STUDIE:
Glück ist bewohnbar
EIGENTUMSWOHNUNG:
Es kommt auf die Details an
ZWANGSVERSTEIGERUNG:
Schnell handeln, wenn sie droht
MIET- UND KAUFOBJEKTE
AUSGABE #03 – Ein Magazin für den Reutlinger General-Anzeiger –
Wer glaubt, die schönsten Plätze sind schon vergeben, der kennt uns noch nicht!
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EDITORIAL
INHALT
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,
04 Glück ist bewohnbar
wissen Sie, dass Wohnen in den eigenen vier Wänden glücklich macht? Was bisher nur als Vermutung im Raum stand, wurde jetzt anhand einer umfangreichen Studie der Universität Hohenheim wissenschaftlich untermauert: Die eigenen vier Wände tragen zum Glück ihrer Bewohner bei, weil sie einerseits eine finanzielle Sicherheit darstellen und andererseits buchstäblich Raum bieten für die persönliche Selbstverwirklichung. Exklusiv für »Wohnen im Ländle« nahm sich Professor Frank Brettschneider die Zeit, um die Ergebnisse der Studie im Detail zu erläutern. Und — ein echter Glücksgriff für Sie, liebe Leser — uns darüber hinaus viele Tipps zu verraten, wie Sie sich dieses Glück sichern können. Sie begleiten unsere Reihe »Wohnen im Ländle« nun schon in der dritten Ausgabe. Möglicherweise sind Sie noch auf der Suche nach etwas Passendem — dann finden Sie auf den folgenden Seiten viele konkrete Objekte, die möglicherweise Ihr Interesse wecken. Sollte darunter eine Eigentumswohnung sein — wir haben nachgefragt, auf welche Punkte Sie achten sollten. Dafür stand uns mit Ottmar Wernicke, Rechtsanwalt und Geschäftsführer von Haus & Grund Württemberg, ein kompetenter Gesprächspartner Rede und Antwort. Ob nun eine Eigentumswohnung oder ein Haus ihre neue Heimat sein wird, eines kommt auf jeden Fall auf Sie zu: der Umzug. Sie stöhnen schon? Völlig zu recht. Denn ein Umzug ist ein Kraftakt — für Sie und für alle Beteiligten. Wenn es sich dabei um Freunde, Verwandte und Bekannte handelt, tun Sie gut daran, den Umzug generalstabsmäßig zu planen – denn Überforderung und Chaos bei einem privaten Umzug haben schon so manche Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Tipps für alle, die trotz aller Risiken und Nebenwirkungen ihren Umzug ohne Profi-Unterstützung wagen wollen, haben wir ebenfalls in dieser Ausgabe für Sie zusammengestellt. Wir hoffen, Sie mit ebenso interessanten wie inspirierenden Impulsen in eine glückliche Zukunft in den eigenen vier Wänden begleiten zu können und freuen uns auf ein Wiedersehen am 27. November, wenn es dann ums Thema »Einrichten und Gestalten« geht.
IHRE REDAKTION VON »WOHNEN IM LÄNDLE«
Impressum
07 Mit Glas die Sonne ins Haus holen
08 Als Mieter in den Umbau der Wohnung investieren?
10 Schnell handeln, wenn die Zwangsversteigerung droht
13 Ein Sonnenschutz der Strom erzeugt
14 »Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...«
16 Ausstattung: Gäste-WC ist gefragter als Balkon
16 Stichwort Hausgeld 17 Worauf Immobilienkäufer achten müssen
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Umzug in Eigenregie
Sonderausgabe Juli 2015
Verlag Verleger Redaktion Anzeigen Layout & Gestaltung Titelfoto Druck Auflage
GEA Publishing und Media Services GmbH + Co. KG Valdo Lehari jr. Iris Kreppenhofer (verantwortlich, Reutlinger General-Anzeiger), Vera Hiller Stephan Körting (verantwortlich), David Beck, Sabrina Glück Mark Reich (Reutlinger General-Anzeiger) ©Eisenhans-Fotolia.com Druckzentrum Neckar-Alb, Reutlingen 41 200 Exemplare
Für den Inhalt der Anzeigen sind die Auftraggeber verantwortlich.
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Glück ist bewohnbar Studie belegt: Wer eigene vier Wände besitzt, ist mit seinem Leben zufriedener als ein Mieter Text: Vera Hiller | Bild: Luxhaus/HLC verschiedenen Ebenen angeordnet. Danach folgen auf der dritten Ebene soziale Bedürfnisse wie etwa Freundschaft, auf der vierten Anerkennung und Wertschätzung. Die Spitze der Pyramide bildet die Selbstverwirklichung, die in verschiedenen Bereichen denkbar und machbar ist.
Was trägt zum Glück eines Menschen bei? Diese Frage, um die sich früher allenfalls die Esoteriker kümmerten, beschäftigt heute selbst seriöse Wissenschaftler. Ob Psychologie, Soziologie oder Wirtschaftswissenschaften: Die Glücksforschung hat sich in den vergangenen zehn bis 15 Jahren zu einem Gebiet entwickelt, das zahlreiche Fachbereiche tangiert. Eine Studie, bei der erstmals anhand von 4 230 Interviews systematisch die Zusammenhänge zwischen Wohneigentum und Glück untersucht wurde, legte Professor Frank Brettschneider jetzt für die LBS-Stiftung Bauen und Wohnen vor. Der Kommunikationswissenschaftler an der Universität Hohenheim ist laut seinem Auftraggeber »ein kompetenter Experte, der bereits langfristig die Zuversicht der Deutschen erforscht.« Exklusiv für »Wohnen im Ländle« nahm sich Professor Brettschneider die Zeit, um unseren Lesern wichtige Aspekte des Wohnglücks zu verdeutlichen.
