Azubi Magazin 2018 - REGIOALBJOBS.de - Neckar-Alb

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ZUBIOFFENSIVE

DAS AUSBILDUNGSMAGAZIN FÜR DIE REGION

2018

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Reutlingen hat Platz fĂźr dich Egal, ob Ausbildung oder Studium: Informiere dich jetzt!

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BOCK AUF DIE JOBS? REGIOALBJOBS.DE

EDITORIAL LIEBE LESER, in den vergangenen Wochen war die Redaktion der neuen Azubi Offensive viel unterwegs bei Firmen in der Region Neckar-Alb. Wir haben mit Unternehmern, Personalchefs aber auch mit Auszubildenden und dualen Studenten gesprochen. Die jungen Berufseinsteiger, so der Eindruck, sind heutzutage sehr selbstbewusst. Sie identifizieren sich mit ihrer Arbeit, sind offen für Neues. Sie sind bereit, ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln, den eigenen Horizont zu erweitern. Und die Azubis heute haben in der Regel schon ganz konkrete Vorstellungen, wie ihre berufliche Karriere nach der Ausbildung weiter gehen kann. Für die Unternehmen ist die Suche nach geeigneten Bewerbern seit einigen Jahren schwieriger geworden. Wer sich nicht aktiv auf dem Ausbildungsmarkt präsentiert, bleibt bei den Schulabgängern schnell links liegen. Die neue Azubi Offensive will Unternehmen und junge Menschen auf der Suche nach dem richtigen Berufseinstieg zusammenbringen und Orientierung bieten. Zusätzlich zum gedruckten Magazin gibt es online unter regioalbjobs.de ein umfangreiches, tagesaktuelles Angebot mit vielen weiteren Informationen rund um die Ausbildung. Für junge Menschen bietet unsere Region Neckar-Alb vielfältige Chancen für den Berufseinstieg, sei es Ausbildung, duales oder klassisches Studium. Knapp zwei Dutzend Firmen und Institutionen haben die Chance genutzt, sich in der neuen Azubi Offensive als attraktiver Arbeitgeber vorzustellen. Darunter sind international erfolgreiche Unternehmen, Weltmarktführer, „hidden Champions“, aber auch mittelständische Betriebe und Handwerker. Kurzum, das ganze Spektrum, das unsere Wirtschaftsregion so vielfältig, erfolgreich und zukunftsfähig macht. Die Karrierechancen für junge Menschen sind glänzend. Wir wünschen viel Erfolg bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz und nach talentierten Bewerbern

das Redaktionsteam der Azubi Offensive

IMPRESSUM Sonderveröffentlichung/Advertorial-Magazin Juli 2018 Verlag: GEA Publishing und Media Services GmbH + Co. KG Persönlich haftende Gesellschafterin: GEA Publishing und Media Services Verwaltungs GmbH, Burgplatz 5, 72764 Reutlingen Verleger: Valdo Lehari jr. Geschäftsführer: Michael Eyckeler, Stephan Körting Redaktion: Gisela Sämann (verantwortlich, Reutlinger General-Anzeiger), Joachim Baier, Nadine Wilmanns Anzeigen: Stephan Körting (verantwortlich), Friedemann Hüfken, Andreas Hübner Layout & Gestaltung: Mark Reich (Reutlinger General-Anzeiger) Bilder: Titelbild: ©martin-dm — www.istockphoto.com Druck: Bechtle Druck & Service, Esslingen Auflage: 45 000 Exemplare Falls Sie Interesse an einer Anzeigenschaltung in unseren Sonderbeilagen haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung: Friedemann Hüfken, Telefon 0 71 21/302-534 oder E-Mail: info@regioalbjobs.de Für den Inhalt der Anzeigen sind die Auftraggeber verantwortlich.


INHALT

4  REGIOALBJOBS.DE

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EDITORIAL

MIT BEGEISTERUNG IST GROSSES MÖGLICH

INTERVIEW MIT AZUBI MAX MALIAR eggs elektroanlagen gmbh

DISCOVER THE FUTURE – MIT RAMPF RAMPF Holding GmbH & Co. KG

EINSTIEG FÜR DEN AUFSTIEG Morgenstern AG

LEBEN BRAUCHT ENERGIE – EINE AUSBILDUNG IM STADTWERKE-KONZERN FairNetz GmbH

GANZ INDIVIDUELL GEFÖRDERT WAFIOS Aktiengesellschaft

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»MAN MUSS ECHT SEIN«

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WER MOTIVIERT SEIN WILL, BRAUCHT PERSPEKTIVEN

Stadt Reutlingen

16 17 18 19 20 21 30 31 32


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REGIOALBJOBS.DE

HIER KANN MAN SICH AUSPROBIEREN ZELTWANGER Holding GmbH

FAMILIÄRES MITEINANDER BEIM WELTMARKTFÜHRER ZEUTSCHEL GmbH

VIELFALT UND GESTALTERISCHE FREIHEIT Anton Geiselhart GmbH & Co. KG

PERSPEKTIVEN SIND GLÄNZEND Baumann GmbH

AZUBI OLÉ

AUSBILDUNGSSTELLEN IM ÜBERBLICK VIELFÄLTIGE DIENSTLEISTUNGEN FÜR DEN MITTELSTAND RWT – Reutlinger Wirtschaftstreuhand GmbH

GLÄNZENDE PERSPEKTIVEN IN DER MEDIZINTECHNIK Erbe Elektromedizin GmbH

ES IST DIE MARKE, DIE BEGEISTERT Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH im Auftrag der Daimler AG Niederlassung Reutlingen und Tübingen

34 36 37 38 39 40 42 43 44 46

AUSLANDSPRAKTIKUM – DER BLICK ÜBER DEN TELLERRAND AUSBILDUNG IM LANDRATSAMT? VIEL SPANNENDER ALS DU GLAUBST! Landkreis Reutlingen

IM TEAM GUT AUFGESTELLT MEZ GmbH

PRAXISNAHES LERNEN MIT SPANNENDEN INHALTEN Storopack Deutschland GmbH + Co. KG

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ABWECHSLUNG UND EINE SICHERE ZUKUNFT Kamtec GmbH

BERUFSEINSTIEG MIT DUALEM STUDIUM – KOMBI ZUR KARRIERE

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Foto: Pexels.com

MIT BEGEISTERUNG IST GROSSES MÖGLICH S

chreiner oder doch lieber Krankenpfleger? Lehrerin oder lieber Stewardess? Nach der Schule liegt einem die Berufswelt zu Füßen. Aber wie soll man sich nur entscheiden? Berufswahl geht nicht mal eben schnell: »Man muss sich lange und ausgiebig damit beschäftigen«, sagt Edith Stoll, Teamleiterin der Berufsberatung in der Reutlinger Bundesagentur für Arbeit. »Viele drücken sich lange vor einer Entscheidung«, sagt Stoll. Oft aus Angst, denn sie denken sich: »Wenn ich mich jetzt falsch entscheide, muss ich mein ganzes Leben dafür büßen.« Das ist aber völliger Quatsch. »Man sollte sich auf keinen Fall unter Druck setzen lassen und denken, dass man sich für sein ganzes Leben lang festlegen muss — in der heutigen Zeit hat man immer wieder die Möglichkeit, sich neu zu entscheiden«, sagt der Stuttgarter Coach Manuel-Roy Schweikart. Eine Ausbildung sei erst mal nur eine Basis für das weitere Berufsleben, bestätigt Stoll. Nur weil man mit einer Schreinerlehre ins Berufsleben gestartet ist, heißt das noch lange nicht, dass man auch als Schreiner in

Rente geht. »Weniger als 30 Prozent sind heute noch in dem Beruf tätig mit dem sie irgendwann mal angefangen haben«, sagt Stoll. Ein variantenreicher Lebenslauf sei oft sogar vorteilhafter als ein geradliniger, findet Schweikart. »Man kann sich sicher sein: Jede Wahl, die man trifft, wird für einen sein — auch eine vermeintlich falsche Entscheidung bringt einen weiter«, sagt der Coach. Die wichtigsten Fragen, die man sich stellen muss, sind: Was kann ich? Was nicht? Und vor allem: Was will ich? »Wichtig ist, dass man eine Ausbildung wählt, von der man ausgehen kann, dass man sie gut bewältigen kann und einen guten Abschluss schaffen kann«, sagt Stoll. »Die Ausbildung ist der erste Schritt, danach kann man sich wieder entscheiden, wie es weiter gehen soll.« Eine Weiterbildung machen? Einen höheren Schulabschluss? Oder eine feste Anstellung? Oder aber etwas ganz anderes. Dass gerade die Frage »Was will ich?« besonders wichtig sei, betont Schweikart. Die persönliche Begeisterung sei das


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A und O. Bei der Entscheidung für einen Beruf sollte man sich nicht zu sehr von Verdienst, Image oder Wünschen der Familie leiten lassen. »Es ist natürlich keine Schande viel Geld zu verdienen«, sagt Schweikart und lacht. Geld sollte aber nicht der Grund sein, einen Beruf zu wählen. Denn schließlich verbringt man einen Großteil seiner Lebenszeit bei der Arbeit — schade, wenn man dann gar keinen Spaß dabei hat. Und: Wenn man wirklich Lust auf einen Beruf hat, dann werde man damit auch gut verdienen können, so Schweikart: »Man kann mit einem Beruf, der vordergründig unattraktiv scheinen mag, Großes erreichen, wenn man Begeisterung dafür hat — man kann wirklich darauf vertrauen, dass persönliche Begeisterung einen weiterbringt.« Kein Beruf ist perfekt — es wird immer auch Sachen geben, die man nicht so gern mag, aber der Beruf sollte doch möglichst nahe an die eigenen Wünsche herankommen — dann ist man auch bereit, mehr zu geben, sich weiterzubilden und sich voll einzusetzen. »Ansonsten wird man versuchen, irgendwie mit möglichst wenig Aufwand durch die Woche zu kommen«, sagt Stoll. »Aber das geht eben meist keine vierzig Jahre lang gut.«

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Aufpassen sollte man außerdem bei Vorurteilen und unrealistischen Traumbildern, die beim genauen Hinsehen oft gar nicht stimmen. »Jeder sollte sich fragen: Was erwarte ich mir von dem Beruf? Entspricht das Bild, das ich davon habe, auch der Wirklichkeit?«, empfiehlt Coach Schweikart. Nehmen wir an, Sina schraubt und bastelt in ihrer Freizeit gerne. Sie scheut sich aber, einen Handwerkerberuf zu lernen, weil sie es cooler fände, als Grafikdesignerin total kreativ zu sein. Um herauszufinden, was wirklich hinter einem Beruf steckt und ob sie ihn mag, macht Sina am besten ein Praktikum. Vielleicht ist Sina enttäuscht, wenn sie sieht, dass sie als Grafikdesigner oft ganz unkreativ Aufträge nach Vorgabe abarbeiten muss. Und vielleicht ist sie überrascht, wie gut es ihr tut, in der Handwerkerlehre körperlich zu arbeiten und mit ihren Händen etwas zu schaffen.

Foto: © ACP prod - Fotolia.com

Praktika sind nur eine Möglichkeit, sich klarer darüber zu werden, was man wirklich will. »Neue Dinge kennen lernen, rausgehen, Luftveränderung, um neue Eindrücke zu sammeln«, empfiehlt Schweikart. Ein Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr, berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen der Arbeitsagentur oder mit einem Europäischen Programm ins Ausland — Möglichkeiten der Luftveränderung gibt es einige. »Man muss die Zeit aber auch wirklich nutzen und überlegen: Wo sind meine Stärken?«, sagt Stoll. Auch Gespräche mit anderen können weiterhelfen: »Ich empfehle, Kontakt zu Menschen zu suchen, die einen inspirieren und von denen man das Gefühl hat, die haben was richtig gemacht«, sagt Schweikart. So kann man eine Vision und eine Idee entwickeln, die einen leitet. Das sei vor allem wichtig, wenn man zum Beispiel mit seiner Bewerbung abgelehnt wird oder in der Ausbildung durch Durststrecken gehen muss, so Schweikart. Wer eine klare Vision hat, wird die auch aufrechterhalten und sich nicht unterkriegen lassen. NADINE WILMANNS

Foto: ©Vasyl - Fotolia.com


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INTERVIEW

MAX MALIAR ELEKTRONIKER, FACHRICHTUNG ENERGIEUND GEBÄUDETECHNIK

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ax Maliar ist 23 und kommt aus Reutlingen. Seine Hobbys sind Motorsport, Rennsimulation und Reisen. Nach dem Abitur zog es ihn für ein halbes Jahr ins Ausland. In den peruanischen Anden arbeitete er ehrenamtlich für ein Kindergarten-Projekt. Zurück in Deutschland machte Maliar eine Ausbildung zum Elektroniker, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik bei »eggs elektroanlagen« in Pliezhausen.

stelle hat mir mein Vater sehr geholfen, denn er ist selbst im Handwerk tätig. Ich habe dann bei eggs elektroanlagen ein Praktikum gemacht, um zu sehen, ob mir der Beruf Spaß macht.

Fotos: PR

Was hat Sie in der Ausbildung weitergebracht? Die Ausbildung ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Man bekommt Einblicke vom Schaltschrankbau über Endmontage bis zum Service. Zudem werden hier von Anfang an Ernsthaftigkeit und gegenseitiger Respekt erwartet. Ich bin gereift, erwachsener und auch ehrgeiziger geworden.

GEA: War es für Sie nach dem Abi klar, dass Sie eine Lehre machen? Max: Ich war mir damals noch nicht schlüssig, was ich beruflich machen will. Klar war aber das Thema Ausland. Ich wollte etwas anderes sehen und danach überlegen, was ich tun möchte. Meine Idee war aber zunächst, in die soziale Richtung zu gehen. Während der Arbeit im Kindergarten in Peru habe ich gemerkt, dass der soziale Beruf mehr fordert, als ich erwartet hatte. Im Rahmen des Projektes habe ich auch praktische Tätigkeiten übernommen – Zäune bauen, Waschbecken reparieren und solche Sachen. Dabei habe ich festgestellt: Das Handwerkliche ist eher mein Ding. Wie sind Sie auf Elektroniker gekommen? Die Ausbildung sollte anspruchsvoll sein. Für den Elektroniker gehört technisches Verständnis dazu, das liegt mir einfach. Bei der konkreten Suche nach einer Ausbildungs-

Wie sind Ihre Zukunftsperspektiven? Seit Februar bin ich fertig mit der Lehre und ich wurde als Geselle direkt übernommen. Ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich jetzt bei eggs elektroanlagen mache. Studium ist im Moment gar kein Thema. Ich möchte ein paar Jahre in meinem Beruf arbeiten und vielleicht später den Techniker oder Meister machen.

