Bilderwelt des Banater Malers Franz Ferch - Auszug

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Peter Krier und Hans Rothgerber

Bilderwelt des Banater Malers Franz Ferch

Bilderwelt des Banater Malers

Franz Ferch


Franz Ferch in den 1950er Jahren in seinem Atelier in Temeswar. Foto: Archiv Fam. Bednar

Franz Ferch in den 1970er Jahren in seinem Atelier in Temeswar. Foto: Barbara Bednar


Bilderwelt des Banater Malers Franz Ferch Projektinhalt Katalog mit 264 Reproduktionen auf 228 Seiten Ausstellungen mit Großbildreproduktionen in • Ingolstadt, Seniorenzentrum Josef Nischbach • Ulm, Heimattag der Banater Schwaben • Temeswar, Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus Internet: franz-ferch.wixsite.com/malerei Partner Kunstmuseum Temeswar / Muzeul de Artă Timișoara Banater Nationalmuseum / Muzeul Național al Banatului Förderer Hilfswerk der Banater Schwaben e.V. Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V. Haus des Deutschen Ostens München

Initiator, Organisation Peter Krier Konzept und Gestaltung Hans Rothgerber

Inhalt Katalog Vorwort, Peter Krier............................................................2 Zielsetzung und Vorgehensweise, Hans Rothgerber..............3 Heimaterleben, Dr. Annemarie Podlipny-Hehn....................5 Bilder 1920er Jahre.............................................................6 Heimatbilder....................................................................20 Bilder aus Italien...............................................................42 Landschaften.....................................................................46 Bauernbilder.....................................................................55 Maroschlandschaften........................................................67 Bilder der Not...................................................................84 Archäologie.......................................................................88 Geschichte........................................................................92 Banater Landschaften.....................................................114 Bäume in der Landschaft................................................140 Bauernhöfe, Dorfgassen..................................................148 Arbeit, Feste....................................................................155 Portaits............................................................................166 Stillleben.........................................................................178 Abstrakt..........................................................................186 Disteln und Heidepflanzen.............................................192 Zeittafel..........................................................................224 Bibliografie.....................................................................225 Werkverzeichnis-Nummern (WV.)............................226

Impressum Herausgeber Katalog: Hilfswerk der Banater Schwaben; Landsmannschaft der Banater Schwaben | Auflage: 500 Redaktion: Peter Krier | Lektorat: Elisabeth Martini | Reproduktionen, Grafik, Layout und Satz: Hans Rothgerber


Vorwort

I

n einem Rückblick auf sein Leben schreibt Franz Ferch: „Ich habe das alles erreicht, was ein deutscher Künstler hier in Temeswar, einer Provinzstadt, erreichen kann.... Wenn ich woanders gelebt hätte, sagen wir in München oder Paris, so hätte ich etwas ganz anderes erreicht.“ Kunstkritiker geben ihm Recht, er hatte das Talent und die Fähigkeit, sich in die höhere Künstlerwelt einzubringen. Ferch hat zwei Kriege erlebt, er hat den Zusammenbruch des Kaiser- und Königreiches erlebt, die Eingliederung in einen neuen Staat, den erfolgreichen Aufbruch seiner Landsleute in eine neue Zeit, die dann zur Katastrophe werden sollte. Der Künstler hat Flucht und Kargheit erlebt, den zwanghaften Aufbruch in die Ära des Sozialismus, es wurden ihm aber auch Anerkennung und Auszeichnungen zuteil und er ging letztlich unwillig, als alter Mann, den Weg westwärts zurück, den die in seinem Hauptwerk am Donauufer bei Lagerfeuer Rastenden vor 300 Jahren ostwärts gegangen waren. Er wurde, wie Franz Heinz schreibt, Zeuge und Chronist der Deutschen im Banat.

Ferchs Werk lässt sich thematisch und stilistisch nach seinem Lebensalter und der gesellschaftlichen Entwicklung gliedern. Als seine ausdruckstärksten Bilder gelten die monumentalen Bauernbilder, die er während seines Aufenthalts in dem Maroschdorf Semlak gemalt hat. Er schreibt über diese Zeit (1935-1936): Ich wollte Heimatbilder malen, aber nicht solche wie Stefan Jäger sie malte. Etwas Neues sollte es sein: den Banater Bauern, den deutschen Menschen im Banat, einfach und doch monumental sollten diese Menschen dargestellt werden. 2

