HIKE & SLEEP 2014

hike-sleep.com

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K채fer-Welten in M체nchen

Das RestauRant K채feR-sch채nKe unD DeR feinKostlaDen im stammhaus, Die BavaRie unD Das GouRmetRestauRant essZimmeR in DeR BmW Welt.

W W W. f e i n K o s t- K a e f e R . D e W W W. e s s Z i m m e R - m u e n c h e n . D e

editorial 2003 haben wir die Schweizer Wander-Hotels gegründet. Seither hat sich vieles getan. Nordic Walking, Trekking, Pilgerwandern bis hin zum Trail-Running. Die Outdoor-Mania hat aber auch zum Nachdenken und Innehalten angeregt.

Die Besinnung auf die Ursprünge.

Wir blicken auf 6000 Jahre Gehen zurück. Früher war es der Handel, die Säumer, mit der Aufklärung und dem Tourismus setzte eine Entwicklung des Be-gehens von Bergen als Quell der Inspiration ein. Hier schliesst sich der Kreis. Wir suchen Erholung und Inspiration und wollen auch in die Menschen eintauchen, die wir be-suchen oder die uns begleiten.

Das Suchen dehnt sich aus: auf das ursprüngliche Erleben von Natur und Pflanzen und eines nachhaltigen ganzheitlichen Sinnesgenusses.

.02 Berg und Mensch alte wege .04 | Swissness .07 | wege der inspiration .12 | Gipfelwege .22 | bergvisionen .28

.09 shortcuts | wandertipps wallis .09 | jäger, sammler & säumer .10 | walser & pilger .11 | künstler & schriftsteller .18 | hoch hinaus .25 | grimsel .30 | auf den spuren von fauna &flora .40

Petra & Daniel Chardon

.32 sinnesgenuss naturvielfalt & rare sorten. 32 | chärngsund mit kräutern.36 | gaumenfreuden .42 | PS. Feedback an tourismus@chardon.ch impressum Chardon Communications AG, Seeblick 545, CH-9405 Wienacht T +41 (0)71 891 21 41, daniel.chardon@chardon.ch www.chardoncom.com www.bike-sleep.com www.hike-sleep.com www.snow-emotion.com Druck: ColorDruck Solutions GmbH, D-Leimen

.45 sleep | wanderotels wallis | berner oberland | jura | zentralschweiz | graubünden | ostschweiz Übersichtskarte .70

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berg und mensch

seit jahrtausenden strahlen die Berge eine Faszination aus, welche die Menschen anzieht und zugleich ängstigt.

Was mit Jägern und Sammlern begann, fand mit Händlern seine Fortsetzung bis hin zu den Touristen von heute.

am anfang war der berg majestätisch, mächtig, ewig

Globalisierung, der Prozess der kontinuierlichen Vernetzung über Grenzen und Nationen hinweg, ist wohl älter als bisher angenommen. Bisher sprach man bei der Entstehung des transalpinen Handels vor allem von den Römern. Nun zeigen neueste Funde am Schnidejoch, dass unsere Vorfahren bereits vor 6‘000 Jahren bis zu 2700m hohe alpine Übergänge wohl rege nutzten. In der Bronzezeit (2200-800 v.Chr.) reichte der Handel bis nach Südskandinavien und zur kretisch-minoischen Kultur.

Ursache war auch ein vergleichsweise mildes Klima mit bis zu 2°C höheren Sommertemperaturen als heute.

Im Mittelalter begingen die Säumer mit ihren Handelswaren ganzjährig die Pässe, welche heute Wintersperren haben! Alle diese Wege hinterliessen nicht nur physische Spuren, sondern bildeten die alpine Kultur heraus. Dazu gehörte schon immer die Gastfreundschaft. Nach den Säumern kamen die aristokratischen Bildungsreisen und das Bürgertum, schliesslich Schriftsteller, Maler und Philosophen, welche der Welt ein neues Bild der Alpen präsentierten. Heroische Bergsteigerzeiten setzten ein, abgelöst vom Massentourismus nach dem 2. Weltkrieg.

Geblieben sind trotz aller Modernisierung, dies zeigen unsere Porträts, Werte wie Gastfreundschaft, Respekt, Offenheit und Ehrlichkeit. Neben allen Annehmlichkeiten sind es die individuellen Besonderheiten der Gastgeber, welche das Erleben alpiner Welten einzigartig machen.

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© Kurt Müller

berg und mensch wege

© www.inalto.org/relazioni/escursionismo/bivacco_suretta

© Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto Christine Moor

Weitsicht & Freigeister Neben den wenig bekannten Kulturwegen und Fernwanderwegen, wie sie unsere freiheitsliebenden Vorfahren, die Walser begingen, bietet die Schweiz heute 60‘000 km Wanderwege.

Aber es gibt auch geistige Wege, denen wir folgen können: den Spuren von Wagner, Hesse, Turner, Rilke und vielen anderen.

Die Alpen - und die Schweiz - waren stets auch eine Heimstätte für grosse Ideen. Oder wussten Sie, dass Chruchill und Adenauer die Grundlagen zu EWR/EU in Ftan diskutierten?

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Kulturwege Schweiz Kulturwege Schweiz erschliesst auf zwölf Haupt- und 300 regionalen Routen spektakuläre Zeugen der Verkehrsgeschichte und Sehenswürdigkeiten in den schönsten Kulturlandschaften der Schweiz. Als Grundlage dient das Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz (IVS).  kulturwege-schweiz.ch / viastoria.ch

* 24.4.2014 - Eine aktuelle Studie der Stanford University bestätigt eine Steigerung der Kreativität von bis zu 60% beim Gehen. Die Forscher plädieren für mehr Meetings im Gehen! http://news.stanford.edu

berg und mensch wege

wege reisen durch die zeit? gehen - die griechen wussten es bereits - regt die fantasie an*. gehe die alten wege. schritt für schritt; kilometer um kilometer. eine pause - ab und zu. sei leise und lausche den geschichten, die der weg dir erzählt. schliesse die augen. und fühle die jahrtausende. die menschen, die einst die gleichen wege gingen.

die via spluga - ein saumpfad aus der bronzezeit 5000 Jahre Passwege Ein Thuner Ehepaar wanderte im Hitzesommer 2003 durch die Gegend des Schnidejochs, die Frau erblickte einen eigenartigen Gegenstand, den sie zuerst für eine Gamasche hielt. Der Fund entpuppte sich als der Deckel eines Köchers, in welchem – so das Resultat der Radiokarbondatierung – vor 5000 Jahren Pfeile und Bogen verstaut wurden. Im Jahr darauf förderten Expeditionen des Archäologischen Dienstes Hunderte weiterer Gegenstände zutage, die eine fast vollständige Ausrüstung eines neolithischen Jägers aus der Zeit um 2900-2600 v.Chr. ergaben. 46 weitere Gegenstände, u.a. eine Tasse wurden auf 4500 v.Chr. datiert.  bhm.ch

Via Spluga Die Via Spluga führt auf dem historischen Alpen-Transitweg von Thusis (720m) in der Schweiz über den Splügenpass (2113m) nach Chiavenna (325m) in Italien.

Bereits zur Bronzezeit führte ein Saumpfad über die Alpen, wie die Felszeichnungen auf der Carschenna, einer Umgehungstrecke für die unwegsame Viamala Schlucht, beweisen.

Heute ist die Via Spluga ein Klassiker unter den Weitwanderwegen. Landschaftliche Höhepunkte wie die Viamala oder die wildromantische Cardinello-Schlucht wechseln sich ab mit Kulturgütern wie den romanischen Deckengemälden der Kirche von Zillis.

Route 50, Länge 68 km, am idealsten in 4 Etappen.  viamala.ch

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berg und mensch wege

Via Sbrinz Die Via Sbrinz ist eine von vielen historischen alpinen Handelsrouten.

Salz und Hartkäse waren bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts bedeutende Handelsgüter. Sie wurden im Süden gegen Wein, Gewürze, Mais, Reis, Stoffe und andere Waren getauscht. Das Salz nahm den Weg, anfangs von Hall im Tirol, später aus den Salinen in Bad Reichenhall über den ostbayerischen Raum zum Bodensee. Von dort grösstenteils über den Wasserweg, wurde die Ware über Zürich und Zug auf den Vierwaldstättersee transportiert. Jetzt waren die Säumer gefordert, die das Salz nebst dem Hartkäse über die Alpenpässe in den Süden brachten.

Der reife Hartkäse, der heutige «Sbrinz», wurde im späten Mittelalter zum Exportschlager der Innerschweiz auf den norditalienischen Märkten. Nicht zuletzt dank ihm entwickelte sich der Saumpfad über den Grimsel - und Griespass nach Domodossola zur gut ausgebauten Handelsroute. Meiringen entwickelte sich zu Säumerzeiten zum Warenumschlagsplatz. Das Grimselhospiz bot seit dem Mittelalter Zuflucht, Wärme und Geborgenheit für Reisende über den Pass.  grimselwelt.ch, sbrinz-route.ch

Via Cook Ob Jemima Morell sich wohl bewusst war auf welches Abenteuer sie sich einliess als sie 1863 bei Thomas Cook kurzfristig die erste Gruppenreise in die Schweiz buchte?

Vom heutigen für Pünklichkeit berühmten Schweizer Eisenbahnnetz war damals erst die Hauptlinie durchs Mittelland erstellt.

Die meisten Passstrassen entstanden erst in jener Zeit. Alltag waren holprige Kutschenfahrten und anstrengende Fussmärsche und selbst die Hotelübernachtungen musste sich die Gruppe teilweise selber organisieren!

Die ViaCook führt entlang der damaligen Reiseroute von Genf über Chamonix, das Wallis, das Berner Oberland in die Zentralschweiz, den Jurasüdfuss, die Dreiseenregion und vermittelt auch heute noch die Faszination, die das Reiseland Schweiz begründete: die Alpen, Pässe, Seen, packende abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaften.

Unweit davon streifen wir durch das Gebiet von Martigny (Tipp: Fondation Gianadda mit da Vinci-Expo, www.gianadda.ch) und Champéry, Zeitzeugen von damals.

Philippe Zurkirchen zeigt uns hier, wie man als Gastgeber die Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft schlägt.

« Hählen Platten» (für die Säumer eine «hähle», glatte Stelle). www.grimselwelt.ch

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berg und mensch swissness

swissness style

Champéry ist einer der ältesten Touristenorte der Schweiz. 1857 nahm der Tourismus hier seinen Anfang.

Sechs Jahre später führte die erste Reise von Thomas Cook durch das nahe Martigny. Am Tor zum Wallis und bereits in Montreux deutlich sichtbar ragt das Wahrzeichen, die Dents du Midi, 3200 Meter hoch in den Himmel.

Eine lange Geschichte hat auch das Hotel Beau-Séjour, das 2014 sein 100jähriges Jubiläum feiert. Das neueste Kapitel wird seit 2010 von Philippe und Sophie Zurkirchen geschrieben. Sie zeigen, wie ein klassisches Schweizer Ferienhotel auf die Zukunft ausgerichtet wird. Die typisch schweizerische Chaletstruk-

tur mit Holzdecken und –dielen sowie alten Bauernmöbeln ergänzten Sie mit modernen Elementen von Swissness wie Fellen, Hirschkissen – und weltoffener Gastfreundschaft.

Vieles haben Sie in mühsamer Kleinarbeit selber renoviert. Alles strahlt Wärme und Geborgenheit aus. Diese vermittelt auch Philippe Zurkirchen in unserem Gespräch, das von einem feinen Essen mit Walliser Tropfen begleitet wird.

HotelPassion Drole de Vie – auf deutsch: so spielt das Leben. «Ich wollte nie eine Französin heiraten, ich wollte nicht unbedingt im Dorf Hotelier werden, wo meine Eltern seit meiner Geburt ein Chalet besassen. Und wir wollten ein Hotel ohne Restaurant führen. Passiert ist von alldem das Gegenteil» (lacht).

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berg und mensch swissness

Nach dem Abschluss an der Ecole Hoteliere de Lausanne erhielten wir die Gelegenheit, eine Luxuslodge in Madagaskar zu führen.

Nach unserer vorzeitigen Rückkehr – wegen einer politischen Krise – arbeitete ich eine Zeit lang bei meinem Vater in der Industrie.

Ich hätte die Firma übernehmen sollen. Aber die Feierabende ab 17 Uhr und geregelten Arbeitszeiten waren für mich unerträglich. Ich langweilte mich, vermisste schlicht das pulsierende Leben der Hotellerie, wo kein Tag derselbe ist, wo man ständig gefordert ist, aber auch täglich neues Glück erlebt.

HandwerksKunst Mit vollem Elan stürzten wir uns in das neue Abenteuer in Champéry. Heraus kam das Art. Boutique.Hotel Beau-Séjour. Meine Frau ist dabei für die „Art.Boutique“ zuständig. Das Hotel wurde schrittweise zur Kunstbühne.

Alte Möbel wurden restauriert, amüsante Deko-Objekte und selbstgemalte Bilder platziert. Sophie erstellt auch Bilder nach Mass, interpretiert Gebrauchsgegenstände neu oder gestaltet sie zu Kunstgegenständen um.

Nach drei Jahren kam ein Vertreter von Investoren auf uns zu. Er war dermassen von unserem Stil überzeugt, dass sie mit uns etwas machen wollten. So kam es zum Kauf des komplett selbständigen Restaurants Le Vieux Chalet, das in seiner einmaligen Kulisse Geborgenheit total vermittelt.

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FamilienGastFreundschaft Wir leben mit unseren Gästen. Da gehört auch unser 1,5 Jahre alter Sohn mit dazu. Mit drei Monaten empfing er an der Reception Gäste mit einem breiten LÄCHELN. Worauf diese meinten, das gibt’s ja nicht, so jung und schon ein Hotelier (lacht).

Mit sieben Monaten streckte er den Gästen seine Arme entgegen, vor allem auf die Damen wirkte dies unwiderstehlich. Das ging so weit, dass (weibliche) Gäste in die Babysitterrolle schlüpften.

Vielleicht war das ja mit ein Grund, dass wir 2013 zum freundlichsten Hotel in der Kategorie Ferienhotels klein und fein gewählt wurden (lacht schelmisch). Als Hotelier hat man diese Passion, Leidenschaft finde ich ein schreckliches Wort... Das Freundlich-Sein gehört mit dazu, das muss einem gegeben sein. Dann wird aus Arbeit Freude. Wenn wir eines Tages nicht mehr natürlich unsere Gäste anlächeln können, dann wäre dies für mich der Zeitpunkt, aufzuhören.  beausejour.ch, Seite 45

Tour des Dents du Midi

fondationbeyeler.ch / Foto: © Nestlé Art Collection

SHORTCUTS

Wandern

Die Walliser „Tour des Dents du Midi“ wurde 1962 als Bergmarathon konzipiert und 2000 letztmals durchgeführt. Die Rekordzeit von 4 Std 21 Minuten und 20 Sekunden lässt sich wohl kaum unterbieten. Ist auch nicht nötig! Wer sich Zeit nimmt, erlebt die Berge in all ihren Facetten. 42,5 Km, reine Marschzeit 18 Stunden. Höhenunterschied 6000 Meter, T3; heikle Stelle am Pas d’Encel, ideal von Mitte Juni bis Anfang Oktober.  dentsdumidi.ch, beausejour.ch

fernblick und zugleich nahblick Hodler hat das mächtige Gebirgsmassiv, das den Eingang ins Wallis beherrscht, von einer hoch über Champéry gelegenen Landschaftsterrasse aus in vier Versionen gemalt. Das Kunsthaus Zürich hat eine davon in seiner Sammlung. („Les Dents du Midi” 1916)

und wer es doch wissen will!

19./20.9.2014 findet der „Trail des  1 Dents du Midi“ statt. 57 km, 3‘700 Höhenmeter.  traildm.ch

gorges du trient QueBella!

Wandern

Bella Lui – „schönes Licht“. Zuerst geht es von Crans-Montana per Gondelbahn zur Restaurantterrasse Cry d’Er, dann weiter zum Bella Lui auf 2548m. Eine herrliche Aussicht bis zum Matterhorn, die man auch aus dem Liegestuhl geniessen kann. Hinunter nach Crans geht der Weg an den Bisses du Ro, alten Wasserleitungen und herrli 3 chen Waldwegen entlang.  bellalui.com

Wandern

Nur wer genau hinschaut, sieht in den Felsmassiven, die auf beiden Seiten der flachen Rhoneebene nach oben schiessen, einen schmalen Spalt. Eine über 200 m tiefe Schlucht, die der Gletscherfluss Trient in das Gesteinsmassiv gefressen hat. Ein sicherer Holzsteg führt vorbei an senkrechten Felswänden und über die tosenden Wasserstrudel. Etwa einen halbstündigen Fussmarsch von der Schlucht entfernt, stösst man in Vernayaz auf ein zweites Naturschauspiel: auf den 114 m hohen Wasserfall „Pissevache“, der 1779 schon Goethe begeistert hat. r pinkelnde Kuh.  beausejour.ch  2 alpes-rhone.ch 9

Jägerspuren

Schnidejoch

Das Schnidejoch ist ein Gebirgspass im Wildhornmassiv auf 2756m. Wanderung ab Gstaad/Lauenensee und Lenk nordseitig sowie von Montana/Ayent südseitig.

Unweit SAC-Wildhornhütte. Dauer: ca 7-9h / 1500 Hm. Route: Schwierigkeitsgrad T3, T4 zwischen Schnidejoch und Schnidehorn.  bellalui.com, hotel-kernen.ch, posthotelroessli.ch wandern

gemmipass

In Leukerbad verbringen Cooks Reisende eine kurze Nacht, bevor sie frühmorgens halb heimlich, halb amüsiert den Badebetrieb beobachten.

