Kfz richtig versichern
Wie das Kfz-Geschäft ein gutes Geschäft bleibt
Ein Unternehmen der R+V Versicherungsgruppe
Ein Unternehmen der R+V Versicherungsgruppe
Unsere Expertise in einem Wort: Abgefahren.
Von Motorrädern über Pkws bis hin zu Lkws: Verlassen Sie sich in Sachen Mobilität auf den renommierten Kfz-Spezialisten für Privat- und Firmenkunden. Pro tieren Sie von individuellem Service für Sie und Ihre Kunden und setzen Sie auf unsere einzigartige Branchenerfahrung.
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DKM, Halle 3, E05
Freunde der finanzwelt,
kennen Sie diese alte Werbung von Audi? Drei ältere, durchaus stilvoll gekleidete Herren sitzen in einem Café und reden darüber, dass Fußball nicht mehr dasselbe sei, wie es früher mal war. Alle nicken und stimmen der Aussage zu. Dann heißt es, dass Autos auch nicht mehr so seien wie früher. Allgemeine Zustimmung. Dann fällt der Satz am Tisch, dass auch Frauen nicht mehr das seien, was sie früher mal waren. Bei diesem Satz fällt mir immer der Geschichte eines guten Freundes ein, der scheinbar weder durch Freunde oder Reiseführer gewarnt wurde noch den dritten Teil von „Hangover“ kannte und dann in Bangkok ... Na ja, das ist eine andere Geschichte. Zurück zu den drei Herren. Denn auch bei dieser Feststellung, bei der sicherlich eher Kleidung, Auftreten und die geänderte Geschlechterrolle der Frauen gemeint war als das wahre Geschlecht, herrschte große Einstimmigkeit – vorerst. Bis zu dem Moment, als ein schicker Audi A6 vorfährt und eine Frau mit schier endlos langen, wunderschönen Beinen und in einem stilvollen Kostüm gekleidet aussteigt. Sie verschließt per Fernbedienung ihren Wagen und schreitet von dannen. Es herrscht eisige Stille am Tisch und man blickt in erstarrte Gesichter. Die Kameraperspektive wechselt unter den Tisch, man sieht die drei Paar Schuhe und einen sehr edlen, schwarz-weißen Budapester nervös auf dem Boden wippend: Tapp, tapp, tapp … Kameraschwenk nach oben und der Besitzer meint nur: „Aber Fußball ist wirklich nicht, was es mal war!“
Ja, Autos faszinieren immer noch. Egel, ob groß oder klein, ob Benzin im Tank oder Power aus Elektroantrieb, egal welches Baujahr oder welche Marke. Es gibt überall Liebhaberstücke. Sie zu versichern ist etwas Besonderes. Gerade wenn es sich mal nicht um Autos von der Stange handelt. Für Autos von der Stange hat man Vergleichsrechner mit digitaler Antragsstrecke auf seiner Webseite. Das hat zwei Vorteile: Man selbst verliert den Kunden nicht an digitale Versicherungen oder Plattformen für die nächsten Produkte (once going black, never come back) und Ihr Ex-Kunde verliert nicht die Fassung bei endlosen Telefonwarteschleifen und geballter Callcenter-Inkompetenz, wenn es mal um die Schadensregulierung geht. Im Gegenteil: Im etwaigen Schadensfall ist er ewig dankbar, wenn der Makler oder Vermittler sich kompetent für ihn einsetzt. Jetzt sagen Sie vielleicht, genau das macht ja die Arbeit: Der Schadensfall. Stimmt. Sehen Sie es als Werbungskosten für zukünftige Kundentreue und machen Sie das Ihrem Kunden auch klar, unter welcher Bedingung Sie sich für ihn einsetzen. Und Sie erklären ihm, dass auch bei Versicherungen gilt: Wer billig kauft, zahlt zweimal. Und Sie haben einen dankbaren Kunden, der fortan auf den Rat seines Finanz- und Versicherungsexperten hört.
In diesem Sinne,
Ihr Lenard von Stockhausen
Umweltfreundlich verpacken – wir verwenden zertifizierte kompostierbare Biofolie, die zu 100 % biologisch abbaubar ist.
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Genau dafür braucht man Vertriebspartner – Interview mit Inga Gauer, Filialdirektorin bei der KRAVAG/R+V-Allgemeine Versicherung
10 Fuhrparkschutz – Flott, flotter, Flotten
14 Bedingungen Fahrzeugversicherung – Sicherer verkehren
16 Wie FRIDAY das Geschäft für Makler vereinfacht – Interview mit Norbert Reimann, Leiter Maklervertrieb, FRIDAY
20 Schutz für Elektro-Fahrzeuge – Mobilität forever
24 Fun-Facts – Immer höher, schneller, weiter…!
26 Nostalgie und schöne Geschichten – Interview mit Marcel Neumann, Mitglied der Geschäftsleitung, OCC Assekuradeur GmbH
28 Automobile Klassiker mit Wertsteigerungspotenzial – Deutscher Oldtimer Index (DOX) im Allzeithoch
32 Nie weiter weg als das nächste Telefon – Interview mit Holger Iben, Abteilungsleiter Maklervertrieb, Itzehoer Versicherungen
ADVERTORIALS
12 PROCHECK24 GmbH – Die einfache All-Inclusive-Lösung für Profis
18 Itzehoer Versicherungen – Eine echte Heimat mit persönlichem Service
22 Herzenssache. Der Assekuradeur! GmbH – Vertriebsansatz: Liebhaberfahrzeug „Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt“
30 FRIDAY – Mit jedem Gespräch ein Stück besser
RUBRIKEN
03 Editorial
34 Schlusswort/Impressum
Wir schützen Fahrzeuge mit Leidenschaft
Ganz egal wie alt, wie schnell oder wie schwer. Wir versichern, was Liebhaber bewegt (und Räder hat). Bei OCC können Sie sich darauf verlassen, dass der wahre Fahrzeugwert abgesichert ist. Denn seit 1984 sind wir die Experten für besondere Fahrzeuge jeder Art.
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Genau dafür braucht man Vertriebspartner
Warum das Kfz-Geschäft alles andere als tot ist und warum Ihr Kunde Sie gerade hier als Makler braucht, erklärt Inga Gauer, Filialdirektorin bei der KRAVAG/R+V-Allgemeine Versicherung im Interview.
finanzwelt: Zum 01. Juli startet die KRAVAG üblicherweise mit ihren neuen Tarifen. Was gibt es denn für Neuigkeiten?
Inga Gauer» Natürlich gibt es bei uns zum 01. Juli stets neue Tarife und Produkte, mit denen wir uns in der Abwerberunde gegenüber dem Wettbewerb positionieren. Was haben wir konkret gemacht? Wir haben genau hingesehen und zugehört, wo der größte Bedarf bei unseren Vertriebspartnern herrscht. So haben wir jetzt zum Beispiel eine Ergänzung im Bereich der Fahrerschutzversicherung. Es war ein großer Wunsch unserer Geschäftspartner, eine Fahrerschutzversicherung auch für Motorradfahrer anbieten zu können. Obwohl das Risiko hier etwas höher ist als im klassischen Kfz-Bereich, führen wir dieses Produkt zum 01. Juli ein. Zusätzlich werden wir noch weitere Bausteine ergänzen, wie etwa Kasko Spezial, das Brems-, Bruch- und Betriebsschäden miteinschließt oder verlängerte Neuwertentschädigungen. Auch im Elektrobereich sind wir gut unterwegs. Hier gab es den Wunsch nach einem Rundum-sorglos-Paket, das wir ab dem 01. Juli zur Verfügung stellen. Sehr spannend ist auch unser neues Abo-Modell, das auf veränderte Mobilitätstrends reagiert und für Kunden vorgesehen ist, die gar kein eigenes Fahrzeug mehr besitzen. Doch was genau steckt in so einem Abo-Modell? Damit wollen wir unabhängig vom Fahrzeug Mobilität absichern. Der klassischen Kfz-Versicherung liegt ja immer zugrunde, dass der Kunde ein Fahrzeug besitzt, sei es ein Auto oder ein Lkw. Aber heute gibt es vor allem in Großstädten immer mehr Menschen, die nicht mehr auf ein eigenes Kfz, sondern auf Abo-Modelle setzen. Auch hier bieten wir jetzt einen Versicherungsschutz an.
finanzwelt: Wir stecken mitten in der Energiewende. Teil dessen ist ja auch Elektromobilität. Wie sind Sie da aufgestellt?
Gauer» Wir unterstützen das Thema Elektromobilität schon seit vielen Jahren sehr stark. Das zeigt sich etwa bei der Prämie im Elektrobereich, in der automatisch ein Umweltbonus hinterlegt ist. Zudem haben wir durch das Kasko Spezial eine 60-monatige Neuwertentschädigung für Elektroautos.
finanzwelt: Wegen der Akkus gibt es da sicherlich einiges zu beachten?
Gauer» Genau, das Thema Akku ist ein kritischer Faktor. Gerade im Bereich Elektromobilität, in dem die Autos sehr teuer sind und immer langlebiger werden, wollen wir vorbeugen, um dem Kunden und dem Makler mehr Sicherheit zu geben. Deswegen haben wir in der Kasko Spezial jetzt auch eine Allgefahrendeckung für die Akkus eingeführt.
finanzwelt: Bei E-Auto Versicherungen können Makler ja die eingesparten Autoabgase „verkaufen“ und bekommen dafür eine Treibhausminderungsquote ausgewiesen. Wie funktioniert das genau?
Gauer» Die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) ist für Kunden mit Elektrofahrzeugen enorm wichtig. Damit will der Gesetzgeber die Emission klimaschädlicher Gase im Straßenverkehr reduzieren und die Fahrer von E-Autos oder E-Lkw belohnen. Das heißt, der Kunde bekommt Geld! In unserem Makler-Portal kann der Kunde seine Daten ganz einfach eingeben und dann erhält er nach einigen Wochen 310 Euro ausgezahlt. Das ist schon ein sehr großer Beitrag für die Prämie. Und das macht man jedes Jahr, wie die Steuererklärung.
finanzwelt: Und diese kann er über das Maklerportal einlösen, oder?
Gauer» Genau, das erspart dem Kunden viele nervige Anträge und der Makler kann es als Service anbieten. Das stärkt die Kundenbindung und macht den Mehrwert eines persönlichen Vertriebs von Maklern deutlich. Ich kann das nur sehr unterstützen.
finanzwelt: Viele Makler halten das Kfz-Geschäft für tot. Stimmt das?
Gauer» Nein, das spüren wir nicht, obwohl wir diese Diskussion schon seit Jahren führen. Die gängigen Vorurteile lauten, dass Kfz-Versicherungen sehr einfach gestrickt sind, nur billig sein müssen und alles ohnehin nur über Vergleichsportale läuft. Aber ich glaube nicht, dass es keinen Bedarf mehr an Unterstützung oder Beratung gibt. Wir haben doch gerade über die THG-Quote gesprochen –welcher Kunde hat die denn auf dem Radarschirm? Hier können Berater einen klaren Mehrwert liefern. Noch ein Beispiel: Ein Kunde geht auf eine Vergleichsplattform, sieht ‚günstig‘ und schließt eine Versicherung ab. Das böse Erwachen kommt später im Schadensfall, wenn ihm bewusst wird, dass er nicht auf die genauen Inhalte und Leistungen des Anbieters geachtet hat. Viele wissen zum Beispiel gar nicht, dass das Hantieren am Navigationsgerät während der Fahrt bereits als grob fahrlässig eingestuft wird. Kommt es zu einem Unfall und die Versicherung umfasst keinen Verzicht auf grobe Fahrlässigkeit, dann wird es teuer. Das können Kunden nicht wissen, wenn sie nicht die vielen Seiten der Kfz-Versicherung lesen. Und genau dafür brauchen sie die Expertise und Beratung von Maklern und Vertriebspartnern.
finanzwelt: Was sind denn die Themen, die ich als Kfz-Makler aktuell berücksichtigen muss? Gauer» Ganz klar sind wir auch dieses Jahr wieder mit einem höheren Preisniveau konfrontiert. Wir sehen im Markt, dass das eine oder das andere so nicht mehr finanzierbar ist. Das hat zahlreiche Gründe, wie etwa massiv gestiegene Preise für Ersatzteile. Auch die Schadensfälle haben nach den Corona-Jahren wieder zugenommen und all das führt zu höheren Preisen. Daher kann es jetzt sehr wertvoll sein, auf einen Versicherer zu bauen, der eine Beitragsgarantie hat. So kann man sich frühzeitig einen garantierten Preis sichern und es ist egal, ob sich die Preise bis zum nächsten Stichtag erhöhen oder nicht. Sollte der Preis jedoch sinken, dann erhält der Kunde trotzdem den günstigeren Preis. Deswegen kann ich nur jedem empfehlen, auf Versicherer mit Beitragsgarantie zu setzen.
finanzwelt: Die KRAVAG ist in den Rankings diverser Fachzeitschriften, Vergleichsportale und Rating Agenturen immer oben. Was ist das Erfolgsgeheimnis?
