Leipzig galt schon immer als teurer Wirtschaftsstandort, ein wesentlicher Grund ist die fehlende Verbindung an das Wasserstraßennetz Deutschlands. Durch den »Elster-Saale-Kanal« sollte dieser Standort-Nachteil beseitigt werden. Erfahren Sie Interessantes über die Entstehungsgeschichte des »Elster-Saale-Kanals« – von den ersten Planungen im 18. Jahrhundert, über den Bau des »Karl-Heine-Kanals« bis zu den Arbeiten am »Elster-Saale-Kanal«, die während des 2. Weltkrieges eingestellt wurden. Dieser dritten Auflage wurden über 70 historische Fotos vom Bau des »Elster-Saale-Kanals« hinzugefügt. Zudem werden aktuelle Projekte – die Anbindung des »Karl-Heine-Kanals« an den Lindenauer Hafen sowie der Stadthafen Leipzig – in Wort und Bild vorgestellt.
Elster-Saale-Kanal
8,90 Euro
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BÖHLITZER HEFTE
Elster-Saale-Kanal Vom Karl-Heine-Kanal über den Lindenauer Hafen bis zur Schleuse in Wüsteneutzsch
Herzlichen Dank den Sponsoren dieses Bandes: Elektrotechnische Geräte Böhlitz-Ehrenberg GmbH
www.auto-freydank.de
Bestattungen Vogt
TE EITER W R E . 3 GE AU F L Arstmals
Beratung • Verkauf • Montage Reparaturunternehmen für Großküchen- und Kältetechnik
Pflege- & Gesundheitsdienst Elke Markov
Häusliche Krankenpflege Silke Krüger GmbH
len e rn mit vie lichten Bilde t n e u f f a ö lb r ve ana vom K
W ERBEAGENTUR K OLB
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in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Ortsgeschichte Böhlitz-Ehrenberg e.V.
in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Ortsgeschichte Böhlitz-Ehrenberg e.V.
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Inhalt Karl Heine und sein Kanal............................................. 8 Der Kanalbau in Bildern................................................14 Die Hafenanlagen.........................................................52 Schleusenbau und Einstellung der Arbeiten.................62 Nachwende- und Neuzeit.............................................70 Anhang.........................................................................82
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arl Heine und sein Kanal
Der »Elster-Saale-Kanal« ist ohne die Pionierarbeit des Leipziger Industriellen Dr. Karl Heine nicht vorstellbar, der mit dem Bau des nach ihm benannten Kanals die Grundlage für den erst später entstandenen »Elster-Saale-Kanal« schuf. Leipzig galt aufgrund des fehlenden Wasserstraßen-Anschlusses als teurer Wirtschaftsstandort. Schon im 12. Jahrhundert befürwortete Markgraf Otto der Reiche von Meißen (1125–1190) den Bau einer Wasserstraße zur »Saale«. Kurfürst Friedrich August I., genannt »August der Starke« (1670–1733) sowie Friedrich August III. (1763–1827) waren
Bau des »Karl-Heine-Kanals« 1864
ebenfalls Befürworter eines Kanalbaus. Zum Bau kam es allerdings aus verschiedenen Gründen (Napoleonische Kriege, Teilung Sachsens…) nicht. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden erneut Pläne erstellt, Dr. Karl Erdmann Heine Leipzig an die norddeutschen Wasserstraßen anzubinden, genauer gesagt, die »Weiße Elster« mit der »Saale« zu verbinden. Der Unternehmer Dr. Karl Heine (1819–1888) begann 1856 auf eigene Kosten an der »Weißen Elster«, in der Nähe der »Nonnenstraße« und parallel zur »Industriestraße«, mit dem Bau des später nach ihm benannten Kanals. Der Erdaushub diente zur Trockenlegung der Sümpfe der Elsteraue zwischen Leipzig und Plagwitz und schuf die Grundlage für den Bau von Industrieanlagen auf diesem Gebiet. Am 25. Juni 1864 wurde der erste Abschnitt des »Karl-Heine-Kanals« eingeweiht. Dieser bis zur Zeitzer Eisenbahnlinie fertiggestellte Kanalabschnitt gestaltete sich als Kraftakt, da Grauwacke (bergmännische Bezeichnung für festes Sedimentgestein des Paläozoikums) den Aushub erschwerte und bis zu 14 Meter tief gegraben werden musste. Damit verbunden waren unerwartet
Hier zweigt der »Karl-Heine-Kanal« (Bildmitte) von der »Weißen Elster« ab
