SPECIAL EDITION V
AUSGABE Q3-Q4 I 7,00 EUR
Kunden erreichen Lokal und digital
2020 I BEST PRACTICES
Die besten Technologien, Services und Lösungen für den Handel der Zukunft
E-Commerce-Boom
Retail-Technologie
Best Retail Cases Award
Einfluss auf den Handel
Zielgruppen erkennen
Die Gewinner
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KOMPENDIUM 2020
Für den Wandel gerüstet Eine Zeit beschleunigter Transformation erfordert innovative Ansätze, um den stationären Handel wettbewerbsfähig zu halten und die stärker Richtung E-Commerce tendierenden Kunden zufriedenzustellen. Verschiedene Unternehmen zeigen Lösungen www.gfm-nachrichten.de www.thelbma.org
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GFM Nachrichten
PAYBACK: Neue Features für zusätzliche Attraktivität und Reichweite
24/7-Automat: Rund um die Uhr einkaufen im Combi City-Markt in Oldenburg
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Mobilität 2.0 – PaymentStrategien für eine nahtlose Customer Journey
Scan & Go: Umsatzverluste und Diebstähle effektiv verhindern
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Retail & Technology 4 Zu Hause ins Geschäft Livestream-Shopping und virtuelle Touren durch die Filiale 4 E-Commerce im Corona-Boom Die Transformation der deutschen Retail-Landschaft 6 PAYBACK GO & PAYBACK PAY Wie das Bonusprogramm den Mehrwert erhöht 8 Supermarkt ohne Ladenschluss Verkaufsautomat bringt Filiale auf das nächste Level 10 Die Zielgruppen für Technologie Für wen sich welche Systeme wirklich eignen 11 Scan & Go einfach implementiert Eine White Label-Lösung für den praktischen Einsatz 12 Das Bezahlproblem der E-Autos Ladestationen im Payment-Chaos und was sich dagegen tun lässt.
14 Prävention auf die sanfte Art Mit Zusatzhardware lassen sich Diebstahlsversuche bei Scan&Go effektiv unterbinden 16 Der Onlineshop zum Anfassen Scalerion verknüpft das lokale Einkaufserlebnis direkt mit dem E-Commerce
Best Retail Cases Award 17 Der Preis und die Datenbank Die besten Anwendungsbeispiele aus dem Handel im Fokus einer neuen LBMA-Initiative 18 Die Gewinner im September 2020 Wer überzeugte Anwender und Jury während der ersten Prämierungsrunde?
Rubriken 23 Unternehmensdarstellungen Kompendiumsmitwirkende und LBMA-Verbandsmitglieder stellen sich vor.
Impressum Herausgeber: GFM Nachrichten c/o 11 Prozent Communication Landshuter Straße 57, 85435 Erding redaktion@gfm-nachrichten.de www.gfm-nachrichten.de T +49 8122 955-625
Chefredaktion: Angelique Szameitat (V.i.S.d.P.) Redaktion: Frank Keilacker, Carsten Szameitat, Joel Pätkau, Jaqueline Gebhard, Christina Bachmeier Grafik: Sandy Kircheis Schlussredaktion: Frank Keilacker Aboservice: info@11prozent.de Erscheinung: halbjährlich
Druck: Onlineprinters GmbH, Dr.-Mack-Straße 83, 90762 Fürth
Die Artikel wurden von der Redaktion verfasst und finanziell von den Firmen unterstützt.
Liebe Leserinnen und Leser, das aktuelle Jahr stellte Unternehmen vor besondere Herausforderungen und beschleunigte dabei die digitale Transformation noch einmal deutlich. Der Onlinehandel erlebte massiven Zuspruch und enorme Wachstumsraten, der Hang der Deutschen zum Bargeld nahm drastisch ab und kontaktlos wurde endgültig zum angesagten Trend. Gerade jetzt sind deshalb Technologien und Services gefragt, die den veränderten Ansprüchen der Konsumenten Rechnung tragen und beispielsweise den Einkauf in stationären Geschäften neu definieren oder das Onlineshopping weiter erleichtern. Dabei lohnt es sich durchaus, über den eigenen Tellerrand zu schauen und innovativen oder zumindest gut durchdachten Konzepten eine Chance zu geben. In diesem Kompendium zeigen Ihnen zahlreiche renommierte und erfahrene Unternehmen wie sie ihre Partner bei den vor ihnen liegenden Aufgaben unterstützen können. Zudem erfahren Sie unter anderem, was künftig Ich wünsche viel Spaß beim Lesen! Angelique Szameitat Chefredakteurin
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Kompendium
Investitionen gefragt
Die Verschmelzung der Handelskanäle „Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen“. Unter diesem Motto lassen sich die geplanten und umgesetzten Aktivitäten unserer Mitglieder zum Jahreswechsel 2020/2021 zusammenfassen. Größtenteils werden Innovationen und Strukturveränderungen angeschoben – und zur Marktreife gebracht. Ein gutes Beispiel dafür sind die in der aktuellen Prämierungsrunde preisgekrönten Best Retail Cases. So vernetzt sich der Online-Handel mit den stationären Geschäften und Initiativen zur schnelleren und vor allem sicheren Kaufabwicklung stehen im Fokus. Die allgemeine Situation rund um das Virus hat vieles dabei sicherlich enorm beschleunigt und einige Unternehmen zum Handeln gezwungen. Die Kundenbedürfnisse änderten sich aber bereits vor der Pandemie. So wird nun sichtbar, was sich schon seit geraumer Zeit andeutete – die Verschmelzung der Handelskanäle.
tent in Deutschland ein. Diese stellen wir inklusive der zugehörigen Software-Infrastruktur unseren Mitgliedern zur Verfügung. In diesen Studios werden wir ab Januar regelmäßig Podcasts und TV-Formate für die Industrie produzieren. So gewährleisten wir, dass wir auch 2021 größtmöglichen Mehrwert für unsere Mitglieder und Partner generieren.
Mehrwert für Partner und Mitglieder
Aber bekanntlich ersetzt all die Digitalisierung nicht den direkten zwischenmenschlichen Kontakt. Deshalb haben wir für den Spätsommer bereits eine Kongressmesse in einem hochwertigen Ambiente geplant, die als physische Präsenzveranstaltung stattfindet. Wir freuen uns, wenn sie sie sowie unsere weiteren digitalen Veranstaltungen schon einmal gedanklich in Ihrem Terminkalender berücksichtigen.
Die Location Based Marketing Association e.V. (theLBMA) treibt diese Entwicklung seit nunmehr zehn Jahren voran und sichert ihren Mitgliedsunternehmen und Partnern somit einen Wissensvorsprung und weitreichenden Marktzugang. Aber auch wir stehen vor Herausforderungen:
POS Connect wird zur Kongressmesse
Bleiben Sie uns gewogen!
So sind unsere physischen Events in Asien, Europa und Nordamerika bis zum Sommer 2021 abgesagt und werden weitgehend durch digitale Angebote ersetzt. Auch der gewohnte persönliche Austausch leidet unter dieser Situation.
Herzlich, Ihr
Diesen Herausforderungen begegnen wir durch eine massive Investition in digitale Kommunikationslösungen. So bauen wir nicht nur unsere globale Plattform www. bestretailcases.com weiter auf, sondern richten im 1. Halbjahr 2021 auch drei fixe LBMA-Studios für Audio- und Video-Con-
Carsten Szameitat
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www.theLBMA.org office@theLBMA.org www.RetailTour.net
Carsten Szameitat Vorstandsvorsitzender der Location Based Marketing Association e.V. (theLBMA)
Best Retail Cases Mit einer neuen Initiative will die Location Based Marketing Association den Handel und andere Interessierte auf Technologien und Services aufmerksam machen, die bereits praktisch angewendet werden oder zumindest schon die ersten Testläufe hinter sich haben. Für den Aufbau einer noch umfassenderen Datenbank, in der jeder schnell auf Ideen und Problemlösungen für sein Geschäft stößt, ist allerdings aktive Mitarbeit notwendig. Anbieter von Technologien und Services sind deshalb ebenso wie Händler dazu aufgerufen, ihre jeweiligen Cases auf www. bestretailcases.com zu präsentieren. Dabei können sie ihre Cases auch für die Best Retail Cases Awards einreichen, mit denen in regelmäßigen Abständen besonders herausragende Anwendungsbeispiele gekürt werden.
bestretailcases.com
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Live-Streaming & Virtuelle Touren
Das Geschäft nach Hause bringen Stationäre Filialen müssen Kunden vor allem vor Ort von sich überzeugen, damit diese später zurückkehren oder den zugehörigen Onlineshop aufsuchen. Doch wenn die Besuchsfrequenz aufgrund äußerer Umstände abnimmt, nützen Aspekte wie Ladengestaltung und Beratungskompetenz scheinbar wenig. Doch im Zuge der aktuellen Situationen gerieten Technologien stärker in den Fokus, die daran etwas ändern könnten.
Livestream-Shopping, also das Verkaufen bestimmter Produkte per Videoübertragung, wurde kurzfristig sogar zum aktuellen Trend gekürt. Im Unterschied zum Teleshopping interagieren die Verkäufer hier direkt mit den Konsumenten, indem sie deren per Chat gestellte Fragen beantworten und gewünschte Handlungen rund um den jeweiligen Artikel ausführen. In China ist diese Form des Shopping bereits ganz normal und sorgt für ca. neun Prozent des gesamten E-Commerce-Umsatzes – Tendenz steigend. Im Zuge der Corona-Krise experimentierten auch einige deutsche Händler wie Orsay mit dem Format. Das Interesse ging nach dem Ende der Beschränkungen für den Retail aber wieder massiv zurück. Dies könnte sich als Fehler erweisen, da Livestream-Shopping einige der Schwächen des klassischen Onlinehandels elimi-
niert. Verbraucher dürfen die Produkte hier aus allen gewünschten Perspektiven und in unterschiedlichen Situationen erleben und erhalten auf Wunsch mehr oder weniger fachkundige Beratung. Die technische Basis für einen Erfolg in der westlichen Hemisphäre ist inzwischen ebenfalls geschaffen: Instagram, Facebook und TikTok erlauben seit kurzem den Live-Verkauf über ihre Plattformen. Stationäre Händler sollten LivestreamShopping im Auge behalten, da sie mit ihrem Laden eigentlich eine glaubwürdige und passende Kulisse für entsprechende Videos bieten können und ihre Mitarbeiter auch auf komplexere Fragen schnell Antworten wissen sollten – wodurch sie gleichzeitig verkaufen und mit Kompetenz für einen Besuch der Filiale werben würden. Allerdings müssen die Präsentatoren dann auch kameratauglich sein.
Deutsche Händler sind allmählich bereit, dem chinesischen Vorbild zu folgen. So hat das Kompetenzzentrum Handel beispielsweise das erste Livestream-ShoppingEvent im Mittelstand organisiert. (Bild: CrispyPork/iStock)
Online vorbeischauen Problemlos umzusetzen ist es, die eigenen Räumlichkeiten in Form eines virtuellen Showrooms oder Rundgangs im Internet abzubilden. So lassen sich Kunden per Google Street View beispielsweise durchs Geschäft lotsen, indem man das Ladeninnere mit einer 360°-Kamera aufnimmt und mittels der Street View-App online stellt. Dabei lohnt es sich, einen Profi anzuheuern, der mit der Technik bereits vertraut ist, um wirklich gute Bilder zu garantieren. Schließlich ist die Tour bei entsprechender Verknüpfung auch direkt im Google Business-Profil zu sehen. Bei speziellen Lösungen für 360-Grad-Rundgänge sind weitere Funktionen möglich. Beispielsweise erhalten Verbraucher dann an bestimmten Punkten zusätzliche Informationen oder werden beim Klick auf abgebildete Produkte direkt zum Artikel im Webshop des Händlers weitergeleitet. Da oft nur 2DDaten der Objekte gespeichert sind, wirken solche Rundgänge allerdings häufig nicht so plastisch, als ob man wirklich im Geschäft stehen würde. Mit mehr Aufwand lassen sich aber auch 3D-Umgebungen schaffen, die die Realität gut widerspiegeln und deshalb gern erkundet werden – ob im Browser oder mit Virtual RealityHeadsets. Virtual Reality hätte eigentlich sogar das größte Potential, einen kompletten Laden in die Wohnung des Konsumenten zu bringen. Davor muss allerdings erst einmal der Massenmarkt die Technik akzeptieren (woran vor allem Facebook mit seinen autarken Headsets kräftig arbeitet) und an vielen Technologien weiter gefeilt werden.
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Kompendium
E-Commerce im Boom
Die Nebenwirkungen der Pandemie Wie kaum anders zu erwarten, hat die Coronakrise dem Onlinehandel zahlreiche neue Kunden beschert. So erwarben 44 Prozent der Deutschen während des ersten Lockdowns erstmals Produkte im Internet, für die sie zuvor immer in einen stationären Laden gingen. Dabei wechselten sie allerdings nicht unbedingt den Händler, wie eine GfK-Studie belegt. Zumindest traditionelle Geschäfte im Bereich technischer Konsumgüter konnten von einem hohen Grad an Kundentreue profitieren, wenn sie ihre Produkte online verkauften.
