ART OF sommer edition 2023

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ART O F

VOLUME 15 / DEUTSCH /ENGLISH € 7.99
DESIGN | TRAVEL | ART | LIFESTYLE | SUSTAINABILITY
Kitzbühel x Alexander Kellas

THE REAL ESTATE AND PROPERTY SERVICE OF SWISSPARTNERS

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THE ART OF REAL ESTATE.

BERGSOMMER

.58 ENGELBERG

Luxus & Natur auf der 4-Seen-Wanderung

.59 Kempinski Palace Engelberg | Schweiz

.62 Frutt Mountain Resort | Schweiz

.64 Le Grand Bellevue | Schweiz

Where charm meets luxury

.66 Golfhotel Les Hauts de Gstaad & SPA | Schweiz

.68 pepper-collection | Austria

Unrivaled mountain & lake views

CHALETS

.70 Landgut Moserhof | Austria

.72 GRÄNOBEL Chalets | Austria

Sommermärchen im Tannheimertal

.73 BienenAlm | Austria

Der grösste Luxus ist die Natur!

.74 Wiesergut | Austria

Where nature meets luxury

CULINARY

.75 Käfer | Germany

50 Jahre Käfer Wiesn-Schänke

GESUNDHEIT

.42 ROSEL HEIM Kosmetik

Regulative Hauttherapie - Haut besser verstehen

.76 Art of Friends

.79 Impressum

.80 Art of Members

2 | www.artofmagazine.com
Coverphoto Akris
.62 .70 .18

CONTENT

ART Akris. .4

Ausstellung im Museum für Gestaltung Zürich

James Turrell - enlightened chapel .12

Diözesanmuseum .16

SUSTAINABILITY

Bertrand Piccard - Interview with a visionary .18

Grohe - Mattschwarze Eleganz: Raffinesse im Bad .24

swisspartners meets reawake .34

RE-AWAKENING .36

SILENT WATERS

Pro Nautik - Elektro-Passion .46

The SILENT 60 - Revoilutionary concept .50

THE ICON - BMW and TYDE present .51 sustainable mobility on water

Spa & Resort BACHMAIR WEISSACH | Germany .54

Unvergessliche Momente am Tegernsee

CORTISEN | Austria .56

Farbenspiel mit Seeblick .

Marina Lachen | Switzerland .57

Life is better at the lake! .

MOBILITY

Messerschmitt - Retro in die Zukunft .29

Micro eCars .32

DESIGN

HÄSTENS- Schlafen wie ein König .25

Jungo Design - Unikate aus Holz und Epoxidharz .26

Carbon by hofstetter .

Giorgetti- Picnic en plein air .41

FASHION

Gössl- Masterpieces .40

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.46
.29
Interview ART OF YouTube channel
.12

AKRIS

Akris. Fashion. selbstverständlich. Ausstellung im Museum für Gestaltung Zürich

Albert Kriemler x Rodney Graham. Der Mantelanzieher Druck auf Kaschmir-Doubleface-Mantel mit Strickärmeln (Vordergrund), © Kunstwerk: Rodney Graham, Coat Puller, 2017 (Hintergrund), Werbekampagne, Herbst/Winter 2017, © Foto: Amit Israeli

Die Ausstellung beginnt mit der Tür! Der Besucher tritt durch ein Trapez, visuelle Metapher für A wie Akris. Ausdruck des Denkens von Albert Kriemler, des Creative Directors von Akris, dessen Spektrum neben der textilen Handwerkskunst Architektur, Fotografie, Kunst und Film umfasst. Im Zentrum der Ausstellung, welche auch das 100-jährige Akris-Jubiläum feiert, stehen 12 Inspirationswelten und Kollektionen aus den Jahren 2009 bis 2022. Darin wird schnell klar, wieso Akris als einziges Schweizer Modeunternehmen seit bald 20 Jahren zur Paris Fashion Week eingeladen wird. Handwerkliches, technisches und künstlerisches Können werden auf höchstem Niveau zelebriert. Und Besucher dazu eingeladen, in Kaschmirmantel zu schlüpfen und verschiedene Gewebe und Stoffe buchstäblich zu «begreifen». Ein Dialog zwischen Mode, Kunst und den Menschen.

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Wenn man Albert Kriemler zuhört, offenbart sich seine Passion. Es zeigt sich, welch künstlerisch-handwerklicher Aufwand, welche Kreativität und Perfektion in der Auswahl und Bearbeitung der Stoffe steckt. Nichts ist Zufall. Und doch dient sein sinnlicher Minimalismus, wie der Stil oft genannt wird, letztlich nur dazu, Mode in klaren Linien selbstverständlich erscheinen zu lassen.

STARKE FRAUEN

Selbstverständlich sollen nicht nur die Kleider wirken, sondern auch die Frauen, die sich in diesen bewegen. Im Zentrum von Albert Kriemlers Schaffen stehen moderne, zielstrebige und selbstsichere Frauen. Die Vorbilder dazu sind Kriemlers Grossmutter Alice Kriemler-Schoch (1896–1972, «A-Kri-S») und Mutter Ute, mit welcher er als junger Designer in den 80er Jahren nach New York reiste und die mit ihrem stil- und respektvollen Auftreten den internationalen Erfolg von Akris begründete – die USA sind heute noch der wichtigste Akris-Absatzmarkt. Genauso stilvoll liest sich die Liste von bekannten Akris-Trägerinnen: dazu gehören unter anderem Michelle Obama, Amal Clooney, Jessica Chastain.

Der Lohn für konstante und harte Arbeit der Gebrüder Peter und Albert Kriemler – und einem Team von langjährigen Designer:innen, ModellistInnen, SchneiderInnen, SchnittmacherInnen, MeisterInnen ihres Fachs.

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Peter und Albert Kriemler anlässlich eines Défilés in Paris. Alice Kriemler-Schoch, die visionäre Gründerin von Akris. © Fotos: Akris

Typisch, dass MitarbeiterInnen, welche seit 40 Jahren im Unternehmen tätig sind, sagen, dass sie immer noch jeden Tag dazulernen. Albert Kriemler bleibt in seinem Drang unaufhörlich, Stoffe, deren Verarbeitung, künstlerisch inspirierte Designs zu einer farbpoetischen Leichtigkeit unter Beibehaltung formaler Strenge weiterzuentwickeln. Das unaufhaltsame Streben nach Innovation ist wohl das eigentliche Geheimnis hinter Akris.

PARIS FASHION WEEK

Nicht umsonst ist Akris seit 2004 das einzige Schweizer Modehaus, welches in den erlauchten Club der Paris Fashion Week aufgenommen wurde. Den Platz kann man sich nicht kaufen, dazu wird man auserwählt, von der Fédération de la Haute Couture et de la Mode. 2004,

das Jahr des ersten Akris-Défilés in Paris war auch der Auftakt zu Kollektionen, die von KünstlerInnen inspiriert sind: Kriemler war fasziniert von den satten (nie lauten) Farben und der Art, wie Félix Vallotton mit Licht umging. Die Kollektion war der Beginn einer neuen visuellen Ausrichtung des St. Galler Modeunternehmens.

STOFF-KUNST

Das Akris-Universum tauchte fortan regelmässig in die Welt der Künste und der Architektur ein:

Giorgio Morandi, Herzog & de Meuron, Imi Knoebel, Carmen Herrera, Sou Fujimoto, Thomas Ruff, Franz Kline, Wiener Werkstätte, Geta Brătescu und andere mehr. Der grosse Unterschied zu DesignerInnen, welche Kunst einfach

reproduzieren oder sich zu eigen machen, ist, dass Albert Kriemler sich intensiv mit den KünstlerInnen beschäftigt, sich austauscht und mit den Werken auseinandersetzt. Die Virtuosität betreibt er nicht der Virtuosität wegen. Sie dient immer der Funktionalität, ist nie L’art pour l’art. Es geht um das Zusammenspiel von Schnitt, Stoff, Farbe und Tragegefühl. Akris kann hier auf 100 Jahre Stoffmuster-Archiv zurückgreifen, Daniel Binswanger nannte Albert Kriemler auch schon den Stoffmaniac.