AUSBILDUNGSBERUFE • Elektroniker (m/w) — Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik • Kaufmann (m/w) für Büromanagement

KONTAKT eggs elektroanlagen gmbh »Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Automatisierungs-, Fernwirk- und Prozessleittechnik« Karl-Benz-Str. 22 | 72124 Pliezhausen Tel. 07127 9773-30 bewerbung@eggs-elektroanlagen.de www.eggs-elektroanlagen.de oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


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DISCOVER THE FUTURE – MIT RAMPF ZUSÄTZLICH ZU SPANNENDEN AUSBILDUNGSINHALTEN BIETET RAMPF:

Fotos: PR

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eute die Produkte von morgen entwickeln: Das ist der Anspruch von RAMPF. Weltweit setzen Kunden aus nahezu allen bedeutenden Industrien – unter anderem Automobil, Elektronik, Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt – auf Produkte und Lösungen des mittelständischen Familienunternehmens mit Hauptsitz in Grafenberg.

• Individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten • Sozialleistungen (unter anderem Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Fahrtkostenerstattung) • Betriebliches Gesundheitsmanagement • Gruppenweite Azubi-Tage • Schulungen zum Ausbildungsbotschafter • Familiäres Miteinander, das sowohl in der täglichen Zusammenarbeit als auch bei der Sommer- und Weihnachtsfeier sowie diversen Sportveranstaltungen gelebt wird

Videos sagen mehr als tausend Worte: »Ausbildungsberufe Rampf« bei YouTube eingeben und die Azubi-Clips anschauen!

Zum Portfolio gehören Dichtungsschäume, Misch- und Dosieranlagen, Modellbauplatten aus Polyurethan, Leichtbauteile aus Kohlefaser, Maschinengestelle aus Mineralguss, Kunststoff-Recyclinganlagen und viele weitere Produkte und Lösungen. RAMPF steht in zahlreichen seiner Märkte an der Spitze. Und dafür braucht das Unternehmen die besten Mitarbeiter. »Deshalb investieren wir in unsere Belegschaft und bieten eine erstklassige Ausbildung«, betont der Geschäftsführende Gesellschafter Michael Rampf. »Ob in der Produktion, im Labor oder in kaufmännischen Berufen: Mit Engagement, Kreativität und Teamgeist können Auszubildende bei uns voll durchstarten.«

FACTS

KONTAKT

840 MITARBEITER

RAMPF Holding GmbH & Co. KG

11 STANDORTE WELTWEIT 10 AUSBILDUNGSBERUFE +

personal.grafenberg@rampf-gruppe.de

DUALES STUDIUM

Albstraße 37 | 72661 Grafenberg Tel. 07123 9342-1121 www.rampf-gruppe.de oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


Fotos: PR, Joachim Baier

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EINSTIEG FÜR DEN AUFSTIEG D

ie MORGENSTERN AG aus Reutlingen steht für innovative Lösungen rund um digitales Prozess- und Dokumentenmanagement und setzt auf eine fundierte Aus- und Weiterbildung. Zwischen 45 und 60 Azubis sind regelmäßig beim familiengeführten IT-Dienstleister beschäftigt – bei insgesamt 260 Mitarbeitern ist das eine überdurchschnittlich hohe Quote. Angeboten werden kaufmännische Berufe, IT-Berufe, berufsbegleitendes Studium sowie unterschiedliche Weiterbildungsmöglichkeiten. »Eine Dienstleistung kann nur so gut sein, wie die Mitarbeiter, die dahinter stehen«, betont Personalleiter Oliver Roth.

gewesen, erzählt der 17-Jährige. Am besten würden ihm der Außendienst und die persönlichen Kundenkontakte gefallen, berichtet er.

Lorena Straub ist jetzt im ersten Ausbildungsjahr als Kauffrau für Groß- und Außenhandel. Sie schätzt vor allem die Abwechslung: »Ich lerne viel dazu, kann Verantwortung übernehmen und auch eigene Projekte umsetzen.« Die 21-Jährige hat bereits Erfahrungen in der Unternehmenskommunikation sowie im Verkaufsinnendienst gesammelt. Sie sei durch die Ausbildung im persönlichen Auftreten viel sicherer geworden, hat die junge Mössingerin festgestellt: »Viele sagen, dass ich kontaktfreudiger und organisierter geworden bin.«

»Sehr viele Mitarbeiter, die bei uns eine Ausbildung begonnen haben, sind heute in Führungspositionen«, bemerkt Ramona Pfingsttag. »Man hat bei MORGENSTERN viele Möglichkeiten, Karriere zu machen«, betont die Bereichsleiterin Unternehmenskommunikation.

»Wir haben hier ein familiäres Arbeitsklima«, sagt Daniel Pahl, der schon einige Jahre im Betrieb ist. Seine Ausbildung zum Informationselektroniker – ein Berufsbild, das inzwischen vom IT-Systemelektroniker abgelöst wurde – hat er 2015 beendet und ist seither im Außendienst tätig. Der 26-Jährige macht derzeit die Weiterbildung zum MeisterInformationstechnik.

Bastian Dorn hat sich für eine Ausbildung als IT-SystemElektroniker entschieden: »Da ist der Fachhochschulabschluss mit dabei, das ist für mich ein sehr attraktiver Abschluss.« Er sei schon als Kind von Technik fasziniert

FACTS 260 MITARBEITER ÜBER 50 AUSZUBILDENDE 6 STANDORTE

KONTAKT MORGENSTERN AG Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Straße 5 72770 Reutlingen Tel. 07121 910-100 | info@morgenstern.de www.morgenstern.de oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


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Fotos: PR

LEBEN BRAUCHT ENERGIE – EINE AUSBILDUNG IM STADTWERKE-KONZERN

Im Stadtwerke-Konzern wird die Berufsausbildung wichtig genommen. Deshalb profitieren die Nachwuchskräfte von: Vielseitigkeit — Während der Ausbildung lernt man alle Bereiche im Unternehmen kennen. Praxisnähe — Schon in der Ausbildung wird der Azubi in den Arbeitsalltag eingebunden und bekommt Verantwortung übertragen.

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it einer Ausbildungsquote von rund zehn Prozent gehört der Stadtwerke-Konzern zu den größten Ausbildungsbetrieben der Region Reutlingen. Die dortigen Azubis, darunter auch DHBW-Studenten, legen im StadtwerkeKonzern den Grundstein für ihre berufliche Zukunft.

Sozialkompetenz — Während der Ausbildungszeit durchläuft und gestaltet man mehrere soziale Projekte, die die Sozialkompetenz fördern und den Blick über den Tellerrand hinaus schärfen.

Leben braucht Energie – das Unternehmen versorgt seine Kunden rund um die Uhr mit Strom, Erdgas, Trinkwasser, Fernwärme und weiteren energienahen Dienstleistungen und betreibt die Reutlinger Bäder. Im Konzern sorgen mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Zufriedenheit der Kunden und Badegäste.

Abwechslung — Alle zwei Jahre findet ein viertägiges Azubi-Event statt. Besichtigungen von Betriebsanlagen, spannende Aktionen, kombiniert mit Projektarbeiten zu aktuellen Themen der Energiewirtschaft ergeben eine besondere Erlebnis- und Kompetenzerfahrung, die nachhaltig den Zusammenhalt im Team stärkt.

FACTS

KONTAKT FairNetz GmbH

500 MITARBEITER 50 AUSZUBILDENDE

bewerbung-azubi@stadtwerke-reutlingen.de

15 NEUE AUSZUBILDENDE 2019

oder auf regioalbjobs.de/ausbildung

Hauffstraße 89 | 72762 Reutlingen Tel. 07121 582-3522 www.fairnetzgmbh.de


Fotos: PR, Joachim Baier

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GANZ INDIVIDUELL GEFÖRDERT S

chon der Opa von Tom Herter war Konstrukteur bei der WAFIOS AG. Sein Vater ist als Maschinenbau-Ingenieur ebenfalls hier tätig. »Ich kenne die Firma von Kindesbeinen an. Mein Vater hat mich immer zum Tag der offenen Tür mitgenommen«, erzählt der 18-Jährige, der in puncto Arbeitgeber der Familientradition gerne gefolgt ist. Herter hat sich für eine Ausbildung nach dem Reutlinger Modell entschieden und absolviert im Unternehmen gerade sein erstes Ausbildungsjahr. Am Ende der viereinhalbjährigen Ausbildung hat der junge Mössinger zwei vollwertige Abschlüsse in der Tasche: den Facharbeiterbrief Mechatroniker und den Bachelor of Engineering, der eine Weiterqualifizierung zum Master ermöglicht. »Der Wunsch, in die technische Richtung zu gehen, war bei mir immer da«, erzählt er. Auf den Ausbildungsplatz hatte er sich bereits vor der Abi-Prüfung beworben. »Wir haben einen sehr guten Ruf in der Ausbildung«, betont Winfried Peter, Personalleiter bei der WAFIOS AG in Reutlingen. Außerdem sei das Unternehmen bei jungen Menschen hier im Landkreis gut bekannt und es gebe vielfältige Kontakte zu den Schulen. Mit den beruflichen Schulen in

FACTS 1 100 MITARBEITER WELTWEIT KUNDEN IN ÜBER 100 LÄNDERN 70 AUSZUBILDENDE UND PRAKTIKANTEN

Reutlingen, die nur einen Steinwurf vom Firmensitz entfernt liegen, gibt es ebenfalls einen intensiven Austausch. WAFIOS ist zudem als Patenausbildungsbetrieb für kleinere Unternehmen tätig, die sich keine eigene Ausbildungswerkstatt leisten können. »Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit unserer Mitarbeiter liegt jenseits der 20 Jahre«, ist Peter stolz auf eine hohe Identifikation mit dem Unternehmen. Insbesondere die flexiblen Arbeitszeitregelungen, betriebliche Altersvorsorge und Vermögensbildung würden von der Belegschaft sehr geschätzt. »Unser Betriebsrestaurant mit seiner frischen Küche wird ebenfalls gerne angenommen«, bemerkt Personalreferent Florian Kohfink. Er verweist außerdem auf kurze Entscheidungswege, flache Hierarchien und auf vielfältige Karrierechancen bei WAFIOS. Tom Herter schätzt vor allem die Vielfalt bei seiner Ausbildung: »Das ist hier keine Massenabfertigung, die Ausbildung ist ausgesprochen individuell angelegt«, ist der 18-Jährige vollauf zufrieden.

KONTAKT WAFIOS Aktiengesellschaft Silberburgstraße 5 | 72764 Reutlingen Tel. 07121 146-0 personal@wafios.de www.wafios.com oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


UND WO STEIGEN SIE EIN? AUSBILDUNG ZUM/ZUR AUTOMOBILKAUFMANN/-FRAU

KFZ-MECHATRONIKER/IN Fachrichtung System- und Hochvolttechnik oder Pkw-Technik

Dauer:

3 Jahre

Dauer:

3,5 Jahre

Orte:

Reutlingen, Tübingen, Münsingen

Orte:

Reutlingen, Tübingen, Münsingen

Bereiche:

Verwaltung, Buchhaltung, Marketing, Neue & Gebrauchte Automobile, Service, Teilevertrieb

Bereiche:

Elektronik, Hochvolttechnik, Mechanik, Karosserie, Unfallinstandsetzung, Nachrüstung, Fahrzeuginspektion

Schule:

1-2 Tage pro Woche Theodor-Heuss-Schule Reutlingen

Schule:

Im 1. Lehrjahr: 4 Tage pro Woche Ab 2. Lehrjahr: 1-2 Tage pro Woche Reutlingen, Tübingen oder Metzingen

BENEFITS

JETZT EINSTEIGEN

Interne und externe Schulungen

Hermann Menton GmbH & Co KG Tanja Wendel Am Heilbrunnen 145 72766 Reutlingen

Fachhochschulreife parallel zur Ausbildung möglich

Per E-Mail an: ausbildung@menton.de

Unterstützung durch Ausbildungspaten Individuelle Personalentwicklung

Zusätzliche Boni (auch leistungsbezogen) Besichtigung der BMW Welt in München mit Werk Fahrsicherheitstraining Mitarbeiterevents u.v.m.

Gerne bieten wir vorab ein Praktikum an, um Ihnen einen ersten Eindruck der Ausbildung zu vermitteln. Weitere Informationen unter: www.menton.de Folgen Sie uns auf: www.facebook.com/menton.automobilcenter


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»MAN MUSS ECHT SEIN« anderes«, sagt sie lachend. Der Beruf passt gut zu ihr: »Es ist wichtig echt zu sein, Geduld zu haben und Ruhe auszustrahlen – die Kinder sind sehr ehrlich und nehmen kein Blatt vor den Mund.« Sie habe schon immer »was mit Kindern« machen wollen, erzählt die Auszubildende. Grundschullehrerin wäre für sie eine Alternative gewesen. Während ihres Bufdi-Jahres hat sie festgestellt, dass der Beruf Erzieherin das Richtige für sie ist. Das zweite Ausbildungsjahr ihrer »praxisintegrierten Ausbildung zur Erzieherin« (PiA) hat Laura Henne fast geschafft. Zwei Tage in der Woche ist sie in der Kindertageseinrichtung und an drei Tagen in der Woche besucht sie die Fachschule für Sozialpädagogik in Tübingen. Dort stehen vor allem pädagogische Themen auf dem Stundenplan, aber auch Eltern- und Teamarbeit, rechtliche Hintergründe sowie Erste Hilfe bei Kindern werden vermittelt. Musik und Bewegung gehören auch dazu. »Ich lerne jetzt Gitarre spielen«, erzählt die angehende Erzieherin.

