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November - Dezember 2014
Seniorenpark carpe diem Weihnachtsmarkt mit Spenden Saunabau Nordeifel Werkstätten 30 Jahre Arbeit und soziale Integration Glanzpunkt Eifel Roman Tilda und Leo - Der Löwe im Pfarrhaus
Das lokale Magazin mit Fokus auf den Glanzpunkten der Eifel: Schleiden * Kall * Mechernich * Blankenheim Nettersheim * Hellenthal * Dahlem * Bad Münstereifel www.glanzpunkt-eifel.de Titelbild: Kaltblutpferd „Wotan“ von Holzrücker Dirk Zöll aus Blumethal
Ausgabe November 2014 EDITORIAL Die Eifel zur Jahrhundertwende
Glanzpunkt Eifel stellt exklusiv den neuen Roman von Sarah Schneider vor, der im Altkreis Schleiden spielt Eifel / Altkreis Schleiden
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iebe Leserinnen und Leser, ich freue mich, dass ich Ihnen in der Novemberausgabe viele Neuigkeiten präsentieren darf. Zuallererst möchte ich Ihnen unseren neuen Glanzpunkt Eifel-Roman vorstellen. Wir haben in unserer neuen Lektorin Sarah Schneider ein Schreibtalent in unserem Team gefunden und das müssen wir Ihnen einfach ans Herz legen. Sarah Schneider arbeitet zur Zeit an einem Roman, der zur Jahrhundertwende um 1880 genau dort spielt, wo wir heute die Glanzpunkte der Eifel besuchen: im Altkreis Schleiden. Gehen Sie mit auf eine Reise in die Vergangenheit und erfahren Sie von Schicksalen aus einer Zeit, in der
die Eifel noch unwirtlich war, das Herz der Menschen aber - wie auch heute noch - an der richtigen Stelle saß. Wir veröffentlichen den Roman „Tilda und Leo - Der Löwe im Pfarrhaus“ in Teilen, welche die Haupterzählung verständlich und spannend darstellen. Wer tiefer in die Eifelwelt im 19. Jahrhundert eintauchen will, muss sich noch ein wenig gedulden, bis das Buch in den Druck kommt.
Leser schreiben
Glanzpunkt Eifel-Leser-Erlebnisberichte. Wie freuen uns, dass viele begeisterte Leser uns die Eifel und deren Attraktionen aus ihrer Sichtweise schildern und haben entschlossen, daraus eine Serie zu machen. Wenn Sie also Lust verspüren, Ihr Eifelerlebnis in Wort und Bild zu packen, dann legen Sie los und lassen Sie es uns wissen. Die besten Geschichten werden in Glanzpunkt Eifel veröffentlicht und die Autoren erhalten selbstverständlich ein kleines Dankeschön für ihr Engagement. Viel Freude mit der neuen Ausgabe wünscht Ihr
Eine weitere Neuigkeit, die wir erstmals in dieser Ausgabe vorstellen, sind unsere
IMPRESSUM Verlag Glanzpunkt Eifel Verlag GbR Daniel Wiegand & Marcel Maus Auf dem Knipp 1, 52152 Simmerath Telefon: 02473 / 9319254 Mail: info@glanzpunkt-eifel.de Web: www.glanzpunkt-eifel.de Chefredaktion Daniel Wiegand Telefon: 02473 / 931925 Mail: wiegand@glanzpunkt-eifel.de Anzeigenleitung Marcel Maus Telefon: 0170 / 3278316 Mail: maus@glanzpunkt-eifel.de
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Redaktionelle Mitarbeit Sarah Schneider (Lektorat) Annette Rost Jana Engels Fotos Daniel Wiegand Bernhard Schneidereit Jana Engels Druck CEWE Stiftung & Co. KGaA D-48161 Münster Auflage 6000 Exemplare
Vertrieb Kostenlose Verteilung an ausgewählten Auslagestellen im Altkreis Schleiden Erscheinungstermin Zum 15. eines Monats Redaktions-/Anzeigenschluss Zum 1. eines Monats Jahresabonnement 36 Euro incl. Porto
Inhaltsverzeichnis
20:00 - 04:00 Schlager-Disco Liveparty
Dirk Zöll ist Holzrücker aus Leidenschaft Seite 4-5
Erster Weihnachtsmarkt bei carpe diem Seite 6
Firmenvorstellung Bioladen Origanum Seite 7
Glanzpunkt Eifel LeserErlebnisbericht Seite 8
Firmenvorstellung Salon Sabrina Sabrina Thelen Seite 9
Nordeifelwerkstätten: 30 Jahre Saunabau Seite 10-11
Blasorchester St. Cäcilia Mutscheid Seite 12
Firmenvorstellung Awinita Alexandra Wirtz Seite 13
Glanzpunkt Eifel FortsetzungsRoman Seite 14-15
Treffpunkt: Gemeindebücherei Kall Seite 16
Firmenvorstellung Blumenstock Handwerkerdienst Seite 17
Firmenvorstellung LS Solar Michael Petereit Seite 18
Firmenvorstellung Restaurant Feytal Seite 19
Buchvorstellung Teatime Blues Seite 20
Firmenvorstellung die-Holzmakler Dietmar Dahmen Seite 21
Roadrunner Party- und Kirmesband Seite 22
Firmenvorstellung eifeLLeben Nadja Quast Seite 23
grün erleben Schaar Pflanzenwelt Seite 24
Komplettpaket: 4 Std Livepartyband 4 Profimusiker 2 Techniker Beschallung + Licht bis 2000 Personen 1 DJ Showkonzepte Roadrunner GbR Höhenweg 60, 53937 Schleiden • Mobil: 0170 / 32 78 316 E-Mail: info@showkonzepte-roadrunner.de • www.showkonzepte-roadrunner.de
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„Die schönste Arbeit, die es gibt!“ Dirk Zöll aus Blumenthal arbeitet jede freie Minute mit seinen Kaltblütern „Wotan“ und „Irco“ als Holzrücker in Eifelwäldern Hellenthal / Blumenthal
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ie Sonne funkelt durch das herbstlich bunte Blätterdach und es riecht nach Erde und frischem Harz. Nur das Klingeln eines Glöckchens ist zu hören und ab und zu die Rufe „Jöh“ (geh) „Haar“ ( links) „Hött“ (rechts) „Hüh“ (steh). Dirk Zöll aus Blumenthal ist mit seinen beiden Kaltblutpferden „Wotan“ und „Irco“ bei der Arbeit.
Holzrücker Wanderer und Spaziergänger bleiben gerne stehen und schauen dem Gespann zu. „Als einer der wenigen Holzrücker arbeite ich schon seit vier Jahren hier im Forst Hümmel“, erzählt Dirk. „Ich arbeite auch
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Text: Annette Rost - Bilder: Bernhard Schneidereit www.beauty-focus.de für den Arembergischen Forst und natürlich für alle privaten Waldbesitzer, die ihr Brandholz schonend an den Wegesrand transportiert haben möchten.“
Schonende Arbeit Der Förster in Hümmel, Peter Wohlleben, legt sehr viel Wert auf die schonenden Rückemethoden mit den Pferden. Denn die Kaltblüter verletzen den Waldboden fast überhaupt nicht - im Gegensatz zu den schweren Maschinen, die tiefe Furchen im Boden hinterlassen und dadurch natürliche Wasserwege blockieren. „Fast jede frei Minute bin im Wald“, sagt Dirk und gerät ins Schwärmen: „Ich habe
das Glück hier in der schönen Eifel zu wohnen und zu arbeiten, da, wo andere Leute Urlaub machen. Ich liebe diese Ruhe, die Natur und das Erlebnis, mit den Pferden auf ‚du und du‘ zu sein. Schon als kleiner Junge war ich mit meinem Schwager so oft es ging mit seinen Pferden im Wald unterwegs, und irgendwann wollte ich mein eigenes Pferd haben.“
Pferd als Partner Ganz stolz erzählt Dirk von Wotan, den er schon als Fohlen gekauft und selber ausgebildet und eingefahren hat. „Meine Pferde sind keine Arbeitsgeräte, sondern Partner“, meint Dirk, „und wir wachsen
jeden Tag mehr zusammen.“ Wotan steht ganz ruhig da, während Dirk einen dicken Baumstamm anhängt. Es ist faszinierend, wie Wotan nur auf das Stimmkommando reagiert und voller Energie den Stamm Richtung „Gasse“ zieht. „Hier, wo die gelben Bänder an den Bäumen sind“, erklärt Dirk, „ist die Gasse, wo die schweren Maschinen fahren dürfen. Bis hier hin transportieren die Pferde das Holz.“ Kraftvoll zieht Wotan den Stamm bergauf und bleibt sofort aus der Bewegung heraus bei „Hüh“ stehen.
