Sonnenschutzwelt 2015

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SONNENSCHUTZWELT MARKISEN

ROLLADEN

SONNENSCHUTZ TORE

SONDERAUSGABE ZUR R+T 2015 Ein Sonderhe

G L A S W E LT

Ausgabe  GLASWELT | Sonderausgabe Sonnenschutzwelt 2015

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Sonnenschutz jetzt komplett mit an Bord

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Mit Vorsprung zum Erfolg! Olaf Vögele, verantwortlicher Redakteur der SONNENSCHUTZWELT

Daniel Mund , Chefredakteur der GLASWELT

Wer kommt zur R+T? Vögele: Alle Akteure in der Sonnenschutzbranche scharren schon mit den Hufen, denn in wenigen Tagen öffnet die R+T ihre Tore. Die Branche hat sich auf diese Zeit drei Jahre lang vorbereitet und ihre Innovationszyklen darauf ausgerichtet, da werden wir in Stuttgart sicher ganz frische Innovationen aus der Rollladen- und Sonnenschutzbranche sehen.

Der Dialog mit unseren Kunden ist die Basis für einen guten Service, Inspiration für innovative und maßgeschneiderte Produkte. Auf der Weltleitmesse R+T in Stuttgart erleben Sie unsere hohen Qualitätsstandards „Made in Germany“. Wir freuen uns auf Sie!

Mund: Nach Stuttgart werden aber als Besucher nicht nur die Sonnenschützer kommen, sondern auch die, die das Produkt immer häufiger dem Endkunden vermitteln sollten: Die Fensterbauer. Denn die sind die Konfektionäre der Bauelemente am Bau: Sie stellen ein gutes, individuell auf den Kunden zugeschnittenes Produkt mit dem passenden Glas und dem entsprechenden Sonnenschutz zusammen. Hat sich die Sonnenschutzbranche auf diesen Paradigmenwechsel eingestellt? Vögele: Teils, teils. Es sind die typischen 20 Prozent einer Gruppe, die sehr schnell erkannt haben, das ein R+S Betrieb auch das Fenster im Repertoire haben muss. Betrachtet man analog dazu die Fensterbauer als Kundengruppe bei den Herstellern von Rollläden und Sonnenschutz, so kann man feststellen, dass sie hier klar in der Überzahl sind. So gesehen ist die R+S Branche zwar auf dem Weg, aber doch noch nicht so richtig. Werden denn die Fensterbauer den Rollladenbauern zukünftig die Butter völlig vom Brot nehmen? Mund: Die Gewerke-Grenzen werden jedenfalls immer fließender werden, das ist klar. Gute Rollladenbauer nehmen das Fenster in ihr Angebotsrepertoire auf und Fensterbauer mussten immer schon auch den Rollladenkasten im Blick behalten. Warum sollten sie dann nicht auch Raffstoren, Markisen und Co. anbieten? Außerdem werden die Netzwerker profitieren: Schließlich kommt es mehr denn je auf die Beratungskompetenz an. Wenn der Kunde das gute Gefühl erlangt, dass sein potenzieller Auftragnehmer sich auskennt und auch noch kompetente Partner im Hintergrund hat, wird er das auch honorieren. Nicht gegeneinander, sondern gemeinsam kommen die Gewerke-Partner also an das (Auftrags-)Ziel. Vögele: Da triffst Du den Nagel auf den Kopf, ich denke in 5 bis 10 Jahren werden die Branchen mehr oder weniger ineinander verschmelzen und neben dem Netzwerken vor allem Wissen gefragt sein. Die Produkte werden noch funktioneller und vor allem einfacher zu montieren sein. Der Fokus geht also deutlich in Richtung Beratung im Kontext der Gebäudehülle. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wer sich durchsetzen wird. Hast du einen Favoriten? Mund: Den bzw. die habe ich, werde meine Meinung diesbezüglich aber nicht öffentlich kundtun. Jetzt will ich aber noch etwas über die kommende Jubiläums-R+T loswerden: Es ist schon immer wieder beeindruckend, wie wohl sich die R+T-Branche auf dem Stuttgarter Messegelände fühlt – das war übrigens schon auf dem alten Messegelände so. Auch in diesem Jahr soll es so sein und ich grüße alle Gäste von weit und nah mit einem herzlichen schwäbischen „Grüß Gott“. Vielleicht laufen wir uns ja auf dem Messegelände über den Weg oder Sie kommen zu uns an den Stand am Eingang Ost (EO/342) oder wir treffen uns am Messedonnerstag auf dem Gentner Forum ebenfalls am Eingang Ost.

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Der Seitendeckel bildet eine optische Einheit mit den Führungsschienen

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Wenig Gestell mit hohem Nutzwert war der Entwicklungsauftrag an die Konstrukteure für die markilux pergola. Kassettenprofil, Führungsschienen, Ausfallblende und vordere Säulen sind bis ins Detail aufeinander abgestimmt für eine elegante, aber dennoch großflächige Terrassenbeschattung.

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Mit über 1  m² bespielt die R+T wieder das komplette Messegelände am Stuttgarter Flughafen und konnte zudem die Anzahl der Aussteller noch weiter erhöhen.

Auf den Spuren von Christo wandeln die Gewebehersteller der R+T und werden die Parkhausaufgänge der Messepiazza mit ihren Produkten verhüllen.

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INHALT www.sonnenschutzwelt.eu

toP-theMa R+t 205

toP-theMa R+t 205

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Die Welt trifft sich auf der R+T 50 Jahre R+T zeigen eine erfolgreiche Entwicklung

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Markisen Alles für die Terrasse

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schiebe, hebe- und Faltläden Es gibt für alles eine Lösung

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gentner Forum „das vernetzte haus“ Mehr Komfort = Mehr Energieeffizienz

Rollläden Sichtschutz und Sicherheit

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tore Betriebssicherheit ist Trumpf

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das Rahmenprogramm der R+t Alles Wichtige rund um die Messe

schirme Traditionell oder Modern?

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schranken und antriebe Automatisch muss es funktionieren

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handwerkerbattle sucht die Besten Wettbewerb zeigt die Vorteile von Teamarbeit

Innen liegender sonnenschutz Textile Lösungen und Insektenschutz

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glasdächer und Pergolas Immer schön im Trockenen

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technische textilien Ganz schön bunt hier

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segel Das Design zählt mit

ift-Veranstaltung auf der R+t Sondershow „Mehr als Licht + Schatten!”

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antriebe & steuerungen Smart Home ist angesagt

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Raffstoren Vielseitige Einsatzbereiche

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seRVIce Editorial

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Vorschau, Impressum

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SONNENSCHUTZWELT Gespräch

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Inserentenverzeichnis

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Sonnenschutznews

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Übersichtsplan Messegelände

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Interview mit Markilux

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Titelbild: FAAC Tubular Motors

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Praktische Lösungen einfach integriert.

Sonnenschutz, Rollladen, Tore 52

Farbe bestimmt Licht und Schatten  Textile Lösungen schaffen Schatten und Ambiente

53 Genauigkeit zählt  Kleben oder Nähen ist längst keine Frage mehr 54

Vereint noch besser aufgestellt   FAAC und Kemko unter einem Dach

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Rein oder Raus?  Intelligente Parksysteme schaffen Durchblick

60 Sonnenschutz jetzt komplett an Bord  IFT Energy Label überarbeitet 62 Weit, weit, weit hinaus  Scherenarmmarkisen punkten nicht nur beim Ausfall 63 Neue Anforderungen durch Eurocode beachten  Augen auf bei der Lieferantenwahl 64

DuoTherm Aufsatzkasten Thermo NB Jederzeit flexibel einsetzbar – eine Eigenschaft des DuoTherm Aufsatzkastens Thermo NB. Die neue Montagelösung ist unsichtbar in den Thermo NB integriert und schafft neue variable Lösungen der Fensterbefestigung. Ungeliebte Schwingungen der Fensterelemente werden auf ein Minimum reduziert.

Variabel und effektiv aufgestellt  Schirme bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten

66 Der richtige Durchblick  Ohne Blendschutz geht es nicht 68 Wird der Kunde mitgenommen?  Trifft das Marketing den Kundennutzen? 70

Falten, schieben, heben  Der Trend zeigt weiter nach oben

72 Wie ist mit kombinierten Fenstern plus Aufsatzkästen zu verfahren?  CE-Kennzeichnung von Fenstern mit Aufsatzrollladenkästen

Für nähere Informationen rufen Sie uns gerne an oder besuchen Sie einfach unsere Website.

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Sonn

SONNENSCHUTZWELT Gespräch

Interview mit dem Projektmanager der R+T, Sebastian Schmid

Wohin geht die nächste Reise Mr. R+T? Wir haben uns im Vorfeld der R+T Stuttgart mit dem Projektmanager Sebastian Schmid unterhalten, der seit 2008 für die Geschicke der Weltleitmesse verantwortlich zeichnet. Er berichtet über die Vorbereitungen zur Messe und den Erwartungen, aber auch von Zukunftsplänen und von den erfolgreichen Tochtermessen, die sich nach und nach in Shanghai, Istanbul und Melbourne etabliert haben. Das Motto der R+T lautet so mittlerweile „Think global – meet us worldwide”. sONNENSCHUTZwelt  – Der Pulsschlag der Branche ist so kurz vor der Messe stetig am steigen. Wie sieht es denn bei Ihnen aus? Sebastian Schmid – Das ist richtig. So kurz vor der Messe steigt die Anspannung auch bei uns. Mit einem erfahrenen Team im Rücken, das die Messe mit mir bereits seit 2009 begleitet, sind wir aber gut vorbereitet und freuen uns, wenn es jetzt endlich losgeht. Gerne möchte ich mich an dieser Stelle auch etwas in den Hintergrund stellen. Mit Melanie Brenner, Astrid Ehm, Ina Fröhlich und Anne-Kathrin Müller ist gewährleistet, dass mein Pulsschlag im Normbereich bleibt. sONNENSCHUTZwelt  – Über die Absagen von Markilux und Weinor hat es viel Aufregung gegeben. Gibt es dafür einen Grund? Schmid – Grundsätzlich muss man festhalten, dass es wir es natürlich sehr bedauern. Aber mit einem Blick auf die Historie der R+T und anderen, vergleichbaren Messen ist es nichts unübliches, wenn Unternehmen ihre Strategie von Zeit zu Zeit anpassen. Um so erfreulicher ist es natürlich, dass sich z. B. Markliux bereits vor der R+T 2015 zu einer Rückkehr entschieden hat. Für die kommende Veranstaltung würde ich nicht von negativen Auswirkungen sprechen. Eine Vielzahl

namhafter Markisenhersteller präsentiert sich auf der R+T und auch die frei gewordenen Flächen konnten wir mit namhaften Herstellern belegen. Die Besucher können sich auf ein breites Spektrum freuen und treffen 2015 mehr Aussteller denn je in Stuttgart an. Als Weltleitmesse haben wir natürlich den Anspruch alle führenden Unternehmen an Bord zu haben und stehen im ständigen Dialog mit der Branche. sONNENSCHUTZwelt  – Medial ist die R+T auf den Titeln der Fachpresse und den Inhalten weltweit in aller Munde. Was erwartet die Besucher in Stuttgart? Schmid – Die Liste ist lang und wie bei den vergangenen Veranstaltungen gibt es auch 2015 ein hochwertiges Rahmenprogramm. Es wird auf jeden Fall für jeden etwas dabei sein und damit das Angebot der Aussteller sinnvoll ergänzt. Wir sehen vor allem, dass sich die Gebäudeautomation zu einem zentralen Thema der R+T entwickeln wird. Das wollen wir mit dem Gentner Forum zum Thema Smart Home fördern. Auch für die Architekten stellen wir Veranstaltungen zur Verfügung. Neben der „Art of Planning” gibt es speziell für Innenarchitekten den „Gid Day” zum Thema innen liegender Sonnenschutz.

Neben der R+T Stuttgart, die 2015 ihr 50-jähriges Bestehen feiert, gibt es mittlerweile auch erfolgreiche Tochtermessen in Shanghai, Istanbul und Melbourne.

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Seit 2008 ist Projektleiter Sebastian Schmid maßgeblich für die Geschicke der R+T verantwortlich.

sONNENSCHUTZwelt  – Nach der Messe ist ja bekanntlich vor der Messe. Was steht denn als Nächstes auf dem Plan? Schmid – In 2015 finden noch zwei weitere R+T's statt. Neben der fest etablierten R+T Asia, die vom 24. – 26. März in Shanghai bereits zum elften Mal stattfindet, geht es vom 12. – 15. November wieder nach Istanbul. Nach dem guten Start in 2013 werden wir dieses Jahr erstmalig über einen ­German Pavilion verfügen und so deutsche Unternehmen maßgeblich unterstützen können. Der Standort am Bosporus hat sich als gute Wahl erwiesen, da wir damit über ein großes Drehkreuz für die arabische Welt verfügen. sONNENSCHUTZwelt  – Mit der Halle 10 sollen 2018 weitere knapp 15 000 m2 Ausstellungsfläche zur Verfügung stehen. Gibt es Erweiterungen im Produktportfolio der R+T? Schmid– In erster Linie wird es darum gehen, auch 2018 das gesamte Branchenspektrum zu präsentieren. Natürlich befinden wir uns auch im engen Dialog mit unseren Ausstellern und dem Messebeirat, mit dem Entscheidungen zum Produktportfolio sorgsam abgewogen und entschieden werden. Ziel muss es sein, ein noch attraktiveres Angebot für die Messebesucher zu bieten und die wichtigsten Themen der Branche auf die R+T zu bringen. ­— Das Gespräch führte SONNENSCHUTZWELT ­Redakteur Olaf Vögele

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Service  Sonnenschutznews

achtung bei Sonder- und Gemeinschaftseigentum

Markus Roth verlässt Rademacher

Terrassendächer bieten Konfliktpotenzial

Ralf Kern als neue Führungsspitze

Foto: LBS

dachkonstruktion berührte dabei die Außenwand des Gebäudes. Die anderen Wohnungseigentümer sahen das sehr kritisch, doch der Dach-Konstrukteur wollte nicht von seiner Anschaffung lassen. Deswegen wurde der Fall am Ende auf höchstrichterlicher Ebene beim Bundesgerichtshof geklärt. Im schriftlichen Urteil hieß es nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der BundesgeschäftsTerrassenüberdachungen bieten Konfliktpotenzial bei Sonder- und stelle Landesbausparkas­Gemeinschaftseigentum. sen unmissverständlich: „Die Errichtung einer TerWenn sich mehrere Eigentümer eine Wohnanlage rassenüberdachung überschreitet die übliche Nutteilen, bleiben Konflikte nicht aus. Das gilt vor alzung einer Gartenfläche und ist von dem Sonlem, wenn die Grenze zwischen Sonder- und Gedernutzungsrecht ohne eine ausdrückliche Regemeinschaftseigentum überschritten ist. Eindeulung nicht umfasst.“ Unter anderem, so die Richtig zu weit geht es nach Überzeugung der Rechtter, könnten später Probleme bei Instandsetzungssprechung beim BGH, wenn jemand eigenmächarbeiten an der Hausfassade auftreten. (Bundestig eine Terrassenüberdachung errichtet und diegerichtshof, Aktenzeichen V ZR 25/13). Fachbetriese Grenzen missachtet. Dies hatte einer der Eigenbe sollten deshalb immer ein waches Auge bei der tümer in einer Wohnanlage auf der ihm zustehenBeratung haben, wenn sich solche Probleme abden Gartenfläche getan. Ein Balken der Terrassenzeichnen.

Nach sieben Jahren erfolgreicher Arbeit verlässt Geschäftsführer Markus Roth auf eigenen Wunsch den Antriebs- und Steuerungshersteller aus Rhede, um sich beruflich neu auszurichten. An seine Stelle tritt Ralf Kern, der als neuer und weiterer Geschäftsführer durch die Gesellschafter bestellt wurde. Kern ist seit acht Jahren mit dem Unternehmen und den Rademacher-Themen vertraut und wird in seiner Funktion auch weiterhin das technische Rückgrat von Rademacher bilden. Das Thema Finanzen und Betriebswirtschaft bleibe in den bewährten Händen von Johannes Göllmann. Interims-Geschäftsführer wird Joachim Göddertz.

Roth (l.) übergibt Kern Rademacher in wirtschaftlich außerordentlich guter Verfassung mit einem Top Ergebnis im Geschäftsjahr 2014, so die Gesellschafter. www.rademacher.de

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Neues Top-Team-konzept

Weinor setzt auf Beobachtung

Weinor Geschäftsführer Thilo Weiermann setzt auf eine klare Analyse des Marktes nach der R+T in Stuttgart.

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Mit den Unternehmertagen machte man das Versprechen wahr, das Fehlen auf der kommenden Messe R+T mit speziellen Maßnahmen und Veranstaltungen für seine Kunden auszugleichen. Auf insgesamt sieben Veranstaltungen in Deutschland und Österreich, den sogenannten Top-Team-Unternehmertagen, stellte der Kölner Hersteller neue Marketing-Ideen für 2015 vor. Weinor hatte sich gegen eine Messeteilnahme entschieden, um Ressourcen für wichtige langfristige Projekte freizuhalten, die seinen Fachpartnern hohen Nutzen bringen sollen, zum Beispiel den neuen Showroom in Köln und die Unternehmertage. „Die Entscheidung, diesmal andere Schwerpunkte zu setzen, war genau richtig. Hinsichtlich ei-

ner künftigen Messeteilnahme 2018 werden wir keine Hektik an den Tag legen. Zunächst einmal sammeln wir auf der kommenden Messe Eindrücke und widmen uns dann ganz in Ruhe der Frage, wie wir mit der R+T 2018 verfahren“, gibt sich Geschäftsführer Thilo Weiermann gelassen. Diskussionen, Ideen- und Erfahrungsaustausch – und nicht zuletzt gemeinsam Zeit verbringen – all das stand im Mittelpunkt der Top-Team-Unternehmertage. Seit 17 Jahren bestehe dieses Partnerkonzept – nun war es an der Zeit, neue Impulse zu setzen. Der Unternehmertag wurde zum ersten Mal durchgeführt, soll zukünftig regelmäßig stattfinden und die Top-Partner bei ihren langfristigen strategischen Marketingmaßnahmen unterstützen. www.weinor.de

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Übernahme von tenbrink

Viel los bei Alulux Mit einem Wechsel in der Chefetage, der Übernahme von Tenbrink und der Schließung vom Standort Westendorf zeigt sich kurz vor der R+T eine ganze Menge Bewegung beim Verler Unternehmen. Mit den verschiedenen Maßnahmen will Alulux mit einer klaren Ausrichtung in allen Märkten organisch wachsen, so Geschäftsführer Thomas Knobloch. Nach 20 Jahren an der Spitze von Alulux verlässt Hans-Josef Katzwinkel im August 2015 das Unternehmen. Das neue Führungsteam um Geschäftsführer Thomas Knobloch bilden künftig Prokurist Hans-Georg Fischedick und Vertriebsleiter Gregor Biermann. Maarten Veen, der auch als Direktor Finanzen bei der Konzernmutter CRH Shutters & Awnings in den Niederlanden tätig ist, soll das Team im Bereich Finanzen/Controlling/IT ergänzen und damit ebenfalls in die Geschäftsführung integriert werden. Mit der im Januar 2015 durchgeführten Übernahme des seit 18 bestehenden Unternehmens Tenbrink Rollladensysteme aus Ahaus, bindet Alulux mithilfe von CRH einen der größten deutschen PVC-Aufsatzelementproduzenten in sein Produktportfolio ein, und will dort zukünftig sein PVC-Aufsatzrollladen-Kompetenzzentrum abbilden. Zudem wurde Ende 201 der im Januar 201 von Perfecta Nova übernommene Standort Westendorf geschlossen und die Raffstoreproduktion an den Alulux-Standort Burgbernheim verlegt. Die bisher in Burgbernheim gefertigten 15 000 Vorbaurollladenelemente sollen zusätzlich im Stammwerk Verl gefertigt werden und damit die Produktionsauslastung in Verl optimieren. Thomas Knobloch formuliert die im Führungskreis besprochenen Unternehmensziele wie folgt: „Um unser Ziel-Wachstum zu erreichen, haben wir neben der permanenten Erweiterung des Produktportfolios unser nationales Vertriebsteam in den letzten zwei Jahren unter der Regie von Gregor Biermann neu ausgerichtet, das Team verjüngt und von der Kopfzahl her ausgebaut. Auch International haben wir nach gleichen Kriterien gehandelt."

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Sonnenschutzwelt 2015

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50 JAHRE GLOBALER BRANCHENTREFF

Rollladen: Neue technologische Trends erwartet Dynamisch, intelligent und voll automatisiert steuerbar: Die Antriebsund Steuerungstechnik von Rollläden hat sich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt. Welche technologischen Innovationen bringt das Jahr 2015? Führende Hersteller aus der ganzen Welt lassen sich vor der R+T ungern in die Karten blicken. Doch eines ist klar: Sie werden mit ihren Auftritten neue Trends setzen.

Innovationen und feinste Technik Kurze Öffnungs- und Schließzeiten stehen im Fokus der Tortechnik. Energieeffizient, sicher und komfortabel bedienbar – diese Kriterien muss ein modernes Industrietor heute erfüllen. Auf der R+T zeigen Branchenplayer, woran sie in den vergangenen drei Jahren gefeilt haben. Feinste Antriebs- und Funktechnik mit höchstmöglicher Zuverlässigkeit – wer neue Errungenschaften der Tortechnik erleben möchte, darf die R+T 2015 nicht verpassen.

Sonnenschutz: Premieren, die zum Staunen bringen Aufsehen erregende Messestände begrüßen die Besucher der R+T, die durch die Bereiche mit außen- und innenliegendem Sonnenschutz streifen. Farbenfrohe und elegante Designs, kombiniert mit ausgereifter Technik, Erfindungen für mehr thermischen Komfort und Energieeinsparungen in der Gebäudehülle. Wenn die Größen der Sonnenschutzbranche auf der Weltleitmesse zusammenkommen, wird alles bisher Dagewesene mit Sicherheit in den Schatten gestellt.

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Landesmesse Stuttgart: Ort der Innovationen und Heimat der R+T – Weltleitmesse für Rollladen, Tore und Sonnenschutz. Innerhalb von 50 Jahren ist aus der R+T mehr als eine Fachmesse geworden. Imposante Messeauftritte, überraschende Produktpremieren und ein facettenreiches Rahmenprogramm: Das erwartet die Besucher der R+T 2015. Sie gibt den Ton an, bestimmt den Innovationszyklus: Aussteller entwickeln im Drei-Jahres-Rhythmus Produktneuheiten, um sie dem internationalen Fachpublikum der R+T zu präsentieren. Kaum eine andere Messe genießt diesen Status. 2012 strömten fast 60.000 Fachbesucher aus 125 Ländern nach Stuttgart. Wenn rund 800 Aussteller, unter ihnen bedeutende Weltmarktführer, auf der R+T zusammenkommen, sind Premieren vorprogrammiert. Produkte, von denen selbst Branchenexperten aktuell nur vage Vorstellungen haben, neueste technische Errungenschaften und Trends, die unmittelbar nach der Messe den Markt erobern – das verspricht die R+T 2015. Das Leben pulsiert an den Ständen und auch die zahlreichen Veranstaltungen im Rahmenprogramm sind wahre Publikumsmagneten. 2012 lockte „The Art of Planning – Forum für Architektur und integrales Planen“ auf Anhieb rund 1.500 Architekten und Planer an. Jetzt folgt die Fortsetzung. Für die Premiere des GID Day, dem „German Interior Designers´ Day“, wird ein ähnlicher Ansturm erwartet. Aber natürlich dürfen auch etablierte R+T Highlights, wie das BVT Torforum, die Vergabe des Innovationspreises 2015, die Sonderschau „Junge Talente“ oder das Handwerkerbattle, nicht fehlen. In ihrem Jubiläumsjahr ist die R+T wieder ein Pflichttermin, den sich die Branche nicht entgehen lassen darf.

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MESSEÜBERSICHT

Fotos: Messe Stuttgart

SERVICE

 JAHRE R+T ZEIGEN EINE ERFOLGREICHE ENTWICKLUNG

Die Welt trifft sich auf der R+T

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Seit  Jahren ist die R+T Innovationsdrehscheibe und Impulsgeber für die gesamte Branche und zeigte sich dabei immer am Puls der Zeit. Für  stehen Attribute wie energieeffizienter, komfortabler und sicherer in der Handhabung auf dem Plan. Die Besucher dürfen gespannt sein, was die Aussteller auf der Weltleitmesse im Bereich Rollladen, Tore und Sonnenschutz präsentieren werden. Bereits die erste Fachmesse für Rollladen, die R, fand  einen beachtlichen Anklang bei den Ausstellern.  Unternehmen waren damals bei der Premiere auf dem Messegelände am Stuttgarter Killesberg vor Ort, um Produktinnovationen und fortschrittliche Lösungen für Rollladen und Sonnenschutz zu präsentieren. Dass sich die R zur Weltleitmesse für diese Themen entwickeln würde, ahnte damals allerdings noch keiner der Teilnehmer. Eine Halle war es, die die R bei ihrer Premiere auf dem Messegelände in Stuttgart für sich beanspruchte. Doch bereits diese Erstveranstaltung wurde von den Ausstellern, die aus acht Ländern gekommen waren, und den Besuchern als Erfolg gewertet. Der Fokus lag damals auf dem gezielten Austausch von Fachwissen durch den persönlichen Kontakt auf der Messe. Ein Konzept, das Früchte getragen hat, denn alle damals befragten Firmen versicherten, die nächste internationale Rollladen-Fachmesse wieder zu besuchen.

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Deutliche Steigerungen Das Ziel für  ist klar definiert: Die R+T im Februar soll mit einem facettenreichen, interessanten und individuell auf das Publikum zugeschnittenen Rahmenprogramm erneut zu einer von Erfolg gekrönten Weltleitmesse für Rollladen, Tore und Sonnenschutz werden, äußert Projektmanager Sebastian Schmid. „ Jahre R+T in Stuttgart bedeuten für uns eine besondere Verpflichtung und für unsere R+T-Familie ein ganz besonders Jubiläum”, so Schmid. Das Jahr  erwies sich damals als richtungsweisend für die Weiterentwicklung der Weltleitmesse, denn die R+T knackte erstmals die  er Marke bei den Besuchern. Stolze   Fachbesucher aus  Ländern fanden ihren Weg zum Messegelände auf dem Stuttgarter Killesberg. Auch in weiteren Bilanzzahlen konnte die Millennium-Messe brillieren, denn  Prozent der Aussteller zeigten Innovationen, die eigens für die R+T entwickelt GLASWELT

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Übersichtlich gestaltet zeigt sich die R+T in Stuttgart für den Besucher im Themenaufbau. Mit dem per Auto, Flugzeug oder Bahn sehr gut zu erreichenden Messegelände, stehen dem Besuchern in den neun Messehallen über   m² Fläche für den Messerundgang zur Verfügung.

wurden. Für  meldet die Messe  Aussteller aus  Ländern verteilt auf Messehallen mit über   m². Damit wurden auf dem bestehenden Messegelände die letzten Flächenreserven genutzt, um möglichst vielen Unternehmen auf der Warteliste die Möglichkeit zu geben, auf der Weltleitmesse auszustellen. Hier wurde wirklich ans Eingemachte gegangen, um den vielfältigen Anfragen gerecht werden zu können. Umso intensiver schaut die Branche auf den angekündigten Neubau der Halle , mit dem wieder etwas Spielraum geschaffen werden soll, um den positiven Entwicklungen der Branche gerecht werden zu können. Damit soll auch der entsprechende Platz geschaffen werden, um den Unternehmen Raum zu bieten, die sich bereits zur R+T  neu bzw. wieder angekündigt haben. Zusätzlich sollte auch Raum für neue Themenbereiche entstehen können, die sich im Kontext mit Rollläden und Sonnenschutz ergeben. www.glaswelt.de

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Perfekte Anreisemöglichkeiten Kein anderes Messegelände in Deutschland ist so gut zu erreichen, wie das Stuttgarter Messegelände. Sprichwörtlich zu Fuß sind die Messehallen für die Besucher zugänglich und dabei ist es vollkommen egal, ob dieses per Auto, Flugzeug oder mit der Bahn erfolgt. Gerade die ICE-Anbindung des Stuttgarter Hauptbahnhofes und der gegenüberliegende Flughafen schaffen zudem für die Besucherkreise mit wenig Zeit die äußerst interessante Möglichkeit, die Messe trotz An- und Abreise für einen Tag besuchen und dabei trotzdem den kompletten Messetag erleben zu können. Die optimale Besuchszeit der R+T liegt hier sicher bei zwei bis drei Tagen, wenn man sich eingehend informieren will. Aber auch hier zeigen sich mit der guten Verkehrsanbindung Möglichkeiten, die Messe mehrtägig zu besuchen und täglich zu pendeln, selbst wenn der Heimatort im Raum Mannheim oder Frankfurt liegt und keine Hotelzimmer mehr zur Verfügung » 

05.02.15 11:29


SERVICE

MESSEÜBERSICHT

stehen sollten. Damit können viele interessierte Besucher noch kurzfristig einen Messebesuch planen und komfortabel und entspannt anreisen.

