Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau
Zielsortiment
D I E P F L A N Z E N B A U B E R AT U N G G A N Z I N I H R E R N Ä H E
1 Region Westschweiz
2 Region Mittelland
3 Region Ostschweiz
fenaco Moudon Tel. 058 433 69 02 Fax 058 433 66 11 ppl.moudon@fenaco.com
fenaco Lyssach Tel. 034 448 18 18 Fax 034 448 18 21 pfs.lyssach@fenaco.com
fenaco Winterthur Tel. 058 433 69 60 Fax 058 433 69 70 pfs.winterthur@fenaco.com
Olivier Delay Natel 079 771 59 96 Fax 024 441 00 94 olivier.delay@fenaco.com
Severin Bader Tel. 034 448 18 15 Natel 079 652 05 36 severin.bader@fenaco.com
Martin Gertsch (Gemüsebau) Natel 079 291 05 15 martin.gertsch@fenaco.com
Alain Dorsaz, Valais Natel 079 331 50 97 Fax 027 746 34 93 alain.dorsaz@fenaco.com
Thomas Kämpfer Tel. 034 448 18 16 Natel 079 652 05 68 thomas.kaempfer@fenaco.com
Thomas Kim, Kt. Aargau Natel 079 671 76 06 Fax 086 079 671 76 06 thomas.kim@fenaco.com
Christian Gränicher Natel 079 342 93 11 christian.graenicher@fenaco.com
Harald Reiner Tel. 034 448 13 39 Natel 079 128 60 18 harald.reiner@fenaco.com
Hansjörg Meier, Kt. Zürich Natel 079 244 41 28 Fax 052 338 27 21 hansjoerg.meier@fenaco.com
Aurèle Jobin Natel 079 834 95 73 aurele.jobin@fenaco.com
Michael Spätig Tel. 034 448 18 14 Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com
Andreas Rubi, Thurgau Natel 079 423 18 86 Fax 052 770 02 41 andreas.rubi@fenaco.com
Adrian Sutter Tel. 034 448 18 17 Natel 079 652 05 69 adrian.sutter@fenaco.com
Martin Schärer, Kt. Zürich Natel 079 705 60 28 Fax 044 932 63 01 martin.schaerer@fenaco.com
Ueli Steffen (Obstbau) Tel. 034 448 18 38 Natel 079 414 03 80 ueli.steffen@fenaco.com Markus von Gunten (Gemüsebau) Tel. 034 448 18 28 Natel 079 350 55 34 markus.vongunten@fenaco.com
4 Region Zentralschweiz Urs Kaufmann, fenaco Sursee Natel 079 779 27 74 Fax 058 433 65 99 urs.kaufmann@fenaco.com
5 LV St. Gallen Albert Fässler Natel 079 438 11 66 Fax 071 226 77 01 albert.faessler@lvstgallen.ch
6 GVS LANDI AG Felix Ruh Natel 079 672 53 94 Fax 052 631 17 80 f.ruh@gvs.ch
I N H A LT
SEITE
1
Hinweise / Legenden 2–3 Abstandsauflagen zu Oberflächengewässer 4–5 Bekämpfungsschwellen im Feldbau (ÖLN) 6–7 Getreide
Herbizid-Strategie Winter- und Sommergetreide 8–11 Herbizide Wintergetreide 12–19 Wachstumsregulatoren 20–23 Fungizid-Strategie 24–25 Fungizide 26–29 Insektizide 28
Mais
Herbizid-Strategie 30 Herbizide 32–35 Insektizide / Nützlinge 36
Kartoffeln
Herbizide 38–41 Fungizide 42–46 Bakterien zur Pflanzenstimulierung 46 Keimhemmung auf dem Feld 46 Insektizide 47 Vernichtung der Stauden 48
Zuckerrüben/Futterrüben
Wirkstoffe und deren Wirkung auf verschiedene Unkräuter 50–51 Herbizide 52 Insektizide 54 Fungizide 56
Beistoffe
57
Reinigung der Pflanzenschutz-Spritzgeräte 57 Raps
Herbizide 58 Fungizide 58 Insektizide 60
Eiweisserbsen
Herbizide 62 Insektizide 62 Fungizide 64
Soja
Herbizide 64
Ackerbohnen
Herbizide Fungizide / Insektizide
Sonnenblumen
Herbizide 68 Fungizide 68 Insektizide 69
Gräsermittel in breitblättrigen Kulturen
Herbizide 70
Brachflächen- und Stoppelbehandlung
Herbizide 72
Schneckenmittel
Molluskizide 72
Wiesen und Weiden
Herbizide 74–76
66 67
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ZIELSORTIMENT 2017 Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Pflanzen schutzmitteln stellt. Die Antwort hängt davon ab, wie gut die Situation auf dem Feld beobachtet wird. Voraussetzung für die Bestimmung der Notwendigkeit sind Feldbeobachtungen oder Warndiensthinweise verglichen mit Erfahrungen aus Vorjahren, Schadschwellen, ÖLN- oder Auflagen in der Labelproduktion. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte zu empfehlen, die seinen Bedürfnissen am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für Pflanzenbehandlungsmittel. Diese Broschüre über Pflanzenbehandlungsmittel erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe Acker- und Futterbau, liegt auch eine Ausgabe Obst- und Weinbau vor. Das Zielsortiment enthält alle für den Pflanzenbau relevanten Herbizide, Fungizide und Insektizide. In übersichtlicher Form sind Kriterien zur Beurteilung der Produkte ersichtlich. Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Wirkung • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nachbaueinschränkungen • Einsatz im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)
Unsere Versuchstätigkeiten Zur Beurteilung neuer Sorten oder neuer Anbautechniken legt der Beratungsdienst über das ganze fenaco-Gebiet Versuche an. Neugestellte oder wichtige Fragen z.B. zu Sorten, Düngungs- oder Pflanzenschutzmassnahmen können damit geklärt werden. Wir sammeln damit gezielte und praxisnahe Erfahrungen, die wir benötigen um unseren Kunden umfassend Auskunft zu erteilen. Auf der Internetseite www.pflanzenbau.ch sind Resultate der Versuche zu finden.
Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen zum grössten Teil aus der Zulassung durch das BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie diejenigen Informationen, die Sie als Praktiker für einen gezielten Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln benötigen. An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft © Copyright by fenaco Genossenschaft, 3001 Bern, Erlachstrasse 5 Schutzgebühr Fr. 15.–
GHS–die neue, weltweit einheitliche Gefahrenkennzeichnung Mit GHS (Globally Harmonized System) wurde ein System zur Kennzeichnung und Einstufung von Chemikalien entwickelt, das die Gefahrenkommunikation auf chemischen Produkten weltweit vereinheitlicht. Dazu gehört die Einführung neuer Gefahrensymbole. Mit den Gefahrensymbolen wird auf die Gefahren für den Anwender und die Umwelt hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zu treffen. Diese Hinweise sind ab 2012 gültig.
01 explosiv
02 hochentzündlich
03 brandfördernd
04 Gas unter Druck
05 ätzend
06 hochgiftig
07 Vorsicht gefährlich
08 gesundheitsschädigend
09 gewässergefährdend
Bis 2017 können in Verteilkanälen und an Verkaufspunkten auch noch Produkte mit bisheriger Kennzeichnung–den orangen Gefahrensymbolen–anzutreffen sein.
Xn: gesundheits T+: sehr giftig schädlich T: giftig C: ätzend Xi: reizend
F+: hochentzündlich N: umweltgefährdend F: leichtentzündlich
O: brandfördernd
Packungsaufschriften Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen nur einer ersten, allgemeinen Information. Bei der Anwendung der Produkte ist die Gebrauchsanleitung auf der Packung massgebend. Die vorliegende Publikation ersetzt alle vorhergehenden. Preisänderungen, Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.
HINWEISE / LEGENDEN
Weitere Legenden finden Sie zum Ausklappen auf der letzten Seite
Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten in der Landwirtschaft Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist unter allen Umständen die entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um Verunreinigungen der ober- und unterirdischen Gewässer, sowie Abdrift auf Nachbarparzellen und ökologische Ausgleichsflächen zu vermeiden. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte: – Die Gebinde sind nach dem Ansetzen gründlich mit sauberem Wasser zu waschen und das Spühlwasser in den Spritztank zu leeren. Die leeren Gebinde sind fachgerecht zu entsorgen (SwissGap). – Spritzbrühreste dürfen auf keinen Fall in eine Abwasserleitung eingeleitet werden. Überschüssige Spritzbrühe ist mit Frischwasser zu verdünnen und in der Kultur aufzubrauchen oder mit einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit, auf die vorher behandelte Kultur auszubringen. Eine kleine Brühmenge darf im Notfall in eine Jauchegrube oder auf einen Miststock geleert werden. – Die Innenreinigung der Spritze erfolgt in zwei Stufen. 1. Stufe ist obligatorisch: Sofortige Reinigung der leeren Spritze auf dem Feld mit Wasser aus dem Frischwassertank. Das verschmutzte Spühlwasser ist auf die behandelte Kultur auszubringen. 2. Stufe: Sofern eine Nachreinigung erfolgen muss und das Wasser nicht auf der behandelten Fläche verspritzt werden kann, ist diese auf dem Waschplatz durchzuführen (Entwässerung in Kanalisation der Jauchegrube). – Betreffend Personenschutz sind die Hinweise auf dem Etikettentext und dem Sicherheitsdatenblatt zu beachten. Im Grundsatz gilt: Zweckmässige Schutzkleidung tragen. Handschuhe, Brille oder/und Schutzmaske, festes Schuhwerk, Overall oder Schutzanzug. Die Spritzkleider sollte man nur zum Spritzen tragen und verschmutze Kleider umgehend wechseln. Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, ist das Mitführen eines Feuerlöschers (2 kg). Auf dem Transport gelten folgende Symbole (Gefahrgutklassen): Klasse 2.1 Entzündbare Gase z.B. Druckgaspackungen
Klasse 3 Entzündbare flüssige Stoffe z.B. Benzin, Diesel, Heizöl, Moddus, Targa Super
Klasse 4.1 Entzündbare feste Stoffe
Klasse 4.2 Selbstentzündliche Stoffe z.B. Sereno
Klasse 4.3 Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln z. B. Polytanol
Klasse 6.1 Giftige Stoffe z.B. Temik, Orkan, Pirimor, Delan
Klasse 9 Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegenstände z.B. Acrobat, Cyrano, Fenikan
Klasse 8 Ätzende Stoffe z.B. Reglone, Ethephon, Halapur
Formulierungscode Code Bezeichnung AL Flüssigkeit zur unverdünnten Anwendung AM Ampulle CS Kapselsuspension DC Dispergierbares Konzentrat DP Staub EC Emulsionskonzentrat EW Emulsion, Öl in Wasser FA Fallen FG Feingranulat FT Räuchertablette GB Granulatköder GR Granulat KL Kombi-Pack flüssig/flüssig ME Mikroemulsion OD Öldispersion PA Paste auf Wasserbasis RB Fertigköder SB Brockenköder SC Suspensionskonzentrat SE Suspoemulsion SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat SP Wasserlösliches Pulver ST Wasserlösliche Tabletten TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XN Nematodenlarven XS Sporen XX Sonstige ZC Mischformulierung
Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat–Pulver–Suspension–Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden. Sicherheitsdatenblätter In den Sicherheitsdatenblättern sind wichtige Informationen enthalten, die über die Anwendungs vorschriften (Angaben auf der Etikette) hinausgehen. Dazu gehören z.B. Angaben zur Toxikologie, Personenschutz, Verhalten in der Umwelt, Lagerung, Verhalten im Brandfall oder bei ungewolltem Freisetzen in die Umwelt. Der Anwender ist verpflichtet die Pflanzenschutzmittel in Eigenverantwortung sachgemäss anzuwenden. Sicherheitsdatenblätter liefern dazu wichtige Zusatzinformationen. Weitere Informationen sind zu finden unter www.landi.ch.
Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Zürich,
Notfallnummer 145
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A B S TA N D S A U F L A G E N Z U O B E R F L Ä C H E N G E W Ä S S E R Umsetzung Reduktion der Abstandsauflagen Drift und Abschwemmung im Acker- und Futterbau Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) müssen die in der Zulassung festgelegten Anforderungen eingehalten werden. Viele PSM haben eine Abstandsauflage wegen der Gefährdung von Oberflächengewässern oder Biotopen durch Drift oder Abschwemmung. Bezüglich Drift betragen die Abstände je nach Risiko des PSM (SPe 3 – Sätze) 6, 20, 50 oder 100 m. Diese Abstände können mittels driftreduzierenden Massnahmen reduziert werden. Die Abstandsauflage bei Abschwemmung ist ebenfalls mittels SPe 3 -Sätzen definiert. Der Abstand beträgt 6 m und kann nicht reduziert werden. Pufferstreifen entlang von Oberflächengewässern 6 m (DZV SR 910.13, Anhang 1) Entlang von Oberflächengewässern ist für alle Betriebe beim ÖLN ein Pufferstreifen von 6 m zwingend. Auf diesem Streifen dürfen keine Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden. Ausnahme sind ab dem vierten Meter Einzelstockbehandlungen von Problempflanzen. Risikominderungsmassnahmen betreffend Drift Die auferlegten Gewässerbastände wegen Driftgefahr (definiert mittels SPe 3-Satz) können durch driftreduzierende Massnahmen verringert werden. Für die stufenweise Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone kommt ein Punktsystem zur Anwendung (siehe Tabell «Punktewertung der Massnahmen»).
Rechtliche Grundlagen • Direktzahlungsverordnung DZV SR 910.13 • Weisung BLW Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln www.pflanzenbau.ch/links.html
Die in den PSM-Bewilligungen verfügten Abstände (6 m, 20 m, 50 m oder 100 m Breite der Gewässerabstände) können entsprechend der total erreichten Punktezahl reduziert werden. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden: Verfügter Abstand
6 m
Notwendige Punktzahl
20 m
50 m
100 m
Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone auf …
1
3 m
6 m
20 m
50 m
2
3 m
3 m
6 m
20 m
3
3 m
3 m
3 m
6 m
Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016
Der in dieser Tabelle aufgeführte minimale Pufferstreifen von 3 m gilt nur für Betriebe, die kein ÖLN erfüllen müssen und somit nicht der DZV unterstehen. Punktewertung der Massnahmen Zur Erreichung der angestrebten Reduktion der Pufferzonen-Breite und der hierzu benötigten Punktzahl können folgende Massnahmen umgesetzt werden: Punkte
Düsen
Gerätschaften
0.5
Injektordüsen oder Driftreduktion 50% gemäss JKI-Tabelle1
Spritzbalken mit Luftunterstützung
1
Injektordüsen bei max. 3 bar Druck oder Driftreduktion 75% gemäss JKI-Tabelle1
Parzelle
zusammenhängender Vegetationsstreifen von mid. 3 m Breite und mind. so hoch wie die behandelte Kultur oder Unterblattspritzung ab Stadium vertikale Barriere (Beschat«Reihenschluss» 2 tungsmatte oder Driftschutzhecke) mit optischer Deckung von mind. 75% 1 m höher als die Kultur Herbizide-Bandspritzung, Düsen max 50 cm über Boden
1.5
2
Injektordüsen bei max. 2 bar Druck oder Driftreduktion 90% gemäss JKI-Tabelle1
3
Driftreduktion 95% gemäss JKI-Tabelle1
Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016
Eine Kombination von Massnahmen innerhalb derselben Spalte (z.B. Spalte Düsen) ist nicht möglich. Massnahmen z.B. aus der Spalte Düsen und Parzelle können hingegen kombiniert werden.
1
in der Universaltabelle für verlustmindernde Flachstrahldüsen des JKI (Julius Kühn-Institut) sind Düsen zu finden, welche die oben aufgeführte Driftminderung erreichen. Es wird empfohlen, Fachpersonen zur Auswahl der geeignetsten Düse beizuziehen. www.pflanzenbau.ch/links.html
2
Voraussetzung für die Driftreduktion: Die Düsen (Dropleg) müssen innerhalb der Vegetation ab Stadium «Reihenschluss» geführt werden, sodass der Sprühnebel die Vegetation weder nach oben noch zur Seite verlässt.
Umsetzung Auflage Abschwemmung Entlang von Gewässern gilt für Betriebe mit ÖLN ein minimaler Pufferstreifen von 6 m. Somit sind bei PSM mit einer Auflage Abschwemmung von 6 m keine zusätzlichen Massnahmen vorzusehen. Ist zwischen dem Fliessgewässer und dem Ackerland jedoch ein Feldweg, wird dieser nicht als geschlossener Pufferstreifen angerechnet. In diesem Fall muss ohne Anrechnung des Feldweges ein Pufferstreifen von 6 m vorhanden sein. Ausnahme: Die Abschwemmungsauflage muss nicht berücksichtigt werden, wenn die zu behandelnde Fläche eben ist. Umsetzung Gewässerraum in der Landwirtschaft bis Ende 2018 Bis Ende 2018 muss der Gewässerraum entlang von Fliessgewässern von den Kantonen festgelegt werden und kommunal umgesetzt werden. In festgelegten Gewässerräumen dürfen keine Pflanzenschutzmittel oder Dünger ausgebracht werden. Solange keine Gewässerräume ausgeschieden sind, gelten die bisherigen Abstandsauflagen und notwendigen Pufferstreifen. Bei breiten Gewässern wird der notwendige Pufferstreifen nach Ausscheidung Gewässerraum deutlich breiter als die bisherigen Bestimmungen ausfallen. Tipps für den Praktiker: 1. Überprüfung, ob das gewählte Produkt eine Auflage Drift oder Abschwemmung hat 2. Die biologische Wirkung des Pflanzenschutzmittels nicht ausser Acht lassen. Wie soll die optimale Tropfengrösse aus Wirkungssicht aussehen? 3. Wie gross ist die ideale Wasseraufwandmenge für die Behandlung? Je nach Kultur, Kulturstadium und Produkt kann diese im Ackerbau variieren. 4. Nach Möglichkeit Pflanzenschutzmittel verwenden, welche die Abstandsauflage von 50 m nicht überschreiten. 5. Wasseraufwandmenge, Druck, Düsengrösse und Fahrgeschwindigkeit müssen optimal aufeinander abgestimmt werden. 6. Beim Ausbringen von PSM sollte die Windstärke 5.3 m/s (19 km/h) nicht überschreiten. 7. Optimale Balkenführung 50 cm über Kultur ständig überprüfen. Schlussfolgerung: Vor einem anstehenden Düsenwechsel an der Feldspritze sollten die oben aufgeführten Punkte aufeinander abgestimmt werden Es empfiehlt sich, für die Auswahl der Düsen einen Fachmann beizuziehen.
5
6
BEKÄMPFUNGSSCHWELLEN IM FELDBAU
Kultur Probeumfang, Vorgehen
Schaderreger Krankheiten/Schädlinge
Kontrolltermin Stadium (BBCH)
(ÖLN)
Bekämpfungsschwelle
Weizen, Roggen, Triticale 40 Halme über Felddiagonale einsammeln, auszählen.
Halmbruch (Weizen)
30–32
6–8 befallene Halme (15–20%)
40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.
Mehltau (Weizen)
31–61
30–60 befallene Blätter (25–50%)
Braunrost (Weizen, Roggen, Triticale)
37– 61
1–5 befallene Blätter bei anfälligen Sorten (1–4%) 10 befallene Blätter bei weniger anfälligen Sorten (10%)
Gelbrost (Weizen, Triticale)
31–61
3–5 befallene Blätter (3–5%) oder erster Befallsherd
Rhynchnosporium (Roggen, Triticale)
37–51
20–30 befallene Blätter (15–25%)
Sprenkelnekrosen (Weizen)
39–51
Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern
Für Blattflecken ist das 4. oberste Blatt Blattseptoria/DTR auszuzählen, auf 100 Blätter (Weizen, Roggen, Triticale)
37–51
20 befallene Blätter (ca. 20%) Septoria u. DTR zusammen
Befall in gefährdeten Regionen und nur auf anfälligen Sorten
Ährenseptoria (Weizen, Triticale)
51–61
Mehltau
30–51
30–60 befallene Blätter (25–50%)
Netzflecken (Helminthosporium) Blattflecken (Rhynchosporium)
30–51
20–30 befallene Blätter (15–25%) Netzflecken und Blattflecken zusammen
Sprenkelnekrosen
39–51
Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern
Zwergrost
30–51
> 30% befallene Blätter
10 x 5 Halme
Getreidehähnchen
37–55
1 Larve oder Ei pro Halm: Larven < 3 mm: Häutungshemmer (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 3 mm: übrige Insektizide (Ü)
10 x 5 Ähren
Blattläuse Ü
65
60% der Ähren befallen
Getreidehalmfliege Ü
31–37
Eigelege an 20% der Halme
Maiszünsler ÖLN (bivoltine Rasse Ü)
vor Ernte (für Folgejahr)
Körnermais: 10–20% befallene Pflanzen Silomais: 20–30% befallene Pflanzen
Rübenerdfloh Ü
Keimblatt 2–4 Blatt
50% befallene Pflanzen 80% befallene Pflanzen
Schwarze Blattläuse ÖLN
4–Blatt 6–10 Blatt
50% befallene Pflanzen 80% befallene Pflanzen
Eulenraupen Ü
Juli/August
0.5 Larven pro Pflanze
Rübenfliege Ü
2–4 Blatt 6–8 Blatt
2 Eier pro Pflanze 2 beginnende Larvenfrassgänge pro Pflanze
Grüne Pfirsichblattlaus Ü
ab 2–Blatt
gemäss Warndienst der Fachstellen für Zuckerrübenbau
Blattflecken ÖLN
Juli
1–2 schwach befallene Pflanzen/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand
August bis Anfang September
1–2 kleine Befallsnester/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand
Gerste 40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.
alle Getreidearten
Sommerweizen 10 x 5 Halme Mais 10 x 5 Pflanzen (idealerweise mehrere Felder in der Region kontrollieren) Rüben 10 x 5 Pflanzen
Kontrolle im ganzen Feld
Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungschwellen im Feldbau (ABSF) März 2016
Legende: ÖLN Behandlung zugelassen mit in ÖLN empfohlenen Mitteln, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist. Ü Behandlung nur mit Sonderbewilligung der Kantonalen Zentralstelle für Pflanzenschutz, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist.
7 Kultur Probeumfang, Vorgehen
Schaderreger Krankheiten/Schädlinge
Kontrolltermin Stadium (BBCH)
Bekämpfungsschwelle
Kartoffeln 10 x 5 Pflanzen
Kartoffelkäfer
ab Käfer-Einflug
30% der Pflanzen mit Larven oder/ und mit Eigelege oder/und 1–2 Herde/Are. Larven < 0.5 cm: B. thuringiensis, Häutungshemmer oder Spinosad (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 0.5 cm: übrige Insektizide (Ü)
10 Fiederblätter = 100 Einzelblätter
Blattläuse Ü
100 Pflanzknollen
Rhizoctonia solani ÖLN
Ende Juni
10 Blattläuse pro Fiederblatt (echtes Blatt) Pflanzgut > 20% der Knollen mit Pocken.
Raps 10 x 5 Pflanzen, Gelbschalen
Rapserdfloh Ü
10
50% der Pflanzen mit mehreren Frassstellen
15–16
80% der Pflanzen mit mehreren Frassstellen + > 100 Fänge pro Gelbschale in 3 Wochen oder 7 von 10 Trieben mind. 1 Larve
Stängelrüssler ÖLN
Rapsglanzkäfer ÖLN
10 Stichproben à 1 m
2
Gelbschalen
31
Stängelhöhe 1–5 cm: Regelmässig stark befallene Regionen: sobald Einstiche sichtbar. Übrige Regionen: 10–20% der Pflanzen mit Einstichen
37
Stängelhöhe 5–20 cm: 40–60% der Pflanzen mit Einstichen
53–57
3 Käfer/Pflanze (5 für Extenso-Ausstieg)
57–59
5 Käfer/Pflanze (7 für Extenso-Ausstieg)
Rapsblattwespe Ü
13–16
1–2 Larven/Pflanze
Schotenrüssler Ü
59
0.5–1 Käfer/Pflanze
Blattläuse Ü
ab 69
2 Kolonien pro m2
Schwarztriebrüssler Ü
15, Mitte Oktober
10 Fänge pro Gelbschale in 3 Tagen
Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
51–61
80% befallene Pflanzen
Erbsenblattrandkäfer Ü
11–13
5–10 Frassstellen pro Blättchen auf den zwei ersten Blattetage. Anwendung eines Insektizides nur bis 3. Blattetage.
Erbsenwickler Ü
72
> 100 Fänge in einer Pheromonfalle von Anfang des Fluges bis zum Beginn der Hülsenfüllung
Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
ab 61
40–60% befallene Pflanzen
Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
51 (10–14 Blätter)
> 50% der älteren Blätter gekräuselt
Distelfalter Ü
1 Woche nach Faltereinflug
20 Raupen/Laufmeter Reihe oder 1–2 Herde pro Are
Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
ab Saat
Rüben, Raps, Sonnenblumen, Buntbrache: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.
vor Reihenschluss
Kartoffeln: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.
Eiweisserbsen 10 x 5 Pflanzen
Pheromonfallen
Ackerbohnen 10 x 5 Pflanzen Sonnenblumen 10 x 5 Pflanzen
Soja 10 x 1 m Reihe
Allgemeine Schädlinge mehrere Köderplätze (ev. nach 2–3 Wochen erneuern)
10 x 5 Pflanzen
Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
ab Saat Mais bis 5 Blatt Getreide bis Beginn Bestockung
Übrige Kulturen: 5% befallene Pflanzen (wenn Aufgang gefährdet)
mehrere Köderplätze
Erdschnakenlarven ÖLN
ab Saat
Rüben, Mais: sobald erste Frassschäden oder Larven sichtbar.
10 x 5 Pflanzen
Erdschnakenlarven ÖLN
ab Saat
Übrige Kulturen: 5% befallene Pflanzen
10 x 5 Pflanzen
Erdraupen ÖLN
ab Auflauf
5% befallene Pflanzen
WINTERGETREIDE
8
Herbst mit Gräserwirkung
Korn
Hafer
Triticale
Roggen
Gerste
Vorauflauf 07
Auflaufen 10
1-Blatt 11
2-Blatt 12
Beginn Bestockung 21
3-Blatt 13
Haupt bestockung 25
K1, N
) ) ) ) ! )
Stomp Aqua 2.5 l + Boxer 2.5 l
K3, F1
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Herold SC / Miranda 0.5–0.6 l
C2, F1
) ) ) ) ! )
K1, C2, F1
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K3, K1
) ) ) ) ! !
B
) ) ) ) ) )
Lexus 20 g
B, K1
) ) ) ) ! )
Lexus 20 g + Sitradol SC / Stomp Aqua 2.5 l
A, B, N
) ) ! ! ! !
Axial One 1 l + Boxer 3–4 l
A, B, F1, O
) ) ! ! ! !
B
) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) )
B, O
) ! ! ) ! !
B, F1, O A, B B, F1
Frühling mit Gräserwirkung
Weizen
Resistenzgruppe
Bewilligt in
B B B B B, K3, C1 K3, C1, B K3, C1, B B, F1, B B A, B A, B
! ! ! ! ! ! ! ! ) ! ! ! ) ! !
) ! ) ) ) ) ) ! ) ) ) ! ! ) )
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1-Knoten 31
Trinity 2 l Malibu 3–4 l
Axial One 1 l + Mondera 1.5 l Husar OD 0.075–0.1 l + Mondera 1–1.25 l Axial One 1 l + Talis 180 g Othello 1–1.25 l Archipel 1–1.2 l Talis 200 g + Ally Power 50 g + Gondor 0.5 l Talis 200 g + Concert SX 100 g + Gondor 0.5 l Sprinter 220 g + Netzmittel 1.1 l Pacifica Plus 0.3–0.4 kg + Artist 0.8 kg + Mero 1 l Artist 800 g + Chekker 150–200 g Artist 800 g + Husar OD 0.075–0.1 l Othello 1 l + Primus 0.05–0.075 l Sprinter 130 g + Netzmittel 0.65 l + Atlantis OD 0.9 l Axial One 1.3 l Hussar Duo 1–1.25 l Sprinter 130 g + Netzmittel 0.65 l + BiPlay 25 g Monitor 20–25 g + Netzmittel 1 l + Tomigan 1 l möglicher Einsatzzeitpunkt
Hohlzahn
Beginn Schossen 30
Carmina / Banaril Blanco 2–2.5 l Chlortoluron+Diflufenican
) ! ! ! ) ) ) ! ) ) ! ! ! ) )
Optimaler Einsatzzeitpunkt
Ende Bestockung 29
Klatschmohn
A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
9
Bemerkungen
Gräser (sensitiv)
Breitblättrige
Wurzelunkräuter Vollständige Bemerkungen s. Seiten 12–19.
Acker-/Zaunwinde
Blacken
Ackerkratzdistel
Klatschmohn
Knöteriche
Hirtentäschel
Hederich
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Ehrenpreis-Arten
Vogelmiere
Klebern
Raigras (Horste)
ÖLN: Vorauflaufbehandlungen sind bis zum 10, Oktober erlaubt (Spritzfenster anlegen).
Raigras (Samen)
Einjähriges Rispengras
2-Knoten 32
Ackerfuchsschwanz
Windhalm
Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.
102–111.–
5 4 4 3 ! 4 6 6 3 6 2 3 4 4 3 6 ! ! !
85–102.–
6 4 5 4 1 4 6 6 6 6 4 5 6 6 3 6 ! ! !
64–80.– 50–62.–
6 3 5 5 1 4 6 6 5 6 6 5 6 6 5 6 ! ! !
75.–
4 1 4 1 ! 3 6 6 6 6 5 5 6 6 4 6 ! ! !
67–89.–
6 4 5 4 ! 4 6 6 6 6 4 5 6 6 4 6 ! ! !
55.–
4 4 2 1 ! 2 3 ! 2 4 6 6 6 6 2 4 ! ! !
103–117.–
5 4 3 2 ! 3 4 4 5 6 6 6 6 6 3 4 ! ! !