Perfektes Team „Man muss sich tausendprozentig aufeinander verlassen können“, betont Dirk:
„Wenn Bäume im Steilhang ins Rutschen geraten, kann das für mich und meine Pferde sehr gefährlich werden. Da müssen wir perfekt als Team zusammenarbeiten!“ Ob sein Beruf Zukunft hat? „Wir legen hier in der Eifel so viel Wert auf Umwelt- und Naturschutz, da wird sich auch die Arbeit mit den Pferden wieder mehr durchsetzen“, ist sich Dirk ganz sicher. „Die Arbeit mit den Pferden ist sehr sanft zur Natur“, erklärt er. „Der Waldboden wird nicht knietief zerstört, oder gar verdichtet, wie es durch die schweren Maschinen geschieht. So können die kleinen Buchen und alles hier im Wald gut weiter wachsen.“ Dirk übt seinen Job mit Begeisterung aus: „Ein Traumjob“, wie er beteuert, „bei diesem strahlenden Herbstwetter gibt es nichts Schöneres! Aber es gibt natürlich auch
die nasskalten Regentage, da ist es dann schöner, wenn man es sich nach der Arbeit zu Hause gemütlich machen kann.“
Wunsch: Oktoberfest Dirk hat schon viele schöne Erlebnisse mit seinen Pferden gehabt: Wotan belegte dieses Jahr bei der deutschen Holzrückemeisterschaft den 8. Platz. Mit seinem Gespann ist Dirk oft auch bei Veranstaltungen und Festumzügen. „Dieses Jahr waren wir zum ersten Mal im Kölner Rosenmontagszug aktiv“, freut sich Dirk. „Das war ein tolles Erlebnis! Mein größter Traum wäre, irgendwann mit meinen Pferden beim Einzug der Festwirte am Oktoberfest in München dabei sein zu können!“
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Erster Weihnachtsmarkt bei carpe diem Der Senioren-Park carpe diem in Hellenthal veranstaltet dieses Jahr zum ersten Mal einen Weihnachtsmarkt für die ganze Bevölkerung Hellenthal
U
nter dem Motto „Hellenthal soll attraktiver werden“, haben sich die Mitarbeiter und Bewohner des Seniorenparks carpe diem in Hellenthal etwas Besonderes einfallen lassen: Sie starten erstmalig auf dem Gelände des carpe diem einen Weihnachtsmarkt. Dieser findet am Samstag, 6. Dezember, und Sonntag, 7. Dezember, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr in Hellenthal statt.
Musik und Selbstgemachtes Selbstverständlich kommt am 6. Dezember nachmittags der Nikolaus zu Besuch in den Seniorenpark. Am Weihnachtswunschbaum können Kinder ihre Wünsche für das Christkind aufhängen - die Wünsche werden dann nach Engelskirchen weitergeleitet. Am Sonntag, 7. Dezember wird ab 14 Uhr vorweihnachtliche Musik vom Jugendblasorchester Rescheid erklingen und um 16 Uhr wird der Männergesangsverein aus Hellenthal den Weihnachts-
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markt mit seinen Stücken in eine weihnachtliche Atmosphäre tauchen. Selbstverständlich werden Aussteller mit selbstgemachten Produkten wie Honig, Liköre, Marmelade und hausgemachte Waffeln den Weihnachtsmarkt bereichern. Außerdem wird selbstgemachter Schmuck, Seidenmalerei, Taschen, Mützen, Adventsschmuck angeboten. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Erlös für die Hilfsgruppe Eifel Die Bewohner des Seniorenparks carpe diem Hellenthal sind schon das ganze Jahr fleißig und kreativ, um ihre Bastelarbeiten ausstellen zu können. Der Erlös dieser Arbeiten wird an die Hilfsgruppe Eifel gespendet. Auf die Hilfsgruppe Eifel aufmerksam geworden ist die Einrichtungsleitung Frau Hintzmann durch den Artikel in der vergangenen Glanzpunkt Eifel Ausgabe vom Oktober. Daraufhin hat sie sofort Kontakt zu Willi Greuel hergestellt und die Spendenaktion besprochen.
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Frisches und Gesundes von der Gemüsetheke im Bioladen Origanum in Schleiden.
Inhaberin Brita Klötzler (links) und ihr Team vom Bioladen Origanum freuen sich darüber, dass der Bioladen in Schleiden so gut von den Kunden angenommen wird.
Fünf Jahre höchste Qualität & Service
Brita Klötzler feiert das 5-jährige Jubiläum ihres Bioladens Origanum und freut sich, in der Eifel fruchtbaren Boden gefunden zu haben Schleiden
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s verschafft einfach ein gutes und sicheres Gefühl, wenn die Lebensmittel im Einkaufswagen gesund und hochwertig sind. „Bio ist nicht gleich Bio“, weiß Brita Klötzler, die vor fünf Jahren den Bioladen Origanum in der Reidtmeisterstraße 14 in Schleiden eröffnet hat. „Wir beziehen unsere Waren vom BioGroßhändler und Bio-Pionier Weiling - da weiß ich genau, was wir im Laden zum Verkauf anbieten“, erklärt Brita Klötzler. Ganz bewußt hat sie sich für den Bio-Großhändler Weiling entschieden, weil dieser eng mit der Gesellschaft für Ressourcenschutz (GfRS) zusammenarbeitet. Weiling lässt zusätzlich zur normalen BioKontrolle ihre Biobetriebe durch die GfRS überprüfen und zertifizieren. „Ich habe einfach ein gutes Gefühl dabei“, erklärt Brita Klötzler, „wenn ich weiß, dass die von uns angebotenen Waren nochmals auf Herz und Nieren auf ihre Bioherkunft und Herstellung überprüft werden.“ Vor sieben Jahren zog sie von Aachen aus in die Eifel, weil die Natur und Landschaft sie faszinierten, legte einen eigenen Kräutergarten an, der jetzt nach den strengen Richtlinien von Demeter zertifiziert ist und stellte fest: „Der Bioladen stand leer.“
Tolles Team und Atmosphäre „Weil ich seit meiner Heilpraktikerausbildung viel Wert auf gesunde Nahrung legte, war der Entschluss schnell gefasst“, beschreibt Brita Klötzler die Entscheidung, den Laden zu reaktivieren. Schon vor der Eröffnung stand der erste Kunde vor der Tür, überreich-
te Blumen und wünschte ein gute und erfolgreiche Zukunft. Die Wünsche haben sich bewahrheitet. Viele Menschen aus dem Altkreis Schleiden schätzen die Qualität und vor allem auch die freundliche Atmosphäre und gute Beratung im Bioladen Origanum. „Ich bin wirklich glücklich“, freut sich Brita Klötzler, „ein so tolles Team zu haben, die Stimmung bei uns ist immer gut, weil wir uns freundschaftlich verbunden fühlen.“
Gutschein zum Jubiläum Und das macht sich bemerkbar. Viele Stammkunden schätzen dies und auch die Erfahrung der Mitarbeiter. Wie Brita Klötzler hat auch Marlies Wingartz eine Heilpraktikerausbildung durchlaufen. Beide geben ihr Wissen im Bereich Ernährung gerne weiter, wenn der Kunde danach fragt. „Im Laufe der Jahre sind aus Kunden Freunde geworden“, freut sich Brita Klötzler. Im November feiert der Bioladen Origanum sein fünfjähriges Jubiläum und belohnt den Einkauf ab 25 Euro mit einem Gutschein. „Wir freuen uns schon darauf“, lächelt Brita Klötzler, „die Kunden zum Jubiläum begrüßen zu dürfen!“ Am Freitag, 21. November, stehen vielfältige Proben zur Verkostung bereit. Alle Kunden sind herzlich eingeladen, sich selbst einen Eindruck von der hohen Qualität und dem intensiven Geschmack zu machen, die Produkte bieten, wenn sie unter strengen Richtlinien angebaut und hergestellt werden und dabei der faire Handel im Blick behalten wird.