Stationäre Händler aus diesem Segment, die ihre Waren ausschließlich offline anboten, büßten bis zur Kalenderwoche 25 durchschnittlich 19 Prozent ihres Umsatzes ein. Im Jahresvergleich legten dagegen reine Onlineshops EU-weit um 37 Prozent zu. Damit konnten sie aber längst nicht mit der Zugkraft traditioneller Handelsmarken im Internet mithalten – diese steigerten ihren Online-Umsatz um 80 Prozent. Die Verluste durch die Ladenschließungen ließen sich damit zwar im Allgemeinen nicht abfangen, aber immerhin etwas mildern.
Kleine Firmen noch wenig digital Dennoch ist der Onlinegedanke in der deutschen Einzelhandelslandschaft noch nicht komplett angekommen. Wie das Forschungsinstitut ibi research und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) herausfanden, verkaufen 49 Prozent der deutschen Händler ausschließlich stationär. 37 Prozent verfolgen einen Omnichannel-Ansatz und 14 Prozent sind nur im Internet aktiv. Einen eigenen Webshop besitzen gerade einmal 39 Prozent, der Rest ist im Internet bei eBay und Amazon sowie auf anderen Marktplätzen unterwegs.
Digitalisierungsstrategien oder -projekte existieren bei 48 Prozent der Unternehmen, wobei es gewaltige Unterschiede gibt. Bei den großen Händlern investieren 89 Prozent in die Digitalisierung, bei den mittleren sind es 76 Prozent. Kleinere Händler geraten hier mit 36 Prozent deutlich ins Hintertreffen, was sich auch in ihren verminderten Nutzung digitaler Kommunikationskanäle widerspiegelt.
„Neulinge“ bleiben Kunden, die im Lockdown erstmals bestimmte Warengruppen online bestellten, dürften dies folgerichtig vor allem bei mittleren und größeren Unternehmen getan haben. Sie zeigten sich laut der zweiten Ausgabe der Studie „Retail of the Future – Consumer Insights“ (Capgemini/IFH Köln) über die Branchen hinweg mehrheitlich mit dem Shoppingerlebnis sehr zufrieden. Vor allem Produkte des täglichen Bedarfs feierten bei vielen ihr Onlinedebüt – ganze 38 Prozent besorgten sie sich nach dem Beginn der Corona-Pandemie erstmals aus dem Internet. Gesundheit & Wellness kamen bei 32 Prozent neu in den virtuellen Warenkorb. Die befragten „Neulinge“ sahen die Vorteile von Onlineshopping vor allem in der Lieferung ins Haus (75 Prozent), der Unabhängigkeit von Öffnungszeiten (63 Prozent) sowie der großen Produktauswahl
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(59 Prozent). Corona-spezifische Vorteile wie eine geringere Ansteckungsgefahr (54 Prozent) und der bequemere, maskenfreie Einkauf (34 Prozent) wurden zwar auch genannt, allerdings weitaus seltener. Aus den gewonnenen positiven Erfahrungen folgte nahezu branchenübergreifend eine hohe Bereitschaft, die neuerdings online gekauften Produkte bzw. die jeweilige Produktkategorie auch künftig wieder über das Internet zu beziehen. Vorteile von Onlineshopping 75 %
Lieferung ins Haus 63 %
Unabhängigkeit Öffnungszeiten große Produktauswahl gerine Ansteckungsgefahr
59 % 54 %
Einkauf ohne Maske 34 %
Als Nachteile des E-Commerce sehen sie, dass sich die Produkte nicht anfassen und testen lassen (55 Prozent) und sie nicht direkt die Ware mitnehmen können (37 Prozent). Ungefähr je ein Drittel vermisste die individuelle Beratung, hatte Probleme mit langen Lieferzeiten und/oder hätte gern ein Einkaufserlebnis wie im Geschäft. Bei 26 Prozent sind sogar die Erwartungen an die stationären Filialen durch die Onlinekäufe weiter gestiegen, 41 Prozent registrieren bei sich aber keine oder kaum Veränderungen in dieser Hinsicht.
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Loyalty digital
PAYBACK: Innovationen für App-Nutzer PAYBACK hat sich auch auf Smartphones fest als das führende händlerübergreifende Bonusprogramm Deutschlands etabliert. Mittlerweile über zehn Millionen aktive AppNutzer wurden unter anderem durch gelungene Promotion- und Gutscheinaktionen, einfach zu bedienendes Mobile Payment und die standortbasierte Anpassung an den jeweiligen Händler überzeugt. Neue Features verhelfen dem Angebot zu noch mehr Attraktivität und Reichweite. Mit dem schon länger eingeführten PAYBACK PAY zahlen Nutzer bequem bei teilnehmenden Handelspartnern und sammeln gleichzeitig wie gewohnt Punkte: Dazu öffnen sie die PAYBACK App, tippen auf „Karte + PAY“ und identifizieren sich mittels PIN, Gesichtserkennung oder Fingerabdruck. Den erscheinenden QR-Code halten sie anschließend kurz über ein Lesegerät, wodurch der Kassiervorgang (abgesehen von der Bon-Ausgabe) aus ihrer Sicht bereits abgeschlossen ist. Eine Neuerung verknüpft das Paymentsystem jetzt enger mit dem Bonusprogramm: Kunden dürfen sich in der App erstmals entscheiden, ob sie den für den Einkauf fälligen Betrag rein über das bei PAY hinterlegte Girokonto begleichen oder zusätzlich ihre PAYBACK Punkte nutzen wollen. Es war zwar zuvor schon möglich, gesammelte Punkte nicht nur gegen Prämien zu tauschen, sondern im Verhältnis 1 Punkt = 1 Cent auch zum Shoppen zu verwenden. Allerdings mussten PAYBACK Nutzer dafür bislang an Terminals im Geschäft ein Passwort oder persönliche Angaben wie Geburtsdatum o.ä. eintippen, um möglichen Missbrauch zu verhindern. PAYBACK PAY Kunden können diesen Check nun umgehen und genauso schnell shoppen wie gewohnt, indem sie im PAYBACK PAY Bereich der App einfach „Jetzt Punkte einlösen“ aus-
wählen. Beliebte Optionen wie 500 Punkte, 1.000 Punkte oder alle Punkte stehen dabei sofort zur Verfügung, eine individuelle Eingabe ist ebenfalls möglich. Der Service wird aktuell bei REWE, PENNY, dm-drogerie markt und Alnatura angeboten.
Ortsunabhängiges PAYBACK GO Über die PAYBACK GO Funktion checken Kunden bei einem in der Nähe befindlichen PAYBACK Partner ein. Die PAYBACK App passt sich daraufhin großflächig an das gewählte Unternehmen an – sowohl durch ein individuelles Design als auch durch gefilterte Coupons, Angebote und Services. Verbraucher finden so schnell alles auf einen Blick, was sie zum aktuellen Zeitpunkt am jeweiligen Standort am meisten interessieren dürfte. Einige interessante Zielgruppen konnten das Angebot allerdings bislang nicht oder nur eingeschränkt verwenden. Konsumenten,
die ihren Standort nicht mit der App teilen möchten oder einfach vom Sofa aus auf das komplette Angebot zugreifen wollen, wurden nur über die PAYBACK App in der Standardausführung erreicht. PAYBACK plant deshalb eine funktionale Erweiterung des PAYBACK GO Service: Der gewünschte Handelspartner lässt sich dann zusätzlich mittels einer Übersichtsseite auswählen, die unabhängig davon funktioniert, ob lokal eine Filiale gefunden wurde. Die Standortfreigabe wird dadurch allerdings nicht unnütz, da sie weiterhin attraktive Vorteile gewährt. So zeigt sie beispielsweise an, welche PAYBACK Partner sich gerade in der Nähe befinden oder erinnert auf Wunsch per Push-Nachricht an dort einzulösende Coupons. Die Loslösung von der engen StandortBindung macht PAYBACK GO für Händler noch lohnenswerter, da sich ihre digitale Reichweite und damit auch die des kompletten PAYBACK Programms deutlich erhöht. Nun können sie Kunden via PAYBACK App immer ein individuelles Einkaufserlebnis bieten, das genau auf ihre Geschäfte zugeschnitten ist.
www.PAYBACK.de
PAYBACK schüttet jährlich Punkte im Wert von 450 Millionen Euro aus, von denen 94 Prozent wieder eingelöst werden.
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Kompendium
Carolin Thomass, Director Mobile Check-out, PAYBACK
Welche Vorteile bietet PAYBACK, die andere Bonusprogramme nicht besitzen? Unser Ansatz steht für sich, weil es sonst kaum branchenübergreifende Bonusprogramme gibt und in Deutschland auch kein weiteres dieser Größe. Aus Kundensicht ist es deutlich attraktiver, wenn man bei 35 großen Handelsketten stationär und bei 650 Onlinehändlern Punkte sammeln kann, als bei einem Stand-AloneProgramm einer einzelnen Firma. Und bei dieser Größe lassen sich auch Innovationen anders einführen und umsetzen. Für einen einzelnen Händler ist es wahrscheinlich wenig sinnvoll, ein eigenes Mobile-Payment-Verfahren zu etablieren. Für einen Verbund wie PAYBACK ergibt es hingegen sehr viel Sinn. Und genau dieser Verbundansatz ist es, der für die Händler und die Kunden den wesentlichen Vorteil bietet.
Wie hebt sich die PAYBACK App von vergleichbaren Apps ab? Früher haben wir immer gesagt: „Eine Karte, viele Partner“. Unser neuer Slogan lautet jetzt „Eine App, viele Partner“. Primär dadurch unterscheiden wir uns von StandAlone-Programmen: Wir sind eine App, die man händlerübergreifend nutzen kann. Mit PAYBACK GO finden die Kunden in der PAYBACK App eine Vielzahl an Partner Coupons, Angeboten und Services, die sehr einfach mit einem Klick zu nutzen sind. Kann grundsätzlich jeder PAYBACK Partner mit stationären Geschäften PAYBACK GO verwenden? Jeder PAYBACK Partner mit Points of Sale ist bei PAYBACK GO willkommen. Dies ist schließlich ein Thema, das wir mit Fokus auf die stationären Partner entwickelt haben, damit sie die Kunden vor Ort gezielt ansprechen können.
Warum sollte ein Händler PAYBACK PAY anbieten, obwohl inzwischen auch via Google Pay oder Apple Pay mobil bezahlt werden kann? Als wir PAYBACK PAY gelauncht haben, war bereits bekannt, dass Google Pay und Apple Pay auch nach Deutschland kommen werden. Deshalb haben wir uns die Frage gestellt: Sollen wir das trotzdem tun? Die Antwort war für uns ein klares Ja. In unserer PAYBACK App schaffen wir ein umfassendes Loyalty-Erlebnis, bei dem der Kunde auch zur Kasse geht, um dort zu zahlen und Punkte zu sammeln. Wenn wir das Bezahlen dabei nicht in unsere App integriert hätten, wäre es keine runde Experience, weil Sammeln und Zahlen sehr eng miteinander verbunden sind. Und dadurch, dass wir dies jetzt in einem Schritt gebündelt haben, wird es für den Kunden ungleich bequemer, gleich in der App zu zahlen als zusätzlich Google Pay oder Apple Pay zu verwenden. Ist eine Ausweitung von PAYBACK PAY auf weitere Partner geplant? Die großen Partner, über die 95 Prozent der PAYBACK Transaktionen laufen, sind alle bereits dabei. Da wir somit die meisten Transaktionen über PAY abwickeln können, hat
Wie stark lässt sich der eigene Auftritt mit PAYBACK GO individualisieren? Sehr stark! Wir geben jedem Partner die Möglichkeit, seine Inhalte in unserer App zu spielen und in seinem Design zu präsentieren. Lediglich bestimmte Dinge wie die partnerindividuellen Coupons sind vorgefiltert. Ansonsten bleibt es jedem Partner selbst überlassen, welche Inhalte, Angebote und Services er im PAYBACK GO Kontext präsentieren will. So kann er diesen Kanal komplett als seinen eigenen nutzen und die PAYBACK Reichweite für seine Zwecke verwenden.
das Gewinnen weiterer Partner keine allzu hohe Dringlichkeit. Nichtsdestotrotz hätten wir gerne noch weitere Partner dabei und führen deshalb Gespräche. Es gibt eine ganze Reihe von interessanten bekannten Brands, die unsere Kunden sehr schätzen und die wir gerne einbinden möchten. Gibt es neben der direkten Einlösung von Punkten bereits weitere Kundenwünsche, deren Erfüllung auf der Agenda steht? Wir haben ja schon erwähnt, dass wir gerade ein neues Feature gelauncht haben, das sehr gut angenommen wird und offensichtlich die Attraktivität von PAY auf Endkundenseite noch einmal deutlich steigert. Und nachdem der Bereich Mobile Payment insgesamt mehr in Bewegung ist und hier gerade sehr viel passiert, planen wir noch eine ganze Menge weiterer Dinge rund um das Punkteeinlösen und Bezahlen. Eines der Themen, die sich am Markt abzeichnen, ist Self-Checkout. Es gewinnt zunehmend an Relevanz, da Mobile Payment wichtiger geworden ist und die App-Reichweiten zugenommen haben. Es ist ganz sicher ein Thema, mit dem wir uns beschäftigen werden. Auch da wird zeitnah etwas kommen.
so mit nur einem Klick bei ihnen einchecken. Bei Geschäften mit Beacon-Installationen müssen die Nutzer nicht einmal selbst aktiv werden, da sich die App dort automatisch an den jeweiligen Partner anpasst. Die permanente Freigabe des Standorts für PAYBACK wird vor Ort zudem mit zusätzlichen Coupons belohnt, worüber optional auch Push-Nachrichten informieren.
