Journal Dezember 2011 | www.future-thinking.de
future thinking 29.03.2012 | Sinsheim Networking | Expertenvorträge | Fachausstellung
FUTURE THINKING Schirmherr Stephan Kohler
Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena)
Schirmherr Franz Untersteller MdL
Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg
Expertenvorträge im IMAX Horst Zuse, Andreas Reichel, Visionäre Rechenzentrumsarchitektur und mehr...
12/2011 DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS HOCHTIEF Solutions wird Sponsor der Kategorie 8
Preisgelder in Höhe von 6.000 Euro erwarten die Gewinner
Neue Einreichungen
Viele Innovationen - Nehmen auch Sie teil am Wettbewerb
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INHALT FUTURE THINKING 3 Vorwort 4 Schirmherr Stephan Kohler
Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena)
6 Schirmherr Franz Untersteller MdL
Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg
7 Organisatorische News Rund um future thinking
8 News aus der Szene
Green IT in der Bundesagentur für Arbeit
10 Die Expertenvorträge Vorstellung der Redner
21 Impressionen 2011 22 Gut gemessen ist halb gespart Kennzahlen im Rechenzentrum
22 Das Leben mit der Matrix QR-Codes und Ihre Funktion
28 Die Ausstellung
Alle Aussteller in der Übersicht
23 Termine und Veranstaltungen Rund um Rechenzentren & IT
32 Anzeigen
DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS 14 Wettbewerb und Kategorien
Einsendeschluss für alle Kategorien verlängert bis 31.01.2012
15 HOCHTIEF Solutions ist Kategoriesponsor
Warum das Unternehmen den Wettbewerb unterstützt
16 Die Gewinne
Attraktive Preise warten auf die Gewinner
18 Einreichungen zum Wettbewerb Neue Innovationen
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Vorwort
LIEBE LESERINNEN UND LESER, die Kinder schreiben ihre Wunschzettel für das Christkind, die Erwachsenen wundern sich, wo das Jahr geblieben ist und die besinnliche Zeit bricht an. Bei future thinking kann man von Besinnlichkeit nicht reden, denn die Organisation nimmt Fahrt auf, der Veranstaltungstag bekommt Kontur.
Ulrich Terrahe
Geschäftsführer der dc-ce RZ-Beratung und Veranstalter von future thinking, Frankfurt
Ganz besonders stolz sind wir…womit soll ich anfangen? Mit unserem Redner Prof. Dr.Ing. habil. Horst Zuse, Sohn des legendären Konrad Zuse, der uns im März die Geschichte seines Vaters und dessen Erfindung anschaulich darstellen möchte. Oder soll ich doch unsere beiden Schirmherren voranstellen, Herrn Stephan Kohler von der dena und Herrn Franz Untersteller, BadenWürttembergischer Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft? Beide geben future thinking noch mal einen gehörigen Schubs in die Richtung, die wir brauchen – die Politik und große Institutionen nehmen uns wahr und unterstützen uns. Dann gibt es aber auch einen Kategoriesponsor für den Deutschen Rechenzentrumspreis. HOCHTIEF Solutions AG übernimmt die Kategorie 8 und so bekommt der DRZP noch mehr Beachtung und seine Wichtigkeit wird ein weiteres Mal unterstrichen. Natürlich gibt es noch mehr zu berichten und daher bleibt mir nur, Ihnen viel Spaß beim Lesen zu wünschen. Ihnen allen nun doch eine besinnliche Zeit, ein frohes Weihnachtsfest und für das Jahr 2012 alles Gute, viel Erfolg und Gesundheit. Herzlichst, Ihr Ulrich Terrahe
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Schirmherr-Vorstellung: Stephan Kohler, Deutsche Energie-Agentur
STEPHAN KOHLER IST SCHIRMHERR VON FUTURE THINKING Energiekosten senken, Wettbewerbsvorteile sichern Die Energieversorgung klimaschonend, effizient und sicher zu gestalten, ist eine zentrale Herausforderung unserer Zeit. Dabei kommt der Informations- und Kommunikationstechnik eine Schlüsselrolle zu. Denn sie hilft Energie und Ressourcen effizienter einzusetzen. Intelligente Messtechnik zum Beispiel kann für Transparenz beim Verbrauch sorgen und Hinweise für Optimierungsmöglichkeiten geben. Innovative IT-Prozesse werden in Zukunft auch unser Stromsystem intelligent steuern und regeln. Gleichzeitig führt die steigende Zahl der IT-Anwendungen zu höheren Stromverbräuchen. Mit einer umfassenden Green IT-Strategie, die Technik und Nutzer im Blick hat, sind Einsparungen von bis zu 75 Prozent gegenüber der heute üblichen Technik möglich. Damit können Unternehmen nicht nur ihre Betriebskosten senken, sondern sichern sich zugleich auch wichtige Wettbewerbsvorteile.
Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) unterstützt sie dabei im Rahmen der Initiative EnergieEffizienz, unter anderem mit Schulungen und wichtigen Informations- und Servicematerialien. Rechenzentren sind das Rückgrat moderner Unternehmen und in der Regel komplexe gewachsene Systeme mit hohem Energieverbrauch. Die Höhe der Stromkosten wird immer mehr zu einem wirtschaftlich bedeutenden Faktor und zum Erfolgskriterium für Rechenzentren. Umso wichtiger ist es, den Energieeffizienzgedanken in die RZ-Branche zu tragen. Der Deutsche Rechenzentrumspreis und die Fachausstellung future thinking leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena)
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Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) STEPHAN KOHLER Nach seinen Tätigkeiten beim TÜV Bayern, Abteilung Kerntechnik und Strahlenschutz, sowie MAN Neue Technologien (beide München) und der Hochtemperatur Reaktorbau GmbH (HRB) in Mannheim, wechselte er im Jahr 1981 zum Öko-Institut Freiburg. Nach seiner Mitarbeit an der Deutschen Risikostudie Kernkraftwerke Phase B übernahm er im Jahr 1983 die Leitung des Fachbereichs Energie, sowie ab 1988 den Aufbau des Umwelt-Informationsbüros (Ökoinform) in Moskau. Im Jahr 1991 wurde er Geschäftsführer der vom Land Niedersachsen und der VEBA AG neu gegründeten Niedersächsischen Energie-Agentur in Hannover. Von 1982 bis 1984 war er Vorstandsmitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), von 1991 bis 1993 Vorstandsmitglied des Öko-Instituts Freiburg und von 1995 bis 1997 Mitglied im Beirat des BUND (Bund für Umwelt und
Naturschutz Deutschland e.V.) Vom Februar 2000 bis März 2001 war er Vorsitzender des Vereins der Energie-Agenturen Deutschlands (EAD e.V.). Seit Juni 2001 ist er Mitglied des Advisory Committee des Weltrats für Erneuerbare Energien. Bereits im September 2000 wurde Kohler Geschäftsführer der von der Bundesregierung und der KfW Bankengruppe (damals noch Kreditanstalt für Wiederaufbau) gegründeten Deutschen Energie-Agentur. Seit 1. Mai 2006 ist er Vorsitzender der Geschäftsführung. Neben Veröffentlichungen zu energiewirtschaftlichen und energiepolitischen Themen sowie der Erarbeitung von Energiewende-Szenarien ist er Autor der Bücher „Die Energiewende ist möglich“ und „SonnenenergieWirtschaft“ sowie Mitherausgeber des Buches „Neue Wege zum Klimaschutz“.
