future thinking Journal - Dezember 2013 / Januar 2014

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future thinking Das Journal zur Networking-Plattform Ausgabe 04/2013 | Dezember ď‚ž Januar

KAMPF DEN ENERGIEFRESSERN Branche aktuell

Deutscher Rechenzentrumspreis

future thinking

Auf der Jagd nach den Energiefressern

Clevere Ideen fĂźr mehr Energieeffizienz

Zwei Tage lang geballtes Know-how


Online-Publikumspreis 2014

WÄHLEN SIE IHREN FAVORITEN! Entscheiden Sie mit, wer 2014 den Publikumspreis des Deutschen Rechenzentrumspreises erhalten wird! Alle eingereichten Projekte werden nach ihrem Eingang nicht nur auf unserer Homepage veröffentlicht, sondern auch auf www.datacenter-insider.de. Ab Februar 2014 können Sie sich dort am Online-Voting für den Publikumspreis beteiligen und Ihr Lieblingsprojekt wählen. Lassen Sie sich von bahnbrechenden Visionen, innovativen Produkten und ausgeklügelten Lösungen faszinieren und machen Sie mit! www.datacenter-insider.de/specials/deutscher-rechenzentrumspreis


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Editorial

LIEBE LESERINNEN UND LESER,

Ulrich Terrahe Geschäftsführer der dc-ce RZ-Beratung und Veranstalter von future thinking, Frankfurt

„Dein Rechenzentrum, dass unbekannte Wesen“ – so könnte man die Beziehung zu unseren Datenumschlagplätzen manchmal beschreiben.

Energiebedarf fast täglich. Parallel dazu verschärft sich leider auch die Belastung unserer Umwelt immer weiter.

Sicher, wir wissen aus welchen Komponenten sie bestehen, wie sie zu planen und zu bauen sind, doch auch hier ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile. Erst im Betrieb, im Zusammenspiel aller Gewerke und dem Auftreten aller Eventualitäten erkennt man, wie das eigene RZ wirklich arbeitet. Und jedes RZ arbeitet dabei anders als das andere. Rechenzentren sind Organismen, die man auf Herz und Lunge prüfen muss, um herauszufinden, wer wo wie viel Energie verbraucht und warum. Doch warum fällt uns jetzt erst auf, dass wir auf die meisten dieser Fragen gar keine Antworten haben?

Zu hohe Kosten und zu hohe C02-Werte machen uns erst jetzt bewusst, wo unsere Wissenslücken sind. Deshalb wird sich future thinking weiterhin aktiv und gemeinsam mit Ihnen dafür einsetzen, um Antworten zu finden, neue energieeffiziente Lösungen zu entwickeln und in den Markt einzuführen. Der Wunsch, Energiekosten und CO2-Werte zu senken, ist vielleicht nicht überall früh genug entstanden, doch ich bin der festen Überzeugung, dass es noch nicht zu spät ist! Ihr Ulrich Terrahe

Eine der Ursachen ist sicherlich, dass in der Gründerzeit des Internets Energie noch keine teure Mangelware war und die Rechenzentren noch nicht so viel verbraucht haben. Die Sicherung und Verarbeitung der Daten war wichtiger als alles andere. Doch mit der täglich ansteigenden Einbindung der IT in alle Geschäftsprozesse und der Verdichtung der Rechnerleistung auf eine immer geringere Fläche steigt auch der

SAVE THE DATE: 26./27.03.2014 FUTURE THINKING WORKSHOPS, GALA, FACHAUSSTELLUNG


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Inhalt

18 Gesucht: Clevere Ideen für mehr Energieeffizienz

6 Auf der Jagd nach den Energiefressern

32 Werner Reinke wird die Gala 2014 moderieren

3 Editorial

BRANCHE AKTUELL

DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS

06 Auf der Jagd nach den Energiefressern

20 Gesucht: Clevere Ideen für mehr Energieeffizienz

08 Wissen was geht, bevor das RZ steht

22 Samsung Semiconductor wird Sponsor

10 Was haben Energieeffizienz und Tetris

24 BITKOM wird Partner für die Kategorie 6

gemeinsam?

13 Wie standardisiert man die Einzigartigkeit? 16 Termine 18 Kurzmeldungen 19 Die Speicherlösungen für die Big-Data-Zukunft

26 Unsere Experten für Ihre Einreichungen 31 Die ersten Einreichungen sind da! 32 Werner Reinke


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62 Die Branche trifft sich

28 Zwei Tage lang geballtes Know-how

53 Highlight-Vortrag:

Prof. Dr. Klaus Fichter

FUTURE THINKING 34 Zwei Tage lang geballtes Know-how

56 Highlight-Vortrag: Prof. Dr. Martin Kriegel

35 Das Programm

58 Die Fachausstellung

40 Telekom-Form „Make or Buy?“

62 Ausstellerverzeichnis

42 Schulung: So managen Sie den täglichen

65 Impressum

RZ-Betrieb

44 Themenschwerpunkt: Monitoring/Netzwerke 47 Themenschwerpunkt: IT-Equipment/Virtualisierung

48 Themenschwerpunkt: Moderne RZ-Infrastruktur 51 Showrooms 55 Highlight-Vortrag: Prof. Dr. Klaus Fichter


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Branche aktuell

BRANCHE AKTUELL

AUF DER JAGD NACH DEN ENERGIEFRESSERN Wir vertrauen Rechenzentren unser ganzes Leben an – vom privaten Alltag über berufliche Geheimnisse bis zu den wichtigsten Funktionen unserer gesamten Gesellschaft. Doch im Gegenzug wissen wir von ihnen eigentlich recht wenig und das, obwohl wir sie selbst gebaut haben! Eines ist jedoch sicher: Sie verbrauchen zu viel Energie. Viel zu viel. Doch wo die Energiefresser genau sitzen, muss erst noch herausgefunden werden. Hier ist detektivischer Spürsinn gefragt, der die Spuren von der Klimatisierung über die Packungsdichte bis hinein in die Algorithmen verfolgt. Noch gibt es nicht sehr viel Rüstzeug, um die Verursacher einzugrenzen und Maßnahmen gegen sie zu ergreifen. Die Entwicklung von einheitlichen Kennziffern für die Energieeffizienz ist ein erster wichtiger Schritt, doch es gibt noch nicht genug von ihnen, um eine umfassende und detaillierte Energiebilanz für Rechenzentren zu erstellen. Der zweite wesentliche Schritt ist die Entwicklung von Techniken, die die energiefressenden Komponenten in energiesparende umwandeln können. Praxistaugliche Lösungen können z.B. in einem Test-Rechenzentrum entwickelt werden, doch auch hier steht die Forschung noch am Anfang. Momentan ist das Forschungs- und Test-RZ an der TU Berlin eines der wenigen in Deutschland, das aktiv ist und die exakte Simulation eines authentischen RZ-Betriebes erlaubt. Jedes interessierte Unternehmen kann es jedoch für individuelle Testdurchläufe mieten und dabei die Betriebsbedingungen des eigenen Rechenzentrums simulieren. kj


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Branche aktuell

Das Forschungs- und Test-Rechenzentrum an der TU Berlin kann auch für Schulungen genutzt werden.

Das Forschungs- und Test-Rechenzentrum

WISSEN WAS GEHT, BEVOR DAS RZ STEHT Im Hermann-Rietschel-Institut der Technischen Universität Berlin befindet sich das derzeit einzige aktive Forschungs- und Test-Rechenzentrum Deutschlands. Es ermöglicht erstmals eine unabhängige und neutrale Grundlagenforschung im Bereich der Klimatisierungslösungen und steht auch Industrieunternehmen für Testreihen zur Verfügung. Rechenzentren blicken auf eine sehr kurze Geschichte zurück, denn sie erlangten erst Anfang der 1990er Jahre mit der Kommerzialisierung des Internets eine nennenswerte wirtschaftliche Relevanz. Doch ab diesem Zeitpunkt erlebten sie einen kometenhaften Aufstieg: So schätzt Wikipedia, dass 1993 nur 1 % des weltweiten Informationsflusses via Internet verlief, im Jahr 2000 bereits über 51 % und dass im Jahr 2007 fast der gesamte technische Informationsaustausch weltweit mit 97 % über das Internet floss.

Blick in den Airblock MIFC.

Eine rasante Entwicklung, die nicht viel Zeit für Fragen und Forschung ließ, da Kapazitätssteigerung und Sicherheit in den ersten Jahren oberste Priorität genossen. Mittlerweile ist die Pionierphase der Rechenzentren abgeschlossen, die Grundversorgung ist gesichert und Kapazitäten werden vorhersehbar und planbar. Damit steht die RZ-Branche vor der nächsten großen Herausforderung, die sich herauskristallisiert: Die maximale Einsparung von Energie.


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Denn Rechenzentren sind wahre Energiefresser, und aus Umwelt- und Kostengründen muss nun ihr Konsum rapide abgesenkt werden. Deshalb hat es sich das Hermann-Rietschel-Institut zur Aufgabe gemacht, u.a. effiziente Klimatisierungskonzepte und komplexe, instationäre Raumluftströmungen für Rechenzentren zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurde im Fachgebiet „Gebäude- und Energiesysteme“ in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro dc-ce RZ-Beratung ein Forschungs- und Test-Rechenzentrum errichtet. Auf 20 m² befinden sich alle Komponenten, die notwendig sind, um den RZ-Betrieb unter realistischen Bedingungen zu simulieren. Da die Erzeugung von mechanischer Kälte und die Überwindung von Druckverlusten bei der Klimatisierung die meiste Energie verbrauchen, muss eine energieeffiziente Kühlung möglichst lang über die Außentemperatur und ohne Kompressionskühlung auskommen. Herzstück des Forschungs- und Test-Rechenzentrums ist deshalb der AirBlock MIFC, eine Klimazelle, deren wichtigste Komponente ein Kreuzwärmetauscher ist. Durch ihn ist ein Freikühlbetrieb mit Außentemperaturen möglich, die 10° C bis 12° C höher liegen als bei klassischen Klimatisierungslösungen. Hinzu kommen frei regelbare EC-Ventilatoren, die durch eine intelligente Steuerung dafür sorgen, dass Außenluft sowie RZ-Umluft nur im exakt notwendigen Luftvolumen zirkulieren. Experimente mit Rauchluft ermöglichen eine genaue Prozessanalyse und –optimierung. Die ersten Forschungsergebnisse zeigen eine erhebliche Steigerung der Energieeffizienz in mehreren Bereichen: ▪▪ Volle Leistung im Freikühlbetrieb bei zugelassener Zuluft von 25° C bis maximal 22° C ▪▪ 85 % - 90 % Freikühlbetrieb pro Jahr je nach Region ▪▪ Bei einer Teillast von 25 % und bei 20° C Außentemperatur werden nur 1 % der IT-Last für die Klimatisierung benötigt ▪▪ Nur noch 5 % - 10 % der IT-Last sind im Jahresmittel für die Klimatisierung notwendig Um die Energieeffizienzsteigerungen so schnell wie möglich in der Industrie umsetzen zu können, haben Wirtschaftsunternehmen die Möglichkeit, das Forschungs- und Test-RZ für eigene Testreihen zu nutzen

Testaufbau: Bis zu 150 Server simulieren authentisch den RZ-Betrieb.

und die Empfehlungen der Komponentenhersteller erstmals in der Praxis selbst zu überprüfen. Die neutrale Plattform und der unabhängige Messbetrieb der TU Berlin gewährleisten zuverlässige Normgrößen, die einen energieeffizienten Betrieb in Bestandsrechenzentren fördern oder Planungsgrundlage für den Neubau eines Rechenzentrums sein können. Das Forschungs- und Test-Rechenzentrum wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. Termine für individuelle Testreihen können unter c.zahn@dc-ce.de vereinbart werden. Karin Jantke, Redaktion


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Branche aktuell

Neue Ideen für den gesamtheitlichen RZ-Betrieb

WAS HABEN ENERGIEEFFIZIENZ UND TETRIS GEMEINSAM?

Eigentlich handelt es sich bei den Arbeitsprozessen in einem Rechenzentrum um einen vollständig abstrakten Vorgang: Zahlenreihen werden aneinandergehängt und durchgerechnet um nichts anderes als wieder neue Zahlen hervorzubringen. Trotzdem sind diese Rechenprozesse an äußerst materielle Grenzen gebunden, die einen erheblichen Einfluss auf die Rechenleistung haben. Wer die Datenmengen zudem nicht platzsparend und passgenau verwaltet, verschenkt Geld und Energie. Zahlen rechnen sich nicht von alleine. Sie müssen gespeichert werden, und die Algorithmen, mit denen sie bearbeitet werden, benötigen Rechenkraft. Zusammen mit der notwendigen Vernetzung steht man schnell vor physikalischen Zwängen, die einem Server und Verkabelung auferlegen. Und diese Rechenvorgänge fressen nicht nur Strom, sondern sie produzieren zudem Abwärme, die sie ab einem gewissen Grad selbst nicht mehr ertragen. Mit weniger Schritten rechnen lernen Ein erster wichtiger Schritt liegt deshalb darin, die Programmierung so effizient wie möglich zu gestalten – denn je weniger Algorithmen man braucht und je effizienter sie sind, desto weniger Rechenleistung ist notwendig. Im HPC-Umfeld gibt es beispielsweise für Simulationssoftware wie Ansys, mit OptiSLang aus dem Hause Dynardo ein Produkt, das eine Effizienzsteigerungen um den Faktor vier errei-

chen kann und somit nicht unwesentlich zur Ressourcenschonung beiträgt. Bei Datenbanken können ältere Anwendungen durch neue, effizientere Architekturen ersetzt werden. Zusätzlich zum bereits bekannteren In-Memory Computing, wie z.B. SAP Hana, kann noch durch die Parallelisierung der Berechnung in GPUs als Coprozessoren die Effizienz optimiert werden. Ein passendes Beispiel hierfür ist Yaacomo aus dem Hause Q2Web. Für den effizienten Betrieb des Rechenzentrums gelten überraschenderweise die Taktiken, die man sich in der Kindheit beim Tetris bereits angeeignet hat: möglichst kompakt und passend stapeln. Virtualisierung zwecks Konsolidierung ist so seit fast einem Jahrzehnt zur Zauberformel geworden. Dabei darf man jedoch nicht außer Acht lassen, dass man sich in einem dynamischen Umfeld befindet. Die Anforderungen und Auslastungen der Anwendungen sind einem steten Wandel


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unterlegen, und man kann sich glücklich schätzen, wenn man diese auch nur annäherungsweise prognostizieren kann. Cloud-Lösungen – damit die Stromkosten nicht in den Himmel schießen Wenn man bei den Servern nicht nur die Rechenkraft, sondern auch die Datenspeicher und das Netzwerk im Blick hat, so automatisiert man mit einer Cloud-Lösung das gesamte Innenleben eines Rechenzentrums. Leider werden von vielen CloudAnbietern immer noch so wesentliche Faktoren wie das Gebäude selbst außer Acht gelassen. Will man ein hohes Maß an Energieeffizienz erreichen, muss man jedoch umfassend und gewerkeübergreifend denken. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass mit den reduzierten Kosten und den gestiegenen Möglichkeiten gleichzeitig die Begehrlichkeiten an die IT wieder steigen. So wächst – laut IDC - die für High Performance Computing benötigte Rechenkraft in den nächsten Jahren mit zweistelligen Wachstumsraten in einem Gesamtmarkt, der kaum mehr zunimmt. Kalt geduscht ist halb gespart HPC-Cluster sind für die Klimatisierung eine echte Herausforderung, da die Hochleistungsprozessoren häufig an die Auslastungsgrenzen geführt werden, während in Cloud-Umgebungen normalerweise weitaus geringere Werte erreicht werden.