Dann machen sie sich mit Führern und Maultieren zum Gemmipass auf. Der Saumweg führt durch die damals wie heute unpassierbar wirkende Daubenwand.

Dauer: 2h45, 5 km, Aufstieg 950 m  5  bellalui.com

wandern  4

kultur

5000 BC 460 Objekte gibt es in der Ausstellung «Die Pfahlbauer – Am Wasser und über die Alpen» zu bestaunen: die Gletscherfunde vom Schnidejoch, das älteste Brot Europas (3500 v. Chr.), oder eines der ältesten Goldgefässe der Welt (2400 v. Chr.). Bis 26.10.14.  bhm.ch, Bern

100 wilde Jahre 2014 wird der einzige Nationalpark der Schweiz 100 Jahre alt!

Hier hat man Natur Natur sein lassen. Viele Events und 21 Wanderrouten.  6 Passende Hotels:  ilfuorn.ch, gasthaus-mayor.ch, paradieshotel.ch

wandern

Säumerwandern begleitet von bis zu 20 Saumtieren ab Grafenort, Sarnen oder Sachseln nach Domodossola: 6.-13.7., 17.24.8. und 28.9.-5.10.2014.  sbrinz-route.ch, grimselwelt.ch 10

© Bernisches Historisches Museum, Bern.

SHORTCUTS

shortcuts wege

walserwelt

Schanfigger Heimatmuseum im Eggahuus (1550) Arosa.

wandern

Einige Wanderungen führen von Arosa zur Mederger Alp (1986m).

Das malerische Dorf ist eine typische Walser Streusiedlung mit nach Strickbauweise erstellten Häusern.

Das Restaurant Alpenrose sowie das gesamte Dorf funktionieren nach bescheidener «Walserart» ohne Strom und  8 fliessendes Wasser!  waldhotel.ch

nfluh, Hoch Ducan

Mittaghorn, Platte

kraftquellen

kultur

Der Jakobsweg zieht sich wie ein Netz über ganz Europa. In Spanien vereinen sich die Wege und die Pilgerreise geht auf dem „camino francés“ von den Pyrenäen nach Santiago de Compostela.

Die Innerschweiz ist seit jeher ein Knotenpunkt der Pilgerreisenden und daher reich an Wallfahrts- und Pilgerorten.

Einer dieser Orte ist die Kapelle „Maria zum Ridli“ in Beckenried. Diese ist nicht nur eine Pilgerkapelle sondern mit 20‘000 Bovis-Einheiten einer von vielen Kraftorten in Nidwalden (Stanserhorn 22‘000!).

ObenNachUnten

wandern

Der Walserweg führt zwar von Monstein via Fanezfurrga zum Sertigdörfli (5h), dann weiter via Tällifurgga nach Davos (6h). Familiengerecht, bequem und wunderschön ist aber ein Blick von oben, mit Weg nach unten... also Start von der Bergstation Jakobshorn (2590m), via Jatzhorn und Stadlersee geht’s in 2,5h gemütlich bergab zum Sertig Dörfli auf 1860m(790m). Wer es anspruchsvoll mag: schmale Gratwanderung via Tällifurgga (300m950m, 3,5h).  walserhuus.ch

wandern

Der Weg durch die Risletenschlucht führt entlang dem Choltalbach vorbei an tosenden Wasserfällen und verwöhnt mit ungewöhnlichen Ausblicken über den See. Beckenried - Risletenschlucht - Triglis - Abstecher zur Fischbeiz nach Schwibogen am See - Volligen - Treib (3.5h).

Zurück mit dem Schiff.  7  nidwaldnerhof.ch

Schwingfest Gerungen und geschwungen wurde im Sertig Hochtal auf 1860m schon lange. Meist waren es die Hirten und Sennen, die ihre Kraft erprobten. 1923 fand das erste Sertig Schwingen statt, am 3. August 2014 folgt die 81. Ausgabe. Achtung: das Sertig ist an diesem Tage autofrei.  schwingerverband-davos.ch  9

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berg und mensch inspirations wege

© Foto: segantini-museum.ch

Die Schweiz als Durchgangsstation, als Ferienland, als politisch neutraler Ort. Im Laufe der Jahrhunderte zog es viele Künstler, Literaten, Musiker und Maler aus unterschiedlichsten Gründen in die Schweiz.

Dabei mieden sie oft die lauten, pompösen Orte und suchten sich idyllische Plätze aus, Hesse im tessinerischen Montagnola, Nietzsche im bündnerischen Sils, Wagner die Herausforderung der Alpenipfel.

Am Beispiel von St. Moritz und Sils wird der Gegensatz spürbar. Hier Jetset, Pelzschau am White Turf, dort Kontemplation, Kutschenfahrt und Kultur. Kein Wunder, steht hier auch eines der geschichtsträchtigsten Hotels der Schweiz, das Waldhaus.

Faulhorn © http://de.academic.ru/pictures/dewiki

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Eine wahre Burg auf einer Anhöhe mit weitem Ringsum-Blick über das Oberengadin, perfektes Aushängeschild der Belle Epoque.

Und – es wahrte und pflegte seine Affinität zur Kultur. Hier finden Nietzsche-Kolloquien statt, Silser Hesse-Tage und Lesungen sowie Konzerte von aktuellen Künstlern.

Ein anderer Kunstförderer, der Hamburger Reeder Horst Rahe wandte sich von St. Moritz gen Italien zu, ins Unterengadin und verliebte sich in die Ftaner Sonnenterasse.

1995 konnte er ein der Malerei schon lange

berg und mensch inspirations wege

wege

der inspiration

kunst entsteht in einem land, das Vernunft und Ordnung zu lieben scheint. philosophen, dichter, maler, komponisten und literaten erschufen in der schweiz kunstwerke für die ewigkeit.

gewidmetes Gasthaus erwerben und in ein schmuckes Hideaway umwandeln. 5-Sterne, aber locker und leger, und klar, ein Haus voller Kunst – mit einem Kunstförderpreis.

Hesse wurde ein Museum im Tessin eingerichtet, Wagner erhielt eines in Luzern. Und alle schmiedeten sie mit Worten, Noten und Bildern am Mythos der Naturgewalt und der Reinheit der Natur.

Aus Bergen, die von eigenbrötlerischen Bauern und gefährlichen Drachen bewohnt wurden, entstand eine „Traumlandschaft“, gipfelnd in der heroischen Darstellung des Alpenglühens, und damit die Grundlage für den heutigen Tourismus.

Nachdem Richard Wagner das Berner Oberland durchlaufen, Faulhorn und Sidelhorn bestiegen und im Formazzatal angelangt war schilderte er in einem Brief: «... Jetzt erst finde ich Ruhe: bis dahin war ich immer wie auf der Jagd: die grossartigste Alpenwelt galt mir immer nur wie das Tor, durch das ich hindurch müsste, um endlich zu geniessen. Mit wahrem Wonnegefühl erblicke ich jetzt über dem See die Ebenen! ...Ja, das ist die Welt, die mir noch wonnige Eindrücke zuführen könnte.»

Blick auf das Faulhorn. Wanderroute von der Schynige Platte.

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berg und mensch inspirations wege

Das Waldhaus gehört zu den ganz wenigen Hotels, in dem nach über 100 Jahren die gleiche Hoteliersfamilie über fünf Generationen hinweg die Zügel in der Hand behielt. Basis hierfür war das – manchmal zähe und über die Generationen weitergereichte – Unabhängigkeitsstreben, Traditionsbewusstsein und Passion der Familien Giger, Kienberger und Dietrich.

Auch bei Carla Lehner-Dietrich, welche uns durchs Haus führt, ist der Waldhaus-Geist spürbar. Sie kennt die ganzen Geschichten aus Grossmutters und Grossvaters Zeit. Und es ist wohl dieser Respekt vor dem Erreichten, der sich auf die Gäste überträgt und diese spezielle Atmosphäre von Gelassenheit, Tradition und Gastfreundschaft erzeugt, welche das Waldhaus ausmacht.

ZeitLuxus Lehner-Dietrich: „Luxus ist Zeit, Ruhe und Raum. So bietet das Waldhaus jedem Gast 2,5 Sitzplätze. Freiraum, verweilen, ohne ständigen Konsum- und Kaufzwang. Kleines Detail: In der Halle ist Handyverbot, es

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berg und mensch inspirations wege

waldhausstil gibt spezielle Kabinen für Mobiltelefone. Die Menschen verändern ihre Perspektive, überlegen, wann Telefonieren wirklich notwendig ist. Es geht darum, der Hektik zu entfliehen und für langjährige Stammgäste die Balance zu wahren.“

heute bietet das Waldhaus eine Fülle von kulturellen Anlässen: Lesungen, Vorträge, Jazz- und Klassik-Konzerte, Filmportraits, Zaubervorstellungen, Weinseminare. Kultur bleibt hier lebendig, das Waldhaus ein Gesamtkunstwerk.

KulturMenschen Viele Künstler, Philosophen, Politiker und Schriftsteller waren zu Gast im Waldhaus.

Die Liste reicht von Theodor Adorno, David Bowie, Marc Chagall, Friedrich Dürrenmatt, Albert Einstein, Hermann Hesse, C.G. Jung, Thomas Mann, Rod Stewart, Richard Strauss bis zu Luchino Visconti.

Sie suchten und fanden Diskretion – und Gleichgesinnte, abseits des Rummels von St. Moritz. Und fühlten sich wohl. Denn Kultur war stets ein wichtiger Bestandteil des Waldhaus. Das Teekonzert mit Haustrio wird seit mehr als 100 Jahren beibehalten. Im Sommer finden die Konzerte auch im Lärchenpark statt, als Symbiose von Natur & Kultur. Bis

FilmStar Das zog auch immer wieder Filmschaffende an. 1998 wurde der Film „Rien ne va plus“ (Das Leben ist ein Spiel) von Claude Chabrol im Waldhaus gedreht. Im Herbst 2013 war Oscarpreisträgerin Juliette Binoche mit Twilight-Star Kristen Stewart im Waldhaus.

Gedreht wurde der Spielfilm „The Clouds of Sils-Maria“. Dabei geht es um das Wetterphänomen der „Wolkenschlange“, Cumulus-Wolken, die wie ein Wasserfall über den Maloja gedrückt werden. Bereits schrieben die Medien, dass der heimliche Star des Films die Landschaft und deren In-Szene-Setzung sei.  waldhaus-sils.ch, Seite 57

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Il Paradis, hiess der Flecken schon auf romanisch. D.h. auch für die Einheimischen war der Ort schon immer ein spezieller, eben paradiesischer Flecken.

Ein idealer Ort für Kunst.

So sagte sich der Maler Hans Walter Beyer 1910 und baute hier ein kleines Refugium für sich und seine Frau. 1944 übernahm Fräulein Risler das Zepter und formte daraus eine Pension für Künstler- und LiteratenFreunde. Sie war eine resolute Frau, die eine klare Linie verfolgte, dabei aber Lebenskünstlern aller Couleur ihren Freiraum liess.

Kandinsky malte hier Bilder. Grosse Schauspieler übten inkognito ihre Rollen ein, Golo Mann liess sich für sein literarisches Schaffen im Paradies inspirieren. Glaube, Liebe, Hoffnung hatten ihren Platz und so erstaunt es nicht, dass Konrad Adenauer, Winston Churchill und Robert Schumann hier das historische Dokument zu einem überstaatlichen Vertrag, nämlich dem EWR und damit die Grundlage zur heutigen EU, an diesem Ort vordiskutierten.

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KunstHaus Die heutige Eignerfamilie Rahe erweckte die Kunsttradition wieder zu neuem Leben.

Eine beeindruckende und wertvolle Sammlung Graubündner Kunst fügt sich in den Bauhaus-Stil des ursprünglichen Gebäudes ein. Inzwischen erfuhr dieses viele kunstvolle Erweiterungen, Skulpturen schmücken es aussen wie innen. Und die grosse historische Bibliothek zählt zu den grössten privaten Sammlungen der Schweiz.

Seit 1996 verleihen die Familie Rahe und das Paradieshotel den Premi Cultural (Kunst-

berg und mensch inspirations wege

kunst paradies trifft auf Eero Saarinen Möbel. Und omnipräsent Bilder, Kunstoriginale.

preis) an Bündner Kunstschaffende. Seit 2008 wird zudem ein 2. Preis vergeben, welcher den/die Gewinner/in einlädt, im ehemaligen Atelier des Kunstmalers Beyer zu wohnen und zu arbeiten. Begleitet wird die Verleihung von jungen Musikern.

NaturKunst «Goldene Wasserhähne und ähnliches war nie angesagt im Paradieshotel. Der Stil blieb trotz 5-Sterne-Niveau auf Zurückhaltung und Understatement fokussiert. Der Luxus zeigt sich in der Liebe zum Detail». Der antike Bauernschrank

Meike Bambach, Direktorin seit sechs Jahren, war als Hotelière in USA, Hamburg, HongKong, Australien tätig. Sie schätzt die Natur und Kultur der Region. „Wir rücken immer den Reichtum der lokalen Natur ins Zentrum. Das entspricht ja der ursprünglichen Idee des alpinen Reisens - man will etwas erleben. Unsere Gäste wollen das Unterengadin mit allen Sinnen entdecken schmecken, riechen, fühlen.

Dazu gehören sogar auf 1600m wachsende Artischocken oder Büffelmlich vom Bauern aus Ftan. Genau solche Spezialitäten liegen uns am Herzen.

Oder: Die Wiesen ums Haus wurden während Jahren nicht gedüngt - und weisen eine extrem hohe Artenvielfaltauf, die uns die handgepflückten Ingredienzien für den selbst hergestellten Eistee liefern. Natur pur, Echtes vom Hof - das wollen die Gäste heute mehr denn je, davon bin ich überzeugt.“  paradieshotel.ch, Seite 56

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SHORTCUTS Sidelhorn

Zwei

Alpenhörner

wandern kultur event

Auf seinen Wanderungen 1852 erstieg Richard Wagner gleich «zwei hohe Alpenhörner».

Das eine, das Faulhorn. Hier fragte er sich: „Warum das Faulhorn besteigen, diesen kahlen, abgestumpften Kegel aus schwarzem Kalkschiefer, dem faulen Gestein?“ Die Antwort ist wohl heute noch die gleiche wie damals «der Lage des Berges wegen». Bietet doch der Berggipfel eine Rundumsicht, die ihresgleichen sucht. Dauer: 3.30h, T2, Bergstation First - Bachalpsee - Faul-  11 horn - Bussalp  kirchbuehl.ch, silberhorn.com Das andere, das Sidelhorn. Auf dem Gipfel angekommen zelebrierte er, à la Fürst Pückler, mit einen Glas Champagner das Erreichte.

Die Aussicht auf die grandiose Bergwelt, das Goms und die Berner Hochalpen, das Eismeer des Rhone- und Oberaargletschers und bei Klarsicht im Süden auf die Berge des Monte Rosa Massivs und Montblanc war wohl damals so atemberaubend wie heute.

Dauer: 5.45h, 13.7 km, T3, teilweise pfadlos.

Grimselpass - Sidelhorn 2764 m ü.M. - Berghaus Oberaar - Grimsel-Passstras­-  12 se - Grimselpass.  www.grimselwelt.ch

Silsersee

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©.fotocommunity.de / Willy Vogelsang

bex & arts Der englische Garten von Bex ist ein Traum. Alle drei Jahre verwandelt sich die Idylle und der Park Szilassy zum Kunst-Ort. Mehr als 50 Künstler treffen sich, präsentieren und erschaffen Kunstwerke zum Thema „Emergenz“. 1.6. - 5. 10. 2014  10  bexarts.ch, beausejour.ch, alpes-rhone.ch, bellalui.com

zarathustra

kultur

An den Ufern des Silvaplanersees, an einer Stelle, die nach Nietzsches Beschreibung 6000 Fuss über Meer und noch viel höher über den menschlichen Dingen lag, begegnete Nietzsche Zarathustra. Am Holztisch in seiner Kammer in Sils begann er die ersten Teile seines bekanntesten Werks zu schreiben.

Das Nietzsche Haus in SilsMaria ist zugleich Museum und Begegnungs- und Gaststätte für Künstler, Schriftsteller, philosophisch und kulturell Interessierte.  nietzschehaus.ch, waldhaus-sils.  13 ch

shortcuts inspirations wege

kultur event

KUNST UND NATUR Zum 10jährigen Jubiläum des Bildhauersymposiums Davos präsentieren renommierte regionale und internationale Kunstschaffende ihre Objekte und Installationen in der Region. Besucher sind eingeladen in offenen Ateliers, Workshops, Kunstaktionen und während des Symposiums Kunst zu erleben. Skulpturensommer 21.6. - 21.9.2014  14 10. Internationales Bildhauersymposium Davos 19. - 24.7.2014.  sculpturesummer.com

Ich möchte meine Berge

sehen.

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wandern

Blick vom Muottas

So die letzten Worte auf dem Sterbebett! Giovanni Segantini galt als Meister der Freilichtmalerei und Hochgebirgslandschaft. Wegweisend war sein Stil, mit dem er das Licht der Gebirgswelt eindrücklich und strahlend wiedergeben konnte.

Sentiero Segantini Der Weg beginnt bei der Casa Segantini, dem Wohnhaus und Atelier in Maloja und führt zu den Plätzen, die den Künstler inspirierten. Dauer 2h, 12 Etappen mit informativen Schautafeln.