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Ausstellung: Thomas Ruff „The ma.r.s. series“ (2012) basiert auf Schwarz-Weiß-Bildern der Oberfläche des Planeten Mars, die von einem NASA-Raumgleiter gemacht wurden.
«Im Stoff liegt viel Kreativität, die Bearbeitung des Stoffs ist die Essenz des Kleids.»

INNOVATION

Und die Ästhetik oder dekorativen Elemente werden fortlaufend auf textiler Ebene mit technologischen Neuerungen weiterentwickelt. In Zusammenarbeit mit den weltweit immer noch führenden St. Galler Textil- und Stickereiunternehmen Jakob Schlaepfer, Forster Rohner oder Bischoff Textil. So 2009 die digital bedruckten Opaque-Pailletten, welche den fotografischen Erinnerungen aus dem Landschaftspark "Little Sparta" des Künstlers Ian Hamilton Finlay eine neue Dimension verleihen.

Oder 2014, als die Zusammenarbeit mit dem befreundeten Künstler Thomas Ruff die Basis für die neue Kollektion legte. Die steinige Oberfläche des Mars, fotografiert von einer Nasa-Sonde und von Ruff künstlerisch verfremdet, zauberte Albert Kriemler mit digitalen Fotoprints auf federleichte, seidene Regenmäntel. Typisch, dass diese kein Futter aufweisen, aber zweiseitig bedruckt sind. Das hatte vor Akris niemand geschafft. Für das Finale schritten die Models als lebende Galaxien in schwarzen Abendroben mit diskret aufgestickten LED-Lämpchen (entwickelt mit Forster Rohner) über den Laufsteg.

DOUBLE-FACE

Symbolisch für die Bedeutung von Stoffen und deren Haptik, inzwischen Akris-Markenzeichen, ist die DoublefaceTechnik. Sie erfordert aufwendige, präzise Handarbeit. Die ersten Trenngeräte, um so auch Seide oder Leinen zu verarbeiten, hat ein Modellist der Firma eigenhändig entwickelt. Technische Innovation, aussergewöhnlicher Tragekomfort und ästhetisches Statement gehen dabei Hand in Hand. Selbstverständlich, ganz nach dem Akris-Motto.

network ART NOT FOR ART’S SAKE

Nothing is coincidence in the creativity and perfection that Albert Kriemler – the Creative Director of Akris – puts into artistic and technical effort. And yet the sensuous minimalism, as the style is often called, ultimately only serves to make fashion appear natural with clear lines.

STRONG WOMEN

Of course, it’s not only about the impact of the clothes, but also the women who wear them. At the centre of Albert Kriemler's and his brother Peter’s work are modern, determined and self-assured women, their grandmother Alice Kriemler-Schoch (1896-1972, "A-Kri-S") and

mother Ute – with whom Albert travelled to New York as a young designer in the 80s – their role models and who, with their stylish and respectful appearance established the international success of the brand.

Thanks to a team of 480 masters of their profession of many years, the relentless quest for innovation responsible for its continued success is ongoing and continues to this day.

PARIS FASHION WEEK

Turning artistically inspired designs to a colour-poetic lightness while maintaining formal strictness remains the incessant passion of Albert Kriemler. Akris is the

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2017, © Foto: Bon Wongwannawat

Bild unten li und re: Ausstellung Akris. Mode. selbstverständlich im Museum für Gestaltung Zürich, 12. Mai – 24. September 2023, Foto: Regula Bearth, © ZHdK

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Albert Kriemler x Carmen Herrera Streetstyle-Foto, Frühling/Sommer

only Swiss fashion house to be represented at the coveted club of Paris Fashion Week in 20 years – ever since 2004 to be precise. He reminds us it’s a spot you cannot buy, but has you selected by the Fédération de la Haute Couture et de la Mode.

FABRIC ART

The world of Akris is always at the forefront of the world of the arts and architecture, diving in and out of the disciplines that define it. Giorgio Morandi, Herzog & de Meuron, Imi Knoebel, Carmen Herrera, Sou Fujimoto, Thomas Ruff, Franz Kline, Wiener Werkstätte and Geta Brătescu

are only a few of many that come to mind. In his modus operandi, Albert Kriemler prides himself in interacting with the creative minds behind the talents’ works and it’s never about art for art’s sake. Instead it’s about the interplay between cut, fabric, colour and comfort. Not forgetting Akris’ 100-year-old fabric pattern archive that never fails to deliver, because at the end of the day for this man who has been called the fabric maniac by a top journalist: So much creativity lies in the fabric. Working the fabric is the essence of the garment.

INNOVATION

And the aesthetics or decorative elements are constantly being further developed with technological innovations; notably in collaboration with the worldwide textile and embroidery leaders, St. Gallen’s Jakob Schlaepfer, Forster Rohner and Bischoff Textil. This is how the digitally printed opaque sequins, which gave a new dimension to the photographic impressions of the artist Ian Hamilton Finlay came about in 2009.

Or how the 2014 collaboration with artist Thomas Ruff formed the basis of the new collection. Inspired by the stony Mars surface photographed by a NASA

Albert Kriemler x Reinhard Voigt

Drei Teile Druck auf Doubleface Wollstoff (Vordergrund), © Kunstwerk: Reinhard Voigt, Drei Teile, 1976/77 (Hintergrund), Editorial, Herbst/Winter 2022, © Foto: Akris

art

probe and artistically altered by Ruff, Albert Kriemler conjured up feather-light silky raincoats with digital photo prints. Typical of these is that they have no lining, but are printed on two sides. No one had done that before Akris.

DOUBLE-FACE

Indeed, it’s the double-face technique that has become symbolic of the importance of fabrics and their feel, which is now an Akris trademark. The precision equipment required for this, which can separate feather-light linen or silk fabrics, was developed by the company itself. In the final analysis, technical innovation,

exceptional comfort and a statement in aesthetics go hand in hand. Of course, always according to the Akris motto: Art not for art’s sake.

* www.de.akris.com Akris, 9000 St. Gallen, Switzerland

* www.museum-gestaltung.ch Museum für Gestaltung Zürich, 8005 Zürich | Switzerland Geöffnet: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr und Donnerstag von 10 bis 20 Uhr.

Vom 12. Mai 2023 bis zum 24. September 2023 feiert die Ausstellung Akris. Mode. selbstverständlich. im Museum für Gestaltung Zürich das 100-jährige Bestehen des Hauses. Im Fokus steht gleichwohl die jüngere Gegenwart wie auch das einzigartiges Savoir-faire.

The Zurich Museum for Design will be celebrating Akris’ legacy from May 12th to September 24th 2023 to coincide with the centenary celebrations of the museum. At the centre of the exhibition are 12 Inspiration Worlds and collections dating from 2009 to 2022 and representing a host of genre-defying collaborations. The focus is on the dialogue between fashion, art and people, visitors are invited to slip into cashmere coats – literally to get that real feel of the different weaves and fabrics!

JAMES TURRELL

„A CHAPEL FOR LUKE and his scribe Lucius the Cyrene“
Visualisierung des Ganzfeldes im Diözesanmuseum Freising, © James Turrell, Foto: Florian Holzherr

Dass sich Licht, Spiritualität und Religion in dieser Art und Weise die Hand reichen können, hätte ich nicht gedacht. Aber die Realität übertrifft ausnahmsweise einmal alle Erwartungen. Turrells Stern als einer der grössten Künstler unserer Zeit, gerade 80 Jahre alt geworden, leuchtet schon lange hell, hier an diesem Ort vielleicht noch in einer zusätzlichen Dimension.

