HANDELSFORUM 11. Jahrgang - Ausgabe 121

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November 2011

10. Jahrgang - Ausgabe 121

1,00 Euro

Die Zeitung fßr Unternehmer und Fßhrungskräfte zwischen Weser und Ems Erneuerbare Energien Ministerpräsident McAllister weiht Solarpark im Ammerland ein

Steuerrecht Seite 4

DemograďŹ sche Entwicklung

Finanzgericht erklärt die 1 % Regelung fßr rechtens

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Landkreis Aurich droht eine „graue“ Wohnungsnot

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Alle Standorte bleiben erhalten IHK-HauptgeschäftsfĂźhrer Peters ist mit den bisherigen Nachrichten zufrieden OLDENBURG. Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat die Reformpläne fĂźr die Bundeswehr vorgelegt. Im Oldenburger Land bleiben demnach alle Standorte erhalten. „Zwar mĂźssen einige Standorte Stellenstreichungen hinnehmen, insgesamt haben wir mit den Reformplänen jedoch gute Auf Ăźber 3.000 qm Nachrichten fĂźr die Region Ausstellungsäche bekommen“, erklärte Dr. Joabieten wir ständig ca. chim Peters, Hauptgeschäfts30 Ladeneinrichtungen fĂźhrer der Oldenburgischen

und vieles mehr, z. B.:

Industrie- und Handelskammer (IHK). So fällt in Oldenburg der Stab der Luftlandebrigade 31 weg, im Gegenzug bekommen die Oldenburger jedoch neue Bereiche hinzu, so dass am Ende 1220 von 1280 Posten erhalten bleiben. Peters: „Negativauswirkungen auf die Wirtschaftskraft der Stadt Oldenburg sind durch diese Entscheidung im Moment nicht zu erwarten.“

Am Standort Wilhelmshaven wird sogar aufgestockt: von

ist, dass die BemĂźhungen der Region um den Erhalt des Marinearsenals in Wilhelmshaven erfolgreich waren.“ Auch in Schortens wird die Zahl der Dienstposten durch eine Umstrukturierung von Dienststellen kräftig erhĂśht.

7780 Dienstposten auf 8570. Peters: „Besonders erfreulich

s Betriebseinrichtungen s Ladeneinrichtungen s Insolvenzverkauf s BĂźromĂśbel

Die grĂśĂ&#x;ten EinbuĂ&#x;en muss Delmenhorst hinnehmen. Hier soll der Stellenbestand von 2550 auf 1380 schrumpfen. „Gerade fĂźr eine Stadt

mit strukturellen Problemen ist das eine groĂ&#x;e Herausforderung“, so Peters. Doch auch hier gelte: Der Standort bleibt erhalten. Das Bangen habe nun ein Ende. Insgesamt seien die Reformvorschläge zudem gut strukturiert und ausgewogen. „Mit der jetzigen Entscheidung wissen die Städte und Gemeinden, mit welchen GrĂśĂ&#x;en sie rechnen kĂśnnen“, so Peters abschlieĂ&#x;end.

IHK-Umfrage: Lage hat sich verbessert Deutlich mehr Unternehmen zufrieden

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Wer mitreden will, braucht Fakten: Verbundpräsident Albert Focke und Geschäftsfßhrer Rudi Hockmann mit der aktualisierten Ausgabe des Zahlenspiegels zur Wirtschaftsentwicklung im Oldenburger Mßnsterland.. Foto: Verbund

„OM“ zeigt seine Daten Oldenburger MĂźnsterland präsntiert sich auf 82 Seiten OLDENBURGER MĂœNSTERLAND. Unter dem Titel „fakten 2011“ verĂśffentlicht der Verbund Oldenburger MĂźnsterland die aktualisierte Ausgabe seines Zahlenspiegels mit umfangreichem statistischem Material zur Wirtschaftsentwicklung des Oldenburger MĂźnsterlandes. Auf 82 Seiten finden sich Regionaldaten im Bundesund Landesvergleich, Zeitreihen wichtiger Kennzahlen seit 2000 sowie Diagramme zu den Themen BevĂślkerung, Beschäftigung, Bruttosozialprodukt, Industrie, regio-

nale Schwerpunktbranchen, Dienstleistungen, Qualifikation, Lebenswelt und WirtschaftsfĂśrderung. Der Zahlenspiegel fakten erscheint in einer Auflage von 10.000 Exemplaren. Den Abonnenten der WirtschaftsNachrichten des Verbundes wird er mit der aktuellen Ausgabe zugestellt. AuĂ&#x;erdem ist es fĂźr alle Interessenten kostenfrei erhältlich in den regionalen Niederlassungen der Ă–ffentlichen Versicherungen Oldenburg und der Oldenburgischen Landesbank, den regionalen Volks-

und Raiffeisenbanken, den Kreishäusern Cloppenburg und Vechta sowie den Rathäusern der 23 regionalen Städte und Gemeinden. Bestellungen nimmt auch der Verbund unter 0 44 41 / 95 65 - 0 oder info@om23.de entgegen. Zusätzlich steht eine vom Verbund laufend aktualisierte PDF-Version des Zahlenspiegels zur Verwendung und Vervielfältigung einzelner Grafiken und Tabellen im Wirtschaftsportal www. om23.de zum Download zur Verfßgung.

EMDEN. Die wirtschaftliche Lage in Ostfriesland und Papenburg hat sich wieder verbessert. Dies geht aus der aktuellen Herbstumfrage der Industrie- und Handelskammer fĂźr Ostfriesland und Papenburg (IHK) hervor. Die IHK hatte nach dem dritten Quartal wieder mehr als 200 Unternehmen aus der Industrie, dem Einzel- und dem GroĂ&#x;handel, der Dienstleistungsbranche sowie aus dem Verkehrssektor der Region nach ihrer gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation sowie nach ihren Erwartungen fĂźr die kommenden Monate befragt. „Wir bewerten die wirtschaftliche Lage auch im dritten Quartal positiv“, so IHK-Präsident Dipl.-Ing. Manfred Wendt. Der Konjunkturklimaindikator, der die Lage und die

Erwartungen der Betriebe abbildet, sei im Vergleich zum Sommer wieder leicht gestiegen. Wendt erklärt dies mit der verbesserten Einschätzung der gegenwärtigen Geschäftslage durch die Unternehmen. Mehr als die Hälfte der befragten Betriebe melden eine gute Geschäftslage. Damit hat sich der Anteil der Zufriedenen gegenßber dem Vorquartal noch einmal leicht verbessert. Nur drei Prozent berichten von einer schlechteren Lage. Diese positive Stimmung vollzieht sich quer durch alle Wirtschaftsbereiche. Auch die Ertragslage der Unternehmen hat sich verbessert. Jeder vierte Betrieb meldet eine bessere Lage. Im Vorquartal war es noch fast jeder fßnfte.

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