Foto: Joachim Baier

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rientieren, ausprobieren, entscheiden – drei Schritte auf dem Weg zum Traumberuf. Wie schnell und wie direkt das Ziel angesteuert wird, das läuft bei jedem unterschiedlich. Laura Henne zum Beispiel war nach der Schule ein Jahr über den Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) im sozialen Bereich tätig, hat danach eine Weile gejobbt und dann eine längere Reise gemacht. Inzwischen befindet sich die 22-Jährige in einer Ausbildung zur Erzieherin. Was sie vor allem schätzt ist die Abwechslung. »Jeden Tag passiert was

Die Berufsperspektiven für Laura Henne sind ausgezeichnet: »Wir haben ein großes Interesse unsere Auszubildenden als pädagogische Fachkräfte zu übernehmen. Daher gehen wir im Frühjahr vor Ausbildungsende mit den Auszubildenden ins Gespräch. Die Übernahmechancen sind sehr gut«, informiert Ricarda Schlachter, Personalkoordinatorin der Stadt Reutlingen bei der Abteilung Kindertagesbetreuung Verwaltung. Die Stadt betreibt insgesamt 59 Kindertageseinrichtungen und beschäftigt rund 500 Erzieher/innen. Pro Jahr werden etwa 18 PiA-Ausbildungsplätze und 20 Berufspraktika vergeben. Die Stadtverwaltung Reutlingen bietet insgesamt rund 30 Ausbildungsberufe an. Neben klassischen Verwaltungsberufen werden auch Ausbildungsberufe im handwerklichen, technischen, forstwirtschaftlichen und sozialen Bereich angeboten. Weitere Informationen zur Ausbildung bei der Stadt Reutlingen unter: www.reutlingen.de/ausbildung.

FACTS

KONTAKT

59 KINDERGÄRTEN 500 ERZIEHER/-INNEN

Marktplatz 22 | 72764 Reutlingen

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Stadt Reutlingen Tel. 07121 303-2350 ausbildung@reutlingen.de www.reutlingen.de/ausbildung oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


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WER MOTIVIERT SEIN WILL, BRAUCHT PERSPEKTIVEN V

on der Schule in den Betrieb, das bedeutet für viele der neuen Auszubildenden eine gewaltige Umstellung. In der Arbeitswelt ticken die Uhren anders. Und hier reicht es in der Regel nicht aus, sich einfach so durchzumogeln. Wer seinen Beruf als Berufung versteht, wer sich für seine Aufgaben begeistert, tut sich leichter, ist erfolgreicher und zufriedener. Motivation ist der Schlüssel zum Erfolg. Wer motiviert ans Werk gehen will, sollte sich Ziele stecken, die auch über die Zeit der Ausbildung hinaus reichen.

Marcel Renz ist 22 und hat für sein Alter schon vieles erreicht: Der Pfullinger gehört zur Nationalmannschaft der Zimmerer und wird sein Handwerk bei der Europameisterschaft im Oktober in Luxemburg vertreten. Die Ausbildung hat er als Jahrgangsbester abgeschlossen. Derzeit besucht Renz die Meisterschule – im Februar 2019 will er den Meisterbrief in der Tasche haben. »Bis in zehn Jahren«, so sagt er, »will ich den elterlichen Zimmereibetrieb übernehmen.« Darüber hinaus hat der Pfullinger natürlich noch weitere Ziele: Weiterbildung zum Restaurator im Zimmerer-Handwerk und den Dachdecker-Meisterbrief. »Ich habe schon von Kindesbeinen an Interesse an der Zimmerei gezeigt und war später immer mit auf den Baustellen«, erzählt Marcel Renz. Ein großes Vorbild für ihn ist sein Vater Gerd Renz, seit 1996 Geschäftsführer der »Renz Holzbau & Bedachungen« und seit 2006 Obermeister der ZimmererInnung in Reutlingen. »Mein Vater hat mir immer schon Freiheiten gelassen, aber ich habe auch früh viel Verantwortung bekommen«, sagt der 22-Jährige. »Wir haben beide einen recht hohen Anspruch, was das Endergebnis angeht.« Im Team der Zimmerer-Nationalmannschaft sei der Leistungsdruck besonders hoch, berichtet Marcel Renz, der etwa zehn Wochen pro Jahr für diverse Trainingseinheiten mit seinen Teamkollegen investiert. Was ist sein Erfolgsgeheimnis? »Um Ehrgeiz zu entwickeln, muss man die Perspektiven in seinem Beruf sehen und die Chancen nutzen, sich weiter zu entwickeln. Aber man braucht auch Anerkennung und die Möglichkeit, Dinge zu bewegen. Für mich bietet der Zimmerer-Beruf all das, weil er so vielseitig ist.« GEA

Foto: Renz Holzbau GmbH


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ier von fünf Abiturienten beginnen nach dem Schulabschluss ein Studium. Auch Manuel Baur hatte sich zunächst für die Uni entschieden, es sich dann aber anders überlegt: »Mir hat der praktische Bezug gefehlt«, erklärt er. 2015 begann er mit der Ausbildung zum Industriemechaniker bei der Zeltwanger Holding GmbH. Eine gute Entscheidung: »Die Ausbildung ist fundiert, vielseitig und man lernt viel.« Weil Manuel gute Schulnoten vorweisen kann, wurde die Ausbildung um ein halbes Jahr auf drei Jahre verkürzt. Nun steht er kurz vor der Abschlussprüfung. Die Theorie hat er bestanden und »ein gutes Gefühl« dabei. Dem 24-Jährigen gefällt es im Unternehmen. Vor allem das gute Miteinander und die Hilfsbereitschaft der Kollegen schätzt er sehr. Tirza Doden hatte nach dem Abi ebenfalls mit einem Studium geliebäugelt. Auch sie wählte stattdessen die Ausbildung. Sie ist im zweiten Lehrjahr zur Industriekauffrau. Alle kaufmännischen Abteilungen des Unternehmens hat sie bereits durchlaufen. »Im Sommer darf ich für sechs Wochen nach Charleston in die USA gehen«, freut sie sich

schon auf das Auslandspraktikum bei der amerikanischen Tochterfirma. Zeltwanger biete die Möglichkeit, sich auszuprobieren, und vermittle den Azubis viel Wissen über den normalen Lernstoff hinaus, berichtet die 21-Jährige zufrieden. Zum Ausbildungsprogramm gehören auch externe Projekte, wie zum Beispiel die Unterstützung von Senioren beim Umgang mit dem Computer. »Ich finde das gut, dass man sich hier sozial engagieren kann«, sagt Tirza Doden. Zeltwanger ist in den Bereichen Sondermaschinenbau und Fertigungsdienstleistungen weltweit erfolgreich tätig. Zur Holdinggesellschaft gehören sechs eigenständige Unternehmen in Deutschland, Tschechien und den USA mit insgesamt 380 Mitarbeitern, darunter 40 Auszubildende. Im Juni 2018 wurde die neue Lehrwerkstatt im Neubau in der Jopestraße in Tübingen bezogen. »Unsere Ausbildung ist sehr vielseitig und die Azubis können Verantwortung übernehmen«, betont Anja Gottschalk, Referentin für Ausbildung. »Da wir immer Sonderlösungen für unsere Kunden entwickeln, gibt es ständig neue Herausforderungen.«

HIER KANN MAN SICH AUSPROBIEREN

Fotos: PR

FACTS 380 MITARBEITER 40 AUSZUBILDENDE 6 EIGENSTÄNDIGE

UNTERNEHMEN IN DER HOLDING

KONTAKT ZELTWANGER Holding GmbH Jopestraße 3 | 72072 Tübingen Tel. 07071 3663-105 bewerbung@zeltwanger.de www.karriere.zeltwanger.de oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


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Fotos: PR

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FAMILIÄRES MITEINANDER BEIM WELTMARKTFÜHRER W

enn es um die Digitalisierung alter Handschriften und Dokumente geht, ist der Name Zeutschel in über 100 Ländern ein Begriff. Das 1961 gegründete, inhabergeführte Unternehmen mit 65 Mitarbeitern hat seinen Sitz im beschaulichen Hirschau und ist ein echter »Hidden Champion« in unserer Region. »Wir sind Weltmarktführer im Bereich Buchscanner, das ist zwar eine kleine, aber hochinteressante Nische«, sagt Markus Wagner, Mitglied der Geschäftsleitung. »Wir bieten eine praxisnahe Ausbildung und ein ausgesprochen familiäres Miteinander«, erklärt Margot Rauscher, Assistentin der Geschäftsleitung. »Unsere Azubis sind voll in den täglichen Arbeitsablauf integriert und lernen so ständig was Neues.« Das bestätigen auch die beiden Auszubildenden zur Industriekauffrau, Laura Schmid und Alina Fritz: »Wir haben ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet, in dem wir selbständig arbeiten können.« Vielfältig ist auch die Ausbildung zum Mechatroniker: Von der Forschung über die Entwicklung bis zur Endmontage kommen die Azubis in allen Abteilungen herum. »Mir gefällt die Kombination aus Mechanik, Elektronik, Metallverarbeitung und Informationstechnik«, sagt Florian Genkinger. Im

FACTS 65 MITARBEITER WELTMARKTFÜHRER IM BEREICH BUCHSCANNER

Betrieb fühlt sich der Mechatroniker im ersten Lehrjahr gerade wegen der »familiären Größe« sehr wohl. Timo Haug, im zweiten Lehrjahr als Mechatroniker, erzählt, »das Beste an der Ausbildung ist die Abwechslung – ich mache eigentlich nie zwei Tage hintereinander die gleiche Arbeit und ich freue mich immer darauf, was der nächste Tag so mit sich bringt«. Auch die angehenden Kaufleute finden ein vielfältiges Spektrum an Aufgaben, das reicht von der Buchhaltung über Einkauf, Vertrieb und Marketing bis zur Zollabfertigung. »Unsere kaufmännischen Auszubildenden begleiten den kompletten Wertschöpfungsprozess und wissen in der Regel am besten über den Betrieb Bescheid«, betont Wagner. Im Bereich Betriebswirtschaft, Marketing und Ingenieurwissenschaft bietet das Unternehmen zudem auch Themen für Bachelor- und Masterarbeiten an. Zeutschel leistet seit über 50 Jahren im Bibliotheks- und Archivwesen, aber auch in Industrie-Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung einen wertvollen Beitrag zur Digitalisierung und Langzeitarchivierung von Kulturgütern. Zur Produktpalette gehört ein umfangreiches Sortiment an Software und begleitenden Dienstleistungen.

KONTAKT ZEUTSCHEL GmbH Heerweg 2 | 72070 Tübingen Tel. 07071 9706-0 ausbildung@zeutschel.de www.zeutschel.de oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


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VIELFALT UND GESTALTERISCHE FREIHEIT

V

ielfalt, Mitbestimmungsmöglichkeiten und gestalterische Freiheit, das sind die Werte, die junge Menschen heute von einer Ausbildung erwarten«, sagt Roman Geiselhart, Geschäftsführer der Anton Geiselhart GmbH & Co. KG. Der Malerberuf habe all das zu bieten, weil er ein großes Leistungsspektrum umfasse: Zu den klassischen Malerarbeiten kommen Fassadengestaltung, energetische Sanierung, Brandschutzmaßnahmen, Betoninstandsetzung und viele Aufgaben mehr. »Von ganz fein bis ganz grob, in diesem Beruf ist alles drin — und das alles mit hohem technischen Know-how«, betont Geiselhart. »Das Schöne daran ist, man sieht das Ergebnis seiner Arbeit und hat schnell Erfolgserlebnisse.« Die Firma Anton Geiselhart, 1934 in Reutlingen gegründet, sieht sich als traditioneller, familiengeführter Handwerksbetrieb fest in der Region verwurzelt. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 120 Mitarbeiter, darunter sind neun Auszubildende. »Bei uns gibt es nach der Ausbildung vielfältige Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten«, erklärt der Geschäftsführer. Geiselhart verweist auf die hohe Identifikation der Mitarbeiter. Die einzelnen Abteilungen hätten sehr viel Eigenverantwortung und würden wie ein eigenes Unternehmen im Gesamtverbund agieren. »Die Fluktuation geht bei uns gegen Null«, versichert er. Pro Jahr werden drei bis vier neue Auszubildende eingestellt, überwiegend im handwerklichen, aber auch im kaufmännischen Bereich. Als Obermeister der Malerinnung legt Roman Geiselhart großen Wert auf eine fundierte Ausbildung. Bei Bewerbern würden nicht so sehr die schulischen Leistungen im Vordergrund stehen, sondern ob sie mit Freude bei der Sache seien, erklärt er. Nicht zuletzt ist der Beruf auch finanziell attraktiver geworden: »Wenn einer Leistung bringt, kann er im Malerhandwerk sehr gut verdienen.« Steve Näckel ist im ersten Lehrjahr bei Anton Geiselhart. Er habe seinen Traumberuf gefunden, sagt der 16-Jährige. »Mir gefällt die Abwechslung auf den verschiedenen Baustellen und das gute Miteinander hier«, sagt der Azubi aus Riederich. Er kann sich gut vorstellen, nach der Ausbildung im Betrieb zu bleiben.

