Pflanzen足behandlungsmittel im Beerenbau
Zielsortiment
D I E P F L A N Z E N B A U B E R AT U N G G A N Z I N I H R E R N Ä H E
1 Region Westschweiz
2 Region Mittelland
3 Region Ostschweiz
fenaco Moudon Tel. 058 433 69 02 Fax 058 433 66 11 ppl.moudon@fenaco.com
fenaco Lyssach Tel. 034 448 18 18 Fax 034 448 18 21 pfs.lyssach@fenaco.com
fenaco Winterthur Tel. 058 433 69 60 Fax 058 433 69 70 pfs.winterthur@fenaco.com
Olivier Delay Natel 079 771 59 96 Fax 024 441 00 94 olivier.delay@fenaco.com
Severin Bader Tel. 034 448 18 15 Natel 079 652 05 36 severin.bader@fenaco.com
Martin Gertsch (Gemüsebau) Natel 079 291 05 15 martin.gertsch@fenaco.com
Alain Dorsaz, Valais Natel 079 331 50 97 Fax 027 746 34 93 alain.dorsaz@fenaco.com
Thomas Kämpfer Tel. 034 448 18 16 Natel 079 652 05 68 thomas.kaempfer@fenaco.com
Martin Keller (Obstbau) Natel 079 696 24 96 Fax 071 460 11 78 m.keller@fenaco.com
Christian Gränicher Natel 079 342 93 11 christian.graenicher@fenaco.com
Harald Reiner Tel. 034 448 13 39 Natel 079 128 60 18 harald.reiner@fenaco.com
Thomas Kim, Kt. Aargau Natel 079 671 76 06 Fax 086 079 671 76 06 thomas.kim@fenaco.com
Fabrice Melet Natel 079 834 95 73 fabrice.melet@fenaco.com
Michael Spätig Tel. 034 448 18 14 Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com
Hansjörg Meier, Kt. Zürich Natel 079 244 41 28 Fax 052 338 27 21 hansjoerg.meier@fenaco.com
Antonin Etter Natel 079 827 31 33 antonin.etter@fenaco.com
Adrian Sutter Tel. 034 448 18 17 Natel 079 652 05 69 adrian.sutter@fenaco.com
Andreas Rubi, Thurgau Natel 079 423 18 86 Fax 052 770 02 41 andreas.rubi@fenaco.com
Ueli Steffen (Obstbau) Tel. 034 448 18 38 Natel 079 414 03 80 ueli.steffen@fenaco.com
Martin Schärer, Kt. Zürich Natel 079 705 60 28 Fax 044 932 63 01 martin.schaerer@fenaco.com
Markus von Gunten (Gemüsebau) Tel. 034 448 18 28 Natel 079 350 55 34 markus.vongunten@fenaco.com
4 Region Zentralschweiz Urs Kaufmann, fenaco Sursee Natel 079 779 27 74 Fax 058 433 65 99 urs.kaufmann@fenaco.com
5 LV St. Gallen Albert Fässler Natel 079 438 11 66 Fax 071 226 77 01 albert.faessler@lvstgallen.ch
6 GVS LANDI AG Felix Ruh Natel 079 672 53 94 Fax 052 631 17 80 f.ruh@gvs.ch
I N H A LT
SEITE
Spezielle Hinweise / Legenden
2 – 3
Erdbeeren
Blattherbizide 4 Bodenherbizide 5 Fungizide mit Kontaktwirkung 6 Fungizide mit Tiefen- und systemischer Wirkung 7 Insektizide und Akarizide 8
Himbeeren und Brombeeren
Blattherbizide 10 Bodenherbizide 10 Fungizide mit Kontaktwirkung 11 Fungizide mit Tiefen- und systemischer Wirkung 11 Insektizide und Akarizide 12
Johannis- und Stachelbeeren
Blattherbizide 13 13 Bodenherbizide Fungizide 14 Insektizide und Akarizide 15
Heidelbeeren und Holunder
Blattherbizide 16 Bodenherbizide 16 Fungizide 17 Insektizide und Akarizide 18
Gräsermittel
19
Schneckenmittel
19
Produkteübersicht
22 – 24
1
2
ZIELSORTIMENT 2016 Pflanzenbehandlungsmittel Beerenbau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Pflanzen schutzmitteln stellt. Die Antwort hängt davon ab, wie gut die Situation auf dem Feld beobachtet wird. Voraussetzung für die Bestimmung der Notwendigkeit sind Feldbeobachtungen oder Warndienst hinweise verglichen mit Erfahrungen aus Vorjahren, Schadschwellen, ÖLN, SAIO- oder Auflagen in der Labelproduktion. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte zu empfehlen, die seinen Bedürfnissen am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für Pflanzenbehandlungsmittel. Diese Broschüre über Pflanzenbehandlungsmittel erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe Beerenbau, liegt auch eine Ausgabe Acker- und Futterbau, Obst-und Weinbau und Gemüsebau vor. Das Zielsortiment enthält alle für den Pflanzenbau relevanten Herbizide, Fungizide und Insektizide. In übersichtlicher Form sind Kriterien zur Beurteilung der Produkte ersichtlich. Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Wirkung • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nachbaueinschränkungen Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen zum grössten Teil aus der Zulassung durch das BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie diejenigen Informationen, die Sie als Praktiker für einen gezielten Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln benötigen. An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft
Sicherheitsdatenblätter In den Sicherheitsdatenblättern sind wichtige Informationen enthalten, die über die Anwendungs vorschriften (Angaben auf der Etikette) hinausgehen. Dazu gehören z.B. Angaben zur Toxikologie, Personenschutz, Verhalten in der Umwelt, Lagerung, Verhalten im Brandfall oder bei ungewolltem Freisetzen in die Umwelt. Der Anwender ist verpflichtet die Pflanzenschutzmittel in Eigenverantwortung sachgemäss anzuwenden. Sicherheitsdatenblätter liefern dazu wichtige Zusatzinformationen. Weitere Informationen sind zu finden unter www.landi.ch.
GHS – die neue, weltweit einheitliche Gefahrenkennzeichnung Mit GHS (Globally Harmonized System) wurde ein System zur Kennzeichnung und Einstufung von Chemikalien entwickelt, das die Gefahrenkommunikation auf chemischen Produkten weltweit vereinheitlicht. Dazu gehört die Einführung neuer Gefahrensymbole. Mit den Gefahrensymbolen wird auf die Gefahren für den Anwender und die Umwelt hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zu treffen. Diese Hinweise sind ab 2012 gültig. 01 02 03 explosiv hochentzündlich brandfördernd
04 Gas unter Druck
05 ätzend
06 hochgiftig
07 Vorsicht gefährlich
08 gesundheitsschädigend
09 gewässergefährdend
Bis 2017 können in Verteilkanälen und an Verkaufspunkten auch noch Produkte mit bisheriger Kennzeichnung – den orangen Gefahrensymbolen – anzutreffen sein. Xn: gesundheits T+: sehr giftig schädlich T: giftig C: ätzend Xi: reizend F+: hochentzündlich N: umweltgefährdend F: leichtentzündlich
O: brandfördernd
Packungsaufschriften Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen nur einer ersten, all g emeinen Information. Bei der Anwendung der Produkte ist die Gebrauchsanleitung auf der Packung massgebend. Die vorliegende Publikation ersetzt alle vorhergehenden. Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.
HINWEISE / LEGENDEN
Weitere Legenden finden Sie auf der letzten Seite
Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten in der Landwirtschaft Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist unter allen Umständen die entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um Verunreinigungen der ober- und unterirdischen Gewässer, sowie Abdrift auf Nachbarparzellen und ökologische Ausgleichsflächen zu vermeiden. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte: – Die Gebinde sind nach dem Ansetzen gründlich mit sauberem Wasser zu waschen und das Spühlwasser in den Spritztank zu leeren. Die leeren Gebinde sind fachgerecht zu entsorgen (SwissGap). – Spritzbrühreste dürfen auf keinen Fall in eine Abwasserleitung eingeleitet werden. Überschüssige Spritzbrühe ist mit Frischwasser zu verdünnen und in der Kultur aufzubrauchen oder mit einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit, auf die vorher behandelte Kultur auszubringen. Eine kleine Brühmenge darf im Notfall in eine Jauchegrube oder auf einen Miststock geleert werden. – Die Innenreinigung der Spritze erfolgt in zwei Stufen. 1. Stufe ist obligatorisch: Sofortige Reinigung der leeren Spritze auf dem Feld mit Wasser aus dem Frischwassertank. Das verschmutzte Spühlwasser ist auf die behandelte Kultur auszubringen. 2. Stufe: Sofern eine Nachreinigung erfolgen muss und das Wasser nicht auf der behandelten Fläche verspritzt werden kann, ist diese auf dem Waschplatz durchzuführen (Entwässerung in Kanalisation der Jauchegrube). – Betreffend Personenschutz sind die Hinweise auf dem Etikettentext und dem Sicherheitsdatenblatt zu beachten. Im Grundsatz gilt: Zweckmässige Schutzkleidung tragen. Handschuhe, Brille oder/und Schutzmaske, festes Schuhwerk, Overall oder Schutzanzug. Die Spritzkleider sollte man nur zum Spritzen tragen und verschmutze Kleider umgehend wechseln. Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, ist das Mitführen eines Feuerlöschers (2 kg). Klasse 2.1 Entzündbare Gase z.B. Druckgaspackungen
Klasse 3 Entzündbare flüssige Stoffe z.B. Benzin, Diesel, Heizöl, Moddus, Targa Super
Klasse 4.1 Entzündbare feste Stoffe
Klasse 4.2 Selbstentzündliche Stoffe z.B. Sereno
Klasse 4.3 Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln z. B. Polytanol
Klasse 6.1 Giftige Stoffe z.B. Temik, Orkan, Pirimor, Delan
Klasse 9 Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegenstände z.B. Acrobat, Cyrano, Fenikan
Klasse 8 Ätzende Stoffe z.B. Reglone, Ethephon, Halapur
Formulierungscode Code Bezeichnung AL Flüssigkeit zur unverdünnten Anwendung AM Ampulle CS Kapselsuspension DC Dispergierbares Konzentrat DP Staub EC Emulsionskonzentrat EW Emulsion, Öl in Wasser FA Fallen FG Feingranulat FT Räuchertablette GB Granulatköder GR Granulat KL Kombi-Pack flüssig/flüssig ME Mikroemulsion OD Öldispersion PA Paste auf Wasserbasis RB Fertigköder SB Brockenköder SC Suspensionskonzentrat SE Suspoemulsion SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat SP Wasserlösliches Pulver TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XN Nematodenlarven XS Sporen XX Sonstige ZC Mischformulierung
Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat – Pulver – Suspension – Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden. Sicherheitsabstände zu Oberflächengewässern Abstandsauflagen sind in der Bewilligung im Satz SPe 3 zu finden (Produkteetikette, Sicherheitsdatenblatt). Die darin festgelegten Abstände betragen 6 m, 20 m, 50 m (100 m). Produkte, für die auf der Etikette keine Sicherheitsabstände aufgeführt sind, dürfen gemäss der Verordnung zur Reduktion von Risiken beim Umgang mit besonders gefährlichen chemischen Stoffen (Pflanzenschutzmittel) nur angewendet werden, wenn ein Mindestabstand von 3 m zu Oberflächengewässern eingehalten wird. Wichtig, im ÖLN gilt ein Abstand von 6 m zu Oberflächengewässern. Werden gleichzeitig mehrere Pflanzenschutzmittel angewendet, ist der grösste erforderte Mindestabstand einzuhalten. Um eine übermässige Abdrift zu vermeiden, darf beim Ausbringen der Pflanzenschutzmittel die Windstärke auf der Beaufort-Skala nicht mehr als 3 betragen (19 km/h). Massnahmen zur Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone Die Breite der in den SPe 3-Sätzen geforderten unbehandelten Pufferzone kann durch driftreduzierende Massnahmen verringert werden. Durch die Kombination mehrerer bzw. durch die Auswahl von besonders wirkungsvollen Massnahmen wird eine erhöhte Driftreduktion erreicht. Für die stufenweise Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone kommt ein Punktesystem zur Anwendung. Die notwendige Punktzahl, um eine angestrebte Reduktion zu erreichen, kann aus den Tabellen 1.3 und 1.4 der «Weisungen des BLW betreffend der Massnahmen zur Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln» entnommen werden (www.blw.admin.ch).
Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Zürich,
Notfallnummer 145
3
ERDBEEREN Präparatenamen (Firma)
Wirkung gegen
Bemerkungen
Blattherbizide
Diquat
374 g Reglone (Ba, LG, St, Sy) Barala (Om) Diquat (div)
0.4% 4l
Glufosinate
200 g Basta (Ba, Om)
3.75 l
Phenmedipham
157 g Betam (LG) Beetup (St)
2–3 l
Erkundigen Sie sich vor jedem Herbizid einsatz bei Pflanzenschutzmittelfirmen nach der Sortenverträglichkeit.
Gräser
Quecken
Einj. Rispengras
Winden
Kamille
Ehrenpreis-Arten
Diverse Einjährige
Herbizide nicht in Muttergärten anwenden.
Preis ca. Fr./ha
Dosierung %, l/ha, kg/ha
Breitblättige
Hirsen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Diverse Gräser
4
71–96.– 6 6 6 2 4 6 6 2 IP: Nur eine Behandlung pro Jahr. Ab 1. Standjahr. Keine grünen Teile der Kulturpflanzen benetzen. Erdbeeren: mit Spritzschirm; Auf Wurzelunkräutern nur Abbrennwirkung. Langsamer Abbau. 153.– 6 6 6 2 6 6 6 2 Kontaktherbizid mit teilsystemischer Wirkung. Vor der Bildung der Neutriebe auf aufgelaufene Unkräuter. Keine grünen Teile der Kulturpflanzen benetzen. Auf Wurzelunkräutern nur Abbrennwirkung. Behandelte Fläche zwischen den Reihen mit Spritzschirm, nach Abtrennen der Ausläufer. Zum Abtöten der Erdbeerausläufer max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr. 6 2 2 2 2 2 a a 65–132.– Sorteneinschränkungen beachten. Splitbehandlungen 2×3 l. Vor der Blüte und nach der Ernte. Jeweils im Keimblattstadium der Unkräuter.
ERDBEEREN
5 Wirkung gegen
Bemerkungen
Bodenherbizide
Lenacil
800 g Spark (LG)
0.5–0.75 kg
Napropamid
450 g Nikkel (Om)
2.5 l
Napropamid; Metazachlor
351 g Devrinol Plus (St) 110 g
3l
Metazachlor
500 g Butisan S (BF, LG, Sy) Bredola (Om)
1.5–2 l
Metamitron
700 g Betron WDG (LG)
2×1 kg
Pethoxamid
600 g Successor 600 (St)
2l
Propyzamid
400 g Kerb Flo (Om) Nizo (St)
1.25 l
Clopyralide
720 g Alopex (Om)
0.167 kg
IP: Alle Bodenherbizide dürfen nur mit niedrigen Aufwandmengen spätestens bis 30. Juni eingesetzt werden. (ausser bei Erdbeeren und Chikara bei Heidelbeeren.
Quecken
Einj. Rispengras
Gräser
Winden
Kamille
Ehrenpreis-Arten
Diverse Einjährige
Preis ca. Fr./ha
Dosierung %, l/ha, kg/ha
Breitblättige
Hirsen
Präparatenamen (Firma)
Diverse Gräser
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
57–86.– 4 6 6 a 2 2 6 a 5–8 Tage nach der Pflanzung spritzen und leicht einregnen; vor dem Auflaufen der Unkräuter. Frigosetzlinge und Vermehrungs flächen nicht behandeln. Sorteneinschränkungen beachten. Zu starke Bewässerung verursacht Schäden durch Wirkstoffverlagerung. Gewässerschutz beachten. 4 6 6 a 6 6 6 a 190.– Aufbrauchfrist 31.07.2017 Sorteneinschränkungen beachten. 4–5 Tage nach der Pflanzung einsetzen und mit max. 5 mm beregnen. 173.– 6 6 6 2 6 6 6 2 4 Wochen nach dem Pflanzen spritzen und max. 5 mm beregnen. Sorten Bogota und Elsanta sowie Frigopflanzen und Ver mehrungsflächen nicht behandeln. Nicht in Sand- und Moorböden einsetzen. Ohne Vermehrungsanlagen. 113–191.– 6 6 6 2 6 6 6 2 Nach dem Pflanzen. Ohne Vermehrungsanlagen. Nicht mehr als 1 kg Wirkstoff pro ha auf gleicher Parzelle innerhalb von drei Jahren. 39–78.– 4 4 6 2 4 2 6 2 Splitverfahren 2×1 kg. Kombination mit Phenmedipham möglich. Sortenempfindlichkeit beachten. Anwendung im Herbst nach der Ernte oder Pflanzung. 86.– 4 6 6 2 4 4 6 2 Vor- oder unmittelbar nach der Pflanzung. Bis spätestens mitte August. Ernte erst im nächsten Jahr. 76.– 2 a 2 2 6 6 6 2 IP: Nicht bewilligt. Ende Oktober bis mitte Januar auf nicht gefrorenen Boden. Keine Bodenbearbeitung kurz vor oder nach dem Spritzen. 131.– 2 ! 4 ! ! ! ! ! Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr. Im Frühling vor der Blüte oder nach der Ernte. Nacherntebehandlung bis spätestens 15. September. Wartefrist 28 Tage.
ERDBEEREN Bemerkungen
0.2–0.4% 2–4 kg
14–42.– a a a a � a a
500 g Cuprofix (Sy) Oxykupfer (St) Vitigran 50 (Om)
0.1–0.3% 1–3 kg
16–54.– a a � � a a a
380 g Flowbrix (LG) Cuprofix Fluid (Sy)
0.15–0.4% 1.5–4 kg
26–70.–
KupferhydroxidCalciumchlorid
350 g Cupravit-blau (Ba)
0.15–0.4% 1.5–4 kg
19–51.–
Kupferhydroxid
350 g Kocide 2000 (St)
0.15–0.4% 1.5–4 kg
37–100.–
300 g Kocide opti (Ba)
0.2% 2 kg
Netzschwefel
800 g Celos (LG) Elosal-Supra (Om)
Wartefrist in Tagen
Rhizomfäule
Rote Wurzelfäule
Bei Produktion nach IP, Suisse Garantie oder SAIO, Richtlinien beachten.
Echter Mehltau
Eckige Blattfleckenkrankheit
Blattfleckenkrankheit
Lederfäule
Bewilligt gegen
Botrytis
Präparatenamen (Firma) Dosierung %, l/ha, kg/ha
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Preis ca. Fr./ha
6
Vor der Blüte 20 bis 40 g/a; nach der Ernte 20 g/a. Nur vor der Blüte und nach der Ernte anwenden.
700 g Heliosoufre (Om)
Fungizide mit Kontaktwirkung
Kupferoxychlorid
Funguran Flow (Om)
ÖLN maximal 4 kg metallisches Kupfer pro ha und Jahr. Nur bis Blühbeginn und nach der Ernte. Kupferpräparate nur zurückhaltend einsetzen, da sie im Boden nicht abgebaut werden. Biologische Produktion: maximal 2 kg metallisches Kupfer pro Jahr.
65.–
0.15–0.5% 1.5–5 kg
39–130.–
Kupfer-Kalkbrühe
200 g Bordeaux-Brühe (fe)
0.25–0.75% 2.5–7.5 l
22–65.–
Kupferoxysulfat
190 g Cuproxat flüssig (LG)
0.25–0.75% 2.5–7.5 l
30–91.–
Bupirimate
250 g Nimrod (LG, MP)
0.1% 1l
KaliumBicarbonat
850 g Armicarb (St)
Thiram
800 g Thiram (LG)
104.– a a a a � a a
7
Vorbeugend behandeln.
0.3% 3 kg
59.– a a a a � a a
3
0.3% 3 kg
92.– a a � a a a a
Regelmässige Behandlungen im Abstand von 8 Tagen durchführen. Die Aufwandmenge bezieht sich auf das Stadium Vollblüte bis Beginn Rotfärbung. Aufbrauchfrist 31.07.2017 Vor der Blüte und nach der Ernte einsetzten.
