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future thinking Das Journal zur Networking-Plattform Ausgabe 02/2013 | Mai
And the winner is...
Branche aktuell
future thinking
Deutscher Rechenzentrumspreis
Big Data is watching you
Märkte, Motoren, Möglichkeiten
Neue Meilensteine für mehr Energieeffizienz
26.03.2014 GAla zur Verleihung des deutschen rechenzentrumspreises www.future-thinking.de
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Editorial
Liebe Leserinnen und leser, ein ganzes Jahr haben wir auf zwei große Ereignisse hingearbeitet: die Verleihung des Deutschen Rechenzentrumspreises und die Fachausstellung future thinking 2013! Und wenn kurz vor den Veranstaltungen die Termine immer enger werden und sich das Ende des Arbeitstages immer weiter in die Nacht hineinschiebt, fragen wir uns manchmal: Warum machen wir das alles eigentlich? Ulrich Terrahe Geschäftsführer der dc-ce RZ-Beratung und Veranstalter von future thinking, Frankfurt
Doch allerspätestens bei der Preisverleihung erhalten wir jedes Mal die Antwort – wenn wir in die strahlenden Gesichter der Preisträger schauen, wenn wir sehen, mit wie viel Freude und Ehrfurcht sie unseren Preis entgegennehmen und wenn wir wissen, dass wir jeden Teilnehmer dazu motivieren konnten, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Denn wir sind ein Netzwerk, das sich nicht nur digital, sondern persönlich kennt. Viele Aussteller sind von Anfang an dabei und kommen immer wieder. Unsere Preisträger sind nicht einfach nach der Preisverleihung vergessen, sondern wir bleiben mit ihnen im Kontakt, fragen nach wie sich ihre Projekte entwickeln und berichten darüber. Denn gerade als RZ-Planer, -Bauer oder -Betreiber, deren Arbeitsfokus immer auf der digitalen Welt liegt, weiß man umso mehr, wie wichtig der menschliche Faktor ist! Ihr Ulrich Terrahe
Ein Aussteller sagte mir auf der Fachausstellung „Wissen Sie, das ist jedes Jahr so ein bisschen wie ein Klassentreffen!“ und ich glaube, genau dieses Gefühl der Gemeinsamkeit und des Zusammenhalts machen future thinking und den Deutschen Rechenzentrumspreis zu dem, was sie sind.
Save the Date: 26./27.03.2014 future thinking GAla, Workshops, Fachausstellung
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Inhalt
6 Big Data is watching you
28 Networking auf höchstem Niveau
22 Neue Meilensteine auf dem Weg
zum energieeffizienten Rechenzentrum
3 Editorial
Branche aktuell
Deutscher Rechenzentrumspreis
6 Big Data is watching you
22 Neue Meilensteine auf dem Weg zum energie-
12 Keine Kleinigkeit: Kabelführung und Stromverteiler
16 Anschlusstechnik von Core- und Aggregation-
effizienten Rechenzentrum
24 Glanz und Gloria für den Deutschen Rechenzentrumspreis
Switches
Ausklapper in der Heftmitte:
15 + 18 Neue Produkte im Markt
Preisgekrönte Innovationen
19 Termine
Wir gratulieren den Gewinnern Deutscher Rechenzentrumspreis 2013 – Die Preisträger
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36 future thinking 2014 - das neue Konzept 24 Glanz und Gloria für den Deutschen Rechenzentrumspreis
Future thinking 26 Märkte, Motoren und Möglichkeiten 28 Networking auf höchstem Niveau 30 Wenn sich Technologien schneller entwickeln als der Mensch
32 23 Experten informierten in 8 Themenschwerpunkten 34 Ihre Meinung ist uns wichtig 36 future thinking 2014 – das neue Konzept 37 Ausstellerverzeichnis
42 Impressum
37 Die Branche trifft sich
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Branche aktuell
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Big Data is watching you Wo wir gehen, wo wir stehen, was wir tun und was wir lassen - fast jede menschliche Aktion verursacht heutzutage einen digitalen Footprint. Seit Erfindung des Computers ist es unser Bestreben digital zu erfassen, zu scannen, zu speichern und virtuell zu verewigen. Wir haben es fast geschafft – und stehen nun vor einem gigantischen, täglich anwachsenden Datenberg. Dass seine Auswertung uns nicht nur vor technologische und moralische Herausforderungen stellt, sondern eine immense gesellschaftliche Veränderung auslösen wird, ist den wenigsten bisher bewusst.
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Branche aktuell
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Vom Daten-Tsunami zur Erfolgswelle In jeder einzelnen Sekunde werden 23,952 Milliarden Bytes an neuen Informationen produziert, 2,9 Millionen E-Mails versendet – und 72,9 Artikel bei Amazon bestellt. Die Datenmenge, die ein User im Internet produziert, verdoppelt sich alle zwei Jahre, was hundert Mal mehr Daten in nur 10 Jahren bedeutet (Das Zeitalter der Transparenz, GDI-Studie von Karin Frick). Den Unternehmen liegt eine nicht enden wollende Datenflut vor – doch die richtigen Informationen fehlen ihnen meist trotzdem. Denn das Anhäufen von Bits und Bytes alleine hat keinen Sinn, wenn man nicht über die richtigen Analyseund Visualisierungstools verfügt, um sie aus- und bewerten zu können.
Von den 9000 größten internationalen Konzernen analysieren erst 26% ihre Daten gezielt, um daraus Informationen für Customer Experience – und Verhaltensanalyse, Marktsegmentierungen sowie Customer Insights und Customer Lifecycle-Analysen abzuleiten. Der Rest ist bestenfalls in der Planungsphase oder schreckt aus Kostengründen und Mitarbeitermangel ganz davor zurück. (Studie „Big Data today: How real is it“ 2012 King Research im Auftrag von Actuate). Doch wer jetzt die Zeichen der Zeit nicht erkennt und den Daten-Tsunami in eine Erfolgswelle umwandelt, kann schnell darin untergehen. Wie genau und erfolgreich sich das Leben der Konsumenten aus seinen Daten
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rekonstruieren lässt, zeigt der vielzitierte Fall eines amerikanischen Supermarktes: Aufgrund des veränderten Konsumverhaltens einer minderjährigen Schülerin diagnostizierte der Supermarkt eine Schwangerschaft und band die Kundin automatisch in den Verteiler für werdende Mütter ein. Der erzürnte Vater des Mädchens beschwerte sich daraufhin über die unangemessene Werbung für seine Tochter und musste nach der Beichte seines Sprösslings feststellen, dass der Supermarkt lange vor ihm wusste, dass er Opa werden würde.
Apache Hive, Apache HBase und EMC Greenplum HD ist – auch wenn viele Unternehmen die immensen Datenmengen momentan eher als technologisches Problem sehen, denn als verant-wortungsvolle Zukunftsaufgabe.
An diesem Beispiel erkennt man schnell, das Big-Data-Analyse nicht nur eine Frage von Apache Hadoop, Cloudera Hadoop,
In den heutzutage weitestgehend gesättigten Märkten ist es ein entscheidender Verkaufsvorteil, den Kunden so gut wie
Daten sind das Rohöl der Zukunft Wer über die entsprechenden Tools verfügt, kann durch die richtige Verknüpfung von Daten Unsichtbares sichtbar machen und Verborgenes der Öffentlichkeit – und dem Marketing – preisgeben.
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Branche aktuell
möglich zu kennen – und am Besten noch besser als er sich selbst. Nur so kann man ihn schon in der Bewusstwerdungsphase eines Wunsches mit dem entsprechenden Produkt abfangen, bevor er aus einem konkreten Bedürfnis heraus eventuell bei Mitbewerbern auf die Suche geht. Amazon bietet dem Kunden neue passende Bücher an, noch bevor er das bestellte zu Ende gelesen hat. Hat man im Internet nach Kleidung gesucht und besucht im Anschluss den eigenen Facebook-Account, werden exakt diese und ähnliche Kleidungsstücke in der Werbeleiste erneut angeboten. Die Übergänge zwischen maßgeschneiderten Kundenangebot und Marketing-Stalking werden immer fließender und verursachen zunehmend Ängste bei den Konsumenten. Kein Mensch will wirklich von einem Supermarkt über die Schwangerschaft der Tochter informiert werden und nicht von ihr selbst. Doch die Analyse-Möglichkeiten von Big Data lösen nicht nur die Grenzen der Privatheit schleichend auf, sondern gehen noch viel weiter. When your heart stops beating, you’ll keep tweeting
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Die Verdatung unseres Lebens ist nicht mehr aufzuhalten und wird unsere Gesellschaft tiefgreifend verändern. Wir haben Freunde auf Facebook, die wir nie persönlich treffen werden, Fernbeziehungen oder Konferenzen werden über Skype geführt und die ersten Konzerte mit 3D-Hologrammen von toten Popstars sind bereits in der Planung. Konsumbedürfnisse werden möglichst schon befriedigt, bevor sie entstehen und die informations- und marketingtechnischen Möglichkeiten der neuen GoogleBrille lassen sich im Moment nur erahnen.
