Pflanzen足behandlungsmittel im Acker- und Futterbau
Zielsortiment
D I E P F L A N Z E N B A U B E R AT U N G G A N Z I N I H R E R N Ä H E
1 Region Westschweiz
2 Region Mittelland
3 Region Ostschweiz
fenaco Moudon Tel. 058 433 69 02 Fax 058 433 66 11 ppl.moudon@fenaco.com
fenaco Lyssach Tel. 034 448 18 18 Fax 034 448 18 21 pfs.lyssach@fenaco.com
fenaco Winterthur Tel. 058 433 69 60 Fax 058 433 69 70 pfs.winterthur@fenaco.com
Olivier Delay Natel 079 771 59 96 Fax 024 441 00 94 olivier.delay@fenaco.com
Severin Bader 034 448 18 15 Tel. Natel 079 652 05 36 severin.bader@fenaco.com
Martin Gertsch (Gemüsebau) Natel 079 291 05 15 martin.gertsch@fenaco.com
Alain Dorsaz, Valais Natel 079 331 50 97 Fax 027 746 34 93 alain.dorsaz@fenaco.com
Thomas Kämpfer Tel. 034 448 18 16 Natel 079 652 05 68 thomas.kaempfer@fenaco.com
Martin Keller (Obstbau) Natel 079 696 24 96 Fax 071 460 11 78 m.keller@fenaco.com
Christian Gränicher Natel 079 342 93 11 christian.graenicher@fenaco.com
Harald Reiner Tel. 034 448 13 39 Natel 079 128 60 18 harald.reiner@fenaco.com
Thomas Kim, Kt. Aargau Natel 079 671 76 06 Fax 086 079 671 76 06 thomas.kim@fenaco.com
Fabrice Melet Natel 079 834 95 73 fabrice.melet@fenaco.com
Michael Spätig Tel. 034 448 18 14 Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com
Hansjörg Meier, Kt. Zürich Natel 079 244 41 28 Fax 052 338 27 21 hansjoerg.meier@fenaco.com
Adrian Sutter Tel. 034 448 18 17 Natel 079 652 05 69 adrian.sutter@fenaco.com
Andreas Rubi, Thurgau Natel 079 423 18 86 Fax 052 770 02 41 andreas.rubi@fenaco.com
Markus von Gunten (Gemüsebau) Tel. 034 448 18 28 Natel 079 350 55 34 markus.vongunten@fenaco.com
Martin Schärer, Kt. Zürich Natel 079 705 60 28 Fax 044 932 63 01 martin.schaerer@fenaco.com
4 Region Zentralschweiz Urs Kaufmann, fenaco Sursee Natel 079 779 27 74 Fax 058 433 65 99 urs.kaufmann@fenaco.com
5 LV St. Gallen Albert Fässler Natel 079 438 11 66 Fax 071 226 77 01 albert.faessler@lvstgallen.ch
6 GVS LANDI AG Felix Ruh Natel 079 672 53 94 Fax 052 631 17 80 f.ruh@gvs.ch
I N H A LT
SEITE
1
Spezielle Hinweise / Legenden / Quellen 2–3 Bekämpfungsschwellen im Feldbau (ÖLN) 4–5 Getreide
Herbizid-Strategie Winter- und Sommergetreide 6–9 10–17 Herbizide Wintergetreide Wachstumsregulatoren 18–21 Fungizid-Strategie 22–23 Fungizide 24–26 Insektizide 26
Mais
Herbizid-Strategie 28 Herbizide 30–32 Insektizide / Nützlinge 34
Kartoffeln
Herbizide 36–38 Fungizide 40–44 Bakterien zur Pflanzenstimulierung 44 Keimhemmung auf dem Feld 44 Insektizide 45 Vernichtung der Stauden 46
Zuckerrüben/Futterrüben
Wirkstoffe und deren Wirkung auf verschiedene Unkräuter 48–49 Herbizide 50 Insektizide 52 Fungizide 54
Beistoffe
55
Reinigung der Pflanzenschutz-Spritzgeräte 55 Raps
Herbizide 56 Fungizide 56 Insektizide 58
Eiweisserbsen
Herbizide 60 Insektizide 60 Fungizide 62
Soja
Herbizide 62
Sonnenblumen
Herbizide 64 Fungizide 64 Insektizide 65
Gräsermittel in breitblättrigen Kulturen
Herbizide 66
Brachflächen- und Stoppelbehandlung
Herbizide 68
Schneckenmittel
Molluskizide 68
Wiesen und Weiden
Herbizide 70–72
2
ZIELSORTIMENT 2016 Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Pflanzen schutzmitteln stellt. Die Antwort hängt davon ab, wie gut die Situation auf dem Feld beobachtet wird. Voraussetzung für die Bestimmung der Notwendigkeit sind Feldbeobachtungen oder Warndiensthinweise verglichen mit Erfahrungen aus Vorjahren, Schadschwellen, ÖLN- oder Auflagen in der Labelproduktion. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte zu empfehlen, die seinen Bedürfnissen am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für Pflanzenbehandlungsmittel. Diese Broschüre über Pflanzenbehandlungsmittel erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe Acker- und Futterbau, liegt auch eine Ausgabe Obst- und Weinbau vor. Das Zielsortiment enthält alle für den Pflanzenbau relevanten Herbizide, Fungizide und Insektizide. In übersichtlicher Form sind Kriterien zur Beurteilung der Produkte ersichtlich. Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Wirkung • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nachbaueinschränkungen • Einsatz im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)
Unsere Versuchstätigkeiten Zur Beurteilung neuer Sorten oder neuer Anbautechniken legt der Beratungsdienst über das ganze fenaco-Gebiet Versuche an. Neugestellte oder wichtige Fragen z.B. zu Sorten, Düngungs- oder Pflanzenschutzmassnahmen können damit geklärt werden. Wir sammeln damit gezielte und praxisnahe Erfahrungen, die wir benötigen um unseren Kunden umfassend Auskunft zu erteilen. Auf der Internetseite www.pflanzenbau.ch sind Resultate der Versuche zu finden.
Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen zum grössten Teil aus der Zulassung durch das BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie diejenigen Informationen, die Sie als Praktiker für einen gezielten Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln benötigen. An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft © Copyright by fenaco Genossenschaft, 3001 Bern, Erlachstrasse 5 Schutzgebühr Fr. 15.–
Sicherheitsdatenblätter In den Sicherheitsdatenblättern sind wichtige Informationen enthalten, die über die Anwendungs vorschriften (Angaben auf der Etikette) hinausgehen. Dazu gehören z.B. Angaben zur Toxikologie, Personenschutz, Verhalten in der Umwelt, Lagerung, Verhalten im Brandfall oder bei ungewolltem Freisetzen in die Umwelt. Der Anwender ist verpflichtet die Pflanzenschutzmittel in Eigenverantwortung sachgemäss anzuwenden. Sicherheitsdatenblätter liefern dazu wichtige Zusatzinformationen. Weitere Informationen sind zu finden unter www.landi.ch. GHS–die neue, weltweit einheitliche Gefahrenkennzeichnung Mit GHS (Globally Harmonized System) wurde ein System zur Kennzeichnung und Einstufung von Chemikalien entwickelt, das die Gefahrenkommunikation auf chemischen Produkten weltweit vereinheitlicht. Dazu gehört die Einführung neuer Gefahrensymbole. Mit den Gefahrensymbolen wird auf die Gefahren für den Anwender und die Umwelt hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zu treffen. Diese Hinweise sind ab 2012 gültig.
01 explosiv
02 hochentzündlich
03 brandfördernd
04 Gas unter Druck
05 ätzend
06 hochgiftig
07 Vorsicht gefährlich
08 gesundheitsschädigend
09 gewässergefährdend
Bis 2017 können in Verteilkanälen und an Verkaufspunkten auch noch Produkte mit bisheriger Kennzeichnung–den orangen Gefahrensymbolen–anzutreffen sein.
Xn: gesundheits T+: sehr giftig schädlich T: giftig C: ätzend Xi: reizend F+: hochentzündlich N: umweltgefährdend F: leichtentzündlich
O: brandfördernd
Packungsaufschriften Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen nur einer ersten, allgemeinen Information. Bei der Anwendung der Produkte ist die Gebrauchsanleitung auf der Packung massgebend. Die vorliegende Publikation ersetzt alle vorhergehenden. Preisänderungen, Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.
HINWEISE / LEGENDEN
Weitere Legenden finden Sie zum Ausklappen auf der letzten Seite
Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten in der Landwirtschaft Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist unter allen Umständen die entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um Verunreinigungen der ober- und unterirdischen Gewässer, sowie Abdrift auf Nachbarparzellen und ökologische Ausgleichsflächen zu vermeiden. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte: – Die Gebinde sind nach dem Ansetzen gründlich mit sauberem Wasser zu waschen und das Spühlwasser in den Spritztank zu leeren. Die leeren Gebinde sind fachgerecht zu entsorgen (SwissGap). – Spritzbrühreste dürfen auf keinen Fall in eine Abwasserleitung eingeleitet werden. Überschüssige Spritzbrühe ist mit Frischwasser zu verdünnen und in der Kultur aufzubrauchen oder mit einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit, auf die vorher behandelte Kultur auszubringen. Eine kleine Brühmenge darf im Notfall in eine Jauchegrube oder auf einen Miststock geleert werden. – Die Innenreinigung der Spritze erfolgt in zwei Stufen. 1. Stufe ist obligatorisch: Sofortige Reinigung der leeren Spritze auf dem Feld mit Wasser aus dem Frischwassertank. Das verschmutzte Spühlwasser ist auf die behandelte Kultur auszubringen. 2. Stufe: Sofern eine Nachreinigung erfolgen muss und das Wasser nicht auf der behandelten Fläche verspritzt werden kann, ist diese auf dem Waschplatz durchzuführen (Entwässerung in Kanalisation der Jauchegrube). – Betreffend Personenschutz sind die Hinweise auf dem Etikettentext und dem Sicherheitsdatenblatt zu beachten. Im Grundsatz gilt: Zweckmässige Schutzkleidung tragen. Handschuhe, Brille oder/und Schutzmaske, festes Schuhwerk, Overall oder Schutzanzug. Die Spritzkleider sollte man nur zum Spritzen tragen und verschmutze Kleider umgehend wechseln. Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, ist das Mitführen eines Feuerlöschers (2 kg). Auf dem Transport gelten folgende Symbole (Gefahrgutklassen): Klasse 2.1 Entzündbare Gase z.B. Druckgaspackungen
Klasse 3 Entzündbare flüssige Stoffe z.B. Benzin, Diesel, Heizöl, Moddus, Targa Super
Klasse 4.1 Entzündbare feste Stoffe
Klasse 4.2 Selbstentzündliche Stoffe z.B. Sereno
Klasse 4.3 Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln z. B. Polytanol
Klasse 6.1 Giftige Stoffe z.B. Temik, Orkan, Pirimor, Delan
Klasse 9 Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegenstände z.B. Acrobat, Cyrano, Fenikan
Klasse 8 Ätzende Stoffe z.B. Reglone, Ethephon, Halapur
Formulierungscode Code Bezeichnung AL Flüssigkeit zur unverdünnten Anwendung AM Ampulle CS Kapselsuspension DC Dispergierbares Konzentrat DP Staub EC Emulsionskonzentrat EW Emulsion, Öl in Wasser FA Fallen FG Feingranulat FT Räuchertablette GB Granulatköder GR Granulat KL Kombi-Pack flüssig/flüssig ME Mikroemulsion OD Öldispersion PA Paste auf Wasserbasis RB Fertigköder SB Brockenköder SC Suspensionskonzentrat SE Suspoemulsion SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat SP Wasserlösliches Pulver TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XN Nematodenlarven XS Sporen XX Sonstige ZC Mischformulierung
Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat–Pulver–Suspension–Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden. Sicherheitsabstände zu Oberflächengewässern Abstandsauflagen sind im Satz SPe 3 zu finden (Produkteetikette, Sicherheitsdatenblatt). Die darin festgelegten Abstände betragen 6 m, 20 m, 50 m (100 m). Produkte, für die auf der Etikette keine Sicherheitsabstände aufgeführt sind, dürfen gemäss der Verordnung zur Reduktion von Risiken beim Umgang mit besonders gefährlichen chemischen Stoffen nur angewendet werden, wenn ein Mindestabstand von 3 m zu Oberflächengewässern eingehalten wird. Wichtig, in der ÖLN gilt ein Abstand von 6 m zu Oberflächengewässern. Werden gleichzeitig mehrere Pflanzenschutzmittel angewendet, ist der grösste erforderte Mindestabstand einzuhalten. Um eine übermässige Abdrift zu vermeiden, darf beim Ausbringen der Pflanzenschutzmittel die Windstärke auf der Beaufort-Skala nicht mehr als 3 betragen (19 km/h). Massnahmen zur Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone Die Breite der in den SPe 3-Sätzen geforderten unbehandelten Pufferzone kann durch driftreduzierende Massnahmen verringert werden. Durch die Kombination mehrerer bzw. durch die Auswahl von besonders wirkungsvollen Massnahmen wird eine erhöhte Driftreduktion erreicht. Für die stufenweise Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone kommt ein Punktesystem zur Anwendung. Die notwendige Punktzahl, um eine angestrebte Reduktion zu erreichen, kann aus den Tabellen 1.3 und 1.4 der «Weisungen des BLW betreffend der Massnahmen zur Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln» entnommen werden (www.blw.admin.ch).
Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Zürich,
Notfallnummer 145
3
4
BEKÄMPFUNGSSCHWELLEN IM FELDBAU
Kultur Probeumfang, Vorgehen
Schaderreger Krankheiten/Schädlinge
Kontrolltermin Stadium (BBCH)
(ÖLN)
Bekämpfungsschwelle
Weizen, Roggen, Triticale 40 Halme über Felddiagonale einsammeln, auszählen.
Halmbruch (Weizen)
30–32
6–8 befallene Halme (15–20 %)
40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.
Mehltau (Weizen)
31–61
30–60 befallene Blätter (25–50 %)
Braunrost (Weizen, Roggen, Triticale)
37– 61
1–5 befallene Blätter bei anfälligen Sorten (1–4 %) 10 befallene Blätter bei weniger anfälligen Sorten (10 %)
Gelbrost (Weizen, Triticale)
31–61
3–5 befallene Blätter (3–5 %) oder erster Befallsherd
Rhynchnosporium (Roggen, Triticale)
37–51
20 –30 befallene Blätter (15 –25%)
Sprenkelnekrosen (Weizen)
39–51
Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern
Für Blattflecken ist das 4. oberste Blatt Blattseptoria/DTR auszuzählen, auf 100 Blätter (Weizen, Roggen, Triticale)
37–51
20 befallene Blätter (ca. 20 %) Septoria u. DTR zusammen
Befall in gefährdeten Regionen und nur auf anfälligen Sorten
Ährenseptoria (Weizen, Triticale)
51–61
Mehltau
30–51
30–60 befallene Blätter (25–50 %)
Netzflecken (Helminthosporium) Blattflecken (Rhynchosporium)
30–51
20–30 befallene Blätter (15–25 %) Netzflecken und Blattflecken zusammen
Sprenkelnekrosen
39–51
Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern
Zwergrost
30–51
> 30 % befallene Blätter
10 x 5 Halme
Getreidehähnchen
37–55
1 Larve oder Ei pro Halm: Larven < 3 mm: Häutungshemmer (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 3 mm: übrige Insektizide (Ü)
10 x 5 Ähren
Blattläuse Ü
65
60 % der Ähren befallen
Getreidehalmfliege Ü
31–37
Eigelege an 20 % der Halme
Maiszünsler ÖLN (bivoltine Rasse Ü)
vor Ernte (für Folgejahr)
Körnermais: 10–20 % befallene Pflanzen Silomais: 20–30 % befallene Pflanzen
Rübenerdfloh Ü
Keimblatt 2–4 Blatt
50 % befallene Pflanzen 80 % befallene Pflanzen
Schwarze Blattläuse ÖLN
4–Blatt 6–10 Blatt
50 % befallene Pflanzen 80 % befallene Pflanzen
Eulenraupen Ü
Juli/August
0.5 Larven pro Pflanze
Rübenfliege Ü
2–4 Blatt 6–8 Blatt
2 Eier pro Pflanze 2 beginnende Larvenfrassgänge pro Pflanze
Grüne Pfirsichblattlaus Ü
ab 2–Blatt
gemäss Warndienst der Fachstellen für Zuckerrübenbau
Blattflecken ÖLN
Juli
1–2 schwach befallene Pflanzen/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand
August bis Anfang September
1–2 kleine Befallsnester/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand
Gerste 40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.
alle Getreidearten
Sommerweizen 10 x 5 Halme Mais 10 x 5 Pflanzen (idealerweise mehrere Felder in der Region kontrollieren) Rüben 10 x 5 Pflanzen
Kontrolle im ganzen Feld
Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungschwellen im Feldbau (ABSF) März 2015
Legende: ÖLN Behandlung zugelassen mit in ÖLN empfohlenen Mitteln, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist. Ü Behandlung nur mit Sonderbewilligung der Kantonalen Zentralstelle für Pflanzenschutz, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist.
5 Kultur Probeumfang, Vorgehen
Schaderreger Krankheiten/Schädlinge
Kontrolltermin Stadium (BBCH)
Bekämpfungsschwelle
Kartoffeln 10 x 5 Pflanzen
Kartoffelkäfer
ab Käfer-Einflug
30 % der Pflanzen mit Larven oder/ und mit Eigelege oder/und 1–2 Herde/Are. Larven < 0.5 cm: B. thuringiensis, Häutungshemmer oder Spinosad (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 0.5 cm: übrige Insektizide (Ü)
10 Fiederblätter = 100 Einzelblätter
Blattläuse Ü
100 Pflanzknollen
Rhizoctonia solani ÖLN
Ende Juni
10 Blattläuse pro Fiederblatt (echtes Blatt) Pflanzgut > 20 % der Knollen mit Pocken.
Raps 10 x 5 Pflanzen, Gelbschalen
10
50 % der Pflanzen mit mehreren Frassstellen
15
80 % der Pflanzen mit mehreren Frassstellen + > 100 Fänge pro Gelbschale in 3 Wochen oder 7 von 10 Trieben mind. 1 Larve
31
Stängelhöhe 1–5 cm: Regelmässig stark befallene Regionen: sobald Einstiche sichtbar. Übrige Regionen: 10–20 % der Pflanzen mit Einstichen
37
Stängelhöhe 5–20 cm: 40–60 % der Pflanzen mit Einstichen
53–57
3 Käfer/Pflanze (5 für Extenso-Ausstieg)
57–59
5 Käfer/Pflanze (7 für Extenso-Ausstieg)
Rapsblattwespe Ü
13–16
1–2 Larven/Pflanze
Schotenrüssler Ü
59
0.5–1 Käfer/Pflanze
Blattläuse Ü
ab 69
2 Kolonien pro m2
Schwarztriebrüssler Ü
15, Mitte Oktober
10 Fänge pro Gelbschale in 3 Tagen
Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
51–61
80 % befallene Pflanzen
Erbsenblattrandkäfer Ü
11–13
5–10 Frassstellen pro Blättchen auf den zwei ersten Blattetage. Anwendung eines Insektizides nur bis 3. Blattetage.
Erbsenwickler Ü
72
> 100 Fänge in einer Pheromonfalle von Anfang des Fluges bis zum Beginn der Hülsenfüllung
Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
51 (10–14 Blätter)
> 50 % der älteren Blätter gekräuselt
Distelfalter Ü
1 Woche nach Faltereinflug
20 Raupen/Laufmeter Reihe oder 1–2 Herde pro Are
Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
ab Saat
Rüben, Raps, Sonnenblumen, Buntbrache: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.
vor Reihenschluss
Kartoffeln: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.
Rapserdfloh Ü
Stängelrüssler ÖLN
Rapsglanzkäfer ÖLN
10 Stichproben à 1 m
2
Gelbschalen Eiweisserbsen 10 x 5 Pflanzen
Pheromonfallen
Sonnenblumen 10 x 5 Pflanzen
Soja 10 x 1 m Reihe
Allgemeine Schädlinge mehrere Köderplätze (ev. nach 2–3 Wochen erneuern)
10 x 5 Pflanzen
Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
ab Saat Mais bis 5 Blatt Getreide bis Beginn Bestockung
Übrige Kulturen: 5 % befallene Pflanzen (wenn Aufgang gefährdet)
mehrere Köderplätze
Erdschnakenlarven ÖLN
ab Saat
Rüben, Mais: sobald erste Frassschäden oder Larven sichtbar.
10 x 5 Pflanzen
Erdschnakenlarven ÖLN
ab Saat
Übrige Kulturen: 5 % befallene Pflanzen
10 x 5 Pflanzen
Erdraupen ÖLN
ab Auflauf
5 % befallene Pflanzen
WINTERGETREIDE
6
Herbst mit Gräserwirkung
Korn
Hafer
Triticale
Roggen
Gerste
Vorauflauf 07
Auflaufen 10
1-Blatt 11
2-Blatt 12
3-Blatt 13
Beginn Bestockung 21
Haupt bestockung 25
K1, N
) ) ) ) ! )
Stomp Aqua 2.5 l + Boxer 2.5 l
K3, F1
) ) ) ) ! )
Herold SC / Miranda 0.5–0.6 l
C2, F1
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Carmina / Banaril Blanco 2–2.5 l
K1, C2, F1
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Trinity 2 l
K3, K1
) ) ) ) ! !
Malibu 3–4 l
K1, C2
) ) ) ) ! )
Trump 4–6 l
B
) ) ) ) ) )
Lexus 20 g
B, K1
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Lexus 20 g + Sitradol SC / Stomp Aqua 2.5 l
A, B, N
) ) ! ! ! !
Axial One 1 l + Boxer 3–4 l
C2, B, E
) ) ) ) ! ) ) ) ) ) ! )
A, B, F1, O
) ) ! ! ! !
C2, B, O
B
) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) )
B, O
) ! ! ) ! !
B, F1, O
Frühling mit Gräserwirkung
Weizen
Resistenzgruppe
Bewilligt in
A, B B, F1 B B B B B, K3, C1 K3, C1, B K3, C1, B A, B B, F1, B A, B
! ! ! ! ! ! ! ! ) ! ) ! ! !
) ! ) ) ) ) ) ! ) ) ! ) ) )
Optimaler Einsatzzeitpunkt
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Beginn Schossen 30
1-Knoten 31
IPU 2.5 l + Concert SX 100 g + Starane 180 oder Apell STE 0.8 l IPU 2.5 l + Ally Class 50 g Axial One 1 l + Mondera 1.5 l Husar OD 0.075–0.1 l + Mondera 1–1.25 l Axial One 1 l + Talis 180 g Othello 1–1.25 l Archipel 1–1.2 l Talis 200 g + Concert SX 100 g + Gondor 0.5 l Sprinter 220 g + Netzmittel 1.1 l Sprinter 130 g + Netzmittel 0.65 l + Atlantis OD 0.9 l Pacifica Plus 0.3–0.4 kg + Artist 0.8 kg + Mero 1 l Artist 800 g + Chekker 150–200 g Artist 800 g + Husar OD 0.075–0.1 l Axial One 1.3 l Othello 1 l + Primus 0.05–0.075 l Hussar Duo 1–1.25 l Sprinter 130 g + Netzmittel 0.65 l + BiPlay 25 g Monitor 20–25 g + Netzmittel 1 l + Tomigan 1 l
möglicher Einsatzzeitpunkt
Hohlzahn
Ende Bestockung 29
Klatschmohn
A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
Bemerkungen
Gräser (sensitiv)
Breitblättrige
Wurzelunkräuter Vollständige Bemerkungen s. Seiten 10–17.
Acker-/Zaunwinde
Blacken
Ackerkratzdistel
Klatschmohn
Knöteriche
Hirtentäschel
Hederich
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Ehrenpreis-Arten
Vogelmiere
Klebern
Raigras (Horste)
Raigras (Samen)
Einjähriges Rispengras
2-Knoten 32
Ackerfuchsschwanz
Windhalm
Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.
108.–
5 4 4 3 ! 4 6 6 3 6 2 3 4 4 3 6 ! ! !
85–102.–
6 4 5 4 1 4 6 6 6 6 4 5 6 6 3 6 ! ! !
64–82.–
6 3 5 5 1 4 6 6 5 6 6 5 6 6 5 6 ! ! !
75.–
4 1 4 1 ! 3 6 6 6 6 5 5 6 6 4 6 ! ! !
76–111.–
6 4 5 3 ! 4 6 6 6 6 4 5 6 6 4 6 ! ! !
92–138.–
6 3 5 3 ! 4 6 6 6 6 6 5 4 6 6 6 ! ! !
55.–
4 4 2 1 ! 2 3 ! 2 4 6 6 6 6 2 4 ! ! !
109–121.–
5 4 3 2 ! 3 4 4 5 6 6 6 6 6 3 4 ! ! !
119–141.–
6 5 4 6 6 4 6 4 3 6 6 5 5 6 4 4 ! ! !
124.– 119.– 100.– 92–120.– 105.– 88–110.– 92–110.– 124.– 127.– 152.– 128–152.– 103–122.– 103–123.– 72.– 116–130.– 93–116.– 113.– 117–132.–
6 2 5 2 ! 6 6 3 6 6 6 6 6 6 4 4 2 4 2 6 2 5 2 ! 4 6 4 6 6 6 6 6 6 4 5 2 3 2 6 4 ! 6 6 6 6 4 4 5 6 4 5 6 3 5 3 2 1 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 6 6 6 6
1 5 5 5 5 5 6 6 2 2 5 5 5 2 2
4 2 5 5 3 2 5 6 4 5 ! 5 4 1 2
6 6 5 5 5 5 5 5 2 5 6 5 6 4 3
4 6 4 4 4 4 4 4 1 4 6 4 5 3 1
6 6 4 4 4 6 6 6 6 6 6 6 4 5 6
Blackenkeimling
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
6 4 4 3 4 4 4 5 5 6 1 4 2 4 2
6 5 6 4 6 5 4 4 3 6 1 6 4 4 2
6 1 6 5 6 1 1 6 5 6 ! 6 4 5 2
6 6 6 6 6 6 5 6 6 6 6 6 5 6 4
6 6 6 6 6 6 3 6 6 6 3 6 6 6 4
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 6 6
6 6 6 6 6 6 4 6 6 6 6 6 6 6 6
6 4 4 4 5 4 4 4 4 6 3 5 6 4 3
4 4 4 4 4 4 4 4 4 6 4 5 4 5 !
2 3 1 1 3 3 2 2 2 2 4 2 2 4 1
4 5 5 5 6 5 4 5 4 3 1 4 6 5 2
Hirtentäschel
2 1 1 1 2 1 1 1 ! 2 3 2 ! 2 3
Sorteneinschränkungen siehe EtikettenText.
Bei starkem Ackerfuchsschwanz-Druck Axial One mit 1.3 l/ha solo anwenden.
Roggen max. 1 l/ha. Roggen max. 1 l/ha. Wirkung gegen Trespe (siehe S. 15). Wirkung gegen Trespe (siehe S. 15).
Roggen max. 1 l/ha.
Gegen Windhalm, Quecken und Trespe obere Dosierung.
7
GETREIDE
8
Weizen
Gerste
Roggen
Triticale
Hafer
Korn
Resistenzgruppe
Bewilligt in
O
) ) ) )
) ) ) )
) ) ) )
) ) ) )
! ) ! )
) ) ) )
B, O
) ) ) ) ) )
Wintergetreide Frühjahr ohne Gräserwrikung
F1, O B, E B
B, O B, O B
3-Blatt 13
Beginn Bestockung 21
Haupt bestockung 25
Ende Bestockung 29
Beginn Schossen 30
1-Knoten 31
Chekker 150–200 g Divopan oder Trifolin 4 l Concert SX 100–150 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l
) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ! ) ) ) ) ) )
Express SX 45 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l Refine extra SX 60 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l Biathlon 70 g
B, O
) ) ) ) ) ) ) ! ) )
B
) ) ) ) ) )
Express Max 25–35 g
B
) ) ) ) ) )
Express SX 45–60 g
B
) ) ! ) ) !
BiPlay 30–45 g
B
) ) ) ) ) )
Hoestar 30–40 g
B
) ) ) ) ) )
Primus 0.1–0.15 l
O, B
) ) ) ) ) )
Starane XL 1.5–1.8 l
O, B
) ) ) ) ) )
Ariane C 1.5 l
O
) ) ) ) ) )
Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 1 l
B B, E B, K3, C1 B B A, B A, B B, O
) ! ) ) ! ! ) ) ) )
Optimaler Einsatzzeitpunkt
Ambrosia
Erscheinen Fahnenblatt 37
Ally Class 50 g
) ) ) ) ) ) ) ) ) )
B, F1, O
2-Knoten 32
Mondera 2 l
) ) ! !
A, B, F1, O
Sommergetreide
2-Blatt 12
) ) ) )
B
Korrekturbehandlungen
1-Blatt 11
Lexus 20 g Axial One 1 l + Mondera 1.5 l
! ! ) ! ! ! ! ! ) )
Husar OD 0.075 l + Mondera 1–1.25 l Archipel 0.8–1 l Ally Class 50 g Chekker 150–200 g + Artist 500 g Talis 200 g + Concert SX 100 g + Gondor 0.5 l Sprinter 200 g + Netzmittel 1 l Hussar Duo 1 l Axial One 1.3 l Concert SX 100 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l Express SX 45 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l
möglicher Einsatzzeitpunkt
Zaunwinde
A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
Bemerkungen
Gräser (sensitiv)
Breitblättrige
Wurzelunkräuter Vollständige Bemerkungen s. Seiten 10–17.
86–120.– 104–113.– 96–105.– 29.– 55.– 100.– 92–100.– 74–92.– 90.– 86–105.– 124.– 115.– 93.– 72.– 86–95.– 104–113.–
Vogelmiere
Ehrenpreis-Arten
Stiefmütterchen
Taubnessel
Kamille
Hohlzahn
Hederich
Hirtentäschel
Knöteriche
Klatschmohn
Ackerkratzdistel
Blacken
Acker-/Zaunwinde
128–137.–
Klebern
57–76.–
Raigras (Horste)
90.–
Einjähriges Rispengras
60.–
Ackerfuchsschwanz
Blatthäutchen sichtbar 39
Windhalm
Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
4 4 6 !
6 6 6 2
4 4 2 !
4 4 2 1
5 6 2 !
3 6 6 !
