Journal September 2011 | www.future-thinking.de
future thinking 29.03.2012 | Sinsheim Networking | Expertenvortr채ge | Fachausstellung
09/2011
FUTURE THINKING Design, Nachhaltigkeit & Vernetzung Erfahren Sie alles Wichtige zum neuen Erscheinungsbild
DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS
Die Locations
Jetzt mit 8 Kategorien
Ausstellung
Die Jury
Technikmuseum und Rhein-Neckar-Arena 2012 mit doppelt so viel Kapazit채t
Alle Neuigkeiten zum Wettbewerb 2012
Geballte Fachkompetenz aus Wirtschaft und Forschung
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LIEBE LESERINNEN
Ulrich Terrahe
Geschäftsführer der dc-ce RZ-Beratung und Veranstalter von future thinking, Frankfurt
es ist schon überwältigend, wenn ich auf die letzte future thinking zurückblicke und sehe, was dort geleistet wurde. Die Vision war eine Veranstaltung, die auf höchstem Niveau das aktuelle Wissen der Rechenzentrumsplanung spannend und verständlich vermittelt und eine ideale Plattform des Networkings bietet. Das haben wir geschafft und wir haben uns selbst übertroffen: 330 Besucher konnten sich in dem beeindruckenden Ambiente des Technikmuseums Sinsheim ganz in Ruhe mit insgesamt 33 Ausstellern unterhalten, Erfahrungen austauschen und neue Trends entdecken. Was erwartet Sie nun 2012? Natürlich wieder eine Veranstaltung der Spitzenklasse. Wie Sie sich denken können, geben wir uns aber mit dem Erreichten nicht zufrieden und wollen mehr, denn nur durch Visionen werden Dinge groß. Und das soll future thinking werden, denn je größer die Veranstaltung, umso mehr Experten und Fachwissen können wir Ihnen bieten. Für 2012 bedeutet das konkret, dass auf vergrößerter Ausstellungsfläche 60 Aussteller ihr Wissen präsentieren und Ihnen näher bringen können.
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Vorwort
INHALT FUTURE THINKING 2 Vorwort 4 Impressionen 2011 Eindrücke und Emotionen
UND LESER,
5 Organisations-Komitee Aufgaben und Mitglieder
6 Die Locations
Technikmuseum und Rhein-Neckar-Arena
8 Organisatorisches
Natürlich legen wir auch bei der 3. future thinking großen Wert auf unsere Fachvorträge, die Ihnen den neuesten Stand des Rechenzentrumswissens klar, strukturiert und in komprimierter Form vermitteln sollen. Wie auch im letzten Jahr wird das 3D IMAX-Kino eine besondere Kulisse für die geballte Fachkompetenz sein.
Design, Nachhaltigkeit und Vernetzung
Aber auch der Deutsche Rechenzentrumspreis war ein Riesenerfolg, den wir wiederholen möchten. Die gute Resonanz gibt uns recht: Die Branche sucht nach neuen Ideen und klugen Köpfen und wir finden und küren sie! Auch hier gibt es Veränderungen, aber all das und alles Weitere rund um die future thinking und den Deutschen Rechenzentrumspreis finden Sie ausführlich in diesem Journal.
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14 News aus der RZ-Szene
Jetzt als neue Rubrik im Journal
16 Die neue XING-Gruppe
Virtuelle Plattform für RZ-Profis
18 Die Ausstellung
19 Termine und Veranstaltungen Rund um Rechenzentrum & IT
DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS 10 Der Wettbewerb
Ich freue mich schon jetzt auf die nächste future thinking!
Innovationen sichtbar machen
Bis dahin, Ihr Ulrich Terrahe
Lernen Sie die Juroren kennen
11 Die Jury
12 Die Kategorien
2012 mit acht Kategorien
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Impressionen 2011 / Organisations-Komitee
IMPRESSIONEN 2011 Eine kleine Auswahl von Bildern der Veranstaltung am 07.04.2011
VIDEO-RÜCKBLICK 2011 Erleben Sie Emotionen, Eindrücke und Highlights der Veranstaltung 2011 in unserem 2-minütigen Video-Rückblick: Von der Ausstellung über die Fachvorträge bis zur Abendveranstaltung mit dem phänomenalen Auftritt des Brutus und der glamourösen Preisverleihung sehen Sie hier noch einmal alles zusammengefasst.
http://future-thinking.de/impressionen-2011
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DAS ORGANISATIONS-KOMITEE Eine Veranstaltung wie „future thinking“ wäre nicht möglich ohne die Unterstützung vieler Köpfe, Unternehmen und Vordenker, die ihr Knowhow in die Organisation und Planung einfließen lassen. Das Ziel des Komitees ist es, eine möglichst hohe Qualität der future thinking Plattform und des Deutschen Rechenzentrumspreises zu gewährleisten.
