Die Straßen
Böhlitz-Ehrenbergs
Kolb & Achtner Werbeagentur & Verlag GbR
Förderverein für Ortsgeschichte Böhlitz-Ehrenberg e. V.
25. bis 27. August
2017
Freitag, 25. August
Sonntag, 27. August
16.00 Uhr 16.30 Uhr 19.00 Uhr
09.30 Uhr 11.00 Uhr
20.00 Uhr
Einlass ins Festzelt Udo Lindenberg & Wolfgang Petry Double Offizielle Eröffnung durch Ortsvorsteher Denis Achtner mit Fassbieranstich Joes Company DJ Patrique
Samstag, 26. August 10.00 Uhr 11.00 Uhr 12.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr 14.45 Uhr 16.30 Uhr 17.30 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 22.00 Uhr
Einlass ins Festzelt Ortsmeisterschaften im Schützenhaus Platzkonzert Schalmeienorchester Taucha Vereinsstraße & Aussteller (bis 16.00 Uhr) Programm Lebenshilfe e. V. Programm Tanzsportclub Leipzig Festumzug (Stellen ab 16.00 Uhr) Preisvergabe Vereinsstraße Böllerschüsse Siegerehrung Schützengesellschaft The Hornets Licht- & Lasershow
11.30 Uhr 12.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr 15.15 Uhr 16.00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst im Festzelt Löschfahrzeug-Wettziehen Kinderflohmarkt Sektschießen im Schützenhaus »Mach mit, mach’s nach...« mit ADI Clown Monello (bis 16.00 Uhr) Swing Duo Pony- & Pferdereiten für Kinder (bis 16.00 Uhr) Programm KITA »Leipziger Kinderland« Programm KITA »Regenbogen« Puppentheater / LE Animation ACHTUNG! NEUER FESTPLATZSTANDORT! Der Festplatz befindet sich dieses Jahr auf der Wiese zwischen dem Feuerwehrgerätehaus und der EDEKA-Baustelle.
+++ An allen Festtagen +++ Karussells・Fahrgeschäfte・Speisen & Getränke u. v. m.
Ortsfest - APP Veranstalter: Bürgergesellschaft Böhlitz-Ehrenberg e. V. im Auftrag des Ortschaftsrates Böhlitz-Ehrenberg. Fotos wurden von den einzelnen Künstlern zur Verfügung gestellt. Background designed by Kjpargeter / Freepik. Änderungen & alle Rechte vorbehalten!
Grußworte
Liebe Böhlitz-Ehrenbergerinnen, liebe Böhlitz-Ehrenberger!
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enn das so bleibt, was ist, seid ihr verloren. Euer Freund ist der Wandel.« Diese Zeilen schrieb einst Bertolt Brecht. Auch unser Ort hat im Wandel einen Freund gefunden. Seit der Veröffentlichung der ersten »Straßenbroschüre« im Jahr 2006 hat sich manches geändert. Vergleicht man die Ortsteilkataloge von 2006 und 2016, so erfährt man, dass in diesem Zeitraum sieben Straßen hinzugekommen sind, so u. a. »Am Barnecker Gut«, »Furnierweg«, »Waldblick« und ganz aktuell »An der Feuerwache«. In diesen zehn Jahren ist die Bevölkerungszahl Böhlitz-Ehrenbergs um 370 Personen auf 10 176 angestiegen. Dies zeigt, dass unser Ort ein beliebtes Zuzugsgebiet ist und es zeugt auch davon, dass der Wandel von der einst größten Industriegemeinde zu einem attraktiven Wohnort erfolgreich verläuft. Doch der Wandel verläuft nicht in allen Teilen unseres Ortes gleichmäßig ab. Die Fertigstellung des »Neuen Ortszentrums« wartet seit Jahren auf sich. Nun scheint auch hier langsam Bewegung ins Spiel zu kommen. Unmittelbar in der Nähe der Verwaltungsaußenstelle (Bürgeramt) soll der Ersatzneubau für die Kindertagesstätte »Böhlitzer Kinderland« aus der Leipziger Straße entstehen. Und auch eine DreifeldSporthalle ist im Sportprogramm 2020 für Alt-West vorgesehen. Anfang 2017 wurde dafür von der Stadt ein Grundstück in Böhlitz-Ehrenberg an das Sportamt übergeben. Eine zügige Realisation ist nicht nur für uns
Böhlitz-Ehrenberger sehr wichtig, auch die umliegenden Ortsteile wie Burghausen, Rückmarsdorf etc. werden von diesem Sporthallenneubau profitieren. Wichtig, gerade für einen Ortsteil mit hohem Altersdurchschnitt, sind natürlich ideale Bedingungen für Familien. Dass diese Familien einen attraktiven Schulstandort vorfinden, ist nicht zuletzt der Verdienst meiner Amtsvorgänger. Ohne das außerordentliche Engagement von Karin Teubner würde es heute keinen Schulneubau für die Grundschule Böhlitz-Ehrenberg geben. Auch hier wird es, trotz Verzögerung wegen eines zusätzlichen Mensabaus, in wenigen Monaten mit dem zweiten Bauabschnitt weitergehen. Geplant ist zum derzeitigen Zeitpunkt eine Übergabe des gesamten Komplexes für das Schuljahr 2020/21. Sie sehen, alles wandelt sich, wenn auch langsam. In diesem Sinne fühlen Sie sich vom abschließenden Brecht-Zitat gerne angesprochen: »Ändere die Welt; sie braucht es.«
