Ju Gr G bi ei la nz fe pu lä nk um n tE Si ife l-A s e a us us zu ga be ga ! :J un i2 be 01 5 !
www.glanzpunkt-eifel.de
Das lokale Magazin mit Fokus auf den Glanzpunkten der Eifel:
Schleiden * Kall * Mechernich * Blankenheim Nettersheim * Hellenthal * Dahlem * Bad Münstereifel Glanzpunkt Eifel wird 1 Jahr alt - das Team freut sich über den Geburtstag und feiert auf Burg Satzvey! V.l.n.r.: Peter Niessen, Regine Grümmer, Roger Schmetz, Alexandra Kaumanns, Nicole Wildberger, Nadja Schneidereit, Ralph Sondermann, Claudia Träger, Marcel Maus & Daniel Wiegand
Jubiläumsausgabe Juni 2015 EDITORIAL Wir feiern unseren Geburtstag! Seit einem Jahr gibt es Glanzpunkt Eifel - ein Jahr voller Glanzpunkte, toller Menschen und Begegnungen Eifel / Altkreis Schleiden
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er hätte gedacht, dass wir mit einem Magazin über die Eifel und ihre Menschen auf so viel Resonanz stoßen würden? Gehofft haben wir es und die Reaktionen sind im Rückblick mehr als bestätigend die Eifel und die Eifeler sind Glanzpunkte, die mehr als Wert sind, in einem lokalen Magazin in Hochglanz vorgestellt zu werden. Danke für so viel Zuspruch!
Jetzt 20 Mitarbeiter Doch nicht nur die Leser und unsere Kunden zeigen uns, dass die Eifel auf dem
richtigen Weg ist, auch die zahlreichen freien Mitarbeiter beweisen: die Glanzpunkte der Eifel sind es Wert entdeckt und veröffentlicht zu werden. Mittlerweile arbeiten 20 Menschen zusammen, um Glanzpunkt Eifel jeden Monat von Neuem in der Region zu verbreiten. Für uns Grund genug, diesen Menschen Dank auszusprechen und natürlich - zu feiern!
Auf Satzvey gefeiert Wie Sie auf dem Titelfoto sehen können, haben wir uns auf Burg Satzvey getroffen und gemeinsam in der Brasserie einen
wunderschönen Abend verbracht, viel geredet und geplant, um die Glanzpunkte noch attraktiver werden zu lassen. Sie dürfen sich auf das nächste Jahr freuen!
Die Eifel unsere Perle Jetzt bleibt nur noch übrig Ihnen, verehrte Leserinnen und Leser, viel Freude mit der Jubiläumsausgabe Glanzpunkt Eifel im Juni 2015 zu wünschen und Ihnen für die Treue und den Zuspruch zu danken! Die Eifel ist unser aller Perle, die wir im strahlenden Licht sehen wollen. Dass dies so bleibt, daran arbeiten wir gerne!
IMPRESSUM Verlag Glanzpunkt Eifel Verlag GbR Daniel Wiegand & Marcel Maus Auf dem Knipp 1, 52152 Simmerath Telefon: 02473 / 9319254 Mail: info@glanzpunkt-eifel.de Web: www.glanzpunkt-eifel.de Chefredaktion Daniel Wiegand Telefon: 02473 / 9319254 Mail: wiegand@glanzpunkt-eifel.de Anzeigenleitung Marcel Maus Telefon: 0170 / 3278316 Mail: maus@glanzpunkt-eifel.de Redaktionelle Mitarbeit & Fotos Sarah Schneider (Lektorat)
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Regine Grümmer, Jana Engels, Nadja Schneidereit, Claudia Träger, Ralph Sondermann, Alexandra Kaumanns, Nicole Wildberger, Tanja Frank Druck CEWE Stiftung & Co. KGaA 48161 Münster Auflage 6000 Exemplare Vertrieb Kostenlose Verteilung an ausgewählten Auslagestellen im Altkreis Schleiden Erscheinungstermin nächste Ausgabe Zum 1. Juli 2015 Redaktions-/Anzeigenschluss Zum 12. des vorausgehenden Monats
Daniel Wiegand Herausgeber
Jahresabonnement 36 Euro incl. Porto
Inhaltsverzeichnis Hubertuskapelle feiert 10-jähriges Jubiläum Seite 4-5
Firmenvorstellung LED WV Nettersheim Seite 6
Firmenvorstellung Müller / Steinröx Dämmungen Seite 7
Eifel zu Pferd e.V. Wanderreiten in der Eifel Seite 8-9
Firmenvorstellung A1 Ofenshop Quadroplan Seite 10
Firmenvorstellung Buchbindemeisterin Baues Seite 11
Glanzpunkt EifelRoman: Der Löwe im Pfarrhaus Seite 12-13
Firmenvorstellung Schülercoaching Jürgensen Seite 14
Energie für die Eifel - die ene mit neuem Logo Seite 15
Waldkindergarten im Freilichtmuseum Kommern Seite 16-17
Firmenvorstellung die-Holzmakler jetzt in Vussem Seite 18
„Die Eifel ist bunt“ - neue Kulturreihe in Gemünd Seite 19
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Bierdeckelidee wird zur fertigen Kapelle Die aus eigener Initiative erbaute Hubertuskapelle in MechernichFloisdorf feiert an Pfingsten ihr 10-jähriges Bestehen Mechernich - Floisdorf
Text & Fotos: Glanzpunkt Eifel-Mitarbeiterin Regine Grümmer
enn man von Eicks auf Floisdorf zufährt, fällt einem schon von Weitem eine Kapelle auf einem Hügel auf, die über das Dorf zu wachen scheint. Stilistisch korrespondiert die Kapelle mit der Dorfkirche St. Pankratius. Wer nun glaubt, dass die beiden sakralen Gebäude in der gleichen Zeit entstanden sind, der irrt! Der Grundstein für die Kirche wurde Pfingsten 1890 gelegt – sie ist damit 125 Jahre alt, die Hubertuskapelle hingegen wurde erst Pfingsten 2005 eingesegnet. Eigentlich verdankt die Kapelle ihr Entstehen der bierseeligen Idee einiger Floisdorfer: „Pfingsten 2002 haben wir in unserer Dorfkneipe die erfolgreiche Instandsetzung unserer Wegekreu-
ze begossen“, erzählt Johannes Inden, der Dorf-Chronist. „Dabei kam die Idee auf, dass wir ja mehrere Wegekreuze hätten, aber keine Kapelle. Und so beschlossen wir kurzerhand, eine eigene Kapelle zu bauen. Schnell war auf einem Bierdeckel eine Skizze gemacht, und jeder Gründervater setzte seine Unterschrift darunter.“ Zu den Gründern Johannes Inden, Theo Esser, Gottfried Brauner, Hubert Schilles, Franz-Josef Esser und Julius Esser gesellte sich am nächsten Tag noch der damals bereits 86-jährige Ortsvorsteher Josef Drügh. Und jetzt ging alles zügig voran: Die sieben Männer gründeten einen Verein, sammelten Spendengelder und ließen sich zu Geburtstagen Geld für den Kapellenbauverein schenken. Ein ortsansässiger Architekt machte aus dem
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Bierdeckelentwurf die Zeichnung einer baufähigen Kapelle. Ein passendes Grundstück wurde gesucht und gefunden und auch der Bauantrag kurzfristig gestellt.