Doch trotz aller Systematik bleibt die Frage offen, warum der eine Mensch bei gleichen äußeren Umständen glücklich ist, der andere aber nicht. »Glück ist kein objektiver Sachverhalt«, sagt Prof. Brettschneider, »deshalb wird Glücklichsein in der Forschung auch als subjektives Wohlbefinden oder – auf internationaler Ebene – als subjective well-being bezeichnet.«
Materielle Sicherheit und Selbstverwirklichung Wo an dieser Pyramide setzt nun aber das Wohnglück an? Ist es richtig, dass Immobilienbesitzer glücklicher sind als Mieter? Und wenn ja: Sind sie durchweg glücklich oder gibt es Schwankungen in der Glückskurve?
Damit Glück überhaupt entstehen kann, müssen zunächst die menschlichen Grundbedürfnisse nach Essen, Trinken, Kleidung und einem Dach über dem Kopf gestillt sein. Stimmen diese Faktoren, braucht der Mensch (finanziell) absichernde Aspekte wie etwa eine Arbeitsstelle. Der Psychologe Abraham Maslow hat diese Bedürfnisse in einer Pyramide mit fünf
Fragen wie diesen ging das Team um den Hohenheimer Kommunikationswissenschaftler anhand von 4 230 Interviews nach – 1 442
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Gesprächspartnern in ganz Deutschland, 2 788 ausschließlich im Ländle. Ein Ergebnis dabei war: Immobilienbesitzer sind prinzipiell glücklicher als Mieter, und sie sind auch öfters glücklich als Mieter. In Zahlen ausgedrückt, heißt das: Zwei Drittel der Immobilienbesitzer glauben, dass ihr Wohneigentum sie glücklicher macht; 43 Prozent der Mieter meinen, sie wären mit Wohneigentum glücklicher. »Wohneigentum hat einen signifikanten, eigenständigen Effekt für das Glücksgefühl«, erklärt Prof. Brettschneider, »es ist viel wichtiger für das Glücksgefühl, als ich vor der Studie es vermutet habe.« Erklärbar sei dies möglicherweise damit, dass Wohneigentum in der Glückspyramide gleich auf zwei Ebenen eine positive Wirkung zeigt. Zum einen ist ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung eine materielle Absicherung – greift also bereits auf der zweiten Ebene. Zum anderen kann Eigentum in weit höherem Maße nach eigenen Wünschen gestaltet werden als eine Mietwohnung; trägt also zur Selbstverwirklichung des Menschen (Pyramidenspitze) bei.
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Mietern hingegen droht immer das Damoklesschwert des Rückbaus, wenn sie etwa die Dielen unter dem Teppichboden freilegen oder im Bad andere Armaturen anbringen. »Man ist immer auf dem Sprung«, fasst der Wissenschaftler das Unbehagen zusammen, das Mieter – Stichwort Eigenbedarfskündigung – immer im Hinterkopf haben (müssen). Wer aber immer auf dem Sprung ist, wird niemals zu 100 Prozent ankommen. Deshalb geht auch beispielsweise ehrenamtliches Engagement in Vereinen der Heimatgemeinde überdurchschnittlich oft von denen aus, die ein Haus ihr Eigen nennen
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Dennoch ist nicht alles eitel Sonnenschein, wenn ein Haus gekauft wird. In den einzelnen Phasen wechseln sich sehr glückliche Momente (etwa die Entscheidung für eine gebrauchte Immobilie, der Kauf und der Einzug) mit gemischten oder sogar sehr negativen Gefühlen ab (etwa, wenn am Haus Schäden durch Umwelteinflüsse entstehen). Ähnliches gilt beim Bau eines Hauses. Die Highlights sind die Besichtigung des Grundstücks, die Bauplanung, der Grundstückskauf, der Baubeginn, die Fertigstellung und der Einzug ins eigene Heim. Erste Reparaturen trüben jedoch das Glück.
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Interessant findet Frank Brettschneider, dass sowohl beim Kauf als auch beim Bau die Zahlung der letzten Rate das größte ermittelte Glücksgefühl (90 Prozent Zustimmung) überhaupt auslöst: »Die Menschen sind stolz auf ihre eigene Leistung. Das ist ein Superglücksmoment«, erklärt er und findet, diese Gelegenheit könnte die finanzierende Bank sinnigerweise für einen Glückwunschbrief nutzen.
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Was das Glücksgefühl ins Wanken bringt Ein beachtlicher Dämpfer ergibt sich, wenn die Kinder ausziehen – dann erscheine vielen Bewohnern ihr Haus auf einen Schlag sehr leer und viel zu groß für zwei Personen. Trotz dieser Erkenntnis gilt in Deutschland das eigene Haus immer noch als der Stein gewordene Lebenstraum, der bei einem Auszug zerplatzen würde, weshalb diese Option nur im äußersten Notfall greift. Das ist nicht überall so. »Die Amerikaner gehen mit dem Thema Umzug viel pragmatischer um«, sagt der Kommunikationswissenschaftler und verweist auf die Vorteile, die ein Verkauf und eine Anpassung der Wohnverhältnisse an die geänderten Lebensumstände mit sich bringt. Wer etwa vom Eigenheim auf dem Land in eine Stadtwohnung zieht, profitiert im Allgemeinen auch von einer besseren Infrastruktur in Bezug auf medizinische Versorgung oder Einkaufsmöglichkeiten.