Welchen Einfluss hat die Standortfreigabe auf die PAYBACK Funktionen? PAYBACK GO lässt sich zwar künftig auch ohne Standortfreigabe nutzen, sie bietet aber weiterhin zusätzliche Vorteile. Wenn Kunden die App geöffnet haben, sehen sie direkt alle Partner in der Nähe und können
Mark Engelfried, Head of Location Based Services, PAYBACK
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24/7-Verkaufsautomat
Jederzeit in Bereitschaft In Deutschland wird immer wieder heftig über Öffnungszeiten von Geschäften diskutiert, da die Sonntags- und die Nachtruhe hierzulande eine größere Bedeutung besitzen als in anderen Ländern. Im neuen Combi City Markt in Oldenburg kann dennoch jeder rund um die Uhr seinen Bedarf stillen. Ein 24/7-Ausgabeautomat von Wanzl ergänzt dort das klassische stationäre Geschäft.
Dabei stellt der zusammen mit Betreiber Bünting gestaltete Markt an sich bereits ein Highlight dar, da er auf vergleichsweise kleinem Raum ein schnelles Einkaufserlebnis nach modernsten Maßstäben garantiert. So können Kunden zwei bemannte Kassen nutzen oder an drei Self-Checkout-Kassen die Artikel selbst scannen. Elektronische Preisetiketten erlauben rasche Korrekturen und Anpassungen, State-of-the-Art-Technologie senkt den Energieverbrauch bei Kühlung und Beleuchtung. Wanzl sorgt mit seinen Produkten unter anderem für eine ansprechende Präsentation von Backwaren, Obst und Gemüse. Der inzwischen längst nicht mehr nur auf Einkaufswagen und Warenregale spezialisierte Hersteller war zudem erstmals auch für Lieferung und Installation der Kühlmöbel im Verkaufsraum sowie der Kühlzellen im Lagerbereich verantwortlich.
Verkaufsautomat ständig erreichbar Ein separater Filial-Eingang führt zu dem Anfang des Jahres erstmals vorgestellten Ausgabeautomaten, der im Combi City Markt Premiere im praktischen Einsatz feiert. Kunden wählen an ihm jederzeit aus 500 Artikeln, indem sie auf einem 27‘‘-Touchscreen das Gewünschte her-
aussuchen. Dabei sind sie nicht auf ungekühlte, abgepackte Food-Produkte beschränkt. Sie können auch gekühlte Lebensmittel, Obst und Gemüse, Getränke und Drogeriewaren ordern. Nach dem Abschluss ihrer Bestellung dürfen sie einem Kommissionierroboter dabei zusehen, wie dieser den Einkauf für sie zusammenstellt. Bei der dafür notwendigen Pick-Up-Technologie arbeitet Wanzl mit dem Logistikprofi KHT zusammen. Die Waren werden anschließend über ein Förderband an die Käufer ausgegeben. Da bei der teilautomatisierten Lagerung der Produkte Kühlpflicht und Mindesthaltbarkeitsdatum automatisch erfasst und berücksichtigt werden, müssen sich Verbraucher nicht um Frische und Qualität der erworbenen Artikel sorgen.
Kunden wählen die gewünschten Produkte per Touchscreen aus...
Der Automat ist rein auf bargeldlose Bezahlung ausgelegt: Kredit- und EC-Karten werden ebenso unterstützt wie kontaktloses Payment via NFC. Ein Alterscheck schließt aus, dass Minderjährige alkoholische Getränke erwerben.
Dabei muss sich der Anbieter nicht unbedingt auf den Vor-Ort-Einkauf beschränken. Es gibt bereits Bestrebungen, den Automaten auch in Online-Shops von Märkten zu integrieren. In diesem Fall könnten Kunden ihre im Internet bestellten Produkte nach dem Click&CollectPrinzip schnell und einfach in der Filiale abholen, ohne sich erst in den Markt begeben und an einem Schalter bzw. der Kasse anstellen zu müssen.
Kaum Verkaufsfläche notwendig Die gesamte Lösung benötigt wenig Verkaufsfläche und ist schon allein deshalb für verschiedene Einsatzzwecke geeignet. So könnte sie beispielsweise im ländli-
chen Raum die Grundversorgung sicherstellen oder an Bahnhöfen, Flughäfen und ähnlich stark frequentierten Verkehrsknotenpunkten platziert werden.
www.wanzl.com
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Auflösung 205 dpi
Im Interview: Bernhard Renzhofer, Wanzl
„Händler können ihren Kunden einen zusätzlichen Service bieten“ Mit innovativen Ideen will Wanzl den stationären Handel fit für die mannigfaltigen Herausforderungen machen. Bernhard Renzhofer, Geschäftsführer Vertrieb, erläutert, für wen der 24/7-Ausgabeautomat genau gedacht ist, wie stark sich das System anpassen lässt und was die Lösung von ähnlichen Ansätzen unterscheidet.
Nach welchen Kriterien werden die angebotenen Artikel ausgewählt? Die Kriterien legt der Betreiber fest. In der Regel zählen dazu unter anderem der Standort, die Zielgruppe und dessen Warensortiment. Grundsätzlich kann die Lösung unterschiedlichste Produktarten managen und ist damit in vielen Branchen mit ganz unterschiedlichen Artikeln einsetzbar.
...und erhalten ihre Produkte anschließend via Förderband Wodurch hebt sich der Ausgabeautomat von anderen Lösungen für autonomes Shopping ab? Der Ausgabeautomat 24/7 folgt einem eher schlanken und einfach zu installierenden Ansatz und ist als Ergänzung oder Erweiterung stationärer Flächen sowie für Click&Collect- oder Click&Drive-Modelle gedacht und konzipiert. Dadurch ist er sowohl wirtschaftlich skalierbar als auch praktisch leicht realisierbar.
Für welche Unternehmen ist der Automat geeignet? Der Ausgabeautomat bietet sich für alle Branchen im stationären Einzelhandel an, ob Food, Fashion, Drogerie oder NonFood. Dank unterschiedlicher Temperaturzonen im Inneren können sogar abgepackte Frischwaren oder zu kühlende Produkte problemlos angeboten werden. Zudem ist er vielseitig einsetzbar. Händler können ihren Kunden einen zusätzlichen Service bieten und dadurch die Customer Experience erhöhen. Oder sie erweitern einfach und schnell ihre Verkaufsfläche oder erschließen Gebieten, in denen sich eigenständige Filialen bislang wirtschaftlich nicht oder kaum getragen haben.
Wie gut wurde der 24/7-Ausgabeautomat bislang angenommen?
Wie groß ist der Installationsaufwand?
Das Konzept der 24/7-Ausgabe wird durch Kunden hervorragend angenommen. Insbesondere an Sonntagen erfreut sich der Ausgabeautomat großer Beliebtheit.
Grundsätzlich ist der Automat nach wenigen Tagen installiert und einsatzbereit. Die konkrete Umsetzung und der Installationsaufwand sind abhängig von Standort,
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Bestands- oder Neubau, Größenauslegung des Automaten sowie Integrationsfähigkeit ins bestehende Warenwirtschaftssystem. Wie stark lässt sich das System erweitern? Je nach Größe der Verpackungseinheit lassen sich bis zu 100.000 Artikel lagern. In der Länge als auch in der Höhe ist der Ausgabeautomat skalierbar, sodass er in so gut wie jede Filiale zu integrieren ist. Bei Bedarf kann er über ein Ausgabefach im Verkaufsraum mit angrenzenden Lager-, Keller- oder Obergeschossräumen verbunden werden. Sind bereits weitere Standorte geplant? Unsere Kunden bestimmen das Tempo und die zugrundeliegenden Faktoren. Ein wichtiger Punkt ist sicherlich die Akzeptanz beim Endkunden. Aus der Sicht von Wanzl sind wir allerdings bereit für einen Roll-out. Wir haben den Ausgabeautomat zusammen mit KHT auf der EuroShop 2020 erstmals vorgestellt und knappe vier Monate später ist er im praktischen Einsatz. Allerdings ist der Automat natürlich kein klassisches Serienprodukt, sondern jeder Automat wird auf den Standort abgestimmt und der Zielgruppe angepasst. Aktuell arbeiten am Projekt immer drei Parteien: KHT als Produzent und Technologiepartner, Wanzl als Experte für den Markt sowie der Handelspartner, z. B. Bünting.
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Von Traditionalisten bis Technikfreaks
Die Zielgruppen für Retail-Technologie Wer künftig als Händler erfolgreich sein will, kommt um den Einsatz moderner Technologien kaum herum. Doch meist werden vor allem die Early Adopter in den Fokus genommen, obwohl auch andere Konsumenten durchaus interessiert sein können. Nielsen hat im Auftrag von Diebold Nixdorf ermittelt, was bei einzelnen Zielgruppen wirklich zieht. Abgesehen von den Traditionalisten erkennt so ziemlich jeder andere Konsument zumindest gewisse Mehrwerte durch moderne Technologien und Services. Als älteste unter den sechs von der Studie identifizierten Zielgruppen sind Well-Balanced Traditionalists mit ihren durchschnittlich 51 Jahren wenig technikaffin, bevorzugen menschlichen Kontakt vor automatisierten Lösungen und präferieren Bargeld gegenüber anderen Zahlungsformen. Bis auf einen winzigen Bruchteil verwenden sie weder ihr Smartphone noch vom Händler gestellte mobile Geräte, während sie einkaufen. Die Studienautoren empfehlen, ihnen mit pragmatischen und einfach zu nutzenden Lösungen entgegenzukommen, die kleine Lücken in ihrer Customer Journey schließen. Dabei kann es sich beispielsweise um die Überprüfung der Produktverfügbarkeit oder eine kurze Mitteilung beim Eintreffen gesuchter Artikel handeln.
Self-Checkout begehrt Ihnen recht ähnlich scheinen auf den ersten Blick die sogenannten „Sensible Socializers“, die ihre Einkäufe traditionell immer noch im Supermarkt erledigen und OnlineLebensmittellieferdienste strikt ablehnen. Diese „im Jetzt“ lebende Zielgruppe ist zu 55 Prozent weiblich, familiär gebunden und durchschnittlich 44 Jahre alt. Trotz eher konservativer Einkaufsmuster und starkem Interesse an zwischenmenschlichem Kontakt sind ihre Mitglieder aber durchaus bereit, sich auf bestimmte Lösungen einzulassen, wenn sie sich damit wohlfühlen und sie ihnen spürbar helfen. Um Warteschlangen zu umzugehen, wollen beispielsweise überdurchschnittlich viele bei weniger als fünf Artikeln im Warenkorb den Self-Checkout
nutzen. Eine digitale Karte des Ladens oder die Anzeige, wo sich gerade ein ansprechbarer Mitarbeiter befindet, gehören zu den Ideen, mit denen man sie begeistern kann. „Hands-On Pragmatists“ sind zumeist in kleineren Haushalten lebende Macher, die sich allen Problemen direkt stellen. Für sie zählt der direkte Zugang zu den Produkten, weshalb sie sich gerne in stationären Geschäften tummeln. Sie haben mit 56 Prozent den höchsten Frauenanteil und sind durchschnittlich 40 Jahre alt. Ihr größter Angstgegner scheinen Warteschlangen zu sein, weshalb sie fast geschlossen den SelfCheckout bevorzugen. Allerdings möchten sie lieber mit vom Händler bereitgestellten Geräten interagieren, als selbst ihr Smartphone für den Check-Out zu zücken. Smartphones nutzen sie lieber für andere Shopping-Aktivitäten wie das Einlösen von Rabatten oder Coupons. Eines ihrer größten Ärgernisse ist es, wenn gewünschte Artikel nicht vorrätig oder verfügbar sind. Sie können beim Shoppen deutlich stärker als andere auf zwischenmenschliche Interaktionen verzichten.