Die Neugestaltung des Diözesanmuseums in Freising, kurz DIMU (Diözesanmuseum) ist ebenfalls hervorragend gelungen. Der Lichthof des spätklassizistischen Baus bietet Turrell mit ihren grossvolumigem, geometrischen Bögen eine atemberaubende Plattform. Architektur in ihrer schönsten Form, die von einer Decke getragen wird, die Tageslicht-transparent ist und abends ebenfalls in sanftem Licht erstrahlt. Für Viele das aktuell schönste Museum des Freistaats Bayern.

Mittendrin und indirekt mit Turrells Werk kommunizierend, die faszinierende Figur des Arcangelo, des Erzengels, die geradezu im Raum schwebt, nicht sehend, den bronzenen Kopf unter einem Mantel von patiniertem Blei verhüllt. Erschaffen hat die fast 3,5m hohe Figur die belgische Künstlerin Berlinde De Bruyckere. Welch zauberhafter und kraftvoller Kontrast dieser monumentalen und berührenden Skulptur zu Turrells feinsinnig schwebendem Lichtkunstwerk.

Von weitem empfängt uns ein Lichtbogen. Langsam, fast ehrfürchtig tritt man die Stufen hinauf. Turrell besuchte das Museum 2013 und wählte diesen Ort selbst: die ehemalige Hauskapelle des einstigen Knabenseminars. Je näher man kommt, desto mehr lösen sich Konturen auf. An der geländerlosen Treppe tauchen wir mit jeder Stufe mehr ins Licht ein müssen auf das Gleichgewicht achten. Die oberste Stufe, die Schwelle, ist der finale Eintritt in die Kappelle.

Nun befinden wir uns in der GanzfeldInstallation.

Der Raum, das Licht, alles schwebt, und unser Fühlen und Empfinden schwebt gleichsam mit und weg – die einzige Orientierung, für einige wohl auch rettender Fluchtpunkt, ist eine kleine Bank, die zum Sitzen einlädt. Denn stehend drohen wir im «blinden» Ertasten von unsichtbaren Wänden zu enden. Das erste Erstaunen weicht dann einer immer grösser werdenden Faszination, wenn wir wahrnehmen, dass sich die Farben ganz sanft, in Zeitlupe verändern, aus einem Purpurrot wird ein tiefes Indigoblau, was in ein strahlend leuchtendes Grün übergeht. Der weisse Raum, dem bewusst Kanten und Ecken genommen wurden, wird zum lebendig sich wandelnden Farbraum. Der Besucher tritt sozusagen in das Gemälde hinein, wird Bestandteil davon. Turrell löst als einer der ganz wenigen Künstler den Widerspruch zwischen Betrachter und Kunst auf, indem der Betrachter sich als Teil des Kunstwerks wähnt. Dies führt zu einer Auflösung des Ichs, denn wir verschmelzen darin, nur noch unser Atem und der Puls erinnern an den Wachzustand. Das ist die spirituelle Dimension des Werks, mit der Turrell in all seinen Werken spielt. Turrell spricht von der Schwerelosigkeit, vom Rausch des freien Falls. Bringen wir genügend Zeit mit, Ruhe und Sensibilität, dann können wir uns ihr hingeben und im Licht entschwinden, gedanklich, emotional, mental. Wer noch nie meditiert hat, erhascht hier einen kleinen Blick davon.

Turrell, der auch Pilot ist und Astronauten-Trainings absolvierte, stammt aus einer Quäker-Familie. Quäker werden

auch Kinder des Lichts genannt und wenn seine Grossmutter meinte „gehe in Dich, um das Licht zu begrüssen“ meinte sie wohl etwas Anderes. Aber genau dies hat Turrell mit seinen Werken erreicht. Es ist eine durchaus archaische Erfahrung, die Menschen aller Kulturen gleichermassen anspricht, vielleicht auch eine unbewusste Erinnerung an unser Dasein als Ungeborene, im Mutterleib, die Lichter nur als diffuse Schatten wahrnehmend. Jedenfalls eine Erfahrung, die berührt.

Das Museum hatte den Mut, diesem Kunstwerk Raum zu geben. Dieser wurde belohnt, denn die Besucher stehen Schlange, Geduld ist manchmal vonnöten. Vielleicht ein Zeichen, dass Menschen in solch turbulenten Zeiten magisch angezogen werden von der meditativ-ruhigen Magie solcher Werke, die wie in der Kirche zur inneren Einkehr laden.

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Freisinger Lukasbild; byzantinische Marienikone, die bis in die Zeit um 1000 zurückgeht, ©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber
«No object, no point, no point of focus.» (Turrell)

network GO INSIDE TO FIND THE LIGHT WITHIN

The star that is James Turrell – one of the biggest artists of our time who’s just turned 80 – has been shining bright for a long time. Perhaps even in an added dimension at the Diözesanmuseum Freising (DIMU for short) in the Bavarian university town by the same name.

It’s quite remarkable how light, spirituality and religion have all come together in the very successful and breathtaking architecture ever since its recent renovation; the late classical architecture with its voluminous, geometrical arches making for

a breathtaking platform to communicate Turrell’s work. Architecture in its most beautiful form, supported by a ceiling that is transparent to daylight and also shines in soft light in the evening. Right in the middle and communicating indirectly with Turrell's work is the fascinating figure of the Archangel, as though hovering in space with the bronze head covered under a cloak of patinated lead it seems preventing it from seeing. The almost 3.5m high figure was created by the Belgian artist Berlinde De Bruyckere. What an enchanting and powerful contrast this monumental and touching sculpture provides Turrell's subtly floating light work with.

The arc of light welcomes us from afar. You climb the steps slowly, almost reverently. Turrell visited the museum in 2013 and chose the location, a chapel, himself. We have to watch our step as the light becomes more intense with every step. The top step is the chapel threshold and revealing itself before us is Turrell’s masterpiece that has the room and the light floating and our bodies with it, or so the sensation feels. The only orientation, for some a saving escape point, is a small bench that invites us to sit down. Because standing, we might end up “blindly” feeling for invisible walls. The initial astonishment then gives way to an ever-growing fascination when we notice that the colours change very gently, in slow motion, from a crimson red to a deep indigo blue, transitioning into a radiantly luminous green. The white space, from which edges and corners have deliberately been removed, becomes a lively ever changing kaleidoscope of colour. The visitor steps into the painting as it were and with it Turrell resolves the contradiction between viewer and art as one of very few artists able to do this. He lets the viewers believe they are part of the work of art. This merging leads to the dissolution of the ego and only our breath and pulse remind us of the waking state. This is the compelling spiritual dimension of his art that Turrell plays with in all his works.

Turrell speaks of weightlessness. If we spend enough quiet time, our senses will heighten and we can surrender ourselves to the light. When his grandmother said "go inside to greet the light" she probably meant something else. But this is exactly what Turrell has achieved with his works. It is a thoroughly universal experience that appeals equally to people of all cultures.

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© James Turrell, Foto: Florian Holzherr Foto: Daniel Chardon

Die dauerhafte Installation von James Turrell ist Dienstag bis Sonntag täglich von 11-12 Uhr und 14-15 Uhr begehbar. Aufgrund des hohen Besucherandrangs kann es zu längeren Wartezeiten kommen.

