Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 19 2012

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Neue Zeitung Oldenburg

Boom beendet

Zu den Besten

Ureigener Sound

Stockender Atem

Creditreform schaut auf die letzten Zahlen zurĂźck

Handballerinnen dĂźrfen sich ins Stadtbuch eintragen

Nils Petter Molvaer spielt in der Kulturetage

LampenďŹ eber hat psychische und kĂśrperliche Ursachen Seite 14

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KW 19 . Mittwoch, 9. Mai 2012

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4. Jahrgang - Ausgabe 19 / Oldenburg

Vor allen anderen: Die neuesten Nachrichten aus Ihrer Region.

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Die Leiterin der Beratungsstelle Antje Heinemann-Sanders und Psychologin Doris Kern (v.l.) blicken auf ein bewegtes Jahr zurĂźck, ziehen aber eine positive Bilanz. Foto: Jesco von Moorhausen

Mit Sexualität umgehen Abtreibung ist immer noch ein Tabu-Thema / „profamilia“ berät kompetent Brauchen Sie kurzfristig

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Von NZ-Redakteur Jesco von Moorhausen  0 44 1 / 770 50 621 OLDENBURG. Die Beratungsstelle „profamilia“ wird gleich immer mit Sexualität in Verbindung gebracht – und das ist auch gut so“, weiĂ&#x; die Leiterin Antje Heinemann-Sanders, die auf ein bewegtes Jahr zurĂźckblickt. Aufgrund von SchlieĂ&#x;ung einer anderen Beratungsstelle musste die Institution viele werdende MĂźtter auffangen. Mit Hilfe von vier Gynäkologen gelang auch dieses. Wenn sich eine Frau entscheidet, ihre Schwangerschaft abzubrechen, ist sie dazu verpflichtet, sich vorher

beraten zu lassen. In Oldenburg sind es meist alleinstehende Frauen zwischen 18 und 26 Jahren, die aufgrund von beruflichen Plänen abtreiben mĂśchten. „Nur die wenigsten ändern bei uns ihre Meinung“, erklärt Psychologin Doris Kern. Darum ginge es bei „profamilia“ in erster Linie auch nicht. „Die Frauen fĂźhlen sich einfach besser, wenn wir mit ihnen reden“, ergänzt die Leiterin, die allerdings massive Kritik an Ă„rzte hat. Jene wĂźrden die Frauen nur oberflächlich informieren. So wissen die meisten nicht, dass eine medikamentĂśse Abtreibung oder auch mit Ăśrtlicher Betäubung mĂśglich sei.

Aber auch die Sexualberatung wird bei „profamilia“ gerne angenommen. Thema sei oft die Lustlosigkeit an Sex in einer Partnerschaft. „Dieses scheint das Problem unserer heutigen Zeit zu sein“, vermutet Antje Heinemann-Sanders. Auch Männer nehmen die Beratungsstelle in Anspruch, die zum Beispiel mit der neuen Rolle ihrer Frau als Mutter Schwierigkeiten haben. „Junge MĂźtter interessieren sich oft nur fĂźr ihr Kind und vernachlässigen den Partner“, erklärt die Leiterin, die dafĂźr den Hormonhaushalt verantwortlich macht. DarĂźber klärt „profamilia“ auch junge Familien auf.

Die Beratungsstelle kann unter  0441/88095 erreicht werden.

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Lokales

Gesperrt wegen Sanierungen

Gepegte Tage auch fßr AngehÜrige

OLDENBURG. Wegen Sanierungsarbeiten an Graben und BĂśschung entlang eines TeilstĂźckes der StraĂ&#x;e Am Tegelbusch ist der StraĂ&#x;enverlauf Am Tegelbusch/DrĂśgen-Hasen-Weg zwischen den EinmĂźndungsbereichen RotdornstraĂ&#x;e und HĂśrneweg bis einschlieĂ&#x;lich Freitag, 11. Mai, in beiden Richtungen voll gesperrt. Eine Durchfahrt ist nicht mĂśglich. Anlieger kĂśnnen von beiden Seiten her jeweils bis zur Baustelle einfahren. Es bestehen keine WendemĂśglichkeiten. Radfahrer und FuĂ&#x;gänger kĂśnnen die Arbeitsstelle jederzeit passieren.

Infoveranstaltung zur Tagespege OLDENBURG. Die meisten Menschen mit Demenz werden immer noch zu Hause versorgt – eine groĂ&#x;e Herausforderung fĂźr die AngehĂśrigen und eine Rund-um-die-Uhr-Aufgabe. Entlastung kann hier eine Tagespflegeeinrichtung bieten. Diese sind werktags von 8 bis 16 Uhr geĂśffnet und haben ihr Programm speziell auf die BedĂźrfnisse von Menschen mit Demenz eingestellt. Einen Ăœberblick Ăźber die Tagespflegeeinrichtungen in

NABU-Treffen in Sandkrug SANDKRUG. Das nächste Treffen des NABU in Sandkrug findet am Donnerstag, 10. Mai, um 19.30 Uhr im Hotel zur alten Eiche statt. Auf dem Programm stehen aktuelle Berichte zum Naturschutzgeschehen.

FĂźhrung fĂźr Sehbehinderte OLDENBURG. Am Freitag, 11. Mai, um 11 Uhr findet die erste TastfĂźhrung speziell fĂźr Blinde und Sehbehinderte im Landesmuseum Natur und Mensch in der Dauerausstellung KĂźste und Marsch statt. Anlässlich des 50. Jahrestages der groĂ&#x;en Sturmflut von 1962 sollen in der ersten FĂźhrung der Reihe „Tastend durchs Museum“ die Auswirkungen von Fluten und SchutzmĂśglichkeiten thematisiert werden. Zusätzliche Termine fĂźr Gruppen kĂśnnen unter  0441-9244-300 gebucht werden.

Wo Religion kĂźnstlich wird OLDENBURG. Das HorstJanssen-Museum zeigt noch bis 3. Juni Zeichnungen, Druckgrafiken und Plastiken des zeitgenĂśssischen KĂźnstlers Markus LĂźpertz. In der aktuellen Ausstellung unter dem Titel „Da wo die Religion kĂźnstlich wird, ist es der Kunst vorbehalten, den Kern der Religion zu retten. Die Antike, Parsifal und Markus LĂźpertz im Dialog.“ Weitere Informationen unter www. horst-janssen-museum.de.

Michael Bolte von der Creditreform Oldenburg sieht den Wirtschaftsboom zuneige gehen. Dennoch sei die Lage in der Region immer noch gut. Foto: Jesco von Moorhausen

Der „Boom“ ist vorbei Finanzierungsbedingungen bremsen Investitionen OLDENBURG (jes). ErnĂźchternde Zahlen sind es zwar nicht, aber „der Wirtschaftsboom in unserer Region ist definitiv vorbei“, verkĂźndet Michael Bolte von der Creditreform in Oldenburg. Der Geschäftsklimaindex stagniert in Oldenburg bei 52,9 Punkten und in Leer bei 56,4 Punkten. Allgemein sehe es im Bereich Leer ein wenig besser als im Bereich Oldenburg aus. Die Umsatzzahlen erhalten im Oldenburger Bereich einen leichten Dämpfer. „Bei den meisten Betrieben bleiben die Werte gleich“, erklärt Michael Bolte, der aber belegt, dass auch jeder vierte Betrieb einen Gewinnzuwachs verzeichnen kann. Dennoch berichten die Ăźber 1000 befragten Unternehmen von einer gleich bleibenden Ertrags-

lage. Auch die Personalplanungen sind eher verhalten. Hiesige Unternehmen setzen lieber auf Konstanz. Das schlägt sich auch in der Investitionsbereitschaft nieder. Hier stellt sich aber deutlich eine Branchenabhängigkeit heraus. So zeigt das verarbeitende Gewerbe mit 53,6 Prozent eher die Bereitschaft, etwas zu wagen, als das Baugewerbe mit nur 40 Prozent. Auch der Handel und der Dienstleistungssektor schaut lieber vorsichtig mit 41,8 bzw. 45,3 Prozent in die Zukunft. Im Bereich Leer hingegen plant durch alle Branchen jedes zweite Unternehmen ein Investitionsprojekt. „Bei Oldenburgern aber auch Leeranern nimmt der Pessimismus zu“, warnt Michael Bolte, der anhand der Daten zur erwarteten

Umsatzentwicklung in den nächsten sechs Monaten deutlich geringere Angaben als bei der letzen Umfrage sieht. Dennoch rechnen ein Drittel der Betriebe mit einem Gewinnplus. Den zunehmenden Pessimismus kann sich der Finanzexperte vor allem durch die Ansicht der Unternehmen erklären, die Finanzierungsbedingungen wßrden sich verschärfen. Das Vertrauen in die Wirtschaft sei angeschlagen. Dennoch ruft Michael Bolte auf, nicht in Panik zu geraten. Im Grunde sind die Zahlen weiterhin positiv. Nur die Euphorie, die vor einem halben Jahr noch vorherrschte, sei verschwunden. Das hänge aber auch mit der Einstellung der Menschen vor Ort zusammen.

Oldenburg sowie AuskĂźnfte zu FinanzierungsmĂśglichkeiten geben die Alzheimer Gesellschaft Oldenburg e.V., die AOK und das Deutsche Rote Kreuz in einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 16. Mai, um 16 Uhr in der BeKoS, LindenstraĂ&#x;e 12a. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung bei der Alzheimer Gesellschaft,  0441/9266939 (freitags von 9 bis 11 Uhr) oder beim DRK,  0441/7793362, gebeten.

