HANDELSFORUM 11. Jahrgang - Ausgabe 121

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November 2011

10. Jahrgang - Ausgabe 121

1,00 Euro

Die Zeitung fßr Unternehmer und Fßhrungskräfte zwischen Weser und Ems Erneuerbare Energien Ministerpräsident McAllister weiht Solarpark im Ammerland ein

Steuerrecht Seite 4

DemograďŹ sche Entwicklung

Finanzgericht erklärt die 1 % Regelung fßr rechtens

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Landkreis Aurich droht eine „graue“ Wohnungsnot

Seite 8

Alle Standorte bleiben erhalten IHK-HauptgeschäftsfĂźhrer Peters ist mit den bisherigen Nachrichten zufrieden OLDENBURG. Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat die Reformpläne fĂźr die Bundeswehr vorgelegt. Im Oldenburger Land bleiben demnach alle Standorte erhalten. „Zwar mĂźssen einige Standorte Stellenstreichungen hinnehmen, insgesamt haben wir mit den Reformplänen jedoch gute Auf Ăźber 3.000 qm Nachrichten fĂźr die Region Ausstellungsäche bekommen“, erklärte Dr. Joabieten wir ständig ca. chim Peters, Hauptgeschäfts30 Ladeneinrichtungen fĂźhrer der Oldenburgischen

und vieles mehr, z. B.:

Industrie- und Handelskammer (IHK). So fällt in Oldenburg der Stab der Luftlandebrigade 31 weg, im Gegenzug bekommen die Oldenburger jedoch neue Bereiche hinzu, so dass am Ende 1220 von 1280 Posten erhalten bleiben. Peters: „Negativauswirkungen auf die Wirtschaftskraft der Stadt Oldenburg sind durch diese Entscheidung im Moment nicht zu erwarten.“

Am Standort Wilhelmshaven wird sogar aufgestockt: von

ist, dass die BemĂźhungen der Region um den Erhalt des Marinearsenals in Wilhelmshaven erfolgreich waren.“ Auch in Schortens wird die Zahl der Dienstposten durch eine Umstrukturierung von Dienststellen kräftig erhĂśht.

7780 Dienstposten auf 8570. Peters: „Besonders erfreulich

s Betriebseinrichtungen s Ladeneinrichtungen s Insolvenzverkauf s BĂźromĂśbel

Die grĂśĂ&#x;ten EinbuĂ&#x;en muss Delmenhorst hinnehmen. Hier soll der Stellenbestand von 2550 auf 1380 schrumpfen. „Gerade fĂźr eine Stadt

mit strukturellen Problemen ist das eine groĂ&#x;e Herausforderung“, so Peters. Doch auch hier gelte: Der Standort bleibt erhalten. Das Bangen habe nun ein Ende. Insgesamt seien die Reformvorschläge zudem gut strukturiert und ausgewogen. „Mit der jetzigen Entscheidung wissen die Städte und Gemeinden, mit welchen GrĂśĂ&#x;en sie rechnen kĂśnnen“, so Peters abschlieĂ&#x;end.

IHK-Umfrage: Lage hat sich verbessert Deutlich mehr Unternehmen zufrieden

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Wer mitreden will, braucht Fakten: Verbundpräsident Albert Focke und Geschäftsfßhrer Rudi Hockmann mit der aktualisierten Ausgabe des Zahlenspiegels zur Wirtschaftsentwicklung im Oldenburger Mßnsterland.. Foto: Verbund

„OM“ zeigt seine Daten Oldenburger MĂźnsterland präsntiert sich auf 82 Seiten OLDENBURGER MĂœNSTERLAND. Unter dem Titel „fakten 2011“ verĂśffentlicht der Verbund Oldenburger MĂźnsterland die aktualisierte Ausgabe seines Zahlenspiegels mit umfangreichem statistischem Material zur Wirtschaftsentwicklung des Oldenburger MĂźnsterlandes. Auf 82 Seiten finden sich Regionaldaten im Bundesund Landesvergleich, Zeitreihen wichtiger Kennzahlen seit 2000 sowie Diagramme zu den Themen BevĂślkerung, Beschäftigung, Bruttosozialprodukt, Industrie, regio-

nale Schwerpunktbranchen, Dienstleistungen, Qualifikation, Lebenswelt und WirtschaftsfĂśrderung. Der Zahlenspiegel fakten erscheint in einer Auflage von 10.000 Exemplaren. Den Abonnenten der WirtschaftsNachrichten des Verbundes wird er mit der aktuellen Ausgabe zugestellt. AuĂ&#x;erdem ist es fĂźr alle Interessenten kostenfrei erhältlich in den regionalen Niederlassungen der Ă–ffentlichen Versicherungen Oldenburg und der Oldenburgischen Landesbank, den regionalen Volks-

und Raiffeisenbanken, den Kreishäusern Cloppenburg und Vechta sowie den Rathäusern der 23 regionalen Städte und Gemeinden. Bestellungen nimmt auch der Verbund unter 0 44 41 / 95 65 - 0 oder info@om23.de entgegen. Zusätzlich steht eine vom Verbund laufend aktualisierte PDF-Version des Zahlenspiegels zur Verwendung und Vervielfältigung einzelner Grafiken und Tabellen im Wirtschaftsportal www. om23.de zum Download zur Verfßgung.

EMDEN. Die wirtschaftliche Lage in Ostfriesland und Papenburg hat sich wieder verbessert. Dies geht aus der aktuellen Herbstumfrage der Industrie- und Handelskammer fĂźr Ostfriesland und Papenburg (IHK) hervor. Die IHK hatte nach dem dritten Quartal wieder mehr als 200 Unternehmen aus der Industrie, dem Einzel- und dem GroĂ&#x;handel, der Dienstleistungsbranche sowie aus dem Verkehrssektor der Region nach ihrer gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation sowie nach ihren Erwartungen fĂźr die kommenden Monate befragt. „Wir bewerten die wirtschaftliche Lage auch im dritten Quartal positiv“, so IHK-Präsident Dipl.-Ing. Manfred Wendt. Der Konjunkturklimaindikator, der die Lage und die

Erwartungen der Betriebe abbildet, sei im Vergleich zum Sommer wieder leicht gestiegen. Wendt erklärt dies mit der verbesserten Einschätzung der gegenwärtigen Geschäftslage durch die Unternehmen. Mehr als die Hälfte der befragten Betriebe melden eine gute Geschäftslage. Damit hat sich der Anteil der Zufriedenen gegenßber dem Vorquartal noch einmal leicht verbessert. Nur drei Prozent berichten von einer schlechteren Lage. Diese positive Stimmung vollzieht sich quer durch alle Wirtschaftsbereiche. Auch die Ertragslage der Unternehmen hat sich verbessert. Jeder vierte Betrieb meldet eine bessere Lage. Im Vorquartal war es noch fast jeder fßnfte.

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2 Z I TAT D E S M O N AT S

„Das Geheimnis des Erfolges ist, den Standpunkt des anderen zu verstehen.“ (Henry Ford)

Inhalt

Handwerk spricht türkische Jugend an

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Oldenburger Fliegerhorst wird Solarpark

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Elektronische Steuerkarte aktiv

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Messe Business Plus in Lingen

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Was Märkte und Kurse bewegt

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Ein Lehrling mit besonderem Biss

7

Landkreis Aurich steht vor einer grauen Wohnungsnot

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Ausbildungsmöglichkeiten in der Logistik

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Neue Vergütungssätze für Solarstrom

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Bürger treiben Energiewende voran

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Bei Google auf dem ersten Platz

Handelsforum 121

Wir t sc haf t

Baugewerbe profitiert von guter Wirtschaftslage Creditreform zeigt Daten auf / Trotz guter Konjunktur wächst die Skepsis Von Jesco Heidenreich

REGION. „Es geht aufwärts“, fasst Michael Bolte, Leiter der Creditreform in Oldenburg, kurz zusammen. Seit 2008 befragt die Gruppe Unternehmen und Firmen aus dem Raum Weser-Ems zum wirtschaftlichen Befinden. Für 2011 konnte wieder ein detailliertes Bild gezeigt werden. „Der regionale Mittelstand ist derzeit in robuster Verfassung“, detailliert Michael Bolte und betont, dass die Geschäftslage noch besser als im Vorjahr ist. Man könne sogar von einem Rekordjahr sprechen. Die Oldenburger Region läge dabei noch vor dem Wirtschaftsraum Leer. Der Geschäftsklimaindex erreicht in Oldenburg 57,2 Punkte, was im Vergleich zum Bund 0,2 Punkte mehr ist. Die Region Leer erlangt hingegen einen Geschäftsklimaindex von 54,5 Prozent. Der Weser-Ems Bereich erreicht 53,9 Punkte. „Oldenburg konnte sein Umsatzplus aus dem Vorjahr wiederholen“, belegt Michael Bolte weiter den positiven Trend. Insbesondere das Baugewerbe konnte seine Situation extrem verbessern. In den Vorjahren hinge dieser Sektor immer ein wenig hinterher. Insgesamt könne gesagt werden, dass jedes dritte Unternehmen in der Region Oldenburg seinen Gewinn zum Vorjahr steigerte. In der Region Leer sähe es sogar noch ein bisschen besser aus. „Hier legten die Umsätze noch einmal zu“, belegt Michael Bolte. Die Umsatzentwicklung stieg von 41,7 auf 47,6 Punkte. Die Gewinnbilanz verbesserte sich im Vergleich zum letzten Herbst um 1,8 Punkte. Dieser Erfolg macht sich ebenso deutlich beim Personalbedarf. „Wir hatten im Vorjahr eine Prognose gewagt, die 22.000 zusätzliche Stellen vorsah“, erinnert sich Michael Bolte, der dieses nun als eine sehr konservative Schätzung betitelt. Tatsächlich wären sogar rund 30.000 neue Stellen in der Region entstanden. Der Personalbedarf in der Region Oldenburg sei groß. Bei 34,7

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Die Zeitung für Unternehmer und Führungskräfte zwischen Weser und Ems

Herausgeber: Gerhard Verlag GmbH Gutenbergstraße 1, 26632 Riepe Telefon: 0 49 28 – 91 10 - 0 Telefax: 0 49 28 – 91 10 - 12 E-Mail: info@handelsforumonline.de Mediaberatung / Anzeigen: Telefon 04 91 - 96 07 01 - 10 E-Mail: info@gerhard-verlag.de Verlagsleitung: Christhard Wendt Telefon: 04 91 / 96 07 01 - 13 Redaktionsleitung (V.i.S.d.P.): Martina Renner Bernd Götting

Redaktion: Holger Keuper Mitautor: Ludger Hecht (OLB)

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Anzeigenleitung: Günter Wiegmann Telefon: 04 91 / 96 07 01 - 18

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IMPRESSUM

E-Mail: redaktion@handelsforumonline.de Internet: www.handelsforum-online.de

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Positiver Trend: Steil bergaufwärts geht es mit dem Geschäftsklimaindex in den Regionen Oldenburg und Leer. Repro: GV Prozent der befragten Unternehmen stieg die Mitarbeiterzahl gegenüber im Vorjahr, in der nur 31,8 Prozent aufstockten. 52,9 Prozent ließen es unverändert (Vorjahr 56,2 Prozent) und nur 10,4 Prozent (Vorjahr 11,6 Prozent) verringerten die Mitarbeiterzahl. Diese positive Entwicklung ist in der Region Leer noch

ten sei dennoch die Investitionsbereitschaft in der Region Oldenburg erlahmt. „Das was ist, wird lieber bewahrt“, erklärt der Leiter der Creditreform. Während das verarbeitende Gewerbe nur 7,7 Prozent weniger investierte, rutschte das Baugewerbe von 55,8 Punkten auf jetzige 28,9 Punkte zurück. Im Handel sank die Investitionsbereitschaft von

Christian und Michael Bolte (v.l.) von der Creditreform erfassen die neuesten Daten und Zahlen. Foto: Creditreform deutlicher zu erkennen. Hier stockten 42,7 Prozent (Vorjahr 34,1 Prozent) das Personal auf, 50,1 Prozent (Vorjahr 55,2 Prozent) ließen es unverändert und nur 6,2 Prozent (Vorjahr 10,3 Prozent) bauten Stellen ab. Trotz dieser guten Aussich-

54,7 auf 34,3 Punkte und auch bei den Dienstleistungen gab es einen kleinen Fall von 0,7 Punkten zum Vorjahr. Der Mittelstand gesamt betrachtet, investierte um 8,6 Punkte weniger als im Jahr 2010. Die Skepsis nehme in der heutigen Zeit einfach zu, so dass immer wenigere

Unternehmen große Sprünge wagen, auch wenn die Gewinnprognosen unverändert positiv blieben, so Bolte. „In der Region Leer sieht es anders aus“, zeigt er weiter auf. Hier wollen Handel und Industrie mehr investieren. Das Verarbeitende Gewerbe verbesserte seine Zahlen von 52,3 Punkten in 2010 auf 54,9 Punkte in 2011. Im Handel (45,5 in 2010 zu 48,1 in 2011) sähe es sogar noch besser aus. Allein im Dienstleistungssektor und im Baugewerbe erschlafft die Investitionsbereitschaft um einige Punkte. Wird der Mittelstand gesamt betrachtet, gebe es nur ein Absinken von 0,1 Punkte, was nicht signifikant sei. Der Mittelstand bleibt zumindest in der Region Leer optimistisch. Neue Märkte sollen erschlossen werden. Jedes vierte Unternehmen im Weser-Ems Gebiet plane eine Expansion in das östliche Europa. Insbesondere Russland, Polen und Tschechien stehen hoch auf der Liste. Für die Zukunft muss Michael Bolte aber auf die Bremse drücken. Das Rekordjahr hat vielen Unternehmen gut getan, aber dieses müsse nicht so weiter gehen. Laut Creditreform ist für das nächste Jahr nicht mit kräftigen Personalzuwächsen zu rechnen. Mit Kündigungen allerdings auch nicht, die meisten wollen ihre Beschäftigtenzahl konstant halten.