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Der
- Leser Erlebnisbericht
Mystisch, leise und abenteuerlich Eine Ballonfahrt über der Eifel Hellenthal / Hollerath Erlebnisbericht & Fotos: Glanzpunkt Eifel-Leserin Heidrun Gyo
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ls meine Freundin Martina mich anrief und sagte: „Es geht in einer Stunde los mit der Ballonfahrt!“, war ich sehr aufgeregt. Aber wie konnte es sein, dass es auf einmal so schnell geht? Klar war, dass die Bedingungen stimmen mussten. Aber der Himmel war im Moment noch zugezogen. Wir fuhren zum Treffpunkt, einer Wiese unterhalb vom ‚Hövel‘ in Steckenborn, wo alle Mitfahrenden, der Ballonpilot, sowie die Fahrerin des Begleitbusses ebenfalls eintrafen. Zunächst wurde der Stoff des Ballons ausgepackt und ausgelegt. Nun wurde in den Ballon heiße Luft geblasen und er musste links und rechts an den Seilen gehalten werden. Hier entstanden tolle Bilder, da man ja auch in den Ballon hineingehen konnte. Doch Halt! Bevor wir starten konnten, mussten ja noch die Gasflaschen in den Korb und alles befestigt werden. Jetzt wollten wir natürlich auch schnell los! Der Korb wurde aufgestellt. Einsteigen hieß es für alle und mit einem Ruck begann das Abenteuer in der Luft. Langsam stiegen wir höher und unter uns wurde alles kleiner. Im Korb hatten wir auf der einen Seite ein Verdeck. Auf der Seite des Ballonpiloten war die Flamme zu sehen. Die Wolken rissen jetzt auf und es ergab sich in der Spätnachmittagssonne ein eindruckvolles Farbenspiel. Teilweise war der Rursee schwarz, mal dunkelblau, mal mit Wolken verhangen. Wir konnten bis Köln schauen und fuhren weiter über Vogelsang, diese beeindruckende Ordenshochburg aus der 2. Weltkriegszeit. Weiterhin sahen wir die bunten Boote, Wälder und Wiesen – wunderschön! Im Ballon herrschte meistens eine heitere Stimmung, manchmal war es aber auch ganz still, so erstaunt waren alle über die schönen Ausblicke. Immer wieder sahen wir unseren Begleitbus, der über Funk mit uns Kontakt hielt! So ging unsere aufregende Fahrt bis Hollerath, wo nun eine passende Wiese zum Landen gesucht werden musste. Wir kamen ganz sanft auf einer schrägen Wiese an, stiegen aus und noch ganz fasziniert halfen alle wieder den vielen Stoff des Ballons zusammenzupacken. Inzwischen war der Begleitwagen bei uns angekommen. Nun gab es noch eine Feuertaufe für alle, die Erstfahrer waren und eine Urkunde mit einer schönen Zeremonie. Mehr werde ich hier nicht verraten! Mit einem feuchtfröhlichen Zusammensein wurde der Abend beendet und der Begleitbus fuhr uns zurück nach Steckenborn. Für jeden, der Lust hat ein Stück der Eifel aus der Luft zu erleben, ein tolles Erlebnis!
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Ein Lächeln für die Kunden - das Team vom Salon Sabrina: Michaela Haas, Nadja Hormann, Petra Wäbs, Janine Plötzer, Sabine Marticke (hintere Reihe von links nach rechts), Sabrina Thelen und Judith Schäfer (davor von links nach rechts) und Vanessa Dülsner (unten).
Einfach zum Wohlfühlen: Salon Sabrina
Seit zwei Jahren betreibt Sabrina Thelen den Salon Sabrina und setzt auf hochwertige Produkte, gute Ausbildung und viel Menschlichkeit Blankenheim
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enn Kunden und Angestellte zusammen sogar Fußball-WM-Spiele im Salon anschauen, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass der Salon Sabrina ein Ort zum Wohlfühlen ist. „Wir haben sogar spontan Wetten um Frisier-Gutscheine gemacht“, erinnert sich die Besitzerin und Friseurmeisterin Sabrina Thelen gerne an den Sommer zurück: „Wir legen sehr viel Wert darauf, dass der Kunde eine angenehme Zeit bei uns verbringt.“ Das erklärt, warum so viele Stammkunden immer wieder gerne in den Salon zurückkommen. Neben den angebotenen Getränken, den Hand- oder Kopfmassagen auf Wunsch ist es aber vor allem das Können der Angestellten, welches die Kunden überzeugt. „Als Friseur muss man einen Blick dafür haben, welche Frisur einem Menschen am besten steht aber selbstverständlich auch auf Wünsche eingehen können“, erklärt Sabrina Thelen.
steht nach dem Braut-Service. „Wir kümmern uns um die perfekte Frisur und das passende Make-up und Fingernägel am schönsten Tag des Lebens“, freut sich Sabrina Thelen mit den angehenden Bräuten. Da ist es nicht verwunderlich, dass bei solcher Umsorgung die ein oder andere Schachtel Pralinen oder der ein oder andere Blumenstrauß als Dank im Salon vorbeigebracht wird. Wichtig ist jedoch die terminliche Absprache im Vorfeld - sowohl für Damen als auch für die Herren. „Aber wir finden immer eine Möglichkeit, einen Termin zu realisieren“, zeigt sich Sabrina Thelen gewiss. Es sei denn, der Weltmeister spielt Fußball, dann wird zusammen im Salon mitgefiebert.
Fullservice für angehende Bräute Damit diese Wünsche immer erfüllt werden können, ist Fort- und Weiterbildung in aktuellen Techniken, Schnitten und Farben ein Muss für das Team vom Salon Sabrina. „Wir arbeiten mit der hautärztlich getesteten Kosmetik und Hautpflegeserie von Alcina, als Farbe benutzen wir die aus der Werbung bekannten Öl-Farben ‚Inoa‘ von L´Oréal“, legt Sabrina Thelen großen Wert auf die Qualität ihrer Produkte. Neben trendigen und modernen Frisuren bietet der Salon Sabrina auch Kosmetik und Hautpflege an. Eine große Nachfrage be-
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30 Jahre Sauna bei NEW - von links nach rechts: Frank Robens (Marketingleiter), Wilhelm Stein (Geschäftsführer), Mario Engelmann (Bereichsleiter Saunabau) und Pierre Jansen.
Trotz seiner Behinderung arbeitet Pierre Jansen selbstständig an den Maschinen.