119–141.–
6 5 4 6 6 4 6 4 3 6 6 5 5 6 4 4 ! ! !
100.–
6 4 ! 6 6 6 6 4 4 5 6 4 5 6 3 5 3 2 1
92–120.– 104.– 88–110.– 92–110.– 133.– 122.– 117.– 129–153.– 104–123.– 109–129.– 116–130.– 124.– 72.– 93–116.– 107.– 117–132.–
6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 6 6 6 6 6
1 5 5 5 5 5 5 6 2 2 5 6 5 5 2 2
4 2 5 5 3 4 3 6 4 5 5 5 ! 4 2 2
6 6 5 5 5 5 5 5 2 5 5 5 6 6 4 3
4 6 4 4 5 4 4 4 1 4 4 4 6 5 3 1
6 6 4 4 6 4 6 6 6 6 6 6 6 4 5 6
Blackenkeimling
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
6 4 4 3 4 4 4 5 5 6 4 4 1 2 4 2
6 5 6 4 6 6 5 4 3 6 6 4 1 4 4 2
6 1 6 5 6 6 1 6 5 6 6 1 ! 4 5 2
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 5 6 5 6 4
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 3 3 6 6 4
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 6
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 6 6
6 4 4 4 5 5 4 4 4 6 5 4 3 6 4 3
4 4 4 4 4 4 4 4 4 6 5 4 4 4 5 !
2 3 1 1 3 3 3 2 2 2 2 2 4 2 4 1
4 5 5 5 6 6 5 5 4 3 4 4 1 6 5 2
Hirtentäschel
2 1 1 1 2 2 1 1 ! 2 2 1 3 ! 2 3
Sorteneinschränkungen siehe EtikettenText.
Bei starkem Ackerfuchsschwanz-Druck Axial One mit 1.3 l/ha solo anwenden.
Roggen max. 1 l/ha. Roggen max. 1 l/ha. Wirkung gegen Trespe (siehe S. 17). Wirkung gegen Trespe (siehe S. 17). Wirkung gegen Trespe (siehe S. 17).
Roggen max. 1 l/ha.
Gegen Windhalm, Quecken und Trespe obere Dosierung.
GETREIDE
10
Weizen
Gerste
Roggen
Triticale
Hafer
Korn
Resistenzgruppe
Bewilligt in
O
) ) ) )
) ) ) )
) ) ) )
) ) ) )
! ) ! )
) ) ) )
B, O
) ) ) ) ) )
Wintergetreide Frühjahr ohne Gräserwrikung
F1, O B, E B
B, O B, O B B A, B, F1, O
Sommergetreide
2-Blatt 12
3-Blatt 13
Divopan oder Trifolin 4 l Concert SX 100–150 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l Express SX 45 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l Refine extra SX 60 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l Biathlon 70 g Lexus 20 g Axial One 1 l + Mondera 1.5 l
) ) ) ) ) )
Express SX 45–60 g
B
) ) ! ) ) !
BiPlay 30–45 g
B
) ) ) ) ) )
Hoestar 30–40 g
B
) ) ) ) ) )
Primus 0.1–0.15 l
O, B
) ) ) ) ) )
Starane XL 1.5–1.8 l
O, B
) ) ) ) ) )
Ariane C 1.5 l
O
) ) ) ) ) )
Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 1 l
A, B A, B B, O
Optimaler Einsatzzeitpunkt
Ambrosia
Erscheinen Fahnenblatt 37
Chekker 150–200 g
B
B, E
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
2-Knoten 32
Ally Power 50 g
Express Max 25–35 g
B
! ! ! ! ! ) ! ! ) )
1-Knoten 31
) ) ) ) ) )
B
) ) ) ) ) ) ) ! ) )
Beginn Schossen 30
B
B, K3, C1
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Ende Bestockung 29
B, O
B
) ! ) ! ! ) ) ) ) )
Haupt bestockung 25
Mondera 2 l
) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ! ) ) ) ) ) ) ! ! ! ) ) ! ) ) ! ! ! !
Beginn Bestockung 21
) ) ) ) ) ) ) ) ) )
B, F1, O
Korrekturbehandlungen
1-Blatt 11
Husar OD 0.075 l + Mondera 1–1.25 l Archipel 0.8–1 l Chekker 150–200 g + Artist 500 g Talis 200 g + Concert SX 100 g + Gondor 0.5 l Sprinter 200 g + Netzmittel 1 l Ally Power 50 g Hussar Duo 1 l Axial One 1.3 l Concert SX 100 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l Express SX 45 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l
möglicher Einsatzzeitpunkt
Zaunwinde
A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
11
Bemerkungen
Gräser (sensitiv)
Breitblättrige
Wurzelunkräuter Vollständige Bemerkungen s. Seiten 12–19.
86–115.– 105–110.– 95–100.– 27–33.– 55.– 100.– 92–100.– 74–92.– 86–105.– 122.– 106.– 61.– 93.– 72.– 86–91.– 105–110.–
Vogelmiere
Ehrenpreis-Arten
Stiefmütterchen
Taubnessel
Kamille
Hohlzahn
Hederich
Hirtentäschel
Knöteriche
Klatschmohn
Ackerkratzdistel
Blacken
Acker-/Zaunwinde
120–137.–
Klebern
57–76.–
Raigras (Horste)
61.–
Einjähriges Rispengras
60.–
Ackerfuchsschwanz
Blatthäutchen sichtbar 39
Windhalm
Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
4 6 6 !
6 6 6 2
4 2 2 !
4 4 2 1
5 4 2 !
3 6 6 !
3 6 6 1
4 6 6 2
6 6 6 2
2 5 3 2
2 5 3 1
3 4 2 4
1 6 5 1
1 3 ! 3
2 ! 2 1 6 6 3 6 6 6 6 6 6 5 5 3 6 3 ! ! ! ! 6 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 4 ! ! ! ! 6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 5 3 6 4 ! ! ! ! 3 6 2 ! 5 5 4 6 6 4 3 3 3 3 4 4 2 1 2 3 ! 2 4 6 6 6 6 2 4 ! ! ! 6 4 ! 6 6 6 4 4 5 6 4 5 6 3 5 3 2 1 6 6 4 6 6 ! 6 6 1 !
! 4 2 5 4 ! 4 5 ! !
4 5 4 4 3 ! 4 ! 1 !
3 3 1 4 4 ! 4 6 ! !
6 4 6 4 6 6 4 4 6 6
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
6 3 5 4 4 2 2 1 3 3
6 4 3 6 5 4 4 1 5 4
6 5 5 6 1 4 5 ! 6 4
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
6 6 6 6 6 6 6 3 6 6
6 6 6 6 6 6 6 4 6 6
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
6 4 4 5 4 5 6 3 4 4
4 4 4 4 4 5 4 4 4 5
2 ! 2 3 3 4 2 4 3 4
4 4 4 6 5 6 4 1 6 6
2 ! ! 2 1 3 ! 3 3 3
51–71.–
! ! ! ! ! 6 2 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 2
70–93.–
! ! ! ! ! 6 2 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 3
46–69.–
! ! ! ! ! 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 3
50–66.–
! ! ! ! 6 2 ! ! 1 2 2 4 4 2 2 3 4 4
56–83.–
! ! ! ! 6 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3
70–84.–
! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 4 2 4
80.–
! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 5 3 4
46–57.–
! ! ! ! 6 5 2 ! 2 1 4 2 2 2 ! 1 2 3
Behandlung bei Untersaat möglich. Klee/Luzerne 3–4 echte Blätter. Gerste/Hafer max. 100 g/ha. Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge.
Bei starkem Ackerfuchsschwanz-Druck Axial One mit 1.3 l/ha solo anwenden.
In Mischungen max. 35 g/ha.
In Wintergetreide gegen Ackerkratzdistel Sta dium 31–37. In Sommergetreide max. 45 g/ha.
In Sommergetreide bis Stadium 29. Max. 1.5 l/ha. In Sommergetreide bis Stadium 29. Achtung Rückstände im Stroh. In Sommergetreide bis Stadium 31.
Blütenknospen einer Ackerkratzdistel Acker-Kratzdistel
WINTERGETREIDE
75.– VA–13
Chlortoluron; Diflufenican
600 g C2 Banaril Blanco (Sy) 40 g F1 Carmina (St) Chlortoluron+ Diflufenican (div.)
SC 2–
50–64.– VA–13
Pendimethalin + Prosulfocarb
455 g K1 Stomp Aqua (BF, Sy) + 800 g N Boxer (Sy)
CS 2.5 l + EC 2.5 l
102–111.– VA–12
Pendimethalin
400 g K1 Sitradol SC (St) Hysan (Om)
SC 3–
74–114.– VA–12
455 g K1 Stomp Aqua (BF, LG, Sy)
CS 2.6–
2.5 l
62–80.–
4 l 50–97.– VA–12
3.5 l
Pinoxaden; Florasulam
45 g A Axial One (Sy) 5 g B
EC 1 l
Pinoxaden
50 g A Avero (LG)
EC 0.6–0.9 l
24–41.– 12–32
SC 2–3 l
36–54.– 13–25
SC 2–3 l
27–41.–
Isoproturon
500 g C2 Arelon S (St) Arelon flüssig (Om) Isoflow S (LG) Isoproturon flüssig 50% (div.)
3 4 3 4
4 5 5 5
Korn
6 6 6 6
Winterhafer
6 6 6 6
Wintertriticale
6 6 6 6
Winterroggen
6 6 6 6
Wintergerste
6 6 6 6
) ) ) ) ! ! 3 6 6 6 6 6 5 5 ) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 5 6 6 5 4 6 6 6 5 6 6 5 ) ) ) ) ! ) 4 6 6 6 3 6 2 3 ) ) ) ) ! ) 2 5 6 6 6 6 1 5 3 6 6 6 6 6 2 5 ) ) ) ) ! ) 2 5 6 6 6 6 1 5 3 6 6 6 6 6 2 5 ) ) ! ! ! ! 4 6 ! ! ! ! 6 2 ) ) ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 4 !
74.– 11–29
) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 4 6 6 5
WG 20 g
55.– 11–30
) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6
WG 20 g 500 g B Lexus (St) + + 400 g K1 Sitradol SC (St) od. SC 2.5 l 455 g Stomp Aqua (BF, Sy) CS
103–117.– 13–29
) ) ) ) ! ! 3 4 4 4 5 6 6 6
OD 1 l
88.– 13–29
) ! ) ) ! ! 4 6 6 6 6 6 6 3
SC 0.25 l
27.– 11–30
) ) ) ) ) ) 1 3 4 4 4 4 4 4
330 g B Speleo (LG)
Flupyrsulfuron- Methyl
500 g B Lexus (St)
Flupyrsulfuron- Methyl + Pendimethalin
Diflufenican
) ) ) ) ! ) 3 4 ) ) ) ) ! ! 3 4
WG 25 g
FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican
55.– 12–29
Hohlzahn
SC 2 l
Kamille
300 g K1 Trinity (Om) 250 g C2 40 g F1
Taubnessel
Pendimethalin; Chlortoluron; Diflufenican
67–89.– VA–25
4 l
Stiefmütterchen
EC 3–
Effeubl. Ehrenpreis
60 g K3 Malibu (BF) 300 g K1
102.–
Persischer Ehrenpreis
Flufenacet; Pendimethalin
85.– VA–24
Winterweizen
Formulierung
SC 0.5–
Vogelmiere
Breitblättrige
400 g K3 Herold SC (Ba) 200 g F1 Miranda (LG)
0.6 l
Wirkung gegen
Klebern
Vor- und früher Nachauflauf Herbst
Bewilligt in
Flufenacet; Diflufenican
Pendimethalin
Nachauflauf Herbst
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
12
170 g B
8 g B Othello (Ba) 3 g B 50 g F1 500 g F1 Legacy (LG)
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Windhalm
Ackerfuchsschwanz
Einjähriges Rispengras
Raigras (Samen)
Raigras (Horste)
! ! ! !
! ! ! !
6 6 6 6
4 4 3 4
5 5 5 5
3 4 3 4
! 1 ! a
6 6 4 4 6 ! ! ! 4 1 4 1 ! 6 6 4 4 6 ! ! ! 5 2 5 3 ! 6 6 5 5 6 6 3 5 5 1 2 4 3 3 6 ! ! ! 5 4 4 3 ! 2 4 1 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 2 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 ! 2 4 1 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 2 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 ! 4 6 2 4 4 ! ! ! 6 4 ! 6 6 ! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 2 !
Zulassung im ÖLN
Acker-/Zaunwinde
! ! ! !
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Blacken
5 6 6 6
07,08,09
%
D/A: 6
&
Xn,N
%
D/A: 6
&
Verbot in Grundwasserschutzzone
Ackerkratzdistel
2 3 3 4
Nachbauvorschriften
Klatschmohn
2 3 3 4
Auswaschgefahr
Pfirsichbl. Knöterich
6 6 6 6
Gefährdung von Wasserorganismen
Vogelknöterich
6 6 6 6
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hirtentäschel
Gräser (sensitiv)
Hederich
Wurzelunkräuter
07,08, 09
% +
07,08,09
% +
A: 6
&
%
A: 6
&
N 07,09
D: 20 A: 6
&
Bemerkungen • Resistenzgefahr auf Windhalm und Ackerfuchsschwanz beachten --> siehe Bemerkungen auf Seite 15. • Saattiefe mindestens 3 cm. • In Direktsaat nur bei geschlossenem Säschlitz. • Verminderte Frostresistenz der Kulturen. • Nicht geeignet für sehr sandige Böden und Moorböden. • Trockener Boden führt zu Wirkungsverminderung. • Nach Herbstbehandlungen können späte Frühjahrskeimer durchwachsen. • Wintergerste, Roggen und Triticale vorzugsweise im Herbst behandeln. • Im Herbst genügt in der Regel die tiefere Aufwandmenge (ohne Ackerfuchsschwanz). Ackerfuchsschwanz ist mit isoproturonhaltigen Produkten bis spätestens beim Auflaufen bekämpfbar. • Bei Frostgefahr nicht behandeln.
ÖLN: Vorauflaufbehandlungen sind bis zum 10, Oktober erlaubt (Spritzfenster anlegen). Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden. Ackerfuchsschwanz bis 1-Blatt-Stadium. Zur Verstärkung der Wirkung gegen Ungräser in grösseren Stadien 1 l IPU zusetzen. In der Sorte Palazzo sind Verätzungen vorübergehend möglich.
Sortenverträglichkeit auf der Produkte-Etikette beachten! Raigras: Wirkung bei 2.5 l. Bei starkem Druck von Ackerfuchsschwanz: Carmina 2.5 l + Lexus 20 g.
09
%
&
Auf leichten Böden untere Aufwandmenge.
Xn, N
%
&
Auf leichten Böden untere Aufwandmenge.
&
Mischbar mit 3–4 l Boxer. Axial One nur Blattwirkung.
07,08,09 07,08,09 08,09
% +
S2
% + % +
S2 S2
A: 6
13
& &
07,08,09 Xn,N
6 6 2 2 6 ! ! ! 4 4 2 1 !
09
% +
&
6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !
09
%
*
&
6 6 3 3 4 ! ! ! 5 4 3 2 !
09
%
*
&
6 6 4 4 4 ! ! ! 6 4 5 6 4
Xi,N
4 4 3 2 4 ! 1 ! ! ! ! ! !
09
% +
A: 6
&
%
A: 6
&
Wirkungsverbesserung in Mischung mit 3 l Malibu. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.
Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichten, sandigen Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
WINTERGETREIDE
Taubnessel
Kamille
Hohlzahn
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
0.35 l + 0.1 l EC 1.3 l
72.– 12–32
) ) ! ! ! ! 6 6 1 1 1 ! 6 3
EC 0.9–1.2 l
53.– 13–30
45–60.– 12–32
500 g C2 Arelon-S (St) Arelon flüssig (Om) Isoflow S (LG)
SC 2–
Isoproturon flüssig (div.)
SC 2–
27.–
3 l
41.–
3 l
Mesosulfuron; Iodosulfuron
10 g B Atlantis OD (Om) 2 g B
OD 0.75–0.9 l
Fenoxaprop-Pethyl; Iodosulfuron
70 g A Hussar Duo (Ba)
EC 1–
1–1.2 l 1.25 l
9 g B
36.– 13–29 54.– Roggen 13–25
64–77.– 13–32 85–102.– 93.– 21–32 116.–
Korn
! ! ! !
Winterhafer
! ! ! !
Wintertriticale
! ! ! !
61.–
Winterroggen
70.–
! ! ! !
51.– 13–31
Wintergerste
Stiefmütterchen
Silwet L-77 (LG)
50 g A Avero (LG)
Isoproturon
1.2 l EC 0.25–
45 g A Axial One (Sy) 5 g B
Pinoxaden
Effeubl. Ehrenpreis
850 g
Breitblättrige
Persischer Ehrenpreis
Heptamethyl trisiloxane
EW 1–
Wirkung gegen
Vogelmiere
240 g A Mandate (LG) +
Bewilligt in
) ) ) ) ! ) ! ) ! ! ! ! ) ! ) ! ) ) ! ) ! !
Formulierung
69 g A Foxtrot (St) Puma Extra (Om)
Clodinafop- propargyl +
Pinoxaden; Florasulam
Preis ca. Fr./ha
Klebern
Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung
Fenoxaprop-Pethyl
Aufwandmenge pro ha
Winterweizen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
14
) ) ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 2 ! ! 4 ! ! ! 1 4 !
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6 6 6 6
! ! 2 2
! ! 2 2
! ! 4 4
! ! 4 4
4 4 5 5
! ! 6 6
Flupyrsulfuron- Methyl
500 g B Lexus (St)
WG 20 g
55.– 13–29
) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6
FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
330 g B Speleo (LG)
WG 25 g
74.– 13–31
) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 6 6 6 6
Sulfosulfuron + Netzmittel
800 g B Monitor (LG) + Netzmittel (LG)
WG 25 g + SL 1 l
91.– 25–32
) ! ! ) ! ! 4 4 ! ! 2 ! 4 1
170 g B
Entwicklungsstadien Getreide
Vorauflauf DC
0
Vorauflauf
1-Blatt
2-Blatt
3-Blatt
Beginn Bestockung
Hauptbestockung
Ende Bestockung
Beginn Schossen
1-Knoten
2-Knoten
Blatthäutchen sichtbar
07
11
12
13
21
25
29
30
31
32
39
15
HERBIZIDE
Acker-/Zaunwinde
Windhalm
Ackerfuchsschwanz
Einjähriges Rispengras
Raigras (Horste)
Trespen
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
4 6 2 3
3 4 6 6
! ! ! !
1 1 2 3
! ! ! !
4 6 2 4 4 4 ! 3 6 5 ! 6 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 4 ! ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 1 !
07,09
%
&
07,08,09
%
&
Zulassung im ÖLN
Blacken
! ! ! !
Verbot in Grundwasserschutzzone
Ackerkratzdistel
! ! ! !
Nachbauvorschriften
Klatschmohn
! ! ! !
Auswaschgefahr
Pfirsichbl. Knöterich
! ! ! !
Gefährdung von Wasserorganismen
Vogelknöterich
! ! ! !
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hirtentäschel
Gräser (sensitiv)
Hederich
Wurzelunkräuter
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen.
* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblätt rigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
Nicht mit Wuchsstoffen mischbar. Wirkt gegen Flughafer. Foxtrot alleine mit 0.5 l/ha Gondor mischen. Wirkt gegen Flughafer. Zusatz von Silwet L-77 nur wenn Mandate alleine eingesetzt wird.
Xn, N 07,08,09
07,08,09 08,09
% +
&
S2
% + % +
S2 S2
A: 6
& &
07,08,09
Für Mischungen mit Mondera, Apell STE, Starane 180 und CCC-Produkten Beratung anfragen. Wirkt auch gegen Flughafer. Gegen hohen Ackerfuchsschwanz-Druck immer solo anwenden.
Im 2- bis 4-Blatt-Stadium der Gräser. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Bei Frostgefahr nicht behandeln.
Xn,N
! ! 6 6
2 2 6 6
! ! 6 6
! ! 6 6
2 2 4 4
! ! 2 2
! ! 4 6
! ! ! !
6 6 6 6
4 5 4 5
4 5 4 4
3 4 4 5
! 1 ! !
Xi, N
% + *
&
Frühjahrsbehandlung gegen Trespen 1.5 l/ha.
Xi, N
% + *
&
Sommerweizen/Sommergerste max. 1 l/ha.
6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !
09
%
*
&
6 6 2 2 6 2 3 ! 4 4 2 1 !
09
%
*
&
% + *
&
6 6 1 2 ! ! ! ! 6 2 2 1 3
09 frei
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.
Wirkt auch gegen Quecke.
Der starke Partner für die Schweizer Landwirtschaft. 2016_11_CLAAS_Serco_UFA_Zielsortiment_2016.indd 1
29.11.2016 15:03:43
WINTERGETREIDE
Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung
Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican Mesosulfuron; Iodosulfuron; Amidosulfuron + Rapsölmethylester Mesosulfuron; Iodosulfuron
8 g B Othello (Ba) 3 g B 50 g F1 30 g B Pacifica Plus 10 g B (Ba) 50 g B + 733 g Mero (Ba) 8 g B Archipel (Sy) 8 g B
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt in
Wirkung gegen
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Korn
Winterhafer
Wintertriticale
Winterroggen
Wintergerste
Winterweizen
Breitblättrige
OD 1–1.25 l
88–110.– 13–30
) ! ) ) ! ! 4 6 4 4 6 6 6 6
WG 0.3 –0.4 kg
82–106.– 13–32
) ! ! ) ! ! 6 6 3 3 4 6 6 6
92–110.– 13–30
) ! ) ) ! ! 4 6 3 3 4 5 6 6
EC
+ 1 l
OD 1 –1.2 l
117.– 12–30
) ! ) ) ! ) 5 6 4 4 4 1 4 3 6 6 4 4 5 1 6 4
75–86.– 13–30
) ! ) ) ! ) 4 6 4 4 4 1 4 2
Pyroxsulam; Florasulam + Rapsölmethylester
WG 130 g + 0.65 l 68 g B Sprinter (Om) 23 g B + 220 g + 1.1 l 842 g Netzmittel (Om) EW
Pyroxsulam + Sojalecithin
75 g B Talis (St) + 488 g Gondor (St)
WG 0.2–0.25 kg + EC 0.5 l
Pyroxsulam; Pinoxaden
8,3 g B Avoxa (Sy) 33,3 g A
EC
Iodosulfuron
100 g B Husar OD (Ba)
OD 0.1 l
ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
400 g B Concert SX (St)
SG 100–150 g
Carfentrazone; FlupyrsulfuronMethyl
335 g E Lexus Class 167 g B (St)
WG 60 g
125.– 13–29
) ) ) ) ) ) 4 6 6 6 4 6 6 6
Flufenacet; Metribuzin
240 g K3 Artist (Ba) 175 g C1
WG 0.8 kg
47.– 13–30
) ) ) ) ! ) 2 2 4 4 2 4 1 4
69.– 12–32
1,1–
56.– 10–32
1,8 l
92.– 82.– 13–32 50–75.– 13–31
) ! ) ) ! ! 3 4 ) ! ) ) ! ) 4 ) ) ) ) ) ) 2
6 6 6 6
4 4 2 2
4 4 2 2
4 4 4 5
1 1 4 6
4 4 6 6
2 2 6 6
40 g B
Tritosulfuron
714 g B Biathlon (BF, LG) WG 70 g
27–33.– 13–39
) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6 ) ) ) ) ) ) 3 6 2 2 ! 5 5 4
Tritosulfuron; Florasulam + Netzmittel
714 g B Biathlon 4D (BF) WG 70 g 54 g + + EC 1 l Dash (BF)
33.– 13–39
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 1 5 6 5
Tribenuron-Methyl 500 g B Express SX (Sy)
Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung
Aufwandmenge pro ha
Anwendungsstadium
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Formulierung
16
SG 45–60 g
70–93.– 13–39
222 g B BiPlay SX (Om) MetsulfuronB Methyl; Tribenuron-Methyl 111 g
SG 30–45 g
46–69.– 13–39
) ) ) ) ) ) ! 6 3 2 4 5 6 6
143 g B Express Max MetsulfuronMethyl; (Sy) Tribenuron-Methyl 143 g B
SG 25–35 g
51–71.– 13–37
) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6
61.– 12–39
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 4 4 6 6
57–76.– 13–32
) ) ) ) ! ) 6 6 2 2 2 2 6 6
83 g B Ally Power (St) 83 g B 105 g B
SG 50 g
Tribenuron-ethyl; Florasulam Amidosulfuron; Iodosulfuron
125 g B Chekker (Ba) 13 g B
WG 150–200 g
Diflufenican; MCPP-P
33 g F1 Mondera (Sy) 500 g O
SC 2 l
60.– 13–29
) ) ) ) ! ) 4 6 4 4 4 5 3 3
MetsulfuronMethyl; Carfentrazone
100 g B Ally Class (St)
WG 50 g
90.– 13–30
) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 4 6 6 6
Metsulfuron-Meth;
400 g E
HERBIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Zulassung im ÖLN
% + *
A: 6
&
6 6 4 4 4 2 5 1 6 6 6 4 3
05,07,09
% + *
A: 6
&
Raigras (Horste)
Einjähriges Rispengras
Ackerfuchsschwanz
Windhalm
Acker-/Zaunwinde
Blacken
Ackerkratzdistel
Klatschmohn
Pfirsichbl. Knöterich
Vogelknöterich
Hirtentäschel
Hederich
Verbot in Grundwasserschutzzone
Gefährdung von Wasserorganismen
Xi,N
Gräser (sensitiv)
Nachbauvorschriften
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
6 6 4 4 4 1 5 1 6 5 5 4 2
Wurzelunkräuter
Auswaschgefahr
Trespen
Hinweise/Einschränkungen
17
Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. * Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
Roggen max. 1 l/ha. Bei hohem Unkrautdruck im Weizen 1.2 l/ha. Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichte, sandige Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Roggen max. 0.2 kg/ha. Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge.
07
6 6 4 4 4 1 5 1 6 5 5 4 2 6 4 3 4 3 2 4 1 6 3 1 3 1 6 6 3 4 4 2 5 1 6 5 2 4 3 6 4 3 4 2 1 3 ! 6 5 2 4 4 6 6 6 6
4 4 6 6
3 3 3 4
4 4 3 4
2 2 4 4
a 1 3 3
1 3 5 6
! a ! 2
6 6 6 2
5 6 a !
1 2 4 2
4 5 4 1
3 4 a !
07,09
% + *
&
09
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&
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&
frei 09 N 07,09
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N
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6 6 2 4 6 ! ! ! 3 4 2 1 !
Xi, N
% + *
5 5 2 2 2 ! ! ! 4 2 4 1 !
07,08,09
6 6 3 5 5 4 6 3 ! ! ! ! ! 6 6 4 4 3 3 3 3 ! ! ! ! ! 6 6 4 5 5 4 3 3 ! ! ! ! ! 6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !
07,09
&
S2
D/A: 6
& &
&
% +
A: 6
&
09
% + % +
S2
& &
07,09
% +
S2
&
07,09
05,08,09 09
% + *
6 6 3 4 5 4 6 2 ! ! ! ! !
N
% + *
6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !
07,09
% +
6 6 3 3 3 2 5 ! ! ! ! ! !
07,09
% + *
4 6 2 2 2 3 1 1 ! ! ! ! !
05,07,09
6 6 4 4 5 3 3 2 ! ! ! ! !
07,09
% + % + *
A: 6
& &
Roggen und Sommerweizen max. 1 l. Gräser nur bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Gegen Trespen 2 x 135 g + 0.65 l Netzmittel im Abstand von 7–10 Tagen einsetzen.
Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge. Gegen Trespen 2 x 125 g + 0.5 l Gondor im Abstand von 7–10 Tagen.
Max. 1 Behandlung pro Kultur. Abdrift vermeiden.
Gerste und Hafer: 100 g. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.
Wird nur in Mischung mit Chekker oder Husar OD vor allem gegen resistenten Windhalm (resistent gegen Sulfonylharnstoffe), Ehrenpreis und Taubnessel empfohlen. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkungsangabe für Unkräuter im Jugendstadium. Wurzelunkräuter jedoch mind. 15 cm. Bei Mischungen mit Carfentrazon sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gegen Disteln 35 g einsetzen.
Max. 1 Behandlung pro Kultur. In Sommergetreide bei Mischungen max. 35 g/ha.
& A: 6
& &
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkung kann mit Mero 1 l/ha verstärkt werden. Sommerweizen, Sommergerste und Sommerhafer max. 1.5 l/ha. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
WINTERGETREIDE
Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung
50 g B Primus (Ba) C3 C3 O O B O B O O
Bromoxynil; Ioxynil; Fluroxypyr Fluroxypyr; Florasulam Fluroxypyr; Florasulam; Clopyralid Fluroxypyr
100 g 100 g 100 g 100 g 3 g 100 g 2.5 g 80 g 180 g
MCPB
400 g O
MCPP-P; 2.4-D
350 g 160 g 405 g 170 g 363 g 30 g 300 g 125 g 29 g
MCPA; Dicamba MCPA; MCPP-P; Dicamba
O O
Wirkung gegen
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
) ) ) ) ) ! 2 6 2 2 4 4 6 6
WG 30–40 g
50–66.– 21–39
) ) ) ) ) ) 6 2 ! ! ! 1 2 2
SC 0.1–0.15 l
56–83.– 25–39
) ) ) ) ) ) 6 6 1 1 1 ! 6 3
110.– 13–31
) ) ) ) ) ) 6 6 3 3 2 4 3 4
70–84.– 13–39
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6
80.– 13–39
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6
EC 1.8 l
Starane XL (Om)
SE 1.5 –1.8 l
Ariane C (St)
EC 1.5 l
Apell STE (Sy) Starane 180 (St) Starane 180 (Sy) Tomigan (LG) Divopan (Sy) Trifolin (St) Duplosan KV Combi (LG, Sy) Exelor (St) Plüsstar (Om) Banvel M (Om)
EC 1 l
SL 4 l SL 2.5–3 l 2.5 l
46.– 13–39 44.– 50.– 45.– 120 –137.– 25–31 51–68.– 25–30
) ) ) ) ) ) 6 5 2 2 ! 2 1 4 ) ) ) ) ) ) ! 2 ! ! 1 ! ! 1 ) ) ) ) ) ) 4 4 2 2 2 2 2 !