Ihr Ortsvorsteher Denis Achtner
www.boehlitz-ehrenberg.de Den Wandel in Wort und Bild festhalten
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eichlich zehn Jahre sind vergangen, seitdem das Heft »Straßen von Böhlitz-Ehrenberg« zum ersten Mal erschienen ist. Einiges hat sich seitdem in unserem Stadtteil getan. Neue Straßen sind gewidmet worden oder Straßenabschnitte erhielten neue Namen. Viele Einwohner sind hinzugekommen, haben hier ihre neue Wohnung in Besitz genommen. Böhlitz-Ehrenberg ist größer und schöner geworden. Für uns und der Kolb & Achtner Werbeagentur war das ein Grund, das Heft zu überarbeiten und neu aufzulegen. Änderungen sind vorgenommen worden, wo es die Entwicklung notwendig machte. Einige Ergänzungen sind das Ergebnis unserer Recherchen in den letzten zehn Jahren. Besonderer Wert wurde
auf das Bildmaterial gelegt. Mit vielen neuen Farbfotos und kolorierten Schwarzweiß-Bildern wurden die einzelnen Seiten aufgelockert und erhöhen die inhaltliche Aussagekraft der Textfassung. Wir setzen damit unser ureigenes Anliegen fort, die Geschichte unseres Ortes, die sich ja teilweise in den Straßennamen widerspiegelt, den Bürgerinnen und Bürgern unseres Stadtteiles näher zu bringen. Die Broschüre ist das Resultat der produktiven Zusammenarbeit mit der Kolb & Achtner Werbeagentur & Verlag GbR, wofür wir uns herzlich bedanken. Wir hoffen, dass das Heft mit Wohlwollen von den interessierten Lesern aufgenommen wird. Helge Schmidt
Vorwort
Luftbild Böhlitz-Ehrenbergs aus dem Jahre 1926.
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as Leben in einem Ort oder einer Stadt findet zum großen Teil auf seinen Straßen und Plätzen statt. Ist die Siedlung noch klein, brauchen die Straßen keine besonderen Namen, damit sich die Menschen zurechtfinden. Böhlitz, Ehrenberg und auch Gundorf bestanden bis weit in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts nur aus wenigen Wegen und Plätzen. Mit der beginnenden Industrialisierung um die Jahrhundertwende wuchs insbesondere Böhlitz-Ehrenberg binnen weniger Jahre zu einer Großgemeinde, so dass Straßenbenennungen unumgänglich waren. Die Straßennamen spiegeln einerseits die große geschichtliche Entwicklung wider, zum anderen nehmen sie Bezug auf örtliche Anlässe, wie bedeutende Persönlichkeiten, Bauwerke oder auch geographische Beziehungen. Namensänderungen in größerem Umfang waren begleitet von
politischen Umwälzungen. Vor allem Personenwürdigungen wurden dem Zeitgeist angepasst. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts huldigte man noch den deutschen, speziell den sächsischen Königshäusern. In der Zeit des Dritten Reiches führten viele Straßen, wie fast in allen Städten und Gemeinden, die Namen meist lebender Vertreter oder der als Märtyrer glorifizierten Personen der Naziherrschaft. Nach 1945 wurden Namen auserkoren, die im (meist kommunistischen) Widerstand tätig oder zu den Wegbereitern der kommunistischen Gesellschaft zu zählen waren. 1990 nach der Wiederver-
einigung Deutschlands gab es umfangreiche Rück- oder Neubenennungen. Mit der Eingemeindung nach Leipzig mussten eine Reihe von Straßennamen geändert werden, um in der nun größeren Stadt Leipzig keine Doppelungen zuzulassen. Bestimmte Baugebiete wurden und werden auch heute nach bestimmten Themen naturkundlicher Art oder auch nach speziellen Personengruppen benannt. In der Randsiedlung wurden Namen nach Blumen und Singvögeln verwendet (z. B. »Ammernplatz«, »Teerosenweg«). Der Bereich des Wohngebietes zwischen »Leipziger Straße« und
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»Am Ritterschlößchen« weist vorwiegend Namen von Wissenschaftlern (»Zusestraße«, »Robert-KochStraße«) aus, während an der »Auenstraße« in der entstandenen Eigenheimsiedlung an das ehemalige Furnierwerk mit seinen verarbeiteten Produkten erinnert wird (»Zur Sägemühle«, »Zedernholzweg«). Schließlich gibt es wegweisende Straßennamen, die auf Nachbargemeinden oder andere geographische Gegebenheiten Bezug nehmen, so zum Beispiel die »Lützschenaer Straße«, »Zum Leutzscher Holz«. Auch nach der Partnerstadt Böhlitz-Ehrenbergs – Buchen im Odenwald – ist eine Straße benannt. Im Gegenzug gibt es in Buchen auch eine Böhlitz-Ehrenberger Straße. Insgesamt gibt es heute in Böhlitz-Ehrenberg einschließlich Gundorf 95 Straßen und Plätze (Stand 31.12.2015).