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Mit diesem Slogan wirbt Twitter für seine App „LiveOn“, mit der sich selbst Tote nicht mehr vom twittern abhalten lassen müssen. Der Service basiert auf Algorithmen, die zu Lebzeiten sämtliche Interessen, Gewohnheiten und den Sprachgebrauch des Users übernehmen und diese – einer künstlichen Intelligenz gleich – nach dem Tod einfach fortsetzen. Was für den einen Hinterbliebenen ein Trost ist, kann für den anderen der blanke Horror sein. Was bleibt von einem analogen Menschen digital nach seinem Tod übrig und wem gehört es? Wer bekommt meine Follower auf Twitter und meine Freunde auf Facebook? Haben wir es endlich geschafft unsterblich zu werden – zumindest digital?
Ein wichtiger Faktor für den erfolgreichen Umgang mit Big Data wird deshalb nicht nur die sinnvolle Analyse, sondern auch der verantwortungsbewusste und transparente Umgang mit den Daten der Kunden sein. Denn Kunden wollen nicht überwacht und ausspioniert, sondern verstanden und zuvorkommend behandelt werden.
Karin Jantke, Redaktion
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ÂťWer jetzt die Zeichen der Zeit nicht erkennt und den Daten-Tsunami in eine Erfolgswelle umwandelt, kann schnell darin untergehen.ÂŤ
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Branche aktuell
Mithilfe eines GSM-Moduls direkt im Rack kann ein Rack-Management-System den Administrator bei Erreichen kritischer Werte per SMS alarmieren. (Foto: Sigurd Schobert)
Keine Kleinigkeit: Kabelführung und Stromverteiler Stromverteiler und Verkabelung in IT-Schränken können einen wichtigen Beitrag zur Verfügbarkeit der Systeme leisten. Ein Spezialist für Rechenzentrums-Infrastruktur erklärt, welche Aspekte es bei der Auswahl zu beachten gilt. Unterbrechungsfreie Stromversorgung und Notstromaggregate sind Themen, die beim Bau moderner Rechenzentren von Anfang an in die Planung einbezogen werden. Den Themen Verkabelung und Stromverteilung schenken die Planer meist weniger Aufmerksamkeit. Dabei kann auch in diesem Bereich die Auswahl geeigneter Komponenten einen wichtigen Beitrag zum ausfallsicheren Betrieb der IT-Anlagen leisten. Wie so oft ist auch bei der Energieversorgung von Serverracks das Gesamtsystem nur so sicher wie das schwächste Glied. Der ausführende Installateur und der Administrator vor Ort sollten daher auch vermeintlich unscheinbare Gewerke wie Steckdosen und Kabel als Teil des Gesamtsystems betrachten – denn hier gilt die Devise „Kleine Ursache, große Wirkung“.
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Stromversorgung Ein Beispiel ist die Auswahl der geeigneten Steckdosenleiste oder PDU (Power Distribution Unit): Obwohl der Schukostecker auch in professionellen IT-Umgebungen sehr beliebt ist, kann es unter Sicherheitsaspekten sinnvoll sein, sich für eine andere Steckverbindung zu entscheiden, beispielsweise C13. Ein Rasterschutz kann dabei zusätzliche Sicherheit gegen die Unterbrechung durch lockere Kabel bieten. Der Grund: Schukostecker sind nicht phasenverdrehsicher. Falsch gesteckte Verbindungen können sich speziell in einem großen Rechenzentrum mit vielen hundert Steckern schnell zu einem echten Problem ausweiten. Außerdem ist die richtige Dimensionierung der Steckerleisten von Bedeutung. Auch wenn ein neu aufgestelltes Serverrack nicht von Anfang an voll mit Servern besetzt ist: Den Platz für die Steckdosenleisten, die im Endausbau benötigt werden, sollte man von Anfang an mit einplanen. Nur so ist gewährleistet, dass die Sicherungen ausreichend ausgelegt werden. Aber auch der Platzbedarf für die Steckdosenleisten spielt eine Rolle. Ein Rack, das man im Laufe der Zeit unkontrolliert überall dort, „wo eben noch Platz ist“, mit Steckdosenleisten und Kabeln zubaut, wird zunehmend luftundurchlässig. Einer effizienten Kühlung der Server ist das nicht zuträglich. In größeren Rechenzentren, in denen der Administrator nicht jedes Rack ständig direkt im Auge haben kann, empfiehlt sich ein professionelles Rack-Management-System (RMS). Solche Systeme messen vor Ort eine Vielzahl von Größen und übertragen sie an einen zentralen Rechner, auf dem sie mithilfe einer speziellen RMS-Software ausgewertet und von einem einzigen Arbeitsplatz aus überwacht werden können. Auch eine SMS-Benachrichtigung des Administrators bei Erreichen kritischer Schwellenwerte ist möglich. Die elektrischen Schaltzustände im Serverrack lassen sich mithilfe intelligenter Steckdosenleisten mit Messfunktionalitäten fernüberwachen. Über das SNMP-Protokoll
kann die PDU Messdaten direkt über das Ethernet versenden. Dadurch kann der Administrator jederzeit von extern abfragen, welche Steckdose aktiv ist und welche nicht. Eine lokale Visualisierung durch grüne bzw. rote LEDs an der Leiste selbst bietet dem Administrator eine zusätzliche Information bei der Kontrolle des Serverschranks. Die Kommunikation zwischen PDU und Rack-Management-System muss aber keine Einbahnstraße bleiben. Mit entsprechender Software kann auch jede einzelne Dose per Ethernet, webbasierter HTML-Oberfläche oder Script angesteuert und nach Bedarf anoder abgeschaltet werden.
Kabelmanagement-Komponenten sorgen dafür, dass Patchkabel nur waagrecht und senkrecht durch den Serverschrank laufen. (Foto: Sigurd Schobert)
In der alltäglichen Praxis wird das vor allem dann nötig, wenn Server zu Wartungsarbeiten abgeschaltet und später wieder gestartet werden. Um unerwünschte Spitzen in der Leistungsaufnahme pro Rack zu vermeiden, haben hochwertige PDUs eine SoftstartFunktion. Dadurch schalten nach dem „Power on“ der ganzen Leiste die einzelnen Ports immer zeitversetzt. Bei manchen Komponenten kann sogar eine Einschaltverzögerung von 1 Sekunde bis zu 30 Minuten für jeden Port einzeln eingestellt werden. Mit einer Batchfunktion kann ein Port abgeschaltet und nach einer festgelegten Zeit automatisch neu gestartet werden. Mithilfe einer Memoryfunktion schließlich kann festgelegt werden, ob nach dem „Power on“ der gesamten PDU die einzelnen Ports an-
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Branche aktuell
oder ausgeschaltet sind oder ob sie den jeweils letzten Zustand wieder einnehmen sollen. Verkabelung Spannt man Kabel kreuz und quer durch einen Serverschrank, kann dies nicht nur schnell unübersichtlich werden, sondern sogar die Klimatisierung der Server und Switche beeinträchtigen. Denn effiziente Kühlkonzepte setzen auf eine strikte Trennung von kalten und warmen Luftströmen. Transversale Kabelstränge können jedoch Luftverwirbelungen verursachen und damit zu einer unkontrollierten Vermischung von kalter und warmer Luft führen.
Ein Rasterschutz stellt sicher, dass sich Stromkabel im Serverrack nicht lockern können. (Foto: Sigurd Schobert)
Die Zusammenfassung mehrerer Stromkabel mit Kabelbindern unterstützt eine Platz sparende Kabelführung im Rack. (Foto: Sigurd Schobert)
Die gelben Patchkabel verlaufen waagrecht in einem Kabelmanager mit hochgeklappter Frontblende. (Foto: Sigurd Schobert)
Setzt man nach Inbetriebnahme eines Serverschranks von Anfang an auf strukturiertes Kabelmanagement, lassen sich solche Probleme vermeiden. Im Fokus stehen dabei nicht nur die Stromkabel, sondern insbesondere die Datenkabel. Je nachdem, wie die Switche und Server gepatcht werden, kann die Zahl der Kabel in einem dicht besetzten Rack bis in den dreistelligen Bereich gehen. Mit waagrechten und senkrechten Kabelmanagern kann der Installateur oder Administrator die Kabel bündeln und dafür sorgen, dass sie nicht als „Spaghetti-Verkabelung“ regellos durch die 19-ZollEbene verlaufen. Manche Hersteller bieten Kabelmanager mit klappbarer Frontblende an. Nachdem die Kabel verlegt sind, wird diese hochgeklappt. Dies macht nicht nur einen ordentlichen Eindruck, sondern unterstützt ebenfalls die thermisch sinnvolle Trennung zwischen dem Kaltund dem Warmgang, also der Seite des Racks, wo kalte Luft an die Server strömt, und derjenigen, wo die heiße Luft abgesaugt wird. Eine wesentliche Funktion zu thermischen Trennung haben auch Blindblenden mit einer Höhe von 1 HE (Höheneinheit), die in (noch) unbesetzte Steckplätze des 19-Zoll-Racks gesteckt werden können. Spezielle Rangierpanels mit Bürsten können an freie Plätze im Rack montiert werden, um Rangierkabel von der Kaltseite auch in Richtung Warmbereich zu führen. Bei der Planung der Rackbestückung sollten die Aspekte Strom- und Datenverkabelung stets im Zusammenhang betrachtet werden. Kupfer- und Glasfaserkabel haben z.B. unterschiedliche Biegeradien. Es muss also auch innerhalb des Racks stets genügend Platz bleiben, um ein Abknicken von Kabeln zu vermeiden.