Saunabau gibt Menschen Selbstvertauen
Seit 30 Jahren werden in den Nordeifelwerkstätten (NEW) mit behinderten Menschen Saunen für Deutschland und Europa gebaut Nettersheim - Zingsheim
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ierre Jansen legt konzentriert das Brett auf die Maschine und bohrt milimetergenau ein Loch. Dort wird die Rückwand der Sauna später verschraubt. Ob dies in der Eifel, in Hamburg oder im Allgäu sein wird, weiß er nicht. Die Saunen werden in ganz Deutschland vertrieben. Pierre Jansen führt jeden Arbeitsschritt mit großer Genauigkeit und Ruhe aus. „Ich bin schon sehr stolz, die Entwicklung unserer Mitarbeiter zu sehen“, erklärt Mario Engelmann. Er ist der Bereichsleiter der Abteilung Saunabau in den Nordeifelwerkstätten. Die gemeinnützige GmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit Behinderung, wie zum Beispiel Pierre Jansen, eine berufliche Zukunft zu bieten, sie stetig zu fördern und Vertrauen
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in die eigenen Fähigkeiten entwickeln zu lassen. „Wenn ich daran denke, wie Pierre anfangs mit einfachsten Hilfsarbeiten angefangen hat“, erinnert sich Mario Engelmann zurück, „ist es toll heute zu sehen, wie er die Pläne liest und die komplexen Maschinen bedient, als hätte er nie etwas anders zuvor gemacht. Mittlerweile muss ich ihn fragen, wenn ich eine Frage zur Einstellung der Maschine habe.“
Vertrauen schenken Seit acht Jahren arbeitet Pierre Jansen für die Nordeifelwerkstätten, seit nunmehr 30 Jahren werden dort Saunen hergestellt. „Es ist nicht selbstverständlich“, beschreibt der Geschäftsführer Wilhelm Stein die Ent-
wicklung zurecht stolz, „dass eine Firma sich so lange auf diesem Markt behauptet.“ In dieser langen Zeit hat sich vieles geändert und der Saunabau in Zingsheim hat eine imposante Entwicklung gemacht. „Anfangs haben wir relativ einfache Modelle für den Verkauf in Baumärkten hergestellt.“, erklärt Wilhelm Stein die Grundidee: „Wir wollten unseren behinderten Mitarbeitern interessante Tätigkeiten bieten.“ Doch mit der Zeit kamen junge Schreinermeister in die Werkstätten, die ihren Mitarbeitern mehr zutrauten und so den Weg für eine Entwicklung weg von der Einheitssauna für den Baumarkt ermöglichten. „Der Markt hat sich für uns komplett gewandelt“, erklärt der Marketingleiter des
Nicht nur Saunen im modernen Design und in höchster Qualität fertigen die Nordeifelwerkstätten individuell an - auch das Zubehör wie zum Beispiel Liegen gehören zum Programm.
Bereichs Saunabau Frank Robens. Heute werden in der Werkstatt in Zingsheim Saunen nach Kundenwunsch gefertigt. „Wir haben uns auf die individuelle Fertigung spezialisiert und sind einer der ganz wenigen Hersteller, die noch zu 100 Prozent in Deutschland produzieren“, beschreibt Frank Robens die Entwicklung.
derte Menschen dieses Qualitätsprodukt hergestellt haben“, berichtet Wilhelm Stein aus der Erfahrung der vergangenen Jahre. In den Präsentationsräumen der Nordeifelwerkstätten haben die Saunen jedoch einen Namen. Die Serie, die dort für den interessierten Kunden zur Ansicht steht, heißt selbstverständlich „Modell Eifel“.
Model „Eifel“
Design & Qualität
Die Saunen werden immer noch in ganz Deutschland und Europa vertrieben, jetzt jedoch über den Fachhandel. Der Name der Eifelwerkstätten taucht dann allerdings nicht mehr auf, denn jeder Händler nennt sein Model anders. „Oft ist es für den Käufer jedoch das ausschlaggebende Argument, wenn er erfährt, dass behin-
„Wir vertreiben unsere Saunen zwar über den Fachhandel, haben aber noch niemanden wieder weggeschickt, der vor unserer Türe stand“, sagt Wilhelm Stein mit einem Augenzwinkern. Es ist beeindruckend, vor Ort die Entwicklung der Saunen anhand der ausgestellten Kabinen zu erleben. Neben der relativ einfachen Kabine aus den
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Anfangszeiten findet man dort auch aufwändige Modelle, bei denen zeitgemäß viel Glas verarbeitet wurde. „Wir legen Wert auf schönes und modernes Design und gute Qualität“, sagt Wilhelm Stein. „Aber das Wichtigste sind uns unsere Mitarbeiter.“
1070 Mitarbeiter Über 40 Menschen mit einer Behinderung arbeiten mittlerweile im Bereich Sauna. In den vergangenen 30 Jahren wurden dort 10.000 Kabinen hergestellt. Heute werden 500 bis 600 Saunen in Zingsheim pro Jahr hergestellt. Insgesamt arbeiten bei den Nordeifelwerkstätten 1070 Mitarbeiter an vier Standorten im Kreis Euskirchen. www.nordeifelwerkstaetten.de
Reparaturarbeiten Renovierungsarbeiten Grünpflegearbeiten Montagearbeiten
Fordern Sie uns (an)! EuLog gGmbH Lisztstraße 1a 53881 Euskirchen Fon: +49 (2251) 77 58 78 - 0 Fax: +49 (2251) 77 58 78 - 9 j.spilles@eulog.org
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Höhepunkt nach langer Probenarbeit: ein gemeinsamer Auftritt des Blasorchester St. Cäcilia Mutscheid ist für die Mitglieder zwischen 10 und 80 Jahren immer ein Erlebnis.
Musik bietet Raum für Entwicklung: 19 Musiker absolvierten die D1-Prüfung mit Erfolg.
Alt lernt von Jung, Jung lernt von Alt
Das Blasorchester St. Cäcilia Mutscheid ist seit 51 Jahren ein fester Bestandteil des Ortes und verbindet die Generationen miteinander Blankenheim / Mutscheid
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Text: Annette Rost - Bilder: Bernhard Schneidereit www.beauty-focus.de
ie zaubert man aus 26 Vereinsmitgliedern ein Blasorchester, von denen 23 im wahrsten Sinne des Wortes „von tuten und blasen“ keine Ahnung haben? Diese Frage haben sich im Jahr 1963 vielleicht Herr Pfarrer J. Kelterbaum und Organist Michael Kläsgen gestellt, als sie das Blasorchester St. Cäcilia Mutscheid ins Leben riefen. Nun, der Zaubertrank bestand zuerst einmal aus viel Theorie: Immer wieder wurden Noten und Notenwerte gelernt, Takte ausgezählt und dann die ersten Töne geübt. Noch heute - 51 Jahre nach der Vereinsgründung - erfreut sich das Blasorchester wachsender Beliebtheit und verzaubert die Menschen mit seiner Musik. Erst vor wenigen Monaten haben 19 Musiker den Grundlagenkurs D1 in Mutscheid absolviert und mit Bravour bestanden. Das Blasorchester setzt sich zusammen aus einer bunten Truppe im Alter von 10 bis knapp 80 Jahren. Christian Lethert, 2. Vorsitzender, ist ganz begeistert von der Harmonie zwischen den Mitgliedern: „Die Älteren vermitteln ihre Musikkenntnisse und geben gerne Tipps an die Jüngeren weiter; die Jüngeren tragen die schweren Instrumente der Älteren.“ 35 aktive und etwa 100 inaktive Mitglieder ergänzen sich und unterstützen den Verein. Seit Musiker Ulrich Launhardt von der Musikschule Erftstadt die Proben dirigiert, hat das Orchester auch sehr viele modernere Stücke im Repertoire, etwas weniger Polka und Märsche, dafür mehr Schlager und Filmmusik, Popballaden und natürlich kirchliche Titel. „Diese gute Mischung verschiedener Musikrichtungen ruft sehr viele positive Rückmeldungen hervor“, freut sich Christian Lethert, „so
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spielte St. Cäcilia als einziges Blasorchester aus dem Kreis Euskirchen zwei Mal auf den Bühnen der Landesgartenschau in Zülpich und hatte dieses Jahr auch Premiere beim traditionellen Reibekuchenfest in Harscheid.“ Ein Vereinshöhepunkt ist das alljährlich stattfindende Waldfest in Glückstal. „Alle Mitglieder packen mit an und wir hatten auch schon mal fast 4000 Besucher“, ist Christian Lethert zu recht stolz. Ein Verein im Aufwind, der mit seiner Musik verzaubert und Jung und Alt verbindet.