Bebauungsvorschlag wird vorgestellt BĂźrgerversammlung am 22. Mai OLDENBURG. Das Stadtplanungsamt hat fĂźr den Bereich sĂźdlich des Quellenweges einen Bebauungsvorschlag entwickelt und stellt diesen am Dienstag, 22. Mai, 19 Uhr, auf einer BĂźrgerversammlung in der Aula des Gymnasiums Eversten, Theodor-Heuss-StraĂ&#x;e 7, vor, um ihn mit den BĂźrgerinnen und BĂźrgern zu diskutieren.

Durch den Bebauungsplan soll der Charakter der vorhandenen Siedlungsstruktur erhalten bleiben, indem Neubauten verhindert werden, die dem MaĂ&#x;stab der umgebenden Häuser nicht entsprechen. Durch geplante Festsetzungen ist zwar eine bauliche Verdichtung des Bestandes mĂśglich, jedoch ohne den Siedlungscharakter nachhaltig zu verändern.

H A F E N L U S T S TA R T E T I N O L D E N B U RG

Kunst im Garten Ausstellung im Garten der Wardenburger KunsttĂśpferei

WARDENBURG (mar). Der Hausgarten der Wardenburger KunsttĂśpferei in der FriedrichstraĂ&#x;e 25 wird am kommenden Wochenende wieder zur BĂźhne fĂźr die Welt der Kunst. Mariat Rode und Daniel HĂźbner laden alle ein, die sich fĂźr kĂźnstlerische Formen, Farben und Strukturen interesneu + gebraucht sieren und sich an indiviFa. AantePortas duellen Akzenten erfreuen. 0421 / 830 26 39 Die beiden KĂźnstler zeigen viele neue Ideen aus der ) *+ ) *+ ) *+ ) *+ ) KunsttĂśpferei aus wetterfestem Terracotta-Ton. Diese Arbeiten werden durch Exponate von Gastausstellern ergänzt. So präsentiert Mechthild Menzel aus Cloppenburg # ' ,- figurale Plastiken und Hei . / 0 - ( ko Ehlert aus Mehlbek zeigt, 1 ' wie man aus edlen HĂślzern ! 1 , Drechsler- und Bilderhauer ! " ! 222 ( -, $$ kunst fertigt. Filzphantasien

Treppenlifte

Neue Zeitung

stellt Petra Wodke-Schmeier aus LĂśningen aus, Antche Kluge aus Escheburg zeigt Tierplastiken und Uli Strempel aus StoltebĂźll ist mit individuellem Schmuck vertreten. AuĂ&#x;erdem sorgt Angelika WeindĂśrfer aus Otterstedt mit ihren Lich-

objekten fĂźr einen warmen Glanz bei Dunkelheit und an Regentagen. GeĂśffnet ist die Ausstellung „Kunst im Garten“ am Samstag, 12. Mai, von 14 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 13. Mai, von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Am 11. Mai Ăśffnet die Hafenlust Oldenburg, Ahoi 2012, zum ersten Mal die Schotten und begrĂźĂ&#x;t Landratten, Seebären und Oldenburg-Liebhaber fĂźr drei Tage lang auf einer Flaniermeile direkt am schĂśnen Oldenburger Hafen. Mit einer exzellenten Auswahl kulinarischer KĂśstlichkeiten, BĂźhnenshows und einer maritimen Welt aus Handwerk, Mode und spannenden Aktivitäten ist fĂźr GroĂ&#x; und Klein etwas dabei. Zu Gast werden bis zum 13. Mai auch einige Segelschiffe, wie die StĂśrtebecker III (Foto) sein. Foto: privat

Ă„lter werden Vortrag soll mehr Mut machen

Marita Rode und Daniel HĂźbner Ăśffnen am 12. und 13. Mai wieder ihren Garten fĂźr die Kunst. Foto: Privat

OLDENBURG. „Älter werden-Jung bleiben“ - so lautet der Titel eines Vortrags, der Mut machen soll fĂźr die dritte Lebensphase. Es geht um verschiedene MĂśglichkeiten, wie man den Alltag ausfĂźllen und gestalten kann, Tagesabläufe von älteren Menschen, Anregungen und Diskussion. Der Vortrag von Renate Kirchner

findet am 10. Mai statt von 14.30 bis 16 Uhr. Die Teilnahme an dem Vortrag ist kostenlos. Um vorherige Anmeldung wird gebeten, um besser abschätzen zu kĂśnnen:  0441/77900-24 beim Paritätischer Wohlfahrtsverband, Ziegelhofstr.125-127, 26121 Oldenburg.


Neue Zeitung

Z U R P ER S O N

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Lokales

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Sehen, schmecken, fßhlen Stadtgärten 2012 werden am Samstag erÜffnet / Buntes Rahmenprogramm

Der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Christian Wopp, ehemaliger Leiter des Zentrums fĂźr Hochschulsport an der Universität Oldenburg, ist am 27. April im Alter von 64 Jahren verstorben. Wopp leitete von 1975 bis 1997 das Zentrum fĂźr Hochschulsport. In dieser Funktion wirkte er maĂ&#x;geblich an der Gestaltung der modellhaften Oldenburger Universitätssportstätten mit in enger Zusammenarbeit mit dem Sportwissenschaftler Prof. Dr. JĂźrgen Dieckert. Wopp machte das Zentrum fĂźr Hochschulsport zu einer Einrichtung, deren Angebote von der Oldenburger BevĂślkerung intensiv angenommen wurden. Dabei verfolgte er ein Konzept, das sich stark am Freizeitsport orientierte. Er trug wesentlich dazu bei, dass Sportarten wie beispielsweise Akrobatik und Jonglieren populärer wurden. Foto: Universität Oldenburg

Selbstbewusst in der Gruppe OLDENBURG. „Angst geht Mut entsteht“ - so heiĂ&#x;t die Gruppe fĂźr Kinder zwischen acht bis zwĂślf Jahre, die Wege finden mĂśchten, sich etwas zu trauen, mutiger zu werden und Selbstwertstärkung zu gewinnen. Kursbeginn ist ab sofort in der HARFE e.V., KanalstraĂ&#x;e 21, 26135 Oldenburg. Info und Anmeldung unter  0441 / 8 85 03 03 oder kontakt@harfe-oldenburg. de.

Vollsperrung verlängert sich OLDENBURG. Die Vollsperrung des Prinzessinweges in dem Bereich zwischen Gerberhof und Vogelstange mit Sperrung der EinmĂźndung GneisenaustraĂ&#x;e verlängert sich bis zum 29. Juni. Da mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist, werden ortskundige KraftfahrzeugfĂźhrer gebeten, diesen Bereich weiträumig zu umfahren.

OLDENBURG (mar). Sehen, schmecken, fĂźhlen und ausprobieren kĂśnnen Besucher der diesjährigen Stadtgärten, die am kommenden Samstag, 12. Mai erĂśffnet werden. Drei Monate lang werden sieben Gärten wieder die Innenstadt Oldenburgs ergrĂźnen und erblĂźhen lassen. Zusätzlich wird es bis zum 16. Juni einen Ăźberdachten Garten im Famila Einkaufsland in Wechloy geben. Unter dem Motto „NatĂźrlich. Bunt. Gesund“ gibt es eine Menge zu erleben, wie zum Beispiel Balancieren und Springen, Boule spielen, sich Ăźber BachblĂźten informieren, exotische FrĂźchte und essbare BlĂźten kennenlernen. „Da ist fĂźr viele Interessenten und Altersgruppen etwas dabei“, weiĂ&#x; Christoph Baak, 1. Vorsitzender des City-Management Oldenburg (CMO), Veranstalter der Stadtgärten. Die Stadtgärten 2012 werden an bewährten wie auch neuen Standorten zu finden sein. Als generationsĂźbergreifender Spiel- und Fitnessgarten präsentiert sich diesmal der Waffenplatz. Jung und Alt kĂśnnen sich hier zum Beispiel beim Boulespielen, Trampolinspringen oder an einem Langlauftrainer vergnĂźgen. Dieser Garten wird Ăźbrigens so lange stehen bleiben, bis die Bauarbeiten

Bis zur ErĂśffnung der Stadtgärten wird noch fleiĂ&#x;ig Hand angelegt, wie hier in der HeiligengeistraĂ&#x;e, wo vier Schrebergärten entstehen. Foto: Martina Renner rund um das Areal der so genannten „Broweleit-Häuser“ beginnen. „Wir freuen uns, damit eine gute ZwischenlĂśsung fĂźr den Waffenplatz gefunden zu haben“, sagt Horst Fischer, Leiter des Fachdienstes StadtgrĂźn der Stadt Oldenburg. Am Lefferseck wird neben typischen Garten- und Uferpflanzen auch eine Auswahl an BachblĂźtenpflanzen präsentiert. Die Essenzen der BlĂźten werden in der BachblĂźtentherapie bei Patienten mit negativen Seelen- und GemĂźtszuständen eingesetzt.