Auenstraße
Am ehemaligen Böhlitzer Dorfplatz stand die Gaststube »Zur guten Quelle«.
Historische Postkarte des »Etablissement Waldmeister«.
Winterdienst anno dazumal. Mit einem Dreigespann wurde einst der Schnee auf der Auenstraße beräumt.
Die ehemalige Villa Franz Schlobachs in der Auenstraße vor (Bild unten) und nach deren Sanierung (Bild oben).
Ein Winter der jüngsten Vergangenheit in der Auenstraße. Am linken Bildrand das sanierte ehemalige Forsthaus.
Das Gebäude der »Laterne« stand einst direkt an der Kreuzung Auenstraße/Entsbergerstraße und wurde 1924 abgerissen.
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Auenstraße
Auenstraße Lage: J 2–M 4 Verbindet die alten Ortsteile Böhlitz und Ehrenberg und mündet in die »Leipziger Straße«. Der Name weist auf die nahe liegende Elsteraue hin, die einst einen wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Gemeinde darstellte (Holz, Futter, Fische). Die »Auenstraße« war früher die Dorfstraße von Böhlitz westlich der »Biela« und von Ehrenberg östlich dieses Bächleins. Neben der Böhlitzer Mühle, die sich später zu einem Industriebetrieb entwickelte, prägten hier viele Güter das Antlitz der beiden Dörfer, in denen Land- und Forstwirtschaft betrieben wurde. Die Güter wurden meist vererbt, sodass bestimmte Namen über viele Generationen auftauchen. So stößt man z. B. immer wieder auf den Namen Tostlöbe (früher auch in abgewandelter Schreibweise). Mit der Industrialisierung des Ortes um die Jahrhundertwende verlor die Landwirtschaft zusehends an Bedeutung und die Gehöfte verfielen vor allem in der Nachkriegszeit immer mehr. Heute lässt sich die Vergangenheit nur noch erahnen. An der Ecke zur »Entsbergerstraße« stand der Gasthof »Zur Grünen Aue«, der neben einer Gaststätte auch einen Saal und einen Biergarten hatte. 1994 wurde die verschlissene Bausubstanz abgerissen und es entstanden ein neues Gebäude mit Wohnungen sowie eine Gaststätte mit Freisitz. Im östlichen Teil der »Auenstraße« sind zwei Villen dominant: Das ehemalige Gebäude-Ensemble der Gastwirtschaft »Zur Grünen Aue« in der Auenstraße auf einer historischen Postkarte.
Das ehemalige Tor des Johannishospitals steht heute in der Auenstraße an der ehemaligen Schlobachvilla.
die Schlobachsche Villa (1849 als Sommerhaus erbaut, später erweitert) und die Villa Margarete (Ende 19. Jh. errichtet, heute Kita Auenzwerge). Das große Tor, das heute einen der Zugänge zur Schlobachvilla markiert, gehörte einst zum Johannishospital, das ursprünglich auf dem Areal des heutigen Grassimuseums Leipzig stand. In Höhe des »Waldmeisterweges« befindet sich ein Gebäude, das in früheren Zeiten das Tanz-Etablissement »Waldmeister« beherbergte. Heute ist in dem Gebäude ein Möbelhaus. Das Bild auf Seite 8 (Mitte, links) zeigt das Wohnhaus, das auf Grund seiner Form und der vielen Fenster »Laterne« genannt wurde. Es stand östlich der heutigen Kreuzung »Auenstraße«/ »Entsbergerstraße« in Richtung Schlobachsche Villa. Da das Haus die Hälfte der heutigen Straßenbreite einnahm und den zunehmenden Verkehr behinderte, wurde es im Jahr 1924 abgerissen. In Böhlitz stand einst auch die Gaststätte »Gute Quelle«. Dieses Gebäude an der Ecke »Untere Mühlenstraße« ist heute ein schmuckes Wohnhaus. Frühere Namen: Der östliche Teil hieß vor 1933 »Morgensternstraße«
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Das alte Johannishospital Leipzig stand einst auf dem Gelände auf dem sich heute das Grassimuseum befindet. Rechts am Bildrand das Eingangstor, das heute in der Auenstraße steht.