Innovation wird belohnt  wurde die R+T um eine Attraktion und einen entscheidenden Impulsgeber für findige Neuheiten reicher: den R+T Innovationspreis. Über die Jahre ist er von immer mehr Ausstellern zur begehrten Auszeichnung geworden, genießt eine große Medienresonanz und wird im Jubiläumsjahr der R+T bereits zum neunten Mal vergeben. Mit der fortschreitenden Digitalisierung und den vielfältigen Möglichkeiten der Online-Anmeldung, war es  erstmals auch internationalen Ausstellern möglich, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Seit einiger Zeit können die Aussteller ihre Innovation auf kurzem, digitalen Weg einreichen, ohne befürchten zu müssen, dass ihre Ideen zu früh an die Öffentlichkeit kommen. Dadurch gewann der Preis mehr und mehr an Bedeutung, was auch die Zahl der Einreichungen beweist, die mittlerweile die Hundert überschreitet. Während die Jury in den ersten Jahren ausschließlich aus Mitgliedern der Verbände bestand, setzt sie sich seit  aus Fachleuten, Journalisten und Architekten der Branche zusammen. Verliehen wird der R+T Innovationspreis gemeinsam vom Bundesverband Rollladen und Sonnenschutz e.V., dem BVT – Verband Tore, dem Industrieverband Technische Textilien – Rollladen – Sonnenschutz e. V. und der Messe Stuttgart. Mit Sonderpreisen, z. B. für Design oder die Handwerksjugend, wird die Auszeichnung allgemeinen Markttrends und speziellen Zielgruppen gerecht. Verliehen wird der Innovationspreis dieses Jahr schon einen Tag vor der R+T, sodass die Aussteller ihre Innovationpreise schon zu Messebeginn präsentieren können. Für die Besucher steht mit einer Postershow ein kompletter Überblick zur Verfügung.

Gut besuchte Hallen stellen hohe Anforderungen an die Aussteller. Die Messestände müssen mit und ohne Beratung funktionieren und den Besucher informieren.

Umfangreiches Rahmenprogramm Neben den Ausstellern aus aller Herren Länder erwartet die Besucher das umfangreichste Rahmenprogramm, das die R+T je zur Verfügung gestellt hat. Fast  Veranstaltungen finden während der R+T statt und bieten so viele nützliche und wichtige Zusatzinformationen (mehr Informationen dazu auf S. /). Ob der internationale ES-SO Workshop mit der Vorstellung

Kommunikation ist Trumpf und steht neben der Produktpräsentation ganz weit oben auf der Agenda der Aussteller.

Bereits auf der Messepiazza erwartet die Besucher mit einer interessanten Verhüllungsaktion erste Hinweise zu den Themenbereichen und Ausstellern der Branche



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> Das System für Fachhändler und Fertigungsbetriebe einer neuen Studie oder die Show für junge Talente, für alle Besuchergruppen gibt es viel zu sehen bzw. bei den Vorträgen zu hören.

Der Besuch soll sich lohnen „Alle drei Jahre R+T ist für uns ein klarer Auftrag, das Maximum zu geben und die wichtigsten Themen der Branche auf der Messe abzubilden, um damit dem Besucher neben den Ausstellern möglichst viele Informationsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen”, so Schmid. „So kann sich jeder, der die R+T besucht sicher sein, dass er mit einem hohen Input an Neuigkeiten nach Hause fährt und ganz nebenbei bieten wir die perfekte Kommunikationsplattform, um sich mit Kollegen und Ausstellern auszutauschen bzw. neue kennenzulernen”, ergänzt Schmid. Interessant wird sein, was die Aussteller auf der R+T präsentieren. Glaubt man der Gerüchteküche, erwartet die Besucher ein wahres Feuerwerk an neuen Produkten und viele innovative Entwicklungen. Grund genug, sich Ende Februar auf den Weg nach Stuttgart zu machen. — www.rt-expo.de

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Sonnenschutzwelt 

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SErvice  GEntner Forum

„DAS VERNETZTE HAUS“ am 26. Februar auf der R+T 2015

Mehr Komfort = Mehr Energieeffizienz Was wären Rollläden und Sonnenschutz ohne elektrische Antriebe und Steuerungen. Zeitge-steuert auf- und abfahren oder per Sonnensensor die Markise ausfahren – das kann die Branche schon über 25 Jahre. Mit dem Thema Smart Home eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten und das Gentner Forum zeigt Sie Ihnen auf der R+T.

Den Komfort vor die Energieeffizienz zu stellen oder besser, mit mehr Komfort auch mehr Energieeffizienz in eine Abhängigkeit zu setzen – ist die These zu gewagt? Die klare Meinung der Redaktion: Im täglichen Leben wird die wichtigste Komponente vergessen: Der Hausbewohner oder Bürobenutzer. Was nutzen all die Verkaufsbemühungen, Beratungen oder Hinweise, wenn der Gebäudenutzer nicht die Vorteile und den Nutzen für sich erkennen kann. Smart Home oder besser die Gebäudeautomation kann nur dann richtig erfolgreich funk-

tionieren, wenn sie automatisch funktioniert. Das heißt die Steuerung von Heizung, Lüftung, Sonnenschutz und Licht nach Umweltparametern und vorhandenen Produkten. Für jede Situation kann die notwendige Parametrierung abgerufen und Markise, Rollladen und Co. in Position gefahren werden. Wenn da nicht der Nutzer wäre, der gerade den Wunsch

Mit der zentralen Anordnung des Atriums am Eingang Ost findet jeder Messebesucher schnell und einfach den Weg zum Gentner F­ orum „Das vernetzte Haus”.

nach Helligkeit hat, obwohl nach der Logik der Steuerung gerade der Roll­ laden geschlossen wurde. Einfach wieder hochfahren und die Steuerung zu übergehen wäre sicher die schnellste, aber auch die schlechteste Lösung. Wie es besser geht? Besuchen Sie doch einfach das Gentner Forum und informieren Sie sich. — www.sonnenschutzwelt.eu

Pos.

Start

Ende

Sponsor

Referent

Thema

1

9:55 13:55

bis bis

10:00 14:00

BSCG

Klaus-Dieter Scholz

Anmoderation und Themeneinführung

2

10:00 14:00

bis bis

10:20 14:20

Gentner Verlag

Daniel Mund / Olaf Vögele

Einleitung zum Thema Gebäudeautomation – Die Gleichung lautet: Mehr Komfort = Mehr Energieeffizienz

3

10:20 14:20

bis bis

10:40 14:40

Rademacher

Fachhändler

Best Practice Steuerung Wohnhaus – Vorstellung durch einen Fachhändler des Sponsors Rademacher an einem real existierenden Projekt

4

10:40 14:40

bis bis

11:00 15:00

Warema

Referent Warema

Best Practice ohne Funk - Smart per Draht - Warema climatronic® WebControl

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11:00 15:00

bis bis

11:20 15:20

BeluTec

Christian Klawitter

Best Practice Steuerung Tore – Den Einbrecher live und in Farbe erleben

6

11:20 15:20

bis bis

11:40 15:40

Connected Home

Chef-Redakteur

Datensicherheit bei Smart Home: Keine Angst vor bösen Hackern und der NSA

7

11:40 15:40

bis bis

12:00 16:00

Gentner Verlag

Klaus-Dieter Scholz

Marketing: Wie setze ich das Thema Smart Home am besten beim Kunden um?

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12:00 16:00

bis bis

12:20 16:20

Rademacher

Eva Krepstekies

Best Practice im Verkauf: Der multimediale Ansatz und welche Vorteile sich für den Kunden mit Smart Home generieren lassen

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12:20 16:20

bis bis

12:40 16:40

Warema

Referent Warema

Best Practice mit SonnenLichtManagement im SmartHome - WMS WebControl

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12:40 16:40

bis bis

13:00 17:00

BeluTec

Christian Klawitter

Best Practice für das tägliche Leben: Der Postmann muss nicht zweimal klingeln – komfortabel Waren annehmen, ohne vor Ort sein zu müssen.

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13:00 17:00

bis bis

13:10 17:10

Gentner Verlag / BSCG

Olaf Vögele / Klaus-Dieter Scholz

Resümee – Ausblick in die Welt von Morgen und die weitere Entwicklung unter den Vorzeichen von Apple & Google

Zwei identische Vortragsblöcke schaffen mehr Freiheit für den Messebesucher, sich den für ihn interessanten Vortrag zur passenden Zeit herauszusuchen.

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Tabelle: Olaf Vögele

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Raffstore / Jalousie

Rollladen

Schrägverschattung

Markise / Wintergartenmarkise

Insektenschutz

Plissee

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Silbermannstraße 29 89364 Rettenbach

016_017_SSW_20SH_ 1_14A04_GENTNER_FORUM 17

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03.02.15 11:32


RAHMENPROGRAMM DER R+T 2015

Foto: Messe Stuttgart

SERVICE

alleS Wichtige rund um daS tor

BVT-Torforum Auf dem BVT-Torforum dreht sich alles um das Thema Tür und Tor: um Feuer- und Rauchschutz, Sicherheit und Wartung, Energie und Nachhaltigkeit, Normen, Standards und vieles mehr. Branchenexperten berichten zu den wichtigsten Themen, klären auf und setzen sich mit dem Thema Sicherheit und der Notwendigkeit von Torprüfungen auseinander. Den Besucher erwarten viele nützliche Informationen, die bei der Herstellung oder beim täglichen Ablauf im eigenen Betrieb sinnvoll genutzt werden können.

Tore sind sehr stark an das Thema Sicherheit gekoppelt, um eine gefahrlose Nutzung in den verschiedensten Einbausituationen oder Anwendungen zu gewährleisten. Wie, das erfahren Besucher auf dem BVT-Torforum. mittwoch – freitag, halle 4, Stand 4d22, 13:30 – 16:30 uhr

plichtVeranStaltung für errichter Von toranlagen

Elektropraktiker-Forum

Die Gefährdungsbeurteilung für Anlagen mit elektromotorischem Antrieb ist ein wesentlicher Punkt, um das Haftungsrisiko zu minimieren.

26.02., 10:30 – 12:00 uhr, halle 4, Stand 4d22

Foto: Messe Stuttgart

Foto: Messe Stuttgart

Im Elektropraktiker-Forum erfahren Sie, worauf Sie bei der Sicherheitsprüfung elektrotechnischer Komponenten achten müssen und wie Sie als Errichter das Haftungsrisiko für sich selbst minimieren. Kaum eine Rollladen-, Tor- oder Sonnenschutzanlage kommt heute ohne elektrotechnische Komponenten aus. Errichter müssen jede Anlage nach der Montage einer elektrischen Sicherheitsprüfung unterziehen und auch Betreiber müssen die Gefahren, die von diesen Komponenten ausgehen, in ihrer Gefährdungsbeurteilung berücksichtigen. Mit den Inhalten des Forums sind Fachbetriebe in der Lage, ihr Beratungspotenzial deutlich zu verbessern und vor allem zu erkennen, wie durch eine Nachrüstung oder den Umbau einer Toranlage Probleme mit der Zulassung der Toranlage entstehen können und wie diese zu vermeiden sind.

neue Studie Wird VorgeStellt

ES-SO Workshop Der europäische Dachverband ES-SO fokussiert sich auf den Sonnenschutz, der sich mehr und mehr zu dynamischen Sonnenschutzlösungen entwickelt. Die Kombinationen von außen und innen liegendem Sonnenschutz, thermische Behaglichkeit und visueller Komfort und viele andere Parameter werden in den Ergebnissen der neuen ES-SO Studie vorgestellt, die 2014 neu erarbeitet wurde. Ausführungen zur sommerlichen Überhitzung werden aufzeigen, warum Sonnenschutzlösungen zu einer Notwendigkeit werden. Best Practice Beispiele werden ausdrücklich betonen, warum sich Sonnenschutz zu einer wesentlichen Gebäudetechnologie weiterentwickeln wird. 26.02., 10:00 – 12:30 uhr, icS, raum c4

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Alle Präsentationen des Workshops werden in englischer Sprache durchgeführt.

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Sonnenschutzwelt 2015

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Foto: Messe Stuttgart

Vorträge auf Augenhöhe

Das vernetzte Haus Das „Gentner Forum“ fokussiert das Thema „Gebäudeautomation / Smart Home“ und damit den Nutzen für den Gebäudebenutzer. Vom Smartphone oder Tablet als Turbo für eine effiziente Nutzung und Überwachung des Smart Home (Sonnenschutz, Tore, Heizung, Klima, Lüftung, Photovoltaik) bis hin zur besten Kombination in der Gebäudeautomation aus der Sicht eines Planers, bekommt der Besucher des Forums einen weiten Einblick in das komplexe Thema der Gebäudesteuerung. Die Referenten binden Best Practice Beispiele genauso ein wie den „Status quo“ des Schnittstellenstandards. Zwei vortragsgleiche Veranstaltungsblöcke sollen dem Messebesucher die Möglichkeit bieten, die Vorträge des Gentner Forums gut in seinen eigenen Besuchsplan zu integrieren und damit eines der zentralen Themen der R+T mitnehmen zu können.

Die Gebäudeautomation ist mit seinen Verknüpfungen das zentrale Thema der Branche. 26.02., 10:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr, Eingang Ost, Atrium

Das leistungsspektrum der Branche

Mehr als Licht und Schatten

Innovationspreis 2015

Foto: Messe Stuttgart

Wichtige Themen für die Branche

Der begehrte R+T Innovationspreis wird 2015 bereits zum neunten Mal gemeinsam vom Bundesverband Rollladen und Sonnenschutz e. V., vom BVT – Verband Tore, vom Industrieverband Technische Textilien – Rollladen – Sonnenschutz e. V. und von der Messe Stuttgart verliehen. Das interessierte Fachpublikum hat ab dem ersten Messetag die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Postershow über alle Gewinner und ihre innovativen Produkte zu informieren. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine hochkarätige Jury, die aus Branchenfachleuten, Journalisten, Produktdesignern und Architekten besteht. Die Gewinnerprodukte können auf den Messeständen besichtigt werden.

Foto: Messe Stuttgart

Mittwoch – Freitag, Halle 4, Stand 4D22, 13:30 – 16:30 Uhr

Die Themen Komfort, Energieeffizienz und Sicherheit durch Technik will die Sonderschau des ift-Rosenheim unter Berücksichtigung der gültigen Vorschriften und Normen über die gesamte Laufzeit der R+T in Halle 9 zeigen. Moderne Gebäude kommen heute nicht mehr ohne leistungsfähige Sonnen-/ Blendschutz- und Tageslichtsysteme aus. Und auch die Anforderungen, die an Tore gestellt werden, erreichen ein immer höheres Niveau. Die Systeme müssen mehr können, als mit Farbe und Design zu überzeugen. Kenndaten wie der gtot-Wert, Lichttransmission, Widerstandsfähigkeit gegen Windlast, UVStrahlung sowie Wärmeschutz und Sicherheit sind für die Planung und den Einsatz notwendig. Die ift Sonderschau wird die relevanten technischen Kenngrößen der EN 13659, EN 14351-1, EN 13241-1, EN 13120, EN 13561 und EN 14351-1 sowie die technisch/wissenschaftlichen, normativen und gesetzlichen Anforderungen anhand leistungsfähiger Produkte führender Hersteller vorstellen. Täglich, Alfred Kärcher Halle 9, Stand 9B52

Die Gewinner des bei den Herstellern begehrten Innovationspreises werden in verschiedenen Kategorien mit einer Posterausstellung auf der Messe präsentiert.

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04.02.15 18:34


SERVICE

RAHMENPROGRAMM DER R+T 2015

die SatellitenmeSSen auf einen BlicK

Kooperationsbörse „Handwerk International“

R+T International Forum Foto: Messe Stuttgart

netZWerKen iSt angeSagt

Vom 25. – 2. Februar 2015 findet am Eingang Ost zum dritten Mal die Unternehmens-Kooperationsbörse des Enterprise Europe Networks statt. Aussteller und Besucher können so die Chance nutzen, als Teilnehmer an der Kooperationsbörse interessante Kontakte mit zukünftigen Partnern, Kunden oder Zulieferern zu knüpfen.

Foto: Messe Stuttgart

täglich, eingang ost, Stand eo341

Schon auf der R+T  zeigte sich das hohe Interesse an den Auslandsmessen der R+T durch die gut besuchten Vorträge.

Netzwerken ist eine der zentralen Möglichkeiten auf der Messe und für das tägliche Berufsleben mehr oder weniger unentbehrlich. Die R+T bringt dazu Entscheider aus der ganzen Welt nach Stuttgart.

Das R+T International Forum soll über die bestehenden Satellitenmessen und zukünftige Planungen der R+T´s informieren. Branchen-Experten und internationale Fachverbände stellen dazu den jeweiligen Auslandsmarkt vor und stehen den Unternehmen Rede und Antwort. Damit soll vor allem für interessierte Aussteller ein interessanter und informativer Überblick geschaffen werden, um zukünftige Auslandsaktivitäten besser einschätzen und planen zu können. 25.02., 09:30 – 11:30 uhr, eingang ost, pressecentrum

die ZuKünftige handWerKerelite

nach dem erfolg auf der r+t  Wieder daBei

Junge Talente 2015

Handwerkerbattle „Wir suchen die Besten“

Unter der Leitung des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS) präsentiert sich der Nachwuchs des Rollladen- und Jalousienbauer-Handwerks mit ausgewählten Arbeiten aus dem Ausbildungsbereich. Mit der Ausstellung soll das umfangreiche Leistungsspektrum des Ausbildungsberufes zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker gezeigt werden. Auch das „Gesellenstück” der Bundessiegerin Simone Huber wird auf der R+T zu sehen sein. täglich, eingang ost, Stand eo327

Nicht nur flinke Hände, sondern vor allem Teamgeist ist bei der Handwerkerbattle gefragt, wenn man die Aufgaben richtig lösen will. Lernen lohnt sich und wird bei guter Leistung auch entsprechend ausgezeichnet.

Eine Markise montieren, das Tuch austauschen oder einen neuen Rollladen-Motor einbauen? Zwei Handwerkerteams treten gegeneinander oder gegen die Zeit an – und schnellste Team gewinnt. Direkt vor der Halle 1 gegenüber vom Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz finden die Battles an allen Messetagen statt. Für die jeweiligen Tagessieger gibt es interessante Preise. täglich, eingang ost, Stand eo346

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Sonnenschutzwelt 2015

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intereSSante BeSuchergruppe

The Art of Planning

Messerundgang für Planer und Berater

Foto: Messe Stuttgart

den foKuS auf die architeKten gerichtet

Im Rahmen des „Planertreffs Immobilienwirtschaft“, am Donnerstag, 26. Februar 2015, führt die Verlags-Marketing Stuttgart einen Messerundgang durch. Die geführte Rundtour zu wichtigen Messeneuheiten startet ab 10:30 Uhr von der BVRS-Lounge des Bundesverbands Rollladen und Sonnenschutz e.V. Der Rundgang ist speziell für Planer und Architekten aus der Immobilienwirtschaft sowie für Gebäudeenergieberater konzipiert. Bereits  zeigte sich die Veranstaltung als voller Erfolg und sorgte für viele Architekten auf der R+T.

26.02., icS,raum c1.1, 9:30 – 14:30 uhr

Foto: Messe Stuttgart

Mit rund 1500 Teilnehmern hat „The Art of Planning“ bei der Premiere 2012 alle Erwartungen weit übertroffen. Deshalb wird auch 2015 der Kongress wieder parallel zur R+T stattfinden. Neue Technologien und Materialien erweitern fortlaufend den Spielraum, was und wie Fassade heute sein kann: futuristisch und expressiv, smart und effizient, bionisch und naturnah. Mit „The Art of Planning“ will die Stuttgarter Messe den internationalen Fassadenkongress Façades 2015 präsentieren, der sich komplett der Frontseite, der Hülle, dem Rahmen widmen soll. Renommierte Architekten, Ingenieure und Forscher stellen aktuelle Entwicklungen, wegweisende Projekte und Experimente für die Fassade der Gegenwart und Zukunft vor. Best Practice Beispiele und das Know-how von erfahrenen und preisgekrönten Praktikern schaffen ein interessantes Vortragsprogramm, das von bekannten Architekten wie Elizabeth Diller (Diller Scofidio + Renfro), Manuelle Gautrand (Manuelle Gautrand Architecture), Matthias Schuler (Transsolar), Volker Staab (Staab Architekten), Oliver Thill (Atelier Kempe Thill), Martin Rauch (Lehm Ton Erde), Daniel Pfanner (Bollinger+Grohmann) und vielen mehr gehalten wird. Die Teilnahme am Kongress sowie der anschließende Besuch der R+T sind kostenfrei, die Platzkapazitäten begrenzt. Eine Vorregistrierung ist deshalb empfehlenswert und unter www.art-of-planning.de jederzeit möglich.

26.02., 10:30 uhr, eingang ost, Stand eo337

Mit dem gezielten Messerundgang möchte man die für die Aussteller äußerst interessante Zielgruppe der Planer und Berater auf die R+T bringen.

neueS angeBot für innenarchiteKten

German Interior Designers‘ Day Im Februar 2015 wird Stuttgart zum Zentrum der deutschen Architekturdebatte über das Innere des gebauten Raumes. Architekten, Innenarchitekten, Interior Designer und zahlreiche weitere planende, ausführende und forschende Experten zum Thema Innenraum versammeln sich am Freitag, den 2. Februar 2015 auf dem Stuttgarter Messegelände zum German Interior Designers‘ Day 2015 – kurz GID Day. Die R+T – Weltleitmesse für Rollladen, Tore und Sonnenschutz – bildet den

Rahmen für diesen sehr anspruchsvollen Kongress über das Innere der Architektur. Weltstars der Architektur und des Designs referieren im internationalen Teil des GID Day über die neuesten Entwicklungen des architektonischen Innenraumes. Weitere namhafte Referenten widmen sich speziell dem aktuellen Stand und der Zukunft des Innenraumes in Deutschland. Den thematischen Rahmen dieses zweiten Kongressteiles definieren die Mitglieder des vorbereitenden GID-Kolloquiums. In einem „Call for pa-

pers“ fordert das Kolloquium öffentlich zu entsprechenden Redebeiträgen auf. Anschließend werden die führenden deutschen Experten – aber auch Newcomer des gestalteten Innenraumes – aufgefordert, ihre Positionen vor dem Kongresspublikum zur Diskussion zu stellen. Der German Interior Designers‘ Day findet in Kooperation mit der Architektenkammer BadenWürttemberg statt. Der Kongress wird von Dr.-Ing. Dietmar Danner kuratiert und wird medial begleitet von MADEby, dem neuen Fachmedium für das Innere der Architektur von HEINZE/Docu. 27.02., eingang ost, atrium 9:30 – 14:30 uhr

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Service  Sonderveranstaltungen R+T

Handwerkerbattle zeigt die vorteile von Teamarbeit

Sind Sie der Beste?

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Neun Sponsoren und drei Medienpartner sind bei der Handwerkerbattle am Start, bei der insgesamt 10 Disziplinen in kürzester Zeit absolviert werden müssen. Fehler bei der Montage werden mit Zeitstrafen geahndet.

Teamarbeit bringt den Erfolg Wie in der Praxis, wird nicht hektisches Arbeiten, sondern Teamarbeit und gutes Timing entschei­ dend sein, um Chancen auf einen Tages- und Gesamtsieg zu haben. Natürlich wird die Zeit die entscheidende Rolle spielen, aber Schiedsrich­

Foto: Olaf Vögele

Wie beim Zehnkampf in der Leicht­ athletik stehen die Teilnehmer vor 10 Aufgaben, die mit der Montage von auf der Messe ausgestellten Produkten verbunden sind. So geht es hier um das Anbringen einer Markise, den Tuchwechsel, das Installieren von Raffstore­ schienen oder die komplette Montage eines Roll­ ladenpanzers mit Motor und Elektroanschluss in eine Rollladenkasten-/Fensterkombination. Das Ganze findet unter realen Bedingungen statt, denn für die Battle gibt es zwei identische Wett­ bewerbsbereiche, die Mauerwerk und eingebau­ te Fenster und Rollladenkästen praxisnah wider­ spiegeln. Auch der Bereich der Steuerung wird stark ausgebaut. So müssen die Teilnehmer meh­ rere Antriebe in die Steuerung integrieren und ein vorgegebenes Szenario programmieren. Als Sponsoren unterstützen mit Beck+Heun, Varisol, Roma, Faac Tubular Motors, Sattler, Musculus, Ra­ demacher, Gayko und Came renommierte Unter­ nehmen die Battle und werden mit ihren Produk­ ten bei den Aufgaben beteiligt sein.

Foto: media4technologies UG

Auch 2015 findet auf der R+T die Handwerkerbattle unter dem Motto „Wir suchen die Besten“ statt. „Nach dem großen Erfolg auf der letzten R+T wollen wir das Themenfeld diesmal durch den Tor, Fensterund Rollladenkastenbereich sinnvoll ergänzen“, so Sebastian Schmid, Projektleiter der R+T, „damit sich das ganze Leistungsspektrum der Messeaussteller auch in dem Wettkampf widerspiegelt.“

ter werden die ordnungsgemäße Ausführung der einzelnen Montagepunkte überwachen und bei Fehlern entsprechende Strafzeiten verhän­ gen. Der Wettbewerb soll zeigen, dass gut aus­ gebildete Fachleute ein sicherer Garant sind, um hochwertige Produkte wie Markisen, Rollladen und Co. fachgerecht zu montieren.

Sinnvolle Ergänzung zu den Angeboten des BVRS

Bereits auf der R+T 2012 war die Handwerkerbattle ein Publikumsmagnet, wenn es für die Teilnehmer darum ging typische Arbeiten aus dem R+S Handwerk zu erledigen.

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„Wir freuen uns auch diesmal als Schirmherr der Handwerkerbattle dabei zu sein“, sagt Christoph Silber-Bonz, Hauptgeschäftsführer des Bundes­ verbandes Rollladen + Sonnenschutz, „mit der Battle können wir wichtige Aspekte der tägli­ chen Arbeit unserer Mitgliedsbetriebe wider­ spiegeln und zeigen, wie wichtig das Thema der qualifizierten Ausbildung in Zukunft sein wird“. Zeigen was sie bisher gelernt haben, können die Auszubildenden bei einer Sonderwertung der Handwerkerbattle, zwei iPads liegen für die Sie­ ger schon bereit. Auch für sonstige Besucher der R+T lohnt sich das Mitmachen, denn bei Teilnahme locken inte­ ressante Preise aus dem Apple-Store. — www.handwerkerbattle.eu

glaswelt | Sonnenschutzwelt 2015 | www.glaswelt.de

04.02.15 18:36


SONNENSCHUTZ

IFT SONDERSCHAU AUF DER R+T

Moderne Gebäude kommen heute nicht länger ohne leistungsfähige Sonnen-/Blendschutz- und Tageslichtsysteme aus und auch an Fenster und Tore werden mehr Anforderungen gestellt, als nur „das Loch zu schließen“. Die Systeme müssen mehr können, als mit Farbe und Design zu überzeugen oder einen Raum abzuschließen. Systeme zum Sonnenschutz und zur Nutzung von natürlichem und gesundem Tageslicht spielen für Wohnkomfort, Sicherheit und Gesundheit eine herausragende Rolle. Deshalb müssen diese Systeme in Verbindung mit Fenster- und Fassadensystemen zum integralen Bestandteil einer modernen Gebäudehülle werden, um die enormen Energieverbräuche für Klimatisierung und Beleuchtung deutlich zu reduzieren. Durch die Weiterentwicklung der Fenster-, Fassaden- und Glassysteme wird die Integration von Sonnen-/ Blendschutz- und Tageslichtsystemen immer einfacher und besser. Die technischen Möglichkeiten werden jedoch in vielen modernen Bautrends und von Architekten nicht berücksichtigt oder zu wenig genutzt. Für Planung, Produktion und Montage von leistungsfähigen Systemen braucht es aber wesentlich mehr als bloße Informationen und Kennwerte zum Widerstand gegen Windlast oder zu Farben und Design: Für Verschattungssysteme sind ebenso Angaben zur Sonnenschutzwirkung (gtotal), Regelungen zur Tageslichtversorgung (Lichtlenkung), Wärmeschutz, Einbruchhemmung, UV-Beständigkeit, Abrasion sowie Staub-/Sandschutz zu beachten.

