Journal Februar 2012 | www.future-thinking.de
future thinking 29.03.2012 | Sinsheim Networking | Expertenvorträge | Fachausstellung
future thinking Agenda
02/2012
Alle Programm-Highlights im Überblick
Expertenvorträge
Im IMAX 3D-Kino und Tupolev-Salon erfahren Sie die neuesten Trends
Große Fachausstellung Über 40 Unternehmen präsentieren ihre Innovationen – umgeben von amerikanischen Oldtimer-Legenden
Deutscher Rechenzentrumspreis Mainova AG ist Sponsor
für die Kategorie 2 „Energie- und Ressourceneffiziente RZs“
Die feierliche Preisverleihung
Wer gewinnt die begehrten Awards?
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Inhalt future thinking 3 Vorwort 4 Schirmherren 5 Organisatorische News
Gewinnen Sie eine Fahrt mit Brutus
6 Agenda der Tagesveranstaltung Der 29.03.2012 im Überblick
8 News aus der Szene
Erfahren Sie hier, was die Branche bewegt
16 Die Expertenvorträge
Es erwarten Sie spannende Vorträge im IMAX 3D-Kino und Tupolev-Salon
18 Vorstellung der Redner
Lernen Sie unsere Experten kennen
56 Die Ausstellung
Alle Aussteller in der Übersicht
61 Medien- und Kooperationspartner Protector / Sicherheit.info
62 Anzeigen
Deutscher Rechenzentrumspreis 28 Kategorien und Jury
Lernen Sie die hochkarätigen Mitglieder der Jury kennen
30 Mainova AG ist Sponsor für die Kategorie 2
32 Die Gala
Networking, Branchentreff und Preisverleihung
34 Einreichungen zum Wettbewerb
Alle Innovationen der acht Kategorien im Überblick
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Vorwort
Liebe Leserinnen und leser, es gibt viel zu berichten und ich freue mich, Ihnen in unserer Februar-Ausgabe viele neue Redner vorstellen zu können, die uns einen spannenden und informativen Vortragstag garantieren.
Ulrich Terrahe
Geschäftsführer der dc-ce RZ-Beratung und Veranstalter von future thinking, Frankfurt
Prof. Hannes Lubich von der Fachhochschule Nordwestschweiz wird Ihnen den neuesten Stand zum Thema „Cloud und Rechenzentren“ geben. Johannes Horneck von HP wird seinen Blick ebenfalls in die Zukunft richten, wenn er über die „Designzukunft von Servern und Rechenzentren“ berichtet. Auch von unserem Nebenraum, indem ebenfalls interessante Beiträge und Diskussionsrunden stattfinden, gibt es Neues zu berichten. Was Sie hier alles lernen und erfahren können, finden Sie auf der Agenda, auf die ich nun mit Freude schaue, wenn ich sehe wie vielfältig und abwechslungsreich sie geworden ist. Zufrieden bin ich auch mit dem Deutschen Rechenzentrumspreis. Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen und mit fast 50 Einreichungen haben wir wieder eine tolle Resonanz erfahren. Die neuesten Einreichungen und alle weiteren News finden Sie in dieser Ausgabe. Mit viel Energie und Ausdauer und der Hilfe vieler engagierter Menschen haben wir es jetzt wieder geschafft, eine tolle Fachveranstaltung auf die Beine zu stellen. Und so freue ich mich umso mehr, Sie am 29. März begrüßen zu können. Herzlichst, Ihr Ulrich Terrahe
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Die Schirmherren
Unter Schirmherrschaft von:
Stephan Kohler
Franz Untersteller MdL
»Der Deutsche Rechenzentrumspreis und die Fachausstellung future thinking leisten einen wichtigen Beitrag dazu, den Energieeffizienz-gedanken in die RZ-Branche zu tragen.«
»Ich wünsche future thinking und dem Deutschen Rechenzentrumspreis, dass sie über die Branche hinaus Impulse setzen können.« Franz Untersteller MdL, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg
Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena)
www.future-thinking.de/stephan-kohler
www.future-thinking.de/franz-untersteller-mdl
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Organisatorische News Exklusiv bis zum 12.03.2012:
Jetzt ANmelden und brutus-Fahrt gewinnen Unter allen Anmeldungen, die bis zum 12.03.20212 eingegangen sind, werden bei future thinking drei Gewinner gezogen, die eine exklusive Fahrt mit Brutus, dem Giganten genießen dürfen - ein Experimentalfahrzeug mit über 700 PS.
Preise:
Inklusive:
Full-Package: 299,- €
▪▪ hochrangige Expertenvorträge im IMAX 3D-Kino und Tupolev-Salon
(Tages- und Abendveranstaltung)
Half-Package: 149,- € (nur Tagesveranstaltung)
▪▪ große Fachausstellung in der American Dreamcar Halle ▪▪ warmes und kaltes Buffet inkl. Getränke während der gesamten Tagesveranstaltung
anmelden unter:
▪▪ Eintritt für das Technikmuseum Sinsheim inklusive
▪▪ www.future-thinking.de
▪▪ kostenfreie Parkplätze im Umfeld des Technikmuseums ausreichend vorhanden
▪▪ Telefon: 069 - 66 16 19 63
Buchen Sie Rechtzeitig Ihr Hotel... Selbstverständlich haben wir auch dieses Jahr wieder Zimmer-Kontingente zu besonderen Konditionen reservieren lassen. Bitte buchen Sie direkt bei: Hotel Sinsheim 0 72 61 - 40 64-0 info@hotel-sinsheim.de Stichwort: „future thinking“ Weitere Hotel-Kontingente finden Sie auf unserer Website:
http://future-thinking.de/hotels
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Die Agenda
Die agenda der Tagesveranstaltung 3D-IMAX-Kino 8:30 Uhr
Anmeldung und Registrierung
9:15 Uhr
Begrüßung durch den Veranstalter
Geschäftsführer Ulrich Terrahe, dc-ce RZ-Beratung
3D-Filmpräsentation
Grußwort Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
10:30 Uhr
»Der Ursprung des Computers«
Prof.-Dr.-Ing. habil. Horst Zuse
11:15 Uhr
Kaffee-Pause
11:45 Uhr
»Grün-sozial-und-wirtschaftlich – unmöglich oder doch?«
Andreas Reichel, Dataport
12:30 Uhr »Optimierung von RZ-Strukturen am Beispiel der ACO Gruppe«
Michael Käcker, ACO Gruppe
13:15 Uhr
Mittagspause, parallel Angebot einer Museumsführung
Entdecken Sie Concorde, Tupolev und die vielen anderen Exponate
14:30 Uhr
»Cloud und Rechenzentren«
Prof. Dr. Hannes P. Lubich, Fachhochschule Nordwestschweiz
15:15 Uhr »Moonshot, Odyssey & Voyager –
die Designzukunft von Servern und Rechenzentren«
Johannes Horneck, Hewlett Packard
16:00 Uhr
Kaffeepause
16:30 Uhr
»future-thinking – Neue Trends – Neue Ideen«
Die drei Favoriten der Kategorien 1 und 8 stellen ihre Innovationen vor
17:15 Uhr Brutus-Vorführung, Angebot einer Museumsführung Die Fachausstellung ist ganztägig geöffnet.
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Tupolev-Salon
11:15 – 11:45 Pressekonferenz
12:30 – 13:00
Ergebnisse der Veranstaltungsreihe »Eco Local Talk«
eco Verband der Deutschen Internetwirtschaft
14:00 – 14:30
»Europa bekommt eine neue Norm - die EN 50600«
Jens Dittrich, dvt Consulting AG
14:30 – 15:00
»Das Cloud-Labor – Effizienz auf dem Prüfstand«
Marc Wilkens, TU Berlin
15:30 – 16:00
»Dynamik in der IT und die Folgen für den Brandschutz«
Marcel Mager, VDS
16:30 – 17:00 IT2Green Forschungsergebnisse (angefragt)
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News aus der Szene
Die neue Rubrik im Journal:
NeWs aus der Szene Die Branche ist in Bewegung –Veränderungen, Verbesserungen und Innovationen, immer wieder gibt es Neuigkeiten. Das spiegelt sich nicht nur im breiten Programm der future thinking wieder. Auch unsere gefüllte Rubrik beweist: die Branche hat vieles zu berichten und natürliche berichten wir darüber….
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News aus der Szene
Expertengruppe diskutierte über elektrische Leistungsdichten im RZ 15 RZ-Experten waren am 18. Januar zu Gast beim europäischen WettersatellitenBetreiber EuMetSat in Darmstadt.
Stromverbrauch und elektrische Leistungsdichte in Serverräumen; das war das Thema mit dem sich 15 RZ-Experten während eines Workshops in Darmstadt beschäftigten und etliche Fragestellungen dazu diskutierten. Initiiert hatte die Veranstaltung RZ-Planer Ulrich Terrahe, moderiert wurde sie von Dr. Béla Waldhauser, Leiter der eco Kompetenzgruppe Datacenter Infrastruktur. Die Teilnehmer nutzten den Vormittag, um über den Status-Quo sowie die zurzeit eingesetzten Technologien im Serverraum zu diskutieren. Aktuell seien keine praxistauglichen Verbrauchs-Kennwerte für Switche und Storage-Boxen verfügbar, es müsse immer noch im Einzelfall gemessen werden. Sowohl der Betrieb von Server-Racks mit einer hohen Leistungsdichte (kW/qm) als auch mit einer geringen Leistungsdichte könne vorteilhaft sein – hier komme es immer auf den speziellen Anwendungsfall und das Geschäftsmodell des Betreibers an, so die Meinung der Experten. Als besonders energiehungrig wurden von den Teilnehmern u.a. Videostreaming-Applikationen identifiziert. Durch den erhöhten Strombedarf entstehe hier auch ein größerer Wärmeausstoß der wiederum einen höheren energetischen Aufwand zur Abführung der Wärme aus dem Serverraum zur Folge habe. Einig waren sich die Experten, dass nicht die Fläche an sich die Herausforderung ist, sondern vielmehr die verfügbare Leistung. Ganz besonders eklatant falle dies ins Gewicht, wenn ein Colocation-Betreiber zwar noch ausreichend Fläche anzubieten habe aber keine kühl- oder elektrische Leistung mehr. Neben Diskussionen hatten die Experten auch die Gelegenheit an einer Führung durch den Kontrollraum des europäischen Wettersatelliten-Betreibers EuMetSat, dem Gastgeber der Veranstaltung, teilzunehmen. Der Nachmittag war verschiedensten Zukunfts-Szenarien gewidmet. Container-Rechenzentren könnten sich zuneh-
mend in Modulare Rechenzentren verwandeln. Hierbei erfolge ebenfalls eine containerisierung für die Klima-, Strom- und Notstrom-Module. Durch die Weiterentwicklung des Grid-Computing könnten sich ebenfalls Energieeffizienz-Effekte einstellen. Hierbei sucht sich die intelligente Software selbstständig in einem IT-Cluster die benötigten Hardwarekomponenten. Darüber hinaus wurde den ARM-Prozessoren, vorwiegend bekannt aus mobilen Endgeräten wie z.B. Handys, der Weg in die Rack-Server zugetraut. Die Advanced RISC Machines (ARM) sind durch ihren reduzierten Befehlssatz als besonders energiesparend bekannt. Weitere Ansätze reichten von sogenannten Data Furnaces, kompakten Server-Würfeln die in privaten Haushalten als Heizung eingesetzt werden können bis hin zu Data Plants, welche direkt auf einem Kraftwerksgelände errichtet werden um die Kosten für die Stromzuleitung gering zu halten. Im Zuge einer höheren Transparenz mache es auch Sinn, dem Kunden zukünftig die Energiewerte einer Anwendung mitzuliefern. Entsprechende Schnittstellen hierzu existieren bereits, werden jedoch noch nicht auf breiter Basis eingesetzt. Die Ergebnisse des Workshops werden in einen Leitfaden einfließen und in den nächsten Meetings der Datacenter Expert Group vorgestellt.
