Glaubenszentrum DAS MAGAZIN FÜR FREUNDE UND PARTNER JULI–SEPTEMBER 03/2014
SEI STARK UND MUTIG ...
Outbreak
S. 10
MUTIG UND STARK FÜR JESUS
Kinderkonferenz
S. 12
GESELLSCHAFT – WOHIN?/ TEIL 2
Prof. W. Leisenberg
S. 24
Getrennt von mir könnt ihr nichts tun
aktuell
INHALT
TERMINE
3 Editorial – Liebe Freunde
21.07.–8.08.2014 Sommerbibelschule Woche 1: Francois Botes Woche 2: Wilkin van de Kamp Woche 3: Dr. Jürgen Bühler 11.–16.08.2014 Jugendkurzbibelschule 28.09.2014, 10:00 Uhr Eröffnungsgottesdienst Bibelschuljahr 2014/15 5.10.2014 Gebet für den Frieden Jerusalems 11.10.2014 Erweckungsgottesdienst „Heaven‘s gates – hell‘s flames“ 23.–26.10.2014 Trainingskonferenz für Männer mit Bayless Conley und Dr. Eberhard Mühlan 8.11.2014 Israeltag mit Dr. Jürgen Bühler und Gottfried Bühler 24.–28.11.2014 Kurzbibelschule mit Uwe Maurischat 13.06.2015 40 Jahre Glaubenszentrum
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Getrennt von mir könnt ihr nichts tun – Ingolf Ellßel
10 Bericht – Outbreak 12 Bericht – Kinderkonferenz 15 Medienshop 22 Anmeldung 24 Gesellschaft – wohin?/TEIL 2 – Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Leisenberg 28 Bericht – aktuelle Schüler 30 Opfer – Ausstattung Bibelschulräume 31 Glaubenszentrum im Fernsehen – auf BibelTV
JUKUBI IM SOMMER
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der Bibelschulabschluss des größten Schuljahres der GZ-Geschichte liegt hinter uns. Von der Missionsschule (Focus M) haben alle Absolventen Klarheit für eine Langzeitmission gefunden und sind dabei, die letzten Vorbereitungsschritte zu treffen, um ihr Leben teils in sehr schwierigen Ländern wie Sudan oder Afghanistan zu investieren. Hier kann von einem 100 %-Ergebnis gesprochen werden. Es ist schon gewaltig, miterleben zu dürfen, wie unser Herr beruft und zurüstet! Ich möchte an dieser Stelle auch auf die Ostereinsatzberichte hinweisen, die auf unserer Homepage glaubenszentrum.de/ostereinsaetze zu lesen sind. Wofür lebst du? Viele Menschen wissen das nicht, obwohl diese Antwort wichtig ist. Im Herbst beginnt unser neues Schuljahr. Bist du dabei? – Die großartige Kinderkonferenz, in der die Gegenwart Gottes von so vielen wie kaum zuvor bezeugt wurde, war ein weiteres Highlight.
Markus Germann GESAMTLEITER DES GLAUBENSZENTRUMS
Es heißt wieder Abschied nehmen: Einige unserer langjährigen Mitarbeiter ziehen diesen Sommer weiter: Nach 15 Jahren treuer Mitarbeit im Heizungs- und Sanitärbereich von sieben teils großen Gebäuden geht Familie von Gunten zurück in die Schweiz. Roland hat eine Arbeitsstelle in einer Justizvollzugsanstalt für Jugendliche gefunden, was sein Wunsch war – Gottes Treue ist erv.l.n.r.: Renate & Roland von Gunten mit Silas, Claudia staunlich. Claudia Jahr zieht nach Potsdam Jahr, Gerlind Müller, in ihren erlernten Beruf als Krankenschwester; sie war drei Jahre im Konferenzbüro. hat sich hier nach der Focus M noch bei den Pusteblumen (Hauskindergarten) investiert. Sie will nun ihrem Ruf in die Mission folgen und von einer schweizer Gemeinde ausgesandt werden. Bei den Schäfchen (Hauskindergarten) hat sich Gerlind Müller in den letzten Jahren tatkräftig eingebracht; sie wird heiraten. Wir danken ihnen allen sehr für ihren Einsatz ins Werk, in das Leben der Schüler, Gäste und Kinder.
Abschied
Im Haus wird an allen möglichen Stellen gearbeitet, um wieder für Menschen aufnahmebereit zu sein, die „hungrig“ nach „mehr von Gott in unserem Land“ sind. Die Klassenräume und deren Bestuhlung (Hörsaalbestuhlung), die zum Teil weit über 30 Jahre alt ist, wurden und werden erneuert; zudem werden Jalousien angebracht, damit die Beamertechnik gut eingesetzt werden kann. Um dies stemmen zu können, sind wir absolut auf eure Hilfe angewiesen (s. Seite 30).
Auch Möbel gehen mal in Rente …
Glaubenszentrum aktuell 03/2014 3
Noch ein kurzes Wort zu unserem „Neubauprojekt“, das wir an der Frauenkonferenz vorgestellt haben. Ab und zu werde ich von Freunden des Hauses angesprochen, die wissen möchten, wie weit wir mit den Planungen sind. Es bewegt mich sehr, dass ihr am Geschehen hier im Glaubenszentrum so Anteil nehmt. Schon seit über einem Jahr empfinden wir den dringenden Bedarf nach Erweiterung, weil der Herr Gnade gibt und Wachstum schenkt. Verschiedene Möglichkeiten sind in Erwägung gezogen und Planungsentwürfe gemacht worden. Nun sind wir in der Planungsphase dabei, den Altbestand des Gebäudes zu einer optimalen Nutzung mit einzubeziehen, um dann den Raumbedarf im Neubau auch voll treffen zu können. Bitte betet für uns um Weisheit und Führung! Dieses Haus gehört unserem Herrn, und wir möchten das Beste für sein Werk suchen. Dies bedeutet, dass wir in diesem Kalenderjahr nicht bauen, jedoch die Lieferantenzufahrt erneuern, sodass die Kinder einen sicheren Innenhof haben und zugleich der Müll neben unserem Haupteingang endgültig beseitigt ist.
„Getrennt von mir könnt ihr nichts tun“
„Wenn das Machbare sich erschöpft, könnten die Möglichkeiten Gottes durch uns beginnen.“ Dies ist ein Zitat von Ingolf in diesem Artikel (ab Seite 5). Willst du mehr vom Übernatürlichen erleben? – Dann lies diesen Artikel und du entdeckst einen Weg dahin.
„Gesellschaft – wohin?” – TEIL 2
Nachdem wir in der letzten Ausgabe den 1. Teil veröffentlicht haben, um die Täuschung von Gender offenzulegen, geht es nun darum, was hinter dieser Strategie steht und wie wir als Christen dazu Stellung beziehen können (ab Seite 24). In der Bibel werden wir aufgefordert zu wachen, was die letzte Zeit anbelangt (z. B. Mk 13,37). Wir wollen unsere Kinder nicht einer Verführung dahingeben. Möge der Artikel uns aufwecken.
Zwei hervorragende neue Produkte aus unserem Haus
Die neue Live-Lobpreis-CD „Das ist unser Gott“ ist da!!! Wir wünschen uns, dass dadurch viele Herzensaugen geöffnet werden, unseren wunderbaren Gott zu sehen. Und das sehr empfehlenswerte Buch „Die sieben Wunder des Kreuzes“ von Wilkin van de Kamp ist frisch aus dem Druck erhältlich. – Die neue Terminekarte 2014/2015 liegt ebenfalls bei. Wir freuen uns, euch im Glaubenszentrum begrüßen zu dürfen! Verbunden im Bau seines Reiches
Markus Germann (für das PRISMA-Team) .de/sobi
glaubenszentrum
21. Juli - 8. August 2014
Sommerbibelschule 2014 aare, für familien, ehep che SingleS, Jugendli & Kinder!
SOBI-HELFER GESUCHT! In den letzten Jahren haben wir immer wieder erlebt, wie verschiedene praktische Helfer bei der Sommerbibelschule selbst innerlich viel von Gott empfangen haben und dadurch Jesu Worte wahr wurden: Gib und es wird dir gegeben werden (Lk 6,38). Willst du diese Erfahrung auch machen? Dann komm als Sommerhelfer! In folgenden Bereichen ist das möglich:
• Praktische Hausarbeit (ab 18 J.): Kontakt: Julia Glogger, E-Mail: juliag gzbg.de • Küche (ab 18 J.): Kontakt: Benjamin Bäuerlein, E-Mail: benjaminb gzbg.de (Gesundheitszeugnis/Infektionsschutzbelehrung notwendig – kann beim Gesundheitsamt kostenpflichtig erworben werden) Oder per Telefon über unser Konferenzbüro: (0 53 82) 9 30-1 03
Getrennt von mir könnt ihr nichts tun von Ingolf Ellßel Im wohl besten Film über das Leben Jesu, „Son of God“, der in der englischen Fassung seit Frühjahr 2014 in den Kinos dieser Welt läuft, schließt die Filmhandlung des Produzenten Mark Burnett mit den Worten Jesu: „Ich komme wieder“. Menschlich gesehen sind die Christen seit der Himmelfahrt Jesu von IHM allein gelassen. Somit wären sie nach der Lehre aus Johannes 15,5 handlungsunfähig. Denn ohne Jesus können sie nach seinem Hinweis nichts zur Umsetzung seiner Vision beitragen. Und trotzdem hat sich die weltweite Zielsetzung des ehemaligen Zimmermanns Jesus bis in unsere Tage mit einer außergewöhnlichen Dynamik entwickelt. Wie ist das zu erklären? Glaubenszentrum aktuell 03/2014 5
Ist Jesu Zielsetzung nicht machbar? Unsere ganze Lebensentwicklung ist vom Lernen und anschließender eigenständiger Umsetzung gezeichnet. Wir lernen sprechen – und sprechen danach allein. Das Gleiche gilt auch fürs Lesen und für vieles mehr. Jesu Ziel ist klar formuliert: Er will seine Gemeinde weltweit bauen und beauftragte seine Mitarbeiter mit den Worten: „Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe!“ (Mt 28,19-20).
