Neue Zeitung - Ausgabe Lingen KW 28

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Neue Zeitung zum Wochenende

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Emsland

Meppen/Emsland

Lingen

Die Gesundheitskarte wird eingefĂźhrt, Seite 2 AOK fordert Passfotos an

Kriegsgräberpeger in der Oblast Seite 3 Kaliningrad im Einsatz

Berufsschullehrer aus Bielawa in Seite 15 Lingen zu Gast

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KW 28 . Freitag, 15. Juli 2011 - alternative Energien www.quadt.eu

3. Jahrgang - Ausgabe 28 / Lingen

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Malteser Hilfsdienst mit im Boot bei der Aktion „Schutzengel“

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FĂźr Verantwortung im StraĂ&#x;enverkehr

Visionen erarbeiten

LINGEN (neu). Die Malteser Lingen werden Kooperations-Partner des Präventionsprojektes „Aktion Schutzengel“. Das gaben Norbert HoffschrĂśer als MHD-Teamverantwortlicher Ausbildung und MHD-Stadtbeauftragter Georg Henrichs im Beisein vom Leiter der Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim, Leitender Polizeidirektor KarlHeinz BrĂźggemann jetzt bekannt. Zielgruppe seien vor allen Dingen jĂźngere Fahrerinnen und Fahrer sowie alle FĂźhrerscheinbewerber, die einen Nachweis Ăźber Erste Hilfe erbringen mĂźssen und fĂźr ein verantwortungsbewusstes Verhalten im StraĂ&#x;enverkehr sensibilisiert werden sollen. Oberkommissar Klaus Wermeling fĂźgte an, dass die Zahl der Verkehrstoten erfreulich rĂźckläufig sei, man dennoch berechtigte Sorgen hinsichtlich des gedankenlosen und teilweise unverantwortlichen Fahrverhaltens bei jugendlichen Fahrern habe. Die Hauptunfallursachen bei schweren Verkehrsunfällen seien sowohl fehlende Erfahrung und Ablenkung durch HandyGespräche als auch Ăœber-

Polizeibericht Freuen sich ßber die Kooperation (v.l.): Georg Henrichs, Leitender Polizeidirektor, Karl-Heinz Brßggemann, Michael Suntrup, Bernd Alberts (stellvertretender Stadtbeauftragter), MHD-Ausbilderin Helga Hopmann, Norbert HoffschrÜer und Oberkommissar Klaus Wermeling. Foto: Siegfried Neumann mßdung nach durchgefeierten Nächten, zu schnelles Fahren, der hohe Alkohol-/ Drogenkonsum sowie das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes.

auf weiteren Zuspruch.

BrĂźggemann und Wermeling äuĂ&#x;erten sich erfreut Ăźber die MHD-Zusage, mit in das Präventionsprojekt einzusteigen. Man brauche mehr solcher unterstĂźtzenden Institutionen und auch ehrenamtliche Einzelpersonen. Aktuell haben sich nach Oberkommisar Wermelings Worten 1.673 Schutzengel eingebracht, und man hoffe

Michael Suntrup als MHDFachleiter Ausbildung erläuterte die umfangreichen Ausbildungs- und UnterstĂźtzungsmĂśglichkeiten des Malteser Hilfsdienstes. Erste Hilfe sowie die Vermittlung verantwortungsbewussten Fahrens wären fĂźr die Malteser ein ständiges Schulungsthema. Man werde den Kontakt zu den Fahrschulen aufnehmen und ihnen die pflichtgemäĂ&#x;e Qualifizierung der FĂźhrerscheinbewerber auf diesem Gebiet anbieten.

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LINGEN. Zwei leicht Verletzte und 11.000 Euro Sachschaden - das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles, der sich am Mittwochmittag um 12.10 Uhr auf der Kreuzung SandbrinkerheidestraĂ&#x;e und Beckhookweg ereignete. Eine 58-jährige Pkw-Fahrerin befuhr die SandbrinkerheidestraĂ&#x;e in Richtung Altbrockhausen. An der Kreuzung Beckhornweg beachte sie nicht die Vorfahrt einer 43-jährigen Frau, die den Beekhornweg in Richtung der StraĂ&#x;e Am Dieksee befuhr. Es kam zu einem ZusammenstoĂ&#x;, bei dem sich der Pkw der Vorfahrtberechtigten Ăźberschlug und auf dem Dach liegend im StraĂ&#x;engraben liegen blieb.

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LINGEN. Aufgrund von Nachfragen wurde der Einsendeschluss fĂźr die PolitbĂźhne „LinK dich ein“ bis zum 31. August verschoben. Jugendliche, junge Erwachsene, Jugendgruppen und Schulklassen haben somit noch länger die MĂśglichkeit ihre Visionen fĂźr Lingen kreativ zu erarbeiten um sie dann am 07.09.2011 im Theater an der WilhelmshĂśhe den Kandidaten fĂźr die Stadtratswahl zu präsentieren. Weitere Informationen unter www.die-jugendkeller. de

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13. FuĂ&#x;ballturnier um den Emsland-Cup Spiele beginnen Sonntag um 14 Uhr SCHAPEN. Ein FuĂ&#x;ball-Highlight bietet der FC 27 Schapen wieder allen FuĂ&#x;ballfans mit der 13. Auflage des Emsland-Cup-Turniers am kommenden Sonntag, 17. Juli, um 14 Uhr im Schapener Sportzentrum an der HĂśrstraĂ&#x;e. Sechs Mannschaften von der Oberliga bis zur Kreisliga ermitteln den diesjährigen Cupsieger. Neben den Oberligisten VFL OsnabrĂźck U 23 und SV Holthausen/ Biene werden die Bezirksligisten SC Spelle-Venhaus, TuS Lingen und Westfalia Hopsten in diesem Jahr an dem Turnier teilnehmen. Der Gastgeber FC 27 Schapen als Kreisligist komplettiert die Runde der sechs Mannschaften, welche in zwei Gruppen Ăźber die Vorrunde die Endspielteilnehmer ermitteln. Die bereits im Vorfeld erfolgte Gruppenauslosung mit 2 Gruppen und jeweils 3 Mannschaften bescherte dem

Veranstalter zwei „Traumgruppen“ mit sehr interessanten Begegnungen bereits in der Vorrunde. Denn in der Gruppe 1 kommt es zu einem Oberliga-Duell und die Gruppe 2 bietet einen besonderen Bezirksliga-Hit. Das Turnier beginnt um 14 Uhr mit der Vorrunde, in der bei einer Spieldauer von 45 Minuten „jeder gegen jeden“ in der jeweiligen Dreier-Gruppe um den Einzug in die beiden Finalspiele antritt. Die Vorrundenspiele der beiden Gruppen laufen parallel auf den zwei Hautplätzen. Um 17 Uhr spielen dann die beiden Zweitplatzierten im kleinen Endspiel um den 3. Platz. Das groĂ&#x;e Finale der beiden Gruppensieger um den diesjährigen Emsland-Cup beginnt um 18 Uhr. Der CupGewinner kann nicht nur den groĂ&#x;en Wanderpokal sondern auch eine stattliche Siegprä-mie fĂźr die Mannschaftskasse mit nach Hause nehmen.

Lokales

Neue Zeitung

Gesundheitskarte wird eingefĂźhrt AOK fordert Passfotos an / Neue Karte bis zum FrĂźhjahr EMSLAND. In den nächsten Monaten wird schrittweise die elektronische Gesundheitskarte, genannt eGK, die bisherige Krankenversichertenkarte ablĂśsen, so die Pressesprecherin der AOK Emsland/Grafschaft Bentheim, Petra Menger. AOK-Regionaldirektor Horst Hilmer erläuterte dazu, dass die neue Karte zum Schutz vor Missbrauch das Foto des Inhabers trägt und die AOK Niedersachsen im Juli mit dem Einholen der Bilder beginne. „In der Startphase schreiben wir landesweit zunächst 250.000 Familienmitglieder ab 15 Jahren an – mit der Bitte, uns ihre Passbilder zu schicken. Nach und nach folgen dann weitere Kundengruppen. Niemand wird vergessen“, so Hilmer. Bis zur Ausgabe der neuen Karten behalten die bisherigen Krankenversichertenkarten ihre GĂźltigkeit. Mit diesem ersten Schritt erhalten nicht nur die Versicherten

chertenstatus sowie rßckseitig die Europäische Krankenversicherungskarte.