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Seminar zum Web-Erfolg OLDENBURG. Am Mittwoch, 9. November in der Zeit von 9 bis 17 Uhr, leitet der Geschäftsführer der Firma Xpersite, im Technologie- und Gründerzentrum in Oldenburg (TGO), MarieCurie-Str. 1, Oldenburg, das Seminar „Den Erfolg der eigenen Website messen“. Anmeldungen unter  0441/36116-0

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Zukunftsideen werden gesucht REGION. Die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ ruft gemeinsam mit der Deutschen Bank wieder visionäre Unternehmer und Forscher, engagierte Bürger und alle kreativen Köpfe des Landes auf, sich am Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ zu beteiligen. Bis zum 4. Dezember können dazu unter www.land-der-ideen. de Ideen und Projekte eingereicht werden, die einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands leisten. Eine 20-köpfige Expertenjury wählt dann 365 Preisträger nach den Kriterien Zukunftsorientierung, Innovation und Umsetzungsstärke sowie Vorbildwirkung und Ansporn aus. Ende Januar 2012 werden die „Ausgewählten Orte 2011“ bekannt gegeben.


Handelsforum 121

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Oldenburg/Ammerland

Gezielt werben um tßrkische Jugendliche Handwerk: Arbeitnehmervizepräsidenten tagten in Oldenburg

Werben um jugendlichen Nachwuchs mit Migrationshintergrund (v.l.): Klaus Feuler, Arbeitnehmervizepräsident des DHKT, Unternehmer Mustafa Yßzgßlec, der Oldenburger HWK-Präsident Wilfried Mßller, Hans-Otto Rohde, Arbeitnehmervizepräsident der HWK Oldenburg, Werner Baas, Vizepräsident der HWK Freiburg/Breisgau und Prof. Dr. Franz Lehner. Foto: Martina Renner

Zuschßsse von der Stadt OLDENBURG. Gewerbliche Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Handel, Bau-, Verkehrs- und dem Beherbungsgewerbe sowie sonstige Dienstleistungsunternehmen, die ihre Produkte und Dienstleistungen nicht ßberregional absetzen, haben die MÜglichkeit, Investitionszuschßsse bei der Stadt Oldenburg zu beantragen. GefÜrdert wird die Errichtung, die Erweiterung oder die Verlagerung von Betriebsstätten innerhalb von Oldenburg, wenn zusätzliche sozialversicherungspflichtige Dauerarbeitsplätze oder Ausbildungsstellen geschaffen werden. Das Investition muss 10.000 Euro erreichen.

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Pfeiffer wiedergewählt Bad Zwischenahner Busunternehmer weiter MIT-Vorsitzender

Von Martina Renner

dungsbetrieb“ den zweiten Platz erreichte, betonte zudem die Wichtigkeit, den Aspiranten Chancen einzuräumen und Erfolgserlebnisse zu ermĂśglichen. Die gezielte Werbung um Jugendliche mit Migrationshintergrund sei ein wichtiges Thema, mit dem sich das Handwerk zukĂźnftig verstärkt auseinandersetzen mĂźsse, meinte Manfred Kater, HauptgeschäftsfĂźhrer der Handwerkskammer Oldenburg. „Wir werden es in die Betriebe transportieren“, so Kater. Wobei Dirk Palige, GeschäftsfĂźhrer des Deutschen Handwerkskammertages, betonte, dass in einigen Betrieben schon viel fĂźr die Nachwuchswerbung getan wĂźrde. Es wĂźrden Kontakte zu Schulen aufgebaut und Ăœberlegungen bezĂźglich einer differenzierten Ansprache (nach Herkunftsland und Mentalität) angestellt. Die von Prof. Dr. Franz Lehner vorgestellte Studie gebe nun die nĂśtigen Anhaltspunkte, um die jungen Menschen noch gezielter ansprechen zu kĂśnnen, so Palige.

AMMERLAND. Stefan Pfeiffer heiĂ&#x;t der alte und neue Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU im Kreisverband Ammerland. Der Bad Zwischenahner Busunternehmer steht der MIT zum wiederholten Male vor. Stellvertretende Kreisvorsitzende wurden Thorsten

DÜrfler und Klaus Warnken. Zum Kreisschatzmeister wurde erneut Johann Campen gewählt. Olaf Ahrens, Maria Bruns und Astrid Eikenberg komplettieren mit Beisitzerfunktionen den neuen Kreisvorstand. Neben den Wahlen stand auch ein Vortrag von Mirja Viertelhaus-Koschig auf dem

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Programm der Mitgliederversammlung. Die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Vierol AG informierte ßber die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens, das sich als international tätiger Systemlieferant fßr mechanische und elektrische Autoersatzteile spezialisiert hat.

Der neu gewählte Vorstand des MIT-Kreisverbandes: Klaus Warnken, Astrid Eikenberg, Thorsten DÜrfler, Olaf Ahrens, Stefan Pfeiffer, Maria Bruns (v.l.) und Johann Campen (r.) mit Referentin Mirja Viertelhaus-Koschig (2.v.r.) von der Vierol AG. Foto: Andreas A. Sobotta

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OLDENBURG. Zu ihrer jährlichen Herbsttagung trafen sich die Arbeitnehmervizepräsidenten der 53 Handwerkskammern in Deutschland diesmal in Oldenburg. Neben aktuellen handwerkspolitischen Fragen, Fachkräftemangel und Ausbau von Qualitätsstandards in der frßhkindlichen Bildung war die gezielte Werbung um Jugendliche mit Migrationshintergrund ein Schwerpunktthema. Hierzu waren als Referenten Prof. Dr. Franz Lehner von der RuhrUniversität Bochum und der Installateur- und Heizungsbaumeister Mustafa Yßzgßlec aus Berlin eingeladen. Es sei immer noch schwer, Jugendliche mit Migrationshintergrund - wie zum Beispiel Tßrken - fßr das Handwerk zu gewinnen, sagte Klaus Feuler, Arbeitnehmervizepräsident des Deutschen Handwerkskammertages (DHKT). Die Grßnde hierfßr zeigte Prof. Dr. Franz Lehner auf, der die Ergebnisse einer Studie zu diesem

Thema vorstellte. Demnach lege die tĂźrkische Kultur groĂ&#x;en Wert auf Selbständigkeit, Selbstbestimmung und Bildung. Das Handwerk wĂźrde eher mit Fabrikarbeit gleichgesetzt. Wichtig sei es daher, diesen jungen Leuten deutlich zu machen, welche MĂśglichkeiten sich bieten nach oben zu kommen, so Lehner. Hierzu gehĂśre der Meistertitel oder der Hochschulzugang ebenso wie die Option auf eine Selbständigkeit. Um den Jugendlichen diese Chancen aufzuzeigen, mĂźssten TĂźrken, die bereits im Handwerk tätig sind, eingebunden werden. Dass diese Vorgehensweise durchaus erfolgreich sein kann, zeigt die Erfahrung von Mustafa YĂźzgĂźlec. Der Inhaber des Sanitär- und Heizungsbetriebes „MustaTec“ berichtete von seinen guten Erfahrungen mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Es gebe genug junge Leute, die Interesse am Handwerk zeigten, man mĂźsse sie nur motivieren, so YĂźzgĂźlec. Der engagierte Unternehmer, der im Jahr 2010 beim Wettbewerb „Berlins bester Ausbil-

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Wirtschaft Ăœber sc hrif t

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Handelsforum 121

Mit Sonnenenergie in die Zukunft Ministerpräsident David McAllister nimmt auf dem Fliegerhorst feierlich den Solarpark in Betrieb Von Jesco Heidenreich

ALEXANDERFELD. Die Zeit der Jagdbomber ist vorbei. Auf dem Fliegerhorst Oldenburg bricht eine neue Ă„ra an. Auf 57 Hektar erstreckt sich der Solarpark Ammerland, Niedersachsens grĂśĂ&#x;te SolarFreiflächenanlage, die zum grĂśĂ&#x;ten Teil auf dem Gebiet der Gemeinde Wiefelstede installiert wurde. „Dieser weiĂ&#x;e Fleck auf der Karte kann nun sinnvoll genutzt werden“, erklärt Wiefelstedes BĂźrgermeister Helmut VĂślkers, der zusammen mit dem GeschäftsfĂźhrer der Betreiberfirma GP Joule, Ove Petersen, symbolisch das rote Band zerschnitt. Am Nachmittag gesellte sich Ministerpräsident David McAllister zu der Runde und nahm feierlich die riesige Photovoltaikanlage in Betrieb. Insgesamt 196.000 SolarModule von den Herstellern Q-Cells und Bitterfeld-Wolfen wurden auf den rund 60 Hektar verbaut. Zusammen erbringen sie eine Leistung von 20,8 Megawatt, was einer Stromversorgung von 6000 Vier-Personen Haushalten im Jahr entspricht. Die jährlich produzierten 20 Millionen Kwh erbrin-

gen eine CO2-Ersparnis von 11.800 Tonnen. „Das ist der richtige Schritt in eine nachhaltige Energiegewinnung“, erklärt Ove Petersen, der einige beeindruckende Zahlen vorlegt: So wurden 28.330 Pfosten, 30.718 Winkelkonsolen, 98.000 Modulträgersysteme, 59 Kilometer Längstträgerprofile und 240 Kilometer Kabel verbaut. Dieses geschah in einem recht kleinen Zeitraum, da die Bauphase von Juni 2011 bis Ende September dauerte. „Es ging sehr vieles glatt, obwohl wir es mit teilweise schwierigen Verhältnissen zu tun hatten“, erinnert der GeschäftsfĂźhrer von GP Joule. Es musste im Vorfeld genau untersucht werden, ob noch Kampfmittel wie Munition im Erdreich vorhanden ist. Der Fliegerhorst wurde 1933 errichtet und im zweiten Weltkrieg bombardiert. Auch hier hätten Altlasten gefunden werden kĂśnnen. „Doch auĂ&#x;er einer stillgelegten Kabeltrasse haben wir nichts gefunden“, berichtet Ove Petersen. Ein weiteres Problem war die teilweise 80 Zentimeter dicke Betonschicht auf der Lande- und Startbahn. Unmengen an Kernbohrungen und Spezialgeräten waren beim Bau des

Alternative Energiegewinnung: Auf rund 60 Hektar erstreckt sich der Solarpark Ammerland auf dem Fliegerhorstgelände an der AlexanderstraĂ&#x;e in Oldenburg. Foto: Oldenburger Luftbildarchiv (OLAR) Solarparks nĂśtig. „Oldenburg ist gar nicht so sonnenarm“, weiĂ&#x; Ove Petersen, der die Entscheidung seiner Firma, ausgerechnet in der Huntestadt eine Photovoltaikanlage zu errichten, erklärte. Die Nähe zur Nordsee bringe groĂ&#x;e Vorteile. Wolkendecken reissen schnell auf und der ständige Wind kĂźhlt die zahlreichen Solarmodule. Jene seien besonders bei niedrigen Temperaturen effizient. Deswegen wurden auch nicht kristalline Module fĂźr den Solarparkt Ammerland gewählt, sondern DĂźnnschicht-Module. Jene hätten den Vorteil, dass sie insbesondere diffuses Licht gut in Strom umwandeln kĂśnnen.

machte sich der Politiker ein eigenes Bild von dem groĂ&#x;en Solarprojekt. In seiner Rede stellte er die Notwendigkeit heraus, nachhaltige Energien in den Vordergrund zu stellen, insbesondere, weil im Jahr 2022 voraussichtlich die Kernenergie Geschichte ist. „Wir haben uns ein

starkes Ziel gesetzt“, berichtet der Ministerpräsident, der erklärt, dass bis zum Jahr 2020 der Energieverbrauch zu 25 Prozent aus nachhaltigen Ressourcen gewonnen werden soll. Niedersachsen wäre insbesondere in der Windenergie Vorreiter und mĂźsse im Bereich Photovol-

taik noch etwas nachlegen. „AuĂ&#x;erdem ist das doch eine sinnvolle Nutzung von altem Militärgelände“, schlieĂ&#x;t David McAllister seinen Vortrag. Im Anschluss trafen sich alle Beteiligten zu privaten Gesprächen im Festzelt und diskutierten ausgiebig Ăźber Energiepolitik.