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Eine Anpassung der Wohnverhältnisse muss nicht unbedingt mit einem Verkauf gleichgesetzt werden. Bietet es sich von baulicher Seite aus an, macht möglicherweise die Umwandlung in ein Mehrgenerationenhaus ein Verweilen in den eigenen vier Wänden
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wesentlich leichter: »Die Bewohner müssen ja nicht notwendigerweise aus derselben Familie sein«, gibt Brettschneider zu bedenken. »Mehrgenerationenhäuser liegen ebenso im Wohntrend wie das Arbeiten von Zuhause aus.«
Bild: epr/TEPPICH & DU
Wie dem Glück Dauer verliehen werden kann Damit ergibt sich schon der letzte Fragekomplex an den Experten: »Auf was müssen potenzielle Eigenheimbesitzer achten, um ihr Wohnglück nicht zu gefährden?« In einem ersten Schritt rät Prof. Brettschneider, die eigenen Bedürfnisse zu hinterfragen: »Was erwarte ich in erster Linie von meiner Immobilie?« Soll sie ein Rückzugsort mit viel Ruhepotenzial sein? Oder ein jederzeit offener, zentral gelegener Treffpunkt für Freunde und Bekannte? »Sie ist immer ein Ausdruck des eigenen Lebens«, gibt der Wissenschaftler als Leitlinie für die persönliche Checkliste vor.
matische Unterschätzung dessen, was an Belastungen auf einen Mittelstreckenpendler – etwa zwischen Reutlingen und Stuttgart – zukommt«, hat Brettschneider festgestellt.
Nach dem Wünschenswerten rät er, die Situation realistisch abzuklopfen: »Was kann ich mir leisten? Wie finde ich einen Ausgleich zwischen dem finanziell Machbaren und meinem Drang nach Selbstverwirklichung?« Immerhin bewegt sich jede Suche nach Wohneigentum zwischen den drei Polen »Ruhe im Grünen«, »gut erreichbarer Arbeitsplatz« und »Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten und kulturellen Einrichtungen«. Welche Kompromisse sind momentan sinnvoll? Wie wird das in fünf oder zehn Jahren aussehen? »Teilweise gibt es eine dra-
Wichtig ist bei allem aber auch zu wissen: Glück ist kein Dauerzustand. Vielmehr wechseln sich im Leben Glückmomente mit Phasen geringeren Glücklichseins ab, und auch absolute Tiefpunkte gehören zu jeder Biographie. Aber Zufriedenheit ist eine gute Basis für Glück. Und sich diese generelle Zufriedenheit mit dem, was sich mit den eigenen Wänden geschaffen hat, immer wieder aufs Neue ins Bewusstsein zu rufen, das wäre eine eigentlich eine gute Strategie, um immer wieder auf Neue Glücksgefühle zu verspüren.
Und schließlich rät der Experte, mental gut auf potenzielle Probleme vorbereitet zu sein: »Was kann ich tun, wenn unvermutet Reparaturen nötig werden? Wie reagieren wir, wenn die Kinder ausziehen? Was machen wir, wenn der Nachbar stresst?«
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Mit Glas die Sonne ins Haus holen
Text: epr Bei Licht blühen nicht nur Pflanzen auf, sondern auch Menschen. Scheint draußen die Sonne, erwachen die Lebensgeister. Wie schön wäre es, diese angenehme Helligkeit auch innerhalb des Hauses genießen zu können? Eine wunderbare Möglichkeit, Licht und Leichtigkeit in ein Gebäude zu bringen, ist der Einsatz von Glas. Neben Toren und Türen, die sowohl der Sonne als auch Gästen einen offenen, einladenden Empfang bereiten, lassen sich ganze Fassaden aus dem transparenten Material realisieren. Diese verleihen dem Haus eine äußerst moderne Note und geben zugleich den Blick frei auf die Umgebung – sei es der liebevoll gepflegte Garten oder gar ein herrliches Landschaftspanorama. Selbst unterm Dach ist Glas kein Problem. Wer sich gern morgens von Sonnenstrahlen wecken lässt, mittags im Homeoffice mit schrägen Wänden bei angenehmen Temperaturen arbeiten will, und es liebt, abends unterm Sternenzelt einzuschlafen, sollte unbedingt auf eine ausreichende Isolierung achten – dann wird es im Sommer nicht zu heiß und im Winter nicht zu kalt. Gläserne Gauben schaffen es überdies, düstere Dachräume in lichtdurchflutete Zimmer mit schöner Aussicht zu verwandeln.
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Mieter, die ihre Wohnung nach eigenen Wünschen gestalten wollen, sollten ihre Änderungswünsche mit dem Vermieter abstimmen. Um beispielsweise eine Badmodernisierung zu finanzieren, kann auch ein Bausparvertrag eingesetzt werden.
Als Mieter in den Umbau der Wohnung investieren? Text: pm | Bild: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)/Dornbracht grundsätzlich zu dulden. Er darf aber eine finanzielle Sicherheit für den Rückbau verlangen.
Eine neue Küche, ein schöneres Bad oder die altersgerechte Ausstattung – für Mieter, die langfristig in ihrer Wohnung bleiben wollen, kann sich die Investition in eine Modernisierung durchaus lohnen. Vorausgesetzt, der Vermieter spielt mit.
»Vermieter sind für eine Modernisierung durch den Mieter meist aufgeschlossen«, weiß BHWExpertin Stefanie Binder. »Schließlich heben diese den Wert der Immobilie« Sie weist jedoch darauf hin, dass Mieter unbedingt klare schriftliche Vereinbarungen treffen müssen, damit sich ihre Investitionen langfristig rechnen.
68 Prozent der Mieter wollen auch langfristig weiter zur Miete wohnen, zeigt eine neue Studie der BHW-Bausparkasse. Besonders ältere Mieter wechseln ungern ihr Zuhause, in dem sie oft schon über mehrere Jahrzehnte leben.
