Greatest Berlin #4

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Ausstellungen #04 | Dez 12/Jan 13

04.12. Beak 11.12. Blumentopf 15.12. Mia. 16.12. Paul Weller 20.12. Bonaparte 24.01. Connor Oberst 27.01. Cro 27.12. Willkommen zu Hause Festival mit K.I.Z.



Editorial

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Unsere letzte Ausgabe...

Foto: Ben de Biel | Titelfoto K.I.Z.: Tim Klöcker

… in diesem Jahr ist zugleich die erste im neuen. Wir zählen nämlich zu den Optimisten und pfeifen auf die für den 21. Dezember angekündigte Apokalypse. Wer wie wir Roland Emmerichs 2012 überlebt hat, der übersteht diese Prophezeiung mit Links. Die Mayas können uns mal kreuzweise - wir haben unseren eigenen Kalender, und der ist nicht nur im Dezember sondern auch noch im Januar so voll mit Terminen, wie diese Doppelausgabe mit Themen. Wir interviewten „Wild Germany“-Reporter Manuel Möglich, der zwar noch nicht mit Menschen gesprochen hat, die auf die Apokalypse hoffen, aber zumindest mit welchen, die die Weltherrschaft Satans, den Verlust eines Körperteils oder die Auferstehung des deutschen Reiches herbei sehnen - was für manch anderen mehr oder weniger aufs Gleiche hinauslaufen würde. Auch unser Titel-Act K.I.Z. hat ein paar Lines zum Thema im Oeuvre: „Ich spreche zu euch, 5 Minuten vor dem Weltuntergang / Bevor sie es verzocken - holt das Geld von der Bank!“ Im persönlichen Gespräch gilt für die Jungs übrigens, was Toilettenfrau Menzel in unseren neue Rubrik „Das Leben der Anderen“ über ihre Kundschaft zu berichten hat: „Nee, die sind ja alle nett, nicht frech.“

Ach ja, hat eigentlich einer bei unserer Überschrift befürchtet, wir machen den Laden schon wieder dicht? „DON’T PANIC“ (noch so ein Satz für das Ende der Welt)! Das Gegenteil ist der Fall! Wir haben noch eine Menge vor – für euch und mit euch! Also feiert schön! Den Weltuntergang, Weihnachten, Neujahr – in dieser Reihenfolge! GREATEST-BERLIN FÜR ALLE LEBENSLAGEN Website:

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Musikfernsehen: www.putpat.tv/greatestberlin iPad-App: SocialNet:

www.greatest-berlin.de/ipad www.facebook.com/greatestberlin www.twitter.com/greatestBerlin


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Inhalt

INHALt

GREATEST Legende: Wenn dieses

auftaucht, haben wir was zu verschenken - was genau, erfahrt ihr auf: www.greatest-berlin.de

TITEL

STANDARDS EDITORIAL IMPRESSUM

S. 03 S. 05

STADTLEBEN GREATEST PICS Das war‘s: Die besten Fotos der besten Konzerte des Jahres S. 06 EINLASSKONTROLLE Türsteher Rummelsnuff entscheidet auch heute wieder, ob rein oder raus. S. 14 STREET VIEW Heute schauen wir vor unserer (bisherigen) Haustür in die Bergmannstraße. S. 16

K.I.Z. Wir trafen K.I.Z: bei Buletten und Kartoffelsalat und sprachen über ihre Heimatstadt, ihr Weihnachtsfest und ihre Pläne für 2013. S. 32

MUSIK NEUE ALBEN Ein Doppelalbum als Greatest Hit unserer Doppelausgabe: „Opposites“ von Biffy Clyro. Dazu gibt’s wieder Empfehlungen von Menschen, die den ganzen Tag mit Musik zu tun haben. S. 88 BERLIN SONGS Mit David Bowie an der Berliner Mauer.

S. 90

TIPPS UND TERMINE Q&A Wie wird Weihnachten erträglich? Was geht Silvester? Wir fragen, Berliner antworten. S. 18 ICH BIN (K)EIN BERLINER Barry Burns von Mogwai fand Glasgow zu klein und hat nun eine Kneipe in Neukölln. S. 20 (M)EIN TAG Multitalent Jim Avignon nimmt uns einen Tag mit auf die Reise durch sein Berlin. S. 22 INTERVIEW Wir spreche mit Manuel Möglich, dem rasenden Reporter von „Wild Germany“, S. 24 DAS LEBEN DER ANDEREN Wir sprechen ab sofort in jeder Ausgabe mit einem „janz normalen Berliner“. Toilettenfrau Menzel eröffnet unsere neue Reihe. S. 28 STORY János Joskowitz ließ sich eine Woche in ein Schaufenster einsperren. Warum? S. 30

KONZERTE PARTYS KULT UND KULTUR KALENDER

S. 35 S. 64 S. 70 S. 76

FILM MARTIN FREEMAN „Spätestens wenn einem der nächste Oger über den Weg läuft, hebt sich die Stimmung.“ Wir haben den „Hobbit“ im Interview! S. 92 NEUE FILME

S. 94

MEIN LIEBLINGSKINO Aylin Tezel aus „Almanya“ und Tatort legt uns das Babylon Mitte ans Herz. S. 95

ENDE GUT, ALLES GUT DAS TUT GUT DER FUSSBALLKNEIPEN-CHECK YESSICA YETIS SCREENSHOTS

S. 96 S. 97 S. 98


Inhalt

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GREATEST IMPRESSUM Verlag: Intro GmbH & Co. KG, Venloer Str. 241-245 50823 Köln Fon +49 221 94993-0, Fax +49 221 94993-99 verlag@intro.de, www.intro.de Büro Berlin: Intro GmbH & Co.KG, Pfuelstr.5, 10997 Berlin

K.I.Z. im Flauschtest S.32

Redaktion: GREATEST Berlin, Willibald-Alexis-Str. 20, 10965 Berlin redaktion@greatest-berlin.de, www.greatest-berlin.de Herausgeber & Geschäftsführer: Matthias Hörstmann Projektleitung: Frank Straessner (Fon +49 30 398 217 420)

Martin Freeman über Tätowierungen S.92

Redaktion: Caroline Frey (V.i.S.d.P.), Thomas Venker, Stephan Glietsch ( Te x tc h ef ), T h o mas N es to r (Schlussredaktion),Miriam Mentz (Volontärin) ARTDIRECTOR/Layout: Oskar Ziemba, Katrin Zellmer Editorial Design & Konzept: Sandra Leyendecker Terminredaktion: Thomas Lorber termine@greatest-berlin.de

Zu Gast bei Barry Burns S.20

Texte: Alex Raack, Bernd Miretzky, Christine Stiller, Friedrich Reip, Jens Friebe, Julia Haase, Julius Freiberger, Karol Herrmann, Maik Werther, Marie Schäfer, Patrick Heidmann, Nina Gierth, Rummelsnuff, Sebastian Ingenhoff, Thorsten Schaar, Tim Berressem, Timo Richard, Tobias Schaper, Tito Wiesner, Yessica Yeti Fotos: Benjamin Biel, Sebastian Dudey, Jan Kapitän, Timmy Hargesheimer, Tim Klöcker, Sebastian Gabsch COVERFOTO: Tim Klöcker PraktikantInnen: Britta Dudey, Christoph Stein, Sophia Schwartz Vertrieb: Dominik Raulf (Leitung – Fon +49 221 94993-41)

Jim Avignons Tag in Berlin S.22

Abo: Eva Lohmeyer, Florian Schuster (abo@greatest-berlin.de)

Public & Media Relation: Dominic Pohlmann (Fon +49 30 6003460-24), Stephan Velten, Sarah Gulinski Director Corporate Communication, Design- & Brandmanagement: Eike Wohlgemuth Director Media & Content: Thomas Venker Director Digital Media: Thomas Albustin Digital Media: Sandro Böge, Max Bruns, Daniel Fischer, Anna Gazke, Stephan Lorenz, Sandy Zukowski, Luisa Greupner, Arne Caesar Director Marketing & Sales: Oliver Bresch (Fon +49 221 94993-13) Marketing & Sales: Frank Straessner (Fon +49 30 398 217 420), Martin Lippert (Head of Sales Intro – Tonträger, Film, Kultur, Marken – Fon +49 221 9499317), Peter Stark (Mode, Games, Marken – Fon +49 221 94993-19), David Winter (Head of Digital Sales – Marken, Media – Fon +49 221 94993-63), Sebastian Siegmund (Konzertagenturen & regionale Kunden – Fon +49 30 6003460-11) Aktuelle Anzeigenpreisliste: Mediadaten 2012 (Nr.1 08/2012) Bankverbindung: Volksbank Borgloh e. G., BLZ: 26 5624 90, Nr.: 406490900 Termine: für Nr. 5 / Feb. 2013. Redaktionsschluss: 05.01.13; Termin- & Anzeigenschluss: 11.01.13; Drucku nter l ag ensch luss: 1 5 .01 .1 3; Erscheinungstermin: 28.01.13 Druck: Pfitzer Druck GmbH, Renningen Auflage & Verbreitung: Dez. 2012: Druckauflage: 35.500 / verbreitete Auflage: 35.000 Bezugsquellen: Erhältlich an 650 Auslagestellen in Berlin sowie im Abonnement. Alle Veranstaltungsdaten sind ohne Gewähr und Verlosungen vom Rechtsweg ausgeschlossen. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages! Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos!


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Stadtleben | Rubrik

The Black Keys, 28.01. Arena Dan Auerbach: Sexiest Ginger 2012?


Stadtleben | Rubrik

Greatest Pics

2012 Das war´s

Ja, wir wissen, dass das Jahr noch nicht ganz vorbei ist und dass auch im Dezember noch ein paar feinste Konzert-Perlen auf uns warten (die meisten davon stehen ja weiter hinten in diesem Heft), aber Jahresrückblicke im Februar sind so Gestern. Deshalb wollen wir an dieser Stelle mal einen kleinen wagen, der natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Aber wir laden euch hiermit herzlich ein, mit uns und Relentless auf unserer Facebookseite euer Konzert des Jahres 2012 zu wählen. Wir sind sehr gespannt, wer das Rennen macht! Unter allen, die mitmachen, verlosen wir feinste Konzertkarten für 2013 - einen ersten Ausblick findet ihr auf der letzten Seite unserer Geratest Pics - und andere feine Geschenke!“! Präsentiert von

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Stadtleben | Rubrik

Noel Gallagher, 09.03. Max-Schmeling-Halle Der bessere Bruder gewinnt.

Cro, 08.09. Berlin Festival „Macht mal alle wie‘n Panda!“

Max Herre, 22.09. Altes Heizkraftwerk Endlich rappt er wieder!


Stadtleben | Rubrik

Refused, 27.04. C-Halle Refused are fucking alive!

Casper, 16.03. C-Halle Casper live: „So perfekt, so perfekt, so per – fekt!“

Eagles of Death Metal, 18.06. Lido Redneck‘n‘Roll

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Stadtleben | Rubrik

Tallest Man on Earth, 06.07. Lido Singer/Songwriter ohne Schnarchfaktor

Gallows, 01.10. Magnet Neuer S채nger, altes Feuer

Bon Iver, 05.11. Arena Wurde zum Liebling der Massen: Justin Vernon

Fotos: Timmy Hargesheimer | AuSSer: Cro: Ben De Biel | Gallows: Arkadiusz Goniwiecha

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Stadtleben | Rubrik

Green Day, 30.08. Wuhlheide Punkrock f端r die ganze Familie

Iggy and the Stooges, 28.07. Greenville Festival Punkrock von Opi f端r Papa

Jack White, 26.06. Tempodrom Meg ist weg: Jack White (Stripes)

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Stadtleben | Rubrik

Konzert Highlights 2013

Wofür sich der Jahreswechsel besonders lohnt? Neben den gesammelten guten Vorsätzen, auf jeden Fall für diese Konzerte, auf die wir uns schon jetzt freuen.

16.03. Velodrom, Paul Kalkbrenner

09.06. Olympiastadion, Depeche Mode

27.06. Waldbühne, Kings Of Leon

02.07. O2 World, Rihanna

09.08. Flughafen Tempelhof, Die Toten Hosen

10.-11.08. Flughafen Tempelhof, Die Ärzte

23.-24.08. Wuhlheide, Seeed


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TEN L A H C S N T EI

JETZ

Kein Powerplay. Kein Smalltalk. Keine Kompromisse.

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Stadtleben | Rubrik

Einlasskontrolle Sie gilt als härteste Tür Berlins. Rummelsnuff, der Muskelberg und Fachmann für derbe Strommusik, entscheidet auch diesen Monat wieder mit strengem Blick und goldenem Herz über „rein“ und „raus“ im Berghain.

Jill, 20, Freiwilliges soziales Jahr, Schuhe Timberland, Hose H&M, Pulli von Mama, Schal Geschenk, Tasche Erbstück Nette Erscheinung, fürwahr! Der Türsteher hofft jedoch auf etwas textile Extravaganz unter dem dicken Pullover, die den Hippielook hüftabwärts ausgleicht. Wird er enttäuscht, schickt er dich zum Umziehen nochmal ins Hostel.

Morten, 27, Student Geschichte, alles ­Second Hand, Hosen H&M Keine Frage, Morten, du hast dir Mühe gegeben! Du trägst ein aufwendiges, zeitlos urbanes Her­ renkostüm. Die freundliche Ausstrahlung läßt nicht auf spätere Probleme schließen, zudem rechnet der Türsteher bei dir nicht mit einem Vollabsturz. Also bittet er dich herein.

Fotos: Stephane Hervé (Rummelsnuff), Jan Kapitän

Wie es mit euch steht? Rummelsnuff klärt euch auf! Schickt uns einfach ein Foto an ichwillrein@greatest-berlin.de


Stadtleben | Rubrik

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Kim, 24, Grafiker, Hose Cheap Monday, Pulli Beastin, Cap Claptomanix, Parka H&M

Line, 28, Kunsttherapeutin, Hose H&M, Mantel Vintage

Jawoll, so ist’s recht: vollbärtiges Bekenntnis zur Männlichkeit, freundliches Gesicht. So beginnt ein guter Abend. Dann mal ab ... zur Garderobe. Und: Konsumieren - aber nicht übertreiben!

Line kommt in edlem Industrieplüsch. Mit ras­ sigem Rot verpasst sie der Party einen Farbtupfer und lockert obendrein den derzeitigen Männer­ überschuss auf.

Norwin, 23, Pizzaboy-Lieferant, Hose H&M, Schal Vintage, Pulli Rodeo

Chris, 29, Grafiker, Pulli American Apparell, Jacke H&M, Jeans Levis

Freund Norwin möchte heute offenbar gar nicht ausgehen und hat sich versehentlich an die falsche Schlange gestellt. Der Türsteher weist ihn freund­ lich darauf hin und versucht zu ermitteln, was sein eigentliches Begehr sein könnte, um Empfeh­ lungen geben zu können.

Retro allüberall, warum also nicht auch auf die­ ser Party. Obwohl „YMCA“ hier heute eher nicht gespielt wird. Im Zweifel empfiehlt der gut infor­ mierte Türsteher ihm das WOOF in Schöneberg.


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Stadtleben | Rubrik

Street View

BergmannstraSSe

Support your local Einkaufsstraße! Bis Drucklegung dieser Ausgabe residierte die GREATEST-Redaktion in unmittelbarer Nachbarschaft jener Straße, nach der man in Kreuzberg mindestens einmal am Tag auf Englisch, Spanisch oder Französisch gefragt wird. Deshalb beenden wir das Jahr – und unsere Zeit in der Willibald-Alexis-Straße mit einem wehmütigen „Street View“-Blick auf die Bergmannstraße.

Knofi Bergmannstraße 98 www.knofi.de

Wenn die Kundschaft das Wort „Knofi“ nicht mit schlechtem Atem sondern mit herzhaften Antipasti und duftender Pasta verbindet, ist das schon eine kulinarische Leistung. Der Laden in der Bergmannstraße ist vielleicht die vielseitigste der drei Berliner Knofi-Filialen. Hier gibt es neben dem Feinkostladen mit mediterraner Schlagseite ein angeschlossenes Café samt Galerie. Alles sehr nett geraten – und nicht nur auf die gutbürgerliche Anwohnerschaft des Bergmannkiez ausgelegt.

Colours Bergmannstraße 102 www.kleidermarkt.de

Man kann sich seinen Vintage-Look natürlich auch mit H&M-Schnäppchen zusammenbasteln, aber dann darf man sich nicht wundern, wenn die Dame, die neben einem tanzt, die gleichen roten Stiefel trägt. Wer es authentischer mag, ist im Colours richtig: Da gibt’s vor einer tollen Alpenpanoramatapete Mode für jeden Geschmack – garantiert getragen und oft herrlich zerlebt.


Parties

Fetting u. Minx Antiquariat Bergmannstraße 20 030/698 191 85

Und noch mal die Nostalgie-Rutsche: Natürlich kann man die Hausnummer 20 ungehindert mit Kindle-Reader oder iPad in der Tasche betreten, sollte allerdings nicht erwarten, all diese nach Literatur und Leben duftenden Bücher, die es dort günstig zu erwerben gibt, auch als eBook zu finden. Egal, ob man sich lieber in den Büchermassen verliert, oder sich eher auf die Tipps der Besitzer verlässt, solange man sich nicht auf allzu Zeitgenössisches versteift, wird man hier garantiert fündig.

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K U LT U R B R A U E R E I Sa 01.12. // Kesselhaus // 22 h

MOVE IT! Die 90ER PARTY präs. von Energy Berlin

So 02.12. // Kesselhaus // 20 h

JOAN ARMATRADING Support:

DAVE GOODMAN & STEVE BAKER präs. von Antenne Brandenburg & taz.die tageszeitung

Fr 07. & Sa 08.12. // Kesselhaus // 20:30 h

SCALA & KOLACNY BROTHERS LIVE December-Tour // präs. von radioeins

Do 13.12. // Maschinenhaus // 21 h

TANITA TIKARAM & BAND

Can‘t Go Back-Tour // präs. von radioBerlin 88,8

Do 20.12. // Kesselhaus // 20 h

KEIMZEIT – KOLUMBUS TOUR Support: KAOLIN

präs. von Antenne Brandenburg

Fr 21.12. // Kesselhaus // 20 h

THE ARK FROM HELL

Placenta, Black Born Phoenix, A Tribute to Pantera, Down to Date, Ironic Bastards, Jigsaw vs. HydE präs. von Music Heritage

Logo Bergmannstraße 10 www.logo-berlin.de

Ist man heutzutage schon Nostalgiker, wenn man den Gang in den gut sortierten Plattenladen noch schätzt? Selbst wenn: drauf geschissen! Weshalb wir in dieser Rubrik niemals müde werden, Geschäfte wie das Logo vorzustellen. Gut sortiert, viel Second Hand und das Blumfeld-Vinyl steht in trauter Dreisamkeit mit Sham 69 und Captain Beefheart im Regal. Und um den Reiz noch mal für die iTunes-Generation zu beschreiben: Mit ein wenig Glück bekommst du hier für 1,29 Euro schon ein ganzes Album!

Fr 28.12. // Kesselhaus // 22 h

RIGHT NOW – DISCO LIVE! Konzert und Party die ganze Nacht

Sa 29.12. // Kesselhaus // 20:30 h

17 HIPPIES

präs. von taz.die tageszeitung & kulturnews

Mo 31.12. // Kulturbrauerei // 20 h

SILVESTER

Größte Indoor-Party mit Riesenfeuerwerk u.a. mit RIGHT NOW im Kesselhaus

Do 10.01. // Maschinenhaus // 20 h

HISS

Fotos: Janina Gallert

Quetschen-Ska & Balkan-Blues

Fr 19.04. & Sa 20.04. // Kesselhaus // 20 h

JAN PLEWKA SINGT RIO REISER

Es spielt die Schwarz-Rote Heilsarmee

So 21.04. // Kesselhaus // 20 h

JOHN LEES‘ BARCLAY HARVEST TICKETHOTLINE 030 - 44 31 51 00 WWW.KESSELHAUS-BERLIN.DE


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Stadtleben | Rubrik

Greatest

Gemma Ray

Florian D. Fitz

Ira Atari

Musikerin akt. Album: „Island Fire“

Schauspieler, Regisseur & Drehbuchautor

Musikerin akt. Album: „Shift“

Im Dezember freue ich mich am meisten auf ...

die gemeinsame Arbeit mit meiner Band an meinen neuen Songs. Und darauf, Glühwein trinkend durch Berlin zu wandern.

Fondue am Heiligabend. Und den Kinostart meines Regiedebüts „Jesus liebt mich“ am 20.12.

die neuen Songs, die ich aufnehmen werde und auf die letzten vier Auftritte des Jahres.

Mein Lieblingsplatz in Berlin ist ...

das Restaurant Viasko. Das Essen ist vegan, köstlich, ethisch korrekt und die Atmosphäre großartig - mit typisch deutschen Geschirr und fantastischem Wein.

Gibt viele gute Orte. Das Tolle an Berlin ist ja das Herumstromern. Da findet man immer wieder Schätze.

der Klavierhocker in meiner Wohnung.

wenn an Feiertagen in meiner ganzen Straße die Autos geräumt werden - inklusive meinem -, ohne dass ich davon weiß.

eine gewisse kleingeistige Schrebergartenmentalität zwischen konkurrierenden Szenen und Stadtvierteln.

dass es zu viele Leute gibt, vor a l lem i n U- u nd SBahn. Ich fahre Fahrrad.

Silvester feiere ich …

mit meiner Band im Proberaum, wo wir für das Konzert am 01. Januar in der Berliner Volksbühne proben.

Keine Ahnung! Shit!!

nur wenn es sein muss.

Zu Weihachten wünsche ich mir ...

einen Welpen aus dem Tierheim.

Ich komme in das Alter, da wünscht man sich Immaterielles. Oh Gott, ich kling wie mein Opa.

lieber nichts.

Q&A

Am meisten an Berlin nervt mich ...


Stadtleben | Rubrik

Foto: Eric Meier, Ostkreuz (Klaas Heufer-Umlauf)

Klaas HeuferUmlauf

„Zu Weihnachten wünsche ich mir einen Welpen aus dem Tierheim.“ Gemma Ray, Musikerin

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Tim Jürgens

Moderator

Journalist & Musiker (Die Liga der Gewöhnlichen Gentlemen)

Weihnachten.

Mit meiner Freundin Natalija daheim für Nachbarn hörbar „Last Christmas“ zu singen. Das traditionelle Labskaus-Essen mit den hartgesottenen Anti-Vegetariern im Bekanntenkreis.

die Oranienstraße.

d a s 24 - S t u n d e n W i m melbild am Strausberger Platz. 70.000 Autos am Tag, der Geruch von Lack und Adrenalin. Vorm Springbrunnen die Liebespaare, drumrum die vielen Fahrspuren und Ampeln.

ka raokesi ngende Feierzombies.

Glatteis auf den hügeligen Wegen im Volkspark Friedrichshain und die wachsende Zahl angeberischer Coffee-Shops, die eine unprätentiöse Verabredung „auf ne Tasse Kaffee“ ihrer Beiläufigkeit beraubt.

wie jedes Jahr: mit den Scorpions am Brandenburger Tor.

stirnrunzelnd auf einem Balkon mit Blick auf die Karl Marx Allee. Den Vorwurf, ein Elendstourist zu sein, muss ich mir nicht machen, denn ich bin Anwohner.

eine entspannte Zeit in Oldenburg

dass Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen an den Feiertagen fleißig übt, damit die Band beim allerersten Berlin-Gig am 28. Dezember im „Schokoladen“ eine blitzsaubere Visitenkarte hinterlässt.


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StadtLeben | Rubrik


StadtLeben | Rubrik

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Ich bin (k)ein Berliner mit

Barry Burns (Mogwai)

Barry Burns, der Gitarrist der britischen Postrock-Institution Mogwai, wohnt seit drei Jahren mit seiner Frau in Berlin und betreibt die Kneipe Das Gift. Wir fragten mal nach, warum es ihn von Glasgow nach Neukölln verschlagen hat. Ich war ja immer wieder gerne Gast bei diversen Mogwai-Konzerten in den letzten Jahren, hätte dabei aber nie gedacht, dich mal in deiner eigenen Kneipe in Neukölln zu interviewen ... Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mal in meiner eigenen Kneipe in Neukölln Interviews gebe. Aber das ist super. Hier fühl ich mich wohl. Für mich gibt’s Freibier. Dass ich Barbesitzer wurde, war allerdings eher ein Unfall. Meine Frau Rachel hat hier in der Gegend ein Atelier gesucht. Dabei haben wir erfahren, dass die Eckkneipe, die damals noch Donau-Eck hieß, vermietet werden sollte. Wir haben sie besichtigt – und uns irgendwie ein wenig verliebt. Allerdings mussten wir ein wenig umräumen: Da, wo wir nun einen kleinen Ausstellungsraum haben, stand so eine seltsame Strandhütte. Die haben hier oft so Mallorca-Motto-Partys veranstaltet ...

Foto: SEBASTIAN GABSCH

Kriegt ihr viel von der Neuköllner HipsterSchwemme ab? Hier ist es in der Hinsicht eher ruhig. Wir sind zwar nicht weit von der Weserstraße entfernt, aber die Sonnenallee bildet so eine Art schützende psychologische Grenze. Darüber bin ich ganz froh. Es gibt einfach zu viele von denen. Wobei ich gar nicht so genau weiß, was einen Hipster ausmacht. Aber irgendwie erkennt man sie dann doch. Als wir letztens mal im Easyjet-Magazin vorgestellt wurden, hat sich das allerdings schon bemerkbar gemacht. Warum seid ihr bei der Wahl der neuen Heimat ausgerechnet auf Berlin gekommen? Meiner Frau und mir war Glasgow auf Dauer irgendwie zu klein. Berlin kannte ich von diversen Touren. Wir waren immer gerne da. Ein Freund, der hier ein paar Jahre lebte, schlug dann vor, herzuziehen. Hinzu kam, dass ich schon immer Fan deutscher Musik war. Krautrock hat in Glasgow eine sehr große Fanbase. Ich liebe diese Musik!

Ich gehe mal davon aus, dass euch Musik hier sehr wichtig ist und man selten die übliche Barbeschallung hört? Ja, wir stecken da viel Liebe und Zeit rein. Überlegen uns eine Dramaturgie für den Abend. Lassen Freunde auflegen. Spielen mal was Obskures. Ich weiß am Ende natürlich trotzdem nicht, ob es jedem gefällt oder einigen den Durst eher austreibt. Hast du von unserer Mixtape-Jukebox gehört? Ich habe irgendwann angefangen, Freunde und andere Künstler um Mixtapes zu bitten. Da kam echt spannendes Zeug. Sogar Robert Smith von The Cure hat mir eins aufgenommen! Gehst du selbst oft aus in Berlin? Es ist ja schwierig, auf dem Sofa zu bleiben! Auch, wenn man das eigentlich oft will – aber dann sind wieder Freunde zu Besuch in der Stadt. Oft treffen wir uns dann aber hier. Wenn ich auf Konzerte gehe, dann am liebsten in den Festsaal Kreuzberg. Und die abgedrehten Konzerte im West Germany mag ich auch sehr gern. Sprichst du eigentlich schon ein wenig deutsch? Eher rudimentär. Aber ich habe in letzter Zeit zwangsläufig ein paar Vokabeln gelernt: „Steuer“, „Finanzamt“, „gewerbliche Nutzung“. Auf die Worte hätte ich allerdings verzichten können... Letzte Frage: Wie steht‘s eigentlich mit Mogwai? Wir arbeiten momentan am Soundtrack für eine französische TV-Serie. Darin geht es, grob gesagt, um Zombies. Aber es ist alles sehr französisch geraten. Die Zombies können sprechen und haben existenzialistische Sorgen. Julius Freiberger

„Das Gift“ findet ihr in der Donausstr. 119. Infos und Öffnungszeiten gibt’s hier: www.dasgift.de. Alles über Mogwai gibt es auf www.mogwai.co.uk.


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Stadtleben | Rubrik

Mein Tag in Berlin

Jim Avignon

Er ist Künstler, Musiker und Weltbürger, war dieses Jahr schon mit dem Goethe-Institut in Mittelamerika und mit seiner Zweitband in England unterwegs, ist im Dezember mit einer Ausstellung in Paris und am 3. Januar in der Flittchenbar im Südblock zu sehen. Für uns ist Jim Avignon einen Tag durch sein Berlin gezogen:

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Das bin ich im Jahre 1998 in der Willibald-A lexis-Straße 20. Und falls mich nicht alles täuscht, ist das genau da, wo ihr nun euer Büro habt.

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Wenn nichts Dringendes ansteht, dann beginne ich den Tag am liebsten mit einem englischen Frühstück in der Ankerklause. Früher hab ich direkt gegenüber gewohnt und war einige Jahre lang gefühlte drei Mal täglich dort frühstücken, Kaffee trinken oder auf ein letztes Bier. Die Karte hat sich in den letzten 15 Jahren kaum geändert, die Musikbox scheppert unermüdlich und an Markttagen mischen sich allerlei schrullige Marktleute unter die kaffeetrinkenden Hipster.

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Das Tempelhofer Feld ist zwar die angesagtere Adresse, aber als alter Traditionalist gehe ich lieber in die Hasenheide. Der Park hat eine schön geschwungene Anlage, die einen fast an den Prospect Park in Brooklyn erinnern könnte. An strategischen Wegkreuzungen stehen drei- bis vierköpfige Kleindealergrüppchen herum. Im Gegensatz zum New York der 80er haben die Dealer dort aber wenig Beunruhigendes: Mittags bringen ihre Frauen ihnen das Essen in Tupperware vorbei.


Stadtleben | Rubrik

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Nachmittags treffe ich mich mit der japanischen Tänzerin Yuko Matsuyama in der Bar Eschloraque in der Rosenthaler Straße 39, um eine gemeinsame Show zu besprechen. In der Bar habe ich 1997 mein erstes Konzert als Neoangin gegeben. Die Gegend rund um den Hackeschen Markt hat sich in den letzten zehn Jahren so irreversibel verändert, dass das Eschloraque nun weit und breit der einzig nette Laden ist.

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Dieser unscheinbare E i nga ng a m Kot tbusser Tor führt in ein Treppenhaus, und steigt m a n ga n z n ach ob en, gelangt man zum Club West Germany. Der ist in der guten alten „take it as you find it”-Tradition, mit herabhängenden Deckenplatten, herumstehenden Lautsprechern, und sonst fast gar nichts eingerichtet. Dem Booking dort vertraue ich fast blind.

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Fotos: Jim Avignon

Höchstens einmal im Monat kann ich der Minibar in der Graefestraße einen Besuch abstatten. Denn der endet regemäßig mit einem Totalabsturz, von dem ich mich mehrere Tage lang erholen muss. Obwohl die Bar keine 20 qm groß ist, gelingt es immer wieder einer beunruhigend großen Anzahl Gäste, die ich beim besten Willen keiner Szene zuordnen kann, dort Platz zu finden. Man kommt mit Leuten ins Gespräch, die man nie kennenlernen wollte, und ehe man sich versieht, ist man wieder so blau, dass man mit allen redet …

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Jim Avignon war Programmierer, Altenpfleger und Schulbusfahrer bevor er als Maler, Musiker und Konzeptkünstler bekannt wurde. In den frühen 90ern sind es seine Flyer, Plakate und Bühnenbilder, die der Generation Techno zunächst in Berlin, dann weltweit ein künstlerisches Gesicht geben. 2006 zieht er aus Berlin nach New York. Mit seiner Band ­Neoangin veröffentlicht er zahlreiche Alben, das Debut seiner Zweitband Anxieteam ist dieses Jahr erschienen. Zu sehen und zu hören ist er in der Flittchenbar am 03.01. im Südblock - veranstaltet und moderiert von Christiane Rösinger.