Gemeinschaftsprojekt Nach einigen Schwierigkeiten konnte Pfingsten 2003 der Grundstein gelegt werden. Schon ein Jahr später war der Rohbau fertig, für den Innenausbau und die Einrichtung wurde ein weiteres Jahr benötigt. „Schon nach drei Jahren, Pfingsten 2005, war die Kapelle fertig und konnte eingesegnet werden“, erzählt Herr Inden. „Für das Mauerwerk haben wir alte Feldbrandsteine einer Abbruchvilla aus Zülpich verwenden können. Aus dem Berg Steine sortierten die damals über 70-jährigen Floisdorfer Rentner die brauchbaren Seine aus und stapelten sie. Eine Mordsarbeit im heißen Sommer 2003.“ Gottfried Brauner ergänzt: „Es haben alle Floisdorfer mit angepackt beim Bau ihrer Kapelle. Wer nicht mitarbeiten konnte, hat Getränke spendiert, Brötchen geschmiert oder Kuchen gebacken. Auch die Jugendlichen waren auf der Baustelle aktiv.“ Ein vorbildliches Gemeinschaftsprojekt, das das gesamte Dorf
zusammengeschweißt hat. Neben vielen Angelernten haben ein Elektriker, Pflasterer, Maurer, Zimmermann, Dachdecker, Schreiner und Schmied aus Floisdorf und Umgebung ehrenamtlich oder gegen eine Kostenpauschale auf der Baustelle mitgewirkt. „Die Fenster stammen z.B. aus einer alten Kapelle aus Mechernich-Vussem. Sie waren eingelagert und so verdreckt, dass man die Glasfarben nicht mehr erkennen konnte. Die einzelnen Fenster wurden von vielen Floisdorfer Händen gereinigt, auseinandergenommen und wieder neu verbleit. Pro Fenster übrigens 900 bis 1.000 Lötstellen. Ein erfahrener Ruheständler war damit einen Winter lang beschäftigt“, erläutert Herr Inden. „Auch die Bänke stammen aus Vussem, die Bronzeglocke wurde in Brockscheid für uns gegossen und die Figuren in der Kapelle kommen aus dem Schwarzwald.“ Johannes Inden hat übrigens eine ganz detaillierte bebilderte Chronik über den Bau verfasst. In der Kapelle selbst liegt ein kleinerer Auszug für den interessierten Besucher. Durch vieler Hände Arbeit ist eine wunderschöne Kapelle entstanden, die täglich von Einheimischen, Wanderern und Pilgern besucht wird. Bei schönem Wetter werden bis zu 60 Opferkerzen pro Tag entzündet. Die Hubertuskapelle ist täglich ab 8 Uhr geöffnet und lädt zur stillen Einkehr ein.
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Berät gerne Zur Umstellung auf LED-Leuchtmittel in Privathaushalt oder Firma: Ralf Schorn-Heidbüchel mit seiner Firma LED WV.
Mit diesem Fahrrad erzeugt Ralf Schorn-Heidbüchel in kurzer Zeit genügend Strom, um sein Ladenlokal eine ganz Nacht zu beleuchten.
LED-Idee aus Dubai in die Eifel geholt
Ralf Schorn-Heidbüchel vertreibt mit seiner Firma LED WV jetzt auch neueste LED-Technologie an die Endverbraucher in der Eifel Nettersheim
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n Dubai hatte Ralf Schorn-Heidbüchel 2004 die zündende Idee: als Prokurist einer Schweizer Firma stattete er dort ein großes Geschäftslokal mit LED-Beleuchtung aus. „Das war für mich eine völlig neue Vorstellung von Lampen und Licht und mir war klar, dass dies der Zukunftsmarkt ist“, erklärt der Fachmann im Rückblick. Heute wohnt der Weltenbummler wieder in der Eifel und ist sehr glücklich darüber: „Ich empfinde es als großen Luxus, hier zu leben!“
LED-Licht setzt sich durch Zurück in Deutschland gründet er die Firma LED WV GmbH & Co. KG und vertreibt LED-Beleuchtung an Baumärkte, Gewerbetreibende und auch für den Straßenbetrieb. „Seit Herbst 2014 springt auch der Endverbraucher auf die neuen Generationen von LEDs an“, erklärt Ralf Schorn-Heidbüchel die Entscheidung, mitten in
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Nettersheim an der Bahnhofstraße ein Ladenlokal mit Ausstellung zu eröffnen. Dort stellt er die neue ressourcenschonende Technik interessierten Eifelern vor. „Wir haben schon 50 Häuser in der Region komplett umgerüstet“, freut sich Ralf Schorn-Heidbüchel über die große Akzeptanz. Der niedrige Energieverbrauch und die Langlebigkeit sind dabei entscheidende Argumente, die für die Umstellung auf LED-Beleuchtung sprechen. „Jetzt halten auch schon mal Landwirte mit ihrem Trecker vor dem Laden und wollen schnell mal eine Birne kaufen“, zwinkert Ralf Schorn-Heidbüchel. Die LEDs können mittlerweile auch das warme Licht einer Glühbirne von 2700 Kelvin produzieren. Großen Wert legt der Lichtfachmann darauf, dass die meisten seiner Produkte in der EU hergestellt werden. Wenn Produkte aus China kommen, dann nur solche, die eine deutsche Handelsvertretung aufweisen können. „So habe ich immer einen direkten Draht zum Hersteller“, erklärt Ralf Schorn-Heidbüchel. Dies kommt dem Endverbraucher in allen Belangen zu Gute.
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Schreinermeister Lutz Müller (l.) und Tischlermeister Sebastian Steinröx aus Monschau bieten Einblasdämmungen mit Holzfasern, die optimalen Wärme-, Schall- und sommerlichen Hitzeschutz bieten, nebenbei die Umwelt schonen und die Gesundheit schützen.
Mit Naturstoff Holz gesund dämmen Optimale Dämmeigenschaften müssen nicht teuer sein
Monschau - Mützenich
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s gibt Ecken und Hohlräume, die nicht mit herkömmlichen Dämmstoffen zu erreichen sind. Doch nicht nur bei diesen bietet sich die Einblasdämmung mit Holzfasern perfekt an. Auch wenn der Bauherr Wert auf umweltfreundliche Materialien legt, ist er mit Holzfaserdammüng genau auf der richtigen Seite. „Die Dämmwerte von Holzfaserdämmungen sind vergleichbar mit denen von Glaswolle“, erklärt Schreinermeister Lutz Müller. „Jedoch ist Glaswolle später Sondermüll.“
Das Wissen von zwei Meistern Zusammen mit Tischlermeister Sebastian Steinröx bietet Lutz Müller diese ökologische und nachhaltige Methode der Dämmung an. Der Kunde profitiert vom Wissen von zwei Meistern, die im Vorfeld ausführlich beraten. Besonders geeignet ist die Holzfaserdämmung, wenn das Raumklima eine große Rolle spielt. „Da Holzfaserdämmstoffe diffusionsoffen sind, ist das Raumklima immer gut, denn die Feuchtigkeit wird perfekt reguliert“, erklärt Sebastian Steinröx. Ob Fassaden, Fußböden, Auf-, Zwischen- oder Untersparrendämmung - Holzfaserdämmung ist vielseitig und flexibel einsetzbar.