Durch Systems-on-a-Chip-Design werden Server klein und handlich, z.B. HP Moonshot (Bild: Hewlett Packard GmbH)

»Für den effizienten RZ-Betrieb gilt die Taktik, die man schon als Kind beim Tetrisspielen gelernt hat: möglichst kompakt und passend stapeln.«


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Branche aktuell

Wie löst man also das Temperaturproblem im HPC-Umfeld? Ein stetig wachsender Trend ist die Wasserkühlung, da der Kühlungseffekt durch eine Flüssigkeit deutlich höher liegt als durch die Luft. So nutzte das Energieunternehmen BP die Wasserkühlung, um den Energiebedarf für die 6000 Rechner, die für seismic imaging (Suchprogramm für Ölvorkommen) notwendig sind, deutlich abzusenken. Hier wurde mit einem relativ konventionellen Kühlkonzept vorgegangen, indem die Racks mit Luft und nur der Rechnerraum mit Wasser gekühlt wurden. Ähnliche Kühlungstechnologien setzt auch datadock ein, ein Rechenzentrum, das – laut Vorstand Jan-Jaap Jager – „Europas grünstes Rechenzentrum“ ist. datadock kann einen PUE-Wert von 1,21 vorweisen und ist damit 60 % effizienter als der bundesdeutsche PUE-Durchschnittswert von 1,62 (eco Verband). Erwähnenswert ist hierbei, dass datadock die Wasserkühlung in einer eher konventionellen Umgebung mit ca. 30.000 Servern des Serviceproviders Intergenia einsetzt. Ein Grund für den eher vorsichtigen Einsatz des Wassers bei der Kühlung ist, dass dieses Kühlmittel in direkter Verbindung mit Strom automatisch zu gefährlichen Kurzschlüssen führt. Ein Risiko, das in allen Phasen des Arbeitsprozesses zu beachten ist. So muss man u.U. für die Administration und Wartung das Wasser rückstandsfrei ablassen können, was sich als schwierig erweisen kann. Das US-amerikanische Nationale Labor für erneuerbare Energie geht einen Schritt weiter, indem es das Kühlwasser so nah wie möglich an die aktiven Komponenten heranbringt, aber trotzdem noch getrennt von ihnen hält. Dadurch erreicht das Labor den hervorragenden PUE-Wert von 1,06. Im Winter wird die Abwärme außerdem dazu genutzt, um das Bürogebäude zu heizen. Mit Systems-on-a-Chip-Technologie fit für die Zukunft Mit den sogenannten Low-Energy-Servern testet PayPal aktuell eine weitere Möglichkeit zur Energieeffizienzsteigerung, die eine Platzersparnis von bis zu 94 % ermöglicht, bis zu 97 % der Kabel überflüssig macht und den Energiebedarf um bis zu 89 % absenken kann. Diese extremen Einsparun-

gen werden durch eine neue Systems-on-a-ChipTechnologie von HP ermöglicht, die bereits in Moonshot-Servern mit den neueren Intel AvotonCPUs eingesetzt wird. Noch sind die CPUs in ihrer Leistungsfähigkeit begrenzt, doch für das Hosten von Webseiten sind sie bereits hervorragend geeignet und decken den besonders attraktiven Wachstumsmarkt des mobilen Internets sowie der Machine-to-Machine-Kommunikation ab. Würde man hingegen bis 2017 den enormen wachsenden Bedarf mit üblichen x86 Servern abdecken, so würde der Strombedarf für Rechenzentren sich in naher Zukunft verdreifachen. Rechnen out of the Box Wiederum an einer ganz anderen Stelle – nämlich am Gebäude selbst - hat ProSieben angesetzt: Anstatt ein RZ zu bauen, wurde eine containerbasierte Lösung realisiert. Denn für Dr. Andreas König, CIO von ProSieben, war die schnelle Bereitstellung innerhalb von 3 Monaten entscheidend, da das bestehende Rechenzentrum durch einen Brand beschädigt worden war. Wie effizient das Rechenzentrum im Container ist, belegen folgende Zahlen: Mit rund 114 m² Fläche nimmt es gerade einmal ein Viertel der Fläche des alten Rechenzentrums ein, da die Container mit moderner IT ausgestattet sind, die eine wesentlich höhere Packungsdichte erlauben. Durch die geringere Fläche muss weit weniger Luft gekühlt werden. Die Kühlsysteme auf den Containern arbeiten zudem mit freier Kühlung, das heißt mit der Außenluft, die sechs bis acht Monate im Jahr genutzt werden kann. Insgesamt ist der Energieverbrauch im Rechenzentrum von ProSieben laut König um mehr als 80 % gesunken.

Johanes Horneck, Business Development Manager Datacenter Solutions, HP


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WIE STANDARDISIERT MAN DIE EINZIGARTIGKEIT?

Rechenzentren sind höchst komplexe Gebilde, die mit ihrer Hardware und den verbundenen Dienstleistungen extrem stark vernetzt sind. Außerdem ist jedes Rechenzentrum in seiner Funktionsweise passgenau und individuell auf den Betreiber abgestimmt. Die Festlegung von einheitlichen Kennzahlen zur Darstellung und Messung von Energieeffizienz entwickelt sich dadurch zu einer Herausforderung.

Unter dem Schlagwort „Green IT“ wurde in den letzten Jahren der effiziente Umgang mit Ressourcen für verschiedene Produkte und IT-Dienstleistungen weit vorangetrieben, doch auch hier zeigte sich, dass die Energieeffizienz von Rechenzentren aus unterschiedlichen Kategorien bereits nicht mehr direkt miteinander verglichen werden kann. In der Folge wurden – federführend vom Konsortium „The Green Grid“ – unterschiedliche Key Performance Indicators entwickelt, um den Status der Energieeffizienz eines Rechenzentrums zu ermitteln, Verbesserungen nachzuweisen und sich ggf. unter bestimmten Bedingungen im Wettbewerb zu vergleichen. Der prominenteste Vertreter ist hierbei der PUE, Power Usage Effectiveness. Er stellt den gesamten Energieverbrauch eines Rechenzentrums dem Energieverbrauch der Server gegenüber und macht somit die Effizienz des Energieeinsatzes messbar. Neben dem PUE ermöglichen partielle PUE (pPUE) die Betrachtung von Subsystemen der RZ-Infrastruktur, indem ihr Energieverbrauch wie im PUE auf den Energieverbrauch der IT bezogen wird.

Weitere KPI sind bereits in der Entwicklung, die sich mit der inzwischen zunehmenden Nutzung von Wasser, mit dem Einsatz von regenerativen Energien und der Rückgewinnung von Wärme im Rechenzentrum beschäftigen. All diesen KPI ist jedoch gemeinsam, dass sie stark auf die inneren Prozesse des Rechenzentrums fokussiert sind und z.B. Besonderheiten des Gebäudes oder eine kombinierte Erzeugung von elektrischer Energie und Kälte nicht mit in Betracht ziehen. Zudem finden die Auswirkungen unterschiedlicher Verfügbarkeiten, wie sie z.B. in der Klassifizierung der EN 50600-1 definiert sind, keine Berücksichtigung in der unmittelbaren Definition der KPI, sondern werden in entsprechenden informativen Anhängen diskutiert. Die Entwicklung von diesen und weiteren Key Performance Indicators wurde von „The Green Grid“ an die ISO (International Organisation for Standardization) übergeben, die sie nun im internationalen Standard ISO 30134 zu global akzeptierten Kennzahlen für die Ressourceneffizienz von Rechenzentren weiterentwickelt.


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Branche aktuell

Quelle: Ackermann, L.; Arend, J. & Miede, A., Energiemanagement in der IT und im Rechenzentrum INFORMATIK 2013, Lecture Notes in Informatics, Springer, 2013, 1189-1201,© Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)

Doch die Arbeiten an der neuen Norm befinden sich noch in einem frühen Stadium - die ersten Teile werden voraussichtlich im Verlauf des Jahres 2014 abgestimmt und dann später veröffentlicht. Hierbei ist auch zu beachten, dass die Entwicklung von Standards immer dem Bedarf der betreffenden Branchen und Länder folgt. Mit der Definition von KPI ist zwar der Zustand eines Rechenzentrums nach definierten Regeln beschreibbar geworden, der Weg zur Verbesserung jedoch noch lange nicht. Um die KPI operativ nutzbar zu machen, bedarf es eines gut durchdachten und geplanten Energiemanagementprozesses. Der Energiemanagementprozess (siehe Grafik) besteht aus verschiedenen Schritten, die in der Praxis entwickelt wurden und sich im alltäglichen Management bereits bewährt haben: 1. Im Monitoring werden die Voraussetzungen geschaffen, um die notwendigen Daten zur Berechnung der KPI erfassen zu können und eine angemessene, regelmäßige Ablesung zu gewährleisten. 2. Im Accounting werden aus den abgelesenen Daten Verbräuche ermittelt und eine Aggregation zu den Subsystemen der Infrastruktur vorgenommen. Gleichzeitig wird durch eine Validierung sichergestellt, dass die abgelesenen Daten logisch korrekt sind.

3. Im Controlling werden die KPI berechnet und deren Konsistenz geprüft. Kontinuierliche Verläufe und zu erwartende Abhängigkeiten von äußeren Einflüssen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit stellen die korrekte Funktion der Messlandschaft sicher. 4. Im Management werden aus den Messungen Maßnahmen zur Verbesserung abgeleitet. Hierfür sollte jedoch ein ausreichender Zeitraum von Messungen vorliegen, um die Verbesserung durch die Maßnahmen sicher nachweisen zu können. Angemessene zeitliche Abstände zwischen einzelnen Maßnahmen stellen sicher, dass jeweils eine aussagekräftige Auswertung erstellt und die Maßnahme in ihrer Wirkung beurteilt werden kann. Zur Einführung und Nutzung neuer KPI wird der Prozess jeweils in einer neuen Iteration durchlaufen. Wird der Energieverbrauch des Rechenzentrums und seiner Subsysteme über den Energiepreis mit den Energiekosten verbunden, so kann anhand der KPI vor Durchführung einer Maßnahme mit Hilfe einer Abschätzung der erwarteten Wirkung eine ROI Betrachtung vorgenommen werden. Dadurch können Maßnahmen vermieden werden, deren Kosten nicht, oder nur über einen langen Zeitraum zu Einsparungen führen. Das Vorgehen in einem Energiemanagementprozess unterstützt daher das Management des Rechenzentrums darin, aus den vielen Maßnahmen der diversen Best-Practice-Sammlungen diejenigen auszuwählen, die im konkreten Fall ihres Rechenzentrums am ehesten zu Einsparungen führen.


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Nachhaltigkeit im Rechenzentrum ist nicht ohne den Einbezug der IT zu erreichen. Das Forschungsprojekt „Green RoSe“ untersucht verschiedenste Möglichkeiten, um Nachhaltigkeit zu einem integralen Bestandteil der IT-ServiceManagementprozesse zu machen. Ein Ansatz ist die Einführung eines Energiemanagementprozesses für die IT, der dem o.a. Prozess entspricht. Dabei wird der Energieverbrauch von IT-Komponenten in Bezug zu deren Nutzung gesetzt und anhand von KPI der Versuch unternommen, Einsparpotenziale sichtbar zu machen. Der Gewinner des Deutschen Rechenzentrumspreis 2013 in der Kategorie RZ-Software, Fujitsu Data Center Management & Automation, hat diesen Ansatz bereits in seine Software integriert. Auch in der ISO 30134 werden KPI für die Nutzung von IT definiert. Sie betrachten zum einen die Energieeffizienz von IT-Komponenten, indem die Leistungsfähigkeit in Bezug auf den Energieverbrauch durch eine Charakterisierung bestimmt wird, wie sie z.B. im SPECpower-Benchmark vorgenommen wird. Zum anderen soll die Nutzung der Komponenten kontinuierlich gemessen werden, um energiehungrige Überkapazitäten ausfindig zu machen. Zunächst werden die KPI in der ISO 30134 nur für Server definiert. Doch alle diese Aktivitäten zeigen, dass die IT als Verursacher großer Energieverbräuche im Rechenzentrum allmählich in den Fokus der Betrachtung rückt und dass die IT sich diesem Thema wird stellen müssen. Denn Synergien und ein optimales Ergebnis für die Ressourceneffizienz im Rechenzentrum sind nur erreichbar durch übergreifende Energiemanagementprozesse für RZ und IT, die von einer übergreifenden Steuerung, wie z.B. durch die IT-Governance, zusammengeführt werden. Der Einsatz energieeffizienter Hardware-Komponenten und eine Absenkung der IT-Nutzung in Zeiten steigender PUEWerte können zu signifikanten Einsparungen im Rechenzentrum führen – dies ist jedoch nur durch ein gemeinsames Verständnis für Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit möglich.

