future thinking Journal Februar 2014

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future thinking Das Journal zur Networking-Plattform Ausgabe 01/2014 | Februar  März

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WORKSHOP-TAG FACHAUSSTELLUNG DAS PROGRAMM Branche aktuell

Deutscher Rechenzentrumspreis

future thinking

Das Internet wird erwachsen

Wer macht das Rennen?

Das Programm 26./27.03.2014


In ist, wer drin ist

JETZT ZUR FUTURE THINKING ANMELDEN! Sichern Sie sich einen Platz in den heißbegehrten Vorträgen und Schulungen und seien Sie dabei, wenn sich am Folgetag die innovativsten Unternehmen der RZ-Branche treffen. Über unsere homepage können Sie sich schnell und bequem anmelden - oder rufen Sie uns einfach an unter 069 - 66 16 19 63. www.future-thinking.de/anmeldung


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Editorial

LIEBE LESERINNEN UND LESER, bald ist es soweit – die Tage bis zur future thinking kann man bereits zählen! Seien Sie gespannt auf die bisher größte Veranstaltung in der Geschichte unseres Netzwerkes, denn erstmals bieten wir an zwei Tagen Wissenstransfer und Networking rund um den RZ-Betrieb an.

Ulrich Terrahe Geschäftsführer der dc-ce RZ-Beratung und Veranstalter von future thinking

Der Campus Westend ist hierfür der ideale Ort, denn an der Goethe-Universität haben schon viele kluge Köpfe studiert wie z.B. Theodor Adorno, Carl Zuckmayer, Helmut Kohl – um nur einige von ihnen zu nennen. Seit der Gründung der Universität wurden insgesamt 18 Nobelpreise an Wissenschaftler verliehen, die hier studiert, geforscht oder gelehrt haben.

unserer großen Gala zur Verleihung des Deutschen Rechenzentrumspreises bekanntgegeben und ausgezeichnet. Freuen Sie sich mit uns auf ein pralles Paket voll Wissen, Networking, Innovationen rund um die Energieeffizienz im Rechenzentrum! Ihr Ulrich Terrahe

Natürlich ist es vom Deutschen Rechenzentrumspreis bis dahin noch ein weiter Weg, aber auch wir unterstützen mit all unseren Kräften die Forschung und Innovationen, die unsere Gesellschaft weiterbringen. Selbstverständlich werden auch dieses Jahr die Gewinner wieder auf

SAVE THE DATE: 26./27.03.2014 FUTURE THINKING WORKSHOPS, GALA, FACHAUSSTELLUNG


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Inhalt

16 Deutscher Rechenzentrumspreis: Wer macht das Rennen?

6 Das Internet wird erwachsen

58 Highlight-Vortrag:

Rechenzentren als Motor der Energiewende?

3 Editorial

BRANCHE AKTUELL

FUTURE THINKING

06 Das Internet wird erwachsen

26 Das Programm

08 Funkst Du schon oder verkabelst Du noch?

28 Workshop-Tag am 26.03.2014

12 Höchste Verfügbarkeit bei niedrigsten Kosten

32 Premiumschulung RZ-Betrieb

13 Neue Produkte im Markt

34 Telekom-Form „Make or Buy?“

14 Termine

36 Themenschwerpunkt:

Moderne Infrastruktur

40 Themenschwerpunkt:

Monitoring/Netzwerke

DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS

42 Themenschwerpunkt:

16 Wer wird das Rennen machen?

44 Themenschwerpunkt:

17 Einreichungen

IT-Equipment/Virtualisierung

RZ-Modernisierung

48 Showrooms


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32 Premiumschulung RZ-Betrieb

26 future thinking: Das Programm 54 Highlight-Vortrag:

Indirekte freie K端hlung

49 Fachausstellung am 27.03.2014 52 Aussteller端bersicht 54 Highlight-Vortrag:

Indirekte freie K端hlung

56 Deutscher Rechenzentrumspreis

Ideen, die die Zukunft bestimmen werden

58 Highlight-Vortrag:

Rechenzentren als Motor der Energiewende?

59 Ausstellerverzeichnis 62 Impressum

49 Die Fachausstellung


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Branche aktuell

BRANCHE AKTUELL

DAS INTERNET WIRD ERWACHSEN

Der runde Geburtstag des Internet-Titanen Facebook dürfte in den vergangenen Wochen wohl kaum jemandem entgangen sein. Das erste Social Network der Geschichte hat die wilden Jahre hinter sich gelassen und mit ihm kommen auch das Internet und die RZ-Wirtschaft in eine Konsolidierungsphase. 23 Jahre ist das Internet nun jung. Und wo steht man als junger Erwachsener? Das Ausprobieren und Grenzensuchen der Pubertät sind weitestgehend abgeschlossen. Man hat sich selbst genügend erforscht, um nun den Blick nach außen zu richten und seinen Platz in der Gesellschaft zu erobern. Nicht anders sieht die Entwicklung im Internet aus. Die rechtsfreie Sturm- und Drangphase nähert sich dem Ende. „Jetzt kostenpflichtig kaufen“-Buttons, Adblocker und geplante Drosselung der Datenraten versuchen dem Wildwuchs ein Ende zu setzen oder sogar die vielgerühmte Freiheit des Internets einzuschränken. Eines haben die letzten Jahre gezeigt: Unkontrolliertes Wachstum kann sich keine Gesellschaft lange erlauben. Zu dieser Erkenntnis ist auch die RZ-Wirtschaft gekommen. Höchste Verfügbarkeit und Sicherheit - egal, wie viel Energie und Ressourcen sie kosten - sind weder dem Budget noch dem Firmenimage länger zumutbar. So rückt immer mehr das Monitoring in den Fokus der Betrachtungen, denn nur dadurch können unnötige Energiefresser identifiziert werden. Und diese verbergen sich überall – von den Steckverbindungen über falsch aufgestellte Racks bis hin zu USV-Anlagen oder der gesamten RZ-Infrastruktur. Gezieltes Monitoring macht die Einsparpotenziale sichtbar und eine gesteigerte Energieeffizienz erst möglich - denn nur was messbar ist kann auch in Maßen genutzt werden. Karin Jantke, Redaktion


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Branche aktuell

Ein anderer Weg für das ganzheitliche Power- und Umgebungsmonitoring im Rechenzentrum

FUNKST DU SCHON ODER VERKABELST DU NOCH?

Weil sich ja bekanntlich nur verbessern lässt, was auch zu messen ist, boomt der Markt für Lösungen zum Monitoring von Strom- und Umgebungsparametern in Rechenzentren – und das völlig zu Recht: Denn die Messwerkzeuge entpuppen sich als Vielkönner, die Anwendern zahlreiche funktionale Vorteile und einen hohen Nutzen bieten.

Das Netzkabel mit integrierter Wirelss-MonitoringEinheit ersetzt das Standardkabel bei einem IT-Gerät. (Bild: Daxten GmbH)

Als Routinearbeit erfassen und protokollieren sie vitale Daten zur Stromnutzung und zu Umgebungsbedingungen, stellen diese RZ- und Facility-Fachkräften zu Analysezwecken zur Verfügung und warnen bei kritischen Werten. Einerseits kann durch das darüber ermöglichte frühe Erkennen von problematischen Temperaturwerten oder einer schwankenden Stromversorgung Systemstörungen oder Downtime vorgebeugt werden. Andererseits erfüllen die Systeme nicht nur die Rolle eines Frühwarnsystems bei entsprechenden Risiken, sondern helfen auch beim Aufspüren von energetischen oder thermischen Schwachstellen in einer Rechenzentrumsumgebung. Somit liefern Überwachungslösungen jene entscheidenden Kennwerte, um den Ressourceneinsatz von IT-Geräten und die sie umgebende Infrastruktur zu analysieren und schließlich zu optimieren. Letzten Endes können sie dadurch neben einer verbesserten Kapazitätsauslastung auch zu signifikanten Energieeinsparungen sowie einer entsprechend geringeren CO2-Emission und allen damit verbundenen ökonomischen und ökologischen Vorteilen beitragen. Und diese sind alles andere als unerheblich, wenn man bedenkt, dass Strom mit zu den am


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schnellsten wachsenden Kostenfaktoren im Rechenzentrum zählt. In der Studie „Energieverbrauch und Energiekosten von Servern und Rechenzentren in Deutschland: Aktuelle Trends und Einsparpotenziale bis 2015“ beziffert das Borderstep Institut den jährlichen Anstieg der Stromkosten seit 2005 auf durchschnittlich 5 Prozent. Durch die weiteren Auswirkungen der Energiewende und stetig kletternde Strompreise wird die Steigerungsrate in den kommenden Jahren noch weitaus höher ausfallen. Angesichts dieser zahlreichen und stichhaltigen Argumente pro Power- und Umgebungsmonitoring stellt sich für RZEntscheider in der Regel nicht die Frage, ob sie heute oder in naher Zukunft ein solches System einsetzen sollen, sondern welches am besten geeignet ist, den individuellen heutigen und auch künftigen Anforderungen zu entsprechen.

in Rechenzentrumsumgebungen errichten. Konventionell leiten die Monitoring-Module die erfassten Strom- und Umgebungsdaten über eine serielle Verbindung oder ein Bus-System an eine proprietäre Verwaltungsplattform weiter. Die Daten werden dort ausgelesen, protokolliert sowie konvertiert und können dann über SNMP, Modbus, BACnet oder weitere Protokolle in ein übergreifendes DatacenterManagement-System eingebunden werden. Eine Sonderstellung nimmt eine Lösung namens Packet Power ein, die die Kommunikation der Sensor- und Messmodule untereinander sowie den Datentransfer zu einem SNMP- oder Modbus-Gateway komplett kabellos und per Funk erledigt. Da sie sich darüber vom Gros der am Markt befindlichen Lösungen unterscheidet, werden im Weiteren deren Funktionsweise und Eigenschaften erläutert und mit denen von konventionellen Monitoring-Technologien kontrastiert.

Welche Lösungen gibt es? Die Formen des Strom- und Umgebungsmonitorings und die dafür angebotenen Lösungen sind vielfältig. In der Grundstruktur bestehen sie für gewöhnlich aus einem hardware-, software- oder webbasierten Verwaltungssystem und Mess- beziehungsweise Sensormodulen, die entweder als Stand-Alone-Einheiten oder zum Beispiel in PDUStromleisten integriert ihre Messtätigkeit ausführen. Je nach Anforderung und Wahl der Lösung lässt sich so eine punktuelle, vernetzte oder engmaschige Monitoring-Struktur

Funktechnologie ist längst salonfähig Bevor wir richtig in die Materie einsteigen, soll der mittlerweile zwar kleinen, aber vereinzelt immer noch hörbaren „Funktechnologie-hat-nichts-im-Rechenzentrumzu-suchen-Fraktion“ ein wenig der Wind aus den Segeln genommen werden: Deren zumeist aus der Vergangenheit genährten Bedenken bezogen sich in einzelnen Fällen auf die Verträglichkeit mit anderen IT-Geräten oder drückten sich als allgemeine Sorge um die Sicherheit aus. Dem ist


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Branche aktuell

an bestehende Datacenter- oder entgegenzuhalten, dass heutige Gebäude-Management-AnwenFunktechnologien mit zum Beidungen übertragen werden. Das spiel 863 bis 868 MHz, 902 bis systemeigene Verwaltungstool 927 MHz, 2.4 GHz oder RFID bereitet die Messdaten zu Istländer- und bedarfsspezifische und Trendreports zur Stromoder eigens für das Datacenternutzung auf Gebäude-, Raum-, Monitoring optimierte KommuVerteilungs-, Rack- oder Geränikationspfade, Frequenzen und teebene und zu UmgebungspaProtokolle nutzen. Im speziellen rametern für jeden Raum, pro Fall ist laut Hersteller Packet Ein Gateway konsolidiert die per Funk erfassten Strom- und UmRackreihe, Rack oder auch für Power die gesamte Kommunigebungsdaten und überträgt diese per SNMP oder Modbus an ein Verwaltungstool. (Bild: Daxten GmbH) die unterschiedlichen Ebenen kation abhörsicher, auf Pakete und Höhenlagen in einem verteilt und je nach Anforderung einzelnen Schrank auf und stellt diese grafisch dar. Über komplett verschlüsselt. Die Technologie kann mit anderen Dashboard-Anzeigen oder in tabellarischer Form können Funkdiensten im Gebäude gut koexistieren, verfügt über so beispielsweise die Verbrauchswerte für jedes IT-Gerät, eine hohe Störfestigkeit und nutzt dynamische Frequenzdie Auslastung von Verteilungen und einzelnen Abgängen bänder, bei denen es zu keinen Interferenzen mit anderen sowie Temperatur-, Druck- und Feuchtewerte an den Racks, Geräten im Rechenzentrum kommt. Darüber hinausgeStromkosten und CO2-Emission abgelesen werden. Wie die hende Sicherheitsmerkmale und Schutzfunktionen werden Verwaltungsplattformen von anderen Monitoring-Systemen noch im Folgenden weiter erläutert. auch gestattet es die Vordefinierung von Schwellenwerten für kritische Strom- und Umgebungswerte, so dass bei Funklösung versus kabelgebundenes Monitoring-System deren Überschreitung automatische Warnmeldungen per Bei der funkgestützten Monitoring-Lösung ist das Modul SNMP oder Email ausgelöst werden. zur Messung der Stromparameter direkt in das Stromkabel integriert. Dieses ersetzt einfach die konventionellen Netzkabel, mit denen IT-Geräte und Komponenten von Haus aus Erweiterungen und Kapazitäten ausgestattet sind. Entsprechend umgerüstet werden können gängige Versorgungskabel, PDUs und Abgangskästen für 110 bis 240 VAC und 16, 32 oder 63 Ampere. Unterstützt wird ebenfalls die Integration der Messvorrichtungen in Einspeisekästen und Verteiler für 1- oder 3-phasigen Strom von 10 bis 2000 Ampere. Die Erfassung der Stromwerte, wie etwa Volt, Ampere, Watt, Stromverbrauch, Frequenz, Leistungsfaktor, Scheinleistung oder Verbrauchsspitzen, lässt sich von der räumlichen Verteilungsebene bis auf einzelne Geräte herunterbrechen. Das Power-Monitoring ist dadurch granularer, als wenn das Equipment wie bei anderen Lösungen gruppiert über PDU-Steckerleisten oder als große Verteilungseinheit zusammengefasst per Rack überwacht wird.

Stehen Erweiterungen an, wird das neue Umgebungs- oder Strommessmodul einfach am gewünschten Ort platziert beziehungsweise im Netzkabel oder Abgangskasten integriert an eine Verteilung angeschlossen. Die restlichen Schritte laufen, wie schon geschildert, selbstkonfigurierend und nahezu vollautomatisch ab. Eine KMU-Version des Gateways konvertiert und transferiert die Daten von bis zu 250 Monitoring-Modulen. Die Enterprise-Variante bewältigt über multiple Gateways bis zu 2000 Einheiten und mehr. Durch die Einrichtung zusätzlicher Gateway-Instanzen lässt sich die Zahl der Sensor- und Messmodule theoretisch ohne Begrenzung erhöhen. Bestehende Monitoring-Module von Drittanbietern können in das Verwaltungssystem integriert werden, sofern diese via TXT, HTML, CSV, XML, SNMP oder Modbus über TCP kommunizieren.

Installation und Einrichtung Den wohl markantesten Unterschied zu herkömmlichen Lösungen erfahren RZ- oder Facility-Fachkräfte bei der Implementierung des Funksystems: Nachdem die Einheiten für das Umgebungsmonitoring platziert und aktiviert sowie die Stromkabel mit den integrierten Messmodulen angeschlossen worden sind, beginnen sich diese automatisch selbst zu konfigurieren, nehmen ihre Messtätigkeit auf und tauschen ihre Daten im Funknetzwerk aus. Der bei anderen Monitoring-Lösungen dafür übliche Verkabelungs- und Konfigurationsaufwand entfällt somit. Zentral laufen die Messdaten der kabellosen Lösung an einem Gateway zusammen, die darüber per SNMP oder Modbus entweder an ein dediziertes Benutzerinterface als Software, Web- beziehungsweise Cloud-Anwendung oder

Monitoring-Module messen Temperatur, Feuchte und Druck in der RZ-Umgebung und leiten diese per Funk an ein Gateway weiter. (Bild: Daxten GmbH)


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Redundanz und Sicherheit Wie bei kabelbasierten Monitoring-Systemen auch werden die übertragenen Messdaten mit einem Zeitstempel versehen über ein Verwaltungstool protokolliert und gespeichert, so dass diese jederzeit verfügbar bleiben. Der Transfer der Messdaten kann beim Funksystem genauso wie bei kabeloder IP-basierten Lösungen verschlüsselt erfolgen. Im Falle einer Netzwerkstörung oder eines Stromausfalls schützt bei der Packet Power-Lösung eine in die Monitoring-Module integrierte Keep-Alive-Funktion vor einem Verlust der erfassten Daten. Durch die Option, neben einer primären Gateway-Instanz in einer Umgebung ebenfalls eine, zwei oder mehr zusätzliche Backup-Gateway-Instanzen einzurichten, lässt sich eine n-fache Redundanz herstellen. Da die Gateways ihre Datenbanken in sehr kurzen zeitlichen Zyklen miteinander synchronisieren, bleiben die Daten auch bei länger anhaltenden Betriebsstörungen oder einem Ausfall eines Versorgungsstranges vollständig erhalten. Um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf die Messdaten und deren Protokolle und Reports erhalten, lassen sich über das Verwaltungssystem der Funklösung und generell auch über die jeweilige Administrationsanwendung von konventionellen Monitoring-Systemen hierarchisch abgestufte Nutzungs- und Zugriffsebenen einrichten. Neben der erhöhten Sicherheit stellt dies auch einen weiteren, ganz handfesten Nutzen für zum Beispiel Colocation, Hosting oder Housing-Anbieter dar: Sie haben so die Möglichkeit, ihren Kunden dedizierte Reports zur Stromnutzung und Performance oder auch Abrechnungen zur Verfügung stellen zu können.