Alle ehrenamtlichen Mitglieder des Organisations-Komitees 2011 sind wieder mit dabei - als Repräsentant des Schweizer Marktes begrüßen wir herzlich Herrn Frits van der Graaff von der Green Datacenter AG!
Monika Graß Grass Consulting, Appen
Jörg Poschen Daxten GmbH, Berlin
Peter Döbert Ing.-Büro Döbert, Rodgau
Klaus-Jürgen Orth Ancotel GmbH, Frankfurt
Ulrich Terrahe dc-ce RZ-Beratung, Frankfurt
Frits van der Graaff green Datacenter AG, Lupfig (CH)
http://future-thinking.de/organisationskomitee
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Die Locations
Die Tagesveranstaltung: Innovationen aus Vergangenheit und Zukunft –
TECHNIKMUSEUM SINSHEIM Fakten ▪▪ Europas größtes Privatmuseum mit über 30.000 m2 Hallenfläche ▪▪ IMAX 3D-Kino ▪▪ Original Air France Concorde F-BVFB und Tupolev TU-144, komplett begehbar ▪▪ eine der größten Mercedes- und Maybach-Sammlungen weltweit ▪▪ viele spannende Experimentalfahrzeuge
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In fußläufiger Entfernung zu erreichen: Die Abendveranstaltung in exklusivem Ambiente –
RHEIN-NECKAR-ARENA Fakten ▪▪ Eröffnung: 24.01.2009 ▪▪ Kapazität: 30.150 Besucher ▪▪ Bauzeit: 22 Monate ▪▪ Kosten: ca. 60 Mio. Euro ▪▪ 2500 Parkplätze direkt vor dem Stadion ▪▪ exklusiver Business Club auf drei Ebenen ▪▪ Dachkonstruktion: 40.000 m2 Kunststoffmembrane, 3.400 t Gesamtgewicht
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Organisatorisches / News aus der Szene
DESIGN, NACHHALTIGKEIT UND VERNETZUNG NEUES DESIGN future thinking präsentiert sich in einem neuen und überarbeiteten Look, um alle Informationen noch übersichtlicher und ansprechender darzustellen. Konzipiert und umgesetzt wurde das Design von marconing - zeit für marketing, Frankfurt.
Feedback Gefällt Ihnen das neue Gesicht oder haben Sie Anregungen? Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung unter info@future-thinking.de
NACHHALTIGKEIT Ein sorgsamer Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist in allen Bereichen wichtig und unumgänglich. Deshalb wird unser future thinking Journal ab sofort klimaneutral produziert und auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt. Produkte mit FSC-Label sichern die Nutzung der Wälder gemäß den sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedürfnissen heutiger und zukünftiger Generationen. Ein wichtiger Beitrag, den auch wir leisten möchten.
MULTIMEDIAL VERNETZT Die meisten Mobiltelefone und Smartphones verfügen über eine Kamera und können QRCodes „lesen“. Ab sofort können Sie damit auf weitere Informationen zu bestimmten Themen zugreifen, z.B. Videos, Bilder etc.
Wie funktioniert es? 1. Starten Sie eine QR-Code-Applikation auf Ihrem Smartphone und richten Sie die Kamera auf den QR-Code 2. Machen Sie ein Foto 3. Je nach Applikation öffnet sich der Inhalt automatisch oder Sie müssen den Link noch einmal bestätigen.
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DIE NEUE RUBRIK IM JOURNAL:
NEWS AUS DER RZ-SZENE WAS GIBT‘S NEUES? Plattform für die Branche Um die gemeinsame Plattform für die RZ-Branche weiter auszubauen, entsteht hier eine Rubrik mit Nachrichten und Veränderungen aus der Szene, z.B. Neuerungen, Personalwechsel, technischen Innovationen, Konzepten und sonstigen News.
Haben Sie Neuigkeiten? Wir freuen uns, wenn Sie Beiträge und Nachrichten für das nächste Journal an die future thinking Redaktion schicken: info@future-thinking.de Die News sollten nicht länger als ca. 100 Wörter und für die Branche relevant sein. Außerdem legen wir Wert auf werbefreie Beiträge. Ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.
