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Kurzmeldungen

BUWOG Penthouses im Marina Tower

Verkaufsstart. Als gemeinsames Projekt von BUWOG und IES Immobilien bietet der Marina Tower nach seiner Fertigstellung bis Sommer 2022 neben dem hochwertigen Wohnerlebnis in 511 Eigentumswohnungen als besondere Highlights insgesamt sechs Penthouse-Wohnungen in den obersten Stockwerken. Jedes der Penthouses ist ein Unikat, das sich über eine eigene äußerst hochwertige Ausstattungslinie und eine ganz besondere Ausrichtung auf die facettenreiche Kulisse der Stadt auszeichnet. Die Außenfassaden aller Penthouses werden verglast und eröffnen so in allen Räumen den freien Blick auf die Donau und die Stadt. Alle Penthouse-Wohnungen erstrecken sich über drei Ebenen: zwei Ebenen zum Wohnen, eine Ebene mit großzügigen Freiflächen. So ergeben sich Wohnnutzflächen von 204 bis 294 m² sowie Terrassenflächen von 77 m² bis zu 120 m².

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Wohnqualität: Investitionen geplant

Mehr Raum. Nach einer Umfrage der ING sind zwar 80 Prozent der Österreicher mit ihrer aktuellen Wohnsituation zufrieden, dennoch planen sie deutliche Veränderungen, die schöne Umsätze in der Immobilien-, Bau- und Handelsbranche erwarten lassen. Geplant sind Übersiedlungen, Sanierungen und Neugestaltungen. So wollen etwa sieben Prozent der Befragten eine neue Eigentumswohnung als Hauptwohnsitz anschaffen, 13 Prozent möchten ein neues Haus als Hauptwohnsitz kaufen und vier Prozent planen, in ein Haus oder eine Wohnung als Zweitwohnsitz zu investieren. Neun Prozent wollen in eine größere Mietwohnung umziehen. Demgegenüber planen lediglich fünf Prozent der Befragten eine Übersiedelung in eine kleinere Wohnung.

DIE ZAHL DES MONATS

25.000.000

Novomatic Forum. Der Glücksspielkonzern Novomatic verkaufte laut Immo7-News das Gebäude zwischen Karlsplatz und Naschmarkt gegenüber der Wiener Secession für rund 25 Millionen Euro an die LNR Projektentwicklung. Das Gebäude wurde 1922 bis 1923 von den Otto-Wagner-Schülern Hermann Aichinger und Heinrich Schmid errichtet, erworben hatte Novomatic die ehemalige Zentrale des Verkehrsbüros im Jahr 2007 um rund zehn Millionen Euro, und nützte es für Veranstaltungen bzw. hat es für diesen Zweck auch vermietet. Zur Veräußerung entschlossen habe sich Novomatic, da man sich stärker auf das Kerngeschäft konzentrieren wolle. Der Geschäftsführer des neuen Eigentümers LNR Projektentwicklung, Lukas Neugebauer, plant nun, das untere Geschoß weiter als Veranstaltungsraum zu nutzen, die umfangreiche Technik dafür ist ja bereits vorhanden. Der obere Stock wird hingegen als Bürostandort vermietet werden.

„Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass nun alleinig die Vermieter für die Folgen der Covid-Krise zur Verantwortung gezogen werden.“

Anton Holzapfel, Österreichischer Verband der Immobilienwirtschaft

Keine Erhöhung: Mieten werden nicht der Inflation angepasst

Richtwert. Im Nationalrat plädierten vor allem die SPÖ und die Grünen für eine generelle Aussetzung der diesjährigen Anpassung der Mietpreise an die Inflation. Normalerweise wird die Erhöhung alle zwei Jahre vorgenommen und ist (wäre) heuer wieder fällig. Errechnet hat sich eine Erhöhung um 3,01 Prozent – bei der Richtwertmiete von 5,81 auf 5,98 Euro/m2. Nun dürfte dies aber Makulatur sein, da auch die ÖVP mitzieht. Anton Holzapfel, Geschäftsführer des Österreichischen Verbandes der Immobilienwirtschaft, sieht dies mit Unverständnis: „Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum die Wertsicherung flächendeckend gesetzlich aufgehoben wird. Es mag sein, dass einzelne Mieter durch die Covid-Krise in Zahlungsschwierigkeiten gekommen sind und die sind auch zu unterstützen. Allerdings ist es unverständlich, dass alleinig der Vermieter dafür bezahlen muss.“ Auch Martin Prunbauer vom Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbund (ÖHGB) sieht darin nur einen Ausdruck populistischer Unvernunft und meint gegenüber immoflash: „Private Vermieter bekommen nahezu keine Unterstützung und müssen derzeit verstärkt Mietausfälle verkraften. Mit dem Aussetzen der Richtwertanpassung wird jetzt noch zusätzlich die Werterhaltung der Miete verhindert und der Wirtschaft ein Schaden zugefügt. Warum zeigt z.B. die Stadt Wien etwa keine Bereitschaft, auf die Indexierung von Gebühren für Abfall, Wasser und Kanal zu verzichten? Gerade die Energiepreise sind die größten Preistreiber im Bereich Wohnen.“

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