immopuls 2011

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immo Leben, Wohnen, Arbeiten – – Baugebiete und kommunale Bauplätze in der Region – –

– – Sonderausgabe 2011 – –

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– – Ein Magazin des Reutlinger General-Anzeigers – –


Inhalt/Impressum– –

immo Inhaltsverzeichnis 03 Vielfalt der Region Neckar-Alb

09 Hülben

Orte

10 Römerstein

04 Reutlingen 05 Sonnenbühl 06 Hohenstein

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11 Ofterdingen 12 Rottenburg 14 Altersgerechte Immobilien

07 Gammertingen

Standards

08 St. Johann

02 Inhaltsverzeichnis, Impressum

Impressum Sonderausgabe/Mai 2011 Herausgeber: Reutlinger General-Anzeiger Verlags-GmbH + Co. KG Persönlich haftende Gesellschafterin: Reutlinger General-Anzeiger Verlags GmbH, Burgstraße 1–7, 72764 Reutlingen Geschäftsführer: Valdo Lehari jr. Idee und Konzeption: Alexander Rist Redaktion: Iris Kreppenhofer (verantw.), Vera Hiller Autoren: Vera Hiller, Christine Knauer, Hilde Butscher, Iris Kreppenhofer Layout, Satz und Gestaltung: Mark Reich Druck: DNA - Druckzentrum Neckar-Alb Fotos: Jürgen Meyer, Markus Niethammer, Uschi Pacher, Gerlinde Trinkhaus, Christine Knauer, Vera Hiller, privat & istock Projektkoordination und Anzeigen: GEA Publishing und Media Services GmbH & Co. KG, Persönlich haftender Gesellschafter: GEA Publishing und Media Services Verwaltungs GmbH, Burgplatz 5, 72764 Reutlingen, Geschäftsführer: Michael Eyckeler, Stephan Körting Anzeigen: Stephan Körting (verantw.)

Falls Sie Interesse an einer Anzeigenschaltung in unserer Sonderausgabe »immopuls« haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung: Frau Sabrina Glück, Telefon 0 71 21/302-539 oder E-Mail: info@geapublishing.de Für den Inhalt der Anzeigen zeichnen sich die Auftraggeber verantwortlich. Auflage: 45.500 Exemplare.


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Vielfalt im Dreierpack – – Region Neckar-Alb punktet mit ihren drei Landkreisen Reutlingen, Tübingen und Zollernalb – –

Wer würde nicht gerne da wohnen, wo er seinen Urlaub verbringt? Genau da, wo er jederzeit seinem Lieblingssport nachgehen, seine kulturellen Interessen pflegen oder einfach seine Seele baumeln lassen kann? Ein gelungener Urlaub kann die erste Annäherung an ein zukünftiges Zuhause sein. Deshalb komme dem Tourismus in der Region eine besondere Bedeutung zu, meint Dr. Markus Nawroth, Leiter Volkswirtschaft und regionale Wirtschaftspolitik bei der Industrie- und Handelskammer Reutlingen: »Tourismusförderung ist immer auch direkte Wirtschaftsförderung«. Dass alle drei Landkreise der Region – Reutlingen, Tübingen und Zollernalb – gemeinsam ihre jeweiligen Trümpfe ausspielen, hält er angesichts einer großräumig denkenden Wirtschaft für unbedingt notwendig: »Da stehen Regionen in Konkurrenz zueinander, nicht Kommunen«. Zunehmend spielt bei der Suche nach neuen Firmenstandorten auch der Faktor Lebensqualität eine Rolle. Grund: Fachkräfte sind bereits jetzt rar, und der Trend verstärkt sich in Zukunft noch. Gute Mitarbeiter langfristig an eine Firma zu binden, heißt daher auch, sie und ihre Familien mit einem attraktiven Wohnumfeld zu locken. Sie für eine bestimmte Gegend zu sensibilisieren, fällt leichter, wenn diese beispielsweise mit außergewöhnlicher Architektur schon überregional von sich reden machte. Während andere Regionen erst einmal fähige Köpfe für sich erwärmen müssen, wohnen dank Tübinger Uni und Reutlinger Hochschule in der Region Neckar-Alb bereits viele junge Leute. Nach deren Studium gilt es nur noch, sie fürs Bleiben zu begeistern. Neben der Verlinkung von Hochschulen und entsprechenden Arbeitsplätzen, die von der IHK aktiv gefördert wird, einer unglaublichen Branchenvielfalt und vielen Weltmarktführern hat der Standort auch in puncto Wohnqualität gute Karten.