FĂźr die Gemeinde Wiefelstede ist die Realisierung des Projektes ein wichtiger Schritt. „Zur Gewerbesteuer mĂśchte ich noch nichts konkretes sagen“, wiegelte BĂźrgermeister Helmut VĂślkers ab, der sich aber Ăźber die Mehreinnahmen freut.

Ministerpräsident David McAllister besuchte mit seiner Tochter den Solarpark Ammerland. Foto: Jesco Heidenreich

Mit Verspätung erreichte auch Ministerpräsident David McAllister am Nachmittag die Feierlichkeiten. In Begleitung seiner Tochter

GP Joule Geschäftsfßhrer Ove Petersen und Wiefelstedes Bßrgermeister Helmut VÜlkers (v.l.) weihten den Solarpark symbolisch ein. Foto: Jesco Heidenreich Anzeige

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abend statt. Interessierte kÜnnen sich durch Multimediapräsentation, Vorfßhrungen und Diskussion ßber mÜgliche Ursachen von Wohnschimmel und rasche, wirkungsvolle und natßrliche Abhilfen informieren. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung unter: Farben Fangmann GmbH, Norderstr. 27-31, 26603 Aurich Tel. 04941/3253; info@farben-fangmann.de


Handelsforum 121

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Wirtschaft Über sc hrif t

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Nordwestmesse Business Plus in diesem Jahr in den Lingener Emslandhallen LINGEN. Die sechste Nordwestmesse Business Plus geht am 23. und 24. November in den Emslandhallen an den Start. Die erfolgreichste Wirtschaftsmesse im Nordwesten wartet wieder mit einem imposanten Rahmenprogramm rund um aktuelle Wirtschaftsthemen auf. Ca. 150 namhafte Aussteller aus dem Nordwesten werden erwartet. Neben der Volkswagen AG, der Meyer Werft GmbH, UPM Nordland, der Firma Rosen, Kampmann, Erwin Müller Gruppe, BP Lingen, EWE, J. Bünting

Beteiligungs AG, Jansen Brandschutz Tore usw. sind viele klingende Namen aus der starken Nordwestwirtschaft in Lingen vertreten. Im Mittelpunkt des Rahmenprogramms steht das aktuelle Thema „Europa – Chancen, Risiken und Herausforderungen“. Premiumgäste sind Dr. Klaus von Dohnanyi, Bundesminister a.D., Erster Bürgermeister a. D. der Freien und Hansestadt Hamburg, Präsident des Europäischen Parlaments a.D. und Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung

Dr. Hans-Gert Pöttering, Dr. Hans Jäckel, Leiter der Abteilung Volkswirtschaft und stellvertretender Leiter des Bereichs Research der DZ BANK AG, die achtfache Olympiasiegerin im Kanusport, Birgit Fischer sowie die Fernsehmoderatoren Alida Gundlach und Ludger Abeln. Der Veranstalter der Messe, das Unternehmensbündnis Centers of Competence e.V. stellte kürzlich die Einzelheiten zu der größten regionalen Wirtschaftsveranstaltung gemeinsam mit dem Schirm-

In diesem Jahr ist Lingen Gastgeber der Business Plus Messe.

herren und Landrat des Emslandes Hermann Bröring, die Einzelheiten zur Messe vor. Der zweite Schirmherr ist der Kommissar der niederländischen Königin in Drenthe und Vorsitzender des Samenwerkingsverband Noord-Nederland, Jacques Tichelaar. Der Vorsitzende des Centers of Competence e.V., Dieter Frikke stellte sehr engagiert die einzelnen Module der recht komplexen Messe vor. Neben zahlreichen Talkrunden und hochkarätigen Vorträgen gibt es jede Menge Wissenswertes für Wirtschaftsinteressierte, Personaler, Geschäftsführer, Sachbearbeiter, Experten, Facharbeiter, Unternehmer, Lehrende und Lernende. Ein im letzten Jahr sehr erfolgreich erprobtes Konzept zur schnellen Kontaktaufnahme mit Unternehmen, das Business Plus Speed Dating, wird in einem separatem Raum in der Messehalle durchgeführt. „Wer Interesse hat soll sich jetzt schon anmelden“, so Dieter Frikke. Einen breiten Raum nimmt auch die berufliche Orientierung junger Menschen ein. Schülerscouts von der BBS Lingen werden interessierte Schüler zu den Ausstellungsständen führen. Auch die niederländische Wirtschaft zeigt immer mehr Interesse an Kontakten zur Deutschen Wirtschaft und an der Business Plus.

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Urteil des Monats Von Dr. Jürgen Vortmann, Rechtsanwalt in Cloppenburg

Nachthemden werden im Bett getragen Im Streit um das Klassifizieren von Nachthemden hat der Europäische Gerichtshof (Az.: Rs, C-338/95) entschieden, dass Nachthemden Kleidungsstücke sind, „die im Bett getragen werden“. Der Bundesfinanzhof

Elektronische Lohnsteuerkarte und Bürger aufgefordert, die übermittelten Daten sorgfältig auf ihre Richtigkeit für den künftigen Lohnsteuerabzug zu prüfen. Um eine korrekte Berücksichtigung der Daten bei der Lohnabrechnung 2012 zu gewährleisten, müssen die Bürger ihr zuständiges Finanzamt über die vorzunehmenden Korrekturen zeitnah informieren. Arbeitnehmerinnen und

Arbeitnehmer, die Pauschbeträge für behinderte Menschen in Anspruch nehmen, müssen, trotz möglicher fehlerhafter Erfassung, zunächst nichts veranlassen. Hier werden Fehler automationsgesteuert korrigiert. Den Bürgerinnen und Bürgern stehen zur Korrektur ihrer persönlichen Elektronischen LohnSteuerAbzugsMerkmale mehrere Möglichkeiten zur Verfügung:

Der Importeur wollte den Zollsatz für Nachthemden zahlen, das Hauptzollamt verlangte den höheren Satz für Kleider. Da der Bundesfinanzhof mit der Entscheidung dieser Einteilung überfordert schien, leiteten sie die Fragestellung an den Europäischen Gerichtshof, auch deswegen, da es sich um eine EU-Zollverordnung handelte. Trotz der festgelegten Definition von Nachthemden war man sich weiterhin nicht im Klaren darüber, was genau ein Nachthemd sei. So schreibt eine weitere EUVerordnung vor, dass leichte oder weite Kleidungsstücke „zur Bedeckung des Oberkörpers, bis zur Mitte des Oberschenkels reichend“ nicht als Nachthemden gelten.

IHK prüft Kraftfahrer und Gefahrgutbeauftragte

Arbeitnehmer müssen Angaben überprüfen und Korrekturen selbst veranlassen HANNOVER. Mit der „elektronischen Lohnsteuerkarte“ wird die bisherige PapierLohnsteuerkarte durch ein elektronisches Verfahren ersetzt. Schreiben an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit den persönlichen für den Lohnsteuerabzug gespeicherten Elektronischen LohnSteuerAbzugsMerkmalen wurden zwischenzeitlich versandt. Nun sind die Bürgerinnen

befasste sich bei dem Streit zwischen einem Importeur von „Kleidungsstücken aus Gewirken zur Bedeckung des Oberkörpers“ und dem Hauptzollamtes.

Sie können die vorzunehmenden Korrekturen schriftlich mitteilen. Hierfür kann auf den Seiten der Oberfinanzdirektion Niedersachsen ( www. ofd.niedersachsen.de ) und des Niedersächsischen Finanzministeriums ( www. mf.niedersachsen.de ) ein entsprechender Vordruck „ELStAM 16 - Hilfestellung Korrektur ELStAM“ abgerufen werden.

OSNABRÜCK. Die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim bietet am Dienstag, 8. November um 10 Uhr, in Osnabrück, und am Dienstag, 22. November um 10Uhr, in Meppen, die nächsten Prüfungstermine für die beschleunigte Grundqualifikation angehender Lkw- und Busfahrer an. Neben der entsprechenden Fahrerlaubnis ist diese Prüfung seit Ende

2008 europaweit Voraussetzung für eine entsprechende Berufstätigkeit. Parallel dazu werden auch angehende Gefahrgutbeauftragte geprüft. Voraussetzung für die Prüfungsteilnahme ist jeweils der vorherige Besuch bestimmter Schulungen bei dafür anerkannten Bildungsträgern. Weitere Informationen unter www.osnabrueck. ihk24.de (Dok.-Nr. 2858).

Arbeitsrecht – Praxistipps für Arbeitgeber " Artikel 3 von 6

Häufig möchten Arbeitgeber den Arbeitnehmern neben deren regelmäßigen monatlichen Lohn- und Gehaltszahlungen zusätzliche freiwillige Sonderzahlungen – z.B. ein Weihnachtsgeld - zukommen lassen. Dabei soll jedoch vermieden werden, dass selbst nach mehrfachen Zahlungen automatisch eine dauerhafte rechtliche Zahlungsverpflichtung für die Zukunft entsteht. Vielmehr wollen Arbeitgeber jeweils selbst entscheiden können, ob eine Sonderzahlung (erneut)

geleistet wird oder nicht. Damit dieser Gestaltungsspielraum erhalten bleibt, muss der Arbeitgeber die strengen Anforderungen beachten, die Gesetzgeber und Arbeitsgerichte an solche – allein „freiwillige“ – Zahlungen stellen. Im Vordergrund stehen hier zwei Aspekte: Zum einen muss der Arbeitgeber gegenüber dem Arbeitnehmer nachweislich und unmissverständlich zum Ausdruck bringen, dass die Sonderzahlung freiwillig erfolgt und selbst bei einer wiederholten Zahlung für

Treuhand Oldenburg GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

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die Zukunft kein Rechtsanspruch entsteht (Freiwilligkeitsvorbehalt). Zum anderen darf er – etwa im Arbeitsvertrag – eine solche Zahlung zuvor nicht „fest versprochen“ haben. Ein Freiwilligkeitsvorbehalt verhindert nämlich allein, dass ein Anspruch Vertragsinhalt wird. Ist ein Anspruch bereits Vertragsinhalt, kann ein nachträglicher – oder auch nur gleichzeitiger! – Freiwilligkeitsvorbehalt diesen Anspruch des Arbeitnehmers für die Zukunft nicht mehr zum Erlöschen bringen.

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Rechtsanwalt und Steuerberater Klaus Wilke ist Partner in der Rechtsanwaltspartnerschaft Hochhäusler, Duwe & Partner in Oldenburg. Es bearbeitet dort für Unternehmen aller Größenordnungen Fragestellungen aus sämtlichen arbeitsrechtlichen Bereichen einschließlich angrenzender Nebengebiete, wie beispielsweise dem Sozialversicherungsrecht.

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Was die Titanic mit der Geldanlage zu tun hat

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Die Eurokrise bleibt das alles bestimmende Thema. Die scharfen Bewegungen am Aktienmarkt in den vergangenen Tagen zeigen aber den Mangel an Überzeugung unter Anlegern. Die meisten Investoren sind es Dow Jones gewohnt, Unternehmen, Branchen und die Konjunkturlage zu bewerten. Aber die Politik gehört nicht dazu. Doch genau diese gibt derzeit die Richtung vor. 70000

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Die gefühlte Stimmung der Investoren hat sich nach den angekündigten Beschlüssen spürbar ver- Dow Jones EuroStoxx 50 bessert. Unter institutionellen Anlegern kommt mit wieder steigenden Kursen sogar erster Anlagedruck auf. Die Konsumenten bzw. Steuerzahler dagegen zeigen anhaltende Ermüdungserscheinungen und der Frust entlädt sich in offenem Protest (u.a. Gold Occupy Wall-Street), der immer mehr Anhänger findet. Zudem sind viele Kleinanleger zutiefst verunsichert und verweigern zunehmend jegliches Risiko. Eine schnelle Rückkehr dieser Anlegergruppe in die Märkte wird damit für längere Zeit unwahrscheinlich. ÖL Aufgrund der anhaltenden und ungelösten Probleme sollten risikoscheue Anleger vorerst weiter an der „Seitenlinie“ bleiben. Dez

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Probleme in Griechenland, eine Bonitätsverschlechterung in den USA und zuletzt auch in Italien und Spanien: Wer sich derzeit mit Geldanlagen befasst, der ist unsicher, wie und wo er investieren kann, ohne sein Erspartes zu riskieren. Der Goldpreis jagte bis zuletzt von einem Allzeithoch zum nächsten und befindet sich bei Redaktionsschluss immer noch auf einem historisch hohen Level. Und auch Krisenwährungen wie der Schweizer Franken zählen zu den Gewinnern: Die Flucht der Anleger aus dem Euro ließ den Kurs für eidgenössisches Geld zuletzt deutlich steigen. Mitte August wurde fast die Parität zum Euro erreicht, aktuell hat sich nach Maßnahmen der Schweizer Nationalbank die Situation wieder entspannt. Vielerorts verkaufen sich Immobilien derzeit von allein, die Preise steigen fast überall. In gefragten Innenstadtlagen deutscher Großstädte (Hamburg, München) werden inzwischen Preise bezahlt, auf die nüchterne Rechner nur noch mit Kopfschütteln reagieren.