Praxistest Wenn ich die bestehenden Kirchenprogramme so auf mich wirken lasse, scheint alles in menschlich machbarer Hand zu sein. Besonders die Unterhaltungsangebote wie z. B. Konzerte scheinen wahre Publikumsmagnete zu sein. Und ein zünftiger Grillabend bleibt auch nicht ohne Resonanz. So gestalten wir unser Leben nach unseren Möglichkeiten. Doch die erfolgreiche Umsetzungsebene der Mission unter völliger Hingabe des Lebens, der von Jesus vorgelebten Gebetsnächte, der Heiligung und dem Gebet um die Taufe im Heiligen Geist, der Heilung von Kranken und der Zerstörung der Werke der Finsternis scheinen nicht dem Gesetz der menschlichen Machbarkeit zu unterliegen und fehlen dann auch auf der Tagesordnung mangels Interesse oder wegen verschrobener Erkenntnis. Nach meiner Einschätzung würden über 80 % der kirchlichen Organisationen einfach weiterlaufen, auch nachdem der Herr Jesus Christus wiedergekommen ist und seine Gnadenzeit für die Menschen beendet hat. Sicherlich ein skurriler Gedanke im Kontext der Worte Jesu, dass wir ohne IHN nichts tun können. Während das christliche Europa – trotz Bildungs- und Leistungsgesellschaft – sein 6 Glaubenszentrum aktuell 03/2014
christliches Erbe zunehmend zu Grabe trägt, erleben wir in sogenannten Erweckungsländern (Nigeria, Brasilien, China, ...) eine nie dagewesene Ausbreitung des lebendigen urchristlichen Glaubens.
Was ist zu beachten? Wir Menschen arrangieren uns leichter mit dem Sichtbaren und Berechenbaren. Deswegen gibt es wohl das Sprichwort für die zwischenmenschliche Ebene: „Aus den Augen, aus dem Sinn“. Jesus können wir nicht sehen. Die Kraft SEINER Möglichkeiten auch nicht. Genau hier setzt Jesu Hinweis an. Wir werden durch IHN aufgefordert, uns mit seiner spirituellen Ebene zu beschäftigen. Der Kontext von Johannes 15,5 zielt auf die Beschäftigung mit dem von IHM gesandten Beistand (V. 26), dem Heiligen Geist.
In Gottes Möglichkeiten denken und handeln Gewiss, es ist für uns Menschen nicht leicht, sich mit dem Unsichtbaren zu beschäftigen, aber offensichtlich möglich. Auf der einen Seite erleben wir in der säkularen Welt geradezu einen steigenden Trend, über YogaÜbungen die spirituellen Kräfte unseres Geistes zu entdecken, während die Christen ihre außergewöhnlichen Gnadenebenen spirituell nicht recht nutzen mögen. Dabei ist die Bibel mit genialen Ratschlägen nahezu gefüllt, wie wir in der Zusammenarbeit mit Gott über uns hinauswachsen können. Jesus sagt: „Bei Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich“ (Mt 19,26). Wenn das Machbare sich erschöpft, könnten die Möglichkeiten Gottes durch uns beginnen. Dies beginnt im Kleinen. Vertraue Gott für kleine Wunder, die nur durch seine Kraft möglich sind. Sind wir darin treu, werden wir von Gott über mehr gesetzt – wenn wir es denn wirklich wollen und begehren. Auch der Apostel Paulus musste
GETRENNT VON MIR KÖNNT IHR NICHTS TUN
damals die ersten Heidenchristen in Korinth regelrecht anspornen, nach den übernatürlichen Gnadengaben (Charismen) zu eifern. Ihrer Kultur nach trachteten die Griechen eher nach Weisheit und Erkenntnis und weniger nach Übernatürlichem. Deswegen sagt Paulus ihnen in 1. Korinther 14,1: „... eifert aber nach den geistlichen Gaben, besonders aber, dass ihr weissagt!“. Auch mit diesem Hinweis berät uns die Bibel, in den Dimensionen Gottes zu leben und zu denken.
Wie Jesus an die Möglichkeiten Gottes angeschlossen wurde Die Zurückhaltung der Christen gegenüber dem Übernatürlichen liegt meistens in der eigenen Unwürdigkeit begründet. Sie den-
ken, sie müssten die Bibel mehr kennen, dann würde Gottes heilige Kraft auch durch sie wirken. Sie denken, sie müssten sündloser leben, dann würden sie an seine Kraft angeschlossen werden. Doch gerade an Jesu Leben hier auf dieser Erde können wir feststellen, dass er diese Kriterien schon in jungen Jahren erfüllte: Er kannte die Bibel sehr gut – davon haben sich auch die Schriftgelehrten schon überzeugen können, als er gerade zwölf Jahre alt war. Ebenso führte Jesus ein sündloses Leben, denn er starb schuldlos am Kreuz. Aber hat er deswegen schon als Teenager Wunder getan? Hat er schon Kranke geheilt? Hat er schon Dämonen ausgetrieben und somit Menschen befreit? – Nein. Erst als er als dreißigjähriger Mann den Schritt der Taufe ging und sich für den Dienst und Auftrag Gottes bereitstellte, kam die Kraft des HeiliGlaubenszentrum aktuell 03/2014 7
gen Geistes auf ihn. Dies hätte auch früher geschehen können, doch das Volk Israel hätte nie einen Lehrer unter dreißig Jahren akzeptiert. Nun musste er lernen, diesem Heiligen Geist zu folgen. Dieser führte ihn nicht zu seiner ersten vollmächtigen Tat, sondern in die Einsamkeit der Wüste Judäas. Dort lernte er, unter dieser Führung die Bedürfnisse des natürlichen Menschen seiner Weisung zu unterstellen. Er wurde in eine substanzielle Schwachheit geführt. Dazu kamen Versuchungen diabolischer Art. Erst nach diesem harten Vertrauenstraining diente Jesus den Menschen gemäß den Möglichkeiten Gottes.
Alles beginnt mit Liebe Die Liebe ist die fundamentale Kraft Gottes in allem, was er tut. Man kann die Kraft der 8 Glaubenszentrum aktuell 03/2014
Liebe nicht sehen und doch kann sie genau so sichtbar wie ein Wunder werden. Deswegen werden auch wir zuerst aufgefordert zu lieben. Das beginnt mit der Liebe zu Gott, zu uns selbst und den Mitmenschen. Versöhnung ist dabei das Prüfwort. Bin ich mit Gott versöhnt oder steht etwas zwischen uns? Bin ich mit mir selbst versöhnt, oder kann ich mir Lebensfehler einfach nicht selbst verzeihen? Bin ich mit meinem Nächsten und auch Feind versöhnt, soweit es an mir liegt? Der logische Folgeschritt ist dann die liebende Annahme.
Nicht aufgeben Bei all dem lässt Gott uns nicht allein. Seine Hilfe steht für Christen bereit. Wir haben das Vorrecht, unsere begrenzten Möglichkeiten, lieben zu können, übernatürlich ver-
GETRENNT VON MIR KÖNNT IHR NICHTS TUN stärken zu lassen. Denn Gott bezeugt, dass Menschen ihn um den Heiligen Geist seiner Liebe bitten dürfen. Auch der Grobian Saulus, der spätere Paulus, konnte das als Erfahrung bestätigen: „... denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist“ (Röm 5,5). In diese Richtung lehrt auch Jesus im Kontext unseres Eingangsverses: „Wie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!“ (Joh 15,9), und deswegen heißt es weiter: „Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe“ (V. 12).
» Wenn man also durch den Heiligen Geist an Gott angeschlossen ist, bewirkt man die gleichen Resultate wie Gott selbst.«
Dienste der Liebe Gottes sind ein Beweis
menschliches Wesen beimengen. Warum sonst muss uns erklärt werden: „Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel. Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, sodass ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts“ (1.Kor 13,1-2). Mir scheint, dass so mancher Gabenträger noch mal in die Wüste müsste, um am eigenen Wesen kraftlos zu werden, damit der Strom des Geistes ungehindert den Menschen beweisen kann, dass Gott lebt.