Foto: Joachim Baier

FACTS

KONTAKT Anton Geiselhart GmbH & Co. KG

120 MITARBEITER 9 AUSZUBILDENDE

Marktstr. 195 | 72793 Pfullingen Tel. 07121 923-3 bewerbung@anton-geiselhart.de www.anton-geiselhart.de oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


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Fotos: PR

PERSPEKTIVEN SIND GLÄNZEND V

anessa Dietsche mag Motorradfahren, spielt Fußball und sie begeistert sich für Technik. »Zuhause mache ich viel Handwerkliches und helfe meinem Vater beim Umbau«, erzählt sie. So ist es nur konsequent, dass sie sich nach der Realschule für eine technische Ausbildung entschieden hat. Sie habe von ihrem Vater den Rat bekommen, sich bei BAUMANN in Lichtenstein zu bewerben, erzählt die 17-Jährige. Und nach einem einwöchigen Praktikum stand für sie fest: Werkzeugmechanikerin ist das Richtige. »Es ist für viele schon noch was Ungewöhnliches, wenn eine Frau einen technischen Beruf macht«, erklärt die Pfullingerin. Aber ihrer Begeisterung für die Ausbildung tut das keinen Abbruch. Sie ist nun im ersten Lehrjahr und fühlt sich in der Firma wohl und gut aufgenommen. Sie erzählt, »die Ausbildung ist interessant, wir bekommen viele unterschiedliche Aufgaben und können auch an den großen Maschinen arbeiten.« Bislang haben fünf junge Frauen eine technische Ausbildung im Unternehmen erfolgreich durchlaufen, erzählt Ausbildungsleiter Uwe Sander. »Das hat alles gut funktioniert und die weiblichen Facharbeiterinnen bleiben in der Regel auch im Beruf.« Im Herbst werden wieder insgesamt acht Azubis

Vanessa Dietsche — Auszubildende zur Werkzeugmechanikerin im technischen und im kaufmännischen Bereich im Lichtensteiner Unternehmen starten. Gemeinsam mit den Neuen gibt es im September wieder eine zweitägige »Kick-Off-Veranstaltung«. Jedes Jahr im April findet ein Kennenlern-Tag statt, bei dem auch die Eltern der neuen Azubis eingeladen sind. »Wir bieten ein sehr familiäres Umfeld«, betont Sander. Die BAUMANN GmbH ist eine Tochtergesellschaft der BAUMANN-Gruppe, einem international erfolgreichen Familienunternehmen aus der Schweiz. Produziert werden Biege- und Stanzteile sowie technische Federn für die Automobil-, die Elektroindustrie und die Medizintechnik. Das Unternehmen sei auf Wachstumskurs, berichtet Sander. »Das sieht man an der Zahl unserer Azubis«, sagt der Ausbildungsleiter, »bislang hatten wir fünf pro Jahr, inzwischen sind es acht«. Die Übernahmechancen seien hervorragend: »Wir wollen unsere Leute behalten und investieren viel in ihre Ausbildung.«

FACTS

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230 MITARBEITER

Friedrich-List-Str. 131 | 72805 Lichtenstein

8 NEUE AUSZUBILDENDE 2018 EIGENE AZUBI-WERKSTATT

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AZUBI OLÉ D

ie spanische Extremadura zählt zu den fünf Regionen in Europa mit der höchsten Jugendarbeitslosigkeit, fast 62 Prozent waren es laut EU-Statistik im Jahr 2013. Auch Kevin Declara Nuñez, der aus der Provinzhauptstadt Cáceres stammt, hatte schlechte Zukunftsperspektiven. Vor drei Jahren erhielt er gemeinsam mit zwei Dutzend anderen jungen Menschen aus Spanien das Angebot, im Rahmen des Projektes »Azubi Olé« eine Ausbildung in Deutschland zu machen. Seine Familie habe ihn nicht gerne in die Fremde ziehen lassen, erzählt er. »Aber ich wollte das machen, ich habe immer gehört, dass es in Deutschland gute Arbeitsbedingungen gibt.« Im Juli 2015 begann Declara Nuñez nach einem dreimonatigen Intensiv-Sprachkurs bei der Firma »eggs elektroanlagen« in Pliezhausen eine Ausbildung zum Elektroniker, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Er vertiefte seine Deutschkenntnisse, fand eine Wohnung und neue Freunde. »Ich bin sehr zufrieden und fühle mich wohl«, sagt er. Auch sein Chef, Alexander Eggs, ist angetan vom spanischen Azubi: »Herr Declara ist sehr engagiert und fleißig. Er hat sich bei uns sehr gut integriert.« Von den jungen Spaniern, die mit dem Projekt gestartet sind, werden voraussichtlich neun ihre Ausbildung beenden, der Rest hat abgebrochen. »Die meisten sind im ersten Jahr ausgestiegen, vor allem, weil sie wieder nach Hause zu ihren Familien wollten«, erzählt Monika Kromer, die Projektverantwortliche von der Bildungsakademie Tübingen. »Wer das erste Ausbildungsjahr durchsteht, bleibt in der Regel dabei. Die meisten von ihnen wollen in Deutschland bleiben.« Trotz der vielen Abbrecher zieht Monika Kromer eine positive Bilanz. Sie berichtet, die beteiligten Unternehmen seien sehr zufrieden mit ihren spanischen Auszubildenden. Projektträger von Azubi Olé, das im Rahmen des Programmes »MobiPro-EU« vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit insgesamt 660 000 Euro gefördert wird, ist die Handwerkskammer Reutlingen.

Foto: Joachim Baier

Ende Februar 2019, wenn die Azubis ihre Gesellenbriefe in der Tasche haben, wird das Projekt auslaufen. Kevin Declara Nuñez möchte dann gerne in Deutschland bleiben und als Elektroniker arbeiten. Eine Übernahme mit Job-Angebot bei »eggs elektroanlagen« wurde ihm bereits zugesichert. Sein Ziel: »Zuerst möchte ich einige Jahre Berufserfahrung sammeln und später vielleicht den Meister machen oder studieren.« GEA


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AUSBILDUNGSSTELLEN IM ÜBERBLICK BEI WEM

WAS GENAU

WO UND WANN

Ausbildung Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH im Auftrag der Daimler AG Niederlassung Reutlingen und Tübingen

Industriekaufmann (m/w) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife Automobilkaufmann (m/w) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife

Daimlerstraße 10/15 | 72793 Pfullingen Tel. 07121 702-223

KFZ Mechatroniker (m/w) 3,5 Jahre, mind. Hauptschulabschluss

sabine.reiser@daimler.com www.mercedes-benz-reutlingen-tuebingen.de

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w) 3,5 Jahre, mind. Hauptschulabschluss

Ausbildung

MEZ GmbH Frau Georgia Brielmann Lichtensteinstraße 150 | 72770 Reutlingen Tel. 07072 917-156 personal@mez.de www.mez.de

Pfullingen, September 2019

Konstruktionsmechaniker (m/w) — Fachrichtung Feinblechbautechnik 3 Jahre, mind. Hauptschulabschluss Industriekaufmann (m/w) 3 Jahre, gute Mittlere Reife od. Abitur

Reutlingen, September 2019

Reutlingen, Oktober 2019

Duales Studium Bachelor of Engineering — Schwerpunkt Entwicklung und Konstruktion 3 Jahre, mind. Fachhochschulreife Stand: Juli 2018, alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten.


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BEI WEM

WAS GENAU Ausbildung Verwaltungswirt (m/w) — mittlerer nichttechnischer Verwaltungsdienst 2 Jahre, mind. Mittlere Reife

WO UND WANN Reutlingen, September 2019

Verwaltungsfachangestellter (m/w) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife Fachangestellter (m/w) für Medien- und Informationsdienste — Fachrichtung Bibliothek oder Archiv 3 Jahre, mind. Mittlere Reife Bauzeichner (m/w) — Architektur 3 Jahre, mind. Mittlere Reife Bauzeichner (m/w) — Tief-, Straßen- und Landschaftsbau 3 Jahre, mind. Mittlere Reife Forstwirt (m/w), 3 Jahre, mind. Hauptschulabschluss Kfz-Mechatroniker (m/w) — Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik 3,5 Jahre, mind. Hauptschulabschluss Straßenbauer (m/w) 3 Jahre, mind. Hauptschulabschluss Stadt Reutlingen Frau Caroline Fusil Stadt Reutlingen | Hauptamt Marktplatz 22 | 72764 Reutlingen Tel. 07121 303-2330 ausbildung@reutlingen.de www.reutlingen.de/ausbildung

Berufskraftfahrer/in 3 Jahre, mind. Hauptschulabschluss Erzieher (m/w) im Berufspraktikum 1 Jahr, abgeschlossene Berufsfachschule Kinderpfleger (m/w) im Berufspraktikum 1 Jahr, abgeschlossene Berufsfachschule Praxisintegrierte Ausbildung zum Erzieher (PIA) (m/w) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife Duales Studium Bachelor of Arts (B. A.) — Studiengang Public Management/ gehobener Verwaltungsdienst 3,5 Jahre, mind. Fachhochschulreife

Reutlingen, September 2019

Bachelor of Science (B. Sc.) — Studiengang Wirtschaftsinformatik

Reutlingen, Oktober 2019

Bachelor of Arts (B. A.) — Studiengang Soziale Arbeit in der Jugend-, Familien- und Sozialhilfe (Sozialverwaltung) Bachelor of Arts (B. A.) — Studiengang Soziale Arbeit in der Jugend-, Familien- und Sozialhilfe (Sozialverwaltung/Jobcenter) Bachelor of Arts (B. A.) — Studiengang Sozialwirtschaft jeweils 3 Jahre, mind. Fachhochschulreife Ausbildung

RWT – Reutlinger Wirtschaftstreuhand GmbH Sandra Ruppel sandra.ruppel@rwt-gruppe.de Charlottenstraße 45 – 51 | 72764 Reutlingen Tel. 07121 489-524 www.rwt-gruppe.de

Steuerfachangestellter (m/w) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife

Reutlingen und Albstadt, September 2019

Rechtsanwaltsfachangestellter (m/w) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife

Reutlingen, September 2019

Duales Studium Bachelor of Arts (m/w) — RSW-Steuern und Prüfungswesen Bachelor of Arts (m/w) — RSW-Wirtschaftsprüfung jeweils 3 Jahre, mind. Fachhochschulreife

Reutlingen und Albstadt, Oktober 2019


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BEI WEM

WAS GENAU

WO UND WANN

Chemikant (m/w/d) 3,5 Jahre, mind. Hauptschulabschluss

Grafenberg, September 2019

Chemielaborant (m/w/d) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife RAMPF Holding GmbH & Co. KG Herr Christopher Haid

Fachinformatiker für Systemintegration (m/w/d) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife

Albstraße 37 | 72661 Grafenberg Tel. 07123 9342-1121

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife

Grafenberg und Wangen bei Göppingen, September 2019

personal.grafenberg@rampf-gruppe.de www.rampf-gruppe.de

Industriekaufmann (m/w/d) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife

Grafenberg und Zimmern ob Rottweil, September 2019

Mechatroniker (m/w/d) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife

Zimmern ob Rottweil, September 2019

Ausbildung

Reutlingen, September 2019

Industriekaufmann (m/w) 2,5 Jahre, mind. Mittlere Reife Anlagenmechaniker (m/w) für Rohrsystemtechnik 3,5 Jahre, mind. Hauptschulabschluss Elektroniker für Betriebstechnik (m/w) 3,5 Jahre, mind. Hauptschulabschluss FairNetz GmbH Ralf Heim Hauffstraße 89 | 72762 Reutlingen Tel. 07121 582-3522 bewerbung-azubi@stadtwerke-reutlingen.de www.fairnetzgmbh.de

Fachangestellter für Bäderbetriebe (m/w) 3 Jahre, mind. Hauptschulabschluss Duales Studium Bachelor of Engineering — Fachrichtung Elektrische Energietechnik

Reutlingen, Oktober 2019

Bachelor of Arts — Fachrichtung Accounting & Controlling Bachelor of Engineering — Fachrichtung Informationstechnik jeweils 3 Jahre, mind. Fachhochschulreife

Ausbildung ZEUTSCHEL GmbH Herr Markus Wagner

Industriekaufmann (m/w) 3 Jahre, mind Mittlere Reife

Heerweg 2 | 72070 Tübingen Tel. 07071 9706-0

Mechatroniker (m/w) 3 Jahre, mind Mittlere Reife

Tübingen, September 2019

ausbildung@zeutschel.de www.zeutschel.de

Ausbildung Industriekaufmann (m/w) 3 Jahre, mind. Fachhochschulreife Alber GmbH Frau Sabine Braun Vor dem Weißen Stein 21 | 72461 Albstadt Tel. 07432 72006-121 sabine.braun@alber.de www.alber.de

Albstadt, September 2019

Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (m/w) 3 Jahre, mind. Fachhochschulreife Technischer Produktdesigner (m/w) 3,5 Jahre, mind. Mittlere Reife Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife Stand: Juli 2018, alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten.


