ANTI-AGING
Dem Alter ein Schnippchen schlagen
Seite 4
Frei von Hemmnissen!
Wohlfühlfaktor entscheidet
Wenn Pflege belastet
Innovationen, die das Leben einfacher machen und für mehr Lebensqualität sorgen Seite 8
Auf was Senioren achten müssen, um das richtige Pflegeheim zu finden Seite 16
Was weiterhilft, wenn Angehörigen alles über den Kopf zu wachsen droht Seite 20
– – Ein Magazin für den Reutlinger General-Anzeiger – –
– – Sonderausgabe 2013 – –
EDITORIAL INHALT Liebe Leserinnen, liebe Leser,
03 Erfolgreich altern
12 Heinzelmännchen gesucht
dass Altwerden nichts für Feiglinge ist, hat der Schauspieler und Moderator Joachim Fuchsberger in seinem neuen Buch sehr treffend formuliert. Wer nicht als junger Held sterben möchte, muss sich also mutig all dem stellen, was das Alter so mit sich bringt.
04 Anti-Aging: Was jeder selbst dafür tun kann
14 Ein Netz gegen die Einsamkeit
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Gebrechen und Krankheiten nicht so schicksalhaft über einen hereinbrechen müssen, wie lange vermutet wurde. In einem Exklusiv-Gespräch mit »generationplus« verraten drei Experten des Universitätsklinikums, was jeder mit regelmäßiger Bewegung, bewusster Ernährung und guter Hautpflege tun kann, um dem Alter ein Schnippchen zu schlagen. Treten dann trotz aller Anti-AgingMaßnahmen irgendwann die Zipperlein auf, muss nicht gleich die Flinte ins Korn geworfen werden. Eine barrierefreie Wohnung durch Umbau oder Umzug ermöglicht auch dann noch viele selbstständige Jahre in den vertrauten vier Wänden. Welche innovativen Lösungen es für die Alltagsprobleme überdies gibt, zeigen wir in einem weiteren Schwerpunktthema dieses Magazins. Doch irgendwann kann es so weit sein, dass Senioren pflegebedürftig werden. Heim oder Pflege zuhause, lautet dann die Grundsatzfrage. Wir informieren, was bei der Wahl des Pflegeheims zu beachten ist, und wir machen pflegenden Angehörigen Mut, sich Hilfe zu holen, wenn Überforderung droht.
06 Anti-Aging: Expertentipps 07 Hotline und Infoportal zu Brustkrebs Nicht immer nur sehr höflich sein Viel Stress kann zu Alzheimer führen Hundertjährige sind fit wie noch nie 08 Frei von allen Hemmnissen: Neuerungen, die das Leben im Alter einfacher machen 10 Pflege-Bahr: Auf Nummer sicher gehen 11 Wenn Oma klaut
16 Wahl des Pflegeheims: Der Wohlfühlfaktor gibt den Ausschlag 18 Eingewöhnungszeit für Hörgerät nötig Wenn der Hausarzt in Rente geht 20 Wenn Pflege zur Belastung wird 21 Düfte und Gerüche: Es liegt was in der Luft 22 Geldgeschäfte: Alles bei klarem Verstand regeln 23 Testament: Vermögensnachfolge in Patchworkfamilien
Impressum Sonderausgabe November 2013 Verlag: GEA Publishing und Media Services GmbH + Co. KG Persönlich haftende Gesellschafterin: GEA Publishing und Media Services Verwaltungs GmbH, Burgplatz 5, 72764 Reutlingen Verleger: Valdo Lehari jr. Geschäftsführer: Michael Eyckeler, Stephan Körting Redaktion: Vera Hiller, Iris Kreppenhofer (Reutlinger General-Anzeiger) Anzeigen: Stephan Körting (verantwortlich), Sabrina Glück, Stephan Schweikert
Mutig Schritt für Schritt in Richtung Alter voranschreiten und gelassen Hürde um Hürde nehmen – dazu wollen wir Sie, liebe Leser, mit »generationplus« ermuntern und Ihnen für diesen Weg viele hilfreiche Informationen an die Hand geben. Viel Spaß beim Lesen wünscht allen Helden des Alters Ihre Redaktion von
»generationplus«
Layout & Gestaltung: Nicole Fischer (Reutlinger General-Anzeiger) Titelfoto: fotolia Druck: Druckzentrum Neckar-Alb, Reutlingen Auflage: 43 100 Exemplare Falls Sie Interesse an einer Anzeigenschaltung in unseren Sonderbeilagen haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung: Sabrina Glück, Telefon 0 71 21/302-539, Stephan Schweikert, Telefon 0 71 21/302-538 oder E-Mail: info@geapublishing.de Für den Inhalt der Anzeigen sind die Auftraggeber verantwortlich.
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Erfolgreich altern
Text: Vera Hiller | Bild: animod/fotolia
Keine Energie in die Angst vor der Zukunft stecken, sondern das Heute aktiv gestalten Alt zu werden – davor haben viele Menschen Angst. »Hören Sie auf, düstere Zukunftsvisionen zu entwerfen«, sagt Ursula Nuber, Diplom-Psychologin aus Ladenburg. Sie rät: »Konzentrieren Sie sich lieber auf das Hier und Jetzt.« Eine positive Lebenseinstellung verschönert nicht nur das Leben. Experten glauben, dass sie zusätzliche Jahre schenkt. »Die Glücksforschung belegt, dass Optimisten länger leben«, sagt Beate Forsbach, DiplomPsychologin aus Bamberg. »Es kommt nicht darauf an, wie alt wir werden, sondern wie wir alt werden«, findet auch die Altersforscherin Professor Ursula Lehr aus Heidelberg. »Es gilt, die Jahre mit Leben zu füllen.« So einzigartig das persönliche Rezept für ein glückliches Altern auch sein kann ̶ es gibt Übereinstimmungen. Neben den großen AntiAging-Faktoren wie Bewegung, gute Ernährung und Gesundheit sind das vor allem psychische Aspekte: »Gelassenheit ist ein ganz großes und wichtiges Thema«, sagt Forsbach. »Während man in jungen Jahren noch Tausend Ansprüchen hinterherhetzt, ist es ein erleichterndes und schönes Gefühl, endlich angekommen zu sein.«
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Auch Neugierde und ein reger Geist scheinen ein Jungbrunnen zu sein: »Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass geistig aktivere Menschen mit vielen Interessen ein höheres Lebensalter bei geistig-körperlichem Wohlbefinden erreichen als Menschen, die weniger Interessen haben und geistig weniger aktiv sind«, sagt Ursula Lehr. Sehr bedeutend im Alter sei das Wissen, wichtig zu sein. Dafür braucht es vor allem soziale Kontakte. »Am besten über die Familie hinaus«, sagt Lehr. »Fangen Sie am besten schon in der mittleren Lebenshälfte an, generativ zu sein«, rät Nuber. Generativität nennen Psychologen die Fähigkeit, das eigene Wissen und die Fähigkeiten in die nächste Generation weiterzutragen. »Ob Ehrenamt oder Enkelkinder – sich einzubringen schenkt Nähe und auch Anerkennung.« Ein weiteres Erfolgsrezept für glückliches Altern sei, mit der Vergangenheit Frieden zu schließen: »Zum gesunden und erfolgreichen Altern gehört zweifellos auch die Versöhnung mit der eigenen Lebensgeschichte«, erklärt Lehr. Herausforderungen, Probleme und Konflikte seien Teil des Lebens: »Freuen wir uns daran, dass wir sie überstanden und gemeistert haben.«
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Was jeder selbst dafür tun kann
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Text: Vera Hiller | Bild: fotolia
Mit Bewegung, Ernährung und Hautpflege das Altern hinauszögern Alt werden wollen alle; alt aussehen aber nur die wenigsten. Muss auch keiner. Wer behutsam mit seiner Haut umgeht, sich bewusst ernährt und viel bewegt, kann dem Alter bis zu einem gewissen Grad ein Schnippchen schlagen. Was die Wissenschaft an Erkenntnissen zum Thema Anti-Aging beisteuern kann, erklären exklusiv für »generationplus« drei Experten des Uniklinikums Tübingen. Bewegung: Früh anfangen und nie aufhören Die schlechte Nachricht gleich vorweg: Im Alter ist Sport teilweise nicht so effektiv wie in jungen Jahren. Dennoch können Senioren, die sich viel bewegen, den Zeitpunkt, in dem funktionelle Einschränkungen auftreten, weiter nach hinten schieben, erklärt Prof. Andreas Nieß, Ärztlicher Direktor der Abteilung Sportmedizin der Medizinischen Universitäts-Klinik Tübingen. Sport ist ideal, um Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft, Beweglichkeit und Koordination zu trainieren. Der Spaß darf dabei nicht fehlen, meint der Experte, denn: »Wenn einer lustlos im Keller auf seinem Heimtrainer vor sich hin radelt, wird er nicht lange durchhalten.« Es muss ja nicht gleich das Stabhochspringen sein, mit dem neulich ein 75-Jähriger den Professor verblüffte.