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Franz Untersteller MdL, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg
FRANZ UNTERSTELLER IST SCHIRMHERR VON FUTURE THINKING Es gibt noch eine Zusage, über die wir uns sehr freuen: Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller hat die Schirmherrschaft für die nächste future thinking übernommen. Seine Schirmherrschaft unterstreicht in eindrucksvoller Weise, welchen Stellenwert das Thema Energieeffizienz
in Rechenzentren hat. Er unterstützt future thinking und den Deutschen Rechenzentrumspreis maßgeblich bei der richtigen Positionierung im Markt. Freuen Sie sich schon jetzt auf sein Grußwort, das Sie im nächsten Journal lesen können.
Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg
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ORGANISATORISCHE NEWS HOTELS Selbstverständlich haben wir auch dieses Jahr wieder Zimmer-Kontingente zu besonderen Konditionen reservieren lassen. Bitte buchen Sie direkt bei: Hotel Sinsheim 0 72 61 - 40 64-0 info@hotel-sinsheim.de Stichwort: „future thinking“ Weitere Empfehlungen finden Sie auf unserer Website:
http://future-thinking.de/hotels
future thinking und eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. transportieren gemeinsam das Thema „Data Center Revolution“
future thinking 29.03.2012
Bereits im Vorfeld der future thinking bietet der eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. mit seiner LocalTalk Serie „Data Center Revolution“ eine Plattform für Diskussion rund um die Themen, die RZ-Planer, Rechenzentrumsverantwortliche, Facility Manager, IT-Leiter, Colocater und Hoster bewegen: Experten adressieren aktuelle und zukunftsweisende Entwicklungen zum Thema Infrastruktur, Energieeffizienz und Sicherheit im Rechenzentrum am 26. Januar 2012 in Nürnberg – LocalHost: noris network AG 15. Februar 2012 in Köln – LocalHost: NetCologne GmbH
land GmbH, EcoCooling Ltd., noris network AG, NetCologne GmbH, Notstrom-Technik-Clasen GmbH, Rosenberger-OSI GmbH & Co. OHG, Wagner Group GmbH und Weiss Klimatechnik GmbH. Nutzen Sie die Möglichkeit, diese Diskussion zu verfolgen, Ihre Fragen an die Experten zu stellen und beim anschließenden Networking neue Kontakte zu knüpfen. Die Ergebnisse dieser LocalTalk Serie werden außerdem auf der future thinking am 29. März 2012 in Sinsheim präsentiert. Aktuelle Informationen zu den LocalTalks finden Sie demnächst auch unter:
8. März 2012 in Hannover – LocalHost: Wagner Group GmbH Freuen Sie sich auf Vertreter folgender Unternehmen, die Ihnen Rede und Antwort stehen werden: APC Deutsch-
www.eco.de/veranstaltungen/localtalk
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News aus der Szene
DIE NEUE RUBRIK IM JOURNAL:
NEWS AUS DER RZ-SZENE HABEN SIE NEUIGKEITEN? Plattform für die Branche Um die gemeinsame Plattform für die RZBranche weiter auszubauen, entsteht hier eine Rubrik mit Nachrichten und Veränderungen aus der Szene, z.B. Neuerungen, Personalwechsel, technischen Innovationen, Konzepten und sonstigen News.
Senden Sie uns Ihre News Wir freuen uns, wenn Sie Beiträge und Nachrichten für das nächste Journal an die future thinking Redaktion schicken: info@future-thinking.de Die News sollten nicht länger als 100 Wörter und für die Branche relevant sein. Ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.
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Green IT in der Bundesagentur für Arbeit Mit der richtigen Strategie Energiesparpotenziale nutzen Der IT der Bundesagentur für Arbeit (BA) kommt eine hohe Verantwortung im Zusammenhang mit der Umsetzung der „Green-IT-Initiative“ der Bundesregierung zu. Diese GreenIT-Initiative beruht auf dem Beschluss des Energie- und Klimaprogramms der Bundesregierung. Bis zum Jahr 2013 soll der durch den IT-Betrieb verursachte Energieverbrauch aller Ressorts des Bundes um 40 Prozent gegenüber dem Jahr mit dem höchsten Verbrauch vor 2009 reduziert werden. Die Zielerreichung für den Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) hängt maßgeblich von den Energieeinsparungen der BA-Informationstechnik ab. Das liegt daran, dass der Energieverbrauch der Bundesagentur für Arbeit in der Informationstechnik etwa 70 Prozent vom Geschäftsbereich des BMAS – des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales – abdeckt, zu der die BA gehört. Das BMAS wiederum ist mit einem Anteil von 44 Prozent am IT-Gesamtenergieverbrauch des Bundes der mit Abstand größte Energieverbraucher. Auf der Grundlage des festgelegten Basiswertes muss die IT der BA ihren Gesamtenergieverbrauch aus dem Jahr 2009 in Höhe von 208 GWh auf 125 GWh im Jahr 2013 reduzieren – ein ambitioniertes Ziel. Die zweite Zwischenbilanz stimmt jedoch optimistisch, das angestrebte Ziel zu erreichen. Bis September 2011 konnte bereits eine Reduktion des Energieverbrauchs in den Rechenzentren (RZ), IT-Räumen und den IT Arbeitsplätzen um 54 GWh (minus 26 Prozent) gemessen werden. Maßgeblich verantwortlich für diesen Erfolg ist die mehrfach prämierte, ganzheitliche Green-IT-Strategie, die in die IT-Strategie 2015 der BA integriert wurde. Diese wurde von der Bundesregierung mit dem „Leuchtturmprojekt Green-IT-2010“ ausgezeichnet und gibt den Orientierungsrahmen aller Green-IT-Aktivitäten der BA vor. Im Rahmen der Green IT-Strategie hat die BA-Informationstechnik eine Roadmap entwickelt, die alle einzelnen Maßnahmen und Aktivitäten vorgibt. Diese Einzelmaßnahmen wurden in fünf verschiedene Cluster unterteilt: 1. RZ-Konsolidierung – dezentral 2. Reduktion des Energieverbrauchs an den zentralen RZStandorten 3. Einsatz verbrauchsoptimierter Hardware 4. IT-Arbeitsplätze