55.–
SL 4 l
62.– 21–29
) ) ) ) ) ) 2 6 4 4 2 2 2 2
SL 4 l
85.– 21–29
) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 2 2 2 2
Efeublättriger Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Klebern
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Korn
Winterhafer
Wintertriticale
Winterroggen
Wintergerste
Breitblättrige
60.– 13–30
SG 60 g
Fortuna (Om)
O O O Banvel extra (LG) O O
Bewilligt in
Winterweizen
Formulierung
333 g B Refine extra SX ThifensulfuronMethyl; (LG) Tribenuron-Methyl 167 g B Amidosulfuron 750 g B Hoestar (Om) Florasulam
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
18
HERBIZIDE
Zulassung im ÖLN
A: 6
&
Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
% +
&
4 4 4 4 6 5 3 4 ! ! ! ! !
07,08,09
% + *
&
2 2 2 2 ! 1 2 3 ! ! ! ! !
Xn, N
%
&
2 2 2 2 1 4 2 3
05,07,09
%
&
4 4 2 2 2 4 2 3 ! ! ! ! !
05,07,09
% +
&
6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !
05,07,09
e +
&
Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.
6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !
05,07,09
% +
&
Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.
%
Verbot in Grundwasserschutzzone
07,08,09
Nachbauvorschriften
4 4 4 4 6 4 2 4 ! ! ! ! !
Auswaschgefahr
Xn, N
Trespen
3 3 4 4 4 2 2 2 ! ! ! ! !
Raigras (Horste)
&
Einjähriges Rispengras
% +
Ackerfuchsschwanz
09
Windhalm
4 6 2 4 4 4 1 3 ! ! ! ! !
Acker-/Zaunwinde
&
Blacken
e +
Ackerkratzdistel
09
Klatschmohn
4 4 2 2 2 3 4 4 ! ! ! ! !
Pfirsichbl. Knöterich
% +
Vogelknöterich
N
Hirtentäschel
6 6 4 4 5 3 6 2 ! ! ! ! !
Hederich
Gefährdung von Wasserorganismen
Gräser (sensitiv)
Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. * Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Wurzelunkräuter
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Hinweise/Einschränkungen
19
D/A: 6
:
In Mischungen mit anderen Herbiziden Reduktion auf 20 g möglich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. In Tankmischungen mit anderen Herbiziden: 0.075–0.1 l. Gegen Ackerkratzdisteln und Winden 0.15 l. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen.
Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Rückstände im Stroh. Für den Umgang mit Stroh unbedingt Etikettentext beachten. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen. Bei sehr wüchsigem Wetter oder in Tankmischung genügen 0.75 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh.
Einsatz in Kleegraseinsaaten möglich (Klee/Luzerne mind. 3 –4 echte Blätter). Exelor und Plüsstar: Beginn Bestockung bis Beginn Schossen. Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.
GETREIDE
Wachstumsregulatoren
Trinexapac-ethyl
ProhexadioneCalcium; Mepiquatchlorid
Ethephon
250 g Moddus (LG, Sy) Metro Class (Ba)
50 g Medax (St)
ME 0.4 l
37.–
0.5 l
46.–
0.6 l
56.–
SC
300 g
480 g Cerone (Om) Dartilon (St) Ethephon (LG) Ethephon (div.)
Chlormequat 460 g Cycocel Extra (Om) (Chlorcholinchlorid CCC) Stabilan plus (LG) Stabilan S (St)
SL
SL
0.4–0.6 l
37–56.–
0.6–0.8 l
56–74.–
0.4–0.6 l
37–56.–
0.6 l
56.–
0.8 l
74.–
0.6–1.0 l
54–90.–
0.4–0.6 l
37–56.–
0.3–0.5 l
19–32.–
0.6–0.8 l
38–51.–
0.8–1.0 l
48–58.–
0.6–0.8 l
38–51.–
1.0 l
58.–
1,0 l
58.–
0.75 l
48.–
1.0 l
58.–
0.7 –1.0 l
10–35.–
1 l
15–35.–
1 l
15–35.–
1 l
15–35.–
0.5 l 0.5–1.0 l 1–1.5 l
kursiv = Wirkstoffnamen
4.– 4–10.– 10–14.–
0.8–1.2 l
7–11.–
0.5–1.0 l
4–10.–
1.0–1.5 l
10–14.–
0.5–2.5 l
4–24.–
" " "
Lageranfälligkeit der Sorten wa = wenig anfällig ma = mittel anfällig ha = hoch anfällig
Hafer
Korn
Triticale
Weizen wa Weizen ma
"
" " "
Weizen ha
"
alle
"
alle
" "
alle Triticale ma
"
Triticale ha
"
alle alle Weizen wa Weizen ma
" "
"
" " "
Roggen
Bewilligt in
Sommergerste
Preis ca. Fr./ha
Wintergerste
Aufwandmenge pro ha
Sommerweizen
Präparatename (Firma)
Formulierung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Winterweizen
20
"
Weizen ha Wintergerste ma/wa
"
Wintregerste ha alle
" "
Triticale ma Triticale ha alle
"
alle alle
"
alle Weizen wa
"
" " "
Weizen ma Weizen ha alle Triticale ma
"
Triticale ha alle
Lageranfälligkeit der Sorten: Weizen wa (wenig lageranfällig) = CH Claro, CH Combin, CH Nara, Bernstein, Forel, Levis, Lorenzo, Molinera, Montalto, Mulan, Sailor, Siala, Suretta Weizen ma (mittel lageranfällig) = Bockris, CH Camedo, Cambrena, Chaumont, Hanswin, Papageno, Rainer, Runal, Simano, Titlis, Zinal Weizen ha (hoch lageranfällig) = Arina, Arnold, Ludwig Triticale ma (mittel lageranfällig) = Larossa, Trialdo Triticale ha (hoch lageranfällig) = Cosinus, Tarzan, Trado, Villars
WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
%
&
07
%
&
%
&
05 Xi Xi C
Zulassung im ÖLN
02,07,09
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Bemerkungen Der Entscheid, ob Wachstumsregulatoren eingesetzt werden müssen bzw. die Dosierung, hängt von den folgenden Faktoren ab: • Standfestigkeit der Sorte • Lagerneigung bzw. Bestandesdichte • N-Verfügbarkeit • Halmverkürzungen führen zu einer leichten Reifeverzögerung und zu einer erhöhten Anfälligkeit auf Blatt- und Ährenkrankheiten.
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Beginn Ährenschieben (DC 51)
Blattscheide des Fahnenblattes öffnet sich (DC 47)
Fahnenblatt entfaltet (DC 39)
Erscheinen Fahnenblatt (DC 37)
2 Knoten (DC 32)
Hinweise/Einschränkungen
1 Knoten (DC 31)
Ähre 1 cm (DC 30)
Ende Bestockung (DC 29)
Mitte Bestockung (DC 25)
Einsatzmöglichkeiten
&
05,07
e
Zu Wachstumsregulatoren in Mischungen mit Fungiziden keine Blattdünger zusetzen!
Nicht mit Herbiziden mischen. Mischbar mit Fungiziden. Beschriebene Stadien nicht überschreiten. Nur bei aktivem Wachstum und in stressfreien Beständen einsetzen. (Tag-/Nachttemperaturen beachten. Unterschiede nicht über 15 °C). Winterweizen: 0.2–0.3 l/ha für Zweitbehandlung. Wintergerste: 1.0 l, wenn Moddus ohne Fungizid gespritzt wird. Fungizide haben bei Gerste eine verstärkende Wirkung. Anwendungen zwischen dem 1. und 2. Knoten ergeben den besten Erfolg.
Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Von der Behandlung wird abgeraten in geschwächten, mangelhaft ernährten Beständen, unmittelbar vor oder nach einem Frost. Wartefrist 10 Wochen. Nicht mit Herbiziden oder Fungiziden mit Cyprodinil (Unix, Stereo) mischen. Bei hartem Wasser X-Change als Erstes in den Tank geben: 20–30 °F 0.15 l pro 100 l Wasser > 30 °F 0.2 l pro 100 l Wasser
Ethephon vermindert eine frühe Lagerung und das Knicken der Halme unterhalb der Ähren. Mit den meisten Fungiziden und Insektiziden mischbar (nicht mit Schwefel und Dithiocarbamaten). Bei wüchsigem Wetter und leicht bedecktem Himmel einsetzen; geschwächte oder geschädigte Bestände nicht behandeln! Aufbrauchsfrist 31.7.2017: Dartilon und Ethephon LG.
Hemmt das Längenwachstum an der Halmbasis und erhöht so die Standfestigkeit. Tankmischungen mit Herbiziden: Weizen, Korn, Triticale: Grundsätzlich möglich (sofern richtiger Anwendungszeitpunkt mit Herbizid übereinstimmt). Aufwandmenge bei Mischung mit wuchsstoffhaltigem Herbizid leicht reduzieren! Sofern nicht in Mischungen mit Herbiziden: Dosierung leicht erhöhen! Hafer: nicht mit Herbiziden mischen! Sorte Ebène: maximal 2 l. Temperaturansprüche: Am Morgen > 1 °C, bei der Behandlung 10–20 °C, folgende 3 Tage mind. 10 °C.
optimaler Einsatzzeitpunkt Wintergerste ma (mittel lageranfällig) Wintergerste ha (hoch lageranfällig) Roggen ma (mittel lageranfällig)
21
= California, Caravan, KWS Cassia, KWS Meridian, KWS Kosmos, KWS Tonic, Semper = Hobbit, SY Wootan = Palazzo, Matador
möglicher Einsatzzeitpunkt
22
GETREIDE Detailansicht einiger Getreidestadien (aufgeschnittener Haupttrieb) DC 30
Beginn Schossen
DC 31
1. Knoten-Stadium
DC 32
2. Knoten-Stadium
3. Knoten
2. Knoten (fühlbar) > 2 cm 2. Knoten
Ährenspitze 1 cm
1. Knoten (fühlbar) > 1 cm
1. Knoten (fühlbar) > 1 cm
Halmgrund
Comfort - Absolut TM
TM
Keine Kompromisse beim Schutz des Getreides! Beide Produkte sind in Weizen, Korn, Dinkel, Gerste, Roggen und Triticale einsetzbar.
5413 Birmenstorf, 056-201 45 45 / 3075 Rüfenacht, 031-839 24 41
Comfort: 300 g/l Spiroxamine, 160 g/l Prothioconazole / Absolut: 75 g/l Bixafen, 150 g/l Prothioconazole. Die Produkte können die Gesundheit und/oder die Umwelt schädigen. Unbedingt Vorsichtsmassnahmen auf den Verpackungen beachten.
Getreide_deutsch kopflos_Layout 1 11.11.2016 09:55 Seite 1
23
WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N Wachstumsregulatoren Winterweizen Arina Rainer Hanswin Arnold Bockris CH Camedo Ludwig* Runal Chaumont Zinal Cambrena Titlis Papageno Simano Forel Mulan Sailor Lorenzo CH Claro Levis* Molinera Bernstein Montalto Suretta CH Nara Siala CH Combin
hoch
Lager risiko
CCC 0.5–1.5
und
Moddus/Metro Class 0.3–0.6 oder Medax 0.5–0.7
CCC 0.5–1.0
und/ oder
Moddus/Metro Class 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.6
CCC 0.5–0.75
oder
Moddus/Metro Class 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.5
gering
DC-Stadien
25
29
30
31
Ev. Korrektur Ethephon 0.7–1.0
32
37
39
49
* Bei Einzelährenertragstypen ist die CCC-Aufwandmenge im Stadium 21–25 auf 0.5–0.75 l zu reduzieren oder erst später zu spritzen (Ende Bestockung).
Wachstumsregulatoren Wintergerste hoch Hobbit SY Wootan KWS Meridian California KWS Cassia KWS Tonic KWS Kosmos Semper Caravan
DC-Stadien
Moddus/Metro Class 0.6–0.8 oder Medax 1.0
Lagerrisiko
Ethephon 0.7–1.0
Medax 0.8–1.0
Ethephon 1.0
mittel
30
31
32
37
39
49
GETREIDE 2. Behandlung
keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)
Einmalbehandlung
keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
65
Doppelbehandlung
Weizen
Bei mittlerem bis hohem Befallsdruck, bei mittel bis hoch anfälligen Sorten Mehltau, Septoria Gladio 1 l inkl. Halmbruch: Comfort / Input 1.25 l oder Capalo 2 l oder Allegro 1) 1 l + ev. Halmverkürzer
Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Opera 1) 1.75 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Variano Xpro1) 1.5 l oder Opus Top 1.5 l oder Pronto Plus 1.5 l oder Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l
+ 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) *
+ 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) *
* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)
Einmalbehandlung
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei geringem bis mittlerem Befallsdruck, bei wenig bis mittel anfälligen Sorten Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Gladio 1 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Opus Top 1.5 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l oder Pronto Plus 1.5 l + 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) *
Zwischenbehandlung
* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici) Blütenbehandlung
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
65
3 Behandlungen
Risikofaktoren: Vorfrucht Mais, reduzierte Bodenbearbeitung, anfällige Sorten (Arnold, Bockris, CH Camedo, CH Nara, CH Claro, CH Combin, Cambrena, Chaumont, Forel, Hansvin, Levis, Lorenzo, Manhatten, Magno, Mulan, Papageno, Rainer, Runal, Sailor, Siala, Simano, Suretta, Zinal), für Fusarium günstige Witterung zur Blüte.
2 Behandlungen
Fusariumstrategie: Weizen/Triticale
24
Die Zwischenbehandlung im DC 39–49 ist nur nötig bei hohem Septoria- oder Braunrostdruck. Mehltau, Septoria, inkl. Halmbruch Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l + Unix 0.8 kg oder Comfort / Input 1.25 l oder Capalo 2 l
Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Gladio 1 l oder Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Variano Xpro1) 1.5 l + 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) *
+ ev. Halmverkürzer + 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) *
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!
Die Ährenbehandlung muss zwingend im DC 61–65 2 Tage vor oder nach Niederschlägen erfolgen! Ährenfusarien, Septoria, Mehltau, Rost Proline 0.8 l oder Casac 2) 1 l oder Osiris 2.5 l
* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)
1) Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) und Dicarboximide (blaue Produkte) sollten nur einmal pro Saison eingesetzt werden. Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) zudem nur bis spätestens DC 39. Septoria: Ist Septoria tritici gegen strobilurinhaltige Fungizide resistent, nur vorbeugend und in Mischung mit 1.5 l/ha Chlorotalonil anwenden, oder Produkte einer anderen Wirkstoffgruppe wählen. 2) In Triticale nicht bewilligt.
25
G E T R E I D E F U N G I Z I D - S T R AT E G I E N
2. Behandlung
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
Einmalbehandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
Doppelbehandlung
Gerste
Bei Frühsaaten und frühem Befallsdruck und anfälligen Sorten. Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Casac 1 l oder Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.0 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Allegro 1) 1 l oder Opera 1) 1.75 l + Halmverstärker (Ethephon)
Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau Opera 1) 1.75 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Comfort / Input 1.25 l oder Stereo Eco 2.5 l oder Capalo 2 l + ev. Halmverkürzer
+ ev. 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) * * (gegen Sprenkelnekrosen)
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei mittlerem Befallsdruck und wenig anfälligen Sorten.
Einmalbehandlung
Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Comfort / Input 1.25 l oder Capalo 2 l oder Opera 1) 1.75 l oder Casac 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.0 l + Halmverstärker (Ethephon) + ev. 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) * * (gegen Sprenkelnekrosen)
30
31
32
2. Behandlung
keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)
Einmalbehandlung
keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)
37
39
49
51
Doppelbehandlung
Bei sehr hohem Befallsdruck Mehltau, Septoria, Rynchosporium, Rost Comfort / Input 1.25 l oder Gladio 1 l + ev. Halmverkürzer
Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Gladio 1 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Pronto Plus 1.5 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut 1) 1.25 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!
Einmalbehandlung
Triticale/Roggen
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
Bei mittlerem Befallsdruck
Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l 1) oder Fandango 1.25 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut 1) 1.25 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Comfort / Input 1.25 l oder Gladio 1 l oder Opus Top 2) 1.5 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49
59
61
GETREIDE
Strobilurine und Kombinationen
Krankheiten
Mehltau Stoppwirkung
Anwendungsstadium
Ährenfusarien
Sprenkelnekrosen
Septoria tritici protektiv (Blatt)
Septoria tritici kurativ (Blatt)
Septoria nodorum (Ähre)
Septoria nodorum (Blatt)
Rostarten
Formulierung
Gerste
Mehltau Dauerwirkung
Weizen
Mehltau Stoppwirkung
Preis ca. Fr./ha
Picoxystrobin; Cyproconazole Kresoxim-met.; Epoxiconazole
200 g 80 g 125 g 125 g
11 3 11 3
Acapela Power (St) Allegro (Om)
SC
1 l
79.– 37–61
! 2 3 6 5 5 3 4 9 !
SC
1 l
93.– 30–61
4 2 3 6 5 5 4 4 9 !
31–51
2
Azoxystrobin; Cyproconazole Prothioconazole; Fluoxastrobin
200 g 80 g 100 g 100 g
11 3 3 11
Amistar Xtra (St, Sy) Fandango (Ba, St)
SC
1 l
76.– 30–61
! 2 3 6 5 9 3 4 2 !
31–51
2
EC
1.25 l
89.– 30–61
4 2 3 5 5 5 5 5 9 !
31–51
2
Pyraclostrobin; Epoxiconazole
133 g 50 g
11 3
Opera (BF, LG)
SE
1.75 l
96–112.– 30–61
! 2 2 6 5 5 3 4 9 !
31–51
2
Picoxystrobin
250 g
11
Oranis (LG)
SC
1 l
72.– 31–61
! 1 1 5 5 5 1 3 2 !
31–51
1
Prothioconazole; Fluoxastrobin; Bixafen
100 g 50 g 40 g
3 11 7
Variano Xpro (Ba)
EC
1.5 l
94.– 31–61
4 2 3 5 6 9 5 5 9 !
31–51
2
Epoxiconazole; Fluxapyroxad Difenoconazole; Propiconazol Bixafen; Prothioconazole
62.5 g 62.5 g 250 g 250 g 75 g 150 g
3 7 3 3 7 3
Adexar (BF) Bronco (Om) Avenir Pro (Sy)
EC
2.0 l
109.– 30–61
5 2 3 5 6 6 5 6 9 !
31–51
2
EC
0.5 l
57.– 39–61
! 2 2 4 5 6 3 4 3 !
Aviator Xpro (Ba) Absolut (LG)
EC
1.25 l
98.– 30–61
5 2 3 5 6 9 5 6 4 !
1.0 l
78.–
Boscalid; Epoxiconazole
233 g 67 g
7 3
Bell (LG) Tolara (Sy)
SC
1.5 l
Epoxiconazole; Metrafenone; Fenpropimorph Flusilazol
63 g 75 g 200 g 250 g
3 U8 5 3
Capalo (BF)
SE
2 l
Capitan S (St)
EW 1.2 l
60 g
3
Caramba (LG) Sirocco (Om)
SL
EC
Metconazole
Azole und Andere
Aufwandmenge pro ha
Halmbruch
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
26
1.5 l
95.– 30–61 104.– 83.– 31–61 95.– 30–61 80–83.– 32–61
3 3
Casac (Om)
Thiophanate-Methyl 500 g
1
Cercobin (St)
SC
1 l
57.– 55–69
Tebuconazole
250 g
3
Fezan (St) Horizont (Ba)
EC 1 l EW
51.– 32–61 53.– 55–69
Propiconazol; Fenpropidin; Tebuconazole Prothioconazole; Spiroxamine
125 g 375 g 125 g 160 g 300 g
3 5 3 3 5
Gladio (Sy)
EC
87.– 31–61
Input (Ba) Comfort (LG)
EC
1.25 l
Epoxiconazole
125 g
3
SC
1 l
Fenpropimorph; Epoxiconazole
250 g 84 g
5 3
Ombral (St) Opus (LG) Opus Top (BF, Sy)
SE
1.5 l
74.– 37–61 89.– 64–79.– 37–61
Epoxiconazole; Metconazole
37.5 g 27.5 g
3 3
Osiris (BF)
EC
2.5 l
72.– 31–61
Prothioconazole
250 g
3
Proline (Ba)
1 l
86.– 31–61 55–69
1 l
55–69 88.– 30–61 55–69
55–69 EC
0.8 l
89.– 30–61 55–69
Spiroxamine; Tebuconazole
250 g 133 g
5 3
Pronto Plus (Ba)
Cyprodinil; Propiconazole
250 g 63 g
9 3
Stereo Eco (Sy)
EW 1.5 l
78.– 30–61 55–69
EC
2.5 l
94.– 30–37
!
5 2 3 5 6 6 5 6 9 !
31–51
2 2
5 3 4 6 6 6 3 4 9 !
31–51
3
2 2 2 4 3 4 9 9 ! ! ! 1 2 5 9 5 9 9 !
31–51
31–51
2 2
30–51
2
31–51
3
55–69
125 g 125 g
Tebuconazole; Prothioconazole
!
9 2 3 5 6 6 4 4 9
4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 3 ! 1 2 4 5 5 9 9 ! ! 3 ! 5 4 5 6 6 3 4 9 3
! ! 30–51
5
30–51
4
31–51
2
! 3 4 6 9 6 9 9 ! !
31–51
2
! ! 9 6 6 9 4 5 !
31–51
!
31–51
2
30–51
4
31–51
2
5 4 4 4 6 6 5 6 4
4 ! 2 2 6 9 6 9 9 9 !
5 2 3 4 6 6 5 5 4
4
4 ! 4 4 6 5 5 3 4 ! ! 3 5 2 3 3 9 9 9 9 ! !
FUNGIZIDE
• Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenz gruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen. • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr. • Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr aus den Resistenzgruppen 7 + 11.
Greening-Effekt.
3 4 4 6 2
37–61
9 9 6 4 5 !
37–61
6 4 5 4
07,08,09
%
&
3 6 5 5 3
31–61
2 3 5 5 5 !
37–61
5 6 5 5
05,07,08,09
%
3 6 6 6 2
30–61
2 3 6 6 5 !
37–61
6 6 9 9
06,08,09
%
1 5 4 5 9
31–61
9 9 5 4 3 !
37–61
5 4 5 3
09
%
3 5 6 5 5
31–61
2 3 9 6 5 !
31–61
5 6 6 5
07,09
%
&
3 6 6 5 4
31–61
2 3 5 9 6 !
31–61
5 6 9 9
07,08,09
%
&
! ! ! ! ! !
39–61
4 ! ! !
Xi, N
%
&
31–61
2 3 5 9 6 !
31–61
5 6 6 5
07,08,09
%
31–61
2 3 5 5 6 !
31–61
5 5 6 5
07,08,09
%
4 5 6 6 !
31–61
3 4 6 6 5 !
37–61
6 6 5 4
07,08,09
%
2 3 5 3 ! 2 2 3 9 !
37–51
! ! ! ! ! ! 1) 1) 9 9 5 9 4
37–61
! ! ! ! 1) 5 9 9 9
02,05,07,08
% %
3 4 5 6 4
31–61
31–61
5 5 6 4
07,08,09
%
37–61
! ! ! ! 4 ! ! !
05,07,08,09
% %
! ! ! ! ! 3 6 6 5 5 3 6 5 5 4
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
39–61
9
55–69
2 3 5 5 6
9 ! ! ! ! ! 3 ! ! ! ! ! !
T, N
07,08, 09
5 4 4 5 2
31–61
5 5 5 4 5 9
37–61
5 4 5 4
05,07,08,09
%
4 5 6 4 5
31–61
4 4 4 6 6
37–61
4 6 6 6
07,09
%
37–61
6 9 9 9
07,08,09
%
37–61
6 4 9 9
07,08,09
%
37–61
6 4 9 9
07, 08,09
%
37–61
4 6 6 5
07,08,09
%
31–61
6 9 9 9
05,07,08,09
%
! ! ! !
Xn, N
%
2 4 4 9 9
61–69 31–61
4 4 4 6 9 9 4 4 6 2 3 5 6 4 5 4 2 4 6 ! 4 5 4 9 !
1)
5 2 2 6 ! 6 ! ! ! ! ! ! !
31–61 61–69 31–61 61–69 31–61 61–69
! 9 6 9 5 ! 4 2 3 4 6 6 5 4 4 6 4 5 ! 3 ! ! ! ! ! !
D/A: 6 D: 20 A: 6
A: 6
Zulassung im ÖLN
&
Septoria tritici (Blatt)
%
Septoria nodorum (Blatt)
08,09
Rhynchosporium
6 5 9 9
Braunrost
37–51
Anwendungsstadium
9 9 6 5 5 !
Ährenfusarien
37–61
Septoria nodorum und tritici (Blatt)
4 4 5 6 2
Rhynchosporium Blattflecken
Greening-Effekt.
Rostarten
&
Mehltau Dauerwirkung
%
Mehltau Stoppwirkung
07,08,09
Anwendungsstadium
6 4 5 4
Sprenkelnekrosen
31–61
Zwergrost
2 3 6 4 5 !
Rhynchosporium
31–61
Netzflecken
! ! ! ! !
Mehltau Dauerwirkung
Gefährdung von Wasserorganismen
Roggen
Bemerkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Triticale
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Hinweise/Einschränkungen
& & &
& &
D: 20 A: 6
D: 20
& & & &
A/D: 6
D: 50 A: 6 D: 20 A: 6
D: 20 A: 6
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
Greening-Effekt. In Korn zugelassen. Verbot in Grundwasserschutzzone S2. Greening-Effekt. In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen. Greening-Effekt. Von LG empfohlene Mischung: Bell 0.9 l + Opera 0.9 l. Greening-Effekt. Greening-Effekt. Keine Bewilligung gegen Gelbrost.
Auch gegen DTR zugelassen. Von BASF empfohlen: in Wintergerste 1.6–1.8 l/ha.
In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zuge lassen. In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelas sen. Keine Bewilligung gegen Gelbrost. Tolara nur im DuoPack mit Bravo 500 erhältlich. Auch gegen DTR zugelassen.
Nicht mit Metro Class, Moddus oder Medax Top mischen. 1) Sirocco 1.2 l/ha in Mischung mit Amistar 0.4 l/ha bewilligt. Greening-Effekt.
& & & & &
D: 20 A: 6
27
Greening-Effekt. In Korn zugelassen. 1) Input 0.75 l/ha in Mischung mit Fandango 0.75 l/ha bewilligt. Opus ist in Triticale nicht zugelassen.
& &
Auch gegen DTR zugelassen.
&
Greening-Effekt.
& &
Nicht mit Kontaktherbiziden und mehr als einem Blattdünger mischen. In Korn zugelassen.
GETREIDE
Mehltau Stoppwirkung
3 l
37–45.– 37–61
1.5 l
18–29.– 57–61
39–51
3 l
37–57.– 57–61
! ! !
Prochloraz
450 g
3
Mirage (LG)
EC
1 l
31.– 30–32
Spiroxamine
500 g
5
Prosper (Ba)
EC
1.5 l
77.– 31–61
Proquinazid
200 g
U7
Talendo (St)
EC
0.25 l
31.– 31–61
Cyprodinil
750 g
9
Unix (Sy)
WG 1 kg Aufwandmenge pro ha
Preis ca. Fr./ha
4 2 ! 4 ! 1
4 4 9 4 4 2
! ! ! ! ! 9
Bewilligt gegen
Formulierung
! ! 9 ! ! 9
! ! ! ! ! 9
! ! 9 ! ! !
! ! 9 ! ! 9
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
32–51 30–39 31–51 31–51 30–49
N
% $
6
%
6
59.–
! ! " !
27–40.–
! ! " !
07,08,09
44.–
! ! " !
Xi, N
% $
! " ! !
06,09
% $
4
! " ! "
02,05,07,08,09
% $
6
D: 50 A: 6
Spinosad
480 g
5
Audienz (Om) + 2) Netzmittel (div.)
SC
0.1 l
Thiacloprid
240 g
4A
Biscaya (Ba)
OD
0.2–0.3 l
ChlorpyrifosMethyl
225 g
1B
Reldan 22 (Om)
EC
1.5 l
Pirimicarb
500 g
1A
Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (div., Om)
SG
0.15 kg
25 g
3A
Aligator (Om) Decis (Om)
EC
0.3 l
21.– 39.–
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
18–22.– 15.–
1)
02,09
& A: 6 D: 20 A: 6
80 g
3A
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
37.–
! ! ! "
07,08,09
% $
6
D: 50
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
WG 70 g
7.–
! ! ! "
Xn, N
% $
6
ZetaCypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
13.–
! ! ! "
07,09
% $
D: 100 A: 6
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
07,09
% $
Bifenthrin
kursiv = Wirkstoffnamen
50 g
Karate Zeon (Sy)
CS
0.075 l
15.–
Tak 50 EG (St)
EG
0.15 kg
17.–
Techno (LG)
EC
0.15 l
13.–
4 2 ! 4 ! !
Hinweise/Einschränkungen
Getreidehalmfliege
Präparatename (Firma)
58.– 31–32
! ! 3 ! ! 5
! ! ! " 1) ! " ! " ! ! ! "
07,09 05,06,08,09
D: 100 A: 6 6
Zulassung im ÖLN
85.– 30–39
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
0.6 l
Verbot in Grundwasserschutzzone
34.– 32–61
SC
Wartefrist in Wochen
EW 0.25 l
Legend (Om)
Bienengift
Cyflamid (St)
5
Gefährdung von Wasserorganismen
U6
250 g
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
52 g
Quinoxyfen
! ! ! ! 5 5 ! 4 4 ! ! ! ! ! ! 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 ! ! ! !