Ideal wäre, mit Sport früh anzufangen und nie damit aufzuhören. Doch auch Spätstarter profitieren von dem positiven Nutzen der Bewegung. Klar ist aber auch: Die beste Sportart nutzt nichts, wird sie nicht regelmäßig betrieben. Zum Weitermachen kann sowohl das gute (Körper-)Gefühl nach dem Sport motivieren als auch die soziale Komponente beim Training in einer Gruppe. Manchmal motiviert sogar das Wissen, bestimmten Krankheiten vorbeugen zu können. So ergaben etwa große epidemiologische Studien (Untersuchungen zur Gesundheit der Bevölkerung), dass sich etwa das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken oder an Brustkrebs nach der Menopause, bei Personen, die sportlich aktiv waren, um 25 Prozent reduzierte. Ernährung: Zwei Kilo zu viel Was liest man – oder meist »frau« – nicht alles zum Thema Ernährung und Diäten! Experten wie Prof. Andreas Fritsche betrachten das gelassen. Ob bestimmte Lebensmittel die Gesundheit fördern, sei wissenschaftlich so gut wie nicht geprüft, versichert der Ernährungsmediziner an der Medizinischen Universitätsklinik Tübingen, der auch am Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD e. V.) tätig ist. Eine Ausnahme bilden breit angelegte Studien zum Ernährungsverhalten in
unterschiedlichen Ländern. Dabei kam heraus, dass eine mediterrane Ernährungsweise, in der unter anderem hochwertige Öle zum Einsatz kommen, tatsächlich Herz-KreislaufErkrankungen sowie Diabetes reduzieren kann. Meiden sollten Verbraucher dagegen industriell gefertigte Produkte, und stattdessen auf regionale und saisonale Produkte setzen, rät Prof. Fritsche. Diese Lebensmittel selbst zuzubereiten und in geselliger Runde zu essen, sei nicht nur Lebenslust pur, sondern führe auch zu einem frohen Altern. Und auch beim Thema Diäten könnte durchaus mehr Entspannung einkehren. Die leidigen zwei bis vier Kilos über dem Normalgewicht (BMIIndex 25) sollte keiner hartnäckig bekämpfen wollen, denn: »Wer ein minimales Übergewicht (BMI-Index 26 oder 27) hat, hat eine geringere Sterblichkeit als Normalgewichtige«, lautet die wissenschaftlich belegte Information. Haut: Botox als Präventivmaßnahme Hautalterung ist genetisch bedingt, erklärt Privatdozentin Dr. Claudia Borelli, die an der Tübinger Universitätshautklinik die Ästhetische Einheit leitet: »Manche Menschen sind glücklich dran, und man sieht ihnen ihr Alter nicht an. Dann wiederum gibt es Menschen, die schlecht altern und älter aussehen, als sie tatsächlich sind.«
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An der genetischen Veranlagung lässt sich nichts ändern. Sehr wohl aber an einem Lebensstil, welcher der Haut nicht zuträglich ist. Und ganz oben auf der Liste der schädlichen Einflüsse stehen UVA- und UVB-Strahlen, die von der Sonne auf natürliche und vom Solarium auf künstliche Weise erzeugt werden. »Wir sehen den Patienten an, ob sie regelmäßig im Solarium waren«, versichert Dr. Claudia Borelli. Denn deren Haut wirke älter, als sie es den Lebensjahren nach zukäme. Eine deutliche Hautalterung riskiert auch, wer sich ohne Schutz der Sonne aussetzt: »Die Haut würde sehr jung bleiben, nähme man von Kindheit an konsequent Cremes mit Lichtschutzfaktor 50.« Kosmetik könne das positive Hautbild sehr unterstützen, sagt die Hautexpertin. Laser lässt dunkle (Alters-)Flecken ganz schnell verschwinden. Unerwünschte Mimikfalten werden inzwischen schon im Vorfeld bekämpft. Das heißt: Unter sorgfältiger Abwägung von Nutzen, Risiko und Kosten werden laut Dr. Borelli inzwischen selbst in der Universitätshautklinik mit Botox präventiv Muskelpartien lahmgelegt, um etwa unschöne Zornesfalten gar nicht erst entstehen zu lassen.