Messwerte zu einer soliden und fortwährenden Ermittlung der PUE (Power Usage Effectiveness) oder für individuelle KPIs (Key Performance Indicators) beziehungsweise Leistungskennzahlen zur Beurteilung der Effizienz des Verhältnisses von Energieeinsatz und Performance in der eigenen RZ-Umgebung. Wie gezeigt decken funkbasierte Wireless-MonitoringLösungen das ganze Leistungsspektrum ab und stellen eine interessante Alternative zu kabelgebundenen oder IP-basierten Monitoring-Systemen dar. Punkten können die Systeme vor allem durch die einfache, schnelle und kabelfreie Installation in bestehenden Umgebungen sowie die automatisch ausgeführte Selbstkonfiguration ihrer Messmodule. Weiter dürfte für Anwender interessant sein, dass sie mit einer Minimallösung beginnen und das modular aufgesetzte System punktgenau und ohne Limitierung erweitern können. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich bereits im Einsatz befindliche Monitoring-Einheiten ebenfalls in das System integrieren lassen. Überzeugen kann auch das Konzept für die Sicherung und den Erhalt der Daten durch die Keep-AliveFunktionalität und die Option, über multiple Gateways eine mehrfache Redundanz herzustellen. Anwenderfreundlich und kompatibel gestaltet sich die Systemverwaltung über eine dedizierte Benutzerschnittstelle oder eine übergreifende DCIM- oder BMS-Lösung. Kurz und gut: Verbessern lässt sich in der Tat nur, was auch zu messen ist – und dies umso besser, je besser das Werkzeug für die Messung ist.*

Jörg Poschen, Senior Marketing Manager, Daxten GmbH

Fazit Lösungen zum Monitoring von Strom- und Umgebungsparametern bieten RZ-Verantwortlichen gewissermaßen das Cockpit, über das sie alle Hebel in Bewegung setzen können, um IT-Ressourcen und Energie effizienter und nachhaltiger zu nutzen und Strom sowie CO2-Emission einsparen zu können. Als Mess- und Kontrollwerkzeug überwachen sie die Leistungsabnahmen und Auslastungen von Verteilungen und Abgängen sowie Umgebungswerte. Sie warnen bei Unregelmäßigkeiten oder Überlastungen bei der Versorgung und Leistungsverdichtungen sowie bei ungünstigen Temperaturentwicklungen und weiteren kritischen Umgebungsbedingungen. Ferner fungieren sie als Optimierungstool, das Leistungsgrenzen oder auch -reserven aufzeigt und eine bessere Lastverteilung im Rechenzentrum vorbereiten kann. Last but not least sind derartige Systeme natürlich auch Evaluationstools, mit denen sich der Erfolg von Maßnahmen zur effizienteren Nutzung von Strom überhaupt erst beziffern und überprüfen lässt. In diesem Feld liefern sie die

*Erstveröffentlichung des Artikels in LANline 12/2013.

»Verbessern lässt sich nur, was auch zu messen ist.«


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Branche aktuell

Energieeffiziente USV

HÖCHSTE VERFÜGBARKEIT BEI NIEDRIGSTEN KOSTEN Die wichtigste Aufgabe des unterbrechungsfreien Stromversorgungssystems im RZ ist es, die Verfügbarkeit und sichere Versorgung der IT-Technik zu garantieren. Doch der maximale Anspruch an die Sicherheit steht oft im Gegensatz zu dem Wunsch, hierfür minimale Kosten und Energie zu investieren.

Um diesem Marktbedürfnis gerecht zu werden, müssen Lösungen bzw. Technologien geschaffen werden, die der höchsten Störelimination VFI SS 111 nach der Produktnorm EN620403 entsprechen und gleichzeitig eine signifikante Verbesserung der Energieeffizienz und damit eine Kostenreduktion der Investitions- und vor allem Betriebskosten ermöglichen. So beträgt z.B. das Einsparpotenzial bei einer energieoptimierten USVAnwendung mit 1.000kVA / 1.000kW und einer 800kW Last - bei einem zugrunde gelegten Wirkungsgradunterschied von vier Prozent - ca. 45.000 Euro pro Jahr, wobei nur die direkten Energiekosten mit 0,14 Cent pro kWh berücksichtigt sind. Andere Folgefaktoren - wie z.B. die geringere Abwärme der Systeme - ergeben ein zusätzliches Einsparpotenzial.

Modulares Wachstum der Energiequelle mit der Last vertikal und horizontal mit einer Modulys Greenpower, Hersteller Socomec (Bild: Socomec UPS GmbH)

Energieeffiziente USV-Anlagen Um USV-Systeme energieeffizient zu gestalten, gibt es verschiedene Lösungsansätze. So ist die Betrachtung der Hardware ein möglicher Ansatz, denn für mittelständische Rechenzentren ist die Modularität und Anpassparkeit der USV von essentieller Bedeutung, um bei Laständerungen flexibel und ohne Unterbrechung durch Einrichtungs- und Rüstzeiten auf ein neues Lastprofil reagieren zu können. Eine weitere Möglichkeit ist die aktive Einflussnahme auf den Betrieb von USV-Systemen (modular ausgeführt oder Single Systeme) mit dem Ziel, auch im Teillastbereich einen optimalen Wirkungsgrad zu erreichen. Kostensenkende Verschaltungen Auch mit Art und Weise der Verschaltung können Kosten und Energieverbrauch gesenkt werden. So können zeitweise nicht benötigte Parallelsysteme in Standby oder Ruhestellung geschaltet werden, ohne dass die Einhaltung der höchsten Störelimination tangiert wird. Neben der Verbesserung des Wirkungsgrades im Teillastbereich wird so zusätzlich die Verlustwärme reduziert. Alternativ können auch automatisierte Bypass- Schaltungen den Wirkungsgrad erhöhen, hier muss allerdings

die Last des Rechenzentrums genau analysiert werden, da in der Regel der höchste Grad der Störelimination, der Klassifizierungscode VFI SS 111, verlassen wird. In industriellen Umgebungen ist diese Betriebsart häufiger anzutreffen.

Typische Kennlinie Wirkungsgrad energieeffizientes USV System (Bild: Socomec UPS GmbH)

Die sicherste Möglichkeit der Energieeffizienzanalyse für den Anwender und Betreiber ist es, im VFI Mode den höchsten Wirkungsgrad zu erreichen. Erzielbare Wirkungsgrade sind heute durch den Einsatz der sogenannten Level 3 Technologie über die gesamte im RZ sowie in den relevanten Teillastbetrieben für Single und Parallelsysteme übliche Ortskurve größer als 96%. Steffen Breiter, Country Manager Germany, Socomec UPS GmbH


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NEUE PRODUKTE IM MARKT

HP CRASH TEST SIMULATIONEN FÜR RECHENZENTREN Viele Rechenzentren stoßen mittlerweile an Ihre Grenzen. Überhitztes IT-Equipment lässt sich nicht mehr sicher betreiben und die Energiekosten laufen aus dem Ruder. Blindflug Allzu oft werden Rechnerräume im Blindflug betrieben. Niemand weiß, wie es den Servern geht und wie viel Kühlkapazität zur Verfügung steht. Fehler bei der Installation der Geräte zeigen dann oft katastrophale Auswirkungen. Reicht die Kühlkapazität nicht mehr aus, um alle aktiven Komponenten in allen Bereichen des Raumes ausreichend mit Kühlluft zu versorgen, sind Ausfälle der Gerätschaften und somit eine massive Störung des Betriebes die Folge.

Vielfältig nutzbare Simulationsmodelle Die erstellten Simulationsmodelle können z. B. auch für energetisch optimale Besiedelung von neuer Hardware genutzt werden, um ein RZ bei nahezu 100 % Auslastung sicher betreiben zu können. Auch für den Einsatz einer DCIM Software (Data Center Infrastructure Management) können diese Modelle die Ausgangsbasis sein. Effizienzsteigerung der Kühlenergie Die Optimierungen des RZ bringt in den meisten Fällen eine Energieeinsparung der Kühlenergie im zweistelligen Prozentbereich mit sich. Es kommt nicht selten vor, dass sogar 45 % und mehr eingespart werden kann.

Energiekosten Die Einsparung von Energiekosten ist für viele Betreiber von Rechenzentren mittlerweile einer der Hauptschwerpunkte beim Betrieb. Gründe sind die auch in den nächsten Jahren steigenden Energiepreise. Eine kalkulierbare Konstante ist hier mittelfristig nicht abzusehen. So ist es im Interesse jedes Unternehmens, die eingesetzte Energie für die Kühlung der IT so effektiv wie möglich zu nutzen. HP Thermal Assessment Das HP Thermal Assessment bietet eine thermische Bewertung des RZ an. Auf Wunsch wird dabei eine CFD (Computational Fluid Dynamics) Simulationssoftware eingesetzt, mit der das RZ räumlich erfasst und am Rechner nachgebildet wird. Die Auswertung zeigt sehr schnell die „Problemzonen“ eines Rechnerraumes. Mit sogenannten „Was-wärewenn“ Analysen kann die Wirksamkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen vorher aufzeigt werden, bevor unnötige Kosten oder Fehlinvestitionen entstehen. Ebenso wird der optimale Standort für die jeweiligen IT-Gerätschaften ermittelt. Dies ermöglicht einen sicheren Betrieb der Server und der Netzwerkkomponenten und stellt die erforderliche Hochverfügbarkeit wieder her.

Die CFD zeigt: falsch aufgestellte Schränke, Lücken im Boden und in den Schrankreihen setzen die Kühleffizienz der übermäßig vorhandenen Kühlluft herab.(Bild: Hewlett-Packard GmbH)

Die Effizienz der Kühlenergie wurde massiv gesteigert. Durch eine Trennung der Luftmassen wird die Kühlenergie optimal genutzt. (Bild: Hewlett-Packard GmbH)

Weitere Informationen unter www.hp.com


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Branche aktuell

TERMINE

Energetische Inspektion von Klimaanlagen

Datacenter Experience Germany 2014

Das Verfahren zur energetischen Inspektion von Klimaanlagen in Nicht-Wohngebäuden gemäß § 12 der geltenden EnEV.

Zukunft heute.

Referenten:

Die Fachkonferenz bietet neben Vorträgen auch Führungen und Besichtigungen rund um das Thema Rechenzentrum an.

Detlef Higgelke, Elektrotechniker, Testo AG, Dipl.-Ing. (FH) Detlef Malinowsky, IBDM GmbH, Dipl.-Ing. (FH) Wolf Rienhardt, cci Dialog GmbH Termin und Orte: 06. - 07.03.2014 München (Fachhochschule) 03. - 04.04.2014 Erfurt (Fachhochschule) Veranstalter: cci Dialog GmbH Katrin Tomaschewski Tel: +49(0)721/565 14-16 E-Mail: schulung@cci-dialog.de www.cci-dialog.de/schulung

Innovative Konzepte bei Neubau, Umbau oder Erweiterung eines gewachsenen Rechenzentrums .

Termine und Orte: 24.02.2014 Frankfurt a.M. “Skyline Connection” 25.02.2014 Frankfurt am Main 20.03.2014 Hamburg 13.05.2014 Nürnberg 01.07.2014 Köln Veranstalter: Socomec UPS GmbH Steffen Breiter, Country/ National Sales Manager Germany Tel: +49 621 716 84-0 E-Mail: steffen.breiter@socomec.com www.datacenter-experience.com

Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung in Rechenzentren – die energiesparende Zukunftslösung Das Fachseminar befasst sich mit der Planung und Realisierung von Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungsprojekten in Rechenzentren und stellt die wirtschaftlichen, rechtlichen und baulichen Umsetzungsmöglichkeiten dar. Mit Besichtigung des Universitäts-RZ Siegen. Termin und Orte: 28.02.2014 Universität Siegen Veranstalter: B.KWK Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. Wulf Binde Markgrafenstr. 56, 10117 Berlin Tel. 030 / 270 192 81-0 E-Mail: information@bkwk.de


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dc-ce Schulung

Praxisseminar: Sichere und effiziente Klimatisierung

Grundlagen der Rechenzentrumsplanung

RZ-Betrieb zum Ausprobieren Hier erhalten Sie eine sehr praxisbezogene zweitägige Schulung, die im Forschungs- und Test-Rechenzentrum am Hermann Rietschel-Institut der TU Berlin stattfindet.

Erhalten Sie einen kompakten Überblick über die Grundlagen der Rechenzentrumsplanung – vom Aufbau eines Rechenzentrums über die Last- und Leistungsermittlung bis hin zum RZ-Layout.

Dem Teilnehmer wird neben theoretischen Grundlagen in der Klimatisierung die Möglichkeit gegeben, eigenständig Versuche und Messungen durchzuführen.

Darüber hinaus führen wir Sie in die wesentlichen technischen Komponenten der Klima-, Elektro- und Sicherheitstechnik ein.

Termine und Ort:

Termin und Ort:

27.-28.02.2014 | 06.-07.03.2014 TU Berlin, Hermann-Rietschel-Institut

06.03.2014 The Squaire Conference-Center, Flughafen Frankfurt

Effiziente und ökonomische Klimatisierung von Rechenzentren

Modernisierung von Rechenzentren

Kompaktes und fundiertes Fachwissen

Modernisieren oder lieber gleich neu bauen? Wie kann man eine Modernisierung sinnvoll und effizient umsetzen und welche Alternativen gibt es überhaupt dafür?

Wir vermitteln Ihnen an einem Tag das Grundlagen-Knowhow und stellen unterschiedlichste Klimatisierungslösungen vor, die für eine effiziente Kühlung Ihres RZ eingesetzt werden können. Der Praxisteil findet im Forschungs-und Test-RZ der dc-ce im Hermann-Rietschel-Institut statt. Termine und Ort: 13.03.2014 | 03.04.2014 TU Berlin, Hermann-Rietschel-Institut

Rechenzentrum von A bis Z

Aus alt mach neu

Eine Antwort für diese elementaren Unternehmensentscheidungen erhalten Sie in unserem Workshop. Termin und Ort: 13.03.2014 The Squaire Conference-Center, Flughafen Frankfurt

Referenten jeweils:

Referent jeweils:

Carsten Zahn, Geschäftsführer; Fridtjof Chwoyka, Dipl.-Ing. dc-ce Berlin-Brandenburg GmbH und weitere Referenten.

Ulrich Terrahe Geschäftsführer dc-ce RZ-Beratung Frankfurt

Kontakt:

Kontakt:

dc-ce Berlin-Brandenburg GmbH, Sandra Polzin Tel: +49 3328 479 291-0 berlin@dc-ce.de | www.dc-ce.de

dc-ce RZ-Beratung, Manuela Pontow Tel: +49 (0)69 - 66 16 18 95 frankfurt@dc-ce.de | www.dc-ce.de


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Deutscher Rechenzentrumspreis 2014

DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS

WER WIRD DAS RENNEN MACHEN? Auch dieses Jahr war das Interesse am Deutschen Rechenzentrumspreis wieder sehr groß und es wurden so viele Teilnahmeunterlagen wie nie zuvor angefordert. Trotzdem ist dieses Mal bei den letztendlich eingereichten Projekten ein leichter Rückgang auf insgesamt 54 Einreichungen zu verzeichnen. Nichtsdestotrotz freuen wir uns über jeden einzelnen Teilnehmer und wünschen ihnen allen von Herzen viel Glück! Leider konnten wir in dieses Journal nicht alle eingegangenen Projekte mit aufnehmen, da die Drucklegung vor dem Einsendeschluss lag, Sie finden jedoch alle Teilnehmer auf unserer Homepage sowie auf unserem Partner-Portal www.datacenter-insider.de, von dessen Lesern auch der Online-Publikumspreis verliehen wird. Eine vollständige Präsentation aller Einreichungen finden Sie wie immer in unserem Veranstaltungsbuch. Seien Sie gespannt auf das Voting der Jury und beteiligen Sie sich selbst beim Online-Publikumspreis! Die Gewinner werden wie immer auf der großen Gala des Deutschen Rechenzentrumspreises am 26.03.2014 im Palais Frankfurt feierlich bekannt gegeben und ausgezeichnet. Am 27.03.2014 werden die Preisträger aus den Kategorien 1, 7, 8, 9 und 10 ihre Projekte auf der Fachmesse präsentieren und diskutieren im Anschluss im Rahmen einer Podiumsdiskussion das wichtige Thema „Wie entwickelt man erfolgreich Innovationen?“.