Dr. Ludger Ackermann

Verweise: 1. Green Grid: http://www.thegreengrid.org/ 2. EN 50600 Serie: http://www.cenelec.eu/dyn/www/f?p=104:110:4352 104720225314::::FSP_PROJECT,FSP_LANG_ID:21921,25 3. Energiemanagement Prozess: Ackermann, L.; Arend, J. & Miede, A., Energiemanagement in der IT und im Rechenzentrum INFORMATIK 2013, Lecture Notes in Informatics, Springer, 2013, 1189-1201 4. Green Rose: http://greenrose-projekt.de/ 5. ISO 30134: http://en.wikipedia.org/wiki/ISO/IEC_JTC_1/SC_39

»NACHHALTIGKEIT IM RECHENZENTRUM IST NICHT OHNE DEN EINBEZUG DER IT ZU ERREICHEN.«


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Branche aktuell

TERMINE

cci Schulung

dc-ce Schulung

Energetische Inspektion von Klimaanlagen Das Verfahren zur energetischen Inspektion von Klimaanlagen in Nicht-Wohngebäuden gemäß § 12 12 der geltenden EnEV Der theoretische Teil des Seminars zeigt die Anforderungen an energetische Inspektionen auf der Grundlage von Europarichtlinie, Gesetz und Verordnung. Vermittelt werden außerdem die wichtigsten Aspekte zur Vorgehensweise gemäß geltender Regelwerke insbesondere der DIN SPEC 15240 (Lüftung von Gebäuden - Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - Energetische Inspektion von Klimaanlagen). Im praktischen Teil werden an Laborklimaanlagen an den Hochschulen technische Daten aufgenommen und Messungen vorgenommen. Wenn das Einverständnis des/der Teilnehmer/in vorliegt und das Seminar erfolgreich abgeschlossen wurde, erfolgt eine Veröffentlichung der Daten in der „Liste der Teilnehmer mit Weiterqualifizierung für die Durchführung der energetischen Inspektion von Klimaanlagen“. Referenten: Detlef Higgelke, Elektrotechniker, Testo AG, Dipl.Ing. (FH) Detlef Malinowsky, IBDM GmbH, Dipl.-Ing. (FH) Wolf Rienhardt, cci Dialog GmbH Termin und Orte: 20. - 21.02.2014 Steinfurt (Fachhochschule) 06. - 07.03.2014 München (Fachhochschule) 03. - 04.04.2014 Erfurt (Fachhochschule) Veranstalter: cci Dialog GmbH Katrin Tomaschewski Tel: +49(0)721/565 14-16 E-Mail: schulung@cci-dialog.de www.cci-dialog.de/schulung

Effiziente und ökonomische Klimatisierung von Rechenzentren Kompaktes und fundiertes Fachwissen Wir vermitteln Ihnen an einem Tag das Grundlagen-Know-how und stellen unterschiedlichste Klimatisierungslösungen vor, die für eine effiziente Kühlung Ihres Rechenzentrums eingesetzt werden können. Der Praxisteil der Schulung findet im Forschungs-und Test-Rechenzentrum der dc-ce im Hermann-Rietschel-Institut der TU Berlin statt. Referenten: Carsten Zahn, Dipl.-Ing. Versorgungstechnik, Geschäftsführer sowie Fridtjof Chwoyka, Dipl.-Ing. Gebäudetechnik, dc-ce Berlin-Brandenburg GmbH und weitere Referenten. Termine und Ort: 20.02.2014 | 13.03.2014 | 03.04.2014 TU Berlin, Hermann-Rietschel-Institut Kontakt: dc-ce Berlin-Brandenburg GmbH Sandra Polzin Tel: +49 3328 479 291-0 berlin@dc-ce.de www.dc-ce.de


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dc-ce Schulung

dc-ce Schulung

dc-ce Schulung

Praxisseminar: Sichere und effiziente Klimatisierung

Grundlagen der Rechenzentrumsplanung

Modernisierung von Rechenzentren

RZ-Betrieb zum Ausprobieren

Rechenzentrum von A bis Z

Aus alt macht neu

Hier erhalten Sie eine sehr praxisbezogene zweitägige Schulung, die im Forschungs- und Test-Rechenzentrum am Hermann Rietschel-Institut der TU Berlin stattfindet.

Erhalten Sie einen kompakten Überblick über die Grundlagen der Rechenzentrumsplanung – vom Aufbau eines Rechenzentrums über die Last- und Leistungsermittlung bis hin zum RZLayout.

Modernisieren oder lieber gleich neu bauen? Wie kann man eine Modernisierung sinnvoll und effizient umsetzen und welche Alternativen gibt es überhaupt dafür?

Dem Teilnehmer wird neben theoretischen Grundlagen in der Klimatisierung die Möglichkeit gegeben, eigenständig Versuche und Messungen durchzuführen.

Darüber hinaus führen wir Sie in die wesentlichen technischen Komponenten der Klima-, Elektro- und Sicherheitstechnik ein.

Referenten:

Referent:

Carsten Zahn, Dipl.-Ing. Versorgungstechnik, Geschäftsführer sowie Fridtjof Chwoyka, Dipl.-Ing. Gebäudetechnik, dc-ce Berlin-Brandenburg GmbH und weitere Referenten.

Ulrich Terrahe, Dipl.-Ing., Dipl.Wirtsch.-Ing. und Geschäftsführer der dc-ce RZ-Beratung Frankfurt

Termine und Ort: 27.-28.02.2014 | 06.-07.03.2014 TU Berlin, Hermann-Rietschel-Institut Kontakt: dc-ce Berlin-Brandenburg GmbH Sandra Polzin Tel: +49 3328 479 291-0 berlin@dc-ce.de www.dc-ce.de

Termine und Ort: 23.01.2014 | 12.02.2014 | 06.03.2014 The Squaire Conference-Center, Flughafen Frankfurt Kontakt: dc-ce RZ-Beratung Manuela Pontow Tel: +49 (0)69 - 66 16 18 95 frankfurt@dc-ce.de www.dc-ce.de

Eine Antwort für diese elementaren Unternehmensentscheidungen erhalten Sie in unserem Workshop. Referent: Ulrich Terrahe, Dipl.-Ing., Dipl.Wirtsch.-Ing. und Geschäftsführer der dc-ce RZ-Beratung Frankfurt Termine und Ort: 30.01.2014 | 19.02.2014 | 13.03.2014 The Squaire Conference-Center, Flughafen Frankfurt Kontakt: dc-ce RZ-Beratung Manuela Pontow Tel: +49 (0)69 - 66 16 18 95 frankfurt@dc-ce.de www.dc-ce.de


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KURZMELDUNGEN

Munters klimatisiert 25.000 Server mit indirekter Verdunstungskühlung Der Collokateur DigiPlex ist das erste europäische Unternehmen, das 25.000 Server innerhalb eines RZs mit indirekter Verdunstungskühlung klimatisieren wird. Damit wird das neue Rechenzentrum in Fetsund/ Oslo in Norwegen zum größten in Europa, das diese Form der Kühlung einsetzt. Durch die neue Kühlungstechnologie können im Vergleich zu konventionellen hocheffizienten Freikühlerlösungen jährlich bis zu 40 % der Kosten und bis zu 65 % des Gesamtenergieverbrauchs eingespart werden. Ermöglicht wird dies durch insgesamt 52 Oasis™ IEC 200 Systeme von der Firma Munters, die sich im A2A (Air to Air) LuftLuft-Kühlsystem befinden. Mittels dieser Technologie ist das Kühlsystem in der Lage, mehr als 10 MW an IT-Leistung mit einem vorbildlichen PUE-Wert von 1, 1 zu kühlen.

"Die enge Zusammenarbeit mit Munters bei der Entwicklung des A2A Systems hat uns geholfen, ein Kühlsystem zu entwerfen, dass unser Rechenzentrum wahrhaftig von den anderen abgrenzt. Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, die Energieeffizienz in unserem Industriezweig zu verbessern, und dieses System halbiert den Energieverbrauch, der benötigt wird, um unsere Server bei Idealtemperatur zu betreiben. Unsere Kunden können also nicht nur Tausende Euro einsparen, es ist außerdem gewährleistet, dass unsere Anlagen zu den nachhaltigsten des gesamten Sektors gehören." So Greg MCCulloch, Geschäftsführer von DigiPlex.kj

PRIOR1 gewinnt DataCentre Awards London "The Judges Award 2013“ und EMEA Innovator Award 2013! Mit der Idee eines „Algenativen Rechenzentrums“ sorgt PRIOR1 nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland für Furore. Grundidee des innovativen RZ-Gebäudes sind Stoff- und Energiekreisläufe, die analog biologischer Wachstumsprozesse verlaufen und zahlreiche Zweitnutzungen ermöglichen. In der sonnenzugewandten Seite des RZs befinden sich Algen in einer gesättigten Flüssigkeit, die Methan erzeugen, mit dem der Generator betrieben werden kann. Die aus der Algenproduktion entstehende Biomasse wird zu Biokunststoffen weiterverar-

beitet, die zudem biologisch abbaubar sind. Die Abwärme des RZ wird dazu genutzt, um in temperierten Gewächshäusern Lebensmittel zu erzeugen. Die höchst innovative Idee, ein RZ von einem Energiefresser in einen Lieferanten für Energie, Biomasse und Lebensmittel umzuwandeln wurde in London mit dem „Judges Award der 6th International DataCentre & Cloud Awards“ und in Athen von der Firma Schneider Electric mit den „EMEA Innovator of the Year Award 2013“ ausgezeichnet. kj


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Die Podiumsdiskussion beschäftigte sich zum Abschluss mit dem Thema "Big Data, Secure Cloud and Cloud Exchange - what's in it for me?".

Samsung Memory Solutions Forum 2013

DIE SPEICHERLÖSUNG FÜR DIE BIG-DATA-ZUKUNFT Mehr Leistung, weniger Energieverbrauch und hohe Zuverlässigkeit – so präsentiert sich die neueste „Green Memory“- Speicherlösung von Samsung Semiconductor Europe, die speziell für Rechenzentren der nächsten Generation für Cloud-Computing auf Basis einer Big-DataPlattform optimiert ist.

Mark Gallagher faszinierte seine Zuhörer mit dem Einfluss von Big Data auf die Performance der Rennboliden.

Die neuen „Green Memory“-Lösungen ▪▪ "Green" DDR4: Hohe Geschwindigkeit, geringer Energieverbrauch und hohe Zuverlässigkeit ▪▪ "Green" PCIe Solid State Drive (SSD): Gesteigerte Systemeffizienz mit sechs Mal höherer Leistungsfähigkeit als 600MB/s schnelle SATA SSDs ▪▪ "Green" DDR4 und "Green" PCIe SSDs: Die hocheffiziente „Green Memory“Kombination

Unter dem Motto „Ein neues Memory-Paradigma“ präsentierte Samsung im Rahmen des dritten Memory Solutions Forum die fünfte Generation der „Green-Memory“ Technologie, die noch leistungsfähiger ist, Platz für zusätzliche Systeme schafft und zudem deutlich weniger Energie verbraucht. So könnten – laut Hersteller – ca. 45 Terawatt Energie eingespart werden, wenn alle Serversysteme weltweit mit den „Green Memory“-Lösungen ausgestattet würden. Dies entspräche der Energie, die 6 Milliarden Menschen benötigen, um 2 Jahre lang ihr Smartphones zu benutzen – und die Auswirkungen auf unser Ökosystem würden der Anpflanzung von 800 Millionen zehn Jahre alter Bäume entsprechen. Die Präsentation der neuen Speicherlösung fand im exklusiven Ambiente des Palais Frankfurt statt und war umrahmt von hochkarätigen Vorträgen, die die unterschiedlichsten Best-Practice-Cases vorstellten – vom Super-Rechner im Leibniz Rechenzentrum über Anwendungen bei der Deutschen Börse bis hin zum rasanten Thema „Formel 1“. kj


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Deutscher Rechenzentrumspreis 2014

Dr. Belรก Waldhauser, Jury-Mitglied und Laudator 2013


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DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS

GESUCHT: CLEVERE IDEEN FÜR MEHR ENERGIEEFFIZIENZ Der Deutsche Rechenzentrumspreis geht in die nächste Runde! Es freut uns, dass wir für den Wettbewerb 2014 viele neue und viele uns bereits vertraute Mitglieder in der Jury begrüßen dürfen, die mit ihrem Know-how und ihrer fachlichen Expertise die hohe Qualität sichern. Und während wir noch dabei sind, die Jury zusammenzustellen, erreichten uns schon die ersten Einreichungen. Darüber hinaus ist die Anzahl der angeforderten Teilnahmeunterlagen so groß wie noch nie zu diesem Zeitpunkt – das heißt, dass wir uns auch dieses Mal auf eine große Teilnehmerschar mit innovativen Projekten und spannenden Zukunftsvisionen freuen dürfen! Neben HP wird uns auch Samsung als Sponsor tatkräftig unterstützen und – wie bereits im letzten Jahr – übernehmen cci-Dialog GmbH und BITKOM jeweils eine Kategorie-Partnerschaft. Als starkes Team wollen wir auch im kommenden Jahr wieder einen starken Preis verleihen, der die Energieeffizienz in der RZ-Branche wieder ein kleines Stück vorantreiben wird! kj


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Deutscher Rechenzentrumspreis 2014

SPONSOR DES DEUTSCHEN RECHZENTRUMSPREISES: SAMSUNG SEMICONDUCTOR EUROPE GMBH


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Laut Gartner hängen bereits 12 % aller Kosten für ein Rechenzentrum mit dem Energieverbrauch zusammen, und McKinsey prognostiziert eine jährliche Steigerung der Stromkosten um 16 %. Die Energieausgaben sind damit die am schnellsten steigenden Kosten für Rechenzentren. Um diese zu senken und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit zu erhöhen, müssen Rechenzentren neue Lösungen für die verbesserte Energieeffizienz ihrer IT-Infrastrukturen finden. Speicherlösungen sind hierbei ein entscheidender Faktor. Ein Komplettaustausch des vorhandenen Speichers bei laufenden Systemen ist weder betriebswirtschaftlich noch hinsichtlich der Verfügbarkeiten sinnvoll. Die Neuanschaffung von Systemen ist genau der Moment, um auf die richtige Speicherwahl zu achten. So können die Energiekosten im Betrieb um bis zu 30 % gesenkt und gleichzeitig Performance und Zuverlässigkeit gesteigert werden – und das alles ohne zusätzliche Kosten.

Samsung ist weltweit der zweitgrößte Halbleiterhersteller sowie Umsatz- und Technologieführer der Branche in den Bereichen Memory, Display und LED. Samsung Semiconductor Europe, eine 100 %ige Tochter von Samsung Electronics Co. Ltd. Seoul, Korea, hat ihren Hauptsitz in Frankfurt/ Main sowie Verkaufsbüros in ganz Europa. Samsung Semiconductor Europe besitzt vier Geschäftsbereiche (Memory, Display, System LSI und LED), die moderne Lösungen für Mobilgeräte, Computing, die Unterhaltungselektronik und industrielle Märkte liefern. Samsung kombiniert topaktuelle Konzepte, fortschrittliche Fertigungsprozesse und Qualität mit innovativer Verpackungstechnik. Von Green DDR3 bis zu LED bieten wir eine umweltfreundliche Produktpalette, die höchste Leistung bei niedrigstem Stromverbrauch ermöglicht und so die Emissionen von Treibhausgasen reduziert.