Als Gegenleistung des Vermieters können sie vergünstigte Mieten oder dessen Beteiligung an den Kosten aushandeln. Im gemeinsamen Interesse dürfen auch verlängerte Kündigungsfristen gelten.
Ist die alte Wohnung jedoch nicht altersgerecht ausgestattet, kann ein Umzug nötig werden. Bevor es so weit kommt, sollten Mieter das Gespräch mit dem Vermieter suchen. Denn unter bestimmten Bedingungen macht es auch für Mieter Sinn, in den Umbau ihrer Wohnung zu investieren.
Bausparvertrag nehmen Für die Anschaffung einer komfortablen Einbauküche oder barrierefreien Badeinrichtung können Mieter nach Zuteilung ihres Bausparvertrages das Darlehen einsetzen. Der Gesetzgeber schreibt lediglich vor, das Darlehen für wohnwirtschaftliche Zwecke zu verwenden. Der Nachweis ist durch entsprechende Rechnungen zu erbringen. Mieter können ein Darlehen von bis zu 30 000 Euro von der Bausparkasse in Anspruch nehmen.
Absprachen treffen Wollen Mieter Modernisierungen vornehmen, müssen sie ihr Projekt vorab und schriftlich vom Vermieter absegnen lassen. Umbauten zur Barrierefreiheit hat der Eigentümer der Immobilie
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Schnell handeln, wenn die Zwangsversteigerung droht Hausbesitzer mit finanziellen Sorgen dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken Text: VPB | Bild: ©Ralf Kalytta-Fotolia.com Zwangsversteigerungen gelten gemeinhin als Schnäppchenbörse für Käufer. Aber wo Immobilien zwangsversteigert werden, da gibt es nicht nur glückliche Neueigentümer, sondern auch Menschen, die ihr Haus verlieren. Damit es vielleicht gar nicht so weit kommen muss, sollten Hausbesitzer mit finanziellen Sorgen so früh wie möglich handeln, rät der Verband Privater Bauherren (VPB).
Was kann die Familie beim Hausverkauf realistisch erlösen? Was sagt die Bank dazu? Der VPB-Berater hilft beim Verkauf. Er kann den Wert der Immobilie richtig einschätzen und rät auch dazu, bei der Preisgestaltung nicht zu übertreiben. Utopische Vorstellungen verzögern jeden Verkauf. Außerdem spricht es sich herum, wenn ein Objekt lange auf dem Markt ist. Viele mutmaßen dann, mit dem Haus sei etwas nicht in Ordnung. Zum Schluss muss der Ver-käufer erfahrungsgemäß weit unter Preis gehen, damit er wieder Interessenten anzieht. Deshalb: Lieber einen realistischen Preis fordern und schnell einen Käufer finden, als Träumen hinterherhängen und dabei weiter in die Schulden treiben.
Zum Beispiel kann der gezielte Verkauf der Immobilie sinnvoll sein, um mit einem Schnitt die Schulden zu kappen. Nach VPB-Erfahrung warten viele Hausbesitzer zu lange, bevor sie etwas unternehmen. Die Sorge, ihr Haus zu verlieren und damit auch viele Träume beerdigen zu müssen – dazu vielleicht noch die Furcht vor dem Spott von Verwandten und den Vorwürfen der Familie – hindern viele daran, eine Entscheidung zu fällen.
Ist Vermietung eine Option? Eine Alternative zum Verkauf ist die teilweise Vermietung. Sie drückt die Schuldenlast. Auch hier hilft der Sachverständige, zu prüfen, ob und wie sich Teile des Hauses bautechnisch abtrennen und als Einliegerappartement oder Zweitwohnung vermieten lassen. Dazu müssen die Hausbesitzer einige Voraussetzungen erfüllen – rechtliche
Der geordnete Verkauf der Immobilie ist in jedem Fall besser als eine Zwangsversteigerung, so der VPB, denn die Zwangsversteigerung kann sich über Monate hinziehen. Wer sich zum Verkauf entschlossen hat, der muss zunächst Bilanz ziehen: Wie hoch sind die Schulden?
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SERVICE: Weitere Informationen gibt es beim Verband Privater Bauherren (VPB) e. V., Bundesbüro, Chausseestraße 8, 10115 Berlin, Telefon 0 30/2 78 90 10, Fax: 0 30/27 89 01 11, E-Mail: info@vpb.de, Internet: www.vpb.de.
wie bauliche. Neben der Beratung sind dazu Genehmigungen und Umbauten nötig. Das alles kostet Geld – kluge Hausbesitzer lassen sich vorab sagen, wie viel! Was die meisten Immobilieneigner nicht wissen: So wie es Wohngeld für Mieter gibt, so unterstützt der Staat auch Besitzer von Wohnhäusern und Eigentumswohnungen finanziell. Den sogenannten Lastenzuschuss müssen die Immobilienbesitzer bei der Wohngeldstelle ihrer Kommune beantragen. Wichtig ist auch dabei: Schnell handeln, frühzeitig beraten lassen und rechtzeitig die entsprechenden Anträge stellen. Wenn alles zu spät ist und die Zwangsversteigerung droht, sollten sich Hausbesitzer kooperativ verhalten. Es ist schließlich in ihrem Interesse, einen möglichst hohen Preis für die Immobilie zu erzielen. Je höher der Erlös, umso mehr Schulden werden getilgt. Deshalb rät der VPB, Interessierte zur Besichtigung ins Haus zu lassen und dabei die Vorzüge der Immobilie zu zeigen.