rung vorangetrieben. Es gilt der Grundsatz: Nur was man messen kann, kann auch verändert werden. Ein wesentlicher Ansatz zur Energieeffizienzsteigerung an den zentralen Rechenzentrumsstandorten ist der Einsatz freier Kühlung. Zusätzlich nutzt die BA Informationstechnik in den Sommermonaten den Einsatz von Absorbertechnologie. Dazu wird Dampf anstelle von Strom als alternativer Energieträger für die Kälteerzeugung verwendet. Der Dampf, der in den Sommermonaten quasi als „Abfallprodukt“ vom Heizkraftwerk entsteht, wird dem örtlichen Energieanbieter kostengünstig abgenommen. Weitere Innovationen auf diesem Gebiet: klare Trennung von Kalt- und Warmluftgängen, Trennung der Luftführung in den 19“-Schränken, Anhebung der Einblas- und Kaltwassertemperaturen (um ca. +2°C) bei der RZ-Kühlung, Permanentes Controlling der Temperaturen in den Rechenzentren und Serverschränken. Ein zentraler Gesichtspunkt ist der Einsatz von verbrauchsoptimierter Hardware. Einen wesentlichen Beitrag zur Senkung des Energieverbrauchs in den RZ leistet die Verwendung der Virtualisierung zur Konsolidierung mehrerer Server auf einem einzigen System. Einer der Hauptvorteile der Servervirtualisierung liegt darin, durch bessere Auslastung der vorhandenen Ressourcen Strom- und Klimatisierungskosten zu sparen. Die IT der Bundesagentur für Arbeit gliedert sich in die Bereiche IT-Steuerung, IT-Systemhaus und regionaler IT-Service. Das IT-Systemhaus ist dabei der operative IT-Dienstleister der BA und gliedert sich in die Bereiche Systementwicklung, Betrieb/Infrastruktur und interner Service. Zu Betrieb/Infrastruktur gehören auch die Netzinfrastruktur und die Arbeitsplatzsysteme. Die Informationstechnik der Bundesagentur für Arbeit vollbringt die komplette Rechenzentrumsleistung für 1.900 angebundene Liegenschaften. Mit 170.000 vernetzten PC Arbeitsplätzen und der dazugehörigen Infrastruktur (z.B. 12.400 Server, drei zentrale hochverfügbare Rechenzentren betreibt die BA-Informationstechnik eine der größten IT Landschaften Deutschlands und entwickelt diese ständig weiter. Die Vision der BA-Informationstechnik ist es, der leistungsfähigste und wirtschaftlichste IT Dienstleister im öffentlichen Bereich zu sein.
5. Optimierung bestehender Betriebskonzepte, Softwareentwicklung Durch permanentes Messen der Energieverbräuche wird der Fortschritt der Maßnahmen geprüft und die aktive Reduzie-
www.ba-it-systemhaus.de
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Die Expertenvorträge
Fachwissen aus der Praxis
DIE EXPERTENVORTRÄGE
KNOW-HOW IN DER 3. DIMENSION Freuen Sie sich auf unabhängige, herstellerneutrale Fachvorträge aus Forschung und Praxis. Aktuelle Entwicklungen und zukünftige Technologien - präsentiert von hochkarätigen Experten auf der 22 x 27 m großen Riesenleinwand des IMAX 3D-Kinos. Nach jedem Vortrag wird Zeit zur Diskussion sein. Parallel dazu wird es in einem zweiten Veranstaltungssaal weitere Vorträge und Projektpräsentationen geben.
EIN KLEINER AUSBLICK AUF DEN 29.03.2012: • Grün - sozial - und wirtschaftlich. Unmöglich oder doch? Das neue RZ2 für die Verwaltungen in 5 norddeutschen Ländern Andreas Reichel, Vorstand Technik, Dataport • Der Ursprung des Computers Prof. Dr.-Ing. habil. Horst Zuse • Visionäre Rechenzentrumsarchitektur und aktuelle Forschungsprojekte - die besten Einreichungen aus Kategorie 1 und 8 des Deutschen Rechenzentrumspreises werden vorgestellt. • Data Center Revolution - Ergebnisse der LocalTalk Veranstaltungen des eco-Verbandes • Vorstellung der Rechenzentrums-Norm EN 50600 Carsten Zahn
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Redner-Vorstellung: Andreas Reichel
GRÜN – SOZIAL – UND WIRTSCHAFTLICH. UNMÖGLICH – ODER DOCH? Das neue RZ² für die Verwaltungen in 5 norddeutschen Ländern. Um den IT-Bedarf der norddeutschen Verwaltung auch in Zukunft sicher bedienen zu können, hat der IT-Dienstleister Dataport den Bau und Betrieb von zwei neuen Rechenzentren in Hamburg und Norderstedt beauftragt. Dataport leistet damit einen entscheidenden Beitrag, die Klimabilanz beim Betrieb von IT-Infrastrukturen für die norddeutschen Verwaltungen signifikant zu verbessern. Bei diesem Projekt verbindet sich modernste Technik und höchste Sicherheit mit Green-IT und sozialem Engagement. Eine einmalige Synergie in einem Rechenzentrum an zwei Standorten. In seinem Vortrag wird Andreas Reichel, Vorstand Technik von Dataport den future thinking Besuchern das Konzept und die Idee des Projektes ausführlich erläutern:
»DIE IT-INDUSTRIE PRODUZIERT WELTWEIT ZWEI PROZENT DES CO2-AUSSTOSSES. MIT DEN NEUEN RECHENZENTREN WERDEN WIR UNSEREN ENERGIEVERBRAUCH INNERHALB DER NÄCHSTEN ZEHN JAHRE UM RUND 40 PROZENT SENKEN.« – Andreas Reichel, Vorstand Technik, Dataport
Die Rechenzentren werden konsequent nach Green-ITGrundsätzen ausgelegt und dabei nach den Grenzwerten international anerkannter Standards für den Betrieb energieeffizienter Gebäude („ASHREA-Richtlinien“) konzipiert. Neben der Energieeffizienz liegt das Augenmerk auch auf der sozialen Verantwortung. Mit der akquinet outsourcing gem. GmbH übernimmt ein Integrationsunternehmen den Bau und Betrieb der beiden Rechenzentren, denn sie fördert explizit die Beschäftigung von Mitarbeitern mit Behinderung. Das Thema Inklusion wird hier großgeschrieben, denn es entstehen wichtige und zugleich hoch anspruchsvolle Arbeitsplätze für Menschen mit Unterstützungsbedarf.