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Der
Roman
Liebe Leser, heute ist es soweit! Wir freuen uns darauf, den neuen Roman von Sarah Scarlett Schneider exklusiv für Sie in Glanzpunkt Eifel veröffentlichen zu dürfen. Die Autorin hat sich auf eine Reise ins 19. Jahrhundert begeben - und zwar mitten hinein in die Eifel. Sie erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft in einer harten Zeit. Glanzpunkt Eifel druckt die Geschichte in zusammenhängenden Teilen ab. In Kürze wird der ganze Roman als Buch veröffentlicht. Die Autorin freut sich über Rückmeldung, Ideen und Erinnerungen aus einer spannenden Epoche der Eifel: mail@sarah-scarlett-schneider.de Sarah Scarlett Schneider
Tilda und Leo - Der Löwe im Pfarrhaus
Monatlich veröffentlichen wir Passagen des neuen Romans von Sarah Scarlett Schneider - tauchen Sie ein in die Eifel des 19. Jahrhunderts Eifel - Altkreis Schleiden im Jahr 1879
I
m Dezember 1879 geschahen drei Dinge an drei Orten. Sie führten drei sehr verschiedene Menschen in der Mitte der Eifel zusammen. Dass ich, Mathilda Blum, diese Geschichte aufschreiben kann, verdanke ich drei schlagartig veränderten Leben — und einem merkwürdigen Jungen. Die Ernte zu Hause in Weyerbach war nicht nur dürftig, auch beim Einlagern war das Wetter ungnädig gewesen. Der Winter würde lang und hart werden. Es fror schon seit Wochen. Wenn es schlecht lief, drohte uns und vielen anderen Familien ein wahrer Hungerwinter, obwohl wir teilen würden, was jeder zu geben hatte. Die kleinen Felder auf den Hängen der Nordeifel warfen nicht genug ab, wie so oft. Vater würde Vieh schlachten müssen. Und da ich die älteste Tochter war, beschlossen meine Eltern, dass ich dringend Geld verdienen müsste, um uns alle, sieben insgesamt, zu unterstützen. Ich hatte eine Riesenangst, aber durfte natürlich nicht widersprechen. Nur der Gedanke an unseren kleinen Jakob, der noch nicht einmal laufen konnte und ständig kränkelte, überzeugte mich. Es war nötig. Sie brauchten mich. Wie konnte ich ablehnen? Wenn ich mich geschickt anstellte, könnte ich mich als Magd verdingen und Geld heimschicken. Die Gesindemärkte in den grö-
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ßeren, südlichen Städten waren immer Anfang Dezember, und so war der Zeitpunkt günstig. Ich musste dorthin. Also lud Vaters Freund Hans mich vor unserem Haus auf seinen Pferdewagen, wie zuvor seine Wolltücher. Er wollte nach Adenau zum Markt, eine endlose Reise über holprige Wege, aus den Tiefen der Eifel südwärts über die Ahr. Zuerst lehnte ich mich noch gemütlich zwischen die Deckenstapel und genoss die ungewohnte Fahrt durch neue Landschaften. Später, gegen Abend, gewann aber immer mehr die Angst die Oberhand. Wir schliefen bei Zingsheim in einem Gasthaus und erreichten Adenau am folgenden Mittag. Hans lud mich am Stadtrand mit seinen Ballen ab und zeigte mir die Richtung zum Marktplatz. Kaum setzte ich die Füße auf festen Boden, wurde ich fast von einer Kolonne aus Fuhrwerken mitgerissen. Einige wurden von Rindern gezogen, die meisten jedoch von Pferden. Pferde hatte bei uns im Dorf nur einer. Ich klopfte den Dreck vom Kleid und folgte dem Wagenzug, ohne Hans noch einmal anzusehen. Er hätte die Panik in meinen Augen gesehen, und das war nicht, was er meinen Eltern daheim berichten sollte. Ich duckte mich vor den hohen, sich scheinbar über mich lehnenden Häusern, den engen, lauten und so vollen Straßen, den Gerü-
chen, die ich nicht einordnen konnte. Im Gegensatz zu Weyerbach war Adenau überwältigend. Ich wurde vom Chaos verschluckt, aber fand so den vom Markttreiben surrenden Hauptplatz. Ich wusste nicht, wohin ich zuerst schauen sollte, und versuchte zu erkennen, welcher Ordnung alles folgte. Wo die Marktstände eine Lücke ließen, standen Dutzende junge Burschen und Mädchen wartend herum. Sie sahen genauso nervös aus, wie ich mich fühlte. Das musste es sein! Ich schlich mich an und reihte mich demütig bei ihnen ein. Sie froren genauso — und waren zum selben Zweck hier. Der heutige Dingtag war eiskalt und windig, aber unsere Chance: Knechte und Mägde aus der weiten Umgebung konnten einen neuen Brotgeber finden. Wir warteten. Ich versuchte die Mauer aus Häusern zu ignorieren und den Lärm hunderter, aufgeregter Menschen, froh um den Brunnen, der mir wenigstens den Rücken freihielt. Der raue Stoff meiner von Mutter stolz gewaschenen Schürze war mein einziger Trost. Plötzlich standen fremde Männer vor uns. Es waren Bauern, die zur Verdingung neuer Helfer angereist waren, und sie begutachteten uns der Reihe nach. Sie stellten viele Fragen und einige sahen sich auch ausführlich unsere Statur an, von Jungen wie Mädchen. Neben mir musste eine, sie war bestimmt jünger als ich, gleich drei Männern Rede und Antwort stehen, und am Ende sogar ihren Mantel ablegen. Sofort fassten die Kerle sie an — aber wofür ihre Hüften und Kehrseite? Ich wandte mich verschreckt ab, auf dass mir diese Erniedrigung erspart bliebe. Zu meinem Glück erklärte sich einer der drei Grapscher mit ihr einverstanden. Er reichte ihr den Taler Handgeld als Vorschuss, bevor sie ihre spärlichen Sachen aufraffte, um mit ihm im Gasthaus die neue Anstellung zu besiegeln. Sie blickte kurz zurück zu uns und sah plötzlich ganz erleichtert aus. Ich entspannte mich ein wenig und versuchte ruhig zu atmen. Aber nur, bis die zwei übrigen Bauern vor mir standen. Sie sahen besser gekleidet aus als die meisten aus unserem Dorf — sie hatten sogar Einstecktücher — aber sie rochen viel schlechter. Faulige Zähne hauchten mir Gestank ins Gesicht. „Zeig dich. Nicht so schüchtern.“ Ich würgte, blind vor Angst. Legte zitternd den Mantel ab. Starrte hoch zum kunstvoll verzierten Erker des größten Hauses gegen-
über, während der Ältere mich betatschte. Grob und sinnfrei. Sein fauler Atem waberte um meinen Nacken. Der Jüngere stand daneben und grinste schief. Ich dachte, ich muss sterben, hielt aber still. Meine Rettung kam plötzlich von ebenjenem eindrucksvollen Haus Stein her angerauscht. Sehr hoch war der Hals dieser älteren Dame mit einem grünen Schal umwickelt, ihr Kinn verschwand ganz darin. Sie hielt einen Korb in der einen und eine Ledertasche in der anderen Hand, als sie schnurstracks auf uns zu marschierte, der dicke Rock wippte bedrohlich. Sie würde wohl kaum Gesinde suchen, dachte ich, war aber froh über ihre laute Stimme im Rücken meiner Begutachter. „Du bist genau was wir suchen!“, donnerte sie über die Köpfe derer, die ihr noch im Weg standen. Die schicken Stinktiere ließen mich sofort los und glotzten. „Sehen Sie nicht, dass die Mädels frieren?“, fragte sie herausfordernd. Die beiden Kerle starrten kurz und wandten sich dann schnell dem nächsten Mädchen zu. Die Dame baute sich breit auf und wartete. Als die nächste Magd ihren Mantel anbehalten durfte, schob sie sich endlich vor mich. Stellte den Korb ab und zog ein rotes Büchlein aus der Ledertasche. „Dein Alter?“ Ich schluckte. Meine Stimme krächzte: „Achtzehn.“ „Gut. Hast du Erfahrung?“ „Ich kann kochen, waschen, Brot backen, nähen …“ „Das klingt doch gut.“ Die merkwürdige Dame zückte einen spitzen Stift und schrieb etwas auf, wobei sie mit dem Kinn den dicken Schal herunterdrückte und den Stift mit der Zunge befeuchtete. Ihr Hut rutschte etwas nach vorn. „Hast du ein Gesindebuch?“ Ich schüttelte den Kopf. „Kannst du vielleicht lesen?“ In unserem Dorf gab es keine Schule, und Kinder arbeiteten sowieso auf dem Hof mit. Ich verneinte. „Nicht so wichtig.“ Sie starrte in ihr Buch, ich wartete zitternd. „Sieh mich mal an“, befahl sie. Ich tat, wie mir geheißen. Eisblaue Augen trafen meine. Eine entgleiste Haarsträhne kräuselte sich keck an ihrer Wange entlang. „Aha. Gefällt mir. Wie heißt du?“ „Mathilda Blum.“ Lachfältchen nahmen dem Blau das Eisige. „Gut, Mathilda. Magst du für uns arbeiten?“
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Das teils ehrenamtliche Team der Gemeindebücherei Kall unter Leitung von Sabine Züll (r.) hat immer ein offenes Ohr für Anregungen und geht auf die Wünsche der Gäste ein.