Kosten in etwa identisch „Unser Material eignet sich hervorragend gerade bei Altbauten zur nachträglichen Dämmung, egal ob von innen oder außen“, führt Lutz Müller fort. Er selbst hat sich sein ganzes Haus mit Holzfasern gedämmt und ist sehr zufrieden damit. „Es fühlt sich als Schreiner einfach gut an, wenn der Werkstoff den ich liebe, nämlich Holz, dafür sorgt, dass ich ruhig und gesund schlafe, Energie spare und ein wunderbares Raumklima habe“, schwärmt Lutz Müller. Wer jetzt denkt, dass die Holzfaserdämmung nur etwas für Gutbetuchte ist, der irrt. „Die Kosten sind in etwa identisch mit denen von herkömmlichen Materialien“, klärt Sebastian Steinröx auf. Gerne bieten die beiden Meister ihre Dienste für den Privatmann wie auch als Subunternehmer für andere Firmen an. Interessierte können einfach anrufen und einen Beratungstermin machen. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Visitenkarte rechts auf dieser Seite. 06/15 Glanzpunkt Eifel 7
Zu Pferd durch Wald und Wiesen streifen Der Verein Eifel zu Pferd e.V. ermöglicht es Wanderreitern, die Natur der Eifel auf sehenswürdigen Routen mit dem Pferd zu erkunden. Altkreis Schleiden - Eifel
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er dumpfe Klang der Hufe auf weichem Waldboden, hin und wieder ein entspanntes Schnauben und die Geräusche des Waldes. Das ist oft alles was man hört, wenn man auf dem Pferderücken unterwegs ist. Diese Ruhe und Naturverbundenheit sind nur ein paar der Erlebnisse, die Wanderreiter auf ihren Routen besonders intensiv erfahren. Gerade die Eifel hat für Reiter und Pferd einiges zu bieten: Neben weitläufigen Wiesen und Wäldern hat man oft die Gelegenheit die Hügel und Täler der Eifel zu bestaunen. Der bereits seit 15 Jahren existierende Verein Eifel zu Pferd e.V. hat dieses Potenzial erkannt und seitdem ein großes Netz aus über 50 Wanderreitstationen aufgebaut, die von der Nordeifel über die
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Text & Fotos: Glanzpunkt Eifel-Mitarbeiterin Nadja Schneidereit Mosel- und Vulkaneifel bis zur Südeifel reichen. Diese Stationen ermöglichen es den Wanderreitern sowie ihren Pferden, auf ihrer Tour einen Zwischenstopp einzulegen mit Übernachtung, Bewirtung und Unterbringung der Pferde.
Ritt von Stationen organisiert Die Triple Mountain Ranch in Dickerscheid ist eine von sechs Wanderreitstationen in der Nordeifel und betreut und organisiert Ritte und Touren bereits in der dritten Saison. „Es ist für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel etwas mit dabei“, sagt Iris Rit-
zerfeld, die Inhaberin der Triple Mountain Ranch und selbst passionierte Wanderreiterin. Der gesamte Ritt wird von einer Station individuell organisiert. So muss der Gast selbst sich um fast nichts kümmern und kann seinen Reiturlaub mit dem eigenen Pferd genießen. Die einzelnen Stationen sind vom Verein Eifel zu Pferd e.V. zertifiziert und garantieren durch Kontrollen einen gewissen Qualitätsstandard für Reiter und Pferd. So auch die Wanderreitstation Dröfter Hof in Monschau, die mit Gastfreundlichkeit und pferdegerechter Unterbringung schnell das „Wanderreitfieber“ wecken kann.
Mit Karte und GPS losreiten Die Länge der jeweiligen Distanzen und des gesamten Ritts sind von den Wünschen der Gäste sowie der Kondition des Pferdes abhängig. Mit Karte und GPS ausgestattet, kann man in der Saison von April bis Ende Oktober die Natur erleben. Bei der Wanderreitstation der Crazy Riders Ranch in Düttling werden auch geführte Halbtages- oder Tagesritte durch den angrenzenden
Nationalpark Eifel, sowie Kennenlerntrails für Pferdefreunde ohne Reiterfahrung angeboten. Mit ein wenig Glück entdeckt man auf seinen Streifzügen sogar seltene Pflanzen oder bekommt die Chance Rehen und anderen Wildtieren in freier Natur zu begegnen. Iris Ritzerfeld und ihr Mann Josi waren selbst jahrelang Gäste von Eifel zu Pferd, bis sie vor vier Jahren den Hof kauften und beschlossen, selbst Stationsinhaber zu werden. „Es macht total stolz und echt Spaß, zu zeigen, wie schön es hier ist“, erzählt Iris Ritzerfeld begeistert. Sie und ihr Mann besitzen selbst zwei Pferde und vier Ponys und mit ihrer Stute Gypsy ist sie gerne mit GPS unterwegs um neue Wege zu erkunden. Das Besondere am Wanderreiten ist, mit dem „Kumpel Pferd“ unterwegs zu sein, die Seele baumeln zu lassen und im Einklang mit der Natur zu bewegen. Für sie und ihre Gäste ist es immer ein einmaliges Erlebnis über die Staumauer der Oleftalsperre zu reiten: „Das macht einen wirklich sprachlos!“. Die Oleftalsperre erreicht man unter anderem auch von der Wanderreitstation Römerhof in Ramscheid, wo neben dem Milchviehbetrieb Ferien und Familienurlaub auf dem Bauernhof angeboten werden.
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In seinem A1 Ofenhaus, in unmittelbarer Nähe zur Autobahn A1 in Dollendorf, berät und verkauft Adalbert Könsgen vor allem wassergeführte Pelletsöfen, die Förderungen vom Staat erhalten. Eine echt preisgünstige Alternative zu teureren Heizsystemen.