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CeBIT 2012: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie präsentiert IT2Green
IKT auf dem Weg zum Energiesparer
Der ökonomische Nutzen der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) ist immens. IKT unterstützen die Produktivität in der Industrie, sie ermöglichen Smart Grids und damit eine effektivere Stromversorgung. Zudem ersetzen sie physische Güter durch die Digitalisierung von Medien und Dienstleistungen. Doch gerade weil diese Anwendungen so einfach und bequem werden, nimmt die Anzahl der Produkte und deren Nutzung überproportional zu. IKT werden zwar immer effizienter, benötigen in Summe aber auch immer mehr Energie und Ressourcen. Der Strombedarf der IKT, einschließlich Infrastrukturen und Endgeräte, betrug im Jahr 2010 etwa 55 bis 60 TWh – das sind mehr als zehn Prozent des deutschen Gesamtstrombedarfs. Mit einem weiteren Anstieg ist zu rechnen. Bereits heute entfallen etwa 20 TWh auf die Bereiche Rechenzentren und Telekommunikationsnetze – Tendenz steigend. Wesentliche Ursache hierfür ist, dass es immer mehr netzwerkfähige Endgeräte und internetbasierte Anwendungen gibt. Die Technologie- und Produktentwicklung ist in diesem Bereich äußerst dynamisch. Internet- und Cloud-Dienste boomen. Hierdurch wächst der Bedarf an Server- und Speicherkapazitäten in Rechenzentren sowie leistungsfähigen Telekommunikationsinfrastrukturen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im vergangenen Jahr das Programm „Energieeffiziente IKT für Mittelstand, Verwaltung und Wohnen – IT2Green“ gestartet. Bis 2014 werden zehn Verbundprojekte mit rund 30 Millionen Euro dabei gefördert, systemübergreifende Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz von
IKT zu erforschen, entwickeln und erproben. Ziel ist die Konsolidierung von IKT-Ressourcen in Rechenzentren und Büroumgebungen sowie die bedarfsgerechte Zuund Abschaltung von Anlagen im Bereich der Telekommunikation. In der wissenschaftlichen Begleitforschung werden die Ergebnisse für Politik, Wirtschaft und Forschung aufbereitet sowie Potentialanalysen und politische Handlungsempfehlungen erstellt. Projektübergreifende Fachgruppen diskutieren Querschnittsthemen wie „Messung der Energieeffizienz“, „Neue Netze und Technologien“ und „Technoökonomische Wettbewerbsfaktoren“. Auf der CeBIT vom 6. bis 10. März 2012 in Hannover werden drei der geförderten Projekte erstmals ihre Zwischenergebnisse vorstellen. Das Projekt AC4DC zeigt anhand der realen Infrastruktur- und Server-Hardware eines Rechenzentrums, welche Optimierungen auf Geräte-Ebene (dezentrales Backup), auf Rechenzentrums-Ebene und auch Rechenzentrumsübergreifend möglich sind. Die optimale Abstimmung der Übertragungskapazitäten von Telekommunikationsnetzen auf die Bedürfnisse der Mobilfunknutzer ist Thema des Projektes ComGreen. Das Projekt GreenPAD widmet sich der Energieoptimierung von IKT für regionale Wirtschaftsund Wissenscluster. IT2Green wird auf dem Messestand des BMWi (Halle 9, Stand G 50) präsentiert.
www.it2green.de
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News aus der Szene
IT Service Continuity
Ressourcen im Griff – Prozesse auch? Ist Ihr RZ, sind Ihre IT-Services allzeit bereit? Unterstützen die IT-Services die Kontinuitätsziele ihrer internen oder externen Kunden? Diese Fragen richtet mancher CIO auch an sich selbst. Zu Recht, denn letztlich ist er dafür verantwortlich. Gesetzliche und aufsichtsbehördliche Anforderungen, teils branchenübergreifend und teils branchenspezifisch fordern die Verfügbarkeit der IT bis hin zur Notfallvorsorge. Normen, Standards und Practices geben weitere Orientierung zum Stand der Technik. Hinzu kommen die Anforderungen des Unternehmens, seiner Geschäftsprozesse und/oder Produktionslinien. Eine ständige Herausforderung, denn nicht nur die Anforderungen ändern sich kontinuierlich und nehmen dabei meist zu, sondern auch die Technologien und Applikationen verändern sich, bieten neue Funktionalitäten, benötigen Updates und Patches. Ein „moving target“ also. Ein grundlegender und gleichzeitig naheliegender Ansatz um die vereinbarte Verfügbarkeit und Kontinuität zu erreichen, besteht in der Redundanz, genauer in der strukturellen Redundanz. Hierzu gehört die Redundanz der Gebäude, der Hausanbindungen, der haustechnischen Infrastruktur und der IT-Systeme, aber auch der Daten. Die Redundanz dieser Ressourcen haben CIOs und Facility Manager meist überwiegend im Griff. Im Falle des Gebäudes ist zusätzlich eine ausreichende Distanz erforderlich. Doch die Distanz und die Redundanz der physischen und technologischen Ressourcen sind nicht alles. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die Organisation. Diese beginnt mit der Policy, der Kontinuitätspolitik. Sie gibt die Richtung vor. Denn wie viel Absicherung ist genug? Muss das RZ TIER I, II, III oder IV aufweisen? Reicht nur ein Gebäude mit getrennten Brandabschnitten, ist ein Ausweichrechenzentrum erforderlich oder noch eine weitere Backuplösung? Und welche Kapazität ist im Notfall gefordert, um angemessen handlungsfähig zu bleiben und überleben zu können? Damit eine richtungsweisende Policy erstellt, Anforderungen mittels einer Business Impact Analysis erhoben, auf die IT und das RZ sowohl mittels Service und Operational Level Agreements sowie Underpinning Contracts als auch prozessual, technologisch und organisatorisch abgebildet, anschließend implementiert, überwacht und gesteuert werden, sind Prozesse und Rollen mit Verantwortlichkeiten erforderlich. Einer
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dieser Prozesse ist der Continuity Management Process mit einem Continuity Officer. Die Voranstellung der Begriffe Business, ICT und Facility präzisiert den Prozess und den Officer. So ergibt sich beispielsweise der Business, der ICT Service und der Facility Continuity Management Prozess mit dem Business, dem ICT Service und dem Facility Continuity Officer. Da trotz Redundanz Notfälle und Krisen eintreten können, sind Sofortmaßnahmen- und Notfallvorsorgepläne ebenso erforderlich wie eine Notfallorganisation mit Eskalationspfaden. Sie können ihre Wirkung nur entfalten, wenn sie in Kenntnis der Abhängigkeiten aufeinander abgestimmt, geübt und aktuell gehalten werden. Dies erfordert einen Prozess der Steuerung mit Vorgaben, Monitoring und Reporting sowie ein Tool zur Erfassung und Pflege der Daten, Abhängigkeiten und Notfallvorsorgepläne. Dies sollten Sie vorweisen können. Bei der Beantwortung der anfangs gestellten Frage, ob die IT-Services die Kontinuitätsziele des Unternehmens unterstützen bzw. wie reif sie dafür sind, können die ISO 27031:2011, Guidelines for information and communication technology readiness for business continuity sowie das Buch „IT-Sicherheit mit System“ einen Beitrag leisten. Wenn Sie von der jahrzehntelangen Erfahrung und den wegweisenden Methoden der ACG profitieren und sich einen Überblick über Ihren derzeitigen Stand im Sicherheits- und Kontinuitätsmanagement verschaffen wollen, liefert Ihnen ein Quick Check oder ein Audit der ACG Automation Consulting Group GmbH priorisierte Handlungsempfehlungen. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Dr.-Ing. Klaus-Rainer Müller ist als Senior Management Consultant für die Fach-Competence-Center Unternehmenssicherheit und IT-Servicemanagement bei der ACG Automation Consulting Group GmbH in Frankfurt verantwortlich. Kontakt: info@acg-gmbh.de
www.acg-gmbh.de
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News aus der Szene
LocalTalk Data Center Revolution Zukunftssicherer Aufbau von Rechenzentren – unter diesem Motto stand der Auftakt der LocalTalk-Reihe Data Center Revolution des eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. am 26. Januar 2012 in Nürnberg. Vier RZ-Experten diskutierten beim Gastgeber, der noris network AG, über aktuelle Trends aus den Bereichen Energieversorgung, Klimatisierung, Verkabelung und technische Sicherheit im Rechenzentrum.
Im Mittelpunkt der Energiediskussion standen Fragestellungen nach der optimalen Leistungsdichte für ein Server-Rack, der Stromqualität und -verfügbarkeit im europäischen Versorgungsnetz sowie unterschiedliche NotstromKonzepte. Die anschließenden Erfahrungsberichte zweier Rechenzentrums-Betreiber befassten sich mit alternativen Klimatisierungs-Konzepten. Im Mittelpunkt der Betrachtung standen die Brunnenkühlung sowie die Kühlung durch Wärmeräder (Kyoto-Technologie). Aus Anwendersicht wurden die jeweiligen Erfahrungen sowie die Herausforderungen an die Technologie und das Verfahren praxisnah geschildert.
Beim Thema Verkabelung gingen die Experten auf die unterschiedlichen Anforderungen sowohl bei der Neubau- als auch bei der Umbauplanung ein. Die Kompensation von Brandlast bei der Netzwerkplanung wurde ebenso thematisiert wie der Einsatz von Glas- und Kupfer gegenüber wireless-basierten Technologien der Datenübertragung. Der letzte Themenbereich der Podiumsdiskussion befasste sich mit der technischen Sicherheit im Rechenzentrum. Wie sicher sind deutsche Rechenzentren im weltweiten Vergleich? Welche Redundanzkonzepte finden in der Praxis Anwendung? – Dies waren die vorherrschenden Fragen, die von den Diskussionsteil-
nehmern eingehend beantwortet wurden. Die Tatsache, dass sich in den letzten 15 Jahren ein hoher Sicherheitsstandard in der Infrastruktur etabliert habe und es zu vergleichsweise wenigen spektakulären Ausfällen gekommen sei, wurde jedoch auch durchaus kritisch gesehen. Dies berge grundsätzlich die Gefahr, Sicherheit als eine Selbstverständlichkeit anzusehen und so die wirklichen, versteckten Risiken nicht wahrzunehmen, so die Experten. Zum Abschluss des Talks wagten die Teilnehmer einen Blick in die Zukunft: Wie wird die Branche und das Rechenzentrum in zehn Jahren aussehen? – Hier reichten die Prognosen von einem Zuwachs der Gleichstromversorgung über direkte Platinenkühlung bis hin zur zunehmenden parallelen Datenübertragung bei der Verkabelung. Ebenso wurden auch alternative Notstrom-Konzepte wie die Brennstoffzelle oder Kombinationen von Sauerstoffreduzierung und Stickstofflöschung beim Brandschutz diskutiert. Der LocalTalk am 15. Februar in Köln bei der NetCologne GmbH steht unter dem Motto „Innovative Dienste im Rechenzentrum“. Am 8. März während der CeBIT-Woche diskutieren die Experten in Hannover bei der WAGNER Group GmbH über die Sicherheit und Effizienz im Rechenzentrum – Die Ergebnisse der jeweiligen Experten-Talks werden am 29. März bei future thinking auf einem Panel vorgestellt.
www.eco.de/veranstaltungen/localtalk.htm
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dc-ce goes Berlin... Die dc-ce ist ab sofort auch in der Hauptstadt vertreten. Um die Kunden noch besser erreichen zu können und eine bessere Kundenbindung garantieren zu können, macht die dc-ce einen weiteren Schritt nach vorne. Erster Schritt in diese Richtung ist das neu eröffnete Büro in Berlin, die dc-ce Berlin Brandenburg GmbH. Geschäftsführer und damit Ansprechpartner und treibende Kraft ist Carsten Zahn. Der RZ-Profi ist bereits seit vielen Jahren in der Branche tätig; u.a. als Niederlassungsleiter Berlin für die SCHNABEL AG, Technischer Leiter bei Stulz und Projektmanager bei ABB Gebäudetechnik GmbH. Mit dem neuen Büro soll nicht nur die Kundennähe garantiert werden – auch die Attraktivität als Arbeitgeber bei Ingenieuren der Region soll gesteigert werden. In Zeiten des Fachkräftemangels ein wettbewerbsentscheidender Aspekt.
Mitarbeiterinformationen zu Serverbasierten IT-Konzepten Die IT wird immer mehr zentralisiert. Schon heute laufen durchschnittlich 20 Prozent der Anwendungen in Unternehmen nicht mehr auf dem Endgerät, sondern auf zentralen Servern. Trends wie Virtualisierung und Cloud Computing verstärken diese Entwicklung. Was bedeutet das für die Mitarbeiter? Welche Auswirkungen auf Ergonomie, Datenschutz, Mitarbeiterzufriedenheit und Umweltschutz haben solche serverbasierten IT-Konzepte? Eine Broschüre der Stiftung Arbeit und Umwelt beantwortet diese Fragen. Die Broschüre wurde vom Borderstep Institut erstellt und steht unter folgendem Link kostenlos zum Download zur Verfügung: http://www.borderstep.de/details. php?menue=33&subid=101&le=de#
Kurzmeldungen
Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ befasst sich mit Green IT Die Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ des deutschen Bundestages hat sich das Thema Green IT auf die Agenda gesetzt. Hierzu wurde am 23. Januar 2012 eine Expertenanhörung durchgeführt, in der die Potenziale von Green IT, aber auch die künftigen Herausforderungen erörtert wurden. Die Kommission wurde im Jahr 2010 eingesetzt und soll bis zur parlamentarischen Sommerpause 2012 ihre Ergebnisse und Handlungsempfehlungen vorlegen. Sie setzt sich aus 17 Bundestagsabgeordneten und 17 externen Sachverständigen zusammen und beschäftigt sich mit den wesentlichen mittel- und langfristigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Auswirkungen des Internets. http://www.bundestag.de/ internetenquete/index.jsp
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Die Expertenvortr채ge
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Fachwissen aus der Praxis
Expertenvorträge Die Agenda ist komplett und wir freuen uns, Ihnen die Redner präsentieren zu können. Es ist ein abwechslungsreiches Programm geworden, mit vielen verschiedenen Themen. Freuen Sie sich auf Neues wie die Norm EN 50600, erfahren Sie mehr über Trendthemen wie der Cloud und auch einen Best-Practice Bericht wird es geben. Aber es gibt noch mehr; das Highlight wird Horst Zuse sein, der den Nachbau der Z3 seines Vaters mitbringt und somit anschaulich und spannend über den Ursprung des Computers berichtet.