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Stadtleben | Interview

Manuel Möglich Charlotte Roche steht auf ihn und würde gerne mal mit ihm in den Swingerclub, er ist der Traum aller Schwiegermütter und der rasende Reporter bei zdf_neo. „Wir gehen dorthin, wo es weh tut“, lautet der Slogan von Wild Germany. Es geht um Schwule, die sich willentlich mit dem HI-Virus infizieren, Menschen, deren größter Traum es ist, sich Körperteile amputieren oder das Deutsche Reich wieder auferstehen zu lassen, es geht um Porno, die Schlagerszene, Crystal Meth in Oberfranken, Satanismus oder Darkrooms. Dass die Sendung trotz dieser Themen nicht bei RTL 2 läuft, hat vermutlich auch viel mit der Person Manuel Möglich zu tun. Als „sympathisch kompetent, angenehmer Frager, unaufgeregter Erklärer, journalistisch vorbildlich, bizzar informativ und ungewöhnlich unprätentiös“ charakterisierte

ihn der Einspieler bei Roche & Böhmermann und trifft es damit ganz gut. Er nimmt seine Gegenüber erstmal ernst, auch wenn das Hobby ParkplatzSex heißt, verkneift sich seine persönliche Einschätzung aber trotzdem nicht. Gerade wird an der vierten Staffel gearbeit und wir trafen Manuel zwischen den Dreharbeiten im A.Horn in Kreuzberg. Wie bist du eigentlich an diesen Job gekommen? Reiner Zufall. Als das Vice Magazin nach Deutschland kam, hab ich für die ersten Hefte ein paar Plattenkritiken geschrieben. Als sie dann jemanden für die Sendung suchten, der einen journalistischen Background hat, haben sie mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte. Ich war mir anfangs gar nicht


Parties

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so sicher, habe mich dann aber mit den Machern getroffen und dann ging alles ganz schnell. Wie groß ist deine redaktionelle Einflussnahme? Wir sind eigentlich ein Kernteam von drei Leuten, dazu kommt der ZDF-Redakteur. Alle haben das gleiche Mitsprache-, aber ich habe auch ein Vetorecht, denn am Ende des Tages muss ich mich schon für das Thema interessieren. Ist es schon vorgekommen, dass du ein Thema abgelehnt hast? Nein, bisher noch nicht. Wir haben uns aber gemeinsam gegen Themen entschieden. Als es z.B. um Sterbehilfe ging, und die Frage war, ob wir mit jemandem reden, der dann am Ende des Films tot ist. Der Claim „Wir gehen dahin, wo es weh tut“ beschreibt die Aufgabe, Themen zu finden, die was erfüllen müssen? Die Themen dürfen schon abwegig bis absurd sein, aber solche gibt es natürlich nur begrenzt. Es geht also auch um Sachen, die wir persönlich für relevant halten. Wir haben ja auch Filme über Sicherungsverwahrung gemacht oder Soldaten, die in Afghanistan waren. Dann gibt es natürlich Themen, die einfach nicht gehen. Hells Angels, NSU, Scientology zum Beispiel – die kann man in unserem Format nicht machen.

samstag, 12. januar 2013 max-schmeling-halle

ab 14:30 uhr

Wie meinst du das? Also erst einmal müssen die Menschen, die das mit uns machen, grundsätzlich Bock drauf haben. Das würde bei den Hells Angels aus mehreren Gründen nicht funktionieren. Ganz davon abgesehen, dass die tendenziell wohl eher keine Lust auf Medien haben. Aber angenommen, man würde so ein Chapter besuchen und fragen, was hinter dieser Tür da ist - dann wäre die Antwort vermutlich „das ist egal“ und wenn man das dann thematisiert, hat man schnell ein Problem. Bei Scientology hättest du wahrscheinlich sofort eine RechtsanwaltArmada am Bein – also es gibt so Sachen, die widersprechen dem Prinzip der Sendung, dass auch auf der anderen Seite ein gewisses Interesse vorhanden sein soll, mir etwas erklären zu wollen. Das kriegt ihr ja sehr gut hin, dass Leute euch bereitwillig in ihre vermeintlichen Abgründe schauen lassen – woran, glaubst du, liegt das? Zum Teil liegt es daran, dass wir die Leute nicht vorverurteilen, wie es ja bei vielen anderen Formaten gemacht wird. Ich versuche, die Leute wirklich ernst zu nehmen und sie auch ausreden zu lassen. Ich finde es cooler, wenn der Zuschauer sich selbst ein Bild macht und hier und da sogar überrascht feststellt: Der hat zwar ein komisches Hobby, aber doof ist er nicht... Ist es euch wichtig, selber eine Meinung zu haben? Ja. Als wir zum Thema „Sicherungsverwahrung“ im Knast waren und mit diesem Typen über Kindesmissbrauch gesprochen haben, fand ich es schon wichtig, Position zu beziehen. Es gibt Sachen, die

ticket-hotline: 01805-992212


Stadtleben | Interview

man kommentieren muss und natürlich ist es so, dass es in der Sendung auch Platz für meine subjektive Meinung gibt. Daran darf man sich auch sehr gerne stören und mir widersprechen. Habt ihr schonmal was rausgeschnitten, weil es zu krass war? Ja. Es gibt am Ende und zur Absicherung nochmal die Rechtsabteilung vom ZDF, die sich das Ganze anguckt. Es ist vorgekommen, dass unsere Protagonisten Sachen gesagt haben, die ihnen selber große Schwierigkeiten gemacht hätten. Da meint Fernsehverantwortung auch den Schutz der Menschen, mit denen du redest, vor sich selber. Gab es schonmal einen Moment, wo du richtig Schiss hattest? Bis jetzt tatsächlich noch nicht so richtig – unangenehm ja, Kopfparanoia auch, aber richtig Schiss nicht. Allerdings drehen wir gerade eine Folge, in der es um legale und illegale Waffen geht. Wir bzw. ich versuche(n) gerade, an eine Waffe zu kommen. Wir haben gehört, dass das in jeder ­größeren Stadt ganz einfach sein soll. Der Gedanke daran, mit irgendwelchen Dudes, die Waffen verticken, am U-Bahnhof Neukölln zu stehen - da hab ich gemischte Gefühle. Wie sehr mischt sich zdf_neo inhaltlich ein? Haben sie schon mal ein Thema geblockt? Einmal – aber insgesamt passiert das in einem sehr gesunden Maß. Wer die besseren Argumente

hat, der gewinnt. Das Thema „Sodomie“ wollten sie nicht und ich weiß gar nicht so genau warum. Die vierte Staffel ist gerade in Arbeit. Kannst du noch mehr verraten? Wir haben einen fertigen Beitrag über Schamanismus. Dann haben wir einen Film über LARP (Live Action Role Play) gemacht, wo sich Leute anziehen wie bei Herr der Ringe und sich im Wald treffen. Wir waren beim Conquest auf dem Rittergut Brokeloh in der Nähe von Hannover. Da waren an die 8.000 Leute, und das war echt krass. Über ein Thema kann ich aus verschiedenen Gründen noch nicht reden, nächste Woche drehen wir über „Alltagsdrogen“. Die genauen Sendetermine stehen noch nicht final – unter Vorbehalt würde ich sagen, dass es Mitte Februar wird, immer donnerstags um 23:00 Uhr auf zdf.neo oder natürlich in der Mediathek. Was macht für dich den Reiz an deinem Job aus? Ich finde es toll, so unfassbar unterschiedliche Leute zu treffen, mit denen ich in den meisten Fällen - und in einigen auch glücklicherweise nie was zu tun haben werde. Aber sich anzuhören, was jemand denkt, der sein ganzes restliches Leben im Knast verbringen wird, weil er Kinder missbraucht hat, oder jemand, der das Gefühl hat, dass sein Bein weg muss, ist schon spannend. www. manuelmoeglich.com www.zdf.de/ZDFmediathek

Fotos: VICE/ZDF

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Stadtleben | Rubrik


Stadtleben | Rubrik

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Das Leben der Anderen

Frau Menzel

Jeden Tag begegnen wir Menschen, die scheinbar ganz andere Lebensentwürfe als wir selbst haben. Die nicht in einer Band spielen, in einer Bookingagentur oder Bar arbeiten. Wir kennen keine Müllfahrer, Grillwalker, Bauarbeiter und Toilettenfrauen. In dieser Rubrik treffen wir uns mit genau solchen Menschen zum Kaffee.

Foto: Matze Hielscher

Die Schlange vor der Mädchentoilette ist schon wieder so lang, dass man die nächsten drei Lieder der Lieblingsband, die gerade auf der Bühne steht, mit Sicherheit verpasst. Jetzt verschwinden da auch noch vier Leute gleichzeitig in einer Kabine. Okay, das reicht. Schnell wieder raus, bei den Männern ist nichts los, kein Security, schnell entleeren, nicht hingucken. Geht leider nicht: Am Pissoir steht eine Gruppe Jungs, die sich halb tot lachen, weil da ein Typ in der Pissrinne liegt. Mitten drin eine kleine Frau, die am Lautesten und Herzlichsten lacht. Jetzt sieht sie mich an, ich schrecke zusammen, ich bin ja noch immer illegal auf der Männertoilette, aber statt mir den erwarteten Verweis zu erteilen, lächelt sie mich an und sagt: „Mädchen, hättest du mal watt jesagt, dann hätt‘ ick dich bis zur Kabine begleitet.“ Ich atme auf und lächle zurück. Hier stehen zehn betrunkene Männer, und diese zierliche alte Dame hat buchstäblich alles im Griff. Frau Menzel spricht jeden Satz mit absoluter Überzeugung. In ihrer Wohnung ist alles ordentlich und sauber, jeder Gegenstand hat seinen Platz. Sie ist Toilettenfrau. Sie kümmert sich um die Geschäfte, die uns unangenehm sind. Auf die Frage, warum sie mit ihren fast siebzig Lebensjahren immer noch arbeiten geht, das auch noch nachts und in einem Club, antwortet sie: „Naja wissense, irgendwann war ick zu Hause mit dem Putzen fertig, alles war sauber, da konnte ick nicht mehr weiter putzen, sonst wären die Möbel ja irgendwann weg jewesen.“ Frau Menzel, so scheint es, steht nicht sonderlich auf Freizeit. Sie hat drei erwachsene Kinder, zwei Enkelkinder und eine pflegebedürftige Mutter. Und dann eben ihren Job im Postbahnhof, mehrmals die Woche. Wenn sie davon erzählt, dann tut sie das voller Freude und frei von Ekel. „Ick habe ja meine Handschuhe an.“ Sie kennt viele Geschichten und Geheimnisse dieses Unortes. Irgendwann beschleicht einen das Ge-

fühl, dass diese Frau mehr Menschenkenntnis besitzt, als wir alle zusammen. Sie ist eine Wächterin. Sie weiß, dass die Weiber die Dreckigsten sind und dass Männer nicht immer alleine auf’s Klo gehen. Wenn vier Jungs und ein Mädchen aus einer Toilette kommen, dann geht sie danach staunend in die Kabine und fragt sich, wie diese fünf Menschen da Platz für was auch immer haben konnten. Sie weiß, wer welche Pillen genommen hat und wer dann „Scheibe spielt“. Ob sie manchmal Angst vor diesen Menschen im Rausch hat? „Nee, die sind ja alle nett, nicht frech. Man muss den jungen Leuten ‘n bisschen entgegenkommen, sage ick ma“. Einmal lief ein Mann durch den Club und hat sich vor den Augen der Mädchen einen runtergeholt. Frau Menzel hat ihn in ihrer trockenen Art darüber aufgeklärt, dass sich das ja nicht gehört. Ein paar Beschimpfungen, einen Rausschmiss und einen Tag später kam der junge Mann mit einem Strauß Blumen zurück, um sich bei ihr zu entschuldigen. Toiletten beaufsichtigt sie, seitdem sie Rentnerin ist. Bis zur Wende war sie fest bei einer Gebäudereinigungsfirma beschäftigt, hat bei Margot Honecker in den Büros geputzt. Zur Wende war sie kurzzeitig arbeitslos, das hat sie aber nicht lange ausgehalten. „Meine Mädels haben mir gesagt, ich würde langsam zickig.“ Ginge es nach ihr, dann zöge sie sich ihren weißen Kittel jede Nacht über. Ich frage sie, ob sie manchmal davon träumt. Sie lacht, antwortet, läßt mich aber versprechen, ihre Antwort nicht aufzuschreiben. Manche Sachen spült man doch besser weg. Text: Linda Krieg

„Das Leben der Anderen erscheint in Kooperation mit »Mit Vergnügen«, dort könnt ihr noch mehr Fotos von Frau Menzel sehen. mitvergnuegen.com


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Stadtleben | Story

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Das Viva Live Experiment

Wer zwischen dem 26.10. und dem 2.11. über die Torstraße bummelte, der konnte im Schaufenster des Hauses mit der Nummer 66 Wunderliches beobachten. In einem zunächst weißen und leeren Raum saß János Joskowitz vor einem Rechner, um sich ausschließlich mit Hilfe von Facebook, Twitter und Co. all das zu besorgen, was man zum Leben so braucht. Betätigte man die Klingel der Gegensprechanlage an der Schaufensterscheibe, konnte man sogar selbst Teil des Livestreams werden, der ihn rund um die Uhr dabei verfolgte. Der erste, der ihm Gesellschaft leistete, war ein Hamster. Beide haben das Experiment überlebt. 192 Stunden auf 50 Quadratmetern und immer auf Sendung – wir haben mal nachgefragt, warum man sich so etwas antut und welche Nebenwirkungen sich dabei einstellen.

Wie war die erste Nacht zurück im eigenen Bett? Die ersten beiden Nächte waren gut. Dann hat mich allerdings eine kleine Erkältung erwischt und in den nächsten Nächten bin ich jede halbe Stunde mit dem Gedanken „Oh, die filmen mich hier noch“ aufgeschreckt. Das hab ich aber inzwischen zum Glück wieder in den Griff bekommen. Die Langzeitschäden müssten wir dann in einem Jahr noch einmal evaluieren. Welche Sorgen und Erwartungen hattest du im Vorfeld? Erwartungen hatte ich eigentlich keine, weil ich mir gar nicht wirklich vorstellen konnte, was da


Stadtleben | STory

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auf mich zukam. Wichtig für mich war das Vertrauen in mein Redaktionsteam - und die größte Sorge war natürlich, dass sich niemand beteiligt, dass die Community nicht mitzieht, dass ich eine Frage stelle und kein User reagiert. Ansonsten habe ich mich da wirklich drauf gefreut. Der schönste, der peinlichste und ein Moment, an dem du gerne mal den Raum verlassen hättest? Also der krasseste Gänsehautmoment war zweifelsohne diese Live-Jam-Session, bei der die Leute tatsächlich spontan zu mir rein gekommen sind – die kann man sich auch bei Youtube angucken. Peinliche Momente gab es am laufenden Band. Ich bin echt kein Tänzer und nicht besonders beweglich und dann mache ich da Breakdance, Yoga und Cheerleading! Als meine besten Freunde aus Frankfurt da waren und schließlich weiterzogen, wäre ich sehr gerne mitgegangen. Der zweite Moment, wo ich gerne raus gegangen wäre, war gleich am ersten Morgen. Der erste Tag war so anstrengend - und dann am Samstag aufzuwachen und immer noch die volle Distanz vor der Brust zu haben, das war heftig.

passiert, alle sind gesund geblieben, wir hatten sehr viel Spaß und keine negativen Kommentare auf der Wall. auf www.greatest-berlin.de Lest ihr das komplette Interview. Mehr Infos auch zur Charity-Aktion, bei

Dein Resümee? Das Format hat bei vielen Leuten eine ganz seltsame Reaktion hervorgerufen: Man weiß nicht wirklich, warum man zuguckt, aber man schaltet auch nicht aus. Ich glaube schon, dass wir sehr zufrieden sein können. Es ist nichts Schlimmes

der alles, was sich während des Experiments angesammelt hat, für einen guten Zweck versteigert wird, findet ihr unter www.viva.tv/live. und ein Best Of gibt es am 29.11. um 20:15 uhr auf VIVA (Wiederholungen am 04.12. um 17:00 uhr und 16.12. um 01:05 uhr).

Als Magazin, auf dem Ipad und im Netz

WWW.GREATEST-BERLIN.DE


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K.I.Z.

Die netten Jungs aus Berlin Am 27. Dezember spielen K.I.Z. im Rahmen des „Willkommen Zuhause“- Festivals im Berliner Astra. Wir sprachen mit DJ Craft, Nico, Maxim und Tarek über ihre Heimatstadt und die seltsame Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr.


Ehrlich gesagt, können wir gleich an dieser Stelle zugeben, dass wir zwar VERSUCHT haben, mit K.I.Z. über die genannten Themen zu sprechen, aber so ganz geklappt hat das nicht – zumindest nicht so, dass wir Fragen in den Raum werfen konnten und darauf sauber portionierte, druckfähige Antworten erhalten haben. Aber so ist das eben mit diesem Bastard aus Band und Crew: Sobald man ihnen mit einem Aufnahmegerät entgegentritt, spielen sie ihre Rollen, verfallen in den K.I.Z.-Modus, gönnen sich mitnichten den „Urlaub vom Gehirn“, den sie auf ihrem letzten Album aus dem Jahr 2011 propagierten. „Interviews mit der ganzen Band, vier gegen einen, sind super“, grinst Maxim. „Dann brauchen wir keine Waffen.“ Die Kulisse unseres Gesprächs könnte passender nicht sein. Fast kommen wir uns vor, als befänden wir uns in einem K.I.Z.-Video. Die vier sitzen an einem kleinen Tisch mit Blümchendecke, Rosenranken, um genauer zu sein. Rechts von ihnen eine Theke, wie aus der Zeit gefallen: dunkles Holz, Ostalgiekitsch in der Auslage, daneben Frikadellen, Schnitzel, Kartoffelsalat und Limos, die nicht aus dem Hause Coca-Cola kommen. Ein verlotterter Herr Mitte fünfzig drängt sich an DJ Craft und Nico vorbei, um sich auf einen der Thekenhocker zu setzen. „Dürfte ich mal“, fragt er, nur um fünf Minuten später wieder aufzustehen, und mit der Frage „Wisst ihr, wo hier der Lokus ist?“ mitten in unser Interview zu platzen. Wissen wir leider nicht. Wir befinden uns in der Kantine des alten Funkhauses der DDR in der Nalepastraße, wo auch unser Titelshooting stattfand. Nach dem Gespräch müssen K.I.Z. noch zu einer Aufnahme für das ZDF in den Admiralspalast. Da man dem kulinarischen Angebot der Friedrichstraße nicht traut (DJ Craft: „Da gibt’s auf jeden Fall ’nen richtig beschissenen Döner“), isst man eben hier. Nico kaut lautstark seine Buletten, nickt in Richtung Aufnahmegerät und meint: „Die Fleischbröckchen kannste rausschneiden, oder?“ Also, Stichwort „Zuhause“, denn darum geht es ja irgendwie auch beim eingangs genannten Festival. Maxim: „Zuhause ist da, wo man das W-LanPasswort nicht eingeben muss.“ Pause. „Also im Berghain.“ Lachen. Nico: „Aäh. Blll, brr..., blubb.“ Maxim wieder, im Berliner Zungenschlag: „Da, wo die Spiegeleier unten schön braun sind und

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das Eigelb noch flüssig ist, ne?“ Nico: „Genau, das kriegen die in Hotels nie hin.“ DJ Craft: „Aber in der Bergmannstraße kriegen sie es hin. Da war ich letztens frühstücken - und das Ei war perfekt!“ Aber kratzt das nicht an der Credibility, wenn wir es auf die Aussage runterbrechen: K.I.Z. fühlen sich in der Bergmanstraße zuhause? Alle: „Nö.“ Lachen. Tarek, der bisher mit seinem Handy beschäftigt war, fragt: „Was war die Frage?“ Maxim hilft weiter: „Was ist Heimat, Tarek?“ Was ja bei ihm wirklich eine interessante Frage wäre: Amerikanischer Vater, in Freiburg geboren, dann mit sechs nach Valencia gezogen, mit 14 zurück nach Berlin. Auf Nicos Rat „Sag irgend ’ne Floskel“ hin, lautet die Antwort allerdings: „Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl.“ Lachen. Am Ende einigt man sich dann immerhin auf: „Kreuzberg!“

"Zuhause ist da, wo die Spiegeleier unten schön braun sind und das Eigelb noch flüssig ist.“ Eigentlich ein Interessantes Stichwort - zumindest für Leute, die wirklich schon eine ganze Weile dort wohnen und teilweise sogar da aufgewachsen sind. Also: Gentrifizierung, anyone? Nico mit überdreht zickiger Stimme: „Ey, die ganzen Hipster, ey, die kann ich gar nicht ab!“ DJ Craft: „Ich hab mir da noch nie Gedanken drüber gemacht.“ Maxim schränkt zumindest ein: „Solange wir‘s noch bezahlen können, ist mir das eigentlich egal.“ Während er das sagt, verschränkt er die Arme vor dem „Du bist kein Berliner“-Slogan auf seinem Sweater. Auf dem letzten Album rappt er zudem die Zeile: „Erzähl mir nüscht, du bist doch zugezogen“. So ganz egal wird‘s ihm also doch nicht sein. Was die vier wirklich so umtreibt, erfuhr man dann eher vor dem offiziellen Interview. DJ Craft, der vorbildlich pünktlich war und einer der nettesten Gesprächspartner ist, die man sich vorstellen kann, erzählte, dass gerade jeder eher so sein Ding mache. Der Red Bull Soundclash Anfang Dezember und das „Willkommen Zuhause“-Festival seien die ersten Live-Aktivitäten, nach einer kleinen Auszeit.


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Craft freut sich derweil über sein wachsendes Renommee als DJ und dass er inzwischen auch mal in Läden auflegt, die nicht nur HipHop im Haus haben: So schmeißt er momentan einmal im Monat eine Party im Flamingo. Maxim wolle hingegen nun Philosophie studieren, während Nico WassBass, das gemeinsame Projekt mit Grzegorz Olszowka, vorantreibt. Gerade hätten die beiden zum Beispiel „Ich fick dich durch die ganze Wohnung“ von den Kassierern geremixt (gibt‘s auf Soundcloud for free). Tarek erfreut sich laut Craft an seinem alten BMW, den er nach bestandenem Führerschein erworben hat. Gemeinsam wolle man dann Anfang nächsten Jahres zu einem Roadtrip durch die USA aufbrechen - einmal die Westküste runter. Chillen. Vielleicht ein paar Reime schreiben. Runterkommen. So normal können sie also auch mal sein – auch wenn das für viele, die K.I.Z. immer noch skeptisch beäugen, gar nicht ins Bild passt. Craft grinst verschmitzt, wenn man ihm das sagt: „So soll es ja auch sein. Das gibt uns die Freiheit, zu machen, was wir wollen.“

„Willkommen Zuhause“-Festival ist bewusst auf den 27. Dezember gelegt und verkündet gewohnt vollmundig, man sei „das Erholungsprogramm für alle Weihnachts-Geschädigten!“ Also: Wie verbringen K.I.Z. denn das Weihnachtsfest? Nico antwortet wieder mit verstellter Stimme. Diesmal als Muttis Liebling: „Ja, ich bin ein großer Familienmensch. Ich liebe meine Familie. Das wollt ich schon lange mal sagen.“ Maxim ergänzt: „Ist bei mir genauso. Ich habe auch meine Großeltern ausgestopft. Die sitzen immer dabei. Weihnachten ist ja auch was, wo man die Familie zwingt, zusammenzusitzen. Und ich finde nicht, dass Totsein da eine Ausrede sein sollte.“ Eine Antwort, wie ein K.I.Z.-Song. Ein wenig Splatter, eine wenig Fickt-Euch-Attitüde, ein makabrer Gag - und ein Funken Wahrheit. Alles drin. Aber Maxim ist noch nicht fertig - er liefert uns noch das perfekte Schlusswort: „Das wird ein tolles Weihnachtsfest.“ Amen. Julius Freiberger

27.12.12, Astra – “Willkommen Zuhause” in Berlin mit

Zurück zum Essen: Die Buletten und der Kartoffelsalat sind verputzt, die Zeit drängt. Noch einmal ein Abturner-Thema in die Runde werfen: Das

K.I.Z., P Money, WassBass, DCVDNS. Alle Infos (auch zu den Gigs mit Casper und Kraftklub) unter www.greatest-berlin.de

Fotos: Tim KlöckeR

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Tipps | Konzerte

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Greatest Highlights Der Winter ist lang, die Nächte ebenfalls. Wie man diese am besten nutzt, welche Konzerte sich dauerhaft im Gedächtnis einbrennen könnten, wo man besonders gut den Jahreswechsel feiert und was der steppende Bär sonst noch treibt, haben wir hier in unseren Tipps versammelt. Alles was nicht mehr reinpasste, findet ihr auf www.greatest-berlin.de.

Konzert [PIAS] NIte mit I am Kloot u.v.m., S. 51 Do, 13.12. Postbahnhof

Kult und Kultur

PARTY

Max Goldt, S. 58 Sa, 22.12. Heimathafen Neukölln

Silvester-Special S. 64-65 Die große Sause


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Tipps | Konzerte

Menomena Sa. 01.12., Postbahnhof, 19:30 Uhr

Manometer, Menomena! Besonders familiär ging es bei den Portlander Indiepoppern ja nie zu. Seit dem letzten Album jedoch ist das Trio endgül­ tig zu einem Duo zusammengeschmolzen. Brent Knopf konzentrierte sich fortan auf bisherige Nebenprojekte und das unverdrossene Zweier­ gespann beweist auf seiner aktuellen Platte, dass nach einer Trennung nicht zwangsläufig der Phantomschmerz einsetzt. Die Beweisführung soll auf der Bühne des Postbahnhofs natürlich stichhaltig fortgesetzt werden.

Aktuelles Album: Moms Sehenswert, weil: dieser Band der dritte Mann höchstens beim Kartenspielen fehlen dürfte.

Spain So. 02.12., Heimathafen Neukölln, 21:00 Uhr

Ein kleines Antidot zur hektischen Welt gefällig, zum abnehmenden Wellnessfaktor des Winter­ wetters? Dann raten wir zu Spain! An denen ist zwar außer dem Namen wenig mediterran, und Kinder des Sonnenscheins sind Josh Haden und Co. auch nicht gerade – aber dafür liefern sie einen prima Soundtrack zur berühmten blauen Stunde. Und beim gediegenen Melancholie-Pop der Ka­ lifornier perlt das Ungemach der Welt gleich viel eleganter an unserer sterblichen Hülle ab.

Aktuelles Album: The Soul of Spain Sehenswert, weil: in (diesem) Spanien die Ohren anders gehen.

Michael Kiwanuka So. 02.12., Astra-Kulturhaus, 19:00 Uhr

„Sing me a Song that I’ll always be in“, singt Ki­ wanuka in „Tell me a Tale“ und tut eben das selbst wohl am allerbesten. Denn was der junge Brite auf seinem Debüt Home Again - für das die BBC das Prädikat „Sound Of 2012“ verlieh und Adele ihn ins Vorprogramm holte – präsentiert, scheint aus die­ ser, ja, überhaupt aus der Zeit gerückt. Mit ruhiger Hand und warmer Stimme spielt er seine Musik und schert sich selbst am wenigsten darum, dass er als neuer Soul-Shootingstar gefeiert wird.

Aktuelles Album: Home Again Sehenswert, weil: unverschnörkelt manchmal doch die beste Verpackung ist.



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Tipps | Konzerte

Lower Dens Mo. 03.12., Kantine am Berghain, 21:00 Uhr

Die gängige Informationsquelle zu Baltimore, Mary­land ist vermutlich die großartige TV-Serie The Wire. Und eben daher weiß man: Baltimore ist ein krisengeschütteltes Dreckloch. Dass auch in Drecklöchern schöne Musik entstehen kann, beweisen Lower Dens und ihre Frontfrau Jana Hunter nun schon zwei Alben lang. Mit Songs, die ihre Herkunft nicht verleugnen können und das auch gar nicht wollen: In ihnen trifft die Melan­ cholie und Härte des Lebens auf tröstende Har­ monien.

Aktuelles Album: Nootropics Sehenswert, weil: sich mit Jana Hunter auch angeregt über den Wert von Musik diskutieren lässt

Miss Li Mo. 03.12., Bi Nuu, 20:00 Uhr

Schwedische Traumfrau gesucht: süß, cool, smart und natürlich gut am Glas? Na, dann ist heute dein Glückstag. Miss Li feiert das Leben in all sei­ nen Facetten, vor allem dann, wenn sie auf der Bühne steht. Jazz, Pop, Blues, Rock, Indie, Soul – diese Dame hat einfach alles zu bieten. In ihren temperamentvollen Shows treibt sie sich und ihre Band zu musikalischen Höchstleistungen an, die früher oder später mit Sicherheit auch das Publi­ kum mitreißen werden.

Aktuelles Album: Tangerine Dream Sehenswert, weil: Balztänze und Heiratsanträge hier zum Programm gehören.

Ms Mr Mo. 03.12., Prince Charles, 21:00 Uhr

Ms Mr haben das sie umgebhende Informationsva­ kuum zunächst wirklich gut gepflegt. Mit Ausnah­ me einiger Tracks, die irgendwo zwischen Lana Del Rey und The xx herumschwirren und New York als ihrem Ausgangspunkt, ließ das Duo nichts durch­ sickern. Ein Tatbestand, mit dem der wissbegierige Indieblogger erst einmal klarkommen musste, der dem mysteriösen Chillwave allerdings außeror­ dentlich gut zu Gesicht stand. Und nun gibt es ja auch endlich mehr Futter: Ms Mr live!

Aktuelles Album: kommt 2013 Sehenswert, weil: Ms Mr bestimmt schon bald kein Geheimtipp mehr sind


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TICKETS GIBT ES UNTER WWW.L ANDSTREICHER–BOOKING.DE, WWW.KRASSERSTOFF.COM UND ALLEN BEKANNTEN VVK–STELLEN.

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TV Noir Konzert: Dear Reader & Herrenmagazin Mo. 03.12., Astra-Kulturhaus, 20:00 Uhr

Die zauberhaften Dear Reader haben ein Talent dafür, die düstersten Lyrics in schöne Pop-Songs zu verpacken. Herrenmagazin kombinieren zu Herzen gehende Alltagspoetik mit wummerndmelodischem Indierock. Im Rahmen der TV NoirKonzerte werden nun all diese Zutaten in einen Topf geschmissen und auf Tour geschickt. Dabei spielen Herzschmerz, Gitarren, Geigen und DreiTage-Bärte sicher tragende Rollen. Dear Reader

Aktuelles Album: Idealistic Animals (Dear Reader), Das wird alles einmal dir gehören (Herrenmagazin) Sehenswert, weil: hier äußerst vielversprechend kombiniert wurde.