Technikaffin und doch grundverschieden Die restlichen drei Zielgruppen sind hinsichtlich der Altersstruktur und ihrer großen Erfahrung mit Technik recht homogen, könnten aber ansonsten kaum unterschiedlicher sein. So möchten die Aspirational Tech Fans in Geschäften etwas erleben und sind deshalb die ersten, die neue Optionen ausprobieren. Es liegt ihnen im Blut, öfter spontan einzukaufen, wobei sie ihre Shoppingtouren deutlich länger ausdehnen als
der Rest. Ihre Treue gilt allerdings Marken und nicht bestimmten Händlern. Diese sollten ihnen wenn möglich die bevorzugten Payment-Methoden zur Verfügung stellen, da sie beim Fehlen überdurchschnittlich enttäuscht sind. Modern Convenience Seekers möchten dagegen unabhängig von der Wahl des Kanals ein nahtloses Einkaufserlebnis haben und verlangen nach ausführlichen Produktinformationen auf ihrem Smartphone. Für welches Geschäft sie sich gerade entscheiden, wird oft von Promotions beeinflusst. Wenn sie stationäre Geschäfte aufsuchen, tun sie dies meist wegen dem direkten Produktzugang und dem sensorischen Produkterlebnis. Bei den auf sie zugeschnittenen Retail-Konzepten sollte das Smartphone eine wichtige Rolle spielen, da die überwiegende Mehrheit es unter anderem für Self-Checkout, Mobile Coupons, Payment oder eine Überprüfung der Produktverfügbarkeit im Laden nutzen würde. Eine kleine, aber relevante Minderheit bilden die Hesitant Potentials, die durchaus etablierte Technologien bei ihren Einkaufstouren verwenden. Allerdings sind sie gegenüber Neuentwicklungen skeptisch, da sie ein zu starkes Eindringen in ihre Privatsphäre fürchten. Hier sind kleine Schritte wie ein minimales Level an Personalisierung bei Promotionangeboten gefragt. Deutschland ist neben Kanada zwar immer noch die Hochburg der Tradionalisten (Deutschland: 36 Prozent Anteil/weltweit: 18 Prozent Anteil), die anderen Zielgruppen werden aber auch hierzulande immer stärker. Deshalb sollte man gut prüfen, ob sie für das eigene Geschäft relevant sind und wie man sie am besten erreicht.
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Mobiler Self-Checkout
Scan & Go einfach implementiert Die meisten Verbraucher sind heutzutage bestens mit ihrem Smartphone vertraut, dürfen es aber nur selten zum Scannen & Bezahlen ihres Einkaufs verwenden. Dabei wäre dies in der aktuellen Situation der beste Weg, um Kontakt mit anderen Personen und fremden Oberflächen im Geschäft zu meiden. Shopreme hat genau dafür eine White Label Scan&Go-Lösung im Portfolio, deren praktischer Einsatz Anwender und Medienjury beim Best Retail Cases Award gleichermaßen überzeugte (mehr dazu auf Seite 18). Im Fokus der Preisverleihung stand die Implementierung beim österreichischen Lebensmittelhändler Billa, der Scan & Go derzeit für kleinere Einkäufe in seiner Filiale im Wiener Europlaza ausprobiert. Dies ist allerdings längst nicht das einzige Unternehmen, mit dem Shopreme bereits zusammenarbeitet: Kunden können beim Möbeldiscounter Möbelix ihre gewünschten Artikel mittels Kiosksystem reservieren und kaufen oder am Flughafen München bequem shoppen. Durch eine Kooperation mit SES-Imagotag müssen die Verbraucher
bei letzterem nicht einmal die Produkte scannen, sondern lediglich die Preisschilder ins Visier nehmen, um anschließend direkt über ein Web-Portal zu bezahlen. Diese Onlinevariante kommt dabei ohne jegliche Installation aus. Alternativ bietet Shopreme eine eigene White Label-App an, deren native Funktionen wie Scan & Go sich auch einfach in bestehende Apps integrieren lassen.
Vielfältige Features Die Lösung ist mit Gutscheinen und Treuepunktesystemen kompatibel, wie beispielsweise Billa mit seinen jö-Rabattpunkten zeigt. Grundsätzlich lassen sich alle im Geschäft erhältlichen Artikel scannen, wenn sie einen Strichcode besitzen. Andere Waren wie lose Früchte mit Stückpreis werden über eine manuelle Produktsuche hinzugefügt. Die Shopreme-App kann auch ausführliche Produktinformationen anzeigen, Einkaufslisten anlegen oder mit dem optionalen Feature der Indoor-Navigation durch den Laden führen. Eine spezielle App für den Checkout unterstützt Mitarbeiter dabei, die Warenkörbe der Kunden zu überprüfen, bevor diese die Filiale verlassen. Dabei darf man sich als Betreiber entscheiden, ob grundsätzlich jeder noch einmal zur Kontrolle muss oder lediglich mit Stichproben getestet wird. Ein Algorithmus schlägt in diesem Fall verstärkt Konsumenten vor, die ein höheres Risiko darstellen und deshalb häufiger als beispielsweise Stammkunden unter die Lupe genommen werden sollten. www.shopreme.com
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Im Interview: Florian Burgstaller, CEO von Shopreme Welche Aspekte lassen ihrer Ansicht nach Shopreme so herausragen, dass es den Best Retail Cases Award gewinnen konnte? shopreme hat nach fünf Jahren fokussierter Entwicklung einen unheimlich hohen Produktreifestatus. Dabei haben wir die gesamte Lösung rund um die Customer Experience von Händlern und Endkunden aufgebaut. 74% der Endkunden geben Preis, dass sie langfristing kontaktlose Self-Checkout-Lösungen verwenden wollen. Das zeigt uns, dass wir mit unserer Lösung bereits dort sind, wo sich der Markt hinbewegt Für welche Händler ist die Lösung geeignet? Grundsätzlich für jedes Unternehmen des stationären Einzelhandels. Wir sind auch sehr stolz darauf, bereits mit Kunden aus verschiedensten Segmenten zusammenzuarbeiten. Die verschiedenen Segmente verwenden unsere Lösung unterschiedlich. Aber alle tun das, um ihren Kunden eine schnellere, sicherere und bequemere Customer Journey zu bieten. Wieso sollten Händler sich gerade jetzt nach einer mobilen Checkout-Lösung umsehen? Die Gründe dafür sind mannigfaltig. COVID-19 verändert, wie Menschen einkaufen. Das Wachstum des Onlinehandels wurde um vier bis sechs Jahre in die Zukunft katapultiert und das hat Einfluss auf Kundenbedürfnisse, auch im stationären Einzelhandel. Kunden wollen Vorteile wie Geschwindigkeit, Bequemlichkeit, erweiterte Produktinformationen und Sicherheit nicht mehr missen. Kunden verwenden ihr Smartphone im Store, um sich besser über Produkte zu informieren. Bietet man diese Informationen nicht selbst an, läuft man Gefahr, Kunden an Online-Kompetitoren zu verlieren.
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GFM Nachrichten
Mobilität 2.0
Payment-Strategien für eine nahtlose Customer Journey Das Zeitalter der Benzin- und Dieselautos klingt langsam aus, da sich das Straßenbild künftig deutlich wandelt. Zum einen wird es gerade in den Städten von einem erstarkenden öffentlichen Verkehr geprägt, zum anderen drängen Elektrofahrzeuge langsam in den Massenmarkt. Vor der endgültigen Transformation sind aber noch einige Hürden zu bewältigen, die nicht nur technischer Natur sind. Beispielsweise muss ein breit gefächertes Netz an Ladestationen geschaffen werden, an denen einfach und sicher bezahlt werden kann. CCV hat dafür einige Lösungen im Portfolio. Immer mehr Menschen ziehen derzeit in Metropolen, weshalb diese verstärkt an neuen Verkehrskonzepten arbeiten. Um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen und die Luftverschmutzung zu mindern, möchte München beispielsweise den Autoverkehr in der Altstadt und Innenstadt reduzieren. Stattdessen sollen neue Busspuren, U-Bahn- und Tramlinien sowie innovative Verkehrsmittel wie Seilbahnen oder OnDemand-Angebote für den schnellen Transport sorgen. E-Autos bilden ein wichtiges Rückgrat für solche Überlegungen, da sie bei einem umweltfreundlichen Strommix ohne Emissionen fahren.
Lukrativer Markt Allerdings lässt sich ihr „Tank“ nicht so spontan füllen wie gewohnt. Selbst mit den geplanten fortschrittlichen Techno-
logien dauert eine Aufladung der Akkus immer noch mehrere Minuten. Entsprechende Ladestationen werden deshalb zu einem Markt, der auch für klassische Händler interessant ist. Schließlich schauen Kunden innerhalb der Wartezeit sicherlich gern einmal in dessen stationärem Geschäft vorbei, wenn sie entsprechend dazu motiviert werden.
CCV Exchange – die digitale Gesprächsrunde für Paymentexperten Driving Mobility Forward How can payment help remove friction from your customer journey?
Shopping Today & Tomorrow How to leverage changing consumer behavior in an unpredictable world?
Zuvor muss aber erst einmal in einem Payment-Dschungel aufgeräumt werden, der Verbraucher oft noch mit undurchschaubaren und teuren Tarifen sowie ständig anderen Zugangsvoraussetzungen konfrontiert. Denn Kunden erwarten zurecht den von anderen Angeboten gewohnten Komfort beim Bezahlen, ohne dass sie erst eine App herunterladen oder gar einen zusätzlichen Vertrag abschließen müssen. Zudem wollen sie vorab transparent wissen, welche Kosten reell auf sie zukommen. Der einfachste Weg, um viele dieser Anforderungen zu erfüllen, wäre ein voll umfängliches Bezahlterminal in den Ladestationen, das auch für kontaktloses und mobiles Payment gerüstet ist. Allerdings ist eine nachträgliche Implementierung selten einfach, zudem reicht der verfügbare Platz oft nicht aus. CCV arbeitet an verschiedenen Lösungen für das Problem und kooperiert dazu mit verschiedenen Partnern wie dem Ladestationsanbieter Wallbe oder dem Energiekonzern E.ON. Ein großer Lebensmitteleinzelhändler und Raststättenbetreiber Tank&Rast zählen unter anderem zu den Kunden. Mehr zu den Herausforderungen und den Weiterentwicklungen beim Payment erläutert Frank Edunjobi im Interview.
Nachlese der einzelnen Gesprächsrunden unter : https://www.ccv.eu/digitalexchange/
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www.ccv.com
Kompendium
Im Interview: Frank Edunjobi, CCV
„Unsere Philosophie ist sehr Omnichannel-getrieben“ Fahrer von Elektroautos kämpfen immer noch mit vielen Barrieren. Eine unnötige stellt die Bezahlung an Ladestationen dar – immer noch konkurrieren zahlreiche oft nicht miteinander kompatible Payment-Systeme. Wie es besser geht und was künftig zu erwarten ist, weiß Frank Edunjobi, Team Lead Project Engineering bei CCV.
Warum sind Payment-Systeme so wichtig, wenn es um Mobilität 2.0 geht? Hier sind mehrere Aspekte zu nennen. Zum einen sollten für das Tanken und Bezahlen an der Stromladesäule dieselben Gegebenheiten herrschen wie für jeden anderen Kaufvorgang: Ich bezahle mit dem von mir bevorzugten Zahlungsmittel zu einem festgelegten Preis. Der Nutzer kann somit überall den gleichen Komfort und die gleiche Preistransparenz erwarten, unabhängig davon, ob er sich gerade im Supermarkt oder im Parkhaus aufhält. Auch Sicherheit spielt eine Rolle. Das Bezahlmittel muss vertrauenswürdig und ohne Barriere nutzbar sein.
möglichkeit ausgestattet werden müssen, wollen Retailer natürlich von dieser Investition profitieren. D.h. nicht nur im Sinne von Nachhaltigkeitskommunikation, sondern auch durch die Einbindung des Ladevorgangs in ihre eigene Customer Journey im Sinne von Rabatten, Zusatzangeboten etc. Wie stark ist der Markt in diesem Bereich noch fragmentiert? Der Markt ist leider weiterhin sehr stark fragmentiert, sehr zum Ärger vieler EMobilisten. Ich höre oft den Ausdruck „Karten-Roulette“ – auf dem Smartphone so mancher Fahrer finden sich verschiedene Bezahl-Apps im zweistelligen Bereich.
Für den Bereich Payment
generell geht der Weg definitiv in Richtung Android-Systeme.
Auf der anderen Seite müssen wir für die Paymentkomponenten den Anforderungen des sogenannten „Integrators“ gerecht werden. Für ihn ist eine hohe Verfügbarkeit von ebenso großer Bedeutung wie eine effiziente Verwaltung der eingebauten Terminals. Dies betrifft unter anderem den Zugriff auf die Terminals in punkto Service, Wartung und Updates, aber auch die schnelle Informationsübergabe bei Preisänderungen. Und zu guter Letzt wird E-Mobilität auch immer mehr zu einer Art „erster oder letzter Meile“ im Retailsegment. Durch die gesetzliche Vorgabe, dass eine bestimmte Anzahl von Kundenparkplätzen mit Lade-
Es ist ein Unding, für einen einzigen Ladevorgang einen derart hohen Aufwand betreiben zu müssen. Zumindest haben viele Firmen dieses Manko bereits erkannt und arbeiten an einer Vereinheitlichung. Ziel muss sein, dass der Ladevorgang bei Komfort, Schnelligkeit und Transparenz dem Tankvorgang aus dem Petrol-Bereich entspricht. Ganz wichtig ist die Akzeptanz lokaler Karten – hier in Deutschland ist dies die girocard –, aber auch internationale Karten müssen für unsere Besucher aus dem Ausland verwendbar sein. Die selbe Akzeptanz möchten wir ja auch in unserem Urlaubsland vorfinden und nicht jeden Kilometer minutiös planen müssen nur für die nächste Tankfüllung.