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Die Expertenvortr채ge
Chancen, Risiken und ver채nderte Anspr체che:
Cloud und Rechenzentren
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Redner-Vorstellung: Dr. Hannes Lubich
Cloud Computing ist das Trendthema und wird für Unternehmen immer interessanter. Allerdings verhindern Sicherheitsbedenken und die Angst vor Kontrollverlust über die eigene IT und Firmendaten in vielen Unternehmen die Auslagerung in Cloud-basierte Dienste. Auf diese Bedenken haben Dienstanbieter inzwischen reagiert und Richtlinien für die Erbringung und Prüfung der IT-Sicherheit, Verfügbarkeit und Krisenresistenz der entsprechenden Infrastrukturen erarbeitet. Sofern diese vollständig umgesetzt und regelmäßig überprüft werden, ist die sichere Auslagerung von IT-Diensten in die Cloud durchaus machbar. Im Unterschied zum klassischen Outsourcing, bei dem die bestehende Infrastruktur ausgelagert wird, muss bei der Nutzung von stark standardisierten Cloud Services die eigenen Infrastruktur, Anwendungen und Daten auf das Angebot der Cloud umgestellt werden. Private Nutzer und Kleinfirmen nutzen daher meist nur sehr einfache Cloud-basierte Dienste (E-Mail, Datenspeicherung, Backup, Archivierung). Großfirmen dagegen sind eher in der Lage, ihre Dienstansprüche bei einem CloudAnbieter geltend zu machen und maßgeschneiderte Dienste zu beziehen. Eine Alternative für die Auslagerung kritischer Daten sind „private clouds“, die zunehmend am Markt zu finden sind. Diese werden von den Großfirmen im Sinne der internen Optimierung selbst betrieben oder Anbieter schneidern diese passgenau auf Großkunden zu und betreiben sie exklusiv. Cloud Services stellen neue Ansprüche an die Planer und Betreiber von Rechenzentren - hierbei zeigt sich, dass Rechenzentren völlig neue Anforderung bezüglich technischer Kriterien erfüllen müssen. Das trifft Bereiche wie Zugang, Verfügbarkeit, Versorgung, Redundanz. Über diese veränderten Ansprüche, Chancen und Risiken der Cloud wird Dr. Hannes Lubich, Professor für Informatik im Institut für Mobile und Verteilte Systeme der Hochschule für Technik an der Fachhochschule Nordwestschweiz auf der future thinking berichten.
Dr. Hannes Lubich ist Professor für Informatik im Institut für Mobile Systeme. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit Betriebssystemen, Netzwerk- und Kooperationstechnologien, IT-Architekturen, Informationssicherheit und Risiko-Management. Zuvor war er sieben Jahre Chief Information Security Officer (CISO) der Julius Bär Gruppe, einer der führenden international tätigen Privatbanken der Schweiz. Anschließend war er vier Jahre lang als Principal Consultant und IT Security Strategist für Computer Associates (CA) Inc. in der Region Zentraleuropa tätig. Von Mitte 2007 bis Anfang 2009 war er bei British Telecom (BT) Global Services Plc. für den Aufbau und die Leitung der Business Continuity, Security and Governance (BCSG) Practice in der Schweiz, Skandinavien, Osteuropa, dem nahen Osten und Afrika verantwortlich. Seit April 2009 ist er als Professor für Informatik im Institut für Mobile und Verteilte Systeme der Hochschule für Technik an der Fachhochschule Nordwestschweiz tätig und vertritt das Gebiet „ICT System & Service Management“ in der akademischen Ausbildung, der beruflichen Weiterbildung und der angewandten Forschung und Entwicklung.
www.fhnw.ch/personen/hannes-lubich/profil
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Die Expertenvorträge
„Moonshot, Odyssey & Voyager – die Designzukunft von Servern und Rechenzentren“
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Redner-Vorstellung: Johannes Horneck, Hewlett-Packard
Die HP Redstone Development Plattform ist die erste EntwicklungsplattEine einzigartige Entwicklungsplattform wurde von HP vorgestellt. Diese hilft Kunden nahezu völlig auf Verkabelung, Peripheriebausteine und Schaltsysteme zu verzichten und ist 94 Prozent kleiner (Foto: Hewlett-Packard).
form, mit extrem effizienten Prozessoren, die fast 90 Prozent weniger Energie verbrauchen (Foto: HewlettPackard).
Alles bleibt anders. Es ist schon fast eine Gesetzmäßigkeit für die Branche geworden: Alle zehn bis 15 Jahre gab es bis dato einen grundsätzlichen Wandel in der IT Branche - von Mainframe zu Client/Server Architektur und dann weiter zum Internet. Diese zunächst sehr unterschiedlichen Veränderungen verbinden andererseits, dass sie zugleich völlig neu definiert haben, wie Infrastrukturen bereitgestellt werden. Johannes Horneck, Product Manager bei HP, wird sich in seinem Vortrag „Moonshot, Odyssey & Co – die Designzukunft von Servern und Rechenzentren“ die Frage stellen, ob es an der Zeit für den nächsten gravierenden Wandel ist. Wie wird er sich vollziehen und inwiefern die IT verändern? HP hat hierzu als erster und führender IT-Konzern strategisch mit den Projekten Moonshot und Oddyssey Stellung bezogen. Die Besucher der future thinking können auf die Antwort also sehr gespannt sein.
Johannes Horneck ist Product Manager ProLiant HPC & Serviceprovider Cloud bei Hewlett-Packard. Nach dem Studium der Mathematik, Philosophie sowie Politikwissenschaften in Heidelberg sowie in Amherst, Massachusetts, begann er seine Laufbahn im Produktmarketing für Enterprise-Lösungen bei führenden Telekommunikationsunternehmen. Zur Hewlett-Packard GmbH kam Herr Horneck im Jahr 2003 für den Bereich Product Management. Als Product Manager ist er in der Enterprise Storage & Server Business Unit für Microsoft Appsystems, Cloudcomputing und High Performance Computing verantwortlich.
www.future-thinking.de/rednerv
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Redner-Vorstellung
Das Cloud Labor – Effizienz auf dem Prüfstand Marc Wilkens ist seit März 2010 als technischer Berater bei der Erstellung der Vergabegrundlage zum „Blauen Engel für energiebewussten Rechenzentrumsbetrieb“ unter Leitung des Umweltbundesamtes beteiligt. Seit Anfang 2011 leitet Marc Wilkens zudem den neuen Arbeitskreis „Nachhaltiges IT-Management“ beim eco-Verband in Köln. Seine Promotion an der TU Berlin beschäftigt sich mit dem Thema “Data Center Benchmarking”. Marc Wilkens ist außerdem als Beratender Ingenieur freiberuflich für verschiedenen Auftraggeber aus der IT- und RZ-Branche tätig und hat bereits bei mehreren Projekten aus den Bereichen Green IT mitgearbeitet.
Seit Juni 2011 fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) im Rahmen seines Förderprogramms IT2GREEN das Projekt „Government Green Cloud Laboratory (GGC-Lab)“. Im GGC-Lab werden auf Laborebene die Möglichkeiten des Cloud-Computing untersucht. Dabei wird insbesondere die Energieeffizienz und Senkung von Energiekosten untersucht. Zu diesem Zweck wird erstmalig eine erweiterbare Cloud-Infrastruktur für die öffentliche Verwaltung technisch umgesetzt und erprobt. Ziel ist es, die konkreten Fachanwendungen auf ihre Cloud-Tauglichkeit zu testen und den Energiebedarf bei der Bearbeitung der Anwendung zu messen. Dabei werden vier Produktiv-Rechenzentren bundesländerübergreifend zusammenarbeiten. In seinem Vortrag stellt Marc Wilkens, Projektleiter für die Technische Universität Berlin im IT2Green-Projekt „Government Green Cloud Laboratory (GGC-Lab)“, die ersten Ergebnisse des Cloud Labors (GGC-Lab) vor. Wilkens erläutert dabei die Auswirkungen des Cloud Computing auf die RZ-Infrastruktur und die damit verbundenen Möglichkeiten zu Verbesserung der Energieeffizienz im Betrieb von Rechenzentren. Dafür werden Prognosen für zukünftige Leistungsdichten und Lastgänge in Rechenzentren dargestellt und die möglichen Chancen und Risiken, die sich für den RZ-Betrieb daraus ergeben, untersucht. Die Zusammenhänge von Server-Virtualsierung (als erster Schritt zum Cloud Computing), Auslastung und Strombedarf der Server bzw. CPU, Kaltgangeinhausung, Raumtemperaturen und Lüfterdrehzahlen werden anhand eines Best-Practice-Bsp. (einer der Projektpartner) veranschaulicht. Das Ergebnis zeigt die Wirtschaftlichkeit der Effizienzmaßnahmen anhand von Investitionskosten, Betriebskosten und Amortisationszeiten.
www.future-thinking.de/redner
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23 EUROPA BEKOMMT EINE NEUE NORM – DIE EN 50600
Dynamik in der IT und die Folgen für den Brandschutz In einem Rechenzentrum sollte es nicht brennen und die Temparatur sollte auch stimmen. Umso wichtiger ist es also, dass RZ-Betreiber wissen, wie guter Brandschutz funktioniert und auf was bei der Klimatisierung geachtet werden soll. Marcel Mager vom VdS berichtet in seinem Vortrag über Klimatisierung, Kalt- und Warmgänge, Klassischer Brandschutz bei IT-Risiken und Anforderungen an Gaslösch- und Sauerstoffreduzierungsanlagen und gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen. Der VdS gehört zu den weltweit führenden Sachverständigen- und Zertifizierungsgesellschaften für Brandschutz und Security. Der VdS ist bevorzugter Partner für Prüfungen von Brandschutzanlagen vor Ort sowie für Zertifizierungen von Produkten, Dienstleistern und Managementsystemen und setzt darüber hinaus mit der Veröffentlichung eines umfassenden Regelwerks für Brandschutz- und Sicherheitstechnik internationale Standards. Auch als renommierter Bildungsträger bietet der VdS Lehrgänge und Fachtagungen für Mitarbeiter aus Unternehmen aller Größen und Branchen an.
Marcel Mager ist seit Anfang 2010 beim VdS in der „Technischen Organisation und Entwicklung - Brandschutz“ tätig. Der studierte Maschienenbauer ist vor allem zuständig für Fragen zum anlagentechnischen Brandschutz und der Richtlinien- und Normungsarbeit für Feuerlöschanlagen (ISO/CEN/ DIN). Daneben erarbeitet und betreut er Prüf- und Anerkennungsverfahren für Feuerlöschanlagen.
Der Bedarf an hochwertigen Rechenzentrumsflächen ist weiterhin ungebrochen. Dabei besteht der Anspruch der Anwender, neben einer permanenten Verfügbarkeit auch hohe Leistungen nutzen zu können. Um diese Anforderungen umsetzen zu können, müssen die Rechenzentrumsstrukturen so aufgebaut sein, dass sie vollständig redundant ausgelegt sind und eine 100 prozentige Wartungsredundanz aufweisen. Neben den rein technischen Anforderungen rücken wirtschaftliche Rahmenbedingungen, wie der Energie- und damit kosteneffiziente Betrieb ebenfalls immer weiter in den Vordergrund. Welche normativen Grundlagen sind nun für die Planung, den Bau und den späteren Betrieb in Europa vorhanden? Bisher mussten die Anwender auf ein nicht vollständiges und nur Teilbereiche abdeckendes europäisches Normenwerk zurückgreifen. Dies hat die CENELEC (Europäisches Komitee für Elektrotechnische Normung) erkannt und unter deutscher Führung die Entwicklung einer neuen Fachgrundnorm in Angriff genommen. Die prDIN EN 50600-X-X „Einrichtung und Infrastrukturen von Rechenzentren“ soll zukünftig als Normenreihe alle wesentlichen Bereiche der Rechenzentrumsplanung normativ abdecken. Neben der Vorstellung von allgemeinen Konzepten, verschiedenen Sicherheits- und Verfügbarkeitsklassen werden insbesondere auch Teilgewerke wie bauliche Infrastrukturen, die Elektroversorgung, sowie die Kälte- und Klimatechnik auf eine solide Normative Grundlage gestellt. Jens Dittrich, der Convener der CENELEC TC 215 WG3 „Facilities and Infrastructures Data Centre“ wird die Inhalte der Normenreihe erläutern, sowie den aktuellen Bearbeitungsstatus der einzelnen Teile aufzeigen. Hinweise zu praktischen Umsetzung in allen Teilbereichen runden den Vortrag ab. Jens Dittrich ist Vorstand der dvt Consulting AG. Er sammelte als verantwortlicher Projektleiter in führenden Unternehmen die notwendige Erfahrung bei der Planung der Infrastruktur von Rechenzentren und Datennetzen. Neben der langjährigen Berufserfahrung hat sich Herr Dittrich durch diverse Vorträge, Bücher und Veröffentlichungen, auch international, einen Namen gemacht. Seit vielen Jahren ist er Mitglied verschiedener nationaler und internationaler Normungsgremien (DKE GUK 715.3, CENELEC TC 215 WG1 und WG3). Im Jahr 2003 hat Herr Dittrich in Ausübung seiner Normungstätigkeit die Leitung des GAK 715.3.5 „Infrastruktur von Rechenzentren“ übernommen.
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Redner-Vorstellung
Bereits in den letzten Ausgaben des Journals wurden folgende Redner vorgestellt:
Optimierung von RZ-Strukturen am Beispiel der ACO Gruppe Michael Käcker ist seit 1993 in der ITAbteilung der weltweiten ACO Gruppe (Weltmarktführer in der Entwässerungstechnik) beschäftigt. Neben der Mitgestaltung der IT-Infrastruktur an allen deutschen ACO Standorten (Schwerpunkt Switch-, WLANStrukturen und Gebäudeverkabelung) gehört auch die Betreuung der zentralen Serverräume zu seinen Aufgaben. 2008 hat er die Projektleitung für den Rechenzentrumsneubau übernommen. Seit dem ist er als Leiter des ACO Rechenzentrums verantwortlich für dessen Gesamtbetrieb als auch für die Betreuung der Kunden auf den ebenso vorhandenen Colocation-Flächen.
Grün – sozial – und wirtschaftlich. Unmöglich – oder doch? Andreas Reichel ist seit Juli 2009 im Vorstand von Dataport verantwortlich für den Bereich Technik. Er studierte Betriebswirtschaftslehre mit dem Studienschwerpunkt IT in Frankfurt am Main und nimmt seit über 25 Jahren Aufgaben in der IT wahr. Seit 1985 war er beim Pharma-Unternehmen Andreae-Noris Zahn als Projektleiter im Bereich IT-Anwendungsentwicklung tätig. 1989 wechselte er zum IBM-Business Partner Syspart. 1998 erfolgte dann ein Wechsel zu IBM Deutschland nach Hamburg. Andreas Reichel war bei IBM seit 2000 Leiter der Hamburger Niederlassung und Mitglied der erweiterten Geschäftsführung des Unternehmens. 2006 wechselte er zum Unternehmen Atos Origin Deutschland und Zentraleuropa und wurde dort 2007 zum Vice President Sales and Markets berufen. Bei Atos Origin war er als Mitglied der Geschäftsleitung bis zu seinem Antritt als Dataport-Vorstandsmitglied tätig.