Peter Wäsch, Vertriebsleiter SCHÄFER IT-Systems
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Neue Produkte im Markt Schäfer IT-Systems bietet eine neue Generation von „Cold Section“ an Neue Einhauslösungen vom Klimatisierungsspezialisten „Cold Section“ trennt die Kalt- und Warmluftgänge zwischen den Rack-Reihen mittels großen Dachelementen und Schiebetüren. Sie ermöglicht die gezielte Führung der Kaltluft aus dem Doppelboden oder aus reihenbasierenden Seitenkühlern zu den Hot-Spots im Schrank und die der erwärmten Luft hinter den Racks zurück zur Kühlung. Die „Cold Section“-Dachelemente sind als Dachplatte ohne Rahmen ausgeführt und haben dadurch einen maximalen Lichtdurchsatz, durch den in den Kalt-/Warmluftgängen keine zusätzliche Beleuchtung notwendig wird. Die Dachplatten werden mit Vorreibern gegen Anheben gesichert. Als Dacherhöhungselemente dienen Sandwichplatten in 100 oder 200 mm Höhe, die im Bedarfsfall jedoch auch an die Bedingungen vor Ort angepasst werden können. Die Schiebetüren, die ebenfalls mit einem Sicherheitsglasfenster versehen sind, bewegen sich in einer wartungsfreien Schienenkonstruktion. Diese ist mechanisch so konstruiert, dass die Türen sich nach dem Öffnen von selber wieder schließen und im geschlossenen Zustand automatisch zugehalten werden. So wird verhindert, dass die Schiebetüren aus Versehen offen stehen bleiben. Die Führung der Schiebetüren besteht aus einer speziellen Halterung am Rack, damit der Doppelboden nicht durch Führungsschienen beeinträchtigt wird. Alle Elemente der Einhausungslösung sind in den Standardfarben schwarz und lichtgrau verfügbar. Die Einhausungslösung ist auch für Fremd-Racks geeignet und kann z.B. bei Skyline-Einhausungen zum Einsatz kommen. „Cold Section“ ist eine kostengünstige Erweiterung, die den für die Kühlung notwendigen Energieaufwand erheblich senken kann.
„Cold Section“ von Schäfer IT-Systems trennt Kalt- und Warmluftgänge zwischen den Rack-Reihen und senkt so den Energieaufwand für die Kühlung. (Bild: Hetzner Online AG)
ww.schaefer-it-systems.de
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Branche aktuell
Anschlusstechnik von Coreund Aggregation-Switches Wie lassen sich bis zu 384 Duplexports auf engstem Raum verbinden und zugleich eine schlanke Kabelführung gestalten, die einerseits die Kühlungsströmung nicht behindert und andererseits einen leichten Zugang zu den Anschlüssen der Transceivermodule gewährleistet? Für die Installation, den Betrieb und die Lebensdauer ist dies wesentlich. Jeder Netzwerktechniker oder Installateur, der schon einmal einen „High Density Switch“ mit seinen LC-Duplex Modulen angeschlossen oder konfiguriert hat, kann ein Lied davon singen: ohne Fingereinsatz lassen sich die Verbinder nicht stecken, mit Fingereinsatz erreicht man jedoch kaum die Portleisten - es ist die Quadratur des Kreises.
der Geräte und somit auf das PUE auswirkt. Die Lösung beider Probleme liegt auf der Hand: ▪▪ Reduktion des Platzbedarfs der Verkabelung ▪▪ saubere Kabelführung mit Hilfe geeigneter Module ▪▪ Verbinder mit einem verlängerten Montagegriff für die Ver- und Entriegelung von hinten Platzbedarf
Gefordert: Einfaches Handling trotz höchster Packungsdichte . (Foto: HUBER+SUHNER AG)
Der Platzbedarf für die Rangier- oder Fanout -Verkabelung lässt sich durch den Einsatz von sog. Uniboot-Kabeln mit zwei Fasern in einem minimierten kreisförmigen Querschnitt verringern. Durch seine Rotationssymmetrie nimmt das im Bündel verlegte Kabel sehr viel weniger Platz ein als Kabel mit 8-förmigem oder mit ovalem Querschnitt. Zudem ist es einfacher zu verlegen als unsymmetrische Kabel mit einer „Vorzugslage“; der Installateur muss nicht die Lageausrichtung und die Krümmung entlang des kleinsten Querschnitts beachten.
Das Problem „Kühlung“
Kabelführung
Die hohe Transceiverdichte führt zu einer entsprechenden Erzeugung von Abwärme, die durch einen möglichst ungehinderten Kühlungsstrom abgeführt werden muss. Zudem ist zu beachten, dass die Druckverteilung in einem Rechenzentrum zwischen Kalt- und Wärmezone nicht hoch ist, sondern den Eigenlüftern der aktiven Geräten ein konstant hoher Volumenstrom bei leicht abfallenden Druckverhältnissen zugeführt werden soll. Jedes kleinste Hindernis im Bereich des Kühlungsstroms wird so zum Problem und führt zu einer erhöhten Eigenbelüftung der Switche und Server, die sich wiederum negativ auf den Stromverbrauch
Je nach Konfiguration werden für die unmittelbare Anbindung eines Switches Rangierkabel oder Trunk-Kabel mit Peitschenaufteilern verwendet. Die Abführung der Rangierkabel von der Vorderseite des Switches bzw. der Rangiereinschübe erfolgt vorteilhaft über seitliche Kabelführungen, die an den 19“ Spuren des 19“ Geräteschranks befestigt sind. Es ist darauf zu achten, dass die Kabelstränge gebündelt und möglichst nah an der 19“ Spur geleitet werden, so dass die frontseitigen Bürsteneinsätze, die sich zur Trennung von Warm- und Kaltluftbereich links und rechts der 19“-Spur befinden, nicht durch die Kabel aufgefächert werden.
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Ansonsten führt dies zur Überbrückung des Kühlungsstroms durch den Switch, mit der Konsequenz einer höheren Leistungsaufnahme der Switch-Lüfter um die Reduktion der Kühlung zu kompensieren. Alternativ zum getrennten Einsatz von Rangier- und Trunk-Kabeln empfiehlt sich die Verwendung von Trunk-Kabeln mit integrierten Peitschenaufteilern (Fanouts). Über einen unterhalb des Switches angeordneten 19“ Einschub, dem sogenannten „High Density Blade Organiser“ (HDBO), mit getrennten Kabelschächten lassen sich die Peitschenkabel von den Switchports direkt nach unten und über die Schächte zur Rückseite des Geräteschranks führen. Hierbei steht jeder Portreihe am Switch je ein Schacht zur Verfügung. Der mittlere Teil des HDBO steht Steuerkabeln oder Versorgungskabeln zur Verfügung. Die Verkabelung erreicht so ein Höchstmass an Übersichtlichkeit. Schliesslich lassen sich in einer dritten Variante auf diese Weise auch LC-MTP Fanouts für den Anschluss eines High Density Switches verwenden. Diese werden ebenfalls über die Kabelschächte des HDBO von der Vorderseite des Switches zur Rückseite des Geräteschranks geführt. In der Rückseite des HDBO befinden sich jetzt jedoch MTP Adapter, über welche die MTP Fanouts mit den MTP Trunk-Kabeln verbunden werden. Diese Variante bietet eine höhere Flexibilität als Variante zwei bei gleicher Übersichtlichkeit.
High density blader organiser für bis zu 512 LC ports. (Foto: HUBER+SUHNER AG)
Verzweigungssystem für direkte Verbindungen vom zentralen optischen Verteilungssystem zum Switch. (Foto: HUBER+SUHNER AG)
Verbindertechnologie Kleine Hilfsmittel kreieren manchmal die grosse Wirkung. In diesem Fall ist es ein am Verbinder angebrachter Montageclip mit einer stabförmigen Verlängerung. Dieser ermöglicht es, den Patchcord- oder Fanout-Verbinder gezielt und ohne grosse Umstände in das LC-Duplex Interface des jeweiligen Transceivermodul einzustecken und umgekehrt. Verriegelung und Entriegelung des Verbinders sind ein Kinderspiel, während zusätzlich die Zuverlässigkeit erhöht wird. Ein weiteres kleines Hilfsmittel mit erstaunlichem Nutzen sind Unibootkabelverbinder, deren Polarität geändert werden kann. So ist es dem Installateur vor Ort möglich, die Polarität eines Rangierkabels, falls nötig, ohne Spezialwerkzeuge und ohne Zeitverzug anzupassen. Die einfache Umpolung der Unibootkabelverbinder sorgt so für Flexibilität, Kostenreduktion und reduzierten Platzbedarf. Mit der Verwendung von High Density Switches ist es möglich, die Bedienung zu vereinfachen, die Zuverlässigkeit zu erhöhen und zugleich die Kosten für Service und Energieverbrauch zu reduzieren. Diese konstanten Einsparungen rechtfertigen letztendlich einen einmaligen Mehraufwand bei der Erstinstallation.