Ein Kohlgarten ist am JuliusMosen-Platz zu finden. In speziellen Hochbeeten werden Zierkohl, grßn- und rotblättriger Grßnkohl, Rosenkohl, Spitzkohl und Rotkohl in Szene gesetzt. Zum zweiten Mal ist die Häusing zwischen der Bremer Landesbank und Galeria Kaufhof Standort fßr einen Stadtgarten. Hier bietet eine bunte Gartenpromenade botanische Raritäten und Sitzplätze fßr Besucher und Passanten. Moderne und traditionelle Bio- und Schrebergärten sind

Wettstreit um die „Pik7“ Heute Neuauage der beliebten Unterhaltungsshow OLDENBURG (mar). Von 1998 bis 2003 war sie das Fernsehhighligt des Oldenburger Lokalsenders oeins, nun gibt es am heutigen Mittwoch in der Kulturetage zum Abschluss des 15-jährigen oeins-Senderjubiläums eine einmalige Neuauflage der „Pik7Show“. Entertainer Frederic Fasel (Oeins-GeschäftsfĂźher Paul Michaelsen) wird in bewährter Manier durch die TV-Unterhaltungsshow fĂźhren, in der sich prominente Oldenburger in einem

lustigen und nicht immer ganz ernst gemeinten Wettstreit miteinander messen. Wer am Ende als Gewinner dasteht, entscheiden nicht nur Geschicklichkeit, starke Nerven und etwas Glßck, sondern auch die kongeniale dreikÜpfige Jury. Fßr die musikalische Untermalung sorgt wieder Bandleader Max Last (Schauspieler Ulf Goerges). Beginn der Show ist um 19 Uhr, es gibt noch Restkarten unter  0441/2188844. Die Aufzeichnung der

„Pik7-Show“ (Ausstrahlung am 11., 12. und 13. Mai, jeweils 20 Uhr, im oeins-Fernsehen) ist auch der „letzte Akt“ in den alten Gemäuern des Senders, wie Paul Michaelsen mitteilt. Anfang Juni zieht der Fernsehbereich in sein Ausweichquartier in der RaiffeisenstraĂ&#x;e. Grund ist der Abriss des Gebäudes an der BahnhofstraĂ&#x;e. Auf dem Gelände entsteht ein Neubau, in dem dann Ende 2013 der Sender eine neue Heimat finden wird.

in der HeiligengeiststraĂ&#x;e zu finden. In vier Gartenoasen wurden ganz unterschiedliche, begehbare Schrebergärten konzipiert. Essbare BlĂźten gibt es am Brunseck. Zwischen einem Wassergraben mit diversen Wasserspielen wachsen Katzenminze, Lavendel, Rosen, weiĂ&#x;e Margariten, Funkien, Kapuzinerkresse und Taglilien. Eine Liste der essbaren BlĂźten inklusive VerwendungsmĂśglichkeiten liegt am Garten fĂźr alle Interessierten aus. „Reiche Tafel?“ lautet der

Titel des Gartens im Nikolaiviertel. Ein Ăźppig gedeckter Tisch zeigt, welche FĂźlle die Natur uns auf den Teller zaubert – nicht ohne einen nachdenklichen Blick auf die leeren Schalen Anderer. Der Tropengarten im FamilaEinkaufsland bietet einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der tropischen Pflanzenwelt. Die Stadtgärten werden auch in diesem Jahr von einem bunten Programm fĂźr GroĂ&#x; und Klein umrahmt. Schon am ErĂśffnungstag dĂźrfen sich die Besucher ab 14 Uhr auf viele unterhaltsame Aktionen freuen. Atemberaubende Walkacts streifen auf Stelzen und in phantasievollen KostĂźrmen durch die FuĂ&#x;gängerzone, die „Oldenbouler“ geben Einblicke in die Faszination des traditionsreichen PĂŠtanque-Spiels, eine 3D-StraĂ&#x;enmalerin entfĂźhrt in plastische Bildwelten und ein abwechslungsreiches Musikprogramm auf drei BĂźhnen animiert zum Mitsingen und -tanzen. Das „Stadtgärten Open Air 2012“ wurde von acht Freiwilligen mehrerer Kultureinrichtungen (FSJ) organisiert, die damit jungen Bands und NachwuchskĂźnstlern die Chance auf einen groĂ&#x;en Auftritt inmitten der blĂźhenden Innenstadt geben wollen.

Playback-Show sucht noch junge Talente Sandkrug bereitet Familienfest vor SANDKRUG (jes). Das Familienfest in Sandkrug findet in diesem Jahr am 10. Juni statt. Dieses Mal wird es ganz besondere Aktionen geben. Im Vordergrund steht dabei eine PlaybackShow, die von DJ Rene und dem Team der Flying Disco organisiert wird. Hierzu werden noch weitere Teilnehmer gesucht. Jeder, der seinen Lieblingssong auf einer Bßhne präsentieren mächte, kann sich jetzt schon unter

 04481/937834 anmelden. Langeweile wird auf dem Familienfest mit Sicherheit nicht auftreten. Dafßr sorgen Riesenrutschen, Gladiatorspiele, Klettertßrme, Trampoline, Hßpfburgen, Schminkstationen, ein Bobby-Car-Parcours und vieles mehr. Zudem kÜnnen auf einer Tombola wertvolle Preise gewonnen werden. Wer noch Preise spenden mÜchte, sollte sich unter  0172/4453962 melden.

Captain Hooks Schiff, Hafenpromenade Toms Zuhause, Piratenbucht 27

Referat Ăźber Mediation OLDENBURG. „Meditation“ So lautet das Thema eines Vortrages des Buddhistischen Zentrums Oldenburg am Donnerstag, 10. Mai um 19 Uhr im Kulturzentrum PFL Oldenburg, Peterstr. 3. Referenten sind die buddhistischen Lehrer des Diamantweges Maike und Pit Weigelt aus dem Diamantweg Europazentrum in Immenstadt.

Hisst die Segel, Piraten! Auf geht´s zur Hafenlust Oldenburg! ! ! ! ! $# # ! $! " % & ! $ ! !

Wie schon vor neun Jahren werden (v.r.) Entertainer Frederic Fasel, Jurymitglied Frau SchrĂśder und Bandleader Max Last fĂźr beste Unterhaltung sorgen. Foto: Martina Renner

VWG. Gut ankommen.


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Metall vor weiterer Korrosion schßtzt und damit besonders langlebig macht - ohne Schutzanstriche oder Beschichtungen. Wer nicht gleich das gesamte Dach mit Kupfer belegen mÜchte, kann es dennoch zur Akzentuierung einsetzen. Kupferverkleidete Dachfirste, Dachgauben KaminkÜpfe, Rinnen und Fallrohre etwa setzen hochwertige und dauerhaft beständige Akzente. Insbesondere bei Altbauten, die saniert werden, lohnt sich der Einsatz eines Kup-

ferdaches, um den eigentßmlichen Charme eines historischen Gebäudes zu unterstreichen. Zudem ist das Material nicht besonders pflegeaufwendig, da es sich selbst mit der Patina versiegelt. Unter www.mein-hauskriegt-kupfer.de gibt es weitere Informationen und Tipps zum Einsatz von Kupfer im und am Haus. Unter www. copperconcept.org finden sich zudem Beispiele fßr Kupfer in der Architektur.

Zu hohe Heizkosten Jetzt schnell modernisieren und nachhaltig Geld sparen REGION (djd/pt). Der diesjährige Winter verabschiedet sich bei zahlreichen HauseigentĂźmern mit einem unerwĂźnschten Souvenir: einer spĂźrbaren Nachzahlung fĂźr Ă–l oder Gas, die ihnen in den kommenden Wochen ins Haus flattern dĂźrfte. Denn zeitgleich mit den frostigen Temperaturen, die teils neue Minusrekorde aufstellten, sind die Energiepreise deutlich gestiegen. Allein 70 Versorger haben im Januar und Februar 2012 die Gaspreise um durchschnittlich acht Prozent erhĂśht und auch Ă–l ist unverändert teuer. Umso mehr zahlt es sich aus, auf moderne Heizungstechnik umzusteigen. Doch welches Heizsystem ist fĂźr welches Haus am besten geeignet? Eine Umfrage eines Heizungsherstellers ergab, dass wer eine Heizungsanlage, die 15 Jahre oder älter ist, durch

Hybrid-Systeme machen insbesondere in Altbauten einen groĂ&#x;en Sinn. Foto: djd/Vaillant GmbH ein modernes System ersetzt, die Umwelt und Bankkonto gleichermaĂ&#x;en schont. Denn moderne Gas-Brennwertgeräte benĂśtigen im Vergleich zu älteren Niedertemperaturkesseln bis zu 30 Prozent weniger Energie. Werden zusätzlich Solarkollektoren zur Warmwasserbereitung genutzt, kann die Erspar-

nis sogar bis zu 40 Prozent betragen – im Gleichschritt sinken die Emissionen und die Heizkosten. Dennoch ist in rund 15 Millionen bundesdeutschen Haushalten weiterhin veraltete Technik im Einsatz, schätzt der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energieund Umwelttechnik.