Gauer» Ich glaube, es ist wie immer eine Kombination aus verschiedenen Dingen: Sowohl die Produkte und die Prozesse, aber auch der Service und die Betreuung vor Ort müssen stimmen. Es kommt also stets auf die gesamte Prozesskette an. Zudem sind wir bei der KRAVAG bundesweit aufgestellt und haben uns ausschließlich auf Kfz-Versicherungen fokussiert. Das bedeutet, auch unsere Maklerbetreuer sind absolute Kfz-Spezialisten. Das merkt man und genau das wissen unsere Vertriebspartner sehr zu schätzen. Es kommt kaum vor, dass ein Kollege mal bei einer Frage sagen muss, das habe ich noch nie gehört und muss mal nachsehen. Gerade diese Beratungskompetenz ist ein großes Pfund. (fw)
Flo , flo er, Flo en
Wer wenig weiß, handelt über den Preis. In der Fahrzeugflottenversicherung bewahrheiten sich alte Weisheiten manchmal auf tragische Weise. Sind Risikoträger für Fahrzeugflotten in der Branche des Unternehmenskunden noch unerfahren, kann eine günstige Versicherungsofferte zum teuren Spaß mutieren.
Die Anforderungen eines Handwerkers an Fahrzeugversicherungen unterscheiden sich von den Prioritäten des Frachtführers auf grenzüberschreitender Fahrt. Bereits die Erreichbarkeiten eines Versicherungsbüros nur an Bürotagen oder des spezialisierten 24/7-Schadenserviceteams sind von enormer Bedeutung. Runde Services integrieren den Fuhrparkschutz in den innerbetrieblichen Ablauf des Unternehmenskunden. Solche Mehrwerte gehen weit über mögliche Beitragsersparnisse hinaus. Passende Lösungen für den Fuhrpark unterscheiden Könner von Kennern.
Mobile Branchen
Etliche Unternehmen unterhalten Fuhrparks, die überwiegend auf Verbrenner im Lkw, Pkw oder Van setzen. Elektro- und Hybridantriebe gewinnen zwar an Bedeutung, die Zulassungen liegen jedoch hinter den politischen Erwartungen. Bürgermeister und Stadtverwaltungen überlegen, den Verkehr mit Verbrennern aus den Innenstädten zu verbannen. Betriebe im Personennahverkehr reagieren vorausschauend mit Bussen und Taxis, die über Gas-, Hybrid- oder Stromantriebe verfügen. Brief- und Paketzusteller, wie beispielsweise von der Deutsche Post DHL, verstärken ihre Fahrzeugflotten gezielt um Elektrofahrzeuge und Lastenfahrräder, um künftig die letzte Zustellungsmeilen zu den Empfängern klimafreundlicher zu bewältigen. Behörden verlangen in den öffentlichen Auftragsausschreibungen mittlerweile klimafreundliche Mobilitätslösungen. Nur mit nachhaltiger Fortbewegung gewinnen Handwerker und andere Dienstleister lukrative öffentliche Aufträge. E-Mobilität in Reinform kann viele Kapitäne der Landstraße und Autobahn nicht überzeugen. Potente Ladesäulen sind rar und Aufladungen kosten wertvolle Transportzeit. Bei ambulanten Pflegediensten, Hausärzten, Kurieren, Pizzaboten und anderen Versorgern, die regional unterwegs sind, erhält die
E-Mobilität eher eine Chance. Allerdings sollten Rettungsfahrzeuge sofort einsatzbereit sein und nicht lange an Ladesäulen hängen. Nachhaltige Antriebe verdrängen sukzessive ebenso die Verbrenner in Fuhrparks der Bauwirtschaft, Industrie und Luftfahrt, wo sich häufig mobile Arbeitsmaschinen und Sonderfahrzeuge finden. Große
Fahrzeugflotten nutzen Autovermieter, Energieversorger, Lagerhalter und Logistiker sowie Müllentsorger. Solche Fuhrparks umfassen oftmals Spezialanfertigungen und benötigen besondere Abreden. So erfordern beispielsweise selbstfahrende Kräne und Radlader eine
Maschinenversicherung oder für Großkunden mit eigenen Werkstätten können Eigenbehalte für Kaskoschäden mit Beitragsersparnis wirtschaftlicher als der auflaufende Kleinschadenersatz sein.
Passende Deckungen
Kapitale Haftpflichtansprüche und Kaskogroßschäden des Fuhrparks gefährden die Kundenexistenz. Sowohl hohe Forderungen Dritter als auch ein Fuhrparkausfall haben ruinöse Folgen. Ein Lkw-Führer schläft ein und fährt in den Stau oder ein neues E-Fahrzeug entzündet den restlichen Fuhrpark. Die Entwicklungen aus beiden Beispielen gehen für Unternehmenskunden und deren Manager oftmals weit über die Fahrzeughaftpflicht- und -kaskodeckungen hinaus. Bestmögliche Deckungssummenwahl sowie umfassende Bedingungen für den Haftpflichtschutz sind Stan-
dard. Im grenzüberschreitenden Fern- und Güterverkehr verlassen Lkw mitunter Europa und den Geltungsbereich, der daraufhin anzupassen wäre. Dem folgt der Fahrzeugschutz, der neben Vollkasko ebenso Betriebs-, Brems- und Bruchschäden, Eigenkollisionen im Fuhrpark oder Erwei-
terungen bei Neuwertersatz, Werterhöhungen, Fahrzeuginhalt oder nach Unterschlagungen umfassen kann. In den Produktschmieden der Fahrzeugversicherer herrscht Innovationsfreude, um im Wettbewerb um die Unternehmensfahrzeuge überzeugend zu punkten.
Ergänzende Lösungen
Schutzbriefe sorgen für Services und Kostenersatz nach Pannen und Unfällen. Die Unterbringung von Fahrer und Fahrzeug bis zur Reparatur, die Beschaffung eines geeigneten Transportersatzes oder das Bergen und Abschleppen des havarierten Fahrzeugs müssen oft schnell gehen und sind im Ausland anspruchsvoll. Im Personen- und Güterfernverkehr sowie für Elektrofahrzeuge summiert sich ohne passenden Schutzbrief ein hoher Kosten- und Zeitaufwand für die Unternehmenskunden auf. Zudem sind dortige Entscheider nicht 24/7 wie die Servicedienste der Schutzbriefanbieter erreichbar. Die Logistiker sichern ihre Haftung für Gütertransporte über Verkehrshaftungs- und Warentransport-Policen ab. Andere Branchen nutzen die Transportversicherung ebenfalls für Warenlieferungen oder technische Versicherungen für Montagetransporte und Maschinenbewegungen. Für festangebrachte Aufbauten wie Kipplader oder Ladekräne runden Maschinendeckungen den Fahrzeugschutz ab. Existenziell wirken große Fuhrparkschäden nach Bränden oder Überschwemmungen, die deutliche Betriebsausfälle nach sich ziehen. Ein Betriebsunterbrechungsschutz für einzelne oder alle Gefahren übernimmt die Gewinn- und Kosteneinbußen. Pannen und Unfälle rufen mitunter die Polizei und andere Ermittlungsbehörden auf den Plan. Fahrer und Halter drohen Ordnungswidrigkeits- und Strafverfahren. Grobe Verstöße wie gravierende Sicherheitsmängel oder eine Fahrzeugführung ohne Fahrerlaubnis münden in Rückgriffen auf Fahrer, Sicherheitsbeauftragte, Manager und weitere Verantwortliche. Neben dem Fuhrparkschutz gehören deshalb ebenso passende D&O-, Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen in das Unternehmen. (gg)
Fazit
Fuhrparks mit möglichst geringer Schadenquote sind gefragt. Ab dem Zweitwagen mit vergünstigter Rabattstufe, über Nachlässe ab drei und mehr Fahrzeugen, bis hin zu speziellen Fuhrparklösungen ab zehn Einheiten locken Versicherer mit ansprechenden Beiträgen. Der Lackmustest bleibt der Schadenfall. Fahrzeuge müssen schnell zurück auf die Straße und für das Unternehmen Geld verdienen. Neben ansprechenden Konditionen punkten Risikoträger mit einer transparenten, schnellen Abwicklung in der Vertragsverwaltung und Schadenregulierung, die Kunden und Makler entlasten.
Die einfache All-Inclusive-Lösung für Profis
neu mit Nafi-Rechner
Dem Markt steht ein heißer Herbst bevor. Kfz-Versicherer arbeiten aufgrund gestiegener Schadenkosten und steigender Unfallhäufigkeit überwiegend defizitär. Es wird erwartet, dass das Beitragsniveau marktweit um 10 bis 15 % angepasst werden muss. Gleichzeitig leiden Verbraucher unter inflationsbedingt stark gestiegenen Lebenshaltungskosten. Deutliche Beitragserhöhungen werden somit auf ausgeprägte Preissensibilität beim Kunden treffen – das spricht für eine intensive Kfz-Saison mit hoher Wechseltätigkeit!
PROCHECK24 für starken Herbst gerüstet
Bei PROCHECK24 haben wir uns sehr frühzeitig auf das anstehende Jahresendgeschäft vorbereitet. Vor allem haben wir bereits im August auf den Nafi-Kfz-Rechner umgestellt, der jetzt in unserem CRM verfügbar ist. Mit der Einführung des Nafi-Rechners ist nicht nur alles neu bei PROCHECK24, sondern vor allem vieles besser ge-
worden für unsere Partner. Daneben können unsere Vertriebspartner auch auf den neuen Wechseltarif der Neodigital zugreifen.
Neue Funktionen im Vergleichsrechner
Der jetzt von uns eingebundene Vergleichsrechner von Nafi ist ein Profi-Tool speziell für Versicherungsmakler. Dadurch können wir nun auch zusätzliche Funktionen für unsere Vertriebspartner anbieten, die im Beratungsalltag helfen. So können nun beispielsweise Vergleichsergebnisse oder konkrete Angebote an den Kunden gesendet werden, Selbstbehaltskombinationen mit einem Klick verglichen werden oder Gründe für nicht angezeigte Tarife eingesehen werden.
Optimiertes Versicherer-Portfolio PROCHECK24 stand schon immer für besonders günstige KFZ-Prämien mit einer Mischung aus Service- und
Direktversicherern im Angebot. Daran hat sich auch nun nichts geändert. Ganz im Gegenteil, wir sind noch besser geworden! Zum einen können Makler über uns jetzt neu z. B. auf Versicherer wie die Allianz, HDI, Itzehoer oder neodigital zugreifen. Zum anderen haben sie unverändert Zugriff auf langjährige Partner wie die DEVK, Verti, VHV, die Sparkassen DirektVersicherung oder die BavariaDirekt. Unser Versicherer-Portfolio ist also noch wettbewerbsfähiger geworden – in einem Jahresendgeschäft wie diesem sicher ein ganz besonders wichtiger Faktor für erfolgreiche Kundenberatung. Neben dem Portfolio konnte auch die Vergütung optimiert werden. Insgesamt können wir so eine um über 20 % gesteigerte durchschnittliche Courtage anbieten.
Alles aus einer Hand – kostenlos
Die Zusammenarbeit mit PROCHECK24 ist für den Makler vor allem eines: einfach! Er bekommt bei uns ein RundumSorglos-Paket aus einer Hand. Das bedeutet für ihn:
• Bereitstellung einer technischen Lösung zur Kundenverwaltung und Vergleichsberechnung.