AOK-Pressesprecherin Petra Menger informiert Ăźber die EinfĂźhrung der Gesundheitskarte, Foto: Neumann ihre eGK, sondern auch die Ă„rzte und Krankenhäuser die entsprechenden Kartenlesegeräte. Zunächst stehen zwei Anwendungen auf der Karte zur VerfĂźgung: Die Stammdaten des Versicherten, wie derzeit auch auf der „alten“ Chipkarte, dazu ergänzende Informationen zum Versi-

Alle 2,42 Millionen AOKVersicherten in Niedersachsen bekommen bis zum FrĂźhjahr 2013 ihre neue Karte. Der Schritt in die Zukunft steckt im Inneren der Karte. Hillmer: „Wer es wĂźnscht, kann später auf seiner Karte Notfalldaten wie Blutgruppe, Medikamentenunverträglichkeiten oder auch Vorerkrankungen freiwillig speichern lassen.“ Dabei kĂśnne jeder Versicherte selbst festlegen, welche dieser Zusatzinformationen gespeichert werden und welche Berufsgruppen im Gesundheitswesen die Informationen sehen dĂźrfen. Weitere Anwendungen sind nach seinen Worten in der Vorbereitung und werden helfen, die Zusammenarbeit PerĂźcken • Toupets im Gesundheitswesen sowie Krebs • Chemo • Tumor • Bestrahlung die Qualität der Versorgung zu verbessern“. Weitere Informationen unter www. Velen-Ramsdorf • Tel.: 0 28 63/ 52 66 www.rieswick.de aok-niedersachsen.

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Der heutigen Ausgabe

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Neue Zeitung zum Wochenende

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Das kleine Kätzchen Wanda steht stellvertretend fĂźr Ăźber 20 kleine Samtpfoten, die sich zur Zeit in der Obhut des Tierheimes in Lingen befinden. Diese „zuckersĂźĂ&#x;en“ Lingener Katzenkinder alle sind putzmunter und geimpft. In diesem Jahr hat sich das Tierheim Lingen erstmals dazu entschlossen auch die Katzenwelpen bereits mit einem Mikrochip zu versehen. Interessenten fĂźr Katzen sind im Lingener Tierheim immer Willkommen. Die Besuchszeiten sind Samstag und Sonntag von in der Zeit von 15 bis 17 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 16 bis 17 Uhr. Weitere Informationen zu allen Tierheimbewohnern gibt es im Internet unter unter www. tierheim-lingen.de

Beilagenhinweis

Apotheken Sa./So., 16./17. Juli Markt-Apotheke am Rathaus, Markt 6 in Meppen  05931/1 36 00 Cosmas-Apotheke, Papenwiese 11a in Haren  05932/73 59 55 Samstag, 16. Juli Apotheke HaselĂźnner StraĂ&#x;e, HaselĂźnner Str. 33 in Lingen  0591/5 43 99

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Sonntag, 17. Juli Stern-Apotheke, Marienstr. 1b in Lingen  0591/5 34 20 Alexander-Apotheke, HaselĂźnner Str. 13 in Bawinkel  05963/93 60 Zahnärzte Sa./So., 16./17. Juli Thorsten Kunze, Hauptstr. 39 in Wietmarschen/Lohne  05908/960720

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Ausnahmsweise musste der Notdienst im Altkreis Meppen aus dringenden familiären Grßnden abgegeben werden.

Kinderärzte Sa./So., 16./17. Juli Helga Meiners, Kleiststr. 1 in Meppen  05931/1 46 11 Dr. Cäcilia Borgmeyer, Monika Schnieders, Feldstr. 27 in Wietmarschen-Lohne  05908/81 88 Ă„rztliche Bereitschaft Sa./So., 16./17. Juli Meppen Zentrale Notdienstpraxis im Krankenhaus Ludmillenstift  05931/44 55 Lingen Notfallpraxis im St. Bonifatius-Hospital  0591/50 00

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Anzeigenpreise lt. Tarif 1 vom 1. Januar 2011. Fßr unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder und Bßcher wird keine Haftung ßbernommen. Rßcksendungen nur, wenn Rßckporto beigefßgt. Im Falle hÜherer Gewalt, bei Streik, Aussperrung oder sonstigen StÜrungen des Arbeitsfriedens besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung und kein Entschädigungsanspruch. Jeder von uns verÜffentlichte Text und die Weiterverwendung von eigens fßr den Verlag entworfenen Anzeigen dßrfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags durch Dritte ßbernommen werden.

Neue Zeitung

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Lokales

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FĂźr die dauernde Ruhe der Kriegstoten im Einsatz Kriegsgräberpeger sind auf ďŹ nanzielle und materielle Hilfen angewiesen MEPPEN (oli). Im 16. Jahr waren die Kriegsgräberpfleger der Kreisgruppe des deutschen Reservistenverbandes Emsland/Grafschaft Bentheim jetzt wieder im Gebiet der Oblast Kaliningrad aktiv. Das anfängliche Misstrauen und die ZurĂźckhaltung der dortigen russischen BevĂślkerung im ehemaligen nĂśrdlichen OstpreuĂ&#x;en hat sich im Laufe der Jahre in freundschaftliche Kontakte und Verständnis gewandelt. „FrĂźher dachten die Menschen dort, dass in Deutschland nur Reiche wohnen. Mittlerweile wissen sie es besser“, erzählt Arbeitseinsatzleiter Gerd Jaske im Gespräch mit der Neuen Zeitung. „Sie freuen sich, wenn wir kommen und unterstĂźtzen uns, wo sie nur kĂśnnen. Sie spenden Baustoffe, stellen uns Fahrzeuge,

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technisches Arbeitsgerät oder auch ihre tatkräftige Hilfe zur VerfĂźgung. “ GroĂ&#x;e UnterstĂźtzung erfahren die Kriegsgräberpfleger aber auch aus dem Emsland. Mehrere Privatpersonen und Firmen sponsern die Einsätze jährlich mit finanziellen und materiellen Hilfen. „Wir sind eine der aktivsten Kreisgruppen in Deutschland. Ohne die UnterstĂźtzung, mit der wir einen GroĂ&#x;teil unserer Kosten abdecken kĂśnnen, wäre unsere Arbeit in dieser Form gar nicht mĂśglich“, erklärt KommandofĂźhrer Horst Richardt. Insgesamt sechs verschiedene SoldatenfriedhĂśfe haben die Kriegsgräberpfeger aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim in diesem Jahr instand gesetzt. Zäune wurden repariert, Buschwerk

Die emsländischen Kriegsgräberpfleger beim Aufstellen eines Hochkreuzes.

Mit Jazz und Blues vom Feinsten sollen die Liebhaber der verschiedenen Musikrichtungen ausgiebig verwĂśhnt. Der Eintritt ist frei. Opener dieses Jahr sind ab 17 Uhr „Souled out“ - ein Duo bestehend aus Sara Friedemann (Gesang) und Tobias

Headliner des Abends sind anschlieĂ&#x;end „Greg Copeland and the Soul Band“ die eine gut abgestimmte Mischung aus unvergessenen Klassikern und ausgesuchten Raritäten spielen. Mit seiner unverwechselbaren rauchigen Stimme lässt der Sänger

Im neu gestalteten Park hinter dem Parkhotel findet „Jazz am Stadtgraben“ statt. Foto: privat

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Die einheimische BevĂślkerung hilft mit Baufahrzeugen und technischem Gerät. Fotos (2): privat nachgeschnitten, umgestĂźrzte Bäume entfernt, Symbol- und Hochkreuze wurden aufgestellt. Die Arbeit, die auf Grundlage des Abkommens Ăźber KriegsgräberfĂźrsorge in der Bundesrepublik Deutschland und der Russischen FĂśderation vom 16. Dezember 1992 geschieht, soll das dauernde Ruherecht fĂźr die Kriegstoten gewährleisten. „Auf den SoldatenfriedhĂśfen liegen sowohl deutsche als auch russische Soldaten“, erklärt Einsatzleiter Jaske. „Wir pflegen alle Gräber gleichermaĂ&#x;en.“ Neben ihrer Arbeit an den SoldatenfriedhĂśfen leisten die Kriegsgräberpfleger in vielfältiger Weise auch unentgeltliche Hilfe den armen Teil der russische BevĂślkerung. Da wird zum Beispiel ein Dach gedeckt

Jazz & Blues am Stadtgraben ďŹ ndet am 23. Juli statt Bako (Klavier). Schwerpunkt der Musiker liegt deutlich im Soul, aber auch im Jazzbereich. Als Special-Guest konnte der Saxophonist (Tenor) Kai Liedtke gewonnen werden.

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Sommerabend mit Musik LINGEN. Bereits zum dritten Mal findet am Samstag, 23. Juli im neu gestalteten Park am Stadtgraben - hinter dem Parkhotel wieder das „Jazz & Blues am Stadtgraben“ Open Air statt.