Andreas Reichel ist seit Juli 2009 im Vorstand von Dataport verantwortlich für den Bereich Technik. Er studierte Betriebswirtschaftslehre mit dem Studienschwerpunkt IT in Frankfurt am Main und nimmt seit über 25 Jahren Aufgaben in der IT wahr. Seit 1985 war er beim Pharma-Unternehmen Andreae-Noris Zahn als Projektleiter im Bereich IT-Anwendungsentwicklung tätig. 1989 wechselte er zum IBM-Business Partner Syspart. 1998 erfolgte dann ein Wechsel zu IBM Deutschland nach Hamburg. Andreas Reichel war bei IBM seit 2000 Leiter der Hamburger Niederlassung und Mitglied der erweiterten Geschäftsführung des Unternehmens. 2006 wechselte er zum Unternehmen Atos Origin Deutschland und Zentraleuropa und wurde dort 2007 zum Vice President Sales and Markets berufen. Bei Atos Origin war er als Mitglied der Geschäftsleitung bis zu seinem Antritt als Dataport-Vorstandsmitglied tätig.
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Redner-Vorstellung: Horst Zuse
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FREUEN SIE SICH AUF:
Horst Zuse spricht bei future thinking 2012 über:
DER URSPRUNG DES COMPUTERS Er hätte es sich wohl nicht träumen lassen, dass in gerade mal 70 Jahren „sein Computer“ die Welt derartig verändert. Die Rede ist von Konrad Zuse, dem ‚Vater‘ des ersten frei programmierbaren Rechners in binärer Schalttechnik und Gleitpunktrechnung. Für future thinking konnten wir Zuses Sohn Horst Konrad Zuse als Redner gewinnen. Der Vortrag wird die frühen Rechnerentwicklungen aus den USA und Großbritannien vorstellen. Das Werk von Konrad Zuse mit seinen legendären Rechenmaschinen Z1-Z4 (19361945) wird neben der Geschichte der Zuse KG Kern des Vortrags sein. Die Zuse KG war die erste Firma, die 1949 mit einer kommerziellen Computerproduktion begann. Wir freuen uns sehr auf viele Fotos und Videos aus den 50er Jahren und die Erinnerungen eines Augenzeugen.
Prof. Dr.-Ing. habil Horst Zuse wurde 1945 geboren und studierte von 1967 bis 1973 Elektrotechnik an der Technischen Universität Berlin (TUB). Im Jahr 1985 promovierte er auf dem Gebiet der Softwarekomplexitätsmaße. Neben einem Forschungsaufenthalt am IBM Thomas J. Watson Research Center in den USA, publizierte Zuse etliche Bücher zum Thema Softwarekomplexität. Im Jahr 1998 verlieh der Fachbereichsrat Informatik der TU-Berlin ihm im Rahmen des Habilitationsverfahrens die Lehrbefähigung und –befugnis (Privatdozent) auf dem Gebiet der Praktischen Informatik. Seit 2006 ist er Honorarprofessor an der Hochschule Lausitz. Seine Forschungsgebiete sind Softwarequalitätsmessung, Information-Retrieval, Rechnerarchitekturen und die Geschichte des Computers.
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Deutscher Rechenzentrumspreis
DER WETTBEWERB
DIE KATEGORIEN
Mit der Veranstaltung future thinking und dem damit verknüpften Deutschen Rechenzentrumspreis möchten wir neue Ideen zur Effizienz, insbesondere zur Energieeffizienz, rund um das Rechenzentrum sichtbar machen. Damit sollen die vielen genialen Entwicklungen kleiner wie großer Unternehmen, aber auch aus der Forschung, eine Plattform bekommen und der Branche schneller bekannt gemacht werden. Durch die umfangreiche Marketing-Kampagne wird eine große Sichtbarkeit möglich, z.B. werden alle geprüften Einreichungen im Journal, auf der Website, im Booklet und z. T. von unseren Medienpartnern, veröffentlicht.
Nach dem großen Erfolg des Wettbewerbs 2011 wurden die Kategorien nun erweitert, um die verschiedenen Themengebiete rund um das Rechenzentrum noch differenzierter abzubilden und mehr Unternehmen die Chance zur Teilnahme zu geben.
1) VISIONÄRE RECHENZENTRUMSARCHITEKTUR 2) ENERGIE- UND RESSOURCENEFFIZIENTE RECHENZENTREN 3) RZ-SOFTWARE 4) RZ-ENERGIETECHNIK 5) RZ-KLIMATISIERUNG UND KÜHLUNG 6) RZ-SICHERHEIT 7) RZ-IT- SOWIE NETZWERK-INFRASTRUKTUREN 8) IDEEN UND FORSCHUNGEN RUND UM DAS RZ Mehr Informationen zu den jeweiligen Kategorien finden Sie unter:
r alle Einsendeschluss fü Kategorien 1.2012 verlängert bis 31.0
www.future-thinking.de/deutscher-rz-preis
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HOCHTIEF SOLUTIONS IST KATEGORIESPONSOR BEIM DEUTSCHEN RECHENZENTRUMSPREIS Die Kategorie 8 des Deutschen Rechenzentrumspreises hat einen Sponsor - HOCHTIEF Solutions. Dieses Engagement ist ein eindeutiges Signal an die Branche und zeigt, wie wichtig eine ständige Weiterentwicklung im Rechenzentrum ist – für Unternehmen und Umwelt gleichermaßen. Diese Bedeutung hat HOCHTIEF Solutions erkannt:
»Wir unterstützen den Deutschen Rechenzentrumspreis und nehmen an der future thinking teil, weil wir wissen, wie wichtig hochleistungsfähige und gleichzeitig effiziente Rechenzentren sind – für unsere Umwelt und nachfolgende Generationen. Daher fördern wir Innovationen im Bereich Rechenzentren und legen viel Wert auf Nachwuchsförderung. Der Deutsche Rechenzentrumspreis bietet uns dafür die perfekte Plattform.« Bernd Fleischer, Leiter Business Development Zentralvertrieb, Hochtief Solutions
HOCHTIEF Solutions bietet seinen Kunden ganzheitliche Leistungen an – von Entwicklung über Planung, Bau und Steuerung bis hin zu umfangreichen Facility-, Property- und Energy-Management-Services. Mit mehr als 15.000 hoch qualifizierten Mitarbeitern und einem Umsatz von zirka 4 Mrd. Euro vertritt HOCHTIEF Solutions den Markenkern von HOCHTIEF im In- und Ausland.
wir die Welt, in der wir leben: Wir verbinden Menschen mit Verkehrswegen, sichern die Energieversorgung der Zukunft, realisieren Räume zum Wohnen, Arbeiten und Leben. Wir bieten eine enorme Bandbreite an Leistungen, von der ersten Ideenskizze bis zum langfristigen Betrieb, im Paket oder modular, aber immer maßgeschneidert und wertorientiert.