• Zentrale Abrechnung durch PROCHECK24 – es müssen keine eigenen Verbindungen zu Versicherern mehr unterhalten werden.
• Ein Ansprechpartner als Experte für sämtliche Versicherer.
• Bereitstellung sämtlicher Dokumete über Zeitsprung – Abschlussdokumentation, Policen, Beitragsrechnungen und Vertragskommunikation.
Vertriebspartner profitieren somit vor allem von der Einfachheit unseres Angebots für Makler. Hierdurch wird wertvolle Vertriebszeit gespart und kann in den Kunden und dessen Beratung investiert werden. Und das alles kostenlos!
Homepage-Links sparen zusätzlich Zeit
Eine weitere Besonderheit des PROCHECK24-Angebots sind unsere Homepage-Links. Hierdurch kann der Vermittler zum einen seinen eigenen Vergleichsrechner auf seiner Homepage einbinden. Zum anderen kann er aber auch individualisierte Links an seine Kunden senden. So können diese selbst die Dateneingabe übernehmen und der Makler konzentriert sich auf das spätere Beratungsgespräch zur Auswahl des optimalen Tarifs für seinen Kunden. Dadurch kann der größte Mehrwert für den Kunden mit minimalem Aufwand erzielt werden. Durch die individualisierten Links werden sämtliche Kundendaten und Abschlüsse dem Makler zugeordnet. Er kann diese jederzeit einsehen und bekommt diese selbstverständlich auch vergütet.
100 % Kundenschutz
Egal wie die Datenerhebung erfolgt – durch den Makler oder durch den Kunden selbst – in jedem Fall ist der Kundenschutz bei PROCHECK24 zu 100 % sichergestellt. Der Kunde „gehört“ bei einer Zusammenarbeit mit uns immer dem Makler.
Wechseltarif der Neodigital Highlight für diesen Herbst Während fast alle Versicherer die Beiträge ihrer Kunden zum 01.01.24 massiv nach oben anpassen werden, können Makler über uns ihren Kunden einen 5 % günstigeren Tarif anbieten. Die Neodigital bietet hierbei nicht nur eine günstigere Alternative an, sondern kann auch mit einem besonders leistungsstarken Tarif überzeugen. Ergänzt um eine Besitzstandsgarantie ist für den Kunden somit mindestens immer Leistungsgleichheit sichergestellt. Besonders schön: Der Wechseltarif wird über eine separate Antragsstrecke angeboten, die besonders kurz ist. Ein Versicherungswechsel kann hierüber in weniger als fünf Minuten erfolgen. Selbstverständlich werden hierüber angelegte Kunden auch im PROCHECK24-CRM angelegt, Dokumente bereitgestellt und im normalen Abrechnungsprozess berücksichtigt. Einfacher können Makler ihren Kunden diesen Herbst kein Geld sparen!
Mit all diesen Neuerungen ist PROCHECK24 für Makler noch attraktiver geworden. Zur DKM erwartet Sie ein zusätzliches AddOn –besuchen Sie uns in Halle 3 C17.
Alle Neuigkeiten gibt es hier:
www.procheck24.de/webinare/
Kontakt
PROCHECK24 GmbH
Landshuter Allee 14
80637 München
Tel. 089 / 2441 853 - 99
partnerservice@procheck24.de www.procheck24.de
Sicherer verkehren
„Geiz ist geil“ war vorgestern. Fahrzeugversicherungen mit komfortablem Schutz im Fall der Fälle zu passenden Beiträgen sind Trend. Im Wettbewerb überbieten sich Versicherer mit Lösungen für neue Risiken, die über herkömmlichen Haftpflicht- und Kaskoschutz hinausgehen.
Für Versicherungsmakler geht es in eine gute Richtung. Denn Fahrzeugmalheure kommen häufiger vor und ein weitgefasster Deckungsumfang ist dann hilfreich. Im Idealfall erhalten Betroffene in Not zu jeder Zeit an jedem Ort eine passgenaue Unterstützung. Eine zufriedenstellende Schadenregulierung bindet Kunden und schafft Weiterempfehlungspotenzial.
Facettenreiche Fahrer und Halter
Die Motivationen für Fahrzeuganschaffungen variieren. Vom unsentimentalen praktischen Nutzen bis zur tief empfundenen Liebe zum Wunschgefährt finden sich viele Emotionen. Das macht Störfälle wie Pannen und Unfälle ausgesprochen heikel. Unter dem Strich sollen Pkw, Motorrad, Van und Co. nach einem Schaden schnellstmöglich und ohne Komplikationen wieder funktionieren. Wegen geringer Beitragsersparnis auf Leistungen und Services zu verzichten, kann zum Erfolgsbumerang im Bestand auswachsen. Kunden bleibt fehlender Schutz und nicht die Ersparnis in Erinnerung. Fahrzeugschäden sind ein häufiger Grund für den Vertrauensknacks in der Kundenbeziehung. Statistiker bescheinigen Kunden in der Fahrzeugversicherung hohe Wechselbereitschaft, wenn sie mit Schadenregulierungen unzufrieden sind. Auf allen Vertriebskanälen
und Zugangswegen ringen Versicherer um Neugeschäft, was die Wechselbemühungen deutlich erleichtert. Dabei ist Emotionalität eigentlich der Garant für enge Kundenbeziehungen und deshalb ein guter Grund für umfassenden Versicherungsschutz.
Weniger leisten sollte sich keiner leisten
Versicherer wollen Geschäft mit möglichst schadenfreiem Verlauf. Die Schadenaufwendungen stehen auf der Ausgabenseite gleich neben den Verwaltungskosten. Die Summe beider Ausgaben setzen die Versicherer mit den Nettobeitragseinnahmen ins Verhältnis. Die Schallmauer dieser Combined Ratio, kurz CR und auf Deutsch Schaden-Kosten-Quote, liegt bei 100 %. Unter 100 % verdienen Versicherer und verlassen darüber die Gewinnzone. Für 2023 erwarten die Fahrzeugversicherer ein moderates Beitragswachstum, welches die von Inflation geprägte Kosten- und Leistungsseite nicht ausgleicht. Die Zeichen stehen auf Verlust und spürbare Beitragserhöhungen für 2024 im Raum. Im Maklerbüro droht Mehrarbeit, denn in der Verlustzone schielen Versicherer auf Leistungseinsparungen. Das führt erfahrungsgemäß zu Korrespondenz, um die Kundeninteressen zu bewahren.
Schadenfreiheitsrabatte sollen schadenfreie Kunden binden. Rabattretter vermeiden Rabattverluste nach einer Schadenleistung. Sonst refinanzieren Mehrbeiträge in den Folgejahren Teile des Ersatzes für den Versicherer. Besonders schadenfreie Kunden schauen sich um, wenn Versicherer kommende Beitragserhöhung ankündigen.
Bei Kundenverlust haben Konkurrenten den Fuß in der Bestandstür. Umfassender Versicherungsschutz erschwert den Wechsel, denn Bedingungs- und Beitragsvergleiche erfordern Beratung. Ein Kundenkontakt ist wahrscheinlich und man kann reagieren. Echte Sparfüchse gehen eventuell, aber die zukünftigen Schadendiskussionen führen dann andere. Hochwertiger Versicherungsschutz hat seinen Preis. Solche Bestände verkraften Schäden eher und weisen zumeist eine günstigere CR für die Risikoträger aus. Geraten Versicherer unter Erfolgsdruck, folgen Schadensanierungen, die Versicherungsmaklern Geld und Zeit kosten. Maklerbestände mit guter CR bleiben unbehelligt oder sind leichter in neue Hände umzudecken.
Pflicht oder schon Kür
Haftpflichtansprüche sind existenzzerstörend. Hohe Forderungen im In- und Ausland für Personen- und Sachschaden ruinieren Kunden ggf. bereits vor der Schadenzahlung. Liegen die Ansprüche über den Deckungssummen, tragen Fahrzeughalter oder -führer aufgrund der Unterversicherung Anteile der Gerichtskosten zur Schadenabwehr. Nutzen die Fahrzeugkunden im Ausland gerne Mietwagen, schützt die sogenannte Mallorca-Deckung vor dem Ruin. Mietwagenschutz im Ausland ist begrenzt und liegt öfters deutlich unter der Millionen-Euro-Grenze. Sowohl die Kraftfahrthaftpflicht- als auch die Private Haftpflichtversicherungen bieten den Schutz. Möglichst hohe Deckungssummen in allen Bereichen reduzieren die Existenzbedrohungen für Versicherte. Separate Fahrerschutzversicherungen für Fahrer und Beifahrer regulieren nach
einer Verletzung der Insassen beispielsweise Schmerzensgeld, Verdienstausfälle und andere Folgeschäden. Dieser Personenschutz steht unabhängig vom Unfallgegner sofort bereit. Eine Insassen-Unfallversicherung hingegen leistet für Invalidität oder Tod bis zu den vereinbarten Vertragssummen. Die Vollkaskoversicherung bevorzugen Kunden mit relativ hohem Schadenfreiheitsrabatt oder einem neueren Fahrzeug. Selbstbehalte senken den Kaskobeitrag. Dazu bieten Versicherer eine Vielzahl an Erweiterungen wie z. B. längeren Neuwertersatz in den ersten Neuwagenmonaten, Eigenkollision mit anderen Familienfahrzeugen oder auch Betriebs-, Brems- und Bruchschäden. Mit Schutzbriefen runden Fahrzeugversicherer ihre Angebote ab, damit Fahrzeug und Fahrer nach Panne oder Unfall gut versorgt sind. (gg)
Fazit
Fahrzeuge bleiben in Deutschland noch ein „geliebtes Kind“. Die Neuzulassungen erstrecken sich vom nachhaltigen Elektromobil bis zum durchzugsstarken SUV mit V8-Verbrenner. In der Beratung gilt die Fahrzeugversicherung weiterhin als Einstieg in die neue Kundenbeziehung. Die Angebotsvielfalt der Versicherer ist breitgefächert und der Bedarf variiert. Die E-Mobilität benötigt beispielsweise einen anderen Schutz als das klassische Verbrennerfahrzeug. Das bietet viele Möglichkeiten im Neugeschäft und für abgesicherte Bestände ohne wechselbereite Kundschaft.
Wie FRIDAY das Geschäft für Makler vereinfacht
FRIDAY agiert seit Mai 2018 von Berlin aus als unabhängige Versicherung. Mit moderner Technologie und digitaler Innovation ist FRIDAY angetreten, die Versicherungserfahrung von über 150.000 Kunden zu verändern: FRIDAY-Kunden zahlen nur für das, was sie wirklich fahren, können ihren CO2-Ausstoß kompensieren und genießen ein voll digitales Erlebnis. Der Leiter Maklervertrieb, Norbert Reimann, stand für ein Gespräch zur Verfügung.
finanzwelt: Herr Reimann, viele Makler vernachlässigen das Kfz-Geschäft. Hauptsächlich, weil es ihnen zu viel Arbeit macht. Aber genau hier kommen Sie mit Friday ins Spiel, denn Sie nehmen dem Makler ja viel Arbeit ab. Wie genau funktioniert das?
Norbert Reimann» Wir glauben fest an Automatisierung und effiziente digitale Prozesse – auch in der Zusammenarbeit mit Maklern und Partnern. So hat FRIDAY zum einen alle Produkte in einer technischen Umgebung gebaut, die auf dem neuesten Stand der Technik beruht und dadurch flexibel, skalierbar und redundanzfrei sind. Zum anderen wurden die Produkte vielerorts durch Schnittstellen verfügbar gemacht. Dadurch werden Rückfragen oder Risiken, wie Nichtannahme von Anträgen, auf nahezu null reduziert. Wenn FRIDAY einen Preis zeigt, bietet FRIDAY auch zu genau diesen Konditionen Versicherungsschutz an. Somit können wir die Prozesse mit den Maklern schlank halten und größtenteils automatisieren. Aber nicht nur technisch erleichtern wir das Leben der Makler: Durch unsere Update-Garantie in allen unseren Produkten ist die Verwaltung der Verträge aufwandsarm für die Makler, denn alle Verbesserungen des Tarifs treten automatisch auch für bestehende Verträge in Kraft.
finanzwelt: Änderungen, Erweiterungen und Schäden: Meist kommt die Arbeit erst im Laufe der Vertragslaufzeit. Wie unterstützen Sie den Makler, damit sein Kunde bestens beraten und somit glücklich ist?