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und Frontmann Greg Copeland aus Virginia keinen Zweifel daran, dass er wirklich weiĂ&#x; und aus tiefster Seele fĂźhlt, worum es in den Songs geht. Er wird begleitet von sieben Top-Musikern, die schon seit langem Blues-, Funk- und Soul-Musik auf deutsche und europäische BĂźhnen bringen. Im wunderschĂśnen, entspannten Ambiente erwartet die Besucher auch kulinarisch ein Erlebnis der Extraklasse. Neben verschiedenen italienischen KĂśstlichkeiten und anderen Snacks gibt es frische Weine, leckere Getränkekreationen mit frischer Minze, Erdbeeren und anderem. NatĂźrlich gibt es auch kĂźhle Biere und fruchtige Cocktails. Jazz & Blues am Stadtgraben bietet auch in diesem Jahr wieder alles fĂźr einen tollen, lauschigen Sommerabend. Die Veranstalter Qurt/Qbarfly und Gaststätte Koschinski mit UnterstĂźtzung durch den Verein Lingen Wirtschaft und Tourismus (LWT) freuen sich auf zahlreiche Besucher.

oder den insgesamt 70 StraĂ&#x;enkindern in der dortigen Diakonie wird ein Mittagessen gespendet. „Es sind viele Dinge, bei denen wir uns gegenseitig helfen kĂśnnen“, erklärt auch Kriegsgräberpfleger Georg SchrĂśer. „Diese Hilfen leisten wir aus eigener Tasche, ohne die finanzielle UnterstĂźtzung des Volksbundes und der Sponsoren.“ Bereits jetzt steht der nächste Termin fĂźr den Einsatz der Kriegsgräberpfleger im kommenden Jahr vom 23. Juli bis zum 8. August 2012 fest, erste Vorbereitungen werden bereits getroffen. „Es ist einfach die russische Seele. Man ist dort in einer anderen Welt. Wer einmal bei uns mitgefahren ist, will immer wieder dort hin“, begrĂźndet Gerd Jaske sein jährliches Engagement rund 1350 Kilometer von seiner Heimat entfernt.

Verkehr wird umgeleitet LINGEN Am Mittwoch haben die Bauarbeiten zur Sanierung des letzten Abschnittes der Bernd-Rosemeyer-StraĂ&#x;e vom Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) bis zum Kreisverkehr JakobWolff-Platz begonnen. Im Baustellenbereich wird die Bernd-Rosemeyer-StraĂ&#x;e vom Kreisverkehr JakobWolff-Platz bis zum ZOB als EinbahnstraĂ&#x;e gefĂźhrt. Der Verkehr aus der entgegengesetzten Richtung wird umgeleitet. Stundenweise wird die StraĂ&#x;e komplett gesperrt. Die Arbeiten werden bis Mitte August andauern.

EmsbrĂźcke wird zur EinbahnstraĂ&#x;e VorĂźbergehende Verkehrsumleitung MEPPEN. Wegen Erneuerungsarbeiten der Fahrbahndecke wird die EmsbrĂźcke in Meppen ab Montag, 18. Juli, 8 Uhr, nur noch in eine Richtung zu befahren sein. Von Innenstadt in Richtung Twist ist die EmsbrĂźcke gesperrt; aus Richtung Twist zur Innenstadt kann wie gewohnt gefahren werden. In Richtung Twist ist eine

Umleitung Ăźber die Bleiche zur Lingener StraĂ&#x;e in Richtung BundesstraĂ&#x;e 70 ausgewiesen. Alternativ kann der Kfz-Verkehr die Auf- und Abfahrt „SchĂźtzenhof“ der BundesstraĂ&#x;e 70 nutzen. FuĂ&#x;gänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die EinbahnstraĂ&#x;enregelung wird voraussichtlich eineinhalb Wochen andauern.

Florenz Potthast, Ferdi Redeker, Ludwig Mßhlenstädt und Schulleiter Georg Jansen Foto: privat

In den Ruhestand verabschiedet Lehrer verlassen die Johannesschule MEPPEN. Am vorletzten Schultag wurden an der Johannesschule in Meppen drei „Urgesteine“ in den Ruhestand verabschiedet. Florenz Potthast (Fachleiter Religion), Ludwig MĂźhlenstädt (Berufsberatungslehrer) und Ferdi Redeker (Obmann fĂźr Mobilität) waren Ăźber 25 Jahre gemeinsam an der Haupt- und Realschule tätig.

dungskollegium der Johannesschule von 1976 den aktiven Schuldienst. In einer Feierstunde in der Aula fanden Schulleiter Georg Jansen und Propst Dietmar Blank die richtigen Worte fĂźr den beginnenden „Unruhestand“ der drei Lehrkräfte. Das Kollegium verabschiedete sich mit selbst getexteten und vorgetragenen Liedern. Alle drei zukĂźnftigen Pensionäre stellten in ihren Abschlussworten den eigenen weiteren Plan fĂźr den Ruhestand vor.

Mit Florenz Potthast verlässt auch der letzte noch verbliebene Lehrer aus dem Grßn-

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Lokales

Neue Zeitung

„Wenn Bäume sprechen“ Neue Ausstellung von Edeltraud Musekamp im Lingener Rathaus LINGEN. „Sie sind das Sprachrohr der Bäume“, mit diesen Worten eröffnete Lingens Zweite Bürgermeisterin Monika Heinen die Ausstellung der Lingener Künstlerin Edeltraud Musekamp im Foyer des Neuen Rathauses. Unter dem Titel „Wenn Bäume sprechen“ sind dort bis zum 22. Juli knapp 20 Bilder zu sehen, die Bäume in verschiedenen Entwicklungsstadien und Landschaften darstellen. Das „Sprachrohr der Bäume“ Edeltraud Musekamp (l.) mit ihrem Sohn Peter Musekamp und Lingens Zweiter Bürgermeisterin Monika Heinen. Foto: privat

Mit dieser Ausstellung wolle sie nicht nur die Schönheit

„Beständigkeit zählt“

der Natur zeigen, sondern auch zu einem bewussten Umgang mit dieser anregen, erklärte die Künstlerin. Bereits zum dritten Mal stellt Musekamp ihre Bilder im Neuen Rathaus aus. Unterstützt wurde Edeltraud Musekamp bei der Konzeption dieser Ausstellung von ihrem Sohn Peter, einem gelernten Gärtner. Die Ausstellung „Wenn Bäume sprechen“ ist während der Öffnungszeiten des Neuen Rathauses zu sehen.

Schöne Stunden im Marienhaus-Garten Sommerfest begeistert 300 Festgäste MEPPEN. Zufriedene Gesichter gab es jetzt beim Sommerfest im Marienhaus in Meppen. Im Garten des Marienhauses war ein großes Zelt aufgebaut, und nahezu alle 300 Festteilnehmer waren so nicht den direkten Sonnenstrahlen ausgesetzt. Trotz des großen Festzeltes

konnte Dank des schönen Wetters auch auf die Gartenanlagen ausgewichen werden. Die Mitarbeiter des Marienhauses hatten ein mitreißendes Programm auf die Beine gestellt. Alle Teilnehmer werden sich noch lange an dieses gelungene Sommerfest erinnern.

Etwa 300 Festteilnehmer fanden im Festzelt im Garten des Meppener Marienhauses Platz. Foto: privat Anzeige

T R I KO T S F Ü R D I E E1-J U G EN D D E S S V U N I O N M E P P EN

Im Esterfelder Stadion übergab der Geschäftsführer Volker Rojer (r.) von der Meppener Firma VR Küchenkonzepte jetzt einen nagelneuen Trikotsatz an den E1-Jugendkader des SV Union Meppen. „Mit den Trikots wollen wir unseren Kunden mit fußballbegeisterten Kindern ‚Danke‘ sagen und drücken die Daumen für viele spannende und faire Spiele“, erklärte Rojer, dessen vierjähriger Sohn David auch bald im Meppener Jugendfußballbereich aktiv werden möchte. Trainer Holger Rickers (l.) bedankte sich herzlich über die Unterstützung des Meppener Unternehmens. Foto: privat

KfW-Bankenchef bei den Experten

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Zu 100 Prozent vermittelt SÖGEL. Im Juli werden alle Teilnehmer des Pflegehilfekurses beim A + W Bildungszentrum in Sögel ihre Abschlusszertifikate entgegennehmen. Alle werden im Anschluss eine betrieblichen Arbeitsplatz erhalten. „Mit der Vermittlungsquote von 100 Prozent haben wir unser Ziel mehr als erreicht“, freut sich die Fachlehrerin Marianne Migura. Zum 1. August ist ein weiterer Pflegehilfekurs für die Dauer von zwölf Monaten geplant. Interessierte können sich beim A + W Bildungszentrum oder bei den Arbeitsvermittlern der Arbeitsagentur bzw. den Fallmanagern des Landkreises Emsland informieren. Es finden zwei Infoveranstaltungen statt: am Dienstag, 19. Juli, um 11 Uhr bei A + W in Papenburg (Am Stadtpark 10) und am Donnerstag, 21. Juli, um 11 Uhr im A + W Bildungszentrum Sögel (Püttkesberge 13).