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Bauen & Wohnen Lüftungsanlage hat Vorteile

Lüften, ohne die Fenster zu öffnen: Automatische Systeme sorgen für einen kontrollierten Luftaustausch. Fotos: djd/Schüco

Lüften ohne Öffnen Moderne Fenster glänzen durch vielfältige Funktionen REGION (djd/pt). Schon vor 4.500 Jahren statteten die Menschen in Mesopotamien ihre Behausungen mit Fenstern aus - durchlöcherte Tonplatten, die Tageslicht hineinließen, zugleich vor Eindringlingen und der Tageshitze schützten sowie die Fassade verschönerten. An diesen Grundfunktionen hat sich kaum etwas geändert. Ganz anders die „inneren Werte“: Fenster sind heute Hightechprodukte mit vielen unsichtbaren Details, die immer bessere Energiesparwerte erreichen. Sie bieten je nach Ausführung Lärm-, Einbruch- oder Brandschutz und widerstehen selbst einem Beschuss. Moderne Materialien von Kunststoff bis Aluminium ermöglichen eine Vielfalt an Farben und Formen, die der jeweiligen Fassade ein individuelles Gesicht verleihen. Großzügige Glasflächen holen die Natur buchstäblich ins Haus - und sorgen zugleich dafür, dass Belastungen wie der Alltagslärm,

Feinstaub und Pollen draußen bleiben und wertvolle Heizenergie nicht entweichen kann. Dazu werden Fenster von Markenherstellern mit hoch wärmegedämmtem MehrscheibenIsolierglas ausgestattet. Zwei oder drei Glasscheiben bilden einen Verbund, die Räume zwischen den Scheiben werden meist mit einem Edelgas gefüllt, um Heizenergiever-

Große Glasflächen eröffnen den Blick in die Natur und sparen Energie.

luste zu reduzieren und die persönliche CO2-Bilanz zu verbessern. Doch Fenster sparen heute nicht nur Energie, sondern können auch selbst Elektrizität gewinnen, etwa über Isoliergläser mit integrierten Dünnschicht-Photovoltaikmodulen. Der Blick nach draußen durch das Fenster bleibt erhalten, da die aktive energiegewinnende Schicht fein strukturiert ist. Der erzeugte Strom kann entweder direkt im Haus verwendet, gespeichert oder in das öffentliche Netz eingespeist werden. Neben der energetischen Bilanz kommt es bei Hightechfenstern nicht zuletzt auf Sicherheit und Komfort an: Eine einbruchhemmende Ausstattung zählt ebenso dazu wie die Möglichkeit, die Fenster bequem per Knopfdruck zu öffnen oder zu schließen. Damit leisten Fenster nicht nur einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in Gebäuden - sondern machen zugleich den Alltag bequemer.

REGION (Ips/Bo). In vielen Haushalten herrscht dicke Luft. Und damit sind nicht familiäre Spannungen gemeint, sondern ganz wörtlich die Qualität der Atemluft. Der Grund: In „verbrauchter“ Luft steigt der Anteil an Kohlendioxid (CO2). Bereits ein geringer Anstieg von CO2 in der Luft führt beim Menschen zu Unbehaglichkeit und verminderter Konzentrationsfähigkeit. Die zunächst nahe liegende Methode, zum Lüften ausgiebig die Fenster zu öffnen, sabotiert in modernen, wärmegedämmten Gebäuden sämtliche Effizienzstrategien beim Heizen oder Klimatisieren. Selbst eine perfekt isolierende Gebäudehülle verliert ihren Energiespar-Effekt, wenn die Wärme immer wieder nach außen entweichen bzw. im Sommer von außen hereinkommen kann. Die Alternative heißt kontrollierte Wohnungslüftung. Damit werden technische Systeme bezeichnet, die kontinuierlich die verbrauchte Luft abführen und gleichzeitig Frischluft dem Gebäudeinneren zuführen. Ein CO2-Sensor sorgt dabei für gleichbleibend gute Luftqualität. Die zugeführte Luft wird anders als bei der Fensterlüftung gründlich gefiltert, so dass z. B. auch an vielbefahrenen Straßen die Feinstaubbelastung ausgesperrt bleibt.

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Lokales

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Neue Zeitung

Tagebuch Mittwoch Der 1. Mai scheint noch nachzuklingen. Kaum Telefon, die Anzahl der E-Mails ist überschaubar und Pressetermine stehen heute auch nicht an. Eine gute Gelegenheit, Liegengebliebenes abzuarbeiten. Denn schon morgen geht es wieder rund.

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Donnerstag Beim Pressetermin zur „Stunde der Gartenvögel“ beim

NABU habe ich mich schlau gemacht: Die Meise in unserem Garten hat wirklich eine Meise. Sie glaubt in ihrem Spiegelbild im Fenster, das sie immer attackiert, einen Rivalen zu sehen. Da der vermeindliche Gegenspieler nicht das Feld räumt, hackt sie weiter munter drauf los. Da hilft nur eins: Fenster verdunkeln! Freitag Das wird ein langer Abend:

Ich habe die Gelegenheit, einmal in Bremen der Talkshow 3nach9 beizuwohnen, und die beginnt ja bekanntlich erst um 22 Uhr. Bevor es los geht, darf die Presse noch ein paar Fotos von den Moderatoren und den Gästen machen. Dies gestaltet sich jedoch nicht so einfach, denn die männlichen Kollegen setzen schon mal ihre Ellbogen ein, um dem begehrten Objekt möglichst nahe zu sein. Ein paar gute Fotos habe ich dann aber doch im Kasten und kann

nun in Ruhe die Talkshow verfolgen. Live dabei zu sein, ist schon ein besonderes Erlebnis und so fahre ich mit vielen neuen Eindrücken nach Hause. Die nächste Talkshow werde ich dann sicherlich am heimischen Bildschirm mit ganz anderen Augen verfolgen. Samstag/Sonntag Nichts zu spüren vom Wonnemonat Mai. Die kühlen Temperaturen und der graue Himmel vermiesen mir irgendwie das

Wochenende. Um wenigstens den Hauch eines Frühlings zu spüren, fahre ich am Sonntag zum Staudenflohmarkt nach Westerstede und decke mich mit einigen Pflanzen für den Garten ein. Die kommen dann zuhause auch gleich an Ort und Stelle in die Erde und ich bin voller Vorfreude auf das bevorstehende Blütenmeer. Montag Pünktlich zur Produktion lässt uns die Technik im Stich. Das

System läuft so langsam, dass Jesco und ich verzweifeln. Bevor ein getippter Buchstabe auf dem Bildschirm erscheint, haben wir durchaus Zeit, einmal auf „Zimmer 17“ zu verschwinden. Erst am späten Nachmittag läuft wieder alles reibungslos. Die Ursache für die schleppende Übertragung war nicht zu ermitteln. Wir vermuten, es stand einer auf der Leitung. Martina Renner

Spargel in aller Munde Spargelfahrt

... der ganz besonderen Art mit der

HOTEL RESTAURANT Langenbrügger Straße 57 26655 Westerstede info@so-hof.de s www.so-hof.de 11.05. Spargelbüfett, abends, 19.00 Uhr 13.05. Frühstück, vorm., 8.30 s 11.00 Uhr 13.05. Spargelbüfett, 12.30 s 14.20 Uhr 15.05. Spargelbüfett, 18.00 Uhr 18.05. Spargelbüfett, 19.00 Uhr 23.05. Spargelbüfett, 19.00 Uhr 27.05. Pfingsten, Spargelbüfett, 11.30 Uhr 28.05. Pfingstmontag-Frühstück, 9.00 s 11.00 Uhr 12.30 s 14.30 Uhr 28.05. Spargelbüfett, 19.00 Uhr 02.06. Spargelbüfett, 19.00 Uhr 13.06. Spargelbüfett, 19.00 Uhr 16.06. Spargelbüfett, 19.00 Uhr 22.06. Spargelbüfett,

Museumseisenbahn Ammerland-Saterland! Termine: Sonntag, 03. Juni 2012 um 13.00 Uhr ab Oldenburg Sonntag, 20. Mai 2012 um 13.30 Uhr ab Bad Zwischenahn über Ocholt, Barßel bis Scharrel. Pfingstsonntag, 27. Mai 2012 Sonderfahrt nach Bruchhausen-Vilsen Touristik Bad Zwischenahn 0 44 03 / 6 11 59 Touristik Westerstede 0 44 88 / 1 94 33 Museumseisenbahn Ammerland-Saterland 0 44 99 / 15 39

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Neue Zeitung In der Loge 45 · 26655 Westerloy Telefon: 0 44 88 / 76 11 56

reichhaltiges Spargelbuffet

Der Weiße ist der Klassiker Die Spargelzeit lockt Genießer in die regionalen Restaurants und Hofläden REGION (djd/pt/jes). Weiß, grün und violett - Spargelfans machen vor keiner Farbe halt, wenn bis zum 24. Juni, dem Johannistag, allerorten frischer Spargel aus deutschen Landen angeboten wird. Danach wird kein Spargel mehr gestochen, damit die Pflanzen auch im nächsten Jahr wieder kräftig treiben. Es gilt also, die wenigen Wochen zu nutzen und dem SpargelGenuss möglichst intensiv zu frönen. Da kommt eine Spargeltour gerade gelegen. Ob mit dem Fahrrad oder Auto, keine ist so ausgefallen wie die Fahrt mit der Museumsbahn Ammerland-Saterland. Unter  04499/1539 können sich Interessierte für dieses kulinarische Ereignis anmelden. Wächst der Spargel komplett unter der Erde und hat keinen Kontakt zum Sonnenlicht, bleibt er weiß. Um

Ob grün oder weiß - Frisch geernteter Spargel ist ein Genuss. Die Qualität spielt aber dabei eine große Rolle, auf die akribisch geachtet werden sollte. Foto: Food affairs dieses Ziel zu erreichen, wird er in Hügelbeeten gezogen. Erntet man die Stangen erst, wenn sie schon durch die Erdoberfläche der Beete

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Ein gutes Glas Weißwein unterstreicht den leckeren Geschmack des Spargels. Foto: www.deutscheweine.de Familie Grünjes Telefon 0 44 88 / 92 17

Wir empfehlen unser Haus für Betriebsfeste, Hochzeiten und Feiern aller Art. Täglich ab 18.00 Uhr geöffnet – mittwochs Ruhetag –

Vatertag 17. Mai Frühschoppen im Biergarten Ab sofor t Ab soforsen Spargeles t s sen Pfingsten 27. Mai Spargele Frühschoppen mit versch. Spargel-Variationen Um Anmeldung wird gebeten