(nach dem Mitbesitzer des 1846 gebauten Säge- und Furnierwerkes, er schied 1861 aus der Firma aus). Von 1945 bis 1963 hieß der gesamte Straßenzug »Oskar-Pflaume-Straße« (benannt nach einem Gutsbesitzer, der 1885/86 Gemeindevorstand von Böhlitz-Ehrenberg war).
Bielastraße
Der Bielagarten – Freizeittreffpunkt, Rodelbahn und ab und an auch Hubschrauberlandeplatz.
»Feldlerchenweg« parallel zur »Südstraße«. Die Straße ist benannt nach dem früher ganz und heute teilweise offen fließenden Bächlein »Biela«. Der südliche Bereich ist geprägt durch den Blick auf den nördlichen Teil der Bielastraße mit dem bei Jugendlichen beliebten Bielagarten.
AWG-Wohnungsbau der 1960er Jahre. Die Feuerwehr hatte hier bis zum Jahr 2008 ihren Standort, ehe die Kameraden in das neue Feuerwehrgerätehaus in der Schönauer Landstraße umziehen konnten. Im nördlichen Bereich – gleich hinter der Sparkasse – befindet sich eine Grünanlage, im Volksmund »Bielagarten« genannt. In ihm befindet sich ein Mahnmal für die Opfer des antifaschistischen Widerstandes. In früheren Zeiten stand auf diesem Areal eine Gärtnerei.
Böhlitzer Mühle Lage: K 2 Die Wohnanliegerstraße befindet sich im nach 1990 entstandenen Wohngebiet »Luppenaue«. Sie mündet in die »Auenstraße« gegenüber der »Unteren Mühlenstraße«. Geschichtliche Aufzeichnungen zeigen, dass es die Böhlitzer Mühle schon gab, als Bischof Wernher im Jahre 1091 das Dorf Belitza im »Burgwardo Zwegewe« (Zwenkau) dem von ihm gegründeten Peterkloster in Merseburg als abgabepflichtigen Ort übereig-
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nete. 1536 wechselte die Mühle, zu der eine Mahlmühle, eine Papiermühle sowie 7,5 Acker Mühlholz und das Nutzungsrecht der »Biela« gehörten, den Besitzer. Von den Bauern aus den umliegenden Orten wurden in die Mühle Raps und Rüben zur Gewinnung von Rüböl gebracht. Im Schmalkaldischen Krieg wurde die Böhlitzer Mühle 1547 niedergebrannt. 1631 wurde das Dorf Böhlitz durch Truppen Tillys verwüstet, wobei auch Wohnhaus, Ställe und Scheune des Müllers zum Opfer fielen. 1846 kaufte Franz Schlo-
Buchener Straße Die Buchener Straße weist auf die Partnerstadt Böhlitz-Ehrenbergs hin. In Buchen gibt es als Pendant die Böhlitz-Ehrenberger-Straße. bach die Mühle und errichtete ein Furnierschneidewerk, das sich in seiner Branche zu einem in der Welt führenden Werk entwickelte.
Buchener Straße Lage: I 3–H 5 Anliegerstraße in der neuen Ortsmitte. Buchen ist eine Kleinstadt im Odenwald, zwischen Würzburg und Heidelberg gelegen. Unmittelbar nach der Wende half die Buchener Stadtverwaltung mit ihrem Bürgermeister Frank den Böhlitz-Ehrenbergern beim Aufbau einer Gemeindeverwaltung nach dem Standard der BRD.
Burgauenstraße Lage: N 6–O 5 Die ursprünglich für ein geplantes Industriegebiet gebaute Straße hat nach der Neustrukturierung der
Flächen nordöstlich der »Leipziger Straße« die Erschließung des neuen Wohngebietes übernommen. In der alten Villa an der Ecke zur LiseMeitner-Straße, die einst zum Be-
triebsgelände der ELGUWA gehörte, wurden im Jahr 2006 einige Szenen des Filmes »Die Frau vom Checkpoint Charlie« mit Veronika Ferres gedreht. Noch heute
hängen schwarze Verdunkelungsvorhänge an den Fenstern des Erkers im ersten Stock. Weitere Infos zur Namensgebung der Straße siehe: »An der Burgaue«.
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Dölziger Straße
Blick in die einstige August-BebelStraße, heute Entsbergerstraße mit der Katholischen Kirche »St. Hedwig« im Hintergrund.
in den Ruhestand ging. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Gundorfer Friedhof.