Senda Segantini Fernwanderweg auf den Spuren des Malers: 1. Savognin - Bivio ca. 7h: Moor - Hochebene Alp Flix. 2.Bivio - Maloja ca. 6h: Septimerpass/Lunghinpass (Wasserscheide in drei Meere). 3. Maloja - Pontresina ca. 7h: Sils / Engadiner Seen / Segantini Museum. 4. Pontresina - Samedan ca. 6h: Schafberg/Segantini Hütte 2731m (Entstehungsort des Bildes „SEIN“ und Sterbeort).

Segantini Weg halbstündiger Spaziergang zum Museum.

Das Museum Neben Fotografien sind rund fünfzig Werke aus allen Schaffensperioden Segantinis ausgestellt. Im Kuppelsaal des Museums eindrucksvoll präsentiert sein

© Daniel Martinek

voglio vedere le mie montagne

Muragl

Hauptwerk das „Alpentriptychon“ mit den drei Gemälden „La vita“, „La natura“, „La morte“.  segantini-museum.ch, randolins.ch, quadratscha.ch, waldhaus-sils.ch,  15 hotelcastell.ch, hotelengiadina.ch, hotelpost-bivio.ch

Der „Rote Doppelpfeil Churchill“ wurde 1939 erbaut. Mit ihm reisten Gekrönte und Staatsoberhäuter durch die Schweiz. 2014 feiert das Unikat seinen 75. Geburtstag.

Brunchfahrten am 27.7. / 31.8. / 28.9. / 26.10. / 30.11. / 7.12.2014.  sbb.ch

schienenlegende

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Glarner Schabkugel Christian Philipp Müller

WAHLHEIMAT

SHORTCUTS

Gandria

kultur event

A PLACE LIKE THIS Fernab vom Massentourismus nährt das Klöntal mit seiner intakten Landschaft bis heute Vorstellungen einer idealen Utopie. Das faszinierte Künstlerinnen und Künstler seit jeher. Die Ausstellung nimmt diesen Faden auf und zeigt gegen 23 internationale Positionen an ausgewählten Orten im Klöntal sowie im Kunsthaus Glarus.  16 25.05. – 10.08.2014,  kunsthausglarus.ch

Kaffee Bei Wagners

kultur

Während den Sommermonaten lädt der Vorplatz der Wohnstätte Richard Wagners zum Geniessen und Verweilen ein. Mit Blick auf See und Berge komponierte er hier „Siegfried“ und „Tristan und Isolde“, zur Geburt seines Sohnes Siefried schrieb er im „Tribschener Idyll“ das „Siegfried-Idyll“.

Aber auch Franz Liszt, Friedrich Nietzsche oder der Bayernkönig, Ludwig II gingen hier bei dem Komponisten ein und aus.  nidwaldnerhof.ch,  17 richard-wagner-museum.ch 20

kultur

Werk und Werdegang Hesses sind untrennbar mit dem Tessin verbunden. In Montagnola entstanden viele seiner Romane wie „Sidhhartha“, „Narziss und Goldmund“ und „Das Glasperlenspiel“.

Gewandert ist Hesse viel im Tessin. Mit dem Rucksack nach Agra und Arasio, Certenago und Gentilen. Manchmal zog es ihn mit Staffelei, Leinwand und Strohhut zum Sasso delle parole, einem zerklüfteten Felsplateau oberhalb des Luganer Sees, zu seiner Lieblingskirche Santa Maria d‘Iseo oder nach Gandria.

Das Hesse Museum in Montagnola ist heute nicht nur Begegnungszentrum, sondern bietet ein reichhaltiges Programm mit Lesungen, Vorträgen oder Konzerten.

Uferwandern: Eine schöne Wanderung führt ab Cantina Caprino entlang des Uferwegs zur Cantina de Gandria und mit dem Boot in das Fischerdorf Gandria.

Auf dem „Sentiereo di Fiori“ und durch den Olivenpark nach Castagnola und mit dem Schiff zurück nach Lugano.  hessemontagnola.ch,

villaselva.ch

r Sinnesgenuss pur!

Literaturcafé Ein Tessiner Espresso im dei Somazzi Boccadoro in der Vicolo in Montagnola.

 18

shortcuts inspirations wege

kultur

ZauberBergMann wandern

um 2011

um 1890

© Jungfrau Region, Jost von Allmen

lauter brunnen

Das berühmte Gedicht „Gesang der Geister über den Wassern“ wurde von Johann Wolfgang von Goethe nach seiner Alpenreise ins Berner Oberland verfasst. Der weltberühmte Staubbachfall in der Gemeinde Lauterbrunnen wurde in der Zeit der Alpenromantik im 18. Jh. unzählige Male beschrieben und gemalt. Er übt heute noch die gleiche Faszination auf die Besucher des Tales aus. Nach fast 300 m freiem Fall prallt das Wasser stäubend auf die Felsen.

r

Kinderwagentauglich und Wintergängig!

Die leichte Wanderungen führt vom Bahnhof Lauterbrunnen vorbei am Staubbachfall - Trümmelbachfall - Ägertenbachfall - Mürrenbachfall nach Stechelberg. Distanz: 8,5 Km, Dauer ca 2h.  hotel-alpenblick.ch, silberhorn.com hotel-derby-interlaken.ch, sonne 19 interlaken.ch, baeren-sigriswil.ch sonne-interlaken.ch, kirchbuehl.ch

Hans Castorp ist eigentlich kerngesund. Er besucht in einem Schweizer Sanatorium seinen Tuberkulose-verdächtigen Vetter. Fasziniert vom Sanatorium, definiert er den Begriff des Krankseins neu. Krankheit veredle den Menschen. Das Leben im Sanatorium wird zum Mass aller Dinge.

Dies ein Kurzeinstieg zum Roman Zauberberg von Thomas Mann. Inspiration dazu fand dieser in den Briefen seiner Frau Katia aus Davos und Arosa, wo sie mehrmals wegen eines Lungenleidens behandelt wurde. 1913 begann er, 1924 vollendete er die Niederschrift des 1000 Seiten dicken Werkes mit Schauplatz in Davos. Was darin geschieht? „Eigentlich nichts. Aber die feine Charakteristik der Menschen, der schöne, leicht strömende Fluss der Sprache, die Treffsicherheit des Wortes, die Meisterschaft des Könnens, zwingen in den Bann.“ (Bündner Zeitung 11.1.1923) Insgesamt war Mann siebenmal zu längeren Ferien im Waldhotel Arosa zu Gast. Heute ist hier ein „zauberhaftes“ Restaurant nach ihm und seinem Roman benannt. Eine Bronzetafel am Hoteleingang erinnert an den berühmten Gast. In Davos, wo der Roman spielt, wurde ein Weg nach ihm benannt.  20  waldhotel.ch

„Grosses geschieht, wenn Mensch und Berg sich treffen.“ (William Blake)

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berg und mensch gipfelwege

mit den Bergen aufgewachsen, Bergführer, skifÜhrer, gipfelstürmer, gastgeber – ehrlich, respektvoll, bescheiden - vorbild.

gespräch mit dany biner 1968, es gab keine Strasse, kein Leitungswasser, keine Kanalisation, baute Vater Biner auf dem Furi eine für Gruppen gedachte Unterkunft.

Die Umsätze entwickelten sich aber nicht wunschgemäss und in Zeiten höchster Not baute er 1972 das erste Hallenschwimmbad in Zermatt. Gespiesen von der hoteleigenen Quelle!

Und plötzlich lief es wie geschmiert.

In 45 Jahren wurde dabei jeder Franken Gewinn in über 20 Aus- und Umbauten gleich wieder reinvestiert.

Mit 26 Jahren übernahm ich das Hotel Silvana. Ein Traumberuf. Auch nach 25 Jahren improvisiert man täglich. Ich bin Hotelier, Bergführer, Skiführer, Handwerker, einfach alles, was man hier zum Überleben braucht. Wir sind mit der Natur aufgewachsen, mit 20 war ich der jüngste Bergführer der Schweiz. Da bin

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ich manchmal 30 Mal in einem Sommer aufs Matterhorn gestiegen.

MatterHornReif Was ein Gast dafür tun muss? Er sollte sich konditionell vorbereiten, vielleicht ein halbes Jahr, damit die Grundfitness stimmt.

Dann reicht ein Höhenaufenthalt von rund 10 Tagen, in denen wir zwei bis drei Trainingstouren durchführen. Da gehören auch Grundkenntnisse des Kletterns dazu. Was allgemein unterschätzt wird, ist das Mentale.

Oben ist man wie auf einer Kirchturmspitze, wo es ringsum 2000 Meter runtergeht. Auf anderen, auch höheren Gipfeln, jodeln meine Gäste. Auf dem Matterhorn denkt jeder, wie komm ich hier wieder heil runter. Klettertech-

berg und mensch gipfelwege

gipfelwege Pfade, routen für den laien unsichtbar verborgen am berg einsamkeit, stille einssein verschmelzen mit dem horizont

sustainability in den Bergen: Die 2009 erstellte Monte Rosa Hütte ist ein komplexer Holzbau, geschützt durch eine Aluminiumhülle, auf der südlichen Fassade mit integrierter Photovoltaikanlage und somit 90% energieautark. Schmelzwasser wird als Duschwassser, Grauwasser für die Toilettenspülung genutzt. Gewinner des Holcim Bronze Award Europa 2008.

nisch ist das Matterhorn leicht, aber nach 6 Stunden Aufstieg geht es ans Abwärtsklettern - und zwar vorwärts, das heisst mit Blick zum Abgrund. Hier geht man 45 Grad steile Schneefelder mit Steigeisen hinunter. Der Gast verheddert sich, stürzt. Im diesem Moment muss ich 2m hinter ihm das Seil straff ziehen und bevor er es realisiert, sitzt er auf dem Hosenboden. Das ist der Grund, weshalb ein Bergführer nur einen Gast mit aufs Matterhon begleitet.

GastQuälGeist Unsere Philosophie war immer „Als Gast willkommen heissen, als Freund verabschieden“.

In einem Berghotel wie dem Silvana haben wir natürlich einen extrem engen Kontakt zu

unseren Gästen. Wir sehen ihn am Morgen, am Tag, am Abend und bevor er ins Bett geht.

Da muss es menschlich gegenseitig stimmen.

Ein Stammgast aus Kanada drückte es so aus: „You made your lovely hotel my home away from home.“ Respekt und Ehrlichkeit kann manchmal aber auch unangenehm sein! Ein Beispiel. 2013 war ein Rumäne zu Gast, welcher über eine katastrophale Kondition verfügte und zwei linke Füsse hatte. Er wollte unbedingt aufs Matterhorn. Ich sagte ihm, dass ich schon 200 Mal oben gewesen sei, aber noch nie einen Gast in so schlechter Verfassung gehabt hätte! Ich habe noch nie einen Menschen so gequält, zwei Wochen lang, bis zum Umfal-

© Bild: holcimfoundation.org

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SHORTCUTS len. Dann schaffte er es tatsächlich und schrieb vom Gipfel einen Facebook-Eintrag. Während des Rückwegs kamen über 50 Glückwünsche zurück. Er kam als Gast wieder zurück mit der ganzen Familie.

Heute erzählt er, dass dies der schönste Tag in seinem Leben gewesen sei! Das ist für mich schöner als das tollste Trinkgeld.

BergFasziniert Vor einigen Jahren organisierten wir zum 40. Geburtstag von 40 gleichaltrigen Zermattern eine Tour zum 4000 Meter hohen Breithorn. Da stellte ich verwundert fest, dass längst nicht alle Zermatter von ihren eigenen Bergen fasziniert sind.

Obwohl ich das SonnenuntergangsSchauspiel am Breithorn in 50 Jahren schon tausendmal gesehen habe, betrachte ich es immer noch mit staunenden Augen. Wahrscheinlich verliere ich diese Faszination nie und gebe sie deshalb auch gerne an meine Gäste weiter.  hotelsilvana.ch, Seite 46

SAC-Hütten Sie ist im Sprachgebrauch zum Synonym geworden für eine alpine Berghütte schlechthin, auch wenn nicht einmal die Hälfte der öffentlichen Hütten in den Schweizer Alpen dem SAC gehören.

8 Jahre nach seiner Gründung 1863 gab es 10 Hütten. Aber man zahlte Lehrgeld. Wegen Vereisung, beweglichen Untergrunds, Lawinen u.a. überstand kaum eine dieser Hütten die ersten 14 Jahre. Auch wurden anfangs ganze Hütten geplündert, Vandalismus und Diebstahl gehörten bis 1900 zum Alltag!

Aus anfänglichen Biwaks und Notunterkünften, welche die Besteigung von Gipfeln erleichtern sollten, wurden schnell behagliche Refugien, die dann mehr und mehr durch Hütten- und Hauswarte betreut – oder wie man heute sagt – bewartet wurden. Ab 1912 fand die aus natürlichen Steinen erstellte Hütte (heute 2/3 aller Hütten) , die sich harmonisch ins Gebirge einfügt, immer mehr Anklang. Die heutige Expermientierphase mit klaren Linien, Glas, Holz oder gar Kunststoff, hat teils Landmark-Charakter, teils Nachhaltigkeitsaspekte. Mit 151 Hütten hat deren Anzahl seit 1980 seine Grenzen erreicht und ist praktisch konstant geblieben.

Früh los

lesen

13 Frauen, Bergsteigerinnen zwischen 70 und 100 erzählen im Gespräch mit Patricia Purtschert aus einer Zeit, als das Bergsteigen noch Männersache war – wie die Männer meinten. hier + jetzt Verlag, Baden 2010.

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shortcuts gipfelwege

sac hütt en Im Glarnerland, am Fuss des Tödi steht die erste und älteste SAC-Hütte der Schweiz, die Grünhornhütte (1863). Hier anlässlich des 150-Jahr-Jubiläum sac 2013 „Light Art by Gerry Hofstetter“

Die neuste SAC-Hütte, Die Cabane de Tracuit befindet sich an spektakulärer Aussichtslage hoch über dem Val d’Anniviers, mit Blick auf so bekannte 4000er wie Weiss- und Bishorn.

Aletschgletscher

© .jungfrau.ch

HöhenRausch

wandern

Die klassische gemütliche AletschgletscherPanoramatour führt um Eggishorn, Bettmerhorn herum, dann durch den Aletschwald, einen der grössten und urwaldartigsten Arvenwälder, unberührt seit 1933.

Eine Stufe höher zeigt sich uns der atemberaubende UNESCO-Welterbe-Höhenweg.

Weg ist untertrieben, Gratwanderung für Trittsichere trifft es besser. Steighilfen und Fixseile helfen auf der blau-weissen alpinen Route. Belohnt wird man auf der 3-stündigen Wanderung mit atemberaubenden Ausblicken auf den längsten Gletscher der Alpen!  edelweiss-riederalp.ch,  21 salina.maris.ch, alpenerlebnis.ch

wandern

HighLight

Das Highlight im Adelbodner Wanderparadies ist der Aeugi-Klettersteig (4h Gehzeit). Ausgangsort ist die Bergstation Hahnenmoospass (1950m). Ein Kletterset ist hier nicht erforderlich, aber Schwindelfreiheit und gute Kondition allemal, denn die senkrechte Nordwand des Zielgipfels Ammertenspitz (2613m) hat es in sich. Der Gipfel bietet einen prachtvollen Ausblick auf das Wildstrubel-Massiv. Der Abstieg über die Engstligenalp führt an den tosenden, 600 Meter hohen Engstligen-Wasserfällen vorbei.  22  hotelbeausite.ch 25

SHORTCUTS wandern

Einige tolle Gipfeltouren gibt’s hier in der Light Version, verpönt bei Bergsteigern, aber für FlachlandBergler ideal. So kann man den Piz Padella (2857m) sowohl von Samedan oder Celerina aus komplett (1150 Hm) oder auch abgekürzt mit der Bahn von Marguns aus (620 Hm) bewältigen. Gut ausgebauter sonniger Bergwanderweg (T2) mit unbeschreiblicher Aussicht.

Zum relaxen Das Mineralbad & Spa Samedan liegt mitten im historischen Dorfkern von Samedan, unmittelbar beim Hauptplatz und angebaut an die denkmalgeschützte Kirche. Hier baden die Gäste von unten nach oben - d.h. über vier Geschosse mit verschiedenen Badangeboten hinauf bis ins Dachgeschoss mit dem Aussenbad.  randolins.ch, quadratscha.ch,

© . flickr.com/photos/ritsch48

EngadinLight

chhorn

Aufstieg zum Rimpfis

© SAC, Foto: René Michel

EhrenAmt

B.R.Banzhaf im SAC-Jubiläumsbuch Helvetia Club: „Ich war offenbar, ohne es zu realisieren, im Kreis jener angelangt, die etwas machen, ohne dafür etwas zu bekommen, einfach so, aus Freude, aus Begeisterung. Ehrenamt heisst die Funktion... Amt hat zwar etwas Bürokratisches an sich, aber die «Ehre» besonnt es. Und der SAC ruht auf den Schultern dieser ehrenamtlich Tätigen, Ausbilder, Tourenleiter, Hüttenwarte...“ 7600 von 140‘000 Mitgliedern engagieren sich für diese Ehrensache.  www.sac-cas.ch

Mann - o - Mann

2013 hat zum ersten Mal in der Geschichte des SAC mit Françoise Jaquet eine Frau das Präsidium inne.

Und - die nächste Generation von Frauen macht sich schon bereit: Die 33-jährige Sarah Galatioto übernahm 2013 das Präsidentenamt des SAC Bern - sie ist mit Abstand die jüngste Präsidentin in der Präsidentenkonferenz des SAC.  sac-cas.ch

© .jungfrau.ch

waldhaus-sils.ch, hotelen-  23 giadina.ch, hotelcastell.ch

Bei seiner Gründung hat der SAC die Frauen vergessen, dann lange über sie diskutiert und sie 1907 schliesslich abgelehnt. 1918 gründeten diese ihren eigenen Club. Eine Epoche, die erst 1980 zu Ende ging. Heute stellen die Frauen 50‘000 bez. 35% der Mitglieder!