»Die IT-Industrie produziert weltweit zwei Prozent des CO2-AusstoSSes. Mit den neuen Rechenzentren werden wir unseren Energieverbrauch innerhalb der nächsten zehn Jahre um rund 40 Prozent senken.« – Andreas Reichel, Vorstand Technik, Dataport
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Bestaunen Sie den Nachbau des ersten Computers der Welt: der Z3-Nachbau von Horst Zuse am 29.03.2012 bei future thinking Der Ursprung des Computers Prof. Dr.-Ing. habil Horst Zuse wurde 1945 geboren und studierte von 1967 bis 1973 Elektrotechnik an der Technischen Universität Berlin (TUB). Im Jahr 1985 promovierte er auf dem Gebiet der Softwarekomplexitätsmaße. Neben einem Forschungsaufenthalt am IBM Thomas J. Watson Research Center in den USA, publizierte Zuse etliche Bücher zum Thema Softwarekomplexität. Im Jahr 1998 verlieh der Fachbereichsrat Informatik der TU-Berlin ihm im Rahmen des Habilitationsverfahrens die Lehrbefähigung und –befugnis (Privatdozent) auf dem Gebiet der Praktischen Informatik. Seit 2006 ist er Honorarprofessor an der Hochschule Lausitz. Seine Forschungsgebiete sind Softwarequalitätsmessung, Information-Retrieval, Rechnerarchitekturen und die Geschichte des Computers.
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Deutscher Rechenzentrumspreis
and The winner is...? Nichts geht mehr – zumindest für Einreichungen beim Deutschen Rechenzentrumspreis trifft das zu. Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen und nun geht es in die Bewertungsphase. Unser Fazit: die Arbeit und die Fristverlängerung haben sich gelohnt und die Teilnehmer haben diese Frist bis zur letzten Minute genutzt. Mit nahezu 50 Einreichungen konnten wir bei der zweiten Ausschreibung des Deutschen Rechenzentrumspreises die Teilnahme um fast ein Viertel steigern. Ein tolles Ergebnis! Für die Jury beginnt nun die Arbeit; das bedeutet auswerten, bewerten und die Gewinner festlegen. Wir können uns also auf den 29. März freuen, wenn es wieder heißt: and the winner is...
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Die Jury des Deutschen Rechenzentrumspreis
Die KAtegorien 1) Vision채re Rechenzentrumsarchitektur 2) Energie- und Ressourceneffiziente Rechenzentren 3) RZ-Software 4) RZ-Energietechnik 5) RZ-Klimatisierung und K체hlung 6) RZ-Sicherheit 7) RZ-IT- sowie Netzwerk-Infrastrukturen 8) Ideen und Forschungen rund um das RZ
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Die Jury Ein herzliches Dankeschön gilt schon jetzt allen Mitglieder der Jury für ihr Engagement
Gerhard Bosch Chartered Architect, Managing Consult, IBM Global Services
Prof. Dr. Ing. Ulrich Busweiler Fachhochschule Gießen Friedberg
Dr. Ralph Hintemann Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit, Berlin
Jan Ipsen IT-Consultant, Business Unit Leiter, IT Power GmbH, Flensburg
Prof. Dr. Alfred Karbach Fachhochschule Gießen Friedberg
Frank Koch Infrastrukturarchitekt, Developer, Platform & Strategy Group, Microsoft Deutschland
Curt Meinig Informationssicherheit, BTC Business Technology Consulting AG, Oldenburg
Prof. Dr. Ing. Wolfgang Nebel Vorstandsvorsitzender OFFIS - Institut für Informatik, Oldenburg
Dr. Werner Neumann Leiter des Energiereferats der Stadt Frankfurt am Main
Dr. Lutz Stobbe Researcher & Project Manager, Fraunhofer-Institut für Zuverlaessigkeit und Mikrointegration IZM
Ulrike Ostler Leitende Redakteurin searchdatacenter.de, Vogel IT-Medien, Augsburg
Andreas Rüter Head of Datacenter Managment Europe, Vodafone Group Services
Dr. Belá Waldhauser Geschäftsführer Global Switch FM, Frankfurt am Main
Dr. Rainer Weidmann Senior Datacenter Architect & Consultant, T-Systems International
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Deutscher Rechenzentrumspreis 2012
Mainova AG ist Kategoriesponsor beim Deutschen Rechenzentrumspreis Der Frankfurter Energieversorger übernimmt das Sponsoring für die Kategorie 2 „Energie- und Ressourceneffiziente Rechenzentren.“
Die Mainova AG sponsert 2012 erstmals den Deutschen Rechenzentrumspreis in der Kategorie energie- und ressourceneffiziente Rechenzentren. Das Frankfurter Unternehmen ist einer der größten regionalen Energieversorger von Privat- und Geschäftskunden in Deutschland. Rund 80 Prozent der Rechenzentren in der Mainmetropole beziehen zusammen fast 500 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom im Jahr von der Mainova, die ihnen mit ihrem stark vermaschten Netz eine hohe Versorgungssicherheit bietet. Dies belegt auch die im europäischen Vergleich geringe Ausfallquote des Mittelspannungsnetzes von jährlich nur 1,5 Minuten.
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»Neben einer zuverlässigen Versorgung wird es gerade für energieintensive Verbraucher wie Rechenzentren immer wichtiger, vorhandene Effizienzpotenziale auszuschöpfen und dadurch das Klima zu schonen und die Kosten zu senken. Mit der Unterstützung des Deutschen Rechenzentrumspreises wollen wir dieses Zukunftsdenken weiter stärken.« Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorsitzender des Vorstands der Mainova AG
Die Finanzmetropole am Main zeichnet sich durch sehr gute Standortbedingungen für Rechenzentren aus, deren Kapazitäten weiter zunehmen. Die energieintensive Branche stellt inzwischen die zweitgrößte Verbrauchsgruppe im Rhein-Main-Gebiet nach dem Frankfurter Flughafen dar. Die Mainova AG hat sich bereits frühzeitig darauf eingestellt und ihre Stromnetze entsprechend ausgebaut. Zusätzlich kann der Frankfurter Energieversorger auf eigene Erzeugungskapazitäten vor Ort von rund 460 Megawatt (MW) installierter Leistung verweisen, die einen hohen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten.
operative Energiemanagement der MED für Geschäftskunden. Auch die Eigenerzeugung von Strom und Kälte durch Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung in Blockheizkraftwerken (BHKW) könnte künftig stärker an Bedeutung gewinnen. Darüber hinaus lassen sich deutliche Einsparpotenziale bei der Energiebeschaffung erschließen, was besonders für Betreiber von Rechenzentren ein Wettbewerbsvorteil sein kann.
„Neben einer zuverlässigen Versorgung wird es gerade für energieintensive Verbraucher wie Rechenzentren immer wichtiger, vorhandene Effizienzpotenziale auszuschöpfen und dadurch das Klima zu schonen und die Kosten zu senken. Mit der Unterstützung des Deutschen Rechenzentrumspreises wollen wir dieses Zukunftsdenken weiter stärken“, sagt Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorsitzender des Vorstands der Mainova AG. Über ihre Tochtergesellschaft Mainova EnergieDienste (MED) bietet die Mainova AG entsprechende Beratungen sowie Energiedienstleistungen an. Konkrete Einsparziele sowie dauerhafte Kostensenkung durch eine nachhaltige Steigerung der Energieeffizienz verspricht beispielsweise das
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Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis
Die Gala Bleiben Sie am Puls der Branche und verpassen Sie nicht das j채hrliche Highlight: Die Gala zur Verleihung des Deutschen Rechenzentrumspreises.
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Networking, Branchentreff und Preisverleihung Mit einer sensationellen neuen Location für die Abendveranstaltung geht die Gala zum Deutschen Rechenzentrumspreis in die 2. Runde: Feiern Sie mit uns im Business Club der Rhein-Neckar-Arena, dem Stadion der TSG 1899 Hoffenheim. Hier treffen exklusives Design und moderne Architektur aufeinander und vereinen sich zu einer Kommunikationsplattform der besonderen Art.
Einige Highlights der gala Sektempfang in der Rhein-Neckar-Arena Im exklusiven Business Club der Rhein-Neckar-Arena Exklusive Stadionführung Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der Arena. Preisverleihung „Deutscher Rechenzentrumspreis 2012“ Seien Sie dabei, wenn die Jury die Ergebnisse präsentiert und die begehrten Awards verliehen werden Gala-Menü Natürlich ist auch kulinarisch für Highlights gesorgt Verleihung des Publikumspreises Spannung bis zum Schluss – wer gewinnt den Publikumspreis, der während der Tagesveranstaltung durch die Besucher bestimmt wird? Show und Entertainment Ein interaktives Highlight rundet die Veranstaltung ab Liveband und Bar Lassen Sie den Abend bei guter Musik ausklingen
»Unsere Branche hat es verdient, sich einmal im Jahr selbst zu feiern. wenn nicht hier, wo dann?« – Ulrich Terrahe, Veranstalter
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Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis
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Titel der Einreichung
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SpheroBot - Die Kugel, mit der sie in Zukunft rechnen müssen (robotisches Rechenzentrum in Kugelform, effizienz-optimiert)
RZ-Gebäude basierend auf FallwindTechnologie zur Erzeugung von Strom und Kühlung in Verbindung mit Solarenergie
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Gestalt, Struktur und Funktion: Kugel mit mehreren konzentrischen Schalen, in denen die Rechenmodule der Zukunft stecken, dadurch u.a. minimale Kabelstrecke zum Kern (Verteilung). Jedes Modul hat seine milimetergenauen, spezifischen Koordinaten (entspr. geographische Länge/ Breite) und wird für Bestückung/Austausch bei Defekt über robotisch gesteuerte Servicearme (schienengeführt in den Zwischenräumen der Schalen) angefahren. Bei Störung, Ausfall, etc. erfolgt vollautomatischer und selbstregulierender Austausch über Aufnahme/Einlagerung der AustauschRechenmodule im Vorratsmagazin. Lediglich das gelegentliche Auffüllen des Magazins erfolgt über Menscheneinsatz. Kugel: standardisierter Aufbau, Serienfertigung. Bei Kapazitässpitzen virtuelle Verknüpfung mit Kugeln auf der Nachthemisphäre (intelligentes Datenmanagement) erdebensicher, standortunspezifisch, gute Sicherheitskontrolle (...)
Durch einen Fernsehbeitrag in einer wissenschaftlichen Sendung wurde ich auf die Möglichkeit von Energieerzeugung durch sogenannte Fallwinde aufmerksam. Hinter dem Prinzip steht, das Luft künstlich abgekühlt wird und damit mit hoher Geschwindigkeit fällt. Entsprechende Nachforschungen im Internet ergaben, dass mit Fallwindkraftwerken bereits entsprechende theoretische Versuche gemacht wurden. Warum die in einem solchen Turm fallende kalte Luft neben der Energieerzeugung nicht auch zur Klimatisierung nutzen? Welche Gebäudearchitektur könnte sich dafür am besten eignen und wie kann man die sich daraus ergebende Gebäudeform noch für weitere Technologien nutzen? Dieses war der Gedankenansatz, den ich mit dieser konzeptionellen Lösung vorstellen möchte. Zielsetzung war es, mit innovativen und miteinander kombinierbaren Technologien zur Energieerzeugung ein weitestgehend autarkes System zu schaffen und die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen, gleichzeitig aber auch den CO2 Ausstoß zu minimieren.
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DC CUBE - nach dem architektonischen Leitsatz „form follows function“ haben wir ein optimiertes Data Center Layout entwickelt
Conect IT Compact Server Center - Hochintegriertes Server Center System in modularer Bauweise auf kleinster Fläche
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Wir möchten Ihnen heute unser visionäres Rechenzentrumskonzept „DC Cube“ vorstellen, das speziell auf die Bedürfnisse von Hostern und Co-Location-Anbietern abgestimmt ist. Diese Kunden benötigen nicht nur große, hochsichere und effiziente Rechenzentrumsflächen, sondern legen besonderen Wert auf eine nahtlose und unbegrenzte Erweiterbarkeit ihrer Kapazitäten. Zusätzlich wollen wir mit unserem Entwurf auch noch eine optimale Platzausnutzung der Grundfläche und eine herausragende Umweltfreundlichkeit erreichen. Und nicht zuletzt sollte er sich auch architektonisch positiv von vergleichbaren Zweckbauten abheben. Dazu haben wir ein spezielles Rechenzentrums-Layout entwickelt, mit dem gegenüber einem konventionellen Aufbau in erheblichem Maße Technikflächen eingespart werden, obwohl dadurch die Sicherheit, insbesondere in Hinblick auf die Redundanzen, nicht beeinträchtigt wird. Das Gebäudesystem kann in einer ersten Ausbaustufe begonnen und je nach Bedarf modular erweitert werden. (...)
Die Conect IT Compact Server Center Idee verfolgt einen ganzheitlichen, zugleich Spartenübergreifenden Realisierungsansatz zur Umsetzung aktueller Erkenntnisse der Rechenzentrumstechnik.
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Insbesondere werden in hohem Maße Grundflächenverbrauch, Energieoptimierung und Gesamtfunktionalität aller erforderlichen Einrichtungen miteinander in Einklang gebracht. Eine kompakte Bauform soll zu Kosteneinsparungen bei gleichzeitiger Hebung der Gesamtfunktionalität führen. Der modulare und in wesentlichen Bereichen frei konfigurierbare Ansatz ermöglicht die Realisierung auch in eingeschränkt geeigneten Räumlichkeiten. Grundsätzlich ist für die Funktion des Systems kein Doppelboden erforderlich.