VDI 2054 „Raumlufttechnische Anlagen für Datenverarbeitung“ soll überarbeitet werden von Ulrich Terrahe
Wie die VDI-Gesellschaft „Bauen und Gebäudetechnik“ angibt, beabsichtigt sie die VDI 2054 „Raumlufttechnische Anlagen für Datenverarbeitung“ zu überarbeiten. Diese Richtlinie ist seit 1994 nicht mehr angefasst worden und ist damit schon „in die Jahre gekommen“. Interessanter Weise war sie lange Zeit in Vergessenheit geraten, wurde aber in den letzten Jahre wieder häufiger herangezogen. Das lag/liegt vermutlich daran, dass Ende der 90 Jahre bis ca. 2005 die Grenzwerte für Temperatur und Feuchte wesentlich enger lagen, als es die VDI 2054 vorgab. Erst in den letzten Jahren wurden Temperatur- und Feuchtegrenzen (insbesondere durch den Einfluss der Ashrea) wieder deutlich erweitert und somit die VDI 2054 wieder interessant. Man könnte jetzt sagen, man muss nur lange genug warten, dann wird alles wieder modern. Nichtsdestotrotz sind die Rahmenbedingungen nicht mehr ganz vergleichbar, da sich die Lasten in einem Rechenzentrum deutlich erweitert haben. Eine Überarbeitung ist damit sicherlich überfällig und wünschenswert.
Europa bekommt eine neue „RZ“ Norm - die EN 50600 von Carsten Zahn
In Deutschland gibt es derzeit noch keine Normen, die speziell auf Rechenzentren abgestimmt sind. Bislang orientierte man sich daher häufig an anderen Standards (z. B. der TIA 942). Aber seit gut einem Jahr wird an der ersten RZ-Norm in einem Arbeitskreis des DKE gearbeitet. Die DKE ist ein Organ des VDE und der DIN und für die Erarbeitung von Normen zuständig. Nachdem die Struktur für die EN 50600 mit den anderen EU-Staaten abgestimmt war, begannen die Fachleute mit der Detailbearbeitung. Die EN 50600 wird sich demnach in 2 Hauptteile gliedern. Teil 1 beinhaltet allgemeine RZThemen. Teil 2 beschäftigt sich mit dem Gebäude und der technischen Infrastruktur. Da dieser Teil etwas umfangrei-
cher ausfallen wird, wurden die einzelnen Bereiche eines Rechenzentrums in 6 Unterpunkte aufgeteilt, die folgende Themen behandeln: 1. Gebäude 2. Elektrotechnik 3. Umweltbetrachtungen (inkl. Klimatisierung, MSR u. a.) 4. Netzwerk und Telekommunikation 5. Sicherheitssysteme 6. Management und Betrieb Der allgemeine Teil sowie die Unterteile Gebäude und Elektrotechnik sind so gut wie fertig, müssen aber vor der Veröffentlichung noch international abgestimmt werden.
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Deutscher Rechenzentrumspreis
INNOVATIONEN SICHTBAR MACHEN Mit der Veranstaltung future thinking und dem damit verknüpften Deutschen Rechenzentrumspreis möchten wir neue Ideen zur Effizienz, insbesondere zur Energieeffizienz, rund um das Rechenzentrum sichtbar machen. Damit sollen die vielen genialen Entwicklungen kleiner wie großer Unternehmen, aber auch aus der Forschung, eine Plattform bekommen und der Branche schneller bekannt gemacht werden. Durch die umfangreiche Marketing-Kampagne wird eine große Sichtbarkeit möglich, z.B. werden alle geprüften Einreichungen im Journal, auf der Website, im Booklet und z. T. von unseren Medienpartnern veröffentlicht.
DIE GEWINNE In jeder Kategorie gibt es einen Award zu gewinnen. Zusätzlich wird am Veranstaltungstag von den Besuchern ein Publikumspreis aus allen Einreichungen gewählt. Die besten Einreichungen aus Kategorie 1 und 8 erhalten außerdem die Möglichkeit, ihre Vision in einem 10-minütigen Sprecherslot einem fachkundigen Publikum von ca. 400 - 500 Personen vorzustellen.
DIE KATEGORIEN Alle acht Kategorien werden Ihnen auf den nächsten Seiten vorgestellt.
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DIE JURY Auch 2012 gibt es eine hochkarätige Jury mit Vertretern aus Wirtschaft und Forschung. Um die neuen Kategorien auch in der Bewertung entsprechend zu berücksichtigen, wurde die Anzahl der Jury-Mitglieder nun erhöht. Zu den wesentlichen Aufgaben der Juroren zählen die Erarbeitung des Be-
wertungssystems, die Sichtung und Prüfung aller eingegangenen Einreichungen und deren entsprechende Bewertung sowie selbstverständlich die Nominierung der Favoriten und die Auswahl der Gewinner. Alle Juroren bringen sich ehrenamtlich ein.