3 6 6 1
4 6 6 2
6 6 6 2
2 4 3 2
2 5 3 1
3 3 2 4
1 3 5 1
1 2 ! 3
2 ! 2 1 6 6 3 6 6 6 6 6 6 5 5 3 6 3 ! ! ! ! 6 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 4 ! ! ! ! 6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 5 3 6 4 ! ! ! ! 3 6 2 ! 5 5 4 6 6 4 3 3 ! 2 4 4 2 1 2 3 ! 2 4 6 6 6 6 2 4 ! ! ! 6 4 ! 6 6 6 4 4 5 6 4 5 6 3 5 3 2 1 6 6 ! 4 6 6 6 6 1 !
! 4 ! 2 5 4 4 5 ! !
4 5 ! 4 3 2 4 ! 1 !
3 3 ! 1 4 4 4 6 ! !
6 4 4 6 4 6 4 4 6 6
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
6 3 4 5 4 4 2 1 3 3
6 4 4 3 6 5 4 1 5 4
6 5 6 5 6 1 5 ! 6 4
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
6 6 6 6 6 6 6 3 6 6
6 6 6 6 6 6 6 4 6 6
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
6 4 4 4 5 4 6 3 4 4
4 4 5 4 4 4 4 4 4 5
2 ! 3 2 3 3 2 4 3 4
4 4 3 4 6 5 4 1 6 6
2 ! 2 ! 2 1 ! 3 3 3
50–70.–
! ! ! ! ! 6 2 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 2
68–91.–
! ! ! ! ! 6 2 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 3
46–69.–
! ! ! ! ! 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 3
50–66.–
! ! ! ! 6 2 ! ! 1 2 2 4 4 2 2 3 4 4
56–83.–
! ! ! ! 6 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3
70–84.–
! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 4 2 4
80.–
! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 5 3 4
46–57.–
! ! ! ! 6 5 2 ! 2 1 4 2 2 2 ! 1 2 3
Klee/Luzerne 3–4 echte Blätter.
Gerste/Hafer max. 100 g/ha. Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge.
Bei starkem Ackerfuchsschwanz-Druck Axial One mit 1.3 l/ha solo anwenden.
In Wintergetreide gegen Ackerkratzdistel Sta dium 31–37. In Sommergetreide max. 45 g/ha.
In Sommergetreide bis Stadium 29. Max. 1.5 l/ha. In Sommergetreide bis Stadium 29. Achtung Rückstände im Stroh. In Sommergetreide bis Stadium 31.
Blütenknospen einer Ackerkratzdistel Acker-Kratzdistel
9
WINTERGETREIDE
Pendimethalin; Isoproturon
236 g K1 Trump (Om) 236 g C2
SC 4–
Chlortoluron; Diflufenican
600 g C2 Carmina (St) SC 2 40 g F1 Banaril Blanco (Sy) 2.5 l
Pinoxaden Isoproturon
455 g K1 Stomp Aqua (BF, LG, Sy)
CS 2.6–
45 g A Axial One (Sy) 5 g B 50 g A Avero (LG) 500 g C2 Arelon S (St) Arelon flüssig (Om) Isoflow S (LG)
330 g B Speleo (LG)
Flupyrsulfuron- Methyl + Pendimethalin
500 g B Lexus (St) +
92.– VA–25 138.– 64.– VA–13 82.– 108.– VA–12
EC 2.5 l SC 3–
FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
Diflufenican
CS 2.5 l +
400 g K1 Sitradol SC (St) Hysan (Om)
Isoproturon flüssig 50 % (div.)
Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican
6 l
75.– VA–13
80–114.– VA–12
4 l 56–97.– VA–12
3.5 l EC 1 l
55.– 12–29
EC 0.6–0.9 l
29–43.– 12–32
SC 2–3 l
36–54.– 13–25
SC 2–3 l
23–35.–
6 6 6 6
6 6 6 6
6 6 6 6
3 4 3 4
4 5 5 5
Korn
6 6 6 6
Winterhafer
6 6 6 6
Wintertriticale
) ) ) ) ! ) 3 4 ) ) ) ) ! ! 3 4
Winterroggen
Hohlzahn
SC 2 l
Kamille
300 g K1 Trinity (Om) 250 g C2 40 g F1
76–84.– VA–25 101–111.–
Taubnessel
Pendimethalin; Chlortoluron; Diflufenican
4l
102.–
Stiefmütterchen
EC 3 l
85.– VA–24
Effeubl. Ehrenpreis
60 g K3 Malibu (BF, LG) 300 g K1
Pinoxaden; Florasulam
Breitblättrige
Persischer Ehrenpreis
Flufenacet; Pendimethalin
0.6 l
Wirkung gegen
Vogelmiere
SC 0.5–
Pendimethalin + 455 g K1 Stomp Aqua (BF,Sy) + Prosulfocarb 800 g N Boxer (Sy)
Bewilligt in
Wintergerste
Formulierung
400 g K3 Herold SC (Ba) 200 g F1 Miranda (LG)
Pendimethalin
Preis ca. Fr./ha
Klebern
Vor- und früher Nachauflauf Herbst
Flufenacet; Diflufenican
Pendimethalin
Nachauflauf Herbst
Aufwandmenge pro ha
Winterweizen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
10
) ) ) ) ! ! 3 6 6 6 6 6 5 5 ) ) ) ) ! ) 2 4 ) ) ) ) ! ) 3 4
6 6 6 6
6 6 6 6
6 6 6 6
4 6 5 5
6 6 6 6
6 6 6 6
5 5 5 5
) ) ) ) ! ) 4 6 6 6 3 6 2 3 ) ) ) ) ! ) 2 5 6 6 6 6 1 5 3 6 6 6 6 6 2 5 ) ) ) ) ! ) 2 5 6 6 6 6 1 5 3 6 6 6 6 6 2 5 ) ) ! ! ! ! 4 6 ! ! ! ! 6 2 ) ) ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 4 !
74.– 11–29
) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 4 6 6 5
109.– 13–29
) ) ) ) ! ! 3 4 4 4 5 6 6 6
OD 1 l
88.– 13–29
) ! ) ) ! ! 4 6 6 6 6 6 6 3
SC 0.25 l
27.– 11–29
) ) ) ) ) ) 1 3 4 4 4 4 4 4
WG 25 g
170 g B
400 g K1 455 g
WG 20 g + 2.5 l Sitradol SC (St) od. SC Stomp Aqua (BF,Sy) CS
8 g B Othello (Ba) 3 g B 50 g F1 500 g F1 Legacy (LG)
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Windhalm
Ackerfuchsschwanz
Einjähriges Rispengras
Raigras (Samen)
Raigras (Horste)
! ! ! !
! ! ! !
6 6 6 6
4 4 3 4
5 5 5 5
3 4 3 3
! 1 ! a
6 6 4 4 6 ! ! ! 4 1 4 1 ! 3 4 6 6
6 6 6 6
4 6 4 5
4 6 4 5
5 ! ! ! 5 6 ! ! ! 6 6 ! ! ! 5 6 6
2 3 2 3
5 5 5 5
2 3 3 5
! ! ! 1
2 4 3 3 6 ! ! ! 5 4 4 3 ! 2 4 1 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 2 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 !
Zulassung im ÖLN
Acker-/Zaunwinde
! ! ! !
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Blacken
5 6 6 6
Xn, N
%
D/A: 6
&
Xn, N
%
D/R: 6
&
07, 08, 09
% +
Xn, N
% +
Xn, N
N 07, 08
Verbot in Grundwasserschutzzone
Ackerkratzdistel
2 3 3 4
Nachbauvorschriften
Klatschmohn
2 3 3 4
Auswaschgefahr
Pfirsichbl. Knöterich
6 6 6 6
Gefährdung von Wasserorganismen
Vogelknöterich
6 6 6 6
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hirtentäschel
Gräser (sensitiv)
Hederich
Wurzelunkräuter
D: 20 A: 6
&
A: 6
&
% +
A: 6
&
%
A: 6
&
S2
Bemerkungen • Resistenzgefahr auf Windhalm und Ackerfuchsschwanz beachten --> siehe Bemerkungen auf Seite 13. • Saattiefe mindestens 3 cm. • In Direktsaat nur bei geschlossenem Säschlitz. • Verminderte Frostresistenz der Kulturen. • Nicht geeignet für sehr sandige Böden und Moorböden. • Trockener Boden führt zu Wirkungsverminderung. • Nach Herbstbehandlungen können späte Frühjahrskeimer durchwachsen. • Wintergerste, Roggen und Triticale vorzugsweise im Herbst behandeln. • Im Herbst genügt in der Regel die tiefere Aufwandmenge (ohne Ackerfuchsschwanz). Ackerfuchsschwanz ist mit isoproturonhaltigen Produkten bis spätestens beim Auflaufen bekämpfbar. • Bei Frostgefahr nicht behandeln.
Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden. Ackerfuchsschwanz bis 1-Blatt-Stadium. Zur Verstärkung der Wirkung gegen Ungräser in grösseren Stadien 1 kg IPU zusetzen. In der Sorte Palazzo sind Verätzungen vorübergehend möglich.
Sortenverträglichkeit auf der Produkte-Etikette beachten! Raigras: Wirkung bei 2.5 l. Bei starkem Druck von Ackerfuchsschwanz: Carmina 2.5 l + Lexus 20 g.
%
&
Auf leichten Böden untere Aufwandmenge.
Xn, N
%
&
Auf leichten Böden untere Aufwandmenge.
4 6 2 4 4 ! ! ! 6 4 ! 6 6
Xi, N
% +
&
Mischbar mit 3–4 l Boxer. Axial One nur Blattwirkung.
! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 2 !
Xn, N
% + % +
6 6 2 2 6 ! ! ! 4 4 2 1 !
N
% +
6 6 3 3 4 ! ! ! 5 4 3 2 !
N
%
6 6 4 4 4 ! ! ! 6 4 5 6 4
Xi, N
4 4 3 2 4 ! 1 ! ! ! ! ! !
N
2 4 1 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 2 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 !
N N
Xi, N
S2 S2 S2
A: 6
& &
&
*
11
&
% +
A: 6
&
%
A: 6
&
Wirkungsverbesserung in Mischung mit 3 l Malibu. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.
Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.
Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichten, sandigen Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
WINTERGETREIDE
Pinoxaden; Florasulam
45 g A Axial One (Sy) 5 g B
EC 1.3 l
Pinoxaden
50 g A Avero (LG)
EC 0.9–1.2 l
57–77.– 13–30
72.– 12–32
41–54.– 12–32
500 g C2 Arelon-S (St) Arelon flüssig (Om) Isoflow S (LG)
SC 2–
36.– 13–29
3 l
Isoproturon flüssig (div.)
SC 2– 3 l
54.– Roggen 13–25 23.– 35.–
Mesosulfuron; Iodosulfuron
10 g B Atlantis OD (Om) 2 g B
OD 0.9–1.5 l
Fenoxaprop-Pethyl; Iodosulfuron
70 g A Hussar Duo (Ba)
EC 1– 1.25 l
9 g B
77–128.– 13–32 93.– 21–32 116.–
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
Korn
! ! ! ! ! !
Winterhafer
! ! ! ! ! !
Wintertriticale
! ! ! ! ! !
Winterroggen
) ) ) ) ! ) ! ! ) ) ) ) ! ) ! ) ! ! ! ! ) ! ) ! ) ) ! ) ! !
Wintergerste
Hohlzahn
61.–
Kamille
EC 0.25–0.35 l + 0.1 l
51.– 13–31
Taubnessel
1.2 l
84.–
Stiefmütterchen
EW 1–
70.– 13–31
Effeubl. Ehrenpreis
Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung
1.2 l
240 g A Mandate (LG) + Silwet L-77 (LG) 850 g
Breitblättrige
Persischer Ehrenpreis
69 g A Foxtrot (St)
EW 1–
Wirkung gegen
Vogelmiere
Fenoxaprop-Pethyl
Bewilligt in
Klebern
69 g A Puma Extra (Om)
Isoproturon
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Fenoxaprop-PEthyl
Clodinafop- propargyl + Heptamethyl trisiloxane
Aufwandmenge pro ha
Winterweizen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
12
) ) ! ! ! ! 6 6 1 1 1 ! 6 3 ) ) ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 2 ! ! 4 ! ! ! 1 4 ! ) ! ) ) ! ! 2 6 ! ! ! ! 4 ! ) ! ) ) ! ) 4 6 2 2 4 4 5 6 4 6 2 2 4 4 5 6
Flupyrsulfuron- Methyl
500 g B Lexus (St)
WG 20 g
55.– 13–29
) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6
FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
330 g B Speleo (LG)
WG 25 g
74.– 13–31
) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 6 6 6 6
Sulfosulfuron + Netzmittel
800 g B Monitor (LG) + Netzmittel (LG)
WG 25 g + SL 1 l
91.– 25–32
) ! ! ) ! ! 4 4 ! ! 2 ! 4 1
170 g B
Entwicklungsstadien Getreide
Vorauflauf DC
0
Vorauflauf
1-Blatt
2-Blatt
3-Blatt
Beginn Bestockung
Hauptbestockung
Ende Bestockung
Beginn Schossen
1-Knoten
2-Knoten
Blatthäutchen sichtbar
07
11
12
13
21
25
29
30
31
32
39
13
HERBIZIDE
Acker-/Zaunwinde
Windhalm
Ackerfuchsschwanz
Einjähriges Rispengras
Raigras (Horste)
Trespen
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
4 6 4 6 2 3
3 4 3 4 6 6
! ! ! ! ! !
1 1 1 1 2 3
! ! ! ! ! !
4 6 2 4 4 4 ! 3 6 5 ! 6 !
N
%
&
07, 09
%
&
Xn, N
%
&
Xi, N
% +
Zulassung im ÖLN
Blacken
! ! ! ! ! !
Verbot in Grundwasserschutzzone
Ackerkratzdistel
! ! ! ! ! !
Nachbauvorschriften
Klatschmohn
! ! ! ! ! !
Auswaschgefahr
Pfirsichbl. Knöterich
! ! ! ! ! !
Gefährdung von Wasserorganismen
Vogelknöterich
! ! ! ! ! !
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hirtentäschel
Gräser (sensitiv)
Hederich
Wurzelunkräuter
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Hinweise/Einschränkungen
&
S2
* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblätt rigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
Mischbar mit Kontaktherbiziden und Fluroxypyr, aber nicht mit Wuchsstoffen. Wirkt gegen Flughafer. Nicht mit Wuchsstoffen mischbar. Wirkt gegen Flughafer. Foxtrot alleine mit 0.5 l/ha Gondor mischen. Wirkt gegen Flughafer. Zusatz von Silwet L-77 nur wenn Mandate alleine eingesetzt wird.
Für Mischungen mit Mondera, Apell STE, Starane 180 und CCC-Produkten Beratung anfragen. Wirkt auch gegen Flughafer. Gegen hohen Ackerfuchsschwanz-Druck immer solo anwenden.
! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 4 ! ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 1 !
Xn, N
% + % +
! 2 ! ! 2 ! ! ! 6 5 5 4 4
Xi, N
% + *
&
Wirkung gegen Trespen: 1.5 l/ha.
Xi, N
% + *
&
Sommerweizen/Sommergerste max. 1 l/ha.
6 6 6 6 4 2 4 ! 6 4 4 4 ! 6 6 6 6 4 2 6 ! 6 5 4 5 !
Xi, N
S2 S2
A: 6
& &
Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen.
6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !
N
%
*
&
6 6 2 2 6 2 3 ! 4 4 2 1 !
N
%
*
&
% + *
&
6 6 1 2 ! ! ! ! 6 2 2 1 3
N frei
Im 2- bis 4-Blatt-Stadium der Gräser. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Bei Frostgefahr nicht behandeln.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.
Wirkt auch gegen Quecke.
Pflanzenschutz im Griff Starke Herbizide für Ihr Getreide
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Florence Thibaut (NE, JU, BL, SO): Natel 079 699 76 42 Markus Heri (FR, BE, LU, OW, NW): Natel 079 334 16 43 Franz Ladenburger (AG, ZH Oberland, SH, ZG, SZ, UR, TI): Natel 079 570 28 79 Hans-Ulrich Brechbühl (ZH, TG, SG, AI, AR, GR, GL): Natel 079 663 55 70
E-Mail: serviceland@basf.com BASF Schweiz AG · Pflanzenschutz · Klybeckstrasse 141 · 4057 Basel · SCHWEIZ · www.agro.basf.ch Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.
RZ_BACH101-043_Anz_Getreideherbizid_195x65_DE.indd 1
14.12.15 17:47
WINTERGETREIDE
Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung
Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung
Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican Mesosulfuron; Iodosulfuron; Amidosulfuron + Rapsölmethylester Mesosulfuron; Iodosulfuron
8 g B Othello (Ba) 3 g B 50 g F1 30 g B Pacifica Plus 10 g B (Ba) + 50 g B Mero (Ba) 733 g 8 g B Archipel (Sy) 8 g B
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt in
Wirkung gegen
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Korn
Winterhafer
Wintertriticale
Winterroggen
Wintergerste
Breitblättrige
Winterweizen
Aufwandmenge pro ha
Anwendungsstadium
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Formulierung
14
OD 1–1.25 l
88–110.– 13–30
) ! ) ) ! ! 4 6 4 4 6 6 6 6
WG 0.3 –0.4 kg + EC 1 l
82–106.– 13–32
) ! ! ) ! ! 6 6 3 3 4 6 6 6
OD 1 –1.2 l
92–110.– 13–30
) ! ) ) ! ! 4 6 3 3 4 5 6 6
127.– 12–30
) ! ) ) ! ) 5 6 4 4 4 1 4 3 6 6 4 4 5 1 6 4
74–88.– 13–30
) ! ) ) ! ) 4 6 4 4 4 1 4 2
Pyroxsulam; Florasulam + Rapsölmethylester
WG 130 g + 0.65 l 68 g B Sprinter (Om) 23 g B + 220 g + 1.1 l 842 g Netzmittel (Om) EC
Pyroxsulam + Sojalecithin
75 g B Talis (St) 488 g + Gondor (St)
WG 0.2–0.25 kg + EC 0.5 l
Pyroxsulam; Pinoxaden
8,3 g B Avoxa (Sy) 33,3 g A
EC
Iodosulfuron
100 g B Husar OD (Ba)
OD 0.1 l
ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
400 g B Concert SX (St)
SG 100–150 g
Carfentrazone; FlupyrsulfuronMethyl
335 g E Lexus Class 167 g B (St)
WG 60 g
125.– 13–29
) ) ) ) ) ) 4 6 6 6 4 6 6 6
Flufenacet; Metribuzin
240 g K3 Artist (Ba) 175 g C1
WG 0.8 kg
46.– 13–30
) ) ) ) ! ) 2 2 4 4 2 4 1 4
Cinidon-Ethyl
200 g E Lotus (LG)
EC
26.– 13–30
75.– 12–32
1,1 l –
55.– 10–32
1,8 l
90.– 82.– 13–32 50–75.– 13–31
) ! ) ) ! ! 3 4 ) ! ) ) ! a 4 ) ) ) ) ) ) 2
6 6 6 6
4 4 2 2
4 4 2 2
4 4 4 5
1 1 4 6
4 4 6 6
2 2 6 6
40 g B
Tritosulfuron
714 g B Biathlon (BF, LG) WG 70 g
28–30.– 13–39
Tribenuron-Met.; MetsulfuronMethyl
222 g B BiPlay SX (Om) 111 g B
SG 30–45 g
46–69.– 13–39
) ) ) ) ) ) 4 ) ) ) ) ) ) ! ) ) ) ) ) ) 3 ) ) ! ) ) ! !
143 g B Express Max MetsulfuronMethyl; (Sy) Tribenuron-Methyl 143 g B
SG 25–35 g
50–70.– 13–37
) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6
83 g B Ally Power (St) Tribenuro-Methyl; 83 g B 105 g B Florasulam
SG 50 g
60.– 12–39
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 4 4 6 6
57–76.– 13–32
) ) ) ) ! ) 6 6 2 2 2 2 6 6
0.25 l
Tribenuron-Methyl 500 g B Express SX (Sy) SG 45–60 g
Metsulfuron-Meth;
68–91.– 13–39
2 6 6 6
4 2 2 3
4 2 2 2
2 4 ! 4
2 4 5 5
2 6 5 6
6 6 4 6
Amidosulfuron; Iodosulfuron
125 g B Chekker (Ba) 13 g B
WG 150–200 g
Diflufenican; MCPP-P
33 g F1 Mondera (Sy) 500 g O
SC 2 l
60.– 13–29
) ) ) ) ! ) 4 6 4 4 4 5 3 3
MetsulfuronMethyl; Carfentrazone
100 g B Ally Class (St)
WG 50 g
90.– 13–30
) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 4 6 6 6
400 g E
HERBIZIDE
6 6 4 4 4 1 5 1 6 5 5 4 2 6 4 3 4 3 2 4 1 6 3 1 3 3 6 6 3 4 4 2 5 1 6 5 2 4 4 6 4 3 4 2 1 3 ! 6 5 2 4 4 6 6 6 6
4 4 6 6
3 3 3 4
4 4 3 4
2 2 4 4
a 1 3 3
1 3 5 6
! a ! 2
6 6 6 2
5 6 a !
1 2 4 2
4 5 4 1
3 4 a !
6 6 2 4 6 ! ! ! 3 4 2 1 ! 5 5 2 2 2 ! ! ! 4 2 4 1 ! 6 6 6 6
3 6 6 6
2 3 4 4
2 5 4 5
! 5 3 5
! 4 3 4
! 6 3 6
! 3 2 3
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
05, 07, 09
% + *
A: 6
&
Verbot in Grundwasserschutzzone
&
Nachbauvorschriften
A: 6
Auswaschgefahr
Zulassung im ÖLN
6 6 4 4 4 2 5 1 6 6 6 4 3
% + *
Gefährdung von Wasserorganismen
Raigras (Horste)
Einjähriges Rispengras
Ackerfuchsschwanz
Windhalm
Acker-/Zaunwinde
Blacken
Ackerkratzdistel
Klatschmohn
Pfirsichbl. Knöterich
Vogelknöterich
Xi, N
Hirtentäschel
6 6 4 4 4 1 5 1 6 5 5 4 2
Hederich
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Gräser (sensitiv)
Trespen
Wurzelunkräuter
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Hinweise/Einschränkungen
Xi, N
% + *
&
N
% + *
&
09
% + *
&
07,09
% + *
frei
N
% + * % + *
Xi, N
% + *
Xi, N
07,08, 09
N
6 6 3 4 5 4 6 2 ! ! ! ! !
N
% + *
6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !
07, 09
% +
6 6 3 3 3 2 5 ! ! ! ! ! !
Xi, N
% + *
4 6 2 2 2 3 1 1 ! ! ! ! !
Xi, N
% +
6 6 4 4 5 3 3 2 ! ! ! ! !
07, 09
% + *
Xi, N N
D/A: 6
& &
&
% + % % + % + % + *
Xn, N
&
S2
A: 6
&
A: 6
& & & &
S2
&
15
Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. * Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
Roggen max. 1 l/ha. Bei hohem Unkrautdruck im Weizen 1.2 l/ha. Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichte, sandige Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Roggen max. 0.2 kg/ha. Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge.
Roggen und Sommerweizen max. 1 l. Gräser nur bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Gegen Trespen 2 x 135 g + 0.65 l Netzmittel im Abstand von 7–10 Tagen einsetzen.
Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge. Gegen Trespen 2 x 125 g + 0.5 l Gondor im Abstand von 7–10 Tagen.
Max. 1 Behandlung pro Kultur. Abdrift vermeiden.
Gerste und Hafer: 100 g. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.
Wird nur in Mischung mit Chekker oder Husar OD vor allem gegen resistenten Windhalm (resistent gegen Sulfonylharnstoffe), Ehrenpreis und Taubnessel empfohlen. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gegen Disteln 35 g einsetzen.
Max. 1 Behandlung pro Kultur. In Sommergetreide bei Mischungen max. 35 g/ha.
& A: 6
& &
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkung kann mit Mero 1 l/ha verstärkt werden. Sommerweizen, Sommergerste und Sommerhafer max. 1.5 l/ha. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
WINTERGETREIDE
Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung
Bromoxynil; Ioxynil; Fluroxypyr Fluroxypyr; Florasulam Fluroxypyr; Florasulam; Clopyralid Fluroxypyr
MCPB MCPP-P; 2.4-D
MCPA; Dicamba MCPA; MCPP-P; Dicamba
50 g B Primus (Ba) 100 g 100 g 100 g 100 g 3 g 144 g 2.5 g 80 g 259 g
C3 C3 O O B O B O O
Wirkung gegen
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
) ) ) ) ) ! 2 6 2 2 4 4 6 6
WG 30–40 g
50–66.– 21–39
) ) ) ) ) ) 6 2 ! ! ! 1 2 2
SC 0.1–0.15 l
56–83.– 25–39
) ) ) ) ) ) 6 6 1 1 1 ! 6 3
110.– 13–31
) ) ) ) ) ) 6 6 3 3 2 4 3 4
70–84.– 13–39
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6
80.– 13–39
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6
EC 1.8 l
Starane XL (Om)
SE 1.5 –1.8 l
Ariane C (St)
EC 1.5 l
EC 1 l
SL 4 l SL 2.5–3 l 2.5 l 2–2.5 l
46.– 13–39 57.– 60.– 45.– 128 –137.– 25–31 51–68.– 25–30
) ) ) ) ) ) 6 5 2 2 ! 2 1 4 ) ) ) ) ) ) ! 2 ! ! 1 ! ! 1 ) ) ) ) ) ) 4 4 2 2 2 2 2 !
55.– 52–65.–
SL 4 l
62–72.– 21–29
) ) ) ) ) ) 2 6 4 4 2 2 2 2
SL 4 l
85.– 21–29
) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 2 2 2 2
Efeublättriger Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Klebern
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Korn
Winterhafer
Wintertriticale
Winterroggen
Wintergerste
Breitblättrige
60.– 13–30
SG 60 g
Fortuna (Om)
Apell STE (Sy) Starane 180 (St) Starane 180 (Sy) Tomigan (LG) 400 g O Divopan (Sy) Trifolin (St) 350 g O Duplosan KV 160 g O Combi (div.) 405 g Exelor (St) 170 g 374 g Plüsstar (Om) 218 g 363 g O Banvel M (LG, Om) 30 g O 300 g O Banvel extra (LG) 125 g O 29 g O
Bewilligt in
Winterweizen
Formulierung
333 g B Refine extra SX ThifensulfuronMethyl; (LG) Tribenuron-Methyl 167 g B Amidosulfuron 750 g B Hoestar (Om) Florasulam
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
16
HERBIZIDE
4 4 4 4 6 4 2 4 ! ! ! ! ! 4 4 4 4 6 5 3 4 ! ! ! ! !
07,08, 09 Xn, N
2 2 2 2 ! 1 2 3 ! ! ! ! !
Xn, N
2 2 2 2 1 4 2 3 4 4 2 2 2 4 2 3 ! ! ! ! !
05,07, 09 Xn, N
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Zulassung im ÖLN
Verbot in Grundwasserschutzzone
Auswaschgefahr
Trespen
Raigras (Horste)
Einjähriges Rispengras
Ackerfuchsschwanz
Xn, N
Windhalm
3 3 4 4 4 2 2 2 ! ! ! ! !
Acker-/Zaunwinde
N
Blacken
4 6 2 4 4 4 1 3 ! ! ! ! !
Ackerkratzdistel
frei
Klatschmohn
4 4 2 2 2 3 4 4 ! ! ! ! !
Pfirsichbl. Knöterich
% +
Vogelknöterich
N
Hirtentäschel
6 6 4 4 5 3 6 2 ! ! ! ! !
Hederich
Gefährdung von Wasserorganismen
Gräser (sensitiv)
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Wurzelunkräuter
Nachbauvorschriften
Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60 % Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. * Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
A: 6
&
Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
+
&
% +
&
%
17
D/A: 6
&
% +
&
% + *
&
%
&
%
&
% +
&
In Mischungen mit anderen Herbiziden Reduktion auf 20 g möglich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. In Tankmischungen mit anderen Herbiziden: 0.075–0.1 l. Gegen Ackerkratzdisteln und Winden 0.15 l. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen.
Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Rückstände im Stroh. Für den Umgang mit Stroh unbedingt Etikettentext beachten. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen. Bei sehr wüchsigem Wetter oder in Tankmischung genügen 0.75 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh.
Einsatz in Kleegraseinsaaten möglich (Klee/Luzerne mind. 3 –4 echte Blätter). Exelor und Plüsstar: Beginn Bestockung bis Beginn Schossen. Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.
05,07, 09
6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !
Xn
+
&
Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.
6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !
Xn
% +
&
Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.
✔ Besste Wirrkungg geegenn Winddhalm m, meinne Risppe unnd Raygraas Gem ✔ Sehhr sttarkk geggenn Ehrrenpreeiss, Kamilllen,, mütttercchen unnd vieele mehhr Klebbernn, Stiefm ✔ Gutt geggenn Blaackeen unnd Dissteeln
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.
GETREIDE
Trinexapac-ethyl
250 g Moddus (LG, Sy) Metro Class (Ba)
ME 0.4 l 0.5 l 0.6 l
Wachstumsregulatoren
ProhexadioneCalcium; Mepiquatchlorid
Ethephon; Trinexapacethyl
50 g Medax (St)
SC
300 g
250 g Metro (Ba) 250 g
KL
37–56.–
0.6–0.8 l
56–74.–
0.4–0.6 l
37–56.–
0.6 l
56.–
0.8 l
74.–
0.6–1.0 l
54–90.–
0.4–0.6 l
37–56.–
0.3–0.5 l
18–30.–
0.6–0.8 l
36–48.–
0.8–1.0 l
48–59.–
0.6–0.8 l
36–48.–
1.0 l
59.–
1,0 l
59.–
0.75 l
45.–
1.0 l 0.6 l
59.–
0.6–0.8 l
Chlormequat 460 g Cycocel Extra (Chlorcholinchlorid CCC) (Om, St) Stabilan plus (LG) Stabilan S (St)
SL
SL
65–81.–
0.4–0.6 l
32–49.–
1.0–1.2 l
81–97.–
0.8–1.0 l
65–81.–
0.8–1.0 l 0.7 –1.0 l
65–81.– 11–35.–
1 l
16–35.–
1 l
16–35.–
1 l 0.5 l
16–35.– 4.–
1–1.5 l
"
" " "
" " "
4–10.– 10–14.–
0.8–1.2 l
7–11.–
0.5–1.0 l
4–10.–
1.0–1.5 l
10–14.–
0.5–2.5 l
4–24.– 21–31.–
Lageranfälligkeit der Sorten wa = wenig anfällig ma = mittel anfällig ha = hoch anfällig
Hafer
Korn
Weizen ha
"
alle
"
alle
" "
alle Triticale ma
"
Triticale ha
"
alle alle Weizen wa Weizen ma
" "
Weizen ha Wintergerste ma/wa
"
Wintregerste ha alle
" "
Triticale ma Triticale ha Weizen wa Weizen ma
"
"
" " "
Triticale
Weizen wa Weizen ma
Weizen ha
"
alle
"
81.– 65–81.–
0.5–1.0 l
" " "
65.–
0.8–1.0 l
2.5–3.3 l kursiv = Wirkstoffnamen
49.– 49–65.–
0.8–1.0 l
1 l
480 g Cerone (Om) Dartilon (St) Ethephon (LG) Ethephon (div.)
