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Digitalisierungs-Status Quo im Vertrieb – die aktuelle Studie, Teil 2

Erfolgsgeschichte made in Germany

Die starke Entwicklung von BioNTech zeigt eindrucksvoll: Private Equity kann auch in Deutschland zu einer echten Erfolgsgeschichte für alle Beteiligten werden. Eine perfekte Win-Win-Situation, von der ganz Deutschland profitiert. Und das ist erst der Anfang! Es warten noch viele spannende Investments auf Vertrieb und Anleger.

Es ist aus den Nachrichten seit fast einem Jahr nicht mehr wegzudenken. Corona und der COVID-19-Erreger mit seinen über einer Million Toten weltweit lässt uns 2020 nicht mehr los. Und wir sind noch mittendrin, denn der Winter steht vor der Tür und kann gefühlt sehr lang (und langweilig) werden. Wenn man den Wirtschaftsweisen glauben soll, wird Corona einer der größten Wirtschaftskrisen verantworten, deren Tiefpunkt wir noch lange nicht erreicht haben. Mit langfristigen Auswirkungen auf ganze Wirtschaftsbranchen wie Tourismus, Airlines, Kultur, Events, Gastronomie etc... Von den psychischen Belastungen durch Lockdown, Jobverlust und Angst ganz zu schweigen. Aber es gibt Hoffnung: Das Mainzer Unternehmen BioNTech hat den weltweit ersten (ernstzunehmenden) Impfstoff entwickelt, der vom US-Pharmariesen Pfizer mit vertrieben werden soll. Made in Germany! Was bedeutet das? Wir können Klinik- und Pflegepersonal impfen, Risikopatienten können wieder aufatmen. Es gibt Hoffnung. Der Lockdown kann gelockert werden. Es geht endlich wieder zurück zur Normalität. Und ein deutsches Pharmaunternehmen schreibt weltweit positive Nachrichten.

Made in Germany

Wie kommt es zu so einem Erfolg? Ganz einfach, weil viele Menschen daran glaubten. Und zwar Sie auch! Aber der Reihe nach. Mit dem Ziel, in deutsche Microtech-Firmen als Mezzanin oder Private Equity Kapitalgeber zu investieren, gründeten im Jahr 2005 zwei Herren die MIG AG. Zwei, die sich, wie so oft bei Erfolgsgeschichten, gar nicht so ähneln, aber sich perfekt ergänzten. Wir kennen solche Teams: Der Technikfreak Steve Wozniak, das Marketinggenie Steve Jobs. Das Ergebnis: Die wertvollste Marke der Welt: Apple. Auch in unserer Branche fallen mir spontan drei große Maklerpools ein, die mit einer „Rampensau“ und einem etwas stilleren, aber ebenso wichtigeren Geschäftspartner, der im Hintergrund die Fäden zieht, extrem erfolgreich sind. Wissen Sie, welche ich meine? Auch bei den MIG Fonds gab es diese perfekte Symbiose: Michael Motschmann und Alfred Wieder. Motschmann sucht die Assets aus. Wieder und sein Team sammeln das Geld ein. Die Besonderheit zu fast allen anderen Private Equity Publikumsfonds: MIG investierte nicht in andere PE-Firmen, sondern direkt. Und das als Newcomer am Markt. Wie mutig ist das denn? Zwei Jahre nach der Gründung im Jahr 2007 wurde entschieden, in die Firma BioNTech zu investieren. Und 2009 sollte das zweite Mal in BioNTech investiert werden. Weil man an den Erfolg der Mainzer glaubte. Aber es herrschte die Finanzkrise. Sie erinnern sich? 2007 die Lehman-Pleite in Folge der Subprime-Krise auf dem US-Immobilienmarkt? Die folgende Finanzkrise vernichtete Milliarden Euro an Anlegergeldern. In so einer Zeit war es nicht einfach, Anleger zu überzeugen, in so Ideen wie Private Equity zu investieren. „Damals waren Medienfonds, die in Hollywood Filme investieren, ganz stark. Heute wissen wir: Stupid German Money“, erinnert sich Alfred Wieder. Aber um den Misserfolg von ausländischen Schiffen oder Filmen geht es den MIG AG Gründer gar nicht. Nur darum, dass die Filme in den USA produziert und die Schiffe in Südkorea gebaut wurden. „Wir wollten immer in deutsche Technologie, in deutsche Arbeitsplätze und in deutsche Zukunft investieren. Damit das Geld unser Anleger in Deutschland sinnvoll eingesetzt wird“, so Wieder weiter. Und hier kommen Sie, lieber Vermittler. Denn ohne Sie wäre dieser Erfolg niemals möglich gewesen. Ihr Kunde glaubte an Sie, Sie glaubten an Alfred Wieder, der nun wieder an seinen Geschäftspartner Michael Motschmann und der glaubte an BioNTech. Eine deutsche Erfolgsgeschichte, made in Germany, und Sie hatten mit Ihren Kunden daran teil!

Win-Win

Damals konnte keiner diesen Erfolg vorhersagen. Aber man spürte, man vertraute, man glaubte an den Erfolg. Heute sind alle glücklich: Die Deutschen, denn es gibt endlich einen Impfstoff, die Anleger, denn alleine BioNTech hat ihre MIG Fonds eine tolle Rendite beschert. Und das ist erst der Anfang. Da steckt noch viel Potenzial im Mainzer Unternehmen. Aber vor allem die Vermittler sind glücklich! Die Vermittler, die mutig gewesen sind, die richtige Nase hatten. Die vertraut haben und das Geld ihrer Kunden in deutsche Innovation angelegt haben. Heute sind sie die Könige bei Ihren Kunden, weil Mut und Engagement belohnt wird. Das ist Gründergeist. Und da will Alfred Wieder auch einmal mehr hin. „Wir müssen mit dem Geld unserer deutschen Anleger auch wieder mehr in deutsche Innovationen investieren!“ Und es gibt gerade zurzeit wieder tolle Chancen wie damals bei BioNTech. Zum Beispiel: MaBeWo (Make a Better World), Bavaria Weed oder Gold to Go bieten sehr große Renditechancen, und wer im Internet nach Make a Better World sucht, findet ein Unternehmen, wo der Name auch Programm ist. (lvs)

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