Journal Januar 2012 | www.future-thinking.de
future thinking 29.03.2012 | Sinsheim Networking | Expertenvorträge | Fachausstellung
FUTURE THINKING Schirmherr Franz Untersteller MdL
Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg
Schirmherr Stephan Kohler
Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena)
Expertenvorträge im IMAX Michael Käcker, Horst Zuse, Andreas Reichel, Visionäre Rechenzentrumsarchitektur und mehr...
01/2012 DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS Viele Einreichungen zu dem Innovationswettbewerb der Branche... Entdecken Sie viele spannende Projekte, Produkte und Ideen
Der Countdown läuft...
Noch bis zum 31.01.2012 teilnehmen und gewinnen
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INHALT FUTURE THINKING 3 Vorwort 4 Schirmherr Franz Untersteller MdL
Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg
6 Schirmherr Stephan Kohler
Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena)
7 Organisatorische News Rund um future thinking
8 News aus der Szene
Coolness für Groß und Klein
10 Die Expertenvorträge Einblicke in die Agenda
10 Vorstellung der Redner
Michael Käcker, Horst Zuse, Andreas Reichel, ...
28 Die Ausstellung
Alle Aussteller in der Übersicht
32 Impressionen 2011 33 Termine und Veranstaltungen Rund um Rechenzentren & IT
34 Medien- und Kooperationspartner Rechenzentren und Infrastruktur
35 Anzeigen
DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS 16 Kategorien und Gewinne
Attraktive Preise warten auf die Gewinner
18 Einreichungen zum Wettbewerb
Viele neue Projekte aus den verschiedenen Kategorien
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Vorwort
LIEBE LESERINNEN UND LESER, das neue Jahr ist bereits ein paar Tage alt aber ich möchte Ihnen dennoch alles Gute für 2012 wünschen und hoffe, dass wir ein spannendes Rechenzentrumsjahr erleben können. Zumindest im März sind die Aussichten dafür sehr gut, denn future thinking entwickelt sich zu dem, was wir uns vorstellen; eine abwechslungsreiche Veranstaltung mit viel Know-how und Visionen.
Ulrich Terrahe
Geschäftsführer der dc-ce RZ-Beratung und Veranstalter von future thinking, Frankfurt
Wir konnten neue Redner gewinnen, die wir Ihnen vorstellen, haben etliche neue Einreichungen für den Deutschen Rechenzentrumspreis und die American Dreamcar Halle füllt sich auch immer mehr mit neuen Ausstellern. Ganz besonders freut mich, dass unser Redner, Horst Zuse, den wir bereits vorgestellt haben, uns nun die Zusage geben konnte, dass er einen Nachbau der Z3, der ersten funktionsfähigen Rechenmaschine zur future thinking mitbringen wird. Wir können uns also auf einen sehr anschaulichen Bericht freuen, der uns an der einen oder anderen Stelle sicherlich unfassbar erscheint. Unfassbar, welche Entwicklung Computer in den letzten 60 Jahren genommen haben. Umso mehr bin ich von der „future thinking“-Idee überzeugt, denn auch wir möchten Neues anstoßen. Jetzt wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und beim Entdecken der Neuigkeiten! Herzlichst, Ihr Ulrich Terrahe
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Franz Untersteller MdL, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg
FRANZ UNTERSTELLER IST SCHIRMHERR VON FUTURE THINKING Grußwort Unser Lebensumfeld wird immer stärker durch Vernetzung geprägt. Die tägliche Informationsbeschaffung sowie die Kommunikation sind in weiten Teilen auf elektronische Unterstützung angewiesen. Die Zahl der Rechner und elektronischen Geräte nimmt im beruflichen und privaten Umfeld nach wie vor stark zu. Aber auch Prozesssteuerung, Messtechnik und Datenverwaltung funktionieren über Rechner, je nach Anforderung vom PC bis zum Rechenzentrum. Die Entwicklung der Hardware ist beeindruckend. Die Baumaße werden kleiner, die Verarbeitungsgeschwindigkeit und die Speicherkapazitäten nehmen zu. Was früher ganze Räume ausgefüllt hat, passt heute in eine mittelgroße Kiste. Der immer breitere Einsatzbereich sowie die zunehmende Leistungsfähigkeit erfordern jedoch auch einen höheren Energieeinsatz. Die Herausforderung besteht darin, diesen möglichst zu begrenzen. Im Projekt „Green IT“ der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes BadenWürttemberg wurden Hinweise für die Anschaffung energieeffizienter PCs und deren Verwendung zu Hause und im Büro entwickelt. Bei den vielen
Nutzern kleiner Geräte gilt es insbesondere das Bewusstsein für das Thema „Energieeinsparung“ zu schaffen. Bei den Nutzern von Großrechnern und Rechenzentren ist der Energieverbrauch ein wesentlicher Kostenfaktor. Höhere Kosten wirken sich unmittelbar auf die Wettbewerbsfähigkeit aus. Entscheidende Einsparpotentiale sind hier bei Klimatisierung und unterbrechungsfreier Stromversorgung zu finden. Wegweisende Lösungen und neue, pfiffige Ideen werden bei future thinking gezeigt und diskutiert. Den Deutschen Rechenzentrumspreis halte ich für eine gelungene Möglichkeit, Leuchttürme bekannt zu machen. Ich wünsche future thinking und dem Deutschen Rechenzentrumspreis, dass sie über die Branche hinaus Impulse setzen können. Franz Untersteller MdL Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg
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Franz Untersteller MdL, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg
»ICH WÜNSCHE FUTURE THINKING UND DEM DEUTSCHEN RECHENZENTRUMSPREIS, DASS SIE ÜBER DIE BRANCHE HINAUS IMPULSE SETZEN KÖNNEN.«
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Schirmherr Stephan Kohler, Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
STEPHAN KOHLER IST SCHIRMHERR VON FUTURE THINKING »DER DEUTSCHE RECHENZENTRUMSPREIS UND DIE FACHAUSSTELLUNG FUTURE THINKING LEISTEN EINEN WICHTIGEN BEITRAG DAZU, DEN ENERGIEEFFIZIENZGEDANKEN IN DIE RZBRANCHE ZU TRAGEN.« Energiekosten senken, Wettbewerbsvorteile sichern Die Energieversorgung klimaschonend, effizient und sicher zu gestalten, ist eine zentrale Herausforderung unserer Zeit. Dabei kommt der Informations- und Kommunikationstechnik eine Schlüsselrolle zu. Denn sie hilft Energie und Ressourcen effizienter einzusetzen. Intelligente Messtechnik zum Beispiel kann für Transparenz beim Verbrauch sorgen und Hinweise für Optimierungsmöglichkeiten geben. Innovative IT-Prozesse werden in Zukunft auch unser Stromsystem intelligent steuern und regeln. Gleichzeitig führt die steigende Zahl der IT-Anwendungen zu höheren Stromverbräuchen. Mit einer umfassenden Green IT-Strategie, die Technik und Nutzer im Blick hat, sind Einsparungen von bis zu 75 Prozent gegenüber der heute üblichen Technik möglich. Damit können Unternehmen nicht nur ihre Betriebskosten senken, sondern sichern sich zugleich auch wichtige Wettbewerbsvorteile.
Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) unterstützt sie dabei im Rahmen der Initiative EnergieEffizienz, unter anderem mit Schulungen und wichtigen Informations- und Servicematerialien. Rechenzentren sind das Rückgrat moderner Unternehmen und in der Regel komplexe gewachsene Systeme mit hohem Energieverbrauch. Die Höhe der Stromkosten wird immer mehr zu einem wirtschaftlich bedeutenden Faktor und zum Erfolgskriterium für Rechenzentren. Umso wichtiger ist es, den Energieeffizienzgedanken in die RZ-Branche zu tragen. Der Deutsche Rechenzentrumspreis und die Fachausstellung future thinking leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena)
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ORGANISATORISCHE NEWS future thinking und eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. transportieren gemeinsam das Thema „Data Center Revolution“
future thinking 29.03.2012
Bereits im Vorfeld der future thinking bietet der eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. mit seiner LocalTalk Serie „Data Center Revolution“ eine Plattform für Diskussionen rund um Themen, die RZ-Planer, Rechenzentrumsverantwortliche, Facility Manager, IT-Leiter, Colocation-Betreiber und Hoster bewegen: Experten adressieren aktuelle und zukunftsweisende Entwicklungen zum Thema Infrastruktur, Energieeffizienz und Sicherheit im Rechenzentrum. Gestartet ist die Serie am 26. Januar 2012 in Nürnberg bei der noris network AG. In einer lebhaften Diskussion mit Vertretern der noris network AG, Rosenberger-OSI GmbH & Co. OHG, IGN GmbH sowie der Datacenter Infratructure Munich GmbH wurden unter dem Untertitel „Zukunftssicherer Aufbau von Rechenzentren“ unter anderem Aspekte der Verfügbarkeit und Nutzbarkeit erneuerbarer Energien für Rechenzentren sowie Innovationen im Bereich der Verkabelung diskutiert.
Weitere Termine und Themenschwerpunkte sind: 15. Februar 2012 in Köln: „Innovative Dienste im Rechenzentrum“ LocalHost: NetCologne GmbH 8. März 2012 in Hannover: „Sicherheit und Effizienz“ LocalHost: Wagner Group GmbH Freuen Sie sich auf Vertreter folgender Unternehmen, die Ihnen Rede und Antwort stehen werden: APC Deutschland GmbH, EcoCooling Ltd., noris network AG, NetCologne GmbH, Notstrom-Technik-Clasen GmbH, RosenbergerOSI GmbH & Co. OHG, Wagner Group GmbH und Weiss Klimatechnik GmbH. Nutzen Sie die Möglichkeit, die Diskussionen zu verfolgen, Ihre Fragen an die Experten zu stellen und beim anschließenden Networking neue Kontakte zu knüpfen. Die Ergebnisse dieser LocalTalk - Serie werden auf der future thinking am 29. März in Sinsheim präsentiert.
www.eco.de/veranstaltungen/localtalk
BUCHEN SIE RECHTZEITIG IHR HOTEL... Selbstverständlich haben wir auch dieses Jahr wieder Zimmer-Kontingente zu besonderen Konditionen reservieren lassen. Bitte buchen Sie direkt bei: Hotel Sinsheim 0 72 61 - 40 64-0 info@hotel-sinsheim.de Stichwort: „future thinking“ Weitere Empfehlungen finden Sie auf unserer Website:
http://future-thinking.de/hotels
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News aus der Szene
DIE NEUE RUBRIK IM JOURNAL:
NEWS AUS DER RZ-SZENE COOLNESS FÜR GROSS UND KLEIN Viele der 30.000 bis 50.000 Rechenzentren in Deutschland sind kleine oder mittlere Anlagen. Erst allmählich setzt sich bei den Anbietern von Klimalösungen die Erkenntnis durch, dass nur ein modulares System aus vielseitig kombinierbaren Produkten flexibel und kostengünstig an die Bedürfnisse von Kunden unterschiedlicher Größe angepasst werden kann.
Modularisierung ist ein Trend in der Rechenzentrumsbranche, der seinen Siegeszug gerade erst angetreten hat. Denn die Grundidee, dass Infrastruktur nur dann implementiert und bezahlt werden soll, wenn sie wirklich benötigt wird, ist einleuchtend und für die Budgets der Unternehmen verlockend. Bisher wurden Rechenzentren für alle Fälle gebaut. Oft überdimensioniert und an der maximal erforderlichen Rechnerlast orientieret, sind sie oft Kapitalfresser, die schlecht ausgelastet und ineffizient sind. Mittlerweile gibt es aber immer neue Ideen und Technologien, um die Modularisierung voran zu treiben und zu optimieren. Auch Schäfer IT-Systems, Spezialist für IT-Infrastrukturen, setzt seit Jahren auf Modularisierung und bietet ein Produktspektrum, in dem sich vom autarken Mini-Datacenter bis zur Kaltgangeinhausung mit zwei gegenüberliegenden Rackreihen mit beliebiger Länge und damit Rechnerzahl jede IT-Größenordnung energieeffizient kühlen lässt. Dafür werden Druckbodenklimatisierung, Seitenkühler oder eine Kombination beider Methoden eingesetzt. Sowohl bei Modernisierung als auch bei Neubau eines Rechenzentrums können Unternehmen aus mehreren Klimatisierungstechnologien auswählen. Gerade bei Rechenzentren, die schon längere Zeit in Betrieb sind, können durch entsprechend optimierte Klimakonzepte zwischen 30 und 70 Prozent des Energieverbrauchs eingespart werden. Die Amortisation wird angesichts relativ niedriger Investitionskosten und der gleichzeitig erhöhten Verfügbarkeit sehr schnell erreicht. Dazu zählt zum Beispiel bei luftgekühlten Systemen die korrekte Aufstellung der vorhandenen Serverracks nach dem „Front-zu-Front-Prinzip“, also die Trennung von Kalt- und Warmgängen. Dieser Ansatz wird von Schäfer IT-Systems mit der Kaltgangeinhausung COLD SECTION unterstützt.
Eine Studie von Borderstep hat bereits 2008 die Notwendigkeit nachhaltiger Einsparungen beim Stromverbrauch von Servern und Rechenzentren verdeutlicht.
Ziel einer Einhausung ist die konsequente bauliche Trennung zwischen dem kalten Gang vor den Servern und dem warmen Gang hinter den Servern. Durch einen Druckboden wird Kaltluft ausschließlich in die Kaltgänge ausgeblasen. Die Einhausung der Kalt-Warmgänge unterstützt die gezielte Führung der Kaltluft aus dem Doppelboden zu den Hotspots im Schrank und die der erwärmten Luft hinter den Racks zurück zur Kühlung, indem sie eine Vermischung der Kalt- und Warmluft im Rechenzentrum wirksam verhindert. Bei Rack-Erweiterungen können die COLDSECTION-Türelemente einfach auf die äußeren Schränke verschoben und weitere Dachelemente eingesetzt werden. In gewachsenen Rechenzentren finden sich oft Serverschränke von verschiedenen Herstellern in unterschiedli-
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erfolgt über einen geregelten Kaltwasser-Wärmetauscher und wird von fünf Ventilatoren als Zuluft über die gesamte Rackhöhe wieder zur Verfügung gestellt. Auch für Hochleistungsrechner und Clusterlösungen gibt es entsprechende Lösungen. Das wassergekühlte Rack mit Wärmetauscher unterhalb der Server stellt den Servern in einem ständigen Kreislauf kalte Luft bereit, und zwar nach dem „Cooling-on-demand“-Prinzip stets nur genau so viel Kälte, wie aktuell notwendig ist. Das führt im Vergleich mit statischen Kühlsystemen zu weiteren Energieeinsparungen.
www.schaefer-it-systems.de Die Komponenten der „Skyline-Einhausung“ ermöglichen auch die Überdachung und thermische Abschottung unterschiedlich hoher Serverschränke und Racks.
chen Höhen und Breiten. Mit dem flexiblen Konzept der „Skyline-Einhausung“ können auch bereits bestehende Schrankreihen optimal überdacht werden und profitieren von einem deutlich verkleinerten Luftvolumen, das gekühlt werden muss. Eine wassergekühlte Serverschranklösung mit reihenbasierendem Seitenkühler bietet sich an, wenn relativ wenige, aber leistungsstarke und damit „heiße“ Server zu klimatisieren sind. Dabei wird ein schmaler Seitenkühler direkt neben dem Rack (oder auch zwischen zwei vorne und hinten geschlossenen Serverracks) aufgestellt. Über die seitlichen Ausschnitte in der Rack-Seitenwand wird gekühlte Luft vor die Server in das geschlossene Serverrack geführt. Die von den Servern abgegebene Warmluft wird an der Rückseite des Racks vom Seitenkühler abgesaugt. Die Kühlung der Umluft
Als Aussteller auf der future thinking können Sie sich vor Ort über die Produkte von Schäfer IT-Systems informieren. Peter Wäsch ist Vertriebsleiter bei Schäfer IT-Systems.