Wir fokussieren unsere Aktivitäten auf ertragreiche Wachstumsmärkte. Dazu vernetzen wir die Expertise aus den Bereichen Planen und Bauen, Entwicklung und Services nach den Bedürfnissen unserer Kunden und schaffen dadurch hohe Synergien.
HOCHTIEF Solutions wird neben der Abendveranstaltung auch mit einem Ausstellerstand an der Tagesveranstaltung teilnehmen. Hier können Sie sich direkt vor Ort von den Leistungen und Services der HOCHTIEF Solutions überzeugen.
Mit unseren Kompetenzen und Erfahrungen erweitern wir kontinuierlich unser Leistungsspektrum und bieten unseren Kunden anspruchsvolle Lösungen aus einer Hand, die wirtschaftlich überzeugen. Mit unseren Lösungen gestalten
www.hochtief.de
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Deutscher Rechenzentrumspreis
In Kategorie 1 und 8 stehen nun Preisgelder in Höhe von insgesamt 12.000,- Euro für die Gewinner bereit.
JETZT TEILNEHMEN UND GEWINNEN Nutzen Sie die Chance und fordern Sie gleich die Teilnahmeunterlagen an
DIE GEWINNE In jeder Kategorie gibt es einen Award zu gewinnen. Zusätzlich wird am Veranstaltungstag von den Besuchern ein Publikumspreis aus allen Einreichungen gewählt. Die besten Einreichungen aus Kategorie 1 und 8 erhalten außerdem die Möglichkeit, ihre Vision in einem 10-minütigen Sprecherslot einem fachkundigen Publikum von ca. 400 - 500 Personen vorzustellen. Darüberhinaus gibt es in Kategorie 1 und 8 jeweils Preisgelder zwischen 1.000 und 3.000 Euro zu gewinnen.
SPONSOR KATEGORIE 1
SPONSOR KATEGORIE 8
PREISGELDER:
PREISGELDER:
Platz 1: Platz 2: Platz 3:
3.000,- Euro 2.000,- Euro 1.000,- Euro
Platz 1: Platz 2: Platz 3:
3.000,- Euro 2.000,- Euro 1.000,- Euro
Einsendeschluss für alle Kategorien verlängert bis 31.01.2012
DIE JURY Eine hochrangige Jury aus Forschung und Wirtschaft bewertet die eingereichten Projekte. Alle Mitglieder der Jury finden Sie online unter:
SO NEHMEN SIE TEIL: ▪▪ Teilnahme-Unterlagen der jeweiligen Kategorie anfordern: drzp@future-thinking.de ▪▪ Teilnahme-Unterlagen vollständig ausfüllen
www.future-thinking.de/jury
▪▪ Per E-Mail bis zum 31.01.2012 zurückschicken
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Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis
TITEL DER EINREICHUNG
KATEGORIE
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EINGEREICHT VON
Handvenenerkennung INTUS 1600PS für biometrische Zutrittskontrolle zu Hochsicherheitsbereichen
Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Projekt bzw. stellen Ihre Idee vor: Die erste Version des Handvenenerkennungssystems INTUS PS zeigte die marktüblichen Anlaufschwierigkeiten von biometrischen Zutrittskontrollsystemen. Das Interesse auf den Messen war riesig, die Nachfrage speziell zur hochsicheren Zutrittskontrolle zu Rechenzentren, dann aber zogen sich die Projekte sehr in die Länge. Der hohe Preis des Systems bewog die Interessenten, Installationskonzepte zu entwickeln, bei denen ein möglichst hohes Sicherheitslevel mit möglichst wenigen Geräten erreicht werden kann. Das führte zu dem Problem, dass bei Installationen oft große Distanzen zwischen dem biometrischen Leser im unsicheren Bereich und dem Controller im sicheren Bereich überbrückt werden mussten. Die Standardlänge von 5m reichte oft bei weitem nicht aus. Extern hinzugefügte USB-Extender erwiesen sich bei der Installation mit den vielen
zusätzlichen Steckern und Zwischenkabel als Fehlerquelle, wenn die Installation nicht äußerst sorgfältig durchgeführt wurde, was bei externen Dienstleistern nicht immer gewährleistet ist. Sollten die biometrischen Leser sowohl für den Zutritt als auch für den Austritt eingesetzt werden (z.B. bei Zutritts-Schleusen), waren hierfür zwei biometrische Controller sowie ein Zutrittskontrollmanager notwendig, was den Preis unattraktiver machte. Zielsetzung der neuen Version ist, den Preis wesentlich zu reduzieren, die Leser über eine größere Entfernung zuverlässig anzubinden, eine preisgünstige Lösung für den kontrollierten Ein- und Ausgang für Schleusen zu finden, und die Funktionalität des extern notwendigen Zutrittskontrollmanagers in den biometrischen Controller zu verlagern.