Gerhard Bosch Chartered Architect, Managing Consult, IBM Global Services
Prof. Dr. Ing. Ulrich Busweiler Fachhochschule Gießen Friedberg
Dr. Ralph Hintemann Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit, Berlin
Jan Ipsen IT-Consultant, Business Unit Leiter, IT Power GmbH, Flensburg
Prof. Dr. Alfred Karbach Fachhochschule Gießen Friedberg
Curt Meinig Informationssicherheit, BTC Business Technology Consulting AG, Oldenburg
Prof. Dr. Ing. Wolfgang Nebel Vorstandsvorsitzender OFFIS - Institut für Informatik, Oldenburg
Dr. Werner Neumann Leiter des Energiereferats der Stadt Frankfurt am Main
Ulrike Ostler Leitende Redakteurin searchdatacenter.de, Vogel IT-Medien, Augsburg
Dr. Lutz Stobbe Researcher & Project Manager, Fraunhofer-Institut für Zuverlaessigkeit und Mikrointegration IZM
Andreas Rüter Head of Datacenter Managment Europe, Vodafone Group Services
Dr. Belá Waldhauser Geschäftsführer Global Switch FM, Frankfurt am Main
Dr. Rainer Weidmann Senior Datacenter Architect & Consultant, T-Systems International
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Die Kategorien des Deutschen Rechenzentrumspreis
DIE KATEGORIEN Nach dem großen Erfolg des Wettbewerbs 2011 wurden die Kategorien nun erweitert, um die verschiedenen Themengebiete rund um das Rechenzentrum noch differenzierter abzubilden und mehr Unternehmen die Chance zur Teilnahme zu geben.
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KATEGORIE 1: VISIONÄRE RECHENZENTRUMSARCHITEKTUR
KATEGORIE 2: ENERGIE- UND RESSOURCENEFFIZIENTE RECHENZENTREN
Für die Kategorie 1 werden visionäre Rechenzentrumsbauten gesucht, die eine optimale Symbiose aus dem Bauwerk und der Technik bilden. Es werden bewusst kreative, unkonventionelle Lösungen erwartet, die darstellen, wie das Rechenzentrum im Jahre 2030 oder 2050 aussehen könnte. Hier werden keine vorhandenen oder bekannten Planungen zugelassen. Als Rahmenbedingungen sind eine IT Fläche (ohne Technik) von ca. 1.000 m2 und eine Leistungsanforderung von ca. 2.000 W/m2 vorgegeben. Das Rechenzentrum selbst sollte in einer mitteleuropäischen Klimazone zu realisieren sein. Der Fokus liegt hierbei nicht darin, Leistungsanalysen durchzuführen und schon umsetzbare Ideen zu entwickeln. Dennoch sollen die Lösungen prinzipiell denkbar und in die Praxis überführbar sein. (Beispiel: 2 MW IT Leistung lässt sich nicht mit 100 m2 Solarfläche erzeugen – ein dahingehender Entwurf wäre also nicht annähernd realistisch). In dieser Kategorie können sich auch gerne Architekturstudenten und Fachleute aus den technischen Gewerken (RZ-Ingenieure) bewerben, die ihre Ideen architektonisch darstellen können.
