REGIOALBJOBS.de Magazin Ausbildung 2016

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Karriere in der Region Neckar-Alb

AUSBILDUNG Juli 2016

n e d e d n i F

! n e g i Richt sst zu mir?

a p f u r e B r Welche

Freie Ausbildungsplätze Generation Z Die besten Arbeitgeber in der Region

Wie junge Berufstätige ticken

inkl. Sonders

eite:

Finde auf REGIOALBJO BS.de deinen TRAUMJOB!


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Hei p f l eg e

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I n i e i S ta r t e n

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Ausbildung zum/zur Altenpfleger/-in und Ausbildung zum/zur Altenpflegehelfer/-in

Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/-in

FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr)

Voraussetzungen:

Voraussetzungen:

Voraussetzungen:

• •

• • •

Realschulabschluss (Altenpfleger/-in) bzw. Hauptschulabschluss (Altenpflegehelfer/-in) Freude am Umgang mit Menschen

Ausbildungsbeginn und Dauer: • •

1. September eines Jahres Die Ausbildung dauert 3 Jahre (Altenpfleger/-in) bzw. 1 Jahr (für Altenpflegehelfer/-in)

Lerninhalte: •

Pflege, Medizin, Dokumentation, Alltagsbegleitung, Berufs-und Rechtskunde

Realschulabschluss Nachweis über ein einjähriges Praktikum in einer sozialen Einrichtung Freude am Umgang mit Menschen

Ausbildungsdauer und Beginn: • •

1. September eines Jahres Die Ausbildung dauert 3 Jahre

Lerninhalte: •

Pädagogik/Heilpädagogik, Psychiatrie, Psychologie, Soziologie, Pflege, Medizin, Alltagsbegleitung, Hauswirtschaft, Berufs- u. Rechtskunde

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:

LWV.Eingliederungshilfe GmbH Rappertshofen Reutlingen Frau Anja Konrath Rappertshofen 1 72760 Reutlingen anja.konrath@lwv-eh.de www.lwv-eh.de/stellen

LWV.Eingliederungshilfe GmbH Rappertshofen Reutlingen Frau Annemarie Wiens Rappertshofen 1 72760 Reutlingen annemarie.wiens@lwv-eh.de www.lwv-eh.de/stellen

Schulabschluss Alter mind. 17 Jahre Freude am Umgang mit Menschen

Das FSJ ist ideal als Orientierungsjahr zwischen Schule und Beruf, kann für eine Ausbildung anerkannt werden, wird als Wartezeit fürs Studium angerechnet. Wir bieten Taschengeld, Verpflegungs- und Wohnkostenzuschuss, mind. 24 Tage Urlaub Ihre Bewerbugn senden Sie bitte an Frau Wiens.

Rappertshofen Reutlingen

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Rappertshofen ist eine Einrichtung in Trägerschaft der LWV.Eingliederungshilfe GmbH im Norden von Reutlingen. Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen finden bei uns differenzierte Hilfsangebote und fachgerechte Pflege. Im Mittelpunkt unserer Angebote steht die Möglichkeit von Menschen mit Behinderung zur Teilhabe an der Gesellschaft.


Liebe angehende Azubis, liebe Arbeitgeber, wenn zwei sich finden sollen, müssen logischerweise auch zwei auf der Suche sein. Im Berufsleben überlässt man dies lieber nicht dem Schicksal. Die Zukunft kann konkret angegangen werden. Dazu muss man gut informiert sein. Es gibt so viele Möglichkeiten, in der Arbeitswelt Fuß zu fassen und seinen Weg zu finden. Manchmal kommen Bewerber auch über Umwege zu einer Firma und merken erst vor Ort, dass dies genau ihr Ding ist. Schulabsolventen sollten sich deshalb nicht zu sehr auf einen einzigen Beruf festlegen. Nicht selten gibt es artverwandte Tätigkeiten – beziehungsweise Ausbildungen – die einem zunächst nicht in den Sinn gekommen wären, dann aber doch richtig Spaß machen. Im neusten Regioalbjobs-Magazin stellen wir eine ganze Reihe von Handwerks- und Industriebetrieben sowie Behörden der Region vor, die auf der Suche nach Nachwuchskräften sind. Sie schildern in diesem Heft, was bei ihnen gefragt und geboten ist. Alle künftigen Azubis, die für 2017 noch eine passende Ausbildungsstelle suchen, sind also hiermit angesprochen. Auch in diesem Jahr gibt es noch unbesetzte Stellen. Sämtliche Ausbildungsstellen und viele weitere wichtige Infos gibt es zudem unter regioalbjobs.de Viel Glück bei der Suche nach der passenden Stelle und einen gelungenen Start! Christine Knauer (Redaktion)

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Inhalt 3

Editorial

16

Entdecke die Zukunft

6

Redet mit den Chefs! So kommt die Generation Z im Job zurecht

17

„Wir sind ein Team!“

8

Ausbildung, duales Studium — und viel mehr…

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„Noch keine Sekunde lang bereut“

9

Auf den Tausendstel-Millimeter genau

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Hightech für alte Schriften

10

Auf die eigenen Stärken bauen

20

Mobilität wandelt sich

11

Die Zukunft der Medizin gestalten

22

Wenn es in der Lehre Probleme gibt – wo Auszubildende Hilfe finden

12

Spannende Welt

26

Brücke zwischen Azubi und Unternehmen

13

Früh Vorlieben entdecken

27

Sie zerlegen Motoren und Getriebe

14

Lehre mit Auslandsaufenthalt

28

Voll den Durchblick in Fenstertechnik

29

Clevere Ausbildung bei Genkinger

15

ElringKlinger AG

Baumann GmbH

Wafios Aktiengesellschaft

Erbe Elektromedizin GmbH

Hermann Menton GmbH & Co. KG

Landkreis Reutlingen

Azubis droht Abmahnung bei ständigen Smartphone-Checks Daumen runter – so nicht … Auszüge aus „Hammer“-Bewerbungen: Lachen ja, nachmachen nein!

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Rampf Holding GmbH & Co. KG

Lechler GmbH

Stadt Reutlingen

Zeutschel GmbH

Audi Zentrum Reutlingen Autohaus Heusel GmbH

Navigation Zukunft

Bertsch KFZ-Reparatur & Handels GmbH & Co. KG

WR Gruppe

Genkinger GmbH


30

Die Zukunft steuern!

37

Zeigen, was in mir steckt

31

Wo die Sterne günstig stehen

38

Ausbildungsstellen im Überblick

32

Als Azubi bei Beschwerden von Kunden gelassen bleiben

42

Ich suche einen Ausbildungsplatz! Was mache ich jetzt?

34

Die Welt farbig gestalten

46

Bildungsmessen in der Region

35

Gemeinsam weiter wachsen

47

Impressum

36

„Großes Vertrauen in die Auszubildenden“

RWT Reutlinger Wirtschaftstreuhand GmbH

Morgenstern AG

Akzo Nobel Service GmbH

Riegler & Co. KG

Volksbank Reutlingen

Manz AG

„Jungs-Berufe” und

? ” e f u r e B n e „Mädch Das REGIOALBJOBS-Magazin erscheint in diesem Jahr mit zwei verschiedenen Covermotiven, der Inhalt ist aber identisch. Bei der Jobsuche kommt es eben nicht auf Äußerlichkeiten an. 5

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Die Generation Z ist den Umgang mit Smartphone und Tablet von Kindesbeinen an gewohnt. Im Job hat das durchaus positive Seiten: Multitasking macht ihr weniger aus als älteren Jahrgängen.

Redet mit den Chefs! So kommt die Generation Z im Job zurecht Text: tmn | Bild: Bildagentur-online/Tetra Images; ©alphaspirit-Fotolia.com Wer 1995 oder später geboren ist, gehört zur Generation Z. Wenn diese Jahrgänge auf den Arbeitsmarkt strömen, müssen sich Firmen umstellen. Die Jugendlichen haben neue Ansprüche an den Job. Doch auch die Zler selbst können einiges machen, um Konflikte zu vermeiden. Generation Z? Das hört sich ein bisschen nach Weltuntergang an. Und es stimmt, diese Generation kennt Krisenzeiten, denn zu ihr gehören die Jugendlichen, die um die Jahrtausendwende geboren wurden. Manche sind bereits in den ersten Job gestartet, viele von ihnen sind an den Universitäten oder werden dort bald ihr Studium beginnen. Sie haben andere Vorstellungen vom Berufsleben als Vorgängergenerationen – und zwischen ihnen und den Arbeitgebern drohen Konflikte. Mit welchem Geburtsjahr diese Generation beginnt, ist unter Experten umstritten. Für Jugendforscher Professor Klaus Hurrelmann gehören zur Generation Z die Jugendlichen, die nach 2000 geboren wurden. Generationenforscher Christian Scholz nennt das Geburtsjahr 1995 als Startpunkt. Diese Kinder sind während der Wirtschaftskrise groß geworden und haben miterlebt, wie angeschlagene Unternehmen ihre Mitarbeiter auf die Straße schickten.

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Sehnsucht nach Sicherheit Vielleicht haben diese jungen Menschen deshalb vor allem Sehnsucht nach einem sicheren Arbeitsplatz. Geld sei ihnen dagegen nicht so wichtig, erklärt Hurrelmann. Die Arbeit müsse Spaß machen. Außerdem legen sie Wert darauf, flexibel zu arbeiten, um Familie und Hobbys mit dem Job unter einen Hut zu bringen. Die Generation will nicht mehr Karriere um jeden Preis machen, so steht es zumindest in der Shell-Jugendstudie, die Ende 2015 veröffentlicht wurde. Überstunden akzeptieren sie oft nicht. Eigentlich müssen sich die Zler keine großen Sorgen wegen ihrer beruflichen Zukunft machen – das gilt jedenfalls dann, wenn sie gut qualifiziert sind. „Der Markt hat sich gedreht, die Personalabteilungen fragen an“, sagt Hurrelmann. Um für die jungen Leute attraktiv zu sein, müssen Unternehmen sich umstellen und neue, flexible Strukturen anbieten. Dazu gehören Home-Office-Tage. Doch was kann die Generation Z selbst tun, um sich auf das Arbeitsleben vorzubereiten?

Direkte Kommunikation „Redet mit euren Führungskräften!“, fordert Scholz die Generation Z auf. Nur wer klar kommuniziert, wird Freizeit und Beruf tatsächlich unter einen Hut bekommen. Zum Thema


direkte Kommunikation gehört auch die Frage: Wie löse ich Konflikte?, erklärt Hurrelmann. Die Generation Z meide gerne den direkten Weg. Statt direkt mit dem Vorgesetzten zu reden, wende sie sich an den Betriebsrat, sagt Scholz. Solche Strategien können nach hinten losgehen. Stattdessen sollten sie erst einmal versuchen, mit der Führungskraft eine Lösung zu finden, rät er.

Alles mit dem Computer Die Generation Z ist außerdem die erste Generation, die alles mit dem Computer macht und mit Tablet, Smartphone und Co. aufgewachsen ist. Da kann es ebenfalls Probleme geben. Laut Hurrelmann sind die jungen Menschen daran gewöhnt, dass alles immer schnell geht. „Während Multitasking ihre Stärke ist, fällt es ihnen schwer, in langen Zyklen zu denken und sich länger zu konzentrieren.“ Deswegen sollten sich junge Menschen bewusst werden, dass zum Arbeiten auch einmal langweilige und längerfristige Projekte gehören. Eins ist klar, viele dieser Fähigkeiten werden an den Universitäten und Schulen nicht gelehrt. Der erste Job ist immer ein Sprung ins kalte Wasser – für die Zler aber ganz besonders. Sie sollten sich deshalb frühzeitig überlegen: Wie bereite ich mich auf das Arbeitsleben vor? „Die jungen Leute können drängen, jetzt zu lernen, damit sie später nicht in Defizite hineinlaufen“, sagt Hurrelmann. Das geht zum Beispiel mit Praktika.

Was bedeutet Generation X, Y, Z? Generation X, Y, Z ... was bedeuten diese seltsamen Buchstaben? Zunächst eine zeitliche Einordnung: Die Generation X wurde zwischen 1960 und 1980 geboren, die Generation Y (oder „Internet-Generation“) in den späten 1980er-Jahren und die Generation Z in den 2000ern. Als der Kanadier Douglas Coupland 1991 mit seinem Roman „Generation X“ den jungen Menschen seines Jahrzehnts ein griffiges Etikett verpasste, schien sichergestellt, dass diese Methode zur Herstellung von Generationsnamen begrenzt war. Denn nach X konnten ja eigentlich nur noch Y und Z kommen, und mit A hätte man höchstens nach dem Weltuntergang wieder neu anfangen können. Doch der Kreativität der Generationenmacher tat das keinerlei Abbruch. Auf die Generation X folgte schon bald die Generation Z – so lautete 2003 der Titel eines Buches von Reinhard Mohr; heute versteht man darunter eher die Angehörigen der nach dem Millenniumswechsel geborenen Jahrgänge. Und zwischendurch ist auch noch eine Generation Y entstanden, die die vom Ende der Siebziger- bis zu den Neunzigerjahren Geborenen umfasst.

