Reutlinger General-Anzeiger Weihnachtsausgabe 2017

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Polizei – Es geht nicht nur um VerbreSchicksal – Maxi Wälde kam mit einem cherjagd. Manchmal gibt es auch kuriose komplexen Herzfehler zur Welt. Trotzoder frivole Einsätze Seite 5 dem ist er lebensfroh und munter Seite 15

Schwabenrock – Grachmusikoff-Frontmann Alex KÜberlein blickt zurßck Seite 44 Samstag, 23. Dezember 2017

130. Jahrgang ¡ Nr. 297 ¡ 2,00 â‚Ź

Prozess – HĂśchststrafe fĂźr 40-jährigen Lkw-Fahrer

Lebenslang fĂźr Mord in Endingen FREIBURG. Ein Lastwagenfahrer hat wegen des tĂśdlichen Sexualverbrechens an einer 27 Jahre alten Joggerin in Endingen die HĂśchststrafe bekommen. Das Landgericht Freiburg verurteilte den 40jährigen Mann aus Rumänien wegen Mordes und besonders schwerer Vergewaltigung zu lebenslanger Haft mit anschlieĂ&#x;ender Sicherungsverwahrung. Damit ist eine Freilassung nach 15 Jahren Haft nahezu ausgeschlossen. Sicherungsverwahrung ist mĂśglich, weil das Gericht bei dem Angeklagten Âťbesondere Schwere Seite 5 der SchuldÂŤ feststellte. (dpa)

Weihnachten 2017 – Unseren Lesern und Geschäftsfreunden wĂźnschen wir ruhige und besinnliche, von Sorgen ungetrĂźbte

Frohe Weihnachten verbunden mit dem Wunsch, dass der Friede erhalten bleiben mĂśge. Ih r R E U TL I N G E R G E N E R A L - A N Z E I G E R

Heute mit der SonderverĂśffentlichung

WeihnachtsglĂźckwĂźnsche

Mario Gomez kehrt zum VfB zurĂźck

Die Horber Weihnachtskrippe von Franz Xaver Hausch. FOTO: GERLINDE TRINKHAUS

STUTTGART. Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke ist ein Transfercoup gelungen. FuĂ&#x;ball-Nationalspieler Mario Gomez wechselt mit sofortiger Wirkung vom VfL Wolfsburg zurĂźck zum VfB Stuttgart. Die AblĂśse liegt dem Vernehmen nach bei drei Millionen Euro. (cfi) Seite 37

INHALT Politik Baden-WĂźrttemberg Weltspiegel Stadt und Kreis Reutlingen Stadt und Kreis TĂźbingen Sport Wirtschaft Kultur SERVICE Notdienste, Kino + Termine Leserbriefe Fernsehen Kirchliche Nachrichten ANZEIGEN Familienanzeigen Reise Immobilienmarkt Wohnungsmarkt Automarkt Stellenanzeigen

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KINDER-GEA Eure Seite heute auf

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Spanien – Nach dem Wahlerfolg der Separatisten geht Streit um Abspaltung in die nächste Runde. Spaniens Regierungschef Rajoy relativiert Sieg der UnabhängigkeitsbefĂźrworter

Defizit – Steuerzahlerbund verkßndet Trendumkehr

Nervenkrieg in Katalonien

Schuldenuhr läuft rßckwärts

BARCELONA. Der unerwartete Erfolg der Separatisten bei der Parlamentsneuwahl in Katalonien hat den Streit um die krisengeplagte spanische Region neu entfacht. Der Ende Oktober von der Zentralregierung abgesetzte Separatisten-Chef Carles Puigdemont nutzte die neu gewonnene Stärke in BrĂźssel, um ein Treffen mit dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy einzufordern. Der schloss das nicht ausdrĂźcklich aus, betonte aber, ein Dialog kĂśnne nur auf der Basis von Recht und Gesetz gefĂźhrt werden. Und das heiĂ&#x;t nach seiner Lesart: Es lässt sich Ăźber alles reden, nur nicht Ăźber die Abspaltung Kataloniens von Spanien. Zudem besteht ein Haftbefehl gegen den SeparatistenfĂźhrer. Ihm und seinen Mitstreitern wird Rebellion, Aufruhr und Veruntreuung Ăśffentlicher Mittel vorgeworfen. Ein Treffen mit Rajoy auf spanischem Boden wäre damit eigentlich nur im Gefängnis mĂśglich. Puigdemont aber betonte selbstbewusst, Katalonien sei der Unabhängigkeit wieder ein StĂźck näher

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BERLIN. Die Ăśffentliche Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler läuft erstmals in ihrem 22-jährigen Bestehen rĂźckwärts. Der Verband stellte die Uhr gestern um – sie verzeichnet nun eine sinkende ProKopf-Verschuldung von 78 Euro pro Sekunde. Grund sei der vom Statistischen Bundesamt vermeldete RĂźckgang der Gesamtverschuldung des Staates im zurĂźckliegenden Jahr um 2,9 Prozent auf 1,93 Billionen Euro, sagte der Präsident des Verbandes, Reiner Holznagel. Mit der Schuldenuhr stellt die Organisation die Veränderung der deutschen Gesamtverschuldung pro Sekunde dar. Die derzeit positive Entwicklung bedeute aber keine Entwarnung. ÂťDer RĂźckgang der Verschuldung ist nicht auf eine aktive Politik zurĂźckzufĂźhren, sondern auf das Wirtschaftswachstum, die Steuermehreinnahmen und niedrige ZinsenÂŤ, warnte Holznagel. Im Fall einer Zinswende hätten die Finanzminister ein groĂ&#x;es Problem. (dpa)

SPORT

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Wohnen auf dem Aldi

Garten statt BĂźcher

Der Mann des Jahres

REUTLINGEN. Aldi mĂśchte seine Filiale in der RingelbachstraĂ&#x;e abreiĂ&#x;en. Der geplante Neubau soll erheblich grĂśĂ&#x;er werden und auf dem Dach Raum fĂźr Ăźber 40 Wohnungen bieten. Widerstand regt sich. Seite 14

DETTINGEN. Wenn die Dettinger BĂźchereileiterin Sabine Makram eine kleine Auszeit braucht, flĂźchtet sie in ihren groĂ&#x;en Garten. Erst danach taugt fĂźr sie auch die Literatur wieder Seite 25 als Fluchtpunkt.

MĂœNCHEN. Er ist der absolute Gegenentwurf zu den jungen Laptop-Trainern und ungleich erfolgreicher als sie. Jupp Heynckes, der den FC Bayern in die Erfolgsspur zurĂźckfĂźhrte, ist der Seite 38 Mann des Jahres.

Maria, Josef und die Engel

Jamaika als Blaupause

Tigers holen McCrea

TROCHTELFINGEN. Wenn an Heiligabend an vielen Orten Krippenspiele aufgefĂźhrt werden, ist fĂźr die Gottesdienstbesucher Weihnachten. FĂźr ihre Auftritte haben viele Kinder lange Seite 19 geprobt.

TĂœBINGEN. Die TĂźbinger CDUBundestagsabgeordnete Annette Widmann-Mauz betont das Positive bei den Jamaika-Sondierungen und sieht sie als Blaupause fĂźr Gespräche mit der SPD Ăźber eine GroĂ&#x;e Koalition. Seite 28

TĂœBINGEN. Basketball-Bundesligist Walter Tigers TĂźbingen hat den Amerikaner Javon McCrea verpflichtet. Der 25 Jahre alte Center, der von Bayreuth kommt, soll die ReboundSeite 40 Schwäche beheben.

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VERLAG

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erneut eine absolute Mehrheit der Sitze errungen. Sie verloren aber insgesamt zwei Sitze. Auch erhielten sie zusammen nur etwa 47,5 Prozent der Stimmen. Das Wahlrecht, das Stimmen aus bevÜlkerungsarmen, meist separatistischer gesinnten Gebieten bevorzugt, sicherte ihnen dennoch eine parlamentarische Mehrheit. Puigdemonts Allianz JuntsXCat landete bei der Wahl zwar mit 34 Sitzen hinter den liberalen Unabhängigkeitsgegnern Ciudadanos (37) nur auf dem zweiten Platz. Doch im Gegensatz zur regionalen Ciudadanos-Chefin InÊs Arrimadas kann sich Puigdemont mit den neuen Mehrheiten Hoffnungen auf eine erneute Wahl zum Regionalpräsidenten machen. Die Bundesregierung rief zur Deeskalation auf. Aus unserer Sicht kommt es weiterhin darauf an, im Interesse aller Menschen in Spanien und im Rahmen der Rechts- und Verfassungsordnung des Landes eine AussÜhnung innerhalb der spanischen Gesellschaft zu erreichen, sagte Seite 3 eine Sprecherin. (dpa)

AUS DER REGION

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gerĂźckt. Unklar war jedoch, wie Puigdemont sich seinem angestrebten Regierungssitz in Barcelona nähern kĂśnnte, ohne zuvor festgenommen zu werden. Rajoys Politik der Unnachgiebigkeit zahlte sich indes auch nicht aus. Er hatte die Lage erheblich angeheizt, als er die Polizei am 1. Oktober hart gegen ein Unabhängigkeitsreferendum vorgehen lieĂ&#x;, obwohl dies zuvor vom Verfassungsgericht schon fĂźr illegal und damit folgenlos erklärt worden war. Auch die Absetzung der Regionalregierung, die Inhaftierung vieler ihrer AnfĂźhrer und die Ăźber Katalonien verhängte Zwangsverwaltung kam bei vielen Katalanen gar nicht gut an. Gestern bemĂźhte sich Rajoy, den Wahlerfolg der Separatisten zu relativieren. ÂťDie UnabhängigkeitsbefĂźrworter haben an UnterstĂźtzung eingebĂźĂ&#x;t. Weniger, als wir uns gewĂźnscht hatten, aber sie haben eingebĂźĂ&#x;tÂŤ, sagte der konservative Regierungschef in Madrid. Bei der Wahl hatten die drei separatistischen Parteien Kataloniens zusammen

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POLITIK SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Mehr Rüstungsexporte nach Ägypten BERLIN. Deutschland hat in diesem Jahr die Ausfuhr von Rüstungsgütern im Wert von 428 Millionen Euro nach Ägypten genehmigt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der LinkenAbgeordneten Sevim Dagdelen hervor. Das Volumen der 37 Ausfuhrgenehmigungen lag dem

Bericht zufolge um 6,8 Prozent über dem Vorjahr. Dagdelen nannte die Rüstungsexporte in das Land mit Blick auf den Bürgerkrieg im Jemen »hochgradig unverantwortlich«. Es sei nicht auszuschließen, dass von Deutschland gelieferte U-Boote bei der Hungerblockade im Jemen eingesetzt würden. (dpa)

Sahra Wagenknecht ist Talkshow-Königin BERLIN. Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht (48) ist einem Medienbericht zufolge in diesem Jahr so oft wie kein anderer in Polit-Talksendungen zu Gast gewesen. Insgesamt sei sie elf Mal bei »Anne Will«, »Maybrit Illner«, »hart aber fair« und »Maischberger« zu sehen gewesen, ergab eine Auswertung der

Gästelisten der vier Sendungen durch das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Mit je zehn Besuchen teilen sich demnach Peter Altmaier (CDU), Christian Lindner (FDP), Thomas Oppermann (SPD), Cem Özdemir (Grüne) und Ursula von der Leyen (CDU) den zweiten Platz. Wolfgang Kubicki

DAS ZITAT

Regierungsbildung – Vorbereitung am 3. Januar

»Der spanische Staat wurde bezwungen«

Spitzenrunde trifft sich früher

Carles Puigdemont, im Oktober abgesetzter Regionalpräsident der spanischen Konfliktregion Katalonien

NAMEN + NACHRICHTEN Mängel an »Baden-Württemberg« BERLIN. Bei ihrer neuen Fregatte »BadenWürttemberg« hat die Bundeswehr während einer monatelangen Erprobung Mängel entdeckt. Die Marine gibt das Schiff deshalb am 19. Januar zur Fehlerbehebung für »eine längere Liegezeit« an die Werft zurück, wie eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums in Berlin erklärte. Dem Blatt zufolge gibt es erhebliche Soft- und Hardwaremängel, das Milliardenprojekt gerate damit ins Stocken. An der Fregatte »Baden-Württemberg« sei sechs Jahre lang gebaut worden. (dpa)

Putin besucht Parteitag Russlands Präsident Wladimir Putin betont seine Nähe zur Regierungspartei Geeintes Russland. FOTOS: DPA

MOSKAU. Der russische Präsident Wladimir Putin besucht heute den Parteitag der Regierungspartei Geeintes Russland in Moskau. Das kündigte der Kreml zum Auftakt des zweitägigen Treffens an. Geeintes Russland unter Vorsitz von Ministerpräsident Dmitri Medwedew unterstützt einen Verbleib Putins für eine vierte Amtszeit als Präsident, wird ihn aber für die Wahl am 18. März nicht offiziell nominieren. Putin will seine Überparteilichkeit betonen und als unabhängiger Kandidat antreten. (dpa)

Gröhe fordert mehr Personal

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe will bessere Arbeitsbedingungen in Pflegeheimen. BERLIN. Der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) dringt auf eine deutliche Personalaufstockung in deutschen Pflegeheimen. »Wir müssen dafür sorgen, etwa durch einen Sonderpersonalschlüssel bei Nachtdiensten, die Situation in der Pflege schnell zu verbessern«, sagte Gröhe. Außerdem werde an einem bundesweit einheitlichen Personalbemessungsverfahren gearbeitet. (dpa)

PRESSESPIEGEL »Trump düpiert Verbündete« Amerikanische Sicherheitspolitiker wunderten sich nicht nur darüber, dass Trump offenbar glaubte, Amerikas Zusammenarbeit mit anderen Staaten sei eine Angelegenheit seiner persönlichen Stimmung. Sie kratzten sich auch am Kopf, weil Trump offensichtlich nicht wusste oder es ganz einfach nicht für wichtig hielt, dass er enge Verbündete – etwa im Kampf gegen den Terrorismus oder im Ringen mit den Rivalen Russland und China – öffentlich vor den Kopf stieß. NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

Redaktion Politik/Nachrichten Tel. 0 71 21/302-0 -311 Davor Cvrlje (cvr) -312 Karin Geupel (geu) -313 Jürgen Rahmig (jr)

Fax 0 71 21/302-677 -318 Emanuel Schürer (eks) -329 Brigitte Gisel (sel) E-Mail: politik@gea.de

(FDP) und Markus Söder (CSU) landen in der Auswertung mit jeweils neun Auftritten auf Platz drei. Katrin Göring-Eckardt (Grüne) und Alexander Graf Lambsdorff (FDP) belegen mit je acht Besuchen den vierten Platz. Norbert Röttgen (CDU) schafft es mit sieben Besuchen auf Platz fünf. (dpa)

Berater müssen sich schlaumachen: In Niedersachsen gibt es eine Broschüre, die über den Salafismus informiert.

FOTO: DPA

Radikalisierung – In vielen Bundesländern setzen Aussteigerprogramme islamistischen Strippenziehern etwas entgegen. Oft melden sich dort Menschen aus dem Umfeld

Prävention statt Propaganda VON MICHAEL EVERS BERLIN. Plötzlich ändern sich Kleidung, Freunde und Verhalten und mancher ist von heute auf morgen gar ganz verschwunden: Auf die islamistische Radikalisierung einer rasch steigenden Zahl junger Menschen und die Ausreise einiger zur Terrormiliz Islamischer Staat reagierten Eltern, Bekannte oder Lehrer zunächst oft ratlos. In den meisten Bundesländern gibt es mittlerweile Präventionsangebote, die der Propaganda radikaler Salafisten Paroli bieten und Betroffene und ihr Umfeld beraten. Aussteigerprogramme zielen auch auf Syrienrückkehrer, die die Behörden als ein besonderes Sicherheitsrisiko sehen. Ein Patentrezept gegen die Radikalisierung ist noch nicht gefunden. »Da die Radikalisierung nicht immer in eine Richtung läuft, braucht es unterschiedliche Ansätze«, sagt der Geschäftsführer des mit Präventionsprogrammen unter anderem in Berlin, Bayern, Hessen und Baden-Württemberg aktiven Violence Prevention Network (VPN), Thomas Mücke. Wichtig sei es, die Themen der islamistischen Szene genau zu kennen. »Man braucht theologische Kenntnisse, sonst wird man nicht akzeptiert.« Aussteiger meldeten sich nicht von sich aus. »Die

Szene kommt nicht auf einen selber zu, man muss sie ansprechen.« Da Salafisten oft junge Menschen seien, gebe es durchaus gute Erfolgschancen. In Niedersachsen arbeitet das VPNNetzwerk mit sämtlichen der über 30 Inhaftierten aus der Islamistenszene. Das Weltbild der Islamisten lasse sich nicht mit Gewalt knacken, vielmehr müsse gewartet werden, bis ein Häftling sich für ein Gespräch öffnet, sagt Mücke. »Wir sagen nicht: ›Du hast Unrecht‹. Wir wollen, dass die Leute wieder anfangen selbstständig zu denken.«

»Wir wollen, dass die Leute wieder anfangen, selbstständig zu denken« Auf guten Zuspruch stößt die Hotline der im März gestarteten Koordinierungsund Beratungsstelle Radikalisierungsprävention (Kora) in Dresden. »Es melden sich Menschen aus dem Umfeld von Radikalisierungsfällen«, sagt Landeskoordinator Erik Alm. Viele der Handlungsempfehlungen an Eltern ähnelten denen beim Rechtsextremismus: »Kontakt behalten, ein Abkapseln vermeiden.«

Denselben Rat gibt der Leiter der Beratungsstelle gegen islamistische Radikalisierung in Niedersachsen, Christian Hantel. Wie in Dresden fädelt die Präventionsstelle dort nach einem Erstkontakt direkte Gespräche mit dem Umfeld oder auch den Betroffenen ein. Diese sind zumeist zwischen 12 bis 30 Jahre alt, knapp ein Drittel sind junge Frauen. In Nordrhein-Westfalen, wo etwa 3 000 der bundesweit inzwischen mehr als 10 000 Salafisten leben, gibt es in zahlreichen Städten schon länger Beratungsstellen des Präventionsprojekts »Wegweiser«. Am Aufbau beteiligt war der Osnabrücker Islamwissenschaftler Michael Kiefer, der deutschlandweit einen guten Fortschritt sieht beim Ausbau der Präventionsarbeit. Mit der Radikalisierungs- und Ausreisewelle kam die Aufforderung aus der Politik, die muslimischen Verbände sollten selber aktiv werden gegen eine islamistische Indoktrinierung junger Menschen. Ein Einbinden der Verbände gelang dort leichter, wo Landesregierungen ohnehin schon eng mit der muslimischen Gemeinschaft zusammenarbeiten, etwa für den islamischen Religionsunterricht, die Krankenhaus- oder Gefängnisseelsorge. Schwieriger sieht es in den ostdeutschen Ländern aus. (dpa)

BERLIN. Vor Beginn ihrer offiziellen Sondierungen über eine Regierungsbildung wollen sich die Spitzen von Union und SPD nochmals in kleinem Kreis zusammensetzen. Das Vorbereitungstreffen ist für den 3. Januar geplant und soll eher diskret gehalten werden, wie es in Teilnehmerkreisen hieß. Zuvor hatte der »Spiegel« darüber berichtet. Danach wollen Kanzlerin Angela Merkel (CDU), CSUChef Horst Seehofer, der SPD-Vorsitzende Martin Schulz, die Fraktionschefs von Union und SPD, Volker Kauder und Andrea Nahles, sowie CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt teilnehmen. Vor der Sechserrunde ist ein Unionstreffen mit weiteren Mitgliedern des Sondierungsteams von CDU und CSU geplant. Union und SPD hatten nach ihrem Spitzengespräch bekannt gegeben, dass die Sondierungen am 7. Januar starten und bis zum 12. Januar in ein Ergebnis münden sollen. Die SPD betont, dass daraus nicht zwangsläufig eine weitere große Koalition werden muss. Man spreche auch über andere Möglichkeiten einer Regierungsbildung – etwa indem die SPD eine Regierung ohne eigene Mehrheit duldet. Merkel lehnt solche Modelle ab.

Altmaier zuversichtlich Auch Vizekanzler und Ex-SPD-Chef Sigmar Gabriel warnte vor den möglichen negativen Folgen einer Minderheitsregierung für Deutschland. In der SPD gebe es wichtige Stimmen, die eine solche Regierung für eine denkbare Alternative hielten, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. »Ich bin da eher skeptisch, weil eine wackelige Regierung in Deutschland vermutlich in Europa zum Beben führen könnte. Aber geredet werden muss auch darüber.« Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) sagte der »Süddeutschen Zeitung«, er halte eine große Koalition für erreichbar – »und zwar mit einem Programm, das die großen Zukunftsthemen dieses Landes adäquat anspricht«. Die Union werde mit der SPD deshalb über »die Misslichkeiten bei Krankenhäusern und in der Pflege« reden, aber auch über Verbesserungen für Familien und Kinder, beim Breitband-Ausbau, bei der Qualifizierung für neue Berufe und über den Weg zur Vollbeschäftigung. In all diesen Bereichen gebe es »Schnittmengen mit der SPD«. SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles forderte einen höheren Spitzensteuersatz und eine Reichensteuer. Auch bei einem grundlegenden Umbau des Gesundheitssystems müsse die Union ihrer Partei entgegenkommen, sagte sie dem »Spiegel«. »Wir werden Frau Merkel nicht wegen ein paar Überschriften erneut zur Kanzlerin wählen.« (dpa)

UN-Sicherheitsrat – Sanktionen gegen Nordkorea wegen Raketentests verschärft. Nur noch wenig Diesel und Benzin

Treibstoff wird verknappt NEW YORK. Der UN-Sicherheitsrat hat einstimmig weitere Sanktionen gegen Nordkorea wegen dessen wiederholter Atom- und Raketentests beschlossen. Lieferungen von Mineralölerzeugnissen wie Benzin, Diesel und Schweröl an das Land werden mit dem Votum der 15 Ratsmitglieder vom Freitag auf ein Viertel der erlaubten Menge begrenzt. Statt der ursprünglich ab 1. Januar 2018 erlaubten zwei Millionen Barrel jährlich sind insgesamt nun noch 500 000 Barrel dieser Erzeugnisse pro Jahr erlaubt. Die von den USA eingebrachte Resolution enthält auch ein Exportverbot auf Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte, Maschinen, elektrische Geräte, Gesteine und Holz sowie auf Schiffe.

Anderen Ländern wird untersagt, Industriemaschinen, Transportfahrzeuge, Eisen, Stahl und andere Metalle an Pjöngjang zu verkaufen. Zudem werden Reiseverbote gegen 16 Einzelpersonen verhängt und deren Vermögen eingefroren. Nordkoreaner, die im Ausland arbeiten und Geld nach Hause schicken, müssen binnen zwölf Monaten zurückkehren. »Pjöngjang hat den Weg der Isolation gewählt«, sagte die US-amerikanische UN-Botschafterin Nikki Haley. Auf die »aggressiven Handlungen« von Machthaber Kim Jong Un würden weitere internationale Sanktionen folgen, warnte sie. Die Einheit des Sicherheitsrats sei ein Beweis für das Entsetzen der Weltgemeinschaft in dem Konflikt. (dpa)

Besuch im Kanzleramt

KARIKATUR: TOMICEK


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DIE DRITTE SEITE SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

KOMMENTAR Weihnachten

Die Familie und ich VON DAVOR CVRLJE

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eihnachten – das sind eigentlich ganz viele unterschiedliche Feste. Je nachdem, was man darunter versteht. Viele Menschen feiern am 25. Dezember ganz einfach den Geburtstag des Menschen Jesus. Für sie ist es der Tag, an dem Maria ihr Kind in einem Stall in Bethlehem zur Welt brachte. Hier steht der Mensch mit seinen Besonderheiten und Schwächen im Mittelpunkt. Es ist ein weltliches Ereignis, wie es jeder kennt. Doch es geht auch anders. Weihnachten ist in den Köpfen und Herzen vieler Bürger vor allem ein religiöses Fest. Für sie geht es nicht in erster Linie um den Geburtstag des Menschen Jesus, sondern um die Geburt des Heilands. Sie feiern die Menschwerdung Gottes in Jesus, der gekommen ist, um die Welt von der Sünde zu erlösen. Es ist die Geburtsstunde des Christentums. Dieser doppelte Charakter macht den Zauber und die Beliebtheit von Weihnachten in der Bevölkerung aus und erklärt, warum es mehr gefeiert wird als Ostern, das aus christlicher Sicht der wichtigere Tag ist. Die Erklärung ist einfach: Weihnachten kann man auch feiern, wenn man die theologischen Zusammenhänge nicht kennt oder keine enge Beziehung zur Kirche hat. Dann ist es nur ein Familienfest, das von schönen christlichen Ritualen geprägt wird. Doch der religiöse Hintergrund bildet nur die Kulisse: Die Menschen kommen unter dem Christbaum zusammen und bringen als Symbol ihrer Zuneigung Geschenke mit. Genau so wie es die drei Heiligen Könige vor zweitausend Jahren getan haben. Es ist gerade die Einfachheit der Erzählung, was Weihnachten so beliebt macht. Das kann sich jeder vorstellen, es ist die menschliche Seite der Weihnachtsgeschichte und der Glaube wird zur Nebensache. So lässt sich erklären, dass Menschen, die der Kirche den Rücken gekehrt haben, dennoch Weihnachten feiern und sich dabei nicht mal untreu werden. Doch das ist nicht alles. Noch etwas kommt hinzu, das die Faszination des Festes erklärt. Es ist der offenkundige Widerspruch der Weihnachtsgeschichte zu unserer modernen Lebensrealität. Auf der einen Seite Maria und Josef, die auf der Flucht sind und um das Leben ihres Kindes fürchten. Jesus wird in einem ärmlichen Stall geboren. Auf der anderen Seite eine Welt des materiellen Überflusses, in der jeder sein individuelles Glück sucht. In dieser Welt, die auf Leistung, Individualisierung und zunehmender Ich-Bezogenheit basiert, ist immer weniger Platz für menschliche Wärme oder Werte wie Nächstenliebe. Diese tiefe Sehnsucht danach bedient die Weihnachtsgeschichte perfekt. Es ist eine Art Rückbesinnung, auf das, was wirklich wichtig ist im Leben. Dazu zählt sicher auch die Familie. Sie wird in der Bibel als Schicksalsgemeinschaft geschildert, die auch in unsicheren Zeiten zusammenhält. Rücksichtnahme, das Sich-Verlassen-Können auf den anderen und Solidarität, das sind Werte, die die biblische Familie vorlebt. Das macht ihre Anziehungskraft aus, und deshalb ist sie bis heute für viele Menschen ein Vorbild, nach dem man sich sehnt und das dennoch allzu oft nicht erreicht wird. Und das wohl auch für Menschen, die keine Familien haben. Denn diese Form des Zusammenlebens, in der man für den anderen Verantwortung übernimmt und nicht nur egoistisch seinen persönlichen Interessen nachjagt, ist im Kern die Grundlage für das Zusammenleben in der Gesellschaft. In einer Welt, die geprägt ist von Individualismus, Konsum und rasanten Veränderungen, sehnen sich die Menschen gerade deshalb nach Zusammenhalt und Wärme. Diese Gegensätze werden an Heiligabend perfekt aufgelöst. Individuelle Geschenke unter dem Baum als Zeichen der Liebe und Zuneigung. Gleichzeitig das Zusammenkommen der Familie. Eine Zeit der Besinnung, aber auch des Teilens und der Nächstenliebe – das ist Weihnachten. Deshalb lieben wir dieses Fest. davor.cvrlje@gea.de

Katalonienkonflikt – Der größte Verlierer ist der Regierungschef. Greift die politische Instabilität nun auf Madrid über?

Der Plan von Rajoy ist gescheitert VON EMILIO RAPPOLD MADRID/BARCELONA. Am Wahlabend fasste sich ein TV-Journalist in einer Talkrunde erschüttert an den Kopf. Als sich die erneute absolute Mehrheit der Separatisten im Parlament von Barcelona immer deutlicher abzeichnete, fragte der Mann in die Runde: »Geht das denn jetzt wieder von vorne los?« Der überraschende Erfolg der Unabhängigkeitsbefürworter bei der Neuwahl in der Konfliktregion Katalonien hat Spanien in einen Schockzustand versetzt. Die Renommierzeitung »El País« sprach in einem Leitartikel von einer »ungewissen Zukunft«. An der Madrider Börse gab der Index Ibex-35 zeitweilig um mehr als zwei Prozent nach. Am zweiten Wintertag kamen die Aktienhändler trotz kühler Temperaturen mächtig ins Schwitzen. Der größte Verlierer und somit derjenige, der am meisten zittern muss – darin waren sich am Freitag nahezu alle Medienkommentatoren einig – heißt aber Mariano Rajoy. Der Plan des spanischen Ministerpräsidenten, den Konflikt mit »harter Hand« und ohne Dialog zu lösen, sei gescheitert, hieß es überall. Der 62-Jährige werde nicht ungeschoren davonkommen.

»Wir können nicht immer den anderen die Schuld geben« Das Problem ist nicht nur die absolute Mehrheit der Separatisten in Katalonien, mit der aufgrund der Umfragen niemand gerechnet hatte. Rajoys Volkspartei (PP) wurde zudem bei der Wahl nahezu aus Katalonien »vertrieben«. Sie verlor acht ihrer bisher elf Parlamentssitze und ist mit nur noch drei Vertretern schwächste Fraktion in Barcelona. Da kam schnell auch Kritik in den eigenen Reihen auf. Der regionale Regierungschef von Galicien, Alberto Núñez Feijóo, ein Partei-Schwergewicht, forderte »Selbstkritik«. »Wir können nicht immer den anderen die Schuld geben«, sagte er. »Rajoys größte Tragödie«, titelte Ruben Amón seine Kolumne in der Zeitung »El País«. Der angesehene Schriftsteller sieht sogar die politische Zukunft des konservativen Politikers »kompromittiert«. Rajoy sei unter anderem die Anwendung von Polizeigewalt zur Verhinderung des illegalen katalanischen UnabhängigkeitsReferendums am 1. Oktober in Katalonien nicht verziehen worden. Dass der von Rajoy Ende Oktober wegen der Abstimmung und wegen eines

Anhänger der Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien feiern in der katalanischen Nationalversammlung in Barcelona. Unabhängigkeitsbeschlusses als Regionalpräsident abgesetzte Carles Puigdemont nun Spitzenkandidat der Separatistenpartei mit den meisten Stimmen ein Comeback wagen könnte, hatte in Spanien niemand für möglich gehalten. Zumal der 54-Jährige sich nach Brüssel abgesetzt hatte, um einer Festnahme wegen Rebellion, Aufruhr und Veruntreuung öffentlicher Gelder zu entgehen und somit nicht in Katalonien am Wahlkampf hatte teilnehmen können. Wenn Puigdemont es schaffen sollte, sich innerhalb der vom Gesetz vorgeschriebenen Fristen bis Mitte April mit den anderen separatistischen Parteien auf eine Regierungsbildung zu einigen und dabei bestehende Differenzen auszuräumen, könnten sich die Fronten zwischen Madrid und Barcelona weiter verhärten. Die der PP nahestehende Zeitung »El Mundo« meinte, Rajoy werde vom »Deba-

kel deutlich geschwächt« und werde nun vom »Gespenst der Neuwahlen« auf nationaler Ebene bedroht. Vor Journalisten wies der Ministerpräsident diese Möglichkeit am Freitag barsch zurück. Er denke nicht daran, sagte er auf Anfrage. Selbstkritik?, fragte ein anderer Journalist. Keine. Verhandlungen mit Puigdemont?, wollte ein Dritter wissen. »Nur auf Grundlage des Gesetzes.« Mariano Rajoy, politisch schon häufig totgesagt, führte sein Land in den vergangenen Jahren aus einer schlimmen Wirtschaftskrise und überstand außerdem viele Korruptionsaffären. Obwohl seine PP 2016 die absolute Mehrheit im Madrider Parlament verlor, verstand es der Richtersohn aus Santiago de Compostela, gekonnt Allianzen zu bilden und das Regierungsschiff stets in ruhiges Fahrwasser zu bringen. Das könnte sich nun aber ändern.

FOTO: DPA

Man kann sich um Rajoy, um die spanische Regierung und auch um die Stabilität der viertgrößten Volkswirtschaft der Eurozone durchaus Sorgen machen. Kurzfristig sieht es aber vor allem für Katalonien ganz heikel aus. Der monatelange Konflikt hat der wirtschaftsstarken Region bereits schlimme Schäden zugefügt. Mehr als 3 000 zum Teil sehr wichtige Unternehmen verlegten ihren Sitz im Zuge der Krise in andere Regionen, zigtausende Touristen blieben weg und die ausländischen Investitionen gingen schon im dritten Quartal um rund 75 Prozent zurück. Die Gesellschaft ist polarisiert. Eine Erholung, ein Ausweg aus der Krise, ist nach der Wahl nicht in Sicht. »Die Versuchung, die absolute Mehrheit der Separatisten in Treibstoff für eine Neubelebung des politischen und sozialen Konflikts zu verwandeln, ist vorhanden«, warnt »El País«. (dpa)

Katalonien – Die separatistischen Parteien müssen sich unter Führung von Puigdemonts Wahlbündnis zusammenfinden

Mehrheitsfähige Regierung gesucht

BARCELONA. Im Streit um die Unabhängigkeit Kataloniens spielen Parteien und Listen mit, die außerhalb des Landes wenig bekannt sind. Mit Spannung wird erwartet, ob die separatistischen Kräfte sich nach der Neuwahl nun zu einer mehrheitsfähigen Koalition zusammenschließen können. Die wichtigsten Listen und Parteien, die bei der Abstimmung antraten:

führt. Das linke Bündnis lehnt sowohl eine einseitige katalanische Unabhängigkeitserklärung wie auch die Entmachtung der Regionalregierung durch den Verfassungsartikel 155 ab und setzt sich für ein Referendum im Einvernehmen mit Madrid ein.

. Ciudadanos und PP:

. Junts pel Catalunya (JxCat):

Der Name der Liste des abgesetzten und nach Brüssel geflohenen Regionalpräsidenten Carles Puigdemont ist angelehnt an den des Wahlbündnisses, mit dem er bei der letzten Wahl 2015 angetreten war (Junts pel Sí – Gemeinsam für ein Ja). Die Liste, die für eine Abspaltung Kataloniens von Spanien eintritt, setzt sich aus Kandidaten von Puigdemonts konservativer PDeCAT (Partido Demócrata Europeo Catalán) und unabhängigen Kandidaten zusammen. Puigdemonts »Vize« in der Liste ist Jordi Sánchez, der Anführer der einflussreichen katalanischen Gruppierung Katalanische Nationalversammlung (ANC). Er sitzt wegen »aufrührerischen Verhaltens« in U-Haft.

Der abgesetzte separatistische Regionalpräsident Carles Puigdemont (Mitte) zeigt sich in Brüssel wieder sehr optimistisch. FOTO: DPA wird. In Umfragen liegt die ERC derzeit vorne.

. Esquerra Republicana de Catalunya . Candidatura (ERC): Die linksgerichtete Partei gehörte vorher zum Wahlbündnis Puigdemonts. Spitzenkandidat ist der in Untersuchungshaft sitzende Ex-Vizeregierungschef Oriol Junqueras, dem Rebellion vorgeworfen

de

Unidad

Popular

(CUP): Die zehn Abgeordneten der linksalternativen und antikapitalistischen Partei haben mit ihrer Unterstützung im Parlament Puigdemont zur erforderlichen Mehrheit verholfen. Die CUP war lange

die treibende Kraft hin zu der umstrittenen Unabhängigkeitserklärung.

. Podem und Catalunya en Comú (Cat-

Comú): Die katalanische Gliederung der linksgerichteten Partei Podemos hat sich mit der Partei Catalunya En Comú zusammengeschlossen. Diese wird von Barcelonas Bürgermeisterin Ada Colau ange-

Die liberale Partei Ciudadanos unter dem landesweiten Vorsitz von Albert Rivera stellte mit 25 Abgeordneten die größte Oppositionskraft im katalanischen Parlament. Ciudadanos (»Bürger«) war 2006 in Katalonien als Gegenbewegung zu separatistischen Gruppen der Region gegründet worden und ist erst seit knapp drei Jahren im ganzen Land präsent. Spitzenkandidatin Inés Arrimadas gilt als Hoffnungsträgerin und stärkste Widersacherin der separatistischen Kandidaten. Die PP, die Volkspartei des spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy, hatte bislang elf Mandate im katalanischen Parlament. Beide sind entschieden gegen eine Unabhängigkeit der Region von Spanien.

. Partit dels Socialistes de Catalunya

(PSC): Der katalanische Ableger der Sozialisten setzt auf Verhandlungen. Spitzenkandidat Miquel Iceta hatte die Separatisten zuletzt erneut zur Vernunft aufgerufen. Die PSC trägt genau wie ihre spanische Mutterpartei PSOE die Anwendung von Verfassungsartikel 155 mit. (dpa)


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POLITIK

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

INTERVIEW

Weihnachten wandelt sich zum ersten weltumspannenden Fest. Trotzdem lieben wir unsere Traditionen

Der globale Zauber von Weihnachten DAS GESPRÄCH FÜHRTE KARIN GEUPEL TÜBINGEN. Weihnachten ist ein Fest des engsten Familienkreises. Doch das war nicht immer so. Wie wir das größte Fest des Jahres feiern, hat sich über die Jahre hinweg verändert – und verändert sich gerade wieder. Wie und warum, das beschreibt Monique Scheer im Interview. Die Professorin für Empirische Kulturwissenschaft an der Uni Tübingen ist eine Expertin in Sachen Weihnachten.

John Andre in seinem Geschäft am Eingang der Grabeskirche in Jerusalem. Er hofft auf FOTO: DPA viele Souvenirkäufer.

Nahost – Getrübte Freude zum Fest der Liebe

Streit um Jerusalem VON ELIYAHU KAMISHER UND SARA LEMEL JERUSALEM. Dutzende von Pilgern warten in einer Schlange vor der Grabkapelle in der Jerusalemer Grabeskirche – an der Stelle soll Jesus Christus begraben worden und wieder auferstanden sein. Einige knien andächtig und berühren mit ihrem Gesicht die Steinplatte. Andere weinen vor Rührung. Besucher aus aller Welt sind gekommen, um die Weihnachtszeit im Heiligen Land zu erleben. Die Grabeskirche, heiligste Stätte des Christentums, ist am Freitag zwar gut besucht, aber nicht so voll wie üblich. »Es gibt weniger Touristen«, sagt Wadschi Nusseiba, der nach eigenen Angaben seit 40 Jahren die Tür der Grabeskirche bewacht. US-Präsident Donald Trump »hätte Jerusalem lieber in Ruhe lassen sollen«, meint der 67-Jährige grimmig. »Manchmal ist es besser, den Mund zu halten.« Auch am Freitag kommt es wieder zu tödlicher Gewalt, nachdem die radikalislamische Hamas zu einem »Tag des Bluts« aufgerufen hatte. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas betonte in seiner Weihnachtsbotschaft, wegen der TrumpEntscheidung würden die Palästinenser keinen US-Friedensplan akzeptieren.

Viele Pilger haben abgesagt Die Jerusalemkrise und gewaltsame Unruhen der Palästinenser werfen einen Schatten auf die Weihnachtsfeiern in der Heiligen Stadt. Zwar betonen das israelische und das palästinensische Tourismusministerium unisono die große Zahl der Besucher über die Feiertage. Pierbattista Pizzaballa, Oberhaupt der katholischen Kirche im Heiligen Land, sagt dagegen, Dutzende von Pilgergruppen hätten unter dem Druck der Ereignisse ihren Besuch abgesagt. Auch Verkäufer in Jerusalems Altstadt klagen über schleppende Geschäfte in den Tagen vor Weihnachten. Die 65-jährige Linda Leisner aus Dänemark ist trotz der Unruhen gekommen. »Dies ist eine Region, die seit 3 000 oder 4 000 Jahren keinen Frieden gesehen hat«, sagt die gläubige Christin. »Warum sollte es also friedlich sein, nur weil ich hier bin?« Andere Pilger denken offenbar ähnlich. In Bethlehem sind die Hotels über Heiligabend trotz der angespannten Lage voll ausgebucht, wie das palästinensische Tourismusministerium mitteilte. Rund 2,7 Millionen Touristen hätten in diesem Jahr die Palästinensergebiete besucht und fast 1,2 Millionen Besucher hätten mindestens eine Nacht in Bethlehem verbracht. Das israelische Tourismusministerium stellt sich über Weihnachten auf Zehntausende Besucher ein. Vor und nach Heiligabend pendeln Busse gratis zwischen Jerusalem und Bethlehem. Erzbischof Pizzaballa führt am Sonntag die traditionelle Prozession von Jerusalem nach Bethlehem an. Zu Trumps Entscheidung meint er: »Was geschehen ist, ist geschehen. Aber Jerusalem ist so viel mehr – in Jerusalem gibt es eine Vielfalt an Seelen, denen wir allen zuhören müssen.« Alaa Tabachi ist Verkäufer in einem Souvenirladen im christlichen Viertel. Der 21-jährige Palästinenser beschwert sich über weniger Käufer. »Man kann bis zum Ende der Straße sehen – dabei sollte es jetzt sehr voll sein.« (dpa)

GEA: Wie sieht das typisch deutsche Weihnachtsfest aus? Monique Scheer: Das typische deutsche Weihnachtsfest gibt es nicht. Wenn Menschen das beschreiben, greifen sie auf Muster zurück, die eben das typische Weihnachtsfest beschreiben. Das sind zum Beispiel die Würstchen mit Kartoffelsalat, die es in vielen Familien an Heiligabend gibt. Am ersten Feiertag wird dann oft eine Gans oder ein Truthahn gegessen. In manchen Familien gibt es aber auch Karpfen. Und dann gibt es die Dinge, die Familien ganz anders machen, zum Beispiel, weil ein Elternteil aus einem anderen Land kommt. Dann werden oft die Weihnachtsbräuche von dort in das Fest mit eingebaut. Weihnachten ist aber in Deutschland typischerweise das Familienfest schlechthin. War das schon immer so? Scheer: Das war überhaupt nicht immer so. Diese Fokussierung auf die Familie entstand erst im 19. Jahrhundert. In der Frühen Neuzeit, also vor 1800, wurde Weihnachten vor allem unter Kollegen gefeiert, also bei Handwerkern im Zunfthaus, oder mit den Mägden und Knechten auf dem Bauernhof. Da gab es ein großes Festessen und man hat den Gesellen oder Mägden etwas geschenkt. Das war ein Fest, in dem die unteren Mitglieder der Gesellschaft etwas von den Oberen erwartet haben. Weihnachten hatte damals auch karnevaleske Züge. So ähnlich, wie wir heute noch Halloween feiern. Kinder oder junge Männer aus dem Dorf sind an Weihnachten herumgezogen, haben an den Türen geklopft und um Geschenke gebeten. Diese Elemente findet man auch heute noch im Martini-Umzug oder bei den Sternsingern. Wie kam es dann zu unserem familiären Weihnachten? Scheer: Mit der Moderne um 1900 wurde der Fokus mehr aufs Häusliche gelegt. Es gab nun eine Trennung von Arbeitsplatz und Wohnort und damit von privat und öffentlich. Während die Männer hinaus in die Welt gingen, wurde das Häusliche Sphäre der Frau. Es entwickelte sich die Vorstellung der Kernfamilie, für die die Frau daheim zuständig war. Dieses Häusliche, die Familie, das Religiöse, das Weibliche wurde an Weihnachten zelebriert – und ist vermutlich die Ursache für den Stress, den wir heute mit dem Feiertag assoziieren. Was ist sonst noch der größte Unterschied zwischen Weihnachten früher und heute? Scheer: Das Beschenken hatte die Verbindung mit Erziehung. Geschenke bekam man, weil man brav war. Das klingt beim Nikolausfest noch durch. Heute möchte man das nicht mehr so machen, das Fest hat sich weiterentwickelt. Wie denn? Scheer: Wir modernisieren Weihnachten in vielerlei Weise und wollen dennoch das Gefühl von Tradition haben. Am traditio-

Zum typisch deutschen Weihnachten gehört die Familie – und Würstchen mit Kartoffelsalat vor der Bescherung. nellsten gefeiert wird dann, wenn die Kinder in einer Familie klein sind. Dann erinnern wir uns daran, wie früher in der Familie gefeiert wurde. Oft werden damit schöne Kindheitserinnerungen verknüpft und das wollen wir für unsere Kinder auch. Wenn die Kinder dann aber aus dem Haus sind, entscheiden sich Eltern oft dazu, Weihnachten eben mal ganz anders

zu feiern und sagen zu den Kindern auch mal: Dieses Jahr brauchst Du nicht zu kommen. Wir beobachten: Es gibt immer wieder neue Ideen, wie Weihnachten gefeiert wird. Ist Weihnachten in anderen Ländern ebenfalls vor allem ein Familienfest? Scheer: Kulturwissenschaftler stellen die These auf, dass Weihnachten sich zum ersten globalen Fest wandelt – egal ob die Länder christlich oder nicht christlich sind – aber überall ein bisschen anders gefeiert wird. Der britische Ethnologe Daniel Miller, zum Beispiel, forschte in Trinidad und Tobago, wo an Weihnachten das Haus herausgeputzt wird. Da sieht man wieder dieses Element des Häuslichen: Wenn große Anschaffungen dort gemacht werden, wie zum Beispiel ein neues Sofa, lade ich die ganze Nachbarschaft ein, das Sofa zu begutachten und mit mir zu feiern. Weihnachten ist dann nicht nur auf die Familie beschränkt. Wie sieht das globale Weihnachten aus? Scheer: Es gibt bestimmte Elemente, die immer aufgegriffen werden, damit das Fest auch als Weihnachten erkennbar ist. In Singapur zum Beispiel, das ja ein multikulturelles Land und nicht mehrheitlich christlich ist, wird Weihnachten eher als Jahresendfest gefeiert. Auch dort kauft man Geschenke und auch in diesem tropischen Land gehört es dazu, dass man künstlichen Schnee abbildet. Rentiere, Engel, Weihnachtswichtel, Tannenbäume und natürlich der Weihnachtsmann als zentrale Figur verbreiten diese typische verzauberte Stimmung. Diese Elemente, aus den nördlichen Breitengraden, werden aufgegriffen, um Weihnachten zu signalisieren. Aber das sind nicht gerade die Elemente, die aus dem Christentum kommen. Der Weihnachtsmann ist ja eine US-amerikanische Figur. Ist das globale Weihnachten amerikanisch? Und wird unser deutsches Weihnachten nicht auch immer amerikanischer? Scheer: Vielleicht war das amerikanische Weihnachten schon immer global.

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Die USA sind ein Einwanderungsland. Die Elemente, aus denen Weihnachten in den USA zusammengestellt wurde, kommen aus vielen verschiedenen Ländern – nicht zuletzt aus Deutschland. Es heißt ja, dass die Deutschen dafür zuständig sind, dass es in den USA den Weihnachtsbaum gibt. Der Baum gilt als deutscher Beitrag. Was die Amerikaner auch machen, was man nicht überall so macht, ist das Aufhängen von Socken am Kamin. Das sind Anklänge an das, was man in Deutschland an Nikolaus mit den Stiefeln macht. Diese typisch

Monique Scheer ist Professorin an der Uni Tübingen und beschäftigt sich dort auch beruflich mit Weihnachten. FOTO: UNI TÜBINGEN/ FRIEDHELM ALBRECHT

amerikanische Weihnacht aber, die man von den Filmen her kennt, ist geprägt von der Lebensweise der amerikanischen Mittelschicht des 20. Jahrhunderts, in den Einfamilienhäusern der Vororte. Das ist eine Lebenswelt, die inzwischen im Verschwinden begriffen ist. Das gibt es zwar immer noch, aber es gibt auch ganz viele Menschen, die eben keinen Kamin mehr im Wohnzimmer haben. Zu behaupten, das globale Weihnachten wäre amerikanisch, wird weder der amerikanischen Weihnacht noch der globalen gerecht. Wenn Weihnachten immer globaler und immer moderner wird, was ist noch der Kern des Weihnachtsfests? Scheer: Die Frage ist ja eher: Warum feiern wir Weihnachten überhaupt noch? Wir sind doch nicht mehr religiös, keiner geht mehr in die Kirche, kaum jemand glaubt noch an Gott. Dennoch bleibt Weihnachten so zentral. Warum? Weil wir diese besondere Zeit brauchen. Gerade am Ende des Jahres genießen wir das sehr. Das liegt daran, dass wir gerne ein bisschen Zauber in den Alltag hereinholen wollen. Max Weber sprach davon, dass die Moderne gekennzeichnet wäre von der Entzauberung der Welt. Ich würde sagen: Nein. Wir schaffen es immer wieder, Zauber zu schaffen, uns zu verzaubern. Und Weihnachten gehört da ganz wesentlich dazu. (GEA)

ZUR PERSON Die gebürtige US-Amerikanerin Monique Scheer ist seit April 2014 Professorin für Empirische Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt Ethnographie kultureller Vielfalt an der Universität Tübingen. Scheer forscht insbesondere zu den Themen Religion und Emotion – die für Weihnachten natürlich geradezu prädestiniert seien, sagt sie selbst. (geu)


BADEN-WÜRTTEMBERG SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Verwaltung – Seit zwei Jahren ist Amtsgeheimnis passé

Auskunftsrecht selten genutzt STUTTGART. Seit zwei Jahren haben die Baden-Württemberger grundsätzlich das Recht, amtliche Informationen von Behörden abzufragen. Damit ist das Amtsgeheimnis passé. Während Journalisten und Bürgerinitiativen dieses neue Recht zunehmend nutzten, sei das Gesetz nach seinem Eindruck in der Breite der Bürgerschaft noch nicht angekommen, sagte Datenschützer Stefan Brink, der Beauftragter für die Informationsfreiheit ist. Konkrete Zahlen dazu, wie viele Bürger Informationen abfragen, gibt es nicht. Brink forderte dennoch Nachbesserungen bei der Gesetzesgrundlage. Das Regelwerk trat Anfang 2016 in Kraft. Eine Evaluierung steht 2018 an. »Das Informationszugangsrecht im Land könnte noch wesentlich hübscher werden«, sagte Brink. Auch gebe es zu viele Ausnahmeregelungen. So wollte ein Bürger die Ergebnisse des Zentralabiturs und Gesamtabiturs von Gymnasien in einem Ort wissen, um auf der Grundlage selbst ein Gymnasium für sein Kind auszuwählen. Er beantragte die Herausgabe der Informationen beim Statistischen Landesamt – doch in der Form bekam er die Angaben nicht. Das Informationsfreiheitsgesetz schließt die Veröffentlichung von leistungsbezogenen Daten einzelner Schulen aus, sagte Brink. Der Gesetzgeber habe befürchtet, dass Schulen in schwierigen sozialen Milieus leerliefen. »Man wollte diese Konkurrenz vermeiden«, sagte Brink, der das für kritikwürdig hält. Brink räumte aber ein, dass es eine Konkurrenz zwischen dem Recht auf Informationszugang und dem Schutz personenbezogener Daten gebe. So sähen sich einige Behördenmitarbeiter einem zunehmenden öffentlichen Druck ausgesetzt – etwa dann, wenn die Verfügung zur Abschiebung eines Asylbewerbers mit dem Namen des Sachbearbeiters veröffentlicht werde. Der Sachbearbeiter könne dann öffentlich, etwa im Internet, angegriffen werden. (dpa)

Sonne gibt Zwischenspiel STUTTGART. Das Wochenende wird trüb und neblig. Erst an den beiden Weihnachtsfeiertagen zeigt sich gelegentlich die Sonne. Wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sagte, herrscht im Ländle sowohl am Samstag als auch am Sonntag tagsüber in tiefen Lagen dichter Nebel. An beiden Tagen liegen die Temperaturen im Bergland bei etwa 6 Grad. Am Oberrhein dürfte das Thermometer 10 Grad anzeigen. Erst am Montag, dem Ersten Weihnachtsfeiertag, reißt die Wolkendecke in weiten Teilen auf, so dass im Südwesten zeitweise die Sonne scheint. Im Laufe des Tages liegen die Temperaturen im Flachland bei etwa 9 Grad und im Bergland bei 4 Grad. Der Dienstag wird tagsüber noch weitgehend trocken, erst am Abend könnte es gebietsweise regnen. (dpa)

IN KÜRZE Katze in Hähnchen-Tüte OBERKIRCH. Polizisten haben eine Katze in Oberkirch aus einer misslichen Lage befreit. Wie die Beamten mitteilten, hatte das hungrige Tier seinen Kopf in eine Hähnchen-Warmhalte-Tüte gesteckt und offenbar nach Essensresten gesucht. Allerdings konnte sich die Katze nicht mehr selbst aus der Tüte befreien. Das übernahmen die Polizisten, die das Tier zufällig auf der Straße sahen. Mit »erleichterndem Miauen« sei die Katze schließlich wieder in den angrenzenden Gärten verschwunden.

Messerattacke eines 14-Jährigen ENDINGEN. Nach einer Messerattacke auf einen 13 Jahre alten Jungen in Endingen bei Freiburg hat die Polizei einen 14Jährigen festgenommen. Er habe auf sein Opfer mehrfach mit einem Messer eingestochen. Der 13-Jährige wurde schwer verletzt, er ging noch selbstständig nach Hause und wurde von dort ins Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestehe nicht. Gegen den Festgenommenen werde nun wegen versuchter Tötung ermittelt. Er habe die Tat gestanden. (dpa)

Neuer Albaufstieg wohl ohne Privatinvestoren STUTTGART. Nach dem grünen Licht für den neuen Albaufstieg auf der A 8 hat sich Verkehrsminister Winfried Hermann für eine konventionelle Finanzierung ausgesprochen. »Bisherige Pläne, den Albaufstieg als sogenanntes ÖPP-Projekt privat zu finanzieren, müssen endlich ad acta gelegt werden«, sagte er in

Stuttgart. Hinter dem Begriff versteckt sich eine Partnerschaft zwischen öffentlicher Hand und privaten Finanziers. Hermann betonte, der Bund habe derzeit genügend Geld im Haushalt und die Umsetzung durch die Straßenbauverwaltung des Landes gehe schneller und preiswerter als durch Privatinvestoren. Die

Forderung des Bundes, erneut auch die ÖPP-Variante zu untersuchen, sei unsinnig und würde das Projekt weiter verzögern. Die vorgesehene Trasse des Albaufstiegs auf der A 8 Stuttgart-München ist 8,3 Kilometer lang und damit um rund 3,8 Kilometer kürzer als die bisherige Strecke. (dpa)

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Polizeieinsatz wegen Klogang BADEN-BADEN. Der nächtliche Gang zum Klo hat in BadenBaden einen größeren Einsatz der Polizei ausgelöst. Diese war von einer Frau alarmiert worden, die in einer Nachbarwohnung einen verdächtigen Lichtschein durchs Zimmer wandern sah und dahinter einen Einbrecher vermutete. Mehrere Streifenbe-

satzungen überraschten den verdutzten Wohnungsinhaber. Wie sich herausstellte, musste dieser auf die Toilette, verzichtete aber aus Rücksicht auf seine Mitbewohner auf das große Licht. Stattdessen leuchtete er sich den Weg mit der Taschenlampe aus, was von der aufmerksamen Nachbarin bemerkt wurde. (dpa)

Urteile – Der Prozess um den Mord an einer Joggerin in Endingen bei Freiburg endet mit Höchststrafe für Angeklagten

Mörder ohne Mitleid VON JÜRGEN RUF FREIBURG. Catalin C. verlässt den Gerichtssaal so, wie er ihn vor genau einem Monat erstmals betreten hat: Der Blick ist nach unten gerichtet, Augenkontakt meidet der mutmaßliche Mehrfachmörder. Am Freitag urteilt das Landgericht Freiburg über den 40-Jährigen, der in Endigen bei Freiburg eine junge Frau getötet hat und knapp drei Jahre zuvor in Kufstein in Österreich eine weitere junge Frau getötet haben soll. Es ist das höchstmögliche Urteil, das die Vorsitzende Richterin Eva Kleine-Cosack verkündet: lebenslange Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung. Und es folgt höchstwahrscheinlich ein Mordprozess in Österreich. Catalin C., ein aus Rumänien stammender Berufsfernfahrer und Vater von drei Kindern, nimmt das Urteil ohne jede äußerliche Regung entgegen. Ihm direkt gegenüber sitzen die Nebenkläger: die Eltern, der Bruder und der Ehemann der Ermordeten. »Es ist ein gerechtes Urteil«, wird ihr Anwalt Peter Oberholzner später sagen. Er hatte den Angeklagten in seinem Plädoyer vor einer Woche ein »Monster« genannt. Das jetzige Urteil helfe der Familie, abzuschließen mit der Tat: »So kurz vor Weihnachten ist es gut, dass sie dieses grausame Verbrechen nun besser verarbeiten können.« Und auch Staatsanwalt Tomas Orschitt ist zufrieden. Genau einen Monat zuvor hatte der Prozess begonnen. Der Angeklagte legte zwar ein Geständnis ab, machte aber Erinnerungslücken geltend. Er habe eine ihm unerklärliche Aggression gespürt und spontan gehandelt. Doch diese Aussagen, macht die Vorsitzende Richterin deutlich, seien nicht glaubhaft. Beweise und Gutachten sprächen dagegen. An einem regnerischen Sonntagnachmittag Anfang November vergangenen Jahres ereignete sich die Tat in den Wein-

Cosack. Opfer im Januar 2014 wurde eine 20 Jahre alte französische Austauschstudentin aus Lyon. Sie wurde am Ufer des Flusses Inn getötet und vergewaltigt. Beide Frauen wurden angegriffen und von einem Weg in Böschungen gezerrt. Das Gericht geht davon aus, dass beide Frauen Zufallsopfer waren und Catalin C. sie bewusst und ohne Mitleid tötete. »Ein Mensch, der Mitgefühl gegenüber Frauen empfindet, wäre zu solchen Taten nicht fähig«, sagt die Richterin. Doch das Motiv bleibe unklar, weil Catalin C. schweigt. »Er hat uns keinen Einblick in sein Seelenleben gewährt.« In Kufstein wurde die Tatwaffe, eine Eisenstange, später gefunden. In Endingen fehlt sie bis heute.

Auslieferung nach Österreich

Der Angeklagte wird von der Polizei in den Gerichtssaal geführt. Am Ende heißt es lebenslänglich mit anschließender Sicherheitsverwahrung für ihn. FOTO: DPA bergen des 9 000 Einwohner zählenden Ortes Endingen. Die 27-Jährige war alleine joggen, als sie den Weg ihres Mörders kreuzte. Sie hatte keine Chance, sagt die Richterin in der Urteilsbegründung. Mit mindestens sechs wuchtigen Schlägen auf den Kopf habe der Mann die junge Frau getötet und zudem brutal vergewal-

tigt. Catalin C., sagt die Richterin, habe mit »enormer Brutalität und absolutem Vernichtungswillen« gehandelt. So soll es auch bereits knapp drei Jahre zuvor im rund 400 Kilometer von Endingen entfernten Kufstein gewesen sein. »Beide Taten weisen eine frappierende Übereinstimmung auf«, sagt Kleine-

Der Angeklagte schweigt dazu. »Die Frage nach dem Warum ist unbeantwortet geblieben«, sagt die Richterin. Sicherungsverwahrung sei notwendig, um die Allgemeinheit vor dem Mann zu schützen. So stellte das Gericht auch die besondere Schwere der Schuld fest. Außerdem sieht ein psychiatrischer Gutachter, dem der Angeklagte beide Morde gestanden hat, eine Wiederholungsgefahr. Mit Sicherungsverwahrung ist eine Freilassung nach 15 Jahren Haft nahezu ausgeschlossen. Zudem droht dem Angeklagten ein Prozess in Österreich. Vor dem Landesgericht Innsbruck soll verhandelt werden. Österreich hat bereits die Auslieferung des Mannes beantragt. Am Ende der Urteilsbegründung gibt es Applaus einiger Zuhörer für das Gericht. Draußen vor der Tür wartet bereits der Gefängnisbus. Er bringt den kleinen, schmächtigen Mann zurück in seine Zelle. Dort wartet er auf seine Auslieferung, sagt sein Anwalt. Einen Termin für den Prozess in Österreich gibt es der Justiz zufolge noch nicht. (dpa)

Kurioses – Nervenaufreibende Verbrecherjagd ist nicht alles: Polizisten haben nicht nur Einsätze wie aus einem Actionfilm

Polizei liefert Pizza und entschärft Zucchini VON LENA MÜSSIGMANN

unter der Heizung. Dort wurde er von alarmierten Polizisten eingefangen. Dann hieß es für ihn: zurück in der Kälte.

STUTTGART. Erklingt das Martinshorn der Polizei, denkt man schnell ans Schlimmste. Aber ab und zu kommen die Beamten zu »Tatorten«, die sie wahrscheinlich mit einem Schmunzeln wieder verlassen. Einige ihrer kuriosen Einsätze im Jahr 2017:

Gasalarm im Postamt. Ein übelriechendes Paket hat in Nagold (Kreis Calw) am 23. November einen Großeinsatz ausgelöst. Das Paket hatte in der Postfiliale eine eigenartige Ausdünstung verströmt, die bei einer Mitarbeiterin zu Übelkeit und Erbrechen führte. Ein GefahrgutTrupp der Feuerwehr förderte schließlich den Grund der Aufregung zutage: ein Paar Damenschuhe. Laut Polizei waren die Schuhe aus dem Ausland geordert worden. Warum sie so stanken, war zunächst nicht klar. Gefährliches Gemüse. Wegen des Fundes einer vermeintlichen Weltkriegsbombe in seinem Garten hat ein 81 Jahre alter Mann aus Bretten Anfang November die Polizei gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei dem einer Bombe sehr ähnlichen Gegenstand um eine etwa 40 Zentimeter lange und 5 Kilo schwere Zucchini handelte, wie die Polizei mitteilte. Ein Unbekannter hatte das Gemüse vermutlich über die Hecke in den Garten des Mannes geworfen.

Einbrecher steckt fest. Ein Supermarkteinbrecher ist im August in Heilbronn bereits an der Tür gescheitert – und stecken geblieben. Wie die Polizei mitteil-

Erotische Seife vibriert. Ein vibrierendes Sexspielzeug hat in Karlsruhe einen Polizeieinsatz ausgelöst. Wie die Beamten mitteilten, hatte eine Frau wegen eines dröhnenden Geräusches die Ordnungshüter gerufen. Die Suche nach der Lärmquelle führte in die Nachbarwohnung: Im Schrank lag eine vibrierende Seife – ein erotisches Spielzeug. Es hatte sich selbst eingeschaltet und das motorenähnliche Geräusch verursacht.

Gefesselt im Kofferraum. Erotische Die Polizei: Sie ist nicht immer nur Gesetzesbrechern auf der Spur. te, hatte der Mann die automatische Schiebetür nach Ladenschluss gewaltsam aufgeschoben. Daraufhin blockierte die Tür jedoch und nahm ihn gefangen. Er brach sich mehrere Rippen. Ein Passant meldete den versuchten Einbruch. Die Feuerwehr musste den betrunkenen Mann schließlich aus seiner Lage befreien – seinem ebenfalls betrunkenen Komplizen war das nicht gelungen.

Geschenk für Mama. Ein vier Jahre alter Junge hat mit einer Einkaufstour in Gundelfingen bei Freiburg im Juli einen Polizeieinsatz ausgelöst. Er wollte seine Mutter zum Geburtstag mit einem Laugenbrötchen zum Frühstück überraschen und ging morgens alleine in ein Lebensmittelgeschäft. Die Verkäuferin machte sich Sorgen und rief die Polizei. Nach einer längeren Suche zu Fuß gelang es den Polizisten, mit dem Vierjährigen sein

FOTO: DPA

Zuhause zu finden. Dort wartete die besorgte Mutter, der er das Brötchen als Geburtstagsgeschenk überreichen konnte.

Polizei bringt Pizza. Polizisten haben in Gaggenau (Kreis Rastatt) im April Pizzen ausgeliefert. Der Grund: Der Pizzabote war in einen Unfall verwickelt worden. »Die Pizzen waren noch heiß und das Ziel nur wenige Meter entfernt. Da haben wir sie einfach bis an die Tür gebracht«, sagte ein Sprecher der Polizei in Offenburg. Fuchs sucht Wärme. Ein zahmer Fuchs ist in Merzhausen bei Freiburg bei winterlichen Temperaturen im Januar durch ein offen stehendes Fenster in ein Wohnzimmer geklettert – vor den Augen des verblüfften Inhabers. Er ließ sich zunächst auf dem Ledersofa nieder, nagte später einen Hausschuh an und verkroch sich

Fesselspielchen haben einen 54-Jährigen in Stuttgart in Erklärungsnot gebracht. Zeugen hatten die Beamten wegen einer gefesselten Person im Kofferraum eines Autos gerufen. Nach längerer Fahndung fanden die Ermittler den Wagen in der Nähe eines Dominastudios – wo sie auch den 54 Jahre alten Fahrer in weiblicher Begleitung trafen. Wie sich herausstellte, lag keine Straftat vor: Die 48-Jährige hatte sich einvernehmlich fesseln lassen.

Geißbock sucht Herrchen – per Polizeifoto. Ein einsamer Geißbock aus dem Kreis Lörrach hat vergeblich auf sein Herrchen gewartet. Das Tier hatte einen Unfall verursacht und wurde danach von einer Jagdpächterin gefangen. Danach wartete der Bock darauf, dass ihn sein Besitzer abholt. Da sich aber partout niemand fand, der ihn vermisste, veröffentlichte die Polizei ein Foto von dem braunschwarzen Hornträger – ob sich der Besitzer doch noch meldet? (dpa)


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STUTTGART

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Verkehr – Richtung Karlsru- Verkehr – Museumsstraßenbahn fast jeden Sonntag im Einsatz. Auch Oldtimerbus geht nochmals auf Tour he geht’s jetzt flüssiger

Neuer Streifen für die A8 STUTTGART. Ein neuer Verflechtungsstreifen auf der A 8 im Streckenabschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Stuttgart und der Anschlussstelle Leonberg/Ost soll den Verkehrsfluss in Richtung Karlsruhe deutlich verbessern. Nach knapp zwei Jahren Bauzeit hat Verkehrsminister Winfried Hermann nun gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Norbert Barthle und Regierungspräsident Wolfgang Reimer den Abschnitt offiziell freigegeben. »Wir haben gute Erfahrungen mit dem zusätzlichen Fahrstreifen in Fahrtrichtung München gemacht, den es bereits seit dem Jahr 2000 gibt. Der neue Verflechtungsstreifen wird nun auch den Verkehrsfluss in Richtung Karlsruhe deutlich verbessern, Stauanfälligkeit vermindern und Verkehrssicherheit erhöhen«, so Hermann. Die A 8 als wichtige Ost-WestAchse gehört mit rund 150 000 Fahrzeugen pro Tag besonders in Fahrtrichtung Karlsruhe/Heilbronn zu den meist frequentierten in ganz Deutschland. (GEA)

Oldtimerlinie zum Fernsehturm

STUTTGART. Die Freunde historischer Straßenbahnen können sich freuen: Am zweiten Weihnachtsfeiertag geht die Oldtimerlinie 23 der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) nach mehr als drei Jahren Pause wieder in Betrieb. Die 13 Kilometer lange Strecke zwischen der Straßenbahnwelt Bad Cannstatt und der Ruhbank beim Fernsehturm wird dann wieder ganzjährig befahren. Die Stadtrundfahrt mit den historischen Schienenfahrzeugen ist nicht nur für eingefleischte »Eisenbahner« ein Erlebnis. Aufgrund ihrer Route, vorbei an Villen und über die prächtige Panoramastrecke entlang der Pischekstraße, ist sie auch bei Touristen und Einheimischen beliebt. Wegen der Bauarbeiten im Rosensteintunnel konnte die Linie 23 jedoch seit Herbst 2013 nicht mehr betrieben werden. Oldtimerbusse schlossen diese Lücke – auch sie kamen beim Publikum gut an.

»Der Schaffner in Uniform verkauft in den historischen Wagen die Fahrscheine«

Neues Domizil für Generalstaatsanwalt STUTTGART. Finanzstaatssekretärin Gisela Splett hat das neu angemietete Gebäude in der Werastraße 23 an die Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart übergeben. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Justizviertel. »Das bedeutet kurze Wege«, so Splett. Auf mehr als 2 200 Quadratmetern Fläche bekommen rund 40 Mitarbeiter einen modernen Arbeitsplatz. Das Gebäude oberhalb der Staatsgalerie verfügt über 34 Büros und fünf Besprechungsräume. Ein Raum zur Akteneinsicht, der auch von externen Personen genutzt werden kann, wurde an den Pfortenbereich angebunden. (GEA)

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Am Dienstag, 26. Dezember, ist die Wartezeit dennoch vorbei. Zur Feier des Tages findet eine Parallelfahrt in Richtung Fernsehturm statt: Überall dort, wo es möglich ist, sind Bus und Bahn gemeinsam unterwegs. Abfahrt ist um 10.32 an der Straßenbahnwelt in Bad Cannstatt. Kurz nach 11 Uhr findet dann die symbolische Übergabe an der Haltestelle Ruhbank statt – der historische Linienverkehr kehrt endgültig auf die Schiene zurück. Zum Einsatz kommen Straßenbahnwagen der SSB aus den 1930er- bis 1960erJahren. Am zweiten Weihnachtsfeiertag geht es ab 12.02 Uhr jeweils im Stundentakt

Am zweiten Weihnachtsfeiertag werden sowohl historische Straßenbahnen als auch Busse unterwegs sein. Los geht’s in Bad Cannstatt, fahren werden die Wagen bis zur Ruhbank am Fernsehturm. FOTO: J. DAUR (SSB) von Cannstatt zur Waldau. Es werden zwei verschiedene Züge gleichzeitig unterwegs sein. Die Fahrt bis zur Ruhbank dauert circa 40 Minuten. Nach rund 20 Minuten wird dort wieder die Rückfahrt angetreten. Auf der Strecke gibt es fünf kurze Stopps, an denen beliebig ausund eingestiegen werden kann: Mittnachtstraße, Schlossplatz, Charlottenplatz, Eugensplatz und Bubenbad. Auf dem Rückweg wird dann schließlich erstmals die neue Haltestelle am Budapester Platz angesteuert. Die Omnibuslinie 23 E, die zeitgleich

am 26. Dezember auf Tour geht, kann die Haltestellen Mittnachtstraße und auch den Budapester Platz allerdings nicht ansteuern. Dafür wird sie bei allen Fahrten am Nachmittag in der Oskar-Schlemmer-Straße, bei der Stadtbibliothek und am Hauptbahnhof halten und Fahrgäste mit einer Panoramarunde über den Killesberg entschädigen. Betreut werden die Fahrten von Mitarbeitern des Vereines Stuttgarter Historische Straßenbahnen (SHB). Tickets des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS) gelten in den historischen Zügen

und Bussen allerdings nicht. Der Schaffner in Uniform verkauft aber jederzeit Fahrscheine. Den regulären Betrieb nimmt die Straßenbahn-Oldtimerlinie 23 ab 7. Januar auf. Es finden dann jeweils drei Abfahrten pro Tag statt. Grundsätzlich verkehrt die Oldtimerlinie wieder das ganze Jahr jeden Sonntag. Zu bestimmten Zeiten, wie etwa beim Frühlingsfest oder Volksfest, ruht aber ausnahmsweise der Fahrbetrieb der Linie. Es empfiehlt sich auf jeden Fall eine Vorabinfo. (GEA) www.shb-ev.de

KINDER-GEA Die GEA-Kinder der Woche: Philipp (2); Samira (8); Louis (6) und Anabel (5).

Kinder basteln für guten Zweck

Selbst Gebasteltes wird auf dem Basar verkauft.

FOTOS: PR

Neue Seilbahn zur Zugspitze Am höchsten Berg Deutschlands war am Donnerstag viel los. Dort wurde nämlich eine neue Seilbahn eröffnet. Der Berg heißt Zugspitze und ist 2 962 Meter hoch. Er liegt an der Grenze von Bayern und unserem Nachbarland Österreich. Viele Menschen wollen dort hinauf. Deswegen reichte die alte Seilbahn nicht mehr aus. Pro Stunde konnte sie 240 Gäste befördern. Die neue schafft 580. Die neue Seilbahn ist ziemlich beeindruckend. Sie Ankunft in der Bergstation. schwebt zum Beispiel 3 213 Meter an frei hängenden Sei- schen. Das sind mehr als drei len, nur eine Stütze ist dazwi- Kilometer. Vom Tal bis hoch

FOTO: ANGELIKA WARMUTH/DPA

zur Bergstation braucht die Seilbahn zehn Minuten. (dpa)

Klettern für neue Tannenbäume Diese Arbeit ist echt gefährlich: Männer klettern viele Meter an einer riesigen Tanne hinauf. Dort ernten sie Zapfen. Denn in denen stecken wertvolle Samen. Später werden aus den Samen auf besonderen FläKalle hat einen Brief zum Herbstbasar geschrieben. chen junge Tannenbäume herREUTLINGEN. Sechs Kinder, Anfang an darin, mit dem angezogen. Und zwar die Soreine tolle Idee: Jule (10), Kalle Erlös Kindern zu helfen, te Bäume, die wir uns zu Weih(8), Lilli (11), Benno (6), Ole denen es nicht so gut geht«, nachten ins Haus stellen und (8) und Fabia (10) bastelten erzählt Isabel Hornemann, die schmücken. monatelang was das Zeug Mama von Jule und Kalle. Die meisten dieser kostbahält. Im Oktober luden sie Insgesamt 500 Euro haben ren Samen kommen aus dem dann zu einem kleinen Basar. die Kinder beim Basar im Land Georgien. Dort wachsen Dort wurde allerhand verOktober eingenommen. besonders schöne Tannen. Mit kauft, wie Ihr in Kalles Brief Davon gingen ganze 350 Euro ihren Samen lassen sich lesen könnt. Muschelketten, an den Kinderhospizdienst in genauso tolle Bäume züchten. Marmeladen, Herzkissen – Reutlingen. Im nächsten Jahr Besonders schön heißt aber soll es auf alle Fälle wieder auch: besonders hoch und Am 24. November war es so weit: Ganze 350 Euro werden Frau und sogar selbst gemachter Schleim. »Ihr Ziel bestand von einen Basar geben. (kwo) besonders gerade. Das macht Silvia Ulbrich-Bierig vom Kinderhospizdienst übergeben.

die Zapfenernte zur Schwerstarbeit. Mit Seilen und Gurten gesichert kraxeln die ZapfenPflücker bis in die Spitze der Nadelbäume.

In Georgien ernten viele Leute Zapfen, um damit ihr Geld zu verdienen. Firmen verkaufen die Samen dann weiter. (dpa)

Der Zapfenpflücker klettert weit nach oben, um an die Zapfen zu FOTO: DPA gelangen.


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WELTSPIEGEL SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Australien – Raser beklagt Umgang mit Muslimen

Rätselraten über das Motiv SYDNEY. Die Polizei im australischen Melbourne rätselt weiter über das Motiv des Autofahrers, der absichtlich in eine Menschenmenge gerast ist und fast 20 Menschen verletzt hat. In einer ersten Vernehmung sagte der 32-jährige gebürtige Afghane, er habe sich auch wegen der schlechten Behandlung von Muslimen zu der Tat entschlossen, wie Ermittler gestern berichteten. Allerdings habe er zuvor auch von Träumen und Stimmen gesprochen, hieß es. Der Mann ist laut Polizei drogenabhängig und hat psychische Probleme. Er war am Unfallort nahe der Bahnstation Flinders Street von einem Polizisten gefasst worden, der dort privat unterwegs war.

Nichts ausgeschlossen Polizei und Politiker sprachen von einer absichtlichen Tat des Mannes, der als Flüchtling nach Australien gekommen war. Anhaltspunkte für einen Terrorakt gebe es aber bisher nicht. Es sei nach ersten Erkenntnissen keine Verbindung zu einer Terrorgruppe festzustellen, sagte Australiens Regierungschef Malcom Turnbull. »Aber es ist auch nichts ausgeschlossen worden«, fügte er hinzu. »Was auch immer das Motiv war, dies war eine schreckliche und feige Tat.« Als Held gefeiert wurde in Australien der Polizist, der sich in seiner Freizeit während des Zwischenfalls auf der Flinders Street befand und den Autofahrer aufhielt. Als der Geländewagen von einem Poller gestoppt wurde, eilte der Beamte zum Auto und verschaffte sich über das Fenster der Fahrerseite Zugriff auf den Mann am Steuer. (dpa)

Feiertage – Das Geschäft brummt. Viele Deutsche feiern mit Nordmanntanne, Büchern und Gänsekeule

Weihnachten statistisch betrachtet WIESBADEN. Die meisten Menschen in Deutschland feiern Weihnachten unter einer heimischen Nordmanntanne. Die Gabentische sind zum Fest gut gefüllt: 278 Euro haben die Verbraucher nach einer Umfrage im Schnitt für Weihnachtsgeschenke eingeplant. Bücher und Spielwaren gehören zu den Favoriten, aber auch Gutscheine. Weihnachtsbäume: Der Trend zum Zweitbaum und mehr Singlehaushalte kurbeln den Verkauf der Nadelbäume an – auf voraussichtlich 29,5 Millionen, heißt es beim Hauptverband der Deutschen Holzindustrie. Besonders beliebt ist die Nordmanntanne. Die meisten Bäume kommen aus dem Sauerland, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Nur etwa zehn Prozent stammten aus dem Ausland – überwiegend aus Dänemark. Immer gefragter sind Weihnachtsbäume im Topf, die im Frühjahr eingepflanzt werden. In dieser Saison würden vermehrt Zwergbäume im Topf zum Kauf angeboten. »Für das Auto, den kleinen Tisch oder als Mini-Nebenbaum.«

. Gänsebraten:

Der Gänsebraten zum Fest kommt meist aus Polen oder Ungarn. Ganze 5 629 Tonnen Gänsekeulen sind 2016 nach Deutschland importiert worden, 619 Tonnen mehr als 2016, so das Statistische Bundesamt. Die wichtigsten Lieferländer waren Polen mit ungefähr 3 500 Tonnen und Ungarn mit etwa 2 000 Tonnen.

. Lebkuchen:

Ob mit Oblate oder Schokolade, rund, eckig, als Herz, Stern oder Brezel: Lebku-

Für viele an Weihnachten unverzichtbar: Gänsebraten, Lebkuchen und Geschenke unter einem geschmückten Baum. chen gehören zu den Weihnachtsklassikern. Ein Kilo süßes Weihnachtsgebäck isst der Deutsche laut Süßwarenindustrie pro Jahr. Lebkuchen lägen mit 38 Prozent Marktanteil vorn. 73 310 Tonnen Lebkuchen wurden 2016 in Deutschland hergestellt. Die Leckerei sollte nach Ansicht der meisten Verbraucher in Deutschland aber eine saisonale bleiben und nicht schon vor November im Supermarkt verkauft werden, so eine GfK-Umfrage.

. Weihnachtsstern:

Die Pflanze mit den leuchtend roten Blättern ist in Deutschland die am häufigsten angebaute Zimmerpflanze. Wie die Statistiker festgestellt haben, wachsen in diesem Jahr rund 17 Millionen Weihnachtssterne in Gartenbaubetrieben.

. Rentiere:

FOTO: DPA

(29 Prozent). Vom Volumen her wird das meiste Geld in Gutscheine gesteckt: 1,84 Milliarden Euro. Im Schnitt wollten die Verbraucher 278 Euro ausgeben – zwei Euro weniger als im vergangenen Jahr.

Rudolph mit der roten Nase hat den Rentieren in Deutschland zu Popularität verholfen. Seit dem Musical-Zeichentrickfilm aus dem Jahr 1998 gehören die Wildtiere samt Schlitten für viele zu Weihnachten. Der Bestand der nordischen Hirschart hat jedoch stark abgenommen, die Herdentiere werden auf der Roten Liste als gefährdet eingestuft. In Deutschland leben sie ausschließlich in Zoos, Tierparks, privaten Zuchtstationen und Almen.

. Weihnachtsgeschäft:

Für den Einzelhandel ist das Weihnachtsgeschäft die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Der Handelsverband Deutschland rechnet mit einem Umsatz von rund 94,5 Millionen Euro. Das wäre ein Plus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei beflügelt der Online-Handel das Geschäft. Sogar Weihnachtsbäume werden im Internet bestellt: Rund 3,6 Millionen Deutsche haben ihren Baum einer Studie zufolge schon mal im Internet bestellt, wie der HDH berichtet. (dpa)

. Weihnachtsgeschenke:

Neun von zehn Bundesbürgern wollen nach einer GfK-Studie zum Fest etwas verschenken: vor allem Bücher (35 Prozent), Spielwaren (34 Prozent) und Bekleidung

PERSONEN + POINTEN IN KÜRZE Mehr Menschen: Die Weltbevölkerung wächst unaufhörlich. Mit dem Start ins neue Jahr sollen 7 591 541 000 Menschen auf der Erde leben, wie die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung gestern in Hannover mitteilte. Innerhalb eines Jahres wuchs damit die Bevölkerung um rund 83 Millionen Menschen, in etwa die Einwohnerzahl Deutschlands. Prognosen zufolge ist der Anstieg in Afrika in Zukunft besonders groß. Bis 2050 soll sich dort die Zahl der Menschen von derzeit 1,26 auf 2,53 Milliarden verdoppeln. Tonnenweise Crystal Meth: An der Westküste Australiens haben Polizisten auf einem Schiff 1,2 Tonnen Chrystal Meth gefunden. Laut Polizei hat der Rekordfund einen Wert von einer Milliarde Australischer Dollar (rund 651 Millionen Euro). Die Einsatzkräfte überraschten die mutmaßlichen Schmuggler in den frühen Morgenstunden beim Verladen der Drogen in einen Van. Acht Männer von 33 bis 52 Jahren wurden festgenommen. (dpa)

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Kelly Clarkson will an Weihnachten nur die Beine hochlegen. »Unser Leben dreht sich das ganze Jahr so schnell, da wollen wir nur chillen«, sagte die 35jährige US-Sängerin. »Wir sind auf unserer Farm, fahren mit einem Quad, spielen zusammen Spiele oder schauen Filme an und reden.« Für die aus Texas stammende Musikerin ist es wichtig, dass zum Fest alle zusammenkommen. »Wir sind eine Patchwork-Familie und es ist eine einzigartige Zeit, wo alle unsere vier Kinder mal an einem Ort versammelt sind.«

Kelly Clarkson will an Weihnachten ausspannen.

Sylvester Stallone wird erneut mit dem Vorwurf eines sexuellen Übergriffs konfrontiert. Eine Frau habe bei der Polizei in Santa Monica Vorwürfe gegen den 71jährigen Hollywood-Star vorgebracht, teilte ein Polizeisprecher mit. Der Vorfall soll sich Anfang der 90er-Jahre in Santa Monica

zugetragen haben. Dem PromiPortal »TMZ.com« zufolge soll die Frau behauptet haben, sie sei 1990 von Stallone vergewaltigt worden. Über seinen Anwalt Marty Singer habe der »Rocky«Schauspieler den Vorwurf zurückgewiesen, berichtet

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Michael Douglas ist mit 73 Jahren zum ersten Mal Großvater geworden. »Glückwünsche an meinen Sohn Cameron und die wunderbare Viviane zur Geburt ihrer Tochter Lua!«, schrieb der 73-jährige US-Schauspieler. Sein 39-jähriger Sohn hatte wegen Drogen eine Haftstrafe verbüßt.

Gerhard Schröder macht an Weihnachten Bratkartoffeln.

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Michael Douglas ist jetzt GroßFOTOS: DPA vater geworden. »TMZ.com«. Im November hatte Stallone Vorwürfe eines sexuellen Übergriffs auf eine 16-Jährige, der 1986 in Las Vegas erfolgt sein soll, zurückgewiesen. Gerhard Schröder stellt sich zu Weihnachten für ein schlichtes

Menü an den Herd. Für seine Kinder brutzele er am Zweiten Weihnachtsfeiertag Bratkartoffeln mit Spiegelei, sagte der 73jährige Altkanzler der »Rheinischen Post«. Mit seiner Ex-Ehefrau Doris Schröder-Köpf hat er zwei Kinder adoptiert.

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Oliver Kalkofe schaltet nur selten einfach so das Fernsehgerät ein. »Es gibt so Momente im Hotel oder wenn man krank ist vielleicht. Aber sonst mache ich das schon lange nicht mehr«, sagte der Komiker und satirische Fernsehkritiker. »Ich gucke aber auch wenig auf dem Tablet oder ähnlichen Geräten, sondern ganz viel von der Festplatte, was ich aufnehme.« Zum Ansehen nutze er aber den Fernseher. »Weil es für mich einfach immer noch das Beste ist vom Ton und vom Bild her und ich Fernsehen ja genießen möchte.« (dpa)

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WELTSPIEGEL

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Katze im Cockpit alarmiert Polizei ISLAMABAD. Eine Katze im Cockpit eines Flugzeugs hat in der südpakistanischen Großstadt Karachi für einen Polizeieinsatz gesorgt. Sicherheitskräfte umzingelten die Maschine der Gesellschaft Pakistan International Airlines (PIA). Der Pilot habe »Gefahr an Bord« signalisiert, berichtete der Sender Geo TV.

Die Zeitung »Express Tribune« berichtete, die Katze sei aus dem Cockpit in die Kabine geflohen, als das Kabinenpersonal versuchte, sie zu fangen. Erst nach mehreren Anläufen sei das Tier gefasst worden. »Wir untersuchen jetzt, wie die Katze da reingeraten und sich verstecken konnte«, meldete PIA. (dpa)

Weihnachtssterne machen krebskrankem Jungen Mut BEESKOW. Mit einem Facebook-Post hatte sich ein krebskranker Junge aus Brandenburg ein paar Sterne aus Ländern gewünscht, in die er wegen seiner Krankheit selbst nicht reisen kann. Die Resonanz war überwältigend: Fast 5 000 selbst gebastelte Weihnachtssterne aus 66 verschiedenen Ländern sind

in den vergangenen Wochen beim 15-jährigen Timo Wagener in Beeskow angekommen, wie die Familie erzählte. Noch immer trudeln täglich Briefe und Päckchen bei dem Jungen ein. Die weitesten Zusendungen stammen aus Guatemala, Australien, Namibia und den USA. Neben den Sternen aus Papier,

Holz, Metall oder Stoff enthält die Post auch Briefe, in denen die Absender Timo Mut machen und Hoffnung geben. Zudem hat er bereits viele Einladungen erhalten, die Sternenspender in ihren Heimatländern zu besuchen. Mit den Sternen schmückt die Familie einen großen Weihnachtsbaum im Garten. (dpa)

Adel – Afternoon Tea, Urlaub in Australien oder Verpflichtungen: Die Royals verbringen Weihnachten ganz unterschiedlich Buschfeuer in Kalifornien.