Reimann» Wir verfolgen einen maklerzentrierten Ansatz und stellen daher diese immer in das Zentrum unserer Überlegungen. Dadurch konnten wir in kurzer Zeit viele Funktionen entwickeln, die sowohl unsere Endkunden als auch unsere Vertriebspartner glücklich machen. Exemplarisch lassen sich hier die bereits erwähnte Update-Garantie nennen, bei der alle Leistungsverbesserungen, die FRIDAY entwickelt und in den Markt bringt, automatisch auch immer für die bestehenden Policen gelten. Zudem können Kunden auf unser Kundenportal MyFRIDAY zugreifen und dort autark ihren Vertrag verwalten. Mit wenigen Klicks lassen sich Adressänderung vornehmen, Schäden melden, oder Kunden können die letzte Beitragsrechnung für die Steuererklärung herunterladen. Wenn Makler und Kunden diese Kommunikation mögen, spart das enorm an Zeit. FRIDAY hat zudem – für einen digitalen Direktversicherer vielleicht ungewöhnlich – viel Wert auf persönliche Erreichbarkeit und Verfügbarkeit für Vertriebspartner und -partnerinnen gelegt. Neben dem Team des Maklervertriebs stehen jeweils ein Team im Service sowie im Schaden bereit, um sich mit den Anliegen von Vertriebspartnern zu befassen und umgehend zu lösen.
finanzwelt: Kfz ist ja ein emotionales Thema. Vor allem auf dem Land. Nun haben Sie als Zielgruppe die Städter entdeckt. Warum ist das so interessant?
Reimann» Wir haben bei Auswertungen des FRIDAY-Portfolios gesehen, dass es einen höheren Anteil an Kunden in städtischen Lagen gibt. Das mag einerseits an der Marke FRIDAY liegen, die urban anmutet, aber andererseits liegt es auch daran, dass unsere Produkte viele Aspekte des eher urbanen Lebens aufgreifen. Beispielsweise beinhaltet die Kfz-Kaskodeckung von FRIDAY die sogenannte CarSharing-Deckung. Diese sorgt bei Schadensfällen mit gemieteten oder geliehenen Fahrzeugen dafür, dass nur die Selbstbeteiligung gezahlt werden muss, die in der Kaskoversicherung vereinbart wurde. Solche Zusatzbausteine sind insbesondere für urbane Mobilitätsmodelle attraktiv.
finanzwelt: Und woran erkennt der Makler einen klassischen FRIDAY-Kunden?
Reimann» Der klassische FRIDAY-Kunde ist momentan eher jünger, städtisch orientiert, preis- und digitalaffin und wählt flexible Produkte. Gleichzeitig eignen sich unsere Produkte für jeden, insbesondere wenn Themen wie Transparenz, Fairness und Innovation eine Rolle spielen.
finanzwelt: Wo liegen denn weitere Stärken von FRIDAYTarifen für die Kunden?
Reimann» Alle Produkte von FRIDAY folgen den Werten von FRIDAY. Dazu gehören Transparenz und Fairness. Beide finden sich in dem angebotenen Kfz-Tarif „Zahl-proKilometer“ wieder. In diesem Tarif erhalten Kunden Geld zurück, wenn sie weniger Kilometer fahren als ursprünglich angegeben. Das ist bei über zwei Dritteln aller Kunden in dem Tarif der Fall. Unabhängige Institute bescheinigen uns zudem immer wieder ein sehr gutes Preis-LeistungsVerhältnis, worauf wir sehr stolz sind.
finanzwelt: Was versichern Sie gerne, was eher nicht? Reimann» Bei der Antwort kann man schnell sehen, dass
FRIDAY ein erfahrenes Team an Bord hat, das sich mit der Risikobewertung und -bepreisung seit vielen Jahren befasst hat. FRIDAY zeichnet keine exotischen, sehr hochwertigen Fahrzeuge und hat sich auf Pkw konzentriert. Dabei treibt unser Team von branchenerprobten Experten immer der Ansatz, sich auf wenige für den Kunden relevante Themen zu fokussieren und konsequent zu vereinfachen. Die WKZ 112 hört sich zwar an sich nach nicht viel an, jedoch finden sich Millionen Fahrzeuge im Straßenbild, die FRIDAY versichern kann und gerne möchte.
finanzwelt: Befürchten Sie den Wettbewerb durch Embedded Versicherungen?
Reimann» Derzeit sehen wir viel Bewegung in diese Richtung im Markt. Gleichzeitig passt eine One-Click-Solution inklusive Versicherung meist nur auf einen beschränkten Anwendungsbereich. Elektronische Geräte würden zum Beispiel darunter fallen. Eine Elektronikdeckung für das neu erworbene Telefon direkt beim Verkauf anzubieten, ist einfacher als eine Hausratversicherung beim Verkauf eines Sofas oder bei Unterzeichnung des Mietvertrags mitzuverkaufen. (lvs)
Kfz-Schutz bei den Itzehoer Versicherungen
Eine echte Heimat mit persönlichem Service
In Schleswig-Holstein sind die Menschen am glücklichsten, sagt der Glücksatlas der Süddeutschen Klassenlotterie. Vermutlich deshalb ist man bei den Itzehoer Versicherungen auch recht entspannt, was die neuen Beiträge der Kfz-Versicherung angeht. „Ja, sie werden steigen“, sagt Björn Emrich. Sorgenfalten hat der Direktionsbeauftragte Direktbetreuung aus dem Maklervertrieb der Itzehoer deshalb nicht auf der Stirn. „Einige mögen uns konservativ nennen. Wir bezeichnen unsere Preis- und Tarifpolitik als nachhaltig und vernünftig.“ Für Versicherte der Itzehoer bedeutet dies: „Im Vergleich zum Markt wird unsere Beitragsanpassung sehr moderat ausfallen.“
Der Versicherer aus dem Norden zählt bundesweit zu den beliebtesten, mit denen Maklerinnen und Makler zusammenarbeiten. Jüngst hat Franke und Bornberg Bestnoten
für die beiden Tarife COMFORT DRIVE und TOP DRIVE vergeben, jeweils inklusive der bessergrün-Option mit nachhaltigen Mehrwerten: „FFF+, hervorragend“. Was läuft da bei der Itzehoer anders als bei vielen Mitbewerbern? Björn Emrich muss nicht lange überlegen. „Wir lieben Kfz und machen es unseren Vertriebspartnerinnen und -partnern so einfach wie möglich.“ Während Maklerinnen und Makler bei anderen Versicherern umständlich Tickets schreiben müssen oder bei Anrufen in Callcentern landen, haben sie bei der Itzehoer eine echte Heimat mit echten Menschen. „Mit unserer 1:1-Betreuung stehen wir ziemlich allein auf dem Markt da“, sagt Emrich. Sowohl im Außen- als auch im Innendienst werden die Vermittelnden von festen Ansprechpersonen betreut, rund 100 Mitarbeitende an den Standorten Itzehoe und München kümmern sich schnell und persönlich um ihre Belange. „Das ist ech-
ter Service, den sie zu schätzen wissen, der sie Zeit spart und der sie bei Abschlüssen gutes Geld verdienen lässt.“ 20 % Courtage beim TOP DRIVE sind eine Hausnummer. Die Versicherten erhalten dafür einen Premium-Leistungsschutz unter anderem mit Direktregulierung, Rabattschutz, Beitragsrückerstattung bei Schadenfreiheit und Werkstattbonus. Auch hier stehen 20 % im Fokus, die Kundinnen und Kunden bei ihrem Jahresbeitrag sparen können, wenn sie diesen – für sie kostenlosen! – Servicebaustein abschließen. „Das sollte der Weg der nächsten Jahre sein, um Kosten zu sparen“, zeigt Emrich die Richtung auf, in die es geht. Und E-Autos? „Sind ohne Aufpreis mit einer Fülle von Leistungen mit drin.“
TOP DRIVE jetzt auch für Campingfahrzeuge
Die Itzehoer hat mit ihrem neuen, seit September gültigen Tarif den TOP DRIVE auch für Campingfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtlast von bis zu 4.000 Kilogramm geöffnet. Das freut die Camping-Enthusiasten. Wird das Fahrzeug mit dem TÜV-zertifizierten Lacksystem Dynamic Hail Repair & Protection von AkzoNobel vor Hagelschäden geschützt, profitieren sie von einer weiteren attraktiven Beitragsermäßigung. Der Schutz der Hagelwiderstandsklasse verhindert nachweislich 70 % herkömmlicher Hagelschadenereignisse.
So ganz spurlos zieht die Inflation aber auch an der Itzehoer nicht vorbei. Mehr noch als die Inflation sind es aber die gestiegenen Kosten in Werkstätten und für Ersatzteile, die die Preise auf dem Markt nach oben treiben. „Wir haben unsere Preise aber schon immer vernünftig kalkuliert. Preis und Leistung müssen in einem fairen Verhältnis stehen, darum brauchen wir unsere Beiträge nicht so stark anzuziehen wie andere Versicherer“, kommt Emrich noch einmal darauf zu sprechen, warum er und seine Kolleginnen und Kollegen von der Itzehoer deutlich gelöster unterwegs sind als manch andere Maklerbetreuende.
Nachhaltige Mehrwerte und 1:1Betreuung in Kfz- und Rechtsschutz
Nachhaltig kann die Itzehoer auch, schon lange. Als Mitinitiatorin und Co-Gründerin der bessergrün GmbH im Jahr 2019 gibt es bei den Itzehoer Versicherungen Kfz-Schutz mit nachhaltigen Mehrwerten. Für jeden abgeschlossenen
1:1-Betreuung
feste persönliche Ansprechpersonen unkomplizierte Schadenregulierung attraktive Courtage-Regelung
Tarif-Highlight: TOP DRIVE
Direktregulierung Werkstattbonus
Kfz-Schutz mit nachhaltigen Mehrwerten Rabattschutz auch für unter 23-Jährige unbegrenzte Allgefahren-Deckung für Akkus eines Elektro-/Hybrid-Pkw
Kfz-Vertrag mit der bessergrün-Option pflanzt bessergrün, Partner der Itzehoer, einen Baum. Außerdem wird ein Äquivalent des Jahresbeitrags ins nachhaltige Portfolio entsprechend der ESG-Kriterien umgeschichtet. Und: Wird nach dem Totalverlust eines Verbrenners auf Batterie oder Wasserstoff umgestellt, gibt es eine Wechselprämie von 3.000 Euro.
Neu ist das Thema Nachhaltigkeit jetzt auch im Rechtsschutz: Wird der Vertrag mit bessergrün-Option abgeschlossen, pflanzt bessergrün auch hier einen Baum, die Itzehoer investiert wie bei Kfz in nachhaltige Kapitalanlagen. „Übrigens bieten wir auch im Rechtsschutz die 1:1-Betreuung an“, weist Björn Emrich auf diesen Service hin. „Wir wissen: Das ist nicht unbedingt die Lieblingssparte von Vermittlerinnen und Vermittlern, aber sie bekommen von uns alle Unterstützung und wir halten ihnen nahezu komplett den Rücken frei.“
Der Direktbetreuer fasst es lachend kurz zusammen: „Bock auf Kfz? Mit Recht!“ – Die Itzehoer kann‘s.
Kontakt
Björn Emrich
Direktionsbeauftragter Direktbetreuung
Tel. 04821 / 773 - 482 bjoern.emrich@itzehoer.de www.itzehoer.de
Fahrzeuge mit Elektro-Antrieb schützen Klima und Umwelt. Doch auch die Umwelt sowie das direkte Umfeld benötigen Schutz vor den Elektro-Fahrzeugen. Die neuen Fahrzeuggenerationen sorgen für andersartige Bedrohungen und Risiken. Der bisherige Versicherungsschutz für Verbrenner genügt da nicht mehr. Die E-Mobilität verändert Fahrer, Halter, Pannenhelfer und Werkstätten. Ohne laufende Anpassung des Versicherungsschutzes verlieren Vermittler und Versicherer den Anschluss.