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Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis
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Titel der Einreichung
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Höchstleistungsrechnen – höchst effizient! Die innovative Warmwasserkühlung am Leibniz-Rechenzentrum (...)
Neubau eines verbrauchsoptimierten RZ: Schwungrad-USV-Technik, Kaltgangeinhausung und Freie Kühlung als energiesparende Komponenten (...)
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Das Leibniz-Rechenzentrum nimmt im Jahr 2012 einen neuen Höchstleistungsrechner in Betrieb. Da hierfür eine Vergrößerung des bestehenden Rechnergebäudes notwendig war, wurde im Zuge der Erweiterung eine neue, höchst energieeffiziente Infrastruktur mit innovativer Warmwasserkühlung errichtet. Zur Überwachung des Energieverbrauches ermöglicht die Steuerung des neuen Gebäudes die präzise Überwachung der Leistungsaufnahme aller elektrischen Verbraucher. Außerdem verfügt das neue Rechnergebäude zusätzlich zum bestehenden traditionellen Kaltwasserkreislauf über einen zweiten Warmwasserkreislauf, mit welchem fast alle Komponenten des neuen Höchstleistungsrechners direkt, d.h. ohne Luft als zusätzliches Übertragungsmedium, gekühlt werden. Die Vorlauftemperatur des Warmwasserkreislaufes von ca. 40°C ist am Standort Garching ganzjährig durch freie Kühlung erreichbar. Darüber hinaus wird das vom Rechner erwärmte Wasser im Winter über eine Betonkerntemperierung zur Heizung der Bürogebäude verwendet.
Zur Senkung des Energiebedarfs im neuen Hexal-Rechenzentrum am Standort Holzkirchen wurde ein Konzept mit folgenden Einzelmaßnahmen umgesetzt: Eine Reduktion des Klimatisierungsbedarfs erreichen die Luftführung durch die Einhausung der Kaltgänge und eine hohe Kaltgang-Temperatur von um die 26° C. Bei der Kälteerzeugung werden die Möglichkeiten der freien Kühlung zur Senkung des Energiebedarfs genutzt. Weitere Einsparungen sollen zwei USV-Anlagen mit je 125 kVA von Active Power erzielen, die anstelle von Batterien ein Schwungrad für die Energiespeicherung nutzen. Ein hoher Wirkungsgrad im vorgesehenen Teillast-Betrieb von maximal 50 Prozent, eine kurze Überbrückungszeit, die die Zeitspanne bis zur Versorgung der Last durch die Dieselgeneratoren puffert, und insbesondere der Wegfall klimatisierter Batterieräume sollen den Energieverbrauch verringern. Da die Schwungrad-USV-Anlagen bis zu einer Umgebungstemperatur von 40° C betrieben werden können, entfällt die Notwendigkeit, zwei Batterieräume auf 21-22° C zu kühlen. (...) Lesen Sie online weiter:
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Energieoptimiertes Rechenzentrum mit Grundwasserkühlung
Neubau eines Kolokations- und Dienstleistungsrechenzentrums mit dem Fokus aufVerfügbarkeit, Flexibilität und Energieeffizienz
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Das 2011 in Betrieb genommene Rechenzentrum der IGN umfasst eine Nutzfläche von 380 m² für bis zu 260 Racks. Zur Reduktion des Energie- und Ressourcenbedarfs der RZInfrastruktur wurden folgende Maßnahmen umgesetzt: Kühlung: Zur Kühlung des RZ dient Grundwasser, das mit einer Temperatur von konstant 11,3° C eigens angelegten Brunnen entnommen wird und über Wärmetauscher einen sekundären Wasserkreislauf kühlt, der mittels der Klimageräte die Colocationsfläche mit Kaltluft versorgt. Für die primäre Kühlung werden 2 Pumpen mit einer Leistung von je 1,8 kW betrieben. RZ-Komponenten: Auswahl und Dimensionierung nach Langlebigkeit und Energieeffizienz; Eisenlose USV-Anlage in 2(N+1)-Redundanz mit einem Wirkungsgrad von 96% auch im Teillastbetrieb; Klimageräte mit elektronisch geregelten Ventilatormotoren in N+2-Auslegung; Dimensionierung der Pumpenanlagen und Klimageräte auf energieeffizienten Teillastbetrieb auch bei Vollauslastung des RZ. (...)
Das RZ ist modular aufgebaut: Innen enthält es eine sichere IT-Fläche, seitlich CECC-Module. Jeder Bauabschnitt besteht aus 6 CECCs; das RZ ist auf 3 Bas konzipiert. Der IT-Raum ist mit einem festen Boden und doppelter Decke versehen. Die Kühlung erfolgt durch großflächige Einlässe an den Seitenwänden. Durch eine doppelte Decke wird die Abluft von der Zuluft getrennt. Der Bereich über dem ITRaum ist begehbar und wird auch für die Verkabelung genutzt. Alle Module sind energetisch optimiert: Die IT-Nutzleistung je CECC-Modul beträgt 800 KW, im 5N+1-Betrieb liegt die Auslastung bei 83,3 %. Die Module werden nach Bedarf bestückt, um stets im optimalen Betriebsbereich zu fahren. Module sind voneinander unabhängig und räumlich getrennt. Bei N+N kann mit zwei Modulen Tier-4 erreicht werden. Die Kühlung erfolgt mit Kyotocooling. Das System ist eine Kombination aus mechanischer Kühlung (DX) und indirekt freier Kühlung (Wärmerad). Jede Klimazelle kühlt max. 850 KW und damit ihren Anteil an der IT-Last sowie die zugehörige Energiezelle. (...) Lesen Sie online weiter:
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„Das grüne Rechenzentrum“: Umbruch zur ganzheitlichen Green-IT Strategie.
StruxureWare / Datacenter Infrastructure Management (DCIM) mit integrierter Simulations-Software zur Optimierung von Verfügbarkeit (...)
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Umsetzung einer Roadmap für eine konsequente Reduktion des Energieverbrauchs durch ineinandergreifende Maßnahmen als Gesamtkonzept „Das grüne RZ“: - Ganzheitliches und nachhaltiges Energie-Konzept, „Green IT Strategie“ - Optimierung aller bestehenden Bausteine (Klima, Strom, Technik, Gebäude) - Umsetzung über Energieeffizienz Manager in kürzestem Zeitraum - Erprobungsphasen innerhalb Laborumgebung Auszug der Maßnahmen: Neue Klimalösung inkl. innovativer Technologien für Kaltwasserzentrale, USV und Batterieanlagen für ideale klimatische Bedingungen im RZ. Einsparungen pro Jahr: ca. 1,2 Millionen KWh Strom. Austausch von Leuchtstoffröhren im RZ: Einsparung: ca. 30.000 weitere kWh oder 18t CO2 pro Jahr. Unser Energielieferant erzeugt zudem 18% seines Stroms in einer umweltverträglichen Koppelproduktion von Strom und Wärme. (...) Lesen Sie online weiter:
Rechenzentrums-Infrastruktur Management (DCIM) bietet Einblicke und optimiert die Performance im gesamten Rechenzentrum, einschließlich der zugrundeliegenden Assets und der physischen Infrastruktur. Die DCIM Software Suite „StruxureWare for Datacenter“ integriert alle Aspekte des klassischen System-Managements, Gebäude-Managements und Energie-Managements. Integrierte Simulations-Tools, z.B. für Anlagen-Lebensdauer, Luftströmung oder Temperaturverteilung im Rechenzentrum ermöglichen eine bislang unerreichte Planungssicherheit. Strategische Entscheidungen können somit monetär untermauert & Optimierungsmaßnahmen können in unterschiedlichen Varianten berechnet und bewertet werden. Die Überwachung und Datensammlung grundlegender Infrastrukturdaten und die intelligente Analyse durch alle beteiligten Fachbereiche sowie eine ganzheitliche Analyse der gesamten Rechenzentrums- und IT- Infrastruktur wird mit den neuen Simulationstools unterstützt.
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WAGNER-TITANUS®-Management Pack -Erstmalig einfachste Integration von Brandfrühesterkennung in RZManagementsysteme (...)
SPP-Bus / Segment Protected Parallel-Bus – erstmaliger Parallelbetrieb von USV-Anlagen mit Fehlerschutz der Verbraucherspannung
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Hochsensible Branderkennung erkennt bereits Rauch in der frühesten Phase (Pyrolysephase) und schafft damit Zeit für Gegenmaßnahmen. Für Anwender des Microsoft® System Center Operations Manager bietet WAGNER zur Brandfrühesterkennung eine komfortable Einbindung der netzwerkfähigen TITANUS®- Rauchansaugsysteme per Microsoft® Management Pack Lösung an. Das Wagner- TITANUS®-Management Pack erlaubt die direkte Verarbeitung von Alarm- und Störungsmeldungen der Rauchansaugsysteme. Als zusätzliche Alarmierung neben der klassischen Alarmierung über Brandmelderzentralen ist der Betreiber hiermit in der Lage Abhängigkeiten zwischen TITANUS®-Alarmmeldungen und Aktionen zur Daten- und Prozesssicherung zu erstellen und Präventivmassnahmen automatisch einzuleiten. Nach Voralarmierung kann im Brandfall eine automatische Verschiebung der Serverdaten und Prozesse über „Microsoft® System Center Virtual Machine Manager“ erfolgen. (...)
In einem aktuellen RZ-Projekt der TCG wurde das Büro DP beauftragt, eine innovative Lösung für die Energieversorgung zusammen mit dem Bauherren zu entwickeln, bei welcher höchste Verfügbarkeit, Modularität und Energie-Effizienz im Vordergrund stehen. Verschiedene Lösungsansätze des Projektes haben zu einem Konzept geführt, bei dem herkömmliche N+1 Redundanzen bei der Ersatznetzversorgung und N+N Redundanzen bei der USV-Versorgung in einer effizienten und hochverfügbaren Struktur verschmelzen. Das Konzept bietet die Möglichkeit, dass die Redundanz der Energieversorgung für die Verbraucher im RZ und Klimaverbraucher, durch Versorgung aus zwei unterschiedlichen USV Segmenten, nahezu permanent sichergestellt ist. Dabei erhält jedes Segment seine eigene USV-Versorgung. Die Segmente sind durch Impedanzen unterbrechungsfrei parallel gekoppelt. Für Havarie und Wartung können Erzeugeranlagen unterbrechungsfrei aus den Segmenten herausgelöst werden. (...)
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RearCool-Rack mit Cabinet Distribution Unit
Nutzung von Löschwasserspeichern für die effiziente, kompressorlose Klimatisierung von Serverräumen mittels passive Rücktüren
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Das RearCool-Rack ist gleichzeitig eine direkte RackKühlung für hohe Wärmelasten, wie sie bei Blade-Servern, hohen Packungsdichten und Clustern entstehen, aber auch eine effiziente RZ-Raum-Kühlung. Die Prozesswärme der IT wird durch die Schrankrücktür auf Zulufttemperatur neutralisiert und in den Raum abgebeben. Damit verteilt sich die Wärme weder im Schrank selbst noch im RZ-Raum. Die Wärme wird unmittelbar dort aufgenommen, wo sie freigesetzt wird - nämlich an den Serverlüftern. Server saugen frontseitig Luft an und blasen rückwärtig die auf 35°-50° C erwärmte Luft durch das in der Rücktür verbaute Microchannel-Kühlregister mit hoher Luftdurchlässigkeit und flacher Bauweise (D=7 cm) aus. Durch den hocheffizienten Kühlprozess wird neutral kühle Luft mit ca. 23°C Temperatur in den Rechenzentrumsraum ausgeblasen. Von Vorteil ist es, das Rechenzentrum vom primären Kältekreislauf abzutrennen und mit der Cabinet Distribution Unit einen sekundären Kreislauf zu bilden. (...)
In vielen mittelständischen Unternehmen und auch Industriebetrieben wird ein groß dimensionierter Löschwasserspeicher vorgehalten, der ebenfalls für die Klimatisierung des Serverraumes eingesetzt werden kann. Stand der Technik sind bei der Klimatisierung von IT-Komponenten kaltwasserbasierte Kühlgeräte, die eine hohe Betriebsstundenzahl der indirekten freien Kühlung zulassen. Durch den Einsatz einer kaltwasserbasierten passiven Rücktür kann eine Vorlauftemperatur von 18 °C eingesetzt werden. Eine Vorlauftemperatur von 18 °C bedeutet, dass bei einer Umgebungstemperatur ab 16°C (und geringer) die indirekte freie Kühlung aktiviert werden kann. Auf Grundlage der Auskünfte des Deutschen Wetterdienstes könnten 8.465 Stunden im Jahr (gemittelte Werte anhand der Jahrestemperaturstunden der letzten 10 Jahre für 15 Regionen) die indirekte freie Kühlung eingesetzt werden. Für die gemittelten 295 Stunden im Jahr wird das „kalte“ Wasser des Löschwasserspeichers genutzt und im Winter über die indirekte freie Kühlung (...)
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I T - S YS T E M S
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Seitliche Rackabdichtung Clima-Tect
AirTube Switch
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Im Rahmen eines Großprojektes in einem Londoner Rechenzentrum wurde mittels der konsequenten Abdichtung der Kaltgänge und einer Monitoring-Lösung samt Elektronik eine Energieeinsparung von 1 MW erreicht. Gleichzeitig sank der PUE-Wert vom Rechenzentrum um 10% . Bisher galt Green IT häufig als Exotenthema, dem man sich widmete, um sich anschließend ein paar grüne Federn an dem Firmenimage-Hut zu stecken. Doch langsam scheint sich das durch die von der Bundesregierung eingeleitete Energiewende zu ändern. Neben der CO2-Emission sollte auch der Energieverbrauch generell gesenkt werden. Dazu muß die IT ihr Scherflein beitragen, was nebenbei die Energiekosten senkt. Eine Großbank in Deutschland hat diesbezüglich eine Vervierfachung der Energieeffizienz in den großen Rechenzentren vorgesehen. Mittels thermodynamischer Untersuchungen wurden bereits in 2008 die Prinzipien von möglicher Energieeinsparung im Bereich Rechenzentrum ermittelt.