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lringKlinger ist ein klassischer Automobilzulieferer. Immer wieder überrascht das Unternehmen mit innovativen Produktideen. Auch in den Bereichen Ausbildung und duales Studium legt das Unternehmen aus Dettingen/Erms Wert auf den bekannten Blick über den Tellerrand. Ein aktuelles Projekt ist der beste Beweis dafür. Wie passen das Frisbeesportspiel „Disc Golf“ und eine Berufsausbildung zusammen? Perfekt, wie ElringKlinger zeigt. Ziel beim Disc Golf ist es, einen Kurs von meist 18 Bahnen mit möglichst wenigen Würfen zu absolvieren. Von einer festgelegten Abwurfzone aus wirft der Spieler die Scheibe in Richtung eines Fangkorbs aus Metall. „Die Scheiben sind viel spezifischer als ein gewöhnliches Frisbee und werden in einem komplexen Fertigungsprozess hergestellt, den wir vollständig bei uns durchführen können“, erklärt Giuseppe Vernaci, technischer Ausbildungsleiter bei ElringKlinger.

AUSBILDUNG, DUALES STUDIUM — UND VIEL MEHR…

Vom Management initiiert Angestoßen wurde das Projekt von Reinhard Müller, dem Generalbevollmächtigten des Vorstands bei ElringKlinger und dem Eninger Discgolf Club. Dank des ausgeprägten Kunststoff-Know-hows, ist die Fertigung von Disc-GolfScheiben kein Problem für ElringKlinger – und eventuell werden sie bald in Serie produziert und vermarktet, beispielsweise über Online-Versandhändler. Das entsprechende Werkzeug wiederum entwickelten die dualen Studenten und Auszubildenden des zweiten und dritten Lehrjahres in der hochmodernen Dettinger Ausbildungswerkstatt. Auch den Kontakt zu anderen Unternehmensbereichen wie Einkauf, Arbeitsvorbereitung und Unternehmenskommunikation hielten sie. Das Besondere an dem Projekt: Die fertig produzierten Teile verschwinden nicht unter der Motorhaube oder der Fahrzeugkarosserie, sondern sind sicht- und greifbar. „Außerdem steht Disc Golf für Werte wie Fairness, Achtung und Respekt sowie einen höflichen Umgang miteinander und gegenseitige Unterstützung. Diese Werte sind uns wichtig. Auch deshalb passt dieses Projekt so gut zu uns“, so Vernaci.

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ELRINGKLINGER AG Sigrid Moritz (kaufmännischer Bereich) Giuseppe Vernaci (technischer Bereich) Max-Eyth-Straße 2 | 72581 Dettingen/Erms Tel. 07123/724-234 sigrid.moritz@elringklinger.com giuseppe.vernaci@elringklinger.com facebook.com/elringklinger.ausbildung www.elringklinger.de


ME! N A C S

Auf den Tausendstel-Millimeter genau I

n einem Metallberuf zu arbeiten, erfordert Sorgfalt und Genauigkeit. Werkzeugmechaniker beispielsweise fertigen nach Vorgabe von Zeichnungen Präzisionsteile an und bauen diese dann zu Fertigungswerkzeugen zusammen. Dabei müssen Toleranzen von hundertstel bis tausendstel Millimetern eingehalten werden, damit die später gefertigten Teile den Kundenwünschen entsprechen. Immer im September starten die neuen Azubis ihre berufliche Laufbahn bei der Firma Baumann in Lichtenstein. Die Baumann GmbH mit mehr als 200 Mitarbeitenden am Standort bietet verschiedene Ausbildungsberufe an: Werkzeugmechaniker/-in, Stanz- und Umformmechaniker/-in, Fachkraft für Metalltechnik (m/w), Industriekauffrau/-mann sowie das Reutlinger Modell (m/w). Zudem können interessierte Schüler/-innen das Unternehmen über Schnupperstunden, -tage oder -praktika kennenlernen. In der Regel kommen die Bewerber für Ausbildungsstellen aus der nahen Umgebung. Dies berichten Uwe Sander und Verena Kolb, die gemeinsam für die Ausbildung verantwortlich sind. Sie verbringen viel Zeit mit den Azubis.

In den ersten vier Wochen sind alle neuen Azubis in der betriebseigenen Ausbildungswerkstatt. Das Anfertigen eines Schreibtisch-Boys steht auf dem Programm: Dabei wird gefeilt, gebohrt und gedreht. Um den Zusammenhalt zu stärken und allen die Gelegenheit zu geben, sich kennenzulernen, stehen gemeinsame Aktivitäten auf dem Programm, auch außerhalb des Betriebes. Ob zweitägige Kickoff-Veranstaltung, bei der es um Teamgeist und Spaß geht, Fahrsicherheitstraining, Bowlingabend oder Azubi-Weihnachtsfeier – die Bandbreite ist groß. Einmal die Woche gibt es Englischunterricht innerhalb der Firma. Schließlich ist die Baumann GmbH als Tochtergesellschaft der Baumann-Gruppe mit Stammsitz in der Schweiz international aufgestellt. Da hilft es, später fit in Englisch zu sein. „Der Azubi ist hier nicht nur eine Nummer“, versichert Uwe Sander. „Wir legen viel Wert auf persönlichen Kontakt und eine familiäre Atmosphäre.“ „Außerdem bilden wir immer so viele Azubis aus, wie wir später beschäftigen können und sind daher immer interessiert, ausgelernte Kräfte zu übernehmen“, ergänzt Verena Kolb. (kaze)

BAUMANN GMBH Friedrich-List-Straße 131 | 72805 Lichtenstein Tel. 07129/697-0 | bli_hr@baumann-group.com www.baumann-ausbildung.de | www.baumann-group.com 9

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AUF DIE EIGENEN STÄRKEN BAUEN

ass es im Berufsleben manchmal ganz anders kommt als geplant, hat der 23-jährige Philipp Rudolf bei der Firma Wafios erfahren. Aber durchaus im positiven Sinn. Den Realschulabschluss in der Tasche, begann und vollendete er eine Ausbildung zum Industriemechaniker bei dem weltweit führenden Unternehmen des Spezialmaschinenbaus. „Dann wollte ich weitermachen, aber bei der Firma bleiben“. Jetzt hängt der engagierte junge Mann eine zweite Ausbildung dran – als Industriekaufmann. Und ist glücklich damit. „Es schadet nichts, wenn man als Kaufmann einen technischen Hintergrund mitbringt“, betont WafiosPersonalleiter Winfried Peter, „ganz im Gegenteil“. Die speziellen Stärken herauszuarbeiten, empfiehlt er sogar jungen Menschen in der heutigen Berufswelt. Und das geschieht manchmal erst im Lauf der Ausbildung, wenn man einen besseren Einblick hat. Im Bereich Ausbildung ist Wafios sehr stark technisch geprägt. Rund 15 Azubis bilden jedes Jahr einen neuen Jahrgang. Dank verschiedener Kooperationen mit Reutlinger Schulen haben diese jungen Leute viele Möglichkeiten, auch die Welt „draußen“ kennenzulernen. Philipp Rudolf beispielsweise war zwei Wochen lang in London und arbeitete dort im Büro einer öffentlichen Einrichtung mit. Eine wertvolle Zeit. Er vertiefte nicht nur seine Englischkenntnisse, sondern lernte auch andere Lebensweisen kennen. Dann gibt es soziale Angebote: Ein Azubi war sogar im afrikanischen Tansania, um dort an einem Brunnenbau-Projekt mitzuwirken. Dies geschah in Zusammenarbeit mit der BruderhausDiakonie. In den Schau-Vitrinen des weltweit agierenden Unternehmens liegen Teile und Produkte, die Wafios-Maschinen hervorgebracht haben. Manche klimpern im Sekundentakt vom Band, andere sind deutlich aufwendiger in der Herstellung. Das Spektrum reicht von zarten Federn bis hin zu dicken Ketten für Schiffsanker. Wafios entwickelt, konstruiert und fertigt technisch anspruchsvolle Maschinen für die draht- und rohrverarbeitende Industrie. (kaze)

WAFIOS AKTIENGESELLSCHAFT Silberburgstraße 5 | 72764 Reutlingen | Tel. 07121/146-0 personal@wafios.de | www.wafios.com 10  AZUBIOFFENSIVE 2016


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T F N U K U Z DIE N I Z I D E M DER N E T L A T S GE E

rbe Elektromedizin entwickelt, produziert und vertreibt Systeme für den Operationssaal – und das seit 1851. Das von Erbe entwickelte elektrochirurgische Verfahren ist aus keinem OP-Saal mehr wegzudenken, ob in der offenen oder der Schlüsselloch-Chirurgie, beim Schneiden, Koagulieren (Blut stillen) oder Entfernen von Gewebe. Erbe ist ein inhabergeführtes, innovatives Unternehmen mit langer Tradition. Spezialgebiete sind die Elektrochirurgie, Kryo(Kälte)-Chirurgie und Hydro-Chirurgie. Was sich im Einzelnen dahinter verbirgt? Ein Klick auf www.erbe-med.com schafft Klarheit. In Tübingen, dem Sitz der Firmenzentrale, und in Rangendingen sind zwei Drittel der weltweit rund 900 Mitarbeiter beschäftigt. Mit 120 Mitarbeitern allein in Forschung und Entwicklung ist das Unternehmen für die Zukunft der Medizin gut gerüstet. Daran wird täglich gearbeitet, in Kooperation mit führenden Medizinern und Wissenschaftlern. Weltweit. So ist es Erbe immer wieder gelungen, in Zusammenarbeit mit namhaften Medizinern, qualifizierten Mitarbeitern und modernster Technologie der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Insbesondere für die technischen Berufe werden in naher Zukunft viele wissbegierige, ambitionierte Fachkräfte benötigt. Nur mit gutem Nachwuchs lassen sich Innovationen schaffen. „Es ist unsere Aufgabe als mittelständisches Unternehmen, technikbegeisterte Jugendliche abzuholen und ihnen mit unseren Ausbildungs- und Studienprogrammen entgegenzukommen“, erklärt Carolin Scherr, Referentin Personal- und Organisationsentwicklung. Auszubildende bei Erbe werden von erfahrenen Ausbildern und qualifizierten Fachkräften begleitet und betreut. Sie erhalten Einblick in nahezu jede Abteilung und bekommen

dadurch ein fundiertes Wissen über sämtliche Unternehmensprozesse. „Der persönliche Kontakt und eine kompetente Betreuung während der gesamten Ausbildung sind uns besonders wichtig. Wir fördern die fachliche und persönliche Weiterentwicklung unserer Auszubildenden und bereiten sie so optimal auf das Berufsleben vor“, betont Scherr. Eine Ausbildung oder ein duales Studium bei Erbe bietet viele Vorteile: • Optimales Praxislernen in verschiedenen Abteilungen • Individuelle Betreuung und Anleitung • Moderne Ausbildungswerkstatt • Honorierung guter Leistungen in Berufsschule und Studium • Innovative Hightech-Produkte • Branche mit Wachstumspotenzial und guten Karrierechancen • Auslandsaufenthalte in Tochterunternehmen • Sozialkompetenztraining

Erbe Elektromedizin GmbH Carolin Scherr | Referentin Personal- und Organisationsentwicklung Waldhörnlestraße 17 | 72072 Tübingen | Tel. 07071/755-2848 www.ausbildung.erbe-med.com 11

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E D N E N SPAN

T L E W

Ö

fter mal was Neues zu sehen, ist für jeden Azubi spannend und motivierend zugleich. Im Menton Automobilcenter in Reutlingen durchlaufen die angehenden Automobilkaufleute viele verschiedene Stationen. So erhalten sie einen guten Einblick in sämtliche Aufgabenbereiche. Die Bandbreite reicht vom Vertrieb über die Disposition, den Service, das Marketing, den Empfangsbereich, die Buchhaltung, die Abteilung Teile und Zubehör bis hin zur Verwaltung generell. „Keiner sitzt hier drei Jahre am selben Schreibtisch“, versichert Geschäftsführer Frank Menton. Spannend für den Nachwuchs im Haus ist auch die Option, in die unterschiedlichen Betriebe des BMW-Vertragshändlers hineinschnuppern zu dürfen. Wenn das neue Autohaus in Münsingen im Herbst eröffnet ist, auch dort. Selbst hinter dem Steuer eines schicken BMW oder MINI Automobils zu sitzen, gehört durchaus auch zum Arbeitsalltag der Auszubildenden. Während der Ausbildung stehen mehrere interne und externe Schulungen auf dem Programm, zum Beispiel ein Fahrsicherheitstraining. Und für die Azubis, die sich für den Ausbildungsberuf des Kfz-Mechatronikers entschieden haben, wird in Zukunft das Thema Elektromobilität sehr interessant sein: Die Fachrichtung Hochvolttechnik bringt spannende Herausforderungen mit sich, auch im Blick auf Sicherheit. Schließlich ist Menton einer der wenigen BMW i Spezialisten in Deutschland.