Peter Krier

So entstanden seine lebensgroße Bauernfiguren: Michael Bartolf, der Siedler, Jungbauer, Brotschneider, Tennmann, Wähler, Ährenprüfer und der Pflüger. Ferch konnte Pinsel und Feder ausgezeichnet führen, auch eine Spachtel nahm er manchmal dazu, seine Weizenfelder, Feldblumen und die vom Wind geformten zerzausten Bäume sind naturgetreu wiedergegeben als Spiegelbilder der Banater Landschaft. Allein bei den Disteln hat er oft künstlerisch eingegriffen und dabei wunderbare Bilder gezeichnet und farblich belebt. Nach seinem Erfolg bei der Ausstellung in Kronstadt (1938) konnte er sich an der Marosch ein kleines Haus bauen. Von einem kleinen Hügel aus sah er einerseits den dahinziehenden Fluss, auf der anderen Seite sah er im Sommer die sich wogenden Weizenfelder, beim Malen sein Lieblingsthema. Das Kunstwerk Ferchs bekannt zu machen, auch zu dessen Erhalt beizutragen, ist Ziel dieses Katalogs. Ferch wollte nicht, dass sein Werk in Museen liegt, es sollte in die Öffentlichkeit, unter die Menschen. Auch diesem Wunsch wollen wir nachkommen. Der Künstler selbst schätzte, dass er ca. 600 Gemälde mit verschiedener Technik gemalt hat. Davon konnten wir 265 Gemälde des Meisters erfassen und in diesem Katalog veröffentlichen, darunter sind mehrere Bilder, die bisher nicht öffentlich bekannt waren, wie z.B. seine beiden ausdrucksstarken Bilder zur Russlandverschleppung „Kennst mich net“ und „Wann kommen Vater und Mutter“. Andererseits konnten mehrere seiner bekannten und wichtigen Bilder nicht mehr gefunden werden. Dank allen, die uns ihre Ferchbilder zur Erfassung überlassen haben oder uns in anderer Weise geholfen haben.


Zielsetzung und Vorgehensweise

N

achdem Peter Krier 2012 eine Stefan-Jäger-Ausstellung organisiert hatte und ein umfangreicher sowie erschwinglicher Bilderkatalog mit Reproduktionen des Heimatmalers durch das Hifswerk der Banater Schwaben herausgegeben werden konnte, stand für ihn ein weiteres Ziel schon fest: Die Bilderwelt des Banater Malers Franz Ferch noch einmal Revue passieren zu lassen. Durch Recherchen und Kontakte zu den Erlebnisgeneratio­ nen der Banater gelingt es Krier, Eigentümer von zahlreichen Ferchbildern für unser Vorhaben zu gewinnen. Rund 10.000 km waren wir kreuz und quer durch Deutschland bis nach Rumänien zu über 70 Adressen unterwegs, wo Bilder des Malers an den Wänden hängen. Es sind überwiegend die Wohnstuben von Senio­ren, die vor über einem halben Jahrhundert zur intellektuellen und bürgerlichen Elite der Banater Deu­tschen zählen. Wir trafen große Bewunderer des Malers, die selbst in den mageren 50er Jahren mit ihrem ers­ten Lehrergehalt ein Ferchbild erworben haben. Gemälde-Reproduktionen sind mit Digitalkameras schnell geschossen, inklusive unerwünschte Reflexio­nen und Spiegelungen bei Ölbildern und Bilderrahmen mit Glas. Diese können eher mit speziel­len Techniken umgangen werden, bei unserem Vorhaben mit einer selbstgebastelten Kreuzpol-Blitztechnik-Vorrichtung. Erst damit wird eine Guerilla-Methode möglich, die Malereien können, unabhängig von der vorhandenen Lichtsitua­tion und ohne sie von den Wänden abzuhängen, zügig an Ort und Stelle aufgenommen werden.

Hans Rothgerber

Die gespeicherten Aufnahmen wurden mit der Software Adobe Lightroom entwickelt und mit Photoshop für den Druck feingeschliffen. Dabei sind leichte Farbschleier und Vergilbungen entfernt worden. Einige Fotos von Gemälden sind uns zudem über Email zugesendet worden. In 9 Kategorien nach Themen sind die Reproduktio­nen als Werkverzeichnis (WV.) durchnummeriert, eine Tabelle befindet sich auf den Seiten 226-228. Die Reihenfolge und Zusammenstellung der Werke im Katalog ist stellenweise chronologisch, nach Malstil und nach Thema. Die Gewichtung orien­tiert sich auch an der Anzahl ähnlicher Bilder. Bei randloser Positionierung wird Bildrand zwar abgeschnitten, es ergibt sich jedoch eine erheblich größere Darstellungsfläche. Mehrere Bilder sind mit Anmerkungen versehen, um den Zugang zu erleichtern. Von Anfang an war klar, dass unsere Ressourcen für eine Ausstellung mit Originalen nicht ausreichen. Doch neue, hochwertige und erschwingliche Materialien im Großformatdruck erlauben eine plakative und zeitgemäße Darstellung von Bildwerken. Die Vorrichtungen zur Schau der Bildplakate sind derart, dass sie sich in den verschiedenen Räumlichkeiten der geplanten Ausstellungen flexibel aufstellen lassen. Unsere ehrenamtliche Tätigkeit beabsichtigt nicht zuletzt, die Erinnerungen an die vergangene kleine Banater Welt über die herausragende Begabung und das künstlerische Bewusstsein des großen Banater Malers aufrechtzuerhalten. 3


