future thinking Journal Dezember 2010

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future thinking Grenzenlos: RZ-Technologien im Wandel

Journal Dezember 2010 | www.future-thinking.de | Veranstalter:

07.04.2011 | Technik Museum Sinsheim

Frohe n! ih e W nachte

12/2010

Deutsch e r Re c h e nzentru Neue Ein mspreis reichun : g en und F Re d n e r v ristverl채 orstellu n ge r u n g ng: Bern Rund um d Steink f u t u re t 체 h ler hinking Neue Au ssteller


Organisatorisches

Liebe Leser, mit Stolz kann ich Ihnen mitteilen, dass die positive Resonanz, von der wir schon im letzten Journal berichtet haben, anhält. Mittlerweile sind die Anfragen für eine Teilnahme an dem Deutschen Rechenzentrumspreis auf über 50 gestiegen und selbst auf den Malediven beschäftigt man sich mit innovativen RZ-Konzepten. Da das Interesse nicht abreißt, haben wir uns entschlossen, die Anmeldefrist zu verlängern. Mit gleicher Freude sehe ich die erfolgversprechende Entwicklung der Tagesveranstaltung. Schon zum jetzigen Zeitpunkt haben über 20 Aussteller ihr „Ja“ zu future thinking gegeben, die in ihrer Vielfalt und Ausgewogenheit die Branche sehr gut repräsentieren. Mit Herrn Steinkühler vom Correct Power Institute haben wir einen weiteren absoluten Spezialisten gefunden, der bei future thinking einen Teil seines Wissens preisgeben wird. Lesen Sie hierzu sein Interview und freuen Sie sich auf spannende Erkenntnisse, die er aus Forschung und Entwicklung aber auch aus der Praxis mitbringt. Auch die Abendveranstaltung rückt näher in den Fokus der Planung. Die ersten Absprachen mit Musikern sind getroffen, unser erstklassiger Moderator wird uns durch die Tages- und Abendveranstaltung begleiten und die Gourmets arbeiten an einer exquisiten Menüfolge. Seien Sie bei unserer ersten Preisverleihung unbedingt dabei – es lohnt sich. Abschließend möchte ich Ihnen ein frohes, erholsames Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen und freue mich darauf, Sie im nächsten Jahr in Sinsheim zu treffen.

Frohe n! Weihnachte

Ulrich Terrahe, Veranstalter

Veranstalter www.dc-ce.de · info@dc-ce.de Tel. 069-66161895

Ansprechpartner www.marconing.de · info@marconing.de Tel. 069-66161963

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Die wichtigsten News in Kürze: Microsoft Deutschland ist neuer Kooperationspartner und Sponsor von future thinking. Der Deutsche Rechenzentrumspreis boomt weiter: Innerhalb von wenigen Wochen wurden die Teilnahme-Unterlagen von weit über 50 interessierten Unternehmen und Personen angefordert: 20x Kategorie 1 26x Kategorie 2 39x Kategorie 3 23x Kategorie 4 Deshalb haben wir uns entschlossen, die UnterlagenAnforderungsfrist bis zum 15.01.2011 zu verlängern. Ein erstklassiger Moderator ist vom OrganisationsKomitee engagiert worden. Er wird sich in der nächsten Ausgabe des Journals vorstellen. Die Zahl der Aussteller steigt weiter an. Es gibt nur noch wenige freie Plätze.

Inhaltsübersicht Organisatorisches

S. 2 - 3

Dt. Rechenzentrumspreis

S. 4 - 11

Interview Bernd Steinkühler

S. 12 - 14

Von den Malediven Das erwartet Sie Rund um future thinking

S. 15 S. 16 - 17 S. 18

Die Aussteller

S. 19 - 21

Anzeigen

S. 22 - 23

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Das Organisations-Komitee Eine Veranstaltung wie „future thinking“ wäre nicht möglich, ohne die Unterstützung vieler Köpfe, Unternehmen und Organisationen, die ihr Knowhow in die Veranstaltung einfließen lassen und damit ihr „Ja“ zu future thinking 2011 geben.

Mitglieder und Aufgaben Monika Graß

Jörg Poschen

Klaus-Jürgen Orth

Peter Döbert

Grass Consulting

Ancotel GmbH

Daxten GmbH

Ing.-Büro Döbert

Ulrich Terrahe

dc-ce RZ-Beratung

Online mehr: www.future-thinking.de/organisationskomitee

On Tour future thinking war durch die Mitglieder des Organisations-Komitees und durch den Veranstalter unter anderem auf folgenden Events vertreten: 21.09.2010 Oktober 2010 26.-28.10.2010 18.11.2010 19.11.2010 02.12.2010 06.12.2010 09.12.2010

Heise Event Frankfurt ARA-Roadshow Business & IT-Messe, Stuttgart green IT-Beratungsbüro und Deutsche Bank Research, Berlin 4. Energieeffizienztag - Green IT Mecklenburg-Vorpommern Cisco Expo, Berlin „Rechenzentren energieeffizient betreiben“, Hamburg Heise Event Hamburg

Jörg Poschen Daxten GmbH

„Es bedurfte gerade einmal zehn Minuten am Telefon und dreier guter Gründe, um mich für eine Mitwirkung bei future thinking & Deutscher Rechenzentrumspreis zu begeistern: - Nicht ein singulärer Event, sondern eine stetige Plattform, auf der sich unabhängige Experten, Anbieter und Anwender aus dem RZ-Sektor auf Augenhöhe über Bahnbrechendes und Zukunftsweisendes austauschen können, wurde ins Leben gerufen. - Das Konzept des disziplinübergreifenden Blicks auf alle Herausforderungen im RZ-Bereich spiegelt sich sowohl in der Zusammensetzung des Organisationskomitees, der Jury, Aussteller und Kategorien für den Deutschen Rechenzentrumspreis als auch der Kooperations- und Medienpartner klar wider und wird daher auch die 500 erwarteten Teilnehmer begeistern. - Ein Forum dieser Güte, Größe und mit Genussgarantie, in dem Experten-Knowhow handfest, umsetzbar und vorwärtsgerichtet übergeben, diskutiert, prämiert und gefeiert wird, fehlte bislang in der deutschen RZ-Branche.“ Jörg Poschen ist Senior Marketing Manager bei Daxten, einer Spezialistin für Kühlungsoptimierung, Power Distribution und Infrastruktur-Management im RZ. Er moderiert die Gruppe Green IT auf Xing, ist aktives Mitglied der Green IT-Allianz des BITKOM, des AK Datacenter des eco Verbandes und Unterstützer des EU Code of Conduct on Data Centre Efficiency.