HABEN SIE NEUIGKEITEN? Plattform für die Branche Um die gemeinsame Plattform für die RZBranche weiter auszubauen, entsteht hier eine Rubrik mit Nachrichten und Veränderungen aus der Szene, z.B. Neuerungen, Personalwechsel, technischen Innovationen, Konzepten und sonstigen News.
Senden Sie uns Ihre News Wir freuen uns, wenn Sie Beiträge und Nachrichten für das nächste Journal an die future thinking Redaktion schicken: info@future-thinking.de Die redaktionellen Beiträge sollten nicht länger als 100 Wörter und für die Branche relevant sein. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.
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Die Expertenvorträge
Fachwissen aus der Praxis
DIE EXPERTENVORTRÄGE
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KNOWHOW IN DER 3. DIMENSION Freuen Sie sich auf unabhängige, herstellerneutrale Expertenvorträge aus Forschung und Praxis. Aktuelle Entwicklungen und zukünftige Technologien - präsentiert von hochkarätigen Experten auf der 22 x 27 m großen Riesenleinwand des IMAX 3D-Kinos. Nach jedem Vortrag wird Zeit zur Diskussion sein. Parallel dazu wird es in einem zweiten Veranstaltungssaal weitere Vorträge geben.
EIN KLEINER AUSBLICK AUF DEN 29.03.2012: Grün - sozial - und wirtschaftlich. Unmöglich oder doch? Das neue RZ2 für die Verwaltungen in 5 norddeutschen Ländern Andreas Reichel, Vorstand Technik, Dataport Der Ursprung des Computers Prof. Dr.-Ing. habil. Horst Zuse Optimierung von RZ-Strukturen am Beispiel der ACO Gruppe Michael Käcker, Leiter ACO Rechenzentrum Data Center Revolution - Ergebnisse der LocalTalk Veranstaltungen des eco-Verbandes Dynamik in der IT und die Folgen für den Brandschutz Marcel Mager, VdS Schadenverhütung Vorstellung der Rechenzentrums-Norm EN 50600 Carsten Zahn, dc-ce Berlin-Brandenburg Visionäre Rechenzentrumsarchitektur und aktuelle Forschungsprojekte Die besten Einreichungen aus Kategorie 1 und 8 des Deutschen Rechenzentrumspreises werden vorgestellt.
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Die Expertenvorträge
Optimierung von RZ-Strukturen am Beispiel der ACO Gruppe
ERFAHRUNG AUS DER PRAXIS – EIN RECHENZENTRUM WIRD OPTIMIERT Ein Rechenzentrum zu bauen, ist schon komplex genug. Es zu betreiben und zu optimieren ist nicht weniger aufwendig. Die IT-Ausfallsicherheit sowie die Energieeffizienz sind dabei die Kernbereiche, die es stetig zu verbessern gilt, um die eigentliche Funktion eines Rechenzentrums, nämlich die Sicherung des Geschäftsbetriebes, zu gewährleisten. In seinem Vortrag „Optimierung von RZ-Strukturen am Beispiel der ACO Gruppe“ wird Michael Käcker erläutern, welche Maßnahmen unternommen wurden bzw. in Planung sind, um die erwähnten Optimierungen für das ACO Rechenzentrum zu erreichen. Dieser Praxisbericht wird nicht nur die gemachten Erfahrungen einer durchgeführten Risiko- und Schwachstellenanalyse aufzeigen, sondern auch welche Transparenz durch die Einführung eines Notfallmanagements erreicht werden kann. Darüber hinaus wird der Aufwand und Nutzen einer Kaltgangeinhausung erläutert sowie der Schwenk von einer Ein-Standort- zur Zwei-Standort-Strategie des RZ beschrieben. Abschließend gibt es einen kurzen Ausblick in die Einbindung alternativer Techniken in den RZ-Betrieb.
USV-Batterien
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Redner-Vorstellung: Michael Käcker
Klimaanlage
Michael Käcker ist seit 1993 in der ITAbteilung der weltweiten ACO Gruppe (Weltmarktführer in der Entwässerungstechnik) beschäftigt. Neben der Mitgestaltung der IT-Infrastruktur an allen deutschen ACO Standorten (Schwerpunkt Switch-, WLANStrukturen und Gebäudeverkabelung) gehört auch die Betreuung der zentralen Serverräume zu seinen Aufgaben. 2008 hat er die Projektleitung für den Rechenzentrumsneubau übernommen. Seit dem ist er als Leiter des ACO Rechenzentrums verantwortlich für dessen Gesamtbetrieb als auch für die Betreuung der Kunden auf den ebenso vorhandenen Colocation-Flächen.
www.aco-rz.com
Kaltgang-Einhausung
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Redner-Vorstellung
WEITERE VORTRÄGE:
EUROPA BEKOMMT EINE NEUE NORM – DIE EN 50600 Wenn es um Rechenzentren geht, muss auch über Vorschriften und Normen nachgedacht und geredet werden. Und Carsten Zahn wird dies tun. In seinem Vortrag wird er über die Strukturierung der Norm sprechen und Informationen über die Bearbeitungsstände der einzelnen Normbestandteile geben. Auch wird er den Zuschauern berichten, welche Probleme es auf dem Weg zur europaweiten Verabschiedung gab. Man kann sich vorstellen, dass es bei einer europaweiten Norm, bei der alle Beteiligten ihre Zustimmung geben müssen, Meinungsverschiedenheiten darüber herrschen. Carsten Zahn wird dabei im Besonderen auf die Problematik zur Festlegung der Verfügbarkeit eines Rechenzentrums eingehen, da es in diesem Bereich am meisten Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten, insbesondere auf internationaler Ebene, gab.
Carsten Zahn, Geschäftsführer der dc-ce in Berlin Brandenburg, ist Mitglied in der Arbeitsgruppe des DKEAusschusses zur Erstellung der neuen Norm für Rechenzentren (DIN EN 50600, Teil 1 bis 6). Der studierte Versorgungs- und Energietechniker war unter anderem Technischer Leiter bei der STULZ GmbH, Projektmanager bei ABB Gebäudetechnik GmbH und Niederlassungsleiter bei der SCHNABEL AG in Berlin. Im BITKOM Arbeitskreis „Rechenzentren und Infrastruktur“ hat er bei etlichen Publikationen als Chairman aktiv mitgearbeitet, (u.a. Leitfaden „Betriebssichere Rechenzentren“, Leitfaden „Energieeffizienz im Rechenzentrum“)
www.future-thinking.de/redner
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DER URSPRUNG DES COMPUTERS Prof. Dr.-Ing. habil Horst Zuse wurde 1945 geboren und studierte von 1967 bis 1973 Elektrotechnik an der Technischen Universität Berlin (TUB). Im Jahr 1985 promovierte er auf dem Gebiet der Softwarekomplexitätsmaße. Neben einem Forschungsaufenthalt am IBM Thomas J. Watson Research Center in den USA, publizierte Zuse etliche Bücher zum Thema Softwarekomplexität. Im Jahr 1998 verlieh der Fachbereichsrat Informatik der TU-Berlin ihm im Rahmen des Habilitationsverfahrens die Lehrbefähigung und –befugnis (Privatdozent) auf dem Gebiet der Praktischen Informatik. Seit 2006 ist er Honorarprofessor an der Hochschule Lausitz. Seine Forschungsgebiete sind Softwarequalitätsmessung, Information-Retrieval, Rechnerarchitekturen und die Geschichte des Computers.