Heimaterleben - ein unversiegter Quell des Schaffens Dr. Annemarie Podlipny-Hehn

F

ranz Ferch gehört zu den beliebtesten Malern der Banater Schwaben, da seine Kunst dem engeren heimatlichen Lebensraum entsprungen ist, und das Verständnis des Malers für seine Landsleute ausstrahlt. Sein vielseitiges Werk, das nach Angaben des Künstlers über 600 Bilder umfasst, kündet von seiner Auseinandersetzung mit den verschiedensten künstlerischen Bestrebungen seiner Zeit, von der geistigen Beweglichkeit und Wandlungsfähigkeit dieses Banater Malers, der uns seine unermüdliche Schöpferkraft in jedem Werk neu erleben ließ. Verfolgen wir seine künstlerische Entwicklung, so begann sie 1925 an der Dresdener Kunstgewerbeschule, wo er in Kontakt mit den Expressionisten kam. Seine Ausbildung in München (1927) unter dem Einfluss der Neuromantik seiner Lehrmeister Prof. Karl Marr und Prof. Franz Stuck hat seine Malerei ausschlaggebend geprägt. In die Heimat zurückgekehrt, malte Ferch in Bogarosch seine ersten Bauernbilder, die als Vorstufe für seine späteren gleichnishaften Bauernbilder aufgefasst werden können. Zwischen 1934/35 weilte der Künstler in Italien als Gast der Deutschen Akademie in Rom, wo seine Begegnung mit den spätimpressionistischen Malern der Französischen Akademie ausschlaggebend war; die Freilichtmalerei findet ihren Niederschlag in einer Reihe von locker gemalten Bildern. Zurückgekehrt ließ er sich in der Gemeinde Semlak nieder, wo ein zäher, erdverbundener Menschenschlag lebte. Dieses einfache Leben lieferte dem Maler Stoff und 4

Gestalten für dessen fruchtbarste Schaffensperiode, in der er sich um eine expressive Monumentalkunst bemühte, die sich der Bauernmonumentalität des Malers Albin Egger-Lienz näherte. Mit diesen Bauernbildern hatte Ferch 1938 anlässlich einer Ausstellung deutscher Künstler in Rumänien (in Kronstadt) den größten Erfolg in seiner bisherigen Künstlerlaufbahn; sie brachte ihm den Prinz-Eugen-Preis der Johann Wolfgang von Goethe-Stiftung ein, der ihm 1939 an der Wiener Universität verliehen wurde. Doch dieses überaus fruchtbare Schaffen wurde durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Nach Kriegsende lebte der Maler mit seiner Familie in seinem bescheidenen Häuschen, das er sich in PeriamPort erbaut hatte. In dieser Abgeschiedenheit der Natur vermeinte der Künstler, die schönste Zeit seines Lebens verbracht zu haben. Es entstehen seine herrlichen Landschaftsbilder. Im Jahre 1950 übersiedelte die Familie nach Temeswar, ohne das Maroschhäuschen aufzugeben. Zwischen 1965/67 verwendete Ferch gerne volkstümliche dekorative Elemente in seiner Malerei. In seinen folgenden Werken widerspiegeln sich nun die Ereignisse und Wandlungen seiner Zeit. Ferch findet erstaunlich rasch Anschluss an die neue Kunstrichtung, die sein Schaffen über ein Jahrzehnt bestimmen sollte. Es entstanden seine historischen Bilder, deren Themen aus der geschichtlichen Vergangenheit der Stadt Temeswar und des Banats entnommen sind, wobei das Thema der „Hauensteiner“ das umfassendste war; es sollte ein Bekenntnis zum Widerstand werden.


Ferchs Malweise hat sich in den sechziger Jahren aus ei- macht: sowohl als langjähriger Vorstand des Temeswarer ner gewissen Schwere und Gebundenheit gelöst, zu immer Künstlerverbandes als auch durch seine stete Präsenz in alzarterer, fast träumerischen Heiterkeit. Seine Aquarelle, len Ausstellungen galt er als Vorbild. Viele seiner Schüler die sich drei großen Themenkreisen (Industrie, Archäolo- und Kollegen erinnern sich mit Liebe und Dankbarkeit gie und Heidelandschaft) zuordnen lassen, zeugen von sei- an ihren Meister. So die Grafikerin Hildegard Klepperner großen Wandlungsfähigkeit auf der Suche nach neuen Paar, der Maler Friedrich Schreiber, die in Deutschland Ausdrucksformen. In einer Ausstellung vereint, krönten als geschätzte Künstler und Lehrer wirken. Der Temessie das Schaffen des Siebzigjährigen. warer Maler Diodor Dure hat im letzten Jahrzehnt seines Im Jahre 1979 übersieSchaffens in Anlehnung delte die Familie nach Freian den Meister Franz burg i.B. Nur schweren Ferch die Weite der BaHerzens hat Franz Ferch nater Heidelandschaft das Banat verlassen. Seiner mit ihren Disteln für uns Sehnsucht nach der Heimat wiederentdeckt. Franz gab er Ausdruck in einer Ferch beeinflusste auch Reihe von Distelbildern, in das Schaffen seines Koldie auch surrealistische Billegen und Freundes Stedelemente mit einbezogen fan Szönyi, der anfangs wurden. sich der Neuromantik Über 50 Bilder sind noch verschrieben hatte und aus der Erinnerung an die später ein Schöpfer groHeimat in den letzten zwei ßer Gebärden und moJahren seines Lebens entnumentaler Gesten wurstanden. Eine große Ausstelde. Als Ferchs treueste lung und der DonauschwäSchülerin und dem Meibische Kulturpreis waren seister am engsten verbunne letzten Ehrungen. den erklärte sich stets die Obwohl Franz Ferch kein Temeswarer Künstlerin ausgesprochener KunstpädaHildegard Kremper-Fagoge war – das Unterrichten ckner, in deren Werk die am Temeswarer KunstlyzeGestaltung der Banater um war ihm mühselig und Schwaben und der Banaer gab es bald auf – hat er ter Landschaft neue VaKreuzgasse im Banat doch Schule gelenzen annahmen. Kohlezeichnung, 24x20cm, WV. 430 5