Hans-Jörg Rothert, Market Manager Data Center, HUBER+SUHNER AG
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Branche aktuell
Neue Produkte im Markt
Kostenoptimierung im Rechenzentrum Das Leading interconnect System Approach (LiSA) von Huber+Suhner bietet maßgeschneiderte Kabelsysteme für den Telekommunikations- und Informatikbereich, die die Kosten im RZ-Betrieb absenken können. In dem LiSA NGR Verteilerschrank können - in Verbindung mit den LiSA Fiber Trays - bis zu 2000 Fasern auf einer Stellfläche von nur 0.9 m x 0.3 m untergebracht werden. Diese hohe Portdichte und der ausschließlich von der Vorderseite mögliche Zugriff auf alle Komponenten sind wichtige Faktoren für die Kostenoptimierung im Rechenzentrum. Denn der NGR Hauptverteiler kann so auf „toten“ Flächen (z.B. entlang von Wänden) oder Rücken an Rücken platziert werden. Auf diese Weise kann Platz eingespart werden, was sich positiv auf die Infrastruktur- und die Betriebskosten auswirkt. Maßgeschneiderte Lösungen Die LiSA Fiber Trays für „Side Access“ sind in verschiedenen Versionen erhältlich – als vorkonfektionierte MTP Trays oder Trays. Sie zeichnen sich durch gute Erreichbarkeit und Wartungsfreundlichkeit aus, was zur Senkung der Servicekosten und Erhöhung der Zuverlässigkeit beiträgt. Es gibt die Fiber Trays in 8 verschiedenen Farben, wodurch sich spezifische Bereiche im RZ leicht über die Farbgebung im NGR unterscheiden lassen. Für das Fasermanagement stehen verschiedene Module und Einschübe passend für 19“-Schränke zur Verfügung. Der 1HE Einschub für bis zu 144 Fasern ermöglicht hierbei
Chassis für Switchverkabelungen mit extrem hoher Packungsdichte. (Foto: HUBER+SUHNER AG)
höchste Packungsdichten. Bei Bedarf können diese Module mit den ebenfalls verfügbaren Montagevorrichtungen einfach seitlich der 19“ Spuren platziert werden. Der gewonnene Platz kann für aktive Geräten genutzt werden und trägt ebenfalls zur Absenkung der Betriebskosten bei. Im Bereich der High Density Switches sorgen massgeschneiderte Lösungen für die Führung von Patchcords oder Kabelverzweigungen. Sie erlauben nicht nur eine äusserst effiziente Installation, sondern erhöhen auch die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Switches, indem sie eine einwandfreie Kühlung ermöglichen. Das Leading interconnect System Approach (LiSA) ermöglicht so durch die platzsparende Konstruktion der Verteilerschränke, durch hohe Packungsdichten, hohe Zuverlässigkeit und niedrige Servicekosten eine zuverlässige Absenkung der Betriebskosten im RZ.
Hans-Jörg Rothert, Market Manager Data Center, HUBER+SUHNER AG
LiSA Fiber Box, das Verbindungsherzstück in einem NGR Rack. (Foto: HUBER+SUHNER AG)
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Termine
ecoTrialog
eco Praxis-Seminar
ecoTrialog
Fünfter ecoTrialog in Hamburg
Quo vadis Rechenzentrum – ist Gegenwart auch zukunftsfähig?
Sechster ecoTrialog in München
Trampelpfade - Neue Wege um die Stromkosten von DatacenterBetreibern zu senken!
Praxis-Seminar zu RZ-Hochverfügbarkeit und Nachhaltigkeit in Susanne Forysch, Norton Rose, berichtet von aktuellen Fällen zu den Themen baulichen Strukturen und betriebstechnischen Anlagen Netzentgelt- sowie EEG-Befreiung für Datacenter-Betreiber. Sie erläutert welche Zeiten und Fristen zu beachten sind und gibt einen Ausblick darauf, womit wir künftig rechnen können.
Lars Frahm, N2telligence GmbH, beschäftigt sich in seinem Vortrag mit der Brennstoffzelle. Er referiert u.a. über Erfahrungen aus dem RheinMain-Blue Cluster, das sich mit Brennstoffzellen für die “klimaneutrale Informations- und Kommunikationstechnik (IKT)” befasst sowie über die erste industrielle stationäre Brennstoffzelle für 100 kW in Hamburg. Leser des future thinking-Journals können sich für diese Veranstaltung mit dem Code „VIP-futurethinking“ kostenlos anmelden. Termin: 05.06.2013
Mit dem sechsten ecoTrialog wollen wir Transparenz in den Münchener Colocations-Markt bringen und Ihnen Antworten auf folgende Fragen liefern:
Sie sind Rechenzentrums- oder Facility-Verantwortlicher und stehen vor der Herausforderung eines Neu- oder Umbaus? Sie wollen die Zusammenhänge in Ihrem Rechenzentrum besser verstehen lernen oder benötigen ein Technologie-Update für die strategische Planung und Optimierung Ihres betrieblichen Alltags?
▪▪ Gibt es verfügbare Flächen und Power?
Das eintägige Seminar “Quo vadis Rechenzentrum?” gibt Ihnen hierzu wichtige Entscheidungs-Kriterien an die Hand und kann Ihnen helfen, RZProjekte sinnvoll vorzubereiten, um mit Ihren Technologie-Partnern auf Augenhöhe zu diskutieren.
Leser des future thinking-Journals erhalten für diese Veranstaltung einen Special-Preis (195,- EUR statt 350,EUR) wenn sie sich mit dem Code „VIPfuturethinking“ anmelden.
Leser des future thinking-Journals können sich für diese Veranstaltung mit dem Code „VIP-futurethinking“ kostenlos anmelden.
Veranstalter:
Termin
eco Datacenter Expert Group www.eco.de
11.06.2013 Veranstalter:
Veranstaltungsort:
eco Datacenter Expert Group www.eco.de
Bleichenbrücke 10 (Kaufmannshaus) 20354 Hamburg
Colocation – von der Stange oder maßgeschneidert?
Veranstaltungsort: WAGNER Bayern GmbH Trausnitzstraße 8 81671 München
▪▪ Welche Sicherheits- und Verfügbarkeits-Level werden angeboten? ▪▪ Gemeinsam mit dem Kunden wachsen: sind on-demand-Modelle abbildbar? ▪▪ Gibt es DCIM auch für ColocationProvider?
Termin 12.06.2013 Veranstalter: eco Datacenter Expert Group www.eco.de Veranstaltungsort: Schneider Electric Elsenheimerstraße 47a 80687 München
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Branche aktuell
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Baurecht: Bau- und Projektleiter im täglichen Kampf mit der VOB/B 2012 Baurecht für technische Gewerke: Auswirkungen der VOB/B 2012 am Beispiel von Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik Software Leipzig Arbeitstreffen
16. Arbeitstreffen der User Group „IT-Betrieb“ in Leipzig Outsourcing von Rechenzentren; Mobile Device Management; Praxisberichte aus der IT-Infrastruktur Die Softwareforen Leipzig GmbH, ein Spin-Off der Universität Leipzig, organisiert seit vielen Jahren eine User Group zu „IT-Betrieb“. Zweimal jährlich kommen Wissenschaftler und Experten aus den Bereichen IT-Infrastruktur, IT-Betrieb, Rechenzentrum, IT-Steuerung, Service- und BusinessContinuity sowie Change-Management zusammen und diskutieren zu selbstgewählten Themenschwerpunkten. Das Ziel dieser Gruppe: ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch unter Anwendern und Wissenschaftlern zu „Good Practices“ im Tagesgeschäft. Eingeladene Experten aus verschiedenen Unternehmen und der Wissenschaft setzen zusätzliche Impulse mit Praxisberichten und Trendvorträgen; Diskussionsrunden und Workshop-Einheiten runden diese Treffen ab. Termin 25. - 26.09.2013 Leipzig Veranstalter: Softwareforen Leipzig GmbH Ansprechpartner: Sven Seiffert Querstraße 16 | 04103 Leipzig Tel.: +49(0) 341 124 55 60 E-Mail: seiffert@softwareforen.de www.softwareforen.de/goto/itb
Inhalte: Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik sind klassische Gewerke der technischen Gebäudeausrüstung. Auch hier regelt die VOB/B in vielen Verträgen die Bauabwicklung. In einem 2-tägigen Seminar wird Bau- und Projektleitern aus dem Anlagenbau und TGA-Fachplanungsbüros sowie Bauherren und Bauherrenvertreter (öffentl. Hand) der sichere Umgang mit den Vorgaben aus VOB/B 2012 vermittelt. Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt dabei ausdrücklich auf den technischen Gewerken. Referenten: René Buscher, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Wolfgang Render, Professor für Facility- und Immobilienmanagement Termine und Orte: 06. - 07.06.2013 Hannover 24. - 25.10.2013 Frankfurt/Main Teilnahmegebühr: Teil 1 UND 2 (beide Tage): Teil 1 ODER 2 (nur ein Tag):