Es freut sich auf Ihren Besuch Familie Grünjes

stoßen und mit dem Licht in Berührung kommen, dann sind sie violett und ihr Aroma ein wenig kräftiger als das des weißen Spargels. Wird er wie anderes Gemüse auf flachen Beeten gezogen, bildet sich Chlorophyll, das die Stangen grün färbt. Grüner Spargel schmeckt etwas nussig und enthält mehr Vitamin C als der weiße. Schon der Einkauf von Spargel ist - zumindest auf den ersten Blick - eine Wissenschaft für sich. Doch mit ein paar Tricks kann jeder in Sachen Frische auf Nummer sicher gehen. Der erste Blick gilt beim Prüfen des Spargels den Schnittflächen an den unteren Enden der Stangen. Sie sollten nicht ausgetrocknet sein und dürfen auf keinen Fall Schimmelbefall aufweisen. Denn dann ist der Spargel nicht mehr zum Verzehr geeignet. In vielen Supermärkten sind die

Enden der Stangen eingepackt. Unbesehen sollte man den Spargel dort aber nicht kaufen. Am besten bittet man daher das Verkaufspersonal, die Packung zu öffnen und die Schnittflächen des Spargels zu präsentieren. Besser ist es aber, den Spargel in einem der zahlreichen Hofläden in der Region oder auf Märkten zu kaufen. Vielerorts bieten die Erzeuger ihren eigenen Spargel frisch vom Feld an. Hier ist die Qualität garantiert. Der weiße Spargel bleibt der Klassiker schlechthin. Besonders gut schmeckt er mit geräuchertem Schinken und Salzkartoffeln. In regionalen Restaurants wird das leckere Gemüse auch mit Schnitzel angeboten. Ein Besuch in die umliegenden Gastronomien lohnt sich. Der Vorteil ist, dass der Spargel perfekt zubereitet wird und das lästige Schälen entfällt.

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Mittagsbuffet ab 11.30 Uhr ab sofort Spargelessen Um Anmeldung wird gebeten Wir empfehlen unser Haus für Feste und Feiern aller Art!


Sport in der Region Zeltlager ďŹ ndet im August statt

Drogenfreies Leben Oldenburg Knights engagieren sich

WESTERSTEDE. Die TSG Westerstede bietet einen neuen Nordic-Walking-Kurs unter Leitung von Ingrid Wedemann an. Der Kurs umfasst acht Ăœbungsabende und findet ab Donnerstag, den 31. Mai bis 19. Juli von 18.30 Uhr bis 20 Uhr statt. Treffpunkt ist der Parkplatz beim Vogelpark. LeihstĂścke werden vom Verein angeboten. Teilnehmen kĂśnnen auch Nichtvereinsmitglieder. Anmeldung unter  04488 1876.

Gristede weiht Bolzplatz ein GRISTEDE. Der SSV Gristede wird am 12. Mai nach ordentlich geleisteter Arbeit ihren Boule- und Bolzplatz einweihen. Um 15 Uhr geht das Spektakel los. Die Boule und FuĂ&#x;ball Abteilung hat sich einiges einfallen lassen. Um 15.30 Uhr gibt es ein FuĂ&#x;ballspiel der Pampers-Liga (die Kleinsten) Elmendorf gegen Gristede auf dem neuen Bolzplatz. FĂźr das leibliche Wohl wird auch gesorgt.

QualiďŹ ziert fĂźr das Endspiel WESTERSTEDE. Vorläufiger SaisonhĂśhepunkt der FrauenfuĂ&#x;ballspielerinnen des FSV Westerstede war vergangenem Sonntag das Halbfinalspiel beim SV Suddendorf/Samern. Mit einem Ăźberragenden 4:8 endete das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften glĂźcklich fĂźr die Ammerländer. Mit einem schnellen und direkten Spiel hatten die FuĂ&#x;ballerinnen ihren stark motivierten Gegner im Griff, der bis zur letzten Spielminute kämpfte. ĂœberglĂźcklich fiebern die Westerstederinnen nun dem Pokalendspiel gegen BV Cloppenburg II am Sonntag, 1. Juli entgegen. Das Spiel wird auf neutralem Platz ausgetragen – der Ort steht noch nicht fest. Mit Spannung bleibt abzuwarten, ob die GlĂźcksbringer-Pullis, die Sponsor Carl-Wilhelm DĂźvel vom Bienenpark Hollriede rechtzeitig dem Frauenteam aushändigen konnte, bis zum Endspiel ihre Wirkung beibehalten kĂśnnen.

Erfolgreicher Nachwuchs: Thea BlĂśmer, Rene ClauĂ&#x; und Felix Kaup (v.l.) lehrten ihren Gegner an der Tischtennisplatte das FĂźrchten. Foto: Heiko Burkert

GroĂ&#x;er Turniererfolg Tischtennis-Nachwuchs glänzt beim Bezirksentscheid HUNDSMĂœHLEN. Am vergangenen Wochenende fand in GroĂ&#x;efehn der Bezirksentscheid der Tischtennis-Minis statt. Insgesamt schlugen an beiden Tagen 139 Kinder aus den Kreisen Grafschaft Bentheim, Wittmund, Wesermarsch, Cloppenburg, Vechta, OsnabrĂźck-Stadt, OsnabrĂźck-Land, Friesland, Aurich, Leer, Emden, Emsland, Oldenburg-Land und Oldenburg-Stadt auf. Die Minis hatten sich vorher bereits Ăźber den Orts- und Kreisentscheid qualifizieren mĂźssen. FĂźr die ersten vier einer jeden Altersklasse winkte das Ziel des Landesentscheides, der am 12. und 13. Mai in Braunschweig ausgetragen wird. Hier kommen dann die besten Minis aus ganz Niedersachsen zusammen. Der HundsmĂźhler TV war mit den drei Talenten Rene ClauĂ&#x;, Felix Kaup und Thea BlĂśmer vertreten. Thea BlĂśmer vertrat als einziges Mädchen die Tischtennisabteilung des HTV. Thea war sowohl durch den Orts- als auch durch den Kreisentscheid ohne Satzverlust

gegangen. Diese Serie sollte auch in der Gruppenphase halten, als sie mit drei Siegen und neun zu null Sätzen in die Hauptrunde einzog. Auch das Achtelfinale konnte Thea mit drei zu eins fßr sich entscheiden, ehe sie dann im Viertelfinale klar mit drei zu null unterlag. Am Ende kam fßr Thea ein sehr guter fßnfter Platz heraus. Felix Kaup trat in der Jungen Altersklasse 2003 und jßnger an. Mit drei Siegen und neun zu eins Sätze belegte Felix in der Gruppenphase klar Rang eins und zog in die Hauptrunde ein. Im Achtelfinale war es dann schon knapper, aber er konnte sich nach einem 0:2 Satzrßckstand mit drei zu zwei gegen seinen Konkurrenten aus der Grafschaft Bentheim durchsetzen. Das Viertelund Halbfinale ging dann mit drei zu null bzw. drei zu eins klar an Felix, sodass er im Finale stand. Nach spannendem Spiel unterlag Felix letztendlich seinem Konkurrenten Bastian Althoff (Osnabrßck-Land) im fßnften Satz zu acht. Die Trauer dar-

Ăźber dĂźrfte allerdings nur kurz angedauert haben, denn neben einen Pokal gab es auch die Teilnahme am Landesentscheid zu feiern. FĂźr die grĂśĂ&#x;te Ăœberraschung aus HundsmĂźhler Sicht sorgte Rene ClauĂ&#x;, der in der Jungen Klasse 2001/2002 antrat. Sowohl beim Ortsals auch beim Kreisentscheid qualifizierte sich Rene knapp mit dem dritten Rang. Das erste Ausrufezeichen setzte Rene mit einer guten Vorstellung in der Gruppenphase, die er als erster mit drei zu null Spielen und neun zu drei Sätzen abschloss. In der Hauptrunde folgten dann klare Siege im Achtel- und Viertelfinale. Auch das Halbfinale, die Chance vor Augen ins Finale einzuziehen, gewann Rene klar mit drei zu null. Dass an so einem Tag alles mĂśglich ist, zeigte Rene im Finale, als er Malte Reents aus Wittmund knapp mit drei zu zwei besiegte, nachdem er schon mit 0:2 Sätzen zurĂźcklag. Neben einem groĂ&#x;en Pokal gab es fĂźr ihn auch die Qualifikation zum Landesentscheid.

OLDENBURG. Den Oldenburg Knights liegt die Jugendarbeit am Herzen und sie sehen ihre Verantwortung gegenßber den Kids von heute. Ihre Maxime der sozialen Verantwortung und der unbedingte Wille danach, Aufklärungsarbeit zu leisten, waren Ausgangslage fßr die Suche nach einer geeigneten Organisation. Im gemeinnßtzigen FÜrderverein Keine Macht den Drogen e. V. sehen die Oldenburg Knights den perfekten Partner an ihrer Seite. Zum Ende

der Saison ist ein Ligaspiel geplant, dass unter dem Motto „Charity“ steht. Teileinnahmen sowie die ErlĂśse aus einer eventuellen Tombola werden an den Verein Keine Macht den Drogen e. V. gehen. Die oldenburger Footballer werden im Zuge der Partnerschaft durch Logo und Infomaterialien wie Flyer und InfobroschĂźren Aufklärungsarbeit leisten. Die Zusammenarbeit läuft vorläufig die nächsten drei Jahre.