Die Liebe Gottes gibt keinen Menschen auf – egal, was er angestellt hat. Deswegen liebt Gott schier grenzenlos und will, „dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen“ (1.Tim 2,4). Wenn man also durch den Heiligen Geist an Gott angeschlossen ist, bewirkt man die gleichen Resultate wie Gott selbst. Dies bestätigt Jesus in seiner Lehre: „Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt“ (Joh 13,34-35). Somit ist die Praktizierung der Liebe Gottes zugleich ein Gottesbeweis für die Mitmenschen.
Charismen ohne Liebe? Dies gilt auch für die Ausübung der Charismen, mit denen man Wunder Gottes weitergeben kann. Gott kann es sich nicht vorstellen, ohne Liebe zu dienen. Diesem Vorbild dürfen wir folgen. Tatsächlich können wir als Christen charismatisch begabt und an den Kraftstrom des Heiligen Geistes in Form von Geistesgaben angeschlossen sein und trotzdem unser
Fazit Verzweifle nicht an dir selbst. Lerne, erbitte und trainiere die Zusammenarbeit mit Jesus Christus, der auch heute vom Thron der Gnade und Barmherzigkeit regiert. Erwarte, dass Jesus auch heute noch derselbe ist und durch dich wirken möchte. Dann wird sein Werk auch heute sichtbar und seine Gemeinden sind ein lebendiger Beweis seiner Gegenwart. Ingolf Ellßel ist Vorstandsmitglied der Weltpfingstbewegung und im weltweiten Reisedienst.
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Sei stark und mutig und verteidige dein Feld
<<Code>> Am 10.05.2014 war es endlich soweit: das Outbreak, diesmal nicht im Glaubenszentrum, sondern in Salzgitter – in Zusammenarbeit mit Gemeinden vor Ort. Ca. 2.500 Jugendliche aus allen Ecken Deutschlands stürmten ab 9:15 Uhr die Eissporthalle. Man konnte förmlich spüren, welch große Freude sie für Jesus hatten. Mit großen Erwartungen an einen noch größeren Gott starteten wir in den Tag.
Outbreak an einem anderen Ort?! Da das Outbreak in den vergangenen Jahren stetig gewachsen war, bot Salzgitter neben der großen Eissporthalle noch weitere tolle Möglichkeiten für ein vielfältiges Programm. Auf dem großen Gelände mit einer zweiten überdachten Bühne am See spielten am Nachmittag verschiedene christliche Bands: Capo di Capi, Machtwort und Debby van Dooren. Gleich im Anschluss fand noch eine Talkrunde mit Jimmy Hong, Konstantin Kruse, Debby van Dooren und Capo di Capi statt, bei der die Jugendlichen die Gelegenheit hatten, Fragen zu stellen. Verschiedene Sportplätze, die sich auf dem Veranstaltungsgelände befanden, boten die Möglichkeit, sich auch sportlich zu betätigen.
Die Hauptbotschaften Wie vor zwei Jahren war wieder Adam McCain aus Dallas angereist. Mit seiner humorvollen, 10 Glaubenszentrum aktuell 03/2014
aber auch direkten Art hatte er schnell die volle Aufmerksamkeit der Teilnehmer. Schon in seiner ersten Hauptbotschaft „Sei stark und mutig – steig aus dem Boot!“ spürte man, wie das gesprochene Wort tief in die Herzen der Anwesenden hineinfiel. Adam stellte mit Freiwilligen aus dem Publikum die Story aus Matthäus 14 nach, in der Jesus auf dem See geht. Danach ermutigte er jeden durch seine Botschaft, dass sich keiner im Boot zu verstecken braucht, sondern dass jetzt die Zeit ist, um Schritte des Glaubens zu gehen. Am Abend war die Gegenwart Gottes sehr stark zu spüren. Adam nutzte diese Gelegenheit vor seiner Botschaft und forderte die Jugendlichen auf, sich nach der Kraft des Heiligen Geistes auszustrecken. Viele wurden im Heiligen Geist getauft und fingen an, in neuen Sprachen zu reden. Manche wurden durch die Kraft des Heiligen Geistes sogar geheilt und freigesetzt. Gott teilte neue Berufungen und Visionen aus. Abgeschlossen wurde dies durch eine intensive Gebetszeit. Auch in seiner zweiten Botschaft „Verteidige dein Feld“ verspürte man, dass die Jugendli-
chen einen großen Hunger nach der Wahrheit des Wortes Gottes hatten. Der Ruf dieser Botschaft war: „Gott will eine ganze Generation von Helden hervorrufen“. Adam machte jedem klar, dass Gott auf der Suche nach Menschen ist, die sich ihm ganz hingeben und bereit sind, in den Riss zu treten. Dies verdeutlichte er uns durch Schamar, einen Helden aus 2. Samuel 23,11: Was ist dein Feld? – Gott ist nicht auf der Suche nach „Übermenschen“, sondern nach „Normalos“. Wir sollen dort, wo wir gerade stehen, unser Feld verteidigen.
Die Workshops Insgesamt gab es neun verschiedene Workshops im Nachmittagsprogramm. Neben Jimmy Hong (Bonn), Konstantin Kruse (Nürnberg) und Doron Schneider, der extra für diesen Tag aus Israel angereist kam, dienten den Jugendlichen auch bewährte Mitarbeiter aus dem Glaubenszentrum. In fast jedem Workshop waren ca. 300–500 Teilnehmer.
Lobpreis und Anbetung In den Vormittag- und Abendplenen standen wir mit der Outbreakband unter der Leitung von Juri Friesen im Lobpreis vor Gott, der sich
voll und ganz zum Thema des Tages stellte. Da eine Berührung von Jesus Heilung, Befreiung und Veränderung bringt, die sich nicht selten im Umfeld der jeweiligen Person zeigt, wird dieser Tag große Auswirkungen und „Ausbrüche“ in unserem Land hervorrufen.
Rückmeldung eines Jugendlichen „Ich trage seit Jahren wegen einer schiefen Hüfte rechts Einlagen von 10 mm Höhe. Kurze Zeit nach dem Aufruf von Adam bekam ich Rückenschmerzen und hatte das Gefühl, ich stehe total schräg: Mein rechter Fuß stand höher als der linke. Ich wollte sofort die Einlagen entfernen, als in mir eine leise Stimme sprach: ‚Du bist geheilt’. Also entfernte ich die Einlagen und warf sie in den Abfall. Die Rückenschmerzen waren verschwunden. Als ich bei meinem Orthopäden war, bekam ich die Bestätigung: Die Verkürzung meines Beines durch die verdrehte Hüfte beträgt nur noch 2 mm. So danke ich dem Herrn und preise ihn.“ Nähere Infos für das Outbreak 2015 demnächst auf www.outbreakplus.de bzw. auf der Outbreak-Facebookseite.
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In einer Zeit , in der die traditionelle wird und de Familie imm r biblische M er mehr att aßstab imm ackiert milien stärk e r w e n ig e r zählt, woll en und in sie en wir Fainvestieren. konferenz. U Dies gescha nter dem Mo h auf unsere r Kindertto „Mutig u der und etw nd stark für a 200 Erwach Jesus“ sind 4 sene gekom 00 Kinmen, um Jesu s zu begegn en. Ernst & Doris Looser haben den Kindern heißt, mutig un in den Botscha d stark zu sein ften erklärt, w . Anhand von D as es vermittelt, w av id , El ia und Petrus ie Jesus uns w K ra ur ft de gi ih bt und wir du nen werden könn rch den Heilig en. Die Anspi en Geist star el e ha be n den Kindern di k voll vor Augen e Geschichten geführt. Unser ei G nd ot ru t ck is t sei nur damals, so n Gott, der W under tut, un ndern genaus d dies nicht o auch heute. egal, wie alle Er st eh t zu in wir uns fü un s un d ist immer da – hlen. Ein sehr „Super-Zeit“. wichtiger Bes Das ist die Ze ta nd te il war auch die it, in der die K Verse aus dem inder trainiert Wort Gottes zu werden, täglic h einige lesen. Die Abs Botschaften ge chnitte waren wählt, um dies en ts pr ec he e noch mehr zu nd der dass die Famili vertiefen. Uns en lernen, ge er Wunsch ist m ei ns am es, in der Bibel zu dass wir wie lesen. Die Bib ein Baum sind el , sa de gt r un an s, Wasserbäche unsere Lust am n gepflanzt is Gesetz Gotte t, w s enn wir haben (Ps 1). an die nächst Unser Auftrag e Generation ist es, diese D w ei te rz inge ugeben und si an ihren Herze e zu lehren, G n zu tragen. ottes Wort na h Dieses Jahr ha t uns Theresa Pr en ni ng er Band im Lobp zusammen m it der Glauben reis geleitet. Gemeinsam m szentrumeine evangelis it ih re r Fa tische Kindera milie leitet si e in Berlin rbeit (Lichtblic derstunde mit k e.V.) mit eine bis zu 100 Kin r w öc he nt lichen Kindern. Es ist be 20-jährige jung geisternd mit e Frau mit ihre zu er le be n, r Ausstrahlun wie eine begeistern un g und Leidensc d mitreißen ka haft für Jesus nn . Kinder Egal ob Groß Liedern in Bew oder Klein, al egung, und ge le waren bei m ei ns den am haben wir angebetet. Unt Jesus gefeiert erstützt wurde , gelobt und die Band von vielen Tänzer 12 Glaubenszentrum aktuell 03/2014 innen und Tänz ern.