677 Euro zzgl. MwSt. 347 Euro zzgl. MwSt.
Baurecht: Anerkannte Regeln der Technik Inhalte: Was sind die „Anerkannten Regeln der Technik“? Wann sind sie erfüllt? Welche Konsequenzen entstehen, wenn sie nicht eingehalten werden? Das Seminar liefert Antworten auf diese Fragen und zeigt mögliche – juristische - Procedere zur Feststellung der Einhaltung der „Anerkannten Regeln der Technik“ und Handlungsempfehlungen unter zeitlichen und finanziellen Faktoren auf. Denn schon häufig muss während der Errichtung oder Modernisierung eines Gebäudes die Einhaltung der o.a. Regeln nachgewiesen werden – was besonders im Bereich Lüftung-, Klima-, und Kältetechnik schwierig werden kann. Doch selbst die Einhaltung aller Regeln muss nicht zwingend ein mangelfreies Gewerk bedeuten. Termine und Orte: 12.06.2013 Frankfurt/Main Teilnahmegebühr: 347,00 Euro zzgl. MwSt. Das ausführliche Programm erfahren Sie unter www.cci-dialog.de/schulung und bei Katrin Tomaschewski, Tel.: +49(0)721 / 565 14 16, E-Mail: schulung@cci-dialog.de
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dc-ce Schulung
dc-ce Schulung
Effiziente Klimatisierung von Rechenzentren
Grundlagen der Rechenzentrumsplanung
Inhalte:
Inhalte:
Das Zusammenspiel von Klimatechnik und Informationstechnik kann die Energieeffizienz erheblich steigern. Da erst wenige gesicherte Erkenntnisse zu diesem wichtigen Zusammenhang vorliegen, führt die dc-ce RZ-Beratung ein eigenes Forschungsprojekt am Hermann-Rietschel-Institut der Technischen Universität Berlin durch. Der Workshop wird dort im Forschungsrechenzentrum der dc-ce RZ-Beratung mit folgenden Themenschwerpunkten stattfinden:
Dieser Workshop gibt einen Überblick über die Grundlagen der Rechenzentrumsplanung und beschäftigt sich neben dem Aufbau eines Rechenzentrums auch mit den Verfügbarkeits- und Sicherheitskonzepten sowie technischen Lösungen.
▪▪ Grundlagen ▪▪ Auslegung von Leistungen im RZ ▪▪ Kühlsysteme ▪▪ Besichtigung und Vorführung des Test-Rechenzentrums ▪▪ RZ-Konzepte unter Berücksichtigung der Klimatisierung ▪▪ Verfügbarkeit, Redundanzkonzepte, Zertifizierungen Der Workshop wird ab einer Mindestteilnehmerzahl von 6 Personen angeboten. Referenten: Carsten Zahn, dc-ce Berlin Fridtjof Chwoyka, dc-ce Berlin Termine und Orte: 25.07.2013 Berlin, 10.00 – 17.00 Uhr 22.08.2013 Berlin, 10.00 – 17.00 Uhr Veranstalter: dc-ce Berlin-Brandenburg GmbH Potsdamer Straße 53-57 14513 Teltow Tel: +49 (0)3328 - 479 291-0 info@dc-ce.de www.dc-ce.de Veranstaltungsort: Technische Universität Berlin Hermann-Rietschel-Institut Fachgebiet GebäudeEnergieSysteme Marchstr. 4 D-10587 Berlin
Die Themenschwerpunkte sind: ▪▪ Ermittlung der Planungsgrundlagen ▪▪ Bestimmung der Rechenzentrumslasten ▪▪ Die richtigen Sicherheits- und Verfügbarkeitsanforderungen ▪▪ RZ – Layout und Dimensionierung ▪▪ Grundlagen der RZ-Klimatisierung ▪▪ Sichere Stromversorgung im Rechenzentrum Der Workshop wird ab einer Mindestteilnehmerzahl von 6 Personen angeboten. Referenten: Ulrich Terrahe, dc-ce Frankfurt Termine und Orte: 13.06.2013 Frankfurt, 09.00 – 16.30 Uhr 04.07.2013 Frankfurt, 09.00 – 16.30 Uhr Veranstalter: dc-ce RZ-Beratung Berner Str. 38 60437 Frankfurt/Main Tel: +49 (0)69 - 66 16 18 95 info@dc-ce.de www.dc-ce.de Veranstaltungsort: The Square Conference-Center The Square 12 Am Flughafen 60549 Frankfurt/Main
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Deutscher Rechenzentrumspreis 2013
Markus Frank, Repräsentant der Stadt Frankfurt am Main, hielt die Laudatio für die Kategorie 9 „Energie- und Ressourceneffiziente Rechenzentren“
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Deutscher Rechenzentrumspreis
Neue Meilensteine auf dem Weg zum energieeffizienten Rechenzentrum 62 Teilnehmer machten auch dieses Jahr den Wettbewerb um den Deutschen Rechenzentrumspreis wieder zu einem Festival der intelligenten Produktideen und ambitionierten Zukunftsvisionen. 16 Juroren hatten die schwierige Aufgabe, die unterschiedlichsten Projekte gegeneinander abzuwägen und zu bewerten. Bei einigen Kategorien gab es ein hartes Kopf an Kopf-Rennen, was erstmalig in der Geschichte des Deutschen Rechenzentrumspreises zu zwei ersten Preisen innerhalb einer Kategorie (Kategorie Ideen und Forschung) führte. Ein ganz besonders großes Publikum engagierte sich dieses Jahr bei der Verleihung des Publikumspreises: fast 3000 Leser von DataCenter-Insider.de (ehemals searchdatacenter.de) gaben ihre Stimme ab und kürten die Universität Siegen zum Sieger. kj
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Deutscher Rechenzentrumspreis 2013
Glanz und Gloria für den Deutschen Rechenzentrumspreis Im besonders eleganten Ambiente des Palais Frankfurt war die Gala ein rauschendes Fest voller Spannung, zauberhafter Showacts und köstlichen Speisen. Ein Hauch von Oscar-Verleihung lag in der Luft, als die Preisträger verkündet wurden, die – wie immer – erst an diesem Abend erfuhren, dass sie zu den glücklichen Gewinnern gehörten. Im angenehmen Wechsel mit kleinen, verblüffenden Zaubervorführungen und den verschiedenen Gängen des Dinners wurden die Preise in den einzelnen Kategorien verliehen.
Das Team der Prior1 GmbH
Der Abend klang mit Live-Musik und angeregten Gesprächen an der Bar aus sowie mit dem festen Vorsatz vieler Teilnehmer, nächstes Jahr wieder mit dabei zu sein. kj
Claudia & Michael Braaz (Mainova EnergieDienste)
Wolf Rienhardt (cci Dialog) und Alexander Hauser (ecube) im Gespräch
Sabine und Ulrich Terrahe
PREISGEKRÖNTE INNOVATIONEN
KATEGORIE 1: VISIONÄRE RZ-ARCHITEKTUR
KATEGORIE 2: RZ-SOFTWARE
1. cubeONE – Das kompakte Rechenzentrum
Fujitsu Data Center Management & Automation Energiemanagement im Rechenzentrum
ttsp hwp seidel Planungsgesellschaft mbH | Christian Krauthammel
2. Das „Algenative Rechenzentrum“
Fujitsu Technology Solutions GmbH | Wilfried Cleres
Prior 1 GmbH, Oliver Fronk | Architekturbüro Schenk, Bernd Schenk
3. SERVER CITY
reset. | Florian Thein, Philip Strohm
KATEGORIE 4: RZ-ENERGIETECHNIK KATEGORIE 3: RZ-KLIMATISIERUNG UND KÜHLUNG Eisspeichersystem für die IT-Klimatisierung als Alternative zu Geothermieanlagen „Eiszeit fürs Rack“
Zonit µATS™: Redundante Stromversorgung bei IT-Geräten Daxten GmbH, Chad Rislow | Zonit Structured Solutions, Bill Pachoud
SK-Kältetechnik GmbH | Marc Siggelkow
KATEGORIE 5: RZ-SICHERHEIT Fehlalarmsichere Brandfrühesterkennung mit TITANUS MULTI•SENS® WAGNER Group GmbH | Peter Clauss
KATEGORIE 6: RZ-IT SOWIE NETZWERKINFRASTRUKTUREN Fusion ioScale - Wegbereiter für das All-Flash-RZ Fusion-io | Heiko Schrader
WIR GRATULIEREN ...
... DEN GEWINNERN Mit rund 25 % mehr Einreichungen als im Vorjahr konnte der Deutsche Rechenzentrumspreis auch 2013 den Kreis der Teilnehmer wieder deutlich vergrößern. Ein sehr erfreuliches Ergebnis, das die steigende Wichtigkeit des Preises und die stetig wachsende Aufmerksamkeit in der Branche belegt. Besonders viele Projekte wurden in der Kategorie RZ-IT und Netzwerkstrukturen eingereicht, die das große Interesse unter anderem sicherlich ihrem Kategoriepartner BITKOM e.V. verdankt. Hier zeichnen sich erste Verzahnungen mit dem Facility Management und der IT-Branche ab, die wir für einen wichtigen und dringend notwendigen Schritt halten, um die Energieeffizienz in der RZ-Branche voranzutreiben. Die große Beteiligung in der Kategorie energie- und ressourceneffiziente Rechenzentren bis 300 m² zeigt, dass das Thema Energieeffizienz im Mittelstand angekommen ist. Während in den letzten Jahren hauptsächlich große Unternehmen ihr Augenmerk auf mehr Energieeffizienz im RZ legten, sind nun auch kleine und mittelständische Firmen dazu bereit, in ein umweltfreundliches und ressourcenschonendes RZ zu investieren. Eine wichtige Entwicklung, die wir weiter unterstützen und fördern werden.
DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS 2013 DIE PREISTRÄGER
PREISGEKRÖNTE INNOVATIONEN
KATEGORIE 7: IDEEN UND FORSCHUNGEN 1. Bewertungsmodell zur Standortwahl von Rechenzentren unter Nachhaltigkeitsaspekten Robert Pannicke, Benedikt Schreinemacher
1. Energy Logic 2.0: Reduzierung des Energieverbrauchs im Rechenzentrum und Steigerung der Kapazität
KATEGORIE 8: ENERGIE- UND RESSOURCENEFFIZIENTE GROSSRECHENZENTREN Twin Datacenter im hohen Norden: Überirdische Energieeffizienz bei unterirdischer Bauweise
akquinet data center competence GmbH, Thomas Tauer | Cofely Deutschland GmbH, Mathias Jessen
Emerson Network Power GmbH | Wolfgang Goretzki
3. Multi Language Application Platform (MLAP) Konzept einer effizienten PaaS-Lösung Bjorn Bär
KATEGORIE 9: ENERGIE- UND RESSOURCENEFFIZIENTE RECHENZENTREN (BIS 300 M²) SMArt RZ - „einfach“ genial!
SMA Solar Technology AG | Dirk Hupfeld
KATEGORIE 10: ENERGIEEFFIZIENZSTEIGERUNG DURCH UMBAU IN EINEM BESTANDSRECHENZENTRUM Energiemanagement als Daueraufgabe
Pironet NDH Datacenter GmbH | Dr. Clemens Plieth, Eberhard Hertwig
PUBLIKUMSPREIS New Data Center der Universität Siegen Prof. Dr. Ing. Manfred Grauer
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»Die Oscars für rechenzentren« – LANline
Festliche Atmosphäre im Palais Frankfurt
Dr. Ralph Hintemann (Borderstep Institut) und Heiko Schrader (Fusion-io)
Entspanntes Networking während der Gala
Wolfram Vossel (Vossel Solutions) im Gespräch mit Dr. Bernhard Thies (VDE | DKE)
Livemusik von Alfred Mccrary
Oliver Rohner (Daxten), Christian Leu (Minimax) und Jan Göbel (Cofely) mit Gerd Malura (VIP-Magic)
Noch stehen die Gewinner nicht fest...
Eric Meiser vom Zauberer-Duo „VIP-Magzic“
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Märkte, MOtoren und Möglichkeiten Der Umzug nach Frankfurt hat viel Neues für future thinking gebracht – nicht nur eine neue Location, sondern auch neue Dimensionen. So konnten wir dieses Jahr mit 23 Expertenvorträgen das bisher größte Angebot an Fachthemen präsentieren und in der Podiumsdiskussion erstmalig die Brennpunkte der Branche öffentlich diskutieren. 50 Aussteller waren zu Gast, was einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr bedeutet und mit insgesamt ca. 420 Teilnehmern sind wir unserer Gewohnheit treu geblieben, jedes Jahr ein Stück größer zu werden. kj
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In der Sponsoren-Lounge präsentierten sich Sponsoren, Partner und die Finalisten des Deutschen Rechenzentrumspreises.
NEtworking auf Höchstem niveau Die meisten Teilnehmer waren sich einig, dass die Gespräche, die sie auf der future thinking führen konnten, inhaltlich sehr hochwertig waren.
Andrang bei der Akkreditierung.
»Das Event des wachstums – man muss hier einfach dabei sein!«
– Jan Lamain, Hitec Power Protection
„future thinking spricht für uns die richtige Zielgruppe an, auch die Qualität der Gespräche zeigt, dass wir hier genau den Kundenkreis treffen, der für das Rechenzentrum spannend ist.“, so Eric Brabänder, Chief Marketing Officer bei FNT GmbH. Auch Christian Richter, Segmentmanager Rechenzentren bei Hoval, konnte dies bestätigen: „Wir haben sehr gute und hochqualifizierte Gespräche geführt, vor allen Dingen technisch orientiert. Die Klientel, die wir erwartet haben, war da und hat sich auch sehr interessiert gezeigt.“ Auch die Expertenvorträge wurden durchweg als sehr informativ und interessant beurteilt und die neue Location Klassikstadt Frankfurt lies mit ihren kostbaren Automobilen die Herzen aller Teilnehmer höher schlagen.
Doch auch bei aller Zufriedenheit gibt es immer Möglichkeiten zur Verbesserung. So werden wir uns den Wunsch vieler Teilnehmer, future thinking wieder auf einer komprimierteren Fläche anzubieten, zu Herzen nehmen. Lassen Sie uns wissen, wie Ihr Messeerlebnis war, damit wir genauer auf Ihre Wünsche eingehen können! Auf Seite 35 finden Sie einen Feedback-Bogen, mit dem Sie uns Ihre Meinung und Verbesserungsvorschläge mitteilen können. Unter allen Teilnehmern verlosen wir fünf Exemplare des Buchs von Bernd Dürr „IT-Räume und Rechenzentren planen und betreiben“ (Verkaufspreis 78,00 €).
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»Hier ist die geballte Kraft an Kompetenz vertreten.« – Klaus Clasen, NTC GmbH
Messestand der Huber+Suhner AG
Tuba Öksüztepe, Dundee International
Networking am Stand der Emerson Network Power
Daniela Schröer (Rosenberger OSI) und Thomas Wawra (dce Academy)
Oliver Fronk, Prior1 GmbH
Fachgespräche auf dem Stand der modulan GmbH
»Das Publikum hier ist besser und ausgesuchter als das, was wir auf manch anderer fachmesse treffen.« – Niels Gattung, Telesystems Thorwarth GmbH
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Podiumsdiskussion „Zukunft Rechenzentrum“
Wenn sich Technologien schneller entwickeln als der Mensch Experten und Publikum diskutierten über Faktoren, die die Energieeffizienz in der RZ-Branche behindern Um einen noch intensiveren Austausch zwischen Fachleuten und Teilnehmern zu ermöglichen, wurde dieses Jahr zum ersten Mal eine Podiumdiskussion veranstaltet, in der Veranstalter Ulrich Terrahe, Christoph Armbruster, Sponsor Mainova AG, Mathias Jessen, Sponsor Cofely Deutschland GmbH sowie Karin Frick, Mitglied der Geschäftsleitung des Gottlieb Duttweiler Instituts in Zürich aktuelle Trends der Branche diskutierten. Große Einigkeit bestand darüber, dass das Thema Energieeffizienz mittlerweile innerhalb der RZ-Branche etabliert ist und auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen zu einem Umdenken führt. Jedoch wird die volle Bandbreite der technischen Möglichkeiten, die zur Energieeinsparung zur Verfügung stehen, bei Weitem noch nicht umgesetzt. Einer der Gründe
Über 50 Zuhörer folgten gespannt der Diskussion.
hierfür ist der Mensch selbst, dessen kognitive Fähigkeiten sich langsamer entwickeln als die rasant voranschreitende Technik, die er selbst permanent vorantreibt. Denn Menschen haften an altbekannten Denk- und Verhaltensweisen an, weil sie ihnen Sicherheit vermitteln. Neue Arbeitsprozesse und neue Produkte erzeugen eine Hemmschwelle, die erst überwunden werden muss. Abgesehen von der Haltung des Menschen spielen noch viele andere Gründe eine Rolle - von wirtschaftlichen Faktoren bis baubedingten Einschränkungen. Ein wichtiger Impulsgeber ist hier die Politik. Während in den vergangen Jahren das Thema noch im Fokus der Regierung stand, ist es zunehmend ins Abseits geraten. Hier wird eine proaktive Umwelt- und Innovationspolitik vermisst, die durch Förderprogramme und politisches Engagement der Energieeffizienz weiterhin den Weg ebnet. kj
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Von A wie »Algenatives Rechenzentrum« bis Z wie »Zeitalter der Transparenz«
23 Experten informierten über Research, Best Practice, Trends und neue Technologien
Auf der future thinking 2013 informierten insgesamt 23 Fachleute aus drei Nationen über die unterschiedlichsten Aspekte in der Rechenzentrumsbranche. Die Bandbreite reichte von den neuesten europäischen Normierungen über Marktanalysen, Best Practice-Cases, Verkabelungs- und Serverkonzepten über Gleichstromversorgung bis hin zu futuristischen Architekturvorschlägen. Zum Abschluss vieler Vorträge fanden Diskussionen mit den Referenten statt, die Raum für Fragen oder Thesen gaben. Am Ende des Tages waren sich die Besucher der Vorträge einig: das ist Networking und Wissenstransfer, das sich gelohnt hat! kj
Alle Vorträge im Überblick: Research Das Zeitalter der Transparenz Karin Frick, Gottlieb Duttweiler Institut Outlook for the Third Party Data Center Market in Germany Marion Howard-Healy, BroadGroup Green IT - ein deutsches Erfolgsmodell? Ralph Hintemann, Borderstep Institut Moderne Klimatisierungskonzepte Hohe Leistungen und moderne Kühlkonzepte Dr. Peter Koch, Emerson Network Power Gleichstrom Gleichstrom im Rechenzentrum André Schärer, ABB Gleichstrom im RZ - Vision oder Wirklichkeit? Thomas Wegmann, VDE | DKE
Marion Howard-Healy analysierte den RZ-Drittanbieter-Markt in Deutschland.
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Normierung, Zertifzierung, Tests
Best Practice
Data Center Comissioning: Steps to successful Data Center Testing & Handover Tim King, King Environmental Services Ltd.
