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Börse Wien

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Zurück zur Normalität

Bereits ab November setzte eine kräftige Erholungsphase an den Börsen ein. Das wird sich 2021 fortsetzen, da etwa ab dem Sommer die Pandemie überwunden sein wird. Die Aktienkurse werden das widerspiegeln.

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MARIO FRANZIN

Der grundlegende Impact an den Börsen war heuer die Corona-Pandemie. Die Indexrückgänge wurden dabei teilweise durch die sogenannten Corona-Gewinner (z.B. Semperit) und Technologiewerte (z.B. AT&S) etwas abgemildert. So mancher zyklische Wert bzw. Unternehmen aus vulnerablen Branchen verloren jedoch während des Jahres zwischenzeitlich bis zu 70 Prozent an Wert (z.B. Do&Co, OMV, SBO, Polytec, FACC, etc.). Da die Auswirkungen der wirtschaftlichen Krise hervorragend von den Zentralbanken wie auch fiskalpolitisch abgefangen wurden, ist 2021 mit einer deutlichen Erholung zu rechnen – die im November 2020 bereits begonnen hat. Letztendlich wird allgemein erwartet, dass das Niveau von 2019 erst 2022 wieder erreicht wird, doch wir denken, dass es aufgrund der bald zur Verfügung stehenden Impfstoffe und des aufgestauten Konsums (siehe hohe Sparraten) rascher gehen wird.

Banken zahlen Dividenden nach

Vor einer riesigen Insolvenzwelle müssen die Banken unserer Einschätzung nach weniger Sorge haben. Zwar wird die Arbeitslosigkeit vorest noch hoch bleiben und Privatkonkurse werden ansteigen, auf Unternehmensseite wurde aber extrem viel durch Kurzarbeit, Umsatz- und Fixkostenersatz sowie Kreditgarantien aufgefangen. Und letztendlich sind Banken auch nicht ganz blauäugig. Kommerzkunden, die keine positive Fortführungsprognose haben, bekamen und bekommen auch keinen Kredit mehr. Die Aktienkurse der Banken sind eben aufgrund der Insolvenzängste, der rückläufigen Gewinne – aufgrund der höheren Dotierung von Risikovorsorgen – und der 2020 ausgefallenen Dividenden deutlich unter Druck geraten. Zum Teil nicht ganz gerechtfertigt. Hinsichtlich der Dividenden beschloss beispielsweise die Bawag die für 2019 unveränderte Dividende von 2,61 Euro sobald es „erlaubt“ ist, auszuzahlen. Für 2020 ist bereits eine Dividende von 1,15 Euro je Aktie in der Bilanz abgegrenzt worden – macht insgesamt 3,76 Euro oder 9,89 Prozent! Die Raiffeisen Bank International will hier nicht weit zurückstehen. Die Dividenden für 2019 und

DIE GÜNSTIGSTEN UNTERNEHMEN UNTERNEHMEN EV/G ‘21e EV/G ‘22e DIV. ‘20e Semperit 22,0 % 11,6 % 1,86 % Strabag 14,9 % 15,7 % 4,01 % Raiffeisen Bank Int. 13,3 % 16,2 % 3,90 % Vienna Ins. Group 13,0 % 14,6 % 4,75 % BAWAG Group 10,2 % 12,1 % 4,06 % Uniqa 9,9 % 11,3 % 0,00 % Erste Group Bank 8,6 % 11,5 % 2,07 % Frequentis 7,3 % 8,1 % 0,41 % Andritz 6,7 % 7,4 % 2,47 % EVN 6,5 % 6,9 % 3,14 % Mayr-Melnhof 6,5 % 6,8 % 2,21 % Zumtobel 6,1 % 7,2 % 1,29 %

EV/G=Enterprise Value/Gewinn, DIV.=erwartete Dividendenrendite Quelle: marketscreener.com, Stichzeitpunkt: 7. Dezember 2020 2020 summieren sich voraussichtlich auf rund 1,50 Euro je Aktie oder eine Rendite von 8,98 Prozent. Zur Erste Group Bank siehe Kasten rechts.