Die Kategorie 2 „energie- und ressourceneffiziente Rechenzentren“ richtet sich an RZ-Betreiber, die mit ihren Rechenzentrumslösungen die Senkung des Gesamtenergieverbrauchs erfolgreich umgesetzt haben und einen nachhaltigen Ressourceneinsatz verfolgen. Hierbei werden sowohl energieeinsparende Maßnahmen und Ideen bei der EDV-Technik selber, der Stromversorgung, der Klimaversorgung und den sonstigen Gewerken als auch im Bereich der Nutzung von regenerativen Energien und der Energie (Wärmerückgewinnung) berücksichtigt. Es zählen also nicht allein der PUE Wert oder ein anderer Energieeffizienzindikator, sondern auch integrale und gewerkeübergreifende Lösungen und Maßnahmen. Teilnahmeberechtigt sind Projekte, bei denen das Rechenzentrum bereits in Betrieb ist oder zumindest zum Stichtag 25.03.2012 in Betrieb geht (siehe sonst Kategorie 8). Außerdem darf die Lösung nicht vor dem 01.01.2011 am Markt zum Einsatz gekommen sein. Die Rechenzentrumsgröße kann zwischen ca. 100 m2 bis zu MegaRechenzentren liegen. Nachfolgende Beispiele sollen das Verständnis dieser Kategorie noch besser erklären: ▪▪ Abteilungs- und Gewerkeübergreifende Maßnahmen, die gezielt zur Verbesserung der Energie-Effizienz in Rechenzentren geführt haben ▪▪ Besondere architektonische oder technische Lösungen, die im Rechenzentrum zum Einsatz kommen ▪▪ Durchdachtes und umgesetztes Zusammenspiel zwischen Servertechnologien und technischer Infrastruktur
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KATEGORIE 3: RZ-SOFTWARE
KATEGORIE 4: RZ-ENERGIETECHNIK
Unter die Kategorie 3 „RZ-Software“ fallen innovative Lösungen und Produktideen für die Überwachung, Steuerung und Regelung des Rechenzentrumsbetriebes (nicht im Sinne der Rechenzentrumssicherheit – Schutz vor Angriffen). Die Einreichungen müssen speziell für den Einsatz in einem Rechenzentrum oder für einen Rechenzentrumsbetrieb entwickelt worden sein und in ihrer Zielsetzung die Investitionskosten senken und/oder den Rechenzentrumsbetrieb vereinfachen, sicherer und/oder kostengünstiger gestalten und/oder effizienter (nicht nur energieeffizienter) werden lassen. Unter diese Kategorie fallen Produktinnovationen für RZ-Managementsoftware, RZ-Analysetools, integrale Überwachungstools und ähnliche Lösungen. Teilnahmeberechtigt sind Projekte, bei denen die Anwendung bzw. Lösung schon umgesetzt wurde oder zumindest als Prototyp zum Einsatz kommt (Stichtag 25.03.2012, siehe sonst Kategorie 8). Außerdem darf die Lösung nicht vor dem 01.01.2011 am Markt zum Einsatz gekommen sein.
Unter die Kategorie 4 „RZ-Energietechnik“ fallen innovative Lösungen und Produktideen in der Elektrotechnik bzw. in der Stromversorgung , die in einem Rechenzentrum oder für einen Rechenzentrumsbetrieb zum Einsatz kommen und in ihrem Zusammenwirken die Investitionskosten senken und/oder den Rechenzentrumsbetrieb vereinfachen, sicherer oder kostengünstiger machen und/oder effizienter (nicht nur energieeffizienter) gestalten. Neben Produktinnovationen in der USV-Technik, der Energiespeicherung, Netzersatzanlagen oder in der Schaltertechnik fallen hierunter auch moderne Verbundsysteme (BHKW, Gasturbinen etc.) und ähnliche Lösungen.
Nachfolgende Beispiele sollen das Verständnis dieser Kategorie noch besser erklären: ▪▪ RZ-Managment-Software
Teilnahmeberechtigt sind Projekte, bei denen die Anwendung bzw. Lösung schon umgesetzt wurde oder zumindest als Prototyp zum Einsatz kommt (Stichtag 25.03.2012, siehe sonst Kategorie 8). Außerdem darf die Lösung nicht vor dem 01.01.2011 am Markt zum Einsatz gekommen sein. Nachfolgende Beispiele sollen das Verständnis dieser Kategorie noch besser erklären: ▪▪ Notstrom-Aggregate
▪▪ RZ-Analyse-Tools ▪▪ integrale Überwachungs-Tools ▪▪ Simulationssoftware (RZ)
▪▪ Transformatoren ▪▪ Schaltanlagen ▪▪ Schaltertechniken
▪▪ Gebäudeleittechnik-Tools
▪▪ Stromerzeugungsanlagen
▪▪ RZ-Planungssoftware
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Die Kategorien des Deutschen Rechenzentrumspreis
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KATEGORIE 5: KLIMA- UND KÄLTETECHNIK
KATEGORIE 6: RZ-SICHERHEIT
Unter die Kategorie 5 „RZ-Klimatisierung und Kühlung“ fallen innovative Lösungen und Produktideen aus der Klima- und Kältetechnik, die in einem Rechenzentrum oder für einen Rechenzentrumsbetrieb zum Einsatz kommen und in ihrem Zusammenwirken die Investitionskosten senken und/oder den Rechenzentrumsbetrieb vereinfachen, kostengünstiger machen und/oder effizienter (nicht nur energieeffizienter) gestalten. Neben Produktinnovationen in der Umluftkühltechnik, der Kältetechnik oder der Rückkühltechnik fallen hierunter auch moderne thermodynamische Lösungen, klimatechnische Verbundsysteme und ähnliche Lösungen. Teilnahmeberechtigt sind Projekte, bei denen die Anwendung bzw. Lösung schon umgesetzt wurde oder zumindest als Prototyp zum Einsatz kommt (Stichtag 25.03.2012, siehe sonst Kategorie 8). Außerdem darf die Lösung nicht vor dem 01.01.2011 am Markt zum Einsatz gekommen sein.