In ein paar Dutzend Jahren kommt der Neuwagenmarkt ohne Benziner und Diesel aus. Ab 2035 gilt für Hersteller die europaweite Null-CO2-Doktrin. Strom ist dann Antriebsenergiequelle Nummer eins. Wenn technisch möglich, können E-Fuels die Verbrenner hinüberretten. Für die synthetischen Treibstoffe, mit Hilfe erneuerbarer Energien hergestellt, ist ein Einsatz in bisherigen sowie in neuen Verbrenner-Motoren theoretisch vorstellbar. Wie bei Habecks Heizungsgesetz klaffen zwischen Idee, Gesetz und technischer Umsetzungsmöglichkeit noch Lücken. Erneuerbare Energien zur Stromerzeugung sind noch im Hintertreffen. Ein signifikanter Anteil entfällt auf Kernspaltung im Ausland und hiesiger Kohlekraft. Abgesehen vom Energieverlust auf dem Weg von der Erzeugung zum Elektro-Fahrzeug sind die Energiequellen wegen der Umweltgefährdung sehr umstritten. Die Kritiker und Befürworter der E-Mobilität sind wenig erfreut, zumal die Energiekosten weiterhin mehr für Diesel- als für Elektro-
Antriebe sprechen. Die Zulassungszahlen 2023 bescheinigen einen Trend zum SUV, den die Politik lieber bei den Elektro-Fahrzeugen gesehen hätte. Dennoch gehört den klimaschonenden Antrieben die Zukunft, denn der Gesetzesgeber hat gesprochen.
Frischer Auftrieb für neuen Antrieb
Die Fahrzeugversicherer verfügen über Angebote zur E-Mobilität und bleiben ansonsten in puncto Marktentwicklung gelassen. Der Marktanteil für hybride oder reine Elektroantriebe wächst stetig an. Eine gute Nachricht: Reparaturen an Elektro-Motoren sollen günstiger als bei Verbrennern ausfallen. Dennoch verkomplizieren E-Antriebe die Pannenhilfe. Abschleppstange und Starthilfekabel machen die reinrassigen Elektromobile nicht wieder fit. Bleibt ein Elektro-Fahrzeug auf der Strecke, hilft nur der Abschleppdienst mit Autokran. Abschleppen zerstört den Antrieb im Pannenfahrzeug und Strom vom Pannenhelfer gefährdet die Stromkreise im havarierten Fahrzeug. Im besten Fall genügt ein Abstellen an der nächstgelegenen Ladestation. Das Abschleppen ist obligatorisch oder im Schutzbrief der Fahrzeugversicherung abgesichert. Im Reparaturfall wartet das Pannenfahrzeug in der Werkstatt gewöhnlich gut abgeschottet. Vom leistungskräftigen Akku geht Feuergefahr wegen Kurzschluss aus, was bereits zu Bränden auf Autostellplätzen führte. Ohnehin stehen die hochwertigen Akkus, die oft ein Drittel und mehr des Fahr-
Mobilität forever
zeugwertes ausmachen, im Mittelpunkt der versicherten Interessen. Denn Bedienungsfehler, Tierbisse, Überspannung oder Wasser beschädigen oder zerstören den Akku mit Folgen für die Bordelektronik inklusive. Eine Teil- oder Vollkaskoversicherung reicht nicht aus. Für Akkumulatoren, Elektronik und Ladestationen empfehlen Anbieter einen Allgefahrenschutz, um alle wesentlichen Schadenereignisse abzusichern.
Umweltgefahren für besseres Klima
Weniger im Fokus stehen die Umweltgefahren, die von E-Fahrzeugen ausgehen. Nach einem Feuerschaden bleiben wie bei den Verbrennern toxische Brandreste übrig, die angesichts großer Akkumulatoren als Sondermüll speziell zu entsorgen sind. Für die Feuerwehr sind brennende Elektro-Fahrzeuge eine Herausforderung. Hochvoltbatterien entwickeln eine enorme Brandleistung, so dass große Wassermengen sowie Löschdecken zum Einsatz kommen. Ein Elektroauto verursachte Mitte 2023 mutmaßlich einen Fährenbrand, der von Experten kaum zu löschen war. Schäden auf See sind versicherungsrechtlich besonders. Allerdings drohen an Land ebenso Extremschäden, wie z. B. beim Parken in Garagen oder Abstellen in Werkstatthallen. Selbst leichtere Auffahrunfälle können zu einer Feuersbrunst mutieren und das Löschwasser kontaminiert zum Umweltgift. Die Deckungssummen in der Haftpflichtdeckung sollten dem entsprechen und bestmöglich ausfallen.
Klimaschutz wird weiter honoriert
Die Politik streicht die staatlichen Förderungen für klimaschonende Mobilität zusammen. Versicherer bleiben vielfach bei ihren Vergünstigungen, auch um sich Marktanteile zu sichern. Die Kundengruppe mit Elektro-Fahrzeugen gilt als umsichtig und die Risikoträger erwarten zur E-Mobilität ansprechende Schadenverläufe. Deshalb erhalten Kunden zur Versicherung ihrer nachhaltigen Fahrzeuge spürbare Beitragsnachlässe, die sich ebenso auf Erweiterungen wie beispielsweise Brems-, Betriebs- und Bruchschäden, Eigenkollisionen oder einen Schutzbrief erstrecken können. Für die klimafreundlichen Neufahrzeuge gewähren die Versicherer eine verlängerte Neuwertentschädigung ab der Erstzulassung. Das Zubehör wie etwa ein Ladekabel oder Wallbox schließen Anbieter oftmals mit ein.
Zusammengefasst…
An der Elektromobilität führt kein Weg vorbei. Klimaschonende Technik wird zunehmen und bedarf passender Absicherung. Auf die Details im Deckungsumfang kommt es an und Kunden benötigen zu den neu entstehenden Risiken und Gefahren intensive Versicherungsberatungen. Der Praxisbezug ist hoch, denn Information rund um Elektro-Fahrzeuge wie beispielsweise bei Pannen ist aktive Lebenshilfe. (gg)
Vertriebsansatz: Liebhaberfahrzeug
„Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt“
—Blaise Pascal, Mathematiker und Philosoph
Das Herz – Oldtimerbesitz ist eine Herzensentscheidung
Die Entscheidung zur Anschaffung eines Oldtimers ist oft eine emotionale. Mit Oldtimern werden Erinnerungen verbunden. An die eigene Kindheit, besondere Erlebnisse, Begegnungen mit Menschen: Der Mercedes-Benz 280 SE, mit dem früher der morgendliche Schulweg bestritten wurde. Der VW Polo 1.1 aus dem Jahr 1986, das erste eigene Auto mit stolzen 45 PS. Der Auszug von zu Hause mit sieben Umzugskartons und einer Matratze im Volvo 940. Der Audi A4 Avant als erstes „Familienauto“ – und mit ihm viele Urlaubserinnerungen mit den eigenen Kindern. Diese
Erinnerungen sollen mit dem Besitz eines Oldtimers erhalten werden, weitergetragen, wiederaufleben – und es sollen neue geschaffen werden. Der Klassiker soll daher kein Garagendasein führen – er soll bewegt werden! Und deshalb geht es pünktlich mit den ersten warmen Tagen raus auf die Straße.
Der Verstand – die Zahlen zeigen deutliches Wachstum
Die Zahl der in Deutschland zugelassenen Oldtimer steigt – zuletzt in diesem Jahr um 8,4 % im Vergleich zum Vorjahr. Rund 857.000 zugelassene Fahrzeuge sind jetzt älter
Sonderaktion bis 31.12.2023
Noch bis Jahresende bietet Herzenssache eine interessante Sonderaktion an: Wer seinen bestehenden Versicherungsvertrag für seinen Old- oder Youngtimer zu Herzenssache überträgt, erhält 10 % Rabatt auf den alten Versicherungsbeitrag – und das dauerhaft. Das Angebot erfolgt auf Basis der Herzenssache-Bedingungen und -Annahmerichtlinien. Den genauen Ablauf sowie die Aktionsbedingungen gibt es hier: https://herzenssache.eu/sonderaktion-10prozent
als 30 Jahre und gelten damit als Oldtimer. Und dabei sind die nicht zugelassenen Schätzchen, die beispielweise in privaten Garagen oder in Museen stehen und nicht bewegt werden, noch nicht mit eingerechnet. Weitere 8,6 Millionen Fahrzeuge sind zwischen 15 und 29 Jahre alt und gehören somit schon in die Rubrik New- oder Youngtimer (Quelle: statista). Stellt man dem die gut 48 Millionen Fahrerlaubnisse bzw. Führerscheine entgegen, die 2023 in Deutschland existieren (Quelle: Kraftfahrt Bundesamt), so müsste statistisch gesehen jeder fünfte Straßenverkehrsteilnehmer einen Klassiker fahren.
Das Problem – schlechter Versicherungsschutz durch Unwissenheit
Viele Fahrzeughalter wissen nicht, dass eine klassische KfzVersicherung nicht die beste Absicherung für ihren Klassiker bietet. Sie sind sich der andersartigen Risiken nicht bewusst, denen ein Klassiker im Vergleich zu einem neueren Fahrzeug ausgesetzt ist. Wertermittlung, Wiederbeschaffung, Fahrerschutz oder Gutachten beispielsweise spielen eine völlig andere Rolle als beim modernen Fahrzeug. Sie kennen die Möglichkeiten nicht, die sie bei einer passgenauen Absicherung mit einer Klassiker-Versicherung hätten und aufgrund dessen fehlt ihnen die intrinsische Motivation, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Spezialisierte Anbieter sollten die erste Wahl sein, wenn es um den Versicherungsschutz von Fahrer und Fahrzeug geht!
Die Lösung – Oldtimer als Vertriebsansatz
Vermittler sind gefragt, ihre Kunden in Bezug auf ihre Liebhaberfahrzeuge umfassend zu beraten und ihnen die Risiken und Möglichkeiten aufzuzeigen. Nicht nur, weil es zu ihren Pflichten im Rahmen einer umfassenden Beratung gehört, sondern – und gerade – weil der Weg über das Liebhaberfahrzeug ein regelrechter Türöffner auch zu anderen Absicherungsthemen des Kunden sein kann. Wer die Absicherung seines Schätzchens in die Hände eines Vermittlers gibt und sich bei diesem gut aufgehoben fühlt, der vertraut ihm auch Fragen der Altersvorsorge, zu Haus und Hof oder die Absicherung für den Krankheitsfall an. Somit kann der Weg über den Klassiker genau der richtige für Vermittler sein, um Kunden langfristig an sich zu binden und sie umfassend abzusichern. Damit dies in der Praxis auch sicher gelingt, gibt es eine Hand voll Spezialanbieter, die Vermittlern mit passgenauen Produkten zur Seite stehen.
Der Anbieter – wenn echte Profis am Werk sind
Die Experten von Herzenssache. Der Assekuradeur! wissen genau, auf was es ankommt: Oldtimer-Besitzer möchten ihr Liebhaberstück in allen Belangen in guten Händen wissen. Das gilt sowohl für die Werkstattwahl, den nächtlichen Abstellort und den Fahrerkreis, aber auch und insbesondere für den Versicherungsschutz. Denn wenn doch mal etwas passiert, braucht es nicht nur eine zügige Schadenabwicklung, sondern auch eine persönliche, professionelle und zielgerichtete Kommunikation auf Augenhöhe sowie die Gewissheit, dass der Versicherungsschutz wirklich den gesamten Schaden abdeckt. Und dieser kann bei Klassikern richtig teuer werden!
Das Unternehmen Herzenssache. Der Assekuradeur! GmbH wurde im Jahr 2021 gegründet. Trotz des noch jungen Unternehmensalters hat der Anbieter für KlassikerVersicherungen richtig viel Erfahrung und Kompetenz im Gepäck! Das Team besteht aus „alten Hasen“ der Branche, die wirklich Ahnung haben von dem, was sie tun. Und für die Oldtimer vor allem nicht nur ihre Arbeit, sondern ihre Leidenschaft sind.