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Networking, Branchentreff und Preisverleihung

Mit der Veranstaltung future thinking und dem damit verknüpften Deutschen Rechenzentrumspreis möchten wir neue Ideen zur Effizienz, insbesondere zur Energieeffizienz, rund um das Rechenzentrum sichtbar machen. Der Deutsche Rechenzentrumspreis wird in vier Kategorien ausgelobt. In jeder Kategorie werden von der Jury drei Einreichungen in die engere Auswahl aufgenommen und daraus wiederum ein Gewinner pro Kategorie gekürt. Die jeweiligen drei Favoriten werden im Vorfeld darüber informiert und erhalten einen kostenfreien Eintritt zur Gala-Veranstaltung. Desweiteren gibt es in jeder Kategorie einen Publikumspreis zu gewinnen. Die Teilnehmer haben am Event die Möglichkeit, aus allen Arbeiten ihre persönlichen Favoriten mit einem innovativen Votingssystem zu bestimmen. Alle geprüften Einreichungen werden im Veranstaltungsbooklet abgedruckt sowie im Internet unter www.future-thinking.de veröffentlicht. Dort finden Sie jetzt bereits die ersten Beiträge.

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Feiern Sie die Verleihung des Deutschen Rechenzentrumspreises und bleiben Sie am Puls der Branche zeigen Sie Präsenz auf der größten unabhängigen, medien- und herstellerübergreifenden RZ-Plattform nehmen Sie Ihre Eindrücke, Gedanken und Inspirationen aus der Tagesveranstaltung mit und diskutieren Sie diese mit Geschäftspartnern nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Geschäftsfreunden und -partnern „danke“ zu sagen seien Sie dabei, wenn die Jury ihre Ergebnisse verkündet und die Preisträger vorgestellt werden genießen Sie einfach einen interessanten Abend, voller Spannung und Emotionen

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Die Kategorien

Kategorie 1: visionäre Rechenzentrumsarchitektur

Kategorie 2: innovative Rechenzentrumsanwendungen

Die Kategorie 1 beschreibt visionäre Rechenzentrumsbauten, die eine optimale Symbiose aus dem Bauwerk und der Technik bilden. Hier werden bewusst kreative, unkonventionelle Lösungen erwartet, welche darstellen, wie das Rechenzentrum im Jahre 2030 oder 2050 aussehen könnte. Dabei sind vorhandene oder bekannte Planungen nicht zugelassen. Als Rahmenparameter wird hier von einer ca. 1000 m2 großen IT-Fläche (ohne Technik) und einer Leistungsanforderung von ca. 2.000 W/m2 ausgegangen. Standort für das Rechenzentrum ist Deutschland. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt nicht darin, genaue Leistungsanalysen durchzuführen und schon umsetzbare Ideen zu entwickeln, sie sollten aber prinzipiell denkbar sein. (Beispiel: 2 MW IT-Leistung lässt sich nicht mit 100 m2 Solarfläche erzeugen – dementsprechend nicht annähernd realistisch). Diese Kategorie richtet sich nicht ausschließlich an Architekten, sondern auch an Architekturstudenten sowie an Fachleute aus den technischen Gewerken (RZ-Ingenieure), die ihre Ideen architektonisch darstellen können.

In die Kategorie 2 fallen innovative RechenzentrumsAnwendungen und -Lösungen (keine einzelnen Produkte), die in einem Rechenzentrum oder für einen Rechenzentrumsbetrieb zum Einsatz kommen und in ihrer Zusammenwirkung die Investitionskosten senken und/oder den Rechenzentrumsbetrieb vereinfachen, ihn kostengünstiger gestalten und/oder effektiver (nicht nur energieeffektiver) machen. In dieser Kategorie sind insbesondere auch Rechenzentrumsbetreiber angesprochen, sich mit ihren individuellen RZ-Anwendungen zu bewerben. Beispiele zum besseren Verständnis dieser Kategorie sind wassergekühlte Racklösungen, Lösungen zu Einhausungen, Klimatisierungslösungen („intelligentes Zusammenspiel verschiedener Anlagen), Geothermielösungen, Containerlösungen etc.

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Kategorie 3: innovative Rechenzentrums-Produkte In dieser Kategorie werden technische Innovationen an Produkten prämiert, die im Rechenzentrum bzw. für den Rechenzentrumsbetrieb zum Einsatz kommen. Diese Verbesserungen an den Produkten sollen für ihren jeweiligen Einsatzbereich die Investitionskosten senken und/oder den Rechenzentrumsbetrieb vereinfachen, kostengünstiger und/oder effektiver gestalten. Beispiele zum besseren Verständnis dieser Kategorie sind USV-Anlagen, Klimaanlagen, Messtechniken, Serverlösungen, Software Applikationen wie Virtualisierung oder Planungstools, Verkabelungstechniken, Trassensyteme etc.