http://future-thinking.de/drzp2012intus
Stephan Speth
Leiter Marketing und neue Geschäftsfelder, PCS Systemtechnik GmbH seit 2005 Leiter Marketing und Neue Geschäftsfelder PCS Systemtechnik GmbH davor: Marketing Manager Vodavone Group R&D, Leiter Corporate Marketing IXOS AG, Leiter Produktmanagement Digital-PCS, Produktmanager Kontron Microcomputer GmbH
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KATEGORIE
TITEL DER EINREICHUNG
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Red i - Way Compact - Vorkonfektionierte „Plug ´n Play“ High Density Lösung für 48 x RJ45 auf einer Höheneinheit in kompakter modularer Bauform. 6-fach RJ-45 Modulverbindung mit Platzsparendem Trunkkabel, 10 GBase-T
EINGEREICHT VON
Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Projekt bzw. stellen Ihre Idee vor: Unser Produkt „Red i – Way Compact“ beschreibt eine modulare vorkonfektionierte Verkabelungslösung für den Einsatz in Rechenzentren. Durch die Vorkonfektion kann die Montage sehr schnell stattfinden und durch den dünneren Kabeldurchmesser spart der User bis zu 50 Prozent Platz auf allen Kabelwegen. Dadurch kann auch die Klimatisierung effektiver laufen – Stichwort Green-IT. Im Wesentlichen besteht das System aus einem Modulträger im 19 Zoll Format mit einer Höheneinheit, in den jeweils 8 Module á 6 RJ-45 Ports ohne Schraubarbeiten eingesetzt werden können. Dies bedeutet die höchste Packungsdichte im
Bereich der Kupferverkabelung von 48 Ports pro Höheneinheit. Die Module selbst bestehen aus sendzimirverzinktem Feinblech. Diese Module werden von uns an ein Einmantelkabel der Cat. 7 konfektioniert und die Länge des Kabels auf Kundenwunsch angepasst. Alle vorkonfektionierten Produkte werden auf ihre Übertragungseigenschaften getestet und erhalten dazu ein Messprotokoll. Die fertigen Strecken sind 10 Gigabit tauglich nach Klasse EA ISO/IEC 11801.
http://future-thinking.de/drzp2012redi
Guido Klerx
Produktmanager, WGD Datentechnik AG seit 2009 Produktmanager und Entwickler, WGD Datentechnik AG davor Entwickler, Siemens AG, Mühlheim Konstrukteur, TKM GmbH, Mönchengladbach Kommunikationselektroniker und Konstrukteur, Lumino Licht Elektronik GmbH
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Bisherige Einreichungen zum Wettbewerb
KATEGORIE
2 FreeCoolSafe - IT-Safe bis 60 Höheneinheiten mit redundanter Klimatisierung mit direkter freier Kühlung http://future-thinking.de/drzp2012freecoolsafe
KATEGORIE
3 Multiconsoling - The Operators Hand Innovative Kontrollraum-Lösungen von JST garantieren ein Höchtmaß an Sicherheit und Bedienkomfort http://future-thinking.de/drzp2012operatorshand
KATEGORIE
6 innoSAFE 21HE - Kompakter IT-Safe mit redundanter Außenluftklimatisierung http://future-thinking.de/drzp2012innosafe
KATEGORIE
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Original gebastel aus Illustrator -->
Umriss als Pfad aus Inkscape -->
gearomat - Machbarkeitsstudie für ein 24/7 Ersatzteillager im Rechenzentrum http://future-thinking.de/drzp2012gearomat
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IMPRESSIONEN 2011
MULTIMEDIAL VERNETZT
VIDEO-RÜCKBLICK 2011
Die meisten Mobiltelefone und Smartphones verfügen über eine Kamera und können QR-Codes „lesen“. Ab sofort können Sie damit auf weitere Informationen zu bestimmten Themen zugreifen, z.B. Videos, Bilder etc.
Erleben Sie Emotionen, Eindrücke und Highlights der Veranstaltung 2011 in unserem 2-minütigen Video-Rückblick: Von der Ausstellung über die Fachvorträge bis zur Abendveranstaltung mit dem phänomenalen Auftritt des Brutus und der glamourösen Preisverleihung sehen Sie hier noch einmal alles zusammengefasst.
Wie funktioniert es? 1. Starten Sie eine QR-Code-Applikation auf Ihrem Smartphone und richten Sie die Kamera auf den QRCode 2. Machen Sie ein Foto 3. Je nach Applikation öffnet sich der Inhalt automatisch oder Sie müssen den Link noch einmal bestätigen.
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Gut gemessen ist halb gespart
GUT GEMESSEN IST HALB GESPART Rechenzentren sollen effizient, sicher und hochverfügbar sein, dem grünen Gewissen genügen und möglichst wenig kosten. Schon beim Lesen dieser Zeilen wird klar, dass das nur schwer umsetzbar ist. Problematisch wird es bereits am Anfang des Weges, denn viele RZ-Betreiber kennen den Energieverbrauch ihrer Rechenzentren gar nicht. Wo also ansetzen? Die Kenntnis des eigenen Energieverbrauchs ist demnach ausschlaggebend, denn sie ermöglicht eine bessere Kapazitätenplanung und verhindert somit Fehlinvestitionen und Serverausfälle. Durch das Erkennen der Stromfresser können diese auch beseitigt werden und eine kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz wird möglich. Ein neuer Aspekt, der zunehmend an Bedeutung gewinnt ist die Virtualisierung, denn diese verbraucht ein Mehr an Energie und macht das Wissen um den Stromverbrauch noch wichtiger.