Persönliche Betreuung und das Schaffen von passgenauen Versicherungslösungen stehen für Herzenssache an oberster Stelle. Mit diesem Anspruch und mit seinen Leistungsvarianten, die um diverse Bausteine erweitert werden können, hebt sich das Unternehmen von der Masse an KfzVersicherern ab. Vermittler, die ihren Kunden passgenauen Versicherungsschutz für Klassiker und Premiumfahrzeuge ab 130.000 Euro Neuwert anbieten möchten, können sich unkompliziert anbinden und über das Vermittlerportal und den Tarifrechner Berechnungen selbstständig online durchführen und ihre Kunden- und Vertragsdaten verwalten.
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Herzenssache. Der Assekuradeur! GmbH Ziegelstr. 157a 23556 Lübeck Tel. 0451 / 290 432 - 0 info@herzenssache.eu
IMMER HÖHER, SCHNELLER, WEITER…!
Rekorde aus der wunderbaren Welt des Autos
Das Auto mit der längsten Lebensdauer: VW Käfer „Er läuft und läuft und läuft...” – der vollmundige Werbe-Slogan aus dem Jahr 1968 hält, was er verspricht: Der VW Käfer ist tatsächlich das Auto mit der längsten Lebensdauer. Rund 900.000 Kilometer haben viele Oldtimer dieses Modells im Durchschnitt auf dem Buckel, wie eine Analyse der Gebrauchtwagen-Suchmaschine AutoUncle ergeben hat. Das erschwingliche und robuste Kult-Gefährt mit der niedlichen Front wurde von Ende 1938 bis Sommer 2003 gebaut. Mit über 21,5 Millionen Fahrzeugen war der Käfer auch das meistverkaufte Automobil der Welt, bevor er im Juni 2002 vom VW Golf überholt wurde.
Das meist zugelassene Auto 2022 in Deutschland: VW Golf
And the winner is: VW Golf! Auch 2022 belegte der Kompaktklassiker aus Wolfsburg in der Rangliste der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland wieder den Spitzenplatz. Insgesamt 84.282 Exemplare wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt 2022 verkauft. Der VW-Bestseller wird seit 1974 produziert, derzeit in der achten Generation. Mit bisher über 35 Millionen Exemplaren ist der Golf auch eines der meistgebauten Autos der Welt. Das Erfolgsrezept liegt in seiner Positionierung zwischen Kleinwagen und Mittelklasse. Ein massenkompatibles Gefährt, das nicht polarisiert und einfach zu jedem passt – vom Azubi bis zum Unternehmer.
Das sicherste Auto der Welt: Cadillac One alias „The Beast”
Eine Karosserie aus 127 Millimeter starkem Karbon und Titan sowie armdicke Scheiben, die Schutz vor Armeemunition, Panzerfäusten oder Minen bieten: die Limousine des US-amerikanischen Präsidenten gilt zweifelsohne als sicherstes Auto der Welt. Der Cadillac One alias „The Beast” wurde erstmals im September 2018 bei einem Aufenthalt von US-Präsidenten Donald Trump in New York öffentlich gesichtet. Heute ist die „Air Force One der Straße” für Joe Biden im Einsatz. Insgesamt soll es zwölf Exemplare von „The Beast” geben, das General Motors mit dem Secret Service entwickelt und gebaut hat.
Der sicherste Kleinwagen 2023: Audi A1
Klein, aber oho! Sicherheit spielt im Straßenverkehr eine entscheidende Rolle – ganz unabhängig von der Größe. Im Ranking der sichersten Kleinwagen konnte sich der Audi A1 2023 den Spitzenplatz erkämpfen, noch vor dem Renault Clio und dem Toyota Yaris. Das zeigen die Ergebnisse von Crashtests unter den beliebtesten Fahrzeugen Europas, die Euro NCAP regelmäßig durchführt. Dabei werden die Autos in vier Kategorien auf Herz und Nieren geprüft: Der Schutz von erwachsenen Insassen, von Kindern, Fußgängern sowie die Sicherheit durch Assistenten.
Das schnellste Auto mit Straßenzulassung: Koenigsegg Agera RS Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 447 km/h gilt der Koenigsegg Agera RS als das schnellste Auto mit Straßenzulassung. Die Power kommt aus einem 5,0-Liter-V8-Motor mit 1.360 PS und zwei Turboladern. Den Rekord stellte das Kraftpaket aus Schweden im November 2017 auf einer abgesperrten Straße in Nevada auf. Insgesamt wurden nur 25 Modelle des Koenigsegg Agera RS hergestellt, die bereits nach zehn Monaten verkauft waren. Zum Vergleich: In der Formel 1 erzielte der Finne Valtteri Bottas im Jahr 2016 einen Geschwindigkeitsrekord in Höhe von 372,5 km/h.
Das Auto mit der höchsten Wertsteigerung der letzten elf Jahre: Ferrari 288 GTO Autos bringen nicht nur Fahrfreude, sondern können auch ein lukratives Investment sein. In den letzten elf Jahren erzielte der Ferrari 288 GTO die höchste Wertsteigerung: Ein sattes Plus von 660 % auf aktuell rund 2,35 Millionen Euro. 1984 hatte Ferrari mit dem 288 GTO sein bis dahin schnellstes Straßenmodell auf den Markt gebracht, mit V8-Bi-Turbo, 400 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von über 300 km/h. Der GTO war auch der erste Straßensportwagen von Ferrari, der das Logo „Cavallino Rampante” auf den Kotflügeln trug. Vorher war es nur auf Rennwagen zu sehen.
Der Neuwagen mit der längsten Lieferzeit 2023: Volvo V60 Cross Country
Abwarten statt durchstarten: Lange Lieferzeiten für Neuwagen standen zu Corona-Zeiten auf der Tagesordnung. Inzwischen hat sich die Situation an der Käuferfront wieder etwas entspannt. Trotzdem muss man auf manche Modelle auch heute noch länger warten. Während Elektroautos relativ schnell geliefert werden, hinken die Verbrenner noch deutlich hinterher. Nach einer Auswertung des Autoportals Carwow ist der Volvo V60 Cross Country der Neuwagen mit der längsten Lieferzeit 2023, sie beträgt zwischen 17 und 22 Monaten.
Das teuerste Auto der Welt: Rolls-Royce Boat Tail Geld regiert die Welt! Wer in der Rangordnung am höchsten steht, zeigt dies am besten mit dem RollsRoyce Boat Tail, dem bisher teuersten Neuwagen der Welt. Im Preis von 23 Mio. Euro eingeschlossen sind ein doppelter Champagner-Kühlschrank unter dem Heckdeck, silbernes Besteck und vieles mehr. Die 5,79 m lange „Yacht auf Rädern” verfügt über einen V12-Biturbo mit 563 PS und ein 8-Gang-Automatikgetriebe. Bisher sollen drei Exemplare produziert und verkauft worden sein: an das Musiker-Paar Beyoncé und Jay-Z, an den Sohn eines Perlen-Fabrikanten und an den Fußballstar Mauro Icardi. (mho)
Nostalgie und schöne Geschichten
Bei der OCC Assekuradeur GmbH dreht sich alles um alte oder besondere Autos. Diese zu versichern, klingt nach einem Traumjob. Im Interview erklärt Marcel Neumann, Mitglied der Geschäftsleitung, was das Besondere daran ist und wie man Teil der OCC-Familie wird.
finanzwelt: Lieber Herr Neumann, wenn man Oldtimer versichern darf, macht das Kfz-Geschäft nicht nur richtig Spaß, sondern lohnt sich auch für den Makler. Würden Sie diese Behauptung unterstützen und wenn ja, warum?
Marcel Neumann» Es macht nicht nur Freude, über exotische, teure oder klassische Fahrzeuge zu fachsimpeln, sondern angebundene Vermittler werden sicherlich bestätigen können, dass es wenige Themen gibt, die so posi-
tiv aufgeladen sind. Ich würde sogar so weit gehen, dass sich durch die Absicherung von Oldtimern die Kundenbeziehung auf ein freundschaftliches Niveau hieven lässt. Glauben Sie mir, ich habe schon sehr viele Gespräche mit stolzen Besitzern geführt und durfte auch mal eine Runde drehen oder mitfahren. Dabei lernt man sich einfach anders kennen als am Schreibtisch mit dem Finger auf einer Produktleistungstabelle.
finanzwelt: Die bei OCC versicherten Autos sind wertvoll und einzigartig. Dafür müssen sie aber nicht unbedingt alt sein, oder?
Neumann» Keineswegs! Liebhaberfahrzeuge haben für uns kein bestimmtes Mindestalter und können bei Premiumoder Hypercars auch frisch vom Band kommen. Einzige Vo-
» Ich würde sogar so weit gehen, dass sich durch die Absicherung von Oldtimern die Kundenbeziehung auf ein freundschaftliches Niveau hieven lässt. «
raussetzung ist, dass das Fahrzeug einen Wert von 150.000 Euro übersteigt und kein ständiges Alltagsfahrzeug ist. Das ist häufig – insbesondere bei Sammlern – der Fall und somit das Fahrzeug bei uns in besten Händen. Einen Hinweis möchte ich hierzu auch auf unser aktuelles Produktupdate geben, welches Premiumcars ab sofort mit weiteren Leistungsinhalten vervollständigt.
finanzwelt: Haben Sie einen Porsche 550 Spyder oder einen Porsche GT1 versichert? Wie passt man auf solche Schätze auf?
Neumann» Nicht nur einen. Entweder in Einzelverträgen oder in Sammlungen abgesichert. Hier kommt es auf vorhandene Sicherungen wie einbruchhemmende Maßnahmen beispielsweise in zugehörigen Garagen oder Hallen an. Je größer die Versicherungssumme, desto wichtiger werden entsprechende Sicherungsmaßnahmen. Besitzer von Liebhaberfahrzeugen sind allerdings immer daran interessiert, die Schätze auf vier Rädern gut z. B. gegen Diebstahl oder Elementarschäden zu schützen. Da haben wir fast nie Diskussionen und man folgt in der Regel den Vorschlägen unserer Experten.
finanzwelt: Was mir zunächst gar nicht in den Sinn kommt, wenn ich an Oldtimer-Versicherungen denke, sind Deckungen bei Werkstätten oder Händlern. Wieso machen Sie das auch und warum ist das so interessant für Makler?
Neumann» Wir haben viele enge Kooperationen mit Oldtimer-Werkstätten und Händlern in den vergangenen Jahrzehnten aufbauen können. Hier wurde uns die Problematik gespiegelt, dass etwaige Deckungssummen von herkömmlichen Handel- und Handwerksversicherungen nicht ausreichen oder ältere Fahrzeuge gar ausgeschlossen sind. Dies haben wir im vergangenen Jahr zum Anlass genommen, eine eigene Lösung zu entwickeln. Beginnend von der Inhaltsversicherung, zur Absicherung von Eigen- und Kommissionsfahrzeugen bis zu roten Dauerkennzeichen ist an alles gedacht. Makler können somit auf die steigenden Bedürfnisse ihrer Gewerbekunden mit unserem Angebot reagieren und gehen nicht die Gefahr einer möglichen Unterversicherung ein.
finanzwelt: Was viele auch nicht wissen: OCC macht auch Ventil- oder White-Label-Lösungen. Kann es also sein, dass Makler längst mit Ihnen bereits arbeiten, ohne es zu wissen?
Neumann» Recht häufig wird es sogar der Fall sein, dass wir bei namhaften Versicherern im Hintergrund für die Abwicklung und Produktgestaltung zuständig sind. Hier sehen wir für uns auch weitere Wachstumspotenziale, da wir mit unserem Fachpersonal, Technologien und ausgezeichneten Produkten bestens etwaige Lücken schließen. Versicherer profitieren hierbei von hohen Konvertierungsraten, einfachen Schnittstellen zu den Experten und digital maßgeschneiderten Lösungen.
finanzwelt: Apropos, mit Ihnen arbeiten: Wie kooperieren Makler am besten mit Ihnen oder reicht die Anbindung über einen der bekannten Maklerpools?