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Bei welchen Unternehmen sind CCV-Systeme bereits im Einsatz? Wir bei CCV haben uns bereits sehr früh mit dem noch jungen Bereich EV Charging beschäftigt und können dadurch heute auf viele Partnerschaften und auch Kunden blicken. Wir arbeiten sowohl mit Integratoren, wie z. B. Wallbe, ABB oder Alpitronic, als auch mit Energieanbietern wie E.ON zusammen. Für Kunden aus dem Retailbereich bieten wir den großen Vorteil, dass wir alle großen Netzbetriebe anbinden können, aber vollkommen unabhängig agieren. So ist die Wechselbarriere gering. Unsere Philosophie ist sehr Omnichannel-getrieben, d. h. wir haben nicht nur den EV-Fahrer im Fokus, sondern den Konsumenten bei allen Schritten seiner Customer Journey. Was können wir künftig an der E-Ladesäule für Neuentwicklungen erwarten? Für den Bereich Payment generell – nicht nur an der Ladesäule – geht der Weg definitiv in Richtung Android-Systeme. Durch diese Betriebssysteme können in einem Terminal unzählige Situationen und Use Cases abgebildet werden, die den den Komfort des Nutzers und die Kundenbindung erhöhen. Um im Bereich EV Charging zu bleiben: Der Fahrer wird die Säule mit den für ihn besten Mehrwerten ansteuern. Für den Anbieter auf Retailseite ergeben sich wiederum neue Cross Selling-Chancen. Per App können dem Kunden direkt am Charger Informationen angeboten werden. Android bietet sehr viele Ansätze, die wir heute noch gar nicht voll ausschöpfen. Diese Technologie wird sehr zur Verbesserung der Preistransparenz und des Bezahlkomforts an den Ladesäulen beitragen.
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GFM Nachrichten
Scan & Go
Umsatzverluste und Diebstähle effektiv verhindern Self-Scanning wird von manchen Kunden mit kostenloser Selbstbedienung verwechselt. Die fehlende zusätzliche Kontrolle durch das Kassenpersonal verleitet zu Diebstählen – weshalb auch immer noch Händler vor entsprechenden Technologien zurückschrecken. Das Supersmart Scan & Go Loss Prevention System powered by Bizerba verhindert solche Umsatzverluste effektiv, indem es den Check-Out zusätzlich absichert. Bei der vom Traditionsunternehmen Bizerba und dem isrealischen Start-Up Supersmart gemeinsam entwickelten Lösung erleben Verbraucher grundsätzlich die üblichen Vorteile von Scan & Go. Indem sie die mitgenommenen Produkte selbst erfassen, sparen sie wertvolle Zeit, die sie sonst an den Kassen verbringen müssten. Zudem können sie größtenteils kontaktlos shoppen, indem sie auch für die Bezahlung digitale Methoden nutzen.
Prävention auf die sanfte Art Gegen Betrug und Diebstahl schützt allerdings zusätzlich eine Sicherheitsfunktion: Vor dem Verlassen der Filiale müssen Kun-
den ihren Einkauf noch einmal validieren lassen. Dies geschieht dabei im Allgemeinen innerhalb weniger Sekunden und erfordert von den Konsumenten kaum Mitarbeit. Zusätzlich zum üblichen Scan eines QR-Codes stellen sie ihren gefüllten Einkaufswagen bzw. -korb einfach auf speziell dafür entwickelte Geräte. Von einer KI-basierten Software wird dann ermittelt, ob die mitgenommenen Artikel den gescannten entsprechen. Dazu greift sie auf Daten von Gewichtssensoren, visuelle Erkennung, Erkenntnisse zu Einkaufsmustern und Customer Big Data zurück. Zudem lernt sie mit jedem Vorgang dazu, um ihre Genauigkeit weiter zu verbessern. Sollten bei der Validierung Unstimmigkeiten auftauchen, werden Kunden dezent
auf diese hingewiesen. Dabei zeigt das System sogar an, welche Artikel vermutlich nicht gescannt wurden, so dass sich der Fehler schnell beheben lässt. Auch versehentlich doppelt erfasste Produkte werden identifiziert, wodurch Konsumenten ebenfalls einen Mehrwert erhalten. Schließlich würden sie sonst mehrfach für einen Artikel bezahlen, den sie sie eigentlich nur einmal erworben haben.
Platzsparend und kostengünstig Die Validierungseinheiten benötigen weniger Platz als klassische Kassierkassen und lassen sich einfach und kostengünstig in bestehende Systeme implementieren. Weitere Technologien müssen für die Nutzung nicht angeschafft werden, da alles Notwendige bereits integriert ist. Auch die Anzahl von Kunden und Produkten ist nicht begrenzt, das System lässt sich dynamisch an die verschiedensten Situationen anpassen. Die Validierung ist Teil eines Komplettpakets, das zusammen mit dem Scan & GoSystem angeboten wird. Sie kann aber auch andere Store-spezifische Scan & GoLösungen nach- bzw. aufrüsten. Die Kundendaten des Händlers bleiben dabei fest in seiner Hand, da die für die Validierung zusätzlich erfassten Informationen keine Rückschlüsse auf individuelle Personen zulassen.
www.bizerba.de
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Kompendium
Im Interview: Tudor Andronic, VP Retail bei Bizerba
„Bislang gibt es auf dem Markt kein vergleichbares System“ Das Supersmart Scan & Go Loss Prevention System konnte mit seinem neuartigen Ansatz schon einige Preise gewinnen – darunter auch einen Best Retail Cases Award (siehe Seite 19). Wie gut es sich in der Praxis schlägt und für wen es besonders geeignet, erklärt Tudor Andronic, VP Retail bei Bizerba, im Interview. Supersmart und Bizerba wollen gemeinsam einen „deutlichen Fußabdruck im Einzelhandel hinterlassen“. Wie ausgeprägt ist dieser inzwischen schon? Über die letzten Monate hat sich in zahlreichen, global erfolgreichen Pilotprojekten und Rollouts deutlich bestätigt, wie einzigartig unsere Lösung Supersmart powered by Bizerba ist. Sie ist bereits in Israel, der Türkei, Tschechien, Ungarn, Deutschland, Frankreich und Rumänien aktiv im Einsatz und erfreut sich großer Akzeptanz bei Retailern, Mitarbeitern und Kunden. Zudem läuft in zahlreichen weiteren Ländern aktuell der Proof of Concept, sodass wir mittlerweile auf allen fünf Kontinenten vertreten und bereit zur Verbreitung in sämtlichen Retail-Formaten (Supermärkte, Cash&Carry, Convenience Stores) sind. Mit Bizerbas weitreichender Expertise und globaler Präsenz sowie der Innovationskraft von Supersmart ist es uns gelungen, einen deutlichen Fußabdruck im globalen Retail-Bereich zu setzen und das Interesse der Innovationsteams und Vorstands- und Geschäftsführungsebenen der großen Supermarktketten zu wecken. Warum? Weil unsere Lösung extrem pragmatisch ist, überall einsetzbar, einfach zu installieren mit geringen Implementierungsanforderungen an EDV-Schnittstellen und intuitiv in der Bedienung für Kunden und Mitarbeiter. Warum sollte sich ein Händler für Ihr System entscheiden? Der „Self-Anything“-Trend, d. h. Selbstbedienung, Self-Checkout, Self-Scanning, Self-Payment, ist im Retail nicht mehr wegzudenken. Gleichzeitig muss jeder Händler bei den eingesetzten Systemen die Transaktionssicherheit in Hinblick auf Inventur,
Diebstahl, Bedienungsfehler oder Haftung sicherstellen. Bislang gibt es auf dem Markt kein vergleichbares System, welches all diese Anforderungen in einer Lösung vereint. Keine andere Lösung außer Supersmart übernimmt diese Aufgaben und ist gleichzeitig sowohl pragmatisch und intuitiv als auch einfach zu implementieren. Zudem ist die Investition in weniger als einem Jahr amortisiert. Ist es für jeden Händler geeignet? Nein, sicher nicht. Auch wenn unsere Supersmart-Lösung sehr flexibel und vielfältig einsetzbar ist, ist sie nicht für jedes Shop-Format geeignet. Es gibt zwei große Haupteinsatzbereiche für Supersmart: Überall dort, wo Self-Scanning-Systeme eingesetzt werden, oder Formate, bei denen es auf Geschwindigkeit und Durchsatz an der Kasse ankommt, z. B. City & Convenience Stores oder To-Go-Formate. Unsere Supersmart-Lösung hat für diese Fälle auch die Option, kleinere Transaktionen mit +/- zehn Artikeln auch ohne Erfassung zuverlässig und schnell durchzuführen.
Tudor Andronic sorgt als VP Retail bei Bizerba dafür, dass die über 150-jährige Tradition des familiengeführten Unternehmens und moderne Technologien für den Handel eine perfekte Einheit bilden. Er ist zudem Chairman of the Board bei Bizerbas strategischem Partner SuperSmart. sonaleinsatz durch gezielte Information, Messages und Dashboards zu finden. Wie einfach lässt sich die reine Diebstahlsicherung in bestehende Scan&Go-Systeme implementieren?
Und funktioniert es mit allen Produkten? Nein, es gibt unzählige Ausnahmen und jeder Händler muss für seinen Store selbst entscheiden, welche Ausnahmen akzeptiert werden und welche nicht. Es wäre gewagt und überheblich zu behaupten, dass es mit allen Artikeln funktioniert. Die Lösung ist auch nicht dafür vorgesehen und aufgestellt, um Kriminalität und Diebstahl im Retail Bereich komplett zu eliminieren. Aber unsere Supersmart-Lösung funktioniert für die Mehrheit der Artikel und Kunden. Die letzte Meile bis zu den 100% ist immer schwierig und teuer. Genau hier setzen wir aber an und helfen jedem Händler, individuell die richtige Balance zwischen absoluter Genauigkeit und Per-
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Die Implementierung der EDV für die Diebstahlsicherung erfolgt in ein bis drei Wochen. Die Erfassung der Artikel dauert wenige Tage, höchstens ein bis zwei Wochen, abhängig vom Volumen des jeweiligen Produktsortiments des Retailers. Welche Erfahrungen aus anderen Unternehmensbereichen flossen in die Lösung mit ein? Enorm viele. Seit fünf Jahren evaluieren wir die Lösung im Austausch mit unseren Kunden und potenziellen Kunden immer wieder neu und entwickeln sie basierend auf ihrem Feedback und unserer jahrelangen Erfahrung im Markt kontinuierlich weiter.
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GFM Nachrichten
E-Commerce und stationärer Handel verknüpft
Scalerion – der Onlineshop zum Anfassen Der stationäre Einzelhandel verfügt über Stärken, die ihn klar von der Online-Welt abgrenzen: Mit seinem unmittelbaren Kundenzugang können Produkte gänzlich anders präsentiert und auf individuelle Bedürfnisse eingegangen werden. Gleichzeitig führt der rasante Aufstieg des E-Commerce jedoch zu einem zunehmenden Rückgang des lokalen Einzelhandels. Scalerion ermöglicht es, das lokale Einkaufserlebnis mit dem boomenden E-Commerce zu verbinden. Hohe Lagerkosten und wenig Flexibilität machen es Unternehmern nicht leicht, Ladenverkäufe lukrativ zu halten. Die veränderte Kundenerwartung hinsichtlich Produktvielfalt und Warenverfügbarkeit durch Online-Marktplätze führt zu einem kontinuierlichen Rückgang der Umsatzanteile. Darüber hinaus verändert die CoronaPandemie die bisherigen Einkaufsgewohn-
weils verfügbaren Produkte und deren Provisionierung individuell festgelegt. Um die Produktinszenierung und das Kundenerlebnis vor Ort optimal zu gestalten, kann der Hersteller dem Händler Musterteile zu individuellen Konditionen zur Verfügung stellen. „Dies schafft erlebbare Angebote und ermöglicht eine hohe Vorqualifizierung der Kaufentscheidung, was wieder-
Mit Scalerion wird jeder
Kundenzugang zum Marktplatz und das Smartphone wird zur Kasse. Thomas Wetzlar, Geschäftsführer von Scalerion heiten vieler Kunden und führt zu einem beschleunigten Wachstum der digitalen Wettbewerber. Die Hersteller wiederum streben immer öfter ins direkte Kundengeschäft und senden ihre Waren unter Umgehung sämtlicher Mittelsmänner an die Konsumenten (Direct-to-Consumer, D2). Mit der innovativen Marktplatz-Lösung von Scalerion lassen sich nun die Vorteile des Einkaufserlebnisses mit der Produktvielfalt der Online-Welt verbinden. „Händler können über unsere digitale Plattform einfach und schnell ein wichtiger Partner im wachsenden D2C-Geschäft der Hersteller werden“, sagt Thomas Wetzlar, Geschäftsführer bei Scalerion. Neben der Vernetzung der Partner werden über die Plattform die je-
um die Retourenquoten deutlich senkt”, so Wetzlar weiter. Sobald sich ein Kunde für den Kauf eines Produkts beim Händler entscheidet, werden seine Bestelldaten über Scalerion an den jeweiligen D2C-Partner übermittelt. Gekaufte Waren werden aus zentralen Lagerbeständen direkt an die Käufer versendet und die vermittelnden Einzelhändler erhalten die im Vorfeld vereinbarten Provisionen. Diese werden, anders als herkömmliche Umsätze, somit unmittelbar als Deckungsbeiträge wirksam. Das System funktioniert komplett unabhängig von Warenwirtschaft und Kasse, da die Scalerion POS-App als Stand-Alone-Lösung alle Transaktionsdaten und Zahlungen verar-
beitet – hierdurch ist keinerlei komplexe Integration durch den Händler notwendig.
