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CHANGPENG ZHAO Kryptobörsen-CEO häuft 96 Milliarden Dollar Vermögen an

Tonga: Wird Bitcoin offizielles Zahlungsmittel?

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Next. Im Jänner veröffentlichte Lord Fusitu‘a, ehemaliges Mitglied des Parlaments und jetziger Großindustrieller des pazifischen Inselstaates Tonga, einen Plan für die Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in seinem Land. In einer Reihe von Tweets gab er dazu einen Zeitplan für einen El Salvador-ähnlichen Gesetzentwurf und die anschließende Anbindung der tonganischen Bevölkerung an das Bitcoin-Netzwerk bekannt. Diese könnte demnach bereits im November oder Dezember dieses Jahres erfolgen. Die Entscheidung macht in vielen Augen durchaus Sinn, denn der Inselstaat erhält laut International Finance Cooperation mehr Einkommen aus Auslandsüberweisungen als jedes andere Land der Welt. Die tonganische Diaspora von über 126.000 trägt demnach bis zu 30 Prozent des Haushaltseinkommens der 106.000 Tonganer bei.

01234567890 DIE ZAHL DES MONATS 70 Prozent Wohlhabend. Binance-CEO Changpeng Zhao, auch bekannt als „CZ“, ist laut Bloomberg nun der elftreichste Mensch der Welt. Der KryptoUnternehmer hat dank seines boomenden Börsengeschäfts und des rasant steigenden Werts von Binance Coin ein Vermögen von 96 Milliarden Dollar angehäuft und ist damit der größte Krypto-Milliardär und die reichste Person Asiens. Das Nettovermögen von CZ ist größtenteils auf den überwältigenden Erfolg von Binance zurückzuführen, der nach Volumen größten Kryptobörse der Welt. Trotz eines massiven regulatorischen Umbruchs im Jahr 2021 bemüht sich das Unternehmen verstärkt darum, operative Lizenzen zu erhalten, um seine globale Präsenz aufrechtzuerhalten. Investiert. Wie eine Umfrage im kürzlich veröffentlichten Crypto Perception Report 2022 der Huobi Group zeigt, hat die überwiegende Mehrheit der Kryptobesitzer in den USA ihre ersten Investitionen erst im letzten Jahr getätigt. Von den rund 3.100 Mitte Dezember befragten Personen begannen etwa 70 Prozent 2021 mit ihren Käufen. Weiteren Ergebnissen der Umfrage zufolge halten sich die investierten Summen jedoch in Grenzen. 46 Prozent der Befragten gaben an, 1.000 Dollar oder weniger investiert zu haben, während nur 25 Prozent Kryptowährungen im Wert von 1.000 bis 10.000 Dollar besitzen. 24 Prozent der Befragten sagten, dass sie nicht genug Kapital haben, um in Kryptowährungen zu investieren. Die Studie deutet auch an, dass es immer noch viel Skepsis gegenüber der Kryptoindustrie gibt. 42 Prozent hielten es für zu riskant, in Kryptowährungen zu investieren. 34 Prozent waren besorgt über die fehlende Regulierung.

„Die Expertise von der Heydts bei regulierten digitalen Assets kombiniert mit der Krypto-Innovation von BitMEX wird ein reguliertes Powerhouse für Krypto-Produkte im Herzen Europas schaffen.“

Alexander Höptner, CEO BitMEX

von der Heydt: BitMEX erwirbt deutsches Traditionsbankhaus

Übernahme. Laut Website der Kryptobörse BitMEX gab die von Alexander Höptner, CEO der BitMEX Group, und Stephan Lutz, Chief Financial Officer, gegründete BXM Operations AG, ihre Pläne bekannt, das Bankhaus von der Heydt, eine der ältesten Banken Europas, zu übernehmen, um einen regulierten Krypto-One-Stop-Shop in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu schaffen. Dem vorausgegangen war der Start von BitMEX Link in Europa, einem Brokerage-Service mit Sitz in der Schweiz, der den Handel mit digitalen Assets erleichtert. Die Übernahme des Bankhauses von der Heydt ist nun der nächste Schritt in der europäischen Expansion und Produktentwicklung der Gruppe. Die BXM Operations AG und der derzeitige Eigentümer des Bankhauses von der Heydt, Dietrich von Boetticher, haben einen Kaufvertrag unterzeichnet, der erst nach Genehmigung durch die BaFin vollzogen werden kann. Die Transaktion wird voraussichtlich Mitte 2022 abgeschlossen sein. Die BXM Operations AG und Herr von Boetticher haben Stillschweigen über den Kaufpreis und andere finanzielle Details der Transaktion vereinbart. Nach Abschluss des Kaufs wird die Bank als eigenständige Geschäftseinheit weitergeführt und Alexander Höptner und Stephan Lutz, beides deutsche Wirtschaftsveteranen, werden in den Aufsichtsrat der Bank einziehen.

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