»Rechenzentren sind das Rückgrat unserer zunehmend digitalisierten Wirtschaft, Samsung Memory-Lösungen der Kern moderner, energieeffizienter Serverarchitekturen. Mit unserem Engagement möchten wir Vorbilder aufzeigen und auszeichnen.« Gerd Schauss, Direktor der Division „Marketing Intelligence“

www.samsung.com/greenmemory


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Deutscher Rechenzentrumspreis 2014

»RZ-IT sowie Netzwerk-Infrastrukturen«

PARTNER DER KATEGORIE 6: BITKOM Rechenzentren sind ein zentraler Bestandteil unserer modernen Wirtschaft und Infrastruktur. Experten wissen das schon lange, aber außerhalb des Kreises der Spezialisten ist diese Erkenntnis gar nicht so weit verbreitet, wie man vielleicht annimmt. Ähnlich wie in dem scherzhaften Ausspruch „Wozu brauchen wir Kraftwerke? Der Strom kommt doch aus der Steckdose.“ wird die Bedeutung und Rolle der Rechenzentren in der Öffentlichkeit oft gar nicht wahrgenommen. Rechenleistung ist halt „irgendwie immer da“. Neben zahlreichen unternehmenskritischen Anwendungen, die aus guten Gründen in Rechenzentren laufen, sind aber auch die meisten Internet-basierten Dienste, die vielen von uns ans Herz gewachsen sind, ohne Rechenzentren gar nicht denkbar. Die großen Anwendungen, die täglich millionenfach genutzt werden, laufen nicht auf den PCs einiger Mitarbeiter, sondern mit massiver Rechenkraft verteilt auf mehrere Rechenzentren in unserem Lande und auf der ganzen Welt. Ich denke hierbei an solche Dienste wie Suchmaschinen, OnlineHandelsplattformen oder soziale Netzwerke. Auch der Internet-Backbone selbst „wohnt“ in Rechenzentren. Große Rechenzentren haben trotz aller Effizienzmaßnahmen einen hohen Energiebedarf. Der Energiebedarf ist mit Abstand der wichtigste Kosten-

faktor beim Betrieb eines Rechenzentrums. Als Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., der mehr als 1.700 Unternehmen mit über 1.200 Direktmitgliedern und etwa 140 Milliarden Euro Umsatz vertritt, liegt uns auf Grund der strategischen Bedeutung von Rechenzentren als kritische Infrastruktur viel daran, dass Rechenzentren in Deutschland wirtschaftlich betrieben werden können. Wir unterstützen den Deutschen Rechenzentrumspreis daher sehr gerne, um wichtige Impulse in der Branche für mehr Energieeffizienz zu setzen. Auf Grund der bereits auf hohem Niveau befindlichen Stromkosten in Deutschland mit der Tendenz zu weiteren deutlichen Steigerungen müssen wir alle Register ziehen, um die Rechenzentren in Deutschland im internationalen Vergleich konkurrenzfähig zu halten. Ich freue mich auf eine Veranstaltung voller Innovationen, aus der alle Teilnehmer etwas mitnehmen.


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»Ohne Rechenzentren würde ein großer Teil unserer Wirtschaft nicht funktionieren. Elektrische Energie ist für Rechenzentren langfristig der größte Kostenfaktor und daher eine wesentliche Komponente bei der Standortwahl und beim wirtschaftlichen Betrieb. BITKOM unterstützt den Deutschen Rechenzentrumspreis, weil hier Innovationen vorgestellt und prämiert werden, die für die Verbesserung der Wettbewerbssituation von Rechenzentren dringend gebraucht werden.« Christian Herzog, Bereichsleiter Technische Regulierung und IT-Infrastruktur, BITKOM e.V.

www.bitkom.org


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Deutscher Rechenzentrumspreis 2014

»Die Jury für den Wettbewerb 2014«

UNSERE EXPERTEN FÜR IHRE EINREICHUNGEN

»Der IT Betrieb steht mehr denn je im Fokus von Optimierung und technologischen Innovationen. Für mich ist es immer wieder spannend, an der Verbindung zwischen Theorie und Praxis mitzuwirken.« PROF. DR. ROLAND BÖTTCHER Professor für allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensführung und Informationsmanagement Hochschule Bochum Dr. Roland Böttcher ist Professor für Informationsmanagement an der Hochschule Bochum. Er lehrt Führungslehre, Projektmanagement und IT-Management. Er ist Autor des Standardwerks „IT-Service-Management mit ITIL“ und Initiator des Bochumer IT-Management Roundtable. Als Gründer und Geschäftsführer der BuGaSi Labs GmbH, einem Spin-off, beschäftigt er sich mit der Entwicklung von Planspielen und Simulation zur Unterstützung des Erfahrungslernens. Vor seiner Berufung an die Hochschule war er in leitender Position bei einem führenden IT-Service-Provider beschäftigt und als freiberuflicher IT-Consultant tätig.

»Für mich ist die Berufung in die Jury eine große Ehre. Ich freue mich sehr, dass ich Teil eines Team sein kann, das die neuesten und innovativsten Konzepte und Projekte miteinander vergleichen und zur angemessenen Würdigung der herausragenden Lösungen beitragen darf.« FRANK BECKEREIT Lead Consultant und Geschäftsbereichsleiter Data Center Solutions, Dimension Data Germany Frank Beckereit ist seit 2005 bei Dimension Data und leitet den Geschäftsbereich Datacenter Solutions in Deutschland. Zuvor war er bei EDS Business Solutions und der Systematics AG als Consultant, Projektmanager und Regionalleiter tätig und hat Produkte wie Citrix Terminalserver und VMware mit in den deutschen Markt eingeführt. Er ist stellvertretender Vorstand und Mitgründer des Arbeitskreises „Server, Storage und Netzwerke“ beim Bitkom sowie CoAutor mehrerer Publikationen wie dem Bitkom „Leitfaden Virtualisierung“, des Buchs „Cloud Computing – Neue Optionen für Unternehmen“ und des Lünendonk „Handbuch IT Consulting 2013“. Als ITIL Service Expert beschäftigt er sich mit Betriebsaspekten im Rechenzentrum, der Virtualisierung, IT Strategie und Architektur sowie innovativen IT-Modellen für Unternehmen.


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»Über die letzten Jahre hat sich der Deutsche Rechenzentrumspreis als einer der wichtigsten Veranstaltung im Rechenzentrumsumfeld etablieren können. Für mich ist es eine große Freude, von Anfang an dabei gewesen zu sein. Meine Arbeit in der Jury ist mein kleiner Beitrag, die Vision der Terrahes bzw. der future thinking bestmöglich zu unterstützen.« FRANK KOCH Head of Strategic Business Development EMEA, Samsung Semiconductor

PROF. DR. ING. ULRICH BUSWEILER FB Maschinenbau, Mikrotechnik, Energie & Wärmetechnik, Technische Hochschule Mittelhessen »Mich treibt das Thema Energieeffizienz - auch in Rechenzentren - um. Den Rechenzentrumspreis halte ich für eine tolle Plattform für neue Ideen und energieeffiziente Lösungen.« CHRISTOPH ARMBRUSTER Technischer Geschäftsführer, Mainova Energiedienste GmbH

»future thinking - übrigens fast identisch zum Motto des OFFIS "Wir denken Zukunft" - ist wichtiger denn je, gerade im Bereich Rechenzentren und Cloud. Ich bin jedesmal begeistert von den kreativen Innovationen, die auf der future thinking präsentiert werden - keine Frage: eine spannende Plattform, für die es sich lohnt, sich zu engagieren.« PROF. DR. ING. WOLFGANG NEBEL Vorstandsvorsitzender OFFIS - Institut für Informatik

»Sehr gerne übernehme ich die mir erneut angetragene Aufgabe, in 2014 wieder Mitglied der Jury für die Vergabe des "Deutschen Rechenzentrumspreises" zu werden. Unsere Branche ist bezeichnend für technischen Fortschritt und geforderte Agilität im operativen Betrieb. Die Einreichungen zeigen neue, bis innovative - und teils noch unbekannte - Lösungen und Technologien auf, die unsere Aufmerksamkeit verdienen.« DR. BÉLA WALDHAUSER Chief Executive Officer der Telehouse Deutschland GmbH


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Deutscher Rechenzentrumspreis 2014

»Ich möchte dazu beitragen, dass sich Deutschland in Zukunft zu einem Zentrum für hochinnovative IT-Produkte entwickelt. Der Deutsche Rechenzentrumspreis ist ein Weg, solche Innovationen gezielt voranzutreiben.« DR. ANDRÉ KÖHLER Geschäftsführer, Softwareforen Leipzig GmbH Dr. André Köhler ist Geschäftsführer der 2008 gegründeten Softwareforen Leipzig GmbH. Zuvor studierte er Wirtschaftsinformatik an den Universitäten in Leipzig und Marseille (Frankreich) sowie am Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik (ISST) in Berlin. Von 2003 an war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Angewandte Telematik/e-Business an der Universität Leipzig tätig, wo er ab 2007 die Abteilung „Prozesse“ leitete. In dieser Funktion war er für eine Reihe von IT-Forschungsund Industrieprojekten verantwortlich, insbesondere aus den Branchen Telekommunikation, Versicherung und Energieversorgung. André Köhler promovierte zum Thema „Mobilität in IT-Systemen und Geschäftsprozessen“ und ist Autor und Co-Autor von zahlreichen nationalen und internationalen Veröffentlichungen und Konferenzbeiträgen.

»Der Deutsche Rechenzentrumspreis hat sich zu einem wichtigen Meilenstein der Branche und zu einem Trendsetter für die Planung und Umsetzung von Rechenzentren entwickelt. Es freut mich sehr, dass ich mit meinen Kenntnissen zur Bewertung der Beiträge und innovativen Lösungen im Rahmen dieses Wettbewerbes beitragen kann. Ich bin gespannt, welche neuen und wegweisenden Ideen auch dieses Jahr wieder eingereicht werden.« RALPH WÖLPERT Direktor Fachberatung Planer, Rittal GmbH & Co. KG, BITKOM e.V., Vorsitzender des Arbeitskreises "Rechenzentrum und Infrastruktur" Ralph Wölpert ist seit 2004 in der Friedhelm Loh Group in mehreren Funktionen in den Bereichen Marktkommunikation, IT-Marketing, Business Development und Vertrieb tätig. Seit 2011 leitet er bei Rittal die Beratung von Fachplanern und Ingenieurbüros bei Konzeptionen, Auslegungen und Ausschreibungen von IT-Umgebungen und Rechenzentren. Seine EDV-Karriere begann bereits in den frühen 80er Jahren bei einem englischen Datenbank-Hersteller. Es folgten Stationen bei transtec AG und Magirus AG. Bei der Ingram Micro Distribution GmbH verantwortete er als Senior Director die gesamte Unternehmens- und Marketingkommunikation. Danach arbeitete er in der puscher one GmbH als Prokurist und Marketingleiter. Ralph Wölpert ist seit einigen Jahren Dozent der FH Brandenburg und der FH Aalen mit den Schwerpunkten Sicherheitsmanagement und IT-Sicherheit, sowie Vorsitzender des BITKOM-Arbeitskreises „Rechenzentrum und Infrastruktur“.


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»Ich bin Jury-Mitglied geworden, um die innovativen Einreichungen beim Deutschen Rechenzentrumspreis zu würdigen und um mich inspirieren zu lassen.« CURT MEINIG Managementberater für Rechenzentrumssicherheit und Energieeffizienz, PRIOR1 GmbH

»Es freut mich, dass ich auch in diesem Jahr erneut einer Jury angehöre, die sich aus Experten ganz unterschiedlicher Natur zusammensetzt. Wer die vielen guten Ideen, Konzepte, Projekte und Produkte kennt, die für den Deutschen Rechenzentrumspreis vorgeschlagen werden, weiß, dass die gerechte Beurteilung eine Herausforderung darstellt, aber auch Spaß macht, weil es oft um echte Innovationen und viel Verbesserungspotenzial geht. Dass zudem unsere Leser aus allen Vorschlägen online den Gewinner des Publikumspreises wählen können, ist für mich ein weiterer Grund zum Jubeln.«

»Der Deutsche Rechenzentrumspreis bietet ein ausgezeichnetes Forum, innovative Konzepte für die Klimatisierung und Kühlung von Rechenzentren in unterschiedlichen Entwicklungsstadien vorzustellen. Gerade weil solche Konzepte mehr denn je eine interdisziplinäre Planung von Architektur und Technik im Sinne einer Verbesserung der Energieeffizienz erfordern, möchte ich durch meine Mitgliedschaft in der Jury den Deutschen Rechenzentrumspreis unterstützen.«

ULRIKE OSTLER Chefredakteurin DataCenter-Insider.de

WOLF RIENHARDT Programmentwicklung cci Buch und cci Schulung, cci Dialog GmbH »Die exponentielle Steigerung von gespeicherten und transportierten Daten, das ökonomische Betreiben von Rechenzentren, die Vernetzung aller Informationen und nicht zuletzt der verantwortungsvolle Umgang mit unseren Daten sind die aktuellsten Herausforderungen unserer Branche. Als Mitglied der Jury zum Deutschen Rechenzentrumspreis freue ich mich auch in 2014 auf zahlreiche interessante und innovative Ideen.« JAN IPSEN Leiter Business-Unit IT-Infrastruktur, IT-Power GmbH


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Deutscher Rechenzentrumspreis 2014

»Der Deutsche Rechenzentrumspreis repräsentiert für mich die Konvergenz zwischen „Neuem“ und „Bewährtem“. Während der Betrieb von Rechenzentren zu jede Zeit sicher und effizient gestaltet werden muss, darf dieser Betrieb jedoch nicht aufhören sich weiter zu entwickeln. Stillstand ist Rückschritt und das kann sich gerade ein Land wie Deutschland nicht leisten. Wir haben nur wenig Rohstoffe „zu verkaufen“, also müssen wir andere Fähigkeiten entwickeln, die wir exportieren können. Eine dieser Fähigkeiten ist es neue Dinge zu entwickeln, zu einer Markreife zu führen und die Lösung für andere zugänglich zu machen. Der Deutsche Rechenzentrumspreis ist die Plattform um diese Ideen zu transportieren. Ich bin stolz darauf, an dieser Entwicklung beteiligt zu sein und freue mich schon jetzt auf die neuen Einsendungen.« ANDREAS RÜTER Head of Datacenter Management Europe, Vodafone Group Service

»Die future thinking und der Deutsche Rechenzentrumspreis legen den Fokus auf zukunftsweisende, effiziente und zuverlässige Technologien rund um das Rechenzentrum. Sie helfen damit, die Themen Innovation, Nachhaltigkeit und Rechenzentrumsstandort Deutschland im besten Sinne zu verknüpfen. Aus diesem Grunde bin ich sehr froh, schon seit 2011 in der Jury des Deutschen Rechenzentrumspreises mitwirken zu dürfen.« DR. RALPH HINTEMANN Senior Researcher, Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit

GERHARD BOSCH Chartered Architect, Managing Consult, IBM Global Services

»Als jahrelanger Verantwortlicher für Rechenzentren und Initiator des „Brennstoffzellen“- und des „DC 2020“-Projektes ist es mir ein persönliches Anliegen, die Welt der Rechenzentren in ihrer Entwicklung zu begleiten und innovative Ansätze für die Anforderungen von morgen zu entdecken und zu fördern. Nachhaltigkeit und Verfügbarkeit gilt es bewußt zu planen. Denn nur effizientere Methoden können auch weiterhin dem stetig steigenden Bedarf an Rechenzentren gerecht werden.« RAINER WEIDMANN Managing Consultant, Detecon International GmbH


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DIE ERSTEN EINREICHUNGEN SIND DA! KATEGORIE 3: RZ-KLIMATISIERUNG UND KÜHLUNG EFFIZIENTE & SICHERE KÜHLUNG VON RECHENZENTREN OHNE KOMPRESSIONSKÄLTE

HYDROLGOGIC PANEL V

Projektbeschreibung Das Munters OASIS System nutzt Außenluft zur Wärmeableitung - ohne jeglichen Kontakt zur Luft im RZ. Sie wird über die Außenfläche eines befeuchteten Wärmetauschers gezogen. Dessen Beschaffenheit erlaubt die Verwendung von unbehandeltem Leitungswasser oder behandeltem Oberflächen-, Grau- oder Regenwasser für die Verdunstungskühlung. OASIS kann aufgrund seiner modularen Bauweise mit dem RZ wachsen.