Die Veranstaltung „Expertengespräche“ des Wirtschaftsverbandes und des LWH erfreuen sich großer Beliebtheit (v.l. Verbandsgeschäftsführer Norbert Verst, Martina Kruse (Wirtschaftsförderung Landkreis Emsland) Referent Dr. Ulrich Schröder, der Leiter des LWH, Dr. Michael Reitemeyer und Werftchef Bernard Meyer) LINGEN. Die KfW-Bankengruppe setzt nicht auf kurzfristige Erfolge sondern auf langfristige Wirkung. Wir denken und handeln in Zeiträumen die weit über das jeweilige Geschäftsjahr hinausgehen“, beschreibt der Vorstandsvorsitzende der KfW-Bankengruppe, Dr. Ulrich Schröder, die Philosophie des Kreditinstitutes bei einem Expertengespräch des Wirtschaftsverbandes Emsland in Kooperation mit dem Ludwig Windthorst-Haus. Daher habe die KfW-Bank auch die Wirtschaftskrise gut durchgestanden und sogar weiterhin Kredite genehmigt. Damit habe die drittgrößte Bank Deutschlands durch die KfW-Sonderprogramme eine wichtige Rolle zur Stabilität der Wirtschaft beigetragen. Sichtlich stolz war der Bankenchef auf das Fördervolumen in Höhe von 81,4 Milliarden Euro im Jahr 2010. Dies entspricht einer Zunahme von Krediten in Höhe von 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein Drittel des Förderungsvolumens wurde für Umwelt- und Klimaschutzinvestitionen bewilligt. Im Jahr 2010 konnte so ein Rekordergebnis von 2,6 Milliarden Euro eingefahren werden. „Der Mittelstand bildet das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Hier entstehen große Innovationen, die der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zugu-

tekommen“, ist Schröder überzeugt. 3,55 Millionen Unternehmen tätigten die Hälfte aller Investitionen, beschäftigten zwei Drittel aller Erwerbstätigen, qualifizierten drei Viertel aller Auszubildenden. Die Finanzmarktkrise sorgte laut seinen Angaben allerdings für Liquiditäts- und Kreditengpässe bei kleinen und mittelständischen Unternehmen. Interessiert nahm Dr. Schröder auch die Anregungen der Unternehmen und Banken aus dem Emsland entgegen, als er über die Pläne der künftigen Umstrukturierungen in der KfW berichtete. Für die anwesenden Mitglieder des Wirtschaftsverbandes Emsland war dies ein informativer Abend, da sie erfuhren, welche strategischen Nweuerungen in der Bank vorgenommen werden und auf welchen Finanzfeldern sie von der KfW Unterstützung erwarten können. Alle lobten diese Form der Veranstaltung, so auch der Chef der Meyer Werft, Bernard Meyer. „Solch eine exklusive Informationsveranstaltung mit hochkarätigen Referenten ist hier im Emsland einmalig“, ist Meyer überzeugt. Neben Dr. Schröder referierten hier bereits auch Prof. Dr. Martin Bohl von der Wilhelmsuniversität Münster, Dr. Lutz Mez vom Forschungszentrum für Umweltpolitik, Berlin oder der Finanz und Wirtschaftsexperte Prof. Dr. Norbert Konegen.

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Neue Zeitung

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Lokales

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Lebensbeichte nach 40 Jahren Satire ßber Peer Weers und tiefe Rßckblicke auf sein Leben Von NZ-Mitarbeiter Dieter Schmidt INTERNET. So, fßr die Alt68er hat nach 40 Jahren endlich die gesetzlich festgelegte Verjährung fßr politische und gesellschaftliche Verwahrlosung eingesetzt. Insofern ist eine strafrechtliche Verfolgung meiner Untaten in 1968 nicht mehr mÜglich und ich kann bedenkenlos auspacken: Ja, ich war ein vom rechten Weg abgekommener linker Chaot, der lieber drßben in der Ostzone bei unseren Schwestern und Brßdern gelebt hätte. Ich habe heimlich die Mao-

Bibel gelesen, die ich im Buchladen geklaut habe, habe Beatmusik gehÜrt und damit die gesamte Kriegsgeneration gegen mich aufgebracht. Kleidete mich mit einem Bundeswehr-Parka, RÜhrenjeans, Boots und trug die Haare etwas länger als heute. Bin konsequent dem Aufruf meines Vorbildes Rudi VÜller gefolgt, den langen Marsch durch die Institutionen zu gehen und somit Beamter geworden. Wusste allerdings nicht, dass der lange Weg etwa 40 Jahre bis zur Pension dauern wßrde. Habe mit (m)einer Frau eine Kommune gegrßndet, Pro-

Rätsel: Was zeigt dieser Bildausschnitt? INTERNET. Momentan laufen viele spannende Rätsel auf den Seiten der NeuenMitmach-Zeitung. Vielleicht haben auch Sie Lust mitzurätseln. Falls Sie schon eine Idee haben, was dieser Bildausschnitt zeigt, dann schreiben Sie schnell Ihre Vermutung auf www.neuemitmach-zeitung.de.

testsongs von Bob Dylan gesungen. Oft genug habe ich während des FuĂ&#x;ballspiels in der zweiten Kreisklasse meinem direkten Gegner die Beine unter dem Hintern weggesäbelt, allerdings nicht aus politischgesellschaftlichen GrĂźnden.

Hering in Tomatensauce‌! Aber sofort!

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Es tut mir im Nachhinein sehr leid und ich versichere, dass ich mich gebessert, der Gewalt abgesprochen habe und heute auf dem Boden der Bundesrepublik stehe. Alles in Allem bereite ich mich demnach auf mein Leben als Rentner vor. Tatjana bitte meine Hausschuhe und ein StĂźck Brot mit

L E T Z T E R S P O R TA B E N D V O R D E N F E R I E N

Zu ihrem letzten Sportabend vor den Sommerferien traf sich die Frauengymnastikgruppe des Sportvereins Bramsche jetzt zu einer gemeinsamen Radtour mit anschlieĂ&#x;endem kalten Buffet. Foto: BĂźrgerreporterin Ingrid Thomas

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Der Duft des Sommers Lingenerin erzählt aus ihrer Kindheit Von BĂźrgerreporterin Helga Lichter LINGEN. „Ich liebe es, wenn die Sonnenstrahlen meine Haut berĂźhren und mich wärmen. Es ist ein wunderbares GefĂźhl, im Morgengrauen mit bloĂ&#x;en FĂźĂ&#x;en Ăźber eine Wiese zu laufen und die KĂźhle der Grashalme zu spĂźren. Oder einfach nur den Wolken nachzuschauen‌ Ich genieĂ&#x;e diese Tage stets sehr intensiv, denn der Sommer erweist sich oft als sehr launisch, und viel zu schnell kĂźndigt sich der Herbst an und die Sonne verliert ihre Kraft. „FrĂźher waren die Sommermonate wärmer“, sagte meine Mutter oft und erzählte von heiĂ&#x;en Som-

mertagen, von schwĂźlen Nächten und von heftigen Gewittern, die schlieĂ&#x;lich AbkĂźhlung brachten. „Das Wetter war nicht so unbeständig und wechselhaft wie heute“, erinnert sie sich. Wenn ich an den Sommer meiner Kindheit denke, denke ich an unbeschwerte Ferientage, Schwimmen im Kanal und drauĂ&#x;en spielen bis zum Dunkelwerden. Immer, wenn der Eisverkäufer mit seinem klapprigen Karren in unsere kleine StraĂ&#x;e kam und sich mit seiner Schelle bemerkbar machte, wussten wir – jetzt war er da – der Sommer. Die ganze Geschichte von Helga Lichter auf www.neuemitmach-zeitung.de.

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Lokales

Neue Zeitung

Buntes Ferienprogramm am Markelo-Platz Spannende Unterhaltung donnerstags in Spelle

Kunsthandwerk und viele Dekorationsideen GroĂ&#x;er Kunst- und Hobbyhandwerkermarkt in Wettrup WETTRUP. Der alljährliche groĂ&#x;e Kunst- und Handwerkermarkt rund um das Gemeindehaus in Wettrup findet am kommenden Sonntag, 17. Juli, von 11 bis 18 Uhr statt.