JAMES TURRELL

1943 geboren in Los Angeles, CA, US lebt und arbeitet in Flagstaff, AZ, US

* www.jamesturrell.com

* www.rodencrater.com

HÄUSLER CONTEMPORARY begleitet seit Jahrzehnten den Künstler James Turrell

* www.haeusler-contemporary.com

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© James Turrell, Foto: Florian Holzherr © James Turrell, Foto: Florian Holzherr Foto: Daniel Chardon

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

DAS MUSEUM

Die "geöffneten Wände", so hiess der Entwurf der Architekten Brückner & Brückner, können nach fünf Jahren Umbau endlich durchschritten werden. 7000 Jahre alte Grabungsfunde zeigen, dass bereits die Vorfahren der Freisinger diesem Platz eine Bedeutung beimassen. Ein Platz, der sich nun öffnet. Kein Ort der Bekehrung, sondern einer, der zum Dialog anregt, Denkanstösse gibt. „Wir wollen die Menschen da abholen, wo sie sind“, so Christoph Kürzeder, der mit Carmen Roll und seinem Team einen sinnstiftenden Ort geschaffen hat, der seinesgleichen sucht.

30 Kilometer nördlich von München beherbergt das Diözesanmuseum mit 40‘000 Objekten aus 1700 Jahren Kulturgeschichte wohl eine der größten regligionsgeschichtlichen Sammlungen der Welt. Die exquisiten Objekte sind der Geschichte der katholischen Kirche geschuldet. Die Meisterleistung von heute besteht in der unkonventionellen emotionalen Sammlungsanordnung, welche die Besucher in ihren Bann zieht. Keine Epocheneinteilung, sondern Themen wie Menschwerdung, verlorenes Paradies, Sehnsucht nach Erlösung geben die Struktur vor. Egal ob Christ, Buddhist, Muslim, Jude oder Atheist. Von der Darstellung des menschlichen Leides, des Prinzips Hoffnung und Verzweiflung fühlen sich alle angesprochen.

Stephan Rottalers Skulptur "Christus in der Rast", entstanden um 1530" (Bild oben), wirkt so echt und nah, dass sie un-

ser Herz berührt. Ihr Schmerz wirkt unmittelbar. Die Lichtgestalt erscheint nicht überirdisch, sondern zutiefst menschlich. Dieser Aspekt zieht sich durch das ganze Museum. Der Mensch, der auf seinem Weg, manchmal Leidensweg, Antworten sucht, nach dem warum. Die Körperlichkeit und Offenheit, die sich auch in Ausstellungen wie "Verdammte Lust" Kirche. Körper. Kunst." manifestiert, ist nahe an unserer Realität, die da schmachtet, leidet, stirbt, lacht und begehrt.

Von der einfachen Betnuss, Schutzmedaillons, Rosenkränzen bis zum 1000 Jahre alten Lukasbild mit dem prachtvollen Silberaltar, der direkt in der Sichtachse zu James Turrell liegt und ihn zu seinem Werk inspiriert hat, reicht die Palette an Reliquien, welche unser Dasein durch die Jahrhunderte begleiten. Was uns heute manchmal fremd erscheint, hier beginnen wir zu verstehen, was unsere Vorfahren

umgetrieben hat.

Die kunsthistorischen Werke des Spätmittelalters, von Erasmus Grasser, Jan Polack und Gabriel Angler, aber auch von Lucas Cranach und Künstlern des Barock und Rokoko, wie Ignaz Günther, Johann Baptist Straub und den Gebrüdern Asam, kontrastieren und kommunizieren mit zeitgenössischen Künstlern wie Brigitte Stenzel, James Turrell, Berlinde De Bruyckere. Kiki Smith wird noch dazustossen. Das lässt atmen, öffnet die Türen weit.

Diese Weite spiegelt sich in der Architektur. Grosszügige arkadenartige Gänge schaffen Ausblicke auf den Lichthof, die Sammlungen, bodentiefe Fenster Durchblicke auf den Domberg, die Alpen und Freising. Und nach 2-3 Stunden Aufenthalt haben wir einige Antworten erhalten, gehen mit neuen Frage nach Hause und wissen, dass wir wiederkommen, um uns selber und unsere Geschichte besser zu verstehen.

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network OPEN WALLS OPEN ITS DOORS

"Open walls" is the concept by architects Brückner & Brückner that is drawing in curious visitors to the Diocesan Museum in Freising, now that it finally opened its doors again after five years of renovations. If we go by some 7000-year-old excavation finds made here, it shows that the ancestors of the people of this Bavarian university town already attached great importance to this place. What Christoph Kürzeder together with Carmen Roll and his team has created here is: A meaningful place that is second to none – if anything, a place that will open us up to all kinds of dialogue!

Located some 30 km north of Munich, the Diocesan Museum houses what is probably the second-largest religious (mainly Catholic) collection in the world with 40,000 items from 1700 years of cultural history. The mastery of the exquisite display, the items of which have accompanied our existence through the centuries, is in the unconventional arrangement. There’s no division into epochs, but rather topics like incarnation, lost paradise, and the longing for salvation set the tone. Whether Christian, Buddhist, Muslim, Jew or Atheist – everyone can relate to how the exhibits address the universal principle of hope and despair.

Stephan Rottaler’s sculpture ‘Christ at Rest’ going back to 1530 (image top left) comes across so real that we can feel the

pain. Here works by Erasmus Grasser, Jan Polack and Gabriel Angler from the late Middle Ages juxtapose Barock and Rococo offerings from Ignaz Günther, Johann Baptist Straub and the Asam brothers, and they all rub shoulders with today’s Brigitte Stenzel, Berlinde de Bruyckere – and the timeless James Turrell. His light installation “A CHAPEL FOR LUKE and his scribe Lucius the Cyrene” – inspired by the Byzantine painting of the disciple Luke that goes back to 1000 AD – currently spans across the open walls of the expansive museum space. See opening times below.

* www.dimu-freising.de Diözesanmuseum Freising | 85354 Freising, Germany Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Sonderausstellung CITY OF REFUGE II, 30.04. bis 17.09.2023, Berlinde De Bruyckere. Vielfältigste Arbeiten der belgischen Künstlerin dokumentieren ihre Beschäftigung mit der Figur des Engels als auch mit dem Thema der Freiheit und Unfreiheit.

Sonderausstellung Fight Club, 18.06.bis 10.09.2023, Beate Passow, zeigt die Komplexität der Geschichte der Frauenrechtsbewegung.

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Bronzeskulptur ARCANGELO von Berlinde De Bruyckere Monsichelmadonna mit zwei Engeln, um 1510 ©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

BERTRAND PICCARD

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Interview with a visionary promoter of renewable energies

Starting as a psychiatrist Bertrand Piccard followed in the footsteps of his father and grandfather by becoming a worldfamous explorer. He made history by accomplishing the first non-stop flight around the world in a balloon, and in 2016, garnered global attention by flying around the world in a solar plane without fuel. In the early 2000s he started to promote renewable energies and clean technologies. Today he is a United Nations Goodwill Ambassador for the Environment, Special Advisor to the European Commission and President of the Solar Impulse Foundation which is collecting and implementing solutions to fight climate change.

Why is our society limited in courage and imagination?

The limit is our lack of trust into the unknown. We hate to lose control. And we imagine that the future will be an extrapolation of the present, which is completely wrong. The big failure is that we do something that worked previously for far too long. We believe we can continue with fossil fuels, with waste, overpopulation, inefficiency. It worked with a population of 2-billion people, but with 8 billion people it just doesn't work! If we continue the same way we're running into disaster. So we need to explore new ways of thinking and doing, to change the paradigm.

But we do not learn it at school… We learn the opposite at school, to rely only on what is scientifically proven and statistically predictable. We don't want to be challenged by people who think differently.

Actually, you could be a role model for many young people?

If I can inspire young people, I am very happy. But more so, I want to be an inspiration for people in politics, the industry and key decision makers – to show them how many solutions exist today to protect the environment in an economically profitable way.