Ansprechpartner für die Azubis sind Thomas Armbruster, zugleich kaufmännischer Leiter im Haus sowie Tanja Wendel von der Personalverwaltung. Die beiden sitzen den Bewerbern auch beim ersten Gespräch gegenüber und haben immer ein offenes Ohr für alle Auszubildenden. Bei Menton sind derzeit 155 Mitarbeiter beschäftigt. Davon 38 Azubis – 19 im Kaufmännischen, 18 in der Werkstatt. Hinzu kommt ein dualer Student. Ausgebildet wird in den Berufen Kraftfahrzeug-Mechatroniker/in sowie Automobilkaufmann/-frau. Was alle gemeinsam einmal während der Ausbildung erleben, ist der Besuch der BMW Welt in München in Verbindung mit einer Werksbesichtigung. Beim letzten Mal stieß unverhofft Alexander Hildebrandt, Leiter Produktmanagement BMW Deutschland der BMW Group, zu der Gruppe aus Reutlingen und plauderte mit dem Nachwuchs. Das bleibt den Azubis im Gedächtnis – früh Kontakte zu knüpfen, kann nie schaden … (kaze)

HERMANN MENTON GMBH & CO. KG Am Heilbrunnen 145 | 72766 Reutlingen | Tel. 07121/1480-0 info@menton.de | www.menton.de

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FRÜH VORLIEBEN ENTDECKEN W

er ist für die Zulassung meines Autos zuständig? An wen wende ich mich, wenn ich Fragen zum Thema Kindergeld habe? Und wo wird eigentlich entschieden, ob auf einer vielbefahrenen Straße ein Zebrastreifen angebracht wird? Antworten auf diese Fragen haben die mehr als 1 100 Mitarbeiter des Landratsamts Reutlingen. Auszubildende erhalten Einblicke in diese vielseitigen Aufgabenbereiche der Kreisverwaltung. So gibt es Ämter und Arbeitsbereiche mit einer stark ausgeprägten Bürger- und Kundenfrequenz und Bereiche mit dementsprechend wenig Kundenkontakt. Unabhängig davon gestaltet sich der Arbeitsalltag von Verwaltungsfachangestellten, Verwaltungswirten (Beamten im mittleren Dienst) und Beamten im gehobenen Dienst / Bachelor of Arts Public Management abwechslungsreich, spannend und lebendig. Während der Ausbildung in der Verwaltung lernen die Azubis viele der 21 beim Landratsamt angesiedelten Ämter und Stabstellen kennen: von der Kreiskämmerei über die Führerscheinstelle, die Ämter für Umwelt, Jugend und Soziales. Dies hilft den Auszubildenden, frühzeitig Vorlieben für entsprechende Bereiche zu entdecken und sich nach der Ausbildung auf eventuell freie Stellen dieser Ämter zu bewerben. Parallel zur Ausbildung in den Ämtern gibt es blockweise Unterricht an der Berufsschule für Verwaltungsangestellte an der Theodor-Heuss-Schule Reutlingen.

Wer lieber an der frischen Luft arbeitet, hat in der Landkreisverwaltung ebenfalls mehrere Möglichkeiten, denn die Auszubildenden Forstwirte, Vermessungstechniker und Straßenwärter sind auf Baustellen und im Gelände des Landkreises unterwegs. Neben dem Hauptsitz in einem historischen Gebäude in der Reutlinger Bismarckstraße betreibt der Landkreis 14 Standorte mit Dienststellen sowie eine Außenstelle in Münsingen. In acht Berufen werden aktuell 40 junge Leute ausgebildet. Die Voraussetzungen für eine Ausbildung in der Landkreisverwaltung sind so unterschiedlich wie die Berufe: Angehende Straßenwärter und Forstwirte sollten einen guten Hauptschulabschluss haben und darüber hinaus technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und Freude an der Natur mitbringen. Für Vermessungstechniker wird die Mittlere Reife vorausgesetzt. Für Bachelor-Studiengänge wird ein Abitur oder die Fachhochschulreife erwartet. Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein sowie ein guter Umgang mit Kollegen und Bürgern sind in jedem Beruf gefragt.

LANDKREIS REUTLINGEN Muriel Gehr | Landratsamt Reutlingen | Hauptamt Bismarckstr. 47 | 72764 Reutlingen | Tel. 07121/4801203 m.gehr@kreis-reutlingen.de | www.kreis-reutlingen.de 13

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Lehre mit Auslandsaufenthalt

Text: tmn | Bild: ©olly-Fotolia.com

Wenn Auszubildende einen Teil ihrer Lehrzeit im Ausland verbringen möchten, sollten sie diesen Wunsch schon im Bewerbungsgespräch ansprechen. Rechtlich ist es zulässig, bis zu einem Viertel der Ausbildungszeit im Ausland zu absolvieren, erklärt das Bundesministerium für Bildung und Forschung. In der Praxis hat so mancher Betrieb aber noch keinerlei Erfahrung damit gemacht. Wer das Thema im Vorstellungsgespräch anspricht, bekommt einen ersten Eindruck, ob die Firma solche Pläne unterstützt. Wer sich für einen Auslandsaufenthalt während der Ausbildungszeit interessiert, kann sich bei den Handwerks- sowie den Industrie- und Handelskammern informieren. Hinweise gibt außerdem die Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung (IBS).

Azubis droht Abmahnung bei ständigen Smartphone-Checks Text: tmn | Bild: ©iko-Fotolia.com

Auszubildende sollten darauf achten, dass sie während der Arbeitszeit nicht dauernd ihr Smartphone checken. „Das kostet Zeit und Konzentration – und beides steht dem Arbeitgeber zu“, erklärt Michael Eckert, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Heidelberg und Mitglied im Vorstand des Deutschen Anwaltvereins. Werfen Jugendliche dauernd einen Blick auf ihr Handy, kann ihnen sogar eine Abmahnung drohen. Vielen ist das gar nicht so klar: Ständig online zu sein und zum Beispiel Whatsapp-Nachrichten zu lesen und zu beantworten, ist für sie ganz normal. Während der Ausbildung sollte man diese Tätigkeiten aber auf die Pausen und auf den Feierabend beschränken.

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Daumen runter – so nicht … Auszüge aus „Hammer“-Bewerbungen: Lachen ja, nachmachen nein!

Text: Christine Knauer | Bild: ©John Smith-Fotolia.com Im Schreiben von Bewerbungen fit zu sein, lernen Schüler heute in der Regel schon lange vor dem Abschlussjahr. Und viele junge Menschen lassen dann auch noch jemanden drüberlesen, der sprachlich sicher ist. Denn Fehler und eine schlechte Selbstdarstellung oder -einschätzung müssen ja nicht sein. Denkt man. Dass dennoch jede Menge schräge (sorry auch lustige) Anschreiben in den Personalbüros landen, zeigt unsere kleine „Sammlung“ der „Best of“ im Anschluss. Zum Schmunzeln, aber bitte nicht zum Nachahmen oder Rauskopieren, so nicht, Daumen runter, geht ja gar nicht …

„Ich bin Ihr Mann“ „Ihre Suche hat ein Ende. Denn ich bin Ihr Mann. Einen besseren Verkäufer werden Sich nicht mehr finden. Bitte teilen sie mir mit, wann wir uns über die einzelnen Vertragsbestandteile unterhalten können. Mit freundlichen Grüßen“

werben (kochen kann ich nämlich auch und das sogar ganz gut), aber wer kocht schon gerne Sachen, die sowieso in den Mixer müssen ...! Einen IQ habe ich auch, nur in Mathematik und Latein nicht. Aber wer will denn schon wissen, wie hoch die Cheops-Pyramide auf den Millimeter genau ist (sie ist SEHR hoch!) und wer spricht denn heute noch Latein? Niemand! Auf der anderen Seite kann ich Ihnen natürlich mit Excel problemlos ausrechnen, wie viel Säcke Reis in China jährlich umfallen und mit Power Point eine voll animierte Präsentation des Lebens der gemeinen Schmeißfliege im 13. Jahrhundert erstellen. Bis demnächst (hoffentlich), jetzt liegt es an Ihnen. Oh Gott, was soll ich anziehen? Ich grüße Sie …“ Anlagen fast vergessen Lebenslauf + Foto (schlechte Quali, weil Handy - sorry!!!) Zeugniskopin von Klasse 5-10 Computerkurs

Voll interessant „Hallo! Mein Name ist ……. …. und ich wollte mich bei euch bewerben. Ich bin 17 Jahre alt und habe letztes Schuljahr meinen Real-Schul Abschluss an der Gesamtschule gemacht. Meine Hobbis sind Freunde trefen, zoggn, schischa lounge, Hiphop hören und rollerfahren & tunen!! Ich will bei euch arbeiten, weil ich gerne im Supermarkt einkaufe (lol) und finde es voll intresant was, die Verkäufer so im laden machen. Das würd ich auch gern machen. Ich hab bis lang noch nicht Erfahrungen mit dem Job als Kassierers aber, schon Erfarung im Beruffsleben allgemein, weil ich hab in 9 Klasse in Praktikum bei tank Stelle Wolter gemacht. War richtig geil und hab auch Geld bekommen für mein gute Arbeitsmoral!!!“

Die weiß, was sie will? „[...] Fakt ist, ich suche eine Festanstellung als Sekretärin und ich will zu Ihnen. Natürlich könnte ich mich auch als Kassentippse bei Wal Mart oder Köchin im Altenwohnheim be-

Der Speditions-Fachmann „…. hiermit bewerbe ich mich bei euch für eine Ausbildung zur Spedition. Das Arbeitsamt hat gesagt ich muss etwas finden sonst ist kein Geld. Also ich habe bei [...] Kumpel der gesagt hat dass da ist Spedition [...]. Finde ich interessant weil ich mache im moment Import und Export selpstständig. Ich habe viele Vortbildungen gemacht was sie sehen können auf mein Lebenslauf. Ich bin ser Motiviert weil ich möchte schnell geld Verdienen und als Spedition das geht ganz gut. Ich denke ich kann sehr schnell lernen und kann Hilfreich sein in ihrer Firma bei importieren und exportieren. Ich bin höflisch, freundlig und immer Motiviert viel zu lernen. Über eine Einladunk zu ein Persönliches Gespräch wo ich sie über Zeugen kann mit meinen Argumenden und Forkentnissen würde ich mich sehr freuen und verbleibe mit Freundlichen Grüßen. Hochacktungsvoll“

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ENTDECKE DIE ZUKUNFT I

nnerhalb von nur drei Jahrzehnten hat sich Rampf vom Ein-Mann-Betrieb zur weltweiten Unternehmensgruppe mit mehr als 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt. Die Produkte und Lösungen rund um Reaktionsharze, Maschinensysteme und den Leichtbau mit Composites kommen in nahezu allen bedeutenden Branchen zum Einsatz – von Automotive über Elektronik bis zur Medizintechnik, vom Hoch- und Tiefbau bis zur Luft- und Raumfahrtindustrie. Diese Erfolgsgeschichte wird von motivierten und talentierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschrieben, die Spaß daran haben, heute die Lösungen von morgen zu entwickeln – getreu des Rampf-Mottos „discover the future“ („entdecke die Zukunft“). Und deshalb steht der Mensch dort immer im Mittelpunkt: „Als Familienunternehmen haben wir eine persönliche, vertraute betriebliche Atmosphäre und pflegen einen besonderen Umgang mit unseren Mitarbeitern“, betont der geschäftsführende Gesellschafter Michael Rampf. Das gilt natürlich auch in der Ausbildung. Rampf legt großen Wert darauf, jungen Menschen eine erstklassige berufliche Ausbildung zu bieten. Ob im Labor, in der Produktion oder in kaufmännischen Berufen: Mit Fleiß, Kreativität und Gründlichkeit können Auszubildende bei Rampf voll durchstarten.