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1,70 2,04 2,35 2,81 1,71 2,05 2,36 2,62 2,82 1,72 2,37 2,63 2,83 24 Gut gemessen ist halb gespart 1,73 2,38 2,64 2,84 1,42 1,74 2,39 2,65 2,85 1,43 1,75 2,40 2,66 2,86 1,44 1,76 2,41 2,67 2,87 1,18 1,45 1,77 2,42 2,68 2,88 1,19 1,46 1,78 2,06 2,43 2,89 Kennzahlen im Rechenzentrum 1,20 1,47 1,79 2,07 Eine weitere 2,44 2,90 Kennzahl ist die Corporate Die Effizienzmessung von Rechenzentren anhand von Kennzahlen ist Datacenter Efficiency (CADE). Diese2,91 eine relativ1,21 junge Disziplin. In1,48 vielen Rechenzentren müssen deshalb 1,80 2,08 Average 2,45 Methode ermittelt die Effizienz eines Rechenzuerst die Voraussetzungen geschaffen werden, um die notwendigen anhand der Bereiche Gebäude und 2,92 Kennzahlen zu erfassen. Aber1,49 auch über deren Aussagekraft 1,22 1,81 herrscht 2,09 zentrums2,46 IT-Komponenten, die sich wiederum jeweils oftmals Unklarheit. Zwei Kennzahlen haben sich bisher durchgesetzt: 1,23 1,50 1,82 2,10 in die Aspekte 2,47 Auslastung und Energieeffizi- 2,93 unterteilen. Alle Kennzahlen werden als Um eine vernünftige Aussage über den Energieverbrauch eines RZ tref1,24 1,51 1,83 2,11 enz 2,48 2,94 Prozentzahlen entsprechend ihres Effizienzfen zu können, hat „The Green Grid“ eine Kennzahl geschaffen, die den ausgedrückt. Energieverbrauch PUE-Wert „Power Usage Effectiven1,25beziffert - der 1,52 1,84 2,12 grades 2,49 Je höher die Prozentzahl, 2,95 umso effizienter ist das Rechenzentrum. ess“. Diese Kennzahl stellt die gesamte Leistungsaufnahme des RZ ins Verhältnis 1,26 mit der Leistungsaufnahme 1,53 der IT Anlagen. 1,85 2,13 2,50 2,96 Dieser PUE-Wert ist gegenwärtig die maßgebliche Kennzahl, die länder- Nun stellt sich aber die Frage, was ist beim 1,00übergreifend 1,27 1,54 2,14 Energiemonitoring 2,51 wichtig und was darf es 2,97 zur Ermittlung der Energieeffizienz1,86 zur Verfügung steht. 1,01In einem herkömmlichen 1,28 1,55 1,87 2,15 kosten. Vorneweg 2,52 kann gesagt werden, dass es2,98 RZ liegt der PUE-Wert bei rund 2. Das bedeu- kein Patentrezept gibt, da die Rahmenbedingungen für jedes Rechenzentrum unterschied-2,99 die Infrastruktur verbraucht genau so viel Energie wie die Server des 1,02tet, 1,29 1,56 1,88 2,16 2,53 2,69 Rechenzentrums. Liegt der Wert über 2, sollten sich Betreiber umgehend lich sind. Um die Kosten zu ermitteln, spielt und die Packungsdichte Gedanken Inzwischen gibt es2,17 die Größe2,54 1,03über Einsparungspotenziale 1,30 1,57 machen.1,89 2,70des RZ eine3,00 wesentliche Rolle. Grundsätzlich sollte bei Rechenzentren, deren PUE-Wert bei einer sehr guten 1,3 liegt. Bei den 1,04Energiekosten 1,31 1,58 1,90 2,18 2,55 2,71 immer3,01 RZ das Energiemonitoring schlägt sich eine solche Verbesserung des PUE-Wertes mit einem neuen sein, denn es rechnet sich auf jeden bis zu 40 Prozent nieder. 1,05Einsparungen 1,32 1,59 1,91 2,19 Bestandteil 2,56 2,72 3,02 Fall. diese guten PUE-Werte zu erreichen ist es vor allem wichtig, die 1,06Um 1,33 1,60 1,92 2,20 2,57 2,73 3,03 Stromkosten zuordnen zu können. Wo entstehen die Kosten und wo eingespart werden. Das bedeutet für RZ-Betreiber, dass in 1,07kann Energie 1,34 1,61 1,93 2,21 2,58 2,74 3,04 ihrem Rechenzentrum ein gutes und valides Reportingsystem vorhanden 1,08sein muss.1,35 1,62 1,94 2,22 2,59 2,75 3,05 1,09Ein weiterer1,36 1,63 1,95 2,23 2,60 2,76 3,06 Wert, den „The Green Grid“ mittlerweile fest installiert hat, die „Datacenter 1,10ist 1,37 Infrastructure 1,64Efficiency“ (DCiE). Der DCiE-Wert 2,24 2,61 2,77 3,07 ist der Kehrwert des PUE und bewertet den Wirkungsgrad der im Reeingesetzten Energie. 1,11chenzentrum 1,38 1,65 2,25 2,78 3,08 1,12 1,39 1,66 2,26 2,79 3,09 1,13 1,40Gesamte eingesetzte Energie 1,96 2,27 2,80 3,10 1,14 PUE = 1,41 Energie für IT-Geräte 1,97 2,28 3,11 1,15 1,98 2,29 3,12 Energie für IT-Geräte 1,99 1,16 2,30 3,13 x 100 % 1,17 DCiE = Gesamte eingesetzte Energie 2,00 2,31 1,67 2,01 2,32 1,68 2,02 2,33 1,69 2,03 2,34
3,47 3,75 3,14 3,48 3,76 3,81 www.future-thinking.de 3,15 3,49 3,77 3,82 3,16 3,50 3,78 3,83 3,17 3,51 3,79 3,84 3,18 3,52 3,80 3,85 3,19 3,53 3,86 3,20 3,54 3,87 3,55 3,88 Berechnung der Rechenzentrumseffizienz (CADE) 3,89
1,43 1,44 1,45 25 1,18 1,46 1,19 1,47 1,20 1,48 1,00 1,21 1,49 1,01 1,22 1,50 1,02 1,23 1,51 1,03 1,24 1,52 1,04 1,25 1,53 Effizienz des Rechenzentrums 3,21 1,05 1,26 1,54 3,22 1,06 1,27 1,55 3,23 3,90 1,07 Gebäude-Effizienz 1,28 1,56 IT-Effizienz 3,24 3,91 1,08 1,29 1,57 3,25 3,92 1,09 1,30 1,58 3,26 3,93 1,10 1,31 1,59 Energie-Effizienz Auslastungsgrad 3,27 Auslastungsgrad 3,94 1,11 1,32Energie-Effizienz 1,60 Energieeffizienz Server, Genutzte Energie1,33 IT-Verbrauch 3,28 Durchschnittliche 3,56 3,95 1,12 1,61 CPU-Auslastung Storage etc Energiekapazität Gesamtverbrauch 3,29 3,57 3,96 1,13 1,34 1,62 3,30 3,58 3,97 1,14 1,35 1,63 3,31 3,59 1,15 1,36 1,64 Energieeffiziente Rechenzentren planen, messen und kontrollieren 3,32 3,60 1,16 1,37 1,65 Auf den Alltag in Rechenzentren herunter gebrochen heißt Voraussetzung zur Einführung eines kennzahlenbasierten 3,33 3,61 1,17 1,38 1,66 das: Spezielle Hardware- und Softwaretools können den Rechenzentrums-Managements anhand von PUE ist eine tatsächlichen Stromverbrauch der IT-Geräte in Echtzeit konsequente und systematische 3,34 3,62 1,39Erfassung des Stromvermessen und den idealen Installationsstandort modellieren, brauchs sowie die Auswertung im Jahresrhythmus. Die 3,35 3,63 1,40stellt sicher, dass Schwanum eine optimale und ausgewogene Energienutzung im Betrachtung des Jahresverbrauchs gesamten Netzwerk sicherzustellen. So kann schon bei der der Außentemperatur oder saisonale Unterschiede 3,36 3,64Rechenzentrums beispielsweise eine kungen 1,41 das Ergebnis nicht Planung eines neuen in der Auslastung des Rechenzentrums teure und unnötige Überdimensionierung von USV- oder verzerren. Für die Erfassung des Stromverbrauchs der 3,37 3,65 3,98 Kühlanlagen vermieden werden. IT-Komponenten haben sich intelligente Stromverteiler3,38 3,66 3,99 einheiten, Power Distribution Units (PDUs), bewährt. Zur Während des Betriebs erfassen Sensoren den EnergiekonErfassung der IT-Last sollte die Messung möglichst an den 3,39 4,00 IT-Geräten aber zumindest auf Rackebene stattfinden. 