Neumann» Wir haben diverse Lösungen, die für jeden Bedarf geeignet sind. Beginnend in der Zusammenarbeit als Tippgeber für Partner ohne Versicherungs-Zulassung, Direktanbindungen an OCC für Einzelmakler bis hin zur tiefergreifenden Integration in Systeme aller bekannten Maklerpools oder Finanzvertriebe in Deutschland. Somit sollte jeder Makler die für sich beste Lösung ohne große Umwege bei uns finden. Andernfalls steht ein bestens aufgestelltes Vertriebsteam deutschlandweit mit Rat und Tat zur Seite.
finanzwelt: Gibt es alte Fahrzeuge, die Sie gar nicht versichern?
Neumann» Wir sind Marktführer in der Versicherung von Liebhaberfahrzeugen. Somit ist vielleicht nicht jedes ältere Fahrzeug im Dauerbetrieb ein Risiko, welches wir für unsere Versichertengemeinschaft zeichnen können. Aber darüber hinaus beschäftigen wir uns, wohl in der Breite wie kein anderer, mit der Absicherung aller erdenklichen Klassiker. Hier haben wir im bald 40-jährigen Bestehen ein enormes Knowhow aufbauen können.
finanzwelt: Ich glaube, bei so tollen Autos wünscht sich jeder Makler die alte, nicht digitale Welt zurück, wo er in einer Bude vor der Kfz-Zulassungsstelle sitzt und den Aston Martin DB5 seines Kunden erst mal bewundern darf, bevor er die Deckungskarte rausrückt, oder?
Neumann» Nostalgie und schöne Geschichten vergangener Epochen sind unser Geschäft. Dennoch haben sich die Bedürfnisse unserer Kunden und auch Partner stark verändert. Wir haben in den vergangenen Jahren hohe Kraftanstrengungen unternommen, um einen gesunden Mix aus technischen Lösungen, aber auch Services sicherzustellen. Das positive Feedback von allen Seiten zeigt auf, dass sich unser Weg der letzten Jahre definitiv gelohnt hat. (lvs)
Deutscher Oldtimer Index (DOX) im Allzeithoch
Weshalb Oldtimer für Ihre Kunden nicht nur emotionalen Wert haben
Diese Nachricht wird alle OldtimerBesitzer erfreuen. Die Werte der Liebhaberfahrzeuge haben den aktuellen Krisen getrotzt. Und noch besser: Der Deutsche Oldtimer Index (DOX), den der Verband der Automobilindustrie (VDA) jährlich veröffentlicht, steht auf einem Allzeithoch! Er legt um 4,8 % gegenüber dem Vorjahr zu. Der DOX hielt noch eine echte Überraschung bereit. Ein eher unscheinbarer Klassiker, den wirklich niemand auf dem Schirm hatte, erzielte einen sagenhaften Wertzuwachs von 100 % innerhalb von vier Jahren.
Wer einen Oldtimer besitzt, kann der Krise trotzen
Trotz ungünstiger Rahmenbedingungen durch Corona-Pandemie, UkraineKrieg und steigende Energiekosten hat sich der deutsche Oldtimer-Index stabil entwickelt. Der Deutsche Oldtimer Index (DOX) erreichte einen Punktestand von 2902 – das ist ein Zuwachs von 4,8 % gegenüber dem Vorjahr, aber noch unterhalb der Inflationsrate in Deutschland (6,9 % im letzten Jahr).
Wie wird der DOX berechnet?
Der DOX wurde 1999 etabliert. Bewertungsspezialisten von classic-analytics beobachten für den Verband der Automobilindustrie den gesamten Oldtimermarkt (Auktionsergebnisse, Privatanzeigen in Portalen und Magazinen) und berechnen daraus (ähnlich wie beim DAX an der Wertpapierbörse) einen Index, der Preisschwankungen und Trends aufzeigen soll. Dafür werden 88 Fahrzeuge, die repräsen-
tativ für den Markt sind, für den Index ausgewählt und in Abhängigkeit von ihren Zulassungszahlen gewichtet. So kann es passieren, dass auch wie beim Börsen-DAX aus dem Oldtimer-DOX Werte herausfallen und neue aufgenommen werden. Ausnahme: Fahrzeuge, die aufgrund ihrer Seltenheit oder Geschichte besonders teuer gehandelt werden, werden nicht berücksichtigt. Seit Beginn der Berechnung des DOX im Jahr 1999 hat sich der Wert von Oldtimern in Deutschland um 190 % gesteigert. Das sind immerhin stolze 14,61 % pro Jahr. Zum Vergleich: Der DAX steigerte sich im gleichen Zeitraum um 231 %, das sind 17,76 % Rendite pro Jahr. Vorteil Oldtimer-Anlage: Es gibt keine extremen Schwankungen oder Kurseinbrüche wie an der Börse (Finanzkrise und Börsencrash 2008).
Acht deutsche Fahrzeuge in den Gewinner-Top 10 Welche Klassiker zeigten nun eine besonders gute Wertperformance?
VDA-Sprecherin Eva Siegfried: „In der Top 10 der Wertzuwächse im Betrachtungszeitraum 2018 bis einschließlich 2022 finden sich gleich acht Fahrzeuge deutscher Hersteller. Dabei ist der Wert des Ford Capri I am deutlichsten gewachsen (plus 100 %). Der VW Käfer ist sowohl mit dem Cabrio als auch mit dem früher hergestellten Standardmodell aus den Top 10 ausgeschieden. Er wird von den VW Baureihen K70 und Passat beerbt. Als Modelle ausländischer Fertigung sind in den Top 10 der Pontiac Firebird (plus 63,6 %) sowie der Toyota Celica (plus 39,3 %) vertreten.“ Foto:
Für 2.800 Euro bekommen Sie heutzutage einen guten Fernseher mit allen Schikanen. Oder eine Couchgarnitur. Oder aber einen automobilen Klassiker, fahrbereit und garantiert ein Hingucker. Und noch ein Unterschied zu Couch und Fernseher: die landen irgendwann im Sperrmüll, das Auto dagegen steigt im Wert… Wenn auch Sie das Besondere suchen, dann haben wir das für Sie: Drei absolute Geheimtipps, bei denen Sie vielleicht ins Grübeln kommen, ob nicht noch Platz in der heimischen Garage ist. Es sind Oldtimer, Youngtimer, Newtimer – einfach kommende Klassiker, die noch keiner richtig auf dem Schirm hat. Von 2.800 Euro bis 138.000 Euro. Für jeden Geldbeutel ist etwas dabei. Aber alle vereint, dass sie nach Ansicht von Experten absolutes Wertsteigerungspotential haben.
Drei Beispiele für spannende Oldtimer-Investments von Frank Wilke, Chef des Oldtimer-Bewertungsspezialisten classic-analytics:
Fiat Cinquecento Sporting
Baujahr: 1994-1998
Motor: Reihenvierzylinder, 1,1 Liter Hubraum
Leistung: 54 PS, max. Drehmoment 86 Nm bei 3250/min.
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h
Wert (Zustand 2): 2.800 Euro
Warum kaufen? Frank Wilke: „Quirliger und markanter Kompakt-Fiat mit hohem Sympathiefaktor.“
Audi TT Quattro Sport
Baujahr: 2005-2006
Motor: 4-Zylinder-Turbo, 1781 ccm Hubraum
Leistung: 240 PS, max. Drehmoment 320 Nm bei 2300/min.
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
Wert (Zustand 2): 17.800 Euro
Warum kaufen? Frank Wilke: „Gewichtsreduziertes, zweisitziges Sondermodell der Quattro GmbH.“
Tesla Roadster
Baujahr: 2008-2012
Motor: Elektromotor im Heck
Leistung: 292 PS, max. Drehmoment 370 Nm bei 0 - 5400/min.
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Wert (Zustand 2): 138.000 Euro
Warum kaufen? Frank Wilke: „Der Tesla Roadster gilt als Erkennungszeichen wohlhabender Elon-MuskFans – das treibt den Preis nach oben.“
Dorian Rätzke Marketing Manager OCC Assekuradeur GmbHMit jedem Gespräch ein Stück besser
Wie der Digitalversicherer FRIDAY maklerzentriert Versicherungsprodukte baut, die Kunden und Makler lieben
Von Kundenzentrierung zur Maklerzentrierung
Die Coronakrise hat verdeutlicht: Digitale Technologien spielen in allen Branchen und Bereichen der Gesellschaft eine wichtige Rolle, und es ist notwendig, die Digitalisierung weiter intensiv voranzutreiben. Um Erfolg zu gewährleisten, sollte dabei der Nutzer im Zentrum stehen. Doch wie lernt man den Nutzer und seine Bedürfnisse kennen? Die Lösung sind Nutzerzentrierung und eine UX-Strategie.
Als unternehmerischer Ansatz bedeutet Kundenzentrierung, das Wohl und die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt der Produktgestaltung zu stellen. Unternehmen, die sich für Kundenzentrierung entscheiden, setzen alles daran, die Erwartungen ihrer Kunden zu verstehen, ihre Produkte und Dienstleistungen entsprechend anzupassen, um am Ende eine herausragende Kundenerfahrung zu bieten. Durch kontinuierliches Zuhören, Anpassen und Verbessern können Unternehmen ihre Produkte
an den Bedürfnissen der Kunden ausrichten und damit letztendlich ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken.
Der Digitalversicherer FRIDAY hat diese Prinzipien, nach erfolgreicher Umsetzung im Direktkanal, auf die Maklerbranche übertragen. Die Bedürfnisse von Endkunden und Maklern überschneiden sich dabei in vielen Bereichen. Beide wollen optimalen Versicherungsschutz und beide haben Interesse daran, dass Prozesse mühelos und schnell ablaufen – ob bei der Antragstellung oder im Schadensfall.
Darüber hinaus haben Makler als Versicherungsexperten weitergehende spezifische Bedürfnisse. Denn wer Kunden berät und dafür haftet, hat hohe Qualitätsansprüche an Versicherungsleistungen und Service im Schadensfall und ist auf Haftungssicherheit und schnelle Prozesse bedacht. FRIDAY ist es daher seit jeher ein Anliegen, Versicherungsprodukte so umfangreich und gleichzeitig preislich so attraktiv wie möglich zu gestalten. Davon profitieren Versicherungsnehmer und Makler gleichermaßen.
Serviceorientierte Zusammenarbeit mit Maklern
Dank agiler Prozesse im Unternehmen kann FRIDAY auf die Bedürfnisse von Maklern reagieren und die Zusammenarbeit kontinuierlich verbessern. Dabei werden stets Entwicklungen priorisiert, die einen direkten Mehrwert für den Makler oder den Endkunden haben. Norbert Reimann, Leiter Maklervertrieb, und sein Team führen kontinuierlich Fokusgruppen und Gespräche mit Maklern, um Anforderungen und Wünsche zu verstehen und diese ins Unternehmen zu tragen. “Wir konnten bereits maklerspezifische Anforderungen wie zum Beispiel die eVB-Vergabe vor Antragstellung entwickeln und in die Vergleichsrechner-Anbieter Softfair und NAFI integrieren”, erklärt Norbert Reimann. Parallel dazu wurde der Leistungsumfang der Hausratversicherung inklusive Tarifierung angepasst und aufgesetzt, um auf die Bedürfnisse der Makler einzugehen. Diese hatten FRIDAY gespiegelt, dass in der ersten Tarifgeneration Ausbaubedarf bei Deckungen und Produktvielfalt bestand. Die neue Hausratversicherung beinhaltet nun die Möglichkeit, Elementargefahren zu versichern und bietet durch die drei Produktlinien mehr Auswahlmöglichkeiten für den Endkunden. Zudem verbessert FRIDAY kontinuierlich die Datenkommunikation und arbeitet das Feedback der Makler ein. „Jedes Gespräch und jede Interaktion lässt uns besser verstehen, wie wir die Zusammenarbeit mit Maklern, die unsere Produkte vertreiben, verbessern können”, sagt Norbert Reimann weiter und unterstreicht damit auch die Wichtigkeit persönlicher Interaktion.
Sein Team, bestehend aus erfahrenen Key-AccountManagern, steht ebenfalls an vorderster Front, sammelt Feedback und gibt es in der Organisation weiter. Die Anforderungen wiederum werden von Entwicklern, UX-Designern und Scrum-Mastern zusammen mit Aktuaren und Schadensexperten evaluiert und angegangen. Die Mischung aus Digital- und Versicherungsexperten ermöglicht es FRIDAY, vielfältige Lösungskonzepte zu erarbeiten, die jedoch nie den Kern des Versicherungsgeschäfts aus den Augen verlieren.