Zusätzlich zu spannenden Ausbildungsinhalten bietet das Unternehmen • individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten • Sozialleistungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie Fahrtkostenerstattung • gruppenweite Azubi-Tage • Schulungen zum Ausbildungsbotschafter • ein familiäres Miteinander, das sowohl in der täglichen Zusammenarbeit als auch bei der Sommer-, Jahres- und Weihnachtsfeier sowie diversen Sportveranstaltungen gelebt wird Videos sagen mehr als tausend Worte: „Ausbildungsberufe Rampf“ bei YouTube eingeben und die Azubi-Videos anschauen!

RAMPF HOLDING GMBH & CO. KG Albstraße 37 | 72661 Grafenberg | Tel. 07123/9342-1120 personal.grafenberg@rampf-gruppe.de | www.rampf-gruppe.de 16  AZUBIOFFENSIVE 2016


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in Vorstellungsgespräch ist immer aufregend. Vor allem für junge Schulabsolventen. Jasmin Bauer, Ausbildungsleiterin bei der Lechler GmbH in Metzingen, macht es den Neulingen nicht schwer. Mit ihrer jugendlichen, offenen Art kommt die 33-jährige Diplom-Betriebswirtin den Jugendlichen entgegen, ermutigt und nimmt Ängste. Zu ihrer „Schar“ von Azubis zählen im Schnitt 20 Azubis, verteilt über alle Ausbildungsjahre. Ausgebildet wird in den Berufen Industriekauffrau/-mann, Industriemechaniker, Verfahrensmechaniker sowie ganz neu auch Fachinformatiker. Ebenfalls ermöglicht werden duale Studiengänge, die von Abiturienten oder Bewerbern mit Fachhochschulreife gewählt werden. Ausgebildet wird des Weiteren zum Bachelor of arts – BWL Industrie, zum Bachelor of engineering – Maschinenbau sowie zum Bachelor of engineering – Wirtschaftsingenieur. Und das Unternehmen ist bestrebt, Azubis nach der Ausbildung zumindest für ein Jahr zu übernehmen. „Wir bilden für unseren Bedarf aus“, so Jasmin Bauer . Natürlich gebe es auch immer wieder fertig ausgebildete Mädchen und Jungs, die im Anschluss weiter auf die Schule gingen oder sich andersweitig orientierten. Die Lechler GmbH ist ein Familienunternehmen. Das Unternehmen entwickelt und produziert Präzisionsdüsen, Düsensysteme und Tropfenabscheider aus unterschiedlichsten Materialien für vielfältige Anwendungen. Als Marktführer in Deutschland und Europa zählt Lechler zu den führenden Unternehmen in der Zerstäubungstechnik auf dem Weltmarkt. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 670 Mitarbeiter an Produktionsstandorten in Europa, USA und Asien. Hinzu kommen Vertriebsgesellschaften und -partner auf nahezu allen Kontinenten. Azubis, die Auslandsluft schnuppern möchten, haben dazu ebenfalls Gelegenheit, und zwar in Form eines Praktikums.

„WIR SIND EIN TEAM!“

Was der Nachwuchs bei der Lechler GmbH ebenfalls darf: Messestände betreuen, an Azubi-Ausflügen teilnehmen sowie von innerbetrieblichem Unterricht profitieren. Zudem ist es neuerdings so, dass ältere Azubis jüngere begleiten und beraten. Für einen Teil der Auszubildenden, die in der Fertigung arbeiten, wird Arbeitskleidung gestellt. Ein positives Gemeinschaftsgefühl erzeugen die blauen Poloshirts für Azubis, die zudem die Hausfarbe repräsentieren. Eine Chance für alle Azubis ist die Teilnahme an einem Projekt „Soziales Lernen“. Es erfolgt immer im zweiten Ausbildungsjahr und führt die Azubis in soziale Einrichtungen im Kreis. Soziales Denken und Handeln werden bei Lechler großgeschrieben. (kaze)

LECHLER GMBH Ulmer Straße 128 | 72555 Metzingen | Tel. 07121/962-0 personal@lechler.de | www.lechler.de AZUBIOFFENSIVE 2016

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it Vorurteilen gegenüber seinem Lehrberuf kann Fabio Mazzei (26) locker umgehen. „Das stinkt doch und ist voll eklig“, bekommt er öfter gesagt. Fabio ist angehende Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice. Seine Ausbildung macht er bei der Stadtentwässerung Reutlingen – und hat diese Entscheidung „noch keine Sekunde lang“ bereut. „Die denken alle, das ist ein plumper Beruf“, erzählt der junge Mann weiter, „aber das stimmt gar nicht“. Wir treffen Fabio im idyllisch gelegenen Klärwerk West in Reutlingen-Betzingen. Dort arbeitet auch Kevin Abel, der eine Ausbildung als Fachkraft für Abwassertechnik absolviert. Er ist bereits 30 Jahre alt und hat zuvor ein Ingenieursstudium erfolgreich abgeschlossen und auch schon im Beruf gearbeitet. „Aber das war mir alles zu theoretisch. Ich konnte gar nicht alles ausnutzen, was ich gelernt hatte und der praktische Teil kam zu kurz. Ich war unglücklich in meinem ersten Beruf.“ Die Stadt mit ihren Eigenbetrieben hat mehr als 70 Azubis unter ihren Fittichen. Rechnet man die insgesamt rund 2 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinzu, ist sie einer der größten Arbeitgeber in Reutlingen. Sie bildet in den unterschiedlichsten Berufen aus. Auch duale Studienplätze werden angeboten. Und all dies im Verwaltungs-, handwerklichen, forstwirtschaftlichen, technischen und sozialen Bereich.

„ N O C H K EI N E S EKU N D E L A N G B E R EU T “ „Ich gehe heute mit hochtechnischen Fahrzeugen um, es werden TV-Inspektionen vorgenommen und anschließend dokumentiert, das ist kein Beruf für Deppen“, versichert Fabio. Auch in der Berufsschule wird kräftig gepaukt. Mathe, Bio und Chemie stehen ganz groß auf dem Stundenplan. Räumliches Denken sollte einem ebenfalls liegen. Ähnlich ist es auch bei Kevin und da ist er dann in seinem Element. Ob er nun für die Kontrolle der mechanischen Abteilung eingesetzt wird oder im Labor tätig ist, seine Aufgaben sind vielfältig und höchst anspruchsvoll. „Außerdem tue ich hier was für die Allgemeinheit“, ergänzt der motivierte Azubi. Und dieser Gedanke gefällt ihm. Da nimmt er auch in Kauf, dass er momentan mit seinem Lehrlingslohn finanziell deutlich mehr jonglieren muss, als mit seinem vorherigen Ingenieursgehalt. Dafür profitiert er von einer Lehrzeitverkürzung. (kaze)

Kev in

Kevin und Fabio sind beide erst auf dem zweiten Weg zu ihrem Wunschberuf gelangt. Fabio hat vorher eine handwerkliche Ausbildung gemacht. Er war Produktionsfachkraft für Chemie, wurde aber 2008 nicht übernommen, da die Wirtschaftskrise vielen Firmen zusetzte. Dann jobbt er eine Weile, bis er sich entschied, eine zweite, zukunftsträchtige Ausbildung dranzuhängen.

Fabio

STADT REUTLINGEN Theresa Siegler | Stadt Reutlingen | Hauptamt Marktplatz 22 | 72764 Reutlingen | Tel. 07121/303-2350 ausbildung@reutlingen.de | www.reutlingen.de/ausbildung 18  AZUBIOFFENSIVE 2016


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HIGHTECH FÜR ALTE SCHRIFTEN E

in aufgeschlagenes Buch mit dem Auszug aus einem Gedicht von Ludwig-Uhland: „Papier wie alle wissen, ist nur ein dürres Laub. Es wird vom Wind zerrissen und ist des Funkens Raub.” Eingeklemmt in das schwere Buch eine CD – ein Datenträger, auf dem der gesamte Inhalt des Wälzers digital verfügbar ist. Diese Skulptur im Eingangsbereich der Firma Zeutschel in Tübingen-Hirschau sagt mehr als viele Worte. Sie zeigt, was mit den Produkten der Firma gemacht wird. Die Zeutschel GmbH ist Spezialist und Trendsetter für Aufsicht- und Buchscanner. Mit ihren Scansystemen macht sie die Digitalisierung und Langzeitarchivierung im Bibliotheksund Archivwesen möglich. „Wir sind mit unseren Buchscannern Weltmarktführer. In jeder Nationalbibliothek der Welt steht mindestens ein Zeutschel-Gerät”, sagt Markus Wagner, kaufmännischer Leiter der Zeutschel GmbH. Wertvolle antike Schriftstücke und einmalige Handschriften können so schonend bearbeitet und für die Nachwelt gesichert werden. Mit Software und begleitenden Dienstleistungen unterstützt die Zeutschel GmbH Bibliotheken und Archive zudem bei ihren Digitalisierungsprojekten.

Ganz neu ist ein 3D-System, das es erlaubt, mit Gesten virtuell ein Buch zu drehen, darin zu blättern, und sowohl einzelne Seiten als auch den Einband zu vergrößern. Mit dem mehrfach ausgezeichneten Aufsichtsscanner „zeta“ bringt Zeutschel die Vorteile des „Scans von oben“ auch in den Office-Bereich – in Behörden, Kanzleien, Banken, Versicherungen, Werbeagenturen und Architekturbüros. So einfach, effizient und umweltfreundlich konnten Seiten aus gebundenen Dokumenten noch nie digitalisiert werden. Mit ihren 60 Mitarbeitern sei die Zeutschel GmbH fast eine Manufaktur, sagt Markus Wagner. Rund 650 Scanner werden jährlich in Hirschau hergestellt und verkauft. Ausgebildet werden Mechatroniker und Kaufleute. Die angehenden Kaufleute durchlaufen alle Abteilungen: Empfang, Telefonzentrale, Lager, Einkauf, Produktion, Buchhaltung, Personalwesen, Vertrieb, Marketing und Kundendienst. „Wir bieten eine praktische Ausbildung, die Azubis sind von Anfang an ins Team integriert“, sagt Margot Rauscher, Assistentin der Geschäftsleitung. Im Anschluss gibt es besonders für Mechatroniker Perspektiven in der Entwicklung. (mir)

ZEUTSCHEL GMBH Heerweg 2 | 72070 Tübingen-Hirschau | Tel. 07071/9706-0 info@zeutschel.de | www.zeutschel.de 19

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Mobilität wandelt sich D

ie Azubis, die heute eine Ausbildung in einem Autohaus beginnen, erleben Mobilität schon ganz anders als deren Eltern. Alternative Antriebsarten sind in aller Munde und der reine Verbrennungsmotor sowie die noch gängige Art, ein Fahrzeug selbst zu steuern, werden für die Kinder und Kindeskinder der jungen Berufsstarter von heute vielleicht schon Geschichte sein. Im Audi Zentrum Reutlingen werden die Azubis ständig mit neuen Entwicklungen konfrontiert. „e-tron“ beispielsweise ist eine Produktmarke, mit der der Ingolstädter Automobilhersteller seine Neuerungen im Bereich der Elektro- und Plug-in-Hybride bezeichnet. Bereits erhältlich ist der Audi A3 e-tron, der Q7 e-tron – laut Hersteller das weltweit erste Plug-in-Hybridauto mit einem Sechszylinder-Diesel und permanentem Allradantrieb – steht in der Pipeline. Bewegende, spannende Zeiten also, die auf angehende KfzMechatroniker zukommen. Ein Großteil der mehr als 30 Azubis im Autohaus Heusel ist in den Werkstätten beschäftigt. Neben dem Beruf des Mechatronikers kann man im AZR auch Karosseriebauer oder Lackierer werden, natürlich unabhängig

davon, ob man Junge oder Mädchen ist. Auszubildende werden auch in Metzingen, im dortigen VW Autohaus Heusel, beschäftigt. Es ist seit kurzem ein hundertprozentiger Tochter-Betrieb der Autohaus Heusel GmbH. Wer sich mehr für Arbeiten im Büro interessiert, kann sich als Automobilkaufmann oder -frau bewerben. Viele fasziniert der Gedanke, im Anschluss daran Junior-Verkäufer zu werden. Auch das ist möglich. Von sieben Verkäufern im Haus sind übrigens drei weiblich. Auch das Thema Weiterbildung steht immer wieder auf dem Plan. Der Familienbetrieb in der Rommelsbacher Straße 69 beschäftigt mittlerweile 165 Mitarbeiter. Eine Besonderheit ist, dass sich der Reutlinger Vertragshändler „AudiAnalyse-Zentrum“ nennen darf: Fahrzeuge aus dem Umfeld, die trotz computergesteuerter Fehlersuche nicht zu hundert Prozent wiederhergestellt werden konnten, kommen ins Audi Zentrum Reutlingen zu den Spezialisten. Zudem nennt sich das AZR „Audi-Sport-Partner“. Gute Voraussetzungen also, um jungen Berufsstartern eine interessante Perspektive für die Zukunft zu bieten. (kaze)

AUDI ZENTRUM REUTLINGEN AUTOHAUS HEUSEL GMBH Rommelsbacher Str. 69 | 72760 Reutlingen | Tel. 07121/3337343 info@audi-zentrum-rt.de | www.autohaus-heusel.de

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Ein Pate im Hintergrund, der einen bei Sorgen in der Ausbildung berät: Das können Jugendliche beim Senior Experten Service in Anspruch nehmen. Das Angebot ist kostenlos.