Projektbeschreibung Das Hydrologic Panel V ist eine Weiterentwicklung des Produktes Hydrologic Panel. Es ist eine Doppelbodenplatte, welche mit Kaltwasser, direkt expandierendem Kühlmittel oder einer Kombination aus Kaltwasser und direkt verdampfendem Kühlmittel betrieben wird. Die Platte wird in einen beliebigen Doppelboden eingebaut und ersetzt oder unterstützt einen herkömmlichen Klimaschrank oder Inrowcooler.

Innovation Die elliptische Form der Wärmetauscherkanäle maximiert die für die Wärmeableitung zulässige Oberfläche und ist in ausreichender Weise elastisch. Während des Betriebes dehnen sich die Polymerkanäle aus und ziehen sich wieder zusammen. Etwaige Ablagerungen werden an der Außenseite abgeworfen => Verwendung von unbehandeltem Leitungswasser, behandeltem Grau-, Oberflächen- o. Regenwasser ist möglich.

Innovation Die Innovation wurde mit Hydrologic Panel umgesetzt. Wärmetauscher und Ventilator verschwindet im Doppelboden. Die Innovation des Hydrologic Panels V besteht darin, im Produkt eine Redundanz bezüglich Wärmetauscher, Ventilator, und Betriebsmöglichkeiten (CW/DX) zu schaffen. Durch die V-förmige Anordnung der Wärmetauscher ist eine Anbringung von austauschbaren Filtern und Kondensatabfuhr möglich.

Mehrwert Schutz der Server vor Außenlufteinfluss, reduzierter Energieverbrauch um bis zu 75 %*, reduzierter CO2 Ausstoß*, hohe Betriebssicherheit durch Redundanz, modular erweiterbar, geringe Stellfläche*, Verwendung von unbehandeltem Leitungswasser oder behandeltem Oberflächen-, Grauo. Regenwasser zur Verdunstungskühlung, Amortisation innerhalb eines Jahres*. * verglichen mit konv. Anlagen

Mehrwert Der Mehrwert ergibt sich aus den Vergleichsmöglichkeiten. Wie schon das Hydrologic Panel ist es ein Inrowcooler, welcher im Doppelobden verschwindet. Dadurch wird viel Fläche im RZ gespart. Im Vergleich zum Klimaschrank wird die Luft nicht kostenintensiv transportiert, sondern in Nähe des Wärmerzeugers an das Transportmedium Wasser abgegeben. Dadurch wird Energie und Platz gespart.


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Deutscher Rechenzentrumspreis 2014

Werner Reinke wurde 2012 mit dem Deutschen Radiopreis als bester Moderator ausgezeichnet. Begründung der Grimme-Jury: »Werner Reinke ist aus dem Radio nicht wegzudenken. Als Moderator mit Haltung und Leidenschaft sorgt er dafür, dass seine hr1-Sendungen nie flüchtig geraten. Seine Musikbegeisterung und sein unerschöpfliches Fachwissen machen ihn zu einem glaubwürdigen Vermittler. Mit Erzähltalent und tausenden Geschichten hinter den Songs weiß er zu fesseln. Und was wäre Hörfunk ohne diese Stimme? Sein zart schmelzender Sprechbariton ist eine markante Gabe, die er präzise einsetzt, gepaart mit herausragendem Sprachgefühl.« (www.deutscher-radiopreis.de)


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WERNER REINKE UNSER MODERATOR FÜR DIE GALA 2014 Jeder, der in Hessen aufgewachsen ist und auch nur einmal in seinem Leben das lokale Radio eingeschaltet hat, kennt ihn und seine unverwechselbare Stimme. Werner Reinke hat mit seinem Bariton, seiner Personality und seiner Haltung die Radiolandschaft geprägt wie kaum ein anderer. Er blickt mittlerweile auf stolze 45 Jahre Erfahrung als Moderator zurück und hat die Entstehung der Popmusik live und hautnah miterlebt. Viele der internationalen Chartbreaker saßen in seinem Studio – u.a. auch Freddy Mercury, den er schon als großes Talent erkannt hatte, lange bevor Queen berühmt wurde. Doch das ist nur einer der vielen Geschichten aus Werner Reinkes Moderatorenleben. Er ist das lebende Archiv der letzten 45 Jahre der Popmusik-Geschichte, er kennt jeden Hit, jeden Flop und die Geschichte dahinter. „Mensch, stell Dir doch mal vor, ich wäre nicht mit 14 von der Schule geflogen,“ sagt er zu mir, „ich hätte wahrscheinlich studiert und ein ganz normales Leben als Prof. an der Uni geführt. Dann hätte ich nie erfahren, was für ein Genuss und was für eine Freude es ist, als Moderator zu arbeiten! Was hatte ich da doch für ein Glück!“ Das stimmt, und mit ihm hatten auch wir Glück, denn sonst wären uns unvergessliche Sendungen entgangen wie

die „Hitparade International“ in den 70er und 80er, die er insgesamt 777 mal moderierte, „Pop und Weck“ oder „Kuschelrock“ – um nur einige zu nennen. Die Footballmannschaft Frankfurt Galaxy wäre ohne ihn nicht die gleiche gewesen und auf wie viele sagenhafte Discoparties im ganzen Hessenland hätten wir verzichten müssen!

ES FREUT UNS SEHR, DASS WIR WERNER REINKE ALS MODERATOR FÜR UNSERE GALA GEWINNEN KONNTEN! Rein rechnerisch ist Werner Reinke nun schon seit zwei Jahren im Ruhestand – doch Leidenschaft lässt sich nicht verrenten. Weder seine Fans noch der Hessischer Rundfunk möchten auf ihn verzichten und so arbeitet Reinke einfach über die magische Grenze von 65 Jahren hinaus weiter. Und das wird er solange tun „wie die Hörer, der HR und ich Spaß daran haben“. Das heißt, dass wir uns auch auf die nächsten 45 Jahre mit Werner Reinke freuen dürfen. Mindestens! Karin Jantke, Redaktion


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future thinking 2014

FUTURE THINKING

ZWEI TAGE LANG GEBALLTES KNOW-HOW Der beste Weg aktuelles und relevantes Fachwissen zu erlagen ist es, von Profis aus der Praxis zu lernen - und zwar am besten von den Besten! Die werden Sie in unseren Foren, Workshops und Vortr채gen auch antreffen - denn wie jedes Jahr ist es auch 2014 unser oberstes Ziel, Energieeffizienz und Innovationen mit der Unterst체tzung von f체hrenden Experten voranzutreiben. In unseren Themenschwerpunkten, die jeweils von versierten Fachleuten moderiert werden, betrachten wir alle Aspekte der Rechenzentrumsbranche und geben Ihnen die Gelegenheit, sich aktiv einzubringen. Haben Sie Fragen, auf die Sie schon immer eine Antwort gesucht haben? Auf der future thinking 2014 werden Sie sie bekommen! kj


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DAS PROGRAMM 26. / 27.03.2014


future thinking DAS PROGRAMM 36

26.03.2014

DER WORKSHOP-TAG AGENDA (AUSZUG) TELEKOM-FORUM

S. 40

Die optimale Lösung für Ihren Serverspeicher mit KingstonConsult Andreas Scholz, Kingston Technology S. 42

Fachmoderation: Ulrich Terrahe

MODERNE RZ-INFRASTRUKTUR

So managen Sie den täglichen RZ-Betrieb Praxisorientierter Workshop von RZ-Verantwortlichen für RZ-Verantwortliche Dr. Peter Hartz, Armin Jesse, Werner Kietzmann, Sebastian Mangelkramer, Ralf Ohlbrecht

Fachmoderation: Andreas Günther

MONITORING / NETZWERKE

S. 47

Fachmoderation: Wolfram Vossel

Make or Buy Ein Thema - zwei Standpunkte Deutsche Telekom AG RZ-BETRIEB

IT-EQUIPMENT / VIRTUALISIERUNG

S. 44

Fachmoderation: Dr. Ludger Ackermann

S. 48

USV-Management in virtualisierten Umgebungen Harald Trapp, Eaton Electric GmbH Anforderungen an USV-Anlagen im Rechenzentrum Ralf Enderlin, Eaton Electric GmbH Systemkonfiguration mit dem OASISTM System Lutz Millert, Munters GmbH

Vom Alarm zur Impact-Analyse Oliver Lindner, FNT GmbH

Wirtschaftlichkeitsvergleich OASISTM im Vergleich zu konventionellem System Anton Immerz, Munters GmbH

Managed Cabling Martin Lukas, Rosenberger OSI GmbH & Co.OHG

Wann lohnt sich Wasserkühlung? Werner Hergl, Hewlett-Packard GmbH

Modularer Stromverteilerschrank & Managed Rack PDUS Thomas Hofbauer, Emerson Network Power GmbH

Modulare Rack-Kühlung von 6 BIS 60 KW Heiko Ebermann, Emerson Network Power GmbH

Data Center Infrastructure Management mit Siemens DC Clarity™ Christian Schneider, SIEMENS AG, Frankfurt/Main

SHOWROOMS

RZ-MODERNISIERUNG S. 46

Gesicherte Energieversorgung bei optimaler Energieeffizienz und virtualisierter Umgebung Eaton Electric GmbH

Fachmoderation: Carsten Zahn Neues Rechenzentrum bauen oder aus der Box? Johannes Horneck, Hewlett-Packard GmbH Stromausfall – wenn das Licht ausgeht! Klaus Clasen, NTC GmbH Retrofit: Rechenzentrum im Wandel, steht’s effizient! Georg Küsters, SPIE Energy Solutions GmbH

Making the Future of Your Business Possible Emerson Network Power GmbH

Konvergentes Management und effiziente Luft& Wasserkühlung Hewlett-Packard GmbH Das OASISTM System von Munters in der Praxis Munters GmbH

S. 51


DAS PROGRAMM 27.03.2014 37

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DIE FACHAUSSTELLUNG HIGHLIGHT-VORTRÄGE (AUSZUG) RESEARCH

S. 56

Vorankündigung: Borderstep Institut Prof. Dr. Klaus Fichter, Leiter des Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit

KLIMATISIERUNG

S. 57

Indirekte freie Kühlung – der neue Weg zu mehr Energieeffizienz Prof.-Dr. Martin Kriegel, Leiter des Hermann-Rietschel-Instituts der TU Berlin

DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS Gewinner 2014 Die Preisträger präsentieren ihre prämierten Einreichungen

AUSSTELLUNG Auf unserer Fachausstellung treffen Sie über 40 Unternehmen aus allen Bereichen, die für den Bau und den Betrieb eines Rechenzentrums relevant sind. Hier können Sie die innovativsten Firmen u.a. aus der Planung und Beratung, Kälte- und Klimatechnik, Sicherheit, Energietechnik sowie der Infrastruktur und Software kennenlernen.

PREISE Workshop-Tag + Fachausstellung

199 €*

Premiumschulung + Fachausstellung

780 €*

Gala + Fachausstellung

399 €*

Nur Fachausstellung

99 €*

Upgrade Gala

300 €* * Zzgl. 19 % gesetzl. MwSt


future thinking WORKSHOP-TAG 38

26.03.2014 WORKSHOP-TAG FACHWISSEN ERWERBEN UND VERTIEFEN

WIE SIEHT MODERNE RZ-INFRASTRUKTUR AUS?

WANN ENTSCHEIDE ICH MICH FÜR ENERGIEEFFIZIENTES EQUIPMENT?


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RZ-FLÄCHEN MIETEN ODER BAUEN? WIE MODERNISIERE ICH MEIN RZ?

SO MANAGE ICH DEN RZ-ALLTAG

MONITORING: SO BEHALTE ICH DEN ÜBERBLICK


future thinking TELEKOM-FORUM 40

TELEKOM-FORUM MAKE OR BUY EIN THEMA – ZWEI STANDPUNKTE

Als zuverlässiger Partner im Facility Management entwickeln wir für Sie innovative Flächenkonzepte und bieten gebäudebezogene Dienste. Das Housing Facilities Management wurde als Teil des Corporate Real Estate Managements der Deutschen Telekom gegründet. Unser Schwerpunkt liegt auf dem Management und dem Aufbau von Datacenters in Deutschland sowie den dazugehörigen Beratungsleistungen. Im Aufbau und Betrieb von Gebäuden zur Nutzung als Rechenzentren verfügen wir über langjährige Erfahrungen. Unser Spezialgebiet sind kundenindividuelle Datacenter-Lösungen mit den Schwerpunkten Kapazitäten, Infrastruktur und Sicherheit. In unserer Beratung setzen wir auf individuelle und auf ihre Anforderungen

www.telekom.com/housing

zugeschnittene Lösungen, die energieeffizient und kostensparend sind. Für weitere IT-bezogene Services wie Hosting und Application Management greifen wir auf das Portfolio unseres konzerninternen Partners T-Systems International zurück. Wenn es um neuen Rechenzentrumsbedarf geht, stellt sich immer wieder dieselbe Frage: Eigenrealisierung oder Anmietung von Rechenzentrumsfläche? Um hier mehr als nur eine Kostengegenüberstellung darzustellen, sind neue Ideen gefragt. Mit dieser Frage und allen Aspekten rund um das Thema Housing wird sich die Deutsche Telekom AG mit Ihren Partnern auf der future thinking 2014 befassen.

