GOLF & KULTUR IN CHINA
DIE LESERREISE DES JAHRES
GOLF-FASHION
DIE NEUEN KOLLEKTIONEN 2015
EQUIPMENT
IMMER LÄNGER, IMMER WEITER – DAS MARKETING-WETTRENNEN BEI DEN DRIVERN PUTTER – DER KING IM BAG · BÄLLE & BALL-FITTING
GOLF IN SWITZERLAND
NORDWEST-SCHWEIZ · OSTSCHWEIZ INNERSCHWEIZ UND BERN AUSGABE 2015
SCHWEIZ CHF 24.– EU € 18.-
MENTALE STÄRKE
DIE BALANCE ZWISCHEN SPANNUNG UND ENTSPANNUNG · GOLF & GESUNDHEIT
TRAVEL & LIFESTYLE DRINKING & DINING GOLF-PLACES TO BE
EDITORIAL GOLF'15 YEARBOOK
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER ohne Beziehungen und Sprachkenntnisse auf den Platz zu kommen. Wir haben es dennoch geschafft und waren für Sie in Shanghai und Kunming. Die fantastischen Golfplätze, die Flora und Fauna in Kunming, der sogenannten Frühlingsstadt von China und Partnerstadt von Zürich, haben uns genauso begeistert wie die kulturelle Seite des Fernen Ostens. Da wir Ihnen nicht nur Bilder und Texte, sondern gleich das Gesamterlebnis bieten möchten, haben wir mit dem Reiseveranstalter eine einmalige Leserreise für Sie organisiert (Seite 154).
G
olf hat sich in der Schweiz enorm entwickelt, schon lange ist es nicht «nur» ein Elitesport wie damals in den 90er Jahren. Mit der ASGI und der Migros wurde clubunabhängiges Golfen initiiert und gefördert. Mit diesem Schritt und der Eröffnung von öffentlichen Plätzen wurde Golf auch ohne teure Clubbeiträge möglich und für eine breite Masse zugänglich und interessant. Ganz anders ist es in China. Hier ist Golf noch immer der obersten Klassenschicht vorbehalten: elitär, exklusiv und sehr, sehr teuer. Ohne eine Mitgliedschaft, die oft in den sechsstelligen Bereich geht, ist nichts zu machen. Greenfee-Preise von 300 Euro sind da keine Seltenheit. Ausländer und Touristen haben es schwer,
Gesundheit ist in aller Munde. Wellbeing, Detoxing, Fitness, Sport, Mentaltraining, Coaching - die Liste der Begriffe für einen bewussten, gesunden Lebensstil ist lang. Auch beim Golfspiel ist ein gesunder Körper und Geist ein wesentlicher Wirkfaktor für den Erfolg und Spass an der Sache. Lesen Sie daher in der neuen Rubrik Golf und Gesundheit, wie Sie mental und körperlich fit werden, welche Übungen dabei helfen sollen, die richtige Schwungtechnik zu üben und welche Ernährung vorteilhaft ist. Vielfältige und interessante Angebote von Gesundheitszentren, Kliniken und Hotels stellen wir Ihnen auf den Seiten 128 bis 153 vor, sie sollen Sie zum Mitmachen anregen und auf dem Weg zu Ihrem persönlichen Wohlbefinden unterstützen. Das Wohlbefinden auf dem Platz ist immer auch von der Kleiderwahl abhängig. Funktion ist ebenso wichtig wie Design und
persönliche Präferenz. Wir haben uns viele neue Kollektionen persönlich angesehen und präsentieren Ihnen in der FashionStrecke (Seite 68) die Teile, die unseren Geschmack am meisten getroffen haben. Dieses Mal diente uns die sommerliche Zürcher Altstadt als inspirierende Kulisse. Auf den Seiten 48 bis 67 erklärt unser Equipment-Experte, warum Ballfitting und Rhythmusgefühl für den Golferfolg entscheidend sind und liefert Ihnen zugleich einen ausführlichen und kritischen Artikel zum Thema Marketing-Wettrennen bei den Driver-Herstellern. Wem nützen die neuen Modelle, die allesamt mehr Spiellänge versprechen, wirklich etwas? Zu guter Letzt präsentieren wir Ihnen auch dieses Jahr wieder die schönsten Golfregionen der Schweiz und näheren Umgebung. Mit Zahlen und Fakten, interessanten Hintergrundinformationen über die Golfplätze und Hotels, sind Sie für die Golfsaison gut gerüstet. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns eine gesunde und genussvolle Golfsaison und eine unterhaltsame Lektüre!
Herzlichst, Gordana Saric Herausgeberin
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MITARBEIT GOLF'15 YEARBOOK
GOLF'15 TEAM HANNES HUGGEL schreibt seit Jahren für diverse Golfmagazine in der Schweiz über Reisedestination und Entwicklungen im Golf-equipment. Sein Know-how holt er sich bei regelmässigen Besuchen der grossen Hersteller und in Gesprächen mit deren Entwicklungschefs. Der Inhaber einer PR- und Werbeagentur ist verheiratet und spielt selbst wettkampfmässig Golf. Für «GOLF'15» reiste er nach China und unterstütze massgeblich die Gestaltung der Leserreise. Seine Texte lesen Sie in den Rubriken Travel, Lifestyle und Equipment. ELSA-MARIA HONECKER bedient mit ihrem Redaktionsbüro so ziemlich alle journalistischen Genres – von touristischen Fachthemen über ReiseReportagen, Lifestyle- und WellnessStorys bis zu Kolumnen und Blogs über Golf. Denn das Thema Golf kann sie nun schon mit 20-jähriger Erfahrung quasi «aus dem Ärmel schütteln». Für «GOLF'15» hat sie sich demnach auf eine ausgiebige Strecke «Golf & Gesundheit» eingelassen, denn dieses Thema gehört zu ihren ganz persönlichen Favoriten. MONIKA HÖHER-CURJEL Golfmode und Fashion Trends – seit vielen Jahren verfolgt Monika HöherCurjel beide Themen mit Leidenschaft. In unserer Fotostrecke zeigen wir, was modisch möglich ist und beweisen, dass Golfmode sich auch in der City gut tragen lässt. Als Fashion- und Lifestyle-Expertin hat Monika für «GOLF'15» Designer interviewt, Lifestyle-Angebote getestet und die Mode für die Fashionstrecke zusammengestellt.
KONI FREY Seit mehr als 10 Jahren beschäftigt sich Koni Frey intensiv mit der Fotografie. Seine Sinne für den Augenblick schulte er anfänglich in der Naturfotografie, in welcher er nach wie vor mit viel Leidenschaft unterwegs ist und atemberaubende Landschaftsfotos mit nach Hause bringt. Für «GOLF'15» fotografierte Koni die schönsten Golfplätze, Reisedestinationen und Golfstimmungen. ELLIN ANDEREGG Die renommierte Mode- und Portraitfotografin hatte schon viele bekannte Gesichter aus nationalem und internationalem Showbusiness vor der Linse. Die gebürtige Solothurnerin arbeitet zudem für diverse Lifestlye Magazine und Fashionlabels und fühlt sich neben Zürich auch in den Modehauptstädten Paris, New York und Mailand zu Hause. Für «GOLF'15» hat sie mit viel Engagement und Begeisterung die diesjährige Modestrecke in Zürich fotografiert! DJAMEL M‘RAD Seit 2013 ist Djamel als Art Director für das Magazin zuständig und sorgt für ein frisches und trendiges Design der Publikationen. MILAN DINOV Milan ist der Jüngste in unserem Team. Aufgestellt, motiviert und voller Lebensfreude bringt er alle in seiner Umgebung zum Strahlen und hat auch in stressigen Zeiten immer einen guten Spruch auf Lager. Als Praktikant ist er immer da, wo er gerade gebraucht wird. Für «GOLF'15» war er an der Golfmesse, am Akquisetelefon und auf dem Golfplatz.
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INHALT GOLF'15 YEARBOOK
INHALT
156 GOLF & KULTUR IN CHINA
DIE LESERREISE DES JAHRES
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FINCA CORTESÍN – THE PLACE TO BE
NEWS AUS LECH AM ARLBERG UND
IN MÁLAGA
GET-TOGETHER IN KITZBÜHEL
GESUNDHEIT
Das KOMPETENZ-ZENTRUM der SCHULTHESS KLINIK macht uns fit für die Golfsaison! MENTALE STÄRKE und wie man die Balance zwischen Spannung und Entspannung findet. Die besten Programme und Methoden für ein umfassendes Wohlbefinden: Die MODERNE MAYR-MEDIZIN im Parkhotel Igls und das LANS MED CONCEPT im Hotel Lanserhof versprechen viel und halten es auch. Unter der Lupe: GRAND RESORT BAD RAGAZ – das führende Medical Health Resort Eurpoas.
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GOLF '15 YEARBOOK I 11
INHALT GOLF'15 YEARBOOK
68 FASHION
MODE LIEGT IN DER LUFT, BEZAUBERNDE STÜCKE DER NEUEN KOLLEKTIONEN
48 EQUIPMENT Besser spielen durch BALL-FITTING SOUND UND RHYTHMUS – das richtige
Taktgefühl beim Schwingen PUTTER – der King im Bag.
GOLF CLUBS & HOTELS DER REGIONEN: NORDWEST-SCHWEIZ (S. 194)
Klassisch, modern oder einfach nur bequem? Worauf es wirklich ankommt bei SCHUHEN!
Traumkulisse GOLF CLUB LIPPERSWIL
Immer länger, immer weiter! DAS
Golfmekka der INNERSCHWEIZ (S. 14)
MARKETING-WETTRENNEN BEI DEN DRIVERN
und die Highlights der Region OSTSCHWEIZ (S. 182)
Dining, Drinking & Golf in BERN (S. 30)
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I N H A LT
REGION INNERSCHWEIZ
REGION I 16
LUCERNE GOLFCLUB I 18
21 I GOLF CLUBS 22 I HOTELS
TEXTE HANNES HUGGEL
REGION INNERSCHWEIZ
DIE INNERSCHWEIZ – EIN GOLFMEKKA E
FOTOS: PHOTODUNE, GOLF CLUB LUZERN
s gibt nur wenige Regionen in der Schweiz, die eine derartige Dichte an Golfplätzen haben, wie man sie in der Umgebung der touristischen Hauptstadt der Schweiz, Luzern, findet. Die Stadt am Übergang von Vierwaldstättersee zur Reuss ist nicht nur umgeben von weltweit bekannten Bergen wie dem Pilatus, der majestätischen Rigi oder dem Ausflugsberg Bürgenstock. Es ist nicht nur die reizvolle Umgebung, welche die Touristen anzieht wie das Licht die Motten. Die Stadt selbst überrascht nicht weniger. Die Kapellbrücke mit ihren wunderschönen Giebelgemälden, die alten Gassen, die vielen Kirchen, die mittelalterlichen Türme, Brunnen und alten Häuser sind Zeugen einer grossen Vergangenheit. Ein hervorragender Zeuge der Gegenwart ist das fast avantgardistische KKL, das Kultur- und Kongresszentrum Luzern, an einer der schönsten Lagen am See und Hauptaustragungsort der berühmten internationalen Luzerner Musikfestwochen. Die Stadt ist aber auch umgeben von nicht weniger als sechs 18-Loch-Golfanlagen und auch noch drei 9-Loch-Plätzen. Der Traditionsreichste ist zweifelsfrei der über hundert Jahre alte Lucerne Golf Club, den wir ausführlicher beschreiben. DIE RIGI ALS NACHBARIN Die erste Erinnerung des Schreibenden an den Golfclub Küssnacht hat mit der Rigi zu tun, die praktisch als Nachbarin über den Club wacht. Es war ein regnerischer Nachmittag, blitzte und donnerte bei der Ankunft. Doch das war bald vorbei, aber es blieb gerade genug Zeit, ein ausgesprochen leckeres Stück Aprikosenwähe zu essen, auf Tee 1 zu gehen, abzuschlagen und auf Loch 3 wieder vom Gewitter eingeholt zu werden. Zurück im damals noch provisorischen Clubhaus wartete ein verschmitztes Lächeln der Anwesenden auf die Neulinge. «Das ist bei uns immer so. Das Gewitter knallt an die Rigi und kommt dann wieder zurück.» Gut zu wissen. Seither sind wir nie mehr verregnet worden. Und wir haben die als Geissenplatz verschriene
Anlage mit jeder gespielten Runde mehr ins Herz geschlossen. Landschaft, Natur und Unterhalt sind hervorragend. Und die Wienerschnitzel im grosszügigen Clubrestaurant legendär. Gleich zwei Golfplätze in der Nähe von Luzern werden als Migros Golfpark betrieben. Der Golfpark Holzhäusern mit dem Golfclub Ennetsee und der Golfpark Oberkirch mit dem gleichnamigen ASG-Golfclub. Oberkirch am Nordufer des Sempachersees ist eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft mit den entsprechenden Ausblicken von überall auf dem Platz. Obwohl der Platz noch relativ jung ist, ist der grosse Baumbestand eines der Merkmale. Dazu gehören auch die Teiche und die grosszügig angelegten Fairways, die harmonisch ins manchmal leicht hügelige Gelände eingebettet sind. Wie bei einem Migros-Golfpark üblich, gehören auch noch ein 6-Loch-Platz und grosszügige Trainingsmöglichkeiten zur Anlage. In Holzhäusern sind es der Ausblick auf den Zugersee und die sich dahinter erhebenden Berge, welche das reizvolle Panorama ausmachen. Neben dem anspruchsvollen und abwechslungsreichen 18-Loch-Platz finden sich hier auch noch ein 9-Lochund ein 6-Loch-Parcours und ein richtiges Golfodrom als Trainingsmöglichkeiten. Neben dem Lucerne Golf Club ist sicher Golf Sempachersee in Hildisrieden, unweit der Gedenkkapelle der Schlacht bei Sempach, ein weiteres golferisches Aushängeschild der Innerschweiz. Weitherum auch bekannt als Austragungsort des einzigen Challengetour-Turniers (4.-7. Juni 2015) in der Schweiz. Auch Golf Sempachersee befindet sich an landschaftlich spektakulärer Lage. Wer bei schönem Wetter auf der Terrasse sitzt, kann ein prächtiges Panorama geniessen. Mit seinen beiden Championship Plätzen «Lakeside» und «Woodside» gehört Golf Sempachersee zu den «Leading Golf Courses Switzerland». Entsprechend weisen alle Anlagen einen hohen Qualitätsstandard auf.
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GOLF CLUB LUZERN
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LUZERN GOLF CLUB
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DER TRADITION UND DER ZUKUNFT VERPFLICHTET
enn ein so traditioneller Golfclub wie der Lucerne GC aus Anlass des 111ten Geburtstages feiert, dann ist das schon – zumindest ein bisschen – ungewöhnlich. Martin Holz, seit zwei Jahren Präsident, nahm das ungewöhnliche Jubiläum zum Anlass, drei einmalige Anlässe durchzuführen. Mit einem ProAm, einer Gourmet-Trophy und einem family, friends & fun-Turnier liessen wir den Golfsport, den Genuss und den Humor auf dem Dietschiberg hochleben. Holz ist seit 43 Jahren im Club, war als Juniorencaptain und als Platzchef zwanzig Jahre im Vorstand. Die Übernahme des Präsidenten-Amtes war fast unausweichlich. Holz schaut stolz zurück und zielgerichtet in die Zukunft: «Mit den Feiern im letzten Jahr zeigten wir, dass uns der Golfsport, der Genuss und der Humor auf dem Dietschiberg wichtig ist. Qualitäten, die wir auch in Zukunft weiterentwickeln wollen. Mit einem ab dieser Saison neuen Manager, einem neuen Head-Greenkeeper und einem neuen Wirtepaar wollen wir die Voraussetzungen dafür schaffen. Als traditionsreicher Golfclub mit touristischen Wurzeln ist uns die Wahrnehmung wichtig, dass wir die traumhaft gelegene Golfanlage selbstverständlich auch gerne mit Gästen aus aller Welt teilen.» Das war schon vor Jahren so, als der Club unter dem damaligen Präsidenten Louis Balthasar sein hundertjähriges Bestehen feierte. In der wunderschön gestalteten und interessanten Jubiläumsbroschüre, verfasst und gestaltet vom jetzigen Präsidenten Martin Holz, ist zur Gründung folgender Satz zu lesen: «Als 1903 der Patrizier Hans Pfyffer von Altishofen und seine Gäste im Hotel National die gloriose Idee hatten, den Lucerne Golf Club zu gründen, wussten sie wahrscheinlich nicht, was sie da aus der Taufe heben würden.» Die Frage darf gestellt werden, ob es den Club überhaupt gäbe
ohne die weitsichtigen Luzerner Hoteliers, ohne die englischen und amerikanischen Gäste und ohne die Luzerner Unternehmer? Der anglophile Einfluss ist in Luzern auch heute noch spürbar. Nicht zuletzt im Clubnamen, der weiterhin englisch geschrieben wird. «Wir sind im positiven Sinne traditionell», erklärte uns ein Clubmitglied die Grundhaltung des Clubs. Ein Beispiel gefällig: Statt das altehrwürdige Clubhaus abzureissen, wurde es vor Jahren sanft renoviert und umgebaut. Dadurch behielt es seinen ursprünglichen Charme und sein ganz spezielles «Caché», verbunden mit einer modernen Infrastruktur. Gleichzeitig muss auch die Sportlichkeit des Clubs hervorgehoben werden. Der Club war und ist wettkampforientiert. Regelmässig finden wichtige ASG-Meisterschaften hier statt. Zu Gast waren auch schon die Europameisterschaften der Girls. Man freut sich, wenn möglichst viele Zuschauer tolle Wettkämpfe verfolgen.
VOM SONNENBERG ZUM DIETSCHIBERG… Dass der Lucerne Golf Club seinen Ursprung auf einem Hügel bei Kriens hat, liegt vermutlich daran, dass der Sonnenberg damals durch Tram und Standseilbahn gut erschlossen war. Die ausländischen Gäste konnten im neu ausgebauten, luxuriösen Hotel Sonnenberg ihren Urlaub verbringen. Unterhalb dieses Hotels befand sich auf einem abschüssigen Gelände der 9-Loch-Platz mit wunderbarer Aussicht. Der Platz musste im 1. Weltkrieg der Anbauschlacht geopfert werden. Seit 1921 ist der Dietschiberg die Heimat des Lucerne GC. Der immer wieder umgebaute und verbesserte Platz, zuerst ebenfalls nur 9-Loch, gehört auf Grund der aussergewöhnlichen Lage heute sicher zu den landschaftlich reizvollsten Plätzen, der aber auch sportliche Anforderungen stellt.
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GOLF CLUB LUZERN
…UND VON DER GOLFGESELLSCHAFT ZUR GOLF IMMOBILIEN AG Für die Erstellung der Anlage auf dem Sonnenberg wurde von den Luzerner Hoteliers und Vertretern der Tourismusorganisationen die Golfgesellschaft gegründet. Für den Umzug auf den Dietschiberg wurde im September 1920 der Golfverein Luzern-Dietschiberg gegründet. Seine Aufgabe war es, den Bau und den Unterhalt des neuen Platzes zu garantieren. Im Juni 1921 wurde der Betrieb dem reaktivierten Golfclub übertragen. Die touristischen Anfänge des Clubs wirken fort. Auch heute sind Luzernbesucher aus dem In- und Ausland gern gesehene Gäste auf dem Dietschiberg (Mindesthandicap 30). 1997 konnte der Lucerne Golf-Club das bislang gepachtete Golfgelände und das Clubhaus über die Golf Immobilien AG erwerben. Etwas später kam auch noch das sogenannte «Herrenhaus» dazu, welches das architektonische Bild auf dem Dietschiberg abrundet. Wirtschaftsanwalt Lustenberger damals: «Die Mitglieder des Lucerne Golfclubs sind die Aktionäre der AG. Der Club ist dank Stimmrechtsaktien Mehrheitsaktionär». Eine zukunftsorientierte Lösung.
FACTS & FIGURES HOLES 18 PAR 73 LENGTH 6078 M GREENFEES MONTAG BIS FREITAG (18 HOLES / 9 HOLES) FR. 120.– / 80.– WOCHENENDE UND FEIERTAGE (18 / 9 HOLES) FR. 150.– / 90.– LUCERNE GOLF CLUB DIETSCHIBERG 6006 LUZERN +41 41 420 97 87 INFO@GOLFCLUBLUZERN.CH WWW.GOLFCLUBLUZERN.CH
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DRIVING RANGE
REGION INNERSCHWEIZ GOLF CLUBS
GOLFCLUB KÜSSNACHT Grossarni 4 6403 Küssnacht am Rigi
GOLFPARK HOLZHÄUSERN Katharinenhof 6343 Holzhäusern
GOLF CLUB AXENSTEIN Axenstein 11 6443 Morschach
+41 41 854 40 20 gck@golfkuessnacht.ch www.golfkuessnacht.ch
+41 41 799 70 10 golfparkholzhaeusern@migrosluzern.ch www.golfparkholzhaeusern.ch
+41 41 825 41 00 info@golfclub-axenstein.ch www.golfclub-axenstein.ch
ANLAGE 18-Loch, PAR 68, 5´369 m
ANLAGE 18-Loch, PAR 72, 5´882 m
ANLAGE 9-Loch, PAR 31,1´666 m
GOLFPARK OBERKIRCH Am Hofbach1 6208 Oberkirch
GOLF SEMPACHERSEE 6024 Hildisrieden
GOLFCLUB RASTENMOOS Rastenmoos 6206 Neuenkirch
+41 41 925 24 50 golfparkoberkirch@migrosluzern.ch www.golfpark-oberkirch.ch
+41 41 462 71 71 info@golf-sempachersee.ch www.golf-sempachersee.ch
+41 41 467 04 26 info@golfrastenmoos.ch www.golfrastenmoos.ch
ANLAGE 18-Loch, PAR 71, 5´972 m
ANLAGE 18-Loch Lakeside, PAR 70, 5´591 m 18-Loch Woodside, PAR 72, 6´637 m
ANLAGE 18-Loch, PAR 64, 3´700 m 9-Loch, PAR 32, 1´850 m
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HOTELS REGION INNERSCHWEIZ
MONTANA
ART DECO HOTEL LUZERN
1910
eröffnete der initiative Hotelier und Bauherr, Alfred Schraemmli (1867 – 1932), Schwiegersohn von Palace-Besitzer Bucher-Durrer, auf dieser einmaligen Anhöhe das HOTEL MONTANA. Seit 1944 ist das Haus im Besitz der Hotel & Gastro Union (Schweizerischer Zentralverband der Hotel- und Restaurantangestellten). Weitsichtige Verbandsverantwortliche fassten den mutigen Entschluss, das Hotel als Erstklasshaus wieder zu eröffnen. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten erstrahlt das Hotel heute im modernen Art Deco Stil. ZIMMER UND SUITEN In der sechsten Etage befinden sich sechs luxuriöse und teilweise zweistöckige Penthouse Spa Suiten im einmaligen Art Deco Avantgarde-Stil. Der PrivateSPA Gedanke widerspiegelt sich im Erholungs- und Wellnessangebot sowie dem Raumdesign und der Farbgebung, harmonisch vereinte violette Töne mit erfrischendem Chrom- und Zitronengrün. Der Blick auf den Vierwaldstättersee, das faszinierende Alpenpanorama und die Stadt Luzern bieten eine atemberaubende Aussicht. Noch spektakulärer wird diese Aussicht aus dem eigenen Whirlpool, welcher sich unter freiem Himmel auf der privaten Dachterrasse befindet.
ART DECO HOTEL MONTANA ADLIGENSWILERSTRASSE 22 6002 LUZERN +4141 419 00 00 WWW.HOTEL-MONTANA.CH
DIE JEAN NOUVEL SUITE In der fünften Etage wurde zu Ehren des Star-Architekten, welcher von hier aus mit bestem Ausblick die ersten Entwürfe des Kultur- und Kongresszentrums von Luzern (KKL) skizzierte, die Suite Jean Nouvel angelegt. Die Terrasse
mit wunderschöner Aussicht auf die Stadt Luzern lädt zur Einstimmung auf grossartige Konzerterlebnisse ein. Das Spiel mit Streifen, Karos und Quadraten, mit warmen Farbklängen und klaren Schwarz-Weiss-Effekten im Art Deco-Stil, erzeugt eine ansprechende Wohnlichkeit. Die lichtdurchflutete Suite ist klassisch in einen Wohn- und Schlafbereich aufgeteilt. RESTAURANT SCALA Die MONTANA-Küche verkörpert die Leichtigkeit des Südens und ist von Einflüssen aus der Südschweiz, Italien, Frankreich und Griechenland geprägt. Der Küchenchef Johan Breedijk legt höchsten Wert auf die täglich frische Zubereitung sämtlicher Gerichte aus exzellenten Grundprodukten. Dieses hohe Qualitätsniveau und das grosse Engagement des Service- und Küchenteams des Leiters Gastronomie Adrian Oehen wurden mit 15 GaultMillau-Punkten belohnt. HEMINGWAY RUM LOUNGE «Meet me at the Hotel Montana», schrieb Ernest Hemingway 1936 in seiner Kurzgeschichte «The Capital of the World». Seinen Spuren folgen kann man in der neuen Hemingway Rum Lounge. Als Hommage an den grossen Schriftsteller bietet die Lounge die grösste Rum-Auswahl (über 60 Rums aus Mittel- und Südamerika) der Schweiz. WELLNESS & SPA Für Entspannung sorgen wohltuende Cosmetic & Beauty Treatments aus dem umfangreichen MONTANA Day-Spa Angebot. Die St. Barth Treatments sorgen für wohltuende Duftreisen.
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HOTELS REGION INNERSCHWEIZ
PARK HOTEL VITZNAU
WEALTH & HEALTH RESIDENCE
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undertjährige Mauern umschliessen ein Innenleben, das einladender nicht sein könnte – so präsentiert sich das Park Hotel Vitznau nach umfangreicher Renovation. Diese erfolgte ganz nach dem Motto «Vergangenheit bewahren, Zukunft gestalten». Im prachtvollen historischen Bau integriert sich modernste Technologie in die elegante, luxuriöse Ausstattung, vereint sich nostalgischer Charme in Perfektion mit Annehmlichkeiten, die einem visionären Konzept entsprungen sind. ZIMMER UND SUITEN Das Park Hotel Vitznau besticht mit seinem einzigartigen Suiten-Konzept. Alle 47 Residenzen, Suiten und Junior Suiten sind thematisch individuell nach den sechs Themenwelten gestaltet und bieten für jeden Gast den passenden Stil. Ob Künstler, Ingenieur, Tüftler oder Apotheker – alle finden ihre persönliche Wohlfühlatmosphäre in einer der Suiten. RESTAURANT FOCUS Die Küche von Küchenchef Nenad Mlinarevic widerspiegelt die naturbezogene Philosophie dieses Restaurants. Dabei legt er grossen Wert auf Qualitätsprodukte aus der Region und setzt diese vom Snack bis zum Menu mit viel Passion auf dem Teller um.
PARK HOTEL VITZNAU SEESTRASSE 18 6354 VITZNAU +41 41 399 60 60 RESERVATION@PARKHOTEL-VITZNAU.CH WWW.PARKHOTEL-VITZNAU.CH
Wer einen Besuch im Gourmet Restaurant focus plant, darf sich auf ein ganz spezielles, kulinarisches Erlebnis mit saisonalen, filigranen und harmonischen Kreationen auf Sterneniveau freuen – das focus darf sich mit 2 Michelin Sternen und 17 Gault-Millau-Punkten schmücken.
RESTAURANT PRISMA Mit seiner 180°-Panorama-Aussicht bietet der Glaspavillon des Restaurants PRISMA das ganze Jahr über einen einzigartigen, stimmungsvollen Blick auf die Innerschweizer See- und Bergwelt. Unter der gekonnten Führung von Executive Chef Christian Nickel nehmen Chef de Cuisine Patrick Mahler und sein Team die Gäste mit auf eine kulinarische Reise durch eine zeitgenössische Küche. Spannende Kreationen, inspiriert von der kulinarischen Raffinesse und Vielfalt dieser Welt – zubereitet mit besten Produkten aus der Region. Ausgezeichnet mit 1 Stern Guide Michelin und 16 GaultMillau-Punkten. WELLNESS & SPA Das Raumgefühl des Spa-Bereiches ist geprägt vom 12 Meter langen und raumhohen Salzwasser-Aquarium mit seinen über 30 verschiedenen Arten von Fischen und der eleganten Architektur mit den klaren Linien und Formen sowie der schwarzen und weissen Farbgebung. Mittig des Raumes stehen die Kneipp Fussbäder und die Eisgrotte. Gegenüber liegen die finnische Sauna und das Sanarium. Zur Entspannung stehen zwei Ruheräume oder das Tepidarium mit seinem Licht-, Musikund Liegekonzept bereit. Weiteren Genuss bietet der 21 Meter lange und 9 Meter breite, beheizte Infinity Aussenpool sowie die Sprudelliegen im Aussenbereich oder das Whirlpool im Innenbereich. Der private Seezugang lädt in den Sommermonaten zu einer erfrischenden Abkühlung ein.
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HOTELS REGION INNERSCHWEIZ
THE CHEDI
RESIDENCES ANDERMATT
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as legendäre Chedi Andermatt liegt inmitten des charmanten Urserntals. Traditionelle Materialien wie warme Hölzer und Naturstein schaffen intime, jedoch visuell beeindruckende Umgebungen, während die grosszügigen Einrichtungen erstklassige Restaurants und gemütliche Lounges, einen Ski-in Aufenthaltsraum mit Sportboutique, ein ausgedehntes Spa- und WellnessCenter mit einem geruhsamen Bereich von Hydrothermalbädern und zwei zusammenhängenden Swimmingpools mit Blick auf die beeindruckende Alpenkulisse beinhalten.
THE CHEDI ANDERMATT GOTTHARDSTRASSE 4 6490 ANDERMATT +41 41 888 74 88 CHEDIANDERMATT@GHMHOTELS.COM WWW.GHMHOTELS.COM/DE/ANDERMATT
Opulente Alpenhölzer und warmer Naturstein finden sich in allen Zimmern und Suiten wieder. THE RESTAURANT Das im Erdgeschoss gelegene Restaurant bietet europäische und asiatische Gerichte, die mit erstklassigen Weinen kombiniert werden können. Unterhaltung bieten die vier Theater-Küchen in denen man kulinarischen Talenten bei der Arbeit zusehen kann. Der fünf Meter hohe Käsekeller ist auf jeden Fall auch eine Besichtigung wert.
ZIMMER UND SUITEN Für ihre erste Schweizer Anlage wählte GHM den renommierten Architekten Jean-Michel Gathy für das Design der 101 geräumigen Gästezimmer und Suiten.
THE JAPANESE RESTAURANT Frischer Fisch, eine offene Sushi oder Sashimi Bar, umfangreiche Auswahl an Sake und verschiedene japanische Biersorten – The Japanese Restaurant wird allen Ansprüchen an eine authentische, asiatische Küche gerecht. Während der Winter- und Sommersaison geöffnet.
Die Deluxe Suiten dehnen sich auf 100 m2 aus, mit Panoramafenstern oder privatem Balkon, mit beeindruckendem Blick auf die Alpen. Manch einem wird nur die einzigartige, 134 m2 grosse Gemsstock Suite gerecht werden, benannt nach dem Blick auf den Gemsstockgipfel, der hoch in die Wolken hineinragt. Die 330 m2 grosse Furka Suite wartet mit drei Schlafzimmern, edlem Wohn- und Essbereich, einer voll ausgestatteten Küche und dem ultimativen Luxus eines privaten Spa auf.
WELLNESS & SPA Das Chedi Andermatt Spa- und Wellness-Center verfügt über 2‘400 m2 reinstes Wellnessvergnügen. Beheizte Aussenpoolbecken, ein 35 Meter langer Innenpool mit Blick auf die Alpen, Bio- und finnische Suanas und ein Sol-Biodampfbad, um nur einige Angebote aus dem umfangreichen SPA-Portfolio zu nennen. Moderne Fitnessgeräte und Yogastunden mit dem Personal Trainer sorgen für sportlichmentalen Ausgleich.
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REGION BERN
REGION I 32
INTERLAKEN I 34
44 I LANGATUN
GOLF CLUBS I 39
40 I HOTELS
TEXTE HANNES HUGGEL
BERN IST MEHR ALS ALTSTADT UND BERGE B
ern als Hauptstadt der Schweiz hat einiges zu bieten. Manches ist offensichtlich: die Altstadt, das Münster, der Zytglogge-Turm, das Bundeshaus oder der Zibelemärit. Für Anderes muss man die Augen offen halten, damit man die vielen kleinen Schönheiten ausserhalb der Bundesstadt auch entdeckt. Dazu gehören auch die Golfplätze zwischen Bern und dem Berner Oberland. Es gibt ihn, den Golfclub Bern. Er ist Gast auf der grössten Golfanlage der Region, dem Golfpark Moossee der Migros. Drei Golfplätze (18-, 9-, und 3-Loch) und riesige Trainingsanlagen, selbstverständlich mit Restaurant, Pro Shop und allem was dazugehört, das ist der Golfpark Moossee. Der 18-Loch-Platz, gebaut von Kurt Rossknecht, ist zwar nicht sonderlich lang, hat aber ein paar ausgesprochen schwere Löcher. Vor allem in der Zeit, in der das Rough stehen gelassen werden muss. Eines dieser Löcher ist das Dritte, ein starkes Dogleg bergauf, bei dem der Ball dann rasch mal im hohen Gras verschwindet. DIE SEHR PRIVATEN PLÄTZE Zwei private Golfplätze gehören zu den absoluten Topplätzen der Region: Der Golf & Country Club Blumisberg in der Nähe von Flamatt und der Golfclub Interlaken-Unterseen. Über Letzteren berichten wir auf den folgenden Seiten ausführlicher. Blumisberg liegt nur ein paar Kilometer von der Autobahn A12 in einem leicht erhöhten Wald- und Wiesengebiet. Ein richtiger Parkland-Platz und entsprechend abwechslungsreich: mal offen mit Weiden um die Fairways rum, mal als Schneise durch
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den Wald. Besonders berüchtigt in dieser Beziehung ist Loch 4. Optisch schmal geht’s bergauf zum nicht einsehbaren, nur 14 Meter tiefen Grün. Danach wird das Gelände offen, einzig Wasser kommt noch mehrmals ins Spiel. Hier kommen die Spielbahnen 5, 8 und 14 zusammen, darum spricht man bei diesen nahe beieinander liegenden Löchern auch vom «Bermuda-Dreieck». TOLLE LÖCHER, NICHT NUR IM KÄSE Wer Emmental hört, denkt unweigerlich an Käse. Aber da hat's auch noch eine ganze Anzahl Golflöcher. 18 und 3, um genau zu sein. Und alle gehören zum Golfclub Emmental in Oberburg. 1998 wurde er eröffnet, 18 Löcher hat der Golfplatz erst seit Sommer 2012. Im Golf Emmental ist man sich bewusst, dass Golf jünger geworden ist. Man setzt darauf, dass sich die ganze Familie im Club wohlfühlt und dass auch Kinder- und Jugendliche Spass am Golf finden. Deshalb auch der 3-LochPlatz. Durch den Ausbau hat der 18-Loch-Platz deutlich an Qualität gewonnen. Ein Merkmal des ausgebauten Platzes sind die grossen ökologischen Ausgleichsflächen, die der Natur Platz lassen und Lebensraum für Tiere bieten. ZWEIMAL 9 LÖCHER Zwischen Bern und Interlaken finden sich noch zwei 9-LochPlätze, allerdings ganz spezielle. Wie der Name suggeriert, gab die Aare, der wichtigste Fluss des Mittellandes, dem Golfplatz in Kiesen den Namen. Das Aaretal mit seiner von Landwirtschaft geprägten Landschaft ist ein idealer Standort für einen naturverbundenen, vegetationsreichen und anspruchsvollen
REGION BERN
FOTO: WIKIPEDIA.ORG
Golfplatz, wie es der GC Aaretal ist. Obwohl nahe der A6 gelegen, ist es hier wunderbar ruhig und erholsam. Einmalig in der Schweiz ist der 18 Loch Puttingplatz im Golfclub Thunersee. Die nur ein paar Minuten vom Zentrum der alten Stadt Thun und neben der Autobahnausfahrt gelegene Anlage ist ein eigentliches Golf-Trainingszentrum. Neben dem Puttingplatz stehen auch ein 9 Lochplatz und ein 9 Loch Pitch und Putt-Platz im Angebot. Auf dem Puttingplatz spielt man auf gut gepflegten ondulierten Grüns und muss seine Putts gut platzieren. Es macht richtig Spass darauf zu trainieren – viel mehr als auf einem normalen Puttinggrün. Genauso wie auf dem fünf Par4- und vier Par-5-Löcher aufweisenden Kurzplatz. Dieser bietet nicht nur viel Abwechslung, sondern auch tolle Aussichten auf das Schloss Thun und die umliegenden Berge. HOCH OBEN IN DEN BERGEN… … ist man versucht zu sagen, wenn man die schmale Strasse von Saanenmöser zum Golfplatz des GC Gstaad-Saanenland hinauffährt. Wer zum ersten Mal den Weg unter die Räder nimmt, bekommt den Eindruck, sich verfahren zu haben. Doch weit gefehlt: oben angekommen erlebt man im Bereich der Baumgrenze des Saanenwaldes eine Aussicht auf die umliegenden Berge, das Simmen- und das Saanental wie man sie sonst nur von Ansichtskarten kennt. Hier oben lockt der vor rund zwanzig Jahren umgebaute und auf 18 Loch erweiterte Golfclub GstaadSaanen. Die ersten neun Löcher haben noch viel gemeinsam mit den ursprünglichen, doch sind sie golftechnisch sehr viel
besser geworden. Die zweiten Neun sind ein bisschen wie aus einer anderen Golfwelt. Im Gelände liegen sie alle tiefer als die ersten Neun. Zuerst muss man mal hinunter und am Schluss wieder hinauf spielen. Deshalb sind die Spielbahnen 10 und 16 auch etwas speziell. Beim Loch 12 – für viele das schönste Loch – öffnet sich eine wunderschöne Landschaft, die von den golftechnischen Problemstellungen ablenkt. Nur gerade 351 Meter lang von den hintersten Abschlägen sieht man zwar in der «Ferne» das Grün, doch zuerst sticht einem eine wildbewachsene Mulde in die Augen. Darum muss der Drive möglichst rechts platziert werden. Klappt das nicht, hat man auf dem stark hängenden Fairway kaum mehr eine Chance, das Grün «in Regulation» zu erreichen. Was herauskommt, wenn sich Golfclub, Platzarchitekt und Naturschutzgremien zusammentun und gemeinsam Lösungen suchen, zeigt sich in Gstaad eindrücklich. Der Weg vom Green 13 zum Abschlag 14 führt mitten durch ein unter Schutz stehendes Alpenwiesengebiet. Was sich hier vor den Augen der Golfer an Alpenflora ausbreitet ist schlicht traumhaft. Wer in Gstaad Golf spielt, darf das Restaurant nicht links liegen lassen. Die Runde kann man auf der Sonnenterrasse des Clubhaus-Restaurants, mitten in der Bergwelt und umgeben von wunderbaren Blumenwiesen, hervorragend ausklingen lassen. Verweilen lohnt sich: Man wird mit preiswerten Spezialitäten des Schweizer Spitzenkochs Robert Speth – das Golfclub-Restaurant hat 14 Gault Millau Punkte - vom berühmten «Chesery» (1 Guide Michelin Stern/18 Gault Millau) in Gstaad verwöhnt.
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INTERLAKEN NACH DEM JUBILÄUM
50 JAHRE CLUB, 10 JAHRE PLATZUMBAU – BEIDES GELUNGEN 34 I GOLF '15 YEARBOOK
INTERLAKEN GOLF CLUB
I
nterlaken, die touristische Hochburg im Berner Oberland, mit dem bei schönem Wetter einmaligen Ausblick auf die majestätische Jungfrau, zieht Menschen aus aller Herren Länder an. In den letzten Jahren überwiegt Fernost und Indien. Die meisten von ihnen kommen der Berge wegen, wenige wegen des hervorragenden Golfplatzes. «Leider kommen die Touristen selten wegen unserem Golfplatz nach Interlaken», meint Clubpräsident Tobias Bichsel. «Interlaken ist leider nicht unbedingt eine Golfdestination und die Touristen bleiben meistens auch nur ein, zwei Nächte.» Da hat er leider Recht. Die weiteren Golfplätze der Region (s.Seite 39) liegen nicht gleich nebenan. Eine Stunde Autofahrt muss schon eingerechnet werden. Zurück nach Interlaken: Strahlendes Wetter, die Terrasse vor dem Clubhaus, hinter dem beim Umbau neu angelegten Weiher, lädt zum Verweilen. Es lohnt sich, schon etwas vor der Startzeit im Club zu sein, den Ausblick und das Leben zu geniessen. Man geht viel entspannter auf die Runde auf einem Platz, der eingebettet zwischen Thuner- und Brienzersee, am Rande eines Naturschutzgebietes liegt und der durch das vor gut zehn Jahren gemachte Facelifting deutlich besser geworden ist. Die damals rund 40jährige Anlage wurde seinerzeit mit relativ bescheidenen Mitteln erstellt. Das führte dazu, dass die nur wenig über dem Thunersee-Spiegel liegenden Grüns nach starken Regenfällen immer wieder tagelang geschlossen werden mussten. Als der Platz gebaut wurde, standen auf dem vorher landwirtschaftlich genutzten Land keine Bäume. Diese – meistens Birken - wurden auch gepflanzt, um dem Boden Wasser zu entziehen und wurden im Laufe der Jahre zu einem Markenzeichen des GC Interlaken. Im Vergleich zu heute, war es vor dem Umbau beinahe dunkel auf dem Platz. Statt Bäumen hat Platzarchi-
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GOLF CLUB INTERLAKEN
tekt Chilver-Stainer viel Wasser ins Spiel gebracht. Jetzt hat Interlaken eine wunderbare Landschaft mit einer optimalen Mischung von altem Baumbestand, neuen Teichen und einem wunderschönen Ausblick auf die umliegenden Berge. Noch nicht ganz verstummt sind die teilweise negativen Stimmen zu den neuen Grüns. Zu stark onduliert, zu viele Stufen, wurde und wird beanstandet. Geschmackssache, meint der Schreibende. Sicher ist, dass auf den Par 4- und Par 5-Löchern man nicht mehr einfach mit dem Driver abschlagen kann, man muss vom Abschlag an mit Köpfchen spielen.
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INTERESSANTE ZUSAMMENARBEIT MIT NATURSCHUTZKREISEN Gut zehn Jahre vor dem Umbau leiteten Naturschutzkreise Bestrebungen ein, die Biotope des Golfplatzes zu vernetzen und teilweise zu Laichplätzen für die Fische des Thunersees auszubauen. Allerdings sollte dies alles ausserhalb des Golfplatzes geschehen. Der seinerzeitige Vorstand des GCIU suchte etwa zur selben Zeit nach Möglichkeiten, die alten, auf Humus aufgebauten Greens und auch die Abschläge zu erneuern. Golfer und Naturschutz kamen ins Gespräch, man suchte eine gemeinsame Lösung. Der damalige Platzchef
war der spätere Präsident Beat Kaderli. Der Naturschutz wollte renaturieren, der Club wollten neue Greens. Der Naturschutz, der die Biotope mit dem Thunersee vernetzen wollte, hatte dafür einen Kredit von 1 Mio Franken erhalten. Deshalb bekam der Gedanke «Platzumbau» rasch mehr Gewicht. 1999 war die erste Etappe im Naturschutzgebiet nach drei Jahren abgeschlossen. Die Zeit für ein gemeinsames Vorgehen war reif. Der GCIU trat an die Naturschützer mit dem Vorschlag, die Renaturierung und den Platzumbau zu verbinden und so rasch wie möglich zu realisieren. Als Zielsetzung nannte der Club zwei Jahre. Bei
INTERLAKEN GOLF CLUB
FACTS & FIGURES
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HOLES 18 PAR 72 HOLES 18 LENGTH 6200 M
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DRIVING RANGE 18
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GREENFEES MONTAG BIS FREITAG (18 HOLES / 9 HOLES) FR. 100.– / 50.– WOCHENENDE UND FEIERTAGE (18 / 9 HOLES) FR. 120.– / 60.– GOLFCLUB INTERLAKENUNTERSEEN 3800 INTERLAKEN +41 33 823 60 16 INFO@INTERLAKENGOLF.CH WWW.INTERLAKENGOLF.CH
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einer solchen Lösung konnte der Club auch vom vorhandenen Geld der Naturschützer profitieren.
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VORBILDLICHE INFORMATION Der Vorstand hat seine Mitglieder damals laufend über seine Ideen und die Zusammenarbeit mit den Naturschützern informiert. Die logische Folge: Die Zustimmung wurde immer grösser, die Mitglieder stellten sich immer positiver zum Projekt. An der ausserordentlichen GV im Mai 2003 fiel dann das Abstimmungsresultat entsprechend aus: 98% stimmten dem Projekt und den damit
verbundenen Kosten zu. Dies, obwohl während den beiden Umbaujahren der volle Mitgliederbeitrag zu bezahlen, jeweils aber nur neun Löcher bespielbar waren. Damit aber war das Kapitel Platz nicht einfach wieder erledigt und beiseite gelegt. Der jetzige Vorstand informiert weiterhin konsequent. Jedes Mitglied hat einen Masterplan erhalten. Diese Planung ist gültig für die Jahre 2014 bis 2017, die Mitglieder wissen, woran sie sind.