Risikolos vermarkten Hinter den Kulissen bietet Scalerion ein umfassendes Informations- und Transaktionsmanagement, eine vollständige Zahlungsabwicklung und lässt sich parallel zu bestehenden Geschäftsprozessen einführen und betreiben. Stationäre Händler können so ihren eigenen Kundenzugang vermarkten und risikolos ein völlig neues Einkaufserlebnis anbieten. Hersteller wiederum integrieren unabhängige Einzelhändler provisionsgesteuert in ihr D2C-Geschäft und diversifizieren somit Markenauftritt und Kundenzugang. Kurzum: Scalerion ermöglicht es Handel und Industrie, mit geringeren Risiken und niedrigeren Kosten größere Deckungsbeiträge zu erzielen. Mit Scalerion kann Ware auch außerhalb klassischer Verkaufsräume inszeniert und mittels QR-Code direkt zum Kauf angeboten werden. „Hierdurch lassen sich völlig neue Kooperationen realisieren, beispielsweise in Wartebereichen von Flughäfen, für die ein Interieur-Hersteller den Betreiber exklusiv mit Musterware ausstattet und der Betreiber durch die direkte Bestellbarkeit der Möbel an Verkäufen partizipiert”, erläutert Wetzlar. „Wir sehen hier unglaubliches Potential für alle Parteien. Mit Scalerion wird jeder Kundenzugang zum Marktplatz und das Smartphone wird zur Kasse”.
www.scalerion.com
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Kompendium
Best Retail Case Awards
Die besten Ideen im Handel prämieren Händler und auch einige Dienstleister sind heutzutage mit unzähligen Herausforderungen konfrontiert – egal, ob sie rein stationär agieren, online verkaufen oder ein Omnichannel-Angebot aufgebaut haben. In Eigenregie oder mit Hilfe externer Partner setzen sie deshalb vermehrt auf Services und Technologie, die sie für die Zukunft rüsten und den Betriebsablauf sowie das Kundenerlebnis optimieren. Die Location Based Marketing Assocation listet in ihrer Best Retail Cases-Datenbank entsprechende Anwendungsbeispiele und zeichnet die besten von ihnen in regelmäßigen Intervallen mit einem Best Retail Cases Award aus.
Jury & Anwender zeichnen aus
Bei den Best Retail Case Awards haben sowohl eine fachkundig besetzte Jury als auch die Anwender selbst das Wort. In Votings bestimmen sie, wer ihrer Meinung nach einen Spitzenplatz verdient hat. Im Rahmen der ersten Preisverleihung im September standen bereits 38 Cases in fünf Kategorien zur Wahl. Über 2.500 Anwender gaben ihre Stimme ab, zudem wurde in vielen Medien über die Wahl berichtet. Wer von einer solchen Aufmerksamkeit ebenfalls profitieren möchte, sollte seinen Case bereits jetzt für die nächste Abstimmungsphase einreichen. Aber auch ohne Teilnahme an der Preisverleihung lohnt es sich, die eigenen Anwendungsbeispiele in der Best Retail Cases-Datenbank zu listen, da Händler und Dienstleister so auf neue und spannende Produkte aufmerksam gemacht werden – und sie bei Ihnen vielleicht genau das finden, was sie gerade gesucht haben. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die Gewinner der Best Retail Cases
Awards im September 2020 aus den regulären Kategorien „Retail Technology“, „Retail Omnichannel“, „Retail Marketing, Service & Store Design“ und „Retail eCommerce“ sowie der Sonderkategorie „Sehenswertes in COVID-19: Rethinking Retail“ näher vor. Bei der für Mitte Februar geplanten zweiten Preisverleihung liegt der Fokus der Sonderkategorie auf dem Online-Bereich. Hier lassen sich Cases einreichen, die die besten Marketing- und Verkaufsstrategien im eCommerce abbilden. Ob ausgefallenes Konzept oder Stärkung bewährter Ideale – aufgrund der Vielfalt der Jurymitglieder und der Möglichkeit, die eigenen Anwender zum Voten zu bewegen, hat jeder eine faire Chance auf den Sieg. „Die Entscheidung fiel nicht leicht, da jeder der eingereichten Cases wirklich gut war“, erklärt Angelique Szameitat, Juryleitung und Chefredakteurin der GFM Nachrichten – Digital für Handel und Marketing beispielsweise bezüglich der ersten Prämierungsrunde. „Das aktive Jury-Team der verschiedenen Medienhäuser, das sich für
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diese Prämierungsrunde zusammenfand, hatte unterschiedliche Werte im Blick und somit teils auch abweichende Ansichten zu den Cases. Es war somit spannend, wer es dann doch auf das Treppchen schaffen konnte.“
Jetzt Case listen und am Award teilnehmen! Um Ihren Case in der Best Retail Cases-Datenbank zu listen, müssen sie einfach nur die Best Retail Cases-Webseite besuchen und dort auf den Einreichen-Button klicken. Nach einer kurzen Registrierung können Sie Ihren Case inklusive Beschreibung, Bildmaterial und eventuellem Video bereits einreichen. Im Zuge dieses Prozesses werden Sie auch gefragt, ob Sie am Award teilnehmen möchten.
www.bestretailcases.com
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GFM Nachrichten
Gewinner September 2020
Sonderkategorie: Sehenswertes in COVID-19: Rethinking Retail Per Scan & Go einkaufen Anwender: Billa | Anbieter: shopreme In einer Ende 2019 neu eröffneten Billa-Filiale im Wiener Businesspark Euro Plaza wird eine Scan & Go-Lösung von shopreme für kleinere Einkäufe eingesetzt. Maximal zehn Artikel können Kunden mit der „Billa Scan & Go“-App scannen und danach sofort in ihrer Einkaufstasche verstauen. Nach dem Abschluss des Kaufprozesses erfolgt die Bezahlung direkt in der App, wobei mehrere Payment-Methoden angeboten werden. Das Treueprogramm „JÖ Bonusclub“ ist eingebunden, so dass Kunden automatisch Punkte sammeln und sowohl gedruckte als auch digitale Gutscheine einlösen dürfen.
Occupancy Management und Face Mask Detection Anwender: Aldi, Lidl & Co. | Anbieter: Xovis In den Filialen der großen deutschen Lebensmitteleinzelhändler messen Xovis 3D-Sensoren äußerst präzise den Personenfluss und die Masken-Verwendung. Sie bieten somit die notwendigen Daten und analytischen Lösungen, um die zulässige Kapazität eines Ortes genau zu verwalten. Die gewonnenen Informationen können auch genutzt werden, um auf Geschäftsebene Besucherzahlen, Peak Times oder Conversion Rates zu analysieren.
Jury-Voting
Anwender-Voting
Genaue Kundenzählung
Lösung für mobile Einkäufe und Abholung im Geschäft
Anwender: Denner | Anbieter: screenFOODnet
Anwender: Simmel AG Chemnitz | Anbieter: GK Software
Die screenFOOD aXs-Lösung übernimmt das genaue Zählen der Ein- und Austritte beim Schweizer Discounter Denner. Am Eingang werden die Kunden über ein Display informiert, ob sie eintreten dürfen oder noch kurz warten müssen – inklusive Angabe der geschätzten Wartezeit. Das Display kann zudem genutzt werden, um die Kunden in der Warteschlange über spezielle Angebote zu informieren.
Die GetMyGooods-App ermöglicht Kunden, ihre Einkaufswünsche vorab zusammenzustellen und anschließend an die Filiale eines teilnehmenden Händlers zu senden. Der Händler kommissioniert anschließend die gewünschten Artikel in seinem Geschäft und schickt eine Information über den abholbereiten Warenkorb. Danach müssen Verbraucher nur noch vor Ort vorbeikommen, um das Gewünschte abzuholen.
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Kompendium
Gewinner September 2020
Kategorie: Retail Technology Scan&Go Loss Prevention System Anwender: Makro Tschechien | Anbieter: Bizerba Supersmart sorgt bei Makro Tschechien für ein schnelles und kontaktfreies Einkaufserlebnis, indem es Scan & Go mit einer Diebstahlsicherung kombiniert. Der sichere Checkout reduziert Wartezeiten an der Kasse und leistet einen rund 10-fach erhöhten Durchsatz im Vergleich zu herkömmlichen Kassierkassen. Der Einkaufsprozess ist intuitiv einfach: Kunden scannen Artikel via Supersmart-App auf ihrem eigenen Smartphone oder via Handscanner. Der Checkout erfolgt ohne jegliches Umpacken der Artikel. Supersmart validiert den Einkaufskorb oder -wagen in wenigen Sekunden.
IoT Communication Platform Anwender: Edeka Nord | Anbieter: ReAct ReAct vereinfacht und beschleunigt die Kommunikation zwischen Marktleitung, Marktmitarbeitern, Kunden und Markttechnik (IoT). So wird die Effizienz aller Arbeitsabläufe und das Kundenerlebnis signifikant gesteigert. Mitarbeiter empfangen gezielt AdHoc-Aufgaben auf allen Android-fähigen Geräten sowohl von anderen Mitarbeitern als auch von Maschinen aus der Peripherie. Geräte melden ihren Zustand, bevor sie ausfallen und können so rechtzeitig gewartet werden. Die Vorgänge sind transparent, da alle Vorgänge geloggt werden. Dies ermöglicht Datenanalysen zu den Vorgängen auf der Fläche.
Jury-Voting
Anwender-Voting
Intelligent assistant for in-store tasks
Intelligent assistant for in-store tasks
Anwender: Fressnapf | Anbieter: ecx.io
Anwender: Fressnapf | Anbieter: ecx.io
Einzigartige Mehrwerte für den Einzelhandel schaffen
IoT Communication Platform
Anwender: Edeka Jänecke | Anbieter: T-Systems
Anwender: Edeka Nord | Anbieter: ReAct
Software-defined Networking aus der Cloud
Lokale und digitale Kundenbindung
Anwender: RENO | Anbieter: LANCOM
Anwender: Fotostudio 27 | Anbieter: Campaign.Plus
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GFM Nachrichten
Gewinner September 2020
Kategorie: Omnichannel Mobile Anwendung für die Digitalisierung des stationären Handels Anwender: diverse | Anbieter: ROQQIO Die mobile ROQQIO-Lösung vereint zahlreiche Funktionen für Händler und Konsumenten und bietet ihnen jeweils eine übersichtliche Benutzeroberfläche. Händler können sie zum Beispiel als mobile Kasse auf einem Tablet nutzen, Omnichannel-Services wie Click & Collect abbilden und Kunden flexibel bedienen, Umlagerungen, Wareneingänge und die Inventur steuern, Kunden erfassen und Daten im CRM verwalten oder Loyaltyprogramme und Promotionsaktionen managen. Kunden nutzen die Lösung u. a. für den Self-Checkout oder den Abruf ihrer Einkaufshistorie.
Connected Commerce Anwender: Otto & ECE | Anbieter: Stocksquare OTTO und die ECE vernetzen ihre Einkaufswelten und kombinieren deren Vorteile. Kunden können sich online auf otto.de und in den Digital Malls der ECE ganz bequem informieren, welche Artikel eventuell auch in einem Geschäft in ihrer Nähe, z. B. in einem ECE ShoppingCenter, verfügbar sind und diese bei ausgewählten Retailern reservieren. Auf otto.de und der Digital Mall werden dabei der Preis im Laden, die Verfügbarkeit sowie Adresse, Öffnungszeiten und Kontaktinformationen des jeweiligen Stores angezeigt. Davon profitieren vor allem Kunden, die einen bestimmten Artikel sehr schnell benötigen.
Jury-Voting
Anwender-Voting
Omnichannel Commerce Solution
Connected Commerce
Anwender: ROSE Bikes | Anbieter: ROQQIO
Anwender: Otto & ECE | Anbieter: Stocksquare
‚Near Me‘ Brand Experience optimiert
Datengetriebenes Media-System
Anwender: Yves Rocher | Anbieter: Uberall
Anwender: Supermärkte | Anbieter: C.A.P.
Digitale Regalverlängerung und Kundenbindung am POS
SB-Lösung für die Omnikanalbank
Anwender: Olymp | Anbieter: SalesMate
Anwender: Volksbanken Raiffeisenbanken | Anbieter: pyramid
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Kompendium
Gewinner September 2020
Kategorie: Retail Marketing, Service & Store Design Smart Mirror Hub Anwender: JumpnShoez | Anbieter: Mirrads Die erstmalige Kombination eines digitalen Spiegels mit drahtlosen Barcode- und/oder NFC-Scannern (samt einer Software-Schnittstelle zur Warenwirtschaft des Shops) erschafft ein aufmerksamkeitsstarkes In-Store-Kommunikationsmedium. Der Spiegel kann unter anderem als Vor-Ort-Schnittstelle zum eigenen Online-Shop dienen, Aktionen und Produkte als Hologramm darstellen oder zur Beratungsplattform werden. Ein einfacher Scan des Barcodes eines Kleidungsstücks zeigt dann beispielsweise an, in welchen Größen es im Geschäft erhältlich ist und was noch dazu passt. Ebenso lässt sich der Service in der Umkleidekabine damit verbessern.