GRÜN – SOZIAL – UND WIRTSCHAFTLICH. UNMÖGLICH – ODER DOCH? Andreas Reichel ist seit Juli 2009 im Vorstand von Dataport verantwortlich für den Bereich Technik. Er studierte Betriebswirtschaftslehre mit dem Studienschwerpunkt IT in Frankfurt am Main und nimmt seit über 25 Jahren Aufgaben in der IT wahr. Seit 1985 war er beim Pharma-Unternehmen Andreae-Noris Zahn als Projektleiter im Bereich IT-Anwendungsentwicklung tätig. 1989 wechselte er zum IBM-Business Partner Syspart. 1998 erfolgte dann ein Wechsel zu IBM Deutschland nach Hamburg. Andreas Reichel war bei IBM seit 2000 Leiter der Hamburger Niederlassung und Mitglied der erweiterten Geschäftsführung des Unternehmens. 2006 wechselte er zum Unternehmen Atos Origin Deutschland und Zentraleuropa und wurde dort 2007 zum Vice President Sales and Markets berufen. Bei Atos Origin war er als Mitglied der Geschäftsleitung bis zu seinem Antritt als Dataport-Vorstandsmitglied tätig.
»DIE IT-INDUSTRIE PRODUZIERT WELTWEIT ZWEI PROZENT DES CO2-AUSSTOSSES. MIT DEN NEUEN RECHENZENTREN WERDEN WIR UNSEREN ENERGIEVERBRAUCH INNERHALB DER NÄCHSTEN ZEHN JAHRE UM RUND 40 PROZENT SENKEN.« – Andreas Reichel, Vorstand Technik, Dataport
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Deutscher Rechenzentrumspreis
DIE KATEGORIEN 1) VISIONÄRE RECHENZENTRUMSARCHITEKTUR 2) ENERGIE- UND RESSOURCENEFFIZIENTE RECHENZENTREN 3) RZ-SOFTWARE 4) RZ-ENERGIETECHNIK 5) RZ-KLIMATISIERUNG UND KÜHLUNG 6) RZ-SICHERHEIT 7) RZ-IT- SOWIE NETZWERK-INFRASTRUKTUREN 8) IDEEN UND FORSCHUNGEN RUND UM DAS RZ
»Wir unterstützen den Deutschen Rechenzentrumspreis und nehmen an der future thinking teil, weil wir wissen, wie wichtig hochleistungsfähige und gleichzeitig effiziente Rechenzentren sind – für unsere Umwelt und nachfolgende Generationen. Daher fördern wir Innovationen im Bereich Rechenzentren und legen viel Wert auf Nachwuchsförderung. Der Deutsche Rechenzentrumspreis bietet uns dafür die perfekte Plattform.« Bernd Fleischer, Leiter Business Development Zentralvertrieb, Hochtief Solutions AGt
www.future-thinking.de/deutscher-rz-preis
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SPONSOR KATEGORIE 1
PREISGELDER: Platz 1: Platz 2: Platz 3:
3.000,- Euro 2.000,- Euro 1.000,- Euro
SPONSOR KATEGORIE 8
PREISGELDER: Platz 1: Platz 2: Platz 3:
3.000,- Euro 2.000,- Euro 1.000,- Euro
Einsendeschluss für alle Kategorien: 31.01.2012
SO NEHMEN SIE TEIL:
DIE GEWINNE In jeder Kategorie gibt es einen Award zu gewinnen. Zusätzlich wird am Veranstaltungstag von den Besuchern ein Publikumspreis aus allen Einreichungen gewählt. Die besten Einreichungen aus Kategorie 1 und 8 erhalten außerdem die Möglichkeit, ihre Vision in einem 10-minütigen Sprecherslot einem fachkundigen Publikum von ca. 400 - 500 Personen vorzustellen. Darüberhinaus gibt es in Kategorie 1 und 8 jeweils Preisgelder zwischen 1.000 und 3.000 Euro zu gewinnen.
DIE JURY Eine hochrangige Jury aus Forschung und Wirtschaft bewertet die eingereichten Projekte. Alle Mitglieder der Jury finden Sie online unter:
▪▪ Teilnahme-Unterlagen der jeweiligen Kategorie anfordern: drzp@future-thinking.de ▪▪ Teilnahme-Unterlagen vollständig ausfüllen ▪▪ Per E-Mail bis zum 31.01.2012 zurückschicken
www.future-thinking.de/jury
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Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis
KATEGORIE
TITEL DER EINREICHUNG
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iLert - Effektive Alarmierung und Benachrichtigung für das Incident Management
EINGEREICHT VON
Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Projekt bzw. stellen Ihre Idee vor: iLert ist eine Alarmierungs- und Benachrichtigungssoftware für das IT Störfallmanagement. iLert reduziert bei Problemen in IT-Diensten die Reaktions- und Ausfallzeiten signifikant. Dieser Erfolg wird dadurch erzielt, indem vorhandene Überwachungssysteme um effektive Kommunikationsmechanismen (wie z.B. Telefon und SMS Alerts) erweitert werden. Sobald ein Störfall auftritt, alarmiert iLert den richtigen Ansprechpartner – per SMS, Email, Sprachanruf oder Push-Notification auf sein iPhone/Android Smartphone. Reagiert der erste Ansprechpartner nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit, wird automatisch der nächste informiert. Diese Kette kann beliebig fortgesetzt werden. iLert bietet Rückkopplungsmöglichkeiten in Echtzeit. Dadurch können Antworten und Empfangsbestätigungen automatisch verarbeitet werden.
Der alarmierte Techniker kann beispielsweise „Ich kann nicht“, „Ich kümmere mich“ oder „Das Problem hat sich erledigt“ an unsere Software per Tastendruck weiterleiten, worauf die Software dann automatisch reagiert. iLert ist einem 100-Sekunden Video auf www.ilert.de zusammengefasst. Dort kann man sich auch registrieren und die Software im vollen Funktionsumfang während der Beta-Phase kostenlos testen. iLert ist kompatibel mit allen IT-Überwachungssystemen, die Emails versenden können (z.B. Nagios, Whatsup, Microsoft Systems Center, MUNIN, etc.).
Birol Yildiz
Gründer und Geschäftsführer von iLert UG seit 10/2010 Gründer und Geschäftsführer iLert UG 01/2008 - 09/2010 Junior Software Engineer, Recommind GmbH 04/2006 - 12/2007 Software-Entwickler, CETel GmbH
www.future-thinking.de/drzp2012ilert
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KATEGORIE
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TITEL DER EINREICHUNG
EINGEREICHT VON
Raritan Datacenter Infrastructure Management Software (DCIM) dcTrack™ 2.6
Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Projekt bzw. stellen Ihre Idee vor: dcTrack ist eins der benutzerfreundlichsten und dabei umfangreichsten DCIM-Tools zur Darstellung und Verwaltung der RZ-Infrastruktur. Die Lösung liefert Informationen in Echtzeit bezüglich Assets, Netzwerk und Stromversorgung. dcTrack visualisiert die Infrastruktur eines Rechenzentrums, unterstützt das Managen der Platzressourcen, die Entscheidungen im Kapazitätsmanagement und sichert die genaue Inventarisierung. Außerdem zeigt dcTrack den aktuellen Stromverbrauch, das Stromnetz, die Wärmeverteilung, Doppelbodennutzung und Rackbelegung des Rechenzentrums. Mit diesen Informationen können derzeitigen Prozesse, Anlagen und Infrastruktur optimiert werden.
Die im Dezember 2011 veröffentlichte dcTrack Version 2.6 unterstützt außerdem die Integration der Raritan Energiemanagementsoftware Power IQ und der innovativen Asset-Management-Lösung, mit der sämtliche IT-Geräte automatisch inventarisiert werden, so dass freie Kapazitäten noch besser erkannt und Umverteilungen, Wartungsbedarf, etc. automatisch angezeigt werden. Verbindungen zwischen Geräten können nun über Webbrowser hergestellt werden und Informationen zu dcTrack über SNMP MIB-II geliefert werden. dcTrack 2.6 ist ODBC-kompatibel und kann für Racks bis zu 55 HE angewendet werden.
www.future-thinking.de/drzp2012dctrack
Burkhard Weßler
Geschäftsführer Raritan Deutschland GmbH seit 2001 Geschäftsführer Raritan Deutschland GmbH davor Geschäftsführer IT-Systemtechnik GmbH, Warol EDV-Consulting, abacus edv-systeme GmbH
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Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis
KATEGORIE
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TITEL DER EINREICHUNG
EINGEREICHT VON
SM-VIEW definiert die Sicht auf Ihre IT neu - Auswirkungen und Ursachen auf einen Blick erkennen und bewerten.
Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Projekt bzw. stellen Ihre Idee vor: Auswirkung und Ursache eines Fehlers sind schwer zu ermitteln. SM-VIEW visualisiert Informationen aus Konfigurationsdatenbank, System-Monitoring sowie Service-Desk und gibt Ihnen ein genaues Bild der Lage. Die Abhängigkeiten der IT-Komponenten untereinander sind in der CMDB von SM-VIEW gespeichert. Die Architektur ermöglicht eine Konsolidierung vorhandener Datenquellen wie beispielsweise Inventarisierung oder Anlagenbuchhaltung. Egal, ob Sie die CMDB als Tabelle, Servicebaum oder individuelle Map betrachten - den aktuellen Status der aktiven Komponenten können Sie sofort ablesen. SM-VIEW integriert LiveDaten des System-Monitoring. Statuswechsel einer Klimaanlage, Betriebssystems oder der Datenbank werden sofort angezeigt. Auswirkungen eines Fehlers sind leicht abzulesen.
Das Business Service Management Modul hilft Ihnen die Abhängigkeit der Geschäftsprozesse von der IT klar und einfach zu visualisieren. Die so definierten Business-Services können selbst überwacht werden. Die BSM-Logik ermöglicht, Cluster- und Redundanzszenarien abzubilden. Sie erkennen sofort die Auswirkungen einer Störung und können die Ursache ermitteln. Die Service-Desk-Integration stellt alle aktuellen Störungen, Probleme und Änderungen in Echtzeit dar. Topologische Ansichten, hierarchische Darstellungen oder vereinfachte Sichten auf die Business-Services können mit individuellen Maps realisiert werden.
www.future-thinking.de/drzp2012sm-view
Robert Sieber
Teamleiter Produktmanagement bei SHD System-Haus-Dresden GmbH seit 2006 Teamleiter Produktmanagement bei SHD System-Haus-Dresden GmbH Schwerpunkte: IT-ServicemanagementConsulting sowie der Entwicklung von Lösungen für die Verzahnung von Geschäfts- und IT-Strategien
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KATEGORIE
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TITEL DER EINREICHUNG
EINGEREICHT VON
Energieeffiziente Kühlung von Rechenzentren mit der deltaclima CollWall®-Technologie
Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Projekt bzw. stellen Ihre Idee vor: Die deltaclima CoolWall® funktioniert wie ein Klimaschrank: mit Ventilatoren zum Fördern und einem Wärmeübertrager zum Kühlen der Luft. Während jedes Klimagerät nur über die Wärmeübertragerfläche im Gerät verfügt, nutzt die CoolWall die komplette Höhe und Breite des RZ’s zur Kühlung. Der gesamte Technikraum wird zum Kühlgerät. Durch die erweiterte Kühlerfläche und dem flexibel gestaltbaren Luftvolumenstrom mit Ventilatoren im Doppelboden lässt sich die Kühlleistung gegenüber Klimageräten nahezu verdoppeln. So wächst die Leistung der CoolWall flexibel mit dem steigenden Kühlbedarf des RZ’s. Das gewährleistet eine bessere Skalierbarkeit als mit üblichen Klimageräten. Die Kühlung des RZ´s kann über die Auslegung der Wärmetauscher und die Anzahl der Ventilatoren exakt gesteuert werden. Hierbei werden interne Druckverluste redu-
ziert, sodass der Energieverbrauch der Ventilatoren im Vergleich zu Klimaschränken zurückgeht. Durch den Verzicht auf Klimaschränke steht mehr Platz zur Verfügung, sodass die Kapazitäten auch in bestehenden Raumkonzepten mühelos erweitert werden können. Durch die dezentrale Anordnung von Kühler und Ventilatoren sind Kalt- oder Warmraumkonzepte möglich, ebenso die Kombination mit direkter freier Kühlung.Weiterhin können die Ventilatoren z.B. direkt in den Warmgang in den Doppelboden integriert werden, was eine Rackreihen-individuelle Regelung der Kälteleistung ermöglicht.
Stephan Lang
Leiter der Sparte ITK, Weiss Klimatechnik GmbH seit 1989 verschiedene Leitungspositionen, mit dem Fokus „Klimagerätetechnik“ als Leiter der Entwicklung und Sonderprojekte, Weiss Klimatechnik Mitarbeiter im „Arbeitskreis Rechenzentrum“ des BITKOM
www.future-thinking.de/drzp2012coolwall
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Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis
KATEGORIE
TITEL DER EINREICHUNG
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Neue 3HE 19“ Kühltechnik für geschlossene Server-, Kommunikations- und Sicherheitsschränke bis 14 KW - Leistung
EINGEREICHT VON
IT-INFRA konzept
direct server-cooling system
Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Projekt bzw. stellen Ihre Idee vor: Mit der entwickelten kältemittelbasierten19“-Kühllösung können objektbezogen IT- und Kommunikationsschränke dort gekühlt werden, wo die Wärme entsteht. Mit der 3 HE-Lösung können damit Racks mit einer minimalen Breite von 600mm bzw. auch ältere Sicherheitsschränke bis zu 14KW hocheffizient entwärmt werden, ohne Kühlwasserverbrauch. Durch die Ausbildung eines Kaltluftbereiches von ca. 10 - 15 cm. zwischen der Technikfront (komplett geschlossen, ohne offene Zwischenräume) und der Vordertür, wird eine sehr hohe Effizienz der Schrankkühlung erreicht. Der rückwärtige Schrankbereich fungiert als Warmgang und kann optional wärmetechnisch nach außen gedämmt werden. Die Kühlung erfolgt im geregelten Umluftbetrieb nur innerhalb des Serverschrankes, mit Temperatur,- und Taupunkt(sensoren)Überwachung. Mit zwei Innengeräten kann eine redundante Kühlung aufgebaut, ebenso können mehrere Module bzw. Schränke an größere Außengeräte angeschlossen werden. Die Kältetechnik mit mehreren Lüftermodulen und Luftleiteinheit ist patentrechtlich geschützt und seit vielen Jahren hauptsächlich im militärischen Einsatz. Es besteht eine hohe Servicefreundlichkeit durch ein patentiertes Kältemittelleitungsverbindungsystem, auch existieren automatische Sicherheitsmechanismen für die Aufrechterhaltung des Kühlbetriebes im Störfall. Für geräuschempfindliche Bereiche wurden Sonderlösungen entwickelt.
www.future-thinking.de/drzp2012rcl
Thomas Hocke
Lukas Hilmer
seit 2010 Geschäftsführer IT-Infrakonzept, Meiningen Schwerpunkte: physikalische IT-Systemsicherheit mit Schwerpunkt Analyse, Konzeption, IT-Strategie, Planung, Umsetzung, Gutachten der technischen IT-Infrastruktur von Rechenzentren bundesweit.
seit 1990 Geschäftsführer KKU Dresden
Geschäftsführer IT-Infrakonzept, Meiningen
davor: verschiedene leitende Tätigkeiten im Vertrieb, Ausrichtung auf Spezialartikel im Rechenzentrum
Geschäftsführer, KKU Dresden
seit 2004 Spezialisierung Kälteanlagenbau für militärische Anwendung im eigenen Unternehmen seit 2008 Entwicklung und Bau von Server-Kühlgeräten in 19“-Technik mit direktverdampfenden Kältemittel
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KATEGORIE
TITEL DER EINREICHUNG
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IT-CASE Energieeffizienz durch spezielles Free Cooling Konzept: Individuell gestaltbares Energiesparkompaktgerät mit doppelter freier Kühlung und Teilstrombildung, spez. geeignet für Rechenzentren
EINGEREICHT VON
Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Projekt bzw. stellen Ihre Idee vor: Je Außenluftzustand wird mit dem Kompaktgerät, das die kompl. Kältetechnik, eine Befeuchtungseinrichtung, effiziente EC-Motoren, u. komplette MSR enthält, eine der folgenden Betriebsarten durchgeführt. 1. häufig: indirekte freie Kühlung per Kreislaufverbundsystem über Außenluft zur Zuluft mit geringem Befeuchtungsaufwand bei Nutzung eines kleinen Außenluftanteiles 2. sehr häufig: direkte freie Kühlung - ähnlich Mischluftbetrieb, Befeuchtung nur sehr selten erforderlich 3. selten: 100% Außenluft mit durchschnittlicher Abkühlung dieser um 0,2 bis 3,5 K, je nach gewählter Zulufttemperatur. 4. extrem selten: Kühlung der Umluft mit Außenluftanteil 5. selten: Entfeuchtungsbetrieb, d.h. starke
Abkühlung eines definierten Außenluftanteiles und Nachwärmung durch den Umluftanteil. Bei allen Betriebsarten wird solange wie möglich dafür gesorgt, dass Teilluftströme gebildet werden, wodurch die inneren Luftwiderstände im Klimagerät stark reduziert werden. Bei Betriebsart 1 und 2 kann ein größeres delta t (AB zu ZU) genutzt werden. Beides führt zumeist zu einer starken Reduktion der Ventilatorantriebsleistungen. In sehr warmen Klimazonen kann das Gerät um eine adiabate Kühlung und eine Absorptionskältemaschine ergänzt werden, wodurch die natürlichen Ressourcen „Kühle Außenluft und Sonnenwärme“ genutzt werden können.