Expertentipps Für Spätstarter: Wer erst im Alter seine sportlichen Ambitionen entdeckt, sollte zunächst seinen Hausarzt oder einen Facharzt konsultieren. Spricht von medizinischer Seite aus nichts dagegen, empfiehlt Prof. Andreas Nieß, den Muskelaufbau – beispielsweise durch gerätegestütztes Training – mit einer Ausdauer-Sportart wie etwa Walking oder Radfahren zu kombinieren. Optimal wäre, einen Personal Trainer zu haben oder ein fachliches Feedback zu bekommen. Zwei bis drei Stunden Training pro Woche reichen aus. Für Sportmuffel: Wer sich mit FitnessStudios oder Sporthallen nicht anfreunden kann, dem rät der Sportmediziner, daheim mit Übungsbändern zu trainieren. Und wer sich zu gar nichts aufrappeln kann, sollte wenigstens auf viel Bewegung im Alltag achten (Tipp: einen Schrittzähler anschaffen) und beispielsweise Treppen konsequent den Aufzügen vorziehen. Für Joghurt- und Quarkfans: Der kalorienreiche Joghurt oder Quark aus dem
Supermarkt schmeckt unwiderstehlich? Dann muss er nicht vom Speiseplan gestrichen werden. Denn Prof. Andreas Fritsche verrät, wie er selbst mit einem allzu süßen Fertigquark umgeht: Er verdünnt ihn mit viel Magerquark. Für Obstgenießer: Dass ein Softdrink viele Kalorien hat, hat sich inzwischen herumgesprochen. Dass es aber auch ein scheinbar gesunder Fruchtsaft in Sachen Kalorienzahl mit jeder Süßbrause lässig aufnehmen kann, ist als Erkenntnis noch nicht allzu verbreitet. Besser sei in jedem Fall, die Frucht selbst zu verzehren. Unbedingt meiden: Wer länger jung bleiben möchte, sollte weder rauchen noch seinen Durst mit Alkohol löschen. Denn Rauchen ist für die Hautalterung genauso schädlich wie UV-Strahlung, erklärt Dr. Claudia Borelli. Von den Folgen für Gefäße und innere Organe ganz zu schweigen. Und Prof. Fritsche gibt zu bedenken: »Alkohol ist ein Zellgift. Er kann Zellen im Körper unwiderruflich abtöten.« Faustformeln, was jeder trinken dürfe, erteilt er eine Absage: »Was unschädlich ist, müsste für jeden individuell festgelegt werden.«
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Viel Stress kann zu Alzheimer führen
Hotline und Infoportal zu Brustkrebs Viele Frauen wissen nicht, dass mit zunehmendem Alter das Risiko für Brustkrebs steigt. Sie wissen möglicherweise auch nicht, dass sie bei tastbaren Knoten, Dellen oder Verhärtungen an ihrer Brust zum Arzt gehen sollten. Und ihnen ist oft nicht klar, dass eine Mammografie der Brust keine Vorsorge, sondern eine Früherkennungsmethode von Krebs ist. Das neue Informationsangebot der Kooperationsgemeinschaft Mammographie will im Internet über solche und ähnliche Aspekte aufklären. Frauen, die ihre Fragen lieber im Gespräch beantworten haben möchten, können sich auch kostenlos telefonisch beraten lassen. Unter der Nummer 08 00/4 20 30 40 klären Experten vom Krebsinformationsdienst (KID) des Deutschen Krebsforschungszentrums über Brustkrebs auf. tmn www.mammo-ich-bin-dabei.de
Nicht immer nur sehr höflich sein Viele ältere Menschen gehen am Telefon Betrügern auf den Leim. Um sich zu schützen, sollten sie sich ruhig einmal trauen, unhöflich sein. Haben sie bei einem Anrufer ein schlechtes Gefühl, sollten sie klar und deutlich »Nein« sagen und das Gespräch beenden. Ein Warnsignal könne beispielsweise sein, wenn der Anrufer das Gespräch mit einer Art Ratespiel beginnt (»Rate mal, wer hier ist«). Auf keinen Fall sollten sie darauf eingehen, wenn der Anrufer vorgibt, kurzfristig Hilfe in Form von Bargeld zu brauchen, warnt das Bundesfamilienministerium. Senioren sollten außerdem so verschwiegen wie möglich bleiben und keine Details zu ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preisgeben. dpa/tmn
Senioren, die wenig Kummer oder Stress haben, sind vermutlich besser gegen Alzheimer gewappnet als seelisch besonders belastete Menschen. Stress allein könne zwar keine Demenz auslösen, aber durchaus Abbauprozesse im Gehirn fördern, die zu Demenzsymptomen führen, berichteten argentinische Forscher beim Europäischen Neurologenkongress (ENS) in Prag. Es sei daher wichtig, auch und gerade in höherem Lebensalter mehr auf die seelische Gesundheit zu achten als bislang. dpa/tmn
Hundertjährige sind fit wie noch nie Hundertjährigen geht es heute besser als noch vor zehn Jahren. Das haben Altersforscher der Universität Heidelberg herausgefunden, die 112 hochbetagte Menschen befragten. Danach hat heute mehr als jeder Zweite (52 Prozent) keine oder nur geringe geistige Einschränkungen. Bei einer Studie von 2001 lag dieser Anteil bei 41 Prozent. Über die Studie berichtet die Zeitschrift »Senioren Ratgeber«. dpa/tmn
Ehrenamt ist positiv für die Gesundheit Ehrenamtliches Engagement wirkt sich positiv auf die Gesundheit und die Lebenserwartung aus. Das zeigt zumindest eine Metastudie, in der britische Wissenschaftler 40 Untersuchungen zum Thema Ehrenamt auswerteten. Anderen zu helfen und sich einzubringen, linderte demnach Depressionen, heißt es in der Zeitschrift »BMC Public Health«. Außerdem gaben die Probanden eine höhere Lebenszufriedenheit und ein stärkeres Wohlbefinden an. dpa/tmn
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Frei von allen Hemmnissen! Text: Vera Hiller | Bilder: va/fotolia
Neuerungen, die das Leben im Alter einfacher machen Man könnte noch, wäre da nicht: Wer in seiner Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist, erlebt jede Schwelle als unüberwindbares Hindernis, jeden Hochschrank als Tortur und jeden Pullover im hinteren Teil des Regalfachs als Herausforderung, vor der er kapituliert. Hindernisse, Torturen und Herausforderungen sind jedoch nichts, womit man sich dauernd beschäftigen möchte, nur weil einem im Alter das eine oder andere Zipperlein plagt. Dass es auch anders geht, zeigt die »Werkstatt Wohnen«. Sie wurde unter Trägerschaft des KVJS (Kommunalverband für Jugend und Soziales in Baden-Württemberg) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut, Handwerksbetrieben und Spezialfirmen konzipiert. Sie befindet sich in Stuttgart (Lindenspürstraße 39) und kann nach Voranmeldung (Telefon 07 11/63 75-0) von Interessenten besichtigt werden. Schon der Zugang und der Mini-Garten sind vorbildlich. Denn dank einer Rampe, die sich quer durch den Garten zieht, wird ein Spaziergang im Garten auch für Menschen möglich, die auf Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind. Die Tür zum Haus schwingt ohne lästiges Gefummel mit dem Schlüssel von alleine auf – ein großes Plus, wenn die motorischen Fähigkeiten eingeschränkt sind. Im Innern der Musterwohnung geht es schwellenfrei von Tür zu Tür.
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Von der Schwellenfreiheit profitiert jeder Bewohner. Doch was ist, wenn bei einem alternden Ehepaar nur einer der Partner auf den Rollstuhl angewiesen ist? Auch da gibt es pfiffige Lösungen: Nahtlos höhenverstellbar sind Arbeitsflächen in der Küche, Computertische im Heimbüro oder Waschbecken im Bad. Fürs Kippen der Fenster steht ein Stock zur Verfügung, der diese Option auch von einer sitzenden Position aus möglich macht. Und wer ein gemütliches Wannenbad schätzt, braucht wegen Pflegebedürftigkeit des Partners darauf nicht zu verzichten. Denn neben der bodengleichen Dusche, die heute fast schon zum Standard von Neubauwohnungen gehört, existieren inzwischen auch überzeugende Lösungen fürs Wellnessbad zuhause. Eine völlig neue Lebensqualität
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Dass das Innenleben von Schränken in Küche und Schlafzimmer bis auf den letzten Winkel ausziehbar und einsehbar ist, ist eine Erleichterung für Menschen mit Behinderung – und verhindert lästiges Strecken, Bücken oder Beiseiteräumen bei allen, die es zwar noch könnten, aber die Vorteile eines bequemen, übersichtlichen Haushaltsmanagements zu schätzen wissen.