Kategorie 4: Ideen und Forschungen rund um das Rechenzentrum Diese Kategorie beinhaltet alle Ideen, Forschungsergebnisse und Neuentwicklungen rund um das Rechenzentrum, die noch nicht umgesetzt wurden bzw. nicht zum Einsatz gekommen sind. Es werden Ergebnisse aus Diplomarbeiten, Studienarbeiten sowie aus Forschung und Entwicklung erwartet, die das Potential haben, die Investitionskosten in Rechenzentren zu senken oder den Rechenzentrumsbetrieb zu vereinfachen, kostengünstiger und/oder effektiver zu gestalten. Auch hier sind Ideen zugelassen, die die Umsetzbarkeit nicht zwangsläufig nachweisen müssen, aber dem Grunde nach realistisch sind.

Gewinne Pro Kategorie gibt es einen Award zu gewinnen. Die besten Einreichungen aus der Kategorie 1 erhalten außerdem die Chance, in einem ca. 10-minütigen Sprechserslot ihre Vision einem fachkundigen Publikum von ca. 400 - 500 Personen darzulegen.

Drei einfache Schritte zum Award: Teilnahme-Unterlagen der entsprechenden Kategorie anfordern bis zum 15.01.2011: drzp@future-thinking.de Teilnahme-Unterlagen vollständig ausfüllen Per E-Mail bis 31.01.2011 zurückschicken Online mehr: www.future-thinking.de/deutscher-rz-preis

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Die Jury Mitglieder und Aufgaben Eine hochkarätige Jury beurteilt die Einsendungen des Deutschen Rechenzentrumspreises. Wir möchten Ihnen gerne in unserem Journal die verschiedenen Mitglieder nach und nach vorstellen (alphabetische Reihenfolge). Die wesentlichen Aufgaben der Jury sind die Erarbeitung des Bewertungssystems, die Sichtung und Prüfung der eingegangenen Einreichungen und deren entsprechende Bewertung und selbstverständlich die Nominierung der Favoriten und die Auswahl der Gewinner.

Alle Jury-Mitglieder im Überblick Gerhard Bosch

Chartered Architect /Managing Consultant IBM Global Services

Prof. Dr.-Ing. Busweiler

Fachhochschule Gießen Friedberg

Dr. Ralph Hintemann

Senior Researcher Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit gemeinnützige GmbH

Prof. Dr. Alfred Karbach

Fachhochschule Gießen Friedberg

Prof. Dr. Volker Lindenstruth FIAS, IfI, LOEWE Professur Chair of HPC Architecture University Frankfurt, Germany

Curt Meinig

Senior Berater tekit Consult Bonn GmbH TÜV Saarland Gruppe

Dr. Werner Neumann Stadt Frankfurt am Main -Der MagistratEnergiereferat 79A Referatsleiter

Andreas Rüter

Head of Data Centre Management Vodafone Group Services

Dr. Béla Waldhauser Geschäftsführer Global Switch FM GmbH

Dr. Rainer Weidmann

Senior Datacenter Architect & Consultant T-Systems International GmbH

Prof. Dr. Volker Lindenstruth

Curt Meinig

FIAS, IfI, LOEWE Professur Chair of HPC Architecture University Frankfurt, Germany

Senior Berater tekit Consult Bonn GmbH TÜV Saarland Gruppe

Nachdem er 10 Jahre lang als Lehrstuhlinhaber für Informatik an der Universität Heidelberg beschäftig war, nahm Professor Lindenstruth den Ruf der Goethe-Universität Frankfurt im Oktober 2009 an. Hier hat er den Lehrstuhl für Architektur von Hochleistungsrechnern inne. Professor Lindenstruth konzentriert sich hauptsächlich auf die Untersuchung und Entwicklung neuer energieeffizienter Computer Architekturen und Algorithmen.

Online mehr: www.future-thinking.de/jury

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Curt Meinig ist bei der tekit Consult Bonn/TÜV Saarland Gruppe Senior Auditor und Berater für Zertifizierungen im Bereich Rechenzentrums- und Informationssicherheit. Neben der Zertifizierungsreihe „TÜV geprüftes Rechenzentrum“ und „TÜV geprüfte Energieeffizienz im Rechenzentrum“ berät, unterstützt und zertifiziert Herr Meinig Kunden im nationalen und internationalen Umfeld in den Bereichen Informationssicherheit – ISO 27001, Managed Services, Notfallmanagement, Netzleittechnik, Smart Metering, Archivierung, Zahlungssysteme und Portale.


Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis

Kategorie 3: PRIOR1 stellt MSR TWINNfloor vor Doppelbodenplatte mit automatisch über Temperaturfühler gesteuertem Luftdurchsatz für EDV-Räume inklusive variabler Ausströmrichtung über 3 aufgelegte Gitter einfach einstellbar.

Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Projekt bzw. stellen Ihre Idee vor. Die MSR TWINNfloor zeichnet sich gegenüber einer normalen Lüftungsplatte durch das dreigeteilte Lüftungsgitter mit unterschiedlicher Schrägung der Raster und einer unterhalb der Bodenplatte angeordneten Jalousieklappe mit schwenkbaren Lamellen, einen Stellantrieb und einer Regelung mit bis zu 2 Temperatursensoren zum Steuern des Stellantriebes aus. Mit dem Stellmotor kann auf einfache Weise durch bedarfsgerechtes Schließen und Öffnen der Lamellen der Luftvolumenstromanteil erhöht oder reduziert werden. Mehrere MSR TWINNfloor können miteinander vernetzt werden. Die MSR TWINNfloor ist für einen Luftvolumenstrom von bis zu ca. 3000 m3/h ausgelegt.

Stefan Maier

Geschäftsführer PRIOR1 GmbH 2008 bis heute: Geschäftsführer der PRIOR1 GmbH Seit 15 Jahren im Umfeld der Beratung, Planung und Realisierung von Rechenzentren tätig Mitglied und federführende Mitarbeit bei: - ARA- strategischer Zusammenschluss von Marktführern und technologischen Vorreitern im Data Center Bereich, um modernste Technik aus verschiedenen Bereichen zusammenzuführen - DIFIR- deutsche Initiative für intelligente Rechenzentren - Initiator der RZFibel1

Online mehr: www.future-thinking.de/drzp-prior1

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Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis

Kategorie 2: Data Center Management of the Future (Controlware) Im Zuge der aktuellen IT-Trends und dem Zwang nach Standardisierung, Automatisierung und Effizienz im täglichen IT-Betrieb realisiert Controlware mit ihrem IT-Management-Ansatz „Data Center Management of the Future“ eine visionäre und zukunftsträchtige Lösung.

Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Projekt bzw. stellen Ihre Idee vor. Unternehmen, die sich für eine abteilungsübergreifende und technologieunabhängige Data Center-Management-Lösung entscheiden, können mit einer schnellen Amortisation der damit verbundenen Investitionen rechnen. Es lohnt sich, für zukünftige Anforderungen eines effizienten und immer komplexer werdenden Rechenzentrumsbetriebs gut gerüstet zu sein! Die Idee: Das Rechenzentrum stellt das Herzstück einer jeden IT dar. Viele unterschiedliche Gewerke und Infrastrukturen sind dort untergebracht, wie klassisches IP-Equipment (Router, Server etc.) aber auch Klimaanlagen, Brandschutzmelder, Zugangskontroll-, Kame­rasysteme, Licht- und USV-Anlagen. Für jedes Gewerk sind unterschiedliche Fachabteilungen zuständig, die im optimalen Fall ein eigenes Tool im Einsatz haben, um diese Infrastruktur-Komponenten zu überwachen und zu steuern. Leider ist es heute immer noch so, dass die wenigsten Fachabteilungen in engem Kommunikationsaustausch stehen, was folgendes Beispiel zeigt: Tritt im Data Center eine Störung auf, ist oft unklar, was (welche Komponente) und wer (Verantwortungsbereich) den Fehler verursacht hat. In den meisten Fällen werden aufgrund dieser mangelnden Transparenz gleich mehrere Fachbereiche über die Störung informiert. Die Fehlersuche beginnt. Doch wie schnell kann die betriebsbeeinträchtigende Störung behoben werden, wenn es keinen engen Kommunikationsaustausch zwischen den Fachabteilungen gibt?

Dipl. Betriebswirtin Jacqueline Trouvain

Solution Manager IT-Management & Managed Services 2007 bis heute: Solution Manager bei Controlware Neben dem Lösungsschwerpunkt ITManagement verantwortlich für den Aufbau der Managed Services. Schwerpunkte im innovativen Lösungsdesign für IT-ManagementThemen, besonders im Bereich der Data Center. 1999 bis 2007: Trainer und Consultant Langjährige Erfahrung im Projektmanagement, IT-Training und Change Management.

Online mehr: www.future-thinking.de/controlware

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Kategorie 3: DCCS - Data Center Compact Solution (BTR NETCOM GmbH) DCCS wurde speziell für Rechenzentren und deren Bedürfnisse entwickelt. Sie bietet vorkonfektionierte Kupfer-Strecken und LWL-Strecken.

Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Projekt bzw. stellen Ihre Idee vor. Die neue Produktreihe DCCS (Data Center Compact Solution) wurde speziell für Rechenzentren und deren Bedürfnisse entwickelt. Sie bietet vorkonfektionierte Kupfer-Strecken mit 6-fach RJ45-Baugruppen, vorkonfektionierte LWLStrecken mit 6 LC-D Kupplungen und Baugruppen mit MPO-Technik. Auf nur einer Höheneinheit können 48 RJ45-Ports Cat.6A 10 GbE oder 48 LC-D-Ports 10 GbE sowie Kombinationen von RJ45 und LC-D untergebracht werden. Damit bietet DCCS kompakte, kostengünstige und schnelle Lösungen speziell für Netzwerk-Erweiterungen. Der vorhandene Platz lässt sich optimal nutzen und die schnelle Installation minimiert die Standzeiten. Zusammengefasst: ▪▪ sehr hohe Packungsdichte; ▪▪ geringer Installations-/Kostenaufwand durch vorkonfektionierte 6-fach RJ45oder LWL LC-D-Strecken; ▪▪ keine überfüllten Kabeltrassen, dadurch bessere Übersichtlichkeit und geringeres Risiko von Hitzestaus; ▪▪ kosteneffizientes „Plug&Play“ Verkabelungssystem in RJ45- und LWL-Technik; ▪▪ beste Übertragungseigenschaften (Zukunftssicherheit); - Servicefreundlichkeit (einfache und schnelle Montage, leicht austauschbar); ▪▪ werkseitig geprüft -> höchste Qualität (sofort betriebsbereit, Installationsfehler ausgeschlossen, da vorkonfektioniert und gemessen); ▪▪ Flexibilität (sowohl vorkonfektioniert als auch einzelne Komponenten erhältlich)

Dipl. Ing. Günter Wohlhüter

Produktmanager BTR NETCOM GmBH 2009 bis heute: Projektleitung DCCS bei BTR NETCOM GmbH 2005 bis heute: Produktmanager bei BTR NETCOM GmbH für Anschlusskomponenten in den Bereichen Kupfer, LWL und Industrieprodukte 2001 bis 2005: Key Accout Betreuer bei BTR NETCOM GmbH für den Deutschen Elektrofachhandel

Online mehr: www.future-thinking.de/btr-netcom

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Rednervorstellung: Bernd Steinkühler