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BEI WEM

WAS GENAU Ausbildung Industriekaufmann (m/w) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife

WO UND WANN Metzingen, September 2019

Maschinen- und Anlagenführer (m/w) Metall- und Kunststofftechnik 2 Jahre, mind. Hauptschulabschluss Duales Studium Bachelor of Arts — BWL-Industrie Storopack Deutschland GmbH + Co. KG Frau Sandra Manco

Bachelor of Arts — BWL-Digital Business Management

Untere Rietstraße 30 | 72555 Metzingen Tel. 07123 164-156 sandra.manco@storopack.com www.storopack.de/karriere

Bachelor of Engineering — Wirtschaftsingenieurwesen

Metzingen, Oktober 2019

Bachelor of Engineering — Maschinenbau (Studienrichtung Produktionstechnik mit Vertiefung Verpackungs- und Automatisierungstechnik) Bachelor of Engineering — Maschinenbau mit Schwerpunkt Kunststofftechnik jeweils 3 Jahre mind. Abitur

eggs elektroanlagen gmbh

Ausbildung

»Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Automatisierungs-, Fernwirk- und Prozessleittechnik«

Elektroniker (m/w) — Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik 3 Jahre, mind. Hauptschulabschluss

Herr Alexander Eggs

Kaufmann (m/w) für Büromanagement 3 Jahre, mind. Hauptschulabschluss

Karl-Benz-Str. 22 | 72124 Pliezhausen Tel. 07127 97730

Pliezhausen, September 2019

Praktikum zur Erkundung jederzeit möglich!

info@eggs-elektroanlagen.de www.eggs-elektroanlagen.de

Ausbildung Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (m/w) 3 Jahre, mind. Fachhochschulreife

Tübingen, September 2019

Fachinformatiker Systemintegration (m/w) 3 Jahre, mind. Fachhochschulreife Industriekaufmann (m/w) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife Industriemechaniker (m/w) 3,5 Jahre, mind. Hauptschulabschluss Zeltwanger Holding GmbH Frau Ricarda Müller Jopestraße 3 | 72072 Tübingen Tel. 07071 3663-105 r.mueller@zeltwanger.de www.zeltwanger.de

Mechatroniker (m/w) 3,5 Jahre, mind. Mittlere Reife Technischer Produktdesigner (m/w) 3,5 Jahre, mind. Mittlere Reife RT Modell — Bachelor of Engineering Maschinenbau (m/w) 4,5 Jahre, mind. Abitur Duales Studium Bachelor of Engineering — Wirtschaftsingenieur Bachelor of Engineering — Maschinenbau Bachelor of Engineering — Elektrotechnik jeweils 3 Jahre, mind. Fachhochschulreife

Tübingen, Oktober 2019


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BEI WEM

WAS GENAU

WO UND WANN

Ausbildung Industriemechaniker (m/w) 3,5 Jahre, mind. guter Hauptschulabschluss

Reutlingen, September 2019

Elektroniker für Betriebstechnik (m/w) 3,5 Jahre, mind. Mittlere Reife Mechatroniker (m/w) 3,5 Jahre, mind. Mittlere Reife Technischer Produktdesigner (m/w) 3,5 Jahre, mind. Mittlere Reife Industriekaufmann (m/w)) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife

WAFIOS AG Herr Florian Kohfink Silberburgstraße 5 | 72764 Reutlingen Tel. 07121 146-217 personal@wafios.de www.wafios.com

Reutlinger Modell — Mechatroniker (m/w) bzw. Bachelor of Engineering 4,5 Jahre, Abitur Reutlinger Modell — Industriemechaniker (m/w) bzw. Bachelor of Engineering 4,5 Jahre, Abitur Duales Studium Bachelor of Science — Fachrichtung Informatik oder Informatik/ Informationstechnik

Reutlingen, September/Oktober 2019

Bachelor of Engineering — Fachrichtung Elektrotechnik Bachelor of Engineering — Fachrichtung Maschinenbau Bachelor of Arts — Fachrichtung Industrie/ Industrial Management jeweils 3 Jahre, Abitur oder Fachhochschulreife

Ausbildung Fachkraft für Metalltechnik (m/w) 2 Jahre, mind. Hauptschulabschluss

Tübingen, September 2019

Industriekaufmann (m/w) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife Industriemechaniker (m/w) 3,5 Jahre, mind. Hauptschulabschluss Mechatroniker (m/w) 3,5 Jahre, mind. Mittlere Reife Technischer Produktdesigner (m/w) 3,5 Jahre, mind. Mittlere Reife Erbe Elektromedizin GmbH Frau Carolin Scherr Waldhörnlestraße 17 | 72072 Tübingen Tel. 07071 755-2848 carolin.scherr@erbe-med.com www.erbe-med.com

Duales Studium Bachelor of Arts — BWL Industrie

Tübingen, Oktober 2019

Bachelor of Arts — BWL International Business Administration & Management Bachelor of Engineering — Elektrotechnik Bachelor of Engineering — Maschinenbau Bachelor of Engineering — Mechatronik Bachelor of Engineering – Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik Bachelor of Science — Informatik, Fachrichtung Informationstechnik jeweils 3 Jahre, mind. Fachhochschulreife

Stand: Juli 2018, alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten.


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WAS GENAU Ausbildung Kaufmann (m/w/d) im E-Commerce 3 Jahre, mind. Mittlere Reife

WO UND WANN Bad Urach, September 2019

Kaufmann (m/w/d) im Groß- und Außenhandel 3 Jahre, mind. Mittlere Reife RIEGLER & Co. KG — Drucklufttechnik und Pneumatik

Kaufmann (m/w/d) für Büromanagement 3 Jahre, mind. Mittlere Reife

Schützenstraße 27 | 72574 Bad Urach Tel. 07125 9497-0

Fachkraft (m/w/d) für Lagerlogistik 3 Jahre, mind. Hauptschulabschluss

jobs@riegler.de www.riegler.de

Fachlagerist (m/w/d) 2 Jahre, mind. Hauptschulabschluss Duales Studium Bachelor of Arts (m/w/d) — BWL-Handel 3 Jahre, mind. Fachhochschulreife Ausbildung Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) 3 Jahre, Mittlere Reife

Bad Urach, Oktober 2019

Reutlingen, September 2019

Kaufmann im Groß- und Außenhandel (m/w) 2,5 Jahre, Fachhochschulreife oder Abitur MORGENSTERN AG Herr Oliver Roth, Leiter Personal Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Straße 5 72770 Reutlingen Tel. 07121 910-100 bewerbung@morgenstern.de www.morgenstern.de

IT-Systemkaufmann (m/w) 3 Jahre, Fachhochschulreife oder Abitur Fachinformatiker Systemintegration (m/w) 3 Jahre, Mittlere Reife IT-Systemelektroniker (m/w) 3 Jahre, Mittlere Reife Duales Studium DHBW-Studium — Fachrichtung BWL

Reutlingen, Beginn jederzeit möglich

DHBW-Studium — Fachrichtung Wirtschaftsinformatik

Ausbildung Anton Geiselhart GmbH & Co. KG Marktstraße 195 | 72793 Pfullingen Tel. 07121 923-3 bewerbung@anton-geiselhart.de www.anton-geiselhart.de

Maler/Lackierer (m/w) 3 Jahre, mind. Hauptschulabschluss

Pfullingen, September 2019

Stuckateur (m/w) 3 Jahre, mind. Hauptschulabschluss

Ausbildung Vermessungstechniker (m/w) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife

Reutlingen, September 2019

Verwaltungsfachangestellter (m/w) 3 Jahre, mind. Hauptschulabschluss

Landkreis Reutlingen Frau Melina Böhnisch Landratsamt Reutlingen | Hauptamt Bismarckstraße 47 | 72764 Reutlingen Tel. 07121 480-1203 m.boehnisch@kreis-reutlingen.de www.kreis-reutlingen.de

Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste — Fachrichtung Archiv (m/w) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife Forstwirt (m/w) 3 Jahre, mind. Hauptschulabschluss

Pfronstetten, September 2019

Straßenwärter (m/w) 3 Jahre, mind. Hauptschulabschluss

Münsingen & Eningen u.A., September 2019

Hauswirtschafter (m/w) 3 Jahre, mind. Hauptschulabschluss

Indelhausen (Hayingen), September 2019

Duales Studium Bachelor of Arts — Public Management Bachelor of Arts — Sozialwirt/in jeweils 3,5 Jahre, mind. Fachhochschulreife

Reutlingen, Oktober 2019


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BEI WEM

WAS GENAU

WO UND WANN

Ausbildung Kamtec GmbH Friedrich-Münzinger-Straße 6 72555 Metzingen | Tel. 07123 92394-0 info@kamtec-online.de www.kamtec-online.de

Anlagenmechaniker (m/w) — Sanitär/Heizung/Klima 3,5 Jahre, mind. Hauptschulabschluss

Metzingen, September 2019

Kaufmann (m/w) 3,5 Jahre, mind. Mittlere Reife

Ausbildung Industriemechaniker (m/w) 3,5 Jahre, mind. Hauptschulabschluss

Tübingen/Reutlingen, September 2019

Mechatroniker (m/w) 3,5 Jahre, mind. Mittlere Reife Manz AG Frau Miriam Brimmer

Elektroniker für Betriebstechnik (m/w) 3,5 Jahre, mind. Mittlere Reife

Steigäckerstraße 5 | 72768 Reutlingen Tel. 07121 9000-0

Duales Studium

career@manz.com www.manz.com/karriere

Bachelor of Engineering (m/w) — Reutlinger Modell 5 Jahre, Abitur

Tübingen /Reutlingen, September 2019

Bachelor of Engineering (m/w) — Mechatronik (DHBW) 3 Jahre, mind. Fachhochschulreife

Ausbildung

BAUMANN GmbH Friedrich-List-Str. 131 | 72805 Lichtenstein Tel. 07129 697-0 bli_hr@baumann-group.com www.baumann-ausbildung.de www.baumann-group.com

Stanz- und Umformtechniker (m/w) 3 Jahre, mind. Hauptschulabschluss

Lichtenstein, September 2019

Werkzeugmechaniker (m/w) 3,5 Jahre, mind. Hauptschulabschluss Industriekaufmann (m/w) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife

Ausbildung Automobilkaufmann (m/w) 3 Jahre, mind Mittlere Reife Hermann Menton GmbH & Co KG Frau Tanja Wendel Am Heilbrunnen 145 | 72766 Reutlingen ausbildung@menton.de www.menton.de

KFZ-Mechatroniker (m/w) — Fachrichtung System- und Hochvolttechnik 3,5 Jahre, mind Mittlere Reife KFZ-Mechatroniker (m/w)— Fachrichtung PKW-Technik 3,5 Jahre, mind Mittlere Reife

Ausbildung Spectra GmbH & Co. KG Frau Doris Meyer Mahdenstraße 3 | 72768 Reutlingen Tel. 07121 14322-22 bewerbung@spectra.de www.spectra.de

Reutlingen, Tübingen oder Münsingen, 1. September 2019

Kaufmann Groß- und Außenhandel (m/w) 3 Jahre, mind. Fachhochschulreife

Reutlingen, September 2019

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) 3 Jahre, mind. Hauptschulabschluss IT-Systemelektroniker (m/w) 3 Jahre, mind. Mittlere Reife

Stand: Juli 2018, alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten.


IHK-Ausbildungsatlas: Hier ist Ausbildung drin! www.ihk-ausbildungsatlas.de


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MIT DIR ZUM WIR

Ausbildung zum examinierten Altenpfleger (m/w) Das bringen Sie mit... • Freude im Umgang mit Menschen • Interesse an pflegerischen und medizinischen Aufgaben • Bereitschaft zu körpernaher Arbeit mit älteren Menschen • Deutschkenntnisse in Wort und Schrift

Das bieten wir… • Attraktive Vergütung nach TVöD mit Zusatzversorgung • Fachpraktische Anleitung durch Fachpersonal • Freundliches und kollegiales Umfeld • Interessante Fortbildungen • Regelmäßiger Austausch auf Schülertreffen • Übernahme von Verantwortung auf der Schülerstation • Begleitung durch Schülerpatensystem • Perspektiven: Chance auf Übernahme nach bestandener Ausbildung, vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten

Das sind wir… • Eine kommunale Stiftung des öffentlichen Rechts mit 330 Beschäftigten • Träger von 5 Altenpflegeheimen, mehreren betreuten Wohnanlagen und Tagespflegeeinrichtungen • Weitere Infos über unser Unternehmen, erhalten Sie unter www.hospitalstiftung-rottenburg.de

Bewerbungen richten Sie bitte vorzugsweise per E-Mail an info@hv.rottenburg.de

KONTAKT HOSPITAL ZUM HEILIGEN GEIST Heimleitung: Frau Stegmann oder Herr Kuhn Königstraße 57 72108 Rottenburg am Neckar Tel. 07472 9876-0 info@hv.rottenburg.de www.hospitalstiftung-rottenburg.de


30  BOCK AUF DIE JOBS? REGIOALBJOBS.DE

VIELFÄLTIGE DIENSTLEISTUNGEN FÜR DEN MITTELSTAND

Foto: PR

M

it rund 290 Mitarbeitern zählt die RWT Reutlinger Wirtschaftstreuhand GmbH zu den 25 größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Deutschland. Von der Wirtschaftsprüfung über Steuerberatung, Anwaltskanzlei, Personalberatung, Unternehmensberatung sowie IT Consulting bietet das international aufgestellte Dienstleistungsunternehmen seinen Kunden umfangreichen Service aus einer Hand. Entsprechend vielfältig ist die Ausbildung bei der RWT-Gruppe, die aus mehreren Beratungsunternehmen an den Standorten Reutlingen, Stuttgart und Albstadt besteht. Seit über 70 Jahren berät das Unternehmen mittelständische Unternehmen aller Größen. »Unsere Tätigkeit geht weit über das Ausfüllen von Formularen und Abhaken von Listen hinaus«, sagt Geschäftsführer Uli Glaser. »Wir haben spannende Beratungsfelder, in denen auch jüngere Kollegen weit reichende Einblicke in Unternehmen bekommen und dadurch schnell wirtschaftliche Zusammenhänge erkennen können.« Um den Einstieg ins Unternehmen so einfach wie möglich zu machen, werden Auszubildende und Studierende von der

FACTS 290 MITARBEITER 3 STANDORTE 16 AUSZUBILDENDE UND DUALE STUDIERENDE

Dualen Hochschule vom ersten Tag an in ein Team integriert, das sich umfassend um ihre Ausbildung kümmert. So lernen sie die komplette Bandbreite der Tätigkeiten kennen und können von Jahr zu Jahr mehr Aufgaben übernehmen – ein Ansprechpartner steht dabei immer für Fragen zur Seite. Bei Einführungsveranstaltungen und internen Schulungsmaßnahmen lernen sich die jüngeren Kollegen schnell untereinander kennen und knüpfen so schnell ein erstes Netzwerk. Für das Jahr 2019 bietet die RWT-Gruppe Ausbildungsplätze für Steuerfachangestellte, Rechtsanwaltsfachangestellte und Kaufleute für Büromanagement an. Zudem bietet die RWT in Zusammenarbeit mit den Dualen Hochschulen Stuttgart und Villingen-Schwenningen die Bachelor-Studiengänge »Steuern und Prüfungswesen« und »Wirtschaftsprüfung« an. »Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der RWT sind engagierte, motivierte und hervorragend ausgebildete Mitarbeiter«, betont Uli Glaser, der neben seiner Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Geschäftsführer auch für den Bereich Personal zuständig ist.