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Wer eine Immobilie kaufen oder verkaufen möchte hat viele Fragen. Wie Sie herausfinden, wie viel Ihr Haus wert ist und woran Sie einen guten Makler erkennen, beantworten Frank Bauknecht und Sylvia Merkl von der Kreissparkasse Reutlingen. Herr Bauknecht ist Leiter der Immobilienvermittlung bei der Kreissparkasse Reutlingen und Mitglied im Gutachterausschuss der Stadt Reutlingen. Frau Merkl ist Immobilienberaterin, geprüfte Sachverständige für Immobilienbewertung und Beirätin im Verein Haus und Grund e. V. in Reutlingen.
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Immobilie zu kaufen – aufgrund der niedrigen Zinsen? F. B.: Die niedrigen Zinsen sind ein schöner Nebeneffekt. Heute können sich mehr Menschen ein Eigenheim kaufen, für die bisher nur mieten in Frage kam. In erster Linie sollten aber die persönliche Situation, die Bedürfnisse und die Möglichkeiten jedes einzelnen das wichtigste Kriterium sein. Dies ist eine der zentralen Aufgaben von Immobilienberatern und Baufinanzierern, hier als Berater Kaufinteressenten ehrlich und kompetent zur Seite zu stehen.
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sich die Verkaufspreise für Immobilien noch weiter nach oben? S. M.: Im Gesamtmarkt deutet alles darauf hin. Wichtig ist immer den Einzelfall zu betrachten. Die Lage beeinflusst den Preis natürlich stark. Weitere Faktoren wie Alter, Zustand sowie Instandhaltungsstau einer Immobilie wirken sich auf die Preisentwicklung ebenfalls aus und sollten nicht vernachlässigt werden.
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F. B.: Hier geht die Schere immer weiter auseinander. Stadtnahe Immobilien sind weitaus gefragter. Dies zeigt sich auch in der Preisentwicklung. Trotzdem kann die Entscheidung für eine Immobilie zur Eigennutzung auf dem Land richtig sein. Dies sind überwiegend Menschen, die auf dem Land aufgewachsen sind und dort ihr soziales Umfeld haben. Für diese Zielgruppe spielt die Preisentwicklung eher eine untergeordnete Rolle, da die Immobilie im Idealfall bis ins hohe Alter bewohnt werden soll.
Woran erkenne ich einen guten Makler?
Ich möchte mein Haus verkaufen. Mein Nachbar hat sein Haus für einen guten Preis verkaufen können, da kann ich doch mit einem ähnlichen Preis rechnen, oder? S. M.: Zwei auf den ersten Blick gleiche Häuser in einer Straße können eine enorme Preisabweichung haben. Jede Immobilie ist ein Unikat und nur bedingt vergleichbar. Die wertbeeinflussenden Eigenschaften jeder Immobilie müssen genau erkannt, analysiert und sorgfältig bewertet werden.
Ein Sonnenschutz, der Strom erzeugt Text: epr | Bild: epr/easyterrassendach.de Seit Jahren schießen die Strompreise in die Höhe und ein Ende scheint wohl vorerst nicht in Sicht. Um die Energiekosten dennoch senken, unabhängiger zu sein und Umwelt wie Geldbeutel gleichermaßen zu schonen, bietet sich vor allem der Umstieg auf regenerative Energien an. Insbesondere Fotovoltaikanlagen werden immer beliebter. Die Regel sieht vor, die Stromzellen auf dem Hausdach zu platzieren. Doch gibt es noch eine andere Möglichkeit, die Solarmodule funktional und gleichzeitig designstark anzubringen? Die gibt es. Innovative Solarterrassendächer vereinen gekonnt Design und Funktion. Herzstück der nach alter Zimmermannskunst individuell angefertigten Alu- oder Holzkonstruktionen sind die speziellen und beständigen Solarmodule aus Sicherheitsglas, die präzise auf dem Terrassendach montiert werden. Diese Überdachung schafft eine gemütliche, angenehme Atmosphäre. Sie bietet besten Sonnen- und Regenschutz in der warmen Jahreszeit. Zugleich ermöglicht sie eine autarke Stromversorgung des Wohnhauses. Neben dem Terrassendach lassen sich auch Carportdächer mit Solarmodulen ausstatten. Der gewonnene Strom kann entweder ebenfalls in das Haus fließen oder genutzt werden, um das Elektroauto unter Verwendung einer zusätzlich integrierbaren Elektrosäule vor Ort aufzuladen.
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»Drum prüfe, wer sich ewig bindet …« Bei Eigentumswohnungen ist es wichtig, das Augenmerk auf die Details zu legen Text: Vera Hiller | Bild: epr/FW Glashaus Eigentumswohnungen entstanden in Deutschland in den Fünfzigerjahren, als nach dem Krieg viele Menschen eine neue Wohnung brauchten. Der Gesetzgeber reagierte darauf mit einer neuen Form des Wohnens, bei dem sich mehrere Parteien ein Haus aufteilen, mit dem Wohneigentumsgesetz. Dieses lehnt sich an das Vereinsrecht an und regelt in nur 64 Paragrafen das rechtliche Miteinander ganz grundsätzlich. »Genau hinschauen«, rät Ottmar Wernicke, Rechtsanwalt und Geschäftsführer von Haus & Grund Württemberg allen, die ein Eigentumsobjekt im Auge haben. Zu den Kaufvertragsunterlagen gehört zum einen die sogenannte Teilungserklärung. Sie gibt Auskunft darüber, wie das Gebäude hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse strukturiert ist. Denn jede Eigentumswohnung besteht aus zwei unterschiedlichen Komponenten: dem Sondereigentum – dem Alleineigentum und das ist zunächst die Wohnung selbst – und dem Gemeinschaftseigentum, von dem jeder Miteigentümer einen Bruchteil besitzt. Zum anderen zählt dazu die Gemeinschaftsordnung – sie wird häufig auch als Teil 2 der Teilungserklärung bezeichnet. Diese regelt die unterschiedlichen Rechte und Pflichten der Eigentümer. Ihr kommt eine große Bedeutung zu.