Jesus auf dem See Ă–l auf Leinwand, 82x102cm, WV. 503 Standort: Evangelische Kirche Temeswar 14


Flucht nach Ägypten Öl auf Leinwand, 116x140cm, WV. 504 Standort: Kunstmuseum Temeswar 15


Badende (1) Ă–l auf Holz, 40x50cm, WV. 821 Standort: Badenweiler 16


Der Zauberlehrling (1929) Ă–l auf Leinwand 38x35cm WV. 505 Standort: Bad Griesbach 19


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1. Die Wacht (1927), Öl auf Leinwand, 92x387cm WV. 602, Standort: Kunstmuseum Temeswar 2. Die Wacht (1939), Öl auf Leinwand, 96x150cm WV. 643, Standort: Hemer, Felsenmeer-Museum 3. Die Wacht (1970), Öl auf Leinwand, 110x226cm WV. 638, Standort: Hilfswerk der Banater Schwaben Von Adam Müller-Guttenbrunns Heimatliteratur ausgehend, nannte der Künstler das Bild ursprünglich „Noch läuten uns der alten Heimat Glocken“. Danach wurde es auch Einwanderungsbild, Lagerfeuer und Wacht genannt. 20

2


21


22


Bittgang (1930) Ă–l auf Leinwand 117x180cm WV. 506 Standort: Bamberg 23


Garbenkreuze setzen, Ă–l auf Leinwand, 47x52cm, WV. 305, Standort: NĂźrnberg 38


Kreuzhaufen setzen Ă–l auf Leinwand, 70x96cm, WV. 323 Standort: Hemer, Felsenmeer-Museum

4 Ferchbilder befinden sich im Museum Felsenmeer in Hemer. Sie wurden von dem Heimatforscher Friedhelm Treude erworben, der auf der Spur der Sauerländer Auswanderer mehrmals das Banat besucht hat. 39


Feldweg Öl auf Leinwand, 70x100cm WV. 132 Standort: München 54


Den Michael Bartolf erwarb die bekannte Kronstädter Bildhauerin Dr. Margarete Depner, die selbst mit viel Erfolg auf der 1937er Ausstellung in Kronsstadt vertreten war. Nach ihrem Tod ging das Bild an ihre Tochter, Dr. Maja Philippi Depner, die bekannte Kronstädter Historikerin, die vielen von uns noch aus ihren Beiträgen aus der Tageszeitung „Neuer Weg“ bekannt sein dürfte. 1974 kam es in den Besitz des Dargestellten. Nach dem Tod von Michael Bartolf übersiedelte seine Familie nach Deutschland. Beim Versuch, den „Michael Bartolf“ mit nach Deutschland zu nehmen, wurde das Bild an der rumänischen Grenze beschlagnahmt und schwer beschädigt. Erst später konnten Michael und Mariechen Jost es über Beziehungen auslösen. Es lagerte jahrelang in einem erbärmlichen Zustand bei Frau Maria Bartolf, geb. Kaiser, Michael Bartolfs Gattin. Nach dem Ableben von Maria Bartolf hat die Familie Jost es durch den Maler Helmut Petendra restaurieren lassen und bewahrt es an einem ehrenvollen Platz in ihrem Haus in Groß-Zimmern auf. (nach Georg Schmidt, Semlaker Heimatbrief)

Michael Bartolf (1936) Öl auf Leinwand, 180x85cm WV. 326 Standort: Groß-Zimmern 55


Siedlerhaus (1933) Ă–l auf Leinwand, 56x75cm WV. 406 Standort: Sindelfingen, Haus der Donauschwaben

56


Bei der Wahl (1934) ร l auf Holz 85x72cm WV. 306 Standort: Temeswar, Diรถzesanmuseum

57


82


Die Marosch am Scharfen Eck (2)(1966) Aquarell, 38x49cm WV. 220 Standort: Regensburg, HOG Perjamosch

Die Marosch am Scharfen Eck (3) Öl auf Leinwand, 59x88cm WV. 228 Standort: München, Landsmannschaft der Banater Schwaben 83


Großmutter mit Enkel Kohlezeichnung 38x45cm WV. 316 Standort: Altdorf

Aufwärmen Kohlezeichnung, 41x45cm WV. 324 Standort: Mannheim 84


Hungersnot (1948) Kohlezeichnung, 45x65cm, WV. 308 Standort: Temeswar 85


Im Januar 1945 wurden alle Deutschen Rumäniens Männer von 16 bis 45, Frauen von 17 bis 30 - zu rund 5 Jahren Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Die Kinder der Deportierten blieben im günstigsten Fall in der Obhut der Großeltern.