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50 Aussteller sorgen mit vielen handwerklichen Ăœberraschungen, ausgefallenen Mitbringseln und Dekorationsideen fĂźr drinnen und

drauĂ&#x;en fĂźr ein abwechslungsreiches Angebot. Alle Gruppen und Vereine der Dorfgemeinschaft sind an diesem Tag aktiv, damit die Gäste sich in Wettrup wohlfĂźhlen. Es gibt Kaffee mit selbstgebackenem Kuchen, Buchweizenpfannekuchen mit und ohne Speck, Waffeln, Gegrilltes und Getränke. Die Jäger haben, wie in jedem Jahr, wieder fĂźr Kin-

der und Erwachsene Unterhaltungs- und Rätselspiele vorbereitet. Die Kinder kĂśnnen sich auf dem angrenzenden groĂ&#x;en Spielplatz austoben, während die Eltern sich an den Ständen etwas SchĂśnes aussuchen. Das Umfeld des Gemeinde- und Feuerwehrhauses in Wettrup bietet fĂźr einen solchen Markt das richtige Ambiente.

Nachdem die „Clownin Paulina“ am vergangenen Donnerstag bereits den Anfang gemacht hatte und zahlreiche Eltern und Kinder mit ihrer Musik, Märchen und vielen anderen Geschichten erheitern konnte, kommt am kommenden Donnerstag, 21. Juli „Clown Georg“. Als Clown - Entertainer – Mensch, bietet „Clown Georg“ mit seinem vielseitigen Programm ein Spektakel aus Clownerie, Jonglage, Zauberei, Einrad-Akrobatik, imposantem Feuerzauber und allem, was SpaĂ&#x; macht. Nicht einfach nur zuschauen, sondern mitmachen und

berĂźchtigte Seeräuber Käpt´n Knall auf der ganzen Welt erlebt hat. Begleitet wird er dabei vom Piratenorchester und schauerlichen Gesängen. Ganz ohne Worte gastiert Prof. Spargetti mit seinem Walk-Akt. Prof. Spargetti hat sich auf den Weg gemacht, die Welt zu entdecken. Am Donnerstag, 4. August, ist er in Spelle angekommen, um die Menschen dort zu entdecken und mit ihnen spannende und heitere Geschichten zu erleben. „Clownin Pauline“ hat am Donnerstagnachmittag mit ihrer Musik, Märchen und vielen anderen Geschichtenbereits den Anfang gemacht. vor allen Dingen mitlachen ist seine Devise. Dabei richtet sich sein spaĂ&#x;iges Programm an jedes Alter. Am daraufolgenden Donnerstag, 28. Juli, ist das Mathom Theater mit „Der Käpt´n die Puppen tanzen“ zu Gast. Die Puppen erzählen die Geschichten, die der

Lutz Strassenroller gastiert mit seiner „One Man Band“ am Donnerstag, 11. August, auf dem Markelo-Platz und bildet damit den Abschluss der Veranstaltungsreihe. Mit Gitarre, Mundharmonika, Kazoo und Hi-Hat rollt er als Liedermacher durch die Lande mit Liedern, die das Leben schreibt. In seinem kunterbunten Programm macht er Musik fĂźr und mit Kindern. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist – wie in den Vorjahren – kostenlos.

Foto: David Hecker/ddp

Rund um das Gemeindehaus in Wettrup bieten 50 Aussteller am Sonntag ein abwechslungsreiches Angebot. Foto: privat

SPELLE. Ein vielfältiges Angebot fßr die ganze Familie bietet in diesem Jahr wieder die Ferienaktion der Samtgemeinde Spelle. Jeden Donnerstagnachmittag in den Ferien finden zwischen 15.30 Uhr und 17 Uhr spannende Unterhaltungsprogramme auf dem MarkeloPlatz statt.

Kirmes in LĂźnne

Erste Kirmes in der Region Gemeinde LĂźnne gibt den Startschuss mit buntem Trubel und Feuerwerk

Besonders die kleinen Besucher kommen bei der Kirmes in LĂźnne auf ihre Kosten. Foto: Roland Magunia/ddp

Neben dem ßblichen Kirmestrubel mit zahlreichen Fahrgeschäften und Buden, wird es Kaffee und Kuchen, eine Ausstellung des Oldtimerclubs Lßnne und LiveMusik geben.

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LĂœNNE. Die Kirmes in der Gemeinde LĂźnne gibt den Startschuss fĂźr die Kirmessaison. Um die Veranstaltung wieder zu einem Erlebnis fĂźr Jung und Alt werden zu lassen, haben sich die Gemeinde LĂźnne, die Wirte, der Heimatverein, der Verein HHGT sowie die Schausteller zusammengeschlossen und einen vielseitiges Programm entwickelt.

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Am Samstag, 16. Juli wird um 23 Uhr ein Feuerwerk die Kirmes bunt erleuchten lassen. FĂźr alle SchĂźtzenfestbegeisterten dĂźrfte die Ausstellung alter Fotos, KĂśnigsketten und anderer

Die Kirmesbesucher kĂśnnen zahlreiche Fahrgeschäfte erwarten. Requisiten des SchĂźtzenvereines PlantlĂźnne von groĂ&#x;er Bedeutung sein. Die Ausstellung wird am Kirmessamstag um 19 Uhr im Haus Schmeing erĂśffnet. Ein regelrechter Zuschauermagnet sollte das zum zweiten Mal durchgefĂźhrte Gummientenrennen am Sonntag, 17. Juli, um 15 Uhr sein.

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Foto: Yannik Willing/ddp

Jeder kann hier mitmachen und ab sofort zum Preis von 2 Euro eine Ente im Vorverkauf bei den bekannten Vorverkaufsstellen, wie der Bäckerei Herbers und dem Raiffeisen-Markt, erwerben.

B 70 und die anschlieĂ&#x;ende Siegerehrung dĂźrften fĂźr Aufmerksamkeit sorgen. Am Montag, 18. Juli, findet traditionell ab 10.30 Uhr der FrĂźhschoppen bei der Gaststätte Helming statt.

Start ist auf der GroĂ&#x;en Aa beim Sportplatz. Insbesondere der Zieleinlauf auf der FuĂ&#x;gängerbrĂźcke an der

Alle Gäste aus nah und fern sind zum Besuch der Kirmes um die Katholische Kirche in Lßnne eingeladen.

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Foto:Hommes/pixelio.de

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Sorglos in den Urlaub fahren

Urlaubscheck auch fĂźr das Auto Eine Reihe von Kontrollen vor dem Reisestart bringt Sicherheit

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REGION (lps/Pb). Endlich Urlaub. Wer eine Reise mit dem Auto plant, sollte bei aller Vorfreude nicht vergessen, den fahrbaren Untersatz vor dem Reisestart auf Herz und Nieren zu prĂźfen. SchlieĂ&#x;lich mĂśchte wohl niemand schon vor Ankunft am ersehnten Ferienort wegen einer Panne auf der Strecke bleiben.

SERVICE-SOMMER

Eine Reihe von Kontrollen, wie Ă–lstand oder Reifendruck prĂźfen, kann der geĂźbte Autofahrer an seinem Wagen natĂźrlich selbst vornehmen. Ein besonderes Augenmerk sollte der Beleuchtung geschenkt werden. So kĂśnnen Scheinwerfer nach der Winterzeit beispielsweise durch Splitt oder auch Frost angegriffen sein.

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Schon kleine Risse genßgen, um die Sicht während der Fahrt zu beeinträchtigen. Gleiches gilt fßr Heckleuchten, Bremslichter oder Nebelscheinwerfer. Ob diese funktionieren, lässt sich mit einem kleinen Trick

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Wenn man sich mit den Etappen bis zum Urlaubsziel beschäftigt und die Route kennt, kommen keine Unsi-

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cherheiten auf. Besonders bei Fahrten ins Ausland sollte man sich Ăźber die Ăśrtlichen Verkehrsbestimmungen, Lichtpflicht oder Tempolimit informieren. Geforderte Plaketten oder Vignetten gehĂśren ebenfalls mit ins „Gepäck“.