www.future-thinking.de/drzp2012huberranner
Dietmar Huber
Gesellschafter und Geschäftsführer Huber & Ranner GmbH seit 2003 Gesellschafter und Geschäftsführer Huber & Ranner GmbH seit 1974 Spezialisiert auf RLTGeräte, insbesondere individueller Lösungen Zuletzt Entwicklung hocheffizientes multifunktionales Kreislaufverbundsystem GREEN KV-SYSTEM
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Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis
KATEGORIE
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TITEL DER EINREICHUNG
EINGEREICHT VON
DCCS2 - Data Center Compact Solution Edition 2 Die stark verbesserte Kompaktlösung für Rechenzentren - natürlich mit Cat.6A und LWL.
Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Projekt bzw. stellen Ihre Idee vor: Die neue Produktreihe DCCS2 (Data Center Compact Solution Edition2) wurde speziell für Betreiber von Rechenzentren und deren Bedürfnisse weiterentwickelt. Nach dem Vermarktungsstart von DCCS im April 2010 wurden die bisherigen Erfahrungen im neuen DCCS2 konsequent umgesetzt. Damit bietet DCCS2 die kompakte, kostengünstige, schnelle und vor allem benutzerfreundliche Verkabelungslösung für das Rechenzentrum. Der vorhandene Platz wird optimal genutzt und die schnelle Installation minimiert die Standzeiten. Zusammengefasst: + sehr hohe Packungsdichte + geringer Installations-/Kostenaufwand durch vorkonfektionierte 6-fach RJ45- oder LWL LC-D/E2000-Strecken
+ keine überfüllten Kabeltrassen, dadurch bessere Übersichtlichkeit und geringeres Risiko von Hitzestaus + kosteneffizientes „Plug&Play“ Verkabelungssystem in RJ45- und LWL-Technik + beste Übertragungseigenschaften auch für ultra short links (Zukunftssicherheit) + Servicefreundlichkeit (einfache und schnelle Montage, leicht austauschbar, leicht patchbar) + abwärtskompatibel zu DCCS + werkseitig geprüft -> höchste Qualität (sofort betriebsbereit, Installationsfehler ausgeschlossen, da vorkonfektioniert und gemessen) + Flexibilität (sowohl vorkonfektioniert als auch einzelne Komponenten erhältlich) Unser DCCS hatte bereits Nachahmer gefunden aber mit DCCS2 setzen wir wieder Maßstäbe in der passiven Verkabelungsinfrastruktur.
www.future-thinking.de/drzp2012btr
Günther Wohlhüter Projektleiter DCCS2 bei BTR NETCOM GmbH seit 2011 Projektleiter DCCS2 bei BTR NETCOM GmbH 2009 - 2010 Projektleiter DCCS bei BTR NETCOM GmbH seit 2005 Produktmanager für Anschlusskomponenten in den Bereichen Kupfer, LWL und Industrieprodukten bei BTR NETCOM GmbH
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KATEGORIE
TITEL DER EINREICHUNG
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Raritan Asset Management Lösung bestehend aus Asset Management Sensoren und Tags (AMS und AMT)
EINGEREICHT VON
Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Projekt bzw. stellen Ihre Idee vor: Mit Raritans einzigartigen Asset Management Tags (AMT) und Asset Management Sensoren (AMS) erhalten RZ-Betreiber eine akkurate, automatisierte Bestandsaufnahme der Rackbestückung in Echtzeit. Die Bestandsaufnahme und Dokumentation umfasst alle IT-Assets und deren Positionen im Rack. AMT/AMS sind kompatibel mit Raritans dcTrack® DCIM–Software, die Assets nachverfolgt, Kapazitäten in einer Reihe von Bereichen bestimmt und Veränderungen verwaltet. Der AMS besteht aus modularen Segmenten und haftet zur leichten Installation magnetisch an Racks aller namhaften Hersteller. Er besitzt einen runden magnetischen Anschluss für einen AMT je 1-HE-Position. Der Sensor nutzt SNMP zur Kommunikation, wird mit einem Feature-Port mit Raritan PDUs oder EMX ver-
bunden und über diese Verbindung mit Strom versorgt. Der Asset-Tag basiert auf einem mit einer spezifischen ID bestückten One-Wire Chip mit 64-bit. Der Chip ist eingebettet in einen Kunststoffträger mit Metallring und Goldkontakt, um eine elektrische Verbindung mit dem AMS zu ermöglichen. Der AMT wird mit einem starken Klebestreifen am jeweiligen IT-Gerät befestigt. Die Kombination aus AMT und AMS übermittelt die ID des IT-Geräts und dessen Position im Rack automatisch. In dcTrack oder einem anderen System wird die ID den Datensätzen für das IT-Gerät zugeordnet (z. B. Wartungsverträge und -protokolle, Kaufdatum, Menge und Hersteller).
www.future-thinking.de/drzp2012raritan
Burkhard Weßler
Geschäftsführer Raritan Deutschland GmbH seit 2001 Geschäftsführer Raritan Deutschland GmbH davor Geschäftsführer IT-Systemtechnik GmbH, Warol EDV-Consulting, abacus edv-systeme GmbH
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Bisherige Einreichungen zum Wettbewerb
KATEGORIE
2 FreeCoolSafe - IT-Safe bis 60 Höheneinheiten mit redundanter Klimatisierung mit direkter freier Kühlung http://future-thinking.de/drzp2012freecoolsafe
KATEGORIE
3 Multiconsoling - The Operators Hand Innovative Kontrollraum-Lösungen von JST garantieren ein Höchtmaß an Sicherheit und Bedienkomfort http://future-thinking.de/drzp2012operatorshand
KATEGORIE
6 innoSAFE 21HE - Kompakter IT-Safe mit redundanter Außenluftklimatisierung http://future-thinking.de/drzp2012innosafe
KATEGORIE
6 Handvenenerkennung INTUS 1600PS für biometrische Zutrittskontrolle zu Hochsicherheitsbereichen http://future-thinking.de/drzp2012intus
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KATEGORIE
7 Red i - Way Compact - Vorkonfektionierte „Plug ´n Play“ High Density Lösung für 48 x RJ45 auf einer Höheneinheit in kompakter modularer Bauform. 6-fach RJ-45 Modulverbindung mit Platzsparendem Trunkkabel, 10 GBase-T http://future-thinking.de/drzp2012redi
KATEGORIE
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Original gebastel aus Illustrator -->
Umriss als Pfad aus Inkscape -->
gearomat - Machbarkeitsstudie für ein 24/7 Ersatzteillager im Rechenzentrum http://future-thinking.de/drzp2012gearomat
MULTIMEDIAL VERNETZT
VIDEO-RÜCKBLICK 2011
Die meisten Mobiltelefone und Smartphones verfügen über eine Kamera und können QR-Codes „lesen“. Ab sofort können Sie damit auf weitere Informationen zu bestimmten Themen zugreifen, z.B. Videos, Bilder etc.