Getreidehähnchen
SC
Getreideblattläuse
Formulierung
Bravo 500 (Sy) Chlorothalonil (Om) Daconil 500 (St)
Ährenfusarien
!
Y
Sprenkelnekrosen
Anwendungsstadium
Septoria tritici protektiv (Blatt)
31–51
500 g
Resistenzgruppen
Septoria tritici kurativ (Blatt)
! ! ! ! 4 4 ! 3 3 !
Chlorothalonil
15 g
Septoria nodorum (Ähre)
18–23.– 37–61
0.75 l
Deltamethrin
Septoria nodorum (Blatt)
1.5 l
EC
Rostarten
5
Astor (Sy)
Mehltau Stoppwirkung
31–51
5
Cyflufenamid
Gerste
Mehltau Dauerwirkung
Weizen
! 5 4 2 ! ! ! ! ! !
750 g
Cargo (LG) Daco 500 (St) Miros FL (Ba) Chlorotalonil (div.)
Krankheiten
Brachfliegen
Azole und Andere
Preis ca. Fr./ha
71.– 31–61
Fenpropidin
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Insektizide
Aufwandmenge pro ha
Halmbruch
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
28
D: 20
& & & & & & & &
FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE
4 4 9 4 4 !
! ! 3 ! ! !
! ! 3 ! ! !
! ! ! ! ! !
32–61
30–49
4 ! ! ! ! !
4 ! ! ! 4 !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
30–49
Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
Spinosad wirkt gegen Larven und Adulte. 2) Immer in Mischung mit Heliosol 0.8 l oder BreakThru 0.1–0.2 l. Bewilligt in Weizen, Roggen + Triticale. Max. 1 Behandlung. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Phosphorsäureester. Vor der Blüte anwenden. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Carbamat. Kontaktmittel. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 2 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren.
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
05,07,08,09 07,09 07,09 N 05,07,09 05,08,09 09
% % % % % %
A: 6 D: 50
D: 50 A: 6 A: 6
Zulassung im ÖLN
Septoria tritici (Blatt)
Ährenfusarien
Sprenkelnekrosen
! ! ! ! ! !
Septoria nodorum (Blatt)
07,08,09
Rhynchosporium
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Braunrost
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Anwendungsstadium
! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 ! ! ! ! !
Septoria
%
Rhynchosporium Blattflecken
07,08,09
Braunrost
! ! ! !
31–61
Mehltau Dauerwirkung
! ! ! ! ! !
4 ! ! 2 !
Mehltau Stoppwirkung
! ! ! ! 4
Anwendungsstadium
%
Zwergrost
06,08,09
Rhynchosporium
! ! ! !
Netzflecken
5 4 ! ! 2 !
Mehltau Dauerwirkung
Gefährdung von Wasserorganismen
Roggen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Triticale
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Hinweise/Einschränkungen
& &
& & & & & &
29
Bemerkungen • Die Wirkstoffe der Resistenzgruppe Y sind Kontaktfungizide. • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen. • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5. 0.3–0.5 l in Mischung mit breit wirkendem Fungizid. Max. 2 Behandlungen mit 1.5 l/ha oder 1 Behandlung mit 3 l/ha. 1.5 l/ha nur in Mischungen mit anderen Fungiziden empfohlen.
Gegen Mehltau auch in Roggen zugelassen.
30
MAIS
ohne Raygras/Quecken
Vorsaat
Hirsen max. 1-Blatt
Vorauflauf
1-Blatt
Aspect/Pyran 1.5–2 l + oder Akris 2 l oder Gardo Gold 4 l oder Successor T 3 l
Hirsen bis vor Beginn Bestockung
3-Blatt
Laudis/Barst 1.25 l oder Callisto 0.5 l
Aspect/Pyran 1.5–2 l + oder Akris 2 l oder Gardo Gold 4 l oder Successor T 3 l
Laudis/Barst 1.5 l oder Callisto 1 l
Lumax 4 l Calaris 1.5 l + Dual Gold 1 l + Blacken/Disteln/Winden
Hirsen bis vor Beginn Bestockung
mit Raygras/Quecken
2-Blatt
Aspect/Pyran 1.5 l + Equip 2 l Aspect/Pyran 1.5 l + Equip Power 1 l Gardo Gold 3–4 l oder Akris 2 l
Hirsen bestockt
+ Callisto 0.5 l
Gardo Gold 3–4 l Successor T 3 l Calaris 1.2 l + Dual Gold 1 l
+ Blacken/Disteln/Winden
Karstgebiete
ohne Raygras/Quecken Hirsen bis Beginn Bestockung
Adengo 0.33 l Hysan/Sitradol/Stomp Aqua 3–4 l + Callisto 1 l Stomp Aqua 2,8 l + Frontier X2/Spectrum 1.4 l
mit Raygras/Quecken Hirsen bestockt
+ Blacken/Disteln/Winden
Korrekturbehandlungen
Blacken/Disteln/Winden Ausfallkartoffeln Hirsen
Raygras/Quecken
Erdmandelgras kursiv = Wirkstoffnamen
Dual Gold 2 l
Equip Power 1.5 l
H E R B I Z I D E : A U S G E W Ä H LT E F E N A C O - M I S C H U N G E N Preis ca. Fr./ha
6-Blatt
Bemerkungen
8-Blatt
101–144.–
Nachbau
4-Blatt
31
Behandlungen vermeiden bei folgenden Bedingungen: – nasse, verletzte oder frostgeschädigte Pflanzen – Temperaturen über 25°C Nachbau von Rüben, Erbsen, Bohnen und Gemüse: – Nach Calaris, Elumis, Callisto, Lumax, Arigo muss gepflügt werden. Callisto max. 1 l/ha. Lumax max. 3 l/ha. – Auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit tiefem pH, sollte mit den oben aufgeführten Mitteln auf den Nachbau verzichtet werden. Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Behandlung alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle. • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras. • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Allgemeine Hinweise/Einschränkugne siehe Seiten 33/35.
*
Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig.
* 142–161.–
*
149.–
* * * *
138.– + Banvel 4S/Dialen 0.4–0.5 l oder Lunar 0.8–1 l
26–35.–
146.– 136.–
+ Nicosulfuron
147–155.–
1)
+ Elumis 1.3 l
156–176.–
+ Hector Max 400 g + Gondor 0.5 l
210.–
+ Nicosulfuron 1)
164.–
Calaris 1.5 l + Nicosulfuron
1)
149.–
Lumax 3–4 l + Nicosulfuron 1)
158–196.–
Barst 1.5–2 l + Nicosulfuron 1) + Andil 0.9 kg
153–178.–
+ Banvel 4S/Dialen 0.4–0.5 l oder Lunar 0.8–1 l
26–35.–
86.– 137–194.– 101–116.–
* * * * * * * * * * * *
+ Banvel 4S/Dialen 0.4–0.5 l oder Lunar 0.8–1 l
26–35.–
* * * * *
Banvel 4S/Dialen 0.5–0.6 l oder Lunar 1 –1.2 l oder Arrat 200 g + Dash 1.0 l
27–42–
*
Elumis 1.0–1.3 l
72–94.–
Equip Power 1.5 l Callisto 1 l + Nicosulfuron
112.– 1)
Arigo 330 g + Codacide 2 l
125.– 145.–
Laudis/Barst 2.25 l
113.–
Callisto 1.5 l + Genol Plant 2 l
140.–
Nicogan 1 l + Genol Plant 1 l
55.–
Dasul Extra 6 OD/Samson Extra 0.75 l
46.–
Collage 0.75 l Nicogan 1–1.5 l + Genol Plant 1 l
Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen.
Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. 1) Nicosulfuron-Produkte: – Nicogan 1 l/ha – Dasul Extra 6 OD 0.75 l/ha – Samson Extra 0.75 l/h
Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. .
Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig. Wenn Raygras vorhanden, hat Adengo eine gute Wirkung. Mit Adengo nur trockene Bestände behandeln.
Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. 1) Nicosulfuron-Produkte: – Nicogan 1 l/ha – Dasul Extra 6 OD 0.75 l/ha – Samson Extra 0.75 l/h Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen.
* Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.
76.– 55–77.–
Dasul Extra 6 OD/Samson Extra 0.75 l
46.–
Equip 2 l
84.– 69.– + 74.–
*
Dual Gold sofort nach der Applikation 20 cm einarbeiten. Beratung verlangen. Vorsaatund Vorauflaufbehandlungen benötigen eine Sonderbewilligung.
MAIS Wirkung gegen Breitblättrige
Gemeines Kreuzkraut
Wirkungsanteil (ungefähr)
Schwarzer Nachtschatten
Preis ca. Fr./ha
20
Pendimethalin
400 g
K1
Hysan (Om) Sitradol SC (St)
SC
4 l
114.– VA–14 99.–
80
20
2 4 4 2 4 2 2 3 2 ! 2 4 4 2 4 2 2 3 2 !
Pethoxamid; Terbuthylazine
300 g 188 g
K3 C1
Successor T (St)
SE
2.5–3 l
67–81.– VA–14
80
20
4 4 4 5 2 4 4 4 2 !
Flufenacet; Terbuthylazine
200 g 333 g
K3 C1
Aspect (Ba) Pyran (Om)
SC
2 l
82.– VA–14
80
20
6 4 6 6 6 4 4 4 2 !
Thiencarbazone; 90 g Isoxaflutole 225 g
B F2
Adengo (Ba)
SC
0.33 l
86.– VA –13
50
50
4 5 6 6 6 6 5 4 2 !
S-Metolachlor
960 g
K3
Dual Gold (Sy)
EC
1.3–2 l
45–69.– VA–14
80
20
2 2 2 2 4 ! 1 1 2 !
S- Metolachlor; 313 g Terbuthylazine 188 g
K3 C1
Gardo Gold (Sy)
SC
4 l
82.– VA–14
80
20
4 3 4 5 3 4 4 4 2 !
Dimethenamid-P; 280 g Terbuthylazine 250 g
K3 C1
Akris (BF, Om)
SE
2–3 l
63–94.– VA–14
80
20
4 3 4 5 3 4 3 3 2 !
Dimethenamid-P 720 g
K3
Frontier X2 (LG) Spectrum (BF, St)
EC
1.2–1.4 l
45–53.– VA–14 40–55.–
80
20
2 2 4 4 4 1 1 1 2 !
Terbuthylazine
800 g
C1
Andil (Om)
WG 0.9 kg
34.– VA–16
70
30
2 1 1 1 1 3 2 3 2 !
Mesotrione
100 g
F2
Callisto (St, Sy)
SC
1.5 l
120.–
12–18
30
70
3 6 6 6 5 5 4 4 4 4
Mesotrione; Terbuthylazine
70 g 330 g
F2 C1
Calaris (Sy)
SC
1.5 l
103.–
12–16
50
50
6 6 6 6 6 6 4 6 4 4
Tembotrione
44 g
F2
Barst (Om Laudis (Ba)
OD
2.25 l
113.–
12–18
10
90
4 6 6 6 6 5 4 2 4 5
Tembotrione; Bromoxynil
50 g 180 g
F2 C3
Acido (Om)
EC
1.5 l
78.–
12–18
10
90
4 6 6 6 6 5 4 3 4 4
Mesotrione; 38 g S-Metolachlor; 375 g Terbuthylazine 125 g
F2 K3 C1
Lumax (LG)
SE
4 l
149.–
12–16
70
30
6 6 6 6 6 6 6 6 4 4
Dicamba
O
Banvel 4S (St, Sy) Dialen (LG)
SL
0.3–
20–42.–
12–16
5
95
Lunar (Om)
SL
12–16
10
90
4 4 1 4 2 4 2 3 2 !
12–14
10
90
2 4 4 2 4 4 4 4 6 4
480 g
230 g
Formulierung
0.6 l 0.6–
870 g
C3
480 g
2.4-D
496 g 400 g
O
2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 3 4 4 4 4 4 4 4 4 4
20–39.–
1.2 l Bentazon
Ausfallkartoffeln
80
Löwenzahn
77–90.– VA–14
Windenknöterich
4 l
Vogelknöterich
CS
Amarantarten
Stomp Aqua (BF, LG, Sy)
Franzosenkraut
K1
Gänsefussarten
455 g
Klebern
Pendimethalin
Resistenzgruppen
Einzelprodukte: Vor- und früher Nachauflauf Einzelprodukte: Nachauflauf
Aufwandmenge pro ha
Blattwirkung %
Präparatename (Firma)
Bodenwirkung %
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
32
Basagran SG (BF)
SG
1.1 kg
82.–
Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy)
SL
2 l
83.– 84.– 84.– 85.–
Zwei, 4-D Dicopur (LG)
SL
1 –1.2 l
19–23.–
2, 4-D flüssig (Om)
SL
1.5–1.75 l
24–28.–
HERBIZIDE
! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5 ! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5
Xn, N 09
% %
Für Produkte im Vor- und frühen Nachauflauf: • In der Regel gilt: tiefere Aufwandmenge für Sandböden, mittlere Auf wandmenge für Mineralböden, hohe Aufwandmenge für Moorböden, schwere Böden. • Hirsen auf humusreichen Böden erst bekämpfen, wenn im 1- bis 2-BlattStadium.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Blut-/Fingerhirse
Borstenhirse
Gabelblütige Hirse
Hühnerhirse
Quecken
Ackerfuchsschwanz
Raigras (Horste)
Hirsen
Knaulgras (Horste)
Gräser
Rispengrasarten
Blacken
Winden/Disteln
Wurzelunkräuter
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
& &
! ! 6 ! ! 2 ! 6 2 4 4
Xn, N
% + *
S2
D/A: 6
&
! ! 6 ! ! 4 ! 4 6 6 4
07,08,09
% + *
S2
D/A: 6
&
2 2 6 3 4 4 ! 6 5 5 4
Xn, N
% + *
S2 + S3
A: 6
&
! ! 4 ! ! 2 ! 6 2 4 4
07,09
% +
S2
! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5
Xi, N
% + *
D: 20 A:6
S2
D/A: 6
&
! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5
Xn, N
% +
S2
D/A: 6
&
! ! 3 ! ! 4 ! 6 2 4 4
Xn, N
%
! ! 6 ! 2 4 2 2 ! ! !
07,09
% + *
2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 3 4
07,09
%
2 2 6 ! ! 2 ! 6 2 3 5
Xn, N
% + *
2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 5 4
07,09
% +
1 1 3 ! ! 2 ! 6 2 4 4
07,08,09
% +
2 2 6 ! ! 2 ! 6 3 4 5
07,09
% + *
07
e + *
2 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 5 ! ! ! ! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
05,07
% +
&
& S2
D/A: 6
*
& &
S2
D/A: 6
& &
S2
D: 20
&
D/A: 6
& &
S2
&
07
5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Xn, N
% +
33
&
Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Behandlung alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle. • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras. • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Max. 1 Behandlung. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Hirsen nur bis 1-Blatt-Stadium. Nicht in Karstgebieten anwenden. Max. 1 Behandlung pro Jahr bis 30. Juni. Nur Solo-Anwendung oder in Mischung mit Aspect 1.5 l + Adengo 0.2 l. Nur trockene Bestände behandeln. Saattiefe von mind. 3 cm beachten. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten. Erdmandelgras-Bekämpfung siehe Seite 30/31. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. In Sorghum mit 3 –4 l/ha bewilligt. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten anwenden. Max. 1 Behandlung bis 30. Juni. Andil wird in Tankmischungen mit anderen Maisherbiziden angewendet.
Beim Nachbau von Rüben, Erbsen oder Gemüse max. 1 l/ha. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Legumi nosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Ab Keim- bis 8-Blatt-Stadium der Unkräuter. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. Zum Zeitpunkt der Behandlung müssen möglichst alle Unkräuter und Ungräser aufgelaufen sein. Ausreichende Benetzung 200–400 l/ha. Nur trockene Bestände behandeln. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen (über 15 °C) behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxrisiko. Nicht mit Öl, Flüssigdünger oder 2,4-D mischen. Gezielte Behandlung: Rückenspritzenanwendung (Unterblatt) von Unkrautnestern bis Fahnenblattschieben des Maises: 5 ml Banvel 4 S in 10 l Wasser (bzw. 10 ml Lunar/Effendi in 10 l Wasser). Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter behandeln. Keine Wirkung gegen kriechenden Amarant. Untersaat nach ca. 1 Woche möglich.
Starke Phytotoxgefahr. Flächenbehandlungen spätestens, wenn der Mais 10–20 cm hoch ist. Nicht bei grosser Hitze, nicht auf feuchte Blätter oder kurz nach einem Regen behandeln. Behandlung des ganzen Feldes nur im Notfall! Unkrautnester wenn möglich mit Rücken spritze behandeln (0.15 dl auf 10 l Wasser). Nicht mit anderen Produkten mischen.
MAIS Wirkung gegen
Gemeines Kreuzkraut
5 2 2 3 6 3 3 3 ! !
129.–
12–16
10
90
5 4 4 5 6 6 4 4 4 4
72–94.–
12–16
20
80
3 6 6 6 6 6 4 4 4 4
145.–
12–18
20
80
5 6 6 6 6 6 4 4 4 4
84.–
12–18
0
100
6 3 6 6 6 6 2 2 ! !
1.5 l
109.–
12–16
10
90
6 5 6 6 6 6 4 4 ! !
1.5 l
112.–
12–16
50
50
6 5 6 6 6 6 4 4 2 !
Biathlon (BF, LG)
WG 70 g
27.–
12–18
10
90
B O
Arrat (BF) + Dash (BF)
WG 200 g + EC 1 l
27.–
12–18
10
90
4 4 2 4 4 4 4 2 ! ! 5 6 3 5 6 5 5 4 2 2
B
Harmony SX (St) + Gondor (St)
SG
63.–
13–18
30
70
2 2 2 4 6 6 2 4 2 2
Formulierung
Nicosulfuron; Rimsulfuron + Sojalecithin
429 g 107 g 488 g
B B
Principal (St) + Gondor (St)
WG 90 g + EC 0.5 l
Nicosulfuron; Rimsulfuron; Dicamba + Sojalecithin
92 g 23 g 550 g 488 g
B B O
Hector Max (St)
WG 400 g
+ Gondor (St)
EC
+ 0.5 l
Mesotrione; Nicosulfuron
75 g 30 g
F2 B
Elumis (Sy)
OD
1 –1.3 l
Mesotrione; Nicosulfuron; Rimsulfuron + Rapsöl
360 g 120 g 30 g
F2 B B
Arigo (LG)
WG 330 g
+ Codacide (LG)
EC
+ 2 l
Foramsulfuron
23 g
B
Equip (Ba)
OD
2 l
Foramsulfuron; Iodosulfuron
30 g 1 g
B B
Maister OD (Om)
OD
Foramsulfuron; Iodosulfuron; Thiencarbazone
30 g 1 g 10 g
B B B
Equip Power (Ba)
OD
Tritosulfuron
714 g
B
Tritonsulfuron; Dicamba + Netzmittel
250 g 500 g
ThifensulfuronMethyl + Sojalecithin
500 g
EC
0.75 l
46.–
15 g + 0.5 l
Erdmandelgras Blüte
Erdmandelgras Wurzelwerk
Ausfallkartoffeln
90
Dasul Extra 6 OD (LG) OD Samson Extra (Om)
Löwenzahn
10
B
55.–
Windenknöterich
12–18
60 g
1 l + 1 l
Vogelknöterich
96.–
Nicosulfuron
SC EC
Amarantarten
3 2 2 2 5 3 1 2 ! !
Nicogan (Sy) + Genol Plant (Sy)
Franzosenkraut
90
Resistenzgruppen
Klebern
Schwarzer Nachtschatten
Breitblättrige
Blattwirkung %
Wirkungsanteil (ungefähr)
10
B
488 g
Preis ca. Fr./ha
12–18
40 g 870 g
Nicosulfuron + Rapsöl
Einzelprodukte: Sulfonylharnstoffe u.a.
Aufwandmenge pro ha
Bodenwirkung %
Präparatename (Firma)
Anwendungsstadium
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Gänsefussarten
34
35
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Gegen Quecken: 1.5 l (bei einer Wuchshöhe von 10–20 cm).
Verbot in Grundwasserschutzzone
&
Nachbau
D/A: 6
Auswaschung
% +
Gefährdung von Wasserorganismen
Zulassung im ÖLN
07,09 frei 07,09 Xi, N
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
! ! 6 2 5 5 4 6 4 5 4
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Blut-/Fingerhirse
Borstenhirse
Gabelblütige Hirse
Hühnerhirse
Quecken
Ackerfuchsschwanz
Raigras (Horste)
Hirsen
Knaulgras (Horste)
Gräser
Rispengrasarten
Blacken
Winden/Disteln
Wurzelunkräuter
Bemerkungen Einschränkungen Sulfonylharnstoff-Produkte (Resistenzgruppe B): Keine gestressten Maispflanzen und nur bei guten Wachstumsbedingungen behandeln. Bei Tag-Nacht-Temperaturschwankungen von > als 20 °C oder höheren Temperaturen als 25 °C nicht anwenden. Gefahr von Resistenz durch Sulfonylharnstoffe: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Sorteneinschränkungen beachten.
2 ! 6 2 5 6 4 6 4 5 4
N
% +
D/A: 6
&
Nur trockene Bestände behandeln.
4 4 6 2 5 6 4 6 4 5 4
N
% + *
D/A: 6
&
Nur trockene Bestände behandeln.
2 2 6 2 5 5 4 6 4 5 4
Xi, N
% + *
A: 6
&
2 2 6 2 5 6 4 6 4 5 4
09
% + *
A: 6
&
2 ! 6 2 4 6 4 6 4 4 4
07,09
%
D/A: 6
&
2 3 6 2 4 6 4 6 4 4 3
07,08,09
% +
D/A: 6
&
4 4 6 4 5 6 4 6 5 5 3
Xi, N
% + *
D/A: 6
&
frei
2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !
07,09
2 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !
N
09
% + % +
S2 S2
%
& & &
Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Nur trockene Bestände behandeln. Kein Nachbau von Rüben, Legumi nosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH.
Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung. Mischungen mit anderen Produkten sind möglich. Zuerst Produkt, dann Öl in den Tank einfüllen. Nur trockene Bestände behandeln. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bewilligte Mischung: 1 l/ha Equip Power + 1.5 l/ha Aspect. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung. Erdmandelgras-Bekämpfung siehe Seite 30/31
Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr. Nicht mit Kontaktherbiziden (Bromoxinil) mischen. Nicht mit Kontakt- oder Wuchsstoffherbiziden mischbar.
Entwicklungsstadien Mais
DC
Vorauflauf
Auflaufen
1. Laubblatt
5. Laubblatt
Beginn Längenwachstum
Beginn Rispenschieben
Blüte
00–07
09
11
15
30
51
61–69
MAIS
1B
10 g
Insektizide
Nützlinge
Trichogramma
3A
Formulierung
Bewilligt gegen
Blocade (Om)
GB
30 kg
195.–
Cortilan (Sy)
GB
30 kg
330.–
Rimi 101 (div.)
GB
20–30 kg
Optibox (USN)
XE
2 x 50 Einheiten/ha
132.– (2 Freilassungen)
Optikugel (USN)
XE
2 x 100 Einheiten/ha
137.– (2 Freilassungen)
Trichocap plus (USN)
XE
1 x 25 Einheiten/ha
Aligator (Om) Decis (Om)
EC
0.3 l
39.–
"
"
1)
!
!
!
!
"
"
!
!
!
!
"
!
!
! " !
" " "
! ! !
! ! !
148.– (1 Freilassung)
25 g
Decis Protech (Ba)
EW
0.5 l
25.–
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
WG
70 g
7.–
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
CS
0.075 l
15.–
Tak 50 EG (St)
EG
0.15 kg
17.–
Techno (LG)
EC
0.15 l
13.–
50 g
!
124–186.–
Deltamethrin
15 g
Maiszünsler
15 g
Preis ca. Fr./ha
Erdschnakenlarven
Köder
Chlorpyrifos
Aufwandmenge pro ha
Erdraupen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Fritfliegen
36
Maiszünsler: Gegen die 1. Generation der Bivoltine Rasse sind die Produkte Steward 125 g/ha und Audienz 0.2 l/ha nur mit Sonderbewilligung in definierten Gebieten der Kantone Waadt und Tessin zugelassen.
Elumis + Gardo Gold – Die Mischung für nachhaltig unkrautfreie Maisfelder > Ausgeprägte Dauerwirkung
> Sehr breites Wirkungsspektrum
> Zuverlässig und bewährt
Mehr Informationen unter www.syngenta.ch Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Bitte beachten Sie die Warnhinweise auf der Packungsaufschrift.
NÜTZLINGE/INSEKTIZIDE
07,09
% $
A: 6
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
& &
1)
09 09
3
&
frei
Für hohe Erträge und qualitativ hochwertigen Mais Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Darf nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen in Kontakt kommen.
Optibox
Schlupfwespen. Völlig ungefährlich. Keine Umweltbelastung.
Die Sichere
Optibox: zum Aufhängen; hohe Wirkungssicherheit.
frei
37 MaiszünslerBekämpfung mit Trichogrammen
Optikugel: zum Auswerfen (aus Maisstärke). Auch mit Multikopter ausbringbar.
Das einzigartige wetterunabhängige Eierschutzsystem.
Trichocap plus: 1-maliger Einsatz; zum Anhängen. Für Regionen mit mittlerem bis schwachem Befallsdruck.
frei
Bestellung bei Ihrer LANDI bis 31. März.
02,05,07,08,09
% $
6
D: 50 A: 6
02,09 Xn, N
D: 100 A: 6
07,09
D: 20
&
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung..
07,09
Unterscheidungsmerkmale wichtiger Hirsearten
Gabelblütige Hirse
Hühnerhirse
Die breiten Blätter der Jungpflanze am Grunde rötlichbraun-violett; Blatthäutchen fehlt.
Graue Borstenhirse
Die Schnelle Einfachste und schnellste Ausbringung. Aus biologisch abbaubarer Maisstärke. Auch mit Multikopter ausbringbar.
05,06,08,09
Blattscheiden und Blatt unterseite der zwei oder drei untersten Blätter ziemlich dicht bis locker, fein behaart. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.
Trichocap plus Die Innovative Ausbringung einmalig, spart Zeit und Arbeit. Eine ultraverzögerte Schlupfwelle, nach 4 normalen Schlupfwellen.
Ein flächendeckender Trichogramma-Einsatz hält den Schädlingsdruck nachhaltig auf niedrigem Niveau. Blattoberseite nahe dem Blattgrund locker langhaarig; sonst kahl. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.
Blatt beidseits und Blatt scheide dicht und fein be haart. Blatthäutchen kurz.
Blut-Fingerhirse
Optikugel
Mit unserer 30-jährigen Erfahrung und unserem Know-how produzieren wir die besten Trichogrammen. Kontrollierte Qualität nach IOBC-Richtlinien. Bestellungen bis zum 20. April über Ihre oder bei fenaco.
fenaco | UFA-Samen Nützlinge | Nordring 2 | 4147 Aesch Telefon 058 434 32 82 | nuetzlinge@fenaco.com | www.nuetzlinge.ch
KARTOFFELN
Frühkartoffeln/Folienkartoffeln
Vorauflauf
Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen
240 g 175 g 600 g
K3 C1 F3
Artist (Ba) + Bandur (Ba)
WG 1.5 kg + SC 1.5 l
Pendimethalin + Metribuzin
450 g 600 g
K1 C1
Stomp Aqua (BF, LG Sy) + Condoral SC (LG)
CS SC
3 l + 0.3 l
Prosulfocarb
800 g
N
EC
2 l
+ Aclonifen + Metribuzin
600 g 600 g
F3 C1
Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) oder Prosulfocarb (div.) + Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba) oder oder Dancor 70 WG (St)
+ 2 l + 0.3–0.5 l oder WG 0.3–0.5 kg
700 g
Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen Breitblättrige
VA
5 4 3 4 4 6 6 6 6 4 4
Gänsefussarten
103–129.–
Amarantarten
5 5 3 4 4 6 6 6 6 4 5
Stiefmütterchen
VA
Ehrenpreisarten
130–168.–
Kamille
2 6 4 4 4 6 6 6 6 4 5
Vogelmiere
VA
Pfirsichbl. Knöterich
80–89.–
Vogelknöterich
5 5 3 3 3 6 5 6 6 4 5
Windenknöterich
VA
Hohlzahn
134.–
Formulierung
Aufwandmenge pro ha
Klebern
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
38
SC SC
Flufenacet; Metribuzin
240 g 175 g
K3 C1
Artist (Ba)
WG 2–2.5 kg
Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen
240 g 175 g 600 g
K3 C1 F3
Artist (Ba) + Bandur (Ba)
WG 2 kg + SC 1.5 l
159.–
VA
6 6 3 4 4 6 6 6 6 5 6
Aclonifen
600 g
F3
Bandur (Ba, Sy)
SC
3 l
111.–
VA
4 4 2 4 4 6 2 6 6 4 6
Aclonifen + Metribuzin
600 g 600 g
F3 C1
Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba)
SC
3 l + 0.5 l
148.–
VA
4 4 3 4 4 6 6 6 6 4 6
Prosulfocarb
800 g
N
EC
2 l
145–168.–
VA
5 5 3 4 4 6 6 6 6 4 5
+ Aclonifen + Metribuzin
600 g 600 g
F3 C1
Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) oder Prosulfocarb (div.) + Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba) oder Dancor 70 WG (St)
+ 2 l + 0.5 l oder WG 0.5 kg 165–230.–
VA
4 6 4 4 4 6 6 6 6 5 6
163–188.–
VA
6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 6
700 g
SC SC
Flurochloridon + Metribuzin
250 g 600 g
F1 C1
Racer CS (LG) + Condoral SC (LG)
CS SC
Prosulfocarb + Clomazone + Metribuzin
800 g 360 g 700 g
N F3 C1
Golaprex Basic (St) + Centium 36 CS (St) + Dancor 70 WG (St)
EC 4 l + CS 0.1–0.2 l + WG 0.5 kg
Clomazone; Metribuzin
60 g 233 g
F3 C1
Metric (Om)
ZC
1.5 l
136.–
VA
5 3 3 4 4 6 6 6 6 4 6
Pendimethalin + Metribuzin
450 g 600 g
K1 C1
Stomp Aqua (BF, LG Sy) + Condoral SC (LG)
CS SC
3 l + 0.5 l
95–120.–
VA
2 6 4 4 4 6 6 6 6 4 5
Pyraflufen-ethyl
27 g
E
Firebird (Om)
EC
0.4 l
47.–
VA
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
2–3 l + 0.5 l
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Die Vorauflaufpräparate sind nicht geeignet für sandige Böden und Moorböden. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden. • In Frühkartoffeln Vorauflaufmittel während den ersten 5 Tagen nach der Pflanzung anwenden.