Geförderte Wärme macht unabhängig Adalbert Könsgen geht andere Wege: er vertreibt Pelletsöfen, die in der Wohnung stehen und für ausreichend warmes Wasser sorgen Blankenheim - Dollendorf
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ein Strom, kein Gas und kein Heizöl mehr nötig, um eine warme Wohnung und warmes Wasser zu haben? Dieser Traum ist jetzt auch schon für den kleinen Geldbeutel möglich. Bei der Firma Quadroplan Haustechnik im A1 Ofenhaus in Dollendorf vetreibt Adalbert Könsgen Pelletöfen, die in das Wassersystem des Hauses integriert werden können. Mit nur einem 15kg-Sack der Holzpellets ist es möglich, die Wohnung 24 Stunden warm zu halten und warmes Wasser aus der Leitung zu beziehen. Und das schon ab ca. 3000€ Anschaffungskosten. „Das Beste ist, dass von den 3000€ ganze 2000€ vom Staat gefördert werden“, freut sich der gelernte Heizungsbauer und Gas- und Wasserinstallateur Adalbert Könsgen. „In Kombination mit einer Solaranlage lohnt sich die Anschaffung nochmal mehr.“
400 Öfen laufen wassergeführt Pro Quadratmeter Solarfläche kommen zudem noch 140€ Förderung hinzu sowie ein Kombibonus von 500€. Gerne berät der Fachmann interessierte und nachhaltig denkende Kunden vor Ort in deren Heimen. Jahrelange Erfahrung und über 400 laufende wassergeführte Öfen machen Adalbert Könsgen zu einem Experten auf diesem Gebiet. „Sogar in Finnland läuft jetzt einer meiner Öfen“, lächelt Adalbert Könsgen über die Fotos, die zufriedene Käufer ihm als Beweis nach Dollendorf geschickt hat. Spezialisiert hat sich das A1 Ofenhaus auf Öfen der italienischen Firma Nordica Extraflame. In seinen Austellungsräumen hat Adalbert
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Könsgen über 40 Öfen stehen. Darunter sind auch Kombigeräte, in denen zum Beispiel ein Backofen integriert ist. Heizen, Wasser wärmen und Kochen in einem - das ist optimale Energieausbeute. Selbstverständlich kommt der Chef höchstpersönlich zur Montage und gewährt die gesetzliche Händlergarantie und stellt die Fachbauleiter-Erklärung aus, die zum Abrufen der Fördermittel notwendig ist. Lösungen fern ab vom Mainstream sind beim A1 Ofenhaus zu finden. Es gibt dort zum Beispiel Pelletsöfen, die in einen offenen Kamin eingesetzt werden können. So bekommen auch diese oftmals deaktivierten Feuerstellen wieder einen Wert für die Wohnung. Termine gerne nach telefonischer Absprache.
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Stephanie Baues bindet in ihrer Buchwerkstatt die Ausgaben von Glanzpunkt Eifel zu einem Buch, das jetzt bestellt werden kann.
Perfekte individuelle Geschenke: in der Buchwerkstatt gibt es personalisierte Gästebucher mit ausgefallener Bindung sowie Fotoalben.
Buch zum Jubiläum Stephanie Baues macht aus einem Jahr Glanzpunkt Eifel ein Buch Mechernich - Kalenberg
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s ist schon ein ganz besonderes Gefühl, die gebundenen Ausgaben von Glanzpunkt Eifel in den Händen zu halten. Einen ganzen Jahrgang unserer Magazine seit der Erstausgabe im Juni 2014 hat die Buchbindemeisterin Stephanie Baues zu einem wunderschönen Buch gezaubert. Mit gekonnter Handarbeit veredelt die Buchliebhaberin vom Einzelexemplar bis zu einer Auflage von 100 Stück alles, was sich dazu eignet, zu Büchern zusammengefasst zu werden. „Ich habe schon Reiseerinnerungen, Gästebücher für die Hochzeit aber auch Jahresbilanzen von Firmen gebunden“, erklärt Stephanie Baues ihr breites Tätigkeitsfeld. Das Schönste sind immer die Reaktionen der Kunden, die das fertige Produkt zum ersten Mal in den Händen halten: „Das ist ja ein richtiges Buch!“ ist dann oft die spontane Äußerung der Bewunderung. Wer denkt, das Buchbindehandwerk sei etwas verstaubt, der irrt gewaltig. Bindungen aus den alten Lieblingsjeans, wunderschönen Tapeten oder auch aus Handtüchern sind für Stephanie Baues kein Problem. So wird das Buch zu etwas Besonderem, das einen persönlichen Bezug vermittelt und Ausdruck von Individualität ist. Selbstverständlich repariert die Meisterin in ihrer Buchwerkstatt auch die Schätze ihrer Besitzer. „Einmal bekam ich ein Buch aus 1587 in einer Plastiktüte geliefert. Ich traute meinen Augen kaum, denn so etwas habe ich bislang nur in den Lehrbüchern auf der Meisterschule einmal gesehen.“ Für die Besitzer ist es immer ein Geschenk, ihre Lieblinge wieder frisch repariert in den Händen zu halten. Wer gerne die Glanzpunkte in Buchform haben möchte, schreibt einfach eine Mail an: info@glanzpunkt-eifel.de
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Der
Roman: „Tilda und Leo - Der Löwe im Pfarrhaus“ Teil: VII
Sie haben den Anfang der Story verpasst? Lesen Sie die vorausgehenden Teile online: www.glanzpunkt-eifel.de Das nächste Mal sah ich Leo in der Stube, als der Herr Pfarrer zu einer Familie gerufen worden war, in der ein Kind erkrankt war. Eigentlich wollte ich zum Keller, als ich Leos Haarschopf hinter der Sessellehne hervorlugen sah. Er hatte sich einen großen Stapel der schwersten Bände vor die Füße gelegt. Ich bremste und trat ein. Er sah nicht auf, sondern murmelte nur: „Stör‘ mich nicht.“ Ich zuckte die Schultern. „Dir ist klar, dass der Herr Pfarrer jeden Moment kommen kann? Oder Reinhard, wenn er etwas braucht?“ „Der kommt nicht mehr.“ „Wie bitte?“ Er sah auf. „Unser beliebter Knecht ist von Bauer Risser eingespannt worden. Spätkartoffeln.“ „Oh. Woher weißt du das?“ Er tippte auf seine ausladenden Ohren. „Heute Morgen hing ich aus dem Fenster …“ „Bitte?“ Ich stemmte die Hände in die Hüften. „Du machst wieder dieses Große-Schwester-Ding“, stellte er belustigt fest. Ich schnaubte. „… Und hörte zufällig den Reinhard lautstark reden. Der kann nur laut, kann das sein?“ Er verzog das Gesicht. „Und der Herr Pfarrer?“ „Er leiht ihn quasi aus. Die Spätkartoffeln müssen in die Erde und sie brauchen jede Hand. Wir haben ja keine Felder zu beackern.“ Ich fand es immer amüsant, wie er von ‚wir‘ sprach, als gehörte er ganz offiziell zum Haushalt. Für mich tat er das, aber der Herr Pfarrer wusste noch immer nichts von dem heimlichen Untermieter in seiner Dachkammer. Leos Miene verdunkelte sich plötzlich. „Was ist, wenn der Idiot meinen Ring in den Ackerfurchen verliert? Der ist allen Ernstes mit dem Rubin aufs Feld! Den kriege ich nie wieder!“ „Er weiß doch gar nicht, wie wertvoll dein Ring ist. Vielleicht ist es nur eine blöde Trophäe für ihn, um mich zu ärgern. Die er ablegt, wenn keiner guckt.“ „Dann werde ich mal nachgucken“, stellte er fest und knallte das Buch zu, dass es nur so staubte. ‚Sagen der Eifel‘ war mal wieder dran gewesen. Es rutschte zu Boden, bevor ich zugreifen konnte. Leo rutschte hinterher und humpelte in seiner schrägen Art zur Tür. Er reckte den Hals um die Ecke, ob die Luft rein war, und eierte weiter zur Treppe. Ich hatte mich gefangen und rief ihm nach: „Du willst was?“