Erleben Sie Emotionen, Eindrücke und Highlights der Veranstaltung 2011 in unserem 2-minütigen Video-Rückblick: Von der Ausstellung über die Fachvorträge bis zur Abendveranstaltung mit dem phänomenalen Auftritt des Brutus und der glamourösen Preisverleihung sehen Sie hier noch einmal alles zusammengefasst.
Wie funktioniert es? 1. Starten Sie eine QR-Code-Applikation auf Ihrem Smartphone und richten Sie die Kamera auf den QRCode 2. Machen Sie ein Foto 3. Je nach Applikation öffnet sich der Inhalt automatisch oder Sie müssen den Link noch einmal bestätigen.
http://future-thinking.de/impressionen-2011
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Die Ausstellung
DIE FACHAUSSTELLUNG
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FOLGENDE AUSSTELLER SIND NEU ANGEMELDET:
AXIANS ist die Marke für Unternehmenskommunikation der VINCI Energies in Europa. Neben Infrastrukturtechnologien für die Industrie und Energiewirtschaft bietet VINCI Energies mit AXIANS konvergente und skalierbare IT- Infrastrukturlösungen zur sicheren Sprach-, Daten- und Videokommunikation. Seit 2005 ist NK Networks & Services der Systemintegrator der AXIANS in Deutschland. Als Teil der VINCI Gruppe ist AXIANS mit Infrastrukturspezialisten verwandter und ergänzender Technologien in den
DST Dolge Systemtechnik ist Ihr Partner für saubere Luft. Bedingt durch die kontinuierliche Miniaturisierung elektronischer Komponenten, sowie eine ständig wachsende Leistungsdichte moderner Server, wird eine wachsende korrosive Zerstörung von Elektronikbauteilen wahrgenommen, wobei diese Tendenz deutlich weiter steigen wird. Da im gleichen Maß die benötigte Kühlleistung steigen muss, mit einem immer höheren Bedarf an Kühlluft, wird die durch die Racks geleitete Kühlungsluft immer mehr auch zum Transporteur korrosiver Gase. Gleichzeitig wurden durch die RoHS Verordnungen,
Seit 1992 ist Active Power als Hersteller und Lieferant für batteriefreie Stromversorgungslösungen weltweit tätig, und hat sich auf den Markt der mit 100kVA und mehr großen USV-Systeme spezialisiert. CleanSource USV-Systeme auf der Grundlage von Active Powers Flywheel-Technik stellen in mehr als 40 Ländern die unterbrechungsfreie Stromversorgung von Rechenzentren, Produktionsanlagen, medizinischer Ausstattung oder Telekommunikationssystemen sicher. Gegenüber der herkömmlichen Batterieversorgung hat die Flywheel-Technik erhebliche Vorteile: hoher Wir-
Bereichen Telekommunikation, Kabelnetze, Elektrotechnik, Klimatechnik, Industrieautomatisierung sowie Maintenance & Managed Services an weltweiten Standorten vernetzt. AXIANS deckt in diesem Unternehmensverbund und als Mitglied der internationalen ServiceOne Alliance alle Dienstleistungen rund um lokale Netzwerke und Weitverkehrsnetze sowohl für Enterprise als auch Carrier und Service Provider Kunden ab. www.axians.com
Materialien wie Blei durch Silber ersetzt, was zu einer deutlich höheren Korrosionsanfälligkeit führte. Für einen sicheren Betrieb von Rechenzentren wird es immer wichtiger, diese Korrosivität zu kennen, um beim Erreichen kritischer Werte gegenzusteuern. Hierzu liefert Ihnen DST sowohl die Mess-Technologien, als auch das Know-How, die erfassten Daten zu bewerten, und bei Bedarf geeignete Maßnahmen vorzuschlagen und zu realisieren. Außerdem liefern Ihnen unsere Messsysteme klare Informationen in wie weit Direkte Freie Kühlung an einem gewählten Standort möglich ist. Ferner kann die Messtechnik eingesetzt werden um auch während des Betriebes Änderungen der Bedingungen anzuzeigen und kritischen Situationen zu alarmieren, alles mit dem Ziel, erhebliche Betriebskosten zu sparen. www.dst-dolge.de
kungsgrad von bis zu 98% im Online Betrieb, kein Leistungsverlust im Temperaturbereich von 0°C bis 40°C, keine zusätzliche Kühlung erforderlich, eine Lebenszeit von bis zu 20 Jahren, sehr geringe Anforderungen an Service und Wartung, sehr geringer Platzbedarf, keine speziellen Anforderungen an Entsorgung. Im Juni 2011 ist Active Power vom Verband der deutschen Internetwirtschaft eco mit dem „eco Internet Award“ in der Kategorie „Rechententrum Infrastruktur“ ausgezeichnet worden – es überzeugte die Jury durch den nachhaltigen Ressourceneinsatz bei langer Lebensdauer und die geringe CO2-Belastung.
www.activepower.com
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Die Ausstellung
APC by Schneider Electric bietet Betreibern von Rechenzentren unterschiedlichster Größenordnungen Lösungskonzepte für den sicheren und energieeffizienten Betrieb ihrer Einrichtungen. Unser Portfolio umfasst neben unserem Angebot von Lösungen für Kühlung und gesicherte Energieversorgung selbstverständlich auch Servicekonzepte für vorbeugende Instandhaltung und den Störungsdienst. In allen Anwendungsbereichen – angefangen vom komplexen Betrieb eines bei Bedarf erweiterbaren Rechenzentrums über die Implementierung von Anwendungen mit hoher Gerätedichte oder die Einrichtung eines VoIPNetzes – unterstützen wir unsere Kunden mit maßgeschneiderten Lösungen,
Technologien und Supportleistungen. Unser Leistungsspektrum umfasst:
TÜV SÜD Industrie Service International hat sich TÜV SÜD Industrie Service als führender Ingenieurdienstleister positioniert. Die Experten sind weltweit die richtigen Ansprechpartner, wenn es um den sicheren und zuverlässigen Betrieb und die Optimierung von Industrieanlagen und Infrastruktureinrichtungen geht.
senken systematisch ihre Betriebskosten und sie belegen den verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Ressourcen.