4 5 ! ! ! 6 5 2 ! 4 4 ! ! ! 6 4 2 ! 5 3 ! ! ! 6 6 2 !
07,08,09 09 N 09 07,09
% + *
D: 20 A: 6
% + * % + *
Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Annabelle, Cheyenne, Condordia, Derby, Innovator, Jazzy, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Lady Jo, Laura, Marabel, Venezia und Vitabella.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Quecken
Raigras
Hirsearten
Rispengrasarten
Gräser
Blacken
Ackerkratzdisteln
Acker- und Zaunwinde
Schwarzer Nachtschatte
Franzosenkraut
Wurzelunkräuter
39
& &
D: 20 A: 6
&
Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Gwenne, Hermes, Jelly, Kiebitz, Lady Clair, Markies, Pirol, Verdi und Victoria. Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Amandine, Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine und Panda. Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.
Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.
Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Mischung der fenacoBeratung.
09 09 07,09
6 4 ! ! ! 6 6 2 !
07,08,09
% + *
5 6 ! ! ! 6 6 2 !
07,08,09
% + *
4 1 ! ! ! 6 4 2 !
09
%
4 1 ! ! ! 6 6 2 !
09
% + *
5 3 ! ! ! 6 6 2 !
07,09
% + *
09
D: 20 A: 6 D: 20 A: 6 D: 50 A: 6 D: 50 A: 6 D: 20 A: 6
& & & & &
Frühkartoffeln max. 1.5 kg/ha (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Nicht in Sandböden anwenden. Frühkartoffeln siehe oben. Saat- und Frühkartoffeln (inkl. unter Folie oder Vlies) können bei ungünstigen Bedingungen empfindlich reagieren, darum gleich nach dem Setzen spritzen. Bandur + Sencor nicht in Frühkartoffeln einsetzen. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nach bauvorschriften beachten. Höhere Bandur-Dosierung (5 l) bei viel Klebern, Weissem Gänsefuss und Rauhaarigem Amarant. Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Mischung der fenacoBeratung.
09 09
6 5 ! ! ! 6 6 2 ! 6 3 ! ! ! 6 6 2 ! 6 3 ! ! ! 6 4 2 ! 4 4 ! ! ! 6 4 2 ! 4 4 ! ! ! ! ! ! !
07,09 07,08, 09 09 07,09 frei 07,09 09 N 09 05,07,08,09
% + *
&
% + *
A: 6
&
% + *
A: 6
&
% + * %
& A: 6
&
Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Saatkartoffeln können empfindlicher reagieren. Nicht unter Folie und nicht in Nicola anwenden. Sorgfältige Spritzenreinigung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.
Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch bis max. 5% der Kartoffeln aufgelaufen. 0.8 l Fireoil dazugeben.
KARTOFFELN
Vorauflauf / früher Nachauflauf
Nachauflauf
Metribuzin
700 g
C1
600 g Prosulfocarb
Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
WG 0.5 kg
50.– VA–15 37.–
Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)
SC
0.6 l
44.–
Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) oder Prosulfocarb (div.) + Dancor 70 WG (Sy) oder Sencor SC (Ba)
EC
4–4.5 l +
WG 0.5 kg oder SC 0.5 l
Prosulfocarb; Metribuzin
800 g 80 g
N C1
Arcade 880 (Sy)
EC
Rimsulfuron + Sojalecithin
250 g 488 g
B
Titus (St) + Gondor (St)
WG 40 g + EC 0.5 l
Metribuzin
700 g
C1
Dancor WG 70 (St) Zepter (Om)
WG 0.4–0.5 kg
40–50.– VA–15 29–37.–
Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)
SC
0.3–0.5 l
22–37.–
Basagran SG (BF)
SG
1.1 kg
82.–
Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy)
SL
2 l
83.– 84.– 84.– 85.–
Divopan (Sy) MCPB (Om) Trifolin (St)
SL
2 x 2 l
870 g
C3
480 g
MCPB
400 g
O
Gänsefussarten
Amarantarten
Stiefmütterchen
Ehrenpreisarten
Kamille
6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4
C1
Bentazon
Vogelmiere
116–130.– VA–12
700 g 600 g
600 g
Pfirsichbl. Knöterich
6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4
N
4–4.5 l
1 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4
107–148.– VA–12
800 g
+ Metribuzin
Vogelknöterich
Formulierung
Dancor 70 WG (St) Zepter (Om)
Windenknöterich
Breitblättrige
Hohlzahn
Aufwandmenge pro ha
Klebern
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
40
111.–
86–137.–
10–35
4 6 2 2 2 4 6 ! 4 6 1 ! 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4
20–25
4 2 2 2 4 2 2 2 2 2 1
20–35
! ! 2 ! ! ! ! 4 2 4 6
Gräsermittel siehe Seiten 70/71
Entwicklungsstadien Kartoffeln
Vorauflauf, Keimung
Auflaufen Staudenhöhe 5 cm
Blatt- und Stängelwachstum Staudenhöhe 10 cm
Längenwachstum
Staudenschluss
Knospenbildung
Blüte
Blüte Beerenbildung
Vergilbung/ Abreife
00–09
10–19
20–29
30–39
40–49
50–59
60–69
70–89
90–99
41
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
% + *
A: 6
&
% + *
A: 6
&
Verbot in Grundwasserschutzzone
&
Nachbau
A: 6
Auswaschgefahr
% + *
Gefährdung von Wasserorganismen
Zulassung im ÖLN
07,09 09
• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden.
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
6 1 ! ! ! 6 6 2 !
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Quecken
Raigras
Hirsearten
Rispengrasarten
Gräser
Blacken
Ackerkratzdisteln
Acker- und Zaunwinde
Schwarzer Nachtschatte
Franzosenkraut
Wurzelunkräuter
Bemerkungen
Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Annabelle, Cheyenne, Concordia, Derby, Innovator, Jazzy, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Lady Jo, Laura, Marabel, Venezia und Vitabella. Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Gwenne, Hermes, Jelly, Kiebitz, Lady Clair, Markies, Pirol, Verdi und Victoria. Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Amandine, Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine und Panda. Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.
Frühkartoffeln nicht behandeln (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).
09
6 3 ! ! ! 6 6 2 !
6 3 ! ! ! 6 6 2 !
4 ! ! ! 2 4 4 4 4 4 ! ! ! 2 5 5 2 !
07,09
09 09 Xn,N
09 N 07,09
% +
&
% + *
A: 6
&
09
2 3 ! ! 2 ! ! ! !
05,07
% +
S2
&
07
4 3 4 4 4 ! ! ! !
05,07,09
%
&
Gute Klebernwirkung nur mit oberer Dosierung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). In Moorböden: 5 l Boxer beim Durchstossen der Kartoffeln auf aufgelaufene Unkräuter, Sencor 8–10 Tage später. Frühkartoffeln siehe Seite 38/39.
Früh- und Saatkartoffeln nicht behandeln. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).
Bei 10 bis 25 cm Staudenhöhe; auf trockene Stauden. Klebern bis zum 4–5-Quirl-Stadium. Nach Anwendung darf während 4 Stunden kein Regen fallen (Wirkungsminderung). Nicht in Saatkartoffeln anwenden. (Blattaufhellungen sind möglich). Frühkartoffeln nicht behandeln. Nur auf trockene Stauden; mit wenig Druck. Bei Moorböden nur auf aufgelaufene Unkräuter applizieren (obere Dosierung). Mangelhafte Wirkung gegen triazinresistente Unkräuter. Sortenunverträglichkeit beachten (siehe Bemerkung oben). Nur abgetrocknete und gesunde Bestände behandeln. Nicht bei Trockenheit und nicht bei Temperaturen über 20 °C anwenden. Staudenhöhe 10–15 cm. Agria kann empfindlich reagieren. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Phytotoxgefahr. Für eine bessere Wirkung wird eine Splitbehandlung 2 x 750 g bzw. 2 x 1 l im Abstand von 4–5 Tagen empfohlen.
Rotschalige Sorten, Agria und Saatkartoffeln nicht behandeln. Splitbehandlungen 2 x 2 l im Abstand von 5–6 Tagen verbessern Wirkung auf Winden und Blacken. Staudenhöhe 20 bis 25 cm. Phytotoxgefahr. Nicht mit Gun behandeln.
Das Profisortiment gegen Kraut- & Knollenfäule Daco Combi FL Das flüssige teilsystemische Produkt Leimay
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Valbon
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Nospor Combi
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KARTOFFELN
Fluazinam
500 g
Kontaktfungizide
Cyazofamid
160 g
Preis ca. Fr./ha
SC
21
Ranman Top (LG)
SC
0.5 l
58.–
0.4 l
23.– 28.– 32.– 31.–
Amisulbrom
200 g
21
Leimay (St)
SC
0.5 l
67.–
Mancozeb
750 g
M3
Bonita WG (LG) Dithane NeoTec (Sy) Policar 75 WG (Om) Trimanoc DG (fe)
WG 3 kg
49.– 57.– 41.– 36.–
Mancozeb; Zoxamid
685 g 88 g
M3 22
Electis (Om)
WG 1.8 kg
63.–
Chlorothalonil
500 g
M5
Bravo 500 (Sy) Cargo (LG Chlorothalonil (Om) Daco 500 / Daconil 500 (St) Miros FL (Ba)
SC
35.– 43.– 43.– 45.– 57.–
3 l
Chlorothalonil (div.)
34.–
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Regenfestigkeit
Kurativ/heilend
Protektiv/vorbeugend
Knollenbefall
Formulierung
Ibiza SC (div.) Mapro (Sy) Tisca (Ba) Zignal (St)
29
Wirkungsweise
Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)
Kraut- und Knollenfäule Wirkung auf
Neuzuwachs
Aufwandmenge pro ha
Stängelbefall
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattbefall
42
3 2 ! 5 6 ! 1 5
07,08,09 Xn, N Xn,N
5 2 4 6 6 ! ! 6
05,09
5 2 ! 6 5 ! ! 6 3 2 ! ! 4 ! 3 3
08,09 07,08,09 Xn, N
3 2 ! 4 6 ! 4 5
Xi, N
3 1 ! ! 4 ! 2 5
2 2 ! ! 4 ! 3 3 2 2 ! 2 4 ! ! 2
07,08,09
05,07,08,09
Metiram
800 g
M3
Polyram DF (LG)
WG 3 kg
40.–
Kupferoxychlorid
380 g
M1
Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)
SC
3 l
52.– 49.–
350 g
Vitigran 35 (LG)
WP
10 kg
111.–
frei
Kupferhydroxyd
300 g
Funguran Flow (Om) Kocide Opti (Ba)
SC 5 l WG 3.5 kg
130.– 113.–
05,07,09
350 g
Kocide 2000 (St)
WG 3 kg
Kupfer Kalkbrühe
200 g
Bordeaux-Brühe Disperss (fe) Bordeaux S (St) Kupfer-Bordo (LG)
WG 17.5 kg WG
Xi,N 09
fenaco Fungizid-Strategie gegen Kraut- und Knollenfäule Spritzstart
Hauptwachstumsphase
Schlussspritzungen/sporentötend
Arkaban, Cosento, Infinito, Cymoxanil+ Mancozeb, Proxanil
Acrobat MZ WG, Arkaban, Amphore Flex, Consento, Curzate M WG, Cymoxanil WG+ Trimanoc oder Chlorothalonil, Daco-Combi FL, Infinito, Kunshi, Mancozeb Combi, Nospor Combi, Revus MZ, Revus Top, Rover Combi, Sandora, Valbon, Virexa, Proxanil, Zetanil Combi
Ibiza, Leimay, Mapro, Ranman Top, Tisca, Zignal
Amistar, Bogard, Flint, Mancozeb, Revus Top, Slick, Sico gegen Alternaria
10–19
20–29
30–39
40–49
N
75.– 153.– 163.– 159.–
kursiv = Wirkstoffnamen
DC-Stadien
Xi,N
50–59
60–89
90–99
FUNGIZIDE
% % % %
2
D: 20 A: 6
2
3
D/A: 6
2
3
A: 6
3 2
%
3
%
3
3
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Max. Anzahl Behandlungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
& & & &
• Erste Behandlung bei Infektionsgefahr bzw. gemäss Warndiensthinweis. • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern. • Bei Kontaktfungiziden besteht keine Resistenzgefahr. • Kontaktfungizide wirken nur vorbeugend • Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Die Erneuerung des Schutzbelages ist bei feuchter Witterung nach 7 bis 10 Tagen oder nach 20 bis 30 mm Niederschlag nötig. Bei trockener Witterung kann auch länger zugewartet werden. Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.
Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Frühkartoffeln: 1 Woche.
Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
Variante A Resistenzgruppe: 40/28 + 27 + 29 oder 21 Infinito + Cymoxanil + Fluazinam oder Ranman Top 3 Tage später
Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Dithane NeoTec + Policar 75 WG Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
& &
fenaco Abstopp-Strategie bei Befall mit Krautund Knollenfäule
Gute Regenfestigkeit.
Resistenzgruppe: 40/3 + 27 + 29 oder 21 Revus Top + Cymoxanil + Fluazinam oder Ranman Top Variante B Resistenzgrupe: 40 + 27 + 29 Amphor Flex + Fluazinam oder Nospor Combi + Revus MZ
% %
3 3
: &
3 Tage später Nebenwirkung gegen Bakterienkrankheiten. Starke Bodenanreicherung. Pro Jahr dürfen max. 4 kg Reinkupfer angewendet werden.
Resistenzgruppe: 40 + 27 + 29 Amphor Flex + Fluazinam oder Nospor Combi + Revus Top
* Der Infektionsdruck umfasst die Sorte, die Bodenart, die Niederschläge, den Neuzuwachs, die lokale Befallssituation, die Staudenmasse und die Temperatur.
Alternariafleck mit konzentrischen Ringen (Alternaria Solani)
Botritis an Blattspitze
43
KARTOFFELN
Tiefenwirkung
Preis ca. Fr./ha
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Regenfestigkeit
Kurativ/heilend
Protektiv/vorbeugend
Knollenbefall
Wirkungsweise
Neuzuwachs
Formulierung
Wirkung auf
Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)
Kraut- und Knollenfäule
Dimethomorph; Mancozeb Dimethomorph
75 g 667 g 150 g
40 M3 40
Acrobat MZ WG (Ba, BF)
WG 2.5 kg
64.–
3 3 ? 4 5 2 3 5
07,08,09
Forum (BF, LG)
DC
41.–
3 3 ? 4 4 2 ! 5
05,07
Cymoxanil; Mancozeb
27 M3
Curzate M WG (Om)
WG 2.5 kg
53.–
3 3 ? ! 4 4 3 4
07,08,09
Mancozeb Combi (div.)
WG 3 kg
42.–
Zetanil Combi (Ba)
WP 2 kg
40.–
27 M3 27 29 27 29 27 M5 27 M5 27 M5 40 M3 40 27 40 M3 40 3 40
Cymoxanil WG (div.) + Trimanoc (div.) Nospor Combi (St)
WG 0.25 kg + 2.3 kg SC 0.6 l
40.–
3 3 ? ! 4 4 3 4
51.–
5 3 ! 5 6 6 1 5
07,08,09 Xn, N 07,08,09
Kunshi (LG)
WG 0.5 kg
50.–
Cymoxanil; Chlorothalonil Cymoxanil; Chlorothalonil Cymoxanil + Chlorothalonil Benthiavalicarb; Mancozeb Mandipropamid; Cymoxanil Mandipropamid; Mancozeb Mandipropamid; Difenoconazol Mandipropamid
45 g 680 g 40 g 666 g 60 g 700 g 450 g 750 g 200 g 300 g 250 g 375 g 60 g 600 g 50 g 375 g 450 g 500 g 18 g 700 g 250 g 180 g 50 g 600 g 250 g 250 g 250 g
Rover Combi (LG)
WG 2 kg
56.–
3 3 ? ! 4 4 2 5
05,07,08,09
Daco Combi FL (St)
SC
2.4 l
48.–
3 3 ? ! 4 4 2 5
07,08,09
Cymoxanil WG (div.) + Chlorothalonil (div.) Valbon (St)
WG 0.25 kg + SC 2.4 l WG 1.6 kg
43.–
3 3 ? ! 4 4 2 5
55.–
4 3 ? 3 6 3 3 5
07,08,09 05,07,08,09 07,08,09
Amphore Flex (Sy)
WG 0.6 kg
58.–
5 3 4 4 6 4 ! 6
07,09
Revus MZ (Sy) Sandora (Om) / Virexa (LG) Revus Top (Sy)
WG 2.5 kg
73.–
5 3 4 4 6 2 3 6
07,08,09
SC
0.6 l
58.–
5 3 4 4 6 2 4 6
09
Revus (Sy)
SC
0.6 l
51.–
5 3 4 4 6 2 ! 6
09
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Om, St, Sy)
SC
0.75 l
46–59.–
2 2 ? 4 5 ! 4 4
09
Trifloxystrobin
500 g
11
Flint (Ba)
WG 0.25 kg
68.–
! ! ! ! ! ! 4 4
07,09
Difenoconazol
250 g
3
Bogard (LG) Sico (Ba) / Slick (St, Sy)
EC
0.5 l
43–55.–
! ! ! ! ! ! 4 4
N
Fluopicolide; Propamocarbhydrochlorid
63 g 625 g
43 28
Infinito (Ba)
SC
1.6 l
64.–
5 4 4 6 6 4 ! 5
Xi,N
Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid
75 g 375 g
11 28
Arkaban (Om) Consento (Ba)
SC
2 l
68.–
3 4 3 4 5 4 3 6
09
Cymoxanil; Propamocarbhydrochlorid
50 g 400 g
27 28
Proxanil (LG)
SC
2.5 l
67.–
3 4 3 ? 2 5 ! 5
07,09
Fluazinam; Metalaxyl-M
400 g 200 g
29 4
Epoque (Sy)
EC
0.5 l
84.–
4 4 4 n 5 5 1 6
07,08,09
Benalaxyl-M; Mancozeb
40 g 650 g
4 M3
Fantic M WG (St)
WG 2.5 kg
70.–
4 4 4 n 5 5 3 6
07,08,09
Mancozeb; Metalaxyl-M
640 g 40 g
M3 4
Ridomil Gold (LG, Sy)
WG 2.5 kg
75.–
4 4 4 n 5 5 3 6
07,08,09
Cymoxanil + Mancozeb Cymoxanil; Fluazinam
Systemisch
Aufwandmenge pro ha
Stängelbefall
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattbefall
44
kursiv = Wirkstoffnamen
1 l
?
Es liegen zu wenig Resultate vor, die für eine Beurteilung der Wirkung genügen N/A Für diese Anwendung nicht empfohlen
FUNGIZIDE
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Max. Anzahl Behandlungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
45
%
3
&
%
3
&
%
2
&
• Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag. • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern. • abstoppende Wirkung (ohne Amistar). Systemische Produkte • Wegen Resistenzgefahr sind folgende Regeln zu beachten: Spritzabstand bei nacheinanderfolgenden Anwendungen: max 10–12 Tage. • Spritzabstand bei der Umstellung auf Kontaktfungizide: 7–10 Tage • Nur vorbeugend einsetzen. Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.
Das flexible Fungizid gegen Krautfäule in Kartoffeln
> Vorbeugende und kurative Wirkung > Bester Blatt- und Stängelschutz durch zwei Wirkstoffe > Auch für Krautfäule-Stoppspritzungen
Immer in Tankmischung mit 2.5 kg/ha Mancozeb oder 1 l/ha Chlorothalonil.
3 3
3
&
%
3
%
2
%
3
%
3
%
3
%
3
3
&
%
2
5
&
%
2
5
&
%
2
3
2
3
&
3
&
A/D: 6
&
Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
& D: 20
&
Mehr Informationen unter www.syngenta.ch Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Bitte beachten Sie die Warnhinweise auf der Packungsaufschrift.
&
D: 6
&
%
3
%
2
3
%
3
4
&
%
3
4
&
%
3
3
&
S2
S2
Benthiavalicarb besitzt zusätzlich eine gewisse systemische Wirkung, Transport von unten nach oben. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Keine abstoppende Wirkung. Nur in Mischungen anwenden. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11.
Colletotrichum
In Mischung mit Consento 150 g/ha Flint. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
Max. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle. Von Firma empfohlen: Infinito 1.2 l/ha + Fluazinam 0,4 l/ha bei Spritzabständen von 7–10 Tagen Spritzintervall: 7 bis 10 Tage.
Krautfäulebefall auf der Blattunterseite mit typischem weissem Pilzrasen
%
3
6
%
3
3
& D: 20 A: 6 D/A: 6
&
Auch als «Kartoffel-Pack» mit Ranman Top erhältlich.
Phenylamid. Gute Regenfestigkeit. Max. 2 Behandlungen bis spätestens Mitte Juni. Nur vorbeugend einsetzen. Bei Pflanzkartoffeln und beim Anbau unter Plastikfolien nicht verwenden.
Krautfäule Stängelbefall
KARTOFFELN
FS
0.6 l
40.– 1.5 l auf 80 l Wasser
Flutolanil
460 g
Fungifend (Om)
SC
0.2 l
33.– 0.5 l auf 60–80 l Wasser
Fludioxonil
100 g 12 Maxim 100 FS (Sy)
FS
0.25 l
34.– 0.5 l
Sercadis (BF)
SC
0.2 l
33.– 0.5 l auf 60–200 l Wasser
500 g 14 Rizolex 50 SC (LG)
SC
0.3 l
29.– 0.75 l
Bazillus subtilis (2.5 x 10 10 Sporen/g)
FZB 24 flüssig (Ba)
SC
0.2 l
41.– 0.5 l auf 80 l Wasser
Pseudomonas Bakterien (6.6 x 10 10 KBE/g)
Proradix (Om)
WP 20 g in 2 l Wasser
Pseudomonas Bakterien (2.4 x 10 10 KBE/g)
Deposan (Om)
WP 20 g in 2 l Wasser
ECCA Carboxy (Natürliches Pflanzenextrakt)
Radi S (St)
SL
Fluxapyroxad 300 g
Tolclofosmethyl
7
C2
Keimhemmung auf dem Feld
Maleinsäure hydrazid
8.–
75.– 3 l auf 80 l Wasser
Präparatename (Firma)
Aufwandmenge pro ha
07,09
%
" "
09
%
&
" 9
08,09
%
&
" !
07,09
%
&
2 !
frei
Zulassung im ÖLN
" 2
Verbot in Grundwasserschutzzone
09
Wartefrist in Wochen
" "
Bienengift
%
& & S2
&
&
2 2
frei
&
! "
frei
&
! !
frei
&
Preis ca. Fr./ha
Hinweise/Einschränkungen
Formulierung
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
38.– 60 g auf 80–100 l Wasser
09
600 g
Fazor (LG)
SG
5 kg
187.–
270 g
Itcan SL 270 (fe)
SL
11 l
141.–
09
3
• Beizung wirkt hauptsächlich gegen Rhizoctonia-Infektionen, welche von den Pocken auf den Knollen verursacht werden. • Beizungen gegen Silberschorf müssen im Herbst erfolgen. • Schadenschwelle: über 20% der Knollen mit Rhizoctonia-Pocken (Knollen vor Kontrolle waschen).
Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Kann unverdünnt angewendet werden. Es wird aber eine Verdünnung von 1:1 bis 1:2 empfohlen. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Kontaktwirkung. Anwendung mit Spezialsprühgerät: Verdünnung 1:1. Ist auch als Furchenbehanldung mit 0.8 l/ha bewilligt. Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Bakterienpräparat. Wirkt als Pflanzenstärkungsmittel. Sprühbeize: 100 g in 5 l Wasser. Oder flüssig: 0.2 l in 5 l Wasser. Bakterienpräparat. Anwendung 4–6 Wochen vor der Pflanzung auf Rollenband oder mit Spritzgerät direkt auf die Knollen beim Pflanzen. Bakterienpräparat. Anwendung für Pflanz-, Speise- und Futterkartoffeln im Herbst, vor Einlagerung. Bei der Pflanzung auf die Knollen sprühen. Mit Beizmittel mischbar.
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
Pencycuron; 250 g 20 Monceren Pro Prothioco8 g 3 (Ba) nazole
" !
Verbot in Grundwasserschutzzone
28.– 1.5 l auf 80 l Wasser
Wartefrist in Wochen
0.6 l
Gefährdung von Wasserorganismen
FS
Bienengift
Preis Verdünnung ca. Fr.
Bemerkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Liter; Gramm
Hinweise/Einschränkungen
Gefährdung von Wasserorganismen
Formulierung
250 g 20 Monceren 250 FS (Ba)
Beizung auf Pflanzmaschine Angaben pro ha (2500 kg Pflanz kartoffeln)
Standbeizung mit Rollenband (unverdünnt) Angaben pro 1000 kg Pflanzkartoffeln
Bewilligt/ Wirkung gegen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Pflanzenstimulierung
Beizung von Kartoffelknollen
Pencycuron
Verfahren
Silberschorf
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
FUNGIZIDE
Rhizoctonia
46
&
Knollengrösse mind. 25 mm. Bei Industriekartoffeln mind. 35 mm. Eine Behandlung ist vorgängig mit dem Abnehmer abzusprechen.
KARTOFFELN
" !
Xi, N
Audienz (Om)
SC
0.05 l
30.–
" !
Oikos (LG) Sicid Neem (St)
EC
1.5 l
189.– 84.–
480 g
5
500 g 9B Plenum WG (Sy)
WG 0.3 kg
• Feintropfige Düsen verwenden (Larven befinden sich auch auf Blattunterseite). Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 5 + 6.
Zulassung im ÖLN
23.–
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
0.2 l
&
3
$
3
N
% $
3
j &
" !
frei
%
3
&
! "
08
3
&
1)
2
&
%
2
&
%
2
&
Flonicamid
500 g 9C Teppeki (Om)
WG 0.16 kg
84.–
! "
07
Spirotetramat
100 g 23 Movento SC (Ba)
SC
0.75 l
85.–
! "
07,08,09
Chlorantraniliprol
200 g 28 Coragen (LG)
SC
60 ml
25.–
" !
09
Pflanzenöl
779 g
Telmion (Om)
EC
10–15 l 93–140.–
! "
frei
&
Paraffinöl
830 g
Zofal D (St) Sprayoil 7E (LG) Weissöl (Om)
EC
7 l
37–40.–
! "
08
&
Thiametoxam
250 g 4A Actara (Sy)
WG 80 g
33.–
" 9
09
Thiacloprid
240 g 4A Biscaya (Ba)
OD 0.1 l
13.–
"
0.3 l
Acetamiprid
Cypermethrin Deltamethrin
200 g 4A Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
SG
100 g 3A Cypermethrin (div.) 25 g 3A Aligator (Om) Decis (Om)
100 g
1)
1)
"
200 g
64.–
"
EC
0.25 l
5.–
" 9
EC
0.3 l
39.–
07,09
05,07,08,09
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
02,09
WG 70 g
7.–
07,08,09
ZetaCypermethrin
100 g 3A Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
16.–
07,09
LambdaCyhalothrin
100 g 3A Karate Zeon (Sy)
CS
0.075 l
15.–
07,09
Tak 50 EG (St) Techno (LG)
EG EC
0.15 kg 0.15 l
17.– 13.–
07,09 05,06,08,09
Bifenthrin
80 g 3A Talstar SC (St)
SC
0.2 l
37.–
07,08,09
Chlorpyrifos
50 g 1B Ephosin (St)
GR
10 kg
145.–
kursiv = Wirkstoffnamen
A: 6
&
%
3
A/D: 6
&
&
% $ % $
02,05,07,08,09
150 g 3A Fastac Perlen (BF)
50 g
3
1)
AlphaCypermethrin
15 g
% $
1)
40.–
32.–
"
07,08,09
$
! !
N
3
47
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
EC
Wartefrist in Wochen
frei
Bienengift
" !
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
80–134.–
Kartoffelkäfer
Blattläuse
Hinweise/Einschränkungen
3–5 l
Spinosad
Pymetrozine
Bewilligt gegen
SC
100 g 15 Rimon (LG)
32 g
Preis ca. Fr./ha
11 Novodor 3 FC (LG)
Novaluron
Azadirachtin A+B
Aufwandmenge pro ha
Formulierung
Bacillus thuringiensis (tenebrionis)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
INSEKTIZIDE
D: 100
&
D: 50 A: 6
Bakterienpräparat. Frassgift. 24 Stunden nach der Behandlung sollte kein Regen fallen. Gegen junge Larven anwenden. Splitbehandlungen (2 + 3 l) im Abstand von 7 bis 10 Tagen ergibt eine längere Wirkungsdauer. Nicht mit Kupfer mischen. Kühl, bei 4 bis 10 °C lagern. Nützlingsschonend. Metamorphosehemmer. Gegen junge Larven anwenden. Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Spinosad. Wirkt gegen Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen im Abstand von 10–14 Tagen. Max. 3 Behandlungen. Gegen junge Larven. Kontakt- und Systemische Wirkung. Pflanzen gut benetzen! Nützlingsschonend. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen (ausser Gewächshaus). Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Max. 2 Behandlungen pro Jahr. 1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist. Max. 2 Behandlungen pro Jahr. 1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist. Kontakt- und Frassgift. Wirkt gegen Eier, Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen pro Kultur und max. alle 2 Jahre auf derselben Parzelle. Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln ab Beginn Blattlausflug. Zur Reduktion der Virusübertragung in Pflanzkartoffeln. Regelmässige Behandlungen ab Flugbeginn der Blattläuse. 1. Behandlung mit 7 l, weitere Behandlungen mit 1 l pro Tag zwischen den Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 3 Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 3 Behandlungen. Biscaya 0.3 l max. 2 Behandlungen. Nicht in Blüte spritzen. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 1 Behandlung. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Max. 1 Behandlung.