56.–
0.4–0.6 l
0.8 l
Ethephon
37.– 46.–
Roggen
Bewilligt in
Sommergerste
Preis ca. Fr./ha
Wintergerste
Aufwandmenge pro ha
Sommerweizen
Präparatename (Firma)
Formulierung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Winterweizen
18
"
alle
" "
alle Triticale ma
"
Triticale ha
"
alle alle alle
"
alle alle
"
alle Weizen wa
"
Weizen ma
" " "
Weizen ha alle Triticale ma
"
Triticale ha
"
1)
Lageranfälligkeit der Sorten: Weizen wa (wenig lageranfällig) = CH Claro, CH Combin, CH Nara, Forel, Levis, Lorenzo, Magno, Manhattan, Molinera, Mulan, Sailor, Siala, Suretta Weizen ma (mittel lageranfällig) = Bockris, CH Camedo, Cambrena, Chaumont, Hanswin, Impression, Papageno, Rainer, Runal, Simano, Titlis, Zinal Weizen ha (hoch lageranfällig) = Arina, Arnold, Ludwig Triticale ma (mittel lageranfällig) = Larossa, Trialdo Triticale ha (hoch lageranfällig) = Cosinus, Tarzan, Trado, Villars
alle alle
WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N
Bemerkungen *) Der Entscheid, ob Wachstumsregulatoren eingesetzt werden müssen bzw. die Dosierung, hängt von den folgenden Faktoren ab: • Standfestigkeit der Sorte • Lagerneigung bzw. Bestandesdichte • N-Verfügbarkeit • Halmverkürzungen führen zu einer leichten Reifeverzögerung und zu einer erhöhten Anfälligkeit auf Blatt- und Ährenkrankheiten.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Beginn Ährenschieben (DC 51)
Blattscheide des Fahnenblattes öffnet sich (DC 47)
Fahnenblatt entfaltet (DC 39)
Erscheinen Fahnenblatt (DC 37)
2 Knoten (DC 32)
Hinweise/Einschränkungen
1 Knoten (DC 31)
Ähre 1 cm (DC 30)
Ende Bestockung (DC 29)
Mitte Bestockung (DC 25)
Einsatzmöglichkeiten
%
&
Xn
%
&
frei
%
&
%
&
02,07, 09
C Xi Xi C Xn
&
05,07
Zu Wachstumsregulatoren in Mischungen mit Fungiziden keine Blattdünger zusetzen!
Nicht mit Herbiziden mischen. Mischbar mit Fungiziden. Beschriebene Stadien nicht überschreiten. Nur bei aktivem Wachstum und in stressfreien Beständen einsetzen. (Tag-/Nachttemperaturen beachten. Unterschiede nicht über 15°C). Winterweizen: 0.2–0.3 l/ha für Zweitbehandlung. Wintergerste: 1.0 l, wenn Moddus ohne Fungizid gespritzt wird. Fungizide haben bei Gerste eine verstärkende Wirkung. Anwendungen zwischen dem 1. und 2. Knoten ergeben den besten Erfolg.
Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Von der Behandlung wird abgeraten in geschwächten, mangelhaft ernährten Beständen, unmittelbar vor oder nach einem Frost. Wartefrist 10 Wochen. Nicht mit Herbiziden oder Fungiziden mit Cyprodinil (Unix, Stereo) mischen. Bei hartem Wasser X-Change als Erstes in den Tank geben: 20–30 °F 0.15 l pro 100 l Wasser > 30 °F 0.2 l pro 100 l Wasser
Nicht mit Herbiziden mischen. In Mischungen mit Fungiziden und Flüssigdüngern kann der Wirkungseffekt je nach Getreidesorte unerwünscht verstärkt werden. In Mischungen mit Fungiziden mit Spiroxamine (Input, Pronto plus) Aufwandmenge um 20 % reduzieren. Nur gesunde, abgetrocknete Kulturen bei wüchsigem Wetter behandeln. Nach Behandlung muss regenfreie Periode von mindestens 2 Stunden folgen. 2 l Metro bestehen aus einer Doppelpackung, welche je 1 l einer Formulierung des Moddus- und Cerone-Wirkstoffes enthält. Zweitbehandlung Winterweizen sowie bei der Sorte Titlis: 0.4–0.6 l/ha. Sommer- und Schwarzhafer 0.4–0.6 l/ha.
Ethephon vermindert eine frühe Lagerung und das Knicken der Halme unterhalb der Ähren. Mit den meisten Fungiziden und Insektiziden mischbar (nicht mit Schwefel und Dithiocarbamaten). Bei wüchsigem Wetter und leicht bedecktem Himmel einsetzen; geschwächte oder geschädigte Bestände nicht behandeln!
Hemmt das Längenwachstum an der Halmbasis und erhöht so die Standfestigkeit. Tankmischungen mit Herbiziden: Weizen, Korn, Triticale: Grundsätzlich möglich (sofern richtiger Anwendungszeitpunkt mit Herbizid übereinstimmt). Aufwandmenge bei Mischung mit wuchsstoffhaltigem Herbizid leicht reduzieren! Sofern nicht in Mischungen mit Herbiziden: Dosierung leicht erhöhen! Hafer: nicht mit Herbiziden mischen! Sorte Ebène: maximal 2 l. Temperaturansprüche: Am Morgen > 1°C, bei der Behandlung 10–20°C, folgende 3 Tage mind. 10°C.
1) Stabilan plus und Stabilan S haben keine Bewilligung in Hafer.
optimaler Einsatzzeitpunkt Wintergerste ma (mittel lageranfällig) Wintergerste ha (hoch lageranfällig) Roggen ma (mittel lageranfällig)
19
= California, Caravan, Casanova, KWS Cassia, KWS Meridian, KWS Tonic, Semper = Hobbit, SY Wootan, Zzoom = Palazzo, Matador
möglicher Einsatzzeitpunkt
20
GETREIDE Detailansicht einiger Getreidestadien (aufgeschnittener Haupttrieb) DC 30
Beginn Schossen
DC 31
1. Knoten-Stadium
DC 32
2. Knoten-Stadium
3. Knoten
2. Knoten (fühlbar) > 2 cm 2. Knoten
Ährenspitze 1 cm
1. Knoten (fühlbar) > 1 cm
1. Knoten (fühlbar) > 1 cm
Halmgrund
Comfort - Absolut TM
TM
Keine Kompromisse beim Schutz des Getreides! Beide Produkte sind in Weizen, Korn, Dinkel, Gerste, Roggen und Triticale einsetzbar.
5413 Birmenstorf, 056-201 45 45 / 3075 Rüfenacht, 031-839 24 41
Comfort: 300 g/l Spiroxamine, 160 g/l Prothioconazole / Absolut: 75 g/l Bixafen, 150 g/l Prothioconazole. Die Produkte können die Gesundheit und/oder die Umwelt schädigen. Unbedingt Vorsichtsmassnahmen auf den Verpackungen beachten.
Getreide_deutsch_Layout 1 18.11.2015 08:22 Seite 1
21
WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N Wachstumsregulatoren Winterweizen Arina Rainer Hanswin Arnold Bockris CH Camedo Ludwig* Impression Runal Chaumont Zinal Manhattan Cambrena Titlis Papageno Simano Forel Mulan Sailor Lorenzo Magno CH Claro Levis* Molinera Suretta CH Nara Siala CH Combin
hoch
Lager risiko
CCC 0.5–1.5
und
Moddus/Metro Class 0.3–0.6 oder Medax 0.5–0.7 oder Metro 0.4–0.6
CCC 0.5–1.0
und/ oder
Moddus/Metro Class 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.6 oder Metro 0.4–0.6
CCC 0.5–0.75
oder
Moddus/Metro Class 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.5 oder Metro 0.4–0.6
gering
DC-Stadien
25
29
30
31
Ev. Korrektur Ethephon 0.7–1.0
32
37
39
49
* Bei Einzelährenertragstypen ist die CCC-Aufwandmenge im Stadium 21–25 auf 0.5–0.75 l zu reduzieren oder erst später zu spritzen (Ende Bestockung).
Wachstumsregulatoren Wintergerste hoch Zzoom Hobbit SY Wootan KWS Meridian California KWS Cassia KWS Tonic Casanova Semper Caravan
DC-Stadien
Moddus/Metro Class 0.6–0.8 oder Medax 1.0
Ethephon 0.7–1.0
Medax 0.8–1.0 oder Metro 0.8–1.2
Lagerrisiko
Ethephon 1.0
mittel
30
31
32
37
39
49
GETREIDE 2. Behandlung
keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)
Einmalbehandlung
keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
65
Doppelbehandlung
Weizen
Bei mittlerem bis hohem Befallsdruck, bei mittel bis hoch anfälligen Sorten Mehltau, Septoria Gladio 1 l inkl. Halmbruch: Comfort / Input 1.25 l oder Capalo 2 l oder Allegro 1) 1 l + ev. Halmverkürzer
Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Opera 1) 1.75 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Opus Top 1.5 l oder Pronto Plus 1.5 l oder Adexar 1) 2.0 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut1) 1.25 l + 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) *
+ 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) *
* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)
Einmalbehandlung
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei geringem bis mittlerem Befallsdruck, bei wenig bis mittel anfälligen Sorten Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Adexar 1) 2.0 l oder Gladio 1 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Opus Top 1.5 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut1) 1.25 l oder Pronto Plus 1.5 l + 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) *
Zwischenbehandlung
* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici) Blütenbehandlung
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
65
3 Behandlungen
Risikofaktoren: Vorfrucht Mais, reduzierte Bodenbearbeitung, anfällige Sorten (Arnold, Bockris, CH Camedo, CH Nara, CH Claro, CH Combin, Cambrena, Chaumont, Forel, Hansvin, Levis, Lorenzo, Manhatten, Magno, Mulan, Papageno, Rainer, Runal, Sailor, Siala, Simano, Suretta, Zinal), für Fusarium günstige Witterung zur Blüte.
2 Behandlungen
Fusariumstrategie: Weizen/Triticale
22
Die Zwischenbehandlung im DC 39–49 ist nur nötig bei hohem Septoria- oder Braunrostdruck. Mehltau, Septoria, inkl. Halmbruch Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l + Unix 0.8 kg oder Comfort / Input 1.25 l oder Capalo 2 l
Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Gladio 1 l oder Adexar 1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut1) 1.25 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l + 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) *
+ ev. Halmverkürzer + 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) *
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!
Die Ährenbehandlung muss zwingend im DC 61–65 2 Tage vor oder nach Niederschlägen erfolgen! Ährenfusarien, Septoria, Mehltau, Rost Proline 0.8 l oder Casac 2) 1 l oder Osiris 2.5 l
* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)
1) Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) und Dicarboximide (blaue Produkte) sollten nur einmal pro Saison eingesetzt werden. Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) zudem nur bis spätestens DC 39. Septoria: Ist Septoria tritici gegen strobilurinhaltige Fungizide resistent, nur vorbeugend und in Mischung mit 1.5 l/ha Chlorotalonil anwenden, oder Produkte einer anderen Wirkstoffgruppe wählen. 2) In Triticale nicht bewilligt.
23
A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E F U N G I Z I D - S T R AT E G I E N
2. Behandlung
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
Einmalbehandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
Doppelbehandlung
Gerste
Bei Frühsaaten und frühem Befallsdruck und anfälligen Sorten. Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Casac 1 l oder Adexar 1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut1) 1.0 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Allegro 1) 1 l oder Opera 1) 1.75 l + Halmverstärker (Ethephon)
Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau Opera 1) 1.75 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Comfort / Input 1.25 l oder Stereo Eco 2.5 l oder Capalo 2 l + ev. Halmverkürzer
+ ev. 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) * * (gegen Sprenkelnekrosen)
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!
Einmalbehandlung
Bei mittlerem Befallsdruck und wenig anfälligen Sorten. Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Comfort / Input 1.25 l oder Capalo 2 l oder Opera 1) 1.75 l oder Casac 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Adexar 1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut1) 1.0 l + Halmverstärker (Ethephon) + ev. 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) *
30
31
32
2. Behandlung
keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)
Einmalbehandlung
keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)
37
39
49
51
Doppelbehandlung
Bei sehr hohem Befallsdruck Mehltau, Septoria, Rynchosporium, Rost Comfort / Input 1.25 l oder Gladio 1 l + ev. Halmverkürzer
Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Adexar 1) 2.0 l oder Gladio 1 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Pronto Plus 1.5 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut1) 1.25l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!
Einmalbehandlung
Triticale/Roggen
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
Bei mittlerem Befallsdruck
* (gegen Sprenkelnekrosen)
Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l 1) oder Fandango 1.25 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut1) 1.25l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Adexar 1) 2.0 l oder Comfort / Input 1.25 l oder Gladio 1 l oder Opus Top 2) 1.5 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49
59
61
GETREIDE Krankheiten
Mehltau Stoppwirkung
0.5 l
87.– 30–61
! 2 3 5 5 5 3 4 9 !
31–51
2
Allegro (Om)
SC
1 l
93.– 30–61
4 2 3 6 5 5 4 4 9 !
31–51
2
Azoxystrobin; Cyproconazole Prothioconazole; Fluoxastrobin
200 g 80 g 100 g 100 g
11 3 3 11
Amistar Xtra (St, Sy) Fandango (Ba, St)
SC
1 l
77–80.– 30–61
! 2 3 6 5 5 3 4 2 !
31–51
2
EC
1.25 l
91.– 30–61
4 2 3 5 5 5 5 5 9 !
31–51
2
Pyraclostrobin; Epoxiconazole
133 g 50 g
11 3
Opera (BF, LG)
SE
1.75 l
109–120.– 30–61
! 2 2 6 5 5 3 4 2 !
31–51
2
Picoxystrobin
250 g
11
Oranis (LG)
SC
1l
78.– 31–61
! 1 1 5 5 5 1 3 2 !
31–51
1
Prothioconazole; Fluoxastrobin; Bixafen
100 g 50 g 40 g
3 11 7
Variano Xpro (Ba)
EC
1.5 l
94.– 31–61
4 2 3 5 6 6 5 5 9 !
31–51
2
Epoxiconazole; Fluxapyroxad Difenoconazole; Propiconazol Bixafen; Prothioconazole
62.5 g 62.5 g 250 g 250 g 75 g 150 g
3 7 3 3 7 3
Adexar (BF)
EC
2.0 l
111.– 30–61
5 2 3 5 6 6 5 6 9 !
31–51
2
Avenir Pro (Sy)
EC
0.5 l
57.– 39–61
! 2 2 4 5 6 3 4 ! !
Aviator Xpro (Ba) Absolut (LG)
EC
1.25 l
104.– 30–61
5 2 3 5 6 6 5 6 4 !
Boscalid; Epoxiconazole
233 g 67 g
7 3
Bell (BF, LG) Tolara (Sy)
SC
Formulierung
1.0 l 1.5 l
83.– 100–107.– 30–61 97.–
Epoxiconazole; Metrafenone; Fenpropimorph Flusilazol Metconazole
63 g 75 g 200 g 250 g
3 U8 5 3
Capalo (BF)
SE
Capitan S (St)
EW 1.2 l
95.– 30–61
60 g
3
Caramba (LG) Sirocco (Om)
SL
84.– 32–61
EC
2 l
1.5 l
92.– 31–61
61–69
125 g 125 g
3 3
Casac (Om)
Thiophanate-Methyl 500 g
1
Cercobin (St)
SC
1 l
58.– 61–69
Tebuconazole
3
Fezan (St) Horizont (Ba)
EW 1 l
51.– 32–61
EC
Tebuconazole; Prothioconazole
250 g
1 l
89.– 31–61 61–69
53.– 55–69
Propiconazol; Fenpropidin; Tebuconazole Prothioconazole; Spiroxamine
125 g 375 g 125 g 160 g 300 g
3 5 3 3 5
Gladio (Sy) Input (Ba) Comfort (LG)
EC
Epoxiconazole
125 g
3
Opus (LG, St)
SC
1 l
Fenpropimorph; Epoxiconazole
250 g 84 g
5 3
Opus Top (BF, Sy)
SE
1.5 l
64–79.– 37–61
Epoxiconazole; Metconazole
37.5 g 27.5 g
3 3
Osiris (BF)
EC
2.5 l
76.– 31– 61
Prothioconazole
250 g
3
Proline (Ba)
1 l
87.– 31–61 61–69
1.25 l
88.– 30–61 61–69 89.– 37–61
61– 69 EC
0.8 l
89.– 30–61 61–69
Spiroxamine; Tebuconazole
250 g 133 g
5 3
Pronto Plus (Ba)
Cyprodinil; Propiconazole
250 g 63 g
9 3
Stereo Eco (Sy)
EW 1.5 l
78.– 30–61 61–69
EC
2.5 l
94.– 30–37
Ährenfusarien
SC
Sprenkelnekrosen
Anwendungsstadium
Septoria tritici protektiv (Blatt)
Septoria tritici kurativ (Blatt)
Agora SC (Ba)
Rostarten
11 3 11 3
Halmbruch
375 g 160 g 125 g 125 g
(im DuoPack)
Azole und Andere
Gerste
Septoria nodorum (Ähre)
Weizen
Septoria nodorum (Blatt)
Preis ca. Fr./ha
Trifloxystrobin; Cyproconazole Kresoxim-met.; Epoxiconazole
Resistenzgruppen
Strobilurine und Kombinationen
Aufwandmenge pro ha
Mehltau Dauerwirkung
Präparatename (Firma)
Mehltau Stoppwirkung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
24
!
5 2 3 5 6 6 5 6 9 !
31–51
2 2
5 3 4 6 6 6 3 4 9 !
31–51
3
2 2 2 4 3 4 9 9 ! ! ! 1 2 5 4 4 9 9 ! 3 9 2 3 5 6 6 4 4 3 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 3 ! 1 2 4 5 5 3 3 ! ! 3 ! 5 4 5 6 6 3 4 1 3 5 4 4 4 6 6 5 6 4
4 ! 2 2 6 6 6 9 9 9 ! ! 3 4 6 6 6 9 9 ! ! ! ! 9 6 6 9 4 5 ! 5 2 3 4 6 6 5 5 4
4
4 ! 4 4 6 5 5 3 4 ! ! 3 5 2 3 3 9 9 9 9 ! !
31–51
31–51
2 2
30–51
2
31–51
! ! 30–51
5
30–51
4
31–51
2 2
31– 51
!
31–51
2
30–51
4
31–51
2
31–51
FUNGIZIDE
&
Greening-Effekt.
3 4 4 6 2
37–61
9 9 6 4 5 !
37–61
6 4 5 4
%
&
Greening-Effekt. In Korn zugelassen.
3 6 5 5 3
37–61
9 9 5 5 5 !
37–61
5 6 5 5
07, 08, 09 Xn, N
3 6 6 6 2
30–61
2 3 6 6 5 !
37–61
6 6 5 4
Xn, N
%
1 5 4 5 9
31–61
9 9 5 4 3 !
37–61
5 9 9 9
09
%
3 5 6 5 5
31–61
2 3 5 6 5 !
31–61
5 6 6 5
07,09
3 6 6 5 4
31–61
2 3 5 9 6 !
31–61
5 6 9 9
! ! ! ! ! !
39–61
4 ! ! !
07, 08, 09 Xi, N
31–61
2 3 5 6 6 !
31–61
5 6 6 5
Xi, N
%
31–61
2 3 5 5 6 !
31–61
5 5 6 5
Xn, N
%
31–61
3 4 6 6 5 !
37–61
6 6 5 4
! ! ! ! ! 3 6 6 5 5 3 6 5 5 4 4 5 6 6 ! 2 3 5 3 ! 2 2 3 5 !
37–51
3 4 5 6 4
31–61
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
55–69
! ! ! ! ! ! 9 9 5 9 4 9 2 3 5 5 6 9 ! ! ! ! ! 3 ! ! ! ! ! !
4 4 4 6 6
37–61
4 6 6 6
3 5 6 4 5 4 2 4 6 ! 4 5 4 2 !
61–69 31–61 61–69 31–61 61–69
%
37–61
31–61
! 9 6 9 5 ! 4 2 3 4 6 6 5 4 4 6 4 5 ! 3 ! ! ! ! ! !
&
! ! ! ! 4 ! ! !
4 5 6 4 5
31–61
%
%
5 4 5 4
9 4 4 6 2
&
Xn, N
37–61
2 4 4 6 9 4 4 4 6 9
%
5 5 6 4
5 5 5 4 5 9
5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Greening-Effekt.
31–61
31–61
05,07, 08,09 Xn, N
% % % %
37–61
6 9 9 9 6 9 9 9
37– 61
6 4 9 9
37–61
4 6 6 5
Xn, N
%
31–61
6 4 5 3
Xn, N
%
! ! ! !
Xn, N
%
37–61
Xn, N 07, 08, 09 07, 08, 09
Greening-Effekt. Von LG empfohlene Mischung: Bell 0.9 l + Opera 0.9 l.
&
% %
05,07, 08,09
&
Greening-Effekt. In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen.
%
Xn, N
08, 09
D: 20 A: 6
&
Greening-Effekt.
37–61
T, N
D/A: 6
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
&
3 ! ! ! 5 9 9 9
39–61
5 4 4 5 2
61–69
07, 08, 09
%
Zulassung im ÖLN
%
Septoria nodorum (Blatt)
Xn, N
Rhynchosporium
6 5 9 9
Braunrost
37–51
Anwendungsstadium
9 9 6 5 5 !
Ährenfusarien
37–61
Septoria nodorum und tritici (Blatt)
4 4 5 6 2
Rhynchosporium Blattflecken
Greening-Effekt.
Braunrost
&
Mehltau Dauerwirkung
%
Mehltau Stoppwirkung
Xn, N
Anwendungsstadium
5 4 9 9
Sprenkelnekrosen
37–61
Zwergrost
9 9 5 5 5 !
Rhynchosporium
37–61
Netzflecken
4 4 4 6 2
Mehltau Dauerwirkung
Gefährdung von Wasserorganismen
• Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenz gruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen. • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr. • Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr aus den Resistenzgruppen 7 + 11.
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Roggen
Bemerkungen
Septoria tritici (Blatt)
Triticale
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Hinweise/Einschränkungen
% % %
A: 6
& &
D: 20 A: 6
D: 20
& & & &
A/D: 6
D: 50 A: 6 D: 20 A: 6
D: 20 A: 6
D: 20 A: 6
25
Auch gegen DTR zugelassen. Von BASF empfohlen: in Wintergerste 1.6–1.8l/ha.
In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen. Keine Bewilligung gegen Gelbrost. In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelas sen. Keine Bewilligung gegen Gelbrost. . Tolara nur im DuoPack mit Bravo 500 erhältlich. Auch gegen DTR zugelassen. Keine Bewilligung gegen Gelbrost.
Nicht mit Metro, Moddus oder Medax Top mischen. Greening-Effekt.
& & & &
Greening-Effekt. In Korn zugelassen.
& & &
Auch gegen DTR zugelassen.
&
Greening-Effekt.
& &
Nicht mit Kontaktherbiziden und mehr als einem Blattdünger mischen. In Korn zugelassen.
GETREIDE Krankheiten
3 l
37–57.– 57–61
52 g
U6
Cyflamid (St)
EW 0.25 l
34.– 32–61
Quinoxyfen
250 g
5
Legend (Om)
SC
0.6 l
85.– 30–39
Prochloraz
450 g
3
Mirage (LG)
EC
1 l
31.– 30–32
Spiroxamine
500 g
5
Prosper (Ba)
EC
1.5 l
77.– 31–51
Proquinazid
200 g
U7
Talendo (St)
EC
0.25 l
34.– 31–51
Cyprodinil
750 g
9
Unix (Sy)
WG 1 kg
Cyflufenamid
! ! 3 ! ! 5
58.– 31–32 Aufwandmenge pro ha
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Resistenzgruppen
Präparatename (Firma)
Teflubenzuron
150 g
15
Nomolt (St)
SC
0.4 l
60.–
Spinosad
480 g
5
Audienz (Om) + 2) Netzmittel (div.)
SC
0.1 l
59.–
Thiacloprid
240 g
4A
Biscaya (Ba)
OD
0.2–0.3 l
ChlorpyrifosMethyl
225 g
1B
Reldan 22 (Om)
EC
1.5 l
Pirimicarb
500 g
1A
Pirimor (LG, St, Sy)
SG
0.15 kg
Pirimicarb (Om) Deltamethrin
25 g
3A
15 g
Ährenfusarien
Sprenkelnekrosen
Septoria tritici protektiv (Blatt)
Septoria tritici kurativ (Blatt)
Septoria nodorum (Ähre)
Septoria nodorum (Blatt)
Rostarten
Mehltau Dauerwirkung
! ! ! ! 5 ! ! 4 4 ! ! ! ! ! ! 5 ! ! ! !
4 2 ! 4 ! 1
4 4 9 4 4 2
! ! ! ! ! 9
! ! 9 ! ! 1
Bewilligt gegen
! ! " ! ! ! " !
43.– 19–24.– 15.–
Decis (Om)
EC
0.3 l
39.–
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
! ! 9 ! ! !
! ! 9 ! ! 9
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
39–51
32–51 30–39 31–51 31–51 30–49
N N
% % $
6
Xi, N
% % $
! " ! !
06,09
% $
4
! " ! "
Xn, N
% $
6
D: 50 A: 6
1)
07,08,09
N
6
A: 6 D: 20 A: 6
3A
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
40.–
! ! ! "
Xn, N
% $
6
D: 50
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (LG)
WG 70 g
22.–
! ! ! "
Xn, N
% $
6
ZetaCypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
16.–
! ! ! "
Xn, N
% $
D: 100 A: 6
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
CS
15.–
! ! ! "
07,09
% $
kursiv = Wirkstoffnamen
50 g
Tak 50 EG (St) Techno (LG)
EG
0.075 l 0.15 kg
17.– 13.–
! " ! " 1)
4 2 ! 4 ! !
& &
6
80 g
Bifenthrin
! !
Hinweise/Einschränkungen
! ! " ! ! ! " !
27–40.–
! ! ! ! ! 1
Mehltau Stoppwirkung
19–29.– 31–51
5
D: 100 A: 6 6
Zulassung im ÖLN
1.5 l
Anwendungsstadium
SC
31–51
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bravo 500 (Sy) Chlorothalonil (Om) Daco 500 (St) Daconil 500 (St) Miros FL (Ba) Rover (LG) Chlorothalonil (div.)
Verbot in Grundwasserschutzzone
Y
Wartefrist in Wochen
500 g
Bienengift
Chlorothalonil
! 5 4 2 ! ! ! ! ! !
70.– 31–61
Gefährdung von Wasserorganismen
0.75 l
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
EC
Getreidehalmfliege
Astor (Sy)
Getreidehähnchen
5
Getreideblattläuse
Formulierung
750 g
Gerste
Mehltau Stoppwirkung
Weizen
Brachfliegen
Azole und Andere
Preis ca. Fr./ha
Fenpropidin
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Insektizide
Aufwandmenge pro ha
Halmbruch
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
26
D: 20
& & & & & & & &
27
FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE
4 ! ! 2 !
31–61
! ! ! ! 4 ! ! ! ! !
4 4 9 4 4 !
! ! 3 ! ! !
! ! 3 ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
32–61
30–49
5 4 ! ! 2 !
! ! ! !
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! ! ! !
4 ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
4 ! ! ! 4 !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
30–49
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
%
06,08, 09
%
07,08, 09
% % % % % %
Xn, N Xi, N N Xn, N Xn, N N
A: 6 D: 50
D: 50 A: 6 A: 6
Zulassung im ÖLN
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Septoria tritici (Blatt)
Septoria nodorum (Blatt)
Rhynchosporium
Braunrost
Anwendungsstadium
Ährenfusarien
Septoria
Rhynchosporium Blattflecken
Braunrost
Mehltau Dauerwirkung
Roggen
Mehltau Stoppwirkung
Anwendungsstadium
Sprenkelnekrosen
Zwergrost
Rhynchosporium
Netzflecken
Mehltau Dauerwirkung
Triticale
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Hinweise/Einschränkungen
& &
& & & & & &
Bemerkungen • Die Wirkstoffe der Resistenzgruppe Y sind Kontaktfungizide. • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen. • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5. 0.3–0.5 l in Mischung mit breit wirkendem Fungizid. 1.5 l nur in Mischung mit anderem Fungizid gegen Sprenkelnekrosen, Septoria nodorum (Blatt) und Septoria tritici protektiv (Blatt) zugelassen.
Gegen Mehltau auch in Roggen zugelassen.
Bemerkungen
Pflanzenschutz im Griff. Ertrag im Blick.
2 5.0 5. 2 016 i
st
NZEN PFLAHUTZ SC RIFF IM G am
Häutungshemmer. Kontakt- und Frassgift. Gegen junge Larven oder Eier anwenden.
unseren Fe ldt
e ri
Sie
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Besu ch
n
ag
e
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
n
B
Spinosad wirkt gegen Larven und Adulte. 2) Immer in Mischung mit Heliosol 0.8 l oder Break-Thru 0.1–0.2 l. Bewilligt in Weizen, Roggen + Triticale. Max. 1 Behandlung. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Phosphorsäureester. Vor der Blüte anwenden. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Carbamat. Kontaktmittel. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 2 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren.
Ihre Beratung vor Ort: ■ ■ ■ ■
Florence Thibaut (NE, JU, BL, SO): Natel 079 699 76 42 Markus Heri (FR, BE, LU, OW, NW): Natel 079 334 16 43 Franz Ladenburger (AG, ZH Oberland, SH, ZG, SZ, UR, TI): Natel 079 570 28 79 Hans-Ulrich Brechbühl (ZH, TG, SG, AI, AR, GR, GL): Natel 079 663 55 70
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BASF Schweiz AG · Pflanzenschutz · Klybeckstrasse 141 · 4057 Basel · SCHWEIZ · www.agro.basf.ch Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.