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KATEGORIE 2: RZ-SOFTWARE

AIXBOMS.NETWORKING SP7: DUALES IPAM SOFTWARE DEFINED DATACENTER (SDDC) FÜR IPV4/V6 IM GANZHEITLICHEN DCIM REALISIERUNG VON IT AS A SERVICE

Projektbeschreibung „AixBOMS.Networking SP7“ wurde 2012-2013 speziell für die Netzwerk- und IP Adressverwaltung für IPv6 und Dual Stack entwickelt. Hier lag der Schwerpunkt auf den Anforderungen der RZ-Service- und Netzprovider, die Netze, Netzbereiche und Adressen auch für die Serviceerbringung und den Endkunden verwalten müssen. IPv6 und Virtualisierung erfordern völlig neue Sichtweisen auf logische Netzstrukturen.

Projektbeschreibung Das Software-Defined Datacenter (SDDC) ist die zukunftsfähige Architektur für Private, Public und Hybrid Clouds. Es erweitert die Prinzipien der Virtualisierung – Abstrahierung, Poolbildung und Automatisierung – auf alle Komponenten und Services im Rechenzentrum: Storage, Netzwerk, Sicherheit und Verfügbarkeit. Die gesamte Infrastruktur ist virtualisiert und wird als Service ausgeliefert.

Innovation Spezielle Datenmodelle, Regeln und Oberflächen machen es dem Benutzer einfach, mit riesigen Adressräumen und 128bit-Adressierungen umzugehen. Grafische Editoren unterstützen providergerechtes Subnetting, Pooling, Sizing und die Pflege von Kundenbeziehungen. Die Logik überprüft Vergabeprozesse sowie statische, dynamische, temporäre, logische und Cluster-Adressierung und den Dual-StackBetrieb.

Innovation Die Virtualisierungsprinzipien, die bislang auf Server und Desktops angewendet wurden – Abstraktion von der Hardware, Allokierung von IT-Services in virtuellen Pools, zentrales und richtlinien-gesteuertes Management – lassen sich bei SDDC auf alle Rechenzentrumsbereiche erweitern. Die Kontrolle über das Rechenzentrum wird via Software automatisiert gesteuert.

Mehrwert Der CMDB-Kern und die DCIM-Integration ermöglichen einen ganzheitlichen Ansatz. Der RZ-Kunde braucht keine Vielzahl von Silolösungen, um seinen RZ-Betrieb und letztlich seine Dienste zu planen, zu erfassen, zu betreiben und zu steuern. Durch die BSM- und ITSM-Integration ist sogar eine kundenorientierte Serviceerbringung und Abrechnung möglich. Fehlende Erfahrungen mit IPv6 werden außerdem risikominimiert.

Mehrwert Mit SDDC-Technologie erreichen Unternehmen ein neues Maß an Infrastrukturauslastung und Mitarbeiterproduktivität. Investitions- und Betriebskosten werden erheblich reduziert. SDDC kann als Private, Hybrid oder Public Cloud realisiert werden. Die Anwendungen werden in jedem Szenario vollständig von der zugrunde liegenden Infrastruktur abstrahiert und sind so flexibel einsetzbar.


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Deutscher Rechenzentrumspreis 2014

KATEGORIE 2: RZ-SOFTWARE

SOFTWARE FÜR KOMPLEXE IT-TRANSFORMATIONEN UND RECHENZENTRUMSUMZÜGE

"INTEGRIERTES MONITORING"

Projektbeschreibung Go4-transformation ist ein Planungswerkzeug für IT-Transformationen. Dabei berücksichtigt die Software alle Aspekte, die für die Planung, Steuerung und Umsetzung von komplexen Veränderungsprojekten erforderlich sind (technische Details, Infrastruktur-Daten, Applikationen, Geschäftsprozesse, organisatorische und kaufmännische Schnittstellen) und führt sie zu einem einheitlichen Ganzen zusammen.

Projektbeschreibung Das Programm „NRG“ erfasst aus unterschiedlichen Datenquellen Betriebsdaten eines RZ wie bspw. Energiedaten, Zustands- und Performancedaten der IT-Komponenten, Zustands- und Betriebsdaten der Infrastruktur. Alle Daten werden in einer Datenbank gespeichert, so dass mit BDMMethoden mittels Korrelationen aussagekräftige Betriebsinformationen ermittelt und angezeigt werden können.

Innovation Mit Go4-transformation lassen sich heterogene Datenquellen zu einem einheitlichen Bild verdichten, ohne die für die exakte Planung notwendige Detailtiefe zu verlieren. So lassen sich etwa alle Abhängigkeiten zwischen Anwendungen erfassen und mit der technischen Detailplanung und betriebswirtschaftlichen Auswertungen rückkoppeln. Der Planer behält damit auch in komplexen Umgebungen den Überblick.

Innovation Erstmals werden Daten eines RZ aus unterschiedlichen Betriebsebenen erfasst und ein integriertes Monitoring von Energie-, Performance-, Infrastrukturdaten etc. ermöglicht. Durch den Einsatz von BDM ist es möglich, quasi in Echtzeit Abhängigkeiten und Zusammenhänge für ein integriertes Servicemanagement zu präsentieren und ggf. zu einer Steuerung heranzuziehen.

Mehrwert Konsolidierung aller für die Planung und Umsetzung relevanten Datenquellen; massive Reduzierung des Aufwandes für die Datenaufnahme; Steigerung der Qualität durch Reduzierung der Fehlerrate im Projekt; transparentes Risikomanagement durch ein klares Verständnis aller Abhängigkeiten Ihrer IT; Planungsdokumente und KPIs werden direkt aus der Software herausgeneriert und täglich aktualisiert.

Mehrwert Die Präsentation von Zustandsinformationen über alle Betriebsebenen hinweg ermöglicht die Optimierung des Betriebs hinsichtlich Energienutzung, IT-Auslastung und Bereitstellung von Ressourcen. Dies ermöglicht sowohl Kosteneinsparungen als auch eine bessere Anpassung der Service-Prozesse an Service-Level-Definitionen.


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KATEGORIE 2: RZ-SOFTWARE

SPEEDIKON® DAMS PERFORMANCE MONITORING

DEECEESPOT KLARE SICHT AUF IHRE IT-ASSETS

Projektbeschreibung speedikon® DAMS Performance Monitoring visualisiert alle wichtigen Parameter eines Rechenzentrums. Alle KPIs des Datacenters wie Energieverbrauch, Belegung der Höheneinheiten, Flächenauslastung und -kosten werden bei einer Schwellwertüberschreitung online grafisch angezeigt. Im Bereich Energiedaten ist dies ohne zusätzliche Hardware über das reine Abfragen von intelligenten Messstellen wie PDUs möglich.

Projektbeschreibung DeeCeeSpot ermöglicht eine einheitliche Sicht auf verteilte Datenhaltungen in einem zentralen Webportal. Was in anderen Unternehmensbereichen Standard ist, ermöglicht yandree für Rechenzentren: eine zentrale Verwaltung von Stamm- und Referenzdaten, um system- und fachbereichsübergreifende Konsistenz zu sichern, ohne die bestehenden Systeme abzulösen. Master Data Management für das Rechenzentrum.

Innovation Die Innovation liegt darin, dass speedikon® DAMS Performance Monitoring rein softwarebasiert ist und für den erfolgreichen Einsatz keine zusätzliche Hardware benötigt wird. Die Lösung ist zudem herstellerneutral und kann von beliebigen Zählern/PDUs Daten erfassen. Neben dem Onlinemonitoring können diese gewonnenen Daten historisiert und gleichzeitig für Prognoseberechnungen genutzt werden.

Innovation Herkömmliche Lösungen dokumentieren entweder in Silos, oder lösen bestehende Systeme ab. DeeCeeSpot hingegen baut auf bestehende Systeme auf, validiert die Daten, erhöht automatisiert die Qualität, schafft Datenkonsistenz und ermöglicht fachbereichsübergreifende Auswertungen. Für den Bereich der Rechenzentrums-Infrastruktur ist uns ein solcher Ansatz bisher nicht bekannt.

Mehrwert Der große Mehrwert, den speedikon® DAMS liefert, liegt in der integrierten Lösung. Es sind keine redundanten Daten mehr vorhanden. Weiterhin können diese Daten für Benchmarks zwischen einzelnen Rechenzentren verwendet werden. Eine verbrauchsgerechte Abrechnung ist nur einer der nützlichen Nebeneffekte. Aus Fläche, Höheneinheit und tatsächlichem Verbrauch sind ganz einfach Kosten zu berechnen.

Mehrwert Der Mehrwert der Lösung besteht in erster Linie in erhöhter Effizienz und Zeitersparnis bei Informationsgewinnung und Vermeidung unnötiger Investitionen in neue Systeme. Einen weiteren wesentlichen Mehrwert stellen die erhöhte Datenqualität sowie die Sicherheit, jederzeit und rasch über korrekte Daten zu verfügen, dar.


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KATEGORIE 3: RZ-KLIMATISIERUNG UND KÜHLUNG

EFFIZIENTE & SICHERE KÜHLUNG VON RECHENZENTREN OHNE KOMPRESSIONSKÄLTE

HYDROLGOGIC PANEL V

Projektbeschreibung Das Munters OASIS System nutzt Außenluft zur Wärmeableitung - ohne jeglichen Kontakt zur Luft im RZ. Sie wird über die Außenfläche eines befeuchteten Wärmetauschers gezogen. Dessen Beschaffenheit erlaubt die Verwendung von unbehandeltem Leitungswasser oder behandeltem Oberflächen-, Grau- oder Regenwasser für die Verdunstungskühlung. OASIS kann aufgrund seiner modularen Bauweise mit dem RZ wachsen.

Projektbeschreibung Das Hydrologic Panel V ist eine Weiterentwicklung des Produktes Hydrologic Panel. Es ist eine Doppelbodenplatte, welche mit Kaltwasser, direkt expandierendem Kühlmittel oder einer Kombination aus Kaltwasser und direkt verdampfendem Kühlmittel betrieben wird. Die Platte wird in einen beliebigen Doppelboden eingebaut und ersetzt oder unterstützt einen herkömmlichen Klimaschrank oder Inrowcooler.

Innovation Die elliptische Form der Wärmetauscherkanäle maximiert die für die Wärmeableitung zulässige Oberfläche und ist in ausreichender Weise elastisch. Während des Betriebes dehnen sich die Polymerkanäle aus und ziehen sich wieder zusammen. Etwaige Ablagerungen werden an der Außenseite abgeworfen => Verwendung von unbehandeltem Leitungswasser, behandeltem Grau-, Oberflächen- o. Regenwasser ist möglich.

Innovation Die Innovation wurde mit Hydrologic Panel umgesetzt. Wärmetauscher und Ventilator verschwinden im Doppelboden. Die Innovation des Hydrologic Panels V besteht darin, im Produkt eine Redundanz bezüglich Wärmetauscher, Ventilator, und Betriebsmöglichkeiten (CW/DX) zu schaffen. Durch die V-förmige Anordnung der Wärmetauscher ist eine Anbringung von austauschbaren Filtern und Kondensatabfuhr möglich.

Mehrwert Schutz der Server vor Außenlufteinfluss, reduzierter Energieverbrauch um bis zu 75 %*, reduzierter CO2 Ausstoß*, hohe Betriebssicherheit durch Redundanz, modular erweiterbar, geringe Stellfläche*, Verwendung von unbehandeltem Leitungswasser oder behandeltem Oberflächen-, Grauo. Regenwasser zur Verdunstungskühlung, Amortisation innerhalb eines Jahres*. * verglichen mit konv. Anlagen

Mehrwert Der Mehrwert ergibt sich aus den Vergleichsmöglichkeiten. Wie schon das Hydrologic Panel ist es ein Inrowcooler, welcher im Doppelobden verschwindet. Dadurch wird viel Fläche im RZ gespart. Im Vergleich zum Klimaschrank wird die Luft nicht kostenintensiv transportiert, sondern in Nähe des Wärmeerzeugers an das Transportmedium Wasser abgegeben. Dadurch wird Energie und Platz gespart.


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KATEGORIE 3: RZ-KLIMATISIERUNG UND KÜHLUNG

HYDROLOGIC PANEL MICRO

COOLW@LL MODULAR

Projektbeschreibung Das Hydrologic Panel V ist eine Weiterentwicklung des Produktes Hydrologic Panel. Es ist eine Doppelbodenplatte, welche mit Kaltwasser betrieben wird. Die Platte wird in einen beliebigen Doppelboden eingebaut und ersetzt oder unterstützt einen herkömmlichen Klimaschrank oder Inrowcooler. Dabei wird als Wärmetauscher ein sehr flacher Aluminium-Wärmetauscher (Microchannel) eingesetzt.

Projektbeschreibung Die zentrale Idee des Flächenkühlsystems besteht darin, durch den Einsatz großflächiger Wärmetauscher nahezu die komplette Höhe und Breite des Technikraumes zur Klimatisierung zu nutzen. Die CoolW@ll modular ist durch die Einhausungslösung nicht mehr zwingend als Raumbegrenzung zu sehen. Sie nutzt die grundsätzlichen Vorteile des Flächenkühlsystems bei gleichzeitig voller Flexibilität.

Innovation Niedrigere Aufbauhöhe im Vergleich zum Standard Produkt Hydrologic Panel. Viel höhere Platzeffizienz im Vergleich zu Inrowcoolern. Viel höhere Energieeffizienz im Vergleich zu CCU/Klimaschränken. Keine Notwendigkeit der homogenen Lastverteilung im Rack wie bei wassergekühlten Rücktüren.

Innovation Großflächige Hochleistungskühler u. optimale Strömungsverhältnisse führen zu geringsten Druckverlusten und höchster Energieeffizienz. Das CoolW@ll-Modul wird aus Elementen zusammengesetzt, die aufeinander abgestimmt sind. Definierte Abmessungen sorgen für eine schnelle u. einfache Montage/ Einbringung. Durch Aneinanderreihung der Einzelmodule kann die Anlage auf hohe Kühlleistung skaliert werden.

Mehrwert Der Mehrwert ergibt sich aus den Vergleichsmöglichkeiten. Wie schon das Hydrologic Panel ist es ein Inrowcooler, welcher im Doppelboden verschwindet. Dadurch wird viel Fläche im RZ gespart. Im Vergleich zum Klimaschrank wird die Luft nicht kostenintensiv transportiert, sondern in der Nähe des Wärmerzeugers an das Transportmedium Wasser abgegeben. Dadurch wird Energie und Platz gespart.

Mehrwert CoolW@ll-Module bieten Zukunftssicherheit durch max. Erweiterbarkeit. Projektspezifisch ergeben sich mit dem Einsatz gegenüber energetisch optimierten Umluftklimageräten folgende Vorteile (Dreiecksbeziehung): 1. Mehr Kühlleistung bei gleicher Aufstellfläche (bis 50 %) 2. Weniger Energiekosten bei gleicher Kühlleist. (über 50 %) 3. Erheblich geringerer Platzbedarf bei gleicher Kühlleistung


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KATEGORIE 4: RZ-ENERGIETECHNIK

DC-USV IM RECHENZENTRUM, HÖCHSTE SIESTORAGE MODULARER LITHIUM IONEN VERFÜGBARKEIT BEI NIEDRIGSTEN KOSTEN ENERGIESPEICHER

Projektbeschreibung Es handelt sich um einen Konzeptvergleich der bei Eltek verfügbaren, modularen Hocheffizienz HE-Gleichstromtechnik (HE-DC) gegen die heute üblicherweise eingesetzte Wechselstrom USV-Technik. Der Konzeptvergleich beschreibt die Unterschiede und belegt die wesentlichen Vorteile der HE-DC Technik im Bereich der Hochverfügbarkeit sowie in der Reduzierung von OPEX und CAPEX. Innovation Eltek entwickelte eine ganz neue Produktreihe im Spannungsbereich 48VDC - 380VDC, um die extrem hohe Verfügbarkeit von DC-Stromversorgungen im Batteriebereitschaftsparallelbetrieb auch in Rechenzentren flexibel nutzen zu können. Durch die deutliche Vereinfachung der Verkabelung und den Entfall komplexer Kreuzverschaltung ergeben sich geringere Investitionen und niedrigere Betriebskosten. Mehrwert CAPEX Einsparungen ergeben sich aus dem einfacheren Aufbau der HE-DC Anlagen und der extrem hohen Skalierbarkeit. Es entfallen die im USV Bereich notwendigen komplexen, fehleranfälligen Synchronisierungen. Die sehr hohe Energieeffizienz ergibt sich durch die hocheffizienten Gleichstrommodule mit Wirkungsgraden von bis zu >98% sowie durch die geringere Anzahl von Wandlerstufen im Gesamtsystem.