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GOLF CLUBS REGION BERN
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REGION BERN GOLF CLUBS
GOLFCLUB BERN Lyssstrasse 50 3053 Münchenbuchsee
GOLFCLUB GSTAAD-SAANENLAND Golfstrasse 4 3777 Saanenmöser
+41 58 568 40 00 info@golfclub-bern.ch www.golfclub-bern.ch
+41 33 748 40 30 sekretariat@golfclubgstaad.ch www.golfclubgstaad.ch
ANLAGE 18-Loch, PAR 72, 6´316 m 9-Loch, PAR 35, 2´755 m 6-Loch Kurzplatz, PAR 19, 977 m
ANLAGE 18-Loch, PAR 70, 5´305 m
GOLF CLUB THUNERSEE Tempelstrasse 20 3608 Thun +41 33 334 70 70 info@golfthunersee.ch www.golfthunersee.ch ANLAGE 9-Loch, PAR 32, 2´120 m
GOLF & COUNTRY CLUB BLUMISBERG 3184 Wünnewil +41 26 496 34 38 secretariat@blumisberg.ch www.blumisberg.ch ANLAGE 18-Loch, PAR 72, 6´069 m
MIGROS GOLFPARK MOOSSEE Lyssstr. 50 053 Münchenbuchsee +41 58 568 40 00 info@golfpark-moossee.ch www.golfpark-moossee.ch ANLAGE 18-Loch, PAR 72, 6´283 m 9-Loch, PAR 70, 5´552 m
GOLF EMMENTAL Ziegelgutstrasse 30 3414 Oberburg +41 34 424 10 30 info@golfemmental.ch www.golfemmental.ch ANLAGE 18-Loch, PAR 72, 5´714 m 3-Loch Academy, PAR 9, 307 m
GOLF CLUB AARETAL Professoreistrasse 36 3629 Kiesen +41 31 782 00 00 info@golfaaretal.ch www.golfaaretal.ch ANLAGE 9-Loch, PAR 31, 2´100 m
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HOTELS REGION BERN
HOTEL EDEN SPIEZ
RAUM ZUM SEIN
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isbeth Mathys war es leid, sich als alleinreisender Hotelgast wie das fünfte Rad am Wagen zu fühlen. Die Unternehmerwitwe beschloss, ein komfortables Refugium zu schaffen. Seit September 2006 ist sie die Besitzerin des ersten Schweizer Hotels für Alleinreisende. Das Wohlfühlparadies mit Vier-Sterne-Ambiente steht in Spiez am lieblichen Thunersee.
HOTEL EDEN SPIEZ SEESTRASSE 58 3700 SPIEZ +41 33 655 99 00 WELCOME@EDEN-SPIEZ.CH WWW.EDEN-SPIEZ.CH/
ZIMMER UND SUITEN Die Hotelzimmer sind grosszügig, luxuriös und individuell eingerichtet. Nebst der wohligen Ambiance und der edlen Ausstattung wird auch Wert auf die Qualität des Schlafens gelegt; mit der Fibra di legno Bettwäsche will man höchsten Ansprüchen gerecht werden. Vom Komfort Zimmer mit 14 bis 19 m2 bis zur Junior Suite mit 34 bis 38 m2 kann der Gast zwischen sechs Zimmerkategorien wählen. Alle Zimmer verfügen über einen Flachbildschirmfernseher, Radio, Direktwahltelefon, Internetzugang, Minibar, Safe und einen Balkon. Sie sind Nichtraucherzimmer und mit Parkettboden ausgestattet. Sämtliche Zimmer sind von Designern, Innenarchitekten und Feng-Shui-Beratern nach allen Regeln der Kunst eingerichtet. Zudem mit dem Geschmack und der
persönlichen Note von Frau Mathys verfeinert. RESTAURANT BELLE EPOQUE Küchenchef Mathias Immisch vermischt Neues und Bekanntes, Traditionelles und Exotisches, Nahes und Fernes auf geschmackvolle Weise. So erzählt die Variation vom Innerschweizer Blackangus Rind mit Belperknollen-Schaum und Brioche vom Charisma des Küchenchefs. Die Weinkarte ist entsprechend komponiert. BAR & LOUNGE Der gemütliche Treffpunkt für Geniesser. Ob bei Kaffee und Kuchen, beim Apéro mit Freunden, Digestif oder einem edlen Whisky als Schlummertrunk, in diesem gemütlichen und ungezwungenen Ambiente kann man die Seele baumeln lassen. Am Freitag und Samstag Abend mit Pianisten und Live-Musik. WELLNESS & SPA Zum Wellnessbereich des Hotels gehören ein Dampfbad, Bio-Sauna, Erlebnisduschen, Einzelsprudelwannen, Hallenbad, Fitnessgeräte und Ruheraum. Einige Wellbeing Stunden sollte man unbedingt in den blumengesäumten Garten Eden nach draussen verlagern.
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GOLF'14 XXXXX
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HOTELS REGION BERN
VICTORIA-JUNGFRAU
GRAND HOTEL & SPA
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nmitten der malerischen Bergkulisse des Berner Oberlandes mit Blick auf die Jungfrau befindet sich das VICTORIAJUNGFRAU Grand Hotel & Spa. Das traditionsreiche 5-Sterne Hotel und Spa Resort im Herzen von Interlaken bietet was das Herz begehrt.
VICTORIA JUNGFRAU GRAND HOTEL & SPA HÖHEWEG 41 3800 INTERLAKEN | +41 33 828 28 28 INFO@VICTORIA-JUNGFRAU.CH WWW. VICTORIA-JUNGFRAU.CH
ZIMMER UND SUITEN Grosszügige, lichtdurchflutete Räume, historische Möbel, geräumige Marmorbäder und ein atemberaubender Ausblick auf das imposante Jungfrau-Massiv und den Hausberg Harder: In den 224 Zimmern und Suiten findet sich eine stilvolle Kombination aus klassisch-frischen und modern-eleganten Materialien. Die Superior Zimmer bieten einen Ausblick auf Interlaken oder den Hader Kulm. Aus dem Deluxe Zimmer geniesst man die direkte Aussicht auf die Jungfrau. Die lichtdurchfluteten, luxuriösen Suiten lassen in Ausstattung und Grösse keine Wünsche offen. Ob detailverliebter Prunk oder moderne Eleganz – so unterschiedlich die Stilrichtungen der Suiten auch sind, alle bieten sie ein Wohnerlebnis der besonderen Art. Der Gast ist König und residiert in der einzigartigen Tower Suite auch wahrhaft königlich. Wer es modern mag, wird die puristischen Bel Air Suiten bevorzugen. Mit zauberhafter Extravaganz kommen die Duplex Suiten daher.
Und für Bollywood Liebhaber wartet die Yash Chopra Suite, die 2011 von ihm persönlich getauft wurde. RESTAURANT LA TERRASSE Das mit 15 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete Restaurant überrascht mit einzigartigen Geschmackskompositionen. Neben den abwechslungsreichen modernen Gourmetgerichten werden leichte Spa Menus für den gesundheitsbewussten Genuss serviert. Ein Pianist begleitet Sie durch den Abend. QUARANTA UNO Italienischen Küche und ein Sommelier, der in die tiefen Geheimnisse seiner umfangreichen Weinkenntnisse zu entführen weiss. Das QUARANTAuno setzt auf kulinarische Höhepunkte der italienischen Küche und darf sich mit 13 Gault-Millau-Punkten schmücken. WELLNESS & SPA Der 5‘500 Quadratmeter grosse Wellnessbereich bietet mit dem luxuriösen ESPA SPA, dem weltweit einzigartigen SENSAI SELECT SPA by Kanebo, ein umfassendes Angebot. Erholung findet der Gast im römisch inspirierten Pool, umgeben von zwei Whirlpools und dem Solebad unter freiem Himmel, oder in der grosszügigen Saunalandschaft.
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LIFESTYLE LANGATUN
LANGATUN
EIN WHISKY MIT SCHWEIZER WURZELN — INTERVIEW MIT HANS BAUMBERGER
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eniesser und Kenner schätzen diesen Moment: wenn die Golfrunde vorüber ist, der Duft einer feinen Zigarre in der Luft liegt und das Aroma eines guten Whiskys den Gaumen erfüllt. Da hat man unvermeidlich die Kulisse von zauberhaften, schottischen Highlands vor dem geistigen Auge – und nicht etwa das Schweizer Mittelland. Denn guter Whisky hat hierzulande keine Tradition. Noch nicht, könnte man sagen. Denn die Berner Whisky Destillerie Langatun ist auf bestem Wege Schweizer Whiskygeschichte zu schreiben. Ihre Destillate verfügen schon jetzt über grosses Liebhaberpotenzial und wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. «GOLF'15» traf Eigentümer Hans Baumberger zum Gespräch über guten und schlechten Whisky, Businesspläne, Skeptiker und Traditionen. Herr Baumberger, wie kommt man dazu Whiskybrauer in der Schweiz zu werden? Nun, das hat sich alles ganz zufällig ergeben. Nach einem Betriebswirtschaft Studium habe ich in München Brauerei studiert. Ein ungehopftes Bier ist das Ausgangsmaterial für Whisky, das Gerstenmalz wird beim Whisky genau gleich verarbeitet wie bei der Bierherstellung. Im Jahr 2002 eröffneten einige junge Leute eine kleine Brauerei in Langenthal
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und fragten mich, ob ich ihnen bei der Planung und Inbetriebnahme behilflich sein könnte. Das habe ich dann gemacht und wir beschlossen bei der Gelegenheit auch gleich einen Whisky zu brauen. Wir überlegten, wie wir den Whisky verkaufen können und fragten im Bekanntenkreis und bei den Aktionären der Brauerei nach, ob sie Interesse hätten. Wir konnten ca. 1’000 Flaschen verkaufen, was schon erstaunlich ist, denn die Leute mussten 50 Franken auf den Tisch legen und drei Jahre warten, ohne zu wissen was sie dafür erhalten. Ich schätze sie hatten einfach Freude am Projekt mitzuwirken. Als wir dann nach drei Jahren den fertigen Whisky abgefüllt haben und das Endergebnis alle überzeugte, dachte ich, wir machen das wohl nicht ganz falsch. Also beschloss ich im Jahr darauf das Ganze in einem grösseren Massstab aufzuziehen. Ich versammelte einige Freunde und wir gründeten die neue Firma. Wie ging es weiter? Wir haben vier Jahre lang nur produziert und in die Brennerei-Anlage investiert, ohne jegliche Einnahmen. Denn nach Gesetz muss der Whisky mindestens drei Jahre im Eichenfass reifen, bevor er abgefüllt werden kann. Diese vier Jahre nutzten wir um das
LANGATUN DISTILLERY AG ST. URBANSTRASSE 34 4900 LANGENTHAL +41 79 336 00 17 SPIRIT@LANGATUN.CH WWW.LANGATUN.CH
LANGATUN LIFESTYLE
Marketing vorzubereiten. Wir haben uns von Anfang an bewusst dagegen entschieden, einen schottischen Whisky zu kopieren. Stattdessen wollten wir etwas Eigenständiges erstellen. Ein Original, dass seine eigene Geschichte schreiben kann. Wir wollten einen Whisky, der Heimat und Bodenhaftung hat und suchten nach dem entsprechenden Namen. Ein Glücksfall kam uns da gerade gelegen; wir entdeckten, dass Langental vor 1150 Jahren erstmals in einem Dokument erwähnt wurde. Damals noch als keltisch-allemanischer Name Langatun. Somit war unsere Marke geboren. Mittlerweile sind wir ein kleines Unternehmen von sieben Mitarbeitern und verkaufen in der ganzen Schweiz. Ausserdem exportieren wir nach Deutschland, Luxemburg, Japan und künftig auch nach Hong Kong. Sie mussten nach der Gründung vier Jahre warten, bevor Sie die ersten Umsätze erzielten. Wie haben Sie das Vorhaben in den ersten Jahren finanziert? Ich sagte meinen Freunden, die bei dem Konzept mitmachten, Ihr müsst alle so viel Geld bringen, dass wir nie eine Bank brauchen! Der Businessplan hat exakt aufgezeigt, wie hoch die Investition sein würde. Und wir haben in den letzten sieben Jahren mit der Realisierung des Businessplans eine Bilderbuchlandung hingekriegt. Dazu muss man sagen, dass wir aufgrund unserer Erfahrung aus den Anfangsjahren den Vorteil hatten, zumindest von der Kostenseite genau zu wissen, was auf uns zukommt. Hingegen
war der Markt das Entscheidende und da hatte natürlich niemand auf uns gewartet. Aber es hat alles gut geklappt und wir sind heute sehr gut distribuiert. Sicher auch weil wir relativ früh schon Auszeichnungen e rhalten haben. Die da wären… 2008 erhielten wir an der Schweizerischen Schnapsprämierung die goldende Medaille für unseren Old Deer Whisky. Und im Jahr 2013 beurteilte der schottische Whiskypapst Jim Murray in seiner Whisky Bible unseren «Old Bear» in Fasstärke mit 96/100 Punkten. Das sind super Resultate, die natürlich auch der Glaubwürdigkeit der Marke gut tun. Das nahm einigen Skeptikern von Schweizer Whisky den Wind aus den Segeln. Demnach mussten Sie als Schweizer Whiskyhersteller zunächst mal Ihre Glaubwürdigkeit unter Beweis stellen? Ja das ist tatsächlich so. Die Schweiz hat nun mal keine nennenswerte Whiskytradition, wie Schottland oder Irland. Bis ins Jahr 1999 war es hierzulande verboten aus Getreiden Spirituosen herzustellen. Und mit einem solchen Produkt Tradition zu erlangen, braucht es weit mehr als 15 Jahre. Woran erkennt ein Fachmann einen guten Whisky? Wie verläuft eine Prämierung? Es gibt in der Sensorik objektive Kriterien, die ein Fachmann beurteilen kann. Beim Geruch und beim Geschmack gibt es gewisse Merkmale, die nicht vorkommen dürfen. Wenn zum Beispiel der Whisky Vorlauf- oder Nachlauf-Komponenten auf-
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LANGATUN LIFESTYLE
weist, kommt das dann bei den Prämierungen zum Vorschein. Eingespielte Teams, welche die Benotungen vornehmen, merken das sofort. Ein Team von sechs Personen testet den Whisky und wenn sie sich nicht einig werden, wird der Whisky nicht benotet und geht an die nächste Gruppe. Die Juroren müssen sich immer einig werden. So erreicht man eine möglichst korrekte Beurteilung. Ansonsten ist es natürlich Geschmackssache, sehr subjektiv und individuell. Der eine mag einen stark rauchigen Whisky, der andere eher einen milden. Wie wichtig sind die Fässer und welche verwenden Sie für Langatun? Man sagt, dass etwa 60% vom Aromagefüge vom Fass abhängig ist. Hier gibt es wieder einen Haufen Möglichkeiten. Weltweit wird der Whisky grösstenteils in Bourbon Fässern gelagert. Die Amerikaner dürfen diese Fässer nur einmal brauchen, dann müssen sie sie abstossen. Oft gehen sie dann nach Schottland, wo sie zur Whiskylagerung weiterverwendet werden. Was im Moment auch sehr beliebt ist, sind Whiskys mit einer Sherry Note, aber es gibt noch viele andere Varianten. Wir brauchen relativ oft Weisswein Fässer vom Chardonnay, das verleiht dem Whisky eine schöne, fruchtige Note. Den rauchigen Whisky lagern wir in Rotwein Fässern vom Châteauneuf-duPape. Dann haben wir von Anfang an unseren «Old Deer» Classic Whisky aus Sherry und Chardonnay Fässern gemischt, um dem Destillat einen unverwechselbaren Charakter zu geben. Ist das Endaroma des Whiskys auch eine Glückssache oder lässt sich das Ergebnis ziemlich genau abschätzen? Wenn das Grundprodukt, der sogenannte Babywhisky (wenn er noch wasserklar ist), immer eine konstante Qualität aufweist, dann kann man von einem guten Endresultat ausgehen. Vorausgesetzt das Fass hat keinen Defekt, wenn beispielsweise vorher ein saurer Wein drin war. Von Fass zu Fass gibt’s natürlich Unterschiede. Sie sind innen unterschiedlich stark ausgebrannt (getoastet) und das Holz ist auch nicht immer gleich. Es gibt französische und amerikanische Eiche, die sich genetisch voneinander unterscheiden. Dann ent-
wickelt sich auch jedes Fass anders. Einmal pro Jahr kontrollieren wir degustativ einen Viertel der Fässer, um eine Art Krankengeschichte von jedem Fass zu erstellen, so dass man für die spätere Auslese der Fässer schon Informationen hat. Kann es vorkommen, dass sich der Old Deer somit mit der Zeit ein wenig verändert? Das ist natürlich schon so. Mit zunehmender Lagerdauer im Fass, verändert sich auch der Geschmack des Whiskys. Am Anfang hat man oft eine Holznote, die sich mit dem Alter eher verflüchtigt. Während der Lagerdauer passieren auch chemische Reaktionen, die Alkohole verestern mit der Fettsäure, das kreiert neue Aromen. Aber wenn er einmal in Flaschen abgefüllt wurde, verändert er sich nicht mehr. Die Veränderung passiert nur im Austausch mit dem Holz und dem Sauerstoff. Wir machen es so, dass wir immer mehr produzieren als verkaufen, so dass das Durchschnittsalter vom Whisky immer steigt. Im Moment verkaufen wir etwa fünfeinhalb-jährigen Whisky. Wie servieren Sie bei sich zu Hause Whisky? In der Regel als Digestif. Oder wenn wir auf dem Balkon sitzen und eine Zigarre rauchen. Manchmal brauche ich ihn auch zum Kochen. Was ich auch oft mache, ist eine Cocktailsauce. Dafür vermische ich ein bis zwei Kaffeelöffel vom Old Bear mit Ketchup, Mayonnaise, etwas Senf, einer Spur Essig, Cayennepfeffer und Curry. Die Sauce passt hervorragend zu grillierten Crevetten.
WHISKY HOUSE Langatun hat erst kürzlich das denkmalgeschützte Kornhaus in Aarwangen bezogen. Im neuen Whiskyhaus, das schon im Jahre 1616 als Kornhaus gedient hat, werden Degustationen, Whiskyseminare, Führungen und besondere Anlässe angeboten. Mehr Informationen unter: www.langatun.ch/info/the-whisky-house/ Langatun Whisky können Sie an folgenden Golf Events degustieren: Termine fügen wir ein, sobald sie uns bekannt gegeben wurden.
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I N H A LT
EQUIPMENT
SCHWUNGTRAINING I 50
58 I BÄLLE
DRIVER I 52
60 I SCHUHE
PUTTER I 5 4
62 I PR TICAD
BALL-FITTING I 56
66 I PR CALIGARI
TEXTE HANNES HUGGEL
EQUIPMENT SCHWUNGTRAINING
LET IT SWING! FOTO: WWW.INSIDEGOLF.COM.AU
— JORDAN SPIETH
LEHMANN SCHWUNGGRAFIK ANSPRECHPOSITION
AUFSCHWINGEN
AKTION
ABSCHWINGEN
WENDEPUNKT
0,94 SEK
0,34 SEK
0,70 SEK
TREFFMOMENT
ZEIT SCHLAGVORBEREITUNG
AUSSCHWINGEN
AUFSCHWUNG-PHASE 0,94 SEK
ABSCHWUNG-PHASE 0,34 SEK
WINDGERÄUSCH
WINDGERÄUSCH
AUSSCHWUNG-PHASE 0,70 SEK
SCHLAGNACH-BEREITUNG
AKUSTIK PRE-SHOT SOUND
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WINDGERÄUSCH
POSTSHOT SOUND
SCHWUNGTRAINING EQUIPMENT
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s sind über dreissig Jahre her, seit ein Song mit dem Titel «La det Swing» den Eurovision Song Contest für Norwegen gewonnen hatte. Das norwegische Liedchen, besser bekannt unter «Let it Swing» haben heute noch viele Leute im Kopf. Wer es vor allem im Kopf haben sollte, sind Golferinnen und Golfer jeder Stufe und jeder Alterskategorie. Es heisst nicht vergebens Golfschwung. Das kommt mit Sicherheit von Schwingen und nicht von Schlagen – auch wenn man gerne mal als Kompliment zum Flightpartner «Schönä Schlag» sagt. Schwingen hängt auch mit Rhythmus zusammen. Damit sind wir beim Lieblingsthema von Ralf Lehmann, dem Golf-Pro in Wettswil, der darüber 2011 seine Masterarbeit bei der PGA of Germany geschrieben hat. Was ist eine der meistgehörten Ausreden, selbst von guten, oder vor allem von guten Spielern – wenn sie mal einen schlechten Tag einziehen? Sie hätten ihren Rhythmus nicht gefunden oder ihn verloren. Der fehlende Rhythmus wird nur zu gerne als Begründung für ein schlechtes Turnierresultat angegeben. Und sie wirkt so gut, dass beinahe jedermann am Loch 19 ein bisschen Erbarmen mit dem Spieler hat. DER RHYTHMUS IST ENTSCHEIDEND «Der Rhythmus ist eine wichtige Komponente der Bewegungssteuerung des Golfschwungs», ist Lehmann überzeugt. Und er verweist zu recht – und heute dank den vielen Live-Übertragungen auch fast jederzeit ersichtlich – auf die Golfschwünge der Pros hin. Die Bilder am Fernsehen beweisen jedem Golfenden, das ein guter Golfschwung sich durch weiche fliessende Bewegungen und eine harmonische Beschleunigung auszeichnet. Oder würden Sie den Schwung eines Ernie
Els, eines Rory McIlroy oder Jordan Spieth als «Schlag» bezeichnen? Nun, wir sind ja alles keine Profis. Also, was soll das mit diesem Vergleich? Natürlich wird es nicht manchem gelingen, bei jedem vollen Schlag im selben Rhythmus zu schwingen. Lehmann hat herausgefunden, dass Aufund Abschwung bei guten Spielern in einem immer gleichen Verhältnis stehen. Der Auf- oder Rückschwung dauert fast genau dreimal so lange wie der Abschwung. «Dieses zeitliche Verhältnis scheint besonders günstig zu sein, um ein optimales Zusammenspiel der Muskulatur und somit eine hohe Beschleunigung des Schlägers zu ermöglichen.» SOUND STATT VIDEO Wer Golfstunden nimmt, der kennt das Videosystem, das einem alles Mögliche, alles falsch Gemachte veranschaulicht: Der falsche Griff, die falsche Schwungbahn, die schlechte Schlägerstellung zum Körper. Wir kennen das Alle und haben doch immer wieder Schwierigkeiten, die Fehler auszumerzen und vor allem zu korrigieren. Der an der Universität Hannover lehrende Alfred Effenberg hat einmal bemerkt, dass «akustische Informationen eine Erweiterung der Bewegungstechnik» ermöglichen. Sound ist etwas sehr individuelles, gleichzeitig aber auch eine grosse Konzentrationshilfe. Akustische Signale, vielleicht sogar unterstützt mit optischen, können also wesentlich zur Verbesserung des Schwungrhythmus beitragen. Unter akustischen Signalen ist dabei nicht derjenige Pro zu verstehen – auch das gibt es leider – der seinem Schüler «den Kopf vollschwatzt». Natürlich macht Video, machen FlightScope und TrackMan im Unterricht Sinn. Aber der akustische Teil des Rhythmus muss unbedingt beachtet werden. Lehmann: «Rhythmus lernt man schneller als eine Bewegung.» Der Grund ist einfach: Töne benutzen andere Hirnregionen, vor allem solche,
die näher beim Sinnesorgan Ohr liegen. Deshalb sind die «Kommunikationswege» kürzer. MIT MUSIK GEHT ALLES BESSER Wissenschaftler sind überzeugt, dass mit Musik alles besser und vor allem leichter geht. Sie sind sich sicher, dass Anfänger eine Bewegung schneller lernen können, wenn der Bewegungsablauf als Tonfolge vorgespielt wird. Sie sind überzeugt, dass sehen nicht so gut ist wie hören. Rhythmus ist nämlich nicht «bewusstseinspflichtig». Er wird ohne bewusstes Verarbeiten weitergegeben, weil ein Ton einfacher im Gehirn haften bleibt. Was bedeutet dies für den Golfschwung? Mit einem Selbstversuch wollte «GOLF'15» herausfinden, was dahinter steckt. Der Schreibende versuchte sich zuerst mit dem Putter, denn selbst dieser Schläger verlangt nach einem Rhythmus. Im Gegensatz zu einem Golfschwung mit einem Eisen oder Holz ist beim Putten der Rückschwung etwas kürzer als der Vorwärtsschwung, mit dem man den rollenden Ball begleitet. Beim Versuch mit einer Wedge war das Verhältnis Aufschwung-Abschwung bei praktisch allen gut getroffenen Bällen 0,85:0,36 Sekunden. Also 85/100 Sekunden für den Aufschwung und 36/100 Sekunden für den Abschwung. Um dies jetzt akustisch zu hinterlegen, verwendet Lehmann ein Windgeräusch. Er hat in seiner Soundbibliothek aber auch unzählige andere Geräusche. Zudem vermittelt das Windgeräusch positive Assoziationen zum Beispiel mit Geschwindigkeit. Obwohl das Verhältnis beim Test ansprechend war, optimal wäre eines von fast 3:1. Zum Vergleich: Tiger Woods schwingt 0,80 Sekunden auf und 0,26 Sekunden ab. Und dies grundsätzlich mit allen Schlägern. Das ist denn auch das Geheimnis des guten Golfschwungs: Gute Golfer haben mit allen Schlägern praktisch den gleichen Schwungrhythmus.
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EQUIPMENT DRIVER
DAS MARKETING-WETTRENNEN BEI DEN DRIVERN
K
ennen Sie Golf Digest? Das ist die weltweit grösste Fachzeitschrift in Sachen Golf, die alljährlich im Frühjahr die HotList herausbringt. Die Bestenliste der Amerikaner ist gespickt mit Dutzenden und Aberdutzenden von Inseraten für neue Driver. Und diese Inserate haben etwas gemeinsam. Egal welche Marke auch inseriert: mit dem neuen Driver werden Ihre Schläge noch etwas länger als mit dem Vorgängermodell. Wenn man all die vermeintlichen Distanzgewinne zusammenzählen würde, müsste man vermutlich viele heutige Golfplätze schliessen. Der versprochene Längenzuwachs in den letzten Jahren ist so gross, dass die Topcracks mit den neuen «Waffen» ein kurzes Par 5 direkt angreifen könnten und die meisten Plätze verlängert werden müssten. «My Golf Spy», ein unabhängiger GolfBlog in den USA, hat sich der Thematik angenommen und eine interessante Statistik zum Thema Driver veröffentlicht. Sie haben zusammen mit wichtigen Golfshops ausgezählt, wie viele neue Drivermodelle die verschiedenen Marken in den Jahren 2010 bis und mit 2014 auf den Markt gebracht haben. Dabei wurde sehr fair und neutral gezählt. Drivermodelle in verschiedenen Farben und/oder verschiedenen Schaftoptionen wurden nur als ein Modell gezählt. Es sei denn, die neue Farbe wurde erst nach der eigentlichen Lancierung auf den Markt gebracht. Dies trifft zum Beispiel für den TaylorMade R1 zu. Dieser kam mit viel Tamtam mit einem weissen Schlägerkopf in den Handel, verkaufte sich mässig
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und wurde ein paar Monate später als schwarzes Modell neu lanciert. Gezählt wurden so zwei Modelle. Wenn aber bei TaylorMade die Modelle SLDR und SLDR TP mit unterschiedlichen Schäften ausgestattet werden, dann ist dies nur ein neuer Club. Als Konsument kann ich ja die meisten Schläger mit dem mir zusagenden Schaft fitten lassen. Deswegen ist es noch lange kein neues Schlägermodell. Das heisst, dass TaylorMade und Callaway pro Golfsaison nicht weniger als vier Drivermodelle auf den Markt gebracht haben. Teilweise gleich mehrere neue Modelle gleichzeitig, manchmal auch in kurzen Abständen einer nach dem andern. Die Frage sei erlaubt: Wem nützt so etwas? Sicher nicht dem Fachhandel. Für diesen bedeutet es: Nach ein paar Monaten muss er die frisch eingekauften Modelle preislich herabsetzen, weil die Zeitschriften voll von Ankündigungen eines neuen, noch besseren, noch längeren, noch farbigeren, noch fehlertoleranteren, noch weiss ich was Drivermodells sind. Dem Schreibenden sind gute und grosse Fachgeschäfte bekannt, die wegen dieser schneller Wechsel ganz einfach mal «Njet» zu neuen Modellen gesagt haben. Anders wäre es, wenn die Lieferanten die alten Modelle zurücknehmen würden. Die Betonung liegt auf «würden». Verkauft ist verkauft, lautet meistens die Devise. Nützt es wenigstens den Konsumenten, den Golfenden? Ich bezweifle dies. Innert so kurzen Fristen ist es selbst für die bestausgerüsteten R&DAbteilungen kaum möglich, wirklich echte Verbesserungen auf den Markt zu bringen. Gut Ding will Weile haben. Das gilt bis zu einem gewissen Grad auch hier.
Es ist allerdings zu berücksichtigen, dass manchmal auch zwei bis drei Modelle gleichzeitig auf den Markt kommen (s. Abschnitt Neuheiten). PERFORMANCE VERSUS MARKETING Es gibt aber auch das Gegenteil. Ping und und Titleist bringen neue Modelle im Zwei-Jahres-Rhythmus auf den Markt. Alternierend in einem Jahr die Hölzer und im nächsten die Eisen. Das hat viele gute Gründe. Sowohl aus Sicht der Konsumenten als auch aus derjenigen des Handels. Bei der Präsentation der neuen Titlist 915er-Serie in The Belfry erklärte mir ein ungenannt sein wollender Firmen-Repräsentant «Wir sind eine sportliche Marke, wird sind nicht Marketing gesteuert» und fährt fort: «Der Zweijahresrhythmus ist für uns und den Handel ideal. So haben wir wirklich Zeit, neue Ideen umzusetzen und zu perfektionieren.» Und zudem kann der Handel umfassend informiert und geschult werden. DIE NEUHEITEN 2015 Ein grundsätzlich gutes Instrument, um die Übersicht behalten zu können, ist die HotList von Golf Digest bei allen Vorbehalten trotzdem. Dazu muss allerdings angemerkt werden, dass diese auch durch Marketinggeschäfte beeinflusst wird. Es ist wohl kein Zufall, dass Grossinserenten besser abschneiden als andere. Von den zehn neuen Drivern, die in der HotList mit Gold ausgezeichnet wurden, sind drei Modelle von Callaway. Hier die Übersicht der «Goldenen»:
DRIVER EQUIPMENT
ZWEI DRIVER IM BAG Bei seinem überraschenden Sieg im März 2015 hatte Padraig Harrington, ein Tüftler, zwei Driver im Bag. Kein Fehler, es stimmt. Vor ihm hatte das auch schon ein paarmal Phil Mickelson. Der Wilson-Vertragsspieler nutzte beide, obwohl es Modelle der Konkurrenz TaylorMade waren. Der eine, der Aero Burner TP (9,5° Loft), der zweite der TaylorMade SLDR Mit (12° Loft). Der «Mini» sollte ihm vom Tee mehr Sicherheit bringen. Aber der Ire traf in Florida trotzdem nur knapp 54% der Fairways (T52) – zum Sieg im Stechen reichte es trotzdem. Auch beim Sandwedge verliess sich Harrington auf eine andere Marke. Und das hatte Harrington im Bag: Driver: TaylorMade AeroBurner TP (9,5 Grad; Schaft: Mitsubishi Rayon Kuro Kage Silver) Driver: TaylorMade SLDR Mini (12 Grad; Schaft: True Temper Project X Black) Holz 3: TaylorMade SLDR (14,5 Grad; Schaft: True Temper Project X) Hybrid: Wilson D100 (19 Grad; Schaft: Accra Tour Z Hybrid) Eisen (4): Wilson FG Tour V4 Utility (Schaft: Accra Tour Z Hybrid) Eisen (5-PW): Wilson FG Tour V2 (Schaft: KBS Tour-V 125) Wedges: Wilson FG Tour (52 Grad; Schaft: KBS Tour-V 120) Wedges: Ping Eye2 Gorge (58 Grad; Schaft:KBS Tour-V 120) Putter: Wilson Infinite South Side Ball: Titleist Pro V1x
Callaway Big Bertha Alpha 815, Callaway Big Bertha V Series, Callaway XR/XR Pro, Cobra Fly-Z und Cobra Fly-Z+, Nike Vapor Flex, Nike Vapor Speed/Pro, Ping G30/SF Tec/LS Tec, TaylorMade R15/R15 TP, Titleist 915D2/915D3 und Wilson Staff D200. Was zeichnet diese Neuheiten aus? Mehr Länge, grössere Fehlertoleranz – logisch. Eine andere Gemeinsamkeit: Fast bei allen Marken wurde stark in die Aerodynamik und die Gewichtsreduktion investiert, was zu höheren Schwunggeschwindigkeiten führt. Und eigentlich findet man nur noch wenige Modelle, die nicht individuell einstellbar sind.
Bei der Vielzahl von Schlägerköpfen, von Schäften, von Loft-Varianten ist etwas unabdingbar: Fitting und Testen. Ein normaler Golfer kann die grosse Zahl von Feinheiten, die heute eingestellt werden können, nicht selbst handhaben. Die minimalsten Veränderungen haben bei Abflugwinkel und Spin grösste Auswirkungen. Gehen Sie zu einem Profi und vergleichen Sie auf dem Launch Monitor. Selber «rumschrauben» bringt nicht viel. Bei der HotList von Golf Digest sind aber verschiedene gute Marken nicht aufgeführt oder haben «nur» Silber erhalten. Mal sind diese für den
amerikanischen Markt einfach zu unbedeutend, mal spielen vermutlich Marketing-Überlegungen mit eine Rolle. So fragt man sich, warum zum Beispiel Bridgestone nicht zu den «Goldenen» gehört (wie Mizuno und Srixon mit Silber ausgezeichnet) oder wieso die neuen GIII-V6- und OnOff-Driver überhaupt nicht erwähnt werden. Einer der Gründe könnte «Made in Japan» sein, aber das ist nur eine Vermutung. All diese Produkte sind von der Herstellungsqualität und vom spielerischen her sicher den Aufgeführten gleich zu stellen. Aber deren Marketing-Macht ist halt deutlich geringer.
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EQUIPMENT PUTTER
BEIM PUTTER DREHT SICH (FAST) ALLES UM ZWEI DINGE
2015
weiss genau, was diese überlangen Dinger den Golfenden wirklich gebracht haben und niemand weiss, warum diese überhaupt je zugelassen wurden.
«Back to the roots», so könnte man den Entscheid bezeichnen, der ab dem 1. Januar 2016 das Verankern der Broomstickoder Belly-Putter verbietet. Das sogenannte «Anchoring»-Verbot tritt in Kraft und wird auf sämtlichen Profitouren und bei Amateur-Turnieren angewendet. Wer die Turniere der European und der PGA-Tour ein bisschen verfolgt, stellt fest, dass die langen Putter am Verschwinden sind. Die meisten Pros haben bereits umgestellt. Selbst das «so ein bisschen verankern» – den Schaft mit einer, wie dies gemäss den Reglementen noch erlaubt wäre, sieht man selten. Viele der Pros, die umgestellt haben, verwenden einen Griff, der demjenigen mit den überlangen Schäften sehr nahe kommt. Ohne das Verankern können, machen die langen Putter aber eigentlich keinen Sinn mehr. Und das freut sicher die Traditionalisten und die Ästheten unter den Golfern und den Zuschauern. Es ist ein Schritt zurück zu den Wurzeln des Golfsports und ein Schritt in die richtige Richtung. Das dumme daran: Niemand
MIT ODER OHNE GROOVES? Wie heisst es so schön bei Shakespeare: «To be or not to be». Nun es geht hier nicht gerade um «Sein oder Nichtsein» wie bei Hamlet. Aber es ist schon ein bisschen eine Glaubensfrage, ob Grooves beim Putten wirklich etwas nüzen oder nicht. Einer, der einen Nutzen schlichtweg verneint, ist Deutschlands «Putter-Guru» Wiestaw Kramski. «Zwischen Schlagfläche und Ball kommt beim Putten nie Gras, also braucht es auch keine Grooves» ist seine klare Meinung. Darum gibt es auch nur Kramski-Putter mit einer absolut glatten Schlagfläche oder einem absolut glatten Insert. Dass das Insert einen Einfluss hat, bestreitet auch Kramski nicht. Deshalb gibt es seine Putter mit weicheren oder härteren Einsätzen – aber immer ohne Grooves. Praktisch das Gegenteil davon sind die Yes-Putter mit ihrer C-Groove™Technologie. Die konzentrische Anordnung der Grooves mit 20° aufwärts Neigung soll beim Kontakt mit dem Ball diesen viel schneller vorwärts rollen und ihn so ruhiger und sicherer zum Loch gleiten lassen.Die nächste Variante findet man
ist das letzte Jahr, in dem die überlangen Putter noch erlaubt sind. Aber es ist mit Sicherheit nicht das letzte Jahr, in dem über Sinn oder Unsinn der Grooves bei Puttern diskutiert wird.
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PUTTER EQUIPMENT
bei den Scotty Cameron Puttern von Titleist. Cameron gehört zur Kategorie «Putter-Guru», hat aber als Amerikaner und mit Titleist im Rücken einen ganz anderen Stellenwert in der Golfwelt. «Ich habe nur ein Ziel: ich will die weltbesten Putter produzieren!» Seine Putter sind Präzisions gefräst, die Schlagfläche ist ganz fein gerippt. Ähnlich sieht's bei den Odyssey-Puttern von Callaway aus – immerhin die Nummer 1 im Puttergeschäft. Hier wird über das Insert ein ganz feines Netz aus Stahl gelegt, das für den opitmalen Roll sorgen soll. Mit über 50 verschiedenen Modellen hat Odyssey ein unglaublich breites Angebot. Was ist jetzt das Beste? Es gibt von allen grossen Marken Super-SlowmotionAufnahmen, welche die Angaben der Hersteller bestätigen und glauben machen, das sei jetzt wirklich das Beste. Aber wie so oft im Golf ist vor allem Eines entscheidend: Das eigene Gefühl! Liegt mir der Putter gut in der Hand, fühle ich mich wohl damit, macht es mir Spass, ihn anzusehen und zu spielen. Das muss zuallererst stimmen. Vergessen Sie nicht, dass Sie mit diesem Schläger pro Runde sicher weit mehr Schläge machen als mit jedem anderen Club im Bag. Wenn Ihnen dieses Gerät nicht passt, Sie etwas daran stört, dann werden Sie nie erfolgreich putten.
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EQUIPMENT BALL-FITTING
BALL-FITTING IST KEIN SPLEEN
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olfende, die sich heute in einem Fachgeschäft beraten lassen, kommen selbst als Einsteiger nicht um ein minimales Fitting der Schläger herum. Es hat sich herumgesprochen, dass mit passenden Schlägern schneller bessere Resultate erzielt werden können. Warum soll nicht auch der zum Golfenden am besten passende Ball gefunden werden? Bridgestone hat hier schon vor Jahren eine Methode entwickelt, welche die Suche nach dem richtigen Ball effizient unterstützt. Es ist ja nicht so, dass ich für eine Golfrunde jedes Mal einen neuen Ball nehme – oder nehmen muss, weil der «alte» irgendwo im Wald oder im Wasser auf Nimmerwiedersehen verschwunden ist. Aber ich nehme sicher im Wettkampf immer einen neuen Ball und ich spiele immer den gleichen Ball. Oder zumindest zwei, die sich sehr ähnlich verhalten. Es war vor Jahren an der Golf Europe in München, als ich am Bridgestone-Stand ein Ball-Fitting absolvierte. Ich war skeptisch, aber nach einer intensiven Diskussion um die erhaltenen Werte auch überzeugt, dass ich den für mich richtigen Ball gefunden hatte. Es war der Brigdestone e6. Das ist ein eher weicher 3-piece-Ball, der ein gutes Schlaggefühl vermittelt, gleichzeitig aber im langen Spiel weniger Spin entwickelt. Für den Schreiberling mit seiner Tendenz zum Fade und einem ziemlich guten Kurzspiel, ein gefundenes Fressen. Und dann organisierte ich für Electrolux Kunden-Golf-Turniere und wieder ging’s um die Bälle. Der Kunde ist König und der wollte Titleist-Bälle. Kein Wunder, denn Titleist ist die Ballmarke Nr. 1 auf dem Markt. Aber musste es denn unbedingt der berühmte und teure V1 sein? Umso mehr, als es sich bei diesen
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Turnierteilnehmern nicht nur um absolute Cracks, sondern auch um golferische Normalverbraucher handelt. Und wir fanden den NXT Tour, der bei Tests überraschender Weise fast identische Resultate lieferte wie der Bridgestone e6. Seither spiele ich mal mit dem Titleist NXT-Tour oder dem Bridgestone e6. Das Entscheidende: Beide haben bei meinen Drives ein sehr ähnliches Spinverhalten. MEHR ALS EIN WERBEGAG Ball-Fitting hat seine Berechtigung und das nicht nur für Cracks. Golfbälle sind heute eine so komplexe Materie (s. Seite 58), dass es sich schon lohnt, den passenden Ball zu suchen. «GOLF'15» hat sich bei einem Bridgestone Ball-Fitting in Appenzell umgehört. Warum nimmt jemand an einem Ball-Fitting teil? Bruno Weibel: «Ich habe schon immer viel Wert auf den richtigen Ball gelegt. Mir ist zum einen wichtig, dass sich der Ball beim Impact gut anfühlt, dass er auch beisst auf dem Green, also den richtigen Spinn erhält und als wichtigstes Element sollte der Ball auf dem Grün angenehm zum Spielen sein. Mit anderen Worten, der Ball muss im kurzen Spiel wie auch bei den Drives zu mir passen.» Weibel ist etwas mehr als einfach ein «Otto Normalverbraucher». Als Captain des Golfclub Appenzell hatte er schon lange vor «seinem» Test in seinem Club vom BallFitting gehört. «Anfänglich dachte ich, es sei eine reine Werbeveranstaltung, um Bälle zu verkaufen. Dann wurde mir aber schnell klar, dass ich dank einem Fitting sehr wohl einen optimal passenden Ball finden kann.» Jeder Spieler hat starke und schwache Schläge, hat eine schnellere oder langsamere Durchschwunggeschwindigkeit. Jeder ist körperlich ein bisschen anders, jeder hat eine andere Ansprechposition. «Bei diesen Überlegungen war mir rasch
klar, dass es wichtig ist, dass jeder Spieler seinen zu ihm passenden Ball findet.» Weibel hatte vor dem Fitting einen TaylorMade Lethal. Das ist ein 5-pieceBall mit einem nahtlosen Dimpelmuster, einem durchdringenden Ballflug und guten Eigenschaften auf dem Grün. «Vor allem darum habe ich ihn gespielt.» Und was spielt Weibel jetzt? «Ich habe auf Bridgestone B330 gewechselt, weil der mir nicht nur auf dem Grün liegt, sondern mich auch im langen Spiel unterstützt.» BALL-FITTING BRINGT ETWAS Weibel als neutraler und anfänglich leicht skeptischer Tester ist heute überzeugt, dass ein Fitting etwas bringt. «Früher hatte ich einen Ball vor allem für das kurze Spiel. Nun habe ich einen Ball gefunden, der mir in jeder Spielphase ein gutes Gefühl gibt. Ich fühle mich nun einfach bestätigt.» Weibel ist ein guter Golfer, aber er ist überzeugt, dass ein Ball-Fitting «für jede Spielstärke wichtig ist. Ein Golfball muss zusagen. Ich denke es ist kein grosser Aufwand, mit einem TrackMan den richtigen Ball zu finden. Man gibt für anderes mehr Geld aus und bewirkt vielleicht viel weniger.» Mit seinem AppenzellerHumor meint Weibel, dass er eigentlich ein Ball-Fitting nur jemandem nicht empfehlen kann – dem Nicht-Golfer. «GOLF'15» konnte an den offenen Appenzeller Meisterschaften vom Fitting profitieren. Die Lutz Sport hatte an diesen Tagen die Testanlage zur Verfügung und mit Daniel Breitenmoser einen ausgewiesenen Fachmann zur Seite gestellt. Bei mehr als hundert Single Handicappern an diesen Meisterschaften konnten viele Spieler ihre Fitting-Erfahrungen sammeln und es wurde viel getestet.
BALL-FITTING EQUIPMENT
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EQUIPMENT BÄLLE
ALLES SOFTIES ODER WAS?