Stark u nd mu
tig - du Ein absolutes rch Jes Highlight war us! wieder die Fa Gegenwart w miliy-Night o ar stark spürb f W o rs hip. Gottes ar und ganze solchen Aben Familien wurd den liegt der en an g erührt. An Schwerpunkt wir schauen, auf Lobpreis was der Heilig u n d Anbetung u e Geist beto nd kesrunde, in nt. So gab es der die Kinder zu er st ei n in e ku D anrzen Gebeten Schlange gin Gott danken g bis zum En konnten. Die d e d er H al le. Danach hab das Wirken d es Heiligen G en wir für Hei ei lung und st es g eb etet. Bei einem verlängert; Fa milien haben K in d wurde ein Bei zusammen g n Es war sehr b ebetet und w eeindruckend u rd en n eu , g m es it tä w rk elcher Freihei t. Halle verlasse t die Mensch n haben. en danach die Für die Eltern gab es extra Fachseminare Den Sprecher zu familiensp n war es ein ezifischen Th Anliegen, die emen. und ihnen ein Er w ac h se n e Sicht für ihre en neu zu m otivieren Kinder zu geb „Hörendes G en. Zusätzlich ebet“, Eltern h ab en w g espräche und ir wieder boten. Alles w einen „Väter-S urde sehr gut tammtisch“ an aufgenommen ge. An den Nach mittagen gab es für die Kin shops. Jeder der wieder je kam auf sein de Menge W e Kosten: ob orkBeautyworksh beim Klassiker op. Man kon „ Fu ß b al l“ o d nte klettern, er beim prophetisch m basteln, sich alen, lernen ei im Wald aust n Sc oben, hofar zu blase suchen und fi n, backen oder nden. Dank d ei n en es Sc m hatz eg a-guten Wette plant war, dra rs konnte alle ußen stattfin s, was geden, und auch tes Treue. in diesem Pu nkt sehen wir GotAlles in allem war die 9. Kin derkonferenz und wir sind eine der beste Gott für sein n, die wir je h Wirken sehr, atten, sehr dankbar .
Einige er Teilnehm n e bericht n it zwei Tage Ich hatte se BrustwirSchmerzen im Minuten Zehn belbereich. er ein 6-jährig nachdem m at, h h gebetet Sohn für mic erzen weg. chm waren die S
hrt hatte Auf der Hinfa it e Migräne m rk ta s r h e s ich chen d unerträgli Übelkeit un den dass ich vor o s , n e rz e m Sch ein eint habe. M Kindern gew tet, r mich gebe Mann hat fü Berg zum den n und als wir raufgefahre m u tr n e z s n e Glaub n weg. ie Schmerze d n re a w , d sin ch nie igräne ist no So starke M n. erschwunde so schnell v
r urden wiede w r e d in K ie D und s begeistert neu für Jesu e ss der Glaub erlebten, da nd u ig t langweil an Gott nich staubig ist. Glaubenszentrum aktuell 03/2014 13
SAMSTAG 8. NOVEMBER | 10:00–22:00 UHR glaubenszentrum.de/israeltag
IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER ICEJ-DEUTSCHLAND
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Israel und die Faszination der globalen Wiederherstellung Gott tut Großes – mit DIR! Wir leben in spannenden Zeiten. In vielen Teilen der Welt sind gewaltige geistliche Aufbrüche zu beobachten, und wir sehen, wie Gott in mächtiger Weise am Wirken ist und unzählige Menschen aus den unterschiedlichsten Hintergründen Jesus als ihren Retter annehmen. Zur gleichen Zeit sehen wir durch die Wiederherstellung des modernen Staates Israel, wie der edle Ölbaum wieder neue Äste hervorbringt. Vor unseren Augen erfüllen sich uralte Prophetien. Nach 2.000 Jahren Zerstreuung kommen Juden aus aller Welt wieder in ihr Land.
Dr. Jürgen Bühler ist Geschäftsführender Direktor der Inter nationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ) und ordinierter Pastor des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP). Sein einzigartiger Einblick in Fragen, die Israel, die Gemeinde und die Nationen betreffen, hat ihn zu einem weltweit gefragten Konferenzsprecher gemacht.
Jetzt ist die Zeit, Israel und dem Geschehen im Nahen Osten nicht mehr gleichgültig gegenüberzustehen. Gott ist am Wirken und hält die Geschichte in seiner Hand. Erfahre aus erster Hand, was Gott in Israel und weltweit tut. Lass dich in den Plan Gottes der Wiederherstellung mit hineinnehmen. Gott will die Vision und Berufung für dein Leben erneuern. Wir erwarten, dass uns Gottes Geist heimsucht und wir allesamt in neuer Weise bevollmächtigt werden, unseren Platz in unseren Diensten und Verantwortungsbereichen einzunehmen. Sei dabei!
Gottfried Bühler ist Vorsitzender der ICEJ-Deutschland, Stuttgart, Mitinitiator von Gedenkveran staltungen in Israel, übernimmt Vortrags dienste und Reiseleitungen nach Israel und ist Autor zahlreicher Artikel zu theologischen und aktuellen Israelthemen.
P O H S N E I D E M 4
SGABE 201
U SOMMER-A
DAS IST UNSER GOTT
NEU
Die aktuellste Lobpreis-Produktion von Glaubenszentrum Live, aufgenommen während der Night of Worship am 25. Januar 2014, steht unter dem Thema „Das ist unser Gott“. Die Vielseitigkeit und Vielfältigkeit unseres Gottes werden durch die Lieder sowohl in ihrem Text als auch im musikalischen Stil ausgedrückt. Die zumeist selbst geschriebenen Lieder sprechen von der Heiligkeit Gottes, seiner Gnade, seiner Größe, seiner Liebe und seiner Treue. Auch die beiden erfolgreichen englischen Lieder „Zehntausend Gründe“ und „Du bist gut“ sind mit auf dieser Scheibe. Am Aufnahmeabend waren Gottes Gegenwart und das Wirken des Heiligen Geistes stark zu spüren; dies wollen wir durch diese Live-Produktion weitergeben. Unser Wunsch ist, dass diese Lobpreis-CD eine neue Sehnsucht nach Gott hervorruft und die Lobpreis- und Anbetungskultur im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus nachhaltig beeinflusst. 1 CD, Best.-Nr.: 210 044 00
16,95 €
DIE SIEBEN WUNDER DES KREUZES NEU WILKIN VAN DE KAMP
Nie zuvor wurde ein Buch verfasst, in dem die letzten achtzehn Stunden vor Jesu Tod so intensiv beschrieben wurden. Sie werden auf eine eindrückliche Reise zu den sieben Ereignissen mitgenommen, in denen das Blut Jesu floss, wodurch die sieben Wunder des Kreuzes auch in Ihrem Leben wirksam werden können. Die sieben Ereignisse, bei denen Jesus blutete, sind nicht zufällig geschehen. Jedes Ereignis war für sich eine prophetische Handlung, die Jahrhunderte zuvor – von Gott inspiriert, durch seinen Willen vollbracht und von sündigen, römischen Soldaten durchgeführt – vorhergesagt wurde. So wie dem Hohenpriester geboten war, das Blut des Opfertieres am großen Versöhnungstag sieben Mal auf den Boden zu sprengen, tränkte das Blut Jesu sieben Mal die Erde. Wenn wir daran glauben, dass Jesus sein Blut für uns auf vollkommene Art und Weise vergoss, dann wird das Blut des Sohnes Gottes unser Leben beeinflussen und Wunder über Wunder hervorbringen. Paperback, 318 Seiten 1 Buch, Best.-Nr.: 111 027 00
13,95 €
P O H S N E I D E M 4
SGABE 201
U SOMMER-A
BOTSCHAFTEN VON DER KINDERKONFERENZ 2014
BOTSCHAFTEN VOM OUTBREAK 2014 Adam McCain
Stefan Krahe
Gott hat dich erwählt, bevor er die Welt erschuf. Er hat dich einzigartig erschaffen, und wenn du in seinem Willen und seiner Berufung für dein Leben lebst, wird dein Leben gelingen. Doch wie findest du heraus, was genau er mit deinem Leben vorhat? Adam spricht zwei grundlegende Punkte an, die uns dahin führen, Gottes Berufung für unser Leben herauszufinden und den Sinn unseres Lebens zu verstehen. 1 CD, Best.-Nr. 260 163 03
Eine sehr spannende Frage. Wo stehen wir als Christen in dieser ethisch-moralischen Frage? Was sagt die Bibel dazu? Gespickt mit praktischer Erfahrung als vierfacher Familienvater und Leiter der Kindergottesdienstarbeit in seiner Heimatgemeinde, erläutert Stefan die biblischen Grundsätze – die dem heutigen Lebensstil teilweise sehr kontrovers gegenüberstehen. 1 Doppel-CD, Best.-Nr. 260 162 05, 4,50 €
WAS HAT GOTT MIT DEINEM LEBEN VOR?