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Damit sind nur einige der vielen Barrieren genannt, die abgebaut werden können. Doch die wohl größte ist eher psychologischer Natur: »Wer sich so etwas einbaut, demonstriert für jeden sichtbar, dass er hilfsbedürftig ist«, hat Sozialplaner Werner Stocker von KVJS schon vielfach beobachtet. Und da heißt es, umdenken zu lernen: Frei von hemmenden Barrieren zu sein, schenkt im Alter eine völlig neue Lebensqualität.
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Auf Nummer sicher gehen Text: pm | Bilder: fotolia/Postbank
Pflege-Bahr: Staat fördert die private Pflegeversicherung Die Menschen werden immer älter und sind damit häufiger auf Pflege und Unterstützung im Alltag angewiesen. Seit Anfang des Jahres fördert der Staat die private Pflegeversicherung über Zuschüsse – denn der gesetzliche Versicherungsschutz allein reicht nicht aus. Laut Statistischem Bundesamt waren 2011 rund 2,5 Millionen Menschen in Deutschland im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes pflegebedürftig. Tendenz – steigend. Denn bis 2030 wächst die Zahl der über 65-Jährigen um ein Drittel von 16,7 Millionen im Jahr 2008 auf 22,3 Millionen, so das Bundesamt. Wird jemand zum Pflegefall, geht das ins Geld: Bei Pflegestufe III kostet eine vollstationäre Pflege im Heim rund 2 600 bis 3 700 Euro im Monat – und das ohne Unterkunft und Verpflegung. Der Staat erstattet davon jedoch nur rund 1 550 Euro im Monat. Bezieht der
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Pflegebedürftige eine durchschnittliche Altersrente von 1 000 Euro, kann die Differenz bis zu 1 200 Euro monatlich betragen. »Der Staat steuert dieser Versorgungslücke entgegen, indem er Aufwendungen für die private Pflegeversicherung mit monatlich fünf Euro unterstützt«, erklärt Stefan Weinert von der Postbank. »Ein Vierzigjähriger kann zum Beispiel mit einem monatlichen Beitrag von nur 10,33 Euro plus staatlichem Bonus den Anspruch auf 600 Euro Pflegegeld im Monat erwerben.«
Eine Gesundheitsprüfung ist für den Abschluss eines Pflege-Bahr nicht erforderlich: »Ein großer Vorteil besonders für ältere Menschen und Kunden mit Vorerkrankungen wie zum Beispiel Diabetes«, erläutert Stefan Weinert. Die Leistungen können bereits ab Pflegestufe 0 (»Zusätzliche Betreuungsleistung bei eingeschränkter Alltagskompetenz«) abgerufen werden. Dies trifft vor allem für Personen zu, die an einem frühen Stadium der Demenz leiden. Das Monatsgeld ist dabei nicht zweckgebunden und muss nicht für die Pflege eingesetzt werden.
Ohne Gesundheitsprüfung Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass der Eigenbeitrag mindestens zehn Euro im Monat beträgt und die spätere Versicherungsleistung monatlich wenigstens 600 Euro in Pflegestufe III vorsieht. Außerdem muss der Versicherte mindestens 18 Jahre alt sein und weder in der Vergangenheit noch aktuell pflegebedürftig sein. generationplus | 2013
Wenn Oma klaut Text: dpa/tmn
Altersarmut: Geldsorgen sind oft ein Tabuthema in der Familie Wenn in der Kriminalstatistik von Senioren die Rede ist, dann häufig nur in der Rolle der Opfer. Doch Ältere kommen darin auch als Täter vor. So waren 2012 mehr als sieben Prozent aller erfassten Tatverdächtigen 60 Jahre und älter. Dabei handelte es sich vor allem um Diebstähle, erklärt ein Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Ein Grund dafür, dass Senioren zu Langfingern werden, sei die stark zunehmende Altersarmut, sagt Horst Weipert von der Sozialakademie Potsdam. Altersarmut werde immer mehr ein Thema, so der Sozialarbeiter – und ist nicht auf sozial schwächere Schichten beschränkt. Verbunden damit sei eine große Scham bei den Betroffenen. Plötzlich reiche das Geld nicht mehr, obwohl Ältere jahrelang nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Kinder gesorgt haben. Dann ausgerechnet Hilfe von eben diesen Kindern oder Enkel anzunehmen, fällt schwer. Für die Betroffenen komme es einem Rollentausch gleich. Deshalb verschweigen sie die finanziellen Probleme lieber.
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Offen ansprechen »Es ist ein absolutes Tabu-Thema in der Mehrheit der Familien«, sagte Weipert. Genau das sollte es aber nicht sein. Der DiplomPädagoge rät, das Thema Geld ganz offen anzusprechen – und nicht erst, wenn Senioren schon dabei erwischt wurden, wie sie etwas in ihrer Jacke verschwinden ließen. Der beste Weg dafür ist, gemeinsam die Finanzlage unter die Lupe zu nehmen. Reiche das Geld nicht, um menschenwürdig über den Monat zu kommen, sollten die Kinder ein Angebot machen, empfahl Weipert. Dabei kommt es auf Verlässlichkeit an: Statt hin und wieder nach einem Besuch einen Umschlag mit Geld auf dem Küchentisch liegen zu lassen, sollten die Kinder mit ihren Eltern vereinbaren, zum Beispiel jeden Monat einen gewissen Betrag zu überweisen. Wenn den Eltern die Idee nicht gefällt, ein monatliches Taschengeld von den Kindern zu bekommen, geht es auch indirekter: »Die Kinder können finanzielle Belastungen stellvertretend übernehmen«, riet Weipert. Zum Beispiel die Miete. Hilfen annehmen Wichtig sei außerdem, den Eltern klarzumachen, dass es öffentliche Hilfen wie Wohngeld gebe und sie diese auch annehmen sollten. Das Problem sei häufig, dass bei den älteren Generationen Demut und Bescheidenheit noch so stark verwurzelt sind, dass solche Hilfen nicht in Anspruch genommen werden, erläuterte der Sozialarbeiter. Zusätzlich kann ein kleiner Trick helfen, damit es Senioren weniger schwerfällt, Geld von Angehörigen anzunehmen: Es könne eine Art Austausch vereinbart werden, erklärte Weipert. Das gehe etwa nach dem Motto: »Ich zahle die Miete, dafür bist du jeden Mittwoch Babysitter für uns.« Dadurch wirken Finanzspritzen weniger wie Almosen. generationplus | 2013
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Heinzelmännchen gesucht
Text: pm | Bild: fotolia
Wer sich Unterstützung sichern will, sollte auf eine korrekte Anmeldung der Haushaltshilfen achten Es könnte durchaus noch selbst bewältigt werden – aber warum sollte kostbare Lebenszeit mit unliebsamen Arbeiten wie Fensterputzen oder Rasenmähen verrinnen? Ein Alter ab 50plus ist ideal, um über Heinzelmännchen nachzudenken. Doch aus der hilfreichen Unterstützung für Haus und Garten werden oft »heimliche Helfer«: unangemeldete Haushaltshilfen, die schwarzarbeiten. Wer seine Helfer bezahlt, muss sich auch um die entsprechende Anmeldung kümmern. Das gilt natürlich auch, nachdem die Neuregelungen für Minijobber zu Jahresbeginn 2013 in Kraft getreten sind. Zwar ergeben sich dabei gerade für Arbeitnehmer neue Spielräume in puncto Gehalt. Doch was bleibt, sind Sicherheit, die einfache Anmeldung und finanzielle Vorteile für beide Seiten. Seit diesem Jahr können Haushaltshilfen monatlich bis zu 450 Euro verdienen. Gleichzeitig
sind alle neu eingestellten rentenversicherungspflichtig.