RZ_BACH101-043_Anz_Getreidefungizide_210x297_DE.indd 1
14.12.15 17:52
28
MAIS
ohne Raygras/Quecken
Vorsaat
Hirsen max. 1-Blatt
Vorauflauf
1-Blatt
2-Blatt
Aspect/Pyran 1.5–2 l + oder Gardo Gold 4 l oder Successor T 3 l
Hirsen bis vor Beginn Bestockung
Laudis/Barst 1.25 l oder Callisto 0.5 l
Aspect/Pyran 1.5–2 l + oder Gardo Gold 4 l oder Successor T 3 l oder Akris 2 l Calaris 1.5 l + Dual Gold 1 l
+ Blacken/Disteln/Winden
mit Raygras/Quecken
Aspect/Pyran 1.5 l + Equip 2 l Aspect 1.5 l + Equip Power 1 l Akris 3 l + Kelvin 1 l
Gardo Gold 3–4 l + Callisto 0.5 l Hirsen bestockt
Gardo Gold 3–4 l Successor T 3 l Calaris 1.2 l + Dual Gold 1 l
+ Blacken/Disteln/Winden
ohne Raygras/Quecken Hirsen bis Beginn Bestockung
Karstgebiete
Laudis/Barst 1.5 l oder Callisto 1 l
Lumax 4 l
Hirsen bis vor Beginn Bestockung
Adengo 0.33 l Hysan/Sitradol/Stomp Aqua 3–4 l + Callisto 1 l Stomp Aqua 2,8 l + Frontier X2 1.4 l
mit Raygras/Quecken Hirsen bestockt
+ Blacken/Disteln/Winden
Blacken/Disteln/Winden
Korrekturbehandlungen
3-Blatt
Ausfallkartoffeln Hirsen
Raygras/Quecken
Erdmandelgras, Vorsaat kursiv = Wirkstoffnamen
Dual Gold 2 l
H E R B I Z I D E : A U S G E W Ä H LT E F E N A C O - M I S C H U N G E N Preis ca. Fr./ha
6-Blatt
Bemerkungen Behandlungen vermeiden bei folgenden Bedingungen: – nasse, verletzte oder frostgeschädigte Pflanzen – Temperaturen über 25°C
8-Blatt
101–144.–
Nachbau von Rüben, Erbsen, Bohnen und Gemüse: – Nach Calaris, Elumis, Callisto, Lumax, Arigo muss gepflügt werden. Callisto max. 1 l/ha. Lumax max. 3l/ha. – Auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit tiefem pH, sollte mit den oben aufgeführten Mitteln auf den Nachbau verzichtet werden. Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Behandlung alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle. • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras. Allgemeine Hinweise/Einschränkugne siehe Seiten 31/33.
*
Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig.
*
Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.
142–161.–
*
150.–
* * * *
138.– + Banvel 4S/Dialen 0.4–0.5 l oder Lunar 0.8–1 l
Nachbau
4-Blatt
27–35.– 30–37.– 145.–
*
136.– 112.–
+ Nicosulfuron
147–168.–
1)
+ Elumis 1.3 l
156–176.–
+ Hector Max 400 g + Gondor 0.5 l
210.–
+ Nicosulfuron
164.–
1)
Calaris 1.5 l + Nicosulfuron 1) Lumax 3–4 l + Nicosulfuron
1)
Barst 1.5–2 l + Nicosulfuron + Andil 1 kg 1)
+ Banvel 4S/Dialen 0.4–0.5 l oder Lunar 0.8–1 l
149.– 158–196.– 157.– 27–35.– 30–37.– 86.– 143–194.– 113–148.–
Elumis 1.0–1.3 l
72–94.–
Equip Power 1.5 l
112.–
Callisto 1 l + Nicosulfuron 1)
125.–
Arigo 330 g + Codacide 2 l
145.–
+ Banvel 4S/Dialen 0.4–0.5 l oder Lunar 0.8–1 l
27–35.– 30–37.–
Banvel 4S/Dialen 0.5–0.6 l oder Lunar 1 –1.2 l
32–42.– 37–45.–
Laudis/Barst 2.25 l
113.–
Callisto 1.5 l + Genol Plant 2 l
140.–
Nicogan 1 l + Genol Plant 1 l
55.–
Dasul Extra 6 OD / Samson Extra 0.75 l
46.–
Collage 0.75 l
76.–
Nicogan 1–1.5 l + Genol Plant 1 l
29
* * * * * * * * * * * * * * * *
Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Siehe Anwendungsempfehlungen auf Seite 31.
Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. 1) Nicosulfuron-Produkte: – Nicogan 1 l/ha – Dasul Extra 6 OD 0.75 l/ha – Samson Extra 0.75 l/h – Kelvin 1 l/ha
Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Siehe Anwendungsempfehlungen auf Seite 31.
Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig. Wenn Raygras vorhanden, hat Adengo eine gute Wirkung. Mit Adengo nur trockene Bestände behandeln.
Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. 1) Nicosulfuron-Produkte: – Nicogan 1 l/ha – Dasul Extra 6 OD 0.75 l/ha – Samson Extra 0.75 l/h Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Siehe Anwendungsempfehlungen auf Seite 31.
Siehe Anwendungsempfehlungen auf Seite 31.
* Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.
55–77.–
Dasul Extra 6 OD / Samson Extra 0.75 l
46.–
Equip 2 l
84.– 69.–
*
Dual Gold sofort nach der Applikation 20 cm einarbeiten. Beratung verlangen. Vorsaatund Vorauflaufbehandlungen benötigen eine Sonderbewilligung.
MAIS Wirkung gegen Breitblättrige
80
20
2 4 4 2 4 2 2 3 2 !
Pendimethalin
400 g
K1
Hysan (Om) Sitradol SC (St)
SC
4 l
114.– VA–14 106.–
80
20
2 4 4 2 4 2 2 3 2 !
Pethoxamid; Terbuthylazine
300 g 188 g
K3 C1
Successor T (St)
SE
2.5–3 l
67–81.– VA–14
80
20
4 4 4 5 2 4 4 4 2 !
Flufenacet; Terbuthylazine
200 g 333 g
K3 C1
Aspect (Ba) Pyran (Om)
SC
2 l
82.– VA–14
80
20
6 4 6 6 6 4 4 4 2 !
Thiencarbazone; 90 g Isoxaflutole 225 g
B F2
Adengo (Ba)
SC
0.33 l
86.– VA –13
50
50
4 5 6 6 6 6 5 4 2 !
S-Metolachlor
960 g
K3
Dual Gold (Sy)
EC
1.3–2 l
45–69.– VA–14
80
20
2 2 2 2 4 ! 1 1 2 !
S- Metolachlor; 313 g Terbuthylazine 188 g
K3 C1
Gardo Gold (Sy)
SC
4 l
82.– VA–14
80
20
4 3 4 5 3 4 4 4 2 !
Dimethenamid-P; 280 g Terbuthylazine 250 g
K3 C1
Akris (Om) Akris (BF)
SE
2–3 l 3l
67–101.– VA–14 112.–
80
20
4 3 4 5 3 4 3 3 2 !
Dimethenamid-P 720 g
K3
Frontier X2 (BF, LG) Spectrum (St)
EC
1.2–1.4 l
46–70.– VA–14
80
20
2 2 4 4 4 1 1 1 2 !
Terbuthylazine
800 g
C1
Andil (Om)
WG 0.9 kg
36.– VA–16
70
30
2 1 1 1 1 3 2 3 2 !
Mesotrione
100 g
F2
Callisto (St, Sy)
SC
1.5 l
120.–
12–18
30
70
3 6 6 6 5 5 4 4 4 4
Mesotrione; Terbuthylazine
70 g 330 g
F2 C1
Calaris (Sy)
SC
1.5 l
103.–
12–16
50
50
6 6 6 6 6 6 4 6 4 4
Tembotrione
44 g
F2
Laudis (Ba) Barst (Om)
OD
2.25 l
113.–
12–18
10
90
4 6 6 6 6 5 4 2 4 5
Tembotrione; Bromoxynil
50 g 180 g
F2 C3
Acido (Om)
EC
1.5 l
75.–
12–18
10
90
4 6 6 6 6 5 4 3 4 4
Mesotrione; 38 g S-Metolachlor; 375 g Terbuthylazine 125 g
F2 K3 C1
Lumax (LG)
SE
4 l
150.–
12–16
70
30
6 6 6 6 6 6 6 6 4 4
Dicamba
O
Banvel 4S (St, Sy) Dialen (LG)
SL
0.3– 0.6 l
20–42.–
12–16
5
95
Lunar (Om)
SL
0.6– 1.2 l
22–45.–
Basagran SG (BF, Sy)
SG
1.1 kg
12–16
10
90
4 4 1 4 2 4 2 3 2 !
Kusak (Om) Effican (LG)
SL
2 l
12–14
10
90
2 4 4 2 4 4 4 4 6 4
Formulierung
(im DuoPack
480 g
230 g
Bentazon
870 g
C3
480 g 2.4-D
496 g 400 g
O
103–111.– 105.– 85.–
Zwei, 4-D Dicopur (LG)
SL
1 –1.2 l
19–23.–
2, 4-D flüssig (Om)
SL
1.5–1.75 l
24–28.–
Ausfallkartoffeln
86–111.– VA–14
Löwenzahn
4 l
Windenknöterich
CS
Vogelknöterich
Stomp Aqua (BF, LG, Sy)
Amarantarten
K3
Franzosenkraut
455 g
Gänsefussarten
Klebern
Gemeines Kreuzkraut
Wirkungsanteil (ungefähr)
Schwarzer Nachtschatten
Preis ca. Fr./ha
Pendimethalin
Resistenzgruppen
Einzelprodukte: Vor- und früher Nachauflauf
Aufwandmenge pro ha
Blattwirkung %
Präparatename (Firma)
Bodenwirkung %
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
30
2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 3 4 4 4 4 4 4 4 4 4
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Hirsen
Für Produkte im Vor- und frühen Nachauflauf: • In der Regel gilt: tiefere Aufwandmenge für Sandböden, mittlere Auf wandmenge für Mineralböden, hohe Aufwandmenge für Moorböden, schwere Böden. • Hirsen auf humusreichen Böden erst bekämpfen, wenn im 1- bis 2-BlattStadium.
! ! 6 ! ! 4 ! 4 6 6 4
Xn, N
% + *
S2
D/A: 6
&
2 2 6 3 4 4 ! 6 5 5 4
Xn, N
% + *
S2 + S3
A: 6
&
! ! 4 ! ! 2 ! 6 2 4 4
07,09
% +
S2
D: 20 A:6
! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5
Xi, N
% + *
S2
D/A: 6
&
! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5
Xn, N
% +
S2
D/A: 6
&
! ! 3 ! ! 4 ! 6 2 4 4
Xn, N
%
! ! 6 ! 2 4 2 2 ! ! !
Xn, N
% + *
2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 3 4
07,09
%
2 2 6 ! ! 2 ! 6 2 3 5
Xn, N
% + *
2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 5 4
Xi, N
% +
1 1 3 ! ! 2 ! 6 2 4 4
Xn, N
% +
2 2 6 ! ! 2 ! 6 3 4 5
Xn, N
% + *
2 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 5 ! ! ! ! ! ! ! ! !
&
& S2
D/A: 6
*
Xi
%
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Xn
% +
5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Xn, N
% +
& &
S2
D/A: 6
& &
S2
+ *
7
Zulassung im ÖLN
&
Verbot in Grundwasserschutzzone
D/A: 6
Nachbau
S2
Auswaschgefahr
% + *
Blut-/Fingerhirse
Xn, N
Borstenhirse
! ! 6 ! ! 2 ! 6 2 4 4
Gabelblütige Hirse
&
Hühnerhirse
%
Quecken
N
Ackerfuchsschwanz
! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5
Raigras (Horste)
&
Knaulgras (Horste)
%
Rispengrasarten
Xn, N
Blacken
! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5
Winden/Disteln
Gefährdung von Wasserorganismen
Gräser
Bemerkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Wurzelunkräuter
31
D: 20
&
D/A: 6
& &
S2
& &
Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Behandlung alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle. • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras.
Nicht in Saatmais-Produktion. Zuckermais max. 3.5 l/ha im Vorauflauf. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Max. 1 Behandlung. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Hirsen nur bis 1-Blatt-Stadium. Nicht in Karstgebieten anwenden. Max. 1 Behandlung pro Jahr bis 30. Juni. Nur Solo-Anwendung oder in Mischung mit Aspect 1.5 l + Adengo 0.2 l. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Nur trockene Bestände behandeln. Saattiefe von mind. 3 cm beachten. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Nicht in Karstgebieten. ErdmandelgrasBekämpfung siehe Seite 28/29. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. In Sorghum mit 3 –4 l/ha bewilligt. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Akris (BF) ist nur im Duopack mit Kelvin erhältlich. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Nicht in Karstgebieten anwenden. Max. 1 Behandlung bis 30. Juni. Andil wird in Tankmischungen mit anderen Maisherbiziden angewendet. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Beim Nachbau von Rüben, Erbsen oder Gemüse max. 1 l/ha. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Ab Keim- bis 8-Blatt-Stadium der Unkräuter. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. Zum Zeitpunkt der Behandlung müssen möglichst alle Unkräuter und Ungräser aufgelaufen sein. Ausreichende Benetzung 200–400 l/ha. Nur trockene Bestände behandeln. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen (über 15° C) behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxrisiko. Nicht mit Öl, Flüssigdünger oder 2,4-D mischen. Gezielte Behandlung: Rückenspritzenanwendung (Unterblatt) von Unkrautnestern bis Fahnenblattschieben des Maises: 5 ml Banvel 4 S in 10 l Wasser (bzw. 10 ml Lunar/Effendi in 10 l Wasser). Nicht in Zuckermais, Ribelmais oder Saatmais-Produktion. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter behandeln. Keine Wirkung gegen kriechenden Amarant. Untersaat nach ca. 1 Woche möglich.
Starke Phytotoxgefahr. Flächenbehandlungen spätestens, wenn der Mais 10–20 cm hoch ist. Nicht bei grosser Hitze, nicht auf feuchte Blätter oder kurz nach einem Regen behandeln. Behandlung des ganzen Feldes nur im Notfall! Unkrautnester wenn möglich mit Rücken spritze behandeln (0.15 dl auf 10 l Wasser). Nicht mit anderen Produkten mischen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion.
MAIS Wirkung gegen
10
90
5 2 2 3 6 3 3 3 ! !
129.–
12–16
10
90
5 4 4 5 6 6 4 4 4 4
76.–
12–18
10
90
3 3 2 2 6 4 4 4 3 3
1 –1.3 l
72–94.–
12–16
20
80
3 6 6 6 6 6 4 4 4 4
Arigo (LG) + Codacide (LG)
WG 330 g + 2 l
127.– 18.–
12–18
20
80
5 6 6 6 6 6 4 4 4 4
B
Equip (Ba)
OD
2 l
84.–
12–18
0
100
6 3 6 6 6 6 2 2 ! !
30 g 1 g
B B
Maister OD (Om)
OD
1.5 l
125.–
12–16
10
90
6 5 6 6 6 6 4 4 ! !
30 g 1 g 10 g
B B B
Equip Power (Ba)
OD
1.5 l
112.–
12–16
50
50
6 5 6 6 6 6 4 4 2 !
Tritosulfuron
714 g
B
Biathlon (BF, LG)
WG 70 g
29.–
12–18
10
90
Tritonsulfuron; Dicamba + Netzmittel
250 g 500 g
B O
Arrat (BF) + Dash (BF)
WG 200 g + EC 1 l
27.–
12–18
10
90
4 4 2 4 4 4 4 2 ! ! 5 6 3 5 6 5 5 4 2 2
ThifensulfuronMethyl + Sojalecithin
500 g
B
Harmony SX (St) + Gondor (St)
SG EC
61.–
13–18
30
70
2 2 2 4 6 6 2 4 2 2
Formulierung
Nicosulfuron
60 g
B
Dasul Extra 6 OD (LG Samson Extra (Om)
OD
0.75 l
46.–
Nicosulfuron; Rimsulfuron + Sojalecithin
429 g 107 g 488 g
B B
Principal (St) + Gondor (St)
WG 90 g + EC 0.5 l
Nicosulfuron; Rimsulfuron; Dicamba + Sojalecithin
92 g 23 g 550 g 488 g
B B O
Hector Max (St) + Gondor (St)
WG 400 g + EC 0.5 l
Nicosulfuron; Thifensulfuron
60 g 4 g
B B
Collage (Om)
OD
0.75 l
Mesotrione; Nicosulfuron
75 g 30 g
F2 B
Elumis (Sy)
OD
Mesotrione; Nicosulfuron; Rimsulfuron + Rapsöl
360 g 120 g 30 g
F2 B B
Foramsulfuron
23 g
Foramsulfuron; Iodosulfuron Foramsulfuron; Iodosulfuron; Thiencarbazone
488 g
15 g + 0.5 l
Erdmandelgras Blüte
Erdmandelgras Wurzelwerk
Ausfallkartoffeln
12–18
45.– 10.–
Löwenzahn
98.–
1 l + 1 l
Windenknöterich
3 2 2 2 5 3 1 2 ! !
SC EC
Vogelknöterich
90
Nicogan (Sy) + Genol Plant (Sy)
Amarantarten
10
B
Franzosenkraut
12–18
Resistenzgruppen
Klebern
Gemeines Kreuzkraut
Breitblättrige
Blattwirkung %
Wirkungsanteil (ungefähr)
Schwarzer Nachtschatten
Preis ca. Fr./ha
40 g 870 g
Nicosulfuron + Rapsöl
Einzelprodukte: Sulfonylharnstoffe u.a.
Aufwandmenge pro ha
Bodenwirkung %
Präparatename (Firma)
Anwendungsstadium
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Gänsefussarten
32
33
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Zulassung im ÖLN
D/A: 6
&
2 ! 6 2 5 6 4 6 4 5 4
N
% +
D/A: 6
&
4 4 6 2 5 6 4 6 4 5 4
N
% + *
D/A: 6
&
2 2 6 2 5 5 4 6 4 5 4
Xi, N
% +
A: 6
&
2 2 6 2 5 5 4 6 4 5 4
Xi, N
% + *
A: 6
&
2 2 6 2 5 6 4 6 4 5 4
Xi, N
% + *
A: 6
&
2 ! 6 2 4 6 4 6 4 4 4
Xi, N
%
D/A: 6
&
2 3 6 2 4 6 4 6 4 4 3
Xi, N
% +
D/A: 6
&
4 4 6 4 5 6 4 6 5 5 3
Xi, N
% + *
D/A: 6
&
Borstenhirse
Gabelblütige Hirse
Hühnerhirse
Quecken
Ackerfuchsschwanz
Raigras (Horste)
Knaulgras (Horste)
Rispengrasarten
Blacken
Winden/Disteln
2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !
07,09
2 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !
N
N
% + % +
Verbot in Grundwasserschutzzone
% +
Hirsen
Nachbau
Xi, N
Gräser
Auswaschung
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
! ! 6 2 5 5 4 6 4 5 4
Wurzelunkräuter
Gefährdung von Wasserorganismen
Blut-/Fingerhirse
Bemerkungen
S2 S2
%
Einschränkungen Sulfonylharnstoff-Produkte (Resistenzgruppe B): Keine gestressten Maispflanzen und nur bei guten Wachstumsbedingungen behandeln. Bei Tag-Nacht-Temperaturschwankungen von > als 20°C oder höheren Temperaturen als 25°C nicht anwenden. Gefahr von Resistenz durch Sulfonylharnstoffe: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. Sorteneinschränkungen beachten.
& & &
Gegen Quecken: 1.5 l (bei einer Wuchshöhe von 10–20 cm). Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen.
Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln.
Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Kein Nachbau von Rüben, Legumi nosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung. Mischungen mit anderen Produkten sind möglich. Zuerst Produkt, dann Öl in den Tank einfüllen. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bewilligte Mischung: 1 l/ha Equip Power + 1.5 l/ha Aspect. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung.
Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr. Nicht mit Kontaktherbiziden (Bromoxinil) mischen. Nicht mit Kontakt- oder Wuchsstoffherbiziden mischbar. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen.
Entwicklungsstadien Mais
DC
Vorauflauf
Auflaufen
1. Laubblatt
5. Laubblatt
Beginn Längenwachstum
Beginn Rispenschieben
Blüte
00–07
09
11
15
30
51
61–69
MAIS
1B
10 g
Spritzmittel
Nützlinge
Trichogramma
Deltamethrin
25 g
3A
15 g
Formulierung
Bewilligt gegen
Blocade (Om)
GB
30–50 kg
374–624.–
Cortilan (Sy)
GB
30–50 kg
330–550.–
Rimi Werrenkörner (div.)
GB
20–30 kg
130–194.–
Optibox (UFA Samen)
XE
2 x 50 Einheiten/ha
132.– (2 Freilassungen)
Optikugel (UFA Samen)
XE
2 x 100 Einheiten/ha
137.– (2 Freilassungen)
Trichocap plus (UFA Samen)
XE
1 x 25 Einheiten/ha
148.– (1 Freilassung)
TrichoKarte (Om)
XE
2 x 50 Einheiten/ha
132.– (2 Freilassungen)
TrichoKugeln (Om)
XE
2 x 100 Einheiten/ha
132.– (2 Freilassungen)
Decis (Om)
EC
0.3 l
39.–
Decis Protech (Ba)
EW
0.5 l
25.–
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (LG)
WG
70 g
22.–
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
CS
0.075 l
15.–
Tak 50 EG (St) / Techno (LG)
EG
0.15 kg
13–17.–
50 g
Maiszünsler: Gegen die 1. Generation der Bivoltine Rasse sind die Produkte Steward und Audienz nur mit Sonderbewilligung in definierten Gebieten der Kantone Waadt und Tessin zugelassen.
Maiszünsler
15 g
Preis ca. Fr./ha
Erdschnakenlarven
Köder
Chlorpyrifos
Aufwandmenge pro ha
Erdraupen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Fritfliegen
34
!
"
"
1)
!
!
!
!
"
"
!
!
!
!
"
!
!
NÜTZLINGE/INSEKTIZIDE
A: 6
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
% $
Wartefrist in Wochen
Gefährdung von Wasserorganismen
N
Bienengift
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
& &
1)
9 9
3
Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Darf nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen in Kontakt kommen.
&
frei
Schlupfwespen. Völlig ungefährlich. Keine Umweltbelastung.
frei
Optibox: zum Aufhängen; hohe Wirkungssicherheit.
frei
Trichocap plus: 1-maliger Einsatz; zum Anhängen. Für Regionen mit mittlerem bis schwachem Be fallsdruck.
Optikugel: zum Auswerfen (aus Maisstärke).
frei
Bestellung bei Ihrer LANDI bis 31. März.
frei Xn, N N
% $
6
D: 50 A: 6
Xn, N
D: 100 A: 6
07,09
D: 20
&
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung..
Unterscheidungsmerkmale wichtiger Hirsearten
Graue Borstenhirse
Gabelblütige Hirse
Hühnerhirse
Die breiten Blätter der Jungpflanze am Grunde rötlichbraun-violett; Blatthäutchen fehlt.
Blattscheiden und Blatt unterseite der zwei oder drei untersten Blätter ziemlich dicht bis locker, fein behaart. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.
Blattoberseite nahe dem Blattgrund locker langhaarig; sonst kahl. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.
Blut-Fingerhirse
Blatt beidseits und Blatt scheide dicht und fein be haart. Blatthäutchen kurz.
35
KARTOFFELN
Frühkartoffeln/Folienkartoffeln
Vorauflauf
Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen
240 g 175 g 600 g
K3 C1 F3
Artist (Ba) + Bandur (Ba)
Pendimethalin + Metribuzin
450 g 600 g
K1 C1
Stomp Aqua (BF, LG Sy) + CS SC Condoral SC (LG)
Prosulfocarb + Aclonifen +
800 g 600 g
Metribuzin
600 g
N F3 C1
Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) + Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba) oder Dancor 70 WG (St)
2 l + 2 l + 0.3–0.5 l oder WG 0.3–0.5 kg
700 g
Preis ca. Fr./ha
WG 1.5 kg + SC 1.5 l
3 l + 0.3 l
Wirkung gegen Breitblättrige
VA
5 4 3 4 4 6 6 6 6 4 4
Gänsefussarten
103–129.–
Amarantarten
5 5 3 4 4 6 6 6 6 4 5
Stiefmütterchen
VA
Ehrenpreisarten
138–168.– EC SC SC
Kamille
2 6 4 4 4 6 6 6 6 4 5
Vogelmiere
VA
Pfirsichbl. Knöterich
86–105.–
Vogelknöterich
5 5 3 3 3 6 5 6 6 4 5
Windenknöterich
VA
Hohlzahn
134.–
Formulierung
Aufwandmenge pro ha
Klebern
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
36
Flufenacet; Metribuzin
240 g 175 g
K3 C1
Artist (Ba)
WG 2–2.5 kg
Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen
240 g 175 g 600 g
K3 C1 F3
Artist (Ba) + Bandur (Ba)
WG 2 kg + SC 1.5 l
159.–
VA
6 6 3 4 4 6 6 6 6 5 6
Pendimethalin + Linuron
400 g 450 g
K1 C2
Hysan (Om) + Linturon (Om)
SC
4 l + 1.2 l
162.–
VA
4 5 4 3 4 4 5 6 4 4 4
Aclonifen
600 g
F3
Bandur (Ba, Sy)
SC
4 l
148.–
VA
4 4 2 4 4 6 2 6 6 4 6
Aclonifen + Metribuzin
600 g 600 g
F3 C1
Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba)
SC
4 l + 0.5 l
185.–
VA
4 4 3 4 4 6 6 6 6 4 6
Prosulfocarb + Aclonifen +
800 g 600 g
VA
2 l + 2 l + 0.5 l oder WG 0.5 kg
5 5 3 4 4 6 6 6 6 4 5
600 g
Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) + Bandur (Ba, Sy) Sencor SC (Ba) oder Dancor 70 WG (Sy)
153–168.–
Metribuzin
N F3 C1
Flurochloridon + Metribuzin
250 g 600 g
F1 C1
Racer CS (LG) + Condoral SC (LG)
CS SC
164–230.–
VA
4 6 4 4 4 6 6 6 6 5 6
Prosulfocarb + Clomazone + Metribuzin
800 g 360 g 700 g
N F3 C1
Golaprex Basic (St) + Centium 36 CS (St) + Dancor 70 WG (St)
EC 4–5 l + CS 0.1–0.2 l + WG 0.5 kg
173–230.–
VA
6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 6
Clomazone; Metribuzin
60 g 233 g
F3 C1
Metric (Om)
ZC
1.5 l
136.–
VA
5 3 3 4 4 6 6 6 6 4 6
Pendimethalin + Metribuzin
450 g 600 g
K1 C1
Stomp Aqua (BF, LG Sy) + CS SC Condoral SC (LG)
3 l + 0.5 l
101–120.–
VA
2 6 4 4 4 6 6 6 6 4 5
Pyraflufen-ethyl
27 g
E
Firebird (Om)
0.4 l
47.–
VA
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
700 g
EC SC SC
EC
2–3 l + 0.5 l
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
4 4 ! ! ! 6 4 2 ! 5 3 ! ! ! 6 6 2 !
07,08,09
09
N Xn, N 07,09 07, 09 09 Xn, N
% + *
% + *
07,08,09
% + *
5 6 ! ! ! 6 6 2 !
07,08,09
% + *
6 5 ! ! ! 6 4 2 ! 4 1 ! ! ! 6 4 2 ! 4 1 ! ! ! 6 6 2 ! 5 3 ! ! ! 6 6 2 !
6 5 ! ! ! 6 6 2 ! 6 3 ! ! ! 6 6 2 ! 6 3 ! ! ! 6 4 2 ! 4 4 ! ! ! 6 4 2 ! 4 4 ! ! ! ! ! ! !
N T, N
%
09
% + *
Xn, N Xn, N 07, 09 frei Xn, N N N Xn, N Xn, N
% + *
• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Die Vorauflaufpräparate sind nicht geeignet für sandige Böden und Moorböden. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden. • In Frühkartoffeln Vorauflaufmittel während den ersten 5 Tagen nach der Pflanzung anwenden.
Zulassung im ÖLN
Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Alexandra, Annabelle, Derby, Innovator, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Lady Jo, Laura, Marlen und Venezia.
& &
D: 20 A: 6
D: 20 A: 6 D: 20 A: 6
% + *
09
07,09 07, 09 09 Xn, N
D: 20 A: 6
% + *
6 4 ! ! ! 6 6 2 !
09
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Quecken
Raigras
Hirsearten
Rispengrasarten
4 5 ! ! ! 6 5 2 !
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Gräser
Blacken
Ackerkratzdisteln
Acker- und Zaunwinde
Schwarzer Nachtschatte
Franzosenkraut
Wurzelunkräuter
&
& & &
D: 50 A: 6 D: 50 A: 6 D: 20 A: 6
% + *
& & &
&
% + *
A: 6
&
% + *
A: 6
&
% + * %
37
& A: 6
&
Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Hermes, Jelly, Lady Clair, Markies, Nicola, Pirol, Verdi und Victoria. Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Amandine, Antina, Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine, Panda und Ratte. Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.
Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.
Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Mischung der fenaco-Beratung.
Frühkartoffeln max. 1.5 kg/ha (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Nicht in Sandböden anwenden. Frühkartoffeln siehe oben.
Saat- und Frühkartoffeln (inkl. unter Folie oder Vlies) können bei ungünstigen Bedingungen empfindlich reagieren, darum gleich nach dem Setzen spritzen. Bandur + Sencor nicht in Frühkartoffeln einsetzen. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nach bauvorschriften beachten. Höhere Bandur-Dosierung (5 l) bei viel Klebern, Weissem Gänsefuss und Rauhaarigem Amarant. Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Mischung der fenaco-Beratung.
Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Saatkartoffeln können empfindlicher reagieren. Nicht unter Folie und nicht in Nicola anwenden. Sorgfältige Spritzenreinigung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.
Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch bis max. 5% der Kartoffeln aufgelaufen. 0.8 l Fireoil dazugeben.