FAMILIE, JOB, GEMEINDE: WELCHE REIHENFOLGE?
Andreas & Daniela da Trindade
Sebastian Stark
DIE WELT VERÄNDERN?! –FANG BEI DIR AN! „Soziale Gerechtigkeit“ – ein Schlagwort unserer Zeit! Egal ob auf den Wahlplakaten einiger Parteien, bei den Aktionen von Bürger- und Wohltätigkeitsinitiativen oder bei den Informationen zu Fairtradeprodukten im Supermarkt – der Wunsch nach einer gerechteren Welt ist an vielen Stellen erkennbar. Aber sind all diese Dinge wirklich die Antwort auf die Fragen und Probleme unserer Zeit? Geht es „nur“ darum, „etwas zu tun“? Oder braucht es nicht vielleicht doch mehr als einfach nur Aktionismus? 1 CD, Best.-Nr. 260 163 07
ERZIEHUNG: WENIGER STRESS, MEHR FREUDE Sie haben fünf eigene und drei Pflegekinder – und jede Menge Liebe. In diesem Seminar geben Andreas & Daniela da Trindade grundlegende, praxiserprobte Hinweise, wie Eltern den Alltagsstress mit Kindern ganz erheblich reduzieren können. Es geht um Grundbedürfnisse, Verantwortung und „rote Knöpfe“. Sehr empfehlenswert! 1 Doppel-CD, Best.-Nr. 260 162 04, 4,50 €
je Einzel-
BOTSCHAFTEN VON DER FRAUENKONFERENZ 2014 Christa Egli
„IN JENER ZEIT WIRD MAN JERUSALEM DEN THRON DES HERRN NENNEN!“ Die Entwicklung und zunehmende Erfüllung des Planes Gottes geschieht vor unseren Augen: in Israel, den Nationen und der Gemeinde. Im Fokus Gottes ist Jerusalem, die „Stadt des großen Königs“. Sehen und verstehen wir sein Wirken gemäß seines prophetischen Wortes? 1 CD, Best.-Nr. 260 159 14
CD
3,00 €
Lydia von Thaler
DU BIST ES WERT
Das Einzige, was für dich und mich wirklich zählt, ist, was Gottes Meinung über dich ist. Wenn du das erkennst, wird das innere Getriebensein nach menschlicher Anerkennung nachlassen, und dein Leben verändert sich in dem Wissen, dass du wunderbar geschaffen bist. 1 CD, Best.-Nr. 260 159 26
BOTSCHAFT DES MONATS ELAINE ROBERTS DIE KRAFT DER VERGEBUNG
1 Doppel-CD, 3,90 € statt 4,50 €, Best.-Nr. 260 159 04, 1 DVD, 6,90 €, Best.-Nr. 340 159 04 Elaine gibt einen Einblick in ihre breit gefächerte Arbeit unter Waisen, Kriegsopfern und gesellschaftlich Ausgegrenzten sowie in ihr eigenes Leben und macht anhand eigener Erfahrungen, in denen es ihr erst schwer fiel zu vergeben, klar, dass es wichtig ist, Vergebung auszusprechen, um selbst frei zu sein.
DVD + MP3 + CD BOXEN IN CHRISTUS SIND WIR FREI! // FRAUENKONFERENZ 2014 Elaine Roberts, Claudia Mühlan, Gaby Wentland, Elvira Germann u. a. 2 MP3-CDs, Best.-Nr. 250 159 00, 25,00 € 1 DVD-Box, Best.-Nr. 340 159 00, 39,00 €
„Zur Freiheit hat uns Christus befreit!“. Was für eine geniale Zusage! – Nur: Was ist Freiheit? Ist es die Gültigkeit und Erfüllung aller Wünsche und Gedanken? Ist es das, was sich gut anfühlt? – Nicht unbedingt. Die Freiheit, die Gott uns schenkt, ist viel umfassender, tiefer und wunderbarer als wir es uns vorstellen können – weil sie bis in die Ewigkeit hineinreicht.
OUTBREAK 2014 Adam McCain, Doron Schneider, Jimmy Hong, Konstantin Kruse, u. a. 1 MP3-CD, 25,00 € Best.-Nr. 250 163 00
Outbreak 2014! Gott erleben pur! Wegweisende Seminare und erfrischende Predigten, klares Wort Gottes – einfach der Hammer! Hier findest du Themen, die vor allem Jugendliche beschäftigen, aber in jedem Alter aktuell sein können. Eine „Predigt-Packung“, die viele Lebensbereiche abdeckt. Echt lohnenswert!
MUTIG UND STARK FÜR JESUS // KINDERKONFERENZ 2014 Andreas & Daniela da Trindade, Achim & Maren Ginsberg und Stefan Krahe 6 Lehreinheiten 1 MP3-CD, Best.-Nr.: 250 162 00 10,00 €
Die Bibel berichtet immer wieder von Männern und Frauen, die mutig und stark für ihren Gott eingetreten sind. Diese sollen uns auch heute noch als Vorbilder dienen, damit auch wir ebenso mutig und stark für Jesus sein können. Kinder sollen mutig und stark für Jesus werden – und die Eltern sollen sie dazu lehren und unterweisen.
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USGABE 20
SOMMER-A
Auch die Wüste kann blühen! CHRISTOPH KÖHLER
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Pioniermission im brasilianischen Großstadtslum ist nicht nur abenteuerlich, sondern auch gefährlich. Was bewegt eine Familie, ihre sichere Heimat aufzugeben und mit drei Töchtern dort zu leben, wo es sonst kaum einer wagt? Wie bereitet man sich vor und baut eine Arbeit unter Favelakindern auf? Das Buch beantwortet viele Fragen des Missionsalltags und berichtet ehrlich über Gefahren, Kämpfe, aber auch Wunder auf dem Weg, Menschen aus dem Tod und der Hoffnungslosigkeit zu befreien. Paperback, 250 Seiten Best.-Nr. 111 022 00
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Anreise: Montag, 11. August 2014, 14:00–18:00 Uhr | Veranstaltungsbeginn: Montag, 20:00 Uhr | Veranstaltungsende: Samstag nach dem Frühstück | Abreise: Samstag, 16. August 2014, zwischen 10:00 und 12:00 Uhr | Teilnehmerzahl begrenzt | Anmeldeschluss: 28. Juli 2014
SPRECHER: UWE MAURISCHAT
Pastor des Christlichen Gemeindezentrums Schwabach (CGS) und ehemaliges Präsidiumsmitglied des Bundes freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP)
Veranstaltungsbeginn: Montag, 24. November 2014, 9:00 Uhr | Veranstaltungsende: Freitag, 28. November 2014, 13:00 Uhr | Anmeldeschluss: Freitag, 14. November 2014, 12:00 Uhr
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t s u g u A . 8 i l u J . 21
21. Juli - 8. August 2014
Sommerbibelschule 2014
c s l e b i b r e m m So ist Pastor der deutsch/niederländischen „Euregio Christengemeinde“ in Aalten/NL und Buchautor. Wilkin möchte Christen in die Identität, Freiheit und Einheit in Christus führen.
Thema: Anbetung nach dem Vorbild Davids, Fürbitte und das prophetische Wort als Ausdruck der Wiederherstellung der Hütte Davids in der Endzeit
Themen: Wer du in Christus bist und Die sieben Wunder des Kreuzes
ist Geschäftsführender Direktor der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ) und ordinierter Pastor des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP). Sein einzigartiger Einblick in Fragen, die Israel, die Gemeinde und die Nationen betreffen, hat ihn zu einem weltweit gefragten Konferenzsprecher gemacht.
Thema:
Wichtige Info
Die Dynamik der neuen Schöpfung
» In jeder Woche dient auch das Glaubenszentrum-Team sowohl in Plenumsveranstaltungen als auch in den Seminaren. Detaillierte Infos findest du unter: glaubenszentrum.de/sobi. » Die Teilnahme ist auch wochenweise möglich! » dienstags und donnerstags um 19:30 Uhr Gottesdienst
Achtung!
4. Woche ist JuKuBi „Die Römerrechnung“! Dieses Jahr bieten wir nur noch drei Wochen Sommerbibelschule an, da der Jugendbereich stark wächst und wir somit den Jugendlichen eine besondere Woche im Sommer ermöglichen wollen.
che 3
Wilkin van de Kamp, NL
dient weltweit in Anbetung, Lehre und prophetischem Dienst und beaufsichtigt eine Vielzahl prophetischer Trainingsseminare und -schulen.
Woche 4
Woche 2
Francois Botes, GB
H E , N E I L I JuKuBi M Dr. Jürgen Ü Bühler,R IL FA D F N E G U J , S E L G ! SIN R E D N I &K Woche 3
Woche 1
FÜR FAMILIEN, EHEPAARE, SINGLES, JUGENDLICHE & KINDER!