KONTAKT RWT – Reutlinger Wirtschaftstreuhand GmbH Charlottenstr. 45 – 51 | 72764 Reutlingen Tel. 07121 489-524 www.rwt-gruppe.de oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


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GLÄNZENDE PERSPEKTIVEN IN DER MEDIZINTECHNIK M

edizintechnik ist eine zukunftsträchtige Branche, unsere Auszubildenden haben glänzende Perspektiven«, sagt Carolin Scherr, Referentin für Personalentwicklung bei Erbe. Sie verweist auch auf die intensive, fachliche und persönliche Förderung: »Wir stehen in engem persönlichen Kontakt mit jedem unserer Auszubildenden und Studierenden.«

Joel Sigle ist im zweiten Semester seines Dualen-Studiums International Business, den praktischen Teil absolviert er hier im Unternehmen. Der 19-Jährige spricht mehrere Fremdsprachen, darunter auch Mandarin. »Erbe ermöglicht es mir ins Ausland zu gehen – vor allem Asien interessiert mich sehr«, sagt Sigle, der sich auf sein Praktikum bei der Firmentochter in Shanghai freut. Ein Pluspunkt für eine Ausbildung bei Erbe sei die »große Bandbreite«, betont Carolin Scherr. »Unsere Auszubildenden lernen alle Bereiche kennen und bekommen eine ganzheitliche Sicht auf das Unternehmen.« Zum Einstieg für alle gibt es eine Betriebs-Rallye am Stammsitz in Tübingen. Der Austausch untereinander wird beim jährlichen AzubiTag gefördert. Zur Ausbildung gehört auch ein einwöchiges Sozialpraktikum in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung. Shalin Eppler und Norman Völz machen beide eine technische Ausbildung und loben das gute Miteinander im Unternehmen. Er habe sich nach der Schule bei mehreren

FACTS 1 000 MITARBEITER WELTWEIT 50 AUSZUBILDENDE 21 AUSBILDUNGSSTELLEN 2019

Fotos: PR

großen Firmen beworben, erzählt der 19-jährige Mechatroniker-Azubi. »Bei Erbe habe ich mich nicht wie eine Nummer gefühlt, es war gleich ein persönlicher Kontakt da.« Auch Shalin Eppler, im zweiten Ausbildungsjahr zur Technischen Produktdesignerin, fühlt sich wohl und möchte im Unternehmen bleiben. Sie sagt, »es ist ein gutes Gefühl, etwas zu entwickeln, das anderen Menschen hilft«. Die Erbe Elektromedizin GmbH entwickelt, produziert und vertreibt Systeme für den Operationssaal, und das seit 1851. Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 1 000 Mitarbeiter, davon allein 170 in der Forschung und Entwicklung. Derzeit werden 50 junge Menschen ausgebildet, das Spektrum umfasst über ein Dutzend Berufe. Heinz Kocher, der Technische Ausbildungsleiter, informiert, »im kommenden Jahr wollen wir 21 Azubis und Studierende neu einstellen, die Zahlen werden jährlich nach Bedarf neu festgelegt«.

KONTAKT Erbe Elektromedizin GmbH Waldhörnlestraße 17 | 72072 Tübingen Tel. 07071 755-0 personal@erbe-med.com www.erbe-med.com oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


32  BOCK AUF DIE JOBS? REGIOALBJOBS.DE Fotos: Joachim Baier

ES IST DIE MARKE, DIE BEGEISTERT O

laf Glowig, Timo Haug, Jessica Popov und Niklas Roth sind vier von etwa 30 Azubis bei Mercedes-Benz in Pfullingen. Zwei von ihnen machen eine kaufmännische, zwei eine technische Ausbildung. Was alle vier gemeinsam haben, ist die Begeisterung für die Marke mit dem Stern. »Ich wollte ganz bewusst eine Ausbildung bei MercedesBenz machen«, erklärt die 18-jährige Jessica Popov. Die gebürtige Freudenstädterin und angehende Industriekauffrau ist für die Lehrstelle extra nach Pfullingen umgezogen. »Mir gefällt es hier sehr gut und ich bin froh, dass ich mich so entschieden habe«, sagt sie. Sie hat sich prima eingelebt, nicht zuletzt dank der neuen Freunde, die sie unter ihren Kollegen gefunden hat. Timo Haug und Olaf Glowig lernen beide Kfz-Mechatroniker und schätzen die Abwechslung bei ihrer Ausbildung. »Wir arbeiten an Pkw, Lkw, an Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen und durchlaufen alle Werkstatt-Teams«, erklärt Glowig. Er weiß, »mit meiner Ausbildung stehen mir später alle Wege offen«. Haug möchte nach der Lehre Fahrzeugtechnik studieren, aber unbedingt weiter im Unternehmen bleiben. »Mercedes-Benz kümmert sich sehr um seine Azubis«, sagt der Münsinger.

FACTS 250 MITARBEITER 12 KAUFMÄNNISCHE AZUBIS 17 TECHNISCHE AZUBIS

»Wir wollen motivierte Auszubildende, die mit Spaß bei der Arbeit sind und offen auf neue Themen zugehen«, betont Sabine Reiser, Leiterin Personalmanagement bei Mercedes-Benz in Pfullingen. »Wichtig ist es uns, noch mehr Mädels für die Technik zu begeistern und eine starke Bindung ans Unternehmen zu schaffen.« Sie weist auf das gut funktionierende Netzwerk der Mercedes-Niederlassungen in Württemberg hin, das die Möglichkeit bietet, die Ausbildungsqualität noch mehr zu steigern. So gibt es standortübergreifende Seminarreihen und Events für alle Azubis. Zudem werden regelmäßig Auslandspraktika angeboten. Die Personalleiterin verweist auf viele Extras, die ihre Azubis genießen: Vergünstigungen beim Fahrzeugkauf, Gesundheitsprogramme, Fahrsicherheitstrainings, vielfältige Freizeitsport-Angebote, Weiterbildungen, Werkstattnutzung für Mitarbeiter und mehr. Der 19-jährige Niklas Roth, Industriekaufmann im ersten Lehrjahr, freut sich besonders über die spannenden Neuwagen-Präsentationen: »Die kriegen wir Azubis ganz exklusiv, noch bevor die Fahrzeuge offiziell auf den Markt kommen.«

KONTAKT Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH im Auftrag der Daimler AG Niederlassung Reutlingen und Tübingen Daimlerstraße 10/15 | 72793 Pfullingen Tel. 07121 702-223 reutlingen@mercedes-benz.com www.mercedes-benz-reutlingen-tuebingen.de oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


Karrierestart. Mit einer Ausbildung bei der Mercedes-Benz Niederlassung Reutlingen und Tübingen. Wir bilden aus. • Im kaufmännischen Bereich Automobilkaufmann/-frau: Erfüllen Sie automobile Träume. Werden Sie Experte für Produkte und Dienstleistungen in den Mercedes-Benz Niederlassungen. Industriekaufmann/-frau: Schreiben Sie schwarze Zahlen – für sich selbst und für uns. Unterstützen Sie Unternehmensprozesse aus betriebswirtschaftlicher Sicht. • Im technischen Bereich Kfz-Mechatroniker/-in für Pkw oder Nfz: Prüfen Sie unsere Fahrzeuge auf Herz und Nieren. Diagnostizieren Sie Fehler und Störungen und beheben Sie sie. Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in für Pkw oder Nfz: Schenken Sie Fahrzeugen ein langes Leben. Beurteilen Sie Schäden, führen Sie die nötigen Reparaturen und Montagearbeiten durch und beraten Sie Kunden, damit diese lange Freude an ihrem Fahrzeug haben.

Ihr Profil: Sie wissen, was Sie wollen. Mit einem guten Schulabschluss in der Tasche starten Sie mit uns ins Berufsleben. Wenn Sie darüber hinaus noch Offenheit, Engagement und Freude am Lernen mitbringen, sind Sie bei uns richtig! Ihre Ausbildung: Sie befinden sich auf der Zielgeraden zum Schulabschluss? Sie wollen weiterkommen? Dazu gehört eine gute Ausbildung in einem zukunftsweisenden Unternehmen. Eine Ausbildung, die ebenso spannend wie vielfältig ist, die Spaß macht und die Perspektiven eröffnet. Wir bieten Ihnen einen zukunftsorientierten Berufseinstieg in kaufmännische und technische Berufe.

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Weitere Informationen zu den Ausbildungsberufen und Ihre Bewerbungsmöglichkeiten finden Sie unter: www.mercedes-benz-reutlingen-tuebingen.de oder unter www.career.daimler.com Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH im Auftrag der Daimler AG, Niederlassung Reutlingen und Tübingen: 72793 Pfullingen


34  BOCK AUF DIE JOBS? REGIOALBJOBS.DE

AUSLANDSPRAKTIK DER BLICK ÜBER DEN TE D

as war eine richtig coole Erfahrung«, schwärmt Nadja Seidel noch immer von ihrem Auslandspraktikum in England. Zwei Wochen Ende April hat die 21-Jährige in London bei einer Gastfamilie gewohnt. Gearbeitet hat sie in einem Second-Hand-Laden im Stadtteil Blackheath — »für eine Charity-Organisation«, wie sie betont. »Es war ein sehr kleines Geschäft, wo sozial benachteiligte Menschen gespendete Kleider und Schuhe erhielten.« Das Arbeitsklima fand sie ganz entspannt. »Es waren viele Ehrenamtliche da, die haben mir alles genau erklärt, und es gab überhaupt keine Hektik.« Zu den vielen schönen Erlebnissen in der Weltstadt hat sie auch ihr Englisch deutlich verbessert. »Wenn man sich einmal überwunden hat zu sprechen, geht das total easy«. Die Nürtingerin, die eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei WAFIOS macht, ist überzeugt, dass sie von den neu gewonnenen Sprachkenntnissen auch beruflich profitiert. Nadja Seidel ist eine von knapp 30 Schülern der TheodorHeuss-Berufsschule, die Ende April in London neue Erfahrungen mit dem Berufsalltag im Ausland machen durften. Organisiert und zum Großteil finanziert wurden Reise und Aufenthalt über das Projekt »Go for europe«, das im

Rahmen des EU-Programms »Erasmus+« für Auszubildende aller Branchen jeweils im Frühjahr und Herbst angeboten wird. Daneben finden sich weitere Institutionen und internationale Programme, die Auslandspraktika für Azubis sowie für Duale Studenten vermitteln. Wie lange das Praktikum dauert, ist unterschiedlich geregelt, zwei Wochen bis zu einem Jahr sind prinzipiell möglich. Die beiden wichtigsten Programme für Azubis aus der Region Neckar-Alb sind »Go for europe« und »xchange«, das in erster Linie Praktikumsstellen im deutschsprachigen Ausland vermittelt. Wer zeitlich nicht an eine Ausbildung gebunden ist, kann internationale Erfahrungen auch mit Au-pair-Stelle, bei Workcamps, Work & Travel und den Angeboten der Sozial- und Freiwilligendienste sammeln. »Auslandspraktika werden noch viel zu wenige gemacht«, findet Michael Wittich, Ausbildungsbeauftragter bei der Handwerkskammer Reutlingen. Nur sehr wenige Jugendliche seien bereit, ins Ausland zu gehen. »Von den angebotenen Praktikumsplätzen bleiben leider immer noch welche unbesetzt«, bedauert er. Diejenigen, die ein Auslandspraktikum gemacht hätten, seien alle begeistert, erzählt Wittich.


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KUM ELLERRAND Er ist überzeugt: »Eine Zeit lang in einem anderen Land zu arbeiten ist gut für die persönliche Entwicklung und erweitert den Horizont.« Fotos: ©moofushi - Fotolia.com; Nadja Seidel

Wer sich für ein Auslandspraktikum interessiert, sollte das zunächst mit seinem Ausbildungsbetrieb besprechen. Von WAFIOS sei sie sehr unterstützt worden, berichtet Nadja Seidel. »Unsere Ausbildungsleiter sind da hinterher, dass wir Auslandspraktika machen«, erzählt sie. Der Arbeitgeber hat in ihrem Fall noch einen finanziellen Zuschuss beigesteuert. Viele andere Unternehmen sehen es ebenfalls gerne, wenn ihre Azubis eine Zeit lang ins Ausland gehen. Vor allem solche, die international tätig sind. Gerade die Firmen, die Niederlassungen und Geschäftspartner auf der ganzen Welt haben, schätzen bei ihren Mitarbeitern den Blick über den lokalen Tellerrand. Persönlichkeitsentwicklung, Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenz, mehr Offenheit für Neues, all das spricht dafür. Erfahren hat Nadja Seidel vom Auslandspraktikum bei einer Infoveranstaltung ihrer Berufsschule. Nachdem sie das Okay vom Ausbildungsbetrieb hatte, schrieb sie eine Be-

werbung für das Projekt — natürlich auf Englisch. Sie wurde angenommen und es folgte ein Intensivkurs zu Sprache und Gepflogenheiten im Gastland. Dann konnte es losgehen. Praktikumsstelle und Gastfamilie seien über die englische Partnerorganisation zugewiesen worden und die habe sich auch um die Flug-, Bus- und Zugtickets gekümmert, berichtet die 21-Jährige. »Es war alles super organisiert, für mich war das total wenig Aufwand.« In der Berufsschule musste die angehende Industriekauffrau nach ihrem zweiwöchigen Praktikum keine Angst haben, den Anschluss zu verpassen. »Wegen der Maifeiertage hab ich nur einen Tag versäumt, das kann ich locker nachholen«, erklärt sie. »Genauso würde ich das wieder machen«, ist die 21-Jährige vollauf zufrieden mit ihrer Entscheidung. Sie sagt, »ich würde ein Auslandspraktikum jedem Azubi empfehlen«. JOACHIM BAIER


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Foto: PR

A

usbildung im Landratsamt? Viel spannender als Du glaubst! Wusstest Du, dass ein Landratsamt viel mehr bietet als bloß Büroarbeit? Bei uns gibt’s (fast) alles! Klar, ohne moderne Bürotechnik geht gar nichts. Bei uns kannst Du aber auch lernen, Familien zu unterstützen, Bäume zu fällen, Geld zu verwalten, unsere Umwelt zu schützen oder auch tatsächlich im Büro zu arbeiten: Wir haben verschiedene Berufe im Angebot — in ganz verschiedenen Lebensbereichen. Wer bei uns eine Ausbildung macht, hat alles andere als Langeweile!

Zwischendurch besuchst Du jeweils für einige Wochen einen fachbezogenen Unterricht. Schaffst Du die Abschlussprüfung, finden wir gemeinsam den richtigen Arbeitsplatz für Dich.