For 50 years we’ve been hearing that protecting the environment is expensive, threatening our lifestyle, obliging us to reduce our economic development. Nobody wanted that. Today we have more CO2 in the atmosphere, more plastic in the ocean, more pollution, and less biodiversity. We have to change the narrative to show that protection of the environment is exciting, brings people together, creates jobs – and that it will be positive

for economic development. We need the ecological spirit and the solutions from industry. They have to work together.

At least we have a European Green Deal since 2019…

The European Green Deal is a very good project. Finally, those people have understood that ecology can become the core of economic development. But now they have to implement it. It's not enough to give a goal to be carbon neutral in 2050. What you need to do is to implement all the solutions that will allow governments to reach the goal. Solar Impulse Foundation delivers a toolkit. They consist of technical solutions that can improve the efficiency of energy consumption or produce clean energy.

Meanwhile we have collected 1500 solutions to fight climate change. Solutions for clean mobility, to transform waste into useful products. When I speak to ministers, I realise that they still do not know the available solutions! For example: That you can recover the heat from the chimney of a factory and store it into ceramic blocks to give it back to the factory later. That you can cut the toxic emissions of a thermal engine by half with a module that costs 600 Swiss Francs. That you can transform the non-recyclable waste from the city into construction stones.

Why did we have 27 Climate Conferences (COP) with 196 countries on board to reach almost no result? Because they only looked at the problems. And they all believe that it will be detrimental for their economic development if they want to decarbonise. We should do the opposite: put the solutions on the table! Then you study which solution works for

which country, for which city, for which region. Because the implementation depends on so many factors. There are many solutions that are economically profitable, they will find investments and people will start to use them! And decarbonization will be the logical consequence.

Are profitable solutions not becoming a success story anyway?

Unfortunately not. If you make a public or private procurement, you have all the incumbents who arrive with the old ways of doing. They have the experience, the power and often they say “it's too risky for us”. Old decision-making, regulatory and legal framework systems lead to the consequence that they go for the old instead of new technologies. This is why I make so many speeches, meet so many politicians. We have to adapt the regulation so it becomes an incentive to invest in new technologies. The European Green Deal doesn't go into the details enough.

The innovation today is pushed with subsidies, grants but doesn't go on the market because it's not a necessity. Instead of pushing we need to pull the innovation by creating a legal framework that introduces a necessity. Then startups will grow, create jobs, blossom, and make profit –while protecting the environment.

Are you working together with sustainable financing?

Yes. We bring investors into the portfolio of our 1500 solutions and we are working together with two investment funds, one from BNP Paribas, the other from Rothschild who are investing directly into the solutions that we have selected.

sustainability www.artofmagazine.com | 19

Your projects today are based on that of Solar Impulse, which was a huge Swiss solar-powered aircraft project over 15 years?

It was difficult, because nobody had done it before. Nobody trusted the idea of a solar plane! The world of aviation did not believe in it. We needed a shipyard to build the airplane, we started from scratch. And – it was my absolute goal to use the adventure with Solar Impulse to promote clean technologies and renewable energies.

In 2002, when we started the venture, renewable energies were considered to be an anecdote. It was three times more expensive to produce photovoltaic than normal electricity. Everybody was laughing. Nevertheless, I always believed in the huge future of renewable energies. And see what has changed!

After the successful flight of our solar powered airplane around the world –which was picked up by world media – we changed the name of the foundation into Solar Impulse Foundation. It had become a brand. Today we have a group of 370 independent experts who are assessing and labelling solutions. I spend three quarters of my life travelling to meet politicians or industrials to change their state of mind and convince them to use new solutions –instead of having them pollute the planet with old systems.

What is the meaning of technical solutions?

Technically oriented but not necessarily hi-tech. Sometimes it's low tech. Sometimes just common sense. Important is that they are attractive. They need to be both ecologically and economically profitable. Thus, we bring them with my team into reality by working together directly with regions, cities and industries.

Which organisations are you working together with?

We cooperate with governments, institutions like the United Nations or European Commission and also with associations who are specialised in certain type of

technologies. E.g. we are bringing together at European level the associations dealing with geothermal, insulation of buildings, clean heating, clean mobility. In order to understand what they need to communicate relevant information to the governments.

I’m currently busy with a tour in Europe to meet energy ministers in cooperation with the European Commission. The goal is to help them to find the solutions they need to reach what is called the NECP, National Energy and Climate Plans. These plans are decreed by the European Commission and some countries are quite reluctant.

I had a very long meeting with the president of Poland and I told him, I was not here to push him to stop coal because who am I, to tell him what he has to do? No, what I suggested is to look into the solutions we have identified and to see how they can help to improve energy efficiency. We’ve since started collaboration in order to identify the solutions that they can use to decarbonise the country, without provoking a disaster in their energy supply. This is an example of the kind of realism that will get CEOs and politicians results independently of ideology. To convince them with the argument that the world is beautiful, nature is magical and fragile, won't work. You have to show how much better they can do. The good news is that there are enough solutions available today to do better.

Is the European Union Union eager to pick up your solutions?

Yes, they like the solution-oriented approach. Europe is much more ambitious in terms of environment than nation states, because in these countries the governments are always afraid of the reaction of the electorate.

What about mentality and values? Unfortunately, people are not arguing about different values. They’re arguing about different realities. With social media you don't even know what reality is anymore. Belief has replaced reality. People with

different opinions hate each other. This is quite dangerous. Important is the discussion between people who have different values and think differently. Otherwise, we have no dialogue and no solutions. Does hypnosis and psychology help to convince people?

Yes, you learn that it's useless to fight against the problem or the symptom. As a psychiatrist you work with the patient in order to find the resources that will help the patient to overcome the symptom, to feel better, to do his life differently. Never fight against the patient, it won’t work. When you work with decision makers and you tell them they are destroying the planet, they don't listen to you. So when I show them a way where they can make more profit, create jobs and at the same time protect the environment, they're interested.

Some green activists told me not to speak with the industry. “They are the bad ones”. My answer is: They are the ones that need us. There is this story in the Bible, where Jesus is invited to have lunch with bad people and his disciples are saying, “Why do you have lunch with these bad people? You should ignore them”. And Jesus is saying: “No, they are the ones that I have to convince; the other ones are doing well already.”

Case in point, the Green Party in Germany has learned the lesson. They made an alliance with the political world and with industry in order to help them to change. In France they are still trapped in their ideology.

You must have more dreams? On a personal level, I have two new projects. One is to fly around the world in a hydrogen airplane and another one to fly around the world in a solar zeppelin. So, there are still quite a lot of things that have not been done yet.

You’re sticking to the air? Yeah, it's the place where your message is better seen than if you are underwater (laughing).

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Bertrand Piccard begann als Psychiater und wurde wie sein Vater und Großvater ein weltberühmter Entdecker. Er schrieb Geschichte, indem er den ersten Non-Stop-Flug um die Welt in einem Ballon realisierte und erregte 2016 weltweit Aufsehen, als er mit einem Solarflugzeug ohne Treibstoff die Welt umrundete. In den frühen 2000er Jahren begann er, sich für erneuerbare Energien und saubere Technologien einzusetzen. Heute ist er Goodwill-Botschafter der Vereinten Nationen für die Umwelt, Sonderberater der Europäischen Kommission und Präsident der Stiftung Solar Impulse, die Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels sammelt und realisiert.

Was begrenzt unseren Mut und unsere Vorstellungskraft?

Unser Mangel an Vertrauen in das Unbekannte. Wir verlieren ungern die Kontrolle. Und wir glauben fälschlicherweise, dass die Zukunft eine Extrapolation der Gegenwart sei. Deshalb tun wir viel zu lange Dinge, die in der Vergangenheit funktioniert haben, und glauben, mit fossilen Brennstoffen, Überbevölkerung und Ineffizienz weitermachen zu können. Das hat bei einer Bevölkerung von 2 Milliarden Menschen funktioniert, aber tut es nicht mehr bei 8 Milliarden Menschen! Wenn wir so weitermachen, laufen wir in eine Katastrophe. Wir müssen neue Wege des Denkens und Handelns beschreiten, um das Paradigma zu ändern.