Zukunft antizipieren und morgen besser sein „Ob regulatorische Aspekte, technologische Veränderungen oder Veränderungen im Konsumverhalten der Menschen: Der Versicherungsschutz und die Kundenerfahrung müssen sich kontinuierlich weiterentwickeln und damit auch FRIDAY”, sagt Robin Latz, Deutschlandchef von FRIDAY und ergänzt: „Deshalb sind wir immer auch dabei, die Zukunft zu antizipieren, um bereits heute an den Innovationen von morgen zu arbeiten.“ Dabei hilft der Blick in andere Branchen und die Überlegung, welche Standards durch zukünftige Kundengenerationen erwartet werden. Bereits in der Vergangenheit hat FRIDAY so innovative Produkte auf den Markt gebracht: Mit Vorteilen wie einer nutzungsbasierten Abrechnung bei der Kfz-Versicherung, der täglichen Kündbarkeit und einer papierlosen Administration hat FRIDAY immer wieder Produktinnovationen auf den Versicherungsmarkt gebracht, die Kunden lieben.
Eine Zusammenarbeit mit FRIDAY klingt spannend? Sprechen Sie uns gerne an.
Norbert Reimann
Leiter Maklervertrieb
Tel. 030 / 403 632 655
Nie weiter weg als das nächste Telefon
Wenn es um die Kfz-Versicherung geht, sind die Itzehoer Versicherungen Profis am Markt. Wie sie sich mit ihrer Tarif- und Preispolitik von anderen abgrenzen, dabei mit digitalen Prozessen glänzen und so Autobesitzern einen Stein vom Herzen nehmen, darüber sprach finanzwelt mit Holger Iben, Abteilungsleiter Maklervertrieb.
finanzwelt: Kfz ist bei vielen anderen Versicherern ein Verlustgeschäft. Woran liegt es, dass die Itzehoer seit vielen Jahren dort erfolgreich ist, wo viele andere scheiterten?
Holger Iben» Die Itzehoer gehört bundesweit zu den 16 größten Kfz-Versicherern. Der Grund: Wir verfolgen eine nachhaltige und verlässliche Tarif- und Preispolitik, die sich an Schadenbedarfen orientiert. Darum wird die Beitragserhöhung der Itzehoer auch nur moderat ausfallen.
finanzwelt: Ich bin ein Landei. Da ist Kfz die erste Versicherung und für mich auch als Fortbewegungsmittel essenziell. Warum sollte der Makler das Thema Kfz nicht komplett an den Haken hängen?
Iben» Er sollte es überhaupt nicht an den Haken hängen. Kfz ist ein Massengeschäft und darüber lässt sich auch gutes Geld verdienen, wenn Vermittelnde ihre Prozesse im Griff haben. Kfz bietet im Tagesgeschäft zahlreiche vertriebliche Touchpoints für andere Sparten. Das Gute ist: Die Kfz-Versicherung fragt die Kundin oder der Kunde selbst nach, da sonst das Auto nicht zugelassen werden kann. Bei der Itzehoer gibt es für den Tarif TOP DRIVE 20 % Courtage und dazu noch schlanke Prozesse. Da macht Kfz richtig Spaß.
finanzwelt: Türöffner, Service und Kundenpflege ist das eine. Aber wie mache ich auch Kfz-Versicherungen zu einer erfolgreichen Sparte als Makler?
Iben» Indem Vermittelnde ihre Prozesse im Griff haben und eine klare Strategie verfolgen. Die sollte bestenfalls
nicht so aussehen, immer nur die günstigste Kfz-Versicherung rauszusuchen. Es sollte eine Versicherung sein, bei der Preis und Leistung – insbesondere im Schadenfall –auch stimmen. Der Abschlussprozess ist vermutlich bei zahlreichen Versicherern identisch, die echte Arbeit entsteht jedoch im Schadenfall und die kann ich über den richtigen Partner deutlich reduzieren. Bei uns ist die Hilfe über die 1:1-Sachbearbeitenden nie weiter weg als das nächste Telefon.
finanzwelt: Thema Kfz-Vergleichsrechner auf der MaklerWebsite. Ist das ein guter Weg, um den Kunden nicht zu verlieren, ihn weiter im Schadensfall gut betreuen zu können und trotzdem wenig(er) Arbeit zu haben?
Iben» Ein Kfz-Rechner kann das Angebot von Vermittelnden ergänzen. Wenn ich aber die Kundinnen und Kunden dazu erziehe, alles selbst über die Website abzuschließen, ist dies vermutlich der Einstieg zum Ausstieg. Der richtige Ansatz ist meiner Meinung nach, den Versicherten möglichst viele digitale Mehrwerte anzubieten, beispielsweise über ein Kundenportal. Hinzu kommt: Kfz ist für das Thema Vergleichsrechner sowie für die Kundinnen und Kunden eine ungemein komplizierte Sparte.
finanzwelt: Wie unterstützt die Itzehoer ihre Makler beim Vertrieb, beim Schaden und in der Kundenkommunikation?
Iben» Mit mehr als 20 Maklerbetreuerinnen und -betreuern sind wir flächendeckend vor Ort vertreten. Unsere Vertriebspartnerinnen und -partner erhalten eine 1:1-Betreuung im Außen- und im Innendienst. Außerdem geht unsere vertriebliche Leistung weit über die Produktvorstellung hinaus: So bieten wir in unserer Makler-Akademie eine überfachliche Ausbildung beispielsweise zur WorkLife-Balance und zum Teambuilding. Dieses Jahr ist die bessergrün-Akademie, an der wir beteiligt sind, an den Start gegangen, um Vertriebspartnerinnen und -partner im
» Wenn ein Makler Kfz liebt, muss er auch die Itzehoer lieben.
Bereich Nachhaltigkeit noch besser unterstützen zu können. Und in der Kundenkommunikation unterstützen wir beispielsweise mit Mailings und Upselling-Aktionen über unsere Kampagnentools auf unsere Kosten.
finanzwelt: Was sind die Kfz-Highlights der Itzehoer, sprich: Bei welchem Thema sollte der Makler gleich an Sie denken?
Iben» Unser TOP DRIVE ist der beste Tarif am Markt, mehr geht nicht. Er bietet unter anderem die Direktregulierung, bei Schadenfreiheit eine Beitragsrückerstattung sowie eine Neupreisentschädigung und Kaufpreiserstattung von jeweils 36 Monaten. Auch unser COMFORT DRIVE liegt zu einem absolut fairen Preis weit über dem Marktdurchschnitt. In beiden Linien sind natürlich zusätzliche Highlights für die E-Mobilität eingeschlossen. Wenn ein Makler Kfz liebt, muss er auch die Itzehoer lieben.
finanzwelt: Thema E-Mobilität: Der Brand auf dem Autofrachter zeigte eindrucksvoll, dass wir auch bei „sauberen“ E-Autos ganz schöne Risiken haben. Sind die Ereignisse auf der „Freemantle Highway“ schon einkalkuliert oder rechnen Ihre Aktuare noch?
Iben» Nach meinem Kenntnisstand ist es gar nicht bewiesen, dass ein E-Auto den Brand ausgelöst hat. Unabhängig von diesem Unglück kann ich für die Itzehoer sagen, dass die Schadenhäufigkeit bei E-Autos bisher nicht auffällig ist. Im Schadenfall gibt es eventuell einige besondere Herausforderungen, weil ein E-Auto zum Beispiel bei einem Brand in einem Wassercontainer gelöscht werden oder eine Werkstatt bestimmte Anforderungen erfüllen muss. Unsere Aktuare haben das alles im Blick.
finanzwelt: Viele Versicherer stürzten sich auf das Geschäft mit E-Scootern. Einige sind aber auch überstürzt wegen der Schadenquoten wieder zurückgegangen. Ist das ein Bereich, in dem man die Itzehoer noch stark sehen wird?
Iben» Darin sind wir schon stark. Wir setzen dabei auf volldigitale und extrem schlanke Prozesse, bei denen die Versicherten ihre Versicherungsplakette bequem per Post nach Hause bekommen. Dadurch können wir sehr attraktive Preise in diesem Segment anbieten
finanzwelt: Wie ist Ihre Prognose zur Entwicklung des Kfz-Marktes?
Iben» Meiner Einschätzung nach wird sich der Kfz-Versicherermarkt durch die aktuelle Ertragssituation vieler Marktteilnehmer noch schneller als in den vergangenen Jahren konsolidieren. Kfz ist bei der Itzehoer mit Abstand die größte Sparte. Darauf werden wir weiterhin setzen und ertragreich wachsen. Wir arbeiten bereits mit den Vertrieben einiger Versicherer in Kfz zusammen und werden diese Kooperationen weiter ausbauen. Als Itzehoer sehen wir die Kfz-Zukunft sehr positiv. (lvs)
Sie haben nun viele unterschiedliche Aspekte rund um das Thema Kfz-Versicherungen kennengelernt. Flotten, Vergleichsrechner, Oldtimer, Exoten, Liebhaber und vieles mehr. Wir danken FRI:DAY Versicherung, Herzenssache. Der Assekuradeur! GmbH, Itzehoer Versicherungen, KRAVAG, OCC Assekuradeur, PROCHECK24 und der R+V für ihre Mitwirkung.
DER
CHEFREDAKTEUR
Lenard von Stockhausen (lvs) stockhausen@finanzwelt.de
ART DIRECTOR wirkungswerk Werbeagentur kontakt@wirkungswerk.com
PROJEKTLEITUNG
LEKTORAT/LESERSERVICE
Angela Schnell schnell@finanzwelt.de
BILDREDAKTION
Sabrina Henkel s.henkel@finanzwelt.de
REDAKTION
Bei diesen Gesellschaften ist das Kfz-Geschäft keine Dreingabe oder Zugeständnis an die Ausschließlichkeit. Hier ist das Kfz-Geschäft noch ein gutes Geschäft und wird mit Leidenschaft betrieben und geteilt. Apropos Leidenschaft: Kennen Sie das Schreiben an die HUK-Coburg von dem Porschefahrer? Sinngemäß: „Liebe HUK, ich liebe meine Frau. Und weil ich sie liebe, will ich sie ungern mit meinem 911er fahren lassen. Denn im Schadensfall wäre dies eine schwere Belastung meiner Liebe zu ihr und eine harte Prüfung meiner Leidensfähigkeit. Bitte erklären Sie ihr, dass ein Porsche dieses alten Baujahrs wegen der Richtung der Pedale (Käfer- und alte 911er-Liebhaber wissen, was er meint) nicht für Frauen versicherbar sind, weil sich High Heels in den Pedalen verfangen könnten, was gefährlich wäre.“ Wenn das mal keine Leidenschaft ist? Im doppelten Sinne, denn er will ihr ja auch nicht das Gefühl geben, das Auto sei ihm wichtiger als sie...
IMPRESSUM
Günter Giese (gg) giese@finanzwelt.de Markus Hofelich (mho) hofelich@finanzwelt.de
AUTOREN DIESER AUSGABE
Dorian Rätzke
EXPERTENBEIRAT
Peter Schneider
Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski
Matthias Wiegel
Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler (Vorsitzender)
VERKAUFSPREIS
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ISSN-Nr.: 0945-2028
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Dorothee J. Schöneich (V. i. S. d. P.)
Itzehoer
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Björn Emrich, Maklerbetreuer
1:1-Betreuung in Kfz und Rechtsschutz
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Sie arbeiten gerne mit der Itzehoer und kennen und schätzen unseren TOP Drive, den Fahrerschutz sowie unsere bessergrüne Kfz-Zusatz-Option? Dann haben wir gute Nachrichten für Sie: Die Itzehoer ist nicht nur in Kfz, sondern auch in Rechtsschutz ein starker Partner an Ihrer Seite! Ähnlich wie in Kfz punkten wir auch in Rechtsschutz mit ausgezeichneten Produkten und persönlichen Services. Unser Team versteht sich stets als pragmatischer Problemlöser für Sie sowie für unsere gemeinsamen Kundinnen und Kunden, denn wir sind der Meinung: gemeinsam ist einfach besser!
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