FOTO: DPA

Kalifornien – Einsatz der Feuerwehrleute zeitigt Erfolg

Flächenbrand eingedämmt LOS ANGELES. Die kalifornische Feuerwehr gewinnt langsam die Oberhand über den seit Anfang Dezember wütenden Flächenbrand nahe Santa Barbara. Das zweitgrößte Feuer in der Geschichte des US-Bundesstaates sei nun zu 65 Prozent eingedämmt, teilte die Forst- und Brandschutzbehörde mit. Die Räumungsbefehle für Anwohner in den Brandgebieten seien aufgehoben worden, hieß es. Zeitweise waren Zehntausende Menschen vor den Flammen auf der Flucht. »Es sieht nun viel besser aus«, sagte Behördensprecher Bill Murphy der »Los Angeles Times«. Das Feuer habe sich kaum noch weiter ausgebreitet. Das Thomas-Feuer in den Bezirken Ventura und Santa Barbara hat eine Fläche von gut 1 103 Quadratkilometern verbrannt und über tausend Gebäude zerstört. Zum Vergleich: Das Bundesland Berlin ist mit 891 Quadratkilometern Fläche kleiner. Ein Feuerwehrmann und eine Anwohnerin kamen ums Leben. Bei starken Winden und extremer Trockenheit waren die Flammen Anfang Dezember bei der Thomas-Aquinas-Hochschule ausgebrochen. Die Feuerwehr spricht seither vom Thomas-Feuer. (dpa) Anzeige YAMAHA & Kawai Digitalpianos Viele Modelle auf Lager zu Abholpreisen Filderstadt-Bernhausen · Tübinger Str 16-18 www.briem-klaviere.de · Tel. 0711/702952

Ermordete der Sanitäter Patienten? PATERNO. Ein Rettungssanitäter auf Sizilien soll schwer kranke Patienten im Krankenwagen mit Luftinjektionen getötet haben, um Bestattungsunternehmen Aufträge zu verschaffen. Der 42-Jährige wurde in Paterno festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, zwischen 2014 und 2016 in einem Krankenwagen drei todkranke Patienten getötet zu haben. Dafür soll er Geld von Bestattungsunternehmen kassiert haben, die von der Mafia kontrolliert wurden, so italienische Medien. Die Ermittler überprüften derzeit Dutzende weitere Todesfälle. Wenn Patienten als zu krank für weitere Behandlungen im Krankenhaus galten, fuhr der Sanitäter sie zum Sterben nach Hause. (dpa)

Online-Karten zeigen Meeresbewohner BERLIN. Schweinswale bei Rostock und Eiderenten vor Amrum: Neue Online-Karten zeigen, wo Meeressäuger und Seevogelarten vor den deutschen Küsten gesichtet worden sind. Die Karten finden sich auf der Internetseite des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). Sie enthalten Daten aus den Jahren 2001 bis 2016. Erfasst wurden allein 29 000 Sichtungen von Schweinswalen. Der Schweinswal (Phocoena phocoena) ist die kleinste und einzige heimische Walart in Nord- und Ostsee. Für die 22 Seevogelarten fanden über 61 000 Sichtungen Berücksichtigung. Erhoben wurden die Daten von der Universität Kiel und der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Die Veröffentlichung soll dabei helfen, den Naturschutz besser mit Fischerei, Schifffahrt und anderen Nutzungen der Nord- und Ostsee zu vereinbaren. (dpa) www.bfn.de/infothek/karten.html

Weihnachten royal: So feiern Königs VON SOPHIA WEIMER UND DEN DPA-KORRESPONDENTEN BERLIN. Was genau bei Königs unterm Weihnachtsbaum passiert und wie die Bescherung ausschaut – das ist natürlich streng geheim. Aber mehrere Königshäuser geben trotzdem Einblick, wie sie feiern, einige zeigen sich während der Festtage auch der Öffentlichkeit. In diesem Jahr gibt es zu Weihnachten auch ein paar royale Premieren.

. Großbritannien:

Die britischen Royals feiern Weihnachten wie jedes Jahr auf dem ostenglischen Landsitz Sandringham in der Grafschaft Norfolk. Die Familie trifft sich am 24. Dezember zum Afternoon Tea bei der Queen. Anders als die meisten Kinder in Großbritannien dürfen sich Prinz George und Co. schon an Heiligabend über ihre Geschenke freuen – eine Tradition, die auf die deutschen Vorfahren der Queen zurückgeht. Normale britische Kinder dürfen erst am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertags auspacken. Am 25. Dezember steht in Sandringham ein Gottesdienstbesuch auf dem Programm; der Kirchgang gerät regelmäßig zum Schaulaufen der Royals. Dieses Mal werden sich wohl alle Augen auf die 36jährige US-Schauspielerin Meghan Markle richten. Sie darf das erste Mal dabei sein – und das kaum vier Wochen nach der Verlobung mit dem drei Jahre jüngeren Prinz Harry. Pflicht dürfte für alle Royals die Weihnachtsansprache der Queen sein, die am Nachmittag des 25. Dezember im Fernsehen übertragen wird. Auch Prinz William und Herzogin Kate (beide 35) planen, bei dem Gottesdienst dabei zu sein. Traditionell feiern sie das Fest mit ihren Kindern teils auch bei Kates Eltern, den Middletons.

. Dänemark:

Die dänische Königin Margrethe und ihr Mann, Prinz Henrik, feiern Weihnachten in diesem Jahr zu zweit ohne Kinder und Enkelkinder. Sie verbringen die Feiertage auf Schloss Marselisborg in Aarhus.

Bei der britischen Königin Elizabeth II. und Prinz Philip trifft sich die Familie an Heiligabend zum Tee. König Felipe VI., Königin Letizia und die Prinzessinnen Leonor und Prinzessin Sofia feiern im Familienkreis und gehen vielleicht inkognito ins Kino. ARCHIVFOTOS: DPA Ihre Kinder dagegen zieht es ins Ausland: Kronprinz Frederik, seine Frau Mary und die vier Kinder fliegen zu Marys Familie nach Australien. Auch Prinz Joachim und seine Frau Marie fahren mit den beiden Kindern weg. Erst im September hatte die Königsfamilie öffentlich gemacht, dass Prinz Henrik unter Demenz leidet und um Ruhe für den Prinzen gebeten. Er hat sich seitdem weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

. Spanien:

Der 49-jährige König Felipe VI. ist in den Tagen vor Weihnachten immer damit beschäftigt, seine Ansprache vorzubereiten, die an Heiligabend im Fernsehen ausgestrahlt wird. Ansonsten stehen bei Felipe und Königin Letizia normalerweise keine offiziellen Termine während der Feiertage an, sie begehen sie meist mit den Töchtern Leonor (12) und Sofía (10) im Familienkreis in Madrid. Manchmal besuchen die vier auch eine Theateraufführung oder ein Ballett. Im vergangenen

Jahr seien sie kurz vor Heiligabend »inkognito« ins Kino gegangen und hätten den Kassenschlager »Rogue One: A Star Wars Story« geschaut, hatten Medien berichtet.

. Schweden:

In Schweden gibt es gleich doppelten Grund zum Feiern: Einen Tag vor Heiligabend, am 23.12., wird Königin Silvia 74 Jahre alt. Wie genau die Familie Weihnachten verbringen will, wird nicht verraten. Schwedens Kronprinzessin Victoria und ihre Familie verschickten schon in der Woche vor Weihnachten mit einem Video Grüße aus dem Schnee. Die fünfjährige Prinzessin Estelle und ihr einjähriger Bruder Oscar sausen darin mit ihren Eltern auf dem Schlitten einen Hügel herunter. »Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr«, wünscht Estelle. Zum Abschluss des auf der Youtube-Seite des Königshauses veröffentlichten Videos sitzt die Familie spielend vor dem Kamin – umgeben von schwedischem Weihnachtsschmuck mit Wichteln, Kerzen und Gebäck.

Gesellschaft – Sexy: Das Fest der Liebe ist auch eines des körperlichen Begehrens. Darauf zumindest lassen Kurznachrichten, Suchanfragen und Geburtsdaten schließen

Viel Liebe an Weihnachten INDIANA. An Feiertagen steigt weltweit das Interesse der Menschen an Sex. Das zeigt eine Analyse von Online-Daten und Geburtenzahlen aus verschiedenen Regionen und Kulturkreisen, die Forscher im Fachjournal »Scientific Reports« vorstellen. Ursache sei eine kollektive »Stimmung der Liebe« an den Feiertagen. Sie führe dazu, dass in der westlichen Welt beispielsweise neun Monate nach Weihnachten die meisten Kinder geboren werden. Die Forscher um Luis Rocha von der Universität Indiana in den USA und Joana Gonçalves-Sá vom Instituto Gulbenkian de Ciência in Portugal erfassten sexuell geprägte Twitter-Nachrichten und Google-Suchen in fast 130 Ländern. Rund um wichtige kulturelle oder religiöse Feiertage stieg das Interesse an Sex demnach deutlich an. Die Festtagsstimmung ist kulturübergreifend: In christlichen Ländern waren sex-orientierte Tweets und Suchanfragen um Weihnachten besonders zahlreich, während sie in muslimisch geprägten Ländern um Eid-al-Fitr Spitzenwerte erreichten, den Tag des Fastenbrechens am Ende des Ramadan. Der gängigen Ansicht nach liegen die hohen Geburtenraten westlicher Länder im September vor allem in den langen Winternächten begründet, in denen diese Kinder gezeugt werden. Die Studie weist darauf hin, dass die »Stimmung der Liebe«

Neun Monate nach Weihnachten werden die meisten Kinder geboren. zumindest ein Stück weit unabhängig von Geografie und Jahreszeit sein könnte. So feiern Muslime Eid-al-Fitr nicht immer zur gleichen Zeit im Jahr – dennoch steigen die Geburtenraten immer neun Monate nach dem Fest. Auch für Weihnachten zeigen Rocha und seine Kollegen, dass nicht unbedingt lange, dunkle Nächte nötig sind, um viele Kinder zu zeugen: Auch auf der Südhalbkugel, etwa in Australien und Brasilien, werden besonders viele Kinder neun Monate nach Weihnachten geboren. »Demnach ist die Kultur – gemessen als Online-Stimmung – die Hauptursache hinter solchem zyklischen Fortpflanzungsverhalten bei den Menschen«, erklärt Rocha.

. Norwegen:

König Harald und Königin Sonja von Norwegen feiern Weihnachten wie immer auf ihrem privaten Winterlandsitz. In diesem Jahr sind Kronprinz Haakon, MetteMarit und die beiden Kinder nicht dabei. Sie feiern zu Hause und zusammen mit Mette-Marits Familie – vorher besuchen sie eine Weihnachtsfeier für Obdachlose und Bedürftige. Alleine ist das Königspaar an Heiligabend trotzdem nicht: Dieses Jahr feiern ihre ältere Tochter Märtha Louise und ihre drei Mädels mit, wie der Palast der Nachrichtenagentur NTB mitteilte. Eingeladen ist auch der Vater der Kinder, Ari Behn – trotz Trennung im vergangenen Jahr.

. Belgien:

König Philippe hält seine alljährliche Weihnachtsrede am 25. Dezember. Das ist sein einziger öffentlicher Auftritt rund um Weihnachten. Wie er, seine Frau Mathilde und die vier Kinder die Festtage verbringen, bleibt geheim. (dpa)

Weihnachtsmann auf dem Elefanten BANGKOK. Der Weihnachtsmann hat in einem Dorf in Thailand bereits gestern Einzug gehalten – gleich vierfach und auf dem Rücken von Elefanten. Rot-weiß gekleidete Elefantenhüter, die Mahouts, ritten die weihnachtlich geschmückten Dickhäuter zur Bescherung in einer Schule in der alten Königsstadt Ayutthaya 80 Kilometer nördlich von Bangkok. Die Übergabe der Geschenke erfolgte zur Freude der Kinder per Rüssel. Die Dickhäuter legten zudem eine Tanzeinlage ein, wie Ittipan Kharwmalai, der Leiter eines Elefantenschutzzentrums, sagte. Thailand ist vorwiegend buddhistisch geprägt, doch das Land zeigt sich offen für die Bräuche anderer Religionen. (dpa)

ARCHIVFOTO: DPA

»Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass menschliche Fortpflanzungsmuster von einer kollektiven Stimmung der Gesellschaft abhängen. Weihnachten und Eid-al-Fitr sind familiär geprägte Feiertage, die eine ruhige und zufriedene Stimmung erzeugen, die wahrscheinlich das Interesse an Sex beeinflusst«, fügt Gonçalves-Sá hinzu. »Der Aufstieg des Internets und der sozialen Medien erlaubt uns heute, die kollektive Stimmung und das Verhalten von Menschen im ganz großen Maßstab zu erforschen«, so Rocha. Künftig könnten solche Ergebnisse helfen, Krankenhäuser entsprechend vorzubereiten oder den optimalen Zeitpunkt für Safer-Sex-Kampagnen zu planen. (dpa)

Bescherung macht Polizei mehr Arbeit SALZBURG. Smartphones unterm Weihnachtsbaum sorgen in den Notrufzentralen der Polizei für zusätzliche Arbeit. Der Grund: Weil neue Handys oft noch nicht freigeschaltet sind oder die Beschenkten keine SIM-Karte einlegen, funktioniert nur der Notruf, wie die Polizei in Salzburg berichtete. Deshalb seien in den vergangenen Jahren bei der Polizei am Heiligabend deutlich mehr Anrufe eingegangen als an anderen Tagen. Die Polizei könne aber nicht helfen. Nur Netzbetreiber könnten Handys freischalten. (dpa)


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Pfullingen, im Dezember 2017 Wie soll ich das nur in Worte fassen? Es ist unbegreiflich. Jetzt ist der Moment gekommen, den ich so sehr gefürchtet habe. Auch wenn ich noch nicht weiß, wie die Zukunft ohne dich aussehen soll, so weiß ich jedoch ganz genau, dass du für immer in meinem Herzen sein wirst.

Das einzig Wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen. Albert Schweitzer In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Oma und Schwägerin

Christel Lieder

Nach langer Krankheit ist mein innigst geliebter Mann, mein Schwiegersohn, Schwager, Onkel, Vetter und Dete

geb. Vollmer * 20. 11. 1940

Christian Schwarz * 15. 10. 1949

Pfullingen, den 15. Dezember 2017

Reutlingen, den 21. Dezember 2017

plötzlich verstorben. Für alle Zeichen der Anteilnahme danke ich von Herzen.

Rosemarie Vöhringer geb. Gutbrodt * 3. 1. 1940 † 15. 12. 2017 hat uns für immer verlassen.

† 21. 12. 2017

Jörg und Sabine Vöhringer mit Max und Felix Rainer Vöhringer

Roland Lieder und Ilona Woelk Ralf und Tanja Lieder mit Janina und Lukas Ingrid Lieder

† 8. 12. 2017

Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma

Die Beerdigung findet am Freitag, dem 29. Dezember 2017, um 13.00 Uhr auf dem Friedhof Römerschanze statt.

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, den 27. Dezember 2017, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Pfullingen statt.

In stiller Trauer Brigitte Schwarz und alle Angehörigen Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung fand seinem Wunsch entsprechend in aller Stille statt.

Dein Weg ist nun zu Ende, und leise kommt die Nacht. Wir danken dir für alles, was du für uns gemacht.

Reutlingen, den 8. Dezember 2017

Peter Kick

* 15. 6. 1947 † 13. 12. 2017 von uns gegangen.

Engstingen, den 13. Dezember 2017

Karoline Sattelmayer * 20. 4. 1929

† 8. 12. 2017

ist für immer von uns gegangen.

Die Beisetzung findet auf Wunsch des Verstorbenen im Familienkreis statt.

In Liebe und Dankbarkeit Marcel Kick Michael und Marina Kick mit Celina, Tyler und Justin

In stiller Trauer: Elisabeth Thies Wilhelmine Sattelmayer Theresia Huber mit Familie Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 27. Dezember 2017, um 14 Uhr auf dem Friedhof Römerschanze statt.

Sorgfältig, vorsorglich, vielseitig, zielstrebig, geschickt, hilfsbereit, zuverlässig, geduldig und bis zuletzt tapfer

Alfred Geppert * 5. 8. 1938

† 18. 12. 2017

Grusbach/Znaim

Reutlingen

Manfred H. Gesser † 18.12.2017

Er war uns immer ein fairer, menschlicher und hilfsbereiter Chef. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Mitarbeiter der Firma Allmendinger & Boekle Möbeltransport GmbH

Wir trauern um

Monika Hirning

Reutlingen, im Dezember 2017

die am 16. Dezember 2017 im Alter von 66 Jahren verstarb. Frau Hirning begann im April 1966 ihre Ausbildung zur Bankkauffrau in unserem Hause. Ihr Berufsweg führte sie über unsere Abteilung Revision zur Belegbearbeitung in unserer Zahlungsverkehrsabteilung. Hier war Frau Hirning bis zum Beginn ihres Ruhestandes im Juli 2010 beschäftigt. In den 44 Jahren ihrer Berufstätigkeit kannten und schätzten wir Frau Hirning als immer loyale, zuverlässige und jederzeit hilfsbereite Mitarbeiterin und Kollegin. Wir werden Frau Hirning ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl und unsere herzliche Anteilnahme gilt ihren Angehörigen. Der Vorstand

KREISSPARKASSE REUTLINGEN Der Personalrat Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Von Herzen sehr traurig müssen wir Abschied nehmen

Tief bewegt von so zahlreichen Beweisen aufrichtiger Anteilnahme durch liebevoll geschriebene Worte, Blumen- und Kranzspenden sowie für das ehrende Geleit zur letzten Ruhestätte unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante

Annemarie Frey möchten wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten unseren herzlichen Dank aussprechen.

Andrea Stock mit Lea Martin Geppert mit Maria, Nicolas und Leon

In liebevoller Erinnerung Stefan und Regina Frey mit Familie Tobias Frey und Katja Schneider mit Familie Lisett und Gerd Riedel mit Familie Hans und Brigitte Keim mit Familie

Die Trauerfeier mit Urnenbestattung findet am Freitag, den 29. Dezember 2017, um 14 Uhr auf dem Friedhof Römerschanze in Reutlingen statt.

Von dem Menschen, den wir geliebt haben, wird immer etwas in unseren Herzen zurückbleiben. Etwas von seinen Träumen. Etwas von seiner Hoffnung. Etwas von seinem Leben. Alles von seiner Liebe. Goethe

Reutlingen, im Dezember 2017 Wir haben Dich in aller Stille beigesetzt

Meine liebe Mutter, Schwiegermutter und unsere Oma

Emma Barbara König

Gusti Wagner geb. Mantler * 11.7.1935 † 13.12.2017

geb. Sautter * 22. 5. 1923 † 8. 12. 2017

Statt Karten

ist von uns gegangen.

Wir danken allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen.

Wir gedenken Ihrer in Liebe: Martina Wagner und Bernd Sautter mit Constantin und Kristin Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, den 28. Dezember 2017, um 14 Uhr, im Haus des Abschieds, Burghaldenstraße 52 (auch Kontaktadresse), in 71065 Sindelfingen statt.

Wir nehmen Abschied von unserem Chef

Völlig unerwartet ist unser Vater und Opa

Schmerzlich ist der Abschied, doch dich von deinem Leiden erlöst zu wissen, gibt uns Trost.

Tübingen, im Dezember 2017

Anton Rudolph

Besonderen Dank an Diakon Tröster für seine trostreichen Worte, dem Kirchenchor St. Martin für die musikalische Umrahmung, den Verwandten, Nachbarn, Schulkameraden, dem Turnverein und Liederkranz für die Fahnenbegleitung, Dr. med. Podmaniczky und Chr. Sibilski für die ärztliche Betreuung, dem Bestattungsdienst Weible sowie allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.

und danken allen, die Dich auf Deinen letzten Wegen begleitet haben.

Traude, Margot, Ingrid und Familien

Beerdigungstafel Bestattungen am 23. Dezember 2017 Friedhof Dettingen (Trauerfeier mit Urnenbeisetzung) 11.00 Uhr Jacob-Dieter, Gabriele, 60 Jahre, Dettingen Wir veröffentlichen an dieser Stelle alle Bestattungen innerhalb unseres Verbreitungsgebietes, die uns von den zuständigen amtlichen Stellen genannt werden. Im Interesse einer vollständigen Veröffentlichung bitten wir uns die Termine zu melden: Telefon 0 71 21/30 22 22 Reutlinger General-Anzeiger

Großengstingen, im Dezember 2017

Markus Rudolph Annette Rebstock mit Familie

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SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

REUTLINGEN

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Medizin – Das PP.rt erhält 5,75 Millionen Euro

Zuschuss für Neubau REUTLINGEN/STUTTGART. Der für den Gesundheitsbereich zuständige Sozialund Integrationsminister Manne Lucha hat gestern Landesfördermittel in Höhe von 5,75 Millionen Euro für Baumaßnahmen an der PP.rt-Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Reutlingen freigegeben. Diese Summe soll den Neubau einer Tagesklinik mit 108 Plätzen finanzieren helfen. »Das neue tagesklinische Zentrum ist für das medizinische und therapeutische Angebot in Reutlingen und der Region von enormer Bedeutung«, sagte Minister Lucha. Grundsätzlich sei es ihm »ein Herzensanliegen«, die hohe Qualität der medizinischen Versorgung im Land auch künftig sicherzustellen. In den Neubau sollen neben dem allgemeinund gerontopsychiatrischen Bereich auch interimsmäßig in Tübingen betriebene zwölf Tagesklinikplätze für die Kinder- und Jugendpsychiatrie einziehen. Des Weiteren wird das Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg mit der in Reutlingen befindlichen Tagesklinik Migration und Sucht mit insgesamt 18 tagesklinischen Plätzen als Nutzer in den Neubau umziehen. Durch die Zusammenlegungen sowie die unmittelbare Nähe des Neubaus zu Stammhaus und Kreisklinikum erhoffe man sich betriebswirtschaftliche sowie organisatorische Vorteile, heißt es in einer Pressemitteilung aus Stuttgart. (GEA)

Fair-Netz rund um die Uhr erreichbar REUTLINGEN. Die Fair-Netz hat über Weihnachten und den Jahreswechsel einen Feiertagsdienst für Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwasser-Netzanschlüsse, Gasgeruch, Gasgerätekundendienst und Störungsmeldungen in allen Betriebsbereichen eingerichtet. Er ist unter der Rufnummer 07121 5823222 rund um die Uhr erreichbar. Eingehende Störmeldungen werden aufgezeichnet. Auch die Fachbetriebe der Reutlinger Elektroinnung haben einen Notdienst eingerichtet. Alle Defekte/Störungen an Hausinstallationen und -geräten behebt der jeweils diensthabende Betrieb. Dieser ist an allen Tagen 24 Stunden lang über 0171 7247766 erreichbar. Im Bereich Sanitär/Heizung/Klima gibt es keine zentrale Rufnummer. An den Weihnachtsfeiertagen 25. und 26. Dezember sowie am 1. Januar bleibt das Stadtwerke-Verwaltungsgebäude geschlossen. (pr)

Temporeiche Artistik und anspruchsvolle Tierdressuren vom Feinsten bietet der Reutlinger Weihnachtscircus an der Kreuzeiche noch bis einschließlich Sonntag, 7. Januar.

FOTOS: MEYER

Premiere – Beim 15. »Reutlinger Weihnachtscircus« trifft die Crème de la Crème des Varietés auf Stars aus der Manege

Mit der Lebensfreude des Südens VON JÜRGEN MEYER REUTLINGEN. Monte Carlo, Las Vegas und nun also auch an der Kreuzeiche: Namhafte Stars der internationalen Zirkus- und Varieté-Welt gastieren seit gestern beim »Reutlinger Weihnachtscircus«. Dean Martin und Frank Sinatra vom legendären »Rat Pack« sind nicht mehr dabei, dafür Tommy und Seiler, gewissermaßen das »Fish Pack« der Show. Die beiden Entertainer reisen glamourös, mit großer Entourage, haben ständig ein mit 40 000 Liter Wasser gefülltes mobiles Bad dabei und kosten den Veranstalter ein Vermögen: Dreimal täglich verlangen sie kiloweise Fisch. Das Publikum liebt sie. Bei der Premiere am Freitagnachmittag vor fast tausend begeisterten

Zuschauern haben die beiden ihr südamerikanisches Temperament voll ausgelebt. Sie tanzten Tango mit ihrem Manager Igor Rosante und legten einen Basketball aufs Parkett, der den Walter Tigers die Tränen in die Augen treiben würde. Die Seelöwen sind aber nur zwei von fast zwei Dutzend Künstler-Acts, die mit südländischer Lebensfreude für Hochstimmung sorgen. Zur 15. Auflage der beliebten Manegen-Show haben die Gomaringer Zirkusfamilie Sperlich und Regisseur Massimiliano Sblattero ausschließlich Künstler engagiert, die zwischen Afrika und Austria beheimatet sind. Mit dem rasanten Auftakt durch die zentralafrikanischen Akrobaten der ZimBoys-Gruppe wähnte man sich bereits am nicht mehr zu steigernden Höhepunkt.

Doch weit gefehlt. Nachdem die sich scheinbar unmenschlich verbiegenden, verdrehenden und verrenkenden Jungs sich selbst aus der Manege katapultiert hatten, ging es erst recht los. Veronika Faltyny aus der sechsten Generation einer tschechischen Artistenfamilie begeisterte mit einer fantastisch choreografierten Darbietung in zehn Metern Höhe an einer Kronleuchter. Ob das der Jurypreis des Circusfestivals in Monaco war, den ihre Familie einheimste? Ihr Mann Paolo gibt den Clown und bringt mit seinem Klamauk vor allem die Kinder zum Lachen. Aus der Toscana angereist ist Priscilla Errani. Wenn die 1,60-MeterFrau dreißig Hula-Hoop-Reifen um die Hüfte schwingt, glaubt man, dass sie gleich abhebt. Ganz im Gegenteil zu

Scout. Dompteurin Rosi Hochegger kann machen, was sie will – das Pippi-Langstrumpf-Pferde-Double schläft immer ein. Das ist schade, denn es warten noch tief fliegende Motorrad- und Rollschuhfahrer, Kakadus, Chihuahua-Hunde und Wurfmesser in der zweieinhalbstündigen Show. Der Zirkus gastiert noch bis einschließlich Sonntag, 7. Januar. Vorstellungen sind täglich um 15 und 19 Uhr. Die Familientage am heutigen Heiligabend und am 1. Januar sind ausverkauft. (GEA)

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REUTLINGEN SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

FREIZEIT + BILDUNG KATHOLISCHE BILDUNG Parsifal: Nach dem Einführungsabend in Richard Wagners Oper »Parsifal« Anfang März in Reutlingen mit dem Musikwissenschaftler Prof. em. Dr. Hartmut Flechsig ist ein Opernbesuch in Stuttgart vorgesehen. Am 7. Januar ist Anmeldeschluss. Phaidon: In der Reihe »Das Schicksal des Sokrates« wird Thomas Gutknecht am Donnerstag, 11. Januar, 19.45 bis 22 Uhr im KEB-Bildungswerk, Schulstraße 28, im Rahmen der Logosclub-Abende über dieses Thema sprechen. Anmeldungen ans Bildungswerk bis 8. Januar. Eigenes Profil: Wer sich über das eigene Profil und eigene Ziele Gedanken machen will, kann sich in einem Schnuppertermin zur Weiterbildungsberatung mit Bettina Müller am Freitag, 12. Januar – nachmittags – in der Schulstraße 28 Anregungen holen. Anmeldungen bis 8. Januar. Kontemplation lernen und üben: Ein Kontemplationskurs für Anfänger und Fortgeschrittene, der am Mittwoch, 17. Januar, 19 Uhr im Augustin-Bea-Haus, Bismarck-/St. Wolfgang-Straße, unter Leitung von Jutta Wekenmann beginnt, übt das stille Sitzen und das meditative Gehen, die Entwicklung einer achtsamen inneren Grundhaltung sowie die passende Körper- und Atemarbeit. Anmeldungen bis 10. Januar ans KEB-Bildungswerk. Großeltern bleiben: Wenn die eigene Tochter oder der Sohn sich trennt oder verlassen wird, ist es möglich, dass eine negative Gefühlswoge über einen hereinbricht. Am Donnerstag, 18. Januar, 18 bis 20.45 Uhr spricht die Diplom-Pädagogin Johanna Rosner-Mezler im KEB-Bildungswerk über das Thema: »Großeltern bleiben – nach Trennung oder Scheidung der Kinder Beziehungen neu gestalten«. Anmeldungen bis 11. Januar. Innerer Clown: Wie der innere Clown hilft, den Reichtum und die Lebendigkeit des Lebens zu entdecken, darum geht es in Vortrag und Gespräch mit Andreas Wulf, Stuttgart, am Freitag, 19. Januar, 17.30 bis 19 Uhr im KEB-Bildungswerk. Anmeldungen bis 12. Januar. Mit Muslimen im Gespräch … so lautet das Thema einer dreiteiligen Fortbildung ab Montag, 22. Januar, 18 bis 21 Uhr, im KEB-Bildungswerk. Dabei werden der christliche Theologe Bernhard Bosold und der islamische Theologe Prof. Dr. Abdelmalek Hibaoui, Tübingen, Orientierungshilfen geben, um mit Muslimen über Religiöses und kulturelle Unterschiede ins Gespräch zu kommen. Anmeldungen bis 11. Januar. 07121 1448420 www.keb-rt.de

SENIOREN-TREFF MONTAG, 25. DEZEMBER 1. Weihnachtsfeiertag – keine Veranstaltungen DIENSTAG, 26. DEZEMBER 2. Weihnachtsfeiertag – keine Veranstaltungen MITTWOCH, 27. DEZEMBER Orschel-Hagen, Haus der Begegnung, Berliner Ring 3, Telefon 963131: 14 Uhr Kaffeeplausch und Spiele Altes Rathaus, Forum 2. Lebenshälfte, Rathausstraße 8: 9 bis 11 Uhr Treffpunkt Internet Zentrum Mehrgenerationenhaus Voller Brunnen, Mittnachtstraße 211: 9 bis 11 Uhr Treffpunkt Internet Forum 2. Lebenshälfte – zügiges Wandern: 8.30 Uhr Treffpunkt am Brünnele, Königsträßle/Richard-Wagner-Straße

Verdichtung – Aldi möchte Filiale in der Ringelbachstraße abreißen und auf Neubau über 40 Wohnungen errichten

Unten shoppen, oben wohnen VON ANDREA GLITZ REUTLINGEN. Der massive Widerstand der Anwohner gegen die geplante Bebauung des Bihler-Areals ist längst nicht befriedet, da zeichnet sich nur wenige 100 Meter entfernt ein weiteres großes Bauvorhaben im Ringelbachgebiet ab, das ebenfalls kritisch beargwöhnt wird: Der Aldi-Markt in der Ringelbachstraße soll abgerissen und vergrößert werden. Aufs Dach der Filiale sollen ein Parkdeck und – in zwei weiteren Geschossen – 40 bis 44 Wohnungen aufgesetzt werden. Die Aldi-Pressestelle bestätigt das Vorhaben auf Anfrage. Aldi-Süd sei Eigentümerin des Grundstücks und der Immobilie. Nähere Auskünfte möchte man derzeit allerdings nicht geben.

»Warum ist keine Tiefgarage vorgesehen?« Spruchreif ist noch nichts. Die Reutlinger Stadtverwaltung bestätigt aber, dass eine Bauvoranfrage vorliegt. Die Verkaufsfläche soll im Neubau 1 200 Quadratmeter betragen, 200 mehr als bisher. Die Anwohner seien informiert, heißt es auf dem Rathaus weiter. Es seien bereits viele Einwendungen eingegangen. Sabine Schlenker gehört zu denen, die erhebliche Bedenken und diese auch im Bauamt offiziell kundgetan haben. Ihre Wohnung liegt in der Hans-Reyhing-Straße in einem größeren Gebäudekomplex, dessen Bewohner direkt aufs Aldi-Areal schauen. Schlenker hat sich über die dürre Anwohnerinformation hinaus konkreter

Höher, breiter und mit Wohnraum: Aldi will sich ausdehnen. informiert. Das Ergebnis beunruhigt die Wohnungseigentümerin in mehrfacher Hinsicht. Der bisher geplante Gebäudekomplex hat beachtliche Dimensionen, er wäre nicht nur deutlich höher als der alte, sondern würde auch näher an vorhandene Wohnbebauung heranreichen. Schlenker fürchtet auch den Verkehr auf dem geplanten Parkdeck im ersten Obergeschoss, der in etwa auf Höhe ihres Balkons abgewickelt würde. »Warum ist keine Tiefgarage vorgesehen«, fragt sie sich. Die Zufahrt auf das Parkdeck soll

Tanzsportclub Schwarz-Weiß Reutlingen

Nonnen stürmen die Tanzfläche Im festlich geschmückten Clubheim des Tanzsportclubs Schwarz-Weiß Reutlingen ließen die Mitglieder das Jahr bei ihrer traditionellen Weihnachtsfeier ausklingen. Nach der Begrüßung der Interims-Vorsitzenden Gerti Götz untermalte Dr. Gerulf Mertens die Weihnachtsgeschichte mit Klavierstücken. Im Anschluss waren die Gäste beim Singen von Weihnachtsliedern selbst gefragt. In den Tanzrunden erfüllten klassische und moderne Klänge sowie weihnachtliche Lieder das Clubheim. Für den sportlichen Teil des Abends sorgten die Latein-Tänzer Franziska Doll und Felix Lever sowie das Standard-Paar Markus und Silke Vogel. Für ihre gekonnten Darbietungen ernteten die Tanzpaare viel Applaus. Für einen weiteren Höhepunkt sorgte die Tanzgruppe von Margret und Heinz Cierpka, die als Nonnen verkleidet die Tanzfläche stürmte und zu Liedern aus dem Film Sister Act für Stimmung sorgte. Zwischen tollen Shows und Tanzrunden durften auch die Ehrungen nicht fehlen. Ein großes Dankeschön ging an die vielen fleißigen Helfer, die das Jahr über tätig waren – bei den Außenanlagen, im Vereinsheim,

für das Infojournal und die Homepage. Ebenfalls bedankt wurde sich bei den Übungsleitern des Breitensports und den Turnier-Trainern Alexander Engel, Rolandas Trembo und Sergiu Luca, die hervorragende Arbeit in ihren Gruppen leisten. Bis in die späten Abendstunden wurde getanzt. Gleich am nächsten Tag ging es dann für die Kleinen im Verein weiter. Bei der Kinderweihnachtsfeier zeigten die Kinder und Jugendlichen unter Moderation von Jugendreferent Alexander Engel ihren begeisterten Eltern, was sie das Jahr über alles gelernt haben. Ein besonderer Dank ging an Trainerin Christine Hermann, die seit Sommer die Kindergruppen leitet. Für strahlende Gesichter sorgte am Ende der Nikolaus, der eine schokoladene Überraschung für alle dabeihatte. (cs)

Gesangverein Ohmenhausen

Überraschungsgast in der Singstunde In der routinemäßigen wöchentlichen Singstunde des Männerchors im Gesangverein klopfte es kurz nach Beginn plötzlich heftig an der Tür. Als es nach dem »Herein-Ruf« keine Reaktion gab, öffnete ein Sänger die Tür. Die Überraschung war groß: Draußen stand ein prächtiger Nikolaus. Unter großem Beifall kam er herein und beglückwünschte den Chor zu seinem

Bis auf das Jugendhaus Hohbuch machen alle anderen Häuser Weihnachtsferien. Montag, 25. Dezember Hohbuch: 14 bis 19 Uhr – offener Betrieb Dienstag, 26. Dezember Hohbuch: 14 bis 19 Uhr – offener Betrieb

Redaktion Lokales -320 -321 -322 -323

Fax 0 71 21/302-677 -342 H. J. Conzelmann (co) -327 Heike Krüger (ekü) -328 Ulrike Glage (keg) E-Mail: lokales@gea.de

über Hans-Reyhing- und Heinrich-Schliemann-Straße erfolgen. Am Ende der Sackgasse Schliemann-Straße würde eine Rampe zu den Parkmöglichkeiten führen. In beiden Straßen herrschten jetzt schon beengte (Park)-Verhältnisse, berichtet die Anwohnerin. Mehr Lärm, mehr Abgase, weniger Luft und Licht fürchtet Sabine Schlenker, nicht zuletzt eine Wertminderung ihrer Immobilie. Im Rahmen ihres Engagements gegen das Projekt hat sie unter anderem auch versucht, über ein Informationsschreiben

weitere Eigentümer zu mobilisieren. Bihler und Aldi zusammen würden der Stadt auf einen Schlag 180 neue Wohneinheiten bescheren – und dem Ringelbachgebiet weitere erhebliche Verdichtung. Auch das kritisiert Schlenker: Wird doch die Infrastruktur des Quartiers ihrer Wahrnehmung nach nicht angemessen weiterentwickelt. Stehen andere nennenswerte Bauvorhaben im Stadtteil an? Weitere Großprojekte seien derzeit »nicht absehbar«, heißt es auf Nachfrage aus dem Bauamt. (GEA)

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Ein Jive vor den gestrengen Augen der »Nonnen«: Bei der Weihnachtsfeier des TC Schwarz-Weiß durften Tanzeinlagen nicht fehlen. FOTO: VEREIN

Überraschungsgast in der Singstunde: der Nikolaus. FOTOS: VEREIN »schönen Hobby« Gesang. Schnell kam er dann mit nachdenklichen Worten auf den Sinn des Nikolaus-Tages zu sprechen und fand auch mahnende Worte für einige Sänger und die Dirigentin. Doch danach öffnete er sein Herz und seinen großen Sack. Für alle hatte er ein kleines Geschenk dabei. Mit viel Applaus wurde er dann wieder verabschiedet. Der Rest der Singstunde verlief in einer besonders positiven Stimmung. (ms)

Skizunft Betzingen

Skifahrer im Glück »So schön war es noch nie« war die einhellige Meinung der Teilnehmer, die bei der Ausfahrt der Skizunft Betzingen im Vorjahr dabei waren. Doch bei der 19. Auflage der Skiausfahrt und Saisoneröffnung der Seniorinnen und Senioren der Skizunft Betzingen im Skigebiet Kühtai/Tirol erfuhr das Ganze jetzt eine Steigerung: Traumhafter Pulverschnee bis zu 80 Zentimeter Höhe, toll präparierte, breite Pisten, Sonne pur, wenig Skifahrer und vor allem alle Bahnen in Betrieb – so erlebte die 18-köpfige Gruppe die meiste Zeit der »viel zu kurzen« Skiausfahrt. Das letzte Mal erlebten die Betzinger im Jahr 2007 solche perfekten Verhältnisse. Diesmal fiel es dem Pistenund Liftchef Willi Mareiler einiges leichter, die Pisten zu erhal-

Seniorenquartett in der Abendstimmung hoch über Kühtai. ten. Von der höchsten Stelle der Hochalterbahn auf 2 520 Meter Höhe bis vor den Skiraum des Hotels Konradin war bei glattem Schnee leichtes und stilvolles Skifahren möglich. Trotzdem war der abendliche Ausgleich im Hallenbad und dem Spa-Bereich mit diversen Saunen und Fitnessraum stets willkommen. Nach diesen schönen SkifahrErlebnissen samt bester Versorgung und Betreuung im bewährten Hotel Konradin war natürlich das einhellige Votum für eine weitere Ausfahrt im nächsten Jahr, die für den 2. bis 6. Dezember vorgebucht wurde. (fp)

DARC Reutlingen

Spende an »GEA-Leser helfen« Bei der Jahresabschlussversammlung des Deutschen Amateur Radio Clubs (DARC) Reutlingen P07 dankte der Vorsitzende Günter Harsch den Mitgliedern für ihre rege Beteiligung an den Veranstaltungen und Aktivitäten des Ortsverbandes. Im Jahresrückblick kam insbesondere die erfreuliche finanzielle Situation des Vereins zur Sprache. Durch zahlreiche Spenden, aber auch die Beteiligung am Reutlinger Weihnachtsmarkt, wurde ein positives Ergebnis erzielt, das die laufenden Ausgaben wie die Stromkosten für die vielen Relais-Funkstationen, aber auch die Kosten für Sonderprojekte deckt. Aus die-

sem Grund hat der Vereinsvorstand beschlossen, aus den Überschüssen eine Spende an die Aktion »GEA-Leser helfen« abzuführen. Im Anschluss wies Harsch auf das 2018 anstehende Kooperationsprojekt eines gemeinsamen Lizenzkurses mit den Ortsverbänden Reutlingen, Tübingen und Metzingen hin. Es gibt noch freie Plätze, der Lizenzkurs beginnt am 7. Februar. Interessenten können sich bei Günter Harsch per E-Mail an dl9sa@darc.de oder telefonisch unter 07121 506574 melden. Nach dem Abendessen stand dann die Präsentation und Vorführung des diesjährigen Vereinsprojekts – dem DMR-(Allmode)-Relais – an. Dieses erlaubt den Funkbetrieb in mehreren digitalen Betriebsarten, wird aber vorrangig für »Digital Mobile Radio« eingesetzt werden und schließt damit eine Lücke in den Betriebsarten bei P07. (eg) www.darc.de/p07/

TERMINE Dancing-Shoes Reutlingen: Heute, Samstag, TusSies vs. Bayer 04 Leverkusen, Öschhalle Metzingen, Abfahrt 17.45 Uhr RTA, Beginn 19.30 Uhr. Skizunft Betzingen: Bei der Skiausfahrt »Dolomiti Superski« vom 17. bis 24. März 2018 sind noch wenige Plätze frei. Info unter www.skizunft-betzingen.de.


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REUTLINGEN SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Service – Rathaus, Wochenmarkt, Tiefgaragen

Wer hat wann geöffnet? REUTLINGEN. Die Feiertage bringen geänderte Öffnungszeiten bei Stadtverwaltung und öffentlichen Einrichtungen mit sich. Hier eine Übersicht:

. Stadtverwaltung

Die Dienststellen und Einrichtungen der Stadtverwaltung Reutlingen sind von Sonntag bis Dienstag, 24. bis 26. Dezember, geschlossen. Von Mittwoch, 27. Dezember, bis Freitag, 5. Januar, sind die Dienststellen und Einrichtungen zu den üblichen Zeiten geöffnet – mit folgenden Ausnahmen: Montag, 1. Januar (Neujahr): geschlossen; Samstag, 6. Januar (Dreikönig): geschlossen.

. Wochenmärkte

In Reutlingen (Marktplatz) ist an den Samstagen 23. und 30. Dezember von 7 bis 14 Uhr Markt, an den Dienstagen 2. und 9. Januar von 7 bis 12.30 Uhr. In Orschel-Hagen sind an denselben Tagen ab 7 Uhr Märkte, sie dauern auch samstags allerdings nur bis 12.30 Uhr. In Betzingen ist an den Freitagen 22. und 29. Dezember sowie 5. Januar von 7 bis 12.30 Uhr Wochenmarkt.

. Tiefgaragen

Die Tiefgaragen Rathaus und Tübinger Tor sind täglich von 6 bis 2.30 Uhr geöffnet. An Sonn- und Feiertagen beträgt die Parkgebühr pauschal 2 Euro pro Tag. Die Tiefgarage Stadthalle ist täglich von 6 bis 1 Uhr geöffnet, Ausfahrt jederzeit möglich. Parkgebühr an Sonn- und Feiertagen pauschal: 3 Euro pro Tag.

. Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek in der Spendhausstraße 2 ist von Sonntag, 24. Dezember, bis einschließlich Dienstag, 26. Dezember, sowie von Sonntag, 31. Dezember bis einschließlich Montag, 1. Januar, geschlossen, der Außenrückgabeautomat von Samstag, 30. Dezember, bis einschließlich Montag, 1. Januar, außer Betrieb. Die Zweigstellen sind bereits geschlossen und zwar in Betzingen, OrschelHagen, Rommelsbach und Sondelfingen bis einschließlich Montag, 1. Januar; in Bronnweiler, Ohmenhausen, Gönningen und Oferdingen bis einschließlich Montag, 8. Januar; in Mittelstadt und auf der Römerschanze bis einschließlich Dienstag, 9. Januar.

. Wertstoff und Häckselplätze

Der Wertstoffhof »Schinderteich« ist an den Werktagen zu den üblichen Zeiten geöffnet. Der Häckselplatz Betzingen und die Erddeponie »Saurer Spitz« bleiben von Sonntag, 24. Dezember, bis einschließlich Sonntag, 7. Januar, geschlossen. Der Mittelstädter Häckselplatz »Kirrisgrube« ist bis einschließlich Freitag, 2. Februar, zu.

. RSV-Stadtomnibusse

An Heiligabend, 24. Dezember, fahren alle Stadtomnibusse tagsüber nach dem Sonntagsfahrplan. Mit Rücksicht auf das Fahrpersonal ist Betriebsschluss gegen 18.30/19.30 Uhr. Nachtbusse verkehren ab 20.25 Uhr. An den Weihnachtsfeiertagen, 25. und 26. Dezember, fahren die Stadtomnibusse nach dem Sonntagsfahrplan. Nachtbusse verkehren vom 25. auf den 26. Dezember ab 0.25 Uhr. Von Mittwoch, 27. Dezember, bis Freitag, 29. Dezember, fahren die Stadtomnibusse nach dem Ferienfahrplan. An Silvester, 31. Dezember, fahren die Stadtomnibusse nach dem Sonntagsfahrplan. Nachtbusse verkehren vom 31. auf den 1. Januar ab 0.25 Uhr. An Neujahr, 1. Januar, gilt der Sonntagsfahrplan. Vom Dienstag, 2. Januar, bis Freitag, 5. Januar, fahren die Stadtomnibusse nach dem Ferienfahrplan. Am Samstag, 6. Januar (Heilige Drei Könige), und Sonntag, 7. Januar, fahren die Busse nach dem Sonntagsfahrplan. Ab Montag, 8. Januar, fahren die Stadtomnibusse wieder nach dem normalen Fahrplan Schule.

. Müllabfuhr

Die Müllabfuhrtermine über Weihnachten und Neujahr sind dem Entsorgungskalender zu entnehmen, der jedem Haushalt zugestellt wurde und auch auf der Homepage der Stadt unter Bürgerservice eingesehen werden kann. www.reutlingen.de

Dem Erdmond tief in den Krater schauen REUTLINGEN. Die Sternwarte bietet am heutigen Samstag um 20 Uhr Gelegenheit, dem Erdmond tief in die Krater zu schauen. Während der Weihnachtstage wird der Halbmond immer prächtiger am Abendhimmel erscheinen und Richtung Silvester zum hellen Vollmond heranwachsen. Hoch am Himmel ist

LEUTE

die Andromedagalaxie zu beobachten, deren Licht mehr als zwei Millionen Jahre zur Erde unterwegs ist. Die dominierenden Sternbilder Orion, Stier und Zwillinge bilden zusammen mit den Hunden und dem Fuhrmann das Wintersechseck, das mittels eines Lichtzeigers ausführlich erklärt wird. Eine Vorführung im

Weihnachtsoratorium in der Stadthalle

Planetarium findet nur bei überwiegend bedecktem Himmel statt. Einlass ist bei jeder Wetterlage 15 Minuten vor Führungsbeginn am stadteinwärts gelegenen Eingang der Ferdinand- vonSteinbeis-Schule in der Karlstraße 40. Warme Kleidung wird empfohlen. Anmeldungen sind nicht erforderlich. (pr)

REUTLINGEN. In der Stadthalle erklingen am Dienstag, 26. Dezember, um 17 Uhr die Kantaten I bis IV aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Das Konzert findet als Kooperation zwischen dem Knabenchor capella vocalis und der Württembergischen Philharmonie statt. Die Leitung hat Chris-

tian J. Bonath. Die Solopartien in Sopran und Alt übernehmen mit Mathis Hedderich, Til Krupop, Simon Donner (Knabensopran) sowie Jan Jerlitschka (Altus) herausragende Mitglieder des Chores. Für die Partie des Evangelisten (Tenor) konnte Jo Holzwarth, als Bassist Nikolaus Fluck gewonnen werden. (GEA)

Maximilian Wälde kam mit einem komplexen Herzfehler zur Welt. Trotzdem ist er lebensfroh und optimistisch

»Mir geht es doch schon wieder gut« VON HEIKE KRÜGER REUTLINGEN. Maximilian ist ein lebensfroher, quirliger Junge. Neun Lenze zählt er, besucht die zweite Klasse der Sondelfinger Mörikeschule, liebt Musik und Malerei und möchte am liebsten alles ganz genau wissen. Dass Maxi, wie er von seinen Eltern gerufen wird, an einer schweren und komplexen Herzerkrankung leidet – man sieht’s und spürt’s ihm nicht an. Gleichwohl hat der kleine Reutlinger in seinem erst kurzen Leben schon weit mehr erdulden und aushalten müssen, als manch Achtzigjähriger. Trotzdem ist er optimistisch geblieben. Neugierig und vergnügt. Beim Pressegespräch wieselt Maxi behände zwischen Christbaum, Couchgarnitur und einem Regal voller Spielsachen umher. Erst begutachtet er die Kamera der Fotografin – »Toller Apparat! Knipsen ist schon auch mein Ding …« –, dann kräuselt er die Stirn und macht die Redakteurin darauf aufmerksam, dass das, was sie da auf ihren Block kritzelt, mit Schönschrift ungefähr so viel zu schaffen hat wie ein Schmetterling mit einem Walross. In der Schule, meint er, könne man sich eine derartige Klaue nicht erlauben, spricht’s und greift zu seiner Mini-Klampfe. Maxi intoniert den Klassiker »O Tannenbaum« und animiert Papa Manfred Wälde, Mama Nicole sowie die beiden GEA-Gäste zu einer Gesangseinlage, die – es sei nicht verschwiegen – grenzwertig schräg, dafür aber umso inbrünstiger durchs Reihenhäusle hallt.

»Toller Apparat. Fotografieren ist schon auch mein Ding« So viel Power beeindruckt. Durchaus auch die Eltern. Zumal ihr Sprössling vor gar nicht allzu langer Zeit und vor seiner nunmehr vierten Herzoperation beängstigend schweratmig unterwegs war. »Schon nach zwei, drei Treppenstufen«, sagt Nicole Wälde, kam ihr Sohn massiv ins Schnaufen und musste pausieren. Ursächlich hierfür war die – Maximilian verfügt über nur eine funktionierende Herzkammer – viel zu geringe Sauerstoffsättigung seines Blutes, die jede noch so kleine Anstrengung zur physischen Grenzerfahrung geraten ließ. Und jetzt? Hat sich der Neunjährige von den Strapazen der OP erholt und ist medikamentös solchermaßen gut eingestellt, dass er mit vergleichsweise wenig Arzneimitteln auskommt. Darunter Marcumar, ein Gerinnungshemmer, der den bewegungshungrigen Bub’ allerdings trotz relativ schwacher Dosierung ausbremst: weil jede offene Wunde für den Neunjährigen das Risiko birgt, zu verbluten. Sportarten wie Skifahren oder Boxen sind deshalb tabu. Rad fahren erweist sich als heikel, und selbst beim Kicken ist Vorsicht geboten. Was Maximilian im Kreise Gleichaltriger zum Exoten macht. Ausblenden kann er seinen Sonderstatus eigentlich bloß, wenn er mit anderen jungen Herz-Patienten gemeinsame Sache macht. Das letzte Mal war’s im August dieses Jahres der Fall, als er und seine Eltern einen vierwöchigen Aufenthalt – nach 2010 und 2015 der dritte seiner Art – in der Nachsorgeklinik Tannheim bewilligt bekamen. Diese Rehabilitationseinrichtung für chronisch kranke Kinder und Jugendliche hat sich darauf spezialisiert, sowohl die Eltern als auch die Geschwister ihrer Patienten ins Therapieangebot einzubinden. Das sei, so Manfred Wälde, ein Alleinstellungsmerkmal und mache diese besondere Form der Reha »unschätzbar wertvoll«. »Tannheim ist eine Top-Adresse«, betont auch Nicole Wälde. Anders als Mutter-Kind-Kuren bietet die bei Villingen-Schwenningen gelegene Institution

Wünscht allen GEA-Lesern ein frohes Christfest: der neunjährige Musikliebhaber und Herz-Patient Maximilian Wälde. kompletten Familien die Chance, endlich wieder Familie zu sein. Denn chronische Erkrankungen (in Tannheim werden neben Kardiologie-Kindern auch solche therapiert, die an Mukoviszidose oder Krebs leiden) sind Beziehungsgift. Mama Nicole spricht von einer »harten Zerreißprobe« – weil lange Hospitalaufenthalte und engmaschige ärztliche Kontrolluntersuchungen keine Normalität, kein entspanntes Miteinander in ruhigen Fahrwassern zulassen. Immer gilt es irgendwo irgendeinen Termin wahrzunehmen: »Das belastet enorm.« Umso mehr haben die drei Wäldes ihren therapeutischen Sommerurlaub genossen: in einem heimeligen Appartement nebst Rundum-Sorglos-Service. Nicole Wälde: »Ich fand’s wunderbar. Das war wie im Paradies.« Und deshalb hat sich die Familie, obschon eher Publicityscheu, dazu entschlossen, mit ihrem Schicksal an die Öffentlichkeit zu treten. »Denn viele wissen gar nicht, dass es diese Klinik gibt«, wie Vater Manfred sagt, der immer wieder auf basses Erstaunen stößt, wenn er Dritten davon erzählt.

»Ich fand’s wunderbar. Das war wie im Paradies« Nicht so bei Katharina Zenke, die das betont familienorientierte Nachsorgekonzept schon seit Langem kennt und fördert. Als Leiterin der Reutlinger Ballettschule »Musik – Spiel – Tanz« hat sie in der Vergangenheit bereits etliche abendfüllende Galas zugunsten der großteils spendenfinanzierten Tannheimer Nachsorgeeinrichtung veranstaltet. Gut und gerne 30 000 Euro sind auf diese Weise zusammengekommen. Geld, das, so Nicole Wälde sinngemäß, bitter notwendig sei. Zumal die von Kranken- oder Rentenkasse gewährten Zahlungen keineswegs kostendeckend sind. »Tannheim könnte seinen Betrieb in der jetzigen Form ohne zusätzliche finanzielle Zuwendungen niemals aufrechterhalten«, ist sich die Reutlingerin mit Blick aufs dortige Leistungsportfolio sicher. Ob Physio-, Kunst- oder Reittherapie, ob medizinische oder psychosoziale Intensivbetreuung, ob moderierter

Patienten- und Angehörigen-Austausch, Einzel-, Paar- und Gruppengespräche oder unbeschwerter Freizeitspaß im Hallenbad und in der freien Natur – »das Klinik-Team hängt sich voll rein und gibt alles, damit die betreuten Familien wieder Kraft schöpfen und zu seelischer Stabilität zurückfinden können.« Nicole, Manfred und Maximilian Wälde ist dies gelungen. »Bestens erholt« sind sie kurz vor Ende der Sommerferien in ihr Reutlinger Reihenhäusle zurückgekehrt.

»Das Klinik-Team hängt sich voll rein und gibt alles« Dieses hat sich zwischenzeitlich festtagsfein herausgeputzt und dem Weihnachtsmann sozusagen den roten Teppich ausgerollt. Die Esszimmerstühle tragen neckische Zipfelmützen, auf dem Couchtisch verführen selbst gebackene Gutsle zum Naschen, die Heilige Familie hat ihren Platz in der Krippe eingenommen und der Christbaum funkelt. Nur die Geschenke fehlen noch. Was Maxi auf seinen Wunschzettel geschrieben hat? Vielleicht, die Hoffnung, gesund zu werden? Bei dieser Frage stutzt der Neunjährige. Dann verkündet er: »Nö! Warum soll ich mir so was wünschen? Ich bin gesund! Mir geht es doch schon wieder gut!« – was subjektiv gefühlt und vor dem Hintergrund seiner bisherigen Leidensgeschichte wahr-

FOTO: TRINKHAUS

scheinlich nicht gänzlich verkehrt ist. Objektiv betrachtet schaut’s indes weit weniger rosig aus. Maximilian ist – auch wenn er es derzeit locker fertigbringt, diese traurige Tatsache wegzulachen – unheilbar krank. Sollte sich sein Zustand dramatisch verschlechtern und sollte, wie Nicole Wälde es formuliert, »alles zusammenbrechen«, geht kein Weg an Herzschrittmacher beziehungsweise Organtransplantation vorbei. Das ist die ungeschminkte, die knallharte Wahrheit. An sie zu denken, tut weh. Sie zu ignorieren hieße jedoch, sich selbst in die Tasche zu lügen. Und das liegt Vater und Mutter Wälde fern. »Wir nehmen’s, wie’s kommt, und versuchen, immer das Beste draus zu machen«, sagen sie, derweil Maximilian zu Buntstiften und Papier greift. Er hat sich vorgenommen, eine Krippe zu malen. Ganz nebenbei rückt er übrigens doch noch seinen wichtigsten Weihnachtswunsch raus: »Ich will ein Schlagzeug haben.«

»Maxis Großeltern sind wir unendlich dankbar« Ob er’s bekommt, weiß nur der Weihnachtsmann. Naja, vielleicht wissen es auch Maxis Großeltern, bei denen der morgige Heiligabend gefeiert wird. »Ihnen sind wir unendlich dankbar. Sie unterstützen uns sehr. Ohne sie wär’ alles viel, viel schwerer.« (GEA)

BALLETT-BENEFIZ-GALA AM 4. MAI 2018

Ein Tanzabend für die Nachsorgeklinik Tannheim Schon seit vielen Jahren unterstützt die von der Reutlingerin Katharina Zenke geleitete Ballettschule »Musik – Spiel – Tanz« die Tannheimer Rehabilitationsklinik für Familien mit chronisch kranken Kindern und Jugendlichen. Dass die Einrichtung in der Nähe von Villingen-Schwenningen therapeutisch auch auf die Bedürfnisse von Patienten-Angehörigen

eingeht, hat Zenke überzeugt. Deshalb möchten sie und ihre rund 250 Tanzschüler im kommenden Jahr wieder eine Benefiz-Gala ausrichten: am Freitag, 4. Mai, ab 19 Uhr in der Stadthalle. Zur Aufführung gebracht wird dann der BallettZweiakter »Philia«, der sein Publikum in die Zauberwelt der Musik entführt und Themen wie Freiheit und Zwänge,

Traum und Realität tänzerisch in Szene setzt. Alle Einnahmen aus Ticketverkauf und Spenden kommen – abzüglich Stadthallenmiete – der Nachsorgeklinik Tannheim und damit Kindern wie dem im Hauptartikel porträtierten Maximilian Wälde zugute. Weitere Infos über die familientherapeutischen Angebote der Klinik gibt’s im Internet. (ekü) www.tannheim.de


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REUTLINGEN

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

AA-Montagstreff fällt aus

HINTER DEN KULISSEN Kulturzentrum franz.K Reutlingen

Hochbetrieb bis zum Jahreswechsel Während sich viele kurz vor Weihnachten auf eine Pause und besinnliche Tage einstellen, ist im franz.K zunächst das Gegenteil der Fall: bis Neujahr herrscht Hochbetrieb, und erst dann kann eine erste Bilanz über das Jahr 2017 gezogen werden, können notwendige Reparaturen vorgenommen sowie die in 2017 neu hinzugekommenen Räume eingerichtet und richtig in Betrieb genommen werden. Bis dahin öffnet das franz.K nahezu täglich: Am heutigen Samstag kommt mit Miwata der momentan hoffnungsvollste deutsche Reggaekünstler, präsentiert und unterstützt von den Reutlinger ReggaeUrgesteinen vom Partisan Politrickz Soundsystem und ergänzt durch die Africa Night mit zwei Dancefloors. Weiter geht’s bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag mit »franz tanz!t«, der Indie-Rock-Party für all diejenigen, die ihre Jugend bereits verschwendet haben. Für diejenigen, die in jener noch mittendrin sind, präsentiert der Verein KuRT am 27. Dezember das traditionelle Konzert zwischen den Jahren mit dem deutschiranischen Singer/Songwriter Fayzen. Er kommt ursprünglich vom Hip-Hop und von der Straßenmusik und hat neben Charisma immer auch eine Message. Am 28. Dezember kommt die bei allen Altersgruppen gern gesehene regionale Speerspitze des gekonnten und sympathischen Amüsements ins franz.K – Helge und das Udo. Leider sind da bereits alle Karten vergriffen. Ein besonderes Highlight für Fans klarer Worte (ohne fette Hose) und treibender Beats tritt am 29. Dezember auf: die Antilopen-Gang – HipHop mit gesellschaftskritischer Ausrichtung und ohne Mackerallüren. Wer noch dabei sein möchte, sollte mit dem Kartenkauf nicht mehr lange warten. Die letzten beiden Abende des alten Jahres schließlich gehören der franz.KVarieté-Show. Die Eigenproduktion, clownesk moderiert von Klikusch, bringt eine mal spektakuläre, mal anrührende Mischung aus Akrobatik, Tanz, Jonglage, Komik und Musik. Am 30. Dezember zum Familienpreis, am – allerdings bereits ausverkauften – Silvester-Abend nebst Mitternachtsimbiss und Party. Am 8. Januar öffnet das franz.K 2018 dann erstmals wieder seine Türen. Bis zum kommenden Frühsommer ist das Programm weitestgehend fix (zu begutachten auf www.franzk.net) mit der franz.K-eigenen Mischung aus Musik, Theater, Kabarett, Lesung, Film und Tanz, aus noch unentdeckten Perlen, Formaten mit Beteiligungsmöglichkeiten, Künstlern aus der Region und einigen internationalen Stars. (A.R.)

REUTLINGEN. Das Treffen der Montagsgruppe der Anonymen Alkoholiker (AA) im Haus der Jugend fällt am ersten Weihnachtsfeiertag und auch am Neujahrstag aus. Es gibt aber an diesen beiden Tagen ein Treffen in den Räumen der AA-Gruppe in Tübingen in der Eisenbahnstraße 8 um 19 Uhr. Die Anonymen Alkoholiker Reutlingen treffen sich im neuen Jahr ab Montag, 8. Januar, wieder wöchentlich montags von 19.30 bis 21.30 Uhr im Haus der Jugend, Teeküche im ersten Stock. Mehr Informationen zu den Treffen gibt es telefonisch. (GEA) 07121 127628

Die Reutlinger Delegation mit OB Barbara Bosch (Zweite von rechts) wurde herzlich in Ellesmere Port empfangen.

Vorweihnachtliche Stippvisite in Ellesmere Port REUTLINGEN/ELLESMERE PORT. Eine städtische Delegation reiste kürzlich zu einem Besuch in die englische Partnerstadt Ellesmere Port. Bürgermeisterin Nicole Meardon hatte die Reutlinger eingeladen und Oberbürgermeisterin Barbara Bosch, die Stadträte Sabine Gross, Annette Seiz, Helmut Treutlein, Jugendgemeinderat Noah Maurer und Kulturamtsleiter Dr. Werner Ströbele waren der Einladung gefolgt.

REUTLINGEN. Beim »Politischen Stammtisch« des Reutlinger Ortsverbands von Bündnis 90/Die Grünen am kommenden Mittwoch, 27. Dezember, um 20 Uhr im »Vis à Vis« informiert die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke aus erster Hand über die aktuelle Lage in Berlin. (pr)

Als Auftakt stand ein von der »Friendship Group« organisierter Glühweinabend auf dem Programm, an dem auch Vertreter der in der Städtepartnerschaft engagierten Ellesmere Porter Gruppen teilnahmen. Am zweiten Tag wurden der Thornton Science Park in Ellesmere Port und das Kulturzentrum Storyhouse in Chester besichtigt. Abends fand eine Bootsfahrt mit Abendessen auf einem größeren Kanalboot in Chester statt.

Den Abschluss des kurzen Besuchs bildete eine Besichtigung der Catholic High School. Schüler der High School hatten im Herbst am Umweltaustauschprojekt mit dem Friedrich-List-Gymnasium zum Thema »Wasser als Lebensgrundlage – regionale Besonderheiten in den Partnerstädten Reutlingen und Ellesmere Port« teilgenommen. Ein Gegenbesuch von Schülern des Listgymnasiums ist im April 2018 geplant. (sv)

Malteser: Neue Erste-Hilfe-Kurse REUTLINGEN. Die Reutlinger Malteser bieten wieder eintägige Erste-Hilfe-Kurse an. Freie Plätze gibt es noch für ein Angebot am Samstag, 27. Januar, von 8.30 bis 17 Uhr in der Mittnachtstraße 13. Das Seminar wird als Betriebshelferausbildung und für den Führerschein anerkannt. Anmeldung übers Internet oder telefonisch. (v) www.malteser-kurse.de 07022 243390

GEA-Leser helfen – Vielen Bedürftigen gibt die Unterstützung des Hilfsverein einen Antrieb zum Weiterleben

Kleiner Trost zu Weihnachten REUTLINGEN. Die Geschenke an Heiligabend oder der Kneipenbesuch in der Reutlinger Innenstadt an Heiligmorgen – für viele gehören solche Rituale selbstverständlich zum Leben dazu. Doch es gibt auch eine andere Seite: Menschen, die an diesen Ritualen keinen Anteil haben, weil sie es sich schlicht nicht leisten können. Der Verein »GEA-Leser helfen« hat sich zum Ziel gesetzt, regional dort zu helfen, wo die Not besonders groß ist und staatliche Unterstützung oft nicht greift. In vielen Familien mit Kindern ist das Geld oft knapp. Wenn dann noch eine längere Arbeitslosigkeit hinzukommt, kann daraus schnell eine Notlage mit Schulden entstehen. So wie bei jener Mutter, die erst vor Kurzem alleinerziehend geworden ist und sich eigeninitiativ an »GEA-Leser helfen« wandte. Ihr war der alte Backofen-

KURZ NOTIERT Grünen-Stammtisch

FOTO: STADT

herd kaputtgegangen. Damit stand sie plötzlich ohne Möglichkeit da, für sich und ihre drei Kinder warme Mahlzeiten zuzubereiten. Als Hartz IV-Empfängerin war für sie eine Neuanschaffung unbezahlbar. Durch die vorangegangene Trennung sei ihre finanzielle Situation noch angespannter als ohnehin, schrieb sie. Mit Unterstützung der GEA-Leser konnte

ihr die Sorge um eine Kochmöglichkeit genommen werden. Eine andere Mutter, die zusammen mit ihrer Tochter eine neue Wohnung bezogen hatte, konnte sich keinen Kühlschrank leisten. Beide leben mit angeborenen Behinderungen. Finanziell müssen sie mit einer kleinen Rente und Kindergeld über die Runden kommen. Während die Eingliederungshilfe den Umzug übernahm und die alte Küche in der neuen Wohnung wieder eingebaut werden konnte, suchte die Frau vergeblich um Beihilfe für den Kühlschrank und für einen neuen Kleiderschrank nach. »GEALeser helfen« übernahm beides. Einen alleinlebenden Mann, der zu sei-

ner kleinen Rente noch Grundsicherung erhält, unterstützte der Verein bei der Anschaffung einer Gleitsichtbrille. Gesundheitlich ohnehin angeschlagen, ist er auf Rollator und Einkaufshilfe angewiesen, vor Kurzem hat er auch einen Pflegegrad erhalten. Neben der neuen Brille benötigte er einen Staubsauger. »GEA-Leser helfen« erfüllt ihm den Wunsch. (GEA) Kreissparkasse Reutlingen: IBAN DE50 6405 0000 0000 0067 67 BIC SOLADES1REU Volksbank Reutlingen: IBAN DE83 6409 0100 0420 0000 03 BIC VBRTDE6R

DIE AKTUELLE SPENDERLISTE GE 400 Euro Doris und Heinz G. 50 Euro M 5 Euro A. Schwarz 10 Euro Fl 10 Euro K.D. 10 Euro UT 20 Euro ES/PF 20 Euro D.W.K. 20 Euro G.S. 20 Euro MW 20 Euro G. + S. Heusel 20 Euro S. Heusel 20 Euro Catherine 20 Euro E.N. 20 Euro Else Hoffmann 20 Euro R+TO 25 Euro

H.S. 25 Euro R.ST. 25 Euro Fam. Sautter 25 Euro ATH 25 Euro NOKAJORE 25 Euro E.K. 30 Euro Rita + Karl-Heinz 30 Euro IH 30 Euro Streier Gabriele 30 Euro AWS 30 Euro Hirschham 30 Euro Fam. Holtz 40 Euro Annie + Helmut 50 Euro J+M+A 50 Euro Gudrun 50 Euro D.B. 50 Euro M. u. S. Heinrich 50 Euro

Silvia und Georg 50 Euro P + H R 50 Euro E. u. G. 50 Euro PE BE 50 Euro Fam. Roschmann 50 Euro Mara Viola 50 Euro Gisela H. 50 Euro Marga 50 Euro Marga + Werner 50 Euro H.H. 50 Euro I.KA 50 Euro GAV 50 Euro J.V.F. 50 Euro Andreas Tilmann 50 Euro RB + TB 50 Euro E.H. 70 Euro Lore und Hans F. 100 Euro

I.R. 100 Euro D.A. 100 Euro Wengertstüble Reicheneck 100 Euro S. und O. 100 Euro Allianz Waurick 100 Euro L + G D 100 Euro A. Heinzmann 100 Euro Hauptkommissar Wilhelm Klein mit den Kollegen Aysel Zorlu und Rüdiger Spiegel 100 Euro Gise + Charly 111 Euro Ingeborg und Dirk 120 Euro EE + HE 200 Euro Pierre Casnico 300 Euro

Tausend Christrosen REUTLINGEN. Der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) sammelt am heutigen Samstag ab 7.30 Uhr auf dem Marktplatz mit eintausend Christrosen Spenden für die Aktion »Brot für die Welt«. Neben Sträußchen gibt es auch noch Erdnüsse, Wandkalender und fair gehandelte Waren aus dem Weltladen sowie Glühsaft und Waffeln. (v)

Anhaltende Telefonstörung REUTLINGEN. Aufgrund einer noch immer währenden technischen Störung bei der Deutschen Telekom ist der Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg, Bezirk Neckar-Alb-Sigmaringen, unter den Rufnummern 07124 931578 und 931579 nicht erreichbar. Wer Kontakt aufnehmen möchte, sollte dies über untenstehende Alternativnummer oder per E-Mail tun. (v) 07124 9338979 neckar-alb-Sig@bsv-wuerttemberg.de

PERSÖNLICHES Ingeborg und Volker Barthmuß in Reutlingen begehen am Dienstag, 26. Dezember, nach 60 Ehejahren das Fest der diamantenen Hochzeit. (a)

SPENDEN Volksbank Reutlingen

1 000 Euro für den Hospizdienst Mehrere Jahre lang hat Isabella Möck ein schwer krankes Mädchen und ihre Familie begleitet – war Ansprechpartnerin, Trostspenderin, aber vor allem Zuhörerin. »Das ist ganz wichtig, jemanden an der Seite zu haben, der für dich da ist und einfach nur zuhört.« Auch als das Mädchen vor einigen Monaten stirbt, hören ihre Besuche in der Familie nicht auf. »Das geht weiter, denn mit dem Tod endet der Schmerz ja nicht.« Seit sechs Jahren unterstützt der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Reutlingen Familien in Stadt und Region, wenn ein Kind schwer krank wird. Keine leichte Aufgabe, aber Isabella Möck erklärt: »Man bekommt auch unheimlich viel wieder zurück. Ich würde dieses ehrenamtliche Engagement für

mich nicht mehr missen wollen.« Eine sorgfältige Vorbereitung und Begleitung der ehrenamtlichen Helfer gehört selbstredend dazu, um diese bei ihrem Einsatz in den Familien zu unterstützen, erklärt Geschäftsführerin Silvia Ulbrich-Bierig. Entsprechend willkommen sind nicht nur freiwillige Mitarbeiter, die sich einbringen wollen, sondern auch finanzielle Mittel, um zum Beispiel deren Ausbildung und Begleitung zu finanzieren. Insofern war die Freude groß, dass die Volksbank Reutlingen den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst mit 1 000 Euro unterstützt. Das Kreditinstitut verzichtet in diesem Jahr auf Kalender für seine Kunden und spendet das Geld an insgesamt drei gemeinnützige Projekte. »Hier wird sehr viel Gutes für Familien in einer absoluten Ausnahmesituation getan. Das finden wir sehr unterstützenswert«, stellt Marktgebietsleiter Christian Kreuzer am Rande der

Spendenübergabe fest. Hoch willkommen ist eine finanzielle Unterstützung immer, aber aktuell umso mehr, freut sich Silvia Ulbrich-Bierig. »Wir sind gerade wieder auf der Suche nach ehrenamtlichen Helfern – für deren Ausbildung können wir dieses Geld sehr gut verwenden.« Wer Interesse hat, darf sich gerne unverbindlich beim ambulanten Kinderund Jugendhospizdienst unter Telefon 07121 278338 melden. (eg)

Unternehmer am Südportal

1 500 Euro für Kinderschutzbund Kurz vor Weihnachten überreichten die Vertreter der »Unternehmen am Südportal«, Thomas Braun und Roman Geiselhart, eine Spende von 1 500 Euro an den Reutlinger Kinderschutzbund. Die Geldspende stammt aus dem Erlös der Eröffnung des Scheibengipfeltunnels, bei der

Unternehmer am Südportal haben kurz vor Weihnachten den Kinderschutzbund bedacht. FOTO: PR die Unternehmer mit Rikschas Fahrten durch den Tunnel angeboten und die Fahrgelder als Spende für den Kinderschutzbund eingesammelt haben. Nach dem Austausch mit den Vorstandsfrauen über die aktuellen Projekte des Kinderschutzbundes und der Führung durch das Kinderschutzbundhaus waren die Spender von der Vielfalt der Angebote angetan und in ihrer Überzeugung bestätigt, mit der Spende den richtigen Empfänger erreicht zu haben.

Ursula Schlüter, Vorsitzende des Kinderschutzbundes, stellte im Gespräch bereits ihre Pläne für das kommende Jahr vor. Ob Ausflüge für Familien, Ferienmaßnahmen und Kurse für Kinder, »es wird wieder viele Aktivitäten geben, für deren Umsetzung wir finanzielle Unterstützung brauchen werden«, so Schlüter. So freute sie sich und der ganze Vorstand mit, dass die Planung schon jetzt einen guten Anlauf bekommen hat. (eg)


SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Öffnungszeiten – Städtische Einrichtungen

Echazbad über Weihnachten zu PFULLINGEN. Das Rathaus in Pfullingen ist an den gesetzlichen Feiertagen geschlossen. Bei Störungen in der Gasund Wasserversorgung ist der Bereitschaftsdienst der Stadtwerke unter der Nummer 7030 9222 erreichbar. Außerdem sind zwischen den Jahren städtische Einrichtungen geschlossen oder haben geänderte Öffnungszeiten. Das Echazbad ist von Sonntag, 24. Dezember, bis Dienstag, 26. Dezember, geschlossen. Danach gelten folgende Öffnungszeiten: Mittwoch, 27. Dezember, 6.30 bis 21 Uhr; Donnerstag/Freitag 28./29. Dezember, 10 bis 21 Uhr; Samstag, 30. Dezember, 8 bis 17 Uhr. An Silvester und Neujahr ist das Bad zu. Dienstag/Mittwoch, 2./3. Januar, kann wieder von 6.30 bis 21 Uhr gebadet werden und am Donnerstag/Freitag, 4./5. Januar, von 10 bis 21 Uhr sowie Samstag/Sonntag, 6./7. Januar, von 8 bis 17 Uhr. Danach gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten. Die Stadtbücherei ist in der Zeit von Samstag, 23. Dezember, bis einschließlich Montag, 8. Januar, geschlossen. Die Geschäftsstelle der Volkshochschule macht bis einschließlich Freitag, 5. Januar, Ferien. (eg)

PFULLINGEN / ENINGEN / LICHTENSTEIN

Ökumenische Sternsinger in Lichtenstein LICHTENSTEIN. Erstmals in ökumenischer Kooperation werden im neuen Jahr in Lichtenstein die Sternsinger unterwegs sein. Die Kirchengemeinden wollen damit dem Ausdruck verleihen, was bereits seit vielen Jahren selbstverständlich ist: Dass Kinder über die Konfessionsgrenzen hinweg miteinan-

der unterwegs sind, um sich für eine gute Sache einzusetzen. Und so ziehen die Sternsinger vom 4. bis 5. Januar durch Lichtenstein, um den Segen der Weihnacht in die Häuser der Gemeinde zu bringen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die kurz entschlossen noch bei den Sternsingern mitmachen

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Mülltermine verlegt

wollen, können sich telefonisch bei Pastoralreferentin Ines Spitznagel (07121 9307530) anmelden und dabei weitere Informationen erhalten. Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, sollte sich ebenfalls anmelden. Das ist über das Pfarrbüro St. Wolfgang (07121 71208) noch bis zum 30. Dezember möglich. (eg)

ENINGEN. Wegen der Feiertage am Montag, 1. Januar, und am Samstag, 6. Januar, verschieben sich in allen Gemeinden des Entsorgungsgebietes des Landkreises Reutlingen die Sammlungen von Restmüll, Bioabfall, Gelber Sack und Papier. In Eningen ist im Bezirk 2 die Leerung von Restmüll- und Biotonnen verlegt

auf Dienstag, 2. Januar. Papier wird hier am Dienstag, 9. Januar, abgeholt. Im Bezirk 1 ist die Leerung von Restmüll- und Biotonne verlegt auf Freitag, 12. Januar. Alle Feiertagsverschiebungen sind auch im neuen Abfallterminkalender vermerkt, teilt die Gemeindeverwaltung mit. (eg)

Aus den Raketen-Stecken sägt er die Fachwerk-Streben auf Gehrung zu.

Sicherheit – Gemeinde Eningen mahnt zur Vorsicht

Drückjagd vor Silvester ENINGEN. Eine revierübergreifende Drückjagd läuft am Samstag, 30. Dezember, von 8.30 bis 14 Uhr in Eningen. Bejagt wird der Bereich ab Schützenhaus, über das Arbachtal bis zur Gemarkungsgrenze Pfullingen. Betroffen sind die Jagdreviere »Geißberg«, »Hörnle« und »Gerstenberg«. Ziel der Jagd ist in erster Linie eine Reduzierung der Schwarzwildbestände, heißt es in der Mitteilung der Gemeindeverwaltung. Zur Sicherheit der Bevölkerung sowie zur Vermeidung möglicher Beeinträchtigungen des Jagderfolgs werden alle Waldeigentümer, Grundbesitzer, Landbewirtschafter, Spaziergänger, Jogger, Walker, Hundeführer, Radfahrer und Reiter gebeten, diese Wald- und Feldflächen im genannten Zeitraum möglichst zu meiden. Die Gemeindeverwaltung, die Jagdpächter und Jäger sind für Verständnis und Beachtung dieser Bitte dankbar, heißt es am Ende der Mitteilung. (eg)

Ökumenischer Seniorenausflug LICHTENSTEIN. Der erste ökumenische Ausflug im neuen Jahr führt die Lichtensteiner Senioren am Dienstag, 23. Januar, ins Tal der jungen Donau. Das Kloster Beuron bildet mit seiner barocken Bausub-stanz, seinen Kunstwerken und Urkunden ein wichtiges Denkmal im Südwesten. Die Abfahrt ist um 12.15 Uhr an der Bushaltestelle »Pappelweg«, dann »Ludwigstraße« und etwas später an der Bushaltestelle »Bahnhofstraße«. Weitere Zusteigemöglichkeit gibt es an der Bushaltestelle »Stetten« und in Holzelfingen. An den Klosterbesuch schließt sich ein Kaffeetrinken in Beuron an. Die Rückkehr ist gegen 18.30 Uhr vorgesehen. Der Fahrpreis für den Bus und die Führung durch das Kloster beträgt 14 Euro. Anmeldung und Informationen telefonisch bei Friedlinde Bertsch. (eg) 07129 4777

ADVENT, ADVENT PFULLINGEN Heute, Samstag: Adventliches zum Sehen, Hören und Schmecken mit der Familie Wurster um 18 Uhr, Große Ziegelstraße 42.

Redaktion Pfullingen Tel. 0 71 21/97 92-10 Fax 0 71 21/97 92-60 -23 Uwe Sautter (us) -21 Thomas Baral (ara) -20 Petra Schöbel (ps) E-Mail: pfullingen@gea.de Region Neckar-Alb: Gisela Sämann (sä) 0 71 21/302-350

In seinem Kreativ-Keller fertigt Hartmut Schroeder Krippen aus den Stäben von Feuerwerks-Raketen und Eisstielen. LEUTE

FOTOS: SCHÖBEL

Für die Dachschindeln nutzt er die runden Enden von Eisstielen.

Upcycling: Hartmut Schroeder aus Pfullingen nutzt Raketen-Stecken und Eisstiele für seine kreativen Projekte

Krippen aus Abfallmaterial VON PETRA SCHÖBEL PFULLINGEN. Wenn das Wetter garstig ist und nicht zum Wandern oder Spazierengehen taugt, dann ist Hartmut Schroeder im Keller zu finden. Dort sitzt er manchmal stundenlang, sägt kleinste Hölzchen zurecht, verleimt sie und tüftelt so lange, bis sein Werk die Form annimmt, die er sich vorgestellt hat. Der 81-Jährige bastelt Krippen, mit denen er zum Weihnachtsfest seine Familie erfreut. Jede Krippe ist ein Unikat und gefertigt aus ganz besonderem Material: Das Fachwerk entsteht aus den vom Silvesterfeuerwerk übrig gebliebenen Raketen-Stecken, das Dach gedeckt mit den runden Enden von Eisstielen, die tatsächlich wie Dachschindeln aussehen. »Heutzutage nennt man es Upcycling«, weiß der Rentner, »wenn man gebrauchte Sachen einem neuen Nutzen zuführt.« In diesem Sinne ist der Pfullinger ein echter Upcycling-Künstler. Interesse für Kunst und schöne Dinge hat Schroeder sein Leben lang gehabt. Selbst ist er allerdings erst kreativ tätig geworden, nachdem er sich vor gut zwanzig Jahren aus dem Berufsleben verabschiedet hat. »Damals habe ich Malkurse genommen bei Ernst Eiting und Karl Rai-

ser«, berichtet er. Seither gehört Malen zu seinen liebsten Beschäftigungen. Viele Aquarelle mit Motiven aus der Umgebung, aber auch südländische Ansichten, schmücken inzwischen die Wohnung der Schroeders in der Burgstraße. Vor einigen Jahren hat er dann angefangen, mit Holz zu arbeiten. »Für meine Enkelkinder habe ich schon vielerlei Dinge gebaut, angefangen von Stühlen über einen Leiterwagen bis hin zu einem Segelschiff und einem Segelflieger-Modell«, erzählt der umtriebige Ruheständler. Auch eine Mühle im Kleinformat hat er gefertigt, »die wird richtig mit Wasser betrieben«, schildert er stolz.

»Die Stecken sammeln meine Enkel für mich« Viel Zeit und Aufwand steckt Schroeder auch in seine Modelleisenbahn-Anlage, einem Miniatur-Deutschland auf gut zwei Quadratmetern, das die jüngsten Enkel immer wieder mit großen Augen bestaunen. Und auch mit Worten kann der Berliner, der seit 1965 in der Echaz-

stadt zuhause ist, gut umgehen. »Ich schreibe Gedichte«, sagt er, vor allem zu den verschiedensten familiären Anlässen. Jetzt, in der Adventszeit, rücken aber die Krippen in den Mittelpunkt. Vier Unikate hat er im Laufe der vergangenen fünf Jahre hergestellt, zwei davon hat er bereits an seine Kinder und Enkel verschenkt. Zwei »Neubauten« warten nun im Schroederschen Keller auf ihren Einsatz am Heiligen Abend. Die Fachwerkgebäude sind fix und fertig und lassen nicht mehr erahnen, welche Arbeit in ihnen steckt. Ganz ohne Pläne, frei Hand, macht sich der Rentner ans Werk: »Ich leg’ einfach los, nehme eine Platte, lege die Eckpunkte fest und überlege mir, wo Tür und Fenster hinkommen«, beschreibt er seine Arbeitsweise. Dann kommen die Stäbe von den Silvesterraketen ins Spiel. »Die sammeln meine Enkel für mich«, berichtet er. Und natürlich schleckt er auch nicht selbst das Eis dutzendweise, sondern sponsort lieber den familiären Nachwuchs, um an das Dachbaumaterial für seine Krippen zu kommen. Sowohl Stecken wie Eisstiele werden in passgenaue Stücke gesägt, was ihm bisweilen einiges abverlangt: »Für das Fachwerk muss ich die kleinsten Hölzchen

noch auf Gehrung sägen und zusammenfügen.« Aber es gelingt ihm, wenn auch manchmal erst im zweiten Anlauf, wie er einräumt. Verbunden werden die einzelnen Fachwerk-Streben mit Leim. »Da ist kein einziger Nagel drin«, betont er.

»Fürs Fachwerk muss ich kleinste Hölzchen auf Gehrung sägen« Auf die Grundkonstruktion wird der Dachstuhl aufgesetzt und mit den in Form gestutzten Eis-Schindeln belegt. Damit die Krippe auch weihnachtlich illuminiert werden kann, verlegt Schroeder Käbelchen und schließt LED-Leuchten an. Auf Knopfdruck geht im Innern das Licht an. Und weil zu einer richtigen Krippe auch Maria, Josef, das Jesuskind in der Krippe sowie Esel und Pferde gehören, greift der 81-Jährige in Mußestunden sogar zum Schnitzmesser und fertigt die Figuren selbst. Das ist für ihn nicht Arbeit, sondern bereitet ihm Vergnügen und Vorfreude. Denn er weiß, dass sich am Heiligen Abend die ganze versammelte Familie darüber freuen wird. (GEA)

VEREINE + VERBÄNDE Schwäbischer Albverein Pfullingen

Abschluss des Wanderjahres Bei bestem Winterwanderwetter trafen sich 13 Wanderfreunde der Albvereins-Ortsgruppe Pfullingen auf dem Schlossparkplatz. Von dort begann der Aufstieg über die Griesstraße auf die Röt. Nach Überqueren der Hochfläche mit ihren Äckern und Wiesen, begleitet von herrlichem Rundumblick, wurde das erste Ziel, der Erlenhof, erreicht. Das Gebäude-Ensemble mit seinen Walmdächern, Türmchen und Gauben wurde 1904 bis 1906 im Auftrag von Louis Laiblin von Theodor Fischer erbaut.