Dölziger Straße Lage: C 1–B 2 Ortsteil Gundorf. Wohnstraße zwischen »Lützschenaer Straße« und »Mitschurinring«. Der Name weist auf die westlich gelegene Nachbargemeinde Dölzig hin. Dieser Ort, im Kreuzungsbereich B 181/B 176 liegend, wurde 1250 erstmals urkundlich erwähnt. Er bestand ursprünglich aus zwei selbstständigen Dörfern namens Groß- und Kleindölzig. Die jetzige Kirche wurde 1520 eingeweiht und 1911 erneuert. An der Stelle des Gasthauses »Holländische Mühle« stand früher eine Windmühle. Das dazugehörige Haus diente als Zollstation an der dortigen preußischsächsischen Grenze. 1930 erhielt der Ort durch den Bau der Eisenbahnstrecke Leipzig–Merseburg einen Haltepunkt. Der Bau des »Elster-Saale-Kanals« Mitte der 30er Jahre verän-
derte das Landschaftsbild nördlich des Ortes erheblich. Auf Grund der Nähe zur Autobahn entstanden nach der Wende ein großes Gewerbegebiet sowie Wohngebiete für Eigenheime. 1957 wurde Kleinliebenau und 1973 Priesteblich der Gemeinde angegliedert. 1994 verlor Dölzig seine Eigenständigkeit. Man schloss sich mit Rückmarsdorf und Burghausen zur Gemeinde Bienitz zusammen. Im Zuge der Verwaltungsreform in Sachsen im Jahre 2000 wurde die Gemeinde Bienitz wieder aufgelöst und Dölzig gehört von da an als Ortsteil zur Stadt Schkeuditz (Kreis Nordsachsen). Früherer Name: Bis 2001 »Dölziger Weg«.
Ebenholzweg
Entsbergerstraße
Lage: J 1–2 Wohnanliegerstraße auf dem ehemaligen Gelände des Holzveredelungs- und Furnierwerkes Franz Schlobachs südlich der »Auenstraße«. Ebenholzgewächse (Ebenaceae) umfassen rund 450 tropische und subtropische, baumförmige Holzgewächse. Ihr dunkles Holz wird als Furnierholz für Intarsien, für Musikinstrumente und Kunstdrechslerarbeiten verwendet. Unechtes oder künstliches Ebenholz ist dunkel gebeiztes Holz von Birn- oder Buchsbaum. Das Holz wurde in der Firma Schlobach an dieser Stelle zu Furnieren geschnitten.
Lage: L 3–4 Die Anliegerstraße zweigt südwärts an der Auenstraße ab, kreuzt die Leipziger Straße und mündet in Höhe der Katholischen Kirche in die Pestalozzistraße. Theodor Bernhard Entsberger (1867–1932) wurde in Pegau geboren. In seiner beruflichen Laufbahn arbeitete er zunächst als Beamter der Ortskrankenkasse in Leipzig. Von 1893 bis 1909 bekleidete er die Funktion des Gemeindevorstandes von Böhlitz-Ehrenberg. Er war der erste, der dieses
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Die Entsbergerstraße aus dem gleichen Blickwinkel in heutiger Zeit.
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Quelle: openstreetmap contributors / CC BY-SA 2.0 fosm.org contributors
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Ludwig-Jahn-Straße
Blick vom »Monte Böhlitz« über die Ludwig-Jahn-Straße in Richtung des neuen Ortszentrums.
träge mit dem Titel »Das deutsche Volkstum«, in denen er die Kleinstaaterei anprangerte. Als angeblich geistiger Urheber der Ermordung von Kotzebue ten durch napoleonische Truppen 1819 wurde Jahn verhaftet und im Jahre 1806. Seine berufliche Tätigkeit begann er als Lehrer am Grauen Kloster in Berlin. Das Zusammentreffen mit Guthsmuths überzeugte ihn von der Notwendigkeit der Leibesübungen für Schüler zur körperlichen und geistigen Ertüchtigung. Sein Turnen umfasste vielfältige Leibesübungen, wie z. B. Fechten, Schwimmen, Laufen sowie Spiel und Tanz. Später sah er auch darin ein probates Mittel zur patriotischen Erziehung und zur Vorbereitung auf den Befreiungskrieg. Er lenkte Turner und fünf Jahre gefangen gehalten. Die Studenten im Lützower Freikorps Karlsbader Beschlüsse führten zur als Kommandeur im Jahre 1813. Schließung der Turnplätze. 1825 1817 befand sich die Turnbewe- erfolgte der Freispruch Jahns mit gung auf dem Höhepunkt – es der Auflage, sich in keiner Univerentstanden in Preußen über 100 sitätsstadt niederzulassen. Er ging Turnplätze! Jahn hielt viele Vor- nach Freyburg/Unstrut. Erst 1840 wurde er durch König Friedrich Wilhelm IV. mit der Verleihung des Die Lützschenaer Straße am Eisernen Kreuzes vollständig reAbzweig zum Schlobachshof. habilitiert.