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Was Märkte und Kurse bewegt 1: Langfristig ist es vor allem die weltweite Konjunkturentwicklung, die die Märkte und damit auch die für die Kursentwicklung so wichtige Ertragslage der Unternehmen beeinflusst. In langfristigen Wellenbewegungen, die bis zu sieben Jahre und länger andauern können, folgen die Märkte den vier Konjunkturzyklen Aufschwung, Boom, Abschwung und Rezession, die sich gegenseitig ablösen.

Und doch: Eine stetige Wertentwicklung und Schutz vor Inflation bieten Immobilien längst nicht immer. Immobilienaktien lagen 2006 zum Beispiel fast 28 Prozent im Plus und waren damit die attraktivste gängige Anlageklasse. 2008 jedoch war ein Minus von über 44 Prozent zu verzeichnen. Das vermeintlich sichere Gold kostete 1980 rund 750 Euro (Feinunze), im Jahr 2000 standen nur noch 300 Euro auf dem Preiszettel. Starke Wertschwankungen

gibt es aber auch bei scheinbar sicheren Papieren: Wer zum Beispiel 2001 festverzinsliche Wertpapiere (Renten) mit einer Laufzeit von fünf bis sieben Jahren kaufte, freute sich über acht Prozent Zuwachs. 2006 hingegen war ein Minus von 0,4 Prozent zu beklagen. Die Einschätzung, mit einer konservativen Anlage in Fest- oder Tagesgeld „alles richtig zu machen“, ist schnell widerlegt. Denn Anleger vergessen oft die Inflation einzurechnen. Aus zwei Prozent Festgeld wird bei einer aktuellen Inflation von 2,6 Prozent ein reales Minus von 0,6 Prozent, und dabei sind eventuelle Steuern noch unberücksichtigt. Hinzu kommt: Wer immer nur im festverzinslichen Bereich Geld anlegt, könnte bei einem unerwarteten Krisenszenario böse überrascht werden und auf der falschen Seite stehen. Gerade die Deutschen sollten wegen der durchlittenen Währungsreformen vorsichtig sein. Dass das, was scheinbar immer richtig war, nicht so bleiben muss, hat der New Yorker Professor für Risikoforschung und ehemalige Börsenhändler Nassim Nicholas Taleb in seinem Werk „Der Schwarze Schwan“ illustriert. Bevor Australien entdeckt wurde, waren die Menschen in der Alten Welt überzeugt, alle Schwäne seien weiß. Diese Überzeugung war unanfechtbar, bis der erste schwarze Schwan gesichtet wurde. Eine einzige Beobachtung kann eine Feststellung, die seit Jahrhunderten gilt, widerlegen. In ähnlicher Form musste dies auch Edward J. Smith erleben. „Ich fahre seit 40 Jahren zur See“, schrieb der erfahrene Kapitän einmal. „Ich habe nie ein Schiff untergehen sehen.

Captain Edward J. Smith, erster und letzter Kapitän der Titanic. Bildquelle: Everett, Marshall: “Wreck and Sinking of the Titanic“ (1912) http://www.fromoldbooks.org/Everett-Titanic/ pages/000-3-Captain-E-J-Smith/ Lizenz: Public Domain Ich bin nie in Seenot geraten. Ich bin niemals in irgendeine auch nur entfernt gefährliche Situation geraten.“ Zwei Jahre später übernahm er das Kommando auf der „Titanic“. Um nicht wie Kapitän Smith von einem unerwarteten Ereignis überrascht zu werden, lautet nach Einschätzung der OLB die wichtigste Regel bei der Geldanlage: Das Risiko senken, das in jeder Form der Geldanlage vorhanden ist. So kann man mit einem Anteil festverzinslicher Anlagen und einer breiten Streuung verhindern, dass man plötzlich unter Druck verkaufen muss. Die Strategie sollte immer langfristig und nicht am kurz-

fristigen Erfolg ausgerichtet werden. Das erfordert allerdings eine aufwändige Beobachtung der Märkte und der politischen Entwicklungen. Man kann die Aufgabe aber auch an Experten übertragen und auf eine gemanagte Vermögensanlage setzen. Dabei können unterschiedliche Erwartungen und Ziele der Anleger umgesetzt werden. In dem kostenlos erhältlichen OLB-Magazin Geldanlage (in jeder Filiale) erklärt die OLB die Vor- und Nachteile der verschiedenen Anlagemöglichkeiten: vom eigenen Haus über Edelmetalle bis hin zu nachhaltigen Investments.

2: Zu den Faktoren, die mittelfristig kurswirksam sind, gehören Ereignisse aus dem Bereich der Wirtschafts-, Währungs- und Geldpolitik (u. a. Leitzinsveränderungen der Notenbanken). Veränderungen in diesen Bereichen wirken sich direkt, aber auch indirekt auf das Investitionsklima und die Gewinnsituation der Unternehmen aus und werden deshalb an der Börse stark beachtet. 3: Eher kurzfristige Auswirkungen haben aktuelle, aber zeitlich begrenzte Ereignisse wie z.B. Auseinandersetzungen zwischen den Tarifpartnern oder internationale Konflikte. Sie nehmen aufgrund ihrer oft auch psychologischen Bedeutung kurzzeitig deutlichen Einfluss auf die Stimmung an den Märkten und damit auch auf die Kursentwicklung. Aufgrund der immer stärkeren Globalisierung entwickeln sich die großen und etablierten Märkte meist gleichförmig. Dass es trotzdem graduelle Unterschiede in der Stärke der Trends gab und immer noch gibt, z. B. zwischen Amerika, Europa und Asien, liegt vor allem in den unterschiedlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere in der Geldpolitik und dem Verschuldungsgrad, begründet.

Schwarze Schwäne gibt es immer wieder. Im Chart dargestellt sind die rollierenden 10-Jahresrenditen des S&P 500. Deutlich sind die starken Renditeeinbrüche zu sehen: angefangen von der Panik 1837 über die Gründerkrise (um 1873) bis zur zehnjährigen Weltwirtschaftskrise (ab 1929). Auch die beiden Ölkrisen und die Finanzkrise schmälerten die Erträge aus Aktien deutlich.


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Ein Lehrling mit besonderem Biss

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Lehrling mit bewegter Lebensgeschichte von der Handwerkskammer ausgezeichnet OSTFRIESLAND. Ralf Manninga hat mit 24 Jahren schon eine bewegte Lebensgeschichte zu erzählen. Er ist ehrgeizig, kommunikativ und gibt mit einem Lächeln zu, dass ihm die Rolle als Hahn im Korb in seiner Berufssparte ganz gut gefalle. Ein Bonus zu seiner Lehre als BĂźrokaufmann, die er vor knapp drei Jahren im Zahntechniklabor Gerdes in Plaggenburg begonnen hat. Von der Handwerkskammer fĂźr Ostfriesland ist er jetzt aufgrund seiner guten Leistungen zum Lehrling des Monats ausgezeichnet worden. FĂźr Ralf Manninga ist eine Ausbildung keine Selbstverständlichkeit. „Ich wollte mir beweisen, dass ich es schaffen kann“, erzählt der Norder. Während eines Praktikums nach seinem Schulabschluss erlitt der damals 18-Jährige einen Betriebsunfall. Auf einer Werft wurde er von einem herunterfallenden Schiffsschwert erfasst und erlitt schwere BeckenbrĂźche. Mittlerweile, nach fĂźnf Jahren mit einjähriger Krankheitsphase und einem nachgeholten Realschulabschluss, hat er sich erholt. FĂźr Betriebsinhaber GĂźnter Gerdes waren die gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch den Unfall kein

Einstellungshindernis. „Er hätte auch ganz einfach den Kopf in den Sand stecken kĂśnnen“, erzählt der Zahntechnikermeister. Dass er es nicht tat, beeindruckte. „Bei uns muss er genauso viel leisten wie jeder andere auch“. Und mit nichts weniger hat sich Ralf Manninga zufrieden gegeben. Er hat sich zu einer unentbehrlichen Kraft hochgearbeitet und maĂ&#x;geblich an der Umsetzung des Qualitäts-

und Sicherheitsmanagements im Dentallabor (QS-Dental) mitgewirkt. Dabei hat er das Labor vom untersten Schrank bis zu den KundenwĂźnschen auf den Kopf gestellt und jeden Arbeitsschritt akribisch festgehalten. Mit Erfolg. Seit diesem Jahr ist der Betrieb zertifiziert. „Berufsfremden erschlieĂ&#x;en sich die Abläufe in der Zahntechnik nicht so einfach“, sagt Gerdes. Die Produktpalette reicht von Implantaten,

Ăœber die Auszeichnung zum Lehrling des Monats von Ralf Manninga (Mitte) freuen sich Zahntechnikermeister GĂźnter Gerdes (vorne) und Ausbilderin Birgit Korring (links). JĂśrg Frerichs (rechts), stellvertretender HauptgeschäftsfĂźhrer der Handwerkskammer, Ăźberreichte mit der Urkunde einen Bildungsgutschein. Foto: HWK

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Bissschienen Ăźber kombinierten Zahnersatz, herausnehmbar und festsitzend, bis hin zu Keramik- oder Goldinlays – alles in Handarbeit angefertigte EinzelstĂźcke. Wann gehĂśrt zu einem Zahnersatz eine Ăœbertragungskappe oder eine Zahnfleischmaske? Und welche Leistungen mĂźssen bei welcher Zahnprothese berechnet werden? Spezialwissen, welches sich Ralf Manninga erarbeitet hat. Der Zahntechnikermeister hofft nun, dass er seinen Auszubildenden halten kann. FĂźr die Zeit nach seinem Abschluss weiĂ&#x; der angehende BĂźrokaufmann bereits, dass er sich betriebswirtschaftlich weiterbilden mĂśchte. Wie genau die Fortbildung aussehen soll, weiĂ&#x; er noch nicht. Eventuell wird er den Bildungsgutschein, den er mit der Auszeichnung erhielt, in die Fortbildung „Betriebswirt des Handwerks“ der Handwerkskammer investieren. „Den nĂśtigen Biss dazu hat er jedenfalls“, betont Gerdes. Mit der Aktion Lehrling des Monats weist die Handwerkskammer auf die Perspektiven einer Ausbildung im Handwerk hin. Bewerbungsunterlagen gibt es unter www.hwk-aurich.de oder Telefon 04941 1797-58; Ansprechpartner ist Dieter Friedrichs.

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Fortbildung fßr die Zukunft Neue Angebote der TBG in Schortens SCHORTENS. Durch zertifizierte und gut ausgebildete Mitarbeiter erlangen Unternehmen erhebliche Wettbewerbsvorteile. Sie tragen dazu bei, das Niveau von Service und Support im ITBereich zu verbessern. Sie erhÜhen die Teamleistung und steigern die Motivation und Produktivität erheblich. Somit tragen gut ausgebildete und zertifizierte Mitarbeiter auch zur Steigerung der Kundenzufriedenheit bei. Die TBG Technologie & Bildung GmbH ist seit fast 20 Jahren im Bereich der Ausbildung und Fortbildung im Bereich der Informationstechnologie erfahren und ist immer auf aktuellen Stand der Technik in ihren Ausbildungsprogrammen und Seminaren. Aktuell bietet die TBG interessante Workshops an. Hier werden die neuen Funktionen von Microsoft Office 2010, Windows 7 und Server 2008 praxisnah erlernt. LÜsungen in der hochaktuellen Technik der Virtualisierung sparen Unternehmen viel Zeit und Geld. Was bedeutet Virtualisierung? Durch Software werden ganze Computer simuliert, auf denen genauso gearbeitet werden kann wie auf einem realen Rechner. Dadurch ist es mÜglich auf einem physikalischen Gerät mehrere Computer gleichzeitig zu installieren, was Platz,

Geld und Zeit einspart. Auch in diesem Sektor ist die TBG zuhause und bietet aktuelle Seminare an. Die Zertifizierung zum MCITP (Microsoft Certified IT Professional) bietet die TBG ab dem 14. November an. Die MCITP-Ausbildung umfasst insgesamt 5 Seminare und 3 PrĂźfungen. Genaue Inhaltsangaben finden Interessierte unter www.tbgschortens.de. Unter bestimmten Voraussetzungen ist diese hochwertige Weiter-bildung fĂźr kleine und mittlere Unternehmen im Rahmen des EU-FĂśrder-programmes „IWiN“ fĂśrderfähig. Eine lohnende Angelegenheit, da immerhin ZuschĂźsse bis zu 4.000 Euro der zuwendungsfähigen Weiterbildungs-kosten gezahlt werden kĂśnnen. Die TBG informiert und berät Sie gern Ăźber diese Ausbildung und die FĂśrdermĂśglichkeiten! FĂźr Arbeitssuchende plant die TBG ab Februar 2012 eine ESF-gefĂśrderte und qualifizierte FortbildungsmaĂ&#x;nahme zum/ zur IT-Sicherheits- und Systemadministrator/-in. Auch hier kann die hochwertige MCITP-Zertifizierung erlangt werden! Das TBGTeam berät Sie sehr gern und ist unter 0 44 21-9 78 5-0 oder tbg@tbg-schortens. de erreichbar! Weitere Infos unter www.tbg-schortens.de.