Wer sich gern im quirligen Trubel verliert, kann je nach Neigung wählen zwischen der Metzinger Outlet-City, der abwechslungsreichen Gastro-Szene in allen drei Landkreisen und dem Kulturleben in Tübingen, Reutlingen und Balingen. Wer entspannende Erholung sucht, findet sie vor allem auf der Schwäbischen Alb – egal, ob als Wanderer, Felsenkletterer, Mountainbiker oder winters als Skifahrer und Langläufer. Und wer gerne zwischen diesen beiden Polen hin- und herpendelt, muss meist nur wenige Fahrminuten in Kauf nehmen, um das eine gegen das andere eintauschen zu können. Übrigens bei einem gut ausgebauten Nahverkehr – im Naldo-Verkehrsverbund ist die Region Neckar-Alb längst zu einer funktionierenden Einheit zusammengewachsen. Wer dann noch mit Tourismus-Trümpfen wie der Burg Hohenzollern, der Bärenhöhle, dem Kloster Bebenhausen, der Nebelhöhle oder dem Schloss Lichtenstein punkten kann, liegt schon ganz weit vorne im Ranking um die Lebensqualität. Deutschlandweit einzigartig ist laut Nawroth das Biosphärengebiet Schwäbische Alb mit unmittelbarer Verankerung in gleich mehreren Städten der Region. Ein ideales Umfeld also für Familien, die Wert darauf legen, dass ihre Kinder mit viel Natur ringsum aufwachsen. Unterstützung Dreierpack: die Landkreise erhalten sie bei diesem Reutlingen, Bemühen von den KomTübingen und munen, die – seien sie auch Zollernalb noch so klein – viel Geld in eine gute Kinderbetreuung und die Bildung junger Menschen stecken. Grundschulen im Ort selbst und weiterführende Schulen ganz in der Nähe, das ist die Regel in der Region. Selbst kleine Gemeinden sind stolz darauf, dass ihre Einwohner dort alles vorfinden, was sie für den täglichen Bedarf brauchen – vom Lebensmittelgeschäft über die Bankfiliale bis zur Apotheke. Sogar Kontakte zu knüpfen, ist auf dem Land fast noch einfacher als in der Anonymität einer Großstadt:Die vielfältigen Vereine eröffnen vom sportlichen über den musikalischen bis zum sozialen Bereich vielfältige Betätigungsfelder und heißen Neubürger gerne in ihren Grafik: Goller/Fotos: Meyer Reihen willkommen. va

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Sahnestückchen am Fuße der Achalm – –

Fotos: Niethammer

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Stadt Reutlingen hat noch großzügige Bauplätze – – Auf der Suche nach einem neuen Zuhause ist Reutlingen eine gute Adresse, denn die Stadt hat viel zu bieten. Mit ihren knapp 110 000 Einwohnern ist die räumliche Ausdehnung der »jüngsten Großstadt Deutschlands« recht überschaubar, zumal nur gut die Hälfte in der Kernstadt wohnt. So gelangen Erholungssuchende schnell ins Grüne und insbesondere auf die Schwäbische Alb. Für Familien ist neben dieser »Überschaubarkeit« wichtig, dass das gesamte Spektrum an Betreuungs- und Bildungseinrichtungen einschließlich sämtlicher weiterführender Schulen bis hin zur Hochschule in Reutlingen vorhanden ist. Ein starker Mittelstand und etliche global agierende Unternehmen sind eine breite Basis für Arbeitsplätze in den Bereichen Handel, Dienstleistung, Handwerk und Produktion. Darüber hinaus ist die einstige Hochburg für Textilunternehmen heute vor allem als Einkaufsstadt weit über die Grenzen des Landkreises Reutlingen hinaus bekannt.

Potenziellen Neubürgern kann die Stadt zwar keine großen Neubaugebiete mehr offerieren, aber im Baugebiet Gumpperweg/Betzenried am Fuße der Achalm lässt sich noch das eine oder andere Sahnestückchen erwerben. Diese Bauplätze sind mit jeweils mindestens 800 Quadratmetern großzügig dimensioniert im Vergleich zu den sonst heute üblichen 300 bis 400 Quadratmetern.

Auch das kulturelle Leben kann sich sehen lassen: Volkshochschule und Stadtbibliothek lassen mit einem breit gefächerten Angebot kaum Wünsche offen; Theater, Museen, Galerien und verschiedene kulturelle Vereine sind in der Stadt aktiv. Generell herrscht in Reutlingen ein reges Vereinsleben für Jung und Alt, insbesondere in vielen verschiedenen Sportarten.

Das Gebiet ermöglicht ein zentrumsnahes Wohnen am grünen Stadtrand und ist zugleich nur wenige Minuten vom überörtlichen Straßennetz und der nächsten Bushaltestelle entfernt. Reutlingen bietet viele Fachgeschäfte und nicht zuletzt eine umfassende medizinische Versorgung sowohl im ambulanten und therapeutischen als auch im stationären Bereich. Punktum: Eine Stadt für alle Lebenslagen. iso

Diese Grundstücke in gehobener Preislage hat die Stadt für Einfamilienhäuser »in aufgelockerter Bebauung« vorgesehen, sagt Berthold Negwer, stellvertretender Leiter des Amtes für Wirtschaft und Immobilien. Schließlich sollen sich die Neubauten optisch gut in die Umgebung aus Einfamilienhäusern und Villen am südöstlichen Rand der Oststadt einfügen. Die Bauplätze seien gedacht »für Leute, die sich dies leisten können und wollen«.

Die Stadt Reutlingen verkauft im Gebiet Gumpperweg/Betzenried folgende

Wohnhausbauplätze: ● 891 m² – 280.665,00 € ● 800 m² – 252.000,00 € ● 992 m² – 312.480,00 €

Der Verkauf erfolgt nach den Vergaberichtlinien der Stadt Reutlingen. Danach können unter bestimmten Voraussetzungen noch Abschläge gewährt werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 07121 303-24 73. Die Baugrundstücke werden auch im Internet unter www.reutlingen.de angeboten. Dort sind jeweils Lagepläne hinterlegt. Ihre Bewerbung richten Sie bitte schriftlich bis 06.06.2011 an die Stadt Reutlingen, Amt für Wirtschaft und Immobilien, Marktplatz 22, 72764 Reutlingen.


