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Geheimtipps
Aus Der Redaktion
Viele Orte in Spanien sind
Touristenattraktionen, die zwar wunderschön, aber oft überlaufen sind. Diese Reiseziele liegen abseits der ausgetretenen Pfade und werden Sie trotzdem, oder eben gerade deswegen, begeistern.
Menschenleere Strände von GALICIEN
Die Region Galicien im Nordwesten Spaniens verführt mit versteckten Buchten und einsamen Sandstränden. Besonders die Gemeinde Cedeira beeindruckt mit satter, unberührter Natur und romantischen Landschaften. Feinste Sandstrände, imposante Felsen und überraschend viel Wald erinnern an die wildromantische Küstenlandschaft Norwegens und laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Während der Sommermonate von Juni bis August ist entspanntes Schwimmen im angenehm temperierten Atlantik angesagt.
BILBAO – Kleinod des Baskenlandes
In den letzten 20 Jahren hat sich aus der unscheinbaren Industriestadt eine der hippsten Städte Spaniens entwickelt. Herausragende Architektur, Kunst und Essen sowie nette, offene Menschen machen die Hauptstadt der Provinz Bizkaia im Baskenland zu einem echten Geheimtipp. Ein Pflichtbesuch ist das architektonische Meisterwerk des GuggenheimMuseums, (Abbildung oben).
LAS HOCES DEL ALTO EBRO Y RUDRÓN: Naturpark der Canyons und Schluchten
Einer der schönsten Nationalparks Europas liegt in der Region Burgos: Grüne Wälder, Kalksteinfelsen, Höhlen und bis zu 200 Meter tiefe Schluchten, dies sind die Attraktionen des Naturparks. Dazu kommen eine einzigartige Vegetation und Fauna, die diese Gegend zu einem reizvollen Reiseziel für Wanderungen und Touren machen. Die großen Hö henunterschiede zwischen den Flusstälern und den Hochebenen erzeugen ein besonderes Mikroklima. Unten in den Schluchten gedeihen Pflanzen, die sonst nur im Mittelmeerraum anzutreffen sind. Oben dagegen, in der Höhe, ist die Flora durch die Einflüsse des atlantischen Klimas geprägt.
EIN LAND – VIELE SPRACHEN
Wer Spanien bereist, merkt schnell, dass die Menschen in den einzelnen Regionen teilweise unterschiedlich sprechen. Neben der offiziellen Amtssprache Spanisch gibt es nämlich noch verschiedene Regionalsprachen:
Katalanisch (Català), Galicisch (Galego) und Baskisch (Euskara).
Letztere ist übrigens die älteste noch aktiv gesprochene Sprache der Welt.
„Gebrauchsanweisung für Spanien“ von
Paul Igendaay
Die Katalanen, die Basken oder die Kastilier – sie alle sind das wahre Spanien. Ein Land, welches vier Sprachen spricht und mehr als nur eine Mentalität besitzt. Und deshalb blickt dieses Buch ganz genau hin, von den fernen Kanaren bis ins unruhige Katalonien. Es erzählt von Aberglauben und Improvisation, von der kuriosen Notwendigkeit zu heiraten ebenso wie vom tief verwurzelten Wunsch eines jeden Spaniers, Hausbesitzer zu werden. Natürlich muss vom Stierkampf die Rede sein, aber auch von den großartigen Nationalparks, von Bikini und Ballermann und dem kulinarischen Reichtum dieses facettenreichen Landes.
Piper, 15,00 €
ISBN 978-3-492-27751-8
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