Projektbeschreibung Modulare Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien werden eingesetzt für: 1. Erhöhung und Sicherstellung der Versorgungssicherheit durch Wirk- und Blindleistungregelung 2. Erhöhung der Dieselgenerator-Effizienz zur Reduzierung des Dieselverbrauchs und der CO2 Emission 3. Frequenzregelung und Verbesserung der Netzstabilität 4. Microgrids (Power Quality) 5. Schwarzstartfähigkeit Erzeugung von 50 Hz 6. Lastspitzenmanagement Innovation Kombination modernster Leistungselektronik für Netzanwendungen mit Hochleistungs- Lithium- Ionen – Batterien. Die Lithium-Ionen-Technologie hat wesentlich höhere Lebensdauer, höhere Speicherkapazität und Energiedichte, Wiederverwertbarkeit und Umweltverträglichkeit gegenüber anderen Batterietypen. Die Batterie ist wartungsfrei, benötigt weniger Platz und hat höhere C Raten. Mehrwert Der Speicher mit Leistung von 120 kVA bis 3 MVA und Kapazitäten von 20 kWh bis 1 MWh kann der Größe des Datencenters modular angepasst werden. Der Rechenzentrumsbetreiber kann nun auf neue regulative Rahmenbedingungen beim Stromkauf eingehen z.B. Marktprämien des EVU nutzen. Kurze Lastspitzen können abgefangen werden, um Teile des Leistungspreises einzusparen.


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KATEGORIE 5: RZ-SICHERHEIT

KATEGORIE 6: RZ-IT SOWIE NETZWERK-INFRASTRUKTUR

CDC - COMPLETE DATA CENTER: DER SERVERRAUM AUF DEM WEG ZUM RZ!

3D VIRTUALISIERUNG IM WAN

Projektbeschreibung CDC ist ein sicheres, brand- und vandalismusgeschütztes IT-Container-System. Alle für den Betrieb notwendigen Infrastrukturkomponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt und werden als schlüsselfertiges System, unmittelbar anschlussbereit an Netzwerk und Strom, bereitgestellt. Die nutzerseitige Einbringung der aktiven IT-Technik erfolgt herstellerunabhängig. Ein durchdachtes Komplettpaket.

Projektbeschreibung Die Lösung ermöglicht 3D Virtualisierung im WAN. Physikalische CAD Workstations werden durch virtuelle Workstations auf einem Server ersetzt. Zusätzlich wird Storage, auf dem Daten liegen, die mit den virtuellen Workstations bearbeitet werden, von den Außenstellen ins RZ geholt. Dies ist interkontinental und ohne konstante Internetverbindung durch Beschleunigung und ein spezielles Caching möglich.

Innovation CDC ist eine schlüsselfertige Lösung mit erhöhter Betriebssicherheit. Die Projektbeteiligung branchenspezifischer Know-how-Träger garantiert eine perfekte Systemabstimmung. Brandvermeidung durch Sauerstoffreduktion gehört zur Standardausführung. Flächenbündige Anbauteile sind nicht nur optisch ansprechend, sie vereinfachen das gesamte Handling. CDC ist von außen nicht als Serverraum erkennbar.

Innovation Früher war DTV nur eingeschränkt möglich. Die Innovation liegt im Zusammenspiel der neuen Graphikkarten, die 3D Virtualisierung unterstützen, und der Riverbed Granite, die zentralen Speicher virtuell bis in Außenstellen erweitert. So wird es erstmals möglich, CAD Anwendungen in einer Außenstelle zu bearbeiten, obwohl die Daten im RZ liegen, und das Ganze unabhängig von einer konstanten Internetleitung.

Mehrwert CDC bietet einerseits enorme Kosten- und Planungssicherheit, begründet durch frühzeitige, intensive Abstimmungen, wie z.B. die Vorbereitung zur CAT2-Zertifizierung, aber auch Zukunftssicherheit aufgrund etablierter, international agierender Kooperationspartner. Außerdem verbindet CDC dank effizienter Präzisionsklimatisierung und USV-Anlage die geforderte Betriebssicherheit mit optimierten Betriebskosten.

Mehrwert Kostenersparnis und höhere Datensicherheit. Einsparung durch weniger CAD Workstations, durch zentrales Verwalten der Desktops, durch Verlagerung der lokalen Speichersysteme der Außenstellen ins RZ und durch Wegfall der Administration und Wartung der Speichersysteme in den Außenstellen. Weniger Datenverlust durch zentrales Backup, höhere Datensicherheit gegen Werkspionage durch Verlagern der Daten.


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KATEGORIE 8: ENERGIE- UND RESSOURCENEFFIZIENTE RECHENZENTREN

KATEGORIE 9: ENERGIEEFFIZIENZSTEIGERUNG DURCH UMBAU IN EINEM BESTANDSRECHENZENTRUM

UNIVERSITÄTSRECHENZENTRUM UND LEHRGEBÄUDE FÜR INFORMATIK - BTU COTTBUS

PROJEKT: 1 MILLION!

Projektbeschreibung Der Neubau an der BTU Cottbus-Senftenberg vereinigt die drei Funktionen Universitätsrechenzentrum (URZ), Fakultät für Informatik und Archiv unter einem gemeinsamen Dach. Die Funktionen sind entsprechend ihrer gestaffelten Besucherfrequenz auf vier Etagen und UG verteilt. Die Gebäudehülle aus gefalztem Kupferblech ist robust, dauerhaft und kann als praktisch wartungsfrei bezeichnet werden.

Projektbeschreibung Mit der Modernisierung der Kühlungsinfrastruktur/Klimatechnik im gesamten RZ (5000 m²) im laufenden Betrieb sollte mind. 1 Million kWh/Jahr durch nachhaltigen, energieeffizienten Ressourceneinsatz eingespart werden. Dazu wurden die folgenden Gewerke erneuert/eingeführt: Kaltgangeinhausung, Freikühlung, hydraulische Weiche, Überrackverkabelung, Einführung Datacentre Infrastructure Management (DCIM).

Innovation Die beiden redundanten Hauptserverräume des URZs sind für vorgesehene Ausbaustufen modular aufgebaut. Die Stellflächen sind mit unterteilbaren Kalt-/Warmgangsystemen und direkt gekühlten Racks variabel belegbar. Auf eine Vollklimatisierung der Serverräume kann somit verzichtet werden, was zu deutlichen Energieeinsparungen im Betrieb führt. Die hochgedämmte Gebäudehülle erfüllt die EnEV 2012. Mehrwert Für ein RZ muss die Kühlleistung gezielt auf den vorhandenen Serverbestand und mögliche Ausbaustufen oder GreenIT angepasst werden können. Es ist daher wichtig, dass die Kälte für die verschiedenen Ausbaustufen effizient erzeugt und an die Serverracks gezielt abgegeben wird. Die Abwärme wird hausintern für die Büro- und Lehrräume genutzt (im Ausbauzustand optional auch für benachbarte Gebäude).

Innovation Die Herausforderung und die daraus folgende Innovation lag in der Größe des Umbaus. Für ca. 5000 m² RZ-Fläche musste im laufenden Betrieb eine hochmoderne Klimalösung mit z. B. Kaltgangeinhausung, Freikühlung und hydraulischer Weiche um- und eingebaut werden. Dabei musste die Demontage von 20 t Kabeln und 18 t Lüftungskanälen im laufenden Betrieb bewältigt werden. Zudem wurde ein innovatives DCIM eingeführt. Mehrwert Energieverbrauch im RZ vor Umbau: 30.755.855 kWh; Energieverbrauch im RZ nach Umbau: 28.720.707 kWh; Gesamteinsparung zum Vorjahr: 2.035.148 kWh oder: 1.220 Tonnen CO2. Das Ziel, mind. 1 Million kWh einzusparen, ist sogar verdoppelt worden. Beitrag zu einer positiveren Konzernenergiebilanz. Zudem ist die Kontrolle und Steuerung der Auslastung durch z. B. DCIM stark vereinfacht worden.


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KATEGORIE 10: GESAMTHEITLICHE ENERGIEEFFIZIENZ IM RECHENZENTRUM

RECHENZENTRUM UNTERSTÜTZT SYSTEMATISCHES UMWELTMANAGEMENT

Disziplin 1: Energieeff. Anwendungen Wir setzen in unserem RZ auf eine DCIM-Software, die alle Verbrauchswerte überwacht und das Reporting übernimmt. Aus diesen Werten ziehen wir die Erkenntnisse zur Energieeffizienz des RZs. Disziplin 2: Energieeffiziente IT-Komponenten Eine hohe Energieeffizienz wird durch den Einsatz von standardisierten IT-Infrastrukturkomponenten erreicht. Zudem setzen wir auf Server-Virtualisierung, um eine hohe Energieeffizienz zu erreichen. Disziplin 3: Energieeffiziente RZ-Architektur Das RZ ist von einer komplett umschließenden Einhausung aus klimatisch isolierenden Wand- und Dachelementen mit 30 mm Wandstärke umgeben. Warm- und Kaltgang sind getrennt, aber durch eine Schiebetür verbunden. Disziplin 4: Energieeffiziente technische Infrastruktur Die Kaltwasserversorgung erfolgt bis zu einer Temperatur von 18,5 ˚C über den Freikühler in der Kältestation. Bei höheren Temperaturen (ca. 59 Tage) werden die redundant ausgelegten Chiller schrittweise zugeschaltet. Disziplin 5: Sicherstellung eines Verbesserungsprozesses Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO 14001 sind sichtbare Zeichen unserer hohen Qualitätsorientierung in Bezug auf Energieeffizienz. Damit haben wir einen ständigen Verbesserungsprozess implementiert.

VOTEN SIE JETZT! Sie entscheiden, wer den Online-Publikumspreis 2014 erhält. Ab dem 17.02.2014 haben Sie die Möglichkeit, sich an der Vergabe des Online-Publikumspreises des Deutschen Rechenzentrumspreises zu beteiligen. Auf unserem Partnerportal DatacenterInsider stehen alle Einreichungen zur Wahl bereit. Sie wollen auch bei der großen Gala mit Preisverleihung mit dabei sein? Dann sichern Sie sich Ihr Ticket rechtzeitig! Online-Voting: Galatickets:

www.datacenter-insider.de www.future-thinking.de


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future thinking 2014

FUTURE THINKING

DAS PROGRAMM 26./27.03.2014 In wenigen Wochen findet die future thinking statt – die Agenda steht weitestgehend fest und fast alle Ausstellerplätze sind verkauft. Wir können uns also auf ein pralles Programm voller wichtiger Themen, spannender Diskussionen, innovativer Unternehmen und erfolgreichem Networking freuen! Genießen Sie am Workshop-Tag alle Weiterbildungsmöglichkeiten, die wir Ihnen bieten und nehmen Sie sich am Fachausstellungs-Tag in Ruhe Zeit dafür, die für Sie wichtigen Unternehmen kennenzulernen, neue Kundenkontakte aufzubauen und bestehende zu pflegen.


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WORKSHOP-TAG

SEITE 28

FACHAUSSTELLUNG SEITE 49


future thinking DAS PROGRAMM 28

DER WORKSHOP-TAG 26.03.2014 AGENDA (AUSZUG) Da noch nicht alle Beiträge bei Redaktionsschluss feststanden, finden Sie das aktuelle und vollständige Programm auf unserer Homepage unter www.future-thinking.de.

PREISE 1. Premiumschulung + Fachausstellung 780 €* Premiumschulung und Fachausstellung, inkl. Catering 2. Workshop-Tag + Fachausstellung 199 €* Telekom-Forum, alle Themenschwerpunkte, Showrooms, Fachausstellung, inkl. Catering 3. Gala + Fachausstellung 399 €* Beide Veranstaltungen inkl. Catering 4. Nur Fachausstellung 99 €* Inkl. Catering 5. Upgrade Gala 300 €* Nur in Verbindung mit Ticket Nr. 1, 2 oder 4 * Zzgl. 19 % gesetzl. MwSt.

PREMIUM-SCHULUNG SEITE 34 SO MANAGEN SIE DEN TÄGLICHEN RZ-BETRIEB

TELEKOM-FORUM MAKE OR BUY

Fachmoderation: Ulrich Terrahe

Fachmoderation: Prof. Dr. Roland Böttcher

Von gewachsener Infrastruktur zum effizienten, betriebssicheren RZ Dr. Peter Hartz, CEWE Stiftung & Co. KGaA

Zukunftsgerichteter Betrieb von RZ Edgar Harms, STRABAG Property and Facility Services GmbH

Der Mensch im RZ - Sensibilisieren, motivieren, ausbilden Werner Kietzmann, DATA4 Luxembourg S.A

DataCenter – die Fabriken des 21. Jahrhunderts Christian Schmidt, Siemens AG

Das RZ mit Changemanagement sicher fahren Armin Jesse, T-Systems International GmbH

Vordenker in Sachen Sicherheit Oliver Woll, VON ZUR MÜHLEN’SCHE GmbH, BdSI

Vom regelmäßigen Test bis zum Notfallmanagement Ralf Ohlbrecht, Stadtwerte Norderstedt

Rechenzentren in der Energiewende Norbert Neuhaus, RWE Energiedienstleistungen GmbH

Vom IT-Spezialisten zur RZ-Verantwortung Sebastian Mangelkramer, TeleData GmbH

Institut für energetische und physikalische IT-Sicherheit Peter Wieczorek, Ingenieurbüro Wieczorek GmbH Innovationen für mehr Lebensqualität Uwe Gebhardt, Merck KGaA

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IT-EQUIPMENT / VIRTUALISIERUNG

SEITE. 42

Fachmoderation: Wolfram Vossel Die optimale Lösung für Ihren Serverspeicher mit KingstonConsult Andreas Scholz, Kingston Technology Mehr Leistung, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Server Gerd Schauss, Samsung Semiconductor Europe GmbH MODERNE RZ-INFRASTRUKTUR

SEITE 36

Fachmoderation: Andreas Günther USV-Management in virtualisierten Umgebungen Harald Trapp, Eaton Electric GmbH

Effizienzsteigerung und Kostenreduktion mit Fujitsu Data Center Management & Automation Wilfried Cleres, Fujitsu

Anforderungen an USV-Anlagen im Rechenzentrum Ralf Enderlin, Eaton Electric GmbH

Microserver-Konzepte für das IT-Service-Center der Zukunft Wolfgang Christmann, Christmann informationstechnik + medien GmbH & Co. KG

Systemkonfiguration mit dem OASISTM System Lutz Millert, Munters GmbH

RZ-MODERNISIERUNG

Wirtschaftlichkeitsvergleich OASISTM im Vergleich zu konventionellem System Anton Immerz, Munters GmbH Wann lohnt sich Wasserkühlung? Werner Hergl, Hewlett-Packard GmbH

SEITE 44

Fachmoderation: Carsten Zahn Neues Rechenzentrum bauen oder aus der Box? Johannes Horneck, Hewlett-Packard GmbH Stromausfall – wenn das Licht ausgeht! Klaus Clasen, NTC GmbH

Modulare Rack-Kühlung von 6 BIS 60 KW Heiko Ebermann, Emerson Network Power GmbH

Retrofit: Rechenzentrum im Wandel, steht’s effizient! Georg Küsters, SPIE Energy Solutions GmbH

Hocheffizienz DC-USV für Daten-Center Volker Roßmann, Eltek Deutschland GmbH So planen Sie die Infrastruktur Ihres Rechenzentrums effizient und skalierbar Markus Gerber, Schroff Pentair

Optimierung des RZ-Betriebs: Servicekompetenz erkennen Stefan Schwan, Cofely Deutschland GmbH Energieoptimierung in Bestands-Rechenzentren Dr. Jörg Richter, I.T.N.O.S GmbH

Fachmoderation: Dr. Ludger Ackermann

Hocheffiziente Kühlung von thermisch hochbelasteten Rechenzentren Christian Richter, Hoval GmbH

Vom Alarm zur Impact-Analyse Oliver Lindner, FNT GmbH

3 mal analysiert hält besser Ulrich Meine, itelligence AG

Managed Cabling Martin Lukas, Rosenberger OSI GmbH & Co.OHG

SHOWROOMS

MONITORING / NETZWERKE

SEITE 40

Modularer Stromverteilerschrank & Managed Rack PDUS Thomas Hofbauer, Emerson Network Power GmbH Data Center Infrastructure Management mit Siemens DC Clarity™ Christian Schneider, SIEMENS AG, Frankfurt/Main Fehler durch proaktives Monitoring im RZ-Betrieb schneller erkennen Carsten Jungmann, Geschäftsführer, JST Jungmann Systemtechnik GmbH & Co. KG

SEITE 48

Making the Future of Your Business Possible Emerson Network Power GmbH Gesicherte Energieversorgung bei optimaler Energieeffizienz und virtualisierter Umgebung Eaton Electric GmbH Konvergentes Management und effiziente Luft& Wasserkühlung Hewlett-Packard GmbH Das OASISTM System von Munters in der Praxis Munters GmbH


future thinking WORKSHOP-TAG | 3. OG 30

26.03.2014 Workshop-Tag

RZ-KNOW-HOW FÜR DIE PRAXIS INTERESSANT, RELEVANT UND SOFORT EINSETZBAR

MODERNE RZ-INFRASTRUKTUR

Wie modern ist meine RZ-Infrastruktur wirklich?

ANSCHAUEN ANFASSEN AUSPROBIEREN

Prüfen Sie Soft- und Hardware in den Showrooms auf Herz und Nieren.

MONITORING / NETZWERKE

Kontinuierliches Monitoring und heterogene DCIM-Tools - wie gehe ich damit um?