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Auch überirdisch ein schönes Fleckchen Erde – – Sonnenbühl: Attraktive Wohngemeinde mit vielen touristischen Highlights – –

Die beiden Höhlen strahlen eine unglaubliche Faszination aus. Ein Besuch gleicht dem Eintauchen in eine völlig andere Welt – unterirdisch strahlt Sonnenbühl eine fast überirdische Faszination aus. Doch auch überirdisch ist Sonnenbühl ein schönes Fleckchen Erde, das sich dank seiner vielfältigen Freizeitangebote in den vergangenen Jahren zu einer attraktiven Wohngemeinde entwickelt hat. Für Wanderer, Radfahrer und Freunde des Wintersports gibt es das ganze Jahr über vielfältige Betätigungsmöglichkeiten, unterstützt durch ein sanftes kommunales Tourismus-Konzept. So kann beispielsweise beim Begehen des eigens angelegten Klimawegs oder des Walderlebnispfads ganz nebenbei viel Wissenswertes erfahren werden. Auch die beiden Höhlenumgebungen strahlen keine künstliche Disneyworld-Atmosphäre aus, sondern die Gemeinde Sonnenbühl investierte die vergangenen Jahre kräftig, um naturnahe Rast- und Spielplätze zu schaffen, die einen Besuch der Sehenswürdigkeiten zu einem Erlebnistag für die ganze Familie machen.

Fotos: Meyer

Die Geschichte von Sonnenbühl beginnt weit unter Erde und weit in vorgeschichtlicher Zeit. Denn Bären- und Nebelhöhle, beides Touristenattraktionen erster Güte im Landkreis Reutlingen, liegen auf Sonnenbühler Gemarkung. Zur Gemeinde Sonnenbühl gehören die Teilorte Erpfingen, Genkingen, Undingen und Willmandingen.

In so viel freizeitträchtiger Atmosphäre lässt sich ein gutes Gegengewicht zu einem stressbeladenen Arbeitstag finden. Und das seit kurzem auch für auswärtige Interessenten, denn erst Mitte April diesen Jahres gab der Sonnenbühler Gemeinderat dafür in den Ortsteilen Erpfingen und Willmandingen grünes Licht. In Erpfingen gibt es kommunale Bauplätze mit Flächen zwischen 472 und 738 Quadratmetern, in Willmandingen zwischen 495 und 535 Quadratmetern. Sie kosten voll erschlossen jeweils 108 Euro pro Quadratmeter. Für alle Bauplatz-Interessenten ist Gerd Ruoff, Hauptamtsleiter der Gemeinde Sonnenbühl, der richtige Ansprechpartner, Telefon: 0 71 28/9 25 23. va

re L e b e n wo a n de ! Ur laub m ach e n Schwäbische Alb

Rathaus Undingen Hauptstraße 2 · 72820 Sonnenbühl Tel. 0 71 28 / 9 25-0 · www.sonnenbuehl.de


Dorfschönheiten zuhauf – – Hohenstein: Die fünf Ortsteile konnten immer wieder bei Wettbewerben überzeugen – – Zwölf Stühle stehen in jedem Hohensteiner Ortsteil. Doch nur einmal im Jahr um die Sonnenwende herum kommt der passende Tisch hinzu. Dann aber wird kräftig getafelt. Das Kunstprojekt Hohensteiner Tisch, das vor einigen Jahren ins Leben gerufen wurde, symbolisiert die Zusammengehörigkeit der früher selbstständigen Ortsteile Bernloch, Eglingen, Meidelstetten, Oberstetten und Ödenwaldstetten, aus denen 1975 im Zuge der Gemeindereform Hohenstein entstand. Sie symbolisieren jedoch zugleich auch das Gemeinschaftsgefühl, mit dem kleinere Kommunen im Vergleich zu der Anonymität großer Städte bei den Einwohnern punkten können. Wer dieses Gemeinschaftsgefühl und den hohen Freizeitwert der Alb schätzt und es in einer lebendigen Vereinsstruktur mit vielen Freizeitideen weiter stärken möchte, könnte sich in der Gemeinde Hohenstein dauerhaft niederlassen. Denn kommunale, voll erschlossene Baugebiete zu familienfreundlichen Preisen gibt es in Oberstetten (Metzgergasse, Heerstraße I und II), Meidelstetten (Auchert), Eglingen (Stockwiesen), Bernloch (Molkeweg) und Ödenwaldstetten (Distelweg). Die Grundstücke mit Flächen zwischen 500 und tausend Quadratmetern liegen naturnah am Ortsrand – der Abenteuerspielplatz für die Kleinen befindet sich also quasi vor der Haustür. Zudem

Fotos: Pacher

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gibt es als familienfreundliches Plus in jedem Ortsteil einen Kindergarten; eine Grund- und Hauptschule ist zentral zwischen den Teilorten platziert. Auch die Infrastruktur stimmt: Bäcker, Metzger und Lebensmittelgeschäfte sind in Hohenstein ebenso zu finden wie Hausarzt, Zahnarzt, Tierarzt, eine Physiotherapiepraxis und eine Apotheke. Für ein lebendiges Kulturangebot sorgen die VHS Hohenstein, die örtliche Musikschule und die Gemeinde selbst mit Märkten, Kultur auf der Ruine oder Kabarett in der Hohensteinhalle. Als Besonderheit für eine ländliche Gemeinde kann Hohenstein einen Einpendlerüberhang vorweisen. Das heißt, 1 458 Arbeitsplätzen stehen 1 290 Beschäftigte gegenüber. »Das spricht für die gute Infrastruktur in Hohenstein«, sagt Haupt- und Bauamtsleiterin Daniela Stumpf, die auch Ansprechpartnerin für Bauinteressenten ist (Telefon 0 73 87/98 70 15). Und so lässt es sich in Hohenstein nicht nur gut, sondern auch optisch ansprechend leben. va

Leben und arbeiten, wo andere Urlaub machen.