Gravity- & Scoop Bins für unverpackte Lebensmittel Anwender: tegut | Anbieter: HL Display „tegut…“ stattet in zahlreichen Märkten seine Unverpackt-Stationen mit Schütt- und Schöpfbehältern von HL Display aus, um dem großen Interesse der Konsumenten an unverpackten Lebensmitteln nachzukommen. Die Behälter sorgen für eine grossartige Produktsichtbarkeit bei Reis, Cerealien, Hülsenfrüchten, Nusskernen etc. Kunden können damit auch genau die gewünschte Menge verpackungsfrei eingekaufen, die sie benötigen und wünschen. Das trägt zu weniger Verpackungsmüll bei, da „tegut…“-Kunden ihre eigenen Gefäße mitbringen dürfen.
Jury-Voting AR Shopping Mall
Anwender-Voting Zielgruppen-optimierte Push Notification-Kampagne
Anwender: SunPlaza | Anbieter: innovation-rocks
Anwender: KIA | Anbieter: offerista
Bei diesem Projekt wurden rund zehn digitale Beschilderungs-Player und 85 Beacons im Bukarester Einkaufszentrum Sun Plaza installiert und mit einem CMS für Augmented Reality (AR) verknüpft. Um ein SchatzsucheAR-Spiel herum entstand eine mobile App, mit der die Benutzer nach Münzen suchen und Belohnungen in Form von Gutscheinen erhalten können.
Offerista führte für den Autohersteller KIA eine achtwöchige Kampagne durch, die Store Visit Tracking und Push Notifications kombinierte. Dabei wurden speziell LowFunnel-User angesprochen, die an konkurrierenden Automarken interessiert waren, sich an definierten Händler-Standorten länger aufgehalten haben und die wogibtswas-App aktiv nutzten.
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GFM Nachrichten
Gewinner September 2020
Kategorie: E-Commerce Automatisierte Produktbeschreibungen Anwender: MediaMarktSaturn | Anbieter: retresco Da die redaktionelle Erstellung von einzigartigen Produktbeschreibungen bei größeren Katalogen sehr aufwändig ist, entschied sich MediaMarktSaturn für einen innovativen Ansatz. Seit 2019 setzen die Online-Shops des Unternehmens auf automatische Textgenerierung mit der Software rtr textengine von Retresco. rtr textengine ist eine Anwendung aus dem Bereich Natural Language Generation (NLG), einem Teilgebiet von Künstlicher Intelligenz. Bisher generierte die rtr textengine für MediaMarktSaturn bereits über 210.000 Produktbeschreibungen für Artikel aus 427 Warengruppen. Für die Online-Shops von MediaMarkt und Saturn ist das Projekt noch nicht abgeschlossen.
Steigerung von Kundenbindung und Conversion-Rate Anwender: Gärtner Pötschke | Anbieter: FACT-Finder Gärtner Pötschke – der fünftälteste Versandhändler Deutschlands – nutzt FACT-Finder, um sowohl Kundenbindung als auch Conversion-Rate und durchschnittlichen Bestellwert zu steigern. FACT-Finder ist eine KI-basierte Technologie, die Suche, Navigation, Merchandising und Personalisierung verbessert. Sie kann den Umsatz von Onlineshops nach Anbieterangaben um bis zu 33 Prozent steigern. Sie kommt bereits bei mehr als 1.600 Unternehmen zum Einsatz.
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Unsere Jury Angelique Szameitat Chefredakteurin GFM Nachrichten Dr. Günther Götz freier Journalist
Frank Keilacker Redakteur GFM Nachrichten Mag. Michaela Schellner Chefredakteurin cash.at
Steffi Simone Müller Chefredakteurin MARKANT Magazin Christoph Diel Marketingleiter Markt Intern Bernd Ohlmann Pressesprecher Handelsverband Bayern
Julia Pott Redaktion iXtenso Wennaël Würmli WERBETECHNIK/WNP
Internationalisierung und Automatisierung des Amazon-Vertriebs Anwender: Amazon-Händler | Anbieter: SPACEGOATS KI-basierte Lösung für Suche, Navigation und Merchandising Anwender: Bergfreunde | Anbieter: FACT-Finder Standard REST API für Zahlungsabwicklung Anwender: VBS Hobby Service | Anbieter: e-velopment
LOCATION: Wertschöpfungskette der Lokalisierung von Menschen und Objekten
BEST RETAIL CASES AWARDS 2021
Die besten Anwendungen und Lösungen für den Handel werden gesucht! Eine ausgewählte Medienjury und die Anwender selbst stimmen ab.
www.bestretailcases.com
Jetzt einreichen! bis zum 18. Dezember 2020
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Adressverzeichnis
Die LBMA-Mitglieder stellen sich vor
Advantech Service-IoT GmbH www.advantech-service-iot.eu Advantech promotes IoT hardware and software solutions to drive IoT, Big Data, and Artificial Intelligence. It also supports business partners and customers in connecting industrial value chains. Its applicationoriented computing solutions benefit markets like intralogistics, fleet management, heavy duty, retail and industrial production. To help shape corporate ecosystems and accelerate the realization of industrial intelligence, Advantech leverages its ever-expanding networks of partners.
AMB SOFTWARE GmbH www.ambsoft.de Die AMB Gruppe, mit Sitz in Berlin und Zielona Gora – Polen, unterstützt seit mehr als 20 Jahren Unternehmen bei der erfolgreichen und kosteneffizienten Umsetzung von IT Outsourcing-Projekten. Unsere IT Engineers stehen je nach Bedarf sowohl als eingespielte agile SCRUM Teams als auch als Experte (Senior Software Architect, Cloud Engineer, DevOps Engineer, Quality Assurance Engineer) in der Softwareentwicklung oder Teamerweiterung zur Verfügung. Als Familienunternehmen sind wir ein verlässlicher NearshoringPartner für Ihre IT-Projekte.
artegic www.artegic.de Die artegic AG unterstützt Marketer beim Aufbau von kundenzentriertem, digitalen, Best-In-Class Dialogmarketing. Mit 15 Jahren Erfahrung im Bereich Marketing Engineering umfasst unser Leistungsportfolio Beratung, IT-Integration und Technologie für Realtime Marketing Automation und Online CRM.
Attrecto www.attrecto.com Founded in 2010 by 3 former SAP experts, we are rewriting the rules as engineers in developing and applying new and emerging mobile, web, and digital technologies in ingenious and powerful ways. Clients gain a particular worth from our experience with more than twenty major software technologies e.g. JavaScript, Angular, Node, React, or Adobe Experience Manager. We not only understand and apply the newest software development technologies and UX design methodologies, we are also able to combine these with the coolest and most trending digital technologies, such as chatbots.
blukii – Schneider Schreibgeräte GmbH www.blukii.com Location Based Information – einfach, günstig, universell, Technologieübergreifend, viele Datenformate verwendbar, für mehrere Sprachen ausgelegt und bereits nach wenigen Minuten einsatzbereit. So stellen wir uns den zeitgemäßen, ortsgebundenen Informationsaustausch zwischen Informations-Anbieter und -Interessenten vor. Und genau so haben wir es in unserer blukii Info Plattform umgesetzt.
Brand Local www.brandlocal.de Die führenden Geo Intelligence-Experten. Wir projizieren Big-DataWissen in den lokalen Raum, d. h. wir geben diesen Informationen einen räumlichen, hyperlokalen Bezug und schaffen so im übertragenen Sinne „begehbare Kundenräume“. Darauf aufbauend optimieren wir den gesamten lokalen Kommunikationsmix.
Brunnée Marketing www.brunnee.de Brunnée Marketing steht für über 20 Jahre Erfahrung im Trade- und POS-Marketing inklusive Konzept und Design. Hinsichtlich intelligenter Digital Signage für den PoS stellt Brunnée regelmäßig neue Innovationen vor. Die Hard- und Software-Produkte bieten so unter anderem Möglichkeiten wie durch Lift & Learn ausgelöste und interaktiv nutzbare Produktstories oder durch Tracking generierte Marktforschungsdaten inklusive automatisierter Cross-Selling-Empfehlungen. Neben vielen weiteren Features sind die Einbindung von Smartphones, deren Kontakt zu den sozialen Medien oder verschiedene Payment-Lösungen vor Ort fixe System-Bausteine. Erstmals lassen sich so die Vorteile von Online-Shops und stationärem Handel modulartig verbinden. Die Werbewirksamkeit ist tagesaktuell messbar, der Content wird online gesteuert eingespielt und sorgt für so für entscheidende Einsparungen bei Verkaufspersonal oder lokalem Vertrieb. Bei nur geringen Startkosten werden flexible Rollout-Modelle geboten.
CCV Deutschland GmbH www.ccv.eu/de CCV entwickelt und vertreibt elektronische Bezahllösungen für den Point-of-Sale. Mit umfassendem technischen Know-how aus mehr als 25 Jahren Paymententwicklung sind wir der ideale Partner für den Filialeinzelhandel ebenso wie für inhabergeführte Unternehmen, die wir durch unsere markt- und kundennahe Philosophie mit individuellen Lösungen unterstützen.
CHEP Deutschland GmbH www.chep.com CHEP ist einer der weltweit führenden Anbieter im Pooling von Paletten und Behältern mit einem Pool von über 300 Millionen Ladungsträgern, die täglich in den Supply Chains unserer Kunden verwendet werden.
ConnectMeSmart GmbH www.connectme.ch connect me smart is a leading global provider of interactive Near Field Communication (NFC) based on packaging and merchandising solutions and product integrated NFC design. connect me smart has specialized in different B2B and B2C areas to create your personal and individual approach towards NFC technology.
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Emarsys eMarketing Systems AG www.emarsys.com Emarsys ist ein führender globaler Anbieter von Cloud Marketing Software. Als komplette und vollständig integrierte Lösung erfüllt die Commerce Marketing Plattform die Anforderungen des modernen Marketers – die Kombination aus prädiktiver Analyse, Personalisierung und Omnichannel Automation steigert Customer Engagement und das in kürzester Zeit.
Indoors www.indoo.rs indoo.rs is a software R&D company and technology innovator in the field of Indoor Positioning and Navigation. Their state of the art SLAM technology, allowing for the most efficient Indoor Mapping and accurate Blue Dot, has provided them a spot at the forefront of the industry. The product portfolio includes all types of solutions related to Indoor Positioning.
GALERIA Karstadt Kaufhof GmbH www.galeria.de GALERIA Karstadt Kaufhof engagiert sich im Verband, weil wir dadurch bei der Digitalisierung unseres Business einen Überblick über aktuelle Informationen, neue Technologien und Use Cases erhalten.
Loyalty Partner Solutions www.lpsolutions.com Die Loyalty Partner Solutions GmbH, Teil der American Express Gruppe, entwickelt und betreibt seit knapp einem Jahrzehnt leistungsstarke Kundenbindungsprogramme. Grundlage hierfür ist die von LPS entwickelte Software-Plattform Loyalty Management Suite (LMS). Das 170 Mann starke Team des Münchner Unternehmens ist eines der wenigen Softwarehäuser, das seine Lösungen in-house entwickelt und auf die Bereiche Loyalty Management und Location-based Services spezialisiert ist. Von der Konzeption über die Implementierung bis zum Betrieb eines Kundenbindungsprogramms bietet LPS alles aus einer Hand.
Marketing & Planung Werbeagentur www.mup.co.at Verkaufen ist unsere Passion! Wir bieten Ihnen Consulting, WoManpower, Markenideen & Umsetzung mit der Inszenierung Ihrer Marken mit Menschen im Gespräch, mit interaktiver Kommunikation, mit Verbindung von online und offline am POS.
Seien
Sie
dabei! I Online I Mobile I Lokal I
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MediaMarktSaturn Retail Group www.mediamarktsaturn.com Die MediaMarktSaturn Retail Group ist Europas führendes Handelsunternehmen für Consumer Electronics sowie die dazugehörenden Services und Dienstleistungen. Die Unternehmensgruppe versteht sich als Partner, täglicher Begleiter und Navigator in der digitalen Welt. MediaMarktSaturn geht mit seinem Portfolio an Formaten und Marken flexibel auf die Ansprüche unterschiedlicher Kundengruppen und Länder ein: Zum Unternehmen zählen die Marken MediaMarkt und Saturn, die ihre rund 1.000 stationären Märkte, davon 430 in Deutschland, umfassend mit Online-Vertriebsplattformen vernetzen. Zudem betreibt die Unternehmensgruppe reine Online-Anbieter wie iBood. Die Eigenmarken PEAQ, KOENIC, ISY und ok. runden das Portfolio ab. MediaMarktSaturn erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017/18 mit rund 62.000 Mitarbeitern einen Nettoumsatz von rund 21 Milliarden Euro und gehört mehrheitlich zur CECONOMY AG.
mobalo GmbH www.mobalo.com mobalo versteht sich als Enabler im Umfeld “Location Based Marketing” mit den Geschäftsfeldern Media-Buying, Data-Services und Analytics. Geolytics™ ermöglicht ein holistisches Verständnis von Marktzonen und deren Teilnehmern und Konsumenten in near-realtime. Dadurch werden Marktforschungszyklen deutlich skalierbarer, flexibler, schneller und digitaler. Für Kunden ergeben sich daraus Maßnahmen aus unserer Visualisierung von Insights und echten Retail Customer Journeys einerseits und zur zielgenauen, geo-basierten Ansprache mittels unserem hauseigenen mobile Media-Buying andererseits.
mobilespot systems GmbH www.mobilespot-systems.de Die mobilespot systems GmbH ist Ihr Dienstleister für Plug-und-PlayHotspots. Sie stellt B2B-Kunden vom einfachen Einzelhändler bis zu großen Kinoketten sowie Sportvereinen für deren Kunden, Mitglieder und Besucher voll integrierte WLAN-Systeme bereit. Neben der eigenen mobilen Landingpage und einer registrierungsfreien Nutzung des Internets für Ihre Kunden bietet die Mobilespot Systems auch WhiteLabel-Lösungen für APPs, CMS-Systeme und mobiles Marketing. Unsere nationalen und internationalen Kunden und Partner sind unter anderem die KINOPOLIS-Gruppe, die UCI Kinowelt, FOX, die DPAG sowie das Joint Venture KLUBSPORT, das dem deutschen Amateursport zudem mit weiteren Bausteinen aus unserem Partnernetzwerk bei der Digitalisierung und vor allem Marketingaktivitäten zu großem Sport verhilft.