Foto: bpr/ ift Rosenheim

Sondershow „Mehr als Licht + Schatten!”

Die Bereiche der Sonderschau: . Leistungsfähige Sonnenschutz-, Blendschutz- und Tageslichtsysteme im Kontext der Gebäudehülle (innen und außen liegend) . Energieeffiziente und sichere Rollläden mit bauphysikalisch optimierten Anschlüssen und Verwendung als temporärer Wärmeschutz . Fenster-, Fassaden- und Glassysteme mit integrierten Sonnen-/Blendschutz und Tageslichtsystemen . Montage- und Befestigungssysteme . Software und Steuerungssysteme . Kraftbetätigtes Tor mit innovativen Steuer- und Sicherheitseinrichtungen . Sonnenschutz mit Verglasungen und Photovoltaik . Nachhaltigkeit – Produkte mit nachgewiesenen Nachhaltigkeitskriterien Die ift-Sonderschau „Mehr als Licht + Schatten!“ trägt dieser Komplexität Rechnung und zeigt die wichtigen technischen Kenngrößen. Es werden die technisch-wissenschaftlichen, die normativen und gesetzlichen Regelungen (CE-Zeichen) sowie geeignete Verfahren für Prüfung und Qualitätssicherungen vorgestellt. Moderne, leistungsfähige Produkte führender Hersteller, die in dem jeweiligen Bereich zu den technischen Champions zählen, veranschaulichen dies alles. www.ift-rosenheim.de

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Sonnenschutzwelt 

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Mehr Infos unter:

www.belutec.com

Tel. 0591 / 91 20 40 Fax 0591 / 5 42 44

R+T Stuttgart Halle 4 Stand D12

Halle , Stand B

Eine Marke der BeluTec Vertriebsgesell.mbH

03.02.15 16:55


TOP THEMA

R+T 

Mit einem patentierten Doppelwellensystem werden die nicht verbundenen Stoffbahnen jeweils versetzt auf der oberen und unteren Welle aufgewickelt und so eine hohe Windbeständigkeit erreicht.

VOLLSORTIMENTER MIT UMFANGREICHEM MARKISENPROGRAMM

Reflexa punktet mit Panomar Für alle Einsatzbereiche habe man bei Reflexa Markisen im Sortiment. Allen Markisen gemein sei die umfassende Auswahl an Dessins, Farben und Stoffqualitäten. Einen Schwerpunkt des Verkaufs bilden die Gelenkarmmarkisen, die vor allem auf Terrassen und Balkonen von Privathäusern oder in den Sitzbereichen von Cafés und Restaurants für Schatten sorgen sollen. Die Modelle unterschiedlichster Preisklassen, Baubarkeiten und Ausstattungen sollen durch hohe Materialqualität, zuverlässige Technik und ansprechende Designs überzeugen. So gebe es das Einsteigermodell mit einem attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis genauso wie die elegante Kassettenmarkise mit sehr

kleiner Kassette oder eine Markise, bei der der Ausfall größer sein kann als ihre Breite. Abhängig vom Modell sollen maximale Baubreiten von  m und ein maximaler Ausfälle von  m möglich sein. Bei gekoppelten Anlagen liege die maximal baubare Breite sogar bei  m. Speziell für Fenster sollen sich Senkrechtmarkisen eignen. Die Senkrechtmarkise „Minimatic“ sei neben dem Sonnenschutz besonders gut als Sichtschutz einsetzbar. Sie soll einfach und schnell am Fenster oder der Fassade zu montieren sein und kann entweder mit seitlichen Führungsschienen oder mit seitlichen Führungsseilen bestellt wer-

den, an denen der Behang senkrecht entlang fährt. Wieder erbaut wird auf der R+T die Reflexa-Stadt in Halle , um die umfangreichen Verschattungsmöglichkeiten mit dem Markisensortiment zeigen zu können. Auch das Modell Panomar, das durch getrennte Tuchwellen ein jederzeit optimales Markisentuchbild gewährleiste, wird auf dem Messestand zu finden sein. www.reflexa.de

Halle , Stand B

ITALIENISCHES DESIGN AUS DEUTSCHLAND

OPTIMALE LÖSUNGEN FÜR DIE GASTRONOMIE

Markisen in allen Formen

Doppeltes Tuch senkt Lärmpegel

Mit der Avantgarde erhebt das Unternehmen Scaffidi aus Schlierbach den Anspruch, eine sehr hochwertige Kassettenmarkise mit Doppelneigung und somit einen perfekten Regen- und Sonnenschutz herzustellen. Eine Pfette mit auto-zentriertem Laufwagen unterstütze das Markisentuch so, dass sich kein Wasser auf Von der Entwicklung über die Fertigung bis hin zur Enddem Tuch sammeln montage von Sonnenschutzsystemen liefert man bei Scaffikann. Durch die stabidi wie bei der Avantgarde auf Wunsch alles aus einer Hand. le und neu entwickelte Konstruktion könne die Avantgarde selbst starkem Regen oder stärkerem Wind standhalten. Die Gestelle der Avantgarde werden serienmäßig in weiß RAL , silbergrau RAL  oder in DB  anthrazit Feinstruktur pulverbeschichtet. Im Schlierbacher Industriegebiet gelegen, erfolgt der Vertrieb über den deutschen Raum hinaus in den europäischen und weltweiten Raum. Das Unternehmen wurde  gegründet, und konzentrierte sich bis Ende der er Jahre vorwiegend auf den Vertrieb und die Montage von Rollläden sowie sämtlichen Sonnenschutzanlagen. Mit der Entwicklung neuer Markisensysteme durch Giovanni Scaffidi steht seit Anfang der er Jahre die Produktion und der Vertrieb eigener hochwertiger und innovativer Markisen im Vordergrund.

Wer kennt nicht das Problem, wenn im Sommer spät abends die Gäste noch auf der Terrasse sitzen und sich in lockerer Runde unterhalten. So mancher Nachbar fühlt sich da schnell gestört und verweist dann meist auf die Nachtruhe. Sind die Gespräche auf der heimischen Terrasse schon ein Problem, dann erst recht, wenn es in den Bereich der Gastronomie geht. Hier multipliziert sich die Geräuschkulisse und führt sehr oft zu Beschwerden. Abhilfe soll die selbst entwickelte Markisenlösung von Francesco Lattuca-Bonamico schaffen, die mit seiner Doppeltuchtechnik dem Schall ein Schnippchen schlägt. Durch die Anordnung eines zweiten Tuches unterhalb der Arme wird der Luftschall wirkungsvoll gedämpft und schützt darüberliegende Räume wirkungsvoll vor der Geräuschkulisse unter der Markise. Geschlossen verschwinden beide Tücher in der Kassettenmarkise.

www.scaffidi.de

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www.ideal-markisen.de

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Mit der Doppeltuchtechnik besteht auch die Möglichkeit, unterschiedliche Werbebotschaften auf das obere und untere Tuch aufzubringen.

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TRAUEN SIE SICH UND TRETEN SIE EIN IN DIE WELT VON SAULEDA ? Frische Energie in allen Lagen

Markisen mit Vitamin V Vitamin V in Form von frischen Farben, Produkten und gesunden Snacks erwartet die ­Besucher auf der R+T.

Das „V“ soll für die Marke Varisol der Rödelbronn GmbH stehen, die auch 2015 den Markisenprofis auf der R+T ihr umfangreiches Produktportfolio vorstellen will. Auch der Q.bus soll sich in dem neuen Ausstellungskonzept wiederfinden. Einen ganz besonderen Frischekick können die Besucher auf dem Messestand erwarten, denn neben neuen frischen Produkten gibt es gesunde Getränke und frisches Obst. Mit der Extradosis an Vitamin „V“ will man neben Weiterentwicklungen der Varisol-Produktpalette auch neue Produkte, wie die neue Terrassendach-Innenbeschattung T200 präsentieren. Darüber hinaus wird Varisol als Sponsor für die Handwerkerbattle „Wir suchen die Besten“ auftreten, bei der sich die Besucher bei der Montage von Sonnenschutzprodukten mit anderen messen können.„Wir von Varisol bekennen uns zur Weltleitmesse der Branche, denn für uns ist es nach wie vor sehr wichtig, persönlich für unsere Kunden und mögliche Neukunden Präsenz zu zeigen und das nicht nur im 50. Jubiläumsjahr unseres Unternehmens“, so Geschäftsführer Karl Rödelbronn. www.varisol .de

Halle 3, Stand B72

120 Jahre am Start

Ganz viel Schatten Nova Hüppe aus Oldenburg will für individuelle Beschattungslösungen stehen, die höchste Ansprüche an Design, Funktion und Langlebigkeit erfüllen sollen. Zu dem umfangreichen Lieferprogramm gehören Markisen und Raffstoren. Der Hersteller aus Norddeutschland bietet 120 Jahre Hier will das Unter­Erfahrung und Kompetenz. nehmen vor allem mit über 120 Jahren Kompetenz und Erfahrung punkten. Besonderen Wert lege das Unternehmen auf den Nova Hüppe-Fachpartner, der direkt vor Ort durch fachkundige Beratung, exaktes Messen und die professionelle Montage der Produkte für sichere und ungetrübte Freude sorgen soll. Auf dem neu gestalteten Messestand will man Produktinnovationen und neue Gestaltungsspielräume mit Markisen zeigen. www.novahueppe.de

Sensations

Halle 3, Stand B30

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Top Thema  R+T 2015

Rollladenkasten ist Trumpf

Egal ob Neubau oder Sanierung – Die Aufsatzkästen Puro und Puro.XR lassen sich optimal in jeden Wandaufbau integrieren.

Besonders bei großen Fenstern treten verstärkt Lasten auf den Blendrahmen auf und Fugenabrisse können die Folge sein. Um diese Lasten am Fenster über den Sturz an das Mauerwerk abzuleiten, führt Roma ab Mai 2015 die Blendrahmenstabilisierung für die Aufsatzrollladen Puro und Puro.XR ein. Die spezielle Konstruktion der Blendrahmenstabilisierung erlaube eine komfortable Befestigung von außen, ohne dass der Kastendeckel geöffnet werden muss. Das spare Zeit bei der Montage und garantiere saubere Ergebnisse ohne Bohrstaub auf dem Rollladenbehang. Bei Puro.XR Raffstorekästen hat man die Blendrahmenstabilisierung schon seit 2013 im Programm. Für individuelle Gestaltungsmöglichkeiten werden Putzwinkel in verschiedenen Breiten zur Verfügung gestellt. Die Alu-Winkelprofile können standardmäßig in null, sieben oder 15  mm an der Unterseite der Außenblende eingeklipst werden. Auch PutzwinkelMit dem Aufsatzkasten Puro finden Rollladen ausladungen zwischen 15 und 70 mm und Raffstoren im selben, quadratischen Kassollen je nach Bedarf erhältlich sein. ten Platz.

Foto: Mollwitz Massivhaus GmbH

ROMA schafft neue Qualität

Die Putzwinkel gibt es in blank oder in den Farben der eigenen Farbkollektion. Mit der um 50 mm verlängerten Außenschürze können Fensterrahmen aus optischen Gründen weitestgehend verblendet werden. Seitlich könne dies durch die Positionierung der Führungsschienen geschehen. www.roma.de

Halle 5, Stand A52

Vier teile und gut ist

Fenster und Rollladen oder Sonnenschutz perfekt kombinieren „2017 treten neue EU-Normen für die energiewirtschaftliche Effizienz und Qualität von Fenstersystemen in Kraft“, erklärt Geschäftsführer Martin Troyer. „Die bauphysikalische Latte liegt hoch für den kleinen Häuslebauer, aber auch für Großprojekte. Der Fenstereinbau in der bisherigen Form ist aus unserer Sicht Vergangenheit. Die Umwälzungen, die hier bevorstehen sind beachtlich. Allein in Deutschland werden pro Jahr elf Millionen Fenster eingebaut.“ Wie aus Sicht von Hella die Zukunft aussieht, will der Hersteller auf der Messe mit Livedemos eines Komplettsystems zeigen, das sich „Travframe“ nennt. „Wir haben uns gefragt, wie man handwerklich einfach und normgerecht die komplexe Kombination aus Fenster und Sonnen-

schutz in jede beliebige Fassade integrieren kann. Unser Travframe kann das,“ erklärt Troyer, der mit der Innovation einen neuen Industriestandard setzen möchte. Was Hella-Mitarbeiter vor den Augen der Messebesucher begreifbar machen wollen, sei tatsächlich ein Quantensprung für Planer und Bauherren: In die Fensteröffnung des Rohbaus wird ein fertiger Baukasten eingesetzt, der später nahtlos das Fenster und den Sonnenschutz aufnimmt. Die einfache Montage spare Zeit und Kosten. Wärmebrücken, Putzrisse und andere Konstruktionsfehler seien praktisch ausgeschlossen, die Energiewerte brillant, die Schalldämmung ebenso. „Irgendwann werden alle Fenster so eingebaut", so Troyer. www.hella.info

Halle 9, Stand A12

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Travframe nehme praktisch jedes gängige Markenfenster auf und habe zudem die Stärke, dass auch der Sonnen- und Insektenschutz nahtlos und in einem Arbeitsgang eingebaut werden kann.

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FREIHEIT ERLEBEN

HALLE 7 • STAND B47 TECHNISCHE BESCHATTUNGS-LÖSUNGEN Web: www.guthriedouglas.com 026_027_SSW_20SH_ 1_14E03_PRODUKTE3 27

Tel: 0044 (0)1926 310 850

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TOP THEMA

R+T 

BECK+HEUN: IDEALE RAUMLÜ FTUNG MIT AIRFOX

FLEXIBLES AUFSATZKASTENSYSTEM

Moderne Bauplanung mit Wärmerückgewinnung

Innovationen aus Konradsreuth

Die heute sehr gut wärmegedämmten Häuser im Neubau und in der Altbausanierung haben einen deutlich reduzierten Heizwärmebedarf. Das soll unsere Umwelt und somit den Geldbeutel schonen. Die zunehmende Gebäudedichtheit verhindere dabei aber den natürlichen Luftaustausch samt Feuchtehaushalt mit der Gefahr von Schimmelpilz und schlechtem Raumklima. Aus diesem Grund, und auch zur weiteren Energieeinsparung, sei ein intelligentes und effizientes Frischluftsystem unbedingt erforderlich. Da jeder Raum unterschiedlich genutzt wird, werden Heizkörper raumweise geregelt. Idealerweise sollte dabei natürlich auch raumweise gelüftet werden. Mit dem neu entwickelten Airfox können diese Anforderungen erfüllt werden, und man spare Energie und steigere den Wohnkomfort. www.beck-heun.de

Halle , Stand B Nach einer Entwicklungszeit von fast einem Jahr ist das jüngste Produkt aus dem Hause Alukon serienreif und wurde gleich für den Innovationspreis der R+T in Stuttgart nominiert.

Die dezentrale Raumlüftung mit Wärmerückgewinnung vereint mit seiner kompakten Bauweise die Vorteile der kontrollierten Lüftung mit der unkomplizierten Anlagentechnik dezentraler Haustechniksysteme.

Um den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) an Rollladenkästen gerecht werden zu können, werde dort wo es auf Tragfähigkeit und Festigkeit ankommt (Außenblende und Oberteil) ein hochfester Schaum verwendet. Wo die Dämmung im Vordergrund stehe (Innenblende und Dämmkeil), ein hochdämmendes Material. Durch die Materialkombination werden die neuesten Anforderungen der EnEV mehr als erfüllt. Die Flexibilität zeigt sich indem alle Arten von Behängen, egal ob Rollladen, Raffstoren, s_onro oder JalouRoll eingebaut werden können. Wenn gewünscht, kann der integrierte Insektenschutz gleich oder auch später in den AK-Flex Kasten eingesetzt werden. Zusätzlich könne man wählen, ob die Revision von innen oder von außen erfolgen soll. Auch gekoppelte Elemente seien so einfach zu realisieren. www.alukon.de

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VARIABLES SYSTEM SPEZIELL FÜR GERINGE DÄMMTIEFEN

heroal rs hybrid im Aufsatz-Dämmkasten Der rs hybrid soll die Systemvorteile des Rollladens und des Sonnenschutzes vereinen, und so die behagliche Innenoptik eines textilen Sonnenschutzes bei kompletter Raumabdunkelung sowie einen nahezu geräuschlosen Lauf wie eine Senkrechtmarkise bei der Sicherheit und Windlastbeständigkeit eines Aluminium-Rolladenpanzers bieten. Der Wickeldurchmesser des rs hybrid sei dabei so platzsparend wie eine Markisolette. Die sich daraus ergebenden Synergien sollen dem Verarbeiter weitere Geschäftsfelder erschließen. Ei-

nes davon ist ein Dämmkastensystem, das schon bei einer minimalen Dämmstärke von  mm eingesetzt werden kann. Zugleich biete es die Möglichkeit, auf größere Dämmtiefen zu reagieren. Der Aufsatz-Dämmkasten sei komplett in die Wärmedämmverbundzone (WDVS) integrierbar und biete eine wartungsfreundliche, außen liegende  mm breite Revisionsöffnung. Mit einem Usb-Wert von bis zu , W/(m²K) nach DIN - und der thermisch getrennten Führung vom Fenstersystem biete der rs hybrid gute Werte. www.heroal.com

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Halle , Stand B

Energiesparende Lösungen sowohl für private Bauherren als auch für unterschiedlichste Anforderungen im gewerblichen Objekt- und Wohnungsbau können mit dem Aufsatzdämmkasten rs hybrid realisiert werden.

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JEDE FARBE IST MÖGLICH

Holzrollläden liegen nach wie vor im Trend Holzrollläden wurden erstmals um  in wünschten Lasur geliefert werden kann. Deutschland eingebaut und erfreuen sich So seien den Designgedanken der Bauaufgrund ihrer Langlebigkeit, Robustheit herrn oder Architekten bei der Farbausund Schönheit noch heute einer regen wahl keine Grenzen gesetzt und auch die Nachfrage. Hergestellt werden die verProfile könne man durch Ausfräsungen schiedenen Profiltypen in der Regel aus optisch an das Gebäude anpassen. GeraNadelhölzern. de das stelle ein durchschlagendes Argu„Es gibt keinen schöneren Rollladen als ment dar, wenn es um das Thema Denkden Holzrollladen“, sagt Bernd Heydemalschutz gehe. Hier könne man alte vorbreck, der in der Branche als Überzeuhandene Profilierungen bei der Neuliefegungstäter gilt, und sein schon langes Berung von Rollladenpanzern durch Fräsunrufsleben dem Werkstoff Holz verschriegen reproduzieren und so die Optik eines ben hat. Besonders die UmweltfreundGebäudes erhalten. Auch das Thema EinIm gehobenen Wohnungsbau findet der Holzrollladen wegen seinen lichkeit des Materials sei besonders herbruchschutz werde durch den HolzrolllaGestaltungsmöglichkeiten rege Anwendung bei den Architekten. vorzuheben, denn während die Herstelden mit seinen stabilen Profilen erfüllt, lung von Kunststoff- und Aluminiumstädenn meist winken Einbrecher schon vorben einen sehr hohen Energieverbrauch verursache, wachse Holz auf natürher ab und versuchen erst gar nicht den Rollladen zu öffnen. Mit einem klar liche Weise nach, so Heydebreck. Der Holzrollladen ist außerdem dahingestrukturierten Profilprogramm und guter Holzqualität, die auch auf der R+T hend einzigartig, dass er mit jedem Farbton (RAL und NCS) oder mit jeder gepräsentiert wird, will man bei Heydebreck noch lange beim Kunden punkten. www.heydebreck.com

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Unseren neuen Plug & Play Plus Motoren: Sparen Sie Zeit bei der Rollladenproduktion und Montage, indem Sie unsere neuen Plug & Play Plus Motoren die Arbeit machen lassen! Kein Einlernen, kein Einstellen, kein Resetting. Überzeugen Sie sich selbst von unserer sensiblen Festfrier- und Blockiererkennung, besuchen Sie uns ende Februar auf der R+T in Stuttgart. Wir freuen uns auf Sie!

24.02-28.02.2015 in Halle 3, Stand C90 und in Halle 6, Stand A31

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www.faac-tubularmotors.com

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Top Thema  R+T 2015

austauschbare Schirmvolants bringen zusätzlichen Umsatz

Tagesaktuelle Werbung mit dem Sonnenschirm Viele Gastronomiebetriebe bieten ihren Gästen je nach Tageszeit und Saison unterschiedliche Menüs an. Jedoch wissen das meist nur die Stammgäste, die das Lokal ohnehin schon kennen. Die Frage lautet also: Wie kann man neue Gäste auf das aktuelle Angebot aufmerksam machen? Michael Caravita, Geschäftsführer und Eigentümer der Firma Caravita, hat seine eigene Vorstellung entwickelt: „Schirmvolants, die sich je nach Tageszeit oder Saison wechseln lassen. Die Idee scheint simpel, ist aber genial, weil sich hier eine besonders praktische und günstige Werbefläche erschließt. Wirkungsvoller kann Außenwerbung für Gastronomen kaum sein.“ Damit sollen der Partyabend mit Livemusik, Happy Hour mit außergewöhnlichen Cocktails, Spargelsaison mit frischen Spargelgerichten oder allwöchentliches Spareribs-Essen am Donnerstag tagesgenau beworben werden und so den Nutzwert des Schirms erhöhen und zusätzliche Gäste bringen. Das Tauschen der Volants soll ganz einfach sein. „Reißverschluss öffnen, den Volant abnehmen und den neuen Volant anbringen. Schneller und unkomplizierter kann man Werbebotschaften nicht wechseln“, so Caravita. Die austauschbaren Volants sollen damit ein Maximum an Flexibilität bieten. Die Volants werden aus robustem PVC gefertigt und können mit beliebigen Motiven nach Wunsch des Kunden bedruckt werden. Mit dem Ziel, einen Sonnenschirm zu bauen, der den Elementen trotzten kann, wurde der neue Big Ben 2 von Caravita letztes Jahr im Hightech-Windkanal von Mercedes-Benz getestet. Selbst schweren Sturmböen von bis zu 100 km/h hat der robuste Großraumschirm in der 3 x 3 Meter Variante problemlos widerstanden. www.caravita.de

Halle 1, Stand Z50

Um diese Werte zu ermöglichen, wurde die Konstruktion des Big Ben vollkommen überarbeitet. Ausgestattet mit einem flacheren Dach und starken Streben mit extra langen U-Stützprofilen trat der Big Ben 2 zum Test an, und beeindruckte mit seiner hohen Widerstandskraft selbst die Konstrukteure. Natürlich sei es die beste Lösung, Sonnenschirme bei starkem Wind zu schließen, so Caravita. Dennoch sollen hohe Richtwerte Sinn machen und werden von Kunden auch immer häufiger nachgefragt. Denn obwohl bei Windgeschwindigkeiten von 100 km/h niemand mehr auf der Terrasse sitzen möchte, geht es letztlich auch darum, den Gästen ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln.

Die Windkanaltests wurden bei Mercedes-Benz durchgeführt.

Neue Formen braucht das Land

Profi-Konstruktionen für eine erfolgreiche „Draußen-Gastronomie” Seit 1950 beschäftigen sich Designer und Ingenieure der Firma Becher Textil- & Stahlbau GmbH in der Nähe von Gummersbach mit der Konstruktion und der Herstellung sogenannter „Textiler Bauten”. Insbesondere im Bereich der architektonisch anspruchsvollen Allwetter-Großschirme, bietet das Unternehmen ein umfangreiches Produktportfolio für den kommerziellen Einsatz. So finden sich die Schirme mittlerweile überall auf der Welt, sei es in der Hotellerie, Gastronomie, im kommunalen Garten- und Landschaftsbau und nicht zuletzt auf Kreuzfahrtschiffen und Hochseeyachten. „Die Marke Bahama steht damit seit nahezu 30 Jahren für technisch-qualitativ weltweit nicht zu überbietende Großschirm-Konstruktionen", äußert sich Geschäftsführer Hans-Herbert Becher stolz und verweist darauf, dass ausschließlich in Deutschland produziert wird und zwar vollstufig in eigenen Betrieben. Mit einem Planungsdienst unterstützt man auch Händler und Gastronomen. Dazu werden auf der Basis von zur Verfügung gestellten Lageplänen der Objektabteilung A3-formatige CAD-Layouts erstellt, aus denen das realisierbare Arrangement der Schirme für den Laien verständlich hervorgeht. Von der Blume abgeschaut hat sich der Schirmhersteller das Prinzip, bei dem das Wasser durch den Mast nach unten abgeleitet wird. www.bahama.de

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glaswelt | Sonnenschutzwelt 2015 | www.glaswelt.de

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Top Thema  R+T 2015

Erfal setzt auf die Fläche

Hunter Douglas Achtet auf kindersicherheit

Alternative zur Gardine

Sonnenschutz für alle Fälle

Große Fensterfronten und Glasflächen sollen wie geschaffen sein für Flächenvorhänge. Dieser, auch in größeren Dimensionen lieferbare Sicht- und Sonnenschutz, eigne sich deshalb besonders gut für moderne Wohnungen und Büros und sei eine reizvolle AlMit seiner umfangreichen Produktpalette liefert der ternative zur klassiHersteller aus Falkenstein neben den Flächenvorhänschen Gardine. Altergen alles rund um dem innen- und aussenliegenden nativ können sie auch Sicht- und Sonnenschutz. als Raumteiler einsetzt werden und können so neue Flexibilität in alle Räume bringen. Ihren Ursprung haben die Flächenvorhänge in Asien. Heute ist die fernöstliche Tradition des Licht- und Schattenspiels hinter Schiebewänden ein fester Bestandteil moderner Wohnraumkonzepte in Deutschland. Dazu werden glatte Stoffbahnen in einem Schienensystem geführt, in dem sich die einzelnen Paneele seitlich verschieben lassen. Je nach Anordnung und Größe der Elemente kann damit eine flächige Licht- und Sichtregulierung vorgenommen werden. Die Bandbreite reicht von transparenten bis zu undurchsichtigen Lösungen, damit die Privatsphäre des Endkunden geschützt werden kann. Erfal unterstützt auch dem german interior designers' day (Gid day), der am Freitag, den 27.02.2015 im Atrium der Stuttgarter Messe stattfindet.

Plissee-Stores von Hunter Douglas werden aus markant plissierten 20 mm Stoffen gefertigt und sind in einer großen Auswahl schwerentflammbarer Stoffe in verschiedenen Farben und Transparenzstufen erhältlich. Die hitzeabweisende Topar Beschichtung und Beschichtungen mit Metalleinlage sollen für eine zusätzliche Energieeffizienz und verbesserte Lichtregulierung sorgen. Die wirkungsvollste Lösung zur Lichtregulierung und Vermeidung von Blendungen am Arbeitsplatz ist eine „Combi Shade”, die als Kombination aus zwei Behängen, mit unabhängig voneinander einstellbaren Transparenzgraden. Dadurch kann Tageslicht oder zu starkes Außenlicht manuell oder mittels intelligenter Steuerungssysteme optimal reguliert werden. Um eine stärkere Reflexion der Lichteinstrahlung zu erzielen, können Plissee Stoffe mit Topar beschichtet werden. Die mit einem reflektierenden Farbstoff versehene Beschichtung soll feuchtigkeitsbeständig, schmutzabweisend und langlebig sein. Der mit einer Metalleinlage beschichtete Stoff zeichne sich auch durch hohe Leistungen bei der Reflexion von Sonnenlicht und Hitze aus.

www.erfal.de

Halle 7, Stand A22

www.hunterdouglasgroup.com

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Plissee-Stores sind eine optimale Lösung um den Lichteinfall zu regulieren.