D: 100 A: 6
D: 20
% $
D: 50
&
Talstar SC max. 2 Behandlungen. Teilwirkung gegen Drahtwürmer. Applikation zum Setzen in die Pflanzfurche mit einem zugelassenen Granulatstreuer. Max. 1 Anwendung pro Jahr. Es darf kein Granulat auf der Bodenoberfläche liegen.
E
Spotlight Plus (Sy)
EO
1 l
%
+
117.–
!
05,07,08,09
%
T,N 05,06,08,09
%
&
pro Behandlung
26 g 830 g
E
Firebird (Om) + Fireoil (Om)
EC EC
1 l + 2 l
Zulassung im ÖLN
07,09
Verbot in Grundwasserschutzzone
!
Nachbau
120.–
Formulierung
Auswaschgefahr
Pyraflufen-Ethyl + Paraffinöl
60 g
Wirkung Hinweise/Einschränkungen gegen Gefährdung von Wasserorganismen
Carfentrazoneethyl
Preis ca. Fr./ha
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Aufwandmenge pro ha
Sporen der Kraut- und Knollenfäule
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
KARTOFFELN
48
A: 6
&
pro Behandlung
Diquat
200 g
D
Barala (Om) Reglone (Ba, LG, St) Reglone (Sy)
SL
1–2 x 2.5 l
59–118.– 48–130.– 40–80.–
3.6–4.8 l
85–130.– 70–125.– 58–77.–
!
&
Abbrennstrategien 2 bis 5 Tage später
Bemerkungen
Speise- und Futterkartoffeln Laubschwache und abreifende Bestände Diquat
2–4 l/ha
Laubstarke Bestände Schlegeln
Spotlight plus*
1 l/ha
Schlegeln
Diquat
2.5 l/ha
Diquat
1–2 l/ha
Spotlight plus*
1 l/ha
Diquat
1–2 l/ha
Diquat
2–2.5 l/ha
Spotlight plus*
1 l/ha
Diquat
2.5 l/ha
Für Industriesorten mit regelmässig tiefem Stärkegehalt oder bei anhaltender Trockenheit. 2. Behandlung nach 5–7 Tagen.
Schlegeln + Spotlight plus*
1 l/ha
ev. Spotlight plus*
1 l/ha
Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.
Schlegeln + Diquat
1–2 l/ha
ev. Spotlight plus*
1 l/ha
Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.
Diquat
1–2 l/ha
Spotlight plus*
1 l/ha
Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.
Saatkartoffeln
* Anstelle von Spotlight plus kann auch Firebird + Fireoil angewendet werden. kursiv = Wirkstoffnamen
V E R N I C H T U N G D E R S TA U D E N Bemerkungen • Bei Krautfäule das Kraut mit Diquat behandeln und bei der Krautvernichtung Mapro/Zignal/Ranman Top zusetzen. • Vorsicht bei Trockenheit: chemische und mechanische Krautvernichtung können Knollenschäden verursachen. • keine Wartefristen
Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäulewetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 2 bis 3 Tage nach letzter Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 bis 2 Behandlungen. Zweite Behandlung ist nach 7 bis 10 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Behandlung vormittags durchführen, oder spätestens 3 Stunden vor eintretender Dunkelheit. Brühemenge 300 bis 400 l/ ha. Druck 3 bis 3.5 bar.
Wiederaustrieb nach chemischer Krautvernichtung
Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule-Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1–2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 7 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Die Behandlung muss spätestens 4 Stunden vor Einbruch der Dunkelheit erfolgen. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha. Für Speise-, Futterkartoffeln und Pflanzkartoffeln. Nur als Splitbehandlung in Saatkartoffeln zugelassen. Bei Trockenheit max. 1–1.5 l. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen. Für Speise- und Futterkartoffeln, nicht in Pflanzkartoffeln. Verursacht bei Trockenheit Knollenschäden. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Von LG wird Mischung mit Ranman Top empfohlen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen.
Nabelendverbräunung
Gefässbündelverfärbung
49
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN Wirkstoffe
Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience
Rauhaariger Amarant Bingelkraut Weisser Gänsefuss Hundspetersilie Kamille
Foto: Bayer Cropscience
Klebern Windenknöterich
Clopyralid
Triflusulfuron
Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Trifensulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik
Phenmedipham
Phenmedipham + Ethofumesat
Phen. + Ethofumesat + Desmed.
Lenacil
Bemerkungen
Metamitron
Stadium des Unkrautes
Chloridazon
Unkräuter
S-Metolachlor / Dimethenamid
50
Vorauflauf
2 4 2 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
! 3 3 2 4 3 2 4 !
2-Blatt
! ! 1 2 2 1 1 3 !
Vorauflauf
3 1 ! 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
1 1 ! 3 3 3 ! 4 !
2-Blatt
! ! ! 2 2 2 ! 4 !
Vorauflauf
2 ! 3 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
! ! 3 4 5 4 4 ! !
Bei triazinresistenten Gänsefussarten Lenacil beimsichen.
2-Blatt
! ! 2 3 4 3 3 ! !
Blattherbizidanteil erhöhen.
Vorauflauf
2 4 2 3 ! ! ! ! !
Keimblatt
! 3 1 2 1 1 1 4 4
Wird nur in kleinen Stadien gut erfasst.
2-Blatt
! ! ! 1 1 1 1 3 4
Mehrere Anwendungen mit Triflusulfuron (Debut) nötig.
Vorauflauf
3 3 4 3 ! ! ! ! !
Keimblatt
1 2 4 2 3 1 1 4 4
2-Blatt
! ! 3 2 3 2 1 4 4
Vorauflauf
2 ! 2 ! 3 3 ! ! !
Keimblatt
! ! 2 ! 2 2 1 1 !
Bekämpfung im Keimblatt ist sehr schwierig.
2-Blatt
! ! 1 ! 4 4 2 5 !
Triflusulfuron (Debut) ab 1-Quirl-Stadium einsetzen.
Vorauflauf
4 ! 2 3 2 2 ! ! !
1. Split mit Chloridazon, auf genügend Bodenfeuchte achten.
Keimblatt
1 ! 2 3 5 4 2 2 4
2-Blatt
! ! 1 3 4 3 2 1 3
Bei kriechendem Amarant ist die Wirkung von Triflusulfuron besser. Läuft über mehrer Wochen auf. Mehrere Behandlungen nötig.
Bei Trockenheit Debut zusetzen.
WIRKSTOFFE UND DEREN WIRKUNG AUF VERSCHIEDENE UNKRÄUTER Wirkstoffe
Foto: Bayer Cropscience
Vogelknöterich
Foto: Bayer Cropscience
Foto: Bayer Cropscience
Schwarzer Nachtschatten Ausfallraps Sonnenblumen
Foto: Bayer Cropscience
Foto: basf.agrar
Ackerkratzdistel Winden Hirse
Clopyralid
Triflusulfuron
Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Triflusulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik
Phenmedipham
Phenmedipham + Ethofumesat
Phen. + Ethofumesat + Desmed.
Lenacil
Bemerkungen
Metamitron
S-Metolachlor / Dimethenamid
Stadium des Unkrautes
Chloridazon
Unkräuter
51
Vorauflauf
3 ! 4 3
! ! !
Keimblatt
1 ! 2 3 4 3 2 3 2
2-Blatt
! ! 1 2 2 1 1 2 1
Vorauflauf
3 3 2 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
1 2 4 2 4 4 4 3 4
2-Blatt
! ! 2 2 3 3 3 3 4
Vorauflauf
2 ! 3 2 ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! 4 4 3 2 2 5 !
2-Blatt
! ! 2 3 3 2 2 4 !
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! 4 4
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! 4 4
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! ! !
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! ! 5
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! ! !
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! 3 !
Vorauflauf
1 5 2 ! 2 2 ! ! !
Keimblatt
! 3 ! ! 2 2 ! 2 !
2-Blatt
! ! ! ! 1 1 ! 1 !
Bekämpfung ab Keimblatt ist schwierig. Blattherbizidanteil erhöhen.
Bei Triazinresistenz Blattherbizid erhöhen.
Läuft über mehrere Wochen auf.
Läuft über mehrere Wochen auf.
1.2 l Lontrel + 2 l Oel. Nicht in Mischungen mit anderen Herbiziden.
2 x 30 g/ha Debut. Winden mind. 6–10 Blatt.
Behandlung mit einem Gräsermittel siehe Seite 70/71.
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN
50
50
1–1.5 + 1.5–2
Metamitron + Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham
C1 C1 N C1
Metamitron (div.) + Belvedere Forte (LG) oder Beetup Pro (St) oder Betanal Expert (Ba) oder Mentor Contact (Om) oder Sugaro Pro (Sy)
SC SE SC EC SC SC
50
50
1–1.5 + 1–1.5 + 0.6–0.8 od. 0.8–1 od. 1– 1.25 1.25 –1.5
C1
Goltix Compact (Ba, LG)
WG
75
25
1–1.25 kg
Metamitron
900 g
Formulierung
1–1.5 + 2 –2.5
1–1.5 kg
3 3 4 4 4 1
1.5 –2 + 2 –2.5 1.5 –2 + 1 od. 1.5 –1.75
1–1.5 kg
Hundspetersilie
SC EC SE
Hederich/Senf
Metamitron (div.) + Beta Star (div.) oder Betam combi RAL (LG)
nach 8 –10 auf neu aufTagen gelaufene 2. Split Unkräuter
Weisser Gänsefuss
C1 N C1
ab Auflauf der ersten Unkräuter 1. Split
Franzosenkraut
Preis ca. Wirkung gegen Fr./l oder kg breitblättrige Unkräuter im idealen Unkrautstadium (siehe S. 48/49)
Bingelkraut
Dosierung
Metamitron + Phenmedipham; Ethofumesat
Resistenzgruppen
Mischungen
Wirkungsanteil
Blattwirkung %
Präparatename (Firma)
Bodenwirkung %
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Rauhaariger Amarant
52
Preis auf Anfrage
69.–
4 3 4 5 4 1
3 ! 4 3 4 2
(max. 4 kg/Jahr)
700 g
Einzelprodukte
Chloridazon
Phenmedipham
Ergänzungsprodukte
157 g
C1
C1
SC WG SC/WG SC SC SC
Chloridazon DF (St) Jumper (Om) Pyramin DF (BF, Sy)
WG
Beetup (St) Betam LG (LG)
EC
1–1.5 kg/l
1.5–2 kg/l
1.5–2 kg/l (max. 5 kg oder l/Jahr)
100
0
1 kg
1–1.5 kg
1–2 kg (max. 4 kg/Jahr)
0
100 1–2 l
1–2 l
1–2 l (max. 6 l/Jahr)
Phenmedipham; Ethofumesat
80 g 100 g
C1 N
Beta Star (div.) Betam combi RAL (LG)
EC SE
20
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham
75 g 151 g 25 g
N C1 C1
Betanal Expert (Ba)
EC
20
80 80
1.5–2 l 1–1.25 l
2–2.5 l 1.25 –1.5 l
42.– 46.– 43.– 44.– 49.– 33.– 54.– 57.– 51.– 33.– 42.–
(max. 6 l/Jahr)
14.– 23.–
1.5 –1.75 l
49.–
2–2.5 l
75 g 115 g 15 g
Beetup Pro SC (St) Mentor Contact (Om) Sugaro Pro (Sy)
EC SC SC
1–1.25 l
100 g 200 g 100 g
Belvedere Forte (LG)
SE
0.6 –0.8 l
Betanal maxx Pro (Ba)
Triflusulfuronmethyl
500 g
B
Debut (St)
WG
0
100
S-Metolachlor
960 g
K3
Dual Gold (Sy)
EC
90
10
1.25–1.5 l
0.8–1 l
(max. 7 l/Jahr)
36.– 38.– 35.–
1 l
40.–
1.5 –2 l
OD
20
80
0.8–1 l
1–1.25 l
K3
Lenacil
800 g
C1
Clomazone
360 g
F3
Rapsöl
100 g 870 g 720 g 780 g 870 g 780 g 875 g
4 3 4 5 4 1
44.–
4 3 4 5 5 2
20–30 g
13.–/10 g
4 4 4 ! 5 4
0.3–0.5 l
35.–
4 1 4 ! 1 4
1.25–1.5 l
20–30 g 0.2 l
0.3 l
Frontier-X2 (LG) Spectrum (BF, St)
EC
Lenacil (div.) Spark (LG) Venzar (Ba, St) Centium 36 CS (St)
WP
50
50
CS
90
10
0.15 l
0.2–0.4 l
0.3–0.7 l (max. 1.4 l/Jahr)
0.05–0.1 kg 0.075–0.2 kg 0.075–0.3 kg 0.05–0.15 l
38.– 34–40.– 9–16.–/ 100 g
O
Lontrel 100 (Sy) + Genol Plant (Sy) Alopex (Om) + Telmion (Om) Genol Plant (Sy) Telmion (Om) Zofal R (St)
SL EC SG EC EC
0
0
100
100
0.3–0.5 l
1.2 l + 2 l 167 g + 1 l 0.5–1 l
4 2 4 ! 1 4 3 3 3 4 4 3
25.–/0,1 l
3 3 2 3 ! 2
155.–/ha
! ! 5 ! ! 4
(max. 0.2 l/Jahr)
Clopyralid + Rapsöl
3 3 4 4 4 1
(max. 4.5 l/Jahr)
(max. 1.0 l/Jahr)
720 g
2 ! 4 4 4 1
(max. 3 l/Jahr)
N C1 C1 C1
Dimethenamid
2 3 4 2 2 2
(max. 5.75 l/Jahr)
60 g 75 g 47 g 27 g
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham; Lenacil
kursiv = Wirkstoffnamen
650 g
Beta Omya (Om) Bettix SC/WG (St) Goltix SC/WG (LG) Goltix Gold (LG) Sugaro Gamma (Sy) Metamitron (div.)
141.–/ha 10.– 10.– 12.–
HERBIZIDE
4 4 5 4 5 3 ! ! ! 5 2
4 2 2 4 4 4 ! ! ! 4 2
07,09 07,08,09 N 07,09 09 07,09 09 N 07,09 07,09
Behandlung im idealen Unkrautstadium (siehe Tabelle auf Seite 50/51). Die Wetterbedingungen bei der Applikation sind zu berücksichtigen: • Bodenfeuchtigkeit und Temperatur
Einsatzbedingungen *
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Verbot in Grundwasserschutzzone
Bemerkungen
% +
&
Einfache Mischung für mittleren Unkrautdruck. Für zusätzliche Mischungen mit anderen Herbiziden Beratung fragen.
% +
&
Nachbau
* Einsatzbedingungen: 1 Bodenfeuchtigkeit 2 Warmes Wetter (ab 15–23 °C)
Auswaschgefahr
Zulassung im ÖLN
4 4 4 3 5 3 ! ! ! 5 2
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hirsen
Gräser
Rispengrasarten
Winden
Ackerkratzdistel
Sonnenblumen
Ausfallraps
Schwarzer Nachtschatten
Vogelknöterich
Windenknöterich
Klebern
Kamillie
Wurzelunkräuter
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
53
% +
1
&
1
&
Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. Dosierung max. 3.5 kg Wirkstoff. In Moorböden verminderte Wirkung.
N
3 2 4 3 3 2 ! ! ! 4 1
07,09
% +
1 2 2 2 4 2 ! ! ! ! !
Xn, N
%
:
% +
&
% +
&
2 4 4 3 4 2 ! ! ! 2 2 3 4 5 4 4 3 ! ! ! 2 2
07,08,09 N 09
S2
Reines Bodenherbizid. Wirkt nur bei genügend Bodenfeuchtigkeit. Nicht in Moorböden. Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. Max. 2.6 kg Wirkstoff pro ha und Parzelle innerhalb von 3 Jahren. Zur Verstärkung der Blattwirkung. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.
07,09 N 07,09 09
3 4 5 4 4 4 ! ! ! 2 2
05,07,09
4 5 2 3 3 5 4 ! 3 ! 2
08,09
%
3 ! ! ! 2 ! ! ! ! 5 5
07,09
% +
4 ! ! ! 4 ! ! ! ! 4 5
Xn,N 07,09
% +
&
D/A: 6
2
&
N
% +
! 4 3 3 3 ! 4 ! ! 3 2
frei
% +
4 ! 4 2 4 ! 4 5 ! ! !
frei
+ *
Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.
S2
D/A: 6
1
&
Klebern erst ab 1-Quirl-Stadium. Mischungen mit mehr als 700 g/ha Wirkstoff Metamitron kann die Wirkung verringern. Nur mit Mischungspartner Gondor einsetzen. Max. 3 Behandlungen pro Jahr. In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen. S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras. Nicht in Karstgebieten.
S2
D:20 A: 6
1
&
In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen.
1
&
2
&
%
3 ! 3 3 3 4 ! ! ! 2 !
frei
S2
&
Frühestens 2 Tage nach einem Regenfall anwenden. Verursacht Chlorosen auf den Rübenblättern. Nicht mit Gräsermittel mischen. Weitere Mischungen auf Anfrage. Ackerkratzdisteln 20–40 cm. Wirkstoff wird in Pflanze nicht abgebaut. Rübenlaub darf nicht an Milchvieh verfüttert werden. Max. 1 Behandlung pro Jahr.
Als Zusatz bei schwer bekämpfbaren oder stark entwickelten Unkräutern. Nur bei Temperaturen unter 20 °C und nicht im Keimblattstadium der Rüben.
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN
Deltamethrin
Formulierung
195.–
Cortilan (MP)
30 kg
330.–
Rimi 101 (div.)
20–30 kg
!
!
!
6
6
!
!
"
"
!
!
!
!
!
! ! ! ! !
! ! ! ! !
" ! " ! "
! " ! " "
! ! ! ! !
! ! ! ! "
! ! ! ! !
! ! ! !
" ! " "
! " " "
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
124–186.–
500 g
1A
Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (Om) Pirimicarb (div.)
SG
0.25 kg
25 g
3A
Aligator (Om) Decis (Om)
EC
0.3 l 2)
39.–
0.5 l 3)
66.–
Decis Protech (Ba)
EW
0.5 l 2)
25.–
0.8 l
40.–
15 g
Spritzmittel
30 kg
Rübenmotte
Pirimicarb
GB
Rübenfliege
10 g
Blocade (Om)
Erdschnaken
1B
Wirkung/Bewilligung gegen
Erdraupen
15 g
Preis ca. Fr./ha
Erdflöhe
Köder
Chlorpyrifos
Aufwandmenge pro ha
Blattläuse grün
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattläuse schwarz
54
31–39.– 26.– 26.–
3)
1)
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
WG
70 g
7.–
ZetaCypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW
0.1 l
16.–
0.2 l
33.–
Cypermethrin
100 g
3A
Cypermethrin (div.)
EC
0.25 l
5.–
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
CS
0.075 l
15.–
! ! ! !
0.0625 l
13.–
!
!
!
!
!
!
"
"
!
"
"
!
"
!
! !
! !
" "
" !
! !
! !
! !
50 g
Bifenthrin
80 g
3A
Tak 50 EG (St)
EG
0.15 kg
17.–
Techno (LG)
EG
0.15 l
13.–
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
37.–
kursiv = Wirkstoffnamen
Entwicklungsstadien der Rüben
DC
Saat
Keimung
KeimblattStadium
2-BlattStadium
4-BlattStadium
6-BlattStadium
Kurz vor Reihenschluss
0
5
10
12
14
16
30
Juli/August
Bortrac LANDOR fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 Fax 058 433 66 60 E-Mail info@landor.ch
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Deckt den hohen Bor-Bedarf von Sonnenblumen optimal ab.
de
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w
INSEKTIZIDE
Zulassung im ÖLN
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Bemerkungen
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
07,09
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
A: 6
&
% $
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
09
06,09
% $
6
A: 6
& &
1)
02,05,07,08,09
% $
55
6
02,09
D: 50 D: 100 A: 6
2) 3)
&
Rübenfliege Minierfrass Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung pro Kultur.
Carbamat. Kontaktmittel. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 2 Behandlungen. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Wirken auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung pro Produkt.
Rübenfliegenlarve
07,08,09
D: 100 A: 6
07,09 05,07,08,09 07,09
D: 20
07,09 05,06,08,09 07,08,09
Schwarze Rübenblattlaus
4
D: 50
Talstar SC max. 2 Behandlungen.
Erdraupe
Zuckerrüben_deutsch_kopflos_Layout 1 11.11.2016 09:58 Seite 1
Belvedere forte + Goltix Gold ®
Die wohl günstigste Herbizidstrategie der Schweiz für wirklich saubere Rübenfelder!
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Belvedere forte: 200 g/l Ethofumesate, 100 g/l Phenmedipham, 100 g/l Desmedipham / Goltix Gold 700 g/l Metamitron. Die Produkte können die Gesundheit und/oder die Umwelt schädigen. Unbedingt Vorsichtsmassnahmen auf den Verpackungen beachten.
®
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
79.–
" " " " !
07,08,09
%
6
&
Trifloxystrobin; Cyproconazol
375 g 160 g
11 3
Agora SC (Ba)
SC
0.4 l
69.–
" " " " !
08,09
%
3
&
Kresoximmethyl; Epoxiconazol
125 g
11
Allegro (Om)
SC
0.75 l
72.–
" " " " !
08,09
%
125 g
3
Pyraclostrobin; Epoxiconazol
133 g 50 g
11 3
Opera (BF, LG)
SE
1 l
55–69.–
" " " " !
06,08,09
%
Azoxystrobin; Difenoconazol
200 g 125 g
11 3
Priori Top (Sy)
SC
1 l
90.–
" " " " !
Xi,N
%
Fenpropimorph; Epoxiconazol
250 g 84 g
5 3
Opus Top (BF, Sy)
SE
1.2 l
51–63.–
" " " " !
07,08,09
%
Fenpropidin; Difenoconazol
375 g 100 g
5 3
Spyrale (Sy)
EC
1 l
68.–
" " " " !
07,08,09
%
4
Difenoconazol; Propiconazol
250 g 250 g
3 3
Avenir Pro (Sy)
EC
0.5 l
57.–
" " " " !
Xi,N
%
3
Flusilazol
250 g
3
Capitan S (Om,St)
EW 0.8 l
63–71.–
Epoxiconazol
125 g
3
Ombral (St) Opus (LG)
SC
0.75 l
55.– 71.–
Prothioconazol
250 g
3
Proline (Ba)
EC
0.6 l
69.–
Difenoconazol
250 g
3
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (St, Sy)
EC
0.5 l
65.– 72.– 68.–
Azoxystrobin; Cyproconazol
200 g 80 g
11 3
Amistar Xtra (St, Sy)
SC
1 l
77.–
0.8 l
62.–
Formulierung
Cercospora
" " " " ! " " " " ! " " " " ! " " ! ! ! " " " " ! ! ! ! ! "
Zulassung im ÖLN
1 l
Verbot in Grundwasserschutzzone
SC
Rhizoktonia (Frühbefall)
Acapela Power (St)
Rost
11 3
Mehltau
200 g 80 g
Ramularia
Wartefrist in Wochen
Morgens oder abends behandeln. Bei tiefer Luftfeuchtigkeit vorteilhafterweise morgens spritzen.
Picoxystrobin; Cyproconazol
Resistenzgruppen
Fungizide
Bewilligt gegen
Gefährdung von Wasserorganismen
Präparatename (Firma)
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
FUNGIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
56
& A:6 3
D: 20 A: 6 D: 50 A: 6
& & &
N
% %
& &
07,08,09
%
07,08,09
5
S2
.
&
S2
& &
07,08,09
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
&
% %
T,N
Gute Wirkung nur bei Befallsbeginn.
Nur 1 Behandlung bei Befallsbeginn pro Jahr.
& Behandlung auf befallener Parzelle im 4–8 Blattstadium. Wirkung nur gegen RhizoctoniaFrühbefall. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr.
F E N A C O - F U N G I Z I D - S T R AT E G I E Empfehlung bei mittlerem bis starkem Krankheistsdruck und bei Befallsbeginn mit Cercospora bis Anfangs Juli 1. Behandlung spätestens beim Erreichen der Schadschwelle
2. Behandlung (ca. 3 Wochen später)
3. Behandlung (ca.3 Wochen später)
Strobilurine (11) + SSH (3)
SSH (3) + Morpholine (5)
SSH (3) + Morpholine (5)
Variante A
Agora SC
Opus Top
Spyrale (3+5) oder Avenir Pro (3)
Variante B
Amistar Xtra oder Acapela Power
Opus Top
Proline (3)
Variante C
Opera oder Allegro
Spyrale oder Avenir Pro
Proline (3)
Resistenzgruppe mögliche Spritzfolgen:
Empfehlung bei geringem Krankheistsdruck und bei Befallsbeginn mit Cercospora bis Ende Juli 1. Behandlung spätestens beim Erreichen der Schadschwelle
2. Behandlung 3 Wochen später
SSH (3) + Morpholine (5)
SSH (3) + Morpholine (5)
Variante A
Opus Top
Spyrale (3+5) oder Avenir Pro (3)
Variante B
Opus Top
Proline (3)
Resistenzgruppe mögliche Spritzfolgen:
BEISTOFFE Preis ca. Wirkung Fr./ha
�
� 05,07,09
Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln haben verschiedene Effekte: • Verbessert die Benetzung • Verbessern die Aufnahme ins Blatt • Verringern die Abdrift • Verbessern die Haftung
Zulassung im ÖLN
�
Bemerkungen
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Insektizid
Benetzung
�
% &
0.2 l
10.–
Xn
Heptamethyltrisiloxane
Silwet L-77 (LG)
EC 0.1 l
9.–
Xn, N
Netzmittel
Netzmittel (LG)
SL 0.5 l
8.– �
�
�
�
�
frei
14.– �
�
�
�
�
Xi
% : % &
�
�
�
�
frei
&
TerpenalkoholDerivate
Heliosol (Om)
EC 0.2%
Rapsöl
Codacide (LG)
EC 1–2.5 l
Rapsölmethylester
Genol Plant (Sy)
0.5–2 l
Telmion (Om)
1–2 l
Zofal R (St)
0.5–2 l
Mero (Ba)
0.5–2 l
Synthetischer Latex Sticker (St)
9–24.– � 5–21.– �
�
�
�
�
�
�
frei
�
07
10–20.– 6–23.–
5–10.– � 10.– �
EW 0.15 l
18.– �
Sojalecithin
Gondor (St)
EC 0.5 l
Ammoniumsulfat; Ammoniumpropionat; Zitronensäure
X-Change (St)
SL 0.15–0.2 l pro 100 l Wasser
Ammoniumsulfat
Landor Ammonsulfat GR 2 kg pro 100 l Wasser
Phosporsäure; mehrwertige Alkohole
Checkpoint (Om)
Phosporsäure
pH-Korrekt (div)
� �
�
�
�
�
�
�
3–4.–
�
�
1.–
SL 0.04–0.22 l pro 100 l Wasser
Xi
&
N
% &
Xi
% &
frei �
1–4.–
�
�
Xi
&
Vorsicht: Reduzierte Aufwandmengen erhöhen das Risiko für Resistenz. Unbedingt Mischbarkeit beachten!
Verbessert die Verteilung und Benetzung auf dem Blatt. Bessere Aufnahme von Systemischen Mitteln in die Pflanze. Gut geeignet für Sulfonylharnstoffe. Nicht mit Flüssigdüngern, Ölen und sonstigen Zusatzstoffen mischen. Break-Thru max. 50 ml/100 l. Allzweck-Netzmittel. Verbessert die Benetzbarkeit und das Haftvermögen der Spritzbrühe. Empfehlenswert ist ein Zusatz vor allem bei stark entwickeltem Unkraut oder bei schwer benetzbaren Gräsern und Unkräutern. Bei Temparaturen über 25 °C kein Öl zusetzen.
Zusätzlich Verdunstungshemmer. 0.1 l pro 100 l Wasser Durch die vermehrte Anzahl von grossen Tropfen wird der Abdrift deutlich vermindert. Nicht mit Carfentrazonhaltigen Herbiziden mischen. Senkt den pH-Wert und reduziert die Wasserhärte der Spritzbrühe. Einsatz, vor allem bei Glyphosat-Produkten, in Gebieten mit hoher Wasserhärte. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Landor-Ammonsulfat-Dünger vorgängig auflösen und durch Filter einspühlen.
Bindet Kationen im Wasser und Senkt den pH. Enthält einen Farbindikator. Einfüllen bevor andere Produkte hineingegeben werden. Dosierung abhängig von der Wasserhärte. Nicht mit Kupferpräparaten und Sulfonylharnstoffen mit SX Formulierung anwenden.
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Präparatename (Firma)
Zulassung im ÖLN
REINIGUNG DER PFLANZENSCHUTZ-SPRITZGERÄTE
Gefahrenstufe/ GHS-Stufe
Netz-, Haftmittel und Öle
Etalfix pro (Sy)
Wasserenthärter, pH-Senker
8–15.– �
SL 0.1–0.2 l
Fungizid
Break-Thru (Om)
Herbizid
Trisiloxane
Kombination mit Hinweise
Verbessert die Haftung
Aufwandmenge pro ha
Abdriftverminderung
Präparatename (Firma)
Formulierung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
57
Dosierung
Preis Fr./100 l Spülwasser
NatriumTripolyphosphat
Agroclean (Om)
0.1%
9.–
frei
&
Emulgatoren Tenside
All Clear Extra (St)
0.5%
8.–
07
&
Tenside
Power Clean (LG)
2%
30.–
07
&
Bemerkungen Hinweise/ Einschränkungen
Sichere Wirkung nur bei richtiger Anwendung (Gebrauchsanweisung beachten)
Detergentien zur Beseitigung von Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe, neutralisierende Wirkung, Korrosionsschutz. Zur Einwinterung Aufwandmenge auf 0.2% erhöhen. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.