Anreise: montags, 8:30–9:15 Uhr | Anreise für Gäste mit Unterkunft im Glaubenszentrum: sonntags, 15:00–17:30 Uhr Veranstaltungsbeginn: montags, 9:15 Uhr | Abreise: freitags, nach dem Mittagessen bzw. Veranstaltungsende | Der Besuch des Kinder- und Teenagerprogramms ist nur wochenweise möglich. | Anmeldeschluss ist jeweils mittwochs für die folgende Woche.
glaubenszentrum.de/maenner
Bayless Conley, Dr. Eberhard Mühlan, Daniel Hoster, Gottfried Bühler, Rolf Trauernicht und das Glaubenszentrum-Team Veranstaltungsbeginn: Donnerstag, 23. Oktober 2014, 19:30 Uhr | Halleneinlass: 18:45 Uhr | Veranstaltungsende: Sonntag, 26. Oktober 2014, ca. 13:00 Uhr | Teilnehmerzahl begrenzt | Anmeldeschluss: Freitag, 17. Oktober 2014, 8:45 Uhr
Informationen zur Anmeldung Bestätigung der Anmeldung mit dem Versand einer schriftlichen Teilnahmebestätigung. Bezahlung nach Erhalt der Rechnung. Wir erheben Bearbeitungsgebühren: Bei Umbuchung & frühzeitiger Abmeldung: 10 €; bei Abmeldung ab 14 Tagen vor Anreise: 20 % des Rechnungsbetrages. Buchungen sind personengebunden und nicht übertragbar. Bei Nichterscheinen ohne Abmeldung wird bei Unterkunftsgästen der volle Betrag für die Unterkunft in Rechnung gestellt. Die Mindestgebühr beträgt 20 % des Rechnungsbetrages. Eine Abmeldung muss schriftlich erfolgen und tritt mit deren Bestätigung in Kraft.
Kurtaxe: Ggf. fällt die örtliche Kurtaxe an. Sie beläuft sich auf 2,54 €/Übernachtung und Person ab 14 Jahren. Nähere Informationen auf der jeweiligen Veranstaltungshomepage.
Wir bieten folgende Kategorien an: Kategorie S: Teilnahmegebühren für alle, die sich um Quartier und Verpflegung selbst bemühen (z. B. über www.bad-gandersheim.de). – (Übernachtungen im Auto, Wohnmobil oder Wohnanhänger auf unserem Gelände sind leider nicht möglich.)
Bei Arbeitslosigkeit kann auf Anfrage vor Rechnungsausstellung für eine begrenzte Teilnehmeranzahl eine Preisermäßigung gewährt werden (bitte bei Anmeldung jeweils vermerken und Nachweis in Kopie mitschicken).
Kategorie S+: Wie Kategorie S, jedoch inkl. Mittag- und Abendessen.
Kategorie M:
ANMELDUNG
Mehrbettzimmer (im Hauptgebäude oder einem unserer Gästehäuser) mit Dusche/WC auf dem Flur. Im Preis enthalten sind Unterkunft, alle Mahlzeiten sowie die Teilnahmegebühren. Bitte Bettwäsche mitbringen.
Kategorie G: Zwei- bis Vierbettzimmer in einem unserer Gästehäuser mit Dusche/WC auf dem Zimmer. Im Preis enthalten sind Unterkunft, alle Mahlzeiten, die Teilnahmegebühren sowie Bettwäsche.
Tagesgäste (bei Seminaren, der JuKuBi und Kinderkonferenz nicht möglich) können sich direkt am Info-Punkt in der Erweckungshalle bzw. beim Konferenzbüro melden und dort die Teilnahmegebühren entrichten. Wir bieten in unserem Bistro/Kiosk kalte und heiße Getränke sowie Snacks an.
Bei Fragen steht unser Konferenzbüro zur Verfügung: Mo–Fr 8:45–12:00 Uhr 14:00–16:30 Uhr Tel.: (0 53 82) 9 30-1 03 Fax: (0 53 82) 9 30-1 00 E-Mail: anmeldung glaubenszentrum.de www.glaubenszentrum.de
Termine
S
Jugendkurzbibelschule (JuKuBi) (11.–16.08.2014) Trainingskonferenz für Männer (23.–26.10.2014) Kurzbibelschule mit Uwe Maurischat (24.–28.11.2014) Frauenkonferenz (16.–19.04.2015)
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Anmeldung nur über die Homepage möglich 75,00 €
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104,40 €
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Schüler und Studenten unter 28 Jahren bezahlen jeweils 37,50 € weniger 90,00 €
139,00 €
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240,00 €
290,50 €
75,00 €
104,40 €
144,00 €
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Schüler und Studenten unter 28 Jahren bezahlen jeweils 37,50 € weniger
Bitte zutreffende Woche(n) ankreuzen: Sommerbibelschule (Termin) 1. Woche/Francois Botes (21.–25. Juli 14) 2. Woche/Wilkin van de Kamp (28. Juli –1. August 14) 3. Woche/Dr. Jürgen Bühler (4.–8. August 14)
Wochenpreis Bitte zutreffende Kategorie(n) ankreuzen: Personen S Erwachsene 60,00 € Teenager (12–17 J.) 40,00 €* Kinder (7–11 J.) 40,00 €* Kinder (4–6 J.) 40,00 €* Kinder (2–3 J.) 40,00 €* Kinder (<2 J. – keine Betreuung) –
M 228,70 € 205,10 €* 129,80 €* 100,10 €* 100,10 €*
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Preise zzgl. ortsüblicher Kurtaxe * Ermäßigte Preise gelten für Geschwister sowie Pflege- und Adoptivkinder für die Teilnahmegebühr: 1. Kind 40,00 €, 2. Kind 32,00 €, 3. Kind 24,00 €, 4. Kind 16,00 €, ab 5. Kind frei. Der Preis bei Kategorie M ändert sich durch die geringere Teilnahme gebühr entsprechend.
Weitere Personen bzw. Personen mit abweichender Adresse bitte gesondert anmelden (auch auf Extrablatt möglich):
Nachname Vorname
männlich
weiblich
Geb. am:
Vorname
männlich
weiblich
Geb. am:
Straße PLZ/Ort Telefon
Land Fax
E-Mail Bemerkung Datum
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Den ausgefüllten Abschnitt senden an: Glaubenszentrum, Konferenzbüro, Dr.-Heinrich-Jasper-Str. 20, 37581 Bad Gandersheim oder als Fax an: (0 53 82) 9 30-1 00 Glaubenszentrum aktuell 03/2014 23
Gesellschaft – wohin? – TEIL 2 Die Folgen und Hintergründe der Gender-Ideologie von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Leisenberg
Kollektive Erziehung und Sexualisierung Im Dezember 2007 warnte die Deutsche Psychoanalytische Vereinigung (DPV) vor den Folgen einer externen Betreuung von unter Dreijährigen. Denn in den ersten Lebensjahren bildet das Kind die Grundlage für sein Selbstwertgefühl und seine Fähigkeit, tragfähige Beziehungen aufzubauen. Dies braucht eine stabile Bindung an die Mutter. Keine Erzieherin kann eine so enge Bindung zu jedem Kind einer Gruppe aufbauen. So erlebt das Kind täglich neu: „Mama geht weg und kommt nie wieder“ (DPV). Dies bewirkt eine Traumatisierung, die sich physisch im Gehirn niederschlägt. Neueste Forschungen an Mäusen zeigen, dass Traumata auch das Erbgut verändern und an die nächste Generation weitergegeben werden. Wie traumatisiert man Mäuse? – Wie Menschen: 24 Glaubenszentrum aktuell 03/2014
GESELLSCHAFT – WOHIN? indem man ihnen als Babys ihre Mutter wegnimmt. Die Folgen der Traumatisierung zeigen sich besonders in Kita-Vorreiterstaaten wie Schweden. Dort haben bei jungen Mädchen in den letzten 20 Jahren Depressionen um 1000 % und Angststörungen um 250 % zugenommen. Junge Schwedinnen liegen an der Spitze der Suizidrate in Europa. Im Alter von 4–6 Jahren findet die Vorprägung der sexuellen Identität statt. Durch die „Sexualaufklärung“ in Kindergarten und Schule werden die Kinder systematisch verunsichert. Was ihnen dort zugemutet wird, hat selbst die Süddeutsche Zeitung erschreckt (SZ 94/14; E. Truider u. a., Sexualpädagogik der Vielfalt, 2012; AK Lesbenpolitik der GEW für Lehrer in BW, Handreichungen). Nach Abschaffung des Pornografieparagrafen in der Regierung Willy Brandts umgibt die Kinder eine allgegenwärtige und frei zugängliche Pornografie. Sie löst im Gehirn ähnliche Prozesse aus wie Drogen und erzeugt Suchtverhalten. Schließlich wird Teenagern suggeriert, man müsse möglichst früh und unverbindlich Geschlechtsverkehr haben. So wird Sexualität auf etwas rein Mechanisches reduziert, losgelöst von Liebe, Nähe und Vertrauen. All diese Einflüsse führen dazu, dass die Fähigkeit zu einer dauerhaften Beziehung geschwächt wird.