Innen liegender Sonneschutz mit doppeltem nutzen

Wabenstruktur sorgt für Wärme und Lichtkomfort Das Prinzip der stehenden Luft macht sich MHZ beim Vertrieb seiner Wabenplissees zu nutzen, wenn es darum geht, Verkaufsargumente aufzu-

führen. Denn neben der Lichtsteuerung, die durch die wabenförmige Struktur der Behänge je nach Transparenz und Behangfarbe für eine wohnliche Atmosphäre und den Lichtkomfort sorgen soll, spielt auch die thermische Behaglichkeit eine große Rolle. Mit dem Luftpolster, das der Wabenaufbau am Fenster bildet, soll gegen eindringende Kälte isoliert und bis zu 46 Prozent weniger Wärmeverlust generiert werden. Damit sei auch eine Heizkostenersparnis nachzuweisen. Im Sommer

werde das Wirkungsprinzip umgedreht und ein effektiver Schutz gegen ­Hitze und UV-Strahlung geschaffen. Die solaren Einträge am Fenster sollen so um bis zu 78 Prozent reduziert werden können. Mit den drei unterschiedlichen Wabenkonstruktionen und vielen Stoffqualitäten, die in verschiedenen Farben zur Auswahl stehen, soll eine gleichmäßige Ausleuchtung des einfallenden Tageslichtes gewährleistet werden. www.mhz.de

Halle 5, Stand B71

Durch den Aufbau der Wabenplissees soll sich am Fenster ein Luftpolster bilden, das neben dem gewünschten Sichtschutz auch gegen Kälte isoliert.

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glaswelt | Sonnenschutzwelt 2015 | www.glaswelt.de

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QUALITÄT UND FUNKTION IN BESTFORM

Vielseitige Lösungen bei Lämmermann

Plagegeister müssen draußen bleiben Stabil und gleichmäßig soll sich das Plissee-Gewebe in die schmale Kassette mit nur 22 mm Einbautiefe falten und dabei stufenlos in jeder beliebigen Position stehen bleiben können. Somit soll auch ein nur teilweises Öffnen möglich sein. Durch die integrierte Griffleiste in der Zugschiene könne das Plissee auch von Kindern mühelos in jeder Höhe bedient werden. Das Gewebe laufe dazu auf einer niedrigen, nahezu barrierefreien Bodenschiene. Als Variante für das Fenster könne das System horizontal, entweder in oder auf der Laibung montiert werden. Die UV- und witterungsbeständigen Materialien sollen zudem für eine lange Lebensdauer sorgen. Auf der R+T sollen die Besucher maßgefertigten Insektenschutz zum Anfassen finden, um sich einen genauen Überblick über die Vorteile der verschiedenen Systeme verschaffen zu können. www.laemmermann.de

Halle 8, StandC72

Als Variante für das F­ enster (l.) wird das Plissee-­System horizontal, ­entweder in oder auf der Laibung ­montiert. Auch für geschosshohe ­Verglasungen (r.) eigne sich der Insektenschutz, wie hier als plissierte Schiebetür.

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Neher sorgt für besseren Durchblick

Transparenz wird groß geschrieben

• Funktion, Leistung und Design sind unsere

Ein superfeiner Hightech-Faden (Ø 0,13 mm) und eine neuartige Webtechnik sollen ausschlaggebend sein, wenn es darum geht eine bessere Durchsicht zu erhalten. Der patentierte Gewebe- und Fadenaufbau des Insektenschutzgewebes Transpatec soll mit einer besseren Durchsicht und einem hohen Lichtdurchlass gegenüber konventionellen Insektenschutzgeweben entscheidende Vorteile haben, obwohl das Gewebe über 80 % an offener Fläche hat. Verantwortlich dafür seien die einzelnen Maschen-Öffnungen, die kleiner als bei einem herkömmlichen Standardgewebe sind. Gegenüber den dünnen Fäden von Transpatec sollen herkömmliche Standardgewebe eine etwa 100 % höhere Gewebefläche haben und so deutlich weniger Licht in den Raum lassen. Man setze hier auf die Bindefaden-Webtechnik, wobei die Schuss- und Kettfäden flächig übereinanderliegen und mithilfe eines dritten, nur 0,06 mm feinen und hochfesten Bindefadens, fixiert werden. Geeignet sei das spezielle Gewebe von Neher für alle Insektenschutzgitter mit Rahmensystemen. Das Gewebe soll sich vor allem durch eine besonders klare Durchsicht auszeichnen und von innen sowie von außen kaum wahrnehmbar sein.

herausragende Stärke • unsere Außenraffstores verbinden die Funktionen Sicht-, Licht- und Blendschutz ideal in einem Punkt • unsere Systeme schaffen ein Wohlfühl-Ambiente und tragen außerdem zur Energieeinsparung bei

R+T STUTTGART

Weltleitmesse für Rollladen, Tore und Sonnenschutz 24. - 28. Februar 2015 Halle 9, 9C52

www.neher.de  Halle 8, Stand A01

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Top Thema  R+T 2015

Textiler Sonnenschutz setzt sich durch

Sattler entwickelt Lumera weiter

Hier kommt Farbe ins Spiel

Seit Januar hat Sattler mit der neuen PVC-freien Kollektion Twilight drei Produktgruppen für den Sicht- und Blendschutz im Programm: Pearl, Metal und Space, die sowohl in der Farbauswahl als auch mit ihren technischen Eigenschaften Akzente in der Architektur setzen werden. Schwer entflammbar und bestens für ZIP-Anlagen geeignet sollen sie für den Außen- sowie den Innenbereich verwendbar sein Auch für die Entwicklung der neuen Twilight-Reihe wurden diese Themenfelder herangezogen. Haben die Menschen früher viel Zeit im Freien verbracht und sich zum Schutz und zur Erholung in die Häuser zurückgezogen, so verbringen sie heute viel mehr Zeit in den Gebäuden und versuchen möglichst viel Sonnenlicht in das Innere der Räume zu bringen. Mit diesen Veränderungen der Lebensgewohnheiten werden die Erwartungen an den Sonnenund Sichtschutz neu definiert. Die gezielte Tageslichtregulierung soll deutlich zunehmen, um eine Steigerung des Wohlbefindens für die Menschen zu erzielen. Darüber hinaus präsentiert Sattler auf der R+T für Anforderungen in den BereiDie umfangreichen Stoff- und Farbkollektionen sollen den Kunden im Sonnenschutzbereich für jeden Einsatzzweck eine Lösung chen Pergola und Korbperfekt abgestimmte Lösung anbieten. markisen die Qualitäten 686 und 716, da speziell in südlichen Ländern der Wunsch nach dauerhaften Beschattungen stärker wird. Auch die Acryl-Qualität Lumera, die mit der CBA–Faser für eine extrem dichte Oberfläche sorgen soll, wird ihren Platz auf dem Messestand einnehmen. Den Beweis, hart im Nehmen zu sein hat Lumera bereits auf der letzten Handwerkerbattle der R+T bewiesen und auch vierzigmalige Tuchwechsel klaglos überstanden. Auch 2015 kommt das Material wieder aus der Battle vor der Halle 1 zum Einsatz. Ein ganz besonderes Highlight soll das 140-jähriges Firmenjubiläum des Familienunternehmen aus Graz werden, das zur Spitze europäischer Hersteller technischer Textilien zu zählen sei.

Die extrem dichte Oberfläche von Lumera sei dafür verantwortlich, dass der Schmutz kaum haften bleibt und die Farben dadurch heller und länger leuchten können. www.sattler-elements.com

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Halle 1, Stand C72

Foto: Fausto Pluchinotta, Devanthéry Lamunière

Sattler feiert 140-jähriges Bestehen auf der R+T

Um die Innenraumtemperatur auf möglichst konstant niedrigem Niveau zu halten, wurde bei dem Schul- und Nachbarschaftszentrum Cressy in Genf von den Architekten Soltis 92 eingesetzt. „Glühwürmchen” heißt das Entwurfskonzept für das Schul- und Nachbarschaftszentrum im Genfer Vorort Cressy, mit dem der Wettbewerbssieger Devanthéry Lamunière überzeugte. Bei der Fassadengestaltung sind farbige Sonnenschutzscreens des französischen Herstellers Ferrari eingesetzt worden, um das Farbkonzept des Architekten realisieren zu können. Das eingesetzte Soltis auf einer zweiteiligen Gegenzuganlage garantiere einen hohen Sichtkomfort bei gleichzeitig hoher Blendschutzleistung und beeinträchtige den Ausblick auf die großzügige Freiflächengestaltung nur minimal. So sei es gelungen, eine leichte und helle Raumatmosphäre zu schaffen. Die Sonnenschutzscreens sind konstruktiv als zweiteilige, vertikale Gegenzuganlagen ausgebildet. Die Rollo-Kassetten konnten durch die geringe Materialdicke des Gewebes möglichst klein gehalten werden und so dem Wunsch des Architekten nachgekommen werden, eine nahezu unterbrechungsfreie Linienführung der Bahnen zu erreichen. Auch das Erscheinungsbild der Glas-Stahl-Konstruktion sollte nicht beeinträchtigt werden. Der Begriff „Glühwürmchen” wird seiner Bedeutung aber erst mit der nächtlichen Beleuchtung gerecht. Das mit dem Lichtkünstler Daniel Schlaepfer entwickelte Lichtkonzept, schafft auch nachts ein perfektes Farbenspiel. Soltis 92 zeichne sich durch die patentierte Precontraint-Technologie des Herstellers aus. Bei diesem Prozess werden die Sonnenschutzgewebe über den gesamten Produktionsprozess auf allen vier Seiten vorgespannt, um so eine hohe Dimensionsstabilität zu erreichen. Damit soll gewährleistet werden, dass es auch bei sehr großformatigen Screens zu keiner Verformung oder Faltenbildung des Gewebe kommt. Neben Soltis 92 habe der Hersteller viele weitere Qualitäten im Programm, die für unterschiedlichste Einsatzzwecke geeignet sein sollen. www.sergeferrari.com

Halle 5, Stand B38

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Dickson lässt das Regenwasser arbeiten

Produktgarantie bis zu 10 Jahre

Optimierte Oberflächen

Kräftige Farben braucht das Land

Durch die spezielle Oberflächenbehandlung wird das ablaufende Regenwasser benutzt, um den Schmutz auf der Markisenfläche aufzunehmen und damit für ein besseres Aussehen und eine längere Lebensdauer des Markisentuches zu sorgen. Nicht nur im Markisentuchbereich ist das Unternehmen aus Lille in Frankreich tätig. „Wir befassen uns mit der gesamten Gebäudethematik, um unseren Kunden gut funktionierende Stoffe liefern zu können”, so Dickson Deutschland Geschäftsführer Lars Rippstein. Als Antwort auf die heutigen Anforderungen im Gebäude-Sonnenschutz entwickelt, soll die Stofffqualität Sunworker Transparenz, Widerstandsfähigkeit und Eleganz mit einem hohem Licht- und Thermokomfort vereinen. Das speziell hergestellte Gewebe verfüge über eine hohe Widerstandskraft gegen mechanische Beanspruchung und gewährleiste mit der regelmäßigen Körnung und Mikro-Gitterstruktur optimale Transparenz bei gleichzeitiger Filterung von Sonnenstrahlen und -hitze. Sunworker erfülle die verschiedenen europäische Brandschutznormen (M1, B1, Class 1) und gelte damit als eine der wichtigsten textilen Lösungen für den Einsatz in öffentlichen Gebäuden. Sunworker M1 ist in mehreren Bahnbreiten erhältlich (150 und 300 cm) sowie in Form vertikaler Bänder. www.dickson-constant.de

Halle 1, Stand D52

Sauleda setzt auf eine klar definierte Strategie zum Schutz seiner Kunden und der Konsumenten. Damit diese keine Imitationen angeboten bekommen, wird der Saum der Stoffe mit dem Sauleda „S” versehen, um so im Garantiefall auch die Herkunft klären zu können. Alle Stoffmuster sind zudem geschützt und registriert, um Kopien oder Nachahmungen ausschließen zu können. Da die Haltbarkeit der Stoffe ständig durch Prüfungen und Tests in Labors kontrolliert wird, bietet der Hersteller durch seine langjährigen Erfahrungen eine Garantie von bis zu 10 Jahren bei normaler Belastung durch Sonneneinstrahlung und Witterungseinwirkung. Die Stoffe sollen in den meisten Ausführungen einen 90 %igen Sonnenschutz sowie eine hohe UV-Beständigkeit bieten. Dazu hat man in Zusammenarbeit mit dem amtlichen Prüflabor Aitex und dem Prüfverband für Schutzmaßnahmen gegen UV-Strahlen eine Studie durchgeführt, um festzustellen, wie die Stoffe im Originalzustand und nach verschiedenen, herkömmlichen Behandlungen und einer Alterungsbehandlung auf UV-Strahlen reagieren. www.sauleda.es

Halle 1, Stand C31

Auch die Stoffe aus der neuen Kollektion Sensations haben die Tests im Prüflabor erfolgreich bestanden. Mit dem hohen UV-Schutz soll der Terrassennutzer unter der Markise auch über einen längeren Zeitraum die Sonne genießen können.

Para bietet Acryl und Polyester im Lieferprogramm an

Von dezent bis bunt reicht die Palette Bei dem Markisengewebe Tempotest Star Light aus dem Hause Para handelt es sich um ein 100 % spinndüsengefärbtes Polyestergewebe. Das Gewebe soll dünner und etwas leichter sein, als ein normales Markisen­ gewebe aus Polyacryl. Der Vorteil des Tempotest Star Light liege in seinem ausgeprägten Rückstellverhalten und einem hohen Verformungs- und Zugwiderstand. Es neige dadurch nicht so schnell zu Überdehnungen und zeichne sich durch ein ge-

ringeres Faltenbild aus. Dadurch soll sich der Stoff besonders für großflächige Gelenkarmmarkisen und Wintergartenbeschattungen eignen. Die Qualität der spinngefärbten Fasern aus Acryl oder Polyester und die Ausrüstung Teflon Extreme by Parà, sollen bei allen Tempoteststoffen dafür sorgen, dass Tempotest-Gewebe wasser- und ölabweisend sowie fäulnisbeständig sind. Damit sollen die Stoffe auch immun gegen Pilz- und Schimmelbildung, fleckabweisend, resistent gegen Salzluft und Ausbleichen durch die Einwirkung von UV-Strahlen sein. www.para.it

Halle 1, Stand E72

Mit dem vertikalisierten Produktionszyklus von der Spinnerei zur Weberei, vom Druck zur Färbung und von der Beschichtung zur Ausrüstung, will man Vorreiter auf dem Premiummarkt sein.

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Top Thema  R+T 2015

Persönliche Wunschliste per Mausklick

Smart Home-Konfigurator

Der Smart Home-Konfigurator von Somfy macht interessierte Kunden mit den zahlreichen ­Möglichkeiten vertraut. Fachhändler sollen ihn kostenlos auf ihrer Homepage einbinden können.

Auf einem virtuellen Rundgang durch die Räume eines Hauses sollen die Besucher in die innovative Somfy-Produktwelt eintauchen können und das Smart Home-System TaHoma Connect kennenlernen. Durch Anklicken des jeweiligen Produkts erhalten die Nutzer nähere Informationen, technische Details und ergänzende Konfigurationsvorschläge. Mit dem Favoritenstern können sie eine eigene Wunschliste zusammenstellen und per EMail an den Fachhändler senden. Dieser wiederum erhalte so konkrete Anhaltspunkte fürs Beratungsgespräch und könne dank des modularen Aufbaus von TaHoma Connect dann eine maßgeschneiderte Lösung anbieten. www.somfy.de

Halle 5, Stand A32

Vorteile bei den Einstellarbeiten

Nice setzt auf Design

FAAC setzt auf module Bauweise

Schöner, einfacher, günstiger

Die Plug & Play Motoren von FAAC und altron, die beiden Marken von FAAC Tubular Motors, sollen vielfältige Vorteile für den Endkunden, den RollladenFachbetrieb und den Konfektionär kennzeichnen. Der Konfektionär spare wertvolle Zeit bei der Produktion, der Motor wird einfach in die Rollladenwelle eingeschoben, der Panzer mittels festen Wellenverbindern befestigt, Anschläge für die obere Endposition montiert, der Motor wird angeschlossen und fertig. Es soll keine Einstellprozedur mehr nötig sein und das Nachstellen von Endpositionen entfallen. Auch dem Fachbetrieb bieten die Plug & Play Motoren mit der automatischen Erkennung der Endposition einen Argumentationsvorteil bei seinem Kunden und mache das Einstellen vor Ort einfacher. www.faac-tubularmotors.com

Halle 3, Stand C90

Mit dem günstigen IntiKit soll eine designorientierte Alternative zu den traditionell konservativen Fernbedienungen geschaffen werden. Die Automation schöner, einfacher und günstiger machen, will der italienische Hersteller Nice mit dem IntiKit. Die Fernbedienung für Türen und Garagentore soll auch bei bereits vorhandenen Sonnenschutz- oder Toranlagen nachgerüstet und in das vorhandene System mit eingeklinkt werden können. Die ergonomisch gestylten Fernbedienungen werden in sechs Farben geliefert und sollen mit einer besonders kratzfesten Lackbeschichtung versehen sein. Das IntiKit besteht aus drei Sendern mit zwei Kanälen, 433,92 MHz (rot, grün und blau) und einem vorverkabeltem Universalempfänger mit zwei Kanälen. Ein personalisierbarer Identitätscode soll dazu dienen, die Prioritätsstufe zwischen Sendern mit dem gleichen Code festzulegen. Schon bei der Herstellung der Motoren wird exakt auf die Bestellwünsche der Kunden eingegangen und Just-in-time geliefert.

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www.niceforyou.com

Halle 3, Stand B12

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Sonne nach Maß Moderne Sicht- und Sonnenschutzprodukte von erfal bieten Funktionalität und sorgen für mehr Wohnkomfort. Das umfangreiche Lieferprogramm überzeugt durch maßgenaue Fertigung, Vielfalt im Design und hochwertige Qualität made in Germany.

BeluTec erweitert sein Produktportfolio

BeluControl setzt auf Komfort und Sicherheit Volle Kontrolle verspricht der Torhersteller aus dem Emsland mit seinem neu entwickelten Steuerungssystem BeluControl und schafft damit die Möglichkeit, von zu Hause aus über das eigene WLAN-Netzwerk oder bei Bedarf Online aus der ganzen Welt, das eigene Hof-, Garagentor oder die Eingangstür einzusehen. „Wir haben bei der Entwicklung des eigenen Systems größten Wert darauf gelegt, dass die Daten in der Hand des Benutzers bleiben, deshalb werden diese ausschließlich lokal gespeichert”, erklärt Geschäftsführer Bernhard Lucas von Belu­Tec. Eine Kundenumfrage habe ergeben, dass dieses Thema unter den Vorzeichen von Hackern und dem NSA-Skandal besonders sensibel ist, und der Kunde genau wissen möchte, was mit seinen Daten passiert und wer die Kontrolle darüber hat, so Lucas. Mittels Indoor- und/oder Outdoor-Kamera sollen die gewünschten Bereiche live und in einer hohen Bildqualität überwacht werden können. Bei Bewegungen im Überwachungsbereich werde das System aktiv und versende eine E-Mail mit dem entsprechenden Screenshot an den Besitzer. Mit einem Klick kann dann die Liveübertra-

Einfach zu bedienen ist das Überwachungssystem, das auf lokale Rechner oder mit der BeluControl-App auf ­Android und IOS Smartphones läuft. gung gestartet werden um nachzusehen, was den Alarm ausgelöst hat. Aber nicht nur Tor und Tür sollen über BeluControl gesteuert werden können, auch das Dimmen von Lampen und Leuchten oder das Öffnen und Schließen von Rollläden und Sonnenschutzanlagen sei mit dem System möglich. Basierend auf dem internationalen KNX-Bus-Standard sei Belu­ Control zudem kompatibel mit allen gängigen Betriebssystemen und so optimal für die Nachrüstung bestehender Systeme, unabhängig vom Antriebshersteller, geeignet. Die Live-Videoüberwachung könne dabei über den Computer oder auf Smartphone und Tablet über die BeluControl-App auf Android und iOS-Systemen erfolgen. „Das Bedienmenü wurde ganz bewusst möglichst simpel gestaltet, um eine einfache Bedienung ohne Lernphase oder größere Einweisung zu ermöglichen, und auch die Anlieferung als komplettes Set mit Kamera macht die Installation sehr einfach”, so Lucas. www.belucontrol.com  Halle 4, Stand C12

Überwachen, steuern, beleuchten und sehen lautet die Devise bei BeluControl. Aktiv wird das System von selbst und informiert den Hausbesitzer über neue Ereignisse.

www.erfal.de www.glaswelt.de | Sonnenschutzwelt 2015 | glaswelt 37

Räume neu erleben


TOP THEMA

R+T  Selbst komplexe individuelle Szenen und raumübergreifende Steuerungskombinationen sollen sich ganz einfach einstellen und automatisieren lassen.

RADEMACHER WILL ES DEM NUTZER EINFACH MACHEN

Handy & Co als Beschleuniger Erstmalig verknüpft Rademacher mit dem neuen HomePilot die Hausautomation mit Multimedia-Funktionen: Wird die zentrale Steuerungseinheit per HDMI-Kabel an den Fernseher angeschlossen, sollen die zahllosen Anwendungsmöglichkeiten der SmartHome-Welt um ein Vielfaches ergänzt werden: Der HomePilot rüstet zum Beispiel den Fernseher zum internetfähigen SmartTV auf. Mit direktem Internetzugriff können weitere Plug-Ins installiert werden, die zusätzliche Funktionen bieten. Gleichzeitig fungiere der HomePilot dann als Multimedia-Zentrale: Dank vieler Anschlussmöglichkeiten wird es möglich, auf eigene Videos, Bilder oder Musik zuzugreifen. Der Anwender kann außerdem über den Fernseher auf alle anderen HomePilot Hausautomationsfunktionen zugreifen. In Kombination mit den Rademacher Funkprodukten können bis zu  elektrische Geräte eingebunden und per Fernseher, aber auch über PC, Tablet oder Smartphone, gesteuert werden. So lassen sich etwa Rollläden und Sonnenschutz, Licht, Heizung und auch Rauchwarnmelder über die Vernetzung mit dem HomePilot überwachen und bedienen. www.rademacher.de

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DIE MESSE ALS KUNDENDIALOGCENTER

Elero setzt auf Kundenkontakt „Mit unseren Kunden im Dialog zu stehen, inspiriert uns immer wieder zu maßgeschneiderten und innovativen Produkten. Zudem ist es die Basis für einen guten Service“, betont Jochen Lütkemeyer, geschäftsführender Gesellschafter der elero GmbH. Service umfasse individuelle Beratung, Verkaufsunterstützung, ein umfangreiches Schulungsprogramm, auf den Bedarf von Großkunden zugeschnittene Produktentwicklungen und vieles

mehr. All dies will elero auch mit seinem Ausstellungskonzept auf der R+T verdeutlichen. Gestalterisch ist der Stand offen und einladend. In der Mitte befindet sich ein großer Kommunikationsbereich, der viel Platz für Gespräche und Produktberatungen bieten soll. Motive, Formen und Farben greifen das neue Corporate Design von elero auf, bei dem das orangene „O“ im Firmenlogo auf die rotierende Bewe-

Beratung und die Kundenbetreuung auf der Messe seien ganz besonders wichtig für elero, um den Kunden mit in die Entwicklungen einzubinden.

gung der Antriebe referiert. Das hochwertige Design zeigt, dass elero die Premium-Marke der NiceGruppe für den Bereich Sicht- und Sonnenschutz ist. Erstmals präsentieren sich elero und Nice auf einer Messe in direkter Nachbarschaft, wodurch die Partnerschaft und gleichzeitige Selbstständigkeit sichtbar werden soll.

Alles Wissenswertes rund um das Thema Antriebe und Steuerungen für die intelligente Gebäudetechnik soll der Fachhänder in dem umfangreichen Produktkatalog finden. www.elero.de

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GLASWELT

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Sonnenschutzwelt 

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TOP THEMA

R+T 

belutec ZeiGt neues hiGhliGht bei den hebeFAltlÄden

Zweifach, dreifach, vierfach gefaltet

Einen Hebefaltladen mit Vierfachfaltung und einer Größe von 5,5 x 5 m, wie er auch beim Projekt Morning Lane in London zum Einsatz kommt, will der Hersteller aus Lingen auf der R+T ausstellen.

Mit dem Start der Hebefaltladenentwicklung in  will BeluTec jetzt mit dem -teiligen Hebefaltladen (HFL) auf der R+T zeigen, dass das Entwicklungspotenzial dieses Produktes noch lange nicht ausgeschöpft wurde. Das Ausstellungsstück ist ein Modul in originaler Baugröße des Projektes „Morning Lane” in London, das gerade aktuell montiert wird. Hier kommen die Hebefaltladensysteme über eine Länge von mehr als  Meter an der Fassade zum Einsatz. Auch die klassische Lösung des zweiteiligen Hebefaltladens sollen die Besucher auf der R+T finden. Hier sollen besonders die Details des flächenbündigen Einbaus zur Darstellung gebracht werden. Mit einer Ecklösung, bei der zwei Hebefaltläden direkt aneinander seitlich schließen können, will der Lingener Hersteller zeigen, dass man die Fassade eines Gebäude vollständig öffnen kann. „Damit kann der Hebefaltladen sowohl im Neu-

bau als auch in der Gebäudesanierung ideal eingesetzt werden. Dies ist insbesondere von großer Bedeutung, da bei Altbausanierungen sehr oft auch Neubauteile mit ergänzt und so mit dem Hebefaltladen und einer vorgesetzten Fassade eine gemeinsame homogene Fassadenoberfläche erzeugt werden kann”, äußert Geschäftsführer Bernhard Lucas, der die Systeme alle selbst entwickelt hat. „Sonnenschutz wird in Zukunft nicht nur singuläre Funktionen ausüben, sondern bei der ganzjährigen Bilanzierung von Gebäuden durch die Kombination von Verschattung, Photovoltaik und Gebäudeautomation eine zentrale Rolle übernehmen”, so Lucas. Dazu will BeluTec den Architekten ein Produkt an die Hand geben, mit dem sie den Gestaltungswünschen nachkommen und auf der Oberfläche der Hebefaltläden zum Beispiel großflächige Photovoltikmodule aufgebracht werden können. www.belutec.com

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neue technik brinGt Viel innoVAtion

Schieben mit Köpfchen Bedingt durch die Geradlinigkeit der modernen Architektur hat sich die Nachfrage nach Schiebeläden stets vergrößert. Egal ob mit Farben oder Formen, die Schiebeläden ohne sichtbare Führungen sind überall ein Blickfang und sie verleihen jedem Gebäude einen eigenen Charakter. Die bis dahin noch nie dagewesenen Möglichkeiten in der Fassadengestaltung, wurden im Vorfeld auf der Equip’Baie  in Paris mit dem Innovationspreis ausgezeichnet. Die Jury hat dabei die Kombination aus Technik, Funktionalität und Design überzeugt, mit der Ehret mit der InSchon auf der SwissBau im Januar 2 In den letzten Jahren haben sich die Schiebeläden bei den Archinovation „Schiebeläden ohne sichtbare Führungen” setzte Ehret auf Innovation und stellte eitekten und Planern kontinuierlich zu dem ästhetischen Gestaldie Machbarkeiten im Bereich Sonnen- und Wetterne komplett verdeckte Antriebslösung vor. tungselement in der modernen Fassadengestaltung entwickelt. schutz aus Aluminium neu definiert und eine völlig neuartige Möglichkeit in der Fassadengestaltung erreicht hat. Bei den Schiebeläden ohne sichtbare Führungen sind weder im offenen noch im geschlossenen Zustand Führungseledieser Eigenschaft ein optisches unverkennbares Highlight. Auch auf der R+T mente wie Schienen oder Auflagepunkte sichtbar. Dank dieser neuartigen will der Hersteller aus dem süddeutschen Mahlberg, der zum Griesser-KonTechnik wirkt der Laden an der Fassade schwebend und schafft nur schon mit zern in der Schweiz gehört, die neuen Lösungen ausstellen. www.ehret .com

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Sonnenschutzwelt 2015

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des Architekten liebstes Produkt

Es geht auch mit Holz Mit dem System Loggiawood will man bei R­ enson einen ästhetischen, flexiblen und effizienten Sonnenschutz anbieten, um auch den Gestaltungswünschen der Architekten und Planer nachzukommen, die den Bereich der Schiebeläden verstärkt für sich entdeckt haben. Um den Forderungen der Architekten nach Holz als Oberfläche zu folgen, wurde eine Lösung entwickelt, die bei den Schiebeelementen genauso wie bei den starren Sonnenschutzpaneelen anwendbar sein soll. Mit den Paneel-Füllungen aus Holzlamellen sll die Formfestigkeit der AluminiumRahmen mit der Eleganz und Natürlichkeit von Holz verbunden werden. Die vormontierten Paneele ohne sichtbare Verbindungselemente sollen dazu in einen Rahmen aus stranggepresstem Aluminium mit eloxierter oder pulverbeschichteter Oberfläche montagefertig auf Maß angeliefert werden. Mit der Auswahl diverser Holzsorten in unterschiedlichen Lamellenformen sollen neben dem frei wählbaren Lamellenabstand und der Lamellenneigung eine hohe Flexibilität bei der Gestaltung geschaffen werden. Wartungsfreie Schiebebeschläge sollen dabei einen dauerhaften Einsatz der Schiebepaneele sichern. Die Betätigung der Schiebeläden könne manuell oder über einen motorischen Antrieb erfolgen. „Damit sind wir in der Lage, neben Standardlösungen auch individuelle Lösungen speziell für Architekten anbieten“, erklärt Johan Debaere, Leiter PR &

Bei dem Loggiawood-System sollen die Aluminium-Rahmen mit den beweglichen Holz-Lamellen von einer völlig geöffneten bis zu einer geschlossenen Position alle Möglichkeiten an Ein- und Ausblicken zulassen.