NIHK fĂźr Lang-LKW HANNOVER. Der Niedersächsische Industrie- und Handelskammertag (NIHK) weist die Kritik des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB) am Feldversuch mit Lang-Lkw entschieden zurĂźck. „Mit den Ă–ko-Linern werden Fahrten gebĂźndelt. Zwei Lang-Lkw kĂśnnen die Transportleistung dreier herkĂśmmlicher SattelzĂźge ersetzen“, stellt

Felix Jahn, NIHK-Sprecher fĂźr Verkehr, richtig. Damit werde die Belastung der StraĂ&#x;en reduziert, Energie gespart und die Umwelt entlastet. „Das ist ein wichtiger Beitrag zur Bewältigung des wachsenden GĂźterverkehrs“, betont Jahn. Der NSGB hatte beanstandet, der Feldversuch gefährde das StraĂ&#x;ennetz, produziere mehr Verkehr und sei daher abzulehnen.

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1-Prozent-Regelung verfassungsgemäĂ&#x; Staat muss Rabatte nicht berĂźcksichtigen HANNOVER. Das Niedersächsische Finanzgericht (NFG) hat mit Urteil vom 14.09.2011 entschieden, dass die Vorschriften zur Ermittlung des geldwerten Vorteils fĂźr die private Nutzung eines vom Arbeitgeber zur VerfĂźgung gestellten Kfz verfassungsgemäĂ&#x; sind. Der Kläger war im Streitjahr 2009 als GeschäftsfĂźhrer fĂźr eine GmbH tätig. Sein Arbeitgeber stellte ihm ein geleastes Gebrauchtfahrzeug (Neuwagenlistenpreis: 81.400 Euro; Gebrauchtwagenwert: 31.990 Euro) als Dienstwagen zur VerfĂźgung. Bei Berechnung des geldwerten Vorteils fĂźr die Privatnutzung ging das FA unter Anwendung der 1%-Regelung vom Bruttoneuwagenlistenpreis aus und errechnete einen monatlich zu versteuernden Vorteil von 814 Euro. Der Kläger vertrat in dem vom Bund der Steuerzahler unterstĂźtzten Verfahren die Auffassung, die sog. 1%-Regelung sei verfassungswidrig. Sie genĂźge

insbesondere den fĂźr typisierende Regelungen geltenden Anforderungen wegen der fortdauernden Bezugnahme auf den Bruttoneuwagenlistenpreis nicht mehr. Der Gesetzgeber sei spätestens im Streitjahr 2009 verpflichtet gewesen, die Bemessungsgrundlage nach Abschaffung des Rabattgesetzes und der Zugabeverordnung anzupassen. Der 9. Senat des NFG ist der Rechtsauffassung des Klägers nicht gefolgt. Insbesondere habe der Gesetzgeber nicht gegen Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes verstoĂ&#x;en, indem er unverändert seit 1996 an dem Bruttoneuwagenlistenpreis als Bemessungsgrundlage festgehalten habe. Der Gesetzgeber sei nicht gehalten, im Kfz-Handel gewährte Ăźbliche Rabatte die zudem vom Hersteller, Modell und vielen Sonderfaktoren abhängig seien, bei der Bestimmung der Bemessungsgrundlage zu berĂźcksichtigen.Das NFG hat die Revision zugelassen.

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Landkreis Aurich droht „graue“ Wohunungsnot Untersuchung belegt: 2020 leben dort 1900 Rentner von Grundsicherung

FĂźr Senioren sind auf lange Sicht nur noch WohnungsgrĂśĂ&#x;en zwischen 30 und 40 Quadratmetern bezahlbar. Foto: privat

AURICH. Ein GroĂ&#x;teil der älteren Menschen im Landkreis Aurich wird in den kommenden Jahren Ăźber einen Wohnungswechsel nachdenken mĂźssen: Viele Rentner werden sich ihre jetzigen Wohnungen kĂźnftig nicht mehr leisten kĂśnnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des Pestel-Instituts. Diese prognostiziert eine erheblich zunehmende Altersarmut. Demnach werden im Jahr 2020 mehr als 1.900 Rentner im Landkreis Aurich auf die staatliche Grundsicherung im Alter angewiesen sein. Ihre Zahl wĂźrde damit noch in diesem Jahrzehnt dramatisch steigen – um nahezu 150 Prozent. „Das soziale Netz wird die meisten 55- bis 65-Jährigen,

die heute von Hartz IV leben, im Rentenalter auffangen mĂźssen. Wir werden damit auch im Landkreis Aurich einen deutlichen Anstieg der Altersarmut erleben“, sagt Matthias GĂźnther vom Pestel-Institut in Hannover. Immer mehr Menschen mit gebrochenen Erwerbsbiografien gingen in Rente. Phasen von Arbeitslosigkeit, NiedriglĂśhne und dauerhaft geringfĂźgige Beschäftigungen seien dabei fĂźr sinkende RentenbezĂźge bei Neurentnern verantwortlich. Ebenso eine nur geringe oder keine Altersvorsorge bei vielen Selbstständigen. Gemessen am Bundesdurchschnitt stuft das Pestel-Institut die zu erwartende Altersarmut im Landkreis Aurich im Jahr

Anzeigen-Sonderteil

2020 als „erhĂśht“ ein. Im Fokus der Berechnungen steht das bezahlbare Wohnen im Alter. Die Untersuchung erfolgte im Auftrag der Initiative „Impulse fĂźr den Wohnungsbau“. Darin haben sich die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) und die Deutsche Gesellschaft fĂźr Mauerwerksund Wohnungsbau (DGfM) zusammengeschlossen. „Wenn die Altersarmut im Landkreis Aurich zunimmt, dann mĂźssen wir Ăźber neue Wohnformen nachdenken. Das heiĂ&#x;t konkret: kleinere, energieeffiziente und altengerechte Wohnungen fĂźr Senioren. Das spart Miete und Heizkosten“, so Matthias GĂźnther. Bezahlbar seien

fĂźr viele ältere Menschen, die alleine lebten, nur noch WohnungsgrĂśĂ&#x;en zwischen 30 und 40 Quadratmetern. Um den Landkreis Aurich auf das Senioren-Wohnen vorzubereiten, mĂźsse in den kommenden Jahren in erheblichem MaĂ&#x;e neu und umgebaut werden. Andernfalls drohe eine „graue Wohnungsnot“ – und damit die soziale Ausgrenzung Ă„lterer beim Wohnen. Immerhin werde die Zahl der Rentner im Landkreis Aurich bis 2020 um 12,9 Prozent auf rund 43.000 steigen. Der GroĂ&#x;teil der Senioren hat, so die Initiative „Impulse fĂźr den Wohnungsbau“, ein Interesse daran, mĂśglichst lange in den eigenen vier Wänden zu wohnen.

Nutzfahrzeuge

Transit: Mit neuem Diesel wirtschaftlicher Ford-Modell umfassend verbessert REGION. (dtd). Seit mehr als 45 Jahren und Ăźber 6,3 Millionen Mal gebaut, gehĂśrt der Ford Transit zu den gefragtesten Modellen seiner Klasse. Kein Wunder, denn er genieĂ&#x;t einen guten Ruf als besonders verlässliches und kostengĂźnstiges Nutzfahrzeug, das exakt den Anforderungen und WĂźnschen der Nutzer entspricht.

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Gelungener Auftritt: Auch der Vito ist auf den ersten Blick als echter Mercedes-Benz zu erkennen – und doch verkÜrpert seine Optik eindeutig die Robustheit von Nutzfahrzeugen.

Daimler AG, Mercedes-Benz Niederlassung Weser-Ems, Mercedes-Benz TGC, Osterholzer HeerstraĂ&#x;e 215 in Bremen, Herr Carsten Wedekind, Tel.: 0421/4681-525, Auricher StraĂ&#x;e 150 in Emden, Herr Torsten Peplow, Tel.: 04921/896-430, www.mercedes-weserems.de

Vito: Flexibel und robust Nutzlast wurde um bis zu 100 Kilo gesteigert REGION. Der Vito hat sich vor allem als äuĂ&#x;erst robuste und wirtschaftliche TransportlĂśsung etabliert. Ein flexibler Typ, der Transportaufgaben souverän wie unkompliziert erfĂźllen kann.

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Egal ob groĂ&#x;es Ladevolumen fĂźr Kurzfahrten oder lange Touren, hohes KomfortmaĂ&#x; fĂźr den Personentransport oder reichlich Wendigkeit im stressigen City-Verkehr – der Vito ist als Kastenwagen oder Kombi einer fĂźr jeden Fall, zumal er in fast allen Bereichen Pkw-Standard bietet. Ein weiterer Pluspunkt: die Nutzlast wurde bis zu 100 Kilogramm gesteigert. Die neue Generation des Vito (ab 22.800 Euro zzgl. Mwst.) steht weiterhin als Kastenwagen, Kombi mit unterschiedlichen Sitzkonfigurationen sowie als so genannter Mixto (Kombination von Kastenwagen und Kombi) bereit. Alle drei Grundvarianten gibt es in drei Längen (4,763 bis 5,238 m). Hinzu

kommen unterschiedliche Gewichtsvarianten, TĂźrkombinationen sowie eine lange Variante mit Hochdach.

Umfassend verbessert rollt er nun in das Modelljahr 2012. Dabei kombiniert er nochmals niedrigere Betriebsund Unterhaltskosten mit grĂśĂ&#x;erer Robustheit und zahlreichen neuen Technologien, die neben dem Verbrauch auch die Abgasemissionen deutlich senken. Ă„uĂ&#x;erlich zu erkennen ist die neue Generation durch ein modifiziertes, silberfarbenes KĂźhlergrillgitter sowie blaue Ziffern fĂźr die Typ-Plakette. FĂźnf Ausstattungsvarianten stehen zur Wahl: Basis,

ECOnetic, Trend, Limited und Sport. Hinzu kommen drei neue Karosserie-Lackierungen in den Farben Micastone-Silber, Mars-Rot und Midnight Sky-Grau Metallic. Komplett neu wurde die Duratorq TDCi-Motorenfamilie mit 2,2 Litern Hubraum entwickelt. Sie glänzt mit beeindruckend geringen Verbrauchswerten und ßberzeugt zugleich durch ein Plus an Leistung und Drehmoment. Der Turbodiesel leistet in den frontangetriebenen Modellvarianten 100, 125 und 140 PS, in den Varianten mit Heckantrieb sind es 100, 125 und 155 PS. Noch beeindruckender als die schiere Kraft ist allerdings der Zuwachs in puncto Drehmoment: Bereits die Einstiegsversion mit 100 PS stellt 310 Nm zur Verfßgung, die 155-PS-Version eignet sich mit ihren 385 Nm hervorragend als Zugmaschine.

Auch bei den Themen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit soll die Messlatte fßr Transporter mit dem Vito deutlich hÜher hängen. Zudem bietet er jetzt noch mehr Nutzlast und Robustheit, ein deutlich gesenktes Geräuschniveau innen sowie ein aufgewertetes Cockpit mit hochwertigerer Anmutung sowie Technik. Mit dem komplett neu entwickelten Fahrwerk legt der Vito die Messlatte fßr Fahrstabilität und Belastbarkeit, Fahrkomfort und Fahrsicherheit in seiner Klasse ebenfalls auf ein neues Niveau.