Maßgeschneiderte Kühlung für aktive Switches mit seitlicher Luftströmung: AirTube Switch ist ein Belüftungssystem von SCHÄFER IT-Systems zur Kühlung von Switches in eingehausten Server-Racks. Es ermöglicht, kalte Luft von vorn aus dem Kaltgang durch den Switch zu führen. Die erwärmte Luft wird anschließend kontrolliert durch seitliche Luftkanäle in den Warmgang abgeführt. Dadurch können Switches nebeneinander montiert werden, ohne sich gegenseitig thermisch zu beeinflussen und in Racks nach dem geschotteten Kalt-/Warmgangprinzip eingebaut werden, ohne das Klimatisierungskonzept zu beeinflussen. Die Komponenten aus Stahlblech benötigen 2 Höheneinheiten Platz und können in 800 mm breite 19-Zoll-Racks unterschiedlichster Hersteller eingebaut werden, sofern vordere und hintere Lochwinkel frei sind. Die Belüftungsmodule sind in verschiedenen Versionen erhältlich. Lesen Sie online weiter:
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http://future-thinking.de/drzp2012hanno
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Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis
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HydroLogic Panel – die wassergekühl- ECONDITION INTEGRATIVE DATACENTER te Doppel-bodenplatte SOLUTION
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HydroLogic Panel ist eine Stahllüftungsplatte für den Doppelboden mit integriertem Wärmetauscher und einem Ventilator. Bei HydroLogic Panel wird jeweils eine Platte vor und hinter dem Serverrack in den vorhandenen Doppelboden eingelegt. Nach Anschluss der Platte an das Kaltwassersatzsystem wird noch die Platte mit entsprechenden Temperatursensoren verbunden. Die sich im Warmgang befindende HydroLogic Platte saugt die freigesetzte Warmluft nach unten in den Doppelboden durch den Wärmetauscher. Dabei wird die Luft gekühlt beziehungsweise das durch den Wärmetauscher fließende Wasser erwärmt. Die im Kaltgang verlegte Platte drückt die Luft wiederum durch den Wärmetauscher in den Kaltgang. Bei den Wassertemperaturen 12° C Vorlauf und 18°C Rücklauf hat jedes HydroLogic Panel eine maximale Leistung von 10 KW. In Kombination können so 20 KW Wärmeabfuhrleistung pro Rack realisiert werden. (...)
Die Idee ist eine hocheffiziente und dabei betriebssichere Klimatisierung von in Bürogebäuden integrierten Rechenzentren, speziell für kleinere und mittlere RZ. Es handelt sich um ein modulares Gesamtkonzept. Im Serverraum wird ein bewährtes Kaltgangsystem installiert. Um dieses Kaltgangsystem herum wird eine Vielzahl von energieeffizienten Lösungen integriert. Durch das ECONDITION DYNAMIC PRESSURE CONTROL (EDPC) wird die Drehzahl der EC Ventilatoren in den Klimaschränken auf 7 Pascal Differenzdruck über die Serverracks geregelt. Dies ermöglicht eine Energieeinsparung der Ventilatoren von bis zu 80 % bei gleichzeitiger Einhaltung der ASHRAE-Anforderungen. Die in Redundanz n+1 ausgelegten Klimaschränke sind als wassergekühlte Energy-Saver-Klimaschränke ausgeführt (bekannte Technik), Betriebsarten: Kompressorbetrieb / teilweise freie Kühlung / 100% freie Kühlung. (...)
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http://future-thinking.de/drzp2012wdb
http://future-thinking.de/drzp2012econdition
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Titel der Einreichung
Titel der Einreichung
eCube Rechenzentrum der GSI in Darmstadt powered by eSquare Cooling: Ökologie trifft auf Ökonomie bei höchstem Standard.
Das „Grüne Rechenzentrum“ - Energieeffizientes RZ durch eine intelligente Kombination aus direkter Wasserkühlung, AuSSenluftkühlung (...)ng
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In Vorbereitung auf ein neues Großrechenzentrum mit bis zu 20MW Leistung, das die GSI ab 2014 für internationale Forschungsprojekte in Betrieb nimmt, geht sie mit dem zweigeschossigen MiniCube Rechenzentrum neue Wege im Hinblick auf Platz- und Energieeffizienz. Durch Kühlung mit Wasser direkt an den Racks und ausschließliche Nutzung der freien Kühlung kann der Energieverbrauch zur Kühlung auf unter 7% der IT-Leistung reduziert werden, die Vermeidung von heißer Luft außerhalb der Racks ermöglicht eine mehrgeschossige Struktur ohne festen Boden. Das eCube Rechenzentrum als o.g. Zwischenlösung ist als „Halle in der Halle“ gebaut, hat eine Grundfläche von 150qm, beherbergt 96 Racks auf zwei Ebenen und hat eine geplante IT-Leistung von ca. 1,5MW. Das Kühlsystem basiert auf der indirekten freien Nasskühlung und hat einen primären Kreislauf zur Rückkühlung über Kühltürme, der über Wärmetauscher mit dem Sekundärkreislauf zur Kühlung des RZs interagiert. (..)
Die XCOM AG hat ein Kühlungskonzept für Rechenzentren entwickelt, das deren Klimatisierungskosten um 90 Prozent reduziert und deshalb die CO2-Bilanz verbessert. Erreicht wird diese Kosteneinsparung durch die Kombination einer innovativen Form der direkten Wasserkühlung von Serverkomponenten mit Außenluftkühlung und ressourceneffizienter Server-Virtualisierung. An zwei Standorten der XCOM, Willich und Zwickau, ist diese Technologie bereits erfolgreich im Einsatz. Durch die Verknüpfung mit der Haustechnik wird in Zwickau der Wirkungsgrad der Kühllösung sogar noch weiter erhöht. Um eine hohe Energieeffizienz zu erreichen, sind alle Serversysteme mit einer Wasserkühlung versehen. Die Wasserkühlung wird über Kupferrohre in die Server-Schränke geführt und dort über Verteilerleisten den einzelnen Servern zur Verfügung gestellt. Im Zwickauer Rechenzentrum wird die abgeführte Wärme auch für die Beheizung der Büroräume und Warmwasser genutzt. (...)
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Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis
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Titel der Einreichung
Titel der Einreichung
Hocheffiziente Kühlung / Klimatisierung von Rechenzentren mittels Wasser als Kältemittel
Optimierung der Kühlluftführung und Klimatisierung im tyntec Rechenzentrum mit einer hybriden CoolControl-Einhausungslösung (...)
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Ziel des Projekts ist es, mittels einer neuen Klimatisierungstechnologie die Effizienz von Klimatisierungssytemen für Rechenzentren zu maximieren. Hierbei soll diese Technologie sowohl für kleine, mittlere und große Kälteleistungen nutzbar sein. Die Technologie nutzt Wasser als Kältemittel und beinhaltet außerdem die Entwicklung neuer Komponenten, die sich durch einen besonders hohen Wirkungsgrad und extreme Umweltfreundlichkeit auszeichnen. Das Kernkonzept besteht hierbei aus Wasser als Kältemittel und ein Turboverdichter, der aus einem extrem schnell drehenden Verdichterrad und einem hocheffizienten Motor besteht. Das Arbeitsprinzip besteht aus folgenden Prozessen: 1. Verdampfung 2. Mehrstufige Verdichtung mit Zwischenkühlung 3. Abkühlung und Kondensation In der Einheit ist konzeptbedingt eine Freikühlfunktion bereits serienmäßig integriert. (...)
Um die Effizienz der Kühlluftführung und Klimatisierung zu erhöhen, setzen wir seit September 2011 in unserem RZ eine Daxten CoolControl Einhausungslösung ein. Diese ersteckt sich als Hybrid aus flexiblen Vorhangelementen und festen Dachpaneelen über einen Kaltgang, der von insgesamt 18 Racks, die auf einem Doppelboden stehen, gebildet wird. Unsere Wahl fiel ganz bewusst auf eine Kombination aus soften und soliden Materialien für eine Kaltgangschottung, da wir sowohl Racks mit identischen Dimensionen als auch Serverschränke mit unterschiedlichen Stelltiefen im Einsatz haben und den Material-, Arbeits-, Zeit- und Kostenaufwand für die Einhausung so niedrig wie möglich halten wollten. Ferner war uns daran gelegen, bei Bedarf die Einhausung - ohne langwierige Vorplanung und große bauliche Maßnahmen - um weitere Racks erweitern zu können. Damit eine echte hermetische Abschottung von Kalt- und Warmgang besteht, haben wir die Fronten unserer Racks mit einem weiteren CoolControl-Modul komplett verblendet.
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Titel der Einreichung
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Aktive Brandvermeidung für Green-IT Blue ID - Das Smartphone als Höchstmögliche Sicherheit im Brand- schlüssel: Rechenzentrumszugang schutz sicherstellen, um die ständige mit dem Smartphone Verfügbarkeit des RZ (...) Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Projekt:
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Neuartige Green IT erfordert ein ganzheitlich gestuftes und innovatives Brandschutzkonzept. Im Zuge der Planung des neuen Rechenzentrums der noris network AG mit der Kyoto-Kühlung wurde es erforderlich, ein Brandschutzkonzept zu erarbeiten, das an die speziellen Anforderungen angepasst ist. Durch den Einsatz neuester, umweltfreundlicher Green-IT-Technik bei der Klimatisierung ergeben sich neue Herausforderungen für den Brandschutz. Die Lösung: Ein ganzheitliches Brandschutzkonzept mit dem aktiven Brandvermeidungssystem OxyReduct®. Das Besondere bei der RZ-Planung der noris network AG ist das Kühlungssystem mit dem Produkt Kyoto Cooling. Diese Art der absolut energiesparenden Kühlungsmethode benötigt eine speziell auf diese Technik zugeschnittene Brandschutzlösung, da hier mit sehr hohen Differenzdrücken gearbeitet wird und dies zu großen Leckagen führen kann. (...)
Im Rechenzentrum ist die Vergabe von detailliert angepassten Zugangsberechtigungen aufgrund des großen Sicherheitsbedürfnisses von höchster Priorität. Bei herkömmlichen Zugangssystemen kommt oft eine Mischung aus verschiedenen Zugangstechnologien zum Einsatz. Zudem entstehen häufig hohe Investitions- und Fixkosten für das Zugangssystem. BlueID macht das Smartphone zum Trägermedium für Zugangsberechtigungen und damit zum Schlüssel. Berechtigungen werden bei BlueID als Tickets an Smartphones gesendet, welche in Funktionalität und Gültigkeitsdauer flexibel angepasst werden können. Durch BlueID wird ein konvergenter Zugang vom Haupteingang bis in den einzelnen Serverschrank möglich. Durch die rein digitale Berechtigungsvergabe verringert sich der Aufwand für das Berechtigungsmanagement und die Verteilung der Berechtigungen enorm. (...)
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http://future-thinking.de/drzp2012wagner6
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Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis
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NETcell - das zukunftsorientierte 19“ -Racksystem für Data Center
Das Rechenzentrum der Zukunft. NextiraOne arbeitet mit Hochschulen an der Transformation des klassischen Rechenzentrums zum IT-Dienstleister.
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Die entscheidenden Vorteile und Neuheiten des Systems liegen darin, dass das offene, sehr tragfähige 19 Zoll-Gestell ohne weitere Maßnahmen eingehaust werden kann und alle energetischen Vorteile eines Kalt/Warmgang-Konzeptes erfüllt. Mit diesem Konzept können die Energiekosten für Klimatisierung der Rechenzentren um bis zu 20 Prozent reduziert werden. Zusätzlich haben wir unsere langjährigen Erfahrungen in der Kabelführung und im Kabelmanagement gebündelt und die tragenden Teile als Kabelführungskanäle ausgelegt. Somit können sehr große Mengen an Kabelgut einfach gehändelt werden und die sonst typischen Probleme wie zum Beispiel: Beeinträchtigung der Klimakonzepte, kreuzen von Daten und Stromleitungen, nicht einhalten von Biegeradien (hervorgerufen durch „unsachgemäße“ schnelle Installationen) gehören der Vergangenheit an. (...)
Das Projekt behandelt das Aufsetzen einer innovativen Lösung bestehend aus vier Elementen: 1. Bereitstellung einer neuen innovativen Plattform zur Umsetzung der Transformation der existierenden Anwendungen und Infrastruktur bei gleichzeitiger Steigerung der Effektivität des Rechenzentrumsbetriebs und Reduzierung der Energiekosten. Die Lösung umfasst Router, Switche und Server Technologie von CISCO, Storage Elemente von NetApp und Software von VMware und Citrix. 2.vollständige Mobilität der Benutzer und Zugriff auf alle im Rechenzentrum abgelegten Inhalte 3. Integration von Daten, Sprache und Video in einem Arbeitsplatz Konzept 4. Komplettlösung beginnend bei den passiven Elementen im Rechenzentrum bis zu den Endgeräten der Benutzer Zusammengefasst lässt sich sagen, NextiraOne integriert verschiedene Technologien vom passiven Element bis hin zum Benutzer-Endgerät und kombiniert alle Elemente zu einer Komplettlösung. (...) Lesen Sie online weiter:
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http://future-thinking.de/drzp2012apra
http://future-thinking.de/drzp2012nextiraone
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eingereicht von Freerk Ohling
Titel der Einreichung
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Exertherm LoadMap - ein neuer Sensor, der verborgene Probleme bei Stromkreisen bei geringer Auslastung aufdeckt (...)