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Dadurch erwerben sie volle Rentenansprüche und zahlen dafür – nach Absenkung des allgemeinen Rentenbeitrags – nur noch 13,9 statt 14,6 Prozent ihres Gehalts in die Rentenkasse ein. Minijobber können sich jederzeit von der Rentenversicherungspflicht befreien lassen. Der Pauschalbetrag des Arbeitgebers von fünf Prozent bleibt aber in jedem Fall bestehen, sodass die Haushaltshilfen auch ohne eigene Einzahlung geminderte Rentenansprüche erwerben. Während Minijobber Anspruch auf Urlaub und Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall haben, ist der Arbeitgeber über die Unfallversicherung vor Ansprüchen bei Unfällen einer Haushaltshilfe geschützt. Zudem kann er jährlich bis zu 20 Prozent der Kosten – maximal 510 Euro im Jahr – steuerlich absetzen. Die Summe der pauschalen Abgaben des Arbeitgebers beträgt maximal 14,44 Prozent des gesamten Arbeitsentgelts.
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Im Gegensatz dazu droht jedem Arbeitgeber ein BuĂ&#x;geld von bis zu 5 000 Euro, wenn die Haushaltshilfe nicht bei der Minijob-Zentrale angemeldet ist. Verdient die Haushaltshilfe bis zu 450 Euro im Monat, ist ihre Anmeldung ein Fall fĂźr die Minijob-Zentrale. In nur drei Schritten sind Arbeitgeber und Minijobber abgesichert: Der Arbeitgeber muss lediglich das einseitige HaushaltsscheckFormular ausfĂźllen, es vom Arbeitnehmer unterschreiben lassen und an die MinijobZentrale schicken. Das Formular lässt sich beim Service-Center der Minijob-Zentrale unter 03 55/2 90 27 07 99 anfordern, im Internet herunterladen oder gleich online bearbeiten. www.minijob-zentrale.de
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Ein Netz gegen die Einsamkeit Text: dpa/tmn | Bild: fotolia
Wieder liegt eine Todesanzeige eines Freundes im Briefkasten: Im Alter wird der Kreis der gleichaltrigen Bekannten immer kleiner. Für neue Kontakte gibt es kein Patentrezept. Aber mit etwas Initiative lassen sich Freunde finden, manchmal mit Hilfe von Einrichtungen.
Doch was tun, wenn dieses Netz reißt, wenn wichtige Bezugspersonen verloren gehen? »Das ist ein ganz großer Einschnitt«, sagt Claudia Hartmann, Leiterin des Senioren- und Generationenreferats des Diakoniewerks Essen. Das Gefühl der Einsamkeit sei ganz normal – und es sollte von Angehörigen nicht kleingeredet werden. Die Aufforderung »Jetzt geh doch mal wieder unter Leute« ist wenig hilfreich, sagt Hartmann.
Fünf bis zwanzig Prozent der Senioren in Deutschland berichten von ausgeprägten Einsamkeitsgefühlen – die Zahlen differieren je nach Studie. Entscheidend ist dabei nicht, ob die Senioren alleine leben: Wer über ein intaktes Netz von Sozialkontakten verfügt, empfindet das Alleinsein nicht als Belastung, ergab eine Untersuchung der TU München.
Sinnvoller sei es, die Betroffenen zu fragen: »Wie bist du denn früher mit dem Alleinsein umgegangen?« Denn Einsamkeitsgefühle sind kein Phänomen des Alters, sie können in jeder Lebensphase auftreten. »Allerdings wird es in höherem Alter schwieriger, neue intensive Kontakte zu knüpfen«, sagt Claudia Hartmann. Und nicht jeder schätzt die unverbindliche Geselligkeit eines Seniorentreffs: »Das ist wie
Wie es Senioren gelingt, im Alter gemeinsame Aktivitäten zu arrangieren
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mit dem Seniorenteller: Das Senioren-Etikett schreckt viele ältere Menschen ab«, sagt Prof. Michael Hüll, Ärztlicher Leiter des Zentrums für Geriatrie und Gerontologie am Universitätsklinikum Freiburg. Alle Möglichkeiten nutzen Der Psychiater und Psychotherapeut forscht unter anderem zum Thema Altersdepression und gibt Entwarnung: Auch wenn sich bei vielen Menschen die Zahl der sozialen Kontakte im Alter reduziert, tragen sie trotzdem kein größeres Risiko für Depressionen. Ein wichtiger Aspekt, um Einsamkeit vorzubeugen, sind soziale Kontakte – und zwar durchaus mit neuen Kommunikationsmethoden: »Sehr viele Senioren haben mittlerweile einen Internetanschluss, die Programme werden immer benutzerfreundlicher: Warum sollte man also nicht auch soziale Netzwerke und Videochats nutzen?«, sagt Hüll. Spaziergang verabreden »Es müssen gar nicht immer gleich die großen Aktivitäten sein«, sagt Hartmann: »Man kann auch einfach der Nachbarin, die einem schon so lange sympathisch ist, einen gemeinsamen Spaziergang vorschlagen.«
Schwieriger ist der Weg aus der Einsamkeit, wenn der Körper nicht mehr mitspielt und das Verlassen der eigenen Wohnung immer mühsamer wird. Hier setzen Besuchsdienste an, die von vielen Wohlfahrtsverbänden angeboten werden. Bei der Aktion »NAHbarn« in Jena beispielsweise besuchen Ehrenamtliche einmal in der Woche ältere Menschen in deren Wohnung. Im Extremfall kann Einsamkeit, verbunden mit Gebrechlichkeit, auch dazu führen, dass alte Menschen nicht mehr ausreichend versorgt sind. In Hamburg versucht die »Aktion Augen auf! Mehr Aufmerksamkeit für ein Altern in Würde« der AWO Stiftung mit Stadtviertelnetzwerken gegenzusteuern. In bisher vier Stadtteilen der Hansestadt Hamburg nehmen die Koordinatorinnen der Aktion »Augen auf!« über eine kostenlose Telefonhotline Hinweise aus der Bevölkerung, von Ärzten oder Apothekern entgegen, stellen Kontakt zu hilfsbedürftigen Senioren her und organisieren eine kostenlose Unterstützung in der Wohnung. »Was früher die Großfamilie oder die Dorfgemeinschaft an Unterstützung für alte Menschen geleistet hat«, erläutert Kerstin Hoffmann von der AWO Stiftung, »das versuchen wir nun durch Nachbarschaftsnetzwerke zu ersetzen«.