Wenn es in der Lehre Probleme gibt Wo Auszubildende Hilfe finden Text: tmn | Bilder: SES/Jürgen H. Krause Es gibt Auszubildende, bei denen läuft es beim Start in die Ausbildung wie am Schnürchen. Berufsschule, Chef, Kollegen: Alles super! Doch häufig gibt es an der einen oder anderen Stelle Probleme. Das kann zum Beispiel sein, dass der Beruf nicht richtig passt. Was dann? Eine Ausbildung zu beginnen, ist zunächst einmal eine große Veränderung. Gerade dann, wenn man eben erst die Schule beendet hat. „Es ist ganz normal, dass dabei Probleme entstehen können“, sagt Ulrike Friedrich, Ausbildungsexpertin des Deutschen Industrie- und Handelskammertags. „Die Frage ist, wie man damit umgeht.“ Wichtig ist zu wissen, bei welchen Schwierigkeiten man wo Hilfe findet. Der Stoff in der Berufsschule: Immer wieder haben Auszubildende mit schlechten Noten in der Berufsschule zu kämpfen oder mit dem Gefühl, den Anschluss zu verlieren. „Viele Unternehmen bieten dann Unterstützung beim Lernen oder

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Nachhilfeunterricht an“, sagt Friedrich. Eine Alternative sind die für Nutzer kostenlosen „ausbildungsbegleitenden Hilfen“ der Bundesagenturen für Arbeit.

Sorgen in der Berufsschule „Prüfungsvorbereitung, Unterstützung bei der Nachbereitung von Theorie und Praxis oder Nachhilfe in Deutsch – wer in der Berufsschule nicht mitkommt, kann sich hier Hilfe holen“, sagt Paul Ebsen von der Bundesagentur für Arbeit. Der Unterricht wird von Sozialpädagogen geleitet, die die Auszubildenden auch zu Problemen außerhalb des Unterrichts beraten und Gespräche mit Lehrern und Ausbildern vermitteln, erklärt Ebsen. Wer sich dafür interessiert, sollte sich an die Arbeitsagentur vor Ort wenden. Der Betrieb: „Manchmal kommen Auszubildende in einem Betrieb nicht zurecht, obwohl der Beruf ihnen Spaß macht. Zum Beispiel wenn es zwischenmenschliche Probleme mit


dem Ausbilder gibt“, schildert Friedrich. Ratsam sei es dann, zunächst mit dem Ausbilder zu sprechen. „Häufig sind es verschiedene Erwartungen, die der Auszubildende und der Ausbilder haben.“ Wer Probleme offen anspricht, gebe sich selbst und dem Ausbilder die Möglichkeit, etwas an der Situation zu ändern. Hilft das nicht, können sich Auszubildende an die für sie zuständige Kammer wenden: „Ausbildungsberater helfen den Azubis im persönlichen Gespräch herauszufinden, wo genau die Probleme liegen und welche Lösungen es gibt.“ Wenn die Chemie zwischen Auszubildendem und Betrieb gar nicht stimmt, bieten die Ausbildungsberater auch Unterstützung bei einem Betriebswechsel an, erklärt Friedrich.

Persönliche Probleme Persönliche Probleme: Ob Prüfungsangst oder Ärger in der Familie: Manchmal sind es auch persönliche Probleme, die Jugendlichen den Abschluss der Ausbildung schwermachen. Persönliche Betreuung finden sie dann im Projekt Vera zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen vom Senior Experten Service. Die Initiative stellt den Kontakt zwischen Jugendlichen her, die Probleme in der Ausbildung haben und Menschen im Ruhestand, die selbst Berufserfahrung mitbringen und ihre ehrenamtliche Unterstützung anbieten. Die Jugendlichen können sich mit jeder Sorge, die sie von ihrer Ausbildung ablenkt, an ihren Betreuter wenden, erklärt Brigitte Luckhardt von Vera. „Durch den regelmäßigen persönlichen Kontakt entsteht ein Vertrauensverhältnis, was es für die Jugendlichen leichter macht, ihre Probleme mitzuteilen“, erzählt Luckhardt. Wie oft sich ein Auszubildender mit seinem Begleiter trifft und um welche Inhalte es geht, stimmen beide untereinander ab. „Viele Auszubildende schätzen die zeitliche Flexibilität der ehrenamtlichen Unterstützung und vereinbaren Treffen am Abend oder Wochenende“, sagt Luckhardt. Eine Begleitung könne bis zum Ende der Ausbildung dauern.

Andere Richtung Falscher Beruf: Auch wenn man sich vorher gut überlegt hat, welche Ausbildung man absolvieren möchte, manchmal merkt man erst mittendrin, dass der Beruf nicht der richtige ist. Friedrich rät Jugendlichen, sich in einer solchen Situation zu fragen, wie weit fortgeschritten die Ausbildung bereits ist. Häufig mache es Sinn, die begonnene Ausbildung zunächst zu beenden und sich anschließend in eine neue oder ergänzende berufliche Richtung zu orientieren. „Eine Ausbildung ist ja meist der Start des Berufslebens, und die Kombination von zwei unterschiedlichen Ausbildungen kann für viele Arbeitgeber auch sehr attraktiv sein, weil sie sich gut ergänzen.“ Wer sich sicher ist, dass er die Ausbildung nicht beenden will, hat verschiedene Möglichkeiten: „Wenn die Grundchemie zwischen Betrieb und Auszubildendem passt, ist manchmal ein Wechsel innerhalb des Unternehmens zu einem anderen Beruf möglich.“ Kommt nur noch ein Ausbildungsabbruch infrage, können sich Jugendliche an die Bundesagentur für Arbeit wenden und sich gemeinsam mit einem Berater nach einer anderen Ausbildung und einem anderen Betrieb umschauen, sagt Ebsen.

Einen erfahrenen Mentor an der Seite zu haben, macht Probleme in der Ausbildung weniger bedrohlich. Auszubildende können diese Hilfe über das Programm Vera anfordern.

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Kleine Nummer im K Ich hab was Besser

Finde einen von über 130 kreativen Ausbildungsberufen im Handwerk. www.hwk-reutlingen.de/ausbildung

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Vanessa, Sattlerin

Konzern? res vor.

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BRÜCKE N E H C S I W Z D N U I B U AZ N E M H E UNTERN

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ie regionale Video-Ausbildungsplattform „navigationzukunft.de“ startet im Herbst. Junge Menschen bedienen sich heutzutage in sämtlichen Lebensfragen der neuen Medien. Genau deshalb startet der Reutlinger General-Anzeiger die regionale Video-Ausbildungsplattform „navigation-zukunft.de“. Geplanter Start der Online-Plattform ist im Herbst dieses Jahres. Die Ausbildungsplattform setzt auf das Format Video, das unterhaltsam, authentisch und schnell Informationen vermittelt, und auf allen (auch mobilen) Endgeräten funktioniert. Anhand eigens für die Plattform produzierter Kurzbeiträge in Form von Videos gewinnen Interessenten einen Überblick über die verschiedenen Ausbildungs- und Studienangebote in der Region. Das Besondere: Bei navigation-zukunft.de kommen nicht nur die Geschäftsführer zu Wort, sondern auch die Auszubildenden selbst. Sie gewähren einen persönlichen und informativen Einblick in den jeweiligen Ausbildungsberuf. Da sich die Azubis meist im gleichen oder ähnlichen Alter wie die Nutzer befinden, geschieht dies auf Augenhöhe. Die Geschäftsführer können das Unternehmen von ihrer besten Seite zeigen. Damit wecken sie nicht nur das Interesse möglicher Bewerber, sondern liefern auch Argumente dafür, warum genau sie der richtige Partner für diesen Ausbildungsberuf sind. Neben der Einbindung bei navigation-zukunft.de dürfen Unternehmen die eigens produzierten Videos auch für ihre eigene Unternehmenswebsite, für Messen, Verkaufsräume etc. nutzen. Videos bieten Bewerbern zudem Hilfestellungen, was im Zuge des Bewerbungsprozesses zu beachten ist. Angefangen mit dem Anschreiben, über das Bewerbungsgespräch, bis hin zum Assessment Center bleiben keine Fragen offen. Wer auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz noch unentschlossen ist, kann sich über die Merkliste die angebotenen Ausbildungsstellen sukzessive eingrenzen. Zudem ermöglicht die Kartenfunktion, Ausbildungs- und Studienangebote in der Nähe des Wohnortes zu finden. Damit ist navigation-zukunft.de die Brücke zwischen Unternehmen und Auszubildenden in der Region Neckar-Alb.

NAVIGATION ZUKUNFT Sabrina Glück | Tel. 07121/302-539 info@geapublishing.de | www.navigation-zukunft.de

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SIE ZERLEGEN MOTOREN UND GETRIEBE S

cania Bertsch in Eningen bildet Kfz-Mechatroniker für Nutzfahrzeugtechnik aus. Nach Praktika im Automobilbereich und bei Scania Bertsch in Eningen war für Dennis Faschian klar: Die Nutzfahrzeugtechnik ist seine Welt. „Hier werden noch Motoren und Getriebe zerlegt und nicht, wie oft bei Autos, nur ausgebaut und zum Hersteller zurückgeschickt“, sagt der heute frisch gebackene Geselle. Nach seiner Ausbildung als Kfz-Mechatroniker für Nutzfahrzeugtechnik ist er von seinem Lehrbetrieb übernommen worden. Hartmut und Regine Bertsch sind froh über so engagierten Nachwuchs wie den 20-Jährigen: „Wir stellen jedes Jahr zwei neue Azubis ein“, sagt die Chefin. „Fast alle unsere Mitarbeiter haben bei uns ihre Ausbildung absolviert“, ergänzt der Geschäftsführer des 1975 gegründeten Familienbetriebs mit heute 18 Mitarbeitern, darunter sechs Azubis. Ein Hauptschulabschluss ist in der Regel die Voraussetzung für eine Lehrstelle. Bertsch nimmt auch gerne Realschüler, da Elektronik in dem Beruf sehr wichtig ist. Hydraulik und Pneumatik spielen bei Nutzfahrzeugen auch eine große Rolle. „Und man muss zupacken können“, sagt Dennis Faschian. Nach seinem Hauptschulabschluss war der Großbettlinger an der Fachschule für Metallberufe in Nürtingen und machte nach zwei Jahren seinen Realschulabschluss in der Fachrichtung Technik. Damit konnte er gleich ins zweite Lehrjahr bei Scania Bertsch einsteigen, denn der Abschluss wurde ihm angerechnet. Das erste Ausbildungsjahr wäre ein Schuljahr mit einem Tag in der Woche im Betrieb

gewesen. Danach gibt es einen Lehrvertrag für zweieinhalb Jahre, in denen Berufsschule und Betrieb ausbilden. In der Ausbildung lernt man natürlich die Grundlagen für die tägliche Arbeit: Einzelteile austauschen, Ölwechsel und Wartungen von Lkw und Omnibussen – unter 18 Tonnen steht bei Bertsch keiner im Hof. Ölverschmierte Hände machen Dennis Faschian nichts aus: „Man darf nicht so zimperlich sein, hier geht es etwas schmutziger zu als in einer Autowerkstatt, aber dafür auch mehr mechanisch.“ Der Kfz-Mechatroniker für Nfz-Technik schraubt gerne am Motor oder Getriebe eines Trucks herum. Andere Azubis arbeiten lieber mit Laptop und Diagnosegerät, die kaum noch aus einer Werkstatt wegzudenken sind. Ihre Software hilft, Fehler auszulesen und zu beheben. Mechanik und Elektronik verschmelzen also immer mehr und bringen neue Herausforderungen in den Beruf des Kfz-Mechatronikers. (iso)