BEAK> Fr. 04.12., Bi Nuu, 21:00 Uhr

Geoff Barrow scheint nicht viel auf die Hoffnung der darbenden Portishead-Fans auf ein neues Al­ bum zu geben. Stattdessen fröhnt der Hans Dampf an den Reglern emsig den Nebenprojekten. Nach dem Breitwand-Darkwave von Drokk und der Hip­ Hop-Supergroup Quakers wird nun beim ­Bristoler Projekt Beak> eine Kohle nachgelegt: stoischer, minimalistischer Kraut­rock, mal fast postpunkig, mal mit Synthie- und Droneschnipseln.

Aktuelles Album: >> (viel Spaß beim Fragen im Plattenladen!) Sehenswert, weil: bei Barrow & Co. die Perfektion immer im Inperfekten zu finden ist.

Papa Roach, Stone Sour, Hounds Di. 04.12., Columbiahalle, 20:00 Uhr

Papa Roach

Als Papa Roach Ende Juli vorab die Veröffentli­ chung ihrer neuen Platte mit einer dicken Sause im Sage Club feierten, beklagte sich die Band am Tag danach allen ernstes über Kopfweh. Werden die Mannen um Sänger Jacoby Shaddix etwa alt? Da­ bei wollte man mit der ersten Single „Still Swingin“ doch beweisen, dass man nach wie vor am Ball ist. Andererseits: Gemäß Rock’n’Roll-Statuten gilt im­ mer noch: Was zählt, ist auf der Bühne. Und Stone Sour und Hounds werden den Papas im Vorpro­ gramm schon ordentlich Dampf machen.

Aktuelles Album: The Connection (Papa Roach) Sehenswert, weil: wir alle nicht jünger werden.


First Aid Kit Di. 04.12., Postbahnhof, 21:00 Uhr

Das ist doch mal wieder eine dieser Geschichten, die eigentlich zu schön sind, um wahr zu sein: Zwei schwedische Schwestern im zarten TeenieAlter nehmen im heimischen Kinderzimmer me­ lodieverliebte Folk-Pop-Songs auf - darunter auch ein Coverstück der Fleet Foxes. Aufgrund beacht­ licher Youtube-Klicks bekommt die Band Wind davon und bittet die Söderberg-Mädels zur ge­ meinsamen Darbietung auf die Bühne. Inzwischen steht das Duo gänzlich auf eigenen Beinen und selbst die jüngere First Aid Kit-Hälf­ te kurz vor erfolgreichem Abschluss der Teena­ ger-Jahre, doch zuvor kommen die inzwischen beim zweiten Album und auf Lieblingslisten von Leuten wie Jack White und Conor Oberst an­ gelangten Schwestern mal wieder nach Berlin. Wer also beim Berlin Festival anderweitig be­ schäftigt war oder sich an den prächtigen Har­ moniegesängen von Johanna und Klara einfach nicht satt hören konnte: Hier ist die zweite Chance zur musikalischen Erstversorgung. Was so schön, wie wahr ist!

Aktuelles Album: The Lion‘s Roar Sehenswert, weil: erste Hilfe auch beim zweiten Mal noch Wunder wirkt.

Tipps

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Tipps | Konzerte

Efterklang Mi. 05.12., Volksbühne, 21:00 Uhr

Immerzu ein Stück weit im Schatten von Sigur Rós versteckt, ist es den Dänen von Efterklang nun doch gelungen, sich vom kruden Geheimtipp zum Headliner in stattlichen Locations zu mau­ sern. Das Rezept: Beharrlichkeit, Spaß an der ei­ genen Neuerfindung und Mut zur Annäherung an den Mainstream. Von dem ist man zwar im­ mer noch so weit entfernt, wie von den biswei­ len schwer verdaulichen avantgardistischen An­ fängen, als Pop geht das Ganze aber mittlerweile schon durch.

Aktuelles Album: Piramida Sehenswert, weil: sich die komplexen Sounds im Saal der Volksbühne wunderbar entfalten dürften

Motörhead, Anthrax, Diaries Of A Hero Mo. 05.12., Flughafen Tempelhof (Hangar 2 ), 19:00 Uhr

Längst sogar vom Feuilleton zum Rockkulturerbe erklärt, erfreuen sich Motörhead auch nach über dreißigjähriger Karriere einer stetig steigenden Popularität. Der Umzug von der C-Halle in den größeren Hangar 2 belegt dies einmal mehr. Und könnte passender nicht sein: Militaria-Fanatiker Lemmy dürfte die historische Komponente der neuen Spielstätte genauso zusagen, wie sie dem Motörhead-Klassiker „Bomber“ zu einer neuen Lesart verhelfen könnte.

Motörhead

Aktuelles Album: The Wörld Is Yours Sehenswert, weil: … Motörhead, Mann!

Slime Mi. 05.12. & Do. 06.12., SO36, 20:00 Uhr

Deutschpunk steht gern mit einem Bein im Kli­ schee und mit dem anderen im Fettnäpfchen – da bleiben kaum Gliedmaßen für eine ernstzuneh­ mende Position übrig. Auch Slime sind die Tücken des von ihnen miterfundenen Genres nicht fremd. Trotzdem haben Dicken, Elf und ihre wechseln­ den Mitstreiter in den vergangenen 31 Jahren, zwischen dem zum Klassiker gewordenen ersten Album und dem neuen, auf dem sie Texte von Erich Mühsam vertonen, so einiges richtig ge­ macht.

Aktuelles Album: Sich fügen heißt lügen Sehenswert, weil: Punk eben Punk bleibt.


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The Great Hans Unstern Swindle Mi. 05.12., Festsaal Kreuzberg, 21:00 Uhr

Bevor Hans Unstern die Bühne entert, nimmt er einen großen Zug aus dem Heliumballon, lässt sich einen imposanten Bart wachsen und los gehts: Er mischt Orgeln mit Bläsern und Strei­ chern, verknotet Wörter mit Phrasen und diri­ giert Genie und Sinnbefreitheit so lange gegen den Takt, bis sie miteinander Ringelreihen tan­ zen. Schwindelig? Macht doch nichts - ganz im Gegenteil.

Aktuelles Album: The Great Hans Unstern Swindle Sehenswert, weil: die Bücher in der Tasche ja eh nichts von unserem Leben wissen.

Dry The River Do. 06.12., Magnet Club, 20:00 Uhr

Ist es die extrem wechselhafte Landschaft seines Heimatlandes oder bloße Sprunghaftigkeit, die den gebürtigen Norweger Peter Liddle und seine britische Band immer wieder über die gängigen Schranken des ihnen zugeschriebenen Folk-Gen­ res hinaus treibt? Was auch immer es ist: Wem enge musikalische Grenzen zu kleinklariert sind, wer den Tellerrand gerne als Sprungbrett zu neu­ en Ufern nutzt, der wird es zu schätzen wissen, hier Geistesverwandte zu finden.

Aktuelles Album: Shallow Bed Sehenswert, weil: niemand gern in seiner eigenen Suppe kocht.

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Tipps | Konzerte

Introducing MIT Chad Valley, Night Works & Ballet School Do. 06. 12., Bi Nuu, 20:00 Uhr

Auch im Dezember präsentiert Introducing wie­ der musikalische Frischware, die zwar schon erste Kreise durch die Blogosphäre gedreht hat, den Sprung auf die Titelseiten jedoch noch vor sich hat. Noch! Dieses Mal auf dem Sprungbrett: Mystikpop von Night Works, die Synthie-Melan­ choliker Chad Valley und das Berliner DreamPop-Duo Ballet School. Anmeldungen für die ko­ stenlose Gästeliste unter: www.introducing.de. Ballet School

Aktuelles Album: Young Hunger (Chad Valley), s/t (Night Works), s/t (Ballet School) Sehenswert, weil: sich hier schon mal der heiße Scheiß des nächsten Jahres begutachten läßt.

Triggerfinger Do. 06.12., Astra-Kulturhaus, 21:00 Uhr

Wusstet ihr, dass der größte Hit der Ramones in England die Geigenschnulze „Baby, I Love You“ war? Kein Witz. Warum das hier zu lesen ist? Weil das kommende Triggerfinger-Konzert bereits zweimal in größere Locations verlegt wurde – und es nicht schaden kann, zu wissen, dass die drei Belgier sicher nicht zwei Stunden lang den Grund dafür, nämlich ihre Version von Lykke Lis „I Fol­ low Rivers“ spielen, sondern ihre Show zu 95% aus gut abgehangenem Schweinerock besteht.

Aktuelles Album: Faders Up 2 (Live) Sehenswert, weil: den Rivers in diesem Fall der ROCK folgt.

Ahzumjot Fr. 07.12., Comet-Club, 20:00 Uhr

Seine Mama möge sich keine Sorgen machen, bittet Ahzumjot sie im Tourtitel. Zur Zeit sollte es wohl auch keinen Grund dafür geben, denn der junge Hamburger durfte sich bereits Lobes­ hymnen von DJ Stickle und Casper anhören und in so manchem Magazin lesen, dass er der neue Deutschrap-Hoffnungsträger sei. Er rappt über den Ausbruch aus dem Alltagstrott und musika­ lisch bricht er bevorzugt mit Erwartungen. Das könnte also spannend werden.

Aktuelles Album: Monty Sehenswert, weil: ein kleiner Ausbruch oft große Freiheiten bringt.


phillip Boa and thE voodooCluB

EntEr Shikari

Sa. 08.12.12 | Huxleys

So. 20.01.13 | Kesselhaus

MEShuggah

thE SCript

Sa. 08.12.12 | C-Club

i aM giant

+ CanCEr BatS

Di. 22.01.13 | Huxleys

diSpatCh

Sa. 08.12.12 | Comet Club

Sa. 26.01.13 | Huxleys

thrEE Chord SoCiEtY

awolnation

Di. 11.12.12 | Crystal

ConvErgE

touChÉ aMorÉ and MorE

So. 27.01.13 | Magnet

thE 69 EYES

Mi. 12.12.12 | SO36

Mo. 28.01.13 | Postbahnhof

kadavar

aSking alExandria

Do. 13.12.12 | Comet Club

thE Cat EMpirE Fr. 14.12.12 | Columbiahalle

SCott kEllY

Di. 29.01.13 | Postbahnhof

ClutCh

Di. 29.01.13 | Lido

(of nEuroSiS)

nEon trEES

Fr. 14.12.12 | Jägerklause

Di. 29.01.13 | Frannz

Mia. + laing

dakota SuitE

Sa. 15.12.12 Max-Schmeling-Halle

Di. 29.01.13 | Crystal

CradlE of filth

BlaCk light BurnS

So. 16.12.12 | C-Club

Mi. 30.01.13 | Magnet

Mo. 17.12.12 | Magnet

MiSS MaY i

CannaBiS CorpSE & ghoul

dopE d.o.d.

CantErBurY

Silla

trEMonti

Di. 18.12.12 | Cassiopeia

Sa. 22.12.12 | C-Club

EiSBrEChEr

projECt pitChfork thE warS

Mi. 30.01.13 | Cassiopeia

Fr. 01.02.13 | Comet Club

Mo. 04.02.13 | Lido

thE ghoSt inSidE // dEEz nutS

StraY froM thE path // dEvil in ME

Do. 27.12.12 | Huxleys

Di. 05.02.13 | C-Club

X-mas Inferno 2012

paul BankS

9MM & kärBholz Sa. 29.12.12 | C-Club

war froM a harlotS Mouth final praYEr // ColdBurn u.a.

Mi. 06.02.13 | Kesselhaus

foalS

So. 30.12.12 | Bi Nuu

Di. 19.03.13 | Astra

BEtontod Fr. 11.01.13 | SO36

BullEt for MY valEntinE

thE Sword

walk off thE Earth

Di. 15.01.13 | Magnet

Fr. 22.03.13 | Huxleys

Fr. 29.03.13 | Huxleys


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Tipps | Konzerte

Everlast Fr. 07.12., Passionskirche, 20:00 Uhr

Als MC der rabaukigen HipHopper House Of Pain hat Erik Francis Schrody seine Straßensporen längst verdient, als Solokünstler unter dem Na­ men Everlast frönt der New Yorker parallel und nicht minder passioniert seiner Roots-Leiden­ schaft für Singer/Songwriter-Folk, Blues und sagen wir es ruhig - Johnny Cash. In dessen Tra­ dition und (annäherndem) Timbre erzählt er Geschichten von Underdogs, Außenseitern und anderen Eigenbrötlern, stets ungeschönt in der Perspektive und angemessen kratzig in Sound und Darbietung - wie man das von den Altvorde­ ren der ehrlichen, handgemachten Musik kennt. Deren Tricks und Kniffe hat sich Schrody in mehr als einer Hinsicht draufgeschafft, um sie im Be­ darfsfall nonchalant aus dem Hemdsärmel zu schütteln: Unvergessen sein Berliner Band-Gast­ spiel vor zwei Jahren, bei dem ein Stromausfall den patenten Protagonisten zu einem spontanen Unplugged-Sitzkreis vor der Halle bewegte, den er ohne mit der Wimper zu zucken mit Bravour absolvierte. Scheint was hängen geblieben zu sein: Heute ist die Akustikdarbietung von vorne herein Programmansage und fester Bestandteil der Show.

Aktuelles Album: Songs Of The Ungrateful ­Living Sehenswert, weil: die Akustikgitarre nicht lügt.

UGLY DUCKLING, True Beatz Crew, DJ Resoul Sa. 08.12., Bohannon, 22:00 Uhr

Anfang der 90er Jahre, als sich die Mehrheit der US-Rapper eher dem Gangsta Rap verschrieben hatte, interpretierten drei Kalifornier HipHop auf ganz eigene Weise. Unfähig, sich mit den beste­ henden Rap-Klischees zu identifizieren, benann­ ten sie sich nach einer Außenseiter-Märchenfigur: Ugly Duckling, das hässliche Entlein. Besonders diesseits des Atlantiks stieß ihr jazziger, spaßiger Underground-Rap auf offene Ohren und so ist auch diese Europa-Tour eher Heim- als Gastspiel. Ugly Duckling

Aktuelles Album: Moving At Breakneck Speed Sehenswert weil: das Entlein zwar kein Schwan, aber ein höchst unterhaltsamer Live-Act geworden ist..


Tipps | Konzerte

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Crystal Castles Sa. 08.12., Postbahnhof, 20:00 Uhr

Im November haben die zwei Kanadier ihr drit­ tes Album veröffentlicht. Wer schon einmal im Winter angetrunken einen Paragliding-Flug ab­ solviert und dabei auf einem Stück Aluminiumfo­ lie herumgekaut hat, kann sich vielleicht in etwa vorstellen, welche Hirnregionen Alice Glass und Ethan Kath mit ihrem frostigen, klaren, düsteren Dream-Pop ansprechen. Klingt nach mehr als nur einem interessanten Abend für experimentier­ freudige Menschen.

Aktuelles Album: (III) Sehenswert, weil: ihr hier unweigerlich mal den Kopf auf Autopilot stellt.

Meshuggah, Decapitated, CB Murdoc Sa. 08.12., C-Club, 21:00 Uhr

2012 sollte man nicht mehr ständig erklären müs­ sen, dass Metal keineswegs mit doof oder simpel gleichzusetzen ist. Falls doch, ist ein MeshuggahAlbum hilfreicher Gegenbeweis. Die schwedischen Death-Metaller brezeln seit über einem Viertel­ jahrhundert mit derartiger Virtuosität und Kom­ plexität, dass nicht nur der Headbanger vor Freude die Wirbelsäule verknotet, sondern auch Prog-Ro­ cker und Jazzer anerkennend mitschnippen.

Aktuelles Album: Koloss Sehenswert, weil: die nicht nur wahnsinnig, sondern auch wahnsinnig gut sind!

Meshuggah

I AM KLOOT GISBERT ZU KNYPHAUSEN LISA HANNIGAN ANDY BURROWS

supported by

13. DEZEMBER POSTBAHNHOF

NICOLAS STURM GHOSTPOET

BERLIN

www.piasnites.com


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Tipps | Konzerte

The Jon Spencer Blues Explosion So. 09.12., Festsaal Kreuzberg, 20:00 Uhr

Lange bevor die White Stripes oder Black Keys auf ihre weitaus zugänglichere Art die archaische Impulskraft des Blues für sich entdeckten, reani­ mierte Jon Spencer nonchalant Gitarren-Noise und südstaatliche Kreuzungs-Mythen im brodelnden Voodoo-Kessel der Postmoderne. Nach mehrjäh­ riger Album-Abstinenz erfolgt im Zuge von Meat And Bone nun auch die überfällige Rückkehr auf die Bühne. Freuen wir uns auf ein Feedback-Feuer­ werk und knöchernen Traditions-Crossover.

Aktuelles Album: Meat And Bone Sehenswert, weil: keiner den Blues so radikal seziert wie Spencer.

About Songs Christmas Tour Mo. 10.12., Bi Nuu, 18:00 Uhr

Nicht so der Typ für himmlische Chöre, Krippen­ spiele und Plätzchen? Aber ein bisschen Besinn­ lichkeit darf es dann doch mal sein? Für all die, die sich nicht so richtig zwischen Weihnachts-Muf­ felei und Festtagsstimmung entscheiden können, gibt es die About Christmas Songs-Compilation. Und mit Talking To Turtles, Sir Simon und dem finnischen Duo Town Of Saints kommt dieses ge­ schmackvolle Päckchen nun sogar auf Tour .

Aktuelles Album: About Christmas Songs Vol. 4 Sehenswert, weil: sich Weihnachten auch mit geschmackvolleren Songs als „Last Christmas“ verbringen lässt.

About Songs

BLUMENTOPF Di. 11.12., Postbahnhof, 20:00 Uhr

20 Jahre Bandgeschichte haben die Blumentöpfe inzwischen auf dem Buckel, gefüllt mit sieben Al­ ben und mehr als 600 Konzerten. Mit ihrem neu­ esten Album schaffen es die Fünf (mal wieder) in die Top Ten der deutschen Charts und feiern das nun genau da, wo sie sich am wohlsten fühlen: Auf der Bühne. Freunde des gepflegten Story-Tel­ lings dürfen sich auch auf Klassiker und natürlich die berühmten Freestyle-Sessions freuen.

Aktuelles Album: Nieder mit der GbR Sehenswert weil: ihr aktuelles Album die Essenz dessen ist, was die Band über die Jahre so beliebt gemacht hat.


Tipps | Konzerte

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Stars Di. 11.12., Heimathafen Neukölln, 21:00 Uhr

Stars aus Kanada haben weder einen Artikel vor ihrem Bandnamen, noch eigentlich den Sta­ tus, den dieser zu versprechen scheint. Aber selbst wenn die Truppe um Torquil Campbell, Evan ­Cranley und Amy Millan auch nach 13 Jah­ ren Exis­tenz und im Gegensatz zu Freunden und Weggefährten wie Leslie Feist oder der Broken Social Scene immer noch eher in der GeheimtippKategorie rangiert, so ist der bittersüßer Indiepop des Quintetts aus Montreal doch stets verläßliche und süchtig machende Qualitätsarbeit.

Aktuelles Album: The North Sehenswert, weil: die Nacht hier beginnt, aber noch lange nicht endet.

Converge, Touché Amoré, A Storm Of Light, The Secret Mi. 12.12., SO36, 19:30 Uhr

Mit ihrer Fusion von Hardcore, Punk und Metal gelten Converge zu Recht als Vorreiter des gesamt­ en Metalcore-Genres. Doch auch die übrigen Mit­ streiter dieser Kraftpaket-Tour können sich hören lassen. Neben saftigem Postcore von Touché Amo­ ré und Post-Metal von A Storm Of Light steuern die italienischen Vertreter The Secret crustiges Black Metal-Grind-Gemisch bei.

Aktuelles Album: All We Love We Leave Behind (Converge) Sehenswert, weil: geballte Hardore-Kernkompetenz gegeben ist.

Converge

The Raveonettes Mi. 12.12., Bi Nuu, 21:00 Uhr

Sune Rose Wagner und seine Gesangspartnerin Sharin Foo behaupten sich seit über einer Deka­ de und sechs Alben wacker im Business. Der ganz große Durchbruch ist den beiden Dänen zwar nie gelungen, aber das würde auch nicht zur Stim­ mung passen. Viele ihrer sanften Noise-Pop-Kre­ ationen sind thematisch dunkler, als sie zunächst klingen mögen. Verträumter Sonntagmorgen In­ die-Rock trifft auf „wir wären gern The Velvet Un­ derground“.

Aktuelles Album: Observator Sehenswert, weil: es hinterm Ohrläppchen anständig kribbelt.


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Tipps | Konzerte

Mission Of Burma Mi. 12.12., Festsaal Kreuzberg, 21:00 Uhr

„That’s When I Reach For My Revolver“ – so hieß 1981 der erste Song auf der Debüt-EP von Mission Of Burma, und auch über 30 Jahre später bereitet dieser Meilenstein des Post-Punk nicht nur Fans wie Moby oder Graham Coxon (Blur) noch immer Gänsehaut. Nachdem die Band aus Boston knapp zwei Dekaden auf Eis lag, veröffentlichte sie seit ihrer Wiedervereinigung zu Beginn des Jahrtau­ sends vier geschätzte Alben und findet sich im Dezember zu ihrem ersten Berlin-Konzert über­ haupt ein!

Aktuelles Album: unsound Sehenswert, weil: diese Band musikalisch kein bisschen gealtert ist.

Yeasayer Do. 13.12., C-Club, 21:00 Uhr

Experimenteller Elektro-Pop made in Brooklyn? Klingt nicht sonderlich ausgefallen. Doch Chris Keating hat nicht nur eine bestechende Stimme, er verfügt auch über die Gabe, seine Songs so vor­ zutragen, dass sie abgeklärt und leidenschaftlich zugleich wirken. Waren die ersten beiden Alben seiner Band deutlich bunter und melodiöser, aber auch unentschlossener, haben die New Yorker mit Fragrant World nun ein in sich völlig stimmiges Werk abgeliefert.

Aktuelles Album: Fragrant World Sehenswert, weil: nicht alle Ja-Sager Opportonisten sind.

Nagel Do. 13.12., Bi Nuu, 21:00 Uhr

Das Leben bietet zu viele Geschichten, um sie un­ erzählt zu lassen. Was Thorsten „Nagel“ Nagelsch­ midt auf der Künstlerseele brennt, vertont er jetzt mit einer neuen Band, für die er sich unter ande­ rem Leute seiner früheren Band Muff Potter und Ex-Trip Fontaine-Mitglieder ins Team geholt hat. Live lassen sich die Herren die relative Kürze ih­ rer neuesten Beziehung nicht anmerken. Wenn‘s passt, dann passt es eben. Indie-Poesie für coole Mädchen und tiefgründige Jungs – oder andershe­ rum. Wie‘s beliebt.

Sehenswert, weil: der ehemalige Muff-PotterSänger einfach auf der Bühne zuhause ist.


Tipps

51 www.loft.tickets.de KOKA 36 AKTuelle Tickets

23.2.2013 Postbahnhof Einlass: 19 h Beginn: 20 h

Ghostpoet

[PIAS] Nites mit I Am Kloot, Lisa Hannigan, Gisbert zu Knyphausen, Ghostpoet Do. 13.12., Postbahnhof, 19:30 Uhr

Als popkulturelle Tagline geistert „Play it again Sam“ schon seit 1942 Casablanca in die Kinos kam durch die Welt. Als Labelverbund bringt es die Abkürzung PIAS immerhin auf lockere 30 Jahre – Grund genug mal einen zu heben. Wenn es in Casablanca noch darum ging, dass dieses bestimmte Lied eben NICHT gespielt wird, ge­ ziemt es sich für eine Plattenfirma mit beeindru­ ckender Künstlersammlung natürlich, ordentlich die Verstärker aufzureißen. Das Jubiläumsjahr wird mit prominenten Vertretern der Labelfami­ lie gefeiert: Im Rahmen der PIAS Nite werden die gut gelaunte Irin Lisa Hannigan, die Mancunian Melancholics I Am Kloot, Singer/Songwriter Gis­ bert zu Knyphausen, Andy Burrows - der über das „Ex-Razorlight“-Stigma längst hinausgewach­ sen ist - und der frisch gesignte Ghostpoet musi­ kalische Huldigungen ihrer Arbeitgeber zum Be­ sten geben.

Aktuelles Album: Let It All In (I Am Kloot, VÖ 2013  ) , Passenger (Lisa Hannigan), Peanut Butter Blues & Melancholy Jam (Ghostpoet), Hurra! Hurra! So nicht. (Gisbert zu Knyphausen) Sehenswert, weil: 30 Jahre Indie-Geschichte allemal ein Grund zum Feiern sind.

(030)

(030)

611 013 13 210 169 60

ALT-J

28.2.2013 Astra Kulturhaus Einlass: 20 h Beginn: 21 h

BLOODY BEETROOTS

7.3.2013 Postbahnhof Einlass: 19 h Beginn: 20 h

KAIZER ORCHESTRA

6.4.2013 Columbiahalle Einlass: 19 h Beginn: 20 h

14.4.2013 Columbiahalle Einlass: 18.30 h Beginn: 20 h

2.12.

FRITZ KALKBRENNER TOCOTRONIC

Bi Nuu

20 h

ULTRAÍSTA 3.12.

Berghain Kantine

Postbahnhof

21 h

21 h

FIRST AID KIT 6.12.

Magnet Club

21 h

17.12.

11.12. Heimathafen Neukölln 21 h

18.1.13

Magnet Club

20 h

20 h

THE BAND OF HEATHENS 13.12.

Postbahnhof

PIAS NITES

20.30 h

Berghain Kantine 21 h

21.1.13

Roter Salon

21 h

RON POPE 2.2.13

Lido

20 h

VETO

BLUMENTOPF 11.12.

Postbahnhof

COLD SPECKS

STARS Postbahnhof

21 h

MONEYBROTHER

DRY THE RIVER

11.12.

Roter Salon

RUDI ZYGALDO

LOWER DENS 4.12.

16.12.

19 h

(present I Am Kloot, Gisbert Zu Knyphausen, Ghostpoet uvm.)

19.2.13

Postbahnhof

21 h

DINOSAUR JR. 22.2.13

Cassiopeia

20 h

JOHN COFFEY 25.2.13

Postbahnhof

20 h

TRIXIE WHITLEY

www.facebook.com/loftconcerts


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Tipps | Konzerte

FREDDY FISCHER & HIS COSMIC ROCKTIME BAND Fr. 14.12., Lido, 20:30 Uhr

Hornbrille, Elvis-Koteletten, Rüschenhemden und Rollkragenpullis, Songtitel wie „Durch die Tränen in das Glück“ und „Wohin kannst du ge­ hen mit deiner Sehnsucht in der Hand?“ – auf den ersten Blick scheint es, als wolle Freddy Fischer die Schlagerkomödianten Guildo Horn und Dieter Thomas Kuhn beerben. Aber der Mann und seine Tanzkapelle machen weder Schlager noch sind sie auf Klamauk aus. Stattdessen servieren sie augen­ zwinkernd funkigen 70er-Discosoul.

AKTUELLES BUCH: Dreimal um die Sonne SEHENSWERT, WEIL: der Freddy Fischer-Groove erst live richtig ansteckt.

Mia., Laing Sa. 15.12., Max-Schmeling-Halle, 21:00 Uhr

Wenn sich Mia. - die einstige Vorzeigetruppe der um die Jahrtausendwende ausgerufenen Berliner Schule - mit Laing - vielleicht die Hauptstadtband der Stunde - die Kabinen teilen, wird bestimmt so manche interessante Geschichte ausgetauscht. Ob die alten Hasen oder die junge Garde ihr Pro­ gramm souveräner über die Bühne bringen, kann in diesem unbedingt mehrheitsfähigen Miteinan­ der von Pop und Elektronik heute Abend jeder selbst entscheiden.

Aktuelles Album: Tacheles (Mia.) Sehenswert, weil: es sich hier um ein waschechtes Lokalderby handelt.

MIA

Frittenbude So. 16.12., Astra Kulturhaus, 20:00 Uhr

Der Pandabär ist nicht eitel, er hat Augenringe und steht dazu. Frittenbude, der Branchenprimus des deutschen Elektropunk, machten ihn zum Wappentier einer ravenden Jugendbewegung lange bevor überhaupt jemand wusste, was ge­ nau ein Cro ist. Mit dem dritten Album im Köcher schicken sie sich jetzt mal wieder an, die Haupt­ stadt aufzumischen. Auf dass die Konzertbesu­ cher danach ihre Augenringe stolz wie Pandas spazierentragen.

Aktuelles Album: Delfinarium Sehenswert, weil: Frittenbude ihr Ding durchziehen, selbst wenn sie‘s „maßlos verkacken“!


Tipps | Konzerte

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Redd Kross So., 16.12., Magnet Club, 20:00 Uhr

Ähnlich, wie die an früherer Stelle erwähnten an­ deren musikalischen Erstversorger, die First Aid Kit-Schwestern, begannen auch Redd Kross ihre Karriere als Teenager – nur ist dies im Falle der Brüder McDonald über 30 Jahre her und fand im deutlich lauteren Windschatten von Bands wie Black Flag statt. Dem Hardcore-Punk der frühen Tage sagten die Kalifornier aber bald adieu und fa­ brizieren seitdem Power-Pop-Hits zwischen Che­ ap Trick, Superchunk und den Beatles. Nicht am Fließband sondern in sorgfältiger Handarbeit.

Aktuelles Album: Researching the Blues Sehenswert, weil: 2500 Redd Kross Fans can‘t be wrong!

PAUL WELLER So. 16.12., Huxleys Neue Welt, 20:00 Uhr

Paul Weller ist dieses Jahr 54 geworden. Sieht man es der Britrock-Ikone an? Ehrlich gesagt: Ja. Hört man es ihr an? Nicht wirklich. Seit ein paar Al­ ben hat Mr. Weller die neue Lust am Experiment gepackt. Auf seinem elften Solowerk Sonik Kicks unternimmt er Psychedelic- und Dub-Reggae-Ex­ kurse, lässt Krautrock und Ska einfließen und zau­ bert eingängige Gitarrenpop-Nummern aus dem Hut. Egal, ob man das Ergebnis aufregend oder unnötig zerfahren findet, kalt lässt es einen nicht.

AKTUELLES ALBUM: Sonik Kicks SEHENSWERT, WEIL: Weller so einiges, aber keineswegs „langweiliger“ geworden ist.

Moneybrother Mo. 17.12., Postbahnhof, 20:30 Uhr

Anders Wendin ist immer schon viel herumge­ kommen. Nur konsequent, dass er seine neue Plat­ te während seiner letzten Weltreise aufgenommen hat. Wer immer noch an dem alten Moneybrother hängt, der mit Alben wie Blood Panic und To Die Alone romantisch gestimmte Indie-Mädchen zum Helferkomplex inspirierte, muss jetzt ganz stark sein. Anders mag auch Reggae, Weltmusik, Back­ groundsängerinnen und entspannten GitarrenPop. Gehen wir trotzdem hin? Klar doch!

Aktuelles Album: This Is Where Life Is Sehenswert, weil: ein wenig Horizonterweiterung auch dem härtesten Fan nicht schaden kann.