Wann kommen Vater und Mutter? Öl auf Leinwand, 80x112cm, WV. 613, Standort: Verschollen Reproduktion nach einem Foto 86


Kennst mich nicht? (Heimkehrerin aus der Deportation) Ă–l auf Leinwand, 79x98cm, WV. 607 Standort: Karlsruhe 87


Der Eisenschatz von Perjamosch Aquarell, 80x60cm WV. 623 Standort: Hamburg

90

Funde aus Tibiscum Aquarell WV. 619 Standort: Hamburg


Archäologie, was bleibt Öl auf Leinwand 60x50cm WV. 614 Standort: Stuttgart 91


Franz Ferch in den 1960er Jahren im Banater Museum. Foto: Archiv Fam. Bednar Die Säle der Geschichte-Abteilung des Banater Museums sind, angefangen von der Ausstellung über die Urgemeinschaft bis zur Geschichte der Neuzeit, mit großen illustrativen Wandbildern in Öl und Tempera von der Hand 92

Ferchs geschmückt; diese dienen als didaktisches Anschauungsmaterial. Vor allem enthält die Ausstellung zur historischen Entwicklung der Stadt Temeswar zahlreiche Bildtafeln, die von Ferch entworfen wurden. Annemarie Podlipny-Hehn: FranzFerch. Künstlermonographie. Kriterion, Bukarest 1975


Zur historischen Entwicklung der Stadt Temeswar (1) Acryl auf Holz WV. 625 Standort: Banater Nationalmuseum

93


Zur historischen Entwicklung der Stadt Temeswar (16) Acryl auf Holz, WV. 632 Standort: Banater Nationalmuseum 98


Zur historischen Entwicklung der Stadt Temeswar (7) Acryl auf Holz, WV. 634 Standort: Banater Nationalmuseum 99


Zur historischen Entwicklung der Stadt Temeswar (10) Acryl auf Holz WV. 627 Standort: Banater Nationalmuseum

Zur historischen Entwicklung der Stadt Temeswar (11) Acryl auf Holz WV. 628 Standort: Banater Nationalmuseum 102


Dรณzsa - die Namenlosen ร l auf Leinwand, 102x175cm WV. 603 Standort: Kunstmuseum Temeswar

107


Prinz Eugen Brunnen Ă–l auf Leinwand, 83x147cm WV. 605 Standort: Temeswar, Adam-MĂźller-Guttenbrunn Haus

112


Adam Müller-Guttenbrunn (1977) Öl auf Leinwand 135x115cm WV. 606 Standort: Temeswar, Adam-Müller-Guttenbrunn Haus 113


Banater Heide, Weizenfeld (17) (1970) Ă–l auf Leinwand, 70x97cm WV. 102 Standort: Bielefeld

Banater Heide, Weizenfeld (18) Ă–l auf Leinwand, 72x100cm WV. 113 Standort: Ostfildern 126


127


Häuser am Dorfrand Aquarell, 35x65cm WV. 409 Standort: Stuttgart

Haus am Dorfrand Aquarell, 48x73cm WV. 405 Standort: Sindelfingen, Haus der Donauschwaben 134


Teich am Dorfrand Aquarell WV. 223 Standort: Bielefeld 135


136


Teich am Dorfrand von Billed (1) (1976) Ă–l auf Leinwand, 59x94cm WV. 403 Standort: Bielefeld

Teich am Dorfrand von Billed (2) Ă–l auf Leinwand, 58x88cm WV. 424 Standort: Landshut 137


Der Birnbaum (1947) Ă–l auf Leinwand, 90x120cm WV. 146 Standort: Eichenau 146


Sommer (1939) Ă–l auf Leinwand 160x105cm WV. 121 Standort: Surheim 147


Am Dorfrand Mischtechnik, 25x39cm, WV. 407, Standort: Stuttgart 154


Banatschwäbische Festtracht (1980) Öl auf Leinwand 89x73cm WV. 412 Standort: Regensburg, HOG Perjamosch 155


Kartoffelernte Mischtechnik, 40x58cm WV. 302 Standort: Kunstmuseum Temeswar

158


Traktoristenbrigade, Mischtechnik, 132x170cm, WV. 304, Standort: Kulturhaus GroĂ&#x;sanktnikolaus 159


Esther Rรถhrich im Alter von 16 Jahren ร l auf Leinwand 47x39cm WV. 715 Standort: Mannheim 170


Elsa Lucia Kappler (1953) Ă–l auf Leinwand 63x55cm WV. 713 Standort: Gauting 171


Barockarchitektur Aquarell, 78x53cm WV. 816 Standort: Waldkirch 190


Barock-Kathedrale Aquarell, 80x60cm WV. 807 Standort: Stuttgart 191


Am Wegrand Kreidezeichnung, 37x52cm WV. 903 Standort: Kunstmuseum Temeswar 192


Disteln am Teich (1980) Mischtechnik 82x76cm WV. 919 Standort: Freiburg 193


Disteln (6) Aquarell, 66x46cm WV. 909 Standort: Stuttgart 198


Disteln (7) Mischtechnik, 69x48cm WV. 934 Standort: Landshut 199


Heidepflanzen (5) Aquarell, 80x60cm WV. 901 Standort: Kunstmuseum Temeswar 206

Heidepflanzen (6) Aquarell, 81x52cm, WV. 930 Standort: Temeswar


Heidepflanzen (7) Aquarell, 82x56cm WV. 902 Standort: Kunstmuseum Temeswar

Heidepflanzen (8) Mischtechnik, 66x46cm WV. 907 Standort: Stuttgart 207


Disteln mit Fischen Aquarell, 77x58cm WV. 918 Standort: Freiburg 214


Disteln (11) Aquarell 72x49cm WV. 908 Standort: Stuttgart 215


Franz Ferch 1926

Zeittafel 04.11.1900 Geburt als drittes Kind des Notars Rudolf Ferch in Rudolfsgnad 1907 Übersiedlung der Familie nach Perjamosch, Besuch der Grund- und Bürgerschule 1914-1918 Kadettenschule in Traiskirchen Im Sommer 1918 als Fähnrich an die italienische Front 1919 Heimkehr nach Perjamosch Tischlerlehre 1922-23 Studium Raumgestaltung und Innenarchitektur an der Kunstgewerbeschule Dresden 1923 Erste Bilderausstellung in Temeswar 1924 Auftragsmalerei in Bogarosch 1925-1927 Studium an der Münchner Akademie bei Karl von Marr und Franz von Stuck 1927-1930 Im Künstlerheim in Temeswar 1930 Erster Preis für „Eine Bitte“ bei der Temeswarer Kunstausstellung 224