Aber das lernen wir nicht in der Schule...

In der Schule lernen wir das Gegenteil, nämlich uns auf das zu verlassen, was wissenschaftlich bewiesen und statistisch vorhersehbar ist. Wir wollen nicht von Menschen herausgefordert werden, die anders denken.

Eigentlich wären Sie für viele junge Menschen ein Vorbild…

Wenn ich junge Menschen inspirieren kann, bin ich sehr glücklich. Aber noch mehr möchte ich Menschen in der Politik, der Industrie und wichtigen Entscheidungsträgern eine Inspiration sein - um ihnen zu zeigen, weclhe Lösungen es heute bereits gibt, um die Umwelt auf wirtschaftlich rentable Weise zu schützen.

Seit 50 Jahren hören wir immer wieder, dass Umweltschutz teuer ist, unseren Lebensstil bedroht und unsere wirtschaftliche Entwicklung einschränkt.

Heute haben wir mehr CO2 in der Atmosphäre, mehr Plastik im Meer, mehr Verschmutzung und weniger Artenvielfalt. Wir müssen das Narrativ ändern und zeigen, dass Umweltschutz Menschen zusammenbringt, Arbeitsplätze schafft - und sich positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung auswirken kann. Wir brauchen das ökologische Denken UND die Lösungen der Industrie. Sie müssen zusammenarbeiten.

Wenigstens haben wir seit 2019 einen European Green Deal... Das ist ein sehr gutes Projekt. Endlich haben Entscheidungsträger verstanden, dass Ökologie zum Kern der wirtschaftlichen Entwicklung avancieren kann. Aber jetzt müssen sie es auch umsetzen. Es reicht nicht aus, im Jahr 2050 klimaneutral sein zu wollen. Wir müssen alle Lösungen

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Interview with a visionary promoter of renewable energies

realisieren, die es den Regierungen ermöglichen, dieses Ziel zu erreichen. Die Stiftung Solar Impulse liefert das Werkzeug dafür. Es besteht aus technischen Lösungen, die die Energieeffizienz verbessern oder saubere Energien erzeugen.

Inzwischen haben wir 1500 solche Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels gesammelt. Lösungen z.B. für eine saubere Mobilität oder Abfallrecycling. Wenn ich mit Ministern spreche, stelle ich fest, dass sie die aktuellen Lösungen immer noch nicht kennen!

Zum Beispiel: Dass man die Wärme aus dem Schornstein einer Fabrik zurückgewinnen und in Keramikblöcken speichern kann, um sie später an die Fabrik zurückzugeben. Dass man den Schadstoffausstoss eines Verbrennungsmotors mit einem Modul, das 600 Franken kostet, um die Hälfte reduzieren kann. Dass man nicht wiederverwertbaren Abfall in Bausteine umwandeln kann.

Warum haben wir 27 Klimakonferenzen (COP) mit 196 Ländern organisiert und dabei kaum Ergebnisse erzielt? Weil man sich nur mit den Problemen befasst hat. Und alle glauben, dass Klimaneutralität der wirtschaftlichen Entwicklung abträglich ist. Wir müssen das Gegenteil tun: Uns mit den Lösungen

beschäftigen! Dann können wir entscheiden, welche Lösung für welches Land, für welche Stadt, für welche Region geeignet ist. Es gibt viele Lösungen, die wirtschaftlich rentabel sind und Investoren finden werden. Dann werden sie Realität und die Dekarbonisierung ist die logische Konsequenz.

Werden profitable Lösungen nicht von selber am Markt erfolgreich sein? Leider nein. Wenn Sie eine öffentliche oder private Ausschreibung machen, sehen sie sich den etablierten Unternehmen gegenüber, die Projekte nach den alten Methoden beurteilen und oft sagen: "Das ist zu riskant für uns". Alte Entscheidungs-, Regulierungs- und Rechtssysteme führen dazu, dass bestehende Technologien den neuen vorgezogen werden. Deshalb halte ich so viele Reden, treffe so viele Politiker. Wir müssen die Vorschriften so anpassen, dass sie einen Anreiz für Investitionen in neue Technologien bieten. Der European Green Deal geht hier nicht weit genug ins Detail.

Obwohl wir Innovationen mit teuren Subventionen und Zuschüssen fördern, werden sie vom Markt nicht angenommen. Wir müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen dahingehend ändern, dass der Einsatz neuer Techno-

logien vom Markt gesucht und belohnt wird. Dann werden Start-ups wachsen, Arbeitsplätze schaffen, aufblühen und Gewinn machen - und gleichzeitig die Umwelt schützen.

Arbeiten Sie mit nachhaltigen Finanzpartnern zusammen?

Ja. Wir bringen Investoren in das Portfolio unserer 1500 Lösungen ein und arbeiten mit zwei Investmentfonds zusammen, einer von BNP Paribas, der andere von Rothschild, die direkt in die von uns ausgewählten Lösungen investieren.

Ihre heutigen Projekte basieren auf Solar Impulse, dem Solarflugzeugprojekt, das sich über 15 Jahre hinzog?

Das war eine schwierige, weil echte Pionierleistung. Niemand glaubte an ein Solarflugzeug, schon gar nicht die Luftfahrtindustrie! Eine Werft baute das Flugzeug, wir haben bei Null angefangen. Und - es war von Beginn weg mein Ziel, Solar Impulse zu nutzen, um saubere Technologien und erneuerbare Energien zu fördern.

Im Jahr 2002, als wir das Projekt starteten, waren erneuerbare Energien ein Randthema. Es war dreimal teurer, Solarstrom zu produzieren als normalen Strom. Alle lachten darüber. Trotzdem habe ich immer an die große Zukunft der

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erneuerbaren Energien geglaubt. Und schauen Sie, wo wir heute stehen!

Nach der erfolgreichen Weltumrundung mit unserem Solarflugzeug - die weltweit von den Medien aufgegriffen wurde - haben wir den Namen der Stiftung in Stiftung Solar Impulse geändert. Sie war zu einer Marke geworden. Heute haben wir eine Gruppe von 370 unabhängigen Experten, die Lösungen bewerten. Ich verbringe drei Viertel meiner Zeit damit, Politiker oder Industrielle zu treffen, um sie davon zu überzeugen, energieneutrale technische Lösungen und Systeme zu nutzen.

Was ist unter technischen Lösungen zu verstehen?

Auf Technik basierend, aber nicht zwingendermassen Hightech. Manchmal ist es Low-Tech. Manchmal auch nur gesunder Menschenverstand. Wichtig ist, dass die Lösungen sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich rentabel sind. Mein Team bringt sie in die Realität, indem wir direkt mit Regionen, Städten und Unternehmen zusammenarbeiten.

Mit welchen Organisationen arbeitet ihr zusammen?

Wir arbeiten mit Regierungen, Institutionen wie den Vereinten Nationen oder der Europäischen Kommission und auch mit Verbänden zusammen. Wir bringen zum Beispiel auf europäischer Ebene Verbände zusammen, die sich mit Geothermie, Gebäudedämmung, sauberem Heizen und sauberer Mobilität beschäftigen. Wir müssen verstehen, was sie brauchen, um Regierungen mit relevanten Informationen zu versorgen.

Derzeit bin ich auf «Europatournee», um in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission Energieminister zu treffen. Ziel ist es, ihnen die Lösungen nahezubringen, die ihnen helfen, die sog. NECP, die nationalen Energie- und Klimapläne, zu erreichen. Diese Pläne werden von der Europäischen Kommission vorgegeben – einige Länder sind recht zögerlich.