ERDBEEREN
7
Fungizide mit Tiefen- und systemischer Wirkung
Cyprodinil; Fludioxonil
375 g Switch (LG, Sy) 250 g Avatar (St)
0.1% 1 kg
Mepanipyrim
430 g Frupica SC (St)
0.1% 1l
Iprodion
500 g Baldo (Om)
0.1% 1 kg
Pyrimethanil
400 g Scala (Om) Papyrus (LG)
0.3% 3l
Fluopyram
500 g Moon Privilege (Ba)
0.05% 0.5 l
Fluopyram; Trifloxystrobin
250 g Moon Sensation (Ba) 250 g
0.08% 0.8 l
Fenhexamid
510 g Teldor WG 50 (Ba)
0.2% 2 kg
Fenpyrazamin
500 g Prolectus (Om)
0.12% 1.2 kg
Azoxystrobin
250 g Amistar (St, Sy, Om)
0.1% 1l
Kresoximmethyl
500 g Stroby WG (LG, St)
0.03% 0.3 kg
Trifloxystrobin
500 g Flint (Ba) Tega (Sy)
0.05% 0.5 kg
Quinoxyfen
250 g Legend (Om)
0.05% 0.5 l
Captan; Myclobutanil
465 g Systhane C WG (Om) 35 g
0.25% 2.5 kg
Penconazole
100 g Topas vino (Sy)
0.025% 0.25 l
Myclobutanil
240 g Systhane Viti 240 (Om)
0.04% 0.4 l
Difenoconazole
250 g Slick (St, Sy) Bogard (LG) Sico (Ba)
0.05% 0.5 l
Aluminiumfosethyl
800 g Aliette WG (Ba)
0.5% 5 kg 0.25% 2.5 kg
Mancozeb; Metalaxyl-M Laminarin
Kaliumphosphonat
640 g Ridomil Gold (Sy, LG) 40 g
0.5% 5 kg
45 g Vacciplant (St)
0.1% 1l
755 g Stamina S (St)
0.5% 5l
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
Rhizomfäule
Rote Wurzelfäule
Bei Produktion nach IP, Suisse Garantie oder SAIO, Richtlinien beachten.
Echter Mehltau
Eckige Blattfleckenkrankheit
Blattfleckenkrankheit
Lederfäule
Botrytis
Bewilligt gegen
Preis ca. Fr./ha
Präparatenamen (Firma) Dosierung %, l/ha, kg/ha
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
206–230.– � a a a a a a 14 Max. 2 Behandlungen pro Kultur und Jahr. 188.– � a a a a a a 14 Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Behandlung ab Blütenbeginn bis Ende Blüte resp. spätestens 14 Tage vor Ernte. 83.– � a a a a a a 14 Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. 228–254.– � a a a a a a 14 Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. � a a a a a a 203.– 14 Max. 2 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Einsatz bei Blühbeginn bis Vollblüte. 226.– � � � a � a a 14 Max. 2 Behandlungen pro Kultur und Jahr. Während der Blüte. 260.– � a a a a a a 7 Max. 2 Behandlungen pro Kultur und Jahr. 195.– � a a a a a a 1 Max. 2 Behandlungen pro Kultur und Jahr. 94–101.– � a a a � a a 14 Bei Befallsbeginn bis Beginn Fruchtent wicklung. Max. 3 Behandlungen. 50–80.– a a a a � a a 14 Ab Blüte, bei Befall einsetzen. Max. 3 Behandlungen 136–143.– � a � a � a a 14 Bei Befallsbeginn. Max. 3 Behandlungen 71.– a a a a � a a 14 SSH-Fungizid. Max. 4 Behandlungen mit SSH-Fungiziden. Max. 2 Behandlungen nach der Blüte. 117.– a a � a � a a SSH-Fungizid. Max. 4 Behandlungen mit SSH-Fungiziden. Vor der Blüte und nach der Ernte. 24.– a a a a � a a 21 SSH-Fungiziden. Max. 4 Behandlungen mit SSH-Fungiziden. a a a a � a a 71.– 21 SSH-Fungiziden. Max. 4 Behandlungen mit SSH-Fungiziden. 68–72.– a a a a � a a 21 SSH-Fungiziden. Max. 4 Behandlungen mit SSH-Fungiziden. Wiederholung nach 2 Wochen. 196.– a a a a a � � Max. 4 Behandlungen pro Jahr. Anwendung vor der Blüte und nach der Ernte. 98.– a � a a a a a 28 Max. 3 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. 150.– a a a a a � � Nur einmal, unmittelbar nach der Pflanzung angiessen, 1 dl/Pflanze. � a a a � a a 50.– Erste Behandlung vor Befallsbeginn. Behandlung alle 7–10 Tage wiederholen. Max. 4 Behandlungen. 86.– ! " a a ! " " Vor der Blüte und nach der Ernte. Max. 3 Behandlungen pro Kultur und Jahr.
ERDBEEREN
Insektizide und Akarizide
Spinosad
480 g Audienz (Om)
0.02% 0.2
Cypermethrin
100 g Cypermethrin (div)
0.025% 0.25 l
Lambda-Cyhalothrin
100 g Karate Zeon (Sy)
0.02% 0.2 l
AlphaCypermethrin
150 g Fastac Perlen (LG)
0.007% 70 g
Tebufenpyrad
200 g Zenar (MP)
0.04% 0.4 kg
Fenpyroximate
53 g Kiron (Om)
0.2% 2l
100 g Arabella (Om)
0.05% 0.5 l
Abamectin
18 g Vertimec (Sy)
0.05% 0.5 l
Milbemectine
10 g Milbeknock (Om)
0.125% 1.25 l
Etoxazol
121.– a a a a � a
Bei Produktion nach IP, Suisse Garantie oder SAIO, Richtlinien beachten. Wartefrist in Tagen
Drahtwürmer + Engerlinge
Bemerkungen
Thrips
Erdbeermilben
Spinnmilben
Blattläuse
Bewilligt gegen
Blütenstecher
Präparatenamen (Firma) Dosierung %, l/ha, kg/ha
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Preis ca. Fr./ha
8
3
Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr.
5.– � a a a � a 21 IP: Nicht bewilligt. Max. 2 Behandlungen pro Kultur und Jahr. Synthetische Pyrethroide. 35.– Kontakt- und Frassgifte. Bei Blühbeginn, spätestens bei beginnendem 22.– Schaden. Nur abends bei eingestelltem Bienenflug behandeln. 256.– a a � � a a 21 IP: höchstens eine Behandlung pro Saison wegen Resistenzgefahr. Erfasst alle Entwicklungsstadien. 222.– a a � � a a 21 IP: Höchstens eine Behandlung pro Saison wegen Resistenzgefahr. Gegen alle beweglichen Stadien. 186.– a a � a a a 3 Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Anwendung bei Befallsbeginn. a a � � a a 117.– 7 IP: Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr. Anwendung nach der Blüte. 249.– a a � � a a 7 Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Stadium Vollblüte bis Beginn Rotfärbung der Früchte. 393.– a a � a a a 3 Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr.
Bifenazat
480 g Acramite 480 SC (LG)
0.025% 0.25 l
Hexythiazox
250 g Nissostar (St) Credo (LG)
0.04% 0.4 l
Spirotetramat
100 g Movento SC (Ba)
0.1%
113.– a a a � a a
Spirodiclofen
240 g Envidor (Ba)
0.04% 0.4 l
118.– a a � � a a
Thiacloprid
480 g Alanto (Ba)
0.02% 0.2 l
Pirimicarb
500 g Pirimor (Sy, LG) Pirimicarb (div)
0.04% 0.4 kg
Chlorpyrifos
250 g Pyrinex (Ba, LG, St, Sy)
0.3% 3l
Fettsäuren
450 g Siva 50 (Om)
2% 20 l
304.– a � � a a a
Pyrethrine; Sesamöl
48 g Parexan N (Om) 190 g Sepal (Sy)
0.15% 1.5 l
295.– a � a a a a 21 Nicht bei Temperaturen unter 10° C. Von Vollblüte bis Beginn Rotfärbung der Früchte.
175.– a a � a a a
Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Vor der Blüte und nach der Ernte. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Vor der Blüte und nach der Ernte. Max. 1 Behandlung vor der Blüte oder nach der Ernte.
57.– � � a a a a 21 Max. 2 Behandlungen pro Jahr.
33–63.– a � a a a a 21 Max. 2 Behandlungen pro Kultur und Jahr. Von Vollblüte bis Beginn Rotfärbung der Früchte. Nur ausserhalb des Bienenflugs anwenden. 110–123.– � a a a � a 21 Von Vollblüte bis Beginn Rotfärbung der Früchte. 7
Gute Benetzung erforderlich, da Wirkung nur bei direktem Kontakt. Behandlung bei Bedarf wiederholen.
HIMBEEREN UND BROMBEEREN Präparatenamen (Firma)
Wirkung gegen
Bemerkungen
Bodenherbizide
Blattherbizide
Diquat
374 g
Reglone (Ba, LG, St, Sy) Barala (Om) Diquat (div)
0.4% 4l
Glufosinate
200 g
Basta (Om)
3–3.75 l
3–10 l
360 g
Glyphosate (div)
480 g
Roundup Power Max (St) 2–7.5 l Roundup Profi (LG)
MCPB
400 g
Divopan (Sy) MCPB (Om) Trifolin (St)
4l
Oryzalin
480 g Surflan (MP)
6l
Oxyfluorfen
240 g Goal (Sy)
2–3 l
Glyphosate
Erkundigen Sie sich vor jedem Herbizid einsatz bei Pflanzenschutzmittelfirmen nach der Sortenverträglichkeit.
Gräser
Quecken
Einj. Rispengras
Winden
Kamille
Ehrenpreis-Arten
Diverse Einjährige
Herbizide nicht in Muttergärten anwenden. Preis ca. Fr./ha
Dosierung %, l/ha, kg/ha
Breitblättige
Hirsen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Diverse Gräser
10 10
IP: Alle Bodenherbizide dürfen nur mit niedrigen Aufwandmengen spätestens bis 30. Juni eingesetzt werden. (ausser bei Erdbeeren und Chikara bei Heidelbeeren.
71–96.– 6 6 6 2 4 6 6 2 IP: Nur eine Behandlung pro Jahr. Ab 1. Standjahr. Keine grünen Teile der Kulturpflanzen benetzen. Himbeeren: im Frühjahr, vor Austrieb der Neutriebe. Auf Wurzelunkräutern nur Abbrennwirkung. Langsamer Abbau. 123–153.– 6 6 6 2 6 6 6 2 Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. Kontaktherbizid mit teilsystemischer Wirkung. Vor der Bildung der Neutriebe auf aufgelaufene Unkräuter. Keine grünen Teile der Kulturpflanzen benetzen! Auf Wurzelunkräutern nur Abbrennwirkung. Nur als Reihenbehandlung. 21–142.– 6 6 6 2 6 6 6 6 Nur in Brombeeren. Es dürfen keine grünen Kulturplanzenteile mit 47–163.– dem Herbizid in Kontakt kommen. Bis spätesten Ende August. 128–137.– 6 2 2 2 2 2 a a IP: Max. 1 Behandlung pro Jahr. Nicht in Brombeeren. Wuchsstoff. Zur nesterweisen Bekämpfung rankender Winden. Erst nach dem Ausreifen der Ruten und Abschluss des Triebwachstums einsetzen. 539.– 2 2 2 2 6 6 6 2 Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Ab 2. Standjahr. Keine Anwendung auf die grünen Teile der Kulturpflanze. Nur als Reihenbehandlung.