KARTOFFELN
Vorauflauf / früher Nachauflauf
Nachauflauf
Metribuzin
700 g
C1
600 g Prosulfocarb + Metribuzin
800 g 700 g
Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
WG 0.5 kg
50.– 58.–
Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)
SC
44.–
0.6 l
Gänsefussarten
Amarantarten
Stiefmütterchen
Ehrenpreisarten
Kamille
Vogelmiere
Pfirsichbl. Knöterich
Vogelknöterich
Formulierung
Dancor 70 WG (St) Zepter (Om)
Windenknöterich
Breitblättrige
Hohlzahn
Aufwandmenge pro ha
Klebern
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
38
VA–15
1 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4
N C1
EC Boxer (Ba, Sy) oder 4–4.5 l + Golaprex Basic (St) + Dancor 70 WG (Sy) oder WG 0.5 kg oder SC 0.5 l Sencor SC (Ba)
123–149.–
VA–12
6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4
600 g Prosulfocarb + Metribuzin
800 g 80 g
N C1
Arcade 880 (Sy)
EC
4–4.5 l
113–128.–
VA–12
6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4
Rimsulfuron + Sojalecithin
250 g 488 g
B
Titus (St) + Gondor (St)
WG 40 g + EC 0.5 l
111.–
10–35
4 6 2 2 2 4 6 ! 4 6 1
Metribuzin
700 g
C1
Dancor WG 70 (St) Zepter (Om)
WG 0.4–0.5 kg
40–50.– 46–58.–
VA–15
! 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4
Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)
SC
0.3–0.6 l
22–44.–
Basagran SG (BF, Sy)
SG
1.1 kg
20–25
4 2 2 2 4 2 2 2 2 2 1
Kusak (Om) Effican (LG)
SL
2 l
Divopan (Sy) MCPB (Om) Trifolin (St)
SL
2 x 2 l
20–35
! ! 2 ! ! ! ! 4 2 4 6
600 g Bentazon
870 g
C3
480 g MCPB
400 g
O
103–111.– 105.– 85.– 126–137.–
Gräsermittel siehe Seiten 66/67
Entwicklungsstadien Kartoffeln
Vorauflauf, Keimung
Auflaufen Staudenhöhe 5 cm
Blatt- und Stängelwachstum Staudenhöhe 10 cm
Längenwachstum
Staudenschluss
Knospenbildung
Blüte
Blüte Beerenbildung
Vergilbung/ Abreife
00–09
10–19
20–29
30–39
40–49
50–59
60–69
70–89
90–99
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
% + *
A: 6
&
% + *
A: 6
&
Verbot in Grundwasserschutzzone
&
Nachbau
A: 6
Auswaschgefahr
% + *
Gefährdung von Wasserorganismen
Zulassung im ÖLN
Xn, N
• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden.
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
6 1 ! ! ! 6 6 2 !
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Quecken
Raigras
Hirsearten
Rispengrasarten
Gräser
Blacken
Ackerkratzdisteln
Acker- und Zaunwinde
Schwarzer Nachtschatte
Franzosenkraut
Wurzelunkräuter
39
Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Alexandra, Annabelle, Derby, Innovator, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Lady Jo, Laura, Marlen und Venezia. Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Hermes, Jelly, Lady Clair, Markies, Nicola, Pirol, Verdi und Victoria. Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Amandine, Antina, Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine, Panda und Ratte. Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.
Frühkartoffeln nicht behandeln (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).
07,09
6 3 ! ! ! 6 6 2 !
6 3 ! ! ! 6 6 2 !
4 ! ! ! 2 4 4 4 4 4 ! ! ! 2 5 5 2 !
Xi, N 07, 09 Xn, N
Xn, N
09 Xn, N Xn, N
% +
&
% + *
A: 6
&
N
2 3 ! ! 2 ! ! ! !
Xn
4 3 4 4 4 ! ! ! !
07,09
% + %
S2
& &
Gute Klebernwirkung nur mit oberer Dosierung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). In Moorböden: 5 l Boxer beim Durchstossen der Kartoffeln auf aufgelaufene Unkräuter, Sencor 8–10 Tage später. Frühkartoffeln siehe Seite 36/37.
Früh- und Saatkartoffeln nicht behandeln. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).
Bei 10 bis 25 cm Staudenhöhe; auf trockene Stauden. Klebern bis zum 4–5-Quirl-Stadium. Nach Anwendung darf während 4 Stunden kein Regen fallen (Wirkungsminderung). Nicht in Saatkartoffeln anwenden. (Blattaufhellungen sind möglich). Frühkartoffeln nicht behandeln. Nur auf trockene Stauden; mit wenig Druck. Bei Moorböden nur auf aufgelaufene Unkräuter applizieren (obere Dosierung). Mangelhafte Wirkung gegen triazinresistente Unkräuter. Sortenunverträglichkeit beachten (siehe Bemerkung oben).
Nur abgetrocknete und gesunde Bestände behandeln. Nicht bei Trockenheit und nicht bei Temperaturen über 20° C anwenden. Staudenhöhe 10–15 cm. Agria kann empfindlich reagieren. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Phytotoxgefahr. Für eine bessere Wirkung wird eine Splitbehandlung 2 x 750 g bzw. 2 x 1 l im Abstand von 4–5 Tagen empfohlen. Rotschalige Sorten, Agria und Saatkartoffeln nicht behandeln. Splitbehandlungen 2 x 2 l im Abstand von 5–6 Tagen verbessern Wirkung auf Winden und Blacken. Staudenhöhe 20 bis 25 cm. Phytotoxgefahr. Nicht mit Gun behandeln.
KARTOFFELN
3 2 ! 5 6 ! 1 5
500 g
29
Mapro (Sy) Tisca (Ba) Zignal (St)
SC
0.4 l
33.– 33.– 40.–
Cyazofamid + Netzmittel
400 g
21
Ranman (LG) + Netzmittel (LG)
SC SL
0.2 l + 0.15 l
55.–
5 2 4 6 6 ! ! 6
Cyazofamid
160 g
21
Ranman Top (LG)
SC
0.5 l
58.–
5 2 4 6 6 ! ! 6
Amisulbrom
200 g
21
Leimay (St)
SC
0.5 l
70.–
Mancozeb
750 g
M3
Trimanoc DG (fe)
WG 3 kg
36.–
455 g
Bonita (LG)
SC
5 l
WG 1.8 kg
61.–
Chlorothalonil
500 g
M5
Bravo 500 (Sy) Chlorothalonil (Om) Daco 500 / Daconil 500 (St) Miros FL (Ba) Rover (LG)
SC
43.– 57.– 50.– 57.– 45.– 37.–
Mancozeb; Chlorothalonil
275 g 200 g
M3 M5
Rover Star (LG)
SC
Metiram
800 g
M3
Polyram DF (BF, LG)
WG 3 kg
41–51.–
Kupferoxychlorid
500 g
M1
Vitigran 50 (Om)
WP 7 kg
107.–
Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)
SC
Funguran Flow (Om) Kocide Opti (Ba)
SC 5 l WG 3.5 kg
Kocide 2000 (St)
WG 3 kg
Bordeaux-Brühe Disperss (fe) Kupfer-Bordo (LG)
WP 17.5 kg
Kupferhydroxyd
300 g
Kupfer Kalkbrühe
200 g
M1
350 g M1
63.–
3 l
Xn, N Xn, N
Xi, N
Electis (Om)
380 g
Xi, N
84.–
M3 22
4 l
05,09 frei
Xn, N
685 g 88 g
Chlorothalonil (div.)
Xi, N Xn, N Xn, N
50.– 56.– 41.–
Mancozeb; Zoxamid
3 l
5 2 ! 6 5 ! ! 6 3 2 ! ! 4 ! 3 3
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Regenfestigkeit
Kurativ/heilend
Protektiv/vorbeugend
Wirkungsweise
Knollenbefall
Formulierung
Wirkung auf
Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)
Kraut- und Knollenfäule
Fluazinam
Bonita WG (LG) Dithane NeoTec (Sy) Policar 75 WG (Om)
Kontaktfungizide
Preis ca. Fr./ha
Neuzuwachs
Aufwandmenge pro ha
Stängelbefall
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattbefall
40
3 2 ! 4 6 ! 4 5 3 1 ! ! 4 ! 2 5
Xi, N 07,08, 09
3 2 ! ! 4 ! 3 5
Xn, N
2 2 ! ! 4 ! 3 3 2 2 ! 2 4 ! ! 2
Xn, N
Xi, N
52.– 49.–
N
130.– 113.–
05,07, 09
75.– 158.– 164.–
Xi, N
kursiv = Wirkstoffnamen
Einsatzstrategie Fungizide gegen Kraut- und Knollenfäule
hoch
Infektionsdruck*
Spritzstart
Frühe Hauptwachstumsphase
Hauptwachstumsphase
Schlussspritzungen/sporentötend
Epoque, Fantic M, Ridomil Gold
Infinito, Consento, Arkaban, Nospor Combi, Revus MZ, Revus Top, Acrobat, Amphore Flex, Proxanil, Valbon, Virexa, Sandora
Mancozeb Combi, Daco-Combi FL, Zetanil Combi
Leimay/Mapro/Ranman Top/Tisca/Zignal
Infinito, Consento, Arkaban, Revus MZ, Revus Top, Amphore Flex, Acrobat, Proxanil, Valbon, Mancozeb Combi, Daco-Combi FL, Nospor Combi, Zetanil Combi,
Leimay/Mapro/Ranman Top/Tisca/Zignal
Trimanoc/Polyram/Chlorothalonil/Electis/Rover Star
Leimay/Mapro/Ranman Top/Tisca/Zignal
Bogard, Revus Top, Slick, Sico gegen Alternaria
tief
DC-Stadien
Amistar, Flint gegen Alternaria
10–19
20–29
30–39
40–49
50–59
60–89
90–99
FUNGIZIDE
Zulassung im ÖLN
Bemerkungen
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
&
%
2
D: 20 A: 6
%
2
D/A: 6
&
%
2
D/A: 6
&
2
A: 6
% %
3
& &
2
3
• Erste Behandlung bei Infektionsgefahr bzw. gemäss Warndiensthinweis. • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern. • Bei Kontaktfungiziden besteht keine Resistenzgefahr. • Kontaktfungizide wirken nur vorbeugend • Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Die Erneuerung des Schutzbelages ist bei feuchter Witterung nach 7 bis 10 Tagen oder nach 20 bis 30 mm Niederschlag nötig. Bei trockener Witterung kann auch länger zugewartet werden. Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.
Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Frühkartoffeln: 1 Woche. Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. 3 Behandlungen. Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. 3 Behandlungen. Max. 3 Behandlungen. Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Dithane NeoTec + Policar 75 WG Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
3
&
Max. 3 Behandlungen.
%
3
&
Gute Regenfestigkeit.
%
3
&
%
% %
3 3
& &
Nebenwirkung gegen Bakterienkrankheiten. Starke Boden anreicherung. Pro Jahr dürfen max. 4 kg Reinkupfer angewendet werden.
* Der Infektionsdruck umfasst die Sorte, die Bodenart, die Niederschläge, den Neuzuwachs, die lokale Befallssituation, die Staudenmasse und die Temperatur.
Alternariafleck mit konzentrischen Ringen (Alternaria Solani)
Botritis an Blattspitze
41
KARTOFFELN
Tiefenwirkung
Preis ca. Fr./ha
3 3 ? 4 5 2 3 5
41–54.–
3 3 ? 4 4 2 ! 5
WG 3 kg
43.–
3 3 ? ! 4 4 3 4
Zetanil Combi (Ba)
WP 2 kg
40.–
75 g 667 g
40 M3
Acrobat MZ WG (Ba, BF)
WG 2.5 kg
Dimethomorph
150 g
40
Forum (BF, LG)
DC
Cymoxanil; Mancozeb
40 g 666 g
27 M3
Mancozeb Combi (div.)
1 l
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Regenfestigkeit
Kurativ/heilend
Protektiv/vorbeugend
Knollenbefall
Wirkungsweise
Neuzuwachs
Formulierung
Wirkung auf
Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)
Kraut- und Knollenfäule
64.–
Dimethomorph; Mancozeb
60 g 700 g
Systemisch
Aufwandmenge pro ha
Stängelbefall
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattbefall
42
07,08, 09 05, 07 Xi, N 07,08, 09
Cymoxanil + Mancozeb
450 g 750 g
27 M3
Cymoxanil WG (div.) + Trimanoc (div.)
WG 0.25 kg + 2.3 kg
40.–
3 3 ? ! 4 4 3 4
Cymoxanil; Mancozeb
45 g 680 g
27 M3
Curzate M WG (Om)
WG 2.5 kg
54.–
3 3 ? ! 4 4 3 4
Cymoxanil; Fluazinam
200 g 300 g
27 29
Nospor Combi (St)
SC
0.6 l
51.–
5 3 ! 5 6 6 1 5
Cymoxanil; Chlorothalonil
60 g 600 g
27 M5
Rover Combi (LG)
WG 2 kg
56.–
3 3 ? ! 4 4 2 5
Cymoxanil; Chlorothalonil
50 g 375 g
27 M5
Daco-Combi FL (St)
SC
2.4 l
48.–
3 3 ? ! 4 4 2 5
Cymoxanil + Chlorothalonil
450 g 500 g
27 M5
Cymoxanil WG (div.) + Chlorothalonil (div.)
WG 0.25 kg + SC 2.4 l
43.–
3 3 ? ! 4 4 2 5
Benthiavalicarb; Mancozeb
18 g 700 g
40 M3
Valbon (St)
WG 1.6 kg
55.–
4 3 ? 3 6 3 3 5
Mandipropamid; Cymoxanil
250 g 180 g
40 27
Amphore Flex (Sy)
WG 0.6 kg
54.–
5 3 4 4 6 4 ! 6
Mandipropamid; Mancozeb
50 g 600 g
40 M3
Revus MZ (Sy) Sandora (Om) / Virexa (LG)
WG 2.5 kg
73.–
5 3 4 4 6 2 3 6
Mandipropamid; Difenoconazol
250 g 250 g
40 3
Revus Top (Sy)
SC
0.6 l
82.–
5 3 4 4 6 2 4 6
Mandipropamid
250 g
40
Revus (Sy)
SC
0.6 l
50.–
5 3 4 4 6 2 ! 6
09
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Om, St, Sy)
SC
0.75 l
70–76.–
2 2 ? 4 5 ! 4 4
09
Trifloxystrobin
500 g
11
Flint (Ba)
WG 0.25 kg
68.–
! ! ! ! ! ! 4 4
07,09
Difenoconazol
250 g
3
Bogard (LG) Slick (St, Sy) / Sico (Ba)
EC
0.5 l
68–72.–
! ! ! ! ! ! 4 4
N
Fluopicolide; Propamocarbhydrochlorid
63 g 625 g
43 28
Infinito (Ba)
SC
1.6 l
64.–
5 4 4 6 6 4 ! 5
Xi, N
Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid
75 g 375 g
11 28
Arkaban (Om) Consento (Ba)
SC
2 l
69.– 66.–
3 4 3 4 5 4 3 6
09
Cymoxanil; Propamocarbhydrochlorid
50 g 400 g
27 28
Proxanil (LG)
SC
2.5 l
67.–
3 4 3 ? 2 5 ! 5
Xi, N
Fluazinam; Metalaxyl-M
400 g 200 g
29 4
Epoque (Sy)
EC
0.5 l
82.–
4 4 4 n 5 5 1 6
Benalaxyl-M; Mancozeb
40 g 650 g
4 M3
Fantic M WG (St)
WG 2.5 kg
70.–
4 4 4 n 5 5 3 6
Mancozeb; Metalaxyl-M
640 g 40 g
M3 4
Ridomil Gold (LG, Sy)
WG 2.5 kg
75.–
4 4 4 n 5 5 3 6
kursiv = Wirkstoffnamen
?
Es liegen zu wenig Resultate vor, die für eine Beurteilung der Wirkung genügen N/A Für diese Anwendung nicht empfohlen
Xi, N Xn, N 07,08, 09 07,08, 09 05, 07, 08, 09 05, 07, 08, 09 Xi, N 07,08,09
07,08, 09 07,08, 09 07,08, 09 09
07,08, 09 Xi, N Xi, N
FUNGIZIDE
Zulassung im ÖLN
Bemerkungen
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
43
%
3
&
%
3
&
%
2
&
• Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag. • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern. • abstoppende Wirkung (ohne Amistar). Systemische Produkte • Wegen Resistenzgefahr sind folgende Regeln zu beachten: Spritzabstand bei nacheinanderfolgenden Anwendungen: max 12 Tage (Tattoo C max. 7 bis 10 Tage). • Spritzabstand bei der Umstellung auf Kontaktfungizide: 7–10 Tage • Nur vorbeugend einsetzen (ausgenommen Consento). Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.
Immer in Tankmischung mit 2.5 kg/ha Mancozeb oder 1 l/ha Chlorothalonil.
3
%
3
&
%
3
&
Max. 3 Behandlungen.
%
2
&
Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
%
3
%
3
%
3
&
%
3
&
%
2
&
%
2
&
%
2
A/D: 6
& D: 20
D: 6
&
&
2
&
%
3
&
%
2
%
3
%
3
%
3
& &
S2
&
Benthiavalicarb besitzt zusätzlich eine gewisse systemische Wirkung, Transport von unten nach oben. Max. 3 Behandlungen. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. 5 Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. 5 Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. 5 Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. 5 Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Keine abstoppende Wirkung. Nur in Mischungen anwenden. Max. 3 Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11. In Mischung mit Consento 150 g/ha Flint. Max. 3 Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11.
Colletotrichum
Max. 4 Behandlungen pro Saison. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. 4 Behandlungen pro Saison. Max. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle. Von Firma empfohlen: Infinito 1.2l/ha + Fluazinam 0,4l/ha bei Spritzabständen von 8–10 Tagen Spritzintervall: 7 bis 10 Tage.
Krautfäulebefall auf der Blattunterseite mit typischem weissem Pilzrasen
%
3
%
3
& D: 20 A: 6 D/A: 6
&
Max. 6 Behandlung pro Kultur. Auch als «KartoffelPack» mit Ranman Top erhältlich.
Phenylamid. Gute Regenfestigkeit. Max. 3 Behandlungen pro Saison bis spätestens 31. Juli. Nur vorbeugend einsetzen. Bei Pflanzkartoffeln und beim Anbau unter Plastikfolien nicht verwenden.
Krautfäule Stängelbefall
KARTOFFELN
SC
0.35 l
65.–
FS
0.6 l
35.– 1.5 l auf 80 l Wasser
FS
0.6 l
40.– 1.5 l auf 80 l Wasser
Fungifend (Om) SC
0.2 l
33.– 0.5 l auf 60– 80 l Wasser
250 g 20 Monceren 250 FS (Ba)
Pencycuron; 250 g 20 Monceren Pro Prothioco8 g 3 (Ba) nazole
" !
frei
%
&
" "
frei
" 2
N
%
Zulassung im ÖLN
&
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
Wartefrist in Wochen
Xi, N
Bienengift
" "
&
460 g
Fludioxonil
100 g 12 Maxim 100 FS (Sy)
FS
0.25 l
38.– 0.5 l
" "
N
%
&
Tolclofosmethyl
500 g 14 Rizolex 50 SC (LG)
SC
0.3 l
30.– 0.75 l
" !
Xi, N
%
&
Imazalil
100 g
Diabolo (Om)
SL
0.15 l
! "
05,09
%
&
Bazillus subtilis (2.5 x 10 10 Sporen/g)
FZB 24 flüssig (Ba)
SC
0.2 l
2 !
frei
Pseudomonas Bakterien (6.6 x 10 10 KBE/g)
Proradix (Om)
WP 20 g in 2 l Wasser
2 2
frei
&
Pseudomonas Bakterien (2.4 x 10 10 KBE/g)
Deposan (Om)
WP 20 g in 2 l Wasser
! "
frei
&
ECCA Carboxy (Natürliches Pflanzenextrakt)
Radi S (St)
SL
! !
frei
&
Keimhemmung auf dem Feld
Maleinsäure hydrazid
Aufwandmenge pro ha
Preis ca. Fr./ha
Hinweise/Einschränkungen
Formulierung
600 g
Fazor (LG)
SG
5 kg
187.–
270 g
Itcan SL 270 (fe)
SL
11 l
141.–
09
3
• Beizung wirkt hauptsächlich gegen Rhizoctonia-Infektionen, welche von den Pocken auf den Knollen verursacht werden. • Beizungen gegen Silberschorf müssen im Herbst erfolgen. • Schadenschwelle: über 20 % der Knollen mit Rhizoctonia-Pocken (Knollen vor Kontrolle waschen).
Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Kann unverdünnt angewendet werden. Es wird aber eine Verdünnung von 1:1 bis 1:2 empfohlen. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Systemische Wirkung. Kann unverdünnt angewendet werden. Es wird aber eine Verdünnung von 1:1 bis 1:2 empfohlen. Eine Vorratsbeizung im Herbst ist vorteilhafter. Keine Keime behandeln. Bakterienpräparat. Wirkt als Pflanzenstärkungsmittel. Sprühbeize: 100 g in 5 l Wasser. Oder flüssig: 0.2 l in 5 l Wasser. Bakterienpräparat. Anwendung 4–6 Wochen vor der Pflanzung auf Rollenband oder mit Spritzgerät direkt auf die Knollen beim Pflanzen. Bakterienpräparat. Anwendung für Pflanz-, Speise- und Futterkartoffeln im Herbst, vor Einlagerung. Bei der Pflanzung auf die Knollen sprühen. Mit Beizmittel mischbar.
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
8.–
Verbot in Grundwasserschutzzone
38.– 60 g auf 80–100 l Wasser
&
Wartefrist in Wochen
41.– 0.5 l auf 80 l Wasser
75.– 3 l auf 80 l Wasser
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
8.–
Bienengift
3
S2/S3
&
Flutolanil
Gefährdung von Wasserorganismen
7
Preis Verdünnung ca. Fr.
Bemerkungen
Gefährdung von Wasserorganismen
Formulierung
Tecto fl (div.)
Liter; Gramm
Hinweise/Einschränkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Pencycuron
1
Beizung auf Pflanzmaschine Angaben pro ha (2500 kg Pflanz kartoffeln)
Standbeizung mit Rollenband (unverdünnt) Angaben pro 1000 kg Pflanzkartoffeln
Bewilligt/ Wirkung gegen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Pflanzenstimulierung
Beizung von Kartoffelknollen
Thiabendazol 450 g
Verfahren
Silberschorf
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
FUNGIZIDE
Rhizoctonia
44
&
Knollengrösse mind. 25 mm. Bei Industriekartoffeln mind. 35 mm. Eine Behandlung ist vorgängig mit dem Abnehmer abzusprechen.
KARTOFFELN
Xi
" !
N
%
• Feintropfige Düsen verwenden (Larven befinden sich auch auf Blattunterseite). Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
Zulassung im ÖLN
" !
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
79–132.–
3
&
3
j
Teflubenzuron
150 g 15 Nomolt (St)
SC
0.25 l
38.–
Novaluron
100 g 15 Rimon (LG)
EC
0.2 l
23.–
Spinosad
480 g
Audienz (Om)
SC
0.05 l
30.–
" !
N
% $
3
&
Oikos (LG) Sicid Neem (St)
EC
1.5 l
189.–
" !
frei
%
3
&
84.–
! "
08
3
&
Azadirachtin A+B Pymetrozine
32 g
5
500 g 9B Plenum WG (Sy)
WG 0.3 kg
1)
Flonicamid
500 g 9C Teppeki (Om)
WG 0.16 kg
86.–
! "
Spirotetramat
100 g 23 Movento SC (Ba)
SC
0.75 l
74.–
! "
Pflanzenöl
779 g
Telmion (Om)
EC
10–15 l
93–140.–
! "
Paraffinöl
830 g
Zofal D (St) Sprayoil 7E (LG) Weissöl (Om)
EC
7 l
37–40.–
! "
Thiametoxam
250 g 4A Actara (Sy)
WG 80 g
33.–
" 9
Thiacloprid
480 g 4A Alanto (Ba)
SC
0.1 l
28.–
OD 0.1 l
13.–
240 g Acetamiprid
Cypermethrin Deltamethrin
Biscaya (Ba)
200 g 4A Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
SG
100 g 3A Cypermethrin (div.) 25 g 3A Decis (Om)
0.3 l
40.–
100 g
34.–
1)
1)
" "
07,08 09
09 07,08, 09
&
S2
&
2
& &
"
% $
3
A: 6
&
%
3
A/D: 6
&
A/D: 6
1)
"
200 g
69.–
"
EC
0.25 l
5.–
" 9
EC
07,09
&
$
1)
Xn, N
% $
3
D: 100
0.3 l
39.– 25.–
N Xn, N
D: 100 A: 6
D: 20
Decis Protech (Ba)
WG 70 g
22.–
ZetaCypermethrin
100 g 3A Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
16.–
LambdaCyhalothrin
100 g 3A Karate Zeon (Sy)
CS
0.075 l
15.–
07,09
EG
0.15 kg
17.– 13.–
Xn,N
Bifenthrin
80 g 3A Talstar SC (St)
SC
0.2 l
40.–
Chlorpyrifos
50 g 1B Ephosin (St)
GR
10 kg
145.–
kursiv = Wirkstoffnamen
2
08 frei frei
150 g 3A Fastac Perlen (LG)
Tak 50 EG (St) Techno (LG)
%
&
frei
AlphaCypermethrin
50 g
$
Xn
EW 0.5 l
15 g
$
Xi, N
! !
N
&
D: 50 A: 6
% $
45
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
3–5 l
Wartefrist in Wochen
SC
Kartoffelkäfer
11 Novodor 3 FC (LG)
Bienengift
Hinweise/Einschränkungen Gefährdung von Wasserorganismen
Bewilligt gegen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Preis ca. Fr./ha
Blattläuse
Aufwandmenge pro ha
Formulierung
Bacillus thuringiensis (tenebrionis)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
INSEKTIZIDE
D: 50
&
Bakterienpräparat. Frassgift. 24 Stunden nach der Behandlung sollte kein Regen fallen. Gegen junge Larven anwenden. Splitbehandlungen (2 + 3 l) im Abstand von 7 bis 10 Tagen ergibt eine längere Wirkungsdauer. Nicht mit Kupfer mischen. Kühl, bei 4 bis 10° C lagern. Nützlingsschonend. Häutungshemmer. Gegen junge Larven oder Eier anwenden. Käfer werden nicht abgetötet, diese legen aber nur noch sterile Eier. Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Metamorphosehemmer. Gegen junge Larven anwenden. Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Spinosad. Wirkt gegen Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen im Abstand von 10–14 Tagen. Max. 3 Behandlungen. Gegen junge Larven. Kontakt- und Systemische Wirkung. Pflanzen gut benetzen! Nützlingsschonend. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen (ausser Gewächshaus). Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Max. 2 Behandlungen pro Jahr. 1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist. Max. 2 Behandlungen pro Jahr. 1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist. Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln ab Beginn Blattlausflug. Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln. Regelmässige Behandlungen ab Flugbeginn der Blattläuse. 1. Behandlung mit 7 l, weitere Behandlungen mit 1 l pro Tag zwischen den Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 3 Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 3 Behandlungen. Biscaya 0.3 l max. 2 Behandlungen. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 1 Behandlung. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Max. 1 Behandlung.
Talstar SC max 2 Behandlungen. Teilwirkung gegen Drahtwürmer. Applikation zum Setzen in die Pflanzfurche mit einem zugelassenen Granulatstreuer. Max. 1 Anwendung pro Jahr. Es darf kein Granulat auf der Bodenoberfläche liegen.
E
EO
1 l
%
+
Xn, N frei
%
Xn, N frei
%
&
!
T, N
%
&
!
T, N
%
&
117.–
!
118.–
!
&
pro Behandlung
26 g 830 g
E
Firebird (Om) + Fireoil (Om)
EC EC
1 l + 2 l
Zulassung im ÖLN
Xi, N
Verbot in Grundwasserschutzzone
!
118.–
Nachbau
Formulierung
Spotlight Plus (Sy)
Auswaschgefahr
Pyraflufen-Ethyl + Paraffinöl
60 g
Wirkung Hinweise/Einschränkungen gegen Gefährdung von Wasserorganismen
Carfentrazoneethyl
Preis ca. Fr./ha
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Aufwandmenge pro ha
Sporen der Kraut- und Knollenfäule
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
KARTOFFELN
46
A: 6
&
pro Behandlung
Cinidon-Ethyl + Paraffinöl
200 g 830 g
E
Lotus (LG) + Herbizid-Zusatzöl (LG)
EC EC
0.75 l + 5 l
Diquat
200 g
D
Reglone (Ba, LG, St, Sy) Barala (Om) Diquat (div.)
SL
1–2 x 2.5 l
52–130.–
Diquat
200 g
D
Reglone (Ba, LG, St, Sy) Barala (Om) Diquat (div.)
SL
3.6–4.8 l
75–125.–
44–89.–
64–85.–
Abbrennstrategien 2 bis 5 Tage später
Bemerkungen
Speise- und Futterkartoffeln Laubschwache und abreifende Bestände Diquat
2–4 l/ha
Laubstarke Bestände Schlegeln
Spotlight plus*
1 l/ha
Schlegeln
Diquat
2.5 l/ha
Diquat
2.5 l/ha
Spotlight plus*
1 l/ha
Diquat
2.5 l/ha
Diquat
2–2.5 l/ha
Spotlight plus*
1 l/ha
Diquat
2.5 l/ha
Für Industriesorten mit regelmässig tiefem Stärkegehalt oder bei anhaltender Trockenheit. Zweite Behandlung nach 5–7 Tagen.
Schlegeln + Spotlight plus*
1 l/ha
ev. Spotlight plus*
1 l/ha
Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.
Schlegeln + Diquat
2.5 l/ha
ev. Spotlight plus*
1 l/ha
Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.
Diquat
2.5 l/ha
Spotlight plus*
1 l/ha
Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.
Saatkartoffeln
* Anstelle von Spotlight plus kann auch Lotus + Spray-Oil 7E oder Firebird + Fireoil angewendet werden. kursiv = Wirkstoffnamen
V E R N I C H T U N G D E R S TA U D E N Bemerkungen • Chemische Behandlung 8 bis 10 Tage nach der letzten Fungizidanwendung (ausgenommen bei «Basta», «Firebird», «Spotlight» und «Lotus»). • Bei Krautfäule das Kraut mit Diquat behandeln und bei der Krautvernichtung Mapro/Zignal/Ranman Top zusetzen. • Vorsicht bei Trockenheit: chemische und mechanische Krautvernichtung können Knollenschäden verursachen.
Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäulewetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 2 bis 3 Tage nach letzter Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 bis 2 Behandlungen. Zweite Behandlung ist nach 7 bis 10 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Behandlung vormittags durchführen, oder spätestens 3 Stunden vor eintretender Dunkelheit. Brühemenge 300 bis 400 l/ ha. Druck 3 bis 3.5 bar.