Der Bücherflohmarkt ist ein Projekt, das die Gemeindebücherei ins Leben gerufen hat.
Engagement gegen Langeweile & Trübsal Seit 26 Jahren ist die Kaller Gemeindebücherei kultureller und sozialer Treffpunkt und bietet breitgefächerte Unterhaltung Kall Unbestritten lockt die Eifel mit ihrer einzigartigen Landschaft, den vielen Rad- und Wanderwegen und bietet wunderbare Ziele für Ausflüge ins Freie. Was aber jetzt, da die Tage kurz, kalt und ungemütlich sind? Wie wäre es mit ein bisschen Kultur? Nicht gähnen, Kultur kann, wie man an nachfolgendem Beispiel erkennt, durchaus Spaß machen! Die Kaller Gemeindebücherei bietet ein erwähnenswertes Kontrastprogramm zu Regen, Wind oder Langeweile vor dem Fernseher. Mit vielseitigen Aktionen lockt sie die Menschen der Region zahlreich hinter dem heimischen Ofen hervor. „Unser Team hat immer ein offenes Ohr und versucht jeden Wunsch zu erfüllen“, so Sabine Züll.
Entspannung und Genuss Für eine sehr herzliche und warme Atmosphäre sorgt das sechsköpfige, teils ehrenamtlich tätige Team unter der Leitung von Sabine Züll. Neben dem normalen Leihbetrieb hat hier jeder Gast die Möglichkeit aus mehr als fünfzehntausend Medien, darunter seit Kurzem auch Ebooks, zu wählen, in einem der vielen Lesesessel Platz zu nehmen und bei einer Tasse Tee oder Kaffee ein gutes Buch zu genießen. Stammleserin Karin Lünebach ist begeistert: „Die Bedienung ist freundlich, hilfsbereit und entgegenkommend. Seit heute habe ich eine Karte für die Onleihe. Wie das alles so mit dem neuen System funktioniert, wurde mir bereitwillig und geduldig erklärt.“ Und auch Familie Stajenda, die kurz vor Feier-
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Text und Bilder: Glanzpunkt Eifel-Mitarbeiterin Jana Engels abend noch schnell in die Bücherei huscht, findet nur lobende Worte: „Es gibt hier viele und gute Bücher für alle Altersklassen.“ Zusätzlich bietet die Bücherei, teilweise auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten, ein breitgefächertes Kulturprogramm für Kinder und Erwachsene. So konnten in der Vergangenheit bereits namhafte Autoren wie Jaques Berndorf, Majella Lensen, Ralf Kramp, Rudolf Jagusch und Ulrike Schelhove das Angebot mit Lesungen bereichern. Ebenfalls sehr beliebt und gut besucht sind die Frühjahrs- und Adventskonzerte mit literarischen Beiträgen. Gerade beim jungen Publikum erfreuen sich Karneval- und Halloweenpartys sowie verschiedene Workshops großer Beliebtheit. Zwischen Plätzchenbacken, Kinderschminken und den vielen anderen Themen schaffen es die MitarbeiterInnen der Bücherei immer wieder hervorragend, den Wert des Buchs als Unterhaltungsmedium hervorzuheben. Die Kaller Institution sieht sich selbstverständlich auch, aber nicht nur, als Leihbücherei, sondern versteht sich als kultureller und sozialer Treffpunkt. Die Vermittlung von Nachhilfeunterricht, die Organisation von Spielenachmittagen für Senioren und auch ein freiwilliger, durch Schüler geleisteter Bücherbringservice ergänzen das umfangreiche Angebot. Nicht zuletzt dank vieler unermüdlicher, ehrenamtlicher HelferInnen und den vielen kleinen und großen Spenden (stellvertretend seien hier die Kreissparkasse, die VR Bank, die KEV und der Lions Club genannt), die der Gemeindebücherei zuteil werden, sehen wir auch in den kommenden Wochen einem abwechslungsreichen Angebot entgegen.
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Andreas (l.) und Stephan Blumenstock führen seit 2009 den Handwerker-Service Blumenstock und freuen sich „Alles rund um Haus und Garten“ für ihre Kunden anbieten zu können.
Auch Pflasterarbeiten gehören zu der großen Angebotspalette der Firma Blumenstock.
Handwerker-Feuerwehr aus Schleiden
Der Handwerker-Service Blumenstock bietet vielfältige Arbeiten „Rund um Haus und Garten“ mit Zufriedenheitsgarantie an Schleiden
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ie praktisch es ist, mit nur einem Anruf für nahezu alle handwerklichen Tätigkeiten einen Fachmann zu erreichen, beweist die Firma Blumenstock immer wieder aufs Neue. „Bis auf wenige Gewerke könnten wir ein Haus von Grund auf bauen“, erklärt der gelernte Maurer Andreas Blumenstock. Zusammen mit seinem Schwager Stephan Blumenstock, der Gas- und Wasserinstallateur erlernt hat, betreibt Andreas seit 2009 den Familienbetrieb. Die Firma Blumenstock bietet einen Handwerker-Service, der „Alles rund um Haus und Garten“ zur vollsten Zufriedenheit seiner Kunden erledigt. Die angebotenen Leistungen können vielfältiger kaum sein. „Manchmal sind wir so etwas wie die Handwerker-Feuerwehr“, lacht Stephan Blumenstock. „Es kommt oft vor, dass wir zum Beispiel anfangen einen Boden zu legen“, erklärt Andreas Blumenstock, „und dann fallen den Kunden drei bis vier andere Dinge ein, die wir noch erledigen können.“
Viele zufriedene Kunden Dann kommt es nicht selten dazu, dass noch tapeziert oder gestrichen wird, das Badezimmer gefliest oder Fenster und Türen erneuert werden. „Wir können immer auf meinen Bruder Timo zurückgreifen - der ist Schreinermeister“, erklärt Andreas Blumenstock das große Arbeitsfeld, dass die Firma abdeckt. Alles aus einer Hand hat für den Kunden den großen Vorteil, dass er kurze Wege hat und weiß, wer da im Haus die Arbeit macht. „Wir nehmen uns Zeit für unsere Kunden, beraten im Vorfeld und hinterlassen die Baustelle immer sauber und erst dann, wenn der Kunde zufrieden ist“, bringt Stephan Blumenstock das Erfolgsrezept der Firma auf den Punkt. Daher verwundert es auch nicht, wenn die Anfragen mittlerweile auch aus Köln oder Aachen kommen. „Wir arbeiten aber selbstverständlich lieber im Altkreis Schleiden“, führt Andreas Blumenstock fort, „denn hier gibt es noch viele Gärten und Arbeiten, die rund ums Haus anfallen - und das machen wir auch sehr gerne.“ Mittlerweile haben die zwei viele freundschaftliche Beziehungen zu ihren Kunden aufgebaut und sind stets hilfsbereit. „Natürlich kommen wir gerne zu Hilfe, wenn wir angerufen werden - auch wenn es scheinbar nur eine Kleinigkeit ist. Das gehört für uns einfach zum Service dazu“, betonen beide gleichermaßen. Informationen gibt es im Internet: www.handwerker-blumenstock.de Glanzpunkt Eifel 11/14 17
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Die neue Adresse der Firma LS Solar: Marienplatz 1 in Gemünd mit Das Team von Michael Petereit (2.v.r.) erarbeitet für seine Kunden passzahlreichen kostenlosen Parkplätzen vor dem Geschäftseingang. genaue Energiekonzepte, die zukunftsorientiert und intelligent sind.