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olfbälle sind ein Thema für sich. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit wird darüber „gefachsimpelt“. Da ist die grosse Gruppe derjenigen, die genau wissen, dass es für sie nur den V1 gibt. Andere schwören auf diesen oder jenen Ball. In diesem Jahr wollen die Meisten vor allem eines: einen weichen Ball – so glauben wenigstens die Hersteller. Vielleicht gibt es unter den Leserinnen und Lesern von GOLF 15 solche, die sich noch an die berühmten und beliebten BalataBälle erinnern. Einen wunderbar weichen Ball, mit nur einem kleinen, grossen Nachteil: Seine empfindliche Oberfläche war schon beschädigt, bevor man ihn das erste Mal schlecht getroffen hatte. Aus dem «Tour Balata» entwickelte Titleist zu Beginn des neuen Jahrtausends den V1 und den V1x, der dieses Jahr in der achten Generation auf dem Markt ist. WISHFUL THINKING: WEICH UND WEIT Der Wunsch fast jeden Golfenden ist es, einen Ball zu haben, der möglichst weit fliegt, aber auf dem Grün «beisst» wie seinerzeit die Balatabälle. Das ist nicht ganz einfach. Natürlich wird in der Werbung meistens das Eine versprochen und das Andere verschwiegen. Dabei heisst das Zauberwort dann meistens «Kompression». Je niedriger die Kompression, desto «weicher» der Ball… Weich wird von Vielen mit Spin gleichgesetzt. Was so alleine nicht
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stimmt. Die Kompression ist die Zahl, die angibt, wie weich oder hart sich ein Ball für einen Spieler anfühlt. Je kleiner die Zahl, desto weicher fühlt es sich an. Nur: die Kompression wird gemessen, indem der Ball zwischen zwei Platten zusammengepresst wird. Das ist aber etwas grundsätzlich anderes als beim Golfschlag, wo der Druck nur von einer Seite her aufgebaut wird. Darüber hinaus sind uns keine allgemein gültigen Industriestandards für die verwendeten Messgeräte bekannt – und auch die verschiedenen Ballhersteller verwenden unterschiedliche Messgeräte. Die Angaben zur Kompression eines Balles ist somit immer ein Mittelwert. Ein Ball mit Kompression 88 liegt irgendwo im Bereich von 85 bis 90. Aber einen Indiz liefern diese Zahlen trotzdem: bis zur 80er Kompression spricht man von einem weichen Ball. Über 90 ist’s dann ein harter Ball. Aber was sagt das eigentlich aus? Eine Episode, die sich kürzlich zugetragen hat, macht Wunsch und Wahrheit deutlich. Ein guter Golflehrer, der seit Jahren auf seinen Titlist V1 schwört, wurde vom Firmenvertreter an einem Demotag beinahe gezwungen, mit dem Trackman auch ein paar Titleist V1x zu schlagen. Und siehe da: Die Messdaten für die Schläge mit dem V1x waren deutlich besser, obwohl – oder gerade weil - dieser zu den harten Bällen gezählt wird. Und auch der Pro war sehr zufrieden. (mehr zum Thema Ball-Fitting auf Seite 56) Es ist also nicht so, dass ein harter Ball
(mit hoher Kompression) sich auch viel härter anfühlen muss als einer mit einer niedrigen Kompression. Entscheidend ist hier das Gefühl, das die äusserste Hülle dem Spieler vermittelt. Der weichste produzierte Ball weltweit ist der Wilson DX2 Soft. Seine Kompression ist gerade mal 29. Aber es ist nur ein sogenannter 2-piece-Ball, das heisst er besteht nur aus dem sehr weichen Kern und einer Aussenhülle. Er wurde so konstruiert, dass er sich weich anfüllt, aber dank wenig Spin beim Drive mehr Länge generiert. Was heisst hier mehr? Es sind ein paar Yards. Den DX2 Soft gibt es als Damenversion und in Weiss oder Gelb. FARBIG ODER WEISS Farbige Golfbälle trifft man immer öfter auf den Golfplätzen. Bringen sie wirklich einen Vorteil, ist es ein Modegag, haben sie wirklich die gleichen Spieleigenschaften wie die weissen Bälle? Das Dritte trifft ganz sicher zu, auch wenn sich der Schreibende sehr gut an eine Szene mit Vijay Singh, der PGA-Tour-Pro von den Fidschi Inseln, erinnert. Singh startete die Runde mit einem gelben Ball. Nach ein paar missratenen Löchern warf er ihn entnervt ins Wasser und spielte mit einem gleichen, aber weissen Ball weiter. Ob sich sein Spiel merklich verbesserte, ist schwer zu sagen. Sicher ist aber, dass der Ball – egal welche Farbe – die mentale Verfassung der Golfenden stark beeinflusst. Einer der Farbpioniere, Volvik, ist überzeugt – und viele, die diesen Ball spielen, sind es auch
BÄLLE EQUIPMENT
WELCHE SCHLÄGE MACHEN SIE PRO RUNDE? Titleist hat interessante Statistiken zu der Anzahl der verschiedenen Arten von Schlägen pro Runde veröffentlicht: Bei einer Runde mit 85 Schlägen, werden durchschnittlich 14 Schläge mit dem Driver, 37 Schläge mit anderen Hölzern und Eisen und 34 Putts gemacht. Bei einer 100er-Runde sieht das dann so aus: 14 Drives, 48 weitere Schläge und 38 Putts. Für welche Art Ball entscheiden Sie sich?
– dass man damit bessere Resultate erzielt. Eigentlich ist es genau das Gleiche wie mit den Golfschlägern (s.Seite 50). Wenn man einen Schläger hat, der einem nicht gefällt, kann man nicht gut spielen. Mit einem Ball, der einem nicht gefällt, geht dies genauso wenig. Darum geben wir hier kein Urteil über die farbigen Bälle ab. VOM GRÜN ZUM TEE – ODER UMGEKEHRT? Der Ballentwicklungschef von Titleist, Bill Morgan, hat einmal gesagt: «Der Ball weiss nicht, wer ihn schlägt, welches Geschlecht er hat, wie alt der- oder diejenige ist oder wie gut sie oder er spielt. Der Ball ist einzig dazu da, dem Spielenden bei jedem Schlag zu helfen, seine beste Leistung erzielen zu können.» Dazu ist das Ballfitting (s.Seite
56) da. Nun gehen hier zum Beispiel Bridgestone und Titleist unterschiedliche Wege. Bridgestone fittet ab dem Tee, Titleist ist überzeugt, dass Putten und Annhäherungsschläge wichtiger sind. Auch das ist eine «Glaubensfrage». Was nützt mir ein langer Drive, der irgendwo im Kraut landet? Und was nützt mir ein weniger langer Drive, wenn ich nachher mit meinem Ball vermeintlich besser putten kann, aber bis aufs Grün mehr Schläge gebraucht habe? Der Grund, warum viele Firmen sogenannte «weiche Bälle» auf den Markt gebracht, liegt vor allem beim Golfer, der sich von einem weichen Ball einfach mehr verspricht, weil man sich davon mehr verspricht. Hier einige Beispiele von weichen Bällen, die «GOLF'15» zur
Verfügung gestellt wurden: Bridgestone Extra Soft; Callaway Chrome Soft, Mizuno MP S, Nike RZN White, Titleist DT Solo, Volvik Christal, Wilson DX2 Soft. All diese Bälle haben eine tiefe Kompression. Und die meisten von ihnen sind sogenannte 2-piece-Bälle. Die Bälle der Pros auf den verschiedenen Touren dagegen haben bis zu fünf Schichten. Logisch, dass deren Herstellung viel komplizierter und damit teurer ist. Sehr oft ist es also auch eine Entscheidung des Portemonnaies was man für einen Ball spielt. Vor allem für Golfende mit einem höheren Handicap gilt aber eine Regel ganz bestimmt: Lieber einen neuen, etwas günstigeren Ball als einen teuren so lange spielen, bis er nicht mehr rund ist. Und das ist schneller der Fall als man glaubt.
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EQUIPMENT SCHUHE
ZEIGT HER EURE FÜSSE!
W
as sind eigentlich Golfschuhe? Ein Sportgerät, ein Mode-Accessoire, ein Prestigeobjekt oder ganz einfach Schuhwerk? Eigentlich müsste man Golfschuhe als Sportgerät bezeichnen. Irgend ein kluger Kopf hat nämlich mal errechnet, dass pro Golfrunde rund 16‘000 Schritte gemacht werden, im Treffmoment fast das zweifache Körpergewicht wirkt, wechselndes Wetter und unterschiedliche Bodenbeschaffenheit auf den Fuss wirken. Fachmann Peter Bruggmann (Umbrail Golf) dazu: «Bei kaum einer anderen Sportart ist ein gutes Ergebnis von eben diesen Schuhen abhängig.» Entsprechend riesig sind die Anforderungen an einen Golfschuh. Eigentlich müsste man den Golfschuhen die gleiche Aufmerksamkeit schenken wie den Schlägern und den Bällen. Für Golfschuhe gelten vor allem folgende Anforderungen: Komfortabel und weich, stabil während dem Schwung, bestmögliche Energieübertragung, komfortabel beim Gehen, den Wetterverhältnissen angepasst. Das heisst nichts anderes als trockene Füsse auch bei nassem Wetter und Boden.
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DIE MODE SPIELT MIT Soviel zu den technischen Eigenschaften. Aber es gilt auch noch die modischen Aspekte zu beachten – und dies gilt nicht nur für Damen. Auch viele Männer schätzen es, Schuhe mit auffälligen Farbtupfern oder in frischen Farben zu tragen – neben den klassischen Modellen in schwarz, braun oder weiss. Auch Mann stimmt die Farbvarianten seiner Golfschuhe gerne auf seine Textilien ab und geht «ton-sur-ton» übers Fairway. Dem Individualismus keine Grenzen setzt Golfschuh-Hersteller Nr. 1, Footjoy. 10 JAHRE MYJOY® Vor gut zehn Jahren begann Footjoy sein Kundenprogramm MyJoys. Individuell gestaltetes Schuhdesign bei fünf verschiedenen Modellen mit mittlerweile über sieben Millionen Farbkombinationsmöglichkeiten. Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Im Laufe der Jahre hat Footjoy ein Custom-Schuhprogramm entwickelt, das wirklich für Jede und Jeden etwas
bietet. Auf der Website myjoys.de kann man aus einer Vielzahl von Modellen, Obermaterialien und Farben mit Logos oder Schriftzügen oder grafischen Elementen genau den Schuh zusammenstellen, den man schon immer haben wollte. Ein individuell gestaltetes Unikat. Der eigenen Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.
SCHUHE EQUIPMENT
FJ-Professiona l (spikeless) und in den verschiedensten Passformen: Von Schuhgrösse 36 bis 52, mit je bis zu sechs Breiten. Mit den ContourModellen hat Footjoy auch den weltweit am meisten verkauften Golfschuh in seinem Sortiment. Ein leichter (399 Gramm), weicher, flexibler Golfschuh aus Leder mit einem gepolsterten Schaftkragen, der über sieben Millionen Mal über den Ladentisch ging.
Zum zehnjährigen Jubiläum hat Footjoy sein MyJoy-Programm um eine zusätzliche Premium-Leder-Linie erweitert. Neben den bereits zur Auswahl stehenden 54 Lederoptionen stehen nun auch noch exotische Prägeleder mit Krokodil-, Schlangen- oder Eidechsenoberfläche zur Auswahl. Dies für die Modelle FJ-Icon, FJ-Icon Boa und
DER AUS DEM NORDEN KOMMT Landauf, landab gilt Ecco als einer der bequemsten Golfschuhmarken. Sind es bei den Amerikanern unzählige verschieden breite Leisten und auch halbe Grössen, so fahren die Dänen konsequent mit ganzen Grössen. Und trotzdem fühlt sich fast jedermann bequem in ihnen. Sie sind so bequem, dass man die Spikelessmodelle auch gerne in der Freizeit und neben dem Golfplatz trägt.
Eigentlich keine Überraschung, ist doch Ecco einer der führenden Schuhhersteller der Welt und ebenfalls einer der ganz grossen Rohlederhersteller. In Holland, Indonesien, Thailand, China, Portugal und der Slowakei stehen eigene Produktionsstätten. Die Ledersparte zählt zu den Weltmarktführern und liefert Leder für Auto- und Flugzeugsitze, für Taschen und Handschuhe und beliefert auch andere Schuhhersteller. Am Hauptsitz des Familienunternehmens der Toosburys, im dänischen Bredesbro, wird beim Besuch rasch klar, um was es hier vor allem geht: Auf einem kleinen Hügel vor dem Ecco-Sitz steht ein riesiger Fuss des Bildhausers Peter Brandes. Die Geschichte des Golfschuhherstellers Ecco ist nicht ganz so jung, wie man meinen könnte. Aber sie zeigt stetig aufwärts. 1996 brachte der Hoflieferant des dänischen Königshauses die erste Golfkollektion auf den Markt. Nicht ganz zehn Jahre später wurde die erste Produktionsstätte im chinesischen Xiamen errichtet und der Umsatz überschritt die 1 Milliarden Schweizer Franken Grenze (5 Mia. Dänische Kronen). Heute werden über 20 Millionen Schuhe in über 3’000 Verkaufsstellen verkauft.
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EQUIPMENT TICAD® ADVERTORIAL
TICAD® PREMIUM-GOLFTROLLEYS:
FEINSTE HANDARBEIT MADE IN GERMANY
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uristisches Design, aussergewöhnliche Funktionalität und meisterliche Handwerkskunst – dafür stehen die Golftrolleys von TiCad®. Mit dem Bau des ersten Designcaddies aus Titan entwickelte der Firmengründer Ludwig Hentschel 1989 eine Weltneuheit, die eine völlig neue Produktkategorie im Golfmarkt schuf. Der erste Prototyp, erdacht und konstruiert in der heimischen Garage, war voll gefedert und mit einfachsten Mitteln gebaut. Dennoch wurde dieser Trolley für passionierte Golfer schnell zum Inbegriff von Stil, Luxus und höchstem Komfort. Ende 2013 übergab Ludwig Hentschel seine Nachfolge an Björn Hillesheim, der seither die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte von TiCad® schreibt. Getreu dem Leitbild «a perfect trolley» passte er in den vergangenen Monaten behutsam den Markenauftritt an und
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erweitert nach und nach konsequent das Produkt- und Serviceportfolio. Heute umfasst das TiCad® Portfolio insgesamt neun formschöne Golftrolleys, die alle nach höchsten Qualitätsmassstäben im hessischen Altenstadt, in der Nähe von Frankfurt am Main, gefertigt werden. Die TiCad®-typische Formensprache überzeugt durch ihre puristische Linienführung, welche Eleganz und Dynamik gekonnt miteinander vereint. Alle Trolleys, ob Hand- oder E-Caddie, wurden mehrfach mit renommierten Designpreisen ausgezeichnet. 2015 präsentiert die Manufaktur eine weitere Neuheit: das TiCad® Golfbag. DER PERFEKTE TROLLEY Alle Trolleys werden mit viel Liebe zum Detail in unzähligen Arbeitsschritten handgefertigt und überzeugen nicht nur durch zeitloses Design, sondern
auch durch Details wie perfekte Schweissnähte, passgenaue Steck- und Schwenkverbindungen sowie eine innovative Taschenauflage, die so universell ausgelegt ist, dass jedes Bag fest und sicher befestigt werden kann. Die handgefertigten Titanräder im klassischen Dreispeichendesign sind ebenfalls Meisterstücke. Eine Vielzahl von Arbeitsschritten ist nötig, um aus einem geraden Blech ein formvollendetes Rad zu fertigen. Für die Herstellung der Felge, der Nabe und der Speichen aus Titan wird geschnitten, gebogen, gepresst, gefräst, gespindelt, entgratet, geschweisst, gestrahlt und poliert, bevor das fertige Rad mithilfe einer speziellen Schnappverbindung einfach und schnell montiert werden kann. Der Radumfang von exakt einem Meter ermöglicht es, gelaufene Strecken genau zu ermitteln – damit ist ein TiCad® nicht nur ein
TICAD® ADVERTORIAL EQUIPMENT
optisches Highlight auf dem Golfplatz, sondern überzeugt vor allem auch durch Funktionalität. DER BEGRÜNDER DER TITANKLASSE: DER TICAD® STAR Der weltweit erste seriengefertigte Golftrolley aus Titan – der TiCad Star® – revolutionierte bei seiner Markteinführung 1991 den Golfmarkt und begeistert seitdem Tausende Golfer mit seinem puristischen Design und seinem funktionellen Nutzungskomfort. Dank des einfachen Faltprinzips und des kleinen Packmasses (66 cm x 35 cm x 10 cm) ist der mit verschiedenen Preisen mehrfach ausgezeichnete Handtrolley der ideale Begleiter auf dem Green. Die feinstufig höhenverstellbare Deichsel mit handgenähtem Ledergriff balanciert das Gewicht des Golfbags optimal aus, sodass der Golfer kein Gewicht in der Hand spürt. Das geringe Eigengewicht des Trolleys (Rahmen und Räder zusammen nur 3,6 kg) sorgt zusätzlich für leichten Ziehspass. Die satinierte Oberfläche des TiCad Star® garantiert zeitlose Eleganz. 2003 erhielt die hessische Manufaktur das Urheberrecht für den TiCad® Star, ihren wohl bekanntesten Golftrolley, der auch liebevoll «Büroklammer» genannt wird. Seitdem darf sich der formschöne Trolley auch «Produkt der Angewandten Kunst» nennen – eine Auszeichnung, mit der bisher weltweit nur sehr wenige Gebrauchsgüter bedacht wurden. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war der hohe Anteil eigenschöpferischer Weiterentwicklung der ursprünglich
von Georg Breuer stammenden Idee, tragende Elemente durch gebogene und dabei gleichzeitig frei schwingende Stahlrohre auszubilden und diese zunächst funktionalen Elemente als Teil der Formgebung sichtbar zu machen. MASSSTAB FÜR PERFEKTION: DER TICAD ® LIBERTY Der TiCad® Liberty – mit Rahmen und Rädern aus hochwertigem Titan – ist auch dem anspruchvollsten Golfplatz gewachsen. Die praktischen Schwenkgelenke an Deichsel und Achse ermöglichen einen sekundenschnellen und kinderleichten Auf- und Abbau des mit einem iF Design-Award prämierten Elektrotrolleys. Eine individuell höhenverstellbare Deichsel und eine intuitiv zu bedienende Tasten- oder Drehgriffsteuerung – sowohl für Rechtsals auch für Linkshänder erhältlich – mit automatischem Vorlauf sorgen während des Spiels für den persönlichen Komfort des Golfers. Weitere technische Raffinessen: eine elektromagnetische Parkbremse für einen punktgenauen Stopp und sicheren Halt auch in steilerem Gelände. Die praktische Motorbremse garantiert bei Bergabfahrten eine gleichbleibende Geschwindigkeit. Dank des langlebigen Lithiumakkus meistert der formschöne Trolley – der in puncto Komfort und Optik keine Wünsche offenlässt – mühelos eine Reichweite von mindestens 27 Loch. Aufgrund seines geringen Pack- und Staumasses (68 cm x 64 cm x 8 cm) passt der Trolley auch in jeden noch so kleinen Kofferraum.
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EQUIPMENT TICAD
EIN BAG FÜR ALLE FÄLLE: DAS TICAD® GOLFBAG Das neue und auf 300 Stück limitierte Golfbag aus hochmodernem, 100 % wasserdichtem Synthetikgewebe in Naturfaseroptik bietet mit sieben grossen Aussentaschen genügend Stauraum für Regenkleidung, Verpflegung und Accessoires. Zwei zusätzliche, ebenfalls wasserdichte Seitenfächer garantieren zudem absolute Trockenheit und bieten Platz für persönliche Gegenstände. Besonderes Highlight: Der gepolsterte Tragegurt kann direkt – ohne vorheriges Abnehmen – in einer eigens dafür vorgesehenen Tasche verstaut werden. Das 3,5 Kilogramm schwere und neun Inch grosse Bag in klassischer Optik, mit acht durchgehenden Schlägerfächern und einem extra Putter-Slot ist in vier verschiedenen Farbausführungen erhältlich und passt perfekt auf alle TiCad® Trolleys. Wer das Besondere liebt, kann seinen TiCad® mit einer Vielzahl von Extras ausstatten und für den Trolley weiteres nützliches Zubehör zusätzlich erwerben. So sind zum Beispiel Scorekartenhalter aus Titan ebenso erhältlich wie Universalhalterungen für Smartphones oder GPS-Geräte und Golfschirme in verschiedenen Farben. Auch Individualisierungswünschen sind keinerlei Grenzen gesetzt. Nach allen Regeln meisterlicher Fertigungskunst werden klassische Namens- oder Logogravuren in den Platzbegleiter eingearbeitet. Individuelle Schriften oder Verzierungen sind die Garantie dafür, ein echtes Unikat sein Eigen zu nennen.
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ie kumacross 2.0 von adidas eyewear lässt die Grenzen zwischen Sport und Lifestyle verschwimmen. Dank der trendigen Vielfalt der ultraleichten und bruchsicheren Rahmen in Verbindung mit hochwertigsten, zum Teil verspiegelten Scheiben garantiert die Sportbrille Funktion und Style für professionelle Athleten, Sportenthusiasten und Modebewusste gleichermassen. Volle Konzentration beim Sport schafft man durch ein ungestörtes Blickfeld und dazu ist eine stabile Passform der Brille notwendig. Dies wird durch die zweifach
verstellbaren Nasen-Pads und die gerippten Innenseiten der Bügel sichergestellt. Die verspiegelten Linsen mit hydrophober Beschichtung sehen stylish aus und weisen Wasser, Staub sowie Schmutz optimal ab. Für beste Sicht bei allen Lichtverhältnissen kommt in den Filtern die Light Stabilizing TechnologyTM in den Variationen Active, Bright, Contrast oder Polarized zum Tragen. LSTTM verstärkt Kontraste und gleicht Lichtfluktuationen aus. Die neue kumacross 2.0 ist in sieben verschiedenen Farb- und Filterkombinationen ab CHF 150.– im Optikund Sportfachhandel erhältlich.
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PUBLIREPORTAGE CALIGARI GOLF EQUIPMENT
WELTWEIT FÜHREND – PERFEKTION AUS DEM HAUSE GLOBERIDE
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ie Firma Globeride (ehemals Daiwa Seiko Japan), das Mutterhaus von ONOFF, GIII und Roddio, ist seit über 60 Jahren in der Herstellung von exklusivem Fischereizubehör weltweit führend. Daiwa hat die Fischerei-Industrie durch Anwendung einer fortgeschrittenen Carbon-Technologie revolutioniert. Erfolgreich wurden hunderte von Modellen von Hochleistungs–Fischerruten produziert, dessen Technologie seit Jahren auch der Golfabteilung zugutekommt. Für jede Schläger-Serie und jedes Modell wird ein spezifischer Schaft entwickelt, was dem Kunden grossen Vorteil bringt. Die Produktion des ganzen Schlägers aus einer Hand ermöglicht bei jedem einzelnen Modell eine optimale Abstimmung von Schlägerkopf und Schaft. Perfekt abgestimmte Schläger bedeuten für den Golfer schlicht mehr Präzision auf dem Platz, sprich bessere Scores.
WEICHES SPIELGEFÜHL DANK DAIWA’S CARBONTECHNOLOGIE! GOLD FÜR DIE «KÖNIGSLINIE» BEI GIII Die Premium-Marke GIII lanciert 2015 zwei neue Schlägerserien: V6 und V6 Signature («Königslinie»), bei denen Eisen und Hybrids nun nahtlos ineinander übergehen. Neueste Technologien und hochwertige Materialien – nicht nur in der
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«Königslinie» gelangt Gold zum Einsatz – sorgen für einfache Spielbarkeit, Freude am Spiel und bessere Performance. Wie schon bei den Vorgängermodellen gehen bei GIII modernste Technik, Performance und gutes Aussehen Hand in Hand. Bei der «Königslinie» V6 Signature, sorgt der höhere Goldanteil für noch mehr Stabilität. «Gold wird hier nicht nur aus Prestigegedanken, sondern vor allem aus technischen Überlegungen eingesetzt: Das Edelmetall Gold hat ein hohes spezifisches Gewicht und lässt sich gut verarbeiten, ideale Voraussetzungen für den Einsatz in der moderne Schlägertechnologie», sagt Olivier Widrig von Caligari Golf Equipment, GIII-Importeur für die Schweiz und Europa. Durch den Einsatz des Edelmetalls in den Schlägerköpfen der V6-Signature-Modelle sind diese Schläger noch stabiler, was die Spieleigenschaften abermals verbessert. Sowohl die V6 wie auch die V6 Signature Modelle sind für Damen wie auch für Herren mit Graphit-Schäften erhältlich. Weitere Infos im Fachhandel. «BIG & EASY» – DER ONOFFDRIVER AUS DER RED-LINIE 2015 Was zählt auf dem Golfplatz, ist das Resultat, der Score. Bezogen auf den einzelnen Schlag sind es Länge und
VERTRIEB EUROPA: CALIGARI GOLF EQUIPMENT AG ALLE DEMOTAGE AUF WWW.GOLFEQUIPMENT.CH WEITERE INFOS BEI IHREM FACHHÄNDLER.
CALIGARI GOLF EQUIPMENT PUBLIREPORTAGE
DAIWA’S SCHLAGFLÄCHENTECHNOLOGIE HAT DIE GOLFWELT ÜBERRASCHT, WIEDERBELEBT UND VERBESSERT. Präzision, kurz auf dem Punkt gebracht: die Performance! Diese stets noch weiter zu verbessern, ist das Ziel der ONOFF-Ingenieure, wenn sie an neuen SchlägerLösungen tüfteln. Ihr jüngster Wurf ist der neue Driver der REDLinie für komfortorientierte Golfer, die nicht auf eine optimale Performance verzichten wollen. Der ONOFF-REDDriver des Jahres 2015 trumpft mit einem grossen Schlägerkopf auf, der viel Vertrauen vermittelt und den Draw unterstützt sowie für eine hohe Flugbahn des Balls sorgt. ONOFF KURO, DIE SCHWARZE KRAFT – EINFACH, ABER MARKANT Alle paar Jahre bringt ONOFF eine aktualisierte Version seiner geschmiedeten Eisen der BLACKLinie, auf den Markt. 2015 ist es wieder soweit, und es macht den Anschein, dass die unter dem Namen ONOFF KURO lancierten Eisen das Beste und technisch
Modernste sind, was sportliche Spieler derzeit finden können. Bei den neuen geschmiedeten Eisen hat ONOFF Design und Funktion zur Perfektion gebracht. Die Köpfe sind kompakter und mit deutlich weniger Offset versehen. Die ONOFF KURO Forged Eisen überzeugen durch optimale Gewichtsverteilung bzw. einen für jedes Eisen individuellen Schwerpunkt, was zu einer konstanteren Spin-Kontrolle und einem weicheren Gefühl im Treffmoment führt. Noch wichtiger allerdings: ONOFF hat den Nagel auf den Kopf getroffen und es geschafft, die neuen KURO-Eisen für ein breiteres Segment von Golfern attraktiv zu machen. Hatten die «Fordged»-Eisen bisher vor allem Spieler angesprochen, die einen Midsize-Schläger wollten, so werden die KURO-Eisen mit ihren kleinen und alles andere als klobigen Schlägerköpfen nun auch für jene Golfer interessant, die nach kleinen Schlägerköpfen und einer grazilen Optik suchen. Die KURO-Eisen sind eine echte Alternative – auch für Blades-Spieler. Der KURO-Driver vermittelt Stabilität und
ONOFF KURO – DIE SCHWARZE KRAFT! Kontrolle, nicht zuletzt dank des relativ grossen Sweetspots. Optisch ist der KURODriver ohnehin ein Hingucker – mehr Understatement geht gar nicht: Ganz in schwarz gehalten wirkt der Schlägerkopf dezent und kraftvoll zugleich.
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BEKLEIDUNG GOLFINO
SCHUHE ECCO UND FOOTJOY
«GOLF ' 15»
FASHION HIGHLIGHTS FASHIONRESSORT MONIKA HÖHER-CURJEL PHOTOGRAPHY ELLIN ANDEREGG
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P OLO ALBERTO HANDSCHUH G/FORE OLO & PULLOVER J.LINDEBERG P BRILLE ADIDAS
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OLO J.LINDEBERG P BRILLE SILHOUETTE
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GOLF'15 FASHION 2015
FOOTJOY PORSCHE DESIGN
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J.LINDEBERG
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TITLEIST
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GOLF'15 FASHION 2015
BEKLEIDUNG J.LINDEBERG BRILLEN SILHOUETTE SCHUHE ECCO BAG & SCHLÄGER ON OFF
«MODE IST NICHTS, WAS NUR IN KLEIDUNG EXISTIERT. MODE IST IN DER LUFT, AUF DER STRASSE, MODE HAT ETWAS MIT IDEEN ZU TUN, MIT DER ART WIE WIR LEBEN, MIT DEM WAS PASSIERT.» COCO CHANEL
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FASHION 2015 GOLF'15
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GOLF'15 FASHION 2015
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«KLEIDUNG HAT WICHTIGERE AUFGABEN, ALS UNS ZU WÄRMEN. SIE VERÄNDERT UNSEREN BLICK AUF DIE WELT UND DEN BLICK DER WELT AUF UNS.» VIRGINIA WOOLF
BEKLEIDUNG BOGNER SCHUHE ECCO BRILLE SILHOUETTE
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GOLF'15 FASHION 2015
FOOTJOY
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BEKLEIDUNG PORSCHE DESIGN SCHUHE ECCO DAMEN BLOUSON DAILY
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POLOS & HOSEN ALBERTO SCHUHE ECCO BRILLE ADIDAS
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ECCO
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«M
an sollte sich nicht zu sehr an Moden hängen, zu sehr an sie glauben. Man sollte jede Mode mit Humor nehmen – genügend an sie glauben, um den Eindruck zu erwecken, sie zu leben, aber niemals zu sehr – und sich so die Freiheit bewahren.» YVES SAINT LAURENT
OBERTEILE, HOSE, JUPE & SCHAL CHERVO BRILLE SILHOUETTE FELDER & FELDER
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ALBERTO
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«C
harme ist der unsichtbare Teil der Schönheit, ohne den niemand wirklich schön sein kann.»
BEKLEIDUNG BOGNER BRILLE SILHOUETTE
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SOPHIA LOREN
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GOLF'15 FASHION 2015
«WER ELLBOGEN ZEIGT, KANN AUCH KNIE ZEIGEN» KARL LAGERFELD
DAMEN GOLFINO HERREN CHERVO SCHUHE ECCO & FOOTJOY
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FASHION 2015 GOLF'15
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I N H A LT
LIFESTYLE
EDEN ROC I 98 ARVI SA I 102 PARCO SAN MARCO I 104
106 I GSTAAD 114 I JAERMANN & STÜBI 118 I WALLIS
TEXTE HANNES HUGGEL, ELSA-MARIA HONECKER, MONIKA HOEHER-CURJEL & GORDANA SARIC
GOLF'14 XXXXX LIFESTYLE GOLF & GOURMET – TESSIN
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GOLF & GOURMET – TESSIN LIFESTYLE
ZWEIMAL GAULT-MILLAUPUNKTE FÜR EINEN KOCH DAS HOTEL EDEN ROC IN ASCONA IST VIELEN WEGEN SEINER EINMALIGEN LAGE AM SEE BESTENS BEKANNT. WENIGER BEKANNT, ABER NICHT MINDER BEMERKENSWERT, IST DER FAKT, DASS ZWEI DER DREI RESTAURANTS DES HOTELS MIT 17, RESPEKTIVE 14 GAULT-MILLAUPUNKTEN AUSGEZEICHNET WURDEN. UND IN BEIDEN RESTAURANTS IST DAFÜR CHEFKOCH SALVATORE FREQUENTE – DER TESSINER AUFSTEIGER DES JAHRES – VERANTWORTLICH.
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ie kommt es, dass ein Koch gleich für zwei Restaurants aus der «gleichen» Küche ausgezeichnet wird? «Im ganzen Haus, dazu gehört auch noch das ‹La Casetta›, pflegen wir eine gute mediterrane Küche», erklärt Frequente. «Der Unterschied der beiden Restaurants und damit auch in der Bewertung liegt zum einen in der Kombination der Gerichte und zum andern in deren Präsentation.» Tönt ziemlich einfach, ist es aber nicht. Bei einem Blick in die Küche merkt man schnell, dass hier bis ins letzte Detail alles ganz genau geplant ist. Bei unserem Besuch war Frequente gerade dabei, ein geschmortes Rindsfilet vorzubereiten. Dieses wird nach dem Anbraten im 62,2 Grad heissen Steamer gegart und dann serviert. Sie haben richtig gelesen: auf 62,2 Grad. «Mit dieser Temperatur erzielen wir das bestmögliche Resultat. Festgehalten ist die Temperatur so genau, damit jeder Koch
einspringen kann, wenn dies nötig ist. Vor allem auch zu Beginn der Saison, wenn ein Teil der Brigade neu anfängt. Ganz genaue Rezepturen mit sehr detaillierten Angaben sind das A und O einer guten Küche wie die vom ‹La Brezza›.» Was heisst hier gut? Mit 17 Punkten darf man ruhig von einer sehr guten Küche sprechen. Serviert wird eine leichte, raffinierte Mittelmeerküche. Kunststück, ist doch Frequente geborener Sizilianer. Wie kommt man überhaupt zu GaultMillau-Punkten? «Es sind Testesser, die vorbeikommen wie ganz normale Gäste. Wir kennen sie nicht. Deshalb sind auch die verschiedenen Speisen genau gleich
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LIFESTYLE GOLF TESSIN& GOURMET – IMTESSIN TESSIN
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zubereitet wie für unsere Gäste.» Und mit einem gewissen Stolz in der Stimme fügt er an: «Unsere wichtigsten Tester sind so oder so unsere Gäste.»
«UNSERE GÄSTE SIND DIE BESTEN TESTER» «Il piacere del sud – die Genüsse des Südens mit allen Sinnen ansprechen», lautet die Philosophie des Restaurants. Frequente setzt dies mit viel Leidenschaft auf eine leichte und pfiffige Art um. Dabei ist ihm wichtig, dass »die verwendeten Produkte auch Saison haben.» Das gilt nicht nur für Gemüse sondern zum Beispiel auch für Fische. «Es gibt einen sogenannten Fischkalender und wir halten uns an die saisonalen Fangverbote.» Das zweite von Salvatore Frequente küchenmässig betreute Restaurant des Eden Roc ist das Marina. Seine 14 GaultMillau-Punkte verdankt es einer modernen Küche mit Fisch- und Fleischspezialitäten sowie hausgemachter Pasta. Auch Evergreens wie Tomatenfocaccia über Caesar’s Salad bis zum original Clubsandwich und vieles Anderes kann man im Marina in einer entspannten Lounge-Atmospäre direkt am Seeufer geniessen. Apropos Pasta: Verfeinert nur mit einem feinen Olivenöl und Gewürzen ist dies Frequentes Lieblingsessen. Auch seine kleine Tochter mag’s einfach: Pizza Margherita lässt sie sich vom Vater am liebsten servieren. EDEN ROC VIA ALBARELLE 16 ASCONA +41 91 785 71 71 INFO@EDENROC.CH WWW.EDENROC.CH
CANTINE APERTE – EIN ERSTER SAISONHÖHEPUNKT Fast 50 Tessiner Weingüter laden am 30. und 31. Mai 2015 zum Tag der offenen
Weinkeller (Cantine Aperte). Eine schöne Gelegenheit für Weinliebhaber die Keller und Weinberge in der Sonnenstube der Schweiz zu besichtigen, mit den Produzenten zu sprechen und den Wein direkt vor Ort zu verkosten. Das Hotel Eden Roc in Ascona bietet zur gleichen Zeit mit dem Arrangement «Cantine Aperte» den idealen Rahmen. Während Chefkoch Salvatore Frequente mit regionalen Spezialitäten verwöhnt, begleitet das Hotel Eden Roc die Gäste fachkundig auf einen Ausflug zu renommierten Weingütern der Region WELLNESS GROSS GESCHRIEBEN Das zu den «Leading Hotels oft the World» gehörende Eden Roc wurde im Frühjahr 2010 ums Eden Roc Marina und das Eden Roc Spa erweitert. Das 2000 m 2 grosse Wellnessrefugium wurde inspiriert von seiner Umgebung am Lago Maggiore. Sich an den Gestaden des glitzernden Sees zu entspannen gehörte schon im 19. Jahrhundert zu den angenehmsten Teilen der Reise in den Süden. Aus dem Norden kommende Reisende machten hier einen beruhigenden und regenerierenden Zwischenstopp. Die in den Farben des Lago Maggiore von blau bis grau schimmernde Wasserwelt bietet den Gästen neben zwei Innen- und Aussenpools einen Hydropool mit verschiedenen Sprudelliegen zur Entspannung. Ein Kneipp-Weg mit losen Steinen aus der nahen Maggia, vermittelt einem das Gefühl, durch ein Flussbett zu gehen. Eine grosszügige Saunawelt mit Dampfbad, Sanarium, finnischer Sauna, einem exklusiven Bereich für Damen sowie ein Fitnesscenter mit modernsten Geräten runden das Bild ab und lassen den Leitsatz des «irdischen Paradieses» wahr werden.
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LIFESTYLE GOLF & GOURMET – TESSIN
WEINHANDEL – NETWORKING MIT LEIDENSCHAFT
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chon einmal etwas von der ARVI SA gehört? Wahrscheinlich kaum. Und von Fabio Cattaneo? Auch nicht? Schade, denn Cattaneo sollte man kennen. Er wurde 2010 vom «Swiss Economic Forum» im Sektor Dienstleistungen als bester Schweizer Jungunternehmer ausgezeichnet. Cattaneo ist Gründer und CEO der ARVI SA in Melano, einem kleinen Ort südlich des berühmt-berüchtigten Dammes von Melide (TI). Dort begann er vor elf Jahren mit dem Aufbau seiner «Weinhandlung». Diese «Weinhandlung» ist heute zu einem der weltweit führenden Händler von auserlesenen Jahrgangsweinen geworden. Fabio Cattaneo ist und wirkt jung. Ebenso viele seiner 57 Mitarbeitenden. In der Administration sind sie eher jünger, im Keller eher etwas älter. Das hat seinen Grund, nicht zuletzt in der Tatsache, dass die ARVI SA über ein hervorragend ausgebautes Computersystem verfügt, auf dem weit mehr als die Daten der gut 18‘000 Kunden und der 500‘000 bis 600‘000 eingelagerten Flaschen Wein gespeichert sind. Cattaneo ist sich sehr wohl bewusst, dass seine Datenbank einer seiner grössten «Schätze» ist. Neben dem nicht zur Veröffentlichung bestimmten Wert des Lagers natürlich. Er weiss genau, was seine Kunden aus der Schweiz, China, Russland, Japan und Brasilien wollen. «Das sind Leute, die Weine in diesem Preisbereich beinahe täglich trinken. Sie kaufen diese edlen Tropfen zum einen als Prestigeobjekt, zum anderen als Investition oder ganz einfach auch, weil sie gerne einen erstklassigen Wein verköstigen.» Als Cattaneo anfing, hatte er kaum Flaschen an Lager. Er besorgte diejenigen Flaschen, die seine Kunden besitzen wollten. So entstand ein
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einmaliges Netz an Zulieferern, die für ihn weit mehr sind als «nur» Lieferanten. «Es besteht ein Vertrauensverhältnis. Und trotzdem sind wir vorsichtig. Wir kaufen nur auf den Châteaux direkt ein.»
VERERBTE LEIDENSCHAFT «Meine grösste Leidenschaft war schon immer der Wein.» Und diese Leidenschaft ist von seinen Vorfahren vererbt. Bereits sein Grossvater war im Piemont in der Weinproduktion tätig und sein Vater im Weinhandel. Der in der Schweiz geborene Cattaneo wuchs in Riva San Vitale im Tessin auf und besuchte dort auch die Schulen. Seine erste Muttersprache ist Italienisch, seine zweite aber Schweizerdeutsch. Der italienisch-schweizerische Doppelbürger schloss die Wirtschaftsschule «Instituto Elvetico» in Lugano 2002 als Jahrgangsbester ab. Von da an war der Wein ein bestimmendes Element seiner Karriere. Er absolvierte die ersten zwei Stufen der internationalen Sommelier-Ausbildung, arbeitete für ATES (Asian Trading and Export Services SA) in Lugano, um dann in London bei Fine+Rare Wines als Broker für edle Weine im europäischen Markt tätig zu sein.
WEIN ALS INVESTITION Seine Firma hat in einer Subline die Worte: «The Swiss Vault of fine and rare Wines». Und so verhält sie sich auch. Alles ist sehr diskret. Wer vor das Gebäude fährt, der denkt beim Anblick in keinem Moment an edle Tropfen und erkennt schon gar nicht einen der weltweit grössten Händler von raren Jahr-
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ARVI SA VIA PEDEMONTE DI SOPRA 1 6818 MELANO +41 91 649 68 88 INFO@ARVI.CH WWW.ARVI.CH
gangsweinen – Flaschen ab Jahrgang 1900 wohlverstanden. Man steht vor einer mehr oder minder normalen Lagerhalle, wie man sie in Industriequartieren antrifft. Aber schon beim Eingang wird’s edel. Da steht ganz diskret ein schwarzer Aston Martin und nach dem Durchschreiten des Glas-Portals steht man rasch in einem gediegen eingerichteten Verkaufslokal und macht zum ersten Mal «Wow». Es sind nicht einfach Weine, die da zum Verkauf bereit liegen. Man spürt schon in diesem Raum Cattaneos Lieblingswort «Leidenschaft». Beinahe erschlagen wird man dann im Rundgang durch die Lagerräume. Bordeaux-Weine, edle Burgunder, zahlreiche Italiener, vereinzelte aus Australien, Neuseeland, Kalifornien und auch ein paar wenige aus der Schweiz. Holzkisten, soweit das Auge reicht. Und daneben immer wieder Gemälde und andere Kunstgegenstände. Seine Schwester Patrizia hat Kunst studiert und leitet die von Cattaneo präsidierte ArTrust SA. Unter den über eine halbe Million Flaschen liegt auch ein Paulliac von 1945 mit einem Verkaufswert von 14‘000 Franken. Welches ist die teuerste Flasche und warum ist diese so teuer? «Es gibt Flaschen, die, wegen ihre Rarität und dem historischen Wert, schwindelerregende Preise erreichen können. Es gibt Einzelstücke, die, wie die Werke von einem wichtigen Künstler, extrem hohe Werte erreichen können. Die älteste Flasche an Lager ist übrigens ein Cognac aus dem Jahr 1811. Aber wir hatten auch schon Sauternesweine von diesem Jahrgang gehabt.» Wer kauft so etwas? Und woher weiss man, dass der Wein tatsächlich so viel wert ist? Cattaneo verrät natürlich sein Geschäft nicht, fasst es aber ganz einfach zusammen: «Angebot und Nachfrage.» Das sind die Stichworte zur Beurteilung seiner Weine. Und Cattaneo hat ganz offensichtlich das richtige Händchen und die nötige Leidenschaft, um in diesem einmaligen Business erfolgreich zu sein. Und wie geht’s weiter? Auch wenn er eigentlich bereit wäre für neue Herausforderungen, so sagt er zu neuen Projekten doch klar und deutlich: «Wir konzentrieren uns auf das, wo wir gut sind.» Und das ist seine Leidenschaft – der Wein. Alles andere ergibt sich.
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AUSSPANNEN FAST VOR DER HAUSTÜR
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al rasch ab in den Süden, mal abschalten, sich erholen, Abstand zum Alltag gewinnen. Nichts leichter als das, wenn das Ziel das Parco San Marco am Ufer des Luganersees, nur ein paar Kilometer nach der Grenze, ist. Husch ins Auto und in wenigen Stunden ist man dort. Wer’s etwas versnobter mag, der steigt ins Flugzeug nach Mailand, um sich dann von dort aus mit dem Wasserflugzeug direkt an den Strand beim Parco San Marco fliegen zu lassen. Sich selbst bezeichnet das Parco San Marco als Lifestyle Beach Resort – und liegt damit richtig. Das Resort, das sind 111 Suiten und Appartements inmitten einer über 30‘000m2 grossen subtropischen Gartenanlage mit 3‘000m2 Privatstrand und einem riesigen Bergwald als Kern der Anlage. Alle Hotelzimmer haben eine überwältigende Sicht auf den Ostzipfel des Luganersee. Auch wenn das Resort stark auf Kinder ausgerichtet ist, so finden die «kinderlosen» Gäste problemlos ihre Ruhe. Die Pools der Erwachsenen zum Beispiel sind weit ab von den Kinderpools und damit auch fernab von allem Kindergekreische. Ruhe und Entspannung sind angesagt und kein leeres Versprechen. ACTION UND DOLCE FAR NIENTE Sport und Erholung, Action oder einfach die Seele baumeln lassen – das lässt sich im Parco San Marco auf Schönste verbinden. Auch vom Relax Pool aus geniesst man eine herrliche Aussicht auf den Lago und die umliegenden Berge. Ein Fun-Pool für Familien und Kinder, ein beinahe grenzenloses Spa mit Sole-Licht-Raum, Eisbrunnen, Saunen, Erlebnisduschen, Whirlpool, Indoorpool und alle nur erdenklichen Beauty- und Massage-Anwendungen machen einem beim Relaxen die Wahl fast zur Qual – wenn es nicht so entspannend wäre. Wer sich lieber bewegt und Sport treibt, auch der findet in und ums Resort (fast) alles, was sein Herz begehrt. Beachvolleyball, Inlineskaten inkl. Halfpipe, Windsurfen, Jetski, Wasserskifahren, Kanu, Kajak, Segeln, Tauchen, Reiten, Radfahren, Wandern, Nordic-Walking, Adventure-Climbing und Yoga hoch oben über
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dem Lago di Lugano – Herz was willst du mehr. EIN SPAZIERGANG IN DIE ITALIANITÀ Wohl nirgends kommt die berühmte Italianità so echt rüber wie auf einem italienischen Markt. Sicher auch eine touristische Angelegenheit, aber auch sehr authentisch. Der samstägliche Markt im benachbarten Städtchen Porlezza jedenfalls ist einen Besuch wert. Und man muss nicht einmal ins Auto sitzen, um für eine Weile ins fröhliche bunte Treiben des Marktes einzutauchen. Ein rund zwanzigminütiger Sparziergang dem Luganersee entlang entführt einen in die Farben, Klänge und Gerüche, die nur solche Märkte bieten können. ZWISCHEN LUGANER- UND COMERSEE. Logisch, dass bei einem solchen Freizeitangebot auch Golf nicht fehlen darf. Und auch nicht fehlt. Der Menaggio und Cadenabbia Golfclub liegt nur acht Kilometer vom Resort entfernt. Welcher Golfclub kann schon von sich behaupten, George Clooney spiele hier regelmässig. Alle Fans seien getröstet: Als «GOLF'15» den Platz testete, war Clooney nicht auffindbar. Auf einem Hochplateau über dem Comersee gelegen, inmitten einer reizvollen Landschaft, liegt ein abwechslungsreicher, manchmal etwas enger Golfplatz mit einigen sehr guten Golflöchern. Schon das erste Tee ist beeindruckend, spielt man doch von einer leichten Anhöhe hinunter in ein abfallendes, leichtes Dogleg. Die Länge ist an sich kein Problem, aber der Drive muss gut platziert
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sein. Klar, dass bei einer Gesamtlänge von knapp 5500 Metern (Par 70) zahlreiche Par-3-Löcher anzutreffen sind. Aber diese haben‘s meistens in sich. Das gilt auch für die 13, eines der drei Par-5-Löcher. Es ist nicht die Länge, sondern der Baumbestand der zu vorsichtigem Spiel rät. In der Landezone von «Otto Normalverbraucher» stehen mehrere Bäume, die das Weiterspielen recht kompliziert machen können. Der Golfclub Menaggio & Cadenabbia, 1907 mit neun Löchern erbaut, ist der zweitältestes Golfclub Italiens – nach Aquasanta bei Rom. Bei der Erweiterung 1923 hatten dann natürlich die Engländer die Finger im Spiel. John Henry Taylor, seines Zeichens 5facher Open Sieger und einer der Pioniere des modernen Golfspiels, war vor Ort verantwortlich für den Umbau. Vierzig Jahre später wurde der Platz auf Par 69 erweitert. Ein besonderes Schmuckstück des Clubhauses ist die Library. Platziert anschliessend an die grosszügige, sehr britische Lounge, findet man hier zahlreiche wertvolle, in Leder gebundene Bücher zum Thema Golf. Der Ruf der Bibliothek reicht bis ins Home of Golf nach St. Andrews. Der Historiker und Bibliothekar des Royal and Ancient Golf Clubs of St. Andrews reiste persönlich an den Comersee um die wertvollen Stücke zu begutachten. GOLFPLÄTZE ZU HAUF Rund um den Comersee und in der Provinz Como liegen zahlreiche bekannte und gute Golfplätze. Diese sind vom Parco San Marco mit dem Auto leicht erreichbar. Der vermutlich bekanntes-
te und von Schweizern oft besuchte ist der Golfclub Villa D’Este in Montorfano. Ins Auge sticht das Clubhaus. Von der Terrasse des altehrwürdigen Gebäudes geniesst man einen wunderschönen Ausblick über einen grossen Teil des 18-Loch-Platzes und den See. Nicht minder beliebt sind die beiden 18-Loch-Plätze der Golfclubs Carimate und La Pinetina. La Pinetina, einer der Lieblingsplätze der Schreibenden, ist Italiens erster Golfplatz, der mit dem europäischen Umweltlabel ausgezeichnet wurde. Alle Fairways sind von einem herrlichen, mal dichten, mal lockeren Wald umsäumt. Genaues Spiel zahlt sich aus. Ein richtiges Dogleg findet man nur auf der 9 und Wasser nur auf der 10 – und trotzdem ist der Platz nicht zu unterschätzen. Bäume kommen auch beim GC Carimate ins Spiel, doch sind es hier eher lockere Baumreihen, welche die Fairways perfekt trennen. Sie schirmen den etwas amerikanisch angehauchten Platz auch von den in der Nähe stehenden Villen ab. Über 36 Loch verfügt der Golfclub Monticello. Hier wurde bereits sieben Mal das Italian Open ausgetragen. Sowohl der Blaue als auch der Rote Platz sind nicht besonders lang (6410m und 5900m) und Parkland-Courses, wie sie die meisten Schweizer lieben. Der Rote Platz ist sicher der Anspruchsvollere, doch sind auch auf dem etwas offeneren Blauen Course präzise Schläge ein grosser Vorteil.