Gefässbündelverfärbung
Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule-Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1–2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 7 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Die Behandlung muss spätestens 4 Stunden vor Einbruch der Dunkelheit erfolgen. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha. Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1–2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 7 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Die Behandlung muss spätestens 4 Stunden vor Einbruch der Dunkelheit erfolgen. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha. Von LG wird Zusatz von Ranman Top empfohlen. Für Speise-, Futterkartoffeln und Pflanzkartoffeln. Nur als Splitbehandlung in Saatkartoffeln zugelassen. Bei Trockenheit max. 1–1.5 l. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen.
Nabelendverbräunung
Für Speise- und Futterkartoffeln, nicht in Pflanzkartoffeln. Verursacht bei Trockenheit Knollenschäden. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Von LG wird Mischung mit Ranman Top empfohlen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen.
Wiederaustrieb nach chemischer Krautvernichtung
47
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN Wirkstoffe
Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience
Rauhaariger Amarant Bingelkraut Weisser Gänsefuss Hundspetersilie Kamille
Foto: Bayer Cropscience
Klebern Windenknöterich
Clopyralid
Triflusulfuron
Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Trifensulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik
Phenmedipham
Phenmedipham + Ethofumesat
Phen. + Ethofumesat + Desmed.
Lenacil
Bemerkungen
Metamitron
Stadium des Unkrautes
Chloridazon
Unkräuter
S-Metolachlor / Dimethenamid
48
Vorauflauf
2 4 2 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
! 3 3 2 4 3 2 4 !
2-Blatt
! ! 1 2 2 1 1 3 !
Vorauflauf
3 1 ! 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
1 1 ! 3 3 3 ! 4 !
2-Blatt
! ! ! 2 2 2 ! 4 !
Vorauflauf
2 ! 3 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
! ! 3 4 5 4 4 ! !
Bei triazinresistenten Gänsefussarten Lenacil beimsichen.
2-Blatt
! ! 2 3 4 3 3 ! !
Blattherbizidanteil erhöhen.
Vorauflauf
2 4 2 3 ! ! ! ! !
Keimblatt
! 3 1 2 1 1 1 4 4
Wird nur in kleinen Stadien gut erfasst.
2-Blatt
! ! ! 1 1 1 1 3 4
Mehrere Anwendungen mit Triflusulfuron (Debut) nötig.
Vorauflauf
3 3 4 3 ! ! ! ! !
Keimblatt
1 2 4 2 3 1 1 4 4
2-Blatt
! ! 3 2 3 2 1 4 4
Vorauflauf
2 ! 2 ! 3 3 ! ! !
Keimblatt
! ! 2 ! 2 2 1 1 !
Bekämpfung im Keimblatt ist sehr schwierig.
2-Blatt
! ! 1 ! 4 4 2 5 !
Triflusulfuron (Debut) ab 1-Quirl-Stadium einsetzen.
Vorauflauf
4 ! 2 3 2 2 ! ! !
1. Split mit Chloridazon, auf genügend Bodenfeuchte achten.
Keimblatt
1 ! 2 3 5 4 2 2 4
2-Blatt
! ! 1 3 4 3 2 1 3
Bei kriechendem Amarant ist die Wirkung von Triflusulfuron besser. Läuft über mehrer Wochen auf. Mehrere Behandlungen nötig.
Bei Trockenheit Debut zusetzen.
WIRKSTOFFE UND DEREN WIRKUNG AUF VERSCHIEDENE UNKRÄUTER Wirkstoffe
Foto: Bayer Cropscience
Vogelknöterich
Foto: Bayer Cropscience
Foto: Bayer Cropscience
Schwarzer Nachtschatten Ausfallraps Sonnenblumen
Foto: Bayer Cropscience
Foto: basf.agrar
Ackerkratzdistel Winden Hirse
Clopyralid
Triflusulfuron
Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Triflusulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik
Phenmedipham
Phenmedipham + Ethofumesat
Phen. + Ethofumesat + Desmed.
Lenacil
Bemerkungen
Metamitron
S-Metolachlor / Dimethenamid
Stadium des Unkrautes
Chloridazon
Unkräuter
49
Vorauflauf
3 ! 4 3
! ! !
Keimblatt
1 ! 2 3 4 3 2 3 2
2-Blatt
! ! 1 2 2 1 1 2 1
Vorauflauf
3 3 2 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
1 2 4 2 4 4 4 3 4
2-Blatt
! ! 2 2 3 3 3 3 4
Vorauflauf
2 ! 3 2 ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! 4 4 3 2 2 5 !
2-Blatt
! ! 2 3 3 2 2 4 !
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! 4 4
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! 4 4
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! ! !
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! ! 5
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! ! !
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! 3 !
Vorauflauf
1 5 2 ! 2 2 ! ! !
Keimblatt
! 3 ! ! 2 2 ! 2 !
2-Blatt
! ! ! ! 1 1 ! 1 !
Bekämpfung ab Keimblatt ist schwierig. Blattherbizidanteil erhöhen.
Bei Triazinresistenz Blattherbizid erhöhen.
Läuft über mehrere Wochen auf.
Läuft über mehrere Wochen auf.
1.2 l Lontrel + 2 l Oel. Nicht in Mischungen mit anderen Herbiziden.
2 x 30 g/ha Debut. Winden mind. 6–10 Blatt.
Behandlung mit einem Gräsermittel siehe Seite 66/67.
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN
50
50
1–1.5 + 1.5–2
Metamitron + Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham
C1 C1 N C1
WG/SC Metamitron (div.) + Belvedere Forte (LG) oder SC Beetup Pro (St) oder EC Betanal Expert (Ba) oder SC Mentor Contact (Om) oder SC Sugaro Pro (Sy)
50
50
1–1.5 + 1–1.5 + 0.6–0.8 od. 0.8–1 od. 1– 1.25 1.25 –1.5
C1
Goltix Compact (Ba, LG)
75
25
1–1.25 kg
Metamitron
900 g
Formulierung
WG
1–1.5 + 2 –2.5
1–1.5 kg
3 3 4 4 4 1
1.5 –2 + 2 –2.5
4 3 4 5 4 1
1.5 –2 + 1 od. 1.5 –1.75
1–1.5 kg
Hundspetersilie
WG/SC EC SE
Hederich/Senf
Metamitron (div.) + Beta Star (div.) oder Betam combi RAL (LG)
nach 8 –10 auf neu aufTagen gelaufene 2. Split Unkräuter
Weisser Gänsefuss
C1 N C1
ab Auflauf der ersten Unkräuter 1. Split
Franzosenkraut
Preis ca. Wirkung gegen Fr./l oder kg breitblättrige Unkräuter im idealen Unkrautstadium (siehe S. 48/49)
Bingelkraut
Dosierung
Metamitron + Phenmedipham; Ethofumesat
Resistenzgruppen
Mischungen
Wirkungsanteil
Blattwirkung %
Präparatename (Firma)
Bodenwirkung %
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Rauhaariger Amarant
50
69.–
3 ! 4 3 4 2
(max. 4 kg/Jahr)
700 g
Chloridazon
Ergänzungsprodukte
kursiv = Wirkstoffnamen
Einzelprodukte
Phenmedipham
650 g
157 g
C1
C1
Beta Omya (Om) Bettix SC/WG (St) Goltix SC/WG (LG) Sugaro Gamma (Sy) Metamitron (div.)
SC SC/WG SC/WG SC WG/SC
Chloridazon DF (St) Jumper (Om) Pyramin DF (BF, Sy)
WG
Beetup (St) Betam LG (LG)
EC
1–1.5 kg/l
1.5–2 kg/l
1.5–2 kg/l (max. 5 kg oder l/Jahr)
100
0
1 kg
1–1.5 kg
1–2 kg (max. 4 kg/Jahr)
0
100 1–2 l
1–2 l
1–2 l (max. 6 l/Jahr)
Phenmedipham; Ethofumesat
80 g 100 g
C1 N
Beta Star (div.) Betam combi RAL (LG)
EC SE
20
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham
75 g 151 g 25 g
N C1 C1
Betanal Expert (Ba)
EC
20
80 80
1.5–2 l 1–1.25 l
2–2.5 l 1.25 –1.5 l
47.– 48.– 45.– 53.– 33.– 54.– 57.– 47–55.– 33.– 44.–
(max. 6 l/Jahr)
14.– 23.–
1.5 –1.75 l
49.–
2–2.5 l
75 g 115 g 15 g
Beetup Pro SC (St) Mentor Contact (Om) Sugaro Pro (Sy)
SC SC SC
1–1.25 l
100 g 200 g 100 g
Belvedere Forte (LG)
SE
0.6 –0.8 l
N C1 C1 C1
Betanal maxx Pro (Ba)
Metamitron; Phenmedipham; Ethofumesat
303 g 103 g 103 g
C1 N C1
Mentor Star (Om)
Triflusulfuronmethyl
500 g
B
Debut (St)
WG
0
100
S-Metolachlor
960 g
K3
Dual Gold (Sy)
EC
90
10
1.25–1.5 l
0.8–1 l
(max. 7 l/Jahr)
37.– 38.– 37.–
1 l
40.–
1.5 –2 l
OD
20
80
0.8–1 l
1–1.25 l
4 3 4 5 4 1
44.–
4 3 4 5 5 2
56.–
3 3 4 4 3 1
20–30 g
13.–/10 g
4 4 4 ! 5 4
0.3–0.5 l
35.–
4 1 4 ! 1 4
38–50.–
4 2 4 ! 1 4
1.25–1.5 l (max. 4.5 l/Jahr)
SC
1–1.5 l
1.5–2 l
2 l (max. 4.5 l/Jahr)
20–30 g 0.2 l
0.3 l
(max. 1.3 l/Jahr)
K3
Lenacil
800 g
C1
Clopyralid + Rapsöl
100 g 870 g 720 g 780 g 870 g 780 g 875 g
O
Rapsöl
3 3 4 4 4 1
(max. 3 l/Jahr)
60 g 75 g 47 g 27 g
720 g
2 ! 4 4 4 1
(max. 5.75 l/Jahr)
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham; Lenacil
Dimethenamid
2 3 4 2 2 2
Frontier-X2 (BF, LG) Spectrum (St)
EC
Spark (LG) Venzar (Ba, St) Lontrel 100 (Sy) + Genol Plant (Sy) Alopex (Om) + Telmion (Om) Genol Plant (Sy) Telmion (Om) Zofal R (St)
WP
50
50
SL EC SG EC EC
0
100
0
100
0.2 l
0.2–0.4 l
0.3–0.7 l (max. 1.4 l/Jahr)
0.05–0.1 kg 0.075–0.2 kg 0.075–0.3 kg
0.3–0.5 l
1.2 l + 2 l 167 g + 1 l 0.5–1 l
12–16.–/ 100 g 112.– 21.– 131.– 19.– 10.– 19.– 12.–
3 3 3 4 4 3 ! ! 5 ! ! 4
HERBIZIDE
4 4 5 4 5 3 ! ! ! 5 2
4 2 2 4 4 4 ! ! ! 4 2
3 2 4 3 3 2 ! ! ! 4 1 1 2 2 2 4 2 ! ! ! ! ! 2 4 4 3 4 2 ! ! ! 2 2 3 4 5 4 4 3 ! ! ! 2 2
Xn, N Xn, N N Xn, N N Xn, N N N N Xn, N
Xi, N Xn, N Xn, N Xn, N Xn, N N N
Behandlung im idealen Unkrautstadium (siehe Tabelle auf Seite 48/49). Die Wetterbedingungen bei der Applikation sind zu berücksichtigen: • Bodenfeuchtigkeit und Temperatur
Einsatzbedingungen *
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Verbot in Grundwasserschutzzone
Bemerkungen
% +
&
Einfache Mischung für mittleren Unkrautdruck. Für zusätzliche Mischungen mit anderen Herbiziden Beratung fragen.
% +
&
Nachbau
* Einsatzbedingungen: 1 Bodenfeuchtigkeit 2 Warmes Wetter (ab 15–23 °C)
Auswaschgefahr
Zulassung im ÖLN
4 4 4 3 5 3 ! ! ! 5 2
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hirsen
Gräser
Rispengrasarten
Winden
Ackerkratzdistel
Sonnenblumen
Ausfallraps
Schwarzer Nachtschatten
Vogelknöterich
Windenknöterich
Klebern
Kamillie
Wurzelunkräuter
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
% +
% +
51
S2
1
&
1
&
%
&
% +
&
% +
&
Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. Dosierung max. 3.5 kg Wirkstoff. In Moorböden verminderte Wirkung.
Reines Bodenherbizid. Wirkt nur bei genügend Bodenfeuchtigkeit. Nicht in Moorböden. Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. Max. 2.6 kg Wirkstoff pro ha und Parzelle innerhalb von 3 Jahren. Zur Versträkung der Blattwirkung. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.
Xn, N N N N
3 4 5 4 4 4 ! ! ! 2 2
05, 07, 09
% +
4 4 4 3 5 3 ! ! ! 4 2
Xi, N
% +
4 5 2 3 3 5 4 ! 3 ! 2
08, 09
%
3 ! ! ! 2 ! ! ! ! 5 5
07,09
% +
4 ! ! ! 4 ! ! ! ! 4 5
Xn, N
%
3 ! 3 3 3 4 ! ! ! 2 !
N
4 ! 4 2 4 ! 4 5 ! ! !
frei
frei
% + + *
&
D/A: 6
Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.
j
S2
2
&
D/A: 6
1
&
Klebern erst ab 1-Quirl-Stadium. Mischungen mit mehr als 700 g/ha Wirkstoff Metamitron kann die Wirkung verringern. Nur mit Mischungspartner Gondor einsetzen. Max. 3 Behandlungen pro Jahr. In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen. S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras. Nicht in Karstgebieten.
D:20 R: 6
1
&
In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen.
2
& &
Ackerkratzdisteln 20–40 cm. Wirkstoff wird in Pflanze nicht abgebaut. Rübenlauf darf nicht an Milchvieh verfüttert werden. Max. 1 Behandlung pro Jahr.
Als Zusatz bei schwer bekämpfbaren oder stark entwickelten Un kräuter. Nur bei Temperatruen unter 20°C und nicht im keimblattstadium der Rüben.
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN
Deltamethrin
500 g 25 g
1A 3A
30–50 kg
330–550.– 130–194.–
Rimi (div.)
GR
20 –30 kg
Pirimor (LG, St, Sy)
SG
0.25 kg
36–40.–
Pirimicarb (Om)
SG
0.25 kg
26.–
Decis (Om)
EC
0.3 l 2)
39.–
0.5 l 3)
66.–
0.5 l 2)
25.–
0.8 l 3)
40.–
Decis Protech (Ba)
15 g
374–624.–
EW
Rübenmotte
10 g
30–50 kg
Rübenfliege
Formulierung
GB
Cortilan (MP)
Pirimicarb
Spritzmittel
Blocade (Om)
Erdschnaken
1B
Wirkung/Bewilligung gegen
Erdraupen
15 g
Preis ca. Fr./ha
Erdflöhe
Köder
Chlorpyrifos
Aufwandmenge pro ha
Blattläuse grün
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattläuse schwarz
52
!
!
!
6
6
!
!
"
"
!
!
!
!
!
! ! ! ! !
! ! ! ! !
" ! " ! "
! " ! " "
! ! ! ! !
! ! ! ! "
! ! ! ! !
! ! ! !
" ! " "
! " " "
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
1)
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (LG)
WG
70 g
22.–
ZetaCypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW
0.1 l
16.–
Cypermethrin
100 g
3A
Cypermethrin (div.)
EC
0.25 l
5.–
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
CS
0.075 l
15.–
! ! ! !
0.0625 l
11.–
!
!
!
!
!
!
"
"
!
"
"
!
"
!
!
!
"
!
!
!
!
0.2 l
50 g Bifenthrin
80 g
3A
Tak 50 EG (St) Techno (LG)
EG
0.15 kg
17.– 13.–
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
40.–
kursiv = Wirkstoffnamen
Erdraupe
Schwarze Rübenblattlaus
Entwicklungsstadien der Rüben
DC
Saat
Keimung
KeimblattStadium
2-BlattStadium
4-BlattStadium
6-BlattStadium
Kurz vor Reihenschluss
0
5
10
12
14
16
30
Juli/August
53
INSEKTIZIDE
Zulassung im ÖLN
% $
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
T, N
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
% $
Wartefrist in Wochen
Gefährdung von Wasserorganismen
09
Bienengift
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
A: 6
&
6
A: 6
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
& & &
1)
Xn, N
% $
6
N
D: 50 D: 100 A: 6
2) 3)
Xn, N
D: 100 A: 6
07,09
D: 20
Rübenfliege Minierfrass Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift.
Carbamat. Kontaktmittel. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 2 Behandlungen. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Wirken auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung.
Rübenfliegenlarve
Xn, N Talstar SC max. 2 Behandlungen.
4
D: 50
Bortrac LANDOR fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 Fax 058 433 66 60 E-Mail info@landor.ch
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Deckt den hohen Bor-Bedarf von Sonnenblumen optimal ab.
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ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN
Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
Bewilligt gegen
A:6
&
70–93.–
" " " " !
Xn, N
%
0.4 l
69.–
" " " " !
Xn, N
%
3
&
SC
1 l
90.–
" " " " !
Xi, N
%
3
&
Avenir Pro (Sy)
EC
0.5 l
57.–
" " " " !
Xi, N
%
3
&
5 3
Opus Top (BF, Sy)
SE
1.2 l
51–63.–
" " " " !
375 g 100 g
5 3
Spyrale (Sy)
EC
1 l
68.–
" " " " !
Prothioconazol
250 g
3
Proline (Ba)
EC
0.6 l
69.–
Flusilazol
250 g
3
Capitan S (Om,St)
EW
0.8 l
63–71.–
Epoxiconazol
125 g
3
Opus (LG, St)
SC
0.75 l
Difenoconazol
250 g
3
Bogard (LG) Slick (St, Sy) Sico (Ba)
EC
0.5 l
Azoxystrobin; Cyproconazol
200 g 80 g
11 3
Amistar Xtra (St, Sy)
SC
1l
79.–
0.8 l
63.–
SE
1 l
Kresoximmethyl; Epoxiconazol
125 g 125 g
11 3
Allegro (Om)
SC
0.75 l
Trifloxystrobin; Cyproconazol
375 g 160 g
11 3
Agora SC (Ba)
SC
Azoxystrobin; Difenoconazol
200 g 125 g
11 3
Priori Top (Sy)
Difenoconazol; Propiconazol
250 g 250 g
3 3
Fenpropimorph; Epoxiconazol
250 g 84 g
Fenpropidin; Difenoconazol
71.– 68– 72.–
" " " "
Mehltau
Formulierung
Opera (BF, LG)
" " " "
" " " !
" " " !
! ! ! !
" " " " ! ! ! ! ! "
Mehltau
Cercosporaflecken
Ramulariaflecken
07,08, 09
Xn, N T, N Xn, N N
07, 08, 09
Wartefrist in Wochen
%
11 3
Rhizoktonia (Frühbefall)
Xn, N
133 g 50 g
Rost
" " " " !
Pyraclostrobin; Epoxiconazol
Ramularia
62.–
Resistenzgruppen
Fungizide
Preis ca. Fr./ha
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Aufwandmenge pro ha
Gefährdung von Wasserorganismen
Präparatename (Firma)
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
FUNGIZIDE
Cercospora
54
&
% %
D: 20 A: 6 4
% % % % %
5
D: 50 A: 6
Morgens oder abends behandeln. Bei tiefer Luftfeuchtigkeit vorteilhafterweise morgens spritzen. Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr.. Gute Wirkung nur bei Befallsbeginn. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
.
& & & & & &
Nur 1 Behandlung bei Befallsbeginn pro Jahr.
& Behandlung auf befallener Parzelle im 4–8 Blattstadium. Wirkung nur gegen RhizoctoniaFrühbefall. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr.
BEISTOFFE
) ) ) )
Break-Thru (Om)
0.2 l
10.–
Xn
Heptamethyl trisiloxane
Silwet L-77 (LG)
EC 0.1 l
9.–
Xn, N
Tensid-Gemisch
Genapol (Om)
EC 0.5 l
5.–
)
) )
Synthetischer Latex
Sticker (St)
EW 0.1 % 0.3–0.5 l
21–35.–
)
)
Sojalecithin
Gondor (St)
EC 0.25–0.75 l
9–27.–
) ) ) )
Rapsöl
Genol Plant (Sy)
EC 0.5–2 l
5–21.–
)
SL 0.1–0.2 l
Telmion (Om)
1–2 l
Zulassung im ÖLN
&
Xi
&
N
% &
)
frei
&
10–20.–
Zofal R (St)
0.5–2 l
6–23.–
1–2.5 l
9–24.–
) ) ) ) ) )
frei
&
5–20.–
)
) ) ) )
07
&
8.–
)
) ) ) )
frei
&
Mero (Ba)
EC 0.5–2.0 l
Netzmittel
Netzmittel LG (LG)
SL 0.5 l
Netzmittel Omya (Om) Heliosol (Om)
0.1–0.2 %
5–9.–
EC 2 l
44.–
) )
Ammoniumsulfat; X-Change (St) Ammoniumpropionat; Zitronensäure
SL 0.15–0.2% 0.3–0.8 l
6–15.–
Phosphorsäure; mehr- Checkpoint (Om) wertige Alkohole
SL 0.04–0.22% 0.12–0.66 l
2–12.–
Phosphorsäure
% &
Xi
) )
) )
Xn, N
Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln haben verschiedene Effekte: • Verbessert die Benetzung • Verbessern die Aufnahme ins Blatt • Verringern die Abdrift • Verbessern die Haftung
Codacide (LG) Rapsölmethylester
TerpenalkoholDerivate
8–15.–
Bemerkungen
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Insektizid
Fungizid
Herbizid
Benetzung
)
Kombination mit Hinweise
Trisiloxane
Etalfix pro (Sy)
pH-Korrekt (div.)
) )
Xi Xi
&
) ) )
07
&
) ) )
Xi
&
SL
Vorsicht: Reduzierte Aufwandmengen erhöhen das Risiko für Resistenz. Unbedingt Mischbarkeit beachten!
Verbessert die Verteilung und Benetzung auf dem Blatt. Bessere Aufnahme von Systemischen Mitteln in die Pflanze. Gut geeignet für Sulfonylharnstoffe. Nicht mit Flüssigdüngern, Ölen und sonstigen Zusatzstoffen mischen. Break-Thru max. 50 ml/100 l. Dank seiner Fähigkeit Fette zu lösen, erleichtert Genapol auch die Reinigung der Spritzgefässe. Zusätzlich Verdunstungshemmer. 0.1 l pro 100 l Wasser. Durch die vermehrte Anzahl von grossen Tropfen wird der Abdrift deutlich vermindert. Dient auch als Ersatz der Antiabdriftdüsen. Nicht mit Carfentrazonhaltigen Herbiziden mischen. Empfehlenswert ist ein Zusatz vor allem bei stark entwickeltem Unkraut oder bei schwer benetzbaren Gräsern und Unkräutern. Bei Temparaturen über 25° C kein Öl zusetzen. Von Firma empfohlen auch in Mischungen mit Sulfonylharnstoffen. Verstärkt die Haftung, Verteilung und Eindringung diverser blattaktiver Pflanzenschutzmittel. Behandlung bei Temperaturen unter 22°C und auf trockenen Pflanzen. Günstige Allzweck-Netzmittel.
Vorwiegend mit Elosan Supra und den Herbiziden der Omya (AG) anzuwenden. Heliosol immer zuerst in den Spritzbehälter füllen. Senkt den pH-Wert und reduziert die Wasserhärte der Spritzbrühe. Einsatz, vor allem bei Glyphosat-Produkten, in Gebieten mit hoher Wasserhärte. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Senkt den pH-Wert und reduziert die Wasserhärte der Spritzbrühe. 40–220 ml/100 l Wasser bis gewünschter Farbton «rosa» erreicht. Nicht mit Kupferprodukten und Sulfonylharnstoffen mit SX Formulierung anwenden.
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Präparatename (Firma)
Zulassung im ÖLN
REINIGUNG DER PFLANZENSCHUTZ-SPRITZGERÄTE
Gefahrenstufe/ GHS-Stufe
Beistoffe
Wirkung
Verbessert die Haftung
Preis ca. Fr./ha
Aufwandmenge pro ha
Abdriftverminderung
Präparatename (Firma)
Formulierung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
55
Dosierung
Preis Fr./100 l Spülwasser
NatriumTripolyphosphat
Agroclean (Om)
0.1 %
9.–
frei
&
Emulgatoren Tenside
All Clear Extra (St)
0.5 %
7.–
07
&
Tenside
Power Clean (LG)
2 %
30.–
07
&
Bemerkungen Hinweise/ Einschränkungen
Sichere Wirkung nur bei richtiger Anwendung (Gebrauchsanweisung beachten)
Detergentien zur Beseitigung von Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe, neutralisierende Wirkung, Korrosionsschutz. Zur Einwinterung Aufwandmenge auf 0.2 % erhöhen. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.
RAPS Wirkung gegen Breitblättrige
Gräser
Nimbus CS (BF, LG)
SC
3 l
123–155.–
VA
6 6 6 6 6 2 2 6 6 6 2 6
Brasan Trio (Sy) Colzor Trio (Om)
EC
3 l bis 4 l
119–125.– 158–167.–
VA
6 4 4 4 4 1 2 4 6 6 2 6 6 6 6 6 6 2 3 6 6 6 2 6
Rodino ready (Ba) Colzaphen (St) Devrinol Top (St)
EC
3 l
SC
3 l
Bredola (Om) Butisan S (BF, Sy) Rapsan 500 SC (LG)
SC
2 l
Pyridate
450 g
C3
Pyridate (div.)
WP 2 kg
Clopyralid; Picloram
267 g 67 g
O O
Effigo (Om)
SL
0.35 l
58.– 14–50
Clopyralid
720 g
O
Alopex (Om)
SG
167 g
131.– 14–50
Propyzamid
400 g
K1
Kerb Flo (Om) / Nizo (St)
SC
1.25 –1.8 l
167.– VA –14 182–191.– 150.– 107.– 14–30
72–140.– 14 –16
Fezan (St) oder Horizont (Ba)
Metconazole
60 g
3
Caramba (LG) oder Sirocco (Om)
Tebuconazole; Prothioconazole
125 g 125 g
3 3
Tebuconazole; Prothioconazole
160 g 80 g
Tebuconazole; Difenoconazole Mepiquatchlorid; Metconazole
! 5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 2 ! ! ! 6 5 6
Bewilligt gegen Herbst
Casac (Om)
EW 1 l 1.5 l SL 1.5 l 1.2 l EC 1 l
52.– 78.– 92.– 73.– 89.–
3 3
Tilmor (Ba)
EC
1.2 l
53.–
250 g 100 g 210 g 30 g
3 3 3
Magnello (Sy)
EC
0.8 l
47.–
Caryx (BF, LG)
SL
Difenoconazole; Paclobutrazol
150 g 125 g
3
Toprex (Sy)
SC
1–1.4 l 1 l 0.5 l
Boscalid
500 g
7
Cantus (BF, LG) Filan (Sy)
WG 0.5 kg
78–72.–
Picoxystrobin Difenoconazole
250 g 250 g
11 3
SC EC
76.– 68 –72.–
Flusilazole
250 g
3
Oranis (LG) Bogard (LG) Sico (Ba) / Slick (St, Sy) Capitan S (St)
EW 1 l
Azoxystrobin; Cyproconazole Prothioconazole
200 g 80 g 250 g
11 3 3
Amistar Xtra (St, Sy)
SC
1 l
Proline (Ba)
EC
Fluopyram; Prothioconazole
125 g 125 g
7 3
Propulse (Ba)
SE
1l 0.5 l
53–78.– 53–56.– 49.–
88.–
20 –27 30–65 20–27 61–65 20 –27 61–65 14 –27 30–31 20 –27 20 –27 30–31 14 –27 31–39 30–31 61–65 61–65 20–27
77–80.–
20–27 61–65 61–65
0.7 l
77.–
57–65
1 l
77.–
57–65
Frühjahr
Vorblüte/ Blüte
4
"
4
"
4 4
" "
4
"
4
"
4
"
4
"
4 4
" "
! !
5
"
5
"
5
"
!
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" !
5 ! !
" " !
!
!
"
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"
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"
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"
!
!
!
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" "
! !
! !
! !
! !
" "
Rapskrebs (Sclerotinia)
Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)
3
4 1 2 4 2 ! 1 2 2 2 ! ! 3 5 a a a 2 a 2 ? ! ! !
Wachstumsregulierend (Standfestigkeit)
250 g
2 6 4 6 6 2 ! 3 6 6 2 6
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Tebuconazole
6 6 4 4 6 2 2 5 4 6 2 6
Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)
Aufwandmenge pro ha
5 6 5 6 4 2 4 6 6 6 2 6
Wachstumsregulierend (Winterfestigkeit)
Formulierung
Resistenzgruppen
Präparatename (Firma)
165.– VA 159.– 159.– VA –10
Rispengrasarten
K3 F3 K3 F3 K3 F3 K3 K3 F3 K3
Ausfallgetreide
250 g 33 g 188 g 30 g 188 g 24 g 400 g 345 g 30 g 500 g
Vogelmiere
Metazachlor; Clomazone Dimethachlor; Clomazone; Napropamid Clomazone; Pethoxamid Napropamid; Clomazone Metazachlor
Ackerfrauenmantel
4 6 4 6 6 2 2 4 6 6 2 6
Ackerhellerkraut
VS
Storchenschnabel
202–231.–
Stiefmütterchen
3.5–4 l
Ehrenpreisarten
SC
Taubnessel
Devrinol Plus (St)
Hirtentäschel
K3 K3
Kamille
351 g 110 g
Resistenzgruppen
Vorsaat Vorauflauf Nachauflauf
Preis ca. Fr./ha
Napropamid; Metazachlor
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Fungizide
Aufwandmenge pro ha
Klebern
Präparatename (Firma)
Anwendungsstadium
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
56
" " "
" " !
HERBIZIDE/FUNGIZIDE
Xi, N Xn, N Xi, N frei frei 08,09
Zulassung im ÖLN
%
+
S2
A: 6
&
%
+
S2
A/D: 6
&
%
+
S2
D: 6
&
%
+
S2
%
+
D: 20 A: 6
Nachbau
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
07, 08, 09 07,09
Verbot in Grundwasserschutzzone
07,08, 09 07, 08, 09
Auswaschgefahr
07,08, 09
Bemerkungen
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
%
S2
% %
+ +
%
+ +
57
*
A: 6
• Keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter
& & & & &
S2
& &
*
Innerhalb 4 bis 8 Stunden 5 cm tief einarbeiten. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Max. 0,75 kg Wirkstoff Dimethachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Bis 5 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Bis 10 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden.