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26.03.2014

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RZ-BETRIEB: VON A WIE ANFANG BIS Z WIE ZUKUNFT Dieses Forum beschäftigt sich mit den wichtigsten und grundlegendsten Fragen rund um den RZ-Betrieb - von der Planung moderner Rechenzentren über energiesparendste Methoden bis hin zu zukunftsorientieren Innovationen. Verfechter des Eigenbaus von Rechenzentren werden sich in einem spannenden Dialog mit den Vertretern des Mietmodells auseinandersetzen und so ihre Erfahrungen mit dem Publikum teilen. Außerdem haben die Zuhörer die einmalige Möglichkeit, ihre Fragen gezielt an die Experten zu stellen und fundierte Antworten zu erhalten. Wenn Sie schon jetzt RZ-bezogene Fragen haben, können Sie diese mit Ihrer Anmeldung oder bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung einreichen.

Make or Buy ▪▪ Begrüßung durch Prof. Dr. Böttcher, Hochschule Bochum ▪▪ Strategie 1: Eigenbau, Firma N.N. ▪▪ Strategie 2: Mietmodell, DTAG, Martin Schulte ▪▪ Diskussion ▪▪ Wissenschaftlicher Beitrag, N.N. ▪▪ Abschlussdiskussion (alle Experten zusammen) ▪▪ Mittagspause

RZ-Innovationen mit der Deutschen Telekom AG ▪▪ Strabag-PFS GmbH, Edgar Harms ▪▪ Siemens AG, N.N. ▪▪ Pause ▪▪ Institut für energetische und physikalische IT Sicherheit, Peter Wieczorek ▪▪ RWE AG, N.N. ▪▪ T-LABs, Dr. Lehmann ▪▪ Verabschiedung durch Prof. Dr. Böttcher

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future thinking SCHULUNG 42

SO MANAGEN SIE DEN TÄGLICHEN RZ-BETRIEB PRAXISORIENTIERTER WORKSHOP VON RZ-VERANTWORTLICHEN FÜR RZ-VERANTWORTLICHE

Herausforderung RZ-Betrieb Die Kernaufgaben von RZ-Verantwortlichen ist es, den täglichen RZ-Betrieb sicherzustellen und mit Übersicht, Weitsicht und Know-how Störungen und Ausfälle zu vermeiden, die dynamischen Prozesse zu steuern und darüber hinaus ständig Neuerungen zu integrieren. Eine Herkulesaufgabe, die aus keinem Handbuch gelernt werden kann und Managementkenntnisse, Fachwissen und Erfahrung voraussetzt. Die einzige Möglichkeit, in diesem Bereich Know-how zu erwerben, ist aus der Praxis zu lernen und Erfahrungen mit anderen RZ-Leitern auszutauschen. Die Praxis als Lehrmeister Jedes Rechenzentrum hat seine Besonderheiten, je nachdem wie groß oder klein es ist, ob es im Norden oder im Süden steht, ob es hochverfügbar ist oder ob es den www.dc-ce.de

unmittelbaren Ansprüchen des Nutzers angepasst wurde. So unterschiedlich wie die Rechenzentren sind auch die Probleme, die im täglichen Betrieb entstehen. Aus diesem Grund repräsentiert jeder unserer Referenten einen dieser Teilaspekte um ein Gesamtbild des RZ-Betriebes zusammenzutragen. Ihre Strategien und Lösungsfindungen haben sich direkt aus den täglichen Anforderungen heraus entwickelt und stehen den Schulungsteilnehmern als lebendiges Wissen zur Verfügung. Sie fragen – Experten antworten Ein moderner Workshop sollte heute interaktiv sein, damit er den Teilnehmern einen maximalen Nutzen bringt. Nutzen Sie deshalb die Möglichkeit im Vorfeld – am besten schon mit der Anmeldung – Fragen zu stellen, für die Sie schon immer eine Antwort haben wollen.


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26.03.2014

Diese Experten teilen ihr Wissen mit Ihnen:

Agenda

Eine Mischung aus exzellenten RZ-Verantwortlichen der unterschiedlichsten Rechenzentren stehen als Referenten und Diskussionspartner zur Verfügung.

Übernahme des RZs in den Betrieb

▪▪ Dr. Peter Hartz Leiter IT-Infrastruktur, CeWe Stiftung & Co. KGaA, Oldenburg ▪▪ Armin Jesse Engineering Infrastrukture, T-Systems International GmbH, Frankfurt ▪▪ Werner Kietzmann Chief Technical Officer, DATA4 Luxembourg S.A. ▪▪ Sebastian Mangelkramer IT-Spezialist, TeleData GmbH, Friedrichshafen ▪▪ Ralf Ohlbrecht Leiter Betrieb RZ, Stadtwerke Norderstedt, Norderstedt

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▪▪ Kontinuierliche Dokumentation ▪▪ Auf Herz und Nieren prüfen ▪▪ Verantwortungen zuteilen und organisieren ▪▪ Übersichtliches Zutrittsmanagement Changemanagement ▪▪ Wie kommt der Server in das RZ? ▪▪ Organisation von Wartung, Instandhaltung und Veränderung ▪▪ Kommunikation zwischen den Gewerken Vom regelmäßigen Test bis zum Notfallmanagement ▪▪ Monitoren – Messen – Steuern – Regeln ▪▪ Routinetests: täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich ▪▪ Notfallplanung und –management Fragen rund um den Rechenzentrumsbetrieb ▪▪ Teilnehmer fragen – Experten antworten


future thinking MONITORING/NETZWERKE 44

Monitoring

IT-Verkabelung

VOM ALARM ZUR IMPACT-ANALYSE

MANAGED CABLING

Integration von Alarm-Console, DCIM und CMDB: Nicht nur ein Ereignis erfassen, sondern unternehmenskritische Services im Griff behalten!

Managen Sie Ihre IT-Verkabelung professionell. Von der klugen Planung bis zum täglichen Sauberhalten: Das sind Ihre Erfolgsfaktoren!

Seit Langem werden für die Anzeige von Alarmen dedizierte Konsolen für einzelne Systeme, wie bspw. USVs oder Klimaanlagen, genutzt. Die Reaktion auf Meldungen erfolgt nach Erfahrung des Personals oder nach automatisierten Regeln; häufig jedoch ohne genaue Kenntnis der Auswirkung auf den Gesamtbetrieb. Auch eine Konsole mit kumulierten Ereignissen schafft hier keine Abhilfe. Neben der Erkennung von Alarm Floods und Nuisance Alarms aus Struktur- und Kritikalitätsdaten müssen die Auswirkung einer Störung auf den Service Level analysiert und die Meldung um diese Auswirkungen angereichert werden. So können sinnvolle Reaktionsszenarien und Eskalationsstufen gewählt werden. Failure und Impact Prediction erhöhen die Servicequalität.

Die Datenübertragung über Glasfaser ist leider noch limitiert und hat ihre Grenzen. Diese werden mit zunehmender Datenrate und notwendiger Bandbreite schnell erreicht und die Anzahl der möglichen Steckübergänge reduziert sich. Die vorhandene Kabel-Infrastruktur muss stets optimiert werden, um die notwendige Performance auch für zukünftige Anwendungen zu erhalten. Lernen Sie die wichtigsten Faktoren kennen und holen Sie mehr aus Ihrer IT-Verkabelung! Damit Ihnen schlechte Verbindungsqualität keinen Strich mehr durch die Rechnung macht.

Handout: Unterlagen können am FNT Stand (Nr. 36) angefragt oder online abgerufen werden: www.fntsoftware.com/DCIM.

Oliver Lindner

Head of Business Line DCIM, FNT GmbH Nach langjähriger Tätigkeit als Systemanalyst zunächst Senior Consultant Server Management bei der FNT GmbH, heute Leiter des Geschäftsfeldes Data Center Infrastructure Management.

Handout: Den Vortrag und weiterführende Informationen erhalten Sie nach der Veranstaltung von Herrn Lukas. E-Mail: martin. lukas@rosenberger-osi.de.

Martin Lukas

Leiter Cabling Services, Rosenberger OSI GmbH & Co. OHG Martin Lukas ist international erfahrener Projektmanager im IT- und Telekommunikationsumfeld und verantwortet als Leiter Cabling Services das Service-Geschäft von Rosenberger OSI.


www.future-thinking.de 26.03.2014

45

DC-Power

Data Center Infrastructure Management

MODULARER STROMVERTEILERSCHRANK & MANAGED RACK PDUS

DATA CENTER INFRASTRUCTURE MANAGEMENT MIT SIEMENS DC CLARITY™

Stromverteilungseinheit zwischen USV-Anlage und RackPDUs & Monitoring und Steuerung der Systeme

Konvergenz von Facility- und IT-Management

Optimale Stromverteilung von der USV-Anlage zu den Rack PDUs. Managed Rack PDU MPH2 dient zur einfachen Überwachung und Kontrolle der Stromversorgung im Serverschrank. Folgende Themen werde im Workshop behandelt: ▪▪ Stromverteilungseinheit zwischen USV-Anlage und RackPDUs ▪▪ Monitoring und Steuerung der Systeme Handout: Unterlagen können nach der Veranstaltung beim Referenten angefordert werden

Datacenter Clarity LC™ ist die DCIM-Lösung im SiemensPortfolio. Sie führt Informationen aus Subsystemen wie bspw. Energiemanagement, Gebäudemanagement, Brandschutz, Gebäudeüberwachung, Verwaltung von ServerRacks, Zonen und Zwischenböden zusammen. Auf Basis der Daten aus diesen unterschiedlichen Systemen hilft sie, Rechenzentren kostenbewusst zu betreiben. Ferner gibt die DC Clarity LC™ den Mitarbeitern zahlreiche Werkzeuge für Planung und Simulation, Sachwertverwaltung und Überwachung an die Hand. Aus CAD-Plänen erzeugt die Software ein 3D-Modell des Rechenzentrums und fungiert als Daten-Cockpit. Zudem lässt sich mit Hilfe der Software die Verfügbarkeit erhöhen und die Effizienz verbessern. Handout: Die Unterlagen können Sie nach der Veranstaltung beim Referenten unter schneider.cs@siemens.com anfordern.

Thomas Hofbauer

Christian Schneider

Er arbeitete als Produktmanager für Bahnanwendungen, war ab 2003 bei Knürr AG als Projektleiter für Rechenzentren tätig und ist seit 2006 Produktmanager für Stromverteilungsprodukte in Server- und IT-Racks.

Herr Schneider beschäftigt sich seit 25 Jahren im Siemens Konzern mit RZ und Gebäudetechnischer Infrastruktur. Schwerpunkte: DCIM, TCO- & Lifecyclebetrachtungen.

Produktmanager für Rack PDUs bei Emerson Network Power, zuständig für EMEA

Senior Consultant Data Center, SIEMENS AG


future thinking RZ-MODERNISIERUNG 46

Rechenzentrumsbau

Notstromversorgung

NEUES RECHENZENTRUM BAUEN ODER AUS DER BOX?

STROMAUSFALL – WENN DAS LICHT AUSGEHT!

Worauf ist beim Rechenzentrumsbau zu achten um bei knappen Projektlaufzeiten und bei herausfordernden PUEWerten die knappen Budgets einzuhalten?

Sichere Stromversorgung ohne Kompromisse

Knappe Projektlaufzeiten, herausfordernde PUE-Werte und knappe Budgets sind die Herausforderungen bei Rechenzentrumsbau. Profitieren Sie von den Erfahrungen des Marktführers im Rechenzentrumsbau und informieren Sie sich über die Möglichkeiten von containerbasierten all-inclusive Lösungen, wie dem EcoPOD.

Stromausfall – Ursachen für ein solches Szenario können vielseitig sein. Ob Umwelteinflüsse, Terrorismus oder veraltete Netze – wenn das Licht ausgeht, stehen wir im Dunkeln. Stromausfälle haben in den vergangenen Jahren einen Eindruck von der Verletzbarkeit moderner und hochtechnisierter Gesellschaften hinterlassen. Selbst bei lokal und zeitlich begrenzten Unterbrechungen der Stromversorgung können die Folgen massiv sein. Haben Sie sich einmal gefragt, welche Auswirkungen ein Stromausfall für Ihr Unternehmen haben könnte? Beispielsweise für Rechenzentren, Krankenhäuser und Flughäfen? Antworten auf diese Fragen und ganzheitliche Lösungen zu dieser Thematik wird Ihnen Klaus Clasen geben.

Handout: Die Workshop-Unterlagen werden nach der Veranstaltung registrierten Teilnehmern zur Verfügung gestellt.

Handout: Der Vortrag kann nach der Veranstaltung unter info@ntc-gmbh.com angefordert werden.

Johannes Horneck, M.A.

Business Development Manager Datacentre Solutions Johannes Horneck kam nach dem Studium der Mathematik, Philosophie sowie Politikwissenschaften 2003 zu HP. Dort liegt sein Schwerpunkt auf den Low Energy Servern und innovativen Kühlungskonzepten.

Klaus Clasen

Geschäftsführer, NTC GmbH 25 Jahre Erfahrung in weltweit tätigen Unternehmen lassen Herrn Clasen und sein Team heute hochverfügbare, unterbrechungsfreie und energieeffiziente Notstromversorgungen anbieten.


26.03.2014

IT-EQUIPMENT / VIRTUALISIERUNG

Energieeffizienz im RZ

Serverspeicher

RETROFIT: RECHENZENTRUM IM WANDEL, STEHT’S EFFIZIENT!