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Tipps | Konzerte

MITTERNACHTSBLAU Masha Qrella: Di .18.12. Mittekill: Do. 20.12. Ritter Butzke, 22:00 Uhr

Ein Radiosender nannte ihn vor Jahren das „Trüf­ felschwein der Berliner Musikszene“. Schon seit 1999 hievt der rührige Veranstalter Ran Huber von amSTART Newcomer, Geheimtipps und klei­ ne Szene-Größen auf die Live-Bühnen der Haupt­ stadt. Nun hat Huber mit „Mitternachtsblau“ eine wöchentliche Clubkonzertreihe im Ritter Butzke aus der Taufe gehoben, die sich sehen und vor al­ len Dingen hören lassen kann. Erst gibt’s Konzert, anschließend DJ-Sets. Im Dezember sind gleich zwei Vorzeigemodelle des hiesigen Indie-Gewimmels dabei: Zunächst präsentiert die umtriebige Songwriterin Masha Qrella zum zweiten Mal in diesem Jahr ihr aktu­ elles Soloalbum Analogies vor Berliner Publikum um mit dessen unaufgeregtem Post-Pop den Hö­ rer herzlich in die Arme zu schließen. Mittekill, das Projekt von Friedrich Greiling, steht nur zwei Tage später auf der Butzke-Bühne und geht mit dem abgeklärten Patchwork-Sound sei­ nes dritten Langspielers sofort aufs Ganze.

AKTUELLES ALBUM: Analogies (Masha Qrella)/ All But Bored, Weak and Old (Mittekill) SEHENSWERT, WEIL: das der Sound von Berlin ist.

Mittekill

Graveyard Mi. 19.12., C-Club, 21:00 Uhr

Spätestens seit ihrem dritten Album Lights Out werden die vier bärtigen Schweden als DIE neue Retro-Rock-Sensation gefeiert. Von der Optik über die stilechten Orange-Verstärker bis zu den Free, Black Sabbath und Doors buchstabierenden Songs - mehr Vintage geht kaum. Dass sich die Göteborger dabei nicht nur auf geschmackvolle Anleihen aus dem Fundus der Vergangenheit son­ dern auch auf dichtes und eigenständiges Song­ writing verstehen, macht die Band allerdings erst richtig gut.

Aktuelles Album: Lights Out Sehenswert, weil: auch Hard Rocker ihre Mando Diao brauchen.


Tipps | Konzerte

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Bonaparte Do. 20.12., Columbiahalle, 21:00 Uhr

Neulich erst auf dem Berlin Festival, jetzt schräg gegenüber in der Columbiahalle: Berlin schreit lauter denn je nach Bonaparte. Kein Wunder, sind die, von irrem Geläute und unchoreografier­ ter Tanzlust geprägten Konzerte der maskierten Truppe doch immer einen Besuch wert. Zumal die Band mittlerweile aus einem Fundus von vier Longplayern schöpfen kann – bei allem Zirkus geht es hier ja doch immer noch ein wenig um Musik.

Aktuelles Album: Sorry, We’re Open Sehenswert, weil: es auf Deutschlands Bühnen derzeit niemand doller und bunter treibt

MoTrip Do. 20.12., Yaam, 20:00 Uhr

Savas, Samy Deluxe, Marteria und Sido sind sich einig: Der Junge hat’s drauf! Der selbsternannte „Kanacke mit Grips“ hat Charme, Flow und intel­ ligente Texte. Es gibt sogar Stimmen, die in dem Aachener die ganz große Hoffnung des HipHop sehen. Fakt ist: MoTrip ist gut. Live vielleicht so­ gar noch eine Spur besser als auf seinem Debütal­ bum Embryo. Im Sommer war er schon einmal im Yaam zu Gast und wir hoffen, dass es heute trotz aller negativer Vorzeichen nicht das letzte Mal ist.

Aktuelles Album: Embryo Sehenswert weil: es voraussichtlich das letzte Rap-Konzert vor der Schließung des Yaam ist.


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Tipps | Konzerte

Radio Havanna Fr. 21.12., Ramones Museum, 20:00 Uhr

Auch Punkrocker können besinnlich sein. Ra­ dio Havanna sind ja nachweislich Experten in Sa­ chen „laut & deutlich“. Zum diesjährigen Weih­ nachtswichteln legt das Berliner Quartett aber die Stromgitarren zur Seite und feiert Akustik-SetPremiere im Ramones Museum. Ob da die obliga­ torische Blockflöte zum Einsatz kommt ist frag­ lich, sicher ist, dass dieses Heimspiel für die Band ein ganz besonderes ist und mit einigen Überra­ schungen hübsch aufgerüscht, zur Bescherung einlädt.

Aktuelles Album: Alerta Sehenswert, weil: süßer die Glocken nie klingen.

Agnes Obel Sa. 22.12., Philharmonie, 20:00 Uhr

Stille verfügt über eine ähnliche Macht wie die Musik: Die Gedanken fangen an zu strömen, kre­ ieren Bilder und Ideen. Und wenn man nun die Musik über die Stille legt? Ganz vorsichtig, so dass beides nebeneinander weiter existiert? Nun, der gebürtigen Dänin gelingt mit ihrem feinfühligen Klavierspiel und Gesang irgendwie genau das, und sie schafft damit gleich zweifach Raum für Träumereien im Schwebezustand zwischen Allem und Nichts.

Aktuelles Album: Philharmonics Sehenswert, weil: der Klang der Stille der Stille des Klangs in nichts nachsteht.

The Brandt Brauer Frick Ensemble So. 23.12., Volksbühne, 20:00 Uhr

Bereits zum zweiten Mal wird die Weihnachtsfei­ er des Brandt Brauer Frick Ensembles auf die große Bühne der Volksbühne verlegt und von digitalem Bumm-Bumm auf Kammer-House mit Streichern und Bläsern umgestellt. Auch wenn der Überra­ schungseffekt des Konzepts – elektronische Musik aus analogen Instrumenten – inzwischen verflogen ist: Mitreißend warme Tanzmusik produziert das Ensemble nach wie vor am laufenden Meter.

Aktuelles Album: Contemporary Sehenswert, weil: es im Winterwald so herrlich klimpert und pluckert.


Tipps | Konzerte

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Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen Fr. 28.12., Schokoladen, 20:00 Uhr

Superpunk mögen Geschichte sein, aber einige der dahinter steckenden Köpfe (und Herzen) haben sich bereits gefühlte Sekunden nach der Abschied­ stour der Top Old Boys zu einer neuen Band zusam­ mengetan. Und, ganz ehrlich: Die größte Neuerung ist der Bandname. Ansonsten pulsiert der Beat, trö­ ten die Bläser, dengelt die Gitarre – und vor allem: nölt Carsten Friedrichs diese schulterklopfenden Texte, auf die wir doch ohnehin nie verzichten wollten. Also: Alles Super, auch ohne Punk.

Aktuelles Album: Jeder auf Erden ist wunderschön Sehenswert, weil: Rock and Roll will never dead!

To Rococo Rot Fr. 28.12., Hebbel am Ufer (HAU 2 ), 21:00 Uhr

Minimal Kraut - bis in die kleinste Faser durch­ komponiert: To Rococo Rot lieben und zelebrieren die Wiederholung, die minimale Abweichung, die sich kreisend zu etwas Neuem zusammenpuzzelt. Einer wirbelnden Kollage aus Krautrock, Ambient und Electronica, die doch bis ins kleinste Detail durchstrukturiert ist. Von vorne wie von hinten, Bandname included. Zum Release ihrer Drei-Al­ ben-Box feiert das Berliner Trio im HAU 2 zusam­ men mit Gästen.

Aktuelles Album: Speculationt Sehenswert, weil: hier der Teufel nicht nur im Detail sondern auch auf der Bühne überzeugt.

MISS KITTIN Fr. 28.12., Weekend, 23:00 Uhr

Sie gibt gerne die Femme Fatale mit der Frost­ schicht. Wenn Miss Kittin mit französischem Akzent und unterkühlter Erotik in der Stimme von Einsamkeit und hohlem Showbiz-Glamour sprechsingt und dabei das ein oder andere schmut­ zige Worte in den Mund nimmt, dürfte den Herren der Schöpfung abwechselnd heiß und kalt werden. Richtig heiß wird es allerdings, wenn sich die Elec­ tropop-Lady aus Grenoble live die Ehre gibt. Dann fließt zu ihren unterkühlten Clubbeats jede Men­ ge Schweiß.

AKTUELLES ALBUM: Two SEHENSWERT, WEIL: Kraftwerk nie so sexy klangen.


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Tipps | Konzerte

War From A Harlots Mouth, Final Prayer, Coldburn, The Bleeding So. 30.12., Bi Nuu, 20:30 Uhr

Auch wenn beim Thema Mathe sonst immer alle abschalten: In musikalische Bereiche transferiert und mit einer guten Portion Deathcore aufgekocht, steigt der prickelnde Pit-Spaß synchron mit der Zahl Pi ins unendliche. Das beweist der progressive Mathcore der Berliner War From A Harlots Mouth. Live-Unterstützung kommt diesmal von Final Prayer und den Leipzigern Coldburn, hanseatische Rückendeckung liefern The Bleeding aus Hamburg. War From A Harlots Mouth

Aktuelles Album: Voyeur (WFAHM) Sehenswert, weil: die Weihnachtspfunde im Circle Pit am besten schmelzen.

GEMMA RAY Di. 01.01., Volksbühne, 20:00 Uhr

Beehive-Frisur und die Kleider verraten es bereits: Gemma Ray steht auf retro – auch musikalisch. Der 50er- und 60er-Jahre-lastige Sound der britischen Wahlberlinerin mischt Gothic-Folk und Italo-­ Western-Gitarren mit dreckigem Blues, GirlgroupPop und Soul-Opulenz. Nancy Sinatra und Holly Golightly lassen grüßen. Dabei sorgt gerade die Mi­ schung dafür, dass Gemma Rays Ouevre nicht zum Nostalgie-Trip verkommt. Zumal Madame noch ein weiteres Ass im Ärmel hat: richtig gute Songs.

AKTUELLES ALBUM: Island Fire SEHENSWERT, WEIL: hier die perfekte Mischung für die Neujahrs-Katerstimmung geboten wird.

Persistence Tour mit Hatebreed, Agnostic Front, H2O, Neaera, The Acacia Strain Do. 10.01., Astra-Kulturhaus, 18:00 Uhr

Noch bevor sich das neue Hatebreed-Album 2013 schließlich im CD-Player drehen darf, starten die US-Hardcore-Metaller hierzulande ihre Live-Of­ fensive. Prominente Unterstützung erhalten sie da­ bei von den Hardcore Punk-Urgesteinen Agnostic Front. Zudem fehlen Melodic Death Metal (Neaera) und Deathcore (The Acacia Strain) genauso wenig, wie gepflegte Punk-Unerhaltung (H2O). Hatebreed

Aktuelles Album: Hatebreed Sehenswert, weil: die Hardcore-Happen hier generationsübergreifend gereicht werden.


POTHEAD Sa. 12.01., Huxleys Neue Welt, 20:00 Uhr

Wer in Berlin lebt, kennt das in den 90ern aus Seattle übergesiedelte Trio Pothead, zumindest dem Namen nach. Und dem macht der Sound mit tiefergelegten Stoner- und Hard-Rock-Riffs alle Ehre. Daran wird auch der kürzlich stattgefun­ dende Schlagzeugertausch mit den Kollegen von Knorkator nichts ändern.

AKTUELLES ALBUM: Pottersville SEHENSWERT, WEIL: Beständigkeit eine unterschätzte Qualität ist.

eins von den 30 Bierchen gestern war wohl schleCht

Titelvorlage

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I Got You On Tape Mi. 16.01., Comet Club, 21:00 Uhr

Musikalisch hält das dänische Quartett es unauf­ geregt und watet, von breiten Gitarrenwänden flankiert, durch melancholische Soundlandschaf­ ten. Jacob Bellens tiefe Stimme – auch vom Folkduo Murder bekannt – passt wie die Faust aufs schwer­ mütig funkelnde Auge. Dank einer Prise Selbstiro­ nie bleiben Miesepeter trotzdem vor der Tür.

Aktuelles Album: Church On The Real Sehenswert, weil: kein Männerchor die Textzeile „and I never drank alcohol“ schöner verpackt DAS MAGAZIN FÜR POP, KULTUR, KONTROLLVERLUST. einmal im monat als heft, jede woChe auf deinem iPad, tägliCh im netz. www.intro.de


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Tipps | Konzerte

Cold Specks Fr. 18.01., Kantine am Berghain, 20:00 Uhr

Neben all den total echten Gitarren-Schmuse-Re­ tro-People, die in der Bugwelle von Adele paddeln, surft eben auch die Kanadierin Al Spx aka Cold Specks mit. Findige Musikjournalisten packen ihre Songs in eine Schublade mit dem albernen Etikett „Doom Soul“, wir finden sie einfach nur gut: Lieder die klingen, als hätte man den tiefen Süden der USA auf Eis gelegt und eine Stimme, die sanft auf unsere Seele einprügelt.

Aktuelles Album: I Predict a Graceful Explosion Sehenswert, weil: … weil man gesehen haben muss, wie so eine große Stimme aus so einer kleiner Person hervorbricht. We predict a graceful explosion.

Aimee Mann So. 20.01., C-Club, 20:00 Uhr

Auch 13 Jahre nach dem wunderbaren Film Mag­ nolia und Aimee Manns ebenso wunderbarem Soundtrack ist „Save Me“ noch immer ein Ohr­ wurm. Weil die Amerikanerin wenig später mit den Mainstream-Plattenfirmen brach und seither ihren eigenen Weg geht, hat nicht mehr jeder die kluge Singer-Songwriterin auf dem Schirm. Aber für Ohrwürmer (und klasse Videos wie etwa zu „Charmer“, dem Titelsong des neuen, mittlerweile achten Albums) ist sie noch immer gut.

Aktuelles Album: Charmer Sehenswert weil: es manchmal nicht mehr braucht als eine Frau und ihre Gitarre.

Enter Shikari So. 20.01., Kesselhaus, 20:00 Uhr

Manchmal ist es zwischen den Stühlen erstaunli­ cherweise am bequemsten. Seit fast einer Dekade beackern Enter Shikari jetzt die bis dahin nicht für existent gehaltene Schnittstelle zwischen Kir­ mestechno und Hardcore, Trance und Punk und werden dabei stets fündig. Dass die vier Briten das auch ganz formidabel auf der Bühne zelebrieren, bezeugen ihre zahlreichen Awards als bester LiveAct der Insel. Da gehen die Stühle, zwischen de­ nen man sitzt, gern mal zu Bruch.

Aktuelles Album: A Flash Flood of Colour Sehenswert, weil: sich hier die gute Seite von „Fusion“ präsentiert.


Tipps | Konzerte

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OK KID

WALLIS BIRD

Fourabend

Mo. 21.01., Festsaal Kreuzberg, 21:00 Uhr

Do. 24.01., Festsaal Kreuzberg, 20:00 Uhr

Dass Wallis Bird Musikerin werden konnte, ist ein Sieg der Medizin. Immerhin mussten der Irin als Kleinkind die von einem Rasenmäher abgesä­ belten Finger der rechten Hand angenäht werden. Der kleine Finger fehlt bis heute, doch das hindert die Dame nicht daran, ihre Gitarre mit Leiden­ schaft und Können zu bearbeiten.

Passend zum noch frischen Jahr präsentiert das Stuttgarter HipHop-Label Four Music, was gerade im eigenen Hause so passiert. Mit dabei der neue Familienzuwachs OK KID und Chakuza, deren Al­ ben für den Frühling anstehen und das neue Pro­ jekt von Robot Koch und John Lamonica namens Robots Don’t Sleep. Gekrönt wird der Abend von einigen, noch höchst geheimen, aber namhaften Special Guests!

AKTUELLES ALBUM: Wallis Bird SEHENSWERT, WEIL: diese Frau eine kleine Naturgewalt ist.

Sehenswert, weil: Vier fantastisch ist!


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Tipps | Konzerte

Jennifer Rostock Sa. 26.01., Astra-Kulturhaus,19:30 Uhr

Früher im Jahr gab es bereits das Live-Album plus DVD, das kann nun aber erst einmal wieder bei­ seite gelegt werden, denn die Berliner von Jenni­ fer Rostock betreten wieder höchstpersönlich die Bühne. Ob dann, wie im etzten Mai, auch wie­ der so erlesene Gäste wie Jupiter Jones, Sido und Egotronic vorbeischauen und ihren Teil zur Show beitragen, werden, bleibt vorerst ungewiss. Fest steht allerdings: Keiner nimmt dieser Frau ihr Mi­ krofon!

Aktuelles Album: Jennifer Rostock – Live in Berlin Sehenswert, weil: - wie gesagt - dieser Frau wirklich niemand ihr Mikrofon nimmt!

Cro So. 27.01., Arena Berlin, 19:00 Uhr

Wie viele der überaus kompetenten Kommenta­ toren auf der „Wetten dass..?!“-Facebook-Seite ganz richtig erkannt haben: Cro ist nicht Jennifer Lopez. Dementsprechend gilt als gesichert, dass die diesjährige deutsche HipHop-Sensation beim Auftritt in der Arena nicht zu Kirmestechnotrifft-Latinpop-Beats mit dem mehr oder minder legendären Hintern wackeln wird. Stattdessen gibt es Rap und Pop – kurz Raop. Und alle Gang­ ster weinen ...

Aktuelles Album: Raop Sehenswert, weil: Markus Lanz diesmal zuhause bleibt.

Frank Turner & Dropkick Murphys So. 27.01., Columbiahalle, 20:00 Uhr

Dudelsack und Blechflöte hin oder her, dies ist al­ lein deshalb ein Pflichtermin, weil mit Frank Tur­ ner der wohl charmanteste Massenbegeisterer des Planeten auf der Bühne stehen wird. Vom mitrei­ ßenden Gröhlrefrain bis zum die Kehle zuschnü­ renden Rührstück liefert dieser Mann alles ab, was einen ordentlichen Konzertabend ausmacht. Und fürs Publikum gilt: Texte pauken – dann gerät das Ganze zur schönsten Chorprobe eures Lebens. Frank Turner

Aktuelles Album: England Keep My Bones Sehenswert, weil: something as simple as Rock and roll can save us all.


19/2 0/21 July 2013, Ferropolis, Germany Jetzt schnell Ticket kaufen und ein Jahr Intro Magazin gratis nach Hause geschickt bekommen.* www.meltfestival.de/tickets

* Solange der Vorrat reicht, Angebot gilt bis 31.12.2012. 10 Ausgaben Intro (1 Jahr), nur in Deutschland, nur für jeweils einen (Haupt-)Besteller pro Bestellvorgang. Abo läuft automatisch aus, eine Kündigung ist nicht nötig.

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The Brandt Brauer Frick Ensemble featuring Erika Janunger 23.12. Volksbühne, Großes Haus | Beginn 20.00 Uhr WWW.MELTBOOKING.COM | WWW.VOLKSBUEHNE-BERLIN.DE | TICKETHOTLINE: 030.240 65 777 Präsentiert von:

Tourleitung:


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Tipps | Partys Fika Söndag So. 02.12., FluxBau, 16:00 Uhr DJs: Nordic by Nature Live: Saint Lou Lou

Das Auto wurde abgeschleppt? Die Freundin ist getürmt? Das Konto ist schon zur Monatsmitte völlig leer? Fika – würde der Schwede da sagen. Dieses kleine, feine Wort heißt so viel wie “Kaffee trinken mit Freunden hilft immer”! Und weil das auch in Berlin gilt, laden Abgesandte aus Göteborg und Stockholm zu Zimtschnecke und Kaffee in den FluxBau. Nebenbei präsentieren sie Fotoarbeiten von Bloggern, die beide Städte abgelichtet haben und Saint Lou Lou sowie Nordic by Nature sorgen für musikalische Begleitung. Wir sagen: Dåraktig! Das ist Schwedisch für „toll”.

Rock At Sage Do. 13.12., Sage Club Live: Jägermeister Blaskapelle

Mit Pauken und Trompeten? Diese Redensart haben sich die jungen, tätowierten und mit allerlei Blasinstrumenten ausgestatteten Menschen, wohl nicht nur einmal auf die Stirn geschrieben. Denn mit der Truppe von der heimischen Feuerwehr hat die Jägermeister Blaskapelle wahrlich nichts gemein. Wenn sie am Donnerstag durch den Sage zieht, darf man sich unter anderem auf ganz neue Interpretationen von z.B. Micheal Jacksons „Thriller“ freuen. Beste Stimmung ist also garantiert und sie werden sicher erst verstummen, wenn die Decke erste Tropfsteine ansetzt. Teilnahme ab 18 Jahren.

Jägermeister Blaskapelle

Club Apparat Do. 13.12., Gretchen, 23:00 Uhr DJs: Apparat, Phon.o, Skate, Byetone, T.Raumschmiere, Daniel Meteo

Apparat

Seine Tour hat Sascha Ring aka Apparat zusammen mit seiner Band dieses Jahr um den halben Globus getrieben. Es ging nach Indien, Australien und zum Schluss noch zweimal in das ausverkaufte Berghain. Zum Jahresende geht er es nun noch einmal etwas gemächlicher an und macht das, was er in Berlin schon länger nicht mehr getan hat – er legt auf, ohne Band, im fast familiären Kreis. Zur Seite stehen ihm dabei auf dem Dancefloor Skate und Phon.o sowie seine Labelkollegen T.Raumschmiere und Daniel Meteo auf dem Rumlümmelfloor.


Tipps | Partys

DTCHIK

Dicke Eier Weihnachtsfeier Fr. 14.12., Bi Nuu, 20:00 Uhr Live: The T.C.H.I.K (Die toten Crackhuren im Kofferraum), Spring Duck, Etepetete Electrotrash, Techno Sie sind jung, talentlos und haben zwar nicht den größten Weihnachtsbaum, aber immer noch die dicksten Eier! Das feiern die toten Crackhuren, nachdem das White Trash im vergangenen Jahr völlig überrannt wurde, diesen Dezember unter dem Schlesichen Tor – eingepackt in eine große X-Mess-Gala, mit jeder Menge Überraschungen im Kofferraum.

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Nils Ohrmann

Kurzurlaub – entflieh dem Weihnachtsterror

Blaue Zebras küsst man nicht

Mo. 24.12., SO36, 23:45 Uhr DJs: Lado, Vittjas Tief, PauLee Electro

Di. 25.12., Magdalena, 23:00 Uhr DJs: Nils Ohrmann, Sven Teet, Adonis Wolf, Andree Wischnewski, Minimal Akustik, Miniflow, 12’’inchRev2.0, Sille & Chantal, Ganz & Garnicht, Hausmann Minimal, Electro, Techno

Wessen Nase sich schon jetzt bei den ersten Zimtnoten verkrampft und wer schon erste liebliche Phantomglöckchen hört, der gehört zweifelsohne zur Spezies der Weihnachtsflüchter. Denen bietet das SO36 zur Hochzeit des Besinnlichkeitsterrors den idealen Ausweg: einen elektronischen Kurzurlaub - garantiert ohne himmlische Chöre und Lametta.

Warum nun ausgerechnet blaue Zebras nicht geküsst werden, erklärt hier niemand. Aber wer grübelt schon über gefärbte Streifentiere, wenn es mit Nils Ohrmann und Konsorten ein solch ausgefuchstes Line-up zu betanzen gibt? Weihnachtsspeck adé!

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Tipps | Partys Live Band Karaoke Party Di. 25.12., SO36, 22:00 Uhr

Wo tummeln sich unentdeckte Gesangstalente, Quietschbarden und Bühnenlöwen in trauter Einigkeit? Natürlich bei Karaokepartys. Dort bietet sich dem Publikum oft die ganze emotionale Palette. Angefangen bei beeindruckenden Gänsehautmomenten bis hin zum fremdschambedingten unter dem Tisch verkriechen, ist mit allem zu rechnen. Eine Gelegenheit für große Stimmen, kleine Talente und neugierige Zuschauer bietet sich regelmäßig im SO36, so auch wieder im Dezember, wo die mutigen Hobbysänger live von den Indietops begleitet werden, mit viel Gitarre und ordentlich Wumms.

Tapetenwechsel Fr. 28.12., Rosis, 23:00 Uhr DJs: DJ Totze Trippi, Jakob Faber Rock’n’Roll, HipHop, Electro, House

Die alte Raufaser satt? Dann wird’s wohl mal wieder Zeit für einen Tapetenwechsel. Und wer dabei auf die Kleistersauerei am Tapeziertisch lieber verzichtet, verlässt einfach die eigenen vier Wände und geht ins Rosies. Auch im Dezember sorgt dort Beatsteaks-Bassist Torsten aka DJ Totze Trippi wieder mit genreübergreifender, tighter Atzenmucke für die Beschallung im Wohnzimmer. Im Spielzimmer gibt’s derweil Deeptechproghouse von Jakob Faber.

Totze Trippi

Indie Kollektiv Jeden Freitag, Magnet, 21:00 Uhr Live: The Knights (14.12.), I Am In Love (21.12.), The Fog Joggers (28.12.)

Indie Kollektiv

Am Freitagabend zieht es den Berliner Indie-Fan in den Magnet, wo die DJs den Dancefloor Woche für Woche mit dem Besten in Sachen Indie-, Brit-, und Electronic-Pop beschallen. Wie immer, wird das Programm auch im Dezember durch allerlei Live-Leckerbissen abgerundet. So locken am 14.12. die Hamburger The Knights zum Tanz, am 21.12. präsentieren die Briten I Am In Love ihren Elektro-Pop, und bei The Fog Joggers aus Krefeld schleicht sich am 28.12. nostalgischer Hauch Rhythm’n‘Blues in die treibenden Popnummern.


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Pierre Türkowsky

Pierreversion #8 So. 06.01., Fluxbau 16:00 Uhr Indie, Electro

Die Pierreversion feiert man an einem Sonntag, weil Sonntag Feiertag ist. Und sie heißt so, weil der Pierre von “Mit Vergnügen” dahinter steckt. Wer noch nie auf einer seiner formidablen Partys war, hat dort unter anderem Bodi Bill, Hgich.T, Schlachthofbronx und Egotonic verpasst. Was wir hier bloß erwähnen, um deutlich zu machen, dass das aktuelle Line-Up zwar strengster Geheimhaltungsstufe unterliegt, dies aber keine akzeptable Ausrede ist, irgendwo anders hinzugehen.

Rhythmusgymnastik

The Experience Extraordinaire – Part IX Do. 17.01., Cassiopeia, 21.00 Uhr DJs: Team Rhythmusgymnastik feat. DJ Powerfun & DJ Bleibtreuboy, David Hasert, Pascis, Caulfield, Damned Dan HipHop, Electro, Trash

Gymnastik dient der gleichmäßigen Pflege und Stärkung der Körperkräfte – dieser Aufgabe haben sich auch DJ Powerfun und Bleibtreuboy vom Team Rythmusgymnastik angenommen und treiben die sportliche Leistung vorwiegend durch musikalische Anreize an. Mit ihrem Mix aus HipHop, Funk, Electro und Trash fordern sie ihr Publikum vom kleinen Zeh bis in den Nasenflügel. Wer mittrainieren will: Die nächs­ te Einheit der beiden ausgebildeten Fitnesstrainer gibt’s im Cassiopeia!


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Tipps | Partys

Das Beste zum Jahreswechsel

Silvesterpartys 2012

„Was machst du eigentlich Silvester?“ – eine Frage mit viel Potential für innere Konflikte, deren Beantwortung schnell mal zur völligen Überforderung führt. Wir wissen es zwar auch noch nicht, haben das Angebot aber zumindest schon mal ein wenig vorsortiert und präsentieren unsere Highlights zum Jahreswechsel. Wem das nicht reicht — die komplette Liste gibt es im Kalender. Gretchen goes 2013 Gretchen, 23:00 Uhr, VVK: 20 Euro DJs: Bonobo, Delfonic, Soulmind, Marc Hype, The Sexinvaders, Andre Langenfeld & Guest, Phonomat Electro, Techno

Alle Farben

Atomic Station – Silvester 2012/13 Bonobo

Wo liegt der Schnittpunkt zwischen pumpenden Beats, düsteren Synthies, feinfühligen Melodien und chinesischer Arthouse-Filmkunst? Wir behaupten, mitten im Set von Bonobo, dem eigentlich letzten Klassiker seines Labels Ninja Tune, und Silvester damit auf der Tanzfläche des Gretchen, wo mit Delfonic und Soulmind gleich zwei weitere Downbeat-Pioniere bereitstehen, um mit ihren Beats dem ollen 2012 in den Allerwertesten zu treten.

Heimathafen Neukölln, 23:00 Uhr, VVK: 11 Euro DJs: Me And My Drummer, Jan Pyroman, Dejoe & Sisters Electro-Swing, Indiehypes-Electro Ursprünglich residierte die Atomic Station im Privatclub. Als dieses Jahr eine neue Location her musste, wurden man mit dem Heimathafen und dem Rix gleich zweimal fündig. Außer dem Umzug nach Neukölln hat sich Gottseidank wenig geändert, und so präsentiert man sich zum Jahreswechsel nicht weniger furios als zuvor: Auf den beiden Floors legen Me And My Drummer Lieblingslieder auf und Jan Pyromann spielt — wie von ihm gewohnt — Songs, zu denen er selbst am liebsten die Tanzfläche stürmen würde und mit denen garantiert niemand rechnet.

Silvester im Bi Nuu Bi Nuu, 22:00 Uhr VVK: 15 Euro DJs: Alle Farben, Egokind, Klangkünstler Electro, Techno Zum Jahreswechsel wird hier nicht gekleckert, sondern mit allen Farben gemalt! Oder besser getanzt! Denn im Bi Nuu wird das neue Jahr von niemand geringerem als dem wohl clubtauglichsten Konditor Berlins aka Frans Zimmer aka Alle Farben eingeläutet. Zur Seite stehen ihm Egokind und Klangkünstler, das dürfte farbenprächtig werden!

Silvester Pop Explosion 2012 Magnet, 22:00 Uhr, VVK: 12 Euro, AK: 15 Euro DJs: DJ Tim, Christian & Spencer, Christian Vorbau, Rock Disko Rock, Indie, Disco Feuerwerkskörper gehören Silvester einfach dazu. Sei es, um böse Geister zu vertreiben, bunte Funken durch die Luft zu jagen, oder einfach mal richtig schön Krach zu machen. Auch im Magnet lässt man es passenderweise zum Jahres-


Tipps | Partys

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wechsel ordentlich krachen und hat unter anderem DJ Tim und Christian & Spencer beauftragt auf gleich drei Floors an den Plattentellern zu zündeln und ein Feuerwerk aus Indie, Retro, Neo Garage und Old Rave abzufeuern. Pop explosiv!

New Year‘s eve Weekend DJs: Modeselektor (DJ-Set), Martinez, Fabrizio Maurizi, Chris Lattner. Cesare vs Disorder, Alejandro Mosso (live), Dave DK, Tim Vitá, Kraushaar & Gradmann Electro, Techno Wenn im Weekend am 31.12. die Türen öffnen, dann wird hier nicht nur ins neue Jahr sondern auch der Abschluss der New Years Week gefeiert, deren spektakuläres Line-Up auch als Messlatte für die personelle Besetzung des Silvesterabends dient: ein so hochkarätiges Party-Package wie Modeselektor, Martinez, Farizio, Chris Lattner und Tim Vitá bilden dürfte nicht so leicht zu toppen sein.

Silvester Sause Cassiopeia, 00:00 Uhr, 15 Euro DJs: Dj Dister, Rolle, Red Sun & Guests, Dj Sinner, Dj Kite HipHop Oldschool, Breaks, All Time Classics, Drum’n’bass, Jungle, Dubstep

Modeselektor

DJ Dister gehört aus gutem Grund zum festen Inventar des Cassiopeia, denn er ist mitverantwortlich dafür, dass der Club längst unter den ersten HipHop-Adressen der Hauptstadt rangiert. An dieser Erfolgskonstellation wird auch Silvester mitnichten gerüttelt. Auf die Ohren gibt es also besten Oldschool-HipHop, Dubstep, Jungle und All Time Classics von DJ Dister, DJ Kite und Konsorten, während 4Xsample das Programm mit einer Beatboxshow abrunden. B-tz-pf-tz!