Effiziente Energiekonzepte für die Eifel
Die Firma LS Solar aus Gemünd zeigt ihren Kunden individuell Möglichkeiten auf, wie Energie im Haus bestmöglich eingesetzt wird Schleiden - Gemünd
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emünd hat Michael Petereit wieder: vor 14 Jahre hatte der Inhaber von LS Solar dort exklusive Licht- und Soundinstallationen für Schwimmbäder und Saunen angeboten. Die Faszination für Technik und ausgeklügelte Systeme und ein Teil des Namens (LS) sind geblieben. „Schon 2006 habe ich eine Photovoltaikanlage betrieben und gemerkt, dieses Themenfeld interessiert mich ungemein“, erklärt der 37-jährige Inhaber der Firma LS Solar. Mittlerweile hat sich die Firma mit dem neuen Firmensitz am Marienplatz 1 in Gemünd aber in vielfältige Richtungen entwickelt, von der Photovoltaik noch eine darstellt. „Wir bieten unseren Kunden passgenaue Energiekonzepte“, erklärt Michael Petereit.
Und da gibt es nicht die Patentlösung, die für alle Kunden passt. „Jedes Haus, jede Wohnung hat andere Voraussetzungen und da gilt es, genau hinzuschauen und herauszufinden, welches Energiekonzept das Beste ist“, betont der in Golbach bei Kall aufgewachsene Michael Petereit, wie wichtig das Beratungsgespräch vor Ort ist. „Es gibt verschiedenste Gründe, warum es sich lohnt, unabhängig von Öl und Gas zu werden. Für den Einen sind es ökologische Aspekte, für den Andern Planungssicherheit für die Zukunft und der Dritte kann einfach eine Menge Geld sparen“, erklärt der Fachmann. Selbstverständlich bietet die Firma die Ausstellung von Energieausweisen an. Dabei wird schnell klar, welches Konzept für den Kunden das beste ist.
„Momentan sind Infrarotheizungen sehr gefragt“, erklärt Michael Petereit, „aber auch Wärmepumpen in Kombination mit Photovoltaik ist eine beliebte Kombination.“ Michael Petereit rechnet seinen Kunden vor, wie sich Energieanlagen durch geschicktes Investieren in dieser Niedrigzinsphase äußerst lukrativ darstellen. Zum Service gehören dann auch die Vorlagen für die Bank. „Wir möchten unseren Kunden so viel Arbeit wie möglich ersparen - und natürlich auch soviel Geld wie möglich“, betont Michael Petereit. „Deshalb bieten wir einen Rundum-Service, betrachten das Problem aus verschiedenen Blickwinkeln und bieten von der Planung bis zu fertigen Installationen alles aus einer Hand.“ Internet: www.LS-Solar.de
Energetische Gesamtkonzepte
Michael Petereit Inhaber
Fon: 02444 91 56 62 Fax: 02444 91 56 65 info@LS-Solar.de www.LS-Solar.de Marienplatz 1 53937 Gemünd Fußgängerzone
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Im Herzen Eiserfeys: das Restaurant Feytal bietet Griechisches und Internationales.
Entführen ihre Gäste gerne auf eine kulinarische Reise durch Griechenland: Karin Moorkamp, Liesel und Maik Kaounis, Marijana Jerkovic und Johannes Kaounis. (v.l.n.r.)
Eifeler Kurzurlaub in Griechenland
Das Restaurant Feytal in Eiserfey bietet hochwertige griechische und internationale Speisen in gemütlicher Atmosphäre Mechernich - Eiserfey
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s ist wie ein Kurzurlaub: tischt Familie Kaounis ihr großes griechisches Menü auf, begibt sich der Gast auf eine kulinarische Reise durch den Mittelmeerstaat. „Vor allem braucht man Zeit“, beschreibt Liesel Kaounis das Menü für mindestens vier Personen nach Anmeldung, „Vier Stunden sind kein Problem bei den ganzen Gängen, die quer durch die griechische Küche führen.“ Es geht um Gemütlichkeit, zusammen in toller Atmosphäre zu sitzen und sich verwöhnen zu lassen. Eben Essen als gemeinschaftliches Erlebnis, so wie in Griechenland. „In meiner Heimat sitzen die Menschen stundenlang zusammen, essen, lachen, erzählen“, weiß Maik Kaounis zu berichten. Er pachtete 1980 zusammen mit seiner Frau Liesel das Restaurant in der Hauserbachstraße 71. Vier Jahre später kauften sie das Haus.
Griechischer Wein außer Haus Seit Dezember 2013 ist Sohn Johannes der Geschäftsführer - natürlich mit Unterstützung von Liesel und Maik. Eine Spezialität, für welche die Gäste sogar aus Duisburg und Köln anreisen, sind die Lammgerichte des Restaurants Feytal. „Bei Lamm kommt es sehr auf die Vorbereitung und Zubereitung an - und natürlich auf die Qualität“, erklärt Johannes Kaounis. Die ist dem Eiserfeyer auch bei seinen Weinen überaus wichtig: „Wir führen hochwertige griechische Weine, die wir auch außer Haus verkaufen.“ Auf Anfrage öffnet das Restaurant Feytal auch gerne nachmittags.
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Maggie Jung hat mit „TEATIME BLUES – Ein mörderischer Fall für die Cups“ einen Roman für Kinder und Kindgebliebene, der in der Eifel spielt und nicht nur Beatles-Fans anspricht.
„Teatime Blues“ heißt der Roman von Maggie Jung, der Beatles und Eifel kombiniert.