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shortcuts gipfelwege

ch und Eiger

© .jungfrau.ch

© .jungfrau.c

h

Jungfraujoch mit Mö

r Kulm

GipfelSturm

2 Seen Steg Harde

Zuerst kamen die (Handels)Reisenden, dann die Touristen, schliesslich die Gipfelstürmer. Ab 1750 beginnen junge Aristokraten auf ihren europäischen Bildungsreisen in den Alpen Halt zu machen, statt nur durchzureisen.

1820 bis 1875 erschliessen Strassen, Beherbergung und neue Transportmittel die Alpen.

Und das wohlhabende Bürgertum entdeckt die Alpen. Ab 1842 setzt die Eroberung der Alpengipfel ein, mit dem goldenen Zeitalter 1855 bis 1865, welches seinen Abschluss mit der Erstbesteigung des Matterhorns 1865 findet.  youtube: Alpeneroberung

Mit Eis bitte

wandern

Eine der tollsten Skiabfahrten der Alpen, der Morteratschgletscher, präsentiert sich im Sommer als Gletscherwanderung. Mit der Bahn hoch zur Diavolezza-Bergstation (2978m). Nun folgt eine der spektakulärsten

harder kulm

wandern

Für alle sooo leicht: mit der Bahn in acht Minuten fast 800 Meter hoch von Interlaken zum Harderkulm auf 1322m. Immer noch leicht: der HarderRundweg (1h) mit tollen Tiefblicken.

Dann wird’s gigantisch: Auf normalem Wanderweg geht’s zur Balmhütte, einem richtigen „Adlerhorst“. Ab Pt. 1821 wird’s alpin, nach dem ersten Gipfel Suggiture auf 2085m braucht es Trittsicherheit für die Erreichung des Augstmatthorns 2137m. Den grandiosen Ausblick teilt man sich mit der grössten Steinbockkolonie des Berner Oberlandes.  hotel-alpenblick.ch, silberhorn.com hotel-derby-interlaken.ch,  24 sonne-interlaken.ch, baeren-sigriswil.ch hotel-meiringen.ch

Gletscherwanderungen – Bergführer empfohlen – umgeben von der Arena der 4000m hohen Berninagruppe. In 5h geht es 1100m bergab, vorbei an im Eis versteckten Flussläufen und tosenden Wasserfällen. Fünf Milliarden Tonnen Eis bewegen sich hier träge unter unseren Füssen zu Tale. Bilder: hike-sleep.com  randolins.ch, quadratscha.ch,

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waldhaus-sils.ch, hotelengiadina.ch hotelcastell.ch 27

berg und mensch bergvisionen

Im 20. Jahrhundert öffnete sich ein neues Kapitel. Die Schweiz kennt bekanntlich kaum bedeutende Bodenschätze – aber Wasser gibt es in Hülle und Fülle. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Eignung des Grimselgebietes zur Nutzung der Wasserkraft erkannt.

Siebenhundert Millionen Tonnen Wasser fallen in der Region alljährlich als erneuerbarer Rohstoff vom Himmel! So weiss man heute.

1925 erteilte der Berner Regierungsrat die Konzession für den Bau der Wasserkraftwerke im Oberhasli.

Es entstand eine der wohl grössten und spektakulärsten Baustellen, wo zeitweise bis zu 1500 Bauarbeiter tätig waren.  grimselstrom.ch

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berg und mensch bergvisionen

bergvisionen

grimselwelt

Die Grimselwelt hat etwas einzigartiges und magisches, das sich schwer in worte und bilder fassen lässt. vielleicht deshalb, weil sie alle aspekte der alpinen geschichte vereint: handel, saümerwege, gastfreundschaft, das ringen mit dem überleben in den bergen, der weg in die moderne.

Die Welt an Grimsel und Susten ist eine Landschaft voller Geschichten und Schätze. Einst hinterliessen die Säumer ihre Spuren in diesen Bergen. Heute produzieren die Kraftwerke Oberhasli mit neun Kraftwerken Strom aus der Kraft des Wassers für 1.2 Millionen Menschen. Die Symbiose zwischen Natur und Technik prägt den Charakter der Landschaft und gewährt dem Menschen einen Reichtum an erneuerbarer Energie.

Diese Welt bietet viel Unerwartetes und Einzigartiges - von Adrenalinstössen in der Senkrechten bis zu stillen Plätzchen am Wasser, von kulinarischen Leckerbissen bis zum Bauernladen.

Riesige Granitplatten zeugen von den Verwerfungen der Kontinentalplatten. Sie wurden von Gletschern über Jahrmillionen

glattgeschliffen und verleihen der ganzen Region einen einzigartigen Charakter.

Daneben eine erstaunliche Vielfalt an Moosen, Kräutern, Pflanzen, Blumen und Bäumen in einer der niederschlagsreichsten Regionen der Alpen.

Bereits Kelten und Römer überquerten wohl den Grimselpass. Erstmals urkundlich erwähnt ist das damalige Hospital zu Grymslen 1397, heute ein Hotel-Bijou, dessen Felsenkeller wie vor Jahrhunderten einzigartige Wein-Schätze birgt.

In der Blütezeit überquerten wöchentlich über 200 Maultiere den Pass, auch bei Schnee und Eis. Dann übernahmen manchmal starke Männer den Warentransport. Mit Lasten von bis zu 50 kg auf dem Rücken bewältigten sie die Wegstrecke in zwei Tagesmärschen.

1872 gründeten die Einheimischen ein Initiativkomitee für die Erstellung einer Fahrstrasse über die Grimsel. Und trugen 2000 Tagwerke unentgeltliche Arbeit an den Bau der Alpenstrasse bei.

1895 wurde die erste fahrbare Grimselstrasse eröffnet und gilt seither als eine der schönsten und von Touristen am meisten frequentierten Passstrassen der Alpen.

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SHORTCUTS  26

Grimselwelt 3862 - Innertkirchen welcome@grimseltor.ch www.grimselwelt.ch

40 Jahre

Kristallkluft

event

Bei Bauarbeiten des KWO‘s entdeckten die Arbeiter die schimmernde Kristallwelt. 1.5 km im inneren des Grimmselmasivs befindet sich die Kristallkluft Gerstenegg. Sie ist die einzige Kluft, die in dieser natürlichen Form zugänglich ist.

Am 4.10.2014 wird dies gebührend mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Ansonsten kann die Kluft nur im Rahmen einer Kraftwerksbesichtigung besucht werden.

sternenkinder

genuss

Nicht nur für Sternenkinder ist das Grimsel Hospiz während den Wintermonaten geöffnet. Die Anreise erfolgt durch die Stollen und mit den Luftseilbahnen der Grimselwelt. Einmal in unberührter Natur angekommen ist der Gast der Natur und dem Himmel nah!

gelmerbahn

triftbrücke

Schon die Anreise mit der ehemaligen Werks-Gondelbahn ist abenteuerlich. Es folgt eine der spektakulärsten Fussgängerhängeseilbrücken der Alpen, die Trift-Brücke über dem Triftsee, mit Blick auf den nahen Triftgletscher. 100 Meter hoch und 170 Meter lang schwebt sie über dem Abgrund. wandern

kristallweg

Der Kristallweg verläuft meist auf dem alten Säumerweg vom Hotel Handeck zum Grimsel Hospiz. Entlang dem Räterichsbodensee und dem Aarelauf, über die Böglisbrücken und Hälen Platten, geht es an Gletschermühlen, Kristallkluften und am Säumerstein vorbei.

Dauer: 3-4h; T2

wandern

Die Trasse der Bahn ist eines der kühnsten Bauwerke der Bahnpioniere und mit 106 % maximaler Steigung die steilste Standseilbahn Europas. Die einstige Werksbahn bringt die Besucher von der Talstation bei der Hängeseilbrücke des Handeckfalls zum Gelmersee auf 1860 m.ü.M. 30

wandern

In sieben Bauetappen wurden seit 1925 neun Wasserkraftwerke und acht Stauseen erstellt. Mit 2350 GWh sind die Kraftwerke Oberhasli (KWO) einer der grössten Erzeuger von elektrischer Energie der Schweiz. 1,2 Mio. Menschen werden mit Grimselstrom versorgt.

Knapp ein Viertel der Niederschlagsmenge wird in den Stauseen gefasst.

bergwasser für die zukunft Seit den 80er Jahren stiess der Ausbau der Wasserkraftwerke aber auch auf Widerstand.

Heute zeigt sich die Diskussion im Rahmen der Nachhaltigkeit, dem Wunsch nach einem Ausstieg aus der Atomenergie aber wieder in einem neuen Licht. Und Nachhaltigkeit spielt heute eine zentrale Rolle bei der KWO. Alfred Wittwer, Leiter Nachhaltigkeit: «In den letzten 30 Jahren mussten und haben die KWO betreffend Ökologie und Umgang mit Konflikten viel gelernt. Umweltschutzverbände werden heute bereits in der Konzeption einbezogen. Auch wenn dadurch nicht alle Konflikte gelöst werden kännen.»

Vom Prügel- zum Musterknaben? Seit 2005 sind die KWO „naturemade basic“ zertifiziert. Fast zwei Drittel des produzierten Stroms gelten als Ökostrom. 2009 wurde ein Umweltmanagementsystem eingeführt und zertifiziert.

Neustes Beispiel ist die Gewässersanierung, welche die KWO als erstes Grosswasserkraftwerk der Schweiz fristgerecht per 1.1.13 umgesetzt haben. «Es geht darum, in den Bächen so viel sog. Restwasser zu belassen, dass Fische und

andere Lebewesen genügend Lebensraum haben.

Ein sog. Fischlift ermöglicht den Fischen dabei die Überwindung von Höhendifferenzen», so Wittwer. Die Massnahmen, die auch grosse Energieeinbussen mit sich bringen, wurden in Zusammenarbeit mit Fischereiverbänden, Amtsstellen, Naturschutzorganisationen und dem Grimselverein entwickelt.

«Zudem pflanzen wir 2500 Arven, welche wir aus Samen lokaler Individuen grossgezogen haben. Dies als Ersatz der 46 Arven, die bei einem Höherstau des Grimselsees verloren gehen könnten und diejenigen, die im vorhergehenden Jahrhundert durch Abholzen und Übernutzen aus der Landschaft verschwunden sind.

Und: Die Klimaerwärmung wird uns mit den Szenarien von komplett verschwundenen Gletschern, Frühjahrsüberschwemmungen und Wasserknappheit im Herbst vor ganz neue Herausforderungen stellen. Dadurch wird den Speicherseen eine noch höhere Bedeutung zukommen. Die Stauseen dienen dann nicht nur dem Ausgleich des Strombedarfs, sondern auch als Trinkwasserreserve und als Sicherheit vor Überschwemmungen.»

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sinnesgenuss naturvielfalt

Bereits seit 1997 ist Annafried Widmer für die Stiftung ProSpecieRara tätig. Sie vermehrt Saatgut seltener Gemüsesorten, gibt Kurse und steht mit Rat und Tat zur Seite. 2012 wurde sie von der Leitung des Pflegeheims „Reusspark“ in Niederwil AG angefragt, ob sie im verwaisten Gewächshaus ProSpecie­ Rara-Pflanzen anbauen und öffentlich zeigen wolle. „Ich finde es sehr wichtig, dass die Vielfalt, welche über viele Generationen gewachsen ist, nicht durch die Industrialisierung der Nahrungsmittelproduktion verloren geht. Auch nachfolgende Generationen sollen die Möglichkeit haben einheimische Vielfalt zu geniessen“ zählt Annafried ihre Beweggründe, sich für Pro­ SpecieRara einzusetzen, auf. „In diesen Sorten stecken unglaubliche Geschichten, sie sind mit Traditionen verbunden. Das Erhalten der Pflanzen ist das Eine, aber auch das Wissen um ihre Verwendung ist am Verschwinden. Auch dieses muss weitergegeben werden.

Ich finde es spannend, neue Rezepte mit den alten Sorten zu kreieren. Dank ihren intensiven Aromen und oftmals auch optischen Vorzügen sind wunderbare Gerichte möglich, die alle begeistern.“ Wer sich davon überzeugen lassen will, bucht am besten eine Führung durchs SchauGewächshaus mit anschliessender Degustation. Annafried ist berühmt für ihre bunten, blumenreichen Apéro-Kreationen.

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Sinnesgenuss & sinnesgenuss

naturvielfalt

Nat urvielfalt

ProSpecieRara entdecken Seit über 30 Jahren kämpft die Stiftung ProSpecieRara dafür, dass die Vielfalt unserer Kulturpflanzen und Nutztiere erhalten bleibt. Im schweizweiten Schaunetz können Sie die Raritäten entdecken.

Engadinerschaf, Aargauer Herrenapfel’, To­ma­te Zürcher Original’, Appenzeller Spitzhaubenhuhn, Gartenstiefmütterchen ’Blüemlisalp’ – die Schweiz ist Heimat unzähliger lokaler Kulturpflanzensorten und Nutztierrassen. Über viele Generationen wurde gezüchtet, verbessert und weitergegeben.

Dieser wertvolle Schatz ist jedoch in Gefahr.

Unsere Nahrungsmittel werden immer mehr normiert; die Ernte muss möglichst einfach maschinell passieren, Früchte müssen lange lager- und transportierbar sein und unsere Fleisch- und Eierlieferanten liefern auf möglichst wenig Platz möglichst viel Ertrag. Weltweit werden die mehr oder weniger gleichen Sorten und Rassen angebaut bzw. gehalten, vertrieben von einigen wenigen Firmen, die damit weitgehend unsere Ernährung kontrollieren. Die immense Vielfalt, welche unsere Vorfahren hervorgebracht haben, bleibt dabei auf der Strecke. Und mit ihr eine grosse genetische Breite, welche die Sicherheit böte, auf neue Herausforderungen wie neue

Krankheiten oder sich änderndes Klima reagieren zu können.

Die 28 Nutztierrassen, 2200 Obstund Beerensorten und 1500 Garten-, Acker- und Zierpflanzensorten welche ProSpecieRara zusammen mit einem grossen Netzwerk von Freiwilligen erhält, werden im Schaunetz erlebbar. Zahlreiche Bauernhöfe, Obstgärten, Alpen, Zierpflanzengärten und Restaurants zeigen die seltenen Sorten und Rassen in ihrem natürlichen Umfeld. Hier stellen wir Ihnen zwei davon vor, alle weiteren finden Sie auf www.prospecierara. ch/de/schaunetz Lassen Sie sich inspirieren und planen Sie Ihren nächsten Ausflug in die Welt der fast vergessenen Raritäten. text: Nicole egloff Bilder Prospecierara

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sinnesgenuss naturvielfalt

Marschpause auf dem Arche-Hof Auf halbem Weg auf der Route von Rüti nach Glarus liegt an offener Lage der Arche-Hof Rüegg, wo der müde Wanderer sich zur Mittagsrast mit frischen Hofprodukten stärkt und seine Vorräte im reichhaltigen Hofladen aufstockt: ob Trockenfleisch, Eingemachtes oder Schnaps, die Erzeugnisse hier sind aus ProSpecieRara-Sorten und -Rassen hergestellt.

Während der Rast können viele ganz besonderen Tieren entdeckt werden: Wenn Sie noch nie Appenzeller Barthühner, Wollschweine oder Engadinerschafe in natura erlebt haben, sollten Sie an dieser Gelegenheit nicht vorbeiwandern. Hier wird Erhaltungszucht von acht seltenen Schweizer Nutztierrassen betrieben.

Arche-Höfe sind ein wichtiger Teil des Pro­ SpecieRara-Schaunetzes, denn hier können die bedrohten Schweizer Nutztiere kennengelernt und Einblicke in die Erhaltungszucht gewonnen werden. Die Vielfalt der Rassen ist für die Landwirtschaft ein unschätzbarer Wert, ihre Wahrung allerdings ist schwierig, denn ein heutiges Nutztier muss eine schier unglaubliche Produktionsleitung erbringen.

Die Folge davon ist eine Konzentration auf wenige spezialisierte Leistungsrassen auf Schweizer Höfen. Das Arche-Hof Netzwerk dagegen zeigt ein breites Spektrum an traditionellen Schweizer Nutztieren.

Der Hof Rüegg ist ein gutes Beispiel dafür, 34

Eine Appenzeller Spitzhauben-Henne mit ihrem typischen Kopfschmuck.

Das urtümlich anmutende Wollschwein. rechts: Engadiner Schaf.

Tomate: Goldene Königin Reisersaat.

dass der Weg der Vielfalt in der Landwirtschaft auch heute gangbar ist: Neben konventioneller Mutterkuhhaltung wird hier lohnend mit alten Schweizer Rassen gewirtschaftet und es bleibt sogar Platz für weitere Tiere wie Alpakas oder Seidenhühner.

Achtung: Vor lauter Staunen das Weiterwandern nicht vergessen!

Arche-Hof Rüegg Michael & Daniela Rüegg Oberegg 4, 8734 Ermenswil T +41 55 282 17 06

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sinnesgenuss naturvielfalt

sorten gedeihen hier. Kräuter und spezielle Blattpflanzen, wie z.B. der Baumspinat, sind ebenfalls eine Herzensangelegenheit von Annafried Widmer (s.S. 32).

Ganz wichtig: Hier wachsen die Pflanzen nicht nur, um gegessen zu werden, sondern aus ihnen wird auch wertvolles Saatgut gewonnen. Dieses schickt Annafried Widmer jedes Jahr an die Samenbibliothek von Pro­ SpecieRara zurück und sorgt so für das Überleben dieser Sorten.