PARCO SAN MARCO LIFESTYLE BEACH RESORT LAGO DI LUGANO & COMO I-22018 CIMA DI PORLEZZA (CO) INFO & RESERVIERUNG TEL +41 91 923 40 86 INFO@SAN-MARCO-HOTELS.COM WWW.PARCO-SAN-MARCO.COM
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COME UP, SLOW DOWN
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GSTAAD LIFESTYLE
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ie Autobahnstrecke Zürich-Bern ist alles andere als entspannend. Ich nehme sie in Kauf, um zu meinem Ziel zu gelangen: Entspannung und Erholung in Gstaad. Ganz im Sinne des Slogans der Region «come up, slow down» verspreche mir, etwas Ruhe in meinen hektischen Alltag zu bringen. Vor der Abfahrt habe ich alles genau durchgeplant, Ankunft, Behandlung, Mails beantworten und 18 Loch spielen. Doch zunächst heisst es «stop and go», statt «come up, slow down» noch bin ich von der Ruhe weit entfernt.
THE ALPINA Endlich komme ich im exklusiven Hotel The Alpina an. Vom Stil her ist das Hotel eine Mischung aus modern und bodenständig, das Design ist gekonnt, freundlich und einladend. Ich bekam ein Zimmer mit einmaligem Alpenpanorama. Auf dem Balkon wärmte ich mich in der Sonne und genoss die Aussicht. Slow down dachte ich, dieses Hotel soll man bewusst geniessen. Ich hatte mich für ein Detox Programm angemeldet. Zuerst wird ein Lifestyle Beratungsformular ausgefüllt, die Besprechung mit meinen «erhofften» Zielen folgte dann auch sogleich. Danach Entspannung im Sauna- und Badebereich und ab zur ersten Behandlung. Zur Auswahl gibt es verschiedene Massagen, ich habe mich für Detox und eine Schwedische Massage entschieden. Während ich von geübten Händen massiert wurde, spürte ich die Hektik des Alltags von mir abfallen. Auf hohem Niveau ist auch das kulinarische Angebot: ob Wagyu Beef, Sushi oder Sashimi, das Restaurant MEGU, in dem zwei japanische Chefköche das Essen zubreiten, bietet fernöstliche Köstlichkeiten. Auch die Präsentation, der Service und die Qualität des Essens sind erstklassig. Für mich ist alleine dieses Restaurant eine Reise nach Gstaad wert.
SCHWEIZER DORF MIT INTERNATIONALEM TOUCH Auch Hollywood Grössen zieht es nach Gstaad: Liz Taylor, Sir Roger Moore, Madonna, sie alle waren oder sind Gäste der Region. Diese sympathische Mischung aus internationalem, alpinem und lokalem Charm macht Gstaad zu einem ganz speziellen Dorf. Gstaad selber lebt vom Tourismus, von der Landwirtschaft und vom einheimischen Gewerbe. Alle drei sind auf einander
angewiesen, das Überleben basiert auf dem Zusammenleben. Das Wir-Gefühl unter den Einheimischen ist sehr stark, man ist sich bewusst, dass die Verbindung untereinander extrem wichtig und die Basis für den erfolgreichen Tourismus ist. Im Sommer ist der Bauer mit seinen Kühen auf der Alp und im Winter ist der gleiche Bauer bei den Bergbahnen angestellt. So kommt er in Kontakt mit seinen Gästen, verkauft im Sommer ein Stück Bergkäse und hilft im Winter beim Skifahren. Die Stammgäste fühlen sich wohl, für die meisten ist es ein «nach Hause kommen». Die Diskretion wird ihnen hier wie nirgendwo anders zugesichert und gewehrt. Die Menschen und das Dorf sind authentisch, der Charaker vom Dorfleben ist mit dem internationalen verflochten und die Hotelerie schenkt den Gästen viel Aufmerksamkeit.
GOLFPLATZ GSTAAD SAANENLAND Das Hotel «The Alpina» ist Partnerhotel vom 18-Loch Golfplatz Gstaad Saanenland, das nur 15 Autominuten von Gstaad entfernt, auf 1400 Metern Höhe liegt. Der Golfplatz, 1961 von Peter Harradine gebaut, ist einer der schönsten Plätze der Schweiz, mit einmaliger Sicht auf die Alpine Berglandschaft und das Obersimmental. Der Golfplatz ist umgeben von einem Naturschutzgebiet im Flachmoor von nationaler Bedeutung. Die abwechslungsreichen 18 Spielbahnen sind behutsam in die Natur eingebettet und bieten aufgrund ihrer Topografie auch für versierte Golfer eine Herausforderung. Der Golfclub ist ein offener Club, verschiedene Sprachen sind zu vernehmen. Die Leute sind zum Teil nur ein, zwei Monate hier. Man ist sehr international und gleichzeitig familiär. Der Golfclub möchte nicht elitär sein. Eine Mitgliedschaft kann man immer noch erwerben. Unter den Mitgliedern sind auch viele Einheimische, die Kinder haben großen Spass am Jugendtraining. Der Ausländerteil unter den Mitgliedern liegt bei ca. 30 Prozent. Das Team, bestehend aus Greenkeepern, Sekretariat, Proshop oder Küchenchef des Clubhaus, bleibt dem Arbeitgeber seit vielen Jahren treu. Im Clubhaus steht Robert Speth in der Küche, mit 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet, ist es eines der besten Golfrestaurants der Alpen. Robert Speth ist ebenso Küchenchef und Eigentümer des Chesery in Gstaad. Er kocht nach dem Motto: die hohe Kunst des Einfachen. Im Golfclub werden in hoher Qualität auch einfache Gerichte angeboten, viele Besucher kommen aus Gstaad zu ihm hinauf um seine Kochkünste zu geniessen. Eben ganz nach dem Motto «come up, slow down».
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LIFESTYLE GSTAAD – RESTAURANT SONNENHOF
RESTAURANT SONNENHOF
INTERVIEW MIT EIGENTÜMER UND KÜCHENCHEF ERICH BAUMER
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as Restaurant Sonnenhof liegt oberhalb von Saanen, etwas abseits von der Schönriederstrasse. Es besticht durch eine idyllische Terrasse mit Ausblick auf Gstaad und die Berglandschaft vom Saanenland. Das rustikalelegante, mit Altholz-ausgestattete Restaurant wird seit 1999 vom Ehepaar Baumer mit viel Herzblut geführt. «GOLF'15» hat den Eigentümer und Küchenchef Erich Baumer zum Interview getroffen. Herr Baumer, welches Ereignis hat Sie bewegt Koch zu werden? «Ich habe immer schon gerne gebacken. Wir waren acht Kinder, da hat man halt vieles selbst gemacht. Das Süsse hat mich immer gereizt. Eigentlich wollte ich Patissier werden, aber meine Mutter meinte, ich solle es als Koch versuchen, mit diesem Beruf hat man mehr Möglichkeiten. Und früher hatte man den Eltern zu gehorchen (lacht). Ich habe dann im Grandhotel Bellevue meine Lehre als Koch gemacht. Aber der Einstieg war sicherlich, dass ich früher an Weihnachten die Torten und das Gebäck alleine machen durfte.» Was ist Ihre Philosophie beim Kochen? «Wichtig ist mir, mit frischen Produkten zu arbeiten, sorgfältig damit umzugehen, geschmacklich nicht gross zu verändern und saisonal zu kochen, wie z.B. die Sommertrüffel aus Italien, welche ich zu dieser Jahreszeit der Périgord Trüffel aus Australien vorziehe. Ich beziehe die meisten Lebensmittel von den Lieferanten vor Ort, welche einen tollen Service bieten.» Wo haben Sie früher gearbeitet und wo sehen Sie sich in Zukunft? «Nach meiner Lehre im Grand Hotel Bellevue, Gstaad habe ich 1980 eine Saison im Walthershof auf Sylt verbracht. Unter anderem war ich auch als Privatkoch auf einer Yacht im Mittelmeer und in einem Chalet tätig. Anschliessend im Ristorante Santabbondio in Lugano und in der Chesery in Gstaad. Nach neun Jahren im Landgasthof Hirschen in Amriswil am Bodensee bin ich mit meiner Frau und unseren zwei Kindern nun schon siebzehn Jahren in meiner Heimat Saanen im Restaurant Sonnenhof. Ich hatte eigentlich nie grosse Ziele. Und hab alles genommen, wie es kam. Schön wäre es in der Zukunft den Sonnenhof erfolgreich weiterzuführen und dabei gesund zu bleiben.»
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Was inspiriert Sie? «Die Natur, das Golfspielen, das Pilzesammeln, einfach draussen sein. Ich könnte unmöglich in einer Stadt wohnen.» Was sind Ihre Lieblingsrezepte? «Rezepte verwende ich eigentlich nur bei den Desserts, wie z.B. für Vanilleeis oder Schokoladentörtchen. Alles andere ist vom Lieferanten oder saisonabhängig wie z. Bsp. ein tolles Fischgericht, hausgemachte Raviolis, immer alles zu seiner Zeit.» Was haben Sie noch nicht gemacht, was Sie noch gerne machen möchten? «Mehr Reisen. Ich war noch nie in Asien, diese Küche würde ich gerne kennenlernen. Es geht mir um den Einfluss, den andere Kulturen und Essgewohnheiten mit sich bringen.» RESTAURANT SONNENHOF SONNENHOFWEG 33 3792 SAANEN +41 33 744 10 23 RESTAURANT.SONNENHOF@BLUEWIN.CH WWW.RESTAURANTSONNENHOF.CH VOM 12. JUNI BIS 31. OKTOBER 2015 · RUHETAG: MONTAG · IN VORUND NACHSAISON MONTAG UND DIENSTAG GESCHLOSSEN.
ADVERTORIAL – GOLFHOTEL LES HAUTS DE GSTAAD & SPA LIFESTYLE
GOLFHOTEL LES HAUTS DE GSTAAD & SPA
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om ersten Moment an spüren Sie in unserem traditionsreichen Haus die herzliche und familiäre Gastfreundschaft. Sei es in einem unserer grosszügigen Zimmern, in einem der Restaurants oder im SPA und Wellnessbereich, hier können Sie Ihre Seele baumeln und sich von uns verwöhnen lassen. Unsere neuen Alpenchic Zimmer sind der perfekte Rückzugsort vom hektischen Alltag. Sie verbinden zeitloses Design mit warmen, edlen Materialien und einer Ausstattung die kaum Wünsche offen lässt. Und wenn doch, dann stehen wir Ihnen Rund um die Uhr zu Verfügung, um Ihnen Ihren Aufenthalt so erholsam wie möglich zu gestalten. Die lichtdurchfluteten Zimmer im ruhigen Chalet Golfino sind im zeitlosen Landhaus-Stil gehalten. Die wunderschöne Aussicht auf das Saanenland und die grosszügige Ausstattung laden zum Entspannen und Verweilen ein. Sich wie zu Hause fühlen und von einem 14-Gault-MillauPunkte Küchenchef bekochen zu lassen – wer möchte das nicht? In unserem Restaurant «Belle Epoque» laden wir Sie ein, neben unserem Gourmetmenü weitere kulinarische Ausflüge mit uns zu unternehmen. Mit viel Liebe zum Detail stellt Joachim Van Vlasselaer und sein Team eine ausgewogene kulinarische Entdeckungsreise für Sie zusammen. Lassen Sie sich überraschen! Im rustikalen «Bärengraben» werden Sie mit echten
Schweizer Spezialitäten verwöhnt. Ein feines Geschnetzeltes vom Simmentaler Kalb oder ein Fondue nach unserem Hausrezept mit Käse aus den familieneigenen Landwirtschaftsbetrieben? Liebhaber echter, währschaftlicher Küche kommen hier voll auf ihre Kosten. Geniessen Sie eine erlesene Auswahl von exklusiven Zigarren in der warmen und stilvollen Atmosphäre unseres neuen Fumoirs. Natürlich servieren wir Ihnen dazu auch einen erlesenen Whiskey oder einen feinen Cognac. In der heimeligen Lounge-Bar verwöhnen wir Sie am Kaminfeuer mit Kaffee und Kuchen, Aperitif oder einem kleinen Schlummertrunk. Erleben, entspannen, Energie tanken: Auf über 1000 Quadratmeter vereinen sich Indoor-Pool, Sauna, Hammam, Fitness- und Behandlungsräume zu einem ausgedehnten Reich der Erholung. Gönnen Sie sich eine wohltuende Kräuterstempel-Massage, eine entspannende Ganzkörper-, Stein- oder Streichmassage und bringen Sie bei uns Körper, Geist und Seele in Einklang.
GOLFHOTEL LES HAUTS DE GSTAAD & SPA 3777 SAANENMÖSER +41 33 748 68 68 MAIL@GOLFHOTEL.CH WWW.GOLFHOTEL.CH
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LIFESTYLE GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY
IRONIE UND MUSIK AM GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY TEXT VON CHRISTOPH MÜLLER —
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ossini litt unter schweren Depressionen, Haydn war 30 Jahre lang im Dienste seines Fürsten in Eisenstadt abgeschieden vom Geschehen in den Metropolen Wien, Paris und London und litt unter Einsamkeit und IsolationsGefühlen; Schuberts Melancholie war durch zermürbende Selbstzweifel und Minderwertigkeitsgefühle geprägt, Mozart verschlang seine Lebenskräfte und Lebensenergien in Arbeitswut und unkontrolliertem Lebensstil, Beethoven litt schon früh unter massiven Gehörproblemen, Augenleiden und ständigen Magenkoliken, Schumanns Leben endete in geistiger Umnachtung, nachdem er zeitlebens an starken Depressionen gelitten hatte, Mahler kämpfte mit schweren psychischen Problemen; Tod und Verzweiflung, Trennung und Schmerz konfrontierten ihn in jeder Lebensphase; der auch als Egomane bezeichnete Richard Strauss durchlebte in seinen Jahren die barbarischsten Kriege und litt am Wandel der Zeit von Spätromantik bis zur Moderne, Schostakowitsch litt unter Repression der Diktatur und unter ständiger Angst der Zensur, ja sogar der Bedrohung durch Beseitigung in die gefürchteten Arbeitslager durch den Diktator Stalin, Prokofjew, der am selben Tag verstarb wie sein ideologischer Peiniger Stalin (1953), litt, wie Schostakowitsch, lebenslänglich unter dessen Schikane.
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Und dennoch stehen alle diese Musiker auch dafür, dass sie einen ausgeprägten Sinn für das ironische Element in der Musik besassen und dass sie Ironie dann einsetzten, wenn es um einen Ausdruck in der Musik geht, der den Hörer zum Schmunzeln bringen will. Schmunzeln löst aber doppelbödige Fragen aus. Will die Musik amüsieren, unterhalten, komödiantisch sein, schlicht: lustig? Ist es nur eine Andeutung einer humoristischen Randnotiz, eine Reminiszenz? Oder ist die Ironie Ausdruck von Verzweiflung, Sarkasmus oder gar Revolte? Ist Ironie Ausdruck von Sich-lustig-machen über andere, von Schadenfreude, Spott und Hohn? Das Musikleben unserer Festivals und Konzertreihen wird glücklicherweise immer stärker aufgemischt durch vielfältige Stil-Begegnungen, Austausch unterschiedlicher Genres und einen neuen Umgang mit ironischen und humoristischen Elementen. Oft sind es die ausführenden Musiker selbst, die Universalgenies sind und ihre Genialität unterschiedlich zum Ausdruck bringen: Das weltbekannte Blechmusik-Ensemble «Canadian Brass» beispielsweise verbindet höchste Blechmusik-Kunst mit Comedy, die King’s Singers stehen für perfekte vokale Harmonie und scharfen englischen Humor, der Harfenist Xavier DeMaistre tritt mit einem Zauberer und «magischen
GSTAAD MENUHIN FESTIVAL LIFESTYLE
FOTO: BENNEWITZ QUARTETT – MENUHINFESTIVALGSTAAD.CH
4 Händen» auf, das geniale Musikerund Komikerduo «Igudesman und Joo» amüsiert sich auf höchstem musikalischen Niveau über den professionellen Musikbetrieb, und der Pianist Stefano Bollani, in Italien mit eigener TV-Show am staatlichen Sender RAI, ist genialer Jazz- und Konzertpianist und Entertainer in einem. Alle sie sind Botschafter einer Generation von Musikern, die keine Grenzen zwischen Genres, Stilen und Kulturen kennen, die klassische Musik als allumfassend und populär betrachten und sie auch entsprechend vermitteln – und dies, ohne je in billige oder banale Entertainment-Manier zu verfallen. Dennoch ist Ironie in der Musik doch meist ein Kontrast zur eigentlichen Botschaft eines Komponisten, die durch ironische Ansätze verstärkt, unterstrichen, herausgehoben sein will, ist Ironie eben ein Ausdrucksmittel, «Ironie comme expression», wie wir unsere Kammermusik-Reihe bezeichnen im kommenden Sommer. Es bleibt uns Hörern überlassen, was wir damit tun, ob wir uns unterhalten lassen möchten durch die subjektiven Höreindrücke oder uns einlassen auf die eigentliche Reise des Komponisten zum Kern der Sache und der eigentlichen Inspiration.
DAS FESTIVAL FINDET STATT VOM 16. JULI BIS 05. SEPTEMBER 2015 Humor und Ironie haben ihren festen Platz in der klassischen Musik, und doch hat man leider oft das Gefühl, dass die Welt der Klassik zu ernst und zu steif daherkommt. Das Gstaad Menuhin Festival & Academy möchte 2015 einen Beitrag dazu leisten, aufzuzeigen, wie unterhaltend, aber ironisch intelligent Klassik sein kann und auch gehört werden soll. Oft sind es die Musiker selbst, die die Musik schlicht zu ernst nehmen oder sie zu sehr mit Aufführungs- und Interpretationskonventionen belasten. Wir möchten die Expressivität und Bedeutung der Musik nie verharmlosen, aber eventuell durch unser Festivalthema Türen öffnen für Besucher, die einen unverkrampfteren Zugang zur Welt der Klassik bisher vermisst haben. Wir freuen uns mit Ihnen auf einen Sommer voller ironischer und humoristischer Randnotizen und vieler tiefen-wirksamen Einblicke in die wahren Abgründe und Tiefen menschlicher Seelen.
KONTAKT & INFORMATIONEN GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY AG 3780 GSTAAD WWW.GSTAADMENUHINFESTIVAL.CH
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LIFESTYLE GSTAAD – CHESERY
DIE CHESERY
INTERVIEW MIT DEM KÜCHENCHEF DER CHESERY ROBERT SPETH
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m Herzen von Gstaad stand früher eine «Chesery», also eine Käserei. 1962 baute Prinz Sadruddin Aga Khan an deren Stelle die «Hostellerie Chesery». Gastgeber im gepflegten Chalet sind seit 1984 Robert und Susanne Speth. Ihren Gästen bieten sie im gemütlich und elegant eingerichteten Restaurant im Chalet-Stil einen herzlichen Empfang. Nach dem Aperitif lassen die Gäste sich im Restaurant von Robert Speths Kochkunst verwöhnen oder geniessen an der Bar ein kleines Gericht. Speth kocht ohne Schnickschnack, dafür mit beeindruckender Präzision. Er beherrscht die bodenständige regionale Küche genauso wie die Haute Cuisine. Mal kocht er rustikal, mal aufwendig – aber stets brillant. Das Golfclub Restaurant ist mit 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet. Welches Ereignis hat Sie bewegt Koch zu werden? «Ich habe sehr gerne gebacken. Meine Mutter war eine gute Köchin und so bin ich zur Küche gekommen. Ich startete mit einer Lehre als Konditor/Confiseur und machte im Nachhinein eine Lehre als Koch. Als Konditor lernte ich präzise arbeiten, das hat mich sehr geprägt. Beim Kochen ist es eine Mischung aus Gefühl und Rezept.» Was ist Ihre Philosophie beim Kochen? «Ich bin kein großer Freund von der
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Vermischung von zu vielen Geschmacksrichtungen. Bei mir kommen maximal drei bis vier Geschmacksrichtungen auf einen Teller. Gewürze und Kräuter kommen nur begleitend dazu. Wenn ich einen Fisch zubereite, will ich den Fisch auch schmecken. Eine Bohne verlangt nach mehr Salz, eine Karotte mehr Zucker. Die Lebensmittel bereiten wir einzeln zu und servieren sie zusammen. So schmeckt man beim Essen die einzelnen Komponenten heraus. Daher kommen bei mir auch nie mehr als 3 drei Gemüsesorten gleichzeitig auf den Teller. Essentiell ist natürlich die Herkunft der Lebensmittel. Wir versuchen mit den Produkten aus der Region zu arbeiten. Unser Fleisch kommt zum Beispiel aus dem Simmental. Wenn Pilzsaison ist, erhalten wir die Steinpilze oder Pfifferlinge aus den hiesigen Wäldern. Das Gleiche gilt für die Beeren, das macht sich beim Geschmack natürlich bemerkbar. Meine Käserei sitzt in Rougemont. Da schaue ich mich selbst im Keller um, welchen Käse ich gerne haben möchte. Ein Geissenkäse mit Olivenöl und etwas Fleur du Sel ist einfach etwas Wunderbares. Im Herbst gibt es das Alpschwein. In der Gegend hier gibt es noch 90 Almen, über die die Bauern mit ihren Tieren im Sommer in die Höhe ziehen. Die Schweine bekommen unter anderem die übrig gebliebene Molke zu trinken.
Wenn im Herbst die Tiere geschlachtet werden, hat das Fleisch eine völlig andere Textur.» Was essen Sie am liebsten? «Wenn ich die ganze Saison über koche, mag ich keine Gänseleber, Fisch oder Hummer mehr sehen. Eine gute Rösti, eine Bratwurst oder ein Stück Beinschinken reichen mir. Wenn wir zwei Monate geschlossen haben, gehe ich gerne mal zwischendurch einen Hummer essen, oder ein gutes Stück Fleisch. Unsere sensationelle Weinkarte stellt der Sommelier zusammen. Es ist wie beim Essen. Da muss man die Winzer besuchen, um die Persönlichkeit zu verstehen, die hinter dem Wein steckt. Wir wissen auch, welchen Wein wir für welchen Gast einkaufen. Und es wird sehr geschätzt, wenn wir eine Geschichte zum Wein erzählen können.» Wann beginnt ihr Alltag? «Ich beginne um 07:00 Uhr und beende den Tag meistens gegen 24:00 Uhr. Disziplin gehört dazu, es muss auch ein Erfolg für den Gastgeber sein und gute Nerven sind sicherlich auch eine Voraussetzung für diesen Beruf. Unsere Arbeit geht eigentlich mit allen unseren Aktivitäten über das ganze Jahr. Von Ende Mai bis Ende Oktober kochen wir im Terrassenrestaurant des Golfclub Gstaad-Saanenland. Dann gibt es das
CHESERY – GSTAAD LIFESTYLE
private Clubrestaurant des Yachtclub Gstaad, da haben wir das Catering. Und natürlich hier das Chesery. Im letzten Herbst habe ich ein neues Kochbuch herausgegeben. Momentan arbeite ich an einem Kochbuch mit Parlamentariern. Das Buch von 1989 wird neu aufgelegt. Da kommen an 16 Abenden immer 2 Parlamentarier, mit denen wird gemeinsam gekocht und 8 Personen aus der Wirtschaft werden dazu eingeladen. Dieses Essen wird dann serviert. Thema: Kochen für Freunde.» Wie lange wollen Sie noch kochen? «Solange es mir Spass macht!» Was ist Ihnen wichtig? «Wenn man älter wird, wünscht man sich die Fitness und Gesundheit zurück. Wir haben 90 Prozent Stammgäste. Ich koche ihnen das, was sie gerne essen und ihnen schmeckt. Jedes Mal freut man sich über das Wiedersehen. Die einen kommen für den Loup, die anderen für den Kaviar, das weiss man. Das ist es, was zählt.» Wo holen Sie sich Ihre Inspirationen? «Ich lese Bücher zu dem Thema und besuche auf meinen Reisen die örtlichen Märkte. Wenn man das Rohprodukt in den Händen hält, kommen automatisch neue Ideen.» ROBERT SPETH WWW.CHESERY.CH
Und was machen Sie um den Kopf frei zu kriegen? «Da gehe ich Golf spielen.»
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INTERVIEW DANIEL WECHSLER – JAERMANN & STÜBI
U(H)RSACHEN MIT GROSSER WIRKUNG
«GOLF'15»-AUTORIN ELSA HONECKER TRAF DANIEL WECHSLER VOR DREHBEGINN DER SENDUNG «SRF BI DE LÜT – MÄNNERKÜCHE», BEI DER WECHSLER ALS EINER VON FÜNF KANDIDATEN SEINE KOCHKÜNSTE ZUM BESTEN GIBT. 114 I GOLF '15 YEARBOOK
DANIEL WECHSLER – JAERMANN & STÜBI INTERVIEW
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eit nunmehr 10 Jahren beschert die Schweizer Uhrenmarke Jaermann & Stübi der Golfwelt eine technisch herausragende Luxusuhr, die nicht nur als einzige funktionstüchtige «Spieluhr» den scoreaffinen Golfer begleitet, sondern auch als schickes Uhrwerk das männliche Handgelenk ziert. Auch Damen werden zusehends von der glitzernden Lünette der Queen of Golf angezogen und sind ganz aus dem Häuschen, wenn diese als Hauptgewinn einer Turnierserie ausgeschrieben ist. Neben der Gents und Ladies Collection boomen vor allem die Special Editions, die Golf-Legenden wie Seve Ballesteros, Nick Faldo oder Ben Crenshaw gewidmet sind. Daneben gilt die Marke, die ausschliesslich für hochwertige mechanische Uhren steht, mit dem Modell Hole in One auch als offizielle Lizenznehmerin von St. Andrews Links – jedem bekannt als die Geburtsstätte des Golfspiels.
«WIR STELLEN UHREN AUS DEN SCHLÄGERN DER GOLFLEGENDEN HER.» WEM DIE STUNDE SCHLÄGT… Die Geschichte dieser Markenuhr beginnt ziemlich unspektakulär und hat rein gar nichts mit dem Hemingway'schen Melodram zu tun – ausser dass für den Uhrenträger heute ein einziger Blick auf diese «Spieluhr» genügt um die ganze Tragödie seines Golfspiels zu erfassen. Aber zurück zu den geistigen Vätern: Auslöser für die Entwicklung einer Golfuhr war eigentlich ein Kommunikationsstrategie-Seminar, bei dem sich die Schweizer Pascal Stübi und Urs Jaermann kennen lernten. Als bekennende Uhren-Liebhaber trafen beide schnell die Entscheidung – eine Golfuhr im LuxusSegment musste her. Dabei half Stübi's Erfahrung im Herstellen von Uhren und Jaermann's erste Erfahrungen im Golfspiel. Ihn störte vor allem das ständige Umrechnen von Yards in Meter und so konzipierte er flugs einen in die Golfuhr integrierten YardMeter-Umrechner: Auf einer Tabelle auf der drehbaren Lunette sind bei den Yards die entsprechenden Meterzahlen aufgedruckt. Auch mokierte er, dass man sich als durchschnittlicher Spieler ständig mit dem Zählen der Schläge und dem Ausrechnen des Scores beschäftigen muss und dabei die Konzentration für das Spiel verliert. Dies und die Vorliebe für wertvolle Uhren waren der Auslöser für die Idee der Jaermann & Stübi Golfuhr, die zehn Jahre später Realität wurde. Doch Jaermann & Stübi ist kein «normaler» Uhrenhersteller. Alle Uhren werden von Hand in Kleinstserie hergestellt und individuell nummeriert. Produziert werden diese wahren Luxusuhren
heute in Le Locle. Das Unternehmen der Excellence Holding AG mit Sitz in Rapperswil konzentriert sich auf hochwertige mechanische Zeitmesser mit Zusatzfunktionen für Golfspieler und ist offizieller Lizenznehmer von St. Andrews Links. Seit nunmehr drei Jahren lenkt der 48-jährige Uhren-Profi Daniel Wechsler die Marketing & Verkaufs-Geschicke der Schweizer TopUhren-Marke «The Timepiece of Golf». Zuvor war er internationaler Verkaufsdirektor und Mitglied der Geschäftsleitung bei Eterna SA, Grenchen. Er selbst spielt noch kein Golf und kann sich daher ganz und gar auf die schönen Dinge des Lebens konzentrieren, die da sind: Luxusuhren und gutes Essen.
«GOLF'15»: Herr Wechsler, Sie sind aktuell Teilnehmer bei einer Schweizer Koch-Show. Zählt demnach das Kochen zu Ihrem Hobby? Daniel Wechsler: «Ja absolut. Überhaupt hängt mein Herzblut an Weinkunde und Gastronomie und mein latenter Traum ist es, irgend einmal Gastronom oder Hotelbesitzer zu werden. Aber zur Zeit koche ich für meine Familie und gute Freunde.» Gibt es dabei gewisse Vorlieben? «Kochen bedeutet für mich die gleiche Präzision wie bei den Uhren – von der Zeiteinteilung bis zur Fertigstellung des Menüs. Ich koche gerne gutbürgerlich mit einem Schuss Nouvelle Cuisine und Fusionsküche aus dem asiatischen Raum. Und – natürlich Fisch in allen Variationen.» Das klingt ja sehr interessant. Was war denn Ihr Menü bei der Koch-Show? «Das war gerade letzte Woche, da hatte ich eine Vorgabe von drei Menüs, die ich kombinieren konnte. Heraus kam: ein Tartar von Fleisch und Fisch aus dem Genfer See, den ich selbst geangelt habe, als Vorspeise. Danach einen Norwegischen Wildlachs auf Ahornholz im Ofen, poschiert mit Teigwaren und gefülltem Wirsing und als Dessert dann selbst gemachte, gefüllte Brandteig-Schwäne - zur gleichnamigen Musik von Tschaikowsky.» Da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen. Liegt es an Ihrem Wohnort, dass Sie gerne Fisch essen? «Ja, ich wohne oberhalb vom Genfer See, daher die Affinität. Aber ich bin nebenbei auch Pfeffersammler und habe schon ein Sortiment von 30 Sorten.» Bei der Vielfalt Ihres Hobbys würde sich ja einmal ein eigenes Kochbuch anbieten. «Ja, das wäre noch ein Traum – zusammen mit Uhren. Aber das steht noch in den Sternen.»
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INTERVIEW DANIEL WECHSLER – JAERMANN & STÜBI
Und weil wir schon bei den persönlichen Vorlieben sind: Welche aus Ihrer Uhren-Kollektion ist Ihr Favorit? «Aus der Legends-Serie die Seve Ballesteros Uhr, in seiner Lieblingsfarbe blau gehalten. Ich bin zwar kein Golfer, trage die Uhr aber als Verneigung für einen Mann, der Golfgeschichte geschrieben hat. Leider ist sie nicht mehr zu haben aber aus der Sir Nick Faldo Kollektion gibt es noch einige wenige. Sie ist ebenfalls limitiert auf 72 Stück.» Hätten Sie noch einen besonderen Wunsch für diese Legends-Serie? «Ja, natürlich. Zu den Spielern, die viele Jahre diesen Sport geprägt haben, zählen für mich Bernhard Langer sowie Ernie Els und Gary Player – um nur einige zu nennen. Sie könnten ihr eigenes Design mit gestalten und in ihre Foundation mit einbringen. Wie zum Beispiel bei Sir Nick Faldos «The Timepiece of Golf» – wo im Rahmen der Faldo Series, einer Nonprofit Organisation, junge Talente gefördert werden.»
MODELL: TRANS ATLANTIC TA3
JAERMANN & STÜBI ZÜRCHERSTRASSE 91 8640 RAPPERSWIL +41 44 213 14 50 INFO@JAERMANN-STUEBI.COM WWW.JAERMANN-STUEBI.COM
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Wie werden diese Legends hergestellt? «Wir stellen diese Uhren aus den Golfschlägern dieser legendären Golfer her. Als exklusive Unikate sind sie deshalb limitiert und werden so gefertigt, dass sie sich eindeutig einem bestimmten Schläger zuordnen lassen. In einem aufwändigen und mehrstufigen Prozess werden aus diesen Schlägern Uhrengehäuse produziert: Nach dem Schmelzen bei etwa 1200°C werden die Schläger zu Rohlingen für das Gehäuse geschmiedet. Aus dem Rohling wird dann in einem weiteren Schritt das fertige Uhrengehäuse für eine unserer einzigartigen Jaermann & Stübi Uhren herausgeschnitten.» Und was kann diese Uhr für mich als Golfspieler? «Die Golfcounter-Komplikation ist vollständig mechanisch aufgebaut und hat ein Zählwerk für die Schläge pro Loch, ein zweites Zählwerk für die Gesamtanzahl von Schlägen und ein drittes mit einer retrograden Anzeige der gespielten Löcher. Mit der Drehlünette kann dann nach der Golfrunde der gespielte Score mit dem Handicap verglichen werden. Alle drei Zählwerke bedient man durch Drücker auf der linken Seite der Uhr. Damit bleibt das Handgelenk frei und die Drücker können beim Schwung nicht stören. Ausserdem ist das Uhrwerk wie auch der Golfcounter durch einen Schock-Absorber gegen Stösse und Schläge geschützt und auch noch wasserdicht. Dazu kommt das sportlich elegante Design, einwandfreie Funktionalität und hohe technische Kompetenz, verbunden mit Tradition und Exklusivität.»
DANIEL WECHSLER – JAERMANN & STÜBI INTERVIEW
DANIEL WECHSLER, CEO, JAERMANN & STÜBI
Wie viele Modelle gibt es bis jetzt und wo sind sie präsent? «Von den Jaermann & Stübi Uhren gibt es bis jetzt 45 verschiedene Modelle, die wir in sieben Kategorien anbieten. Dabei zählt die St. Andrews Links Kollektion zu unserer erfolgreichsten Linie und kann bereits als Klassiker bezeichnet werden. Sie gibt es auch in Platin aber limitiert auf 18 Stück. Die Trans Atlantik, in bestechendem Grün gehalten, ist ebenfalls ein favorisierter Chronograph, weil er die Distanzen sowohl in Metern als auch in Yards misst. Mit allen Modellen sind wir schon weltweit präsent, seit neuestem auch mit einem Shop im Dubai Creek Golf Club.» Wir sollten auch kurz die Preise ansprechen.Was kostet dieser Luxus? «Die Royal Open Linie beginnt bei 3’450 Franken, die Queen of Golf liegt zwischen 6’500 und 8’900 Franken, die Stroke Play zwischen 8’000 und 13’500 Franken, je nach Ausführung und Material. Der Preis einzelner limitierter Stücke kann aber bis 49’700 Franken reichen.» Und welches Modell werden Sie in diesem Jahr auf der Basel World präsentieren? «Zur Feier unseres 10-jährigen Jubiläums wollen wir mit einer neuen Kollektion die «Union for International Cancer Control» (UICC) unterstützen und uns im Kampf gegen den Krebs engagieren. Dazu haben wir eine limitierte Edition von 99 Stück der Damen-Linie «Queen of Golf for UICC» aufgelegt. Der mechanische Golf-Counter mit perlmutt-pinkem Ziffernblatt, Diamanten und Saphiren auf der Lünettte und personalisiertem UICC-Logo hat, wie die Original-Damenuhr, ein Gehäuse unter 40mm. Auch die Linie Stroke Play haben wir mit neuen Farben und Verzierungen etwas aufgefrischt. Aber die ganze Kollektion gibt es auf unserer Webseite.»
MODELL: FALDO SERIES WATCH NF1
LIFESTYLE GOLF & GOURMET – WALLIS
GENUSSRUNDEN FÜR GOLF-CONNAISSEURE
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eradlinig, heimatverbunden und eher bescheiden angesichts der ganzen Palette an Natur-Reichtümern – so wirkt der Walliser auf den ankommenden Gast. Wenn es aber um die kulinarischen Schätze geht, dann wird er auch gerne mal zum Bonvivant par excellence. Vielleicht liegt das auch ein wenig an seiner Nachbarschaft zu den Italienern, deren Mentalität ja eher zu Übertreibungen neigt als zur Bescheidenheit. Kurzum, das Wallis geizt neben seinen 47 Viertausendern und versprochenen 300 Sonnentagen auch nicht mit seinen kulinarischen Reizen und jeder genussorientierte Fan wird das zu schätzen wissen. Egal ob es um die 13 Kräutersorten in den Hofgärten der Walliser Bauern geht, die das typische Schweizer Bonbon zu Weltruhm brachten oder die würzigen Käsesorten, die dem Walliser Raclette AOP aus der Wiege halfen und natürlich auch wegen des luftgetrockneten Walliser IGP Trockenfleisches – und dem Wein! Schliesslich ist das Wallis das grösste Weinbaugebiet der Schweiz und kann sich mit einigen preisgekrönten Weinen brüsten. Neben dem Pinot Noir, Fendant und Gamay kann man jetzt auch Traubensorten finden, die nur im Wallis angebaut werden und auch fast nur dort erhältlich sind, wie aus Petite Arvine, Amigne, Heida und Humagne Blanche bei den Weissen und Cornalin und Humagne Rouge bei den Roten. Ausserdem gilt das Wallis mit seinen sechs 18-Loch Plätzen in Verbier, Sion, Crans-Montana,
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Sierre und Leuk als Links Course sowie den sechs 9-Loch Anlagen Source du Rhône, Matterhorn, Riederalp und Crans-Montana als wahres Golf-Eldorado für jede Spielstärke. EIN STREIFZUG AUF WALLISER WEINWEGEN MIT DEM WEISSEN BALL IM GEPÄCK Wo beginnen bei dieser prall gefüllten Liste an Highlights? Auch der Golfer hat hier die Qual der Wahl, zumal er immer wieder abgelenkt wird durch die Kulisse der berühmtesten Viertausender, tiefgrünen Tälern, türkis schimmernden Gletscherseen und zuckrigem Eis auf luftigen Höhen. Vinophil ausgerichtet, entscheiden wir uns für die abgespeckte Variante mit einem Mix aus 18 und 9-Loch-Plätzen, die dafür inmitten der Weingebiete an der Rhône liegen. Hier wurde vor sechs Jahren der Weinweg Chemin du vignoble zwischen Martigny und Leuk eröffnet, den man entweder zu Fuss, mit dem Velo oder ganz bequem auch mit dem Auto etappenweise abfahren kann. Auf über 50 Kilometer trifft man hier auf insgesamt 180 Weinkeller und auch noch auf die älteste Rebensorte – die 260-jährige Methusalem-Rebe «Humagne Blanc». Das Spiel auf dem 18-Loch-Platz Club von Siders, Par 72 am Rande des Naturreservates Pouta Fontana gestaltet sich wegen der hohen Bäume, vielen kleinen versteckten Seen und schmalen Fairways gerade für Longhitter etwas schwierig. Schattig und kühl ist er aber, der perfekte Sommerplatz.
AUF ZUR WEINPROBE In die Önothek in Château de Villa oder auf einen Sprung ins Val d'Anniviers nach Grimentz zu einem richtigen Weinmythos – dem Gletscherwein, der dort in den Dorfkellern ausgeschenkt wird! Zum Schlemmen haben wir uns mit Sternekoch Didier de Courten – Koch des Jahres 2006 – in seinem Restaurant im Hotel Terminus in Sierre verabredet. Es gibt internationale feine Kost kombiniert mit authentischer Walliser Küche. Wohl dem, der ein wenig französisch versteht, denn das «Wallisertiitsch», das zwischen Sierre und Oberwald als eigenständige Sprache gilt, ist für unsereins Fremdsprache genug. Und wer hier Anfang September die VINEA, seit 20 Jahren ein besonderes Weinfestival in Sierre - besuchen will, sollte zumindest ein paar Brocken davon verstehen. Sion, die Hauptstadt des Wallis, ist eigentlich ein Muss für alle Entdeckerfreudigen. Mit seinem historischen Zentrum verführt das Städtchen zum Flanieren in den engen Gassen, die sich zwischen Schloss Tourbillon und dem Château de Valère verstecken, zum Shoppen in den stylischen Boutiquen und Galerien und zum Gustieren in den netten Cafés und Restaurants. Auch Golf ist hier ein gefragter Freizeitfaktor, zumal sich die 18 Löcher des Golfclubs Sion im Herzen des Rhonetals in der Ebene von Grand Champsec breit machen. Mit Par 70 und einer Länge von knapp 5600 Metern kein schwerer Platz, eher ein erholsames Spiel mit einem guten Score zum Abschluss. VOM DALAI LAMA ZU CÄSAR RITZ Ein heisser Tipp ist hier eine Wanderung zum Weinberghäuschen «Guérite de Brûlefer» an der Suone von Clavau. Auf den sonnigen Terrassen geniesst man an den Wochenenden nicht nur die edlen Tropfen der Domänen Charles Bonvin sondern auch das echte Walliser Raclette. Im Weindorf Saillon begeistert uns eine echte Rarität: der kleinste Weinberg der Welt mit 1,67m! Wir erfahren, dass der Besitzer kein geringerer als der Dalai Lama selbst ist und berühmte Persönlichkeiten, wie Roger Moore dieses Kleinod pflegen. Auf den Spuren des Cäsar Ritz von Niederwald bis Goms zu wandern und von seinem Aufstieg vom Kellner bis zum innovativen Hotelier der Luxusklasse zu erfahren, ist nicht nur für neugierige Journalisten eine interessante Info. Als Gründer der Ritz-Carlton Hotels wurde er sogar von König Edward VII. als «Hotelier der Könige» bezeichnet. Auch das kleine Örtchen Goms mit seiner Gastronomie zehrt noch heute vom Ruhm seines berühmten Sohnes. Wer bis jetzt den Ort Obergesteln noch nicht kannte, sollte hier im Hotel Hubertus Station machen. Denn nur ein Par 5 entfernt liegen auf 1400 Metern die 9 Löcher des Golfclub Source
du Rhône mit über 3000 Metern, Par 36 einer der längsten und auch landschaftlich abwechslungsreichsten, wie wir feststellen. Mit vielen Biotopen, dichtem Schilfgras und welligen Grüns. Entweder spielt man direkt am Rhoneufer entlang oder hat die schneebedeckten Berge des Galenstocks im Visier. Nach dem Spiel ist es höchste Zeit den höchsten Weinberg Europas kennen zu lernen. Das Weindorf Visperterminen auf 1150 Metern liegt für uns sehr günstig, nämlich auf der Strecke zwischen dem Golfclub Matterhorn und Leuk und ist bekannt für den speziellen Walliser «Heida» Weissen. GOLF AUF HÖCHSTEM NIVEAU Er gehört wohl zu den meist fotografierten Bergen Europas das Matterhorn. Friedlich und beschaulich geht es auf dem gleichnamigen Golfplatz Matterhorn in der Talebene zwischen Täsch und Randa zu. Hier hat man vor 11 Jahren eine gepf legte 9-Loch-Anlage gebaut mit Blick auf das Klein Matterhorn und das Breithorn. Skifans, die es auch im Sommer nicht lassen können, haben hier die Gelegenheit noch überschüssige Kräfte auf einer Runde Golf loszuwerden. Uns hat besonders das Early-Bird-Angebot gefallen, weil man dann kein schlechtes Gewissen für einen relaxten Tag in Zermatt zu haben braucht. Auch Nachtgolf und «Bring a friend» sind Aktionen, die die Greenfee-Kasse klingeln lassen.