GUTES SCHMECKT GĂœNSTIG BESSER! "CHBCF OVS JO IBVTIBMUT CMJDIFO .FOHFO %SVDLGFIMFS VOE *SSUVN WPSCFIBMUFO ( MUJH WPN Â

HUNDSMĂœHLEN. Es ist zwar noch ein wenig frĂźh, aber in der VereinsbroschĂźre des HTV, „HundsmĂźhler SpOrtzeitung“ hat sich ein Druckfehler eingeschlichen. Das HTV-Zeltlager 2012 mit dem THW Wardenburg findet statt vom Donnerstag, 30. August bis Sonntag, 2. September auf dem Gelände der Grundschule HundsmĂźhlen an der Rosenallee. Versehentlich wurde ein frĂźherer Termin genannt.

Nordic-Walking bei der TSG

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Stolz zeigen die Spielerinnen des VfL Oldenburg ihre Medaille. Die Handballerinnen aus der Huntestadt wurden aufgrund ihres Pokalsieges ins Alte Rathaus eingeladen, um sich in einer Feierstunde in das Stadtbuch einzutragen. Die Pokalsieger wurden von OberbĂźrgermeister Gerd Schwandner als Mannschaft gelobt, die nun als einer der Besten Deutschlands gilt. Darauf kĂśnne ganz Oldenburg stolz sein. Nach dem offiziellen Teil feierten die Spielerinnen ihren Sieg ausgiebig. Foto: Jesco von Moorhausen

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Veranstaltungen

Offene BĂźhne: Akteure gesucht

Neue Zeitung

TA N Z B A R ER S O U L

OLDENBURG. FĂźr die am 7. Juni stattfindende „Offene BĂźhne“ im Unikum am Uhlhornsweg gibt es noch freie Plätze. Gesucht werden KĂźnstler, die sich in einem Kurzauftritt von zehn Minuten präsentieren wollen. Dabei kĂśnnen alle Formen der Kleinkunst, von Kabarett Ăźber Comedy bis zu Gesang oder Tanz, gezeigt werden. Interessierte kĂśnnen sich im Kultur-BĂźro des Studentenwerks bis zum 18. Mai anmelden unter  7982658 oder E-Mail: unikum@ sw-ol.de

Ausstellung im Rathaus BAD ZWISCHENAHN. Am Mittwoch, 16. Mai, 15 Uhr, wird im Bad Zwischenahner Rathaus die nächste Kunstausstellung erÜffnet. Bis zum 13. Juli sind dann Bilder von Renate Deutschendorf und Helen Roscher sowie Werke einer OrigamiGruppe zu sehen.

Konzert mit „Oilensanc“ OLDENBURG. Die Mittelalter- und Folkband „Oilensanc“ feiert ihre neue CD „Spigelzit“ am 11. Mai um 20 Uhr im Cadillac, HuntestraĂ&#x;e 4. Die Gäste erwartet eine Vielfalt an tänzerischen Melodien, witzigen StĂźcken und getragenen Balladen.

Bild- und Buchobjekte OLDENBURG. Am Donnerstag, 10. Mai, 19 Uhr, wird die Ausstellung „Bildund Buchobjekte – Monika Koch“ in der Landesbibliothek in Oldenburg erĂśffnet. Die Werke sind dem Papier und seiner verwandten Stoffe wie dem Holz gewidmet. Zur Vernissage ist die KĂźnstlerin persĂśnlich anwesend. Die EinfĂźhrung Ăźbernimmt Corinna Roeder.

„Cotton Club“ aus Bremerhaven haben sich dem Soul der 70er-Jahre verschrieben. Mit viel Leidenschaft präsentieren die vier Musiker um die schwedische Sängerin Anika Gustafson Songklassiker der frĂźhen 70er (z.B. „What‘s goin on“ von Marvin Gaye) bis hin zu Funk-Nummern von Mother‘s Finest und Wild Cherry. Am Freitag, 11. Mai, treten „Cotton Club ab 21 Uhr in Oldenburg im „LitfaĂ&#x;“, LindenstraĂ&#x;e 56, auf. Foto: Privat

Ureigener Sound Nils Petter Molvaer spielt am 10. Mai in der Kulturetage OLDENBURG. Der norwegische Trompeter Nils Petter Molvaer hat einen ureigenen Sound, der ebenso von skandinavischer Naturpoesie, wie von elektronischem KalkĂźl und nicht zuletzt von Trompetern wie Miles Davis und Jon Hassell geprägt ist. Vor allem aber hat Molvaer sich selbst. In seinem Spiel vergisst man ganz schnell, dass man eine Trompete hĂśrt. Am Donnerstag, 10. Mai, 20 Uhr stellt der Jazztrompeter in der Kulturetage Oldenburg sein neues Album „Baboon Moon“ vor, das der selbstbewusste Neubeginn eines Musikers ist, der einen langen Weg hinter sich hat. Er begann in den Bands von Jon Christensen und Arild Andersen, befreite sich jedoch immer mehr aus dem Jazz-Korsett. Die Reise begann 1997 mit seinem Album „Khmer“ und fĂźhrte Ăźber viele Stationen, auf denen er verschiedene Grade der Abstraktion ausprobierte. Er experimentierte mit Musikern wie Bill Laswell, Sidsel Endresen und Eivind

Geburtstagskonzert

Westerhus (r.) und Dahlen tragen den Trompeter Nils Petter Molvaer (Mitte) an musikalische Orte, an denen er noch nie zuvor gewesen ist. Foto: Kulturetage Aarset, umgab sich mit DJs und VJs, arbeitete aber auch solo. Stark blieb immer seine Bildsprache. Auf seinem letzten Album „Hamada“ polarisierte er zwischen Harmonie und Brutalität, auf „Baboon Moon“ hingegen finden diese beiden Pole wieder zu einer Einheit. Um an diesen Punkt zu gelangen, stellte er eine neue Band auf. Seine beiden Gespielen auf „Baboon

Moon“ sind Seiteneinsteiger in den Jazz: Stian Westerhus gehĂśrt zu den innovativsten und mittlerweile auch gefragtesten Gitarristen Europas und Erland Dahlen hat sich als Trommler der norwegischen PsychobluesBand Madrugada in die Herzen der Alternative-RockFans gespielt. Karten fĂźr das Konzert sind im Internet erhältlich unter www.kulturetage.de

E V ERG R EEN S U N D MEHR

JĂśrg Seidel spielt mit „Organic“-Kollegen OLDENBURG. Der aus Bremerhaven stammende Gitarrist und Sänger JĂśrg Seidel zählt seit annähernd 20 Jahren zu den erfolgreichsten Swing-Entertainern Deutschlands. Als Gitarrist arbeitet er seit vielen Jahren unter anderem mit Bill Ramsey, Greetje Kauffeld sowie dem Schauspieler und Sänger Ron Williams und hat sich in der Jazz-Szene einen herausragenden Ruf als virtuoser und versierter Musiker erworben. Mit seiner neuesten CD präsentiert sich JĂśrg Seidel als ebenso beeindruckender Sänger; die „German Jazzpages“ bezeichnen ihn sogar als „den zur Zeit besten Jazz-Singer Europas“. Am Samstag, 12. Mai, feiert der umtriebige Musiker sei-

nen Geburtstag mit einem Konzert in Oldenburg im Kultur-Restaurant „Am alten Hafenkran“, Stau 25-27, und hat dafĂźr zwei ebenso renommierte Kollegen eingeladen: Den in Oldenburg sehr bekannten Jazzpianisten Joe Dinkelbach, der an diesem Abend Hammondorgel spielt, und den Schlagzeuger Christian SchĂśnefeldt. Als „Organic“ spielen die drei Musiker immer wieder erfolgreich Konzerte und präsentieren dabei swingende Musik der 50er- und 60er-Jahre. JĂśrg Seidel wird zudem Titel seiner neuen CD „Singin´, swingin´& scattin´about love“ vorstellen. Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Karten kann man unter  20057105 reservieren.

Zu einem Konzert mit der Gruppe „Heart of Gold“ läst der Heimatverein Halsbek am Samstag, 12. Mai, ab 20 Uhr im Heimathaus Halsbek ein. Die Band unterhält ihr Publikum mit Evergreens und schwingvollen Hits aus den 60er-Jahren. Karten sind im Vorverkauf im Blumenladen „deflo“ in Halsbek, Halsbeker HauptstraĂ&#x;e 11, erhältlich. Foto: Privat


Neue Zeitung

Lokales

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M Ăœ H L EN KO P F E I N G E T RO F F E N

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Der 20 Tonnen schwere MĂźhlenkopf fĂźr den Nachbau der original RĂźgenwalder MĂźhle in Bad Zwischenahn beim Charlottenhof ist eingetroffen. FĂźr den schwergewichtigen Transport aus Holland wurde in der Nacht vom 2. auf den 3. Mai die Autobahn A 28 in Richtung Oldenburg gesperrt. Wenn die Restarbeiten am MĂźhlenkopf wie DachĂźberstand und -rinnen sowie Blitzschutzinstallationen erledigt sind, wird ihn ein Spezialkran in zirka zwei Wochen auf seinen Platz hieven. AnschlieĂ&#x;end werden die etwa 24,5 Meter langen FlĂźgel montiert. Foto: Privat

Mehr Stichproben geplant Jugendschutzkontrolle in der Stadt durchgefĂźhrt insgesamt zwĂślf Minderjährige zum Teil weit nach 24 Uhr in den Lokalitäten angetroffen. Drei dieser Jugendlichen waren alkoholisiert. Nach Feststellung der Personalien wurden die Erziehungsberechtigten informiert. Die Betreiber der betroffenen Betriebe wurden verwarnt. Gegen sie wird jetzt ein BuĂ&#x;geldverfahren wegen VerstoĂ&#x;es gegen das

Jugendschutzgesetz eingeleitet. Im Vergleich zur letzten Jugendschutzkontrolle Ende 2011, als vier minderjährige Jugendliche angetroffen wurden, hat sich die Zahl der VerstĂśĂ&#x;e deutlich erhĂśht. Aus diesem Grund werden zukĂźnftig verstärkte Kontrollen stattfinden, wie das PressebĂźro der Stadt mitteilt..