Kommunikation, „unser Projektteam arbeitet dazu eng zusammen mit Architekten, Verarbeitern und Bauherren, damit für jedes Objekt eine geeignete Lösung gefunden werden kann”. www.renson.be

Halle 5, Stand C72

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Top Thema  R+T 2015

Berührung des Tores unmöglich

Perfekter Schutz bei Toren Mit dem RAY-LG wurde ein hochkompakter Sicherheitslichtvorhang für alle Arten von Hochgeschwindigkeits-, Sektional- und Industrietoren mit einer Be­ triebsreichweite von bis zu 8 m entwickelt. Er verfügt je nach Länge über bis zu 50 optische Elemente und eine Minimalauflösung von 50 mm. Die Sender- und Empfängerleisten sollen dank der Torausblendungsfunktion direkt in die Führungsschienen des Tors montiert werden können. Durch die Verwendung von Schrägstrahlen erhöhe RAY-LG seine Detektionsfähigkeit, sodass auch kleine Gegenstände sicher erkannt werden können. Der Lichtvor­ hang ist mit verschiedenen Lichtstrahlabständen und elektrischen Ausgängen verfügbar. Er soll einfach zu montieren und sich aufgrund seines IP67 Gehäu­ ses äußerst effektiv im Einsatz zeigen.

Der Sicherheitslichtvorhang soll einfach zu montieren und aufgrund seiner Gehäusestruktur und einer hohen Lichtreserve extrem robust gegenüber Schmutz, Staub und Wasser sein. www.vitector.eu

Halle 6, Stand C52

Es gibt für alles eine Lösung

Erster MesseAuftritt nach Übernahme

Tore mit ausgefallenen Formen

Günther zeigt sich auf der R+T

Eine besondere Herausforderung lag in der Planung und dem Einbau eines halbrunden Rauchschutztores. Aus rauchtechnischen Gründen wurde aus dem ursprünglich exakt halbrunden Tor ein Tor mit acht Einzelelementen.

Eine lückenlose Qualitätskontrolle in allen Stufen des Herstellungsprozesses soll bei allen Produktvarianten gewährleisten, dass sie sich durch hohe Funktionalität und Lebens- bzw. Nutzungsdauer auszeichnen.

Deutschlands führender Anbieter für innovative Sonderlösungen und Spezial­ anfertigungen will die Firma Jansen sein, die sich insbesondere mit dem Bau von Sonderkonstruktionen im Torbereich befasst. Das spiegele sich in beson­ ders großen Abmessungen, Formen und Ausführungen, mit oder ohne Brand­ schutz auch außerhalb des Zulassungsbereichs wider. Alle Systeme sollen ganz individuell entwickelt und produziert werden. Brandschutztore sollen mit Ein-, Auslauf- und Sturzklappen versehen und de­ korativ so angepasst werden, dass eine ansichtsgleiche Optik gewährleistet werden kann. Man ermöglicht dabei nahezu jede Beplankung, die sich der Kunde wünscht. Auf der R+T stellt Jansen, wie auch auf der BAU in München, einen Teil seines Produktportfolios aus dem Torbereich vor.

Als Günther Tore Systems GmbH tritt der Traditions-Torhersteller aus Neuen­ kirchen nach der Übernahme durch die Alutech-Gruppe aus Minsk erstmalig auf der R+T auf. Man biete mit der überarbeiteten Firmenstruktur Komplettlö­ sungen für Industrieanlagen, Bürogebäude und Privathäuser durch eine brei­ te Palette von verschiedenen Arten und Typen der Tore und Rollladensyste­ me an. 90 % der Bau- und Zubehörteile sollen in eigenen Produktionsstätten innerhalb der Unternehmensgruppe produziert werden. Zur Einhaltung der Qualitätsstandards werden laut Herstellerangabe alle Bauteile mit Farbmuster abgeglichen und auf Kompatibilität von Einheiten und Baugruppen geprüft. Ein besonderes Augenmerk liege auch auf der Logistik, um für die Kunden günstigste Konditionen und kurze Lieferzeiten zu schaffen.

www.jansentore.com

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www.guenther-tore.com

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HOLZROLLLÄDEN

SICHERE ABSCHALTUNG BEI HINDERNISSEN

Der ideale Druckpunkt Die Gelbau Contact-Duo-Profile sind hochflexible einteilige Gummiprofile aus EPDM oder NBR, die sich ideal der Schließkante des Tores bzw. der Maschine anpassen sollen. Die maximale Betätigungskraft liege weit unter den von der Norm geforderten  N. In Verbindung mit dem angebotenen Zubehör und der Steckanschlusstechnik lasse sich das System einfach und sicher konfektionieren. Die maximale Schaltleistenlänge betrage  m. Neben der Verwendung von vorgefertigten Eckverbindern mit fest vorgegebenen Winkeln (°, °, ° und °) für die verschiedene Profile, ist bei allen Profiltypen auch eine Konfektionierung abweichender Winkelmaße nach Kundenvorgabe möglich. Die Schaltleiste soll somit optimal an die Kontur der Schließkante angepasst werden können und damit alle bestehenden Sicherheitsanforderungen erfüllen.

Die verwendeten Gummimischungen sollen eine hohe Funktionssicherheit auch unter widrigen Bedingungen wie Feuchtigkeit und Schmutz sowie Kälte und Hitze garantieren.

www.gelbau.com

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KLARES STATEMENT ZUM FACHANDEL

Flächenbündig ist Trumpf Mit der klaren Trennung der Bereiche Projekte und Fachhandel wird BeluGa ab sofort zur reinen Fachhandelmarke von BeluTec, die ausschließlich über BeluGa-Center und Fachhandelspartner an Endkunden vertrieben wird. Den Geschäftspartnern soll so neben der hohen Flexibilität der Garagentor-Produkte vor allem die technische Unterstützung bei der Abwicklung der Bestellungen und der Montage geboten werden. Neue Fachpartner sollen umfangreich ausgebildet werden. Ob Leitmontage oder Sachkundigenschulung, mit dem umfangreichen BeluGa-Schulungsprogramm will man Betriebsinhaber und deren Monteure gleichermaßen unterstützen. So sollen die optimalen Voraussetzungen geschaffen werden, in den täglichen Verkauf zu starten und mit einem hochwertigen und zuverlässigen Produkt erfolgreich am Markt bestehen zu können. Mit dem Seitensektionaltor will man neue Möglichkeiten entwickeln. So werde immer eine Teilöffnung geboten. Breiten bis zur , m (-flügelig) oder  m (-flügelig) und Höhen bis zu  m sollen vielfältige Möglichkeiten bei der Gestaltung des neuen Tores schaffen. www.beluga.de Halle , Stand D

Erstklassige Kiefernstäbe, stehende Jahresringe, astfrei und feinjährig, Edelstahlklammern, Schlussstab aus Hartholz (DIN V 18073) mit Abschlusskeder. Besser geht‘s nicht.

Flächenbündigkeit und Design stehen beim Torhersteller aus Lingen im Vordergrund.

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Top Thema  R+T 2015

Sommer will die MeSSlatte höher legen

Neuer Antrieb am Start Ein ganz besonders Geheimnis hüte man bei der Sommer Antriebs- und Funktechnik GmbH vor der

R+T. Als einer der führenden Hersteller von hochwertigen Tor- und Sonnenschutzantrieben sowie Funkfernsteuerungen für die Homeautomation in Europa, will man auf der R+T die Meßlatte mit einem neuen Antrieb noch ein Stück höher legen. Man lege dabei größten Wert auf eine ausgezeichnete Qualität und Bald soll das angekündigte Geheimnis gelüftet bzw. das Tor auf der R+T geöffnet ­werden, wenn es darum gehen soll, mit einem neuen Antrieb noch schneller, sicherer, komfortabler und vieles mehr zu sein.

einen hervorragenden Service. Daher vertreibe man die gefertigten Produkte ausschließlich über den Fach­handel. Bereits 1995 ­erfolgte die Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001. Die kundenorientierte Firmenphilosophie wurde in einer Unternehmensrichtlinie festgeschrieben, und dient als Leitfaden im täglichen Business. Mit einem Exportanteil von ca. 80 % unterstreiche man seine internationale Wettbewerbsfähigkeit auf teilweise schwierigen Auslandsmärkten, wo die deutsche Wertarbeit erfolgreich verkauft werde. Man wolle die hohe Internationalität der R+T auch nutzen, um auch diesen Bereich weiter auszubauen.

www.sommer.eu

Halle 6, Stand C11

Robust und Widerstandsfähigt in Edelstahlversion

So sollte eine Bedienungsanleitung aussehen

Absperrlösung mit gutem Design

Wenn es was nachzurüsten gibt

Für eine Absperrbreite bis zu 3,75 m liefere Came das Schrankensystem Gard 4. Neben seiner technischen Zuverlässigkeit soll das Schrankensystem mit seiner runden Formgebung auch optisch ein Highlight an jeder Zufahrt sein. Die integrierte LED-Blinkleuchte und optionale LED-Baumbeleuchtung sollen auch bei schlechten Sichtverhältnissen die Erkennbarkeit gewährleisten und stromsparend sein. Die stoßfeste Aludruckguss-Abdeckung soll die leicht zugängliche, oben liegende Steuerung optimal vor Außeneinflüssen schützen. Eine Kollisionskupplung für den Schrankenbaum sorge dafür, dass dieser bei einem Fahrzeugkontakt aus der Halterung ausrastet, sich um 90° dreht und nach unten wegklappt. Die E-Modelle der Serie Gard 4 verfügen über eine „Sleep Mode“-Funktion, um den Stromverbrauch auch noch im Stand-by-Zustand gezielt zu optimieren.

Die Comfort 300-Serie von Marantec zeichne die patentierte blueline-Technologie aus, die den Energieverbrauch auf nahezu Null reduziert, nämDer Comfort 360 bewegt Tore bis zu einem Gewicht von lich immer dann, wenn 110 kg. Schwing-, Kipp- und Canopytore können dabei der Antrieb nicht läuft. bis zu 3,5 m breit sein, einwandige Sektionaltore bis zu Mit einer Torlaufge5,0 m und doppelwandige Sektionaltore bis zu 3,0 m. schwindigkeit von bis zu 235 mm/Sek. in Auf- und Zu-Richtung sollen die Antriebe dank der speedFunktion gleichzeitig besonders schnell sein und ein komfortables Öffnen des Tores ermöglichen. Mit einer maximalen LED-Lichtleistung, die einer Glühbirne von 160 W entspricht, werde die Garage auch noch extrem hell ausgeleuchtet. Besondere Mühe hat sich der Herstelller mit der Erstellung der Bedienungsanleitung gemacht, bei der unter Punkt 1.2 klipp und klar festgelegt wird, welche Personenkreise sich mit der Montage oder Nachrüstung von Garagentorantrieben befassen sollten. Hier wird als Zielgruppe ausschließlich qualifiziertes und geschultes Fachpersonal genannt und die entsprechenden Vorschriften und Normen aufgeführt, die von diesen zu beachten sind. Auch für den Betreiber einer Toranlage wird deutlich gemacht, welche Pflichten mit dem Lesen der Bedienungsanleitung und der notwendigen Kenntnis von allgemeinen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften auf ihn zukommen.

www.came.de

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Die Bewegung des Schrankenbaums unterliegt einer permanenten Überwachung und bewirkt bei einem Kontakt mit eventuell vorhandenen Hindernissen die sofortige Reversierung der Schranke.

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www.marantec.com

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MeiSSner zeigt sich ritterlich

Für die Zukunft gerüstet Auch dieses Jahr hält der Torspezialist zahlreiche Innovationen für die Besucher bereit. „Vor allem in unserem Kerngeschäft der Tiefgaragentore, wir wollen es aber spannend machen und deshalb noch nicht zu viel enthüllen”, äußert sich Marketing- und Vertriebsleiter Frank Di Patre. So viel darf allerdings schon heute verraten werden: Wie bei einem Ritterturnier scheue das inVieles verbindet den mittelalterlichen Ritter mit Die Spezialisierung auf Tiefgaragentore, Rollnovative Meißner-Team kein Kräftemessen mit seinen Mitstreieiner hochmodernen Toranlage von Meißner. Wie tore und Rollgitter habe nahezu Manufakturtern, wohlwissend um die eigenen Stärken. Daher wurde das diese Gemeinsamkeiten buchstäblich „ans Licht Charakter und werde von Kunden in der DACHZugpferd der Produktpalette – das Tiefgaragentor plus – techkommen“, präsentiert der Hersteller auf der R+T. Region und Holland sehr geschätzt. nisch so weiterentwickelt, dass man für die Zukunft hervorragend „gerüstet“ sei. passende Tor-Lösung erhalten. Zudem ermögliche man die freie Wahl unter Neben diesem Highlight werde auf der R+T die Neuvorstellung der insgesamt verschiedenen Ausbaustufen sowie zwischen Toren mit Spezialeigenschaften. vier unterschiedlichen Baureihen für die Tiefgarage im Fokus stehen. Selbst„Für jede Angebots- und Einbau-Situation bieten wir eine exakt passende Löbewusst zeigen will sich Meißner somit noch stärker in einem Marktsegment, sung, individuell produziert, in zwei Wochen geliefert und im Handumdrehen in dem sie nach eigenen Angaben schon seit vielen Jahren bestens bekannt montiert”, führt di Parte fort. Auf diese Weise lebe man eine stets zuverlässige und positioniert sind. Fachhändler sollen für jeden Anwendungsbereich eine Partnerschaft mit dem Handel. www.meissner-gmbh.de

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Top Thema  R+T 2015 – Leben auf der Terrasse

LUCAs mit neuem Profil

Von oben oder unten beschatten Schon auf der Bau in München zeigte sich Lucas mit der neuen Vertriebsorganisation von BeluTec. Neben Holz oder Holz/Alukonstruktionen sind zukünftig auch Aluminiumdächer lieferbar.

Baldachinlösungen und Seitenmarkisen liegen vor allem dann im Trend, wenn der Kunde eine l­ eichte unauffällige Lösung mit einem mediterranen ­Charakter bevorzugt.

Um den vielfältigen Anforderungen seiner Fachhändler und deren Ansprüche im Bereich Sonnenschutz gerecht zu werden, hat man mit Beginn des

Jahres 2015 die Produktlinie Lucas als weitere SubMarke in das Produktportfolio des Fassadenspezialisten BeluTec integriert. Momentan arbeite man

mit mehr als 300 Fachhändlern zusammen und will diesen Bereich auf der R+T ausbauen. Mit dem neuen CI von BeluTec wurde auch das Lucas-Logo angepasst. Damit verfügt der Hersteller aus Lingen ab sofort neben den Toren und Fassadensystemen auch über ein komplettes Angebotsprogramm für den Fachhandel im Bereich Markisen, Sonnenschutzund Baldachinsysteme. Ergänzt wird dieses umfangreiche Angebot mit Glasdächern in Holz-, Holz/Alu- und Alukonstruktionen und Haustüren. Mit diesen Produkten können so umfangreiche Lösungsmöglichkeiten für das Leben auf der Terrasse und im Bereich der Außengastronomie angeboten werden. Sonderlösungen in diesen Bereichen werden zukünftig über das technische Büro von BeluTec projektiert und abgewickelt. Auf der R+T liege der Schwerpunkt von Lucas auf dem Thema Terrasse. Ein Glasdachmodul, das hälftig aus einer Holz/Alu und Aludachkonstruktion besteht, zeige auch das Lieferprogramm der Aufglas- und Unterglasmarkisen. Highlight soll ein motorisch betriebenes Baldachinsystem sein, das unter einem Glasdach oder einer Pergola montiert werden kann. Ein System mit einer manuellen Verschiebung sei ebenfalls lieferbar. www.belutec.com

Halle 4, Stand D12

Stabile Lösungen für alle Fälle

Sicher vor Regen Sehr oft werden die Markisen in ihren verschiedenen Ausführungen als reiner Sonnenschutz deklariert. Aber das Leistungsspektrum hat sich seit 2006 mit der Markisennorm deutlich geändert, da Markisen ab 14° Gefälle auch bei Regen einwandfrei funktionieren müssen. Betrachtet man das in der Praxis, merkt man schnell, dass das geforderte Gefälle und eine brauchbare Durchgangshöhe unter der Markise nicht unbedingt zusammenpassen, weil oft die örtliche Situation eine Anbringungshöhe von über 300 cm nicht ermöglicht. Der Markisenspezialist Leiner aus der Nähe von Augsburg setzt genau hier an und legt die Messlatte freiwillig noch deutlich höher. Die hauseigenen Entwicklungen sollen bereits ab 5° (7,5° bei gekoppelten Anlagen) und bei bestimmten Konstruktionen mit wasserdichten Markisentüchern auch bei einem schweren Landregen (56 Liter pro m2/h) eingesetzt werden können. Erreicht werden soll das Ganze mit quer liegenden Profilen, die das Tuch abstützen und so mit einem garantierten Wasserablauf den gefürchteten Wassersack verhindern. So entstehe vor allem eine größere Durchgangshöhe.

Mit der glatten und faltenfreien Bespannung k­ önnen die farblich anpassbaren Terrassen­faltdächer dem Terrassennutzer im ausgefahrenen Zustand schnell den Charakter einer festen Überdachung bieten. www.leiner.de

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Glasdach im Programm

Immer etwas Neues Ob Markisenträume für Terrasse, Garten oder Balkon, ob raffinierte Glasdach-Lösungen und Beschattungssysteme für Wintergärten, gut durchdachte Systeme für Fenster und Fassade oder Sonnenschutz für Gastronomie und Handel, Lewens könne nahezu jeden Kundenwunsch erfüllen, so Geschäftsführer Götz Albrecht Lewens. 2015 will man neben mehreren innovativen Neuheiten auch ein Glasdach in leichter Ausführung vorstellen, das den Kunden eine kostengünstige Alternative bieten kann. Die Seitenwände für die Murano-Glasdächer sollen um einige neue Details ergänzt und die Schienensysteme komplett überarbeitet worden sein. Auch beim Sonnenschutz für Glasdächer und Wintergärten zeigt Lewens neue Varianten und Details, beispielsweise die Markise Ancona zur Aufglasmontage.

Die Lewens Sonnenschutz-Systeme GmbH & Co. KG wurde 1998 Eine weitere, leichte Glasdach-Variante will man seinen Kunden als kostengünstige in Ludwigslust vom DiAlternative bieten. Die Seitenwände und Schienensysteme wurden zudem k­ omplett plomkaufmann und überarbeitet. heutigen Geschäftsführer Götz Albrecht Lewens gegründet. Auf einer Produktionsfläche nal auch in jeder anderen Wunschfarbe. Man levon ca. 18 000 m² produziert das Unternehmen mit ge großen Wert darauf, eng und vertrauensvoll etwa 130 Mitarbeitern Markisen und Komponenmit dem Fachhandel vor Ort zusammenzuarbeiten für Sonnenschutzsysteme. Das Produktportfoten. Dieser liefere dabei die Systeme an den Endlio werde regelmäßig durch ein bis zwei Neuentkunden, montiere sie vor Ort und übernehme auf wicklungen pro Jahr erweitert. Die Fertigung erWunsch auch die regelmäßige Wartung. So könne folge vollstufig im eigenen Haus. jeder das machen, was er am besten kann, damit Mit seiner eigenen Pulverbeschichtungsanladie Kunden „das Leben auf der Terrasse einfach gege fertige Lewens Markisengestelle standardmänießen“ können. ßig in 21 RAL-Farben und Strukturlacken, optiowww.lewens-markisen.de

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TOP THEMA

R+T 

KLARES DESIGN TRIFFT FUNKTIONALITÄT

Die Kunst des Schattens Die Natur reinholen in den Wohnbereich und dabei das schöne Wetter genießen, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren. Geht das, fragt das Unternehmen Soliday und bejaht die Frage gleich selbst. Mit Sonnensegel des Herstellers aus Österreich soll eine neue Dimension des Outdoor-Livings eröffnet werden. Mit dem Schatten auf Bestellung will man egal ob im Garten, auf Balkon, der Terrasse oder Veranda die Sonnensegel als trendige Schattenspender einsetzen. Mit einer Kombination aus professionellen Sonnensegelstoffen und modernster Technik sollen die Segel je nach Anforderung maßgefertigt werden. Den Experten aus Österreich sei es zudem gelungen, völlig neue Größendimensionen an Sonnenschutzflächen flexibel zu gestalten: Die Soliday Sonnensegel C, M und CS sollen aufgrund einer ausgefeilten Mechanik dabei eine Fläche von bis zu  Quadratmeter erreichen. Die Stoffe seien luftdurchlässig, weisen eine sehr hohe UV-Beständigkeit auf und besitzen laut Hersteller ein verhältnismäßig geringes Eigengewicht. Die Materialeigenschaften des Stoffes Austronet sollen sich vorzüglich für größere Beschattungen eignen, während die Qualität Austrosail in großer Farbvielfalt mit hoher Wasser- und UV-Beständigkeit erhältlich sein soll, die für eine hervorragende Langzeitoptik sorge. Austro Sail Nano besteche durch sei-

Die schönsten Schattenseiten des Lebens sollen Sonnensegel mit ihren extravaganten Formen bieten.

ne sehr glatte Oberflächenstruktur mit innovativen selbstreinigenden Materialeigenschaften und sei so gut wie wasserdicht und regenfest. Dieser Stoff verspreche außerdem eine hervorragende Farbbrillanz und Lichttransmission bei höchstem Blend- und UV-Schutz. Die Segelstoffe sollen äußerst vielseitig einsetzbar sein. Kombiniert mit dem richtigen Aufrollsystem – manuell, funkgesteuert oder mit Sonnenwindsensor –, seien den Einsatzmöglichkeiten so keine Grenzen gesetzt. Jedes Sonnensegel-System werde individuell an die Architektur angepasst oder könne auch freistehend überall installiert werden. So können Haus und Garten zur perfekten Einheit verschmelzen und ein neuer Lebensraum kann entstehen. www.soliday.eu

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NOMINIERT FÜR DEN INNOVATIONSPREIS

Unverwechselbare Sonnensegel Mit großem Erfolg präsentierte sich Csun vor drei Jahren zum ersten Mal auf der R+T. Der Zuspruch aus dem Markt sei seither ständig gewachsen, sodass der Hersteller auch dieses Jahr wieder teilnimmt. Auf  Quadratmetern zeigt Csun zwei seiner exklusiven Beschattungslösungen: Dieses ungewöhnliche, auch technisch anspruchsvolle Design hat bei einem der elipssun – das erste weltweit größten und renommiertesten Designwettbewerbe für Aufsehen gesorgt. ellipsoide Sonnensegel weltweit – und das Die Sonnensegel des deutschen Herstellers Csun Rechtecksegel squaresun line. Im Vergleich zu sollen einzigartig sein. Ihre Tücher sind nicht flach herkömmlichen Segeln sollen die Lösungen von gespannt, sondern sollen sich stabil nach oben Csun aufgrund ihrer konvexen Form den idealen aufwölben. Schutz vor Sonne und Regen, eine unvergleichDer Clou dabei: In das Tuch sind Vorspannungsliche Wohlfühlatmosphäre und ein außergewöhnprofile aus glasfaserverstärktem Kunststoff einliches Design bieten. gearbeitet. Auf der R+T sollen die Messebesucher squaresun line sei zudem ein perfekt verarbeitezwei unterschiedliche Luxussegel der Qualitätster Schattenspender und Regenschutz mit ungemarke begutachten können. wöhnlichen Dimensionen. Das aufrollbare Recht-

ecksegel überdache auf Knopfdruck eine Terrassenfläche von über vierzig Quadratmetern. Das Tuch wird dabei von vier Spannseilen gehalten, die auf zwei frontal vor dem Segel platzierte Zugmasten zulaufen. Trotz der großen Ausdehnung soll squaresun line sicher und äußerst stabil sein. Das mag selbstverständlich klingen, sei aber einem gewichtsgesteuerten Winddruckentlastungssystem zu verdanken, das Csun über mehrere Jahre entwickelt und dann patentiert hat. Auch das zweite große Ausstellungsstück, elipssun, soll mit seiner dynamischen Ellipsenform ein echter Hingucker sein: Das Tuch läuft in einem eleganten Schwung zur Segelspitze hin zusammen. Es wird elektrisch ausgefahren und dabei von einem einzigen Spannseil gezogen, welches an einem Edelstahlmast befestigt ist. Dieses ungewöhnliche, auch technisch anspruchsvolle Design, wurde für seine wegweisende Gestaltung  mit dem „Red Dot: Best of the Best“ prämiert. Nachdem sich Csun in den letzten Jahren in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein breites Händlernetz aufgebaut hat, verspricht sich das Unternehmen von der Messe weitere wertvolle Kontakte in die ganze Welt. www.c4sun.de

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TRAV®frame EINFACH DURCHDACHT / Bald werden alle Fenster so eingebaut! Wie integriert man handwerklich einfach und bauphysikalisch perfekt die komplexe Kombination aus Fenster und Sonnenschutz in jede beliebige Fassade? Die Antwort heißt TRAV®frame. In die Fensteröffnung wird ein fertiger Baukasten eingebaut, der nahtlos das Fenster und den Sonnenschutz integriert. Die einfache Montage spart Zeit und Kosten. Wärmebrücken, Putzrisse und andere Konstruktionsfehler sind praktisch ausgeschlossen, die Energiewerte brillant, die Schalldämmung ebenso.

www.hella.info

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Wie HELLA mit TRAV®frame den Fenstereinbau revolutioniert, zeigen wir Ihnen auf der R+T vom 24. - 28. Februar in Stuttgart. Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Halle 9, Stand 9A12.

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TOPTHEMA

R+T 

ÜBERARBEITUNG VERBESSERT ENERGIEBILANZ

MIT DER ROMA APP PAKETHÖHEN BERECHNEN

Sinnvolle Detaillösungen

Der Raffstore hat noch Potenzial

Optimiert sind die -Punkt verschweißten Führungsnippel, die flächenbündig in die Oberfläche der Lamelle eingelassen werden.

Da sich mit den Optimierungen der Pakethöhe auch die notwendigen Blendengrößen verringern, soll der Sonnenschutz zukünftig wesentlich unauffälliger in die Fassade integriert werden können.

Aus dem Anspruch heraus, innovativen und funktionalen Sonnenschutz zu produzieren, wurde beim Hersteller Roma aus Burgau die Anbindung der freitragenden Fassadenraffstoren weiterentwickelt. Durch das neue Tragprofil sollen die Trägerschellen über einen Bajonettverschluss ohne Werkzeug positioniert und montiert werden können. Schraubkanäle im Tragprofil sollen bei der Fixierung der Blende helfen. Die speziell entwickelte Traggabel schaffe dabei eine einfaMit dem kostenlosen Pakethöhenrechner für che und funktionale VerbinRaffstoren bekommen Fachpartner und Monteudung der Führungsschienen re schnell eine Übersicht über die relevanten Hömit der Blende. Das Kuppeln hen für Aufmaß und Bestellung von Raffstoren. mehrerer Behänge nebeneinander soll damit ebenfalls erleichtert werden. Eine Schallentkopplung des Behangs zur Führungsschiene wird beim neuen, freitragenden Fassadenraffstore im Standard mitgeliefert. Ab März  will man die freitragenden Fassadenraffstoren bereits mit den neuen Details an die Fachhändler ausliefern. Mit dem neuen Pakethöhenrechner von Roma sollen Fachpartner und Monteure zukünftig alle Höhen, die für das Aufmaß und die Bestellung von Raffstoren wichtig sind, auch unterwegs zur Hand haben. So können mit ein paar Klicks die Pakethöhen von Fassaden- und Aufsatzraffstoren oder dem Modulo mit den jeweiligen Raffstorenlamellen auf iPad & Co berechnet werden.