Im Frühjahr bis Beginn Längenwachstum behandeln. Pflanzen müssen trocken sein. Im Frühjahr behandeln. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Im Herbst ab dem 4 –6-Blattstadium. Beste Wirkung bei kalter Witterung auf feuchtem Boden.
Gräsermittel siehe Seiten 66/67 Hinweise/Einschränkungen
Zulassung im ÖLN
%
D: 20
&
Xn, N
%
Xn, N
%
D/A: 6
&
Xn, N
%
A: 6
&
Xn, N
%
D/A: 6
&
08, 09
%
&
N
%
&
09 N
% %
& &
T, N
%
&
%
&
% %
& &
07, 08, 09 Xn, N Xn, N
Verbot in Grundwasserschutzzone
Xn, N
Wartefrist in Wochen
&
Bienengift
D: 6
05,07, 08,09
Gefährdung von Wasserorganismen
%
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
&
Zuerst vorbeugende Massnahmen ausschöpfen (weniger anfällige Sorten, Fruchtfolge, Unkrautbekämpfung in Zwischenjahren). – Wurzelhals- und Stängelfäule: Bei anfälligen Sorten oder in Lagen mit erfahrungsgemäss starkem Befall: Einmalige Behandlung bei Befallsbeginn im Herbst (bei Spätsaaten evtl. im März). – Rapskrebs: Einmalige Behandlung ab Blühbeginn (DC 61) bis Vollblüte (DC 65). Abends ausserhalb des Bienenfluges spritzen. Nicht mit Insektiziden mischen. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5. Max. 1 Behandlung pro Kultur.
RAPS
SG
0.25 kg
36–40.–
Pirimicarb (Om)
SG
0.25 kg
26.–
0.25 l
5.–
3A
Cypermethrin (div.)
EC
Zeta-Cypermethrin 100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
16.–
Deltamethrin
3A
Decis (Om)
EC
0.3 l 3)
39.–
0.4 l 4)
53.–
EW 0.5 l 3)
25.–
25 g
Decis Protech (Ba)
15 g
kursiv = Wirkstoffnamen
Insektizide
0.65 l 4)
32.–
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (LG)
WG 70 g
22.–
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
CS
0.075 l
15.–
0.1 l
20.–
50 g
Tak 50 EG (St) Techno (LG)
EG
0.15 kg
13–17.–
0.2 kg
17–23.–
Bifenthrin
80 g
3A
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
40.–
Etofenprox
288 g
3A
Blocker (Om)
EC
0.2 l
46.–
Indoxacarb
150g
22A Ammate (St)
EC
0.17 l
37.–
Chlorpyrifos
250 g
1B
Pyrinex (Ba, LG, St, Sy) CS
1 l
Chlorpyrifosmethyl
225 g
1B
Reldan 22 (Om)
EC
1.5 l
Pymetrozine
500 g
9B
Plenum WG (Sy)
WG 0.15 kg
Spinosad
480 g
5
Audienz (Om)
SC
0.2 l
Acetamiprid
200 g
4A
Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
SG
0.15 kg
Thiacloprid
240 g
4A
Biscaya (Ba)
OD 0.3–0.4 l
38–41.– 43.–
" " ! " 2) " " " " " " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) " " ! "
a " " ! 1) a " " ! 1) a " " !
" " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) ! " ! " 2) " " ! " ! ! ! ! ! ! ! !
2)
a " " !
N
% $
6
a " " !
Xn, N
% $
6
! " " !
07,08
% $
6
! " " !
Xn,N
Xn, N Xn, N
1)
1)
1)
1)
" 2) " " " 2)
! " ! !
" " ! !
1)
! ! ! !
! ! ! ! " ! ! !
40–54.–
! ! ! ! " " " ! 2)
1)
Xi, N
% % % %
Xi, N
% $
Xn, N Xi, N Xn, N
Xn N 07,09 07,08 09
$ $ $ $
6 6
6 6
% $ % %
Insektizidstrategie gegen Rapsschädlinge Pyrethroide Gruppe I:
Pyrethroide Gruppe II: Cypermethrin Karate Zeon Decis
oder
Organophosphate: Pyrinex, Reldan 22
Talstar Blocker
Indoxacarb: Ammate
Pymetrozine: Plenum
Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen. Max. 1 Behandlung pro Wirkstoffgruppe und Jahr
Rapsglanzkäfer Schadschwelle
DC 53–57 3 Käfer/Pflanze
Spinosyn: Audienz
Neonicotinoid: Biscaya, Gazelle Oryx Pro
Ausserhalb Bienenflug DC 57–59 5 Käfer/Pflanze
Stängelrüssler
Rosettenstadium
Längenwachstum
Knospenbildung
Vor der Blüte
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Xn, N
52.–
119.–
4
% $ % $ % $
1)
! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! !
42.–
Bienengift
Schotengallmücke
% $
Schotenrüssler
T, N
Glanzkäfer
! ! ! ! ! ! ! "
Stängelrüssler
Formulierung
Pirimor (LG, St, Sy)
100 g
Cypermethrin
Gefährdung von Wasserorganismen
1A
Hinweise/Einschränkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
500 g
Bewilligt gegen
Blattläuse
Pirimicarb
Preis ca. Fr./ha
Schwarzer Kohltriebrüssler
Aufwandmenge pro ha
Rapserdfloh
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattwespen
58
59
INSEKTIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5. Resistenzstrategie über die Jahre, Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen.
Zulassung im ÖLN
Anwendungen gegen Stängelrüssler und Glanzkäfer sind ohne Sonderbewilligung möglich.
& D: 100 A: 6
& &
2)
D: 50 D:100 A: 6
3) 4)
Carbamat. Kontaktmittel. Einsatz nur selten nötig; Randbehandlungen genügen meistens. Ausserhalb des Bienenfluges behandeln. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefen Temperaturen wirksam. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Die Produkte Talstar SC und Blocker wirken zurzeit besser gegen resistente Glanzkäfer = Gruppe I, andere Pyrethroide = Gruppe II. Bei resistenten Stämmen sind Wirkungsverluste möglich. 1) Teilwirkung Max. 1 Behandlung pro Kultur.
D: 100 A: 6 D: 20
D: 50 D: 100 D: 20 A: 6 D: 20 A: 6
A/D: 6
& & & & & & & &
2)
1 Behandlung pro Kultur. Kontakt- und Frassgift. Lange Wirkungsdauer, unabhängig von Temperatur. Phosphorsäureester. Anwendung im Knospenstadium, vor der Blüte. Nützlingsgift. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Phosphorsäureester. Anwendung im Knospenstadium, vor der Blüte. Nützlingsgift. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Im Knospenstadium vor der Blüte einsetzen. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Spinosin A und Spinosin D. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Max. 1 Behandlung. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Max. 2 Behandlungen. 1) Teilwirkung
Entwicklungsstadien Raps
Vorsaat
DC
Vorauflauf
Keimblatt
2-BlattStadium
4-BlattStadium
Rosettenstadium
Längen wachstum
Beginn Knospen bildung
00–09
10
12
14
bis 19
30–39
51
Mitte Knospenbildung 55
57
Ende Knospen bildung
Beginn der Blüte
Vollblüte
Schoten bildung
59
61
65
71–79
EIWEISSERBSEN Wirkung gegen
Hederich
Franzosenkraut
Schwarzer Nachtschatten
Vogelmiere
Hohlzahn
Vogel-/Pfirsichbl. Knöterich
Windenknöterich
Kamille
Amarantarten
Gemeine Melde
Formulierung
Breitblättrige
4 4 3 4 4 3 4 2 6 2 4 6
Aclonifen
600 g
F3
Bandur (Ba, Sy)
SC 4 l
148.–
Imazamox
40 g
B
Bolero (BF, LG)
SL 1 l
102–145.–
Clomazone + Pethoxamid
360 g 600 g
F3 K3
Centium 36 CS (St) + Successor 600 (St)
CS 0.2–0.25 l + EC 2 l
156–173.–
4 6 6 4 2 6 6 4 4 6 ! ! 4 3 6 4 6 6 6 3 6 6 6 6
Pendimethalin + Bentazon
450 g 400 g 870 g 480 g
K1 C3
Stomp Aqua (BF, LG, Sy) o. Sitradol SC (St) + Basagran SG (BF,Sy) oder Effican (LG)
CS SC SG SL
91–124.–
2 4 3 4 3 3 2 3 4 2 4 4
Pendimethalin + Bentazon
400 g 480 g
Hysan (Om) + Kusak (Om)
SC 1 l + SL 2 l
0.9 l oder 1 l + 0.8 kg oder 1.5–2 l
133.–
Imazamox
40 g
B
Bolero (BF, LG)
SL 1 l
102–145.–
Imazamox Bentazon
40 g 870 g 480 g
B C3
Bolero (BF, LG) + Basagran SG (BF,Sy) oder Effican (LG)
SL 1 l + SG 0.6 kg oder SL 1 l
145–205.–
4 6 3 6 2 4 4 6 6 6 2 6 4 6 4 6 4 5 4 6 6 6 4 6
Imazamox + Bentazon + Pendimethalin
40 g 870 g 450 g 400 g
B C3 K1
Bolero (BF, LG) + Basagran SG (BF, Sy) + Stomp Aqua (BF, LG, Sy) o. Sitradol SC (St) oder
SL SG CS SC
156–210–
4 6 4 6 4 6 5 6 6 6 5 6
Aclonifen + Bentazon
600 g 870 g
F3 C3
Bandur (Ba, Sy) + Basagran SG (BF, Sy)
SC 1 l + SG 0.8 kg
112–117.–
4 4 3 4 4 2 3 3 4 3 4 4
Aclonifen + Pendimethalin
600 g 450 g
F3 K1
Bandur (Ba, Sy) Stomp Aqua (Sy)
SC 1 l + CS 0.9 l
56–62.–
3 4 4 3 3 2 3 4 5 4 4 4
MCPB
400 g
O
Divopan (Sy) + Genol Plant (Sy)
SL 2 x 2 l + EC 1–2 l
147–157.–
! 4 4 2 ! ! ! ! 2 ! 4 4
MCPB (Om) MCPB (LG) Trifolin (St)
SL 4 l
SG
0.15 kg
23.–
Pirimicarb (Om)
SG
0.15 kg
15.–
1,5 kg
72.–
Emamectionbenzoat
9,5 g
6
Affirm (Sy)
SG
Deltamethrine
15 g
3A
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
Decis (Om)
EC
0.3 l
39.–
Karate Zeon (Sy)
CS
0.075 l
15.–
Tak 50 EG (St) Techno (LG)
EG
0.15 kg
17.– 13.–
Fury 10 EW (Om)
EW 0.15 l
25.–
Talstar SC (St)
SC
20.–
25 g Lambda-Cyhalothrin
100 g 50 g
Zeta-Cypermethrin Bifenthrine
100 g 80 g
% $
0.1 l
a ! ! !
" " " "
! " ! !
! ! " ! ! "
07,09 N
% $ % $
2
2
07,09
Xn, N
A: 6
&
D: 20
Xn, N
Xn, N
Verbot in Grundwasserschutzzone
T, N
Wartefrist in Wochen
" ! !
Zulassung im ÖLN
Pirimor (LG, St, Sy)
Hinweise/Einschränkungen
Bienengift
Formulierung
Bewilligt gegen
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
1A
Preis ca. Fr./ha
Gefährdung von Wasserorganismen
500 g
Aufwandmenge pro ha
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Pirimicarb
126.– 110.– 128.–
Erbsenblattrandkäfer
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
0.7 l + 0.7 kg + 0.9 l oder 1 l
Erbsenwickler
400 g 434 g 400 g
Insektizide
Preis ca. Fr./ha
Blattläuse
Vorauflauf Nachauflauf
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
60
D: 50 A: 6 D: 20
2
D:100 D: 20
& &
HERBIZIDE/INSEKTIZIDE
! ! ! 4 ! 4 3 ! ! ! 6 3 4 4 ! ! ! 1 1 2 3
! ! ! 3 ! 3 2 ! ! ! 3 ! 3 2 ! ! ! 3 1 3 2
! ! ! 4 2 2 2 ! ! ! 4 3 3 3 6 4 2 ! ! ! !
N frei Xn, N Xn, N N Xn N Xn N N Xn N Xn Xn, N N 09 Xn 09 Xn,N 05,07,09
frei
D: 50 A:6
• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Angaben gelten für Winter-, wie auch für Sommereiweisserbsen.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Gefährdung von Wasserorganismen
Hirsearten
Raigras (Samen)
Rispengrasarten
%
Blacken
09
Acker-/Zaunwinde
! ! ! 6 4 4 4
Ackerkratzdistel
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Gräser
Ackerfuchsschwanz
Wurzelunkräuter
Auswaschgefahr
Hinweise/Einschränkungen
&
% + * % +
S2
% +
S2
&
% + * % + *
S2
& &
% + *
S2
&
% +
S2
% + %
61
D: 20
D: 20 A: 6 D: 20 A: 6
& &
Sofort nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur anwenden. In Sandböden nicht anwenden. Mässige Wirkung gegen Bluthirse. Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. Leichte, durch lässige Böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich.
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter auf max. 10 cm grosse Erbsen (4- bis 5-Blatt-Stadium). Brühemenge: 300–500 l/ha. Behandlung bei max. 22° C.
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
Im 2–4-Blatt-Stadium der Unkräuter.
& & &
Im 4- bis 6-Blatt-Stadium bis kurz vor der Bildung der ersten Blütenknospen anwenden. Nur auf trockene Pflanzen spritzen. Bei maximal 20° C behandeln. Keine Blattdünger zusetzen (Phytotox). Evtl. Splitbehandlungen mit 2 x 2 l durchführen.
05,07,09
Gräsermittel siehe Seiten 66/67
Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5.
Carbamat. Kontaktmittel. Beim Auftreten ab Beginn Blüte bis Beginn Hülsenbildung. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung. Spezifische Wirkung gegen Schmetterlingslarven. Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr.
Eiweisserbse, Blattlaus
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgift. Nicht systemisch. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefer Temperatur wirksam. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung.
Frassstellen des Erbsenblattrandkäfers
EIWEISSERBSEN Bewilligt gegen
Hinweise/Einschränkungen Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Preis ca. Fr./ha
&
1 l
82–85.–
" " ! 9
09
%
2
&
EW 1 l
52.–
" ! ! !
%
3
&
Azoxistrobin
250 g
11
Amistar (Om, Sy, St)
SC
Tebuconazol
250 g
3
Horizont (Ba) Fezan (St)
Sommereiweisserbsen
Botrytis
Formulierung
0.5 l
07,08, 09
Zulassung im ÖLN
2
SC
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
Moon Privilege (Ba)
Wartefrist in Wochen
Xn, N
7
Bienengift
! " " !
500 g
Falscher Mehltau
203.–
Fluopyram
Sklerotinia
Gefährdung von Wasserorganismen
Aufwandmenge pro ha
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattfleckenkrankheit
62
Sommereiweisserbsen Hülsen
SOJA
Vorauflauf
Schwarzer Nachtschatten
Vogel-/Pfirsichblatt-Knöterich
Windenknöterich
Hohlzahn
4 3 4 6 6 3 4 4 6
0.25 l + 1.0 l
127.–
4 6 4 3 6 3 4 4 4 1 3 3 4 4 3 4 3 2
40 g 720 g
B K3
Bolero (BF, LG) + Frontier X2 (BF, LG)
SL EC
0.8 l + 1.2 l
Clomazone + Pethoxamid
360 g 600 g
F3 K3
Centium 36 CS (St) + Successor 600 (St)
CS EC
Clomazone + Linuron
360 g 450 g
F3 C2
Centium 36 CS (St) + Linutop (St)
CS SC
Linuron
475 g
C3
Imazamox + Bentazon
Vogelmiere
173.–
Imazamox + Dimethenamid
Imazamox
Kamillearten
0.25 l + 2 l
WP 0.6–1 kg + EC 1.2 l
C3
Amarantarten
Klebern
Formulierung
4 6 6 2 6 5 4 4 6
Afalon (LG) + Frontier X2 (LG)
480 g
Breitblättrige
128–176.–
C3 K3
870 g
Wirkung gegen
2 3 4 6 6 4 4 3 4
475 g 720 g
Bentazon
Preis ca. Fr./ha
80–97.–
Linuron + Dimethenamid
450 g
Nachauflauf
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Afalon (LG)
WP 0.6 –1 kg
20–34.–
Linturon (Om)
SC
0.6 –1 l
24–40.–
Basagran SG (BF, Sy)
SG
2 x 0.8 kg
Kusak (Om) Effican (LG)
SL
2 x 2 l
149–161– 210.– 170.–
4 4 2 6 4 2 4 ! 2
40 g
B
Bolero (BF, LG)
SL
1 l
102–145.–
4 6 6 2 6 6 4 4 6
40 g 870 g 480 g
B B
Bolero (BF, LG) + Basagran SG (BF, Sy) oder Effican (LG)
SL SG SL
2 x 0.6 l + 2 x 0.6 l oder 2x1l
208–294.–
5 6 6 4 6 6 5 5 6
Gräsermittel siehe Seiten 66/67
FUNGIZIDE
63
Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten.
Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Ab Blühbeginn bis Vollblüte. 1. Behandlung bei Befallsbeginn jedoch frühestens ab Beginn Blüte. Keine abstoppende Wirkung. Max. 2 Behandlungen pro Saison. Max. 2 Behandlungen pro Saison. Behandlung ab Blühbeginn.
Raupe Erbsenwickler (Foto: Bayer Cropscience)
Blüte Wintereiweisserbse
HERBIZIDE
5 5 ! ! 6 5 6 4 ! ! 6 6 6 6 ! ! 6 4 6 4 ! ! 4 2
T, N Xn, N N Xn, N frei Xn, N frei T, N
• Die Produkte im Vorauflauf haben keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter. Einschränkung: S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hirsen
Rispengrasarten
Acker-/Zaunwinden
Ackerkratzdistel
Franzosenkraut
Hederich
Gräser
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
% +
&
Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.
% + *
&
Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Nicht nach einer Behandlung mit Alachlor einsetzen.
&
Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden einsetzen.
% +
&
Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden einsetzen.
&
Sofort nach der Saat zusammen mit einem Mischpartner behandeln.
% +
S2
D: 20
5 4 ! ! 3 2
T, N
% +
4 4 ! ! ! !
Xn
% +
6 2 ! ! 3 3
N
% + *
&
6 4 ! ! 3 3
N
% + *
&
S2
&
Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen. Ergänzungsbehandlung zur Vorauflaufbehandlung: 1.1 kg im Keim- bis 4-Blatt-Stadium der Unkräuter. Nicht bei Temperaturen über 20° C einsetzen. Nicht mit Gräserherbiziden mischen. Kein Öl zusetzen. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Sorte Amphor kann empfindlich reagieren. Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen.
SONNENBLUMEN
Herbizide Vorauflauf
600 g 960 g
F3 K3
Bandur (Ba, Sy) + Dual Gold (Sy)
SC EC
4 l + 1 –1.5 l
Pendimethalin + Dimethenamid-P
455 g 400 g 720 g
K1 K3
Stomp Aqua (BF, LG, Sy) oder Sitradol SC (St) + Frontier X2 (BF, LG) oder Spectrum (St)
CS SC EC EC
2–2,5 l + 1.2–1.4 l
Dimethenamid-P + Linuron
720 g 475 g
K3 C2
Frontier X2 (BF, LG) + Afalon (LG)
EC WP
1.2 l + 0.6 kg
Dimethenamid +
720 g
K3
Frontier X2 (BF, LG) oder Spectrum (St) + Racer CS (LG, St)
EC CS
1.2 l + 2 l
Stomp Aqua (BF, LG, Sy) oder Sitradol SC (St) + Racer CS (LG, St) + Afalon (LG)
CS SC CS WP
2 l + 2 l + 1 l
250 g
F1
Pendimethalin +
K1
Fluorochloridon + Linuron
455 g 400 g 250 g 475 g
Linuron
475 g
C3
F1 C2
450 g Pendimethalin
400 g
K1
Wirkung gegen
Knötericharten
Hohlzahn
Hundspetersilie
Vogelmiere
Kamillearten
Amarantarten
Breitblättrige
Formulierung
Aclonifen + S-Metolachlor
Fluorchloridone
Preis ca. Fr./ha
Gemeine Melde
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
64
182–200.–
4 6 3 6 6 6 4 6 4
89–136.–
3 6 5 6 6 6 4 5 2
68–82.–
2 3 3 4 6 6 4 4 3
174–189.–
6 6 3 6 6 6 4 6 4
205–216.–
6 6 3 6 6 6 3 6 6
1 3 3 3 4 4 1 3 3
Afalon (LG)
WP
0.6 –1 kg
20–34.–
Linturon (Om)
SC
0.6 –1 l
24–40.–
Hysan (Om)
SC
4–5 l
114–142.–
2 4 3 4 2 2 3 6 3
Korrektur Nachauflauf
Nur für Express SX (Tribenuron-methyl)-tolerante Sorten, z.B. PR 64H42 HO Tribenuron-methyl
500 g
B
Express SX (Sy)
SG
2 x 30 g
91.– Ist als Korrekturbehandlung nach einem erfolgtem Vorauf lauf-Herbizid zu verstehen. Insbesondere gegen Ambrosia, Hundspetersilie, Winden, Disteln und Blacken.
im Abstand von 10 –14 Tagen
Wirkung, Hinweise und Einschränkungen siehe Seite 10. Für die Behandlung von Ausfallsonnenblumen in der Folgekultur Beratung anfragen.
Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 66/67 Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bewilligt gegen
" " 2
Xi, N
%
&
Trifloxystrobin; Cyproconazole
375 g 11 Agora SC (Ba) 160 g 3
SC 0.5 l
87.–
" " !
Xn, N
%
&
Metconazol + Carbendazim
60 g 600 g
134.–
" ! !
3 1
Phoma
Formulierung
Sirocco (Om) + SL 1.2 l + Derosal (Om) WP 0.4 kg
Xn, N T, N
%
D: 20
Zulassung im ÖLN
90.–
Verbot in Grundwasserschutzzone
SC 1 l
Bienengift
200 g 11 Priori Top (Sy) 125 g 3
Phomopsis
Gefährdung von Wasserorganismen
Preis ca. Fr./ha
Azoxystrobin; Difenoconazol
Resistenzgruppen
Fungizide
Aufwandmenge pro ha
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Präparatename (Firma)
Sklerotinia
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
&
Max. eine Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium). Max. eine Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium).
65
HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE
Insektizide
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
% +
&
Sofort bis 3 Tage nach der Saat. Nicht in Sandböden einsetzen.
%
&
Anwendung sofort, bis 3 Tage nach der Saat. Nicht in Sandböden einsetzen.
% +
&
Sofort, bis 2 Tage nach der Saat auf abgesetzten Boden.
T, N
%
&
Sofort nach der Saat zusammen mit einem Mischpartner behandeln.
N
%
&
Sofort, bis 2 Tage nach der Saat auf abgesetzten Boden.
Xn, N T, N Xn, N
Xn, N N Xn, N T, N
Präparatename (Firma)
Aufwandmenge pro ha
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt gegen
Erdraupen
Formulierung
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen. Auf leichten Böden niedrie Dosierung.
Pirimicarb
500 g
1A
Pirimicarb 50 WG (Sintagro)
SG
ZetaCypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW 0.2 l
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
CS
0.25 kg
0.075 l
Hinweise/Einschränkungen
33.–
! " " !
Xn, N
% $ % $
15.–
" !
07, 09
% $
21.–
T, N
D: 100 A: 6 D: 20
Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5. Köder zur Erdschnaken und Erdraupen-Bekämpfung siehe Seite 52/53.
Zulassung im ÖLN
4 4 2 4 1 3 4
&
Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behandeln. Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden. Nicht in Karstgebieten einsetzen.
Verbot in Grundwasserschutzzone
2 5 4 3 2 2 4
&
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
4 6 6 6 2 6 4
%
D: 50 A: 6
Bienengift
3 4 6 6 1 6 4
S2
Einschränkung: S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras.
Gefährdung von Wasserorganismen
4 5 5 6 2 5 4
Xn,N N Xn,N
% +
Erdmantelgras: Dual Gold 2 l/ha Vorsaat mit anschliessender Einarbeitung. Beratung anfragen.
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
4 6 2 4 4 6 4
09 07,09
Bemerkungen
Blattläuse
3 6 6 6 4 6 5
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Ackerfuchsschwanz
Hirsearten
Raigras (Samen)
Rispengrasarten
Franzosenkraut
Hederich
Schwarzer Nachtschatten
Gräser
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
& & &
Max. 2 Behandlungen pro Jahr.
Max. 1 Behandlungen pro Kultur und Jahr.
G R Ä S E R M I T T E L I N B R E I T B L Ä T T R I G E N K U LT U R E N
Propaquizafop
100 g
Quizalofop-PEthyl
50 g
Fluazifop-PButyl
125 g
HaloxyfopMethyl
108 g
A
A
Targa Super (Ba)
EC
EC
0.75 l 1 l
61–109.–
2 l
123–217.–
1 l
55.–
1.5 l
83.–
Blattherbizide
2–2.5 l A
Fusilade Max (Sy)
EC
Gallant 535 (Om)
EC
Cycloxydim
Tepraloxydim Clethodim
100 g
A
Focus Ultra (BF)
EC
50 g
A
Aramo (BF, LG)
EC
240 g
A
Select (St)
EC
111–138.–
1.5 l
65.–
2 l
87.–
3 l A
46–81.–
0.4–0.5 l
131.– 68–82.–
1 l
164.–
1.5 l
246.–
2 l
51.–
3 l
77.–
5 l
128.–
1 l
70.–
2 l
140.–
0.5 l 1 l
55.– 109.–
Quecke in Winterweizen
Ausfallgetreide in Raps
Sonnenblumen
Soja
Ackerbohnen
Eiweisserbsen
Raps
Rüben
Kartoffeln
Quecken
Hirsen
Einjähriges Rispengras
Empfohlen in
Fuchsschwanz
Raigräser (Horste)
Formulierung
Agil (LG, Sy)
Wirkung gegen
Raigräser (vor Bestockung)
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Ausfallgetreide
66
4 4 2 4 ! 4 ! ) ) ) ) ) ) ! 6 6 3 6 ! 6 2 6 6 6 6 3 6 6 4 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 4 6 4 6
4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6
3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 6 3 5
4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6
! 2 2 ! 1 2 ! 3 5 ! 1 2 4 5 3 5
4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6
2 4 6 ! 4 6 ! 5 6 ! 4 6 ! 4 ! 6
) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ! ) ) ) ) ! ) )
67 Hinweise/Einschränkungen
Xn, N
% +
&
Xn, N
%
&
Xi, N
%
&
Xn
%
&
% +
&
07,08, 09 Xi frei
%
S2+S3
Zulassung im ÖLN
&
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
Nachbau
Xi, N
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
• Einjährige Ungräser nach dem Auflaufen, vor Beginn Bestockung behandeln. • In Soja vor der Blüte einsetzen. • Einjähriges Rispengras bis 3-Blatt-Stadium. • Quecken müssen gut entwickelt sein (15 – 20 cm).
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
&
Kann chlorotische Flecken verursachen. In Kartoffeln, Raps und Soja max. 1 l (höhere Aufwandmengen spliten). Nicht bei rotschaligen Sorten, Agria und Saatkartoffeln anwenden. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Ausnahmen: • bei Rübenherbiziden Zusatz von 0.4–0.5 l Agil möglich. • In Raps mit Butisan S mischbar. Wartefristen: Kartoffeln 6 Wochen, Frühkartoffeln 3 Wochen, Rüben 8 Wochen, Raps 12 Wochen. Aufwandmengen über 2 l können Blattaufhellungen auslösen, darum besser im Splitverfahren. Saatkartoffeln mit max. 1.5 l pro Spritzung (evtl. Splitverfahren). Soja und Sonnenblumen max. 1.25 l. In Mischung mit Rübenherbiziden: max. 1 l. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps, Eiweisserbsen 8 Wochen. In Mischung mit Rübenherbiziden max. 1 l/ha. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen; Eiweisserbsen 6 Wochen. Kartoffeln max. 2 l (evtl. Splitverfahren).
Nicht mit Rübenherbiziden mischen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen; Eiweisserbsen 4 Wochen. Im Raps nur im Herbst anwenden.
In Erbsen und Soja: ab 1. echtem Blatt bis vor dem Bilden der ersten Blütenknospen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben 8 Wochen; Eiweisserbsen 6 Wochen; Raps 12 Wochen. 5 l im Splitverfahren (inntert 7–10 Tagen). Niedrige Wassermenge verbessert Wirkung.
In Raps im Frühjahr ab Beginn Längenwachstum nicht mehr einsetzen.
In Erbsen, Raps und Sojabohnen nur 0.5 l. Darf nicht mit den Rübenherbiziden Debut und Chloridazon gemischt werden. Nur in gesunden Kulturen anwenden. Immer in Mischung mit 0.5 l/ha Gondor oder 1–2 l/ha Zofal R.
Hühnerhirse
Bluthirse Einjähriges Rispengras
BRACHFLÄCHEN- UND STOPPELBEHANDLUNG
Totalherbizide
Glyphosat
450 g
G
Roundup Turbo (LG)
SL
159–163.–
2 l
40.–
4 l
80.–
7.5 l Glyphosat
360 g
G
Glifonex (LG)
SL
136.–
Waldsumpfkresse
7.5 l
Ackerminze
68–70.–
Ackerschachtelhalm
3 l
Acker-/Zaunwinden
45–47.–
Ackergänsedisteln
2 l
Ackerkratzdisteln
SL
Blacken
Formulierung
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)
Weiches Honiggras
G
Raigrasarten
480 g
Wirkung gegen
Quecken
Glyphosat
Preis ca. Fr./ha
Aufwandmenge pro ha
Ambrosia
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
diverse Einjährige
68
6 6 6 6 6 6 6 6
4 6 6 4 6 6 4 6
2 6 6 2 6 6 2 6
4 6 6 4 6 6 4 6
2 4 6 2 4 6 2 4
2 6 6 2 6 6 2 6
2 4 6 2 4 6 2 4
2 4 6 2 4 6 2 4
! 2 4 ! 2 4 ! 2
! ! ! ! ! ! ! !