Odyssee 2013 Party Hits Silvester Sause Lido, 22:00 Uhr, VVK: 15 Euro DJs: Wild Bunch DJ Team, Dennis Concorde, Iggy Nop, Steppel und B. Sommerfeldt und den Trash Pop DJs Christough (Jennifer Rostock), Pohlmannstyle Indie, Elektro, Trash

SEZ-Berlin, 22 Uhr, VVK: 25-30 Euro, AK: 35 Euro DJs: Talamasca (FR), Attik (MEX), E-Clip (SERB), Time In Motion (DK), Digicult (BEL), U-Recken (ISR), Rigel (GR), Nukleall (IT), Derango (SWE), Materia (AT), Whrikk (NL), Hypnocoustics (UK) u.a. Techno, Goa, Progressive, Psytrance, Forest/Dark, Chill/Ambient

Das Programm des Lido glänzt zum Jahreswechsel mit einer Sause, wie sie im Buche steht: Für den bunten Genremix aus Elektro, Hip-Hop und Indieschnickschnack an den Plattentellern zeichnet das Wild Bunch DJ Team, Dennis Concorde, Iggy Nop und Steppel verantwortlich – von Jennifer Rostocks very own Christough und Trashpop-Mastermind Pohlmannstyle wird das Potpourri dann mit feinsten Trashperlen abgeschmeckt. Was bedeutet: Das „Hits“ im Partytitel ist durchaus ernst zu nehmen.

Drei Veranstalter-Teams haben auf sechs Floors siebzig nationale und internationale Acts und fünfzehn Licht- und Dekorationskünstler beauftragt, sich so auszutoben, dass die vier Ebenen des SEZ sich in ein Meer aus Licht und Farben verwandeln. Beeindruckt? Das können wir verstehen. Denn bei diesem Event verschwimmen die Grenzen zwischen Party, Kunsthappening und Festival. Und Neujahr ist damit noch längst nicht Schluss, hier wird gleich bis zum 2. Januar durchgefeiert!


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Tipps | Kult & Kultur

Französische Filmwoche Es mangelt in deutschen Kinos nicht an französischen Filmen, aber die nun schon zum 12. Mal stattfindende Französische Filmwoche ist trotzdem etwas Besonderes. Denn erstens befindet sich unter den rund 30 gezeigten Filmen vieles, was es eben doch nie auf unsere Leinwände schafft. Und zweitens werden, vor allem zu den 16 Deutschlandpremieren, natürlich auch allerlei Künstler erwartet. Den Anfang macht dieses Mal Populaire, darüber hinaus steht im Arsenal eine Hommage an Paris (anlässlich des 25. Jubiläums der Städtepartnerschaft mit Berlin) auf dem Programm. 29.11.-05.12., Cinema Paris, Kino International u.a. www.franzoesische-filmwoche.de

Ellen von Unwerth The Story Of Olga Trotz eines durchaus delikaten optischen und dramatischen Profils ist die deutsche Modefotografin Ellen von Unwerth mehr als vielleicht jede ihrer Kolleginnen im Mainstream angekommen. Das illustriert auch ihre neue Ausstellung The Story Of Olga, die nun weltweit erstmalig in der CWC Gallery zu sehen ist: Hier darf sich das russische Topmodel Olga Rodionova, spätestens seit Bettina Rheims’ Bildband The Book Of Olga (2009) ein Star in der erotischen Fotografie, durch eine schnuckelige Orgie feiern. 07.12.-16.12., Di.-Sa. 11.00 - 19.00 Uhr, Eintritt frei CWC GALLERY, Auguststraße 11–13, 10117 Berlin

Dennis Hopper – The Lost Album Mit Easy Rider stänkerte er gegen Hollywood, mit Andy Warhol und Paul Newman verbanden ihn enge Freundschaften – Dennis Hopper bewegte sich in den 60ern zwischen Pop-Art und Bürgerrechtsbewegung, zwischen Stars und dem zahnlosen Mann an der Bar. Dass der Schauspieler nicht nur Maler und Bildhauer, sondern auch Fotograf war, wurde lange Zeit fast vergessen. In Kisten verpackt fand man nach seinem Tod über 400 Originalabzüge seiner Fotoarbeit. Mit Notizen und Spuren eines halben Jahrhunderts zeichnen sie ein intimes Bild seiner Zeit. noch bis 17.12., Martin-Gropius-Bau Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin


Tattoo Krause über: die Tattoo Convention Auch dieses Jahr versammeln sich vom 7. bis zum 9. Dezember wieder bis zu 20.000 Tattoobegeisterte zur Berliner Tattoo Convention. Und das schon zum 22. Mal! Circa 200 Tätowierer aus der ganzen Welt werden an diesem Wochenende nach Berlin reisen, um dort die volle Bandbreite ihres Könnens zu demonstrieren. Ich habe auf meinen Reisen viele Conventions besucht und kann sagen: Berlin ist und bleibt Weltspitze! Nicht nur, weil es meine geliebte Heimatstadt ist, sondern weil man hier viele bekannte Gesichter sieht, sich langjährige Freundschaften gebildet haben, Netzwerke entstanden sind und man zusammen im Zeichen seiner Kunst Fachsimpeleien mit geschätzten Kollegen erlebt. Dazu die Nähe zum Besucher, die es erlaubt, lockere Gespräche mit Kunden am Stand zu führen. Zu den Highlights gehört, neben jeder Menge Tattoocontests und Shows auf der Bühne, natürlich auch die Gelegenheit, kurzfristige Termine bei Künstlern zu ergattern, die nicht jeden Tag in unseren Breiten anzutreffen sind. Die gefragtesten Protagonisten der vielseitigen Berliner Szene, bei denen man sonst nicht selten bis zu einem Jahr auf einen Termin warten muss, bieten den Besuchern und Fans die Möglichkeit, sich noch vor Ort unter die Nadel zu legen. Zum Programm so einer Convention gehört außer der Arbeit am Tage natürlich auch das gemeinsame Feiern am Abend . Neben der WarmUp-Party am Donnerstag den 6.12. im Huxleys, schmeißt meine Classic Tattoo Bande am Samstag den 8.12. die große offizielle Classic Tattoo Convention & X-Mas Afterparty im Magnet & Comet Club direkt um die Ecke. Mit dem Conventionticket ist der Eintritt frei! 22nd Tattoo Convention Berlin 2012 07.-9.12., Arena Berlin

Parties

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Tipps | Kult & Kultur

Max Goldt liest: Die Chefin verzichtet Vor ein paar Wochen ist ein neues Buch von Max Goldt erschienen. Die Chefin verzichtet heißt es und macht viel Spaß. Das wahre Gold(t) findet sich aber in den Live-Lesungen des gebürtigen Göttingers: Wunderliche bis nahezu ungehörte Worte aus den entlegensten Winkeln unserer Sprache werden hervorpraktiziert und in unerhörte Geschichten und Gedankengänge eingeflochten, deren Verlauf selten vorhersehbar aber immer amüsant ist und so noch auf dem Nachhauseweg für so manches Kichern sorgt. Sa., 22.12., 20:00 Uhr Heimathafen Neukölln im Saalbau Karl-Marx-Str. 141, 12043 Berlin

Unknown Pleasures – American Independent Film Fest Zum fünften Mal wird in Berlin das unabhängige US-Kino gefeiert, mit all jenen kleinen Filmperlen, die es in Deutschland nicht regulär auf die Leinwand geschafft haben. Dieses Mal hat zum Beispiel Michel Gondrys The We and the I seine Deutschlandpremiere, außerdem gibt es unter anderem Werner Herzogs Into the Abyss, Dark Horse mit Christopher Walken und Selma Blair oder die wunderbar irritierende Uni-Komödie Damsels in Distress zu sehen. 01.-13.01., Kino Babylon Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin www.unknownpleasures.de

FOXY FANTASY IMPROTHEATER Wer sich vom herkömmlichen Theater ange­ödet fühlt, weil dort immer wieder die ewig gleichen Klassiker recycelt werden, darf aufatmen. Die Lösung heißt: Improtheater. Fragmentarische Momentaufnahmen, die in Interaktion mit dem Publikum entstehen. Klingt erstmal gruselig, kann aber gerade durch den bewussten Bruch zwischen Bühne und Zuschauern zu unvergesslichen Abenden führen, bei denen der anfängliche Angstschweiß rasch den Lachtränen weicht. jeden Freitag (auSSer den letzten des Monats), Alte Kantine, Kulturbrauerei, 20:00 Uhr Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin http://www.foxy-freestyle.de/


FluxBau Clubrestaurant und Indiedisko FluxFM ist längst schon mehr als bloß eine gute Alternative für das, was ansonsten – mehr oder weniger gleichgeschaltet - durch den Äther wabert. Und auch der von den Radiomachern geschaffene FluxBau an und auf der Spree, hat sich seit seiner Eröffnung schon längst als Wohnzimmer der Berliner Kreativszene etabliert. Als Ort, an dem Popkultur und Stadtleben zusammentreffen und neuerdings auch als Anlaufstelle für den kleineren und auch etwas größeren Hunger! Denn von Montag bis Freitag gibt es zum entspannten Mittagsplausch nun auch noch frische Köstlichkeiten aus der Suppenküche und zum Wochenende im Clubrestaurant zu fairen Preisen Brettjausen und Käsefondue serviert. Denn mit gefüllten Magen trinkt, quatscht und netzwerkt es sich doch gleich viel entspannter. Ab 22 Uhr, nachdem das letzte Brotstückchen in den Käse getaucht wurde, geht es dann nahtlos weiter mit den FluxFM-DJs, die an den Plattentellern schon einmal die Berliner Nacht einläuten. Während sie sich dabei am Freitag vollstens der erlektronischen Küche widmen, werden an Samstagen bevorzugt handverlesene Delikatessen aus der Indietronicküche zum Tanz serviert - wenn da mal nicht für jeden was Schmackhaftes dabei ist! Küche und Bar haben ab 18 Uhr geöffnet. Küche: Mo.-Fr. zwischen 12 und 15 Uhr, Fr. und Sa. ab 18 Uhr Fluxbau, Pfuehlstr. 5, 10997 Berlin

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Tipps | Kult & Kultur

CHAUSSEE DER ENTHUSIASTEN Berlins Lesungen sind schon längst kein Geheimtipp mehr, seit Mitte der 90er Autoren wie Kaminer, Hein oder Evers aus verrauchten Kellern emporstiegen, um ihren Alltag in pointierte Verse zu gießen und so ein neues Genre zu erschaffen, das sich unter dem Etikett “Berliner Lesebühnen-Literatur” längst erfolgreich etabliert hat. Die Chaussee der Enthusiasten - angeblich „Berlins schönste Schriftsteller” - ist inzwischen schon seit 1999 dabei und nicht nur ein Szene-Flaggschiff sondern auch Berliner Lesebühne des Jahres 2012. jeden Donnerstag, Stenzerhalle, RAW-Gelände, 20:30 Uhr http://chausseederenthusiasten.blogspot.de/

Retrospektive Martin Scorsese Am 17. November wurde der neben Spielberg und Woody Allen wohl bekannteste US-Regisseur unserer Zeit 70 Jahre alt. Anlass genug, um Martin Scorsese auch in Berlin eine Werkschau zu widmen. Neben etlichen seiner Klassiker wie Taxi Driver, Wie ein wilder Stier oder Good Fellas gibt es auch Unbekannteres zu sehen, etwa Kurzfilme oder Dokumentationen. Darunter George Harrison: Living in the Material World und Il Mio Viaggio in Italia. Und am 10. Januar eröffnet dann in der Deutsche Kinemathek im Filmmuseum auch noch die weltweit erste Scorsese-Ausstellung. 06.12.-15.01., Kino Arsenal Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin

British Shorts Das Beste, was die britische Insel an Drama, Comedy, Horror, Science Fiction und Animation in filmischer Kurzform zu bieten hat, kriegt man auch in diesem Jahr wieder auf dem British Shorts-Festival zu sehen. Als Schaubühne dient neben der Homebase im Sputnik Kino unter anderem auch das Ballhaus Ost. Und wenn die Kinoleinwände dunkel werden, ist natürlich noch lange nicht Schluss, denn im Abendprogramm wird mit Live-Musik weitergefeiert. Die kommt unter anderem von Justine Electra, Sorry Gilberto und Marzipan Marzipan. 11.-14.01., Sputnik Kino, Ballhaus Ost u.a. www. britishshorts.de


Weihnachtsmärkte Noch auf der Suche nach den richtigen Inhalten fürs Geschenkpapier? Oder einfach einen Bärenappetit auf gebrannte Mandeln und Glühwein? Gelegenheiten fürs Weihnachtsshopping tun sich im Dezember an jeder Ecke auf. Wo es besonders schön oder schön besonders ist, haben wir hier mal aufgelistet. Neben den klassischen Weihnachtsmärkten auf dem Gendarmenmarkt oder vor dem Schloss Charlottenburg präsentieren etwa das Holy.Shit. Shopping und das Weihnachtsrodeo frische Designerwaren zum elektronischen 4/4-Takt.

Tipps | Kult & Kultur

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Weihnachtsrodeo 8. & 9.12., Stadtbad Oderberg, 12.00-15.00 Uhr Holy. Shit.Shopping 15. & 16.12., Postbahnhof, Sa. 12.00-22.00 Uhr, So. 12.00-20.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg 26.11.-26.12., am Spandauer Damm, Mo.-Do. 14.00-22.00 Uhr, Fr.-So. 12.00-20.00 Uhr Weihnachtszauber am Gendarmenmarkt 26.11. -31.12., Gendarmenmarkt, 11.00-22.00 Uhr Lucia Weihnachtsmarkt 26.11.-23.12., Kulturbrauerei, Mo.-Fr. 15.00-22.00 Uhr, Sa. & So. 13.00 – 22.00 Uhr Die komplette Liste unter: www.greatest-berlin.de


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Tipps | Kalender

Das geht im...

Dezember & Januar

01 Samstag

Favourite/Songs

Grand Central Soul

Alice Russell

Live: Resoul Of True Beatz Crew. DJs: DJ Chris Bohannon Beginn 23.00

Frannz Einlass 20.00

I Am You pres. Click | Click

Elster Club

Click | Click, Michelle Owen, Cinthie, Melek Yaprak, Tbjz, Michael Stach, Drei:Zu:Eins Suicide Circus

KONZERTE

Brunnen70

Emergenza

Live: Yesterday Shop, The Tunics. DJs: Young/And/Lost, Karrera Klub Festsaal Kreuzberg Beginn 22.00

Feiertach & Hype pres. High Rankin

Peter Heppner, Moonrise

High Rankin, Diaz-Soto, Hypris Dave, Flex Killah, Shu MAGDAlena Club Beginn 23.00

Rodeo FM

Finest Saturday + FC Snax United

C-Club Einlass 19.00 Rodeo Fm Wild At Heart Beginn 19.00

TIPP! Spain, Fabrizio Cammarata Heimathafen Neukölln Beginn 21.00

Megapearls

Laurent Garnier, Doc Martin, Mano Le Tough, Staffan Lindberg, Bicep, Anja Zaube, Prins Thomas, Waze & Odyssey, Roaming, Talisman, Boris, Antonio, Mr. Ties, Rotciv, Stereon Berghain Beginn 23.59

Arena Berlin Beginn 20.00

Alte Kantine Beginn 23.00

TIPP! Kreator, Morbid Angel, Nile, Fueled By Fire

Move iT! - die 90er Party

Kaffeeklatsch um Mitternacht

Ultraísta

Goodbye Reno, Royal And Dead, Bottolution, The Peters, Kopfhead, Pearly Pint, Radiokind, F2BA Lido Einlass 18.00

TIPP! Florence + The Machine

Huxleys Neue Welt Einlass 17.30

Kristoffer & The Harbour Heads, Souvenir To Mankind White Trash Fast Food Beginn 21.00

Lost Name, Zinnschauer Loophole

Madeon MAGDAlena Club Einlass 20.00

TIPP! Menomena, Stacks Postbahnhof Einlass 18.30

I Love My Place 2Be DJ D-Tale, DJ Okizz 2BE Club Beginn 23.00

DJs: DJ Söhnlein B, DJ Michel, DJ Holg Kesselhaus Beginn 22.00

QueerOvision - Sing dein Ding 2. int. queerer Singer- und Songwriter-Contest DJs: DJ S.A.R.A, DJ Peter Bäcker, DJ Adam Joseph SO36 Einlass 20.00

Sunglasses At Night K17 Beginn 22.00

Sweet Spleen

Thomas Lizzara, Drauf & Dran, Deutschi@Work, DJ Jordan, Dennis Ihm, Ante MAGDAlena Club

Prins Thomas, Roaming, Bicep, Waze & Odyssey, Anja Zaube

Tannz im Frannz Frannz Beginn 22.00

Kerri Chandler, Lee Curtiss, Alix Alvarez, Fritz Zander Watergate Beginn 23.59

17 Jahre Partysan Berlin

The Drip Dry Man & His One Man Beat Revolver

Alec Troniq, Martin Roth, Kabale & Liebe, Solee, David Jach, Danilo Schneider, Tuulz, Marco Fender, Felix Würz, Andomat 3000, Toureau, Djane Crusty, Xarah van Tara, Tagträumer², L Kubic, Antientertainer, Sebastian Ploke Tresor Beginn 23.59

Bassy Cowboy Club Beginn 22.00

The V‘s, The 39 Pins Tiefgrund Beginn 21.45

Tonbandgerät Comet-Club

PARTYS Breakfluid DJs: Amaning, Piet Stoaling, Dot4, Multicore, MC Deko, Nüscht & Niemand Rosi‘s Beginn 23.00

Die Schöne Party Kalkscheune Einlass 21.00

Deutsche Beatboxmeisterschaft Gretchen Electro Swing Revolution

DJs: DJ Globalution, DJ Justin Fidèle Astra-Kulturhaus Einlass 23.30 Fritz Club Party

DJs: DJ Dangerclaus, DJ Diss‘n, DJ Dissn Postbahnhof Beginn 23.00

Good Old Days DJs: DJ iLL O., Pann, Die Berbsten, Alkapulco Roy, Q-Delic Cassiopeia Beginn 23.00

Alphawesen x Breakfast Club Delta Funktionen, Lando Kal, Brent Roozendaal, Jaime Frias, Jonathan Ritsman, Marius Krickow, Mecki, Nicolas Castle, Sune, Tom Liem, Tommy Kornuijt, Tula Chalet Beginn 23.45

Lido Einlass 19.00

PARTYS TIPP! Fika Söndag

Café Fatal

Deniz Kurtel, Amy Fairweather & Danni B, Miss Bliss, Lae, Tom Peters, Jan Heinrich Prince Charles Beginn 21.00

Sneers, So Low Suicide Madame Claude

Heimathafen Neukölln Einlass 20.00

Save pres. Deniz Kurtel

K17 Einlass 20.00

Solar Fake, Schock

The Soul Of Spain

Panoramabar Beginn 23.59

The Mighty Pow Pow Movement, Bass Station Crew

Kaffee Burger Beginn 22.00

Festsaal Kreuzberg

Live: Saint Lou Lou. DJs: Nordic By Nature FluxBau Beginn 16.00

Herrmann Stoehr, Makusu Svenson, Kanal : Voll Wysiwyg (What you see is what you get) Beginn 23.59

SkaZka Orchestra

The Devil‘s Blood

Yaam Beginn 23.00

Watergate Nacht

Wild Wedding Bricolage Kollektiv Brunnen70

02 Sonntag KONZERTE Caroline Keating Grüner Salon Beginn 21.00

Chameleons Vox, Passion Play Magnet Club Beginn 21.00

SO36 Einlass 18.00

Lautleise 6h Gunnar Stiller, Gitte Verführt, Tim Vitá Golden Gate Beginn 23.00

Sunday Selection DJs: Mystic Roots, Red Sun Cassiopeia Beginn 23.00

Wünsch dir wat! Alte Kantine Beginn 22.00

K-LuK & Audiomassive präsentieren Crash Kajak, Youandme, Marvin Hey, Cpt. Coons, Elmo Lewis, Moskows Rache Für Rambo, Regler La Bulle, Mo Rosi‘s Einlass 23.00

03 Montag KONZERTE Jonathan Kluth Roter Salon Einlass 20.00

Le Pop On Tour

Amnesia Milano Night

Dikta

Kenny Larkin, Dave Vega, Idriss D Weekend

Comet-Club Einlass 20.00

Fiddler‘s Green

At The Soul Inn

Postbahnhof Einlass 19.00

Live: The Floorettes. DJs: Christian Göbel, Kristian Auth Lido Beginn 23.00

Fran

Kantine am Berghain Beginn 21.00

Lido Beginn 21.00

Miriam Bryant

Hope Dies Last

Grüner Salon Beginn 21.00

Baretta Love, Blackout Problems

Tiefgrund Beginn 16.30

DJs: The Goodfellas, DJ Eric Jr. Magnet Club Beginn 22.00

Burlesque Musique Night Aka Aka, Andhim, Budzillus, Erich Lesovsky, Dan Caster, Zigan Aldi, Lars von Licht, derRaab, Erochica Bamboo, Mr. Kerosin, Die doppelte Jana, Glitzer Girls Ritter Butzke Beginn 23.59

Live: Francoiz Breut, Fredda. DJs: Le Pop DJ-Team Crystal Club Einlass 20.00

TIPP! Lower Dens, Novo Line

TIPP! Miss Li

Jaded Heart, Hartmann, Marilynn

Bi Nuu Einlass 20.00

K17 Einlass 20.00

Prince Charles Einlass 20.00

Joan Armatrading, Dave Goodman & Steve Baker

The Cry Babies Duo, Miss Laura Bean

Kesselhaus Beginn 20.00

Bassy Cowboy Club Beginn 22.00

TIPP! Ms Mr

TIPP! Michael Kiwanuka, Leslie Clio

TIPP! TV Noir Konzerte mit Dear Reader & Herrenmagazin

Astra-Kulturhaus Beginn 21.00

Astra-Kulturhaus Einlass 19.00


Tipps | Kalender

PARTYS Escobar Barney Millah Bohannon Beginn 23.00

Hungry Monday DJs: DJane Stardust, Pasi Alte Kantine Beginn 22.00

Montech Tanith, DJ Flush, Woll XPD SO36 Einlass 23.00

TIPP! MC Fitti

Hangar 2 Tempelhof Einlass 19.00

Nina Attal A-Trane

TIPP! Slime, Razors SO36 Einlass 19.00

Soma Docks Dazzle Danzclub Beginn 21.00

Sonic Boom Six, Straight Lines Comet-Club Einlass 19.00

TIPP! The Great Hans Unstern Swindle

Alexander Knappe Frannz Einlass 19.00

TIPP! Beak>, Thulebasen Bi Nuu Beginn 21.00

Emma6 Comet-Club Einlass 19.00

TIPP! First Aid Kit, Idiot Wind Postbahnhof Einlass 20.00

Snörök DJs: DJ Yüyü Madame Claude

TIPP! Stone Sour, Papa Roach, Hounds

Bohannon

Full Blast: Brötzmann / Pliakas / Wertmueller Peter Brötzmann, Marino Pliakas, Michael Wertmueller, Chris Corsano, Clayton Thomas Festsaal Kreuzberg Einlass 20.00

Gnadenlos kostenlose Konzerte Grand Cafe Duncker Beginn 22.00

Hellkamp Zur Glühlampe Beginn 20.00

Till Brönner

Cassiopeia Einlass 19.00

Iggy Azalea TIPP! Introducing

Live: General Degree. DJs: BassStation Crew Cassiopeia Einlass 22.00

Beatevolution meets Bassstation Rabbi Darkside, Millionaer, The Beatevolutioners a.k.a. LeBob, Millionaer, Grizzly Adams & iGadget Cassiopeia Einlass 22.00

Wellness Club Alte Kantine Beginn 22.00 Die Jungen Wilden

Drauf & Dran MAGDAlena Club

Food Party

Luke Leighfield Schokoladen Beginn 19.00

M&R Live Anne Haight, Tim McMillan, Soundmonsters Maschinenhaus Beginn 20.00

Pascal Finkenauer NBI

Rodeo Idiot Engine, Divider Tiefgrund Beginn 20.20

Seether, Heavens Basement C-Club Einlass 20.00

TIPP! Slime, Razors SO36 Einlass 19.00

Zammuto Kantine am Berghain Einlass 20.00

Introducing Kolombo

PARTYS

Kolombo, Vonda7, Renzky vs. Thabo Getsome Weekend Beginn 23.00

Skinnerbox, Yooj, Soto Weekend Beginn 23.00

05 Mittwoch KONZERTE Berri Txarrak, Note To Amy

We love Bass Live: Human Sampler. DJs: Sinista, DJ Freaky Cutz Magnet Club Beginn 23.30

Kulturhaus Spandau

Diamond D, Champion Sound Emergenza Vorrunden Lido Einlass 18.00

TIPP! Everlast Passionskirche Einlass 19.00

Hgich.T Bi Nuu Einlass 21.00

Loikaemie, Loaded SO36 Einlass 20.00

Maitresse, Ayakashi, Gadgeto Mobil, Willy Fog Band Tiefgrund Beginn 21.00

Neonschwarz About:Blank Einlass 21.00

Night Of The Proms

Badehaus Szimpla

Tift Merritt

Northern Lite

BKA-Theater Beginn 20.00

TIPP! Triggerfinger Astra-Kulturhaus Einlass 19.00

LESUNGEN

Astra-Kulturhaus Einlass 20.00

Paper Dollhouse DJs: Rad Spin Rotate Club Madame Claude

Punk Acoustic Night

Aber!Glaube? Christiane Frohmann, Diana Weis, Nadine Hartmann, Thomas Götz von Aust Kater Holzig Einlass 20.00

Einhorn, Der Gabba, James Bar Bowen Schokoladen

Regensburg rockt Berlin Sick Sick Sick, Deathbutcher, Black Beauty Wild At Heart

06 Donnerstag

Friends

Scala & Kolacny Brothers

KONZERTE

Everybody Dance Now

Adrian Crowley Monarch

Antlered Man Postbahnhof

Complicated Universal Cum White Trash Fast Food

TIPP! Dry The River Magnet Club Einlass 20.00

TIPP! Efterklang, Falko Teichmann, Peter Broderick

Emergenza Vorrunden

Volksbühne Beginn 20.00

Enthroned, Forgotten Tomb, Impiety

Ritter Butzke Einlass 21.00

TIPP! Ahzumjot Comet-Club

PARTYS

Crystal Club Einlass 19.00

Jeremy Jay, Oum Shatt

KONZERTE

Mick Hucknall, Anastacia, Jupiter Jones, Naturally 7, Remy van Kesteren, John Miles, Electric Band, Robert Groslot, Orchester Il Novecento O2-World

Stoppok

Quasimodo Einlass 21.00

Monarch Einlass 20.00 Fact I Love Tuesday

07 Freitag

Gretchen Einlass 19.00

Bassstation pres. General Degree

The Ruffcats Bohannon Beginn 20.00

Beatevolution pres. Beatgeeks

Mike Wall, Ixel MAGDAlena Club

About:Blank Einlass 21.00

Give The Drummer Some

DJs: Hoffmann & Hoffmann DJ-Team Cassiopeia Beginn 23.00

Stockade

PARTYS

The Pyramids

Super Tuesday

Weekend

Jazzsteppa

The Void Union

Rob Riot Magnet Club Beginn 23.30

Phonique & Vincenzo

Christina Lux, Reentko

La Fille, Marc-Alan Gray, Saskia Hahn of Mine&Hers Stattbad Wedding Beginn 18.00

Rockbar

DJs: Fashawn, Murs, The Smells a.k.a. DJ Geroe & DJ Ill O. Bohannon Beginn 22.00

Heimathafen Neukölln Einlass 19.00

Columbiahalle Einlass 19.00 Roter Salon Beginn 20.00

Cream Of Beats

Chad Valley, Night Works, Ballet School Bi Nuu

Wax Tailor, The Dusty Rainbow Experience

KONZERTE

Frannz Beginn 20.00

Fashawn & Murs

Hans Unstern Festsaal Kreuzberg Einlass 20.00 Postbahnhof Beginn 20.00

04 Dienstag

Swing & Wine

Lido Einlass 19.30

TIPP! Motörhead, Anthrax, Diaries Of A Hero

77

Lido Einlass 18.00

K17 Beginn 19.00

Helge Baumberg, Michael Placke, Liefeld & Claas Suicide Circus Alte Kantine Beginn 22.00

Indietanzbar

Kesselhaus Beginn 20.30

Steve Train & His Bad Habits Bassy Cowboy Club Beginn 22.00

The Mint Dazzle Danzclub Beginn 21.00

Karrera Klub Rosi‘s Einlass 23.00

PARTYS

Sirens Of Culture Bass

Live: Zeds Dead. DJs: DJ Met, Dubster, Deejay Saiman Festsaal Kreuzberg Beginn 23.00

Clee, Freaky Cutz, DJ Sinner Cassiopeia Beginn 23.00

d motörhea 05.12. Hangar

Zeds Dead


78

Tipps | Kalender

College Rock Ingo Raddinski, Ibiza Pete, The Goodfellas, Sören Glutamat Cassiopeia Beginn 23.00

DJ Vadim

Orphan Hate – Record Release Show Orphan Hate, Declamatory, Exopan, Knicki Knacki MAGDAlena Club

Gretchen

Friday Club K17 Beginn 22.00

Kantine Deluxe DJs: DJ Toxic Twin, DJ Pasi Alte Kantine Beginn 23.00

Knocking The Boots DJs: DJ Geroe Bohannon Beginn 22.00

Rock AG DJs: DJ Vossi Lido Beginn 23.00

Suicide Club Nacht Electric Indigo, Mike Wall, Mareena Sonderbar Suicide Circus

Tuna Park Meets E-ManCI-Pate Developer, Yan Cook, TAG, DJ Unvi, DJ Yellow a.k.a. Alain Ho, Tyree Cooper, Bobby Starrr Tresor Beginn 23.59

UR Wedding feat. Dürerstuben Dürerstuben, Bleed, DJ MIA Fiesere Miese Beginn 23.00

Yohaa Schaufel & Spaten, Main Moe, Berlinutz, KAT, Der Plusmacher, Friendly Fire, B-boys & B-girls Yaam Beginn 23.00

UNIcocktail

Cheers

Franz Underwear, Emil Doesn´t Drive Loftus Hall Beginn 23.00

08 Samstag FESTIVALS Nocturnus Festival Funeral Whore, December Flower, Goregast, Chapel Of Disease, Revel In Flesh, Puteraeon K17 Einlass 19.00

Get Perlonized

KONZERTE

Machinedrum, Vladislav Delay, Zip, Sammy Dee Berghain Beginn 23.59

Captain Planet, Flyktpunkt

Hummingbird Label Nacht

Bi Nuu Einlass 20.00

Matthew Styles, Someone Else, Little Helpers, Andres Bucci, Edgar Jack Chalet Beginn 23.59