08122 955625 www.thelbma.org
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Offerista Group GmbH www.offerista.com Als kompetentes Shopper Marketing Network erreicht die Offerista Group monatlich bis zu 39,5 Millionen Verbraucher und verhilft dem stationären Handel zu mehr Ladenbesuchen durch digitale Angebotskommunikation. Dank der hohen Reichweite und innovativen technischen Lösungen wird in der DACH-Region ein monatlicher Umsatzbeitrag von über 161 Millionen Euro generiert. Somit stellt die Offerista Group das erfolgreichste Verbraucher-Netzwerk für digitales Handelsmarketing im deutschsprachigen Raum und unterstützt Händler und Marken aus allen Branchen beispielsweise mit zielgerichteten Cross-Channel Kampagnen.
RETAIL-Place GmbH & LOC-Place www.LOC-Place.com Wissens- & Innovations-Zentrum für digitale Transformation am POS & POI. Know How, Strategie, Consulting, Workshops & Retail-Touren für Handel, Marken, Agenturen, Tourismus, Shopping-Center, Airports, Banken & Versicherungen, Verwaltung, Stadt- & Regionalmarketing. Die Digitalisierung von stationären Verkaufsflächen und Location Based Marketing sind unser Kernthema. Wir vermitteln unser Wissen auf Ihren Business Case fokussiert, technologie- u. anbieter-neutral. Nutzten Sie uns als „Landkarte & Kompass“ zur Orientierung auf Ihrer Reise in diese neue Welt. Standort: Wien/Parndorf größtes OutletCenter-Zentrum Europas.
Net Display Systems B.V. www.pads4.com PADS4 by NDS is a complete digital signage platform for retail locations, with everything you need to connect data, create display presentations, manage displays, and update your network from a central location. PADS4 makes it easy to stay in control of your network with data-integration and automation rules, so ads stay relevant. Persuade shoppers by providing the correct information at the right time to make a direct, in-store, purchase. Ensure products are always-available, with inventory-based promotions and in-store web-shop access. Plus, with complete control of local content, PADS4 is ideal for sharing schedules and rosters, training information, and product info to keep staff informed and in control.
Scalerion GmbH www.scalerion.com Scalerion integriert Hersteller und unabhängige Einzelhändler und ermöglicht eine völlig neue Art des Einkaufens: den Onlineshop zum Anfassen, also das Erlebnis vor Ort kombiniert mit der breiten Produktauswahl der Online-Welt. Hersteller integrieren die Händler provisionsgesteuert in ihr Direct-to-Consumer-Geschäft und diversifizieren so ihren Markenauftritt und Kundenzugang. Einzelhändler erweitern hierdurch ihr Geschäftsmodell um eine innovative Marktplatz-Lösung und verkaufen Produkte im Namen und auf Rechnung ihrer Partner. Scalerion macht somit aus jedem Kundenzugang einen stationären Marktplatz – flexibel und ohne Risiko.
PAYBACK GmbH www.PAYBACK.net, www.PAYBACK.de PAYBACK ist mit 31 Mio. aktiven Kunden das größte Bonusprogramm und die größte Multichannel-Marketing-Plattform Deutschlands. 680 Unternehmen nutzen die riesige Reichweite und das Big DataKnowhow der Münchner Experten, um hoch personalisierte Angebote offline, online und mobil zu verschicken. Mit seiner innovativen App bietet PAYBACK Kunden ein Bündel an Services und Unternehmen innovative LBS über die gesamte Customer Journey.
Pyramid Computer GmbH www.pyramid.de Seit 1985 ist Pyramid Computer der Spezialist für die Entwicklung und Herstellung leistungsstarker und individualisierter IT-Systeme. Über 20.000 maßgeschneiderte Kunden-Terminals für die Systemgastronomie und den Handel sind weltweit erfolgreich im Einsatz. Die Kiosk-Produktfamilie der Marke polytouch® überzeugt durch ihre elegante Designvielfalt und technische Raffinesse. Als Ergänzung bietet Pyramid mit dem Lokalisierungssystem PLS ein einzigartig präzises System für die Besucherautomation.
SCHÜRMANN, ROSENTHAL, DREYER Rechtsanwälte www.srd-rechtsanwaelte.de SCHÜRMANN ROSENTHAL DREYER Rechtsanwälte hat sich als Kanzlei für digitales Business, Informationstechnologie und Medien erfolgreich am Markt positioniert. Die in Berlin, Düsseldorf und München ansässigen Rechtsanwälte beraten nationale, mittelständische Unternehmen und globale Konzerne vor allem in Bezug auf Informationstechnologie-, Datenschutz-, Urheber- und Medienrecht sowie Gewerblichen Rechtsschutz. Gemeinsam mit ihren Mandanten aus den Bereichen E-Commerce, Pharma, Luftverkehr, Kundenbindung, Versicherungen, Banking uvm. entwickeln SCHÜRMANN ROSENTHAL DREYER Rechtsanwälte passgenaue Lösungen für die stetig steigende Zahl der digitalen und technologiebasierten Businessaktivitäten.
shopreme GmbH www.shopreme.com Shopreme bietet als „Digital Disrupter“ im stationären Einzelhandel eine erstklassige Scan & Go Self-Checkout-Lösung welche sowohl als Whitelabel App, als auch als Webapp verfügbar ist. Kunden scannen Produkte mit ihrem Smartphone, bezahlen über verschiedenste Zahlungsmethoden direkt in der App und können das Geschäft ohne an der Kasse zu warten verlassen. Für viele Einzelhändler sind die Scan & Pay-Lösungen von shopreme das letzte Puzzlestück für ein echtes Omnichannel-Erlebnis, da shopreme auch Funktionen wie Indoor-Navigation, multimediale Produktinformationen, Einkaufslisten, personalisierte Empfehlungen und standortbezogene Werbung bietet.
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SIX Payment Services AG www.six-payment-services.com SIX Payment Services bietet Händlern sichere, innovative Lösungen für den bargeldlosen Zahlungsverkehr: vom Terminal am Verkaufspunkt über den Netzbetrieb, E-/M-Commerce bis hin zur Kartenverarbeitung und Zahlung. Als Tochtergesellschaft von Worldline, dem grössten Technologiepartner Europas für Händler und Banken, begleitet SIX Payment Services mit rund 1.500 Mitarbeitern Kunden aus 33 Ländern.
SonoBeacon GmbH www.sonobeacon.com Ultraschnelle Datenübertragungen – ultra-sicher, ultra-easy, ultrastabil. Passgenau an den richtigen Empfänger im richtigen Moment. Und alles ohne elektromagnetische Strahlung. Einfach per SonoBeacon-Hardware, -App oder Integration in bestehende Anwendungen. Zwei echte Basistechnologien, die auf Audio basieren und individuelle digitale Inhalte, Dienste und Interaktionen auf das Smartphone des Benutzers direkt an den Point of Interest bringen! SonoWatermark: Softwarebasierte Technologie, Wasserzeichen in Video & Audio eingebettet. SonoBeacon: Soft- und Hardware basierte Technologie, Unhörbare digitale Signale über Ultraschallsender. Technologien, die mit dem Fraunhofer Institut entwickelt wurden, nutzen das Mikrofon, das auf jedem smart device vorhanden ist, funktionieren in jeder Umgebung, verursachen keine elektromagnetische Strahlung und laufen völlig unabhängig von Google und Apple.
spotilike GmbH www.spotilike.de, www.spotilike.com/business Einzelhandel, Dienstleistung und Gastronomie empfinden die Digitalisierung oft als Bedrohung. Spotilike ist hingegen eine Plattform, die die Möglichkeiten und Errungenschaften der Digitalisierung für Konsumenten und stationäre Unternehmen zu beiderseitigem Vorteil bereitstellt. So können Endkunden von exklusiven Angeboten, Erlebnissen und Sonderleistungen in den Geschäften profitieren und Händler sowie Gastronomen ihre (potentiellen) Kunden direkt auf ihren Smartphones ansprechen. Auf diese Weise lässt sich die KundenFrequenz in den Städten und in den einzelnen Geschäften wieder erhöhen. Dabei ist die anmeldefreie spotilike App das innovative Bindeglied zwischen Unternehmen und Kunden.
Square Metrics GmbH www.squaremetrics.com Square Metrics bietet seit 2014 standortbasierte Services zur Digitalisierung von Unternehmen an. Wir haben uns zum führenden Anbieter einer Datenmanagement-Plattform entwickelt, die Unternehmen weltweit bei der Umsetzung ihrer Omnichannel-Lösungen unterstützt. Von Kundenanalysen über Proximity-Marketing bis hin zu AssetTracking – mit der Proximity DMP erhalten Sie alle Lösungen auf einer einzigen Plattform.
Wanzl Metallwarenfabrik GmbH www.wanzl.com Wanzl ist Weltmarktführer für Einkaufswagen und einer der größten Partner des Handels weltweit. Bei Gepäcktransportwagen sind wir ebenso internationaler Innovationsführer und Branchenprimus. Die Marke MADE BY WANZL hat auch schon längst Eingang gefunden in weitere Branchen. Überall dort, wo es um optimierte Warenpräsentation, um Logistikprozesse und um Sicherheit geht, ist Wanzl der weltweite Partner mit höchsten Ansprüchen an Qualität, Technologieführerschaft und Service vor Ort. Als Familienunternehmen mit ca. 5.000 Mitarbeitern, weltweiten Produktionsstandorten und Vertriebsniederlassungen profitieren unsere Kunden von einem soliden Fundament mit hoher Flexibilität und Innovationskraft sowie von einer langfristig orientierten Unternehmenspolitik.
Yext GmbH www.yext.de Die Customer Journey von heute beginnt mit einer Frage. Und Konsumenten erwarten eine Antwort. Durch Brand-verifizierte Antworten gibt Yext Unternehmen die Kontrolle über deren Fakten im digitalen Ökosystem. Da Yext verlässliche Informationen direkt von der Quelle – dem Unternehmen selbst – liefert, erhalten Konsumenten korrekte, konsistente und verifizierte Antworten, egal wo oder wie sie danach suchen. Unternehmen auf der ganzen Welt wie dm-drogerie markt, Deutsche Telekom, DEVK, und Jaguar Land Rover nutzen die Yext Plattform, um Konsumenten genau dann abzuholen, wenn diese die Intention haben zu agieren sowie um digitale Auffindbarkeit, Interaktion und Umsatz zu steigern – alles aus einer einzigen Quelle. Yext’s Mission ist es, perfekte Antworten egal wo zu liefern.
Zebra Technologies www.zebra.com Zebra verschafft Unternehmen einen Leistungsvorsprung im täglichen Arbeitseinsatz, sei es im Handel/E-Commerce, der Fertigung oder bei Transport und Logistik. Mit über 10.000 Partnern in 100 Ländern liefern wir branchenspezifische Komplettlösungen, die Menschen, Güter und Daten intelligent vernetzen. Mit unseren mobilen Geräten zur Datenerfassung und -auswertung, RFID-Lösungen und Lokalisierungstechnologien helfen wir unseren Kunden, geschäftskritische Entscheidungen zu treffen.
Zepter und Krone GmbH www.zepterundkrone.de Beratungsstark und mit digitaler DNA sind wir als Kreativagentur für strategisches Marketing und ganzheitliche Kommunikation ein FullService-Partner, der mit- und vorausdenkt. 2004 in Berlin gegründet, betreuen wir mit einem 30-köpfigen Team Unternehmen und Marken auf der überguten Seite der Werbung. Dabei setzen wir auf wissensbasierte Beratung und interdisziplinäre Strategien, um mit unseren Kunden aus diversen Branchen messbare Erfolge zu erzielen.
Next Kompendium: März 2021 I Online I Mobile I Lokal I
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17.-18. Februar 2021
Weltweites virtuelles Treffen Länderstammtische I Workshops I Vorträge
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