Abschlusswanderung im Schnee: Mitglieder des Albvereins Pfullingen unterwegs. FOTO: VEREIN Mitintegriert ist das 1894 erbaute Laiblinsche Sommerhaus »Helenenschlößchen«, auch Helenen-

burg genannt. Zudem liegt das Gebäude in einem Park mit einer Vielzahl von Koniferen und

grenzt an eine Obstanlage, in der Louis Laiblin Obstbäume aller alten Sorten in Baden Württemberg pflanzen ließ. Weiter ging die Tour entlang des knapp neun Kilometer langen Breitenbachs, der in Betzingen in die Echaz mündet. Mit selbst gebackenem Hefezopf und Schnäpsle wurde an der Breitenbachquelle die Rast versüßt. Nach kurzem Anstieg ging es durch den romantisch verschneiten Winterwald in Richtung Naturdenkmal Lache, einem Karstquelltopf unterhalb eines alten und zugewachsenen Steinbruchs am Albtrauf. Die angrenzende, unter Naturschutz stehende Trollblumenwiese, wird von Schülern nach dem Mähen abgeräumt, um zu verhindern, dass die Trollblumen

von anderen Pflanzarten aus ihrem Lebensraum verdrängt werden. Bei leicht einsetzendem Schneefall ging es vorbei am Freizeitheim Brönnlensteich und dem »alten Schwimmbad« wieder in Richtung Pfullingen. Bei der Abschlusseinkehr bedankte sich Ulrich Rall für die informative und gesellige Wanderung bei Thomas und Sylvia Schwaner, die diese letzte Wanderung in diesem Jahr organisiert und begleitet haben. (v)

TERMINE Liederkranz Pfullingen: Mittwoch, 27. Dezember, Wanderung zum Übersberger Hof. Treffpunkt 10 Uhr beim Friedhof.


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ÜBER DIE ALB SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Gestütsführungen in den Winterferien

Kreis Sigmaringen – Riesiges Investitionsprogramm

Schulneubau für 80 Millionen GAMMERTINGEN/SIGMARINGEN. »Der Landkreis steigt mit diesem Haushalt in eine Hochinvestitionsphase ein, wie sie dieser Kreis noch nicht gesehen hat«, kündigte Sigmaringens Landrätin Stefanie Bürkle bei der Haushaltseinbringung an. Damit sind die rund 130 Millionen Euro gemeint, die in den kommenden sieben Jahren unter anderem in Bildung, Infrastruktur und Mobilität investiert werden sollen. Schwerpunkte dieses Investitionsprogramms sind die Instandhaltung der Kreisstraßen und die Planungskosten für die berufliche Bertha-Benz-Schule des Landkreises. Die Schule soll für rund 80 Millionen Euro neu gebaut werden. Auch der Umbau des denkmalgeschützten Anna-Hauses auf dem Landratsamtsgelände zu einem Verwaltungsgebäude und der Erwerb der Straßenmeistereien sollen nächstes Jahr in Angriff genommen werden. Die Kreisumlage wurde um einen Prozentpunkt auf nunmehr 32 Prozentpunkte reduziert. Um diesen Ertragsausfall zu kompensieren, wählte der Kreistag niedrigere Planansätze bei Personal-, Gebäudeunterhaltungsund Sozialhilfekosten.

Pro Kopf 46 Euro Schulden Der Schuldenstand soll zum Ende des kommenden Jahres auf sechs Millionen Euro zurückgehen. Dabei werden im Laufe des Jahres 3,6 Millionen Euro an Schulden getilgt. Die Verschuldung des Landkreises liegt Ende 2018 bei 46 Euro je Einwohner. Der Landesdurchschnitt liegt bei 196 Euro. Bereits heute sei aber klar, dass für die geplanten 130 Millionen Euro Investitionen Kredite aufgenommen werden müssten. Die Sozialausgaben im neuen KreisHaushalt in Sigmaringen machen mehr als 50 Prozent des Haushaltsvolumens aus und steigen um »nur« 1,7 Millionen Euro auf 84,5 Millionen an. Grund dafür sind zum einen gestiegene Ausgaben vor allem im Bereich der Hilfe für Menschen mit Handicap und der Hilfe zur Pflege. Zum anderen gehen gleichzeitig die Aufwendungen im Asylbereich zurück. (eb)

ST. JOHANN Kurrendespielen UPFINGEN. Der Musikverein Upfingen lädt an Heiligabend zum Kurrendespielen in die Ortsmitten von Lonsingen und von Upfingen ein. Mit klassischen und modernen Weihnachtsliedern wollen die Musiker ihre Zuhörer auf die Weihnachtsfesttage einstimmen. In Lonsingen wird von von 13.30 bis etwa 14.30 Uhr gespielt, anschließend um 14.30 Uhr in Upfingen. Für Punsch und Glühwein ist gesorgt, Tassen oder Becher sollten mitgebracht werden. In Upfingen gibt’s auch Rote. (em)

DIE SCHULKOLUMNE Werdenbergschule Trochtelfingen

Auch Sams feiert Weihnachten Gespannt warteten die Schüler der Klassen 5a und b der Werdenbergschule Trochtelfingen im adventlich geschmückten Klassenzimmer auf Uta SchliemannKlein von der Libresso-Buchhandlung in Engstingen. Sie brachte das unlängst erschienene Buch von Paul Maar »Das Sams feiert Weihnachten« mit, und es gelang ihr, die Schüler in den Bann zu ziehen. Das Sams, das vielen Schülern bereits bekannt war, erlebt zum ersten Mal die Advents- und Weihnachtszeit. In humorvoller Weise entstehen immer wieder die samsbekannten Reime und Situationen, die ein Schmunzeln in die Schülergesichter zauberten. Auch beim Singen durften die Mädchen und Jungen das Sams unterstützen. Die spannungsvolle Art, wie Uta Schliemann-Klein den Kindern vorgelesen hat, wird sich sicher auf den Lesealltag der Schüler positiv auswirken. (eb)

Marbach im Winter. FOTO: BOISELLE

GOMADINGEN-MARBACH. Den Duft von frischem Heu und warmen Fellnasen können Besucher in den Winterferien im Haupt- und Landgestüt Marbach erleben. Bis einschließlich Sonntag, 7. Januar, gibt es täglich (außer 24., 25. und 31. Dezember) Gestütsführungen, zu denen keine Voranmeldung

nötig ist. Dabei werden interessante Details über die tägliche Arbeit mit Pferden, die historischen Gestütsanlagen und die verschiedenen Pferderassen vermittelt. Start der Führungen ist jeweils um 13.30 und 15 Uhr. Treffpunkt ist am Stutenbrunnen im Innenhof des Gestütshofs Marbach. Erwachsene zahlen

für die Führung 6 Euro, Kinder die Hälfte. Mitglieder des Kinderclubs »Julmonds Marbach« bekommen eine Ermäßigung. Der Gestüts-Shop hat in den Winterferien ebenfalls täglich (außer 24., 25., 26. und 31. Dezember) von 11 bis 16 Uhr geöffnet. (em) www.gestuet-marbach.de

GAMMERTINGEN. Die Wanderfreunde Gammertingen veranstalten am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, ihr Binokelturnier. Beginn ist um 13.30 Uhr im Vereinsheim in der Sigmaringer Straße 10. Nähere Informationen gibt Vorsitzender Gerhard Knör. (em) 07574 2886

Vereinsförderung – Gemeinderat Sonnenbühl stimmt Sanierungskostenzuschuss für TSV zu. Erneut Kinderhausdebatte

Löcher in Dach und Zaun geflickt VON JULIE-SABINE GEIGER SONNENBÜHL. Freute die Nachricht, dass sich Sonnenbühl an einem eigenen Stand auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart zeigen wird, so verwunderte die nach dem Baubeschluss für das Kinderhaus Wichtelvilla von Wolfgang Schmid wiederöffnete Debatte manchen am Ratstisch.

Messestand. Sonnenbühl präsentiert sich mit den Freizeitbetrieben, Gastronomen und dem Feriendorf Sonnenmatte auf der Stuttgarter CMT von 13. bis 21. Januar. Darüber informierte Bürgermeister Uwe Morgenstern den Gemeinderat. Die Besetzung am Stand, jeweils ein Vertreter von Rathaus und Tourismusbetrieben, werde täglich wechseln.

Der alte, an vielen Stellen zerstörte Maschendrahtzaun ums Undinger Burgstadion musste gegen einen stabileren Doppelstabmattenzaun ausgetauscht werden.

Zuschuss. Dem TSV Undingen knapp 10 000 Euro für den Erhalt der Sportanlagen zuzuschießen, hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen. Die außerplanmäßige Summe wird im Haushalt des kommenden Jahres verbucht. Das Hauptdach der 1988 gebauten Tennishalle musste noch vor dem Wintereinbruch abgedichtet werden, ebenso das Flachdach des Anbaus, in dem sich die Duschräume und die Heizung befinden, zudem habe der Verein die Löcher im Maschendrahtzaun um das Burgstadion nicht länger tolerieren können. Der Zaun musste komplett ersetzt werden, führte TSV-Vorsitzender Manuel Hailfinger aus. Mit einem 25-Prozent-Baukostenzuschuss greift die Gemeinde dem Verein unter die Arme. »25 Prozent sind üblich, das bekommen alle«, erklärte Julia Eichler in Vertretung des Kämmerers Sebastian Herrmann. Für den Gemeinderat gab’s kein Vertun. »Wenn das Dach undicht ist, muss man es reparieren«, bestätigten Erwin Herrmann und Ulrich Leibfritz.

FOTO: VEREIN

Ortsmitte. Das gemeindeeigene Gebäude Schießgasse 3 wird abgebrochen, der frei werdende Platz geht in die Planung »Dorfmitte Undingen« ein, für die es aus dem europäischen Förderprogramm für den ländlichen Raum Leader womöglich Geld gibt. Noch sei über den Antrag nicht entschieden, der potenziell auch einen Zuschuss zum Abbruch des Hauses beinhaltet. Der Entwurf für die Dorfmitte soll dem Gemeinderat im Februar vorgestellt werden. Ohne den Leader-Zuschuss, der mit rund 13 000 Euro beziffert wurde, kommt der Abbruch des Gebäudes auf rund 26 000 Euro. Im Haushalt waren dafür 35 000 Euro vorgesehen. Spenden. Insgesamt 7 171,32 Euro Spenden gingen im zweiten Halbjahr bei der Gemeinde Sonnenbühl an. Die Spenden

von Firmen, Geldinstituten und von privat waren zweckgebunden vor allem für die Kindergärten, aber auch für die Jugendfeuerwehr, das Ostereimuseum und die Feuerwehr.

Wichtelvilla. Obwohl ausgiebig diskutiert und längst mehrheitlich beschlossen, dass der Kindergarten Wichtelvilla in Undingen zum Kinderhaus umgebaut und erweitert wird, der Planungsauftrag ist auch erteilt, eröffnete Wolfgang Schmid erneut die Debatte um die Notwendigkeit und erst recht um die Größe des »Mammutkinderhauses«. Der Grund: Eltern hätten von freien Plätzen in den Sonnenbühler Horten berichtet. Zudem sei ihm das Haus zu groß. »Noch ist eine Kursänderung möglich«, sagte Schmid unter dem Punkt Verschiedenes. Bürger-

meister Uwe Morgenstern war überrascht. »Ich stehe zu dem Beschluss, den wir nach intensiver Debatte über Standorte und Personal gefasst haben.« Morgenstern gab zu den angeblich freien Plätzen zu bedenken, dass U-3-Kinder langsam und eines nach dem anderen eingewöhnt werden müssten. Hauptamtsleiter Gerd Ruoff warnte davor, sich auf das Hörensagen zu verlassen. »Kerstin Raach, die Sachgebietsleiterin Kindergärten kennt die Anmeldezahlen.« Auch Sven Heinz appellierte ans Ratskollegium, die Zahlen differenziert zu betrachten, weil der Betreuungsaufwand für U-3-Kinder mit anderen Faktoren berechnet werde als für die Größeren. »Das Bauchgefühl der Eltern ist Kaffeesatzleserei.« Im nächsten Jahr wird der Gemeinderat aktuelle Kinderzahlen vorgelegt bekommen. (GEA)

Feuerwehr – Einsatz in einer Wohngruppe im Samariterstift Austausch – Kommune und Schwörer-Haus leisten Hilfe Grafeneck. Brandursache laut Polizei noch unklar auf dem von Unwettern heimgesuchten Samothraki

Ein Toter bei Feuer GOMADINGEN-GRAFENECK. Den Brand in einem Wohngebäude in Grafeneck hatten die Feuerwehr-Abteilungen aus Gomadingen, Dapfen und Steingebronn schnell unter Kontrolle. Für einen Bewohner des Samariterstifts kam allerdings jede Hilfe zu spät, er starb in den Flammen. Laut Polizei ist die Ursache des Feuers noch völlig unklar. Ein Suizid wurde zunächst in Betracht gezogen, doch laufen die Untersuchungen noch. Die übrigen Bewohner der Wohngruppe wurden rechtzeitig in Sicherheit gebracht und von Helfern der DRK-Bereitschaft aus Münsingen betreut. Den Sachschaden bezifferte die Polizei in einer ersten Einschätzung auf mehrere 100 000 Euro. Nach derzeitigem Stand sind mindestens zwei der Wohnungen vom Feuer so schwer beschädigt, dass sie unbewohnbar sind. Mit etwa fünfzig Ein-

satzkräften rückten die Gomadinger Wehren an. Unter der Leitung ihres früheren Gesamtkommandanten Martin Rothmann war ihre Aufgabe, mit Atemschutz im Gebäudeinneren zu löschen und benachbarte Wohngruppen abzuschirmen. Dass ein Mensch zu Tode gekommen war, belastete ihre Arbeit. Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen davon aus, dass das Feuer möglicherweise auf dem Balkon ausbrach, wo die Leiche des 51Jährigen gefunden wurde. Elf weitere Menschen in der Wohngruppe blieben unverletzt. Unter der Einsatzleitung von Alexander Knoll war der DRK-Rettungsdienst mit Notarzt, Rettungs- und Notfallsanitätern vor Ort. Auch Gomadingens Bürgermeister Klemens Betz und der Leiter des Samariterstifts Grafeneck, Markus Mörike, eilten an die Unglücksstelle. (dew)

Redaktion Alb Tel. 0 73 81/93 66-10 Fax 0 73 81/93 66-60 -22 Christine Dewald (dew) -21 Marion Schrade (ma) -20 Julie-Sabine Geiger (jsg) -23 Ulrike Oelkuch (oel) E-Mail: alb@gea.de Region Neckar-Alb: Gisela Sämann (sä) 0 71 21/302-350

Binokelturnier

Zum Brand eines Wohngebäudes im Samariterstift Grafeneck mussten gestern Nachmittag FOTO: DEWALD die Gomadinger Feuerwehren ausrücken. Ein Mensch starb.

Rechner aus Hohenstein HOHENSTEIN. Der ideelle und materielle Austausch zwischen Kommunen in Baden-Württemberg und Griechenland wird auch auf der Schwäbischen Alb praktiziert: Im Beisein von Hohensteins Bürgermeister Jochen Zeller und Holger Dembek, Mitglied der Deutsch-Griechische Versammlung (DGV), hat Johannes Schwörer, Geschäftsführer von SchwörerHaus, jetzt die Schenkungsurkunde für einen firmeneigenen Sprinter in Höhe von 4 000 Euro unterzeichnet. Das Fahrzeug wird künftig von der Verwaltung auf einer kleinen Nachbarinsel von Thassos in der Nord-Ägäis eingesetzt. Es hatte außerdem PCs inklusive Monitore, ein Laptop und die ausgediente Telefonanlage aus dem Hohensteiner Rathaus mit an Bord.

Hilfe zur Selbsthilfe Bereits 2013 hatte der Gemeindetag Baden-Württemberg dazu aufgerufen, Griechenland zu unterstützen. In Ergänzung zu den Finanzspritzen der Europäischen Union sollten die Kompetenz und Erfahrung der baden-württembergischen Gemeinden und ihrer Verantwortlichen genutzt werden – Stichwort Wissenstransfer oder auch Hilfe zur Selbsthilfe. Holger Dembek, damals noch Bürgermeister der Gemeinde Grafenberg hat sofort reagiert – als Griechenland-Freund und -kenner wollte er sich für das gastfreundliche Land engagieren. Dembek hat Kontakte mit der Insel Thassos aufgebaut und vor Ort erkundet, mit welchen Problemen die Bevölkerung und die von der Zentralregierung in Athen oft allein gelassenen Gemeindeverwaltungen zu kämp-

fen haben. Dabei handelt es sich oft um ganz praktische Themen wie Abfall- und Abwasserbeseitigung oder Feuerwehrwesen, berichtet sein Hohensteiner Kollege Jochen Zeller, der sich mittlerweile für die kleine Nachbarinsel Samothraki einsetzt.

Sprinter noch tipptop Bei einem Besuch vor Ort konnte man sich einen Überblick verschaffen. Die vielerorts schwierige Situation trifft kleine Inseln – Samothraki beispielsweise zählt 2 500 Einwohner – besonders hart. »Die Lage ist an vielen Stellen desolat, bei der Gesundheitsversorgung oder der Infrastruktur«, weiß Zeller. Seit die Insel von einem schweren Unwetter betroffen war, seien ganze Straßen weggespült und bisher aus Mangel an Mitteln nicht oder nur notdürftig repariert worden. Mit dem Fahrzeug von Schwörer, das trotz seines Alters noch tipptop in Schuss sei, wolle man die Gemeinde bei der Reparatur der Wasserversorgung unterstützen. Der Sprinter dient als fahrende Werkstatt für einen Gemeindemitarbeiter, der überall, wo Not herrscht, im wahrsten Sinne des Wortes Löcher stopft. Beladen wird er mit einer weiteren Spende der Gemeinde Hohenstein: elf funktionstüchtigen PCs inklusive Monitoren, einem Laptop und der ausgedienten Telefonanlage mit 22 Telefonen und jeder Menge Kabel – ein wichtiger Beitrag zu einer funktionierenden Gemeindeverwaltung. Die Empfänger in Griechenland sind hellauf begeistert. Sie wollen einen Gegenbesuch auf die Alb starten, sobald es die Situation auf Samothraki zulässt. (a)


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KRIPPENSPIELE

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Niklas spielte zweimal ein Schaf. In diesem Jahr aber ist der Junge aus Steinhilben der Josef im Krippenspiel, das im Schulgottesdienst und an Heiligabend gezeigt wird. Hunderte von Kindern fiebern an diesem Wochenende ihrem

Auftritt in den Kirchen der Albgemeinden entgegen. Manchmal wird die Weihnachtsgeschichte dabei ganz traditionell nach dem Lukas-Evangelium erzählt, manchmal ins Heute übertragen. In Gächingen treten sogar Müllmänner auf

Engel gehören zu jedem Krippenspiel, so wie hier diese Mädchen aus Mägerkingen.

FOTOS: BAIER (5), LEUSCHKE (2)

Maria, Josef und ganz ganz viele Engel VON ANKE LEUSCHKE TROCHTELFINGEN/ST. JOHANN. Wenn an Heiligabend das Krippenspiel aufgeführt wird – dann ist für die meisten Gottesdienstbesucher endgültig Weihnachten. Dieser Brauch, der mit viel Liebe zum Detail die Weihnachtsgeschichte erzählt, gehört zum Fest wie Gänsebraten oder Weihnachtsbaum. Und für viele Kinder geht ein Traum in Erfüllung, wenn sie in der vollen Kirche die Geschichte von Maria und Josef und den Hirten auf dem Feld spielen dürfen – ganz egal, ob als kleiner Engel, Schäfle, Erzähler oder gar in einer der Hauptrollen. Die Kindergottesdienste sind in den Wochen vor Weihnachten von den Proben geprägt, um am Heiligen Abend oder am vierten Advent – die in diesem Jahr auf einen Tag fallen – die Geschichte von der Geburt Jesu »auf die Bühne« zu bringen. Für viele Kinderkirch- oder Kommunionskinder ist das Weihnachtsspiel der Höhepunkt des Jahres. Dabei ist es gar nicht immer so einfach, das richtige Stück zu finden. Die Spanne ist groß, manche spielen die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium ganz traditionell, andere versetzen sie in die heutige Zeit oder üben ein Singspiel ein.

»Beim Krippenspiel der Josef sein, das ist toll, da muss ich nicht so viel aufsagen«

nachdem ihre Kinder dem Krippenspielalter entwachsen waren. »Es ist dann einfach Weihnachten, auch wenn der Tag noch so stressig war«, sagt Locher. Viele der Steinhilber Kinder machen nicht zum ersten Mal mit. »Weil es viel Spaß macht«, sagen sie. Mal spielen sie einen Engel oder

»Ich muss als Hirte nur ein bisschen was sagen – den Text weiß ich aber gerade nicht mehr« Steinhilben: Proben für einen glänzenden Auftritt.

Mägerkingen: Die Drei Könige, wirklich aus dem Morgenland.

Aaron (6) aus Mägerkingen

ein Schaf. Niklas war beispielsweise zweimal ein Schaf, diesmal ist er Kommunionskind und spielt den Josef. »Oh Gott«, sagt er, weil diese Rolle so viel Text hat. »Es ist erstaunlich, wie die Kinder spielen können«, freut sich Kornelia Locher, »und wie sie an Weihnachten zu wahren Engeln werden.« Zudem basteln die Kommunionskinder für jeden Gottesdienstbesucher kleine Geschenke – gut 300 Stück in diesem Jahr. Neben den Kommunionkindern können alle mitmachen – egal ob katholisch oder evangelisch.

Genkingen: Die Weihnachtsgeschichte als Mini-Musical.

Mägerkingen: Die Hirten warten auf den großen Auftritt.

Magnus (5) aus Mägerkingen

»Ich bin das Engelchen, da darf ich ein weißes Kleid und ein goldenes Stirnband tragen« Lea (4) aus Engstingen

Sowohl die Kinder als auch die Ehrenamtlichen können da schon mal ganz schön in vorweihnachtlichen Stress geraten. Hat jeder die passende Rolle abgekommen? Texte und Lieder müssen auswendig gelernt werden, Kostüme zusammengestellt oder Kulissen gebaut werden. Schon deshalb passen die Organisatoren das Krippenspiel oftmals selbst an – schreiben es quasi ihrer Kinderkirche »auf den Leib« – wie in Gächingen. Gleich 50 Kinder zwischen drei und 13 Jahren stehen beim Gächinger Krippenspiel im Altarraum. »Die Kunst ist, für jedes Kind eine Rolle zu haben«, sagt Pfarrerin Maike Sachs. »Damit sich keiner zurückgestellt fühlt.« Das Stück werde von den Helfern ab den Sommerferien selbst geschrieben. Meist werde die Weihnachtsgeschichte im Heute, im Alltagsgeschehen erzählt. Im vergangenen Jahr gab es einen Hirten-Rap, erinnert sich die Pfarrerin. In diesem Jahr werden sich Müllmänner über Weihnachten unterhalten, parallel werde dann das Krippenspiel aufgeführt, verrät Yasmin Bernd vom neunköpfigen Helferteam. Im November wurden die Rollen vergeben und in der Kinderkirche sonntags

Kleinengstingen: Eine Krone für jedes Kind. eingeübt. Dabei seien Maria und Josef gar nicht mehr so gefragt, sondern eher die Müllmänner oder Hirten. Je nach Alter und Wunsch erhalten die Kinder kleinere Rollen mit keinem oder wenig Text. Die größeren Rollen werden mit den älteren Kindern besetzt. Jedes Kind bringt sein eigenes Kostüm mit, sei Not am Kleidungsstück, werde ergänzt. Nur spezielle Sachen wie Kamelkostüme hat die Kirchengemeinde im Fundus. Es sei faszinierend, sagt die Helferin: Egal wie holprig es im Vorfeld laufe, am Tag der Aufführung funktioniere immer alles, wie es soll. In den katholischen Seelsorgeeinheiten, in Engstingen-Hohenstein oder Gammertingen-Trochtelfingen, gestalten die

Kleinengstingen: Rose Maier leitet die Proben fürs Krippenspiel. Kommunionskinder das Krippenspiel mit. In St. Martin in Engstingen wurde das Krippenspiel eigentlich als Veranstaltung

»Ich kenne die Geschichte von Maryam, Yusuf und ihrem Sohn Jesus aus dem Koran« Muhammed (14) aus Mägerkingen

für die Kinder an Heiligabend in den 1980er-Jahren eingeführt. Mittlerweile habe sich der Termin jedoch so etabliert,

dass er besser besucht sei als die Hauptmesse, berichtet Diakon Steffen Tröster. »Der kleine Hirte und der große Räuber« heißt das Spiel in diesem Jahr. Bei der Interpretation wird der Fantasie freien Lauf gelassen – parallel dazu wird in der Liturgie die Originalversion der Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Gleich zwei Aufführungen gibt es in der Steinhilber Kirche St. Pankratius: einmal zum Schulgottesdienst vor den Ferien und an Heiligabend. Gut 15 Kinder beteiligen sich. Die Rollen werden jedes Jahr neu verteilt. Eine Maria sei schnell gefunden, mit dem Josef sei es etwas schwieriger gewesen, berichten die zwei Organisatorinnen Kornelia Locher und Simone Acker, die dabeigeblieben sind, auch

»So, Noten braucht ihr heute nicht, auch keine Texte«, sagt die Leiterin des Kinderchors, Lisa Link, in der Genkinger Kirche. Es ist eine der letzten Proben für das Singspiel an Heiligabend. Seit wann es ein Krippenspiel in der Kirchengemeinde gibt, weiß keiner mehr so richtig – so weit reicht die Tradition zurück. Früher wurde es immer am vierten Advent aufgeführt, seit gut 20 Jahren an Heiligabend, immer im Wechsel zwischen Kinderkirche und Kinderchor, berichtet Pfarrer Hansjörg Eberhardt. Und in diesem Jahr sind die Sänger dran. Sie führen das MiniMusical »Simeon – die unbekannte Weihnachtsgeschichte« auf. Das Krippenspiel habe einen hohen Stellenwert, weil es den Familien den generationenübergreifenden Einstieg in den Heiligen Abend ermöglicht. In Genkingen endet das Krippenspiel stets mit dem Einzug aller Kinder. Zu »Ihr Kinderlein kommet« kommen sie mit einem brennenden Teelichtlein in die Kirche. Dann erklingt der Zimbelstern an der Orgel im Altarraum. »Das ist der Inbegriff von Weihnachten«, schwärmt Pfarrer Eberhardt. (GEA)


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SERVICE + VERANSTALTUNGEN SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

NOTDIENSTE Polizei 110 Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst 112 Kreiskrankenhaus 07121 200-0 Gift-Notruf Freiburg 0761 19240 Telefonseelsorge 0800 1110111 Hospiz-Sterbebegl. 07121 278-338 Kinder-Sorgentelefon 0800 1110333 Arbeitskreis Leben 07121 19298 07071 19298 Krankentransport Landkreis Reutlingen 07121 19222

TECHNISCHE HILFE GWG-Heizwerke 277-322 Strom, Gas, Wasser 582-3222 Notdienst des Elektro-Handwerks: Versorgungsgebiet der Fair Energie Reutlingen 0171 7247766 Kreis TĂźbingen 01805 727072

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IMPRESSUM

Mit Ausgaben: Echaz-Bote, Pfullingen, Metzinger-Uracher General-Anzeiger Verleger: Valdo Lehari jr. Verlag und Druck: Reutlinger General-Anzeiger Verlags-GmbH & Co. KG, Burgstr. 1–7, 72764 Reutlingen, Postfach 16 42, 72706 Reutlingen, Telefon 0 71 21/302-0 Redaktion 0 71 21/302-333 Anzeigen 302-222, Vertrieb 302-444 Telegramm-Adresse: GEA-Druck GeschäftsfĂźhrer: Valdo Lehari jr. Redaktion Chefredaktion: Hartmut Troebs Dr. Christoph Fischer (Stellvertr.) Armin Zimny (Stellvertr.) Chef vom Dienst: Hartmut Troebs Politik/Nachrichten: Davor Cvrlje Wirtschaft: Armin Zimny, Uwe Rogowski (Stellvertr.) Kultur und Unterhaltung: Armin Knauer Sport: Dr. Christoph Fischer, Manfred Kretschmer (Stellvertr.) Reutlingen und Region: Roland Hauser, Gisela Sämann; Philipp FĂśrder (Stellvertr.). Pfullingen/Alb: Christine Dewald, Kreis und Stadt TĂźbingen: Philipp FĂśrder Geschäftswelt/Beilagen: Iris Kreppenhofer Online: Kaya Egenberger, Stephan Zenke Anzeigenleitung: Stephan KĂśrting Marketing: Joachim Bräuninger FĂźr Verlag und Redaktion bestimmte Sendungen nicht an einzelne Personen richten. FĂźr unverlangt eingesandte Manuskripte kann keine Gewähr Ăźbernommen werden; RĂźcksendung nur, wenn Porto beiliegt. Der monatliche Bezugspreis beträgt bei Lieferung durch Zusteller 35,10 Euro, bei Postzustellung 37,10 Euro (jeweils einschlieĂ&#x;lich 7 % Mehrwertsteuer). Jeder Dienstagsausgabe – bei Feiertagen abweichend – liegt das Fernsehmagazin ÂťrtvÂŤ bei. Wird der Bezug an mindestens19 aufeinanderfolgenden Erscheinungstagen unterbrochen, entfällt ein voller Monatspreis. Abbestellungen sind nur zum Monatsende mĂśglich und mĂźssen dem Verlag bis zum 10. eines Monats schriftlich vorliegen. Bei Nichterscheinen infolge hĂśherer Gewalt oder StĂśrung des Arbeitsfriedens (Streik, Aussperrung) besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Entschädigung. Zurzeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 64 vom 1. 1. 2017. Wir verwenden Ăźberwiegend Zeitungspapier, das aus mehr als 70 Prozent Altpapier besteht und zu 100 Prozent recyclingfähig ist.

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Farbkontrollstreifen

Ă„RZTE + APOTHEKEN Notdienst am Samstag, Sonntag und Feiertag Ă„rztlicher Bereitschaftsdienst ohne Voranmeldung oder unter der Notdienstrufnummer 116 117 Reutlingen: Klinikum am Steinenberg, Kernsprechstunden jeweils von 8 bis 22 Uhr MĂźnsingen: Albklinik, Kernsprechstunden jeweils von 9 bis 20 Uhr Bad Urach: Ermstalklinik, Kernsprechstunden jeweils von 9 bis 20 Uhr NĂźrtingen: Klinikum, Kernsprechstunden jeweils von 8 bis 23 Uhr

KINDERĂ„RZTE Kinderärztlicher Notfalldienst am Samstag, Sonntag und Feiertag. Reutlingen, Pfullingen, Metzingen, Bad Urach: Klinikum am Steinenberg, SteinenbergstraĂ&#x;e 31, 200-0 (keine telefonische Voranmeldung notwendig, Kernsprechstunden jeweils von 9 bis 13 Uhr und 15 bis 19 Uhr). Gammertingen und Umgebung: Bereitschaftsdienst unter der Notdienstrufnummer 0180 1929345. Neckartenzlingen und Umgebung: Bereitschaftsdienst unter der Notdienstrufnummer 0180 2586939 (von Samstag 8 bis Mittwoch 8 Uhr).

ZAHNĂ„RZTE Zahnärztlicher Notfalldienst Samstag, Sonntag und Feiertag von 10 bis 11 Uhr und 16 bis 17 Uhr. Kreis Reutlingen: Ă„rztlicher Bereitschaftsdienst unter der Notdienstrufnummer 01805 911640 (von Samstag 8 bis Mittwoch 8 Uhr). Kreis TĂźbingen: Ă„rztlicher Bereitschaftsdienst unter der Notdienstrufnummer 01805 911670 (von Samstag 8 bis Mittwoch 8 Uhr).

AUGENĂ„RZTE Reutlingen, Metzingen, Bad Urach (tel. Voranmeldung erbeten): Ă„rztlicher Bereitschaftsdienst unter der Notdienstrufnummer 0180 1929344.

HNO-Ă„RZTE Landkreise Reutlingen und TĂźbingen: HNO-Klinik TĂźbingen, Elfriede-Aulhorn-StraĂ&#x;e 5, Gebäude 600, Kernsprechzeiten jeweils von 8 bis 20 Uhr.

TIERĂ„RZTE Reutlingen (Kleintiere, z.B. Hunde, Katzen): Samstag: Sprechstunde Haustierarzt. Sonntag: AniCura Kleintierzentrum HĂźttig, Reutlingen, KurrerstraĂ&#x;e 40/3, 07121 93210. Montag: Dr. Christine Eberspächer, Reutlingen, RiedstraĂ&#x;e 21, 07121 420010. Dienstag: Dr. Mathias Roth, Reutlingen-Betzingen, Ferdinand-Lassalle-StraĂ&#x;e 54, 07121 585000 (Fachtierarzt fĂźr Chirurgie, Kleintierpraxis). Pfullingen und Trochtelfingen GroĂ&#x;- und Kleintiere, sofern der Haustierarzt nicht erreichbar ist: Bereitschaftsdienst laut Anrufbeantworter, 07121 77055. Bad Urach, Dettingen und Metzingen (Kleintiere) - sofern der Haustierarzt nicht erreichbar ist: Samstag: Dr. Baumgart, Metzingen, OlgastraĂ&#x;e 4, 07123 18218. Sonntag: Praxis Corinna Huttelmaier, Dettingen, Badstubengasse 17, 07123 889198. Montag: Dr. Wilgenbus, Metzingen, MarienstraĂ&#x;e 2, 07123 6823. Dienstag: Dr. Gilles, Bad Urach, Stuttgarter StraĂ&#x;e 65, 07125 9468990. Pliezhausen (Kleintiere) - sofern der Haustierarzt nicht erreichbar ist: Praxis Arnd Oberscheid, Pliezhausen, GreutstraĂ&#x;e 8, 07127 7427. Landkreis TĂźbingen (Rottenburg, TĂźbingen, Ammerbuch, Kirchentellinsfurt, Kusterdingen, Mähringen, MĂśssingen) - sofern der Haustierarzt nicht erreichbar ist: Tierärztlicher Notdienst unter 07071 365525 (tierärztliche Kliniken der Umgebung sind ständig dienstbereit).

RĂśmerstein-BĂśhringen: RĂśmersteinApotheke, Aglishardter StraĂ&#x;e 3, 07382 676. Sonntag: Reutlingen: Albtor-Apotheke, AlbstraĂ&#x;e 2, 07121 8201795. Reutlingen-Mittelstadt: Apotheke Mittelstadt, Neckartenzlinger StraĂ&#x;e 42, 07127 71166. TĂźbingen-Lustnau: ina Apotheke, DorfackerstraĂ&#x;e 17, 07071 83360. MĂśssingen: Zollern-Apotheke, BreitestraĂ&#x;e 19, 07473 4369. MĂźnsingen: Stadt-Apotheke, Marktplatz 11, 07381 8240. Montag: Reutlingen: Apotheke in der Kaiserpassage, Kaiserpassage 8, 07121 310303. TĂźbingen: pharmaphant Apotheke, Nonnengasse 14, 07071 24252. Bad Urach: Seilerweg Apotheke, Seilerweg 2, 07125 4545. Dienstag: Reutlingen: Apotheke im E-Center, Emil-Adolff-StraĂ&#x;e 21, 07121 372930. Lichtenstein-Unterhausen: HauffApotheke, WilhelmstraĂ&#x;e 16, 07129 92670. TĂźbingen: Keltern-Apotheke, KelternstraĂ&#x;e 2, 07071 22422. Nehren: Paracelsus-Apotheke, BahnhofstraĂ&#x;e 10, 07473 3516. Engstingen-GroĂ&#x;engstingen: AlbApotheke, Lange StraĂ&#x;e 1, 07129 939111. Gammertingen: Zentral-Apotheke, Sigmaringer StraĂ&#x;e 7, 07574 2246.

WIR GRATULIEREN Sonntag, 24. Dezember Reutlingen: Luise Kruse, 90 Jahre; Albert Janetzke, 85 Jahre; Emilie Schmid, 80 Jahre. Reutlingen-Degerschlacht: Marta Schmid, 95 Jahre. Reutlingen-Sondelfingen: Agnetha Thiess, 80 Jahre. Bad Urach: Hans WĂśrz, 85 Jahre. Engstingen-GroĂ&#x;engstingen: Valentin Herter, 90 Jahre. MĂśssingen-Bästenhardt: Gisela Kienle, 70 Jahre. Ofterdingen: Helga Stopp, 70 Jahre. Riederich: Erwin Armbruster, 75 Jahre. Walddorfhäslach-Häslach: Rolf HĂśrmann, 70 Jahre. Montag: 25. Dezember Reutlingen: Josef Lang, 80 Jahre. Reutlingen-Betzingen: Gerhard Sklorz, 85 Jahre; Anneliese Dommer, 80 Jahre. Reutlingen-GĂśnningen: Hede Markert, 80 Jahre. Bad Urach: Sophie Schrade, 85 Jahre; Theresia Wittmann, 85 Jahre; Necati Yildirim, 75 Jahre; Edgar GĂźnther, 70 Jahre. Bodelshausen: Adela Ruckgaber, 80 Jahre. Engstingen-GroĂ&#x;engstingen: Georg Hummel, 85 Jahre. Grafenberg: Christel Donnerhak, 70 Jahre. Hayingen: Elisabeth Traub, 70 Jahre. Metzingen: Gerda Salzer, 75 Jahre. MĂśssingen: Hermann Schmidt, 90 Jahre.

APOTHEKEN 24-Stunden-Notdienst von 8.30 bis 8.30 Uhr. Samstag: Reutlingen: Gartenstadt-Apotheke, Dresdner Platz 1 (Orschel-Hagen), 07121 96570. Pfullingen: Laiblin Apotheke, Laiblinsplatz 10, 07121 754646. TĂźbingen: HĂślderlin-Apotheke, Herrenberger StraĂ&#x;e 36, 07071 45178. Hohenstein-Bernloch: Apotheke Bernloch, MarktstraĂ&#x;e 8, 07387 236.

MĂźnsingen-Apfelstetten: Hans Haible, 80 Jahre. Ofterdingen: Annemarie Neichel, 80 Jahre; Hans Matzke, 70 Jahre. Pfullingen: Manfred Geiger, 80 Jahre; Karin Oelke, 75 Jahre; Liane Kuttler, 70 Jahre. Riederich: Erich Harich, 75 Jahre. Dienstag: 26. Dezember Reutlingen: Heinz Vollmer, 85 Jahre; Theo Knecht, 80 Jahre. Reutlingen-Ohmenhausen: Hans Klein, 85 Jahre. Reutlingen-Sondelfingen: Lotte GaiĂ&#x;er, 90 Jahre; Hildegard Henzler, 90 Jahre. Bad Urach: Roland Frank, 70 Jahre. Grafenberg: Walter ThĂźringer, 85 Jahre. MĂźnsingen-Dottingen: Siegfried Rupp-Reiber, 70 Jahre. Pfullingen: Gottfried Hermann, 85 Jahre. Mittwoch: 27. Dezember Reutlingen: Angela Rohde, 85 Jahre. Reutlingen-Betzingen: Gertrud Nedele, 85 Jahre. DuĂ&#x;lingen: Dr. Johann Simon, 70 Jahre. Eningen: Helga Jarisch, 80 Jahre. Kusterdingen-Jettenburg: Panagiotis Mourouzidis, 80 Jahre. Metzingen-Neuhausen: Else Reusch, 85 Jahre. MĂśssingen-Ă–schingen: Maria Schaser, 85 Jahre. MĂźnsingen: Wanda Heide, 90 Jahre; Albert Giese, 80 Jahre; Rudi Helfinger, 80 Jahre. MĂźnsingen-Rietheim: Stephan Paul, 75 Jahre. Nehren: Eugen Nill, 80 Jahre; Maria HĂślderle, 75 Jahre. Pfullingen: Adele Schendzielorz, 80 Jahre; Ilse Etter, 75 Jahre. Riederich: Helene Balda, 85 Jahre. RĂśmerstein-BĂśhringen: Helmut Buck, 70 Jahre. St. Johann-WĂźrtingen: Walter Kowall, 70 Jahre.

LIONS-GEWINNER In der Benefizaktion des Lions-Clubs Reutlingen lauten die Gewinnzahlen fĂźr den heutigen 23. Dezember 2299, 2739, 4246, 2753, 1602 (Einkaufsgutschein); 2458 (Weinprobe); 2065 (Reisegutschein). Angaben ohne Gewähr. Weitere AuskĂźnfte telefonisch unter 07121 92020 FOTO: GĂœTEGEMEINSCHAFT KERZEN

(alle Angaben ohne Gewähr)


SERVICE + VERANSTALTUNGEN

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

MUSEEN

AUSSTELLUNGEN

REUTLINGEN

REUTLINGEN

Gratianusstiftung, Gratianusstraße 11: Mo: 14-18; jeden 1. Do/Monat: 18-20 Heimatmuseum, Oberamteistraße 22: Di-Sa: 11-17; Do: 11-19; So/Fe: 11-18 Naturkundemuseum, Am Weibermarkt: Di-Sa: 11-17; Do: 11-19; So/Fe: 11-18 Krabbeltierhaus im Umweltbildungszentrum Listhof, Friedrich-Listhof 1: Fr: 13-16; Sa: 14-17; So: 13-17 Gönningen: Samenhandelsmuseum, Rathaus: Mo-Mi/Fr: 8-11.30; Do: 14-18 Reicheneck: Heimatstube im Rathaus, Alte Dorfstraße 25: Tel. 07121 493704

Ambulanter Hospizdienst, Oberlinstraße 16: Fotomalereien von Ulrich Waiblinger, bis 31.7.; Mo-Fr: 9-12 Behördenkantine Finanzamt, Leonhardsplatz 1: Jahreszeiten – eine Farbreise. Malerei von Gabriele Röschmann, bis 28.2.; Mo-Fr: 8.30-13.30 Citykirche (Nikolaikirche), Nikolaiplatz: Nähe – eine Reise von Mensch zu Mensch. Bilder von Birgit Sonnhof, bis 5.1.; Di-Sa: 10-17 Galerie Reinhold Maas, Gartenstraße 49: vor Weihnachten... – Werke von allen Künstlern der Galerie, bis 6.1.; Di-Fr: 11-18; Sa: 11-14 Gastronomie Nepomuk, Unter den Linden 23: Gemeinschaftsausstellung KunstRaum Metzingen, bis 14.1.; Mo: 12-23; Di-So: 10-23 Gustav-Werner-Stift, Eberhardstraße 20: Wasserfarben – Arbeiten von Birgit Guzman Batista, bis 31.12.2018 Heimatmuseum, Oberamteistr. 22: Der Luther Schwabens: Matthäus Alber, bis 11.2.; Di-Sa: 11-17; Do: 11-19; So/Fe: 11-18 Klinikum am Steinenberg, Steinenbergstraße 31: Schnittstelle – Malerei, Collage und Zeichnung von Stefan Kübler, bis 7.1. Kunstverein Reutlingen, Eberhardstraße 14: Kunst Reutlingen – Künstlerinnen und Künstler aus Reutlingen und der Region, bis 28.1.; Mi-Fr: 14-18; Sa/So: 11-17 Naturkundemuseum, Weibermarkt: Wildlife Photographer of the Year – Die besten Naturfotos des Jahres, bis 28.1.; Di-Sa: 11-17; Do: 11-19; So/Fe: 11-18 (Heiligabend geschlossen) Notariat Reisser, 4. OG, Pfenningstraße 2: Querschnitt – Arbeiten von Birgit Hartstein, bis 31.12. Osiandersche Buchhandlung, Wilhelmstraße 64: Partitur Pink – Malereien von Friedhelm Wolfrat, bis 7.1. Rathaus, Marktplatz 22: 25 Jahre Reutlinger Radierwerkstatt, bis 9.1. S-Haus (ehem. Lobbyrestaurant), Rommelsbacher Straße 1: Gerührt und dann geschüttelt – Arbeiten von Erich Rosenberger, bis 16.2.; Mo-Fr: 10-14 Sammlung für konkrete Kunst, Eberhardstraße 14: Voll konkret – Die Schenkungen Stiftung für konkrete Kunst und Manfred Wandel, bis 25.2.; Di-Sa: 11-17; Do: 11-19; So/Fe: 11-18 Seniorenzentrum am Markwasen, Ringelbachstraße 225: Farbwelten – Arbeiten von Teilnehmern des Malkurs Birgit Guzman Batista, bis 16.2.; Mo-So: 10-17 SLP Anwaltskanzlei, Obere Wässere 4: Giovanni Maranghi: Solo Maranghi II, bis 20.1. Stadtbibliothek, Spendhausstraße 2: Di-Fr: 10-19; Sa: 10-14 Bilder – Bücher – Bibliotheken: Reformation und Buchdruck, bis 5.1. Von Affen und anderen Menschen – Malerei und Zeichnung von Friederike und Davide Just, bis 27.1. Stiftung für konkrete Kunst, Eberhardstraße 14: Unfinished/ Finished – Eine Serie von Christian Wulffen, bis 25.2.; nach Vereinbarung, Tel. 07121 370328 und 25740 Städtisches Kunstmuseum Spendhaus, Spendhausstraße 4: Die großen Menschheitsbilder eines Ketzers – Christliche Themen im Werk HAP Grieshaber, bis 8.4.; Di-Sa: 11-17; Do: 11-19; So/Fe: 11-18 (Heiligabend geschl.) Technologiepark Tübingen-Reutlingen, Gerhard-Kindler-Straße 8: Erleuchtung – Arbeiten mit Papier von Susanne Michel, bis 19.1.; Mo-Fr: 9-16

BAD URACH Residenzschloss: Mi/Fr: 13-16; Di/Do: 10-16; Sa/So/Fe: 12-17

DETTENHAUSEN Schönbuchmuseum: So /Fe: 14-18

DETTINGEN/ERMS Johann-Ludwig-Fricker-Haus, Milchgasse 6: jeden 1. So/Monat: 10.45-11.45

ENINGEN HAP Grieshaber-Halle, Betzenriedweg 24: Christliche Themen im Werk von HAP Grieshaber: jeden 1. So/Monat: 14-17

GOMARINGEN Schloss- u. Gustav-Schwab-Museum: So: 13-17

HONAU Schloss Lichtenstein: Sa/So/Fe: 10-16

KIRCHENTELLINSFURT Schloss: Kulturhistorische Sammlung, So: 14-17

METZINGEN Weinbaumuseum, Kelternplatz: Fr: 17-19; Sa: 11-14; So: 14-17

Marlene Neumann - Rückenakt. Ausgestellt im Grafik-Kabinett, Betzingen FOTO: PRIVAT MÜNSINGEN Stadtmuseum im Schloss, Schlosshof 2: Do/So: 14-18

ROTTENBURG Diözesanmuseum, Karmeliterstraße 9: Di-Fr: 14-17; Sa: 10-13; So/Fe: 11-17 Sumelocenna – Römisches Stadtmuseum, Am Stadtgraben: Di-Fr: 10-12, 14-16.30; Sa/So/Fe: 10-16.30

STUTTGART Linden-Museum, Hegelplatz1: Völkerkundliche Sammlung, Di-So: 10-17; Mi: 10-20 Landesmuseum Württemberg, Schillerplatz 6, Altes Schloss: Regionale Kulturgeschichte, Di-So: 10-17 Naturkundemuseum am Löwentor und Schloss Rosenstein, Rosenstein 1: Di-Fr: 9-17; Sa/So/Fe: 10-18

TROCHTELFINGEN Museum am Hohen Turm: Jeden 2./4. So/Monat: 14-17

TÜBINGEN Boxenstop Museum, Brunnenstraße 18: So/Fe: 10-17 Hölderlinturm, Bursagasse 6: Di-Fr: 10-12, 15-17; Sa/So/Fe: 14-17 Kloster Bebenhausen: Di-So/Fe: 10-12, 13-17 Schloss Bebenhausen: Di-Fr: 14-16; Sa/So/Fe: 11-17 Schloss Hohentübingen, Schulberg 2: Mi-So: 10-17; Do: 10-19

WALDENBUCH Landesmuseum Württemberg, Schloss Waldenbuch: Museum für Volkskultur, Di-Sa: 10-17; So: 10-18; Fe: 10-17

ZWIEFALTEN Württembergisches Psychiatriemuseum, Hauptstraße 9: Sa: 13.30-16.30; So: 13.30-17

GEA-FOTO DER WOCHE

VON

Schon wieder keine weiße, dafür schön beleuchtete Weihnachten. mann-Prey-Platz 3: Spielzeug aus Privatbesitz, bis 28.1. Stift Urach, Bismarckstraße 12: Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages – Gouachen von Susanne Reusch, bis 8.1.; Mo-Sa: 8-19; So/Fe: 9-14

BODELSHAUSEN Bücherei im Forum, Bachgasse 2: Tagesgötter - Porträtmalerei von Mark Krause, bis 13.1.; Di: 10-13, 15-18; Mi: 15-19; Do/Fr: 15-18; Sa: 9-13

DAPFEN Martinskirche, Kirchsteige 16: Biblische Erzählfiguren von Johanna Maria Huwe und Acrylbilder und Skulpturen von Hannes Münz, 24.12. bis 2.2.

DUSSLINGEN Heimatmuseum, Altes Rathaus, Hindenburgplatz 17: Museumsfreunde Dußlingen: Puppenstuben, Eisenbahn, Modellbau, bis 28.1.; So: 14-17 (Heiligabend geschl.)

Seniorenzentrum St. Elisabeth, Schillerstraße 60: Lichtblicke – Bilder von Stefanie Bahlinger, bis 31.1.

GAMMERTINGEN Museum Altes Oberamt, Hohenzollernstraße 11: Herbst und Winter auf der Gammertinger Alb, bis 4.2.; So: 14-17

GOMARINGEN Gustav-Schwab-Museum, Schloßhof: Getauft, getraut, beschenkt: Familienfeste und ihre Tradition Sammlungsstücke von Brigitte Laichinger, bis 25.2.; So: 13-17

HECHINGEN Hohenzollerisches Landesmuseum, Schloßplatz 5: Historische Kaufläden und Puppenstuben, bis 8.4.; Mi-So: 14-17

KIRCHENTELLINSFURT Rathaus, Rathausplatz 1: Voll unbekümmerter Ausdruckskraft - Werke von Elisabet Hildebrand, bis 26.7.,

EBINGEN

KUSTERDINGEN

Kunstmuseum Albstadt, Kirchengraben 11: Di-Sa: 14-17; So/Fe: 11-17 (24./25. 12.geschlossen)

Gemeindepflegehaus Härten, Weinbergstraße 17: Michael und Andreas Wiehl, Fotografien, bis 31.1.

MÖSSINGEN Kulturscheune, Brunnenstraße 3/1: Fromm und frei – von Christen, Pietisten und Missionaren – Glaubensleben im Steinlachtal, bis 20.5.; Mi: 14-22, So: 14-18 (24.12. bis 7.1. geschlossen)

NÜRTINGEN Kaffeeklatsch, Brunnsteige 13: Neue Radierungen und Sternzeichen von Marlene Neumann, bis 31.1.; Mo-Fr: 9-18; Sa: 9-16; So: 10-18 Stadtmuseum, Wörthstraße 1: Ötzi – der Mann aus dem Eis, bis 25.2.; Di-Fr: 14-18; Sa/So/Fe: 10-18 Stiftung Ruoff, Schellingstraße 12: Anton Stankowski/Fritz Ruoff – Das heilige Konkrete/Das konkret Heilige, bis 14.1.; Do: 15-18; So: 14-18

PFULLINGEN Bürgertreff, Große Heerstraße 9: Bilder von Emma Boley, bis 30.9.

ROTTENBURG Diözesanmuseum, Karmeliterstr. 9: Dem Himmel ganz nah – Liturgische Schätze aus dem Kloster Zwiefalten, bis 31.12.; Di-Fr: 14-17; Sa: 10-13, 14-17; So/Fe: 11-17 (24./25.12. geschlossen)

BETZINGEN Grafik-Kabinett, Ersbergweg 26: Moku Hanga – Radierungen und Holzschnitte von Marlene Neumann, bis 31.1.; nach Vereinbarung, Tel. 0170 9522444

GÖNNINGEN Rathaus, Stöfflerplatz 2: Gönninger Porträts – Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von Gönninger Kunstschaffenden, bis 31.12.

AUINGEN Albmaler Museum, Gebäude OF7 Altes Lager: Werkschau Eduard Niethammer, bis 29.4.; Mi-So: 10-18 Biosphärenzentrum Schwäbische Alb, Von der Osten Straße 4/6: Natur findet Stadt, bis 21.1.; Mo/Mi-So: 11-17

BAD SEBASTIANSWEILER Rehaklinik, Hechinger Straße 26: Kalligraphie: Zeichen und Zauber Bilder von Sigrid Bengel, bis 7.1.; Mo-So: 9-17

BAD URACH Stadtmuseum Klostermühle, Her-

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Im Städtischen Kunstmuseum Spendhaus in Reutlingen sind unter dem Titel »Die großen Menschheitsbilder eines Ketzers« christliche Themen aus den Werken HAP Grieshabers ausgestellt. FOTO: KNAUER Geschenkt! Erwerbungen der Freunde Kunstmuseum Albstadt e.V., bis 8.4. junger Kunstraum – Märchenhaft! bis 1.7. Landschaften – Arbeiten von Maria Caspar-Filser, bis 25.2. Menschensohn I Ecce Homo I Crucifixus – Christusbilder im 20. und 21. Jahrhundert, bis 2.4.

ENINGEN Rathaus, Rathausplatz 1: Auf den Spuren der klassischen Malerei – Arbeiten von Peter Kohl, bis 31.1.

METZINGEN Medienakademie, Eisenbahnstr. 29: Porträt – Arbeiten der Fotogruppe ClickArt.Metzingen, bis 31.3.

MOCHENTAL Galerie Schrade Schloss Mochental: Di-Sa: 13-17, So/Fe: 11-17 Eleonore Frey-Hanken – Menschen- und Landschaftbilder, bis 28.1. Erich Heckel – Arbeiten auf Papier, bis 11.3.

Galerie Kunst im Kapuziner, Gartenstraße 8: Shades of green, bis 11.1.; Mi/Do/Fr: 14-17; Sa: 11-15 Zehntscheuer, Bahnhofstraße 16: Historische Rottenburger Krippen und Weihnachten einst, bis 28.1.; Di-Sa: 14-17 Sülchgau-Museum, Zum Frommen von Stadt und Land - 500 Jahre Weggental, bis 9.4.; Di/Do/So: 15-17 (Heiligabend geschlossen)

STUTTGART Galerie Schlichtenmaier, Kleiner

Schloßplatz 11: Walter Stöhrer: Syntax ist ein Vermögen der Seele, bis 13.1.; Di-Fr: 11-19; Sa: 11-17 Kunstmuseum, Kleiner Schlossplatz: Di-So: 10-18; Fr: 10-21/Fe: 10-18 (Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen) Frischzelle_24: Ann-Kathrin Müller, bis 1.10. Patrick Angus. Private Show, bis 8.4. Württembergischer Kunstverein, Schlossplatz 2: Alexander Kluge – Gärten der Kooperation, bis 14.1.; Di-So: 11-18

TÜBINGEN Atelier Lange Gasse 62: Bunt und Schwarz – graphische Bilder in Sgraffito-Technik, bis 30.12.; Mo/Mi/Fr/Sa: 13-17 Automuseum Boxenstop, Brunnenstraße 18: Märklin Musterzimmer im Turm der 30er Jahre. Modellbahnschau, bis 25.3.; 23. /25. bis 30.12.: 10-17; 24.12.: 10-14 Galerie Künstlerbund, Metzgergasse 3: Künstlerbund Tübingen Jahresausstellung 2017, bis 20.1.; Mi-Fr: 15-18; Sa: 11-14 Kloster Bebenhausen: Freiheit – Wahrheit – Evangelium. Reformation in Württemberg, bis 19.1.; Di-So/Fe: 10-12, 13-17 Kulturhalle, Nonnengasse 19: Künstlerbund Tübingen - Jahresausstellung 2017, bis 20.1.; Mi-Fr: 15-18; Sa: 11-14 Kunsthalle, Philosophenweg 76: Personen, Institutionen, Objekte, Sachen, Arbeiten des Künstlerduos Korpys/Löffler, bis 18.2. ; Mi-So: 11-18; Di: 11-19 Schlatterhaus, Österbergstraße 2: Viae Vitae – Lebenswege: Triptychon und 21 Bildausschnitte von Barbara Flick, bis 30.6.; Mo-Mi: 8-16; Fr: 8-12 Stadtmuseum Kornhaus, Kornhausstraße 10: Di-So: 11-17 Ein Vater neuer Zeit – Reuchlin, die Juden und die Reformation, bis 18.2. Kunst imDialog: Mensch – Maschine – Arbeiten von 13 Tübinger Künstlern, bis 7.1. Season’s Greetings – Amerikanische Weihnachtskarten, Grußkarten und andere Bräuche, bis 6.1. Sudhaus, Galerie Peripherie, Hechinger Straße 203: Reverse - Collagen und Malerei von Stefan Kübler, bis 23.12. ; Do-So: 17-20 Die vergessene ’Reichsfrauenführerin’ Gertrud Scholtz-Klink, bis 21.1.; Di-So: 17-20 Volkshochschule, Katharinenstr. 18: Farbenspiel in Acryl - abstrakte Bilder von Ingrid Möhrle, bis 12.1.; Mo-Fr: 8.30-21

UNTERHAUSEN Gemeindebücherei, Rathausplatz: Wimmelbücher für Klein und Groß, bis 28.12.; Di: 15-18; Mi: 10-12, 15-18; Do: 16-20; Fr: 10-13, 15-18; Sa: 10-12

WANNWEIL Rathaus, Hauptstraße 11: Klangkörper – Aquarelle von Margarete Wiegand, bis 7.1. (Alle Angaben ohne Gewähr)


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SERVICE + VERANSTALTUNGEN

FESTE, MÄRKTE + MEHR REUTLINGEN Weihnachtshäusle, Weihnachtsbaum an der Marienkirche (Bronnweiler), Sa/Di: 17-21

HAYINGEN Weihnachtsausstellung: Unikatschmuck, Atelier Schmidt-Troche, Sa: 11-18

ROTTENBURG 10-jähriges Jubiläum – Nuclear WinterstormFestival, mit Carnal Decay, Traitor, Abyzz, Deforeskination und Dementa, Jugendhaus Klause, Sa: ab 18.30

TÜBINGEN Winterspielstube, 0-9 J. mit Begleitung, Infö e.V. Interkulturelles Mehrgenerationenhaus, So: ab 16

WALDDORFHÄSLACH Weihnachts- und Jahresfeier Liederkranz Walddorf, Gemeindehalle, Sa: ab 20

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

VERANSTALTUNGEN SAMSTAG KONZERTE REUTLINGEN Tante Friedas Jazzkränzchen, Sportpark Gaststätte, 19.30 Chris Geisler Trio, Jazzclub In der Mitte, 20.30 Mason Finley, Kaiserhalle, 20 Jahresendfiguren, Gasthaus Waldesslust, Biergarten: 19 Miwata & Band, franz.K, 21

GLEMS

TÜBINGEN Compagnia Buffo: Weihnachtsfeier der etwas anderen Art, Sudhaus, 20

FILME REUTLINGEN Bo und der Weihnachtsstern, Cineplex Planie, 13.15 Coco – Lebendiger als das Leben, Cineplex Planie, 14

Star Wars 8: Die letzten Jedi (3D), ab 12 J., Cineplex Planie, 13.30, 16.45, 18.30, 20, 21.50, 23.15 Star Wars 8: Die letzten Jedi, ab 12 J., Cineplex Planie, 17.30, 21 Zwischen zwei Leben – The Mountain Between Us, ab 12 J., Cineplex Planie, 20.45 Animals – Stadt Land Tier, Kamino, 22.30 Das Sams, Kamino, 15.30

MÖSSINGEN Madame, Lichtspiele, 20.15 Paddington 2, Lichtspiele, 15

ROTTENBURG Blade Runner 2049, Kino im Waldhorn, 20.15 Hexe Lilli rettet Weihnachten, Kino im Waldhorn, 14 Leaning Into The Wind – Andy

Black Cat Bone, (Bluesrock), Kulturkneipe Hirsch, 20.30

MEIDELSTETTEN Thomas Blug’s Rockanarchie, Adler, 21

METZINGEN Orient trifft Okzident: Sarmad Fouad, Arab Erfan und Booghk de Doo, Benefizkonzert, Bonifatiuskirche, Bonifatiussaal: 18

STUTTGART Itchy, LKA-Longhorn (Wangen), 20

FÜHRUNGEN

TÜBINGEN Randale und Liebe (Polka, Folk), Club 27, 20 Immer wieder wächst das Gras, die Randgruppencombo spielt Gundermann, LTT-Saal, 20 Penalosa-Ensemble, Werke von Schütz, Hassler u.a., Stiftskirche, 20 Neckar Music Big Band, Bootshaus, 18

TANZ / BALLETT STUTTGART Nijinski, Ballett von Marco Goecke, Tanz mit Gauthier Dance und Dance Company Theaterhaus Stuttgart, Theaterhaus, 14

THEATER MELCHINGEN Der verreckte Hof, Stubenoper – Gesänge in einer sterbenden Sprache, von Georg Ringsgwandl, Theater Lindenhof, 20

STUTTGART

Szene aus dem Kinofilm »Star Wars 8: Die FOTO: WALT DISNEY letzten Jedi«.

Krippen aus Glas und Porzellan OBERSTADION. Für viele Menschen gehört sie in der Weihnachtszeit einfach dazu: eine Krippe mit Maria, Josef und dem Kind im Stroh. Das Krippenmuseum in Oberstadion (Alb-Donau-Kreis) zeigt in diesem Jahr eine Sonderausstellung zu weihnachtlichen Werken aus Glas und Porzellan. Präsentiert werden Exponate des Sammlerehepaares Sieglinde und Udo Hergesell aus dem Bergischen Land. Unter den Werken sind seltene Porzellankrippen und weihnachtliche Darstellungen auf und in Glas. Zudem gibt es Krippen von den bekanntesten deutschen Porzellanmanufakturen sowie internationale Raritäten. Zu sehen ist die Sonderausstellung bis zum 30. September 2018. Das Museum beherbergt nach eigenen Angaben eine der größten Krippenausstellungen Europas. In einer Dauerausstellung in der denkmalgeschützten Pfarrscheune aus dem Jahr 1612 sind Krippen aus Deutschland, Österreich und Italien sowie historische Krippen zu sehen. (dpa) www.krippen-museum.de

DAUERTERMINE MUSICAL STUTTGART-MÖHRINGEN Apollo-Theater: Mary Poppins, bis 28.1.2018; Di/Mi: 18.30; Do/Fr: 19.30; Sa: 14.30 und 19.30; So: 14 und 19 Palladium-Theater: Bodyguard, Di/Mi: 18.30; Do/Fr: 19.30; Sa: 14.30 und 19.30; So: 14 und 19

KLEINKUNST STUTTGART Friedrichsbau-Varieté: Circus Circus, Show, Freaks und Sensationen, bis 18.2.2018; Mi-Sa: 20; So: 18

THEATER STUTTGART Altes Schauspielhaus: Cabaret, Musical von Joe Masteroff, John Kander und Fred Ebb, bis 27.1.2018; Mo-Sa: 20 Komödie im Marquardt: ’Em Charley sei Tante, Komödie von Brandon Thomas, bis 21.1.2018; Di-Sa: 20; So: 18

Lulu, Rock-Vaudeville mit Musik von The Tiger Lillies nach Frank Wedekind, Staatstheater, Nord: 20 Die Känguru-Chroniken, von MarcUwe Kling, Theaterhaus, 20 Walter Sittler spielt Erich Kästner: Prost, Onkel Erich! Oder: Vom Kleinmaleins des Seins, Theaterhaus, 20.15

Die kanadische Reise, Arsenal, 18 La Mélodie – Der Klang von Paris, Arsenal, 20 Whitney – Can I Be Me? Arsenal, 22.15 Bo und der Weihnachtsstern, Blaue Brücke, 16.15 Fack ju Göhte 3, Blaue Brücke, 22.45 Ferdinand – Geht stierisch ab! Blaue Brücke, 13.45 Jumanji: Willkommen im Dschungel, Blaue Brücke, 15.45, 20.45, (3D: 18.15) Paddington 2, Blaue Brücke, 13.45 Pitch Perfect 3, Blaue Brücke, 16.15, 18.15, 20.15 Sneak Preview, Blaue Brücke, 23 Star Wars 8: Die letzten Jedi (3D), Blaue Brücke, 14, 17.15, 20.30, 23.15 Der Mann aus dem Eis, Atelier, 15.30 Janis: Little Girl Blue (OmU), Atelier, 22 Meine schöne innere Sonne, Atelier, 20 The Square, Atelier, 17.30

BAD URACH Residenzschloss, 14.30

MARBACH Haupt- und Landgestüt, Treffpunkt Stutenbrunnen, 13.30, 15

TÜBINGEN Die Jahresendfiguren treten am Samstag im Biergarten der Gaststätte Waldesslust in Reutlingen auf. Beginn ist 19 Uhr. FOTO: PRIVAT Daddy’s Home 2 – Mehr Väter, mehr Probleme, ab 6 J., Cineplex Planie, 18.20 Dieses bescheuerte Herz, Cineplex Planie, 15.45, 19, 21.30 Fack ju Göhte 3, ab 12 J., Cineplex Planie, 15.25, 23.15 Ferdinand – Geht stierisch ab! Cineplex Planie, 13.30, 16, (3D: 13.15) Ich – Einfach unverbesserlich 3, Cineplex Planie, 14.15, 14.30 Jumanji – Willkommen im Dschungel, ab 12 J., Cineplex Planie, 18.30, 23.15, (3D: 15.30, 21.30) Mord im Orientexpress, ab 12 J., Cineplex Planie, 18.15, 20.45 Paddington 2, Cineplex Planie, , 16.30 Pitch Perfect 3, ab 6 J., Cineplex Planie, 13.15, 16.30, 18.45, 21, 23.15

Lieber leben, ab 6 J., Kamino, 20.30 Madame, Kamino, 18 Plötzlich Santa, Kamino, 14

Goldsworthy, Kino im Waldhorn, 18.15 Paddington 2, Kino im Waldhorn, 16

BAD URACH

TÜBINGEN

der etwas anderen Art, Sudhaus, 16

Plötzlich Santa, Luna Filmtheater, 14

Aus dem Nichts, forum 22: 20.30 Hexe Lilli rettet Weihnachten, forum 22: 15.45 Liebe zu Besuch, forum 22: 18 Star Wars 8: Die letzten Jedi, forum 22: 14.30, 17.45, 20.45

METZINGEN Der Mann aus dem Eis, Luna Filmtheater, 20.30 Hexe Lilli rettet Weihnachten, Luna Filmtheater, 16 Paddington 2, Luna Filmtheater, 18.15 Plötzlich Santa, Luna Filmtheater, 14

Aus dem Nichts, Museum, 17.45 Burg Schreckenstein 2 – Küssen (nicht) verboten, Museum, 13.45 Dieses bescheuerte Herz, Museum, 15.30, 20 Eine bretonische Liebe, Museum, 15.30, 20 Lieber Leben, Museum, 17.45 Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt, Museum, 13.45 Star Wars 8: Die letzten Jedi, Museum, 14, 20.30 Star Wars 8: The Last Jedi (OmdU), Museum, 17.15

Personen, Institutionen, Objekte, Sachen, Kunsthalle, 15 Mond, Wintersternbilder, Sternwarte, 20 (nur bei klarem Himmel) Schloss Bebenhausen, 11, 12, 14-17 (jeweils zur vollen Stunde)

VORTRAG BAD URACH Wanderer im Morgenland – Mit der Weihnachtskrippe hat alles angefangen, Diavortrag mit Herrn Kortler, Fachklinik Hohenurach 1: 19

FÜR KINDER REUTLINGEN Hellblaue Stunde: lustige und spannende Geschichten, Vorlesestunde, 5-8 J., Stadtbibliothek, Am Ovalen Tisch: 11

SONSTIGES REUTLINGEN Reutlinger Weihnachtscircus, Parkplatz Freibad/Kreuzeiche, 15, 19

HEILIGER ABEND KONZERTE REUTLINGEN Gitarrakarle, Vills Sudpfanne, 11

FILME

ROTTENBURG

BAD URACH

REUTLINGEN

Alfred & Marion Mendel (Mundharmonika), Fachklinik Hohenurach 1: 15

Hexe Lilli rettet Weihnachten, Kino im Waldhorn, 14

Augsburger Puppenkiste: Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel, Cineplex Planie, 12

TÜBINGEN

THEATER TÜBINGEN Compagnia Buffo: Weihnachtsfeier

METZINGEN

La Mélodie – Der Klang von Paris, Arsenal, 21

Warten aufs Christkind: Paddington 2, Luna Filmtheater, 11

Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt, Arsenal, 15

FÜHRUNGEN

SONSTIGES

TÜBINGEN

REUTLINGEN

Museum der Universität MUT, 15 Schloss Bebenhausen, 11, 12, 14-17 (jeweils zur vollen Stunde)

Reutlinger Weihnachtscircus, Parkplatz Freibad/Kreuzeiche, 14 (ausverkauft)

FÜR KINDER TÜBINGEN Die Schöne und das Biest, Märchenbearbeitung von Anne-Kathrin Klatt, ab 6 J., LTT-Werkstatt, 11

MÜNSINGEN Christkindleszügle, weihnachtliche Reise durch das Schandental, Info, Tel. 07381/501556 und www.bahnhof-muensingen.de, Bahnhof, 10.30, 13.30

1. WEIHNACHTSFEIERTAG KONZERT

FILME

TÜBINGEN

REUTLINGEN

Jugendchor Alumni und Camerata viva Tübingen, Stiftskirche, 11

Bo und der Weihnachtsstern, Cineplex Planie, 13.15 Coco – Lebendiger als das Leben, Cineplex Planie, 14 Daddy’s Home 2 – Mehr Väter, mehr Probleme, ab 6 J., Cineplex Planie, 15.25

OPER/MUSICAL REUTLINGEN Die große Andrew Lloyd Webber Gala, Show mit Auszügen von Phantom der Oper, Cats, Evita u.a., Stadthalle, 19

Jumanji – Willkommen im Dschungel, ab 12 J., Cineplex Planie, 18.30, 23.15, (3D: 15.30, 21.30) Mord im Orientexpress, ab 12 J., Cineplex Planie, 18.15, 20.45 Paddington 2, Cineplex Planie, 14, 16.30 Pitch Perfect 3, ab 6 J., Cineplex Planie, 13.15, 16.30, 18.45, 21, 23.15

THEATER REUTLINGEN

Der Nussknacker, Figurentheater nach E.T.A. Hoffmann, mit Ulrike Stegmiller und Velemir Pankratov, Fachklinik Hohenurach 1: 19.30

MÖSSINGEN

TÜBINGEN

Madame, Lichtspiele, 20.15 Paddington 2, Lichtspiele, 15

Compagnia Buffo – Weihnachtsfeier der etwas anderen Art, Sudhaus, 20

ROTTENBURG

KLEINKUNST

TÜBINGEN Theatersport, mit dem HarlekinTheater und LTT, LTT-Saal, 17, 20

Aus dem Nichts, forum 22: 18 Liebe zu Besuch, forum 22: 20.30 Plötzlich Santa, forum 22: 16 Star Wars 8: Die letzten Jedi, forum 22: 14.30, 17.45, 20.45 Der Mann aus dem Eis, Luna Filmtheater, 18.15 Hexe Lilli rettet Weihnachten, Luna Filmtheater, 16 Paddington 2, Luna Filmtheater, 20.30

BAD URACH

STUTTGART

BAD URACH

METZINGEN

Werther, warum? Solo nach J. W. Goethe, Spitalhofkeller, 20

Frl. Wommy Wonder & Gäste: Schöne Bescherung 2017, Theaterhaus, 20.15 Özcan Cosar und seine Freunde: 1001 Weihnacht, Comedy, Theaterhaus, 20

Zwischen zwei Leben – The Mountain Between Us, ab 12 J., Cineplex Planie, 20.45 Lieber leben, ab 6 J., Kamino, 16, 20.30 Madame, Kamino, 18 Plötzlich Santa, Kamino, 14

Das Solostück »Werther, warum?« wird am 1. Weihnachtsfeiertag um 20 Uhr in der Tonne im Spitalhofkeller in Reutlingen gezeigt. FOTO: TONNE Dieses bescheuerte Herz, Cineplex Planie, 15.45, 19, 21.30 Fack ju Göhte 3, ab 12 J., Cineplex Planie, 17.45 Ferdinand – Geht stierisch ab! Cineplex Planie, 13.30, 16 (3D: 13.15)

Sneak Preview, ab 18 J., Cineplex Planie, 23.15 Star Wars 8: Die letzten Jedi (3D), ab 12 J., Cineplex Planie, 13.30, 16.45, 18.30, 20, 21.50, 23.15 Star Wars 8: Die letzten Jedi, ab 12 J., Cineplex Planie, 14, 17.30, 21

Hexe Lilli rettet Weihnachten, Kino im Waldhorn, 14 Paddington 2, Kino im Waldhorn, 16 Victoria & Abdul, Kino im Waldhorn, 20.30 Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt, Kino im Waldhorn, 18 Zeit für Stille, Kino im Waldhorn, 11

TÜBINGEN Aus dem Nichts, Museum, 17.45 Burg Schreckenstein 2 – Küssen (nicht) verboten, Museum, 13.45

Dieses bescheuerte Herz, Museum, 15.30, 20 Eine bretonische Liebe, Museum, 15.30, 20 Mord im Orientexpress, Museum, 17.45 Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt, Museum, 13.45 Star Wars 8: Die letzten Jedi, Museum, 14, 20.30 Star Wars 8: The Last Jedi (OmdU), Museum, 17.15 La Mélodie – Der Klang von Paris, Arsenal, 20, 22.15 Leaning Into The Wind – Andy Goldsworthy, Arsenal, 18 Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt, Arsenal, 15.30 Ferdinand – Geht stierisch ab! Blaue Brücke, 13.45 Jumanji: Willkommen im Dschungel, Blaue Brücke, 15.45, 20.45 Jumanji: Willkommen im Dschungel (3D), Blaue Brücke, 18.15 Paddington 2, Blaue Brücke, 13.45 Pitch Perfect 3, Blaue Brücke, 16.15, 18.15, 20.15 Star Wars 8: Die letzten Jedi (3D), Blaue Brücke, 14, 17.15, 20.30 Der Mann aus dem Eis, Atelier, 18 Meine schöne innere Sonne, Atelier, 20 The Square, Atelier, 15.30 The Square (OmdU), Atelier, 22

FÜHRUNG TÜBINGEN Schloss Bebenhausen, 11-12, 14-17 (jeweils zur vollen Stunde)


SERVICE + VERANSTALTUNGEN

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SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

2. WEIHNACHTSFEIERTAG KONZERTE

Kleidung aus den 60ern in der Ausstellung »… denn die Zeiten ändern sich«. FOTO: DPA

Jahrzehnt des Aufbruchs STUTTGART. Ein Stuhl, auf dem Jimi Hendrix gesessen haben soll, eine Aktentasche von Studentenführer Rudi Dutschke, die erste Antibabypille – anhand von 285 Exponaten würdigt das Haus der Geschichte Baden-Württemberg derzeit die 1960er-Jahre. »Es waren aufregende Jahre, in denen sich im Land so viel veränderte«, sagte Museumsleiter Thomas Schnabel bei der Präsentation der Schau mit dem Titel »... denn die Zeiten ändern sich«, der Übersetzung des Bob-DylanSongs »The Times They Are A-Changin’«. Die 1960er gelten als Ende der Nachkriegszeit, das Wirtschaftswunder schaffte ein radikal neues Lebensgefühl. »Etliche konnten sich nun den Plattenspieler, die Jeans oder gar den Trip nach London leisten«, so Ausstellungsleiterin Paula LutumLenger. Und die Jugendliche Frida Rothe aus Oberkollwangen irgendwo mitten im Schwarzwald leistete sich für den Abi-Ball in Calw ein knallrotes Minikleid. Zwar erst 1972, aber immerhin: Der neue Mut der neuen Generation war dann auch auf dem Land angekommen. Solche Geschichten erzählt die Ausstellung, die bis zum 24. Juni 2018 zu sehen ist. Geöffnet ist täglich außer Montag von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr. An Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag bleibt das Museum geschlossen, an Silvester ist von 10 bis 14 Uhr, an Neujahr von 12 bis 18 Uhr geöffnet. (dpa)

THEATER

REUTLINGEN

REUTLINGEN

Weihnachts-Jazz Jam, Jazzclub In der Mitte, 20 Knabenchor capella vocalis und Württembergische Philharmonie Reutlingen und Solisten, Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, Stadthalle, 17 Axel Deyda, Classic Rock, Dublin Irish Pub,

Sehnsucht Süd, von Karin Eppler und Thomas B. Hoffmann, Die Tonne im Spitalhofkeller, 18

STUTTGART Tschick, von Wolfgang Herrndorf, Theaterhaus, 19.30

Probleme, ab 6 J., Cineplex Planie, 11, 18.20 Dieses bescheuerte Herz, Cineplex Planie, 15.45, 19, 21.30, 11.30 Fack ju Göhte 3, ab 12 J., Cineplex Planie, 15.25, 23.15 Ferdinand – Geht stierisch ab! Cineplex Planie, 11, 13.30, 16, (3D: 13.15)

Hexe Lilli rettet Weihnachten, forum 22: 15.45 Liebe zu Besuch, forum 22: 20.30 Star Wars 8: Die letzten Jedi, forum 22: 14.30, 17.45, 20.45

METZINGEN

Der Mann aus dem Eis, Luna Filmtheater, 18.15 Hexe Lilli rettet Weihnachten, Luna Filmtheater, 16

BAD URACH Trio Schulze, Fachklinik Hohenurach 1: 19

GLEMS Ernest & The Hemingways (Blues, Rock, Funk & Soul), Kulturkneipe Hirsch, 20.30

ROTTENBURG Misc Acoustic Specials, Ehgner Eck, 21 Trio Hammerschmiede, Kino im Waldhorn, 11

STUTTGART Füenf: Bock drauf!... in a Winterwonderland – Das Christmas Special, Theaterhaus, 19.30

TROCHTELFINGEN

FÜHRUNGEN BAD URACH

Stadtkapelle Trochtelfingen, Eberhard-von-Werdenberg-Halle, 19.30

Ernest & The Hemingways spielen am 2. Weihnachtsfeiertag in der Kulturkneipe Hirsch in Glems. KonzertFOTO: TRINKHAUS beginn ist 20.30 Uhr.

TÜBINGEN

TÜBINGEN

Holzbläserquintett des Sinfonieorchesters der Universität Stuttgart, Klosterkirche Bebenhausen, 17 Stoned – Rolling Stones Show, Hauptbahnhof, 21 Grachmusikoff, Sudhaus, 20 (ausverkauft!) Kantorei der Stiftskirche und Camerata viva Tübingen, Stiftskirche, 11 Kammerchor der Musikschule Tübingen, Dietrich-BonhoefferKantorei und Solisten, DietrichBonhoeffer-Kirche, 11

OPER/MUSICAL STUTTGART Die große Andrew Lloyd Webber Gala, Liederhalle, Hegelsaal: 19 Hänsel und Gretel, von Engelbert Humperdinck, Staatstheater, Opernhaus: 18

Mord im Orientexpress, Museum, 17.45 Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt, Museum, 13.45 Star Wars 8: Die letzten Jedi, Museum, 14, 20.30 Star Wars 8: The Last Jedi (OmdU), Museum, 17.15 Die kanadische Reise, Arsenal, 14 La Mélodie – Der Klang von Paris, Arsenal, 18.30, 20.30 Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt, Arsenal, 16 Ferdinand – Geht stierisch ab! Blaue Brücke, 13.45 Jumanji: Willkommen im Dschungel, Blaue Brücke, 15.45, 20.45, (3D: 18.15) Paddington 2, Blaue Brücke, 13.45 Pitch Perfect 3, Blaue Brücke, 16.15, 18.15, 20.15 Star Wars 8: Die letzten Jedi (3D), Blaue Brücke, 14, 17.15, 20.30 Der Mann aus dem Eis, Atelier, 18 Meine schöne innere Sonne, Atelier, 20 The Square, Atelier, 15.30

Richtfest, Komödie von Lutz Hübner, LTT-Saal, 20 Compagnia Buffo: Weihnachtsfeier der etwas anderen Art, Sudhaus, 20

KLEINKUNST STUTTGART Özcan Cosar: Adam und Erdal – Der Unzertrennliche, Comedy, Theaterhaus, 20

FILME REUTLINGEN Bo und der Weihnachtsstern, Cineplex Planie, 11, 13.15 Burg Schreckenstein 2 – Küssen (nicht) verboten, Cineplex Planie, 11 Coco – Lebendiger als das Leben, Cineplex Planie, 11.30, 14 Daddy’s Home 2 – Mehr Väter, mehr

Jumanji – Willkommen im Dschungel, ab 12 J., Cineplex Planie, 11, 15.30, 21.30, (3D: 18.30, 23.15) Mord im Orientexpress, ab 12 J., Cineplex Planie, 18.15, 20.45 Paddington 2, Cineplex Planie, 11, 14, 16.30 Pitch Perfect 3, ab 6 J., Cineplex Planie, 13.15, 16.30, 18.45, 21, 23.15 Star Wars 8: Die letzten Jedi (3D), ab 12 J., Cineplex Planie, 13.30, 16.45, 18.30, 20, 21.50, 23.15 Star Wars 8: Die letzten Jedi, ab 12 J., Cineplex Planie, 14, 17.30, 21 Zwischen zwei Leben – The Mountain Between Us, ab 12 J., Cineplex Planie, 20.45 Lieber leben, ab 6 J., Kamino, 16, 20.30 Madame, Kamino, 18 Plötzlich Santa, Kamino, 14

BAD URACH Aus dem Nichts, forum 22: 18

Paddington 2, Luna Filmtheater, 14, 20.30

MÖSSINGEN Madame, Lichtspiele, 20.15 Paddington 2, Lichtspiele, 15

ROTTENBURG Das Leuchten der Erinnerung (Preview), Kino im Waldhorn, 20.30 Hexe Lilli rettet Weihnachten, Kino im Waldhorn, 14 Paddington 2, Kino im Waldhorn, 16 Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt, Kino im Waldhorn, 18

TÜBINGEN Aus dem Nichts, Museum, 17.45 Burg Schreckenstein 2 – Küssen (nicht) verboten, Museum, 13.45 Dieses bescheuerte Herz, Museum, 15.30, 20 Eine bretonische Liebe, Museum, 15.30, 20

Residenzschloss, 14.30

MARBACH Haupt- und Landgestüt, Treffpunkt Stutenbrunnen, 13.30, 15

TÜBINGEN Personen, Institutionen, Objekte, Sachen, Kunsthalle, 17.30 Schloss Bebenhausen, 11-12, 14-17 (jeweils zur vollen Stunde)

FÜR KINDER TÜBINGEN Die Schöne und das Biest, Märchenbearbeitung von Anne-Kathrin Klatt, ab 6 J., LTT-Werkstatt, 16 Valentino Frosch, nach Bruny Bos & Hans de Beer, ab 4 J., LTT-oben, 16

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Tübingen – Mit Technik als Hilfsmittel Pliezhausen – »Es gab nichts oder nicht Mössingen – Maria Bühler-Weinmann haben Senioren noch nicht viel am Hut. hat die Stadtbibliothek aufgebaut und viel«, sagt die 105-jährige Helene Haug über Weihnachten vor 100 Jahren Seite 26 Wichtiger ist der soziale Kontakt Seite 27 geht jetzt in Ruhestand Seite 29

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

METZINGEN

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Kleine Fluchten – Die Dettinger Büchereileiterin Sabine Makram braucht hin und wieder Abstand zur Literatur

Kleine Auszeit im großen Garten VON RUTH WALTER

Die Uracher Poller sind da. Und mit ihnen ein bahnbrechendes Warnschild. FOTO: FINK

RANDNOTIZ

Schöne Grüße aus Bürokratien VON ANDREAS FINK

G

anz schön raffiniert. Hat die Uracher Stadtverwaltung die Poller auf dem Marktplatz schon nicht mit Argumenten verhindern können, so bringt sie ihre Kritik jetzt über die Hintertür zum Ausdruck. Und gibt die umstrittenen Teile damit der Lächerlichkeit preis. Treffer, versenkt. Das Schild »Poller!« steht direkt neben den zwei neuen Vollpfosten und warnt erst mal in roter Schrift und mit Ausrufezeichen versehen vor der neuen Gefahr: Ein Auto könnte gegen die Stahlbolzen knallen – symbolisiert durch zwei Sternchen, wie im Comic –, das Heilixblechle dabei regelrecht abheben und ernsthaft Schaden nehmen. Daneben noch ein wichtigtuerisch blinkendes Warnlicht. Und ein weiteres Warnschild. Das Schild sorgt seit einigen Tagen schon für Kopfschütteln, Gelächter und Spott – nicht nur bei den Besuchern der Glühweinhütte, auch nicht nur bei denen, die vielleicht einen zu viel in der Tasse haben. Und die üblichen Kritiker und Besserwisser haben jetzt endlich wieder was zum Motzen. Aber: Achtung! Warnung! Die Stadtverwaltung war’s gar nicht. Die Rathäusler haben nur das umgesetzt, was ihnen die Landratsämtler aufgebrummt haben. »Eine verkehrsrechtliche Anordnung«, erklärt Vesna Trost, als Leiterin des »Fachbereichs 3 – Bürgerservice, Leitung Öffentliche Ordnung« zuständig für Straßenverkehrsangelegenheiten in der Stadt. Vier Wochen lang muss ein Leuchtsignal – manche nennen es auch Blinklicht – vor den neuen künstlichen Hindernissen auf dem Marktplatz warnen. Auf dass kein Kraftfahrzeug – so sagen Bürokraten vermutlich, wenn sie Autos und Lieferwagen meinen – draufknalle. Vier Wochen sorgt das Blinklicht für Erleuchtung. Fahren die Poller runter und hoch, piepst und blinkt es. Damit nachts keine Radfahrer gegen die Ordnungselemente knallen, sind sie mit roten Leuchtdioden versehen. Da sollte eigentlich nichts mehr passieren.