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Der Wohlfühlfaktor gibt den Ausschlag Text: dpa | Bild: fotolia
Bei der Wahl des richtigen Pflegeheims zählen die eigenen Prioritäten mehr als gute Noten Bei der Wahl des Pflegeheims zählen nicht nur gute Noten. Wichtig ist, dass sich die Bewohner dort wohlfühlen. Doch jeder legt auf etwas anderes wert. Um herauszufinden, was einem selbst wichtig ist, können Checklisten helfen. Denn manchmal gibt es kein gut oder schlecht. Die Suche nach einem Pflegeheim ist so ein Fall. Es gibt objektiv gute Heime, in denen sich Bewohner unwohl fühlen, weil ihnen ihr Zimmer nicht gefällt. Und es gibt Heime mit schlechten Noten, deren Bewohner zufrieden im Garten sitzen, weil das Essen gut schmeckt. Welches Pflegeheim das richtige ist, hängt von den eigenen Bedürfnissen ab. Deshalb ist es wichtig, sich über diese Wünsche klar zu werden, und dann gezielt zu suchen. Checklisten helfen dabei. Solche Checklisten gibt es unter anderem bei Pflegestützpunkten, Pflegekassen oder Verbraucherorganisationen. Besonders umfangreich ist die »Weisse Liste«. Sie ist ein gemeinsames Projekt der Bertelsmann Stiftung sowie Patienten- und Verbraucherorganisationen. Der Nutzer hat die Möglichkeit, selbst einen Fragenkatalog zu erstellen. Er kann aus sieben Themenbereichen wählen, was für ihn wichtig ist: Liegt die Einrichtung im Zentrum einer Stadt oder im Grünen? Gibt es eine Gemeinschaftsküche oder eine Bibliothek? Ist das Heim auf Demenzkranke spezialisiert? Arbeiten Logopäden mit ihm zusammen? Die fertige Liste kann ausgedruckt werden. Sie hilft, verschiedene Heime systematisch zu vergleichen. »Was zu einem passt, hängt auch vom eigenen Gesundheitszustand ab«, sagt Claudia Gorny von den Pflegestützpunkten Berlin. »Überlegen Sie sich, warum Sie nicht mehr zu Hause wohnen bleiben können.« Denn wer stark gehbehindert ist, der braucht wahrscheinlich weniger eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, freut sich aber über einen Garten. Oft in Wohngruppen Immer mehr Heime bieten sogenannte Wohngruppen an: Acht bis zehn Bewohner teilen sich einen Wohnbereich mit Aufenthaltsraum und Wohnküche. Sie können bei alltäglichen Arbeiten helfen, zum Beispiel beim Kochen. Das ist für manche Pflegebedürftige gut, weil sie ermutigt werden, viel selbst zu machen. »Doch wer einen schweren Schlaganfall hatte und umfangreiche Lähmungen hat, für den ist eine Bewegungstherapie vielleicht wichtiger«, erklärt Gorny. Leidet der Pflegebedürftige an einer Erkrankung, die eine besondere medizinische Behandlung erfordert? Dann sollte das Heim sich damit auskennen und mit Fachärzten zusammenarbeiten. Gibt es spezielle Förderangebote? Sind die Pfleger in diesem Bereich geschult? Auch das sind wichtige Fragen.
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Außerdem lohnt es sich zu schauen, wie der bisherige Tagesablauf des Pflegebedürftigen aussieht. Zu welcher Uhrzeit steht er morgens auf und geht abends schlafen? Wann isst er normalerweise? Für einen Spätaufsteher kann es ein Albtraum sein, im Heim morgens um 7 Uhr gewaschen zu werden. Und wer spät noch Hunger hat, der möchte nicht bereits um 18 Uhr Abendbrot essen. »Es ist für ein Pflegeheim möglich, auf solche Wünsche Rücksicht zu nehmen«, sagt André Scholz, Pflegeberater bei den Pflegestützpunkten Berlin. Manche Heime bieten inzwischen Nacht-Cafés für Bewohner, die nicht schlafen können. In anderen steht ein Kühlschrank mit Snacks, aus dem sich jeder bedienen kann. Es lohnt sich, nach solchen Angeboten zu fragen. Die Checklisten bieten eine erste Orientierung. Wer ungefähr weiß, was ihm wichtig ist, sollte sich an eine Beratungsstelle wenden, etwa an einen Pflegestützpunkt. Die Mitarbeiter kennen die Einrichtungen am Ort und können einschätzen, welche zu den Vorstellungen des Pflegebedürftigen passen. Kommen zwei oder drei in die engere Auswahl, sollten Besuchstermine vereinbart werden. Eigenes Bild machen »Entscheidend ist, dass Sie sich ein persönliches Bild der Einrichtung machen«, sagt Jens Kaffenberger vom Sozialverband VdK Deutschland. Wie geht die Heimleitung auf die Besucher zu? Beantwortet sie bereitwillig alle Fragen? Welchen Eindruck macht die Lobby? Ist sie hell und freundlich oder muffig? In der Regel ist es möglich, zumindest Teile des Heimes zu besichtigen. Bietet die Heimleitung das nicht von sich aus an, sollte man danach fragen. »Wenn Sie dann keine Aktivitäten wahrnehmen, niemanden im Haus sehen, kann das ein Alarmsignal sein«, warnt Scholz. Manche Einrichtungen verfügen über öffentliche Cafés oder Restaurants, in denen Gäste essen können. »Nutzen Sie das. Dann haben Sie die Möglichkeit, in Ruhe mit anderen Bewohnern oder Angehörigen zu sprechen«, rät Gorny. Auch hier gilt: Wer weiß, was ihm wichtig ist, kann gezielter fragen und bekommt eher nützliche Antworten. Wohnen zur Probe Einige Pflegeheime bieten an, Probe zu wohnen. Der Interessent zieht für wenige Wochen in das Heim ein. Das ist vor allem für Menschen interessant, die noch vergleichsweise wenig Hilfe brauchen und sich gut auf eine fremde Umgebung einlassen können, erklärt Ulrike Kempchen, Rechtsanwältin bei der BIVA, der Interessenvertretung der Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter, in Swisttal. »Wir raten dazu. Sie merken dann recht schnell, ob Sie sich in einem Pflegeheim wohlfühlen.«
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EingewĂśhnungszeit fĂźr HĂśrgerät nĂśtig Um mit einem HĂśrgerät optimal zurechtzukommen, ist eine EingewĂśhnungsphase wichtig. Der Träger mĂźsse erst wieder lernen, mit StĂśrgeräuschen aus der Umgebung zu leben, weil er diese mĂśglicherweise sehr lange nicht mehr wahrnehmen konnte, erläutert die Deutsche Seniorenliga in Bonn. Um damit klarzukommen, sei es ratsam, das Gerät regelmäĂ&#x;ig zu tragen und so das verbesserte HĂśren zu trainieren. Das HĂśrsystem sollte ein fester Bestandteil des Alltags sein. Die Liga empfiehlt in einer neuen BroschĂźre zum Thema SchwerhĂśrigkeit auĂ&#x;erdem, bewusst leises Sprechen zu Ăźben. Denn wer lange schlecht gehĂśrt hat, rede vermutlich sehr laut, um sich selbst wahrzunehmen. Sinnvoll sei auch, später zu versuchen, Geräusche zu erkennen, die in der Anfangszeit mit dem HĂśrgerät noch nicht identifizierbar waren. dpa/tmn Die BroschĂźre ÂťSchwerhĂśrigkeit â&#x20AC;&#x201C; 10 Fragen, 10 AntwortenÂŤ ist kostenlos erhältlich bei: Deutsche Seniorenliga, HeilsbachstraĂ&#x;e32, 53123 Bonn.