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LIFESTYLE GOLF & GOURMET – WALLIS
WWW.WALLIS.CH/GOLF GOLF CLUBS WWW.GOLFSIERRE.CH WWW.GOLFCLUBSION.CH WWW.GOLF-SOURCE-DU-RHONE.CH WWW.GOLFCLUBMATTERHORN.CH WWW.GOLFCLUB-RIEDERALP.CH WWW.VERBIERGOLFCLUB.CH HOTELS & RESTAURANTS WWW.CHATEAUDEVILLA.CH WWW.HOTEL-TERMINUS.CH WWW.CAESAR-RITZ.CH WWW.HOTELMIRABEAU.COM WWW.ARTFURRER.CH WWW.LESALPES.JIMDO.COM KULTUR WWW.VINEA.CH WWW.SIONTOURISME.CH WWW.HEIDADORF.CH
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GOLF & GOURMET – WALLIS LIFESTYLE
NACH DEM SPIEL: NATÜRLICH ZERMATT! Was Sie schon immer über das ehemalige Bergdorf wissen wollten, erfahren Sie hautnah im unterirdischen Museum Zermatlantis. Bei einem Rundgang, der als Ausgrabungsstätte inszeniert ist, erlebt man den Werdegang vom Bergdorf bis zur Erstbesteigung des Matterhorns und den Aufstieg zum weltbekannten Kurort. Ein Muss für jeden Naturliebhaber! Kulinarisch hat man hier wirklich die Qual der Wahl, denn die 17 Restaurants, ob in den Hotels, auf den Skihütten oder an den Wanderwegen vereinen 238 Gault-Millau-Punkte. Wir haben Glück, denn das 4-Stern superior Hotel Mirabeau in dem wir logieren, ist nicht nur eines der exklusivsten mit einem stilsicheren Mix zwischen Tradition und Design, sondern beherbergt mit dem Restaurant «Le Corbeau d'Or» einen der bekanntesten Gourmettempel. Das ist dem Chefkoch Alain Kuster zu verdanken, der sich mit 16 Gault-Millau-Punkten schmücken darf. BERGE, GOLF UND KULINARIK Der Berg ruft – und wir kommen! Nämlich mit der Seilbahn auf den Golfplatz nach Riederalp. Das Auto parken wir in Mörel im Rhonetal und dann geht´s mit tollem Panoramablick hinauf in die autofreie Riederalp. 25 Jahre hat der 9-Loch Platz schon auf dem Buckel und trotzdem fühlt sich das Fairwaygras wie ein englischer Rasen an. Gefallen hat uns ausser dem 4. Loch mit Inselgrün auch Loch 6 mit seinem Arvenwäldchen und natürlich letztendlich das Clubhaus – ein umgebauter Stadel mit urigem Ambiente, Walliser
Spezialitäten und Blick auf 40 eisige Bergschönheiten. Kulinarisch haben wir im «Art Furrer Panorama Restaurant Royal» eine sensationelle Crossover Küche erlebt, die auch nicht vor dem «fusion food» Halt macht. Der Dritte im Bunde der spektakulären Schweizer Bergplätze ist der Golfclub Verbier auf 1600 Metern. Zwei unterschiedliche 18-Loch-Anlagen buhlen hier um den golfenden Gast – der von Donald Harradine designte Parcours des Esserts, Par 69 und der Parcours des Moulins, Par 54 mit 18 Par 3 Löchern. Beiden ist eines gemeinsam – der phantastische Ausblick auf den Mont Blanc und Grand Combin und eine konditions-fordernde Topografie. Wer ein Golfcart bevorzugt, braucht sich hier nicht zu schämen – er ist obligatorisch. Dem Raclette auf der Spur ist man beim Besuch der Käserei «Fromagerie Baillifard» in Bruson, wo das authentische «Walliser Raclette AOP» seit 1929 aus Kuhmilch verarbeitet wird. Bei Eddy Baillifard bekommen wir ausserdem einen «Corbeille d`Entremont» mit Leckerem aus der Region, liebevoll verstaut in einem Walliser Korb. Die phantasievollen Kreationen im Restaurant Les Alpes in Orsières sind schon weithin bekannt. Wenn man aber als Genussmensch dort einkehrt und Samuel Destaings Köstlichkeiten auf dem Teller vor sich hat, weiss man, warum es dafür einen Michelin Stern und 15 Gaullt-Millau-Punkte gab. Chapeau! Das einladende Ambiente ergänzt zusammen mit einem ungeschminkt herzlichen Service das Rundum-Wohlgefühl.
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LIFESTYLE NATI FELLI
EINE BRASILIANERIN BEREICHERT DAS WALLIS
N
ati Felli brachte einst die Liebe in die Schweiz. Die Liebe zum Wallis und ihrem Hotel Guarda Golf liess sie hier bleiben.
wenn er es nicht mag. Erklären sie ihm aber, wer den Käse hergestellt hat und wo seine Kühe gegrast haben, wird er es lieben. Und ganz sicher allen davon erzählen.»
An der Hotelfachschule Les Roches lernte Felli ihren zukünftigen Ehemann kennen und beschloss nicht nur einen, sondern gleich zwei mutige Schritte zu tun, die ihr Leben komplett verändern würden. Zum einen zog die gebürtige Brasilianerin in die Schweiz und zum anderen eröffnete sie sogleich ihr eigenes Hotel. Seitdem setzt Nati Felli im Guarda Golf ihre Vorstellung von alpinem Luxus und brasilianischer Gastfreundschaft um. Sie pflegt ihren ganz eigenen Stil, mit grossem Erfolg. Was ist ihr Geheimnis? «Ganz einfach: man muss den Gästen mehr bieten, als sie erwarten.» Dazu gehört sicher eine gute Infrastruktur: grosse Zimmer, ein schönes Bad, eine eigene Terrasse mit Aussicht, Sport und Wellness. Die Betten im Guarda Golf sind eine Spezialanfertigung, damit die Gäste besonders gut und tief schlafen. Doch das alles reicht nicht. «Letztendlich sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen und bleibende Erinnerungen hinterlassen», weiss Nati Felli. «Die Gäste lieben die ganz einfachen, authentischen Vergnügen. Zum Beispiel ein Picknick auf einer Alp. Oder ein Raclette.» Aber es braucht Unterstützung und Liebe zum Detail. «Wenn sie einem ausländischen Gast wortlos ein Raclette vor die Nase setzen, müssen sie sich nicht wundern,
Gibt es etwas, was ihren lateinamerikanischen Gästen ganz speziell am Wallis gefällt? «Das Skifahren, Wandern oder Golfspielen in einer atemberaubenden Landschaft – wie allen anderen Gästen auch. Und die Sicherheit.»
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Ist das nicht eine Selbstverständlichkeit? «Überhaupt nicht. Wir hatten vor kurzem eine brasilianische Familie zu Gast. Am Abend traf ich die Tochter in der Lobby an, mit Glücks-Tränen in den Augen. Sie ist hier in Crans-Montana zum ersten Mal ganz alleine in den Ausgang. Für sie war das eine Sensation.» Die Sicherheit, Sauberkeit und Schönheit des Wallis sind für Felli das ganz grosse Kapital. «Darin ist die Schweiz Weltmeister.» Ein Kapital, dass in Zukunft noch viel wichtiger werden wird.
HOTEL GUARDA GOLF LIFESTYLE
GUARDA GOLF HOTEL & RESIDENCES
CRANS-MONTANA
GUARDA GOLF HOTEL & RESIDENCES 3963 CRANS-MONTANA +41 27 486 20 00 INFO@GUARDAGOLF.COM WWW.GUARDAGOLF.COM
LEISTUNGEN • 2-4 Übernachtungen in einem Deluxe Doppelzimmer mit Balkon auf der Südseite inkl. Frühstück • Abendessen (täglich) im Restaurant Giardino oder Les Alpes • 1-3 Green Fees für den 18-Loch Golfplatz «Severiano Ballesteros» (Handicap <36 erforderlich) oder auf dem 9-Loch Parcours «Jack Nicklaus» inkl. After-Golf Aperitifs im Hotel • Freie Limousinen Transfers zum Golfclub und innerhalb von Crans-Montana • Putting Green und Chip & Put beim Hotel • Freier Zugang zum Wellnessbereich
GÜLTIGKEIT 13. Juni bis 12. September 2015 (ausgenommen vom 21. Juli bis 25. Juli 2015 während den Omega European Masters)
PREISE • 2 Nächte 1 Person: CHF 1'700.– 2 Personen: CHF 1'950.– • 3 Nächte 1 Person: CHF 2'700.– 2 Personen: CHF 2'900.– • 4 Nächte 1 Person: CHF 3'900.– 2 Personen: CHF 4'100.–
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LIFESTYLE WALLIS
ANGEBOTE IM WALLIS GOLF & WELLNESSHOTEL HUBERTUS OBERGOMS
GOLF INTENSIVKURS AUF DER RIEDERALP
LEISTUNGEN • 3 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet • Begrüssungs-Aperitif am Anreisetag • 2 Feinschmecker Abendessen mit 5 Gängen • 1 Gourmet-Menu mit dazu passender Weinbegleitung • 2 Green-Fees für 18 Löcher am Golfplatz «Source du Rhône» • Freie Benützung Mountain Spa • 1 Rückenmassage à 30 Minuten
LEISTUNGEN • 3 Übernachtungen im Hotel inkl. Frühstück • 3 Tage Golf Intensivkurs (Mo – Fr) • 4 Tage freie Fahrt auf den Bergbahnen der Aletsch Arena (inkl. Zubringerbahnen) •M atterhorn Gotthardbahn Strecke Mörel-Fiesch
GÜLTIGKEIT 4. 6. bis 18. 10. 2015 PREISE •A b CHF 681.– pro Person für 3 Nächte •V erschiedene Zimmerkategorien verfügbar GOLF & WELLNESSHOTEL HUBERTUS 3988 Obergesteln +41 27 973 28 28 info@hotel-hubertus.ch, www.hotel-hubertus.ch
ZERMATT LEISTUNGEN • 2 Übernachtungen in einem Partnerhotel inkl. Frühstück und Transfers zum Golfclub • 3 x2 Stunden Golf Einsteigerunterricht mit einem Swiss PGA Golfprofessional •M iete Golfschläger und Übungsbälle GÜLTIGKEIT 4. 6. bis 18. 10. 2015
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PREISE • Ab CHF 871.– pro Person für 3 Nächte RESERVATION BEI: Aletsch Arena Riederalp Mörel Tourismus 3687 Riederalp +41 27 928 60 50 tourismus@aletscharena.ch www.aletscharena.ch
GÜLTIGKEIT 15. 6. bis 31. 7. 2015, 10. bis 28. 8. 2015, 7. 9. bis 16. 10. 2015
HOTEL VIKTORIA
LEUKERBAD PREISE • Ab CHF 681.– pro Person für 3 Nächte • Verschiedene Zimmerkategorien verfügbar RESERVATION BEI: Golfclub Matterhorn Postfach, P.O. Box 321 3920 Zermatt +41 27 967 70 00 info@golfclubmatterhorn.ch www.golfclubmatterhorn.ch
LEISTUNGEN • 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet und «Viktoria Spezial» •B enutzung der Leukerbad Therme •B enutzung der Gemmibahn •L eukerbad Card Plus • Green Fees für den Golfplatz in Leuk. GÜLTIGKEIT April bis November 2015
PREISE • CHF 398.– pro Zimmer (2 Personen) für 2 Nächte • Zusatznacht CHF 199.HOTEL VIKTORIA 3954 Leukerbad +41 27 470 16 12 hotel@viktoria-leukerbad.ch www.viktoria-leukerbad.ch
WALLIS LIFESTYLE
SIERRE-ANNIVIERS
W VERBIER HOTEL & RESIDENCES
TAGESANGEBOT • 1 Green Fee für den 18-Loch Golfplatz in Sierre • 1 Weindegustation in der Oenothek im «Château de Villa» in Sierre • 1 typisches Walliser Gericht im Restaurant «Château de Villa» in Sierre
LEISTUNGEN • 3 Nächte im Doppelzimmer inkl. Frühstück • 2 Green-Fees für den 18Loch Golfplatz «Les Esserts» in Verbier • 1 5% Rabatt auf Spa Behandlungen
PREIS CHF 155.– pro Person RESERVATION BEI: Sierre-Anniviers Marketing 3960 Sierre +41 27 451 71 10 info@sierre-anniviers.ch www.sierre-anniviers.ch
GÜLTIGKEIT April bis November 2015
HÔTEL DES VIGNES
SION
LEISTUNGEN • 1 Übernachtung im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet • 4 Green-Fees für den 18Loch Golfplatz in Sion. GÜLTIGKEIT 1. 1. bis 31. 12. 2015
PREIS CHF 550.- pro Zimmer (für zwei Personen) HÔTEL DES VIGNES 1958 Uvrier +41 27 203 16 71 hotel@desvignes.ch www.desvignes.ch
GÜLTIGKEIT Juni bis November (nach Verfügbarkeit)
PREIS CHF 499.– pro Person W VERBIER HOTEL & RESIDENCES 1936 Verbier +41 27 472 88 88 ww.verbier@whotels.com www.wverbier.com
LE CHALET D’ADRIEN
VERBIER
LEISTUNGEN • 1 Übernachtung im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet • 1 Abendmenu in einem der Hotelrestaurants • 1 Green-Fee für den 18-Loch Golfplatz «Les Esserts» in Verbier reier Zutritt zum Spa du •F Chalet by Sisley
GÜLTIGKEIT • 3. 7. 2015 bis 16. 7. 2015 • 3. 8. 2015 bis 12. 9. 2015 PREIS CHF 375.– pro Person HOTEL LE CHÂLET D’ADRIEN 1936 Verbier +41 27 771 62 00 info@chalet-adrien.com www.chalet-adrien.com
GOLF '15 YEARBOOK I 125
LIFESTYLE WALLIS
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WALLIS LIFESTYLE
GOLF '15 YEARBOOK I 127
128 I GOLF '15 YEARBOOK
I N H A LT
GOLF UND GESUNDHEIT
SCHULTHESS KLINIK I 130
MENTALE STÄRKE I 134 PARKHOTEL IGLS I 136
142 I LANSERHOF 146 I AROSEA 148 I BAD RAGAZ
TEXTE ELSA-MARIA HONECKER
GOLF '15 YEARBOOK I 129
GOLF & GESUNDHEIT SCHULTHESS KLINIK – ZÜRICH
GOLF MEDICAL CENTER DER SCHULTHESS KLINIK IN ZÜRICH
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SCHULTHESS KLINIK – ZÜRICH GOLF & GESUNDHEIT
KOMPETENZ-ZENTRUM FÜR MOBILITÄT OHNE SCHMERZEN
S
ie ist eine der führenden orthopädischen Kliniken in Eudische Chirurgie Obere Extremitäten inklusive Handchirurgie, ropa, was anspruchsvolle Behandlungen am Bewegungsorthopädische Chirurgie Untere Extremitäten inklusive Fusschiund Stützapparat des Menschen betrifft. Genauer gesagt rurgie und die konservativen Abteilungen der Rheumatologie und werden hier in Zürich vornehmlich Störungen an Gelenken, am Neurologie. Die Forschungsschwerpunkte der vier Abteilungen Rückgrat sowie an Händen und Füssen behandelt. Als Schwerund die laufenden Projekte widerspiegeln eine grosse Bandbreite punkt dieser Spezialklinik muss man neben der chirurgischen an Forschungsinteressen, deren Qualität durch zahlreiche Preise Orthopädie, Neurologie, Rheumatologie und Sportmedizin und Auszeichnungen dokumentiert ist. auch die Beratung in der Schmerztherapie und konservativen Medizin ohne operative Eingriffe hervorheben. Dank der sehr VIEL ZEIT FÜR INDIVIDUELLE BEHANDLUNG engen Zusammenarbeit der verschiedenen Ärzteteams und Probleme mit Rücken, Schulter, Knie oder Hüfte? Dann sind Sie Therapeuten entsteht eine ganzheitliche und individuell abgebestimmt kein Einzelfall und prädestiniert für die Manuelle Mestimmte Betreuung der Patienten. dizin, die hier in der Schulthess KliSCHULTHESS KLINIK Dabei ist die Abteilung Rheunik seit Jahrzehnten stark verankert matologie oft als Koordinations- MUSKULO-SKELETTAL ZENTRUM ist. Das Spektrum beinhaltet die stelle für Diagnostik und Thera- 1883 GEGRÜNDET, WURDE DIE KLINIK IM JAHR Behandlung von Wirbelsäulenpropie zwischen den verschiedenen 1935 VON DER WILHELM SCHULTHESS-STIFTUNG blemen sowie Erkrankungen der Fachbereichen tätig. Insbesondere ÜBERNOMMEN. 850 MITARBEITER KÜMMERN peripheren Gelenke, wie Nacken, bei Patienten, die an mehreren SICH HEUTE UM DIE PATIENTEN. FÜR DIE 20'000 Schulter, Ellbogen, Hand, Hüfte, Problemen am Bewegungsappa- EINGRIFFE IM JAHR, DAVON 9'000 OP´S, STEHEN Knie und Fuss. Gezielte Handgrif180 BETTEN BEREIT. GERADE WIRD DIE KLINIK rat leiden, gelingt es in der rheufe lindern Schmerzen und Lösen UMGEBAUT UND VERGRÖSSERT. matologischen Sprechstunde die Gelenkblockaden. Muskeln und Situation kompetent und ganzheitlich zu beurteilen. Nerven werden dabei zu gleichen Teilen berücksichtigt. Der Patient fühlt sich demnach nicht nur gut informiert, Die orthopädische Chirurgie Untere Extremitäten darf sich beraten und aufgehoben sondern wird auch kompetent und das grösste Referenzzentrum der Schweiz für Endoprothetik und rasch behandelt. Revisionschirurgie von Hüfte und Knie nennen. Neben der ProAls Swiss Olympic Medical Center bietet die Schulthess Klinik thetik bietet die Abteilung das gesamte Spektrum der gelenkerhalSportverbänden, Athleten vom Breiten- bis zum Spitzensportler tenden Chirurgie an. Zweitmeinungen und Gutachten ergänzen ein umfassendes und qualitativ hoch stehendes Angebot an menoch die fachliche Kompetenz. Haupteingriffe sind: Arthroskopie, dizinischer Beratung, Fachwissen, Leistungstests und SportphyStellungskorrekturen am Becken und den Extremitäten, Bandresiotherapie – was über die Grenzen hinaus Bekanntheit erlangt konstruktionen am Knie sowie Behandlung komplexer, meist hat. Auch durch die aktive Forschungs- und Entwicklungstätigkeit sportbedingter Meniskus- und Knorpelverletzungen des Kniegekann die Schulthess Klinik ihre Stellung als «Center of Excellenlenks sowie des Sprunggelenks. ce» in der Behandlung von Erkrankungen am Bewegungs- und Ganzheitliche neurologische Diagnosen und Behandlungen Stützapparat aufrechterhalten. Die Klinik ist in vier Spezialgebiete werden seit 1987 hier kontinuierlich aufgebaut und sind heute zu unterteilt: Wirbelsäulenchirurgie und Neurochirurgie, orthopäeinem der grössten ambulanten neurologischen Institute herange-
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GOLF & GESUNDHEIT SCHULTHESS KLINIK – ZÜRICH
wachsen. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit den Orthopädie-Spezialisten hat sich eine aussergewöhnliche Kompetenz für Abklärungen, Beurteilungen und Behandlungen komplexer Erkrankungen der Wirbelsäule und der Extremitäten entwickelt. In gemeinsamen Sprechstunden werden die klinikinternen sowie extern zugewiesenen Patienten beraten und betreut. Das Spezialistenteam der Wirbelsäulenchirurgie und Neurochirurgie befasst sich ausschliesslich mit der sehr komplexen operativen Behandlung von degenerativen Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule. Auf dem Weg zum beschwerdefreien Sport berät und begleitet Sie das Team der Sportmedizin, das auf akute und chronische Verletzungen des gesamten Bewegungsapparates spezialisiert ist. Das Angebot richtet sich sowohl an Spitzensportler aber auch an ambitionierte Hobbysportler sowie an Sporteinsteiger. Ziel ist es, zusammen mit den Patienten nach Diagnosestellung einen individuellen Weg zum beschwerdefreien Sport zu erarbeiten und zu begleiten. Hilfreich dabei ist die gut eingespielte Vernetzung von Sportmedizin, Leistungsphysiologie und Sporttherapie. Auch die verschiedenen Teams von Orthopädie, Rheumatologie und Neurologie im Haus gewährleisten eine sofortige fächerübergreifende Behandlung unterschiedlichster Erkrankungen oder Verletzungen.
Das Golf Medical Center (GMC) fungiert als kompetente Schnittstelle zwischen Sportmedizin und Golfsport. Speziell für Golfspieler aller Alters- und Leistungsstufen bietet es das medizinische und bewegungstechnische Know-how. Auch hier ermöglicht das erprobte Netzwerk von Spezialisten den direkten und schnellen Zugang zu ärztlicher und therapeutischer Betreuung. Und das scheint in der Schweiz mit rund 100’000 registrierten Golfern ein Anliegen zu sein. Denn immerhin ist die Hälfte davon schon über 50 Jahre alt. Dass speziell für Golfer aller Altersgruppen schon vor acht Jahren eine Hotline zum GMC eingerichtet wurde, macht also Sinn.
Zur golfmedizinischen Sprechstunde verabredete sich Elsa Honecker mit Dr. med. Tomas Drobny, Leiter dieser Abteilung. «GOLF'15»: Dr. Drobny, Sie sind hier der Ansprechpartner für den Golfer mit körperlichem Handicap? Dr. Drobny: «Ja. Als selbst aktiver Golfer kenne ich die Bedürfnisse der Golfer bestens. Über die Hotline sorge ich dafür, dass die hilfesuchenden Golfer schnell und unbürokratisch die richtige Behandlung bekommen.» Was sind für Sie die wichtigsten Komponenten für ein gesundes Golfspiel? «Man sollte diesen Sport seriös betreiben! Was bedeutet, die richtige Technik erlernen und nicht nur abschlagen und einputten üben, sondern auch Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Stabilität und die richtigen Bewegungsmuster trainieren. Das schützt den Körper vor Verletzungen.» Mit welchen Problemen kommen die meisten Golfer zu Ihnen? «Schon allein der Golfschwung, wenn nicht korrekt ausgeübt, belastet die Lendenwirbelsäule, was zu Schmerzen bei der Rotation führen kann. Gefolgt von Handgelenks,- Ellenbogen,- Schulterund Kniebeschwerden.»
Unter dem Motto «Bleiben Sie in Bewegung» bietet das Schulthess Training in einem für jedermann zugänglichen medizinischen Trainingscenter die Anleitung für ein Gesundheits- oder Leistungsorientiertes Sport-Training. Ausserdem betreuen Therapeuten die Patienten sowohl während der Rehabilitation wie auch postoperativ durch konservative und ambulante Behandlungen. Für den optimalen Therapieerfolg bürgt das fächerübergreifende Zusammenspiel der spezialisierten Teams. Gerade Golfer im fortgeschrittenen Alter klagen über Wehwehchen verschiedener Art und brauchen Beratung und rasche Hilfe.
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Sie sind ja selbst seit 25 Jahren hier chirurgisch tätig. Was ist Ihr Spezialfach? «Ich bin als orthopädischer Chirurg tätig mit Spezialgebiet Knie und damit auch die erste Anlaufstelle für Golfer mit Kniebeschwerden – von der Beratung bis zur chirurgischen oder konservativen Behandlung, zur Physiotherapie und zum Albatros-Training. Ausserdem arbeite ich inhouse mit allen anderen Spezialisten eng zusammen, sodass der Golfer eine schnelle, kompetente Diagnose und Behandlung bekommt.»
SCHULTHESS KLINIK – ZÜRICH GOLF & GESUNDHEIT
führen wir mit André Bossert für unsere Kunden im GC Unterengstringen die schon traditionelle ‹Schulthess Klinik Albatros Golf Trophy› durch. Als erfolgreichster Schweizer Golf-Pro seit 1989 ist er natürlich unser Testimonial und Werbeträger für unser traditionelles GMC Golf-Turnier, das ‹Schulthess Klinik Golf Experience›. Unter dem Motto Beat Bossy spielt man in Unterengstringen ein 9-Loch Golfturnier gegen ihn. Mit André habe ich auch ein Video gedreht, das auf unserer Homepage geschaut werden kann.»
Sie erwähnten das Albatros Training, das hier im neuen GolfFitness-Zentrum angesiedelt ist. Wie muss man sich das vorstellen? «Unser Albatros Training ist ein spezielles Golf Fitness Trainings-Programm, das unabhängig von Alter und Spielstärke absolviert werden kann. In ca. einer halben Stunde wird in einem Parcours der Körper ganzheitlich und golfspezifisch trainiert: Mit Übungen für die Kraft an Geräten und Ganzkörperübungen, s.g. Albatros Drills, für die Muskeln und Gelenke. Zwei – dreimal pro Woche wären dafür ideal. Gleichzeitig werden die korrekten Bewegungsmuster des Golfschwungs in allen Phasen erlernt und automatisiert. Dabei wird auch die schmerzfreie Beweglichkeit geschult und das Leistungs-Potential erhöht.» Arbeiten Sie dabei auch mit Pro's zusammen? «Ja, sehr eng. Wir haben hier auch einen Indoor-Abschlagplatz für die Schwung-Optimierung, der auch speziell im Winter von den Pros genutzt werden kann. Grundsätzlich betreuen wir den Golfer aber nur medizinisch-physiotherapeutisch und schicken ihn dann zum Pro in seinen Club.» Was empfehlen Sie den Golfern? «Auf jeden Fall ein Ganzjahrestraining mit Golf-Pilates und Golf-Fitness nach der Albatros-Methode mit entsprechendem Kraft-Training, wie es viele Gruppen hier machen, die auch schon mal das ganze Studio mieten. Weiter bieten wir hier im Herbst wieder einen Ausbildungskurs für GolfFitness-Trainer an, in dem sie in die Prinzipien der Albatros Methode eingeweiht werden.» Auf Ihrem Prospekt ist André Bossert abgebildet. Trainiert er auch hier? «Ja, André Bossert trainiert regelmässig in unseren Räumlichkeiten. Als Golfexperte steht er uns beratend zur Seite. Jedes Jahr
Sie betreiben ja nun schon 28 Jahre diesen Sport. Was bedeutet Golf für Sie als junggebliebener 67-jähriger? «Freude an der Bewegung in der freien Natur. Es ist ja hinlänglich bewiesen, dass zwei 18-Lochrunden pro Woche das Herzinfarktrisiko signifikant senken und laut einer Studie sich die Lebenserwartung um fünf Jahre verlängert. Ausserdem verbrennt man beim sogenannten Scottish Walking etwa 1’000 bis 1’500 Kalorien und kann sich bei einer Runde mit guten Freunden bestens entspannen. Wenn man sich dazu noch vorher ausreichend aufwärmt und auf der Runde genug trinkt, ist Golf als Entspannung, Ausgleich und Herausforderung zugleich für Jung und Alt bestens zu empfehlen.» Also zählt Golf auch zu Ihrem Hobby? «Ja, vor 28 Jahren bin ich von dem Golfvirus angesteckt worden. In meiner Familie dreht sich heute alles um den Golfsport. Weitere Hobbys sind Skifahren, Golfreisen und jetzt wenn es wärmer wird, setze ich mich auf meine Harley und fahre ein bisschen durch die Gegend.» Ihr Ziel für 2015? «Wir wollen in diesem Jahr verstärkt mit dem ASG – dem Schweizer Golfverband zusammen arbeiten. Das Training für Elite-Golfer hat ja teilweise schon begonnen. Das wollen wir intensivieren. Ausserdem bieten wir auch in diesem Jahr wieder einen Infoabend über die gesundheitlichen Aspekte des Golfsports an. Der nächste findet am 26.10.2015 in unserem Auditorium statt. Thema: Golf und das Schultergelenk.»
DR. TOMAS DROBNY GOLF MEDICAL CENTER DIRECT-LINE: +41 44 385 75 52 GOLF@KWS.CH WWW.GOLFMEDCENTER.CH SCHULTHESS KLINIK +41 (0)44 385 71 71 WWW.SCHULTHESS-KLINIK.CH
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GOLF & GESUNDHEIT MENTALE STÄRKE
ANLEITUNG ZUR MENTALEN SPIELSTÄRKE
G
eht es Ihnen auch so: je weniger wir müssen, desto mehr können wir, dafür braucht man eigentlich keinen Sportpsychologen. Und trotzdem ist erwiesen: Leistung erleben wir häufig als Muss, als Gefordertsein und nicht selten als Überforderung. Dahinter steht die weit verbreitete Überzeugung: Wir müssen uns anstrengen, um etwas zu erreichen. Dem gegenüber steht die Leistung aus einer inneren Selbstverständlichkeit heraus und Höchstleistungen gehen oft parallel mit einem Hochgefühl. Alles Tun wird zum Genuss und ist deshalb auch unangestrengt. Flow-Erleben heisst dieser besondere Zustand und was sich dahinter verbirgt ist Harmonie. Diese ergibt sich meist aus Gegensätzen, wie Anspannung-Entspannung, Konzentration-Loslassen, Wollen und Können. Halten wir die Balance, erleben wir gerade konzentriertes Tun als Genuss. Das wirklich Interessante daran ist: Jeder kann diesen Mechanismus selbst in Gang setzen. Nicht passiv darauf hoffen, dass FlowErleben passiert sondern aktiv Wollen ist angesagt! SPIELEN MIT KÖPFCHEN UND 5 TRICKS Gezielt entspannen wenn man zu viel will Wenn die Anspannung so gross wird, dass Sie Ihren Rhythmus verlieren und
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Ihr Schwung nebst Konzentration nachlässt, dann heisst es tief durchatmen bis der Puls wieder normal wird. Oder einfach Fäuste machen, wieder loslassen und die Entspannung spüren. Dann erst den nächsten Schlag machen. DIE SPANNUNG AUSNUTZEN Konzentration lebt von dem richtigen Mass an Spannung. Wer völlig entspannt ist, ist ebenso schnell unkonzentriert. Also, ein bisschen Aufregung schadet nichts. Im Gegenteil. Sie bringt Ernsthaftigkeit ins Spiel, steigert die Konzentration und damit auch die Leistungsfähigkeit. Als Übung dafür: Spielen Sie auch Übungsrunden bis der Ball ins Loch fällt. Sie trainieren dabei Spannung, Erfolgserlebnisse aufzubauen und wieder zu lösen. SICH BEWUSST FREUEN Keine Frage: Training, Taktik, Ausdauer und ein hohes Mass an Konzentration sind beim Golf wichtig. Belohnen Sie sich bewusst nach einem guten Schlag mit einer Geste (Becker-Faust), loben Sie sich und nehmen Sie auch das Lob der Mitspieler an. Das besondere Gefühl dabei dann abspeichern und verinnerlichen! STOPP DEN NEGATIVEN GEDANKEN Jeder Golfer hat mal einen schlechten Tag, einen schlechten Ball oder ja – viele schlechte Bälle. Selbst Tiger Woods. Das kann passieren. Wichtig ist, dass Sie auf
DEIN HANDICAP IST NUR IM KOPF GOLF MENTAL – ALLES, WAS UNS VOR, AUF UND NACH DER RUNDE BEWEGT!
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DU KOMMST WEITER ALS DU DENKST
PREIS 19.95 € VERLAG KOSMOS VERLAG JAHR 2008 ISBN 978-3870142148
MENTALE STÄRKE GOLF & GESUNDHEIT
keinen Fall an sich und Ihren Fähigkeiten zweifeln. Überlegen Sie direkt nach dem Schlag, was falsch lief und haken Sie den Schlag danach sofort ab. Konzentrieren Sie sich auf den nächsten und erinnern Sie sich dabei an Ihre guten Schläge. Bleiben Sie locker, lachen Sie ruhig auch über sich selbst und vertrauen Sie darauf, dass der nächste Ball ein guter Ball wird.
BERND H. LITTI AUTOR, FILMEMACHER UND MENTAL-COACH. ALS FREIER JOURNALIST UND KOLUMNIST SCHREIBT ER IN VIELEN ZEITSCHRIFTEN, TAGESZEITUNGEN UND FACHMAGAZINEN ÜBERWIEGEND ÜBER DIE SPORTART GOLF.
BERND@BERND-LITTI.DE WWW.BERND-LITTI.DE
ERREICHBARE ZIELE SETZEN Stecken Sie Ihr Ziel realistisch ab. So, dass Sie es wirklich erreichen können und nicht hinter Ihrer Erwartung herrennen. Hände weg von überzogenen Erwartungen, wenn es auf den Platz geht. Misslingen und Frust sind so schnell programmiert. Mental Balance Kurse – eine Mischung aus der Yin-Yang Philosophie, Zen Gymnastik, Yoga, Pilates und verschiedene Atemübungen können auch helfen. Und natürlich Bücher und individuelles Coaching. BÜCHER, DIE DAS MENTALE GOLFSPIEL THEMATISIEREN Jeder Golfer kennt das: Nervenflattern am ersten Abschlag, Angst vor einem bevorstehenden Wasserhindernis oder Mitspieler, die einen allzu leicht aus der Ruhe bringen: Golf ist eine Sportart, die stark vom Kopf gesteuert wird. Bernd H. Litti gibt Tipps, wie Sie den angespannten Situationen relaxed entgegentreten können und wie Sie mit mentaler Stärke zu einem besseren Spiel gelangen. Egal ob Sie Anfänger sind oder sich bereits als Turnierspieler beweisen wollen, Littis Tipps zur Stressvermeidung während der Runde helfen jedem. SIE KOMMEN WEITER ALS SIE DENKEN Im Golf gilt wie in vielen anderen Bereichen auch: Es ist alles eine Sache der Einstellung. Wenn Sie stärker an sich glauben, werden Sie auch besser spielen! Doch was
DER BESONDERE GOLF-TIPP VON AUTOR BERND H. LITTI so einfach klingt, braucht natürlich ein wenig Übung. Ideale Unterstützung bietet da Bernd H. Littis neues Buch. Hier gibt der Autor Tipps für Einsteiger, Einstellige und sogar Nicht-Golfer, wie man mental stärker auftreten kann. Er zeigt unterschiedliche Spielertypen und Spielsituation und erklärt, wie man seine Nerven am besten in den Griff bekommt. Zusätzlich enthält das Buch ein Fitnesskapitel, mit dem sich der Golfspieler noch besser auf sein Spiel vorbereiten kann. Solchermassen gestärkt kommt jeder Golfer weiter als er denkt! GANZ BEI SICH BLEIBEN Auf dem Golfplatz ist es wie im Geschäft: Wir leben in einer breiten Ablenkungsgesellschaft. Die Ich-AG kämpft täglich gegen allerlei Anfälligkeiten. Doch viele brenzlige Situationen sind beeinflussbar. Ob wir auf Unangenehmes oder Nettes bei Menschen treffen – eins hilft immer: Wer Andersartigkeit mit Rücksicht und Achtung akzeptiert, kann Feindbilder abbauen. AUF SEINE GEFÜHLE ACHTEN K.O.-Gedanken führen ein Eigenleben im Kampf zwischen Emotionshirn und Denkhirn und werden mit der Zeit immer dominanter. Menschen, die sich aus Prinzip gegen Verhaltensreflexion wehren, vergessen allzu leicht, dass sich die Empfindungen, die sie als Gefühlsduselei abtun, genauso wenig abschalten lassen wie Stress, Pulsschlag oder Verdauung. Wer das nicht einsieht, weil er sich keine Blösse geben möchte, an dem nagt stets die Angst im Unterbewusstsein. Wer dagegen die Gefühle, die er eigentlich loswerden möchte, bewusst wahrnimmt, gewinnt.
GOLF '15 YEARBOOK I 135
GOLF & GESUNDHEIT PARKHOTEL IGLS
136 I GOLF '15 YEARBOOK
PARKHOTEL IGLS GOLF & GESUNDHEIT
IM DIALOG:
VORSORGE UND GOLF IM PARKHOTEL IGLS BEI INNSBRUCK
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chon zu Zeiten des österreichischen Kaisers Franz Joseph galt das Örtchen Igls, auf einer Höhe von 900 Metern über der Tiroler Hauptstadt Innsbruck gelegen, als begehrter Luftkurort. Das Parkhotel, das seinen Namen durch den herrlichen Park mit altem Baumbestand rundum bekam, firmierte dort seit 1959 als Hotel-Sanatorium und wurde 1993 zu einem der ersten F.X. Mayr Zentrum Europas. Seit 10 Jahren und einigen Neugestaltungen sowie einer Weiterentwicklung im medizinischen Bereich wurde das Hotel unbenannt und zum heutigen «Parkhotel Igls – Zentrum der Modernen Mayr-Medizin». Aber damit nicht genug: Nach der Übernahme durch eine Schweizer Gesellschaft gab es eine Rundum-Renovierung in modernem, zeitlosen Stil mit viel Holz und natürlichen Materialien, neuem Schwimmbad, Fitnessraum und Erweiterungen in der medizinischen Abteilung. Heute leitet die Schweizerin Mag. Andrea Gnägi mit viel Engagement und Herz das Unternehmen «Gesundheitszentrum» und hat die «Moderne Mayr-Medizin» mit Qualitätsmanagement in den Mittelpunkt ihrer Aufgaben gestellt. Die Schweizerin ist begeistert von der Lebensqualität, der Freundlichkeit der Tiroler und dem Kulturangebot im Länderdreieck. Das kommt auch den Gästen zugute, ob bei Theaterbesuchen in Innsbruck, Ausflügen ins nahe Südtirol oder Shopping im grenznahen Deutschland.
EINE GUTE GESUNDHEIT BEDEUTET LEBENSQUALITÄT Und dafür ist eine medizinisch begleitete Auszeit der beste Weg. Auch um schleichende Beschwerden oder chronische Erkrankungen für eine Weile in den Griff zu bekommen. Schonende Kost, ein individuell abgestimmter Bewegungsplan sowie eine Symbiose aus Schul- und Komplementärmedizin garantieren dabei einen substanziellen Therapieerfolg – auch noch weit über die Zeit der Therapiewoche. Das Versprechen «Wir unterstützen Sie dabei ganzheitlich und nachhaltig – in jeder Phase Ihres Lebens», ist hier Programm und darauf haben sich sowohl das Ärzteteam als auch Gesundheitstrainer, Physiotherapeuten, Masseure und das ganze Personal hier eingeschworen. Denn ein Aufenthalt bedarf auch Zuwendung, Geduld und ein Gespür für die ganz banalen Wehwehchen des Gastes. Und ein schönes und gemütliches Zuhause auf Zeit. Mit 51 komfortablen Zimmern und Suiten, alle mit Balkon und Blick auf die umliegende Tiroler Bergwelt, hat das Gesundheitszentrum seinen eigenen Anteil am Therapie-Erfolg. Das Parkhotel Igls ist Pionier und Zentrum dieser «Modernen Mayr-Medizin». Im Mittelpunkt des ganzheitlichen Angebotes steht die Entschlackung der Verdauungsorgane, denn eine regelmässige
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Entgiftung des Organismus ist eine wichtige Voraussetzung, um gesund und fit zu bleiben. Nach einem ärztlichen Gesundheits-Check (Erstuntersuchung) wird ein individuelles Programm gemeinsam mit dem Arzt für die Dauer des Aufenthalts festgelegt und in eine nachhaltige therapeutische Strategie umgesetzt. Im Bereich Diagnostik arbeitet man hier bereits seit vielen Jahren mit international bekannten Spezialisten der Universitätsklinik Innsbruck zusammen, die ihrerseits einen hervorragenden Ruf auf internationaler Ebene geniesst. Will heissen, der Gast bekommt vom ersten Tag an eine individuelle Beratung und wenn nötig auch gleich die geeignete Behandlung dazu. Ausserdem bietet das Gesundheitshotel auch eine präventiv-medizinische Versorgung durch ein umfassendes Diagnostikmodul an – den Super Medical Check. Er beinhaltet vom Muskelfunktionstest über Blutlabor, Spirometrie, Ultraschall der wichtigsten Organe auch ein Ruhe-und BelastungsEKG sowie eine Echokardiographie. Wer hier als Patient ankommt, hat natürlich den Vorteil einer «inhouse»Behandlung auf vielen verschiedenen Ebenen: Von der Neuraltherapie, Akupunktur, Faltenunterspritzung, Infusionen, Lasertherapie bis zur Elektro – oder Ultraschalltherapie um nur einige zu nennen. Natürlich ist dabei die MagenDarm-Diagnostik eine der Wichtigsten, gefolgt von der Stoffwechsel- und HerzKreislauf-Diagnostik.
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SIEBEN THERAPIE-MODULE FÜR DIE INDIVIDUELLE BEHANDLUNG Zur Auswahl stehen neben dem Basisprogramm die Mayr-Klassik mit Teilmassagen, die Mayr-Intensiv mit Bioimpendanzmessung, Stoffwechsel und Entgiftung mit Labor, personal Training und Massagen, Mayr Herz-Kreislauf mit Spirometrie, Labor und Trainings und last but not least das neue Mayr DeStress-Programm. Es ist längst kein Geheimnis – zwischen Körper und Psyche besteht ein starker Zusammenhang. Stress und psychische Belastungen können sich über Muskelverspannungen, Energieblockaden bis hin zu chronischen Schmerzen von Kopf bis Fuss bemerkbar machen. Dagegen helfen Cranio-Sacral-Therapien, Coachings, Packungen und Massagen. Ziel ist dabei das Tempo zu reduzieren und die Energie wieder fliessen zu lassen. Im Angebot hier stehen dafür Gespräche, Tiefenentspannung, autogenes Training, mentales Coaching, Bewegungs- und Entspannungsübungen. Speziell die Cranio-Sacral-Therapie ist eine wertvolle Begleitung beim effizienten Lösen von Blockaden, beim Mobilisieren und zur Unterstützung der Regeneration. Für diese State-of-the-Art-Diagnostik kombiniert mit Ernährungs-, Bewegungsund Regenerationsmedizin auf höchstem Niveau, erhielt das Hotel erst kürzlich wieder eine Auszeichnung – den Condé Nast Traveller Spa Award 2015 für das «MOST EFFECTIVE MEDI-SPA».
DIE MODERNE MAYR-MEDIZIN BAUT AUF DER KLASSISCHEN F. X. MAYR- KUR AUF UND HAT SECHS GRUNDSÄTZE: 1. SCHONUNG DES VERDAUUNGSTRAKTES DURCH HEILFASTEN ODER EINE INDIVIDUELL ANGEPASSTE DIÄT 2. S ÄUBERUNG DES VERDAUUNGSSYSTEMS DURCH TÄGLICHE ANWENDUNG EINES SALINISCHEN WASSERS UND VERMEHRTES TRINKEN 3. S CHULUNG DES RICHTIGEN KAUUND ESSVERHALTENS UND EINER TYPGERECHTEN ERNÄHRUNG IM ALLTAG FÜR EINE DAUERHAFTE REGENERATION 4. SUBSTITUTION: WICHTIGE BASEN, VITAMINE, MINERALIEN UND SPURENELEMENTE WERDEN, FALLS NÖTIG, ZUSÄTZLICH EINGENOMMEN 5. SPORT: TÄGLICHE BEWEGUNGSPROGRAMME UNTER SPORTWISSENSCHAFTLICHER ANLEITUNG – INDOOR UND OUTDOOR – STEIGERN DEN ERFOLG DER THERAPIE 6. SELBSTFINDUNG: HEILFASTENPERIODEN KÖNNEN DAZU ANSTOSS GEBEN, NEBEN DEM KÖRPERLICHEN AUCH DEN SEELISCHEN BALLAST LOSZUWERDEN GESUNDHEITSZENTRUM PARKHOTEL IGLS IGLER STRASSE 51 6080 INNSBRUCK-IGLS ÖSTERREICH +43 512 377305 INFO@PARKHOTEL-IGLS.AT WWW.PARKHOTEL-IGLS.AT
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DAS KOCHBUCH «F. X. MAYR FÜR GOURMETS» IST IM HANDEL ERHÄLTLICH ODER DIREKT IM PARKHOTEL IGLS ZUM PREIS VON € 30.– ZZGL. VERSANDGEBÜHREN UNTER TEL. +43 512 377 305 ODER PER MAIL AN INFO@PARKHOTEL-IGLS.AT
Bei allen medizinisch-therapeutischen Belangen kommen aber die schönen Dinge des Lebens nicht zu kurz – vor allem bei der Kulinarik. Ganz im Gegenteil! Markus Sorg, der junge dynamische Küchenchef sorgt hier mit seiner modern interpretierten Diätküche für Furore. «Intelligentes Essen» steht in der modernen Mayr-Cuisine im Vordergrund – getreu dem uralten F. X. Mayr Prinzip: Ist der Darm gesund, ist der Mensch gesund. Das versucht Markus Sorg zusammen mit den Ärzten auf eine ganz spezielle Weise umzusetzen. Nach dem Motto «back to the roots» hat er wieder längst vergessene uralte Gemüsesorten ausgegraben, züchtet seine eigenen Pilze und peppt die saisonale Küche mit speziellen Gewürzen aus seiner eigenen Sammlung auf. Dann hat man schon mal den gebackenen Chicorée mit Tiroler Curry-Fond auf dem Teller oder Fisch mit Amaranth-Kaviar. Alles zu finden im Kochbuch des Parkhotel Igls mit leichten, diätgerechten Gerichten, die köstlich schmecken, basenbetont sowie aus biologischen und regionalen Lebensmitteln gekocht werden. Das Salz wird dabei meist durch frische Kräuter aus dem eigenen Hotelgarten und Gewürze ersetzt und die Vitalstoffe durch Dampfgaren erhalten. Moderne MayrCuisine heisst, intelligent mit dem Thema Essen und Kochen umzugehen und das versucht Markus Sorg auch bei seinen beliebten Kochkursen zu vermitteln.