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Bewusst leben in Tradition und Fortschritt. Hohenstein ist eine traditionsbewusste und zugleich zukunftsorientierte Gemeinde. Moderne Infrastruktur, aktives Vereinsleben, wohnen inmitten einer reizvollen Alblandschaft. Gemeindeverwaltung Hohenstein Ödenwaldstetten · Im Dorf 14 D-72531 Hohenstein Ihr Ansprechpartner: Frau Stumpf Tel.: 07387-9870-15 · Fax: 07387-9870-29 e-mail: rathaus@gemeinde-hohenstein.de www.gemeinde-hohenstein.de


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Abseits, aber nicht im Abseits – – Fotos: Knauer/pr

Gammertingen bietet günstige Bauplätze und eine gute Infrastruktur – – Das verschlungene Tal der Lauchert, die reizvolle Albhochfläche – mit seiner idyllischen Landschaft ist Gammertingen, im nördlichsten Zipfel des Kreises Sigmaringen gelegen, ein beliebtes Naherholungsgebiet, ohne Hektik und Trubel. Attraktiv ist Gammertingen aber nicht nur für Erholungssuchende, sondern auch für die 6 500 Menschen, die in den fünf Teilorten leben. Sie schätzen die Natur und die gute Infrastruktur. Abseits – doch nicht im Abseits. Auf seine Infrastruktur ist man in Gammertingen denn auch besonders stolz. Vor allem junge Familien sind dort gut aufgehoben. Es gibt genug Freiraum zum Spielen und gleichzeitig ein Bildungsangebot, das sich mit dem mancher großen Stadt messen kann. In den städtischen Kindergärten und in dem von Mariaberg werden Kinder von null bis sechs Jahren je nach Bedarf von 6.30 bis 17 Uhr betreut, Mittagessen inbegriffen. Gammertingen ist Bildungsstandort. Außergewöhnlich für die Größe der Stadt ist die Anzahl von differenzierten Schulen und Bildungseinrichtungen, die Kernzeitbetreuung, Mittagstisch und Ganztagesbetreuung anbieten. Knapp 2 000 Schüler aus Gammertingen und der Umgebung nutzen die Grundschulen, die Förderschule, die Werk-

realschule, die Realschule und das Gymnasium. Die Bildungseinrichtungen Mariabergs ergänzen das umfassende schulische Angebot. Auch im kulturellen Bereich hat die Stadt einiges zu bieten. Schlosskonzerte, Open Air Jazz, Open Air Kino, die Akademie Laucherttal, Veranstaltungen in der Stadtbücherei… Über 50 Vereine ergänzen mit ihren Angeboten die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Wer trotz der frischen Luft und der fast unberührten Natur einen Arzt braucht, ist bei den praktischen Ärzten, Fachärzten und Zahnärzten bestens versorgt. Das gilt auch für die Einkaufssituation. Ein Vollsortimenter und drei Discounter, Drogeriemärkte und Fachgeschäfte machen es möglich, dass der tägliche Bedarf in Gammertingen abgedeckt werden kann. Wer Geld ausgeben will, muss es zuerst verdienen: Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich im Gewerbe, in der Industrie, vor allem aber im Bereich der Dienstleistungen. Bauplätze gibt es in Gammertingen am Rande des herrlichen Naturschutzgebietes Fehlatal oder in Bronnen an einer Waldlichtung. Aber auch auf der Albhochfläche stehen attraktive und günstige Plätze zur Verfügung. Die Platzgröße variiert zwischen 500 und 1 100 Quadratmetern, die Preise liegen zwischen 35 und 75 Euro pro Quadratmeter, Erschließungskosten inbegriffen. Als Bauanreiz für junge Familien wurde ein Familienförderprogramm aufgelegt. Die Stadt gewährt für Bauherren mit Kindern einen Zuschuss von bis zu 10 500 Euro. but

„natur - zum leben gut“ Im Herzen der Schwäbischen Alb warten attraktive Grundstücke in allen Stadtteilen auf Sie. www.gammertingen.de


St. Johann ist einfach gut erreichbar – –

Fotos: Pacher

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Baugebiet »Obere Wiesen« noch fünf gemeindeeigene Bauplätze, zum Teil in Hanglage, zur Verfügung, in Ohnastetten zwei zentrumsnah gelegene Bauplätze. In den Neubaugebieten werden Einfamilienhäuser mit Satteldächern genehmigt. In Upfingen besteht die Möglichkeit der zentralen Flüssiggasversorgung.

Sechs Teilorte zählen zu der attraktiven Albgemeinde – – Zu den Besonderheiten der Gemeinde St. Johann zählen deren gute Erreichbarkeit, eine intakte Infrastruktur, expandierende Gewerbegebiete und die Präsenz der Kunstschaffenden, die dort wirken. Insgesamt gehören zu St. Johann sechs Ortschaften: Würtingen mit Gestütshof, Bleichstetten, Upfingen, Lonsingen, Gächingen und Ohnastetten. Rund 5 300 Menschen leben dort. Das repräsentative Rathaus befindet sich im »Hauptort« Würtingen. Verwaltungschef Eberhard Wolf legt Bauwilligen vor allem die neuen Baugebiete in Gächingen und Upfingen ans Herz. Denn dort befinden sich derzeit die meisten freien Bauplätze im Besitz der Kommune. In Gächingen, im Baugebiet »Hinter der Kirche-Nord«, sind 10 von ursprünglich 14 Plätzen noch frei. In Upfingen, im Gebiet »Hart II«, gibt es derzeit noch 12 unbebaute, gemeindeeigene Bauplätze (ursprünglich 26). Die Grundstücke sind zwischen fünf bis sieben Ar groß. Die Neubaugebiete sind natürlich aufgrund der zahlreichen Plätze in privater Hand insgesamt noch deutlich größer. In Gächingen handelt es sich um zirka 30 Plätze. Zwei weitere Bauabschnitte werden dort zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Im Teilort Lonsingen stehen im