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Ein Eifel-Roman von Sarah Scarlett Schneider
Aber er antwortete mir nicht mehr. In der Küche bereitete ich gerade das Mittagessen zu, als plötzlich krachend die Hintertür zufiel. Ich zuckte zusammen. „Er hat ihn mitgenommen!“ Wutentbrannt funkelte mich Leo unter seinen immer länger werdenden Haaren an, die Hände hatte er in die schmalen Hüften gestemmt. Ich musste auflachen. „Jetzt machst du das Große-SchwesterDing!“ „Nicht witzig! Er hat meinen Ring mit auf dem Feld, einfach so, vor allen Leuten! Auf die Gefahr hin, dass er ihn verliert, zerkratzt, zerstört!“ Ich guckte ernster. „Wenn er so wertvoll ist, wie du sagst, dann ist er auch entsprechend stabil. Der fällt nicht sofort auseinander.“ „Meinst du? Und der Dreck? Der Rubin?“ Ich dachte nach. Natürlich wäre es schlauer gewesen, das Schmuckstück sicher zu verstauen. Er sank auf den Schemel hinter der Küchentür, der sein Stammplatz geworden war, wenn wir allein waren. „Er legt ihn scheinbar nie ab.“ Leo raufte sich die dreckigen Haare. „Uns fällt schon was ein. Und heute Abend wasche ich dich“, drohte ich ihm spontan. „Du verfilzt noch!“ „Ich kämme doch!“ „Na immerhin. Aber heute ist Samstag. Waschtag für kleine Löwen.“ „Du bist nicht meine Schwester!“ „Du bist ein Dreckspatz – guck dich an!“ Er sah an sich hinunter. Sein Hemd war löchrig und die Haut mit Staub und Dreckkrusten überzogen. „Gut, gut. Ich gehe hoch. Ich mache es am Waschtisch — und nein, du sollst mir nicht helfen. Ich kann das.“ „In Ordnung.“ Ich grinste breit. „Und wenn du fertig bist, bring dir ein Buch mit. Du kannst mir Gesellschaft leisten. Ich muss kochen.“ Ich deutete hinter die Tür, in deren Schutz er still lesen konnte, ohne dass der Herr Pfarrer ihn bei einer Stippvisite sehen würde. „Jawohl, Schwester.“ Damit sprang er ungelenk auf und knickte sofort wieder weg, zog das Bein nach und wackelte aus der Tür. Ich sah ihm nach, hörte, wie seine schweren Schritte ihn die Treppe hinaufschleppten und hoffte, dass Leonard irgendwann in der Lage wäre, schmerzfrei zu gehen. Die Furche in seiner Stirn wurde täglich tiefer. Obwohl die Lachfalten es auch wurden … Und das
gab mir Hoffnung. Ich nahm das Schälmesser zur Hand. Wir saßen einige Zeit friedlich beeinander. Ich am Tisch, schälend und schneidend, heißes Wasser blubberte auf dem Herd. Ich setzte die Pfanne für den Speck auf. Leo saß im toten Winkel der Tür, die Haare tropften noch etwas, und er balancierte ein Buch auf den Knien. „Soll ich dir was vorlesen?“, fragte er. „Scheint heute ungefährlich zu sein.“ Ich lächelte ihn dankbar an. Ich wollte so gern lesen können. Aber dazu würde es einfach nicht kommen. Ich war angewiesen auf Leute, die mir halfen. So war es einfach. „Das wäre toll, Leo.“ Er lehnte sich gegen die Wand und blätterte um. „Du guckst aber raus, ob er wiederkommt.“ „Ja klar.“ Ich reckte demonstrativ den Hals. Der Kirchhof war leer, die Straße auch. Nur eine Handkarre holperte vorbei, gezogen vom Schmied Harms. Leo räusperte sich. „Also.“ Er hielt mir den Buchdeckel hin. „Burgen und Schlösser. Ich bin bei der Wildenburg.“ Ich senkte den Kopf und begann, den Speck zu schnippeln. Dann füllte Leos Lesestimme den Raum, die so ganz anders klang als seine Kinderstimme. Erwachsener, überlegter, gelehrter. Er las flüssig und verstolperte sich nie, anders als die wenigen Erwachsenen in Weyerbach, die ich jemals etwas hatte vorlesen hören. Sie hangelten sich gequält an den Buchstaben entlang, als würden diese ihnen ausweichen und Haken schlagen. Leo las ganz anders. Er hob an, wie ich es nur vom Herrn Pfarrer aus der Messe kannte. „Wie du weißt, ging die Eifel ja 1816 an Preußen.“ Er sah mich fragend an. Ich zuckte die Schultern. Hatte sowas mal gehört. „Jedenfalls ist die Wildenburg da schon seit dem 12. Jahrhundert erbaut. Sie war Stammsitz der Herren von Wildenburg und später der Grafen von Limburg, bevor das Kloster Steinfeld sie bekam“, fasste er zusammen. „Sie liegt bei Hellenthal, auf einem schmalen Bergrücken zwischen Manscheider Bach und Leiderbach.“ Er hielt mir eine Zeichnung hin, die mir nichts sagte. Seine Augen leuchteten. „Erzähl‘ weiter.“ Er senkte geschäftig den Kopf. „Die französischen Truppen sind einmarschiert und haben sie zu Nationaleigentum erklärt. Aber
—“, er machte eine dramatische Pause, „sie wurde nicht versteigert, sondern der neuen Pfarrei überlassen! Als Kirche und Pfarrhaus!“ Er gluckste fröhlich und wedelte mit der Hand. „Pfarrhaus! Guck mal, Tilda, was das für ein Pfarrhaus ist!“ Ich lachte und kam näher. Starrte auf die Zeichnung, auf der ich aber nur eine Verschachtelung von Gebäuden auf einem steilen Berg erkennen konnte. „Verstehst du das alles?“ „Du nicht?“ Er sah ehrlich überrascht aus. In mir keimte der Gedanke, dass Leonard von Hellwig viel gebildeter und klüger war, als er selbst ahnte. Er las diese komplizierten Erklärungen und Zeichnungen wie der Herr Pfarrer höchstselbst. Wenn nicht besser. Er erfasste intuitiv alle Zusammenhänge. „Du solltest etwas draus machen“, sagte ich spontan, die Zunge war mal wieder schneller als der Kopf. „Woraus?“ „Das. Dein Wissen. Die Bücher, das Lesen. Du bist klüger als die meisten Erwachsenen. Dabei kommst du aus einer Fabrik.“ „Die war nur ein Teil meines Lebens.“ Seine Miene verdunkelte sich und das Lächeln erlosch. „Ja. Aber irgendwie … dir fällt das alles so leicht. Was willst du tun, wenn du groß bist? Du könntest Gelehrter werden!“ Er schnaubte. „Pfarrer am besten, was?“ „Warum nicht? Du könntest den ganzen Tag Studien betreiben. Wie unserer.“ Er sah mich entsetzt an. „Und predigen? Über einen Gott, der mir Rätsel aufgibt? Zu Leuten, die mich verhöhnen würden wegen meiner …“ Er wedelte zu seinen Füßen. „So ein Blödsinn. Keiner wird mehr respektiert als der Pfarrer! Und du hättest doch eine lange Kutte an! Alle Füße versteckt! Problem gelöst!“ Ich grinste. Leo hob die Brauen. „Aber nur in der Kirche. Hier läuft er auch anders herum.“ „Dann werd‘ Lehrer. Oder Mönch“, neckte ich ihn. „Mönch?“ Er sah mich verständnislos an. „Na klar, Tilda.“ Er senkte den Kopf wieder über das Buch. „Ich werde gar nichts. Ich bin ein nutzloser Krüppel für die Welt da draußen.“ Seine Worte hallten bösartig im Raum nach. Ich sah nachdenklich aus dem Fenster. „Das sagst du hoffentlich nur so. Leonard von Hellwig.“ Diesmal blieb er mir eine Antwort schuldig.