Dennis

BERTSCH KFZ-REPARATUR & HANDELS GMBH & CO. KG SCANIA PARTNER Ansprechpartner: Frau Bertsch | Tel. 07121/9849-0 Max-Planck-Straße 16 | 72800 Eningen unter Achalm karriere@scania-bertsch.de | www.scania-bertsch.de 27

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VOLL DEN K C I L B H C R DU R E T S N E IN F K I N H C E T

im Schnell sitzt vor zwei Bildschirmen, hat ein Headset auf und spricht gerade mit einem Kunden. Der junge Mann lernt im ersten Lehrjahr den Beruf des Kaufmanns für Büromanagement bei der WR Gruppe in Pliezhausen-Gniebel. Dabei führt er die Kundengespräche, als ob er nie was anderes getan hätte. Und das Fachwissen, das dafür notwendig ist? „Man muss das Thema Dachfenster schon mögen“, sagt er. Aber so wild sei das auch wieder nicht, mit einem Minimum an technischem Verständnis habe man die Details schnell drauf. Und: Fachkundige Kolleginnen und Kollegen sitzen in dem Großraumbüro stets in Reichweite. „Wenn Tim Hilfe braucht, kriegt er die auch jederzeit“, betont Ausbildungsleiterin Cirstin Selbach. Die WR Gruppe wurde vor 28 Jahren gegründet als der Kundendienst des Dachfensterherstellers Roto in Leinfelden „seinen Kundendienst ausgelagert hat“, erläutert Karen Dalferth als Prokuristin des Pliezhäuser Unternehmens, das heute 150 Mitarbeiter zählt. „Wir sind ein klassisches Dienstleistungsunternehmen“, betont Karen Dalferth, „und hauptsächlich tätig in den Bereichen Dachfenster, Fenster, Ladenregale und Sanitär. Rund 250 Servicetechniker sind für uns im Einsatz, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien und in den Niederlanden und führen dort in unserem Auftrag Reparaturen und Montagen bei Endkunden und in Ausstellungen durch.“ Neben einer Fachkraft für Lagerlogistik bildet der Betrieb in Pliezhausen-Gniebel jährlich eben auch drei bis vier Kaufleute für Büromanagement wie Tim Schnell aus. Dabei nimmt die WR Gruppe zwar auch geeignete Hauptschulabgänger als Azubis, zumeist aber Realschüler. Oder auch Studienabbrecher oder junge Menschen, die anderweitig bereits Lebenserfahrung gesammelt haben. Bestes Beispiel für die gute Betriebsatmosphäre ist im Übrigen Andreas Heuß: Er hat vor fast 20 Jahren in dem Betrieb seine Ausbildung absolviert, ist heute immer noch da, als Leiter des Lagers und der Materialwirtschaft bei der WR Gruppe. (nol)

Tim

WR GRUPPE Wilhelm-Schickard-Straße 3 | 72124 Pliezhausen-Gniebel Personalabteilung, Frau Selbach | Tel. 07127/9296-0 c.selbach@wr-gruppe.com | www.wr-gruppe.com

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CLEVERE AUSBILDUNG BEI GENKINGER V

or vier Jahren stand der 20-jährige Markus Leuze, Auszubildender bei Genkinger, auf einer Logistik-Messe und verteilte Fußball-EM-Planer als Werbegeschenke. Trotz des Erfolgs der Aktion erkannte Leuze damals für sich: „Kunden-Ansprache auf Messen und Vertrieb sind nicht mein Ding.“ Heute, eine EM später, verteilt Leuze keine Fußball-Planer mehr, sondern macht „sein Ding“ als Personalleiter bei Genkinger. Seine ungewöhnliche Karriere wurde möglich, als die damalige Personalchefin nur noch halbtags arbeitete, seine Leistungen anerkannte und ihn als Nachfolger aufbaute. Dass Leuze nach der Ausbildung einen Arbeitsplatz bei Genkinger erhielt, ist für das Münsinger Unternehmer nicht ungewöhnlich. Von 130 Mitarbeitern wurden 50 Prozent auch bei Genkinger ausgebildet. Sogar der Geschäftsführer, Richard Ludwig (50) startete dort seine Laufbahn als Azubi, ehe er 2014 nach 22-jähriger Tätigkeit als Vertriebschef eines US-Staplerherstellers als Geschäftsführer zurückkehrte.

und 3 duale Studenten aus, unter anderem Industriemechaniker, Industriemechatroniker, Industriekaufmann, Technischer Produktdesigner, Fachkraft für Lagerlogistik.

„Ausbildung und dann?“ – Diese Frage wird im Hause Genkinger aktuell bei 80 Prozent der Azubis mit „Weiterbeschäftigung!“ beantwortet. Markus Leuze: „Unsere erfahrenen Ausbilder lernen die Stärken der Azubis kennen und entwickeln sie gemeinsam mit ihnen weiter.“ Oft bietet Genkinger am Ende einen attraktiven Arbeitsplatz, angesichts des Altersschnitts und der steigenden Produktion sogar immer häufiger. Zurzeit bildet Genkinger 15 Azubis

1 800 Spezialgeräte werden jährlich in Münsingen für weltweite Kunden der Industrie und des Handels entwickelt und produziert. Dass Azubis an neuen Kleinserien mitarbeiten dürfen, sorgt für enorme Motivation. Leuze: „Unseren Unternehmensslogan ‚Clever Engineering, clever Products‘ ergänzen wir gern durch ‚Clever Ausbildung‘“. Azubi-Bewerbern empfiehlt er, die Checkliste für Bewerbungsgespräche von der Unternehmens-Homepage downzuloaden.

GENKINGER GMBH Markus Leuze Albstraße 49 |72525 Münsingen | Tel. 07381/1860 markus.leuze@genkinger.de | www.genkinger.de 29

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DIE ZUKUNFT STEUERN!

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erden Sie ein Teil der RWT-Gruppe – wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!“ So wendet sich Uli Glaser, der neben seiner Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Geschäftsführer auch für den Bereich Personal zuständig ist, an junge Leute, die sich für eine Ausbildung oder ein Duales Studium bei der RWT-Gruppe interessieren. Die RWT-Gruppe besteht aus mehreren Beratungsunternehmen an den StandortenReutlingen, Stuttgart und Albstadt. Seit fast 70 Jahren beraten die rund 270 RWT-Mitarbeiter mittelständische Unternehmen aller Größen. „Unsere Tätigkeit geht weit über das Ausfüllen von Formularen und Abhaken von Listen hinaus. Wir haben spannende Beratungsfelder, in denen auch jüngere Kollegen schon weitreichende Einblicke in Unternehmen bekommen und dadurch auch schnell wirtschaftliche Zusammenhänge erkennen können“, erzählt Glaser. Das Beratungsangebot der RWTGruppe umfasst neben Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung auch die Bereiche Rechtsberatung, Unternehmensberatung, Personalberatung und IT Consulting. Um den Einstieg ins Unternehmen so einfach wie möglich zu machen, werden Auszubildende und DH-Studierende vom ersten Tag an in ein Team integriert, das sich umfassend um ihre Ausbildung kümmert. So lernen sie die komplette Bandbreite der Tätigkeiten kennen und können von Jahr zu Jahr mehr Aufgaben übernehmen – ein Ansprechpartner steht dabei immer für Fragen zur Seite. Bei Einführungsveranstaltungen und internen Schulungsmaßnahmen lernen sich die jüngeren Kollegen schnell untereinander kennen und knüpfen so rasch ein erstes Netzwerk. Für das Jahr 2017 bietet die RWT-Gruppe Ausbildungsplätze für Steuerfachangestellte und Rechtsanwaltsfachangestellte an. Zudem ermöglicht die RWT in Zusammenarbeit mit den Dualen Hochschulen Stuttgart und Villingen-Schwenningen die Bachelor-Studiengänge „Steuern und Prüfungswesen“ sowie „Wirtschaftsprüfung“.

RWT REUTLINGER WIRTSCHAFTSTREUHAND GMBH Sandra Ruppel | sandra.ruppel@rwt-gruppe.de Charlottenstraße 45 – 51 | 72764 Reutlingen Tel. 07121/489-524 | www.rwt-gruppe.de 30  AZUBIOFFENSIVE 2016


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er Name ist schön, klangvoll und macht jungen Menschen, die ganz am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn stehen, ganz sicher auch ein wenig Mut, sich dort zu bewerben: „Morgenstern“. Vivien Merkel und Hristo Petrov hatten den Mut dazu und sind jetzt im 16-köpfigen Azubi-Team in Reutlingen. Sie als Auszubildende zur Groß- und Außenhandelskauffrau im zweiten Jahr, er als Auszubildender zum IT-Systemelektroniker im ersten Jahr. Inklusive aller Niederlassungen bildet die MorgensternGruppe fast 40 Azubis aus. Der gemeinsame Start aller Azubis ist Tradition. Technische und kaufmännische Azubis aus allen Niederlassungen verbringen die erste Woche der Ausbildung gemeinsam. Dabei lernen die Berufsstarter zum Beispiel schon, wie man Telefonate entgegennimmt. Der persönliche Kontakt zum Kunden wird gepflegt – Kommunikation ist wichtig. Ausbilder und Referenten vermitteln Grundlagen und geben Tipps, die den Start erleichtern. Auch ehemalige oder ältere Azubi-Jahrgänge kommen hinzu. Sich untereinander auszutauschen, ist wichtig für die jungen Leute. Vivien und Hristo, der ursprünglich aus Bulgarien stammt, sind schon angekommen. Die künftige Groß- und Außenhandelskauffrau hatte vor ihrer Ausbildung ein Praktikum bei Morgenstern gemacht, das ihr gut gefiel. „Man arbeitet schnell im Team, nicht nur für das Team“, erzählt die junge Frau, die gerne Eigenverantwortung übernimmt. Einblicke in verschiedene Abteilungen erhalten die Azubis ebenfalls. Vivien beispielsweise ist zurzeit im Büro von Alexandra Schneider, Bereichsleiterin Unternehmenskommunikation. Hristo, der seit 2011 in Deutschland lebt und in seiner Heimat das berufliche Gymnasium besuchte, hörte von dem guten Ruf der Firma. Und kann jetzt seinen Neigungen entsprechend lernen und arbeiten: als künftiger IT-Systemelektroniker. Sein Deutsch ist schon richtig gut.

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WO DIE STERNE GÜNSTIG STEHEN

Für das Anfang der Siebzigerjahre von Bernhard Morgenstern gegründete Reutlinger Unternehmen arbeiten heute 260 Mitarbeiter an sieben Standorten. Das ursprüngliche Drucker- und Kopierergeschäft hat sich im Lauf der Jahre immer mehr in Richtung digitales Dokumentenmanagement gewandelt. Eine Branche, für die die Sterne günstig stehen. (kaze)

MORGENSTERN AG Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Straße 5 | 72770 Reutlingen Tel. 07121/910-100 | info@morgenstern.de www.morgenstern.de 31

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Als Azubi bei Beschwerden von Kunden gelassen bleiben

Text: tmn | Bild: ©Syda Productions-Fotolia.com Für Auszubildende ist es eine schwierige Situation, wenn sich ein Kunde bei ihnen über ihre Leistung beschwert. Manche haben dann Angst, Ärger mit dem Chef zu bekommen. Das Wichtigste in solch einer Situation ist, Ruhe zu bewahren, rät der Deutsche Industrie- und Handelskammertag in seiner Zeitschrift „Position.“ Das bedeutet: den Kunden zunächst einmal nicht unterbrechen und ihn ausreden lassen. Auch wenn viele Auszubildende den Impuls haben, sich zu rechtfertigen: Als Erstes sollten sie versuchen, die Kritik des Gegenübers nachzuvollziehen.

Rasch reagieren In der Folge ist es wichtig, rasch zu reagieren. Denn es macht einen schlechten Eindruck, wenn später herauskommt, dass

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Auszubildende die Bearbeitung der Beschwerde verschleppt haben. Für Unternehmen ist es wichtig, dass Mitarbeiter mit Kundenbeschwerden professionell umgehen. Daher sollte die Bearbeitung der Beschwerde Priorität haben. Wer sich unsicher ist, bittet am besten seinen Ausbilder um Hilfe.