Unter die Kategorie 6 „RZ-Sicherheit“ fallen innovative Lösungen und Produktideen aus der Sicherheitstechnik und der Brandschutztechnik, die in einem Rechenzentrum oder für einen Rechenzentrumsbetrieb zum Einsatz kommen und in ihrem Zusammenwirken die Investitionskosten senken und/oder den Rechenzentrumsbetrieb vereinfachen, kostengünstiger machen und/oder effizienter (nicht nur energieeffizienter) gestalten. Neben Produkt- und Softwareinnovationen in der Überwachungs-, der Einbruchsdetektions- und der Zutrittskontrolltechnik fallen hierunter auch die Branderkennungs- und Brandlöschtechnik. Teilnahmeberechtigt sind Projekte, bei denen die Anwendung bzw. Lösung schon umgesetzt wurde oder zumindest als Prototyp zum Einsatz kommt (Stichtag 25.03.2012, siehe sonst Kategorie 8). Außerdem darf die Lösung nicht vor dem 01.01.2011 am Markt zum Einsatz gekommen sein.
Nachfolgende Beispiele sollen das Verständnis dieser Kategorie noch besser erklären:
Nachfolgende Beispiele sollen das Verständnis dieser Kategorie noch besser erklären:
▪▪ Klimaschränke
▪▪ Löschsysteme
▪▪ Klimaanlagen
▪▪ Brandüberwachung
▪▪ Kälteerzeuger
▪▪ Brandvorbeugung
▪▪ Rückkühltechnik
▪▪ Zutrittskontrolle
▪▪ Klima/Kältetechnische Verbundsysteme oder Kombisysteme (Solarkühlung, direkte + indirekte freie Kühlung
▪▪ Einbruchsschutz
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▪▪ Videoüberwachung
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SO NEHMEN SIE TEIL: ▪▪ Teilnahme-Unterlagen der jeweiligen Kategorie anfordern: drzp@future-thinking.de ▪▪ Teilnahme-Unterlagen vollständig ausfüllen ▪▪ Per E-Mail bis zum 31.12.2011 zurückschicken
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KATEGORIE 7: RZ-IT- SOWIE NETZWERK-INFRASTRUKTUREN
KATEGORIE 8: IDEEN UND FORSCHUNGEN RUND UM DAS RECHENZENTRUM
Unter der Kategorie 7 „RZ-IT- sowie Netzwerk-Infrastrukturen“ fallen innovative Lösungen und Produktideen aus dem Bereich aktive Komponenten, wozu sowohl Server und Speichersysteme als auch passive und aktive Netzwerkkomponenten zählen. Die Einreichungen (auch Softwarelösungen möglich) müssen in ihrer Zielsetzung den Rechenzentrumsbetrieb vereinfachen, sicherer und/oder kostengünstiger machen und/oder effizienter (nicht nur energieeffizienter) gestalten. Teilnahmeberechtigt sind Projekte, bei denen die Anwendung bzw. Lösung schon umgesetzt wurde oder zumindest als Prototyp zum Einsatz kommt (Stichtag 25.03.2012, siehe sonst Kategorie 8). Außerdem darf die Lösung nicht vor dem 01.01.2011 am Markt zum Einsatz gekommen sein.
Unter diese Kategorie fallen alle Ideen, Forschungsergebnisse und Neuentwicklungen rund um das Rechenzentrum, die noch nicht umgesetzt wurden bzw. nicht zum Einsatz gekommen sind. Hier werden Ergebnisse aus Studienabschlussarbeiten (wie Diplom-, Bachelor-, Masterarbeit) und Studienarbeiten aus der Forschung und Entwicklung erwartet, die das Potenzial haben, die Investitionskosten in Rechenzentren zu senken und/oder den Rechenzentrumsbetrieb zu vereinfachen, kostengünstiger und/oder effektiver zu gestalten. Auch hier sind Ideen zugelassen, deren Umsetzbarkeit nicht zwangsläufig nachgewiesen werden muss. Sie sollten jedoch prinzipiell denkbar und an einer generellen Überführbarkeit in die Praxis ausgerichtet sein. Alle für diese Kategorie eingereichten wissenschaftlichen Arbeiten und Publikationen, Ideen und Prototypen dürfen nicht vor dem 01.01.2011 veröffentlicht/abgegeben worden sein. Prinzipiell werden vergleichbare Ideen, Ansätze oder Lösungen erwartet, wie sie auch für die Kategorien 2 bis 7 in Frage kommen. Allerdings dürfen diese eben noch nicht umgesetzt sein.
