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Kurzmeldungen
S IMMO: Verschiebung der Hauptversammlung
AT&S Mikroelektronik-Projekt
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Übernahmeangebot. Die S Immo verschiebt aufgrund des Übernahmeangebots der Immofinanz ihre ursprünglich für 30. April geplant gewesene Hauptversammlung. Sie soll nun zeitnah nach dem Ende der Annahmefrist des von der Immofinanz angekündigten Übernahmeofferts stattfinden, damit die Aktionäre eine fundierte Entscheidung über den von der Immofinanz in Aussicht gestellten Antrag zur Änderung der Höchststimmrechte treffen können. Die Immofinanz will das Angebot und die Angebotsunterlagen nach Freigabe durch die Übernahmekommission voraussichtlich am oder um den 15. April veröffentlichen. Am 25. März hatte die Immofinanz ihr Übernahmeangebot von 18,04 Euro auf 22,25 Euro je Aktie nach oben geschraubt.
EBITDA. Die Mieteinnahmen der CA Immo legten 2020 um 6,7 Prozent auf 235,6 Millionen Euro zu – unterstützt durch eine hohe Auslastung, organisches Portfoliowachstum sowie Zukäufe. Mietreduktionen und mietfreie Zeiten infolge der CoronaPandemie belasteten das Nettomietergebnis mit einem überschaubaren Betrag von 7,8 Millionen Euro. Das EBITDA stieg trotz eines Einmalaufwands von 25,5 Millionen Euro für die BUWOGSchadenersatzklage um 13,9 Prozent auf 195,6 Millionen Euro. Das Neubewertungsergebnis erreichte zwar den sehr hohen Wert von 183,5 Millionen Euro, aber das EBIT fiel dennoch im Jahresabstand auf 375,4 Millionen Euro. Der FFO 1 übertraf mit 133,8 Millionen Euro (+0,4 %) das Minimalziel von 126 Millionen Euro deutlich. Der Buchwert lag zum 31.12. bei 33,63 Euro je Aktie, der EPRA NAV bei 41,05 Euro je Aktie. Das Management schlägt eine stabile Dividende von einem Euro je Aktie vor.
Förderung. Österreich meldete im Dezember 2020 seine geplante Beteiligung an dem Mikro0123456789012 DIE ZAHL DES MONATS 195.600.000 elektronikIPCEI (Important Project of Common European Interest) durch die Bereitstellung öffentlicher Unterstützungen von insgesamt 146,5 Millionen Euro für drei Unternehmen in Österreich – Infineon, AT&S und NXP Semiconductors – bei der Kommission zur Genehmigung an. Das IPCEI soll strategisch bedeutende Schlüsseltechnologien in der EU im weltweiten Wettbewerb stärken. Mit der staatlichen Unterstützung sollen zusätzliche private Investitionen von 530 Millionen Euro mobilisiert werden, hieß es seitens der EUBehörde. Die geförderten Unternehmen sollen ihre zusätzliche Forschung im Bereich Mikroelektronik vor allem auf die Sicherheit, die Energieeffizienz und die Integration von Verpackungstechnik für Mikroelektronik konzentrieren.
„Die neue PhotovoltaikAnlage am Airport wird uns in Zukunft ein Drittel des gesamten Strombedarfs liefern.“
Günther Ofner, Vorstand des Flughafen Wien
Flughafen Wien: Größte Photovoltaikanlage Österreichs geplant
CO2-Neutralität. Auf die Kraft der Sonne setzt der Flughafen Wien schon seit einigen Jahren: Seit 2016 wurden fünf PhotovoltaikAnlagen auf den Dächern des Hangars 7, sowie der alten Winterdiensthalle, des Air Cargo Center, auf dem Areal der ehemaligen Kläranlage und zuletzt auf dem Dach des neuen Office Park 4 in Betrieb genommen. Heuer entstehen drei weitere Anlagen am Airport: Zwei kleinere auf den Parkhäusern 3 und 8, sowie südlich der Piste 11/29 auf einer Fläche von rund 24 Hektar, was rund 48 Fußballfeldern entspricht. Baubeginn der neuen und mit rund 24 MW Peak Leistung in Österreich größten PhotovoltaikAnlage ist im Frühjahr 2021, die Inbetriebnahme ist im kommenden Jahr geplant. „Der Flughafen Wien ist damit auf dem besten Weg, Europas erster Green Airport zu werden. Schon in wenigen Jahren werden wir unseren Betrieb CO2neutral führen. Die neue PhotovoltaikAnlage am Airport, die 30 Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom pro Jahr liefern wird, was dem gesamten Strombedarf von rund 7000 Haushalten entspricht, ist dafür ein wichtiger Meilenstein. Genutzt dafür werden nur sehr eingeschränkt nutzbare Flächen in unmittelbarer Pistennähe. Künftig werden wir damit rund 30 Prozent unseres Jahresstrombedarfs aus den acht PhotovoltaikAnlagen am Standort decken können“, hält Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG, fest. Damit kommt der Flughafen Wien seinem Ziel, in einigen Jahren vollständig CO2neutral zu sein, einen großen Schritt näher.