Mit 130 Euro pro Quadratmeter erschlossenem Bauland versuche man die Preise marktgerecht zu halten, betont der Bürgermeister. Einheimische, die mindestens drei Jahre in St. Johann leben, erhalten einen Nachlass von 25 Euro pro Quadratmeter. Wer sich für eine Baulücke oder ein älteres leerstehendes Gebäude im Ortskern entscheidet, kann mit staatlichen Fördergeldern rechnen. Fördermöglichkeiten sind derzeit in den Ortsteilen Würtingen und Ohnastetten gegeben. Kindergärten gibt es in allen sechs Ortsteilen. Auch Schulen können in St. Johann besucht werden: Die Grund-, Haupt- und Werkrealschule in Würtingen sowie die Grundschule in Lonsingen. Was das Bildungsund Freizeitangebot anbelangt, so weisen Würtingen und Bleichstetten eigene kleine Büchereien vor. Das Vereinsleben blüht: Mehr als 60 Vereine zählt St. Johann insgesamt. Auch die praktischen Dinge des Lebens wie Einkaufen lassen sich in der Albgemeinde bewerkstelligen: Es existieren ein Lebensmitteldiscounter, Getränkefachhandlungen, Bäcker, eine Apotheke, eine Gärtnerei und ein Blumenladen, zwei Hofläden, Metzgereien, ein Schuhmacher und Elektrofachgeschäfte. Zwei praktische Ärzte sowie ein Zahnarzt, Physiotherapeuten und Heilpraktiker sorgen sich um das körperliche Wohl der Menschen. kaze

St. Johann ein malerisches Fleckchen Erde auf der Schwäbischen Alb. Landschaftlich besonders reizvoll und abwechslungsreich. Zahlreiche Erholungseinrichtungen und ein aktives Vereinsleben sind hier anzutreffen. – Attraktive Grundstücke im Ortskern mit Abschreibungs- und Fördermöglichkeiten bei Sanierung alter Gebäude – bestehende erschlossene Baugebiete: »Hart II« Upfingen »Hinter der Kirche« Gächingen »Obere Wiesen« Lonsingen »Scheurenäcker« Ohnastetten Bürgermeisteramt St. Johann · Schulstr. 1 · 72813 St. Johann-Würtingen Ansprechpartner: Bürgermeister Eberhard Wolf, Christa Reichenecker Tel. 0 71 22/82 99-229 · Fax 82 99-333 · E-Mail: info@st-johann.de

im Biosphärengebiet Schwäbische Alb


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Neue Wohnformen auf dem Land – – Hülben: Im Baugebiet »Schlehenäcker« treffen unterschiedlichste Generationen aufeinander – – Die Hülbener sind ein eigenes Völkchen, heißt es landläufig immer. Das neue Baugebiet »Schlehenäcker« soll in diesem Sommer erschlossen und im Frühjahr 2012 bebaut werden. Schlehenäcker am südlichen Ortsrand der Gemeinde hat ebenfalls ein individuelles Gesicht. Es ist mehr als ein weiteres Neubaugebiet. Dort sollen generationenübergreifende Wohnformen und soziale Strukturen entstehen, die zukunftsweisend sind und die Vorteile des ländlichen Raumes neu interpretieren. Verwirklicht werden sollen: entwicklungsfähige Grundrisse, die soziale Veränderungen unterstützen; weitreichende barrierefreie Erschließungen; kindgerechte Lebensräume und bezahlbarer Wohnraum auch für junge Familien. Dieses Gebiet bildet eine Ortsarrondierung im Süden. Pult- und Flachdächer sowie die ortstypischen Satteldächer sind zugelassen. Das Gesamtgebiet umfasst rund zwei Hektar, davon sind etwa 1,2 Hektar reines Bauland. Lediglich 0,2 Hektar nehmen Misch- und Verkehrsflächen ein, der Rest sind öffentliche Grünflächen, Spielplätze und Grünzäsuren.

09 Fotos: Niethammer

Die Grundstücke können derzeit noch frei zugeschnitten werden – mit je zirka drei bis fünf Ar. Neben den eigentlichen »Höfle« für generationenübergreifendes Wohnen, entstehen 13 Einfamilienhäuser. Strom, Wasser und Abwasser, Telekommunikation und Breitbandverkabelung werden auf die Grundstücke gelegt und sind im Preis von derzeit 185 Euro pro Quadratmeter Bauland und ab dem 1. September 2011 von 199 Euro enthalten. Die verkehrsmäßige Anbindung ist für die Alb sehr gut. Mit dem öffentlichen Personennahverkehr ist die Kreisstadt Reutlingen stündlich erreichbar. Die Linien reichen auch ins benachbarte Lenninger Tal und nach Nürtingen. Darüber hinaus leisten 26 Vereine eine solide Jugendarbeit in vielen Bereichen. Zudem gibt es eine Ortsbücherei. Hülben bietet ab dem zweiten Lebensjahr eine Kleinkindbetreuung an. Der Evangelische Kindergarten unterhält ein beachtliches Betreuungsangebot mit flexiblen Öffnungszeiten. Grund- und Werkrealschule sind vorhanden, Realschule und Gymnasium mit bester Busverbindung im nahen Bad Urach schnell erreichbar. Die medizinische Versorgung ist für eine Gemeinde mit rund 2 900 Einwohnern ausgesprochen gut: Neben Allgemein- und Zahnärzten, Physiotherapeuten und Apotheke decken ein Alten- und Pflegeheim die Grundversorgung ab. Den täglichen Bedarf und mehr sichern einige Einzelhandelsgeschäfte verschiedener Branchen. Mit rund 250 Gewerbetreibenden hat Hülben etliche Arbeitsplätze zu bieten, hauptsächlich im Werkzeugbau und in der Dienstleistung. pm