AUSBILDUNGSBERUFE Bachelor of Arts (m/w) — Public Management Bachelor of Arts (m/w) — Sozialwirt Verwaltungsfachangestellte (m/w) Forstwirt (m/w)

Hast Du Spaß dabei, Dich mit anderen auszutauschen? Kannst Du gut zuhören? Willst Du andere Menschen unterstützen? Oder kannst Du gut organisieren, hast Du eine schnelle Auffassungsgabe? Liegt es Dir, Deine Gedanken aufzuschreiben? Bist Du wetterfest? Schaffst Du gern was Praktisches, mit Werkzeug in der Hand? Wenn Du bei uns eine Ausbildung machst, kannst Du überall reinschnuppern und unsere Aufgaben kennenlernen.

FACTS — AZUBI-TEAM-TAGE — AUSLANDS- UND SOZIALPRAKTIKA — LERNVORMITTAGE — AZUBI-SEMINARE

Straßenwärter (m/w) Vermessungstechniker (m/w) Hauswirtschafter (m/w) Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste — Fachrichtung Archiv (m/w) Einfach gleich bewerben? Online mit unserem Karriereportal: https://karriere.kreis-reutlingen.de. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

KONTAKT Landkreis Reutlingen Melina Böhnisch Bismarckstraße 47 | 72764 Reutlingen Tel. 07121 480-1203 m.boehnisch@kreis-reutlingen.de www.kreis-reutlingen.de oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


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Fotos: PR, Joachim Baier

IM TEAM GUT AUFGESTELLT A

uf die Frage, was die MEZ GmbH als Arbeitgeber auszeichnet, muss Georgia Brielmann nicht lange überlegen: »Teamarbeit! Der eine stärkt den anderen«, sagt die Personalleiterin. Davon profitieren insbesondere die Auszubildenden, denn sie werden schon frühzeitig in den Produktionsprozess eingebunden, dürfen eigenverantwortlich arbeiten und haben dabei immer kompetente Ansprechpartner an ihrer Seite.

Pro Jahr würden vier bis fünf neue Auszubildende im technischen und kaufmännischen Bereich eingestellt, informiert Georgia Brielmann. Auch duale Maschinenbau-Studenten sind regelmäßig im Unternehmen. »Weil wir vorausdenken, bilden wir unsere Mitarbeiter mit dem Ziel der Übernahme selbst aus«, betont die Personalleiterin. Sie verweist auf individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten für alle Mitarbeiter.

Das kann Florian Mekiska bestätigen, der im Rahmen seines dualen Studiums im Ingenieurwesen den praktischen Teil seiner Ausbildung hier absolviert. »Ich durfte bereits ein eigenes Projekt machen«, berichtet der 21-Jährige stolz. Seine neuentwickelte Schweißvorrichtung ist mittlerweile am MEZ-Standort in Spraitbach im Einsatz.

Geschäftsführer Dr. Bernd Mez sei die Nähe zu den Mitarbeitern sehr wichtig, versichert sie. »Wir pflegen hier eine Kultur der offenen Türen.« Vom familiären Miteinander profitieren die jungen Azubis schon auf dem Weg zur Arbeit, denn einige von ihnen haben noch keinen Führerschein und sind froh über die von Ausbildungsleiter Günter Schanz organisierten Fahrgemeinschaften.

Die MEZ GmbH, 1875 als Flaschnerei gegründet, ist ein familiengeführtes Unternehmen, das in der Fertigung von Blechbaugruppen, Anlagenverkleidungen, Sondergehäusen und Verkapselungen tätig ist. Rund 120 Mitarbeiter sind an den Standorten Gönningen, Betzingen und Spraitbach im Ostalbkreis beschäftigt. Eine Schwesterfirma hat ihren Sitz in Włocławek in Polen.

Ende September wird Florian Mekiska sein Bachelor-Studium beenden. Danach möchte er im Unternehmen bleiben: »Für mich passt das hier einfach.« Auch Ismet Guci, im ersten Ausbildungsjahr als Konstruktionsmechaniker bei MEZ, fühlt sich wohl: »Mir gefällt es hier, der Umgang mit den Kollegen ist prima – das findet man nicht überall«, schwärmt der 20-Jährige.

FACTS

KONTAKT

120 MITARBEITER

Lichtensteinstraße 150 | 72770 Reutlingen

5 NEUE AUSZUBILDENDE 2019

personal@mez.de

MEZ GmbH Tel. 07072 917-156 www.mez.de oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


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PRAXISNAHES LERNEN MIT SPANNENDEN INHALTEN Fotos: PR

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mmer schon hat Storopack sehr großen Wert darauf gelegt, die Nachwuchskräfte selbst auszubilden. Das Motto lautet: »Ausbildung mit Zukunft ist, heute zu lernen, was morgen gefragt ist.« Viele ehemalige Auszubildende und duale Studenten sind inzwischen in den verschiedensten Bereichen des Unternehmens erfolgreich tätig. »Hier habe ich mich gleich gut aufgehoben gefühlt«, sagt Lukas Tjardes, gewerblicher Auszubildender aus Hamburg. »Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, faire Bezahlung, geregelte Arbeitszeiten sowie ein familiärer und respektvoller Umgang miteinander werden hier großgeschrieben.« »An meinem dualen Studium bei Storopack gefällt mir vor allem, dass ich an aktuellen Projekten mitarbeiten kann und dass eigene Ideen immer wertgeschätzt werden. Auch die Chance, international tätig zu sein, das familiäre Miteinander und die Hilfsbereitschaft der Kollegen machen Storopack für mich zu einem attraktiven Arbeitgeber«, sagt Sara Scheuerl, kaufmännische Studentin aus Metzingen. Spannende Inhalte, abwechslungsreiche Aufgaben, eigenständiges Arbeiten, Anwendungsnähe und ein starkes Team – das alles erwartet die Auszubildenden und dualen Studen-

FACTS 2 500 MITARBEITER 25 AUSZUBILDENDE 64 STANDORTE

ten im Unternehmen. Sie steigen direkt in den laufenden Betrieb ein und arbeiten an Projekten mit. Eine ausgewogene Kombination aus Theorie und Praxis soll sie auf den Berufseinstieg vorbereiten und damit auch den Grundstein für ihre Karriere legen. Die Auszubildenden und dualen Studenten präsentieren das Unternehmen regelmäßig bei Azubi-Messen und berichten dabei aus erster Hand über ihre Ausbildung. Seit 2007 findet jedes Jahr ein internes Azubi-Treffen statt, an dem der Berufsnachwuchs aller deutschen Standorte zusammenkommt. Spannende Präsentationen, Workshops und ein persönliches Interview mit der Geschäftsleitung zählen zu den Highlights beim zweitägigen Treffen. Storopack wurde 1874 als Familienbetrieb gegründet. Das weltweit tätige Unternehmen ist Spezialist für Schutzverpackungen und technische Formteile. »Tun, Tradition und Innovation« sind wichtige, zentrale Werte des Unternehmens. »Unser Ziel ist es, Kunden die perfekte Schutzverpackungslösung zu bieten und sie langfristig zu unterstützen, an diesem roten Faden richten wir unser tägliches Geschäft aus.«

KONTAKT Storopack Deutschland GmbH + Co. KG Untere Rietstr. 30 | 72555 Metzingen Tel. 07123 164-0 ausbildung@storopack.com www.storopack.de oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


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STARK IN DIE ZUKUNFT!

Fotos: PR

Unter anderem erwarten folgende Aufgaben die Azubis im Bereich E-Commerce: • Kundenkommunikation gestalten • Online-Marketing-Maßnahmen durchführen und vorbereiten • Waren- und Dienstleistungssortimente für den E-Commerce konzipieren, online bewirtschaften und weiterentwickeln

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hne Luft läuft nichts. Logisch … auch nicht bei RIEGLER. Von A wie Absperrventil bis Z wie Zylinder, von der Planung bis zur Fertigung spezieller Kundenprojekte, vom klassischen Marketing bis hin zum Online-Marketing – die Welt der Drucklufttechnik und Pneumatik hat einiges zu bieten. RIEGLER beliefert seit über 80 Jahren Kunden aus Industrie und Technischem Handel im In- und Ausland und arbeitet stets an der Weiterentwicklung des Unternehmens. Dies gilt auch für die kompetente und praxisorientierte Ausund Weiterbildung motivierter Talente.

Die RIEGLER & Co. KG erwirtschaftet bereits heute 50 Prozent ihres Umsatzes über verschiedene Online-Kanäle. Diese Zahl steigt ganz sicher noch an. RIEGLER erkennt die großen Zukunftschancen des neuen Ausbildungsberufes. Das hohe, bereits im Hause vorhandene Know-how rund um den E-Commerce ermöglicht eine fundierte Ausbildung.

RIEGLER bildet in den Berufen Kaufmann (m/w/d) im Großund Außenhandel, Kaufmann (m/w/d) für Büromanagement, Fachkraft (m/w/d) für Lagerlogistik und Fachlagerist (m/w/d) aus. Zusätzlich wird bereits seit 2012 der DHBW-Studiengang BWL-Handel (Bachelor of Arts – m/w/d) angeboten.

Die kaufmännischen Auszubildenden und Studenten lernen die Arbeit der »klassischen« Abteilungen Vertrieb, Einkauf, Marketing, Produktmanagement und Buchhaltung kennen. Sie schnuppern aber auch in die Logistik, in die eSolutions und in das anwendungsbezogene Projektmanagement hinein. Die gewerblichen Auszubildenden durchlaufen den gesamten Logistikbereich. Von der fachgerechten Einlagerung der Produkte über das Kommissionieren und spätere Verpacken wird alles erlernt, was man für eine berufliche Zukunft im Logistiksektor benötigt. Zusätzlich verbringen sie einen Teil ihrer Ausbildung in den Abteilungen Qualitätssicherung, Einkauf und Vertrieb.

2018 ist das Jahr des neuen Ausbildungsberufes Kaufmann (m/w/d) im E-Commerce – auch bei RIEGLER. Das Außergewöhnliche an diesem dreijährigen Ausbildungsberuf: Er verbindet die grundlegenden kaufmännischen Kenntnisse und Fähigkeiten mit dem Know-how rund um den Onlinehandel von Waren und Dienstleistungen.

Die Zukunft aller Unternehmen basiert auf gut ausgebildeten, motivierten Talenten, die mit ihrem Know-how und Enthusiasmus die tägliche Arbeit gestalten. Was liegt näher als diese Talente selbst auszubilden? Nichts. Genau deshalb setzt RIEGLER darauf eigenen Nachwuchs zu fördern. Das sichert die Zukunft – des Unternehmens und der Mitarbeiter.

FACTS 140 MITARBEITER 15 000 KUNDEN WELTWEIT 35 000 PRODUKTE AUS DEM BEREICH DRUCKLUFT

KONTAKT RIEGLER & Co. KG Drucklufttechnik und Pneumatik Schützenstraße 27 | 72574 Bad Urach Tel. 07125 9497-0 ausbildung@riegler.de oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


Fotos: PR

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ORGANISATIONSTALENTE SIND WILLKOMMEN A

lexandra Cinkocki kann sich in sieben Sprachen unterhalten. Sieben gute Gründe, warum sie eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau macht, ein Beruf mit internationalem Zuschnitt. »Fremdsprachen liegen mir einfach«, sagt die junge Bad Uracherin. Was ihr noch liegt, das ist organisieren. Und das Talent kann sie während ihrer Ausbildung voll entfalten. »Wir haben hier viele Projekte«, erzählt sie, »wir Azubis planen selbstständig Feste, Einführungstage für die Neuen oder die Messepräsentation bei der Binea«. Vor kurzem haben sie einen Werbefilm gedreht, da hatte die 24-jährige sogar einen Auftritt vor der Kamera. »Was die Ausbildung bei uns so besonders macht, ist die Vielseitigkeit und Praxisbezogenheit«, betont Doris Meyer, Leiterin Ausbildung bei Spectra. Sie legt großen Wert auf selbständiges Arbeiten. Und darauf, dass der Berufsnachwuchs früh Verantwortung übernimmt. Die Azubis würden bei der Weiterentwicklung des betriebsinternen Ausbildungsplanes eine aktive Rolle spielen, erklärt sie. Alexandra Cinkocki ist mit dem zweiten Lehrjahr fast fertig. Die Vielseitigkeit der Ausbildung kann sie bestätigen. Sie fühlt sich im Unternehmen voll akzeptiert und ernst genom-

FACTS 80 MITARBEITER AM STAMMSITZ

men. »Wir Auszubildenden arbeiten immer auf Augenhöhe mit den anderen Kollegen«, erzählt die 24-Jährige. Zu den beiden Geschäftsführern Jürgen Rauscher und Klaus Rottmayr hat sie ebenfalls einen guten Draht. »Sie haben immer ein offenes Ohr für uns Azubis«, freut sie sich. Die Übernahmechancen seien gut, versichert die Ausbildungsleiterin. Sie erzählt, Spectra sei mit seinen Produkten breit aufgestellt und nicht nur an eine Branche gebunden. »Wir werden auch in Zukunft weiter wachsen und dafür benötigen wir fachkundige, gut ausgebildete Mitarbeiter«, sagt Doris Meyer. Spectra ist namhafter Hersteller von Industrie-Computern, die in Deutschland entwickelt und gefertigt werden. Gemeinsam mit Kunden aus der Automatisierungsbranche werden Lösungen für die Industrie 4.0 erarbeitet. Ergänzend handelt das Unternehmen mit Komponenten für die Mess-, Automatisierungs- und Netzwerktechnik. Mit sechs nationalen Vertriebsniederlassungen und drei internationalen Standorten mit insgesamt 104 Mitarbeitern ist Spectra nah am Kunden. Am Stammsitz in Reutlingen befindet sich das Zentrallager mit über 45 000 Produkten.