Mit Stilmix zum Erfolg
Der Europe Opportunity Fund entwickelt unter der Leitung von Kristian Heugh ein – nach dem Bottom-up-Titelauswahlprozess des Global Opportunity-Teams ausgewähltes – differenziertes Aktien-Portfolio.
Das Team investiert unter Anwendung verschiedener Strategien seit 2006 in europäische Aktien. Es gelang ihm, über alle Marktzyklen hinweg Alpha zu generieren, indem es auf Basis individueller TeamAnalyse ausgewählte, unterbewertete Titel und erstklassige Unternehmen identifizierte. Diese zeichnen sich durch strategische Wettbewerbsvorteile, hohe Renditen auf das investierte Kapital (ROIC) und einen niedrigen Verschuldungsgrad aus.
Hoher Überzeugungsgrad, konzentrierter Ansatz
Das Team baut ein konzentriertes Portfolio auf, das aus den besten Anlageideen aus Europa besteht1 , und die nach Überzeugungsgrad gewichtet sind. Der aktive Anteil beträgt in der Regel 90 Prozent oder mehr. Die zehn größten Positionen des Fonds machen üblicherweise über 50 Prozent der Anlagen aus2 .
Fokus auf unterbewertete Top-Unternehmen
Das Anlageteam wählt Unternehmen mit Wettbewerbsvorteilen und langfristigen Wachstums-Chancen aus und berücksichtigt zugleich deren Nachhaltigkeits-Engagement in Hinblick auf disruptive Veränderungen, ESG-Aspekte und ihre Finanz stärke.
Globale Perspektiven auf das Universum Europa
Das Global Opportunity-Anlageteam verwaltet ein Vermögen von mehr als 75 Milliarden US-Dollar in Kundenportfolios, darunter mehr als 13 Milliarden US-Dollar in europäischen Aktien3. Die einzigartige Teamkultur fördert die Zusammenarbeit und eine Vielschichtigkeit der Sichtweisen.
1) Es gibt keine Garantie, dass ein Portfolio mit den „besten Ideen“ des Teams eine positive Performance erzielen wird. 2) Die Anzahl der Positionen ist als typische Spanne und nicht als maximale Anzahl zu verstehen. Das Portfolio kann aufgrund der Marktbedingungen und ausstehender Transaktionen von Zeit zu Zeit darüber liegen. 3) Stand 31.12.2020. 4) Diese Angaben zu Wertpapieren und prozentualen Allokationen dienen ausschließlich zur Veranschaulichung und stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung in Bezug auf die angegebenen Wertpapiere oder Anlagen dar und sollten auch nicht als solche verstanden werden. Für diese Anlageart gelten besondere Risikofaktoren. Umfassende Risikohinweise finden Sie im Verkaufsprospekt und in den wesentlichen Anlegerinformationen des Fonds. Die Dokumente können kostenlos unter der oben genannten Adresse angefordert oder online unter morganstanley. com/im abgerufen werden. Nur für professionelle Kunden. EMEA: Dieses Marketingdokument wurde von MSIM Fund Management (Ireland) Limited herausgegeben. MSIM Fund Management (Ireland) Limited unterliegt der Aufsicht der Central Bank of Ireland. MSIM Fund Management (Ireland) Limited ist eine in Irland unter der Unternehmensnummer 616661 eingetragene Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit Sitz in The Observatory, 7-11 Sir John Rogerson‘s Quay, Dublin 2, D02 VC42, Irland. Disclaimer: Der Wert der Anlagen und der mit ihnen erzielte Ertrag können sowohl steigen als auch fallen. Es ist daher möglich, dass Sie das ursprünglich investierte Kapital nicht in voller Höhe zurückerhalten.
Kristian Heugh, Managing Director KONTAKT:
Morgan Stanley Investment Management T: +41 44 588 10 22 E: swissgpf@morganstanley.com www.morganstanley.com/im