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Karl Heine und sein Kanal
Eine venezianische Gondel auf dem »Karl-Heine-Kanal« – im Hintergrund das Stelzenhaus
Das »Riverboat« – hier produzierte der MDR bis 2008 die gleichnamige Talkshow
Wohnen am Wasser – Lofts am Ufer der »Weißen Elster« in früheren Fabrikgebäuden
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gebaut. Die 15 m breite und 37 m lange Brücke sollte aber bis heute keinen wasserführenden Kanal überbrücken; der Kanalbau kam wenige Meter vor der Brücke zum Erliegen. Als die sächsische Staatsregierung die Petition der Westend-Baugesellschaft mit der Bitte um Übernahme des Kanalbaus auf Staatskosten ablehnte, wurden die Bautätigkeiten 1893 eingestellt. Erst mit der Mittellandkanal-Planung, die den Ausbau der »Saale« für den großen Schiffsverkehr beinhaltete, und dem Staatsvertrag von 1921, kam wieder Wind in die Segel des Kanal-Projekts. Der »Elster-SaaleKanal« wurde nun als »Südflügel« des »Mittellandkanals« in diese Planung aufgenommen. Im Jahr 1933 ordnete der Reichsverkehrsminister Freiherr von Eltz-Rübenach den Weiterbau des Kanals an. Dies geschah auch unter der Vorstellung, das Gebiet um Leipzig neben dem Ruhrgebiet als wichtiges Industrie- und Handelszentrum auszubauen.
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Kanaleingang, Nonnenbrücke Ehemaliges mdr-Riverboat Elisabethbrücke König-Johann-Brücke Karl-Heine-Bogen Weißenfelser Brücke König-Albert-Brücke Aurelienbrücke Gießerbrücke Grüne Gleise König-August-Brücke Gleisbrücke Saalfelder Brücke Fußgängerbrücke Luisenbrücke Lindenauer Hafen
Ausführlichere Informationen zu Karl Heine und seinem Kanal finden Sie im Böhlitzer Heft »Karl-Heine-Kanal – Streifzug durch die Geschichte und entlang des Kanals«
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Karl Heine und sein Kanal
Die »König-Johann-Brücke« an der »Zschocherschen Straße«
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er Kanalbau in Bildern
Vom Territorium des zukünftigen Lindenauer Hafens aus sollte der »Elster-Saale-Kanal« bis zur »Saale« bei Kreypau entstehen und später mit dem »Karl-Heine-Kanal« verbunden werden. Konzipiert wurde er so, dass auch 1000-tSchiffe mit 2 m Tiefgang den Kanal hätten passieren können. Das Kanalbett hatte eine Sohlenbreite von 16 m und eine Spiegelbreite von 23 m. Bei Mittelwasser betrug die Wassertiefe 2,50 m. Die damals hauptsächlich eingesetzten 500-t-Schiffe waren etwa 6,50 m breit. Somit hätte der Schiffsverkehr in beide Richtungen zur gleichen Zeit erfolgen können. Der Bau des Kanals begann im Rahmen der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen am 11. Juli 1933. Der Fertigstellungszeitpunkt war für das Jahr 1942 geplant. Rund 87 Millionen Reichsmark sollte der Kanalbau kosten. Bis zu 1800 Arbeiter hoben zunächst in Handschachtung das neue Kanalbett aus. Später erleichterten u.a. Eimerkettenbagger und Kratzbänder die schwere Arbeit. Kurz nach Baubeginn gab es 1934 erste finanzielle Probleme, die aber durch den Leipziger Oberbürgermeister Dr. Goerdeler ausgeräumt wurden. Er gewährte Kredite in einer Gesamthöhe von 5,75 Millionen Reichsmark. Im Zuge der Aufrüstung wurden immer mehr Arbeitskräfte in der Rüstungsindustrie benötigt, wodurch der Kanalbau ins Stocken geriet. Durch den Einsatz von großen Baumaschinen konnte der Arbeitskräftemangel zunächst ausgeglichen werden. Da der Kanal die Orte Dölzig und Günthersdorf nördlich umgehen sollte, und das Gelände dort ca. 16 m unter dem Niveau lag, wurde ein Dammbau nötig. Zudem mussten zwei Sperrtore gebaut werden, die das Leer-
Arbeiten nahe des Bahnhofes Rückmarsdorf
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Der Kanalbau in Bildern
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Einsatz von Förderbändern beim Aushub des Kanalbettes
Aushub des Kanalbettes bei Burghausen
Brücke Leipzig–Merseburg
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Betonmischmaschine bei der Erstellung des südlichen Widerlagers der »Miltitzer Brücke« (o.)