ProSpecieRara - Schaugewächshaus Das ehemalige Kloster Gnadental (heute Pflegeheim Reusspark, Gemeinde Niederwil/AG) beherbergt seit 2012 das erste ProSpecieRara-Schaugewächshaus. Darin werden wärmeliebende Gemüsearten gezeigt, die in den übrigen ProSpecieRaraSchaugärten nicht gepflanzt werden können.

2014 sind es über 50 verschiedene Tomatensorten aus aller Welt, welche den Hauptteil des Gewächshauses bevölkern. Aber auch verschiedene alte Peperoni- und Auberginen-

Das Gewächshaus aus den Anfängen des 20.

Jahrhunderts liegt wunderschön, direkt an der Reuss, am Rand des Kloster Areals. Es ist jederzeit frei zugänglich, alle Sorten sind beschriftet. Bei regnerischem Wetter planen Sie Ihre Wanderung (z.B. von Bremgarten nach Mellingen, der Reuss entlang) am besten so, dass die Picknick-Zeit im Gewächshaus verbracht werden kann. Dort ist es trocken und Stühle und ein Sofa laden zum gemütlichen Verweilen ein.

ProSpecieRara-Schaugewächshaus Reusspark / Gnadenthal 5524 Niederwil T +41 56 496 48 07

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Weitere Infos finden Sie auf  prospecierara.ch

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sinnesgenuss chärngsund

Brennnessel, welches Kind kennt sie nicht. Beim kleinsten Kontakt mit ihr reagiert die Haut mit schmerzhaft gerötetem und juckendem Ausschlag. Botanisch gesehen unterscheidet man diverse Arten, wobei in unseren Regionen vor allem die grosse Brennnessel (Urtica dioica) und gelegentlich auch die kleine Brennnessel (Urtica urens) vorkommen. Sie wächst bis zu einer Höhe von 150cm. Blätter und Stängel sind mit Brennhaaren bedeckt, welche wie feine Spritzenkanülen aussehen. Bei Kontakt brechen die Spitzen ab und geben ihren ameisensäureähnlichen Inhalt ab, welcher dann die Hautreaktionen mit den Quaddeln auslöst. In der Küche wird die Brennnessel vor allem im Frühling als Salat, „Spinat“ oder zum Beispiel als Suppe verarbeitet. Ihr hoher Gehalt an Kieselsäure, Kalzium und Magnesium wird dabei geschätzt.

In der Phytotherapie wird hauptsächlich das ganze Kraut, das heisst Blätter und Stängel, verwendet. Innerlich angewandt wirkt die Brennnessel entzündungshemmend und harntreibend.

Daraus ergeben sich zwei Hauptanwendungsgebiete: • Zur Durchspülung der Harnwege • Zur unterstützenden Behandlung bei rheumatischen Beschwerden Auch hier sind die möglichen Anwendungsformen wie beim Löwenzahn Tee, Tinktur, Spagyrik oder Kapseln.

Manfred Meier

Jahrgang 1978, absolvierte nach einer Ausbildung zum Drogisten HF die „Dynamis-Schule für klassische Homöopathie“ in Zürich. Zwei Jahre später liess er sich an der „Schule für Aromatherapie“ in Belp zum Aromatologen ausbilden. Seit 2006 führt er zwei Naturdrogerien in der Schweiz und ist seit 2008 Präsident des Vereins Naturdrogerien. In den letzten Jahren widmete er sich vermehrt der praxisnahen Schulung von Auszubildenden und Fachpersonen in den Bereichen Spagyrik und Phytotherapie.

2013 veröffentlichte er zusammen mit Hans-Josef Fritschi das Buch „Mineralspagyrik“.  naturadrogerie.ch Verein: naturdrogerie.ch

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sinnesgenuss chärngsund

Sinnesgenuss

chärngsund

Eine bunt gemischt blühende Sommerwiese, auch Magerwiese genannt, weckt in mir gewisse Kindheitserinnerungen.

Als Kinder sind wir jeweils am Muttertag früh morgens los und haben einen vielfältigen Blumenstrauss gepflückt, welchen wir dann stolz neben dem vorbereiteten Frühstück auf den Tisch gestellt haben. Heute ist das für die Kinder schon fast schwierig, da solche Wiesen selten geworden sind.

Dabei sind diese unberührten Wiesen nicht nur schön anzusehen, es wachsen dort auch interessante Heilpflanzen, welche mehr oder weniger (un)bekannt sind. So haben viele „Blümchen“ für Heilpflanzenkundige viel mehr zu bieten, als nur eine schöne Blüte.

text: Manfred Meier

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sinnesgenuss chärngsund

Der Löwenzahn, umgangssprachlich „Säublueme“ oder „Weifäke“ genannt, ist zum Beispiel eine grosse Heilpflanze.

Der Taraxacum officinale, wie er im Lateinischen heisst, stammt aus der Familie der Korbblütler und ist eine krautiggrüne Pflanze, die 10-30 cm hoch wächst.

Die Hauptblütezeit in Mitteleuropa ist von April bis Mai. Im Frühling sind seine Blüten die Ersten und stechen durch ihre strahlend gelben Blütenköpfe ins Auge.

Zwei weitere typische Merkmale sind der weisse Milchsaft und die bis zu einem Meter lange Pfahlwurzel. Und ist sie dann verblüht, kennt jedes Kind die weissen Kugeln, welche freudig weggepustet werden, damit sich die kleinen Samenfallschirmchen in alle Winde verteilen.

Die Wurzel ist es dann auch, welche in der Phytotherapie am meisten verwendet wird, oft in Kombination mit dem Kraut, also eigentlich die ganze Pflanze. Durch seine leicht bitteren Inhaltsstoffe, wirkt der Löwenzahn vor allem choleretisch, das heisst, die Galleproduktion in der Leber wird angeregt, sowie die Ausschüttung der Gallenflüssigkeit. Des Weiteren werden die Harnausscheidung durch die Nieren und der Appetit angeregt.

Der Löwenzahn wir deshalb bei folgenden Beschwerden eingesetzt: • Appetitlosigkeit • Verdauungsbeschwerden • Störungen des Gallenabflusses • Mangelnde Wasserausscheidung (Diurese) Als Anwendungsform gibt es verschie-

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Auch einen „Glücksbringer“ finden wir in der Wiese, zumindest wenn das Kleeblatt vier Blätter hat. Gemeint ist der Rotklee (Trifolii pratense). Er blüht von Mai/Juni bis Oktober und hat einen kugeligen, aus vielen kleinen Blüten bestehenden Blütenstand. Er wächst 15 - 80 cm hoch und die runden, grünen Blätter, meist eben nur drei an der Zahl, weisen in der Mitte einen helleren Fleck auf. In der Landwirtschaft wird der Klee als eiweissreiche Futterpflanze geschätzt, sofern nicht zuviel Kleeanteil im Futter ist. Als Heilpflanze ist er vor allem für die Frau interessant. Der Rotklee enthält Isoflavone, welche zu den sogenannten Phytoöstrogenen gehören und hat deshalb eine schwache Östrogenwirkung. Darum wird er als natürliche Hormonersatztherapie angewendet. Am sinnvollsten ist eine über mehrere Monate dauernde Anwendung in Form von Kapseln. Als Tee ist Rotklee weniger wirksam, da die benötigten Wirkstoffe schlecht wasserlöslich sind.

dene Möglichkeiten. Wer es leicht bitter mag, kann einfach einen Tee anbrühen oder eine Tinktur in einem Schluck Wasser verdünnen. Wer dies nicht mag, kann den Löwenzahn auch als spagyrische Essenz (oft in einer Mischung) oder als Kapsel einnehmen.

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Um einen Vertreter aus der Reihe der Bäume zu nennen, ist die Sommerlinde ein sehr interessantes Exemplar. Sie ist ein stattlicher Baum von bis zu 40m Höhe und kommt vor allem in Mittel- und Südeuropa vor. Oft wird sie als Allee- oder Parkbaum angepflanzt. In der Imkerei dient sie als gute Bienenweide, denn ihr Nektar hat einen relativ hohen Zuckergehalt.

Phytotherapeutisch gibt es diverse Anwendungsmöglichkeiten. Welches Kind hat nicht schon einen Lindentee bekommen, wenn es mit fiebrigen Symptomen im Bett liegt, um unter der Bettdecke so richtig zu schwitzen. Neben dieser Schwitzkur wirkt der Tee bei allgemeinen Erkältungskrankheiten und zur Linderung des damit verbundenen Reizhustens.

In der Gemmo-Therapie ist die Sommerlinde ein sehr wichtiger Baum. Das spezielle an der Gemmo-Therapie ist die Herstellung der Mazerate. Es werden die Knospen der Pflanzen in dem Moment geerntet, wo sie am Spriessen sind. Sie haben in diesem Wachstumsstadium am meisten Lebenskraft und Energie. Aus diesen Knospen wird während drei Wochen in einem Glycerin-Alkoholgemisch das sogenannte Gemmo-Mazerat gezogen. Wegen des Glycerinanteils haben die Essenzen einen süsslichen Geschmack. So verarbeitet wirkt die Sommerlinde vor allem auf das Nervensystem wie folgt: • Gegen Einschlafstörungen mit Gedankenfluss • Angstlösend • Beruhigend und nervenstärkend bei nervösen Erregungszuständen • Neuralgien

Der Storchenschnabel (Geranium robertianum) ist mit seiner feinen, lila Blüte eher unscheinbar. Er wächst bis zu 50cm hoch und hat drei- bis fünfteilige, handförmige Blätter. Im Volksmund wird er auch „Kindsmacher“ genannt, denn man sagt ihm nach, dass ein Tee davon die Fruchtbarkeit der Frau erhöhe. In der Naturheilkunde hat er noch wesentlich mehr Anwendungsgebiete. Hauptsächlich wird er als Tinktur oder als Spagyrik eingenommen.

So wirkt er auf das Lymphsystem und unterstützt die Entgiftung. Die wenigsten Leute wissen, dass Storchenschnabel ein sehr gutes Schockmittel ist. Bei akuten Schockzuständen tritt eine Wirkung innert Sekunden ein, aber auch bei Jahre zurückliegenden, traumatischen Erlebnissen, hilft er bei deren Auflösung und Verarbeitung.

Der „Sommerlinde-Spray“ wird vor dem Schlafengehen zweimal mit zwei Sprühstösse direkt in den Mund gesprüht. Er sollte nicht durch den Tag verabreicht werden, da er schläfrig macht und zum Beispiel Autofahren oder Maschinen bedienen beeinträchtigen kann.

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SHORTCUTS blumenweg chäserrugg

wandern

Auf dem Chäserrugg in den Churfirsten wachsen die Hälfte sämtlicher in der Schweiz vorkommenden Alpenblumen. Grund genug für einen Blumenweg. 28 Infotafeln informieren über die Zauber- und Naturheilkräfte dieser Pflanzenwelt.  31  schaeflisepp.ch, tourismus-ebnat-kappel.ch

blumenweg adelboden

wandern

Von der Zwischenstation Bergläger führt ein schöner Weg entlang des Geilsbaches nach Geils. Von dort geht es entweder zu Fuss weiter zum Hahnenmoospass oder mit der Gondelbahn Gils - Hahnenmoos. Von dort führt der Blumenweg entlang saftiger Bergwiesen auf den Sillerenbühl.

Hahnenmoos -> Sillerenbühl: 1 Std. 2.5km,  29 Themenweg mit Infotafeln.  hotelbeausite.ch

13 kräuter

w Und -

wer immer noch nicht weiss welche Kräuter im Ricola Kräuterbonbon stecken, dem sei der Ricola Kräutergarten in Zermatt Blatten empfohlen! Am besten zur Kräutersaison von  30 Juli bis September.  hike-sleep.com/hotels/wallis/

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blumenberg

wandern

Das Val Sinestra - ein düsteres Tal - liegt am Fusse des Piz Arinas, des „Blumenbergs“ des Unterengadins. Er gehört zu den Landschaften von nationaler Bedeutung und wurde 1983 in das Bundesinventar der Schweiz aufgenommen. In den Wiesen oberhalb von Ramosch verzaubern 1200 Blütenpflanzen, darunter 40 Orchideenarten den Betrachter. Zur Hauptblütezeit im Juni wähnt sich der Besucher im Paradiesgarten mit 10‘000 Wundern.

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oten !

Staunen erlaubt - pflücken ausdrücklich verb Wanderungen ab Vnà, Ramosch ostseitig oder Sent westseitig der Brancla Richtung Griosch (Vnà - Griosch ca. 6km).  32  paradieshotel.ch, gasthaus-mayor.ch

shortcuts sinnesgenuss

9 super Idee ! www.offenergarten.ch 4

wandern

alpengarten rotes gold Hoch über dem Rhonetal auf 1200 m.ü.M. liegt die kleine Gemeinde Mund. Der Ort ist der nördlichste Anbaupunkt der Erdkugel, an dem seit Jahrhunderten das kostbare Gewürz Safran angepflanzt wird. Oft liegt der erste Schnee, wenn Mitte Oktober die Pflücker/ innen die kostbaren Safranblüten von Hand ernten. Für ein Gramm des „roten Goldes“ müssen 130 Blüten geernten werden!

Safran Lehrpfad: Die Wanderung beginnt in Eggerberg und verläuft parallel zur Eisenbahnlinie der Lötschbergbahn bis nach Lalden. Dort beginnt der Aufstieg nach Mund.

Safranmuseum: In dem aus dem Jahre 1437 stammenden Zehndenstadel in Mund ist das wohl einzige Safranmuseum der Schweiz untergebracht.  edelweiss-riederalp.ch, bellalui.com salina.maris.ch, alpenerlebnis.ch, prosafrandorf.ch, safranmund.ch

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noch Safranbrot, und imDorflädeli gibt‘s alsamico, - Nüdeli Safran-Likör, Safran-B en so allerhand!

– und überhaupt die wiss in Mund Dorf 4.

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„Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit und diese ist grün.“ (Hildegard von Bingen)

Über 500 Bergblumen und Farne aus der ganzen Schweiz werden im Alpengarten Schynige Platte auf 2000m kultiviert und erforscht.

Anreise per Zahnradbahn ab Interlaken, Rundweg: 1 km.  hotel-alpenblick.ch, silberhorn.com  34 hotel-derby-interlaken.ch, baeren-sigriswil.ch, alpengarten.ch, sonne-interlaken.ch, kirchbuehl.ch

wandern

grÜner heinrich

Mit der Sesselbahn Horneggli geht‘s auf den Schönrieder Hausberg. Oben führt der Blumenweg rund um den Hornberg.

Bergstation Horneggli, Schönriede. Dauer 1h, 3,5km.

Moorlandschaft Gleich drei Themenwege führen den Besucher durch die Moorlandschaft Sparenmoos - Neuenberg.

Engelwurz bis Tausendgüldenkraut Im Heilpflanzengarten im bäuerlichen Weiler Adlemsried bei Boltigen gibt es über 100 einheimische und zugewanderte Heilpflanzen zu entdecken und die Möglichkeit Kräuterprodukte herzustellen. Bis Ende Sept. Mittwochs 9-17h. Susanna Krebs, 3766 Boltigen im Simmental (BE), Adlemsried 91.  35  hotel-kernen.ch, posthotelroessli.ch

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granat-limo-knaller Die Granatapfel-Limonade ist schnell und einfach herzustellen: 1 Liter Mineralwasser mit Kohlensäure in eine Karaffe füllen. Granatapfelkerne von einem Granatapfel dazugeben. Einen Schuss Grenadine-Sirup, eine Handvoll Minze und ein paar Spritzer Limetten-Saft dazugeben – fertig ist das erfrischende Sommergetränk.

Granatapfelkerne erntet man am besten, indem man den Granatapfel halbiert, mit der Kernenseite nach unten in eine Hand legt und dann mit einer Suppenkelle rundherum auf die Schale schlägt. Die Kerne purzeln dabei in die Hand.

Dass Salate auch viel mehr als nur grüne Blättchen sind, beweist die TV-Köchin Harriet Deris.

Ihre Kompositionen sind zwar sommerlichleicht, aber auch sportlich-nahrhaft und richtig erfrischend.

feigen-senf-ROASTBEEF roastbeef 28 bis 48 Scheiben Roastbeef (vom Vortag oder vom Metzger geschnitten) | 3 bis 4 Feigen Vanille-Salz SENF-DRESSING 3 EL Senf | Salz | Langer Pfeffer | 2 EL Honig | 100 ml naturtrüber Apfelessig und 100 ml Apfelsaft | 300 ml geschmacksneutrales Öl

Maracuja-dressing Salate in jeder Form und Farbe sind das Sommergericht schlechthin.

Frisch, roh, gesund. Mit raffinierten Dressings verfeinert sind sie einfach das Beste, was der Sommer zu bieten hat. Benjamin Mohr, Küchenchef und Tobias Peyerl, Sous-Chef der Käfer Stube in Basel zeigen hier eines ihrer besten Dressings. 44 42

Die Zutaten für das Senf-Dressing, ausser dem Öl, in hohen Mixbecher geben und mit dem Zauberstab mixen. Langsam das Öl einlaufen lassen. Nach Belieben abschmecken.

Die Roastbeef-Scheiben in Röschen auf die Teller verteilen und jeweils pro Schicht mit etwas Vanille-Salz und Dressing beträufeln.

Die Feigen in feine Würfel schneiden und dekorativ darüber streuen. Anstelle des VanilleSalzes kann man dem Dressing das Mark einer Vanille zugeben und das Fleisch beim Schichten mit etwas Fleur de Sel bestreuen.

sinnesgenuss

Sinnesgenuss &

gaumenfreuden

Gaumenfreuden Cocktails sind 50ties pur, sie gehören zur sommerlichen Einladung wie das Grillfeuer und sind erfrischend prickelnd.