TIPP! Indie Kollektiv

Kesselhaus Beginn 20.30

TIPP! Seeed, Theophilus London Max-Schmeling-Halle Beginn 20.00

Silbermond, Tom Lüneburger, The Love Bülow O2-World Einlass 18.00

Skanta Klaus VIII Lovelite Beginn 20.00

Testsieger Kantine am Berghain Einlass 22.00

The Christmas Ball

The June Brides, Eddie Argos & The Lo Fi Punk Rock Motherfuckers, MJ Hibbett & The Validators, Michael Knight Marie-Antoinette Einlass 20.00

DJ Vadim, Delfonic, Soulmind Gretchen Beginn 23.59

DJs: Mike & Robin Roter Salon Beginn 23.59

Scala & Kolacny Brothers

The Last White Xmas

Appetite

Feeling Gloomy

Lower Crust, Johnny Firebird, Marin Radio Wild At Heart

Bassy Cowboy Club Beginn 22.00

Extrawelt, Mitja Prinz, KMLN, Meggy, Used, Aline Magnier, Joshua Jesse Watergate Beginn 23.59

Bi Nuu Beginn 23.59

Regensburg rockt Berlin

The Good The Bad

6 Jahre Yes

Feed Me

Huxleys Neue Welt Einlass 19.30

Eisbrecher, Project Pitchfork, The Crüxshadows, The Wars Red Club

DJs: Djane James Blond, DJ Chris B., DJ Chris B Postbahnhof Beginn 23.00

Aquarius Heaven, Avatism, Yannick Robyns, High Had, Stefan Mint, Christopher Breuer Prince Charles Beginn 23.59

Phillip Boa & The Voodooclub, Orph

Cassiopeia Beginn 20.30

Chinese Man

PARTYS Heimatabend präsentiert von FluxFM Film: Yangon Calling – Punk in Myanmar (Film) von Alexander Dluzak & Carsten Piefke Live: Side Effect, Priscilla Sucks! FluxBau Beginn 20.00

15 Jahre Juice DJ Craft, DJ Stickle, DJ Ghanaian Stallion Prince Charles

2Be Club Dance Day Live: DJ Lil‘Oh. DJs: DJ Jiggy Dee 2BE Club Beginn 23.00

Berlin Beats

Postbahnhof Einlass 19.00

Der Freak, Yve van Housit, Ka.-den, Hackbart, Pit Brett, Der Lange Berlin, K3MA, Djerri-Co, Heinrich Sky Club Beginn 23.00

Elster Club, Kommando Elefant

Born 2 Roll

TIPP! Crystal Castles

I Am Giant, &Me

Fritz Club Party

Cortina Bob

TIPP! Meshuggah, Decapitated, C.B. Murdoc

Norwegian Wave Night

New Morality, Slapshot

DJs: Hostage, Future Proof, Chambray, Axle & De Bora, Radek, The Chosen Two, Aybee, One & One Rosi‘s Einlass 23.00

Live: Nils Bech, Machine Birds. DJs: Ponydanceclyde, Nordic By Nature Flamingo

SO36 Einlass 20.00

Kollektiv Kantine

!nsult, EddyMurphy

Roter Salon Beginn 23.59

Tiefgrund Beginn 20.20

MaBakerClub

Musique Risquée Akufen, Oleg Poliakov Weekend

f Blumentop 11.12. of Postbahnh

C-Club Einlass 19.00

Suicide Circus Club Nacht Märtini Brös, K‘alexi Shelby vs. Alexander Koning, Gonno, Shingo Suwa Suicide Circus

Tannz im Frannz Frannz Beginn 22.00

Untergrund Festival DJs: Jean Ferre, Soul Kitchen, Hardy Meinhof, Din3000 Brunnen70

16 Years Recycle meets Blackout Black Sun Empire, Ulterior Motive, Neonlight, Bassface Sascha, Presha, Flower, N‘Dee, Mr. Jay, Mø, Stone, Solho, MC Mace, MC White, Andre Langenfeld, Delfonic Gretchen Beginn 23.30

2 Jahre – Irgendwas ist immer Harry Axt, Mary Jane, Daniel Boon, Match Hoffman, Wolfgang Lohr, Andree Wischnewski, Sebastian Bosch, JayBase, Audiorität, Guys & Beers MAGDAlena Club

Balkanbeats Party Live: DJ Ipek Ipekcioglu. DJs: Robert Soko Lido Beginn 23.00

Down & Out By Items & Things Mathew Jonson, Magda, Marc Houle, Troy Pierce, Danny Benedettini, Madato, NYMA Stattbad Wedding Beginn 23.55

TIPP! Drop The Bomb Myra, Pathways K17 Einlass 22.00

Klubnacht Tensnake, Monoloc, Deetron, La Fleur, Recloose, Eli Verveine, Amir Alexander Berghain Beginn 23.59

Plötzlich an der Spree

Suicide Club Night

DJs: Dister, Lord Jazz, Dynamax, Han Shock, Dejoe, Mondee Cassiopeia Beginn 23.00

Lost Lyrics & James Bar Bowen

Astra-Kulturhaus Beginn 23.00

Good Th!ng

Magda Who

Madame Claude Beginn 21.00 Comet-Club Einlass 19.00

Star FM Club - Maximum Rock Party

DJs: DJ Dangerclaus, DJ Diss‘n, DJ Dissn Postbahnhof Beginn 23.00

Chesters Music Inn

Woody, Sebo & Madmotormiquel, Mario Aureo, Leevey, Schulz & Müller, Zerschmetterling, Ultrakurzwelle, Patrick Garcia MAGDAlena Club

Iggy Nop Dazzle Danzclub Beginn 23.00

Jimpster, Lee Webster, Milton Jackson, John Talabot, Gallopierende Zuversicht, Santos Resiak, Dirty Room, Jased, Pilooski, Hannes Fischer, Bnjmn, Sweet n Deep, Beddermann & Dahlmann, San Marco, Pasci, Valentino, Don Ramon, Olli Jay, The Bugs, Cpt. Coons, Phantastic Spastic, Simplyme Ritter Butzke Beginn 23.00

Live: The Sons. DJs: Karrera Klub Magnet Club Beginn 23.00

Gel Set, Windbreaker

Please Kill Me

Mãrtini Brãs, K‘alexi Shelby vs. Alexander Koning Suicide Circus

Trenton Label Night Reynold, Phil Stumpf, Giovanni Verga, Jona Fiesere Miese

DJs: DJ Rolf, DJ Hilbert Kalkscheune Einlass 22.00

TIPP! Ugly Duckling, True Beatz Crew, Resoul

Megapearls

Bohannon Beginn 22.00 Weekend presents Music Hall

Alte Kantine Beginn 23.00

Meschugge DJs: DJ Aviv ZMF - Zur Möbelfabrik Beginn 22.00

Alex Meshkov, Antongorlanov, Uma&Uma Junior Weekend


Tipps | Kalender

09 Sonntag

Matthew Shelton, Geordie Little Madame Claude

Mina Tindle Festsaal Kreuzberg Einlass 19.00

TIPP! Stars, Zeus

KONZERTE

Heimathafen Neukölln Einlass 20.00

Bischler

The Band Of Heathens

PARTYS Wellness Club Alte Kantine Beginn 22.00

Die Jungen Wilden Tom Nowa, Paul Klatt MAGDAlena Club

Give The Drummer Some

Booze* The Booze Brothers Magnet Club Einlass 23.30

Friends Sascha Cava, Lee Jokes, Yves Anders Suicide Circus

The Ruffcats Bohannon Beginn 20.00

Everybody Dance Now

Crystal Club Einlass 20.00

Oliver Koletzki, Sascha Braemer, Gunjah

Finest Donnerstag

Huxleys Neue Welt Einlass 19.00

PARTYS

Weekend

Kennedy Smith Club der Visionaere

Grand Cafe

TIPP! Rockbar

We love Bass

Indietanzbar

Badehaus Szimpla

Dissidenten Maschinenhaus Einlass 19.30

Doro, Seven White Trash Fast Food Beginn 22.00

Martin Tingvall Roter Salon Einlass 19.30

Pinback Bi Nuu Einlass 20.00

Schiller O2-World Einlass 18.00

TIPP! Seeed, Theophilus London

Magnet Club

Three Chord Society

The Goodfellas Magnet Club Beginn 23.30

Super Tuesday DJs: Hoffmann & Hoffmann DJ-Team Cassiopeia Beginn 23.00

Fact I Love Tuesday Agent, Freanzen Texas, Steve Challier Weekend Beginn 23.00

Max-Schmeling-Halle Beginn 20.00

Live: Human Sampler. DJs: Sinista, DJ Freaky Cutz Magnet Club Beginn 23.30

13 Donnerstag

Sunday Selection DJs: Mystic Roots, Red Sun Cassiopeia Beginn 23.00

Tempodrom Einlass 19.00

TIPP! Glen Hansard Apostel-Paulus-Kirche Einlass 19.00

Wünsch dir wat! Alte Kantine Beginn 22.00

10 Montag

12 Mittwoch KONZERTE TIPP! All We Love We Leave Behind European Tour Converge, Touché Amoré, A Storm Of Light, The Secret SO36 Einlass 18.30

KONZERTE

Brujeria

TIPP! About Songs Christmas Tour

Diver

Paleo, Talking To Turtles, Sir Simon Bi Nuu Einlass 20.00

PARTYS Escobar Barney Millah Bohannon Beginn 23.00

Hungry Monday

Lido Einlass 20.00

Herman van Veen Admiralspalast Beginn 20.00

TIPP! Mission Of Burma Festsaal Kreuzberg Einlass 20.00

Ballroom Reloaded

Dazzle Danzclub Beginn 21.00

Roadies, Tea On The Rocks Scandinavian Disco pres. Rough Days For Diamond Monarch

Johnny Osbourne Soundsystemshow Johnny Osbourne, Lone Ranger, Fatta Soul Stereo Yaam Beginn 21.00

Melan(c)ohlic Live: Lemercier & The Lala By, Jules Etienne, Vena Ward, Mary Ocher, Pharoa Chromium, Coconut Club, Korridor. DJs: Philips, Anny San Südblock Beginn 22.00

Admiralspalast Beginn 20.00

Kadavar, Occvlta Comet-Club Einlass 20.00

Mary Ocher, Alexis Gideon DJs: Ondula Madame Claude

TIPP! Nagel & Band, Supermutant Bi Nuu Beginn 21.00

Nadeah DJs: Razzmatazz DJ-Team Ritter Butzke Einlass 20.00

The Herbaliser DJs: The Herbaliser, J.R., Marcus Lee Festsaal Kreuzberg Beginn 20.00

TIPP! [Pias] Nites

Polkaholix

C-Club Einlass 19.00

Apparat, Phon.o, Skate, Byetone, T.Raumschmiere, Daniel Meteo Gretchen Beginn 23.00 Dave DK, Oskar Offermann Weekend

Herman van Veen

Heaven 17

TIPP! F.S.K.

Frannz Beginn 20.00

Duncker Beginn 22.00

Hebbel am Ufer (HAU 2)

DJs: DJane Stardust, Pasi Alte Kantine Beginn 22.00 Emanuel Eisbrenner, Wolle Haarnagel, Brett Knacksen, Rumpelstil SO36 Einlass 23.00

Gnadenlos kostenlose Konzerte The Dashwoods

I Am Kloot, Lisa Hannigan, Andy Burrows, Nicolas Sturm & Das Klingen Ensemble, Gisbert zu Knyphausen & Band, Ghostpoet Postbahnhof Einlass 18.00

About:Blank

Swing & Wine

Club Apparat

Ben Howard, Monica Heldal

Wild Flamingo Band SO36 Einlass 18.00

Diaz-Soto, Bacira, Lightning Cassiopeia Beginn 23.00

Niconé Chalet Beginn 20.00

Festsaal Kreuzberg Beginn 21.00

Café Fatal

Step Higher

Postbahnhof Beginn 19.30 Zur Glühlampe Beginn 20.00

PARTYS

King Kong Kicks Rosi‘s Einlass 23.00

Andy Burrows Awkward I

Wild At Heart Beginn 19.00

Alte Kantine Beginn 22.00

Bordel des Arts & Freshnights

KONZERTE

TIPP! The Jon Spencer Blues Explosion Trixie Trainwreck

79

Lido Einlass 19.30

SkaZka Orchestra SO36 Einlass 19.30

Skip & Die Kantine am Berghain Beginn 21.00

Tanita Tikaram Maschinenhaus Beginn 21.00

Verbrannte Erde, Grizou Schokoladen Beginn 19.00

TIPP! Yeasayer

14 Freitag

11 Dienstag

Sebastian Lind

C-Club Beginn 21.00

KONZERTE

TIPP! The Raveonettes, Holy Esque, Karrera Klub

LESUNGEN

Cerebric Turmoil, Jehacktet, Maggots, Protection Of Hate, Reactory

KONZERTE

Bi Nuu Beginn 21.00

Wladimir Kaminer Heimathafen Neukölln Beginn 20.00

K17 Einlass 19.00

TIPP! Blumentopf Postbahnhof

Henrik Freischlader Band Frannz Beginn 20.00

Herman van Veen Admiralspalast Beginn 20.00

Comet-Club Einlass 20.00

PARTYS Beatevolution meets Bassstation The Beatevolutioners a.k.a. LeBob, Millionaer, Grizzly Adams & iGadget Cassiopeia Beginn 23.00

Cat Empire 14.12. alle Columbiah


80

Tipps | Kalender Stadtlicht

David Judson Clemmons & The Fullbliss

DJs: Patrick Garcia, Ultrakurwelle, Sommersonnenwende, Lepus Brunnen70

Team Recorder

Frannz Beginn 21.00

Kaffee Burger Beginn 23.30

Feuerschwanz, Versengold

UNIcocktail DJs: Djane James Blond, DJ Chris B., DJ Chris B Postbahnhof Beginn 23.00

C-Club Einlass 19.00

Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band

TIPP! Visions Party

Lido Einlass 19.30

Ganjaman Release Show Ganjaman feat. Feueralarm Band Festsaal Kreuzberg

Herman van Veen

Moon, Rusty Tongue

Henrik Schwarz, Auntie Flo

Dazzle Danzclub Beginn 21.00

Panoramabar Beginn 23.59

Neil Halstead, Karrera Klub

I Love Vinyl Club Tour Dapayk, Marcel Knopf, Benna, Kleinschmager Audio, Daniel Trabold, Patrick Börsch, Markus Schäfer, Kethe Kater Holzig

Rosi‘s Beginn 22.00

Pollens Antje Öklesund

Rock The Crowd

Jackathon/Upon You Nacht

Sonic Rapture, Roompilots, Gregor Friday, Crawling Noise K17 Einlass 19.00

Scott Kelly, Aidan Baker

Steve Bug, Heidi, DJ T., Marco Resmann, Emerson Todd, Ruede Hagelstein, Santorini Watergate Beginn 23.59

Jägerklause Einlass 20.00

Kleine Technomonster

Shantel & Bucovina Club Orkestar

Alle Farben, Umami, KMLN, Antti Rasi, DeKai, Marvin Hey, Jovan Feuerstacke, Da Vinci & Hans Klangholz, Dennis Ihm MAGDAlena Club

Astra-Kulturhaus Einlass 20.00

Telepanic Tiefgrund Beginn 21.50

The Cat Empire, Clairy Browne & The Bangin‘ Rackettes Columbiahalle Einlass 19.00

The Knights Magnet Club

Wieże Fabryk Wieże Fabryk, Tanzkommando Untergang, Ben Bloodygrave Lovelite Beginn 23.00

Perspective Matters

Tigerskin, Fenin, Gunnar Hemmerling, Plastique & Telly Quin, Lohouse, Rhauder, Abe Duque, Arttu, S-max, Gebrüder Teichmann Suicide Circus

Clubmotoren

Ausland Black Rainbows White Trash Fast Food Beginn 22.00 Alex Beaupain, Liza Manili Badehaus

Fr. Schmidt‘s Halbzeitparty

Gebrüder Teichmann, Abe Duque, Arttu, S-max Suicide Circus Beginn 23.55

Help

Herman van Veen

Klubnacht – 8 Jahre Berghain

Admiralspalast Beginn 20.00

Kid Simius Gretchen Beginn 23.30

TIPP! Mia., Laing Max-Schmeling-Halle Einlass 19.00

Paul van Dyk, Maarten de Jong, Las Salinas Kesselhaus Beginn 23.00

The Blank VRS, Sunflowerstarfish Madame Claude

PARTYS 40Seconds 8th Birthday Tom Novy, Lutz Markwirth 40 Seconds Einlass 23.00

Bassport

D‘Julz, Mirror People, MS Elbe, Des Wahnsinns Fette Beute Salon zur wilden Renate Beginn 23.55

Nogata, MC Stunnah, Tobsucht, Uumm, Mo, Dirtyraggasquad Rosi‘s Einlass 23.00

Die Schöne Party

The Echo Vamper

Kalkscheune Einlass 21.00

Südblock Beginn 22.00

Drop Out and No One Cares present: Karat

And, Ascion, D. Carbone, Shapednoise, Rick Wilhite, Hunee, Schoppen Wittes Tresor Beginn 23.59

Festplatten Family

Tiefgrund Beginn 22.00

Gruftschlampen

Spank Me Disko

Tuna Park meets Repitch

Pan-Pot, Minicoolboyz, Martin Landsky, Krankbrother, Julian Jeweil Watergate Beginn 23.59

Sud Bencer, Tom Nowa, Steve Challier, Pat von Zauberlinden, Steven Strahl, Die Pummelboys, Dragan Avramovic MAGDAlena Club

Bierspieler, Sheep On A Tree Wild At Heart

Stefan Goldmann, Ensemble Mosaik Berghain Beginn 20.00

Bassy Cowboy Club Beginn 22.00

Dock vs. Eintakt

Circle Music Labelnight

DJ Fett, Sabine Machine

Alter Sack Party

The Troubled Three

PARTYS

Live: The Cads, Duck House. DJs: Karrera Klub, King Kong Kicks Lido Beginn 22.00 Alex Flatner, Lopazz, Hermanez M.I.K.Z.

FrancoMusiques Tour

Cassiopeia Beginn 20.00

Kamikaze Kings, DivaKollektiv

Big Bäähm Kreuzberg

K17 Einlass 19.00

Bloody Mary, Camea

The T.C.H.I.K (Die toten Crackhuren im Kofferraum), Spring Duck, Etepetete Bi Nuu Beginn 20.00

Wild At Heart

Defeated Sanity, Cenotaph, Raven Woods, Dehuman Reign, Maat

Dustownight

TIPP! Dicke Eier Weihnachtsfeier

Jamie Clarke‘s Perfect, Between Garbage & Flowers

Bi Nuu Beginn 20.00

Live: DJ Moses, El-Hombre, DJ Totze Trippi. DJs: Jan Schwarzkamp Cassiopeia Beginn 23.00 Weekend

Admiralspalast Beginn 20.00

Dark Dark Dark, Love Like Birds

K17 Beginn 22.00

Umek, Blawan, Gary Beck, Planetary Assault Systems, Ron Albrecht, Red D, San Soda, Recondite, Motor City Drum Ensemble, Evan Baggs, Grizzly_, Tama Sumo & Lakuti Berghain Beginn 23.59

One Man 100% Bluez DJs: Jeannette Tourette, Golby Surround, Johnny No Bassy Cowboy Club Beginn 22.00

Spastic Fantastic Familientreffen im Osten NXD, Alarmstufe Gerd, Henry Fonda, Derbe Lebowski Cassiopeia Einlass 20.00

Supdub Night Alfred Heinrichs, Dan Caster, Rene Bourgeois Weekend

Laetitia De Katapult, Alex de Katapult, Jackbox, Raymond Ernst Club der Visionaere

Fritz Club Party DJs: DJ Dangerclaus, DJ Diss‘n, DJ Dissn Postbahnhof Beginn 23.00

15 Samstag

I Love My Place 2Be

16 Sonntag

DJs: DJ Jiggy Dee 2BE Club Beginn 23.00

KONZERTE

Klang Banditen

KONZERTE

Kantine Deluxe

Alexander Marcus

DJs: DJ Toxic Twin, DJ Pasi Alte Kantine Beginn 23.00

Astra-Kulturhaus Einlass 19.30

N&N Connection, Scorpion Kings, Mario Nowitzki, Kai Britschbauer
 Sky Club Beginn 23.00

Black Line

K17 Beginn 22.00

Rock AG

Tapesh, Sven Teet, Marvin Hey, Thabo Getsome Cookies Beginn 23.59

Every Friday Mat Diaz, Stempelmann, Dilone, Marcel db Sky Club Beginn 23.00

Friday Club

TIPP! Curriculum Vitae

DJs: DJ Mig Lido Beginn 23.00

d

Graveyar 19.12. C-Club

Megapearls Alte Kantine Beginn 23.00

Party Party Hits Hits Willy Wonka, Pohlmanstyle & Christough, 2Horn.Disko, Fleshdance, Kyle & Katy Astra-Kulturhaus Beginn 23.00

Shut Up & Dance! DJs: DJ Trim, DJ Liba Bohannon Beginn 23.00

Comet-Club

Cradle Of Filth, God Seed, Rotting Christ, Blynd C-Club Einlass 18.00

Davide Lipari White Trash Fast Food Beginn 20.00

Die Prinzen Admiralspalast Beginn 20.00

TIPP! Frittenbude, Bratze, Tubbe Astra-Kulturhaus Einlass 18.00

Tannz im Frannz

TIPP! Paul Weller, Martin & James

Frannz Beginn 22.00

Huxleys Neue Welt Beginn 20.00


Tipps | Kalender

PARTYS TIPP! Rockbar TIPP! Redd Kross Magnet Club Einlass 20.00

Rudi Zygadlo Roter Salon Einlass 20.00

Shandy Mandies Monarch

Susanna Berivan Wild At Heart Beginn 19.00

TV Noir – Wohnzimmer der Singer/Songwriter Heimathafen Neukölln Beginn 20.00

Vive La Fete Postbahnhof Einlass 19.00

YOU

DJs: DJ Vossi Magnet Club Beginn 23.30

Super Tuesday DJs: Hoffmann & Hoffmann DJ-Team Cassiopeia Beginn 23.00

Beatevolution pres. Beatgeeks

King Kong Klub

Heartbreak Engines, Choking Revenge

The Driftwood Fairytales

Wild At Heart

19 Mittwoch

Dazzle Danzclub Beginn 21.00

TIPP! Moneybrother

PARTYS The Great Country Swindle Christmas Bash The Hot Jumpin Six Bassy Cowboy Club Beginn 22.00

Hungry Monday DJs: DJane Stardust, Pasi Alte Kantine Beginn 22.00

Montech Snuffo, DJ Morchi, Kana SO36

Intercontinental Cafe Orchestra Live: Brenna MacCrimmon, Alcalica, Evren Can Kaman. DJs: DJ Ipek, DJ Muhammad Jabali Südblock Beginn 20.00

18 Dienstag KONZERTE

Magnet Club Beginn 23.00

Six Feet Under, Goddamn, Shattered Society K17 Einlass 20.00

Comet-Club Einlass 19.00

Eisbrecher, Project Pitchfork, The Crüxshadows, The Wars Last Cathedral

The Northern Soul Allnighter DJs: The Northern Soul Allnighter DJ-Team Roter Salon Beginn 23.59

Andreas Kern, Paul Cibis Heimathafen Neukölln Beginn 20.00 Wild At Heart

PARTYS Beatevolution meets Bassstation The Beatevolutioners a.k.a. LeBob, Millionaer, Grizzly Adams & iGadget Cassiopeia Beginn 23.00

Wellness Club Alte Kantine Beginn 22.00

Die Jungen Wilden Thomas Lizzara MAGDAlena Club

Give The Drummer Some The Ruffcats Bohannon Beginn 20.00

We love Bass Live: Human Sampler. DJs: Sinista, DJ Freaky Cutz Magnet Club Beginn 23.30

20 Donnerstag KONZERTE TIPP! Bonaparte, Tim Fite Columbiahalle Beginn 20.00

Cäthe Astra-Kulturhaus Einlass 19.30

Corvus Corax, Meystersinger Passionskirche Einlass 18.00

Die Art Frannz Beginn 21.00

Don Vito, Contravolta

TIPP! Masha Qrella, Normal Love

Schokoladen Beginn 19.00

Ritter Butzke Beginn 21.00

Aufsturz

Echo Me Fox Named King Sage Club

Peter And The Test Tube Babies, Bornheim Bombs, Sturm & Drang The Christmas Ball

TIPP! Graveyard, Spiders

Sizer

OBK

Lido Einlass 19.30

Piano Show

Cassiopeia Einlass 20.00

Postbahnhof Einlass 19.00

I Am In Love, Karrera Klub

Xmas In Hell Tour

C-Club Einlass 20.00

Dope D.O.D.

Stanfour, Jonas Myrin

Ramones-Museum

Zur Glühlampe Beginn 20.00

Wünsch dir wat!

Postbahnhof Einlass 19.30

Die echten Ärzte Tiefgrund Beginn 21.50

Fuzz Aldrin, Smoked Sausage

Magnet Club Einlass 19.00

Huxleys Neue Welt Einlass 18.00

Our People Versus Yours

Sally Dige, An:idea

Passionskirche Einlass 20.00

Miss May I, Texas In July, Heart In Hand

Yaam Beginn 20.00

Excessive Visage

Bugge Wesseltoft, Henning Kraggerud

KONZERTE

Passionskirche Einlass 18.00

Wild At Heart

DJs: Mystic Roots, Red Sun Cassiopeia Beginn 23.00

17 Montag

Corvus Corax, Meystersinger Daniele Negroni

TIPP! MoTrip

Onno, Fabiano, Sud Bencer Weekend Beginn 23.00

Sunday Selection

DJs: DJ Eli Pavel Südblock Beginn 20.00

Kesselhaus Beginn 20.00

Astra-Kulturhaus Einlass 19.00

About Songs

Betty Confetti y Su Conjunto Tropical, The Sacred Travellers

Keimzeit, Kaolin

Fact I Love Tuesday

PARTYS

Alte Kantine Beginn 22.00

Super Duo Super Special Duncker Beginn 22.00

Pipes And Pints

Monarch Einlass 20.00

KONZERTE

SO36 Einlass 18.00

Gnadenlos kostenlose Konzerte

Tiefgrund Beginn 20.20

Intersoup

Café Fatal

81

Weltuntergang abschaffen

PARTYS Friends Sven Weisemann, Eric Coltier, Cem Orlow Suicide Circus

Everybody Dance Now Alte Kantine Beginn 22.00

Swing & Wine Frannz Beginn 20.00

TIPP! Mittekill, Elektro Willi & Sohn DJs: DJ Hirti, DJ Thomalla Ritter Butzke Beginn 21.00

Record Release Falko Brocksieper -Shortcake StrategyFalko Brocksieper, Marcel Janovsky Weekend

Stockade Splatter, Mike Wall, Ixel MAGDAlena Club

White Cube

The Bottrops, Bonsai Kitten, Basement Funk Orchestra, Bella Wreck, Skate Chords, Johnny Rook SO36 Einlass 19.00

PARTYS Delta DJs: Hendrik Andresen, Robin Benad, Johannes Fait Brunnen70

Every Friday Kimstar, Stempelmann, TT Kensen, Dole & Kom, N&N Connection, Marcel db, Pyro, Hackbart, Heinrich, Djerrico, History, Francis, Virus Sky Club

Friday Club - Weltuntergang K17 Beginn 22.00

Kantine Deluxe DJs: DJ Toxic Twin, DJ Pasi Alte Kantine Beginn 23.00

Killekills Jack hat fertig

Sven Weisemann, Cem Orlow Suicide Circus Beginn 23.00

Traxx, Alienata, DJ Flush, Ron Wilson, Adrian Friedrich Suicide Circus

21 Freitag

Rock AG

KONZERTE Caramba Mexikaner präsentiert den Weltuntergang Finsterforst, Keitzer, Necromorph, Boiler, Cryptic Forest, Clayfeeders, K17 Einlass 17.00

Bonaparte 20.12. alle Columbiah

DJ Anja Caspary, Vermona !nferno Lido Beginn 23.00

The Right Choice DJs: Barney Millah, DJ B Side, Dr. Peppsta, DJ B. Side Bohannon Beginn 23.00

UNIcocktail DJs: Djane James Blond, DJ Chris B., DJ Chris B Postbahnhof Beginn 23.00


82

Tipps | Kalender

Ad Noiseam & Live At Robert Johnson Nacht Oyaarss, Underhill, Mobthrow, Ruby My Dear, The Outside Agency, Igorrr, Ata, Lauer, Portable, Roman Flügel, Oliver Hafenbauer Berghain Beginn 23.59

Circus Maximus

Welle:Schwarz Frontal, Schramm, E-thik, Pseudokrupp Project K17 Einlass 19.00

KONZERT-LESUNG Max Goldt Heimathafen Neukölln

Lars Kubic, Lado, TO, Sebastian Kremer, DonTom, Moshpit, Tobias W. MAGDAlena Club

Fiesta X-Berg Live: Susanne Berivan, Juan Mi, Roc Roc -it!, Sebastian Percusantos, La Dynamita. DJs: DJ Intiche, DJ Mara ZMF - Zur Möbelfabrik

Love Me Now & Fuck Me Later – Because It‘s Christmas Turmspringer, David Dorad, Meggy, Cinthie, Toni Haupt, Sommersonnenwende, Red & Ron, Zirkuszofen, Retro Weekend Einlass 23.59

The Ark From Hell Live: Placenta, Black Born Phoenix, Down To Date, A Tribute To Pantera, Ironic Bastards, Jigsaw vs. HYD3. DJs: DJ El Mano Kesselhaus Beginn 20.00

PARTYS Balkanbeats Soundlab DJs: Robert Soko, Florian Mikuta Bi Nuu

Fritz Club Party

Yukazu & Saudia Young

Meschugge

Alte Kantine Beginn 23.00 DJs: DJ Aviv ZMF - Zur Möbelfabrik

Rock Hard Meets Zillo K17 Beginn 22.00

Tannz im Frannz Frannz Beginn 22.00

Beach Coma

Hate2Lose Dazzle Danzclub Beginn 21.00

Humanabfall Tiefgrund Beginn 21.55

Majestic 5 Bassy Cowboy Club Beginn 22.00

Missrata, Kami Ada Schokoladen Beginn 19.00

Nils Landgren

Ryan Davis, Pan/Tone, Metope, Lars von Licht, Daniel Meteo, Max Montana Suicide Circus

Karrera Klub - Indie Pop Disko Live: In Golden Tears, Vimes. DJs: Karrera Klub Lido Beginn 23.00

Rose Of No Mans Land Tattoo Studio Opening Party Live: Auld Corn Brigade, Rose Of No Mans Land. DJs: DJ Burnout Bruno Wild At Heart

Passionskirche Beginn 20.00

Slim Mag Night

Rock’n’Roll Wrestling Bash

Agaric, The Falkplatz Conspiracy a.k.a. Ed Davenport & Oliver Deutschmann Weekend

El Brujo‘s Gorechestra, Last One Dying K17 Einlass 20.00

Silla C-Club Einlass 19.00

Toxpack, Still Standing, Boykott, Eastside Boys

Wünsch dir wat! Alte Kantine Beginn 22.00

Tohuwabohu Tom Clark, Daniel Boon, André Schaaf a.k.a. Traveller Golden Gate Beginn 23.00

23 Sonntag

TIPP! Blaue Zebras küsst man nicht Nils Ohrmann, Sven Teet, Adonis Wolf, Andree Wischnewski, Minimal Akustik, Miniflow, 12inchRev2.0, Sille & Chantal, Ganz & Garnicht, Hausman MAGDAlena Club Beginn 23.00

Fact I Love Tuesday

In The Air Tonight - 80s Vinyl Only Live: Berlin Japan. DJs: DJ Ragnar, DJ Palme, DJ Rockatiki-Alex, DJ Situation Normal Bassy Cowboy Club Beginn 23.00

24 Montag PARTYS Hungry Monday

26 Mittwoch KONZERTE The Booze Brothers Wild At Heart

Tropical Ambition Dazzle Danzclub Beginn 21.00

DJs: DJane Stardust, Pasi Alte Kantine Beginn 22.00

PARTYS

TIPP! Kurzurlaub - entflieh‘ dem Weihnachtsterror

Beatevolution meets Bassstation

Lado, Vittjas Tief, PauLee SO36 Einlass 23.45

Musikzelt präsentiert: 60s Swinging Christmas

The Beatevolutioners a.k.a. LeBob, Millionaer, Grizzly Adams & iGadget Cassiopeia Beginn 23.00

Don’t Talk – Just Kiss!