213–320.– 6 6 6 4 6 6 6 2 Anwenden auf neu aufgelaufene Unkräuter im 2–4 Blatt Stadium. Vor-und Nachauflauf. Nicht in Himbeeren. Aufbrauchfrist 31.07.2017
Fungizide mit Tiefen- und systemischer Wirkung
Fungizide mit Kontaktwirkung
HIMBEEREN UND BROMBEEREN
11 11
30–90.– a � a a a
KupferhydroxydCalciumchlorid
350 g
Cupravit-blau (Ba)
0.3–0.7% 3–7 kg
38–89.–
Kupferhydroxid
300 g
Kocide opti (Ba)
0.3% 3 kg
Funguran Flow (Om)
0.3–0.5% 3–5 kg
78–130.–
Wartefrist in Tagen
Bemerkungen
Falscher Mehltau
0.2–0.5% 2–5 kg
Rost
Cuprofix (Sy) Oxykupfer (St) Vitigran 50 (Om)
Wurzelfäule
500 g
Rutenkrankheit
Kupferoxychlorid
Botrytis
Bewilligt gegen
Preis ca. Fr./ha
Präparatenamen (Firma)
Dosierung %, l/ha, kg/ha
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Bei Produktion nach IP, Suisse Garantie oder SAIO, Richtlinien beachten.
IP: maximal 4 kg metallisches Kupfer pro ha und Jahr. Nur bis Blühbeginn und nach der Ernte. Kupferpräparate nur zurückhaltend einsetzen, da sie im Boden nicht abgebaut werden. Biologische Produktion: maximal 2 kg metallisches Kupfer pro Jahr.
97.–
Kupfer-Kalkbrühe
200 g
Bordeaux-Brühe (fe)
0.25–1.3% 2.5–13 l
22–112.–
Kupferoxysulfat
190 g
Cuproxat flüssig (LG)
0.5–1% 5–10 l
60–120.–
Folpet; Metalaxyl-M
400 g Ridomil Vino (Sy) 50 g
0.225% 2.25 kg
Mancozeb; Metalaxyl M
640 g Ridomil Gold (Sy, LG) 40 g
0.25–0.5% 2.5–5 kg
Difenoconazol
250 g Slick (Sy, St) Bogard (LG) Sico (Ba)
0.05% 0.5 l
65.– a a ! a � 21 In Brombeeren 0.225% gegen Falscher Mehltau In Himbeeren gegen Wurzelfäule 0.5% giessen. Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. 75–150.– a a ! a � 21 In Brombeeren 0.25–0.5% gegen Falscher Mehltau In Himbeeren gegen Wurzelfäule 0.5% giessen. Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. 68–72.– a a a � a Nur in Himbeeren. Vor der Blüte und nach der Ernte.
Cyprodinil; Fludioxonil
375 g Switch (LG, Sy) 250 g Avatar (St)
0.1% 1 kg
Mepanipyrim
440 g Frupica SC (St)
0.1% 1l
188.– � a a a a 14 Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Während der Blüte.
Iprodion
500 g Baldo (Om)
0.1% 1 kg
83.– � a a a a 14 Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr.
Pyrimethanil
400 g Scala (Om) Papyrus (LG)
0.3% 3l
228–254.– � a a a a 14 Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr.
Fenhexamid
510 g Teldor WG 50 (Ba)
0.2% 2 kg
Azoxystrobin
250 g Amistar (Sy, St, Om)
0.1% 1l
Trifloxystrobin
500 g Flint (Ba) Tega (Sy)
0.02% 0.2 kg
57.– a � a � a
Folpet; Dimethomorph
600 g Forum Star (LG) 113 g
0.125% 1.25 kg
76.– a a a a � 21 Nur in Brombeeren. Max. 4 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. Max. 3 Behandlungen nach der Blüte.
206–230.– � a a a a 14 Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr.
260.– � a a a a
7
Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. Abwechselnd mit anderen Produkten einsetzen.
94–101.– a c a a a 21 Max. 3 Behandlungen. Anwendung vor der Blüte und nach der Ernte. Max. 3 Behandlungen.
HIMBEEREN UND BROMBEEREN Präparatenamen (Firma)
Bewilligt gegen
Pirimicarb
500 g Pirimicarb (div) Pirimor (LG, Sy)
0.04% 0.4 kg
Pyrethrine; Sesamöl
48 g Parexan N (Om) 190 g Sepal (Sy)
0.15% 1.5 l
Chlorpyrifos-ethyl
250 g Pyrinex (Ba, LG, St, Sy)
0.3% 3l
Lambda-Cyhalothrin
100 g Karate Zeon (Sy)
0.01% 0.1 l 0.02% 0.2 l
Bifenthrin
Insektizide und Akarizide
AlphaCypermethrin
80 g Talstar SC (St) 150 g Fastac Perlen (LG)
Bemerkungen
0.025% 0.25 l 0.007% 70 g
Deltamethrin
25 g Decis (Om)
0.04% 0.4 l
Deltamethrin
15 g Decis Protech (Ba)
0.065% 0.65 l
Spirodiclofen
240 g Envidor (Ba)
0.04% 0.4 l
Fenpyroximate
53 g Kiron (Om)
0.2% 2l
Tebufenpyrad
200 g Zenar (MP)
0.04% 0.4 kg
Fettsäuren
500 g Siva 50 (Om)
2% 20 l
Netzschwefel
800 g Solfovit WG (Ba) Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy) Elosal Supra (Om)
1–2% 10–20 kg
Milbemectine
10 g Milbeknock (Om)
0.125% 1.25 l
Wartefrist in Tagen
Himbeerblattmilben
Brombeermilben
Spinnmilben
Blattläuse
Himbeerblütenstecher
Himbeerkäfer
Bei Produktion nach IP, Suisse Garantie oder SAIO, Richtlinien beachten. Dosierung %, l/ha, kg/ha
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Preis ca. Fr./ha
12 12
33–63.– a a k a a a 21 Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. Nur ausserhalb des Bienenflugs anwenden. 295.– a a k a a a 21 Vor- und Nachernte Behandlung. 110–123.– k k a a a a
Nicht in Brombeeren. Anwendung bis Beginn der Blüte.
18.– k a a a a a 21 IP: Nicht bewilligt. Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. Synthetische Pyrethroide. 35.– a k a a a a Kontakt- und Frassgifte. Vor- und Nachblütenbehandlungen durchfüh50.– k a a a a a ren. Nur abends bei eingestelltem Bienenflug behandeln. 22.– k k a a a a Nicht in Brombeeren. 53.– k a a a a a 32.– k a a a a a 118.– a a a k " "
Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Nur nach der Ernte.
222.– a a a k a a 21 IP: Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Wirkt gegen Winter- und Sommereier. Schont Raubmilben. 256.– a a a k a a 21 IP: höchstens eine Behandlung pro Saison wegen Resistenzgefahr. Beginn Blüte bis Vollblüte. Besonders auch die Blattunterseite gut benetzen. Erfasst alle Entwicklungsstadien. 304.– a a k k a a 7 Gute Benetzung erforderlich, da Wirkung nur bei direktem Kontakt. Behandlung bei Bedarf wiederholen. 39–94.– a a a a k a Nur in Brombeeren. Nach Austrieb, bei Trieblänge 10–15 cm 1%. Austriebsspritzung 2% Wirkung auf überwinternde Weibchen. 249.– a a a k k k Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Anwendung, vor der Blüte. 175.– a a a k a a Vor der Blüte und nach der Ernte.
Hexythiazox
250 g Nissostar (St) Credo (LG)
0.04% 0.4 l
Thiacloprid
480 g Alanto (Ba)
0.02% 0.2 l
Spinosad
480 g Audienz (Om)
0.02% 0.2 l
121.– k k a a a a
Buprofezin
250 g Applaud (Om)
0.1% 1 kg
143.– a a a a a a
57.– k k k a a a 21 Max. 2 Behandlungen pro Jahr. 7
Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. Kurz vor der Blüte bis Beginn Blüte. Nur in Himbeeren. Gegen Zwergzikaden. Anwendung bis Beginn Blüte.
J O H A N N I S - U N D S TA C H E L B E E R E N Präparatenamen (Firma)
Wirkung gegen
Bemerkungen
374 g Reglone (Ba, LG, St, Sy) Barala (Om) Diquat (div)
0.4% 4l
Glufosinate
200 g Basta (Ba, Om)
3–3.75 l
MCPB
400 g Divopan (Sy) MCPB (Om) Trifolin (St)
4l
Oryzalin
480 g Surflan (MP)
6l
Oxyfluorfen
240 g Goal (Sy)
2–3 l
Propyzamid
400 g Kerb Flo (Om) Nizo (St) Granat (LG)
2.5–4 l
Bodenherbizide
Blattherbizide
Diquat
Erkundigen Sie sich vor jedem Herbizid einsatz bei Pflanzenschutzmittelfirmen nach der Sortenverträglichkeit.
Gräser
Quecken
Einj. Rispengras
Hirsen
Winden
Kamille
Ehrenpreis-Arten
Diverse Einjährige
Herbizide nicht in Muttergärten anwenden. Preis ca. Fr./ha
Dosierung %, l/ha, kg/ha
Breitblättige
Diverse Gräser
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
13
IP: Alle Bodenherbizide dürfen nur mit niedrigen Aufwandmengen spätestens bis 30. Juni eingesetzt werden. (ausser bei Erdbeeren und Chikara bei Heidelbeeren.