1931-1934 Rückkehr nach Perjamosch 1934-35 Gast der Deutschen Akademie in Rom, es entstehen rund 70 Bildwerke 1935-36 Aufenthalt in Semlak, es entstehen die großen Bauernbilder 1938 Erfolgreiche Teilnahme an der Ausstellung in Kronstadt Hausbau in Periam-Port Heirat mit Eva Glogoviţian 1939 Prinz-Eugen-Preis der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Stiftung der Universität Wien 1939-1943 Kriegsdienst als Fähnrich im rumäni­ schen Heer 1944-1945 Flucht nach Österreich, Rückkehr nach Kriegsende 1946-1947 Notjahre im Häuschen an der Marosch 1948-1950 Umzug nach Temeswar, Professor am Lyzeum für Bildende Kunst in Temeswar 1955 Arbeitsorden III. Klasse 1959-1969 Vorsitzender der Temeswarer Filiale des Verbandes der bildenden Künstler 1964 Orden „Stern der Republik“ 5. Klasse 1965 Neues Atelier im Tipografilor-Viertel 1970 Eigenausstellung in Temeswar, Orden für kulturelle Verdienste 2. Klasse 1979 Aussiedlung in die Bundesrepublik Deutschland, Wohnsitz in Freiburg 1981 Ausstellung im Haus der Donauschwaben Sindelfingen, Ehrengabe zum Donau­ schwäbischen Kulturpreis 20.11.1981 Der Künstler stirbt an Herzversagen.


Bibliografie 1. Robert Reiter: Franz Ferch. Ein Banater Maler, 1940 2. Annemarie Podlipny-Hehn: Franz Ferch. Künstlermonographie Kriterion, Bukarest 1975 3. Franz Heinz: Franz Ferch und seine Banater Welt. Südostdeutsches Kulturwerk, München 1988 4. Walter Engel, Franz Heinz: Franz Ferch - Mensch und Werk. Bilder aus dem Banat. Westkreuz, Berlin 1991 Georg Schmidt: Der Maler Franz Ferch und seine Semlaker Bilder Semlaker Heimatbrief 2010

1 2 3

4

Peter Krier: Ferchs unbekannte Bilder zur Russlanddeportation Billeder Heimatblatt 2017 Werkverzeichnis (WV) 1. Banater Landschaften 1xx 2. An der Marosch 2xx 3. Bauern, Landarbeiter 3xx 4. Banater Orte und Traditionen 4xx 5. Mystik, Religion, Sozialismus 5xx 6. Geschichte, Italienaufenthalt 6xx 7. Porträt 7xx 8. Sillleben, Akt, Abstrakt 8xx 9. Disteln und Heidegewächse 9xx 225


Bildtitel und Seitenangaben sortiert nach WerkverzeichnisNummern (WV.) Platanen (1958) Banater Heide, Weizenfeld (17) Auf der Weide Maislaubhaufen Kuhweide (1) Banater Heide, Weizenfeld (5) Märzacker (1970) Banater Heide, Weizenfeld (14) Banater Heide (8) Banater Heide, Weizenfeld (6) Banater Heide, Weizenfeld (4) Dorfteich (2) Banater Heide, Weizenfeld (18) Schwengelbrunnen 2 Kuhweide (2) Banater Heide, (2) Banater Heide, Weizenfeld (9) Puszta (1930) Banater Heide, (10) Banater Heide, Weizenfeld (11) Sommer (1939) Feldweg (4) Zwischen Winter und Frühling (1947) Hecken­landschaft

226

WV. 101 140 WV. 102 126 WV. 103 51 WV. 104 130 WV. 105 114 WV. 106 119 WV. 107 53 WV. 108 124 WV. 109 120 WV. 110 119 WV. 111 117 WV. 112 133 WV. 113 126 WV. 114 WV. 115 WV. 116 WV. 117

115 114 116 121

WV. 118 49 WV. 119 121 WV. 120 122 WV. 121 147 WV. 122 139 WV. 123 52 WV. 124 142

Ackerfeld (1934) Weizenernte (2) Feldweg (2) Regenschauer Schwengelbrunnen 1 Banater Heide, Weizenfeld (7) Feldweg Banater Heide Feldweg (1) Banater Heide, Weizenfeld (13) Banater Heide, Weizenfeld (15) Banater Heide, Weizenfeld (3) Banater Heide, Weizenfeld (16) Heidelandschaft Baum im Sturm Dorfteich (1) Bachlauf in der Heide Bauerngehöft auf der Banater Heide Feldweg (3) Hügellandschaft Der Birnbaum (1947) Banater Heide, Weizenfeld (12) Bäume am Ufer Baum im Weizenfeld Feldweg (1936) Marosch-Fähre (1959) Boote am Maroschufer Weiden an der Marosch