Würde es solche Schilder nicht geben, würden viele Autofahrer nicht wissen, dass sie FOTO: DPA gleich baden gehen. Starrt man – mit oder ohne Glühwein – länger auf die neuen Schilder, blinken vor dem inneren Auge Erinnerungen an Schilder auf, die man immer mal wieder am Wasser sieht. Ein Auto im freien Fall. Richtung, genau: Wasser. Weil: Gestern noch weit und breit nichts zu sehen, liegt da heute plötzlich ein Meer oder ein Fluss da. Wer in so einem Fall kein Kraftfahrzeug wie James Bond zur Hand hat, sieht da ganz schön alt aus. Gottseidank gibt’s auf der ganzen Welt Bürokraten, die einen vor Vollpfosten und anderen fiesen Gefahren warnen. Ganz schön raffiniert.

DETTINGEN. Dem Alltag entfleucht sie in ihren großen Garten. Mehrmals täglich. Selbst im Winter. Sabine Makram als Leiterin der Dettinger Gemeindebücherei verlässt ihr eigenes Leben zwar oft genug auch in die Welt literarischer Geschichten, doch direkt von der Arbeit weg »brauche ich erst mal Abstand zu den Büchern«. Die 51-Jährige hat das Glück, an ihrem Wohnort zu arbeiten. Sie kann also mitunter sogar während der Mittagspause ihren Garten aufsuchen. Da fünf Kaninchen ihr Refugium dort haben, muss sie das mehrmals am Tag tun. Dabei habe sie immer eine kleine Gartenschere in der Hand. »Um beiläufig ein Sträußchen zu schneiden« – etwa für die Theke der Bücherei im Dettinger Bürgerhaus, wo sie seit 1989 arbeitet. Oder um hier und da etwas abzuknipsen. »Aber ich gehe nicht mit der Nagelschere durch den Garten.«

»Natürlich ist Lesen immer ein Eintauchen in eine andere Welt« Dafür ist der auch zu groß. Mit mehr als 400 Quadratmetern Fläche darf er eine gewisse natürliche Wildheit behalten. »Hier kann ich mich körperlich austoben.« Sie setzt auch mal ein Mäuerchen. Der verschachtelte Garten hinter dem Haus hält viele unterschiedliche Refugien für ein kleines Entkommen aus dem Alltag bereit: Ecken, Winkel, Gemüsebeete, verschiedenerlei Sitzplätze und eben den abgezäunten Bereich für die Kaninchen. »In der Natur kann ich mich am besten entspannen«, sagt die Mutter einer erwachsenen Tochter und eines Sohnes, der noch zur Schule geht. Die Alb oder die Obstwiesen um Dettingen herum sind für ein kurzes Entschwinden aus dem Alltag aber zu weit weg. Im Sommer nutzt Sabine Makram mitunter aber auch eine der beiden Terrassen, über die die Bücherei verfügt, wenn

Kleine Fluchten unternimmt Sabine Makram in ihren großen Garten. die Zeit zum Heimgehen nicht reicht. Von hier aus kann der Blick weit ins Umland bis zum Albrand schweifen. Dann geht der Griff anstatt zu gebundenem Lesestoff eher zu Zeitschriften zum Blättern. Stricken nennt Sabine Makram als probates Mittel, um die Welt der Bücher schnell hinter sich zu lassen. Vor allem Socken produziert sie reihenweise. »Das geht so schön schnell.« Regelmäßiges Yoga, meist einmal pro Woche bereits früh morgens um 7.30 Uhr, gehört seit Jahren zu Sabine Makrams entspannenden Übungen. Eine ziemlich feste Gruppe trifft sich hier schon lange bei der Volkshochschule. »Ich bin ein sehr aktiver Mensch und musste erst lernen, zur Ruhe zu kommen«, gesteht die tempe-

ramentvolle Frau. Die gelernte Diplom-Bibliothekarin sagt: »Natürlich ist Lesen immer eine Flucht durch Eintauchen in eine andere Welt und ein probates Mittel für eine Auszeit. Lesen ist für mich selbstverständlich.« Im Winter noch mehr als im Sommer. Aber zwischen Dienstschluss und gemütlichem Lesen muss es etwas anderes geben. Eine Pause, um Abstand zu gewinnen. Denn oft genug nimmt sie »Pflichtstoff« mit nach Hause. »Aber ich lese nur noch, was mir gefällt.« Den Übergang zwischen Arbeit und Freizeit beim Lesen bezeichnet Sabine Makram als fließend. Ihr Spektrum sei breit gefächert. An Bilderbüchern und Sachbüchern finde sie genauso Gefallen

Benefiz – Der Trompeter Otto Sauter und der Organist Christian Schmitt beehren Metzingen seit 15 Jahren aus Freundschaft zum Neuhäuser Tubaspieler Ulrich Salzer

Weltklassemusiker auf Besuch METZINGEN. Orgel und Piccolotrompete in der Martinskirche: Darauf freuen sich die Freunde klassischer Musik und der Martinskirche das ganze Jahr. Zwischen den Tagen sind fast schon traditionell wieder Otto Sauter mit seiner Piccolotrompete und Christian Schmitt an der Orgel zu erleben. Am Samstag, 30. Dezember, um 19.30 Uhr gibt es den »Zauber des Barock« zu hören und auf einer Leinwand im Altarbereich auch zu sehen. Auf dem Programm stehen in diesem Jahr besondere Werke von Komponisten, die eher selten zu hören sind. So Gustav Merkel (1827–1885) mit Variationen für Orgel über ein Thema von Beethoven op. 45; Antonio Vivaldis (1678–1741) Concerto in G-Dur für Trompete und Orgel, von Johann Pachelbel (1653–1706) Ciacona in d-Moll sowie von Fritz Lubrich (1888–1971) In der Abendstille, op. 24, Nr. 3. Höhepunkt dürfte wiederum die Toccata und Fuge d-Moll von Johann Sebastian Bach (1685–1750) sein. Nicht ganz dem Barock-Thema entspricht Jan Koetsier, der von 1911 bis 2005 lebte, ein niederländischer Dirigent und Komponist war und von dem Kammermusik, Orchester- und Chorwerke sowie die Oper »Frans Hals« stammen. Von ihm ist »Lobe den Herren, den mächtigen König« op. 41/2 zu hören. Otto Sauter, einer der führenden Trompetensolisten weltweit, der sich auf die Piccolotrompete und Barockmusik spezialisiert hat, bringt zusammen mit dem

ebenfalls international bekannten Organisten Christian Schmitt bei diesem Konzert am Samstag vor Neujahr die Martinskirche zum Klingen. Dabei dürfte die Metzinger Kirche wieder ausverkauft sein, denn die Weltklassemusiker spielen traditionell seit vielen Jahren in dieser Zeit hier. Zwischen Auftritten weltweit kommen sie seit 15 Jahren nach Metzingen. Dass zwei solch begnadete und bekannte Musiker in der Kelternstadt auftreten, hat den Ursprung in einer privaten Freundschaft. Der Metzinger Ulrich Salzer, Tuba-

spieler beim Musikverein Neuhausen, kennt den Trompeter seit der gemeinsamen Zeit bei der »Neuen Böhmischen Blasmusik« und bei Ernst Mosch, seither ist man auch privat mit den Familien befreundet. Die Söhne der Familie Salzer reisen regelmäßig zu den Konzerten, um »ihren Otto« zu hören und sind begeistert von der Musik. Schon im Alter von vier Jahren erhielt Otto Sauter den ersten Trompetenunterricht. Mit 16 Jahren begann er ein Studium am Konservatorium in Winterthur. Dort erwarb er ein Lehr- und Orchesterdiplom sowie das Solistendiplom.

Erlös fürs Ferientagheim

Hochklassige Musik und dann noch für einen guten Zweck: Otto Sauter (rechts) und Christian Schmitt kommen wieder in die FOTO: PRIVAT Martinskirche Metzingen.

Christian Schmitt, Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Deutschen Stiftung Musikleben, ist Preisträger bei vielen nationalen und internationalen Orgel- und Musikwettbewerben. Voriges Jahr musizierte der Organist erstmals mit Kent Nagano in der Hamburger Elbphilharmonie. Christian Schmitt ist auch als Pädagoge aktiv, so an der Musikhochschule Stuttgart. Der Erlös des Konzertes »Zauber des Barock« kommt immer einer Metzinger Einrichtung zugute. Dieses Jahr wieder dem Ferientagheim. Die nicht nummerierten Karten gibt es bei Radio Ruoff in der Schlossstraße und bei der Tourist-Info am Lindenplatz. Die Kirche wird eine Stunde vor dem Konzert geöffnet, Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr. (eb)

FOTO: TRINKHAUS

wie an Belletristik, Krimis oder sogenannter hoher Literatur. (GEA)

KLEINE FLUCHTEN Für Momente, Stunden oder vielleicht sogar einen Tag dem Alltag entfliehen kann helfen, die Pflichten danach freudvoller und leichter zu bewältigen. Auszeit bedeutet auch Erholung. In einer kleinen Serie fragen wir, welche Methoden Menschen anwenden, um abseits von Ferien Verschnaufpausen einzulegen. Was dem einen sein Yoga, ist dem anderen sein abendlicher Lauf, der tägliche Weg mit dem Fahrrad zur Arbeit, die Beobachtung der Natur, die Musik oder der Schmöker. (rut)

Mit Promille unterwegs DETTINGEN. Deutlich zu tief ins Glas geschaut hatte ein 37-Jähriger, der am Donnerstagabend in der Vogelsangstraße in Dettingen einen Verkehrsunfall verursacht hat. Der Mann war kurz nach 18 Uhr mit seinem Nissan Micra auf der Vogelsangstraße in Richtung Metzinger Straße unterwegs. Aus zunächst ungeklärter Ursache kam er dabei nach rechts von der Fahrbahn ab und knallte gegen einen großen Stein auf dem Grünstreifen. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten bei dem Fahrer starken Alkoholgeruch fest. Eine entsprechende Überprüfung ergab laut Polizeibericht einen vorläufigen Wert von über 2,5 Promille. Sein Führerschein wurde an Ort und Stelle beschlagnahmt und er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Während an dem Stein kein Schaden erkennbar war, entstand an dem Micra wirtschaftlicher Totalschaden, der auf etwa 4 000 Euro beziffert wird. (pol)

Grundbucheinsicht in Riederich RIEDERICH. Die Verwaltung in Riederich ermöglicht ihren Bürgern, Einblick ins Grundbuch auf elektronischem Weg zu nehmen. Da das Grundbuchamt im November von Metzingen nach Böblingen verlegt wurde, kann es ein weiter Weg sein, an berechtigte Informationen zu kommen. Von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr ist das möglich in Zimmer EG 06 im Rathaus in Riederich. (ov)


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NECKAR UND ERMS SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Auto auf Auto auf Auto auf Auto GRAFENBERG. Kräftig gescheppert hat es am Donnerstagnachmittag in Grafenberg auf Höhe der Turnhalle in der Kohlberger Straße. Auf seiner Fahrt in Richtung Ortsmitte hatte ein 74-jähriger AudiFahrer kurz vor 15 Uhr den Seitenabstand zu einem am rechten Straßenrand geparkten Mercedes falsch eingeschätzt. Er krachte der C-Klasse ins Heck, die durch die Aufprallwucht auf einen Audi A 3 und dieser wiederum auf eine davor geparkte C-Klasse geschoben wurde. An den vier Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mindestens 30 000 Euro. Der 74-Jährige hatte nach bisherigen Erkenntnissen Glück im Unglück und blieb wohl unverletzt. Sowohl sein Auto als auch die C-Klasse mussten von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden. An den Pkw dürfte jeweils ein Totalschaden entstanden sein. (pol)

SPENDEN Hofmayer und Schaal Wannweil

1 500 Euro für den Verein Wirbelwind Die Firma Hofmayer + Schaal GmbH & Co. KG aus Wannweil, die seit 35 Jahren Schaltanlagen produziert und in Länder auf Kontinenten exportiert, hat 1 500 Euro

Bei der Spendenübergabe: Klaus und Elke Hirrlinger von Hofmayer und Schaal zusammen mit Petra Lever vom Verein Wirbelwind (Mitte). FOTO: PR an den Verein Wirbelwind e.V. Reutlingen gespendet. Der Verein gegen sexuelle Gewalt an Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unterhält in Reutlingen eine Beratungsstelle und ist Ansprechpartner für Betroffene, deren Angehörige oder Menschen, die mit dem Thema sexuelle Gewalt konfrontiert sind. Wer die Arbeit von Wirbelwind e.V. ebenfalls mit einer Spende unterstützen will, kann dies gerne tun. Das Konto lautet IBAN: DE64 640 500 00 0000071699, BIC: SOLADES1REU. (eg) www.wirbelwind-reutlingen.de www.hofmayer-schaal.de

GESCHÄFTSWELT

Erinnerung – Als Helene Haug ein Kind war, war alles viel ärmlicher und einfacher: Wie sich eine 105-jährige Frau aus Pliezhausen an Weihnachten erinnert

Wettbewerb – Walddorfhäslach will teilnehmen

Es gab nichts oder nicht viel

»Digitalisierung forcieren«

VON ANDREAS FINK WALDDORFHÄSLACH. Walddorfhäslach will sich am Wettbewerb »Digitale Zukunftskommune@bw«, den das Land ausgerufen hat, beteiligen. Bei diesem Wettbewerb werden bis zu 50 Kommunen bei der Erstellung einer eigenen kommunalen Digitalisierungsstrategie mit insgesamt 2,3 Millionen Euro an Fördermitteln unterstützt. Der Wettbewerb hat als Ziel den weiteren Ausbau der Digitalisierung innerhalb der Verwaltung. Bürgermeisterin Silke Höflinger rechnet im Rahmen des Wettbewerbs mit Fördermitteln in Höhe von 16 000 Euro. Walddorfhäslach arbeitet bei der Digitalisierung eng mit dem Rechenzentrum in Reutlingen und dem Gemeindetag in Baden-Württemberg zusammen. Die Rathauschefin glaubt zudem, dass die Gemeinde durch die Teilnahme am Wettbewerb in den Genuss weiterer Fördermittel kommt, wenn in den kommenden Jahren »das Thema Digitalisierung in der Verwaltung auf Bundesebene stark forciert wird«. (vit)

PLIEZHAUSEN. Weihnachten?! Helene Haug überlegt erst ein bisschen. Als 105Jährige hat sie schon eine ganze Menge Weihnachten erlebt. Mehr als man sich denken kann. Also: das Weihnachten ihrer Kindheit bitte! »Do hot’s et viel gea«, sagt die Pliezhäuserin sofort, »da hat’s nicht viel gegeben.« Nicht nur, weil die Zehner-Jahre des vergangenen Jahrhunderts nicht gerade eine Zeit waren, die vor Wohlstand gestunken hätten. Zumindest nicht bei einer einfachen Familie in Pliezhausen. Sondern auch »weil wir zehn Kinder waren«, so Helene Haug, »fünf Buben und fünf Mädchen – ich war die Dritte.« Daheim war nicht viel da. Helene Haugs Vater Emil war Kaminmaurer und hat viel in Stuttgart geschafft, ihre Mutter Katharina hatte mit ihren zehn Kindern mehr als genug zu tun. Reichtümer blieben da keine übrig. Deshalb gab’s von den Eltern nichts. Wie auch? Kein Einzelfall zu dieser Zeit.

Von der Dote gab’s eine Mutschel Doch, halt, da war noch was: Von der »Dote«, der Patentante also, gab’s zu Weihnachten »a Mitschale« – eine Mutschel. Aber nicht so eine wie heute: »Die Mutscheln waren so übereinandergeschlagen«, blickt die Pliezhäuserin in ihre Kindheit zurück, »die haben wunderbar geschmeckt.« Und sonst wirklich nichts? Helene Haug sinniert und schüttelt den Kopf. »Bei zehn Kindern…« Ein ganz besonderer Festtag – was die Geschenke betrifft – war deshalb der Geburtstag. Da gab’s »a Oile«, ein Ei. »Aber da haben die Geschwister dann auch gleich was davon wollen.« Und einen Christbaum? »Klar, wir haben immer einen gehabt«, sagt die 105Jährige. Mit bunten Glaskugeln sogar und mit Silberfäden. »Das war sehr schön!« Viel Glanz. Aber keine Kerzen. »Das hat der Vater nicht gelitten«, sagt Helene Haug. Deshalb: keine Diskussion und keine Kerzen.

Geld aus Auto geklaut

Helene Haug hat schon sehr viele Weihnachten erlebt: Sie ist 105 Jahre alt. Im Hintergrund ein Mini-Christbaum, den ihr Enkel Volker Schmidt mit elektrischen Kerzen bestückt hat. Nach dem Fest wird der Baum im Garten eingepflanzt. FOTO: FINK

Das Lieblingslied ist geblieben Aber Lieder, die gab’s. »Mir hen ällaweil gsonga«, sagt Helene Haug, die zwölfköpfige Familie hat immer miteinander gesungen. Ihr Lieblingslied aus den 10er- und 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts mag sie heute noch: Oh Tannenbaum. »Als Kind hat mir das sowieso gefallen«, sagt sie, »da hat man heute noch eine Freude dran.« Weihnachten 2017 feiert die betagte Dame zusammen mit ihrem Enkel Volker Schmidt und dessen Frau Sabine im großen Kreis. »Es werden 15, 16 Leute kommen«, freut sich der Enkel, der sich rührend um seine »Omi« kümmert. Am ersten Feiertag gehen sie dann gemeinsam in die Kirche. Das Wichtigste an Weihnachten – völlig unabhängig davon, ob und was für Geschenke es gibt: »Schön ist, wenn Jung und Alt miteinander auskommen«, sagt Helene Haug, »das ist doch das Besondere.« (GEA)

PLIEZHAUSEN. Auf Bargeld aus ist wohl ein Dieb gewesen, der am Donnerstagabend aus der Umkleidekabine der Gemeindehalle in der Friedrichstraße einen Fahrzeugschlüssel entwendet hat. Der noch unbekannte, vermutlich jugendliche Täter drang zwischen 20 und 21.45 Uhr in den unverschlossenen Umkleideraum ein und nahm den Schlüssel für einen Ford Fiesta an sich. Dann lief er zu dem vor der Halle abgestellten Pkw und durchstöberte eine darin liegende Handtasche. In dieser lag eine Geldbörse mit etwa 50 Euro und diversen Kredit- und Debitkarten, die der Täter an sich nahm. Den Schlüssel ließ er im Auto zurück. Ein Zeuge hat ihn gegen 20.30 Uhr gesehen, als er sich in der Umkleidekabine aufhielt. Er sprach ihn an, woraufhin der Unbekannte antwortete, dass er auf der Suche nach einem Freund sei. Der Tatverdächtige soll etwa 16 bis 18 Jahre alt, 1,75 Meter groß und schmächtig sein. Er hat eine auffallend unreine, pickelige Haut, schlechte, krumme Zähne, trug einen dunklen Kapuzenpulli und eine auffallend große Brille. Der Polizeiposten Pliezhausen nimmt Hinweise zu der Person unter Telefon 07127 7340 entgegen. (pol)

Adventsliedersingen auf dem Marktplatz Helene Haug ist das Kind in der Mitte, das eine Puppe in der Hand hält. Ein paar Requisiten zeigen, dass das Bild zwischen 1914 und 1918 entstanden sein muss: Ihr Vater Emil trägt Uniform. Er war als Soldat im Ersten Weltkrieg. Ihrem Bruder hat der Fotograf eine Kanone in die Hand gedrückt. Ein Besuch beim Fotografen war zu dieser Zeit etwas ganz Besonderes, was man sich nur ganz selten leistete. FOTO: PRIVAT

PLIEZHAUSEN. Das jährliche ökumenische Adventsliedersingen mit den Posaunenchören der evangelischen Kirche und der evangelisch-methodistischen Kirche auf dem Marktplatz in Pliezhausen hat mittlerweile Tradition. In diesem Jahr erklingen die Lieder heute, Samstag, 23. Dezember, von 17.30 Uhr an. (k)

Haushalt – Walddorfhäslach will 8,5 Millionen Euro in Ortskernsanierung und weitere Projekte investieren Einen Scheck für eine Reise bekam Monika Bächle von Geschäftsleiter Markus Ahaus bei »Adler« in Neckartenzlingen. FOTO: PR Traumreise gewonnen: Im Rahmen einer Rosentassen-Sammelaktion verloste das Modeunternehmen Adler Traumreisen im Gesamtwert von über 50 000 Euro. Teilnehmen konnte jeder, der das Jahr über Punkte sammelte. Diese Treue wurde nun belohnt und Monika Bächle bekam von Geschäftsleiter Markus Ahaus in der Adler-Filiale in Neckartenzlingen den Wert der gewonnenen Reise in Form eines Schecks feierlich überreicht. »Ich freue mich riesig über den Gewinn, auch wenn ich noch nicht genau weiß, was ich mit dem Geld mache – aber so kurz vor Weihnachten fällt mir da bestimmt was ein«, sagte die Gewinnerin schmunzelnd. (pm)

Redaktion Neckar-Erms Tel. 0 71 23/96 44-10 Fax 0 71 23/96 44-60 -20 Markus Pfisterer (pfi) -21 Thomas Füssel (füs) -22 Ruth Walter (rut) -23 Andreas Fink (and) -24 Ralf Rittgeroth (rr) E-Mail: metzingen@gea.de -25 Heiner Keller (hek) Region Neckar-Alb: Gisela Sämann (sä) 0 71 21/302-350

Finanzierung ohne Kreditaufnahme WALDDORFHÄSLACH. Es ist ein Rekordergebnis. »Wir haben in 2018 den größten Haushalt seit Bestehen der Gemeinde Walddorfhäslach«, berichtete Bürgermeisterin Silke Höflinger dem Gemeinderat. Das geplante Etatvolumen beträgt, mit den Eigenbetrieben Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, rund 23,5 Millionen Euro. Dies sei für eine Gemeinde mit 5 000 Einwohnern sehr beachtlich. »Wir haben ein spannendes Programm vor uns«, machte Höflinger deutlich. Im kommenden Jahr will die Gemeinde 8,5 Millionen Euro im Ort investieren. Im Vordergrund steht dabei die Sanierung des Walddorfer Ortskerns. Auf der Agenda finden sich beispielsweise die Neugestaltung von Hauptstraße und Rathausplatz für 1,27 Millionen Euro. In 2018 sollen außerdem die Alte Molkerei wie auch das Notariat, das wegen der Notariatsreform Ende des Jahres geschlossen wird (wir berichteten), in

einer ersten Bauphase saniert und modernisiert werden. Die Kostenschätzungen für beide Projekte liegen bei 900 000 Euro. Zudem plant die Gemeinde, ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Ortsmitte zu erwerben.

Kunstrasenplatz und Feuerwehr Eine größere Investitionssumme fließt mit 820 000 Euro in das neue Kunstrasenspielfeld für den SV Walddorf. Allerdings erhält die Gemeinde hierfür Fördermittel in Höhe von 120 000 Euro. Weitere wichtige Projekte: der Ausbau des Dachgeschosses im Rathaus für 200 000 Euro, Investitionen in die Gustav-Werner-Gemeinschaftsschule für 85 000 Euro sowie die Erneuerung der Außenanlagen des evangelischen Kindergartens für 50 000 Euro. Außerdem braucht die Feuerwehr ein neues Fahrzeug. Die Gemeinde erwirbt deshalb einen Gerätewagen für 320 000 Euro, für den sie 30 000 Euro Fördermittel

bekommt. Saniert werden zudem die Gemeindestraßen Zollernblick, Bachund Gustav-Werner-Straße. Zusammen mit weiteren Grundstückserschließungen rechnet die Verwaltung mit Kosten von einer Million Euro. Wie die hohen Investitionen zeigen, hat sich die Gemeinde für 2018 jedenfalls viel vorgenommen. »Wir hoffen, dass wir alles umsetzen können«, merkt Höflinger vorsichtig an. Nach ihren Worten sollen alle Projekte ohne zusätzliches Geld vom Finanzmarkt gestemmt werden. »Es sind keine Kreditaufnahmen notwendig«, betont die Rathauschefin. Damit bleibe die vor drei Jahren erreichte Nullverschuldung im Kernhaushalt weiterhin bestehen. Auf der Habenseite erzielt Walddorfhäslach voraussichtlich auch ein Rekordergebnis. Noch nie waren die geschätzten Einnahmen bei der Einkommenssteuer (3,68 Millionen Euro) so hoch. Auch die Gewerbesteuer lässt wahrscheinlich drei

Millionen Euro in die Gemeindekasse fließen. An Fördermitteln kann Walddorfhäslach 440 000 Euro verbuchen.

Katja Melzer neue Kämmerin Allerdings schlucken die Zuweisungen an Kreis und Land gleich wieder 4,2 Millionen Euro. An Personalausgaben muss die Gemeinde gut 2,5 Millionen Euro aufbringen. Möglicherweise muss die Gemeinde im Etatentwurf auch noch einiges umschichten, weil die Fraktion der Freien Wähler weitere Anträge angekündigt hat. Es war übrigens der letzte Entwurf eines Haushalts, den Kämmerer Andreas Bieg erarbeitet hat. Er verlässt Walddorfhäslach zum Jahresende und wird Kämmerer in seiner früheren Heimatgemeinde Neuler im Ostalbkreis. Biegs bisherige Stellvertreterin Katja Melzer wird im neuen Jahr in Walddorfhäslach seine Nachfolgerin. (vit)


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KREIS TÜBINGEN SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Flüchtling bei Anhörung KARLSRUHE/TÜBINGEN. Der nach Deutschland zurückgeholte afghanische Flüchtling Haschmatullah F. ist vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) angehört worden. Der 23-Jährige war dafür in der Bamf-Außenstelle in Karlsruhe, wie sein Tübinger Anwalt Markus Niedworok sagte. Haschmatullah F. war vor einer Woche von der Bundesrepublik mit einem Visum aus Afghanistan zurückgeholt worden. Wann die Behörde das Asylgesuch entscheidet, ist unklar. Das Bamf hatte die Abschiebung des Mannes irrtümlich erlaubt. F. war nach eigenen Angaben aus seiner Heimat geflüchtet, weil er als Militärangehöriger wegen der Zusammenarbeit mit ausländischen Kräften von den Taliban und der Terrormiliz Islamischer Staat bedroht worden sei. Sein Anwalt erklärte, dass Militärangehörige einer besonderen Risikogruppe angehörten. (dpa)

»Weihnacht lacht« mit Polacek

Jede Menge schwarzer Humor: Gerhard Polacek. FOTO: PRIVAT

KIRCHENTELLINSFURT. »Weihnacht lacht«, heißt es am Mittwoch, 27. Dezember, um 19.30 Uhr im Rittersaal im Großen Schloss Kirchentellinsfurt. Gerhard Polacek führt mit schwarzem Humor und satter Ironie durch die Weihnachszeit. »Dieses Programm richtet sich an alle, die mal eine kurze Auszeit von dieser lichterkettenbehangenen, ökonomisch verkitschten Tränendrüsenzeit brauchen«, finden die Veranstalter. »Polacek bietet mit seinem boshaften, hinterlistigen Wiener Charme, ein dezidiert anti-romantisches, höchst vergnügliches Weihnachtsprogramm.« Musikalisch umrahmt wird der Abend durch die Sopranistin Tania Hiby und den Bariton und Pianisten Reiner Hiby. Es erklingen Werke von Franck, Schumann, Schubert, Humperdinck, Berlioz, Fauré und anderen. (a)

AUS DEN GEMEINDEN KUSTERDINGEN

Rathäuser geschlossen IMMENHAUSEN/JETTENBURG. Die Ortsverwaltungen von Immenhausen und Jettenburg sind in der Zeit von Mittwoch bis Freitag, 27. bis 29. Dezember, nicht besetzt. Die Ortsverwaltung Wankheim übernimmt die Vertretung. (a)

KIRCHENTELLINSFURT

Richtfest beim Roten Kreuz KIRCHENTELLINSFURT. Das Deutsche Rote Kreuz feiert das Richtfest der neuen Unterkunft am Faulbaum. Am Mittwoch, 27. Dezember, um 18 Uhr gibt’s erst einen Fackellauf von der alten Unterkunft in der Peter-Imhoff-Straße zum neuen Gebäude. Um 18.20 Uhr folgen Grußworte, um 18.40 Uhr beginnt ein Wintergrillen mit Kinderpunsch, Feuerzangenbowle und Stockbrot. (a)

Car-Sharing: Tübingen bundesweit auf Platz drei TÜBINGEN. Ohne eigenes Auto trotzdem mobil sein: Die Unistadt belegt weiter einen Spitzenplatz beim Carsharing. Im aktuellen Städtevergleich liegt Tübingen bundesweit auf Platz drei – nach Karlsruhe und Freiburg. Grundlage für den Vergleich sind Bevölkerungszahl und das

Verhältnis von verfügbaren Teilautos pro Einwohner. In Tübingen kommen auf tausend Einwohner 1,1 Autos. In Freiburg sind es 1,4. Karlsruhe bleibt mit weitem Abstand CarsharingHauptstadt – hier beträgt der Wert 2,7. Ein etwas anderes Bild ergibt sich, wenn man im Vergleich

Redaktion Kreis Tübingen

(Berliner Ring 14) beginnt um 11 Uhr. Unter der Leitung von Susan Eitrich und Elisabeth Fröschle musiziert ein Orchester, das aus Streichern, Oboen, Blockflöten und Orgel besteht. Die Gesangssolisten sind Susan Eitrich (Sopran), Lena Drecoll (Alt) und Sebastian Schäfer (Bass). (a)

Landesregierung erhört Hilferuf VON INES STÖHR TÜBINGEN. Wie »ein tolles Weihnachtsgeschenk« empfand Michael Bamberg, Ärztlicher Direktor des Tübinger Uniklinikums, die Nachricht im Anschluss an die Haushaltsverabschiedung in Stuttgart: 400 Millionen Euro will die Landesregierung in den kommenden zwei Jahren in die vier Unikliniken in Baden-Württemberg stecken. Je 50 Millionen Euro für 2019 und 2020 gibt es allein für Tübingen. Seit Jahren weisen die Einrichtungen auf den Investitions- und Sanierungsstau an ihren Häusern und den dadurch drohenden Leistungsabfall hin. Im Mai hatten die Unikliniken Freiburg, Heidelberg und Tübingen erneut einen gemeinsamen Hilferuf nach Stuttgart geschickt. Diesen haben die Ministerinnen Edith Sitzmann (Finanzministerium) und Theresia Bauer (Wissenschaftsministerium), beide Bündnis90/Die Grünen, nun

erhört: Ein Teil der Steuereinnahmen soll für eine Sanierungsoffensive in der Hochschulmedizin eingesetzt werden. Die Unikliniken seien Orte herausragender Forschung und Lehre sowie medizinischer Spitzenversorgung, heißt es in der Begründung für die Finanzspritze.

Schlechte Finanzsituation Man habe die schwarz-grüne Regierung in etlichen persönlichen Gesprächen von der dringenden Notwendigkeit finanzieller Unterstützung überzeugt, sagt Bamberg. Er weist darauf hin, dass das Land Niedersachsen seinen beiden Unikliniken in Göttingen und Hannover jeweils rund eine Milliarde Euro zur Verfügung stellt, ein Vielfaches von dem, was es im Ländle gibt. Voraussetzung für die Bereitstellung der Landesmittel ist, dass die Pläne möglichst konkret vorliegen. Weil in Tübingen

einige Projekte in der Vorbereitung bereits weit gediehen und damit baureif sind, können die ersten Maßnahmen Ende 2019 in Angriff genommen werden. Die finanzielle Situation der seit 1998 selbstständigen Uniklinika hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verschlechtert. Grund dafür seien »die unzureichen-

den Abrechnungsgrundlagen in der Krankenversorgung, aber auch die Belastungen durch eigenfinanzierte Investitionen«, heißt es in einem Schreiben der Ministerien an die Klinikleitungen. So wurde erst dieses Jahr in Tübingen der 53 Millionen teure Neubau der Augenklinik abgeschlossen. (GEA)

100 MILLIONEN EURO FÜR 2019 UND 2020

An der Tübinger Uniklinik geplante Projekte Hygiene: Ein großer Brocken des Geldes, das heißt 18 Millionen Euro, soll in den Neubau der Zentralsterilisation in der ehemaligen Zentralküche fließen. Pathologie: Für einen Neubau mit Forschungsräumen für die Humangenetik sollen 35 Millionen

Euro ausgegeben werden. Pflegeschule: 25 Millionen Euro sind für das Vorhaben eingeplant, das in das neue Lehr- und Lernzentrum integriert wird. Zahnklinik: In die Sanierung der Einrichtung sollen 20 Millionen Euro investiert werden. Hautklinik: Investitionen

in Höhe von neun Millionen Euro sollen der Modernisierung des Hauses dienen. OP-Säle: Als Ausweichstandort für die zentralen Operationsräume, die jetzt saniert werden, stellt das Klinikum vier InterimsContainer für knapp acht Millionen Euro auf. (GEA)

Senioren – Altersgerechte Assistenz für ein selbstbestimmtes Leben kaum gewünscht: Soziale Teilhabe an erster Stelle

Neue Technik für alte Menschen VON INES STÖHR TÜBINGEN. Mit dem Bügeleisen durch die Galaxie? Tatsächlich handelte es sich bei dem »Steuerknüppel« in der Kommandozentrale des Raumschiffs Orion um ein solches zweckentfremdetes Haushaltsgerät. Aber auch Bleistiftanspitzer, Wasserhähne, Uhrpendel, Lineale und Nähgarnrollen gehörten zur Ausstattung. Die Vorstellungen einer futuristischen Technik in der ersten Science-Fiction-Serie Deutschlands, die 1966 unter dem Titel »Raumpatrouille Orion« startete und zum Straßenfeger wurde, musste oft durch die Fantasie der Zuschauer ergänzt werden. »Das Märchen von übermorgen«, das noch keine Computer kannte, hatte sich schon bald überlebt. Längst sind Computer ein selbstverständlicher Bestandteil in allen Bereichen des täglichen Lebens. Aber: »Unsere Prägung bestimmt unser Vermögen, mit der sich in rasendem Tempo weiter entwickelnden Technik umzugehen«, sagt Professor Gerhard Eschweiler, Leiter des Geriatrischen Zentrums am Tübinger Uniklinikum. Modernste Technik soll uns vor allem im Alter das Leben erleichtern, doch gerade bei älteren Menschen fehlt dafür oft die Akzeptanz. Weil die in den 40er Jahren Geborenen mit analoger Mechanik wie Werkzeugen, Schaltern, Knöpfen, Reglern und Telefonen mit Wählscheibe aufgewachsen sind, können sie mit Touchscreen-Technologien nicht viel anfangen. Sie kommen mit Tablets oder Smartphones, mit denen man zum Beispiel die Jalousien herunter lassen kann, mitunter nur schwer zurecht. Doch gerade die Älteren sind die

Über einen Touchscreen-PC lassen sich verschiedene Funktionen wie »Jalousien herunterfahren« ausführen. kann, sagt Eschweiler. An der Art der Stiftführung erkennt das Schreibgerät außerdem die kognitive Leistungsfähigkeit des Nutzers.

Roboter in der Pflege

Fass-Führungen im Schlosskeller

Philipp Förder (pp) Tel. 0 71 21/302-343 Tübingen 0 70 71/92 00-10 Fax 0 70 71/92 00-60 -20 Irmgard Walderich (iwa) -21 Arnfried Lenschow (al) -22 Joachim Kreibich (jk) -23 Ines Stöhr (ist) E-Mail: tuebingen@gea.de Mössingen 0 74 73/94 66-10 Fax 0 74 73/94 66-60 -20 Claudia Hailfinger (hai) -21 Michael Merkle (mwm) E-Mail: moessingen@gea.de Region Neckar-Alb: Gisela Sämann (sä) 0 71 21/302-350

TÜBINGEN. Am zweiten Weihnachtsfeiertag singen und spielen die Bonhoeffer-Kantorei und der Kammerchor der Musikschule die Kantate »Uns ist ein Kind geboren« von Johann Sebastian Bach. Der Kantatengottesdienst am 26. Dezember in der DietrichBonhoeffer-Kirche in Tübingen

Finanzen – Stuttgart stellt in den kommenden beiden Jahren 100 Millionen Euro für Tübinger Uniklinik zur Verfügung

WIR KORRIGIEREN TÜBINGEN. Nach 23 Jahren Pause wird es wieder Führungen zum ältesten Riesenfass der Welt geben. Das inzwischen restaurierte Behältnis aus dem Jahr 1546 kann ab Januar besichtigt werden. Leider wurde vom Museum eine falsche Telefonnummer für die Anmeldung mitgeteilt. Nachfolgend die richtigen Angaben. (a) 07071 2977579 und 91360 museum@uni-tuebingen.de

auch Orte berücksichtigt, in denen nicht nur mit festen Stellplätzen gearbeitet wird. Tübingen rutscht dann auf Platz neun und muss unter anderem Stuttgart (1,47), Köln (1,27) und München (1,26) den Vortritt lassen. In Tübingen gibt’s genau 69 feste Teilauto-Stellplätze übers Stadtgebiet verteilt. (-jk)

Bach-Kantate in Bonhoeffer-Kirche

Professor Gerhard Eschweiler ist Leiter des Geriatrischen Zentrums an der Uniklinik Tübingen. FOTO: STÖHR

Zielgruppe des Tübinger Lebensphasenhauses, in dem neueste Technologien präsentiert und getestet werden. Aber auch im Alter typische körperliche Beeinträchtigungen erschweren den Umgang mit moderner Technik. So nimmt bei alten Menschen mit den Jahren deren Tastsinn ab, die Hände werden womöglich zittrig und die Haut ist in der Regel trockener als bei jüngeren Menschen, was vor allem für den Touchscreen hinderlich ist. Da bietet sich ein aktiver Stift an, mit dem man auf dem Bildschirm schreiben

Die Technik, die das Leben bequemer macht, fördert jedoch auch Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Übergewicht und Hypertonie, die vor allem mangels Bewegung schon im mittleren Alter beginnen, gibt Eschweiler zu bedenken. Dabei sei die Bewegung gerade auch bei älteren Menschen ganz wichtig, da sich die Muskeln im Alter abbauen. Um zum Beispiel so lange wie möglich alleine aufstehen zu können, rät er daher zum Training der Oberschenkelmuskeln: lieber Treppensteigen als den Aufzug benutzen. Tastsinn und Beweglichkeit der Hände lassen sich durch Handarbeiten trainieren. Während bestimmte Fähigkeiten durch die Technik verloren gehen können, kann das Abnehmen der Hör- und Sehfähigkeit über Brillen und Hörgeräte ausgeglichen werden. Exoskelette, eine Art Roboteranzug, könnten als Bewegungshilfen dienen.

Große Hoffnung setzt man heute vor allem in Japan auf Roboter. Die künstlichen Menschen sollen in Zukunft einen Teil der Aufgaben in der Pflege übernehmen. Zum Beispiel das Umbetten, um Rückenproblemen des Pflegepersonals vorzubeugen. Aber die Akzeptanz ist aufgrund der Sicherheitsfrage noch nicht sehr groß, weiß Eschweiler. Aber was wollen ältere Menschen selbst?

Skypen mit den Enkeln An erster Stelle stehen Autonomie und soziale Teilhabe, sagt der Wissenschaftler. Von Technik ist bei Umfragen keine Rede. Es sei denn, sie ist im sozialen Bereich zu nutzen: Mit einem Tablet freunden sich viele Senioren nur deshalb an, weil sie damit zum Beispiel per Skype den Kontakt zu den Enkeln in Australien halten können. Auch die Möglichkeiten, die das Ambient Assisted Living (AAL), die Altersgerechte Assistenz für ein selbstbestimmtes Leben, bietet, lehnen die meisten Senioren ab. Sie möchten keine Sensoren am Körper oder Kameras im Haus. »Dabei wäre das ideal zur Sturzdetek-

FOTO: DPA

tion«, sagt Eschweiler. Das heißt, Notfälle könnten sofort gemeldet werden. Das Anwendungsspektrum von AAL reicht von der Unterstützung alltäglicher Verrichtungen über die Gesundheits- und Aktivitätsüberwachung, den Zugang zu medizinischen und zu Notfallsystemen bis hin zur Erleichterung sozialer Teilhabe. Die verwendeten Techniken und Technologien sind auf den einzelnen Menschen ausgerichtet und integrieren sich in dessen direktes Lebensumfeld. Die Technik passt sich in dem Fall an die Bedürfnisse des Nutzers an und nicht umgekehrt. Zu den Schlüsseltechnologien für AAL-Lösungen zählen vor allem die Informations- und Kommunikationstechnik, Medizintechnik, Elektrotechnik, Automation und Robotik. Ganz neu ist die virtuelle Pflegeassistentin »Kristina«, ein von der Europäischen Union gefördertes Tübinger Forschungsprojekt. Kristina kann das Pflegepersonal auch in dessen Muttersprache beraten, gibt Informationen zur neuen Pflegegradeinteilung oder liest aus der Zeitung vor und versucht Gesten und Mimik ihres Gegenübers am Bildschirm zu berücksichtigen. (GEA) www.kristina-projekt.eu


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KREIS TÜBINGEN

Museen – Teils auch über Weihnachten geöffnet

Modellbahn und Puppenstube

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Alle Airbags lösten aus TÜBINGEN. Unachtsamkeit war die Ursache für einen Unfall am Donnerstag auf dem Nordring. Eine 26-jährige Nürtingerin war dort gegen 14.30 Uhr mit ihrem Ford in Richtung Stadtmitte unterwegs. Zu spät erkannte sie, dass auf Höhe der Einmündung Sandweg ein 25-Jähriger mit seinem VW an der roten Ampel

stand. Sie krachte mit so großer Wucht ins Heck des VW, dass in dem Wagen sämtliche Airbags ausgelöst wurden. Der VW-Fahrer wurde leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 12 000 Euro. (pol)

Beim Hantieren mit Feuerwerk schwer verletzt TÜBINGEN-HIRSCHAU. Mit schweren Verletzungen musste ein 41-jähriger Tübinger am Freitagmorgen, gegen 10.45 Uhr, vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Wie sich herausstellte, hatte der Tübinger verschiedene Substanzen zur Herstellung eines Selbstlaborats zusammenge-

mischt. Dabei kam es aus noch ungeklärter Ursache zu einer Verpuffung, bei der der Mann schwerste Verletzungen an Bauch und Händen erlitt. Er musste notoperiert werden. Nach den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei dürfte der Mann für Silvester und eine Familienfeier im Frühjahr

Pyrotechnik hergestellt haben. Da in der Garage noch weitere, nicht näher bekannte Substanzen lagerten, wurden Spezialisten des Landeskriminalamtes zur sicheren Entsorgung des Materials hinzugezogen. Der Sachschaden liegt bei circa 500 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt. (pol)

Politik – Tübinger CDU-Bundestagsabgeordnete Annette Widmann-Mauz betont das Positive der Jamaika-Sondierungen

Blaupause für Gespräche mit der SPD VON ARNFRIED LENSCHOW

Die Märklin-Matterhornbahn im Museum Boxenstop in Tübingen. FOTO: PR KREIS TÜBINGEN. Über Weihnachten ins Museum? Einige Ausstellungen können auch an den Feiertagen bestaunt werden. Mit der Modellbahn-Schau »Märklin Musterzimmer im Turm der 30er-Jahre« wartet zum Beispiel das Museum Boxenstop in der Brunnengasse in Tübingen auf. Gemeinsam mit dem Unternehmen Walter Eisenbahnen aus Leonberg werden Highlights aus der umfangreichen Märklin Produktpalette der 30er Jahre ausgestellt. Gezeigt werden ausschließlich Originale: Lokomotiven und Wagen in den Spurweiten I, 0, 00 sowie Flugzeuge, Autos, Schiffe, Bahnhöfe und Zubehör. Darunter sind ganz rare Stücke: das Märklin Krokodil in den Spurweiten I und 0. Aber vor allem die größte Lokomobile, die Märklin je gebaut hat. Sie war 1930, mit 500 Reichsmark, das weitaus teuerste Spielzeug im Märklin-Programm. Zu sehen ist die Schau noch bis 25. März. Heute, Samstag, 23. Dezember, ist von 10 bis 14 Uhr geöffnet, von 25. bis 30. Dezember von 10 bis 17 Uhr, an Silvester ist geschlossen. Von 1. bis 7. Januar macht der Boxenstop von 10 bis 17 Uhr auf.

Allerdings hat sie bei den Kliniken auch negative Erfahrungen gemacht, wenn es um Verbesserungen der Betreuungssituation ging. »Das Geld kommt nie dort an, wo es hin soll: beim Personal«, sagt sie mit Verweis darauf, dass bereitgestelltes Geld oft in Geräte oder Baumaßnahmen fließt. »Ich bin es leid, ständig damit konfrontiert zu werden.« Daher soll es bei den neuen Regelungen, die im Sommer kommen sollen, die Pflicht zum Nachweis geben, dass das Geld fürs Personal verwendet wird.

TÜBINGEN. Annette Widmann-Mauz hat leichte Magenprobleme. Nicht, dass ihr die Jamaika-Sondierungen und jetzt das Herumtaktieren auf den Magen geschlagen haben. Aber Tee ist doch eher das Getränk der Wahl für sie. Es passt dazu, dass es bei den Sondierungen mit der SPD auch aufs Abwarten ankommt. Wenn es denn mit der Großen Koalition klappen sollte, so hat der vergangene und wohl künftige Koalitionspartner SPD verlauten lassen, wird es nicht an Weihnachten sein, sondern an Ostern. Dabei hat die Tübinger CDU-Bundestagsabgeordnete Widmann-Mauz immer wieder von Mitgliedern ihrer Partei und deren Wählern im Kreis gehört: »Machet nore.« Die Bürger werden ungeduldig angesichts der Langsamkeit, mit der sich SPD und CDU aufeinander zu bewegen. Widmann-Mauz versteht durchaus die schwierige Situation der SPD. Erst das schlechte Wahlergebnis, das ihrer Ansicht nach damit zu tun hat, dass die SPD ihre Erfolge, mit denen diese durchaus zufrieden sein könne, nicht mit genügend Selbstvertrauen vertreten habe. Dann das Verhalten der SPD am Wahlabend, das sie für falsch hält, als kategorisch erklärt wurde, man gehe in die Opposition. »Über neue Situationen muss man doch erst mal nachdenken.«

»Einige werden sagen: O Gott, jetzt muss man wieder so viel Sozialpolitik machen. Das wird teuer«

Krippenschau in Rottenburg Eine weitere besondere Sonderausstellung ist im Hohenzollerischen Landesmuseum, Schlossplatz 5, in Hechingen zu sehen: »Nostalgische Zeitreise – Historische Kaufläden und Puppenstuben«. Sie zeigt Kaufläden, Puppenstuben und Puppenküchen der Sammlerinnen Gerda Barth und Ursula Ullrich. Zu sehen sind auch Objekte, die bisher noch nicht öffentlich ausgestellt wurden, wie ein Ensemble aus dem Biedermeier, eine Apotheke oder eine Puppenstube der Mutschler-Schwestern aus dem Gasthaus Bären in Hechingen. Bewundert werden kann die Ausstellung bis zum 8. April. Das Museum ist von Mittwoch bis Sonntag sowie an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet, allerdings nicht am 24. und 25. Dezember und am 31. Dezember sowie am 1. Januar und 30. März. Sumelocenna, das Römische Stadtmuseum in Rottenburg, ist regulär dienstags bis freitags von 10 bis 12 und von 14 bis 16.30 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 16.30 Uhr geöffnet. Am 24. und 25. Dezember ist ebenso geschlossen wie am 31. Dezember und 1. Januar. Das Sülchgau-Museum in der Zehntscheuer in Rottenburg hat regulär dienstags, donnerstags und sonntags von 15 bis 17 Uhr geöffnet, am 24. und 31. Dezember bleibt es zu. Die Krippenausstellung ist dienstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr zu sehen, an Weihnachten ist geöffnet, an Heiligabend und Silvester geschlossen. Das Holzschnitt-Museum Mössingen-Öschingen bleibt bis einschließlich 15. Januar zu. Auf Anmeldung (07473 6339) sind Führungen auch während der Winterpause möglich. (GEA)

Vorfahrt missachtet im Kreisverkehr TÜBINGEN. Sachschaden von rund 9 000 Euro gab es bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend am Kreisverkehr der Dorfstraße mit der Nürtinger Straße. Ein 40-jähriger VW Golf-Fahrer war kurz vor 18 Uhr in den Kreisel eingefahren, ohne auf den bereits darin befindlichen Golf eines 34 Jahre alten Mannes zu achten. Verletzte waren bei der Kollision nicht zu beklagen. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit. (pol)

»Eine Minderheitsregierung wäre hochspannend für die Medien, aber nicht für das Land« Der jetzt erfolgte Schwenk zu Verhandlungen wäre auch im Sinne der SPD-Wähler und deren Bedürfnis nach Klarheit und Verlässlichkeit, meint sie. Das sei auch für Europa geboten. Eine Minderheitsregierung mit Zufallsmehrheiten kann sie sich nicht vorstellen. »Das täte unserem Land in der Mitte Europas nicht gut«, sagt sie. Das erwartete Gezerfe und Gezerre der etablierten Parteien wäre zudem Wasser auf die Mühlen derer, die sagen, es klappt nicht mit der Demokratie. Die würden sich dann bestätigt fühlen. »Eine Minderheitsregierung wäre sicherlich hochspannend für die Medien, aber nicht für das Land.« Ein wenig trauert Widmann-Mauz den Jamaika-Sondierungen nach. Nachdem der ideologische Ballast beiseitegescho-

Hat viele Argumente gegen eine Minderheitsregierung: Die Tübinger CDU-Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz. FOTO: STÖHR ben worden war, »haben wir gute Ergebnisse in den Arbeitsgruppen erzielt.« Im Bereich Familie, den sie beobachtet hat, war man sich schon einig, dass die wirtschaftliche Lebenssituation von Familien nachhaltig verbessert werden muss. Beim Thema »Innere Sicherheit« dagegen sei es eine »schwierige Annäherung« mit »harten Diskussionen« gewesen. Enttäuscht ist sie von der FDP, die dann die Verhandlungen scheitern ließ. Trotzdem spricht Widmann-Mauz davon, dass die Ergebnisse der Sondierungen für die JamaikaKoalition als »Blaupause« für Verhandlungen mit der SPD dienen könnten. Was genau die CDU daraus übernehmen will, das allerdings will sie sich mit Blick auf die anstehenden Sondierungen und Verhandlungen nicht entlocken las-

sen. Der von der SPD geforderten Bürgerversicherung steht sie skeptisch gegenüber. Da sieht sie noch zu viele Probleme, genau wie beim Braunkohleausstieg, wo erst dafür gesorgt werden müsse, dass die Menschen in den Abbaugebieten eine andere Perspektive bekommen. Bei anderen Themen wie soziale Sicherheit und gute medizinische Versorgung im ländlichen Raum lässt sich ihrer Meinung nach mit der SPD Konsens erzielen. Auch bei den jüngsten Protesten des Pflegepersonals sieht sie keinen Konflikt mit den Genossen. Zwar will sie sich nicht in Tarifauseinandersetzungen einmischen. Aber was die bisherige Regierung schon geplant hat an Vorgaben für Mindestpersonal, dürfte nicht sehr weit von den Gewerkschaftsforderungen entfernt sein.

»Personaluntergrenzen halte ich für absolut richtig«, stimmt Widmann-Mauz grundsätzlich auch einer weiteren Gewerkschaftsforderung zu. Entscheidend ist für sie, ob jemand allein im Einsatz ist oder Kollegen dabei hat. Pflegekräfte haben ihr geschildert, dass sie regelrecht Angst haben vor dem AlleinDienst in Palliativstationen, wo also Patienten in der letzten Lebensphase sind. »Nachts wird auch gestorben«, weist Widmann-Mauz auf den körperlichen und seelischen Stress hin, dem die dort Arbeitenden ausgesetzt sind, sodass es verständlich sei, dass lieber in die Tagesschicht gewechselt werde. »Das sind auch Ursachen für Pflegemangel.« Alles Themen, mit denen sie als Staatssekretärin im Gesundheitsministerium bestens vertraut ist und daraus auch Projekte für andere politische Themenfelder ableitet. Etwa was zu lange bürokratische Prozesse betrifft, die es nicht nur bei der Zulassung neuer Behandlungsverfahren gibt, sondern auch im juristischen Bereich, wenn zwischen Tat und Urteil eineinhalb Jahre vergehen. »Das ist den Bürgern nicht vermittelbar.« Oder die Hemmnisse beim zügigen Bau neuer Wohnungen verbunden mit der Frage, wie das Bauen verbilligt werden kann. »Das ist sicherlich ein Thema, das sich lohnt, in einer großen Koalition neu zu denken.« Sie weiß aber auch, dass eine Große Koalition nicht die Dauerlösung ist und in ihrer Partei auch auf Skepsis trifft. »Der eine oder andere bei uns sagt jetzt: O Gott, jetzt muss man wieder so viel Sozialpolitik machen. Das wird teuer.« (GEA)

SPENDEN Johanniter Tübingen

entlegenen Bergdörfern an Bedürftige in Rumänien, Albanien und Bosnien verteilt. (v) www.johanniter.de/weihnachtstrucker

Hilfspakete für Südosteuropa Helferinnen und Helfer der Johanniter waren im Supermarkt Kaufland in Tübingen, um die Bevölkerung über die Hilfsaktion »Johanniter-Weihnachtstrucker« zu informieren. Lebensmittelspenden und auch erste Hilfspakete, gefüllt mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln, wurden am Stand der Johanniter abgegeben, um die Hilfsaktion zu unterstützen. »Die Resonanz in der Bevölkerung ist überwältigend«, berichtet Daniela Hsieh, ehrenamtliche Ortsbeauftragte in Tübingen. »Es ist so schön zu erleben, wie gerne sich die Menschen hier in Tübingen an der Hilfsaktion beteiligen. Viele kamen nach ihrem Einkauf und haben uns zwei Päckchen Nudeln oder Zahnbürsten gebracht«, so Hsieh weiter. Seit 1993 bringt die Hilfsorganisation mit der Aktion »Johanniter-Weihnachtstrucker« jedes Jahr Ende Dezember Tausende gespendeter Hilfspakete mit Grundnahrungsmitteln zu Not leidenden Kindern, Familien, alten Menschen und

BW-Bank/Neckar-Alb

2 500 Euro fürs José-Carreras-Haus

Erfolgreiche Lebensmittelsammlung beim Supermarkt. Menschen mit Behinderung nach Südosteuropa. »Jedes Päckchen ist ein Zeichen der Hoffnung und löst vor Ort mehr als nur Dankbarkeit aus. Die Menschen spüren, dass wir sie in ihrer Not nicht verges-

FOTO: PR

sen«, so Hsieh. Zwischen Weihnachten und Silvester werden die Pakete – in den letzten Jahren waren es über 56 000 – in Kinder-, Alten- und Behindertenheimen, in Armenküchen, Roma-Siedlungen und

Die Niederlassung Unternehmenskunden Neckar/Alb der Baden-Württembergischen Bank (BW-Bank) unterstützt den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen mit einer Weihnachtsspende in Höhe von 2 500 Euro. Konkret fließt das Geld ins José-Carreras-Haus – ein Elternhaus, in das sich Eltern, Großeltern und Geschwister von an Krebs erkrankten Kindern einmieten können, während diese in der Klinik behandelt werden. Als »Heimat auf Zeit« schafft das Haus eine Atmosphäre, in der die Eltern durchschnaufen und sich austauschen können. »Wir wollen damit gezielt eine wichtige Einrichtung für Menschen in einer besonders schwierigen Lebenslage unterstützen«, erklärt Niederlassungsleiter Gerd Hägele. (v)


KREIS TÜBINGEN SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Notariat schließt am Jahresende GOMARINGEN. Das Notariat in Gomaringen schließt zum 31. Dezember seine Pforten. Das Grundbuchamt wurde bereits zum 31. Januar diesen Jahres nach Böblingen verlegt. Seither wurden im Gebäude in der Mozartstraße 3 noch verschiedene Notariatsleistungen erbracht. Durch die Notariatsreform endet nun auch die Zeit des staatlichen Notariats in Gomaringen. Notarielle Beurkundungen können künftig ausschließlich von freiberuflich tätigen Notarinnen und Notaren wahrgenommen werden. Auszüge aus den Grundbüchern Gomaringen und Stockach sind einsehbar bei der Grundbucheinsichtsstelle Gomaringen im Rathaus oder beim Amtsgericht Böblingen, Grundbuchamt. Weitere Infos zur Notariats-Reform im Internet. (a) www.notariatsreform.de

Obstbäume richtig schneiden MÖSSINGEN. Gleich zwei Schnittkurse bietet der OGV Mössingen in der kommenden Woche an. Wer seine Obstgehölze mit Sachverstand erziehen oder alte Streuobstbäume durch sinnvolle Eingriffe vital und pflegeleicht erhalten will, lernt die geeignete Schnitttechnik am Freitag, 29. Dezember, ab 19 Uhr im Fliegerheim hinter der Spvgg-Sportgaststätte in Mössingen, Lichtensteinstraße 3. Einen traditionellen Praxisschnittkurs gibt es dann am Samstag, 30. Dezember, ab 13 Uhr in und um den Lehrgarten Im weiten Hardt in Mössingen. Mehrere erfahrene Obstbaumpfleger werden den Oeschberg-Palmer-Schnitt an Streuobstbäumen erläutern und demonstrieren. Die Schnittkurse sollen den Teilnehmern helfen, die Wuchskraft der Obstgehölze so zu lenken, dass mit minimalem Aufwand ein naturnaher Kronenaufbau entsteht, der gute Fruchtqualität bringt. (v) www.ogv-moessingen.de

VEREINE + VERBÄNDE

Umlagert von vielen erwartungsvollen KinFOTO: VEREIN dern: der Nikolaus. LG Steinlach-Zollern

Bescherung nach dem Weihnachtsmehrkampf Heiß ging es zunächst her für die U12Kinder beim Weihnachtsmehrkampf in der Firstwaldhalle. Kalt war es dann beim abendlichen Ständerling bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt und die Feuerstelen und Feuerschalen waren zum Aufwärmen heiß begehrt. Und dann hat der Nikolaus die Kinder und Jugendlichen noch mit Geschenken beglückt. Traditionell gab’s für die Jüngsten mit altersgemischten Zufallsteams einen Weihnachts-Mannschaftsmehrkampf, bei dem sich am Ende alle als Sieger fühlen konnten. Die Teams »Wilde LG-Tiger«, »Rasende Rentiere«, »Die Supercoolen« Weihnachtssocken«, »Weihnachtseulen«, »Flitzer«, »Wilde 5«, »Jumpers«, »Die 5Gewinner-Drachen« und das »Team Leichtathletik« rannten, warfen und sprangen in unterschiedlichen Disziplinen und durften am Ende ihre Weihnachtsurkunde entgegennehmen. Nach diesen sportlichen Aktivitäten standen Kinderpunsch und ein Imbiss im Mittelpunkt und immer wieder die Frage nach dem Nikolaus. Nach lautem Rufen in den Firstwald fand er den Weg zur LG und führte einen Wagen voller Geschenke mit, dicht umlagert von erwartungsvollen Kindern. Nachdem die ersten Gedichte aufgesagt waren, folgte die Bescherung: eine LG Steinlach-Zollern-Fleece-Decke für die kühleren Tage zum Wärmen oder für die warmen Sonnentage als Liegedecke. (v)

Streit eskaliert: Jugendliche attackiert ROTTENBURG. Aus noch ungeklärten Gründen ist am Donnerstagabend in der Tübinger Straße vor einem Supermarkt ein Streit eskaliert, bei dem ein 17-Jähriger von einem noch unbekannten Mann mit mehreren Faustschlägen ins Gesicht traktiert worden ist. Sowohl das Opfer als auch

der Täter waren gegen 20.45 Uhr jeweils mit mehreren Begleitern in zwei Gruppen unterwegs, als es zu dem Übergriff kam. Der Jugendliche erlitt bei der Auseinandersetzung wohl nur leichte Verletzungen. Zum Täter liegen der Polizei bislang keine näheren Informationen vor. (pol)

Posaunenchor zieht durchs Dorf NEHREN. Zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest zieht der Nehrener Posaunenchor am Sonntag, 24. Dezember, beim Kurrendeblasen in Nehren wieder durchs Dorf. Beginn ist um 10 Uhr im Pflegewohnhaus, Bubengasse 33. Weitere Stationen, an denen die Musiker auftreten, sind: Albert-Staimlin-

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Weihnachtskick

Straße/Lotschackerstraße (10.15 Uhr), F.-A.-Köhler-Straße/Schillerstraße (10.35 Uhr), Bushaltestelle Bahnhofstraße (10.55 Uhr), Gomaringer Straße/Brühlstraße (11.15 Uhr), Dußlinger Straße/Am Nordring (11.35 Uhr) sowie irgendwo rund ums Bürgerhaus um 12 Uhr. (a)

NEHREN. Zum Weihnachtskick am Dienstag, 26. Dezember, lädt der Sportverein Nehren ein. Beginn ist um 10.30 Uhr auf dem Sportgelände an der Steinlach. Alle Fußballfreunde – auch Nichtmitglieder – sind zum zwanglosen Kicken eingeladen. Auch das Sportheim ist an dem Tag geöffnet. (a)

Abschied – Maria Bühler-Weinmann geht in Ruhestand. Sie hat in über 35 Jahren die Mössinger Stadtbibliothek aufgebaut

Stunde Null der Medienerlebniswelt VON MICHAEL MERKLE

bei einer Jugendgruppe eine Herausforderung sein, andere fühlen sich gestört. Egal welcher Aspekt, es ist eine Freude, den detaillierten Schilderungen zuzuhören. Maria Bühler-Weinmann denkt etwa laut über die Folgen von Lese-Bestsellerlisten nach. Weiß Gott nicht alles darauf sei gut investierte Zeit – auch auf das Risiko hin, mal nicht mitreden zu können. Und die Trends? Ein Teil gehe hin zum EBook, der Sachbuchbereich schwächle. Es gebe Leser und überzeugte Buchkäufer, die nie eine Bücherei nutzen, obwohl sie an Literatur sehr interessiert seien. Ein lebendiges Treiben gebe es immer beim Bücher-Flohmarkt der Bücherei, wo beide Lesetypen vorbeischauen.

MÖSSINGEN. Im Raum ein paar Kartons mit Büchern drin. Einige rumstehenden, leere Regale. So sah der Start der Mössinger Stadtbücherei im nagelneuen Rathaus beim Bahnhof aus, das im Frühjahr 1981 bezogen wurde. Erwin Kölle war damals Bürgermeister. Maria Bühler-Weinmann erinnert sich genau an die Szenerie. Ihre Aufgabe: Eine Bücherei aus dem Nichts aufbauen. In den Kartons waren 2 000 bis 3 000 Bücher vom Bibliothekseinrichter ekz in Reutlingen. Ideen und mindestens so viel Improvisation waren gefragt. Maria Bühler-Weinmann, in einem kleinen Ort bei Rottweil aufgewachsen, stellte sich der Aufgabe gerne. Sie kam nicht als Berufsanfängerin nach Mössingen, hatte nach dem Studium in Stuttgart, wo sie als Spezialfach Kinder- und Jugendbibliotheken hatte, schon drei Jahre in der Stadtbibliothek Tuttlingen gearbeitet. Die dort erlangte, erste Berufserfahrung konnte aber nicht über einen zunächst kleinen Medienbestand hinweghelfen. Die Bücherei war im ersten Jahr in den Sommerferien geöffnet – »nach zwei Wochen waren alle Kinderbücher weg«, erinnert sich die heute 62-Jährige und lacht ziemlich ansteckend. Der Bestand hatte seine Grenzen, musste am Anfang schnell wachsen. Was kaum Grenzen hatte, war die Freiheit bei der Gestaltung. Die neue Büchereileiterin hat selbst die Öffnungszeiten festgelegt. »Das fand ich paradiesisch.« Eine Hilfskraft kam dazu. »Ich habe schnell gemerkt, was geht und was nicht geht«, sagt sie. Die Etats seien völlig okay gewesen. Und Bürgermeister Erwin Kölle habe in seinem Büro immer eine offene Tür gehabt, ebenso offene Ohren für Anliegen. Eine Mössinger Phänomen war, dass es in der Kernstadt bis 1981 keine Stadtbücherei gab. In den Ortsteilen Belsen, Öschingen und Talheim gab es aber kleine Büchereien in den Schulen, die von Kindern besucht und genutzt worden sind. Ende der Sommerferien 1981 ging es nach einer Startphase offiziell auch im Rathaus los, mit bis dahin dann 3 000 bis 4 000 Medien – alles Bücher. Erst Jahre später kamen die ersten Kassetten hinzu, die zunächst nur für Kinder waren. Der Weg zu den über 30 000 Medien, die es heute in der Stadtbücherei in der Pausa-Tonnenhalle gibt, war weit. Ende 2010, als der Umzug vom Rathaus in die neuen Räume in der Pausa anstand, waren es bereits rund 25 000 Medien gewesen, für die zuletzt der Raum fehlte. Die Büchereileiterin beschreibt es mit dem Wort »vollgestellt«, schafft eine Vorstellung von wenig guten Auswirkungen auf die Atmosphäre und Attraktivität.

»Sie erzählen mit leuchtenden Augen ganze Romane nach« Wie es um die Bücherei bestellt ist, hat Maria Bühler-Weinmann immer in Berichten im Gemeinderat dargelegt. Die Person tritt da hinter die Funktion zurück. Sie ist auch privat lesebegeistert, stört sich am echt seltsamen Wort »Leseratte«. Bibliotheken würden sich heute schwertun mit der Definition. Sie seien mehr zu einem »Treffpunkt« geworden, ein »Markt der Möglichkeiten«, eine »Medienerlebniswelt«. So lange in Mössingen zu bleiben, habe sie am Anfang nicht vorgehabt, obwohl es ihr gut gefiel: »Das war das, was ich wollte, aber nicht fürs ganze Leben.« Dass sie als Leiterin früh auf 80 Prozent reduzieren konnte, gab ihr den zeitlichen Raum, die sie für die Familie und sich haben wollte, nach der Geburt ihrer Tochter brauchte. Die Regelmäßigkeit der Arbeitswelt war nie etwas, was sie als positiv für sich empfand, eher ein Zwang, ein zeitliches Korsett.

»Das war das, was ich machen wollte, aber nicht fürs ganze Leben«

»Was ich bald vermissen werde, sind die Gespräche mit den Leuten« Dass die Stadtbücherei mal in der Tonnenhalle überhaupt Realität wird, war das Verdienst von Bürgermeister Werner Fifka. Die Bücherei darin war von Anfang an geplant. »Die Atmosphäre ist toll, die Akustik nicht ideal«, beschreibt BühlerWeinmann das Umfeld, in dem sie die vergangenen sieben Jahre gearbeitet hat. Eine enorme Bereicherung sei der neue Veranstaltungsraum gewesen, der viel mehr möglich gemacht habe. Eröffnet wurde die Stadtbücherei in der Tonnenhalle am 20. Februar 2011, drei Monate war sie in der Zeit des Umzugs ganz geschlossen. Sie wurde personell aufgestockt, die Öffnungszeiten wurden ausgedehnt, sind nun auch nachmittags zwei Mal bereits ab 12 Uhr, nicht erst ab 14 Uhr. Aktuell hat die Bücherei 4,25 Stellen. Aber sie ist mehr, als sich mit Zahlen und Daten ausdrücken lässt: Sie ist so, wie sie sich Besuchern im umgenutzten Indust-

Treffpunkt für Bücher- und Medienfreunde: Maria Bühler-Weinmann hat in über 35 Jahren FOTO: MERKLE die Mössinger Stadtbibliothek aufgebaut. Nun geht sie in den Ruhestand. riegebäude darstellt. Ein luftiger, schöner Ort, der zum Verweilen und Lesen einlädt. Die Sicht von Maria Bühler-Weinmann auf Büchereien ist vom Berufsstart her schon rein zeitlich anders. Sie hatte von 1974 bis 1977 in Stuttgart studiert, zuvor, 1973, im Spendhaus in Reutlingen ein Praktikum gemacht. Im Studium gab es noch einen Bibliografie-Kurs, Karteikarten zum Bestand waren zu tippen. Für die Recherchearbeit gab es kein Internet – für Berufsanfänger heute kaum vorstellbar. Die Munzinger Länderdatenbank als Blattsammlung. Eine andere Medienwelt. »Was die Kundschaft angeht, habe ich Glück in meinem Beruf«, sagt sie, hat ihren Berufsweg nie bereut. Und sie setzt noch leise hinzu: »Was ich bald vermissen werde, sind die Gespräche mit den Leu-

ten.« Im Sommer habe es einen Leseclub gegeben, es gab Raum und Zeit für Unternehmungen mit Kindern. Und da gebe es bis heute sehr lesefreudige, an Literatur interessierte Kinder. »Sie erzählen mit leuchtenden Augen ganze Romane nach«, berichtet Maria Bühler-Weinmann, spürbar angetan von deren Euphorie. Viel kann die Büchereileiterin auch zu pädagogischen Ansätzen erzählen, erklärt etwa, weshalb es sinnvoller ist, Märchen zu erzählen, statt ein Märchenbilderbuch zu zeigen. »Das Kopfkino entsteht.« Und was wäre die Welt ohne Fantasie für ein grauer, uniformer Ort. Sie kennt aber auch junge Leute, die Stille nicht mehr aushalten, sonst stets zugeballert von nicht endenden Reizquellen. Das kann für den offenen Raum der Bücherei

Privat ist die Frau, die eine angenehm fröhlich-ruhige Ausstrahlung hat, gerne in der Natur unterwegs, wohnt nicht weit von der höchsten Erhebung der Alb entfernt, pendelte täglich ein gutes Stück nach Mössingen. Für das Reisen wird sie nun mehr Zeit haben, war schon viel auf der Welt unterwegs. In Afrika, in der Mongolei, auf der Seidenstraße. Sie verwendet stets viel Zeit darauf, die Reisen nachzubereiten, Dinge nachzulesen, die sie gesehen hat, kulturell erleben durfte. »Fremde Kultur, anderes Leben, das interessiert mich schon«, gesteht sie. Sie sei nicht der Typ für Kreuzfahrtschiffe, dann doch eher die Wildnis. Ihr Mann kann zum gleichen Zeitpunkt in Rente gehen, was beiden allerlei Möglichkeiten geben wird. Literarische Vorlieben hat sie, mag Romane mehr als Lyrik, Lieblingsbücher gebe es nicht. Sie liest lieber englische als französische Autoren, führt seit über zehn Jahren, seit ihrem 50. Geburtstag, ein Büchertagebuch mit Kommentaren zu Gelesenem, mit Hinweisen aufs Wetter und die Temperaturen. Bücher und Lesen war nichts, was als Kind in ihrer Familie eine Bedeutung gehabt hätte. Sie selbst suchte den Zugang zur Literatur. Sie weiß: »Leser sind überhaupt eine Minderheit, aber eine besonders nette.« (GEA)

NEUE BÜCHEREILEITERIN Neue Leiterin der Mössinger Stadtbibliothek ist Canan Kadi, 27 Jahre, die Anfang Dezember ihre Arbeit aufgenommen hat. Sie wird zusammen mit Maria Bühler-Weinmann eine zweimonatige Übergangsphase absolvieren, die Anfang Februar endet. (GEA)


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LESERBRIEFE SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Zum Leserbrief vom 16.12. per E-Mail

Danke an den Nikolaus Es hat mich als Vater eines, zum Nikolaustag noch 6-jährigen Jungen, extrem schockiert diesen Leserbrief »Der Nikolaus ist traurig« lesen zu »müssen«. So etwas finde ich eine absolute Unverschämtheit aber wohl in der heutigen Gesellschaft durchaus denkbar. Gleichzeitig hat mich sehr überrascht, dass in der besagten Nacht der Nikolaus wohl tatsächlich in Reutlingen umging. Ich war positiv überrascht, als mein Sohnemann am 5. Dezember abends einen geputzten Stiefel von sich sowie einen Schuh von mir vor die Wohnungstür gestellt hat und diese am nächsten Morgen, als ich Sie (im Auftrag des Nikolauses) selbst füllen wollte, diese bereits gefüllt vorfand. In diesem Sinne wollte ich nun zeigen, dass es zum Glück auch noch anders geht. Und in gleichem Zuge auch dem unbekannten Nikolaus noch Danke sagen. Tobias Kaiser, Reutlingen

Zum Verkehr in der Oststadt per E-Mai

Es wird sich nicht viel ändern Es wird seit Langem über den Verkehr in der Reutlinger Oststadt geredet. Wenn die Kfz-Zulassungsstelle des Landratsamts mitten in der der Stadt ist, erzeugt das viel Verkehr plus Parkplatzsuche. Seit Jahrzehnten ist das so. Ist denn bei der Stadt Reutlingen noch keiner auf die Idee gekommen, das zu ändern? In anderen Städten geht es doch auch. Da jetzt die Stadt Reutlingen weitere Flächen des Betz-Areals kauft, wäre das eine Option. Natürlich wird sich daran nichts ändern, denn es ist ja viel wichtiger aus Reutlingen eine Fahrradstadt zu machen. Emil Martin, Reutlingen

Zu den Kommentaren vom 14.12.

»Sonntagsruhe achten« Davor Cvrlje scheint in seinem Pro-Kommentar etwas zu verwechseln, was Uwe Rogowski hingegen in seinem KontraKommentar klar feststellt: Der 24. Dezember ist ein Sonntag und damit ist dieser Tag vom Grundgesetz geschützt. Ich jedenfalls werde solche Geschäfte meiden, die die Sonntagruhe missachten. Peter Engelke, Reutlingen

Sollen die Menschen bis zur letzen Minute einkaufen können? Blick in eine Einkaufspassage in Reutlingen.

Zum Kommentar: Pro Einkaufen am Heiligen Abend vom 14.12.

FOTO: NIETHAMMER

Zum GEA-Bericht »Last-Minute-Käufer haben es schwer«, vom 14.12. per E-Mail

Soll er doch etwas zurückgeben Den Kommentar von Herrn Davor Cvrlje kann ich leider nicht unwidersprochen entgegennehmen. Ich fühle mich sehr davon betroffen, dass er das Einkaufen und damit auch den Heiligen Abend als Heuchelei betrachtet. Als bekennender Christ fühle ich mich deshalb betroffen, da er mich mit seinem Kommentar in den Kreis der Heuchler einbezieht. Dass er an Heiligabend noch einen halben Tag Urlaub nehmen müsse (dieses Jahr nicht) bemängelt er. Aber er erwähnt in keiner Weise, dass er ansonsten einen halben Tag umsonst und damit geschenkt bekommen hat. Mich stört gewaltig, dass Menschen wie er sich über die staatlich garantierten Feiertage und die Kirchen insgesamt beschweren. Die Kirchen schenken ihm pro Jahr zwischen 16 und 20 Tage freie

Zeit, zuzüglich der modellhaft gern angenommenen Brückentage. Und genau diese Kirche bezeichnet er nun als Heuchelei. Im umgekehrten Sinne sollten er sich mal überlegen, ob er nicht dem Kreis der Schmarotzer zugeordnet werden könnte. Denn er nimmt etwas gerne entgegen und beschmutzt dabei diesen Schenker. Meine Frage an ihn: Warum ist er nicht bereit, zum Beispiel an solchen geschenkten Feiertagen einen sozialen Dienst bei Kranken, Alten, Behinderten oder anderen zu übernehmen? Warum gibt er diesem Personenkreis nicht etwas zurück, was er geschenkt bekommen hat und gemäß seiner Wertung jedoch als Heuchelei bezeichnet? Ich wünsche ihm dennoch frohe und gesegnete Weihnachten. Willi Neu, Reutlingen

Geschäfte sollten zu bleiben Gewöhnlich kaufen viele Menschen unmittelbar vor den Feiertagen noch frische Lebensmittel, Blumen und Geschenke ein, nicht zuletzt, weil viele an diesem Tag bereits freihaben. Für die Beschäftigten im Einzelhandel bedeutet dies immer, ohne Muße aus dem Hochbetrieb in die Feiertage hineinzugehen. Dass dieses Jahr der Heiligabend auf einen Sonntag fällt, ist eine wunderbare Chance: Viele Menschen klagen über die Hektik vor den Feiertagen. Die Sehnsucht, Weihnachten in Ruhe zu begehen, die Wohnung zu schmücken, Musik zu hören und gemütlich miteinander zu kochen und essen, ist immens, und zwar nicht nur bei gläubigen Christen. Dass der Heiligabend auf einen Sonntag fällt, bietet die besondere Chance, dass Menschen sich diesen Traum erfül-

len können. Verbirgt sich nicht in diesem Traum die tiefere Sehnsucht, sich als Mensch wahrzunehmen und Wohltuendes zu erleben? Das ist doch ganz nah an unserer christlichen Weihnachtsbotschaft vom Menschwerden und vom verheißenen Heil. Für die Beschäftigten im Einzelhandel, für die die Adventszeit besonders arbeitsreich und teilweise mit längeren Öffnungszeiten verbunden ist, ist der diesjährige Heiligabend-Sonntag eine seltene Möglichkeit, Weihnachten ruhiger und gemeinsam mit der Familie vorzubereiten. Andere Arbeitnehmer können bequem den Samstag für letzte Einkäufe nutzen. Halten Sie daher wenigstens dieses Jahr die Geschäfte am sonntäglichen Heiligen Abend geschlossen! Dekan Hermann Friedl, Pfullingen

Zur GEA-Berichterstattung über Antisemitismus vom 16.12. per E-Mail

AN UNSERE LESER Bitte geben Sie immer Ihren vollen Absender an. Auswahl und Kürzung der Briefe obliegen der Redaktion. Bitte beziehen Sie sich bei Ihrer Zuschrift auf den jeweiligen GEA-Beitrag. Bitte senden Sie keine Gedichte ein, die Leserbriefseite ist dafür nicht das geeignete Umfeld. Wir behalten uns vor, nicht alle Leserbriefe zu veröffentlichen. Die in den Briefen geäußerte Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. leserbriefe@gea.de

Mangelhafte Zusammenarbeit

Schwierige Wege: Der Weihnachtsmann in Israel.

FOTO: DPA

Zum GEA-Bericht »Ausschuss diskutiert Radunfälle auf der Alteburgstraße«, vom 9.12. per E-Mail

»Alternativen zur Alteburgstraße« Bei dem vom GEA skizzierten Ablauf und den Diskussionsbeiträgen war es wohl ein reger, aber doch sehr abschweifender Diskussionsabend. Zur Kernaussage: Alteburgstraße – »Keine einfache Situation für Radler und Autofahrer«. Starkes Verkehrsaufkommen, Kreuzungen und viele Einmündungen und Ausfahrten aus Grundstücken oder Tiefgaragen. 31 Unfälle, davon 7 Alleinunfälle und 3 Unfälle zwischen zwei Rädern ergeben 21 Unfälle zwischen Rad und Auto. 21 Leichtverletzte, 7 Schwerverletzte. Auch wenn Herr Keppler (Amtsleiter des Ordnungsamtes) hier keine Unfall-

häufigkeit »außer Relation« und damit dringendsten Handlungsbedarf erkennen möchte, die Alteburgstraße mit ihrem hohen Verkehrsaufkommen, Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 Stundenkilometern, Kreuzungen, Einfahrten, Busverkehr, Radverkehr, Fußgängerampeln, überreizt die Sinne und wird damit sehr gefährlich. Einmal kurz out-of-the-box: Kann es die Alteburgstraße allen recht machen? Muss alles auf der Alteburgstraße fahren? Stimmt. Da gibt es noch die Paul-PfitzerStraße und Mörikestraße. Diese Straßen als bevorrechtigte Fahrradstraßen könnten die ideale Radverbindung von Schu-

len, Sport und Freizeitstätten vom Freibad bis zur Stadtmitte sein. Schüler und Radfahrer könnten so konfliktarm, sicher und damit attraktiv im Ringelbach verkehren. Und Radfahrer würden damit viel weniger auf der Alteburg- oder Ringelbachstraße die im Stau stehenden Autofahrer behindern. Unsere Umfrage unter Schülern und auch die Umfrage des ADFC aus 2016 zeigen unzerredbar: Die überwiegende Mehrheit der Radfahrer möchte getrennt vom KFZ-Verkehr radeln! Mit dieser Erkenntnis können wir mit wenig Geld viel erreichen. Lassen Sie es uns angehen. Marco Wolz, Reutlingen

Wiedermal muss ich gleich am Anfang eines Leserbriefs mit Nachdruck drauf hinweisen, dass ich das sich derzeit ausbreitende Vorurteil, »die« Muslime seien, für die Zunahme judenfeindlicher und hasserfüllter Pöbeleien oder sogar handfester Attacken gegen Menschen jüdischen Glaubens wesentlich mitverantwortlich, entschieden verurteilen. Eher sollte man auch in diesem Zusammenhang an die Zunahme des Rechtsradikalismus bei »den« Deutschen denken. Wichtig erscheint mir die Forderung an deutsche Politiker und Islamverbände, jeden Gedanken an mögliche Zusammenhänge zwischen Antisemitismus und Islam nicht zu verdrängen oder zu leugnen. Die Islamwissenschaft kann aufgrund ihrer Korananalysen Textstellen (Suren und Verse) benennen, die, aus dem Zusammenhang gerissen, zu gefährlichen Fehlinterpretationen führen können. Ich liste dazu einige Beispiele auf: In der Sure 2, Vers 120 heißt es, der Umgang mit Juden und Christen sollte besser vermieden werden. Hätten diese doch ihre eigenen Propheten, also Vorgänger Mohammads, umgebracht (Sure 2 Vers 85). Juden und auch Christen sei nicht zu trauen, sie seien als Verräter zu betrachten (Sure 2 Vers 94) . Solche und weitere Textstellen können durchaus als Quelle des Misstrauens zwischen den Religionsgemeinschaften betrachtet werden. Andere Suren rufen sogar zur Bekämpfung der Juden auf.

Solche Textstellen können jedoch nur dann angemessen verstanden werden, wenn die Situation in Mekka zur Zeit des Propheten berücksichtigt wird. Ohne eine solche Einbindung von Korantexten in ihren Entstehungszusammenhang, versuchen gefährliche politisch-islamistische Verführer, den Koran zur Rechtsfertigung ihrer Politik heranzuziehen. Was sollte dagegen getan werden? Wieder sind die Islamverbände gefragt. Sie sollten allgemeine Aufklärung über den rechten Gebrauch des Korans anbieten, in der Lehrerbildung, im islamischen Religionsunterricht, in der Elternarbeit und aus Anlass öffentlicher Angriffe auf die jüdischen Mitbürger. Sie sollten die Bemühungen der Bundes- und der Landesregierungen um Transparenz in der Bekämpfung des Antisemitismus unterstützen. Auch der interreligiöse Dialog wäre dafür ein geeigneter Ort. Dass entscheidende Voraussetzungen dafür die kulturellen, besonders die sprachlichen Kompetenzen der Imame sind, braucht wohl keine Begründung. Diese erwerben Imame am besten in Deutschland. Dazu wäre eine kritische Prüfung des Beitrags der Verbände zur Integration der Muslime in die Werte- und Rechtsordnung Deutschlands unabdingbar. Hier weist die Zusammenarbeit zwischen dem demokratischen Rechtsstaat und den Islamverbänden erhebliche Mängel auf. Prof. Dr. Karl G. Zenke, Reutlingen


LESERBRIEFE

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SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Zum GEA-Bericht vom 7.12.: »Heute fällt die alte Linde« per E-Mail

Nicht unseres Vaters Wunsch In seinem Bericht schreibt Herr Bernklau, dass der Nachbar Dieter Wetzel das leer stehende Gebäude nach dem Tod des Besitzers vor gut zwei Jahren erworben hat. Unser Vater Hans Weiblen hat bereits zu Lebzeiten einen Verkauf der »Linde« an die Familie Wetzel kategorisch ausgeschlossen. Seinem Wunsch entsprechend haben wir 2016 die »Linde« an die dazu neu gegründete Grundbesitzgesellschaft S35 GmbH & Co. KG, Stuttgart verkauft. Tief enttäuscht haben wir erfahren, dass die Blue Estate Projektentwicklungs und Verwaltungs GmbH, Stuttgart am 07.07.2016, bereits kurz nach Erwerb der »Linde« als Gesellschafter ausgeschieden ist und als persönlich haftender Gesellschafter die Wetzel Besitz Verwaltungsge-

sellschaft mbH, Metzingen, eingestiegen ist. Aus unseren Gesprächen war den handelnden Personen von Blue Estate von Anfang an bekannt, dass wir das Objekt keinesfalls an die Familie Wetzel veräußern wollten. Aus diesem Grund haben wir einen Käufer außerhalb Metzingens gesucht. Blue Estate hatte uns eigene Ideen und Pläne vorgestellt. Deshalb haben wir uns für sie als Käufer entschieden. Darüber hinaus empfinden wir das im Juni von der Familie Wetzel ausgerichtete »Lindenfest« als unangebracht. Das Fest hat sicherlich nicht dem Willen unseres verstorbenen Vaters entsprochen. Alexander und Ulrike Weiblen, Metzingen

Adventssingen in Pfullingen per E-Mail

Kein Glühwein zu bieten Seit über 10 Jahren verkaufen wir im Namen der Fußballjugend des VfL Pfullingen den Glühwein beim Adventssingen auf dem Marktplatz und spenden den Erlös einem guten Zweck. In diesem Jahr blieben die Verkaufshütte dunkel und die Glühweintöpfe kalt. Grund hierfür war nicht, wie weitläufig vermutet, dass die Fußballabteilung zu lange auf ihrer Weihnachtsfeier feierte und deshalb nicht in der Lage war, die Bewirtung des Adventssingens durchzuführen, sondern schlicht und ergreifend, dass der Zugang zum Strom erst so spät ermöglicht wurde, dass es uns nicht mehr möglich war, rechtzeitig einen heißen Glühwein anzubieten. Genau da sind wir beim eigentlichen Problem: Fehlende Kommunikation und

Rückmeldungen waren hierfür verantwortlich. Eine Frage stellt sich dennoch: Benötigt eine Stadt Pfullingen die Wochenend-Hausmeister? Bei denen manche von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und sich mit diversen Veranstaltungen null und gar nicht identifizieren? Da ist weder Geld gespart noch sind die Beteiligten zufriedengestellt. Ich weiß, von was ich schreibe, denn bei unserer letzten Comedy-Veranstaltung in den Pfullinger Hallen war es nicht anders. Zum Glück wurden wir damals von Pannen verschont. Diese Entwicklung ist einer Stadt Pfullingen unwürdig und sollte schnell überdacht werden. Oliver Herdtner, VfL Pfullingen, Fußball-Abteilungsleiter Sport

Keine leichte Entscheidung: SPD-Chef Martin Schulz tut sich sehr schwer, dem Werben der Bundeskanzlerin Angela Merkel zu folgen und seine Partei in eine Große Koalition mit CDU und CSU zu führen. FOTO: DPA

Zur Situation der SPD per E-Mai

Quo vadis SPD?