Masterthesis: Green IT im Rechenzentrum - Förderungen, Zertifizierungen und konkrete Energieeffizienzoptimierungen
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Eingeschlossene Verbindungen/ Endverbindungen in Stromkreisen produzieren übermäßig Hitze die durch vermehrte Widerstände verursacht werden (Newtonsche Abkühlungsgetz). Allerdings erzeugen Stromkreise bei geringer Last nicht ausreichend Energie um so viel Hitze zu produzieren, die als potentielles Problem identifiziert werden könnte. Einzig wenn zusätzliche Last in dem Stromkreis gefahren wird, in dem sich der Anschluss befindet, entwickelt dieser vermehrt Hitze und der beginnt auszufallen(thermisches Durchgehen). Zusätzlich wurde erkannt (durch IEC und ANSI Standards), dass es eine direkte Verbindung zwischen der max. Temepratur, bei der die Kupfersammelleitung funktionsfähig ist, und der Umgebungstemperatur gibt (typisch wäre Delta T Anstieg um 65C auf 40C Umgebungstemperatur). Da Anlagen altern und heißer werden ist es üblich, die max. Last herunterzusetzen die dann auf die normale Umgebung angewendet werden kann. (...)
Hinter dem Modewort „Green IT“ stecken für Rechenzentrumsbetreiber neben dem reinen Umweltaspekt auch handfeste Vorteile durch beträchtliche Einsparungen bei den Stromkosten. Am Beispiel des BSI-zertifizierten Rechenzentrums der ]init[ AG (www.init.de) werden aktuelle Best Practices zur Verbesserung der Energieeffizienz in RZ praxisnah analysiert, verglichen und kalkuliert. Erste Maßnahme war der Einbau von Strommessgeräten an wichtigen Stellen im RZ. Auf Basis dieser Daten konnten die Klimastrategie und die Luftführung optimiert werden. Weiterhin ist der verstärkte Einsatz von Virtualisierungslösungen deutlich an den Zählerständen zu erkennen. Obwohl erst im letzten Quartal 2011 mit der Arbeit begonnen wurde, sank über das letzte Jahr der Gesamtstromverbrauch um 10%. (...) Lesen Sie online weiter:
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http://future-thinking.de/drzp2012qhi
http://future-thinking.de/drzp2012ohling
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Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis
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GreenPAD
Titel der Einreichung
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eingereicht von Bastian HoSSbach
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GreenPAD - Energieeffizienz und Smart Grid in der Wertschöpfung eines Rechenzentrums.
Reaktives Monitoring mit Complex Event Processing
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Das Projekt GreenPAD entwickelt und erprobt, innerhalb eines Konsortiums aus den Unternehmen unilab, E-ON Westfahlen-Weser, Fujitsu Technologie Solutions, sowie der Universität Paderborn (IMT, PC²), ein energieoptimales IKT-Infrastrukturmodell für regionale Wirtschafts- und Wissenschaftscluster. Diese Wirtschafts- und Wissenschaftscluster bündeln die IKT-Infrastruktur des regionalen Raums zu einem gemeinsam genutzten Rechen- und Serverzentrumsbetrieb (RZ) und reduzieren so den gesamten Energiebedarf für IKT dieses Raums. Als Organisationskonzept ist eine Private Public Partnership geplant, die den gesamten Wertschöpfungsprozess eines RZ-Betriebs abdeckt. Die Optimierung beginnt mit der Beschaffung regenerativen und regional erzeugten Stroms (Smart Grid) und der Verwendung von neusten, energieeffizienten Hardwarekomponenten. In der Leistungsproduktion erfolgt die Optimierung durch Standardisierung, Konsolidierung und Virtualisierung der IT-Infrastruktur (...)
Die Überwachung von Rechenzentren ist für ihren Betrieb absolut notwendig. Verbesserte Werkzeuge für diese Aufgabe führen zu genaueren Einblicken und dies wiederum führt zu einem effektiveren und effizienteren Betrieb. Der eingereichte Vorschlag beseitigt auf der einen Seite viele gegenwärtige Probleme im RZ-Monitoring (z. B. begrenzte Skalierbarkeit, starke Belastung des Netzwerks) und führt auf der anderen Seite neue Funktionalitäten ein (z. B. mächtige Analysen in Echtzeit, reaktive Fähigkeiten). Insgesamt werden eine Plattform und Methoden beschrieben, die nicht nur rohe Messwerte auf Übertretung von Grenzwerten überprüfen können, sondern zusätzlich das komplexe Beziehungsgeflecht in einem Rechenzentrum vollständig abbilden und kontinuierlich in Echtzeit überwachen können. Alle erkannten Probleme werden automatisch und unmittelbar durch entsprechende Reaktionen beseitigt oder gänzlich vermieden. (...)
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http://future-thinking.de/drzp2012unilab
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http://future-thinking.de/drzp2012hossbach
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eingereicht von Pablo Graubner
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An Optics Life - Erhöhung der Ausfallsicherheit und Reduzierung der Kosten im RZ
Accuracy-Aware Data Processing
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An Optics Life ist ein Forschungsprojekt, das von der flexOptix GmbH initiiert wurde und von der Knowledge Engineering Group an der Technischen Universität Darmstadt als akademischer Partner unterstützt wird. Die Zielsetzung ist es, eine verlässliche Aussage über die Ausfallwahrscheinlichkeit optischer Transreceiver zu treffen. Im ersten Schritt ist die Entwicklung der entsprechenden Algorithmen an Hand von gesammelten Transceiver-Daten geplant. Jeder Transceiver, der über ein Digital Monitoring Interface (DMI) verfügt, kann Daten ausgeben, die durch geeignete Interpretation für Vorhersagen der Ausfallwahrscheinlichkeit genutzt werden können. Im zweiten Schritt soll eine zentrales Managment-System entwickelt werden, das alle eingesetzten Transceiver überwacht und dazu in der Lage ist, vor dem wahrscheinlichen Ausfall eines Transceivers zu warnen. In einem weiteren Schritt ist geplant, die Transceiver so zu erweitern, dass sie selbstständig eine Information über ihre Ausfallwahrscheinlichkeit als DMI-Wert anzeigen.
Accuracy-Aware Data Processing ist die Integration eines neuen Paradigmas zur energieeffizienten Verarbeitung von „Big Data“ in Rechenzentren. Während handelsübliche Hardware einen hohen Anteil ihres Energieverbrauchs zur Garantie von Fehlerfreiheit aufwendet, arbeiten wichtige Klassen von Anwendungen fehlertolerant und sind unempfindlich gegenüber niedrigen Fehlerraten. Indem also Fehlerfreiheit und Genauigkeit auf ein akkurates Maß reduziert werden, kann Energie eingespart werden. Mit geringfügig modifizierter Hardware, die zwischen fehlerbehafteten und fehlerfreien Daten unterscheidet, können lastunabhängige Stromersparnisse im Bereich von ca. 10% erreicht werden. Höhere Einsparungen von bis zu 50% des Stromverbrauchs sind - je nach Auslastung und Algorithmus - möglich. Ausgehend von Veränderungen im virtuellen Speicher und Dateisystem muss die Möglichkeit der Unterscheidung von fehlerbehafteten und fehlerfreien Daten in den SoftwareStack integriert werden. (...)
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http://future-thinking.de/drzp2012flex
http://future-thinking.de/drzp2012pg
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Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis
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Titel der Einreichung
Titel der Einreichung
Die Device Sensing-Technologie von Schleifenbauer stellt einen Zusammenhang zwischen Messwerten und Geräten im Rechenzentrum her (...)
SV-LAN: Hochverfügbares Sonderversorgungs-LAN für Notfallarbeitsplätze insb. im klinischen Umfeld mit direkter Data Center-Anbindung
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Rechenzentren werden durch den CFO und durch die Gesellschaft unter Druck gesetzt, Energie effizienter zu nutzen. Die Kosten und der „Carbon Footprint“ sollen so gering wie möglich sein. Um dies zu erzielen, wird ein holistisch ausgelegtes Überwachungssystem benötigt, mit dem sowohl die einrichtungstechnischen als auch die informationstechnologischen Größen überwacht werden können. Dies ist der Grund für das starke Wachstum im DCIM (Data Centre Infrastructure Management)-Markt, das sich momentan abzeichnet. Was die derzeitigen DCIM-Systeme noch entbehren, ist eine Methode, um den Standort von jedem einzelnen Gerät im Rechenzentrum festzulegen. Momentan wird das noch manuell erledigt und dabei werden viele Fehler gemacht. Mit der Device Sensing-Technologie von Schleifenbauer ist es möglich, den Standort von jedem Gerät im Rechenzentrum über die PDU festzulegen. Dazu wird die Stromversorgung von jedem Gerät mit einem Tag versehen, der mithilfe eines speziellen Anschlusskabels durch die PDU ausgelesen werden kann. (...) Lesen Sie online weiter:
Zusammen mit dem Kunden, dem Universitätsklinikum Münster, wurde ein Design für die Schaffung ausgewählter hochverfügbarer klinischer Arbeitsplätze erarbeitet. Ein auf zwei Standorte verteiltes netzseitig hochverfügbares Data Center wurde hierbei bereits zuvor realisiert. Das Design erfüllt folgende zentrale Forderungen: 1. Das Konzept soll einfach und überschaubar sein. Komplexe und nicht unter eigener Kontrolle stehende Technologien und Systeme sind genauso ungeeignet wie neue, betrieblich noch nicht erprobte Komponenten. 2. Im Störungsfall muss für selektierte hochverfügbare Arbeitsplätze („Notfallarbeitsplätze“) ein nahtloses Weiterarbeiten ohne die Notwendigkeit von Interventionen zur Umkonfiguration möglich sein. 3. Die Notfallarbeitsplätze müssen in täglicher Routineverwendung stehen, da nur so die Funktion im Krisenfall sichergestellt ist. 4. Der Kommunikationsweg zwischen den Notfallarbeitsplätzen und den Data Centers, (...) Lesen Sie online weiter:
http://future-thinking.de/drzp2012sp
http://future-thinking.de/drzp2012um
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eingereicht von Prof. Dr. de Meer Universität passau
Titel der Einreichung
Das Rechenzentrum in der Energiewende
Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Projekt: Auf dem Weg zur Energiewende ist die reine Einsparung von Energie und CO2 im Rechenzentrum (RZ) nur ein erster Schritt. Um tiefergreifende Einsparungen zu erzielen, muss das gesamte Energieversorgungs-Ökosystem betrachtet werden, in das ein RZ eingebettet ist. Dieses Ökosystem erstreckt sich vom Energieversorger, über das RZ, bis hin zum Endkunden. Einerseits müssen ökologisch und ökonomisch ungünstige Lastspitzen im Energieversorgungsnetz vermieden werden. Andererseits ist es notwendig, den Energieverbrauch an das dynamisch wechselnde Angebot von erneuerbaren Energien anzupassen (beispielsweise bei starkem Wind), um den Verbrauch von fossilen Energieträgern zu minimieren. Unsere Vision ist es, den Energiebedarf von RZ aktiv an die dynamische Energieversorgungs- und Lastspitzensituation anzupassen. Zusammen mit dem Rechenzentrumsbetreiber :a:k:t: Informationssysteme AG und dem Stromanbieter Stadtwerke Passau GmbH hat die Universität Passau ein Testbed aufgebaut, in dem diese Vision realisiert wird. (...) Lesen Sie online weiter:
http://future-thinking.de/drzp2012up
Alle bisherigen Einreichungen zum wettbewerb finden sie auf den nächsten seiten.
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Bisherige Einreichungen zum Wettbewerb
bisherige Einreichungen zum wettbewerb Folgende Projekte wurden bereits in den letzten Journalen vorgestellt:
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2 FreeCoolSafe - IT-Safe bis 60 Höheneinheiten mit redundanter Klimatisierung mit direkter freier Kühlung http://future-thinking.de/drzp2012freecoolsafe
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3 iLert - Effektive Alarmierung und Benachrichtigung für das Incident Management www.future-thinking.de/drzp2012ilert
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3 Multiconsoling - The Operators Hand Innovative Kontrollraum-Lösungen von JST garantieren ein Höchtmaß an Sicherheit und Bedienkomfort http://future-thinking.de/drzp2012operatorshand
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3 SM-VIEW definiert die Sicht auf Ihre IT neu - Auswirkungen und Ursachen auf einen Blick erkennen und bewerten. www.future-thinking.de/drzp2012sm-view
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3 Raritan Datacenter Infrastructure Management Software (DCIM) dcTrack™ 2.6 www.future-thinking.de/drzp2012dctrack
Kategorie
5 Energieeffiziente Kühlung von Rechenzentren mit der deltaclima CollWall®-Technologie www.future-thinking.de/drzp2012coolwall
Kategorie
5
IT-INFRA konzept
direct server-cooling system
Neue 3HE 19“ Kühltechnik für geschlossene Server-, Kommunikations- und Sicherheitsschränke bis 14 KW - Leistung www.future-thinking.de/drzp2012rcl
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Bisherige Einreichungen zum Wettbewerb
Kategorie
5 IT-CASE Energieeffizienz durch spezielles Free Cooling Konzept: Individuell gestaltbares Energiesparkompaktgerät mit doppelter freier Kühlung und Teilstrombildung, spez. geeignet für Rechenzentren www.future-thinking.de/drzp2012huberranner
Kategorie
6 innoSAFE 21HE - Kompakter IT-Safe mit redundanter Außenluftklimatisierung www.future-thinking.de/drzp2012innosafe
Kategorie
6 Handvenenerkennung INTUS 1600PS für biometrische Zutrittskontrolle zu Hochsicherheitsbereichen www.future-thinking.de/drzp2012intus
Kategorie
7 DCCS2 - Data Center Compact Solution Edition 2 Die stark verbesserte Kompaktlösung für Rechenzentren natürlich mit Cat.6A und LWL. www.future-thinking.de/drzp2012btr
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7 Raritan Asset Management Lösung bestehend aus Asset Management Sensoren und Tags (AMS und AMT) www.future-thinking.de/drzp2012raritan
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7 Red i - Way Compact - Vorkonfektionierte „Plug ´n Play“ High Density Lösung für 48 x RJ45 auf einer Höheneinheit in kompakter modularer Bauform. 6-fach RJ-45 Modulverbindung mit Platzsparendem Trunkkabel, 10 GBase-T http://future-thinking.de/drzp2012redi
Kategorie
8
Original gebastel aus Illustrator -->
Umriss als Pfad aus Inkscape -->
gearomat - Machbarkeitsstudie für ein 24/7 Ersatzteillager im Rechenzentrum http://future-thinking.de/drzp2012gearomat
Multimedial vernetzt
video-Rückblick 2011
Die meisten Mobiltelefone und Smartphones verfügen über eine Kamera und können QR-Codes „lesen“. Ab sofort können Sie damit auf weitere Informationen zu bestimmten Themen zugreifen, z.B. Videos, Bilder etc.