Wenn der Hausarzt in Rente geht FĂźr viele ist er eine enge Bezugsperson: der Hausarzt. Ă&#x201E;ltere lassen sich lange Zeit von ihm begleiten. Oft ist es jemand, der in etwa gleich alt ist. Viele geraten dann in eine Krise, wenn der vertraute Mediziner in den Ruhestand geht. ÂťDann steht man plĂśtzlich da und hat niemanden mehrÂŤ, erklärt Christine Sowinski vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA). Ă&#x201E;ltere sollten daher versuchen, sich frĂźhzeitig mit der Situation vertraut zu machen. In manchen Fällen empfiehlt der Hausarzt nach seinem Ruhestand einen jĂźngeren Kollegen, der seine Praxis Ăźbernimmt. Auch wenn es anfangs schwerfällt: ÂťAm besten versucht man, sich auf ihn einzulassen und ihm eine Chance zu gebenÂŤ, sagt Sowinski. Das Verhältnis sei vielleicht ein anderes, der Qualität der Betreuung mĂźsse das aber keinen Abbruch tun. Eine andere MĂśglichkeit sei, sich nach einem anderen Hausarzt umzusehen, Bei der Suche kĂśnne man beispielsweise Freunde um eine Empfehlung bitten. ÂťNatĂźrlich sollten Ă&#x201E;ltere auch auf ihr eigenes BauchgefĂźhl hĂśrenÂŤ, sagt Sowinski. Die Chemie muss stimmen und man dĂźrfe sich nicht davor schämen, ihm auch intime Details zu erzählen. dpa/tmn
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Privates Alten- und Pflegeheim Maisch GbR
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Wenn Pflege zur Belastung wird Text: tmn | Bild: fotolia
Was Angehörige tun können, wenn ihnen alles über den Kopf wächst Waschen, die Windeln wechseln und beim Duschen helfen: Einige Aufgaben in der Pflege kosten Überwindung. Für diese Emotionen brauchen sich Angehörige nicht zu schämen. Wichtig ist, mit Profis darüber zu reden – und sich den einen oder anderen Trick abzuschauen. Mehr als zweieinhalb Millionen Menschen in Deutschland sind auf Pflege angewiesen. Laut Statistischem Bundesamt wird die Hälfte davon daheim versorgt: nicht von Profis, sondern meist von ihren Ehepartnern oder Kindern. Einen erwachsenen Menschen zu pflegen, ist eine gewaltige Aufgabe. Und es führt oft an Grenzen. Braucht etwa die eigene Mutter Hilfe auf der Toilette, kann es zu Ekel kommen. Eine Empfindung, die für die pflegenden Angehörigen erschreckend sein kann und die droht, sie zu überfordern. »Die Ekelfähigkeit von Menschen ist angeboren. Die genauen Auslöser von Ekelgefühlen werden jedoch gelernt und sind kulturell bedingt«, sagt die Psychologin Prof. Susanne Zank. Die Gerontologin beschäftigt sich an der Universität Köln wissenschaftlich mit dem Thema Pflege. Sie weiß, dass Betreuer ganz praktische Probleme haben: »Viele empfinden den Umgang mit Ausscheidungen und Ähnlichem als schlimm.« Besonders, wenn der Gepflegte an Demenz leidet, ist die Belastung groß, denn eine gesundheitliche Besserung ist dann nicht mehr zu erwarten.
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Amelie Jansen vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) weiß, dass selbst professionell tätige Pfleger an ihre Grenzen stoßen, wenn es um die Intimsphäre geht: »Viele sagen über ihre Arbeit: »Ich weiß nicht, ob ich das auch bei meinen Eltern könnte«. Psychologin Zank hat dafür eine Erklärung: »Belastend ist vor allem die veränderte Beziehung«, sagt sie. Rollenumkehr Es findet eine Rollenumkehr statt: Versorgten früher die Eltern die Kinder, ist es jetzt genau andersherum. Klingt wie ein einfacher Tausch, ist aber allein schon wegen des Körpergewichts eines pflegebedürftigen Erwachsenen eine völlig andere Situation. Braucht er Windeln, sind auch das ganz andere Dimensionen als bei einem Kleinkind. »Besser wird die Situation, wenn man sich austauschen kann«, sagt Susanne Zank. Denn nicht nur der Ekel bei Pflegenden, sondern auch die Scham des Hilfsbedürftigen spielt eine Rolle. Das sensible Thema geht allerdings vielen nicht leicht über die Lippen. Das weiß auch die Berliner Psychologin Imke Wolf. Sie ist die Leiterin der Internet-Beratung pflegen-und-leben.de, die sich gezielt an pflegende Angehörige wendet. Der Kontakt erfolgt schriftlich und anonym, das macht es vielen Betroffenen leichter. Die Anfragen werden von Fachleuten bearbeitet, generationplus | 2013
Es liegt was in der Luft
die den Angehörigen Unterstützung bei der Suche nach seelischer Entlastung bieten und auch auf Hilfsangebote in der Nähe verweisen.
Düfte: Unangenehmes verschwindet, Angenehmes zieht ein Profis für die Intimpflege Für pflegende Angehörige sollte die Beauftragung von Profis kein Tabu sein. »Man kann zum Beispiel einen Pflegedienst nur für die Körperpflege morgens und abends engagieren«, sagt Krankenpflegerin Amelie Jansen. Das verschafft den Familienangehörigen eine Pause und hat noch weitere Vorteile: »Wenn man dem Pflegedienst zusieht und nachfragt, kann man viel lernen.« Dabei, aber auch bei Pflegekursen, kann der Laie viele praktische Tipps sammeln, die den Alltag spürbar erleichtern. »Der Pflegende sollte immer beschreiben, was als nächstes passiert«, rät Jansen. Hinsichtlich der Intimsphäre sind professionelle Pfleger auf Sensibilität geschult. Da gilt etwa, nur so wenig Kleidung wie möglich auszuziehen und den Gepflegten alles allein machen zu lassen, was noch klappt. Sichtschutz ist ebenfalls wichtig, also beispielsweise die Tür beim Toilettengang zu schließen. »Vielen pflegenden Menschen helfen auch Handschuhe und Schutzkleidung, auch wenn sie noch so dünn ist«, sagt Krankenpflegerin Jansen. Sie empfiehlt, sich im Fachhandel, etwa in einem Sanitätshaus, in Ruhe umzusehen und auszuprobieren, welche Hilfsmittel Erleichterung bringen. Neben der Arbeitsbelastung kann die familiäre Pflege aber auch Positives bereithalten: »Angehörige sagen, dass sie persönlich gereift seien«, sagt Prof. Zank. Diese Aspekte hervorzuheben und nicht nur den Pflegefall zu sehen, ist für den Alltag wichtig.