Zum GEA-Bericht vom 16.12.: »Ein Freund der Stadt« in AUTO + FREIZEIT per E-Mail

Klein kann ganz schön groß sein Mit Befremden musste ich einmal mehr einen Fahrbericht eines Kleinwagens lesen. Mit dem Fazit, »der Kia Picanto ist ein Stadtwägelchen für die tägliche Kurzstrecke« wird diesem und vielen weiteren Kleinwagen jegliche Eignung und Empfehlung als vollwertiges Auto, auch außerhalb der Stadt, abgesprochen. Dass dem so nicht ist, beweist unser 2jähriger »Selbstversuch« mit unserem Skoda Citigo. Der hat gerade mal 60 PS, ist noch ein wenig kürzer als der Kia, aber ähnlich gut ausgestattet. Sicher, in der Modellbezeichnung Citigo steht die erste Eignung als Cityauto, was sich in einer leichten Parkplatzsuche, einer guten Übersichtlichkeit, agilem Handling und geringem Verbrauch zeigt. Darüber hinaus verweist aber das GO in der Bezeichnung auf den weiteren Einsatz des Skoda. Das sind in unserem Fall z.B. die Fahrt in den Sommerurlaub bis in die Toskana, die Wochenendskiausfahrt zu dritt mit allem Geraffel im Auto oder eine Fahrt zu viert auf die Alb zum Wandern mit Gepäck.

Dabei stellt man kein Verkehrshindernis dar, kommt dank bequemer Sitze, einer Klimaanlage und gutem Fahrkomfort auch entspannt ans Ziel. In der Sicherheitsausstattung haben die Kleinwagen mittlerweile ein hohes Niveau erreicht und können mit verschiedenen Ausstattungslinien den persönlichen Wünschen angepasst werden. Also nicht nur Stadtwägelchen für die tägliche Kurzstrecke. Wenn in den Werbeprospekten die Modelle oft so angepriesen werden, so ist das nachvollziehbar, denn der Hersteller hat noch weitere Modelle im Angebot, die er gezielt anpreist und positioniert. Nur, in einem Fahrbericht einer Tageszeitung wünsche ich mir eine objektive und neutrale Berichterstattung. Dann nämlich würde mancheiner zu dem, für seine Bedürfnisse, passenden Kleinwagen greifen, als immer nur zu größeren, stärkeren und teueren Autos. Zum Wohle unserer Umwelt, den Bürgern, unserem Gewissen und Geldbeutel. Marc C. Röder, Reutlingen

Nun mischt sich auch Leni Breymaier ein, Sigmar Gabriel zu zügeln. Am besten Redeverbot, er hätte ja als Vorsitzender genug Zeit gehabt, etwas zu sagen. Für mich war Gabriel der Erste, der im Spiegel-Essay den Versuch einer Analyse der Situation der SPD unternommen hat. Breymaier hat recht, dass dies die Aufgabe des Vorsitzenden wäre. Aber da kam nur: die GroKo ist an allem schuld, Digitalisierung der Partei, Mitgliederbefragungen. Analysen, Antworten, Perspektiven vermisse ich. Führung wäre angesagt. Die SPD hatte ihre Hoch-Zeit Ende der 1960er und in den 70er Jahren. Wahlergebnisse von 40 Prozent sind nun mal mehr als 20,5 Prozent. Hing dies nur mit der charismatischen Person von Willy Brandt zusammen? Oder mit den politischen Themen, die die Partei damals besetzte. Die Inhalte der Sozialdemokratie basierten auf halbwegs intakten Arbeitermilieus, auf Solidarität, auf die Verbindung zu erfolgreichen Gewerkschaften. Gegen das Misstrauensvotum der CDU 1972 gegen Willy Brandt gab es politische Streiks. Hier legt Gabriel den Finger in die Wunde. Die Solidarität ist dem Individualismus gewichen. Alles ist möglich. Basis dafür sind die Strukturveränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Der rheini-

sche Kapitalismus wird durch den Shareholder-Kapitalismus abgelöst. Mit der Medienrevolution zusammen zeitigt dies entscheidende Konsequenzen. Die Globalisierung macht die Völker zu möglichen Opfern der Entwicklung. Wohin geht die Hoffnung der Menschen. Am besten zurück in die Nachkriegsidylle, jene sozialdemokratischen 15 Jahre. Hier, so Gabriel, vereinen sich Linke und AFD in ihren politischen Versprechungen und wahrscheinlich viele andere mehr. Die Analyse der gesellschaftlichen Ausgangssituation ist für die SPD dringend nötig. Um die Wahlergebnisse zu erklären, muss man Fehler der jüngeren Geschichte erwähnen: Die Umwelt und die AKW-Frage wurden zu spät begriffen. Das ergibt die Grünen. Die Friedensbewegung wurde dank Helmut Schmidt zugunsten der Cruise missiles und der Pershing II abgewiesen. Mit Hartz IV wurde der Arbeiterschaft klar gemacht, dass jeder bei Arbeitslosigkeit sich auf der Rutschbahn nach unten befinden wird. Todsünden waren die Agenda 2010 mit der Schwächung der gesetzlichen Rente, dem Ausstieg aus der paritätisch finanzierten Sozialversicherung und schließlich die Rente mit 67. Dass wir mehr von Altersarmut reden werden, ist der SPD und den

Grünen zuzuschreiben. Das haben die Linken aufgegriffen. SPD muss sich fragen: Wie können wir Sehnsüchte, Hoffnungen, Wünsche, Verärgerungen auffangen und in Politik umsetzen. Die Kunst der Politik liegt darin, die wesentlichen Punkte zu finden und zu fokussieren. Veränderungen sind noch nie mit einem Sammelsurium von Themen erfolgt. Für die Debatte um die Große Koalition heißt dies für mich: Selbstverständlich muss die SPD in die Koalition mit der CDU. Das Theater um ergebnisoffene Gespräche trägt dazu bei, dass manche sagen, wir wollen mit diesem Schmierentheater nichts mehr zu tun haben. Die letzte Große Koalition hat dank Andrea Nahles und anderer eine erfolgreiche Arbeit für Arbeitnehmer gemacht. Verbesserter Rentenzugang und Mindestlohn sollen als Beispiele genügen. Und die Große Koalition in der Wirtschaftskrise 2008/2009 war erfolgreich. Hier arbeiteten die Kanzlerin, der damalige Arbeitsminister Olaf Scholz und der IGM-Vorsitzende Berthold Huber eng zusammen. Natürlich muss die SPD versuchen, dabei herauszuholen, was geht. Aber sie soll endlich damit anfangen. Gert Bauer, Mitglied der SPD, ehemaliger 1. Bevollmächtigter der IG Metall Reutlingen/Tübingen

Zur Regierungsbildung in Deutschland per E-Mail

Das Problem heißt Merkel

Ist das nicht affig? Weihnachten bei den Schimpansen Im Lion Country Safaripark in Loxahatchee (US-Bundesstaat Floriada) schaut sich ein Schimpanse die für die Affen neben einem geschmückten Tannenbaum

bereit gelegten Geschenke an. Es ist nicht überliefert, für welches Päckchen er sich entschieden hat und ob ihm das Geschenk gefallen hat. (dpa) FOTO: DPA

Die Zeit, die seit den Bundestagswahlen verstrichen ist, ohne dass eine neue Regierung gebildet werden konnte, hat auch ihr Gutes: Die Sicht ist klarer geworden. Nach den Wahlen war ein großer Teil der Deutschen schockiert: Sieben Parteien sind nun in sechs Fraktionen im neuen Bundestag vertreten. Der ZweitstimmenAnteil der CDU hat um 7,3 Prozentpunkte auf nur noch 26,8 Prozent abgenommen. Die CDU hat, bezogen auf den Stimmenanteil von 2013 etwas mehr Stimmen verloren als die SPD und deutlich mehr als die CSU. Fazit: Bei einer deutlich höheren Wahlbeteiligung als 2013 (76,2%; 71,5%) haben gut 2/3, das heißt 67 Prozent aller Wählenden gegen Bundeskanzlerin Merkel gestimmt. Unter diesen Umständen prägt Frau Merkel den Spruch: »Ich sehe

nicht, was wir anders machen sollten.« Nach dem desaströsen CDU-Wahlergebnis war dies der zweite Nagel – bildlich gesprochen. Bekniet wird zurzeit die SPD durch die Merkel-Entourage mit der Forderung, dass aus »Verantwortung für das Land« die SPD mit der Merkel-CDU zum dritten Mal eine GroKo bilden müsse. »Verantwortung für das Land«: nun da manifestiert sich nach und nach und immer stärker – und so komme ich an den Anfang meiner Betrachtungen zurück – in den Medien ein kritisches Nachfragen: Wer ist verantwortlich für die gewichtigen ungelösten Probleme im Land? Wer ist aus welchem Grund verantwortlich dafür, dass das alte bundesrepublikanische System durch das heutige Sechs-Parteien-System zerstört worden ist – ein Comeback ist

zwar nicht ausgeschlossen, aber sehr unwahrscheinlich. Resultat: Der neue Begriff »Merkelismus« wird prägt – »der Merkelismus liegt in Trümmern«. Die CDU-Granden verlangen, dass es im Interesse Deutschlands mit Frau Merkel eine stabile Regierung geben muss. Jedoch, wenn deutsche Tageszeitungen den Ausdruck »stabile Regierung Merkel« in Anführungs- und Schlusszeichen setzt – »stabile Regierung Merkel« – so spricht das Bände. Wer stabile Regierungsverhältnisse verlangt – zum Wohlergehen Deutschlands, zum Wohlergehen der EU, zum Wohlergehen Europas – der erwartet, dass Frau Merkel einsehen kann / will, dass es ohne sie besser weitergehen wird als mit ihr als »lame duck«. Jürg Walter Meyer, Leimen


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FERNSEHEN AM SAMSTAG

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SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

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FERNSEHEN AM SONNTAG

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SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

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FERNSEHEN AM DIENSTAG

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REISEN + ERHOLUNG

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Wellness – Wer nach Baden-Baden kommt, tut dies oft der Spielbank wegen. Noch öfter aber, um zu relaxen

Zeit und Welt vergessen VON ULRIKE OELKUCH

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n der linken Hand der Masseurin glänzt ein Stück angefeuchtete Kernseife. Mit der Rechten greift sie zu einer der ovalen Badebürsten, die sie gleich zusammen mit der fein schäumenden Seife zum Einsatz bringen wird. Auf dem mit einem großen Laken abgedeckten Block aus weißem Marmor entspannt sich im traumhaft-schönen Ambiente des Friedrichsbads in Baden-Baden bereits ihre nächste Kundin: Splitterfasernackt und voller Vorfreude auf eine tiefenreinigende Massage, die nach Dampfbad, trocken-heißen Sauna-Gängen sowie abwechselnd warmen und kalten Güssen eine weitere Steigerung des Wohlbefindens verspricht. »Hart, oder lieber weich?«, will die Therapeutin wissen, bevor sie ihr Gegenüber routiniert einseift und gleichzeitig kräftig mit der Bürste abschrubbt, wie es bei dieser jede Pore reinigenden BadeZeremonie üblich ist. »Hart«, kommt die Antwort vielleicht ein bisschen vorschnell. Wobei dieser Wunsch jederzeit hätte korrigiert werden können. Doch so leicht gibt Mann und gibt auch Frau nicht klein bei, die sich zum ersten Mal in diesem historischen und traditionell textilfreien Badetempel den flink mit Seife und Bürste kreisenden Händen anvertraut.

Einblicke in Baden-Badens Unterwelt bietet das gut erhaltene römische Soldatenbad.

Antike – Römische Soldatenbäder in Baden-Baden

Sauber ohne Seife BADEN-BADEN. Roms Soldaten kannten noch keine Seife. Dennoch mussten sie reinlich sein. Einmal die Woche hatten sie eine jener Badeanstalten aufzusuchen, die – wo immer die Truppen eines römischen Imperators stationiert gewesen sind – für die Männer gebaut wurden. Mehr oder weniger gut sind im süddeutschen Raum noch Ruinen römischer Bäder erhalten: darunter in Baden-Baden, wo beim Bau des Friedrichsbads »Soldatenbäder« entdeckten wurden, die als Museum zugänglich gemacht worden sind. Gut zwei Meter unter dem heutigen Marktplatz-Niveau der Kurstadt befinden sich außerdem die »Kaiserbäder«, deren Ausstattung als Kur- und Heilbad wohl sehr prächtig gewesen sein muss. Ihre einstige Ausdehnung ist als Grundriss im Pflasterbelag des Platzes markiert worden. Mehr davon zu sehen gibt es allerdings nicht mehr.

Bäderruine Umso eindrucksvoller ist ein Besuch von Baden-Badens römischen Soldatenbädern, deren Zugang durch ein modern gestaltetes und an zwei Stunden täglich (11 bis 12 Uhr und 15 bis 16 Uhr) geöffnetes Museum erfolgt. Weil das nicht ganz so leicht zu finden ist, folgt man am besten zunächst einmal im berühmten Bäderviertel der Stadt der Beschilderung des Friedrichsbades, unter dessen Terrasse und Zugang zur Tiefgarage die Bäderruinen aus der Römerzeit zu bewundern sind. Auf erhöhten Stegen dürfen Besucher in den Kellergewölben auf Entdeckungsreise gehen und sich so einen Eindruck verschaffen von dem erstaunlich gut erhaltenen Fußboden- und Wandheizsystem sowie den vollflächig beheizbar gewesenen Wänden und Sitzbänken dieses antiken Hygienebads. Ein Modell veranschaulicht die tatsächlichen Ausmaße des in verschiedene Räume aufgeteilten Komplexes, der für 300 Badende gleichzeitig angelegt war.

Staub und Haare weg Baden hieß damals: sich in der Therme kräftig einölen und den während einer Woche oder mehr angesammelten Straßenstaub von einem der Bader abschaben zu lassen. In einem Arbeitsgang entfernte er die Körperbehaarung gleich mit. Danach begann das Wechselspiel von heißen und kalten Bädern, traf man sich im feuchtheißen Schwitzraum oder im nur lauwarmen Tepidarium, tauchte ein in heiße Thermalwasser-Becken und suchte Erfrischung im tiefen Kaltwasserbecken, dem Piscina. Wobei der Aufenthalt im Bad, wie Mosaike und andere Abbildungen belegen, auch sehr unterhaltsam gewesen sein soll. (oel)

Unter der großen Kuppel des Friedrichsbads befindet sich ein ebenso rundes Thermalwasserbecken zum Entspannen.

Decken gepackt wie eine Mumie. Und schlummert im Ruheraum des Friedrichsbades garantiert so wohlig wie ein kleines Kind. Nach einer halben Stunde wieder sanft geweckt, fühlt man sich wie neu geboren. Dazu noch mit einer wunderbar weichen Haut. Wohliger Schlummer Der amerikanische Schriftsteller Mark Twain hätte es Also kurz die Zähne zusammenbeißen, sich ganz nach seinen Besuchen in dieentspannen und die Prozedur sem berühmtesten Badetempel Baden-Badens nicht trefgenießen. Denn eines – das wissen alle, die schon mal in fender ausdrücken können: den Genuss einer solchen Sei- »Nach zehn Minuten kann man hier die Zeit vergessen, fenbürstenmassage gekom-

bank übte damals schon eine mindestens genauso große Anziehungskraft auf ein internationales Publikum aus. Und tut es immer noch. Auch wenn das Klientel inzwischen oft ein anderes ist. Weshalb man das mit der Abendkleidung für die Dame und den Smoking für den Herrn auch ziemlich locker sieht.

Gichtgeplagter Kaiser

Baden-Badens Spielbank war Ende des 19. Jahrhunderts mit ausschlaggebend für den Bau des Friedrichsbades. Denn die auf Gäste angewiesene Stadt musste sich eine Alternative zum Glücksspiel suchen, dem seinerzeit ein Verbot drohte. Und so hat man sich eines Marc Aurel erinnert, den von Gicht geplagten römischen Kaiser, und für eine Renaissance des Kur- und Bäderwesens gesorgt, das in Baden-Baden eine lange Tradition hat. Denn bereits Marc Aurel, bekannt auch als Kaiser Caracalla, hatte in den früh schon entdeckten heißen Thermalquellen Linderung seines Leidens erfahren. Was einem Kaiser hilft, dürfte anderen ebenfalls gut tun, weshalb die Baden-Badener 1877 unmittelbar neben Modernes Pendant zum Friedrichsbad: die Caracalla-Therme. den gut erhalten gebliebenen, römischen »Soldatenbädern« men sind – ist garantiert: Der und nach weiteren zehn die ihren neuen Badetempel eröffganze Welt!« vielleicht zunächst etwas net haben: das Großherzoglischmerzhaften Begegnung mit che Friedrichsbad. der härteren Variante der Bor- Reiz der Spielbank Mit seiner prachtvollen sten folgt ein unvergleichliOb Mark Twain – und vor Innenausstattung, den handches Sauberkeitsgefühl. Und ein lange anhaltendes Wohl- ihm viele russische Literaten, bemalten Majolika-Kacheln, befinden, das sich höchstens darunter Lev Tolstoi und Fjo- weißen Marmor-Skulpturen sowie den von Säulen getragenoch steigern lässt, wenn man dor Dostojewski, aber auch sich anschließend noch vom Hoch- und Geldadel aus ganz nen Bögen und hohen KupHals bis zu den Zehenspitzen Europa – oft für Wochen allein peln, birgt das Friedrichsbad zur Pflege ihrer Gesundheit an bis heute den Charme und eine sanfte Creme-Massage Luxus berühmter Bäder, zum die Oos gereist sind, darf gönnt. Danach wird man in bezweifelt werden: Die Spiel- Beispiel jener in Budapest. Die warme Tücher und weiche

Auch von außen ein Schmuckstück: das Friedrichsbad.

16 korinthische Säulen stützen den offenen Wandelgang der schönen Trinkhalle.

spiegelbildliche Anordnung in eine Damen- und eine Herrenseite ermöglicht es, dass die jeweils 17 Stationen mit Warm- und Heißluftbädern, unterschiedlich temperierten Dampf-, Voll- und Sprudelbädern mit Thermalwasser, aber auch die Massageräume getrennt aufgesucht werden können. Denn nicht nur viele Asiatinnen schätzen es, unter Frauen zu sein. Und unter der großen Kuppel im Rund des Bewegungsbeckens können Mann und Frau dann wieder gemeinsam entspannen. Das gesundheitsfördernde Heiß- und KaltKontrastprogramm in mineralhaltigem Thermalwasser hat in Baden-Baden auch ein modernes Gesicht in der Caracalla Therme, nur wenige Schritte vom historischen Friedrichsbad entfernt. Dort erwartet den Gast in der fast rundum verglasten und daher lichten Halle eine außergewöhnliche Architektur: das kreisrunde Kuppeldach mit seinen Kassetten erinnert an das Pantheon in Rom, viel weißer Marmor wertet das Ambiente zusätzlich auf.

Raus bei Eis und Schnee Nach den ersten entspannenden Runden im wohltemperierten großen Innenbecken wird kaum einer der Verlockung widerstehen, auch noch in eines der Außenbecken in der 4 000 Quadratmeter großen Bäderlandschaft hinauszuschwimmen. Auch dort darf man Massagedüsen genießen oder sich im Strömungskanal treiben lassen. »Leider«, bedauert Dr. Stefan Kannewischer, dessen in der Schweiz beheimatete Kannewischer-Collection deutsch-

FOTO: OELKUCH

landweit sechs Thermalbäder betreibt, machten gerade jüngere Gäste bei ihren ersten Thermalbad-Besuchen einen Fehler: »Sie steuern gleich den 38 Grad heißen Whirlpool an, um stundenlang darin zu chillen«. Dabei entgeht ihnen meist, was der Wechsel von warmen und kalten Bädern tatsächlich bewirken kann: eine tiefe mentale Entspannung, die länger anhält. »Wer richtig badet«, fasst Kannewischer zusammen, »ist in zwei Stunden ein neuer Mensch.«

Futuristische Klänge Mit Baden ist nicht ausschließlich gemeint, sich in wohligem Thermalwasser bewegen oder treiben zu lassen. Auch mit dem richtigen Saunieren erreicht man den von Dr. Kannewischer beschriebenen ErholungsEffekt. Gerade im Winter, wenn Frost und Schnee die Landschaft um Baden-Baden verzaubern, kann ein Besuch in der Saunalandschaft der Caracalla-Therme ein ganz besonderer Genuss sein. Angenehm schwitzen darf der Saunagast in verschiedenen Innen- und Blockhaus-Saunen im Außenbereich. Und einer großen Aufguss-Sauna, die natürlich nicht umsonst den Namen: »Spectaculum« erhalten hat. Nach Hitze, Sound-, Licht- und Showeffekten darf man in absoluter Stille gut entspannen. Oder, wem das zu langweilig ist, im »Blue Space Sinnesraum« bei futuristisch anmutender, leiser Musik, deren Schwingungen auf die Ruhesessel übertragen werden und wie eine leichte Massage wirken. (GEA) www.friedrichsbad.de www.caracalla.de

Historische Aufnahmen erinnern an das mondäne Baden-Baden.


Fußball – Rückblick mit vielen Anekdo- Wirtschaft – Der erste Piloten-Streik in Kultur – Das St. Petersburger Mariinskyten: Schiedsrichter-Lehrwart Heinz-Wer- der Geschichte von Ryanair hat zu keiBallett zeigt im Festspielhaus BadenSeite 40 Baden »Romeo und Julia« ner Zwicknagel hört 2018 auf Seite 39 nem einzigen Flugausfall geführt Seite 44

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KOMMENTAR Transfergeschäfte

Garantien gibt es nicht VON CHRISTOPH FISCHER

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uper Mario haben sie damals immer gesagt und gerufen und gejubelt. Mario Gomez in der Blüte seines fußballerischen Schaffens, deutscher Meister mit Armin Veh und dem VfB Stuttgart. Eine Identifikationsfigur, die dann zum FC Bayern wechselte. Wie das im deutschen Profifußball meist so geht. Jetzt kehrt er zurück, spät berufen, aber doch gerne wieder im Kreis der Familie aufgenommen. Und das zu Weihnachten. Wer da keine Gefühle entwickelt, wenn er denn ein Herz für den Fußball hat, der ist es selbst schuld. Bei etwas zurückhaltender Betrachtung sieht die Sache vielleicht ein wenig anders aus. 32 Jahre alt, in der Vorrunde ein Tor in zwölf Spielen, häufiger auch verletzt. Simon Terodde, den sie nach Köln abgeschoben haben, ist drei Jahre jünger und hat in der Vorrunde doppelt so viele Tore geschossen wie Gomez. Nun gut, zwei, auch nicht die Welt. Aber Mario Gomez ist nicht mehr Super Mario. Das werden sie gewusst haben beim VfB Stuttgart, insbesondere natürlich Sportvorstand Michael Reschke. Drei Millionen ist für unsereins eine Wahnsinnssumme, im Profifußball eher ein Schnäppchen. Die Chance ist groß, dass es funktioniert, das Risiko berechenbar. Und Gomez auf jeden Fall ein Typ. Nur Tore muss er schießen. Garantien gibt es auch für ihn nicht. christoph.fischer@gea.de

Nur ein paar Tage ausschlafen MÜNCHEN. Nur ein paar Tage Ausschlafen, dann ist die extrem kurze Winterpause für die Profis der Fußball-Bundesliga schon wieder vorbei. Der enge Spielplan lässt kein Faulenzen zu – er verlangt von den Trainern einen schwierigen Spagat aus dringend benötigter Erholung und intensiver Vorbereitung auf die Rückrunde. »Die Bundesliga beginnt wegen der Weltmeisterschaft wieder so früh. Das, was man in früheren Jahren Vorbereitungszeit genannt hat, ist vor dieser Rückrunde nicht mehr vorhanden«, sagte Jupp Heynckes vom Rekordmeister Bayern München. Ein zentraler Aspekt ist für Heynckes und die anderen 17 BundesligaCoaches die individuelle Belastungssteuerung. Macht man zu wenig, läuft der Gegner davon. Überpowert ein Profi aber, drohen Verletzungen. Auch die Anzahl der taktischen Einheiten bleibt stark begrenzt. Neue Trainer wie Peter Stöger von Borussia Dortmund, Stefan Ruthenbeck beim 1. FC Köln oder Florian Kohfeldt von Werder Bremen müssen ihre Spielphilosophie per Crashkurs vermitteln. »Bei drei Spielen in zehn Tagen habe ich noch nicht wirklich Trainingsreize setzen können«, sagte Stöger. Das komme erst jetzt. (SID)

FUSSBALL-TELEGRAMM Zweitligist Arminia Bielefeld hat den Vertrag mit Mittelfeldspieler Manuel Prietl vorzeitig bis zum 30. Juni 2021 verlängert. Der VfL Wolfsburg hat US-Offensivspielerin Ella Masar als dritten Neuzugang für die Rückrunde verpflichtet. Masar kommt vom FC Rosengard. Borussia Dortmund hat seinen Trainerstab mit Videoanalyst Kai-Norman Schulz von Austria Wien erweitert. Chinas Junioren werden keine Spiele mehr gegen Mannschaften der Regionalliga Südwest bestreiten. Das umstrittene Projekt ist endgültig gescheitert.

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VfB Stuttgart – Sportvorstand Michael Reschke gelingt ein sensationeller Coup. Josip Brekalo zurück nach Wolfsburg

Mario Gomez kehrt zurück VON CHRISTOPH FISCHER STUTTGART. Weihnachten ist das Fest des Friedens und der Freude. In diesen Breiten meistens mehr der Freude, obwohl der Frieden eigentlich wichtiger ist. Beim VfB Stuttgart ist es in diesen geruhsamen Tagen so, dass Michael Reschke eigentlich keine Ruhe gibt. Wenig überraschend, dass diesem Reschke in diesen Tagen der vermeintlich ganz große Coup gelungen ist. Nationalspieler Mario Gomez kehrt zum VfB zurück. Und alles freut sich. Und hofft, dass der Club nun auch mit dem Klassenerhalt seinen Frieden machen kann.

»Manchmal gibt es Konstellationen, die man nicht für möglich hält« Gomez wechselt mit sofortiger Wirkung vom VfL Wolfsburg. Der 32 Jahre junge Torjäger, der sich weiter ob berechtigt oder nicht Hoffnungen auf die Weltmeisterschaft in Russland macht, unterschreibt bis 2020. »Manchmal gibt es Konstellationen im Fußball, die man vorher nicht für möglich gehalten hat. Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, Mario Gomez für die Rückkehr zum VfB zu begeistern«, sagt Michael Reschke und hofft, dass »wir mit Mario nicht nur einen Klassetyp und eine Identifikationsfigur verpflichten konnten, sondern auch einen Torjäger der Extraklasse«. Der zuletzt allerdings unter erheblicher Ladehemmung litt, aber das wird sich für den Meisterspieler von 2007 in altgewohnter Umgebung vielleicht ändern. In bisher 281 Bundesligaspielen erzielte Mario Gomez 151 Tore für den VfB, den FC Bayern und den VfL Wolfsburg. Im Gegenzug wechselt der vom VfB ausgeliehene

Fußball – Ist Pep Guardiola ein katalanischer Rebell?

Der Trainer als Aktivist MADRID. Der Name von Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola steht Medien zufolge in einem Bericht spanischer Sicherheitskräfte über mögliche Akte der Rebellion in der abtrünnigen Region Katalonien. Wie die spanische Zeitung ABC am Freitag schreibt, umfasst der Bericht Kundgebungen vor dem illegalen Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien vom 1. Oktober, die nach Einschätzung der Polizeieinheit Guardia Civil als »Keim des Hasses gegen den Staat« zu werten sind. Sie könnten damit Teil des Strafdelikts der Rebellion darstellen. Auf einer der Kundgebungen habe der heutige Trainer von Manchester City am 11. Juni ein Manifest vorgelesen, so die Zeitung weiter. Den Bericht leitete die Guardia Civil unter anderem an das Oberste Gericht weiter. Dort wird nun ermittelt. In der wirtschaftlich starken Region im Nordosten des Landes war am Donnerstag ein neues Regionalparlament gewählt worden, nachdem die Zentralregierung in Madrid die bisherige Regierung wegen ihrer Abspaltungspläne von Spanien abgesetzt hatte. Nach bisherigen Auszählungen haben drei Parteien, die für eine Unabhängigkeit eintreten, die absolute Stimmenmehrheit gewonnen. Doch sind sie sich untereinander nicht einig, wie es weitergehen soll. »Wir sind hier, um klarzumachen, dass wir am 1. Oktober in einem Referendum wählen werden, um über unsere Zukunft abzustimmen«, zitiert ABC einen Auszug aus Guardiolas damaliger Rede. »Der Rest Spaniens muss akzeptieren, was die Leute aus Katalonien wirklich wollen«, sagte er nun. Guardiola ist selbst Katalane, er hat lange erfolgreich den 1. FC Barcelona trainiert. (dpa/SID)

Das waren Zeiten: Mario Gomez im Trikot des VfB. Jetzt ist er zurück. Josip Brekalo mit sofortiger Wirkung von Stuttgart zurück nach Wolfsburg. Die Ablöse für Gomez soll dem Ver-

FOTO: WITTERS

nehmen nach über drei Millionen Euro betragen. Gomez begann seine Profikarriere 2004 beim VfB. Von dort wechselte er

2009 zum Rekordmeister Bayern München. Über die Stationen AC Florenz und Besiktas Istanbul kam er im Sommer 2016 nach Wolfsburg. Auch Cheftrainer Hannes Wolf, der für Simon Terodde keine Verwendung mehr hatte, freut sich auf Mario Gomez – der zwar noch drei Jahre älter ist als der zum 1. FC Köln gewechselte Terodde – und noch mehr auf dessen Tore, die bitter notwendig sein werden. »Wir werden in der Vorbereitung alles dafür tun, ihn schnell zu integrieren. Wir sind davon überzeugt, dass er uns helfen kann, eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen.« Für Gomez selbst scheint sich der sprichwörtliche Kreis zu schließen. Was man nachvollziehen kann. Mario Gomez sagt: »Ich bin sehr glücklich, wieder zu Hause zu sein, dort wo alles für mich begonnen hat.« Er habe zuletzt immer wieder gespürt, wie »sehr ich das will«, die Rückkehr zum VfB, »zu dem Verein, der mich ausgebildet hat, mit dem ich wahrscheinlich die verrückteste Zeit mit dem unerwarteten Gewinn der deutschen Meisterschaft 2007 erlebt habe. Ich habe schon beim Länderspiel gegen Norwegen im September gesagt, dass es für mich etwas ganz Besonderes ist, in diesem Stadion zu spielen«. Dabei ist sich Gomez bewusst, dass die Erwartungen an ihn riesig sind. »Die Situation ist sehr herausfordernd. Wir müssen alles geben für den Klassenerhalt, wir müssen eine überzeugende Rückrunde spielen.« Für Gomez geht es dabei auch darum, noch auf den Zug nach Russland aufzuspringen. Vermutlich am meisten gefreut hat sich Wolfgang Dietrich. »Wir sind handlungsfähig, daran gibt es keinen Zweifel. Und in Mario Gomez bekennt sich ein Nationalspieler zum VfB und zu unserem Weg. Das ist für den Club ein gutes Signal«, sagt der Präsident des VfB Stuttgart zwei Tage vor Weihnachten. (GEA)


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Ex-Baseball-Star Strawberry: Sex in der Pause LOS ANGELES. Der frühere Baseballstar Darryl Strawberry (55) hat sich zu seiner Sexsucht geäußert und dabei pikante Details enthüllt. Als Profi habe er in der Major League Baseball (MLB) sogar bei Spielen Geschlechtsverkehr gehabt. »Es war ziemlich verrückt«, sagte Strawberry in der TV-Sendung

DAS ZITAT

»Die deutsche Mannschaft ist so stark, da kann ich mir eigentlich nie richtig sicher sein« Biathlon-Überraschung Denise Herrmann, die in dieser Weltcup-Saison bereits Siege im Sprint und in der Verfolgung feierte, über ihre Nominierungs-Chancen in olympischen Einzel-Rennen

ZAHLEN + DATEN BASKETBALL Nordamerikanische Profiliga NBA

Vorrunde: Cleveland Cavaliers – Chicago Bulls 115:112, Philadelphia 76ers – Toronto Raptors 109:114, New York Knicks – Boston Celtics 102:93, Phoenix Suns – Memphis Grizzlies 97:95, Utah Jazz – San Antonio Spurs 100:89 Tabellen: Atlantic Division: 1. Boston Celtics 26 Siege/9 Niederlagen; 2. Toronto Raptors 22/8; 3. New York Knicks 17/14; 4. Philadelphia 14/17; 5. Brooklyn Nets 11/19 Central Division: 1. Cleveland Cavaliers 24/9; 2. Indiana Pacers 18/14; 3. Milwaukee Bucks 16/13; 4. Detroit Pistons 17/14; 5. Chicago Bulls 10/21 Southeast Division: 1. Washington Wizards 17/14; 2. Miami Heat 16/15; 3. Charlotte Hornets 11/20; 4. Orlando Magic 11/21; 5. Atlanta Hawks 7/24 Northwest Division: 1. Minnesota Timberwolves 19/13; 2. Portland Trail Blazers 16/15; 3. Oklahoma City Thunder 16/15; 4. Denver Nuggets 16/15; 5. Utah Jazz 15/18 Pacific Division: 1. Golden State Warriors 25/6; 2. Los Angeles Clippers 12/18; 3. Los Angeles Lakers 11/18; 4. Sacramento Kings 11/20; 5. Phoenix Suns 12/22 Southwest Division: 1. Houston Rockets 25/5; 2. San Antonio Spurs 22/11; 3. New Orleans Pelicans 15/16; 4. Dallas Mavericks 9/23; 5. Memphis Grizzlies 9/23

Bundesliga Bayreuth – Bayern München 77:86 (35:45) Beste Werfer: Seiferth (15), Brooks (14) für Bayreuth – Macvan (16), Reedding (14) für München – Zu.: 3 300 Gießen – Frankfurt 83:59 (40:37) Beste Werfer: Bryant (17), Manigat (17), Marin (16), Lischka (10) für Giessen – Morrison (15), Webster (13), Huff (12) für Frankfurt – Zuschauer: 3 752 Ulm – Erfurt 78:62 (46:36) Beste Werfer: Thompson (20), Murry (11), Fotu (11) für Ulm – Obasohan (15), Obst (15) für Erfurt – Zu.: 6 200 Mitteldeutscher BC – Oldenburg 71:72 (30:37) Beste Werfer: Jones (19), Drenovac (16), Sibert (15) für den Mitteldeutschen BC – Mahalbasic (23), Massenat (10) für Oldenburg – Zuschauer: 2 300 1. FCBayernMünchen 15 14 1 1283:1024 28:2 2. AlbaBerlin 14 10 4 1170:1027 20:8 3. MHPLudwigsburg 11 9 2 929:761 18:4 4. BroseBamberg 14 9 5 1135:1029 18:10 5. mediBayreuth 14 9 5 1152:1124 18:10 6. ratiopharmUlm 14 9 5 1145:1073 18:10 7. SkylinersFrankfurt 14 9 5 1094:1071 18:10 8. BasketsBonn 13 8 5 1006:1000 16:10 9. BasketsOldenburg 14 8 6 1178:1176 16:12 10. Gießen46ers 14 7 7 1153:1191 14:14 11. BasketsWürzburg 13 6 7 999:988 12:14 12. ScienceCityJena 13 5 8 979:1052 10:16 13. Braunschweig 13 5 8 996:1090 10:16 14. MitteldeutscherBC 14 5 9 1158:1200 10:18 15. BGGöttingen 14 4 10 1033:1171 8:20 16. Bremerhaven 13 2 11 981:1085 4:22 17. RocketsErfurt 14 2 12 1014:1229 4:24 18. WalterTigersTübingen 13 1 12 1005:1119 2:24 Samstag, 18.00 Uhr: Alba Berlin – Science City Jena, Baskets Würzburg – MHP Ludwigsburg Samstag, 20.30 Uhr: Walter Tigers Tübingen – Braunschweig Dienstag, 15.00 Uhr: Braunschweig – medi Bayreuth, Skyliners Frankfurt – Walter Tigers Tübingen Dienstag, 17.30 Uhr: Rockets Erfurt – Baskets Würzburg, BG Göttingen – Gießen 46ers, Brose Bamberg – Mitteldeutscher BC

HANDBALL 2. Bundesliga

ASV Hamm-Westf. – HSG Nordhorn-Lingen 27:27 (12:14) HC Elbflorenz Dresden – TV Emsdetten 27:32 (14:17) HG Saarlouis – ThSV Eisenach 21:27 (12:15) Dessau-Rossl. HV – HSG Konstanz 31:28 (15:15) VfL Eintracht Hagen – EHV Aue 34:35 (18:15) HBW Balingen-Weil. – SG BBM Bietigheim 23:24 (12:14) Wilhelmshavener HV – Tusem Essen 32:32 (15:16) HSC 2000 Coburg – Bergischer HC 22:29 (11:11) HC Rhein Vikings – VfL Lübeck-Schwartau 16:20 (8:10)

EISHOCKEY Deutsche Eishockey-Liga DEL Düsseldorf – Nürnberg Krefeld – Berlin n.V. Bremerhaven – Ingolstadt Köln – München Iserlohn – Wolfsburg

n.V. 3:4 (1:1, 1:0, 1:2, 0:1) 3:4 (0:2, 2:0, 1:1, 0:1) 1:5 (1:1, 0:2, 0:2) 0:6 (0:3, 0:1, 0:2) 1:4 (0:1, 0:1, 1:2)

SKI ALPIN Weltcup in Madonna di Campiglio (Italien)

Slalom: 1. Marcel Hirscher (Österreich) 1:39,79 Min. (48,46 Sek./51,33 Sek.); 2. Luca Aerni (Schweiz) +0,04 Sek. (48,83/51,00); 3. Henrik Kristoffersen (Norwegen) +0,05 (48,95/50,89); ... 20. Linus Straßer (München) +1,35 (49,55/51,59); 23. Sebastian Holzmann (Oberstdorf) +1,55 (49,83/51,51) Gesamt-Weltcup, stand nach 13 von 37 Wettbewerben: 1. Hirscher 534 Punkte; 2. Kristoffersen 505; 3. Aksel Lund Svindal (Norwegen) 374;….. 14. Josef Ferstl (Hammer) 169; 21. Thomas Dreßen (Mittenwald) 153; 22. Andreas Sander (Ennepetal) 150

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»The Dr. Oz Show«. Aber so sei das eben mit der Sucht. Laut Strawberrys Ausführungen ging es immer wieder zwischen den Innings zur Sache. Bei der Nebenbeschäftigung hätten ihn Teamkollegen und Mitglieder des Betreuerstabes gedeckt. Der achtmalige Allstar, der wiederholt des Drogen-Konsums

überführt wurde, hat mit den New York Mets und den New York Yankees insgesamt vier Mal die World Series gewonnen. Strawberry bereut mit Blick auf die damalige Zeit nichts. »Es war ein verrückter Lebensstil. Wirklich cool«, sagte der langjährige Profi, der inzwischen in dritter Ehe verheiratet ist. (SID)

Mutko tritt offenbar zurück MOSKAU. Der russische VizePremier, der laut IOC die »administrative« Verantwortung für den riesigen Doping-Skandal trägt, tritt angeblich von seinem Amt als Präsident des nationalen Fußballverbandes zurück – bei der WM 2018 könnte er sich dennoch als »Macher« der Endrunde präsentieren. Von Mutkos Rück-

zug aus dem Verband berichteten am Donnerstagabend mehrere russische Medien, auch die New York Times griff die Geschichte auf. Am zweiten Weihnachtsfeiertag soll der Verband zusammenkommen. Mutko, der den Dopingskandal zuletzt vehement leugnete, äußerte sich aktuell nicht. (SID)

Bundesliga – Wie Trainer-Rentner Jupp Heynckes in München ein internationales Ensemble von Superstars aufmöbelt

Einfach Fußball VON HARALD PISTORIUS MÜNCHEN. Nein, damit konnte man nicht rechnen, dass noch mal 127 Zeilen verlangt werden über den Bundesligatrainer Jupp Heynckes. Wer dieses Comeback vor einem Jahr vorhergesagt hätte, wäre ausgelacht worden. Und nun ist Heynckes in aller Munde, alle schwärmen, seine Worte werden wie Gold gehandelt, denn er hat die Bayern wieder auf Kurs gebracht. Wie kann das sein in einem Sport, in dem gerade das Hohelied gesungen wird auf die Laptop-Trainer, wie sie die jungen Fußballlehrer der Moderne nennen? Und dann kommt Heynckes, 72, Rentner. Wir greifen mal zum Kicker-Sonderheft von 1979. Da war er gerade zum Cheftrainer von Borussia Mönchengladbach befördert worden und mit 34 Jahren der jüngste Trainer der Bundesliga. Seine Kollegen hießen Branko Zebec und Gyula Lorant, Heinz Lucas und Pal Csernai, Kuno Klötzer, Hennes Weisweiler und Friedel Rausch – alle verstorben. Als Heynckes 1987 zum ersten Mal von den Bayern verpflichtet wurde, saßen auf den Bänken der Konkurrenz Männer wie Wolf Werner und Reinhard Saftig, Christoph Daum und Arie Haan, Erich Ribbeck und Kalli Feldkamp. Sie leben noch, aber ihre Einträge im BundesligaGeschichtsbuch tragen den Zusatz: Karriere beendet.

»Es gibt schon eine gewisse Genugtuung, dass wir zur alten Stärke zurückgefunden haben« Das hatte auch Heynckes getan, 2013 nach dem historischen Gewinn des Triples mit dem FC Bayern. Hatte sich zurückgezogen auf einen Bauernhof im Niederrheinischen. Bis zu dem Tag nach der Blamage des FC Bayern in Paris und der Entlassung von Trainer Carlo Ancelotti. Es war die Idee von Uli Hoeneß, den Freund zurückzuholen. Sie wurde allgemein belächelt, aber nicht lange. Denn seitdem geht es nur noch aufwärts, ein einziges Spiel wurde verloren. Ein Rentner, seit viereinhalb Jahren raus aus dem Beruf, möbelte ein Team auf, das die Orientierung verloren hatte. Wie? Mit dem Blick für das große Ganze, mit detailversessener Trainingsarbeit und einer

Begehrt wie kein zweiter: Jupp Heynckes, 72 Jahre junger Trainer des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München Besinnung auf das Einzige, was in der Fußballwelt von Heynckes zählt: Fußball. Er schob den Spanier Xavier Martinez auf dessen Idealposition, er nordete den Exzentriker Arturo Vidal entschlossen ein, er stärkte den zweifelnden Thomas Müller und überzeugte Fußball-Diven wie Franck Ribery und Arje Robben von der Notwendigkeit des Teamgeists. Im respektvollem und doch konsequentem Umgang mit den hochdotierten und hofierten Stars trifft er einen Ton, den andere nicht finden. Uli Hoeneß verspürt Genugtuung, dass der FC Bayern München unter Heynckes wieder die klare Nummer eins in Deutschland ist. »Ich habe mich wahnsinnig über die Berichte geärgert, dass die Wachablösung im deutschen Fußball jetzt vonstatten gehen solle.« Da seien ganze Linaneien geschrieben worden. »Der FC Bayern hat einen alten Präsidenten, einen alten Vorstandsvorsitzenden, holt jetzt auch noch einen uralten Trainer und es kommt auch noch der uralte Arzt hinzu. Da gibt es schon eine gewisse Genugtuung, dass wir jetzt an Weihnachten zu unserer Stärke zurückgefunden haben«, sagte Hoeneß

in einem aktuellen Interview. Inzwischen läuft die Debatte, ob das Retro-Projekt ein Zukunftsmodell ist. Eilig wurde auf dem Boulevard Ottmar Hitzfeld (68) als Problemlöser für Borussia Dortmund vorgeschlagen, und bei den Bayern hat Hoeneß schon in seine Trickkiste gegriffen, um »Don Jupp« über das Saisonende hinaus zum Bleiben zu bewegen. Das perlt an ihm ebenso ab wie die Lobeshymnen. Er kennt das alles, die Aufs und Abs, die Eitelkeiten, die Schwarz-Weiß-Malerei der Branche. Und er weiß, wie sich Scheitern anfühlt. In Frankfurt trieben ihn die Extravaganzen der Stars fort, auf Schalke passte es überhaupt nicht, ein Comeback bei seiner Borussia endete vorzeitig. Bei Real Madrid wurde er entlassen, als er die Champions League gewonnen hatte. Heynckes ist über den Berg, er hat nichts mehr zu verlieren, muss niemandem etwas beweisen und ist mit sich im Reinen – als Mensch und als Trainer. Er ist sich und seinen Werten treu geblieben, im Leben wie im Fußball. Er weiß, welche Gesetze im Fußball gelten, und er weiß,

FOTO: DPA

dass niemand den Erfolg pachten kann. Vielleicht sollten wir alle einfach die Chance nutzen und beobachten, wie der Trainer Josef Heynckes sein Handwerk versieht: Ganz einfach, einfach Fußball. Wenn der eine oder andere daraus etwas lernt, dann bleibt Heynckes noch lange ein Teil der Bundesliga. Sie kann es brauchen. (GEA)

WANN KOMMT NEUER?

Warten auf den Torwart Das lange Warten auf Manuel Neuer entwickelt sich zu einer der spannendsten Fragen in Richtung Weltmeisterschaft. Der 31 Jahre alte Weltmeister könnte nach neuen Aussagen von Bundestrainer Joachim Löw erst in der heißen Endphase der Saison ins Tor des FC Bayern München zurückkehren und auch der deutschen Nationalmannschaft erst in der direkten Vorbereitung wieder zur Verfügung stehen. »Der Plan ist, dass er im Februar, März wieder trainieren kann«, verriet der Bundestrainer. Für Russland sei dann aber »sicherlich noch Zeit«. (SID)


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Basketball – Tigers verpflichten Center McCrea

Vertrag bis Saison-Ende TÜBINGEN. Unmittelbar vor Weihnachten ist der abstiegsbedrohte BasketballBundesligist Walter Tigers Tübingen noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Zwei Tage vor Heiligabend wurde Javon McCrea verpflichtet. Der USAmerikaner hatte sich am Freitag auf den Weg nach Tübingen gemacht, wo am späten Abend das Engagement schriftlich besiegelt wurde. Trainer Mathias Fischer kommentierte den Zugang mit den Worten: »Mit seiner Athletik, dem starken Körper und seinem dominanten InsideGame wird er uns eine große Hilfe sein.«

Der 25 Jahre alte Center Javon McCrea soll möglichst schon an diesem Samstag für die Tigers spielen. FOTO: EIBNER

McCrea hat beim Tabellen-Schlusslicht einen Vertrag bis Saisonende unterschrieben. Bei den Tigers ist man guter Dinge, dass der 2,02 große Akteur bereits an diesem Samstag (20.30 Uhr, PaulHorn-Arena) in der Partie gegen die Löwen Braunschweig spielberechtigt sein wird. Er ist der siebte ausländische Spieler im Kader des Clubs.

»Mit seiner Athletik und dem starken Körper wird er uns eine große Hilfe sein« McCrea soll die Tübinger ReboundSchwäche beheben und dafür sorgen, dass die Fischer-Schützlinge in der Zone mehr Offensivstärke entwickeln. Der bisherige Vertrag des Centers bei Liga-Rivale Medi Bayreuth war am Freitagvormittag aufgelöst worden. McCrea war von Bayreuth im November nachverpflichtet worden, nachdem sich Assem Marei verletzt hatte, und seither zu fünf Einsätzen mit durchschnittlich sieben Minuten Einsatzzeit gekommen. Zudem hatte der US-Boy in der Champions League Spielanteile erhalten. Es war bereits sein zweites Engagement bei dem fränkischen Club. In der Saison 2014/15 war McCrea als Rookie auf 15 Punkte und fünf Rebounds pro Partie gekommen und hatte den Sprung ins Allstar-Team geschafft. Seine folgenden Stationen waren Vereine in Frankreich, Puerto Rico, Israel und Belgien. Bei Telenet Oostende wurde er im Sommer von einem Riss des Syndesmosebandes gestoppt. Nach der Verletzungspause kehrte er nach Bayreuth zurück. Dort hatte er bei Kurzeinsätzen im Schnitt drei Punkte und zwei Rebounds zu Buche stehen. (eye)

SPORT-HITS IM TV SAMSTAG 13.30 Uhr, Sport 1: Darts-WM in London 18.00 Uhr, Sport 1: Eishockey, DEL, Adler Mannheim – Schwenninger Wild Wings DIENSTAG 15.00 Uhr, Sport 1: Basketball, Bundesliga, Fraport Skyliners – Walter Tigers Tübingen 15.00/17.00 Uhr, Sky: Handball, Bundesliga 19.30 Uhr, Sport 1: Volleyball, Bundesliga, Frauen, SSC Schwerin – MTV Stuttgart

LOKALSPORT-TERMINE HANDBALL Bundesliga, Frauen

Samstag, 19.30 Uhr: TuS Metzingen – Bayer Leverkusen (Öschhalle)

Landesliga, Staffel 2

Samstag, 20.00 Uhr: TSV Grabenstetten – TV Weilstetten II (Falkensteinhalle)

BASKETBALL Bundesliga

Samstag, 20.30 Uhr: Walter Tigers Tübingen – Braunschweig (Paul-Horn-Arena) Dienstag, 15.00 Uhr: Skyliners Frankfurt – Walter Tigers Tübingen

Für Derby in Stuttgart schon 4 400 Karten verkauft

Videobeweis im Radsport BRÜSSEL. Als Konsequenz aus dem Fall Sagan will der Radsport-Weltverband UCI in der kommenden Saison VideoSchiedsrichter einsetzen. Vorerst sollen vier Experten aus Frankreich, Spanien, Italien und Belgien nach einem Bericht der belgischen Tageszeitung Het Nieuwsblad bei den drei großen

Rundfahrten Giro, Tour und Vuelta sowie den wichtigsten Klassikern eingesetzt werden. Der dreimalige Weltmeister Peter Sagan war nach einem vermeintlichen Foul im Ziel der 4. Etappe der vergangenen Tour de France ausgeschlossen worden. Später wurde die Entscheidung zurückgenommen. (dpa)

METZINGEN. Das letzte Pflichtspiel der Metzinger ErstligaHandballerinnen vor der Jahreswende wirft seine Schatten voraus. Für das Derby am 30. Dezember gegen Frisch Auf Göppingen in der Stuttgarter Porsche-Arena wurden schon 4 400 der 6 200 Karten verkauft. Zu Beginn des Events, bei dem die

TuS einen neuen Besucherrekord in der Frauen-Bundesliga und der 2. Liga aufstellen will, wird ab 17.30 Uhr die Frauen-Zweitliga-Partie VfL Waiblingen – HCD Gröbenzell ausgetragen. Im Rahmen der Veranstaltung können sich Besucher von 16.30 bis 19.30 Uhr als mögliche Stammzellenspender registrieren las-

sen. Nur wenn ein passender Spender gefunden wird, hat der zweijährige Joel, der Leukämie hat, eine Überlebenschance. »Durch unseren Sport, den Handball, erhoffen wir uns eine große Reichweite zu erzielen«, sagen die Bundesliga-Spielerinnen Sarah und Lea Neubrander, deren Neffe Joel ist. (eye)

Fußball – Der Pfullinger Heinz-Werner Zwicknagel ist eine imposante Persönlichkeit im Fußball-Schiedsrichterwesen

Spätzle-Schiri und Talentförderer VON MANFRED KRETSCHMER

zur Weinprobe gefahren«, erzählt Zwicknagel, der deshalb sein Amt niederlegte. »Ich war immer konsequent.« Danach widmete er sich wieder mit voller Kraft dem Schiedsrichterwesen. 1976 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe Blautal. Zwei Jahre später wechselte er zur Reutlinger Vereinigung. Der Grund: Zwicknagel wurde Leiter des Polizeireviers Pfullingen und in hiesigen Gefilden sesshaft. 2008 ging er als Polizei-Oberrat in den Ruhestand.

REUTLINGEN. Im Hof mit dem Auto parken? Heinz-Werner Zwicknagel lehnt dankend ab. Der 69-Jährige legt den Weg von Pfullingen nach Reutlingen in die GEA-Redaktion per Fuß zurück – und redet dann mit einer bewundernswerten Begeisterung über seine Erlebnisse im Fußball-Schiedsrichterwesen. Seit 41 Jahren fungiert er als Lehrwart, hat über 2 000 Unparteiische ausgebildet, selbst leitete er Spiele bis zur Oberliga BadenWürttemberg, einige Jahre war er als Beobachter in der Regionalliga unterwegs. In den vergangenen Jahren engagierte sich die imposante Persönlichkeit als Talentförderer und psychologischer Ratgeber auf der Hilfshotline. In diesen Wochen und Monaten befindet sich Zwicknagel auf Abschiedstour. Kürzlich hat er bei der Schiedsrichtergruppe Reutlingen sein letztes Referat gehalten. »Im Februar und März 2018 leite ich einen Neulingskurs im Pfullinger Jahnhaus«, blickt er voraus. Und am 19. Juni nächsten Jahres steigt in Bad Saulgau seine letzte Veranstaltung. »Ich habe 1976 auch in Bad Saulgau mein erstes Referat gehalten. Damit schließt sich der Kreis.«

»Wer mit 19 Jahren noch pfeift, bleibt in der Regel lange dabei«

»Drei Mal Lust, drei Mal Zwicknagel« Und weshalb hört er auf? »Ich habe bereits im Alter von 40 Jahren gesagt, dass ich mit 70 nicht mehr auf Reisen gehe.« Am 30. Juli nächsten Jahres feiert Zwicknagel seinen 70. Geburtstag. Danach wird er die Szene weiterhin kritisch und interessiert beobachten, sein Hauptaugenmerk wird aber auf den vier Enkelkindern liegen. »Die Einjährige hält mich am meisten auf Trab«, schmunzelt er. Außerdem wird er seine elektrische Eisenbahnanlage aufbauen und sich noch intensiver mit der mittelalterlichen Geschichte der Schwäbischen Alb beschäftigen. Der in Schelklingen aufgewachsene Zwicknagel kam über ein Schulturnier zur Pfeiferei. »Die SMV des Ehinger Gymnasiums hat Schiedsrichter gesucht. Als Prämie gab es fünf Mark.« Zwicknagel meldete sich, weil er mit diesem Geld einige Mittagessen finanzieren konnte. Ein Essen kostete 1,80 Mark, Zwicknagel galt fortan als Spätzle-Schiri. Der damals 17Jährige durfte vor über 1 000 Zuschauern

Dahler schwimmt zu DM-Bronze BERLIN. Ein sehr positives Fazit zog Trainer Nico Moritz von der SSG Reutlingen/Tübingen zusammen mit seinem Kollegen Ephraim Singer nach den deutschen Kurzbahn-Meisterschaften der Schwimmer in Berlin. »Wir hatten eine grandiose Quote an persönlichen Bestzeiten«, schwärmten beide unisono. Eine dieser Bestzeiten stellte Leon Fischer auf, der zwar inzwischen in Potsdam wohnt, aber wieder für seinen Heimatverein startet. Die 24,95 Sekunden über 50 Meter Rücken bedeuteten SSG-Vereinsrekord. Über 100 Meter Rücken schlug er nach 54,00 Sekunden an. Fischer: »Ein wirklich toller Wiedereinstieg.« Ebenfalls in der Rücken-Disziplin trumpfte Marvin Dahler auf. Der 16-Jährige sicherte sich in 25,65 Sekunden über 50 Meter Bronze im Junioren-Finale und war Schnellster des Jahrgangs 2001. Dahler bezeichnete den Medaillengewinn als »gigantisch«. Neben weiteren Einzel-Startern schickte die SSG auch sechs Staffeln ins Rennen. Die beste Platzierung erzielte hier das 4x50-MeterLagen-Quartett. Die Männer-Staffel kam bundesweit auf den achten Rang. (GEA)

Hat zahlreiche Anekdoten parat: Heinz-Werner Zwicknagel. im Ehinger Stadion das Spiel um Platz drei leiten. Und nachdem sich der für das Finale vorgesehene Unparteiische krank abmeldete, pfiff Zwicknagel auch das Endspiel. »Da wurde ich zum ersten Mal in der Zeitung erwähnt und für mich war es der Einstieg ins Schiedsrichter-Wesen.« Zwicknagel hat auch eine Vergangenheit als Fußballer. Beim TSV Schelklingen durchlief er sämtliche Jugendmannschaften, war aber danach mit seinen Einsatzzeiten in der ersten Mannschaft nicht zufrieden. Da er in der Schiedsrichter-Gil-

FOTO: NIETHAMMER

de bereits Erfahrungen gesammelt und erste Meriten erworben hatte, startete er als 23. Mann durch. 1971 gelang ihm der Aufstieg in die 2. Amateurliga (das entspricht der heutigen Landesliga), ein Jahr später musste er jedoch in den sauren Abstiegsapfel beißen. Zwicknagel trat danach als Schiedsrichter etwas kürzer und übernahm als Spielertrainer die SG Justingen. Vor einem wichtigen Spiel im Kampf um die Meisterschaft in der C-Klasse (das ist die heutige Kreisliga B) meldeten sich drei Leistungsträger ab. »Die sind

Ski alpin – Straßer auf 20. Platz im Weltcup-Slalom in Südtirol. Dopfer bei Hirschers Sieg schwach. Finale verpasst

Deutsche abgeschlagen MADONNA DI CAMPIGLIO. Geschwächt durch die Verletzungen von Felix Neureuther und Stefan Luitz haben die deutschen Skirennfahrer im letzten Slalom 2017 das schlechteste Resultat seit fast sechs Jahren verbucht. Beim Flutlicht-Rennen in Madonna di Campiglio war Linus Straßer beim Sieg von Marcel Hirscher auf Rang 20 der beste Vertreter des Deutschen Skiverbands.

Nicht sein Tag: Fritz Dopfer.

FOTO: DPA

»Das ist halt die Zeitrechnung ohne Neureuther und ohne Luitz«, sagte Alpindirektor Wolfgang Maier. »Aber trotzdem glaube ich, dass wir das nicht überbewerten dürfen. Wir werden uns neu formieren.« Für Straßer waren es ebenso wie den auf Rang 23 notierten Sebastian Holzmann die ersten Weltcup-Punkte. Rang zwei ging an Luca Aerni aus der Schweiz. Nach einem Fehler von Hirscher fehlten ihm nur 0,04 Sekunden auf den Führenden der Gesamtwertung. Dritter wurde der Norweger Henrik Kristoffersen. Den Slalom in Levi hatte der inzwischen mit einem Kreuzbandriss verletzte Felix Neureuther gewonnen, in Val d’Isère wurde Fritz Dopfer Siebter. Der nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch noch gehandicapte Dopfer verpasste in Südtirol das Finale ebenso wie David Ketterer, Philipp Schmid und Julian Rauchfuss. Dominik Stehle schied aus. Nach dem Parallel-Slalom in Oslo an Neujahr geht es für die meisten Skirennläufer mit dem Slalom in Zagreb am 4. Januar weiter. (dpa)

In der Reutlinger Gruppe übernahm er den Posten des Lehrwarts. 1984 war er an der Gründung einer JungschiedsrichterGruppe beteiligt. Damals packte ihn auch noch einmal der Ehrgeiz als Mann mit der Pfeife auf dem Platz. Zwicknagel schaffte den Aufstieg in die Oberliga, das war zu jener Zeit die dritthöchste Spielklasse. Für Schlagzeilen sorgte er in der Partie Ulm gegen Ludwigsburg. »Drei Mal Lust, drei Mal Zwicknagel«, titelte die Bild-Zeitung. Matthias Lust erzielte für Ludwigsburg drei Tore, Zwicknagel zückte drei Mal die Rote Karte. »Die Platzverweise waren alle berechtigt«, grinst er, ansonsten habe er nur selten den Roten Karton gezückt. Im Jahr 1984 übernahm Zwicknagel für zehn Jahre das Amt des Verbandslehrwarts. Von 1995 bis 2001 fungierte er, zumeist mit Klaus Rapp an der Seite, als Beobachter in der Regionalliga. Sein Wissen vermittelt hat er auch auf der Hilfshotline für Schiedsrichter in Not, die der Verband vor zwölf Jahren eingerichtet hat. Zwicknagel übernahm die Führung, betreute die Referees psychologisch und sorgte für rechtliche Beratung. Psychologie – dieses Thema hat Zwicknagel beruflich und in der Schiedsrichterei immer fasziniert. Bei der Hilfshotline hat er kürzlich in Max Riethmüller (Freiburg) einen Nachfolger gefunden. 2005 führte der Verband NachwuchsLehrgänge an der Sportschule Ruit ein. Zwicknagel war begeistert von dieser Maßnahme und übernahm ein Patenamt. »Wenn diese 14 bis 16 Jahre alten Talente mit 19 immer noch pfeifen, dann bleiben sie dem Schiedsrichterwesen lange erhalten«, stellt er fest. Zwicknagel spricht’s – und macht sich anschließend auf den Rückmarsch nach Pfullingen. (GEA)

IN KÜRZE Weitere Russen gesperrt LAUSANNE. Das Internationale Olympische Komitee hat im Zuge des russischen Manipulations- und Dopingskandals elf weitere russische Sportler lebenslang von Olympia ausgeschlossen, auch den Rodler Albert Demtschenko, der in Sotschi Silber gewann. Andi Langenhan rückt damit auf den Bronzerang. (SID)

Budget in Tokio gesenkt TOKIO. Das Organisationskomitee für die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio hat das Budget um umgerechnet 1,2 Milliarden Euro gesenkt. Nach der Maßnahme zur Kostenreduzierung steht der Etat bei 10,6 Milliarden Euro. (SID)

Dritter Sieg in Serie EDMONTON. Leon Draisaitl hat in der Eishockey-Profiliga NHL mit den Edmonton Oilers den dritten Sieg in Serie geholt. Das Team um den deutschen Nationalspieler gewann 3:2 gegen die St. Louis Blues, der Stürmer bereitete 3:41 Minuten vor dem Ende das Tor zum 2:2 durch Connor McDavid vor. Für den gebürtigen Kölner Draisaitl war es bereits der 18. Assist der Saison. (SID)


WIRTSCHAFT UND SOZIALPOLITIK

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GELEBTE WIRTSCHAFT

Eine Frage der Selbstdisziplin VON ARMIN ZIMNY

I

m Jahr 2011 war es das Lieblingslied aller superwichtigen Manager. Noch heute können die Macher, Denker und Lenker diese Refrainzeilen im Schlaf singen: »Ich muss nur noch kurz die Welt retten, danach fliege ich zu Dir. Noch 148 Mails checken.Wer weiß, was mir dann noch passiert, denn es passiert so viel.« Dieses Lied von Tim Benzko ist die schönste Ausrede, warum es mal wieder ein bisschen später wird. Als Manager von die ganze Welt, muss man sich schließlich um alles kümmern. Das lässt sich nur bewerkstelligen, wenn die Arbeit delegiert wird – am besten rund um die Uhr. Der liebe Gott hat nun mal das Smartphone erfunden und den Managern gegeben, damit sie für ihn die Welt retten können. Das Smartphone ermöglicht uns erst, wichtige E-Mails mit wichtigen Aufträgen von überall rasend schnell zu verteilen, damit diese asap – as soon as possible (schnellstmöglich) – erledigt werden. Lieber Herr Uwe Hück, nun wollen Sie allen Ernstes diese wichtigen E-Mails der Porsche-Manager, die die Mitarbeiter womöglich erst nach Dienstschluss oder im Urlaub erreichen, löschen lassen. Nur weil Sie Betriebsratsvorsitzender sind und einen Sportwagen fahren dürfen, können Sie nicht einfach vorpreschen und diesen Menschen einen Teil ihrer Daseinsberechtigung entziehen. Stellen Sie sich vor, Sie würden Ihr Handy zuhause vergessen. Sie könnten einen ganzen Tag keine E-Mails lesen oder WhatsApp-Nachrichten empfangen und beantworten. Diese ständigen Gedanken, vielleicht etwas zu verpassen, sind unerträgliche Qualen. Und stellen Sie sich die Erlösung vor, wenn Sie abends tatsächlich zwei Mails auf Ihrem Smartphone finden. Wer E-Mails bekommt, ist wichtig. Der Empfänger fühlt sich gebraucht. Gerade im Urlaub, wenn alle gelangweilt am Strand liegen, ist das im näheren Strandliegenumkreis gut vernehmbare Pling, das die nächste Mail ankündigt, eine Erleichterung. Es ist die Botschaft an alle Looser: Hört her, ich bin selbst im Urlaub unentbehrlich. Ohne mich würde der Laden zusammenbrechen! Es ist schon schwer genug, die Weihnachtstage und die Betriebsruhe ohne Nachrichten aus der Firma zu überstehen. Herr Hück, Sie dürfen den Menschen den Stolz nicht nehmen. Wer ausnahmsweise mal keine Mails empfangen möchte, kann einfach Nein sagen oder das Handy abschalten. Genau genommen geht es hier um Selbstdisziplin. Sie, als meisterlicher Kampfsportler, sind erfahren in Selbstbeherrschung und eiserner Disziplin. Sie könnten in den PorscheWerken Seminare geben und Ihren Kollegen zeigen, wie man sich auf eine Sache konzentriert und nicht vom Handy ablenken lässt. Mit Ihrer Überzeugungskraft braucht es keine Verbote. Also Herr Hück … oooh, …sorry, einen Moment bitte. Mein Handy klingelt. Da muss ich jetzt aber wirklich ran.

Deutsche Reallöhne weiter im Plus WIESBADEN. Die Arbeitnehmer in Deutschland haben auch im dritten Quartal des laufenden Jahres höhere Reallöhne erhalten. Die Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum betrug 0,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden berichtete. Die Reallohnsteigerung ergibt sich aus den um 2,5 Prozent gestiegenen Bruttoverdiensten, von denen die Zunahme der Verbraucherpreise (1,8 Prozent) abgezogen wird. Seit 2014 sind die aufs Quartal berechneten Reallöhne im jeweiligen Vergleich zum Vorjahreszeitraum ununterbrochen gestiegen. 2017 hat sich die Entwicklung allerdings abgeschwächt. Steigerungsraten über 2 Prozent wurden trotz starker Konjunktur nicht mehr registriert. Für das Gesamtjahr erwartet das WSI-Tarifarchiv der gewerkschaftlichen Böckler-Stiftung eine Reallohn-Steigerung von 0,8 Prozent. (dpa)

Redaktion Wirtschaft

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Tel. 0 71 21/302-0 Armin Zimny (zim)

Fax 0 71 21/302-677 -315 Uwe Rogowski (rog) E-Mail: wirtschaft@gea.de

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Mehr Sonn- und Feiertagsarbeiter als vor 20 Jahren BERLIN. Die Zahl der Arbeitnehmer mit Sonn- und Feiertagsarbeit ist in Deutschland binnen 20 Jahren um drei Millionen auf knapp 9,3 Millionen im vergangenen Jahr gestiegen. Das geht aus der Antwort des Statistischen Bundesamtes auf eine entsprechende Anfrage der Linken im Bundestag hervor. Der Anteil

der abhängig Beschäftigten, die auch an Sonn- und Feiertagen arbeiten, an allen Arbeitnehmern bewegt sich dabei seit zehn Jahren auf ähnlichem Niveau. 2016 war jeder Vierte betroffen (25 Prozent), im Vorjahr waren es 25,1 Prozent. Den höchsten Wert gab es 2011 mit 26 Prozent. 2004 waren es erst 21,8 und 1996

19,4 Prozent. Mehr als jeder Dritte (35 Prozent) in Deutschland hat Angehörige in der Familie, die über die Feiertage arbeiten müssen – unter anderem im Krankenhaus oder in anderen Gesundheitsberufen. Dies ergab eine Umfrage im Auftrag des Verbandes der Privaten Krankenversicherung. (dpa)

Weihnachten heißt mehr Altpapier WAIBLINGEN. Der Boom des Onlinehandels beschert Abfallbetrieben und Recyclinghöfen große Massen Papierabfall. Im November und Dezember verarbeite der Recyclinghof Alba in Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) – nach eigenen Angaben der größte im Südwesten – 10 bis 15 Prozent mehr Papier und Kartona-

gen als in anderen Monaten, teilte der Leiter der Niederlassung, Jochen Reinhard, mit. Das entspräche pro Monat rund 1 000 Tonnen. Der Bundesverband Paket & Expresslogistik geht für das diesjährige Weihnachtsgeschäft von bis zu 30 Millionen Sendungen aus – das sind 9 bis 11 Prozent mehr als 2016. (dpa)

Konjunktur – GfK-Konsumklimaindex gestiegen

Verbraucher in Feststimmung

Stromzähler im Blick: Wegen unbezahlter Rechnungen wird jährlich mehreren Hundertausend Haushalten der Strom abgestellt.

FOTO: DPA

Soziales – Kurz vor dem Weihnachtsfest fordern Verbraucherschützer und Sozialverbände Ausnahmeregeln für Kranke, Schwangere und Familien mit Säuglingen

Kritik an Stromsperren VON ROLF SCHRAA DÜSSELDORF/BERLIN. Verbraucherschützer und Sozialverbände fordern Ausnahmeregelungen für Stromsperren wegen unbezahlter Rechnungen. Familien mit Säuglingen, Hochschwangere und Kranke, die elektrisch betriebene Geräte etwa zur Atemunterstützung benötigen, müssten gesetzlich von solchen Sperren ausgenommen werden, sagte eine Sprecherin der Verbraucherzentrale NRW. Bisher entschieden in solchen Fällen die Gerichte mit teils unterschiedlichem Ausgang. Zudem müsse das Energiebudget in den Hartz-IV-Leistungen aufgestockt werden, fordert die Caritas. »Wenn Alleinstehende und Familien, die von Arbeitslosengeld II leben, ihre Stromkosten dadurch finanzieren müssen, dass sie an der Kleidung oder am Essen sparen, ist das beschämend in einem reichen Land wie Deutschland«, so der Caritas-Präsident Peter Neher. Nach den jüngsten vorliegenden Zahlen der Bundesnetzagentur ist allein 2016

wegen unbezahlter Rechnungen rund 330 000 Haushalten in Deutschland der Strom abgestellt worden. Zudem gab es etwa 6,6 Millionen Sperr-Androhungen gegen säumige Zahler. Dabei gebe es immer wieder extreme Fälle, sagte die Sprecherin der NRW-Verbraucherzentrale. So sei einer NRW-Familie mit einem fünf Wochen alten Säugling eine Sperre angedroht worden. Am Ende sei dies verhindert worden.

Verteuerung durch Energiewende Kritiker sehen die konstant hohe Zahl der Stromsperren auch im Zusammenhang mit der Verteuerung des Stroms im Zuge der Energiewende. Seit dem Jahr 2000 hat sich der Strompreis für Haushaltskunden von 15 Cent pro Kilowattstunde auf um die 30 Cent verdoppelt. Die durchschnittlichen Realeinkommen wuchsen in der Zeit dagegen nur im einstelligen Prozentbereich. Die Stromkonzerne nehmen den Staat in der Pflicht: »In den vergangenen Jahren sind die Energiepreise durch den starken

Luftverkehr – Erster Ausstand in der Geschichte des irischen Billiganbieters hat keinen Flugausfall zur Folge

Ryanair treibt Ersatz-Piloten auf FRANKFURT/DUBLIN. Ohne einen einzigen Flugausfall hat der irische Billigflieger Ryanair den ersten Piloten-Warnstreik in seiner Geschichte bewältigt. Als Folge des vierstündigen Ausstands waren am Freitag 9 der 36 geplanten Morgenflüge von deutschen Flughäfen verspätet gestartet, wie die Fluggesellschaft in Dublin mitteilte. Die Airline entschuldigte sich bei ihren Kunden für die Verspätungen und kritisierte die Aktion der Piloten erneut als »unnötig«. Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) sieht den Warnstreik dennoch als Erfolg an, weil Ryanair Ersatzpiloten nur mit hohem Aufwand habe herbeischaffen können. »Die fehlen jetzt woanders«, erklärte VC-Vorstand Markus Wahl. Insgesamt sei man mit der Beteiligung wie mit der Wirkung zufrieden. Man habe ohnehin aus rechtlichen Gründen nur die fest angestellten Kollegen zu dem Ausstand aufgerufen, diese machten nur rund die Hälfte der 400 in Deutschland stationierten Ryanair-Piloten aus. »Wir wollten den Druck auf Ryanair erhöhen, und das ist auch beim Management angekommen«, meinte Wahl. Am größten deutschen Flughafen in Frankfurt schien die Aktion am Morgen weitgehend zu verpuffen, dort wurden die sechs geplanten Flüge wie gewohnt abgefertigt. An anderen Ryanair-Flughäfen wie Berlin oder Köln-Bonn wurden teils mehrstündige Verspätungen ange-

Passagiere stehen am Flughafen Hahn zum Check-In bei Ryanair an. FOTO: DPA kündigt. Ryanair selbst erklärte, dass man am Freitag erwarte, alle geplanten Flüge von deutschen Flughäfen ausführen zu können. Es war der erste Ausstand in der Geschichte des 1985 gegründeten Billigfliegers Ryanair. Es geht um bessere Arbeitsbedingungen und höhere Gehälter in dem bislang gewerkschaftsfreien Unternehmen. An den Weihnachtsfeiertagen will die VC nicht streiken und auch nicht mit Ryanair weiterverhandeln. Ryanair hatte bei einem ersten Gespräch in Dublin zwei Mitglieder der VC-Verhandlungskommission abgelehnt, weil es sich um ehemalige Piloten handelte, die sich in Arbeitsgerichts-Prozessen mit dem Unternehmen befinden. Die VC hatte darauf das Treffen abgebrochen – man lasse sich vom Arbeitgeber nicht vorschreiben, mit wem dieser verhandeln wolle. (dpa)

Anstieg der Steuern und Abgaben auf Strom deutlich gestiegen«, sagte ein Sprecher des Branchenverbandes BDEW. Probleme einkommensschwacher Haushalte müsse die staatliche Sozialpolitik lösen – etwa durch eine Anpassung der Sozialhilfeleistungen an die Inflation und das tatsächliche Energiepreisniveau. Die Versorger versuchten selbst, Sperrungen nach Möglichkeit zu vermeiden. Kunden mit Zahlungsproblemen sollten sich möglichst schnell melden und eine Ratenzahlung aushandeln, sagte der Sprecher. Besonders betroffen sind nach einer Auswertung des Strompreis- und Verbraucherportals Check 24 Hartz-IV-Empfänger. Sie hätten 2017 im Schnitt (Singlehaushalt 2 000 Kilowatt) 690 Euro für ihren Strom bezahlt. Der Regelsatz für »Wohnen, Energie und Wohninstandhaltung« betrage nach der geplanten leichten Erhöhung 2018 im Bundesschnitt nur maximal 532 Euro – 158 Euro zu wenig. Stromsperren sind als letztes Mittel der Versorger bei Zahlungsrückständen von mindestens 100 Euro, mehreren Mahnungen und einer Sperr-Androhung. (dpa)

NÜRNBERG. Weihnachten steht an, da sitzt der Geldbeutel bei den Verbrauchern traditionell locker. In diesem Jahr hat der Marktforscher GfK besonders frohe Kunde: Im Endspurt vor dem Fest zeigen sich die Verbraucher in Hochstimmung. Das Vertrauen in die boomende Wirtschaft sei weiter hoch, hieß es in der neuesten Konsumklimastudie für Dezember. Und um ihren Job machten sich die wenigsten Menschen Sorgen. Für Januar 2018 rechnet die GfK im Vergleich zum Vormonat Dezember mit einem Anstieg des Konsumklimas um 0,1 Zähler auf 10,8 Punkte. Der guten Stimmung tue auch die politische Hängepartie in Berlin keinen Abbruch, berichtete GfKKonsumforscher Rolf Bürkl. Die Verbraucher hätten vielleicht gerade mit der geschäftsführenden Regierung das Gefühl: »Das Geschäft läuft weiter.« Spürbar besser bewerteten Verbraucher ihre finanzielle Lage: Nach einer kurzen Delle legte die Einkommenserwartung im Dezember zu. Die Konsumenten gingen davon aus, dass die Wirtschaft auch in Zukunft auf Hochtouren läuft, sagte Bürkl. Demnach erreichte die Konjunkturerwartung im Dezember den höchsten Stand seit Juli 2014. Äußerst gut stehe es auch um die Kauflaune: Zwar wies der Indikator für die Anschaffungsneigung gegenüber November ein Minus von 1,4 Zählern auf, legte aber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 auf aktuell 57,1 Punkte zu. Auch der Handel zeigt sich recht zufrieden. »Wir sehen ein gutes Weihnachtsgeschäft. Die Rahmenbedingungen stimmen«, sagte ein Sprecher des Handelsverbandes Deutschland (HDE) auf Nachfrage. Für das gesamte Weihnachtsgeschäft im November und Dezember erwarte man einen Umsatz von 94,5 Milliarden Euro – und damit ein Plus von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. »Am letzten Samstag vor Heiligabend zieht das Weihnachtsgeschäft nach bisherigen Erfahrungen noch mal kräftig an«, sagte der HDE-Sprecher. (dpa)

Automobilindustrie – Konzern will angesichts strafrechtlicher Ermittlungen Leitungspersonal vor Risiken schützen

VW kürzt Betriebsrats-Gehälter WOLFSBURG. Volkswagen zieht nach einem Untreue-Verdacht gegen TopManager wegen zu hoher Zahlungen an Betriebsräte Konsequenzen und deckelt vorerst die Gehälter führender Belegschaftsvertreter. Die Konzernspitze will damit angesichts strafrechtlicher Ermittlungen auf Nummer sicher gehen und ihr Leitungspersonal vor Risiken schützen. Konkret bedeutet dies, dass 14 langjährige Betriebsratsmitglieder inklusive ihrem Chef Bernd Osterloh erst einmal zum Teil deutlich weniger verdienen. Osterloh verlangte wegen einer unklaren Rechtslage eine gesetzliche Neuregelung. Auch das Land Niedersachsen als zweitgrößter Anteilseigner von VW und die IG Metall, die ebenfalls im Aufsichtsrat sitzt, forderten prinzipielle Änderungen. »Wir bedauern, dass Mitglieder unseres Betriebsrats und Vertreter des Unternehmens dieser Situation ausgesetzt sind«, sagte VW-Chef Matthias Müller in Wolfsburg. Volkswagen zahle einem kleinen Kreis von Betriebsräten vorläufig nur noch eine Vergütung bis zur obersten tariflichen Stufe. Die betroffenen Betriebsräte wurden bisher über Tarif bezahlt. Auch jährliche Boni liegen auf Eis. Die Regelung gilt rückwirkend zum 1. Dezember. Osterlohs Jahres-Grundgehalt betrug nach eigenen Aussagen bislang 200 000 Euro – nach der Deckelung sind es 96 000 Euro. In der Spitze habe es, abhängig vom

VW-Erfolg mit Bonuszahlungen, einmal bei 750 000 Euro gelegen. Der 61-Jährige steht seit 2005 an der Spitze des Betriebsrats und ist eine der einflussreichsten Personen in dem Autokonzern. Osterloh wurde bisher vergleichbar mit einem Bereichsleiter bei Volkswagen bezahlt, also einem Mitglied der mittleren Führungsebene unterhalb der Marken- und Konzernvorstände.

Staatsanwaltschaft seit Mai aktiv Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt seit Mai wegen des Anfangsverdachts der Untreue bei Zahlungen an Betriebsräte gegen VW-Manager. Mitte November durchsuchten auch Steuerfahnder Büros der Führungsspitze. Die Ermittlungen richten sich nicht gegen Osterloh. VW erklärte, man habe sich entschlossen, diese »für alle Beteiligten belastende Situation« schnellstmöglich zu klären. Mehr als 90 Prozent der Betriebsratsmitglieder der Volkswagen AG würden nach Tarif bezahlt und seien damit von den Kürzungen nicht betroffen. VW habe die Vergütung von Betriebsratsmitgliedern festgelegt und halte diese unverändert für rechtskonform. Das Betriebsverfassungsgesetz lasse indes in Bezug auf die Entgelt-Festsetzung von Betriebsräten wichtige Fragen unbeantwortet. (dpa)


Autozulieferer – Trennung von einem Geschäftsfeld

Elring Klinger verkauft Hug DETTINGEN/ERMS. Der bĂśrsennotierte Automobilzulieferer Elring Klinger (Dettingen/Erms) hat sich mit dem groĂ&#x;en franzĂśsischen Automobilzulieferer Faurecia Ăźber den Verkauf seines Abgasnachbehandlungsgeschäfts geeinigt und trennt sich infolgedessen von der Hug-Gruppe mit Sitz in Elsau, Schweiz. Die bislang von Elring Klinger gehaltenen Anteile an der Hug Engineering AG in HĂśhe von 93,67 Prozent gehen einer Mitteilung von Elring Klinger zufolge vollständig in den Besitz des Vertragspartners Ăźber. Ăœber die HĂśhe des Verkaufspreises sei Stillschweigen vereinbart. Vorbehaltlich der Zustimmung der KartellbehĂśrden werde der Abschluss der Transaktion fĂźr das erste Quartal 2018 erwartet. Damit zieht sich Elring Klinger aus dem Geschäft der Abgasnachbehandlung zurĂźck. Diese strategische Entscheidung begrĂźnde sich in der zunehmenden Globalisierung dieses Geschäftsfeldes, die weitere bedeutende Investitionen durch Elring Klinger erfordert hätte, um in diesem Markt nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben. Elring Klinger konzentriere sich vor allem auf die Zukunftsfelder Leichtbau und Elektromobilität mit ihren drei Säulen Batterietechnologie, Brennstoffzellentechnologie sowie elektrische Antriebssysteme. Der Geschäftsbereich Abgasnachbehandlung stehe fĂźr 3 Prozent des Konzernumsatzes der ElringKlinger-Gruppe 2016 waren dies etwa 50 Millionen Euro. Die Hug-Gruppe hat in fĂźnf Ländern 230 Beschäftigte. (GEA)

Verhandlungen mit vier Niki-Bietern BERLIN. Nach dem Ende der Bieterfrist fĂźr die insolvente Air-Berlin-Tochter Niki wird zunächst mit vier potenziellen Käufern verhandelt. Das hat der Gläubigerausschuss entschieden, wie der vorläufige Insolvenzverwalter Lucas FlĂśther mitteilte. Um wen es sich bei den Bietern handelt, wollte FlĂśther mit Blick auf die zugesicherte Vertraulichkeit nicht sagen. Insgesamt seien sechs Angebote fĂźr weite Teile des Niki-Geschäftsbetriebs eingegangen, hieĂ&#x; es weiter. FĂźnf von ihnen seien verbindlich. Bereits vor Ablauf der Frist hatte Airline-GrĂźnder und Ex-Rennfahrer Niki Lauda erklärt, verbindlich mitzubieten. Weitere Interessenten sollen unter anderem die British-Airways-Mutter IAG, der Reisekonzern Thomas Cook (Condor) und die Tuifly sein. (dpa)

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Fachkräftemangel im Handwerk BERLIN. Das Handwerk in Deutschland sucht händeringend Fachkräfte. Der Fachkräfte- und Nachwuchsmangel hemmt unser Wachstum im Handwerk, sagte der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerk (ZDH), Hans Peter Wollseifer, in Berlin. Wir haben volle Auftragsbßcher.

