Neue Zeitung zum Wochenende
BrĂźcken an der Wieke
Jubiläum
1. Kreisklasse
Theo Reemts bringt neue Ăœberwege ins Spiel
August Vornhusen seit 60 Jahren Priester Seite 7
Englisches Wochenende fĂźr Klostermoor Seite 17
Seite 3
KW 46 . Samstag, 20. November 2010
2. Jahrgang - Ausgabe 46 / Mitte
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EWE unterliegt vor Gericht 60.000 dieser BrÜtchentßten werden in der nächsten Woche in der Stadt und dem Landkreis verteilt und erreichen entsprechend viele Haushalte. Foto: H.P. Heikens
BrÜtchentßtenaktion will Zeichen setzen Aktionswoche gegen Gewalt an Frauen und fßr Zivilcourage LEER (ak). Am 25. November 1960 wurden die drei Schwestern Mirabal in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach langer Folter ermordet. 21 Jahre später wurde dieser Tag auf einem Treffen lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen zum internationalen Gedenktag deklariert, der seit 1999 auch von den Vereinten Nationen als Gedenktag fßr die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen anerkannt ist. Auch in Leer wird
am nächsten Donnerstag in zahlreichen Veranstaltungen auf diesen Tag aufmerksam gemacht. Eingebettet ist dieser Tag in eine Aktionswoche verschiedener Träger, die die BevĂślkerung fĂźr das Thema „Zivilcourage“ weiter sensibilisieren mĂśchten. Unter dem Motto „Zivilcourage hat viele Gesichter zeig deins! Gewalt kommt nicht in die TĂźte!“ wird in der Stadt Leer und im gesamten Landkreis vom 22. bis 28.
November eine groĂ&#x;e BrĂśtchentĂźtenaktion gestartet. Anstatt der normalen TĂźten geben alle Bäckereien und ihre Filialen TĂźten aus, die auf der Vorderseite in groĂ&#x;en SchriftzĂźgen auf das Thema Zivilcourage und Gewalt aufmerksam machen. Auf der RĂźckseite geht es um Beratung, Hilfe und Schutz. Hier sind die wichtigsten Telefonnummern der Institutionen aufgefĂźhrt, die Hilfestellung geben kĂśnnen. Mehr auf Seite 4
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REGION (dadp). Im Streit um GaspreiserhĂśhungen hat der Oldenburger Energieversorger EWE vor dem Amtsgericht Aurich eine Niederlage erlitten. Der Konzern mĂźsse drei Kunden die zusätzlichen Beträge von rechtswidrig erhĂśhten Gaspreisen in voller HĂśhe zurĂźckerstatten, urteilte das Gericht am Donnerstag. Geklagt hatten die Kunden wegen Preisanhebungen ab April beziehungsweise August 2008. Der Streitwert lag jeweils unter 600 Euro. Die drei Urteile sind rechtskräftig. „Es ist ein Signal in eine bestimmte Richtung“, sagte ein Gerichtssprecher. Doch Nina Hollender von EWE betonte, die drei Einzelverfahren seien nicht per se auf alle mĂśglichen Kläger Ăźbertragbar. Die Entscheidung des Gerichts ändere nichts an dem Angebot von EWE, freiwillig einen Sonderbetrag Ăźber 100 Millionen Euro an die rund 620.000 Gaskunden zu zahlen.
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