Interview zum Vortragsthema „Einsatz von Messtechnik im Rechenzentrum zur Überwachung und Effizienzsteigerung“ Herr Steinkühler, Sie haben sich lange Jahre einen hervorragenden Namen in den Bereichen Netzqualität, elektromagnetische Verträglichkeit und sichere Stromversorgung im Rechenzentrum gemacht. Wie kommt es zur Erweiterung in Richtung Energieoptimierung mit Hilfe von Messtechniken? Mit Hilfe der Messtechnik und unserer Reporting Services werden die Energieverbräuche aufgezeigt und dann aggregiert. Aus den Daten konnten wir in 2008 dann sehen, welches Energiesparpotential in der Kühlung eines Rechenzentrums liegt. Durch Forschungsgelder haben wir uns im ersten Schritt auf die Einsparpotentiale von Umluftkühlgeräten in einem Compartment konzentriert. Wir hatten in einem Rechenzentrum ein Compartment mit 900kW Kühlleistung zur Verfügung. Dort errichteten wir ein Testbed mit einer Rechnerleistung von 400kW bzw.20KW pro Rack. Mit Hilfe der Messtechnik konnten wir dann in systematischen Testreihen durch konsequente Anwendung der Thermodynamik eine Einsparung von 97% der Energie der Lüftkühlung im Compartment erreichen. In realen Rechenzentren erreicht man, durch entsprechende Messungen nachgewiesen, heute standardmäßig Einsparungen von mehr als 93%. Welche Daten sollten in einem Rechenzentrum bzw. bei dessen Infrastruktur erfasst und bis in welcher Tiefe und welcher Richtung ausgewertet werden? Verfügbarkeit – der Zeitanteil, in dem die Anlage/ Rechenzentrum tatsächlich zum Betrieb zur Verfügung steht – ist einer der Schlüsselparameter bei der Bestimmung der Qualität einer Stromversorgung in einem Rechenzentrum. Die absoluten Verfügbarkeitswerte, die gefordert oder erwartet werden, sind sehr hoch. Solch hohe Verfügbarkeiten entstehen nicht natürlich oder durch Zufall: Sie sind das Ergebnis hervorragender Planung und Instandhaltung und Aufmerksamkeit für Details. Ein ausfallsicheres System ist eines, das eine Reihe von Subsystem-Ausfällen und Bauelementen überstehen kann, während es zugleich normal weiter funktioniert. Ein ausgewogener Ansatz ist dabei Ausschlag gebend. Der

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Einbau redundanter Betriebsmittel ist leicht und nahe liegend, aber auch teuer. Daher muss vorher eine sorgfältige Kosten-Nutzen-Analyse erfolgen. Die Einführung zweckentsprechender Instandhaltungsmaßnahmen ist relativ billig, aber es ist niemals einfach sicherzustellen, dass sie auch richtig durchgeführt werden! Ein sorgfältiges Gleichgewicht zwischen technischen, organisatorischen und Prozesslösungen ergibt das günstigste KostenNutzen-Verhältnis. Die wesentlichen Elemente einer ausfallsicheren Anlage sind: - Redundanz - Eliminierung einzelner Ausfallursachen - gut organisierte Instandhaltungsabläufe Dies bedingt, dass an allen Stellen im Rechenzentrum die entsprechende Messtechnik installiert ist. Schon am Transformator muss natürlich ein Messgerät eingebaut sein, das 5 Ströme messen kann (L1, L2, N und der Strom über den ZEP), so dass jederzeit im Rahmen von Service Levels der Nachweis erbracht werden kann, dass die von der VDE geforderte Netzform TN-S für Rechenzentren jederzeit eingehalten wird. Die Messtechnik bildet im gesamten Rechenzentrum die Grundlage der Service Levels, so dass nach definierten Messkriterien festgestellt werden kann, ob die vertraglichen Versor-

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gungsservicelevels auch eingehalten werden. Kein Kunde im Rechenzentrum möchte natürlich, dass durch schlechte Netzqualität und unsymmetrische Ströme seine ITInfrastruktur gestört oder sogar zerstört wird. Die Zeiten, wo der Strom nur aus der Steckdose kam, sind in modernen ausfallsicheren Rechenzentren heute vorbei. Um die Energieflüsse und die Netzqualität transparent aufzuzeigen, werden heute Messungen bis auf die Rechnersteckdose in Echtzeit gemacht. Immer mehr Kunden fragen, wo eigentlich der Unterschied zwischen einer klassischen GLT und den neuen Monitoringsystemen (die ja häufig aus der IT Sicht entwickelt wurden) liegen. Wachsen die Systeme zusammen oder dürfen wir uns auf einen Konkurrenzkampf einstellen? In unserem Testbed haben wir auch Havarie-Szenarien real durchgespielt und diese messtechnisch aufgezeichnet. Die System Responsezeiten eines Rechenzentrums sind in Havarie-Situationen extrem kurz. Die heutigen GLT-Systeme sind nicht in der Lage dies abzubilden. Haben Sie schon eine moderne Fabrikationsanlage gesehen, die von einer GLT gesteuert und überwacht wird? Die modernen Monitoring Systeme für Rechenzentren haben durch Realtime basierte Protokoll und Feldbus Systeme aus der Automatisierungstechnik heute die Möglichkeit, Probleme und Ereignisse im Millisekunden Bereich zu analysieren und entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten, so dass Ausfälle vermieden bzw. beherrscht minimiert werden. Mit Hilfe von Condition Monitoring werden Störungen und Probleme schon erkannt, bevor es überhaupt zu Ausfällen bei der Versorgungstechnik kommt. Wir haben den Begriff „Datacenter Factory“ geprägt, der diese Techniken zusammenfassend beschreibt. Die „Datacenter Factory“ wird heute durch Service Levels für die „Kunden“ definiert. Basis dieser Technologie ist „Scientic Automation“ aus der Prozess- und Fertigungsindustrie. Scientific Automation ist die Integration ingenieurwissenschaftlicher Erkenntnisse in die Automatisierungssoftware, die über den Rahmen der klassischen Steuerung und der klassischen GLT hinausgehen. Die