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Der Kanalbau in Bildern
Montage des Überbaus (o.). »Miltitzer Brücke« vor der Kanalflutung (u.)
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Bedienungshaus- und Torbeckenbau (l.). Hinterf端llen der St端tzmauer (u. r.)
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Zusammenbau des Torkรถrpers
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ELSTER-SAALE-KANAL
Errichtung der Entlastungsanlage (o.) und Bau des Kanals im Bienitz (u.)
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Der Kanalbau in Bildern
Einbringen der Tondichtung am Sperrtor Burghausen (o.) und der Abschnitt nach dessen Fertigstellung (u.)
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ELSTER-SAALE-KANAL Westliches Sperrtor bei Günthersdorf
Beseitigung des Erdstockes vor der Brücke
Montage des stählernen Überbaus
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Der Kanalbau in Bildern
Bau des Bedienturmes und des Torbeckens
Brücke der »Merseburger Straße«
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Das 1964 zerstörte Lagerhaus an der Kaimauer
nen. Eigentlich sollte auf dieser Seite das zweite Hafenbecken errichtet werden. Ein weiterer, kleinerer Hafen war bei Kreypau geplant. Er sollte als Wartezone für die Schleuse bei Wüsteneutzsch dienen. Hier hätten nur geringe Mengen an Gütern für die nahegelegenen Städte Dürrenberg, Lützen und Hohenmölsen umgeschlagen werden können.
Hafenansicht in Richtung Leipzig
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Die Hafenanlagen
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Die Lagerh채user werden zum Teil heute noch genutzt
Die Ruine eines der Lagerh채user am Lindenauer Hafen bei Sonnenaufgang
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Schleuse abgelassen und das Schiff nach oben befördert. Dieses Prinzip ist energiesparend und hat nur einen geringen Wasserverlust zur Folge. Da alle Arbeitskräfte und das Baumaterial in den Kriegsjahren für die Rüstungsindustrie
benötigt wurden, kamen die Kanalbauarbeiten im Jahr 1942 zum Erliegen. 1943 wurden schließlich auch die Arbeiten am Lindenauer Hafen eingestellt, die die Stadt Leipzig trotz aller Widrigkeiten in Eigeninitiative fortgesetzt hatte.
Blick von der Einfahrt in die Schleusenkammer in Richtung »Saale«
Blick vom unfertigen Kanaldamm auf die Schleusentreppe und auf Leuna
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Schleusenbau und Einstellung
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Blick in die Ruinen der Sparschleusen (o.). Unfertige Br端cke unterhalb der Schleusentreppe (u.)
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und eine kleine Brücke wird es nicht geben. Zudem musste bei den Zufahrtsstraßen gespart werden. Beim eigentlichen Kanal wird aber nicht gespart. Geplant ist weiterhin eine 100 m lange und 35 m breite Aufweitung am Wassertorplatz. Östlich des Hafenbeckens (zur »Plautstraße« hin) soll das neue Stadtquartier entstehen, wobei das Westufer seine Natürlichkeit behalten und dementsprechend behutsam renaturiert, freigelegt und gestaltet werden soll. Im sogenannten »Nordkopf«, also im Be-
reich der bestehenden Hafengebäude, wird der technische Hafen – die MARINA LeipzigLindenau – entstehen. Hier soll es dann rund 200 Bootsliegeplätze geben sowie
eine Boots-Slipanlage und maritimes Gewerbe. Die Anbindung des »Karl-HeineKanals« an den »Lindenauer Hafen« wird also in naher Zukunft erfolgen. Bestrebungen, die restlichen fast acht Kilometer Kanalstrecke des »Elster-Saale-Kanals« zu vollenden, gibt es seit Bestehen des
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Der erste Baggerbiss für den Bau der Anbindung des »Karl-Heine-Kanals« an den »Lindenauer Hafen« am 12. September 2012
Kanals immer wieder. Eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2012 gibt nun grünes Licht. Wie die Leipziger Volkszeitung in ihrer Ausgabe vom 2. Januar 2012 berichtet, sei eine Anbindung des Kanals an die »Saale« aus wassertouristischen Gründen und wegen der umweltfreundlichen Transportmöglichkeit sinnvoll. Zudem rechne man mit bis zu 500 000 Besuchern pro Jahr bei dem zu errichtenden Schiffshebewerk. Die
Symbolische Übergabe des Bauplanes an OBM Burkhard Jung
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Autor · Literaturverzeichnis
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DER AUTOR DENIS ACHTNER Denis Achtner, geboren 1976, lebt in Böhlitz-Ehrenberg, studierte an der Universität Leipzig Journalistik, Germanistik und Politikwissenschaften und schloss dieses Studium 2001 erfolgreich ab. Er arbeitet als Redakteur bei der Creativ Werbeagentur Kolb GmbH. Aus seiner Feder stammen unter anderem die Bände »Das Waldbad Böhlitz-Ehrenberg«, »Streifzüge durch Böhlitz-Ehrenberg«,
»Elster-Luppe-Aue«, »Unterwegs im Leipziger Westen«, »Ausflüge in die Elster-Luppe-Aue« sowie »Karl-HeineKanal« und »100 Jahre Wasserturm« aus der Reihe »Edition Leipziger Westen«. Für die Jahreskalender von Böhlitz-Ehrenberg sowie für die Ansichtspostkarten für Böhlitz-Ehrenberg, Rückmarsdorf, Burghausen, Dölzig und Lützschena steuerte er zahlreiche Fotografien bei.