Im Baugewerbe gewinnen Pakethöhen der gestapelten Lamellen im eingefahrenen Zustand von Raffstoren in Bezug auf gesetzliche Bestimmungen zur Wärmedämmung immer mehr an Bedeutung, da sie maßgeblich für die Planung der Schacht- bzw. Blendenhöhen am Gebäude sind. Da diese aus energetischer Sicht immer eine Schwachstelle an der Fassade darstellen, sollten sie so gering wie möglich ausfallen. Denn je kleiner der Schacht, desto geringer sind potenzielle energetische Verluste. Mit dem neuen Modell  S von Warema ist es nicht nur gelungen, die Pakethöhe um mehr als  % zu reduzieren, sondern gleichzeitig auch die Stabilität der Lamellen um über  % zu erhöhen. Zur Reduzierung der Pakethöhe hat Warema das Design der Unterschiene und die Lamellengeometrie überarbeitet. Durch einen deutlich reduzierten Durchmesser der Randbördelung sollen die Lamellen nun noch filigraner wirken. Die neue Lamellengeometrie sorge zudem für mehr Stabilität und Festigkeit. Die optimierten Führungsnippel mit flächenbündig eingelassener -PunktVerschweißung und großer Gegenplatte sollen die neu gewonnene Stabilität bis in die Führungsschienen übertragen. Eine neue Seilführungsöse ermögliche nicht nur einen größtmöglichen Wendewinkel, sondern leiste ebenfalls einen Beitrag zur Reduzierung der Pakethöhe. Last but not least, wurden auch die Aufzugsbandösen verbessert, sodass der Lichteinfall im Rauminneren auf ein Minimum reduziert werden sollte. www.warema.de

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www.roma.de

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Die neue Traggabel der freitragenden Fassadenraffstoren erleichtere die Montage. Das neue Tragprofil ermögliche zudem die exakte Positionierung der Blende.

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03.02.15 13:11


TagesLicht gezielt in die Räume bringen

Notraffstore von eurosun

Schlotterer setzt auf Retro

Ganz schön schnell offen

„Mit dem RetroLuxRaffstore haben wir den Sonnenschutz der nächsten Generation entwickelt”, so Peter Gubisch, Geschäftsführer des Unternehmens aus dem Alpenland Österreich. Das Geheimnis dieses neuen Raff­stores liege in den beiden Teilstücken seiner Lamelle und ihrer speEgal ob zu Hause oder im Büro, gerade beim Arbeiten ziellen Kantung: Das am Computer bekommt das Thema Blendschutz eine außen liegende Segzentrale Bedeutung. Auch eine Aufgabe, die man bei ment reflektiere die diSchlotterer mit der Tageslichtlamelle lösen will. rekten Sonnenstrahlen zurück in den Himmel und lasse damit die Hitze gar nicht erst bis an die Fensterscheibe heran. Das nach innen orientierte Teilstück hingegen lenke das diffuse Tageslicht blendfrei über die Decke tief in den Raum. Klimaanlage und Kunstlicht sollen dann Pause haben und so wertvolle Energie und Geld für Kühlung und Beleuchtung einspart werden. Als zusätzlicher Effekt sollen Böden, Möbel und Elektrogeräte mit dem Tageslicht-Raffstore vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden.

Aus bauphysikalischen Gründen ist die Anbringung eines außen liegenden Sonnenschutzes eigentlich immer zu empfehlen, problematisch wird es aber dann, wenn Fluchttürbereiche ins Spiel kommen. Deshalb stellt Eurosun Notraffstoren her, die vom TÜV-Cert Nord zertifiziert worden sind und die Anforderungen der Bauaufsicht bei Flucht- und Rettungswegen erfüllen soll. Das Notraffsystem soll bewirken, dass ein herabgefahrener Raffstore in Sekundenschnelle aufgezogen werden kann, um den Fluchtweg freizugeben. Dieses Notraffsystem kann als Zusatzmodul für alle Raffstores mit 80 mm breiten Lamellen angebaut werden. Die Funktion erfolgt rein mechanisch mittels einer vorgespannten Torsionsfeder, die über einen Seilzug von einem im Raum befindlichen Handhebel ausgelöst wird. Nach einem Auslösen ist der Raffstore ohne Ausbau durch einen zertifizierten Fachmann wieder in Funktion zu bringen.

www.schlotterer.at

Halle 9, Stand B53

Die Außenraffstores mit Notraffung sollen in vollem Umfang die Funktions- und Sicherheitsanforderungen erfüllen.

www.eurosun.cz

Halle 9, Stand C52

Die Technische Planung steht im Fokus

Flexalum bietet große Vielfalt Außenraffstores zur Tageslichtregulierung mit und ohne Lichtleittechnik in vier Lamellenbreiten und 20 Standardfarben gehören zum Standardprogramm des Düsseldorfer Unternehmens. Die Seitenführung der Lamellen erfolgt je nach Typ mit Seil oder Schiene, die Bedienung mittels Endloszug, Kurbel oder Motor. Mit dem Lieferprogramm will man Außenraffstores für Gebäude aller Art zur Verfügung stellen, insbesondere für Großgebäude wie Schulen, Verwaltungs- und Firmengebäude oder Einkaufszentren. Mit einem vollständigen Raffstoreprogramm von 50 bis 88 mm will man auch 2015 auf der R+T vertreten sein. Als starke Marke aus dem Hause

Hunter Douglas, dem weltweit größten Hersteller von Sonnenschutz- und Fensterbekleidungssystemen, setzt man vor allem auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Fachbetrieben im Durch eine enge und intensive Betreuung der Fachhändler soll der Planungsaufwand bei der Auftragsabwicklung deutlich minimiert und mögliche Fehler schon im Rollladen- und Jalou­Vorfeld vermieden werden. sie- und Fensterbau. Innovative Produkte und eine Beratung mit hoher technischer Fachden Fachpartner maßgeblich bei der Abwicklung kompetenz vom Stammsitz Düsseldorf aus, sollen seiner Arbeit unterstützen. www.flexalum.de

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04.02.15 17:28


sonnenschutz  Tex tile Einsatzbereiche

TExtile Lösungen schaffen Schatten und ambiente

Farbe bestimmt Licht und Schatten

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Gerade die Farbwahl beeinflusst den Grad der Wärme- und Lichtdurchlässigkeit einer Markise. Lässt eine hellere Farbe mehr Wärme durch, so bietet sie aber auch bessere Sicht- und Lichtverhältnisse. Dunklere Farben schützen dafür effizienter vor Hitze, blocken damit aber auch das Sonnenlicht stärker ab. Mit seinen umfangreichen Kollektionen will Dickson für alle Anwendungsfälle die beste Lösung bieten. Das Flaggschiff der Traditionsmarke, die Kollektion „Markisen“, umfasse insgesamt 212 Dessins inklusive 100 neuer einfarbiger Stoffe. Damit bestehe das Sortiment „Orchestra“ zukünftig aus 188 Farben und Mustern. „Symphony“ sei in 10 Farben erhältlich und „Opera“ warte mit 14 Jacquard-Stoffen auf. Zusammen mit neuen, faszinierenden Stoffen im Jeans-Design läuft diese Kollektion unter dem Motto „Süchtig nach Farbe“.

Bunte Kollektionen für jeden Geschmack Orchestra, als das umfassendste Sortiment auf dem Markt, bediene in einem einzigartigen und unvergleichlichen Stil die neuesten Trends im Bereich

der In- und Outdoor-Dekostoffe und besteche mit gleich 14 neuen Uni-Farben. Ob Pink, Purpur oder Grün, die Farben sollen vollflächig ebenso auftrumpfen, wie als linearer Farbtupfer in den grafischen Streifenmustern. Zusammen mit den 10 Produkten des Sortiments Symphony, darunter 5 neue Farbtöne, umfasst die Markisen-Kollektion 100 verschiedene Uni-Farben. Mit der Variation dieser 100 Uni-Töne in 18 neuen klassischen bzw. modisch-aktuellen Streifenmustern sowie 9 neuen Jacquard-Stoffen mit überraschenden optischen Effekten, will Dickson als Anbieter kreativer und stylischer Markisenstoffe seine herausragende Stellung im Markt festigen – mit einer Markisen-Kollektion, die sich aus drei Sortimenten zusammensetzt: Orchestra, Symphony und Opera.

Spezielle Lösungen für gewerbliche Anwendungen Heutzutage kommt es darauf an, eine optimale Sonnenschutz­lösung zu finden, die nicht nur e­ ffizient und nachhaltig ist. Sie soll neben den technischen ­Aspekten auch den ästhetischen Ansprüchen R­ echnung tragen.

Markisentücher für Terrassen und an Gebäudefassaden unterliegen oftmals härtesten Belastungen: Autoabgase und Zigarettenrauch sind nur zwei von vielen Verschmutzungsquellen. Im Sortiment der technischen Textilien wurden deshalb speziell für den Einsatz im gewerblichen und öffentlichen Bereich die Produkte Orchestra Max und Alto FR entwickelt. Beide Tücher sollen mit den neuesten Innovationen im Textilmarkt aufwarten und damit die hohen Ansprüche von Gewerbetreibenden und Endkunden hinsichtlich Effizienz und Ästhetik, bei gleichzeitigem Anspruch an Pflegeleichtigkeit, Farbechtheit und Wasserundurchlässigkeit erfüllen. Deshalb gebe man hier eine Materialgarantie von 10 Jahren. — www.dickson-constant.de

Die Farbe der Markisentücher bestimmt zusätzlich den Grad des Schutzes vor UVStrahlen. Während dunkle Farben komplett vor UVA- und UVB-Strahlen schützen, ­gewährleisten hellere Farben laut Herstellerangaben einen mit einer Sonnenschutzcreme mit Lichtschutzfaktor 50 vergleichbaren Schutz.

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04.02.15 18:37


TECHNISCHE KONFEK TION

SONNENSCHUTZ

KLEBEN ODER NÄHEN HÄNGT VOM MATERIAL AB

Genauigkeit zählt

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Die vielen verschiedenen Markisenstoffe in Acryl oder Polyester werden beim Konfektionär in einer Ballenbreite von  cm angeliefert. Breitware ist heute nur noch in einer sehr beschränkten Auswahl lieferbar.

Mehr als  Dessins stehen bei dem Spezialisten in der Nähe von Köln zur Verfügung, wenn es darum geht Stoffe oder sonstige Gewebe für den textilen Sonnenschutz zu konfektionieren. Als „Manufaktur“ für technische Textilien sieht Geschäftsführer Georg Musculus sein mittlerweile über  Jahre altes Unternehmen, das nicht nur über ein farblich breit gefächertes Lieferprogramm verfügt, sondern auch bei der Verarbeitung von normalem Markisentuch bis zur Sonderkonfektion für dreieckige oder trapezförmige Sonnenschutzanlagen alle Spielregeln beherrscht. Genäht oder geschweißt werden alle Gewebe wie Acryl, Soltis, Screen, Polyester oder PVC-beschichtet je nach Kundenwunsch mit Quer- und Längsnähten, seitlichen Säumen, aufgenähten Schlaufen oder mit Schnellmontagekeder gefertigt.

Markisen haben sich längst zum Hightech-Produkt entwickelt und stellen in Bezug auf Fertigungsqualitäten hohe Ansprüche. Das gilt insbesondere bei der Konfektion von Stoffbespannungen, die heute in Abhängigkeit von Material und Verarbeitung umso mehr einen wesentlichen Einfluss auf das saubere Schließen von Markisen haben, oder die Faltenbildungen bei ZIP-Screens maßgeblich beeinflussen.

Acryl oder Polyester? Mit den Entwicklungen der letzten Jahren stellt sich diese Frage bei der Verwendung von hochwertigem Polyester nicht mehr. Hier bestimmt mittlerweile eher die Farbwahl des Kunden das verwendete Material, weniger die materialspezifischen Daten. Eine klare Empfehlung gibt es nicht, so lange die technischen Anforderungen bei Material-festigkeiten und anderen Werten wie Lichtechtheit, Wetterechtheit, UV-Schutz, Wassersäule und Festigkeit angegeben und eingehalten werden.

Nähen, kleben oder schweißen? Es gibt mehrere gängige Verfahren, die sich bei der Konfektionierung von Markisentüchern je nach Stoff oder Gewebe unterscheiden. Während Tücher aus PVC-Material bei allen Nähten

Halb- oder vollautomatische Zuschnitte sorgen schon lange für eine maßgerechte und rechtwinklige Konfektion – wichtige Faktoren für einen störungsfreien Betrieb von Sonnenschutzanlagen.

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GLASWELT

meist hochfrequenzverschweißt werden, gibt es bei den Längsnähten der klassischen Markisentücher mit dem Nähen und Kleben zwei gängige Verfahren, die angewendet werden können. Beide Fertigungsverfahren sind seit vielen Jahren erprobt und stellen den aktuellen Stand der Technik dar. Ganz kann beim Kleben nicht auf das Nähen verzichtet werden, denn die Quernähte müssen nach wie vor noch ganz traditionell gefertigt werden. Entscheidend bei der Konfektion ist neben der Verarbeitung der Tücher das Thema Rechtwinkligkeit beim Zuschnitt und der Verbahnung der einzelnen Stoffbahnen. Arbeiten, die mit dem ausgebildeten und gut geschulten Personal bei Musculus problemlos erfüllt werden können. — www.musculus.de

Neben dem traditionellen Nähen hat sich im Bereich der Längsnähte mittlerweile auch das Kleben von Markisenstoffen etabliert. Bei der Sonderkonfektion bleibt aber nach wie vor das Nähen Trumpf.

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05.02.15 11:51


Sonnenschutz  Firmenfusionen

FAAC Tubular Motors und Kemko auf neuem FirmenGelände

Vereint noch besser aufgestellt Die sinnvolle Kombination der Unternehmen FAAC Tubular Motors und Kemko hat notwendige Erweiterungen bei Büro- und Lagerflächen mit sich gebracht. Mit einem Neubau nahe der deutschen Grenze will man sich weiterhin optimal für den wichtigsten Markt aufstellen.

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Mit der Zusammenlegung von Kemko und FAAC Tubular Motors war es notwendig Platz zu schaffen – was lag da näher, als ein neues Firmengebäude zu realisieren, erzählt Geschäftsführer Mitch Janssen. Allein durch die positiven Entwicklungen bei FAAC in Vlodrop habe es bereits Überlegungen gegeben, sich zu vergrößern, da sei der Schritt neu zu bauen nicht mehr weit gewesen, so Janssen.

Synergieeffekte auf ganzer Linie Mit der Integration von Kemko als 100%ige Tochtergesellschaft der FAAC Gruppe wurde ein Neubau geplant, der mit einem neuem Bürogebäude, Seminarräumen sowie Lager-/Produktionsflächen optimal für die Zukunft gerüstet sein soll. Mit einem Hochregallager soll die Lagerlogistik und damit auch Versand und Lieferzeiten weiter optimiert werden, um den Kundenansprüchen auch in Zukunft gerecht zu werden. Mit den neuen Seminarräumen will man den Kunden zudem noch mehr Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten, um damit auch den stetig steigenden Anforderungen im Bereich Smart Home gerecht zu werden. Mit der Grenznähe zu Deutschland und der guten Autobahnanbindung über die A3 ist eine gute Erreichbarkeit für die Kunden gesichert. Der Umzug von Vlodrop an den Standort in Doetinchem wurde Ende des letzten Jahres abgeschlossen. 54

Etwas nördlicher liegt der neue Standort in Doetinchem. Eine direkte Anbindung an die Autobahn und die Grenznähe zu Deutschland schaffen kurze Wege für die Lieferlogistik und Serviceleistungen.

Mit dem neuen Firmen­gebäude ­werden 3 000 m2 Büro- und Lagerfläche und damit auch Platz für zukünftige Entwicklungen geschaffen, die sich mit dem Zusammenschluss der Unternehmen ­ergeben sollen.

Sinnvolle Servicekombination Mit Kemko steht ein zuverlässiger Partner für Zugangslösungen zur Verfügung, der in den letzten 25 Jahren eine umfassende Serviceorganisation aufgebaut hat, die auch über eine 24-StundenHotline für Notfälle verfügt. Da mit der Lagerund Produktionsstätte in Doetinchem immer alle Teile auf Lager und damit sofort verfügbar sind, sei man in der Lage, jedem Kunden mehr oder weniger sofort helfen zu können. Zusammen mit der Serviceabteilung von FAAC Tubular Motors soll vor allem der deutsche Markt weiter ausgebaut werden. Auch im Bereich der Sachbearbeitung sollen Kundenanfragen und die Abwicklung der laufenden Aufträge so noch besser und

schneller erledigt werden können. Auch Urlaubszeiten oder Krankheitsfälle sollen so besser kompensiert werden können.

50 Jahre FAAC auf der R+T Zu den weiteren Highlights soll der diesjährige Auftritt auf der R+T in Stuttgart gehören. Nicht nur die traditionsreiche Messe feiert ihr 50-Jähriges, auch FAAC begeht in Stuttgart seinen 50. Geburtstag. Man will diese Gelegenheit aber vor allem nutzen, um die Fachwelt in Halle 3 C90 über die Antriebs- und Smart Home-Lösungen und in Halle 6 A31 über Torantriebe, Schranken und Poller etc. zu informieren. — www.faac-tubularmotor.de

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Sind Sie der Beste bei der Montage von Markisen, Rollläden & Co ? Auf der R+T 2015 in Stuttgart haben Sie vom 24. Februar bis zum 28. Februar die Möglichkeit es herauszufinden. Wir sehen uns ...

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Rollladen + Sonnenschutz Fachzeitschrift für das Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk Offizielles Organ des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e.V.

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04.02.15 18:39


Branchenthema  Interview

Im Interview mit dem Markisenhersteller Markilux

Wie entwickelt sich der Markisenmarkt? Mit der Ankündigung, nicht auf die R+T zu gehen hat Markilux im Mai 2013 für eine Menge Aufregung und viele Diskussionen in der Branche gesorgt. Mit dem Start des alternativen Roadshowprogramms für die Fachhändler wurde im November des letzten Jahres bei der Erstveranstaltung in Emsdetten aber auch die Rückkehr zu R+T 2018 bekanntgegeben. Um mehr über die Sichtweisen des größten deutschen Markisenherstellers und die Entwicklungen im Markisenmarkt zu erfahren, hat sich die GLASWELT Redaktion mit den drei hauptverantwortlichen Akteuren Dan Schmitz, Klaus Wuchner und Markus Overbeck von den Schmitzwerken unterhalten. sONNENSCHUTZwelt  –  Mal ehrlich Herr Schmitz, haben Sie mit den die teils heftigen Reaktionen gerechnet, als Sie die Teilnahme an der R+T 2015 nicht bestätigt haben? Dan Schmitz – Dass unsere Entscheidung nicht vollkommen unkommentiert bleiben würde, war uns schon vorher bewusst. Dass aber noch weitere Hersteller nachziehen, nicht unbedingt. Diese Entscheidungen liegen jedoch im Verantwortungsbereich der einzelnen Unternehmen. Wir als die Schmitzwerke möchten das nicht weiter kommentieren. Nach dem Regen sONNENSCHUTZwelt  –  folgt ja bekanntlich Sonne, und so haben Sie letztes Jahr in Emsdetten mit dem Start der Roadshow ja die Rückkehr zu R+T 2018 angekündigt. War das eine Rolle rückwärts?

Dan Schmitz, geschäftsführender G­ esellschafter, Schmitz-Werke GmbH + Co. KG, seit 2005 im ­Unternehmen

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Schmitz – Nein, auf keinen Fall. Die Entscheidung haben wir sehr bewusst und nach langer Überlegung gefällt. Auch die Alternativen zur R+T spielten dabei eine große Rolle für uns. Aber letztlich muss man manchmal einen Schritt zurückgehen, um die Dinge mit dem gebührenden Abstand betrachten zu können. Genauso so habe ich unsere Entscheidung, 2018 wieder dabei zu sein auch auf den verschiedenen Roadshows kommuniziert. sONNENSCHUTZwelt  – Was sind denn die alternativen Überlegungen zur R+T gewesen? Klaus Wuchner  – Eigentlich genau das, was wir 2014 im Herbst mit den Roadshows an unseren Schauraumstandorten auch realisiert haben. Der Erfolg dieser Maßnahmen hat uns recht gegeben, denn mit mehr als 900 Teilnehmern haben wir einen sehr großen Teil unserer Fachhändler auf den Roadshows begrüßen dürfen. sONNENSCHUTZwelt  – Die Branche spricht darüber, dass Markilux sein Fachhändlernetz stark ausgedünnt habe. Wuchner – Es ist immer wieder interessant wie die Branche auf unsere Vorgehensweisen reflektiert. Sicher haben wir unser Fachhändlernetz teilweise umstrukturiert. Dem voraus gingen aber immer intensive Gespräche mit unseren Partnern. Die Hauswände werden komplizierter und die Montage muss qualifizierter erfolgen, Beratungs- und Verkaufspersonal sind hierbei wichtige Elemente. Dazu gehört natürlich auch, dass man die wichtigsten Produkte in einem entsprechenden Umfeld zeigt. Es gibt Firmen, die dies so sehen wie wir und die in der Lage sind Ihren Service mit Wert zu verkaufen, viele davon sind mittlerweile markilux Fachpartner. Firmen die im Schwerpunkt über Preis verkaufen passen nicht wirklich in ein solches Konzept.

Markus Overbeck, Leiter Marketing und ­Kommunikation Schmitz-Werke GmbH + Co. KG, seit 2007 im Unternehmen

Schmitz – Eigentlich ist es ganz einfach, denn zu einem hochwertigen Produkt gehört auch eine entsprechende Beratungs- und Montageleistung. Für die allermeisten unserer Fachhändler ist das überhaupt kein Problem, und wir unterstützen diese auch mit umfangreichen Schulungen.   sONNENSCHUTZwelt  – Der Markisenmarkt ist hart umkämpft, Baumarkt und Internethandel drücken zusätzlich in den Markt. Wie sehen Sie die Entwicklung? Wuchner – Betrachten wir unsere eigenen Zahlen aus 2014, so können wir feststellen, dass wir mit unserer Markenstrategie absolut auf dem richtigen Weg sind. Rund 50.000 produzierte Einheiten Markise und das beste Ergebnis unserer Firmengeschichte im Geschäftsbereich markilux sprechen eine deutliche Sprache. Das Thema auf der Roadshow 2015 war Digitalisierung und demografischer Wandel. Und natürlich steht hier auch das Internet im Fokus und zwar als zukünftig wichtigstes Informationsmedium für unsere Kunden, sich im Vorfeld des Verkaufs über Produkt und Fachbetrieb zu informieren. sONNENSCHUTZwelt  – Was sind hier für Maßnahmen geplant? Markus Overbeck– Das ist ein sehr vielschichtiger Umbau unserer Homepage, wodurch wir

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Das Schauraumkonzept wie hier in Lörrach habe sich erfolgreich durchgesetzt und soll im Raum Berlin noch erweitert werden. An den Standorten der Schauräume werden auch die Fachhändler geschult.

auch den Fachhändler noch mehr in das digitale Geschehen einbinden wollen. Der Kunde von heute will sich vorab informieren, um mit konkreten Vorstellungen zum Fachhändler zu gehen. Neben einem auf den Endkunden zugeschnittenen Interentauftritt haben wir auch einen Markisenkonfigurator eingeführt, mit dem sich interessierte Menschen auch sonntags auf der Couch mit ihrem Tablet befassen können. Heute bestimmt der Kunde ob er Zeit hat und wann er sich diese nimmt. Wir wollen so auf diese Entwicklungen reagieren. Das Konfiguratormodell wird im Übrigen auch sehr erfolgreich in der Automobilindustrie eingesetzt. Die Benutzer müssen sich also an nichts Neues gewöhnen und können mit

Klaus Wuchner, internationaler Vertriebsleiter markilux, seit 2005 im Unternehmen

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einem Code direkt beim Händler ihr favorisiertes Markisenmodell und Ausstattung anfragen. wuchner – Wir wollen an dieser Stelle natürlich auch festhalten, dass dieses Modell nur zusammen mit unseren Fachhändlern funktioniert. Auch hier setzen wir auf gute Partnerschaft und geben die Kundenanfragen an die jeweiligen Fachhändler der entsprechenden Region weiter. sONNENsCHUTZwElT – Mit der ersten Installation des Schauraums in Hamburg folgte ein sukzessiver Ausbau diese Konzeptes an mehreren Standorten. Welche Strategie verfolgen Sie hier? schmitz – Auch dieses Konzept ist mehrstufig aufgebaut und reicht von der Endkundeninformation, über die Händlerunterstützung bis zum Thema Weiterbildung. Natürlich haben wir die Standorte auch mit Bedacht gewählt, um alle wichtigen Regionen in Deutschland abzudecken. Der Raum Berlin ist im Moment unsere einzige wahrzunehmende Lücke. Overbeck– Auch die Schauräume haben wir in unser Vertriebskonzept eingebunden und machen hier die einzige Ausnahme, denn der Bereich „Textile Living” mit Sitzmöbeln, Kissen usw. wird von uns auch direkt über die Schauräume oder über markilux.de vertrieben. sONNENsCHUTZwElT – Sie haben eben das Thema Weiterbildung angesprochen, wie verhält es sich hiermit? wuchner – Die Weiterbildung ist eine wesentliche Stütze für unsere Fachhändler. Gerade mit unseren vielen Standorten können wir die Anfahrtszeiten bei Schulungen drastisch reduzieren und auch als Tagesveranstaltungen durchführen. Das spart zudem Kosten und Zeit, in der die Fach-

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händler verkaufen können. Damit gewährleisten wir, dass das Niveau der Fachpartner auf einem hohen Stand bleibt und diese auch perfekt in unser Markenverständnis integriert werden können. Overbeck– Natürlich bieten wir unseren Fachhändlern mit entsprechenden Schulungen auch Unterstützung beim Thema Internet an und geben wertvolle Tipps, wie sie ihren eigenen Onlineauftritt mit der Einbindung von Markilux-Inhalten optimieren können oder wie sie eine passende Agentur finden, um ihren eigenen Auftritt neu zu programmieren. Gerade dieser Bereich wird für die Fachhändler zunehmend wichtiger. sONNENsCHUTZwElT – Mit der MX haben Sie ja ein Markisenmodell rausgehauen, das stark polarisiert. Wie entwickelt sich der Verkauf? schmitz – Wir sind sehr zufrieden und sehen an dem Beispiel dieses Hochpreisproduktes, dass es nicht auf den vielgescholtenen Preis ankommt, sondern auf das Gesamtpaket der Leistung. Hier beurteilen wir die Entwicklung des Markisenmarktes sehr positiv und sehen der Saison 2015 freudig entgegen. sONNENsCHUTZwElT – Sehen wir uns auf der R+T in Stuttgart? schmitz – (Alle drei lächeln) Mit Sicherheit, natürlich werden wir uns das vielfältige Angebot der R+T nicht entgehen lassen und haben mehrere Tage für den Messebesuch eingeplant. sONNENsCHUTZwElT – Dann bis bald. und vielen Dank für das Gespräch. — Das Interview führte SONNENSCHUTZWELT Redakteur Olaf Vögele in Emsdetten. 5

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SONNENSCHUTZ

TORE, SCHRANKEN, ABSPERRUNGEN

INTELLIGENTE PARKSYSTEME SCHAFFEN ÜBERBLICK

Foto: FAAC Tubular Motors

Rein oder raus? Viele Städte leiden unter der wilden Parkerei auf ungesicherten Parkplätzen. Parkraumbewirtschaftung wird deshalb heute überall dort betrieben, wo Bewohner, Beschäftigte, Besucher und Gewerbefahrzeugführer um die in den dicht bebauten Stadtgebieten wenigen vorhandenen Parkplätze konkurrieren. Schranken, Tore und Poller regeln dabei das Ein- und Ausfahren.

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Das Bewirtschaften von Parkplätzen ist gerade bei älteren Gebäuden nicht ganz einfach,wenn Schrankensysteme in den schrägen Einfahrten positioniert und trotzdem bedienbar sein müssen.

rants, um ihr Fahrzeug kostengünstig bzw. „für umsonst” abzustellen. Der Hinweis „Parken nur für Gäste” ist da eher hinderlich und wird eher als Einladung für Fremdparker betrachtet. Dabei sind eigene Parkplätze für Ärzte, Rechtsanwälte oder Gastronomen und viele mehr existenziell, damit der Kunde seinen Pkw während seines Termins in Ruhe abstellen kann.

werden muss trifft der Grundbesitzer oder Parkraumbetreiber. Viele Dienstleister wie Ärzte, Anwälte & Co. ermöglichen über codierte Parktickets den eigenen Kunden freie Ausfahrt, während Fremdparker mit einem höheren Tagessatz abgestraft werden können, um die Serviceparkplätze möglichst für die eigenen Kunden freizuhalten.