In acht Schritten zu energieeffizienteren RZs Marc Banks, The Green Grid
EN 50600 - die neue europäische Normenreihe für Rechenzentren Jens Dittrich, dvt consulting AG Deutscher Rechenzentrumspreis Das algenative Rechenzentrum Prior 1, Oliver Fronk | Architekt Bernd Schenk cubeONE - Das kompakte Rechenzentrum Christian Krauthammel, ttsp hwp seidel Twin Datacenter im hohen Norden Mathias Jessen, Cofely Deutschland GmbH
Kyoto Kühlung - zwei Jahre danach Ingo Kraupa, noris network AG Server & Netzwerke Verkabelungsinfrastruktur höchster Packungsdichte Paolo Columpsi, Huber+Suhner Kostenlos, aber nicht umsonst Gerd Schauss, Samsung Das neue Zeitalter der kognitiven Systeme Matthias Kaiserswerth, IBM Energieeffiziente Server Johannes Horneck, Hewlett Packard
Das neue RZ Mediengruppe Oberfranken Alexander Schmitt, Mediengruppe Oberfranken
Mark Käpplinger (Stadtwerke Schwäbisch Hall), Finalist beim Deutschen Rechenzentrumspreis, präsentierte seine Einreichung.
SMArt RZ - einfach genial! Rainer Uloth, SMA Solar Technology AG Energieeffizientes RZ für die Energiewende Mark Käpplinger, Stadtwerke Schwäbisch Hall Energiemanagment als Daueraufgabe Dr. Clemens Plieth, Pironet NDH Datacenter GmbH
Andre Schärer (ABB) informierte über Gleichstrom im Rechenzentrum.
Vorträge zum Nachlesen Sie haben einen Vortrag verpasst, oder möchten etwas nachlesen? Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage die Vorträge zu, die für die Veröffentlichung freigegeben wurden. Kontakt
Energiespeicher Alternative Notstromversorgungskonzepte für IT-Center Theo Weirich, Vorstand der Stadtwerke Norderstedt
Tel: +49 (0)69 - 66 16 19 63 E-Mail: info@future-thinking.de
Matthias Kaiserswerth (IBM) faszinierte mit seinem Vortrag über kognitive Systeme.
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Ihre Meinung ist uns wichtig! Machen Sie bei unserer Marktforschung mit und gewinnen Sie das grundlegende Handbuch für den RZ-Bau von Bernd Dürr future thinking ist ein Netzwerk, das durch die Beteiligung seiner Mitglieder lebt und das wir beständig weiter entwickeln und optimieren. Lassen Sie uns deshalb wissen, was Ihnen auf der future thinking 2013 gefallen hat, was Sie verbessern würden oder was Ihnen eventuell gefehlt hat. Unter allen Teilnehmern verlosen wir fünf Exemplare des Buchs von Bernd Dürr „IT-Räume und Rechenzentren planen und betreiben“, erschienen im Verlag Bau + Technik GmbH (Verkaufspreis 78,00).* Einsendeschluss ist der 31.07.2013.
fünf Mal zu gewinnen: IT-Räume und Rechenzentren planen und betreiben von Bernd Dürr Bernd Dürr fasst in seinem Handbuch für bauliche Maßnahmen und technische Gebäudeausrüstung einen ganzheitlichen Überblick - auf der Basis von 15 Jahren Berufserfahrung – erstmals gebündelt zusammen. Er zeigt umfassend auf, welche Techniken es gibt, was zu beachten ist und was bei welcher Anwendung und Nutzung eingesetzt wird. Bilder, Skizzen, Schnitte und Graphiken, die eng mit den Herstellern und der Praxis abgeglichen wurden, veranschaulichen die Inhalte und machen dieses Buch nicht nur für Errichter und Betreiber von Rechenzentren interessant, sondern auch für Ingenieure, die sich mit der Planung eines Rechenzentrums befassen. Das Buch bietet einen fundierten Überblick als Grundlage für kompetente Entscheidungen unter der Prämisse, dass es sich bei Rechenzentren immer um komplexe und individuelle Lösungen und keine Standard-Bauten handelt.
Bernd Dürr: IT-Räume und Rechenzentren planen und betreiben 368 S., 16,5 x 23,5 cm, gebunden Verkaufspreis 78,00 Euro Verlag Bau + Technik GmbH ISBN 978-3-7640-0553-5
* Die Gewinner werden per Email benachrichtigt. Jeder Teilnehmer darf nur einmal teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Fragebogen wird nur für interne Zwecke ausgewertet. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt.
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Umfrage Name:
e e die ausgefüllt Bitte senden Si an: m 31.07.2013 Umfrage bis zu
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Firma:
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E-Mail:
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marconing Karin Jantke t 60437 Frankfur Berner Str 38 | de g. in n @marco E-Mail: k.jantke 19 11 Fax: 069 - 66 16
1. Was sind für Sie aktuell die drei wichtigsten Themen im RZ-Bereich? ______________________________________________________________________________________________
2. Was war für Sie der Hauptgrund, die future thinking Fachausstellung zu besuchen: Die Ausstellung Die Expertenvorträge Das Networking 3. Welche konkreten Erwartungen hatten Sie für den Besuch der future thinking? In welchem Maße sind sie erfüllt worden (Angabe in %) und was hat ggf. zu einer 100%igen Zufriedenheit gefehlt? ______________________________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________________________
4. Welche inhaltlichen Schwerpunkte sind für Sie bei den Expertenvorträgen wichtig? Hersteller-/Produktpräsentationen Unabhängige Expertenvorträge
Beides gleich wichtig
5. Wie beurteilen Sie die Organisation der Fachausstellung insgesamt? (Buchung, Information über Anfahrt und Veranstaltung, Organisation am Veranstaltungstag – Bewertung nach Schulnotensystem): 1
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6. Die future thinking bietet viele Kommunikationsplattformen. Wie bewerten Sie sie? (Nach Schulnotensystem) 1
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Kenne ich nicht
Journal Website Newsletter XING-Gruppe 7. Wie sind Sie auf unsere Veranstaltung aufmerksam geworden? Empfehlung Newsletter future thinking Journal Internet Veranstaltungskalender Sonstiges: ___________________________________________________ 8. Was könnten wir Ihrer Meinung nach verbessern? ______________________________________________________________________________________________
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future thinking 2014 Das neue Konzept future thinking präsentiert sich im kommenden Jahr mit einem noch mehr auf Wissenstransfer und Networking abgestimmten Programm, das sich aus vier wichtigen Teilen zusammensetzt: Schulungen, Workshops, Expertenvorträge und Fachausstellung.
26.03.2014 Workshops
27.03.2014 Expertenvorträge & Ausstellung
Premiumschulungen
Expertenvorträge
In mehreren Premiumschulungen erhalten Sie die Gelegenheit, sich intensiv in unterschiedlichen Themen weiterzubilden oder bereits bestehende Kenntnisse aufzufrischen und zu vertiefen.
Ausgewählte und international anerkannte Referenten stellen aktuelle Themen rund um das Rechenzentrum vor und diskutieren gesellschaftlich relevante Aspekte der RZ-Branche. Fachausstellung
Spezialisten-Workshops Hier können Sie direkt mit herstellenden Unternehmen in den Dialog treten und für Sie relevante Lösungsansätze erarbeiten. In exklusiven Showrooms besteht die Möglichkeit, sich vor Ort über innovative Produktlösungen zu informieren.
Im kleinen und exklusiven Kreise trifft sich hier, was in der Rechenzentrumsbranche Rang und Namen hat. Sichern Sie sich Ihren Ausstellerplatz rechtzeitig, denn die Standflächen sind limitiert.
Die neue Location: Campus Westend – Deutschlands schönster Campus Wir bleiben auch 2014 unserem Konzept der ungewöhnlichen Veranstaltungsorte treu. Deshalb ist für die kommende future thinking das neue Gelände der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Planung. Der Campus Westend wird derzeit weiter ausgebaut und soll nicht nur der schönste, sondern auch der modernste Campus Europas werden. Die Fachausstellung soll im neu angelegten Hörsaalzentrum stattfinden, das mit modernster Vortragstechnologie, 12 Hörsälen und 3 Seminar- und Konferenzräumen ideale Voraussetzungen für Wissenstransfer auf höchstem Niveau bietet. Das luftige, lichtdurchflutete Atrium bildet den perfekten Rahmen für entspanntes Networking und für die Präsentation der ausstellenden Unternehmen. kj
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Ausstellerverzeichnis 2013
Die branche Trifft sich 50 Aussteller und 체ber 420 Teilnehmer waren bei der future thinking 2013 mit dabei, um ihre Innovationen, ihr Leistungsspektrum und ihr Know-how zu pr채sentieren.