Starke Aromen passen wunderbar zur leichten Süße, gerne auch ohne Alkohol.

Michael Schinharl, gastronom und Mitherausgeber von zugast hat diese Farbknaller komponiert. 

Bilder: Regula Wolf

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ZuGast ZuGast ist ein Bookazine der neuen Generation. Die Mischung aus Buch (Hardcover) und Magazin (Format) gibt dem Produkt eine wertvolle Haptik, Grosszügigkeit und Langlebigkeit.

ZuGast bietet Feinschmeckern und FoodFans viel Neues, Freches, Sinnliches, Unterhaltendes. Das Bookazine bringt Rezepte von Top-Köchinnen und Köchen, Lifestyle, Deko und praktische Profi-Tipps von Michael Schinharl, News aus der Welt von Essen, Trinken und Geniessen.

ZuGast wird an den grossen Kiosken in der Schweiz für CHF 16.–, in Deutschland, Österreich, Belgien und Luxemburg zu € 9.50 in Kiosken/Lebensmittelketten verkauft.

Das Bookazine geht an Abonnenten und Direktbesteller im Webshop.

Facts: Jährlich zwei Ausgaben, alle Ausgaben (10) seit der Erstausgabe 6.3.2009 können im Webshop nachbestellt werden.

Herausgeber: Regula Wolf (Grafikerin/ Autorin, auch von Kochbüchern) für Inhalte, Herstellung und Vertrieb. Michael Schinharl (Gastronom mit Leib und Seele, Gastroconsultant, Mitherausgeber von ZuGast) für Inserate, PR-Verkauf, Profi-, Deko- und Getränketipps.  zugast.tv

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Maracuja-Sesam-Dressing Zutaten 150 ml Maracuja-Mark oder -Saft 100 g Naturjoghurt | 50 g Sesam-Paste 100 ml Traubenkernöl | 1 EL eingelegter Ingwer | 20 ml Sesamöl | 50 g Zucker Salz | Pfeffer Das Maracuja Mark mit dem Joghurt und der Sesampaste mit dem Zauberstab kräftig mixen. Den Ingwer dazugeben und dann langsam das Traubenkernöl einfließen lassen. Das Sesamöl zum Aromatisieren dazugeben. Das Dressing mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Darauf achten, dass eine schöne Harmonie zwischen Säure und Süße entsteht.

Passt hervorragend zu rotem und grünem Ruccola und geröstetem Sesam.

PS. Die Sommerausgabe von ZuGast widmet sich ganz dem Thema Salat.

Klassik, neu interpretiert, frisch, roh, gesund und kreativ-extra-fein.

Art.Boutique.Hotel Beau-Séjour

Seit 1914, auf 1050m, im Herzen des authentischen Ferienortes Champéry, präsentiert das Art.Boutique.Hotel BeauSéjour helvetische Tradition, sportlichschicke und herzliche Atmosphäre.

Das Chalet verkörpert den typischen Baustil des Val d’Illiez und ist ein eigentliches Hotel de Charme. Aber nicht nur das: Es beherbergt eine Deko-Boutique und die Kunstgalerie von SophieK. Alpen-Dekor und eigenwillige Kreationen erfrischen das ganze Hotel. Eine Augenweide und Inspiration.

Genauso frisch und inspirierend die Küche. All dies in einem der grössten Wandergebiete. Zu entdecken gibt es Fami­lienwanderungen, Schmugglerpfade, Was­serParcours, Seil-Park, Klettersport-Schule, Klettersteig (Via Ferrata), Canyoning bis hin zum Aquaparc, Montreux und Genfersee (30 Autominuten).

EZ ab CHF 99, DZ ab CHF 67.50 pro Pers.

beausejour.ch

Champery

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SLEEP | Art.Boutique.Hotel Beau-Séjour

1874 Champéry Rue du Village 114 T +41 24 479 58 58 info@beausejour.ch www.beausejour.ch

Sophie & Philippe Zurkirchen "Wir leben mit unseren Gästen. Da gehört unser 2-jähriger Sohn mit dazu.

Mit drei Monaten empfing er Gäste mit einem breiten Lächeln. Diese meinten, das gibt’s ja nicht, so jung und schon ein Hotelier.

Vielleicht war das ja mit ein Grund, weshalb wir 2013 zum freundlichsten Ferienhotel gewählt wurden."

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Zermatt

Hotel Silvana 3920 Zermatt Furi T +41 27 966 28 00 info@hotelsilvana.cH www.hotelsilvana.ch

Familie Dany Biner & Evi Imboden/Biner "Auch nach 25 Jahren improvisiert man täglich.

Ein Traumberuf: Hotelier, Bergführer, Skiführer, Handwerker, einfach alles, was man hier zum Überleben braucht. Ohne es geplant zu haben, geht mein Sohn, in der dritten Generation, den gleichen Weg. Einfach schön."

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Ein Hotel der etwas anderen Art... im positiven Sinne. Der Hotelier, pardon Bergführer, führt seine Gäste auch mal auf den Gletscher. Trainiert sie, gibt Tipps. An einem Ort, oberhalb Zermatt, nahe der Gornerschlucht, leicht zugänglich mit Bahn und Elektrotaxi. Hier findet man Ruhe.

Innen: Auf kuscheligen Fellen im urigen Gitz-Gädi oder im alpinen Silvana-Stübli, gemäss Sunday Times mit eines der authentischsten Restaurants der Alpen.

Aussen: mitten im Gebirge, tolle Aussichten, Wanderwege vor der Haustüre - und toller Luft auf 1900m. Beruhigend und anregend zugleich. Hier lässt sich Energie tanken.

Ganz zu schweigen von der Biner'schen Gastlichkeit, die von Herzen kommt. Tönt platt, ist aber vielfach erlebt. Neben dem Hotel ist auch das Chalet Bergdistel für längere Aufenthalte verfügbar.

EZ ab CHF 135, DZ ab CHF 125 pro Person.

SLEEP | Hotel Silvana

hotelsilvana.ch

Hier erlebt der Gast blühende Ferien.

Nach dem Umbau 2013 erstrahlt der Alpenstern unter neuem Glanz, heller denn je zuvor. Jedes der 38 neugestalteten Zimmer ist den seltenen Berg-Blumen gewidmet, die es rund um das Matterhorn zu entdecken gibt, deshalb der Name «Fleurs de Zermatt».

Die modernen Zimmer im Alpinlook bieten standardmässig LCD-TV 39", W-Lan, Nespresso-Kaffeemaschine. Das Hotel besticht durch grosszügige Räume. Dazu gehören die «Matterhorn Lounge» mit Naturstein und Lärchenholz, eine Leselounge, das 545-m²-Wellnessareal und ein Frühstücksraum, wo der Morgen mit einheimischen Genüssen zum Ereignis wird.

Dies alles nur 4 Gehminuten vom Dorfzentrum, Gornergrat & Sunnegga-Bahnen entfernt. Wir freuen uns auf Sie!

CH - 3920 Zermatt Unterer Mattenweg 41 T +41 27 966 31 00 info@fleursdezermatt.ch www.fleursdezermatt.ch

EZ ab CHF 210, DZ ab CHF 135 pro Person.

fleursdezermatt.ch

Zermatt

Fleurs de zermatt

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SLEEP | alpenhotel fleurs de zermatt

Daniel J. Biner, Gastgeber "Erholsam – ruhig – einfach blumig toll.

Lassen Sie sich von unserem Team verwöhnen und tanken Sie neue Energie.

Die vielseitigen Wanderund Biketouren rund um Zermatt laden zu einem aktiven Urlaub ein. Gerne stehen ich Ihnen für Tipps persönlich zur Verfügung."

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Zermatt

perren apartments Steinmattstrasse 74 3920 Zermatt T +41 27 967 66 81 info@perren-reinhold.ch www.amberzermatt.ch / www.perren-reinhold.ch

Susanne Wicki „Ihre Ferien sind unsere Verpflichtung – das ist mein Credo. Mir fällt keine schönere Aufgabe ein, als mich um die Gäste zu kümmern, während sie in unseren Appartements in Zermatt die schönste Zeit Ihres Jahres verbringen. Als Mutter von zwei Kindern sorge ich auch dafür, dass Familien sich bei uns uneingeschränkt wohlfühlen.“

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Ruhig und idyllisch in Winkelmatten – dem „Beverly Hills“ Zermatts gelegen, wohnen die Gäste im Haus Amber. In den drei stilvollen und grosszügigen Appartments ist viel Platz für Familien, für Paare oder für Freunde, die zusammen Ferien machen möchten. Zermatt mit seiner faszinierenden Bergwelt und der imposanten Natur bietet für alle jede Menge Abenteuer und Entdeckungsmöglichkeiten. Sportfreaks kommen hier genauso auf ihre Kosten wie Ruhesuchende oder relaxte Wanderer.

Mit Blick auf den berühmtesten Hausberg der Welt, dem Matterhorn, geniesst man die freie Zeit. Der Weinkühler in jeder Wohnung lädt zu genussvollen Abenden ein. Mit den Kollektionen „Budget“ und „Classic“ bietet Perren Apartments viele weitere Ferienwohnungen für jedes Budget! Die Häuser „Matterhorngruss“, „Esplanade“ und „Andorra“ liegen zentral und lassen für entspannte Sommerferien keine Wünsche offen.

SLEEP | perren apartments

perren-reinhold.ch

Innen widerspiegelt aussen – die verwendeten Naturmaterialien wie altes Tannenund Lärchenholz, Granite, Wollfilze, Leinen, Felle und Leder - bieten eine echte und warme Atmosphäre, und Raum für die Natur und den Menschen darin.

Authentizität zeigt sich auch im Spa-Bereich, der mittlerweile zu den Besten der Schweiz zählt. Entspannen bei 42 Grad auf dem Giltsteinofen und im Bergkristall-Blüten- Dampfbad.

Massagen auf warmem Silbergranit mit naturbelassenen Produkten auf der Basis von Edelweiss und Arnika. Der alpine "Faden" zieht sich weiter durch die Weinlounge, die Kaminbar und die von Gault Millau ausgezeichneten Restaurants, allen voran das Corbeau d’Or, in welchem Alain Kuster seine Kochkunst zelebriert.

Die Belohnung sind zufriedene Gäste, die ihre Zufriedenheit auch in tollen Bewertungen ausdrücken."

EZ ab CHF 173, DZ ab CHF 120 pro Person.

hotel-mirabeau.ch

Zermatt

Hotel Mirabeau

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SLEEP | Hotel Mirabeau

Untere Mattenstrasse 12-14 3920 Zermatt T +41 27 966 26 60 info@hotel-mirabeau.ch www.hotel-mirabeau.ch

Familie Rose & Sepp Julen "Über Jahre hinweg haben wir uns konsequent dem Thema Alpin gewidmet.

Al­pin – umgesetzt im Sin­ ne von Wohlfühlen und Ambiente.

Angefangen hat es mit der alpine residence, deren Suiten schlicht, aber edel überraschen – im Blick das Matterhorn.

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Breiten

Wellnesshotel salina maris CH - 3983 Breiten bei Riederalp T +41 27 928 42 42 info@salina.maris.ch www.salina.maris.ch

Francisca & Markus Schmid, Gastgeber "Seit vielen Jahren kümmern wir uns gerne um unsere Gäste und deren Wohl. Wir sind Ratgeber in Sachen Wander-, Wellness- und Gesundheitsferien. Gletscher, Berge und die 200 Millionen Jahre alte Natursole im Soleheilbad helfen, die Lebenskraft wieder ins Gleichgewicht zu bringen."

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Das feine, kleine 4-Sterne-Wellnesshotel Salina Maris liegt in einer der herrlichsten Alpengegenden, dem UNESCOWeltnaturerbe Aletsch mit dem längsten Gletscher der Alpen und herrlichen Wandermöglichkeiten – und speziellen Wanderangeboten.

Nach der Betrachtung des Eismeeres taucht man hier in das einzige 33°C warme alpine Soleheilbad ein! Der 800m2 grosse Wellnessbereich mit Whirlpool, Nackendusche, Sauna, Dampfbad, Inhalationen u.a. ist im Hotelpreis inklusive. Bemerkenswert sind die geräumigen Zimmer und Hotelapartments (ab 32 m2) – alle mit Balkon oder Terrasse - und das kostenlose Angebot von Kaffee und Tee in der Lobby.

Alles in allem wird ein Top-Service geboten, der mit dem Holiday Check Award 2014 gewürdigt wurde. Speziell auch für Hundeliebhaber eine gute Adresse.

EZ ab CHF 117, DZ ab CHF 99 pro Person.

SLEEP | wellnessHotel salina maris

salina.maris.ch

Dem Erstklasshotel Kirchbühl im alpinen Stil liegt eine vor 114 Jahren erbaute Pension zu Grunde. Die Familienbetriebe der Brawand’s sind heute unter der Eiger Collection zusammengeführt. Dazu gehören auch 20 Appartements in den umliegenden Chalets.

Ruhige Umgebung, ausgezeichnete Gastronomie und direkter Anschluss ins Wandergebiet sind die verbindenden Elemente der Betriebe der Eiger Collection.

Beeindruckend auch die einmalige und exklusive Lage oberhalb der Dorfkirche vor der grandiosen Bergkulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau. First- und Jungfraubahnenmachen eine Bergwelt zugänglich zwischen 1000 - 3500m inkl. Ausflüge in das über 800km2 umfassende JungfrauAletsch UNESCO-Welterbe. Da findet sich für jeden Geschmack etwas!

EZ ab CHF 130, DZ ab CHF 125 pro Person.

kirchbuehl.ch

Grindelwald

Hotel kirchbühl

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SLEEP | Hotel kirchbühl

Kirchbühlstrasse 23 CH-3818 Grindelwald T +41 33 854 40 80 hotel@kirchbuehl.ch www.kirchbuehl.ch www.eiger-collection.ch

Vera & Christian Brawand: "Wir leben dem echten Gast­­geber-Geist unserer Vor­­fahren aktiv nach.

Zusammen mit dem Kirchbühl Team sind wir bestrebt, ihren Aufenthalt bei uns erholsam und erlebnisreich zu gestalten.

Wir freuen uns auf sie!"

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Handegg

naturresort handeck Handeck Hotel und Naturresort 3864 - Guttannen T +41 33 982 36 11 welcome@grimselhotels.ch www.grimselwelt.ch Mario Bucher, Gesamtleitung Grimselhotels „Ein Platz, wo die Welt noch in Ordnung scheint.

Ein stilvoller Ausgangsort in die eindrückliche Bergwelt und hautnahem Kontakt mit der gelebten Alpwirtschaft. Hier sieht man Kinder, die direkt aus dem Bergquellbach trinken und Erwachsene, die die Feld-Wald-Wiesenküche geniessen. Und sollte nach all der Entspannung der Adrenalinpegel zu tief sein, so rate ich dringend zu einer Fahrt mit der steilsten Standseilbahn Europas vis-a-vis des Hotels.“

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Das Hotel liegt auf der Alp Handegg am Fusse des Grimselpasses. Das hätten sich die Hirten und Säumer von einst nicht träumen lassen: Auf „ihrer“ Alp Handegg lebt es sich heute sehr komfortabel. Auf drei Häuser aufgeteilt, bieten neu gestaltete, modern-alpin eingerichtete Zimmer Platz zum Erholen. Entspannung finden unsere erwachsenen Gäste in der Wohlfühloase, während sich die Kinder auf dem grossen Spielplatz austoben. Zudem lachen unsere Hotelgäste im Naturresort Handeck ganz besonders fröhlich, denn das Baden im 32 Grad warmen Aussenpool bereitet viel Spass. Viel Wohlfühlenergie bietet auch die Grimselwelt – von lauschigen Plätzchen am Wasser bis hin zu Adrenalinstössen in der Senkrechten.

Und freuen Sie sich nach einer ausgedehnten Wanderung auf das feine Abendessen im eleganten Restaurant oder in der gemütlichen Gaststube.

EZ ab CHF 199, DZ ab CHf 129 pro Person.

SLEEP | Naturresort handeck

grimselwelt.ch

Das Grimsel Hospiz thront auf dem Nollen, der sich als Sinnbild der Wasserkraft aus dem fjordähnlichen Grimselsee erhebt. Dieses Haus schrieb Schweizer Geschichte. Es wurde 1142 als erstes Gasthaus des Landes urkundlich erwähnt.

Und 1932 machte der Neubau als erstes elektrisch beheizbare Hotel Europas Fu­ ro­re. Fast 80 Jahre später öffnet das Haus rundum erneuert seine Türen wieder.

Hinter der vertrauten Fassade aus rauem gebrochenen Granit und den roten Fensterläden wartet ein Inneres, das keine Wünsche offen lässt.

28 Zimmer, geschmackvoll - an die 30er Jahre angelehnt - eingerichtet. Die Räumlichkeiten des Arven- und Turmsaals bieten den idealen Rahmen für Festlichkeiten. Auch kulinarisch überzeugt das Grimsel Hospiz. Doch die wahren Schätze liegen im berühmten Felsenkeller: Über 300 Weine ruhen hier.

EZ ab CHF 199, DZ ab CHf 169 pro Person.

grimselwelt.ch

Grimselpass

grimsel hospiz

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SLEEP | grimsel hospiz

Grimselhotel Historisches Alpinhotel 3864 - Guttannen T +41 33 982 46 11 welcome@grimselhotels.ch www.grimselwelt.ch

Mario Bucher „Wie eine Burg trotzt das Grimsel Hospiz Sommer wie Winter dem alpinen Wetter. An einem Ort, wo Schweizer Pioniergedanken Wirklichkeit wurden.