2 2 4 2 2 4 2 2
2 4 4 2 4 4 2 4
3 l
21–48.–
Glyfos (Ba) Glyfos Best (Ba)
5 l
30–71.–
Toxer Total (Om)
10 l
61–142.–
6 6 6 6 6 6 6 6 4 ! 4 4
5 l + 0.6 l
109.–
6 6 6 6 6 6 6 6 4 2 6 6
Touchdown System 4 (Sy) Glyphosate (div.) Glyphosat + Dicamba
360 g 480 g
G O
Touchdown System 4 (Sy) + Banvel 4S (Sy)
SL
SCHNECKENMITTEL
Molluskizide
kursiv = Wirkstoffnamen
Metaldehyd
Metaldehyd Eisen III-Phosphat
50 g
30 g 30 g
Antischneck-Feinkorn (LG)
GB
5–7 kg
22–31.– 23–32
Epanex (LG)
GB
5–7 kg
31 –41.– 30–42
Metarex TDS (St)
GB
5–7 kg
43–60.– 30–42
Metarol Schneckenkorn (Ba)
GB
5–7 kg
34–48.– 30–42 22–31.– 27–37
Schneckenkorn Carasint (div.)
GB
5–7 kg
Steiner Ultra Schneckenkorn (Om)
GB
7 kg
Limax Power (Sy)
GB
5 –7 kg
Schnecken-Linsen (Om)
GB
3 kg
43.– 31
Axcela (div.)
GB
7 kg
42.– 60
Sluxx HP (div.)
GB
7 kg
51.– 60
Sonneblumen
Erbsen/Bohnen
Raps
Rüben
Kartoffeln
Empfohlen gegen Schnecken in
Mais
Preis ca. Fr./ha
Getreide
Formulierung
Aufwandmenge pro ha
Körner/m2 (in Bezug zur Aufwandmenge)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
) ) ) ) ) ) )
46.– 60 33–47.– 30–42
) ) ) ) ) ) )
69
&
frei
frei
05 09 09 N frei Xi, N 07
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschung
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
%
&
% %
&
Ideale Bekämpfungsstadien: Quecke: 20–25 cm, mindestens 3–4 Blätter Raigras: frühestens 5–6 Tage nach dem Schnitt Weiches Honiggras: 20–25 cm, keine überalterten Pflanzen Blacke: Rosettenstadium bis Beginn Schossen Ackerkratzdisteln: Knospenstadium Winden: Beginn Blüte Schachtelhalm: 20–30 cm Ackerminze und Waldsumpfkresse: Beginn Blüte
Bei wüchsigem Wetter spritzen. Empfehlung fenaco-Beratung: Nach der Behandlung möglichst 6 Stunden kein Regen oder Tau. Brühemenge 200 l/ha.
% % + *
&
Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngungen einsetzen. Späteste Anwendung Ende September. Wartefrist vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen.
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5. Max. 700g Metaldehyd pro Ha und Jahr auf der gleichen Parzelle Zwischen 2 Behandlungen mind. 14 Tage.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Einjährige Unkräuter Quecken/Ackerkratzdisteln Winden Wochen
5
4
3
2
1
&
&
Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.
Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.
1
2
3
optimale Wirkung nach der Behandlung bis zur Bodenbearbeitung
Zeit vor der Behandlung zur Bildung von Blattmasse und Wuchshöhe
Behandlung
%
MOLLUSKIZIDE
frei
Strategie zur Bekämpfung von Unkräutern auf Stoppeln
Schleim- und Frassspuren von Schnecken auf Raps
C3
480 g Pyridate + Bentazon
450 g 870 g
C3 C3
2 x 1 –1.5 l
85–158.–
Pyridate (div.) + Basagran SG (BF, Sy)
SG
2 x 0.6 kg + 0.6 kg
115–119.–
Etablierte Bestände (Flächenbehandlungen)
kursiv = Wirkstoffnamen
Asulam
400 g
I
Aufwandmenge pro ha
Ausfallraps
Ackersenf
Vielsamiger Gänsefuss
Weisser Gänsefuss
Vogelmiere
Blackensämlinge
6 ! 6 2 6 4 6 4
124.– 137.– 110.– 126.– 128.– 134.–
2.5 l + 2.5 l
Präparatename (Firma)
Blacken
Formulierung
SL
SL
2 ! 4 2 6 4 6 4 2 ! 4 2 6 4 6 4
222–258.–
4 ! 4 6 6 6 6 4
112–161.–
4 ! 2 6 4 6 6 2
Preis ca. Fr./ha
4 ! ! 6 5 5 6 4 Wirkung gegen
Formulierung
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Kusak (Om) / Effican (LG)
SL
143–153.–
Weisser Germer
480 g 870 g
2 x 2 l + 2 x 0.6 kg oder 2 x 1 l 2 x 0.6–0.8 kg
SL
4 l + 0.5 l 2 x 2 l + 0.5 l 4 l
Disteln
Bentazon Bentazon
SL SL SG SL SG
SL
Schafgarbe
O O O C3
Divopan (Sy) oder Trifolin (St) + Asulox (Sy) oder Trifulox (St) MCPB (LG) + Asulam (LG) Divopan (Sy) MCPB (LG) MCPB (Om) Trifolin (St) MCPB (Om) + MCPA (Om) Divopan (Sy) oder MCPB (LG) + Basagran SG (BF, Sy) oder Kusak (Om) / Effican (LG) Basagran SG (BF, Sy)
Brennnessel
O I O I O
Wirkung gegen
Wiesenkerbel
MCPB + MCPA MCPB + Bentazon
400 g 400 g 434 g 400 g 400 g 434 g 400 g 400 g 434 g 330 g 400 g 870 g
Preis ca. Fr./ha
Bärenklau
Neusaaten (Flächenbehandlungen)
MCPB + Asulam MCPB + Asulam MCPB
Aufwandmenge pro ha
Löwenzahn
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
(vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)
diverse Einjährige
WIESEN UND WEIDEN
Jakobs-Kreuzkraut
70
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Asulam (LG) / Asulox (Sy) / Trifulox (St) Ruman (Om)
SL SC
Asulam (div.)
SL
4 l
92–123.– 130.–
! 2 ! ! 3 4 2 !
103–130.–
! 1 ! ! 2 2 1 !
132.–
! 4 ! ! 2 2 2 !
4 l
112–133.–
6–8 l
168–265.– 62.–
ThifensulfuronMethyl
750 g
B
Harmony SX (St)
SG
6–8 l 45 g
Thifensulfuron-m. +
Asulam
750 g 400 g
B I
Harmony SX (St) + Asulam (div.) oder Trifulox (St)
SG SL
25 g + 2 l
Amidosulfuron
750 g
B
Hoestar (Om)
WG
80 g
MCPB
400 g 434 g 400 g 455 g 400 g
O
SL
4 l
110–137.–
6 l
165–206.–
! 3 ! ! ! ! 2 ! ! 3 ! ! ! ! 4 !
K1
Divopan (Sy) MCPB (LG, Om) Trifolin (St) Stomp Aqua (BF, LG, Sy)
75–97.–
! ! ! ! ! ! ! !
G
Sitradol SC (St) Hysan (Om) Roundup Turbo (LG)
! ! ! ! ! ! ! !
Pendimethalin
Glyphosat
450 g
CS
3.5 l
SC
4 l
SL
0.4–0.8 l
106.– 114.– 8–16.–
0.5–1 l
5–14.–
3–7.5 l
64–160.–
3–7.5 l
54–136.–
4–10 l
35–142.–
Glyfos (Ba) / Glyfos Best (Ba)
360 g
Touchdown System 4 (Sy) Glyphosat
480 g 450 g 360 g
G
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG) Roundup Turbo (LG) Glyfos (Ba) / Glyfos Best (Ba) Touchdown System 4 (Sy)
SL
6 4 4 4 4 4 4 4
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
• Gegen einjährige Samenunkräuter genügt in den meisten Fällen ein Säuberungsschnitt. • Blackensämlinge: Behandlung sofort nach dem Erreichen des notwendigen Kleestadiums durchführen. Verspätete Anwendungen führen zu schlechter Wirkung. Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Nutzung für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung. Schadenschwelle: 1 Blacke pro m2.
Zulassung im ÖLN
Verbot in Grundwasserschutzzone
&
Nachbau
%
Auswaschgefahr
05,07,09
Xi, N
05,07,09
Xi, N
! 2 ! 6 ! )
05,07,09
%
&
! 2 ! 6 ! )
05,07,09
%
&
4 4 2 6 ! )
05,07,09
% +
S2
&
4 4 2 4 ! )
Xn
% +
S2
&
% +
S2
&
5 4 2 4 ! !
Xn Xn
Xi, N Xn
Xi, N frei
5 3 ! ! ! ! 5 4 ! ! ! 2 2 ! 2 ! 2 4 ! 4 ! ! ! 6 ! ! ! ! ! ! !
N N Xi, N
Xn, N N frei 09
4 6 6 6 6
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
&
%
&
% %
& &
frei
09 frei
&
%
frei
frei
& &
+
frei
05,07,09
A: 6
%
% %
Behandlungen von Luzerne mit den Wirkstoffen MCPB und/oder MCPA Beratung anfragen.
Auf keimende Unkräuter (max. 1–2 cm), unabhängig vom Kulturstadium. Splitbehandlung nach 5 bis 7 Tagen wiederholen. Mischungen mit Schotenklee nicht behandeln. Splitbehandlung nach 5–6 Tagen wiederholen. Auf kleine Unkräuter. Luzerne ab 2-Blatt.
Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.
&
%
%
Ab 3- bis 4-Blatt-Stadium des Klees. Nicht in Alexandriner-, Perserklee und Tabor einsetzen. Gegen Blackensämlinge in Neuanlagen im 4- bis 5-Blatt-Stadium der Blacken anwenden. Der Klee muss 2 bis 3 dreiteilige Blätter haben. Divopan: In Neuanlagen (Saatjahr) max. 4 l/ha. Trifolin: Luzerne ab 4–5 Blatt; max. 4 l.
Vor einer Flächenbehandlung mit chemischen Mitteln, sollte man zuerst versuchen den Unkrautbestand mit anderen Massnahmen (schonende Nutzung, gezielte Düngung, Übersaat, Einzelstockbehandlung) zu regulieren.
Xi, N
5 4 ! ! !
Ab 4-Blatt-Stadium des Klees oder der Luzerne. Asulox/Asulam/Trifulox: keine Behandlungen im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August). Nicht in Alexandriner-, Perserklee und Tabor einsetzen.
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Farn
Wegerich
fadenförmiger Ehrenpreis
Hahnenfuss
Blacken
Hinweise/Einschränkungen
4 ! ! ! 2 4 ! ! ! 6
71
Bemerkungen
Gefährdung von Wasserorganismen
! 2 ! 6 ! !
Hinweise/Einschränkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
In Getreide mit Kleegraseinsaat bewilligt
Hirsearten
Franzosenkraut
Flohknöterich
Hirtentäschel
Amarant
HERBIZIDE
Schadenschwellen bei Anwendung selektiver Herbizide: • Blacken: 1 Pflanze pro m2, Ertragsanteil guter Gräser mind. 15 %. • Scharfer Hahnenfuss: 10 Pflanzen pro m2.
Einsatz ab 2. Standjahr. Behandlung im Frühjahr (1. Aufwuchs) oder im Frühherbst (September) auf voll ausgebildete Rosetten (ohne blühende Triebe). Ein Schnitt 3 bzw. 2 Wochen nach der Behandlung verbessert die Wirkung. Nicht auf nasse Pflanzen: bei 10 bis 25° C. Gegen Alpenblacken 6 bis 8 l/ha mit Nebelblaser 250–300 l Brühe/ha. Nicht bei blühender Flora einsetzen (Rückstände im Honig). Der Zusatz eines Flüssigdüngers (z.B. Fertigplus, Wuxal) fördert die gewünschten Futterpflanzen. Sulfonylharnstoff. Im Herbst, solange sich die Blacken im Wachstum befinden. Herbstbehandlungen sind zu bevorzugen. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten. Einsatz im Frühjahr. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten Sulfonylharnstoff. Vorzugsweise im Spätsommer und Herbst bei wüchsigem Wetter im Rosettenstadium der Blacken. Unkräuter müssen genügend Blattfläche aufweisen. Gute Wirkung auf Löwenzahn. Übersaat nach 60 Tagen möglich. Neuanlagen im ersten Jahr nicht behandeln. Klee kann sich vorübergehend aufhellen. Nicht bei Trockenheit oder Kälte einsetzen. Hahnenfuss im 1. oder 2. Aufwuchs ab 10 cm Höhe bis kurz vor dem Knospenstadium behandeln. 500 l/ha. Alexandriner-, Perserklee und Tabor nicht behandeln. Im Herbst, nach der letzten Nutzung einsetzen.
Gegen Gemeines Rispengras, unmittelbar nach dem Schnitt. Schont Gräser und Klee. Um Schäden zu vermeiden, dürfen im Sommer bei heissem Wetter höchstens 0.4 bzw. 0.5 l/ha angewendet werden. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen.
Totalherbizid zur Wiesenerneuerung. Nur bei starker Verunkrautung (mehr als 50 % Blacken, weniger als 15 % gute Gräser). Obere Dosierung bei: Bärenklau, Huflattich, Hahnenfuss, Wegerich, Kerbel, Baumtropfen, Fuchsschwanz, Wallwurz, Löwenzahn. Saat direkt in die abgestorbene Grasnarbe mit einer Spezialmaschine oder als Breitsaat nach oberflächlicher Bodenbearbeitung, damit möglichst wenige Blackensamen auflaufen können. Vor einer Behandlung FutterbauBerater beiziehen.
72
W I E S E N U N D W E I D E N (vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)
Einzelstockbehandlung gegen Blacken und andere Wiesenunkräuter Blackeneisen
Diese Methode eignet sich vor allem in leichten bis mittelschweren Böden und in schweren feuchten Böden bei weniger als einer Pflanze/m2. Der Wurzelstock sollte bis 15 cm tief vollständig entfernt werden, um einen Wiederaustrieb zu verhindern. Flächenleistung = ca. 1.5 Aren/h.
Asulam
Handspritze
I
SL 10 % SC 2 ml/Blacke
6.–
Asulam (div.)
SL 10 % 2 ml/Blacke
3.–
Brennnesseln
Ackerkratzdisteln
Weisser Germer
Formulierung
Asulox (Sy) / Trifulox (St) Ruman (Om)
Wirkung gegen
Giftige Kreuzkräuter
Wirkungsweise
Blacken
Dosierung mit Handdochtgerät
Dauerwirkung
Preis ca. Fr. pro 1000 Blacken oder pro 10 l Wasser
2 4 4 ! ! ! !
40 g
B
Ally Tabs (St)
TB 1 Tablette auf 1 l Wasser 4–5 ml/Pflanze
18–22.–
2 5 5 4 4 4 2
ThifensulfuronMethyl
120 g
B
Harmony Tabletten (Ba)
TB 1 Tablette auf 1 l Wasser 2–4 ml/Blacke
14–27.–
2 4 5 ! 3 ! !
Glyphosat
480 g
G
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)
SL 5 –7.5 % 1–2 ml/Blacke
1–3.–
4 5 5 4 4 4 6
MetsulfuronMethyl
360 g
Roundup Ultra (MP)
10 % 1–2 ml/Blacke
4–9.–
360 g
Glyfos (Ba) Glyfos Best (Ba)
10 % 1–2 ml/Blacke
1–2.–
MCPA; Dicamba
90 g 10 g
O
Blackex (LG)
SL unverdünnt 2 ml/Blacke
Asulam
400 g
I
40 g
B
Asulam (div.) Asulox (Sy) Ruman (Om) Trifulox (St) Ally Tabs (St)
SL 1 % SL SC SL TB 3 Tabletten auf 10 l Wasser
ThifensulfuronMethyl
120 g
B
Harmony Tabletten (Ba)
Mecoprop-P; 2,4-D + Metsulfuron-Methyl
350 g 160 g 40 g
MCPA; MCPP-P; Dicamba
32.–
6 2 3 4 3 4 2
1.5–3.– 10 %
2 4 4 ! ! ! !
13.– –
2 5 5 4 4 4 2
TB 3 Tabletten auf 10 l Wasser
15.–
2 4 4 ! 2 ! !
O O B
Duplosan KV Combi (div.) SL 30–40 ml + 3 Tabletten auf + TB 10 l Wasser Ally Tabs (St)
19–21.–
4 5 5 5 5 5 2
300 g 125 g 29 g
O
Banvel Extra (LG)
SL 1 %
2.70 30 %
6 2 3 4 3 4 3
MCPA; Dicamba
90 g 9 g
O
Blackex (LG)
SL 1 : 2 verdünnt
2.60 unverdünnt
6 2 3 4 3 4 3
Glyphosat
480 g
G
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)
SL 0.5 –1 %
1–2.– 7.5 %
Glyfos / Glyfos Best (Ba)) Roundup Ultra (MP)
1 –1.5 %
1–7.– 10 %
MetsulfuronMethyl
Rückenspritze/Handdochtgerät
400 g
Dosierung
Kurzfristige Wirkung
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
360 g
4 5 5 4 4 4 6
Triclopyr
120 g
O
Garlon 120 (Sy)
SL 0.6–1.5 %
3–8.–
Triclopyr; Clopyralid
240 g 60 g
O O
Picobello (Om)
EC 0.3–1 %
3–9.–
2 1 2 ! ! ! 6 2 5 5 ! 4 5 6
Clopyralid + Rapsöl
100 g 870 g
O
Lontrel 100 SL (Sy) + Genol Plant (Sy)
SL 0.3 % + EC 0.5 %
4.–
2 5 ! ! ! 5 !
Alopex (Om) + Telmion (Om)
SG 0.04 % + EC 0.2 %
4.–
Simplex (Om)
ME 0.5–1 %
5–9.–
720 g 780 g Aminopyralid Fluoxypyr-meptyl
30,1 g 100 g
O O
4 5 5 5 4 5 5
HERBIZIDE
Xi, N frei Xi, N frei
%
Auf trockene Pflanzen spritzen. Markierfarbe kann beigemischt werden. Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
&
Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser. Jakobskreuzkraut
N
% +
&
N
%
& &
frei
%
Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken, für Harmony vorzugsweise im Spätsommer oder im Herbst. Schonen Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken und giftige Kreuzkräuter bewilligt. Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid, Gefahr von Lückenbildung im Bestand. Auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken, Ackerkratzdisteln, Winden und Quecken bewilligt.
09
+
frei
&
Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Fertig formuliert und mit rotem Farbstoff versehen.
%
&
N
% +
&
N
%
&
Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: Auch gegen giftige Kreuzkräuter bewilligt.
% +
&
Empfohlene Mischung der fenaco Beratung.
Xn
% +
&
Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser.
frei
+
&
Xi, N
Xn, N 09
&
frei 09
%
Xn, N
% + % +
frei
% +
Xi, N
% + h
Xi
S2 + S 3 S2 + S 3
& & &
S2
&
Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser.
Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Enthält roten Farbstoff. Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid. Gefahr von Lückenbildung im Bestand, besonders mit Rückenspritze.
Wiesenpippau
Strauchvertilger. Strauchvertilger. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben.
Max. 1 Behandlung alle 2 Jahre pro Parzelle. Gülle und Mist von Tieren, deren Futter von beh. Fläche stammt, darf nur auf Grünland, Getreide oder Mais ausgebracht werden. Behandlung im Frühjahr oder Sommer bis Ende August.
Blacke
73
Kultur
Produkt
Inhaltsstoffe
Gemüse (Knollengewächse)
Patastar Plus
P2O5: 440 g/l K2O: 75 g/l MgO: 67 g/l Zn: 5 g/l Mn: 10 g/l
Phosphorbetoner Blattdünger
Wirkung
Anwendungsbeispiel
✔ besseres Anwachsen ✔ Fördert die Wurzelbildung und Frühreife ✔ Optimiert die Nährstoffversorgung
2 – 3 Tage nach dem Setzen: 3 l/ha
Kultur
Produkt
Inhaltsstoffe
Wirkung
Anwendungsbeispiel
Kohlgewächse
Photrel FL Deckt den Bedarf aller Spurenelemente inkl. Molybdän
N: 69 g/l MgO: 118 g/l CaO: 125 g/l B: 60 g/l Mn: 70 g/l Mo: 4 g/l
✔ Fördert eine gute Wurzelbildung und Blütenwachstum ✔ Erhöht den Ertrag und die Qualität
10 – 14 Tage nach Pflanzung 3 l/ha
Sämtliche Kulturen
Azos Kombinierter Stickstoff/Schwefeldünger für höchste Erträge
N: 200 g/l S: 300 g/l
✔ Bei Schwefelmangel ✔ Tiefe Aufwandmenge ✔ Gut pflanzenverfügbar
2 l/ha
Sämtliche Kulturen
Fertiplus Günstigster Mehrnährstoff-Blattdünger
N: 130 g/l P2O5: 90 g/l K2O: 70 g/l Mg: 1,2 g/l Fe: 0,12 g/l Mn: 0,12 g/l B: 0,12 g/l
✔ Garantiert die Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen ✔ Wirkt vorbeugend oder bei erwartetem Nährstoffmangel ✔ Fördert das Pflanzenwachstum, wirkt stresshemmend, verbessert die Qualität und den Ertrag
3 – 5 l/ha bei jeder Pflanzenschutzmassnahme
Bei Bormangel und hohem Bor-Bedarf
Bortrac Hochkonzentrierte Bor-Formulierung
B: 150 g/l
✔ Unterstützt die Blütenbildung ✔ Sichert Borversorgung bei Trockenheit und hohem pH ✔ Vorbeugend gegen Herzfäule
Früher Einsatz 2 × 2l / ha
Sämtliche Kulturen
Hydromag Hochkonzentrierte Magnesium-Formulierung
Mg: 300 g/l
✔ Optimiert die Photosynthese ✔ Beugt Magnesiummangel vor ✔ Bekämpft Stiellähme
Bei Mg-Mangel
Erhältlich in Ihrer LANDI
LANDOR, fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 Fax 058 433 66 60 E-Mail info@landor.ch
Gratis-Beratung 0800 80 99 60 0800 LANDOR landor.ch
LANDOR Blattdünger Ertrag und Qualität sichern Kultur
Produkt
Inhaltsstoffe
Wirkung
Anwendungsbeispiel
Bei Mangan-Mangel und hohem ManganBedarf
Mantrac Hochkonzentrierte Mangan-Formulierung
Mn: 500 g/l
✔ Sichert die Manganversorgung bei Trockenheit und hohem pH ✔ Verbessert Photosynthese
Vorbeugend bei hohem pH
Gemüse
Safe K Der K-Bomber
K2O: 500 g/l N: 45 g/l
✔ Unterstützt die Wasseraufnahme ✔ Bei K-Mangel
Kohlarten: 4 – 6 Blattstadium: 5 l/ha
Gemüse
Safe N Stickstoff über das Blatt
N: 300 g/l
✔ Stickstoffversorgung über das Blatt ✔ Unterstützt die Kornfüllung ✔ Fördert die Proteinqualität
Kohlarten: 10 – 15 l/ha alle 10 Tage nach Pflanzung
Salat, Blattgemüse
INCA® Neuartiges Calciumprodukt mit hocheffizienter Wirkung
Ca: 5 % Zn: 1 %
✔ Fördert Aufnahme und Transport von Calcium ✔ Ideal bei allen Calcium-Mangelerscheinungen ✔ Kleine Aufwandmengen und grosse Wirkung
Salat: 3 × 1 l/ha InCa
Sämtliche Kulturen
Hasorgan Profi Günstiges Pflanzenstärkungsmittel mit höchster Algenkonzentration
BraunalgenExtrakt, Aminosäuren, Spurenelemente
✔ Fördert die Wurzelbildung ✔ Erhöht Ertrag und Qualität ✔ Steigert die Widerstandskraft und hilft Stressperioden besser zu überstehen
Gemüsebau: 3 × 3 l/ha
Gemüsekulturen
PHOSFIK Der bewährte Spezialdünger zur Vitalisierung der Kulturen
N: 3 % P2O5: 27 % K2O: 18 % B: 0,01 % + diverse Spurenelemente
✔ Erhöht Ertrag und Qualität ✔ Steigert die Widerstandskraft ✔ Verlängert Haltbarkeit und Lagerfähigkeit
Gemüsekulturen: mehrmals 2,5 bis 3 l/ha
Sämtliche Kulturen
pH-Korrekt pH-Wert-Regulator und Indikator
N: 3 % P205: 21%
✔ ✔ ✔ ✔ ✔
Die Produkte sind vollständig formuliert, das heisst: ✔ ✔ ✔ ✔ ✔
Einfache Handhabung Hohe Pflanzenverträglichkeit Problemlose Mischbarkeit mit den meisten Pflanzenschutzmitteln Langanhaltende Wirkung und Regenfestigkeit durch Haftmittel Optimale Aufnahme der Nährstoffe durch Absorptionsmittel
40 – 220 ml/100 l Wasser bis gewünschter Farbton «rosa» erreicht ist
Effektive Senkung des pH-Wertes Reduziert die Wasserhärte Übersichtliche Farbskala Einfache Dosierung Umweltfreundlich
hl Wa e t ern u u g a B Die zer . c h i e chw . l a n d o r S r de ww w
I H R E f e n a c o - L A N D I PA R T N E R I M P F L A N Z E N B A U
UFA-Samen Im UFA Feldsamenkatalog finden Sie alle Spitzenzüchtungen von Kulturpflanzen die in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Nebst den Sorten der Kulturpflanzen finden Sie auch alle Futterbau- und Begrünungsmischungen sowie alle Anbau- und Nutzungsratschläge. Weitere Sämereien wie: Blumensaatgut, Gemüsesaatgut, Wildblumensaatgut, Rasensaatgut und Golfplatzsaatgut kann bei UFA Samen bezogen werden. www.ufasamen.ch
Pflanzkartoffeln Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der in ländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion war. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffelproduzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen. www.pflanzenbau.ch
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Pflanzennahrung / LANDOR Die Landor wurde vor über 30 Jahren von den genossenschaftlichen Organisationen gegründet. Als einzige Firma bietet die Landor ein komplettes Düngersortiment für alle Produktionsarten an. Mit einem eigenen Beraterteam unterstützen wir die Landwirte (Beratung, Düngerplanung, Nährstoffbilanzen, Boden-, und Blattanalytik u.s.w.) mit dem Ziel, in der Schweiz gesunde Nahrungs- und Futtermittel produzieren zu können.
Zielsor timent
Pflanzenschutz
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Benutzen Sie unsere Zielsortimente «Acker- und Futterbau», «Obst- und Weinbau», «Gemüsebau», «Biologischer Landbau» sowie «Beerenbau», für die Auswahl und den gezielten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Unsere Pflanzenbauspezialisten beraten Sie gerne und kompetent! LANDI und fenaco bieten Ihnen einen guten Lieferservice mit einem Vollsortiment von Qualitätsprodukten.
Pflanzenbehand im Obst- und Weilungsmittel nbau
Pflanzenbehandlungsmittel im Gemüsebau
Zielsortiment
Unser gratis Beratungsdienst: 0800 80 99 60, 0800 LANDOR
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Ein Besuch lohnt sich. www.landi.ch ist eine der meist besuchten Website in der Schweiz. Hunderte von Usern nutzen den Niederschlagsrader auf der LANDI-Website. Die Prognosen sind an Genauigkeit kaum mehr zu überbieten. Im Bereich Agro finden die Bauern zudem ein breites Angebot an Hilfsmitteln für ihre landwirtschaftliche Produktion. Kurzweilig auch immer der Newsticker, welcher täglich mehrmals aktualisiert wird. Das Beste aus der Redaktion der UFA-Revue ist zudem als Download erhältlich. Ein Besuch auf www.landi.ch lohnt sich, man wird nicht verregnet, spart Geld und ist über das Neueste im Agrarbereich informiert. Einfach ein Mausklick und Sie sind dabei! Quellen: Die Grundlagen für das Zielsortiment stammen von allgemein anerkannten Instanzen. Insbesondere von: • Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) • ETH Zürich • Schweiz. Hochschule für Landwirtschaft SHL, Zollikofen: Diverse Publikationen • Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen • SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: • Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • British Crop Protection Council: The Pesticide Manual • National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS • Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. • agridea Lindau: Schadenschwellen • Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC • Euro Blight • Informationen aus internationaler Fachpresse
LEGENDEN Legende 6 = Sehr gute Wirkung 4 = Gute Wirkung bei guten Bedingungen 2 = Teilwirkung ! = keine Wirkung " = Das Produkt ist für diesen Einsatz bewilligt 9 = Nicht bewilligte Wirkung
Weitere Hinweise auf Seite 3
6 = Sehr gute Wirkung (keine Bewilligung) 4 = Gute Wirkung (keine Bewilligung) 2 = Teilwirkung (keine Bewilligung)
Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von 3 Hektaren am ehesten entspricht. Abkürzungen von Firmenbezeichnungen Ba = Bayer; BF= BASF; fe = fenaco; LG = Leu + Gygax; MP= Maag Profi; Om = Omya; St = Stähler; Sy = Syngenta; div. = diverse Firmen Gefahrenkennzeichnung Siehe Erklärung Seite 2. Auswaschgefahr = + Produkte, die ein erhöhtes Risiko für Auswaschung ins Grundwasser aufweisen sind mit dem Symbol + gekennzeichnet. Die Beurteilung resultiert aus der Fähigkeit der Wirkstoffe sich an Bodenteilchen anzubinden (Sorbtionskoeffizient) und dem Abbau (DT50) im Boden. Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Gefährdung von Wasserorganismen = % Produkte, die Wasserorganismen (wie Fische, Algen, Kleintiere) gefährden sind mit dem Symbol % gekennzeichnet. Es sind Produkte mit den R-Sätzen (R 50, R 51, R 52 = Sehr giftig, giftig, schädlich für Wasserorganismen; sowie R 53 = Kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkung haben). Für genaue Angaben siehe Packungsaufschrift. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Produkte dürfen nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen (z.B. Kulturen, Einsaaten, Unkräutern, Nachbarkulturen, Hecken) in Kontakt kommen. Blühende Einsaaten oder Unkräuter sind vor der Behandlung zu entfernen (am Vortag mähen/mulchen). Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden. Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) & = ohne Einschränkungen im ÖLN einsetzbar & = im ÖLN mit Einschränkungen oder mit Sonderbewilligung einsetzbar (offizielle Richtlinien berücksichtigen) & = im ÖLN verboten ✪ ✪ ✪ = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). Die ÖLN-Richtlinien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Labelanbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richtlinien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzen schutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzenbehandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.