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Auch im Bereich Werbung/Marketing setzt sich der Umweltgedanke fort, indem sich zu den Papiermedien immer öfter Digitalversionen von z. B. Hotelfoldern gesellen. „Wir fahren hier zweigleisig, um all unsere Gäste zu erreichen. Bei Printmedien greifen wir ausschließlich auf umweltfreundliches Papier zurück. Es ist schon ein besonderes Erlebnis, Papier in Händen zu halten: der Geruch, die Haptik usw. Das wollen wir unseren Gästen nicht vorenthalten – so wie diese Ausgabe der BLUE® News“, erläutert Andrea Engljähringer aus der Marketingabteilung. Merchandisingartikel wie Give-aways werden nachhaltig produziert, teils in Kooperation mit regionalen und sozialen Vereinen. TUI BLUE Gäste können so ein Stückchen Nachhaltigkeit mit nach Hause nehmen – als Anstoß, den Umweltgedanken daheim fortzusetzen.

Schulter an Schulter setzt auch die Buchhaltung peu à peu auf Digitalisierung und papierloses Office. Eine Win-win-Situation, wie Martin Rastl, Leiter der Verwaltung, feststellt: „Eine Erleichterung und Vereinfachung für unsere Gäste, die Lieferanten und unser Hotel. Die neue Buchhaltungs-Software ersetzt auf Wunsch Papierrechnungen durch Onlineversionen. Das spart neben Papier und Porto auch Kosten und Raum für die Rechnungslagerung.“

Welche konkreten Umwelt-Maßnahmen werden darüber hinaus in TUI BLUE Häusern umgesetzt?

In Fieberbrunn läuft derzeit testweise das Projekt „Green Option“. Hier haben Gäste die Möglichkeit, auf die tägliche Zimmerreinigung zu verzichten, und erhalten dafür als kleines Dankeschön einen Wertgutschein, den sie gleich direkt im Hotel einlösen können. Zudem wird die tägliche Müllmenge erfasst, portionsweise gekocht und der Stromverbrauch so gut es geht eingeschränkt. Auch die E-Ladestationen für Bikes und Autos werden in allen Hotels aufgerüstet. Darüber hinaus wird regional eingekauft, beim Bäcker und Metzger nebenan, und gemeinnützige sowie soziale Vereine der Regionen werden unterstützt.

„Ebenso setzen wir bei Geschäftsreisen auf Nachhaltigkeit und steigen mit der ÖBB Businesscard öfter in den Zug anstatt ins Auto. Und wenn schon Auto, dann eines unserer E-Fahrzeuge oder Carsharing mit den Poolautos. Wir schauen auch, dass wir Auswärtstermine bündeln und Fahrgemeinschaften bilden“, berichtet Marketingleiterin Heike Schadenbauer. In Summe ist TUI BLUE auf einem sehr guten Weg in Sachen Umwelt und Nachhaltigkeit. Und wohin geht die Reise in Zukunft? „Ziel ist es, dass alle drei TUI BLUE Häuser in Österreich bis Ende dieses Jahres mit dem Österreichischen Umweltzeichen UZ 200 zertifiziert werden“, kommentiert Umweltbeauftragter Michael Ptas. Dieses staatlich geprüfte Umweltsiegel wird unter Einhaltung strenger Auflagen vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Klimaschutz vergeben. Konkret heißt das, dass in den nächsten zwei Jahren alle drei Hotels und die Personalunterkünfte komplett auf „grüne Energie“ umgestellt werden. Der Strom wird künftig zur Gänze aus erneuerbarer Energie gewonnen – aus Wasser- und Windkraft, Sonnenenergie und biogener Masse.

Ebenfalls am Plan steht das Umweltzeichen UZ 62 – „Green Meetings und Events“, damit in den TUI BLUE Hotels künftig auch „Green Events“ stattfinden können. Hierzu muss jedes Haus ein komplett „green“ abgehaltenes Pilotprojekt einreichen, welches von einem externen Experten besucht und geprüft wird. Eingereicht werden die drei Golf-Events 2023.

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