Die Beatles aus Eifeler Sichtweise
Maggie Jung schreibt einen Roman über eine der größten Bands der Musikgeschichte, der in der Eifel spielt und einfach begeistert Liverpool - Eifel
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in spannender All-Ager über Vorurteile, Verantwortung, Musik und die Liebe - das verspricht der Klappentext des neuen Buches von Maggie Jung mit dem Titel „TEATIME BLUES – Ein mörderischer Fall für die Cups“. Seit einigen Wochen ist der 334-seitige Roman „für Kids ab 12 und Kindgebliebene“ auf dem Markt und begeistert Jugendliche wie Erwachsene gleichermaßen.
warr um Lieben und Geliebtwerden untermalt sie gefühlsecht mit dem Soundtrack der Beatles. Rainer Moers, Beatles-Kenner und Gründer des europaweit größten Beatles-Museums (Halle/Saale) schreibt: „Beatlesfans werden über die vielen beatligen Anspielungen schmunzeln; junge Leser werden die Liverpooler Musiker in dieser rasanten Achterbahnfahrt ganz nebenbei kennen- und lieben lernen (...).“
Große Gefühle zum Beatlessound Liebeserklärung an die Eifel Ein mysteriöses Klirren in tiefdunkler Nacht nimmt die Autorin als Aufhänger für ihre spannende Story um den Diebstahl eines wertvollen Autogramms des Musikers Paul McCartney: Tante Martha, stolze Besitzerin einer Beatles-Raritätensammlung, ist untröstlich. Aber für die Cups, eine Freundes-Clique, scheint die Lösung des Falls greifbar nahe ... Bis eines Tages ein dubioses kleines Mädchen auftaucht, das nicht nur das kriminologische Gespür der Freunde infrage stellt, sondern vor allem ihre festgefahrene Sicht der Dinge gehörig ins Wanken bringt. In einem irren Tempo - mit frecher aber nicht ungehobelter Jugendsprache - wirbelt Maggie Jung die Gefühle ihrer Protagonisten und damit ihrer Leser durcheinander: Vorurteile (in denen mancher Leser sich zweifelsohne wiedererkennen kann) wechseln sich ab mit Aspekten zu Verantwortungsbewusstsein, das Wirr-
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Für die Nordeifelerin Maggie Jung ist „Teatime Blues“ aber nicht nur eine Hommage an die Fab Four, sondern gleichzeitig eine Liebeserklärung an ihre Geburtsstadt Bitburg: Als Kind beeindruckt von den „Basement-Sells“ der Amerikanischen Air-Base und fasziniert von Peter Pan, der ihr im Militärkino mächtig imponierte, dient die Südeifeler Kleinstadt dezent als Kulisse ihrer spannenden und lesenswerten Story. Maggie Jung: „Teatime Blues - Ein mörderischer Fall für die Cups“ Verlag Oldigor, Rhede, 2014 Taschenbuch, 334 Seiten ISBN 978-3-943697-35-3 www.maggie-jung.de www.oldigor.com
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Der nächste Sommer kommt bestimmt: Gartenmöbel aus Holz einfach auf www.die-holzmakler.com bestellen.
die-Holzmakler
Wertige Hölzer, zum Beispiel für die Außenfassade, können ab sofort über die Holzmakler aus Nettersheim - Tondorf bezogen werden.
die-Holzmakler heißt die Firma von Dietmar Dahmen aus Tondorf, die Holz im Internet vertreibt, aber auch gerne persönlich berät Nettersheim - Tondorf
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olz ist stabil, lässt sich flexibel verarbeiten und sorgt für ein gutes Raumklima. Es strahlt eine angenehme und wohnliche Atmosphäre aus, sowohl im Haus als auch im Garten. Mit Holz können Sie sich so richtig wohlfühlen. Sie merken es: Holz ist die Leidenschaft der Holzmakler. Seit 25 Jahren ist Dietmar Dahmen im Holz zu Hause. Er war bei den größten Holzhändlern und einige Jahre bei der Holzindustrie. Seit Juni 2014 schlägt Dietmar Dahmen mit seiner Firma dieHolzmakler den Bogen zwischen dem klassischen, traditionellen Handel mit Holz und der modernen Vertriebsplattform Internet. Da die Ansprüche und die Märkte sich verändert haben, ist das Internet die wichtigste Plattform für den Handel und Informationsaustausch geworden.
Spezialist in Sachen Holz Als Holz-Fachhändler verstehen sich die Holzmakler als Partner für Privatverbraucher, Handwerker und Händler. Sie bieten den Kunden ein umfangreiches Sortiment und fachkundige Beratung. Bei den Holzmaklern finden die Kunden neben Terrassendielen auch weitere Produkte rund um das Thema Holz im Garten, Gartenmöbel sowie Outdoor-Fire, Bodenbeläge, Fassaden, Holzplatten, Türen, Naturfarben von Auro und vieles mehr. Im Bereich der Bodenbeläge hat die Firma ihren Schwerpunkt
gesetzt und schnell erkannt, dass sie dort eine Lücke schließen. Durch die Kombination aller zur Verfügung stehenden Bezugsquellen aus Import, Handel und Industrie haben die-Holzmakler ein Sortiment geschaffen, das sie in diesem Bereich zu einem absoluten Spezialisten macht, ob es sich um die 13 Meter lange Schlossdiele handelt, den Lederboden, die Landhausdiele aus Treibholz, Olivenparkett oder die Massivholzdiele die für die Kunden individuell handgefertigt wird.
Gerne persönliche Beratung Bei der Auswahl ihrer Ware legen die Holzmakler großen Wert auf Qualität. Sie möchten dem Kunden hochwertige Holz-Produkte bieten und keine zweitklassige Standard-Ware. Die Holzmakler sind der Holzspezialist in der Eifel und beraten persönlich und kompetent in allen Fragen zu den angebotenen Produkten. Bestellen kann man bequem rund um die Uhr in den Shops der Holzmakler. Die Kunden können selbstverständlich zwischen verschiedenen Zahlungsarten wählen und lassen sich die Ware einfach direkt nach Hause liefern. Gerne berät Dietmar Dahmen auch in einem persönlichem Gespräch nach vorheriger Terminabsprache in Tondorf. Weitere Informationen sind im Internet zu finden: www.die-holzmakler.com
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Nadja Quast präsentiert eine Auswahl ihrer ursprünglichen eifeLLeben - Produkte, die sie an zahlreichen Stellen in der Region vertreibt.
Wunderbar einfach oder einfach wunderbar - unter diesem Motto verkauft Nadja Quast ihre Waren auch auf Märkten der Region.
eifeLLeben - der Natur auf der Spur
Produkte mit Natürlichkeit bietet Nadja Quast aus Zingsheim seit Mai 2014 erfolgreich in der ganzen Eifel-Region an Nettersheim - Zingsheim
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ehr Ursprünglichkeit geht kaum: mit Freunden am Lagerfeuer im Sommer 2013 kam Nadja Quast die Idee für ihre Firma „eifeLLeben“. Keinen Monat später wurde die Idee zur Realität. „Ich biete Produkte, die in unsere Region passen. Sie ist stürmisch und wild, romantisch und bezaubernd“, erklärt Nadja Quast die Grundidee. Umgesetzt hat sie diese mit einmaligen und außergewöhnlichen Produkten, die ein Stück Natürlichkeit transportieren.
Handgesponnen in der Eifel
markt stehen und am 2. Adventswochenende beim Lucia Markt in Rech an der Ahr. „Ich bin gerne auf den Märkten und erlebe hautnah, wie die Menschen auf meine Einfälle reagieren“, erzählt Nadja Quast.“ Für die Präsentation hat sie eigens rustikale Buchenholzständer angefertigt, welche die Produkte perfekt in Szene setzen. Selbstverständlich kann „eifeLLeben“ auch im Internet besucht werden. Auf der Seite www.eifelleben.com können die Angebote direkt nach Hause bestellt werden. Ebenso befindet sich dort eine ausführliche Liste mit den Verkausstellen. „Ich freue mich immer über Anregungen zu neuen Produkten und natürlich auch über jede neue Verkaufsstelle!“, erklärt Nadja Quast.
Angefangen von Produkten für den kleinen Geldbeutel wie Postkarten aus Holz, Filz oder Leder über Spiele, wie das Mühlespiel aus Kieselsteinen und Lederspielfeld, bis hin zu hochwertigen Spezialanfertigungen wie Hüte und Mützen passt das Sortiment hundertprozentig zum Leben in der Eifel. „Unsere Wintermützen sind aus Wolle von Gemünder Schafen hergestellt. Sie sind handgesponnen und handgehäkelt - eben Eifel pur“, ist Nadja Quast zu Recht stolz auf ihre Waren.
Hüte - Made in Eifel Angeboten werden diese an derzeit 18 Stellen in der Region, wie z.B. Nationalparktore sowie auf Märkten. Am Wochenende des 1. Advent wird Nadja Quast in Kronenburg auf dem Weihnachts-
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