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VOGELFÜTTERUNG IM WINTER

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AKTUELL BEI GLOBUS

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Ein Spatz is(s)t selten allein

Die Fütterung von Vögeln in Gärten und auf Balkonen ist für Tierfreunde jedes Jahr eine Freude und ermöglicht auch zu Hause wunderbare Naturerlebnisse. Doch wie und womit füttert man Vögel im Winter am besten?

Alle Vögel sind schon da – und viele bleiben inzwischen hier: Weil die Monate von Dezember bis Februar zuletzt im Schnitt etwas milder waren, tritt so mancher Zugvogel die Reise in den Süden gar nicht mehr an. Laut NABU werden einige Kurzstreckenzieher zu Standvögeln, die auch im Winter das Brutgebiet nicht mehr verlassen. Unter anderem deswegen sprechen sich Experten für das Vögelfüttern im Winter aus. Davon profitieren auch die Singvögel, die nicht in den Süden ziehen, wie Amsel oder Rotkehlchen. Ihre Körpertemperatur von rund 40 Grad Celsius aufrechtzuerhalten, kostet nämlich viel Energie – und fettreiches Futter wird mit sinkenden Temperaturen knapp.

Ab wann und wie lange?

Damit die Vögel sich auf die Winterfütterung einstellen und sich daran gewöhnen können, stellen Sie die Vogelhäuser am besten bereits im November auf. Typischerweise füttert man täglich von November bis Anfang März. Bei Frost oder Schnee werden Sie besonders viele kleine Besucher bekommen.

Wo und wie?

Am besten eignen sich Futterspender oder Futtersilos. Gut platziert und gelegentlich aufgefüllt, gibt es hierbei nicht viel zu beachten. Hängen Sie sie am besten so auf, dass sie vor starkem Wind, Regen und Schnee geschützt sind, damit das Futter nicht nass wird oder gefriert. Das Vogelhaus ist zwar ein Klassiker, bringt aber etwas mehr Wartungsarbeit mit sich: Das Innere des Vogelhauses wird schnell feucht und durch die Vögel verschmutzt. Um der Ausbreitung von Krankheiten entgegenzuwirken, ist es wichtig, es regelmäßig mit heißem Wasser zu reinigen. Hierbei sollten Sie aus hygienischen Gründen Handschuhe tragen.

Die Futterstellen sollten hoch genug aufgestellt werden, um die Vögel vor einem „Katzenüberfall“ zu schützen. Schön ist natürlich, wenn Sie die kleinen Gäste vom Fenster aus im Blick haben.

Welches Futter?

Viele Vogelarten mögen Sonnenblumenkerne. Auch Futtermischungen, die Samen verschiedener Art und Größe enthalten, sind für fast jede Vogelart geeignet. Sogenannten Weichfutterfressern, wie Rotkehlchen, Heckenbraunellen, Amseln und Zaunkönigen, können Sie auf ebener Fläche außerdem Rosinen, Obst, Haferflocken und Kleie anbieten. Bei Obst sollten Sie statt frischem besser getrocknetes anbieten. Denn frisches Obst gefriert leicht und bekommt den Vögeln nicht.

Übrigens: Vorsicht bei Meisenknödeln in Kunststoffnetzen – Vögel können sich darin verfangen. Greifen Sie besser zu Alternativen ohne Plastik.

Vogelrestaurant – DIY für mehr Vogelgezwitscher im Garten

Für alle, die am liebsten selbst etwas basteln, hat unsere Bloggerin Bine ein DIY für Vogelfutter mit TerrakottaTöpfen kreiert.

Die Anleitung finden Sie unter globus.de/vogelrestaurant

GLOBUS Gemeinschaftsgärten

Auch in den Gemeinschaftsgärten setzt GLOBUS im Winter Maßnahmen für die Vogelüberwinterung um und stellt Futter bereit. Die grünen Oasen dienen zudem das ganze Jahr lang als Zentren der Umweltbildung für Kinder, beliebte Erholungsorte und Begegnungsstätten in der Natur. Eine vielseitige Auswahl an verschiedenen Vogelfuttermischungen, Kräckern oder MineralPicksteinen finden Sie in den GLOBUS Markthallen.

Natur + Liebe Wildvogelfutter Entdecken Sie eine große Auswahl an Wildvogelfutter für die Fütterung rund ums Jahr, zum Beispiel Sonnenblumenkerne oder Erdnüsse gehackt. Schalenfrei und sauber. Nach dem Öffnen wiederverschließbar.

Bei GLOBUS erhältlich.

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