Einbrecher schlafen nicht TĂźren und Fenster schlieĂ&#x;en und Licht während des Urlaubs

REGION (lps/Pb). Wenn jemand im Wintergarten sitzt und vielleicht noch Zeitung liest, ist die Gefahr eines Einbruchs wohl sehr viel geringer. Dass es sich da nur eine Schaufensterpuppe bequem gemacht hat, ist bei geschickter Verkleidung kaum erkennbar. So gibt es einige Tricks, um Einbrecher dazu zu bringen, von ihrem Vorhaben abzulassen. Aber auch tierische Eindringlinge sollen abgeschreckt werden. So wird gerne eine Strohpuppe als Vogelscheuche genutzt, um Raben und andere Beeträuber fernzuhalten, in Streifen geschnittene Alufolien sollen die Kirschen retten, indem sie als blendende Fähnchen in die Bäume gehängt werden. Auch Geräte mit hochfrequentierten UltraschalltĂśnen, die fĂźr Menschen nicht wahrzunehmen sind, versprechen Hunde, Katzen, WĂźhlmäuse oder MaulwĂźrfe vor allem nachts aus dem Garten zu vertreiben. Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt, aber sie sollten auch nicht ins Kraut schieĂ&#x;en.

Verbrieft ist auch, dass die Mehrheit von ihnen nach etwa fĂźnf Minuten aufgibt, wenn der Einbruch zu schwierig wird. Denn schlieĂ&#x;lich wollen die Diebe nicht entdeckt werden. FĂźr einen optimalen Schutz gibt es eine Reihe von MĂśglichkeiten. Alarmanlagen, Bewe-

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Damit es gar nicht erst zum Einbruch kommt, sollten Fenster und Tßren fest verschlossen sein und nicht schon zum Einsteigen einladen. Foto: Christov Droste / pixelio.de gungsmelder oder Videoßberwachung sind denkbar. Auch Sicherheitsdienste kÜnnen erwogen werden. Im Normalfall genßgen jedoch einfache Mittel. Experten werden nicht mßde, immer wieder zu betonen, dass alle Fenster, Luken und Tßren gerade wenn das Haus im Urlaub längere zeit leer steht, verschlossen sein mßssen. Schon ein gekipptes

Fenster, das nicht mit einer extra Sicherung ausgestattet ist, lädt geradezu zum Diebstahl ein. Rollläden sollten mindestens die Widerstandsklasse zwei haben, schßtzende Gitter nicht nur zur Zierde da sein. Das gilt besonders, wenn es sich um Erdgeschoss oder Souterrain handelt. Licht schreckt ab. Deshalb ist es sinnvoll, Haustßr, Seiten- und Hintereingänge zu beleuchten.

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findet in Deutschland ein Einbruch statt.

Reise das Auto dort checken zu lassen. Die rechtzeitige Planung des Urlaubs vermeidet ebenfalls Stress.

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Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass mehr als ein Drittel aller Wohnungseinbrßche verhindert werden kann, wenn das Zuhause richtig gesichert ist. Denn meist agieren Gelegenheitstäter, die mit einfachen Hebelwerkzeugen Fenster und Tßren aufbrechen, um an die Wertgegenstände zu kommen.

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auch ohne fremde Hilfe testen. Einfach rßckwärts in Richtung einer spiegelnden Scheibe fahren. Sicherheitsrelevante Teile wie Elektrik und Elektronik sollten in der Werkstatt geprßft werden. Ohnehin empfiehlt es sich, gerade vor einer längeren

REGION (lps/Pb). Es ist hinlänglich bekannt, dass die ungebetenen Gäste nicht schlafen. Manche von ihnen versuchen den Einbruch, wenn keiner zu Hause ist. Andere wagen den Diebstahl sogar, wenn die Bewohner in angenehme Träume versunken sind.

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Neben dem Autocheck empfiehlt sich, die Reiseroute zu planen. WeiĂ&#x; man, wo es lang geht, kommen keine Unsicherheiten auf. Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Eine Schaufensterpuppe kann Einbrecher täuschen. Foto: Havlena/pixelio.de

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Anregungen dafĂźr bekommt man bei der heimischen Tourist-Information. Denn warum sollte man nicht die Fachkenntnisse nutzen, die auch Menschen von auĂ&#x;erhalb gern in Anspruch nehmen? Die Touristiker kĂśnnen so manchen wertvollen Tipp fĂźr die Freizeitgestaltung geben und haben in Form von BroschĂźren, Kartenmaterial und Tickets alles, was man fĂźr die Planung eines unvergesslichen Urlaubstages – oder gleich mehrerer – braucht. So kennen die Tourismus-Experten

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"# $ %! # %+ - % '! ** $ ** # Ein Familienausflug mit dem Kanu ist mit Abenteuerlust verbunden. Foto: Wortwechsel im Reisebus die Ăśrtlichen SehenswĂźrdigkeiten zeigen. Kurzum: Man kann sich wie ein Gast fĂźhlen, ohne die eigene Umgebung verlassen zu mĂźssen. Wer noch mehr Urlaubsfeeling mĂśchte, kann in einem Hotel seiner Stadt einchecken und sich vom Service verwĂśhnen lassen.

Oft sind Saunaaufenthalte, Kosmetikanwendungen oder WohlfĂźhlmassagen im Preis inbegriffen oder buchbar. Angenehm ist auch, sich dort kulinarisch verwĂśhnen zu lassen oder morgens bei einem Ăźppigen FrĂźhstĂźcksbuffet in KĂśstlichkeiten zu schwelgen.

Stilvolles Tafeln in freier Natur

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Picknicks sind jederzeit in verschiedenen Variationen mÜglich REGION (lps/Ww). Zu einem Fahrrad- oder Kanu-Ausflug oder einer Erkundungstour im Auto gehÜrt ein ßppiges Picknick. Denn nach kÜrperlicher Betätigung und interessanter SightseeingTour macht sich schnell der Appetit breit. Und auch der Durst will gestillt werden. Nicht immer sind dann gastronomische Betriebe in der Nähe. Darum sorgt man schon am Vorabend mit der Zusammenstellung von Leckereien vor, die dann am nächsten Morgen in einem Picknick-Korb mit auf die Reise gehen. Geeignet dafßr sind kalte

Braten und Salate, belegte Brote, gekochte Eier, Obst, Kuchen und geräucherter Fisch. Alles sollte fest verschlieĂ&#x;bar verpackt werden, damit die einzelnen Speisen nicht Schaden nehmen. FlĂźssige oder breiige Gerichte wie beispielsweise Suppen, Cremes oder Pudding kĂśnnten durch die ErschĂźtterungen beim Transport auf dem Rad in Mitleidenschaft gezogen und unansehnlich werden oder gar ungewollt die Verpackung verlassen. Getränke kann man in unzerbrechlichen Kunststoffflaschen oder in Thermoskannen mitnehmen. Auch

das Geschirr und Besteck sollte bruchsicher sein. Im Fachhandel erhält man spezielle Picknick-KĂśrbe, die bereits mit Tellern, Tassen, Messern, Gabeln sowie groĂ&#x;en und kleinen LĂśffeln ausgestattet sind. Oft gehĂśren auch Servietten und eine Picknickdecke zum Inhalt.Meistens ist auch noch fĂźr verpackte Speisen und Getränke Platz. Wer auf heiĂ&#x;e Gerichte nicht verzichten mĂśchte, kann Thermosbehälter mit frisch gekochten Speisen befĂźllen. Stilvoller sind Picknicks, die auf festlich gedeckten Tischen inmitten der Natur serviert werden. Ăœberra-

schungsdiner im Freien kann man bei einem Partyservice buchen.

Nach einer langen Wanderung schmeckt das mitgebrachte Essen noch mal so gut. Foto: WortWechsel

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Kletterwald Surwold SpaĂ&#x; haben und Abenteuer erleben

SURWOLD. Die Sommerferien haben soeben begonnen. FĂźr viele SchĂźler und SchĂźlerinnen beginnt damit auch eine entspannte Zeit, fernab von Schule und Stress. Zeit, die viele Kinder nutzen, um interessante Ziele in der Region auszuprobieren.

ihr Geschick beweisen. Der Besucher kann wählen zwischen den Parcours „Fun“, „Basic“, „Sporty“, „Speedy“ sowie „Risiko“ und „Risiko Plus“. Einen besonderen Anreiz bietet der im letzten Jahr neu errichtete „Speedy“ mit einer 120 Meter langen Seilbahn.

Das Motto des direkt im Erholungsgebiet Surwold gelegenen Kletterwaldes lauter „SpaĂ&#x; haben und Abenteuer erleben“. In insgesamt sechs Parcours mit 75 Elementen kĂśnnen Kinder ab fĂźnf Jahren und Erwachsene Schritt fĂźr Schritt und Baum fĂźr Baum ihren Mut und

FĂźr Grundschulklassen wird eine „Waldolympiade“ angeboten. Die SchĂźler erfahren viel Ăźber die heimische Flora und Faune und besuchen das Waldmuseum. Im Teamtraining lernen die Kinder sich aufeinander neu zu verlassen. Speziell an die Klassen

sechs bis zehn richtet sich das diesjährige neue Angebot „Teen-Challenge“, das in seinen Inhalten den teilnehmenden Altersstufen jeweils angepasst wird. FĂźr Tagungsgäste, Firmenveranstaltungen und Vereine werden auch gerne individuelle Programme, wie gezieltes Teamtraining und BogenschieĂ&#x;en, abgesprochen. Weitere Informationen, die genauen Ă–ffnungszeiten und die Preise sind zu erfahren unter Telefon 04961/667300 oder im Internet unter www.kletterwald-surwold.de

Klettert dem Alltag davon und klinkt euch ein in die Abenteuer unseres Waldes!