DIE OPTIMALE LÖSUNG FÜR IHREN SERVERSPEICHER MIT KINGSTONCONSULT

Garantierte Effizienzsteigerung im Rechenzentrum technische Konzeption, Strategie und Vertragsgestaltung

Serveroptimierung hinsichtlich Performance, Kapazität und Stromeffizienz beim Einsatz von Kingston Speicher und SSD Produkten

Immer mehr Rechenleistung wird auf immer kleinerem Raum konzentriert. Dies hat gravierende Auswirkungen auf die erforderliche Infrastruktur im RZ Bestand. Nicht nur Datennetze müssen mitwachsen, sondern auch die komplette Energieversorgung, Klimatisierung und Kühlung. Hier den Überblick zu behalten ist die Aufgabe für Energiespezialisten, um die Gesamtheit im Auge zu behalten und klare Schnittstellen und Zuständigkeiten zu definieren. Mit Contracting kann Freiraum und Transparenz geschaffen werden, so dass eine garantierte Effizenzsteigerung und der RZ-Ausbau aufeinander abgestimmt werden können.

Die Konfiguration von Arbeitsspeicher ist nicht mehr so einfach wie früher. Ein gutes Verständnis der zunehmend komplexen Arbeitsspeicher-Regeln kann sich stark auf die Leistung und Energieeffizienz Ihrer Server auswirken. Kingston hat erkannt, dass wir Sie bei diesem schwierigen Thema unterstützen müssen. Mit unserem Service „KingstonConsult“ stellen wir Ihnen alle Werkzeuge zur Verfügung, die Sie zur optimalen Konfiguration Ihrer Serverspeicher benötigen.

Handout: Der Vortrag kann nach der Veranstaltung beim Referenten angefordert werden.

Handout: Die Unterlagen werden nach der Veranstaltung ausgegeben.

Georg Küsters

Andreas Scholz

Studium der Technischen Gebäudeausrüstung, seit 1998 KRANTZ-TKT Bereich Energiecontracting, heute SPIE Energy Solutions GmbH.

Andreas Scholz ist seit 9 Jahren als Business Development Manager bei Kingston Technology tätig und fokusiert sich dabei auf Optimierungen im Datacenter Umfeld.

Niederlassungsleiter Frankfurt u. Düsseldorf SPIE Energy Solutions GmbH

Business Development Manager bei Kingston Technology


future thinking MODERNE RZ-INFRASTRUKTUR 48

Virtualisierung

Energieeffizienz

USV-MANAGEMENT IN VIRTUALISIERTEN UMGEBUNGEN

ANFORDERUNGEN AN USV ANLAGEN IM RECHENZENTRUM

Wie virtualisierte Anwendungen je nach Zustand der Energieversorgung optimal verteilt oder geschützt werden können.

Intelligente USV-Lösungen ermöglichen durch Skalierbarkeit und hohe Effizienz eine deutliche Reduktion von Investitionen und Betriebskosten.

Virtualisierte Systeme ermöglichen den Betrieb immer dort, wo gerade eine gesicherte, energieeffiziente Stromversorgung verfügbar ist. Gegebenenfalls muss die gesamte Umgebung in der richtigen Art und Weise auch automatisiert heruntergefahren werden. Dies erfordert im Vorfeld eine gut durchdachte Konzeption sowie ein Managementtool mit entsprechenden Funktionen. Dabei sollten das Konzept sowie die Realisierung so einfach und transparent wie möglich sein. Im Rahmen des Workshops lernen Sie die Konzeption sowie die Konfiguration anhand praxisbezogener Beispiele kennen.

Im Vorgriff auf zukünftige steigende Lastanforderungen werden USV-Lösungen in Rechenzentren häufig überdimensional ausgelegt. Die Folge sind überhöhte Investitionsund Betriebskosten! Erfahren Sie im Rahmen des Workshops wie Eaton durch modulares Design demgegenüber eine schrittweise Anpassung an wachsende Lastanforderungen ermöglicht. Erarbeiten Sie in diesem Workshop eine Wirtschaftlichkeitsberechnung, welche signifikant eine Kostenreduktion durch Skalierbarkeit und hohem Wirkungsgrad belegt.

Handout: Kann nach dem Workshop angefordert werden unter: marketinggermany@eaton.com.

Handout: Kann nach dem Workshop angefordert werden unter: marketinggermany@eaton.com.

Harald Trapp

Ralf Enderlin

Harald Trapp ist seit 1993 im Bereich USV Technik tätig und leitet den Technischen Support. Sein Fachgebiet ist die Kommunikation sowie die Integration in bestehende IT Infrastruktur.

Ralf Enderlin legt seinen beruflichen Schwerpunkt auf USV-Anlagen im Rechenzentrum. Mit seinem Team ist er für technische Beratung und Auslegung von gesicherten Stromversorgungen im RZ verantwortlich.

Teamleiter Technischer Support, Eaton Electric GmbH

Leitung USV Applikation & Service, Eaton Electric GmbH


www.future-thinking.de 26.03.2014

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Wirtschaftlichkeitsvergleich

Systemkonfiguration

WIRTSCHAFTLICHKEITSVERGLEICH OASISTM VS. KONVENTIONELLEM SYSTEM

SYSTEMKONFIGURATION MIT DEM OASISTM SYSTEM

Aufstellung der relevanten Investitionskosten und Vergleich auf Basis einer 1MW Anlage sowie Vergleich der Betriebskosten beider Systeme inkl. Amortisation

Welche Systemkonfiguration eignet sich am besten für mein Rechenzentrum? Entscheidungshilfen zur Auswahl des optimal konfigurierten OASISTM Systems

In diesem Workshop werden unterschiedliche Lösungsansätze zur Klimatisierung von Rechenzentren sowohl in Bezug auf Investitionskosten als auch auf Betriebskosten und Amortisation miteinander verglichen. Als Basis für diese Vergleichsrechnung wird ein Rechenzentrum in Frankfurt mit einem Kältebedarf von 1 MW angenommen. Die Einblastemperatur soll 23°C, optional 27°C betragen. Ziel dieses Workshops ist es, unterschiedliche Lösungsansätze sachlich miteinander zu vergleichen und zu bewerten.

In diesem Workshop wird nochmals kurz auf die generelle Funktion der Munters OASISTM Lösung eingegangen. Anschließend werden alle möglichen Systemkonfigurationen inkl. Vor- und Nachteilen ausführlich an Anwendungsbeispielen erläutert. Es wird unterschieden in Anwendungen zur Innen- und Außenaufstellung. Ziel dieses Workshops ist es, eine Entscheidungshilfe bei folgenden Fragen zu geben:

Handout: Kann nach dem Vortrag angefordert werden unter: marketing@munters.de.

▪▪ Welche Systemkonfiguration stellt die optimale Lösung für mein aktuelles RZ-Problem dar?

▪▪ Kommt eine OASISTM Systemlösung für das in Betracht gezogene System in Frage?

Handout: Kann nach dem Vortrag angefordert werden unter: marketing@munters.de.

Anton Immerz

Lutz Millert

Anton Immerz gehört zum Global Data Center Team von Munters und ist wichtigster Ansprechpartner für Betreiber von Rechenzentren in Deutschland, Österreich sowie der Schweiz.

Lutz Millert arbeitet seit 2004 in der Projektierung der Munters GmbH. Er ist für die technische Beratung, die Auslegung verschiedener Anlagen und die Angebotserstellung zuständig.

Key Application Manager Data Center, Munters GmbH

Project Engineer Data Center, Munters GmbH


future thinking MODERNE RZ-INFRASTRUKTUR 26.03.2014 50

Thermal Management

Wasserkühlung

MODULARE RACK-KÜHLUNG VON 6 BIS 60 KW

WANN LOHNT SICH EINE WASSERKÜHLUNG?

Modularität, Ausfallsicherheit, Energieeffizienz

Wie kann der PUE Wert auf 1,06 reduziert werden? Hierzu ist eine Wasserkühlung vonnöten, doch wo lohnt sie sich am ehesten?

Eine der wichtigsten Anforderungen für RZ – Betreiber ist die Sicherung einer unterbrechungsfreien Verfügbarkeit. Folgende Punkte spielen dabei eine wichtige Rolle: ▪▪ Modularität ▪▪ Ausfallsicherheit ▪▪ Energieeffizienz Handout: Unterlagen können nach der Veranstaltung beim Referenten angefordert werden.

Wasser leitet Wärme besser als Luft ab. So die Theorie. Praktisch ist Wasser tückischer als Luft und das gerade in Umgebungen mit Strom. Erfahren Sie im Rahmen des Workshops wie HP beim National Renewable Energy Laboratory des US-amerikanischen Ministeriums für Energie einen sagenhaften PUE Wert von 1,06 erreicht hat. Handout: Die Workshop-Unterlagen werden nach der Veranstaltung registrierten Teilnehmern zur Verfügung gestellt.

Heiko Ebermann

Werner Hergl, Dipl. Ing. (FH)

Er studierte Maschinenbau mit Schwerpunkt Thermo-/Fluiddynamik. Nach dem Studium war er Inbetriebnahmeingenieur für Klimaanlagen. Seit 2000 ist er verantwortlicher Entwicklungsingenieur für Klimatechnik.

Werner Hergl studierte Feinwerktechnik und legt seinen beruflichen Schwerpunkt seit über 10 Jahren auf die Rechenzentrumsinfrastruktur vom Rack über die USV bis zur Kühlung.

weltweiter Produktmanager für Klimatechnik, Emerson Network Power

Consultant für Power & Cooling Solutions Infrastructure solutions


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SHOWROOMS

www.future-thinking.de

DAS OASISTM SYSTEM VON MUNTERS IN DER PRAXIS Das revolutionäre Design der Munters OASIS™ Verdunstungskühler basiert auf dem patentierten Wärmetauscher vom Typ EPX. Dieser Wärmetauscher kann mit unterschiedlichsten Wasserqualitäten betrieben werden und ermöglicht eine indirekte adiabate Abkühlung der Prozessluft ohne zusätzlichen Feuchteeintrag.

Vorteile:

Kühlsysteme auf Basis der OASIS™ Technologie erlauben eine deutliche Reduzierung der Maschinenkälte unter nahezu allen Klimabedingungen und bieten daher ein deutliches Energieeinsparpotential, welches mit einfachen Wärmetauschern oder Verdunstungskühlern nicht erreichbar wäre.

▪▪ Geringe Stellfläche*

▪▪ Schutz der Server vor Außenlufteinfluss ▪▪ Reduzierter Energieverbrauch um bis zu 75 %* ▪▪ Reduzierter CO2 Ausstoß* ▪▪ Sehr hohe Betriebssicherheit durch Redundanz ▪▪ Modular erweiterbar ▪▪ Verwendung von unbehandeltem Leitungswasser oder behandeltem Oberflächen-, Grau- o. Regenwasser zur Verdunstungskühlung ▪▪ Amortisation innerhalb eines Jahres* *verglichen mit konventionellen Anlagen

www.munters.de/datacentresde


future thinking SHOWROOMS 52

KONVERGENTES MANAGEMENT UND EFFIZIENTE LUFT-& WASSERKÜHLUNG Wie kann die Effzienz im Rechenzentrum gesteigert werden? Da kommt es zum einen auf Details an, wie Netzteile, deren Auslastungsgrad automatisch mitgeteilt wird und den man auch - falls erforderlich - deckeln kann. Die Dokumentation der tatsächlichen Anordung der aktiven Komponenten sollte automatisch und jederzeit aktuell erfolgen. Zum anderen geht es darum, das Rechenzentrum als Ganzes zu begreifen, HP spricht hier von der Konvergenz im Management. Außerdem erfahren Sie von uns mehr zum Aspekt der Wasserkühlung: Wann lohnt sie sich und wie setzt man sie dann wartungsfreundlich um? Und woran soll sich ein Rechenzentrum im Gesamten messen lassen: Wir stellen hierzu eine containerbasierte Lösung vor.

www.hp.com/de


www.future-thinking.de 26.03.2014

GESICHERTE ENERGIEVERSORGUNG BEI OPTIMALER ENERGIEEFFIZIENZ UND VIRTUALISIERTER UMGEBUNG Die unterbrechungsfreie Energieversorgung ist das Herz jedes Rechenzentrums – ohne sie geht nichts mehr. Ständig steigende Stromkosten erfordern aber auch ein Höchstmaß an Effizienz. Hier ist innovativste Technik gefragt, die sich dynamisch an veränderte Bedingungen anpasst und dabei maximalen Schutz bietet. Patentierte Techniken wie VMMS und HotSync bilden hierbei die bestmögliche Kombination. Wirklich vollständig wird solch eine sichere Stromversorgung erst durch das richtige Management. Die wachsende Anzahl an komplexen virtualisierten Umgebungen erfordert eine hohe Integrationstiefe in deren Steuerung. Automatisiertes Verschieben von Anwendungen aus ausfallgefährdeten Bereichen ist ebenso wichtig wie das geordnete Herunterfahren in Abhängigkeit von Stromverfügbarkeit. Sie können sich in unserem Showroom mit den neusten Techniken wie VMMS/ESS und HotSync vertraut machen sowie die marktführenden Managementfunktionen unserer Software IPM (Intelligent Power Manager) kennenlernen.

www.eaton.com/powerquality

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SHOWROOMS 26.03.2014

MAKING THE FUTURE OF YOUR BUSINESS POSSIBLE

Knürr DCL Knürr DCL ist das wassergekühlte Hochleistungskühlgerät zum seitlichen Anbau an Serverschränke. Es ist die nächste Generation des legendären Knürr CoolLoop – weiter optimiert in wesentlichen Eigenschaften: Modularität , Ausfallsicherheit, Energieeffizienz. Knürr PowerTrans2: Der Knürr PowerTrans2 bildet die Schnittstelle zwischen Niederspannungseinspeisung und den Rack PDUs sowie weiteren Komponenten für die Versorgung von Servern und anderen IT –Geräten. Managed Rack PDU MPH2: Die neu entwickelte Managed Rack PDU MPH2 ist ein Stromversorgungssystem mit Monitoring- und Steuerungsfunktion.

www.emersonnetworkpower.de


HIGHLIGHT-VORTRAG 27.03.2014 55

www.future-thinking.de

Vorankündigung:

PROF. DR. KLAUS FICHTER BORDERSTEP INSTITUT

Vita

Borderstep Instiut

Als apl. Professor lehrt er an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und ist dort für das Fachgebiet Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit verantwortlich. Im Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften ist er federführend verantwortlich für den Studienschwerpunkt Eco-Entrepreneurship und den berufsbegleitenden Masterstudiengang Innovationsmanagement. Das von Klaus Fichter maßgeblich entwickelte innovative Studienmodul „Eco-Venturing“ erhielt im Wettbewerb um „Förderung von Umweltinnovationen“ den Hans-Sauer-Preis. Prof. Fichter ist im Vorstand des Oldenburg Center for Sustainability Economics and Management (CENTOS), dem Zentrum für wirtschaftswissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung der Universität Oldenburg. Außerdem ist er im Beirat des Gründer- und Innovationszentrums der Universität Oldenburg.