71–96.– 6 6 6 2 4 6 6 2 IP: Nur eine Behandlung pro Jahr. Ab 1. Standjahr. Keine grünen Teile der Kulturpflanzen benetzen. Bei Wurzelunkräutern nur Abbrennwirkung. Langsamer Abbau. 123–153.– 6 6 6 2 6 6 6 2 Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. Kontaktherbizid mit teilsystemischer Wirkung. Vor der Bildung der Neutriebe auf aufgelaufene Unkräuter. Keine grünen Teile der Kulturpflanzen benetzen. Schosserhöhe. Bei Wurzelunkräutern nur Abbrennwirkung. Nur als Reihenbehandlung. 6 2 2 2 2 2 a a 128–137.– IP: Max. 1 Behandlung pro Jahr. IP: Nicht in Stachelbeeren. Wuchsstoff. Zur nesterweisen Bekämpfung rankender Winden. Erst nach dem Ausreifen der Ruten und nach Abschluss des Triebwachstums einsetzen. 539.– 2 2 2 2 6 6 6 2 Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Ab 2. Standjahr. Keine Anwendung auf grüne Teile der Kulturpflanze. Nur als Reihenbehandlung. 213–320.– 6 6 6 4 6 6 6 2 Aufbrauchfrist 31.07.2017 Anwenden auf neu aufgelaufene Unkräuter im 2–4 Blatt Stadium. Vor-und Nachauflauf. 149–244.– 2 a 2 2 6 6 6 2 IP: Nicht bewilligt. Erst 6 Monate nach der Pflanzung einsetzen. Ende Oktober bis mitte Januar auf nicht gefrorenen Boden. Keine Bodenbearbeitung kurz vor oder nach dem Spritzen.
J O H A N N I S - U N D S TA C H E L B E E R E N Präparatenamen (Firma)
Bewilligt gegen
Kupferoxychlorid
500 g Cuprofix (Sy) Oxykupfer (St) Vitigran 50 (Om) 360 g Flowbrix (LG) Cuprofix Fluid (Sy)
Fungizide
0.1–0.3% 1–3 kg 0.15–0.4% 1.5–4 l
Wartefrist in Tagen
Graufäule (Botrytis)
Blattfallkrankheit
Mondscheinigkeit
Echter Mehltau
Rost
16–54.– a a a k a 21 IP: Maximal 4 kg metallisches Kupfer pro ha und Jahr. Unmittelbar nach der Blüte und nach der Ernte. Kupferpräparate nur zurückhaltend einsetzen, da sie 26–70.– im Boden nicht abgebaut werden. Biologische Produktion: maximal 2 kg metalli19–57.– sches Kupfer pro Jahr.
KupferhydroxydCalciumchlorid
350 g Cupravit-blau (Ba)
0.15–0.45% 1.5–4.5 kg
Kupferhydroxid
350 g Kocide 2000 (St)
0.15–0.4% 1.5–4 kg
37–100.–
300 g Kocide opti (Ba)
0.18–0.47% 1.8–4.7 kg
58–152.–
0.15–0.5% 1.5–5 l
39–130.–
Funguran Flow (Om)
Bemerkungen Bei Produktion nach IP, Suisse Garantie oder SAIO, Richtlinien beachten.
Dosierung %, l/ha, kg/ha
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Preis ca. Fr./ha
14
Kupfer-Kalkbrühe
200 g Bordeaux-Brühe (fe)
0.25–0.75% 2.5–7.5 l
22–65.–
Kupferoxysulfat
190 g Cuproxat flüssig (LG)
0.25–0.75% 2.5–7.5 l
30–91.–
Bupirimate
250 g Nimrod (LG, MP)
0.1% 1l
Captan; Myclobutanil
465 g Systhane C WG (Om) 35 g
0.25% 2.5 kg
Myclobutanil
240 g Systane Viti 240 (Om)
0.025–0.04%
44–71.– a k a a a 21 Max. 4 Behandlungen. Teilsystemische Wirkung.
Difenoconazol
250 g Slick (Sy, St) Bogard (LG) Sico (Ba)
0.05% 0.5 l
68–72.– a k a a a
Penconazole
100 g Topas Vino (Sy)
0.025% 0.25 l
Azoxystrobin
250 g Amistar (St, Sy, Om)
0.1% 1l
Trifloxystrobin
250 g Tega (Sy) Flint (Ba)
0.05% 0.5 kg
Kresoximmethyl
500 g Stroby WG (LG, St)
0.03% 0.3 kg
Fenhexamid
510 g Teldor WG 50 (Ba)
0.2% 2 kg
Netzschwefel
700 g Heliosoufre (Om)
0.2–0.5% 2–5 l
Cyprodinil; Fludioxonil
375 g Switch (LG, Sy) 250 g Avatar (St)
0.1% 1 kg
Quinoxyfen
250 g Legend (Om)
0.05% 0.5 l
Dithanion
500 g Delan WG (Ba, LG, St)
0.05–0.075% 0.5–0.75 kg
104.– a k a a a 14 Nur in Stachelbeeren bewilligt. Max. 5 Behandlungen im Abstand von 10–14 Tagen. 117.– k k a k a Bei Befallsbeginn; nur vor der Blüte und nach der Ernte. Max. 4 Behandlungen. Nur vor der Blüte und nach der Ernte, Wiederholung nach 2 Wochen.
24.– a k a a a 21 Max. 4 Behandlungen. Stadium Vollblüte bis Beginn Rotfärbung. 94–101.– a k k a a 21 Bei Befallsbeginn. Max. 3 Behandlungen. 136–143.– a a k a a 14 Max. 3 Behandlungen. In Stachelbeere Wirkung gegen Echten Mehltau. 50–80.– a k k a a 21 Bei Befall einsetzen. Max. 3 Behandlungen. 260.– a a a a k 7 Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. 21–53.– a k a a a 206–230.– a a k a a
Nur in Stachelbeeren bewilligt. 7
Nur in Johannisbeeren bewilligt. Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr.
71.– a k a a a 21 Nur in Stachelbeeren bewilligt. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. a a k a a 36–53.– Nur in Johannisbeeren bewilligt. Vom Austrieb bis zur Blüte.
J O H A N N I S - U N D S TA C H E L B E E R E N Präparatenamen (Firma)
Bewilligt gegen
Insektizide und Akarizide
Bemerkungen
Pirimicarb
500 g Pirimicarb (div) Pirimor (LG, Sy)
0.04% 0.4 kg
Paraffinöl
830 g Zofal D (St)
3.5% 35 l
Kaliumsalze
450 g Siva 50 (Om)
2% 20 l
Hexythiazox
250 g Nissostar (St) Credo (LG)
0.04% 0.4 l
Fenpyroximate
54 g Kiron (Om)
0.2% 2l
Spirodiclofen
240 g Envidor (Ba)
0.04% 0.4 l
Pyrethrine; Sesamöl
48 g Parexan N (Om) 190 g Sepal (Sy)
0.15% 1.5 l
Thiacloprid
480 g Alanto (Ba)
0.02% 0.2 l
Tebufenpyrad
200 g Zenar (MP)
0.04% 0.4 kg
Pheromone
200 g Isonet-Z (div)
300–600 Dispenser pro ha
Wartefrist in Tagen
Johannisbeerglasflügler
Spinnmilben
Frostspanner
Blattwespenlarven
Austernschildläuse
Kommaschildläuse
Napfschildläuse
Blattläuse
Preis ca. Fr./ha
Bei Produktion nach IP, Suisse Garan tie oder SAIO, Richtlinien beachten. Dosierung %, l/ha, kg/ha
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
15
33–63.– k a c a a a a a 21 Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. Nur ausserhalb des Bienenflugs anwenden. 186.– a k a k a k k a Anwendung, Stadium BBCH 00–10 (B-C) 304.– k a a a a a k a 175.– a a a a a a k a
7
Behandlung nach Bedarf wiederholen. Pflanzen gut benetzen. Max. 1 Behandlung Parzelle und Jahr. Vor der Blüte oder nach der Ernte.
222.– a a a a a a k a 21 Max. 1 Behandlung Parzelle und Jahr. Gegen Larven, Nymphen und Adulten. Nur vor Blühbeginn. 118.– a a a a a a k a 21 Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. 295.– k a a a k k a a 21 Produkt nicht bei Temperaturen unter 10 °C lagern. Vor- und Nacherntebehandlung. 57.– k k a a a a a a 21 Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. Anwendung kurz vor der Blüte. 256.– a a a a a a k a 21 IP: Max. 1 Behandlung pro Saison wegen Resistenzgefahr. Erfasst alle Entwicklungsstadien. 189–379.– a a a a a a ! " Vor Flugbeginn.
HEIDELBEEREN UND HOLUNDER Wirkung gegen
Bemerkungen
Bodenherbizide
Blattherbizide
Diquat
374 g Reglone (Ba, LG, St, Sy) Barala (Om) Diquat (div)
0.4% 4l
Glufosinate
200 g Basta (Ba, Om)
3–3.75 l
Flazasulfuron
250 g Chikara 25 WG (St) + Excell (St)
0.2 kg + 0.5 l
Oxyfluorfen
240 g Goal (Sy)
2–3 l
IP: Alle Bodenherbizide dürfen nur mit niedrigen Aufwandmengen spätestens bis 30. Juni eingesetzt werden. (ausser bei Chikara in Heidelbeeren).
Holunder
Erkundigen Sie sich vor jedem Herbizideinsatz bei Pflanzenschutzmittelfirmen nach der Sortenverträglichkeit! Herbizide nicht in Muttergärten anwenden! Heidelbeeren
Gräser
Quecken
Winden
Kamille
Ehrenpreis-Arten
Diverse Einjährige
Preis ca. Fr./ha
Dosierung %, l/ha, kg/ha
Breitblättige
Einj. Rispengras
Präparatenamen (Firma)
Hirsen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Diverse Gräser
16
71–96.– 6 6 6 2 4 6 6 2 g g IP: Nur eine Behandlung pro Jahr. Ab 1. Standjahr. Keine grünen Teile der Kulturpflanzen benetzen. Bei Wurzelunrkäutern nur Abbrennwirkung. Langsamer Abbau. 123–153.– 6 6 6 2 6 6 6 2 g a Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. Kontaktherbizid mit teilsystemischer Wirkung. Vor der Bildung der Neutriebe auf aufgelaufene Unkräuter. Keine grünen Teile der Kulturpflanzen benetzen. Bei Wurzelunkräutern nur Abbrennwirkung. Nur als Reihenbehandlung. 339.– 2 2 6 6 a 6 2 a g a Anwendung ab 4. Standjahr, Nacherntebehandlung. Zugabe von 0.5 l Exell. 213–320.– 6 6 6 4 6 6 6 2 g a Aufbrauchfrist 31.07.2017 Anwenden auf neu aufgelaufene Unkräuter im 2–4 Blatt Stadium. Vor-und Nachauflauf.