Foto: BHW Bausparkasse

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Bauen & Wohnen

Visitenkarte und äuĂ&#x;erer Eindruck Fassaden sind das architektonische Gesicht eines Hauses

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REGION (lps/Bo). Fassaden sind die Visitenkarte eines Hauses. Wie es drinnen aussieht, geht bekanntlich niemand etwas an. Der äuĂ&#x;ere Eindruck zählt. Weil EigentĂźmer dies wissen, wird oft das Beste nach auĂ&#x;en gekehrt. DafĂźr steht eine FĂźlle von GestaltungsmĂśglichkeiten zur VerfĂźgung. FĂźr den Gesamteindruck einer Wohngegend ist eine interessante architektonische Mischung wichtig. Einerseits mĂśgen es Menschen, wenn die Häuser in der Nachbarschaft harmonieren, wobei etwa die Farbe der Dachziegel oder das Material der Fassaden als verbindende Elemente wirken kĂśnnen. Andererseits wirkt zu viel Harmonie leicht monoton, weshalb ein Schuss Individualität durchaus zu begrĂź-

Leuchtende Farben fĂźr schĂśne Fassaden. Ă&#x;en ist. Welches Statement die Fassade abgeben soll, lässt sich bei einem Neubau natĂźrlich am besten beeinflussen. Doch auch wer sein altes Haus sanieren will, hat die Chance, etwas Neues zu wagen. Die Ăśrtlichen

Foto: Hansa Haus

Bauvorschriften geben oft Gestaltungsrichtlinien vor, um den typischen Regionalcharakter eines Viertels zu bewahren. Wer sich rechtzeitig bei der BaubehĂśrde erkundigt und die Bauvorschriften studiert, vermeidet Probleme.

Intelligentes LĂźften REGION (lps/Bo). StoĂ&#x;lĂźften war gestern. Fenster auf, Frischluft tanken – das altbewährte Rezept reicht in modernen Energiesparhäusern nicht mehr aus. Energieeffiziente Neubauten sind perfekt isoliert, das kann sich nachteilig auf das Raumklima auswirken. Um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden und ein gesundes Raumklima zu schaffen, sind Baufamilien gut beraten, sich eine moderne LĂźftungsanlage mit WärmerĂźckgewinnung einbauen zu lassen. Das LĂźftungssystem saugt die verbrauchte Luft aus dem Haus und leitet die gleiche Menge an Frischluft in die Wohnräume. Ăœber einen Wärmetauscher wird die Restwärme der Abluft an die Frischluft abgegeben. Der Wärmetauscher gilt auch als ideale Ergänzung des Effizienzkonzeptes eines Hauses. Die Anschaffung einer LĂźftungsanlage mit WärmerĂźckgewinnung ist gut angelegtes Geld, zumal die technische LĂźftung das Haus im Energiepass besser dastehen lässt.

Frische-Kicks fĂźr Morgenmuffel Moderne Armaturen glänzen durch elegantes Design und Sparsamkeit REGION (lps/Bo). Raus aus dem Bett und erst mal unter die Dusche: FĂźr 80 Prozent der Deutschen gehĂśrt die spritzige Erfrischung zum morgendlichen Ritual. Morgenstund’ hat Gold im Mund – und die hauseigene Tropendusche Ăśffnet selbst noch so Verschlafenen schnell die Augen. Durchschnittlich sechs Minuten genieĂ&#x;t man hierzulande die warme Berieselung. Innovative Badtechnik sorgt fĂźr erfrischenden Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz. Moderne Armaturen machen das Duschen zum Kult-Erlebnis – erfrischend kĂźhl oder mollig warm, mit sanftem SprĂźhnebel aus SeitendĂźsen oder prasselndem Regenschauer aus der Kopfbrause. Ein wassergeschĂźtz-

tes, digitales Kontrollpaneel speichert das individuelle Wunsch-Duschprogramm fßr jeden Benutzer und wird einfach per Knopfdruck aktiviert. Am Waschbecken machen die neuen Wasserspender Furore. Es sind verchromte Armaturen im puristisch-eleganten Design, aus denen es wie ein Wasserfall plätschert, bunt beleuchtet von LED-Lichtern. Drehknäufe gehÜren bei diesen hochmodernen Armaturen der Vergangenheit an. Heute genßgt ein leichtes Antippen einer Bedienoberfläche am Wasserhahn und das Wasser erhält die gewßnschte Temperatur. Thermostatarmaturen regeln auf Grade genau die eingestellte Wohlfßhltemperatur. Durch Thermostate lassen sich bis zu 60 Prozent Wasser und Energie im Jahr einsparen.

Moderne Armaturen kommen ohne Drehknäufe aus. Es genßgt ein leichtes Antippen. Foto: BHW Bausparkasse/Hansa

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Foto: BHW Bausparkasse

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Solar und Photovoltaik

Energie vom Dach in die Steckdose Solarstrom selbst produzieren und nutzen REGION (lps/Bo). Wenn die Sonne durch die Wolken kommt, werden in immer mehr deutschen Haushalten die Schalter umgelegt. Dass Wasch- und Spülmaschinen, Trockner und Bügeleisen bevorzugt bei Sonnenschein eingeschaltet werden, liegt an einer neuen Vergütungsregelung für Solarstrom. Mittlerweile bekommt auch eine gesetzlich garantierte Vergütung, wer seinen selbst produzierten Sonnenstrom für den eigenen Haushalt nutzt. Das ist umso lukrativer, je höher der Eigenverbrauch ausfällt, so die Bausparkasse Schwäbisch Hall.

Übersteigt die erzeugte Menge an Solarstrom den aktuellen Bedarf, wird der Überschuss ins Netz eingespeist und mit dem dafür gültigen Satz vergütet. Reicht die Eigenerzeugung hingegen nicht aus, so kommt die zusätzlich benötigte Energie wie üblich aus dem Netz. Technisch ist das ohne großen Aufwand realisierbar. Man benötigt lediglich einen zusätzlichen Zähler. Allerdings verraten diese Zähler dem Hausbesitzer nicht, wie er sich zu verhalten hat, um möglichst viel aus seinem Eigenverbrauch herauszuholen. Viele Anbieter von

Photovoltaikanlagen arbeiten daher an Lösungen, mit denen sich diese Potenziale bestmöglich ausschöpfen lassen. Intelligente Systeme etwa können den Hausbesitzer über dessen Laptop oder Smartphone darüber informieren, wie viel Strom seine Solaranlage produziert und wie viel verbraucht wird. Einen Schritt weiter gehen Überwachungssysteme, die selbstständig die Steuerung bestimmter Haushaltsgeräte übernehmen. Sie berechnen die voraussichtliche Sonneneinstrahlung und schalten automatisch auf Eigenverbrauch um.

Heizen mit Sonnenkraft Solarertrag hängt vom Gebäudestandard ab REGION (lps/Bo). Licht von Energiesparlampen, Küchentechnik mit Effizienzklasse A, kein nächtlicher Standby-Betrieb von TV und PC: In vielen Haushalten wird heute auf einen sparsamen Umgang mit Elektrogeräten Wert gelegt. Aber so wichtig die Reduzierung des unnötigen Stromverbrauchs auch ist, oft bewirkt dies nicht mehr als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Denn Raumwärme und Warmwasserbereitung, also die klassischen Aufgaben

einer Zentralheizung, sind die eigentlichen Energiefresser im Haushalt. Das ist längst nicht jedem klar, weil meist nur im Winter die Dauerleistung der Heizung bewusst wahrgenommen wird. Aber auch der angenehme Komfort, jederzeit unverzüglich warmes Wasser zur Verfügung zu haben, erfordert während des gesamten Jahres einen enormen Energieaufwand. Entsprechend liegen hier auch die wirklich ergiebigen Einsparpotenzia-

Ein gut gedämmtes Haus mit Photovoltaikanlage ist angewandter Klimaschutz. Foto: Solvis

le, wenn es um die Verminderung von Energiebedarf, Schadstoffemissionen und Wohnnebenkosten geht. Bauherren und Modernisierer sollten deshalb bei der Integration zeitgemäßer Gebäudetechnik darauf achten, dass ein möglichst großer Teil der gesamten Wärmeerzeugung mit der Nutzung erneuerbarer Energien abgedeckt wird. Komination aus Solar- und Brennwerttechnik Besonders geeignet für diesen Zweck sind abgestimmte Gesamtlösungen, die Solarenergie mit moderner Brennwerttechnik kombinieren. Dabei bildet beispielsweise ein Brennwert-Heizkessel oder ein Pelletheizkessel sowie eine leistungsstarke Solaranlage eine gemeinsam regelbare Einheit. Mit diesem Wärmekonzept kann die Sonnenenergie sowohl für die Warmwasserbereitung als auch für eine äußerst effiziente Unterstützung der Wohnraumbeheizung eingesetzt werden. Die Ergiebigkeit solcher KombiSolarsysteme wächst mit verbessertem Dämmstandard und sinkendem Gebäudewärmebedarf.