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26.03.2014

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»Mieten oder bauen im direkten Vergleich!« Deutsche Telekom

RZ-MODERNISIERUNG

Woran erkenne ich, dass mein RZ modernisiert werden muss? RZ-Modernisierung

»Sie fragen - RZ-Experten antworten!« dc-ce RZ-Beratung

IT-EQUIPMENT/VIRTUALISIERUNG

Richtige Software + optimale Hardware = maximale Energieeffizienz


future thinking PREMIUMSCHULUNG | SEMINARRAUM 13 32

Praxisorientierter Workshop

SO MANAGEN SIE DEN TÄGLICHEN RZ-BETRIEB SIE FRAGEN – RZ-VERANTWORTLICHE ANTWORTEN

Gestalten Sie die Schulung aktiv mit Eine moderne Schulung muss interaktiv sein, damit sie den Teilnehmern einen maximalen Nutzen bringt. Nutzen Sie deshalb die einzigartige Möglichkeit, schon jetzt Fragen zu stellen, auf die Sie in der Schulung eine Antwort bekommen möchten: rz-betrieb@marconing.de Herausforderung RZ-Betrieb RZ-Verantwortliche müssen den täglichen Betrieb sicherstellen und mit Übersicht, Weitsicht und Know-how Störungen vermeiden, die dynamischen Prozesse steuern und ständig Neuerungen integrieren. Eine Herkulesaufgabe, die in keinem Handbuch

gelehrt wird und Managementkenntnisse, Fachwissen und Erfahrung voraussetzt. Die einzige Möglichkeit, hierfür Know-how zu erwerben, ist aus der Praxis zu lernen und sich mit anderen RZ-Leitern auszutauschen. Die Praxis als Lehrmeister Jedes RZ hat seine Besonderheiten - je nach Größe, Standort, Verfügbarkeit oder individueller Anpassung. Deshalb repräsentiert jeder Referent einen dieser Teilaspekte, um ein Gesamtbild des RZ-Betriebes zusammenzutragen. Ihre Strategien und Lösungen sind aus den täglichen Anforderungen heraus entstanden und stehen den Teilnehmern als lebendiges Wissen zur Verfügung.

THEMEN-SCHWERPUNKTE: 1) DER MENSCH IM RZ – SENSIBILISIEREN, MOTIVIEREN, AUSBILDEN Werner Kietzmann

Chief Technical Officer, DATA4 Luxembourg S.A

▪▪ Verbesserungen durch Messstellen und Visualisierung ▪▪ Mitarbeiter durch Zielvereinbarungen in Verbesserungsprozesse einbeziehen ▪▪ Probleme möglichst mit eigenen Mitteln und Engagement lösen ▪▪ Ressourcen nutzen: Mitarbeiter führen, motivieren und trainieren ▪▪ Über Ziele und Kontrollen zum sicheren und effizienten RZ ▪▪ Schnittstellenkommunikation: angrenzende Gewerke verstehen

DATA4 betreibt RZ in Luxembourg und Frankreich. Drei RZ sind in Luxembourg mit einer Netto- Nutzfläche von 2000 m². Das erste RZ (750 m²) wird von DATA4 betrieben. Die zwei anderen sind angemietet (1250 m²). Ich habe die Verantwortung für die Infrastruktur, insbesondere im ersten RZ.


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2) VON GEWACHSENER INFRASTRUKTUR ZUM EFFIZIENTEN, BETRIEBSSICHEREN RZ Dr. Peter Hartz

Leiter IT-Infrastruktur, CEWE Stiftung & Co. KGaA

▪▪ Analyse: Das Rechenzentrum als Nadelöhr fast aller Geschäftsprozesse ▪▪ Erfahrungen: Das Verständnis steigt, bzw. ändert sich mit der Zeit ▪▪ Ziele: Z.B. blauer Engel - erhöht Transparenz, Motivation und Identifikation der Mitarbeiter ▪▪ Kommunikation: Fragen, Verstehen und dann umsetzen

Das CEWE-RZ ist für eine IT-Leistung von 140 kW in 28 Racks dimensioniert, verfügt über eine indirekte freie Kühlung mit KaltgangEinhausung und wurde im Juli 2013 als drittes RZ in Deutschland mit dem Blauen Engel für energieeffizienten RZ-Betrieb ausgezeichnet.

3) DAS RZ MIT CHANGEMANAGEMENT SICHER FAHREN Armin Jesse

GDU Infrastructure Availability Services Engineering Infrastructure, T-Systems International GmbH

▪▪ Schnittstellenkommunikation: Die Fehlerquelle Nr. 1 ▪▪ Geschäftsprozesse bewerten: Wie kritisch ist ein Geschäftsfeld? ▪▪ Änderungen im Rechenzentrum planen ▪▪ Auswirkungen von Fehlern möglichst klein halten ▪▪ Wer muss Bescheid wissen, was muss organisiert werden? ▪▪ Arbeitseinstufung im RZ: grün(low)/normal(gelb)/kritisch(rot)

T-Sytems verfügt weltweit über ca. 70 RZ mit insgesamt ca. 120.000 m². Eine Besonderheit sind hierbei die TWIN-Core-RZ, die aus zwei separaten, redundanten RZ bestehen. Jedes RZ bietet einzeln Tier 3-Level, im Verbund ermöglichen sie die Gesamtverfügbarkeit eines Tier 4 RZ.

4) VOM IT-SPEZIALISTEN ZUR RZ-VERANTWORTUNG Sebastian Mangelkramer

IT-Spezialist TeleData GmbH

▪▪ Rechenzentrums-Infrastruktur verstehen – eine etwas andere Sichtweise ▪▪ IT meets Facilities Management – ein Erfahrungsbericht ▪▪ Genaue Leistungsbewertung – hier lässt sich richtig sparen ▪▪ Neues Rechenzentrum – darauf würde ich heute achten

TeleData betreibt 2 RZ und plant für 2014 ein weiteres in der Region. Die derzeitige RZ-Fläche beträgt ca. 100 m². und ist die für Basis für ISP -und Carrierdienste wie z.B. Internet, FttH, E-Mail, Telefonie und TV sowie Hosting Dienstleistungen.

5) VOM REGELMÄSSIGEN TEST BIS ZUM NOTFALLMANAGEMENT Ralf Ohlbrecht

Leiter Betrieb Rechenzentrum, Stadtwerke Norderstedt

▪▪ Monitoren, Messen, Steuern und Regeln müssen gelebt werden ▪▪ Welche Routinetests wann: täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich ▪▪ Lernen aus Fehlern – ein ständiger Verbesserungsprozess ▪▪ Notfallplanung und -management

Das RZ Norderstedt hat eine Serverstellfläche von ca. 1.500 m². Die Redundanz der Strom- und Klimaversorgung beträgt N+1. Die Serverräume sind mit Kalt- und Warmgängen ausgestattet. Klimatisierung durch indirekte freie Kühlung.


future thinking TELEKOM-FORUM | HÖRSAAL 8 34

TELEKOM-FORUM MAKE OR BUY EIN THEMA – ZWEI STANDPUNKTE

Sobald sich der Bedarf nach einem Rechenzentrum herausstellt, steht jedes Unternehmen vor der gleichen Frage: Selbst bauen oder mieten?

Telekom Housing Facilities Management Das Housing Facilities Management ist eine Spezialabteilung für Technikflächen des Corporate Real Estate Managements der Deutschen Telekom. Unser Spezialgebiet sind kundenindividuelle Datacenter-Lösungen mit den Schwerpunkten Kapazität, Infrastruktur und Sicherheit. Im Fokus unserer Beratung steht eine auf den Kunden perfekt zugeschnittene Lösung, die energieeffizient und kostensparend ist.

Für beide Möglichkeiten gibt es viele gute Gründe, die im jeweiligen Einzelfall genau abgewogen werden müssen. Doch dies ist nur eine Grundsatzentscheidung von vielen, die darauf folgen, denn Sicherheit, Infrastruktur und der tägliche Betrieb müssen zukunftssicher und effizient geplant und umgesetzt werden. Das Telekom-Forum beleuchtet genau diese Aspekte und bietet einen spannenden Dialog zwischen Verfechtern des Eigenbaus und Vertretern des Mietmodells. Die Zuhörer haben dabei die einmalige Gelegenheit, gezielte Fragen an die Experten zu stellen und fundierte Antworten zu erhalten.

MODERATION Prof. Dr. Roland Böttcher

Professor für Informationsmanagement, Hochschule Bochum

Die Teilnehmer können direkt mit der Anmeldung (oder bis spätestens eine Woche vorher) ihre Fragen einreichen und so die Inhalte aktiv mitgestalten. Foto: Deutsche Telekom


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ZUKUNFTSGERICHTETER BETRIEB VON RZ'S ▪▪ Technisches FM im Rechenzentrum (Anforderung an die technische Infrastruktur und Betriebskonzepte) ▪▪ Benchmarks im Bereich der Energieeffizienz

DATA CENTER – DIE FABRIKEN DES 21. JAHRHUNDERTS

▪▪ Ausbaustrategien versus Einsparpotentiale STRABAG Property and Facility Services GmbH gehört zu den führenden Immobiliendienstleistern in Europa. Edgar Harms

Leiter Rechenzentren, STRABAG Property and Facility Services GmbH

Der optimale DC Betrieb durch Automatisierung. Die volatilen klimatischen und energetischen Anforderungen im Rechenzentrums erfordern ein automatisiertes und bedarfsgerechtes TGA Management. Christian Schmidt

Senior Consultant Data Center, Siemens AG

REFERENTEN UND IHRE THEMEN (AUSZUG) RECHENZENTREN IN DER ENERGIEWENDE Die RWE Energiedienstleistungen GmbH (RWE ED) bietet 3.100 Contractingkunden flexible Komplettlösungen – von der Energieberatung über Energiecontrolling bis hin zu Contracting und Fernwärme. Mit rund 500 Mio. € Umsatz zählt RWE ED zu den großen Energiedienstleistungsunternehmen in Deutschland. Norbert Neuhaus

Leiter Vertrieb Energiedienstleistungen B2B, Prokurist, RWE Energiedienstleistungen GmbH

VORDENKER IN SACHEN SICHERHEIT Die VON ZUR MÜHLEN’SCHE (VZM) GmbH ist seit über 40 Jahren eine international agierende Beratungs-, Planungs- und Ingenieurgesellschaft für das komplette Spektrum der Sicherheit. Oliver Woll

Senior Consultant, VON ZUR MÜHLEN’SCHE GmbH, BdSI

INSTITUT FÜR ENERGETISCHE UND PHYSIKALISCHE IT-SICHERHEIT Das Institut qualifiziert Rechenzentren und erarbeitet Handlungsempfehlungen zur Optimierung der technischen Infrastruktur und den zugehörigen Betriebsprozessen – dabei werden sowohl technische als auch organisatorische und kommerzielle Aspekte auf die vom Unternehmen geforderte IT-Sicherheit betrachtet. Peter Wieczorek

Geschäftsführender Gesellschafter Ingenieurbüro Wieczorek GmbH.

INNOVATIONEN FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT Merck ist ein führendes Pharma-, Chemie- und Life-Science-Unternehmen mit Gesamterlösen von 11,2 Mrd € im Jahr 2012, einer Geschichte, die 1668 begann, und einer Zukunft, die rund 38.000 Mitarbeiter in 66 Ländern gestalten. Innovationen unternehmerisch denkender und handelnder Mitarbeiter charakterisieren den Erfolg seit 1917. Uwe Gebhardt

Associate Director Datacenter Operations Group Information Services, Global Shared Services, Merck KGaA.


future thinking MODERNE INFRASTRUKTUR | HÖRSAAL 7 + 10 36

THEMENSCHWERPUNKT MODERNE RZ-INFRASTRUKTUR

Die heute realisierbare moderne RZ-Infrastruktur soll sicher, effizient und möglichst noch fehlertolerant sein. Fehlertolerant bedeutet z.B., dass ein einzelner Fehler in der Infrastruktur zu keinerlei Beeinträchtigung des geregelten RZ-Betriebes führen darf. Treten in der RZ-Infrastruktur Fehler auf, die eine gezielte Serverabschaltung notwendig machen, muss die Abschaltung exakt geplant werden. Der Zeitraum für die Abschaltung muss genau definiert werden, genauso wie der Zustand, in dem die Server wiederherzustellen sind.

keine Rolle, ob Sie ein bestehendes Rechenzentrum betreiben oder einen Rechenzentrums-Neubau planen – denn dieser umfassende Überblick ist für jede Entscheidung eine wichtige Grundlage. Wir freuen uns darauf, Sie bei den einzelnen Vorträgen begrüßen zu dürfen!

Energieeffizienz – die Währung der Zukunft Da Energie immer teurer wird, ist die Effizienz des Rechenzentrums eine extrem wichtige Komponente, deren Bedeutung mit den Energiepreisen parallel steigen wird. Hierbei spielt die Skalierbarkeit von Systemkomponenten in Verbindung mit effizienten Systemkomponenten eine bedeutende Rolle. Auch die Investitionskosten dürfen in diesem Zusammenhang nicht aus den Augen verloren werden. Aus diesem Grund sollte das Bestreben eines jeden RZBetreibers sein, eine möglichst moderne RZ-Infrastruktur aufzubauen, denn nur so ist gewährleistet, dass das Rechenzentrum sicher, effizient und - je nach Anforderung - auch fehlertolerant arbeiten kann. Expertenwissen für Sie zusammengestellt In diesem Themenschwerpunkt haben wir wichtigen Themen, Firmen und Produktinformationen zusammengefasst, die Sie kennen müssen, um die Infrastruktur Ihres RZs einschätzen und ggf. verbessern zu können. Hierbei spielt es

BESCHREITEN SIE NEUE WEGE, DAMIT SIE NICHT AUF DER DATENAUTOBAHN LIEGEN BLEIBEN. LASSEN SIE VISIONEN WIRKLICHKEIT WERDEN!

Andreas Günther

Fachmoderator Moderne RZ-Infrastruktur Senior Consultant RZ-Technik, dc-ce RZBeratung


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26.03.2014

Virtualisierung

USV-MANAGEMENT IN VIRTUALISIERTEN UMGEBUNGEN Virtualisierte Anwendungen optimal verteilen oder schützen Virtualisierte Systeme benötigen eine gesicherte, energieeffiziente Stromversorgung. Dieser Workshop vermittelt Konzeption und Konfiguration anhand von Praxisbeispielen. Harald Trapp

Teamleiter Technischer Support

Energieffizienz

ANFORDERUNGEN AN USV ANLAGEN IM RZ Intelligente USV-Lösungen können Investitionen und Betriebskosten deutlich reduzieren USV-Lösungen werden oft überdimensional ausgelegt. Erarbeiten Sie im Workshop eine Wirtschaftlichkeitsberechnung, welche eine Kostenreduktion durch Skalierbarkeit und hohem Wirkungsgrad belegt. Ralf Enderlin

Leitung USV Applikation & Service

Wirtschaftlichkeitsvergleich

WIRTSCHAFTLICHKEITSVERGLEICH OASISTM VS. KONVENTIONELLEM SYSTEM Aufstellung und Vergleich von Investitions- und Betriebskosten Es werden unterschiedliche Lösungsansätze zur Klimatisierung von Rechenzentren sowohl in Bezug auf Investitionskosten wie auch auf Betriebskosten und Amortisation miteinander verglichen. Anton Immerz

Key Application Manager Data Center

Systemkonfiguration

SYSTEMKONFIGURATION MIT OASISTM SYSTEM Entscheidungshilfen zur Auswahl des optimal konfigurierten OASISTM Systems Die Funktion der Munters OASIS™Lösung wird kurz erklärt. Anschließend werden alle möglichen Systemkonfigurationen inkl. Vorund Nachteilen ausführlich an Anwendungsbeispielen erläutert. Lutz Millert

Project Engineer Data Center

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future thinking MODERNE RZ-INFRASTRUKTUR | HÖRSAAL 7 + 10

Thermal Management

Kühlung

MODULARE RACK-KÜHLUNG VON 6 BIS 60 KW

SO PLANEN SIE DIE INFRASTRUKTUR IHRES RZ EFFIZIENT UND SKALIERBAR

Modularität, Ausfallsicherheit, Energieeffizienz

Die Auswahl der richtigen Kühllösung hat eine Schlüsselfunktion und ist eine große Herausforderung. Erfahren Sie mehr über verschiedene IT-Infrastruktur Layouts.

Eine der wichtigsten Anforderungen für Rechenzentrumsbetreiber ist die Sicherung einer unterbrechungsfreien Verfügbarkeit. Folgende Punkte spielen dabei eine wichtige Rolle: ▪▪ Modularität ▪▪ Ausfallsicherheit ▪▪ Energieeffizienz Handout: Unterlagen können nach der Veranstaltung beim Referenten angefordert werden.

Neben der Effizienzverbesserung hat die Wahl der Kühlung maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung des Rechenzentrums. Durch unterschiedliche örtliche Gegebenheiten, Packungsdichten, heterogenes IT-Equipment und viele weitere Faktoren lässt sich keine pauschale Aussage zum optimalen Layout treffen. Betrachtet werden verschiedene Ansätze der Luft- und Flüssigkeitskühlung von Serverschränken mit ihren Vorteilen und Einschränkungen. Handout: Die Unterlagen können Sie nach der Veranstaltung beim Referenten unter Markus.Gerber@pentair.com anfordern.