HEIDELBEEREN UND HOLUNDER
Fungizide mit Tiefenwirkung
Trifloxystrobin
500 g Flint (Ba) Tega (Sy)
0.05% 0.5 kg
Fenhexamid
510 g Teldor WG 50 (Ba)
0.2% 2 kg
Bemerkungen
136–143.– " " c 260.– ! " !
Wartefrist in Tagen
Graufälule
Bei Produktion nach IP, Suisse Garantie oder SAIO, Richtlinien beachten.
Doldenwelke
Zweig und Beerenkrankheit
Bewilligt gegen
Preis ca. Fr./ha
Präparatenamen (Firma) Dosierung %, l/ha, kg/ha
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
17
14 Max. 3 Behandlungen pro Saison. *
Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. *Wartefrist Heidelbeeren 7 Tage. *Wartefrist Holunder 14 Tage. Nicht unter Abdeckungen anwenden.
HEIDELBEEREN UND HOLUNDER
Insektizide und Akarizide
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
Blattläuse
Bei Produktion nach IP, Suisse Garantie oder SAIO, Richtlinien beachten.
Schildläuse
Raupen (Wickler, Spanner)
Bewilligt gegen
Spinnmilben
Präparatenamen (Firma)
Dosierung %, l/ha, kg/ha
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Preis ca. Fr./ha
18
Pyrethrine; Sesamöl
48 g Parexan N (Om) 190 g Sepal (Sy)
0.15% 1.5 l
295.– ! " ! " 21 Produkt nicht bei Temperaturen unter 10 °C lagern.
Fettsäuren
450 g Siva 50 (Om)
2% 20 l
304.– " ! ! "
Pirimicarb
500 g Pirimor (LG, Sy) Pirimicarb (div)
0.04% 0.4 kg
Hexythiazox
250 g Nissostar (St) Credo (LG)
0.04% 0.4 l
Thiaclopride
480 g Alanto (Ba)
0.02% 0.2 l
Fenpyroximate
53 g Kiron (Om)
0.2% 2l
Tebufenpyrad
200 g Zenar (MP)
0.04% 0.4 kg
7
Behandlung nach Bedarf wiederholen. Pflanzen gut benetzen.
33–63.– ! ! c " 21 Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. Nur ausserhalb des Bienenflugs anwenden. 175.– " ! ! ! Nur Heidelbeeren. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Anwendung vor der Blüte oder nach der Ernte. ! ! " " 57.– 21 Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. 222.– " ! ! ! 21 Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. 256.– " ! ! ! 21 IP: Max. 1 Behandlung pro Saison. Erfasst alle Entwicklungsstadien.
G R Ä S E R M I T T E L I N B E E R E N K U LT U R E N / S C H N E C K E N M I T T E L
108 g Gallant (Om)
100 g Agil (LG)
125 g Fusilade Max (Sy)
1.5 l 3l
100 g Focus Ultra (BF, LG)
1.5 l 6l
240 g Select (St)
0.5 l 1l
Quizalofop P-ethyl
50 g Targa Super (Ba)
2l
Präparatenamen (Firma)
Schneckenköder
Dosierung % l/ha kg/ha
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Metaldehyd
50 g Schneckenkorn Carasint (div)
5–7 kg
30 g Axcela (div)
7 kg
Schnecken-Linsen (Om)
Eisen lll-Phosphat
30 g Sluxx HP (div)
Herbizide nicht in Muttergärten anwenden. Holunder
Heidelbeeren
Stachel/Johannisbeeren
Him-/Brombeeren
Erdbeeren
Quecken
Erkundigen Sie sich vor jedem Herbizideinsatz bei Pflanzenschutzmittelfirmen nach der Sortenverträglichkeit.
55.– 6 6 2 2 g g g a a IP: Max 1 Behandlung pro Jahr. Vor der Blüte und nach der Ernte. 111.– 6 6 2 6 Quecken gemäss Beratung.
1l
3–6 kg
7 kg
Bemerkungen In allen Beerenkulturen bewilligt
Clethodim
Körner/m2 (in Bezug zur Aufwandmenge)
Cycloxidim
Einj. Rispengras
Preis ca. Fr./ha
1l 2l
Fluazifop-P-butyl
Bemerkungen
49.– 4 6 4 ! g g g g g IP: Max, 1 Behandlung pro Jahr. Aufgelaufene Gräser behandeln. 222.– 6 6 6 6 Vor der Blüte und nach der Ernte. 58.– 6 6 2 2 g g g a a IP: Max, 1 Behandlung pro Jahr. Systemische Wirkung. 116.– 6 6 2 6 Vor der Blüte und nach der Ernte. 65.– 6 6 2 2 g g g a a IP: Max. 1 Behandlung pro Jahr. Systemische Wirkung. 131.– 6 6 2 6 Erdbeeren: Wartefrist: 6 Wochen. Vor der Blüte und nach der Ernte. 38.– 6 6 2 4 g a a a a IP: Max. 1 Behandlung pro Jahr. Erdbeeren: Wartefrist: 6 Wochen. 154.– 6 6 2 6 Vor der Blüte und nach der Ernte. 6 6 4 ! g a a a a 55.– IP: Max. 1 Behandlung pro Jahr. Vor der Blüte und nach der Ernte. 109.– 6 6 6 6
0.3 l 1.5 l
Propaquizafop
Anwendung
22–31.– 27–37
"
Preis ca. Fr./ha
Gräsermittel in Beerenkulturen
Haloxyfopmethy
Hirsen
Gräser
Diverse Gräser
Präparatenamen (Firma)
Dosierung %, l/ha, kg/ha
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
19
42.– 60
"
43–86.– 31–60
"
51.– 60
"
Körner breitwürfig streuen. Darf nicht auf essbare Pflanzenteile gelangen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler. Nicht mehr als 700 g Wirkstoff Metaldehyd pro ha auf derselben Parzelle innerhalb eines Jahres anwenden. Körner breitwürfig streuen. Darf nicht auf essbare Pflanzenteile gelangen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.
Kultur
Produkt
Inhaltsstoffe
Beeren
PHOSFIK
N: 3 % P2O5: 27 % K2O: 18 % B: 0,01 % + diverse Spurenelemente
Der bewährte Spezialdünger zur Vitalisierung der Kulturen
Wirkung
Anwendungsbeispiel
✔ Erhöht Ertrag und Qualität der Früchte ✔ Steigert die Widerstandskraft ✔ Verlängert Haltbarkeit und Lagerfähigkeit
Erdbeeren: Zu Vegetationsbeginn 4 l/ha ab Vorblüte: mehrmals 3 l/ha Herbstbehandlung: 12 – 15 l/ha
Kultur
Produkt
Inhaltsstoffe
Wirkung
Anwendungsbeispiel
Sämtliche Kulturen
Hasorgan Profi Günstiges Pflanzenstärkungsmittel mit höchster Algenkonzentration
BraunalgenExtrakt, Aminosäuren, Spurenelemente
✔ Fördert die Wurzelbildung ✔ Erhöht Ertrag und Qualität ✔ Steigert die Widerstandskraft und hilft Stressperioden besser zu überstehen
Früher Einsatz 3 × 3 l/ha
Sämtliche Kulturen
Frutrel Calcium und Bor für das Obst
N: 69 g/l P2O5: 240 g/l Mg: 60 g/l Ca: 200 g/l B: 20 g/l Zn: 40 g/l
✔ Verbessert die Kalziumversorgung ✔ Sorgt für eine intensivere Fruchtfärbung ✔ Festigt das Fruchtfleisch
Erdbeere: Nach Fruchtbildung bis Farbumschlag: 4 l/ha
Sämtliche Kulturen
Fertiplus Günstigster Mehrnährstoff-Blattdünger
N: 130 g/l P2O5: 90 g/l K2O: 70 g/l Mg: 1,2 g/l Fe: 0,12 g/l Mn: 0,12 g/l B: 0,12 g/l
✔ Garantiert die Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen ✔ Wirkt vorbeugend oder bei erwartetem Nährstoffmangel ✔ Fördert das Pflanzenwachstum, wirkt stresshemmend, verbessert die Qualität und den Ertrag
3 – 5 l/ha zusammen mit Pflanzenschutz
Erhältlich in Ihrer LANDI
LANDOR, fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 Fax 058 433 66 60 E-Mail info@landor.ch
Gratis-Beratung 0800 80 99 60 0800 LANDOR landor.ch
LANDOR Blattdünger Ertrag und Qualität sichern Kultur
Produkt
Inhaltsstoffe
Wirkung
Anwendungsbeispiel
Sämtliche Kulturen
Bortrac Hochkonzentrierte Bor-Formulierung
B: 150 g/l
✔ Unterstützt die Blütenbildung ✔ Sichert Borversorgung bei Trockenheit und hohem pH ✔ Vorbeugend gegen Herzfäule
Beeren: Vor- und Nachblüte
Sämtliche Kulturen
Hydromag Hochkonzentrierte Magnesium-Formulierung