Nach der Aufhebung des Turnverbotes 1842 bekam die Turnbewegung wieder neuen Auftrieb. 1848 war Jahn an der Gründung des Deutschen Turnerbundes beteiligt. Friedrich Ludwig Jahn starb
Großer Auflauf im Rollhockeystadion am Ende der Ludwig-Jahn-Straße in den 1960er Jahren.
1852 in Freyburg. Für seine Verdienste um den Turnsport wird Jahn auch heute noch als »Turnvater« bezeichnet. Früherer Name: Vor 1940 »Am breiten Rain«.
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Lützschenaer Straße Lage: D 2–B 2 Ortsteil Gundorf. Kreisstraße von Gundorf nach Lützschena durch den Auwald. Der Ort Lützschena wurde 1278 in einem Kaufvertrag erstmals erwähnt, als der Markgraf von Landsberg die slawische Ansiedlung an den Merseburger Bischof Friedrich verkaufte. Bekannt ist das Schloss und der Schlosspark als wertvolles bauliches und gartenarchitektonisches Ensemble. Der Leipziger Kaufmann Maximilian Speck von Sternburg hatte das Rittergut 1822 erworben und es zu einem Mustergut mit Schafzucht entwickelt. Daneben baute er einen Bildersaal, in dem jedermann seine große Privatsammlung besichtigen konnte. Der Ort ist durch die B 6 und die Eisenbahnstrecke Leipzig-Halle infrastrukturell gut erschlossen. Lützschena war bis zum Jahr 2000 eine selbstständige Gemeinde. Zur Realisierung der Verwaltungsreform wurde der Ort nach Leipzig eingemeindet. Bis 1991 war hier eine Brauerei (Sternburg-Brauerei) ansässig,
Südstraße
Frank Dewitt Südstraße 11 04178 Leipzig Telefon (03 41) 49 57 63 90 info@dewitt.lvm.de dete Otto Schaaf eine Armaturenund Metallwarenfabrik, in der u .a. Absperrventile, Wasserhähne und Schmierpressen hergestellt wurden. Der Exportanteil nahm stetig zu. Nach dem Krieg und der Enteignung produzierte die Firma unter den Namen »SANAR Armaturenfabrik Böhlitz-Ehrenberg« und »VEB MAW Armaturenwerk Leipzig«. Der Betrieb entwickelte sich
durch Konzentration der Produktion an diesem Standort weiter und beschäftigte bis zu 240 Arbeitskräfte. Nach der Wende wurde die Firma zunächst als Treuhandbetrieb, später von Investoren unter dem Namen »SAF Armaturen GmbH« übernommen. Bereits seit 1900 ist die von Carl Hinné gegründete Naxos Schmirgelscheibenfabrik ansässig. Seit
Das ehemalige Geschäft Paul Fugmanns in der heutigen Südstraße.
Historischer Blick in die Südstraße von der Leipziger Straße aus.
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Südstraße
Der Förderverein Ortsgeschichte D
er Förderverein Ortsgeschichte Böhlitz-Ehrenberg ist ein gemeinnütziger Verein, der seit seiner Gründung im Jahre 1998 im Vereinshaus in der Südstraße 10 sein Domizil hat. Er hat sich das Ziel gestellt, die Geschichte von Böhlitz-Ehrenberg zu erforschen und in wechselnden Ausstellungen darzustellen. Neben einer Dauerausstellung werden thematische Sonderausstellungen in regelmäßigen Abständen gezeigt. So wurden u. a. die Industriegeschichte des Ortes, das Vereinsleben in Böhlitz-Ehrenberg, die Entwicklung des Kugel- und Wälzlagerwerkes, »Böhlitz-Ehrenberg feiert« und die Entwicklung von Böhlitz Ehrenberg 25 Jahre nach der politischen Wende präsentiert. Gern wird von den Besuchern auch der Bereich Schulausstellung besichtigt, in der u. a. Klassenfotos aus früherer und heutiger Zeit gezeigt werden. Präsent ist der Verein im Ort mit Haustafeln an historischen Gebäuden sowie die erklärenden Zusatzschilder an den Straßennamen.