Wenn es etwas Magisches auf dieser Welt gibt, dann gehören Düfte unbedingt mit dazu. Düfte können beleben und beflügeln, beruhigen und besänftigen. Es ist nachgewiesen, dass sie Gefühle steuern und sogar direkte Auswirkungen auf den Körper haben, beispielsweise den Blutdruck senken. Laut der Gütegemeinschaft Kerzen erfrischen Duftkerzen mit den Nuancen Orange, Pfefferminze oder Zitrone, während Honig, Lavendel oder Zimt bei der Entspannung helfen. Die Aromatherapie ist beliebt und Parfümeure setzen den Trend der Zeit in duftige Wolken um. Das sind die angenehmen Seiten des Themas Duft. Doch leider duftet nicht alles so fein – manches eher weniger und manches stinkt sogar. Positiv fällt auf, dass sich die Industrie die letzten Jahre dieses Themas angenommen hat. Raumdüfte stehen hoch im Kurs. Eine Blitzwirkung entfalten dabei Duftsprays oder Geruchsneutralisierer; etwas langsamer kämpfen Duftsäckchen, Duftkerzen, Duftlampen oder Duftstäbchen gegen schlechte Gerüche an. Das Prinzip ist beiden gleich: Das Unangenehme verschwindet, das Angenehme hält Einzug. Wichtig ist das auch, wenn – bedingt durch Krankheit oder Pflege – unangenehme Gerüche zum Alltag gehören. Das kommt Besuchern entgegen, motiviert Pflegende und muntert Gepflegte auf. va
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Alles bei klarem Verstand regeln »Sinnvoll ist, einem Menschen des Vertrauens auf Dauer Vollmacht einzuräumen«, sagt Becker. Der Vertraute kann aus der Familie kommen oder ein Freund sein. Sind diese nicht da, wird vom Gericht ein Betreuer bestellt. Die Vollmacht sollte sämtliche Geldgeschäfte umfassen und präzise auflisten. Tritt die Demenz ein, kann die Vollmacht in der Regel nicht mehr verbindlich erweitert werden. In das Papier gehört darüber hinaus, dass der Bevollmächtigte das Konto schließen darf. Es gibt Musterformulare
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Der einfachste Weg zur Bankvollmacht führt den Kontoinhaber und seinen Vertrauten ins Geldinstitut. Dort gibt es entsprechende Formulare, die beide unterschreiben. Es gibt eine zwischen dem Bundesjustizministerium und den Geldhäusern abgestimmte Mustervorlage, auf die die Institute zurückgreifen können. Das Ministerium hat das Formular im Internet veröffentlicht.
Bei Geldgeschäften lässt sich im Vorfeld vieles festlegen Peter Müller versteht die Welt nicht mehr. Da ist er seit ewigen Zeiten Stammkunde seiner Bank, und plötzlich zahlt ihm der Mensch am Schalter kein Geld mehr aus. Dass er schon zum dritten Mal an diesem Tag 5 000 Euro vom Konto abheben will, hat der demente Mann längst vergessen. Damit Demenzkranke weiter über eigenes Geld verfügen können, sollten sie Vertrauten Vollmachten ausstellen. »In der Praxis geht es darum, die Menschen am Geldverkehr teilnehmen zu lassen und gleichzeitig die Verschwendung ihres Vermögens zu verhindern«, sagt Thorsten Becker, Vorstandsmitglied des Bundesverbands der Berufsbetreuer in Hamburg. Trotz Erkrankung müssten die Geldgeschäfte in vollem Umfang fortgeführt werden: Miete, Heizung, Versicherungen und Friseur sind zu bezahlen. Bares für Freizeitaktivitäten oder Taschengeld für die Enkel soll ebenfalls drin sein. Experten raten deshalb zur Konto- und Depotvollmacht. Sie wird vorsorglich bei klarem Verstand erteilt.
Die unbefristete Vollmacht gilt sofort, der Bevollmächtigte kann sie direkt nutzen. Der Kontoinhaber könne sie aber jederzeit widerrufen, solange er geschäftsfähig sei, betont Thomas Lorenz, Jurist beim Bundesverband deutscher Banken in Berlin. »Ist gerade kein Geld da« Steht dem Demenzkranken ein Betreuer zur Seite, kümmert dieser sich meist auch um die Finanzen. Er sollte das Geldinstitut darüber informieren. Heike Nordmann, Demenz-Expertin der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf, empfiehlt, zusammen mit der Bank eine Lösung zu finden, die sowohl dem dementen Menschen als auch den Schaltermitarbeitern Peinlichkeiten erspart. Etwa die Ausrede »es ist gerade kein Geld da« oder die Auszahlung von Minimalbeträgen. Einen Ausweg bietet auch ein Taschengeldkonto, gekoppelt an Absprachen: Bank und Betreuer vereinbaren zum Beispiel, dass der Demente jeweils fünf Euro bekommt.
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Stiefkinder können nur durch ein Testament Erben werden. So lässt sich die Vermögensnachfolge in Patchworkfamilien regeln »Meine Frau hat zwei Kinder aus erster Ehe, die ich absichern möchte – sind die beiden bei meinem Tod automatisch gesetzliche Erben?« Mit dieser Anfrage an das Deutsche Forum für Erbrecht setzt sich sein Präsident Dr. Anton Steiner, Fachanwalt für Erbrecht, auseinander. Patchworkfamilien mit Kindern aus verschiedenen Ehen sind seit Langem gesellschaftliche Normalität – »was jedoch die erbrechtlichen Ansprüche von Stiefkindern betrifft, sind jedoch häufig selbst die betroffenen Familien nicht hinreichend informiert«, ist die Erfahrung des Fachanwalts. Das Gesetz sieht vor, dass Kinder beim
Tod von Stiefvater oder Stiefmutter kein gesetzliches Erbrecht und damit auch keinen Pflichtteilsanspruch haben. Erben erster Ordnung sind nur leibliche beziehungsweise adoptierte Nachkommen des Erblassers.
Alleinerben einsetzen und für den Tod des Zweitversterbenden die Kinder beziehungsweise Stiefkinder zu Schlusserben bestimmen. Die steuerliche Situation
Wer verhindern will, dass sein Stiefkind im Erbfall leer ausgeht, hat laut Dr. Steiner deshalb zwei Optionen: Stiefvater oder Stiefmutter können zum einen die Kinder ihres Ehegatten adoptieren und dadurch zu gesetzlichen Erben machen. Kommt dieser Schritt nicht in Frage, müssen die Stiefkinder in einem Testament beziehungsweise Erbvertrag zu Erben oder Vermächtnisnehmern eingesetzt werden. Für viele Familien bietet sich dabei ein sogenanntes Berliner Testament an, bei dem sich die Ehepartner gegenseitig zu
Steuerliche Nachteile sind laut dem Fachanwalt bei einem Testament zugunsten des Stiefkinds nicht zu befürchten: Im Erbschaft- und Schenkungssteuergesetz sind Stiefkinder den leiblichen Kindern gleichgestellt. Als Erben der günstigsten Steuerklasse I haben sie aktuell einen Freibetrag in Höhe von 400 000 Euro und Steuersätze von 7 bis maximal 30 Prozent. Zum Vergleich: Leibliche Nichten und Neffen haben einen Freibetrag von nur 20 000 Euro und Steuersätze von 15 bis 43 Prozent. Quelle: Deutsches Forum für Erbrecht e. V.
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