Mg: 300 g/l
✔ Optimiert die Photosynthese ✔ Beugt Magnesiummangel vor ✔ Bekämpft Stiellähme
Bei Mg-Mangel
Sämtliche Kulturen
Mantrac Hochkonzentrierte Mangan-Formulierung
Mn: 500 g/l
✔ Sichert die Manganversorgung bei Trockenheit und hohem pH ✔ Verbessert Photosynthese
Bei Mn-Mangel
Sämtliche Kulturen
Zintrac Für eine gute Zinkversorgung Ihrer Kulturen
Zn: 700 g/l
✔ Fördert die Wurzelbildung und Frühreife ✔ Verbessert die Widerstandsfähigkeit gegen Schlagschäden
Nach dem Setzen und Nacherntebehandlung 0.5 l/ha
Sämtliche Kulturen
Ferleaf (EDTA) Für eine sichere Eisenversorgung Ihrer Kulturen
Fe: 100 g/l
✔ Fördern die Chlorophyllbildung ✔ Beugen Eisenchlorose vor ✔ Besonders geeignet in schweren Böden mit hohem pH-Wert
1 l/ha
Sämtliche Kulturen
INCA® Neuartiges Calciumprodukt mit hocheffizienter Wirkung
Ca: 5 % Zn: 1 %
✔ Fördert Aufnahme und Transport von Calcium ✔ Ideal bei allen Calcium-Mangelerscheinungen ✔ Kleine Aufwandmengen und grosse Wirkung
Abgehende Blüte: 2 × 1 l/ha
Sämtliche Kulturen
LOKER L Spezialdünger mit pflanzlichen Extrakten zur Pflanzenstärkung
N: 2 % P2O5: 10 % K2O: 6 % MgO: 5 %
✔ Stärkt den Zellwandaufbau ✔ Fördert den Stoffwechsel ✔ Aktiviert pflanzliche Abwehrmechanismen
mehrmals ab Austrieb 2 l/ha
Sämtliche Kulturen
PROTAMIN Cu Pflanzenstärkungsmittel auf Basis von Aminosäuren
Cu: 37,5 g/l (als EDTAChelat)
✔ Induziert Bildung von Phytoalexinen ✔ Stabilisiert Chlorophyllbildung und Photosynthese
Frühjahr mehrmals 2 l/ha Nachernte 2 × 3 l/ha
Sämtliche Kulturen
pH-Korrekt pH-Wert-Regulator und Indikator
N: 3 % P205: 21 %
✔ ✔ ✔ ✔ ✔
Die Produkte sind vollständig formuliert, das heisst: ✔ ✔ ✔ ✔ ✔
Einfache Handhabung Hohe Pflanzenverträglichkeit Problemlose Mischbarkeit mit den meisten Pflanzenschutzmitteln Langanhaltende Wirkung und Regenfestigkeit durch Haftmittel Optimale Aufnahme der Nährstoffe durch Absorptionsmittel
40 – 220 ml/100 l Wasser bis gewünschter Farbton «rosa» erreicht ist
Effektive Senkung des pH-Wertes Reduziert die Wasserhärte Übersichtliche Farbskala Einfache Dosierung Umweltfreundlich
hl Wa e t ern u u g a B Die zer . c h i e chw . l a n d o r S r de ww w
PRODUKTEÜBERSICHT
Bifenazate
480 g
0.25 l
SC
N, Xi
A
Propaquizafop
100 g
1; 5 l
EC
N, Xi
Alanto (Ba)
4A
Thiacloprid
480 g
0.5 l
SC
07,08,09
%
Aliette WG (Ba)
33
Aluminiumfosetyl
800 g
1 kg
WG
Xi
%
Alopex (Om)
O
Clopyralid
720 g
0.15 kg
SG
Amistar (Om, St, Sy)
11
Azoxystrobin
250 g
1; 5 l
SC
09
%
Applaud (Om)
16
Buprofezin
250 g
0.2; 1 kg
WP
09
Arabella (Om)
10B
Etoxazol
110 g
0.5 l
SC
N
Kalium-Bicarbonat
850 g
Audienz (Om)
5
Spinosad
480 g
Avatar (St)
9 12
Cyprodinil Fludioxonil
375 g 250 g
Axcela (div)
0.25; 0.5 l 0.5; 2.5 kg
SP
%
%
N N
%
%
Metaldehyd
30 g
15 kg
GB
Iprodione
500 g
1 kg
WP
N, Xn
Barala (Om)
D
Diquat
200 g
5 l
SL
05,06,08,09
Basta (Ba, Om)
H
Glufosinate
200 g
1; 5; 15; 20 l
SL
07, 08
Beetup (St)
C1
Phenmedipham
157 g
3 l
EC
N, Xn
Betam LG (LG)
C1
Phenmedipahm
157 g
5 l
EC
N, Xn
Betron WDG (LG)
C1
Metamitron
700 g
5 kg
WG
07, 09
Bogard (LG)
3
Difenoconazole
250 g
1 l
EC
N
% %
%
%
Kupfer-Kalkbrühe
200 g
l
WP
N, Xi
K3
Metazachlor
500 g
1 l
SC
N, Xi
Butisan S (BF, LG, Sy)
K3
Metazachlor
500 g
1 l
SC
07, 08, 09
%
Celos (LG)
M2
Schwefel
800 g
C1
Flazasulfuron
%
%
2; 25 kg
WG
250 g
50 gr
WG
N
250 g
0.5 l
SC
09
%
10 kg
WP
N, Xn
% %
Credo (LG)
10A Hexythiazox
Cupravit-blau (Ba)
M1
KupferhydroxydCalciumchlorid
350 g
Cuprofix (Sy)
M1
Kupfer als Oxychlorid
500 g
WP
N, Xn
Cuprofix fluid (Sy)
M1
Kupferoxychlorid
380 g
1; 5 l
SC
N
Cuproxat flüssig (LG)
M1
Kupferoxysulfat
190 g
5; 10 l
SC
09
Cypermethrin (div)
3A
Cypermethrin
100 g
1; 5 l
EC
N, Xn
Decis (Om)
3A
Deltamethrin
25 g
0.1; 0.5; 5 l
EC
N, Xn
Decis Protech (Ba)
3A
Deltamethrin
15 g
1 l
EW
N
Delan WG (Sy)
M9
Dithanion
500 g
1 l
SC
N, Xn
Devrinol Plus (St)
K3 K3
Napropamid Metazachlor
351 g 110 g
5 l
SC
07, 08, 09
%
Diquat (div)
D
Diquat
200 g
10 l
SL
05,06,08,09
%
Divopan (Sy)
O
MCPB
400 g
5 l
SL
05,07,09
%
%
Elosal Supra (Om)
M2
Schwefel
800 g
23
Spirodiclofen
240 g
1; 25 kg
SC
07,08,09
Fastac Perlen (LG)
3A
Alphacypermethrin
150 g
0.1; 1 kg
TB
N, Xn
Flint (Ba)
11
Trifloxystrobin
500 g
0.25; 1 kg
WG
N, Xi
1 l
WP
Flowbrix (LG)
M1
Kupferoxychlorid
380 g
1; 5; 10 l
SC
N
Focus Ultra (BF, LG)
A
Cycloxydim
100 g
1; 5 l
EC
Xn
Forum Star (LG)
M4 40
Folpet Dimethomorph
600 g 113 g
1; 5 kg
WG
07,08,09
S2
%
M1
Envidor (Ba)
20m
%
Bordeaux-Brühe
10 kg
d
%
Bredola (Om)
Chikara 25 WG (St)
h
%
%
WG
2
6m 20m
%
SC
Baldo (Om)
Verbot in Grundwasserschutzzone
Formulierung
U
Agil (LG)
5 kg
Abstand zu Oberflächengewässer
%
Acramite 480 SC (LG)
Armicarb (St)
Nachbau
Hinweise/Einschränkungen
Bienengift
Wirkstoff-gehalt in g pro kg oder l
Gefährdung von Wasserorganismen
Wirkstoffe
Packungsgrösse
Präparatename (Firma)
Gefahrenstufe
22
6m
S2
6m
S2
h 6m 20m
% %
%
d
%
d
% %
%
%
d
100m 100m 100m 6m
d
d
6m 100m
%
%
%
6m 20m
PRODUKTEÜBERSICHT
Mepanipyrim
440 g
0.25; 1 l
SC
N, Xi
M1
Kupferhydroxyd
300 g
5 l
SC
05, 07, 09
Fusilade Max (Sy)
A
Fluazifop-p-butyl
125 g
1; 5 l
EC
N, Xn
Gallant 535 (Om)
A
Haloxyfop-methylester
108 g
0.5; 2 l
EC
N, Xn
Glifonex (LG)
G
Glyphosate
360 g
1; 5; 10; 20; l 200
SL
N, Xi
%
Glyfos Best (Ba)
G
Glyphosate
360 g
1; 5; 10; 20; l 200
SL
09
%
Glyphosate (div)
G
Glyphosate
360 g
10; 20; 200 l
SL
N, Xi
%
Goal (Sy)
E
Oxyfluorfen
240 g
1 l
EC
N, Xn
Granat (LG)
K1
Propyzamide
400 g
1; 5 l
SC
N, Xn
Heliosoufre (Om)
M2
Schwefel
700 g
1; 5; 20 l
SC
05
100 Stk. VP
07
Pheromone
%
%
%
%
%
3A
Lambda-Cyhalothrin
100 g
0.25; 1 l
CS
07,09
%
K1
Propyzamide
%
400 g
5 l
SC
N, Xn
Kiron (Om)
21A Fenpyroximate
53 g
1 l
SC
07,09
%
Kocide 2000 (St)
M1
Kupferhydroxid
350 g
5 kg
WG
N, Xn
%
Kocide Opti (Ba)
M1
Kupferhydroxid
300 g
5 kg
WG
N, Xn
Legend (Om)
21
Quinoxyfen
250 g
0.5 l
SC
N, Xi
MCPB (Om, div)
O
MCPB
400 g
1; 5 l
SL
05,07,09
Milbeknock (Om)
6
Milbemectine
10 g
1 l
EC
N, Xn
%
Moon Privilege (Ba)
7
Fluopyram
500 g
0.25; 1 l
SC
N, Xn
%
Moon Sensation (Ba)
7 11
Fluopyram Trifloxystrobin
250 g 250 g
1 l
SC
07,09
%
Movento SC (Ba)
23
Spirotetramat
100 g
1 l
OD
N, Xn
%
Nikkel (Om)
K3
Napropamid
450 g
5 l
SC
N
Nimrod (LG, Sy)
8
Bupirimate
250 g
1 l
EC
N, Xn
10A Hexythiazox
250 g
0.5 l
SC
09
%
5 l
SC
N, Xn
%
WP
N, Xn
%
Kerb flo (Om)
Nissostar (St)
h
d h
%
%
%
d
6m 50m
%
h
Nizo (St)
K1
Propyzamide
400 g
M1
Kupferoxychlorid
500 g
Papyrus (LG)
9
Pyrimethanil
400 g
1; 5 l
SC
Parexan N (Om)
3A
Pyrethrine Sesamöl
48 g 190 g
1 l
EC
07,09
%
d
Pirimicarb (Om, div.)