Heiko Ebermann

Markus Gerber

Er studierte Maschinenbau mit Schwerpunkt Thermo-/Fluiddynamik. Nach dem Studium war er Inbetriebnahmeingenieur für Klimaanlagen. Seit 2000 ist er verantwortlicher Entwicklungsingenieur für Klimatechnik.

Der Dipl. Betriebswirt ist seit 2007 bei der Pentair/Schroff GmbH tätig. Erst als Projektleiter für Service-Konzepte und seit 2011 ist er Senior Produkt Manager für Schränke.

weltweiter Produktmanager für Klimatechnik, Emerson Network Power

Vertical Market Manager Datacom & Product Manager Cabinets, Pentair/Schroff GmbH


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26.03.2014

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Wasserkühlung

RZ-Energietechnik

WANN LOHNT SICH EINE WASSERKÜHLUNG?

HOCHEFFIZIENZ DC-USV FÜR DATEN-CENTER

Wie kann der PUE Wert auf 1,06 reduziert werden? Hierzu ist eine Wasserkühlung vonnöten, doch wo lohnt sie sich am ehesten?

Die Lösung für höchste Verfügbarkeit bei niedrigen Betriebs- und Investitionskosten

Wasser leitet Wärme besser ab als Luft. So die Theorie. Praktisch ist Wasser tückischer als Luft und das gerade in Umgebungen mit Strom. Erfahren Sie im Rahmen des Workshops, wie HP beim National Renewable Energy Laboratory des US-amerikanischen Ministeriums für Energie einen sagenhaften PUE Wert von 1,06 erreicht hat.

„High Efficiency“ ist als Schlagwort in aller Munde. Doch welche konkreten Lösungen bieten sich hier für den Betrieb von Datencentern? Erfahren Sie, wie es möglich ist, den Systemaufbau einfach und unkompliziert so zu gestalten, dass Sie eine deutlich höhere Verfügbarkeit in Verbindung mit höherem Gesamtwirkungsgrad und gleichzeitig wesentlich niedrigeren Gesamtkosten erzielen.

Handout: Die Workshop-Unterlagen werden nach der Veranstaltung registrierten Teilnehmern zur Verfügung gestellt.

Handout: Auf Anforderung übersenden wir gerne nach der Veranstaltung ein Handout. Bitte E-Mail an: future-thinking@eltek.de

Werner Hergl, Dipl. Ing. (FH)

Dipl.-Ing. Volker Roßmann

Werner Hergl studierte Feinwerktechnik und legt seinen beruflichen Schwerpunkt seit über 10 Jahren auf die Rechenzentrumsinfrastruktur vom Rack über die USV bis zur Kühlung.

Technologisches Geschick und den Enthusiasmus seiner Mitarbeiter zählt Volker Roßmann zu den wesentlichen Faktoren für gelungene Innovationen. Der 51-Jährige führt Eltek Deutschland seit 1999 erfolgreich.

Consultant für Power & Cooling Solutions Infrastructure solutions

Geschäftsführer Eltek Deutschland GmbH


future thinking MONITORING/NETZWERKE | HÖRSAAL 11 40

THEMENSCHWERPUNKT MONITORING / NETZWERKE

Für die Infrastrukturkomponenten schreiben die Hersteller die notwendige Wartung vor und für den Fehlerfall wird ein kontinuierliches Monitoring mit Alarmen verknüpft. Aber reicht das im modernen RZ-Betrieb aus oder gibt es weitere Ansätze für ein technisches RZ-Management, um proaktiv Ausfälle oder Leistungsminderung der Infrastruktur zu verhindern? Eine andere Perspektive des technischen RZ Management ist der Wunsch nach einer übergreifenden Sichtweise - sei es auf Alarme verschiedener Verursacher oder Auswirkungen auf IT, SLA oder die Business Prozesse der Kunden. Dafür müssen bisher in unterschiedlichen Systemen gesammelte Daten und Events zentral zusammengeführt und einheitlich dargestellt werden. Die meisten DCIM-Systeme verfolgen diesen Ansatz, doch ihre Leistungsfähigkeit geht weit darüber hinaus.

in Form von Auslastungen, oder KPI des Energiemanagements wie z.B. den PUE (Power Usage Effectiveness). Damit entwickeln sich die DCIM-Tools auch in Richtung einer prozessualen Unterstützung des RZ-Managements. Vielleicht ist eine Ursache für die Heterogenität der DCIM Tools, dass die Anwendung durch die RZ-Betreiber sehr unterschiedlich sein kann. Wir werden innerhalb des Themenschwerpunktes die Gelegenheit haben, die Positionen verschiedener Hersteller von DCIM-Systemen zu ihrer Marktausrichtung näher kennenzulernen und zu hinterfragen. Diskutieren Sie mit! Zum Abschluss des Themenschwerpunktes wollen wir in einer Podiumsdiskussion den Zuhörern die Gelegenheit geben, ihre praktischen Erfahrungen und die Herausforderungen eines modernen technischen RZ-Managements mit den Experten zu diskutieren.

Data Center Infrastructure Management DCIM stellt sich als eine sehr heterogene Tool-Landschaft dar, die ihren Ausgangspunkt in der Erfassung der Assets der Infrastruktur hat, deren Status über ein Monitoring erfasst und Alarme auslösen und eskalieren kann. Auf dieser Basis werden sehr unterschiedliche weitere Funktionen angeboten, wie die Simulation von Änderungen der Strömungsverhältnisse im Serverraum (Computational Fluid Dynamics – CFD), die Auswertung von Kapazitäten

Dr. Ludger Ackermann

Fachmoderator Monitoring und Netzwerke Senior Data Center Consultant, dc-ce RZBeratung


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26.03.2014

Monitoring

VOM ALARM ZUR IMPACT-ANALYSE Integration von Alarm-Console, DCIM und CMDB Neben der Erkennung von Alarm Floods und Nuisance Alarms aus Struktur- und Kritikalitätsdaten müssen die Auswirkung einer Störung auf den Service Level analysiert und die Meldung um diese Auswirkungen angereichert werden. Oliver Lindner

Head of Business Line DCIM

IT-Verkabelung

MANAGED CABLING So managen Sie Ihre IT-Verkabelung professionell Die vorhandene Kabel-Infrastruktur muss stets optimiert werden, um die notwendige Performance auch für zukünftige Anwendungen zu erhalten. Lernen Sie die wichtigsten Faktoren kennen und holen Sie mehr aus Ihrer IT-Verkabelung! Martin Lukas

Leiter Cabling Services

DC-Power

MODULARER STROMVERTEILERSCHRANK & MANAGED RACK PDUS Stromverteilungseinheit, Monitoring und Steuerung der Systeme Der Workshop beschäftigt sich mit der Stromverteilungseinheit zwischen USV-Anlage und Rack-PDUs sowie dem Monitoring und der Steuerung der Systeme. Thomas Hofbauer

Produktmanager für Rack PDUs

Data Center Infrastructure Management

DATA CENTER INFRASTRUCTURE MANAGEMENT MIT SIEMENS DC CLARITY™ Konvergenz von Facility- und IT-Management Datacenter Clarity LC™ ist die DCIM-Lösung im Siemens- Portfolio. Sie führt Informationen zusammen, bietet Werkzeuge für Planung, Simulation und Sachwertverwaltung und fungiert als Daten–Cockpit. Christian Schneider

Senior Consultant Data Center

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future thinking / VIRTUALISIERUNG | HÖRSAAL 12 IT-EQUIPMENT 42

THEMENSCHWERPUNKT IT-EQUIPMENT / VIRTUALISIERUNG Der Themenschwerpunkt IT-Equipment / Virtualisierung betrachtet das eigentliche Kerngeschäft des Rechenzentrums, wie die Verarbeitung von Daten und die dafür eingesetzte IT-Infrastruktur. Dazu gehören neben den Servern auch Storage und Netzwerkkomponenten, die immer leistungsfähiger werden und - wie zum Beispiel im Falle von Bladeservern - eigene Herausforderungen an die Rechenzentrumsinfrastruktur mit sich bringen. Die eingesetzte Hardware ist der Haupteinflussfaktor für den Energieverbrauch der Rechenzentren und bestimmt zudem die Möglichkeiten zur Optimierung von Kühlung und Luftführung. Auch die Werte für den Vergleich von Rechenzentren - wie z.B. der PUE - werden durch die Stromaufnahme beeinflusst. Parallel zur Entwicklung der Hardware schreitet die Verbreitung von Virtualisierungstechnologien auf allen Ebenen der IT-Infrastruktur voran. Durch die damit mögliche Konsolidierung vermindert sich die Anzahl der Systeme und damit auch der Energieverbrauch. Ein Effekt, der häufig durch die steigende Anzahl von IT-Anwendungen wieder zunichte gemacht wird. Dies führt zu einer konsolidierten IT-Infrastruktur, die eine wesentlich höhere Verfügbarkeit erfordert. Gleichzeitig ergeben sich mit den Möglichkeiten der Virtualisierung auch neue Anforderungen an den Betrieb der Systeme und an wesentliche Verfahren wie Rollout, Monitoring, Backup & Restore und Desaster Recovery. Das

Zusammenspiel all dieser Komponenten, automatisiert und mit einem entsprechenden Abrechnungsmodell und einer Selbstbedienungsoberfläche versehen, findet heute unter dem Begriff des Cloudcomputing seinen Einzug ins Rechenzentrum. Der Themenschwerpunkt IT Equipment / Virtualisierung zeigt die aktuellen Trends in der IT und deren praktische Umsetzung. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem effizienten Umgang mit Energie. So spielen zum einen besondere Eigenschaften für den Betrieb in energieeffizienten Rechenzentren (z.B. eingebaute Messtechnik oder ausgefeilte CPU-Steuerung) eine Rolle, als auch besondere Konzepte in der Hardware, wie zum Beispiel der Einsatz besonders effizienter CPUs aus dem Smartphone-Bereich für Server. Unser Themenschwerpunkt hilft Ihnen, diese spannenden Entwicklungen zu verstehen und in einem Gesamtkontext zu sehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Wolfram Vossel

Fachmoderator IT-Equipment / Virtualisierung, Geschäftsführer, Vossel Solutions GmbH

Serverspeicher

DIE OPTIMALE LÖSUNG FÜR IHREN SERVERSPEICHER MIT KINGSTONCONSULT Serveroptimierung bei Performance, Kapazität und Stromeffizienz Mit unserem Service „KingstonConsult“ stellen wir Ihnen alle Werkzeuge zur Verfügung, die Sie zur optimalen Konfiguration Ihrer Serverspeicher hinsichtlich Leistung und Speicherung benötigen. Andreas Scholz

Business Development Manager


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26.03.2014

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Speicherlösungen

Data Center Infrastructure Management

MEHR LEISTUNG, ENERGIEEFFIZIENZ UND NACHHALTIGKEIT IM SERVER

EFFIZIENZSTEIGERUNG UND KOSTENREDUZIERUNG MIT FUJITSU DCMA

Wichtiger denn je: DRAM und SSD Speicherlösungen für Big Data, In-Memory Computing und Virtualisierung

Fujitsu DCMA – Effizienz-Steigerung im Rechenzentrum, Service Quality Management, Prozessautomation am Beispiel Notfallhandbuch, Cloud-Lösungen

Viele IT bezogene „ewige Weisheiten“ haben ihren Wahrheitsgehalt verloren. Cloud Computing, Speichervirtualisierung und neue Software Architekturen wie SAP’s In-Memory haben erhebliche Auswirkungen auf die Systemarchitektur und die Art, wie Daten verarbeitet werden. Verfügbarkeit und Energieeffizienz eines Servers sind nur so gut, wie es die Summe seiner Einzelteile und Komponenten zulässt. Aber wer weiß wirklich, was sich – ausgenommen von der CPU – in seinen Rechnern befindet, und wie sich diese versteckt arbeitenden Komponenten auf seine monatliche Stromrechnung auswirken? Lernen Sie in diesem Vortrag die mittlerweile herausragende Bedeutung moderner Speicherlösungen für Systemleistung und Energieeffizienz der Serverinfrastruktur im RZ kennen, und schätzen Sie anhand von Fallbeispielen die möglichen Potenziale für Ihre Systemlandschaft. Handout: Die Unterlagen können Sie beim Referenten nach der Veranstaltung anfordern.

Die Effizienz im Rechenzentrum muss gesteigert werden, um die wachsenden Anforderungen an Agilität, Flexibilität und Geschwindigkeit bei gleichzeitig niedrigeren Kosten zu erfüllen. Wiederkehrende Prozesse müssen Abteilungs- und Betriebssystem-übergreifend standardisiert und automatisiert werden – ein prominentes Beispiel dafür ist das Rechenzentrums-Notfallhandbuch. Wir haben eine umfassende Referenzarchitektur entwickelt und stellen ein Angebot mit Lösungen, Services und Beratung bereit. Unser Portfolio umfasst Produkte von Fujitsu und ausgewählten Lösungspartnern wie z.B. CA Technologies. Es kann klassisch im Rechenzentrum des Kunden betrieben werden, als Managed Service durch Fujitsu oder aus der Fujitsu Global Cloud. Handout: Die Unterlagen können Sie nach der Veranstaltung bei Fujitsu anfordern: elke.tappe@ts.fujitsu.com

Gerd Schauss

Wilfried Cleres

Gerd Schauss ist seit 2009 Direktor der Division “Marketing Intelligence” und leitet die Bereiche “Strategic Business Development” und “Market Communications” für die Region EMEA.

Wilfried Cleres war in verschiedenen Management-Positionen für Business Development, Produkt- und Service-Management tätig, bevor er seine jetzige Aufgabe übernahm.

Direktor der Division „Marketing Intellegence“, Samsung Semiconductor Europe

Global Portfolio Manager Data Center Management & Automation


future thinking RZ-MODERNISIERUNG | HÖRSAAL 9 44

THEMENSCHWERPUNKT RZ-MODERNISIERUNG

Jeder, der ein Rechenzentrum betreibt oder zumindest besitzt, steht immer wieder vor der Frage: Entspricht mein Rechenzentrum noch den aktuellen Anforderungen? Und woran erkenne ich, dass mein RZ eine Modernisierung benötigt? In der Regel liegen die Hauptgründe hierfür – neben der zur Verfügung stehenden Leistung - in der Sicherheit, Verfügbarkeit und Energieeffizienz. Oftmals sind es Ereignisse wie Ausfälle der technischen Infrastruktur oder auch ein Blick auf die Stromrechnung, die letztendlich den Ausschlag für eine Modernisierung geben. Analyse – der erste Schritt Wichtigste Grundlage für Modernisierungsmaßnahmen ist eine detaillierte Analyse der installierten Infrastruktur um Schwachstellen zu finden und daraus konkrete Handlungsanweisungen zu definieren. Der Themenschwerpunkt gibt Ihnen Anhaltspunkte, wie bei einer sich abzeichnenden Modernisierung vorzugehen ist. Wir zeigen Ihnen, was Sie für Ihr Rechenzentrum tun können, welche technischen Möglichkeiten bestehen und stellen Praxisbeispiele vor, die Ihnen für Ihr Rechenzentrum Anregungen bieten sollen. Umbau oder Neubau? Neben dem zentralen Thema der Analyse werden wir über Umbauarbeiten im laufenden Betrieb sowie über Effizienz durch neue Technologien berichten. Wir zeigen praxisnah was passiert, wenn durch Lücken in der Planung Schäden durch Brände entstehen, die den Betrieb des Rechenzent-

rums unmöglich machen. Nach einem solch außergewöhnlichen Vorfall muss eine Entscheidung für den weiteren RZ-Betrieb getroffen werden. Dies kann unter Umständen ein Neubau bedeuten, wenn der Bestand aus finanzieller Sicht nicht sinnvoll zu modernisieren ist. Finanzierung und Facility Management Modernisierungen benötigen notwendigerweise Investitionen. Diese können relativ groß sein. Das Thema der Finanzierung, beispielsweise über Contracting, ist daher ebenfalls ein Aspekt in diesem Themenschwerpunkt. Ferner kann durch ein ausgelagertes Facility Management der Betrieb eines Rechenzentrums verbessert werden, da man kein eigenes Personal mit Aufgaben belastet, die nicht zum eigenen Kerngeschäft gehören. Dieser Themenschwerpunkt wird sie rundum über alle Fragen zur RZ-Modernisierung informieren – lassen Sie sich diesen Überblick über ein so wichtiges Thema nicht entgehen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Carsten Zahn

Fachmoderator RZ-Modernisierung Geschäftsführer dc-ce Berlin Brandenburg GmbH


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26.03.2014

Rechenzentrumsbau

NEUES RZ BAUEN ODER AUS DER BOX? Wie baue ich ein RZ in knappen Timings mit knappen Budget und herausfordernden PUE-Werten? Profitieren Sie von den Erfahrungen des Marktführers im Rechenzentrumsbau und informieren Sie sich über die Möglichkeiten von containerbasierten all-inclusive Lösungen, wie dem EcoPOD. Johannes Horneck, M.A.