Bernd Steinkühler

Dipl.-Ing. | Beratender Ingenieur | Ingenieurkammmer Bau NRW | Correct Power Institute GmbH Bernd Steinkühler (Dipl. Ing.) studierte Elektrotechnik an der Ruhr Universität Bochum und Purdue University, Indiana USA und war danach bei Dornier System (EADS), Alcatel und DeTeWe in Berlin beschäftigt. Er arbeitet als Beratender Ingenieur der Ingenieurkammer NRW auf dem Gebiet EMV, Blitz- und Überspannungsschutz, Electromagnetic Fields (EMF) und Clean Technology. Er ist bei Correct Power Institute (www.cp-institute. de) verantwortlich für den Bereich Basic Applied Research von EMV, Netzqualität, Power & Energy Monitoring, Clean Technology im Rechenzentrum und hat das „Full Disclosure Power & Energy Monitoring“ von elektrischen Anlagen entwickelt. Herr Steinkühler ist Mitglied in der Arbeitsgruppe TC 5 des IEEE der EMC Society „High Power Electromagnetics“ (Blitz/ Überspannung, UWB, ESD, Intentional EMI (EMV-Terrorismus)), EMSIN (Elektromagnetischer Schutz für Verkehrsinfrastrukturen) des BMBF und des NAMUR Arbeitskreises AK4.6 EMV der chemischen Industrie. Herr Steinkühler hat 4 angemeldete Patente für Clean Technology (u. a. Energieeffizienz) im Rechenzentrum.

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Rednervorstellung: Bernd Steinkühler

klassischen Bereiche der Steuerungstechnik wie SPS und Regelungstechnik werden durch Scientific Automation beispielsweise um präzise und schnelle Messtechnik und darauf aufbauende Algorithmik erweitert, die zur einer ausfallsicheren Anlage beitragen. Was denken Sie, sind realistische Investitionskosten in eine Messtechnik und was sind Ihre Erfahrungswerte für ein Return of Invest? Bei der Einführung von Messtechnik zur Energieeinsparung inkl. Regelung im Rechenzentrum ist ein ROI in der Größenordnung von ca. 5-12 Monaten zu erwarten. Dieser ROI ist relativ einfach zu ermitteln. Man misst den Energieverbrauch vor dem Umbau und nach dem Umbau und kann dann leicht den ROI durch die eingesparten Energiekosten ermitteln. Bei einer ausfallsicheren Anlage und der Einhaltung der Servicelevels ist dies wesentlich schwieriger. Man spart ja kein Geld, wenn alles funktioniert. Vergleichbar ist es mit einem Flugzeug. Im Doppeldecker flog man quasi nur nach Sicht (ohne Messtechnik). Wer heute in den A380 einsteigt, findet dort ca. 2000 Controller, Redundanz und die notwendige Messtechnik/ Sensorik. Wo ist da der ROI zu finden? Wenn Sie nur ein kleines Rechenzentrum mit 20kW haben, macht dies überhaupt keinen Sinn (Doppeldecker). Ab ca. 100kW Rechnerleistung wird dies schon interessant. Ab 250kW Rechnerleistung sollte die Messtechnik/ Sensorik Standard sein.

Bereits beim letzten Mal vorgestellt wurden:

Frank Koch

Infrastrukturarchitekt | Developer, Platform & Strategy Group | Microsoft Deutschland GmbH

„Microsofts modulare RZ-Strategie“ Online mehr: www.future-thinking.de/koch

Was dürfen wir von Ihnen auf der future thinking erwarten?

Paul Bemis

Die Zeiten für Rechenzentrumsbetreiber, die nach dem Motto handeln „was ich nicht weiß, macht mich und meinen Kunden nicht heiß“ (Was ich nicht weiß, das interessiert mich auch nicht / das macht mich auch nicht nervös: Ausdruck einer Strategie, unangenehmen Dingen aus dem Weg zu gehen, indem man sie nicht wissen will) sind vorbei. Ich werde Ihnen anhand von Beispielen den praktischen Nutzen der Messtechnik für hohe Verfügbarkeit und Effizienzsteigerung im Rechenzentrum aufzeigen. Ebenso projektiere ich die Realisierungsszenarien für die „Datacenter Factory“.

„CFD-Modellierung für Rechenzentren“

Bringen Sie Praxisbeispiele mit und wenn ja, können Sie uns schon einen kleinen Einblick geben? An Beispielen von realen Rechenzentren (150kW bis 4 MW) zeige ich Ihnen die „Datacenter Factory“ mit den Service Level und den realisierten Effizienzsteigerungen auf.

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Geschäftsführer Applied Math Modeling Inc.

Online mehr: www.future-thinking.de/bemis


Von den Malediven...

Auf Hochzeitsreise zum Deutschen Rechenzentrumspreis

Mitten in der Gestaltung dieses Journals erreichte uns eine E-Mail von einem sehr engagierten Bewerber für den Deutschen Rechenzentrumspreis, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten:

einmal persönlich fragen, ob ihr unsere Flitterwochen gefallen haben ;)

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich würde mich daher gerne durch die Anforderung der Teilnahme-Unterlagen für die Teilnahme am Deutschen Rechenzentrumspreis bewerben.

ich befand mich vom 11.-25. Nov. 2010 in meinen Flitterwochen und kaufte mir zuvor wie immer eine „c´t“ und eine „ix“ Zeitschrift am Flughafen in Wien. Zielort war eine Malediveninsel mit einer Größe von 750 x 500m - die mit etwa 150 teilweise ständig in Betrieb befindlichen Klimageräten ausgestattet war. Das komplette Resort inkl. Küche & Co wurde über zwei Dieselaggregate mit einem Gesamtverbrauch von 15.000 L. pro Monat mit Strom versorgt. Sie fragen sich vielleicht nun, warum mich so etwas überhaupt interessiert hat? Ich bin Facility Manager zweier ISPs in Österreich. Nach 3 Tagen hatten meine Frau und ich die Insel etwa 10x umrundet und da wir keine Furchen durch die vielen Umrundungen in den Sandstrand machen wollten, belegten wir unsere Sonnenliegen am Strand. Am 17. Nov. war ich dann mit der „ix“ auch schon durch und fand in einer Beilage einen Artikel zum Deutschen Rechenzentrumspreis. Seit diesem Zeitpunkt machte ich Skizzen zu den Kategorien 1 und 2, da mich diese Themen schon immer faszinierten. Ich hoffe, man erklärt mich jetzt nicht für komplett verrückt? Wir hatten unser neues iPad mit. Sie können meine Frau ja vielleicht

Wir hatten sogar WLAN auf der Insel und so saß ich bald am Strand und begann zu tippen…

Sollte ich auf Grund meiner österreichischen Staatsbürgerschaft nicht teilnehmen dürfen, würde es mich trotz alledem sehr freuen, wenn Sie meinen Entwurf sehen möchten. Dieser umfasst aktuell einen 15seitgen Ansatz meiner energieeffizienten RZ Vision inkl. einer Gebäude- (Kat. 1) und einer detaillierteren Container- (zu Kat. 2) Skizze. (...) Da sind wir doch schon sehr gespannt auf die Einreichung und wünschen für die Zukunft alles Gute!