Religiöse, kulturelle und nationale Identität Der Mensch ist stark, wenn er weiß, wer er ist. Identität ist ein seelischer Schutzmantel für schwierige Zeiten. Nicht mehr zu wissen, ob man „Männlein oder Weiblein“ ist, gilt schon im Volksmund als höchste Stufe der Verwirrung. Exakt das ist das Ziel der Gender-Ideologen: „The Subversion of Identity“ (J. Butler, N. Degele). Es sollen offensichtlich Menschen ohne Identität und Bindungsfähigkeit erzeugt werden. So ist es folgerichtig, dass in der globalen
Gender-Vision auch kein Platz mehr für kulturelle und nationale Identität ist: „Nationen, wie wir sie kennen, werden obsolet sein“ (S. Talbott, ehemaliger Vizeaußenminister der USA). Für die deutsche Nation beschrieb Joschka Fischer vor seiner Ernennung zum Außenminister die praktische Umsetzung in seinem Buch Risiko Deutschland: „Deutschland muss (durch Abgabe nationaler Souveränitätsrechte an eine zentralistische EU) von außen eingehegt und von innen durch Zustrom von Migranten heterogenisiert, quasi verdünnt werden“. Die Masseneinwanderung ist also eine politische Strategie, um Deutschland als Kulturnation „unschädlich“ zu machen. Da die Basis jeder Kultur Religion ist, sehen wir speziell bei der politischen Elite der EU eine offene Ablehnung des Christentums und eine bewusste Verleugnung der christlichen Wurzeln Europas. Dagegen ist jede Kritik am Islam tabu. Gläubige Christen sind de facto schon Bürger zweiter Klasse: Wenn muslimische Eltern ihre Kinder in großer Zahl vom Sexualunterricht abmelden, empfiehlt das Jugendamt Rücksichtnahme auf ihren kulturellen Hintergrund. Wenn christliche Eltern das Gleiche tun, droht ihnen Beugehaft. Mehr noch: Als der Richter im Falle der Familie Wunderlich von Auswanderungsplänen hörte, drohte er, die Eltern wegen „Kindesentziehung“ international suchen zu lassen.
Wer steht hinter dieser Strategie? Die Hintergründe des Genderismus offenbaren überraschende Tatsachen: Die Erste ist, dass die zentralen Ziele der Gender-Revolution bereits 1962 auf der Ciba Foundation Conference in London formuliert wurden. Es ist auch offensichtlich, dass die globale sexuelle Revolution von Machteliten und den von ihnen gesteuerten großen Stiftungen (Rockefeller, Rothschild, Guggenheim, Gates, Körber u.v.m.) sowie einigen Multimilliardären vorangetrieben wird. Wie sonst hätte es auch einer kleinen Gruppe von FeminisGlaubenszentrum aktuell 03/2014 25
tinnen mit einer absurden Theorie gelingen können, Organisationen wie die UNO oder die EU zu dominieren? Das Zweite: Hinter der Gender-Revolution werden allgemein die neomarxistischen 68er vermutet. Frank Böckelmann, Mitkämpfer von Rudi Dutschke, fragt sich allerdings, was daran marxistisch war: „Der Charakter der 68er war die Selbstverwirklichung, die alles will und es jetzt will: Was ist daran links?“. Tatsächlich sehen wir heute eher die Forcierung einer Tendenz der Massendemokratie, die Alexis de Tocqueville schon 1835 vorausgesehen hatte: Die Menschen zu isolieren und zu vereinzeln, bis sie „nur noch um materielle Lebenswünsche und Lebensgenüsse zu kreisen beginnen“. Nietzsche sah diese „atomistische Revolution“ als notwendige Folge des „Todes Gottes“, 26 Glaubenszentrum aktuell 03/2014
also der Loslösung Europas vom christlichen Glauben. Mit ihr würde der letzte Mensch, das „Herdentier“ entstehen, oder, wie es Peter Sloterdijk nennt, die „Kleintierzüchtung der modernen Zivilisation: armselig, verächtlich, mit einem Lüstchen für den Tag und einem für die Nacht“ – ohne persönliche Identität, grenzenlos manipulierbar. Der „neue“ Mensch, der weder in seinen Kindern fortleben will, noch sich als Teil seines Volkes sieht und keine Verantwortung vor Gott kennt, ist der ideale Untertan. Das Dritte: Die Gender-Ideologie ist als umfassende Weltanschauung der totale, atheistische Gegenentwurf einer christlich-bürgerlichen Gesellschaft. Ihr materialistisches Menschenbild gesteht dem Menschen weder eine Natur noch eine geistige oder spirituelle Dimension zu. Sie widerspricht damit
GESELLSCHAFT – WOHIN? jeder Erfahrung und allen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Was den Menschen als die große Freiheit suggeriert wird, ist am Ende die totale Kontrolle. Doch selbst die klügsten und mächtigsten Strategen wären überfordert, diese absurde Ideologie den politischen und intellektuellen Eliten als Zukunftsvision einer friedlichen, gerechten und freien Gesellschaft nahezubringen. Hier ist offensichtlich eine andere Dimension im Spiel: Wenn man die Abwendung der Eliten Europas vom christlichen Glauben seit der Aufklärung als „den großen Abfall“ des christlichen Abendlandes von Gott begreift, dann scheint die Prophetie von Paulus (2.Thes 2,9-12) wie für unsere Zeit geschrieben: „Der Böse aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft ... und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit. ... Weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, dass sie gerettet würden, sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, sodass sie der Lüge glauben ...“
Was können wir tun? Es ist in erster Linie die Verantwortung der Christen, den Kampf mit einer von Gott offenbarten Strategie gegen einen mächtigen, aber besiegten Feind zu führen. Auf der geistlichen Ebene ist es ein Gebetskampf, damit Gott Europa den Schleier der Lüge von den Augen nimmt. Vieles deutet darauf hin, dass jetzt eine neue geistliche Ära anbricht – trotz der gewaltigen Schuld unseres Landes. Aber als Abraham mit Gott über Sodom und Gomorra verhandelte, ging es nicht um die Größe der Schuld, sondern um die Zahl der Gerechten in diesen Städten. Und: In der dritten und vierten Generation nach der Nazi-Herrschaft endet der Fluch über unserem Land und es kann und soll noch einmal zum Segen werden. Die zweite Ebene ist die gesellschaftlichpolitische. Die Gender-Bewegung hatte Erfolg, weil sie als „hidden agenda“ fast
unbemerkt eingeführt werden konnte. Wenn eine kompetente, engagierte und vernetzte Minderheit die „schweigende“ Mehrheit – auch der Christen – über die wahren Absichten und Folgen dieser Entwicklung aufklärt, dann kann die „Schweigespirale“ durchbrochen werden. Einige jüngste Aktionen im EU-Parlament, wie der Widerstand gegen den Estrela-Bericht, die Petition „EINER VON UNS“, der Widerstand gegen den Bildungsplan in Baden-Württemberg und die „Demo für alle“ zeigen, dass selbst kleine Anfänge des Widerstands erfolgreich sind. Er kann und muss aber stärker und effektiver werden, denn das Zeitfenster ist nicht beliebig lange offen: „Wir brauchen eine starke, mutige Bewegung in jedem Land, denn es geht um die Grundlagen der menschlichen Existenz“ (G. Kuby).
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Leisenberg ist Professor für Ingenieurwissenschaften und war neben seiner Tätigkeit an der TH Mittelhessen Unternehmer und Gründer einer Firma für Anlagenbau. Er hat 1968 an der TU Berlin studiert und sehr schnell – damals noch nicht als Christ – den totalitären und gesellschaftszerstörenden Charakter der 68er-Ideologie erkannt. Er verfolgt seitdem die Entwicklung und ihre geistlichen Hintergründe bis heute sehr genau.
Die Geistliche Gemeinde-Eneuerung – Initiative im BEFG stellt eine sehr gute Broschüre zum Thema „Gender Mainstreaming“ kostenlos im Internet zum Download zur Verfügung: www.ggenet.de/material.html.
Glaubenszentrum aktuell 03/2014 27
n e i d e M n e d n i t t o G t i M en h c n ü M , n u a r B von Timo
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Ich liebe Deutschland. Ich liebe die deutsche Sprache und Mentalität, das deutsche Wetter. Nicht jeder kann das sagen. Ich tue es aus ganzem Herzen. Deshalb möchte ich dieses Land mit der Sprache segnen, die Gott mir gegeben hat.
Ich will einer von ihnen sein In meiner Jugendzeit erlebten wir in unserer Stadt einen geistlichen Aufbruch. Wir brachten Christen aus verschiedenen Gemeinden zusammen und feierten Lobpreisgottesdienste. Damals wurde mir klar: Mit der klassischen Gemeinderoutine würde ich mich nie zufriedengeben. Ich wollte Erweckung erleben; ich wollte sehen, dass Gott ganze Städte verändert, dass Christen die Gesellschaft zu prägen beginnen. Und ich wollte einer von ihnen sein. Die Frage war nur, in welcher Form: „Vollzeitlicher Dienst“? Journalismus? Film? Der beste Ort, um das nach dem Abitur 2003 herauszufinden, war für mich das Glaubenszentrum. Denn ich wollte diesen Weg mit einer tief verwurzelten Leidenschaft für Jesus gehen. Diese Leidenschaft durfte ich dort tagtäglich erfahren. Es war eine Zeit des Entdeckens von Gottes Herz. Bei all den tollen Sprechern und Lobpreiszeiten waren die kostbarsten Stunden die, die ich alleine mit Jesus im Gebetsraum oder im Wald verbrachte. Gott redete und ich hörte zu. Ich begriff, dass nicht meine Begabung und Berufung mein Leben zu einem Erfolg machen, sondern allein die Tatsa28 Glaubenszentrum aktuell 03/2014
che, dass ich mit Gott verbunden bin. Ich traf die Entscheidung: Ihn zu haben, ist alles, was ich je brauche.