Versicherungen expandieren

Nach dem bereits bekannten Zukauf der Uniqa, die die Töchter der AXA in Polen, Tschechien und der Slowakei um rund eine Milliarde Euro übernahm, kauft nun auch die Vienna Insurance Group in Osteuropa zu. Um 830 Millionen Euro übernimmt sie das Versicherungsgeschäft der AEGON in Ungarn, Polen, Rumänien und der Türkei – mit 4,5 Millionen Kunden, einem Prämienvolumen von 600 Millionen Euro (2019), einem verwalteten Pensionskassenvolumen von fünf Milliarden Euro und einem Nettoergebnis von rund 50 Millionen Euro. Der Kaufpreis bei diesem Deal mag zwar auf den ersten Blick hoch erscheinen, doch die Entwicklungsmöglichkeiten sind exzellent. Schön dabei ist zudem, dass die VIG den Kaufpreis relativ locker stemmen kann, während sich die Uniqa mit dem größten Zukauf in ihrer Geschichte schwerer tat. Sie kürzte die Dividende für 2019 von 0,54 auf 0,18 Euro und kündigte bereits im April eine

ATX-INDEX . In den Aufwärtstrend gewechselt

3.200 3.000 2.800 2.600 2.400 2.200

2.000

1.800

1.600 Nachlassendes Momentum. Der ATX konnte Mitte November im Zuge seiner Erholung (Impfstoffhoffnung) den Widerstand bei 2.500 Punkten überwinden. Jetzt lässt die Dynamik der Aufwärtsbewegung nach. Klassisch wäre nun ein Test des ehemaligen Widerstandes, der sich im positiven Fall als Unterstützung behaupten kann und damit den Aufwärtstrend bestätigen würde.

Streichung der Dividende für 2020 an. Für eine solide Veranlagung schätzen wir daher eher die VIG ein, zumal deren Aktie trotz einer ersten Kurserholung noch immer nur beim halben Buchwert und mit einem für 2021 erwarteten KGV von 7,1 notiert.

Aufholjagd der Immobilien-AGs

Die Kurse aller in Wien notierten Immobilien-Aktien konnten sich ab Anfang November wieder erholen. Sie waren aus Angst vor hohen Mietausfällen und Abwertungen auch viel zu billig geworden – wir berichteten mehrfach darüber. Einen Teil ihrer Unterbewertung haben sie nun aufgeholt – die Kurssteigerungen machten von den jeweiligen Tiefs etwa 20 bis 25 Prozent aus. Aber die CA Immo notiert noch immer um knapp zehn Prozent unter ihrem Buchwert, S Immo um rund 15 Prozent und die Immofinanz sogar um 37 Prozent darunter. In den ersten drei Quartalen war bei allen drei Unternehmen zu sehen, dass das operative Geschäft verhältnismäßig ungestört verlief. Am ehesten negativ betroffen war die S Immo durch ihren Anteil an Hotels – aber erstens macht dieser nur neun Prozent des Portfolios aus und zweitens wird es mit 30 Prozent Wohnimmobilien wiederum stabilisiert. Unterm Strich kann man sagen, dass alle drei Unternehmen nach wie vor gute Investments sind, bei den aktuellen Kursen vielleicht mit Bevorzugung der Immofinanz (siehe Kasten rechts).