Nachfolgende Beispiele sollen das Verständnis dieser Kategorie noch besser erklären: ▪▪ passive Netzwerktechnik - Kabel, Kabelanschlüsse - Trassen, Verkabelungstechnik - Patchpanel ▪▪ aktive Netzwerktechnik - Switche - Router - Repeater/Gateways ▪▪ Rechenzentrums IT + Software - Speichersysteme - EDV-Anlagen (Server, Mainframes etc.) - Software-Applikationen (Virtualisierung, Planungstools etc)
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Organisatorisches
Virtuelle Plattform für den Austausch von RZ-Profis über Trends im Rechenzentrumssektor:
DIE NEUE GRUPPE BEI
Ulrich Terrahe, der Veranstalter von future thinking und Deutscher Rechenzentrumspreis (ft & DRZP), des größten unabhängigen RZ-Events in der DACH-Region, und hauptberuflicher RZ-Planer, hat auf XING die gleichnamige Gruppe zum Event ins Leben gerufen. Damit beginnt ab sofort die virtuelle Ouvertüre und ständige Begleitmusik zu der am 29. März 2012 im Technikmuseum in Sinsheim live stattfindenden RZ-Veranstaltung. Mit Unterstützung des Moderators Daniel Münzenmayer sowie der Mitglieder des Organisationskomitees von ft & DRZP wird ab sofort ein Forum zur Verfügung gestellt, das zum einen alle Anwender, Hersteller, Consultants, Fachhändler, Entwickler und Forscher, Medienvertreter sowie interessierte Laien stets über aktuelle Entwicklungen und News rund um den Event auf dem Laufenden halten wird. Zum anderen bietet es dieser Zielgruppe eine frische Plattform für einen fruchtbaren Austausch über alle Aspekte der Energie- und Ressourcen-Effizienz in Rechenzentren. Alle, die sich professionell mit dem Thema auseinandersetzen, Anregungen zur Optimierung ihrer RZUmgebung wünschen und Interesse daran haben, mehr über zukünftige Visionen und Trends zu erfahren oder selbst mit eigenen Innovationen, Ideen und Erfahrungen das Forum zu bereichern, sind herzlich eingeladen, der Gruppe beizutreten. „Ein großer Anreiz zur aktiven Mitwirkung in der future thinking und Deutscher Rechenzentrumspreis-Gruppe ist
es, unmittelbar mit Experten in einen spannenden und lohnenden Dialog zu treten sowie im direkten Austausch zu erfahren, welche Lösungen tatsächlich zu mehr Energieeffizienz, Einsparpotenzialen, einer höheren Ressourcen-Auslastung und Zukunftssicherheit führen“, so Monika Graß, Co-Moderatorin der Gruppe und Geschäftsführerin von Grass Consulting. „Um einen möglichst umfassenden und disziplinübergreifenden Blick auf alle Herausforderungen richten zu können, mit denen sich RZ-Verantwortliche schon heute für die Zukunft konfrontiert sehen, erwartet Sie in der Gruppe eine Vielzahl an Diskussionsforen, die begonnen bei der Planung, über den Bau bis hin zur Einrichtung und Inbetriebnahme und Evaluierung einer RZ-Umgebung alle planerischen, baulichen und technologischen Facetten abdecken.“
»ERFAHREN SIE IM DIREKTEN AUSTAUSCH, WELCHE LÖSUNGEN TATSÄCHLICH ZU MEHR ENERGIE-EFFIZIENZ, EINER HÖHEREN RESSOURCEN-AUSLASTUNG UND ZUKUNFTSSICHERHEIT FÜHREN.« – Monika Graß Weiterhin bietet die neue XING-Gruppe natürlich auch eine „Echtzeitschau“ auf alle aktuellen Neuigkeiten zum Event am 29. März 2012 im Technikmuseum in Sinsheim. Die Gruppenteilnehmer können sich stets über aktuelle Bewerbungen um den Deutschen Rechenzentrumspreis 2012 in acht Kategorien auf dem Laufenden halten, erfahren, wer als Experte in der Jury vertreten
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sein wird, welche Referenten ihre neuesten Erkenntnisse vortragen und welche Unternehmen mit ihren RZInnovationen zu den erwarteten mehr als 50 Ausstellern gehören werden. Einen Vorgeschmack darauf, was alle RZ-Interessierten am 29. März 2012 auf dem ft & DRZP Event in Sinsheim erwartet – nur dann eben noch eine Nummer größer, noch spannender und noch lohnender – bietet der in der XING-Gruppe eingestellte Video-Rückblick auf die Veranstaltung in 2011. Teilgenommen und mitgewirkt haben über 320 Besucher, 130 Gala-Gäste, 10 Juroren, 33 Aussteller, 7 Top-Referenten, 4 Kategorie-Gewinner und 2 Publikumspreis-Sieger sowie zig namhafte Medienund Kooperationspartner. Der Beitritt zur Gruppe steht allen Interessenten unter www.xing.com/net/futurethinking offen. Weitere Informationen zu future thinking und dem Deutschen Rechenzentrumspreis sind unter www.futurethinking.de, info@future-thinking.de und +49 (0)69 6616-1993 erhältlich.