LITERATURVERZEICHNIS Agnes Berkemeier: In der Elster-Luppe-Aue, 1. Aufl., Sax-Verlag, Beucha, 1997. PRO LEIPZIG: An Leipzigs Ufern, Bootstouren – Radpartien – Wanderungen, 3. Aufl., Leipzig 2006. Förderverein Neue Ufer Leipzig e. V.: Neue Ufer, Bd. 3, 2. Aufl. 1998. Wolfram Sturm: Leipzig und seine Schiffskanäle.
Eine historische und städtebauliche Studie, herausgegeben von PRO LEIPZIG, 1. Aufl., Leipzig 1998. www.wasser-stadt-leipzig.de www.wasserinleipzig.de www.leipzig.de/de/buerger/news/10190.shtml Leipziger Volkszeitung, Ausgabe vom 2. Januar 2012, S. 18. www.leipzig.de, www.mdr.de, www.lvz-online.de
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SPONSOR DIESES BANDES
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IMPRESSUM Nov. 2012 bei ©Creativ WERBEAGENTUR KOLB GmbH, Leipziger Straße 78 04178 Leipzig (Böhlitz-Ehrenberg) in Zusammenarbeit mit dem FÖRDERVEREIN ORTSGESCHICHTE BÖHLITZ-EHRENBERG E. V. Den Mitgliedern des Fördervereins Wolfgang Germanus, Wolfgang Hempel, Angelika Kriehmig, Helge Schmidt, Jutta Schmidt, Heinz Schumann und Dr. Siegfried Schumann herzlichen Dank für Beratung und Durchsicht! Konzeption und Realisation: Creativ WERBEAGENTUR KOLB GmbH Leipziger Straße 78 · 04178 Leipzig Tel. 03 41/ 4 41 85 05 · Fax 03 41/ 4 41 85 02 www.böhlitzer-hefte.de info@werbeagenturkolb.de
Text- / Bildautor / Bildauswahl: Denis Achtner Gestaltungskonzeption und Layout: Ulrich Kolb Satz: Susan Held, Denis Achtner Repros: Susan Held Sponsoren-/Anzeigenakquisition: Daniela Milde Bildquellenverzeichnis: alle Fotos von Denis Achtner, außer folgender Abbildungen: S. 3 und S. 80: Babett Börner; S. 66/67 (unten): Ulrich Kolb; S. 8 (Mitte): Stadtgeschichtliches Museum Leipzig; Titelbild oben, Bild Mitte unten, S. 14 bis 53, Rückseite Mitte unten: A. Dockhorn (Privatarchiv von Helge Schmidt – Herausgeber und Autor danken Jutta und Helge Schmidt für die Überlassung der historischen Aufnahmen, die den Bau des »Elster-Saale-Kanals« dokumentieren); Karten: © Creativ WERBEAGENTUR KOLB GmbH, erstellt von Denis Achtner (S. 53, S. 54, S. 68/69, S. 77) und Ralf Krischok (S. 10/11)
Idee und Inhaber aller Rechte: Ulrich Kolb. Nachdruck und jegliche sonstige Verwendung bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung der Creativ WERBEAGENTUR KOLB GmbH
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