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Aussteller-Verzeichnis ABB Automation Products GmbH Wallstadter Straße 59 68526 Ladenburg 06203-710 www.abb.de
apra-norm Elektromechanik GmbH
Dundee International (Germany) Advisors GmbH Goetheplatz 2 60311 Frankfurt 069-8700001621 www.dundeeinternational.com
Eaton Electric GmbH
Gewerbegebiet 54552 Mehren 06592-95120 www.apra.de
Karl-Bold-Straße 40 77855 Achern 07841-6040 www.eaton.de
Atlantik Systeme / Allmos Electronic GmbH
eCube Computing GmbH
Fraunhoferstr. 11 a 82152 Planegg 089-895050 www.allmoselectronic.de
CommScope Germany GmbH Industriering 10 86675 Buchdorf 09099-690 www.commscope.com
CONTAIN RZ GmbH Bänglesäcker 11 73527 Schwäbisch Gmünd 0711-18567-461 www.contain-rz.com
DATANET Kommunikationsnetze GmbH An der Asbacher Straße 6 98574 Schmalkalden 03683-790670 www.datanet-netze.de
Daxten GmbH Magirusstr. 2-6 12103 Berlin 030-8595370 www.daxten.de
Feldberg Str. 17 65830 Kriftel 06192-400377 www.e3c.eu
Elektro-Bauelemente May KG Trabener Str. 65 14193 Berlin 030-70011540 www.may-kg.com
Emerson Network Power GmbH Lehrer-Wirth-Straße 4 81829 München 089-905007-35 www.eu.emersonnetworkpower.com
Euro-Diesel GmbH Ruhrstr. 47 41469 Neuss 02137-917601 www.euro-diesel.de
FNT-GmbH Röhlinger Str. 11 73479 Ellwangen/Jagst 07961-90390 www.fnt.de
dc-ce RZ Beratung
Förster Planungs- und Vertriebsgesellschaft für Schornstein-, Rauchund Abgastechnik mbH
Berner Str. 38 60437 Frankfurt am Main 069-66161895 www.dc-ce.de
Engeldorfer Straße 28 50997 Köln 02232-6466 www.foerstergmbh.de
Deutsche Telekom AG
Hitec Power Protection bv
Langer Grabenweg 33-43 53175 Bonn 0228-18112643 www.telekom.com/housing
Bedrijvenpark Twente 40 7600 AB Almelo +31 546 589 589 www.hitecups.com
HOCHTIEF Solutions AG Alfredstrasse 236 45133 Essen 0201-8241249 www.hochtief-solutions.de
Hoval AG Austrasse 70 CH 9490 Vaduz +42 3 399 24 00 www.hoval.de
HUBER + SUHNER AG Degersheimerstrasse 14 CH 9100 Herisau +41 71 353 41 11 www.hubersuhner.com
Lehmann GmbH Im Alber 10 73084 Salach 07162-949540 www.lehmann-it.de
M+W Germany GmbH Lotterbergstraße 30 70499 Stuttgart 0711-88040 www.mwgroup.net
minimax GmbH & Co. KG Winterhäuser Str. 29 97084 Würzburg 0931-615890 www.minimax.de
Prior 1 GmbH Otto-von-Guericke-Straße 8 53757 St. Augustin 02241-147270 www.prior1.com
modulan GmbH Siemensstrasse 7 63674 Altenstadt 06047-988892 www.modulan.de
Notstrom-Technik-Clasen GmbH Kurt-Fischer-Str. 39 22926 Ahrensburg 04102-21020 www.ntc-gmbh.com
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www.future-thinking.de
Pentair Equipment Protection / Schroff GmbH Langenalber Str. 96-100 75334 Straubenhardt 07082-7940 www.pentairequipmentprotection.com
Piller Germany GmbH & Co.KG Abgunst 24 37520 Osterode 05522-3110 www.piller.com
Reichle & De-Massari GmbH Hindenburgstraße 21-25 51643 Gummersbach 02261-501 700 www.rdm.com
Rosenberger-OSI GmbH & Co. OHG Endorferstrasse 6 86167 Augsburg 0821-249240 www.Rosenberger-OSI.de
Samsung Semiconductor Europe GmbH Kölner Straße 12 65760 Eschborn 06196-663300 www.samsungsemi.com
SBC Deutschland GmbH Siemensstraße 3 63263 Neu-Isenburg 06102-20250 www.saia-burgess.com
Schäfer IT-Systems Industriestrasse 41 57518 Betzdorf 02741-283770 ww.schaefer-it-systems.de
Schneider Electric GmbH Gothaer Straße 29 40880 Ratingen 089-514170 www.schneider-electric.com
Scholze Ingenieurgesellschaft mbH Gutenbergstraße 18 70771 Leinfelden-Echterdingen 0711-94710 www.scholze.de
Server Technology Lise-Meitner-Str. 5 - 9 42119 Wuppertal 0202-693917 0 www.servertech.com
Server-Cooling-Systems GmbH Fuldastraße 38 26135 Oldenburg 0441-3618560 www.scs-cooling.de
Sicon-Socomec GmbH Heppenheimer Straße 57 68309 Mannheim 0621-716840 www.socomec.com
Siemens AG Rödelheimer Landstraße 5-9 60487 Frankfurt am Main 069-7970 www.siemens.com/datacenters
Stulz GmbH Holsteiner Chaussee 283 22457 Hamburg 040-55850 www.stulz.de
Technogroup IT-Service GmbH
ttsp hwp seidel Planungsgesellschaft mbH Hanauer Landstr. 187-189 60314 Frankfurt a.M. 069-9612230 www.ttsp-hwp-seidel.de
TÜV Rheinland Personal GmbH Am Grauen Stein 51105 Köln 0221-8060 www.tuv.com
Tyco Electronics AMP GmbH Pfnorstr. 1 64293 Darmstadt 06151-6070 www.ampnetconnect.de
Verband Innovatives Rechenzentrum e.V. Heckenweg 11 82285 Hattenhofen 08145-9997101 www.virz.de
Wagner Group GmbH Schleswigstrasse 1-5 30853 Langenhagen 0511-973830 www.wagner.de
Feldbergstraße 6 Weiss Klimatechnik GmbH 65239 Hochheim 06146-83880 Greizer Straße 41-49 www.technogroup.com 35447 Reiskirchen-Lindenstruth TelemaxX Telekommunikation GmbH 06408-846500 www.wkt.com Amalienbadstraße 41 76227 Karlsruhe 0721-130880 www.telemaxx.de
TKM Telekommunikation und Elektronik GmbH Schlossstrasse 123 41238 Mönchengladbach 02166-99110 www.tkm-gmbh.de
Tobol Control GmbH Im Rödichen 3 37327 Leinefelde 03605-54450 www.tobol.de
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Von der Konzeption, über die Planung und Abwicklung bis hin zu Servicedienstleistungen – Siemens bietet maßgeschneiderte Lösungen für alle Phasen eines Data Center Projekts und einen reibungslosen und energieeffizienten Betrieb. Das Portfolio umfasst dabei unter anderem Stromversorgung, Gebäudesicherheit und Brandschutz sowie Kühl- und Löschlösungen. Außerdem kann mit Hilfe der Gebäudeleittechnik von Siemens ein Rechenzentrum energie- und kostensparend betrieben werden.
Für die zentrale IT- und infrastrukturübergreifende Steuerung und Überwachung des gesamten Rechenzentrums hat Siemens die Kollaborationsplattform Data Center Clarity entwickelt. Diese gewährleistet einen effizienten und sicheren Betrieb über den gesamten Lebenszyklus des Rechenzentrums und sorgt dafür, dass sich Betreiber und Nutzer rundum sicher fühlen und sich voll auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Und dies macht sich täglich bezahlt.
Als unabhängiges Schweizer Familienunternehmen verfügt die Reichle & De-Massari AG (R&M) über fast 50 Jahre Erfahrung im Informations- und Kommunikationstechnologiemarkt. R&M entwickelt und produziert passive Verkabelungslösungen für hochwertige Kommunikationsnetze (Layer 1).
R&M-Verkabelungslösungen kommen in Bürogebäuden, Rechenzentren, bei Netzbetreibern, in Wohnungen und in der Industrie zum Einsatz.
R&M-Lösungen überzeugen durch höchste Verfügbarkeit bei kostengünstigem Netzbetrieb. Mit der hohen Produktqualität und dem vorausschauenden Systemdesign sorgt R&M dafür, dass Netzwerke zukunftsfähig und Investitionen langfristig sicher sind.
„Der Verband Innovatives Rechenzentrum e.V. fördert den konstruktiven Erfahrungsaustausch zwischen Betreibern, Herstellern und Lieferanten sowie Planern und Errichtern im Rechenzentrumsumfeld. Des Weiteren wird für die Mitglieder der Zugang zu nationalen und internationalen Expertenwissen ermöglicht. Regelmäßige Berichte unserer in der Normierungsarbeit tätigen Mitglieder sind fester Bestandteil der vom Verband organisierten konstruktiven Dialoge. Dieser Austausch ist ein elementarer Bestandteil der Verbandstätigkeit weswegen wir für unsere Mitglieder
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R&M hat bereits 1983 in Deutschland die Reichle & DeMassari GmbH als Tochtergesellschaft gegründet. Mit Sitz in Gummersbach und dem Logistikcenter in Frankfurt/Main wird diese seit 2003 von Geschäftsführer Gabriel Bogdan als größte nationale Marktorganisation in der weltweiten R&M Unternehmensgruppe geleitet. www.rdm.com
jeden Monat ein Treffen organisieren. Die Themen und die Agenda des jeweiligen Events bestimmen die Teilnehmer mit. Die Bedürfnisse die sich aus den Treffen ergeben, stellen gleichzeitig die Ziele und Aufgaben für unsere Arbeitskreise dar. Wir planen langfristig auch die Entwicklung von Ausbildungs- Qualifizierungs- und Zertifizierungsprogrammen, zielgerichtet nach den Anforderungen von Rechenzentren. Durch Messeteilnahmen, future thinking, Lanline wollen wir unseren Bekanntheitsgrad erhöhen. News publizieren wir regelmäßig auf der Unternehmensplattform www.xing.com und auf unserer Webseite www.virz.de www.virz.de
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