Thomas Hartl mit Frau Sabine

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Das erwartet Sie...

Racks

Systemintegration

Monitoring

Wartung

Niederspannu Critical Power & Cooling Services Industrial Solutions Messtechnik Netzersatzanlage

NSHV

Serverraum

Klimaschränke PUE

Green

RZ-Optimierung Objektmanagment

IT-Infrastruktur

Sicherheit

Stromverteilung

Einhausung

NSHV Warmgangeinhausung IT Security

Systemintegration

Cloud Computing

Server PDU

Messtechnik

Consultin Überwachung Networking

Verkabelungssysteme

Compliance

Business Service Monitoring

Skalierbarkeit Systemintegration

USV-Anlagen

24/7 16

Suite

Housing

Service Level Agreement

Care Solutions www.future-thinking.de

Niederspann

Backup

Präzisionsklimageräte

Netzersatzanlage


optische Verbindungstechnik

Energie

Managed Services

ungsschaltsysteme IT Service

TFP

ITK Verfügbarkeit

Remote Hands

Automatisierung Infrastructure Immobilien Versorgung

Brandschutz PDU Kaltgangeinhausung Löschanlagen

n IT Energieeffizienz Lampertz-Zelle

Schulungen

Colocation

Colocation

Planung

Cage

Facility Managment

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Wasserkühlung

Rackkühlung

ITIL Regeltechnik

Beratung

s t e k c T i uc hen je tzt b

Wiedergefunden? Zertifizierung

Anmeldung über

Begleiten diese Begriffe Sie in Ihrem täglichen Geschäft? Suchen Sie Antworten auf Ihre Fragen? Bei future thinking am 07.04.2011 erwartet Sie die gesamte RZ-Branche mit der Vielfalt ihrer Kompetenzen. future thinking kann man nicht beschreiben - man muss es erleben. Verpassen Sie nicht das größte, unabhängige, medien- und herstellerübergreifende Event der Branche!

▪▪ www.future-thinking.de/anmeldung ▪▪ anmeldung@future-thinking.de ▪▪ telefonisch unter 069-6616 1963 ▪▪ Fax: 069 - 66 16 19 11 ▪▪ Post: marconing - zeit für marketing | Ben-Gurion-Ring 164 | 60437 Frankfurt am Main

nungsschutzsysteme

Ihre Teilnahme am Event: ▪▪Full-Package (Tagesveranstaltung mit Verleihung Deutscher Rechenzentrumspreis): 339,- € ▪▪Half-Package (nur Tagesveranstaltung): 99,- € (jeweils zzgl. gesetzl. MWSt)

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Rund um future thinking

Der Countdown läuft... future thinking rückt immer näher und wir möchten Ihnen gerne an dieser Stelle Informationen rund um die Veranstaltung weitergeben.

Entfernungen

Ausstellungshalle

Sowohl die Tages- als auch die Abendveranstaltung findet im Technikmusuem Sinsheim statt. Die Ausstellung befindet sich in der American Dreamcars Halle. Für die Fachvorträge ist das I-Max reserviert. Für die Abendveranstaltung mit der Verleihung des Deutschen Rechenzentrumspreises steht die festliche Veranstaltungshalle bereit, die sich nur etwa 200 Meter entfernt auf dem gleichen Gelände befindet.

Die Fachausstellung mit ca. 30 Spitzen-Unternehmen aus der Branche findet in der American Dreamcarhalle statt.

Abendveranstaltung - Gala Um der Preisverleihung einen würdigen Rahmen zu bieten, soll die Abendveranstaltung in GalaStimmung statffinden. Eine Businessveranstaltung, die ein absolutes „Muss“ ist für jeden, der im RZBereich tätig ist.

Parkplätze sind in ausreichender Zahl kostenfrei im Umkreis des Veranstaltungsortes „Technikmuseum Sinsheim“ vorhanden.

Unterkünfte Hotels sind sowohl direkt in Sinsheim als auch in der Umgebung vorhanden. Wir haben bei einigen der Hotels bereits Kontingente gebucht und vermitteln Sie gerne weiter.

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Die Aussteller

Neu dabei... sind die Unternehmen Dätwyler Cables, Hitec Power Protection, BCC, Equinix, Climaveneta, Wagner und Server Technology. Viele weitere Unternehmen befinden sich gerade in der Entscheidungsphase. Wir freuen uns schon darauf, diese in der nächsten Ausgabe hier vorstellen zu können.

BCC entwickelt maßgeschneiderte Geschäftskundenlösungen für Managed Network, -Voice, -Security und -IT. First Class-Rechenzentren bieten von der Stellfläche bis PaaS Dienstleistungen von TIER1 - 4. Das deutschlandweite hochperformante Backbone mit über 115 aktiven Peerings zu anderen Service Providern ermöglicht Breitbandanbindungen bis zu 40 GBit/s. Gebündelte IP-Kompetenz von der Hardware-Distribution über das Consulting bis zur Systemintegration runden das Portfolio ab.