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WIRTSCHAFT UND SOZIALPOLITIK

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Manche Betriebe kÜnnen inzwischen aber keine weiteren Aufträge mehr annehmen, weil ihnen schlicht das Personal fehlt, um diese Aufträge abzuarbeiten. Mehr als 40 Prozent der Handwerksbetriebe suchten Fachkräfte sowie Auszubildende. Wollseifer forderte einen Pakt fßr Berufsbildung. (dpa)

US-Verbraucher verklagen Apple CUPERTINO. Nachdem bekannt wurde, dass Apple zum Teil die Leistung von iPhones mit abgenutzten Batterien drosselt, ziehen die ersten US-Verbraucher vor Gericht. In einer eingereichten Klage im Bundesstaat Illinois werfen fĂźnf iPhone-Besitzer Apple vor, Kunden damit Âťauf betrĂźgerische WeiseÂŤ zum Kauf

neuer Geräte verleitet zu haben. Sie streben eine Sammelklage an, der sich mehr Menschen anschlieĂ&#x;en kĂśnnen. Die Kontroverse flammte auf, nachdem Messwerte zeigten, dass bei iPhones mit alter Batterie die Spitzenleistung des Prozessors gedrosselt war, während sie nach einem Batteriewechsel

auf normales Niveau zurĂźckkehrte. Apple bestritt nicht die Messergebnisse und verwies auf MaĂ&#x;nahmen zur Regelung des Spitzen-Stromverbrauchs bei abgenutzten Batterien. Die Spitzen-Strombelastung werde bei Bedarf ÂťgeglättetÂŤ, teilte der Konzern mit. (dpa)

Handwerk – Friseur mit Online-Terminbuchungssystem, Dachdecker mit Drohnen, Schuhmacher mit Konfigurator

Digitalisierung erĂśffnet Chancen REUTLINGEN/TĂœBINGEN. Der Computer hält auch im Handwerk vermehrt Einzug. Drohnen, Online-Terminbuchung und Internetseiten sind StichwĂśrter. Allerdings gebe es durchaus Vorbehalte, ja Widerstände altgedienter Meister gegen den Einsatz neuer Technologien und Digitalisierung, berichtet Sylvia Weinhold, GeschäftsfĂźhrerin der Handwerkskammer Reutlingen, dem GEA. In Zeiten wie diesen mit vollen AuftragsbĂźchern fragten die: ÂťBrauche ich das wirklich?ÂŤ Weinhold erinnert daran, dass 80 Prozent der Handwerksbetriebe weniger als fĂźnf Mitarbeiter haben, sagt aber: ÂťSelbst Kleinbetriebe mĂźssen sich dem Thema stellen, auch wenn der persĂśnliche Kontakt zu Kunden wichtig bleibt.ÂŤ Freudenstadt gehĂśrt zum Bezirk der Reutlinger Handwerkskammer. Dort setzt Friseurmeister Alexander Wälde seit drei Jahren auf ein Online-Terminbuchungssystem. Der Kunde sieht am Computer oder auf dem Handy, wann ein Termin frei ist und kann sich gegebenenfalls zum Haareschneiden anmelden. ÂťInzwischen erhalte ich deutlich Ăźber 60 Prozent der Buchungen Ăźbers InternetÂŤ, berichtet Wälde. Selbst ein 89 Jahre alter Mann melde sich auf diese Weise, unterstĂźtzt von seiner Tochter, bei ihm an. Er sei nunmehr an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden lang ansprechbar, erzählt der Friseur mit hĂśrbarer Begeisterung. Er kaufe dafĂźr einen Serverplatz eines Anbieters in Berlin – fĂźr eine monatliche GrundgebĂźhr von etwas Ăźber 50 Euro. Zudem wĂźrden 2 Prozent je Buchung fällig. Weinhold zufolge sind kleine Module eher gefragt als ganzheitliche LĂśsungen. ÂťMit der Steigerung von Produktivität und Rentabilität kannst du sie kriegenÂŤ, erzielt die leitende Betriebsberaterin der Handwerkskammer. In ihren Gesprächen mit FirmengrĂźndern frage sie regelmäĂ&#x;ig

Sylvia Weinhold, Geschäftsfßhrerin der Handwerkskammer Reutlingen. FOTO: KAMMER

nach, ob es auch Gedanken zum Digitalen gebe. Bei Sebastian Dengel aus Ammerbuch-Entringen war der Fall klar. Der Schuhmachermeister bietet seit Kurzem einen Schuhkonfigurator an, der Kunden dabei hilft, ßbers Internet ihren individuellen und handgefertigten Lederschuh auszuwählen und anzupassen. Dengel hat eine Werkstatt gepachtet und sich zunächst im Nebenerwerb mit dieser Idee selbstständig gemacht. Zahntechnikermeister Adam Reisewitz, 51, Geschäftsfßhrer der Arcus Den-

Zahntechnikermeister Adam Reisewitz bei der virtuellen Modellation am 3-D-Bildschirm. taltechnik GmbH mit zwĂślf Beschäftigten in TĂźbingen, setzt bereits seit acht Jahren 3-D-Technik in seinem Fertigungsprozess ein. Er schildert ein Beispiel: Eine Frau brauche ein neues Gebiss. Ihr Zahnarzt schicke ihm einen Abdruck. ÂťDen gieĂ&#x;e ich fĂźr die Modellvorbereitung aus und scanne ihn fĂźr die Weiterbearbeitung am Computer ein. FrĂźher war das Modellieren mit Wachs von Hand viel, viel aufwendigerÂŤ, erzählt er. Am Computer folge dann die virtuelle Modellation des Zahnersatzes. Das MetallgerĂźst lässt Reisewitz in einem Fräszentrum in Frankfurt erstellen. Nach der Anprobe bei der Kundin und dem Okay des Zahnarztes werde das GerĂźst mit Keramik Ăźberzogen, damit das Gebiss natĂźrlich aussehe. ÂťDie digitale Technik macht Präzision mĂśglich und spart Zeit bei der GerĂźstherstellungÂŤ, stellt Reisewitz fest. Der ehemalige Basketballprofi, der einst fĂźr TĂźbingen und Trier in der Bundesliga gespielt hat, ist froh darĂźber, dass er in Scanner und Computer investiert und sich in mehreren Kursen fĂźr die digitale Welt weitergebildet hat. ÂťDigitalisierung kann Fachkräftemangel ein StĂźck weit ausgleichenÂŤ, sagt Weinhold im Blick auf BĂźroprozesse. Daniel Seeger, Berater fĂźr Technik und Innovation bei der Handwerkskammer

Reutlingen, erklärt ergänzend: ÂťSchreiben und Ausdrucken frisst Zeit. MedienbrĂźche sind auch stĂśrend und fehleranfällig. Viele Betriebe wissen gar nicht, was alles mĂśglich ist.ÂŤ Nach wie vor sei das Faxgerät im Handwerk stark verbreitet. Dabei gehe die Entwicklung wohl zum papierlosen BĂźro und damit zur elektronischen Rechnung. Der digitale Rapportzettel dĂźrfte sich auch durchsetzen, sagt Seeger. Es gebe Apps fĂźr Smartphones und Tablets. Die seien lesbar und gingen – im Gegensatz zu manchem SchriftstĂźck auf Baustellen – nicht verloren. Zudem seien sie dann in der Buchhaltung und fĂźr die Projektsteuerung nutzbar.

Drei Hemmnisse In Kraftfahrzeugbetrieben herrscht bereits ein hoher Digitalisierungsgrad, der stark von den Fahrzeugherstellern getrieben wird. Dort gehĂśren Mess- und PrĂźfverfahren sowie Laptops längst zur Standardausstattung. Dagegen steht bei Dachdeckern und Zimmerleuten der Durchbruch beim Einsatz von Drohnen noch bevor. Statt mit Leitern aufs Dach zu steigen, ermĂśglichen mit Kameras ausgestattete Fluggeräte die Begutachtung von Schäden oder das Erstellen von AufmaĂ&#x;en.

FOTO: NIETHAMMER

Weinhold nennt drei Hemmnisse, die Handwerker von der Computerisierung ihrer Geschäfte abhalten: ÂťErstens ist der Deutsche skeptisch bei Datensicherheit und Datenschutz. Zweitens fallen teilweise hohe Investitionen an. Drittens mĂźssen Mitarbeiter geschult werden.ÂŤ In diesem Licht seien die Ergebnisse einer Studie der KfW zu sehen, wonach 30 Prozent der Betriebe in den nächsten zwei Jahren Digitalisierungsvorhaben planen und 41 Prozent nicht, während sich der Rest noch nicht entschieden hat. FĂźr Seeger ist klar, dass eine Homepage, wie sie inzwischen die meisten Handwerksbetriebe haben, allein noch keine Digitalstrategie darstellt. Er merkt allerdings an: ÂťOhne eine Website findet ein potenzieller Kunde vielleicht einen Ăśrtlichen Maler kĂźnftig gar nicht mehr.ÂŤ Die Handwerkskammer biete jedenfalls ihren Mitgliedsbetrieben Beratung an – auch zu FĂśrdergeldern. Zahntechnikermeister Reisewitz hat Kunden zwischen Stuttgart und MĂśssingen, zwischen Oberjettingen und Metzingen. Bei aller Freude, die er bei der Anpassung von Zähnen am Computer hat, sagt er: ÂťIn meinem Beruf ist eine Internetseite nicht ausschlaggebend. Patienten und Zahnarzte rufen an. Beratung mache ich lieber persĂśnlich.ÂŤ (GEA)

Industrie – Konzern einigt sich mit Arbeitnehmervertretern auf Beschäftigungssicherung bis September 2026

Thyssenkrupp lotet die Trennung vom Stahl aus ESSEN. Thyssenkrupp steht nach einer Einigung mit den Arbeitnehmervertretern vor einem weitgehenden RĂźckzug aus seiner problembehafteten Stahlsparte. Als Teil eines Gemeinschaftsunternehmens mit dem indischen Konkurrenten Tata soll der grĂśĂ&#x;te deutsche Stahlproduzent seinen Sitz kĂźnftig in den Niederlanden haben. FĂźr die deutschen Beschäftigten wurden langfristige Job- und Standortgarantien sowie Investitionen vereinbart, wie Unternehmen und IG Metall mitteilten. Gleichzeitig deutete Thyssenkrupp einen Abschied vom Stahlgeschäft an – eventuell durch einen BĂśrsengang. Thyssenkrupp-Betriebsratschef Wilhelm Segerath wertete die nach monatelangen Verhandlungen erzielten Beschäf-

tigungsgarantien bis 2026 als einmalig und historisch. Gleichzeitig kßndigte er weiteren Widerstand gegen eine Verlegung des Unternehmenssitzes in die Niederlande an. Mit einem Ultimatum hatten Betriebsräte und IG Metall zuvor versucht, das Unternehmen unter Druck zu setzen und ein Votum unter den Beschäftigten ßber das Verhandlungsergebnis angekßndigt. Das Ergebnis der Abstimmung soll nun am 5. Februar bekannt gegeben werden. Aktionärsvertreter kritisierten die weitreichenden Zugeständnisse an die Gewerkschaft. Damit werde der bestehende Status zementiert, sagte Thomas Hechtfischer von der Deutschen Schutzgemeinschaft fßr Wertpapierbesitz.

Unterm Strich sei es jedoch positiv, dass es weitergehen kĂśnne. Wesentlicher Bestandteil der Einigung ist eine Beschäftigungssicherung bis zum 30. September 2026. An dem Abbau von bis zu 2 000 Stellen in Deutschland im Zuge der Fusion hält Thyssenkrupp dabei fest. Dieser soll jedoch sozialverträglich umgesetzt werden. Thyssenkrupp will sich auf lange Sicht von dem schwankungsanfälligen Geschäft lĂśsen. Trotz jĂźngster Preiserholung sieht der Konzern weiter strukturelle Probleme im Stahlgeschäft, das noch immer von Ăœberkapazitäten geprägt ist. Thyssenkrupp und Tata erhoffen sich durch die Zusammenlegung ihrer Geschäftsteile hohe Einsparungen – frĂźhe-

ren Angaben zufolge 400 bis 600 Millionen Euro jährlich. An dem Gemeinschaftsunternehmen sollen beide Partner je 50 Prozent besitzen.

Management unter Druck Das Management unter Heinrich Hiesinger steht unter Druck – nicht nur von Gewerkschaften, sondern auch Anteilseignern. GroĂ&#x;aktionär Cevian geht der Umbau nicht schnell genug. Dessen Chef Lars FĂśrberg hatte jĂźngst in einem Zeitungsbericht eine Zerschlagung des Konzerns ins Spiel gebracht. Die Stahlfusion soll den Konzern eher auf die Industriesparte mit Geschäften wie AufzĂźgen und Autokomponenten konzentrieren. (dpa)


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BÖRSE UND WIRTSCHAFT

Telekom – Milliardeninvestition geplant

Zukauf in Österreich DENVER. Die Deutsche Telekom baut ihr Geschäft in Österreich mit einer Milliardenübernahme aus. Der Bonner Konzern will die Österreich-Sparte des Kabelnetzbetreibers Liberty Global schlucken, wie die Unternehmen mitteilten. Die Sparte UPC Austria mit 654 000 Kunden werde dabei mit rund 1,9 Milliarden Euro bewertet. Der Verkauf müsse noch von den Behörden genehmigt werden – damit sei aber nicht vor der zweiten Hälfte des kommenden Jahres zu rechnen, hieÃ&#x; es. Die Telekom sieht dabei Synergien nach Integrationskosten von rund 800 Millionen Euro. Einsparungen bei den operativen Kosten sowie Effizienzsteigerungen bei Investitionen stünden dabei für rund 80 Prozent der geplanten Synergien, insbesondere in den Bereichen IT und Netzbetrieb. Die Ãœbernahme soll sich bereits vom ersten Jahr der Umsetzung an positiv auf das Ergebnis je Aktie sowie den Mittelzufluss auswirken, erläuterte die Telekom. Die Deutsche Telekom ist in Österreich mit dem Mobilfunker TMobile Austria vertreten. Erklärtes Ziel von Telekom-Chef Tim Höttges ist es aber, den Kunden möglichst viel aus einer Hand anzubieten: Mobilfunk, Breitbandinternet und Fernsehen. Mit der Ãœbernahme komme der Konzern diesem Ziel näher, sagte Vorstandsmitglied Srini Gopalan. »Das hinzugekaufte Kabel-Netzwerk ergänzt sich perfekt mit unserem modernen Mobilfunk-Netz.« (dpa)

IN KÃœRZE Bitcoin rutscht ab FRANKFURT. Die umstrittene Digitalwährung Bitcoin hat kurz vor Weihnachten deutlich an Wert verloren. Auf diversen Handelsplattformen rutschte der Bitcoin gestern unter die Marke von 13 000 Dollar und bewegte sich auf 12 000 Dollar zu. Damit hat der jüngste steile Kursanstieg zumindest vorerst ein abruptes Ende gefunden: Am vergangenen Wochenende war der Bitcoin noch auf 20 000 Dollar zugelaufen. Auch andere Kryptowährungen büÃ&#x;ten prozentual zweistellig an Wert ein. (dpa)

Knick bei Bau-Aufträgen WIESBADEN. Im deutschen Bauhauptgewerbe hat das Auftragsvolumen im Oktober einen Knick erhalten. Erstmals seit zwei Jahren lag der Wert der neuen Aufträge unter dem Vergleichswert aus dem Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtete. Der Unterschied zum Oktober 2016 betrug minus 2,6 Prozent. Für die ersten zehn Monate des Jahres liegt der Auftragswert nominal noch 4,6 Prozent über dem Vergleichszeitraum. (dpa)

Neuer Eigner bei Hummel RÖDERTAL. Der Unternehmer Bernd Förtsch übernimmt die insolvente Hummel-Manufaktur im oberfränkischen Rödental. Er wolle das Unternehmen von Grund auf neu aufstellen, teilte ein Sprecher mit. Rödental bleibe als Produktionsstandort erhalten. Kernpunkt sei ein neues Vertriebskonzept mit Fokus auf den Direktvertrieb. (dpa)

Airbus-Maschinen bestellt TOULOUSE. Der lateinamerikanische Billigflieger Viva Air hat beim europäischen Flugzeugbauer Airbus 50 Maschinen der Baureihe A320 bestellt. Wie Airbus in Toulouse mitteilte, werden die Flugzeuge für die Airlines Viva Colombia und Viva Air Peru unterwegs sein. Der Auftrag habe auf der Basis von Listenpreisen einen Wert von knapp 5,4 Milliarden US-Dollar (etwa 4,5 Milliarden Euro), sagte ein Sprecher. (dpa)

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LITERATUR + MEDIEN

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Ein frĂźher Mankell

Promis und das liebe Geld

VON ELKE DEKANSKI Auf ihrem Flug in ein nicht genanntes afrikanisches Land trifft die zurĂźckhaltende Elisabeth ihren ehemaligen Schulkameraden Stefan. Beide haben erst kĂźrzlich ihr Abitur gemacht, und nun will es der Zufall, dass auch der junge Mann derselben skandinavischen Reisegruppe angehĂśrt. Delikates Detail: Nicht nur die Schulzeit, auch ein gemeinsames Techtelmechtel liegt noch nicht allzu lange zurĂźck. Dennoch teilen sie kein Hotel und sehen sich nur sporadisch. Die SchwarzWeiĂ&#x;-Malerei verlangt, dass das Mädchen bescheiden ist und mitfĂźhlend und der Junge protzig, weil er nichts anderes gewohnt ist. NatĂźrlich machen sie dennoch ganz ähnliche Erfahrungen in dem armen Land. Elisabeth nimmt ihre Umwelt wahr, zeigt Empathie, interessiert sich fĂźr die Menschen und deren Lebensumstände. Der junge Mann hingegen hat kein GespĂźr fĂźr die Situation der Menschen und entwickelt auch keines, was auf eine sonnige, sorgenfreie Jugend zurĂźckgefĂźhrt werden kĂśnnte. Verzeihen kann man auch jugendliche Naivität oder ein romantisierendes Afrikabild. Schlimm ist nur, dass der Aufenthalt in einem Land mit augenscheinlicher Armut und Elend keinen DenkanstoĂ&#x; gibt und im besten Fall Interesse an HintergrĂźnden weckt. Darf man auch vom oberflächlichsten Menschen MitgefĂźhl erwarten? Offensichtlich nicht. Ein- und dieselbe Situation und Umge-

Frank Bethmann: Ăœber Geld reden. Prominente im Gespräch. 320 Seiten, 20 Euro, Piper Verlag, MĂźnchen. Harald Schmidt ist ein BĂśrsenfreak. Die BĂśrse komme seiner Spielernatur entgegen. Verluste, die er immer wieder erlebte, nimmt er mit Gelassenheit hin. Allerdings kann Schmidt sich als ÂťPrivatier mit abgeschlossener VermĂśgensbildungÂŤ diese Nonchalance auch leisten. Viele Prominente reden nicht gerne Ăźber Geld. Umso interessanter, wenn doch einmal welche plaudern. Neben Harald Schmidt finden sich in Frank Bethmanns Buch ÂťĂœber Geld redenÂŤ etwa die Moderatorin Birgit Schrowange, die Schauspielerin Jutta Speidel und – als einzige Politikerin – Sahra Wagenknecht von der Linken. Deren Haltung zum Geld ist wenig Ăźberraschend: Keine Schulden, bloĂ&#x; keine Abhängigkeit von Banken. Wagenknecht musste in der Jugend sehr sparen. Das prägt. Das Gegenmodell dazu ist der im Sommer verstorbene Sänger Gunter Gabriel. Sobald er Erfolg hatte, haute er das Geld nur so raus, bis er Millionen Schulden hatte. DarĂźber zu reden machte ihm aber nie etwas aus. Die Pleite war Teil seines Images. (dpa)

Der schwedische Autor Henning Mankell (1948– 2015) wurde in den 90er-Jahren bekannt durch seine Kommissar-Wallander-Romane. Im Jahr 1972 erfĂźllte er sich einen Kindheitswunsch und reiste nach Afrika. Es habe sich angefĂźhlt Âťwie nach Hause zu kommenÂŤ, sagte er später Ăźber seine erste Begegnung mit Sambia. FOTO: DPA

bung, zwei Menschen mit verschiedenen Blickwinkeln – das macht den Kern der Geschichte aus. Unterschiedliche Prägungen haben unterschiedliche Effekte auf die direkte Umgebung, sie zeigen Wirkung oder bewirken eben nichts. Das ist eine Wahrheit ohne Verfallsdatum. Erstmals auf Deutsch. Das allein ist neu am neuen Mankell. ÂťDer SandmalerÂŤ erschien bereits 1974, als der Autor 26

Jahre alt war und erste Afrika-Erfahrungen verarbeitet hat. Daraus erwuchs eine Verbundenheit und Liebe zu diesem Kontinent, die sich durch sein Leben und sein kßnstlerisches Schaffen zog. Zugegeben: Der Sandmaler ist kein literarisches Highlight wie seine späteren Afrikaromane. Dem Buch fehlt der gewohnte Schliff, vergeblich wartet der Leser auf HÜhen, die Handlung plätschert

so vor sich hin. Doch man darf es nicht als Makel auslegen, wenn ein junger Autor sein Potenzial noch nicht ausgeschĂśpft hat. Auch einem jungen Mankell steht ein kĂźnstlerischer Entwicklungsprozess zu. Stellt sich die Frage: Hätte der 2015 nur 67jährig verstorbene Autor diese erneute VerĂśffentlichung gutgeheiĂ&#x;en? (GEA) Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman, 160 Seiten, 20 Euro, Zsolnay Verlag.

N I C H TA M T L I C H E H A N D E L S R E G I S T E R - B E K A N N T M AC H U N G E N : AUSZUG FĂœR DEN GERICHTSBEZIRK REUTLINGEN

Amtsgericht Stuttgart Registergericht In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:

Neueintragung HRA 733984 – 11. Dezember 2017: Windpark GroĂ&#x;rĂśssen I GmbH & Co. KG, Walddorfhäslach, Johannes-Majer-StraĂ&#x;e 5, 72141 Walddorfhäslach. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Zossen (Amtsgericht Potsdam HRA 6418 P) nach Walddorfhäslach verlegt. Geschäftsanschrift: JohannesMajer-StraĂ&#x;e 5, 72141 Walddorfhäslach. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persĂśnlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persĂśnlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige GeschäftsfĂźhrer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. PersĂśnlich haftender Gesellschafter: SWE Projektentwicklungs GmbH, Walddorfhäslach (Amtsgericht Stuttgart HRB 743302). HRB 763173 – 11. Dezember 2017: Schwarz & ThiSLTHUU .TI/ (TI\SHU[LY 7Ă…LNLKPLUZ[ ;HNLZWĂ…LNL Pfullingen, BadstraĂ&#x;e 3, 72793 Pfullingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.10.2017. Geschäftsanschrift: BadstraĂ&#x;e 3, 72793 Pfullingen. Gegenstand: Der Betrieb eines ambulanten Pflegedienstes und einer Tagespflege. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein GeschäftsfĂźhrer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere GeschäftsfĂźhrer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Die Vertretungsbefugnis kann im Einzelfall abweichend geregelt werden. GeschäftsfĂźhrerin: Schwarz, Gabriela, geb. Baur, Eningen unter Achalm, *07.05.1958; Thilemann, Diana, Gomadingen, *11.06.1979, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlieĂ&#x;en. Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der offenen Handelsgesellschaft unter der Firma „Schwarz & Thilemann oHG Ambulanter Pflegedienst + Tagespflege“, Pfullingen (Amtsgericht Stuttgart HRA 733825) gemäĂ&#x; § 190 ff. UmwG. HRB 763181 – 11. Dezember 2017: click it Bildsysteme GmbH, Reutlingen, Am Heilbrunnen 141, 72766 Reutlingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.11.2017. Geschäftsanschrift: Am Heilbrunnen 141, 72766 Reutlingen. Gegenstand: Herstellung und Vertrieb von automatisierten Bildsystemen und ZubehĂśrteilen sowie die DurchfĂźhrung von markenindividuellen Fotoaktionen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein GeschäftsfĂźhrer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere GeschäftsfĂźhrer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein GeschäftsfĂźhrer mit einem Prokuristen. GeschäftsfĂźhrer: Buck, Ronny Frank, Pfullingen, *23.02.1977, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlieĂ&#x;en. HRB 763205 – 13. Dezember 2017: ETL ADVIMED :[L\LYILYH[\UNZNLZLSSZJOHM[ TI/ Metzingen, ChristophstraĂ&#x;e 16, 72555 Metzingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.11.1982 mit Ă„nderung; zuletzt geändert am 25.01.2017. Die Gesellschafterversammlung vom 06.09.2017 hat die Ă„nderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) und § 2 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Oberursel (Taunus) (Amtsgericht Bad Homburg v. d. HĂśhe HRB 2770) nach Metzingen verlegt. Bisher: „Ulrich und Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft, nun“; nun: Geschäftsanschrift: ChristophstraĂ&#x;e 16, 72555 Metzingen. Gegenstand: AusĂźbung der fĂźr Steuerberatungsgesellschaften gesetzlich und berufsrechtlich zulässigen Tätigkeiten gem. § 33 i. V.m. § 57 Abs. 3 StBerG, und zwar insbesondere: Beratung und Vertretung in Steuersachen; Hilfeleistung bei der ErfĂźllung steuerlicher Pflichten; Beratung und Hilfeleistung in Bilanzierungs- und BuchfĂźhrungsangelegenheiten; DurchfĂźhrung von Abschluss- und sonstigen betriebswirtschaftlichen PrĂźfungen, soweit fĂźr Steuerberater zulässig; ExistenzgrĂźndungsberatung; sonstige Beratung in wirtschaftlichen Angelegenheiten im weitesten Sinne mit Ausnahme der Rechtsberatung; gutachterliche Tätigkeit sowie die Wahrung fremder Interessen in wirtschaftlichen Angelegenheiten und die treuhänderische Tätigkeit Ausgenommen sind jedoch die Treuhandgeschäfte Ăźber die Anschaffung und VeräuĂ&#x;erung von Wertpapieren fĂźr Andere und die Verwaltung und Verwahrung von Wertpapieren

fĂźr Andere sowie Geschäfte nach dem Gesetz Ăźber Kapitalanlagegesellschaften. Weiter ausgeschlossen sind sonstige Tätigkeiten, die mit dem Beruf des Steuerberaters nicht vereinbar sind, insbesondere Tätigkeiten i. S. v. § 57 Abs. 4 Nr. 1 StBerG, wie z. B. Handels- und Bankgeschäfte. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein GeschäftsfĂźhrer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere GeschäftsfĂźhrer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein GeschäftsfĂźhrer mit einem Prokuristen. GeschäftsfĂźhrer: FrĂźh, Thomas, SonnenbĂźhl, *04.01.1980; Gregor, Kay, Metzingen, *23.05.1969; Sailer, Achim, Metzingen, *16.08.1979; Walz, Mark, Metzingen, *25.07.1971; WĂźrfele, Florian, Ofterdingen, *03.12.1978, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlieĂ&#x;en. Nicht mehr GeschäftsfĂźhrer: Arndt, Uwe, Bad Camberg, *04.10.1965. Mit der „aurach Steuerberatungsgesellschaft mbH“, Metzingen (Amtsgericht Stuttgart HRB 361188) wurde am 15.09.2017 ein GewinnabfĂźhrungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlung am 20.09.2017 zugestimmt hat. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden (Unternehmensvertrag und ZustimmungsbeschlĂźsse) wird Bezug genommen. HRB 763220 – 14. Dezember 2017: JAC RauchmelKLY \UK )YHUKZJO\[a <. OHM[\UNZILZJOYpUR[ Reutlingen, Im Felgenbächle 13, 72760 Reutlingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.10.2017. Geschäftsanschrift: Im Felgenbächle 13, 72760 Reutlingen. Gegenstand: Die Installation und Wartung von Rauchmeldern und Brandschutzanlagen. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein GeschäftsfĂźhrer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere GeschäftsfĂźhrer bestellt, vertreten sie gemeinsam. GeschäftsfĂźhrer: Struss, Juan Antonio Castro, Reutlingen, *16.06.1963, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlieĂ&#x;en. HRB 763222 – 14. Dezember 2017: SHB SĂźddeutsche Hausbau GmbH, Reutlingen, Walther-Rathenau-StraĂ&#x;e 20, 72766 Reutlingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.10.2015 mit Ă„nderung vom 10.03.2016. Die Gesellschafterversammlung vom 06.12.2017 hat die Ă„nderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Halle (Saale) (Amtsgericht Stendal HRB 22904) nach Reutlingen verlegt. Bisher: „(Baugrund Leipzig GmbH)“; nun: Geschäftsanschrift: Walther-Rathenau-StraĂ&#x;e 20, 72766 Reutlingen. Gegenstand: Die Vorbereitung und DurchfĂźhrung von Bauvorhaben im Sinne des § 34 c Gewerbeordnung in der jeweils gĂźltigen Fassung; die Erbringung und Vergabe von Bauleistungen fĂźr die Errichtung von Bauwerken als Generalunternehmer; die Ăœbernahme und Erbringung von werkvertraglichen Leistungen mit Ausnahme von Leistungen, welche zulassungspflichtige Handwerke im Sinne des Gesetzes zur Ordnung der Handwerke (Handwerksordnung) sind. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein GeschäftsfĂźhrer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere GeschäftsfĂźhrer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein GeschäftsfĂźhrer mit einem Prokuristen. GeschäftsfĂźhrer: Dr. Siewert, Thomas, Reutlingen, *21.11.1968, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlieĂ&#x;en. HRB 763241 – 15. Dezember 2017: nds Systemhaus GmbH, Metzingen, Im BĂźhle 7, 72555 Metzingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.12.2017. Geschäftsanschrift: Im BĂźhle 7, 72555 Metzingen. Gegenstand: Herstellung, Vertrieb und Anbieten von Dienstleistungen von Informations- und Telekommunikationsprodukten, sowie Beteiligung an Firmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder GeschäftsfĂźhrer vertritt einzeln. GeschäftsfĂźhrer: Fischer, Jochen, Metzingen, *01.10.1976, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlieĂ&#x;en. HRB 763257 – 15. Dezember 2017: +YLOLY -PLKSLY 7YVQLR[Z[L\LY\UN .TI/ Kusterdingen, GerhardKindler-StraĂ&#x;e 6, 72770 Reutlingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.10.2017. Geschäftsanschrift: Gerhard-KindlerStraĂ&#x;e 6, 72770 Reutlingen. Gegenstand: Die Ăœbernahme von Steuerungs- und Managementaufgaben fĂźr Bauvorhaben aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein GeschäftsfĂźhrer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere GeschäftsfĂźhrer bestellt, vertreten zwei ge-

meinsam oder ein GeschäftsfĂźhrer mit einem Prokuristen. GeschäftsfĂźhrer: Dreher, Alexander, Gomaringen, *04.12.1967; Ziegler, Joachim, Schlaitdorf, *27.07.1966, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlieĂ&#x;en.

Veränderung HRB 351354 – 11. Dezember 2017: )LYNOVM (\[VTHtion GmbH, Eningen unter Achalm, HarretstraĂ&#x;e 1, 72800 Eningen unter Achalm. Prokura erloschen: Sieland, Dietmar, Faulungen, *23.07.1962. HRB 353448 – 11. Dezember 2017: GER GewerILPTTVIPSPLU 9L\[SPUNLU =LY^HS[\UNZ .TI/ Reutlingen, Marktplatz 22, 72764 Reutlingen. Bestellt als GeschäftsfĂźhrer: Wilke, Peter, TĂźbingen, *10.08.1966, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter der Stadt Reutlingen sowie als Vertreter anderer kommunaler Unternehmen in Privatrechtsform, an denen die Stadt Reutlingen als Gesellschafterin beteiligt ist, Rechtsgeschäfte abzuschlieĂ&#x;en. Nicht mehr GeschäftsfĂźhrer: Flammer, Markus, Reutlingen, *12.07.1970. Einzelprokura: Flammer, Markus, Gomaringen, *12.07.1970. Prokura erloschen: Lumpp, Oliver, Reutlingen, *23.11.1969. HRB 353511 – 11. Dezember 2017: eyevis GesellZJOHM[ MĂźY 7YVQLR[PVUZ \UK .YVĂ&#x;IPSK[LJOUPR TI/ Reutlingen, HundsschleestraĂ&#x;e 23, 72766 Reutlingen. Nicht mehr GeschäftsfĂźhrer: Dr. Brenner, Petra Josephine, Frankfurt am Main, *22.12.1975. HRB 370578 – 11. Dezember 2017: 7PYRLY 7MLPfLY =LY^HS[\UNZ .TI/ MĂźnsingen, Max-Eyth-StraĂ&#x;e 10, 72525 MĂźnsingen. Bestellt als GeschäftsfĂźhrer: Uhlmann, Wolfgang, Westerheim, *03.02.1972, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlieĂ&#x;en. HRB 734770 – 11. Dezember 2017: TLS-ECOplus Ver^HS[\UNZ .TI/ Pliezhausen, Wilhelm-SchickardStraĂ&#x;e 3, 72124 Pliezhausen. Die Gesellschafterversammlung vom 10.08.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die FĂźhrung der Geschäfte und/ oder die Vertretung von Kommanditgesellschaften in der Eigenschaft als deren persĂśnlich haftende Gesellschafterin insbesondere bei der TLS-ECOplus GmbH & Co. KG mit Sitz in Pliezhausen. HRB 750906 – 11. Dezember 2017: MSW International <. OHM[\UNZILZJOYpUR[ Reutlingen, Georg-Friedrich-Händel-StraĂ&#x;e 118, 72766 Reutlingen. Bestellt als GeschäftsfĂźhrer: Gieseler, Sabrina, Reutlingen, *27.07.1987. Nicht mehr GeschäftsfĂźhrer: Wahle, Manuel, Reutlingen, *09.08.1985. HRB 761036 – 11. Dezember 2017: (NHRSVZ =LY^HS[\UNZ .TI/ Reutlingen, CharlottenstraĂ&#x;e 45-51, 72764 Reutlingen. Die Gesellschafterversammlung vom 28.11.2017 hat die Ă„nderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz), § 2 (Gegenstand des Unternehmens), § 3 (Stammkapital, Stammeinlagen) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 75.000,00 EUR erhĂśht. Firma geändert; nun: Kraft Immobilien GmbH. Sitz verlegt; nun: SchĂśmberg. Neue Geschäftsanschrift: ZeppelinstraĂ&#x;e 4, 72355 SchĂśmberg. Gegenstand geändert; nun: Die Verwaltung, die Vermietung und die sonstige Nutzung von Immobilien und anderen VermĂśgensgegenständen sowie sonstige damit im Zusammenhang stehende Tätigkeiten. Nicht umfasst sind Tätigkeiten, die einer staatlichen Genehmigung bedĂźrfen. Stammkapital nun: 100.000,00 EUR. Bestellt als GeschäftsfĂźhrer: Kraft, Tobias, Balingen, *30.07.1979, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlieĂ&#x;en. Nicht mehr GeschäftsfĂźhrer: Matzmohr, Kristin, Dettingen an der Erms, *20.03.1986. HRB 740681 – 12. Dezember 2017: Geomin Deutschland GmbH, Pfullingen, SchlossgartenstraĂ&#x;e 2, 72793 Pfullingen. Bestellt als GeschäftsfĂźhrer: Dr. Poosch, Horst, Moosburg / Ă–sterreich, *01.03.1972, einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr GeschäftsfĂźhrer: Roth, Marcus, Krumpendorf am WĂśrthersee / Ă–sterreich, *14.11.1976. HRB 744099 – 12. Dezember 2017: cut & color team <. OHM[\UNZILZJOYpUR[ Reutlingen, Weibermarkt 11, 72762 Reutlingen. Die Gesellschafterversammlung vom 26.10.2017 hat die Ă„nderung des Gesellschaftsvertrages in Ziff. 4 beschlossen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Bestellt als Liquidator: Demircan-Toksoy, GĂźlcan, Reutlingen, *13.09.1975, mit der Befugnis, im Na-

men der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlieĂ&#x;en. Nicht mehr GeschäftsfĂźhrer: Toksoy, Nadi, Reutlingen, *01.05.1973. Die Gesellschaft ist aufgelĂśst. HRB 761081 – 12. Dezember 2017: Admete Verwal[\UNZ .TI/ Reutlingen, CharlottenstraĂ&#x;e 45-51, 72764 Reutlingen. Die Gesellschafterversammlung vom 29.11.2017 hat die Ă„nderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 1 (Firma), § 2 (Gegenstand des Unternehmens) und § 3 (Stammkapital, Stammeinlagen) beschlossen. Firma geändert; nun: JS Immobilien GmbH. Neue Geschäftsanschrift: Rommelsbacher StraĂ&#x;e 27, 72760 Reutlingen. Gegenstand geändert; nun: Die Verwaltung, die Vermietung und die sonstige Nutzung von Immobilien und anderen VermĂśgens- gegenständen. Bestellt als GeschäftsfĂźhrer: Sulz, JĂźrgen, Metzingen, *05.07.1958, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlieĂ&#x;en. Nicht mehr GeschäftsfĂźhrer: Matzmohr, Kristin, Dettingen an der Erms, *20.03.1986. HRB 352956 – 13. Dezember 2017: =PSSMVY[O :PLItechnik GmbH, Reutlingen, Betzenriedstr. 10, 72764 Reutlingen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem GeschäftsfĂźhrer oder einem anderen Prokuristen: Dehlinger, Christopher, Reutlingen, *27.05.1984. HRB 353376 – 13. Dezember 2017: BNA BetonpumWLUKPLUZ[ 5LJRHY (SI =LY^HS[\UNZ .TI/ Reutlingen, Am SĂźdbahnhof 26, 72766 Reutlingen. Bestellt als GeschäftsfĂźhrer: Ebner, Michael, NĂźrtingen, *12.02.1971, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlieĂ&#x;en. Nicht mehr GeschäftsfĂźhrer: Schmid, Alfred, MĂśssingen, *22.02.1954. HRB 744170 – 13. Dezember 2017: L`L]PZ /VSKPUN GmbH, Reutlingen, HundsschleestraĂ&#x;e 23, 72766 Reutlingen. Nicht mehr GeschäftsfĂźhrer: Dr. Brenner, Petra Josephine, Frankfurt am Main, *22.12.1975. HRB 752964 – 13. Dezember 2017: [`YL =LY^HS[\UNZ GmbH, Reutlingen, TĂźbinger StraĂ&#x;e 2-6, 72762 Reutlingen. Bestellt als GeschäftsfĂźhrer: SchwĂśbel, Michael, Michelstadt, *07.12.1962, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlieĂ&#x;en. HRB 732189 – 14. Dezember 2017: 6Z[LY[HN :VS\tions AG, Walddorfhäslach, SchlattgrabenstraĂ&#x;e 13, 72141 Walddorfhäslach. Die Hauptversammlung vom 05.12.2017 hat die Ă„nderung der Satzung in Ziff. 1.3 (Geschäftsjahr) beschlossen. HRB 753962 – 14. Dezember 2017: KULLEN-KOTI GmbH, Reutlingen, Am Heilbrunnen 83, 72766 Reutlingen. Mit der Gesellschaft (Ăźbernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 28.08.2017 und der VersammlungsbeschlĂźsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „KULLEN Industriebeteiligungen GmbH“, Reutlingen (Amtsgericht Stuttgart HRB 352104) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG als bekanntgemacht gilt, ihren Anspruch nach Grund und HĂśhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen kĂśnnen. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die ErfĂźllung ihrer Forderung gefährdet wird. HRB 352288 – 15. Dezember 2017: WĂśrner MediaPUWYVK\R[L \UK 3VNPZ[PR .TI/ Reutlingen, Ferdinand-Lassalle-StraĂ&#x;e 37, 72770 Reutlingen. Die Gesellschafterversammlung vom 19.10.2017 hat die Ă„nderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Stammkapital) und § 3 (Geschäftsjahr, Dauer der Gesellschaft) beschlossen. HRB 354425 – 15. Dezember 2017: EnTeCo DienstSLPZ[\UNZ .TI/ Reutlingen SiemensstraĂ&#x;e 3, 72766 Reutlingen. Neue Geschäftsanschrift: FerdinandLassalle-StraĂ&#x;e 36, 72770 Reutlingen. Erteilt: Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlieĂ&#x;en: Drost, Petra Josefa Gisela, geb. Dauke, Pfullingen, *11.06.1962. HRB 745564 – 15. Dezember 2017: 7M\SSPUNLY :WVY[Z[p[[LU .TI/ Pfullingen, Marktplatz 4+5, 72793 Pfullingen. Die Gesellschafterversammlung vom 05.12.2017 hat die Ă„nderung des Gesellschaftsvertrages in § 6 (Gesellschafterversammlung) und § 10 (Jahresabschluss und PrĂźfung) beschlossen. HRB 748725 – 15. Dezember 2017: 7H`-HJ[VY` GmbH, Metzingen, KronenstraĂ&#x;e 1, 72555 Metzin-

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gen. Die Gesellschafterversammlung vom 04.12.2017 hat die Ă„nderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Neue Geschäftsanschrift: NĂźrtinger StraĂ&#x;e 6/4, 72555 Metzingen. Gegenstand geändert; nun: Die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Zahlungsverkehr, jedoch nur soweit keine Erlaubnis im Rahmen des Kreditwesengesetzes notwendig ist, Unternehmensberatung, Marketing, Einzelhandel in Bezug auf lT-/ Telekommunikationshardware, Hardware und Software, Konzeption, Erstellung, Wartung und Verwaltung von Websites und E-Commerce Systemen sowie der Handel mit Dentalprodukten. HRB 749780 – 15. Dezember 2017: msm medical NTIO Gomadingen, Uracher StraĂ&#x;e 23, 72532 Gomadingen. Durch Beschluss des Amtsgerichts TĂźbingen vom 04.12.2017 (12 IN 324/17) wurde Ăźber das VermĂśgen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren erĂśffnet. Die Gesellschaft ist durch ErĂśffnung des Insolvenzverfahrens Ăźber ihr VermĂśgen (Amtsgericht TĂźbingen, 12 IN 324/17) aufgelĂśst. GemäĂ&#x; § 60 Abs. 1 GmbHG i. V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

LĂśschung HRA 733825 – 11. Dezember 2017: Schwarz & ThiSLTHUU V/. (TI\SHU[LY 7Ă…LNLKPLUZ[ ;HNLZWĂ…LNL Pfullingen, BadstraĂ&#x;e 3, 72793 Pfullingen. Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwandlungsbeschlusses vom 24.10.2017 in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma „Schwarz & Thilemann GmbH Ambulanter Pflegedienst + Tagespflege“, Pfullingen (Amtsgericht Stuttgart HRB 763173) gemäĂ&#x; § 190 ff. UmwG formwechselnd umgewandelt. Das Registerblatt ist geschlossen. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Den Gläubigern des an dem Formwechsel beteiligten Rechtsträgers ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung des Formwechsels in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG als bekanntgemacht gilt, ihren Anspruch nach Grund und HĂśhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen kĂśnnen. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch den Formwechsel die ErfĂźllung ihrer Forderung gefährdet wird.

LĂśschungsankĂźndigung HRB 352961 – 14. Dezember 2017: Schuh & Sport[YLf APTTLYLY .TI/ Pfullingen, DaimlerstraĂ&#x;e 28, 72793 Pfullingen. Das Gericht beabsichtigt, die Gesellschaft wegen VermĂśgenslosigkeit im Handelsregister von Amts wegen nach § 394 FamFG zu lĂśschen. Die Frist zur Geltendmachung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte LĂśschung ist auf zwei Monate ab VerĂśffentlichung bestimmt.

LĂśschung von Amts wegen HRB 352387 – 11. Dezember 2017: Richter & Co .TI/ ;YHUZWVY[SVNPZ[PR Reutlingen, HeeräckerstraĂ&#x;e 6 - 8, 72768 Reutlingen-Oferdingen. Die Gesellschaft ist wegen VermĂśgenslosigkeit gemäĂ&#x; § 394 FamFG von Amts wegen gelĂśscht. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 742255 – 11. Dezember 2017: TNS Bau GmbH, Reutlingen, KaiserstraĂ&#x;e 79/1, 72764 Reutlingen. Die Gesellschaft ist wegen VermĂśgenslosigkeit gemäĂ&#x; § 394 FamFG von Amts wegen gelĂśscht. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 731616 – 12. Dezember 2017: Uniprint Knauer =LY^HS[\UNZ .TI/ Dettingen an der Erms, Fabrikstr. 2-18, 72581 Dettingen an der Erms. Die Gesellschaft ist wegen VermĂśgenslosigkeit gemäĂ&#x; § 394 FamFG von Amts wegen gelĂśscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Berichtigung der VerĂśffentlichung HRB 350860 – 11. Dezember 2017: Heinz GmbH, SonnenbĂźhl, Rathausstr. 14, 72820 SonnenbĂźhl. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei GeschäftsfĂźhrer: Maier, Wolfgang, Bissingen/Teck, *02.04.1965, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlieĂ&#x;en.

Veränderung GnR 370010 – 12. Dezember 2017: Volksbank 4ĂźUZPUNLU L. MĂźnsingen (Karlstr.10, 72525 MĂźnsingen). Nicht mehr Vorstandsmitglied: Ragg, Bruno, Konstanz, *17.09.1955.


KULTUR

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SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Tanz – Mariinsky-Ballett zeigt »Romeo und Julia«

Friedensgruß von Gudrun Krüger

Wo John Cranko noch was lernte VON ANGELA REINHARDT

Farbstift-Skizze Gudrun Krügers. BADEN-BADEN. Da kommt einem doch manches bekannt vor: John Cranko, der Begründer des bis heute anhaltenden Stuttgarter Ballettwunders, war ein Pionier und hat so vieles neu erfunden, neu erdacht und revolutionär verändert. Aber auch er hatte Vorbilder, ganz direkte Vorbilder sogar, ein sehr wichtiges war jetzt im Festspielhaus Baden-Baden zu Gast. Beim alljährlichen Gastspiel des St. Petersburger Mariinsky-Balletts war die älteste aller »Romeo und Julia«-Versionen zu sehen, die wegen ihrer aufwendigen Ausstattung nur sehr selten auf Tournee geht. Leonid Lawrowskys Inszenierung entstand 1940 mitten in der Sowjetzeit, sie ist die erste vollständige Choreografie zu Prokofjews fünf Jahre zuvor komponierter, berühmter Partitur. Der junge Cranko sah 1956 ein Gastspiel der Fassung in London und übernahm erstaunlich viele Szenen, Strukturen, ja sogar Schritte aus Lawrowskys Version, als er sechs Jahre später in Stuttgart seine eigene, bis heute gezeigte Version schuf. Keine Frage, Cranko erzählt die Geschichte der »star-crossed lovers« schöner und dramatischer, vor allem in den Pas de deux – selten war der Fortschritt vom klassischem Ballett zum dramatischem Ballett so deutlich erkennbar wie im direkten Vergleich dieser beiden Produktionen. Aber einige Szenen gleichen sich bis ins Detail: Der Schreittanz der Familie Capulet mit den Kissen auf den Händen etwa, oder die schöne Pose, mit der Julia auf Romeos Brust kniet, ihr Solo beim Ball. Lawrowskys Version zeigt sich, obwohl von den Solisten des MariinskyBalletts so jugendfrisch interpretiert, doch etwas antiker in der Anmutung, es wird viel weniger getanzt als in heutigen Inszenierungen des Stücks. Der sprungstarke Vladimir Shklyarov und die lyri-

INTERVIEW

REUTLINGEN. Einen Friedensgruß von Gudrun Krüger hat der Eninger Krüger-Sammler Günter Fleisch zu Weihnachten in der Redaktion vorbeigebracht. Die Zeichnung mit Farbstiften aus dem Jahr 1988 ist möglicherweise eine Skizze für eine weitergehende Arbeit und deshalb auf Millimeterpapier ausgeführt.

sche, grazile Nadezhda Batoeva brachten eine spontane Natürlichkeit in die alte Produktion, vor allem Batoeva zeigte mit ihrer selbstbewussten Julia, wie sehr die Produktion damals das Bild der Ballerina veränderte. Sehr berührend ist der Schluss mit dem Tod der Liebenden: Julias Bahre steht auf einer Art Katafalk, Romeo stürzt sterbend über die Treppe, wie bei Shakespeare versöhnen sich hier die Familien über den Leichen. Und wenn einem schon nicht die Augen übergingen, so doch die Ohren: Mit welchem Farbenreichtum und Respekt, mit was für schönen Instrumentalsoli das Orchester des Mariinsky-Theaters unter Alexei Repnikow die Prokofjew-Partitur spielte, das lag gut zwei Etagen über dem Ballettmusikverständnis deutscher Theaterorchester. Über Weihnachten steht in BadenBaden der gute alte »Nussknacker« auf dem Programm, am 23. und 27. Dezember aber zeigt das Mariinsky-Ballett seine jüngste Klassikerproduktion, eine Neuinszenierung von »Paquita«. Wo alle Welt die alten Ballette rekonstruiert, da geht man in St. Petersburg nun wieder den anderen Weg der Renovierung und Erneuerung, in diesem Fall mit beglückendem Ergebnis, weil lange Pantomimen durch virtuosen Tanz ersetzt werden. (GEA)

Redaktion Kultur

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Tel. 0 71 21/302-0 Armin Knauer (akr)

Fax 0 71 21/302-677 -331 Christoph Ströhle (cbs) E-Mail: kultur@gea.de

licher Form. Die Sonne verkörpert Lebenskraft, der Siebenstern Weisheit und Harmonie von Mensch und Schöpfung. So lässt sich die kleine Zeichnung als Aufforderung verstehen, sich den Kräften des Friedens und der Verständigung zuzuwenden. Keine schlechte Botschaft in diesen Zeiten, wie wir finden. (akr)

LONDON. Nach Vorwürfen wegen sexueller Übergriffe sind mehrere internationale Auftritte des Star-Dirigenten Charles Dutoit (81) abgesagt worden. Er soll zwischen 1985 und 2010 in den USA Sängerinnen und eine Musikerin bedrängt haben. Dutoit ist Chefdirigent des Londoner Royal Philharmonic Orchestra. (dpa)

Grachmusikoff-Frontmann Alex Köberlein über die Schwabenrockband, die nun ihre letzten Konzerte gibt

Letzte Grüße aus Schussenried VON THOMAS MORAWITZKY TÜBINGEN. Eine musikalische Legende der Region sagt Ade, natürlich auf Schwäbisch. Grachmusikoff standen fast 40 Jahre lang für unangepasste Musik und Dialekt. An den Weihnachtsfeiertagen spielen sie noch einmal im Tübinger Sudhaus, dann ist Schluss. Alex Köberlein erklärt weshalb, blickt zurück und ein wenig auch nach vorn. GEA: Am 28. Dezember spielen Grachmusikoff ihr letztes Konzert – im Sudhaus in Tübingen. Wie fühlt sich das an? Alex Köberlein: Als Trio haben wir unser letztes Konzert schon gegeben, in Rutesheim, und das war ein seltsames Gefühl. Bei jedem Song wusste ich, das ist wohl das letzte Mal, dass ich das spiele. Aber das war dann eher doch wie eine Erleichterung. Weil Musikmachen, wie die meisten Menschen meinen, nicht nur eine Gnade oder Gabe ist. Sie wissen nicht, dass es sehr schwer ist. Auch wenn du einen Song schon hundert Mal gespielt hast, musst du das Gefühl des Ersthörens, Neuhörens ja immer wieder erzeugen. Wie viele Konzerte hat die Band seit ihrer Gründung gespielt? Köberlein: Ich schätze, wir haben insgesamt 2 000 bis 3 000 Konzerte gespielt, manchmal bis zu 80 Konzerte im Jahr, 39 Jahre lang. Jetzt, am 28., vermute ich, dass da die Menschen kommen, die ein bisschen weinen wollen.

»1986 wollte kein Schwein mehr Dialekt hören und singen«

Bis 27. Dezember gastiert das MariinskyBallett noch in Baden-Baden, etwa mit »Der Nussknacker«. Hier eine Szene aus »Romeo und Julia«. FOTO: NATASHA RAZINA

Die Zeichnerin und Bildhauerin aus Eningen hat darauf ein ikonografisches Gesicht in einen Siebenstern eingefügt, der seinerseits Teil eines Sonnenballs ist. Dem Krüger-Kenner Fleisch zufolge lässt sich das Gesicht als Selbstporträt der Künstlerin deuten, andererseits aber auch als Porträt von Jesu Antlitz in weib-

Abgesagt

Hätte es sich nicht angeboten, die 40 Jahre voll zu machen? Köberlein: Wir denken nicht so. Georg hat den Vorschlag gemacht, dass wir das Ende des Jahres nehmen. So hatte unser Manager genügend Zeit, abzuschließen, und so hat sich dieses Jahr sehr gefüllt. Die Entscheidung war vor allem auch bedingt durch gesundheitliche Probleme. Und es ist nicht so einfach, jeden Freitag durch den Stuttgarter Kessel zu fahren. Die Jungs haben das gehasst. Wie hat alles begonnen? Köberlein: Wir haben unser erstes Konzert im heutigen Schwabenhaus in Tübingen gespielt. Dann kamen auch schon sehr schnell der Club Voltaire, die Politik, die kritischen Songs. 1979 wurde Georg Vater, wollte nicht mehr so viel spielen, hat auch gleichzeitig schon als Lehrer gearbeitet – darum habe ich Musiker angesprochen, die ich kannte, von der Gartenweg Bluesband in Reutlingen zum Beispiel. Ich wollte die ganzen Songs von Grachmusikoff auf einer anderen Ebene machen, als harte Rockmusik. So kam es zu Schwoißfuaß. Schwoißfuaß wurden schnell sehr erfolgreich ... Köberlein: Eigentlich wollten wir die Band gleich wieder auflösen, aber wir haben gemerkt, das war mehr als nur eine Episode. Das Radio hat uns damals noch gespielt. Wir hatten eine Popularität, die war gigantisch – wir haben ein Konzert gemacht in Stuttgart, bei dem 4 000 Leute auf die Kronprinzstraße kamen. Die Leute haben auf den Baugerüsten Platz genommen, bis die Polizei kam. Das konntest du gar nicht bewältigen. Aber es dauerte nicht lange. Bald kam die neue deutsche Welle, dann hat sich alles abgeflacht. Die späten 70er waren auch eine sehr politische Zeit. Wie hat die Band sich dazu verhalten? Köberlein: Mit der Friedensbewegung hatten wir nicht viel am Hut. Aber wir hat-

Die Köberlein-Brüder in früheren Zeiten.

Die Neugier auf Musik bleibt: Alex Köberlein am heimischen Keyboard. ten mit Schwoißfuaß einmal, Mitte der 80er, eine Rolle bei den Grünen. Da gab es die sogenannte grüne Raupe – das war eine Gruppe, die die Grünen organisierten, die durch mehrere Städte zog, Konzerte gab. Dabei waren zum Beispiel Ton Steine Scherben, Schwoißfuaß, Bettina Wegner. Da haben wir uns vereinnahmen lassen, und das fand ich okay. Beim Protest gegen Stuttgart 21 haben wir nur einmal gespielt, Schwoißfuaß-Titel, auf dem Bahnhofsplatz. Dass Musiker Probleme haben, bei Benefizveranstaltungen einfach umsonst aufzutreten, haben viele nicht kapiert. Boris Palmer zum Beispiel wollte unbedingt, dass ich mit meiner Solo-Band für ihn spiele, aber er wollte kein Geld bezahlen, nur eine Spendenquittung ausstellen. Dafür kann ich keine Wurst kaufen für mich und meine Kinder.

FOTO: MORAWITZKY

Low-Budget, aber wir konnten unser Publikum einschätzen, wir wussten immer, wo was geht und was geht. Aber irgendwann gingen die Konzerte zurück, wir haben uns Gedanken gemacht. Also haben wir überlegt, einen Manager reinzuholen. Der hat das Ganze dann wieder auf ein Niveau gebracht. Wie sehen Sie Ihre eigene Entwicklung als Musiker? Köberlein: Das Multiinstrumentalistendasein, das war für mich auch so ein Ding. Ich wollte alles Mögliche können – ich wollte improvisieren, aber auch komponieren, texten, und ich wollte das Klavier. Das habe ich an der PH in Reutlingen gelernt. Von daher war Reutlingen für mich wunderbar. Auch wenn ich nicht Lehrer geblieben bin, habe ich dort die Musik so gelernt, dass es mich befähigt hat, überhaupt zu komponieren.

Wie ging es weiter, in den 1980ern? Köberlein: 1986 wollte kein Schwein mehr Dialekt hören und singen, da war sogar Wolle Kriwanek so weit, dass er eine hochdeutsche Platte aufnahm. Heute bin ich froh, dass das mit dem Hochdeutschen bei mir nicht funktioniert hat. Diese deutsche Popwelt war total schräg, aber sie hat mir gutes Geld gebracht. Ich hatte einen kleinen Radiohit, der hieß »Fliegen«. Die ganze Popmusik fing an, sich äußerlich zu gestalten, alle Sänger hatten blonde Haare, alles war Pink, die Klamotten waren feminin. Wir waren Gefangene unserer Zeit. Ich weiß noch, bei Schwoißfuaß-Konzerten haben wir uns Kayal in die Augen gemacht, das fanden wir cool, alle. Einmal sollte ich zu Wolfgang Petrys Musik intelligente deutsche Texte schreiben, er wollte klingen wie Peter Maffay. Ich war dann immer ganz froh, dass ich mein Fußballwochenende in Tübingen hatte, wo ich mit ganz normalen Menschen zusammen war. Nach einem Jahr hatte ich Depressionen. Ich war 39 und ich hatte schon eine richtige Identitätskrise. Das Ende von Schwoißfuaß war da, und Grachmusikoff war noch nicht das Licht, das mich weiter führen sollte.

Der Dialekt spielte immer eine sehr große Rolle, bei Grachmusikoff und Schwoißfuaß. Die Nähe der etablierten schwäbischen Mundartszene suchten Sie aber nie. Köberlein: Die meisten schwäbischen Kabarettisten kapieren gar nicht, dass man einfach, mit einer ganz normalen Sprechmelodie, Schwäbisch eigentlich am besten bringen kann. Da wird das nicht mehr so verniedlicht oder zum Kunstgegenstand. In Bayern wird die Sprache nicht zum Inhalt des Kabarettisten, wie beim Schwäbischen – wenn heute einer einen Witz im Schwäbischen erzählt, dann verstellen die alle ihre Stimme. Warum denn eigentlich? Es gibt andere Möglichkeiten. Das war für mich immer wichtig. Ich habe immer gewusst: Da will ich nicht dazu gehören.

Grachmusikoff haben sehr lange ohne einen Bandmanager gearbeitet. Das hat sich erst im neuen Jahrtausend geändert. Wie kam es dazu? Köberlein: Wir hatten bis Mitte der 90er einen so guten Namen, dass wir nicht aktiv managen mussten. Die Leute kamen auf uns zu. Wir hatten immer ein gutes Verhältnis zu den Veranstaltern, haben die nie über den Tisch gezogen, die uns auch nicht. Es war immer ein bisschen

Gibt es keine Ausnahmen? Köberlein: Ich finde das nicht einmal so blöd, wenn Dodokay, aus Reutlingen, Videos synchronisiert, Merkel oder Obama mit schwäbischer Sprache – der macht es richtig. Der nimmt das, was die schwäbische Sprache besonders macht, im täglichen Sprachgebrauch. Dabei kommen sehr witzige Dinge zustande, weil Schwäbisch eine Umgangssprache ist. Ich würde heute nicht mehr schwäbisch singen,

»Bei Schwoißfuaß-Konzerten haben wir uns Kajal in die Augen gemacht«

Grachmusikoff heute.

FOTOS: KÖBERLEIN

wenn ich etwas produziere, ich würde eher sprechen, kurze Sätze, oder gute Sentenzen, schöne Gedanken. Das heißt: Nach dem letzten Konzert mit Grachmusikoff wird die Musik ruhen? Köberlein: Es könnte sehr gut sein, dass ich junge Leute um mich sammele, zwei oder drei, und mit denen etwas mache. Ich habe ein paar Ideen und ein Label, ich kann veröffentlichen, aber etwas auf der Bühne zu machen, das juckt mich nicht mehr. Trotzdem will ich keine Voraussagen machen, was ich vielleicht noch musikalisch tun will. Ich kann auch Dinge ganz alleine machen. Das wäre überhaupt nicht langweilig. Da würde wahrscheinlich viel Saxofon, viel Flöte und solche Sachen dabei sein. Eine alte Trommel aus dem Keller vielleicht. Die musikalische Neugier geht nicht verloren. Die Welt hat sich verändert, seit den 1970er-, 1980er-Jahren. War sie früher besser? Köberlein: Die Gesellschaft war nicht besser, aber sie war noch offener. Die Landschaft, die Gebäude, die Infrastruktur damals, das, was an leeren Wohnungen, Fabrikgebäuden noch alles da war, bis Anfang der 80er – erst dann kam die Zeit, in der Jugendzentren integriert wurden in städtische Einrichtungen, wo auch die öffentliche Hand mitgemacht und man das akzeptiert hat. Vorher war das so eine Art Niemandsland, und es gab Situationen, wo man als junger Musiker einfach bei jemandem auf die Bühne gestiegen ist und gefragt hat, kann ich mitspielen – man war frecher, die Zeit war noch nicht so in diesen strukturellen Bahnen, wie sie heute ist. (GEA)

GRACHMUSIKOFF Grachmusikoff wurden 1978 von den Zwillingsbrüdern Alex und Georg Köberlein und dem Gitarristen Hansi Fink in Bad Schussenried gegründet. 1979 gründete Alex Köberlein die Rockband Schwoißfuaß. Grachmusikoff haben insgesamt 17 Live- und Studioalben veröffentlicht. Als Trio bestanden sie aus Alex und Georg Köberlein und Hansi Fink. Traten sie als Band auf, kamen Martin Mohr an Schlagzeug und Posaune und Paul Harriman am Bass hinzu. Ihre letzten Konzerte wird die Band am 26., 27. und 28. Dezember in Tübingen spielen. Sie sind bereits ausverkauft. (GEA)


KIRCHEN

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

AUF EIN WORT

23. BIS 29. DEZEMBER 2017

Betet nicht für Frieden auf Erden VON TABEA MÜNZ

W

as ist ihr größter Wunsch zu Weihnachten?«, diese Frage stellte man Passanten bei einer Radioumfrage. Die Antworten der Menschen klangen sehr vorbildlich. Keiner nannte banale Dinge wie »ein neues Auto«. Die befragten Männer und Frauen nannten Dinge wie »Gesundheit« und »Glück«. Das Wort, das am häufigsten genannt wurde, war: »Frieden für die Welt!« Ich fand es rührend, dass so vielen Menschen der Frieden für die Welt auf dem Herzen brannte. Aber irgendwas störte mich daran ... Tabea Münz (32) ist leitende Pastorin der Evangelischmethodistischen Kirche, Bezirk Reutlingen Erlöserkirche. FOTO: PRIVAT

»Frieden auf Erden« – das klingt mir persönlich oft zu distanziert, zu oberflächlich. Die Welt ist voller Unfrieden und schrecklicher Ereignisse – keine Frage! Auch in diesem Jahr haben uns wieder viele furchtbare Terroranschläge, kriegerische Auseinandersetzungen und Umweltkatastrophen in Unruhe versetzt – und vor unserer eigenen Haustür erleben wir die Folgen weltweiter Flüchtlingsströme. Aber wenn ich plakativ vom »Frieden auf Erden« spreche, dann lenkt es von meinem persönlich größten »Kriegsgebiet« ab. Und das ist mein eigenes Herz! Frieden mit mir selbst zu finden, mit mir selbst im Reinen zu sein, ist wohl der größte Kampf, dem ich mich stellen muss. Manche Selbstzweifel begleiten mich ein Leben lang. Inzwischen selbst Ehefrau und Mutter, bin ich oft überrascht darüber, dass die inneren Unruhen, die mich schon in der Kindheit oder Jugend umgetrieben haben, mit den Jahren nicht einfach verschwinden. Wenn ich tief in mich hineinhorche und überlege, was »Frieden« bedeutet – dann spüre ich, wie weit ich selbst oft davon entfernt bin. Der Frieden in mir hat viel mit den Konflikten in meiner unmittelbaren Umgebung zu tun – mit meinen Kollegen, meinen Nachbarn, meinen Freunden und meiner Familie. Manche Worte können uns tiefer als eine Waffe verletzen, und manche Spannungen stauen sich über Jahre an. Frieden mit gewissen Menschen um mich herum zu erfahren, scheint manchmal schier unmöglich. Gott hat nichts davon, wenn wir uns »Frieden auf Erden« wünschen, aber dabei unser eigenes Herz nicht miteinbeziehen. Aber wenn unsere inneren Wunden heilen können, weil wir erkennen, wie sehr uns Gott liebt – dann wird es Weihnachten. Wenn wir befreit erleben, dass wir uns und andere mit ihren vielen Fehlern stehen lassen können, dann wird neue Hoffnung geboren. Wenn wir gestärkt durch Gottes Liebe die Waffen fallen lassen können und anderen Menschen vergeben lernen, dann wird es wirklich Frieden auf Erden werden. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest – und Frieden in Ihrem Herzen!

JEHOVAS ZEUGEN Sondelfingen, Lembergstraße 38: Reutlingen Nord und Ost: So: 10 und 18 Uhr biblischer Vortrag und Bibelstudium. Do und Fr: 19.15 Uhr Bibelstudium. Gönningen, Königreichssaal, Schachen 4 (hinter der Reithalle): Reutlingen Süd und West: Sa: 18.30 und So: 10 Uhr biblischer Vortrag und Bibelstudium. Mi: 19.15 Uhr und Do: 19 Uhr Bibelstudium. Reutlingen: Arab., Chin., Griech., Ital., Kroat/Serb., Rum., Russ. und Türk.: www.jw.org Metzingen, Lindenstraße 15 (Metzingen und Nürtingen): So: 10 und 17.30 Uhr biblischer Vortrag und Bibelstudium. Do: 19 und Fr: 19.15 Uhr Bibelstudium. Bad Urach, Benzstraße 4: So: 9.30 Uhr biblischer Vortrag und Bibelstudium. Fr: 19 Uhr Bibelstudium.

EVANGELISCH GESAMT-KIRCHENGEMEINDE REUTLINGEN Marienkirche: Sa: 12 Uhr Orgelgedanken (Wille/Großhennig). So: 10 Uhr Gottesdienst (Keinath); 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Singspiel des Kinderchors (Braess); 17 Uhr Festgottesdienst (Großhennig/Kantorei); 18.30 Uhr Festgottesdienst (Gallas/Projektchor und -orchester); 22 Uhr Christmette (Aichele). Mo: 10 Uhr Kantatengottesdienst (Dr. Rose). Di: 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Biermann-Rau). Fr: 17 Uhr Friedensgebet (Löffler). Matthäus-Alber-Haus: Di: 18 Uhr Abendkirche »WeihnachtsliederHits« (Gallas). Auferstehungskirche: So: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Küster); 18.30 Uhr Christvesper (Treiber/Kirchenchor). Mo: 10 Uhr Weihnachtsgottesdienst (Treiber). Di: 17 Uhr siehe Katharinenkirche. Betzingen, Mauritiuskirche: So: 16 Uhr Christvesper mit Krippenspiel der Kinderkirche (GotzenDold);18 Uhr Christvesper (Zügel). Di: 10 Uhr Gottesdienst mit Kantate aus dem Weihnachtsoratorium (Burgenmeister). Christuskirche: So: 10 Uhr Gottesdienst mit Weihnachtsspiel und Kinderchor (Burgenmeister); 22 Uhr Christnacht (Burgenmeister/Cantemus Vokalensemble). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Zügel). Kirche im Hohbuch: So: 18 Uhr Gottesdienst (Dullstein); 22 Uhr Gottesdienst (Fischer). Mo: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Dullstein/Hohbuchchor). Di: 18 Uhr Weihnachtsliederwunschsingen (Sigloch), Kreuzkirche. Jubilatekirche: So: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Henning/Team); 22 Uhr Gottesdienst zur Heiligen Nacht (Berger/ Chor). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Breymayer). Di: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Schüür). Kirche am Vollen Brunnen: So: 16.30 Uhr Familiengottesdienst (Heller/Team). Mo: 10 Uhr ökum. Gottesdienst (Heller/Team), Altenheim Voller Brunnen. Katharinenkirche: So: 18 Uhr Gottesdienst (Heller/Konfirmanden). Di: 17 Uhr Gottesdienst zum Mitsingen und Mitswingen (Heller/Kinderchor/Instrumentalsolisten). Kreiskrankenhaus: So: 10 Uhr Gottesdienst (Büchsel). Kreuzkirche: So: 14.30 Uhr Kleinkinder-Gottesdienst (Scheede); 16 Uhr Gottesdienst mit Musicalaufführung »Samy und das Weihnachtswunder« (Scheede); 18 Uhr Christvesper (Sigloch); 22 Uhr Christmette (Gilch-Messerer/Kantorei). Mo: 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Gilch-Messerer). Di: 18 Uhr Gottesdienst mit Weihnachtsliederwunschsingen (Sigloch). Haus Ringelbach: Fr: 15.15 Uhr Gottesdienst (Gilch-Messerer). Bruderhaus-Diakonie: So: 10 Uhr Gottesdienst (Weingärtner-Hermanni), Gustav-Werner-Stift, Eberhardstraße 20; 14 Uhr Gottesdienst (Enz), Seniorenzentrum am Markwasen; 15 Uhr Gottesdienst (Weingärtner-Hermanni), Behindertenhilfe Neckar Alb, GustavWerner-Straße 10, Saal. Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Enz), Gustav-WernerStift; 10 Uhr Gottesdienst (Weingärtner-Hermanni), Seniorenzentrum am Markwasen. Die Apis – Evangelische Gemeinde Silberburg, Panoramastraße 53: So: 16 Uhr Weihnachtsfeier mit Musical. Mo: 18 Uhr Weihnachtsstunde mit der Bibel. Südd. Gemeinschaft, Reutlingen, Wielandstraße 8: So: 16 Uhr Gottesdienst (Pantle). Di: 10.30 Uhr Gottesdienst (Groß).

EVANG. KIRCHENGEMEINDE PFULLINGEN Pfullingen: So: 10 Uhr Gottesdienst (Rapp-Aschermann), Magdalenenkirche; 11 Uhr Familiengottesdienst (Tuttaß), Thomaskirche; 15 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel (Dolmetsch-Heyduck/Kinderkirche), Martinskirche; 15 Uhr Gottesdienst (Rapp-Aschermann), Samariterstift am Laiblinspark; 17 Uhr Heiligabend-Gottesdienst (Fetzer/Kantorei), Martinskirche; 17 Uhr Familiengottesdienst (Rapp-Aschermann), Magdalenenkirche; 17 Uhr Gottesdienst (Tuttaß), Thomaskirche; 22 Uhr Christmette (Kuhlmann/ Posaunenchor), Martinskirche. Mo: 10 Uhr gemeinsamer Kantatengottesdienst (Fetzer/Kantorei/Solisten/Projekt-Orchester), Martinskirche. Di: 10 Uhr musikal. MitmachGottesdienst (Rapp-Aschermann), Magdalenenkirche; 11 Uhr Kirche im Weißen (Dolmetsch-Heyduck/ Posaunenchor), beim Spielplatz Tannenwald. Die Apis. Evangelische Gemeinschaft im Vereinshaus, Kaiserstraße 3: So: 16.30 Uhr Gottesdienst. Mo: 11 Uhr Gottesdienst.

Südd. Gemeinschaft, Pfullingen, Kaiserstraße 3: Mi: keine Frauenstunde.

WEITERE GEMEINDEN DEKANAT REUTLINGEN Altenburg, Nikolauskirche: So: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel der Kinderkirche (Bogner); 23 Uhr Christmette (Bogner). Mo: 10.30 Uhr Gottesdienst (Bogner). Di: 10 Uhr Gottesdienst, Rommelsbach. Bronnweiler: So: 16 Uhr Familiengottesdienst (Wandel/Posaunenchor); 17.30 Uhr Gottesdienst (Wandel). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Schmidt/ Chor). Di: 10 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (Wandel). Degerschlacht, Petruskirche: So: 15 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Schweizer); 17 Uhr Christvesper (Schweizer/Kirchenchor); 22 Uhr Christnacht (Schweizer). Mo: 9.15 Uhr Gottesdienst (Keinath). Di: 9.30 Uhr Gottesdienst (Schweizer), Gemeindehaus. Eningen: So: 14 Uhr ökum. Feiern, Seniorenzentren St. Elisabeth und Frère Roger; 15.30 Uhr Familiengottesdienst (Lück), Johanneshaus; 17 Uhr Christvesper (Lück/Kirchenchor), Johanneshaus; 17 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel (Eißler/Posaunenchor), Andreaskirche; 22 Uhr Christmette (Eißler/Posaunenchor), Andreaskirche. Mo: 10 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl (Lück), Andreaskirche. Di: 10 Uhr Gottesdienst (Eißler), Johanneshaus. Gönningen: So: 17 Uhr Gottesdienst (Behrend/Kirchenchor/Posaunenchor). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Behrend) mit Abendmahl. Di: 10 Uhr musikalischer Gottesdienst (Behrend). Holzelfingen: So: 17 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Schmauder); 22 Uhr siehe Ohnastetten. Mo: 10.30 Uhr Gottesdienst (Schmauder/Posaunenchor). Di: 9.20 Uhr Gottesdienst (Schmauder/Chor »Cantas«). Ohnastetten: So: 17 Uhr siehe Holzelfingen; 22 Uhr Gottesdienst (Schmauder). Mo: 9.20 Uhr Gottesdienst (Schmauder/Projektchor). Di: siehe Holzelfingen. Oferdingen, Clemenskirche: So: 17 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (HörgerJebe); 22 Uhr Christnachtfeier (Liederkranz). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Hörger-Jebe/Posaunenchor). Di: 10 Uhr Gottesdienst (Hörger-Jebe). Ohmenhausen, Martinskirche: So: 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Zürn/Team); 17.30 Uhr Christvesper (Zürn/ Wilhelm Schäfer, Zither); 22 Uhr Christmette (Thorsteinsson/Kreativ-Team/Posaunenchor). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Zürn/GitarrenDuo Matteis). Di: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Zürn). Rommelsbach, Martin-LutherKirche: So: 15 Uhr Gottesdienst für kleine Leute (Ellenberger/Team); 17 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Ellenberger/Kinderkirche); 22 Uhr Christmette (Ellenberger). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Ellenberger/Sängerkranz). Di: 10 Uhr Sing-Gottesdienst (Simon/Kirchenchor). Sickenhausen, Pauluskirche: So: 15 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Braun); 16.15 Uhr Christvesper mit Posaunenchor (Simon). Mo: 10.30 Uhr Gottesdienst (Keinath). Di: 9.30 Uhr Gottesdienst (Schweizer), Gemeindehaus, Degerschlacht. Sondelfingen, Johanneskirche: So: 15 Uhr Familiengottesdienst (Soffner); 17 Uhr Gottesdienst (Soffner/ Posaunenchor); 22.30 Uhr Spätgottesdienst (Mohl/St. Petersburg Brass). Mo: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Mohl). Gemeindehaus Efeu: So: 17 Uhr Gottesdienst (Mohl). Mo: 10.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Mohl). Sonnenbühl-Erpfingen, Naboriuskirche: So: 10 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche; 16.30 Uhr Christvesper (Grauer/ Kirchenchor); 16.30 Uhr Waldweihnacht (Dörr/Fietze/Posaunenchor Willmandingen-Erpfingen), an der Speidelhütte. Mo: 10.30 Uhr Gottesdienst (Grauer). Di: 9.30 Uhr Gottesdienst (Eberhardt). Sonnenbühl-Genkingen, Zu unserer lieben Frau und St. Michael: So: 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Singspiel des Kinderchors (Eberhardt); 17 Uhr Christvesper (Rathgeber/Posaunenchor). Mo: 9.30 Uhr Gottesdienst (Rathgeber/Kirchen- und Posaunenchor). Di: 10.30 Uhr Gottesdienst (Grauer/Männergesangverein). Sonnenbühl-Undingen, Zu unserer lieben Frau und St. Nikolaus: So: 16 Uhr Christvesper (Kurz/ Posaunenchor); 22.30 Uhr Christmette (Kurz/Chor »Happy Voices«). Mo: 10.30 Uhr Gottesdienst (Kurz/ Kirchenchor). Di: 9.30 Uhr Gottesdienst (Grauer/Singgemeinschaft).

Sonnenbühl-Willmandingen, St.-Gallus-Kirche: So: 15.30 Uhr Krümelgottesdienst; 16.30 Uhr Gottesdienst im Grünen (Dörr/Posaunenchor Willmandingen-Erpfingen), Speidelhütte; 18 Uhr Gottesdienst (Grauer). Mo: 9.30 Uhr Gottesdienst (Grauer/Posaunenchor). Di: 10.30 Uhr Gottesdienst (Eberhardt). Trochtelfingen, Christuskirche: So: 16.30 Uhr Christvesper (Roßbach/Chorgemeinschaft); 22 Uhr Christmette (Roßbach/Vöhringer). Mo: 11 Uhr Gottesdienst (Deißinger). Hausen, St.-Gallus-Kirche: So: 17 Uhr Christvesper (Ulrich/Projektchor). Di: 10 Uhr Gottesdienst (Zirngibl). Mägerkingen, St.-Blasius-Kirche: So: 16.30 Uhr Christvesper (Rose/Bläserensemble). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Deißinger). Steinhilben, St. Pankratiuskirche: Di: 10 Uhr Gottesdienst (Roßbach/Männergesangverein Steinhilben) mit Abendmahl. Gammertingen, Klosterkirche Mariaberg: So: 17 Uhr Christvesper (Heppenheimer). Mo: 10 Uhr Singgottesdienst (Heppenheimer). Gammertingen, evang. Kirche: Sa: 18.15 Uhr Krippenspiel des Spatzenchors (Göggel). So: 15.30 Uhr ökum. Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Jugendmusikkapelle und Gospelchor »Living Voices« (Deißinger/Team), kath. Kirche St. Nikolaus, Veringenstadt; 15.30 Uhr Weihnachts-Kleinkindergottesdienst (Heinzelmann/ Team). Gemeindehaus;17.30 Uhr Christvesper (Deißinger). Mo: 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Roßbach/Kanzeltausch). Unterhausen/Honau: So: 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (Rapp/ Team), Johanneskirche, Unterhausen; 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel (Dr. Bauspieß/Kirchenchor Honau), Galluskirche, Honau; 18 Uhr Gottesdienst (Dr. Bauspieß/Kirchenchor), Erlöserkirche, Unterhausen. Mo: 9.45 Uhr Gottesdienst (Bauspieß/Posaunenchor Unterhausen), Johanneskirche, Unterhausen; 11 Uhr Gottesdienst (Bauspieß/Posaunenchor Honau), Galluskirche, Honau. Di: 9.45 Uhr Gottesdienst (Dr. Bauspieß/Männerchor), Erlöserkirche, Unterhausen. Wannweil, St.-Johannes-Kirche: So: 16 Uhr Weihnachtsmusical »Simeon« (Bauer-Bomblies/Gläser); 18 Uhr Christvesper (Gläser/ Grau/Posaunenchor); 22.30 Uhr Chorsingen. Mo: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Gläser/ Kirchenchor). Di: 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst (Gläser), Haus der Dorfmitte.

DEKANAT BAD URACHMÜNSINGEN Mittelstadt, Martinskirche: So: 15.30 Uhr Familiengottesdienst (Henrichsmeyer/Team); 17 Uhr Gottesdienst (Henrichsmeyer); 22.30 Uhr Jugendgottesdienst (Henrichsmeyer/Mitarbeiter). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Henrichsmeyer/Kirchenchor). Di: 10 Uhr Gottesdienst (Bosch). Reicheneck, Dorfkirche: So: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (Burkowitz). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Burkowitz). Di: 8.45 Uhr Gottesdienst (Bosch). Metzingen, Martinskirche: So: 9.30 Uhr Gottesdienst (Schäfer); 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Winter); 17 Uhr Gottesdienst (Winter); 18.30 Uhr Gottesdienst (Schäfer/Kantorei). Mo: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Winter/Kantorei); 14.30 Uhr besinnliche Weihnachtsstunde, Apis. Di: 10 Uhr Bläsergottesdienst (Schäfer/Posaunenchor). Mi: 20 Uhr Gemeinschaftsstunde, Apis. Gesamtgemeinde: So, Mo, Di: 14.30 Uhr und Mi: 20 Uhr Hahn’sche Gemeinschaftsstunde, Küferstraße 7. Metzingen, Friedenskirche: So: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel der Kinderkirche (Schott/Team); 18 Uhr Christvesper (Schott/Team). Mo: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Schott). Do: 19 Uhr Weihnachtskonzert Tracey Jane Campbell. Metzingen, Altenzentrum: So: 9.45 Uhr Gottesdienst (Lamparter). Mo: 9.45 Uhr Gottesdienst (Obermann). Neugreuth: So: 16.30 Uhr Familiengottesdienst (Stiegler). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Stiegler). Glems: So: 15 Uhr Kleinkindergottesdienst (Brinkmann/Team), Neuhausen; 17 Uhr Christvesper-Gottesdienst (Rapp/Posaunenchor); 22 Uhr Gottesdienst (Rapp), Neuhausen. Mo: 9.20 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Sachs), Neuhausen. Di: 10 Uhr gemeinsames Weihnachtswunschliedersingen (Rapp/ Christe). Neuhausen, Zwölfapostelkirche: So: 15 Uhr Kleinkindergottesdienst (Brinkmann); 17 Uhr Familiengot-

tesdienst mit Krippenspiel (Sachs/ Kinderkirche/Posaunenchor); 22 Uhr Gottesdienst (Rapp). Mo: 9.20 Uhr Gottesdienst (Sachs/Kirchenchor). Di: 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Wunschliedersingen (Rapp/Christe), Glems; 20 Uhr Bibelabend der Apis, API-Haus. Bempflingen: So: 15 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (Bosch); 16.30 Uhr ökum. Gottesdienst, Seniorenzentrum »Im Dorf«; 17 Uhr Christvesper (Bosch/Kirchenchor »IHMpulse«). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Bosch/ Posaunenchor). Di: 10 Uhr Gottesdienst (Henrichsmeyer), Bürgerhaus, Kleinbettlingen. Mi: 16.30 Uhr ökum. Gottesdienst, Seniorenzentrum »Im Dorf«. Bad Urach: So: 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Karwounopoulos), Amanduskirche; 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (Keller), Amanduskirche; 17 Uhr Christvesper (Schreiber), Dietrich-BonhoefferHaus; 18 Uhr Christvesper (Keller/ Amanduskantorei), Amanduskirche. Mo: 9.15 Uhr Gottesdienst (Karwounopoulos), Seniorenzentrum Herzog Christoph; 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Bögel/ Amanduskantorei), Amanduskirche; 10 Uhr Gottesdienst (Karwounopoulos), Dietrich-BonhoefferHaus. Di: 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Karwounopoulos/ Posaunenchor), Amanduskirche. Bad Urach, Kurkliniken: So: 18.30 Uhr Gottesdienst (Fischer), Fachklinik Hohenurach I. Bad Urach-Seeburg, Johanneskirche: So: 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Karwounopoulos), Amanduskirche; 17 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel und Posaunenchor (Karwounopoulos). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Keller). Di: 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Karwounopoulos/Posaunenchor), Amanduskirche. Dettingen, Kecharismai-Bruderschaft, Christ-König-Kirche, Schubertstraße 18/20: So: 10 Uhr Festgottesdienst (Paidoios). Dettingen, Stiftskirche: Sa und So: jeweils 16 Uhr Weihnachtsmusical (Kinderkirchen), CVJM- und Gemeindehaus. So: 16 Uhr Christvesper (Gentsch/Posaunenchor); 18 Uhr Christvesper (Grimm/CVJMChor); 22.30 Uhr Christnacht (Gentsch/Budweg). Mo: 9.30 Uhr zentraler Gottesdienst (Gentsch/Kirchenchor). Dettingen, Christuskirche: So: 15 Uhr Kleinkindgottesdienst der Mütterkreise; 17.30 Uhr Christvesper (Krimmer/Streicher/Blockflöten). Di: 9.15 Uhr Aussendungsgottesdienst der Sternsinger, Marienkirche – Maria zum Guten Stein; 10 Uhr zentraler Gottesdienst (Dr. Eißler). Neuffen-Kappishäusern, Michaelskirche: So: 13 Uhr Kurrendeblasen des Posaunenchors Kohlberg-Kappishäusern; 16 Uhr Christvesper (Grimm). Mo: 11 Uhr Gottesdienst (Gentsch). Grafenberg, Michaelskirche: So: 17 Uhr Familiengottesdienst mit Musical der Kinderkirche; 22 Uhr Christmette (Hahn/Kirchenchor). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Hahn/Posaunenchor). Mi: 10 Uhr Gottesdienst mit Musical der Kinderkirche. Hülben, Christuskirche: So: 17 Uhr »Lichtleskirche« (Posaunenchor); 22 Uhr Christnacht (Männerchor). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Kirchenchor). Di: 10 Uhr Gottesdienst (Betz). Riederich, Auferstehungskirche: So: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Braun); 17.30 Uhr Gottesdienst (Braun/Kirchenchor/Flötenkreis). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Braun/Amanda Chominsky, Querflöte). Di: 10 Uhr ökum. Gottesdienst (Weiß/Braun/ Sängerbund). Bernloch: So: 17.30 Uhr Gottesdienst (Mergenthaler/Jugendchor). Mo: 9 Uhr Gottesdienst (Mergenthaler/Trachtenkapelle). Di: 10.15 Uhr Gottesdienst (Sachs/Sängerbund). Meidelstetten mit Oberstetten: So: 16 Uhr Gottesdienst (Mergenthaler/Jugendchor); 22 Uhr Gottesdienst (Mergenthaler). Mo: 10.15 Uhr Gottesdienst (Mergenthaler). Di: 9 Uhr Gottesdienst (Sachs); 20 Uhr Jugendkreis, Gemeindehaus. Ödenwaldstetten: So: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (Heideker/Team), Nikolauskirche; 18 Uhr Gottesdienst (Heideker/Posaunenchor), Mauritius-Kapelle Maßhalderbuch. Mo: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Heideker/Posaunenchor). Di: 10 Uhr Gottesdienst (Streib). Pfronstetten: So/Di: siehe Ödenwaldstetten. Mo: 8.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Heideker). Engstingen: So: 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche, Blasiuskirche, Kleinengstingen; 18.30 Uhr Gottesdienst (Bader/Posaunenchor), Blasiuskirche, Kleinengstingen; 22 Uhr Christnacht-Andacht

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(Bader/Team), Blasiuskirche, Kleinengstingen. Mo: 10.30 Uhr Gottesdienst (Bader/Singgemeinschaft Engstingen), Blasiuskirche, Kleinengstingen. Di: 10.30 Uhr Gottesdienst (Bader/Akkordeonorchester des Schwäbischen Albvereins), Blasiuskirche, Kleinengstingen. Kohlstetten, Marienkirche: So: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel (Breitling); 18 Uhr Christvesper (Breitling/Sängerbund). Mo: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Breitling). Di: 19 Uhr Weihnachtsliedersingen (Breitling/Köhlermusikanten). Münsingen, Martinskirche: So: 15 Uhr Kleinkindergottesdienst (Dr. Strauß); 17 Uhr Gottesdienst (Dr. Strauß) mit Krippenspiel; 22 Uhr Christnacht (Braun/Kantorei). Mo: 10.15 Uhr Gottesdienst (Braun/Kantorei) mit Abendmahl (Messe). Di: 10.15 Uhr Singgottesdienst (Dr. Strauß/Posaunenchor). Trailfingen, Andreaskirche: So: 17 Uhr Gottesdienst (Müller-Klingler) mit Krippenspiel. Mo: 9.15 Uhr Gottesdienst (Braun/Kirchenchor). Di: 9.15 Uhr Singgottesdienst (Dr. Strauß). St. Johann-Bleichstetten, Christuskirche: So: 17.30 Uhr Familiengottesdienst (Roos). Mo: 9 Uhr Gottesdienst (Roos). St. Johann-Gächingen, St. Georgskirche: So: 16 Uhr Gottesdienst (Sachs) mit Krippenspiel der Kinderkirche; 22 Uhr Christmette (Sachs/Collmer). Mo: 9 Uhr Gottesdienst (Sachs/Kirchenchor). Di: siehe Lonsingen. St. Johann-Lonsingen, Auferstehungskirche: So: 17 Uhr Gottesdienst (Sachs) mit Krippenspiel der Kinderkirche. Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Sachs/Gemischter Chor Lonsingen). Di: 10 Uhr Gottesdienst (Kühnle/Posaunenchor). St. Johann-Upfingen: So: 15.30 Uhr Familiengottesdienst (Schmidt) mit Krippenspiel der Kinderkirche, Marienkirche, Upfingen; 17 Uhr Christvesper (Pfitzer/Posaunenchor), Gemeindehaus, Sirchingen; 18.30 Uhr Christvesper (Pfitzer), Marienkirche, Upfingen. Mo: 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Pfitzer/Musikverein Upfingen), Marienkirche, Upfingen. Di: 10 Uhr gemeinsamer Wunschlieder-Gottesdienst (Schmidt/Ott/Flötenmusik Jäger), Gemeindehaus, Sirchingen. St. Johann-Würtingen, Andreaskirche: So: 16 Uhr Familiengottesdienst (Roos); 19 Uhr Gottesdienst (Roos). Mo: 10.15 Uhr Gottesdienst (Roos). Di: 10 Uhr Gottesdienst (Roos/Die gantze Hingerey). Gomadingen: So: 18 Uhr Familiengottesdienst (Streib). Mo: 10.30 Uhr Gottesdienst (Streib) mit Abendmahl. Di: 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Heideker). Steingebronn: So: 16 Uhr Familiengottesdienst (Streib) mit Krippenspiel. Mo: 9.15 Uhr Gottesdienst (Streib) mit Abendmahl. Grafeneck: So: 16.30 Uhr Gottesdienst (Kühnle). Mo: 9 Uhr Gottesdienst (Kühnle). Di: 10 Uhr Gottesdienst mit Weihnachtsspiel der Kinderkirche. Dapfen, Martinskirche: So: 9.45 Uhr Familiengottesdienst (Kühnle) mit Weihnachtsspiel der Kinderkirche; 18 Uhr Gottesdienst (Kühnle/ Musikverein Dapfen). Mo: 9.45 Uhr Gottesdienst (Kühnle) mit Abenmahl. Di: 9.45 Uhr Gottesdienst (Mergenthaler). Zwiefalten, Kapitelsaal: So: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel. Mo: 10.15 Uhr Gottesdienst. Hayingen: So: 17 Uhr Familiengottesdienst mit Bildergeschichte. Mo: 9 Uhr Gottesdienst.