Seine im Kochbuch vorgestellten Rezepte sind Teil eines mehrstufigen Ernährungsplans zur Regeneration der Verdauung. Das Buch zeigt jedoch keine komplizierten Menüabläufe, sondern vielmehr genussvolle Basisgerichte und Variationen, die im Alltag problemlos nachgekocht werden können.
THEMED GOLF – GOLFSPIELEN OHNE SCHMERZEN Wenn man bedenkt, dass über 60 Prozent aller Golfspieler unter Schmerzen, ausgelöst durch einen falsch angelernten Bewegungsablauf oder durch muskuläre Dysbalancen ihr Spiel machen, dann ist das ein Fall für dieses Hotel. Denn das Parkhotel Igls bietet als einziges TheMedGolf®Institut in Österreich ein spezielles, golfspezifisches Trainingsprogramm, das medizinische und physiotherapeutische Erkenntnisse vereint. Die gute alte Ganzheitsmethode stand Pate bei diesem neuartigen Golf-Trainings-Konzept, das im nordrhein-westfälischen Neuss von einem Sportmediziner, einem Physiotherapeut und einem Golfpro ausgeheckt wurde. Ziel ist das Erkennen individueller körperlicher Defizite durch den Arzt, die Erstellung eines individuellen Trainingskonzeptes durch den Physiotherapeut, um einen optimalen Bewegungsablauf zu schaffen und die Optimierung des Golfschwunges auf der Driving Range mit dem Pro. Ganz egal ob Anfänger oder Könner, älterer
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oder jüngerer Spieler, jeder trainiert hier, ausgehend von seiner Bewegungsanalyse und seinen körperlichen Voraussetzungen, nach dem persönlichen Trainingsplan. Ganz nebenbei geht es dann auch wieder mit der körperlichen Leistungsfähigkeit bergauf. Ohne sich schinden zu müssen werden Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Koordination und mentale Leistungsstärke trainiert. Bleibt noch die Frage, warum sich «TheMedGolf» ausgerechnet das F.X. Mayr Zentrum in Igls als alleinige österreichische Dependance ausgewählt hat? Nicht nur weil das Haus zum besten österreichischen Gesundheitshotel gewählt wurde, sondern weil auch die Philosophie der neuen individuellen Diätform und leichter vollwertiger Haubenküche genau in dieses ganzheitliche Konzept passt. Dazu kommen noch ideale Trainingsmöglichkeiten für Funktions- und Pre-Shot-Gymnastik im Haus, die nah gelegenen zwei Golfplätze des Golfclubs Innsbruck-Igls, eine 9-LochÜbungsanlage im Ort und die neue Pitch & Putt-Anlage direkt vor dem Haus gleich neben der Kneippanlage.
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Man sagt ja «Übung macht den Meister» und das kann je nach Verkürzung und Verspannung, manchmal ganz schön anstrengend sein. Obwohl hier sowohl beim Personal Training als auch bei der täglichen Pre-Shot-Gymnastik mit den einfachsten Utensilien trainiert wird: Matte, Gymnastikball und Theraband. Dazu gibt es ein Video mit allen Übungen als ideales Trainingsmuster für die golffreien Tage zu Hause, und als geeignete Vorbereitung auf die neue Golfsaison. Fazit: Optimal für alle, die mit ihrem Golf-Latein am Ende sind, die sich mit Wehwechens herumschlagen und willens sind, nochmals von Neuem oder aber gleich richtig anzufangen. Angenehme Beigabe: Sie verlieren ganz nebenbei ein wenig körperlichen Ballast und das macht bekanntlich die Seele frei und wieder Lust auf Golf. IM PARKHOTEL IGLS ZUM PERFEKTEN GOLFSCHWUNG «Mobilisation, Kräftigung und Stabilität müssen im Einklang stehen, um einen
perfekten und für den Bewegungsapparat schonenden Golfschwung ausführen zu können», erklärt Hanni Gartner. Sie ist hier Masseurin und geprüfte Gesundheitstrainerin und ihr Therapieansatz basiert auf dem Prinzip des TPI (Titleist Performance Institute), einem Trainingsprogramm, mit dem die körperlichen Voraussetzungen für den Golfsport verbessert werden. «Wenn eine der drei Komponenten nicht funktioniert oder fehlerhaft ist, wird das Wohlbefinden, aber auch das Golfspiel beeinträchtigt.» Als passionierte Golfspielerin weiss Gartner wovon sie spricht, auch weil sie seit einigen Jahren die österreichische Golf-Nationalmannschaft der Seniorinnen begleitet: «das schult das Auge». Zum Fitmachen für die nächste Golfsaison empfiehlt sie Übungen, die mit einfachsten Mitteln auch zuhause ausgeführt werden können
ÜBUNGEN: MAG. ANDREA GNÄGI
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ÜBUNG 1: Richtige Ansprechposition und nach beiden Seiten rotieren. Mit dem Golfschläger den richtigen Stand kontrollieren und dann nach links und rechts rotieren.
ÜBUNG 2: Rotation 40° – Arme werden im Dreieck nach vorne gestreckt. Mit dem Oberkörper nach links und rechts drehen. Das Becken bleibt stehen. Anfangsrotation nur von der Wirbelsäule aus. Rotation 90° – Die Hüfte wird nun mitbewegt. Das gesamt Bewegungsausmass wird ausgeschöpft.
ÜBUNG 3 & 4 Rumpf-Kräftigung mit dem Theraband. Rotation wird automatisiert. Theraband in Schulterhöhe einhängen. Langsame Rumpfdrehung um die eigene Achse und die Faust nach vorne führen. Beidseitig langsam vor- und zurückbewegen.
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eit gut einem Jahr ist der Lanserhof der Komet am europäischen SPA-Himmel. Davon zeugen nicht nur die vielen Awards, wie «Bestes Wellness Hotel Deutschlands 2014» oder «Bestes SPA-Hotel Europas», um nur ein paar wenige zu nennen. Der Höhenflug scheint indes ungebrochen, denn zu den schon eingeheimsten Preisen kommt noch «The European Hotel Design of the Year Award» für das aussergewöhnliche architektonische Konzept hinzu. Kein Wunder, dass sich hier der Hochadel, Showstars, Millionäre und Wirtschafts-Kapitäne ein Stelldichein geben – ganz entspannt im Bademantel oder Jogginganzug. EIN REFUGIUM DER EXTRAKLASSE Zugegeben, der stylische Holzbau mit viel Glas rundherum polarisierte anfangs vor allem die Tegernseer, die sich eher ein bayerisches Ambiente am Berg gewünscht hätten. Das von Architekt Christoph Ingenhoven entworfene 80 mal 80 Meter grosse Haus hat damit aber nichts gemein, eher folgt es vom Grundriss her einem Holz verkleideten Vierkanthof mit Innenhof, der unterschiedlich bepflanzt eine richtige Augenweide darstellt. Selbiges gilt für die 70 grosszügigen Zimmer und Suiten, alle mit Berg- oder Seeblick und riesigen Loggien. Das Ambiente – modern, aber zeitlos, stylisch, aber gemütlich und luxuriös, aber ohne Schnörkel. Eben passend zu den Therapien, die auch eine mentale Einstimmung voraussetzen. «Ein Wohngefühl
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auf Zeit» signalisiert schon die Lobby mit Bibliothek, offenem Kamin und ausladenden Sitzmöbeln mit edlen Stoffen. Holz in vielen Variationen begegnet man hier auf Schritt und Tritt während der 7000 m2 grosse Lans Med Bereich mit einem diagnostischen, therapeutischen und kosmetischen Angebot – basierend auf dem «Lans Med Concept» – ganz in Weiss-Blau gehalten ist. Hier duftet es nach wohligen Massageölen und Beauty-Tinkturen und die ausführliche Broschüre verheisst eine Behandlungsvielfalt nach dem Motto «wie es euch gefällt». Nicht nur Golfer schwören auf das Badehaus, das durch einen unterirdischen Gang mit dem Hotel verbunden ist. Ob Sauna, Dampfbad, Sanarium oder Ruheraum – alles ist harmonisch um eine Kaminlounge gruppiert, mit Blick auf die heile Natur draussen. Selbiges gilt auch für den Fitnessraum mit modernster Gerätschaft und das Yoga-Zentrum. Danach springt man gerne in den ganzjährig beheizten Salzwasserpool und kann von hier aus relaxt nochmals die letzten Löcher seines Golfspiels resümieren. Denn der 18Loch Golfclub Margarethenhof liegt direkt vor der Haustüre. LANS MED CONCEPT Was vor 30 Jahren im Lanserhof bei Innsbruck mit einer innovativen Vitalmedizin auf der Basis von F.X. Mayr begann, ist heute eine sensibel aufeinander abgestimmte Kombination aus internationaler Spitzenmedizin, tradi-tioneller Naturheil-
FOTOS: HIEPLER & BRUNIER, MARCEL SCHAAR
DER LANSERHOF – EUROPAS ERSTE ADRESSE FÜR INNOVATIVE VITALMEDIZIN
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DAS «LANS MED CONCEPT» KOMBINIERT MODERNE REINIGUNG, PRÄVENTIONSUND REGENERATIONSMEDIZIN, INNOVATIVE KÖRPER- UND BEWEGUNGSTHERAPIEN, MODERNE SCHLAFMEDIZIN, ENTSPANNUNG, STRESSMANAGEMENT UND EIN WISSENSCHAFTLICH FUNDIERTES BEAUTYPROGRAMM. DABEI SETZT DAS LANS MED CONCEPT NICHT AUF EINEN KURZFRISTIGEN EFFEKT. VIELMEHR IST DIE GANZHEITLICHE, NACHHALTIGE GESUNDHEIT DER GÄSTE HÖCHSTES ZIEL.
LANSERHOF TEGERNSEE GUT STEINBERG 1-4 83666 MARIENSTEIN/WAAKIRCHEN DEUTSCHLAND +49 8022 1880-0 INFO.TEGERNSEE@LANSERHOF.COM WWW.LANSERHOF.COM
kunde, anerkannten Therapieverfahren und dem neuestem wissenschaftlichen Know-how. Das Ergebnis jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit, das nun in allen drei Lanserhof Standorten in Lans bei Innsbruck, am Tegernsee sowie in Hamburg zum Einsatz kommt. Entsäuern, Entschlacken und Entgiften nach der altbewährten F.X. Mayr-Medizin zur Regeneration und Prävention ist dabei nur einer der Gründe, warum sich hier so viele Promis aller Genres in die Hände von über 30 Ärzten, Physiotherapeuten und Masseuren begeben. Umgesetzt wird das LANS Med Concept von einem engagierten Team aus sechs anerkannten Ärzten, Masseuren, Physiotherapeuten, Sportwissenschaftlern, Dermatherapeuten, Mental Coaches und dem Energy-Cuisine-Küchenteam. Und das zur Freude aller Gäste – ob Patient oder Urlauber. Denn die «Energy-Cuisine» ist nicht nur eine moderne Ernährungsform für die optimale Gesundheitserhaltung, Leistungsfähigkeit, Vitalität und auch gute Laune, sondern präsentiert sich auch energiereich und leicht verdaulich. Ausserdem steht den Gästen auch ein eigenes Schlaflabor mit dem modernsten mobilen Schlaflaborgerät und einer 24-Stunden-Blutdruckmessung im exklusiven Hotelambiente zur Verfügung. Damit bietet der Lanserhof eine umfassende Schlafdiagnostik für einen gesunden und harmonischen Schlaf.
«VITAL AGING» STATT JUGENDWAHN Ein Programm, das vielen von uns aus der Seele spricht. Denn es geht nicht mehr darum, das Altern zu verhindern, sondern sich möglichst lange hohe Lebensqualität und Vitalität zu erhalten. Dazu hat das als revolutionär geltende LANS Med Concept die ganze Palette der bewährten Diagnostik- und Therapieverfahren eingesetzt. Gemeinsam mit dem Arzt werden kurz- und mittelfristige Ziele erarbeitet, um sein biologisches Alter anstelle des Kalenderalters zu leben. Die Therapien dafür lauten: gezielte Körpertherapien, energetische Therapien, Haut-Therapien und Mental Coaching, Detox, eine genussvolle Art der Entgiftung, «Energy Cuisine» und sanfte Bewegung in einer inspirierenden Natur- und Kulturlandschaft. Ideal für den Typ Urlaubsgast, der nur gesundheitliche Probleme ohne ausgeprägte Krankheitssymptome hat. Auf diese «gesunden Kranken» hat man sich hier spezialisiert, denn sie gehören zu jener Grauzone von Menschen, die an Störungen der Bioenergie und an gestörten Organfunktionen leiden. Energiemangel, Krankheit und psychische Stressfaktoren sind nämlich auch Ausdruck von Störungen des Energieflusses. Gerade hier erzielen die Lanserhof Ärzte mit der Energiemedizin auf Basis des LANS Med Conceptes grosse Erfolge.
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FOCUS AUF ENERGIEMEDIZIN Energiemedizin basierend auf einer Kombination aus traditionellen Heilmethoden und Erkenntnissen der modernen Gesundheitswissenschaften – das ist hier ein Schwerpunkt der medizinischen Angebots-Palette. Mittlerweile als neuer akademischer Zweig etabliert, wird Energiemedizin hier als moderne Gesundheitswissenschaft praktiziert. Mithilfe von bioenergetischer Diagnostik können Dissonanzen im Energiefeld geortet und durch bioenergetische Intervention und Regulation aufgelöst werden. Dabei sollen die Selbstheilungskräfte und individuelle Kraftpotentiale des Gastes aktiviert werden. Das neuartige Life-Coaching, das zum Regenerationsprogramm gehört, beschert dem Gast ein neues, positives Lebensgefühl, als Basis für Besinnung und Neuorientierung. Und diese neu gewonnenen Erkenntnisse über die eigene Persönlichkeit, über bestimmte Denkund Verhaltensmuster, sollen nachhaltig in den Alltag integriert werden. Kurz gesagt: Life Coaching besteht aus Analyse, Deblockierung, Transformation und Selbstmanagement. In den vielen Therapeuten-Gesprächen
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wurde nämlich deutlich, dass es den meisten Menschen vor allem an der notwendigen Balance zwischen den verschiedenen Lebensbereichen mangelt. Unglücklicherweise manifestieren diese sich im Alltag oft in Ritualen, die Energie bremsend wirken. Diese Rituale gilt es neu zu gestalten. In der Phase der «Transformation» werden alte Werte durch neue ersetzt und Rituale neu entwickelt. Selbstmanagement und Selbstheilung sind dann die Quintessenz dieser Behandlung. RE-START YOUR (GOLF) LIFE! Ein mutig klingender Anspruch aus einem von Deutschlands besten Gesundheitshotels, dem Lanserhof Tegernsee. Hier checkt man nicht nur als Golf spielender Gast ein, sondern bekommt automatisch das Arrangement LANS Med Basic – einen individuellen Gesundheitsplan vom Arzt – dazu. In meinem Fall waren das sportlich leistungssteigernde Therapien und energetische Anwendungen mit einer massgeschneiderten Entgiftungskur dazu. Was gar nicht so schlimm war, denn die Enenergy Cuisine mit 2 täglichen Mahlzeiten war mehr als lecker. Für
mein Golf-Training hatte ich einen persönlichen Sportwissenschaftler und eine Physiotherapeutin, die erstmals meinen Bewegungsapparat und Trainingsstatus analysierten. Danach bekam ich mein ganz persönliches Therapie- und Bewegungsprogramm. Unter dem Motto «Gesundes Golf» wird hier trainiert und zwar mit Aufwärm-, Koordinations sowie Kraftübungen – nach einer neuen Erkenntnis, die da lautet: Entkoppelung der Hüfte, Schulter, der Arme und Beine. Der Kopf wird freigegeben und damit entfällt die Belastung für die Bandscheibe. Natürlich klappt diese Methode, die an der Uni Klinik in Innsbruck entwickelt wurde, nicht von heute auf morgen, aber der Pro im GC Margarethenhof ist darauf getrimmt und nach einigen Übungsstunden merkt man, wie homogen die Bewegung abzulaufen beginnt. Der wunderschöne 18-Loch Platz liegt übrigens nur ein Par 5 vom Hotel entfernt und ist durch sein Gefälle auch eine sportliche Herausforderung. Genau richtig für Berg-Fans und fit gewordene Kurgäste, die hier mit einem grandiosen Alpenpanorama und dem schönsten Alpenglühen nach der Runde belohnt werden.
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AROSEA LIFE BALANCE HOTEL GOLF & GESUNDHEIT
ALPINES DESIGN- UND LIFESTYLEHOTEL
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ennen Sie das Südtiroler Ultental? Nein? Dann habe Sie eines der schönsten und gesündesten Täler Südtirols versäumt. Denn schon vor über 100 Jahren erkannte der Arzt Dr. Christoph Hartung von Hartungen, dass hier ein entschleunigtes Leben möglich sei und schlug seinen Wohnsitz hier auf. Damit zog er damals namhafte Persönlichkeiten wie Franz Kafka, Christian Morgenstern und Thomas Mann an, der im Ultental übrigens seinen Roman «Die Buddenbrooks» beendete. Wir haben hier zum Thema «Mentale Balance» die richtige Bleibe gefunden. Ein alpines Natur- und Designhotel, ökologisch und nachhaltig in vollkommener Übereinstimmung und Balance mit der Umgebung gebaut, das Ausgewogenheit, Harmonie und Zeit für sich selbst verspricht. Eine halbe Stunde entfernt von der quirligen Kurstadt Meran und den beiden Golfplätzen Lana und Passeier erreichen wir unser Ziel: Das 4-Sterne-Superior-Domizil mit einer 5000 Quadratmeter grossen alpinen Gartenanlage, Bio-Schwimmteich, Cocooning-Inseln, Kaminlounges und Feuerstellen, Spa und Restaurant, 52 Doppelzimmer «Zirmbaum», vier Familiy Balance Suiten mit Wohnbereich und zweitem Schlafzimmer. Sieben Life Balance Suiten mit Panorama-Aussensauna und eine Deluxe Life Balance Suite mit eigenem Wellness- und Ruhebereich on top mit Wasserbett, Whirlzuber und Massageraum. Das Ambiente dazu stylisch, im exklusiven Design aus Zirbenholz, Schafwolle und Schiefergestein, was Wohlbefinden und Energie steigern soll. Selbiges finden wir auf kulinarischer Ebene in den stilvollen Stuben des Panorama-Restaurants, die mit Originalen aus alten Bauernhäusern und einer vom «Feinschmecker» ausgezeichneten Küche mit ausschliesslich naturbelassenen Produkten von heimischen Höfen sowie Zutaten aus dem hoteleigenen Kräutergarten. Herzstück des Hotels ist aber das 3000 m2 grosse Rosarium mit Saunen, schwebenden, sanft schaukelnden Liegen mit Schaffellen bedeckt und Dampfbäder auf zwei Etagen, inklusive Schwimmbecken mit Aussenverbindung und einem neu angelegten Natur-Badeteich. Alpine Wellness statt Ayurveda ist hier angesagt. Das sind effiziente, gesundheitsfördernde Verwöhn-Konzepte, wie die neuen
AROSEA Signature Treatments «Hot Zirm Life Honouring Beauty» und die «Sensual Beauty Zeremonie», bei der die Haut mit einer aus Zirmholzmehl, Pflegemilch und Heilerde gewonnenen Paste entgiftet und gleichzeitig gepflegt wird. Darüber hinaus ist das AROSEA seit zwei Jahren das einzige Hotel Italiens mit dem body point Wohlfühl-Konzept: mit Ganzkörperanalyse mittels Ultraschall wird das lymphatische System angeregt und eine Fettzellenentleerung erreicht. Die Collagen-Licht-Therapie fördert die Straffung der Haut und erzielt bei regelmässiger Anwendung einen sichtbaren Anti-Aging Effekt. Cellulite und Falten werden sichtbar reduziert! Ein Wunschtraum jedes weiblichen Wesens. Die Seyromis-Methode, ein Bioenergie-Check an den SEYROMIS Vital-Punkten misst den tatsächlichen energetischen Zustand, um die energetische Balance festzustellen. Sieben verschiedene Essenzen, die die Schwingungsenergien von Farben, Musik, Worten, Edelsteinen und ätherischen Ölen übertragen, kommen dabei zum Einsatz und sind ein besonderes Erlebnis. Darüber hinaus gibt es Detox-Massagen, Sauerstoffbehandlungen, Facials, Heu-, Schafwoll-, Rosen-, Fichtennadel- und Lavendelbäder – kurzum, das Beste aus der Natur. Das Hotel wurde dafür mit dem «Senses Wellness Award 2011» in der Kategorie GREEN für sein «visionäres, wegweisend-nachhaltiges Alpin-Regional-Konzept» ausgezeichnet und darf sich über die Auszeichung «Best Forest Resort» im Rahmen der «World Luxury Hotel Awards» freuen.
AROSEA LIFE BALANCE HOTEL KUPPELWIES AM SEE 355 39016 ST. WALBURG ULTENTAL BEI MERAN SÜDTIROL 0039 0473 785051 INFO@AROSEA.IT WWW.AROSEA.IT
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GOLF & GESUNDHEIT GRAND RESORT BAD RAGAZ
GRAND RESORT BAD RAGAZ –
DAS NONPLUSULTRA FÜR MEDICAL WELLNESS
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GRAND RESORT BAD RAGAZ GOLF & GESUNDHEIT
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illkommen im führenden Wellbeing & Medical Health Resort (MHR) Europas! Mit seinem gigantischen Angebot von zwei Luxushotels, dem Grand Hotel Quellenhof & Spa Suites und dem Grand Hotel Hof Ragaz, einer Gourmetgastronomie mit insgesamt acht Restaurants, davon ein Sterne gekröntes, Wellbeing mit eigenem Thermalwasser, Golf, Business bis zum international renommierten medizinischen Zentrum. Die Leistungen reichen von Weightloss über Check-ups bis hin zu Schönheitsbehandlungen sowie stationärer und ambulanter Rehabilitation. Diese unglaubliche Erfolgsgeschichte begann schon im 19. Jahrhundert, als in dem damals kleinen Ostschweizer Örtchen Bad Ragaz eine Thermalquelle entdeckt wurde, die in diesem Jahr ihr 175-jähriges Jubiläum feiert.
BLAUES GOLD AUS DER TAMINASCHLUCHT Es war einmal ein kleines Bergdorf, das seine Karriere als renommierter Badekurort seinem Thermalwasser zu verdanken hat. Dessen 37 Grad warmes Wasser schon im Mittelalter in der schwer zugänglichen und 200 Meter tiefen Tamina-Schlucht entdeckt und später vom berühmten Arzt und Alchemisten Paracelsus als Heilwasser deklariert wurde. Seit 1840 bringt eine vier Kilometer lange Leitung das Quellwasser nach Bad Ragaz und in den Wellnessbereich des Grand Resort Bad Ragaz, das heute mit insgesamt 12'800 m2 einer der grössten in Europa ist. Seit 1872 darf sich die Tamina Therme als erstes Thermalwasserhallenbad Europas nennen. Mit ihr wurde der Grundstein für das weltweite Ansehen der Gemeinde als Bade- und Kurort gelegt, der auch berühmte Gäste wie Rainer Maria Rilke, Friedrich Wilhelm Nietzsche, Thomas Mann und Victor Hugo anzog. Zu verdanken war dieser
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GOLF & GESUNDHEIT GRAND RESORT BAD RAGAZ
WELLBEING IM NAMEN DES WASSERS Im «Besten Wellnesshotel der Schweiz» und «Leading Spa of the World» wird Wellness neu definiert und als ganzheitliches «Wellbeing» verstanden. Dazu werden Massage-, Fitness- und Beautybehandlungen im Wellbeing & Thermal Spa mit dem 36.5 °C warmen Heilwasser verbunden. Im Spa Menu findet man sie unter den «Sieben Quellen des ganzheitlichen Wellbeings» für Körper, Geist und Seele: in «Energie & Erdung», «Rhythmus & Fluss», «Reinheit & Klarheit», «Entspannung & Balance», «Inspiration & Vitalität», «Schönheit & Pflege» sowie «Bewegung & Training». In der Ausführung werden diese dabei – nicht nur metaphorisch – alle vom Thermalwasser umflossen. Auf der Suche nach dem Signature Treatment stiess ich auf die «Sequoia Zeremonie», die von den amerikanischen Mammutbäumen im Park
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des Hotels abgeleitet wird. Man sagt, dass eine Essenz dieser 40 Meter hohen Riesen negative Energie in positive umwandeln können. Deshalb nimmt man sie bei der Behandlung als «Erdung» her. Danach folgt eine Fussreflexzonen- und Ganzkörper-Kräuterstempelmassage mit regenerierenden Kräutern aus den Schweizer Bergen. Perfekt nach einem anstrengenden oder gar frustrierenden Golftag. Überhaupt kann hier nur das Motto «Ab in die Therme» lauten – ob zur Entspannung im stilvollen, historischen Helenabad oder im Sport- und Gartenpool. Diese «Thermalwater-Collection» bekam im Jahr 2008 erneut Zuwachs in Form eines modernen und stilvoll designten Anbaues – der Tamina Therme. Zwischen futuristischen Säulen aus weiss lackiertem Fichtenholz findet man hier auf 7'300 Quadratmetern verschiedene Innen- und ein Aussenbecken, zahlreiche Sprudelliegen, Whirlpools, einen Strömungskanal sowie eine Saunawelt mit eigenem Aussenbereich. Hier stört es nicht, dass auch Einheimische sich unter die Hotelgäste mischen. Die lichtdurchflutete Therme sowie das Terrain mit grosszügiger, schön gestalteter Aussenanlage bietet Platz genug für alle. Interessant, weil ganz neu ist das Aqua-Golf-Training, das besonders effektiv die Rotation beim Golfschwung trainiert. Was gegen den Wasserwiderstand gar nicht so leicht, aber hilfreich danach auf der Driving-Range ist. Deshalb arbeiten Sporttherapeut und Pro hier auch Hand in Hand.
KUR, PRÄVENTION ODER REHABILITATION? Egal welches Anliegen der Gast hier hat, er wird zu voller Zufriedenheit und ganz individuell versorgt. Denn hier bekommt er, was zuhause nicht mehr möglich scheint: Zuhören, Beratung und eine Behandlung in einem Netzwerk von Ärzten – und zwar alles in einem Haus.
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Aufschwung auch den Investitionen eines in Russland reich gewordenen Schweizer Architekten, der die heute noch nobelste Adresse in Bad Ragaz entwarf, das Grand Hotel Quellenhof. Von Johanna Spyri, die im Weltbestseller «Heidi» ihre Klara aus Frankfurt dort kuren liess, bis zu den Adeligen aus Europa und Russland – das Grand Hotel wurde ein Treffpunkt der Haute Volée Europas und ist bis heute Anlaufstelle für ein international gesundheitsbewusstes Publikum. Die Taminaschlucht ist und bleibt ein gern besuchtes Ausflugsziel – ob mit Kutsche, dem so genannten «Schluchtenbus» oder zu Fuss. Der älteste Bäderbau der Schweiz zeigt sich als ein prächtig restaurierter Barockbau in dessen neugotischer Badkapelle besonders gerne Hochzeiten und Taufen gefeiert werden. Und in bester Bädertradition können sich Gäste in Küche und Keller dazu noch kulinarisch verwöhnen lassen.
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Seit 1957 existiert nun schon das medizinische Zentrum in den Grand Hotels und hat seinen verdienten Anteil an den Lorbeeren als führendes Wellbeing & Medical Health Resort Europas in Sachen Diagnostik, Prävention und Rehabilitation. Neben einer internationalen Gästeschar findet man hier aber auch Leute wie Du und Ich, vor allem Sportler jeglichen Genres, für die das Thermalwasser in Sachen Regeneration perfekt ist. Besonders die Behandlung verschiedener Erkrankungen des Bewegungsapparates, der Atemorgane des Herz-Kreislauf-systems, Hauterkrankungen und Krankheiten der inneren Organe sprechen gut auf die ergänzende Therapie mit dem mineralhaltigen Quellwasser an. Auf den ersten Blick erscheint die Vielfalt des Angebotes hier ein wenig verwirrend. Denn über 70 Ärzte und Therapeuten sämtlicher Fachrichtungen – von der Rheumatologie, Orthopädie, Ernährung, Dermatologie, Plastischen Chirurgie bis zur Komplementärmedizin sowie Check up & Diagnostik ordinieren hier. Sie alle arbeiten untereinander vernetzt im neuen Medical Health Center (MHC). Im September 2014 öffnete zusätzlich zu den ambulanten Angeboten des MHC eine stationäre Klinik für muskuloskelettale, internistische und psychosomatische Rehabilitation unter dem Namen «Clinic Bad Ragaz – The Finest Art of Rehabilitation» ihre Tore – und unterstreicht einmal mehr die medizinische Kompetenz des Grand Resort Bad Ragaz. In diesem Jahr soll die psychosomatische Rehabilitation folgen. Und – was keiner so richtig weiss: Auch Spitzensportler, wie Schweizer Skiasse, Fussballer und auch namhafte Golfer schätzen die unbürokratische Vorgehensweise beim Training in der sportmedizinischen Abteilung des Swiss Olympic Medical Center, das vor rund 10 Jahren hier einzog. Als Golfer interessiert mich vor allem das Personal Training, das hier
«Ragazer work-IT-out» heisst und der GolfCheck-up. In meinem Programm steht: Untersuchung des Bewegungsapparats, Videoschwunganalyse, Golfphysiotherapie, Übungen und Praxis mit dem PGA-Pro, freies Spiel auf beiden Plätzen, unbegrenzte Driving-Range-Bälle, Abschlussgespräch mit dem Golfphysiotrainer und dem PGA-Pro sowie ein Trainingsprogramm für zu Hause. Mit diesem hand out kann man motiviert in die neue Golfsaison starten oder aber mit dem Pro zuhause weiter üben. Das obliegt dann in der Eigenverantwortung.
STEADY STATE UND RAGAZER AGING-SCORE Nach dem Motto «jeder ist für seine Gesundheit, Leistungsfähigkeit und sein Wohlbefinden selbst verantwortlich» kann jeder selbst mit den Komponenten Ernährung, Bewegung, Schlaf und Stress seine Gewohnheiten hinterfragen. Erarbeitet wird dann gemeinsam ein individuelles Programm in Sachen Ernährung, Training & Stoffwechseloptimierung. Herauskommt dann ein ganz persönlicher Steady State. Die Module Ragazer Weight Loss und Ragazer Detox betreffen Gewichtsverlust und Entgiftung des Körpers, für das Stoffwechselgleichgewicht hilft das Modul Ragazer Lab-based Nutrition. Auch dafür gibt es diagnostische Verfahren und Bluttests, die präventivmedizinische Module nach sich ziehen, wie Ernährung, Training und Stoffwechseloptimierung. Ein wichtiger Pfeiler dabei ist die Integration der innovativen Genussküche unter dem Namen Cuisine Équilibrée mit einer ausgeglichenen Säure-Basen-Bilanz sowie einer perfekten Abstimmung der Energiewerte Proteine, Fette und Kohlenhydrate. Im mediterran ausgerichteten Restaurant «Olives d’Or» kann man sie während seines Aufenthaltes hier tagtäglich ohne Reue geniessen und ohne ein Pfund zuzunehmen.
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GOLF & GESUNDHEIT GRAND RESORT BAD RAGAZ
LUXUSHOTELLERIE NEU DEFINIERT Wie in keinem anderen Fünf-Sterne-Hotel ist man so fokussiert auf den Gast und sein Wohlbefinden wie in den beiden Hotels. Ein individuelles Zuhause auf Zeit soll man hier haben und damit auch die Qual der Wahl, denn alle 267 Zimmer und Suiten bieten sich an – ob klassisch und elegant, traditionell und gemütlich, historisch und fürstlich oder topmodern und puristisch. Oder wie im neuesten Spa-Suites Gebäude mit Lofts und Suiten, privatem Spa-Bereich und eigener Sauna. Allen voran die 600 m2 grosse Penthouse-Suite mit Panorama-Blick bis zu den Alpen und die kürzlich eröffnete Presidential Suite. Liebhaber von Antiquitäten bevorzugen dagegen die historische Fürstensuite im Palais aus dem 18.Jhd. oder die luxeriöse Royal Suite im Quellenhof. Und der golfaffine Gast wird sich für ein Zimmer mit Ausblick auf die sattgrünen Fairways des hoteleigenen Golfplatzes entscheiden. Wie auch immer – «as you please» ist der Slogan und das betrifft auch die Wahl der Restaurants. Da die beiden Häuser miteinander verbunden sind, ist der Fussweg kurz, aber die Freude am Dinieren lang. Von den acht Restau-
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rants erstrahlt natürlich die «Äbtestube» durch Roland Schmids Michelin-Stern. Aber auch das «Bel Air» ganz in Rot gehalten kann mit 15 Gault-Millau-Punkten und mit einer internationalen Spa Cuisine mithalten. Deftiger geht es hingegen in der «Zollstube» mit Schweizer Köstlichkeiten und naturtrübem Hellen zu, während das «Namun» sich ganz der thailändischen und chinesischen Küche widmet. Erstaunlich gut schmeckt es auch im Golf Restaurant, wo Chefkoch Robert Hubmann immerhin auf 13 Gault-Millau-PunkteLevel kocht und den zeitweise frustrierten Golfer damit besänftigen kann. Alternativ dazu lässt man den Abend dann in einer der Bars oder im edlen Salon Davidoff am warmen Kaminfeuer ausklingen.
GOLFEN FÜRS HERZ Gleich vor der Haustüre locken zwei hoteleigene Golfplätze: der 18-Loch PGA Championship Course GC Bad Ragaz, der zu den «Leading Golf Courses Switzerland» gehört und der 9-Loch Executive Course «Heidiland» und bieten sowohl dem guten Spieler als auch dem Anfänger echten Golfgenuss. Ersterer liegt eingebettet in eine traumhaft schöne Parkanlage
mit Blick auf die Bergwelt rundherum und designt vom amerikanischen Star-Architekt Don Harradine. Er hat es fertiggebracht, auf einer 5700 m langen Strecke (Par 70) eine sensible Natur-Golf-Symbiose mit altem Baumbestand, natürlichen Wasserhindernissen und einer blühenden Pflanzenwelt zu schaffen. Kein Wunder, dass sich alljährlich die «Seniors-PGA-Open» hierher verirren. Während der drei Turniertage, die als Highlight der Golfsaison gelten und in diesem Jahr zum 19. Mal in Bad Ragaz stattfinden, kann man das «Who is Who» der ehemaligen internationalen Golfszenerie bewundern. Mit dem Golf Club Heidiland ist ein 9-Loch Executive Course entstanden, der mit einfacher PE gespielt werden kann und Rangfee frei ist. Als Hotelgast, der gerne das grosse Übungscenter nebst Golf Academy nutzt, bekommt man auch hier Greenfee-Ermässigung. Und wer hier ohne Equipment anreist – kein Problem – im Clubhaus mit Proshop kann man hochwertige Golfschläger leihen. Für Zocker, die während des Golfspiels nicht so recht zum Zug gekommen sind, empfiehlt sich das hauseigene Casino, das zum «Freundlichsten in der Schweiz» gewählt wurde.
GRAND RESORT BAD RAGAZ GOLF & GESUNDHEIT
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I N H A LT
TRAVEL
GOLF IN CHINA I 156 M Á L AG A I 162
GOLF CLUB LECH I 164
165 I LECH AM ARLBERG 172 I KITZBÜHEL 179 I TÜRKEI
TEXTE HANNES HUGGEL, MONIKA HOEHER-CURJEL & GORDANA SARIC
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DIE
LESERREISE DES
JAHRES
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GOLF & KULTUR IN CHINA TRAVEL
«GOLF'15» GOLF- & KULTUR-REISE ZU DEN SCHÖNSTEN REGIONEN CHINAS
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er an China denkt, der denkt wohl kaum zuerst an Golf. Oder doch? «GOLF’15» hat für Sie in der Region in und um Zürichs Partnerstadt Kunming einzigartige Golfplätze und unvergessliche kulturelle Sehenswürdigkeiten entdeckt. Die «GOLF’15»-Leserreise gibt Ihnen die einmalige Gelegenheit, China von zwei ganz unterschiedlichen Seiten her kennenzulernen. Kultur und Golf werden auf eine ideale Weise miteinander verbunden. Wer zum ersten Mal nach China kommt und in Shanghai landet, wird von den Eindrücken beinahe erschlagen. Direkt aus der gemütlichen grössten Stadt der Schweiz kommt man in eine Stadt von schwer vorstellbaren Dimensionen, voller Leben und einer ganz besonderen, weil unaufgeregten Hektik. Kurz: in eine andere Welt. Doch die vermeintliche Hektik ist, wie so Vieles, ganz anders als bei uns. Dieses Neue, diese unbekannte Art von Betriebsamkeit fasziniert. Und nur ein paar Kilometer nebenan – für chinesische Begriffe gleich um die Ecke – ist man mitten in einem altehrwürdigen traditionellen Stadtteil. So gibt es viele Gründe, warum wir auf unserer Leserreise zuerst ein paar Tage in Shang-
hai verweilen. Es braucht seine Zeit, die überwältigende Flut von Eindrücken ein bisschen zu verarbeiten. Am fünften Tag geht’s dann weiter nach Kunming, der Hauptstadt der Provinz Yunnang und seit 1984 Partnerstadt von Zürich. Was heisst hier Partnerstadt? Die am nördlichen Ende des Lake Dian (ähnlich wie Zürich am Zürichsee) gelegene Stadt beansprucht ein Gebiet von über 21‘000 km2, das ist rund zwölfmal mehr als der ganze Kanton Zürich, und hat mit acht Millionen Einwohnern ungefähr gleich viele wie die ganze Schweiz! Soviel zum Thema Dimensionen und Distanzen. Kunming ist die Stadt des ewigen Frühlings mit Temperaturen meist um die 25 Grad. Angenehm für kleine Entdeckungsreisen und sehr angenehm für eine Runde Golf. Auf den folgenden Seiten sind die von «GOLF’15» getesteten Golfplätze kurz beschrieben. Fast alle Plätze wurden von weltberühmten Golfplatz-Architekten geplant und sind teilweise recht anspruchsvolle Parklandplätze. Klar, dass Leute wie Robert Trend Jones jr. Jack Niklaus oder Nick Faldo eindeutige «Duftmarken» setzen wollten. Auf den in verschiedensten Fachzeitschriften ausgezeichneten Plätzen darf man sich
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TRAVEL GOLF & KULTUR IN CHINA
bereits im Voraus auf eine anspruchsvolle Runde einstellen. Nicht minder reizvoll sind die ausgewählten kulturellen Ausflüge: Angefangen mit einer eindrucksvollen Bootsrundfahrt in Shanghai über den Besuch eines mehr als 2500 Jahre alten, immer noch belebten Städtchens bis zu den landesweit bekannten Höhlen und Landschaften in Jiuxiang oder dem Stoneforest, einem labyrinthartige «Karststein-Wald», und dem «Dorf der nationalen Minderheiten», eine Art Ballenberg Made in China.
1. TAG ANREISE Direktflug mit SWISS, Zürich – Shanghai Abflug Zürich Flughafen: 13.05 Uhr
TAG 2 HAFENRUNDFAHRT IN SHANGHAI Geniessen Sie an Bord eines luxuriösen Schiffes die wunderschöne Skyline von Shanghai, bestehend aus den aus der Kolonialzeit stammenden Hochhäusern an der Bundpromenade an der Westseite des Huangpu Flusses sowie den hochmodernen, gigantischen Wolkenkratzern in Pudong. Shanghai ist mittlerweile der grösste Hafen der Welt, so dass Liebhaber von grossen Schiffen aus aller Welt ebenfalls voll auf ihre Kosten kommen werden.
TAG 3 GOLF IN SHANGHAI Wenn ein Platz fünf Jahre in Folge das BMW Shanghai Masters (zählt zur European Tour) beherbergt, dann muss etwas dahinterstecken. Hier ist es Jack
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Nicklaus Design, eine international tätige Golfplatz-Design-Firma, die den Platz «aufgemöbelt» hat. Entstanden ist ein Championship-Platz im Parkland-Stil, der einesteils herausfordernd, andererseits aber auch fair ist und beim Spielen Spass bereitet. Aber er ist auch gespickt mit Bunkern, Waste-Areas und Wasserhindernissen. Transfer zum Golfclub und Golfspiel auf dem Lake Malaren Golf Club Shanghai Masters Course, 18 Loch, Par 7260 Yards, Jack Nicklaus www.lakemalaren.com
TAG 4 AUSFLUG NACH ZHOUZHUANG Erleben Sie einen wunderschönen Tag in einem traditionellen, rund 2'500 Jahre alten typischen ostchinesischen Städtchen in der Nähe von Shanghai. Lassen Sie sich bezaubern vom bunten Treiben in diesem ganz an Kanälen gelegenen Städtchens und bestaunen Sie die typische alte chinesische Architektur des Jiangnan-Gebietes.
GOLF & KULTUR IN CHINA TRAVEL
TAG 5 FLUG NACH KUNMING Flug nach Kunming, das wegen seines ganzjährigen milden Klimas auch Spring-city genannt wird.
TAG 6 GOLF IN KUNMING Hier hatte Nick Faldo seine Hände im Spiel. Er hat einen Platz geschaffen, den man als «Ferienplatz» bezeichnen könnte. Der Auftakt ist offen und mit breiten Fairways. Der sehr amerikanisch wirkende Parcours ist fehlertolerant. Die ondulierten, gut geschützten Grüns waren beim Besuch etwas langsamer als sonst auf den chinesischen Plätzen üblich und wiesen unzählige Spikemarks auf. Eine Eigenheit darf noch erwähnt sein: Die doppelstöckige Driving Range ist selbstverständlich beleuchtet. Hotelaufenthalt und Golfspiel im Lakeview Parkland-Course, Par 72, 7242 Yards (Champion), Nick Faldo www.lakeview.cn/en
TAG 7 AUSFLUG ZUM STONEFOREST Der labyrinthartige Steinwald in der Nähe von Kunming ist ein märchenhaftes Wunder der Natur, in welchem man sich am liebsten verlaufen würde. Bestaunen Sie die schroffen Karstfelsen und lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf beim Beschreiten der höchst originell geformten Felsen.
TAG 8 GOLF IM STONEFOREST Nach dem Ausflug in den labyrinthartigen Steinwald folgt der nächste Höhepunkt: Golf spielen im Stoneforest International Country Golf Club. Die ganze Anlage umfasst neben drei her-vorragenden Golfplätzen alles, was zu einem hochkarätigen Resort gehört. Die in eine einzigartige Landschaft eingebetteten drei Plätze sind alle vom Kalifornier Brian Curley geplant worden und hervorragend in die Umgebung integriert. Der Club ist eigentlich nur für Mitglieder offen.
Stoneforest International Country Club Drei 18 Loch Plätze je Par 72; Yufeng Ridge, 7241 Yards, (Champion); Masters‘ Resort, 7203 Yards (Champion); Leaders‘ Peak, 7528 Yards (Champion, nur für Mitglieder); Architekt: Brian Curley www.shilingaoerfu.com
TAG 9 AUSFLUG NACH JIUXIANG Jiuxiang ist landesweit bekannt für seine sehr originell geformten Höhlen und Landschaften. Tauchen Sie ein in diese wunderbare Höhlenwelt!
TAG 10 GOLF IM SPRINGCITY GOLFCLUB Gewichtige Auszeichnungen gehören zu den beiden Plätzen des Spring City-Resorts. Golf Digest hat den Lake Course vor ein paar Jahren zum besten Platz Chinas und Asian Golf Monthly das Resort zum besten Asiens gewählt. Der Lake Course von Robert Trent Jones jr., vom Hotel aus
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TRAVEL GOLF & KULTUR IN CHINA
terrassiert zum Yang Zonghai-See hinunter und wieder hinauf führend, muss als schwerer Platz bezeichnet werden. Bedingt durch das Gelände sind sich mehrere Löcher sehr ähnlich und leider viele auch mit blinden Abschlägen. Das sicher beste Loch ist die fünf, ein relativ kurzes Par 4, das aber taktisch viele Möglichkeiten lässt. Etwas leichter ist der von Jack Nicklaus gezeichnete Mountain Course, der einen tollen Ausblick über den Yang Zonghai-See bietet. Nicklaus hat das natürliche Gelände gut ausgenutzt. Dafür ist er gut 200 Meter länger als der Lake-Course. Spring City-Resort, Tangchi Yiliang Mountain Course (Parkland-Course), Par 72, 7217 Yards (Champion), Jack Nicklaus. Lake Course, Par 72, 7204 Yards (Champion), Robert Trend Jones jr. www.springcityresort.com
TAG 11 KULTUR Ausflug ins «Dorf der nationalen Minderheiten ‹Yunnans›» (Yunnan Minzucun): Die an den östlichen Ausläufern des Himalaya-Gebirges gelegene Yunnan-Provinz ist berühmt für ihre zahlreichen sogenannten «nationalen Minderheiten». Im «Dorf der nationalen Minderheiten» werden Sie die Möglichkeit haben, die Kultur und traditionellen Häuser dieser verschiedenen nicht-chinesischen Völker näher kennen zu lernen. Diese Völker sind insbesondere berühmt für ihre bunten Trachten, exotischen Tänze, eindrücklichen Gesänge, aber auch für deren höchst raffiniertes Handwerk.