Ich hatte ein interessantes Treffen

mit dem polnischen Präsidenten. Ich habe dabei klargemacht, dass ich nicht hier sei, um ihn zum Kohleausstieg zu bewegen, das wäre anmassend. Aber ich schlug ihm vor, die von uns ermittelten Lösungen zu prüfen, um zu sehen, wie sie zur Verbesserung der Energieeffizienz beitragen können. Seitdem arbeiten wir zusammen, um Lösungen zu realisieren, ohne eine Katastrophe in der Energieversorgung zu provozieren. Um CEOs und Politiker zu überzeugen, braucht es Pragmatismus und keine Ideologie. Da reicht es nicht, die Welt als schön und die Natur als zerbrechlich darzustellen. Man muss zeigen, wie man es besser machen kann! Das tolle ist, dass heute solche Lösungen verfügbar sind.

Ist die Europäische Union interessiert, Ihre Lösungen aufzugreifen?

Ja, der lösungsorientierte Ansatz gefällt ihnen. Europa ist in Bezug auf die Umwelt viel ehrgeiziger als die Nationalstaaten, denn in diesen Ländern haben die Regierungen immer Angst vor der Reaktion der Wählerschaft.

Wie steht es um unsere Werte? Leider streiten sich die Menschen nicht über Werte, sondern über unterschiedliche Realitäten. Dank der sozialen Medien weiß man nicht einmal mehr, was «wahr» ist. Der Glaube hat die Realität ersetzt. Menschen mit unterschiedlichen Meinungen hassen sich. Das ist ziemlich gefährlich. Wichtig wäre, dass Menschen mit unterschiedlichen Meinungen miteinander reden. Ohne Dialog gibt es keine Lösungen.

Helfen Hypnose und Psychologie, Menschen zu überzeugen?

Ja, man lernt, dass es sinnlos ist, gegen das Problem oder das Symptom anzukämpfen. Als Psychiater arbeitet man immer MIT dem Patienten zusammen, um ihm/ihr zu helfen, das Symptom zu überwinden, sich besser zu fühlen oder sein Leben anders zu gestalten. Wenn man also Entscheidungsträgern sagt, dass sie den Planeten zerstören, werden sie nicht zuhören. Wenn ich aber einen Weg

aufzeige, wie sie mehr Gewinn machen, Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig die Umwelt schützen können, sind sie sehr wohl interessiert.

Einige Umweltaktivisten rieten mir, nicht mit der Industrie zu sprechen. "Das sind die Bösen". Meine Antwort lautet: Sie sind genau diejenigen, die uns brauchen. In der Bibel gibt es eine Geschichte, in der Jesus zu einem Mittagessen mit «schlechten» Menschen eingeladen wird. Seine Jünger: "Warum isst du mit diesen schlechten Menschen zu Mittag? Du solltest sie ignorieren". Jesus: "Nein, sie sind genau diejenigen, die ich überzeugen muss."

Welche Träume bleiben? Auf persönlicher Ebene habe ich zwei neue Projekte: Ich will mit einem Wasserstoffflugzeug und mit einem Solarzeppelin um die Welt fliegen. Es gibt noch einige Dinge, die nicht realisiert wurden. Sie bleiben dem Element Luft treu? Ja, dort wird meine Botschaft besser gehört als unter Wasser (lacht).

SOLAR IMPULSE FOUNDATION

The Solar Impulse Foundation is a non-profit organisation founded by explorer and cleantech pioneer Bertrand Piccard.

Die Stiftung Solar Impulse ist eine gemeinnützige Organisation, die vom Entdecker und Cleantech-Pionier Bertrand Piccard gegründet wurde.

* www.solarimpulse.com

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2. Die GROHE Essence Armatur kontrastiert elegant mit der weissen Essence Waschtisch-Keramik.

3. Das GROHE Euphoria SmartControl 310 Duschsystem lässt sich intuitiv bedienen – nach dem Prinzip «Drücken – Drehen – Duschen».

GROHE

Kontrastreich kombiniert mit hellem Quarz oder Ton in Ton in dunkler Umgebung: Schwarze Armaturen machen in modernen Bädern richtig Eindruck. Das tiefschwarze, matte Phantom Black im GROHE Professional Portfolio ist besonders elegant und durch die DreiSchicht-Lackierung nicht nur vor Korrosion, Verblassen und Kratzern geschützt, sondern auch weniger anfällig für Fingerabdrücke. Das macht die Armaturen besonders pflegeleicht – ein echter Mehrwert für Privatbad und Gastgewerbe.

Phantom Black eignet sich für elegante, moderne Bäder, die sich klar vom

klassischen weiss-glänzenden und verchromten Badkonzept abheben. Ideal zur Geltung kommen die edlen Armaturen im Zusammenspiel mit schlichten Umgebungen oder Oberflächen aus Beton, Holz, Naturstein oder Metall. In Phantom Black verfügbar sind die beliebte Armaturenserie Essence sowie das Thermostat Grohtherm SmartControl, das Euphoria SmartControl Duschsystem, die Rainshower SmartActive Duschbrausen sowie die Betätigungsplatten Skate Air und Skate Cosmopolitan. Diese Vielfalt erleichtert die Umsetzung eines ganzheitlichen, zeitlosen Designkonzepts.

network TAPPING INTO TIMELESS MATT BLACK

Combined with light quartz or monochromes in darker spaces, black faucets really have a way of making an impression in contemporary bathrooms. The deep black, matt Phantom Black in the GROHE Professional portfolio is in a league of its own, the three-layer coating not only protecting it from corrosion, fading and scratches, but from fingerprints – easy to care for it’s a plus for the hospitality industry. In a deliberate move away from your classic glossy white and chrome-plated bathroom concept, Phantom Black is suitable for elegant, modern bathrooms and comes into its own in understated concrete, wood, natural stone or metal surroundings. Spoilt for choice, the Essence faucet series, the Grohtherm SmartControl thermostat, the Euphoria SmartControl shower system, the Rainshower SmartActive shower head and the Skate Air and Skate Cosmopolitan flush plate all come in Phantom Black.

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1. Die GROHE Skate Cosmopolitan Betätigungsplatte in Phantom Black kombiniert zu einem weissen Essence Wand-Tiefspül-WC. Mattschwarze Eleganz: Raffinesse im Bad network 1. The GROHE Skate Cosmopolitan wall flush plate in Phantom Black combined with an Essence wall-hung toilet in white. 2. The GROHE Essence faucet makes for a stylish contrast with the white Essence ceramic washbasin. 3. The GROHE Euphoria SmartControl 310 shower system can be operated intuitively using the “press – turn –shower” principle. * www.grohe.ch

HÄSTENS

Schlafen wie ein König

Hästens ist eine Legende, der Rolls Royce unter den Betten. Das teuerste Bett, das ikonische Vividus, basiert auf 320 Stunden Handarbeit und kostet so viel wie ein erstklassiges Auto. Dieser Erfolg entstand nicht über Nacht. Seit 1852 ist das in Köping (Schweden) ansässige Familienunternehmen auf der Suche nach dem besten Schlaf. Firmeninhaber Jan Ryde: «Wenn die Leute besser schlafen und ausgeruht sind, wirkt sich diese Entspanntheit positiv auf die Gesellschaft aus.» Und diesem Streben wird alles untergeordnet. Jede tiefgreifende Erkenntnis über den menschlichen Körper, das einzigartige Wissen über natürliche Materialien und sechs Generationen Handwerkskunst fliessen in ein Hästens Bett ein.