Erleben Sie Emotionen, Eindrücke und Highlights der Veranstaltung 2011 in unserem 2-minütigen Video-Rückblick: Von der Ausstellung über die Fachvorträge bis zur Abendveranstaltung mit dem phänomenalen Auftritt des Brutus und der glamourösen Preisverleihung sehen Sie hier noch einmal alles zusammengefasst.
Wie funktioniert es? 1. Starten Sie eine QR-Code-Applikation auf Ihrem Smartphone und richten Sie die Kamera auf den QRCode 2. Machen Sie ein Foto 3. Je nach Applikation öffnet sich der Inhalt automatisch oder Sie müssen den Link noch einmal bestätigen.
http://future-thinking.de/impressionen-2011
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Die Ausstellung
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In der erweiterten American Dreamcar Halle:
Die FachAusstellung Über 40 Aussteller zeigen bei der Fachausstellung ihre neuesten Produkte und Innovationen. Überzeugen Sie sich in persönlichen Gesprächen von dem Know-how und der Expertise der Branche. Zwischen Oldtimern in der American Dreamcar-Halle finden Sie geballtes Wissen rund um das Thema RZ an einem Tag, an einem Ort. Führen Sie Gespräche und lernen Sie viele interessante Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten kennen.
Folgende Aussteller sind neu angemeldet:
Die ancotel group mit Hauptsitz in Frankfurt am Main betreibt den größten und wichtigsten Telekommunikations- und Datennetzknoten in Europa. ancotel bietet internationalen Carriern und Providern damit einen zentralen und hochleistungsfähigen Marktplatz für ihre Breitband- und Kommunikationsservices. Als unabhängiges Unternehmen ist ancotel führender Anbieter von Dienstleistungen rund um carrierneutrale Colocation, Telehousing und Interconnection. 1999 gegründet, vereinigt ancotel unter seinem Dach heute mehr als 400 Carrier. Durch die physikalischen und virtuellen ancotel
Klima aus Leidenschaft deltaclima® Energiesparsysteme Wir bieten Freiraum für mehr Wirtschaftlichkeit: intelligente ITKlimatisierung Weiss Klimatechnik GmbH entwickelt und realisiert ITK-Klimaanlagen, die mit innovativer Technik in thermisch hoch belasteten Räumen von IT- und Telekommunikationsunternehmen für beste klimatische Bedingungen sorgen. Mit umfassendem Knowhow,
meet me rooms (mmr) sind die Telefon- und Internetanbieter miteinander verbunden, über diese wickeln sie ihre Leistungen ab. Neben den klassischen, physikalischen Cross-Connections via Glasfaser-, Koaxial- und Twisted-Pair-Kupferkabel setzt ancotel verstärkt auf virtuelle mmr-Plattformen und managed services. Neben dem Hauptsitz in Frankfurt am Main verfügt die ancotel group über weitere Standorte in London, Hongkong und New York City. www.ancotel.com
langjähriger Branchenerfahrung und flexiblem Service sind wir heute einer der führenden Partner renommierter Unternehmen im In- und Ausland. Unsere Klimatisierungskonzepte sind maßgeschneidert und zukunftsorientiert. Durch ihre Leistungsfähigkeit und lange Lebensdauer, durch hohe Effizienz und Wirtschaftlichkeit garantieren sie deshalb bei kleineren Servereinheiten ebenso wie in großen Rechenzentren optimale Betriebs- und Investitionssicherheit.
www.wkt.com
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Die Ausstellung
Raritan ist Hersteller und Anbieter in den Bereichen Power Management, sicheres Infrastrukturmanagement, KVM und serielle Lösungen für RZs jeder Größe. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden von der Planung über die Integration bis zum Betrieb. Raritan hat weltweit 38 Niederlassungen mit Haupsitz in Somerset, NJ, USA. Zum intelligenten Power Management zählen die Produktfamilie „Dominion PX“ mit hunderten Modellen für jede Anforderung und Power IQ, die intuitive Software zur Datenauswertung über ein zentrales
Web-Interface. IT-Administratoren und Facility Manager können mit den Lösungen Stromverbrauch und -zufuhr am Rack überwachen und uneingeschränkt steuern. Raritan bietet außerdem Geräte für KVM-overIP- oder Serial-over-IP-Zugriff sowie leistungsfähige Echtzeit-Managementsoftware für RZs. Die mehrfach prämierten Power- und Access&Control-Produkte helfen maßgeblich die Produktivität in RZs zu steigern und Geschäftsabläufe in einzelnen Niederlassungen zu optimieren. www.raritan.de www.raritan.de
A Pentair Technical Products Company
Seit mehr als vier Jahrzehnten gehört Schroff zu den weltweit führenden Entwicklern und Herstellern von Electronic Packaging-Komponenten und -Systemen. Egal, ob Modernisierung oder Neubau eines Rechenzentrums – auf Basis unserer multifunktionalen Produktplattformen bieten wir das, was Sie von Schroff kennen und erwarten dürfen: Eine individuelle IT-Infrastruktur, die exakt Ihren Anforderungen entspricht und bei der alle Komponenten perfekt zusammenarbeiten. Als Partner für Rechenzentren haben wir Wachstum vorausgedacht. Unsere Lösungen sind von Grund auf so konstruiert, dass Sie jederzeit flexibel reagieren können.
Ob Server- oder Netzwerkschrank, Klimatisierung, Stromversorgung, Kabelmanagement, Überwachung oder Zubehör – Modularität, Kompatibilität und Skalierbarkeit aller benötigten Komponenten erlauben es Ihnen bei steigenden Anforderungen, die vorhandenen Kapazitäten schnell und einfach zu ergänzen.
www.schroff.biz
dacoso data communication solutions
Mit den Hauptgeschäftssfeldern Connectivity, Security und Service bietet dacoso wirtschaftlich attraktive und individuell zugeschnittene Lösungen und Servicemodelle für die Verbindung von Rechenzentren und Unternehmensstandorten an. Bewährte und eingespielte Prozessabläufe in unseren Service- und Wartungskonzepten schaffen für den Kunden einen Mehrwert und Return on Investment entlang der gesamten IT-Wertschöpfungskette. Zentraler Erfolgsfaktor, übergreifend für alle Geschäftsfelder, sind die hochqualifizierten und herstellerzertifizierten Mitarbeiter – basierend auf ihren exzellenten Technologie- und Branchenkenntnissen.
…die dacoso sucht am Markt das optimale Produkt für den Kunden! …die dacoso entwickelt kundenoptimierte Lösungen! …die dacoso begleitet mit passenden Servicekonzepten den Betrieb des Kunden! …die dacoso garantiert eine optimale Lösung für die Anforderungen des Kunden! Völlig unabhängig vom Hersteller: dacoso supports it all!
www.dacoso.com
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Die Consulting»Lounge baut auf 20 Jahre Erfahrung in der Beratung und Unterstützung von mittelständischen Unternehmen und Großunternehmen. Die technischen Spezialisten der Consulting»Lounge befassen sich mit komplexen Fragen der Informationstechnologie, die sie nicht als Ausgangspunkt ansehen, sondern als Resultat aus den individuellen Kundenanforderungen. Tätigkeitsschwerpunkte sind heute strategische Technologieberatung, Konzepte und Lösungen für hochverfügbare und dynamische IT-Infrastrukturen, IT-Sicherheit sowie Schulungen und Trainings.
Die TelemaxX Telekommunikation GmbH ist ein Betreiber von 3 Hochsicherheits-Rechenzentren (Datacenter/ Colocation Center) in Karlsruhe und ein Anbieter von Telekommunikations-Dienstleistungen für Geschäftskunden. Ein viertes Rechenzentrum befindet sich zur Zeit in der Realisierung. Im Oktober 2011 erfolgte der Spatenstich für den Neubau. Wir haben uns darauf spezialisiert, individuelle Rechenzentrumsflächen und Serverhousing Lösungen für die Anforderungen unserer Kunden zu realisieren. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine maximale Betriebssicherheit für die in unseren Rechenzentren betriebenen
Piller steht mit internationalem Know how für kundenspezifische Systemlösungen wie hochwertige Energiekonditionierung, unterbrechungsfreie Stromversorgung und Frequenzumformung. Piller hat sich in den Bereichen Bankwesen, Finanzmärkte, Versicherungen, Rechenzentren, Telekommunikation und Rundfunkübertragung, Flughäfen, Flugsicherung, Krankenhäuser und industrielle Anwendungen als erste Adresse am Markt etabliert. Seit der Gründung 1909 steht Piller für elektrische Maschinen der höchsten Güte und Verfügbarkeit. Heute arbeitet das Unternehmen mit mehr als 700 Mitarbeitern vom Stammsitz in Osterode sowie weltweiten Niederlassungen, Repräsentanten und Vertriebsbüros.
Insgesamt 60 Mitarbeiter leisten unter dem Dach der michael-wessel.de Informationstechnologie GmbH darüber hinaus auch den pro-aktiven Betrieb dieser und weiterer Rechenzentrumsdienste für Kunden in Deutschland und Europa.
www.consulting-lounge.de
IT-Systeme und unterstützen und fördern damit die immer weiter steigenden Anforderungen unserer Kunden nach Sicherheit und Verfügbarkeit Ihrer Dienste und Anwendungen. TelemaxX bietet ein komplettes Dienstleistungsspektrum rund um den Themenbereich Rechenzentrum sowie in den klassischen Telekommunikationsprodukte für Unternehmen und erweitert ständig die angebotenen Serviceleistungen. www.telemaxx.de
Die rotierenden USVAnlagen von Piller in der patentierten UNIBLOCK Ausführung stellen die qualitativ hochwertigste und zuverlässigste Stromversorgung für hochkritische Rechenzentren dar. Die Systeme werden mit Batterie oder Schwungmassenspeicher oder aber auch mit integriertem DieselMotor in einem Leistungsbereich von 150 kVA bis 3000 kVA angeboten. Der UNIBLOCK ist gleichermaßen für alle EDVund industriellen Anwendungen prädestiniert. Über 10.000 Systeme dieser Art wurden in den letzten 15 Jahren installiert. Als komplementäres Produkt wird für Installationen kleiner Leistung eine statische USV (unter brechungsfreie Stromversorgungsanlagen) bis 400 kVA angeboten. www.piller.com
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Ausstellung
Ăœbersicht der angemeldeten Aussteller:
dacoso data communication solutions
Sie mĂśchten aussteller werden? Fordern Sie gleich unverbindlich die AusstellerBroschĂźre mit allen Vorteilen an: 069 - 66 16 19 63 info@future-thinking.de
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unsere Medien- und Kooperationspartner: Protector – Sicherheit.info Der PROTECTOR ist eine der führenden Fachzeitschriften für Sicherheitstechnik im deutschsprachigen Markt. Er veröffentlicht prägnante und sorgfältig recherchierte Fachartikel, spannende Anwenderberichte, pointierte Meinungsbeiträge, umfassende Marktübersichten und neutrale Tests sowie News zu Produkten und wichtigen Ereignissen der Branche. Damit liefert er unverzichtbare Informationen für eine fundierte Auswahl von professioneller Sicherheitstechnik. Die Redaktion fokussiert ihre Berichterstattung auf Security-Themen. Zu den regelmäßig aufgegriffenen Inhalten zählen Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Brandschutz, Freilandsicherung, Einbruchschutz und mechanische Sicherheit sowie die Integration und das Zusammenspiel dieser Gewerke.
Zielgruppe Der PROTECTOR richtet sich an Entscheider aus Industrie und Verwaltung, die sich professionell mit Security befassen. Dazu zählen Führungsund Fachkräfte aus den Abteilungen Sicherheit, Facility Management, Personal, IT und Bau. Die Leser stammen aus den unterschiedlichsten Branchen: Industrie, Banken und Versicherungen, Bildungseinrichtungen, Öffentlicher Sektor, Logistikbranche, Einzel- und Großhandel, Öffentlicher Nahverkehr, Bahnunternehmen, Casinos, Museen, Hotels, Krankenhäuser sowie Eventveranstalter. Desweiteren informieren sich Hersteller und Distributoren aus der Sicherheitsbranche im PROTECTOR über neueste Entwicklungen in ihrem Marktumfeld.
Auflage Die Zeitschrift erscheint mit einer Auflage von über 10.000 Heften 13 Mal im Jahr (zehn reguläre Ausgaben plus drei Specials zu den Themen Videoüberwachung, Zutrittskontrolle und Brandschutz). Als Ergänzung zur Print-Ausgabe bietet das Online-Portal Sicherheit.info eine Fülle an zusätzlichen Inhalten, Service und Dienstleistungen. Mit rund 40.000 Visits und über 70.000 Page-Impressions pro Monat (IVW-geprüft) zählt Sicherheit.info zu den wichtigsten und am meisten besuchten Sicherheitsadressen im Internet.
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