DJs: Stroko & Kammer, Daddy Rolling Stone Bassy Cowboy Club Beginn 22.00

DJs: Dr. Sommer DJ-Team Frannz Beginn 22.00

Weihnachten

Alte Kantine Beginn 22.00

Wellness Club

Exel, Mario Nowitzki, Ethan Posey, Nico Brix Sky Club

Die Jungen Wilden

Exquisite Weihnacht

Give The Drummer Some

Channel X, Jens Bond, Drauf & Dran, Kotelett & Zadak, Dimi Dee, Por.no, Sven Teet, Helge Baumberg, Michael Placke, Mongroove Suicide Circus

Resdident Night DeKai, Sebastian Kremer, Lucio, Enforcer, Sebastian Bosch, Die Pummelboys MAGDAlena Club

25 Dienstag

SO36 Einlass 20.00

KONZERTE

Weihnachtsluft im Traumzauberwald

TIPP! The Brandt Brauer Frick Ensemble, Erika Janunger

PARTYS

Reinhard Lakomy & Ensemble Universität der Künste Beginn 16.00

DJs: Marc Weiser Volksbühne Beginn 20.00

Live: DJ Guess. DJs: DJ Jiggy Dee 2BE Club Beginn 23.00

2BE Club Christmas Bash Horny Inc. Christmas Edition

pothead 12.01. Huxleys

Frannz Beginn 22.00

Toni Haupt, Marcel Freigeist, Markus Klee, Daniel Archut Weekend Beginn 23.00

Kill All Hipsters DJ-Team feat. Arnold Scheepmaker

Megapearls

Philharmonie

SO36 Einlass 18.00

DJs: DJ B.Side, Dr. Peppsta 2BE Club Beginn 23.00

Kalkscheune Einlass 22.00

TIPP! Agnes Obel

Tannz im Frannz

Café Fatal

I Love My Place 2Be

DJs: DJ Rolf, DJ Hilbert

KONZERTE

PARTYS

Live: Resoul Of True Beatz Crew. DJs: DJ Chris Bohannon Beginn 23.00

Live: Elyas Khan, Sister Butterfly. DJs: Eat Lipstick Südblock Beginn 21.00

22 Samstag

DJs: Hoffmann & Hoffmann DJ-Team Cassiopeia Beginn 23.00

Grand Central Soul

Roter Salon Beginn 23.59 MaBakerClub

Super Tuesday

K17 Einlass 20.00

DJs: DJ Dangerclaus, DJ Diss‘n, DJ Dissn Postbahnhof Beginn 23.00

Trans-Glam Chrissmess Bash

DJs: Mystic N., Jungle Julia Bassy Cowboy Club Beginn 22.00

Vanderbuyst, Cauldron

Stempelmann, Andy M., Rewatex, Pyro Sky Club

Robot:rebellion MAGDAlena Club The Ruffcats Bohannon Beginn 20.00

New Years Week @Weekend Club Aka Aka, Empro, Anarki Weekend Beginn 23.00

Weihnachtsrave Virus, Heinrich, Francis, Stil & Klasse Sky Club

We love Bass Live: Human Sampler. DJs: Sinista, DJ Freaky Cutz Magnet Club Beginn 23.30

27 Donnerstag KONZERTE 44 Leningrad Kaffee Burger

Rockbar

Gnadenlos kostenlose Konzerte

Trust.The.Girl Magnet Club Beginn 23.30

Dub, Die Schrauben Duncker Beginn 22.00


Tipps | Kalender Recycle - Berlin‘s Finest Drum‘n‘Bass: Classix Night

Loaded, Old Man Coyote Wild At Heart

Paan About:Blank Einlass 21.00

Six Freiheit 15

Roly + Flower, Phonomat, MC Mace, White MC Gretchen Beginn 23.00

Tapetenwechsel TIPP! Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen, The Groovy Cellars

Trumpets & Timpani

Schokoladen Beginn 19.00

Channel X, Umami, Cotumo, Drauf & Dran, Red & Ron, Retro Festsaal Kreuzberg Einlass 23.59

Lord Mouse & The Kalypso Katz

The Christmas Ball

Badehaus Szimpla

Eisbrecher, Project Pitchfork, The Crüxshadows, The Wars Huxleys Neue Welt Beginn 19.00

Shawn Harvey, Rocca & The Swampfires

TIPP! Willkommen Zuhause Festival

Someone‘s Diary, Zeitrausch, Letters From Eden

Wild At Heart

MAGDAlena Club

K.I.Z., P-Money, Wassbass, DCVDNS Astra-Kulturhaus Einlass 18.00

TIPP! To Rococo Rot Hebbel am Ufer (HAU 2)

PARTYS

Weihnachtstour

Friends

Vicki Vomit & Die Misanthropischen Jazz-Schatullen K17 Einlass 20.00

Mitja Prinz, Lenny Posso, Jacob Richter, Robert Deckstar Suicide Circus

Everybody Dance Now

PARTYS

Alte Kantine Beginn 22.00

Dance Dance Dance

Indietanzbar

DJ Geroe, Turbo Pee, Howie Blewit, Boogie Brothers Cassiopeia Einlass 23.00

A Design For Life, Walter Marinelli, A Skitzo, Drexler, Hektiker, Plaste Rosi‘s Einlass 23.00

Every Friday

Sirens Of Culture Bass

Munso, Beckstage, Roberto Mozza, Jordan Sky Club Beginn 23.00

DJane Kredo, Upzet, Beat Pete, Merlinizzl, Eddy Melcut, Freaky Cutz, Rando, Red Sun, DJ Sinner, Solho Cassiopeia Beginn 23.00

Sirens Of Culture Bass Meets Step Higher DJane Kredo, Upzet, Solho, DJ Sinner, Beat Pete, Red Sun, Merlinizzl, Eddy Melcut, Rando Cassiopeia Beginn 23.00

Swing & Wine Frannz Beginn 20.00

Thursday Club Night DJs: DJ Bartholdy ZMF - Zur Möbelfabrik

New Years Week @Weekend Club Wankelmut, Andhim, Nils Hoffmann Weekend Beginn 23.00

Friday Club K17 Beginn 22.00

28 Freitag

Grand Central Soul

KONZERTE

Its Just Muzik

Live: Resoul Of True Beatz Crew. DJs: DJ Chris Bohannon Beginn 23.00

Cassiopeia Beginn 20.00

DJs: Mathias Birnbaum, Thomas Irgang ZMF - Zur Möbelfabrik

Berlin Moshpit

My Ugly X

April Uprising, Chuan Tzu, Orphan Playground Sniper, Ovarian Despoilment K17 Einlass 19.00

DJs: El Mano, Steppel & Kris SO36 Einlass 22.00

Ashes Of Pompeii, Aldo Raine

City Universität der Künste

83

Rock AG DJs: DJ Soundchaser, DJ Triplegym, DJ R.Ewing Lido Beginn 23.00

DJ Totze Trippi, Jakob Faber Rosi‘s Einlass 23.00

The Whitest Horse Alive Aquarius Heaven & Signal Flow, Meggy, Cinthie, Marcel Freigeist & Dirty Bastards, Zirkuszofen, Zweihorn Disco, Red & Ron, Retro Prince Charles Beginn 23.59

UNIcocktail DJs: Djane James Blond, DJ Chris B., DJ Chris B Postbahnhof Beginn 23.00

2012...Closing Weekend Turmspringer, Stereo Jack, Ben Boehmer, Markus Klee, Christian Soto, Sommersonnenwende MAGDAlena Club

Appetite Onra, Delfonic Gretchen

Electric Ballroom Flare Of Sounds feat. DJ Maze Roter Salon Beginn 23.59

Finest Friday Heartthrob Berghain Beginn 23.59

Karrera Klub - Indie Pop Disko Live: The Fog Joggers. DJs: Karrera Klub Magnet Club Beginn 23.00

Klangkarussell, Red & Ron, Coss, Retro, Jack Applewith Bi Nuu Einlass 23.59

Los Banditos DJs: DJ Lobotomy, Lil‘Miss Pearl Intersoup Beginn 22.00

TIPP! New Years Week @ Weekend Club Miss Kittin, Dave Vega, Karotte, Marc Miroir, Sebrok Weekend Beginn 23.00

Peanut Butter Jelly DJ Craft Flamingo Beginn 23.00

Right Now – Disco Live! Live: Right Now. DJs: DJ Guess Kesselhaus Beginn 22.00


84

Tipps | Kalender

Tresor meets Tanstaafl

PARTYS

Sven Weisemann, Jonsson / Alter, October, John Osborn, Kyle Geiger, Sebastian Kökow, Torso, Manuel Münster Tresor Beginn 23.59

Café Fatal

Vakant Nacht Mathias Kaden, Alex Smoke, Jeremy P. Caulfield, Dario Zenker, Sons Of Tiki, James Cooper Watergate Beginn 23.59

29 Samstag KONZERTE 17 Hippies Kesselhaus Beginn 20.30

Die Randgruppencombo spielt Gundermann Die Randgruppencombo Postbahnhof Einlass 18.30

Wasted Unicorns Oliver Schories, Jake The Rapper, Turmspringer, Kollektiv Ost, Cinthie, Yannick Robyns, Toni Haupt, Sommersonnenwende, Alexander Lorz, Adonis Wolf, Coss, Zirkuszofen, You And Alex, Carlo, Josia Loos, Giza Olendaa & Emino Grande, Jack Applewith, Retro, Großartig Ritter Butzke Einlass 23.59

2012...Closing Weekend Rene Bourgeois, Sebo & Madmotormiquel, Kollektiv Ost, Sud Bencer, Josephine Wedekind, Wolfgang Lohr MAGDAlena Club

2Be Club Silvester DJs: DJ Demo, DJ Jiggy Dee 2BE Club

Bromanche Night

Max-Schmeling-Halle

Brodinski, Monsieur Monsieur, Marvin Suggs, Zhao Gretchen Beginn 23.30

Nullpunkt, The Wake Woods

Klubnacht

Die Toten Hosen, Broilers Dazzle Danzclub Beginn 21.00

The Offenders, Red Ska Clash, Beginn 21.00

X-Mas Inferno Kärbholz, Andioliphilipp, 9mm ARR C-Club Einlass 19.00

PARTYS Bronkobrotherz pres. Save The Last Dance Stempelmann, Ypro, TT-Kensen, Kimstar, Hackbart, Bronkobrotherz Sky Club Beginn 23.00

Die Schöne Party Kalkscheune Einlass 21.00

Fritz Club Party DJs: DJ Dangerclaus, DJ Diss‘n, DJ Dissn Postbahnhof Beginn 23.00

Grand Central Soul Live: Resoul Of True Beatz Crew. DJs: DJ Chris Bohannon Beginn 23.00

I Love My Place 2Be DJ Okizz, DJ Ron 2BE Club Beginn 23.00

Kill All Hipsters DJ-Team feat. Arnold Scheepmaker Roter Salon Beginn 23.59

Saturday@ZMF DJs: DJ Club Mate, Sam Buca ZMF - Zur Möbelfabrik

Schwerelos DJs: Kosmonauten, Cat‘n‘Sonus, Zodiak Nice, Johannes Hillmer Rosi‘s Einlass 23.00

Tannz im Frannz Frannz Beginn 22.00

The Breaks DJs: Rolle, Stoned Fingers, Resoul, Han Shock, Stinoe, DJ Sinner Cassiopeia Beginn 23.00

mann Götz Wid1. 19.0 SO36

Victorine Toko di Mfuana, Michael Slupinski Tanzband SO36 Einlass 19.00

Daniel Steinberg & Sascha Braemer feiern Geburtstag DJs: Daniel Steinberg, Sascha Braemer, Oliver $, Rene Bourgeois, Alfred Heinrichs, Dan Caster, Nils Ohrmann Rosi‘s Einlass 23.00

Sunday Selection DJs: Mystic Roots, Red Sun Cassiopeia Beginn 23.00

2012...Closing Weekend Aka Aka feat. Thalstroem, Daniel Boon, Mitja Prinz, KMLN, Sebastian Bosch, Funksignal MAGDAlena Club

New Years Week @Weekend Club Dubfire, Carlo Lio, Hector, Aquarius Heaven, Acid Pauli, Clé Weekend Beginn 23.00

Richie Hawtin, Gaiser, Ambivalent, Matador, Rebekah Aff, Dantze Night, Jan Blomqvist, Philip Bader, Dirty Doering Weekend Beginn 23.00

KONZERTE

The Orb, Nikola Gala, Don Letts, Meat Katie, Elite Force, Tanith, DJ Vela, Rollin‘ Thunder, Ed2000, Arzt Salemski Tresor Beginn 23.59

Modern Pets

30 Sonntag

PARTYS

Max-Schmeling-Halle

Silvester Warm-up Berliner Weisse, Thee Flanders, No Exit Lido Einlass 18.00

The Awakening Wild At Heart

TIPP! War From A Harlots Mouth, Final Prayer, 
, Coldburn, The Bleeding
 Bi Nuu Einlass 19.00

Us About:Blank Beginn 23.00

Panorama 2013 | 360° Silvester Live: Rufus Martin. DJs: DJ Markus Winter 40 Seconds

Party Hits - Silvester im Lido DJs: Wild Bunch DJ-Team, Dennis Concorde, Iggy Nop, Steppel, B. Sommerfeldt, Pohlmanstyle & Christough, 2Horn.Disko Lido Beginn 22.00

Silvester Bombe

Tresor meets Dangerous Drums meets Interference

Die Toten Hosen, Broilers

New Year

Brunnen70 Beginn 23.00

31 Montag

Die Randgruppencombo Postbahnhof Einlass 18.30

DJs: Viola & Radio GaGa, DJ Ed Raider, DJ Karina SO36 Einlass 23.00

Silvester@B70

Live: The LaVettes, JBC Radio. DJs: DJ Mario Montgomery, DJ MS Dienel, DJ Prince Ralph, Don Caribou Lovelite Beginn 22.30

Die Randgruppencombo spielt Gundermann

Kreuzberg calling – Silvester im SO36

Stempelmann, N&N Connection, Pyro, Marcel db, Hackbart, Der Lange Berlin, TT-Kensen, Kimstar, E.A Allstars, Heinrich, Stil & Klasse Sky Club Beginn 23.00

New Years Week @Weekend Club

KONZERTE

Oliver Koletzki, Lexy & K-Paul, Format B, Sascha Braemer, Niko Schwind, Dirty Doering, Rampue, Kellerkind Astra-Kulturhaus Beginn 23.59

Silvester

Tini, Monika Kruse, Steve Rachmad Berghain

Reggae Steady Soul

Happy New Yeah!

Cortina Bob

DJs: DJ Dister, Rolle, Red Sun, DJ Yashmak, DJ Sinner, DJ Kite Cassiopeia Einlass 23.59

Silvester Pop Explosion Booze Springsteen, Booze Spencer, DJ Wurstwasser, Karrera Klub, DJ Vossi Magnet Club Beginn 23.00

Silvester Soul Escobar 2013

Monoloc

DJs: Barney Millah, Chris, Bomary Bohannon Beginn 22.00

Tresor

Spacy Stardust 2013

Silvester DJs: Whatever! DJ-Team, DJ Hitgewitter Rosi‘s Einlass 23.00

Alles dreht sich DJs: DJ Alusie Duncker Einlass 22.00

Atomic Station DJs: Me And My Drummer, Jan Pyroman, Rojosson, Dejoe & Sisters Heimathafen Neukölln Beginn 23.00

Die große Fritzclub SilvesterParty Postbahnhof Beginn 21.00

Die Schöne Silvesterparty Kalkscheune Einlass 21.00

Fuck Me Now & Love Me Later – New Year‘s Eve Aka Aka feat. Thalstroem, Klangkarussell, Till von Sein, Kotelett & Zadak, KMLN, Meggy, Marcel Freigeist, Red & Ron, Coss, Iggy, Zirkuszofen, Carlo, Retro, Jack Applewith, Klanghorst DJ-Team, Kill Phil, Schluesinger Arena-Club Einlass 23.59

Große Silvesterparty im SilverWings Silverwings Einlass 22.30

Live: Blindrocker. DJs: DJ Lobotomy, The Mytch, Capone & Maya Lansky, Neelz On Wheelz, Rocking Starlet Roter Salon Beginn 21.00

Time Bomb 2012 – Wer jetzt noch tanzt, rutscht weiter! Silvesterparty DJs: DJ Stan, DJ Schmolli Dazzle Danzclub Beginn 23.00

Gretchen Goes 2013 Bonobo, Delfonic, Soulmind, Marc Hype, Andre Langenfeld, The Sexinvaders, Phonomat Gretchen Beginn 23.00

Große Silvesterparty Live: Sogenannte Anarchistische Musikwirtschaft. DJs: Interpaul Grüner Salon Beginn 21.00

I‘m A Beatfreak – New Years Freak Hanne & Lore, Mollono Bass, Monkey Safari, Umami, Andreas Henneberg, Drauf & Dran, Pizeta, Toni Haupt, Holgi Star, Adam Weisshaupt, Hubertus Schacht, Tom Nowa, Marlon Hoffstadt, Animal Swing Kids, Jekyll & Hyde, Die Bimmelboys, Daniel Archut, Robot Rebellion, Melchior Bachmann, Die Pummelboys, Sascha Aviar, Bone & Strobo, Catfather, Cookamy MAGDAlena Club Beginn 21.00


Tipps | Kalender

Klubnacht Total - Sylvester 2012/2013 Part I Marcel Dettmann, Ben Klock, Marcel Fengler, Boris, DJ Pete, Norman Nodge, Fiedel, Robert Hood, DVS1 Berghain Beginn 01.00

New Year‘s Eve Alexkid, Marco Resmann, The Cheapers, Marcus Meinhardt, Lee Jones, La Fleur, Sven von Thülen, Fritz Zander, Metro, Robin Drimalski, Daria, Sebastian Wilck & Stassy Watergate Beginn 23.59

New Years Week @Weekend Club Modeselektor, Martinez, Fabrizio Maurizi, Chris Lattner, Cesare vs. Disorder, Alejandro Mosso, Dave DK, Tim Vitá, Kraushaar & Gradmann Weekend Beginn 22.00

NYE 2012/2013 Tresor Beginn 23.00

Punk & Psycho Silvester Gala Klingonz, Towerblocks, Ghoulmore & The Graverockers Wild At Heart

Right Now – Disco Live! Live: Right Now. DJs: DJ Guess Kesselhaus Beginn 22.00

Silvesterparty Live: Lord Mouse & The Kalypso Katz. DJs: Don Rogall, Jungle Julia, Mohair Sam, Mystic N. Bassy Cowboy Club Beginn 22.00

01 Dienstag KONZERTE TIPP! Gemma Ray Volksbühne Beginn 20.00

PARTYS Klubnacht Total - Sylvester 2012/2013 Part II Dennis Ferrer, Boris, DJ Pete, Norman Nodge, Fiedel, Marcel Dettmann, Ben Klock, Marcel Fengler, Robert Hood, DVS1, Discodromo, Ryan Elliott, Nick Höppner, Tama Sumo, nd_baumecker Berghain Beginn 01.00

Super Tuesday DJs: Hoffmann & Hoffmann DJ-Team Cassiopeia Beginn 23.00

Fact I Love Tuesday Sven Tasnadi, Dan Drastic, Sud Bencer Weekend Beginn 23.00

02 Mittwoch KONZERTE Susie Asado Antje Öklesund

03 Donnerstag KONZERTE Gnadenlos kostenlose Konzerte

08 Dienstag

Duncker Beginn 22.00

PARTYS

PARTYS

Super Tuesday

Culture Bass Dirtysaggasquad, DJ Sinner, Red Sun, Freaky Cutz Cassiopeia Beginn 23.00

04 Freitag KONZERTE Signalis Dazzle Danzclub

PARTYS College Rock Ibiza Pete, Rock-A-Benni, Rob Riot, Sören Glutamat Cassiopeia Beginn 23.00

05 Samstag KONZERTE Dota und die Stadtpiraten Dota, Die Stadtpiraten Heimathafen Neukölln Beginn 21.00

Ex-German Cortina Bob

TIPP! Supershirt About:Blank

Torpedo Holiday, Favorit Parker, Tigeryouth Tiefgrund Beginn 21.00

Universal Sex Arena White Trash Fast Food Beginn 20.00

PARTYS Beat Streets DJs: DJ iLL O., Han Shock, Djane Roxyone, Mitch Alive Cassiopeia Einlass 23.00

MaBakerClub

DJs: Hoffmann & Hoffmann DJ-Team Cassiopeia Einlass 23.00

Columbiahalle

12 Samstag

PARTYS

KONZERTE

Beatevolution meets Bassstation

Floyd Reloaded

Trey Songz

TIPP! Pothead Huxleys Neue Welt Einlass 18.30

The Busters, Dr. Ring Ding, Cris Cosmo

10 Donnerstag

SO36

PARTYS Born 2 Roll

KONZERTE Zur Glühlampe Beginn 20.00

Dister, Han Shock, Flipstarr, Dejoe & Mondee Cassiopeia Einlass 23.00

Hiss

Die Schöne Party

Hanna & Kerttu

Kalkscheune Einlass 21.00

Kesselhaus Beginn 20.00

TIPP! Persistence Tour

13 Sonntag

Hatebreed, Agnostic Front, H2O, Neaera, The Acacia Strain, Stick To Your Guns Astra-Kulturhaus Einlass 18.00

KONZERTE

PARTYS

Emergenza Acoustic Showcase

Step Higher

Sofi De La Torre Grüner Salon

DJs: Das EFX, Marte, Upzet Cassiopeia Einlass 23.00

PARTYS

11 Freitag

Café Fatal SO36

Sunday Selection DJs: Mystic Roots, Red Sun Cassiopeia Einlass 23.00

KONZERTE Wankelmut

15 Dienstag

SO36 Einlass 19.00

Gretchen

M.I.K.Z.

End Of The Weak

PARTYS

PARTYS

Columbiahalle Einlass 19.00

The Beatevolutioners a.k.a. LeBob, Millionaer, Grizzly Adams & iGadget Cassiopeia Einlass 23.00

Calibre, Markus Intalex, DRS

06 Sonntag

www.flexstrom-cup.de

KONZERTE

Betontod, The Other

Cassiopeia Einlass 20.00

informationen und tickets:

09 Mittwoch

DJs: DJ Rolf, DJ Hilbert Kalkscheune Einlass 22.00

KONZERTE

Visions Party

Anika

DJs: DJ Moses, The Tightest Boy Alive, Jan Schwarzkamp Cassiopeia Beginn 23.00

Berghain

The Sword, Lonely Kamel Magnet Club Einlass 20.00

Ninja Tune

Trust

Lapalux, Raffertie Gretchen

Berghain

TIPP! Pierreversion #8

PARTYS

FluxBau Beginn 16.00

Beatevolution meets Bassstation

SO36

The Beatevolutioners a.k.a. LeBob, Millionaer, Grizzly Adams & iGadget Cassiopeia Beginn 23.00

85

Café Fatal Sunday Selection DJs: Mystic Roots, Red Sun Cassiopeia Einlass 23.00

Ban We have 1. 24.0 Berghain

d


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Tipps | Kalender

PARTYS

PARTYS Super Tuesday DJs: Hoffmann & Hoffmann DJ-Team Cassiopeia Einlass 23.00

Beatevolution pres. Beatgeeks Monarch Einlass 20.00

16 Mittwoch

LESUNGEN

DJs: DJ Schmolli, Bobby Knows, Jimmy Klok, Dr.Waumiau, Nerd Kinski, Smo & Jules Cassiopeia

Dr. Mark Benecke

Flume Gretchen

19 Samstag FESTIVALS Terrabeats Festival

KONZERTE TIPP! I Got You On Tape Comet-Club Beginn 21.00

Marceese Schokoladen

Live: Donnerbalkan, Volxtanz, Mate Power, Django Lassi. DJs: Lucha Amada, Ringo, S.P.U. Pate, Pepe Vargas, Spu Pate Festsaal Kreuzberg Einlass 20.00

KONZERTE

PARTYS Beatevolution meets Bassstation The Beatevolutioners a.k.a. LeBob, Millionaer, Grizzly Adams & iGadget Cassiopeia Einlass 23.00

Alphatrip, Shakhtyor Tiefgrund Beginn 21.55

Gabby Young & Other Animals Postbahnhof Einlass 19.00

Götz Widmann

Frannz Beginn 20.00

Such Gold, Major League Comet-Club

Toby Goodshank Schokoladen

PARTYS The Experience Extraordinaire – Part IX Team Rhythmusgymnastik feat. DJ Powerfun & DJ Bleibtreuboy, DJ Bleibtreuboy, David Hasert, Pascís, Caulfield, Damned Dan Cassiopeia Einlass 21.00

18 Freitag TIPP! Cold Specks Kantine am Berghain

Götz Widmann SO36 Einlass 20.00

New York Wannabees

SO36

Sunday Selection DJs: Mystic Roots, Red Sun Cassiopeia Einlass 23.00

21 Montag KONZERTE Ron Pope Roter Salon Beginn 21.00

TIPP! Wallis Bird Festsaal Kreuzberg Beginn 21.00

22 Dienstag

KONZERTE Charcoal Sunset, Villains vs. Superman Tiefgrund Beginn 21.55

Dornenreich Batholomäuskirche Einlass 20.00

Rea Garvey Columbiahalle Einlass 19.00

Toro Y Moi Comet-Club

PARTYS Dance Dance Dance DJs: Illy Vanilly, Boogie Brothers, DJ Geroe Cassiopeia Einlass 23.00

PARTYS

FESTIVALS

Super Tuesday

Ruede Hagelstein

Frannz

PARTYS Cassiopeia Allstars

KONZERTE The Script

DJs: Hoffmann & Hoffmann DJ-Team Cassiopeia Einlass 23.00

23 Mittwoch

DJs: Dejoe, The Beatevolutioners a.k.a. LeBob, Millionaer, Grizzly Adams & iGadget, DJ iLL O., Han Shock Cassiopeia Einlass 23.00

KONZERTE

MaBakerClub

PARTYS

DJs: DJ Rolf, DJ Hilbert Kalkscheune Einlass 22.00

20 Sonntag KONZERTE TIPP! Aimee Mann Eleni Mandell feat. Silvie Lewis Grüner Salon Einlass 20.00

TIPP! Enter Shikari, Cancer Bats Kesselhaus Einlass 19.00

Tiefgrund Beginn 21.55

KONZERT-LESUNG

The Meteors

Wiglaf Droste, El Ritschi

Lido Einlass 19.00

Heimathafen Neukölln

Heinz Rudolf Kunze & Tobias Künzel Postbahnhof Beginn 20.00

Beatevolution meets Bassstation The Beatevolutioners a.k.a. LeBob, Millionaer, Grizzly Adams & iGadget Cassiopeia Einlass 23.00

24 Donnerstag

TIPP! German Metal Attack Grave Digger, Majesty, Wizard, Gun Barrel C-Club Einlass 18.30

KONZERTE Blockflöte des Todes Palais Wittgenstein (Ex-.HBC)

Daniel Kahn & The Painted Bird, The Brothers Nazaroff Festsaal Kreuzberg Einlass 20.00

Dispatch, Kongos Huxleys Neue Welt Einlass 20.00

Jennifer Rostock, Heisskalt, Aufbau West, Amokkoma Astra-Kulturhaus Einlass 19.00

Maggies Farm Magnet Club

One Night Of Queen Tempodrom

Paro, A Dialect Of Mayhem Tiefgrund Beginn 21.55

Susie Asado Sofa Salon Einlass 19.00

KONZERTE TIPP! Conor Oberst Apostel-Paulus-Kirche Einlass 19.00

Fanfare Ciocărlia Heimathafen Neukölln

Jacob Karlzon 3 A-Trane

Lord Of The Lost, Unzucht K17

Niemand

Rea Garvey 25.01. alle Columbiah

25 Freitag

The Independent Rock Experience feat. The Hickey Underworld, Drive Like Maria & Your Army

Wild At Heart

C-Club Einlass 19.00

KONZERTE

Café Fatal

Kater Holzig

KONZERTE Sea+Air

PARTYS

DJs: Illy Vanilly, Boogie Brothers, DJ Geroe, Emma Deluxx, Tidy, Upzet Cassiopeia Einlass 23.00

26 Samstag

17 Donnerstag Astra-Kulturhaus Einlass 20.00

Astra-Kulturhaus Einlass 19.00

Step Higher

Huxleys Neue Welt Einlass 20.00

SO36 Einlass 20.00

Rhino Bucket

Netsky

PARTYS

Bootie Berlin

The Culture In Memoriam Loophole

PARTYS Die Schöne Party Kalkscheune Einlass 21.00

Party Like It‘s Epicenter DJs: DJ Søren, DJ Schmolli, DJ Steppel White Trash Fast Food Beginn 20.00

The Breaks

Kantine am Berghain

Live: Funkydelic. DJs: Rolle, Stoned Fingers, Resoul, Han Shock, Stinoe, DJ Sinner Cassiopeia Einlass 23.00

We have Band

Om Unit, Kutmah, Robert Koch

Berghain

Gretchen

NBI

TIPP! Spleen United


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Rave Jens Bond, Marco Fender, Murian Benz, Kaczorek, Basstronauten, Technofunken, Nico Valente, DJane Ceti, Marko Meisel MAGDAlena Club Beginn 23.59

27 Sonntag KONZERTE Awolnation Magnet Club Einlass 19.00

TIPP! Cro Arena Berlin Einlass 19.00

TIPP! Dropkick Murphys & Frank Turner & The Sleeping Souls Columbiahalle Einlass 19.00

K17 Live Night Suicide Commando, [X]-Rx, Miss Construction, Jäger 90 K17 Einlass 19.00

Ruede Hagelstein

29 Dienstag KONZERTE Asking Alexandria, While She Sleeps, Motionless In White, Betraying The Martyrs Postbahnhof Einlass 18.00

Clutch Lido Einlass 19.00

Dakota Suite

Watergate

Crystal Club

The Culture In Memoriam

Mark Eitzel

White Trash Fast Food Beginn 20.00

TIPP! Tocotronic

Comet-Club

Neon Trees

Lido Beginn 20.00

Frannz

PARTYS

PARTYS

Café Fatal SO36

Sunday Selection

Super Tuesday DJs: Hoffmann & Hoffmann DJ-Team Cassiopeia Einlass 23.00

DJs: Mystic Roots, Red Sun Cassiopeia Einlass 23.00

Beatevolution pres. Beatgeeks

28 Montag

30 Mittwoch

FESTIVALS

KONZERTE

CTM-Festival

Black Light Burns, Jayce Lewis

Hebbel am Ufer, Berghain, Kunstraum Kreuzberg Bethanien, Stattbad, Funkhaus Nalepastraße

Magnet Club Einlass 19.00

Cannabis Corpse, Ghoul

KONZERTE

PARTYS

Bell X1 Grüner Salon Beginn 21.00

The 69 Eyes Postbahnhof Einlass 20.00

KONZERT-LESUNG Axel Hacke, Ursula Mauder & Band Schlossparktheater

PARTYS CTM-Festival: The Golden Age Diamond Version, Atsuhiro Ito, Emptyset, Iceage, Matmos, Myrninerest, Oneirogen, Mark Fell, Florian Hecker, Keith Fullerton Whitman, Jar Moff, Lee Gamble, Heatsick, Agnieszka Dziubak, Werner Dafeldecker, Ensemble L‘Art pour L‘Art Berghain

Monarch Einlass 20.00

Cassiopeia Einlass 20.00

Beatevolution meets Bassstation The Beatevolutioners a.k.a. LeBob, Millionaer, Grizzly Adams & iGadget Cassiopeia Einlass 23.00

31 Donnerstag KONZERTE Die 3 HIGHligen Postbahnhof Einlass 19.00

PARTYS Culture Bass Dirtysaggasquad, DJ Sinner, Red Sun, Freaky Cutz Cassiopeia Einlass 23.00


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Musik | Neue Alben

Greatest Hit Biffy Clyro Opposites VÖ: 25.01. Simon Neil hat sich einen beträchtlichen Schnurrbart wachsen lassen. Vielleicht hilft das ja, wenn man es auch in jeglicher anderer Hinsicht besonders groß angehen will. Das haben Biffy Clyro bei ihrem sechsten Album auf jeden Fall getan, die Dinge groß angehen. So wurden eben mal zwei, statt einem Album mit Songs gefüllt und Röhrenglocken, Kazoos und Dudelsäcke rangeholt. Auch einen Stepptänzer bat man herbei und spielte die Orgel in einer riesigen Baptistenkirche in Pasadena ein. Ganz so abenteuerlich wie man nun meinen könnte, ist das Ergebnis dann doch nicht. Dennoch haben sich Biffy Clyro im Vergleich zu „Only

„…keine Idee zu blöd“ Das neue Album ist gleich ein Doppelalbum. Wann habt ihr gemerkt: eins reicht nicht? Wir hatten innerhalb weniger Wochen über 40 Songs fertig. Auch, wenn wir nicht denken, dass alles, was wir machen, großartig ist, machten diese 20 Songs einfach so wahnsinnig viel Sinn zusammen. Bei der einen Hälfte geht es um einen Rückblick, die anderen sind der Blick nach vorn, die Hoffnungen und Träume.