Neue Motoren im Ford Transit: Sie sollen Betriebskosten und Emissionen weiter senken. Im Mittelpunkt steht eine 2,2-Liter-TDCi-Turbodieselfamilie mit Common Rail-Direkteinspritzung und erweiterten Serviceintervallen, die das bisherige Motorenprogramm ersetzt. Foto: Ford/interPress


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„Look-and-Feel“ Logistik Logistik Achse Ems informiert Ăźber AusbildungsmĂśglichkeiten EMDEN. Ob Berufskraftfahrer im GĂźterkraftverkehr oder Fachkraft fĂźr Lagerlogistik – die Logistikbranche der Region bietet interessante Ausbildungschancen. Ăœber diese Angebote informierten sich Mitarbeiter und Berater der Agenturen fĂźr Arbeit und Jobcenter im Arbeitsamtsbezirk Aurich/Emden/ Norden. „Mit dem Fachkräftemangel hat auch die Logistikbranche zu kämpfen“, sagt Jakob Weets, Inhaber der Spedition Weets, einer der Sprecher der Logistikachse Ems und Mitinitiator dieser Veranstaltung. Darum sei es wichtig,

ergänzt Helmut Weermann (Zukunft Emden), Koordinator der Logistik-Achse Ems, dass die Fachberater der Agenturen und Jobcenter die vielfältigen MĂśglichkeiten der Logistikbranche gut kennen, um den jungen Leuten bei der Berufsorientierung zu helfen. „Schulabgänger haben derzeit gute Chancen im Logistikbereich zukunftssichere Ausbildungsplätze zu finden“, warb auch Hajo Agena vom Gesamtverband des Verkehrsgewerbes Niedersachsen in seinem Referat fĂźr eine Ausbildung in der Branche. Die Veranstaltung stand dabei ganz unter

dem Motto „Look-and-Feel“. Verschiedene Unternehmen erläuterten die Berufsfelder, beschrieben die praktischen Arbeiten und stellten die speziellen Anforderungen in ihren Betrieben vor. AuĂ&#x;erdem demonstrierten Auszubildende der Spedition Weets sowie der Anker SchiffahrtsGesellschaft die ordnungsgemäĂ&#x;e Verladung von GĂźtern. Es wurde deutlich: Die Anforderungen an die Lagerlogistik von morgen sind vielfältig und interessant. Die Logistik-Achse Ems hatte diese Veranstaltung bereits im Bereich des sĂźdlichen Emslandes organisiert.

Die ordnungsgemäĂ&#x;e Verladung von GĂźtern wurde bei der Spedition Weets in Emden demonstriert. Foto: privat

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Nutzfahrzeuge

Lang-Lkw Feldversuch nachbessern HANNOVER. „Die Region OsnabrĂźck - Emsland - Grafschaft Bentheim hat eine Vorreiterrolle als nachhaltiger Logistikstandort“, betonte Gerd-Christian Titgemeyer, Präsident der IHK OsnabrĂźck – Emsland – Grafschaft Bentheim in seinem Impulsreferat auf der Nationalen Konferenz GĂźterverkehr und

Logistik in Hannover. Die besondere Stärke der regionalen Logistiker liege in der VerknĂźpfung von Ă–kologie, Ă–konomie und sozialer Verantwortung bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit. „Selbst der vorgesehene Ausbau der Verkehrsinfrastruktur reicht nicht aus, um das zukĂźnftige Verkehrswachs-

tum zu bewältigen. Darum mĂźssen wir auch noch vorhandene Potenziale zur Effizienzsteigerung nutzen“, unterstrich Titgemeyer. Die Logistiker der Region setzen dabei zum Beispiel auf innovative Fahrzeugkonzepte wie den Lang-Lkw. Der von Bundesverkehrsminister Ramsauer fĂźr das

Frßhjahr 2012 vorgesehene Feldversuch fßr den LangLkw muss nach Ansicht von Titgemeyer allerdings noch nachgebessert werden. Weil die Länder NRW und Bremen sich nicht am Feldversuch beteiligten, kÜnnten hiesige Spediteure ohne eine Transitregelung weder die deutschen Seehäfen noch die

Achse Amsterdam – Hannover – Berlin bedienen. Er appellierte deshalb an den Bundesverkehrsminister, das gesamte bundesdeutsche Autobahnnetz fĂźr den Feldversuch freizugeben. -Experten rechnen damit, dass in den nächsten zehn Jahren Ăźber 200.000 Fahrer altersbedingt ausscheiden werden.

IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer.

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Aufbruch in eine neue Nutzfahrzeug-Dimension Autohaus Rosier präsentiert neuen ACTROS OLDENBURG. Zur Premiere des neuen Mercedes-Benz Actros laden wir vom Autohaus ROSIER Sie am 12. November 2011 herzlich in unser Nutzfahrzeugzentrum in Oldenburg an der Bremer HeerstraĂ&#x;e 401-405 ein. Feiern Sie mit uns diesen besonderen Tag und lassen Sie sich in eine neue Dimension entfĂźhren! In der Zeit von 15 bis 22 Uhr verwandelt sich der Showroom des Nutzfahrzeugzentrums ROSIER in Oldenburg zu einem bunten Truckerfest fĂźr die ganze Familie. Die Entscheider, die Fahrer, Verwandte und Bekannte – alle sind Herzlich Willkommen. Ein abwechslungsreiches

Rahmenprogramm erwartet Sie: Die Präsentation des neuen Actros, Kinderanimation, Bullriding, Livemusik und ein bekannter Moderator von Hitradio Antenne machen diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Um der kalten Jahreszeit gerecht zu werden, servieren wir GlĂźhwein, heiĂ&#x;en Kakao und ein leckeres Catering. Mit der Präsentation des neuen Actros heizen wir Ihnen dann so richtig ein! Bei der Inszenierung einer tollen Präsentation wird der beeindruckende StraĂ&#x;enGigant alle Zuschauer in seinen Bann ziehen. Ein Ereignis, das Sie so schnell nicht vergessen werden. Begutachten Sie den neuen Actros

von allen Seiten – anfassen erlaubt! Unsere Mitarbeiter vor Ort versorgen Sie selbstverständlich gerne mit Informationen rund um die Themen Umwelt, Technik, Design und Interieur. Dieses Jahr feierten wir Ăźbrigens das 10-jährige Bestehen unseres Mercedes-Benz Nutzfahrzeugzentrums in Oldenburg, welches nach wie vor das grĂśĂ&#x;te seiner Art in Deutschland ist. Seien Sie dabei und erleben Sie diesen ereignisreichen Tag mit uns gemeinsam. Wir freuen uns auf Sie! ROSIER – Leistung, die bewegt! www.rosier.de

Der neue Actros wird in Oldenburg vorgestellt. Er ist der erste und bisher einzige Lkw, der konsequent auf die Abgasstufe Euro VI hin entwickelt wurde. Foto: Mercedes-Benz

Der neue Actros kommt am 12.11. Kommen Sie auch! Herzlich willkommen zur Premiere des neuen Actros. Noch wirtschaftlicher. Noch komfortabler. Noch dynamischer. Der neue Actros stellt alles Bisherige in den Schatten. Durch nachweisbar weniger Kraftstoffverbrauch und geringere Wartungskosten. Durch spĂźrbar mehr StehhĂśhe und noch mehr Stauraum. Mit einem neuen Rahmen fĂźr eine noch sicherere StraĂ&#x;enlage und einer neuen Motorengeneration fĂźr optimale Kraftentfaltung. Lernen Sie die neue Dimension im Fernverkehr kennen. Ab sofort bei Ihrem Lkw-Verkäufer und am 12.11. live bei uns im Haus. Wir freuen uns auf Sie.

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Vergßtung sinkt, Preise fßr Solarsysteme ebenfalls Beachtliche Innovationserfolge halten Photovoltaik weiterhin rentabel WESER-EMS. Die FÜrderung fßr neue Solarstromanlagen wird zum Jahreswechsel um 15 Prozent sinken. Das teilt der Bundesverband Solarwirtschaft heute auf Basis der aktuellen Photovoltaik-Marktzahlen der Bundesnetzagentur mit. Damit wird die auf dem Hausdach erzeugte Kilowattstunde Solarstrom kleiner Solarstromanlagen mit 24,43 Cent vergßtet (aktuell 28,74 Cent/ kWh) und auf das Niveau von Haushaltsstromtarifen sinken. „Die Solarbranche erfßllt das Versprechen, immer gßnstigeren Strom zu erzeugen. In Deutschland entwickelt sich die Photovoltaik in rasan-

tem Tempo weiter in Richtung Wettbewerbsfähigkeit“, so Carsten KĂśrnig, HauptgeschäftsfĂźhrer des Bundesverbands Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar). Bereits 2012 wird Solarstrom vom eigenen Dach auf dem Preisniveau von Haushaltsstromtarifen ankommen. Spätestens 2014 kĂśnnen groĂ&#x;e Solarparks so gĂźnstig Strom produzieren wie Windkraft auf dem Meer. KĂśrnig: „Dies sind wichtige Meilensteine der Energiewende.“ FĂźr Verbraucher lohnt sich der Einstieg in die Solarstrom-Produktion weiterhin, zeigt sich der BSW-Solar zuversichtlich. Gerade in den letzten Monaten seien die Preise fĂźr schlĂźsselfertige

Solarstromsysteme deutlich gefallen. Durch einen starken Wettbewerb, beachtliche Innovationserfolge und die zunehmende Massenfertigung konnten die Preise seit 2007 halbiert werden. „Wer selbst Solarstrom erzeugen mĂśchte, ob auf dem eigenen Dach oder als Teilhaber an einer BĂźrgersolaranlage, sollte nicht nur auf Stichtage achten“, rät KĂśrnig. „Eine Solarstromanlage hält länger als ein Auto. Deswegen sollte auch auf die Qualität der Komponenten, eine kompetente Beratung und die fachmännische Montage geachtet werden.“ Kostenlose Verbraucherinformationen rund um das Thema Solartechnik stellt der Verband im Internet

unter www.solartechnikberater.de bereit. Während die Kosten von Solarstrom weiter sinken, steigt zugleich die erzeugte Solarstrommenge steil an: Von 2009 bis 2011 hat sich die Solarstrom-Menge verdreifacht. Im ersten Halbjahr 2011 hat Solarstrom mit einem Anteil von 3,5 Prozent am Brutto-Stromverbrauch erstmals die Wasserkraft Ăźberholt. Bis 2020 wird nach Erwartungen des Bundesverbands Solarwirtschaft der Solarstrom-Anteil auf mindestens 10 Prozent steigen. KĂśrnig: „Solarstrom wird zum Preisbrecher und zur tragenden Säule des Energiesystems der Zukunft.“

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Eine klassische Photovoltaik-Anlage auf einem Einfamilienhaus. Der „Hausherr“ entspannt sich im Garten - die Solaranlage liefert Strom, der ins Netz eingespeist wird. Foto: BSW-Solar/SunTechnics

Solarstrom sorgt nicht fßr steigende Preise PV-Strom fällt auf das Niveau von Windkraftanlagen WESER-EMS. Der Ausbau der Solarstrom-Nutzung ist nicht länger Ursache fßr steigende Strompreise. Stark gesunkene Erzeugungskosten und deutlich reduzierte FÜrdersätze fßr Solarstrom haben in den letzten Jahren dazu gefßhrt, dass auch ein starker weiterer Ausbau der Photovoltaik in Deutschland die Strompreise kaum noch erhÜhen wird. Nach Erwartungen von Energieexperten wird Solarstrom spätestens

2014 das FÜrderniveau von Strom aus Offshore-Windkraftanlagen erreichen und langfristig zu einer der gßnstigsten Energieerzeugungsformen ßberhaupt werden. Jßngste Berechnungen des Bundesverbands Erneuerbare Energie zur HÜhe der sogenannten EEG-Umlage, mit der Stromverbraucher den Umstieg auf regenerative Energie finanzieren, belegen: Jedes ab 2012 zusätzlich gebaute Gigawatt Solar-

strom-Leistung erhĂśht die im Erneuerbare-Energien-Gesetz geregelte Kosten-Umlage nur noch um 0,03 Cent pro Kilowattstunde Strom. „Solarenergie kann nicht länger als Buhmann fĂźr steigende Strompreise herhalten. Einem weiteren starken Ausbau der Solarstromnutzung steht nun auch kostenseitig nichts mehr im Wege“, sagte Carsten KĂśrnig, HauptgeschäftsfĂźhrer des Bundesverbands Solarwirtschaft e.V.