Glücksfall für Semperit

Semperit ist der Highflyer an der Wiener Börse. Die Medizinsparte war bis Ende 2019 notleidend, wonach sie in der Bilanz praktisch auf null abgewertet und ein Verkauf angestrebt wurde. Die Coronakrise änderte jedoch alles: Die Nachfrage nach medizinischen Handschuhen schnellte in die Höhe, das EBIT sprang in den ersten drei Quartalen von minus 13,7 auf plus 160 Millionen Euro (inkl. Aufwertung von 86,7 Mio. Euro). Der Boom wird noch eine Zeit lange anhalten. 2021 wird ein Gewinn von rund 115 Millionen Euro erwartet, was ein noch immer sehr günstiges KGV von 4,5 ergeben würde. Die Analysten hoben im Laufe Wertberichtigungen. Das operative Ergebnis vor Sondereffekten gab in den ersten drei Quartalen um 58 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro nach. Wertberichtigungen aufgrund geänderter Ölpreisannahmen drückten das Nettoergebnis sogar mit 622 Millionen Euro ins Minus. Unterdessen finanziert die OMV den Kaufpreis für den neu erworbenen Anteil an Borealis – eine sinnvolle Diversifikation in den Spezialchemie-Bereich – via Verkauf der Gas Connect und der Emission von Anleihen. Der mittlerweile wieder steigende Ölpreis (auf rund 50 USD) sollte der OMV wieder auf die Sprünge helfen.

ERSTE GROUP BANK . Gewinn hat sich halbiert

45 40 35

30

25

20 18 16

EUR 2015 2016 2017 2018 2019 2020

ISIN AT0000652011 Kurs (11.12.2020) 24,54 € KGV 2020 e 15,1 Marktkap. 9,95 Mrd.€ KGV 2021 e 11,4 Betriebsertr. 2020 e 6,95 Mrd.€ KGV 2022 e 8,5 Buchw./Aktie 2020 e 34,50 € DIV. 2020 e 5,18 % Risikokosten. In den ersten drei Quartalen gab der Gewinn von 1.233 auf 637 Millionen Euro nach. Grund dafür ist die Dotierung von 870 Millionen Euro an Rückstellungen für höhere Kreditrisiken. Operativ läuft das Geschäft hingegen relativ gut, das Betriebsergebnis gab nur um 3,2 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro nach. Für 2019 wird eine Dividende von 0,75 Euro je Aktie nachgezahlt – plus einer voraussichtlich auf 0,55 Euro reduzierten Dividende für 2020. Das summiert sich auf eine Rendite von 5,2 Prozent. Zudem: Blickt man ins Jahr 2021 dürfte das KGV wieder auf attraktive 11,4 fallen.

IMMOFINANZ . Cashbestand von 1,2 Milliarden Euro

30

25

20

15

12 EUR 2015 2016 2017 2018 2019 2020

ISIN AT0000A21KS2 Kurs (11.12.2020) 16,48 € KGV 2020 e neg. Marktkap. 2,03 Mrd.€ KGV 2021 e 13,3 Umsatz 2020 e 321 Mio.€ KGV 2022 e 11,1 Buchw./Aktie 2020 e 26,10 € DIV. 2020 e 4,98 % Operative Fortschritte. Die Mieterlöse stiegen in den ersten drei Quartalen um 5,7 Prozent auf 215 Millionen Euro, der FFO 1 kletterte bereinigt um die Anleihekupon-Zahlung im Jänner um 10,1 Prozent auf 92,4 Millionen Euro. Abwertungen von Immobilien in der Höhe von 154 Millionen Euro drückten jedoch das Konzernergebnis auf minus 98,3 Millionen Euro. Durch Kapitalmaßnahmen erhöhte die Immofinanz 2020 ihre Cash-Position auf rund 1,2 Milliarden Euro, die in nächster Zeit einiges an Wachstumsfantasie offen lässt. Zudem notiert die Aktie um 37 Prozent unter ihrem Buchwert.

OMV . Schwacher Ölpreis und Borealis-Übernahme

60

50

40 35 30

25

20 18

EUR 2015 2016 2017 2018 2019 2020

ISIN AT0000743059 Kurs (11.12.2020) 32,36 € KGV 2020 e 62,2 Marktkap. 10,58 Mrd.€ KGV 2021 e 11,6 Umsatz 2020 e 18,03 Mrd.€ KGV 2022 e 7,0 Buchw./Aktie 2020 e 41,10 € DIV. 2020 e 5,56 %

des Jahres ihre Kursziele für die SemperitAktie auf aktuell rund 35 Euro.