http://www.xing.com/net/futurethinking
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Ausstellung / Termine
RÜCKBLICK AUSSTELLER 2011:
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TERMINE UND VERANSTALTUNGEN RUND UM RECHENZENTRUM & IT SEPTEMBER 2011
OKTOBER 2011
20. - 22.09.2011
05.10.2011
ANMELDUNG ZUR AUSSTELLUNG AB SOFORT MÖGLICH
„IT & Business“
Datacenter Dynamics
www.itandbusiness.de
www.datacenterdynamics.com/conferences/2011/frankfurt
Die Anmeldung als Aussteller ist ab sofort möglich – fragen Sie unverbindlich nach der Aussteller-Broschüre:
„Certified RZ-Manager“ – Im Spannungsfeld zwischen Verfügbarkeit, Sicherheit und Effizienz“
069 - 66 16 19 63 info@future-thinking.de
Stuttgart
Die neuen Aussteller stellen wir Ihnen in den nächsten Journalen vor.
Messe Stuttgart 26. - 30.09.2011
www.datacenterdynamics.com/conferences/2011/frankfurt
Frankfurt am Main 11. - 13.10.2011
it-sa IT-Security-Messe www.it-sa.de
Messe Nürnberg
NOVEMBER 2011
DEZEMBER 2011
15. - 16.11.2011
05. - 09.12.2011
DataCenter Forum 2011 – Zukunftsorientierte Planung, Bau und Betrieb von Rechenzentren
„Certified RZ-Manager“ – Im Spannungsfeld zwischen Verfügbarkeit, Sicherheit und Effizienz“
www.dc-ce.de
http://www.iir.de/rz-manager
Crown Plaza Hotel, Wiesbaden
Köln
02.11.2011
07.12.2011
Smart Customer / Smart User – Jahrestagung des Wissenschaftsforums Green IT
„Rechenzentren und Infrastruktur – Komponente, Kabel, Netzwerke“ (Heise)
www.izt.de
http://www.heise.de/events/2011/rzinfra4/
Berlin
Park Inn, Dortmund
DAS NÄCHSTE JOURNAL ERSCHEINT ANFANG NOVEMBER 2011 geplante Themen sind u.a.: • Organisatorische Neuigkeiten • Vorstellung eines hochkarätigen Redners • Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis • Ausstellende Unternehmen 2012 • Neues aus dem future thinking Netzwerk
MEDIEN- UND KOOPERATIONSPARTNER Stand: September 2011
IMPRESSUM Weitere Informationen zur Veranstaltung: www.future-thinking.de info@future-thinking.de Zentralorganisation, Konzept & Design: marconing - zeit für marketing Sabine Terrahe Berner Str. 38, 60437 Frankfurt am Main Tel: +49 (0)69 - 66 16 19 63 info@marconing.de | www.marconing.de
Werden Sie Mitglied der Gruppe:
http://www.xing.com/net/futurethinking
Veranstalter: dc-ce RZ-Beratung Ulrich Terrahe Berner Str. 38, 60437 Frankfurt am Main Tel: +49 (0)69 - 66 16 18 95 info@dc-ce.de | www.dc-ce.de Journal September 2011 Dieses Druckerzeugnis wurde mit Druckfarben aus nachwachsenden Rohstoffen auf 100% FSC-Papier gedruckt. LokayDRUCK arbeitet klimaneutral, verwendet ausschließlich umweltfreundliche Materialien und ist EMAS-zertifiziert (D-115-0036).
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