WV. 125 WV. 127 WV. 128 WV. 129 WV. 130 WV. 131

64 128 138 12 115 120

WV. 132 54 WV. 133 116 WV. 134 138 WV. 135 123 WV. 136 125 WV. 137 117 WV. 138 125 WV. 139 WV. 140 WV. 142 WV. 141 WV. 143

144 145 133 131 118

WV. 144 139 WV. 145 48 WV. 146 146 WV. 147 122 WV. 148 143 WV. 149 141 WV. 150 50 WV. 201 76 WV. 202 77 WV. 203

68

Winterlandschaft mit Weiden Weiden am Maroschhaus des Künstlers Die Marosch am Scharfen Eck (1) Teich auf der Banater Heide Spatzen an der Marosch (2) Spatzen an der Marosch (3) Weiden am Maroschhaus des Künstlers Weide im Sturm Weiden an der Marosch (3) Weiden an der Marosch (2) Spatzen Maroschhaus Kahn auf der Marosch Maroschufer (1) Ausflug an die Marosch Maroschufer Die Marosch am Scharfen Eck (2) Weiden an der Marosch (1) Maroschufer (2) Teich am Dorfrand Kreuzhaufen Angeln an der Marosch Ausflug an die Marosch Bachlauf

WV. 204

72

WV. 205

67

WV. 206

81

WV. 207

80

WV. 208

70

WV. 209

70

WV. 210

73

WV. 211 WV. 212

46 71

WV. 213

71

WV. 214 WV. 215 WV. 216 WV. 217 WV. 218

69 66 74 75 79

WV. 219 WV. 220

74 83

WV. 221

71

WV. 222 75 WV. 223 135 WV. 224 130 WV. 225 78 WV. 226

78

WV. 227 132


Die Marosch am Scharfen Eck (3) Dämmerung über den Auen (1927) Eine Bitte (1930) Kinder mit Igel Traktoristenbrigade Bei der Wahl (1934) Auf der Marosch Hungersnot (1948) Der Siedler (1939) Der Jungbauer Der Siedler (1937) Beim Gänsehüten Die Sorge (1939) Weizenernte, die letzte Fuhre (1971) Großmutter mit Enkel Hochzeit in der Kolchose Jäger im Wirtshaus in Bogarosch (1925) Erntedankfest Weizenernte (1) Ährenprüfung Der Pflüger (1939) Kreuzhaufen setzen Aufwärmen Feldarbeit Kartoffelernte Michael Bartolf Kartoffelernte BahnstegÜberführung Kirchweih Teich am Dorfrand von Billed (1)

WV. 228

83

WV. 229

12

WV. 301 11 WV. 303 10 WV. 304 159 WV. 306 57 WV. 307 76 WV. 308 85 WV. 309 63 WV. 310 58 WV. 311 61 WV. 312 40 WV. 313 65 WV. 314 129 WV. 316

84

WV. 317 157 WV. 318

7

WV. 319 WV. 320 WV. 321 WV. 322 WV. 323 WV. 324 WV. 302 WV. 325 WV. 326 WV. 327 WV. 401

181 128 59 62 39 84 156 158 55 156 163

WV. 402 161 WV. 403 137

Banater Dorf (1972) Haus am Dorfrand Siedlerhaus (1933) Am Dorfrand Prozession Häuser am Dorfrand Engelsbrunn, Mädchen in schwäbischer Tracht Bauerngehöft nach der Schneeschmelze Banatschwäbische Festtracht (1980) Perjamosch, Kirche Haulik mit Markt Semlak, katholische Kirche Perjamosch, Altdorfer Kirche Guttenbrunn Bogarosch, Kirchweih (2) Domplatz in Temeswar (2) Quergasse (1) Perjamosch, Kirchweih Domplatz in Temeswar (3) Mehala, katholische Kirche Perjamosch, Hinterhöfe Teich am Dorfrand von Billed (2) Domplatz in Temeswar (1) Bogarosch, Kirchweih (1)

WV. 404 WV. 405 WV. 406 WV. 407 WV. 408 WV. 409 WV. 410

160 134 56 154 25 134 153

WV. 411 148 WV. 412 155 WV. 413

26

WV. 414

27

WV. 415

27

WV. 416 WV. 417

28 31

WV. 418

35

WV. 419 151 WV. 420 30 WV. 421

35

WV. 422

29

WV. 423 149 WV. 424 137 WV. 425

34

WV. 426

30

Banat, Kirchweih Quergasse (2) Nitzkydorf, Bauernhaus Kreuzgasse Baustelle (1959) Deckengemälde in der kath. Kirche Lovrin Jesus auf dem See Flucht nach Ägypten Der Zauberlehrling Bittgang (1930) Hexentanz (1926) Die Wacht (1927) Dózsa - die Namenlosen Dózsa vor Temeswar Prinz-Eugen-Brunnen Adam Müller Guttenbrunn (1977) Kennst mich nicht? Die Hauensteiner Dozsas Martyrium Dózsas Martyrium Rom, Arbeitsloser Verbrüderung (1970) Wann kommen Vater und Mutter? Archäologie, was bleibt Hoher Besuch (1956) Die Hauensteiner Temeswar im 14. Jh. Dankgang, Ankunft der Siedler (1938) Funde aus Tibiscum Archäologie (2)