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TAG 12 GOLF Was Golf in China bedeutet, schimmert im Sunshine Golf Club in jedem Winkel durch. Golf ist ein Sport für die Reichen und Superreichen. Im Sunshine ist protzen erlaubt und an der Tagesordnung. Im Vergleich zu den Schweizer Clubhäusern ist dasjenige im Sunshine ein Palast und der Service verdient locker 5 Sterne. Der ebenfalls von Robert Trent Jones jr. gezeichnete Parklandplatz ist in eine tolle Landschaft gelegt worden. Grosse Felsen, alte Bäume – teilweise auch mitten im Fairway – gehören zu den Kennzeichen. Ebenso die sehr gut ondulierten Grüns von teilweise riesigen Ausmassen. Herausragend sind zwei Par-3-Löcher, die 5 und die 17, die nicht nur wegen der Länge schwer zu spielen sind. Sunshine Golfclub, Kunming Parkland-Course, Par 72, 7217 Yards (Champion), Robert Trend Jones jr., www.sunshinegolfclub.com
TAG 13 AUSFLUG INS GEBIET «XISHAN LONGMEN» Landschaft des Drachentores am Westlichen Gebirge. Als letzter Höhepunkt dieser Reise werden Sie die «Landschaft des Drachentores am Westlichen Gebirge» kennen lernen. Diese am riesigen Dian-See in der Nähe von Kunming gelegene Landschaft bietet noch einmal alles, was den besonderen Reiz schöner chinesischer Landschaften ausmacht: alte Tempel, schroffe Gebirge, eindrückliche Höhlen und den Ausblick auf einen wunderschönen See, dessen Summe noch bedeutend schöner ist als all die Einzelkomponenten.
INFO & ANMELDUNG INFO@GOLFYEARBOOK.CH WWW.GOLF15.CH/LESERREISE
GOLF & KULTUR IN CHINA TRAVEL
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MÁLAGA TRAVEL
DIE FINCA CORTESÍN – EIN GESAMTERLEBNIS FÜR ALLE SINNE
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ie Finca Cortesín ist ein ganz besonderes Hotel, das vor allem mit Grosszügigkeit und unaufdringlicher Perfektion punktet. Gelegen in einer wunderbaren Hügellandschaft zwischen Marbella und Sotogrande, findet man hier einen Ort der Ruhe und Erholung, aber auch ein breites Angebot an Aktivitäten in und ausserhalb der Finca. Um dieses Hotel zu beschreiben, müssen wir uns einiger Superlative bedienen: in der Finca erwarten Sie eine fantastische Aussicht aufs Mittelmeer, exklusive Suiten und höchster kulinarischer Genuss. DESIGN UND FLAIR Auf einer Gesamtfläche von sagenhaften 215 Hektaren verteilen sich das 5 Sterne Luxus Hotel, der Golfplatz, die Villas, der Beach Club sowie die Sportclubs und der Spa Bereich. Es klingt nach viel und ist es auch, selbst in Zeiten der Hochsaison, wenn das Hotel ausgebucht ist, fühlt man sich hier privat und ungestört.
Die traditionelle andalusische Architektur, gepaart mit marokkanischen Einflüssen und palastartigen Innenhöfen, sorgen für ein orientalisches Ambiente in zeitlosem Design. Opulente Gärten, vier Schwimmbäder, eine 2‘200 Quadratmeter grosse Spa Anlage, dann noch Golf- und Tennisplätze und ein beeindruckender Beach Club umgeben die Finca. GOLF IN MEDITERRANEM KLIMA UND KULINARISCHER HOCHGENUSS Ein grosser Pluspunkt für Golfer ist der von Golf Digest als einer der besten Golfplätze Spaniens gekürte Golfplatz und das exzellente Klima – bei angenehmen 18 bis 22 Grad lässt es sich auch im Winter problemlos spielen. Ein anspruchsvolles Par 72 und eine Gesamtlänge von 6‘802 Metern machen den Platz für die Austragung von Meisterschaften jeden Niveaus besonders attraktiv. Finca Cortesín war während drei Jahren der Austragungsort des Volvo
World Match Play Championship, eines der weltweit prestigeträchtigsten Turniere auf professionellem Niveau. Unser Tipp: nach der Runde unbedingt im Clubhaus lunchen und das Clubsandwich probieren! Überhaupt ist exzellente Küche ein zentraler Anspruch des Hotels. Der deutsche Küchenchef Lutz Bösing führt sein Team mit Leidenschaft und Kreativität. Die Gerichte kommen ursprünglich und authentisch daher und überzeugen mit höchster Qualität der Rohprodukte und fachmännischer Zubereitung, auf Showeinlagen und Schnickschnack wird bewusst verzichtet. Perfektion aus Leidenschaft, das scheint die Maxime dieses Hauses zu sein. Sowohl der Manager Rene Zimmer als auch Küchenchef Lutz Bösing sind charmant und zugänglich, strahlen aber beide eine Ernsthaftigkeit und Kompromisslosigkeit aus, wenn es um das Wohlbefinden ihrer Gäste geht. Vielleicht ist das ihr Erfolgsgeheimnis.
FINCA CORTESIN CARRETERA DE CASARES 29690 CASARES MÁLAGA SPAIN + 34 952 93 78 00 RESERVAS@HOTELCORTESIN.COM WWW.FINCACORTESIN.COM/
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TRAVEL ADVERTORIAL – GOLF CLUB LECH AM ARLBERG
GOLF CLUB LECH AM ARLBERG
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ls Wintersport-Destination ist der Arlberg im Allgemeinen und Lech im Speziellen weltberühmt. Mit dem neuen Golfplatz Lech wird die Region auch im Sommer zu einem attraktiven Urlaubsziel für Golfgeniesser aus aller Welt. Wenn bei der Golfanlage Lech von höchstem Niveau die Rede ist, geht es um weit mehr als nur um die Seehöhe. Die zentrale Lage in der wohl exklusivsten Urlaubsregion Österreichs mit all ihren Vorzügen schnürt für die Mitglieder und Gäste ein Gesamtpaket, das in Komfort, Genuss und Lifestyle neue Massstäbe setzt. Im atemberaubenden
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Zugertal auf 1‘500 Metern über Meer entsteht mit dem Golfplatz Lech der höchstgelegene Golfplatz Österreichs. Auf dem vermutlich einzigen ebenen Gelände im gesamten Arlberggebiet schmiegt sich die neue 9-Loch Anlage in die hochalpine Gebirgslandschaft, als wäre sie schon immer da gewesen und verspricht höchsten Golfgenuss für Rabbits und alte Hasen gleichermassen. Der Arlberg und insbesondere das Zugertal sind verschont geblieben von touristischer Brachial-Kosmetik. Die Region ist über die Jahrhunderte gewachsen und sie bleibt, wie sie ist: unverfälscht, einzigartig und ungemein charismatisch. So wie die Landschaft ist auch der Golfplatz.
GOLFCLUB LECH OMESBERG 119 A-6764 LECH AM ARLBERG +43 664 30 465 30 EAGLE@GOLF-ARLBERG.AT WWW.GOLF-ARLBERG.AT
HOTEL ARLBERG – ADVERTORIAL TRAVEL
ALPINER LUXUS IM HOTEL ARLBERG
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as familiengeführte, im Herzen von Lech gelegene, Hotel Arlberg vermittelt sofort das Gefühl des Nachhausekommens. Dies prägt seit über 50 Jahren und nun schon in zweiter Generation dieses Haus. Das Hotel Arlberg wird nicht umsonst als eine der Institutionen Lechs beschrieben und hat in der Tradition des berühmten Skiortes schon immer eine prägende Rolle gespielt. Durch laufende Modernisierungen präsentiert sich das Haus beständig als luxuriöses Urlaubsdomizil.
So viel sich im Wandel befindet, so sehr ist das Hotel Arlberg seit jeher geprägt durch die Herzlichkeit der Gastgeberfamilie Schneider und ihrer Mitarbeiter. Die Symbiose aus österreichischer Gastfreundschaft und hervorragendem Service macht den Urlaub unvergesslich. Bekannt als mondäner Skiort, lässt Lech auch in den Sommermonaten die Herzen der Gäste höher schlagen. Während im Winter alles unter einer dicken Schneedecke verschwindet, entdeckt man im Sommer die ganze Schönheit der Natur. Nicht umsonst wurde Lech zum «schönsten Dorf Europas 2004 – Entente Floreale» gekürt. Diese Pracht lässt sich auf ganz unterschiedliche Weise erleben: beim morgendlichen Schwimmen im Outdoor-Pool, einem Aperitif auf der Sonnenterrasse, einer geführten Wanderung oder einer Mountainbiketour. Aber auch Fans des gepflegten Automobilsports schätzen das Hotel als Ausgangspunkt für geographisch anspruchsvolle Rundtouren oder entspannte Cruises durch die traumhafte Bergwelt. Dank der automobilen Leidenschaft des Gastgebers und Hoteliers Herrn Hannes Schneider ist das Hotel Arlberg wohl die ideale Empfehlung für Gäste mit einem Faible für exquisite Fahrzeuge. Mit viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl für Ihre ganz individuellen Wünsche und Ansprüche werden nicht nur unterschiedliche Ausfahrten und Roadbooks zusammengestellt, die Gäste erwartet auch ein Rundumsorglos-Paket. Zur Entspannung nach einem ereignisreichen Tag empfiehlt sich ein Besuch im hoteleigenen Senses Spa, ein exklusiver
Wellnessbereich, der höchste Erwartungen erfüllt und keine Wünsche offen lässt. Als Highlight kommt man seit Dezember 2014 in den Genuss der Kosmetik- und Körperpflegeserie der Österreicherin Susanne Kaufmann, die die intensiven Wirkstoffe der alpinen Bergwelt auf innovative Weise für Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden nutzt. Seit knapp 30 Jahren verführt der Küchenchef Franz Riedler die Gäste des Hauses mit kulinarischen Highlights. Ob im Restaurant, der traditionellen Stube oder in der Wintersaison mit mediterranem Flair im 2-Hauben-Restaurant La Fenice, jeder Gang ein Hochgenuss. Das Hotel Arlberg verfügt über 51 individuell eingerichtete Zimmer und Suiten. Die zwölf Unterkünfte des Jagdhof wurden zum Start der Wintersaison 2013/14 in ein neues Design gehüllt, das den alpinen Charme der umliegenden Bergwelt widerspiegelt. Ein Aufenthalt im Hotel Arlberg ist für viele Gäste meist der Beginn ihrer ganz eigenen, langjährigen Urlaubstradition.
HOTEL ARLBERG FAMILIE KOMMERZIALRAT SCHNEIDER A-6764 LECH AM ARLBERG +43 5583 21 34-0 INFO@ARLBERGHOTEL.AT WWW.ARLBERGHOTEL.AT
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TRAVEL ADVERTORIAL – HOTEL GOLDENER BERG
HOTEL GOLDENER BERG
IHR BERGSOMMER AM GOLDENEN BERG, DAS IST NACHHALTIGE ERHOLUNG VON KÖRPER, GEIST UND SEELE
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er Goldene Berg ist auf 1'700 Metern Höhe, über den Dächern von Lech mit einem atemberaubenden Panorama gelegen. Die Gastgeberfamilie Pfefferkorn wie auch alle Mitarbeiter zelebrieren österreichische Gastlichkeit auf höchstem Niveau. Das komplett renovierte Hotel bietet modern-alpinen Lifestyle. In den vier verschiedenen Restaurants erleben Sie Haubenküche und Weine aus einem der grössten Weinkeller Österreichs. Im Alpin Spa entspannen die Eltern in den Saunen, Ruheräumen, Frischquellenpool, Aussen-Whirlpool und bei vielfältigen Anwendungen, während die Kinder im Kids Club im Hotel, bzw. von Lech ganztags entertained sind. In den letzten Jahren haben wir ein Urlaubsprogramm der Sonderklasse entwickelt: Den Seins- Pfad.
«EIN WEG, DEN URLAUB IN IHREN ALLTAG ZU HOLEN.» Wer voll engagiert im Leben steht, hat für gewöhnlich nur wenige Wochen im Jahr, in denen er eine Pause einlegen kann und will. Man rastet, sieht sich um und stellt fest: Dieses Gefühl, genau dieses Gefühl der inneren Ruhe und Zufriedenheit, könnte ewig andauern! Als Gastgeberin des Hotels Goldener Berg erfüllt es mich natürlich mit
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Stolz, wenn unsere Gäste diese Balance bei uns in Oberlech finden. Darüber hinaus jedoch hat mich schon immer interessiert, wie man dieses einzigartige «mit sich und der Welt im Reinen sein» in den Alltag – die vielen restlichen Wochen des Jahres – «mitnehmen» kann. Aus meinem persönlichen Interesse für ganzheitliches Wissen im weitesten Sinne hat sich im Laufe der Zeit Stück für Stück ein Weg geformt, den ich den «Seins-Pfad» nenne…
SCHRITT 1: TRITTSICHER, MIT BEIDEN BEINEN AM BODEN Wer die Natur bewusst erlebt, weiss, welche Kraft in ihr steckt. Gerade in unserer Höhenlage, der Bergwelt und der herrlichen Luft profitiert Ihr Körper von einer ganzheitlichen Stärkung. Durch unser wunderbares Wasser und die Naturprodukte aus der direkten Umgebung wird diese Wirkung zusätzlich unterstützt. Ist das nicht eine wunderbare Voraussetzung, um parallel die Kraft im eigenen Inneren zu entdecken bzw. neu zu beleben? Die Einheit von Körper, Geist und Seele profitiert von einem von Generation zu Generation überlieferten alpinen Wissen. Neben Touren und Routen, die Sie in unserer Bergwelt ziehen können, erden Sie zusätzlich die Entspannungstechniken Yoga und Qigong.
HOTEL GOLDENER BERG OBERLECH 117 A-6764 OBERLECH AM ARLBERG +43 5583 22050 HAPPY@GOLDENERBERG.AT WWW.GOLDENERBERG.AT
HOTEL GOLDENER BERG – ADVERTORIAL TRAVEL
SCHRITT 2: EINE NEUE RICHTUNG EINSCHLAGEN «Glyx» heisst eine spezielle Ernährungsweise, die von der bekannten Ernährungswissenschafterin Marion Grillparzer konzipiert wurde und die es beglückend macht, sich von unerwünschten Mustern oder Kilos zu befreien. Starten Sie auf höchstem Niveau, mit Glyx-Rezepten aus unserer Hauben-Küche, und integrieren Sie Ihre neue Ernährung dann ganz einfach in Ihren Alltag. Genau wie ein speziell auf Sie abgestimmtes Bewegungsprogramm, das bei uns am Goldenen Berg startet und dann ganz selbstverständlich «weiterläuft». Auf Wunsch auch in Verbindung mit einem gründlichen Gesundheits-Check durch Ärzte unseres Vertrauens.
SCHRITT 3: DEN EIGENEN STANDORT BESTIMMEN Im ständigen Stress, der andauernden Hektik haben wir oft nicht nur das Gefühl, einen wesentlichen Teil des Lebens zu verlieren: nämlich uns selbst! Wir tun auch unserem Körper nichts Gutes. Ständig unter Druck übersäuert er mehr und mehr und kommt aus dem Takt. Auf dem Seins-Pfad halten wir erst einmal inne und gönnen ihm einen wohltuenden Ausgleich von Säure und Basen in unserem Körper nach Dr. Ewald Töth. Unterstützt durch die wertvollen und einzigartigen Lichtquanten-Basenprodukte, die in unserem Alpin Spa zur Anwendung kommt.
Die vielfältigen Möglichkeiten der Tiefenentspannung in unserem Wohlfühlbereich – Reiki, Lomi Lomi, La Stone oder Raindrop – sind weitere Schritte zu Ihrer inneren Ruhe. Und der tiefe Schlaf, den Sie in unserem komplett von störenden Schwingungen bereinigten Haus und in den sorgsam ausgestatteten Betten finden werden, tut sein Übriges. Den Seins-Pfad beschreiten bedeutet, Schritt für Schritt zu uns selbst zu finden und komplett abzuschalten. Ein Urlaub, der auch in unserem Alltag kleine Ruheinseln schafft, auf denen wir ganz für uns sein können.
IHRE INKLUDIERTEN LEISTUNGEN: • ein en erfrischenden Gemüse- oder Obstsaft und alpine Leckereien bei der Ankunft • opulentes Frühstück über den Dächern von Lech von unserem reichhaltigen Frühstücksbuffet, mit Bio-Tees, Saftbar, Basen- und Eiweissshakes, Antipasti, Eierspeisen, frisch gemachte Müslis und das alles mit Zutaten von heimischen Biobauern. • Suppen und kleine Gerichte zur Mittagszeit • Ganztags Teeangebot+/8 • unser abwechslungsreiches 4-Gang Glyx-Menü in einem unserer Restaurants am Abend oder aber eine Auswahl aus unserer Dirndlstübli-Karte (österreichische Spezialitäten) • geführte Wanderungen mit unseren Trainern und mountain guides
• Mountainbikes zum Verleih • die «Lech Card» – Ihr Schlüssel zu einem vielfältigen Programm in der Region Lech-Zürs! Sehen Sie hier einen Überblick über die Highlights der Sommersaison! • f ür das Wohl Ihrer Kinder, Spiel & Spass sorgt der Kinderclub «Kids Active» in Lech. • die freie Benützung unseres Alpin Spas mit Aktiv- und Reaktivierungsbereich, Schwimmbad und Panorama Whirlpool, Bio-, finnische- und türkische Sauna, Kneippbecken, Fitnessraum, Ruheraum, verschiedenste Aktivierungsduschen und Tepidarium • morgendlicher Vital-Programmpunkt in unserem Alpin Spa (Stretching, Meditation, Yoga, Kneippgüsse…) • flauschiger Wohlfühl-Bademantel und Slipper • Concierge Service für alles, was den Urlaub noch runder macht • v iele Extras und die herzliche Gastfreundschaft, die bei uns ganz selbstverständlich sind! Bitte erkundigen Sie sich über unsere besonderen Gesundheitspauschalen wie: 3 echte Kilo weg, Simple detox, Höhentraining, Golfeinsteiger- und Fortgeschrittenenwochen u.v.m. Wir sind Partnerhotel des Golfclubs Lech, der ab Sommer 2016 bespielbar ist, als auch des Golfclubs in Braz. Hier und in allen Golfclubs Vorarlbergs erhalten Sie als unser Gast Rabatte auf die Greenfees.
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TRAVEL ADVERTORIAL – HOTEL GOLDENER BERG
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HOTEL DER BERGHOF– ADVERTORIAL TRAVEL
HOTEL DER BERGHOF GOLFGENUSS AUF HÖCHSTEM NIVEAU
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ndlich ist es so weit… Seit Juni 2014 wird in Zug der neue Golfplatz Lech gebaut. Ende Juni 2016 wird die exklusive Eröffnung stattfinden. Als Berghof-Gast können Sie dabei sein! Sie profitieren übrigens von ermässigten Greenfees, bevorzugten Tee-Times und vielem mehr…
ebenfalls Greenfee-Ermässigungen erhalten. Auf Wunsch werden Ihre Tee-Time und selbstverständlich auch die Transfers organisiert.
BIS ZUR FERTIGSTELLUNG DER ANLAGE HABEN SIE TROTZDEM BEREITS ALLE MÖGLICHKEITEN! Direkt angrenzend an den Berghof-Garten befindet sich die Übungsanlage des Golfclubs Lech mit Driving Range, 9 Abschlägen, einem Putting-Green und einer Chipping und Piching-Area mit Sandbunker. Perfekt um das kurze Spiel zu verbessern und um die Platzreife zu erlangen.
24.06. bis 20.09.2015 • Willkommenscocktail und frisches Obst im Zimmer • Reichhaltiges Frühstücksbuffet • 5-gängiges Wahlmenü abends • Tägliches Salatbuffet • Lech Card – Ihr Freizeitticket für Lech (Lifte, Wanderbusse, Waldschwimmbad) • Lecher Golf Akademie direkt vorm Hotel • Regelmäßige, geführte Wanderungen • Kids Active – Sommerprogramm für Kinder • Fahrräder/Mountainbikes zum Ausleihen • Entspannung pur im SPA & Beauty «der bergquell» • Einen Parkplatz in der hauseigenen Tiefgarage
Golfpro Jeff Swanson bietet dort Gruppenkurse, Privatstunden und auch Platzreifekurse für Erwachsene und Kinder an.
DER BERGHOF FAMILIE BURGER A-6764 LECH AM ARLBERG +43(0)5583 2635 INFO@DERBERGHOF.AT WWW.DERBERGHOF.AT
Die Übungsanlage Berghof wird übrigens auch nach der Fertigstellung des neuen Golfplatzes in Zug erhalten bleiben und bildet weiterhin das Herzstück der Golfakademie Lech. In nur einer guten Autostunde Entfernung befinden sich ausserdem nicht weniger als 6 Golfplätze, auf denen Sie als Berghof-Gast
SOMMER AKTIV Erleben Sie die Arlberger Bergwelt von ihrer schönsten Seite!
Zusätzliches Alpin Programm buchbar: Klettersteig, Canyoning, Kanutour, Bogenschiessen. Ab € 108.– / Person / Tag.
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HOTEL ALPENHOF ADVERTORIAL
ÄS HÄRZLICHS WILLKOMMÄ BIN ÜNSCH
HOTEL ALPENHOF DAVOS HOFSTRASSE 22 7270 DAVOS PLATZ +41 81 415 20 60 MAIL@ALPENHOF-DAVOS.CH WWW.ALPENHOF-DAVOS.CH
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ir suchen einen Gastgeber, welcher in unserem kleinen und feinen Hotel mit rustikalem Charme eine herzliche Gastfreundschaft pflegt». Dies waren die Worte der Familie Fopp, Besitzer des Hotels Alpenhof in Davos. Und nun darf ich seit Mitte Oktober 2014 meine Berufung als Gastgeber im Hotel Alpenhof mit vollem Herzen ausleben. Gastgeber zu sein, begleitet mich schon seit vielen Jahren – ja, es war und ist mein Leben. Ich erinnere mich gerne an die unzähligen bereichernden Begegnungen mit Klein und Gross aus Nah und Fern, an viele lachende, strahlende und zufriedene Gesichter, an die freudigen Wiedersehen mit vielen Gästen; entstanden sind viele GAST-FREUNDschaften.
Der Alpenhof befindet sich in Davos Platz an schöner und ruhiger Lage mit Weitblick auf die Bergwelt und ins Landwassertal. Der 18-Loch Golfplatz Davos ist innert vier Minuten mit dem Auto erreichbar und liegt eingebettet in ein atemberaubendes Alpenpanorama. Die herausfordernde Golfanlage bereitet Freude beim Üben und Spielen. 19 grosszügige und behagliche Doppelzimmer und Suiten sind mit Möbeln aus hochwertigen Naturholzarten ausgestattet. In unserem Restaurant oder auf der Sonnenterrasse verwöhnen wir unsere Gäste mit einer durchgehend warmen Küche, an 7 Tagen pro Woche. In Roberto’s Vinothek finden Sie erlesene Weine und Spezialitäten. «Ich freue mich auf Ihren Besuch bin ünsch im Hotel Alpenhof Davos.» Roberto Pisilli, Gastgeber
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TRAVEL KITZBÜHEL
KITZBÜHEL
KITZBÜHEL TRAVEL
GOLF FESTIVAL KITZBÜHEL DIE WAHRSCHEINLICH SCHÖNSTE GOLFWOCHE DES SOMMERS
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as Golf Festival Kitzbühel, das 2014 bereits zum 12. Mal ausgetragen wurde, bot mit insgesamt 12 Turnieren auf den fünf umliegenden Golfplätzen ein umfangreiches Programm. An sechs zusätzlichen Abendveranstaltungen trafen sich Golfer auf und abseits des Rasens. Das Golf Festival ist eine einmalige Symbiose aus Sport und gesellschaftlichem Get-together. Neben den Gipfeln und Almen rund um den Mythos Hahnenkamm, sind auch die Berge beim Golfspiel im Sommer eine Herausforderung. Hut ab! an die Organisatoren. Diese Veranstaltung war perfekt. Da zeigt sich die Erfahrung des Organisationskomitees, die Sportveranstaltung ist reibungslos über die Bühne gegangen. Das Highlight der Woche ist einmalig und unvergesslich: Die Streif-Attack, bekannt als die schwierigste Ski Alpin Abfahrtsstrecke der Welt, wurde in ein Golf Parcours verwandelt. Vom Start beim Hahnenkamm Starthaus bis ins Tal waren 12 Löcher auf 800 Höhenmetern zu bewältigen. Gespielt wurde das für ein Gaudi geeignete 4er Texas Scramble.
Mit Lederhose, festen Bergschuhen, original Hahnenkamm Startnummern eng am Körper befestigt, war der erste Abschlag direkt neben dem Starthäuschen. Danach ging es mit dem Golfbag huckepack ab ins Tal. Als Primeur wurden die Teilnehmer mit mobilen Erfassungsgeräten ausgestattet. Wie bei Profi-Golfern wurden so die Ergebnisse direkt aufgezeichnet und auf Bildschirmen im Clubhaus, sowie auf der Webseite des Festivals online übertragen.
DAS 13. GOLF FESTIVAL IN KITZBÜHEL FINDET VOM 21. – 28. JUNI 2015 STATT. Abgerundet wurde der Turnierreigen mit einem Gourmet- sowie dem Andreas Hofer Turnier, das traditionell am letzten Tag des Festivals gespielt wurde.
INFOS WWW.GOLFFESTIVALKITZBUEHEL.AT
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TRAVEL KITZBÜHEL – HOTEL RASMUSHOF
HOTEL RASMUSHOF – WO DER MYTHOS STREIF GELEBT WIRD
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m Rasmushof verbringen Sie Ihren Urlaub in Kitzbühel in bester Lage – dort, wo der Mythos «Streif» gelebt wird, direkt im Zielgelände der legendären Abfahrt, im Sommer umgeben vom hauseigenen 9-Loch-Golfplatz, nur 5 Gehminuten vom Stadtzentrum. Wirtin Signe Reisch leitet die Geschicke ihres Hauses nun schon seit 40 Jahren. Das ursprüngliche kleine Hotel Garni verwandelte sich in den Jahrzehnten in ein komfortables 4-Sterne-Haus mit hauseigenem 9-Loch-Golfplatz, überdachter DrivingRange, Putting und Chipping Green, Pro Shop und Golf Academy. An der Philosophie jedoch hat sich nichts geändert: herzlich, tirolerisch, echt, das ist der Rasmushof. GOLF AUF «GEWEIHTEM BODEN» Die Konzentration vor dem Schwung, das Bündeln der Kräfte für den entscheidenden Schlag, hat hier an diesem Platz mit seiner bewegten Geschichte voller Erfolge und Niederlagen seinen ganz besonderen Reiz. Nicht nur der Hahnenkamm beeindruckt, auch das Kitzbüheler Horn, der Wilde Kaiser und die Kitzbüheler Südberge grüssen mit ihren markanten Graden und sanften Grasrücken.
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Der Golfplatz Rasmushof zählt zu den attraktivsten Plätzen Tirols und zu den landschaftlich schönsten in ganz Österreich. Die Familie Reisch leistete einst mit dem Bau des ersten privaten Golfplatzes in Tirol echte Pionierarbeit. Von der über 30-jährigen Erfahrung profitieren heute Golffans aus aller Herren Länder. EINFACH… GENIESSEN! Ob Golfen oder Wandern, Radeln, Biken oder Schwimmen, Spazieren, Paragleiten oder einfach Nichtstun – der Sommer am Rasmushof ist wunderbar. Auf der grossen Sonnenterrasse mit der Lounge mitten im Kräutergarten und dem beeindruckenden Blick auf die Streif und die Südberge, in den urigen Wirtsstuben, an der urgemütlichen Bar, im einzigartigen Weinkeller mit über 400 Etiketten, in den grosszügig angelegten Zimmern und Suiten im charmanten Tiroler Landhausstil und mit Blick in die Berglandschaft, in der Rasirena mit PanoramaSchwimmbad, Sauna, Dampfbad und Kneippanlage,… in jedem Winkel begegnen dem Gast familiäre Gastlichkeit und eine ungezwungene, heitere Atmosphäre, die ihn den Alltag im Nu vergessen lässt.
RESORT A-ROSA – KITZBÜHEL TRAVEL
INTERVIEW MIT MARC OLIVER HOFFMANN, HOTEL-RESORT A-ROSA KITZBÜHEL
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as Resort A-ROSA Kitzbühel wurde im Stil eines Tiroler Schlosses erbaut und vom Relax Guide für sein luxuriöses Spa mit drei Lilien ausgezeichnet. Unweit des Wilden Kaisers liegt das A-ROSA Kitzbühel als herrschaftliches Anwesen auf der Sonnenseite des Tals. Umgeben von einem der schönsten 9-Loch-Plätze Österreichs, bietet das A-ROSA viel Raum zum Wohlfühlen – und zudem einen tollen Ausblick auf die wohl bekannteste und spektakulärste Ski-Rennstrecke der Welt, die Streif. «GOLF'15» sprach mit Marc Oliver Hoffmann, Executive Manager des A-ROSA Kitzbühel. Sie spielen selber auch Golf. Kommen Sie überhaupt dazu? «Ich habe hier in Kitzbühel vor zwei Jahren meine Turnierreife gemacht. Wenn ich die Zeit finde, spiele ich natürlich sehr gerne. Doch ich bin grundsätzlich eher im Action-Sport zu Hause. Ob Bergsteigen oder mit dem Katamaran Segeln, da bleibt leider nicht mehr so viel Zeit für anderes. Meine wirklich grosse Leidenschaft ist Segeln, und abgesehen von grösseren Segeltörns ist der Chiemsee mein Heimgewässer. Golf spiele ich hier in Kitzbühel mit den Kollegen vor Ort. Unter den Hoteliers hat es einige, die Golf spielen, das ist dann ein guter Austausch auf eine angenehme Art und Weise.» Warum sollen Schweizer Golferinnen und Golfer zu Ihnen ins A-ROSA Kitzbühel kommen? «Wegen des Besonderen hier in Kitzbühel: der direkt am A-ROSA-Resort gelegene, wunderschöne 9-Loch-Platz, vier weitere Anlagen direkt in Kitzbühel sowie 19 weitere Anlagen in der näheren Region. Das ist in Europa fast unschlagbar und sicherlich ein grosser Unique Selling Point, was den Golfmarkt ausmacht. Das Bergpanorama ist imposant und die Graslandschaften in Kitzbühel bieten je nach Sonnenlicht eine wunderschöne Kulisse. Das ist an sich schon einzigartig. Allein in Kitzbühel gibt es drei Golfplätze, mit Eichenheim sind es vier. Unser 9-Loch-Platz wird seit vielen Jahren als schönster Platz Österreichs bezeichnet; der Golfplatz Rasmushof ist zwar relativ kurz, aber man spielt auf der «Kultstreiff»; der Golfplatz Schwarzsee war 2003 erstmals Veranstaltungsort der Golf European Challenge Tour;
Eichenheim als einer der überragenden Plätze Österreichs ist innerhalb fünf Minuten erreichbar. Schweizer Golferinnen und Golfer können mit einer Anreise von knapp dreieinhalb Stunden hier ein verlängertes Wochenende verbringen und dabei problemlos drei bis vier Plätze spielen – minimaler Aufwand mit maximalem Ertrag. Aber es sind nicht nur die Golfplätze, die Freude machen. Es ist die Natur, das Ambiente, man bekommt bei uns sehr viel vom österreichischen Flair mit, durch den Dialekt und die liebenswürdige und respektvolle Art und Weise, wie die Menschen hier miteinander umgehen. Was macht das A-ROSA Kitzbühel so speziell? «Empathie ist ganz wichtig für uns, unsere Mitarbeiter holen den Gast gerade da ab, wo er ihn gerade braucht. Bei den Einstellungsgesprächen für unsere Mitarbeiter stellen wir häufig ungewohnte und unkonventionelle Fragen. Es ist für uns total wichtig, was dieser Mensch macht, ob er sich in unserem Rahmen wohl fühlen kann. Wenn unsere Mitarbeiter sich wohl fühlen, spüren es auch unsere Gäste. Die Menschen wollen Emotionen und Geschichten, und das kann man nur rüberbringen, wenn es selbst so gelebt wird. Ich brauche hier keinen Mitarbeiter, der 14 Stunden pro Tag sein Arbeitspensum runterrasselt, jedoch noch nie am Wilden Kaiser war.» In der A-ROSA-Gruppe befinden sich noch weitere Hotels an Top-Destinationen in Deutschland. Wie merkt der Kunde, dass er in einem A-ROSA-Hotel ist? «Der Austausch innerhalb unserer Resorts – von Sylt über Bad Saarow bis Travemünde – ist sehr eng. Man kennt sich untereinander, man tauscht viele Informationen schon im Vorfeld aus. Das heisst: bevor der Kunde bei uns eintrifft, wissen wir schon, worauf wir zu achten haben, was er mag und was er keinesfalls möchte. Beim Check-in sehen wir beispielsweise, dass der Kunde schon drei Mal in unserem Hotel in Travemünde gewesen ist – und begrüssen ihn dann entsprechend hier vor Ort mit den Worten ‹Schön, dass Sie sich diesmal für Kitzbühel entschieden haben. Wir freuen uns, Ihnen nun all die Annehmlichkeiten von A-ROSA Kitzbühel bieten zu können›.»
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TRAVEL KITZBÜHEL – INTERVIEW MIT KASPAR FRAUENSCHUH
INTERVIEW MIT KASPAR FRAUENSCHUH «UNSERE KOLLEKTIONEN SEHEN ANDERS AUS»
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rauenschuh ist ein österreichisches Familienunternehmen in Kitzbühel basiert. Höchste Qualität ist ihr Anspruch für die Designer-Kollektion bestehend aus edler Leder-, Kaschmir- und Walkmode, sowie sportfunktionalen Skijacken, Skihosen und Accessoires. Für alpine Skimode hat Frauenschuh eine Kombination aus klassischen Materialien wie Leder und Walk mit Hightechfasern wie Softshell entwickelt. Sportliche Looks in bester Passform und Designer-Mode mit liebevollen Details sind ihr Markenzeichen. Dazu passend gibt’s bei Frauenschuh Basics wie Fleece-Jacken, Fleece-Westen, Strickmützen und abnehmbare Fellkapuzen für den Winter.
Mit Kaspar Frauenschuh, Besitzer und Designer von Frauenschuh sprach, Monika Curjel-Hoeher. Was macht Ihre Kollektion so speziell? «Es ist die Kombination zwischen Fashion und Funktion. Wir bieten eine modische Geschichte an, die sportliche Funktion hat. Sie ist extrem fashionable und besitzt eine riesige Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten. Unsere Kollektion beinhaltet Teile aus einem einzigartigen Fleece, einem atmungsaktiven Powerstretch, leichtem Walk sowie eine Linie genannt heavy Jersey. Das sind Produkte, die der Markt nicht bietet. Beste Stoffe, beste Materialien, beste Verarbeitung und Kreativität bis ins kleinste Detail. Das macht die besondere Ausstrahlung der Frauenschuh Kollektion aus. Powerstretch Teile, die funktionell sind und richtig gut aussehen. Verbunden mit Kaschmir Teilen, dass es lässig aussieht. Ein Herren Jackett zum Beispiel. Wir verarbeiten einen solch dehnbaren Baumwollstoff, dass Sie gar nicht den Unterschied merken, ob Sie ein Jackett oder einen Kaschmir Pullover tragen. Alterslos und gut geschnitten sieht der Mann in jeder Konfektionsgrösse ob 46 oder bis Grösse 58 damit gut aus. Wenn ich unterwegs bin, finde ich kaum Herrenausstatter mit Ware, die richtig lässig und gut kombiniert ist. Es ist meist nur der Brand, der im Vordergrund steht.»
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Mit welchen Designern arbeiten Sie? «Wir haben ein kleines Atelier in Paris, was für das Styling verantwortlich ist. Zeichnungen, Styling, die Grundschnitte kommen von dort. Unsere Designerin setzt das um, was ich im Kopf habe. In der Mode muss heute alles schnell gehen. Man hat keine Zeit etwas auszuprobieren, wenn man den richtigen Stoff hat, ist man in der Lage länger damit zu arbeiten.» Welcher Kunde kommt zu Ihnen? «Der Kunde, der etwas Besonderes, Hochwertiges und Einzigartiges sucht. Die Teile müssen easy sein. Für den Sport sowie für jede andere Lebenssituation zu nutzen. Ein lässiger Sneaker verbunden mit einer gutaussehenden jedoch lässigen Hose, dazu spannende Oberteile, die uns in der Modebranche einzigartig machen. Es sind Teile, die für das Golfspiel, aber auch zum Segeln, also für den Wassersport, für den Reitsport, zum Wandern und im Winter für den Schneesport im Allgemeinen getragen werden können. Jedoch ist jedes einzelne Teil so speziell und einzigartig, dass unsere Kunden die Teile ebenso auf einen Kurztripp nach Nizza , Sylt oder wo auch immer tragen. Der Sport ist jediglich nur eine Möglichkeit. Es ist die Verbindung zwischen Fashion und Funktion. Sommerware braucht Leichtigkeit, man muss etwas Funktionelles einfaches machen, was sich auch gut verpacken lässt. Produkte, die der Markt nicht bietet, was noch fehlt ist eine leichte Überhose und einen Windbreaker. Das kommt noch, wir arbeiten daran.» Woher kommt Ihre Inspiration? «Die Basis ist in Kitzbühel. In den 60iger Jahren wurden in Kitzbühel viele internationale Filme gedreht. Die Leute haben einen anderen Anspruch gehabt. Sie sind damals bei uns in die Gerberei meiner Eltern gekommen und haben sich was machen lassen. Sie wollten etwas Besonderes, die Verarbeitung von Hirsch und Lammfell.Der Lederfaktur meiner Eltern verdanke ich den Sinn für die Verbindung von Tradition und Stilbewusstsein. 1974 kam ich ins Geschäft hinzu. Ich bin dann nach Italien gegangen, ich hab’ das alles nicht gekannt. Die Italiener waren damals schon anders gekleidet. Es hat Kaschmir Pullover gegeben –
INTERVIEW MIT KASPAR FRAUENSCHUH – KITZBÜHEL TRAVEL
ich kann mich erinnern, ich war in Portofino, da hat es schon 6 fädige Kaschmir-Pullover gegeben, richtige Seemanns-Pullover. Das hat man in Österreich gar nicht gekannt. Es hat irgendwo einen englischen Kaschmir-Pullover gegeben, aber sonst gar nichts. Dann ist Armani aufgekommen, aus Deutschland kam die Jil Sander dazu. Ihr Gefühl für Qualität und ihr nobles Understanding, habe ich nie wieder so in der Modebranche vorgefunden. Die war einfach super. Gefühl für Verarbeitung und Details, Schnitte grosszügig, nicht spiessig. Kein Schnick Schnack, minimalistisches Design kombiniert mit hochwertigen Materialien, fertig. Und das ist auch unsere Handschrift.» Wo werden Ihre Kleider produziert? Die Skibekleidung in Österreich und die Sportswear in Italien. Kaschmir ebenso in Italien. Start war die Fleecejacke 1997. Das war damals eine Sensation, damals hat niemand so ein enges, körperbetontes Teil gemacht. Fliess und eng, das gab es nirgends. Ich hatte den Anspruch an Schnitt, Passform und Komfort und Qualität. Das wollte ich verbinden mit der Funktion. Das war nicht einfach umzusetzen und miteinander zu verbinden. Aber da finden wir immer besser hin und haben da einen unverwechselbaren Stil, den die anderen im Grunde nicht machen. Wir arbeiten mit kleinen Manufakturen hier in Österreich zusammen. Wie erkenne ich die Handschrift von Frauenschuh? «Die Verbindung, dass wir drei bis vier verschiedene Materialien miteinander mixen. Drei Materialien, die eine unterschiedliche Dehnbarkeit haben, miteinander zu verbinden. Das ist sehr sehr schwierig. Geschmacklich sieht es nicht massig oder main-
stream mässig aus. Man spürt, dass es handwerkliche Grundsubstanz hat. Die meissten Modeleute wissen nicht wirklich richtig um eine Kombination von Fashion und Sportlichkeit. Das Comeback vom Sweatshirt was eigentlich sportlich ist und die Jogginghose ist jetzt ein grosses Thema. Die grossen internationalen Designer kommen jetzt darauf. Wir machen das schon lange, dass wir elegante Teile mit sportlichen mischen. Ein elegantes Kleid mit einem Sneaker oder einer Sandale. Umgekehrt ein sportliches Teil mit einem eleganten Detail. Das ist unser Stil. Es soll und darf nicht so tantig ausschauen! Unsere Kollektionen sehen anders aus, weil sie eigenständig entwickelt und produziert werden.» In Kitzbühel steht ihr Flagship Store. Wo gibt es die Kollektion Frauenschuh zu kaufen? «In der ganzen Schweiz sind wir exklusiv in 19 Geschäften vertreten. Weltweit im Augenblick liegen wir bei 110 Kunden. Ein absolutes Maximum liegt bei ungefähr 160. Mehr Kunden wollen und können wir nicht haben. Wir arbeiten in Österreich sowie in Italien mit kleinen Manufakturen zusammen. Unsere Produktion ist begrenzt und das ist auch gut so. Hinzu kommen Partnerschaften mit diversen Händlern, wo wir von Mailand bis New York vertreten sind. Ausschliesslich ‹Made in Austria›. Und über Frauenschuh online.»
INFOS & SHOP WWW.FRAUENSCHUH.COM
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GOLF'14 XXXXX
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TÜRKEI – ADVERTORIAL MATRIX REISEN TRAVEL
BELEKS NEUER BLICKFANG:
REGNUM CARYA GOLF & SPA RESORT
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er erste und einzige Golfplatz Europas mit Flutlicht, eine Villenauswahl par excellence, ein umweltverträgliches Spa-Konzept und ein Service-Verständnis, das Wünsche übertrifft – das Regnum Carya Golf & Spa Resort ist seit der Eröffnung im Frühjahr 2014 das neue Aushängeschild Beleks. Bei dem Reiseveranstalter Matrix Golf Reisen GmbH mit Sitz in Freiburg ist das 5-Sterne Resort ein Trendsetter! Die Destination Belek, rund 30 Kilometer vom Flughafen Antalya entfernt, ist eine der am schnellsten wachsenden Golfregionen der Welt. Mit dem ersten Golfplatz der Region – dem National Golf Club Belek, der 1994 an den Start ging, stehen die Betreiber des Regnum Carya Golf & Spa Resort bereits auf der Sonnenseite. Der 27-Loch Golfplatz, designt vom nordirischen Profigolfer David Feherty, ist bis heute eine der anspruchsvollsten Plätze der Region. Golfer können sich hier drei variationsreichen Spielkombinationen hingeben. Zusammen mit dem neuen Golfclub Carya, dem ersten klassischen 18-Loch Golfplatz im Baustil der traditionellen englischen Heide, der zudem als einziger Golfplatz Europas mit Flutlicht gestaltet wurde, haben die Besitzer die Messlatte für Golfer jetzt höher gesetzt. Designt vom australischen Profigolfer Peter Thomson, der für seine Rekorde bei den «British Open Championships» bekannt ist,
ist der Golfplatz auf sanften Sandhügeln angelegt. Auf einer Länge von 6571 Metern mit freiliegenden Löchern entlang dichter Pinien- und Eukalyptusbäume steht einem abwechslungsreichen Spiel nichts im Weg. VILLENAUSWAHL PAR EXCELLENCE Bei den Unterkünften im Regnum Carya Golf & Spa Resort haben die Gäste eine breite Auswahl: Dabei können sie im Hauptgebäude und auch in den Golf Residences zwischen Meer- oder Golfplatzblick wählen. Exklusiver Service gehört hier zum Standard. Die Golf Residences begeistern mit ihren Golfzimmern, Golfsuites und den Golfvillen. Während die Golfzimmer in eingeschossigen Bungalows beherbergt sind und über einen direkten Pool-Zugang verfügen, bieten die Carya Golf Villen auf 250 Quadratmetern reinstes Luxusgefühl. So stehen neben drei Schlafzimmern mit eigenen Bädern ein Ankleidezimmer, ein grosser Wohnbereich und eine 100 Quadratmeter grosse Terrasse mit privatem Pool zur Verfügung. Zu den Besonderheiten zählen unter anderem Butler-Service, Nutzung der BeachSuite, Empfang mit Champagner und frischen Blumen, Frühstück auf dem Zimmer und vieles mehr. SPA-ZENTRUM MIT NACHHALTIGKEIT Sein Name verrät es schon: Im GreenDoor Spa & Wellness des Regnum Carya Golf & Spa Resorts dominiert die Farbe Grün. Was aussen zu sehen ist, ist aber auch in-
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TRAVEL TÜRKEI – ADVERTORIAL MATRIX REISEN
nen fühlbar – denn hier kommen bio-zertifizierte Produkte für die verschiedensten Anwendungen zum Einsatz. Alle Verpackungen, die genutzt werden, sind recycelbar. Auf einer Fläche von 4.500 Quadratmetern befinden sich im Spa-Zentrum auf zwei Etagen Türkischer Hamam, Sauna, Dampfbad, Eisraum, VIP-Massageräume für Paare, Spa-Suite und vieles mehr. ZWISCHEN SNACKS, BARS UND HÖCHSTEN GAUMENFREUDEN Ob türkisch, italienisch, fernöstlich oder einfach Fisch – in den vier edel eingerichteten À la Carte Restaurants des Regnum Carya Golf & Spa Resort wird jeder Gaumenanspruch verwöhnt. Während im Hauptrestaurant die Kinder auch ihren eigenen Bereich mit kindgerechten Menüs haben, versprechen die asiatischen Küchenchefs des Restaurants Chufang ihren Gästen erstklassige kulinarische Erlebnisse mit spektakulären Showeinlagen an den Teppanyaki-Tischen. In der eleganten Atmosphäre des Restaurants «The Ottoman» kommen Gäste in den Genuss von traditionell zubereiteten osmanischen Speisen. Zahlreiche Snack-Restaurants, Konzept-Bars und ein Nachtclub stehen ebenso zur Verfügung. FREIZEIT UND SPORT-ANGEBOT Neben diesen exklusiven Serviceleistungen bietet das Regnum Carya Golf & Spa
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Resort noch viel mehr: vom privaten Hubschrauber-Transfer über Adventure-Parks, Beach Suites bis hin zu einem breiten sportlichen Angebot – die Qual der Wahl ist gross. Übrigens: Das in zahlreichen Ländern der Welt beliebte Fitnessprogramm Les Mills hat hier ebenso seinen Platz gefunden: BodyBalance, BodyPump und Shibam sind die beliebtesten Trainingsprogramme, die im Rahmen eines intensiven Wochenprogramms von zertifizierten Trainern angeboten werden. Darüber hinaus verfügt das Hotel über drei FIFA-Fussballplätze und eine Chelsea Fussballschule, in der Kinder im Alter von 5-14 Jahren von Profis lernen können, worauf es beim Kicken ankommt! BEI PROFIS BUCHEN Matrix Golf Reisen mit Sitz in Freiburg ist ein Partnerunternehmen der Matrix Travel Worldwide Solutions Türkei, eine der grössten Golf Incoming Agenturen in Belek. Höchster Qualitätsanspruch und bester Service gehören zur Maxime des deutschen Golfreiseveranstalters, der mit seiner bewährten Liebe zum Detail und dem Top-Service aus einer Hand bei Golfern jeden Niveaus punktet. Ob garantierte Startzeiten, FrühbucherVorteile oder massgenschneiderte Angebote zu fairen Preisen – einem perfekten Golfurlaub steht nichts im Weg!