Ausblick 2021

Wer das GELD-Magazin regelmäßig liest, kennt immer unsere aktuellen Favoriten und wird laufend über deren Entwicklungen informiert. Deswegen legen wir uns in der aktuellen Jahresendausgabe nicht auf weitere „Überflieger“ fest, da wir eine reine „Buy- and Hold“-Strategie nicht in allen Fällen für sinnvoll erachten. Gerade das Jahr 2020 hat wieder einmal gezeigt, dass veränderte Umstände eine Adaptierung der Einschätzungen durchaus nötig machen können.

ALLE AKTIEN DES ATX PRIME IM ZAHLEN-CHECK ISIN UNTERNEHMEN KURS KURSZIEL KURSVERÄNDERUNG (%) MK* UMSATZ GEWINN/AKTIE KGV DIVID. REND.

in € in € 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre Mio.€ ´21e, Mio€ 2021e 2022e 2021e 2022e ´20e in € ´20e in %

AT000ADDIKO0 Addiko Bank AT000AGRANA3 Agrana AT00000AMAG3 AMAG AT0000A18XM4 ams** AT0000730007 Andritz AT0000969985 AT&S AT0000BAWAG2 BAWAG Group AT0000641352 CA Immobilien

9,18 10,90 -35,4 – – 179 229 -0,86 0,63 neg. 14,6 0,00 0,00 16,48 18,70 -11,9 -35,8 -26,1 1.030 2.546 1,34 1,28 12,3 12,9 0,98 5,95 28,00 29,30 -12,5 -42,6 -12,2 987 1.031 0,44 1,24 63,6 22,6 0,50 1,79 17,29 22,30 -56,5 -80,3 -42,0 4.743 5.277 0,74 1,67 23,4 10,4 0,01 0,05 36,30 38,90 -1,8 -24,3 -21,4 3.625 6.539 2,36 2,60 15,4 14,0 0,90 2,48 20,65 21,60 2,4 -8,7 49,5 802 1.305 1,79 2,30 11,5 9,0 0,23 1,11 36,34 41,40 -5,5 -16,9 – 3.196 1.200 3,96 4,70 9,2 7,7 1,15 3,16 28,70 39,20 -20,8 14,8 69,1 2.670 255 2,38 2,69 12,1 10,7 0,97 3,38

AT0000818802 Do & Co AT0000652011 Erste Group Bank AT0000741053 EVN 52,30 57,70 -32,5 7,9 -41,1 510 867 1,96 3,17 26,7 16,5 0,00 0,00 24,54 26,60 -23,7 -31,1 -8,9 9.953 7.129 2,15 2,90 11,4 8,5 0,52 2,12 16,14 19,60 -3,0 9,1 60,5 2.874 2.292 1,34 1,41 12,0 11,4 0,50 3,10