DEKANAT TÜBINGEN Gomaringen: So: 15.30 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein mit Weihnachtsspiel (Rostan); 18 Uhr Gottesdienst (Rostan/Posaunenchor); 22 Uhr Holy Night – Junge Abendkirche (Dinkel/Team/Musikteam). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Dinkel). Di: 10 Uhr Gottesdienst (Rostan/ Kirchenchor). Stockach, Pauluskirche: So: 16 Uhr Gottesdienst (Dinkel). Mo: 10.30 Uhr Gottesdienst (Rostan/Posaunenchor). Kirchentellinsfurt, Martinskirche: So: 15.30 Uhr Familiengottesdienst (Dressler); 17.30 Uhr Christvesper (Modrack/Kirchenchor); 22 Uhr Christmette (Modrack). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Beyer/ Posaunenchor). Di: 10 Uhr Gottesdienst (Beck). Kusterdingen, Marienkirche: So: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Singspiel der Kinderkirche (Fleischer/Team); 18.30 Uhr Christvesper mit klass. Musik (Fleischer); 22 Uhr liturg.-musikal. Christmette (Väterlein/Blechbläserquintett). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Fleischer/Posaunenchor). Di: 10 Uhr Gottesdienst (Knöller). Immenhausen, St. Georgskirche: So: 16 Uhr Gottesdienst (Wünsch); 22 Uhr Gottesdienst (Fischer). Mo: 9 Uhr Gottesdienst (Wünsch).


KIRCHEN

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Bedford-Strohm: Weihnachtsbotschaft MÜNCHEN. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, sieht in der Weihnachtsfreude ein wirksames Mittel gegen Fremdenfeindlichkeit. In seiner am Freitag veröffentlichten Weihnachtsbotschaft erklärte der bayerische Landesbischof: »Gott wird Mensch. Er wird nicht zuerst Deutscher, Amerikaner, Russe oder Chinese. (...) Die Weihnachtsfreude in so vielen Ländern der Erde, die von dieser Revolution der Menschenliebe zeugt, ist die stärkste Medizin gegen den Virus des Nationalismus, der Fremdenfeindlichkeit und des religiösen Fanatismus, mit dem wir es gegenwärtig zu tun haben.« (dpa)

Ehrenamt und Nächstenliebe KÖLN. Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat kurz vor Weihnachten die Bedeutung von Ehrenamt und Nächstenliebe betont. Jeden Tag seien »Menschen für andere Menschen da. Sie leisten karitative Arbeit, helfen, heilen – ja retten manchmal sogar«, schrieb Woelki in einem Gastbeitrag für den »Kölner StadtAnzeiger« (Freitag-Ausgabe). Ziel müsse es sein, in einer Gesellschaft zu leben, in der keiner zurückgelassen wird. Deshalb sollten die Menschen an Weihnachten das »Weihnachtswohlgefühl« nicht auf die eigenen Angehörigen beschränken. Besonderes Augenmerk legte der Geistliche auf Schwache. »Leben ist gefährdet. Wenn es auf die Welt kommt ebenso wie am Ende des Lebens, wenn es zum Ballast für Angehörige und für das Sozialwesen zu werden droht«, schrieb Woelki weiter. »Wohl dem, der dann nicht auf sich gestellt ist.« Die Kirche setze sich für jedes Leben ein – »ob gesund oder »defekt«, gewollt oder nicht gewollt, stark oder schwach«. (dpa)

Weihnachten Marienkirche

FOTO: KUS

Flüssige Geschenke für den Bischof BAD VILBEL/LIMBURG. Der Limburger Bischof Georg Bätzing freut sich zu Weihnachten besonders über flüssige Geschenke. »Wir leben in einer Weinregion, also auch das Bistum Limburg, da gehört der Rheingau dazu, das muss ich ganz klar sagen, über eine gute Flasche freue ich mich immer«, sagte er am Freitag dem privaten Radiosender Hit Radio FFH. Generell bekomme er als Bischof viel zu viel geschenkt. »Auch da nehme ich mir heraus, das wissen die Menschen auch, dass ich etliches davon dann zur Seite lege und es weitergebe an die, die es gut brauchen können.« Bätzing ist Nachfolger von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, der 30 Millionen Euro in einen protzigen Bischofssitz verbauen wollte und im März 2014 unter anderem deswegen abberufen worden war. (dpa)

Mähringen, Stephanskirche: So: 17.30 Uhr Christvesper (Wünsch). Mo: 10.15 Uhr Gottesdienst (Wünsch). Di: 10.15 Uhr Gottesdienst (Opifanti). Mössingen, Peter- und Paulskirche: So: 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (Rieger); 17 Uhr Christvesper mit Musik (Rieger). Mo: 9.30 Uhr Festgottesdienst (Küchle/Posaunenchor). Di: 10 Uhr Gottesdienst spezial (Rieger/Singteam). Martin-Luther-Kirche: So: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (BraunDietz); 17.30 Uhr Christvesper (Dietz/MLK-Band). Mo: 10.30 Uhr Festgottesdienst mit Stücken aus »Messias« (Dietz/Kantorei). Di: 10.30 Uhr Gottesdienst (Krämer). Johanneskirche: So: 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Krämer); 17.30 Uhr Christvesper mit Musik (Krämer). Mo: 10 Uhr Festgottesdienst (Krämer). Di: 10 Uhr Gottesdienst (Dietz). Öschingen: So: 16 Uhr Familiengottesdienst (Lämmer); 18 Uhr Festgottesdienst (Lämmer). Mo: 9.30 Uhr Gottesdienst (Lämmer). Di: 9.30 Uhr Singgottesdienst (Lämmer). Talheim, Bergkirche: So: 15 Uhr Familiengottesdienst (Wagner) mit Krippenspiel; 17 Uhr Christvesper (Wagner/Kirchenchor); 22 Uhr Christmette (Wagner). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Wagner) mit Abendmahl. Nehren, Veitskirche: So: 16 Uhr Familiengottesdienst (Conrad); 22 Uhr Gottesdienst (Hannig). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Conrad) mit Abendmahl. Di: 18 Uhr Sing-Gottesdienst (Conrad). Dußlingen, Peterskirche: So: 15.30 Uhr Familiengottesdienst (Thurm) mit Krippenspiel-Musical der Kinderkirche; 18 Uhr Christvesper (Adt/Sängerkranz); 22 Uhr Christmette (Adt). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Adt). Di: 10 Uhr Gottesdienst (Trainee-Team). Belsen: So: 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche; 17 Uhr Christvesper mit Posaunenchor; 22 Uhr Christmette mit Bells’n’ Voices. Mo: 10 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor. Di: 19 Uhr Lobpreis-Gottesdienst (Baur/Team). Bodelshausen, Dionysiuskirche: So: 10.30 Uhr ökum. Gottesdienst (Ebert/Bohnenberger), Seniorenhaus Schäfer; 17 Uhr Christvesper (Ebert/Kinderkirche) mit Krippenspiel; 22.20 Uhr ökum. Christmette (Ebert/Gerstner/ökum. Singkreis). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Haag). Ofterdingen, Mauritiuskirche: So: 17 Uhr Christvesper (SchaberLaudien/Singvögel; 22.30 Uhr Christmette (Schaber-Laudien/Leibold/Günter). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Schaber-Laudien/Mauritiuskantorei) mit Abendmahl. Di: 10 Uhr Gottesdienst (Schaber-Laudien/Singvögel), Haus Mauritiusblick. Pliezhausen, Martinskirche: So: 16 Uhr Familiengottesdienst (Rupp/Projektkinderchor) mit Kindermusical; 19 Uhr Christmette (Stepper/Musikensemble); 23 Uhr Andacht und Lieder zur Christnacht (Rupp/Gesangverein Harmonie Pliezhausen). Mo: 10.30 Uhr Gottesdienst (Stepper/Kirchenchor). Di: 10 Uhr Gottesdienst (Rupp/Singteam). Dörnach: So: 10 Uhr Gottesdienst (Beck); 17.30 Uhr Gottesdienst (Pfeifer/Kinder der Kinderstunde, Jungschar, Teenkreis Ü12 und Mitarbeiter) mit Krippenspiel. Mo: 9.30 Uhr Gottesdienst (Stepper/ Singkreis). Gniebel: So: 17 Uhr Gottesdienst (Dr. Rieger/Kirchenchor). Mo: 10.30 Uhr Gottesdienst (Dr. Rieger). Di: 10.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Rübgarten (Dr. Weingardt/Pop- und Gospelchor). Rübgarten: So: 16 Uhr Familiengottesdienst (Dr. Rieger/Mädchenjungschar Rübgarten) mit Krippenspiel; 18.15 Uhr Gottesdienst (Dr. Rieger/Projektchor). Mo: 9.23 Uhr Gottesdienst (Dr. Rieger/Kirchenchor). Walddorf: So: 16 Uhr Familiengottesdienst (Kern/Kinderchor/Kinderkirche); 18 Uhr Christvesper (Dr. Rechberger). Mo: 10.15 Uhr Gottesdienst (Dr. Rechberger) mit Abendmahl. Di: 9 Uhr Gottesdienst (Schmierer). Häslach: So: 16.30 Uhr Familiengottesdienst (Dr. Baumann/Kinderkirche); 22 Uhr Gottesdienst (Dr. Baumann). Mo: 9 Uhr Gottesdienst (Dr. Rechberger). Di: 10.15 Uhr Gottesdienst (Schmierer). Wankheim, Jakobuskirche: So: 16 Uhr Familiengottesdienst (Eppler/Kiki-Team) mit Krippenspiel; 22 Uhr Christmette (Eppler). Mo: 10.30 Uhr Gottesdienst (Opifanti). Di: 9.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Jettenburg (Dr. Wünsch/Kanzeltausch); 13.30 Uhr Pregizer Christfest. Jettenburg, Dorfkirche: So: 17.30 Uhr Christvesper (Opifanti), Dorfgemeinschaftshaus; 22 Uhr Christmette (Baral). Mo: 9.30 Uhr Gottesdienst (Opifanti). Di: 9.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Wankheim (Dr. Wünsch/Kanzeltausch), Wankheim.

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

KATHOLISCH GESAMT-KIRCHENGEMEINDE REUTLINGEN St. Wolfgang (Stadtmitte): Sa: 18.30 Uhr Eucharistiefeier – Rorate, Reutlinger Vokalquintett. So: 10.30 Uhr kroat. Eucharistiefeier; 15.30 Uhr Krippenfeier der Kinder; 21.30 Uhr Feier der Heiligen Nacht, Orgel und Oboe; 23.30 Uhr kroat. Christmette. Mo: 9.30 Uhr Gottesdienst der kroat. Gemeinde; 11.30 Uhr Feier der Geburt des Herrn, Chor und Orchester; 18 Uhr Vesper, Eningen. Di: 9.30 Uhr kroat. Eucharistiefeier; 11.30 Uhr Eucharistiefeier; 15 Uhr portug. Eucharistiefeier. St. Peter und Paul: So: 15.30 Uhr Krippenfeier der Kinder, Kinderchor; 22 Uhr Feier der Heiligen Nacht, Gesang und Orgel. Mo: 10 Uhr ökum. Gottesdienst, Haus »Voller Brunnen«; 10.45 Uhr Feier der Geburt des Herrn, Chor und Orchester; 18 Uhr Vesper, Eningen. Di: siehe St. Elisabeth St. Elisabeth (Sondelfingen): So: 18 Uhr Feier der Heiligen Nacht, Flöte, Fagott und Orgelmusik. Mo: 10.45 Uhr siehe St. Peter und Paul; 18 Uhr Vesper, Eningen.

bis 3 Jahre und ihre Familien), Bonifatiussaal; 22 Uhr Christmette. Mo: 10 Uhr feierliches Hochamt mit Kirchenchor, parallel Kinderkirche; 11.30 Uhr ital. Eucharistiefeier; 12.30 Uhr kroat. Eucharistiefeier. Di: 10 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunionausteilung; 11.15 Uhr ital. Eucharistiefeier; 12.15 Uhr kroat. Eucharistiefeier. Riederich, St.-Johannes-Kirche: So: 22 Uhr ital. Christmette. Mo: 8.45 Uhr feierliches Hochamt; 10 Uhr ökum. Gottesdienst, Auferstehungskirche. Bad Urach, St. Josef: Sa: 18 Uhr Vorabendmesse. So: 10.30 Uhr hl. Messe; 16 Uhr Krippenspiel; 22 Uhr Christmette. Mo: 10.30 Uhr Hochamt mit Kirchenchor. Di: 10.30 Uhr ökum Gottesdienst mit Sternsingeraussendung; 11.45 Uhr hl. Messe in portug. Sprache. Dettingen, Maria zum Guten Stein: So: 9.15 Uhr hl. Messe; 17 Uhr Krippenspiel. Mo: 9.15 Uhr Hochamt mit Bläser. Di: 9.15 Uhr hl. Messe mit Sternsingeraussendung. Großengstingen, St. Martin: So: 16 Uhr Krippenspiel; 21 Uhr Christmette. Mo: 9 Uhr Wortgottesfeier mit Chor. Di: 9 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung und Segnung

10.15 Uhr Hochamt. Di: kein Gottesdienst. Hayingen, St. Vitus: So: 15 Uhr Krippenfeier; 18 Uhr Christmette. Di: 8.45 Uhr Eucharistiefeier. Ehestetten, St. Nikolaus: So: 8.45 Uhr Wortgottesfeier; 15 Uhr Krippenfeier. Mo: 8.45 Uhr Eucharistiefeier. Di: 10.15 Uhr Wortgottesfeier. Indelhausen, St. Urban: Sa: 19 Uhr Vorabendmesse. Mo: 10.15 Uhr Eucharistiefeier. Di: 10.15 Uhr Wortgottesfeier. Münzdorf, St. Bernhard: So: 8.45 Uhr Eucharistiefeier. Di: 10.15 Uhr Wortgottesfeier.

DEKANAT ROTTENBURG Mössingen, St. Mariä Himmelfahrt: Sa: 18.30 Uhr Vorabendmesse. So: 16 Uhr Krippenfeier; 22 Uhr Christmette. Mo: 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchenchor. Di: 9 Uhr Eucharistiefeier. Bodelshausen, St. Peter und Paul: So: 17.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel; 22.30 Uhr ökum. Christmette, Dionysiuskirche. Mo: 9 Uhr Eucharistiefeier. Di: 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit ökum. Singkreis.

So: 17 Uhr Christvesper (Nowak). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Klaiber). Eningen, Versöhnungskirche: So: 16.30 Uhr Christvesper (Obergfell/Bläser/Chor). Mo: 9.15 Uhr Gottesdienst (Münz). Pfullingen, Friedenskirche: So: 17 Uhr Christvesper (Lacher/Springer). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Lacher). Erpfingen, Christuskapelle, Lange Gasse 5: So/Mo: keine Gottesdienste. Unterhausen, Christuskapelle: So: 16 Uhr Christvesper (Lacher/ Springer). Mo: 10 Uhr Gottesdienst, Pfullingen und Holzelfingen. Holzelfingen, Immanuelskapelle: So: 16 Uhr Christvesper, Unterhausen; 17 Uhr Christvesper, Pfullingen. Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Springer). Honau, Seniorenzentrum MarthaMaria: So: 14.30 Uhr Gottesdienst (Eschmann) mit Weihnachtsfeier. Mössingen: So: 17 Uhr Gottesdienst (Keßler) mit Sonntagsschule. Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Mader/Chor Salz & Licht. Bodelshausen: So: 17 Uhr Gottesdienst (Mader). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Keßler/Posaunenchor). Dußlingen: So: 16 Uhr Gottesdienst (Weiblen). Pliezhausen, Friedenskirche, Esslinger Straße 24: So: 17 Uhr Christvesper (Ziegler). Mo: 10.10 Uhr Gottesdienst (Brenner). Mittelstadt, Eben-Ezer-Kapelle, Am Wieslenbach 5: So: 17 Uhr Christvesper (Brenner). Mo: 10.30 Uhr Gottesdienst (Ziegler). Rübgarten, Immanuelskapelle, Riedweg 4: So: 17 Uhr Christvesper, Pliezhausen. Mo: 9.15 Uhr Gottesdienst. (Ziegler) Metzingen: So: 16.15 Uhr Gottesdienst (Schwenkschuster), H 3, Max-Eyth-Straße 49 .

FREIKIRCHEN

Historische Krippe in St. Luzen Di: 10.45 Uhr Eucharistiefeier. St. Andreas (Orschel-Hagen): So: 9 Uhr Wortgottesfeier, Rappertshofen; 10.30 Uhr Eucharistiefeier; 16 Uhr Krippenfeier; 18 Uhr vietnam. Krippenfeier und Christmette; 21.30 Uhr Christmette mit Kirchenchor. Mo: 9 Uhr Hochfest. Di: 9 Uhr Wortgottesfeier, Rappertshofen; 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung; 17 Uhr Uhr Weihnachtliedersingen an der Krippe. Heilig Geist (Süd): Sa: 18 Uhr Eucharistiefeier – Vorabendmesse mit Friedenslicht. So:16 Uhr Kinderkrippenfeier; 22 Uhr Christmette. Mo: 9.30 Uhr Eucharistiefeier, Chor. Di: 9.30 Uhr Eucharistiefeier. St. Michael (Gönningen): So: 16 Uhr Kinderkrippenfeier; 20 Uhr Christmette. Di: 11 Uhr Eucharistiefeier. Zum Hl. Bruder Klaus (Betzingen): So: 16 Uhr Kinderkrippenfeier; 21.30 Uhr Christmette. Mo: 9 Uhr ital. Eucharistiefeier; 11 Uhr Eucharistiefeier, Chor. Di: 11 Uhr Eucharistiefeier. St. Johannes der Täufer (Ohmenhausen): So: 17 Uhr Familienchristmette mit Krippenspiel. Mo: 9.30 Uhr Eucharistiefeier.

DEKANAT REUTLINGENZWIEFALTEN Eningen, Zu unserer lieben Frau: Sa: 21 Uhr Vigil, Seniorenzentrum St. Elisabeth. So: 14 Uhr ökum. Gottesdienst, Seniorenzentrum St. Elisabeth; 14 Uhr ökum. Gottesdienst, Seniorenzentrum Frère Roger; 16 Uhr Krippenfeier der Kinder; 22 Uhr Feier der Heiligen Nacht. Mo: 9.30 Uhr Feier der Geburt des Herrn, Chor und Orchester; 18 Uhr Vesper. Di: 9.30 Uhr Eucharistiefeier. Lichtenstein, Bruder Konrad: So: 17 Uhr Christmette. Mo: 9 Uhr Gottesdienst. Pfullingen, St. Wolfgang: Sa: 18.30 Uhr Eucharistiefeier. So: 16 Uhr Krippenfeier mit Kinderchor und Krippenspiel; 22 Uhr Christmette. Mo: 10.30 Uhr Gottesdienst. Di: 10.30 Uhr Eucharistiefeier. Mittelstadt, St. Gebhard: Sa: 18 Uhr Eucharistiefeier. So: 17 Uhr Familienchristmette. Di: 9 Uhr Eucharistiefeier. Pliezhausen, St. Franziskus: So: 15 Uhr Krippenfeier. Mo: 10.30 Uhr Hochfest mit Kirchenchor. Metzingen, St. Bonifatius: Sa: 18.30 Uhr Eucharistiefeier – Requiem für Pfarrer Hans Ruf, St. Johannes, Riederich. So: 10 Uhr Eucharistiefeier; 16 Uhr Krippenfeier (Kinder ab 7 Jahre); 16 Uhr Krippenfeier (Kinder

des Johannesweins; 10.30 Uhr Andacht mit Chor, Seniorenheim Servicehaus Sonnenhalde. Oberstetten, Hl. Kreuz: So: 15 Uhr Krippenspiel; 18 Uhr Christmette. Mo: 10.30 Uhr Hochfest. Di: 9 Uhr Wortgottesfeier mit Kindersegnung. Eglingen, St. Wolfgang: So: 15 Uhr Krippenspiel; 21 Uhr Wortgottesfeier. Mo: 9 Uhr Hochfest. Di: 10.30 Uhr Wortgottesfeier mit Kindersegnung. Münsingen, Christus König: So: 15 Uhr Krippenfeier; 21 Uhr Christmette. Mo: 10.30 Uhr Gottesdienst. Di: 9 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung und Segnung des Johannisweins. Münsingen-Bichishausen, St. Gallus: So: 16.30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel. Mo: 10.30 Uhr Eucharistiefeier. Di: 9 Uhr Gottesdienst mit Kindersegnung und Segnung des Johannisweins. Münsingen-Bremelau, St. Otmar: So: 16 Uhr Krippenfeier; 19 Uhr Christmette. Mo: 9 Uhr Gottesdienst. Di: 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung und Segnung des Johannisweins. Münsingen-Magolsheim, St. Dionysius: So: 18 Uhr Gottesdienst mit Musikverein und Krippenspiel. Mo: 9 Uhr Eucharistiefeier. Di: 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kindersegnung und Segnung des Johannisweins. Zwiefalten, Münster: So: 10 Uhr Eucharistiefeier; 16.30 Uhr Kindermette; 22 Uhr Mette. Mo: 10 Uhr Hochamt; 17 Uhr Vesper. Di: 10 Uhr Eucharistiefeier; 14 Uhr Eucharistiefeier, Baach. Mörsingen, St. Gallus: So: 8.45 Uhr Eucharistiefeier. Mo: kein Gottesdienst. Di: 8.45 Uhr Eucharistiefeier. Upflamör, St. Blasius: So: 16 Uhr Wortgottesfeier. Mo: 19 Uhr Abendmesse. Di: kein Gottesdienst. Pfronstetten, St. Nikolaus: So: 10.15 Uhr Eucharistiefeier. Mo: 10.15 Uhr Wortgottesfeier. Di: 10.15 Uhr Eucharistiefeier. Aichelau, St. Laurentius: Sa: 19.30 Uhr Vorabendmesse. So: 20 Uhr Mette. Mo: kein Gottesdienst. Di: 10.15 Uhr Wortgottesfeier. Huldstetten, St. Nikolaus: So: 17 Uhr Wortgottesfeier. Mo: 8.45 Uhr Hochamt. Di: 8.45 Uhr Wortgottesfeier. Tigerfeld, St. Stephanus: Sa: 19 Uhr Wortgottesfeier, Aichstetten. So: 20 Uhr Mette, Aichstetten. Mo: kein Gottesdienst. Di: 10.15 Uhr Eucharistiefeier, Aichstetten. Wilsingen, St. Georg: Sa: 19 Uhr Vorabendmesse. So: 16 Uhr Wortgottesfeier mit Krippenspiel. Mo:

FOTO: MEYER

Dußlingen, St. Paulus: So: 10.30 Uhr Eucharistiefeier; 16 Uhr Krippenfeier; 16 Uhr Wortgottesfeier, Gemeindepflegehaus. Mo: 10.30 Uhr Eucharistiefeier. Di: 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Sängerkranz. Gomaringen, St. Markus: So: 22 Uhr Christmette. Mo/Di: keine Gottesdienste. Nehren: keine Gottesdienste.

DEKANAT SIGMARINGEN Trochtelfingen, St. Martin: So: 22 Uhr Christmette – Wortgottesfeier mit Bläsergruppe der Stadtkapelle. Di: 10.15 Uhr Hochamt mit Kirchenchor Steinhilben, St. Pankratius: So: 17 Uhr Kinderkrippenfeier. Mo: 8.30 Uhr Hochamt mit Kirchenchor. Di: 11 Uhr evang. Gottesdienst mit Männergesangverein. Gammertingen: Sa: 18 Uhr Vorabendmesse mit Musikkapelle, Feldhausen. So16 Uhr Kinderkrippenfeier, Gammertingen; 18 Uhr Christmette – Wortgottesfeier, Gammertingen; 18 Uhr Christmette, Kettenacker. Mo: 10.15 Uhr Wortgottesfeier, Altenpflegeheim, Gammertingen; 10.15 Uhr Hochamt mit Kirchenchor, Gammertingen. Di: 8.30 Uhr Hochamt mit Kirchenchor, Feldhausen; 8.45 Uhr Wortgottesfeier, Kettenacker; 10.15 Uhr Wortgottesfeier, Gammertingen; 18 Uhr Orgelvesper, Gammertingen.

PIUS BRUDERSCHAFT Betzingen, Kirche Hl. Kreuz, Im Staudfuß 9: Sa: 7.30 Uhr hl. Messe. So: 9 Uhr Messe mit gregorianischem Choral; 23.15 Uhr Krippenfeier. Mo: 0.00 Uhr Christmette; 8 Uhr Hirtenmesse; 9 Uhr Weihnachtshochamt mit gregorianischem Choral. Di: 9 Uhr Hochamt mit gregorianischem Choral.

EV.-METHODISTISCH Reutlingen, Erlöserkirche, Kaiserstraße 30: So: 17 Uhr Familiengottesdienst (Münz). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Obergfell). Gomaringen, Christuskapelle, Lindenstraße 54: So: 18 Uhr Christvesper (Obergfell/Bläser/Chor). Mo: 10.30 Uhr Gottesdienst (Münz). Betzingen, Friedenskirche: So: 11 Uhr Intern. Gemeinde (Mena); 17 Uhr Christvesper (Klaiber) mit Chor und Posaunenchor; 18.30 Uhr Heiligabend Gemeinsam. Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Sarkar). Kirchentellinsfurt, Christuskirche:

Adventgemeinde Reutlingen, Beutterstraße 5: Sa: 9.30 Uhr Gottesdienst (Zgherea), parallel Kindergottesdienst. Christlich-Wissenschaftl. Vereinigung Reutlingen e. V., Krämerstraße 50: So: 10 Uhr Gottesdienst, parallel Sonntagsschule. Christliche Gemeinde Reutlingen e. V., Silberburgstraße 6: So: 10 Uhr Gottesdienst (mit Übersetzung in farsi, arab., engl., ital., franz., span., rumän., bulg.), parallel Kinder- und Teeniegottesdienst. Christliches Zentrum Reutlingen, Carl-Zeiss-Straße 9: So: 16 Uhr Gottesdienst mit Kinderweihnachtsmusical; 22 Uhr Christmette. Mo: 11 Uhr Gottesdienst, Zirkuszelt, Parkplatz Kreuzeiche. Die Christengemeinschaft, Aulberstraße 17: So: 10 Uhr und Do: 8 Uhr Menschenweihehandlung. So: 9.30 Uhr Sonntagshandlung für Kinder. Evangelische Freie Gemeinde Reutlingen, Marie-Curie-Straße 33: So: 16 Uhr Familiengottesdienst. Freie evangelische Gemeinde, Untere Gerberstraße 3: So: 10 Uhr Gottesdienst, parallel Kindergottesdienst. Selbstständige Evang.-Luth. Kirche, Marienkirche, Reutlingen, Wilhelmstraße: Mo: 13 Uhr Gottesdienst (Morrison) mit Abendmahl – Lutherische Messe. Christliches Zentrum Pfullingen, Marktstraße 45: So: 16 Uhr Gottesdienst. Evangelische Freie Gemeinde Pfullingen, Marktstraße 29: So: 10 Uhr Gottesdienst, parallel Sonntagsschule. Glieder in Christus Gemeinde, Eningen, Hauptstraße 14: So: 10 Uhr Gottesdienst. Freie evangelische Versammlung Metzingen, Maurenstraße 13: So: 10 Uhr Gottesdienst. Evangelische Freie Gemeinde Engstingen e. V., Zwischen den Dörfern: So: 9.30 Uhr Gottesdienst, parallel Sonntagsschule. Shelter Alb, Freikirchliches Evangelisches Gemeindewerk e. V., Großengstingen, Gemeindezentrum, Grieserstraße 20/1: So/Mo/Di: keine Gottesdienste. Evangelische Freie Gemeinde Mössingen-Bästenhardt, Danziger Straße 1: So: 9.45 Uhr Gottesdienst, parallel Sonntagsschule. Christliches Zentrum Sonnenbühl, Willmandingen, Bolbergstraße 22/1: So: 10 Uhr Familiengottesdienst. Mo: 11 Uhr Gottesdienst, Zirkuszelt, Parkplatz Kreuzeiche, Reutlingen. ICF Reutlingen – Kirche neu erleben, Sickenhäuser Straße 19: So: 11 und 17 Uhr Gottesdienst. International Christian Community Wannweil, Dorfstraße 4: Sa: 19 Uhr Gottesdienst, parallel Kindergottesdienst.

BAPTISTEN Reutlingen, Friedrich-Ebert-Straße 15: So: 16.30 Uhr Gottesdienst (Mahler/Schilitz). Mo: 10 Uhr Gottesdienst (Meisinger). Metzingen, ev.-freikirchliche Gemeinde, Heinemannstraße 5: So: 9.20 Uhr Kindergottesdienst; 9.30 Uhr Gottesdienst. Metzingen, unabhängige Baptistengemeinde, Mühlstraße 6: So: 10 bis 11 Uhr Gottesdienst; 19 bis 20 Uhr Gottesdienst.


IMMOBILIEN

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

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Stressreduzierung – Bevor das Traumhaus Familie und Liebe gefährdet, sollte gegengesteuert werden

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So klappt’s mit dem Nestbau

ür manche Menschen ist ein eigenes Haus fester Teil der Lebensplanung. Sie möchten einen Ort haben, der ihnen gehört und den sie ganz nach ihren Wünschen gestalten können. Ein Nest für die Familie, ein Rückzugsort, eine Heimat. »Erwartet werden da manchmal wahre Wunderdinge. Doch dann stellen die Leute schon beim Bau fest, dass es massive Probleme gibt«, erzählt der Diplom-Psychologe Laszlo Andreas Pota aus Lübeck. Was häufig unterschätzt wird: Die Zeit während eines Hausbaus ist äußerst belastend. Meistens läuft es nicht wie geplant, immer wieder gibt es Probleme, manchmal auch finanzielle. Das Paar hat nur wenig Zeit füreinander – So stressig ein Hausbau auch ist: Für Partner und Kinder sollte trotz allem Zeit eingeplant werden. und auch für die Kinder. FOTO: WESTEND61/DPA-TMN Freunde und Hobbys werden vernachlässigt. hen, wenn sonst keine stressium. So stürzen sich einige ins Partnerschaft wichtig. »Man Abenteuer und denken, es sollte sich ein bis zwei Abende gen Umstände den Alltag wird schon gut gehen. Andere in der Woche Zeit nur für sich bestimmen, etwa die BetreuVorab vieles bereden planen extrem viel und sorgen als Paar nehmen«, rät Seifried. ung kleiner Kinder und die Damit nicht noch zusätzsich sehr um die Finanzen. Dabei muss nichts Großartiges Pflege von Eltern. lich Stresssituationen und Das Gleiche gilt für berufGut ist, sich klarzumachen anstehen, man kann auch nur Spannungen entstehen, emp- und darauf einzustellen, dass zusammensitzen und reden. lich stressige Perioden. Lässt fehlen Experten, sich schon sich all das nicht vermeiden, das folgende Jahr zwar sehr vorab Gedanken zu machen müssen Wege gefunden weraufreibend wird, danach Die Fortschritte feiern und vieles zu bereden. »Man jedoch wieder ruhigere Zeiten den, Stresspotenziale wähsollte in der Familie offen kom- anstehen. Für Kinder ist ein Wichtig ist aber, dass es rend der Bauzeit abzubauen: munizieren, dass nun eine Vielleicht können die Großsolcher Zeitraum natürlich zu mal nicht um das Thema stressige Zeit bevorsteht«, eltern die Kleinen häufiger lang. Ihnen kann zum Beispiel Hausbau geht. Empfehlensempfiehlt Klaus Seifried vom gesagt werden, dass es zwar wert ist es auch, sich während betreuen? Oder kann die Berufsverband Deutscher Psy- hektisch wird, sich die Eltern der Bauzeit die Fortschritte Arbeitszeit während des Bauchologinnen und Psychologen jedoch jeden Samstagnachbewusst zu machen und diese ens verringert werden? in Berlin. Kommt es während des mittag nur Zeit für sie nehmen ein wenig zu feiern. Denn je nach Charakter Auch wenn das Leben das Hausbaus doch zu Problemen, werden. gehen die Menschen untermeist nicht zulässt: Am besten ist es wichtig, dass auf alle FälSolche Inseln und Erhoschiedlich mit der Belastung lungsphasen sind auch für die wäre es, den Hausbau anzuge- le nicht beide Partner in Pessi-

Das Team von Zickler Immobilien wünscht Ihnen frohe Weihnachten. Nutzen Sie die Zeit zum Entschleunigen und verbringen Sie ein paar erholsame und besinnliche Tage. Wir danken für die Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen.

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Fettbrand nie mit Wasser löschen BERLIN. An Weihnachten kann es in der Küche hektisch werden. Wer eine angeschaltete Herdplatte vergisst oder einen Topflappen zu dicht an den Herd legt, riskiert einen Brand. Wichtig ist dann, richtig zu reagieren. Einen Fettbrand darf man niemals mit Wasser löschen, warnt der TÜV-Verband. Ein herkömmlicher Feuerlöscher ist auch ungeeignet – er enthält ebenfalls Wasser. Im schlimmsten Fall kann es dann zu einer Fettexplosion kommen. Besser: Kleine Flammen mit einem Pfannendeckel ersticken. Oder man verwendet eine Löschdecke. Wer auf Nummer sicher gehen will, bewahrt einen Fettbrandlöscher der Klasse F in der Nähe des Herdes auf, um für alle Fälle gewappnet zu sein, rät der TÜV-Verband. Im Notfall gilt natürlich immer: Lieber die Feuerwehr unter 112 anrufen. (tmn)

mismus versinken. »Der Partner sollte sich nicht mit herunterziehen lassen, sondern gezielt sagen, was ihm gut gefällt«, empfiehlt der Eheund Familientherapeut Lothar J. Hellfritsch aus München.

Was neuen Mut schenkt Um den anderen aufzumuntern und wieder Mut zu machen, können Vergleiche angebracht sein. So kann dem anderen deutlich gesagt werden, was beim Hausbau schon alles erreicht wurde oder welche Krisen das Paar gemeinsam schon bewältigt hat. »Man sollte auch einen innerlichen Abstand bewahren und sich klarmachen, dass man nicht alles auf einmal machen muss und die Dinge auch langsam angehen kann«, rät Seifried. Problematisch kann die Zeit des Hausbaus bei Paaren werden, deren Beziehung ohnehin nicht zum Besten steht. »Manchmal soll ein gemeinsames Haus eine Ehe kitten«, so Hellfritsch. Das kann durchaus funktionieren, doch es kann auch ein böses Erwachen geben. Der zusätzliche Stress während des Hausbaus kann eine ohnehin schon angespannte Situation zum Eskalieren bringen. Doch auch das Gegenteil ist möglich: Das gemeinsame Projekt Hausbau könnte ein Paar in der Beziehungskrise durchaus wieder zusammenbringen. (dpa-tmn)

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LESERREISE

REISEPROGRAMM 2018 12. bis 16. April 2018 – 5 Tage

Lissabon – Reise in die »weiße Stadt« Portugals Hauptstadt gilt als eine der am schönsten gelegenen Städte Europas, die sich malerisch am Ufer des Tejo über mehrere Hügel erstreckt. Die Stadt glänzt mit dem überschwänglichen Reichtum des »Goldenen Zeitalters«, das sich besonders in Sakralbauten und Palästen ausdrückt. Elegant, großzügig und modern gleich daneben die Prachtstraßen und Plätze mit pulsierendem Leben. In der Alfama, dem alten Stadtkern mit den verwinkelten stei-

len Gassen, finden sich viele Spuren aus der maurischen Vergangenheit. Genießen Sie das einzigartige Flair dieser weltoffenen Stadt. Tauchen Sie ein in das bunte werte Leben und erfahren Sie alles Wissenswerte aus Vergangenheit und Gegenwart.

Information und Buchung: Heideker Reisen GmbH, Münsingen Telefon 0 73 81/9 39 50

Noch wenig Plätze verfü e gbar

7. bis 14. Mai 2018 – 8 Tage

Malta – Auf der Insel der Kreuzritter Mitten im Mittelmeer erhebt sich die Insel Malta, wie aus einem Mythos entsprungen. Seit jeher war die Insel der Kreuzritter Anziehungspunkt für die Menschen der umliegenden Kontinente und vereint heute arabische Bedachtheit, italienisches Temperament und griechische Tradition zu einer einzigartigen Mentalität. Die Geschichte der Insel reicht weit zurück und gibt noch heute Rätsel auf. Entdecken Sie Valletta – die europäische Kulturhauptstadt

2018. Jahrtausende alte Tempel, frühchristliche Katakomben, unzählige Kathedralen und majestätische Bauten gehören ebenso zu Malta, wie kleine Fischerdörfer und die ehemalige Hauptstadt Mdina. Information und Buchung im Verlag durch Mondial Tours GmbH: Samstag, 13. Januar 2018, 9.30–12 Uhr Veranstalter: Mondial Tours MT SA, CH-Locarno

14. bis 21. September 2018 – 8 Tage

Baltikum – Juwelen der Bernsteinküste Die drei baltischen Länder laden Sie ein auf eine unvergessliche Rundreise mit einer abwechslungsreichen Kombination aus historischen Städten und nahezu unberührten Landschaften. Trotz ihrer geringen Größe haben Litauen, Lettland und Estland erstaunlich viel zu bieten: Beeindruckende Burgen, außergewöhnliche Wallfahrtsorte sowie pulsierende Hauptstädte mit architektonischer Vielfalt und großem kulturellem Erbe erinnern heute an die bewegte

Vergangenheit. Genießen Sie abseits des Trubels die wunderschöne Natur der Ostseeländer und entdecken Sie einmalige Naturparks wie die ostpreußische Sahara auf der Kurischen Nehrung. Information und Buchung im Verlag durch GLOBALIS Reisen: Samstag, 27. Januar 2018, 9–12 Uhr Veranstalter: GLOBALIS Erlebnisreisen GmbH, Schöneck

4. bis 16. November 2018 – 13 Tage

Argentinien – Brasilien Entdecken Sie auf dieser Reise Argentinien und die pulsierende Hauptstadt Buenos Aires. Erleben Sie die unendlichen Weiten der Pampa, genießen Sie ein landestypisches Barbeque und die ursprüngliche Natur im Tigre Delta. Freuen Sie sich auf ein besonderes Naturschauspiel: Die IguazúWasserfälle im Grenzgebiet beider Länder. In Brasilien erwartet Sie Rio de Janeiro. Die Stadt am Zuckerhut besticht mit tropischer Vegetation und langen weißen Sand-

stränden. Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist die Christusstatue auf dem Berg Corcovado. Lassen Sie sich anstecken von der Lebensfreude der Südamerikaner. Prospekte ab Januar erhältlich. Information und Buchung im Verlag durch hwtours: Samstag, 3. Februar 2018, 9–12 Uhr Veranstalter: hwtours sagl, CH-Locarno-Muralto

Ausführliche Beschreibungen dieser Reisen erhalten Sie ab sofort auf www.gea.de/leserreisen, in unseren ServiceCentern und GEA-Geschäftsstellen: • GEA ServiceCenter am Burgplatz • GEA ServiceCenter am Markt • Geschäftsstelle Pfullingen, Lindenplatz 5 • Geschäftsstelle Metzingen, Christophstraße 6 • Geschäftsstelle Mössingen, Bahnhofstraße 43 • Geschäftsstelle Münsingen, Hauptstraße 25 Aus der Region – für die Region


AUTO + FREIZEIT

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

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Fahrbericht – Mazda CX-5 Skyactiv-D 175 AWD Sports-Line ist mit 175 PS kraftvoll unterwegs

Kerniger Typ VON IRIS KREPPENHOFER REUTLINGEN. SUV sind beliebt – und bei diesem leuchtenden »Magmarot Metallic« schaut mancher Passant zweimal hin. Auch in der Formgebung sieht der seit Mai im Handel präsente CX-5 sehr schick aus. Diesen Mazda gibt es mit verschiedenen Benzin- und Dieselaggregaten, wir erhielten für einige Tage den CX-5 Skyactiv-D 175 AWD, ein 2,2 Liter-Diesel mit Allrad, der ausschließlich in der Ausstattung Sports-Line zu haben ist. Der kernig aussehende Wagen entpuppte sich auch als kleines Kraftpaket. Die Neuauflage des 2012 erstmals präsentierten CX-5 hat das Zeug dazu, dass das kompakte SUV das meistverkaufte Modell von Mazda bleibt. Das Interieur wirkt wertig und hat in dieser Ausstattung viel Komfort zu bieten, der sich selbst erklärend ohne Anleitung bedienen lässt. Neben ledernen Oberflächen in dezenten Grautönen, mehrstufiger Sitzheizung und beispielsweise Lenkradheizung sowie gut funktionierender Klimaautomatik zählen dazu auch die neu angeordneten Tasten auf dem griffigen Multifunktionslenkrad und ein höher positionierter Schalthebel mit kurzen Schaltwegen. Der Bose-Sound erfreut auch. Komfortabel ist zudem das Head-up-Display, das Daten wie die Geschwindigkeit, das aktuelle Tempolimit und den

Als Sports-Line: der Mazda CX-5.

TECHNIK IM BLICK

Karosserie: Kompakt-SUV, 4 Türen, 5-Sitzer Länge/Breite/Höhe: 4 550/1 840/1 680 mm Motor: 4-Zylinder-Reihen-Dieselmotor (Skyactiv-D), 2-stufige Turboaufladung, Ladeluftkühlung, Common-Rail-System Hubraum: 2 191 ccm Leistung: 129 kW/175 PS Maximales Drehmoment: 420 Nm (bei 2 000 U/min) Getriebe: 6-Gang-Schaltung (Skyactiv), Allradantrieb (i-Activ AWD) Bremsen vorn/hinten: Scheiben Sicherheitstechnik: ABS mit EBD, Bremskraftverstärker; i-ActivsenseSicherheitssysteme: Aktiver Spurhalteassistent (LAS), Spurwechselassistent Plus (BSM), Ausparkhilfe (RCTA), erweiterter City-Notbremsassistent Plus (SCBS R), Müdigkeitserkennung (DAA), Pre Crash Safety-System mit aktivem Bremseingriff bis 160 km/h (SBS), Berganfahrassistent (HLA), Airbags Kofferraum: 506 Liter Leer-/Gesamtgewicht: 1 595/2 143 kg Anhängelast gebr. (12 %): 2 000 kg Basisbereifung: 225/55 R19 99V 0–100 km/h: 9,0 sec. Höchstgeschwindigkeit: 208 km/h Verbrauch: 5,4 Liter Diesel (Test 7,5) Tankinhalt: 58 Liter CO2-Emission: 142 g/km Grundpreis: 37 990 Euro (Testwagen: 41 780 Euro) Versicherungs-Typklassen HP/VK/TK: 17/26/28 Jahressteuer/Abgasnorm: 303 Euro/EU 6 (Effizienzklasse B)

Probefahrt nur mit kaltem Motor KÖLN. Gebrauchtwagenkäufer sollten beim Händler auf eine Probefahrt mit kaltem Motor bestehen. Steht ein Auto »warmgefahren« bereit, könnte der Anbieter damit Macken verschleiern, berichtet die »Auto Zeitung« (Ausgabe 25/2017). Dazu zählten beispielsweise defekte Wasserpumpen, Probleme an der Wandlerautomatik oder Kaltstartprobleme im Allgemeinen. Ist der Motor des Fahrzeugs entgegen der Vereinbarung warm, sollte man einen neuen Termin für die Probefahrt vereinbaren. Generell gilt: Interessenten sollten nie ohne Probefahrt und gegebenenfalls Werkstatt-Check einen Gebrauchten kaufen. Verweigert ihnen der Händler das, brechen sie die Verhandlungen lieber ab. Vorsicht ist bei einem »Verkauf im Kundenauftrag« geboten. Darauf sollten sich Käufer der »Auto Zeitung« zufolge nicht einlassen, weil sich Händler damit um die Gewährleistung drücken. Vollen Käuferschutz habe man nur, wenn der Händler als Verkäufer im Kaufvertrag steht. Ein weiteres Problem kann im Kleingedruckten einer Gebrauchtwagengarantie stecken. Für Defekte anfällige Baugruppen seien hier mitunter ausgenommen. Deshalb sollten Kaufinteressenten den Umfang eines Garantieangebots genau prüfen. (dpa-tmn)

Spritpreise vergleichen spart MÜNCHEN. Noch vor oder erst hinter der Grenze tanken? Wer als Autofahrer die Spritpreise auf dem Weg ins Urlaubsland kennt, kann Geld sparen. Italienfahrer etwa tanken derzeit besser noch in Österreich auf, teilt der ADAC mit. (adac.de)

Redaktion Auto + Freizeit

Tel. 0 71 21/302-0 Fax 0 71 21/302-677 -371 Iris Kreppenhofer (iso) -370 Christine Knauer (kaze) E-Mail: auto@gea.de

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Mazda CX-5 Sports-Line Skyactiv-D 175 AWD

Kompaktes SUV in aktueller Form- und Farbgebung: der Mazda CX-5. Richtungspfeil der Navigation auf die Windschutzscheibe projiziert – direkt in der Blickrichtung des Fahrers, wodurch die aktuelle Verkehrssituation immer in Sicht bleibt.

Elektronische Helfer Unter dem Begriff »iActivSense« vereint der Hersteller etliche Sicherheits- und Fahrassistenz-Systeme. Hilfreich sind der per Radarsensor agierende Distanzregler, der besonders auf Langstrecken den nötigen Sicherheitsab-

stand zum Vordermann hält. Wenn’s brenzlig wird, greift der Notbremsassistent ein. Der Spurwechselassistent warnt, wenn ohne zu blinken und aktiv zu lenken die Seitenlinie überfahren wird. Zu dem System gehört ein TotwinkelAssistent, der optisch und akustisch über die Außenspiegel signalisiert, wenn beim beabsichtigen Spurwechsel ein Hindernis im Weg ist.

ist der Selbstzünder kraftvoll unterwegs, mithilfe der zweistufigen Turboaufladung bringt er stets gleichmäßigen Schub nach vorn. Mit der serienmäßigen SechsgangSchaltung fährt sich das SUV angenehm über Land und lässt sich durch seine kompakten Ausmaße auch in Innenstädten unangestrengt bewegen. Wer sich mit Einkäufen beladen dem Auto nähert, kann per Fernbedienung am Schlüssel die Heckklappe öffGleichmäßiger Schub nen und findet einen StauMit seinem 2,2 Liter großen raum mit doppeltem LadeHubraum und 129 kW/175 PS boden vor.

Beim Einparken erfreuen die Rückfahrkamera und Signale der Parksensoren rundum, denn die Sicht nach hinten ist nicht optimal. Eine Start-Stopp-Funktion schaltet den Motor im Stand wie an roten Ampeln und im Stau aus. Wir benötigten dennoch 7,5 Liter im Schnitt, laut Werk sollen 5,4 Liter Diesel machbar sein. Doch angesichts drohender Fahrverbote für Diesel in Stuttgart und womöglich Reutlingen ist der CX5 sicher mit einem der alternativ angebotenen Benzinaggregate besser bestückt. (GEA)

Mazda CX-5 Bei Interesse an diesem Fahrzeug beraten wir Sie gerne.

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Wertig wirkt das Interieur in diesem CX-5.

Tipp – Vor der Fahrt in den Winterurlaub das Auto und nützliche Utensilien vorbereiten

So geht’s entspannt in die Berge STUTTGART/MÜNCHEN. Verschneite Gipfel, davon träumen Winterurlauber. Der Gedanke an die oft lange Fahrt in die Berge kann die Vorfreude trüben. Dabei verläuft die Anreise mit dem Auto stressfrei und problemlos, wenn man richtig vorbereitet ist. Das fängt bei der Bereifung an. Klar, ohne Winterreifen sollten Urlauber nicht in die Berge. In Deutschland und einigen anderen Reiseländern gibt es eine situative Winterreifenpflicht.

Sicher ans Ziel: Vor der Winterreise am besten das Auto darauf vorbereiten. FOTO: HASE/TMN

nicht vorgeschrieben und in Frankreich nicht generell. Wer ins Ausland fährt, sollte sich genau über die Gesetzeslage zu Winterreifen inforWinterreifen-Regeln mieren. Ansonsten drohen In Österreich müssen von teils empfindliche Bußgelder. 1. November bis 15. April für Generell sollte das Profil der Fahrten über schnee- oder eis- Reifen mindestens vier Millibedeckte Straßen Winterreifen meter Tiefe aufweisen, auch aufgezogen sein. In Tschewenn in Deutschland nur 1,6 chien gilt von 1. November bis Millimeter vorgeschrieben 31. März generelle Winterrei- sind, teilt der TÜV Süd mit. fenpflicht, in Slowenien von 15. November bis 15. März. Ketten aufziehen üben In Italien sind Winterreifen Je nach Land und Region in einzelnen Regionen bis zum können Schneeketten in den 15. April Pflicht: im Aostatal (ab 15. Oktober) und auf der Bergen vorgeschrieben sein. Brennerautobahn (ab 15. No- Autofahrer sollten Schneeketvember) ab der Landesgrenze ten nicht nur dabeihaben, sonzu Österreich. In Südtirol gilt dern auch wissen, wie man sie ganzjährig eine situationsbe- aufzieht. »Das ist nicht immer zogene Winterreifenpflicht. In einfach und vor allem nachts der Schweiz sind Winterreifen schwierig«, sagt Vincenzo

Lucà vom TÜV Süd. »Deshalb sollten es Autofahrer einmal vor dem Urlaub üben.«

Licht, Wischwasser, Öl Ein gründlicher Check des Autos ist vor der Fahrt Pflicht: Scheinwerfer und Scheibenwischer auf ihre Funktion testen, den Kühlerwasserstand kontrollieren und dessen Frostschutzgehalt mit Hilfe einer Messspindel prüfen. Auch die Scheibenwaschanlage sollte mit Frostschutzmittel gefüllt sein. Auch den Ölstand und, mit einem Messgerät, den Batterie-Ladezustand prüfen. Beim Packen gilt: Ski oder Snowboards werden im Kofferraum unten verstaut und fest verzurrt, damit sie bei einem Unfall nicht umherfliegen. Bietet das Auto innen zu

wenig Platz, gibt es Dachgepäckträger für Ski und Snowboards. Die Spitze von Skiern ragen zum Heck des Autos, damit der Luftwiderstand geringer ist. Ulrich Köster vom Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe rät zum Kauf modellspezifischer Träger, die einige Fahrzeughersteller anbieten. Auch Dachboxen nehmen sperrige Gegenstände sicher auf. In ihnen halten Befestigungsgurte und Antirutschmatten die Wintersport-Ausrüstung auch in Kurven oder bei einer Vollbremsung fest. Ob Skiträger oder Dachbox: Beim Kauf auf das GS-Prüfzeichen achten und beim Beladen auf die im Fahrzeugschein angegebene zulässige Dachlast, rät Marcel Mühlich vom ACE. Im Kofferraum sollten griffbereit verstaut sein: eine Abdeckung für die Windschutzscheibe, Starthilfekabel, warme Decken für die Insassen, eine Decke zum Unterlegen bei Schneekettenmontage, Handschuhe, Handfeger, Besen, Eiskratzer und eine Taschenlampe. Mit ihrem vollgepackten Auto steuern Urlauber zu Beginn der Fahrt noch eine Tankstelle an, um den Reifendruck an die höhere Beladung anzupassen. (tmn)

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SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Richtig umgehen mit negativem Feedback HAMBURG. Kritik an Kollegen oder Mitarbeitern ist oft unangenehm – für beide Seiten. Trotzdem lässt sich negatives Feedback manchmal nicht vermeiden. Besonders in heiklen oder peinlichen Situationen können Berufstätige die Situation etwas entschärfen, wenn sie die Kritik mit einer persönlichen Erfahrung verbinden. So könnten sie dem anderen zum Einstieg sagen, dass ihnen auch schon einmal etwas Ähnliches passiert ist. Führungkräfte-Coach Alicia Bassuk empfiehlt im »Harvard Business Manager« (Ausgabe Januar 2018) zum Beispiel die Einleitung »Ich bin jetzt für dich da, wie früher jemand anders für mich da war«. So bekommt der Kritisierte einerseits einen Moment Zeit, um sich entsprechend vorzubereiten – und andererseits wird gleich klar, dass der Feedback-Geber ebenfalls bereits in einer vergleichbaren Situation war. In der Regel wird Kritik so besser aufgenommen, erklärt die Expertin. (tmn)

Bewerbung nach unten als Plus FRANKFURT. Manche Arbeitnehmer wollen kürzertreten – und suchen deshalb einen Job mit weniger Verantwortung. In einer Bewerbung oder im Gespräch mit dem Chef sollten sie damit ruhig offensiv umgehen, empfiehlt Karriereberaterin Wiebke Sponagel in der Zeitschrift »Emotion« (Ausgabe 1/2018). Denn für den Arbeitgeber kann so ein Rückschritt auch Vorteile haben: So könnten Bewerber etwa darauf hinweisen, dass sie auf der neuen Position ausgeglichener sind, dabei aber jede Menge Wissen und Erfahrung mitbringen. Gleichzeitig sollten sie von sich aus sagen, dass sie in ihrer Überqualifikation kein Konfliktpotenzial sehen. (tmn)

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Köchinnen – Es gibt viel mehr Jungen, die Koch werden möchten. Arbeitszeiten für Mädchen Hauptproblem

Was Frauen von dem Beruf abhält K

lar können Frauen sehr gut kochen! Aber es gibt viel mehr Jungen als Mädchen in Deutschland, die den Beruf Koch oder Köchin erlernen wollen. Eine Expertin erläutert die Hintergründe. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels kann es sich die Gastronomie-Branche eigentlich nicht leisten, auf das Können von Köchinnen zu verzichten. Trotzdem lernen recht wenige Frauen diesen Beruf. Das sagt Sandra Warden aus der Hauptgeschäftsstelle des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes – kurz Dehoga – im Interview. »Kindergärten und Horte sind meist nicht auf branchenübliche Arbeitszeiten eingestellt«, das schrecke manche ab.

der Ausbildung agieren viele der angehenden Köchinnen schon sehr erfolgreich. So stand bei unseren Deutschen Jugendmeisterschaften im Bereich Koch und Köchin in den vergangenen fünf Jahren immer eine junge Frau auf dem Siegertreppchen.

Manche Restaurants stöhnen, dass es nicht einfach ist, gutes Personal zu finden. Stichwort Fachkräftemangel. Was heißt das für Frauen? Warden: Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung kann es sich die Branche nicht leisten, auf das Wissen und Können von gut ausgebildeten Köchinnen zu verzichten. Und so registrieren wir erfreulicherweise, dass es heute auch mehr Frauen in FühGEA: Wie sieht es im Gastgerungspositionen gibt als früwerbe insgesamt mit dem her. Die Betriebe sind sich Frauenanteil aus? Und wie durchaus des Themas bewusst beim Koch-Beruf? Natürlich haben Frauen das gleiche Talent für den Koch-Beruf. Dennoch stehen viel mehr Männer und bieten Köchinnen neue Sandra Warden: Im Gastge»professionell« am Herd. FOTO: SOPHIA KEMBOWSKI/DPA Perspektiven. werbe insgesamt sind etwas mehr als die Hälfte der dende weiblich. Diese Zahl ist Regel mit Arbeit insbesondere geworden ist, weiter körperZUR PERSON Beschäftigten Frauen. Bei den seit vielen Jahren nahezu am Abend und am Wochenen- lich anstrengend. Übrigens: Auszubildenden betrug der konstant. de verbunden. Eine Herausfor- Bei den Food-Bloggern ist die Sandra Warden (45) gehört Anteil im Jahr 2016 auch beiderung, wenn es um die Ver- deutliche Mehrzahl weiblich. zur Hauptgeschäftsstelle des nahe 50 Prozent. Zudem sind Was sind die Gründe, was einbarkeit von Familie und Deutschen Hotel- und Gastviele Spitzenpositionen mit Und wie sieht es mit dem könnte die Frauen abschre- Beruf geht. Kindergärten und stättenverbandes (Dehoga) Frauen besetzt. In keinem Können, mit den Leistuncken? Haben Sie das mal Horte sind meist nicht auf in Berlin. Die Juristin ist als anderen Wirtschaftszweig gibt gen aus? erhoben? branchenübliche ArbeitszeiGeschäftsführerin dort Experes mehr Unternehmerinnen Warden: Ein Blick auf die beWarden: Erhebungen dazu ten eingestellt. Schulferien tin für Berufsbildung und als in der Branche der Gasteindruckenden Leistungen gibt es unseres Wissens nicht. stellen Eltern vor große HerArbeitsmarkt. Das Gastgewerlichkeit. Schaut man sich die Was man sagen kann: Der ausforderungen, da sie oft mit vieler Frauen in den Küchen be in Deutschland umfasst Zahlen im Bereich Koch und der Republik beweist, dass sie mehr als 221 000 Betriebe mit Kochberuf ist ein hochattrakti- Saisonzeiten zusammenfalKöchin an, ergibt sich ein ver, kreativer und erfüllender len. Zudem ist die Arbeit, auch bestens qualifiziert sind. Auch insgesamt 2,2 Millionen etwas anderes Bild: Hier ist bei den Koch-Meisterschaften Beruf mit besten Perspektiven. wenn sie durch moderne Beschäftigten. (dpa) knapp jeder vierte Auszubil- Andererseits ist er in aller für den Nachwuchs während Küchentechnik leichter

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STELLENMARKT

S A M S T A G , 23. DEZEMBER 2017 − REUTLINGER GENERAL−ANZEIGER

Gutachter / Wertermittler

Das NMI, ein Forschungsinstitut der Innovationsallianz Baden-Württemberg, betreibt anwendungsorientierte Forschung an der Schnittstelle von Biound Materialwissenschaften. Ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern erschließt und entwickelt neue Technologien für Unternehmen und öffentliche Forschungsförderer in den Geschäftsfeldern Pharma und Biotechnologie, Biomedizintechnik sowie Oberflächen- und Werkstofftechnologie. Seit seiner Gründung 1985 hat sich das NMI zu einer stabilen Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft entwickelt.

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PRÜFER/IN Im Rahmen der Rechts- und Fachaufsicht gemäß der Kirchengemeindeordnung (KGO) über die Finanz- und Vermögensverwaltung, Bauwesen, Personalwesen und Prüfungswesen der 25 Dekanate, 46 Gesamtkirchengemeinden, 1.028 Kirchengemeinden, Kirchenpflegen sowie der sonstigen ortskirchlichen Stiftungen und Einrichtungen obliegt Ihnen die Planung und Durchführung von Aufsichtsprüfungen, die Erstellung von Prüfberichten sowie das Führen von Abschlussgesprächen.

Der Eigenbetrieb Technische Betriebsdienste Reutlingen mit seinen rund 290 Beschäftigten prägt das positive Bild unserer Stadt maßgeblich – und das jeden Tag. Im Zuge einer Altersnachfolge suchen wir zum 01.07.2018 eine überzeugendende Persönlichkeit (m/w), die als

Leiter/-in Eigenbetrieb Technische Betriebsdienste Reutlingen

Wir erwarten eine abgeschlossene Hochschulausbildung als Dipl.-Verwaltungswirt/in (FH), B.A. - Public Management, B.A. - Allgemeine Finanzverwaltung (LL.B.), B.A. – Verwaltungswissenschaft oder B.A. – Betriebswirtschaft. Anstellung und Besoldung erfolgen nach den beamtenrechtlichen Regelungen der Diözese Rottenburg-Stuttgart (Kirchenbeamtenstatut i. V. m. Landesbeamtenrecht) bis Besoldungsgruppe A 12 LBesGBW. Die Diözese ist Mitglied im Kommunalen Versorgungsverband Baden-Württemberg. Sofern die beamtenrechtlichen Voraussetzungen nicht gegeben sind, richtet sich das Angestelltenverhältnis nach der Arbeitsvertragsordnung der Diözese RottenburgStuttgart (AVO-DRS), vergleichbar Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes der Länder (TV-L). Die Eingruppierung erfolgt in EG 11 gemäß AVO-DRS. Die Mitgliedschaft in der katholischen Kirche und die Identifikation mit ihrem Auftrag setzen wir voraus. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Stelle eignet sich auch für Berufsanfänger und ist grundsätzlich teilbar.

dieses leistungsstarke, moderne Dienstleistungsunternehmen gleichermaßen mit Weitblick und Sinn für das Machbare führt und weiterentwickelt. In dieser Funktion berichten Sie direkt an den Finanz- und Wirtschaftsbürgermeister.

IHRE KERNAUFGABEN

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 13.01.2018 an die Diözesanverwaltung, Abteilung Per-sonalverwaltung, Postfach 9, 72101 Rottenburg am Neckar unter Angabe der Kennziffer 17/13/512 und Konfession. Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Johanna Barth, Telefon 07472/169-507, E-Mail: pv-bewerbungen@bo.drs.de.

Verantwortliche Leitung des Eigenbetriebes mit den dazugehörigen Aufgabenfeldern Abfallwirtschaft, Deponien, Stadtreinigung, Baubetrieb, Bestattungswesen, Grünpflege und Technische Werkstätten

Erfolgreich abgeschlossenes betriebs- oder ingenieurwissenschaftliches Studium (Master oder Diplom) bzw. vergleichbare Qualifikationen

Strategische Weiterentwicklung des Betriebes in wirtschaftlicher, personeller und organisatorischer Hinsicht

Fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Erfahrungen

Wertschätzende, zielorientierte Führung und Personalentwicklung der ca. 290 Beschäftigten Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit relevanten politischen Gremien wie Betriebsausschuss und Gemeinderat, der Verwaltung und externen Partnern

Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie in unserer Stellenbörse (jobs.drs.de)

UNSERE ANFORDERUNGEN

Zielgruppengerechte Kommunikation nach innen und außen

Das Hauptamt der Gemeinde Kusterdingen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Verwaltungsangestellte/n mit einem Beschäftigungsumfang von 20 %. Wir suchen eine qualifizierte Verwaltungskraft mit Organisationstalent, sehr guter Ausdrucksweise in Wort und Schrift, vertieften EDVKenntnissen (auch Excel), Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Zuverlässigkeit. Die Tätigkeit erfordert ein hohes Maß an Selbstständigkeit und die Bereitschaft nachmittags und gelegentlich abends (Gemeinderatssitzungen) zu arbeiten. Die Gemeinde Kusterdingen ist eine attraktive Arbeitgeberin: Neben einer leistungsgerechten Vergütung nach dem TVöD bietet sie für ihre Beschäftigten u. a. Veranstaltungen im Rahmen ihres betrieblichen Gesundheitsmanagements an. Haben Sie Interesse an dieser vielseitigen und verantwortungsvollen Tätigkeit in einem motivierten und engagierten Team? Dann schicken Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen bis spätestens 14. 1. 2018 an die Gemeinde Kusterdingen Kirchentellinsfurter Str. 9 72127 Kusterdingen oder per E-Mail an: rathaus@kusterdingen.de. Telefonische Auskünfte erteilt Ihnen die Hauptamtsleiterin Christine Falkenberg unter Tel. 0 70 71/13 08-44. Informationen über unsere Gemeinde entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter www.kusterdingen.de.

Mindestens 8 Jahre Berufs- und Führungserfahrung in einem vergleichbaren Umfeld

Souveräne Persönlichkeit, die gleichermaßen strategisch-konzeptionell wie umsetzungsstark agiert

Als Branchenkenner wissen Sie, worauf es wirklich ankommt, um einen Eigenbetrieb mit diesem breiten Aufgabenspektrum in jeglicher Hinsicht erfolgreich zu managen. Zudem haben Sie das nötige Fingerspitzengefühl im Umgang mit unterschiedlichen Zielgruppen und Menschen. Es stellt Sie in hohem Maße zufrieden, durch Ihre Tätigkeit einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in unserer Stadt zu leisten. Unsererseits geben wir Ihnen den Freiraum und die Verantwortung, den bzw. die Sie hierfür brauchen. Sie können sicher sein, dass unsere vertraglichen Rahmenbedingungen Sie überzeugen werden. Wir würden uns freuen, Sie für die zukunftsorientierte Leitung unseres Betriebes zu gewinnen.

Wir suchen für das Sozialamt, Abteilung Kindertagesbetreuung Pädagogik, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Die Stadt Reutlingen engagiert sich für Chancengleichheit.

Sekretär/-in der Abteilungsleitung

Interessiert? Bewerben Sie sich direkt bei der von uns beauftragten Beratungsgesellschaft zfm. Für einen ersten vertraulichen Kontakt stehen Ihnen dort unsere Beraterinnen Sarah Bestgen oder Verena Witt unter der Rufnummer 0228/265004 gerne zur Verfügung. Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer REU/12/17, idealerweise per E-Mail, bis zum 06.02.2018 an service@zfm-bonn.de.

(Kennziffer 17/50/130) mit einem Beschäftigungsumfang von 50%. Kernbereiche des Aufgabengebietes sind: • Führung des Vorzimmers der Abteilungsleitung • Terminplanung und -koordination • Vor- und Nachbereitung von Besprechungen und Sitzungen • Zuarbeit und Unterstützung in unterschiedlichen Aufgabenbereichen

Wir bieten: • attraktive Arbeitsplätze und sehr gute Rahmenbedingungen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie • ein Personalentwicklungskonzept mit vielseitigen Weiterbildungsmöglichkeiten • ein umfassendes betriebliches Gesundheitsmanagement Die Eingruppierung erfolgt in Entgeltgruppe 6 TVöD.

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Natur an der Grenze

Wir sind eine moderne Stadtverwaltung, die den Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt im Alltag lebt. Wir pflegen eine Unternehmenskultur, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist. Die Förderung der Chancengleichheit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für uns selbstverständlich. Wir begrüßen daher Bewerbungen aus allen Altersgruppen, unabhängig von Geschlecht, kultureller und sozialer Herkunft, Behinderung, Religion, Nationalität, Weltanschauung und sexueller Orientierung.

Viele bedrohte Pflanzen- und Tierarten leben entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze im Grünen Band einem für Mitteleuropa einmaligen Refugium: Das Grüne Band ist eine wahre Schatzkammer der Natur. Auf

Für Rückfragen steht Ihnen gerne Herr Hirsch,  07121 303-2485, E-Mail: andreas.hirsch@reutlingen.de zur Verfügung. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, bewerben Sie sich bitte bis 12.01.2018 vorzugsweise über unser Stellenportal unter www.reutlingen.de/stellenangebote oder postalisch mit aussagekräftigen Unterlagen unter Angabe der Kennziffer beim Hauptamt der Stadt Reutlingen, Personalabteilung, Marktplatz 22, 72764 Reutlingen. Zertifikat seit 2016 Bewerbungen per E-Mail können nicht berücksichtigt werden.

www.bund.net

FREUNDE DER ERDE

177 km 2 und 1.393 km Länge sind hier viele wertvolle Lebensräume miteinander verbunden. Helfen Sie uns, das Grüne Band zu erhalten, z.B. mit dem Erwerb von Anteilscheinen. Mehr Infos: www.gruenesband.info

Oder fordern Sie die kostenlose Broschüre Das Grüne Band an: Bund für Umwelt und Am Köllnischen Park 1 Fax 030 275 86-440 Naturschutz Deutschland e.V. 10179 Berlin info@bund.net

In der Fakultät Technik der Hochschule Reutlingen ist zum 01.03.2018 die Stelle als

Mitarbeiter (m/w) im Studienbereich Mechatronik (Kennziffer 109/2017) zu besetzen. Ihre Aufgaben n Betreuung von Lehrveranstaltungen und Laborübungen auf dem Gebiet der Informatik im Studienbereich Mechatronik n Pflege von Rechnern und Laborgeräten n Unterstützung der Professoren im Rahmen der Selbstverwaltung sowie bei der Betreuung von studentischen Laborprojekten, Bachelor- und MasterAbschlussarbeiten Ihr Profil n Abgeschlossenes Studium der Informatik, Mechatronik oder eines vergleichbaren Fachgebietes sowie Interesse an der Mechatronik n Selbstständige Arbeitsweise und Eigeninitiative n Freude an der Zusammenarbeit mit Professoren und Studierenden n Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit, pädagogische Fähigkeiten n Englische Sprachkenntnisse Unser Angebot n Interessantes und anspruchsvolles Aufgabengebiet in enger Zusammenarbeit mit der Industrie n Verantwortungsvolle Arbeit mit Studierenden n Leistungsgerechte Bezahlung nach TV-L n Vielseitige Möglichkeiten der Weiterbildung und -qualifikation n Die Einstellung erfolgt zunächst für die Dauer von 2 Jahren nach dem Teilzeitbefristungsgesetz. Allgemeine Hinweise: Frauen und Männer haben die gleichen Chancen. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Ansprechpartner: Herr Prof. Dr. Jens Weiland E-Mail für Rückfragen: jens.weiland@reutlingen-university.de

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 21.01.2018 über unser Online-Bewerbungsportal unter http://karriere.reutlingen-university.de.


Top-Arbeitgeber 2016

Kommen Sie in ein starkes Team!

Das Hochschulservicezentrum Baden-Württemberg – angegliedert an die Hochschule Reutlingen – www.hsz-bw.de – erbringt zentrale Dienstleistungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) und der Betriebswirtschaft für die nicht universitären Hochschulen in BadenWürttemberg. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Mitarbeiter (m/w) als

Mit über 100 Mitarbeitern ist die dataTec AG der größte Fachdistributor für Mess- und Prüfgeräte

IT-Mitarbeiter/Fachinformatiker Systemintegration (m/w)

Für unser weiteres dynamisches Wachstum im neuen Jahr suchen wir zeitnah:

Ihre Aufgaben In der HSZ-internen Bürokommunikation und im Schulungsbetrieb n Aufbau, Konfiguration und laufende Wartung von Client-Systemen einschließlich Softwareverteilung und Patchmanagement n Assetmanagement, Inventarisierung, Lizenzverwaltung und Dokumentation n Virenschutz, Verteilung und Pflege n Übernahme von Aufgaben bei der Hard- und Softwarebeschaffung n 1st-Level-Support für HSZ-Mitarbeiter Im Rechenzentrumsbetrieb n Ein- und Umbau von Servern und Netzwerkkomponenten n Netzwerkverkabelung n Mitarbeit bei der Serveradministration, Umsetzung von Backupkonzepten Ihr Profil n Erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als Fachinformatiker Systemintegration oder eine vergleichbare Ausbildung n Sehr gute Kenntnisse in Windows-Betriebssystemen n Vertiefte Kenntnisse in Werkzeugen für die Softwareverteilung n Praktische Erfahrung mit der Hard- und Software von Client-Systemen n Gute Kenntnisse im Bereich von Microsoft Office und in Linux-Betriebssystemen n Wünschenswert wären Kenntnisse im Verwaltungsbereich, idealerweise bei Hochschulen n Flexibilität, Teamfähigkeit und die Motivation, sich in neue Aufgabengebiete einzuarbeiten, setzen wir voraus Unser Angebot n Interessantes und anspruchsvolles Aufgabengebiet n Vielfältige Möglichkeiten der Weiterbildung und -qualifikation n Bezahlung nach TV-L n Flexible Arbeitszeitgestaltung Allgemeine Hinweise: Frauen und Männer haben die gleichen Chancen. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

in Deutschland. Von seinem Stammsitz in Reutlingen aus betreut dataTec seit über 32 Jahren alle namhaften Industrieunternehmen, Handwerksbetriebe, Behörden sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen.

Teamleiter Online-Marketing

(m/w)

Teamleiter Grafik / Werbung

(m/w)

Teamleiter Vertriebsinnendienst

(m/w)

Teamleiter Auftragsbearbeitung

(m/w)

Es handelt sich um eine unbefristete Stelle in Entgeltgruppe 11 TVöD bzw. Besoldungsgruppe A 12 g. D. bei Vorliegen der beamtenrechtlichen und persönlichen Voraussetzungen. Für unser Umweltschutzamt suchen wir im Geschäftsteil Untere Wasserbehörde zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit eine/n

Sachbearbeiter/in im Sachgebiet Wasserrecht

(m/w)

Kaufm. Mitarbeiter Einkauf / Disposition

(m/w)

(m/w)

Mitarbeiter Terminkoordination

(m/w)

Ausführliche Stellenbeschreibungen finden Sie unter: www.datatec.de/jobs Wir bieten Ihnen die Werte eines inhabergeführten Unternehmens wie Beständigkeit, Zuverlässigkeit, Verantwortung und dem Anspruch, langfristige Partnerschaften mit unseren Mitarbeitern einzugehen.

Wir haben Ihr Interesse geweckt?

dataTec AG | Personalabteilung Ferdinand-Lassalle-Str. 52 | 72770 Reutlingen | E-Mail: bewerbung@datatec.de

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 14.01.2018 über unser Online-Bewerbungsportal unter http://karriere.reutlingen-university.de.

Zur Unterstützung unseres freundlichen und engagierten Teams suchen wir zum baldmöglichsten Eintritt eine/n

ir von BLICKLE helfen unseren Industriekunden weltweit, die Prozesse einfacher und besser zu machen. Deshalb müssen auch unsere internen Abläufe reibungslos ineinandergreifen – auch rund um die Gebäudetechnik, Instandhaltung und Wartung. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für unseren Bereich Gebäudemanagement den qualifizierten und engagierten Mitarbeiter (m/w) als

W

Kaufmann für Spedition- u. Logistikdienstleistungen Wir freuen uns auf einen Bewerber (m/w) mit Erfahrung im Bereich Landverkehr.Eine abgeschlossene Ausbildung zum Kaufmann für Spedition- u. Logistikdienstleistungen setzen wir voraus.

Diese zentralen Aufgaben erwarten Sie:

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Spedition Flamm Bachstraße 10 · 72585 Riederich E-Mail: flamms@flamm.de

¬ Planen, überwachen und durchführen der Reinigungs- und Pflegearbeiten an den Firmengebäuden sowie Außenanlagen ¬ Durchführung von Wartungs-, Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten an Anlagen im Bereich der Haus- und Gebäudetechnik (Heizungs-, Sanitär-, Lüftungs-, Drucklufttechnik) ¬ Vorbereiten von Angeboten zur Vergabe von Aufträgen, z. B. Renovierungsarbeiten, Wartungsverträge etc. ¬ Überwachen der Gebäudeversorgung, z. B. Strom, Wasser, Heizung ¬ Beaufsichtigen von Entsorgungen, z. B. Hilfs- und Betriebsstoffe, Abfall

Beim Regierungspräsidium Tübingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Landschaftspflegetrupp Alb mit Sitz in Hohenstein-Bernloch eine Stelle mit einer/einem

Beschäftigten in der Natur- und Landschaftspflege unbefristet zu besetzen. Zu den Tätigkeiten gehören u. a. Mähund Gehölzpflegearbeiten, Maschinenwartung und -pflege sowie einfache Reparaturen an Maschinen und Geräten. Die Vergütung erfolgt bis Entgeltgruppe 5 TV-L. Weitere Informationen zur ausgeschriebenen Stelle und die Adresse für Ihre Bewerbung erhalten Sie auf der Homepage des Regierungspräsidiums Tübingen unter: www.rp-tuebingen.de

¬ Verantwortung für den Objektschutz

Für unser Kreisjugendamt suchen wir im Geschäftsteil Jugendhilfeplanung zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (50 %) eine/n

Sachbearbeiter/in Finanzwesen Förderbereich und Mitwirkung Jugendhilfeplanung Es handelt sich um eine unbefristete Stelle in Entgeltgruppe 10 TVöD bzw. Besoldungsgruppe A 11 bei Vorliegen der beamtenrechtlichen und persönlichen Voraussetzungen. Für unser Amt für Recht, Ordnung und Verkehr suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit eine/n

Mitarbeiter/in Es handelt sich um eine unbefristete Stelle in Entgeltgruppe 5 TVöD. Für unser Kreisforstamt suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit eine/n

Forstwirt/in Es handelt sich um eine unbefristete Stelle in Entgeltgruppe 5 TVöD. Die ausführlichen Stellenausschreibungen finden Sie unter: https://karriere.kreis-reutlingen.de/ Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung - bis spätestens 21.01.2018. Besuchen Sie uns im Internet unter www.kreis-reutlingen.de

Ihr Profil sollte deshalb Folgendes erfüllen: ¬ Technische Berufsausbildung, z. B. als Anlagenmechaniker, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik oder vergleichbare Kenntnisse

Stadtentwässerung Reutlingen Eigenbetrieb der Stadt Reutlingen

¬ Berufserfahrung im Bereich Haus- und Gebäudetechnik ¬ Zuverlässige, selbstständige, strukturierte und lösungsorientierte Arbeitsweise ¬ Handwerkliches Geschick ¬ Flexibilität, Organisationstalent, gute kommunikative Fähigkeiten und Durchsetzungsvermögen ¬ Neben dem „erfahrenen Profi“ können wir uns auch eine qualifizierte Person „aus der 2. Reihe“ mit entsprechendem Potenzial vorstellen

Eine herausfordernde, vielseitige sowie eigenverantwortliche Tätigkeit im Umfeld unseres innovativen, unabhängigen und international tätigen Familienunternehmens. Dazu ein leistungsorientiertes Einkommen sowie langfristige berufliche Perspektiven.

Bewerbungen bitte an: profimarkt@intersport-raepple.de

Bitte senden Sie uns Ihre aussagefähige Bewerbung schriftlich oder per E-Mail (sauter.t@blickle-tools.de). BLICKLE Werkzeuge GmbH & Co. KG, Gammertinger Straße 30, 72419 Neufra Sport Profimarkt Renken GmbH & Co. KG Ferdinand-Lassalle-Str. 19 · 72770 Reutlingen-Betzingen

Es handelt sich um eine unbefristete Stelle in Entgeltgruppe 11 TVöD bzw. Besoldungsgruppe A 11 bei Vorliegen der beamtenrechtlichen und persönlichen Voraussetzungen mit Entwicklungsmöglichkeiten nach entsprechender Stellenbewertung.

¬ Diverse Hausmeistertätigkeiten inklusive Winterdienst

Von uns dürfen Sie erwarten:

Wir suchen einen rüstigen Rentner auf 450€ Basis für Aufbau und Zufuhr von Fitnessgeräten sowie für Mitarbeit in der Ski-Werkstatt.

Personalentwickler/in

in der Zentralen Bußgeldstelle

FACILITY MANAGER

Informationen erhalten Sie gerne unter Tel. 07123/937–155.

Für unsere neu geschaffene Stelle im Sachgebiet Personalentwicklung in unserem Hauptamt suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit eine/n

in Teilzeit

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Unsere Kunden schätzen unsere Zuverlässigkeit, Qualität und Flexibilität.

Es handelt sich um eine unbefristete Stelle in Entgeltgruppe 11 TVöD bzw. Besoldungsgruppe A 11 g. D. bei Vorliegen der beamtenrechtlichen und persönlichen Voraussetzungen.

in Teilzeit

Ansprechpartner: Herr Peter Kurz, Tel.: 07121/271-9210 E-Mail für Rückfragen: peter.kurz@reutlingen-university.de

75 Mitarbeiter, 50 moderne LKW, über 70 Jahre Marktpräsenz, das sind wir. Wir fahren Stückgut, Ladungen und Komplettladungen im ganzen Bundesgebiet und im angrenzenden Ausland.

Leiter/in der Unteren Abfallrechts-, Altlasten- und Bodenschutzbehörde

Kaufm. Mitarbeiter Vertriebsinnendienst

Mitarbeiter Kundenprofil-Management

Für unser Umweltschutzamt suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit eine/n

Die Stadtentwässerung Reutlingen (SER) als Eigenbetrieb der Stadt Reutlingen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Verstärkung ihres Teams im Bereich Kanalbetrieb eine/n

Facharbeiter/in (Kennziffer 17/68/7) Die Eingruppierung erfolgt in Entgeltgruppe 6 TVöD. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Ausführliche Informationen zu dieser Stelle finden Sie unter www.reutlingen.de/ stellenangebote.

Sie arbeitet 24 Stunden täglich. Ihre Anzeige im

Zertifikat seit 2016

www.stelleninserate.de

(Kennziffer 108/2017)

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STELLENMARKT

S A M S T A G , 23. DEZEMBER 2017 − REUTLINGER GENERAL−ANZEIGER


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STELLENMARKT

S A M S T A G , 23. DEZEMBER 2017 − REUTLINGER GENERAL−ANZEIGER

Deutsches Rotes Kreuz Reutlingen GmbH

Für unsere Klinik suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Gesundheits- und Krankenpfleger Anästhesie / ATA (m/w) für den Bereich Anästhesie und Aufwachraum

J e tz t n! b e w e rb e

Zur Leitung unseres Fachgeschäfts in Pfullingen suchen wir eine / n

Hörakustik-Meister (m / w)

Ihre Aufgaben: · Vorbereitung und Assistenz von Allgemeinnarkosen und Regionalanästhesien · Betreuung der Patienten vor, während und nach der Narkose · Überwachung und Schmerztherapie der Patienten im Aufwachraum · Überwachung der medizinischen Kontrollgeräte · Verabreichung von Medikamenten nach ärztlicher Anweisung Ihr Profil: · Abgeschlossene Ausbildung als Fachkrankenpfleger Anästhesie oder Anästhesietechnischer Assistent (ATA) (m/w) · Teamfähigkeit · Zuverlässigkeit · Genauigkeit Ihre aussagefähigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie an:

Wir bieten Ihnen ein innovatives Aufgabenfeld mit Entwicklungsmöglichkeiten in einem motivierten Team zu einem attraktiven Gehalt. Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail an : personal@vitakustik.de

Winghofer Medicum Herrn Thomas Schwend 72108 Rottenburg a. N. · Röntgenstraße 38 E-Mail-Bewerbung als PDF: t.schwend@winghofer-medicum.de Weitere Informationen über unsere Klinik finden Sie auf unserer Homepage www.winghofer-medicum.de

Wir gehören zur Vitakustik-Gruppe. www.vitakustik.de

Neues Jahr - neues Glück: Kommen Sie zu uns! Zur Verstärkung unseres Teams im Ambulanten Pflegedienst suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Voll- oder Teilzeit

Pflegefachkräfte. Ihr Glück:

• Verantwortungsvolle Tätigkeit bei einem verlässlichen Arbeitgeber • Mitarbeit in einem erfahrenen und innovativen Team • Vergütung in Anlehnung an den DRK-Tarifvertrag mit zusätzlicher Altersversorgung • Unbefristete Anstellung • Fort- und Weiterqualifizierung • Finanzieller Ausgleich bei Wechsel • Familienfreundliche Arbeitszeiten • Individuelle Qualifizierung bei einem Wiedereinstieg in die Pflege Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: Deutsches Rotes Kreuz, Obere Wässere 1 72764 Reutlingen, www.drk-reutlingen.de Fragen zu dieser Stellenausschreibung beantwortet Ihnen gerne Herr Matthias Schlautmann, Tel. 07121/34 53 97 21 E-Mail: schlautmann@drk-reutlingen.de

Wir suchen ab sofort mehrere

pädagogische Fachkräfte (m/w) – unbefristet – für unsere Kindertageseinrichtungen. Mehr Informationen auf unserer Homepage Aichtal.de

Um unser professionelles Team zu verstärken suchen wir baldmöglichst in Vollzeit eine

www.stelleninserate.de

Medizinische/r Fachangestellte/r in Voll-/Teilzeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt gesucht. Gerne auch Wiedereinsteiger/in. Onkologische Schwerpunktpraxis Dr. H. P. Waidelich Steinenbergstr. 31 · 72764 Reutlingen Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.

ERIMA ist ein international tätiges Unternehmen, welches sich auf die Ausstattung von Sportmannschaften und Sport-Vereinen konzentriert. Seit über 100 Jahren entwickeln wir Textilien und Produkte für Fußball, Handball, Volleyball, Turnen, Tennis, Running, Leichtathletik und viele weitere Sportarten und vertreiben diese in mehreren Ländern Europas. Premium-Qualität, eigenständiges Design, Innovation, Authentizität und Leidenschaft sind die Werte, die wir an unsere Produkte und an unsere eigene Arbeit anlegen.