Business Development Manager Datacentre Solutions

Notstromversorgung

STROMAUSFALL – WENN DAS LICHT AUSGEHT! Sichere Stromversorgung ohne Kompromisse Selbst bei lokal und zeitlich begrenzten Unterbrechungen der Stromversorgung können die Folgen massiv sein. Wie dies zu verhindern und eine Effizienzsteigerung der Stromversorgung zu erreichen ist, erfahren Sie in diesem Vortrag. Klaus Clasen

Geschäftsführer

Energieeffizienz im Rechenzentrum

RETROFIT: RZ IM WANDEL, STEHT’S EFFIZIENT! Technische Konzeption, Strategie und Vertragsgestaltung Immer mehr Rechenleistung wird auf immer kleinerem Raum konzentriert. Datennetze, Energieversorgung, Klimatisierung und Kühlung müssen hier mitwachsen. Mit Contracting können Effizienzsteigerung und RZ-Ausbau aufeinander abgestimmt werden. Georg Küsters

Niederlassungsleiter Frankfurt u. Düsseldorf

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future thinking RZ-MODERNISIERUNG | HÖRSAAL 9 46

RZ-Betrieb

Infrastruktur

OPTIMIERUNG DES RZ-BETRIEBS: SERVICEKOMPETENZ ERKENNEN

ENERGIEOPTIMIERUNG IN BESTANDS-RECHENZENTREN

Externe Servicepartner können Sie bei Modernisierung und optimalem Betrieb Ihres RZ unterstützen. Worauf bei der Vergabe der Leistungen zu achten ist.

An Praxisbeispielen wird ein Vorgehen zur Energieoptimierung von Bestands-RZ im Betrieb abgeleitet. Dabei gewonnene Erfahrungen und Ergebnisse werden vorgestellt.

Wer den Betrieb seines RZ an einen externen Partner vergibt, verfolgt in der Regel zwei Ziele: einen störungsfreien Betrieb bei optimaler Verfügbarkeit sicherzustellen und langfristig den Wert seiner Investition zu erhalten. In diesem praxisnahen Vortrag erfahren Sie, wie Sie schon in der Vergabephase die Qualität eines externen Dienstleisters erkennen, wie sich Betreiberkonzepte bewerten lassen und auf welche Betreiberleistungen Sie Wert legen sollten. Welchen Beitrag ein kompetenter Servicepartner für den Erfolg Ihres RZ leisten kann, zeigt ein namhaftes Beispiel aus dem Frankfurter Raum, bei dem durch gezieltes Energiemanagement und Modernisierungen der PUE um rund 45 % gesenkt werden konnte.

Stefan Schwan

Geschäftsbereichsleiter Facility Services, Cofely Deutschland GmbH Dipl.-Ing./BSc (FM) Stefan Schwan (50) ist seit 2003 bei der Cofely Deutschland tätig und verantwortet den Ausbau der Facility Services-Aktivitäten des Unternehmens.

▪▪ Darstellung der Ausgangslage(n) im Rechenzentrum und Analyse der IST-Situation: Technische Daten, Historie der Planung und Ertüchtigung, Energieverbrauch vor der Optimierung ▪▪ Vorgehensplanung: Identifikation von Maßnahmen, Entwurf und Aufbau einer geeigneten Messlandschaft, Monitoring der Betriebsdaten, KPI zur Auswertung ▪▪ Umsetzung der Maßnahmen im RZ-Alltag ▪▪ Vorstellung der Ergebnisse anhand von KPI und Energieverbräuchen, Nachweis der Einsparungen und Ableitung von Prognosen Handout: Der Vortrag kann nach der Veranstaltung unter Joerg.Richter@itenos.de angefordert werden.

Dr. Jörg Richter

Leiter Betrieb Housing, ITENOS GmbH Dr. Jörg Richter ist seit 2007 bei ITENOS als Leiter Betrieb Housing tätig. Zu seinen Aufgaben zählen das kosten- und qualitätsorientierte Betreiben von Rechenzentren.


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26.03.2014

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Adiabate Kühlung

Serverspeicher

HOCHEFFIZIENTE KÜHLUNG VON THERMISCH HOCHBELASTETEN RECHENZENTREN

3 MAL ANALYSIERT HÄLT BESSER

Freie-, Verdunstungs- und mechanische Kühlung arbeiten im Mischbetrieb mit jeweils optimalem Wirkungsgrad

Schwachstellenanalyse und –beseitigung zur Risikominimierung bestehender RZ-Infrastrukturen

Angefangen vom Heim-PC, über das Smartphone bis hin zu Banken oder Industrieproduktionen, die ohne schnelle und sichere digitale Kommunikation ihre Geschäftsprozesse nicht aufrechterhalten könnten, hat sich der Energieverbrauch in eine volkswirtschaftlich relevante Höhe entwickelt. Mit einem der größten Anbieter für RZ-Flächen hat Hoval eine Lösung zur Klimatisierung für thermisch hochbelastete IT-Flächen entwickelt. Mit dem Hoval Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher wird das RZ große Teile des Jahres durch indirekte Außenluftkühlung klimatisiert. Es bleiben nur wenige Stunden im Jahr übrig, in denen die mechanische Kälte im Mischbetrieb die Adiabatik ergänzen muss. Der erzielte Wirkungsgrad und daraus resultierend der SEER des Systems weisen ein hohes Einsparpotential für die Energiekosten und die CO2-Bilanz der Kälteanlage aus.

Die Ansätze für das Design moderner Rechenzentren sind einem ständigen Wandel und neuen Technologien unterworfen. Gleichzeitig ändern sich die Anforderungen an bestehende Infrastrukturen mit der Zeit. Beides erfordert eine regelmäßige Revision existierender Rechenzentren, um u.a. vorhandene oder sich entwickelnde Risiken identifizieren zu können. Dabei kann die externe Sicht Sachverständiger helfen, eigene Analysen zu unterstützen und „Betriebsblindheit“ zu vermeiden. itelligence hat in einem umfassenden Ansatz vier eigene Service-Rechenzentren mit externer Unterstützung auf Schwachstellen untersucht. Mit der Zielsetzung einer Risikominimierung für den laufenden RZ-Betrieb wurden die identifizierten Punkte konsequent optimiert.

Handout: Eine Kurzinformation ist bei der Veranstaltung erhältlich.

Christian Richter

Segmentmanager Rechenzentren, Hoval AG Nach dem Studium Projektkoordinator für Telekommunikationsstandorte, dann 13 Jahre Vertriebstätigkeit in der DACH Region für Präzisionsklimageräte. Seit 2011 Segmentmanager RZ bei Hoval AG Liechtenstein.

Handout: Der Vortrag kann beim Referenten (ulrich.meine@itelligence.de) nach der Veranstaltung angefordert werden.

Ulrich Meine

Director Business Development Outsourcing Global, itelligence AG Ulrich Meine hat über 20 Jahre Erfahrung in SAP-Technologie und RZ-Betrieb und ist bei der itelligence AG verantwortlich für die Gestaltung neuer Services für RZ-Betriebsleistungen.


future thinking | SEMINARRAUM 14+15 SHOWROOMS 48

26.03.2014

Munters GmbH

DAS OASISTM SYSTEM VON MUNTERS IN DER PRAXIS Das Design der Munters -OASIS™ Verdunstungskühler basiert auf dem patentierten Wärmetauscher vom Typ EPX. Kühlsysteme auf Basis der OASIS™ Technologie reduzieren deutlich die Maschinenkälte unter fast allen Klimabedingungen und bieten ein großes Energieeinsparpotential, das mit einfachen Wärmetauschern oder Verdunstungskühlern nicht erreichbar wäre. www.munters.de/datacentresde

Hewlett-Packard GmbH

KONVERGENTES MANAGEMENT UND EFFIZIENTE LUFT& WASSERKÜHLUNG Wie kann die Effizienz im Rechenzentrum gesteigert werden? Wichtig sind hierbei z.B. auch Details wie der Auslastungsgrad von Netzteilen. Außerdem erfahren Sie mehr über Wasserkühlung und woran sich ein Rechenzentrum im Gesamten messen lässt. www.hp.com/de

Eaton Electric GmbH

GESICHERTE ENERGIEVERSORGUNG BEI OPTIMALER ENERGIEEFFIZIENZ UND VIRTUALISIERTER UMGEBUNG Für mehr Energieeffizienz ist innovativste Technik notwendig. In unserem Showroom können Sie sich mit VMMS/ESS und HotSync vertraut machen sowie die marktführenden Managementfunktionen unserer Software IPM (Intelligent Power Manager) kennenlernen. www.eaton.com/powerquality

Emerson Network Power GmbH

MAKING THE FUTURE OF YOUR BUSINESS POSSIBLE Knürr DCL ist ein wassergekühlte Hochleistungskühlgerät. Knürr PowerTrans2 ist die Schnittstelle zwischen Niederspannungseinspeisung, den Rack PDUs sowie weiteren Komponenten für die Versorgung von Servern und anderen IT –Geräten. Die neue Managed Rack PDU MPH2 ist ein Stromversorgungssystem mit Monitoring- und Steuerungsfunktion. www.emersonnetworkpower.de


DIE FACHAUSSTELLUNG 27.03.2014 49

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FACHAUSSTELLUNG

5 GUTE GRÜNDE, WARUM SIE DABEI SEIN SOLLTEN 1. Energieeffizientes RZ-Management Hier treffen Sie für jeden einzelnen Bereich des RZ-Betriebes die richtigen Anbieter und Dienstleister. 2. Highlight-Vorträge Anerkannte Experten erörtern die relevanten Themen der RZ-Branche. 3. Der Stoff, aus dem die Innovationen sind Treffen Sie die Preisträger des Deutschen Rechenzentrumspreises und erfahren Sie alles über Innovationen, die mehr Energieeffizienz ermöglichen. 4. Networking Seien Sie am Puls der Branche! Präsentieren Sie sich Ihren Kunden im hochkarätigen Umfeld und schließen Sie gezielt neue Business-Kontakte. 5. Wissenschaftlicher Spirit und entspannter Branchen-Talk Der Spirit einer Universität von Weltrang bietet optimale Bedingungen für geistreiche Gespräche, effiziente Meetings und Trendsetting in der RZ-Branche.


future thinking DAS PROGRAMM 50

DIE FACHAUSSTELLUNG 27.03.2014 AGENDA (AUSZUG) Da noch nicht alle Beiträge bei Redaktionsschluss feststanden, finden Sie das aktuelle und vollständige Programm auf unserer Homepage unter www.future-thinking.de.

FACHAUSSTELLUNG

SEITE 52 KLIMATISIERUNG

Das Who is Who der RZ-Branche Auf unserer Fachausstellung treffen Sie über 40 Unternehmen aus allen Bereichen, die für den Bau und den Betrieb eines Rechenzentrums relevant sind. Hier können Sie die innovativsten Firmen u.a. aus Planung und Beratung, Kälteund Klimatechnik, Sicherheit, Energietechnik sowie der Infrastruktur und Software kennenlernen. Außerdem können Sie an unserer großen Tombola teilnehmen, tolle Preise gewinnen und gleichzeitig ein Hilfsprojekt in Nepal unterstützen.

SEITE 54

Indirekte freie Kühlung – der neue Weg zu mehr Energieeffizienz Prof.-Dr. Martin Kriegel, Leiter des Hermann-RietschelInstituts der TU Berlin Das Hermann-Rietschel-Institut verfügt über das einzige Forschungs-und Test-Rechenzentrum in Deutschland. Es erlaubt Untersuchungen im Bereich RZ-Klimatisierung und RZ-Betrieb, die bisher nicht möglich waren. Erst jetzt können viele Abläufe durch unabhängige Tests überprüft und wichtige Kennziffern für die Wirtschaft unabhängig und neutral erarbeitet werden. Herr Prof. Kriegel wird erste Erkenntnisse aus der Arbeit im Forschungs- und Testrechenzentrum vorstellen und einen Ausblick auf die zukünftigen Arbeiten geben.


www.future-thinking.de 27.03.2014

DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS

SEITE 56

RESEARCH

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SEITE 58

Gewinner 2014 Die Preisträger der Kategorien 1, 7, 8, 9 und 10 präsentieren ihre prämierten Einreichungen.

Rechenzentren als Motor der Energiewende? Prof. Dr. Klaus Fichter, Leiter des Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit

Seien Sie dabei, wenn Zukunft gemacht wird! Die Preisträger aus den Kategorien, die den Bogen am weitesten in die Zukunft spannen oder am tiefgreifendsten die Energieeffizienz vorantreiben, stellen hier ihre Ideen und Projekte vor.

Im Kontext der Energiewende stellt sich die Frage, welche Rolle die rund 50.000 Rechenzentren in Deutschland als Treiber für Energieeffizienz einnehmen können. Das Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit, Berlin, verfügt über die bislang umfangreichsten und detailliertesten Daten zur Rechenzentrumsstruktur in Deutschland und kann auf dieser Basis Trends, Energiebedarfe, Einsparpotenziale sowie Auswirkungen verschiedener Maßnahmen auf den Energieverbrauch von Rechenzentren berechnen.

Zum Abschluss wird in einer Podiumsdiskussion das spannende Thema „Wie entwickle ich Innovationen?“ erörtert.


future thinking DIE FACHAUSSTELLUNG | EG + 1. OG 52

27.03.2014 Fachausstellung

MACHEN SIE IHR RECHENZENTRUM NOCH EFFIZIENTER! DIESE EXPERTEN SAGEN IHNEN, WIE ES GEHT

DAS KOMPLETTE LÖSUNGSPORTFOLIO »Das komplette Lösungsportfolio für gebäudetechnische Infrastruktur, optimaler DC-Betrieb durch Automatisierung und DCIM/Konvergenz von IT & Facility Management.« – Siemens GmbH

ENERGIEEFFIZIENZ UND MAXIMALE LEISTUNG SIND KEIN WIDERSPRUCH... »... schon gar nicht bei der CoolW@ll. Verwandeln Sie Ihren Technikraum in ein Kühlgerät. Extrem skalierbar und flexibel. Ganz nach Ihren Bedürfnissen.« – Weiss Klimatechnik GmbH STROM NOCH EFFIZIENTER NUTZEN »Sie wollen die Raum-, Rack-, PDU- und Geräteebene im Stormverbrauch noch effizienter gestalten? Die Antwort bekommen Sie bei uns.« – Daxten GmbH

I T- S YS TE MS


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27.03.2014

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RZ IN REKORDZEIT

»In nur 4 Monaten vom Auftrag zum schlüsselfertigen RZ? Wir machen es möglich.« –Deutsche Telekom WIR WISSEN, WIE ES GEHT! »Über 45 Jahre Beratungskompetenz im Bereich der innovativsten und sichersten Stromtechnologien sollten Sie sich nicht entgehen lassen!« – Socomec UPS GmbH

SICHERE STROMVERSORGUNG »Wenn es um unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) geht, darf man keine Kompromisse eingehen. Daher wählen weltweit führende Unternehmen USV-Systeme von Piller zum Schutz ihrer Rechenzentren und kritischen Prozesse.« –Piller GmbH

75 % WENIGER ENERGIEVERBRAUCH...

HOCHZUVERLÄSSIG UND TROTZDEM GÜNSTIG

»... als mit konventionellen Klimaanlagen! Hier erfahren Sie, wie was die OASIs Munters GmbH™Technolgie möglich macht.« –Munters GmbH

»Ihr RZ muss hochzuverlässig betrieben werden, trotzdem wollen Sie die Betriebs- und Investitionskosten senken? Die High Effciency Lösung von Eltek machen es möglich.« – Eltek Deutschland GmbH

efficiency IT solutions


future thinking HIGHLIGHT-VORTRAG | HÖRSAAL 1 54

Hermann-Rietschel-Institut TU Berlin

INDIREKTE FREIE KÜHLUNG – DER NEUE WEG ZU MEHR ENERGIEEFFIZIENZ Das Hermann-Rietschel-Institut verfügt über das einzige Forschungs-und Test-Rechenzentrum in Deutschland. Es erlaubt Untersuchung im Bereich RZ-Klimatisierung und RZ-Betrieb, die bisher nicht möglich waren. Erst jetzt können viele Abläufe durch unabhängige Tests überprüft und wichtige Kennziffern für die Wirtschaft unabhängig und neutral erarbeitet werden. Die durchschnittlichen Temperaturen in Deutschland und Nordeuropa würden es die meiste Zeit des Jahres erlauben, ein Rechenzentrum durch die Außenluft zu klimatisieren. Doch bei einer direkten freien Kühlung kann die Feuchtigkeit der Außenluft nicht gesteuert werden, wodurch das Verfahren Nachteile aufweist.

WIE KANN MAN DEN KLIMATISCHEN VORTEIL NUTZEN UND DEN FAKTOR LUFTFEUCHTIGKEIT KONTROLLIERBAR MACHEN? Das Hermann-Rietschel-Institut ist in Zusammenarbeit mit der dc-ce RZ-Beratung dieser Frage auf den Grund gegangen und hat eine technische Lösung entwickelt, die es erlaubt, ein Rechenzentrum mit der Außenluft zu kühlen, ohne dass diese mit der Innenluft des Rechenzentrums in direkten Kontakt kommt. Diese indirekte freie Kühlung erlaubt so einen Transfer der Temperaturdifferenz getrennt von der Luftfeuchtigkeit.