Schlehenäcker Hülben - Mehr als Wohnen Das Neubaugebiet Schlehenäcker steht für Nachhaltigkeit, Leben im Grünen und flexible Wohnkonzepte. Sie suchen Landlust mit Infrastruktur und aktivem Gemeindeleben? Dann haben wir das richtige Konzept für Sie! www.schlehenaecker.de


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Gewachsene Strukturen und hoher Freizeitwert – – Lebendiges Römerstein: Böhringen, Donnstetten und Zainingen sind Alb-Orte mit Charme – – Es gibt Albgemeinden, da ist der Hund begraben. Nicht so in Römerstein. Zum einen liegt die 3 900 Einwohner zählende Gemeinde nur rund 30 Kilometer von der Kreisstadt Reutlingen und rund 20 Kilometer von der Autobahn A8 (Merklingen oder Kirchheim/Teck) entfernt, zudem zentral im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Zum anderen gibt es in allen Teilorten eine gute Infrastruktur mit Ärzten, Apotheke, Einkaufsmarkt sowie Freizeit- und Vereinsaktivitäten. Außer Böhringen gehören zu Römerstein noch die Teilorte Donnstetten und Zainingen sowie die Weiler Strohweiler und Aglishardt. Gewerbe- und Handwerksbetriebe sind zahlreich vertreten. Deren Bandbreite reicht von Autos über Elektroinstallation und Zimmergeschäfte bis zum PizzaExpress. Im rund 800 Meter hoch gelegenen Römerstein gibt es also noch richtige Dorfmittelpunkte – mit schönem Schulhaus, Kindergärten, einem adretten Rathaus und einer Dorfhüle (Zainingen und Donnstetten). Insgesamt verfügt die Gemeinde Römerstein derzeit über drei komplett erschlossene Baugebiete. Als Familienförderung erhalten Bauherren mit Kindern unter 18 Jahren eine Vergünstigung von 2,50 Euro pro Quadratmeter und Kind. Diese Vergünstigung wird auch gewährt, wenn Kinder erst in einem Zeitraum von fünf Jahren nach Kauf des Grundstücks geboren werden.

Fotos: Niethammer

Im dortigen Baugebiet hat die Gemeinde momentan noch sieben Bauplätze. Diese Grundstücke haben eine Fläche von 411 bis 489 Quadratmetern. Der Preis in diesem Baugebiet beträgt 130 Euro pro Quadratmeter. Einheimische Käufer erhalten eine Vergünstigung. Das Baugebiet »Hofäcker II« ist komplett erschlossen und kann über Flüssiggas versorgt werden. Ein Anschluss ist bereits bis zur Grundstücksgrenze verlegt. Die Gemeinde besitzt noch sieben Bauplätze mit einer Größe von 526 bis 756 Quadratmetern. Der Preis in diesem Baugebiet beträgt 130 Euro pro Quadratmeter. Einheimische Käufer erhalten eine Vergünstigung, ebenso wie Familien. Hinzu kommen noch die einmaligen Kosten für den von der Gemeinde vorfinanzierten Anschlussbeitrag für den Flüssiggasanschluss in Höhe von 505 Euro pro Baugrundstück. Im Baugebiet »Kriegsberg, Schießmauer, Gässle Teil II« verfügt die Gemeinde über 24 Bauplätze mit Größen von 291 bis 640 Quadratmeter. Der Preis in diesem Baugebiet beträgt 143 Euro pro Quadratmeter. Auch dort gibt es Vergünstigungen für Einheimische und Familien. Wer statt im Neubaugebiet im gewachsenen Ortskern wohnen möchte, kann auch da fündig werden. In den drei Ortsteilen Böhringen, Donnstetten und Zainingen bietet die Gemeinde einzelne Häuser oder Grundstücke an. Sei es zur Sanierung oder zum Neubau. Dort gilt ebenfalls der oben beschriebene Kindernachlass. Zudem werden je nach Lage Fördermöglichkeiten oder Steuervorteile in Aussicht gestellt. kaze/pm www.roemerstein.de


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Fotos: Trinkhaus/Hiller

Zentrale Lage als großes Zusatz-Plus – – Ofterdingen: Steinlach-Gemeinde präsentiert sich familienfreundlich mit viel Lebensqualität – – Dem sagenumwobenen Minnesänger Heinrich von Ofterdingen setzte der Bildhauer Andreas Futter ein Denkmal in dem einzigen Ort der Welt, der Ofterdingen heißt. Ein symbolischer Akt, denn perfekt verbindet die 4 600-Einwohner-Gemeinde im Steinlachtal auch sonst Historie und aktuelle Anforderungen miteinander, wie Investitionen in die Burghofschule, den Kindergarten Ursulastraße oder die Zehntscheuer beweisen, die jetzt neues Domizil für die örtlichen Vereine ist. Davon sollen insbesondere Familien profitieren. »Kommunalpolitisch war es unser Ziel, einen hohen Standard an Betreuungs- und Bildungseinrichtungen für Kinder zu bieten«, sagt Bürgermeister Joseph Reichert. Bereits die Ankunft in Ofterdingen ist für Familien mit Kindern attraktiv. »Wir waren eine der ersten Gemeinden im Landkreis Tübingen, die einen Bonus für Kinder gewährten«, erklärt Reichert und verweist darauf, dass pro Kind 5 000 Euro der Bauplatzkosten erlassen werden. Zwar stehen in Ofterdingen rund 900 Arbeitsplätze in Handwerk und Industrie zur Verfügung, doch schätzen vor allem ArbeitsplatzPendler die zentrale Lage als großes Zusatz-Plus. Über die B27, die als »Schweizer Straße« schon Goethe bereiste, sind Mössingen, Hechingen und Tübingen in nur wenigen Autominuten erreichbar.