Schranken regeln den Verkehrsfluss

Nachrüstung mit Funk

Ungehindertes Einfahren zum Parkraum ist meistens kein Problem, wenn es sich nicht gerade um eine Zufahrt für Dauerparker handelt. Die Entscheidung darüber, welche Parkzeit wie entlohnt

Eine fehlende Steuerleitung am entscheidenden Ort kann sehr schnell die Kosten in die Höhe treiben oder die Installation einer Schranke mehr oder weniger unmöglich machen, auch wenn der Stromanschluss z. B. über eine vorhandene Beleuchtung realisiert werden kann. Abhilfe schaffen hier die verschiedenen Funklösungen, bei denen die Befehlsgebung über entsprechende Aktoren oder Steuerungsmodule erfolgt. Auch die Sicht aufs Tor lässt sich heute mit Kameras lösen, die über WLAN mit ins System eingebunden werden. Damit kann auch eine visuelle Überwachung der Schranke oder Toranlage übernommen werden, wenn zum Beispiel die Einfahrt nur durch Klingeln gewährt werden soll. Die drahtlose Steuerung lässt heute eine Komplettlösung vom Ticketgeber an der Einfahrt über den Bezahlvorgang am Kassenautomaten bis hin zur kontrollierten Ausfahrt zu.

Foto: Nice

Foto: FAAC

„Parken“ ist ein sehr konfliktbeladenes und zum Teil auch in der politischen Auseinandersetzung überstrapaziertes Dauerthema, bei dem sachliche Argumentationen häufig viel zu kurz kommen. Dabei bieten Flächenknappheit, Parksuchverkehr, Unfallgefährdung und Nachteile für Bewohner wichtige Gründe, um ein effizientes Parkraummanagement einzuführen. Der Parkraum von heute ist deshalb ein wertvolles Gut und wird in vielen Gegenden besonders hart umkämpft. Gerade in Großstädten oder touristisch attraktiven Gegenden nutzen Autofahrer sehr häufig offen zugängliche Parkplätze von Büros, Hotels und Restau-

Auch vorhandene Tore an Grundstückseinfahrten können mit automatischen Antriebssystemen einfach nachgerüstet werden, wenn die Regelungen der Normen und Richtlinien eingehalten werden.

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Poller sind für Pkw in der Regel unüberwindbare Hindernisse. Die Steuerung sollte über Sichtkontakt erfolgen.

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Garageneinfahrten automatisieren Tiefgarageneinfahrten sind im laufenden Stadtverkehr immer wieder dann ein Risiko, wenn die Einfahrtssituation nur manuell, wie z. B. über eine Sprechanlage, geregelt wird.

Foto: Came

Soll die Absperrrung eines Grundstückes oder einer Straße, wie z. B. einer Fußgängerzone, nur für größere Fahrzeuge erfolgen, bieten sich versenkbare Poller an. Über den Abstand der Poller zueinander kann geregelt werden, welche Fahrzeugbreiten im hochgefahrenen Zustand die B­ arrieren trotzdem passieren können. Damit entstehen klare Verhältnisse in der Zufahrtsregelung, denn ausgefahren stellen sie ein unüberwindbares Hindernis für Kraftfahrzeu­ ge dar und können nicht wie einfache Pfosten mit einem Dreikantschlüssel manipuliert werden. Damit wäre auch vollkommen sichergestellt, wer den entsprechenden Bereich befahren darf und wer nicht. Fahrbewegungen des Pollers sollten über ein entsprechendes Warnlicht angezeigt werden, um unliebsame Kollisionen zu ­verhindern.

Foto: Nice Itlaia

Poller als ultimative Lösung

Auch bei Firmeneinfahrten spielen Schranken, Tore und Poller eine große Rolle wenn es darum geht, wer eine Zufahrtsberechtigung bekommt. Viele Systeme arbeiten dabei mit Videoüberwachung.

Moderne Parkraumbewirtschaftungssysteme bestehen aus mehreren, aufeinander abgestimmten Bausteinen, wie Ein- und Ausfahrtsschranken, Schranken mit Ticket­lesern und einem Kassenautomaten.

In diesen Situationen könnte es mitunter zu Rückstaus in den fließenden Verkehr kommen, und damit ein erhöhtes Unfallrisiko entstehen. Eine entsprechende Zufahrtsregelung über eine automatisch öffnende Schranke lässt dem Garagenbetrieber bei einem entsprechenden Hinweis für den Einfahrenden die Option, je nach Kundenstatus zu entscheiden, wer bei der Ausfahrt am Ticketautomaten bezahlen muss und wer nicht. Zusätzlich besteht so die Möglichkeit,

enge und für den Fahrer nicht einsehbare Einund Ausfahrten durch ins System eingebundene Ampelschaltungen zu entschärfen. Zusammen mit entsprechenden Kontaktleisten, Lichtschranken und Videoüberwachung können so sichere Bedingungen für die Nutzer von Parkflächen geschaffen werden, ohne sich als Betreiber zeitaufwendig um die Ein- und Ausfahrt zu den Parkplätzen kümmern zu müssen. — Olaf Vögele

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ENERGY LABEL

Das Energy Label zeigt einfach und objektiv die energetischen Vorteile bei der Kombination von Rollladen- und Sonnenschutzsystemen mit Fenstern.

IFT ENERGY LABEL ÜBERARBEITET

Sonnenschutz jetzt komplett an Bord Mit Sonnenschutz vor oder hinter dem Fenster können die Effizienzwerte nicht nur verbessert, sondern durch die Verstellmöglichkeiten und Automatisierung auch gezielt beeinflusst werden. Was bei der Nutzung von Sonnenschutz tatsächlich passiert, kann man Winter wie Sommer mit dem überarbeiteten Energy Label berechnen und auswerten. Mit der Weiterentwicklung des Energy Labels wird der Sonnenschutz jetzt im Sommer- und Winterfall berücksichtigt, berichtet der ITRS (Industrieverband Technische Textilien – Rollladen – Sonnenschutz) auf seiner Homepage. Damit könne jetzt sowohl der zusätzliche Wärmewiderstand eines Rollladens oder außen- und innen liegender Sonnenschutz im Winter wie auch die Reduzierung der solaren Einträge im Sommer genau berechnet, und so ein einheitlicher Bewertungsmaßstab von Fenstern in Kombination mit Rollläden und Sonnenschutz geschaffen werden.

Klare Sicht auf die Dinge So bestehe für jeden, der Fenster oder Sonnenschutz vertreibe die Möglichkeit, eine einfache Eigendeklaration der energetischen Leistungsfähigkeit einer neuen Fenster-Produktfamilie und vorhandener Fenster mit oder ohne Sonnenschutz zu erstellen oder entsprechende Berechnungen vorzunehmen. Durch die Eingabe weniger Kennwerte werde das Fenster (Konfiguration aus Rahmen – Glas – Sonnenschutz) in seinem energetischen Verhalten berechnet und als anschauliches Label ausgegeben. Die Einteilung der Energie-Effizienzklassen erfolge in Stufen von A bis G.

Vorteile durch die Normung Da mit der Überarbeitung der Produktnormen DIN EN  (außen liegende Abschlüsse) und DIN EN  (Markisen) zukünftig der zusätzliche Wärmewiderstand ΔR der Produkte zu ermitteln und auf dem CE Zeichen zu deklarieren ist, bekommen die Hersteller von Rollladen- und Sonnenschutzsystemen ein Tool an die Hand, um diese 

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Anforderungen zu erfüllen und die Energieeinsparpotenziale ihrer Produkte in Verbindung mit einem Fenster sehr aussagekräftig darzustellen. Durch die Berücksichtigung des ΔR-Wertes im Energy Label des ift Rosenheim, werde dieser Effekt bei der Ermittlung der Energieeffizienz von Fenstern mit Rollläden oder Sonnenschutz auch für den Verbraucher klar und leicht verständlich.

Vorteile für das R+S Handwerk Für Fachbetriebe im R+S Handwerk bestehe so auch die Möglichkeit, für bereits vorhandene Fenster verschiedene Kombinationsmöglichkeiten mit Rollläden und Sonnenschutz durch Eingabe von Referenzwerten aus den entsprechenden Baujahren zu berechnen, um beim Kunden optimal beraten zu können. Die Weiterentwicklung des Energy Labels erfolgte durch das ift Rosenheim zusammen mit dem ITRS, der durch seine Fachgruppe IVRSA (Industrievereinigung Rollladen – Sonnenschutz – Automation) vertreten wurde. —

Foto: ift Rosenheim

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www.itrs-ev.com

Die Zeichen erkennen und nutzen Das überarbeitete Tool des ift Rosenheim ist auch für die Kundenberatung von Rollläden und Sonnenschutz an vorhandenen Fenstern geeignet, weil man durch die Eingabe der entsprechenden Werte sehr aussagekräftige und neutrale Ergebnisse darüber bekommt, wie sich im Winter- oder Sommerfall die entsprechenden Klassifizierungen verbessern. Matthias Rehberger Olaf Vögele

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sonnenschutz  Gastronomielösungen

Scherenarmmarkisen punkten nicht nur beim „Ausfall“

Weit, weit, weit hinaus Fotos: Cisotex

Das besondere Design von Scherenarmmarkisen soll ein harmonisches Zusammenspiel zwischen der Eingliederung in das charmante Erscheinungsbild einer historischen Fassade und modernster Technologie bieten. Als aussagestarkes Gestaltungsmittel können sie die eigene Terrasse zu Hause oder einen alten Industriebau spektakulär in Szene setzen.

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Selbst bei älteren Gebäuden gibt es keine Probleme mit der Befestigung, wenn ­­ die Armkonsolen in ihrer Dimensionierung an die örtlichen Gegebenheiten und ­ den B­ auuntergrund angepasst werden können.

Gerade im Bereich Gastronomie und Hotellerie reichen die normalen Gelenkarmmarkisen sehr häufig nicht aus. Der realisierbare Ausfall ist sehr oft zu gering und die Stabilität für Wind und Wetter meist nicht groß genug. „Gerade hier können Scherenarmmarkisen ihre Vorteile im Einsatz für große Flächen voll ausspielen“, so Georg Nüssgens, Geschäfstführer der Aachener Firma Cisotex. Die Verwendung von Stahl für die Scherenarme ermögliche einen besonders weiten Ausfall bis 950 cm und mache Anlagenbreiten bis zu 30 Meter ohne größere Probleme möglich, wenn der Befestigungsgrund geeignet ist, so Nüssgens.

Durchgehende Tücher sind bei den Gastronomen beliebt, da keine störenden Schlitzabdeckungen benötigt werden. Mit dem ausfahrenden Leitrohr wird der Tuchdurchhang zudem reduziert und die Regensicherheit der Markise erhöht.

Situation und Befestigungsmöglichkeit bis zu 9 Beaufort betragen, wenn dieses vom Kunden gefordert wird.

Mehr Ausfall als Breite Ein wesentlicher Vorteil der Scherenarmkonstruktion liegt in der Tatsache, mehr Ausfall als Breite bei der Markisen zuzulassen. Gerade bei schmalen Gebäudefronten ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Während bei einer normalen Gelenkarmmarkise die Mindestbreite des Kastens durch den Ausfall der Markisenarme definiert wird, weil

die zusammengefalteten Arme darin untergebracht werden müssen, so können die Scherenarme nach vorne zusammengefaltet und somit eine 4 Meter breite Scherenarmmarkise mit 6 Metern oder mehr Ausfall gebaut werden. Bei der Anbringungshöhe gibt es klare Regeln, wenn eine vorgegebene Durchgangshöhe erreicht werden soll. Diese Maße müssen vor der Fertigung zwischen dem Fachhändler und Kunden festgelegt werden. Dafür entschädigt das System mit einer hohen Regenbeständigkeit. — www.cisoventex.de

Vorteile für die Gastronomie Mit der durchgehenden Tuchwelle entfällt auch die Problematik von Schlitztüchern, die meist bei großen, mehrteiligen Markisenanlagen eingesetzt werden müssen, um die Abstände zwischen den einzelnen Tüchern schließen zu können. Auch bei der Windbelastung können je nach Ausführung der Markisen andere Dimensionen als bei den klassischen Gelenkarmmarkisen erreicht werden. Die maximale Windstärke der massiven Scherenarme in Stahlbauweise kann je nach örtlicher 62

Gerade bei Schaufens­ter­lösungen von schmalen Gebäuden punktet die Scherenarmmarkise durch ihre kompakte Bauweise und der Möglichkeit, mehr Ausfall als Breite zu realisieren.

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Foto: Lucas

Glasdächer  Sonnenschutz

AUgen auf bei der Lieferantenwahl

Neue Anforderungen durch Eurocode beachten Kaltdächer liegen weiter im Trend und werden von den Herstellern vorkonfektioniert und fertig zum Aufbau geliefert oder von den Fachbetrieben aus Langmaterial selbst gefertigt. Egal wie, die Anforderungen nach Eurocode müssen erfüllt werden. Eine Zertifzierung ist da angesagt, wenn es auch zukünftig keine Probleme mit den Glasbauten geben soll.

_  Foto: TÜV

Da mit der Einführung der Bauproduktenrichtlinie 89/106/EWG in Europa der Verwirklichung des Binnenmarktes für Bauprodukte Rechnung getragen werden sollte, wurden als Folge auch die bisher gültigen nationalen Normen im Stahlbau DIN 18800-7 sowie für Aluminiumkonstruktionen DIN V 4113-3 durch die Normenreihe DIN EN 1090, Teil 1 bis 3 ersetzt. Deshalb endete auch am 1. Juli 2014 die Koexistenzperiode der europäisch harmonisierten

Mit dem Eurocode kommen auf die Lieferanten von Glasdächern aus Holz und Aluminium erhöhte Pflichten zu.

Norm DIN EN 1090-1 und die damit verbundene Übergangsfrist und parallel mögliche Anwendbarkeit mit der DIN 18800-7 bzw. DIN V 4113-3. Mit diesem Datum gilt ausschließlich die DIN EN 1090-1 als europäisch harmonisierte Norm. Streng genommen sind mit der bauaufsichtlichen Einführung der Eurocodes in Deutschland zum 01. 07. 2012, Stahl- und Aluminiumkonstruktionen bereits seit diesem Zeitpunkt nach der DIN EN 1090-1 umzusetzen.

Werkseigene Produktionskontrolle Um eine Konformitätserklärung abgeben zu ­dürfen, muss die werkseigene Produktionskontrolle des Herstellers auf Basis einer Erstinspektion von einer unabhängigen Überwachungsund Zertifizierungsstelle („Notified Body“) nach dem System 2+ zertifiziert werden. Die technischen Regeln für die Ausführung der Konstruktionen werden dazu in der DIN EN 1090-2 (Stahl) und DIN EN 1090-3 (Aluminium) aufgeführt. Je nach zu errichtender Konstruktion und Anforderung, erfolgt dabei die unterschiedliche Regelung durch vier verschiedene Ausführungsklassen (EXC 1 bis EXC 4).

Worauf ist zu achten?

So sieht der gesamte Zertifizierungsprozess aus.

Alu­ mi­ niumkonstruktionen, egal ob Glasdach oder Wintergarten, sind Alu­mi­nium-Trag­werke und unter­lie­gen damit den Bestimmungen der DIN EN 1090 mit den Anfor­de­run­gen an die Stand­si­cher­heit nach den Euro­codes 1, 2 (Last­an­ nah­men, bis­her DIN 1055) und 9 (Bemes­sung und Materialauswahl). Für tra­gende Holz­kon­struk­tio­ nen gilt Euro­code 1, 2 (Last­an­nah­men, bis­her DIN 1055) und 5 (Bemes­sung und Materialauswahl). Für die Bemes­sung der Ver­gla­sung (Eigen­last, Schnee- und Wind­las­ten) gilt die Nor­men­reihe DIN 18008 und Achtung, in eini­gen Bun­des­län­ dern wahl­weise noch die TRLV, TRPV und TRAV. Generell sollte der Fachhändler darauf achten, dass sein Vorlieferant für fertig konfektionierte Systeme oder Langmateriallieferungen eine Zertifizierung nach Eurocode besitzt und es muss ganz genau geprüft werden, ob geplante nachträgliche Anpassungen oder die Zulieferung von selbst gefertigten Teilen an dem zertifizierten System ohne weitere Prüfung überhaupt möglich und zulässig sind. — Olaf Vögele

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sonnenschutz  Schirme

Schirme bieten Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Variabel und effektiv aufgestellt

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Mit ihrer ­ausgefallenen Form bieten Tulpen­ schirme ein ganz beson­ deres Ambiente. Eine technische Novität ist die Möglichkeit, das Regen­ wasser direkt durch den Schirmmast abzuleiten.

Bauarten

Dieser Schirmtyp ist nach wie vor die meist verbreitete Variante, da er unkompliziert zu bedienen und schnell aufgestellt ist. Um die Nachteile des „störenden“ Schirmmastes in der Mitte der beschatteten Fläche zu beseitigen, wurden mit dem Freiarm-, Galgen- oder Ampelschirm Alternativen entwickelt, bei dem das Standrohr im Gegensatz zu den klassischen Mittelmastschirmen Foto: Bahama

Wie bei vielen anderen Produkten auch, werden bei Schirmen teilweise sehr kunstvolle Begrifflichkeiten verwendet, um die verschiedenen Bauarten zu beschreiben oder umschreiben. Die wichtigste und klassische Lösung ist der traditionelle Mittelmastschirm, bei dem sich das Stand­ rohr mitten unter der Schirmfläche befindet.

Foto: Bahama

Vollkommen egal, welche Formen gewünscht oder gefordert sind. Ob rund, oval, dreieckig, rechteckig oder quadratisch, Schirme lassen sich von klein bis groß, mit drei, vier, fünf Metern oder auch zehn Metern Durchmesser in fast allen Formen herstellen. Auch bei der Farbgestaltung sind keine Grenzen gesetzt, denn die Oberflächen der Schirmkonstruktionen können nach den vielen Farbpaletten oder Farbkarten der verschiedenen Hersteller beschichtet werden. Im textilen Bereich lassen die Stoffkollektionen in den angebotenen Qualitäten kaum Wünsche offen, und bieten den Fachhändler bei der Beratung auf der privaten Terrasse oder beim Gastronomen umfangreiche Möglichkeiten. Was aber genau unterscheidet nun den Schirm vom Schirm, wenn es um Begriffe wie Ampel-, Pendel- oder Freiarmschirme geht. Neben den Fragen der Befestigung und dem Montageuntergrund gibt es einige wesentliche Punkte, die es hier zu beachten gilt, um die optimale Lösung für den Kunden zu finden, wenn es um die Kriterien bei der Auswahl von Schirm­ typen und -ausführungen geht.

Foto: MHT

Egal ob auf der heimischen Terrasse, am Pool oder in der Fußgängerzone, mit den vielfältigen Formen, Farben und Ausführungen der Schirme lassen sich fast alle Außenflächen beschatten. Aber nicht nur vor der Sonne, sondern auch vor dem Regen können sie effektiv schützen.

Auf Terrassenflächen bieten sich mit dem beschwerten Schirmständern oder ­eingelassenen Bodenhülsen verschiedene Möglichkeiten, um die Schirme sicher ­aufzustellen und auf die Belange der Kunden einzugehen.

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Auch für Holzkonstruktionen bieten die Schirmhersteller Lösungen für v­ erschiedene Befestigungsmöglichkeiten. Optimal geplant können, wie bei dieser Lösung, ­vorhandene Flächen maximal beschattet werden.

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neben dem Schirmdach steht. Bei diesen konstruktionsgleichen Schirmen befindet sich der Schirmmast außerhalb und ermöglicht so die uneingeschränkte Nutzung der Schirmfläche. In den letzten Jahren haben sich auch neue Formen etabliert. Tulpenschirme mit ihren kelchförmigen Konstruktionen sammeln wie eine Pflanze das Regenwasser und leiten es direkt durch den Schirmmast nach unten in die Kanalisation oder den Baugrund ab. Mit dieser Formgebung lassen sich vollkommen neue Design-Aspekte bei der Gestaltung von Terrassen oder Gastronomieflächen schaffen. Hinter dem Begriff­ „Gastronomieschirm“ verbirgt sich meist ein Schirm, der aufgrund seiner Größe (mindestens drei Meter rund), der Materialien und der Verarbeitung für den Dauereinsatz in der Gastronomie tauglich sein soll. Der Begriff ist nicht klar definiert und es kann sich je nach Hersteller auch um einen kleineren Schirm handeln.

Boden- oder Tischfreiheit Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl von Schirmen ist die Boden- oder Tischfreiheit. Damit die Schirme ungehindert geöffnet werden können, ohne Tische und Stühle wegzuräumen, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass der Schirm darüber hinweg geöffnet und geschlossen werden kann. Die Boden- oder Tischfreiheit, die den Abstand vom Boden bis zum niedrigsten Punkt aller Speichen ohne Bespannung bezeichnet, liegt mit mindestens 80 cm im optimalen Bereich.

Stoffbespannungen Entscheidend bei der Stoffauswahl werden aufgrund der Gestaltungswünsche der Kunden immer wieder die Farben s­ein. Natürlich sollte in diesem Bereich auch auf die Wasserbeständigkeit und damit auf die sogenannte Wassersäule der Stoffe geachtet werden. Üblicherweise werden heute Materialien mit Flächengewichten von 200 g/m2 bis zu 400 g/m2 in verschiedenen Qualitäten eingesetzt. Die Materialauswahl ist bei den meisten Herstellern an die Schirmtypen und -größen gekoppelt, um einen dauerhaften und störungsfreien Betrieb bei Regen und Sonne zu gewährleisten. Ein weiterer interessanter Aspekt der Schirmbespannung ist die Verwendung als Werbefläche. Mit Digitaldruck kann das CI eines Unternehmens an die Umgebung, die Wünsche der Werbepartner oder der Brauerei kostengünstig und gut sichtbar angepasst werden. Der umlaufende Schirmvolant bietet dabei eine weitere zusätzliche Möglichkeit, Schriftzüge und Logos weithin sichtbar zu präsentieren. — Olaf Vögele

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Sonnenschutz

Fotos: Multifilm

Die unterschiedlichen Positionen der Behänge zeigen die unterschiedlichen Bedürfnisse der Büronutzer. Der Blendschutz stellt da aufgrund der vielen Bildschirmarbeitsplätze ganz besonders hohe Anforderungen an den Planer.

Ohne Blendschutz geht es nicht

Der richtige Durchblick

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Über große Fensterflächen Transpa­ renz und Großzügigkeit schaffen und mit dem richtigen Sonnenschutz die aktive Nut­ zung von Tageslicht und die Regulierung der Strahlungsenergieeinträge zu ermöglichen – so weit so gut. Denn spätestens wenn wir von Büro­ gebäuden sprechen und damit auch das Thema Arbeitsplatz ins Spiel kommt, gibt es mit dem Blendschutz eine weitere Komponente, der wir Beachtung schenken müssen. In der Praxis wird der Sonnenschutz immer wie­ der mit dem Blendschutz gleichgesetzt. Das kann richtig aber auch falsch sein, denn es kommt da­ bei auf die jeweilige Betrachtung der Einsatz­ bedingungen an. Gebäude in windexponierten Lagen werden immer mit der Problematik zu kämpfen haben, dass der Sonnenschutz bei ei­ ner zu hohen Windbelastung eingefahren wird.

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Damit ist dann aber auch das Thema Blendschutz aus dem Spiel und der Büronutzer den einfallen­ den Sonnenstrahlen und der damit verbunde­ nen möglichen Blendung vollkommen unge­ schützt ausgesetzt. Allein aus diesem Grund sind außen liegende Systeme grundsätzlich im Nach­ teil gegenüber den innen liegenden Systemen, wenn es um das Thema Blendschutz geht. Starre, außen liegende Sonnenschutzsysteme sind da­ von ausgenommen, wenn sie so gestaltet sind, dass jederzeit ein ausreichender Blendschutz ge­ währleistet werden kann.

Fotos: Warema

In wenigen Bereichen des Sonnenschutzes liegen in der Anwendung Theorie und Praxis so weit auseinander wie beim Blendschutz. In den meisten Fällen wird der außen liegende Sonnenschutz auch als Blendschutz eingesetzt und definiert. Warum das nicht ganz richtig ist, lesen Sie hier.

Die Lage der reflektierenden Schicht kann die Wirkung des Blendschutzes maßgeblich beeinflussen.

Innen liegend ist Trumpf Der Vorteil von auf der Gebäudeinnenseite an­ geordneten Systemen ist zweifelsohne die Un­ abhängigkeit von der Witterung. Innen liegen­ de Systeme können deshalb neben dem Son­

nenschutz auch zusätzlich ein sehr guter Blend­ schutz sein oder umgekehrt. Natürlich immer mit der Einschränkung, dass bei einem fehlen­ den außen liegenden Sonnenschutz die Ener­

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Fotos: Multifilm

wieder nach außen reflektiert wird”. Bei norma­ ler Betrachtung kann nur so mit einem innen lie­ genden Sonnenschutz eine Überhitzung vermie­ den werden. „Das gilt aber nur für den Fall, dass kein außen liegender Sonnenschutz vorhanden ist und der Schutz vor Überhitzung mit dem in­ nen liegenden Produkt erreicht werden muss“, so Lang. Deshalb sollte wann immer möglich die Funktion des Hitzeschutzes von einem außen lie­ genden Produkt realisiert werden. „Die erreichba­ ren Fc-Werte sind bei innen liegenden Produk­ ten immer schlechter als bei außen liegenden Lösungen“, erklärt Lang und folgert, dass der Schutz vor Überhitzung nicht die Kernaufgabe des innen liegenden Sonnenschutzes sein kann.

Fazit

Die richtige Transparenz ist bei der Auswahl der Behänge gefragt, wenn es darum geht optimale Bedingungen am Computer-Arbeitsplatz zu schaffen.

gieeinträge auf der Fassade zu der zwangsläufi­ gen Erwärmung der Innenräume führen werden. Grundsätzlich ist bei der Wahl eines Blendschutz­ systems zu klären, welche Anforderungen an den Arbeitsplatz bestehen, bzw. welche weitere Funk­ tionen die Büronutzer fordern. Gerade die Frage nach der Transparenz der Behänge kann nicht eingehend genug im Vorfeld diskutiert werden. Auch die Frage der Himmelsrichtung und der damit verbundene unterschiedliche Lichteintrag spielen dabei eine entscheidende Rolle. Generell müssen bei Computerarbeitsplätzen die gesetz­ lichen Anforderungen der Berufsgenossenschaf­ ten beachtet werden.

Es kommt eben doch auf den Durchblick und vor allem auf die sinnvolle Kombination von außen liegendem Sonnenschutz und innen liegendem Blendschutz an. — Olaf Vögele

die Transparenz der Folie bleibt die freie Sicht nach draußen erhalten. Die aluminiumbeschich­ tete Außenseite der Folie sorgt zudem dafür, dass bis zu 88 % der Sonnenenergie vom Raum ab­ gehalten werden können und dadurch auch die Raumtemperaturen angenehm bleiben. Die Fo­ lien sind in verschiedenen Lichttransmissionsund Strahlungsreflexionsstufen sowie Farben er­ hältlich.

Alternative Wege

„Beim OptiSystem 01 montiert Warema das in­ nen liegende Blendschutzrollo mit der schwar­ zen Seite zum Fenster. Damit zeigt die hochre­ flektierende und alu­ miniumbedampfte Seite ins Rauminnere und fungiert als Flä­ Effektiver Blendschutz fängt bei der Planung des chenheizung“, erläu­ ­Architekten an und hört bei der Akzeptanz der ­Nutzer tert Ulrich Lang von auf. Nur wenn die Blendschutzsysteme die richtige Warema. Das ideale ­Transparenz haben, ist eine hohe Nutzungsakzeptanz Produkt soll ein dunk­ durch den Anwender wirklich sichergestellt. les Blendschutzrollo sein, dessen Behang nicht nur eine geringe Transmission aufweist, Folienrollos für den Blendschutz sondern dessen schwarze Fläche zugleich als Ab­ Optisch und funktionell sind innen liegende Fo­ sorber wirkt. Das Fenster wird so zum Energieer­ lienrollos eine gute Lösung, wenn es um den zeuger. „Jeder Sonnenschutzfachmann wird da­ Blendschutz geht. Sie dämpfen je nach Transpa­ bei zunächst stutzig“, so Lang, „denn bisher galt renz das einfallende Tageslicht und verhindern doch der Grundsatz, dass die hochreflektierende damit Blendungen und Reflexionen auf Com­ Seite des Stoffes zum Fenster zeigen muss, damit puterbildschirmen, Bildern oder Spiegeln. Durch die durch die Verglasung einfallende Strahlung

Raumhohe Systeme bieten die Möglichkeit der Teiloder Ganzbeschattung von Fensteranlagen.