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Bßrger als treibende Kraft Mehr als 50 % der alternativen Stromerzeugung von privat WESER-EMS. Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland sind Bßrgerinnnen und Bßrger die mit Abstand wichtigste Gruppe unter den Investoren. Mehr als 50 Prozent der in Deutschland installierten Anlagen zur Stromerzeugung aus regenerativen Quellen befinden sich im Eigentum von Privatpersonen und Landwirten. Fßr die Energiewende ist das Engagement von Privatpersonen damit ein entscheidender Impuls. In den Sparten Photovoltaik und Windenergie an Land sind Privatpersonen traditionell die wichtigste Gruppe unter den Investoren. Zu diesem Ergebnis kommen das Marktforschungsinstitut trend:research und das Klaus Novy-Institut (KNi) in einer aktuellen, vom Bundesumweltministerium gefÜrderten Studie. Daraus geht hervor, dass im Bereich Windenergie onshore mehr als jedes dritte installierte Megawatt (36,2 Prozent) im Jahr 2010 von Privatleuten investiert wurde. Ihr Anteil an der insgesamt installierten Leistung lag sogar bei mehr als 51 Prozent. Bei der Photovoltaik schnitt diese Investorengruppe ähnlich stark ab: Hier brachten es die Privatpersonen 2010 auf einen Anteil

von mehr als 40 Prozent am Zubau. Die Landwirte steuerten darĂźber hinaus 21,8 Prozent bei. Fonds und Banken folgten weit abgeschlagen mit einem Anteil von rund 9 Prozent. Eine insgesamt untergeordnete Rolle fĂźr den Ausbau der Erneuerbaren Energien spielten bislang die groĂ&#x;en Energieversorger. Dass Erneuerbare-EnergienAnlagen gerade bei Privatleuten so gut ankommen, liegt nicht nur an der staatlich garantierten EinspeisevergĂźtung im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Wie die Autoren der Studie betonen, ist die EigentĂźmerstruktur etwa im Bereich Photovoltaik auch wegen weiterer Vorteile dezentral geprägt. Die Studie nennt in diesem Zusammenhang die gute VerfĂźgbarkeit und Handhabbarkeit dieser Technologie fĂźr Privatleute sowie fĂźr kleinere Gewerbe- und Industriebetriebe. Den starken Auftritt der Privatpersonen bei der Onshore-Windkraft erklären die Wissenschaftler mit vergleichsweise Ăźberschaubaren Investitionssummen bei der Kooperation in BĂźrgerwindparks. Auch mit relativ geringem finanziellen Einsatz ist hier eine Beteiligung mĂśglich. Das gilt ebenso fĂźr die Gesellschaftsform der

Genossenschaft, die fĂźr den Bau von Erneuerbare-Energien-Anlagen an Attraktivität gewonnen hat. Allerdings ist der Anteil der Kooperativen laut der Studie bislang Ăźberschaubar und noch deutlich ausbaufähig. FĂźr den GeschäftsfĂźhrer der Agentur fĂźr Erneuerbare Energien, Philipp Vohrer, zeigen die Ergebnisse der Studie die wachsende Bedeutung dezentraler Versorgungsstrukturen in Deutschland. „Mit der Energiewende bieten sich Chancen, Beteiligungsmodelle und in anderen Bereichen bewährte, genossenschaftliche Strukturen verstärkt auch in der Energiewirtschaft zu etablieren. Das gilt fĂźr Windkraftanlagen ebenso wie fĂźr Solarstrom und die Energiegewinnung aus Biogas“, unterstreicht Vohrer. FĂźr Vohrer spielen die Privatpersonen bei der Umsetzung der Energiewende in den kommenden Jahren eine SchlĂźsselrolle. „BĂźrgerinnen und BĂźrgern bietet die Energiewende zunehmende MĂśglichkeiten, die Energieversorgung in die eigene Hand zu nehmen und am Aufschwung der regenerativen Energieproduktion teilzuhaben. Dies fĂśrdert die Akzeptanz in der BevĂślkerung“, so Vohrer.

Mit Qualität auf Langlebigkeit setzen Das Sonnen-Energie-Zentrum (SEZ) informiert

Ein typisches Bild auf Deutschlands Dächern: PhotovoltaikAnlagen in HĂźlle und FĂźlle. Wer heutzutage durch die StraĂ&#x;en fährt sieht sie Ăźberall: Photovoltaik(PV)Anlagen auf Deutschlands Dächer. Sie produzieren Strom und erwirtschaften so eine Rendite fĂźr den Besitzer, während Sie gleichzeitig ein aktiver Teil der Stromversorgung der Zukunft sind.

Der enorme Boom der vergangenen Jahre hat allerdings dazu gefßhrt, dass diese Branche nicht nur sonnige Aussichten zurßck lässt. Viele der installierten Anlagen erwirtschaften zu geringe Erträge und wurden nicht norm- und fachgerecht installiert. Dies birgt

finanzielle Risiken sowie Gefahrenpotentiale fĂźr Mensch und Tier. Oft sollen langjährige Leistungsgarantien und Basiszertifizierungen Ăźber die gĂźnstige Beschaffenheit der Komponenten hinwegtäuschen. Die Module und sonstige Komponenten unterliegen 20 Jahre und mehr der UV-Strahlung sowie Wind und Wetter: eine enorme Beanspruchung fĂźr jedes Material! Nur Komponenten hĂśchster Qualität, welche nach den geltenden Regeln der Technik verbaut werden, kĂśnnen hier eine dauerhafte Funktion gewährleisten. „Geiz ist geil“ passt daher nicht zu Photovoltaik, da diese als Langzeitinvestition nicht zu den sogenannten KonsumgĂźtern zählt. WĂśchentlich informiert das SEZ Ăźber die Thematik Photovoltaik und bringt Interessenten in die Lage, Angebot mit Angebot solide vergleichen zu kĂśnnen, ohne dabei Ă„pfel und Birnen zu mischen. Auch bei Problemen mit bestehenden Photovoltaik-Anlagen steht das SEZ als kompetenter Partner zur Seite.

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Orgadata ausgezeichnet Leeraner Unternehmen erhält Bonitätszertifikat LEER. Als eine der ersten Gesellschaften in Deutschland hat die Creditreform Leer Bolte KG der OrgadataAG das neue Creditreform Bonitätszertifikat (CrefoZert) verliehen. Damit bescheinigt Creditreform dem Unternehmen aus Leer eine ausgezeichnete Bonität. Basis der Zertifizierung ist eine professionelle Jahresabschlussanalyse durch die Creditreform Rating AG, einer BaFin-zertifizierten

Tochtergesellschaft der Creditreform AG. Hinzu kommen die Daten der aktuellen Wirtschaftsauskunft sowie Einschätzungen zur aktuellen Situation und den Zukunftsperspektiven des Kandidaten, die in einer persönlichen Befragung ermittelt werden. Die Orgadata AG erfüllte dabei alle Kriterien in besonderem Maße. „Mit dem CrefoZert möchten wir gerade kleinen und mittleren Unternehmen eine Mög-

lichkeit bieten, die eigene Bonität gegenüber Kunden, Lieferanten und Banken zu dokumentieren“, so Christian Bolte, Geschäftsführer von Creditreform Leer. „In Zeiten schwankender Kapitalmärkte und verschärfter Anforderungen an Eigenkapitalund Liquiditätsrichtlinien durch Basel III sind gesunde Unternehmen umso wichtiger. Hier bietet das CrefoZert eine ausgezeichnete Möglichkeit der transparenten Finanzkommunikation.“

Strahlende Sieger in Hamburg: v. l. Dietmar Elsasser (Audi AG), Andreas Raker, Udo Schene, Volker Herrmann (alle Autohaus Südbeck), Julia Warkotsch, Dieter Schone (beide Audi AG)

Titel für Südbeck Cloppenburger Autohaus holt Audi Marketingpreis 2011 CLOPPENBURG. Mit Abschluss der Audi Chefkonferenzen in Hamburg kehrte die Südbeck-Delegation um Geschäftsführer Andreas Raker, Audi Verkaufsleiter Volker Herrmann und Marketingleiter Udo Schene mit froher Kunde zurück: Der Marketingpreis 2011 der Audi Region Nord geht an das Autohaus Südbeck. „Das ist ein toller Erfolg. Wir fühlen uns geehrt, diesen prestigeträchtigen Preis mit nach Cloppenburg nehmen zu dürfen.“ bilanzierte Udo

Schene, Marketingverantwortlicher im Autohaus Südbeck, den Wert des Preises. In der Tat setzte sich Südbeck gegen starke Konkurrenz durch. Jedes Audi Autohaus zwischen Flensburg und Göttingen und zwischen Lüneburg und Rheine hatte die Möglichkeit diesen Preis einzuheimsen. Maßgebliches Kriterium für den Gewinn des Marketingpreises ist die Marketingperformance generell. Dazu zählen die Bereiche der kreativen Kommunikation, Werbung und

Öffentlichkeitsarbeit - im speziellen auch Markteinführungsevents. Zur Markteinführung der Audi A6 Limousine hatte Südbeck den Audi Hangar in der Daimlerstraße in ein Casino im Las Vegas Style umgewandelt. Fast 200 Gäste erlebten Anfang April das Flair einer Spielbank, tolles Catering, gute Gespräche in einer angenehmen Atmosphäre und natürlich mir dem Audi A6 ein absolutes Highlight des Automobiljahres 2011.

Touristische Geheimtipps Christian Bolte (Creditreform) überreichte Bernd Hillbrands (rechts, Vorstandvorsitzender Orgadata) die CrefoZert-Urkunde. Foto: Creditreform

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CLOPPENBURG. Die regional viel beachtete Fotoausstellung „Frischköpfe on Tour“ ist ab sofort im Eingangsbereich des niedersächsischen Freilichtmuseum Museumsdorf Cloppenburg zu sehen. 30 „Frischköpfe“ aus der Metropolregion, von Paul Schockemöhle, SpringreiterLegende und Pferdezüchter, über Heike Niemann, Leiterin des UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrums, bis hin zu Bernd Sieger, Vorsitzender des DEHOGA Bezirksverbands Weser-Ems e.V., werben auf Fototafeln in Überlebensgröße für mehr als 50 kulturelle und touristische Ziele der Metropolregion Bremen-

Oldenburg im Nordwesten. Vorgestellt werden neben bekannten Attraktionen auch viele Geheimtipps, wie z.B. die Route der Megalithkultur.

Die Besonderheit ist, dass die Empfehlung nicht für die eigene Attraktion, sondern immer für ein jeweils anderes Ziel in der Region gilt.

Lokale Größen, vom DEHOGA-Vorsitzenden bis zum Landrat, werden für kulturelle und touristische Ziele. Foto: privat

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Ems-Achse lockt Rückkehrer an „Siegerregion“ wirkt anziehend

Auch im lokalen Markt wird es immer wichtiger, im Web gefunden zu werden. Von Joe Rahn

WESER-EMS. Darf ich Ihnen zwei indiskrete Fragen stellen? Erhalten Sie über Ihre Internetseite Neukunden? Werden Sie unter Ihren Suchbegriffen (Keywords) tatsächlich gefunden? Die Neukundengewinnung ist für Dienstleister, kleinere Betriebe und Unternehmen zumeist eine schwierige Aufgabe. Im Alltagsbetrieb geht diese in der Regel angesichts der anstehenden täglichen Aufgaben und Überraschungen leider unter, vor allem wenn keine systematischer Plan oder Strategie zur Online Markenführung existiert, um die Akquise neuer Kunden via Internet gezielt voranzutreiben. Oftmals übernimmt ein Mitarbeiter des Unternehmens diese Aufgaben, weil er mehr Ahnung als alle anderen hat und eine hohe Internetaffinität besitzt. Das alleine reicht allerdings bei weitem nicht aus, dass das gesamte Spektrum Ihres Angebotes auch zielgerichtet gefunden wird. 140 Millionen Suchanfragen werden in Deutschland täglich alleine an die Suchmaschine Google gestellt. Jeder Tag, an dem Sie nicht im

Internet gefunden werden, vergeben Sie ein Geschäft an einen Ihrer Konkurrenten. „Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Der Kunde sucht ein Produkt, oder eine Dienstleistung und findet entweder Sie, oder Ihre Konkurrenz!“ Kein Unternehmen kann es sich leisten neue Geschäftsmöglichkeiten zu verpassen Ist Ihr Unternehmen auf lokale Kundschaft ausgerichtet, ist es sinnvoll lokale Suchmaschinenoptimierung und lokales Internetmarketing zu betreiben. Auch das Mobile Marketing ist ein wichtiger Aspekt, den man im lokalen Wettbewerb zu seinem Vorteil nutzen sollte. Das rasante Wachstum im Sektor der Smart- und iPhones bringt ein neues Benutzerverhalten hervor. Die Suche nach Produkten und Dienstleistungen wird nicht mehr am heimischen DSL Anschluss vorgenommen sondern findet direkt am Point of Sales statt. Der Kunde sucht während er unterwegs ist und will jetzt das Produkt finden oder Angebot wahrnehmen welches er benötigt. Er erwartet dass er via Suchergebnis und gekoppelter Routenführung direkt zum besten Angebot geführt wird. Ist Ihr Unternehmen regio-

nal, bundesweit oder International aufgestellt gelten hier andere Prozedere, die ein optimales gefunden werden Ihres Angebotes in den Fokus des suchenden rückt. Was soll Ihre Internetseite denn eigentlich leisten? Hier ein Auszug wichtiger Fragen, die beantwortet werden müssen: Haben Sie eine niedrige oder hohe Konkurrenzsituation? Ist Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung vergleichbar und befindet sich in einem stark umkämpften Markt? Betreiben Sie eine Imageoder Verkaufswebseite? Sollen qualifizierte Leads gewonnen werden? Konzentriert sich Ihr Produktverkauf auf einen Onlineshop? Müssen Sie sich als Marke mit einer strategischen Online Markenkommunikation platzieren? Wie wollen Sie Ihr Angebot der Zielgruppe kommunizieren? Alle diese Fragen und noch mehr dienen der Klassifizierung und Segmentierung, damit Ihr Angebot über Ihre Internetpräsenz entsprechend der jeweiligen Anforderungen dass optimale Sucher-