Ein Ziel des Vereins ist es, das Interesse für die Ortsgeschichte bei den Heranwachsenden zu wecken. Dafür wird vor allem die Verbindung zu den Schulen gesucht. Mit organisierten Rundgängen konnte der Verein interessierte Einwohner für die Entwicklung des Ortes begeistern. Ein besonderer Höhepunkt des Vereins war 2012 die Mitgestaltung des Festes zum 100-jährigen Bestehen des Wasserturmes, u. a. mit einer Ausstellung im Innenraum des Böhlitzer Wahrzeichens. Der Verein besteht derzeit aus 15 Mitgliedern. Seit der Gründung leitete Wolfgang Germanus den Verein. Nach fast 20-jähriger Tätigkeit stellte er seine Funktion jüngeren Mitgliedern zur Verfügung. Den Vorsitz hat jetzt Angelika Kriehmig (im obigen Bild in der Bildmitte) inne. Der Verein ist offen für alle ortsgeschichtlich interessierten Personen und freut sich über jedes gewonnene Mitglied. Treffpunkt ist immer dienstags ab 15.00 Uhr im Vereinshaus in der Südstraße 10.
Die Heimatstube befindet sich im Vereinshaus in der Südstraße 10.
Eine der zahlreichen Ausstellungsvitrinen mit interessanten Exponaten.
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Impressum Herausgeber: Kolb & Achtner Werbeagentur & Verlag GbR, Leipziger Straße 71, 04178 Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Ortsgeschichte Böhlitz-Ehrenberg e. V. (1. Vorsitzende Angelika Kriehmig). Textautor: Helge Schmidt Weitere Textautoren: Denis Achtner, Dr. Siegfried Schumann, Monika Kirst. Fotos: Alle Fotos Archiv Förderverein Ortsgeschichte Böhlitz-Ehrenberg e. V. und Wolfgang Germanus, außer der nachfolgend aufgeführten Abbildungen: Denis Achtner: S. 3 (unten), S. 6 (unten), S. 8 (unten Mitte), S. 9 (oben), S. 12 (oben, unten rechts), S. 13, S. 14 (oben), S. 15 (oben), S. 16 (unten), S. 19 (oben), S. 20 (Mitte links, unten rechts), S. 21 (oben, unten rechts), S. 22 (oben), S. 25 (unten), S. 26 (oben, unten rechts), S. 27 (oben, unten rechts), S. 33, S. 38 (oben, unten), S. 40 (unten), S. 45 (rechts), S. 46 (unten), S. 47 (unten), S. 51 (unten), S. 53 (Mitte links, unten), S. 54 (unten), S. 56 (unten). Archiv Ortschaftsrat Böhlitz-Ehrenberg: S. 24 (Kasten), S. 27 (unten links). Archiv Rollhockeyclub Aufbau Böhlitz-Ehrenberg e. V.: S. 38 (Mitte). Wolfgang Germanus: S. 44 (unten). Monika Kirst: S. 7. Lutz Wabnitz: S. 3 (Mitte), S. 50. Nachkolorationen historischer Fotos aus dem Archiv des Fördervereins Ortsgeschichte Böhlitz-Ehrenberg e. V.: Denis Achtner, ansonsten die bei den Bildern genannten Bildautoren. Wir haben uns bemüht, auf alle Bildquellen zu verweisen; sollte uns jedoch ein Fehler unterlaufen sein, bitten wir um Kontaktaufnahme. Redaktion: Kolb & Achtner Werbeagentur & Verlag GbR, Förderverein Ortsgeschichte Böhlitz-Ehrenberg e. V. Bildauswahl: Denis Achtner, Helge Schmidt, Ulrich Kolb. Konzeption und Realisation: Kolb & Achtner Werbeagentur & Verlag GbR, Leipziger Straße 71, 04178 Leipzig (Böhlitz-Ehrenberg), Tel. 03 41/4 41 85 05, E-Mail: info@kolb-und-achtner.de Satz/Repro/Gestaltung: Denis Achtner, Susan Held. Anzeigenakquisition: Daniela Milde, Susan Held. Schlusskorrektur: Susan Held, Denis Achtner. Nachdruck und jegliche Weiterverwendung, auch in digitaler Form, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers.