Nicht, dass dies nötig wäre, um die Versorgung zu sichern. Denn mit einem Lebensmittel-Discounter im Gewerbegebiet sowie einem Drogeriemarkt, einem Bäcker und einem Metzger in der Ortsmitte lässt sich der tägliche Bedarf bequem vor Ort decken. Ein Allgemeinmediziner, ein Zahnarzt, eine Apotheke und Physiotherapeuten sorgen für eine medizinische Rundum-Versorgung. Lebensqualität orientiert sich jedoch meist an dem, was über das Notwendige hinausgeht. Doch auch da kann Ofterdingen punkten. Die gemeindeeigene Bücherei, die Ausstellungen im Rathaus und die kulturellen Veranstaltungen im Festsaal der renovierten Zehntscheune sorgen für ein ansehnliches kulturelles Angebot. Zum aktiven Musizieren, zum sportlichen Betätigen oder zum solidarischen Handeln laden die ortsansässigen Vereine Neubürger gerne ein und sorgen so schnell für das Gefühl, angekommen zu sein. Das zehn Hektar große Ofterdinger Baugebiet Banweg bietet einen fantastischen Panoramablick ins Steinlachtal und den Albtrauf. Es ist mit Strom, Wasser, Gas (kein Anschlusszwang) und Kabelanschluss versorgt. Die Bauplatzgrößen bewegen sich zwischen drei und acht Ar. Auf den Grundstücken sind maximal zwei Wohnungen zugelassen, was bedeutet, dass Geschosswohnungsbau und Mehrfamilienhäuser nicht vorkommen werden. Wer sich für die Bauplätze der Gemeinde Ofterdingen interessiert, kann sich an Sonja Leber, Telefon 0 74 73/37 80 11, wenden. va

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f 07473-3780-0

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Mediterrane Leichtigkeit des Seins – – Rottenburg am Neckar: Einst Römersiedlung, heute Bischofssitz. Auf Schritt und Tritt viel Kultur und Geschichte – – Ein Stückerl Österreich gefällig? Denn über 400 Jahre lang – von 1381 bis 1806 – gehörte die Stadt Rottenburg am Neckar mit ihren heute 17 Stadtteilen zu Österreich. Auch von ihrem römischen Erbe (von 90 bis 260 nach Christus stand auf dem Gelände eine Siedlung namens Sumelocenna) scheint die zweitgrößte Stadt im Landkreis Tübingen zu zehren. Überschäumende Fröhlichkeit ist alljährlich insbesondere zur Faschingszeit anzutreffen, wenn in Rottenburg die Narren Hochkonjunktur haben.

Die mediterrane Leichtigkeit des Seins liegt in Rottenburg also fast in der Luft. Kulturelle Sehenswürdigkeiten verbinden sich mit romantischen Ecken entlang des Neckars. Ob nun Sumelocenna-Museum, Diözesanmuseum oder die barocke Weggentalkirche: Gezielt anreisende Kunstfreunde kommen in Rottenburg ebenso auf ihre Kosten wie absichtslos dahinschlendernde Stadtbummler, die sich vom vielfältigen gastronomischen Angebot anregen lassen. Vom urbanen Leben bis zur freien Natur sind es nur ein paar Fahrminuten. Denn auch Wanderungen entlang naturnaher Bäche, Wälder, Weiden und Streuobstwiesen inklusive ihrer abwechslungsreichen Flora und Fauna lassen sich auf Rottenburger Stadtgebiet durchführen. Erinnert das alles an die Tagesprogramme gelungener Reisen? Umso besser. Denn Rottenburg gibt’s nicht nur zum Besuch, sondern auch zum Dort-Leben. Im Gebiet der Kernstadt befinden sich sage und schreibe 17 kommunale Grundstücke für Einfamilienhäuser, 30 für Reihenhäuser und – Investoren aufgepasst! – sechs Bauplätze für Mehrfamilienhäuser. Schwerpunktmäßig liegen diese im Wohngebiet Kreuzerfeld-Süd, das gleich drei Vorteile in sich vereint: nah am Zentrum, schnell auf überregionalen Straßen und fantastisch in Sachen Ausblick. Doch damit nicht genug. In den folgenden zehn Stadtteilen stehen weitere städtische Bauplätze zur Verfügung: Sollen Baisingen, Bieringen (noch zu erschließen), Dettingen, Eckenweiler, Ergenzingen, Frommenhausen, Hailfingen, Schwalldorf, Seebronn oder Wendelsheim zur neuen Heimat werden? Die Grundstücksgrößen bewegen sich für ein Einfamilienhaus zwischen 352 und 868 Quadratmetern. Wer überdies Erdgas als Primärenergie nutzen will, sollte sich im Baugebiet Kreuzerfeld-Süd und in Ergenzingen (Baugebiet Baisinger Weg) umschauen. Wer Kinder hat, die noch Kindergeld beziehen, bekommt unabhängig davon, ob er allein, als Paar oder eingetragene Lebensgemeinschaft lebt, derzeit noch einen Grundstücks-Bonus von 5 000 Euro je Kind. »Die kinderfreundliche Stadt Rottenburg am Neckar erleichtert jungen Familien damit den Start zu einem Eigenheim«, erklärt Franz Hagen von der städtischen Liegenschaftsverwaltung, der gerne


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für Fragen und Auskünfte zu den Baugebieten zur Verfügung steht (Telefon 0 74 72/16 52 93). Den Nachlass erhalten übrigens auch Familien, in denen Schwerbehinderte mit einem Behinderungsgrad von mindestens 80 Prozent leben.