Equinix betreibt weltweit Hochleistungs-Rechenzentren, die über eine dynamische Infrastruktur und eine breite Palette an Netzwerkzugängen verfügen. Über 3100 Unternehmen, Cloud-Service-Provider, Anbieter digitaler Inhalte und Finanzdienstleister nutzen in diesen Rechenzentren die Leistungen von über 600 Netzwerkbetreibern und setzen unsere Plattform als Basis für ihre Geschäftsentwicklung, für eine Optimierung der Applikationsleistungen sowie für die Bereitstellung und den Schutz ihrer digitalen Ressourcen ein.

www.bcc.de

Hitec Power Protection ist seit mehr als 50 Jahren weltweit führender Anbieter von rotierenden USV Systemen. Hitec USV Systeme zeichnen sich durch den Einsatz von kinetischer Energie aus und gewährleisten die Bereitstellung von unterbrechungsfreier, permanenter und konditionierter Stromversorgung und schützen kritische Anwendungen und Prozesse vor Ausfällen. Unsere Kunden kommen aus Branchen, in denen 100% Ausfallsicherheit erforderlich ist - Rechenzentren, Halbleiterindustrie, Telekommunikation, Finanzbranche, Verfahrensindustrie, Luftfahrt, Regierung etc.

www.equinix.de

Hitec widmet sich der Entwicklung und Fertigung von „Best in class“ USV Anlagen. Als Endorser unterstützen und fördern wir den EU Code of Conduct for Data Centers und verbreiten die Best Practices unter unseren Kunden und Businesspartnern zur Begünstigung der Energie- und Kosteneffizienz in Rechenzentren. Weltweit verfügt Hitec über ein Installationsnetzwerk mit einer Gesamtleistung von mehr als 1.600.000 kVA . Acht Niederlassungen und ein breites Netzwerk von qualifizierten Servicepartnern in mehr als 50 Ländern bietet Hitec Kunden ausgezeichneten Service und Support. Power to rely on – People to rely on

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Die Aussteller

Dätwyler Cables ist ein international tätiger führender Anbieter qualitativ hochwertiger Gesamtlösungen für die Elektro- und ITK-Infrastruktur von Zweckgebäuden und Rechenzentren sowie für FTTx-Netze. Schwerpunkte bilden die Bereiche Datennetzwerke, Sicherheitskabelsysteme, die Gebäudeautomation und Liftkabelsysteme. Neben der Herstellung und dem Vertrieb von Produkten bietet Dätwyler Cables umfassende Services, die von Planung und Beratung über Konfektionierung, Logistik und Turnkey-Erstellung bis zum Systemunterhalt reichen.

Energieeffizienz, Komfort und Nachhaltigkeit beim Einsatz der eigenen Aktivitäten und der Produkte sind die Werte der Climaveneta, dem größten europäischen Hersteller von Geräten und Komponenten für Kaltwasser, Wärmepumpen und Präzisionsklima. Als Teil des DeLonghi Konzerns deckt Climaveneta dabei den Leistungsbereich von 4 bis 2500 kW mit seinen Produkten ab. Neben den klassischen Produkten wie Kaltwassersätzen, Wärmepumpen und Endgeräten rücken immer mehr energieeffiziente Geräte in den Vordergrund. Climaveneta ist einer der größten Hersteller von kompakten Kaltwassersätzen mit integrierter freier Kühlung und von energieeffizienten Multifunktionsgeräten, welche gleichzei-

Dätwyler Cables unterhält Produktions- und Vertriebsstandorte in Altdorf (Schweiz), Shanghai und Suzhou (China), Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Österreich, Singapur und Großbritannien sowie ein zertifizierte Partnernetzwerk in über 100 Ländern. Für platzsparende High-Speed-Verkabelungen in Rechenzentren bietet Dätwyler Cables u.a. das vorkonfektionierte MHD-Subsystem in Kupfer- und Glasfasertechnik an. Anwender können damit alle Änderungen oder Erweiterungen im laufenden Betrieb und in kürzester Zeit durchführen. Eine Neuheit ist die Gebäude-, Technologie- und Netzwerk-Management-Lösung „Panorama“ mit integrierter Prozess- und Workflow-Funktionalität. www.daetwyler-cables.com

tig kühlen und heizen können. Zahlreiche Patente in diesen Sektoren zeugen von der hohen Innovation und Technikführerschaft des Unternehmens Seit einigen Jahren ist Climaveneta auch sehr erfolgreich im Präzisionsklimabereich und für Anwendungen im Telekommunikationssektor. Zahlreiche Partnerschaften mit führenden Anbietern weltweit zeugen von der Qualität und Akzeptanz der Geräte. Mit der Einführung der neuen hocheffizienten Präzisionslimaschrankbaureihe iAccurate wird Climaveneta nachhaltig den Markt für Anwendungen in Rechenzentren und Telekommunikationslösungen positiv beeinflussen. Climaveneta Deutschland ist die deutsche Tochter der Climaveneta Spa und bietet mit seinem bundesweiten Vertriebsund Servicenetz den gewünschten professionellen Kontakt zu einem der führenden Hersteller.

Aussteller werden? Möchten auch Sie dabei sein, melden Sie sich schnell bei uns. Noch gibt es freie Ausstellerflächen, doch es befinden sich viele Unternehmen in der Entscheidungsfindung. Mögliche Buchungspakete erläutern wir Ihnen gerne persönlich.

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www.climaveneta.de


Die Aussteller

Alle Aussteller auf einen Blick Untenstehend sehen Sie alle ausstellenden Firmen noch einmal 端bersichtlich mit Logo und Webadresse.

Online mehr: www.future-thinking.de/die-ausstellung

www.ara-dc.de

www.ara-dc.de

www.stulz.de

www.ara-dc.de

www.minimax.de

www.daetwyler-cables.com

www.bcc.de

www.daxten.de

www.mvv-energiedienstleistungen.de

www.leutek.de

www.ara-dc.de

www.rosenberger-osi.de

www.tobol.de

www.socomec.com

www.hitecups.com

www.servertech.com

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