Foto: Fotalia gebnis und den passenden Käufer produziert. Suchmaschinen Optimierung und Online Marketing als Motor Unsere Internetseite sieht doch gut aus und ist gerade erst neu überarbeitet worden! Wir werden unter allen Suchbegriffen die wir eingeben gefunden! Das sind häufig anzutreffende Aussagen die aber leider nicht den Kern treffen. Viele Faktoren beeinflussen dass Gefunden werden auf der ersten Seite der Suchmaschinen. Diese Faktoren sind: Ist Analyse, Mitbewerber Analyse, Marktanalyse, Markenplatzierung, HTML technische sauber erstellte Internetseiten, Domainstrategie, thematisch optimierte Suchbegriffe nebst semantischen Nebenbegriffen, Suchmaschinen optimierte Texte, strategischer Linkaufbau, PR-Strategie, thematischer Artikelaufbau, Community Management im Social Media, Webanalyse 9 von 10 befragten Unternehmen sind mit Ihrer Internetvermarktung nicht zufrieden und verschenken täglich Potential und Geld. Es liegt in Ihrer Hand dieses für Ihr Unternehmen zu ändern. Über den Autor: Joe Rahn ist SEO – Online Marketing Manager und arbeitet im Unternehmen BR-CONCEPTS Becker & Rahn GbR

PAPENBURG/NORDHORN. Der Erfolg der gesamten Wachstumsregion EmsAchse spricht sich deutschlandweit herum und lockt Grafschafter, Emsländer und Ostfriesen zurück in die Heimat. So auch Jürgen Schulte-Wieking, gebürtiger Grafschafter und Geschäftsführer von CREAPRODI Schulte-Wieking GmbH, der nicht nur seinen Wohnsitz nach Schüttorf, sondern sogleich den Firmensitz von Nürtingen in Baden-Württemberg in den Nordhorner NINO Hochbau verlegte. „Schließlich möchte jeder in einer Siegerregion, wie der Grafschaft und der gesamten Wachstumsregion Ems-Achse, leben“, so Jürgen Schulte-Wieking. Für ihn gab es damals keine Möglichkeiten sich zu entfalten, da die Grafschaft lediglich die Textilbranche zu bieten hatte. So kam Jürgen Schulte-Wieking über die Stationen Schüttorf und Herford ins wirtschaftlich starke Baden Württemberg. Dort wurde 1998 das Unternehmen CREAPRODI gegründet, dass bundesweit in den Bereichen Prozess-Opti-

mierung, Change Management, Employer Branding und betriebliches Gesundheitsmanagement tätig ist. Die Schaffung von neuen Arbeitswelten für zukunftsorientierte und langfristig planende Unternehmen steht im Vordergrund. Zu den Gründen warum er ausgerechnet aus der starken Wirtschaftsregion Baden Württemberg zurück in die Grafschaft zieht, meint Jürgen Schulte-Wieking: „Zum einen hat mir das Norddeutsche gefehlt, der Wind, der Tee, das Gradlinige und ich wusste, dass es sich hier gut leben lässt. Zum anderen ist die Grafschaft viel offener geworden und hat sich wie die gesamte Wachstumsregion Ems-Achse zu einer wirtschaftlich starken Region entwickelt. Hier ist vieles in Bewegung und obwohl schon einiges geleistet wurde, bestehen noch viele weitere Potenziale.“ Aus diesem Grund ist CREAPRODI sogleich der Wachstumsregion Ems-Achse beigetreten, um bei der Entfaltung der Potenziale mitzuwirken.

Von links nach rechts: Nils Siemen (Wachstumsregion EmsAchse), Jürgen Schulte-Wieking (Geschäftsführer Creaprodi) und Michael Heddendorp (Creaprodi) bei der Übergabe der Beitrittserklärung zur Wachstumsregion Ems-Achse.

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Kampf um Netzentgelte entzweit die Kommunen Im Landkreis Cloppenburg steigt die erste Gemeinde aus der „ENW“ wieder aus Von Bernd Götting

Sitz des neuen Energieversorgers CB Energie ist Leer.

CB Energie neuer Versorger für Region Firma gehört zum Unternehmen Büttner LEER. Das Unternehmen CB Energie ist neuer Energieversorger und liefert Erdgas und Strom. Das Unternehmen hat seinen Sitz im ostfriesischen Leer und konzentriert sich auf die Versorgung in Norddeutschland. Die CB Energie GmbH ist Teil der Carl Büttner Mineralöl-GmbH und hat auch ihren Sitz im Hause des norddeutschen Traditionsunternehmens. Die Geschichte des Mineralölhändlers Carl Büttner reicht bis ins Jahr 1856 zurück. Bei Carl Büttner sorgt man für Nachschub

mit Kraftstoffen an Tankstellen oder Heizöl in den heimischen Heizungen. Trotz der Bildung der globalen Energiekonzerne in den letzten Jahrzehnten, blieben die Leeraner bis heute eigenständig und unabhängig. Durch die CB Energie wird die Produktpalette nun um Erdgas und Strom für Privathaushalte und Betriebe erweitert. Die neuen Tarife des regionalen Versorgers sind bewusst einfach gehalten und sollen damit Transparenz bieten.

MOLBERGEN. Die Gemeinde Molbergen wird der EWE für 20 Jahre die Konzession erteilen, das Netz für die Strom- und Gasversorgung auf ihrem Gemeindegebiet zu betreiben. Ein entsprechender Ratsbeschluss wurde vor zwei Wochen gefasst. Gleichzeitig beschloss das Gremium, aus der Gesellschaft ENW auszusteigen. Die ENW (Energienetze Nordwest GmbH) war im vergangenen Jahr eigens von den Kommunen des Landkreises gegründet worden, um das Strom- und Gasnetz selbst zu betreiben und damit Geld in die Kassen der Kommunen zu spülen. Damit schert Molbergen als erste Gemeinde aus diesem kommunalen Bündnis aus und lässt den Marktführer EWE zum Zuge kommen. Bemerkenswert ist die Begründung des Molberger Rates: Unter dem ausschlaggebenden Kriterium

„Gewährleistung einer hohen Versorgungsssicherheit“ wird die Bewertung der (eigenen) ENW mit der höchsten Punktzahl für objektiv nicht begründbar gehalten. Laut Bürgermeister Ludger Möller wurden bei den Verhandlungen mit der EWE teilweise erhebliche Verbesserungen zum bisherigen Vertrag erreicht. Die Gemeinde erhält den Höchstsatz für die Konzession, den höchstzulässigen Kommunalrabatt, erweiterte Garantien und verpflichtet die EWE zur Grundversorgung neuer Gewerbe- und Industriegebiete. Daß sich mit der Gemeide Molbergen und der EWE nicht gerade zwei Liebende gefunden haben, macht Ludger Möller deutlich. Die EWE habe sich viel zu lange wie ein Monopolist verhalten und Kommunen nicht als Kunden und Partner gesehen. Auch sei das Image der EWE durch ein „absolut unglückliche Außendarstellung“ und falsche Entscheidungen

schwer beschädigt. Dennoch sei die EWE seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner, der sein Geschäft beherrsche. Als „völlig haltlos“ hat der Vorsitzende des Kreisverbandes Cloppenburg im Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund Rainer Rauch die von Molbergens Bürgermeister Ludger Möller geäußerten Vorwürfe zurückgewiesen, die Bewertung der Energienetze Nordwest GmbH (ENW) in den Räten hinsichtlich der Versorgungssicherheit sei nicht objektiv gewesen. Rauch stellte klar, dass für alle an der Gesellschaft beteiligten Städte und Gemeinden das Thema Versorgungssicherheit erste Priorität genieße. Dies sei auch Bürgermeister Möller bekannt. „Nach den Beschlüssen in den Räten ist es eine Grundvoraussetzung, dass ein strategischer Partner der kommunalen Gesellschaft das Strom- und Gasnetz in den Städten und

Gemeinden genauso sicher betreiben muss wie der bisherigen Versorger“, so Rauch. Aufgrund dieser klaren Vorgabe sei die vorgenommene Bewertung absolut nachvollziehbar. Alle Verantwortlichen in den Städten und Gemeinden des Landkreises Cloppenburg - ob haupt- oder ehrenamtlich – seien sich der Wichtigkeit der Versorgungssicherheit für die Kunden bewusst. Im Namen aller übrigen Städte und Gemeinden erklärte Rauch sein Bedauern, dass die Gemeinde Molbergen völlig grundlos vorzeitig aus dem gemeinschaftlichen Verfahren ausgestiegen sei. Die jetzt präsentierten „Erfolge“ seien nichts anderes als ein ganz normaler Konzessionsvertrag mit der EWE, der bei allen anderen Städten und Gemeinden auch am Ende des ursprünglich gemeinsam vereinbarten Weges stehen könnte, falls die ENW keinen strategischen Partner nachweisen könne.

Online-Werbung: Aus dem Banner wurde das Wallpaper Alte Werbeformen sind wieder da - Maßnahme müssen gut überdacht sein WESER-EMS. Das Internet ist als Werbeträger heute uneingeschränkt jedem Unternehmer zu empfehlen. Die Bandbreite der Werbemöglichkeiten ist dort groß: Vom Suchmaschinen-Marketing über Affiliate- und Mobile Marketing bis hin zur mittlerweile klassischen Online-Werbung reicht das Angebot. Aktuell sehen Online-Experten zwei Werbeformen an vorderster Front: Zum einen den Texteintrag in Suchmaschinen, der eher vertriebsorientiert ist und gerade für kleinere und mittlere Unter nehmen interessant ist.

Und die Grafik- oder Displayformate, die gerade für Markenartikler zum Markenaufbau geeignet sind. Letztere Werbeform hat in jüngster Zeit eine interessante Entwicklung durchgemacht. Zu Anfang der Internetwerbung vor zehn bis zwölf Jahren sahen Banner eher wie billige Reklame aus, vor fünf Jahren waren sie fast völlig verschwunden, und jetzt sorgen großzügige WallpaperFormate für großes Aufsehen.

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können die Spots genau so zielgenau eingesteuert werden wie klassische Banner. Selbst bei e-Mail-Kampagnen gehört das Video-Streaming dazu. Volvo hat mit einer Videomail-Kampagne die Zweitverwertung eines aktuellen TV-Spots erprobt. Bei dem Werbemedium handelte es sich um eine E-Mail, in die ein Videoclip integriert ist, der mittels Streaming direkt im E-Mail-Vorschaufenster des Empfängers abgespielt wird, inklusive Sound. Ziel der Kampagne war es, Interessenten für eine Probefahrt mit einem der neuen VolvoModelle zu generieren sowie Branding-Effekte zu realisieren. Web 2.0 - Stichwort User Generated Content Bei anderen Portalen ist man dagegen auf der Höhe der Zeit und lässt die Nutzer für die Inhalte sorgen. Denn die Besucher können die Artikel nicht nur lesen, sondern sich selbst mit Kommentare und Online-Votings einbringen. Das Beispiel zeigt: Internet ist zu einer eigenen Welt geworden. Vorsichtig sein sollten Marketing-Leiter mit Pop-ups und Flash-Layer (Werbeform, die sich kurzzeitig über Teile des Inhaltes legt.) Sie sind

immer weniger auf den großen Portalen zu finden. Zum einen, weil bei den Vermarktern die Erkenntnis reift, dass diese Werbeformen die Nutzer extrem stören, zum anderen weil viele User sich mit Pop-up-Blockern (Experten schätzen bis zu 40 Prozent bei den unter 30-jährigen) aufgerüstet haben und diese Werbeformen somit nicht mehr sehen können. Sorgsam sollten Werbetreibende auch mit dem Thema E-Mail-Marketing umgehen. Denn E-MailKampagnen müssen sich täglich gegen den Spamverdacht erwehren, obwohl das Instrument zur Kundengewinnung und noch viel mehr noch zur -betreuung im Rahmen des Customer Relationship Managements äußerst geeignet ist. Und auch das SuchmaschinenMarketing hat mit dem Thema „Klickbetrug“ zu kämpfen, denn unseriöse Unternehmen haben mittlerweile herausgefunden, dass sie ihre Wettbewerber, die bestimmte Schlüsselworte in Suchmaschinen ersteigert haben, schädigen können, indem sie diese Sponsored Links möglichst oft klicken. Auf dieser weise sinkt der Conversion-Rate und das Budget wird erschöpft.


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