3 l
124–150.–
VA
6 6 6 6 6 2 2 6 6 6 2 6
3–
113–119.–
VA
4 l
151–158.–
Wirkung gegen
250 g 33 g 188 g 30 g 188 g
K3 F3 K3 F3 K3
Gala (LG) Nimbus CS (BF) Brasan Trio (Sy) Colzor Trio (Om)
ZC SC EC
Clomazone; Pethoxamid Napropamid; Clomazone Metazachlor
24 g 400 g 345 g 30 g 500 g
F3 K3 K3 F3 K3
Rodino ready (Ba) Colzaphen (St) Devrinol Top (St)
EC
3 l
SC
3 l
Bredola (Om) Butisan S (LG, Sy) Rapsan 500 SC (LG) Trax (LG)
SC
2 l
Pyridate
450 g
C3
Pyridate (div.)
WP 2 kg
Clopyralid; Picloram
267 g 67 g
O O
Effigo (Om)
SL
0.35 l
58.– 14–50
Clopyralid
720 g
O
Alopex (Om)
SG
167 g
131.– 14–50
Propyzamid
400 g
K1
Granat (LG) Kerb Flo (Om) Nizo (St)
SC
1.25 –1.8 l
167.– VA –14 182–191.– 150.– 140.– 107.– 14–30
61–101.– 14 –16
Rispengrasarten
Ausfallgetreide
Vogelmiere
Ackerfrauenmantel
Ackerhellerkraut
Storchenschnabel
Stiefmütterchen
Ehrenpreisarten
Taubnessel
5 6 5 6 4 2 4 6 6 6 2 6 6 6 4 4 6 2 2 5 4 6 2 6 2 6 4 6 6 2 ! 3 6 6 2 6 4 1 2 4 2 ! 1 2 2 2 ! ! 3 5 a a a 2 a 2 ? ! ! ! ! 5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 2 ! ! ! 6 5 6
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt gegen
3
Fezan (St) Horizont (Ba)
Metconazole
60 g
3
Caramba (LG) Sirocco (Om)
Tebuconazole; Prothioconazole
125 g 125 g
3 3
Casac (Om)
EW 1 l 1.5 l SL 1.5 l EC 1.2 l EC 1 l
Tebuconazole; Prothioconazole
160 g 80 g
3 3
Tilmor (Ba)
EC
1.2 l
53.–
Tebuconazole; Difenoconazole Mepiquatchlorid; Metconazole
250 g 100 g 210 g 30 g
3 3 3
Magnello (Sy)
EC
0.8 l
51.–
20 –27 30–65 20–27 61–65 20 –27 61–65 14 –27 30–31 20 –27
Caryx (BF, LG)
SL
1–1.4 l
42–59.–
20 –27
Difenoconazole; Paclobutrazol
150 g 125 g
3
Toprex (Sy)
SC
1 l 0.5 l
42.– 49.–
Boscalid
500 g
7
Cantus (BF, LG) Filan (Sy)
WG 0.5 kg
Difenoconazole
250 g
3
EC
Flusilazole
250 g
3
Bogard (LG) Sico (Ba), Slick (St, Sy) Capitan S (St)
30–31 14 –27 31–39 30–31 61–65 20–27
EW 1 l
79.–
Picoxystrobin; Cyproconazole Azoxystrobin; Cyproconazole Picoxystrobin
200 g 80 g 200 g 80 g 250 g
11 3 11 3 11
Acapela Power (St)
SC
1 l
79.–
20–27 61–65 61–65
Amistar Xtra (St, Sy)
SC
1 l
77.–
61–65
Oranis (LG)
SC
1 l
72.–
61–65
Prothioconazole
250 g
3
Proline (Ba)
EC
0.7 l
78.–
57–65
Fluopyram; Prothioconazole
125 g 125 g
7 3
Propulse (Ba)
SE
1 l
77.–
57–65
53.– 79.– 80–83.– 64–66.– 86.–
64–78.– 62 –72.–
Vorblüte/ Blüte
4
"
4
"
4 4
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4
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4
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4
"
4
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4 4
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5
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" " "
Rapskrebs (Sclerotinia)
Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)
250 g
Frühjahr Wachstumsregulierend (Standfestigkeit)
Herbst
Tebuconazole
0.5 l
Hirtentäschel
6 4 4 4 4 1 2 4 6 6 2 6 6 6 6 6 6 2 3 6 6 6 2 6
Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)
Aufwandmenge pro ha
Formulierung
Resistenzgruppen
Präparatename (Firma)
153.– VA 150.– 146.– VA –10
Gräser
Wachstumsregulierend (Winterfestigkeit)
Formulierung
Breitblättrige
Anwendungsstadium
Vorauflauf Nachauflauf
Preis ca. Fr./ha
Metazachlor; Clomazone Dimethachlor; Clomazone; Napropamid
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Fungizide
Aufwandmenge pro ha
Kamille
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
RAPS
Anwendungsstadium
58
" " "
" !
HERBIZIDE/FUNGIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Gefährdung von Wasserorganismen
Auswaschgefahr
Verbot in Grundwasserschutzzone
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschw.
Zulassung im ÖLN
%
+
S2
A/D: 6
&
07,08,09
%
+
S2
D: 6
&
07,09
%
+
S2
07,09
%
+
D: 20 A: 6
07,08,09
%
Xi, N
%
frei frei 08,09
%
Nachbau
Gefahrenstufe/GHSStufe
Bemerkungen
07,08,09
S2
+ + + +
* *
A: 6
• Keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter
& & &
S2
& &
S2
& &
Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Max. 0,75 kg Wirkstoff Dimethachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Bis 5 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Bis 10 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Bei hohem Unkrautdruck Zugabe von 1–2 l Successor 600. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden.
Im Frühjahr bis Beginn Längenwachstum behandeln. Pflanzen müssen trocken sein. Im Frühjahr behandeln. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Im Herbst ab dem 4 –6-Blattstadium. Beste Wirkung bei kalter Witterung auf feuchtem Boden.
Hinweise/Einschränkungen Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Zulassung im ÖLN
&
02,05,07,08
%
D: 20
&
07,08,09
%
07,08,09
%
D/A: 6
&
Xn, N
%
A: 6
&
05,07,09
%
D/A: 6
&
08,09
%
&
09
%
&
N
%
&
T, N
%
&
07,08,09
%
&
07,08,09
%
&
% % %
& & &
07,08,09 08,09
Verbot in Grundwasserschutzzone
D: 6
Wartefrist in Wochen
Gefährdung von Wasserorganismen
%
Bienengift
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Bemerkungen
05,07,08,09
09
59
Gräsermittel siehe Seiten 70/71
Zuerst vorbeugende Massnahmen ausschöpfen (weniger anfällige Sorten, Fruchtfolge, Unkrautbekämpfung in Zwischenjahren). – Wurzelhals- und Stängelfäule: Bei anfälligen Sorten oder in Lagen mit erfahrungsgemäss starkem Befall: Einmalige Behandlung bei Befallsbeginn im Herbst (bei Spätsaaten evtl. im März). – Rapskrebs: Einmalige Behandlung ab Blühbeginn (DC 61) bis Vollblüte (DC 65). Abends ausserhalb des Bienenfluges spritzen. Nicht mit Insektiziden mischen. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Max. 1 Behandlung pro Kultur.
& Phoma Blattbefall
Stengelbefall von Rapskrebs
RAPS
Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (div., Om)
SG
0.25 kg
Cypermethrin
100 g
3A
Cypermethrin (div.)
EC
0.25 l
Zeta-Cypermethrin 100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
16.–
Deltamethrin
3A
Aligator (Om) Decis (Om)
EC
0.3 l 3)
39.–
0.4 l 4)
53.–
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l 3)
25.–
5.–
0.65 l 4)
Insektizide
31–39.– 26.–
32.–
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
WG 70 g
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
CS
Tak 50 EG (St) Techno (LG)
EG EC
0.15 l - kg
13–17.–
0.2 l - kg
17–23.–
7.–
0.075 l 0.1 l
50 g
15.– 20.–
Bifenthrin
80 g
3A
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
37.–
Etofenprox
288 g
3A
Blocker (Om)
EC
0.2 l
31.–
Indoxacarb
150 g 22A Ammate (St)
EC
0.17 l
Chlorpyrifos
250 g
1B
Pyrinex (Ba, LG, St, Sy)
CS
1 l
Chlorpyrifosmethyl
225 g
1B
Reldan 22 (Om)
EC
1.5 l
Pymetrozine
500 g
9B
Plenum WG (Sy)
WG 0.15 kg
Spinosad
480 g
5
Audienz (Om)
SC
0.2 l
Acetamiprid
200 g
4A
Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
SG
0.15 kg
Thiacloprid
240 g
4A
Biscaya (Ba)
OD 0.3–0.4 l
Kaolin + Synthet. Latex
950 g
Surround (St) + Sticker
WP 20–25 kg + EW 0.15 l
37.– 36–41.– 44.– 42.– 116.– 48.– 53.–
" " ! " 2) " " " " " " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) " " ! "
a " 2 ! a " 2 ! a " 2 !
" " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) ! " ! " 2) " " ! " ! ! ! ! ! ! ! !
2)
05,07,08,09 07,09 02,05,07, 08,09
% $ % $ % $ % $
4 6 6
a " 2 !
02,09
% $
6
a " 2 !
07,08,09
% $
6
! " 2 !
07,09
% $
6
! " 2 ! " 2) " " " 2)
! " ! !
2 " ! !
! ! ! !
! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! !
40–54.–
! ! ! ! " " 2 !
89–109.–
! ! ! ! 2 ! ! !
2)
07,09 05,06,08,09
07,09
% % % %
Xi, N
% $
07,08,09 05,07,08,09 07,08, 09
08 N 07,09 07,08 09
$ $ $ $
6 6
e % $ % $ %
frei Xi
Insektizidstrategie gegen Rapsschädlinge Pyrethroide Gruppe I:
Pyrethroide Gruppe II: Cypermethrin, Decis, Decis Protech, Karate Zeon, Tak 50 EG, Techno
oder
Organophosphate: Pyrinex, Reldan 22
Blocker, Talstar SC
Indoxacarb: Ammate
Pymetrozine: Plenum
Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen. Max. 1 Behandlung pro Wirkstoffgruppe und Jahr
Rapsglanzkäfer Schadschwelle
DC 53–57 3 Käfer/Pflanze
Spinosyn: Audienz
Neonicotinoid: Biscaya, Gazelle Oryx Pro
Ausserhalb Bienenflug DC 57–59 5 Käfer/Pflanze
Stängelrüssler
Rosettenstadium
Längenwachstum
Knospenbildung
Vor der Blüte
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorgan.
Schotengallmücke
06,09
Schotenrüssler
! ! ! ! ! ! ! "
Glanzkäfer
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
1A
Hinweise/Einschränkungen
Blattläuse
500 g
25 g
Bewilligt gegen
Stängelrüssler
Formulierung
Pirimicarb
15 g
kursiv = Wirkstoffnamen
Preis ca. Fr./ha
Schwarzer Kohltriebrüssler
Aufwandmenge pro ha
Rapserdfloh
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattwespen
60
61
INSEKTIZIDE Bemerkungen
Abstand zu Oberflächengew. in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Resistenzstrategie über die Jahre, Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen.
Zulassung im ÖLN
Anwendungen gegen Stängelrüssler und Glanzkäfer sind ohne Sonderbewilligung möglich.
& D: 100 A: 6
& &
2)
D: 50 D:100 A: 6
3) 4)
Carbamat. Kontaktmittel. Einsatz nur selten nötig; Randbehandlungen genügen meistens. Ausserhalb des Bienenfluges behandeln. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefen Temperaturen wirksam. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Bei resistenten Stämmen sind Wirkungsverluste möglich. Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr mit dem gleichen Wirkstoff.
D: 100 A: 6 D: 20
D: 50 D: 100 D: 20 A: 6 D: 20 A: 6
A/D: 6
& & & & & & & & &
1 Behandlung pro Kultur. Kontakt- und Frassgift. Lange Wirkungsdauer, unabhängig von Temperatur. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Anwendung im Knospenstadium, spätestens 1 Woche vor der Blüte. Phosphorsäureester. Nützlingsgift. Kontakt- und Frassgift.
Max. 1 Behandlung. Im Knospenstadium vor der Blüte einsetzen. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Kurze Wirkungsdauer. Max. 2 Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet.
2)
Kaolin ist ein Tonmineral. Der Einsatz ist im Extenso-Anbau bewilligt.
Entwicklungsstadien Raps
Vorsaat
DC
Vorauflauf
Keimblatt
2-BlattStadium
4-BlattStadium
Rosettenstadium
Längen wachstum
Beginn Knospen bildung
00–09
10
12
14
bis 19
30–39
51
Mitte Knospenbildung 55
57
Ende Knospen bildung
Beginn der Blüte
Vollblüte
Schoten bildung
59
61
65
71–79
EIWEISSERBSEN
Hundspetersilie
Hederich
Franzosenkraut
Schwarzer Nachtschatten
Vogelmiere
Hohlzahn
Vogel-/Pfirsichbl. Knöterich
Windenknöterich
Kamille
Amarantarten
Gemeine Melde
Formulierung
Breitblättrige
4 4 3 4 4 3 3 3 6 2 4 5 !
F3
Bandur (Ba, Sy)
SC 3 l
111.–
Imazamox
40 g
B
Bolero (BF, LG)
SL 1 l
85–99.–
Clomazone + Pethoxamid
360 g 600 g
F3 K3
Centium 36 CS (St) + Successor 600 (St)
CS 0.2–0.25 l + EC 2 l
136–149.–
4 4 3 4 2 4 4 4 6 4 ! 4 1 4 3 3 4 6 4 4 4 6 4 6 2 2
Pendimethalin + Bentazon
450 g 870 g 480 g
K1 C3
CS 0.9 l + SG 0.8 kg oder SL 2 l
77–105.–
2 4 3 4 3 3 2 3 4 2 4 4 3
Pendimethalin + Bentazon
400 g
K1
480 g
C3
40 g
B
Stomp Aqua (BF, LG, Sy) + Basagran SG (BF, Sy) oder Effican (LG) oder Troy (Sy) Hysan (Om) oder Sitradol SC (St) + Kusak (Om) oder Pedian (St) Bolero (BF, LG)
40 g 870 g 480 g 40 g 450 g 870 g 480 g
B C3
SL SG SL SL CS SG SL
1 l + 0.6 kg oder 1 l 0.7 l + 0.7 kg + 0.9 l oder 2 l
126–159.–
4 6 3 6 3 4 4 6 6 6 2 6 3 4 6 4 6 4 5 4 6 6 6 4 6 4
140–170–
4 6 4 6 5 6 5 6 6 6 5 6 4
F3 C3
SC SG SL SC CS
1 l + 0.8 kg oder 1.5–2 l 1 l + 0.9 l
97–122.–
4 4 3 4 4 2 3 3 4 3 4 4 3
Aclonifen + Pendimethalin
600 g 870 g 480 g 600 g 450 g
Bolero (BF, LG) + Basagran SG (BF, Sy) oder Effican (LG) Bolero (BF, LG) + Stomp Aqua (BF, LG, Sy) + Basagran SG (BF, Sy) oder Effican (LG) oder Troy (Sy) Bandur (Ba, Sy) + Basagran SG (BF, Sy) oder Troy (Sy) Bandur (Ba, Sy) + Stomp Aqua (BF, LG, Sy)
55.–
3 4 4 3 3 2 3 4 5 4 4 4 1
MCPB + Rapsöl MCPB
400 g 870 g 400 g
O
Divopan (Sy) + Genol Plant (Sy) MCPB (Om) Trifolin (St) MCPB (LG)
SL 2 x 2 l + EC 1–2 l SL 4 l
147–157.–
! 4 4 2 ! ! ! ! 2 ! 4 4 1
1A
Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (div., Om)
SG
15 g
3A
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
Aligator (Om) Decis (Om)
EC
0.3 l
Karate Zeon (Sy)
CS
Tak 50 EG (St) Techno (LG)
EG EC
Fury 10 EW (Om)
EW 0.15 l
25.–
Talstar SC (St)
SC
19.–
100 g 50 g
Zeta-Cypermethrin Bifenthrine
100 g 80 g
0.15 kg
19–24.– 15.–
Hinweise/Einschränkungen
" ! !
06,09
% $
2
A: 6
&
02,09
% $
2
D: 50 A: 6
39.–
! " " ! " !
02,05,07,08,09
0.075 l
15.–
! " !
07,09
0.15 kg 0.15 l
17.– 13.–
! ! " ! ! "
07,08,09
0.1 l
07,09
Verbot in Grundwasserschutzzone
Formulierung
500 g
25 g Lambda-Cyhalothrin
Bewilligt gegen
Zulassung im ÖLN
Deltamethrin
Preis ca. Fr./ha
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Pirimicarb
Aufwandmenge pro ha
Wartefrist in Wochen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Bienengift
434 g
86.– 120.– 97.–
Gefährdung von Wasserorganismen
F3 K1
85–99.–
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
B K1 C3
SL 1 l
Erbsenblattrandkäfer
Imazamox + Pendimethalin + Bentazon
109–112.–
Erbsenwickler
Imazamox + Bentazon
SC 1 l + SL 2 l
Blattläuse
Vorauflauf
Wirkung gegen
600 g
Aclonifen + Bentazon
Insektizide
Preis ca. Fr./ha
Aclonifen
Imazamox
Nachauflauf
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
62
D: 20
2
D:100 D: 20
&
HERBIZIDE/INSEKTIZIDE
! ! ! 4 ! 4 3 ! ! ! 6 3 4 4 ! ! ! 1 1 2 3
! ! ! 3 ! 3 2 ! ! ! 3 ! 3 2 ! ! ! 3 1 3 2
! ! ! 4 2 2 2 ! ! ! 4 3 3 3 6 4 2 ! ! ! !
09 frei 05,07,08,09 09 05,07 07 07 09 09 07 09 09 05,07 07 09 05,07 09 09 09 05,07 07 09 09 05,07,09 frei 05,07,09
D: 50 A:6
• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Angaben gelten für Winter-, wie auch für Sommereiweisserbsen.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Gefährdung von Wasserorganismen
Hirsearten
Raigras (Samen)
Rispengrasarten
%
Blacken
09
Acker-/Zaunwinde
! ! ! 4 3 4 3
Ackerkratzdistel
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Gräser
Ackerfuchsschwanz
Wurzelunkräuter
Auswaschgefahr
Hinweise/Einschränkungen
&
% + * % +
S2
% +
S2
&
% + * % + *
S2
& &
% + *
S2
&
% +
S2
% + %
63
D: 20
D: 20 A: 6 D: 20 A: 6
& &
Sofort nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur anwenden. In Sandböden nicht anwenden. Mässige Wirkung gegen Bluthirse. Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. Leichte, durch lässige Böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich. Im Keim-bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter auf max. 10 cm grosse Erbsen (4- bis 5-Blatt-Stadium) Brühmenge: 300–500 l/ha Behandlung bei max. 20 °C.
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
Im 2–4-Blatt-Stadium der Unkräuter.
& & &
Im 4- bis 6-Blatt-Stadium bis kurz vor der Bildung der ersten Blütenknospen anwenden. Nur auf trockene Pflanzen spritzen. Bei maximal 20 °C behandeln. Keine Blattdünger zusetzen (Phytotox). Evtl. Splitbehandlungen mit 2 x 2 l durchführen.
Gräsermittel siehe Seiten 70/71
Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 5 + 7
Carbamat. Kontaktmittel. Beim Auftreten ab Beginn Blüte bis Beginn Hülsenbildung. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung.
Eiweisserbse, Blattlaus
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgift. Nicht systemisch. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefer Temperatur wirksam. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung pro Produkt.
Frassstellen des Erbsenblattrandkäfers
EIWEISSERBSEN
1 l
62–79.–
" " ! 9
09
%
2
EW 1 l EC
52.–
" ! ! !
05,07,08,09
%
3
Formulierung
0.5 l
Azoxistrobin
250 g
11
Amistar (Om, Sy, St)
SC
Tebuconazol
250 g
3
Horizont (Ba) Fezan (St)
Sommereiweisserbsen
Zulassung im ÖLN
2
SC
Wartefrist in Wochen
%
Moon Privilege (Ba)
Bienengift
09
7
Sklerotinia
! " " !
500 g
Botrytis
203.–
Fluopyram
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Hinweise/Einschränkungen Verbot in Grundwasserschutzzone
Bewilligt gegen
Gefährdung von Wasserorganismen
Preis ca. Fr./ha
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Aufwandmenge pro ha
Falscher Mehltau
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattfleckenkrankheit
64
& &
S2
&
Sommereiweisserbsen Hülsen
SOJA
Vorauflauf
Hundspetersilie
Schwarzer Nachtschatten
Vogel-/Pfirsichblatt-Knöterich
Windenknöterich
Hohlzahn
Vogelmiere
Kamillearten
149.–
4 3 4 6 6 4 4 4 4 2
CS EC
0.25 l + 1.4 l
110–118.–
4 3 5 6 6 2 4 4 4 3
Basagran SG (BF, Sy)
SG
2 x 0.8 kg
119–161.–
4 3 3 6 4 2 4 1 3 4
Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy)
SL
2 x 2 l
Bolero (BF, LG) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF,St)
SL EC
0.8 l + 1.2 l
Clomazone + Pethoxamid
360 g 600 g
F3 K3
Centium 36 CS (St) + Successor 600 (St)
CS EC
Clomazone + Dimethenamid
360 g 720 g
F3 K3
Centium 36 CS (St) + Spectrum (BF,St)
Bentazon
870 g
C3
40 g
B
Bolero (BF, LG)
SL
1 l
40 g 870 g 480 g
B C3
Bolero (BF, LG) + Basagran SG (BF, Sy) oder Effican (LG) oder Pedian (St) oder Troy (Sy)
SL SG SL
2 x 0.6 l + 2 x 0.6 l oder 2 x 1 l
Gräsermittel siehe Seiten 70/71
Amarantarten
Klebern
Formulierung
0.25 l + 2 l
B K3
Imazamox + Bentazon
Breitblättrige
4 6 6 2 6 5 4 4 5 4
40 g 720 g
Imazamox
Wirkung gegen
108–125.–
Imazamox + Dimethenamid
480 g
Nachauflauf
Aufwandmenge Preis ca. pro ha Fr./ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
166.– 168.– 167.– 170.– 85–99.– 185–209.–
4 6 6 3 6 6 4 4 6 3 5 6 6 4 6 6 5 4 6 4
FUNGIZIDE
65
Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten.
Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Ab Blühbeginn bis Vollblüte. 1. Behandlung bei Befallsbeginn jedoch frühestens ab Beginn Blüte. Keine abstoppende Wirkung. Max. 2 Behandlungen pro Saison. Max. 2 Behandlungen pro Saison. Behandlung ab Blühbeginn.
Raupe Erbsenwickler (Foto: Bayer Cropscience)
Blüte Wintereiweisserbse
HERBIZIDE
6 4 ! ! 6 6 2 6 ! ! 6 4 2 6 ! ! 6 5 4 4 ! ! ! !
09 Xn, N 07,09 frei 05,07,08,09 frei 07,09 05,07
% + * % +
& S2
% + % +
• Die Produkte im Vorauflauf haben keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hirsen
Rispengrasarten
Acker-/Zaunwinden
Ackerkratzdistel
Franzosenkraut
Hederich
Gräser
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
D: 20
&
N 09 05,07 07 07 07
% + * % + *
Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden einsetzen. Saatgut muss vollstänidg gedeckt sein.
& S2
&
S2
& &
07
6 2 ! ! 3 3 6 4 ! ! 3 3
Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen. Ergänzungsbehandlung zur Vorauflaufbehandlung: 1.1 kg im Keim- bis 4-Blatt-Stadium der Unkräuter. Nicht bei Temperaturen über 20 °C einsetzen. Nicht mit Gräserherbiziden mischen. Kein Öl zusetzen.
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen.
ACKERBOHNEN
Vorauflauf Nachauflauf
Wirkung gegen
Knötericharten
Hohlzahn
Hundspetersilie
Vogelmiere
Kamillearten
Amarantarten
Breitblättrige
Gemeine Melde
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
66
Imazamox + Dimethenamid
40 g 720 g
B K3
Bolero (BF, LG) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF, St)
SL EC
1.0 l + 1.4 l
132–154.–
4 6 6 6 2 6 4 5 4
Clomazone + Dimethenamid
360 g 720 g
F3 K3
Centium 36 CS (St) + Spectrum (BF,St)
CS EC
0.25 l + 1–1.4 l
96–118.–
4 3 2 5 6 6 3 2 4
Aclonifen
600 g
F3
Bandur (Ba, Sy)
SC
3 l
111.–
4 4 3 4 4 6 ! 3 3
Imazamox
40 g
B
Bolero (BF, LG)
SL
1.0 l
85–99.–
4 4 3 4 2 6 1 4 4
Imazamox
40 g
B
Bolero (BF, LG)
SL
0,8–1 l
68–99.–
4 6 3 6 3 6 3 6 4
Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 70/71
67
HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE
&
Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter..
06,09
% $
" !
05,06,08,09
% $
SG
0.15 kg
19– 24.–
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Techno (LG)
EG
0.15 kg
14.–
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt gegen
Tebuconazol
250 g
3
Aufwandmenge pro ha
Formulierung
Resistenzgruppen
Präparatename (Firma)
Horizont (Ba) Fezan (St)
EW 1 l EC
52.–
" "
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
&
D:50 A:6
&
D: 20
Hinweise/Einschränkungen
05,0708,09
%
Köder zur Erdschnaken und Erdraupen-Bekämpfung siehe Seite 54/55.
Wartefrist 3 Wochen. . Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr. Wartefrist 6 Wochen.
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
Pirimor (LG, St, Sy)
Rost
1A
Braunfleckenkrankheit
500 g
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
! "
Pirimicarb
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Hinweise/Einschränkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Bewilligt gegen
Erdraupen
Formulierung
Preis ca. Fr./ha
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Aufwandmenge pro ha
Resistenzgruppen
Präparatename (Firma)
Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
Bienengift
% + *
&
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
09
Anwendung sofort bis 2–3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden anwenden.
Verbot in Grundwasserschutzzone
6 6 2 3 ! 3 2
&
Gefährdung von Wasserorganismen
% + *
Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Auf leichten, sandigen Böden untere Aufwandmenge einsetzen.
Bienengift
09
D:50 A:6
Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Auf leichten, sandigen Böden Frontier X2/ Spectrum max. 1 l/ha.
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
4 4 ! 4 ! 4 3
Insektizide
Zulassung im ÖLN
&
%
Fungizide
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
% +
09
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
&
Gefährdung von Wasserorganismen
2 5 4 4 3 4 4
frei 07,09
% + *
Blattläuse
4 2 6 6 2 5 4
09 Xn,N 07.09
Bemerkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
5 6 4 6 1 6 4
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Ackerfuchsschwanz
Hirsearten
Raigras (Samen)
Rispengrasarten
Franzosenkraut
Hederich
Schwarzer Nachtschatten
Gräser
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
&
Max. 2 Behandlung pro Kultur. Wartefrist 3 Wochen.
SONNENBLUMEN
Herbizide Vorauflauf
Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
Knötericharten
Hohlzahn
Hundspetersilie
Vogelmiere
Kamillearten
Amarantarten
Formulierung
Breitblättrige
Gemeine Melde
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
68
Aclonifen + S-Metolachlor
600 g 960 g
F3 K3
Bandur (Ba, Sy) + Dual Gold (Sy)
SC EC
3 l + 1 –1.5 l
146–163.–
4 4 3 4 4 6 3 4 3
Pendimethalin + Aclonifen + Dimethenamid-P
455 g 400 g 600 g 720 g
K1 F3 F1 K3
Stomp Aqua (BF, LG, Sy) oder Sitradol SC (St) + Bandur (Ba, Sy) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF, St)
CS SC CS EC
2 l + 2 l + 1 l
146–157.–
4 6 5 6 6 6 3 6 4
Pendimethalin + Dimethenamid-P
455 g 400 g 720 g
K1
Stomp Aqua (BF, LG, Sy) oder Sitradol SC (St) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF, St)
CS SC EC EC
3 l + 1.2–1.4 l
98–127.–
2 5 4 5 4 6 3 5 3
Pendimethalin + Fluorchloridone + Dimethenamid-P
455 g 400 g 250 g 720 g
K1
Stomp Aqua (BF, LG, Sy) oder Sitradol SC (St) + Racer CS (LG, St) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF, St)
CS SC CS EC
2 l + 1 –1.5 l + 1 l
136–187.–
4 6 5 6 6 6 3 6 4
Dimethenamid + Fluorchloridone
720 g
K3
EC
6 6 3 6 5 6 3 6 4
F1
CS
1 –1.4 l + 2 l
161–186.–
250 g
Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF,St) + Racer CS (LG, St)
Pendimethalin
400 g
K1
Hysan (Om)
SC
4–5 l
114–142.–
2 4 3 4 2 4 2 4 3
K3
F1 K3
Korrektur Nachauflauf
Nur für Express SX (Tribenuron-methyl)-tolerante Sorten, z.B. PR 64H42 HO Tribenuron-methyl
500 g
B
Express SX (Sy)
SG
2 x 30 g
93.– Ist als Korrekturbehandlung nach einem erfolgtem Vorauf lauf-Herbizid zu verstehen. Insbesondere gegen Ambrosia, Hundspetersilie, Disteln und Blacken.
im Abstand von 10 –14 Tagen
Wirkung, Hinweise und Einschränkungen siehe Seite 12. Für die Behandlung von Ausfallsonnenblumen in der Folgekultur Beratung anfragen.
Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 70/71
" " 2
Xi, N
%
Trifloxystrobin; Cyproconazole
375 g 11 Agora SC (Ba) 160 g 3
SC 0.5 l
87.–
" " !
08,09
%
Metconazol + Carbendazim
60 g 600 g
127.–
" ! !