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REGION OSTSCHWEIZ
REGION I 18 4
LIPPERSWIL I 186
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TEXTE HANNES HUGGEL
OSTSCHWEIZ REGION
ST. GALLEN – WISSENSCHAFT TRIFFT AUF KULTUR
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ie Ostschweiz beginnt gemäss Volksmund gleich hinter Winterthur, liegt zwischen Bodensee und dem Säntis, ja geht sogar darüber hinaus. Golfplatzmässig aber beginnt sie erst bei Lipperswil. Lipperswil? Das ist doch das Connyland, der Freizeitpark ohne Delphine? Richtig. Und gleich nebenan liegt die 27-Loch-Anlage des GC Lipperswil. Mehr davon auf Seite 187. Das Zentrum der Ostschweiz ist aber zweifelsfrei St. Gallen. Das Unesco Weltkulturerbe (seit 1983), mit seiner Geschichte, der Barocken Kathedrale und der weltberühmten Stiftsbibliothek ist auch ohne OLMA (Ostschweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung) eine Reise und vor allem einen Besuch wert. Die Doppelturmfassade der Kirche ist das imposante Wahrzeichen der Stadt. Die Bibliothek zählt zu den ältesten und schönsten der Welt mit einer beeindruckenden Sammlung an Original-Handschriften. Die eigentliche Keimzelle der Stadt soll die Mülenenschlucht sein. Hier soll der Wandermönch, später der heilige Gallus (der Kelte), der Namensgeber der Stadt, in Dornen gefallen sein, was er als göttliches Zeichen empfand und an dieser Stelle eine Einsiedlerzelle aufbaute. Nicht vergessen werden darf die Universität St. Gallen, in welcher Kunst und Wissenschaft im Dialog stehen. Studierende aus rund 90 Nationen finden in den imposanten Bauten auch wunderschöne Kunstwerke von Grössen wie Miró, Calder, Gerhard Richter oder Luciano Fabro – ein Streifzug durch Kubismus und Neoavantgarde. Und nicht vergessen werden sollen auch die Golfplätze der Region – hier beginnt der Streifzug durch die Golf-Ostschweiz. ERLEN – BESSER ALS SEIN RUF Der 1994 eröffnete private Golfclub Erlen hat eine bewegte Geschichte hinter sich, fährt aber heute in recht ruhigen Gewässern. Seine Lage im hügeligen Gelände des Thurgaus unweit des Bodensees prägt auch den Platz. Dieser wurde in einer ungewöhnlich guten Zusammenarbeit von Golf- und Landschaftsarchitekten und Naturschutzspezialisten erbaut und bietet deshalb einen hohen Erholungswert. Die Umbauten der letzten Jahre haben dem Platz gut getan. Einige Löcher sind aber weiterhin zumindest gewöhnungsbedürftig. Je öfter man sie aber spielt, desto interessanter (und auch einfacher) werden sie. Für Schweizer Verhältnisse ungewöhnlich
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gross ist das Clubhaus dimensioniert. Es hat neben der üblichen Infrastruktur nicht nur ein gepflegtes Restaurant mit etwa 200 Plätzen und einer tollen Terrasse, es bietet auch eine Tiefgarage (im Hochsommer ein Segen), einen Fitnessbereich, Konferenzräume und Studios, die alle von Mitgliedern gemietet sind. GOLF FÜR ALLE IN WALDKIRCH Die zu den Migros Golfparks gehörende Anlage ist auch Heimat des gleichnamigen Golfclubs. Sie befindet sich mitten in den sanften, grünen Hügeln des Fürstenlandes, der Region zwischen St.Gallen und Wil. Wie bei den Migros Golfparks üblich, umfasst die Anlage neben 36 Löchern ein grosses Übungscenter mit einem 3-LochKurzplatz sowie einem öffentlichen Restaurant und einem hervorragend geführten Golfshop. Die Landschaftsform der Gegend bringt es mit sich, dass sich Golfende jeder Spielstärke wohlfühlen können. Verschiedene Geländekammern bestimmen das Spiel und machen den Parcours mal etwas schwerer, mal etwas leichter. Die viermal 9 Löcher werden durch die Golfparkleitung täglich neu zusammengestellt. Das macht das Spiel interessant und abwechslungsreich. Rot-Gelb ist die Lieblingskombination des Schreibenden. Sie bietet sowohl landschaftlich wie golftechnisch alles und ist recht anspruchsvoll. Dank dieser Vielzahl an Möglichkeiten können auch jederzeit mal nur 9 Löcher gespielt werden. MAN SPRICHT VON NIEDERBÜREN Landauf und landab ist der «Golfclub Niederbüren» ein Begriff. Aber eigentlich heisst er ja Oschweizer Golf Club, OSGC. Er ist der klassische Privatclub in der Ostschweiz, der zu den ältesten und traditonsreichsten der Region gehört und ganz im Besitz seiner Mitglieder ist. Er lebt eine Clubkultur, die durch Sportgeist, Fairness und Kameradschaft geprägt ist. Durch seine Lage am Ufer der (begradigten) Thur verdient er das Prädikat idyllisch. Seit seinem Umbau zeigt er die Vielfalt der Natur noch besser als früher. Der total flache Platz bietet die verschiedensten Landschaftsformen: Weiher, Wald, Bäume, Wiesen, Tiere und vor allem auffallend viele unterschiedliche Vogelarten geben dem Golfplatz einen besonderen Wert.
REGION OSTSCHWEIZ
Vom zentral gelegenen Clubhaus und seinen Annexbauten aus gehen die ersten Neun in Richtung Nord-Ost, die zweiten Neun in Richtung Süd-West. Nur schon dies bringt ganz unterschiedliche Ansichten. Seine manchmal etwas trügerische Breite wird durch die Thur und die am angrenzenden Abhang stehenden Wälder (meistens O.o.B.) oder Teiche und Gewässer optisch eingeschränkt und ist auch entsprechend zu spielen. DER SÄNTIS IST ZEUGE Der von der Golf Gonten AG betriebene Platz des Golfclub Appenzell steht ein bisschen «im Schatten» des Säntis. Wenn man ihn denn sehen würde und wenn sein Schatten tatsächlich so lang wäre. Aber die Anlage am Fuss eben dieses Säntis wird schon durch ihn geprägt, liegt sie doch in einer Art Hochtal mit den entsprechend unterschiedlichen Landschaftsformen. Dadurch ist das Gelände etwas hügelig, jedoch auch von Seniorinnen und Senioren zu bewältigen. Die Idee, hier einen Golfplatz zu bauen, hatte bereits 1989 ein deutscher Landmaschinenhändler, der überzeugt war, dass ein Golfplatz selbst auf der Höhe von 900 Metern eine grössere Zukunft habe als ein Bauernbetrieb. Bei dessen Gesprächspartner war der Funke gesprungen, Josef Rusch nahm das Projekt in Angriff. Bis zur 9-Loch-Anlage und später zum 18-Loch-Platz dauerte es aber noch bis 1997, respektive 2007. Dann kam noch ein 5-Loch-Kurzplatz dazu und 2012 wurde das im typischen regionalen Stil umgebaute Clubrestaurant eröffnet. Auf den umliegenden Hügeln trifft man die typisch appenzellischen Streusiedlungen, die bis in den Platz hineinreichen. Ein gutes Beispiel davon ist auch die Lage des umgebauten Clubhauses und die es umgebenden Gebäude. Auch dieses liegt auf einer solchen Kuppe und gewährt einen schönen Ausblick auf die Anlage. Das wohl eindrucksvollste Loch ist sicher die in der Ebene auf torfigem Untergrund gebaute 13, ein Dogleg-Par 5 mit mehreren Wasserhindernissen und einem Inselgrün zum Abschluss. Wer den Kopf einschaltet, hat aber auch hier eine gute Chance zum Par oder Birdie. AB INS RHEINTAL Auf dem GC Gams-Werdenberg wird erst seit 2008 Golf gespielt.
Die von der Golf Gams Werdenberg AG erstellte Anlage im flachen Gelände des Gamser Rieds ist sehr gut ins Gelände eingebettet und bietet der Ebene zum Trotz viel Abwechslung. Umrahmt wird der Platz in der Rheinebene vom als Wandergebiet bekannten Alpstein und den Liechtensteiner Bergen. Natürlich gehört auch das von weither sichtbare Schloss Werdenberg dazu. Mit viel Gespür wurden zahlreiche Wasser- und Naturhindernisse eingebaut, wodurch das Gebiet gleichzeitig ökologisch aufgewertet werden konnte. Kein Wunder, ist die Anlage auch Austragungsort eines Turniers der LET Access Series (7.-9. Mai 2015). Entsprechend ausgebaut sind auch die grosszügigen Trainingsanlagen. Greenfeespieler sind jederzeit gerne willkommen. HIGHLIGHT BAD RAGAZ Nicht nur die Pros kommen gerne ins sogenannte Heidiland. Auch Amateure freuen sich auf eine Runde auf dem seinerzeit von Don Harradine gezeichneten Platz. Wenn vom 3. bis 6. Juli 2015 die European Senior Tour zum bereits 19. Mal im St. Galler Oberland zu Gast ist, ist dies zweifelsfrei der Höhepunkt des Ragazer Golfjahres. Die schöne 18-Loch-Anlage mit ihrem alten Baumbestand und natürlichen Wasserhindernissen hat aber auch unter den Golfenden weit über die Schweizer Grenzen hinaus einen verdient guten Ruf. Der Golfclub ist über 100 Jahre alt und gilt seit Jahren als Golf Mekka der Schweiz. Eingebettet in eine traumhaft schöne Parkanlage und inmitten zweier Bergmassive finden hier Einsteiger und Profis eine Herausforderung der besonderen Art. Auf der nur 5707 m langen Natur-Golf-Symbiose wurde ein Golfplatz errichtet, der alle Schönheiten der Natur vereint. Die zum Grand Ressort Bad Ragaz gehörende Golfanlage ist Mitglied von «Leading Golf Courses» und wurde durch den Bundesverband der Golfanlagen als einzige Golfanlage der Schweiz mit 5* Superior ausgezeichnet. Neben dem Parkland-Course des Golfclub Bad Ragaz gehört auch der 9-Loch Executive Platz des Golfclub Heidiland zum Resort. Gezeichnet wurde er von einem Nachkommen des Architekten des 18-Loch-Platzes, von Peter Harradine. Der Platz erlaubt es Golf-Beginnenden mit Platzreife Erfahrungen auf einem richtigen Platz zu sammeln.
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GOLF CLUB LIPPERSWIL
TRAUMKULISSE GOLF CLUB LIPPERSWIL
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LIPPERSWIL GOLF CLUB
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n Lipperswil hat Architekt Kurt Rossknecht gute Arbeit geleistet. Die 27-Loch-Anlage des gleichnamigen Golfclubs fügt sich bestens ins satte Grün des Thurtals ein, im Hintergrund erheben sich majestätisch die Alpen. Das Gelände selbst wird von Hunderten von Obstbäumen und Hecken geprägt. Sie dienen zahllosen Vogelarten als Brutstätte. Dank der direkten Nähe zum Bodensee ist das Klima ausgesprochen angenehm. Das kommt auch den Golfern zugute: Der Golfplatz Lipperswil ist grundsätzlich das gesamte Jahr über bespielbar. MIT RIESENSCHRITTEN ZUM ZIEL Von Beginn weg ging es fast im drei JahresRhythmus vorwärts. 1992 lancierte Roman Ochsner, damals ein Landeigentümer, die Idee. Drei Jahre später war die Baubewilligung erteilt. Und wieder drei Jahre dauerte es bis zum Spatenstich im November 1998. Ab 1999 wurde gebaut. Als Novum in der Schweiz durch die amerikanische ClubCorb. Als Betreibergesellschaft hat sie rund 100 Hektar Land von 13 verschiedenen Landeigentümern in Pacht nehmen können. Im gleichen Jahr wurde auch der Verein, der Golfclub Lipperswil, gegründet, welcher der Hauptnutzer der Anlage ist. Damals wie heute sind die Mitglieder des Golfclub Lipperswil auf den weltweit gegen 180 Golfanlagen der ClubCorp spielberechtigt. Dies, obwohl das amerikanische Unternehmen 2001 90% seiner Aktien der Ernst Göhner Stiftung in Zug abtrat. Heute liegen die Göhner-Anteile bei einer Tochtergesellschaft, der EGS Beteiligungen AG. NEUER ANLAUF Vor bald zehn Jahren wurden zwischen Betreibergesellschaft und Verein neue Verträge ausgearbeitet und in Kraft gesetzt. Rechte und Pflichten wurden klarer geregelt und die Spielrechte modernisiert. Das hatte allerdings bei einem Teil der Mitglieder für
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GOLF CLUB LIPPERSWIL
Unruhe gesorgt. Vor fünf Jahren wurden durch die EGS Beteiligungen AG gegen vier Millionen Franken in die Erweiterung des Clubhauses investiert. Die Zeit des grossen Festzeltes war endgültig vorbei. Im gleichen Jahr wurde durch einen weiteren Investor direkt neben der Golfanlage ein 4*-Superior-Hotel erbaut. Der eigentliche Golfclub zählt heute gegen 900 Mitglieder und ist primär verantwortlich für den Spielbetrieb und die Anlässe des Vereins. Die Betreibergesellschaft ist zuständig für die Anlage und das Personal.
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GREENFEES 18 LOCH ANLAGE SCHWARZEBACH / BURKERT MONTAG BIS FREITAG: FR. 150.– WOCHENENDE & FEIERTAGE: FR. 200.–
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ROSSKNECHTS HANDSCHRIFT Wer von Kurt Rossknecht erbaute Golfanlagen kennt, spürt sofort die Handschrift des mittlerweile zur Spitze der europäischen Golfarchitekten aufgestiegenen Deutschen. Er versteht es hervorragend, die gegebenen Geländestrukturen in die Fairways einzubeziehen. Gerade in Lipperswil, mit der Lage neben und zwischen Kantonsstrasse und Autobahn, war das Ausnutzen der verschiedenen Geländekammern anspruchsvoll. Die 27 Löcher umfassende Anlage besteht aus den Plätzen Schwarzebach, Bunkertund Feldgarten. Die ersten beiden zusammen bilden normalerweise den Meisterschaftsplatz. Zahlreiche Weiher und Bunker setzen Akzente und sorgen für Herausforderungen. Bei dem von vielen Punkten auf dem Platz wunderbaren Ausblick auf die in der Ferne, hoch über dem Thurtal, sichtbaren Alpen fällt es manchmal nicht leicht, sich aufs Spiel zu konzentrieren. Charakteristisch für die 9-Löcher des Feldgarten sind die belassenen Waldflächen und die verschiedenen Obstbäume, welche je nach Jahreszeit ein ganz besonderes Farbenspiel abgeben.
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DRIVING RANGE 5 1
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FACTS & FIGURES SCHWARZEBACH HOLES 9 PAR 36 LENGTH 3029 M BURKET HOLES 9 PAR 37 LENGTH 3136 M FELDGARTEN HOLES 9 PAR 35 LENGTH 2918 M
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REGION OSTSCHWEIZ GOLF CLUBS
GOLF CLUBS IN DER REGION GOLFCLUB ERLEN Schlossstrasse 7 8586 Erlen +41 71 648 29 30 info@erlengolf.ch www.erlengolf.ch 18-Loch, PAR 71, 5´694 m
GOLFPARK WALDKIRCH Moos 9205 Waldkirch +41 71 434 67 67 info@golfwaldkirch.ch www.golfwaldkirch.ch 18-Loch, PAR 71, 5´835 m
OSTSCHWEIZERISCHER GOLFCLUB Golfstrasse 106 9246 Niederbüren +41 71 422 18 56 info@osgc.ch www.osgc.ch 18-Loch, PAR 72, 5´876 m
GOLF GONTEN Kaustrasse 1 9108 Gontenbad +41 71 795 40 60 pro@golfplatz.ch www.golfplatz.ch 18-Loch, PAR 71, 5´334 m
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HOTELS REGION OSTSCHWEIZ
HOTEL HOF WEISSBAD
APPENZELL UND GESUNDHEIT
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as Hotel Hof Weissbad ruht am Fusse des Alpsteins und knüpft als Aufenthaltsort im Dienste der Gesundheit und des Wohlbefindens an die Tradition des Appenzellerlandes an. Neben einer vielfältigen Infrastruktur und einem umfangreichen Angebot erwarten Sie herzliche Menschen, die meisten davon Appenzeller – verschmitzt, weltoffen und herzlich.
ZIMMER UND SUITEN In allen 82 Zimmern und 5 Junior-Suiten erwartet die Gäste ein erstklassiger Komfort – grösstenteils mit Balkon, DuschWC, Föhn, Bademantel, Badeschuhe sowie TV/Radio und traumhafte Aussicht auf den Alpstein.
HOTEL HOF WEISSBAD IM PARK 1 9057 WEISSBAD +41 71 798 80 80 HOTEL@HOFWEISSBAD.CH WWW.HOFWEISSBAD.CH
DINING Küchenchefin Käthi Fässler hat sich gemeinsam mit ihrer Brigade den 16 Gault-Millau-Punkte erkocht. Der renommierte Gastroführer unterstreicht mit dieser Auszeichnung die langjährige Aufbauarbeit von Käthi Fässler, welche seit 15 Jahren die Geschicke der Hof Weissbad Küche leitet. Ihre starke Verwurzelung im Kanton zeigt sich auch in der Küche. Sie und ihr Team von 30 Mitarbeitern binden klassische Appenzeller Spezialitäten in eine spannende Gourmetküche ein. Dies alles geschieht mit leichter Hand in einem harmonischen Ganzen von Leichtigkeit
und Bodenständigkeit. Immer auf der Suche nach innovativen Grundprodukten ist es für sie selbstverständlich, regionale Produzenten zu berücksichtigen.
WELLNESS & SPA Prickelndes Quellwasser im erlebnisreichen Innen- und Aussenbad: Im Sommer lädt das tiefblaue Nass zu erfrischenden Schwimmzügen ein, im Winter verzaubern Dampfwolken das Wellenspiel. Aufbereitet wird das 33°C warme Wasser, wie übrigens ein grosser Teil des gesamten Warmwasserverbrauchs, von der hoteleigenen Erdsonden-Wärmepumpe. SAUNA Eine Wohlfühl-Landschaft für alle Erholungssuchenden. Mit Frigidarium, Tepidarium, Finnischer Sauna, Türkischem Dampfbad, Erlebnisduschen und FrischluftTretbad sowie neu mit Infrarot-Kabinen. Die Saunalandschaft steht allen Hotelgästen frei zur Verfügung und die weiblichen Gäste finden zudem in einem separaten Teil der Landschaft eine weitere Rückzugsmöglichkeit. RUHERAUM/TEE-ECKE In der Tee-Ecke Geselligkeit geniessen und sich mit würzigen Tees, Fruchtsäften oder mit dem eigenen Quellwasser direkt ab Brunnen versorgen. Für den kleinen Hunger liegt eine Karte bereit. Und ein grosses Angebot an Kosmetik- und SpaBehandlungen.
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HOTELS REGION OSTSCHWEIZ
RADISSON BLU ST. GALLEN
HOTEL & RESORTS
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as Radisson Blu Hotel St. Gallen befindet sich im kulturellen Herzen der Ostschweiz genau im Vierländereck Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz. Die Nähe zur historischen Altstadt, die Anbindung zu den internationalen Flughäfen Zürich und Altenrhein, die kurze Distanz zum Hauptbahnhof und dem gegenüberliegenden Messe- und Kongresszentrum Olma machen die Lage des Hotels besonders attraktiv. Der nahe gelegene Bodensee, die Appenzeller Region sowie das Heidiland sind beliebte Ausflugsziele für Jung und Alt.
ZIMMER UND SUITEN STANDARD ZIMMER Die 72 hell und freundlich eingerichteten Standard Zimmer sind ausgestattet mit einem geräumigen Arbeitstisch, Flachbildschirm TV, kostenlosem Wireless High Speed Internet und Klimaanlage. Für die kleinen Annehmlichkeiten stehen Minibar, Safe, ISDN-Telefon mit Voice Mail, Wasserkocher, Fön und Hosenbügler zur Verfügung. RADISSON BLU HOTEL ST. GALLEN ST. JAKOB STRASSE 55 9000 ST. GALLEN +41 71 242 12 12 INFO.STGALLEN@ RADISSONBLU.COM WWW.RADISSONBLU.DE/ HOTEL-STGALLEN
BUSINESS CLASS ZIMMER Die 36 Business Class Zimmer bieten neben dem Komfort der Standard Zimmer noch viele Extras, die zu einem besonders angenehmen Aufenthalt beitragen.
JUNIOR SUITEN Zugänglich durch einen separaten Eingang bieten die 12 grosszügigen Junior Suiten grösstmöglichen Komfort. Aufgrund der kleinen Kitchenette sind die Junior Suiten besonders auch für Long-Stay-Gäste geeignet. TEXTILZIMMER Die Junior Suite, ausgestattet mit den besten St. Galler Stickereien von der renomierten Firma Bischoff Textil AG, vermittelt einen Hauch des reichen Erbes der Ostschweizer Textilindustrie. Erfahren Sie mehr über den Stickerei-Markt aus Artikeln des St. Galler Tagblatts von 1914 und lassen Sie sich in diese ganz eigene, textile Welt entführen.
DINING Im Restaurant olivé geniessen die Gäste leichte, mediterrane Gerichte mit Kräutern aus dem hauseigenen Kräutergarten. Tapenaden, Balsamicos und Olivenöle sowie hausgemachtes Brot setzen Akzente und sorgen für die perfekte Begleitung beim Mittag- oder Abendessen. Die Hotelbar ist der ideale Treffpunkt für Hotelgäste und Einheimische. Auch um den Abend ruhig ausklingen zu lassen oder um sich zu einer kleinen Runde bei mediterranen Snacks, hervorragenden Weinen, Drinks und Cocktails zu treffen, ist die Lounge-Bar der perfekte Ort.
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FOTO: M.STRĪĶIS, PANORAMIO
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REGION NORDWESTSCHWEIZ
REGION I 196
LIMPACHTAL I 198
201 I GOLF CLUBS 202 I HOTELS
TEXTE HANNES HUGGEL
NORDWEST-SCHWEIZ REGION
ZWISCHEN BASEL
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it Basel bringt man sehr Vieles in Verbindung: Kulturelles, Sportliches, Geschichtliches, Geografisches, Eigenartiges oder Einzigartiges. Schon die Lage ist speziell: Die Stadt am Rhein ist Zentrum des Dreiländerecks Schweiz, Frankreich, Deutschland – eingebettet zwischen Jura, Schwarzwald und den Vogesen im Elsass. Die beiden Basler Golfplätze sind denn auch auf französischem Boden. Mit Basel hat auch Solothurn eine enge Verbindung. Mindestens für die Katholiken, denn in Solothurn ist der Sitz des Bistums Basel. Ein Herrschaftssitz erster Güte in einer der schönsten Barockstädte der Schweiz. Zusammen bilden Basel und Solothurn die Zentren der Nordwestschweiz und hier wiederum hat es mehrere gute Golfplätze. Den Golfclub Limpachtal stellen wir in den Mittelpunkt (s.S. 198) der Region, obwohl er an deren südlichem Ende liegt. Nicht weit entfernt ist die Anlage des Golfclubs Wylihof, der im Internet unter golfclub. ch zu finden ist. 2015 feiert der Club sein 20-jähriges Bestehen. Doch er ruht sich nicht auf der Vergangenheit aus. Er lebt und er entwickelt sich. So besteht ein Pro-
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jekt für die Erweiterung auf 27 Löcher, das auf gutem Weg ist. Bei Redaktionsschluss konnten die letzten Einsprachen bereits bereinigt werden, so dass die Verantwortlichen ungeduldig auf die Genehmigung des Baugesuchs warten und Platzarchitekt Kurt Rossknecht an die Ausführungspläne gehen kann. Schon der bestehende 18-Loch-Platz kann sich sehen lassen. Mit Par 73 und 6584 Metern ist er der längste Platz in der Schweiz, hat grosszügige Wasserhindernisse und 63 Bunker. Eine echte Herausforderung. Und wenn das Rough im Mai und Juni hoch steht, dann wird’s erst recht schwierig – selbst für die Profis, die bis vor sechs Jahren hier ein Turnier der Challenge-Tour ausgetragen hatten. Aber nicht nur Spitzenspieler fühlen sich wohl. Der GC Wylihof ist auch ein weit herum bekanntes Ausbildungszentrum für den Nachwuchs mit dem einzigartigen «Tigerpark» für die kleinsten Mitglieder. Nur wenig nördlicher liegt der GC Heidental bei Stüsslingen im Kantonseck Solothurn, Aargau, Baselland. Er zeichnet sich vor allem durch seine ruhige Lage und den herrlichen Blick auf die Jurahöhen mit dem Schloss Wartenfels aus. Der faire Platz ist sportlich recht anspruchsvoll. Die ersten
REGION NORDWEST-SCHWEIZ
UND SOLOTHURN
neun Löcher führen durch leicht coupiertes Gelände und verlangen taktisches Gespür. Die zweiten neun Löcher sind mehrheitlich eben und verleiten zu riskantem Spiel – was sich allerdings kaum auszahlt. AB NACH FRANKREICH Obwohl die Plätze des G&CC Basel und des G&CC LaLargue beide auf dem französischen Gebiet der Regio Basiliensis liegen, sind beide Mitglieder der ASG. Auf ihre eigene Art sind beide Plätze beeindruckend. Die schönste Jahreszeit auf dem Platz des G&CC Basel ist diejenige der Kirschblüten. Dieses weisse Meer von Kirschbäumen, das muss man einfach mal gesehen haben. Ob dann die reifen Früchte auch genascht werden dürfen, entzieht sich unserer Kenntnis. Vermutlich nicht, sonst würden die Golfrunden auf dem anspruchsvollen Platz viel zu lang… Wer in Basel eine Runde Golf spielen will, tut gut daran, sich rechtzeitig anzumelden (gehört sich als Gast so oder so!). Gegenüber Gästen ist man beim G&CCB eher zurückhaltend. Etwas westlicher, eingebettet in die Hügel des Sundgau, liegt der G&CC LaLarque. Über der 18-Loch-Anlage thront das grosszügig dimensionierte Clubhaus, das einem sofort ins Auge sticht. In die Anlage eingebettet ist das Flüsschen Largue mit seinen
Teichen und kleinen Seen. Diese sind gut mit den in einem alten Mischwald gelegenen Fairways kombiniert worden. Die teilweise hügeligen Spielbahnen stellen immer wieder neue Herausforderungen. Dazu kann auf den auf einem Plateau liegenden Löchern auch noch der Wind kommen. Der G&CC LaLargue verfügt auch über eine 9-Loch-Anlage, die Golfinteressierten die Möglichkeit bietet, ohne Mitgliedschaft und Handicapnachweis Golf zu schnuppern und zu spielen. GOLF IM AARGAU Der GC Entfelden ist der einzige 18-LochPlatz im Kanton, dem sogenannten Rüebliland. Eigentlich müsste es aber Rübenland heissen, doch mit den dekorativen «Rüebli» – denken Sie nur an die Rüeblitorte – lässt sich besser werben. Der Golfplatz nahe der A1 und der Ausfahrt Aarau-West ist bald 30 Jahre alt. Die ersten 9 Löcher sind offen und verleiten zu riskanten Schlägen, die sich aber meistens nicht auszahlen. Die zweiten (alten) Neun dagegen liegen in einem alten Park mit Teichen und Biotopen und erfordern grosse Präzision. Leider sind die Bahnen manchmal etwas eng beieinander, so dass «Fore-Rufe» mehr als üblich zu hören sind.
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GOLF CLUB LIMPACHTAL
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LIMPACHTAL GOLF CLUB
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Meter, das einzige Par 6 der Schweiz, und Rudolf Schnorf als Verwaltungsratspräsident, Delegierter des Verwaltungsrates, Landbesitzer und Clubpräsident in einer Person, das sind die Attribute, die im Zusammenhang mit Golf Limpachtal fast automatisch fallen. Sie haben richtig gelesen: Golf Limpachtal, nicht Golfclub Limpachtal. Natürlich ist man auch ein Golfclub, mit immerhin fast 800 Mitgliedern. Aber zu allererst ist es mal die Anlage des Rudolf Schnorf. Wer Schnorf nach der Charakteristik seines Golfplatzes fragt, bekommt zur Antwort ein knappes «Links». Und man glaubt, ihn nicht richtig verstanden zu haben. Er bezeichnet seine Anlage gerne als «einen Links-Course im schweizerischen Mittelland». Rein optisch mag er bis zu einem gewissen Grad recht haben, aber zu einem klassischen Links fehlt doch einiges. A propos fehlen: eigentlich fehlt es im Golf Limpachtal an nichts mehr. Die vor einigen Jahren angefangenen Ausbauten vor allem im Gastro- und Empfangsbereich sind fertig. Schnorf, der ausgebildete Landwirt, betrachtet sein Werk eigentlich als abgeschlossen. Was jetzt noch gemacht wird, ist nice to have. Wenn ein Golfclub praktisch von einer einzigen Person initiiert, geplant, gebaut und auch geführt wird, dann mündet dies in kurze Entscheidungswege und die entsprechende Möglichkeit, sich den wandelnden Gegebenheiten rasch anpassen zu können. Was wir jetzt noch machen, kommt vor allem unseren Kunden (Greenfeespieler) und unseren Stammkunden (Mitglieder) zu Gute. Und unter Stammkunden versteht Schnorf seine Mitglieder. Und diese sollen sich wohlfühlen. Als einer der wichtigsten Umbauten der letzten Jahre ist das Clubhaus anzusehen. Das wohl schönste Clubhaus der Schweiz steht auf der Homepage. Das um- und ausgebaute
alte Bauernhaus wirkt einladend und heimelig, wie es sich für einen «Leading Golf Course» gehört. Das gilt nicht nur für das Restaurant Burestube, den umgebauten ehemaligen Wohnteil des Bauernhauses mit seinem alten Kachelofen. Das gilt für alle Um- und Neubauten. ES BEGANN MIT EINER DRIVING RANGE Vor bald dreissig Jahren kaufte Schnorf in Aettingen einen Bauernhof mit Vieh und Umschwung. Bald schon wurde eine Driving Range eröffnet, weil ein Nebenerwerb her musste. Schnorf, der weitgereiste, der auch mal als Cowboy gearbeitet hatte, schmiedete Pläne, sprach mit anderen Landwirten, wurde Gemeindepräsident und gründete 1998 den Golfclub Buchberg. Im Jahr 2000 wurden die ersten 9 Loch auf dem eigenen Land bespielt. Der Bauernbetrieb trat in den Hintergrund, die Kühe wurden verkauft. Wenn du das Vieh verkauft hast, bist du kein Landwirtschaftsbetrieb mehr. Diese Sicht der Dinge trieb Schnorf an, beim Golf weiterzumachen. 2005 waren die 18 Loch fertig gebaut und der Club bekam einen neuen Namen: Limpachtal. «Buchberg ist ein solothurnischer Bezirk, die 18 Loch-Anlage liegt aber auf Solothurner und Berner Kantonsgebiet. Zudem wollten wir deutlich machen, dass eine neue Ära begonnen hat», erklärte Schnorf damals. KEINE PROBLEME MIT DEN «GRÜNEN» Das ganze Gebiet, auf dem die Limpachtaler Anlage liegt, war früher IntensivLandwirtschaft. Initiant und Gemeindepräsident Schnorf hatte deshalb vor allem gegen die Opposition der anderen Landwirte zu kämpfen. Die «Grünen» machten ihm keine Probleme, denn diese erkannten rasch, dass die Landschaft und damit Flora und Fauna durch das Projekt nur aufgewertet werden konnten. Ob es an seinem
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GOLF CLUB LIMPACHTAL
FACTS & FIGURES HOLES 18 PAR 72 LENGTH 6200 M
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GOLF LIMPACHTAL UNTERDORF 8 4587 AETINGEN
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Amt in der Gemeinde oder an seinem Verkaufs- und Marketingtalent lag, dass die Anlage zügig erstellt werden konnte, bleibt Schnorfs Geheimnis. Obwohl wir die vielen Bewilligungsverfahren in zwei Kantonen und damit doppelt durchziehen mussten, ging schliesslich alles ohne Einsprachen über die Bühne. Ein bisschen Stolz auf diese Leistung spürt man, wenn Schnorf die Geschichte erzählt. 14 MAL FRONTALES WASSER Der vom schottischen Golfplatzarchitekten John Chilver-Stainer entworfene Platz kann die Herkunft des Planers nicht verbergen. Der Platz weckt an manchen Stellen starke Erinnerungen an einen schottischen Inlandplatz, hin und wieder optisch auch etwas an einen Linkscourse. Ein Eindruck, der durch den manchmal ins Spiel eingreifenden Wind noch verstärkt wird. Die 18 Bahnen sind abwechslungsreich
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ins topfebene Limpachtal gebaut worden. Gebaut, denn alle Seen sind künstlich angelegt, wogegen viele Bäche renaturiert wurden. Nicht weniger als 14mal trifft man auf einer Runde auf frontales Wasser. Dazu kommen noch zahlreiche rote Pfosten, die teilweise aber auch Ökoflächen begrenzen. Charakteristisch sind auch zahlreiche alte und entsprechend grosse, alleinstehende Bäume, die in die Fairways integriert wurden und auch ins Spiel kommen. GEWÖHNUNGSBEDÜRFTIGE GREENS Auf Seite 35 beschreiben wir den GC Interlaken, dessen Umbau der gleiche Architekt wie in Limpachtal vorgenommen hatte. Und wer sich die Greens anschaut, erkennt an beiden Orten die Handschrift von Chilver-Stainer. In Limpachtal sind die Greens aber noch einiges welliger gebaut worden als später in Interlaken.
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Manchmal etwas gar wellig – oder verspielt, wie es Präsident Schnorf nennt. Dass wir richtig gelegen sind, die Greens so zu bauen, wird durch Interlaken bestätigt, ist seine klare Meinung. Beim Putten allerdings fiel dann mal der Begriff «Tal der Tränen», als gleich mehrere Bälle durch eines der Wellentäler hindurch zum erhöht liegenden Loch geputtet werden mussten. Wegen der vielen Wellen ist es auch nicht einfach, die Greens anzuspielen. Je nach Fahnenposition ist es geradezu fahrlässig, diese anzugreifen.
REGION NORDWEST-SCHWEIZ GOLF CLUBS
GOLF CLUB WYLIHOF Wylihof 12 4542 Luterbach
GOLF FRICKTAL Büttihaldenweg 100 5070 Frick
GOLF & COUNTRY CLUB LALARGUE 25, rue du Golf F-68580 Mooslargue
+41 32 682 28 28 wylihof@golfclub.ch www.golfclub.ch
+41 62 875 78 10 info@golf-fricktal.ch www.golf-fricktal.ch
+33 389 07 67 67 lalargue@golf-lalargue.com www.golf-lalargue.com
ANLAGE 18-Loch, PAR 73, 6´584 m
ANLAGE 18-Loch, PAR 70, 4´748 m
ANLAGE 18-Loch, PAR 72, 6´142 m
GOLFCLUB HEIDENTAL Gösgerstrasse 9a 4655 Stüsslingen
GOLF ENTFELDEN Muhenstrasse 52 5036 Oberentfelden
GOLF CLUB MARKGRÄFLERLAND Feuerbacher Strasse 35 D-79400 Kandern
+41 62 285 80 90 info@golfheidental.ch www.golfheidental.ch
+41 62 723 89 84 golf@aarau-west.ch www.aarau-west.ch
+49 7626 977 99 0 info@gc-mk.com www.golfclub-markgraeflerland.de
ANLAGE 18-Loch, PAR 72, 6´066 m
ANLAGE 18-Loch, PAR 66, 4´429 m
ANLAGE 18-Loch, PAR 72, 5´931 m
GOLFPLATZ WEID HAUENSTEIN Hauptstrasse 38 4633 Hauenstein
GOLF CLUB LAUFENTAL Araweg 8 4222 Zwingen
+41 62 878 11 11 info@golf-hauenstein.ch www.golf-hauenstein.ch
+41 61 761 64 64 info@golfclub-laufental.ch www.golfclub-laufental.ch
ANLAGE 9-Loch, PAR 66, 4´712 m
ANLAGE 9-Loch, PAR 66, 4´012 m
GOLF CLUB SCHINZNACH BAD Badstrasse 61 5116 Schinznach Bad
GOLF & COUNTRY CLUB BASEL Rue de Wentzwiller F-68220 Hagenthal-le-Bas
+41 56 443 12 26 info@golf-schinznach.ch www.golf-schinznach.ch
+33 3 89 68 50 91 info@gccbasel.ch www.gccbasel.ch
ANLAGE 18-Loch, PAR 73, 6´090 m 9-Loch, PAR 37, 3´077 m
ANLAGE 18-Loch, PAR 72, 6´249 m
GOLF '15 YEARBOOK I 201
GOLF'14 XXXXX
202 I GOLF '14
HOTELS REGION NORDWEST-SCHWEIZ
BAD BUBENDORF
ZUSAMMENKOMMEN IM BASELBIET
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ad Bubendorf – 1830 wurde genau hier der Grundstein für den Halbkanton Basel-Landschaft gelegt. Und noch heute gilt dieses Haus als Mittelpunkt der Region. Ein Ort, wo Tradition auf Moderne trifft und Generationen zusammenkommen. Ein Haus, wo vorzüglich gespeist, konzentriert gearbeitet, herrlich gefeiert und erholsam übernachtet werden kann. ZIMMER UND SUITEN Total 50 Einzel- und Doppelzimmer sowie 3 Suiten. Preise von CHF 136 bis 480 inklusive Frühstück vom Buffet, WLANund Parkplatznutzung, MwSt. und Service. Taxen exklusive. Alle 53 Zimmer und Suiten, sowohl im historischen Teil «Charming» als auch im Erweiterungsbau «Design», bieten eine entspannte Atmosphäre in modernem Style und 3*-Superior-Komfort.
BAD BUBENDORF HOTEL 4416 BUBENDORF +41 61 935 55 55 HOTEL@BADBUBENDORF.CH WWW.BADBUBENDORF.CH
1 Stern Michelin. Die Gartenwirtschaft mit Kinderspielplatz bietet eine Oase für Jung und Alt. Buon appetito! SEMINARE, BANKETTE UND EVENTS Das Bad Bubendorf gehört zu den beliebtesten Seminarhotels in der Schweiz. Nicht ohne Grund, denn das Hotel bietet den Seminargästen das ideale Umfeld für zielgerichtetes Arbeiten und entspannten Austausch. Individuelle Betreuung und eine Top-Infrastruktur sind hier eine Selbstverständlichkeit. Das gilt auch für Bankettanlässe. Wer hier feiert, taucht ein in eine Welt voller Charme, Gastfreundschaft und Herzlichkeit. Ob mit Geschäftspartnern, Freunden oder Familien.
DINING Währschaft gut speisen Sie in der Wirtschaft zum Bott. Klassisch-modern und auf hohem Niveau in unserem beliebten Wintergarten-Pergola Restaurant. Und wer italienische Raffinesse verbunden mit mediterraner Leichtigkeit sucht, gönnt sich einen unvergesslichen Abend im Spitzen-Restaurant Osteria TRE, ausgezeichnet mit 16 Gault-Millau-Punkten und
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GOLF'14 XXXXX
204 I GOLF '14
HOTELS REGION NORDWEST-SCHWEIZ
GRAND HOTEL LES TROIS ROIS
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as Les Trois Rois ist eines der ältesten Stadthotels in Europa und versprüht Charme und Noblesse eines historischen Grand Hotels. Zudem bietet dieses Luxushotel alles, was Sie als anspruchsvoller Gast von der FünfsternKlasse erwarten. Und das im Herzen von Basel, mitten in der Altstadt, direkt am Rhein. ZIMMER UND SUITEN Total 101 Zimmer und Suiten. Jedes Zimmer, jede Suite ist anders, liebevoll eingerichtet, in unterschiedlichen Farben gestaltet. HERZLZIMMER Im Herzlzimmer atmet man Weltgeschichte! 1897 legte Theodor Herzl in diesem Raum den Grundstein für den Staat Israel. Auch heute noch, über hundert Jahre später, werden die Gäste von diesem schlichten und doch stilvoll eingerichteten Junior Room inspiriert. (ca. 22m²)
GRAND HOTEL LES TROIS ROIS BLUMENRAIN 8 4001 BASEL +41 61 260 50 50 INFO@LESTROISROIS.COM WWW.LESTROISROIS.COM
SUITE NAPOLÉON Napoléon hat zwar noch nie hier genächtigt – doch diese Suite erinnert an sein Staatsdiner im alten Gasthof im Jahr 1797. Kunstvolle Malereien und Stuckaturen an Decken und Wänden versetzen den Gast in die Zeit Napoléons zurück – besonders im Ecksalon mit seinen ausgemalten Medaillons und vergoldeten Verzierungen. (ca. 70m2) SUITE LES TROIS ROIS Dieses Zimmer übertrifft alle Erwartungen: zwei Schlafzimmer, drei Badezimmer,
ein Wohnraum mit Sitzgruppe vor dem Cheminée und zwei Esstische sowie Fernseh- und Arbeitsecke. Doch das ist nicht alles; Entspannung pur erwartet den Gast hoch über den Dächern der Altstadt im eigenen Outdoor-Jacuzzi oder der Sauna. (ca. 250m2)
GOURMETRESTAURANT CHEVAL BLANC – 2 STERNE MICHELIN, 19 GAULT-MILLAU-PUNKTE Der Küchenchef Peter Knogl entführt die Gäste auf eine sonnenreiche Reise der Farben und Formen der mediterranen Haute Cuisine. Die Weinkarte mit rund 800 Positionen besticht durch auserlesene Raritäten und eine grosse Auswahl an Weinen des Château Cheval Blanc, nach dem das Restaurant benannt ist. Im Sommer bei schönem Wetter sorgt die romantische Terrasse am Rhein für ein unvergessliches Erlebnis.
CHEZ DONATI Im Chez Donati wird Italianità zelebriert. Das Restaurant ist seit 50 Jahren die erste Adresse in Basel für alle Liebhaberinnen und Liebhaber der Gourmetküche aus dem Piemont. Hier treffen sich Feinschmecker, Künstler und Bonvivants. Neben den Klassikern, überraschen wir Sie auch immer wieder mit saisonalen Gerichten. Und die Desserts sind eine Sünde wert. Das Restaurant befindet sich nur einige Gehminuten vom Hotel entfernt.
GOLF '15 YEARBOOK I 205
IMPRESSUM
GOLF'15 IMPRESSUM HERAUSGEBER PARKWEG VERLAG GORDANA SARIC FELDSTRASSE 121 8004 ZÜRICH WWW.PARKWEG-VERLAG.CH INFO@PARKWEG-VERLAG.CH +41 43 539 98 94 COPYRIGHT PARKWEG VERLAG NACHDRUCK, AUCH AUSZUGSWEISE, NUR MIT EINVERSTÄNDNIS DES VERLAGS. WWW.GOLFYEARBOOK.CH INFO@GOLFYEARBOOK.CH PREIS FR.24.– / €.18.–
EQUIPMENT & TRAVEL HANNES HUGGEL H.HUGGEL@GOLFYEARBOOK.CH FASHION & LIFESTYLE MONIKA HÖHER-CURJEL M.HOEHER@GOLFYEARBOOK.CH GOLF & GESUNDHEIT ELSA-MARIA HONECKER ELSA.HONECKER@T-ONLINE.DE WEITERE MITARBEITER DIESER AUSGABE ELLIN ANDEREGG (FOTOGRAFIN) KONI FREY (FOTOGRAF) MILAN DINOV (VERKAUF) KONZEPT, DESIGN & LAYOUT DJAMEL M’RAD
golfhome.ch – Das Golfportal für die Schweiz. Travel · Equipment · Know-how · Social · Sport · Kalender
MODELS FASHION REBECCA GASPERS NATHALIE SCHWANDER RAMON M’RAD KEVIN LÜTOLF ANZEIGEN GORDANA SARIC G.SARIC@GOLFYEARBOOK.CH MONIKA HÖHER-CURJEL M.HOEHER@GOLFYEARBOOK.CH DRUCK BUCHDRUCKEREI LUSTENAU GMBH MILLENNIUM PARK 10 A-6890 LUSTENAU
COVER LAKEVIEW COURSE, KUNMING