Böhlitzer Hefte
100 S., über 200 Abb. und Pläne, 9,90 @ ISBN 978-3-944992-01-3
64 S., über 120 Abb. 8,90 @ ISBN 978-3-944992-26-6
52 S., über 100 Abb., 6,90 @ ISBN 978-3-944992-00-6
128 S., über 180 Abb. 10 Karten, 11,90 @ ISBN 978-3-944992-24-2
130 S., über 160 Abbildungen, 11,90 @ ISBN 978-3-944992-18-1
124 S., über 230 Abb. Faltkarte, 11,90 @ ISBN 978-3-944992-27-3
48 S., über 60 Abb., 4,50 @ ISBN 978-3-944992-17-4
Diese und noch viele andere Bücher erhalten Sie in der WERBEAGENTUR KOLB Leipziger Straße 71, 04178 Leipzig www.kolb-verlag.de Tel. 0341/4 4185 05, Fax 0341/4 4185 02
48 S., über 50 Abb., 4,50 @ ISBN 978-3-944992-14-3
52 S., über 80 Abb., 4,50 @ ISBN 978-3-944992-16-7
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Statistik
Böhlitz-Ehrenberg in Zahlen Flächennutzung / EINWOHNER / Haushalte Fläche in ha 867 darunter Siedlungs- & Verkehrsfläche 37,2 darunter Gebäude- & Freifläche 169 Industrie- & Gewerbefläche 86 Erholungsfläche 51 Verkehrsfläche 64 Landwirtschaftsfläche 250 Waldfläche 200 Wasserfläche 23
Einwohner (Stand: 31.12.2015) männlich weiblich darunter ab 18-jährige mit Familienstand (in %) ledig verheiratet geschieden verwitwet
10176 4908 5268
28,2 52,9 9,5 9,4
Quelle: Amt fur Geoinformation und Bodenordnung Stand: Jan. 2016
Nettoeinkommen 2015 (Median in €/Monat) Persönliches Einkommen 1445 Haushalts-Einkommen 2179 Quelle: Kommunale Burgerumfrage 2015
Einwohner pro km²
1174
Durchschnittsalter in Jahren Jugendquote Altenquote
46,9 20,6 41,0
Quelle: Ortsteilkatalog der Stadt Leipzig 2016 (https://goo.gl/pfHCdX)
Migrantenanteil (in %) Ausländeranteil (in %)
5,1 2,9
Haushalte insgesamt darunter Haushalte mit (in %) 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 und mehr Personen Kindern unter 18 Jahren 1 erwachsenen Person & Kindern unter 18 Jahren
5199 40,4 36,4 14,0 9,2 17,7 4,9
Gebäude- und Wohnungsbestand Gebäude mit Wohnungen 1888
Sozialstruktur Höchster schulischer Abschluss (in %) Allgemeine Hochschulreife/Abitur Fachhochschulreife/Fachabitur Realschule (10. Klasse) Hauptschule (8. oder 9. Klasse) (Noch) ohne Abschluss oder Sonstiges
36 15 37 12 0
Höchster beruflicher Abschluss (in %) Hochschule/Universität Fachhochschule Meister-/Techniker oder gleichwertige Fachschule Abgeschlossene Berufsausbildung, Teilfacharbeiter (Noch) ohne abgeschossene Berufsausbildung
25 12 12 47 3
Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Bedarfsgemeinschaften insgesamt darunter mit Kindern Quelle: Ortsteilkatalog der Stadt Leipzig 2016
483 144
Bevölkerungsentwicklung 1834 1871 1875 1890 1900 1910
https://goo.gl/pfHCdX
296 429 764 1 154 2 400 5 217
1925 6 338 1934 7 275 1939 8 365 1946 10 453 1950 10 795 1964 10 759
1984 1986 1989 1990 1991 1996
9 256 8 942 8 622 8 187 7 939 7 875
2005 2010 2013 2014 2015 2016
9 592 9 847 10 089 10 129 10 176 10 178
Wegweiser für Böhlitz-Ehrenberg Bürgeramt: (1. Etage)
Ortschaftsrat:
Außenstelle & Bauhof
Polizeiposten:
Am Markt 10, 04178 Leipzig Telefon: 03 41/1 23-0 (Zentrale) Fax: 03 41/1 23-65 95 E-Mail: buergeramt@leipzig.de
Ortsvorsteher: Denis Achtner Am Markt 10, 04178 Leipzig Zimmer 1.11 (1. Etage) Telefon: 03 41/1 23-65 89 E-Mail: denis.achtner@leipzig.de Web: www.or-be.de
Bauhofbereich West Außenstelle Böhlitz-Ehrenberg Detlef Bäsler Am Markt 10, 04178 Leipzig Zimmer 1.08 (1. Etage) Telefon: 03 41/1 23-65 91 Fax: 03 41/1 23-65 85
Am Markt 10, 04178 Leipzig Zimmer 1.03 (1. Etage) Telefon: 01 73/9 61 85 07
Öffnungszeiten: Mo: 9.00–12.30 & 13.00–16.00 Di: 9.00–12.30 & 13.00–18.00 Mi: 9.00–14.00 Uhr Do: 9.00–12.30 & 13.00–18.00 Fr: 9.00–12.30 Uhr
Sprechzeiten: Montag: 16.30–18.00 Uhr und nach Vereinbarung
Sprechzeiten: Dienstag: 14.00–18.00 Uhr Donnerstag: 10.00–14.00 Uhr Polizei-Revier Südwest Telefon: 03 41/94 60-0
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Schutzgebühr: 4,50 €
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Kay Graupner Bauklempnerei
Bestattungen Vogt
Schornsteinfegermeisterbetrieb bevollm. Bezirksschornsteinfeger Dietmar Kern
Haustechnik Henry Kosse – Alles aus einer Hand –
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Pfennig-Oase Göttlinger Projektmanagement