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Stabiles Fundament-erfolgreiches Lernen Schülercoaching: Meike Jürgensen bietet grundlegende Hilfe für Kinder und Jugendliche bei hartnäckigen Lernschwierigkeiten Blankenheim - Rohr
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ür Eltern ist es oft zum Verzweifeln: selbst stundenlanges Üben und Lernen verhilft dem Nachwuchs nicht dazu, in der Schule auf einen grünen Zweig zu kommen. „Ich habe immer wieder beobachten können“, erklärt Meike Jürgensen aus Rohr, „dass Kinder Lernschwierigkeiten haben, weil die zum Lernen notwendigen Basisfähigkeiten nicht ausreichend ausgebildet sind. Zum Beispiel die Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit. Oder die Verarbeitung von Informationen. Andere haben ungünstige Lernstrategien entwickelt oder ihr Selbstbewusstsein mit der Zeit verloren. Dann reichen Büffeln und Nachhilfe einfach nicht aus. Diese Kinder brauchen eine Unterstützung die an den Ursachen ansetzt.“
Streit zwischen Mutter und Sohn um die Hausaufgaben gehört der Vergangenheit an. „Wenn die Hintergründe der Lernschwierigkeit eines Kindes erkannt und bearbeitet werden, dann strahlt dies auf alle schulischen und privaten Bereiche des Kindes aus“, freut sich Meike Jürgensen über den Erfolg. Auch Marie (13) hat von der Lernförderung profitiert. Seitdem deutlich wurde, warum sie so große Schwierigkeiten in Mathe hat, konnte sie gezielt und kontinuierlich ihre Leistungen in dem Fach verbessern. Kein Wunder, dass „ganz nebenbei“ auch ihr Selbstbewusstsein immer stabiler wurde und sie ihre Lernlust zurückeroberte.
Die Lernfähigkeit trainieren
Konzentration verbessern
Weil jedes Kind anders ist und deshalb auch eine andere Hilfe braucht, arbeitet die Sonderpädagogin und ausgebildete Lehrerin für Teschler Lernförderung in Einzelarbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Ihre Kenntnisse hat sie in der lerntherapeutischen Ausbildung bei den Begründern der Methode, Frauke und Wilfried Teschler vom Seminarhaus Burg Dalbenden/Urft erworben. „Die Teschler Lernförderung bietet ausgezeichnete und vor allem effektive Mittel, um die Kinder genau in dem zu fördern, was sie zum Lernen brauchen“, berichtet die ehemalige Hamburgerin. „Zunächst geht es darum herauszufinden, was genau einem Kind beim Lernen im Weg steht. Deshalb beginnt das Schülercoaching mit einem ausführlichen Anamnesegespräch und der Befundaufnahme mit der Teschler Bildanalyse. Dann startet das Training mit dem Kind. Das Ziel ist, die Lernhindernisse soweit wie möglich aus dem Weg zu räumen und seine Lernfähigkeit zu steigern. Wilfried und Frauke Teschler haben dafür ein reiches Methodenrepertoire an wirksamen Körperübungen, Massagen und Mentaltechniken entwickelt“, erklärt sie begeistert.
„Das ist eine tolle Arbeit, die Kinder darin zu unterstützen, ihr Lernen in den Griff zu bekommen“, resümiert Meike Jürgensen. „Das bringt nicht nur gute Noten, sondern auch stabile, lebensund lernfreudige Kinder und Jugendliche.“ „Ich bin nämlich gar nicht doof“ bringt Marcel (10) aus dem Schülercoaching es auf den Punkt. „Ich musste nur ein paar Sachen lernen, damit das mit der Rechtschreibung auch klappen kann!“, sagt er. Und strahlt.
Dass das Schülercoaching effektiv ist, zeigen die Erfolge der Schüler. Paul (8), ein Junge mit anfänglich massiven Konzentrationsschwierigkeiten, hat sich durch das Schülercoaching in allen Lernbereichen in der Schule verbessert. Und auch der endlose
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Bekannte Marken, neues Gesicht, große Pläne Die ene-Unternehmensgruppe geht mit neuem Logo und neuer Ausrichtung den ökologischen Weg des aktiven Klimaschutzes Kall
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ie KEV und die Energie Nordeifel sind eng miteinander verbunden und bilden die ene-Unternehmensgruppe (in Kurzform: ene). Seit Anfang des Jahres wirbt die eneUnternehmensgruppe unter dem Claim „Energie der Eifel“ für ihr großes Ziel: die Versorgung möglichst vieler Haushalte mit 100 % nachhaltig erzeugter Energie aus der Eifel.
Nachhaltige Projekte in Eifel Die ene steht – schaut man sich an, was die Gruppe in den vergangenen Jahren hier in der Region bewegt hat – sicherlich zunächst einmal für Nachhaltigkeit. Und das in mehr als nur einer Hinsicht. Denn schon früh im neuen Jahrtausend, lange vor Fukushima und Atomausstieg, fassten Gesellschafter und Geschäftsführung der ene-Unternehmensgruppe den Entschluss, in Sachen Energiewende aktiv zu werden und hier in der Eifel konsequent auf nachhaltige Weise Projekte im Bereich der regenerativen Energien umzusetzen. Im Jahr 2010 errichtete die ene dann im Stadtgebiet Schleiden ihren ersten Solarpark. 1,3 Megawatt Leistung bedeuteten 370 mit nachhaltiger Energie versorgte Haushalte – und 800 Tonnen CO2-Einsparung im Jahr. Der Anfang war gemacht.