Energieeffiziente Rechenzentren Die Energieeffizienz von Rechenzentren kann häufig mit einfachen Maßnahmen gesteigert werden. Hierbei hilft das Zertifikat „Energieeffizientes Unternehmen – Rechenzentrum“ von TÜV SÜD Industrie Service. Betreiber bekommen zum einen die bereits erreichte Energieeffizienz bestätigt. Darüber hinaus deckt die Zertifizierung wertvolle Einsparpotenziale auf. Betreiber
▪▪ Lösungen zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) ▪▪ Präzisionskühlungs-Geräte ▪▪ Racksysteme ▪▪ Sicherheits- und Überwachungssoftware für die physikalische Infrastruktur ▪▪ Design- und Managementsoftware ▪▪ PC StruxureWare - eine Architektur für Rechenzentren, die industrieweit das umfassendste Lösungskonzept für Energieabsicherung, Kühlung und Management bietet. www.apc.com
Verfügbarkeit der technischen Infrastruktur Unternehmen sind auf die Verfügbarkeit von Rechenzentren angewiesen. Diese lässt sich bereits mit einfachen Maßnahmen verbessern. TÜV SÜD Industrie Service unterstützt Betreiber bei der Bewertung der technischen Infrastruktur. Werden die Experten bereits in der Konzeptionsphase eingebunden, lassen sich Optimierungspotenziale frühzeitig erschließen und die Betriebssicherheit systematisch verbessern. Grundlage hierfür sind die vier TIER-Stufen. Darüber hinaus kann der Betreiber sein Rechenzentrum zertifizieren lassen. Das beinhaltet zusätzlich eine Bewertung der Prozesse durch TÜV SÜD. www.tuev-sued.de
Die PFALZKOM | MANET ist seit 1998 einer der führenden regionalen Telekommunikationsunternehmen. Das Unternehmen verfügt unter anderem über ein eigenes hochmodernes LWL-Netz in der Metropolregion Rhein-Neckar, in Rheinland Pfalz, in Teilen von Hessen und dem Saarland mit über 1.400 Trassenkilometern und ca. 250 Zugangspunkten mit redundanten Anbindungen an die wichtigsten europäischen Knotenpunkten in Frankfurt, wie bspw. das DE-CIX. Es bestehen Netzkopplungen zu sämtlichen wichtigen Carriern. Zudem betreibt der Telekommunikationskonzern in Mannheim eines der größten Carrierhotels der Region und hat zusätzlich weitere Rechenzentren. 2010 wurde das
DATACENTER Rhein-Neckar eröffnet. Das TÜV/ tekit Sicherheitsstufe 3 „hochverfügbar“ zertifizierte Rechenzentrum ist eines der modernsten und sichersten Rechenzentren Deutschlands. Die zwei voneinander getrennten und unabhängigen Serverräume, mit einer Fläche von jeweils rund 350 m², bieten für mehr als 300 Serverschränke Platz. Sämtliche wichtigen Systeme sind nach dem N+1-Prinzip ausgelegt. Die Stromversorgung erfolgt über die Muttergesellschaft Pfalzwerke AG direkt am Umspannwerk und wird aus dem europäischen Verbundnetz zugeführt. Natürlich gibt es zusätzlich eine dieselbetriebene Netzersatzanlage und Batteriepufferung. Es wurden neueste umweltschonende und energiesparende Technologien eingesetzt. So wird beispielsweise in kälteren Monaten energiesparend die Außenluft zur Kühlung verwendet. www.datacenter-rhein-neckar.de
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METZ CONNECT ? das sind RIA CONNECT, BTR NETCOM sowie MCQ TECH in einem Unternehmensverbund. RIA CONNECT ist auf Steckverbinder für die Leiterplatte in Schraub-, Feder und Schneidklemmtechnik sowie auf Leiterplattenbuchsen in M12, RJ45, RJ12 oder USB fokussiert und bietet ihren Kunden Anschluss-Knowhow sowohl in traditioneller Fertigungstechnologie als auch in modernen Reflow-Prozessen. BTR NETCOM ist auf Netzwerkkomponenten und Steckverbinder für strukturierte Gebäude- und Industrieverkabelungen spezialisiert; ein weiteres Spezialgebiet sind ElektronikNetzwerkkomponenten für die Steuerungstechnik und die Gebäudeautomation. Perfekte Verbindungen zu schaffen, das ist die Kernkompetenz von METZ CONNECT. Das persönliche Engagement der Gründerfamilie
prägt den internationalen Erfolg der unabhängigen, mittelständischen Unternehmensgruppe, die zusammen mit ihren Tochterunternehmen die Unternehmensziele mit einem hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein verfolgt. Innovationsstärke, leistungsfähige Prozesse und partnerschaftliche Beziehungen kennzeichnen die METZ CONNECT Gruppe seit Jahrzehnten. Dabei bieten die Unternehmensmarken RIA CONNECT, BTR NETCOM und MCQ TECH ein breit gefächertes, innovatives Produktportfolio mit hoch spezialisierten Steckverbinder-Komponenten, die durch höchste Qualität überzeugen. Die Gruppe verfügt über Produktionsund Vertriebsstandorte in der Schweiz, in Ungarn, Frankreich, den USA, Singapur, China und Hongkong und kooperiert mit Vertriebspartnern in weit über 20 weiteren Ländern. Sie beschäftigt weltweit über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. ww.metz-connect.com
IMPRESSIONEN 2011
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Ausstellung
ÜBERSICHT DER BIS JETZT ANGEMELDETEN AUSSTELLER:
SIE MÖCHTEN AUSSTELLER WERDEN? Fordern Sie gleich unverbindlich die AusstellerBroschüre mit allen Vorteilen an: 069 - 66 16 19 63 info@future-thinking.de Die Vergabe der Ausstellerplätze erfolgt nach der Reihenfolge der verbindlichen Anmeldungen.
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TERMINE UND VERANSTALTUNGEN RUND UM RECHENZENTREN & IT
JANUAR 2012
FEBRUAR 2012
MÄRZ 2012
24.01.2012
07. - 08.02.2012
08.03.2012
Cloud im Rechenzentrum http://datacenter.eco.de
Bau und Betrieb von Rechenzentren
Data Center Revolution (eco Local Talk)
DE-CIX Frankfurt
www.management-forum.de
www.eco.de/veranstaltungen/localtalk
Düsseldorf
Wagner Group GmbH, Hannover
15.02.2012
06. - 10.03.2012
CeBIT
www.lanline-events.de
Data Center Revolution (eco Local Talk)
München
www.eco.de/veranstaltungen/localtalk
Hannover
25.01.2012
LANline Techforum „DesktopVirtualisierung/Thin Clients“
26.01.2012
Data Center Revolution (eco Local Talk) www.eco.de/veranstaltungen/localtalk
noris network AG, Nürnberg 31.01. - 01.02.2012
LANline Techforum „Verkabelung – Netze – Infrastruktur“ www.lanline-events.de
München
Net Cologne GmbH, Köln 28.02.2012
Ganzheitliche Energiekonzepte für Rechenzentren am BestPractice-Beispiel http://datacenter.eco.de
Berlin
www.management-forum.de
27.03.2012
Messen und Überwachen der Energieeffizienz in RZ‘s und Serverräumen http://datacenter.eco.de
Frankfurt 29.03.2012
future thinking www.future-thinking.de
Technikmuseum Sinsheim
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Medien- und Kooperationspartner
UNSERE MEDIEN- UND KOOPERATIONSPARTNER RECHENZENTREN UND INFRASTRUKTUR EVENTS ROADSHOW ORGANISIERT VON HEISE EVENTS Auch in diesem Jahr veranstaltet das Magazin für IT-Profis iX gemeinsam mit heise Events die renommierte Konferenzreihe „Rechenzentren und Infrastruktur“. Auf dieser Eintageskonferenz geben Ihnen Spezialisten topaktuelle und praxisnahe Informationen zu den Bereichen Rechenzentrum und Verkabelung. Profitieren Sie von den umfangreichen Kenntnissen und Erfahrungen der Referenten und nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen an Vertreter von großen Unternehmen zu richten und direkt mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
TERMINE: 09. Mai, Köln 14. Juni, München 27. September, Mannheim 11. Dezember, Hamburg
CALL FOR PAPERS: Für die Konferenzreihe 2012 sucht heise Events herstellerunabhängige, neutrale Vorträge (keine Werbung), die in einem Zeitrahmen von maximal 45 Minuten erfolgreiche Projekte im Bereich Verkabelungs-Infrastruktur und Rechenzentren schildern.
Denkbare Themen sind: ▪▪ Sicherheit im Rechenzentrum
▪▪ Hochgeschwindigkeitsverkabelung
▪▪ Virtualisierung im Rechenzentrum
▪▪ Verkabelungsinfrastruktur
▪▪ Energie- und Ressourceneffizienz
▪▪ Zertifizierungen für RZ-Betreiber
▪▪ Klimatisierung
▪▪ Brandschutz
▪▪ Einfluss von Sicherheitsstandards auf die Gestaltung von Rechenzentren
▪▪ Notstromversorgungen
▪▪ Betriebssicheres Rechenzentrum
▪▪ Erhöhung der Verfügbarkeitsstufe eines Rechenzentrums
▪▪ Cloud Computing Fragen und Einreichungen senden Sie bitte an Herrn Michael Hanke unter mha@heise.de Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.heise.de/events/2012/rzinfra1
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DAS NÄCHSTE JOURNAL ERSCHEINT IM FEBRUAR 2012 geplante Themen sind u.a.: • Die Agenda zur Tages- und Abendveranstaltung • Organisatorische Neuigkeiten zur Veranstaltung • neue Redner: Fachvorträge im IMAX
BAHNBRECHENDE LÖSUNGEN FÜR IHR DATENZENTRUM
• Einreichungen zum Wettbewerb • Ausstellende Unternehmen 2012
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