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Yachtcharter an der Mecklenburgischen Seenplatte

Foto: www.pixelio.de

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OLDENBURG. In der Nacht von Freitag auf Samstag, 4./5. Mai, hat das Amt fßr Jugend, Familie und Schule gemeinsam mit der Polizei Oldenburg eine Jugendschutzkontrolle im Stadtgebiet Oldenburg durchgefßhrt. Dabei wurden 16 Betriebe (Gaststätten und Diskotheken) im Innenstadtbereich aufgesucht. Bei den Kontrollen wurden

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Kapitän in der Urlaubszeit Ohne BootsfĂźhrerschein die Mecklenburgische Seenplatte bereisen dem Kanu oder auf einem FloĂ&#x; entdecken, aber schĂśnes ist es, mit einer Yacht oder einem Hausboot unterwegs zu sein. Die Seele baumeln lassen, an naturbelassenen Stränden baden, Angeln oder einfach nur „mal Kapitän sein“. Das alles kĂśnnen die an der Mecklenburgischen Seenplatte erleben und das Beste ist, das Sie in einigen Revieren auch ohne BootsfĂźhrerschein unterwegs sein kĂśnnen. Kommen Sie vorbei und genieĂ&#x;en Sie die wunderschĂśne Mecklenburgische Seenplatte. Mit einer gecharterten Yacht kann man seinem Urlaub eine luxuriĂśse Variante geben. Foto: djd/kurzurlaub.de REGION. Einmal Kapitän sein – das ist neben Pilot, Feuerwehrmann oder Rennfahrer oft ein Wunsch von kleinen Jungs, wenn man sie fragt, was Sie einmal werden wollen. Doch oft bleiben diese WĂźnsche unerreicht. Mit dem Chartern einer Yacht oder einen Hausbootes, kann man(n) sich aber als Kapitän fĂźhlen. In vielen Revieren ist

das Fahren einer Yacht oder eines Hausbootes auch ohne FĂźhrerschein gestattet. Dabei nutzen viele aus der Region die schnelle Anreise nach Holland, um dort mit Booten ein paar Tage zu schippern. Seit einigen Jahren wird aber auch der Bootsurlaub an der Mecklenburgischen Seenplatte immer beliebter. Mit modernen Yachten

oder Hausbooten fßr zwei bis zehn Personen kann man dort die vielen Seen befahren. Sanfte Flßsse und schmale Kanäle verbinden die unzähligen Seen miteinander. Wälder, saftige Wiesen und geheimnisvolle Moorlandschaften laden zum Entdecken und Verweilen ein. Das einzigartige Wassersportrevier lässt sich mit

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Eine Stunde auf Beobachtungsposten NABU ruft BĂźrger des Oldenburger Landes zur Mitmachaktion „Stunde der GartenvĂśgel“ vom 11. bis 13. Mai auf und BĂźrger werden auch angeregt, sich mit der Natur zu beschäftigen. Die diesjährige „Stunde der GartenvĂśgel“ findet am kommenden Wochenende vom 11. bis 13. Mai statt. Alle Vogelfreunde sind wieder aufgefordert, binnen einer selbst festgelegten Stunde im Garten, Park, Balkon oder Terrasse beobachtete VĂśgel dem NABU zu melden. Die Ergebnisse kĂśnnen dann

Stark bedroht ist auch der Star. Foto: F. Hecker

entweder online unter www. stunde-der-gartenvoegel. de oder Ăźber die kostenlose Rufnummer 0800/1157115 gemeldet werden. AuĂ&#x;erdem hält der NABU Teilnahmeblätter bereit, die unter  0441/25600, auch in groĂ&#x;er Menge, angefordert werden kĂśnnen. Die schriftlichen Meldungen mĂźssen dann bis zum 21. Mai an die NABUBundesgeschäftsstelle in Berlin versendet werden. Ăœber 100 Vogelarten seien in

den letzten zehn Jahren seit Beginn der Aktion gemeldet worden, weiĂ&#x; RĂźdiger Wohlers. Millionen Datensätze ermĂśglichten es, durch den Vergleich mit wissenschaftlichen Daten langfristige RĂźckschlĂźsse Ăźber die Entwicklung von Vogelbeständen und ihre Lebensräume zu ziehen. Dabei sei festgestellt worden, dass gerade auch im Oldenburger Land einst häufige VĂśgel längst im RĂźckgang begriffen sind.

Hierzu gehĂśren neben dem Star auch der Feldsperling, GrĂźnfink, Goldammer sowie Rauch- und Mehlschwalbe. Als Grund nennt Wohlers vor allem die sogenannte „Vermaisung“ der Landschaft und den damit verbundenen RĂźckgang von Insekten, die Nahrungsgrundlage der VĂśgel. Weitere Infos zur „Stunde der GartenvĂśgel“ gibt es auf der Internetseite www. stunde-der-gartenvoegel.de

Selbermachen - do it yourself

Fotos: www.pixelio.de

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REGION (mar). „Viele junge Menschen kĂśnnen zwar 35 HandyklingeltĂśne aufzählen, aber keine drei Vogelarten“, beklagt NABU-BezirksgeschäftsfĂźhrer RĂźdiger Wohlers das Nichtwissen Ăźber die heimische Vogelwelt. Nicht zuletzt auch deshalb veranstaltet der NABU alljährlich bundesweit die „Stunde der GartenvĂśgel“. Bei dieser Mitmachaktion werden nicht nur wichtige Daten erhoben, sondern die BĂźrgerinnen

Basteln - Nähen – Stricken

Stricken, Nähen oder Basteln Das Selbermachen ist wieder voll im Trend / ZubehÜr gibt es in den Fachgeschäften

Karin Hobbensiefken

REGION. Selbstgestrickte Pullover, MĂźtzen oder Schals sind wieder modern. Mit den richtigen Anleitungen sind gerade grobmaschige Teile schnell gestrickt. Wolle in allen Farben und Zusammensetzungen erhält man ebenso wie Strickanleitungen in den verschiedenen Fachgeschäften in unserer Region. Neben dem Stricken sind Häkeln und Sticken ebenfalls eine tolle MĂśglichkeit, schĂśne Einzelteile zu fertigen. Wer das Stricken nicht mag, hat vielleicht SpaĂ&#x; am selber Nähen. Bunte Sommerstoffe machen Laune und die passenden Schnitte

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Dabei sein und mitreden! www.neue-mitmach-zeitung.de

gibt es in allen GrĂśĂ&#x;en und Stylen. Das Basteln hat jeder von uns schon bereits im Kinderalter begonnen. Ein Bild fĂźr die Mama zum Muttertag oder Perlen- und Mosaikbildchen sind oft die ersten Bastelergebnisse. Gerade auf dem Land wird auch heute noch viel gemeinsam gebastelt. In der Regel treffen sich die Nachbarn bei Hochzeiten und runden Geburtstagen zu gemeinsamen „Bastelrunden“. Da werden Rosen und Schleifen in allen GrĂśĂ&#x;en gebunden, ob aus Servietten und Manschetten oder aus Krepp.

Auch Tischkronen werden aus diesem Anlass herge-

stellt – oft wahre Kunstwerke mit verschiedenen

Auch das Stricken ist ein kreativer und anregender Zeitvertreib. Foto: isinor/pixelio

Figuren, Zahlen und kleinen RĂśschen und Schleifen. Die Gestelle sind ebenfalls in verschiedenen Formen zu erhalten und werden dann mit passenden farbigem Bank umwickelt. Selbstverständlich besteht aber auch die MĂśglichkeit, fertige Tischkronen zu kaufen. Diese sind bereits in verschiedenen GrĂśĂ&#x;en, Formen und Farben vorhanden. Basteln und Selbermachen kann man aus jedem Anlass und es macht SpaĂ&#x;. Basteln Sie doch einmal wieder – mit den Kindern oder Enkelkinder. Sie werden sehen, daran haben alle Freude.

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Buntes Programm in Kita Küpkersweg

Lokales

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ZU G A S T BEI „ 3N AC H 9“ Mehr Fotos auf www.neue-mitmach-zeitung.de

Einweihungsfest am Samstag, 12. Mai WECHLOY. Gleich drei Gründe sind der Anlass für ein großes Fest in der Studentenselbsthilfe-Kindertagesstätte am Küpkersweg in Wechloy. Am kommenden Samstag, 12. Mai, wird nicht nur das jetzt fertiggestellte Haus für Kunst und Bewegung eingeweiht, sondern auch das 44-jährige Bestehen der Kita und der jetzt erfolgreiche einjährige Betrieb der Krippe gefeiert.

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Eröffnet wird das Fest um 10.30 Uhr mit einem Sektempfang. Anschließend wird Karl Raschke, 1. Vorsitzender der Studentenselbsthilfe-Kindertagesstätte, die Gäste begrüßen. Grußworte sprechen die 1. Bürgermeisterin Germaid Eilers-Dörfler, der Universitäts-Vizepräsi-

dent Prof. Dr. Bernd Siebenhüner und der Geschäftsführer des Studentenwerkes Gerhard Kiehm. Nach einer Darbietung der Tänzerinnen und Tänzer der Kita beginnt um 13 Uhr ein buntes Programm mit Führungen in den neuen Häusern, Bauwagenlesungen, Schminken, Zöpfe flechten und Brötchen backen im Lehmofen. Außerdem gibt es einen Gangsterfilm zu sehen sowie eine Präsentation zur Entwicklung der neuen Häuser. Um 13.30 Uhr stehen Vokalartisten auf der Bühne und um 14 Uhr sorgt „Friedrich der Zauberer“ für Unterhaltung. Ausklingen wird das Fest ab 16 Uhr unter musikalischer Begleitung von „Piccolo Olegretto“.