Mit dem Strom, der von der Solaranlage auf dem Dach produziert wird, arbeiten Haushaltsgeräte wie von selbst. Foto: Bausparkasse BHW

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DRK Termine Freizeit- und Bewegungsprogramme 18. Juli: GemĂźtliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, 15 bis 17 Uhr, Jahnstr. 2-4., Lingen 18. Juli: Gymnastik fĂźr Menschen 50 Plus, jeden Montag von 19 bis 20 Uhr, im DRK-Zentrum, Dalumer Str. 17, Meppen. Ansprechpartnerin: Frau SchrĂśer,  05931/8006-12 20. Juli: GemĂźtliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, 15 bis 17 Uhr, Jahnstr. 2-4. 23. Juli: Wassergymnastik, ganzjähriger Kurs, von 7.30 bis 10 Uhr (1 Kurs dauert 30 Min.), im Schwimmbad St. Vitus-Werk, Landwehr, in Meppen. Anmeldung bei Frau Thom,  05907/7615 oder Frau Mallinkrodt,  05936/1802 Blutspendetermine 15. Juli: in Bawinkel, 15.30 bis 20 Uhr, ABC-Zug Bawinkel, Henri-Dunant-StraĂ&#x;e1 18. Juli: in Messingen, 17 bis 20 Uhr, Grundschule, Frerener Str. 20. bis 21. Juli: in Lingen, 15 bis 20 Uhr, Halle IV, Kaiserstr. 10 a 25. Juli: in Thuine, 16.30 bis 20 Uhr, Pastor-Dall-Haus, LĂźtkenholterstr. 26. Juli: in Haren, Ferienz. Schloss Dankern, 11 bis 17 Uhr, Restaurant Deele / BluMo. 27. Juli: in Meppen, 13 – 19 Uhr, McDonald´s Restaurant, Lingener Str. 73. Erste-Hilfe Kurse 23. Juli: Lehrgang Lebensrettende SofortmaĂ&#x;nahmen (fĂźr den FĂźhrerscheinerwerb), 8 – 15 Uhr, DRK Hauptgeschäftsstelle Lingen, Jahnstr. 2 – 4 in Lingen. 23 und 30. Juli: Zweitägiger Erste Hilfe-Grundlehrgang (fĂźr den FĂźhrerscheinerwerb), 8 bis 15 Uhr, DRK Hauptgeschäftsstelle Lingen, Jahnstr. 2 – 4 in Lingen.

14 Lehrerinnen und Lehrer der ZespĂłl SzkĂłl w Bielawe in Polen sind jetzt der Einladung der Kollegen aus Lingen gefolgt. Foto: privat

Ein Besuch fĂźr die Städtepartnerschaft Kollegium der Berufsbildenden Schulen Bielawa in Lingen LINGEN. „Gastfreundschaft ist kein Programm, sondern geteiltes Leben“ – mit diesem Zitat von Max Frisch begrĂźĂ&#x;te am Dienstagmorgen Lingens Erste BĂźrgermeisterin, Ulla Haar, Vertreter der Berufsbildenden Schulen in Bielawa und Vertreter der Berufsbildenden Schulen Lingen im historischen Rathaus der Stadt. 14 Lehrerinnen und Lehrer der ZespĂłl SzkĂłl w Bielawie in Polen waren der Einladung ihrer Kolleginnen und Kollegen nach Lingen gefolgt. Neben dem intensiven Austausch standen während der gemeinsamen

Tage auch eine Kivelingstour und ein Besuch der Lingener Weinlaube auf dem Programm. „Ich freue mich, dass sie mit diesem intensiven Austausch ihrer Schulen auch einen entscheidenden Beitrag zur Städtepartnerschaft zwischen Bielawa und Lingen leisten“, sagte Ulla Haar. „Diese, unsere Städtepartnerschaft ist eine Erfolgsgeschichte.“ Nur einige Monate nachdem die beiden Städte im März 1993 die Verträge zur Partnerschaft unterzeichnet hatten, entwickelte sich auch die enge Beziehung der beiden Schulen. Bereits im Oktober 1993 besuchten die ersten

Lingener SchĂźlerinnen und SchĂźler ihre Altersgenossen in Bielawa. Seit diesem Zeitpunkt fanden regelmäĂ&#x;ige Besuche sowohl zwischen den Pennälern als auch den Kollegien statt. Der Schulleiter der ZespĂłl SzkĂłl w Bielawie, Ireneusz Rutowicz, bedankte sich fĂźr die Wärme, mit der das Kollegium in Lingen empfangen worden sei. „Es ist gut und wichtig, dass wir immer wieder zusammenkommen“, so der Schulleiter. „Beide Seiten gewinnen durch den Austausch. Die enge Zusammenarbeit mit Lingen hat neue Wege geĂśffnet.“

Spende fßr Ferienpass 800 Schirmmßtzen fßr die Lingener Ferienaktionen LINGEN. Der Sommer kann kommen: Pßnktlich zum Start des Lingener Ferienpasses 2011 kÜnnen sich alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen ßber eine Spende von 800 Cappies des Frozen Yogurt Shops in Lingen freuen. „Auf diese Weise mÜchten wir uns bei der Stadt Lingen fßr die Hilfe und die tolle Unterstßtzung bei der Grßndung unseres Frozen Yogurt Shops bedan-

ken“, erklärt Michael FunkeRapp, Inhaber des Ladens im Lookentor. In den kommenden sechs Wochen werden die Cappies im Rahmen der rund 240 Ferienpassaktionen an die Kinder und Jugendlichen verteilt. „Die Cappies sind nicht nur ein prima Sonnenschutz, sondern auch ein gutes Erkennungszeichen bei den TagesausflĂźgen“, so Medina Atalan, Koordinatorin des Ferienpasses.

(v. li.) Horst Flachmann, Leiter des Fachdienstes Jugendarbeit, und Medina Atalan, Koordinatorin des Ferienpasses. Foto: privat

Leistungen fĂźr Schulbedarf Bildungspaket sieht ab August 70 Euro je Kind vor – Anträge stellen

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EMSLAND. Mit dem Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung, das im Frßhjahr dieses Jahres in Kraft getreten ist, haben Schßler aus Familien, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe, Wohngeld oder Kinderzuschlag erhalten, einen Anspruch auf zusätzliche Geldleistungen fßr die Ausstattung mit persÜnlichem Schulbedarf. Der Landkreis Emsland erinnert daran, dass hier zum Teil von den

Familien Anträge zu stellen sind, um sich diese Mittel zu sichern. Ab dem kommenden Schuljahr bekommt jeder Schßler aus Familien im Sozialhilfe- und Arbeitslosengeld IIBezug 70 Euro fßr die Schulausstattung. Zum 1. August lässt die jeweilige Wohnortgemeinde das Geld mit den laufenden Arbeitslosengeld II- und Sozialhilfezahlungen den Familien zukom-

men, damit die Anschaffung von Schulranzen, Sportzeug sowie Schreib-, Rechen- und Zeichenmaterialien erleichtert wird. Ein gesonderter Antrag ist nicht zu stellen. SchĂźler aus Familien, fĂźr die Kinderzuschlag gezahlt wird oder die Wohngeld beziehen, erhalten diese Leistungen ebenfalls im August, jedoch vom Landkreis Emsland direkt und nur auf Antrag. Antragsvordrucke sind unter

www.emsland.de abzurufen. Da es sich um zweckbestimmte Leistungen handelt, kÜnnen gegebenenfalls Verwendungsnachweise verlangt werden, so dass die Kassenbelege gut aufzubewahren sind. Weitere Informationen sind beim Landkreis Emsland, Fachbereich Arbeit, Bildung und Teilhabe, unter der Telefonnummer 05931/44-2435 erhältlich.

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