1A
Pirimicarb
500 g
0.5; 3 kg
SG
N, T
%
d
Pirimor (LG, St, Sy)
1A
Pirimicarb
500 g
0.5; 3 kg
SG
N, T
%
d
Prolectus (Om)
17
Fenpyrazamin
500 g
WG
09
%
Pyrinex (Ba, LG, St, Sy)
1B
Chlorpyrifos
250 g
1; 5; 10 l
CS
N, Xi
Reglone (Ba, LG, St, Sy)
D
Diquat
200 g
1; 5; 10 l
SL
N, T
Ridomil Gold (LG, Sy)
4 M3
Metalaxyl-M Mancozeb
40 g 640 g
1; 5 kg
WG
N, Xi
%
Ridomil Vino (Sy)
M4 4
Folpet Metalaxyl-M
400 g 50 g
1; 5 kg
WG
07,08,09
%
1 kg
20m 50m 20m 50m 100m
Oxykupfer 50 (div)
1; 5; 25 kg
%
%
%
d
6m 20m
20m 50m 100m 6m 20m 6m 20m 50m
6m 20m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Abstand zu Oberflächengewässer
Formulierung
9
Funguran Flow (Om)
Karate Zeon (Sy)
Nachbau
%
Frupica SC (St)
Isonet-Z
Bienengift
Hinweise/Einschränkungen Gefährdung von Wasserorganismen
Wirkstoff-gehalt in g pro kg oder l
Gefahrenstufe
Wirkstoffe
Packungsgrösse
Präparatename (Firma)
23
PRODUKTEÜBERSICHT
G
Glyphosate
480 g
1 l
SL
Roundup Power Max/Profi (St, LG)
G
Glyphosate
480 g
5; 15 l
SL
Scala (Ba, Om)
9
Pyrimethanil
400 g
1; 5 l
SC
Schneckenkorn Carasint (div.)
Metaldehyd
50 g
25 kg GB
Schnecken-Linsen (Om)
Metaldehyd
30 g
6; 18 kg GB
%
A
Clethodim
240 g
1 l
EC
Xi
Sepal (Sy)
3A
Pyrethrine Sesamöl
48 g 190 g
1 l
EC
07,09
%
Sico (Ba)
3
%
Difenoconazole
250 g
1; 5 l
EC
N
Fettsäuren
450 g
10 l
SC
07
3
Difenoconazole
250 g
1; 5 l
EC
N
%
Eisen-lll-Phosphat
30 g
15 kg GB
Solfovit WG (Ba)
M2
Schwefel
800 g
25 kg WG
Spark (LG)
C1
Lenacil
800 g
1 kg WP
N
%
Stamina S (St)
33
Kaliumphosphonat/-phosphit
755 g
5 l
Stroby (BF, LG)
11
Kresoxim-methyl
500 g
N, Xn
%
Slick (St, Sy) Sluxx (div.)
SL
0.1; 1 kg WG
Successor 600 (St)
K3
Pethoxamid
600 g
Sufralo (St)
M2
Schwefel
800 g
1 l
EC
Surflan (Sy)
K1
Oryzalin
480 g
Switch (Sy)
9 12
Cyprodinil Fludioxonil
375 g 250 g
0.3; 1 kg WG
Systhane C WG (Om)
M4 3
Captan Myclobutanil
465 g 35 g
Systhane Viti 240 (Om)
3
Myclobutanil
240 g
Talstar SC (St)
3A
Bifenthrin
80 g
Targa Super (Ba)
A
Quizalofop-P-Ethyl
50 g
3 l
Tega (Sy)
11
Triflxystrobin
500 g
1 kg WG
Teldor WG 50 (Ba)
17
Fenhexamid
500 g
0.25; 1 kg WG
Thiovit Jet (Sy)
M2
Schwefel
800 g
1; 20 kg WG
SC
S2
N, Xi
%
6m
S2
0.15; 1; 3 kg WG
N, Xn
%
0.5 l
EC
N, Xn
%
0.25; 1 l
SC
N, Xn
EC
N, Xn N, Xi
%
%
%
%
M3
Thiram
800 g
1 kg WP
N, Xn
3
Penconazol
100 g
1 l
EC
N, Xi
%
Touchdown System 4 (Sy)
G
Glyphosate
360 g
5; 20 l
SL
Toxer Total (Om)
G
Glyphosate
360 g
5; 10; 20; 200 l
SL
N
%
Trifolin (St)
O
05, 07, 09
400 g
1; 5 l
SL
1; 5 l
SL
0.25; 1 l
EC
Vertimec (Sy)
6
Abamectin
18 g
Vitigran 50 (Om)
M1
Kupferoxychlorid
500 g
1; 10; 25 kg WP
Zenar (Sy)
21A Tebufenpyrad
200 g
0.5 kg WP
Zofal D (St)
Paraffinöl
830 g
5; 25 l
EC
N, Xn N, Xn 07,08,09 08
20m 6m 20m d
100m
d
6m
%
09
Thiram 80 (LG)
45 g
S2
20m
N
MCPB
20m
%
%
Laminarin
20m 50m 100m
h
%
Topas Vino (Sy)
Vacciplant (St)
S3
d
N, Xn
1; 20 kg WG 1 l
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
Select (St)
Siva 50 (Om)
Abstand zu Oberflächengewässer
Formulierung
Roundup Ultra Pro (Sy)
Nachbau
Hinweise/Einschränkungen
Bienengift
Wirkstoff-gehalt in g pro kg oder l
Gefährdung von Wasserorganismen
Wirkstoffe
Packungsgrösse
Präparatename (Firma)
Gefahrenstufe
24
% %
%
%
6m 50m
I H R E f e n a c o - L A N D I PA R T N E R I M P F L A N Z E N B A U
UFA-Samen Im UFA Feldsamenkatalog finden Sie alle Spitzenzüchtungen von Kulturpflanzen die in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Nebst den Sorten der Kulturpflanzen finden Sie auch alle Futterbau- und Begrünungsmischungen sowie alle Anbau- und Nutzungsratschläge. Weitere Sämereien wie: Blumensaatgut, Gemüsesaatgut, Wildblumensaatgut, Rasensaatgut und Golfplatzsaatgut kann bei UFA Samen bezogen werden. www.ufasamen.ch
Pflanzkartoffeln Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der in ländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion war. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffelproduzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen. www.pflanzenbau.ch
Für weitere Auskünfte: 058 434 06 12
Pflanzennahrung / LANDOR Die Landor wurde vor über 30 Jahren von den genossenschaftlichen Organisationen gegründet. Als einzige Firma bietet die Landor ein komplettes Düngersortiment für alle Produktionsarten an. Mit einem eigenen Beraterteam unterstützen wir die Landwirte (Beratung, Düngerplanung, Nährstoffbilanzen, Boden-, und Blattanalytik u.s.w.) mit dem Ziel, in der Schweiz gesunde Nahrungs- und Futtermittel produzieren zu können.
Zielsor timent
Pflanzenschutz
Mittelland: Zentralschweiz: Ostschweiz:
Fenaco_UG_
2016.indd 4
21.12.15 14:11 Fenaco_UG_2016.indd 4
21.12.15 14:09
www.landor.ch, www.pflanzennahrung.ch
Benutzen Sie unsere Zielsortimente «Acker- und Futterbau», «Obst- und Weinbau», «Gemüsebau», «Biologischer Landbau» sowie «Beerenbau», für die Auswahl und den gezielten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Unsere Pflanzenbauspezialisten beraten Sie gerne und kompetent! LANDI und fenaco bieten Ihnen einen guten Lieferservice mit einem Vollsortiment von Qualitätsprodukten.
Pflanzenbehand im Obst- und Weilungsmittel nbau
Pflanzenbehandlungsmittel im Gemüsebau
Zielsortiment
Unser gratis Beratungsdienst: 0800 80 99 60, 0800 LANDOR
Tel. 034 448 18 18 pfs.lyssach@fenaco.com Tel. 058 433 69 45 pfs.sursee@fenaco.com Tel. 058 433 69 60 pfs.winterthur@fenaco.com
www.pflanzenbau.ch
LEGENDEN: HIER AUFKLAPPEN
Ein Besuch lohnt sich. www.landi.ch ist eine der meist besuchten Website in der Schweiz. Hunderte von Usern nutzen den Niederschlagsrader auf der LANDI-Website. Die Prognosen sind an Genauigkeit kaum mehr zu überbieten. Im Bereich Agro finden die Bauern zudem ein breites Angebot an Hilfsmitteln für ihre landwirtschaftliche Produktion. Kurzweilig auch immer der Newsticker, welcher täglich mehrmals aktualisiert wird. Das Beste aus der Redaktion der UFA-Revue ist zudem als Download erhältlich. Ein Besuch auf www.landi.ch lohnt sich, man wird nicht verregnet, spart Geld und ist über das Neueste im Agrarbereich informiert. Einfach ein Mausklick und Sie sind dabei! Quellen: Die Grundlagen für das Zielsortiment stammen von allgemein anerkannten Instanzen. Insbesondere von: • Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) • ETH Zürich • Schweiz. Hochschule für Landwirtschaft SHL, Zollikofen: Diverse Publikationen • Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen • SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: • Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • British Crop Protection Council: The Pesticide Manual • National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS • Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. • agridea Lindau: Schadenschwellen • Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC • Euro Blight • Informationen aus internationaler Fachpresse
LEGENDEN
Weitere Hinweise auf Seite 3
Fungizide, Insektizide, Akarizide 6 = Sehr gute Wirkung 6 = Sehr gute Wirkung (keine Bewilligung) 4 = Gute Wirkung (keine Bewilligung) 4 = Gute Wirkung bei guten Bedingungen 2 = Teilwirkung 2 = Teilwirkung (keine Bewilligung) ! = keine Wirkung " = Das Produkt ist für diesen Einsatz bewilligt. # = bewilligte Teilwirkung Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von einem Hektar am ehesten entspricht. Abkürzungen von Firmenbezeichnungen Ba = Bayer; BF= BASF; fe = fenaco; LG = Leu + Gygax; MP= Maag Profi; Om = Omya; St = Stähler; Sy = Syngenta; div. = diverse Firmen; USN = UFA Samen Nützlinge Gefahrenkennzeichnung Siehe Erklärung Seite 2. Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Gefährdung von Wasserorganismen = % Produkte, die Wasserorganismen (wie Fische, Algen, Kleintiere) gefährden sind mit dem Symbol % gekennzeichnet. Es sind Produkte mit den R-Sätzen (R 50, R 51, R 52 = Sehr giftig, giftig, schädlich für Wasserorganismen; sowie R 53 = Kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkung haben). Für genaue Angaben siehe Packungsaufschrift. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Produkte dürfen nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen (z.B. Kulturen, Einsaaten, Unkräutern, Nachbarkulturen, Hecken) in Kontakt kommen. Blühende Einsaaten oder Unkräuter sind vor der Behandlung zu entfernen (am Vortag mähen/mulchen). Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden. Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) Die ÖLN-Richtlinien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Labelanbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richtlinien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzen schutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzenbehandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.