Weichen auf meinem Weg Nun konnte Gott die nächsten Weichen für mein Leben stellen. Im 2. Schuljahr betete ich, wie es weitergehen soll. Gott gab mir die Vision, mit meiner schriftstellerischen Gabe in den Medien zu wirken. So beschloss ich, nach der Bibelschule Germanistik zu studieren. Zugleich aber war es mir wichtig, mit den geistlichen Bewegungen, die Gott in diesem
Land in Gang setzt, eng verbunden zu bleiben. So führte er mich mit „Passion“ zusammen, einem nationalen Dienst für Gemeinden und Jugendleiter. Dort darf ich nicht nur Menschen im Glauben trainieren und ihnen auf dem Weg in ihre Berufung helfen, sondern ich habe vor allem ein Team gefunden, das mir auf meinem eigenen Weg eine Heimat bietet. Und noch eine weitere Weiche stellte Gott im 2. Schuljahr: Ich lernte Pia kennen, die Frau meines Lebens. Auch sie war ins Glaubenszentrum gekommen, um Gott intensiver kennenzulernen. Ihre ernsthafte, konsequente Art faszinierte mich. Es sollte dann noch zwei Jahre dauern und 2009 heirateten wir. Seitdem verfolgen wir unsere Berufungen gemeinsam.
Autor und Videoredakteur Wie erreicht man die Menschen, die nicht in Gemeinden gehen? Wie prägt man eine Gesellschaft? – Indem man dort hingeht, wo die Menschen sich prägen lassen. Zum Beispiel bei Fantasy-Regalen in der Buchhandlung. Ich knüpfte also Kontakte in die Verlagswelt, arbeitete als Lektor, machte Praktika. Dazu zogen wir nach München. Nebenher schrieb ich Romane. 2010 erschien mein Erstling Der Schattensucher. Er ist kein frommes Traktat, sondern ein Spannungsroman, der aber viel über das Wesen Gottes verrät. Zwei Jahre später kam der Fantasyroman Die Wächter von Enruah heraus, der Vergebung zum Thema hat. Außerdem geht es um Computerspiele. Auch hier war es mir wichtig, über die Dinge zu sprechen, die junge Menschen beschäftigen. Ich bin überzeugt, dass wir als Gottes Kinder viel Relevantes zu sagen haben. Wir müssen nur lernen, eine glaubwürdige Sprache zu sprechen. Beruflich hatte Gott ebenfalls etwas Besonderes für mich vorbereitet: Ich landete als Redakteur in einem säkularen Startup, das Videotrainings für die berufliche Weiterbildung produziert: Wie motiviert man Mitarbeiter? Wie nutzt man seine Zeit effektiv?
Schreiben und Filme drehen – das war immer mein Traum gewesen. Ich darf ein neues Medium mitprägen, das in den nächsten Jahren von Bedeutung sein wird, Gottes Weisheit einbringen, wo Menschen an sich und ihren Fähigkeiten arbeiten wollen sowie Führungskräften und Mitarbeitern mit meinen Gaben dienen. Mich begeistert, dass Gott nicht in Boxen denkt. Sein Reich zu bauen, heißt nicht zwangsläufig „Pastor werden“ oder „in die Mission gehen“. Was Pia und ich bei „Passion“ tun, was Pia als OP-Schwester macht oder ich mit meinen Büchern und mit den Videotrainings, das alles ist Vollzeitdienst im Reich Gottes. Ich bin für die Möglichkeiten dankbar, dieses wunderbare Land auf so vielfältige Weise zu beschenken. – Und wir beide sind dankbar, dass im Glaubenszentrum wichtige Grundlagen dafür gelegt worden sind.
Kontakt:
raun.com www.timssoio-nb -online.org www.pa
Glaubenszentrum aktuell 03/2014 29
Auch Möbel gehen mal in Rente ...
Die Einrichtungen in unseren Klassenräumen sind zum Teil weit über 30 Jahre alt. Unzählige Schüler und Gäste haben sie im Laufe der Jahre genutzt, aber nun funktionieren viele Klappstühle im 1. Schuljahrsraum nicht mehr. Einige der Jalousien sind auch altersschwach geworden und fahren nicht mehr zurück, werden aber für den Einsatz mit Beamer dringend benötigt. Außerdem reißt der Schülerstrom nicht ab – ganz im Gegenteil! Wir brauchen eine neue Generation von Möbeln für neue Generationen von Dienern Gottes!
dann die defekten und kalten Holzklappsitze austauschen, sodass für das kommende Schuljahr wieder genügend funktionstüchtige Sitzmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Im 2. Schuljahrsraum haben wir bereits im vergangenen Schuljahr die Bestuhlung erneuert und dabei gleich den ganzen Schulraum mit Tischen ausgestattet. Denn unsere modern ausgestatteten Schüler brauchen mehr Ablageflächen für ihre Notebooks. Des Weiteren haben wir die Zeit zwischen Schuljahrsende und Sommerbibelschule dazu genutzt, im 1. Schuljahrsraum die Außenjalousien sowohl zur Verdunkelung als auch als Sonnenschutz anzubringen, und dabei gleich die alten Verdunkelungsrollos abgebaut. Nach der Sommerbibelschule werden wir
Hierfür entstehen uns Kosten in Höhe von insgesamt 43.000 €. Hättest auch du Freude, dich an diesem Projekt zu beteiligen? Mit einer Spende ermöglichst du unzähligen Schülern und Gästen bequemes Sitzen und Lernen. – Gib bei Überweisungen bitte „Projekt-Nr. 508 – Ausstattung Bibelschulräume“ an oder verwende den beiliegenden Überweisungsträger.
30 Glaubenszentrum aktuell 03/2014
Was wir machen: • neue Außenjalousien • neue Klappsitze im 1. Schuljahrsraum, damit alle 144 Sitzplätze genutzt werden können • 80 neue Stühle und 26 neue Tische im 2. Schuljahrsraum (bereits geschehen)
Vielen Dank schon im Voraus!
aktueller Spendenstand 35.500,– € noch offen
7.500,– €
bereits eingegangen Spendeneingang – Stand Mitte Juni 2014
SEIT 1. APRIL 2014 NEUE SENDEZEITEN jeden Dienstag im Monat, 8:30–9:00 Uhr Wiederholung: freitags, 2:00–2:30 Uhr und montags, 6:30–7:00 Uhr
Unsere nächsten Sendungen:
PROJEKT 508 – AUSSTATTUNG BIBELSCHULRÄUME
Di, 8.07.14 Wer wir in Christus sind (Teil 1) Wilkin van de Kamp Di, 15.07.14 Wer wir in Christus sind (Teil 2) Wilkin van de Kamp Di, 22.07.14 Dein Name ist Liebe (Teil 1) Mia Friesen
BANKVERBINDUNGEN Commerzbank AG (ehem. Dresdner Bank) Kto.-Nr. 200 620 000 BLZ 270 800 60 IBAN: DE61 2708 0060 0200 6200 00 BIC: DRESDEFF270 Postfinance (CH-4808 Zofingen) Kto.-Nr. 80-76457-6 IBAN: CH14 0900 0000 8007 6457 6 BIC: POFICHBEXXX
Di, 29.07.14 Dein Name ist Liebe (Teil 2) Mia Friesen
IMPRESSUM Herausgeber: Glaubenszentrum e. V., Dr.-HeinrichJasper-Str. 20, 37581 Bad Gandersheim, Telefon: (0 53 82) 9 30-0, Fax: (0 53 82) 9 30-1 00, www.glaubenszentrum.de, E-Mail: office glaubenszentrum.de, Redaktion: redaktion glaubenszentrum.de, Verantwortlich: Markus Germann, Grafik: Matthias Glaser, grafik glaubenszentrum.de, Bildrechte: Glaubenszentrum Archiv, Druck: Müller Fotosatz & Druck, 95152 Selbitz/Obfr., Bankverbindungen: Commerzbank AG, Kto.-Nr.: 200 620 000, BLZ: 270 800 60, IBAN: DE61 2708 0060 0200 6200 00, BIC: DRESDEFF270; Postfinance, CH4808 Zofingen, Kto.-Nr. 80-76457-6, IBAN: CH14 0900 0000 8007 6457 6, BIC: POFICHBEXXX. Nachdruck nur nach Rücksprache; vier Ausgaben + 2 Mailings im Jahr; Kosten: 10 €/15 sFr.
Glaubenszentrum e.V., Dr.-Heinrich-Jasper-Str. 20, 37581 Bad Gandersheim
Bitte Adressänderungen mitteilen.
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