Auch nach dem aufwändigen Umbau hat unsere Grande Dame ihre gute Seele bewahrt und ist heute ein Ort, wo wir die Tradition des HerbergeGedankens auf hohem Niveau pflegen.“

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Hotel Balsthal Falkensteinerstrasse 1 CH-4710 Balsthal T +41 62 386 88 88 info@hotelbalsthal.ch www.hotelbalsthal.ch

Hansueli Häni "In einem Ambiente mit viel Geschichte und Tradition bieten wir trendige und moderne Elemente und Erlebnisse. Eine vielseitige Speisekarte, dazu Qualitäts-Weine oder regionales Bier, präsentiert von unseren fleissigen und treuen Seelen, welche das Haus seit vielen Jahren mit Liebe und Hingabe tragen."

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Balsthal hat keltische Ursprünge, der Name bedeutet Felsental. Dieses ist ein echter Geheimtipp und präsentiert sich heute als Naturpark Thal. Hier finden sich Steinadler und Luchs, Orchideen, Enziane, Burgen und Schlösser, die wildromantische Wolfs-, die Taubenlochschlucht, ein Holz- und Sagenweg sowie der Zwergliweg mit Zwerglidiplom für Kinder.

Seit dem Mittelalter bilden Kreuz, Kornhaus und Rössli den malerischen Dorfkern von Balsthal. Sie sind seit 2008 im Hotel Balsthal zusammengeschlossen. Mit dem Umbau 2012 wurden alte Holzstrukturen und modernes Design zu einer tollen Lounge und zum neuen Balsthaler Treffpunkt konzipiert. Das Kreuz ist 2014 im Umbau. Die Innovation setzt sich fort und präsentiert marktfrische gastronomische Erlebnisse in tollem Wohlfühlambiente.

EZ ab CHF 115, DZ ab CHF 70 pro Person.

SLEEP | Hotel Balsthal

hotelbalsthal.ch

Hotel nidwaldnerhof

Der Nidwaldnerhof ist dort gelegen, wo die Eidgenossen die Schweiz gründeten, direkt an den Gestaden des Vierwaldstättersees. Neben dem Hausberg, der Klewenalp (1600m), die per Luftseilbahn direkt erreichbar ist, bietet sich die ganze Vielfalt der Zentralschweiz an: unter anderem Pilatus, Stanserhorn und Luzern.

Per Schiff gehts direkt vom Hotel zur Rigi oder nach Weggis.

Das ruhig gelegene Seehotel bietet neu designte Seezimmer und Wohlfühlsuiten, eine Ferienwohnung sowie drei Dachsuiten, wortwörtlich dem Himmel nah.

Kulinarisch verwöhnt wird der Gast in neuem Restaurant oder toller Lounge mit edlen Tropfen aus dem begehbaren Weinschrank und Produkten direkt vom Metzger, Fischer und Käser aus der Region. Stopover? Es gibt spezielle Preise für Durchreisende.

Dorfstrasse 12 CH-6375 Beckenried T +41 41 620 52 52 hotel@nidwaldnerhof.ch www.nidwaldnerhof.ch

EZ CHF 85-150, DZ CHF 75-142.50 pP.

nidwaldnerhof.ch

Beckenried

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SLEEP | Hotel Nidwaldnerhof

Familie Claudia & Rolf Stucki, mit Sven und Jan "Wir leben und arbeiten „Zuhause“, bei Familie und Freunden. Diese geben uns den Rückhalt und die Stärke, auf die wir bauen. Daraus ist ein blühendes Unternehmen entstanden, in dem wir uns wohl fühlen. Dieses Wohlgefühl wollen wir auf unsere Gäste übertragen."

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Ftan

Hotel Paradies 7551 Ftan T +41 81 861 08 08 info@paradieshotel.ch www.paradieshotel.ch

Meike Bambach, Gastgeberin "Unsere Philosphie ist: Wir zelebrieren den Reichtum der Natur. Das entspricht der ursprünglichen Idee des Reisens in die Berge.

Unsere Gäste möchten das Unterengadin mit allen Sinnen entdecken. Da­ rum kümmern wir uns, auf höchstem Niveau, in entspannter Atmosphäre, mit viel Liebe zum Detail."

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Die Geduld der Anreise wird belohnt. Paradies hiess der Flecken schon bevor ein Hotel hier stand. Idylle pur, auf einer der schönsten Sonnenterrassen der Schweizer Alpen auf 1650m. Nicht umsonst ist hier die blumenreichste Wiese mit 1200 Blütenpflanzen und 40 Orchideen.

Kandinsky, Golo Mann, Churchill, Adenauer, alle sind sie dem Charme des Hauses erlegen, das – zum heutigen 5-Sterne-Hideaway ausgebaut – mit Kunst, Wohnkultur und Gastfreundschaft glänzt.

Feinste Wellness mit Ayurveda, Shiatsu und geheizten Steinliegen trifft auf würzige Bergluft und 1000km Wanderwege.

Nationalpark mit Adler und Steinböcken, Engadiner Bilderbuchdörfer, eine Pirsch zu Hirsch & Co im nahe gelegenen Nationalpark und die Kochkünste von Gustav Jantscher bieten den idealen Rahmen für eine Auszeit.

EZ ab CHF 270, DZ ab CHF 195 pro Person.

SLEEP | Hotel Paradies

paradieshotel.ch

10 Km von St. Moritz findet sich dieses Haus mit Geschichte, aber ohne Starallüren – behaglich, familiär, persönlich.

Viele berühmte Gäste wie Thomas Mann oder Gerhard Richter kamen und kommen regelmässig. Und waren, bzw. sind eben normale Gäste. Das Hotel mit Seele ist ein Gesamtkunstwerk und bietet eine filmreife Kulisse, letztmals 2013 für den Film Sils-Maria mit der Oscarpreisträgerin Juliette Binoche. Es gibt kaum ein Hotel im Engadin, das so viel Kultur lebt: Silser Hesse und Nietzsche Tage, Konzerte, Lesungen, Woche für Woche.

Selbstredend hat ein solches Haus eine Top-Küchenbrigade, seit 1996 unter der Leitung von Kurt Röösli. Und die Natur?

Die Engadiner Berge und Seen von 18004000m haben eine ganz eigene Energie, ganz zu schweigen vom Licht, das Maler wie Segantini so gekonnt einfingen.

EZ und DZ ab CHF 228 pro Person.

waldhaus-sils.ch

Sils-Maria

Hotel waldhaus

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SLEEP | HOTEL WALDHAUS sils

VIA DA FEX 3 CH-7514 SILS-MARIA T +41 81 838 51 00 mail@waldhaus-sils.ch www.waldhaus-sils.ch

Claudio und Patrick Dietrich, Gastgeber "Über fünf Generationen führt die Familie nun das Waldhaus. Eines aber hat sich nicht verändert: tagtäglich unser Bestes zu geben, dem Gast seine Wünsche von den Augen abzulesen. Dies in einer ur-helvetischen Klarheit und Grosszügigkeit, gewürzt mit mehr als einer Prise Kultur und Literatur."

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Arosa

waldhotel national arosa 7050 Arosa Prätschlistrasse T +41 81 378 55 55 info@waldhotel.ch www.waldhotel.ch

Christian Zinn, Gastgeber „Arosa ist im Sommer ein absoluter Geheimtipp für alpines Sportvergnügen.

Im Waldhotel National sorgen wir zudem für ein perfektes Wohlfühl-Ambiente und begeistern damit unsere Gäste jeden Tag aufs Neue!“

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Nach einer erlebnisreichen Tour durch die Aroser Bergwelt mit ihren malerischen Wäldern, kristallklaren Bergseen und bis zu 2‘900 Meter hohen Gipfeln kann sich der Gast auf sein Ferienzuhause, das Waldhotel National Arosa, freuen. Der unvergleichliche Aufenthalt beginnt dort bereits in einem der 128 Zimmer/Suiten, die sich im alpinen Look präsentieren.

Küchenchef Gerd Reber setzt das Verwöhnprogramm mit gelungenen Kompositionen aus regionalen Produkten in den drei Restaurants und beim Sommer BBQ auf der Panoramaterrasse fort. Abgerundet wird dieses kulinarische Angebot durch die gemütliche Hotelbar und Alpin Lounge. Ein weiteres Highlight verspricht zudem der Wellnessbereich Aqua Silva und Spa Salus. Auf 1‘100 m2 kann neue Energie getankt und dem Körper eine wohltuende Auszeit gegönnt werden.

EZ ab CHF 160, DZ ab CHF 135 pro Person

SLEEP | Waldhotel National arosa

waldhotel.ch

Adelboden 3715, Dorfstrasse 5, T +41 33 673 22 22 info@hotelbeausite.ch, www.hotelbeausite.ch GASTGEBER: Markus Luder

Schönes, heimeliges von den Eigentümern persönlich geführtes Chalet-Hotel. Eine frische Küche sorgt im "Kaminstübli" und in der "Gaststube" in elegantem Ambiente für Augen- und Gaumengenüsse. Herausragend gemütlich sind unsere "Charmezimmer", die modernsten Komfort mit Chaletstil kombinieren. Der feine Spa-Bereich bietet finnische- und Kräutersauna, Dampfbad, Hot Pot, betreutes Fitness-Studio und Massagen an. Von hier wie von den SüdseiteZimmern geniest man ein traumhaftes Berg-Panorama. Ein ideales Hotel zum Verweilen, Spielen, Diskutieren oder sich einfach Erholen.

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CHF 180 - 320 CHF 130 - 250 CHF 180 - 220 CHF 90 - 130 Anzahl Zimmer 38

b c b c

S+yPT sjJh Ö ab7Uhr X 250m 2

wanderotel Alpenblick

Wilderswil - Interlaken 3812, Oberdorf 3, T +41 33 828 35 50 info@hotel-alpenblick.ch, www.hotel-alpenblick.ch GASTGEBER: Richard & Yvonne Stöckli

Das Hotel Alpenblick ist der perfekte Ausgangspunkt, um eine der schönsten Gegenden der Schweiz zu erleben. Neben Interlaken, am Fusse der weltbekannten Bergwelt mit Eiger, Mönch und Jungfrau, ein Wanderparadies für jeden Geschmack, von 500-3500m!

Auch Winter-Wanderer kommen mit präparierten Winterwanderwegen voll auf ihre Rechnung. Unser 400 Jahre altes Chalet Hotels überzeugt mit Gemütlichkeit pur. In der Kochschule kann man unter Anleitung des Sternekochs Richard Stöckli -1 Michelin Stern, 16 Gault Millau Punkte, 3 Hauben – die eigene Haute-Cuisine kreieren.

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SLEEP | HOTELS

Adelboden

wanderotel Beau-Site Fitness & Spa

b c

CHF 156 - 308 CHF 88 -114

Wilderswil

 15

Anzahl Zimmer 35

öyP+Ö J5

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Martigny

b c

CHF 148 - 160 CHF 90 - 120

Anzahl Zimmer 50

g02jJ d(i6h jvV

Crans-Montana

 20

wanderotel Alpes & Rhône

Martigny 1920, 11 Av. du Grand St. Bernard, T +41 27 722 17 17 info@alpes-rhone.ch, www.alpes-rhone.ch GASTGEBER: Familie Otto und Richard Kuonen-Morel

Im Stadtzentrum, 50 Meter vom Zentralplatz entfernt. 5 Minuten zu Fuss bis zur Fondation Gianadda und Louis Moret, zum Sportzentrum (Olympisches Schwimmbad, Tennisplätze gedeckt und offen, Eisbahn, Fussballplatz), und dem Messezentrum (CERM). Besuchen Sie auch das Hundemuseum von den Bernhardinern in Martigny.

Alle unsere Zimmer sind mit Farb-TV, Radio, Selbstwahltelefon, Bad oder Dusche, WC und schalldichten Fenstern ausgestattet. Eigene Parkplätze für Busse und PKW. Geschlossene Garagen stehen zur Verfügung.

wanderotel Bella Lui CHF ab 74 CHF ab 74 inkl. Frühstück

b c

Anzahl Zimmer 48

yÖJ52 0(hjS s8D

60

 21

Crans-Montana 3963, T +41 27 481 31 14 www.bellalui.com, info@bellalui.com GASTGEBER: Rahel Isenschmied

Das Hotel Bella Lui – „schönes Licht“ im damaligen Dialekt, liegt auf einer der schönsten Sonnetrrassen des Wallis. Es ist ein Lebensraum, geprägt von Herzlichkeit in einem denkmalgeschützten Bauwerk (1930), das als wegweisender Zeitzeu­ge der Architektur der Moderne gilt und mit viel Liebe zum Detail immer erneuert wurde.

Das BELLA LUI ist ein „Swiss Historic Hotel“ und wurde 2013 in die TOP 100 der freundlichsten Hotels der Schweiz gewählt!

"Wir freuen uns, Sie als Gast herzlich zu empfangen, an einem Ort,  20 wo sich die Vergangenheit mit der Gegenwart vereint."

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Riederalp 3987, T +41 27 927 37 37 info@edelweiss-riederalp.ch, www.edelweiss-riederalp.ch GASTGEBER: Heini Blumer Hotel im Zentrum der Sonnenterrasse Riederalp auf 1900m und einem besonderen Fokus auf Kulinarik und feinste Küchenkreationen.

Die herzliche Betreuung des familiär geführten Betriebes sowie besteingerichtete Zimmer und Familiensuiten garantieren ein unvergessliches Urlaubserlebnis.

Die Riederalp ist das Tor zum UNESCO-Weltnaturerbe Aletschgletscher mit Kletterkursen für Kinder und Erwachsene, Gletschertraversierungen, Themenwanderungen, Trekking durch die wilde Massaschlucht, Golfen auf dem höchst gelegenen Golfplatz Europas.

 23

b c

CHF 190 - 250 CHF 100 - 135 Suiten / App. ab CHF 300

Anzahl Zimmer

13

02dJj h P CHF15 y S si(L

hotel Randolins*** und gruppenhäuser St. Moritz 7500, Via Curtins 2, T +41 81 830 83 83 willkommen@randolins.ch, www.randolins.ch GASTGEBER: Philipp Probst

Willkommen im Hotel Randolins*** und seinen Gruppenhäusern, an einem der schönsten Orte der Welt, hoch über St. Moritz am weltberühmten Suvretta-Hang. Unsere fünf Gästehäuser liegen inmitten der paradiesischen Engadiner Bergwelt.

Für Ihre aktive Erholung und sportliche Betätigung liegt das Haus Randolins zudem direkt an den Wanderwegen und Bikerouten und bietet Ihnen Ruhe und sagenhafte Aussicht auf die Seenlandschaft auf 2000m über dem Meer. Wellness-Oase, W-LAN in allen Zim 20À la carte Restaurant Stüvetta, Gratis Bus-Shuttle. mern,

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SLEEP | HOTELS

Riederalp

wanderotel edelweiss

Hotel Randolins

b CHF ab 260 c CHF ab 100 Gruppenhäuser 27 DZ- und Mehrbettzimmer ab CHF 55

St. Moritz

 22

Anzahl Zimmer 35

P20Jy S+5jT (is1

61

Zuoz

b c

CHF 230 - 480 CHF 161 - 230

Anzahl Zimmer 68

S D h Ö

8 W ( i

T P 5 4

X J 0 6

+ j 2 

Einzigartige Sammlung zeitgenössischer Kunst.

Scuol

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wanderotel Castell Zuoz 7524, Via Castell 300, T +41 81 851 52 53 info@hotelcastell.ch, www.hotelcastell.ch GASTGEBERin: Ladina Tarnuzzer

Auf dem mystischen Hügel über Zuoz ist eine faszinierende Hotelwelt entstanden. Kunst, Architektur, Kulinarik und Wellbeeing verschmelzen zu einem lustvollen Ferienerlebnis. Unter der prächtigen Stuckdecke des historischen Saals oder auf der Holzterrasse von Tadashi Kawamata geniesst man die Castellküche - frisch und ideenreich, mit Seitenblicken in den nahen und fernen Orient. Entspannung für Geist und Körper bietet der einzigartige Hamam – eine Dampf- und Wasserwelt auf 250m2, die holzbefeuerte Outdoor-Sauna, Massagen, Treatments oder die Aktivitäten des hoteleigenen Bewegungscoachs.

 25

Gasthaus Mayor CHF 134 - 168 CHF 77 - 94 CHF 110 - 168 CHF 65 - 94 g h möglich 4-Bett-Zi ab CHF 50 Ferienwohnungen.

b c b c

Ö ab7Uhr j + PyL Beheiztes Badefass (im Winter)

62

Scuol 7550, S-charl 563, T 081 864 14 12 info@gasthaus-mayor.ch, www.gasthaus-mayor.ch GASTGEBER: Dominique Mayor

S-charl, 1813 m.ü.M., liegt am Rande des Schweizer Nationalparks.

Traumhafte Oase abseits des Touristenrummels für Leute, welche das verlorene Paradies suchen. Im Sommer mit Auto oder Postauto, im Winter nur mit Pferdeschlitten oder zu Fuss erreichbar. Ideal für Spaziergänge, Bergwanderungen, Wildbeobachtungen. Im Winter idealer Ausgangspunkt für unvergessliche Ski- und Schneeschuhtouren. Gasthaus Mayor, das Haus mit Tradition für Junge und Junggebliebene. 17 einfache bis komfortable Zimmer. Alte Bündnerstube (Stüvetta) mit viel Ambiente.