AT00000FACC2 FACC AT00000VIE62 Flughafen Wien ATFREQUENT09 Frequentis

8,56 6,90 -26,9 -39,8 18,1 392 531 -0,13 0,24 neg. 35,7 0,00 0,00 26,80 27,20 -29,8 -20,5 0,0 2.250 535 0,35 1,11 76,6 24,1 0,00 0,00 16,80 20,50 -16,0 0,0 – 223 324 0,99 1,09 17,0 15,4 0,07 0,42 AT0000A21KS2 Immofinanz 16,48 20,80 -30,0 -18,4 -22,5 2.032 325 1,24 1,49 13,3 11,1 0,82 4,98 AT000KAPSCH9 Kapsch TrafficCom 13,05 15,80 -54,5 -72,6 -64,9 170 647 1,19 1,43 11,0 9,1 0,50 3,83 AT0000644505 Lenzing 74,00 61,30 -14,9 -26,0 5,1 1.965 1.898 2,33 4,25 31,8 17,4 0,00 0,00 ATMARINOMED6 Marinomed 120,00 134,60 15,4 – – 177 15 -2,32 33,90 neg. 3,5 0,00 0,00 AT0000938204 Mayr-Melnhof Karton 158,20 156,00 31,8 13,6 21,8 3.164 2.593 10,00 10,40 15,8 15,2 3,30 2,09 AT0000743059 OMV 32,36 33,10 -34,8 -39,8 27,8 10.578 23.071 2,79 4,60 11,6 7,0 1,80 5,56 AT0000APOST4 Österreichische Post 28,85 26,60 -15,9 -23,6 -13,0 1.949 2.275 1,91 2,05 15,1 14,1 1,58 5,48 AT0000758305 Palfinger 24,75 28,30 -11,8 -32,9 -4,0 930 1.640 1,78 2,30 13,9 10,8 0,37 1,49 AT0000A00XX9 Polytec 7,50 8,50 -12,3 -60,3 -1,7 165 561 0,59 0,95 12,7 7,9 0,04 0,53 AT0000609607 Porr 12,22 15,90 -21,3 -55,0 -55,0 353 4.849 1,19 1,85 10,3 6,6 0,00 0,00 AT0000606306 Raiffeisen Bank Int. 16,32 19,30 -25,1 -45,3 20,8 5.363 5.140 2,25 2,74 7,3 6,0 0,66 4,04 AT0000922554 Rosenbauer 35,70 42,80 -3,5 -32,4 -46,4 243 1.011 3,48 4,05 10,3 8,8 0,90 2,52 AT0000A0E9W5 S&T** 19,23 29,30 -5,8 17,4 260,5 1.261 1.454 1,02 1,27 19,0 15,4 0,20 1,12 AT0000652250 S IMMO 15,92 18,80 -29,1 7,8 99,8 1.150 196 0,82 1,14 19,4 14,0 0,40 2,51 AT0000946652 Schoeller-Bleckmann 27,30 33,00 -45,0 -65,2 -44,9 430 327 0,62 1,86 44,0 14,7 0,40 1,47 AT0000785555 Semperit 24,95 31,40 117,0 8,3 -19,8 513 939 5,39 2,85 4,6 8,8 0,45 1,80 AT000000STR1 Strabag 27,45 36,70 -12,4 -15,7 16,8 2.816 14.736 3,23 3,39 8,5 8,1 1,10 4,01 AT0000720008 Telekom Austria 6,33 7,50 -12,5 -20,9 26,7 4.204 4.574 0,62 0,67 10,2 9,4 0,23 3,63 AT0000815402 UBM Development 33,80 43,30 -26,5 -16,8 -2,8 253 281 3,46 5,90 9,8 5,7 1,90 5,62 AT0000821103 Uniqa 6,32 6,80 -30,1 -26,7 -19,9 1.940 6.300 0,76 0,87 8,3 7,3 0,00 0,00 FR0004056851 Valneva** 6,89 8,20 168,8 141,3 – 749 287 0,13 0,25 53,0 27,6 0,00 0,00 AT0000746409 Verbund 59,30 42,40 28,9 195,0 386,1 20.602 3.975 1,68 1,95 35,3 30,4 0,73 1,23 AT0000908504 Vienna Insurance Group 19,80 23,90 -22,1 -21,4 -21,9 2.534 9.729 2,82 3,17 7,0 6,2 0,95 4,80 AT0000937503 voestalpine 27,94 23,00 14,0 -42,7 1,5 4.988 12.528 1,63 2,39 17,1 11,7 0,28 1,00 AT0000827209 Warimpex 1,16 1,60 -28,6 -19,2 68,1 60 32 0,06 0,12 19,3 9,7 0,01 0,86 AT0000831706 Wienerberger 24,26 27,00 -4,9 28,2 48,5 2.737 3.382 1,89 2,22 12,8 10,9 0,53 2,18 AT0000837307 Zumtobel 5,97 7,40 -29,9 -39,7 -74,1 258 1.104 0,63 0,75 9,5 8,0 0,08 1,34

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