KONTAKT Spectra GmbH & Co. KG

IN REUTLINGEN

Mahdenstraße 3 | 72768 Reutlingen

45 000 PRODUKTE

bewerbung@spectra.de

9 STANDORTE WELTWEIT

oder auf regioalbjobs.de/ausbildung

Tel. 07121 14322-22 www.spectra.de


HIER STEHT UNS DIE TÜR ZUR WELT OFFEN

FASZINATION HIGHTECH Die Manz AG ist Wegbereiter für innovative Produkte auf schnell wachsenden Märkten. Lithium-Ionen-Batterien und weitere Komponenten des Antriebsstrangs von Elektrofahrzeugen, Solarmodule sowie zahlreiche Bestandteile von Smartphones, Tablet-Computern, Notebooks und Wearables werden mit hocheffizienten Maschinen hergestellt. Die Firmengruppe entwickelt und produziert in Deutschland, der Slowakei, Ungarn, Italien, China sowie Taiwan und beschäftigt rund 1.700 Mitarbeiter.

JAHRELANGE ERFAHRUNG ALS AUSBILDUNGSBETRIEB Manz legt größten Wert darauf, engagierte junge Menschen bestmöglich auszubilden, zu fördern und in ihrer Karriere zu unterstützen. Die derzeit 35 Auszubildenden und Studenten werden intensiv durch Ausbilder und Ausbildungsbeauftragte betreut. Tolle Abschlussergebnisse und regelmäßige Prämierungen der ausgelernten Auszubildenden und Studenten zeigen das hohe Niveau der Ausbildung. Die Lehrwerkstatt sowie alle Fachabteilungen des Unternehmens sind mit modernsten Arbeitsmitteln ausgestattet und bieten beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Um das Unternehmen und die Abläufe schnellstmöglich kennenzulernen, starten die

neuen Auszubildenden und Studenten mit einer Einführungswoche. In den ersten Tagen der Ausbildung stehen neben dem gegenseitigen Kennenlernen teamfördernde Aktivitäten, Kennenlernen der verschiedenen Abteilungen und ein gemeinsamer Ausflug auf dem Programm. Während der Ausbildung erwarten die Auszubildenden und Studenten herausfordernde und interessante Aufgaben, bei denen sie ihr theoretisches Wissen direkt in der Praxis anwenden können.

DIE TÜR ZUR WELT Eine duale Ausbildung bei Manz ist vielseitig und spannend – zum Beispiel besteht die Möglichkeit, während der Ausbildung Auslandserfahrungen in einer Manz-Niederlassung zu sammeln. Mit diesem breitgefächerten Wissen stehen den Auszubildenden und Studenten nach der Ausbildung vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten offen. Die zielgerichtete Nachwuchsförderung hat bei Manz einen hohen Stellenwert. Eine Besonderheit bei Manz ist die hausinterne Manz Academy, die eine Vielzahl an Aus- und Weiterbildungsangeboten bietet, um die Mitarbeiter stetig zu fördern und deren weitere Karriere bei Manz zu stärken. „Eine abwechslungsreiche und praxisnahe Ausbildung, moderne Ausstattung und die Begleitung durch erfahrene Ausbilder bieten optimale Rahmenbedingungen für unsere Auszubildenden, um ihre Ausbildung erfolgreich zu gestalten.“ Jochen Bordt, Ausbildungsleiter gewerbliche Ausbildung

ANSPRECHPARTNER Manz AG Miriam Brimmer Steigäckerstraße 5 | 72768 Reutlingen career@manz.com | 07121/9000-0 www.manz.com/karriere


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Ü

bungsfirma, eigenständige Projektarbeit und mehr — die Firma Alber in Albstadt fördert ihre Auszubildenden mit viel Engagement. Der Marktführer im Bereich Zusatzantriebe für Rollstühle bildet in vielen Berufsrichtungen aus. Wer bei der Firma Alber als Auszubildender anfängt, muss sich keine Sorgen machen, seine Zeit als Kaffeekocher und Papierkramsortierer verbringen zu müssen. »Wir haben die Chance, uns aktiv ins Tagesgeschäft einzubringen«, sagt die Auszubildende Bérénice de Saint Seine. »Zum Beispiel habe ich sechs Monate lang ein Marketing-Projekt selbstständig erarbeitet.« Das eigenverantwortliche Arbeiten habe sie sehr motiviert, sagt de Saint Seine. Sie macht bei Alber ihre Ausbildung zur Industriekauffrau — und wird auch über ihre Lehrzeit hinaus bei der Firma bleiben: »Mir gefällt es hier sehr gut und ich werde nach meiner Ausbildung übernommen«, sagt sie strahlend. Das Unternehmen macht Antriebe für Rollstühle und Fahrräder. Rund 20 Azubis lernen gerade in der über 300 Mitarbeiter starken Firma: Metall- und Montagetechniker, Fachkraft für Lagerlogistik, Elektrotechniker, Technischer

Produktdesigner, Fachinformatiker Anwendungsentwicklung und Systemintegration — für viele Talente und Schulabschlüsse gibt's hier ein Plätzchen. Auf Schulnoten achtet Personalreferentin Sabine Braun bei den Bewerbern nicht so sehr. »Noten sagen meiner Erfahrung nach nichts darüber aus, ob jemand seine Ausbildung erfolgreich absolvieren wird«, so Braun. »Wichtig ist mir, dass jemand motiviert ist und Lust hat auf die Ausbildung.« Berufsschule sei schließlich etwas anderes als die Schule davor. Während der Ausbildung werden verschiedene Abteilungen durchlaufen, sodass jeder überall einen Einblick bekommt. »Die Ausbildungsverantwortlichen achten immer darauf, dass wir nie über- oder unterfordert sind«, sagt de Saint Seine. Regelmäßig gibt es Feedback-Gespräche zwischen Ausbildungsverantwortlichen und Auszubildenden. Dann gibt's da noch die Übungsfirma, die von den Azubis geführt wird. »Die Auszubildenden managen ein kleines Unternehmen komplett selbstständig«, sagt Braun. Wie im »echten« Unternehmen müssen Einkauf, Buchhaltung, Vertrieb und PR geregelt werden. Der Lernfaktor ist natürlich — typisch Alber — riesig.

VOLLE ANTRIEBSKRAFT FÜR AZUBIS

Foto: Nadine Wilmanns

FACTS ÜBER 300 MITARBEITER 20 AUSZUBILDENDE MARKTFÜHRER IM BEREICH

ZUSATZANTRIEBE FÜR ROLLSTÜHLE

KONTAKT Alber GmbH Vor dem Weißen Stein 21 | 72461 Albstadt Tel. 07432 72006-121 sabine.braun@alber.de www.alber.de oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


43 Fotos: PR, Nadine Wilmanns

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ABWECHSLUNG UND EINE SICHERE ZUKUNFT R

ebekka Gärtner macht ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei Kamtec. Rechnungen verbuchen, Arbeitsstunden erfassen, Preisanfragen bei Lieferanten einholen – die Aufgaben machen ihr Spaß und liegen ihr: »Ich mag es, mit Zahlen zu arbeiten – Mathe war mein Lieblingsfach.« Telefonate erledigt die junge Frau fachlich kompetent. Sie erzählt, »ich bin seit meinem Ausbildungsbeginn vor fast einem Jahr selbstbewusster geworden und auch selbständiger«. Kamtec bietet seinen Auszubildenden ein interessantes Arbeitsumfeld mit vielen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Das Unternehmen für Sanitär-, Heiz- und Klimatechnik beschäftigt insgesamt 75 Mitarbeiter und wächst stetig. Der Firmensitz ist in Metzingen und Nürtingen. Pro Jahr werden ein bis zwei Auszubildende im kaufmännischen Bereich eingestellt und zwei im technischen Bereich. Die Ausbildungsphilosophie des Unternehmens lautet: »Eine Ausbildung bei Kamtec bietet mehr: Mehr Abwechslung, mehr Vielfalt, mehr Inhalte und vor allem mehr sichere Zukunft.« Die Auszubildenden zum Anlagenmechaniker für Heizung, Sanitär und Klima dürfen sich über einen spannenden Ar-

FACTS 75 MITARBEITER 2 STANDORTE 10 AUSZUBILDENE

beitsalltag freuen: »Sie bekommen bei uns viel Praxisbezug und sind täglich auf der Baustelle mit dabei«, sagt Firmeninhaber Kammerer. Die Auszubildenden lernen von Rohre verlegen nach Plan bis zur Installation einer Heizkesselanlage. Dieser zukunftsweisende Ausbildungsberuf befasst sich mit der ganzen Palette der erneuerbaren Energien. Und nach der Ausbildung gibt es bei Kamtec viele Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln und zu qualifizieren. Alle Techniken und Innovationen der erneuerbaren Energien werden in diesem Beruf gefordert. Vor Ausbildungsbeginn haben ausgewählte Bewerber die Chance, für ein paar Tage in den Betrieb zu »schnuppern«, damit sie eine bessere Vorstellung davon bekommen, was sie erwartet. »Wir denken nicht in starren Stellenbeschreibungen, sondern versuchen unsere Mitarbeiter immer entsprechend ihrer persönlichen Stärken einzusetzen und zu fördern«, lautet ein Leitgedanke des Unternehmens bei der Bewerberauswahl. Kamtec bietet neben einem abwechslungsreichen Tätigkeitsfeld eine ansprechende Vergütung, Sozialleistungen – einschließlich betrieblicher Altersvorsorge – sowie ein angenehmes Arbeitsklima.

KONTAKT Kamtec GmbH Friedrich-Münzinger-Str. 6 | 72555 Metzingen Tel. 07123 92394-0 info@kamtec-online.de www.kamtec-online.de oder auf regioalbjobs.de/ausbildung


44  BOCK AUF DIE JOBS? REGIOALBJOBS.DE Foto: ©Gorodenkoff - Fotolia.com

BERUFSEINSTIEG MIT DUALEM STUDIUM KOMBI ZUR KARRIERE A

usbildung oder Studium? Vor dieser Frage stehen alljährlich viele Abiturienten. Für die Ausbildung spricht: Sie ist praxisorientiert und bietet ein regelmäßiges Einkommen. Ein Studium eröffnet bessere Karrierechancen und vielfältigere Entwicklungsmöglichkeiten für junge Menschen. Ein duales Studium soll die Vorzüge beider Berufseinstiege kombinieren: Berufspraxis und neue Herausforderungen im Unternehmen, theoretische Vorlesungen zu den Grundlagen an einer Hochschule oder Berufsakademie. Der große Vorteil liegt im Abschluss, nach dem Studium haben die Absolventen den international anerkannten Bachelorabschluss in der Tasche, bei einigen Modellen zusätzlich auch den Gesellenbrief. Die praktischen Erfahrungen, die sie gesammelt haben, werden von den künftigen Arbeitgebern ebenfalls sehr geschätzt. Alle möglichen Fachrichtungen können dual studiert werden. Nach einer Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) gibt es die meisten Angebote im Ingenieur-

wesen, gefolgt von Wirtschaftswissenschaften und – mit einigem Abstand — Informatik, Sozialwesen, Erziehung, Gesundheit und Pflege. Bei den Studenten sind die Wirtschaftswissenschaften klarer Favorit, fast die Hälfte ist in dem Fachbereich eingeschrieben, wie das BIBB informiert. Wer das Abitur oder Fachhochschulreife hat, kann in der Region Neckar-Alb nach dem »Reutlinger Modell« studieren. Das Modell ist eine Kooperation zwischen den Studiengängen Maschinenbau und Mechatronik, der Hochschule Reutlingen, der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule, der Industrieund Handelskammer (IHK) und verschiedenen Unternehmen aus der Region — hauptsächlich aus dem Maschinenbau und Mechatronik. Der Abschluss erfolgt nach viereinhalb Jahren und beinhaltet die Ausbildung zum Industriemechaniker oder zum Mechatroniker sowie den Hochschulabschluss im Maschinenbau oder in Mechatronik. »Die Nachfrage nach dualen Studiengängen nimmt absolut zu«, sagt Viola Meinert, Pressesprecherin der Dualen


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Hochschule Baden-Württemberg (DHBW). Insbesondere der Bereich Gesundheit werde in den kommenden Jahren weiter wachsen, ist sie sicher. Die DHBW gibt es seit 2009. Sie ist aus den Berufsakademien des Landes hervorgegangen und gilt als »Dachmarke« fürs duale Studium in Baden-Württemberg. Die Besonderheit an ihrem Modell ist das intensive Studium: Die Studenten verbringen mehr Zeit im Betrieb und mehr Zeit in den Vorlesungen, sammeln also mehr ECTS-Leistungspunkte — was allerdings von ihren Sommerferien abgeht. Es gebe immer mehr Anbieter von dualen Studiengängen, weiß Viola Meinert. »In den vergangenen Jahren haben viele Hochschulen das Thema für sich entdeckt.« Allerdings, so warnt die DHBW-Sprecherin, seien die Angebote für die Studierenden nicht immer gleichwertig gut. Ihr Tipp: Interessenten sollten sich die Anbieter genau daraufhin anschauen, ob diese auch langjährige Erfahrungen mit dem dualen Studium haben. Mischformen und die Kombination von dualen und nicht dualen, also klassischen Studiengängen, gibt es inzwischen ebenfalls.

Die Zahl der dualen Studiengänge hat sich von rund 500 im Jahr 2004 auf knapp 1 600 in 2016 mehr als verdreifacht, wie das BIBB feststellt. Im gleichen Zeitraum sind auch die Studentenzahlen und die der kooperierenden Betriebe immer weiter gestiegen. Erstmals haben 2016 die dual Studierenden bundesweit die 100 000er-Marke geknackt — 2004 waren es noch 41 000 gewesen. Die Hochschulen und Akademien mit dualen Studiengängen in Deutschland kooperieren mit rund 50 000 Betrieben. Auch das zeigt die große Akzeptanz des Kombi-Studiums bei den Verantwortlichen in der Wirtschaft. Grundsätzlich werden drei Modelle unterschieden: der ausbildungsintegrierende, der praxisintegrierende und der berufsintegrierende duale Studiengang. Normalerweise werden die Vorlesungen an der Hochschule im Block oder im Wochenrhythmus im Wechsel mit den Praxiseinheiten im Unternehmen angeboten, aber auch hier gibt es viele Unterschiede. Die Bewerbung fürs duale Studium erfolgt in der Regel über den Ausbildungsbetrieb. GEA


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