Am vergangenen Freitag hatte NZ-Redakteurin Martina Renner die Gelegenheit, einmal live die Radio Bremen Talkshow „3nach9“ im Studio zu verfolgen. Das Moderatorenpaar Judith Rakers und Giovanni di Lorenzo plauderte mit Sänger Jan Delay, Tagesthemen-Moderator Tom Buhrow und seiner Frau Sabine Stahmer, Filmproduzentin Minu Barati, Sexkolumnistin Paula Lambert, Oberbürgermeisterkandidat für Stuttgart Sebastian Turner, TV-Moderator Jörg Wontorra sowie Stefanie Klos und Andreas Nowak (Foto) von der Band „Silbermond“. Die Talkshow aus Bremen wird einmal im Monat live aus Bremen gesendet. Wer als Zuschauer dabei sein möchte, kann sich um Tickets bewerben, die zu jeder Sendung unter den Interessenten verlost werden. Infos unter www.radiobremen.de Foto: Martina Renner

Drogenkuriere auf A28 gestellt BLOH. Am vergangenen Samstag um 18 Uhr wurde ein PKW auf der A 28, Parkplatz Bloh, also kurz vor Oldenburg, kontrolliert. Der 34-jährige Fahrer war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Als die Beamten des Autobahnpolizeikommissariats Oldenburg noch mit der Kontrolle beschäftigt waren, wie sie ein anderen Verkehrsteilnehmer darauf hin, dass der 23-jährige Mitfahrer kurz vor der Polizeikontrolle eine Tüte aus dem PKW geworfen hatte. Die speziell eingeschweißte Tüte wurde gefunden, der Inhalt bestand aus einem halben Kilogramm Marihuana (Wert ca. 4000 Euro). Dass die beiden in Kiel wohnhaften Südeuropäer das Rauschmittel aus Holland eingeschmuggelt hatten, wollten sie den Beamten nicht verraten. Nun erhalten die einschlägig Vorbestraften noch eine Strafanzeige wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln.

Ein Herz für Tiere

Im Mai Zuschuss sichern Die Bedeutung der tierärztlichen Vorsorgeuntersuchung nicht unterschätzen REGION (djd/pt). In den letzten Jahrzehnten ist die Lebenserwartung von Hunden und Katzen um durchschnittlich zwei bis drei Jahre gestiegen. Neben dem Bewusstsein für eine artgerechte Haltung, liebevolle Pflege und gesunde Ernährung hat auch die verbesserte medizinische Versorgung zur Steigung der Lebensspanne der Vierbeiner beigetragen. Nur wer den Tierarzt regelmäßig aufsucht, auch wenn das Tier nicht erkrankt ist, hat gute Chancen, das Leben seines Lieblings zu verlängern. Denn wie beim Menschen ist die Vorsorge auch für Katze und Hund ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitsprävention. Daran wird aber bisher häufig noch gespart. So ist nur die Hälfte aller Hunde und ein Drittel aller Katzen nach Angaben des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte (bpt) ausreichend vor gefährlichen Infektionskrankheiten geschützt. Das will die „Aktion Tiergesundheit“ von dem Tiernahrungshersteller Hill´s in Zusammenarbeit mit dem bpt ändern und bezuschusst

Hausbesuche Tel.: 04402-4262 | www.hundephysio-ol.de

Neben liebevoller Pflege und gesunder Ernährung hat die verbesserte medizinische Versorgung zur gestiegenen Lebenserwartung der Vierbeiner beigetragen. Foto: djd/Aktion Tiergesundheit auch in diesem Jahr wieder Vorsorgeuntersuchungen bei Hunden und Katzen. Damit haben Tierhalter wieder die Chance, bares Geld beim Gesundheits-Check zu sparen: Einfach in der Zeit vom 1. bis zum 31. Mai auf der Aktionswebsite www.AktionTiergesundheit.de einen der 15.000 Gutscheine im

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Wert von 20 Euro herunterladen und ausdrucken. Nach der tierärztlichen Untersuchung im Mai kann man den Gutschein einfach ausfüllen, vom Tierarzt abstempeln lassen und an Hill‘s abschicken. Das Unternehmen überweist das Geld direkt. „Was für Menschen gilt, gilt auch für Haustiere“, sagt Dr.

Oliver Knop, Geschäftsführer von Hill´s Deutschland. Schon ein Vorsorgetermin im Jahr helfe, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Dabei untersucht der Tierarzt den Vierbeiner etwa auf Parasitenbefall, kontrolliert Augen, Ohren, Zähne, prüft Herz und Lunge - und behält die Impftermine im Blick.


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Redaktionsleitung Bernd GĂśtting (beg) Telefon 0 44 71 / 1 84 16 65 bernd.goetting@gerhard-verlag.de

Gerhard Frerichs (gfh), Jesco von Moorhausen (jes), Birger Hermann (bh), Susanne HĂźlsebus (hĂźl), Tim Boelmann (tbo), Silvana Knop (skn), Andreas Meinders (am), Marco Reemts (mr), Stephanie Krolik (skr) redaktion@gerhard-verlag.de www.neue-mitmach-zeitung.de Vertrieb PVO GmbH Vertriebsleitung Telefon 0 49 28 / 91 10 55 info@p-v-o.de An alle erreichbaren Haushalte sowie attraktive publikumsstarke Auslagestellen. Druck Gerhard Druck GmbH & Co. KG GutenbergstraĂ&#x;e 1 26632 Ihlow-Riepe Telefon 0 49 28 / 91 10 - 0 Telefax 0 49 28 / 91 10 - 12 www.gerhard-druck.de

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Wenn der Atem stockt LampenďŹ eber hat psychische und kĂśrperliche Ursachen/ Psychologen raten zur Autosuggestion (wissen.de). Lampenfieber hat sicherlich jeden schon einmal erfasst: beim Vortrag in der Kollegenrunde oder bei der Rede vor den Hochzeitsgästen. Selbst Profimusiker haben es. Lampenfieber hat psychische und kĂśrperliche Ursachen. Das fatale daran ist, dass beide Ursachen direkt zusammenhängen. Virtuosen sagen Auftritte ab Man ist vor einem „Auftritt“ nervĂśs weil das, was man vorfĂźhren will, nicht richtig sitzt. Oder man denkt, es kĂśnnten sich Fehler einschleichen. Dazu kann kommen, dass man sich kĂśrperlich nicht fit fĂźhlt. Schnupfen und dazu noch der „Klos“ im Hals. Schon ist es da, das sich steigernde Lampenfieber. Es gibt auch die MĂśglichkeit, dass man in einer bestimmten Situation schlechte Erfahrung gemacht hat. Man denkt, es kĂśnnte in einer ähnli-

chen Situation wieder passieren. Der Gedanke daran kann sich bis zur Panik steigern. Selbst Virtuosen lieĂ&#x;en schon Konzerte platzen. Ursache: unerklärbares Lampenfieber.

Lampenfieber gibt Spannung und Kraft Lampenfieber in MaĂ&#x;en hat jedoch auch gute Seiten. Es

gibt mehr Spannung, man wird „wach“ fĂźr den Auftritt. Lampenfieber ist also auch ein Aufputschmittel. Ohne Lampenfieber wäre

jeglicher Auftritt schlichtweg lahm. Jede Person hat ein persĂśnliches Lampenfieberprofil. Wichtig ist eine gesunde Balance.

Die psychischen Ursachen liegen im Dunkeln Die psychischen Ursachen fĂźr Lampenfieber sind vielfältig. Selbst die Wissenschaft kennt sie noch nicht hundertprozentig. Die kĂśrperlichen sind hingegen gut erforscht. Durch die Vortragssituation vor Zuschauern reagiert der Hypothalamus, die „Steuerzentrale“ im Gehirn. Die Nebennierenrinde produziert die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin. Die Folgen: der Puls rast, SchweiĂ&#x;ausbrĂźche, Blut schieĂ&#x;t in den Kopf. Nun reagiert wiederum die Psyche mit Angst: Gedanken fehlen, der Atem stockt. Stotterstimme und zittrige Knie machen den Teufelskreis perfekt.

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Selbst Profimusiker leiden unter Lampenfieber.

Psychologen raten beispielsweise zur Autosuggestion. Man sollte sich einreden: „Ich freue mich total auf den Auftritt“. Ganz wichtig: Man darf ruhig Fehler machen, der Mensch ist keine Maschine. Ebenso wichtig ist Ăœbung. Man sollte seine Texte zur Selbstkontrolle laut vorsprechen und auf Kassette oder Video aufnehmen. Dabei sollte man sich ein Publikum vorstellen und mĂśgliche Pannen ausmalen. Was ist die Rettung? Das gibt Sicherheit. Versprecher beim Reden einfach ignorieren. Vor Beginn des Auftrittes versuchen, sich Zeit zu lassen. Genug schlafen und unmittelbar vor dem Auftritt viel Bewegen. Das baut Adrenalin ab. Ein Trick von Profis: Man nehme, falls mĂśglich, eine Vertrauensperson mit und setze sie in eine der ersten Reihen.

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