100% Grünstrom für Eifel Inzwischen sind zu dem ersten Solarpark zwei weitere hinzugekommen. Einen weiteren großen Schritt in Sachen regionaler regenerativer Energieerzeugung machte die ene im vergangenen Herbst, mit der Inbetriebnahme des Bürgerwindparks Schleiden. Die dort errichteten modernen Windkraftanlagen können fast 13.000 Haushalte mit Strom versorgen. Bereits heute werden im Grundversorgungsgebiet der ene über 60% der gesamten Verbrauchsmenge aus regenerativen Energieanlagen erzeugt. Das selbsterklärte Ziel des Unternehmens, das mittelfristig erreicht werden soll, ist jedoch die 100%-ge Belieferung aller ene-Kunden mit Grünstrom aus eigenen regionalen Anlagen. Die besondere Herausforderung liegt darin, die Stromerzeugung aus natürlichen Ressourcen genau dann sicherzustellen, wenn die Kunden den
Strom verbrauchen. Auch wenn die regenerative Erzeugung in erster Linie aus der Verantwortung für den Schutz bzw. die Bewahrung der Natur vorangetrieben wird, stehen bei der ene nicht ausschließlich Umweltschutzaspekte im Vordergrund. Man fühlt sich genauso den Menschen verpflichtet, allen voran denen, die hier in der Region Zuhause sind. Man weiß, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien nur mit Zustimmung und Unterstützung derjenigen passieren kann und passieren wird, denen er dienen soll. Deshalb sucht man bei neuen Projekten schon im Vorfeld der Planungen den Kontakt mit allen Interessierten.
Engagement in der Region Dass bei der ene nicht allein die wirtschaftlichen Interessen eine wichtige Rolle spielen, sondern sie sich als Teil der Eifeler Gemeinschaft sieht, zeigt sich darüber hinaus in vielem. Die Lust und die Bereitschaft, sich im sozialen Alltag einzubringen, ist erkennbar, nicht nur durch das bekannte, langjährige Engagement bei der Tour de Ahrtal und anderen publikumsstarken Gemeinschaftsaktivitäten. Insbesondere mit bzw. für Schulen gibt es viele Projekte, bei denen die ene kräftig mitmischt.
Bedeutender Arbeitgeber Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf die Tatsache, dass die ene zu den bedeutenden Arbeitgebern und Ausbildungsbetrieben der Region zählt, möchte man der Unternehmensgruppe aufmerksame, interessierte Kunden wünschen. Der weitere Ausbau regenerativer Methoden der Energiegewinnung wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch einige schwierige Fragen aufwerfen. Dass verantwortungsbewusste, regional fest verankerte Unternehmen wie die ene an ihrer Beantwortung beteiligt sind, wäre wünschenswert. Weitere Informationen über die ene finden Sie auf der Internetseite: www.ene-eifel.de 06/15 Glanzpunkt Eifel 15
Kleine Waldgeister im Freilichtmuseum Natur pur - im Waldkindergarten Kommern entdecken 23 Kinder, dass es im Freilichtmuseum unendlich viel zu erforschen gibt Mechernich - Kommern
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chon seit einigen Jahren können Besucher des Freilichtmuseums eine betreute Kinderspielgruppe auf ihrem Streifzug durch die Anlage beobachten. Es handelt sich hier um die Kinder des Waldkindergartens Kommern. Ins Leben gerufen wurde die Betreuung der Kinder im Freien einst durch eine Elterninitiative. Das Konzept fand Anklang, stieß auf reges Interesse und so wuchs der Wunsch der Verantwortlichen für das Freilichtmuseum in Kommern und das Waldpädagogische Zentrum Eifel schnell, einen ganzjährigen Waldkindergarten im Museum betreiben zu können.
Frühstück im Freien „Natürlich mussten einige Hürden überwunden werden“, so Manuela Bornkessel, Geschäftsführung Füngeling Kita Route gGmbH. „Zunächst musste beispielsweise die Anerkennung als Jugendhilfeträger beantragt werden. Nachdem alle Voraussetzungen geschaffen und Bedingungen erfüllt waren, konnten 20 Kinder zwischen zwei und sechs Jahren im Waldkindergarten betreut und
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Text & Fotos: Glanzpunkt Eifel-Mitarbeiterin Jana Engels die Finanzierung der Einrichtung über das Kinderbildungsgesetz gesichert werden.“ Mittlerweile werden 23 Kinder, vier von ihnen unter drei Jahren, im Waldkindergarten von fünf Erziehern über 35 Stunden pro Woche betreut. Im kommenden Kindergartenjahr werden sogar 30 Plätze zur Verfügung stehen. Und wie sieht so ein Tag im Waldkindergarten aus, es gibt doch bestimmt auch skeptische Meinungen zu einem Waldkindergarten hinsichtlich Aufenthalt, Essen, Schlafen und Förderung der Kinder? „Die Betreuung beginnt um 7.30 Uhr. Das Frühstück findet größtenteils im Freien statt. Sollten es die Wetterverhältnisse nicht zulassen, können wir Unterschlupf in unserem Waldkindergartenwagen oder im Waldhaus finden.“
Wagen für die kalte Jahreszeit Gegessen wird im Gasthof des Museums, die Toiletten können hier ebenfalls genutzt werden und Mittagsruhe wird natürlich auch gehalten. „Die Mittagsruhe wird in der kalten Jahreszeit in unseren beiden Wagen abgehalten“, so Manuela Bornkessel, „in
dem U3-Wagen befindet sich ein Hochbett, auf dem Platz für bis zu 8 Kinder ist. Im anderen Wagen haben wir die Möglichkeit in Kuschelkörben eine Ruhezeit zu halten. Die Wagen werden mit einer Gasheizung geheizt. Bei schönem Wetter wird die Mittagsruhe auch im Freien unter den Bäumen oder in einem kleinen Zelt gehalten. Zum Einschlafen wird klassischerweise eine Geschichte vorgelesen oder erzählt.“
Vorbereitung auf die Schule Das Beschäftigungsangebot wird im Waldkindergarten durch die Jahreszeiten bestimmt. Es werden die Natur, der Wald, die Tiere und die Gewässer erforscht. Die Spiele sowie Bastel- und Handwerksarbeiten werden ebenfalls auf Witterung und Monat abgestimmt. Selbstverständlich werden die lieben Kleinen auch in einem Waldkindergarten auf die Schule vorbereitet. „Wir machen mit den Vorschulkindern an einem Tag in der Woche eine eigene Gruppe. Die Vorschulgruppe hat ein eigenes Projekt, welches bis zum Ende des Kindergartenjahres abgeschlossen ist. Ebenso
gehen auch die Waldkinder zu verschiedenen Institutionen wie Krankenhaus, Feuerwehr, Polizei oder auch in die Bücherei. Die Vorschularbeit beginnt auch im Waldkindergarten mit dem ersten Tag.“ Auf die Frage, gegen welche Vorurteile angekämpft werden müsse, antwortet Manuela Bornkessel erstaunlich positiv: „Glücklicherweise wächst die Akzeptanz gegenüber Waldkindergärten stetig. Dies erleichtert unsere Arbeit sehr. Es liegt uns am Herzen, die Kinder in ihrer Waldkindergartenzeit mit der Natur und der Umwelt in Berührung zu bringen.“ Es sei wichtig das Bewusstsein zu fördern, dass es Natur und Umwelt zu schützen und zu pflegen gilt. „Wir hoffen die Kinder in ihrer Zeit bei uns so zu prägen, dass sie für ihr späteres Leben positiv mit den gegebenen Ressourcen umgehen.“ Ein weiteres Ziel ist es, die Kinder sozial-emotional auf die Schule vorzubereiten, denn dies ist ein Aspekt, der in den Grundschulen immer wichtiger wird. Weil die Verantwortlichen des Waldkindergartens ihre kleinen Gäste auch später nicht aus den Augen verlieren wollen, wird tatsächlich schon an Projekten gefeilt, um über die Kindergartenzeit hinaus Kontakt mit den Kindern halten zu können. Wir dürfen gespannt sein!