1,67 sum bis hin zu 3,67 den einzelnen Infrastrukturkomponenten wie den Servern. Neben dem Zustand der Geräte im Netz3,40 4,01 Free Cooling Tool von „The Green Grid“: 1,68 werk und deren3,68 Stromverbrauch sind auch Umgebungsbedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit zentrale 3,41 3,69 4,02 1,69 Daten im Rechenzentrum, die den Energieverbrauch beeinflussen. Gerade Rege3,42 3,70vor dem Hintergrund künftiger4,03 1,70 lungen ist es sinnvoll, die Sensoren in das zentrale Systemwww.thegreengrid.org/en/Global/Content/Tools/ 3,43 4,04 1,71 management zu3,71 integrieren. Dadurch können die Daten EuropeanFreeCoolingTool in Reportings einzeln oder zu Gruppen zusammengefasst 3,44 3,72werden. So ergibt sich schließlich 4,05 1,72 historisch dargestellt ein umfassendes Bild von der Ist-Situation des Energieeinsatzes 3,45 3,73 4,06 1,73 – sowie den damit verbundenen Kosten. 3,46 3,74 1,42 1,74
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Das Leben mit der Matrix
DAS LEBEN MIT DER MATRIX Was verbirgt sich eigentlich hinter einem QR-Code? Waren sie vor zwei bis drei Jahren noch wenig verbreitet, sieht man sie mittlerweile fast überall. Meist sind sie schwarz, quadratisch und „sitzen“ irgendwo in der Ecke. Die Rede ist von QR-Codes – diesen etwas seltsam anmutenden, Strichcode-ähnlichen Grafiken. Doch anders als Strichcodes werden diese nicht im Supermarkt an der Kasse gescannt, sondern sind mit heutigen Smartphones, Laptops und einer entsprechenden Anwendung einfach lesbar. Dahinter steckt eine Technik, die eine Verknüpfung von gedruckten mit digitalen Inhalten ermöglicht. Ihren Ursprung haben QR-Codes in der japanischen Logistik-Branche, wo sie in den 90er-Jahren zur Warenkennzeichnung entwickelt wurden. Mit dem technologischen Fortschritt der Handys und Einführung von Smartphones mit Kameras wurden die Codes auch für Marketingzwecke interessant. Vorteile: Crossmedia – von Print zu Web Der große Vorteil ist die direkte Verknüpfung von gedruckten Medien mit dem Internet. Egal ob Plakat, Flyer oder Anzeige – mit einem Klick landet man zielsicher bei den gewünschten Inhalten. Anstatt mühsam die URL zu einer Website einzutippen, genügt das einfache „Scannen“ bzw. Abfotografieren mit dem Smartphone. Vor allem für das gezielte Verlinken auf bestimmte Seiten oder Dateien einer Website ist das äußerst praktisch – ist doch ein Link wie etwa „http://www.futurethinking.de/downloads/ft-journal_september2011_final_ web_ds.pdf “ äußerst mühsam zu tippen, oft aber notwendig um direkt an bestimmte Inhalte zu kommen.
Was bedeutet QR-Code und wie funktioniert es? „QR“ steht für „Quick Response“, was schon ausdrückt, wofür die Codes stehen: „schnelle Reaktion bzw. Antwort“. Bei den QR-Codes handelt es sich um einen so genannten zweidimensionalen Code, der im Gegensatz zu eindimensionalen Codes wie Strich-/Barcodes, Informationen nicht nur in eine Richtung codiert, sondern in Form einer Fläche über zwei Dimensionen. Dadurch wird eine höhere Informationsdichte erreicht, da pro Fläche mehr Daten codiert werden können. „Code“ steht in diesem Zusammenhang nicht für eine Verschlüsselung, sondern für eine Form der Darstellung. Ein QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix mit schwarzen und weißen Punkten, die die codierten Daten binär darstellt. Es handelt sich dabei je nach Informationsmenge um mindestens 21x21 bzw. maximal 177x177 Elemente. Im Code sind folgende Informationen enthalten: Versionsinformation, Datenformat und Dateninhalt, welcher in redundanter Form vorhanden ist, um Fehler, beispielsweise durch Beschädigung bestimmter Bestandteile des Codes, korrigieren zu können. Zur Orientierung für die Scanner-Anwendung enthält ein QR-Code an drei seiner Ecken ein bestimmtes Muster und in der vierten Ecke nicht. Um nun einen solchen Code zu scannen, benötigt man ein Smartphone mit Kamera und eine entsprechende QR-Readersoftware.
SO FUNKTIONIERT ES 1. Starten Sie eine QR-Code-Applikation auf Ihrem Smartphone und richten Sie die Kamera auf den QR-Code 2. Machen Sie ein Foto 3. Je nach Applikation öffnet sich der Inhalt automatisch oder Sie müssen den Link noch einmal bestätigen.
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Veranstaltungen future thinking am 29.03.2012 im Kalender speichern.
Was können QR-Codes und wofür kann man sie benutzen?
Locations Hier findet future thinking statt.
Links Besuchen Sie die Website von future thinking.
Das populärste Beispiel für den Einsatz von QR-Codes sind (Hyper-)Links zu einer bestimmten Website. Es gibt aber auch noch andere Einsatzmöglichkeiten, z.B. lassen sich darüber auch folgende Inhalte codieren: Kontaktdaten, Veranstaltungen, Adressen, normaler Text, E-Mails/SMS, etc
Kontaktdaten marconing - zeit für marketing ins Adressbuch übernehmen (Vcard).
Ausblick Neben den zurzeit populären QR-Codes gibt es noch viele andere „Ableger“, Weiterentwicklungen oder Varianten. Beispielsweise verwenden Logistik-Konzerne entsprechende Codes zur Kennzeichnung von Paketen und Briefen, viele Airlines nutzen ähnliche Codes für das Boarding-Prozedere und auch bei Online-Tickets (Bahn, Konzerte, etc.) oder Briefmarken kommen diese zum Einsatz. Darüber hinaus gibt es bereits Weiterentwicklungen in die dritte Dimension, wo über den Farbton, Farbsättigung und Farbhelligkeit eine weitere Differenzierung möglich wird.
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Die Ausstellung
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