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wanderotel engiadina & crusch alva Zuoz 7524, mail@hotelengiadina.ch www.hotelengiadina.ch, T +41 81 851 54 54 www.cruschalva.ch T +41 81 854 13 19 GASTGEBER Marco Gallozzi

Zwei Hotels und vier Restaurants mit hervorragender Küche. Das malerische Crusch Alva mit 500jähriger Tradition bietet ein einmaliges Ambiente mit Arvenholz-Täfer und viel Gemütlichkeit. Die sanften Renovationen des eleganten ****Sterne-Hotels Engiadina bringen den ursprünglichen Charakter voll zur Geltung. Passend dazu für Natur- und Wanderliebhaber die Parkhütte Varusch, die am Eingang des Nationalparks zu Fuss und per Kutsche zu erreichen ist.

 30

b c

Zuoz

 26

CHF 140 - 330 CHF 110 - 170

ab 2 Tagen Bergbahnen inkl.

Anzahl Zimmer 13

P 20 CHF y ö 2 J d 5 6 ( h + 0 W

Wanderotel Europe Zinal 3961, Adresse, T +41 27 475 44 04 info@europezinal.ch, www.europezinal.ch GASTGEBER Rémy & Frédérique Bonnard

Entdecken Sie einen ruhigen Ort, harmonisch in einer aussergewöhnlichen Berglandschaft gelegen.

Das ***Hotel verfügt über 34 komfortable Zimmer, (WC, Dusche od.

Bad, Radio, Minibar und Balkon) nach Süden und Westen ausgerichtet, mit Aussicht auf Berge und Gletscher. Im Restaurant kümmert sich die Familie Bonnard liebevoll und mit kulinarischem Fingerspitzengefühl um die Gäste. Sonnige Terrasse, Whirlpool, Sauna, Solarium und einige Fitnessapparate.

8 P CHF5 T s X d 6 y  31

b CHF 174 - 208 c CHF 102 - 117 Anzahl Zimmer 34

Wanderotel des alpes*** Fiesch 3984, Furkastrasse 33, T +41 27 971 15 06 info@des-alpes.ch, www.alpenerlebnis.ch GASTGEBER Familie Albrecht

Zu Gast bei der Familie des Ski-Weltmeisters & Weltcupsiegers Daniel Albrecht! Das Hotel liegt im Dorfzentrum, ca. 3 Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Zimmer: DU/WC, Flatscreen-Kabel-TV, iPhone-Radio-Dockingstation, gratis WLan, Safe, Haartrockner. Plus: Gratis Benutzung im Sportcenter Fiesch: Hallenbad, Kraftraum, Sauna, Dampfbad, Erlebnisdusche, Tennis, Badminton, Squash & Indoor-Kletterwand. Günstige Pauschalangebote ab 3 Nächte.

Durchgehend warme Küche von 11:30 - 21:45 Uhr. 7 Tage geöffnet.

Köstlichkeiten vom Wallis sowie saisonale Gerichte.

2Ö5P

CHF10

HIKE-SLEEP.com

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SLEEP | HOTELS

b CHF c CHF Anzahl Zimmer

199 120 20

63

 32

Wanderotel - restaurant Edelweiss Blatten/Lötschental 3919, T +41 27 939 13 63 info@hoteledelweiss.ch, www.hoteledelweiss.ch GASTGEBER Fam. Charlotte und Lukas Kalbermatten

b CHF 150 - 230 c CHF 90 - 145 Anzahl Zimmer 22

1/3 der Fläche des Lötschentales gehört zum UNESCO Weltnaturerbe Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn. Blatten im Lötschental ist ein idealer Ausgangspunkt. Vom Hotel Edelweiss haben Sie nicht nur einen herrlichen Blick auf das Weltnaturerbe, in 5 Gehminuten sind Sie auch schon mittendrin!

Geniessen Sie unseren ***Komfort , die ausgezeichnete Küche mit einheimischen Produkten und entdecken Sie auf einer unserer Themen-Wanderungen das Tal.

PeinmaligCHF10 y L 0 2 dab6Uhr 5 6 j + Wanderotel Kernen

 33

Schönried-Gstaad 3778, Dorfstrasse 58, T +41 33 748 40 20 info@hotel-kernen.ch, www.hotel-kernen.ch GASTGEBER: Familie Bruno Kernen (hahnenkamm-Sieger 1983)

b CHF 150 - 300 c CHF 90 - 145 Anzahl Zimmer 22

Herzlich Willkommen in unserem renovierten Hotel in SchönriedGstaad, dem Eldorado für Sport, Genuss & Entspannung. Durchatmen und Regenerieren, die klare Luft geniessen! Berge erklimmen und Wege gehen, wo die Pracht und Vielfalt der Natur ein einzigartiges Gefühl vermittelt. Mitten in der atemberaubenden Bergkulisse von Gstaad liegt unser traditionsreiches in 4. Generation geführtes Familien-Hotel, idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Wandertouren. Neu: Hotel des Alpes mit toller Alpinromantik und Wohlfühlambiente!

PCHF15. ö y L J j h d 5 W s X S ü Wanderotel Silberhorn

 34

Lauterbrunnen 3822, T +41 33 856 22 10 info@silberhorn.com, www.silberhorn.com GASTGEBER: Familie von Allmen

Das Haus liegt an schönster, ruhiger und zentraler Lage mit Sicht auf die Jungfrau und das Tal mit seinen 72 Wasserfällen.

Die Bahnstationen in die Wandergebiete sind nur 200 m entfernt.

Von leichten, bis Alpinwanderungen, Hoch und Skitouren ist im UNESCO-Weltnaturerbe Jungfrau alles möglich, sogar im Winter sind über 100 km Wanderwege geöffnet. b CHF 159 - 219 c CHF 89 - 119 Anzahl Zimmer 30

öy02dJj(h Wanderotel Sonne***

 35 29

Interlaken-Matten 3800, Hauptstr. 34, T +41 33 822 75 41 hotel@sonne-interlaken.ch, www.sonne-interlaken.ch GASTGEBER: Familie Hans-Peter Seiler

Das fröhliche Hotel in Interlaken heisst Sie herzlich willkommen.

Alle Zimmer mit Dusche/WC/TV/Telefon und Tee/-Kaffeekocher.

Vom Hotelier begleitete Wander- und Biketouren in der Jungfrauregion.

Ideales Hotel für Trainingslager von Sportlern aller Art. Kunsteisbahn und Curlinghalle direkt beim Hotel. b CHF 150 - 220 c CHF 100 - 120 Anzahl Zimmer 22

64

g02Jd(6öy SLEEP | HOTELS

HIKE-SLEEP.com

 36

Wanderotel Derby Garni Interlaken 3800, Jungfraustr. 70, T +41 33 822 19 41

info@hotel-derby-interlaken.ch, www.hotel-derby-interlaken.ch GASTGEBER: Jürg und Pia Boss-Bärlocher

Das Nichtraucherhotel Derby ist klein und herzlich. Eine Oase mitten in Interlaken. Nach einem erlebnisreichen Tag erholen Sie sich bei uns im grünen Garten oder im angenehmen Aufenthaltsraum. Alle 15 klimatisierte Zimmer mit Dusche und WC sind ruhig gelegen und mit TV, Radiowecker sowie Minibar ausgestattet. Gratisbenutzung des Boedlibades mit Hallenbad, Freibad, Sauna, Wellness und Minigolfanlage.

g 2 dab6Uhr P J j ( h L y 8 S v +  37

b CHF 140 - 200 (270) c CHF 100 - 150 (170) Anzahl Zimmer 15

Wanderotel Bären Sigriswil Sigriswil 3655, Raftstrasse 6, T +41 33 252 80 80 info@baeren-sigrisiwl.ch, www.baeren-sigriswil.ch GASTGEBER: Martin Liefeith

Im Herzen der Schweiz umgeben von den berühmtesten Bergen liegt an der Südseite des Thunersees das neu eröffnete Hotel Bären.

Unsere stilvollen Zimmer und Suiten und ein spezielles Familienzimmer strahlen Wohlfühlkomfort, Grosszügigkeit und Kreativität aus.

Eindrückliche Wander und Bikerwege. Die Gastronomie bietet eine authentische Beiz, das GenussRestaurant oder die Palmen Terrasse mit Blick auf Niesen und Thunersee. Freies WLAN.

ÖiPJj(hy8  38

b CHF 180 - 320 c CHF 140 - 280 Anzahl Zimmer 11

Wanderotel Kemmeriboden-bad Schangnau 6197, T +41 34 493 77 77 hotel@kemmeriboden.ch, www.kemmeriboden.ch GASTGEBER Familie Invernizzi-Gerber

Historisches Haus mit viel Komfort im Quellgebiet der Emme. Oase für Erholungssuchende. Im Sommer schönstes Wandergebiet. Im Winter Langlauf, Schneeschuhwanderungen & Alpin. 30 Zimmer mit Erlebnisdusche, teils mit Sprudelbad, Sportunterkunft für 25 Personen. Im Winter eine Iglulandschaft mit 5 Romantikiglus und einem Iglurestaurant.

Vom günstigen Tagesmenu bis zum Gourmetmenu. Legendäre Kemmeriboden-Meringues. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

0d  39

ab 6 Uhr

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15 CHF

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b CHF 218 - 310 c CHF 109 - 170 Sportunterkunft CHF 55 / inkl. 

wanderotel am aegerisee Unterägeri 6314, Seestrasse 10, T +41 41 754 61 61

sha@seminarhotelaegerisee.ch, www.seminarhotelaegerisee.ch GASTGEBER Oscar Lancken

Das SeminarHotel liegt im wunderschönen Ägerital, direkt am Ägerisee. Nicht nur die idyllische Lage zieht Urlauber, Wanderfreunde, Ausfl ügler und Sportler an. Das modern eingerichtete Hotel mit seinen geräumigen Zimmern, dem Restaurant mit feiner Küche, der Wilerbar, dem Relax Center und vielem mehr, macht den Aufenthalt in dieser idyllischen Landschaft unvergesslich!

Geniessen Sie einen besonderen Flecken Erde im Herzen der Schweiz.

02djPJiv(TX HIKE-SLEEP.com

SLEEP | HOTELS

b CHF 190 - 290 c CHF 150 - 220 Anzahl Zimmer 69

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 40

Wanderotel Meiringen Meiringen 3860, Bahnhofplatz 1, T +41 33 972 12 12 info@hotel-meiringen.ch, www.hotel-meiringen.ch GASTGEBER Familie Rosi und Felix Tschan

b CHF 110 - 120 c CHF 170 - 200 Anzahl Zimmer 18

Gemütliches Hotel im Zentrum von Meiringen. Ausgangsort für herrliche Wanderungen in alle Himmelsrichtungen.

Wanderberatung: Wir kennen die Bedürfnisse der Wanderer und Bergsteiger aus eigener Erfahrung. Einzelne vom Hotel organisierte und geführte Wanderwochen. Alle Zimmer verfügen über Dusche/WC, Kabel TV/Radio, Telefon.

Gerne verwöhnen wir Sie in unseren Spezialitätenrestaurants, ganzer Tag warme Küche.

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Wanderotel Selva

Lugano-Massagno 6900, Via Tesserete 36, T +41 91 923 60 17 info@villaselva.ch, http://villaselva.ch GASTGEBERin Signora Wanda Foletti

Kleines charmantes Hotel, von der Besitzerin selbst geführt.

Blumen, eine mit Trauben behangene Pergola, gemütliches Restaurant mit Kaminecke. Unter Palmen, an einem Granittisch, können Sie die mit Liebe vorbereiteten Spezialitäten geniessen.

Die meisten Zimmer bieten Blick auf See und Berge. Grosser Garten mit Schwimmbad.

10 Minuten zu Fuss vom Zentrum. b CHF 220 inkl. HP c CHF 130 - 170 inkl. HP Anzahl Zimmer 62

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wanderotel Cucagna Disentis Mustér 7180, Via Alpsu 10, T +41 81 929 55 55 info@cucagna.ch, www.cucagna.ch GASTGEBER Sina und Fabian Schwarz-Schneller

b CHF 140 - 260 c CHF 65 - 105 Anzahl Zimmer 34

Das Hotel liegt im Herzen von Disentis, einem idealen Ausgangspunkt für unvergessliche Fahrrad- und Biketouren. Erkunden Sie den Verlauf des Rheins, vom Oberalppass zur Rheinschlucht.

Entspannen Sie sich nach einer Fahrradtour in unserem Allwetterschwimmbad oder in der Sauna. Für ruhigere Stunden empfehlen wir Ihnen unsere Hotelbibliothek. Kulinarisch können Sie sich in unseren 3 verschiedenen Restaurants, in tollem Alpin-Ambiente, verwöhnen lassen.

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Wanderotel Post Bivio 7457, T +41 81 659 10 00, mail@hotelpost-bivio.ch, www.hotelpost-bivio.ch GASTGEBER Martina Lanz

Am Fusse von historisch bedeutsamen Passübergängen: Das Hotel Post in Bivio - Ihr Hotel mit dem unverwechselbaren Charakter bewährter Bündner Familientradition. Geschmackvoll eingerichtete Gästezimmer in verschiedenen Preislagen, sowie gemütliche Arvenholzstuben, laden zum Verweilen ein.

Mit gepflegter Küche und auserlesenen Weinen aus unserem Keller sorgen wir für Ihr leibliches Wohl. b CHF 142 - 188 c CHF 82 - 102 Anzahl Zimmer 47

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g 0 J d 5 6 j W P 8-15 CHF y T SLEEP | HOTELS

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Alpenhotel Quadratscha Samedan 7503, Quadratscha 2, T +41 81 851 15 15 info@quadratscha.ch, www.quadratscha.ch GASTGEBERin Mina Seiler

Lage: In unserem charmant-modernen und persönlich geführten Hotel in zentraler und sonniger Lage in Samedan bei St. Moritz steht Ihr Wohlbefinden im Mittelpunkt Zimmer: Arvenholz-Zimmer, DU bzw. Bad/WC, Balkon, Flatscreen-TV/Radio, Telefon, Tresor, WLANZugang (kostenlos), Haartrockner. Spezielles: Hoteleigener grosszügiger Garten mit direktem Zugang zum Hallenbad und Wellness Gastronomie: Frühstücksbuffet, Abwechslungsreiche Saisongerichte, Salatbuffet. Öffnungszeiten: 20.6.14 - 26.10.14

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b CHF 240 - 330 c CHF 150 - 185 jede weitere Pers. im Zi. CHF 90

Wanderotel walserhuus Davos Sertig 7272, T +41 81 410 60 30 info@walserhuus.ch, www.walserhuus.ch GASTGEBER Familie Joos Biäsch

Das Walserhuus liegt traumhaft inmitten einer bezaubernden Naturlandschaft, viele Sportmöglichkeiten in unberührter Natur begeistern, ebenso die mit viel Liebe gestalteten Doppelzimmer mit Terrasse, SAT-TV, ISDN-Telefon. Der Kinderspielplatz bietet den kleinen Gästen viel Spass und Freude. Im rustikalen Arvenstübli oder auf der grossen Sonnenterrasse werden Sie mit typischen Bündner Spezialitäten verwöhnt. 365 Tage offen!

Familienzimmer , 2- Zimmer Ferienwhg. Touristenlager ab CHF 55.-

P 10 CHF y 2 J d 5 6 j ( h +  46

b CHF 130 - 160 b CHF 150 - 170 Anzahl Zimmer 10

Wanderotel Gasthaus Zum Schäfli Alt St. Johann 9656, Adresse, T +41 71 999 24 42 info@schaeflisepp.ch, www.schaeflisepp.ch Familie Joseph Koller

1995 erstelltes Gasthaus neben ältestem Restaurant im Ort. Herrliche Mischung aus Tradition und Komfort. Familienfreundlich, einfach, nett und gepflegt! Zentrale, ruhige Lage, schöne Zimmer (mit Sat HD-TV, WLAN). Vielfältiges Speisenangebot mit lokalen Spezialitäten. Günstige Pauschalen für Familien und Gruppen sowie längere Aufenthalte. Neu: Billig-Variante in uraltem Haus mit Etagendusche! Ausflüge auf betriebseigene Alp. Ausflüge wie z.B. Klangschmiede. Ganze Tagesmenüs ab CHf 16.50/€12.

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Hier bietet die unberührte Natur des Toggenburgs eine erstaunliche Vielfalt an Bikestrecken, von einfach bis anspruchsvoll. Für jeden Geschmack und jeden Vitalitätsgrad finden sich geeignete Strecken.

Unterkünfte: Sonnmatt Bergpension & Gesundheitszentrum T +41 71 993 34 17 Berggasthaus Nestel T +41 71 990 09 90 Hotel Sternen T +41 71 993 13 23

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Eismeerblick auf Schreckhorn ca 1905 ©J ungfraubahnen Management AG

Die Wanderotel-Idee Wandern ist in vielen Regionen fast so selbstverständlich, dass man sich nicht gross Gedanken da­ rum macht. Es ist umweltfreundlich, gesund usw.

Und trotzdem sind die Ansprüche auch hier gestiegen. Wir erwarten heute von einem Hotel, in dem wir einige Tage Wanderferien verbringen, individuelle Beratung und besondere Dienstleistungen.

Wanderotels sollen dies bieten können. Ausserdem unterstützt Wanderotel diese sinnvolle Form eines nachhaltigen Tourismus und möchte dazu beitragen, das Angebot weiterzuentwickeln sowie einem neuen Publikum zugänglich zu machen.

Was ist ein Wanderotel?

Die Wanderotels wurden 2003 gegründet und vereinen inzwischen knapp 60 Betriebe, welche sich im Bereich des Wanderns speziell engagieren. In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Berführerverband wurden Kriterien entwickelt.

An erster Stelle steht die Beratungskompetenz und das persönliche Engagement für die wandernden Gäste. Die Palette reicht von der Herberge bis zum gehobenen Hotel.

Achten Sie auf dieses Zeichen:

bildhinweis Hintergrundbilder: S. 60 oben: fondation-barry.ch, S. 62 unten: graubuenden.ch, S. 47: zermatt.ch

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