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Im Gewerbepark Mechernich-Vussem hat die Firma die-Holzmakler ihre neuen Austellungsräume in der Dörriesstraße bezogen.
Dietmar Dahmen hat in Mechernich-Vussem neue Räumlichkeiten angemietet, in denen er seine breite Produktpalette präsentiert.
Neue Ausstellungsräume in Vussem
die-Holzmakler heißt die Firma von Dietmar Dahmen aus Tondorf, die Holz im Internet vertreibt, jetzt auch persönlich in Vussem berät Mechernich - Vussem
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olz ist stabil, lässt sich flexibel verarbeiten und sorgt für ein gutes Raumklima. Es strahlt eine angenehme und wohnliche Atmosphäre aus, sowohl im Haus als auch im Garten. Mit Holz können Sie sich so richtig wohlfühlen. Sie merken es: Holz ist die Leidenschaft der Holzmakler. Seit 25 Jahren ist Dietmar Dahmen im Holz zu Hause. Er war bei den größten Holzhändlern und einige Jahre bei der Holzindustrie. Dietmar Dahmen schlägt mit seiner Firma die-Holzmakler den Bogen zwischen dem klassischen, traditionellen Handel mit Holz und der modernen Vertriebsplattform Internet. Da die Ansprüche und die Märkte sich verändert haben, ist das Internet die wichtigste Plattform für den Handel und Informationsaustausch geworden. Aber da persönliche Beratung nicht zu kurz kommen darf, hat er jetzt auch Ausstellungsräume in Vussem bezogen, in denen er seine Kunden individuell nach Terminabsprache berät.
Spezialist in Sachen Holz Als Holz-Fachhändler verstehen sich die Holzmakler als Partner für Privatverbraucher, Handwerker und Händler. Sie bieten den Kunden ein umfangreiches Sortiment und fachkundige Beratung. Bei den Holzmaklern finden die Kunden neben Terrassendielen auch weitere Produkte rund um das Thema Holz im Garten, Gartenmöbel sowie Outdoor-Fire, Bodenbeläge, Fassaden, Holzplatten, Türen, Naturfarben von Auro und vieles mehr.
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Im Bereich der Bodenbeläge hat die Firma ihren Schwerpunkt gesetzt und schnell erkannt, dass sie dort eine Lücke schließen. Durch die Kombination aller zur Verfügung stehenden Bezugsquellen aus Import, Handel und Industrie haben die-Holzmakler ein Sortiment geschaffen, das sie in diesem Bereich zu einem absoluten Spezialisten macht, ob es sich um die 13 Meter lange Schlossdiele handelt, den Lederboden, die Landhausdiele aus Treibholz, Olivenparkett oder die Massivholzdiele, die für die Kunden individuell handgefertigt wird.
Gerne persönliche Beratung Bei der Auswahl ihrer Ware legen die Holzmakler großen Wert auf Qualität. Sie möchten dem Kunden hochwertige Holz-Produkte bieten und keine zweitklassige Standard-Ware. Die Holzmakler sind der Holzspezialist in der Eifel und beraten persönlich und kompetent in allen Fragen zu den angebotenen Produkten. Bestellen kann man bequem rund um die Uhr in den OnlineShops der Holzmakler. Die Kunden können selbstverständlich zwischen verschiedenen Zahlungsarten wählen und lassen sich die Ware einfach direkt nach Hause liefern. Gerne berät Dietmar Dahmen auch in einem persönlichem Gespräch nach vorheriger Terminabsprache in Vussem. Weitere Informationen sind im Internet zu finden: www.die-holzmakler.com
Haben einen gelungenen Start für ihr neues Kulturprojekt in der Eifel hingelegt: der Münstereifeler Liedermacher Hubert Jost (l.), die Galeristin Marita Rauchberger und der Songwriter Georg Kaiser. Dieser verzauberte sein Publikum auf zwei ausverkauften Konzerten(r.).
Lesungen, Konzerte & Filmvorführung Galerie „Eifel Kunst“ hat ein neues Projekt: „Die Eifel ist bunt!“ auf die Beine gestellt und bringt farbenfrohe Kultur in die Region Schleiden - Gemünd
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emeinsam mit dem Münstereifeler Liedermacher Hubert Jost und dem Kalterherberger Songwriter Georg Kaiser hat Galeristin Marita Rauchberger zum Jahresanfang 2015 ein Konzertprojekt für die Gemünder Galerie Eifel Kunst entwickelt. In regelmäßigen Abständen wird es nun neben Kunstausstellungen, Literaturlesungen und Filmvorführungen auch Konzerte mit unterschiedlichen Musikern geben. In den nächsten Monaten werden Georg Kaiser, Hubert Jost, Petra Sprenger, Hugh O´Neill, Christian Jost, Charlène de Verre, die Martin Claßen - Band, Syl & Dan und andere im Gewölbekeller der Galerie auftreten. Georg Kaiser machte mit den Konzerten den Anfang. Kaiser zeigte sein Können im vollbesetzten Gewölbekeller der Galerie.
Mitmachen und Mitsingen zu animieren. Zwei Konzerte mit Georg Kaiser im Rahmen des neuen Projektes „Die Eifel ist bunt!“ wurden schon angeboten. Beide waren restlos ausverkauft. Der kleine, gemütliche Gewölbekeller war voll. Musikgenuss vom Feinsten, der auf Wiederholung wartet. Am 13. Juni ist es soweit: Georg Kaiser wird mit seinen irischen und schottischen Weisen wieder in der Galerie Eifel Kunst einziehen und hat garantiert viel „Neues“ im Gepäck. Am 11. Juli veranstaltet die Galerie dann mit ihm ein Open Air-Konzert auf der Burg Reifferscheid. Weitere Veranstaltungen werden zeitnah auf der Homepage www.eifel-kunst.de veröffentlicht.
Konzerte mit Georg Kaiser Der Solokünstler aus Kalterherberg, der seine Stücke selbst schreibt und komponiert, lernte im Alter von sechs Jahren Akkordeon. Mit der Zeit kamen verschiedene Instrumente dazu, bis er mit 17 Jahren zur Gitarre griff. Nach 25 Jahren Rockmusik, deren Vorbild deutlich bei Hendrix, Gallagher und Co. lagen, begab er sich auf die Suche nach neuen musikalischen Ufern. Und fand sie: Irish und Scottish Folk. Mit Herzblut kündigt er seine Titel an. Feinster Irish und Scottish Folk, mit denen er seine Emotionen ganz nah an die Zuhörer bringt. Er führt die Besucher seiner Konzerte in irische Häfen, irische Pubs und in The Irish Way of Life. Dabei versteht Georg Kaiser es geschickt, die Besucher zum
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