Das Borderstep Institut erforscht die Zukunft und untersucht, was kommt (Innovation) und was bleibt (Nachhaltigkeit). Mit wissenschaftlichen Arbeiten werden hier neue Problemlösungen analysiert und nachhaltige Handlungsstrategien für Unternehmen, Gründer, Verbände und Politik erarbeitet. Die Forschungen des Borderstep Instituts sind anwendungsorientiert und zielen konsequent darauf, in der Praxis umgesetzt zu werden. Im Mittelpunkt steht die Suche nach Konzepten, die wirtschaftlichen Erfolg mit Nachhaltigkeit verbinden, zum Beispiel mit Klimaschutz oder mit der Sicherung natürlicher Ressourcen. Das Borderstep Institut will mit seiner Arbeit dazu beitragen, die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Verantwortung von wirtschaftlichen Akteuren zu stärken.


future thinking HIGHLIGHT-VORTRAG 56

Hermann-Rietschel-Institut TU Berlin

INDIREKTE FREIE KÜHLUNG – DER NEUE WEG ZU MEHR ENERGIEEFFIZIENZ Das Hermann-Rietschel-Institut verfügt über das einzige Forschungs-und Test-Rechenzentrum in Deutschland. Es erlaubt Untersuchung im Bereich RZ-Klimatisierung und RZ-Betrieb, die bisher nicht möglich waren. Erst jetzt können viele Abläufe durch unabhängige Tests überprüft und wichtige Kennziffern für die Wirtschaft unabhängig und neutral erarbeitet werden. Die durchschnittlichen Temperaturen in Deutschland und Nordeuropa würden es die meiste Zeit des Jahres erlauben, ein Rechenzentrum durch die Außenluft zu klimatisieren. Doch bei einer direkten freien Kühlung kann die Feuchtigkeit der Außenluft nicht gesteuert werden, wodurch das Verfahren Nachteile aufweist.

WIE KANN MAN DEN KLIMATISCHEN VORTEIL NUTZEN UND DEN FAKTOR LUFTFEUCHTIGKEIT KONTROLLIERBAR MACHEN? Das Hermann-Rietschel-Institut ist in Zusammenarbeit mit der dc-ce RZ-Beratung dieser Frage auf den Grund gegangen und hat eine technische Lösung entwickelt, die es erlaubt, ein Rechenzentrum mit der Außenluft zu kühlen, ohne dass diese mit der Innenluft des Rechenzentrums in direkten Kontakt kommt. Diese indirekte freie Kühlung erlaubt so einen Transfer der Temperaturdifferenz getrennt von der Luftfeuchtigkeit.


27.03.2014

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WELCHE PROBLEME UND LÖSUNGEN GIBT ES BEI DER INSTATIONÄREN LUFTFÜHRUNG? Für eine hohe Energieeffizienz ist jedoch nicht nur die effiziente Bereitstellung der Kaltluft entscheidend, sondern auch deren bedarfsgerechte Verteilung. So basiert die Auslegung der raumlufttechnischen Anlagen auf den maximalen Luftmengen, die nach den zu erwartenden Stoff- und Wärmelasten erforderlich sind. Diese Volumenströme werden kontinuierlich gefördert, obwohl im RZ-Betrieb in der Regel nur in Teillastbereichen operiert wird. Werden jedoch die Luftmengen nach Leistungsbedarf geregelt, d.h. der stationäre Betrieb auf einen instationären Betrieb umgestellt, ergeben sich weitere Möglichkeiten, um Energie zu sparen. Im Forschungs- und Test-Rechenzentrum des HermannRietschel-Institutes steht für die Forschung im Bereich der instationären Luftführung eine IT-Leistung von 100 kW auf einer Gesamtfläche von 100 m² zur Verfügung. Zusätzlich können Langzeitversuche zur Untersuchung der Auswirkungen unterschiedlicher Zulufttemperaturen auf die Informationstechnik durchgeführt werden. Der Testaufbau erlaubt außerdem Versuche zur Strömungsvisualisierung mit Hilfe von Rauch, um z.B. bestehende Produkte zu optimieren. Das Forschungs- und Test-Rechenzentrum steht allen Herstellern und RZ-Betreibern offen (nach Absprache). Herr Prof. Kriegel wird erste Erkenntnis aus der Arbeit im Forschungs- und Testrechenzentrum vorstellen und einen Ausblick auf die zukünftigen Arbeiten geben.

Hermann-Rietschel-Institut: Das Hermann-Rietschel-Institut (HRI), Fachgebiet Gebäude-Energie-Systeme der Technischen Universität Berlin, ging aus der von Hermann Rietschel 1885 gegründeten „Prüfstelle für Heizungs- und Lüftungseinrichtungen” hervor. Es ist das weltweit älteste Universitätsinstitut seines Fachbereichs.

Die Forschungsarbeiten und Untersuchungsergebnisse des HRI prägen die Entwicklung der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik in Deutschland und tragen unter anderem zur Erarbeitung von Normen bei. In aktuellen Forschungsvorhaben werden effiziente Klimatisierungskonzepte für Innenräume und IT-Bauteile entwickelt. Hierbei sind insbesondere instationäre Wärmeübertragungsprozesse, sowie diskontinuierliche und lokale Luftströmungen von Interesse. Darüber hinaus werden Niedrigexergiequellen (wie z.B. Abwärme auf niedrigem Temperaturniveau) zur Beheizung und Kühlung weiterverwendet.

Prof.-Dr. Martin Kriegel 1975*, Studium der Gebäudetechnik und Promotion am Hermann-Rietschel-Institut der TU Berlin, 6-jährige Erfahrung in Planung, Projektleitung und Geschäftsführung innerhalb eines mittelständigen Planungsbüros für Technische Gebäudeausrüstung (TGA), seit Mitte 2011 Leiter des HermannRietschel-Instituts der TU Berlin, seit Mitte 2013 geschäftsführender Direktor des Instituts für Energietechnik der TU Berlin, Mitglied im DIN Normenausschuss NHRS und im VDI Fachbeirat TGA.


future thinking DIE FACHAUSSTELLUNG 58

FUTURE THINKING

EXPERTEN, DIE HEUTE SCHON AN MORGEN DENKEN Nichts verändert sich in unserer Gesellschaft momentan so schnell wie die Kommunikationstechnologie. Wer am Puls der Zeit bleiben will oder sogar mehrere Jahre in die Zukunft planen muss, braucht deshalb den Rat von Fachleuten, die in der Lage sind, innovativ zu denken und vorausschauend zu planen. Genau diese Experten können Sie auf der future thinking kennenlernen. Sie stehen Ihnen mit ihren Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen zur Verfügung und beraten Sie individuell und zukunftsorientiert. kj


27.03.2014

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future thinking DIE FACHAUSSTELLUNG 60

27.03.2014 FACHAUSSTELLUNG ALLES WAS SIE ÜBER IHR RZ WISSEN MÜSSEN

WIE PLANE ICH EIN RZ, DASS NOCH IN 10 JAHREN FUNKTIONIERT? WIE LÄUFT MEIN SERVER DAUERHAFT STABIL?

I T -SYST E M S


www.future-thinking.de 27.03.2014

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WAS SIND DIE TRENDS, DIE WIRKLICH WICHTIG SIND?

WIE SPARE ICH BEI DER KLIMATISIERUNG GELD?

efficiency IT solutions

GIBT ES EFFIZIENZSTEIGERUNG NUR FÜR HÖHERE INVESTITIONSKOSTEN?


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future thinking

Adressverzeichnis

DIE BRANCHE TRIFFT SICH


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www.future-thinking.de

Aussteller und Einreicher beim Deutschen Rechenzentrumspreis (Stand: November 2013)

Cofely Deutschland GmbH

Daxten GmbH

dc-ce RZ-Beratung

Dürener Str. 403-405 50858 Köln Deutschland +49(0) 221 469 050 info@cofely.de www.cofely.de

Magirusstr. 2-6 12103 Berlin Deutschland +49(0) 30 8595 370 info@daxten.com www.daxten.de

Berner Str. 38 60437 Frankfurt am Main Deutschland +49(0) 69 6616 1895 info@dc-ce.de www.dc-ce.de

Deutsche Telekom AG

Eaton Electric GmbH

Emerson Network Power GmbH

Sternengasse 14-16 50676 Köln Deutschland +49(0) 221 339 828 112 Martin.Schulte@telekom.de http://housing.telekom.com

Karl-Bold-Str. 40 77855 Achern Deutschland +49(0) 7841 6040 infogermany@eaton.com www.eaton.com/powerquality

Lehrer – Wirth – Str. 4 81829 München Deutschland +49(0) 89 905007 0 sales.networkpower.de@emerson.com www.emersonnetworkpower.de

e³ computing GmbH

FNT-GmbH Facility Network Technology

Hewlett-Packard GmbH

Feldberg. Str. 17 65830 Kriftel Deutschland +49(0) 6192 400 377 hauser@e3c.eu www.e3c.eu

Röhlinger Str. 11 73479 Ellwangen/ Jagst Deutschland +49(0) 7961 903 90 info@fntsoftware.com www.fntsoftware.com

Herrenberger Str. 140 71034 Böblingen Deutschland +49(0) 7031 140 johannes.horneck@hp.com www.hp.com/de

Kingston Technology GmbH

Lehmann GmbH efficiency IT solutions

Minimax GmbH & Co. KG Division Industry

Leonrodstr. 56 80636 München Deutschland +49(0) 800 7236 584 customerservice@kingston.eu www.kingston.de

Im Alber 10 73084 Salach Deutschland +49(0) 7162 949 540 www.lehmann-it.de info@lehmann-it.de

Winterhäuser Str. 29 97084 Würzburg Deutschland +49(0) 931 615 890 KretschmerG@minimax.de www.minimax.de

modulan GmbH

Munters GmbH

Notstromtechnik-Clasen GmbH

Siemensstr. 14 63674 Altenstadt Deutschland +49(0) 6047 988 892 info@modulan.de www.modulan.de

Hans-Duncker-Str. 8 21035 Hamburg Deutschland +49(0) 40 8796 900 marketing@munters.de www.munters.de/datacentresde

Kurt-Fischer-Str. 39 22926 Ahrensburg Deutschland +49(0) 4102 210 20 info@ntc-gmbh.com www.ntc-gmbh.com

PRIOR1 GmbH

Piller Germany GmbH & Co. KG

Rosenberger-OSI GmbH & Co. OHG

Otto-von-Guericke-Str. 8 53757 St. Augustin Deutschland +49(0) 2241 14727 11 anja.zschaeck@prior1.com www.prior1.com

Abgunst 24 37520 Osterode Deutschland +49(0) 5522 3110 info@piller.com www.piller.com

Endorferstr. 6 86167 Augsburg Deutschland +49(0) 821 249 240 info@rosenberger-osi.de www.rosenberger-osi.de


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future thinking

Samsung Semiconductor Europe GmbH

SCHÄFER Ausstattungs-Systeme GmbH

Scholze Ingenieurgesellschaft mbH

Kölner Strasse 12 65760 Eschborn Deutschland +49(0) 6196 663 530 t.arenz@samsung.com www.samsungsemi.com

Industriestr. 41 57518 Betzdorf Deutschland +49(0) 2741 283 770 sales@schaefer-it-systems.de www.schaefer-it-systems.de

Gutenbergstr. 18 70771 Leinfelden-Echterdingen Deutschland +49(0) 711 947 10 stuttgart@scholze.de www.scholze.de

Server Technology Inc.

Siemens AG GER IC BT SSP DC

SOCOMEC UPS GmbH

Lise-Meitner-Str. 5 42119 Wuppertal Deutschland +49(0) 202 6939 170 salesint@servertech.com www.servertech.com

Rödelheimer Landstraße 5-9 60487 Frankfurt am Main Deutschland +49(0) 69 797 81734 schmidt.chr@siemens.com www.siemens.com/datacenters

Heppenheimer Str. 57 68309 Mannheim Deutschland +49(0) 621 716 840 info.ups.de@socomec.com www.socomec.com

SPIE GmbH

Stulz GmbH

Tobol control GmbH

Alfredstr. 236 45133 Essen Deutschland +49(0) 201 8248 032 info-spiegmbh@spie.com www.spie.de

Holsteiner Chaussee 283 22457 Hamburg Deutschland +49(0) 4055 850 info@stulz.de ww.stulz.de

Im Rödichen 3 37327 Leinfelde Deutschland +49(0) 3605 544 544 info@tobol.de www.tobol.de

ttsp hwp seidel Planungsgesellschaft mbH

TÜV Rheinland Consulting GmbH

WAGNER Group GmbH

Hanauer Landstr. 187-189 60311 Frankfurt am Main Deutschland +49(0) 69 9612 230 sek@ttsp-hwp-seidel.de www.ttsp-hwp-seidel.de

Am Grauen Stein 51105 Köln Deutschland +49(0) 221 8061 987 kort-hinrich-heumann@de.tuv.com www.tuv.com/consulting

Schleswigstr. 1-5 30853 Langenhagen Deutschland +49(0) 511 973 830 info@wagner.de www.wagner.de

WEISS Doppelbodensysteme GmbH

Weiss Klimatechnik GmbH

Baenglesaecker 6 + 9 73527 Schwaebisch Gmuend - Lindach Deutschland +49(0)171 976 010 info@weiss-dbs.de www.weiss-dbs.de

Greizer Str. 41-49 35447 Reiskirchen-Lindenstruth Deutschland +49(0) 6408 846 500 ict@wkt.com www.wkt.com


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IMPRESSUM Sitz von Herausgeber, Redaktion, Anzeigen, Vertrieb: marconing – zeit für marketing Berner Str. 38, 60437 Frankfurt am Main Geschäftsführerin, Herausgeberin (V.i.S.d.P.): Sabine Terrahe s.terrahe@marconing.de Redaktion: Karin Jantke k.jantke@marconing.de Daniel Münzenmayer d.muenzenmayer@marconing.de Art-Direction und Anzeigenleitung: Daniel Münzenmayer d.muenzenmayer@marconing.de Prepress: Christian Lauf c.lauf@marconing.de

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Druck: Druckerei Lokay e.K. Königsberger Str. 3 64354 Reinheim Erscheinungsweise Das future thinking Journal erscheint kostenfrei 4 Mal pro Jahr.

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Bildnachweis: S. 10/11/12: sergeymansurov / shutterstock.com S. 13: Abel Tumik / shutterstock.com

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