Freundlich und sachlich Während der gesamten Kommunikation mit dem Ausbilder und dem Kunden gilt: Auszubildende zeigen ihre Professionalität vor allem dadurch, dass sie freundlich und sachlich bleiben – auch dann, wenn sie sich ärgern. Souverän wirkt es, wenn sie selbst einen Vorschlag machen, wie mit der Beschwerde verfahren wird. Haben sie einen Fehler gemacht, sollten sie dazu stehen und sich entschuldigen.


Lehrstelle gesucht? Wir helfen dir beim Finden!

Du bist Schüler und machst dir Gedanken über den passenden Beruf? Die IHK Reutlingen hilft dir dabei.

Hier ist Ausbildung drin! Der IHK-Ausbildungsatlas

Online-Lehrstellenbörse: Per Mausklick zur Lehrstelle

Gefällt mir! Die IHK-Azubi-Facebbok-Seite

Diese Broschüre ist ein »Must-have« für alle, die eine Lehrstelle suchen: Hier präsentieren sich über 120 Unternehmen mit ihren Lehrstellenangeboten. Auf einen Blick bekommst du alle wesentlichen Informationen zu den Betrieben, ihren Ausbildungsberufen und den Anforderungen an Bewerber. Bietet die Firma Praktikumsplätze oder eine Lehre mit Studium an? Auch solche Infos findest du hier:

Hier kannst du in deiner Region oder auch bundesweit nach deinem Wunschberuf und dem passenden Ausbildungsbetrieb suchen. Außerdem erfährst du, welche Angebote zu deinen Fähigkeiten passen und bekommst jede Menge Informationen rund um die verschiedenen Ausbildungsberufe. Leg dein persönliches Profil an, um dich automatisch über passende Ausbildungsplätze informieren zu lassen:

Hier findest du Infos über Ausbildungsbetriebe in der Region und deren aktuelle Angebote. Besonders interessant: Azubis posten dort Erfahrungsberichte über ihren Ausbildungsalltag. So kannst du dir ein Bild machen, was auf dich zukommt. Außerdem liefert die Seite wichtige Termine zur Berufsorientierung und nützliche Links zu Ausbildungsseiten. Klick »Gefällt mir!« und sei immer auf dem Laufenden:

www.reutlingen.ihk.de/ausbildungsatlas

www.ihk-lehrstellenboerse.de

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DIE WELT FARBIG GESTALTEN I

m Chemieunterricht bist du immer aufmerksam und hast dich besonders auf jedes Experiment gefreut? Dich interessieren Anlagen und Maschinen oder du hast Freude an Koordination, Finanzen oder Einkauf? Wenn du dich soeben in einem der Punkte wiedererkannt hast, dann ist die Ausbildung bei AkzoNobel das, wonach du suchst.“ Seit mehr als 20 Jahren ist AkzoNobel mit Hauptsitz in Amsterdam, Niederlande, ein weltweit führender Hersteller für Farben und Lacke und ein bedeutender Hersteller für Spezialchemikalien. Der Geschäftsbereich Powder Coatings, zu dem auch der Standort in Reutlingen gehört, ist eigenen Angaben zufolge der weltweit größte Hersteller von Pulverlacken und führend in der Pulver-BeschichtungsTechnologie. Das Unternehmen beliefert Industrie und Verbraucher weltweit mit innovativen Produkten, vor allem unter den Marken „Interpon“ und „Resicoat“. Pulverlacke sind lösemittelfreie Lacke, die auf Metall und anderen leitfähigen Oberflächen angewendet werden können. „Wir sind begeistert von der Entwicklung nachhaltiger Lösungen für unsere Kunden“, so das Unternehmen. An ihrem Standort in Stuttgart vertreibt die AkzoNobel Coatings GmbH Autoreparatur-Lacksysteme und produziert und vertreibt Farben und Lacke für die Fahrzeugindustrie, unter anderem unter den Marken „Lesonal“ und „Sikkens“. Mit der Ausbildung bei AkzoNobel erhält der Berufseinsteiger tiefe Einblicke in die verschiedenen Geschäftsbereiche und natürlich in den Beruf, der besonders interessiert. So kann man an den Standorten in Reutlingen und Stuttgart als Chemikant (m/w) direkt bei der Produktion mitwirken. In Stuttgart trägt der Azubi als Lacklaborant (m/w) dazu bei, die Welt farbig zu gestalten, bringt sich kreativ als Fahrzeuglackierer (m/w) ein oder findet seine Berufung als Industriekaufmann (m/w). Außerdem können junge Menschen dort ein Duales Studium in Betriebswirtschaft absolvieren.

AKZO NOBEL SERVICE GMBH

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Jasmin Knopp | Koordination Ausbildung | Am Coloneum 2 | 50829 Köln Tel. 049/22199585-155 | talententdecker@akzonobel.com | www.akzonobel.com 34  AZUBIOFFENSIVE 2016


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GEMEINSAM WEITER WACHSEN O

hne Luft läuft nichts. Logisch … auch nicht bei Riegler. Von A wie Absperrventil bis Z wie Zylinder, von der Planung bis zur Fertigung von speziellen Kundenprojekten, von der Katalogerstellung hin zum Messeauftritt, von der Konzeptionierung einer Homepage bis zur Anbindung eines Webshops – die Welt der Druckluft und Pneumatik hat einiges zu bieten. Riegler arbeitet als traditionelles Familienunternehmen stets an der Weiterentwicklung des Unternehmens. Dies gilt auch für die kompetente und praxisorientierte Aus- und Weiterbildung junger Talente. Seit 2005 bildet die Firma sowohl im kaufmännischen als auch im gewerblichen Bereich des Unternehmens aus. Dabei stehen den motivierten Auszubildenden die Berufe Kaufmann im Groß- und Außenhandel (m/w), Kaufmann für Büromanagement (m/w), Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) oder auch der Fachlagerist (m/w) zur Auswahl. Zusätzlich wird seit 2012 der DHBW-Studiengang BWL-Handel angeboten. Die kaufmännischen Azubis und Studenten lernen während ihrer Ausbildung die klassischen Abteilungen wie Vertrieb, Einkauf, Marketing und Buchhaltung kennen, schnuppern aber auch in die Logistik und in das stark anwendungsbezogene Projektmanagement hinein. Die gewerblichen Azubis durchlaufen die komplette Logistik. Von der fachgerechten Einlagerung der Produkte über das Kommissionieren und spätere Verpacken wird alles

erlernt, was man für eine berufliche Zukunft im Logistikbereich benötigt. So kann für jeden ein optimaler späterer Arbeitsplatz gefunden werden. „Für unseren Logistiksektor stellen wir gerne auch Azubis mit gutem Hauptschulabschluss ein, angehende Kaufleute sollten, je nach Ausbildungsgang, mindestens die Mittlere Reife haben“, so Norbert Weinand, Ausbildungsleiter bei Riegler. „In der Regel übernehmen wir alle Azubis und Studenten nach der Ausbildung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. So können wir unseren Nachwuchs sichern und gemeinsam weiter wachsen.“

RIEGLER & CO. KG – DRUCKLUFT, IDEEN UND MEHR Schützenstr. 27 | 72574 Bad Urach | Tel. 07125/9497-470 norbert.weinand@riegler.de | www.riegler.de

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D

ie Manz AG ist als weltweit agierender HightechMaschinenbauer Wegbereiter für innovative Produkte auf schnell wachsenden Märkten. Elektronische Bauteile und Geräte wie Smartphones und Tablet-PCs, Batterien für Elektrofahrzeuge und stationäre Energiespeicher sowie Solarmodule werden mit den hocheffizienten Maschinen des Reutlinger Unternehmens hergestellt. Die Firmengruppe produziert derzeit in Deutschland, der Slowakei, Ungarn, Italien, China sowie Taiwan und beschäftigt aktuell rund 1 800 Mitarbeiter. Die Manz AG nimmt die Verpflichtung als Ausbildungsbetrieb sehr ernst und legt großen Wert darauf, den für den Eigenbedarf ausgebildeten jungen Kollegen und Kolleginnen nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung eine berufliche Perspektive im Unternehmen zu bieten. Folgende Ausbildungsplätze bietet Manz 2017 an: • Mechatroniker (m/w) • Elektroniker (m/w) für Betriebstechnik • Industriekaufmann (m/w) Folgende Studiengänge bietet Manz 2017 an: • Mechatronik (B.Eng.) • Reutlinger Modell (B.Eng.) – Fachrichtung Maschinenbau

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„Die Ausbildung bei Manz liegt fachlich und menschlich auf einem hohen Niveau. Es wird auf die individuellen Lernfähigkeiten eingegangen”, sagt Kevin, angehender Mechatroniker. Derzeit bildet Manz rund 30 Auszubildende und Studenten aus. Die umfassend ausgestattete Lehrwerkstatt am Standort in Tübingen sowie modernste Technik und Ausrüstung in allen Geschäftsbereichen des Unternehmens sind die besten Voraussetzungen für den Start in ein spannendes Berufsleben. Eine Ausbildung/ ein Studium bei Manz ist vielseitig und spannend – zum Beispiel besteht die Möglichkeit, Auslandserfahrungen in Manz-Niederlassungen zu sammeln. Um den Teamgeist und das Gemeinschaftsgefühl zu fördern, gibt es bei Manz außerdem zahlreiche gemeinsame Aktivitäten, wie zum Beispiel ein jährlicher Azubi-Ausflug. Um den neuen Auszubildenden und Studenten den Start ins Berufsleben zu erleichtern, findet zu Beginn der dualen Ausbildung eine Einführungswoche mit Schulungen und Vorträgen statt. „Den Auszubildenden wird von Anfang an sehr viel Vertrauen entgegengebracht, das macht die Integration ins Unternehmen sehr einfach”, berichtet Tina, angehende Industriekauffrau.

MANZ AG Steigäckerstraße 5 | 72768 Reutlingen career@manz.com | www.manz.com/karriere Ausbildung DHBW-Studium & RT Modell Miriam Brimmer | Tel. 07121/9000-654 Nadine Opalla | Tel. 07121/9000-486

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Zeigen, was in mir steckt D

ie Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz ist eine spannende Zeit. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt, viele Fragen tauchen auf. „Ich will meine Träume, Wünsche und Ziele verwirklichen und zeigen, was in mir steckt!“, antworten Jugendliche häufig, wenn sie nach ihren Berufszielen gefragt werden. Die Volksbank Reutlingen weiß, was junge Menschen bewegt: Sie wollen eine anspruchsvolle Ausbildung mit einem breit gefächerten Aufgabenspektrum, besten Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten. Mit diesen Wünschen sind engagierte und motivierte junge Bewerber bei der Volksbank Reutlingen genau richtig. Als leistungsfähige und kundenorientierte Genossenschaftsbank beschäftigt sie rund 300 Mitarbeiter in 20 Filialen und wirtschaftet mit einer Bilanzsumme von mehr als 1,2 Milliarden Euro. Seit mehr als 150 Jahren engagiert sie sich in der Region – für die Region. Das Hauptaugenmerk bei der Volksbank Reutlingen liegt auf Dienstleistung und Beratung in allen finanziellen Angelegenheiten, im Mittelpunkt stehen dabei die Interessen der Kunden. Bei der Volksbank Reutlingen gibt es die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungsberufe zu erlernen. Wer sich auf dem Weg zu einem sehr guten Abitur befindet oder es bereits in der Tasche hat, der hat die Möglichkeit, innerhalb von drei Jahren (sechs Semestern) den Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) zu erwerben. Mit einem guten Abitur oder einer guten Fachhochschulreife können Auszubildende innerhalb von zwei Jahren die Ausbildung zum Finanzassis-

tenten (m/w) absolvieren. Schulabgänger mit einer guten Mittleren Reife oder mit Fachhochschulreife können ihre Chance in einer 21/2 -jährigen Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau nutzen. Für einen Blick hinter die Kulissen der Bank werden Schülerinnen und Schülern „BOGY/BORS-Plätze“ angeboten. Wer eine Ausbildung bei der Volksbank Reutlingen machen möchte, sollte Spaß am Umgang mit Menschen haben, sich in ein Team integrieren können, hilfsbereit und aufgeschlossen sein. Zielorientierte Arbeitsweise, hohe Lern- und Einsatzbereitschaft sowie ein Interesse für Finanz- und Bankthemen sind weitere Voraussetzungen. Die Volksbank Reutlingen legt großen Wert auf die Qualität ihrer Ausbildung. In einer Einführungswoche werden zunächst alle wichtigen Dinge für den Ausbildungsstart vermittelt. In den Praxisphasen durchlaufen die Azubis die Filialen und die verschiedenen Abteilungen der Bank. In den dazwischenliegenden Theoriephasen erhalten sie an der Berufsschule bzw. der Dualen Hochschule weiteres Fachwissen. Ein erfahrenes Ausbildungsteam begleitet die Nachwuchs-Banker in Seminaren und Trainings, bei individuellen Projektarbeiten, der Prüfungsvorbereitung sowie durch fortlaufende Feedbacks und Fördergespräche. Nach Abschluss der Ausbildung bieten sich den Absolventen zahlreiche Weiterbildungs-, Spezialisierungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.