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WELCHE PROBLEME UND LÖSUNGEN GIBT ES BEI DER INSTATIONÄREN LUFTFÜHRUNG? Für eine hohe Energieeffizienz ist jedoch nicht nur die effiziente Bereitstellung der Kaltluft entscheidend, sondern auch deren bedarfsgerechte Verteilung. So basiert die Auslegung der raumlufttechnischen Anlagen auf den maximalen Luftmengen, die nach den zu erwartenden Stoff- und Wärmelasten erforderlich sind. Diese Volumenströme werden kontinuierlich gefördert, obwohl im RZ-Betrieb in der Regel nur in Teillastbereichen operiert wird. Werden jedoch die Luftmengen nach Leistungsbedarf geregelt, d.h. der stationäre Betrieb auf einen instationären Betrieb umgestellt, ergeben sich weitere Möglichkeiten, um Energie zu sparen. Im Forschungs- und Test-Rechenzentrum des HermannRietschel-Institutes steht für die Forschung im Bereich der instationären Luftführung eine IT-Leistung von 100 kW auf einer Gesamtfläche von 100 m² zur Verfügung. Zusätzlich können Langzeitversuche zur Untersuchung der Auswirkungen unterschiedlicher Zulufttemperaturen auf die Informationstechnik durchgeführt werden. Der Testaufbau erlaubt außerdem Versuche zur Strömungsvisualisierung mit Hilfe von Rauch, um z.B. bestehende Produkte zu optimieren. Das Forschungs- und Test-Rechenzentrum steht allen Herstellern und RZ-Betreibern offen (nach Absprache). Herr Prof. Kriegel wird erste Erkenntnis aus der Arbeit im Forschungs- und Testrechenzentrum vorstellen und einen Ausblick auf die zukünftigen Arbeiten geben.

Hermann-Rietschel-Institut: Das Hermann-Rietschel-Institut (HRI), Fachgebiet Gebäude-Energie-Systeme der Technischen Universität Berlin, ging aus der von Hermann Rietschel 1885 gegründeten „Prüfstelle für Heizungs- und Lüftungseinrichtungen” hervor. Es ist das weltweit älteste Universitätsinstitut seines Fachbereichs.

Die Forschungsarbeiten und Untersuchungsergebnisse des HRI prägen die Entwicklung der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik in Deutschland und tragen unter anderem zur Erarbeitung von Normen bei. In aktuellen Forschungsvorhaben werden effiziente Klimatisierungskonzepte für Innenräume und IT-Bauteile entwickelt. Hierbei sind insbesondere instationäre Wärmeübertragungsprozesse, sowie diskontinuierliche und lokale Luftströmungen von Interesse. Darüber hinaus werden Niedrigexergiequellen (wie z.B. Abwärme auf niedrigem Temperaturniveau) zur Beheizung und Kühlung weiterverwendet.

Prof.-Dr. Martin Kriegel 1975*, Studium der Gebäudetechnik und Promotion am Hermann-Rietschel-Institut der TU Berlin, 6-jährige Erfahrung in Planung, Projektleitung und Geschäftsführung innerhalb eines mittelständischen Planungsbüros für Technische Gebäudeausrüstung (TGA), seit Mitte 2011 Leiter des HermannRietschel-Instituts der TU Berlin, seit Mitte 2013 geschäftsführender Direktor des Instituts für Energietechnik der TU Berlin, Mitglied im DIN Normenausschuss NHRS und im VDI Fachbeirat TGA.


future thinking HIGHLIGHT-VORTRAG | HÖRSAAL 3 56


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Gewinner des Deutschen Rechenzentrumspreises

IDEEN, DIE DIE ZUKUNFT BESTIMMEN WERDEN

Jede Innovation beginnt als eine Vision, als mutiger Entwurf, bei dem vielleicht noch nicht abzusehen ist, wie er realisiert werden kann. Doch genau dies sind die Initialzündungen für die Innovationen, die unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft dringend brauchen, um zukunftsfähig zu bleiben. Hier haben Sie die Gelegenheit, einige dieser Initialzündungen live mitzuerleben! Die Preisträger aus den unten angeführten Kategorien werden hier ihre prämierten Projekte präsentieren und stehen anschließend für eine spannende Podiumsdiskussion bereit, die die elementare Frage für jedes Unternehmen behandelt: Wie entwickelt man erfolgreich Innovationen? Kategorie 1: Visionäre Rechenzentrumsarchitektur Wo hört die Architektur auf und wo fängt die Technik an? Diese Kategorie zeichnet Bauwerke aus, die eine optimale Symbiose mit der Technik bilden. Ausgezeichnet werden kreative, unkonventionelle Lösungen, die einen Ausblick darauf bieten, wie das Rechenzentrum im Jahre 2030 oder 2050 aussehen könnte. Kategorie 7: Ideen und Forschung rund um das Rechenzentrum Wie mache ich ein Rechenzentrum einfacher, sicherer, günstiger oder effizienter? Hier sind Ideen, Forschungsergebnisse und Neuentwicklungen rund um das Thema RZ gefragt, besonders aus Studienabschlussarbeiten (Diplom, Bachelor, Master).

Kategorie 8: Energie- und ressourceneffiziente Rechenzentren Hier werden Rechenzentren ausgezeichnet, die gezielt unter dem Aspekt der Energieeffizienz konzipiert und geplant wurden. Hierbei kann es sich z. B. um energiesparende Maßnahmen bei der EDVTechnik, der Stromversorgung, der Klimaversorgung und andere, gewerkeübergreifende Lösungen handeln. Kategorie 9: Energieeffizienzsteigerung durch Umbau in einem Bestandsrechenzentrum Auch bereits bestehende Rechenzentren können eine Award gewinnen, sofern sie mit dem Ziel umgebaut werden, energieeffizienter zu arbeiten und/ oder den Einsatz von nachhaltigen Ressourcen zu ermöglichen. Kategorie 10: Gesamtheitliche Energieeffizienz im Rechenzentrum Im Fokus dieser Kategorie stehen nicht nur die Maßnahmen selbst, sondern ihr gesamtheitliches Zusammenspiel. Denn nur durch integrales Denken und ein systemisches Zusammenspiel der Gewerke lässt sich ein Maximum an Energieeffizienz erreichen.

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future thinking DIE FACHAUSSTELLUNG | HÖRSAAL 1 58

Prof. Dr. Klaus Fichter

RECHENZENTREN ALS MOTOR DER ENERGIEWENDE?

Im Kontext der Energiewende stellt sich die Frage, welche Rolle die rund 50.000 Rechenzentren in Deutschland als Treiber für Energieeffizienz einnehmen können. Das Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit, Berlin, verfügt über die bislang umfangreichsten und detailliertesten Daten zur Rechenzentrumsstruktur in Deutschland und kann auf dieser Basis Trends, Energiebedarfe, Einsparpotenziale sowie Auswirkungen verschiedener Maßnahmen auf den Energieverbrauch von Rechenzentren berechnen. Der Vortrag stellt neueste Zahlen zum Energieverbrauch der Rechenzentren in Deutschland bis zum Jahr 2020 vor und geht auf Standortfaktoren und Rahmenbedingungen für einen wirtschaftlichen und energieeffizienten Betrieb in Deutschland ein.

Prof. Dr. Klaus Fichter Direktor, Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit gemeinnützige GmbH Prof. Fichter ist apl. Professor an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Im Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften ist er verantwortlich für Eco-Entrepreneurship und Innovationsmanagement. Er ist im Vorstand des Oldenburg Center for Sustainability Economics and Management (CENTOS). Außerdem ist er im Beirat des Gründer- und Innovationszentrums der Universität Oldenburg. Borderstep Instut Das Borderstep Institut erforscht die Zukunft und untersucht, was kommt (Innovation) und was bleibt (Nachhaltigkeit). Die Forschungen sind anwendungsorientiert und zielen darauf, in der Praxis umgesetzt zu werden. Im Mittelpunkt steht die Suche nach Konzepten, die wirtschaftlichen Erfolg mit Nachhaltigkeit verbinden. Das Borderstep Institut will dazu beitragen, die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Verantwortung von wirtschaftlichen Akteuren zu stärken.


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Adressverzeichnis

DIE BRANCHE TRIFFT SICH

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future thinking

ADRESSEN Aussteller und Einreicher beim Deutschen Rechenzentrumspreis (Stand: Januar 2014)

AixpertSoft GmbH

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Bez + Kock Architekten Generalplaner GmbH

Pascalstraße 25 52076 Aachen Deutschland +49 2408 149-201 holger.nickel@aixpertsoft.de www.aixpertsoft.de

An der Autobahn 200 33333 Gütersloh Deutschland +49(0) 5241 808 8833 info@arvato-systems.de www.arvato-systems.de

Kronenstraße 36 70174 Stuttgart Deutschland +49(0) 711 2535 8680 buero@bez-kock.de www.bez-kock.de

Campus Computersysteme GmbH

Cofely Deutschland GmbH

Daxten GmbH

Langbaurghstraße 17 53842 Troisdorf Deutschland +49(0) 2241 94 110 info@campusnet.de www.campusnet.de

Dürener Str. 403-405 50858 Köln Deutschland +49(0) 221 469 050 info@cofely.de www.cofely.de

Magirusstr. 2-6 12103 Berlin Deutschland +49(0) 30 8595 370 info@daxten.com www.daxten.de

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Deutsche Telekom AG DENIOS AG

Berner Str. 38 60437 Frankfurt am Main Deutschland +49(0) 69 6616 1895 info@dc-ce.de www.dc-ce.de

Dehmer Straße 58-66 32549 Bad Oeynhausen Deutschland +49(0) 5731 753 123 info@denios.de www.denios.de

Sternengasse 14-16 50676 Köln Deutschland +49(0) 221 339 828 112 Martin.Schulte@telekom.de http://housing.telekom.com

e³ computing GmbH

Eaton Electric GmbH

Eltek Deutschland GmbH

Feldberg. Str. 17 65830 Kriftel Deutschland +49(0) 6192 400 377 hauser@e3c.eu www.e3c.eu

Karl-Bold-Str. 40 77855 Achern Deutschland +49(0) 7841 6040 infogermany@eaton.com www.eaton.com/powerquality

Ferdinand-Porsche-Str. 45 60386 Frankfurt am Main Deutschland +49(0) 69 420 020 info@eltek.de www.eltek.de


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Mies-van-der-Rohe-Straße 8 80807 München Deutschland cic@ts.fujitsu.com www.fujitsu.com/de/

GORDIS GmbH

Hewlett-Packard GmbH

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Bernstorffstrasse 118 22767 Hamburg Deutschland +49(0) 40 609 409 350 info@gordis.de www.gordis.de

Herrenberger Str. 140 71034 Böblingen Deutschland +49(0) 7031 140 johannes.horneck@hp.com www.hp.com/de

Humboldtstraße 30 85609 Aschheim Deutschland +49(0) 89 9220 970 info.de@hoval.com www.hoval.de

Kingston Technology GmbH

Lehmann GmbH efficiency IT solutions

Minimax GmbH & Co. KG Division Industry

Leonrodstr. 56 80636 München Deutschland +49(0) 800 7236 584 customerservice@kingston.eu www.kingston.de

Im Alber 10 73084 Salach Deutschland +49(0) 7162 949 540 www.lehmann-it.de info@lehmann-it.de

Winterhäuser Str. 29 97084 Würzburg Deutschland +49(0) 931 615 890 KretschmerG@minimax.de www.minimax.de

modulan GmbH

Munters GmbH

Notstromtechnik-Clasen GmbH

Siemensstr. 14 63674 Altenstadt Deutschland +49(0) 6047 988 892 info@modulan.de www.modulan.de

Hans-Duncker-Str. 8 21035 Hamburg Deutschland +49(0) 40 8796 900 marketing@munters.de www.munters.de/datacentresde

Kurt-Fischer-Str. 39 22926 Ahrensburg Deutschland +49(0) 4102 210 20 info@ntc-gmbh.com www.ntc-gmbh.com

Pentair / Schroff GmbH

Piller Germany GmbH & Co. KG

PRIOR1 GmbH

Langenalber Str. 96-100 75334 Straubenhardt Deutschland +49(0) 7082 794 0 schroff.de@pentair.com www.pentairequipmentprotection.com

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regio iT - Gesellschaft für Informationstechnologie mbh

Rosenberger-OSI GmbH & Co. OHG

Samsung Semiconductor Europe GmbH

Lombardenstr. 24 52070 Aachen +49(0) 241 413 590 info@regioit.de www.regioit.de

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Kölner Strasse 12 65760 Eschborn Deutschland +49(0) 6196 663 530 t.arenz@samsung.com www.samsungsemi.com

SCHÄFER Ausstattungs-Systeme GmbH

Server Technology Inc.

Siemens AG GER IC BT SSP DC

Industriestr. 41 57518 Betzdorf Deutschland +49(0) 2741 283 770 sales@schaefer-it-systems.de www.schaefer-it-systems.de

Lise-Meitner-Str. 5 42119 Wuppertal Deutschland +49(0) 202 6939 170 salesint@servertech.com www.servertech.com

Rödelheimer Landstraße 5-9 60487 Frankfurt am Main Deutschland +49(0) 69 797 81734 schmidt.chr@siemens.com www.siemens.com/datacenters


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future thinking

SOCOMEC UPS GmbH

speedikon Facility Management AG

Heppenheimer Str. 57 68309 Mannheim Deutschland +49(0) 621 716 840 info.ups.de@socomec.com www.socomec.com

Berliner Ring 89 64625 Bensheim Deutschland +49(0) 6251 5840 information@speedikonfm.com www.speedikonfm.com

SPIE GmbH

STRABAG Property and Facility Services GmbH

Alfredstr. 236 45133 Essen Deutschland +49(0) 201 8248 032 info-spiegmbh@spie.com www.spie.de

Europa-Allee 50 60327 Frankfurt Deutschland info@strabag-pfs.com www.strabag-pfs.com

Stulz GmbH

Tobol control GmbH

Holsteiner Chaussee 283 22457 Hamburg Deutschland +49(0) 4055 850 info@stulz.de ww.stulz.de

Im Rödichen 3 37327 Leinfelde Deutschland +49(0) 3605 544 544 info@tobol.de www.tobol.de

ttsp hwp seidel Planungsgesellschaft mbH

TÜV Rheinland Consulting GmbH

Hanauer Landstr. 187-189 60311 Frankfurt am Main Deutschland +49(0) 69 9612 230 sek@ttsp-hwp-seidel.de www.ttsp-hwp-seidel.de

Am Grauen Stein 51105 Köln Deutschland +49(0) 221 8061 987 kort-hinrich-heumann@de.tuv.com www.tuv.com/consulting

VMware Global Inc.

WAGNER Group GmbH

Freisinger Str. 3 85716 Unterschleißheim b. München Deutschland +49(0) 89 370 617 000 info@vmware.com/de www.vmware.de

Schleswigstr. 1-5 30853 Langenhagen Deutschland +49(0) 511 973 830 info@wagner.de www.wagner.de

WEISS Doppelbodensysteme GmbH

Weiss Klimatechnik GmbH

Baenglesaecker 6+9 73527 Schwaebisch Gmuend - Lindach Deutschland +49(0)171 976 010 info@weiss-dbs.de www.weiss-dbs.de

Greizer Str. 41-49 35447 Reiskirchen-Lindenstruth Deutschland +49(0) 6408 846 500 ict@wkt.com www.wkt.com

Wollschläger GmbH & Co. KG yandree GmbH Industriestr. 38c 44894 Bochum Deutschland +49(0) 234 92 110 verkauf@wollschlaeger.de www.wollschlaeger.de

Herrengasse 9 8010 Graz Österreich +43(0) 316 820 106 info@yandree.com www.yandree.com

IMPRESSUM Sitz von Herausgeber, Redaktion, Anzeigen, Vertrieb: marconing – zeit für marketing Berner Str. 38, 60437 Frankfurt am Main Geschäftsführerin, Herausgeberin (V.i.S.d.P.): Sabine Terrahe s.terrahe@marconing.de Redaktion: Karin Jantke k.jantke@marconing.de Daniel Münzenmayer d.muenzenmayer@marconing.de Art-Direction und Anzeigenleitung: Daniel Münzenmayer d.muenzenmayer@marconing.de Prepress: Christian Lauf c.lauf@marconing.de Bildnachweis: S. 6/7: Tomislav Pinter / shutterstock.com Druck: Druckerei Lokay e.K. Königsberger Str. 3 64354 Reinheim Erscheinungsweise Das future thinking Journal erscheint kostenfrei 4 Mal pro Jahr. Dieses Druckerzeugnis wurde mit Druckfarben aus nachwachsenden Rohstoffen auf 100% FSC-Papier gedruckt. LokayDRUCK arbeitet klimaneutral, verwendet ausschließlich umweltfreundliche Materialien und ist EMAS-zertifiziert (D-115-0036).


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26.03.2014 Gala des Deutschen Rechenzentrumspreises

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