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sonnenschutz  Steuerung

Trifft das Marketing den Kundenutzen?

Komfortabler soll es mit der Automation von Gebäuden werden, werben die Hersteller von Smart Home Produkten. Sehr oft wird dabei aber auch am Nutzer „vorbei“ automatisiert, kommen Funktionen zum Einsatz, die der Nutzer gar nicht möchte oder oft nicht bedienen kann. In vielen Fällen nicht zufriedenstellend, da auf Funktionen, die die Wertschätzung des Nutzers finden, nicht unbedingt geachtet wird. Der Mensch sollte also im Fokus des Geschehens stehen und die Steuerung auf ihn ausgerichtet werden. Das bedeutet in Konsequenz, dass man zuerst mit der Analyse beim Nutzer beginnen und die technische Lösung auf ihn abstimmen muss. Leider wird die Kundenanalyse oft übergangen und man wählt (zu) schnell eine konkrete technische Lösung. Automation bedeutet, dem Menschen Arbeit abzunehmen, d. h. das Leben muss für ihn einfacher und angenehmer werden. Wenn die (Raum-) Automation bewirkt, dass der Nutzer den Raum nicht mehr richtig bedienen kann oder sich fremdbestimmt fühlt, wurde etwas falsch gemacht! Um es richtig zu machen, muss man also vorab dem Nutzer Fragen stellen. Möchte er z. B. einen Zentraltaster, mit dem er über einen Tastendruck alle Verbraucher im Haus ausschalten kann? Erkennt er den Sinn von Fensterkontakten, die das Licht im Haus für fünf Minuten einschalten und somit im Einbruchfall abschrecken? Das Wesentliche an den beispielhaften Fragen ist dabei nicht, wie der Kunde diese im Einzelnen beantwortet. Das Wesentliche ist, dass sie jeder Nutzer unterschiedlich beantworten wird. Es gibt also keine Universal­ lösung. Während mancher Nutzer Wert auf Funktionen der Energieeffizienz legt, werden andere bevorzugt Sicherheits- oder Komfortfunktionen wählen. Das bedeutet, dass der Mensch individuell berücksichtigt werden muss.

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Vom einfachen Fernbedienen eines Sonnenschutzes bis zur automatischen energieeffizienten Steuerung während der Abwesenheit des Gebäudebenutzers verfügen Smart Home Systeme über viele Funktionen.

Was sind sinnvolle Funktionen? Was will nun aber der Nutzer? Bei den verschiedenen Zielgruppen helfen Kundenbefragungen. Dazu wurde ein Fragebogen mit etwas über 40 Fragen entworfen, der sich in die Teilbereiche Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Verschattung, Kühlung, Sicherheit und weitere Anforderungen gliedert. Dabei ist zu beachten, dass zu jeder Frage eine differenzierte Antwort gegeben werden

kann. Das ist deshalb sinnvoll, um zu erfahren,­ ob eine Anforderung auf jeden Fall oder nur eventuell gewünscht bzw. abgelehnt wird.

Zielkundenanalysen sind hilfreich In zwei Studien an der Hochschule Rosenheim wurden mit ähnlichen Fragebögen größere Zielgruppen untersucht. Bei einer Untersuchung lag das Durchschnittsalter der Befragten bei etwas Grafiken: Prof. Dr. Michael Krödel

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Foto: Somfy

Wird der Kunde mitgenommen?

Grafik 1: Bewertung der Funktionen „Altersgerechtes Wohnen“

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HEBEFALTLADEN

über 0 Jahren und es herrschte fast Gleichverteilung zwischen Frauen und Männern. Grafik 2 zeigt, dass Funktionen des Fernzugriffs schlecht abgeschnitten haben, obwohl die Teilnehmer zur Smartphone-Generation gehören. Bei den Rollläden war das Interesse an Automation und Gruppensteuerung der Verschattung groß – das Interesse, diese auch von unterwegs steuern zu wollen aber sehr gering. Immerhin fährt die Verschattung doch bereits selbstständig morgens herauf und abends herunter. Die Schwerpunkte lagen auf Energieeffizienz durch Einzelraumregelung sowie einigen Sicherheits- und Komfortfunktionen. Eine weitere Studie untersuchte den Einsatz von Automation für das altersgerechte Wohnen. Der Hintergrund ist der demographische Wandel und die Analyse aus Sicht der betroffenen Personen. Das Alter der Befragten lag bei 51 bis 5 Jahren (Durchschnitt: 4 Jahre). Grafik 1 zeigt deren Bewertung der Funktionen. Im Fokus standen hier sicherheitsbezogene Funktionen. Die Funktion „zeitgesteuerte Rollläden“ hat erstaunlich schlecht abgeschnitten. Das erklärte sich über die Auswertung der persönlichen Gespräche. Oft antworteten die Personen mit „Na ja, solange ich das noch selber machen kann“. Aus psychologischer Sicht war hier die Angst zu erkennen, zu viel abzugeben und somit als Mensch nicht mehr benötigt zu werden. Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass man Senioren keine zeitgesteuerten Rollläden anbieten sollte. Nur sollte das nicht mit dem Argument erfolgen, dass das Arbeit abnimmt, sondern die Sicherheitsvorteile und den energetischen Mehrwert herausstellen.

konsequenzen Im Gesamtkontext der Automation spielt die Fassade eine wichtige Rolle. Viele Funktionen sind nur

möglich, wenn in der Fassade entsprechende Sensoren und Aktoren zum Einsatz kommen. Wesentliche elektromechanische Komponenten sind dabei Überwachungselemente, elektrische Antriebe für Fenster, Rollläden, Sonnenschutz, Tür-Öffner und Lüftungselemente. In vielen Fällen werden diese Sensoren und Aktoren nachträglich vom Elektrofachunternehmen oder Gebäudeautomations-Systemhaus installiert. Fensterkontakte werden nachträglich aufgebracht oder die Verkabelung für Rollladenantriebe nachträglich verlegt. Üblicherweise ist das optisch weniger elegant, als wenn die benötigten Sensoren und Aktoren sowie die Kabelführung schon direkt vom Fachbetrieb der Fassade integriert würden. Einige Unternehmen meiden noch dieses Thema und es entgehen ihnen entsprechende Umsatzmöglichkeiten. Dort, wo sich Firmen aus dem Fassadenbau aktiv mit dem Thema auseinandersetzen, können sich diese stärker in den Gesamtprozess der Planung und Umsetzung von Gebäudeautomation einbringen.

fazit Der Trend zur Automation in Gebäuden, d. h. auch der Raumautomation, ist nicht zu verkennen. Wichtig ist aber, die Funktionen individuell am Nutzer auszurichten. Nur wenn dies beachtet wird, wird der Nutzer anschließend mit der Automation zufrieden sein und den Mehrwert erkennen. Auf diesen Trend sollten sich auch die Unternehmen im Fassadenbau einstellen und zum Thema Integration erforderlicher Sensoren und Aktoren eine entsprechende Beratungs- und Umsetzungskompetenz aufbauen. — Prof. Dr. Michael Krödel Fakultät für Angewandte Natur- und Geisteswissenschaften, Hochschule Rosenheim

Mehr Infos unter:

www.belutec.com

Tel. 0591 / 91 20 40 Fax 0591 / 5 42 44

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Grafik : Bewertung der Funktionen „Kundenakzeptanz“ allgemein

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sonnenschutz  Hebe-, Falt- und Schiebeläden

Die zweiteiligen Hebefaltläden lassen sich mit ihrer besonderen flächenbündigen Bauweise nahtlos in die Fassade integrieren und liefern aufgefahren durch ihre Ausstellerfunktion den Sonnenschutz gleich mit.

Der trend zeigt weiter nach oben

Foto: BeluTec

Falten, schieben, heben Nach dem Klappen kam das Falten und später noch das Heben bei den ursprünglichen „Klappläden“ dazu. Mittlerweile werden die Dimensionen immer größer und wie bei dem Projekt Morning Lane in London, werden vierteilige Hebefaltläden mit Höhen und Breiten von 5 m realisiert. Motorisch betrieben erfüllen die „Läden“ je nach Konstruktion von Sonnen-, Sicht- bis hin zum Schallschutz viele Aufgaben und sind in der Gunst der Architekten ganz weit vorne. Aus der Neubauarchitektur sind diese Lösungen nicht mehr wegzudenken, besonders dann, wenn es sich um große zu beschattende Flächen handelt. Betrachtet man die Entwicklungen in den letzten Jahren eingehend, so lässt sich feststellen, dass die Marktführer noch lange nicht am Ende ihrer möglichen Entwicklungspotenziale angelangt sind. Bereits jetzt sind schon weitere Entwicklungen zu erkennen, die sich mit Scherenarmkonstruktionen oder parallel klappbaren Lösungen befassen, um die Antriebstechnik weitestgehend unsichtbar zu gestalten. Weitere Lösungsansätze werden im Bereich eines erhöhten Anpressdruckes nach der

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Schiebeläden können neben einem effektiven Sichtund Sonnenschutz mit dem entsprechenden Farbenspiel auch als gestalterisches Element eingesetzt werden.

Foto: Ehret

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Verfahrbewegung gesucht, damit in Kombination mit speziellen Dichtungskonstruktionen ein erhöhter Schallschutz bei geschlossenen Schiebeläden erreicht werden kann. Gerade im Be-

reich des Wohnungsbaus werden in innerstädtischen Bereichen mit hohem Verkehrsaufkommen durch Auto- oder Bahnverkehr solche Lösungen händeringend gesucht.

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Foto: AST

Foto: Warema

Auch im Wohnungsbau findet der Schiebeladen mit seiner einfachen Konstruktionsweise immer mehr Bedeutung.

heben ist angesagt Mit den Falt- und Schiebeläden ist bei den Architekten auch verstärkt der Wunsch nach flächenbündigen Systemen aufgekommen. Eine Lösung, die sich aktuell am besten mit faltbaren Systemen ausführen lässt, die sich innerhalb der Fassadenflächen anbringen lassen. Hebefaltläden werden von mehreren Herstellern mit sehr unterschiedlichen Bewegungsmechaniken angeboten. Das reicht von der einfachen Hebemechanik per Drahtseil bis hin zur komplexen Verschlussmechanik, mit der eine hohe Windstabilität erreicht werden kann. Mit einem patentierten Anknick- und Verriegelungssystem hat der Lingener Hersteller BeluTec gleich drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, indem er mit der Verriegelung für Windstabiltät und Einbruchschutz und mit dem Anknicksystem für eine problemlose Öffnung aus der geschlossenen Position sorgt. Je nach Anlagengröße und Anwendungszweck können bei diesem System die Hebefaltladen zweifach, dreifach oder vierfach zusammengefaltet werden. Mit der entstehenden Ausladung wird zugleich eine Sonnenschutzlösung erreicht, die der einer Markisolette entspricht.

Damit wird auf angenehme Weise der Geräuschpegel auf der Terrasse minimiert und der Schall nicht so deutlich zum Nachbarn getragen, was eine deutlich höhere Privatsphäre schafft.

Vertikale bewegungen Auch auf seitliche Bewegung baut der Faltladen, der sich aufgrund seiner Bauweise wesentlich platzsparender unterbringen lässt und selbst bei einer Baubreite innerhalb der Fensterbreite, verdeckt er im geöffneten Zustand nur einen geringen Teil des Glases. Da der Sonnenschutz wie beim Schiebeladen auch hier mit der vertikalen seitlichen Faltbewegung der Elemente erreicht wird, steht bei einer Teilverschattung des Fensters der Ausblick über die gesamte Fensterhöhe zur Verfügung und erhöht so auch den Anteil an blendfreiem Licht.

bedienung und Steuerung Falt- und Schiebeläden können je nach gewünschtem Einsatzzweck manuell oder automa-

Die Konstruktionsweisen sind von einfachen Bauweisen bis zur Verriegelungstechnik sehr vielfältig.

tisiert betrieben werden. Da diese Anlagen beim Handbetrieb mit äußerst geringen Bedienkräften an Gefallen finden, werden diese in der Praxis vor allem dort bevorzugt eingesetzt, wo Kostendruck eine Rolle spielt. Bei Hebefaltläden kommt wegen der bewegten Massen und der Absturzsicherheit nur die motorisch betriebene Variante zur Ausführung. Auch die Gefahr einer Fehlbedienung wird so weitestgehend ausgeschlossen. Vermeidung von Blendung, unerwünschte Raumaufheizungen oder auch der gewollte Eintrag der Sonnenenergie in den Innenraum lassen sich bei diesen Produkten, wie auch bei anderem Sonnenschutz, natürlich nur dann dauerhaft realisieren, wenn auf einen motorischen Antrieb und den Einsatz einer geeigneten Steuerung nicht verzichtet werden. Deshalb sollten Bauherren und Architekten bei ihren Planungen diese Punkte frühzeitig in ihre Überlegungen einbeziehen, da eine Nachrüstung sehr aufwendig sein kann. — Olaf Vögele

Der Schiebeladen punktet mit einem günstigen Kosten-/Nutzenverhältnis und lässt sich gleichermaßen im Bereich Neu- und Altbau einsetzen, wenn es darum geht einen Sicht- und Sonnenschutz zu schaffen. Mit den schienengeführten Konstruktionen der Schiebeelemente und speziellen Bürstendichtungen für die Wandanschlüsse, können Schiebeläden in Sachen Schallschutz punkten. Auch im Terrassenbereich sind durch das seitliche Öffnen und Schließen mit Schiebeläden viele weitere Einsatzmöglichkeiten denkbar. Durch textile Oberflächen können z. B. weiche, Schall absorbierende Oberflächen geschaffen werden und damit die harten Reflexionen von Glasscheiben minimiert werden. www.glaswelt.de

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Foto: AST

Kinderleicht zu schieben

Mit den ursprünglichen Klappläden haben diese harmonisch und flächenbündig in die Fassade integrierten Faltläden nicht viel mehr als den Grundgedanken, das Fenster zu verdecken, gemeinsam.

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TOPTHEMA

ROLLLADEN

CEKENNZEICHNUNG VON FENSTERN MIT AUFSATZROLLLADENKÄSTEN

Wie ist mit kombinierten Fenstern plus Aufsatzkästen zu verfahren? Viele Diskussionen und höchst unterschiedliche Standpunkte gab es in der jüngsten Vergangenheit zu diesem Thema. Grund genug für die führenden Verbände im Bereich Fenster (VFF) und Sonnenschutz (ITRS und BVRS) zusammen mit dem ift Rosenheim die Grundlagen zu diesem Thema einwandfrei zu klären und eine gemeinsame Handlungsempfehlung herauszugeben. Damit sollte das Thema für die Branchen Fenster und Sonnenschutz ausreichend geklärt sein.

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In einem Bauwerk werden Bauprodukte häufig miteinander gemeinsam verbaut, so zum Beispiel Fassaden mit Fenstern oder Fenster mit Aufsatzrollladenkästen bzw. entsprechenden Sonnenschutzsystemen. Grundsätzlich ist gemäß Bauproduktenverordnung (BauPVO) für alle Produkte, für die es eine harmonisierte europäische Produktnorm gibt, vom Hersteller eine Leistungserklärung und ein CE-Zeichen zu erstellen und zusammen mit dem Produkt zu liefern.

Theorie versus Praxis In der Praxis werden Fenster mit Rollladenkästen von einem oder verschiedenen Herstellern oft komplett vormontiert auf die Baustelle geliefert oder auch erst dort zu einer funktionsfähigen Einheit zusammengefügt. Auch der Rollladenpanzer wird wahlweise vormontiert oder erst auf der Baustelle eingefügt. Dabei entsteht in der Praxis häufig die Fragestellung, wie bei solchen Elementen mit der CE-Kennzeichnung zu verfahren ist. In EN -+A: heißt es hierzu „… Diese Norm gilt für Fenster und Türen inklusive aller Beschlagteile, Dichtungen, Verglasungen sowie … Rollladenkästen und Abschlüsse …“ Der Kommentar zur EN - erläutert, dass hiermit zum Ausdruck gebracht wird, „… dass der Hersteller und Lieferant des Produkts für das komplette Element verantwortlich ist. Dies bedeutet nicht, dass Elemente nur in einem komplett zusammengebauten betriebsfertigen Zustand geliefert werden müssen. Auch in Einzelteilen auf der Baustelle montierte Elemente fallen unter den Geltungsbereich dieser Norm, sofern diese in der Verantwortung eines als Hersteller auftretenden Unternehmens liegen.“ Durch die Bauproduktenverordnung wird festgelegt, dass jedes Bauprodukt, das von einer harmonisierten Norm erfasst ist oder einer Europäisch Technischen Bewertung entspricht, eine Leistungserklärung und ein CE-Zeichen zu erhalten hat, um es in Verkehr zu bringen. Daher kann ein Kunde/Fach

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händler Bauelemente mit einer nur für das einzelne Bauprodukt geltenden CE-Kennzeichnung erwerben, wie z. B. Fenster nach EN -, Markisen nach EN  oder äußere Abschlüsse wie Außenjalousien und Rollläden nach EN . Im Fall eines gemeinsamen Einbaus von Fenstern plus Aufsatzkästen mit Rollläden bzw. Sonnenschutzsystemen gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten/Fälle die CE-Kennzeichnung vorzunehmen.

Fall : Fenster + Aufsatzrollladenkasten von einem Hersteller Wenn ein Fensterhersteller ein selbst hergestelltes Fenster mit Aufsatzrollladenkasten und Panzer von einem anderen Hersteller verbindet, kann er es auch mit einem CE-Zeichen deklarieren. In Deutschland sind für Fenster in der Regel der U-Wert, die Luftdurchlässigkeit sowie die Strahlungseigenschaften der transparenten Flächen anzugeben. Eine Angabe für den Widerstand gegen Windlast des Behangs (nach EN ) ist in diesem Falle nicht erforderlich. Allerdings muss der Hersteller dafür Sorge tragen, dass der Behang diese Anforderungen erfüllt. Zusätzlich fordert die EnEV Angaben zu der Luftdurchlässigkeit, also auch der Fuge zwischen Fenster und Aufsatzrollladenkasten. Durch den Nachweis der Kennwerte für das gesamte Element können diese Anforderungen ebenfalls geprüft bzw. nachgewiesen werden. Die Werte für das gesamte Element können sich dabei durchaus verbessern, beispielsweise der U-Wert beim Einsatz hochwärmedämmender Rollladenkästen. Natürlich umfasst die Verantwortung des Herstellers auch die technische Dokumentation (TD mit Prüfzeugnissen, Angaben WPK etc.) und die Leistungserklärung als Voraussetzung für das CE-Zeichen am kombinierten Element. Wenn der Fensterhersteller den Rollladen inkl. Kasten von einem anderen Hersteller bezieht, muss er von diesem die notwendigen Angaben GLASWELT

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und Nach-weise fordern und in der TD archivieren. Besonderes Augenmerk gilt den Verschattungseinrichtungen, weil bei bewohnten Gebäuden der sommerliche Wärmeschutz gemäß Energieeinsparverordnung EnEV bzw. DIN - nachzuweisen ist. Gemäß EN - und EN  für äußere Abschlüsse ist der Gesamtenergiedurchlassgrad der Verglasung mit der Verschattung zu berechnen – sofern beide gemeinsam vom Fensterhersteller in Verkehr gebracht werden. Dies ist sinnvoll, da der Bauherr bzw. der Planer bei Neubauten bauphysikalische Anforderungen an die Gebäudehülle nachweisen muss; dies gilt im Übrigen auch für Erweiterungsbauten > m². Bei einem reinen Austausch bestehender Fenster ist dieser Nachweis nicht notwendig.

Fall : Fenster + Aufsatzrollladen-kasten von unterschiedlichen Herstellern Alternativ kann der Fensterhersteller die Merkmale für das Fenster und den Rollladenpanzer sowie den Aufsatzrollladenkasten auch getrennt nach DIN EN - und DIN EN  ausweisen. In diesem Fall müssen in Deutschland für den Rollladenkasten aber zusätzliche Angaben zum Wärme- und Schallschutz gemacht werden, da in der Bauregelliste A Anforderungen an den Rollladenkasten („Richtlinie über Rollladenkästen – RokR“) definiert werden, deren Einhaltung mit einem Ü-Zeichen zu kennzeichnen ist. Der Planer oder Bauherr muss diese Einzelwerte dann getrennt bei der Berechnung für den Wärme- und Schallschutz ansetzen und der Hersteller muss dem Monteur Vorgaben für die Montage machen, um den nach EnEV geforderten luftdichten Anschluss von Fenster und Rollladenkasten zu gewährleisten. Kombiniert ein Fach-/Montage- oder Handelsbetrieb Fenster und Rollladenkasten mit Panzer von unterschiedlichen Herstellern ist dieser nicht für die CE-Kennzeichnung verantwortlich, sofern er nicht als Händler (mit eigener Fenstermarke) oder Importeur auftritt. Er muss jedoch darauf achten, dass für die einzelnen Produkte entsprechende Leistungserklärungen und CE-Zeichen bzw. Ü-Zeichen der verschiedenen Hersteller vorliegen. Die unterschiedlichen Aufgaben und Pflichten der Beteiligten sowie detaillierte Informationen und Praxisbeispiele finden sich im Kommentar zur EN -. Beim Einbau ist der Fachbetrieb dann in der Pflicht zu prüfen, ob die Systeme miteinander kombiniert werden können und wie die nach EnEV geforderte Luftdichtigkeit zwischen Aufsatzkasten und Fenster gewährleistet und nachgewiesen werden kann. Der Nachweis kann durch den Rollladenkastenbzw. Fensterhersteller durch geprüfte Anschlusssysteme und Verarbeitungsrichtlinien erfolgen oder vom Montagebetrieb durch eine Ausführung nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik erbracht werden, beispielsweise auf Basis der Angaben im „Leitfaden zur Montage“.

erfasst. So gesehen steht einer freien Produktauswahl bei der Kombination von Fenstern und Aufsatzkästen nichts entgegen. Gemeinsame Pressemeldung des ift Rosenheim, VFF, BVRS und ITRS

Die richtige Kombination zählt Für den Fach-/Montage- oder Handelsbetrieb ist es also unerheblich, welche Vorgehensweise er auswählt. Entscheidend ist für ihn dafür Sorge zu tragen, dass die einzubauenden Systeme die entsprechende CE-Kennzeichnung und weitere erforderliche Nachweise besitzen. Zu beachten ist, dass diese Regelungen nur für Aufsatzkastensysteme und Fenster gelten. Vorbauelemente und Sonnenschutz im Scheibenzwischenraum werden davon nicht www.glaswelt.de

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Die Macher der SONNENSCHUTZWELT Wir versorgen Sie neben dieser vorliegenden Sonderausgabe auch in der regelmäßig erscheinenden GLASWELT kompetent, aktuell und gewerkeübergreifend mit wichtigen Fachinformationen zu den Themen Fenster, Fassade, Glas und Sonnenschutz. Mit der aktuellen Sonderausgabe widmen wir uns der Weltleitmesse R+T  in Stuttgart. Uns gibt es auch online unter www. sonnenschutzwelt.eu und www.glaswelt.de v. l.: Christine Hütt (Redaktionsassistenz), Chefredakteur Daniel Mund (Ressort Fenster und Fassade), Petra Lenz (Anzeigenleitung), Olaf Vögele (Ressort Sonnenschutz), Matthias Rehberger (Ressort Glas). www.sonnenschutzwelt.eu

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D-48282 Emsdetten, Tel.: +49 2572 927-0 www.markilux.com E-Mail: info@markilux.com

MHZ Hachtel gmbH & Co. Kg

sommer antriebs- und Funktechnik gmbH

D-70771 Leinfelden-Echterdingen Tel.: +49 711 9751-0 www.mhz.de E-Mail: info@mhz.de

erfal gmbH & Co. Kg D-08223 Falkenstein, Tel.: +49 3745 750-0 www.erfal.de E-Mail: info@erfal.de

D-73230 Kirchheim/Teck, Tel.: +49 7021 8001-0 www.sommer.eu E-Mail: info@sommer.eu

warema se Rademacher geräte-elektronik gmbH

eurosun a.s. CZ-281 63 Kostelec nad Černými les (Tschechien) Tel.: +42 321 679 404 www.eurosun.cz E-Mail: info@eurosun.cz

D-46414 Rhede/Westfalen, Tel.: +49 2872 933-0 www.rademacher.de E-Mail: info@rademacher.de

Reflexa-werke albrecht gmbH D-89364 Rettenbach, Tel.: +49 8224 999–0 www.reflexa.de E-Mail: info@reflexa.de

CZ-281 63 Kostelec nad Černými les (Tschechien) Tel.: +42 321 679 404 www.eurosun.cz E-Mail: info@eurosun.cz

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erfal gmbH & Co. Kg D-72660 Beuren, Tel.: +49 7025 13-01 www.elero.de E-Mail: info@elero.de

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Duotherm Rolladen gmbH D-36037 Fulda, Tel.: +49 661 38082-0 www.dickson-constant.com E-Mail: infogmbh@dickson-constant.com

Dickson Constant gmbH D-70825 Kornwestheim-Münchingen Tel.: +49 7150 3783-0 www.came.de E-Mail: info@came.de

Came gmbH D-42499 Hückeswagen, Tel.: +49 2192 853 550 www.c4sun.de E-Mail: info@c4sun.de

C4sun gmbH FaaC BV NL-7007 CN Doetinchen (Niederlande) Tel.: +31 475 406014 www.faac-tubularmotors.com E-Mail: faactm.info@faacgroup.com

D-97828 Marktheidenfeld, Tel.: +49 9391 20-0 www.warema.de E-Mail: info@warema.de

weinor gmbH & Co. Kg D-50829 Köln, Tel.: +49 221 59709-211 www.weinor.de E-Mail: info@weinor.de

Die nächste Sonderausgabe SONNENSCHUTZWELT erscheint im Februar 2016

D-89364 Rettenbach, Tel.: +49 8224 999–0 www.reflexa.de E-Mail: info@reflexa.de

Reflexa-werke albrecht gmbH D-46414 Rhede/Westfalen, Tel.: +49 2872 933-0 www.rademacher.de E-Mail: info@rademacher.de

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D-50829 Köln, Tel.: +49 221 59709-211 www.weinor.de E-Mail: info@weinor.de

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D-73230 Kirchheim/Teck, Tel.: +49 7021 8001-0 www.sommer.eu E-Mail: info@sommer.eu

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Hella sonnen- und wetterschutztechnik gmbH UK-CV34 6TE Warwick (Großbritannien) Tel.: +44 1926 310 850 www.guthriedouglas.com E-Mail: solar@guthriedouglas.com

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Belutec Vertriebsgesellschaft mbH

D-51427 Bergisch Gladbach, Tel.: +49 2204 9229-0 www.markisentuch.com E-Mail: info@markisentuch.com

D-51580 Reichshof-Wehnrath, Tel.: +49 2265 998-0 www.bahama.de E-Mail: info@bahama.de

georg Musculus gmbH & Co. Kg

BeCHeR textil- & stahlbau gmbH

A-8077 Gössendorf (Österreich) Tel.: +43 316 4104-0 www.sattler-global.com E-Mail: mail@sattler-global.com

sattler ag D-89331 Burgau, Tel.: +49 8222 4000-0 www.roma.de E-Mail: info@roma.de

Roma Kg BE-8790 Waregem (Belgien) Tel.: +32 5662 6500 www.renson.be E-Mail: info@renson.be

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InserentenverzeIchnIs www.glaswelt.de

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Sonnenschutzwelt 2015

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glaswelt

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05.02.15 13:40


05.02.15 13:40

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Halle 5 Stand B71 Halle 9 Stand B53

TESS140

Halle 3 Stand C32

Halle 5 Stand C61

Halle 1 Stand C72

Halle 1 Stand D52

Halle 3 Stand C90

Halle 3 Stand A12 Halle 3 Stand C90

Halle 7 Stand B72 Halle 9 Stand C52

Halle 5 Stand C72

Halle 1

Halle 3

Halle 5

Halle 9

Halle 7

Halle 1 Stand F37

Halle 1 Stand C31

Halle 1 Stand C12

Halle 1 Stand C12 Halle 5 Stand B12

Eingang West West entrance

Halle 5 Stand B21

Halle 4 Stand D12 EO/346

Halle 7 Stand B47 Halle 7 Stand A22

Halle 4 Stand D12

Halle 6 Stand C11

Halle 8 Stand C72

Halle 2

Halle 4

Halle 6

Halle 9 Stand A12

Halle 8

Halle 9 Stand B41

EO/337

EO/342

Eingang Ost East entrance


Halle 5 Stand B71 Halle 9 Stand B53

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