Sind Keller und Stellplätze den Wohnungen zugeordnet? Kauft jemand in einem Mehrparteienhaus die Wohnung Nummer 3, wäre es ideal, wenn in der Teilungserklärung dazu ein Keller Nummer 3 und ein Stellplatz Nummer 3 ausgewiesen wären, erklärt Ottmar Wernicke. Schwierig werde es, wenn nur von einem »Keller« und einem »Stellplatz« die Rede ist. »Das kann bedeuten, dass die Kellerräume und Stellplätze nach dem Windhundprinzip verteilt wurden. Wer also zuletzt dazukommt, muss sich unter Umständen mit einem Mini-Keller bescheiden oder mit einem Parkplatz, der einiges Rangiergeschick verlangt«, verdeutlicht der Rechtsanwalt die Unterschiede. Wichtig zu wissen ist außerdem, dass nicht in der Gemeinschaftsordnung verankerte Gebrauchsregelungen etwa für den Garten mit der Stimmenmehrheit der Eigentümergemeinschaft zu kippen sind.
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SERVICE: Volker Bielefeld: Der Kauf einer Eigentumswohnung. Erst prüfen, dann unterschreiben. 84 Seiten, 3. Auflage 2007, ISBN: 978-3-939787-06-8, 9,95 Euro, im Buchhandel erhältlich oder bei Haus & Grund Reutlingen. www.hugw.de
Generell gilt: Eine Eigentumswohnung bietet zwar viel Gestaltungsraum beim Sondereigentum, aber das Haus an sich muss nach außen hin eine Einheit bilden. Das hat Auswirkungen auf Fenster, Balkone oder Eingangstüren. Diese dürfen nicht nach eigenem Geschmack ausgetauscht, farbig angestrichen oder mit Markisen versehen werden, weil das den bisherigen optischen Gesamteindruck verändern könnte: »Wohnungseigentum von außen ist Gemeinschaftseigentum«, erklärt der Haus & Grund-Geschäftsführer. Ein weiterer Blick in die Sammlung der Beschlüsse der Eigentümerversammlungen zeigt, welche Regelungen für einen Erwerber maßgeblich sein könnten.
Bild: epr/TVS Fenstertechnik GmbH
TIPP ZUR INSTANDHALTUNGSRÜCKLAGE:
Auch Wände in der Wohnung unterliegen Regelungen. Sind sie nichttragend, stehen sie im Sondereigentum und das Entfernen stellt kein Problem dar. Doch tragende Wände zählen zum Gemeinschaftseigentum. Wer also eine Eigentumswohnung mit dem Ziel kauft, größere Umbauten vornehmen zu lassen, sollte vorab prüfen, ob den Umbauwünschen nicht rechtliche Grenzen gesetzt sind. »Schauen Sie genau hin: Was darf ich verändern? Was darf ich nicht verändern?« rät Wernicke, denn unter dem Stichwort »nachteilige bauliche Veränderung« musste schon so mancher ambitionierte An- und Umbau rückgängig gemacht werden.
Einen Blick sollten Kaufwillige, die mit einer Eigentumswohnung liebäugeln, immer auch auf die Höhe der Instandhaltungsrücklage werfen. Gerade bei älteren Gebäuden ist es wichtig zu wissen, ob genügend Geld für anstehende Reparaturen angespart worden ist, sonst kann bei enger finanzieller Gesamtkalkulation eine notwendige Sonderumlage — die als Mehrheitsbeschluss in der Eigentümerversammlung gültig ist — einen schnell ins Trudeln bringen. Haus & Grund-Geschäftsführer Ottmar Wernicke rät, sich Folgendes zu fragen: »Ist der Kaufpreis so bemessen, dass ich im Fall eines Falles für eine höhere Sonderumlage noch Geld übrig hätte?« www.hugw.de
Andererseits bietet eine gut verwaltete Eigentumswohnung natürlich auch viel Freiheit. Übernimmt etwa ab Wohnungstürschwelle ein Serviceteam die Putz- und Schneeräumpflichten, dann steht einer mehrwöchigen Reise nichts im Wege. Und davon können Eigenheimbesitzer wiederum nur träumen.
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Ausstattung: Gäste-WC ist gefragter als Balkon Text: tmn | Bild: Villeroy & Boch Ein Gäste-WC in der Traumwohnung oder dem Traumhaus ist vielen wichtiger als ein Balkon oder eine Terrasse. Das zeigt eine repräsentative Studie des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF). So steht bei 77 Prozent der Befragten ein Gäste-WC auf ihrer Wunschliste. Eine Terrasse, einen Balkon oder eine Loggia geben nur 69 Prozent an. An erster Stelle steht mit 81 Prozent eine moderne Einbauküche. Ein Garten liegt mit 77 Prozent gleichauf mit einer Gäste-Toilette. Ebenfalls wichtiger als Balkon oder Terrasse sind den Befragten eine energiesparende Isolierung (74 Prozent) oder eine Garage (73 Prozent). Einen Kamin wünschen sich dagegen nur 58 Prozent. Mehrfachantworten waren möglich. Bei ihrer Traumimmobilie sind die Deutschen bescheiden: 32 Prozent gaben an, das normale Einfamilienhaus entspreche am ehesten ihrem persönlichen Wohntraum. Ein Energiesparhaus (13 Prozent), ein Landhaus (8 Prozent), die moderne Stadtwohnung (6 Prozent) folgen mit großem Abstand. Für eine Villa oder ein Penthouse würden sich je nur 5 Prozent entscheiden. Im Auftrag der Interhyp wurden 2 100 Erwachsene befragt.