Ab sofort sucht ERIMA in Vollzeit(40 Std./Woche) für das neue Lager in Kirchentellinsfurt jeweils eine/n

Projektleiter (m/w), Techniker (m/w) und Projektmanager ( m/w)

Servicekraft (m/w) Stift Urach ist das Einkehrhaus der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Mitten in der Altstadt von Bad Urach gelegen, bietet es mit 52 Zimmern und 9 modern ausgestatteten Tagungsräumen ein angenehmes Umfeld für hauseigene Seminare, für Gasttagungen und den Aufenthalt von Privatgästen sowie Familienfeiern und kulturelle Veranstaltungen. Das Stift Urach ist offen sowohl für kirchliche Gruppen als auch für Gruppen von sozialen Trägern und Unternehmen.

Projektleiter (m/w) für den Aufbau des neuen Logistikzentrums

Ihre Aufgabe: Gemeinsam mit Ihren Kolleginnen und Kollegen sorgen Sie dafür, dass unsere Gäste sich in unserem Restaurant rundum wohlfühlen. Sie haben ein Auge für den ansprechend gedeckten Tisch und wissen, dass zügiger Service zu einem gelungenen Essen dazu gehört.

• Sie sind verantwortlich für das Projekt bei ERIMA von der Analyse über Planung, bis zur Fertigstellung • Sie organisieren die ERIMA internen Tasks • Sie erarbeiten Vorlagen für interne Mitarbeiter für das Projekt - neues Logistikzentrum

Der Abwasserzweckverband Merzenbachtal sucht für das Klärwerk in Reutlingen-Mittelstadt zum, nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Fachkraft (m/w) für Abwassertechnik (Kennziffer Mi-AZV/01) Wir erwarten: – abgeschlossene Berufsausbildung als »Fachkraft für Abwassertechnik« oder »Ver- und Entsorger/in, Fachrichtung Abwasser« oder eine »abgeschlossene Berufsausbildung« (vorzugsweise Handwerk). Der Klärwärter/innen Grundkurs wäre wünschenswert. – Bereitschaft turnusmäßig Rufbereitschaft und Wochenenddienst zu übernehmen – Fähigkeit engagiert, selbstständig und verantwortungsbewusst zu arbeiten – Teamfähigkeit – Bereitschaft zu Fort- und Weiterbildung – Führerschein der Klasse 3 bzw. B – Führerschein der Klassen BE und C1E sind wünschenswert

Techniker (m/w) • die Störungsbeseitigung an unseren technischen Lagereinrichtungen (Fördertechnik, Shuttlesystem), speziell im Bereich Sensorik und Mechanik • Montage und Demontage im Rahmen notwendiger Anpassungen und Reparaturmaßnahmen • Überwachung der technischen Lagereinrichtungen generelle Überwachung der Funktionsfähigkeit und Betreuung der gesamten Anlage im Hinblick auf Instandhaltung, Optimierung und Fehlerbeseitigung

Projektmanager (m/w) für Infrastruktur und Technische Projekte • Mitarbeit bei der Planung, Steuerung und Realisierung von Projekten zur Neu- und Weiterentwicklung der IT-Unternehmensanwendungen sowie deren Prozesse

• Sie definieren den Bedarf an neuen IT Features und dokumentieren diese in geeignete Pflichtenhefte • Sie arbeiten im Stakeholder Management, dabei werden Sie z.B. Prozesse analysieren, optimieren und Workshops organisieren

Sie wollen gemeinsam mit uns gewinnen? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Nutzen Sie entweder unser Karriereportal http://www.erima.de/de/karriere/ oder senden uns Ihre vollständige Bewerbung per Mail an karriere@erima.de

Bitte bewerben Sie sich mit aussagekräftigen Unterlagen unter Angabe der Kennziffer bis zum 19. 1. 2018 beim Bezirksamt Mittelstadt – AZV Merzenbachtal, Neckartenzlinger Str. 26, 72766 Reutlingen.

Ihre Perspektive: Sie gestalten den Service in unserem Restaurant mit. Wir bieten eine unbefristete Anstellung bei angemessener Vergütung nach der Kirchlichen Anstellungsordnung (vergleichbar TVöD), fairen Arbeitszeiten und den attraktiven Sozialleistungen entsprechend den Grundsätzen des öffentlichen Dienstes. Für inhaltliche Auskünfte zum Arbeitsbereich steht Ihnen Herr Schach, Leitung Küche/Service, Telefon: 07125 9499-31, E-Mail: david.schach@stifturach.de, sowie für anstellungsrechtliche und sonstige Fragen die Zentrale Personalverwaltung, Frau Kalix, Telefon: 0711 2149-323, E-Mail: susanne.kalix@elk-wue.de, gerne zur Verfügung.

Wir bieten Ihnen die Chance zur Mitarbeit in einem modern geführten und gut organisierten Betrieb sowie eine leistungsgerechte Bezahlung nach TVöD. Nähere Auskünfte erhalten Sie beim Bezirksamt Mittelstadt, Herrn Heinlin unter 콯 0 71 27/97 23 13.

Ihr Profil: Nach einer Ausbildung in der Gastronomie haben Sie bereits erste Berufserfahrung gesammelt und kennen alle Arbeitsabläufe. Sie wissen, dass guter Service bereits beginnt, bevor die ersten Gäste eintreffen. Sowohl bei Buffets als auch Menüs können Sie sicher bedienen und sorgen für eine herzliche Atmosphäre in unserem Restaurant. Sie arbeiten gerne mit Gästen und zeichnen sich durch ein ausgeprägtes Dienstleistungs- und Qualitätsverständnis sowie Flexibilität aus. Wenn Sie sicher mit den Standardprogrammen am PC umgehen können, ist dies von Vorteil. Sie sind Mitglied einer Kirche der ACK – Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen.

Telefon-Direkt-Verbindung zur GEA-Anzeigenabteilung:

0 71 21/ 302-222

Bei Interesse senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bitte bis 5. Januar 2018 an den Evangelischen Oberkirchenrat Stuttgart, Zentrale Personalverwaltung, Gänsheidestraße 4, 70184 Stuttgart oder per E-Mail an: zpv@elk-wue.de. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen werden begrüßt. Weitere Informationen zum Stift Urach finden Sie unter www.stifturach.de.

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In unserer Kindertageseinrichtung Blumenküche ist zum frühestmöglichen Zeitpunkt die Stelle der

VERWALTUNGSANGESTELLTE (M/W)

Einrichtungsleitung (m/w)

in Teilzeit

Kennziffer: 221.18.01.1-4/1 in Vollzeit zu besetzen. In der Kindertageseinrichtung Blumenküche werden bis zu 60 Kinder von 1 Jahr bis zum Schuleintritt in Gruppen mit Regelbetreuung/ verlängerten Öffnungszeiten betreut. Die pädagogische Ausrichtung der Kita folgt dem kindzentrierten Arbeiten nach dem offenen Konzept. Die Krippengruppe bietet Platz für bis zu 10 Kleinkinder im Alter von 1– 3 Jahren. Ihr Bewerbungsprofil: • Studienabschluss Kindheitspädagogik oder eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher/in mit einer Zusatzqualifikation bspw. in »Organisation und Führung« • Mehrjährige Berufserfahrung • Leitungserfahrung wäre von Vorteil • Leitungs- und Moderationskompetenz • Organisations- und Planungsfähigkeit • Erfahrung und Engagement in der konzeptionellen Weiterentwicklung • Soziale und kommunikative Kompetenzen im Umgang mit Kindern, Eltern und pädagogischen Fachkräften • Flexibilität

Bei fachlichen Fragen zu dieser Stelle steht Ihnen die pädagogische Gesamtleitung Frau Koch-Krauß, unter der Rufnummer 0 74 73/3 70-167 gerne zur Verfügung. Bitte bewerben Sie sich mit aussagefähigen Unterlagen bis spätestens 14. 1. 2018 bei der Stadt Mössingen, Fachbereich 1, Postfach 12 44, 72116 Mössingen oder per E-Mail an stellenangebote @moessingen.de

Wir bieten: • eine verantwortungsvolle und interessante Leistungstätigkeit in einem aufgeschlossenen Team • Unterstützung bei den Leitungsaufgaben durch eine ständige stellvertretende Einrichtungsleitung • leistungsgerechte Vergütung nach Entgeltgruppe S 15 TVöD (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst) sowie einer anteiligen Freistellung für die Leitungsaufgaben • sehr gute personelle Standards für eine hohe qualitative pädagogische Arbeit • ein umfassendes Betriebliches Gesundheitsmanagement • Teilnahme am Führungskräftetraining »Fit in Führung« Die »Blumenstadt« Mössingen (ca. 20.000 Einwohner) liegt landschaftlich sehr reizvoll am Fuße der Schwäbischen Alb und verkehrsgünstig zu den Städten Tübingen und Reutlingen. Mit einem vielfältigen Kultur-, Sport- und Freizeitangebot besitzt Mössingen einen hohen Wohnwert in naturnaher Umgebung. Alle Schularten sind vorhanden.

Neuer Job gesucht? Eine Kleinanzeige im GEA findet

mit Kenntnissen in der Lohnbuchhaltung (DATEV) Museum

Sie sollten über eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung verfügen. Gute Kenntnisse im Umgang mit MS-Office und DATEV wünschenswert. Wir bieten Ihnen flexible Arbeitszeiten in einem netten und kollegialen Team. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Ihrer Gehaltsvorstellung. Diese schicken Sie uns gerne an Info@ts-food.de

28. ModellbahnSchau »Märklin Musterzimmer im Turm der 30er Jahre«

Rock/Pop Musical World Stuttgart

+ 10 Anlagen in Betrieb 17. 12. 2017 bis 25. 3. 2018

TS Food GmbH System- und Unterhaltungsgastronomie

bis Jan. – Apollo Theater – Mary Poppins Palladium Theater – Bodyguard ab Febr. – der Glöckner von Notre Dame

Teichäcker 4 · 72127 Kusterdingen · Tel. 07071/7506995

Schleyerhalle Stuttgart 27.12.17 Apassionata – Der Traum 05.01.18 Bibi & Tina 13.+14.01.18 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 19.+20.01.18 Die Teddy Show 21.01.18 Ehrlich Brothers 23.01.18 a-ha 24.02.18 Night of Freestyle 9.-11.03.18 Apassionata Gefährten des Lichts 13.03.18 Peter Maffay 17.03.18 Heaven Shall Burn 24.03.18 Planet Erde II

Berufskraftfahrer gesucht Wir suchen LKW-Fahrer, Kl. CE Eintrag 95 für Planensattelzug im internationalen Fernverkehr. Fa. Leibfritz in Sonnenbühl E-Mail: Leibfritz-Bau@gmx.de Tel. 0173/3461060 WEB DEVELOPER (PHP) 7thSENSE E-Commerce Systeme www.7thsense.de od. RT 6971010

Ausbildungsplätze FACHINFORMATIKER AZUBI 7thSENSE E-Commerce Systeme www.7thsense.de od. RT 6971010

Nebenbeschäftigung

Liederhalle Stuttgart 26.12.17

Weihnachtsoratorium und Weihnachtskonzert 27.12.17 Schwanensee 28.12.17 Breakin Mozart 29.+30.12.17 Der Nussknacker 30.12.17 Beethovens 9. Sinfonie

Würde sollte kein Konjunktiv sein.

Suche Pflegekraft oder freundlichen Helfer/in zur Mithilfe bei der morgendlichen Körperpflege meines Vaters in RT-Sondelfingen. Pflegestufe1 Zeitraum täglich eine Stunde zw. 06:00 - 08:00 Uhr. Weitere Infos unter: 015776317301

Porsche-Arena Stuttgart 08.01.18 Hans Klok 14.01.18 Turngala 20.01.18 Dieter Nuhr 25.-28.1.18 Holiday on Ice 03.02.18 Rock Legenden 08.02.18 Steel Panther 13.+14.02.18 Afrika! Afrika! 06.03.18 Martin Rütter 07.03.18 Lord of the dance 10.03.18 Musikparade 2018 12.03.18 Jason Derulo

Haushaltshilfe in Engstingen auf Std.basis n. Absprache gesucht, auch für Studentinnen/Schülerinnen geeignet. Tel. 0 71 29/93 27 46

Stellengesuche Nebenbeschäftigung

Jeder Mensch hat das Recht auf ein Leben in Würde. brot-fuer-die-welt.de/wuerde

Friedrichsbau Variete Stgt. 03.11.17–18.02.18 Circus Circus 19.11.17–11.02.18 Zimt & Zauber 15.+16.01.18 Dui do on de Sell - Best of

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Naturtheater Reutlingen 16.06.–25.08.18 La Cage aux Folles 22.06.–12.08.18 Heidi 29.06.18 SWR3 Live Lyrix 13.07.18 Wendrsonn 20.07.18 Musical Night 18.+24.08.18 Mitternachts-Special

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* gilt nur, wenn Sie sich gleich bei der Erstbeauftragung für unveränderte Wiederholung(en) entscheiden.

Auftraggeber:

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Fayzen Antilopen Gang Das große franz.K Varieté Wladimir Kaminer Profilmann Café Cantante Orph

Die Tonne bis 25.12.17 Werther, warum? bis 31.12.17 Sehnsucht Süd 31.12.17 Neurosen aus Athen

Mundartwochen, Volksbank RT Name, Vorname

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Meine Bankverbindung:

DE

02.03.18 08.03.18 09.03.18

Kontonummer IBAN

BLZ

Name der Bank

Unterschrift

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Was zu Weihnachten wichtig ist

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Meinungsbild – Traditionen werden bei den Deutschen nach wie vor hochgehalten Wie verbringen die Deutschen in diesem Jahr ihr Weihnachtsfest? Was kommt bei den aktuellen Foodtrends auf den Tisch? Und steht der klassische Weihnachtsbaum überhaupt noch hoch im Kurs? Eine aktuelle Studie von QVC und Statista gibt Antworten auf diese Fragen und zeigt, was zu Weihnachten wichtig ist. Zwischenmenschliche Begegnungen finden heute zunehmend digital statt. In Zeiten von Messengern und Videotelefonie ist es nicht mehr nötig, in einem Raum zu sein, um Zeit miteinander zu verbringen. Trotz aller technischen Möglichkeiten – den Weihnachtsabend feiern die Deutschen am liebsten zusammen Den Weihnachtsabend feiern Deutsche am liebsten mit der Familie. mit Freunden und Familie. Das zeigt die repräsentative Weihnachtsstudie von QVC, für die das digitale Handelsunternehmen gemeinsam mit Statista über 1 000 Menschen in ganz Deutschland befragt hat.

Mit Partner und Familie Demnach verbringen 59 Prozent den Heiligabend mit ihren Partnern, 44 Prozent mit ihren Kindern und 35 Prozent mit ihren Eltern. Die Geschwister stehen dagegen auf dem letzten Platz mit nur 20 Prozent. Und während des Festes geht es laut der Umfrage harmonisch zu: Lediglich 7 Prozent geben an, dass sich die Familie über die Weihnachtstage immer streitet. Mindestens genauso wichtig wie die Gesellschaft ist den Deutschen das Weihnachtsessen. Darauf freuen sich 52 Prozent am meisten. Und was kommt auf den Tisch? Ernährungsformen wie Paleo, Superfoods und Veganismus sind zwar im Trend, doch ausgefallenes Essen zum Heiligabend Konservatives Rot und Gold sind die beliebtesten Farben beim gibt es bei den Deutschen nicht: 43 Prozent essen zu WeihnachWeihnachtsschmuck der Deutschen.

heit. Um die dunkle Weihnachtszeit zu erleuchten, setzen viele Deutsche auf dekorative Lichtelemente. Kerzen stehen dabei an der Dekorations-Spitze: 74 Prozent stellen sie gerne auf. Und was darf für knapp die Hälfte (46 Prozent) der Befragten beim Fest nicht fehlen? Der Weihnachtsbaum natürlich. Davon planen gut 13 Prozent, die Tanne selbst zu schlagen. Farbenfroh werden die Deutschen allerdings nicht, geht es um den Weihnachtsbaumschmuck: Die Hälfte der Umfrageteilnehmer (50 Prozent) schmückt den Baum Rot. Knapp dahinter steht Gold mit 44 Prozent. Für die repräsentative QVC FOTOS: FOTOLIA Weihnachtsstudie hat das digiten traditionell Kartoffelsalat tale Handelsunternehmen mit Würstchen, bei jedem Drit- gemeinsam mit Statista mehr ten (33 Prozent) wird Gans und als 1 000 Menschen ab 18 JahEnte serviert. Nur einer von fünf ren aus der deutschsprachigen (20 Prozent) gibt an, Raclette Bevölkerung zu verschiedenen Themen rund um das Weihan Weihnachten zu essen. Zu einem rundum gelunge- nachtsfest befragt. (ots) nen Weihnachtsabend gehören nicht nur Freunde, Familie und das Essen. Traditionen sind den Deutschen nach wie vor wichtig: Etwa drei von vier Befrag- Warum heißt ten (76 Prozent) zünden Weihnachten so? Adventskerzen an, 58 Prozent erfreuen sich jeden Morgen am Woher der Name WeihnachAdventskalender-Türchen. ten stammt, ist nicht ganz klar. Über die Hälfte (53 Prozent) Einige Fachleute sagen: Das feiern Nikolaus – Plätzchen, Wort stammt von dem lateiniStollen und Lebkuchen backen schen Begriff »nox sancta«. Das 48 Prozent. Am deutlichsten bedeutet so viel wie Heilige sticht jedoch der Weihnachts- oder geweihte Nacht. Daraus markt heraus: Vier von fünf wurde dann vermutlich WeihBefragten (80 Prozent) freuen nachten und Heiligabend. sich auf die Stände mit Punsch Es gibt aber noch andere und leckeren Kleinigkeiten. Erklärungen. Zum Beispiel: In früheren Zeiten waren die meisKeine Experimente ten Menschen hierzulande keine Christen. Sie glaubten an Bei der Dekoration zu Weih- andere Götter. Im Dezember nachten sind die Deutschen Ge- gab es damals die geweihten wohnheitstiere: 40 Prozent Nächte. Priester wollten die brauchen keine Inspiration für Menschen mit bestimmten Weihnachtsschmuck, sondern Handlungen vor Dämonen zieren ihr Heim aus Gewohnschützen. (dpa)

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Jedes Jahr die gleiche Frage: Wer ist Weihnachten wo und mit wem? Auf der Strecke bleiben dabei häufig die, die nicht mehr so mobil sind. Aber auch wenn Kinder und Enkel woanders feiern, muss man an den Feiertagen keine Trübsal blasen. Stille Nacht, einsame Nacht? Die Zahl der Hausnotrufe, die rund um Weihnachten eingehen, ist merklich höher als an anderen Tagen des Jahres. Ältere Menschen drücken den Notrufknopf – nicht weil es einen medizinischen Notfall gibt, sondern weil sie sich an den Feiertagen einsam fühlen. Die Festtage alleine zu verbringen, ist für viele eine schlimme Vorstellung. »Weihnachten ist eine emotional geladene Zeit, die Erwartungen sind unendlich hoch«, erklärt Psychologin Julia Scharnhorst. Gerade bei älteren Menschen werden Erinnerungen an Zeiten geweckt, die unwiderruflich vergangen sind, Kontraste werden sichtbar, man denkt wehmütig an früher zurück.

ten eher entkommen möchte, für den könnten spezielle Gruppenreisen über die Feiertage eine Alternative sein. Auch wenn man nicht weggeht, sollte man sich im Voraus ein kleines Programm überlegen: Was möchte ich essen? Gibt es einen Film im Programmheft, den ich gerne sehen würde und auf den ich mich freuen kann? Oder möchte ich es mir lieber mit Kerzen und Weihnachtsmusik gemütlich machen? Angehörige, die an den Feiertagen nicht da sein können, sollten frühzeitig Bescheid sagen und im Vorfeld bei der Suche nach einem Alternativprogramm unterstützen. An Weihnachten selbst kann man ruhig zweimal anrufen, einmal morgens und einmal abends, sagt Sowinski. Auch das AngeFür viele Menschen ist Weihnachten kein Fest der Familie wie hier abgebildet, sondern sie fürchten bot, nachts anzurufen, falls FOTO: FOTOLIA etwas ist, hilft manchmal. sich vor der Einsamkeit, weil sie alleine sind.

und seinen Kollegen eingehen, ernstgenommen werden: »Der Hausnotruf soll nicht nur bei medizinischen, sondern auch bei psychosozialen Notrufen Gesellschaftlicher Druck ansetzen. Da geht es um andere Leiden, um einen anderen Und auch wenn man es Schmerz. In der Notrufzentrale selbst nicht so eng sieht, ist der nehmen wir uns auch dafür gesellschaftliche Druck da, sagt Zeit.« die Psychologin. Weihnachten ist schließlich das Familienfest Ein Schwätzchen halten schlechthin. Doch was, wenn der Partner gestorben ist? Die Es sei selten, dass die älteren Kinder zerstritten sind? Die Menschen tatsächlich über das Enkel zu weit entfernt wohnen? Einsamsein sprechen wollen Und man an Weihnachten wirk- oder ihre Geschichte erzählen. lich ganz allein ist? »Die meisten wollen nur ein Matthias Krause von der Schwätzchen, sich ein paar Johanniter-Unfall-Hilfe sagt, Minuten austauschen.« Das dass alle Anrufe, die bei ihm Thema sei völlig egal, es kann

auch das Wetter sein. Bei solchen Anrufen reiche es oft, ein paar Minuten da zu sein und zuzuhören. Christine Sowinski vom Kuratorium Deutsche Altershilfe hat die Erfahrung gemacht, dass ältere Menschen die Planung der Festtage aus Furcht verdrängen. Doch genau darin liegt der Fehler: »Verdrängen hilft gar nichts. Die Feiertage sollten durchorganisiert sein«, so die Expertin. Wenn nicht geplant wurde, kommt es in der Akutsituation eher zu Panik. Um diese zu vermeiden, empfiehlt Sowinski ein »Feiertagsmanagement«, nicht nur für Heiligabend und die zwei Weihnachtsfeiertage, sondern

auch für die Silvesternacht und den Neujahrsmorgen. Angebote gibt es zahlreiche. Wer Weihnachten nicht alleine verbringen will, kann beispielsweise in die Kirche gehen. Viele Gemeinden und Vereine veranstalten Weihnachtsfeiern, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen, die offen für alle sind. Oft gibt es auch Essensangebote mit weihnachtlichem Rahmenprogramm. Sowinski rät, sich über Tageszeitungen, Aushänge in Kirchen oder im Internet zu informieren. Scharnhorst schlägt vor, sich mit jemandem aus der Nachbarschaft zu treffen, der ebenfalls alleine ist. Wer Weihnach-

Videotelefonie nutzen Krause appelliert daran, zur Kommunikation Videotelefonie zu nutzen, um nicht nur miteinander zu sprechen, sondern sich auch sehen zu können: »Die Akzeptanz der älteren Menschen für die neuen Medien wird unterschätzt.« Letztlich geht es vor allem um den Kontakt, darum, zu fragen, wie es geht, was man macht: »Da zehren viele ältere Menschen von«, sagt Sowinski, »das bringt etwas Leben rein.« (dpa)

Was schenkt man dem Kind? Ideen – Wenn nach dem Auspacken Ernüchterung herrscht. Alter und Ansprüche berücksichtigen Viele Eltern zermartern sich vor Weihnachten das Hirn darüber, was sie ihren Kindern schenken sollen. Wenn das Geschenk dann ausgepackt ist, herrscht oft Ernüchterung – der Nachwuchs lässt das Ausgewählte links liegen. Kann man das vermeiden? Man überlegt hin und her, hört sich vielleicht bei anderen Eltern um, schaut im Internet oder im Geschäft nach Ideen und gibt am Ende nicht selten viel Geld für das vermeintlich richtige Spielzeug aus. Und was macht der Nachwuchs? Lässt das neue Teil links liegen und spielt stattdessen mit einem Schneebesen oder dem Handy der Eltern. So haben die Eltern sich das wohl nicht vorgestellt. Doch wie kommt das? Klar ist: Danebenliegen kann man mit einem geschenkten Spielzeug immer. Etwas leichter wird es vielleicht, wenn man sich vor Augen führt, was Spielen für Kinder bedeutet: »Das Kind erobert sich die Welt

Dose etwa mit trockenen Nudeln darin absolut zufrieden. Etwas einfacher wird es, wenn das Kind schon Spielzeug hat, das ihm gefällt. Dann kann man sich an den Themen orientieren, die das Kind spannend findet, erklärt Ingetraud PalmWalter von der Initiative »spiel gut«. Mag das Kind etwa Baufahrzeuge, muss man nicht den fünften Miniatur-Bagger schenken. Stattdessen nimmt man das Thema auf und schenkt Die richtigen Geschenke für Kinder zu finden, ist manchmal nicht vielleicht ein Buch oder ein FOTO: FOTOLIA Puzzle mit Baggern, rät die leicht. Gemeinsames Spielen ist immer schön. Expertin. und erforscht die Funktion der Staatsinstitutes für FrühpädaGemeinsam spielen Gegenstände«, erklärt Psycho- gogik. Kleine Kinder unter loge und Psychotherapeut And- einem Jahr orientieren sich vor Beim richtigen Geschenk reas Engel von der Bundeskon- allem an ihren Bindungspersoferenz für Erziehungsberatung. nen – den Eltern. »Das Kind ist kommt es aber nicht nur auf das »Spielzeuge wie Kinderküchen, mit seiner Aufmerksamkeit bei Was sondern auch auf das Wie an. »In den ersten drei LebensAutos oder Puppen sind desdem, was Mama und Papa halb die Welt im Kleinen.« machen. Und was die machen, jahren haben Kinder mehr FreuBeim passenden Spielzeug wollen sie auch machen.« Wenn de, wenn sie Spielzeuge gemeinsam mit den Eltern kommt es auch auf das Alter an, ein Elternteil zum Beispiel in sagt Diplom-Psychologin Pro- der Küche steht und kocht, sind bespielen können«, sagt Becker-Stoll. Eltern sollten sich fessor Fabienne Becker-Stoll, kleine Kinder mit einem Topf Direktorin des bayerischen und einem Holzlöffel oder einer also nicht nur viel Mühe bei der

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Auswahl des Geschenks geben, sondern sich Zeit nehmen und Freude daran haben, mit dem Nachwuchs gemeinsam damit zu spielen. Ein Beispiel: »Man kann den teuersten Fußball kaufen, wenn man nicht gemeinsam Fußball spielt und die Freude teilt, dann liegt der Fußball in der Ecke«, erklärt Becker-Stoll. In dem Zusammenhang ist es auch wichtig, dass die Eltern beim Geschenk nicht gegen ihre eigenen Grundsätze verstoßen, rät Palm-Walter. »Wenn sie etwa »Hello Kitty« furchtbar finden, sollten sie das auch nicht verschenken.« Sich daran zu halten, erleichtert auch das gemeinsame Spielen. Besonders geeignet sind dafür Spielzeuge, die viel Raum für Fantasie lassen, sagt Engel. Eine sprechende Puppe gibt da zum Beispiel weniger Freiheiten als eine, bei der das Kind die Puppe spielt. Auch Bausteine erschöpfen sich nicht so schnell. (tmn)

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WEIHNACHTSGLÜCKWÜNSCHE SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 − REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Positiv Furore machen Tipps – Fehlgriffe vermeiden. Geschenke sollen auf beiden Seiten gutes Gefühl erzeugen Die »Geschenke-Hoch-Zeit« steht vor der Tür. Im Anschluss einige Tipps, wie man zum einen dem Einkaufsstress auch in letzter Minute entgehen und sich so manche Grübelei ersparen sowie zum anderen bei den Beschenkten im positiven Sinn Furore machen können. 1. Behalten Sie beim Nachdenken über eine Gabe den Geschmack der zu beschenkenEin kleiner Weihnachtsbaum den Person im Blick, statt sich FOTO: FOTOLIA vorrangig nach Ihrem eigenen genügt vielen. zu richten. Beispiel: Wer sich am liebsten mit Naturprodukten Kleinere Weihnachts- umgibt, wird wenig Gefallen an einem glitzernden Strass-Engel bäume im Trend finden können. 2. Ein Geschenk sollte ungeFür viele Menschen in achtet des Wertes sowohl bei Deutschland muss ein Weihnachtsbaum nicht bis zur Zim- Beschenkten als auch bei merdecke ragen. Die Nachfrage Schenkenden ein gutes Gefühl nach kleineren Bäumen nimmt auslösen. So kann zum Beispiel nach Einschätzung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald zu. Vor allem junge Paare und Familien entschieden sich für eine Höhe zwischen 1,50 bis 1,75 Metern, teilte der Verband mit. Das sei die eigene Beobachtung und auch die der Weihnachtsbaumerzeuger. Der Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger schätzt, dass der Absatz in Deutschland wieder bei rund 25 Millionen Bäumen liegen wird. Die Preise sollen dabei stabil bleiben. Für die beliebte Nordmanntanne etwa seien 18 bis 23 Euro je Meter fällig. (tmn)

Docht besser etwas abschneiden Wenn eine Kerze stark rußt, kann der Docht zu lang sein. Idealerweise ist dieser 10 bis 15 Millimeter lang, erläutert die European Candle Association in Stuttgart. Der Docht lässt sich in gelöschtem Zustand mit einer Schere kürzen. Zu kurz ist der Docht, wenn die Flamme droht zu verkümmern. Dann sollte diese gelöscht und etwas flüssiges Wachs abgegossen werden. (tmn)

Kaputte Lämpchen an Lichterketten Einzelne Birnchen der Lichterketten für die Advents- und Weihnachtsdekoration lassen sich austauschen. Wichtig ist, Ersatz mit der gleichen Wattstärke zu besorgen, betont der Bundesverband BrandschutzFachbetriebe in Berlin. Stärkere Leuchtmittel ziehen sich mehr Energie, wodurch das zuführende Stromkabel im Dauerbetrieb überhitzen und einen Schwelbrand auslösen kann. Informationen dazu sollten in den Sicherheitshinweisen des Herstellers und in der Bedienungsanleitung stehen. (tmn)

bestimmten Fach oder Hemden bügeln über eine Einladung ins Theater oder Kino, einen Zoooder Zirkusbesuch, eine gemeinsame Radtour oder einen Spaziergang bis hin zu längeren Reisen ist die Bandbreite riesengroß. Achten Sie bei der Auswahl jedoch darauf, dass der oder dem Beschenkten keine Zusatzkosten entstehen. Das wäre zum Beispiel der Fall, wenn Sie eine Karte für ein Musical in XYStadt verschenken, und es vergessen, die Fahrt und eventuell benötigten Übernachtungskosten auch zu tragen. Und: Denken Sie daran, den Gutschein einzulösen! 7. Ihre Zeit steckt auch in selbstgemachten Präsenten. Je nach Begabung können das Leckereien sein wie Marmelade,

Muttertag, Vatertag oder was auch immer – ein Präsent parat. Sie ersparen sich auch den Frust, wenn genau in dem Moment, in dem es gebraucht wird, nirgendwo etwas Entsprechendes aufzutreiben ist.

Ohne Hektik

9. So umgehen Sie auch die »Zeit-Falle«, in die viele Menschen zwischen dem 20. und 24. Dezember eines jeden Jahres tappen. Wer ohne Hektik und mit genügend Vorlauf, das wirklich Richtige zu finden, die Gaben auswählt, hat größere Chancen, Freude zu bereiten, als wenn auf den letzten Drücker die sogenannten SOSGeschenke – Socken, Oberhemd, Schlips – oder irgendetwas x-Beliebiges zusammengerafft werden. Selbst diejenigen, die auf Käufe im Internet schwören, sind gut beraten, wenn sie sich frühzeitig auf die Suche nach Präsenten begeben. Auch wenn so mancher Internet-Shop damit wirbt, dass die am 23. bestellte Ware noch am 24. Dezember ausgeliefert wird, kann es auch bei den dortigen Angeboten Ausverkäufe oder Fehlbestände geben. 10. Für geschäftliche Präsente gelten die Tipps ebenso, wenn es um individuelle Geschenke, etwa zu einem Geburtstag einer Geschäftspartnerin oder zum Jubiläum eines Kunden geht. Bei Weihnachtsgaben gibt es die folgenden Einschränkungen: Der Hier gibt einer noch richtig Gas – schließlich ist morgen Heiligabend. FOTO: FOTOLIA Geschmack einer einzelnen Person aus dem Kreis derer, die seitens eines Unternehmens ein zu großzügiges und teures Noch schlimmer wäre es, einen Konfekt, herzhafte Pasteten beschenkt werden sollen, kann Präsent andere in Verlegenheit Geldschein auf »Trinkgeldma- oder Soßen sowie Plätzchen, bringen. In solchen Fällen wird nier« in die Hand zu drücken. Kuchen, Likör, Säfte und ande- nicht ausschlaggebend sein. Es die Freude bei vielen deshalb Lassen Sie sich in solchen res. Bei handwerklichem oder geht mehr um eine MarketingIdee und darum, das eigene Firgetrübt, weil sie befürchten, Fällen besser eine »liebevolle« künstlerischem Talent bieten sich nicht entsprechend revan- Verpackung einfallen. Mit sich auch Ziergegenstände und men-Image darzustellen. chieren zu können. Solche etwas Fantasie und Kreativität Dekorationselemente an. Dass Oft reglementiert Überlegungen erübrigen sich ist das sogar für Ungeübte zu sich bei solchen dilettantisch selbstverständlich bei Geschen- schaffen. Schon eine hübsche Zusammengebasteltes verbieWichtig ist, vorher zu erforken an Kinder und Jugendliche. Hülle oder eine zusätzliche, tet, versteht sich von selbst. Die 3. Achten Sie auf den Verhandschriftlich vervollständig- richtige Selbsteinschätzung für schen, ob die Annahme von Geschenken überhaupt erlaubt trautheitsgrad zur oder zum te Karte verbessern die Gabe. die eigenen Fähigkeiten ist Beschenkten. Allzu »intime« Und wenn alle Stricke reißen, dabei also gefragt. Davon aus- ist und wenn ja, bis zu welchem Gaben sind unter relativ Frem- hilft der Gang in ein Blumenge- genommen ist selbstverständ- Geldwert. Nicht nur im öffentlichen Bereich ist das oft stark reden unangebracht. Dazu zäh- schäft: Den Gutschein oder das lich Selbstgewerkeltes oder glementiert. len zum Beispiel Kleidung und Geld in einen (kleinen) Strauß Gemaltes von Kindern. Wenn eine Firma aus gegeParfüm. Beziehen Sie auch den oder an einen dekorierten Tan8. Legen Sie sich einen benem Anlass – etwa um an Rahmen, in dem Ihr Präsent nenzweig binden lassen. »Geschenke-Fundus« an, den ausgepackt wird, in Ihre ÜberleSie das ganze Jahr über mit klei- eine karitative Einrichtung wie die Flüchtlingshilfe zu spenden gungen ein. Beispiel: Ein ausge- Zeit verschenken neren oder auch größeren – auf die bislang üblichen Präfallenes Dessous-Teil mag unter Gaben bestücken. Besonders sente verzichten und sich auf 6. Überlegen Sie, ob es Liebenden durchaus Freude geeignet ist das mit Blick auf bereiten können. Dennoch wird Ihnen möglich ist, etwas zuneh- vertraute Personen, deren Vor- Karten beschränken will, ist es das Sichtbarwerden nach dem mend wertvoller Werdendes zu lieben oder Hobbys Sie kennen. empfehlenswert, dies im Text zu Öffnen des Päckchens vor den verschenken: Zeit – und zwar Beispiel: Ein Familienmitglied erklären. Eingedruckte Unterschriften sind es hingegen Ihre. Die können Sie mit einer sammelt irgendetwas, etwa Augen etwa aller Mitglieder nicht. Auch bei einer großen des erweiterten Familien-Clans besonderen Art von Gutschei- Eulen, Elefanten, Buddhas. Zahl von Karten oder Briefen ist unterm Weihnachtsbaum unter nen sichtbar werden lassen, die Wann immer Sie ein entsprees die wertschätzende Form, Sie selbst schreiben, drucken Umständen als peinlich empchendes Teil sehen, das diese diese handschriftlich zu unteroder kreativ gestalten. Ange- Sammlung erweitern könnte, funden. fangen über Angebote wie 4. Oft empfiehlt es sich, und dessen Kauf Ihr Geldbeutel schreiben. Diese Arbeit kann, frühzeitig geplant, auf mehrere direkt ein Umtauschangebot zu Babysitten, Blumengießen zulässt, »bunkern« Sie es. So während des Urlaubs, Schnee- haben Sie nicht nur im passen- Personen, etwa abteilungsweiunterbreiten, etwa dort, wo se, verteilt werden. (ots) zum Beispiel Kleidungsstücke schieben, Nachhilfestunden für den Moment – Geburtstag, als Präsent angebracht sind wie das Patenkind in einem Namenstag, Weihnachten,

Allen Kunden und Freunden unseres Hauses wünschen wir frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Maler + Stuckateur

innerhalb der Familie. Auch bei anderen Gaben kann ein solcher Hinweis den Beschenkten unter Umständen viel unangenehmes Nachdenken mit dem Tenor: »Darf ich wohl danach fragen, oder ist das beleidigend?«, ersparen. 5. Zum einen, um Fehlgriffe bei der Auswahl eines Geschenkes zu vermeiden, erfreuen sich Gutscheine und Geldgeschenke wachsender Beliebtheit. Zum andern werden gerade Letztere – besonders von Jugendlichen – oft erbeten, um auf etwas »Größeres« hinzusparen. Wer dann ein »aufgeladenes« Plastikkärtchen oder einen im Geschäft vorgedruckten Gutschein einfach der zu beschenkenden Person übergibt, hat offensichtlich wenig Ahnung von »warmherzigem Schenken«.

Uli Keppler

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Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest mit vielen schönen Stunden und für das neue Jahr alles Gute, viel Glück, Gesundheit und Erfolg.

Wir bedanken uns für das uns entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen und Ihrer Familie viel Glück, Erfolg und vor allem Gesundheit für das kommende Jahr.

Wir wünschen unseren Kunden, Bauherren, Architekten und Mitarbeitern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2018.

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Allen Kunden und Geschäftspartnern wünschen wir frohe Weihnachten und ein gutes und gesundes neues Jahr.

Am Ende des ablaufenden Jahres bedanken wir uns ganz herzlich bei allen unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Start ins neue Jahr und freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen in 2018!

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, gemeinsam mit dem Metzinger Gemeinderat, dem Ortschaftsrat Neuhausen, dem Ortschafstrat Glems, dem Jugendgemeinderat, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung und der Ortschaftsverwaltungen und unseren Familien grüßen wir Sie zu den bevorstehenden Feiertagen. Wir wünschen Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Start ins neue Jahr und für 2018 Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!

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Wir freuen uns, wenn wir Sie auch wieder 2018 bei uns bedienen dürfen.

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WEIHNACHTSGLÜCKWÜNSCHE

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 − REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Samt feiert ein Comeback

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Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr. METZGEREI OTT GmbH + Co. KG REUTLINGEN-OHMENHAUSEN HANSENSTR. 20 · TELEFON 0 71 21/5 44 11 GOMARINGEN TÜBINGER STR. 45 · TELEFON 0 70 72/8 06 88 Vom 28. – 30. 12. 2017 nur vormittags geöffnet. Unser Geschäft ist vom 2. bis 5. Januar 2018 geschlossen! Ab 8. Januar 2018 sind wir wieder für Sie da! www.Metzger-Ott.de

Wir danken für das uns im vergangenen Jahr entgegengebrachte Vertrauen und wünschen unseren Kunden gesegnete Feiertage und alles Gute für das neue Jahr.

Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! Die Weihnachtsspende geht dieses Jahr an die FES Reutlingen!

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Fröhliche Weihnachten und ein gesundes, erfreuliches Neues Jahr 2018 wünscht Ihnen Ihr Reutlinger Bäder-Team

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Samt? Wirklich? Der lange in Verruf geratene Stoff ist zurück in Mode. Das weiche Material in warmen Farben wie Flaschengrün oder Bordeauxrot, Gold, Petrol und Schokobraun ziert Kleidung und Accessoires. Und sogar Schuhe. Die Mode setzt in diesem Winter auf einen nicht unbekannten, aber lange nicht mehr trendigen Stoff: Samt. Bislang war er eher in der festlichen Mode – vor allem zu Weihnachten und Silvester – zu Hause, doch nun werden Jacken, Mäntel, Röcke, Hemden, ja sogar Accessoires wie Schuhe, Gürtel und Taschen für den normalen Alltag aus Samt angeboten. Gibt es einen herausragenden Samt-Trend? Für Stefan Lindemann, Moderedakteur der Zeitschrift »Glamour« aus München, sind es die Samt-Anzüge. Sie kombinieren oftmals sogar zwei Mode-Ideen: Samt und opulente Muster. Doch auch der Modefan, dem das zu viel des Guten ist, muss auf Samt nicht verzichten: »Eine Clutch oder Stiefel aus dem Material beweisen ebenfalls Trendgespür«, findet Lindemann. Die Stilberaterin Andrea Lakeberg aus Berlin ergänzt: »Besonders angesagt sind zum Beispiel unten ausgestellte Samthosen in Überlänge, die sich perfekt zu einer lockeren Schluppenbluse aus Seide kombinieren lassen.« Wichtig ist hier, die Bluse in die Hose zu stecken, die oberen Knöpfe bleiben offen. »Dazu passen Stiefeletten oder Pumps mit Blockabsatz«, rät Lakeberg. Und immer eine gute Idee: Samt im Stilbruch zu tragen. So passt im aktuellen Modegeschmack zum Beispiel ein Samtblazer zur Jeans, die Kombination sieht lässig und zugleich edel aus. Was sollte ich beim Kauf beachten? Wie so oft gilt in der Mode: Hochwertiges Material sieht

Frühschwimmen von 06:30 – 07:30 am 27.12. / 29.12.2017, 03.01 + 05.01.2018 Die Kasse bleibt am 01.01.2018 geschlossen. *D = Damen G = Gemischt H = Herren

besser und stilvoller aus. Gerade für Samt trifft das zu. »Hochwertiger Samt fühlt sich geschmeidig und schwer an, er ist blickdicht und verfügt über einen sanften Schimmer«, erläutert Modeexperte Lindemann. »Bei einem Kleidungs-

FOTO: C&A/DPA-TMN

stück sollte man zudem darauf achten, dass die Strichrichtung bei allen Teilen gleich verläuft.« Hochwertiger Samt hat allerdings seinen Preis. Denn seine Verarbeitung ist sehr aufwendig, erläutert Petra Schreiber, Präsidentin des Bundesver-

FOTO: LUISA CERANO/DPA-TMN

Daher rät Schreiber: »Bei fülligeren Figuren und wenn es gilt, bestimmte Körperstellen zu kaschieren, würde ich von Samt absehen.« Alternativ sollte man nur reduziert darauf zurückgreifen und Stoffe ohne aufwendige Details nutzen. »Auch würde ich dann zu dezenteren Farben tendieren.« Apropos Farben: Neben klassischen Farben für diesen Stoff wie Flaschengrün oder Bordeauxrot ist Samt gerade auch in Tönen wie Gold, Petrol oder Schokobraun im Handel zu finden. (tmn)

FOTO: URSULA MASCARÓ/TMN

um Aufmerksamkeit der Betrachter darauf zieht, erklärt die Modeberaterin. Hier greift die Styling-Regel: Problemzo- Ideal für festliche Anlässe ist nen werden besser den Blicken dieses Samtkleid. entzogen oder kaschiert, aber FOTO: LEXINGTON/DPA-TMN es wird nicht Aufmerksamkeit auf sie gelenkt.

Umfrage – Auf was sich Singles jetzt am meisten freuen. Viel gemeinsam unternehmen Die Singlebörse bildkontakte.de hat ihre Mitglieder gefragt, ob sie sich auf die anstehenden Feiertage freuen. An der Befragung beteiligten sich 1 458 Personen, davon 415 Frauen und 1 043 Männer. Auch wenn sich eine deutliche Mehrheit der befragten Singles auf Tannenbaum und Feuerwerk freut, so geht es doch knapp einem Viertel der

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wünschen ✵ ✵einWir frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

Ausstattung

sich während der Feiertage großartig fühlen, da sie von Freunden und Familie umgeben sind und viel gemeinsam unternehmen. Sowohl bei Frauen als auch Männern ist Weihnachten der beliebteste unter den anstehenden Feiertagen. Dabei verbringt über die Hälfte der Befragten Heiligabend im Kreise der Familie und feiert mit Eltern, Geschwistern oder Verwandten. 20 Prozent der weibliSingles verbringen Weihnachten meist mit Familie und Freunden. chen und 28 Prozent der männFOTO: FOTOLIA lichen Singles sind am 24. Dezember jedoch alleine. Auch an Silvester steht das Befragten anders. 38 Prozent der Feiertage einsam. 25 Proder Frauen und 36 Prozent der zent der Frauen und 19 Prozent Feiern mit den Liebsten im VorMänner fühlen sich während der Männer geben an, dass sie dergrund. Im Gegensatz zu Hei-

OUTFIT edles festliches schmückendes wärmendes von

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ligabend wird die Nacht auf den 1. Januar jedoch eher mit Freunden als der Familie gemeinsam verbracht. Öffentliche Orte und Veranstaltungen sind unter den Befragten weniger beliebt. 30 Prozent der Männer und 32 Prozent der Frauen geben an, die Silvesternacht alleine zu verbringen. Das Feuerwerk bringt an Silvester die Augen zum Leuchten – für 35 Prozent der Männer und 30 Prozent der Frauen sind Silvesterknaller fester Bestandteil der Jahreswende. Auch die Kult-Fernsehsendung »Dinner for One«/»Der 90. Geburtstag« darf dabei nicht fehlen. (ots)

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. - Die Zeit der Besinnung und der Freude ist gekommen. - Zeit um Inne zu halten und das Vergangene Revue passieren zu lassen. - Zeit um danke zu sagen für das Erbrachte. Wir wünschen Allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, sowie einen guten Start ins Jahr 2018.

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Feiern mit den Liebsten

Am Heilig Abend, 24.12.17, 1. Weihnachtstag, 25.12.17 und Silvester, 31.12.17, ist geschlossen. Die Schwimmhallen Betzingen und Orschel-Hagen sind während der Weihnachtsferien geschlossen !

bands Farbe, Stil, Image. Einst wurde dafür Seide zur Herstellung verwendet, heute ist es überwiegend Baumwolle oder Kunst-Seide. »In dieses Gewebe wird ein weiteres Schuss- oder Kettfaden-System eingearbeitet«, ergänzt Schreiber. »Bei der Einarbeitung der Fäden entstehen Schlaufen über dem Grundgewebe, die am Ende der Herstellung aufgeschnitten werden. Dadurch entsteht der typische Faserflor.« Man spricht daher auch von Schuss-Samt oder Velvet sowie vom Kettsamt. Eine günstige Variante ist der sogenannte Flocksamt. Dabei werden Faserflocken auf das Gewebe geklebt. »Leider lösen sich diese Fasern oft, der Stoff fusselt«, erklärt Schreiber. Fördert Samt Problemzonen? Wissen sollte man: Die flauschige Struktur trägt auf. »Deshalb ist er nicht zwingend für jeden Figurtyp geeignet«, erklärt Stilberaterin Lakeberg. Hier wird Samt dezent und in Kombination mit gedeckten Farben »Das gilt vor allem dann, wenn eingesetzt. FOTO: SHEEGO/DPA-TMN das Kleidungsstück noch unterfüttert ist.« Petra Schreiber bestätigt das: Samt ist ein relativ harter und schwerer Stoff, daher trage er auf. Und so manche Samtart glänzt obendrein, was wieder-

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WEIHNACHTSGLÜCKWÜNSCHE SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 − REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Beliebtester Weihnachtsfilm Weihnachtsfilme gehören zum Fest wie Geschenke und Tannenbaum. Doch welcher ist der Lieblings-Weihnachtsfilm der Deutschen? Es ist »Kevin – Allein zu Haus«. Das ergab eine Umfrage der Fernsehzeitschrift auf einen Blick. Die Kult-Komödie, die 1991 im Kino Premiere in Deutschland feierte, siegt mit 33,4 Prozent vor »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« (31,7 Prozent). Auf Rang drei liegt »Der kleine Lord« (30,1 Prozent). In den neuen Bundesländern ist »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« mit 52,9 Prozent sogar klar vor »Kevin – Allein zu Haus« (34,3 Prozent) auf Platz eins. »Kevin« verdankt seinen ersten Platz den 14- bis 39-Jährigen, bei denen er mehr als 52 Prozent erreichte. In der Generation 60plus liegt »Der kleine Lord« mit 37,6 Prozent an der Spitze. Die Top Ten: 1. Kevin – Allein zu Haus 33,4 Prozent 2. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 31,7 Prozent 3. Der kleine Lord 30,1 Prozent 4. Die Feuerzangenbowle 22,2 Prozent 5. Santa Clause 19,4 Prozent 6. Loriot – Weihnachten bei den Hoppenstedts 18,2 Prozent 7. Der Polarexpress 17,3 Prozent 8. Das Wunder von Manhattan 16,8 Prozent 9. Sissi 14,9 Prozent 10. Die Geister, die ich rief 14,2 Prozent. (tmn)

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Faszinierende Tiere Rentiere – Am liebsten verspeisen sie Flechten und Äste. In Finnland erlebt man sie live Sie heißen Donner, Blitzen und natürlich Rudolph: Die Rentiere, die den Schlitten des Weihnachtsmannes ziehen. In Finnland kann man echte Rentiere treffen. Und sich dabei selbst ein bisschen wie der Weihnachtsmann fühlen. Ralli muss etwas überredet werden. Große Lust aufs Schlittenziehen hat das Rentier heute nicht. Ist ja auch anstrengender, als einfach weiterzufressen. Trotzdem bekommen Ralli und die anderen Rentiere Gurte um den Körper. Daran wird ein Holz-Schlitten befestigt, den sie dann über den Schnee ziehen. Die Schlitten sind so groß, dass zwei Personen darin Platz haben. Heute hat Ralli aber nur einen Fahrgast. Ein paar Mal wackelt das Rentier noch unwillig mit dem Kopf hin und her. Dann aber flitzt es los. Vielleicht weiß er, dass am Ende sein Lieblingsfressen auf ihn wartet: Flechten. Ralli ist in Lappland zu Hause, einer Region in Finnland. »Hier leben ungefähr so viele Menschen wie Rentiere«, sagt Arne. Er begleitet die Schlittenfahrt und kennt sich gut in Lappland aus. Unter den Bewohnern Lapplands soll auch ein besonderer sein: Der Weihnachtsmann wohnt angeblich

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Zwei Zug-Rentiere beim Ausruhen. in der Stadt Rovaniemi. Ganz in der Nähe. Bestimmt kennen die meisten auch die Helfer des Weihnachtsmannes: Rudolph und die anderen Rentiere. Sie ziehen den Schlitten des Weihnachtsmannes mit den Geschenken. Und tatsächlich haben die Menschen in Lappland schon vor langer Zeit Din-

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ge mit den Rentier-Schlitten transportiert. Außerdem fuhren sie damit von Ort zu Ort. Heute aber sind viele Leute in Lappland mit dem MotorSchlitten unterwegs. Deshalb zieht Ralli meist Urlauber durch die zugeschneite Landschaft, die sich einmal wie der Weihnachtsmann fühlen wollen. Im Sommer haben die meis-

Fette Katze steht für strengen Winter

ten Rentiere in Lappland dann aber frei. Denn das Besondere ist: Die Tiere gehören zwar jemandem, sie werden aber mehrere Monate im Jahr einfach laufen gelassen. Dann ziehen sie mit ihren Herden durch die Wälder. Das ist nicht ganz ungefährlich. Denn immer wieder passieren Unfälle mit Autos. »Bevor der Winter beginnt, fangen wir sie aber wieder ein«, erklärt Arne. Dann wird auch entschieden, welche Tiere auf die Winterweide kommen und welche verkauft werden. Denn wer in Lappland Rentiere hält, lebt meist auch von ihnen. Ralli wird seinen Job als Schlittenzieher aber wohl erstmal behalten. Und es lohnt sich: Am Ende gibt es reichlich leckere Flechten und Äste. Mit seinem weichen, warmen Maul nimmt das Rentier sie entgegen und fängt zufrieden an zu knabbern. (dpa)

Im Erzgebirge gibt es seit wenigen Jahren einen neuen vorweihnachtlichen Brauch: Katzen wiegen. Je fetter die Katze, desto strenger der Winter, so lautet die Faustregel. Eine etwa drei Meter hohe Holzskulptur soll nun das ganze Jahr über in dem sächsischen Ort Voigtsdorf auf die neu begründete Tradition aufmerksam machen. Geschnitzt hat die Nachbildung einer Waage inklusive dicker Katze der orts- Mit hübsch geschecktem Kopf. Kleine Pause für das Rentier. ansässige Kettensägenkünstler Markus Baumgart. Seit 2014 wird in dem Erzgebirgsdorf bei Dorfchemnitz zur Vorhersage des Winters im Advent eine Katze gewogen. Weihnachtskaktus – Was er gerne mag (tmn)

Schenken – Selbstgemacht ja oder nein?

Der beliebte Weihnachtskaktus (Schlumbergera-Hybriden) ist kein Freund der direkten Sonne und muss im Winter Am Adventskranz, dem Fon- zur Blütezeit gut gegossen werdue oder Raclette – in der Zeit den. Vorher bekommt er nur um Weihnachten verbrennt oder verbrüht man sich schon mal. Kleinere Wunden müssen unter fließendem Wasser gekühlt werden. Da die verletzte Stelle aber sehr empfindlich ist, sollte das Wasser nicht zu kalt sein. 20 Grad sind optimal, erläutert die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände in ihrer Zeitschrift »Neue Apotheken Illustrierte« (Ausgabe 1. Dezember 2017). Mit Eis Hat der Weihnachtskaktus einsollten Verbrennungen oder mal Blüten angesetzt, will er Verbrühungen nicht gekühlt nicht mehr bewegt werden. werden. (tmn) FOTO: ANDREA WARNECKE/TMN

Besonders in der GeschenkeHoch-Zeit zu Weihnachten tauchen oft Fragen auf wie: »Ist ein selbst gemachtes Geschenk spießig oder empfehlenswert? Könnte es als Unhöflichkeit empfunden werden?« Letzteres wäre nur dann der Fall, wenn die Gabe ohne Feingefühl oder etwa anstößig ausgewählt würde. Das ist genauso wie bei einem gekauften Präsent. Im Gegensatz zu einem solchen erfordert eine selbst hergestellte Gabe erhöhte Investition von Zeit und Mühe. Wer beides aufwendet, zeigt spezielle Wertschätzung und persönliche Verbundenheit. Das erweckt bei der beschenkten Person meist besondere Freude. Vorausgesetzt, deren

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Platz muss passen Zeit und Mühe

Am Raclette verbrüht

wenig Wasser. So wird die Blüte passend zur Weihnachtszeit angeregt, erklärt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin. Der Platz für den Weihnachtskaktus sollte vor der Blüte feststehen. Denn hat er einmal Blütenknospen angesetzt, reagiert der Kaktus empfindlich: Selbst das Drehen des Topfes kann dazu führen, dass er alle Knospen wieder abwirft. Der BDG empfiehlt ein helles Plätzchen mit mindestens 18 Grad. Werden die Blätter runzelig, fehlt dem Kaktus Wasser. Um die Blüte zu unterstützen, darf alle zwei Wochen etwas Flüssigdünger ins Gießwasser. (tmn)

Vorlieben werden beachtet. Je nach Begabung oder Kreativität eignen sich Leckereien wie Marmelade, Konfekt, herzhafte Pasteten oder Soßen sowie Plätzchen, Kuchen, Likör, Säfte und anderes. Bei handwerklichem oder künstlerischem Talent bieten sich auch Ziergegenstände und Dekorationselemente an. Dass sich bei solchen dilettantisch Zusammengebasteltes verbietet, versteht sich von allein. Die richtige Selbsteinschätzung für die eigenen Fähigkeiten ist also bei Schenkenden gefragt. Davon ausgenommen ist selbstverständlich Gewerkeltes oder Gemaltes von Kindern. (ots)

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Wir wünschen unseren Gästen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Wir haben geschlossen am 24. + 25. 12. 2017 & 1. - 3.1. 2018. Ab 4. Januar 2018 sind wir wieder für Sie da. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Ristorante Leonardo

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Ristorante Leonardo – Am Heilbrunnen 47 72766 Reutlingen – Tel. 07121-434556

Wir wünschen allen unseren Gästen, den Freunden und Geschäftskunden frohe und ruhige Weihnachten ✵ und viel Gesundheit, Erfolg und Glück ✵ im Jahr 2018.

Sechs von neun gemahlenen Haselnüssen waren dabei zwar schadstoffbelastet, vor allem mit den giftigen Rückständen von Schimmelpilzen – allerdings nur in geringem Ausmaß. Außerdem fanden die Tester in fast allen Packungen mit gemahlenen Haselnüssen auch Spuren anderer Nüsse wie Mandel oder Cashew. Über 0,2 Prozent lag deren Anteil zwar nie, Allergiker können den Angaben nach aber auch auf solche Mengen reagieren. Ungemahlene Walnusskerne kosten den Angaben nach zwischen 1 und 3,30 Euro pro 100 Gramm, Bioprodukte sind dabei mehr als doppelt so teuer wie die Eigenmarken der Discounter und Supermärkte. Bei den getesteten Haselnusskernen ist die Preisspanne nicht ganz so groß: Sie gibt es für 1,15 bis 2,50 Euro pro 100 Gramm. (tmn)

FOTO: FOTOLIA

Lebkuchen verfeinern bestimmFOTO: FOTOLIA te Soßen.

kann Schlemmen erlaubt Kartoffelknödel man gut vorbereiten

Lebkuchen geben der Gewohnheiten – Kalorien hin oder her Bratensoße Würze Lebkuchen gehören zu den klassischen Naschereien in der Adventszeit. Sie lassen sich aber auch gut zum Kochen einsetzen: Sie machen zum Beispiel Bratensoßen sämig und würzig. Ideal dafür eignen sich Gewürzprinten oder spezielle Soßenlebekuchen, also einfache, nur leicht gesüßte Lebkuchenvarianten. Man schneidet sie oder reibt sie fein, weicht sie dann in Wasser, Milch oder Wein und und köchelt sie anschließend in der Soße mit. Darauf weist die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände in ihrer Zeitschrift »Neue Apotheken Illustrierte« hin. Traditionell verwendet man Lebkuchen in Soßen für Sauerbraten, Rinderbraten, Wildgerichte oder Karpfen. (tmn)

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Buon natale e felice anno nuovo a tutti clienti!

Keine Lust, aufs Gewicht zu achten: Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins »Diabetes Ratgeber« gab mehr als die Hälfte der Befragten (55,2 Prozent) an, in diesen Tagen werde bei ihnen so richtig geschlemmt – ohne auf Kalorien, Fett oder Cholesterin zu achten. Viele essen in der Adventszeit fast jeden Tag Plätzchen oder Gebäck (48,6 Prozent), verzehren nach Herzenslust Leckereien (46,6 Prozent) und trinken auch mehr Alkohol als sonst (31,2 Prozent). Dies bleibt für die meisten nicht ohne Folgen: Jeder Zweite (50 Prozent) nimmt in den Tagen und Wochen rund um Advent und Weihnachten eigenen Angaben zufolge immer an Gewicht zu. Männer schlagen dabei

rund ums Fest wesentlich mehr über die Stränge als Frauen. Sowohl beim hemmungslosen Schlemmen (Männer: 60,1 Prozent; Frauen: 50,6 Prozent) als auch beim Alkoholkonsum (Männer: 36,7 Prozent; Frauen: 25,9 Prozent): Die männlichen Befragten liegen dabei jeweils rund zehn Prozentpunkte über den Frauen. Diese achten hingegen vermehrt auch an Weihnachten genau darauf, nicht zu viele Kalorien zu sich zu nehmen (Frauen: 42,8 Prozent; Männer: 27,7 Prozent). Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins »Diabetes Ratgeber«, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2 056 Frauen und Männern im Alter ab 14 Jahren. (ots)

Wir wünschen unseren Gästen, Freunden und Bekannten ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Familie Thomas Faiß

24. Dez. geschlossen, 25. Dez. geöffnet bis 14.00 Uhr, 26. Dez. geöffnet bis 20.00 Uhr, 27. Dez. geschlossen, 31. Dez. geöffnet von 18.00 – 22.00 Uhr Silvesterbuffet – Wir bitten um Reservierung! 1. – 2. Jan. geschlossen Tel. 0 71 21/717 91 · www.jahnhaus-pfullingen.de

24. bis 26. 12. 2017 geschlossen. Mittwoch, 27. 12. Ruhetag. Ab 28. 12. 2017 gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten.

31. 12. 2017 Silvester-Menü 1. Januar 2018 geschlossen www.gruener-baum-rt.de

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Kartoffelknödel kann man gut vorbereiten. Einige Stunden, bevor sie ins kochende Wasser kommen, lagert man sie auf einem mit Kartoffelstärke bemehlten Backblech. Das Blech sollte man mit einem Geschirrtuch abdecken, heißt es in der Zeitschrift »Essen & Trinken für jeden Tag« (Ausgabe 12/2017). So trocknen die rohen Knödel nicht aus. Damit die Knödel rechtzeitig fertig sind, muss man Zeit einplanen. Ungefähr 15 bis 20 Minuten, bevor man das Essen servieren will, müssen die Knödel ins kochende, leicht gesalzene Wasser. Das Wasser muss zugedeckt einmal aufkochen. Die restliche Zeit ziehen die Knödel bei milder Hitze. Wenn sie gar sind, steigen sie auf. Dann kann man sie aus dem Wasser heben. Am besten gut abtropfen lassen und dann sofort servieren. (tmn)

Typisches Gericht für Heiligabend. FOTO: FOTOLIA

Kartoffelsalat ist der Klassiker

Die meisten mögen es an Weihnachten bodenständig: Kartoffelsalat mit Würstchen oder Frikadellen ist der unangefochtene Favorit an Heiligabend. Jeder Vierte (25 Prozent) isst den Salat laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Harris Interactive am liebsten. Auf Platz zwei folgt die Weihnachtsgans (17 Prozent), danach der klassische Braten (14 Prozent). Raclette steht nur IMPRESSUM bei etwa jedem Achten (12 Prozent) auf dem Tisch. Noch selteSonderveröffentlichung des Reutlinger General-Anzeigers ner vertreten sind Fisch oder Samstag, 23. Dezember 2017 Meeresfrüchte (7 Prozent), FonRedaktion: Christine Knauer due (6 Prozent), Steak oder Schnitzel (4 Prozent), Suppe Anzeigen: Alexander Rist (3 Prozent) oder Schnittchen Titelfoto: M. Niethammer Titelgestaltung: Achim Goller (2 Prozent). (tmn)

WIR WÜNSCHEN IHNEN EIN FROHES WEIHNACHTSFEST UND FÜR DAS NEUE JAHR VIEL GLÜCK, GESUNDHEIT UND ERFOLG.

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Auch andere Nüsse

Haselnüsse kauft der Verbraucher am besten als ganze Kerne.

Liebe Gäste, wir wünschen Ihnen frohe Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Öffnungszeiten: Heiligabend: geschlossen 1. + 2. Weihnachtsfeiertag: 11.00 – 15.00 Uhr Mi. 27.12. – Fr. 29.12.: geschl. Silvester: 11.00 – 22.00 Uhr Neujahr: 11.00 – 20.00 Uhr Bitte reservieren Sie rechtzeitig.

Nüsse sollten Verbraucher am besten als ganze Kerne kaufen – und nicht gemahlen. Denn zum Beispiel gemahlene Haselnüsse können kleine Mengen von Schadstoffen enthalten. Bei ganzen Hasel- oder Walnusskernen ist das dagegen fast nie ein Problem. Das hat die Stiftung Warentest bei einem Test von insgesamt 25 Nussprodukten herausgefunden (»test«, Ausgabe 11/2017).

Unsere Öffnungszeiten während der Feiertage Waldcafé Pfullingen Vor dem Urselberg 1 · Tel. 07121 3016861 So. 24.12. geschlossen Mi. 27.12. – Sa. 30.12. ab 17.00 Uhr geöffnet www.waldcafe-pfullingen.de


WEIHNACHTSGLÜCKWÜNSCHE SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 − REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Weihnachtszeit ist Turrón-Zeit Tradition – Süße Delikatesse begeistert ganz Spanien. Mandeln, Honig, Zucker und Ei Was den Deutschen ihr Spritzgebäck, ist den Spaniern ihr Turrón. Alle Jahre wieder gehen in der Vorweihnachtszeit Millionen von Tafeln der süßen Delikatesse über die Ladentheken. Dabei kennt die Fantasie der Produzenten kaum noch Grenzen – es gibt auch vegane Varianten. »Den hier müssen Sie probieren!«, sagt die Verkäuferin und reicht einer Kundin einen Teller mit mundgerecht zerbröckelten Stückchen Turrón. »Dunkle Schokolade mit Marc de Cava, Sie wissen schon, die spanische Variante des Marc de Champagne«, erklärt sie, und die ältere Dame lässt sich die süße Delikatesse auf der Zunge zergehen. »Delicioso!«, köstlich, lautet ihr Urteil. Sie kostet auch noch »Orange-Marzipan« und »Kokos« – und macht sich dann mit fünf Tafeln der spanischen Spezialität auf zur Kasse des Madrider Fachgeschäfts »Torrons Vicens«. Weihnachtszeit ist TurrónZeit. Zumindest in Spanien. Fast jeder Laden zwischen León und Sevilla hat dieser Tage Dutzende, ja Hunderte rechteckige Päckchen in den Auslagen gestapelt. Was für Deutsche Zimtsterne, Dominosteine und Spekulatius sind, ist für die Spanier die traditionelle Leckerei aus Mandeln, Honig, Zucker und Ei, die – ähnlich wie Scho-

zudem reich an Magnesium, Eisen und Kalium«, sagen Experten. Honig hingegen ist reich an bioaktiven Stoffen und Antioxidantien. Puristen bevorzugen denn auch die ursprüngliche cremefarbene Variante der Festtagsleckerei ohne viel Schnickschnack. Dafür wird Honig erhitzt und mit Zucker gemischt, dann kommt Eiklar dazu. Das Zucker-Gemisch wird schließlich mit Mandeln angereichert und an der Luft getrocknet. Obwohl die Grundzutaten immer gleich sind, Weihnachtszeit ist Turrón-Zeit. Zumindest in Spanien. Fast jeder haben viele Hersteller ihr ganz Laden zwischen León und Sevilla hat Dutzende, ja Hunderte recht- persönliches Geheimrezept. eckige Päckchen in den Auslagen gestapelt. FOTO: CAROLA FRENTZEN/DPA

koladentafeln – meist in flachen Rechtecken verkauft wird. Auch im Ausland erfreut sich das klebrige Konfekt mittlerweile steigender Beliebtheit, natürlich besonders gern als Mitbringsel aus dem SpanienUrlaub. Aber längst wird Turrón auch exportiert, beliebte Absatzmärkte sind Lateinamerika, arabische Länder, Japan und Teile Europas. Keiner nascht allerdings so viel davon wie die Spanier selbst: Rund 46 Millionen Kilo werden pro Jahr konsumiert – das macht ein Kilo für jeden Landesbürger. Unzählige Varianten des Plombenziehers sind auf dem

Nussige Neulinge Rezept – »Matcha-Pistazien-Rauten« Makronen, Spekulatius und Kipferl kennt jeder. Wer ein bisschen Eindruck schinden will, kann es mal mit einem ungewöhnlichen Rezept versuchen. »Matcha-Pistazien-Rauten« heißen die leckeren Plätzchen. Für 40 Stück benötigt man: 60 g Pistazien ohne Schale, 200 g Dinkelmehl, Type 1050, 2 TL Matchateepulver, 3/4 TL Salz, 120 g natives Kokosöl, Zimmertemperatur,100 ml Ahornsirup, Grad A, mit dem Messer fein abgeschnittene und gehackte Schale von 1 BioZitrone, 1 TL Zitronenöl, 100 g weiße Schokolade, 1/2 TL Matchateepulver, 1/2 TL Zitronenöl, 40 g gehackte Pistazien. Die Pistazien in einer Pfanne trocken anrösten, bis sie zu duften beginnen. Aus der Pfanne nehmen und in der Küchenmaschine zu Mehl verarbeiten. Mit den restlichen Zutaten für den Keksteig in der Küchenmaschine oder mit dem Pürierstab glatt vermischen. Den Teig in Folie wickeln, zu einer flachen Scheibe drücken und 2 Stunden in den Kühlschrank legen.

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Teig zwischen zwei Stück Backpapier legen, zirka 1/2 cm dick zu einem Rechteck auswellen, an den Rändern gerade beschneiden und dann in etwa 4 cm breite Streifen schneiden. Aus den Streifen rautenförmige Stücke herausschneiden, mit Hilfe des Messers vom Backpapier lösen und auf ein ebenfalls mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Die Teigreste wieder zur Kugel formen, auswellen und in Rauten schneiden, bis der ganze Teig verarbeitet ist. 10–12 Minuten backen, bis die Kekse am Rand leicht gebräunt sind. Vollständig abkühlen lassen. Für die Beschichtung die weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen. Mit dem Matchateepulver glatt vermischen und etwas abkühlen lassen. Dann mit einem Pinsel auf die Kekse streichen und mit Pistazien bestreuen. Kühl stellen, bis die Schokolade fest ist. (tmn)

Markt, wobei die Produzenten nun mehr und mehr auf spezielle Ernährungsbedürfnisse eingerichtet sind: Beim Turrón geht es längst nicht mehr nur um »duro« (hart) oder »blando« (weich), sondern etwa auch um zucker- und glutenfreie sowie vegane Versionen. Überhaupt, so werben Webseiten, soll der Turrón viel gesünder sein als sein Aussehen vermuten lässt – vor allem wegen des großen Anteils an Honig und Mandeln. »Mandeln sind wegen ihres Nährwerts ein wesentlicher Bestandteil der mediterranen Ernährung, sie haben viele Proteine und Ballaststoffe und sind

Ursprung der Leckerei

Bei der Frage, wo Turrón herkommt, scheiden sich allerdings die Geister. Die Stadt Alicante an der Costa Blanca erhebt für sich den Anspruch, Ursprung der Kalorienbombe zu sein, gleichzeitig bezeichnet sich das nahe liegende Bergdorf Jijona als Geburtsstätte des zuckrigen Gaumenkitzels. Hier gibt es sogar ein »Museo del Turrón«, das die Geschichte und Herstellungsweise dokumentiert. Jedoch ist der Turrón eigentlich noch viel älter – und aus Spanien kommt er auch nicht. Schon die alten Griechen, so heißt es, sollen eine Turrón-ähnliche Paste aus Nüssen, Man-

deln und Honig zubereitet haben – als energiespendender Muntermacher für die Sportler bei den Wettkämpfen in Olympia. Allerdings gilt es den meisten Experten als sicher, dass es letztlich die Araber waren, die die Süßigkeit an die Küsten Spaniens brachten.

Beliebte Nachspeise Im 11. Jahrhundert erwähnte ein arabischer Arzt in seinem Traktat »De medicinis et cibis semplicibus« (Von Heilmitteln und einfachen Speisen) einen »turun«. Im 16. Jahrhundert wurde Turrón dann bereits am Hof von Karl V. als beliebte Nachspeise gereicht. Wo das Naschwerk nun herkommt ist den meisten Spaniern egal. Spätestens wenn es an Heiligabend in so leckeren Varianten wie »Sahne mit Walnüssen« oder »Orangentrüffel« auf den Tisch kommt, sind auch die Streitereien zwischen Alicante und Jijona vergessen. Wie sehr der Turrón zum Bestandteil der Festtage in Spanien geworden ist, ist auch an einem geflügelten Wort zu erkennen: Wenn ein Minister auf der Kippe steht oder ein Fußballtrainer vor dem Rausschmiss, dann sagen die Spanier: »Der wird seinen Turrón nicht mehr (im Amt) essen.« (tmn)

Rund 200 Gramm Raclette-Käse werden pro Person gerechnet. FOTO: FOTOLIA

Fürs Raclette genug Käse kaufen Wer für einen RacletteAbend mit Freunden einkauft, kann sich schnell bei den Mengen verschätzen. Als Faustregel können Gastgeber pro Person mit 200 bis 250 Gramm Raclettekäse und etwa 120 bis 150 Gramm Fleisch rechnen. Beilagen wie Kartoffeln, Obst und Gemüse lassen sich schon gut auf Vorrat schnippeln. Im Kühlschrank aufbewahrt, bleibt alles frisch. (tmn)

Wer auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken ist, sollte bedenken: Mängelfreie Ware kann nach den Feiertagen oftmals nur auf Kulanzbasis zurückgegeben werden. Einen gesetzlichen Anspruch auf Umtausch bei Nichtgefallen gibt es nicht, erläutert die Verbraucherzentrale. Beim Kauf im Internet gilt ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Nach Ablauf dieser Frist gibt es keinen generellen Rechtsanspruch auf Rückgabe mängelfreier Waren. Wichtig beim Einkauf im Internetist immer: Wer auf Last-Minute-Schnäppchen kurz vor dem Fest setzt, sollte prüfen, ob die bestellten Waren noch rechtzeitig ankommen. Viele OnlineShops weisen Verbraucher im Weihnachtsgeschäft aber darauf hin, bis zu welchem Datum eine Lieferung möglich ist. (tmn)

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Wir sagen DANKE für ein schönes Jahr 2017 und wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2018.

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2018 – Sie feiern ein Fest, wir machen den Rest!

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Herzlichen Dank an unsere Kunden.

Den Architekten, Geschäftsfreunden, Bekannten und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

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Thema Rückgabe

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2018 wünschen wir allen unseren Kunden

Festzeltbetriebe und Lieferant für Festbedarf

Wir wünschen unseren Kunden und Lieferanten eine wunderschöne Weihnacht und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.

Umtausch – Kein »Nichtgefallen«

Hoch im Kurs an Weihnachten Besuche auf dem Weihnachtsmarkt zählen laut einer Umfrage zu den beliebtesten Vorhaben der Menschen in Deutschland rund um Weihnachten. Auf die Frage, welche Dinge sie vom Advent bis Neujahr planen, gaben 62 Prozent der Befragten den Weihnachtsmarktbesuch an. Ebenso viele haben vor, Geschenke zu kaufen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov. Zwei Drittel der Befragten sind außerdem überzeugt: Ohne Glühwein geht auf dem Weihnachtsmarkt gar nichts (66 Prozent). Daneben dürfen für viele auch gebrannte Mandeln (48 Prozent) nicht fehlen. Verzichtbarer sind der Umfrage zufolge dagegen Punsch (24 Prozent), heiße Maronen (21 Prozent) oder der Schuss Amaretto-Likör im heißen Getränk (6 Prozent). Weniger Lust haben die Deutschen auf das Weihnachtsessen zu Besuch bei Freunden oder der Familie (46 Prozent) oder auf ein selbst ausgerichtetes Weihnachtsessen bei sich zu Hause (45 Prozent). (tmn)

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Allen unseren verehrten Kunden, Gästen und Bekannten wünschen wir frohe Weihnachten und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

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WEIHNACHTSGLÜCKWÜNSCHE

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017 − REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Danke für Ihr Vertrauen

Keine Heimtiere zu Weihnachten Vernunft – Tiere eignen sich nicht als »Überraschungsgeschenk«, sondern sollten überlegt angeschafft werden

Wir wünschen Ihnen eine frohe Weihnacht und für das neue Jahr Gesundheit, Zufriedenheit, Glück und Erfolg.

Bei vielen Kindern stehen Vierbeiner, Vögel oder ein Aquarium ganz oben auf dem Wunschzettel zu Weihnachten. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) warnt jedoch davor, Tiere als Überraschung zu verschenken: »Heimtiere sind keine Geschenke, die bei Nicht-Gefallen einfach umgetauscht oder zurückgegeben werden können«, sagt ZZF-Präsident Norbert Holthenrich. »Wer ein Heimtier halten möchte, muss sich gut über die Bedürfnisse des Tieres informieren. Nur wenn die ganze Familie mit dem neuen Hausgenossen einverstanden ist, kann das Tier zur Lebensfreude beitragen.«

Familie soll sich einigen Unsere Öffnungszeiten während der Feiertage Frischecenter Pfullingen · Max-Eyth-Straße 22 · Tel 07121 / 798134 Sa. 23.12. 7.00 – 18.00 Uhr Mi. 27.12. – Fr. 29.12. 7.00 – 19.00 Uhr Sa. 30.12. 7.00 – 16.00 Uhr Metzgerei Rommelsbach · Ermstalstraße 10 · Tel 07121 / 623581 Sa. 23.12. 7.00 – 16.00 Uhr Mi. 27.12. – Fr. 29.12. 7.30 – 18.30 Uhr Sa. 30.12. 7.00 – 16.00 Uhr

Wichtige Fragen sind, ob das gewünschte Heimtier zur eigenen Lebenssituation passt und sich mit beruflichen Verpflichtungen vereinbaren lässt. Familien sollten sich einigen, wer

Erstklassig Essen Tübingen · Kirchgasse 10 · Tel 07071 / 9647525 Sa. 23.12. 9.00 – 13.00 Uhr Mi. 27.12. – Fr. 29.12. 9.00 – 17.00 Uhr Sa. 30.12. 9.00 – 13.00 Uhr

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Zum Jahresende danken wir unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2018.

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Unser Betrieb bleibt vom 23. 12. 2017 bis 6. 1. 2018 geschlossen.

Ab Montag, 8. 1. 2018 sind wir wieder für Sie da.

Der Trendsetter und Hipster will jedem Trend folgen – im Anschluss ist noch einer für das Einpacken seiner Weihnachtsgeschenke: Der Verband Deutscher Papierfabriken in Bonn hat beobachtet, dass zartes Rosé sowie warme Nougatoder Haselnusstöne beim Geschenkpapier für das Fest 2017 in Mode sind. Gute Kombinationspartner zu den sanften Tönen seien Messing und Kupfer. Seit einigen Jahren schon werden den Verbandsangaben zufolge die Geschenke eher in gedämpfte Farbtöne gekleidet. So sei zum Beispiel unter den Blautönen Nachtblau und im grünen Farbbereich Jagdgrün angesagt. Aber Weihnachten als traditionelles Familienfest wäre nicht Weihnachten ohne die Farbklassiker – auch unterm Baum: silberne, goldene und rote Verpackungen bleiben weiterhin beliebt. Das gilt auch für Weihnachtsbäume und -männer sowie pausbackige Engelsgesichter als Motive auf dem Papier. (tmn)

zenaquarium. Das Becken muss mindestens vierzehn Tage vollständig eingerichtet und bepflanzt sein. Zu installieren und einzuschalten sind auch Filter und Heizung, tagsüber auch die Beleuchtung. Erst wenn sich im Filter Bakterien gebildet haben, die Schadstoffe abbauen, dürfen die Zierfische eingesetzt werden.

Alles vorbereiten

die Tiere auf zu viel Neues mit Stress reagieren. Für Terrarientiere wie Schildkröten, Schlangen oder Bartagamen ist es lebenswichtig, dass Art und Größe des Terrariums, seine Einrichtung und die Wärme- und Lichtversorgung schon beim Einzug genau auf ihre Lebensbedürfnisse abgestimmt sind. »Die meisten Reptilienkrankheiten können vermieden werden, wenn die Tiere richtig vergesellschaftet und ernährt sind und die Terrarieneinrichtung stimmt«, erklärt Norbert Holthenrich. Für Hunde und Katzen seien die zumeist trubeligen Weihnachtstage als Einzugstermin nicht geeignet, weil sich Tier und Halter nicht in Ruhe kennen lernen können. Holthenrich empfiehlt: »Haben sich die Tierfreunde nicht rechtzeitig vor dem Fest entschieden, können sie zunächst Literatur über die gewünschte Tierart oder einen Gutschein verschenken.« (ots)

regelmäßig Gassi geht, die Katzentoilette, die Voliere oder das Gehege reinigt. Wo bekommt das Tier oder das Aquarium seinen Platz? Wer kann das Tier während des Urlaubs betreuen? »All diese Fragen sind am besten vor der Anschaffung zu klären, damit der Beschenkte nicht nach kurzer Zeit das Interesse verliert und das Tier im Tierheim landet«, so Norbert Holt-

henrich. Eine gründliche Vorbereitung hat auch ganz praktische Gründe: Angehende Aquarianer sollten sich zunächst Gedanken über die Größe und den Typ des Aquariums machen. Zur Auswahl stehen Artaquarien, Gesellschaftsaquarien, in denen verschiedene Fischarten zusammen leben, Garnelenaquarien oder ein reines Pflan-

Ziervögel fühlen sich schnell heimisch, wenn ihre Voliere mit Zubehör und Vogelsand, Futter sowie frischem Wasser vorbereitet ist. Auch Gehege für Kleinsäuger sollten für die Neuankömmlinge aufgebaut und mit Einstreu, Stroh, Futter und Wasser sowie einem oder mehreren Häuschen als Rückzugsmöglichkeiten eingerichtet sein. In den ersten Tagen im neuen Heim benötigen alle Heimtiere viel Ruhe. An der Einrichtung sollte daher erst einmal nichts geändert werden, weil

Wie Guido Maria Kretschmer feiert

Nach dem Festmahl Spaziergang

Schönes von früher

Der Berliner Mode-Designer Guido Maria Kretschmer (52) freut sich »total« auf Weihnachten, »weil wir zum ersten Mal in unserem Haus auf dem Land feiern werden, ganz in der Nähe von Berlin«, sagte Kretschmer der Zeitschrift »Gala«. Als Gäste erwartet er neben seiner Familie und die seines Verlobten Frank Mutters Moderatorin Christine Westermann. Allerdings geselle sich zur Freude auch Wehmut. »Meine beste Freundin Anne aus Amsterdam ist zum ersten Mal nicht dabei«, bedauerte der Stardesigner. Sie sei im März im Alter von 64 Jahren gestorben. »An Weihnachten werden wir alle noch mehr an sie denken.« Guido Maria Kretschmer moderiert seit 2012 die Sendung »Shopping Queen« beim Fernsehsender Vox. (ots)

Nach einer üppigen Mahlzeit hat mancher mit Sodbrennen oder Völlegefühl zu kämpfen. Ein Verdauungsspaziergang kann dann helfen, die Entleerung des Magens zu beschleunigen. Verzichten sollte man nach der Weihnachtsgans oder einem schweren Neujahrsmenü dagegen auf einen Schnaps, denn Alkohol verlangsamt die Verdauung eher, erläutert die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). Statt viel auf einmal zu essen, nehmen empfindliche Menschen besser mehrere kleine Mahlzeiten zu sich. Denn Sodbrennen entsteht unter anderem, wenn der Druck auf den Schließmuskel am Mageneingang zu groß wird. (tmn)

Neugieriger kleiner Hamster.

FOTO: FOTOLIA

Demenzkranke – Das Richtige schenken Wer ein Weihnachtsgeschenk für einen Menschen mit Demenz sucht, kann sich überlegen, was ihm oder ihr früher gut gefallen hat. Ein Fotoalbum zum Beispiel kann die Erinnerung an liebgewonnene Menschen oder die Zeit, in der der Betroffene selbst jung war, heraufbeschwören. Auch eine CD mit Musik, die der Erkrankte früher gern hörte, macht vielleicht Freude, erläutert Susanna Saxl von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Ist die Krankheit weiter fortgeschritten, bieten sich Geschenke an, die die Sinne anregen – ein großes weiches Kuscheltier zum Beispiel oder eine Nesteldecke mit Knöpfen.

FOTO: FOTOLIA

»Es gibt auch Bücher zum Vorlesen und selber Lesen für Menschen mit Demenz«, sagt Saxl. (tmn)

Oft zu hohe Erwartungen Streitigkeiten – An Weihnachten gibt es einige Stolpersteine. Typische Harmonie-Killer Je höhere Erwartungen an das Weihnachtsfest gestellt werden, desto größer ist die Enttäuschung, wenn die Feiertage nicht harmonisch verlaufen. Bei zehn Prozent der Familien führen nicht erfüllte Erwartungen regelmäßig zu Streit. Auch nicht jedes Geschenk kommt gut an: Auf »praktische Dinge« können die meisten getrost verzichten. Dies geht aus der Umfrage »Weihnachtstrends 2017« der CreditPlus Bank AG hervor. In den meisten Familien wird lange vor dem heiligen Fest beratschlagt, wo und in welcher Konstellation gefeiert wird. Für zehn Prozent der Befragten erwächst daraus ein Anlass zu streiten. Genauso viele zeigen sich hinterher enttäuscht, weil ihre Erwartungen an einen besinnlichen Abend nicht erfüllt wurden.

Hälfte der Befragten (54 Prozent) über solche Probleme nur den Kopf schütteln: Laut Umfrage läuft Weihnachten bei ihnen immer harmonisch ab. Stolpersteine gibt es auch bei der Auswahl der Geschenke. Fünf Prozent der Deutschen beklagen sich über unpassende Gaben unterm Weihnachtsbaum. Und auf die Frage nach absolut unmöglichen Weihnachtspräsenten antworteten 27 Prozent, dass sie »Küchengeräte oder andere praktische Dinge für die Ehefrau« alles Streit an Weihnachten kommt leider öfter vor. FOTO: FOTOLIA andere als charmant fänden. Jeder Fünfte bemängelt einFast die Hälfte der Deutwie die Feiertage verbracht fallslose Geschenke wie Socken schen streitet sich an den Weih- werden sollen, oder es gibt und Parfüm. Und Bargeld wird nachtstagen. Sie können sich Ärger mit den Schwiegereltern, als zu unpersönlich abgelehnt. nicht darauf einigen, wer ein- wegen des Weihnachtsbaums, Doch 28 Prozent der Befragten kauft, die Wohnung putzt und quengelnder Kinder oder der gaben sich tolerant: Für sie gibt das Essen zubereitet. Für Aus- Auswahl des Fernsehproes keine unmöglichen Gescheneinandersetzungen sorgen dar- gramms. Trotz jeder Menge ke. (ots) über hinaus Unstimmigkeiten, Zündstoff können aber über die

Allen Kunden unseres Hauses sagen wir danke für das uns entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr.

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