WV. 427 32 WV. 428 151 WV. 429 152 WV. 430 5 WV. 501 162 WV. 502 36 WV. 503 14 WV. 504 15 WV. 505 19 WV. 506 23 WV. 507 18 WV. 602 20 WV. 603 107 WV. 604 106 WV. 605 112 WV. 606 113 WV. 607 WV. 608 WV. 609 WV. 610 WV. 611 WV. 612 WV. 613

87 111 109 108 43 164 86

WV. 614

91

WV. 615 165 WV. 616 110 WV. 617 104 WV. 618 24 WV. 619 WV. 620

90 89

227


Archäologie, Siegel Archäologie (1) Der Eisenschatz von Perjamosch Temeswar im 14. Jh. Temeswar (1) Temeswar (2) Temeswar (10) Temeswar (11) Temeswar (3) Temeswar (12) Temeswar (13) Temeswar (6) Temeswar (4) Temeswar (7) Temeswar (9) Temeswar (5) Venedig Die Wacht (1970) Fischerhafen Temeswar (8) Toskana, Landschaft Rom, Maroniverkäuferin (1935) Die Wacht (1939) Rom, Via Appia Die Hauensteiner Banater Schwäbin Ute Täuber Wolfgang Täuber Eva Ferch Erika Hillier (1948) Johann Schneider Banater Bauer (1924) Dr. Jakob und Katharina Koch (1940)

228

WV. 621 WV. 622 WV. 623

89 88 90

WV. 624 WV. 625 WV. 626 WV. 627 WV. 628 WV. 629 WV. 630 WV. 631 WV. 632 WV. 633 WV. 634 WV. 635 WV. 636 WV. 637 WV. 638 WV. 639 WV. 640 WV. 641 WV. 642

105 93 94 102 102 95 103 103 98 96 99 101 97 45 20 45 100 44 43

WV. 643 WV. 644 WV. 645 WV. 701 WV. 702 WV. 703 WV. 704 WV. 705 WV. 706 WV. 707 WV. 708

20 44 110 169 166 166 168 167 9 8 175

Josef Michels Kartenspieler Hardrun Tilger Jolan Andres Elsa Lucia Kappler Magda Braun (1928) Esther Röhrich im Alter von 16 Jahren Irene Mokka Irma Scholz (1949) Rebhühner imHerbst Stillleben mit Rosen (2) Beton Industrie Gotik (1) Disteln, Poesie und Geometrie (1977) Barock-Kathedrale Akt (2) Adam & Eva Akt (1) Stillleben (1920) Die Stifter Gotik (2) Reste (1977) Herbstlaub (1970) Barockarchitektur Metallurgie Abstrakt (1928) Badende (2) Stillleben mit Rosen (1) Badende (1) Heidepflanzen (5) Heidepflanzen (7) Am Wegrand

WV. 709 174 WV. 710 7 WV. 711 41 WV. 712 37 WV. 713 171 WV. 714 33 WV. 715 170 WV. 716 WV. 717 WV. 801 WV. 802

172 173 182 183

WV. 803 WV. 804 WV. 805 WV. 806

186 187 188 179

WV. 807 WV. 808 WV. 809 WV. 810 WV. 811 WV. 812 WV. 813 WV. 814 WV. 815 WV. 816 WV. 817 WV. 818 WV. 819 WV. 820

191 176 177 176 6 185 189 178 184 190 186 47 17 180

WV. 821 16 WV. 901 206 WV. 902 207 WV. 903 192

Disteln (3) Heidepflanzen (1) Heidepflanzen (2) Heidepflanzen (8) Disteln (11) Disteln (6) Disteln (12) Disteln-Skizzen Disteln (5) Disteln (13) Heidepflanzen (3) Disteln & Heidepflanzen Disteln (18) Disteln (17) Disteln mit Fischen Disteln am Teich Heidepflanzen (4) Heidepflanzen (11) Heidepflanzen (13) Disteln (16) Disteln (19) Disteln (10) Disteln (8) Disteln (1) (1967) Disteln (14) Heidepflanzen (12) Heidepflanzen (6) Heidepflanzen (9) Heidepflanzen (14) Disteln (2) Disteln (7) Heidepflanzen (10) Disteln (15) Disteln (4) Disteln (9)

WV. 904 WV. 905 WV. 906 WV. 907 WV. 908 WV. 909 WV. 910 WV. 911 WV. 912 WV. 913 WV. 914 WV. 915

195 202 202 207 215 198 216 221 197 217 203 208

WV. 916 WV. 917 WV. 918 WV. 919 WV. 920 WV. 921 WV. 922 WV. 923 WV. 924 WV. 925 WV. 926 WV. 927 WV. 928 WV. 929 WV. 930 WV. 931 WV. 932 WV. 933 WV. 934 WV. 935 WV. 936 WV. 937 WV. 938

222 220 214 193 204 211 213 219 223 205 200 194 218 212 206 209 213 194 199 210 218 196 201


Franz Ferch in den 1950er Jahren in seinem Atelier in Temeswar. Foto: Archiv Fam. Bednar

Franz Ferch in den 1970er Jahren in seinem Atelier in Temeswar. Foto: Barbara Bednar


Peter Krier und Hans Rothgerber

Bilderwelt des Banater Malers Franz Ferch

Bilderwelt des Banater Malers

Franz Ferch


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