3 1
Phoma
Formulierung
Sirocco (Om) + EC 1.2 l + WP 0.4 kg Derosal (Om)
02,05,07,08 T, N
%
Zulassung im ÖLN
90.–
Bemerkungen
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
SC 1 l
Phomopsis
200 g 11 Priori Top (Sy) 125 g 3
Verbot in Grundwasserschutzzone
Hinweise/Einschränkungen
Bienengift
Bewilligt gegen
Gefährdung von Wasserorganismen
Preis ca. Fr./ha
Azoxystrobin; Difenoconazol
Resistenzgruppen
Fungizide
Aufwandmenge pro ha
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Präparatename (Firma)
Sklerotinia
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
&
S2
& D: 20
&
Max. eine Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium). Max. eine Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium).
69
HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE
Insektizide
Zulassung im ÖLN
&
%
&
%
&
%
&
Präparatename (Firma)
Preis ca. Fr./ha
Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen. Auf leichten Böden niedrige Dosierung.
Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen. Untere Dosierung für leichte Böden.
Anwendung sofort, bis 3 Tage nach der Saat. Nicht in Sandböden einsetzen. Untere Dosierung für leichte Böden.
Sofort, bis 2 Tage nach der Saat auf abgesetzten Boden.
Bewilligt gegen
Erdraupen
Formulierung
Aufwandmenge pro ha
Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.
Pirimicarb
500 g
1A
Pirimicarb 50 WG (Sintagro)
SG
ZetaCypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW 0.2 l
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
CS
0.25 kg
0.075 l
Hinweise/Einschränkungen
33.–
! " " !
07,09
% $ % $
15.–
" !
07,09
% $
21.–
T, N
D: 100 A: 6 D: 20
Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Köder zur Erdschnaken und Erdraupen-Bekämpfung siehe Seite 54/55.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
%
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
09
&
Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behandeln. Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden. Nicht in Karstgebieten einsetzen.
Verbot in Grundwasserschutzzone
4 3 2 4 1 3 3
Xn, N 07,09 07,08,09
&
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
3 4 6 6 1 6 4
Xn,N 09 07,08,09 Xn,N 07,09
%
D: 50 A: 6
Bienengift
4 5 4 6 4 6 4
Xn,N 09 Xn,N 07,09
S2
Einschränkung: S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras.
Gefährdung von Wasserorganismen
4 5 2 4 4 6 4
Xn,N 09 09 Xn,N 07,09
% +
Erdmantelgras: Dual Gold 2 l/ha Vorsaat mit anschliessender Einarbeitung. Beratung anfragen.
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
4 5 4 6 4 6 4
09 07,09
Bemerkungen
Blattläuse
2 4 4 6 4 5 4
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Ackerfuchsschwanz
Hirsearten
Raigras (Samen)
Rispengrasarten
Franzosenkraut
Hederich
Schwarzer Nachtschatten
Gräser
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
: & &
Max. 2 Behandlungen pro Jahr.
Max. 1 Behandlungen pro Kultur und Jahr.
G R Ä S E R M I T T E L I N B R E I T B L Ä T T R I G E N K U LT U R E N
2 l
116.–
1 l
55.–
1.5 l
Blattherbizide
2–2.5 l Fluazifop-PButyl
HaloxyfopMethyl
Cycloxydim
Tepraloxydim Clethodim
125 g A Fusilade Max (Sy)
108 g A Gallant 535 (Om)
100 g A Focus Ultra (BF)
50 g A Aramo (BF, LG) 240 g A Select (St)
EC
EC
EC
EC EC
1.5 l
83.– 111–138.– 53.–
2 l
70.–
3 l
105.–
0.4–0.5 l
65–81.–
1 l
163.–
1.5 l
244.–
2 l
51.–
3 l
77.–
5 l
128.–
1 l
77.–
2 l
153.–
0.5 l
45.–
1 l
90.–
Quecke in Winterweizen
Ausfallgetreide in Raps
! 2 6 2 4 6 ! 4 6 ! 5 6 ! 4 6 ! 4 ! 6
Sonnenblumen
4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6
Soja
! ! 3 ! 2 2 ! 1 2 ! 3 5 ! 1 2 4 5 3 5
Ackerbohnen
4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6
Eiweisserbsen
2 3 6 3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 6 3 5
Raps
4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6
Rüben
4 6 6 4 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 2 3 4 6
Kartoffeln
Quecken
58.–
Hirsen
1 l
Einjähriges Rispengras
44.–
Fuchsschwanz
EC
0.75 l
Raigräser (Horste)
50 g A Targa Super (Ba)
EC
Empfohlen in
Raigräser (vor Bestockung)
Quizalofop-PEthyl
100 g A Agil (LG)
Wirkung gegen
Ausfallgetreide
Propaquizafop
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Formulierung
70
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71 Hinweise/Einschränkungen
Xn, N
% +
&
Xn, N
%
&
07,09
%
&
Xn
%
&
% +
&
07,08,09 Xi
%
S2
Zulassung im ÖLN
&
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
Nachbau
07,08,09
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
• Einjährige Ungräser nach dem Auflaufen, vor Beginn Bestockung behandeln. • In Soja vor der Blüte einsetzen. • Einjähriges Rispengras bis 3-Blatt-Stadium. • Quecken müssen gut entwickelt sein (15 – 20 cm).
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
&
Kann chlorotische Flecken verursachen. In Kartoffeln, Raps und Soja max. 1 l (höhere Aufwandmengen spliten). Nicht bei rotschaligen Sorten, Agria und Saatkartoffeln anwenden. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Ausnahmen: • bei Rübenherbiziden Zusatz von 0.4–0.5 l Agil möglich. • In Raps mit Butisan S mischbar. Aufwandmengen über 2 l können Blattaufhellungen auslösen, darum besser im Splitverfahren. Saatkartoffeln mit max. 1.5 l pro Spritzung (evtl. Splitverfahren). Soja und Sonnenblumen max. 1.25 l. In Mischung mit Rübenherbiziden: max. 1 l. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps, Eiweisserbsen 8 Wochen. In Mischung mit Rübenherbiziden max. 1 l/ha. Wartefristen: Kartoffeln 90 Tage, Rüben, Raps 8 Wochen, Eiweisserbsen 6 Wochen. Kartoffeln max. 2 l (evtl. Splitverfahren).
Nicht mit Rübenherbiziden mischen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen; Eiweisserbsen 4 Wochen. Im Raps nur im Herbst anwenden.
In Erbsen und Soja: ab 1. echtem Blatt bis vor dem Bilden der ersten Blütenknospen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben 8 Wochen, Eiweisserbsen 6 Wochen; Raps 12 Wochen. 5 l im Splitverfahren (inntert 7–10 Tagen). Niedrige Wassermenge verbessert Wirkung.
In Raps im Frühjahr ab Beginn Längenwachstum nicht mehr einsetzen.
In Erbsen, Raps und Sojabohnen nur 0.5 l. Darf nicht mit den Rübenherbiziden Debut und Chloridazon gemischt werden. Nur in gesunden Kulturen anwenden. Zur Wirkungsverstärkung in alleiniger Anwendung mit 0.5 l/ha Gondor.
Hühnerhirse
Bluthirse Einjähriges Rispengras
BRACHFLÄCHEN- UND STOPPELBEHANDLUNG
Totalherbizide
SL
2 l
40.–
4 l
70.–
7.5 l 360 g
Glifonex (LG) Glyfos Best (Ba) Toxer Total (Om) Touchdown System 4 (Sy) Glyphosate (div.)
SL
131.–
Waldsumpfkresse
Roundup Turbo (LG)
450 g
149.–
Ackerminze
60.–
7.5 l
Ackerschachtelhalm
3 l
Acker-/Zaunwinden
40.–
Ackergänsedisteln
2 l
Ackerkratzdisteln
SL
Blacken
Formulierung
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)
Weiches Honiggras
G
Raigrasarten
480 g
Wirkung gegen
Quecken
Glyphosat
Preis ca. Fr./ha
Aufwandmenge pro ha
Ambrosia
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
diverse Einjährige
72
6 6 6 6 6 6 6 6 6
4 6 6 4 6 6 4 6 6
2 6 6 2 6 6 2 6 6
4 6 6 4 6 6 4 6 6
2 4 6 2 4 6 2 4 6
2 6 6 2 6 6 2 6 6
2 4 5 2 4 5 2 4 5
2 4 6 2 4 6 2 4 6
! 2 4 ! 2 4 ! 2 4
! ! ! ! ! ! ! ! !
2 2 4 2 2 4 2 2 4
2 4 4 2 4 4 2 4 4
3 l
21–48.–
5 l
30–71.–
10 l
61–142.– 109.–
6 6 6 6 6 6 5 6 4 2 6 6
70.–
6 5 4 5 4 6 4 5 4 2 2 4
Glyphosat + Dicamba
360 g 480 g
G O
Touchdown System 4 (Sy) + Banvel 4S (Sy)
SL
5 l + 0.6 l
Glyphosat + 2,4-D
240 g 160 g
G O
Kyleo (Om)
SL
5 l
SCHNECKENMITTEL
Molluskizide
kursiv = Wirkstoffnamen
Metaldehyd
50 g
40 g 30 g Eisen III-Phosphat
30 g
Amilon 5 (LG)
GB
7 kg
Metarex TDS (St)
GB
5–7 kg
43–60.– 30–42
Metarol Schneckenkorn (Ba)
GB
5–7 kg
34–48.– 25–35
Schneckenkorn Carasint (div.)
GB
5–7 kg
22–31.– 25–35
Limax Power (Sy)
GB
5 –7 kg
33–47.– 25–35
Metarex Inov (St)
GB
5 kg
42.– 30
Steiner Gold (Om)
GB
5 kg
46.– 40
Schnecken-Linsen (Om)
GR
3 kg
43.– 30
Axcela (div.)
GB
7 kg
37.– 55
Sluxx HP (div.)
GB
7 kg
51.– 60
40.–
Sonneblumen
Erbsen/Bohnen
Raps
Rüben
Kartoffeln
Mais
Empfohlen gegen Schnecken in
Getreide
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Aufwandmenge pro ha
Körner/m2 (in Bezug zur Aufwandmenge)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
) ) ) ) ) ) )
) ) ) ) ) ) )
73
&
frei
frei
05 09 N 09 07,09 09 07 09,07
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschung
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
%
&
Ideale Bekämpfungsstadien: Quecke: 20–25 cm, mindestens 3–4 Blätter Raigras: frühestens 5–6 Tage nach dem Schnitt Weiches Honiggras: 20–25 cm, keine überalterten Pflanzen Blacke: Rosettenstadium bis Beginn Schossen Ackerkratzdisteln: Knospenstadium Winden: Beginn Blüte Schachtelhalm: 20–30 cm Ackerminze und Waldsumpfkresse: Beginn Blüte Auflage Ressourceneffizienzbeiträge: max. 1500 g Wirkstoff Glyphosat/ha. Bei wüchsigem Wetter spritzen. Empfehlung fenaco-Beratung: Nach der Behandlung möglichst 6 Stunden kein Regen oder Tau. Brühemenge 200 l/ha und pH-Senker (siehe Seite 57) dazu geben.
% % % + *
&
% + *
&
Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngungen einsetzen. Späteste Anwendung Ende September. Wartefrist vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen. Wartefristen bis zum Nachbau der Folgekulturen einhalten.
Winden Wochen
5
4
3
2
1
1
2
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
&
Behandlung
Schleim- und Frassspuren von Schnecken auf Raps
T Z T E J L L E U AKT
Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler. Max. 700 g Metaldehyd pro ha und Jahr auf der gleichen Parzelle. Zwischen 2 Behandlungen mind. 14 Tage.
&
Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.
3
optimale Wirkung nach der Behandlung bis zur Bodenbearbeitung
Zeit vor der Behandlung zur Bildung von Blattmasse und Wuchshöhe
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Quecken/Ackerkratzdisteln
Toxer Total: Aufbrauchfrist 31.5.2018
Hinweise/Einschränkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Einjährige Unkräuter
&
%
MOLLUSKIZIDE
frei
Strategie zur Bekämpfung von Unkräutern auf Stoppeln
de m utz mit h c s n e ec k xCela! e r Sc hn nkorn a e Perfekt k c e n Sc h LONZA
400 g
O
870 g 480 g
C3
870 g
SL SL SL SG SL
2 x 2 l
C3
Divopan (Sy) oder MCPB (LG) oder Trifolin (St) + Basagran SG (BF, Sy) oder Kusak (Om) / Effican (LG) oder Pedian (St) / Troy (Sy) Basagran SG (BF, Sy)
SG
C3 C3
Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) / Troy (Sy) Pyridate (div.) + Basagran SG (BF, Sy)
480 g Pyridate + Bentazon
450 g 870 g
Etablierte Bestände (Flächenbehandlungen)
kursiv = Wirkstoffnamen
Asulam
400 g
I
137.– 86.– 120.– 97.– 87.–
83–128.–
WP SG
2 x 0.5 kg + 0.5 kg
100–113.–
Aufwandmenge pro ha
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Asulam (LG) / Asulox (Sy) / Trifulox (St) Ruman (Om)
SL SC
Asulam (div.)
SL
101–133.– 151–265.– 66.– 99–132.– 136.–
! 2 ! ! 3 4 2 !
109–130.–
! 1 ! ! 2 2 1 !
132.–
! 4 ! ! 2 2 2 !
750 g 400 g 750 g
B I B
Harmony SX (St) + Asulam (div.) oder Trifulox (St) Hoestar (Om)
SG SL WG
25 g + 2 l 80 g
400 g 434 g 400 g 455 g
O
SL
4 l
86–137.–
6 l
129–206.–
K1
Divopan (Sy) MCPB (LG, Om) Trifolin (St) Stomp Aqua (BF, LG, Sy)
G
Sitradol SC (St) Hysan (Om) Roundup Turbo (LG)
Glyphosat
480 g 450 g 360 g
G
Glyfos Best (Ba) Touchdown System 4 (Sy) Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG) Roundup Turbo (LG) Glyfos Best (Ba) Touchdown System 4 (Sy)
CS
3.5 l
SC
4 l
SL
SL
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
4 l
Thifensulfuron-m. +
360 g
4 ! ! 6 5 5 6 4 Wirkung gegen
SG
450 g
Ausfallraps
2 x 1 –1.5 l
Harmony SX (St)
Glyphosat
Ackersenf
4 ! 2 6 4 6 6 2
SL
B
400 g
Vielsamiger Gänsefuss
90–161.–
750 g
Pendimethalin
Weisser Gänsefuss
2 x 0.6–0.8 kg
+ 2 x 0.6 kg oder 2 x 1 l
ThifensulfuronMethyl
MCPB
2 ! 4 2 6 4 6 3
169–258.–
6–8 l 4 l 6–8 l 45 g
Asulam Amidosulfuron
Vogelmiere
110.–
2 ! 4 2 6 4 6 2 4 ! 4 6 6 6 6 4
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blackensämlinge
Formulierung
3 l
6 ! 6 2 6 4 6 3
Weisser Germer
MCPB
Bentazon
SL
SL
134–170.–
Disteln
O
+ Bentazon
SL
4 l + 0.5 –1 l 2 x 2 l + 0.5 l 4 l
Schafgarbe
434 g 500 g
SL
Brennnessel
MCPA
Divopan (Sy) oder Trifolin (St) + Asulox (Sy) oder Trifulox (St) MCPB (LG) + Asulam (LG) Divopan (Sy) MCPB (Om) Trifolin (St) MCPB (LG) MCPA Plus (Om)
Wiesenkerbel
O I O I O
Wirkung gegen
Bärenklau
400 g 400 g 434 g 400 g 400 g
Preis ca. Fr./ha
Löwenzahn
Neusaaten (Flächenbehandlungen)
MCPB + Asulam MCPB + Asulam MCPB
Aufwandmenge pro ha
Blacken
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
(vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)
diverse Einjährige
WIESEN UND WEIDEN
Jakobs-Kreuzkraut
74
68–79.–
! 3 ! ! ! ! 2 ! ! 3 ! ! ! ! 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
0.4–0.8 l
99.– 114.– 8–16.–
0.5–1 l
5–14.–
3–7.5 l
59–149.–
3–7.5 l
52–131.–
4–10 l
35–142.–
6 4 4 4 4 4 4 4
HERBIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
• Gegen einjährige Samenunkräuter genügt in den meisten Fällen ein Säuberungsschnitt. • Blackensämlinge: Behandlung sofort nach dem Erreichen des notwendigen Kleestadiums durchführen. Verspätete Anwendungen führen zu schlechter Wirkung.
&
%
&
% % +
S2
& &
% +
S2
&
% +
S2
&
Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Nutzung für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung. Schadenschwelle: 1 Blacke pro m2.
Zulassung im ÖLN
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
07,09
Nachbau
05,07,09
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
! 2 ! 6 ! !
Bemerkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
In Getreide mit Kleegraseinsaat
Hirsearten
Franzosenkraut
Flohknöterich
Hirtentäschel
Amarant
Hinweise/Einschränkungen
05,07,09
! 2 ! 6 ! ) ! 2 ! 6 ! ) 4 4 2 6 ! )
07,09
05,07,09
05,07,09 05,07,09
Xn
75
Behandlung ab 4-Blatt-Stadium des Klees oder der Luzerne oder im Splittverfahren ab 2–3-Blatt-Stadium des Klees. Asulox/Asulam/Trifulox: keine Behandlungen im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August). Ab 4–5-BlattStadium der Blacken Asulam dazu mischen. Nicht in Alexandriner-, Perserklee und Tabor einsetzen. Kann Luzerne schädigen.
07
4 4 2 4 ! )
05,07 07
5 4 2 4 ! !
07,09 05,07
5 4 ! ! ! 5 3 ! ! ! ! 5 4 ! ! ! 2 2 ! 2 ! 2 4 ! 4 ! ! ! 6 ! ! ! ! ! ! !
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.
&
%
A: 6
&
%
&
% +
&
05,07,09
%
&
09
%
&
% %
&
N 07,09 09
frei 09
4 6 6 6 6
Vor einer Flächenbehandlung mit chemischen Mitteln, sollte man zuerst versuchen den Unkrautbestand mit anderen Massnahmen (schonende Nutzung, gezielte Düngung, Übersaat, Einzelstockbehandlung) zu regulieren.
07,09 N
&
frei frei 09
% %
Splitbehandlung nach 5–6 Tagen wiederholen. Auf kleine Unkräuter. Luzerne ab 2-Blatt.
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
Nachbau
07,09
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
4 ! ! ! 2 4 ! ! ! 6
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Farn
Wegerich
fadenförmiger Ehrenpreis
Hahnenfuss
Blacken
Hinweise/Einschränkungen
Auf keimende Unkräuter (max. 1–2 cm), unabhängig vom Kulturstadium. Splitbehandlung nach 5 bis 7 Tagen wiederholen. Mischungen mit Schotenklee nicht behandeln.
Schadenschwellen bei Anwendung selektiver Herbizide: • Blacken: 1 Pflanze pro m2, Ertragsanteil guter Gräser mind. 15%. • Scharfer Hahnenfuss: 10 Pflanzen pro m2.
Einsatz ab 2. Standjahr. Behandlung im Frühjahr (1. Aufwuchs) oder im Frühherbst (September) auf voll ausgebildete Rosetten (ohne blühende Triebe). Ein Schnitt 3 bzw. 2 Wochen nach der Behandlung verbessert die Wirkung. Nicht auf nasse Pflanzen: bei 10 bis 25 °C. Gegen Alpenblacken 6 bis 8 l/ha mit Nebelblaser 250–300 l Brühe/ha. Nicht bei blühender Flora einsetzen (Rückstände im Honig). Der Zusatz eines Flüssigdüngers (z.B. Fertigplus, Wuxal) fördert die gewünschten Futterpflanzen. Sulfonylharnstoff. Im Herbst, solange sich die Blacken im Wachstum befinden. Herbstbehandlungen sind zu bevorzugen. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten. Einsatz im Frühjahr. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten Sulfonylharnstoff. Vorzugsweise im Spätsommer und Herbst bei wüchsigem Wetter im Rosettenstadium der Blacken. Unkräuter müssen genügend Blattfläche aufweisen. Gute Wirkung auf Löwenzahn. Übersaat nach 60 Tagen möglich. Neuanlagen im ersten Jahr nicht behandeln. Klee kann sich vorübergehend aufhellen. Nicht bei Trockenheit oder Kälte einsetzen. Hahnenfuss im 1. oder 2. Aufwuchs ab 10 cm Höhe bis kurz vor dem Knospenstadium behandeln. 500 l/ha. Alexandriner-, Perserklee und Tabor nicht behandeln. Im Herbst, nach der letzten Nutzung einsetzen.
Gegen Gemeines Rispengras, unmittelbar nach dem Schnitt. Schont Gräser und Klee. Um Schäden zu vermeiden, dürfen im Sommer bei heissem Wetter höchstens 0.4 bzw. 0.5 l/ha angewendet werden. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen. Totalherbizid zur Wiesenerneuerung. Nur bei starker Verunkrautung (mehr als 50% Blacken, weniger als 15% gute Gräser). Obere Dosierung bei: Bärenklau, Huflattich, Hahnenfuss, Wegerich, Kerbel, Baumtropfen, Fuchsschwanz, Wallwurz, Löwenzahn. Saat direkt in die abgestorbene Grasnarbe mit einer Spezialmaschine oder als Breitsaat nach oberflächlicher Bodenbearbeitung, damit möglichst wenige Blackensamen auflaufen können. Vor einer Behandlung FutterbauBerater beiziehen.
76
W I E S E N U N D W E I D E N (vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)
Einzelstockbehandlung gegen Blacken und andere Wiesenunkräuter Blackeneisen
Diese Methode eignet sich vor allem in leichten bis mittelschweren Böden und in schweren feuchten Böden bei weniger als einer Pflanze/m2. Der Wurzelstock sollte bis 15 cm tief vollständig entfernt werden, um einen Wiederaustrieb zu verhindern. Flächenleistung = ca. 1.5 Aren/h.
Handspritze
Asulam
MetsulfuronMethyl
Glyphosat
I
SL 10% 2 ml/Blacke
6.–
Asulam (div.)
SL 10% 2 ml/Blacke
3.–
Brennnesseln
Ackerkratzdisteln
Weisser Germer
Formulierung
Asulox (Sy) / Trifulox (St) Ruman (Om)
Wirkung gegen
Giftige Kreuzkräuter
Wirkungsweise
Blacken
Dosierung mit Handdochtgerät
Dauerwirkung
Preis ca. Fr. pro 1000 Blacken oder pro 10 l Wasser
2 4 4 ! ! ! !
40 g
B
Ally Tabs (St)
ST 1 Tablette auf 1 l Wasser 4–5 ml/Pflanze
18–22.–
2 5 5 4 4 4 2
480 g
G
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)
SL 5 –7.5% 1–2 ml/Blacke
1–3.–
4 5 5 4 4 4 6
360 g
Touchdown System 4 (Sy)
10% 1–2 ml/Blacke
2–3.–
360 g
Glyfos Best (Ba)
10% 1–2 ml/Blacke
1–2.–
6 2 3 4 3 4 2
MCPA; Dicamba
90 g 10 g
O
Blackex (LG)
SL unverdünnt 2 ml/Blacke
Asulam
400 g
I
2 4 4 ! ! ! !
B
SL 1% SL SL SL ST 3 Tabletten auf 10 l Wasser
1.5–3.– 10%
40 g
Asulam (div.) Asulox (Sy) Ruman (Om) Trifulox (St) Ally Tabs (St)
13.– –
2 5 5 4 4 4 2
Mecoprop-P; 2,4-D + Metsulfuron-Methyl
350 g 160 g 40 g
O O B
Duplosan KV Combi (div.) + Ally Tabs (St)
SL 30–40 ml + TB 3 Tabletten auf 10 l Wasser
19–21.–
MCPA; MCPP-P; Dicamba
300 g 125 g 29 g
O
Banvel Extra (LG)
SL 1%
2.70 30%
6 2 3 4 3 4 3
MCPA; Dicamba
90 g 9 g
O
Blackex (LG)
SL 1 : 2 verdünnt
2.60 unverdünnt
6 2 3 4 3 4 3
Glyphosat
480 g
G
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)
SL 0.5 –1%
1–2.– 7.5%
Glyfos Best (Ba) Touchdown System 4 (Sy)
1 –1.5%
3.– 10%
MetsulfuronMethyl
Rückenspritze/Handdochtgerät
400 g
Dosierung
Kurzfristige Wirkung
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
360 g
3.–
4 5 5 5 5 5 2
4 5 5 4 4 4 6
2 1 2 ! ! ! 6 2 5 5 ! 4 5 6
Triclopyr
120 g
O
Garlon 120 (Sy)
SL 0.6–1.5%
3–8.–
Triclopyr; Clopyralid
240 g 60 g
O O
Picobello (Om)
EC 0.3–1%
3–9.–
Triclopyr; Fluroxypyr
20 g 60 g
O O
Garlon 2000 (St)
EC 2%
9.– 30%
3 2 3 ! 3 3 6
Clopyralid + Rapsöl
100 g 870 g
O
Lontrel 100 SL (Sy) + Genol Plant (Sy)
SL 0.3% + EC 0.5%
4.–
2 5 ! ! ! 5 !
Alopex (Om) + Telmion (Om)
SG 0.04% + EC 0.2%
4.–
Simplex (Om)
ME 0.5–1%
5–9.–
720 g 780 g Aminopyralid; Fluroxypyr-meptyl
30,1 g 100 g
O O
4 5 5 5 4 5 5
HERBIZIDE
Hinweise/Einschränkungen
&
% +
&
Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.
Zulassung im ÖLN
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
Nachbau
07,09
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
Auf trockene Pflanzen spritzen. Markierfarbe kann beigemischt werden.
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Jakobskreuzkraut
Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser.
07,09 09
&
frei 09
%
09
% +
&
%
&
09
% +
&
05,07,09
% +
&
% +
&
+
&
07,09
Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken, für Harmony vorzugsweise im Spätsommer oder im Herbst. Schonen Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken und giftige Kreuzkräuter bewilligt. Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid, Gefahr von Lückenbildung im Bestand. Auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken, Ackerkratzdisteln, Winden und Quecken bewilligt.
Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Fertig formuliert und mit rotem Farbstoff versehen. Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser.
Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: Auch gegen giftige Kreuzkräuter bewilligt. Empfohlene Mischung der fenaco Beratung.
09 05,07,09 09
&
libre 09
%
Xn, N
% + % +
07,09
% +
libre
% +
07
& &
S2 S2 + S 3 A: 6
& &
Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser.
Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Enthält roten Farbstoff. Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid. Gefahr von Lückenbildung im Bestand, besonders mit Rückenspritze.
Wiesenpippau
Strauchvertilger. Strauchvertilger. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben. Strauchvertilger. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben.
Blacke
05,07,08,09
% + h
S2
&
Max. 1 Behandlung alle 2 Jahre pro Parzelle. Gülle und Mist von Tieren, deren Futter von beh. Fläche stammt, darf nur auf Grünland, Getreide oder Mais ausgebracht werden. Behandlung im Frühjahr oder Sommer bis Ende August.
77
SO VIEL
MEHR • • • •
Sicherheit im Blattbereich Stresstoleranz und Pflanzenvitalität Kurativ- und Dauerwirkung Spitzenerträge
WENIGER • Pilzliche Krankheitserreger im Getreide
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Pflanzkartoffeln Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der inländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion war. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffelproduzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen. www.pflanzenbau.ch
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Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) ETH Zürich Schweiz. Hochschule für Landwirtschaft SHL, Zollikofen: Diverse Publikationen Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis British Crop Protection Council: The Pesticide Manual National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. agridea Lindau: Schadenschwellen Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC Euro Blight Informationen aus internationaler Fachpresse
LEGENDEN Legende 6 = Sehr gute Wirkung 4 = Gute Wirkung bei guten Bedingungen 2 = Teilwirkung ! = keine Wirkung " = Das Produkt ist für diesen Einsatz bewilligt 9 = Nicht bewilligte Wirkung
Weitere Hinweise auf Seite 3
6 = Sehr gute Wirkung (keine Bewilligung) 4 = Gute Wirkung (keine Bewilligung) 2 = Teilwirkung (keine Bewilligung)
Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von 3 Hektaren am ehesten entspricht. Abkürzungen von Firmenbezeichnungen Ba = Bayer; BF= BASF; fe = fenaco; LG = Leu + Gygax; MP= Maag Profi; Om = Omya; St = Stähler; Sy = Syngenta; USN = UFA Samen Nützlinge; div. = diverse Firmen Gefahrenkennzeichnung Siehe Erklärung Seite 2. Auswaschgefahr = + Produkte, die ein erhöhtes Risiko für Auswaschung ins Grundwasser aufweisen sind mit dem Symbol + gekennzeichnet. Die Beurteilung resultiert aus der Fähigkeit der Wirkstoffe sich an Bodenteilchen anzubinden (Sorbtionskoeffizient) und dem Abbau (DT50) im Boden. Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Gefährdung von Wasserorganismen = % Produkte, die Wasserorganismen (wie Fische, Algen, Kleintiere) gefährden sind mit dem Symbol % gekennzeichnet. Es sind Produkte mit den R-Sätzen (R 50, R 51, R 52 = Sehr giftig, giftig, schädlich für Wasserorganismen; sowie R 53 = Kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkung haben). Für genaue Angaben siehe Packungsaufschrift. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Produkte dürfen nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen (z.B. Kulturen, Einsaaten, Unkräutern, Nachbarkulturen, Hecken) in Kontakt kommen. Blühende Einsaaten oder Unkräuter sind vor der Behandlung zu entfernen (am Vortag mähen/mulchen). Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden. Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) & = ohne Einschränkungen im ÖLN einsetzbar & = im ÖLN mit Einschränkungen oder mit Sonderbewilligung einsetzbar (offizielle Richtlinien berücksichtigen) & = im ÖLN verboten ✪ ✪ ✪ = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). Die ÖLN-Richtlinien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Labelanbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richtlinien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzen schutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzenbehandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.