Revolutions“ immer mal wieder auf neue Pfade gewagt und spielen, der Titel lässt es erahnen, mit Gegensätzen, unterbrechen große Rocknummern wie „Sounds Like Ballons“ schon einmal für ein kleines Xylophonspiel und greifen wie bei „Trumpet Or Tap“ zum Tempowechsel. Auf typische Biffy ClyroHymnen wurde jedoch trotz Experimentierfreude nicht verzichtet. Und der Schnurrbart wurde inzwischen auch zurechtgetrimmt. Miriam Mentz

Ihr seid es auf diesem Album auch sonst deutlich größer angegangen. Was gibt es Neues zu hören? Zum einen haben wir erstmalig viele Songs auf dem Keyboard geschrieben, was für eine Rockband echt gefährlich sein kann (lacht)! Dann haben wir noch eine Mariachi Band mit dabei, was alle erst für einen schlechten Witz hielten – aber wir meinten das todernst. Und dann gibt’s da noch den Stepptänzer und die Dudelsäcke. Dieses Mal war uns wirklich keine Idee zu blöd. Ihr habt euch bei den Aufnahmen rund um die Uhr per Webcam filmen lassen? Ja, das stimmt. Eine kleine Big Brother-Erfahrung. Es ging uns aber vor allem darum, den Leuten zu zeigen, was es wirklich bedeutet, ein Album aufzunehmen. Das ist nämlich überhaupt nicht so glorreich, wie man sich das vielleicht vorstellt. Interview: Miriam Mentz


Musik | Neue Alben Miss Li Tangerine Dream VÖ: 10.10.

Ich mag Miss Li! Und auch das sechste Album enttäuscht nicht. Obwohl sie live immer noch eine Klasse besser ist (z.B. am 3.12. im Bi Nuu). Mein absolutes Lieblingsstück ist „It Ain‘t Over“. Der Song mit dem simplen, aber packenden Refrain hat mich voll erwischt. Obwohl es um eine Beziehungs-Geschichte geht, weckte der Song Erinnerungen an einen besonderen Tag im April. Einen herzlichen Gruss nach Mannheim: „It Ain‘t Over Till It‘s Over!“. Tim Schneck Mitinhaber des Plattenladens Mr Dead & Mrs Free, DJ & Konzertveranstalter (Karrera Klub) und Eisbären Fan.

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Moses Pelham Geteiltes Leid 3

DR. LIVING DEAD! Radioactive Intervention

VÖ: 09.11.

VÖ: 30.11.

Don‘t call it a comeback! Man musste eine Weile auf den dritten Teil von Geteiltes Leid warten, aber es hat sich gelohnt! Einer der ganz großen Poeten im deutschen HipHop hat ein Rap-Album erschaffen, das auch leise Töne und Storytelling beherrscht. Übrigens war sogar Thomas D ganz hin und weg. Vor ein paar Tagen rief er an und brüllte ins Telefon, wie geil diese Platte denn bitte wäre! Vom „Erzfeind“ zum „Erzfan“ – dafür brauchte es nur eine Platte!

Die Schweden stellen seit Jahren den Thrash Metal-Untergrund auf den Kopf, mit Radioactive Intervention blasen sie nun zum Großangriff. Die Riffs sind scharf, die Songs knackig, das Rezept ist mehr als simpel – aber wirksam: Slayer, Nuclear Assault und Anthrax in den Mixer, eine gute Portion S.O.D., alte Corrosion Of Conformity und D.R.I. oben drauf, kräftig schütteln. Mit der Attitüde von Suicidal Tendencies garnieren – fertig ist das Thrash-Album des Monats.

Nash Nopper ist Geschäftsführerin bei DefNash Entertainment. Seit 1999 im Musikbiz und u.a. zuständig für die PR der Fanta Vier

Thorsten Zahn ist Herausgeber und Chefredakteur der führenden Heavy Metal-Fachzeitschrift METAL HAMMER.

CALIGOLA Back to Earth - Ressurection

KZ BOXI HUNDEKAMPF

FIDLAR s/t

VÖ 30.11.

Egotronic

Das Disco-Spaßprojekt der attrakt iven Ma ndo -Diao -Front mä n ner (wird pünktlich zum Weihnachtsgeschäft wiederveröffentlicht) lohnt sich leider nur wegen der beiden letzten Songs „Angel Eyes“ und „Hapokalypse“. Geschickt sampeln Caligola darauf den Bo Hansson & Janne Karlsson-Klassiker „Tax free“ aus dem Jahr 67 und veredeln die alte Orgelmelodie mit neuem Chor. Die beste „Coverversion“ dieses Songs, seit Jimi Hendrix ihn in den Fingern hatte. Anja Caspary ist seit 23 Jahren on air. Auf radioeins moderiert sie das Nachmittagsmagazin und Montagabends die „Radio Affair“

Die Strassenpunk-Legende aus Friedrichshain ist wieder da. Zumindest virtuell: Endi von Egotronic bringt die erste EP der 2001 aufgelösten Band digital heraus. Vier Songs voller Wucht direkt in die Fresse. Deutschpunk wie er sein sollte: authentisch, verbittert, besoffen und ohne sozialdemokratisches Weltverbesserergequatsche. Kaum zu glauben, dass so was mal aus dem Süd-Kiez kam, wo jetzt nur noch ein Bioburger-Laden neben dem nächsten steht. Artur Schock Booker beim Hamburger Independent Label Audiolith.

VÖ 12.02.2013

Vierzehn hedonistische Hy mnen über billige Drogen, noch billigeres Bier und alle Formen der Teenage Angst. Im Stakkatotempo runtergerockt von einem jugendlichen Vierer aus den Garagen von Los Angeles. A DS- und Tourette-geschäd igter Rock’n’roll mit Surf-, Twang- und Popelementen, der Black Flag und Black Lips zusammendenkt und nach einer Bühne schreit. Der Bandname ist eine Abkürzung und lautet ausgeschrieben: „Fuck it dog, life‘s a risk“. Martin Rabitz von Trinity Music, geht gerne auf Konzerte und veranstaltet selbst die besten.


90

Musik | Rubrik

Berlin Songs

„Weeping Wall“ David Bowie

Im Jahr 1977, in dem Low erschien, sagte David Bowie in einem Interview mit dem britischen „Record Mirror“: „‚Weeping Wall‘ is about the Berlin Wall - the misery of it.“ Und tatsächlich verströmt die Nummer eine beklemmende, düstere Stimmung, die man heutzutage wohl nur noch nachfühlen kann, wenn man sich nachts auf der ­Graffiti-freien Seite der East Side Gallery an den Beton lehnt und sich in Erinnerung ruft, dass dies Ende der Siebziger nur unter Beschuss oder in NVA-Uniform möglich war. „Weeping Wall“ ist ein Relikt aus jener Zeit, in der Berlin alles andere als eine Musikmetropole war. Eher im Gegenteil: Bowie, der 1976 zum Abschluss der Aufnahmen von Low in die Hansa Studios kam, schätzte gerade das Provinzielle dieser eingekerkerten Stadt. Gemeinsam mit seinem Kumpel Iggy Pop hoffte er sogar, in der Berliner Abgeschiedenheit von den Drogen loszukommen

– was zumindest im Studio geklappt hat. Das verriet der damalige Tonmeister Eduard Meyer mal dem Rolling Stone im Interview: „Die einzige Regel: Nicht im Studio! Marillion haben später mit dem 200-Mark-Schein die Lines vom Mischpult geschnupft. Das gab es bei Bowie und Iggy nicht. Aber es stand immer eine Kiste Schultheiß-Bier in der Ecke.“ Von den Hansa Studios hatte Bowie übrigens durch die befreundeten Tangerine Dream gehört. Ursprünglich hatte er im „Meistersaal“ aufnehmen wollen, aber der war damals von Schlagermufti Jack White besetzt, der dort Tony Marshall und andere Schützlinge produzierte. Eine schöne Ironie. Bowie inspirierte mit seinem Gang in die Tristesse des geteilten Berlins zahlreiche andere Künstler, darunter etwa Depeche Mode und U2, die Jahre später einen ähnlichen Weg wählten – aber denen widmen wir uns ein anderes Mal.

Illustration: Adja Schwietring

Geisterhaft, dunkel, unheimlich – so klingt dieses Instrumentalstück von David Bowie, das auf Low, dem ersten Album seiner „Berlin Trilogie“ zu finden ist. Bowie wollte damit die geheimnisvolle Aura der Berliner Mauer heraufbeschwören.



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Film | Interview

Martin Freeman

Erwarte das Unerwartete

Man kann davon ausgehen, dass Leben und Karriere von Martin Freeman sich spätestens ab Mitte Dezember grundlegend ändern werden. Denn dann ist der Brite mit dem unscheinbaren Namen und Gesicht endlich in der Titelrolle des Films zu sehen, der in diesem Jahr wie kaum ein zweiter erwartet wurde: Am 13. Dezember startet Der Hobbit. In die Geschichte der Popkultur hatte sich der 41-jährige allerdings auch schon ohne die riesigen, behaarten Füße von Bilbo Beutlin eingeschrieben. Weniger mit der Verfilmung von Per Anhalter durch die Galaxis. Aber auf jeden Fall als Watson in der erfolgreichen BBC-Reihe Sherlock.

Martin, einen Film wie Der Hobbit dreht man nicht eben nebenbei. Wie mühsam war es, sich in Bilbo Beutlin zu verwandeln? Wir haben – mit ein paar Pausen – 18 Monate lang gedreht. Und werden ja nun auch noch weiter drehen, weil es nicht nur zwei, sondern drei Filme geben wird. Aber Langeweile konnte kaum aufkommen, denn jeder Tag hatte neue Überraschungen zu bieten. Bis zum Schluss wurde zum Beispiel immer noch etwas am Drehbuch geändert. Natür-


lich gibt es bei so einem Projekt auch immer Tage, an denen man auch mal die Nase voll hat und sich echt zusammenreißen muss vor Müdigkeit. Allerdings ist das ja in jedem Job so. Und spätestens wenn einem dann der nächste Oger über den Weg läuft, hebt sich die Stimmung auch wieder. War es eigentlich eine große Überraschung, als Peter Jackson kürzlich beschloss, doch noch einen dritten Hobbit-Film zu drehen? Sagen wir es mal so: Ich bin nicht gerade aus allen Wolken gefallen. Denn irgendwie lag diese Idee schon eine Weile in der Luft. Und dass wir im kommenden Jahr noch einmal nach Neuseeland reisen würden, um einige Szenen des zweiten Teils auszubessern, stand ohnehin schon fest. Da hängen wir dann einfach noch ein paar Wochen dran, kein Problem. Wie bei all solchen Entscheidungen vertraue ich da Peter und seinem Team. Wenn er glaubt, dass es für seine Geschichte besser ist, sie auf drei Filme zu verteilen, dann wird er dafür gute Gründe haben. Gab es mal einen Moment des Zögerns, ob diese Rolle überhaupt die richtige für Sie ist? Nicht im Hinblick auf die Rolle. Bilbo zu spielen, ist ohne Frage ein Traum, und es war sehr schmeichelhaft, dass man mich dafür haben wollte. Und auch im Zuge der langwierigen Entwicklungsphase immer an mir festgehalten hat. Aber ich habe mit Peter zu Beginn über ein paar Bedenken gesprochen. Denn natürlich lässt man sich nicht leichtfertig auf ein Projekt ein, für das man so viele Monate lang von seiner Familie getrennt sein muss. Ganz zu schweigen davon, dass man bei einem Erfolg des Films damit rechnen muss, künftig auf noch mehr Privatsphäre verzichten zu müssen. Letzten Endes konnte mich das allerdings alles nicht davon abhalten, diese einmalige Chance zu nutzen. Anders als die Kollegen beim Herrn der Ringe wussten Sie dieses Mal immerhin, worauf Sie sich einlassen, oder? Zumindest mehr als die Jungs damals. Allerdings hatte ich mir fest vorgenommen, möglichst wenige Erwartungen irgendeiner Art zu haben. Wenn ich in meinem Leben eines gelernt habe, dann, dass es immer anders kommt als man denkt. So abgedroschen es also klingt: Ich habe das Uner-

Film | Interview

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wartete erwartet. Immerhin verschlug es mich für eine ziemlich lange Zeit mit ziemlich vielen, mir fremden Menschen ans andere Ende der Welt. Was war denn aber die größte Überraschung während der Arbeit an Der Hobbit? Eigentlich diese unglaublichen Kulissen. Ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, wie überwältigend es sein würde, alle paar Tage an einem neuen, noch beeindruckenderen Set zu arbeiten. Inmitten dieser Welten von so enormer Schönheit zu stehen, war für uns Schauspieler eine echte Ehre. So etwas hatte ich einfach noch nie gesehen. Einige Darsteller und vor allem ein Großteil des Teams waren schon bei den Herr der Ringe-Filmen dabei. War es schwer, als Neuling zu dieser Gruppe zu stoßen? Ach, das hielt sich in Grenzen. Ich habe mich insgesamt sehr schnell ziemlich gut eingefunden. Und es ist auch nicht so, dass alle die totalen Tolkien-Cracks waren, nur ich nicht. Wenn es darum ging, sich in Mittelerde auszukennen, hatten manche mehr, manche weniger Wissen. Ich war zumindest mit dem Wichtigsten vertraut. Und an die Drehbuchautorin Philippa Boyens kommt sowieso niemand ran. Wie äußert sich das? Wenn man sich mit ihr über Tolkiens Welten unterhält, dann klingt das bei ihr meistens, als spräche sie über reale Ereignisse. So wie andere über den Zweiten Weltkrieg reden, spricht sie zum Beispiel über die Geschichte der Zwerge. Manchmal hatte ich fast das Gefühl, sie daran erinnern zu müssen, dass es sich bei all dem nicht um etwas Reales, sondern um Produkte von Tolkiens Phantasie handelt. Aber diese Begeisterung für den Stoff war auf jeden Fall ansteckend. Ian McKellen, Elijah Wood und all die anderen Gefährten waren bei der ersten Trilogie ein so eingeschworenes Team, dass sie sich alle das gleiche Tattoo stechen ließen. Gab es so etwas dieses Mal auch? Leider keine Tätowierungen für uns. Nicht einmal aufeinander abgestimmte Cockringe! Aber dank vieler gemeinsamer Abendessen und reichlich Alkohol sind wir trotzdem ein eingeschworenes Team geworden. Interview: Patrick Heidmann


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Film | Neu im Kino

Ruby Sparks

Killing Them Softly

7 Psychos

Ein Autor (Paul Dano) schreibt über seine Traumfrau (Zoe Kazan, Drehbuch) – und wacht eines Tages neben ihr auf. Als Grundlage für eine Liebesgeschichte ist das ziemlich originell und hier von den Little Miss Sunshine-Machern auch schw ungvoll erzählt. Das entscheidende Quentchen Zauber oder Abgründigkeit fehlt am Ende aber leider doch.

Der neue Film von Andrew Dominik ist aller stilisierten Brutalität zum Trotz eher ein Anti-Thriller, der es allerdings nicht nur in seiner Geschwätzigkeit sondern auch mit den Anspielungen auf die Weltwirtschaftskrise ein wenig übertreibt. Immerhin: Brad Pitt und seine Kollegen sind angemessen lässig und überhaupt blendend aufgelegt.

Ähnlich wie bei Brügge sehen ... und sterben wandelt Martin McDonagh mit der Geschichte um einen Drehbuchautor (Colin Farrell) und jede Menge Killer auf brutal komischen Abwegen. Gegen Ende verliert die Komöd ie von i h rem chaotischen Schwung, aber Christopher Walken und Tom Waits mit Kaninchen auf dem Arm entschädigen für einiges.

Sehenswert, weil: die Liebe auch spannend bleibt, wenn man sie sich selbst ausdenkt

Sehenswert, weil: die Kombi aus Gewalt und coolen Sprüchen nie aus der Mode kommt

Sehenswert, weil: Gangsterkino zuletzt in Tarantinos Anfangstagen so absurd war

Shut Up and Play the Hits

Beasts of the Southern Wild

Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger

Das hat man auf der Leinwand noch nicht gesehen: Weder die desolaten Umstände, unter denen die kleine Hushpuppy (Quvenzhané Wallis) mit ihrem Alkoholiker-Vater und allerlei Tieren in den Sümpfen um New Orleans lebt. Noch die magische Kraft und die unvergesslichen Bilder, mit denen Regie-Debütant Benh Zeitlin davon erzählt.

Ein Rettungsboot, ein indischer Teenager, ein gefährlicher Königstiger – damit ist fast alles gesagt über den Inhalt von Ang Lees Bestseller-Verfilmung. Aber nicht annähernd genug über dessen Qualität. Denn trotz gelegentlicher Kitschgefahr ist dies ein Meisterwerk von bemerkenswerter Schönheit und Opulenz.

Kinostart: 29.11.12

Kinostart: 06.12.12

Wie die meisten Konzertfilme ist auch dieser vor allem etwas für Fans. Und sogar ein verdammt gelungener, was natürlich auch daran liegt, dass das Abschiedskonzer t von James Murphy und seinem LCD Soundsystem im Madison Square Garden ein ziemlich besonderes war. Nur die dazwischen geschnittenen Interviewszenen erweisen sich als etwas nervig. Sehenswert, weil: zumindest im Kino das LCD Soundsystem weiterlebt

Kinostart: 29.11.12

Kinostart: 22.12.12.

Sehenswert, weil: Kino auch wie eine Naturgewalt wirken kann.

Kinostart: 06.12.12

Kinostart: 26.12.12

Sehenswert, weil: Phantasie und Technik sich selten so famos ergänzt haben.


Mein Lieblingskino

Mit Aylin Tezel

Lieblingsorte sind für mich Orte, an denen ich besondere Momente mit besonderen Menschen erlebt habe. Das Babylon in Berlin Mitte ist einer dieser Orte, an die man sich erinnert. Da gibt es zum Bespiel diese wunderbaren, jährlich stattfindenden Festivals: „Around the World in 14 Films“ und „Achtung Berlin“. Stummfilmabende. Märchenfilmreihen. Kinderkino. Erwachsenenkino. Schräg. Neu. Lesungen. Konzerte. Mitternachtskino. Und auch wenn ich längst viele schöne Erinnerungen an das Babylon besitze, steht der Tag, an dem das Babylon für mich endgültig dieser eine und unverwechselbare Ort werden wird, noch bevor. Der Tag nämlich, an dem wir unsere Berlin Premiere mit Am Himmel der Tag feiern werden. Kleines Kino, große Gefühle!

Babylon Mitte Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin Aylin Tezel wurde 1983 geboren, wuchs in Bielefeld auf und lebt mittlerweile in Berlin. Ihre Ausbildung an der Schauspielschule Ernst Busch brach sie ab, doch der Durchbruch gelang ihr trotzdem. Einem breiten Publikum wurde sie mit „Almanya – Willkommen in Deutschland“, zuletzt war sie auch in „3 Zimmer/Küche/Bad“ und schon zweimal als „Tatort“-Ermittlerin in Dortmund zu sehen. Ihr neuer Film „Am Himmel der Tag“, in dem sie ungewollt schwanger wird, läuft ab dem 29.11. im Kino.

THE FINAL DAYS OF LCD SOUNDSYSTEM AB 06.12.2012 IM KINO EINE PULSE FILMS FILMPRODUKTION - EIN FILM VON DYLAN SOUTHERN UND WILL LOVELACE

SHUT UP AND PLAY THE HITS

MIT LCD SOUNDSYSTEM

KAMERA REED MORANO SCHNITT MARK BURNETT PRODUKTIONSLEITUNG MARISA CLIFFORD KO-PRODUKTION ARRAN IGOE, BRIAN GRAF AUSFÜHRENDE KO-PRODUKTION TERRY FELGATE, RANDALL POSTER AUSFÜHRENDE PRODUKTION CHRISTINE VACHON, KEITH WOOD, THE CREATORS PROJECT PRODUKTION LUCAS OCHOA, THOMAS BENSKI, JAMES MURPHY REGIE DYLAN SOUTHERN UND WILL LOVELACE


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Das Tut Gut

Gegen den Frost

der Berliner Kältebus

Der Berliner Winter ist kalt. Doch was für die meisten bloß Nervkram ist, kann ohne Wohnung tödlich sein. Der Kältebus versucht das zu verhindern. Wir haben mit Dirk Trost gesprochen, der schon viele Jahre ehrenamtlich für das Projekt tätig ist. Wie sieht, sofern es so etwas gibt, eine typische Nacht bei Ihnen aus? Ist es draußen weiß und friert, dann ist die Mailbox schon voll, wenn wir um 21:00 Uhr unseren Dienst beginnen. Obwohl man dann natürlich nicht weiß, wie es um die Personen, derentwegen nachmittags angerufen wurde, inzwischen steht, fahren wir alle genannten Plätze ab. Außerdem verteilen wir die Menschen, die auf ein Bett warten, auf die verschiedenen Unterkünfte. Dann besucht man noch diejenigen, von denen man weiß, wo sie sich aufhalten. Da kommt man schon ganz schön ins rudern. Nehmen Sie von so einer Nacht viel mit nach Hause? Ich mache es mir da einfach. Ich bin kein Sozialromantiker, der die Welt retten will. Das kann ich gar nicht. Und ich kann sie auch nicht verbessern. Ich kann nur versuchen, einen kleinen Beitrag zu leisten, beschränke mich auf den Moment, in dem ich etwas anbieten kann. Nähe, Anteilnahme, ein Gespräch. Je nachdem was wir dabei haben auch Kleidung, Süßigkeiten, heißer Tee oder auch mal ein bisschen Tabak. Wann sollte man Ihre Nummer wählen? Es muss nicht sein, dass jemand mit Schnee be-

deckt am Boden liegt. Wenn jemand blutet, nicht mehr atmet oder anderweitig verunfallt ist, sollte man den Notruf wählen. Aber wenn ic h s e he: d a kom mt jemand alleine nicht mehr klar, sitzt vielleicht zurückgezogen da und man hält das f ü r u n ge wöh n l ic h um die Zeit und bei der Kälte -, dann sollte man uns anrufen. Natürlich nachdem man denjenigen angesprochen hat, um sicherzugehen, dass Hilfe auch gewollt ist.

Der Kältebus fährt vom 01.11. bis zum 31.03. jede Nacht von 21.00 Uhr bis 03.00 Uhr. Rufnummer: 0178 523 58 38 Wer helfen möchte, Spenden sind willkommen! Verein für Berliner Stadtmission Kältehilfe | Kontonummer: 5444 | BLZ: 100 205 00 Bank für Sozialwirtschaft

Weitere Infos unter: www.berliner-stadtmission.de


Bolzen-Kneipen-Check

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GReatest KicK BOLZEN, Deutschlands geschmackssicherster Fußballkneipen-Guide, stellt an dieser Stelle eine Berliner Fußball-Wallfahrtsstätte vor. Folge 03: die Bayern-Kneipe Bretterbude

3 Fragen an:

Fotos: Sebastian Dudey (Bretterbude)

Paul Kalkbrenner

TOP-KNEIPE DES MONATS BRETTERBUDE, NIEDERBARNIMSTR. 9, FRIEDRICHSHAIN Der FC Bayern und Heavy Metal – das passt in etwa so gut zusammen wie Louis van Gaal und Uli Hoeneß. Allein in der Bretterbude scheint diese Kombination perfekt zu harmonieren. Einst waren hier Werder-Fans zu Gast, doch die wurden erfolgreich vergrault, wie der Vorsitzende des hier ansässigen FCB-Fanclubs »Berliner Bajuwaren« lächelnd preisgibt. Bei Spielen herrscht in dem reinen Raucherlokal Stadionatmosphäre. Wer Hunger hat, kann sich beim Chinesen gegenüber bedienen. Wenn die Bayern im DFB-Pokalfinale stehen, wird die Bretterbude zum Treffpunkt hunderter FCB-Anhänger.

Wie verfolgst du Bayern-Spiele auf Tour? Dann legt mir jemand eine VPN-Leitung aufs iPad, damit kann ich SkyGo auf der ganzen Welt sehen. DER MONAT FÜR BAYERN: 01.12 BORUSSIA DORTMUND (H) 05.12 BATE BORISSOW (H) 08.12 FC AUGSBURG (A) 14.12 BOR. MÖNCHENGLADBACH (H) 18.12 FC AUGSBURG (A) WEITERE BOLZEN-TOP-KNEIPEN FÜR FCB-SPIELE

Wie groß ist die Genugtuung, wenn Bayern am Ende der Saison vor Dortmund steht? Nicht so groß, wie wenn die Bayer n den Cha mpionsLeague-Pokal in der Hand halten würden! Die Finalniederlage war sehr schmerzhaft.

ALT BERLINER BIERSALON, KURFÜRSTENDAMM 225, CHARLOTTENBURG MARTINIQUE, MONUMENTENSTR. 29, KREUZBERG

Wir haben Eure Kneipe vergessen? Schickt uns eine E-Mail an: info@bolzen-online.de Für die besten FuSSballkneipen Deutschlands: BOLZEN-ONLINE.DE

Was ist eigentlich aus den Fußball-Shirts aus „Berlin Calling“ geworden? Da s wa ren mei ne eigenen, merkw ürdiger weise ist ein großer Teil davon beim Dreh abha nden gekom men. Ist aber nicht so schlimm, ich bekomme auf Tour häufig neue auf die Bühne geschmissen – sogar in der richtigen Größe.


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Kolumne

Yessica Yetis Screenshots

Putzpimmel

Es klingt, wie im besoffenen Kopf ausgedacht und dann am nächsten Tag nüchtern leider nicht wieder vergessen: PutzPimmel. So nennt sich ein StartupUnternehmen, das als erste Berliner Vermittlungsagentur für männliche Nacktputzende den Gründermarkt von hinten und vermutlich auch von vorne ordentlich aufwischen will. Das Prinzip ist einfach: Es bimmelt an der Tür. Du machst auf. Dann kommt ein fremder nackter Mann rein und putzt dir die Wohnung. Das Geld wird anschließend überwiesen. Wo soll er es auch sonst hinstecken? Laut PutzPimmel-Präsidentin Janine Michael geht es beim Pimmelputzen ausschließlich ums Putzen und niemals nie ums Pimmeln oder gar um richtig durchbürsten. Wer hier mit dreckigen Fantasien bucht, wird am Ende mit einer sauberen Wohnung bestraft. Vor allem aber bestraft sind die Angestellten und zwar mit einer grenzenlos erniedrigenden Berufsbezeichnung: PuPi. Ja, PuPis heißen die! Und diese PuPis dürfen nicht einfach nur nackt fremderleuts Buden wienern, sondern müssen dabei auf Anfrage auch noch ein extra angefertigtes PuPi-Schürzchen tragen. Und auch das ist noch nicht das Schlimmste. Nacktputzen ist für Männer lebensgefährlich. Jeder der einmal eine Fotodokumentation über au-

toerotische Unfälle mit einem Vorwerk Kobold Staubsauger gesehen hat weiß: Nacktputzen kann einem Mann mit einem einzigen kräftigen Ruck alles nehmen, was er hat. Der weibliche Körper ist fürs Nacktputzen optimiert. Die weibliche Anatomie verstaut viel Wichtiges im inneren des Körpers. Beim Mann dagegen hängt und stellt sich vieles der Gefahr permanent und meist ungeschickt in den Weg. Ein beherztes Zuschlagen der Spülmaschinentür, ein nicht ausgekühltes Ceranfeld oder ein herabfallendes Haiko Santoku Messer und schon ist man seinem Traum von einer mormonischen Großfamilie ein entscheidendes Stück weiter entfernt. Wer sich schon einmal versehentlich die Vorhaut weggebügelt hat, weiß wovon ich rede. Putzpimmeler sind aber auch eine Gefahr für Frauen. Viel Aufregung und die Freude an der Arbeit kann zu unkontrollierter Samenabgabe führen und diese wiederum zu ungewollten mormonischen Zuständen in der ehemaligen Kleinfamilie der Kundin. Je nachdem, wo sie sich hinsetzt. Gerade bei attraktiven Kundinnen kann ein gesunder PuPi nie garantieren, dass alles steifenfrei sauber wird. Außerdem ist der Firmenname falsch. PuPis putzen nicht mit ihren Pimmeln! Wie bitte sollen sie denn damit in schmalen Ecken kommen? Frage: Was passiert eigentlich, wenn der PuPi im Haus ist und ich selbst auch ein wenig nackt sein möchte? Ist das dann sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz? Ist das strafbar? Kann mich am Ende ein fremder nackter Mann von der Polizei aus meiner eigenen Wohnung abholen lassen weil ich nichts anhabe? Na, dann lass ich ihn doch lieber auf der Straße meinen Wagen waschen.


HY P E, S H I T AN D MO R E

ISSUE #08 OUT NOW sneakerfreaker.de



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