Stichwort Hausgeld
_____________ _____________________________ Häuser vom Feinsten
Text: WHS Ob als Kapitalanlage oder zur Einsparung von Mietkosten – für den Kauf einer Eigentumswohnung sprechen viele Gründe. Doch mit dem Erwerb ist es nicht getan. Denn neben Zins und Tilgung müssen laufende Kosten für Bewirtschaftung und Instandhaltung der Immobilie – das sogenannte Hausgeld – eingeplant werden. Im Hausgeld enthalten sind auch die Betriebskosten fürs gesamte Haus inklusive Hausmeisterdienste, Müllentsorgung, Wasser, Hausstrom, Aufzug, Reinigung und Versicherung.
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Das Hausgeld zahlt jeder Eigentümer monatlich an den Immobilienverwalter. Seine Höhe kann stark variieren, da es unterschiedliche Gebäudealtersklassen, unterschiedliche technische Standards und unterschiedliche Sanierungsstände gibt. Zur Instandhaltung und Instandsetzung zählen zum Beispiel eine Dach- und Fassadensanierung oder der Austausch einer alten Heizung. Dafür spart die Wohnungseigentümergemeinschaft über den sogenannten Wirtschaftsplan einen angemessenen Betrag an, der als Rücklage ausgewiesen wird. Reicht die Rücklage für die Finanzierung nicht aus, muss die Gemeinschaft die fehlenden Geldmittel über eine Sonderumlage aufbringen oder einen Kredit in Anspruch nehmen. Die Höhe des Hausgeldes bemisst sich meist nach dem Verhältnis der Miteigentumsanteile der Wohnung zur Gesamtheit aller Miteigentumsanteile. Die exakten Anteile stehen im Wirtschaftsplan. Eines sollte man jedoch nicht vergessen: Die gemeinschaftlichen Aufgaben enden in der Regel an der Wohnungstür. Das heißt: Um die Reparatur einer defekten Armatur, die Sanierung der Wohnungselektrik oder die Erneuerung von Bodenbelägen muss sich jeder Wohnungseigentümer selbst kümmern.
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Worauf Immobilienkäufer achten müssen Bestehende Mietverhältnisse werden beim Kauf übernommen Text: tmn Der Kauf von Immobilien ist wegen der niedrigen Zinsen derzeit für viele attraktiv. Gerade vermietete Wohnungen und Häuser sind besonders günstig. Darauf weist die Bremer Notarkammer hin. Doch der Kauf vermieteter Immobilien ist nicht ohne Risiko. Bestehende Mietverträge sollten genau geprüft werden. Das müssen künftige Wohnungs- und Hausbesitzer bedenken:
Eigenbedarf unterliegt Fristen: Bestehende Mietverträge kön-
Mietverträge gelten weiter: Das bestehende Mietverhältnis wird
Mietwohnung wird Eigentum: Wird eine Mietwohnung zu einer
nen nicht ohne weiteres gekündigt werden, wenn das Haus oder die Wohnung selbst genutzt oder an nahe Verwandte vergeben werden soll. In diesem Fall gelten mitunter lange Kündigungsfristen, mahnt die Notarkammer. Bei fünf Jahren Mietdauer beträgt die Frist sechs Monate, ab acht Jahren sogar neun Monate.
beim Kauf übernommen. Günstige Mieten lassen sich deshalb nicht beliebig erhöhen. Hier greift die Kappungsgrenze: Mehr als 20 Prozent Erhöhung sind innerhalb von drei Jahren nicht drin, so die Notarkammer. Das gilt auch, wenn die Miete nach Anhebung weiterhin unter der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt.
Eigentumswohnung, gelten nach dem Kauf der Immobilie besondere Fristen. Eine Kündigung des Mieters wegen Eigenbedarfs ist in dem Fall erst nach drei Jahren möglich (§ 577 BGB). Die Frist kann in Gemeinden mit einer prekären Wohnungssituation sogar bis zu zehn Jahre betragen.
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Umzug in Eigenregie So macht man es den Helfern leicht Text: tmn | Bild: ©Syda Productions-Fotolia.com
Wie groß muss der Laster sein?
Gute Freunde sind die Basis eines kostengünstigen Umzugs: Sie schleppen die Möbel, räumen Kartons hin und her und schaffen den Hausrat zum neuen Zuhause. Aber ohne gute Organisation vergeuden sie ihre Zeit mit unnützen Kraftakten und überlegen sich beim nächsten Einsatz gut, ob sie wieder zusagen. Wer auf Nummer sicher gehen will, überlässt den Umzug den Profis – dann bleiben beim Umzug auch keine Freundschaften auf der Strecke. Wer sich dennoch für den Umzug mit Freundeshilfe entschließt, sollte es seinen Helfern wenigstens so einfach wie möglich machen. Die folgenden Tipps helfen bei der Organisation.
Grundlage der Planung des Transportes ist der Umfang des Hausrates. Dabei verschätzt man sich leicht. »Die Faustregel lautet, dass pro Quadratmeter Wohnfläche drei Viertel Kubikmeter Ladekapazität erforderlich sind«, erklärt Hochgesang. »Das sind für eine Drei-Zimmer-Wohnung von 82 Quadratmetern rund 62 Kubikmeter. Dafür muss ein 7,5-Tonnen-Laster zweimal fahren.« Übrigens: Den meisten Umzüglern sei nicht klar, dass das ihre Helfer schon an die Grenzen ihrer Kondition bringen kann. »Zweimal alles ein- und ausladen, da sind viele platt, die diese schwere Arbeit nicht gewohnt sind.«
Was erleichtert den Umzug? Wann sollte die Planung beginnen?