Tina Kunz — Referentin Ausbildung Gartenstraße 33 | 72764 Reutlingen | Tel. 07121/314-484 ausbildung@vb-reutlingen.de | www.volksbank-reutlingen.de

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AUSBILDUNGSSTELLEN IM ÜBERBLICK: Unternehmen

Ausbildungsberufe

Ort

Beginn

Chemikant (m/w) Fahrzeuglackierer (m/w) Chemikant (m/w) Lacklaborant (m/w) Industriekaufmann (m/w) Bachelor of Arts/Duales Studium

Reutlingen Stuttgart

Sept. 2016+ 2017 Sept. 2016+ 2017

Stanz- u. Umformmechaniker (m/w) Fachkraft für Metalltechnik (m/w) Werkzeugmechaniker (m/w) Industriekaufmann/-frau Reutlinger Modell – Bachelor of Engineering Maschinenbau

Lichtenstein

September 2017

Abiturientenprogramm zum geprüften Handelsfachwirt (m/w)

Aichtal, Altbach, Altensteig, Ammerbuch, Böblingen, Calw, Ebersbach, Esslingen, Filderstadt, Filderstadt-Bernhausen, Gammelshausen, Geislingen/Steige, Göppingen, Jettingen (ohne Abiturientenprogramm), Kirchentellinsfurt, Kirchheim/ Teck, Köngen, Leinfelden-Echterdingen, Lenningen, Leonberg, Metzingen, Mössingen, Nagold (ohne Abiturientenporgramm), Neckartenzlingen, Nürtingen, Oberboihingen, OstfildernScharnhauser Park, Ostfilder-Ruit, Pliezhausen, Plochingen, Rechberghausen, Renningen, Reutlingen, Rutesheim, Salach, Sindelfingen, Steinenbronn, Stuttgart, StuttgartBad Cannstatt, Stuttgart-Heslach, Stuttgart-Killesberg, Stuttgart-Möhringen, Stuttgart-Vaihingen, StuttgartWangen, Stuttgart-West, Süßen, Tübingen, Weil der Stadt, Weil im Schönbuch, Wendlingen, Wernau, Wolfschlugen

September 2016

Dettingen/Erms

Oktober 2017

Ausbildung zum Verkäufer und Kaufmann im Einzelhandel (m/w)

Duales Studium – Studiengang Maschinenbau, Studienrichtung Konstruktion und Entwicklung Duales Studium – Studiengang Maschinenbau, Studienrichtung Produktionstechnik Duales Studium – Studiengang Maschinenbau, Studienrichtung Kunststofftechnik Duales Studium – Studiengang Maschinenbau, Studienrichtung Fahrzeug-System-Engineering Duales Studium – Studiengang Industrie, Studienbereich Wirtschaft Duales Studium – Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Duales Studium – Studiengang Wirtschaftsinformatik Duales Studium – Reutlinger Modell Elektroniker für Betriebstechnik (m/w) Fachkraft Lagerlogistik (m/w) Industriemechaniker (m/w) Industriekaufmann (m/w) Maschinen- und Anlagenführer (m/w) Technischer Produktdesigner (m/w) Verfahrensmechaniker (m/w) Werkzeugmechaniker (m/w) Werkzeugmechaniker (m/w)

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September 2017 Oktober 2017

September 2017

Lenningen

September 2017


Unternehmen

Ausbildungsberufe

Ort

Beginn

Automobilkaufmann (m/w) Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w) Fahrzeuglackierer (m/w) Kfz-Mechatroniker (m/w)

Reutlingen

September 2017

Fachinformatiker/-in - Systemintegration Fachkraft für Metalltechnik Industriekaufmann/-frau Industriemechaniker/-in Mechatroniker/-in Technische/-r Produktdesigner/-in Bachelor of Arts - BWL Industrie Bachelor of Arts - BWL International Business Bachelor of Engineering – Informatik Bachelor of Engineering – Maschinenbau Bachelor of Engineering – Mechatronik Bachelor of Science – Wirtschaftsinformatik Bachelor of Engineering – Elektrotechnik Bachelor of Engineering – Wirtschaftsingenieurwesen

Tübingen

September 2017

Industriekaufmann/-frau Industriemechaniker/-in Technischer Produktdesigner /-in Mechatroniker/-in Fachkraft für Lagerlogistik Elektroniker/-in für Betriebstechnik

Münsingen

September 2017

Industriemechaniker (m/w) Verfahrensmechaniker (m/w) Industriekauffrau/-mann Bachelor of Engineering – Maschinenbau (m/w) Bachelor of Engineering – Wirtschaftsingenieur (m/w)

Metzingen

September 2017

Bachelor of Arts – Public Management Verwaltungwirt/in Verwaltungsfachangestellte/r Vermessungstechniker/in Straßenwärter/in Forstwirt/in

Reutlingen

Kombi-Studium/Reutlinger Modell Duales Studium Mechatronik Industriekaufmann (m/w) Mechatroniker (m/w) Elektroniker (m/w) – Betriebstechnik

Reutlingen

September 2017

Groß- und Außenhandelskaufmann/-frau IT-Systemelektroniker/in Fachinformatiker/in Systemintegration IT-Systemkaufmann/-frau

Reutlingen

September 2017

Automobilkaufmann/-frau Kfz-Mechatroniker/-in Automobilkaufmann/-frau Kfz-Mechatroniker/-in

Reutlingen

September 2017

Tübingen

September 2017

Oktober 2017

September 2017

Münsingen und Eningen u. A. Pfronstetten

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AUSBILDUNGSSTELLEN IM ÜBERBLICK: Unternehmen

Ausbildungsberufe

Ort

Beginn

Chemikant (m/w) Industriekaufmann (m/w)

Grafenberg

September 2017

Kaufmann (m/w) für Büromanagement Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Bachelor of Arts – BWL-Handel (m/w) Kaufmann (m/w) im Groß- und Außenhandel

Bad Urach

September 2017

Rechtsanwaltsfachangestellte/-r Steuerfachangestellte/-r Duales Studium – Bachelor of Arts/Steuern und Prüfungswesen Duales Studium – Bachelor of Arts/Wirtschaftsprüfung Steuerfachangestellte/-r Duales Studium – Bachelor of Arts/Steuern und Prüfungswesen Duales Studium – Bachelor of Arts/Wirtschaftsprüfung

Reutlingen

September 2017

Albstadt

September 2017

Bachelor of Arts – Studiengang Soziale Arbeit in der Jugend-, Familien- und Sozialhilfe (Sozialverwaltung)

Reutlingen

Oktober 2017

Sept. 2016 + 2017

Bachelor of Arts – Studiengang Wirtschaftsförderung Bachelor of Arts (B.A.) – Studiengang Sozialwirtschaft Bachelor of Arts (B.A.) – Studiengang Public Management Bachelor of Science (B.Sc.) – Studiengang Wirtschaftsinformatik Bauzeichner/in Fachrichtung Architektur Bauzeichner/in Fachrichtung Tief-, Straßen- und Landschaftsbau Berufskraftfahrer/in Erzieher/in im Berufspraktikum Fachangestellte/r für Medienund Informationsdienste, Archiv Fachangestellte/r für Medienund Informationsdienste, Bibliothek Fachkraft für Abwassertechnik Fachkraft für Rohr-, Kanalund Industrieservice Forstwirt/in Kfz-Mechatroniker/in Kinderpfleger/in im Berufspraktikum Mediengestalterin/Mediengestalter Praxisintegrierte Ausbildung zum/zur Erzieher/in Straßenbauer/in Vermessungstechniker/in Verwaltungsfachangestellte/r Verwaltungswirt/in

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September 2017


Unternehmen

Ausbildungsberufe

Ort

Beginn

Kfz.-Mechatroniker/in – Bereich Nutzfahrzeugtechnik

Eningen unter Achalm

September 2017

Finanzassistent/Finanzassistentin Bankkaufmann/-frau Duales Studium – Bachelor of Arts (B.A.)/Bank Duales Studium – Bachelor of Arts (B.A.)/Finanzdienstleistung

Reutlingen

August 2017

Elektroniker für Betriebstechnik (m/w) Technischer Produktdesigner (m/w) Mechatroniker (m/w) Industriemechaniker (m/w) Industriekaufmann (m/w) Reutlinger Modell – Industriemechaniker/bzw. Bachelor of Engineering (m/w) Reutlinger Modell – Mechatroniker/bzw. Bachelor of Engineering (m/w) Bachelor of Engineering – Fachrichtung Maschinenbau (m/w) Bachelor of Arts – Fachrichtung Industrie (m/w) Bachelor of Engineering – Fachrichtung Elektrotechnik (m/w)

Reutlingen

September 2017

Kaufmann (m/w) für Büromanagement Fachkraft (m/w) für Lagerlogistik

Pliezhausen

Sept. 2016 + 2017

Industriekaufmann/-frau Mechatroniker/in

Tübingen

September 2017

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ass es im Berufsleben manchmal ganz kommt als geplant, hat der 23-jährige Phi der Firma Wafios erfahren. Aber durchau Sinn. Den Realschulabschluss in der Tasc T LLSCHAF und vollendete erESEeine Ausbildung zum In WAFIOS AKTIENG /146-0 Reutlingen | Tel. 07121 Silberburgstraße 5 | 72764 wafios.com de | www. chaniker beiafios. dem weltweit führenden Unt personal@w Spezialmaschinenbaus. „Dann wollte ich w aber bei der Firma bleiben“. Jetzt hängt d junge Mann eine zweite Ausbildung dran kaufmann. Und ist glücklich damit. Unterdes weltweit agierenden In den Schau-Vitrinen -Maschiund Produkte, die Wafios nehmens liegen Teile Manche klimpern im Sekunnen hervorgebracht haben. h aufwendiger deutlic sind andere dentakt vom Band, Spektrum reicht von zarten in der Herstellung. Das Wafios Ketten für Schiffsanker. Federn bis hin zu dicken anspruchsund fertigt technisch entwickelt, konstruiert ende draht- und rohrverarbeit volle Maschinen für die Industrie. (kaze)

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AUF DIE EIGENEN STÄRKEN BAUEN

„Es schadet nichts, wenn man als Kaufma

Sollte bei einem Unternehtechnischen Hintergrund mitbringt“, beto men gerade mal keine Stelle Personalleiter Winfried Peter, „ganz im G Die speziellen Stärken herauszuarbeiten, online sein, kann man auch sogar jungen Menschen in der heutigen B einfach bei der PersonalUnd das geschieht manchmal erst im Lau abteilung nachfragen, ob dung, wenn man einen besseren Einblick es noch Ausbildungs- oder Praktikumsplätze gibt. Im Bereich Ausbildung ist Wafios sehr sta

geprägt. Rund 15 Azubis bilden jedes Jah

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Berufsinformationsbörse 27. September 2016 | Realschule | Neckartenzlingen www.realschule-neckartenzlingen.de

Tag der dualen Ausbildung 30. September 2016 | Ferdinand-von-Steinbeis-Schule | Reutlingen www.steinbeisschule-reutlingen.de

KAZ – Kontakte - Ausbildung - Zukunft 7. – 8. Oktober 2016 | Stadthalle | Sulz/Neckar www.kaz-sulz.de

bit Berufs Informations Tag 11. Oktober 2016 | Landratsamt, Tübingen www.bit2016.de

IHK-Berufs-Infotage 9. – 10. November 2016 | IHK-Akademie | Reutlingen www.ihk-reutlingen.de

Top Sozial – Messe für soziale Berufe 12. November 2016 | Sparkassen Carré | Tübingen www.top-sozial.de

Berufswelten 12. November 2016 | Philipp-Matthäus-Hahn-Schule | Nürtingen www.pmhs.de

Bildungsmesse Neckar-Alb (binea) 3. – 4. Februar 2017 | Stadthalle | Reutlingen www.binea.de Alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten.

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Impressum GEN N I L T U E R N I B O J R E L SCHÜ S I S A B B O AUF MINIJ DEIN

CHTEST Ö M D N U N N CHÜLER/I NN FREUE S A D T S ? I N B R U E D S D AUFBES L E G N E H C ERBUNG! W TAS E B E N I UF DE , sind & Co. KG WIR UNS A s G mb H

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