Fotos: Pacher

Neue Heimat Rottenburg? Sich von der mediterranen Leichtigkeit des Seins auf Dauer anstecken lassen? Warum auch nicht? Die vielen Vereine in der Kernstadt und in den Stadtteilen heißen engagierte Neumitglieder jederzeit herzlich in ihren Reihen willkommen und sorgen dafür, dass sie sich schnell heimisch fühlen. va

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Fotos: Duravit/pr

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Altersgerechte Immobilien werden für Anleger interessant – – Wer sich derzeit über die Finanzierung seines Eigenheims oder eine Kapitalanlage in Form von Immobilien Gedanken macht, steht vor einigen Fragen zur aktuellen Lage am Geld- und Immobilienmarkt. Der Leiter der Privatkreditabteilung der Kreissparkasse Reutlingen, Lars Rockstroh, gibt Auskunft – – immopuls: Wie schätzen Sie die Zinsentwicklung für die nächsten Monate ein? Rockstroh: Die Zinssätze für Wohnbaudarlehen sind in den vergangenen zwölf Monaten, je nach Zinsbindungsdauer, um circa 0,5 Prozentpunkte bis zu einem Prozentpunkt gestiegen. Ursächlich für den Zinsanstieg waren die Sorgen um die weitere Entwicklung der EuroStaatenkrise, gestiegene Inflationserwartungen und damit einhergehend eine mögliche Zinswende der europäischen Notenbank. Die durchgeführte Leitzinserhöhung sowie weitere im Jahresverlauf denkbare Zinsschnitte mit je 0,25 Prozent dürften zu einem weiteren Anstieg der kurz- und mittelfristigen Zinsen führen; bei den langfristigen Zinsen ist mit einem geringeren Zinsanstieg von 0,25 bis 0,50 Prozent zu rechnen. Längerfristig kann ein stärkerer Zinsauftrieb nicht ausgeschlossen werden, auch vor dem Hintergrund, dass wir im langfristigen Vergleich noch immer ein unterdurchschnittliches Zinsniveau haben.

auf mehrere Tausend Euro. Insofern ist die Absicherung des derzeitigen Zinsniveaus dann sinnvoll, wenn eine konkrete Kauf- oder Bauabsicht in den nächsten Monaten realisiert werden soll oder wenn in den nächsten Jahren eine Anschlussfinanzierung für eine bereits bestehende Finanzierung notwendig wird. Das derzeitige Zinsniveau für eine konkret geplante Investition kann dadurch abgesichert werden, dass bereits heute ein entsprechender Darlehensvertrag abgeschlossen wird, auch wenn die Darlehenssumme erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Auszahlung gelangt. Diese Art der Absicherung ist in der Regel in den ersten Monaten kostenfrei. Und selbst danach sind die dann hierfür entstehenden Kosten, je nach Zinsentwicklung, immer noch günstiger als auf Dauer einen erhöhten Zinssatz bezahlen zu müssen. Für weiter in die Zukunft reichende Planungen für die eigenen vier Wände eignet sich natürlich auch der klassische Bausparvertrag, der über die gesamte Finanzierungslaufzeit fest kalkulierbare Finanzierungszinsen garantiert. Und das mit der zusätzlichen Möglichkeit der Riester-Förderung durch den Staat. immopuls: Bleibt die vermietete Wohnimmobilie für Kapitalanleger weiterhin interessant? Rockstroh: Dies hängt maßgeblich von der Immobilie als solches ab. Die demographische Entwicklung führt in den nächsten Jahren zu einer steigenden Nachfrage bei Wohnimmobilien, welche ein selbstständiges Wohnen bis ins hohe Alter ermöglichen. Entspricht die Immobilie den daraus resultierenden Anforderungen, wird diese Immobilie in Zukunft sogar eine sehr interessante Kapitalanlage sein.

immopuls: Macht es für Interessenten Sinn, jetzt kurzfristig das noch niedrige Zinsniveau abzusichern? Wenn ja, wie?

immopuls: Wie können sich Darlehensnehmer die noch niedrigen Zinsen sichern, die in diesem oder im nächsten Jahr eine Anschlussfinanzierung benötigen?

Rockstroh: Finanzierungen von Immobilieneigentum laufen über Jahre, oft über Jahrzehnte. Über diese langen Laufzeiten, verbunden mit den relativ hohen Darlehensbeträgen, summiert sich der Differenzbetrag, welcher bei einem höheren Zinsniveau im Vergleich zu einem niedrigeren Zinsniveau zu bezahlen ist, schnell

Rockstroh: Wir bieten auf Basis der jetzt günstigen Zinskonstellation bis zu drei Jahre vor Ablauf der bisherigen Zinsvereinbarungen eine neue Zinsvereinbarung an, die dann Gültigkeit erlangt, wenn die jetzt noch gültige Zinsvereinbarung abläuft. Wir nennen diese Art der Darlehen »Forward-Darlehen«.


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