Wer seine Freunde auch nach dem Umzug behalten will, sollte es ihnen so leicht wie möglich machen. Dazu gehört, das Umzugsgut am Vorabend in stabile Kartons verpackt bereitzustellen – und zwar vollständig. »Oft werden Kleinigkeiten wie Blumentöpfe übrig gelassen, die dann einzeln heruntergetragen werden«, weiß Hochgesang aus Erfahrung. Wichtig sind auch stabile Umzugskartons. Diese lassen sich besser stapeln – es passt also mehr in den Transporter. Billigkisten gehen schon früh in die Knie. »Wie dann das Ladegut in den zerdrückten Kartons aussieht, kann man sich vorstellen.«
»Ein Umzug ist nur in ganz seltenen Fällen ein plötzliches Ereignis«, sagt Dierk Hochgesang, Geschäftsführer des Bundesverbandes Möbelspedition und Logistik. Und sobald feststeht, wann der Umzug stattfinden soll, müssen die Freunde informiert werden. Aber: »Es sollten nicht zu viele Helfer sein, sonst stehen sie sich gegenseitig im Weg«, rät Hochgesang. Zu wenige dürfen es aber auch nicht sein. Und nicht jeder eignet sich für jede Arbeit. »Schwere Lasten über mehrere Stockwerke zu schleppen, das geht in die Knochen.«
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Wie viele Kartons sind nötig? An der Menge der Kartons sollte man nicht sparen. Einer pro Quadratmeter muss es schon sein, mehr schaden nicht. Sie dürfen nicht zu voll gepackt werden, damit die Helfer sie auch anheben und tragen können. »15 Kilogramm im Karton sind schon viel«, sagt Hochgesang. Denn gerade Laien heben die Lasten oft nicht rückenfreundlich, riskieren Rückenschmerzen und sogar einen Bandscheibenvorfall.
Trommel nicht ausschlägt. »Das sind vier große Schrauben«, erklärt Hochgesang. »Die hat eigentlich jeder zu Hause, aber kaum jemand erinnert sich daran.« Kühl- und Gefrierschränke dürfen nur in abgetautem Zustand transportiert werden. »Keiner möchte beim Schleppen die Brühe abbekommen oder darauf ausrutschen.« Außerdem könnte das auslaufende Tauwasser auf dem Boden der Ladefläche schnell die Kartons durchweichen.
Wie lässt sich Geschirr einpacken?
Wie wird der Weg abgesichert?
Empfindliche Gegenstände wie Glas und Geschirr sind besonders sorgfältig zu behandeln. Jedes Teil muss separat eingewickelt werden, am besten in Packseide. Teller werden auf ausreichend zerknülltem Packpapier einzeln hochkant in den Karton gestellt und die Lücken mit Papier ausgestopft. Gläser benötigen eine Manschette aus Papier oder Pappe. Sie sollten, wie auch die Tassen, mit der Öffnung zum Boden im Karton stehen. Damit halten sie dem Druck besser stand.
Sicherheit ist ein wichtiges Thema beim Umzug. »In dieser Stresssituation passiert es leicht, dass jemand stürzt oder sich verletzt«, sagt Susanne Woelk von der Aktion Das Sichere Haus. Eine besondere Gefahrenstelle ist die Treppe. »Mit dem vollgepackten Umzugskarton in den Händen wird oft die erste oder letzte Stufe übersehen«, erklärt Woelk. »Deshalb ist es ratsam, die Treppenstufen vorher abzuzählen und sich beim Gehen immer wieder vor Augen zu führen, wo man gerade ist.« Es gilt, trotz aller Hektik den Überblick zu bewahren und Vorkehrungen zu treffen. »Wer eine Lampe abschraubt, muss vorher die Sicherung rausdrehen, sonst wird’s gefährlich.«
Was ist noch zu beachten? Elektronische Geräte wie Flachbildschirme, Stereoanlagen oder Computer sind am besten in ihrer Originalverpackung aufgehoben. Ist diese nicht mehr vorhanden, kommen sie in Luftpolsterfolie und Packdecken. Waschmaschinen brauchen eine Transportsicherung, damit die
Wichtig ist auch, immer mal eine Pause einzulegen, genügend zu trinken und zu essen. Über
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ein kleines Büfett mit Brötchen, Würstchen, Wasser und Fruchtsaft wird sich jeder Helfer freuen. Auch in der neuen Wohnung sollte ein Imbiss bereitstehen. Alkohol ist jedoch bei einem Umzug fehl am Platz.
TIPP: Übergabeprotokoll anfertigen Ist die alte Wohnung leergeräumt, empfiehlt es sich, gemeinsam mit dem Vermieter ein Übergabeprotokoll anzufertigen. »Darin wird der Zustand der Mietsache dokumentiert, wie er am Tag des Auszuges ist«, erklärt Ulrich Ropertz vom Deutschen Mieterbund. Allerdings ist das eine freiwillige Sache, weder Mieter noch Vermieter sind dazu verpflichtet. »Wenn es kein Übernahmeprotokoll gibt, kann man den Zustand der Wohnung mit Fotos dokumentieren und eventuell einen Nachbarn als Zeugen hinzuziehen.« Schäden in Treppenhaus oder Flur vom Umzug müssen dem Vermieter gemeldet werden.
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