Das Bett 2000T enthält über 200 kg sorgfältig ausgewählter Materialien. Drei separate Federsysteme wirken zusammen, um dem gesamten Körper die nötige Unterstützung zu geben. Darüber hinaus passt es sich den Bewegungen und der Schlafposition individuell an, während der Schlafpartner ungestört bleibt. Die Grundlage bildet bis heute echtes Rosshaar, welches von geübten Mitarbeitern von Hand zerzupft wird. Es ist frei von Allergenen und hat die Eigenschaft, überschüssige Wärme und Feuchtigkeit während des Schlafes abzutransportieren. Für das schwedische Königshaus ist Hästens seit Jahrzehnten Hoflieferant. Und: Hästens kann man in vielen gehobenen Hotels «testen».

network SLEEP HAS NEVER BEEN BETTER

Hästens is a legend, the Rolls Royce of beds. Based in Köping in Sweden, the company has been around since 1852 – priding itself in perfecting the art of sleep. Its most expensive bed, the iconic Vividus boasts 320 hours of manual work and costs as much as a first class car. It’s a success story that didn’t happen overnight. Better sleeps equals a better society is the basis of everything CEO Jan Ryde strives towards as have six generations before him. It all comes down to a profound knowledge of the human body and the right materials. The 2000T model constitutes more than 200 kg of carefully selected materials. Three separate spring systems work together to give the entire body the support it needs. In addition, it adapts to the movements and sleeping position individually, while one’s partner remains undisturbed. Even today, the basis is still real horsehair, which is plucked by hand by experienced employees. Free from allergens it also has the property of regulating excess heat wicking away any moisture droplets. Hästens can be ‘tested’ in many upscale hotels. Try it out for yourself …

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* www.hastens.com

JUNGO DESIGN

Unikate aus Holz und Epoxidharz

chen, Serviertabletts. Da ich keine Schreinerlehre absolviert hatte, eignete ich mir dieses Know-how mit der Hilfe einiger toller Schreinerkollegen selber an. Ich habe wohl alle Fehler gemacht, die man nur machen kann. Aber genau daraus entwickelte sich meine Perfektion.»

Die heute so weit geht, dass ihn führende Epoxidharzhersteller als Kursreferenten engagieren, er von wichtigen Lieferanten die Ausrüstung beziehen darf und bereits Hunderte von Menschen an Wochenenden zum Thema EpoxidharzGiessen ausgebildet hat. Daraus entstand die Jungo Design Academy.

«Was zunächst einfach ausschaut, ist hochkomplex. Ich habe Jahre gebraucht, bis ich den Grad an Perfektion erreicht habe. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, die vielen Arbeitsschritte, alles muss genau ineinanderpassen. Oft kommen auch Menschen mit importierten Epoxidharztischen zu mir, welche Mängel aufweisen und bitten mich um Rat oder eine Reparatur.»

Heute hält er nach speziellen Hölzern aus der ganzen Welt Ausschau, von 2000-jährigen Mooreichen, Hölzern aus Afghanistan bis zu einheimischen Edelkastanien. Wichtig ist eine tolle Struktur. «Die Baumkrone gibt wohl die wildesten und schönsten Strukturverläufe.» Und auch die Bestellungen treffen inzwischen aus der ganzen Welt ein, von Bümpliz bis New York. «Zur Zeit arbeite ich gleichzeitig an 15 Tischen.»

Ende 2022 hatte sich das Geschäft so erfolgreich entwickelt, dass er in Niederbipp eine grosse Werkstatt beziehen konnte.

CARBON BY HOFSTETTER

Self-Made Man – selten trifft dieser Ausdruck den Nagel so auf den Kopf wie bei Roger Jungo! Nach Lehrjahren auf dem Bühnenbau und dem Spezialtiefbau half ihm die grosse Liebe zu Stefanie, seiner wahren Passion, dem Entwerfen, Gestalten und Produzieren von Epoxidharz-Tischen zu folgen.

«Als ich erstmals das Epoxidharz als Werkstoff entdeckte, liess mich die Faszination davon nicht mehr los. Es war der Beginn einer jahrelangen Tüftelei. Zunächst entwarf ich kleine Brett-

2023 ging er für die Herstellung der Tischfüsse, welche doch ein grosses Gewicht tragen müssen, eine Kooperation mit dem Jungunternehmer Gregor Hofstetter ein. Dieser lernte sein Handwerk, die Herstellung von Carbonteilen, bei einem Zulieferer der Automobilindustrie, welcher auch für die Formel 1 tätig war. Bereits mit 19 Jahren gründete er Hofstetter Wood&Composites, mit dem Ziel den Werkstoff Carbon im Bereich Möbel anzuwenden.

«Ich verbrachte zwei Jahre mit Experimentieren, bis mir die ersten Objekte wirklich brauchbar und schön erschienen. Weltweit gibt es kaum Vorbilder. Alleine mein Glauben liess mich daran festhalten. Carbon arbeitet ja auch mit Epoxidharz, von daher war für mich die Kombination mit den Epoxidharztischen von Roger Jungo naheliegend und das erste gemeinsam realisierte Projekt schaut vielversprechend aus.»

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© Foto Aeby © Finecolor

network THE UNIQUE ART OF WOOD & EPOXY RESIN

Self-made – it’s rare that this expression hits the head on the nail as it does in the case of Roger Jungo! After years of apprenticeship in stage construction and civil engineering, the tables literally turned for him into the success story he is today. Thanks to the dedicated support of his big love Stefani he is living his dream: Designing and producing epoxy resin tables. “The first time I discovered epoxy resin as a material, the fascination with it wouldn’t leave me. It marked the beginning of years of relentless tinkering.”

First came small boards and serving trays, then with the help of some great carpenter colleagues he slowly acquired the know-how after he says making all the mistakes in the book that one can possibly make. Today the perfection this taught him has leading epoxy resin manufacturers recruit him as their course speaker and he’s already trained hundreds of people

in epoxy resin casting on weekends. It’s from that the Jungo Design Academy was launched. “What looks easy at first is highly complex. It took me years to make the grade. Temperature, humidity and lots of work processes all have to coincide precisely.”

Nowadays he’s always on the lookout for special timbers from around the world, be it 2000-year-old bog-rich timbers from Afghanistan to local sweet chestnuts. The structure is everything and for him: “The tree crown is probably the wildest and most beautiful structure.” The orders today don’t stop pouring in, be it locally from the small corners of Switzerland where his large new workshop is based in Niederbipp or all the way from New York. Currently his success story has him working on 15 tables consecutively.

In 2023, since the table legs which have to bear a great deal of weight are always a big part of the process, the collaboration with Hofstetter Wood & Composites came about. Established at age 19 by Gregor Hofstetter who produced carbon parts for the motor vehicle industry with connections to Formula 1, their aimis to introduce carbon as a material into furniture. Two years of experimentation had him convinced when he approached Roger Jungo. Already having realized carbon works with epoxy resin, the rest is history with the first project they’re working on together now already looking very promising.

* www.jungo-design.ch

Jungo Design

CH - 4704 Niederbipp

* www.hofstetterdesign.com

Hofstetter Wood & Composites

CH - 8735 St.Gallenkappel

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MESSERSCHMITT

Retro in die Zukunft

Es gibt Formen, Silhouetten, deren ursprüngliche Ästhetik unser Herz wie eine Saite in Schwingung versetzen. Dazu gehört die Corvette, ein Mustang Shelby, der Cadillac Eldorado und – der Messerschmitt. Die Legende aus den 50er Jahren, ist zurück, wiederbelebt in Andalusien, Spanien. Hier in Nerja hat Joachim Adlfinger nach vielen gescheiterten Kooperationen mit «Partnern» im Alleingang fertigebracht, was vielen Automobilexperten fast als Ding der Unmöglichkeit erscheint: mitten im Lockdown

entwarf und baute er ein komplett neues Chassis und brachte den Messerschmitt Kabinenroller innerhalb von 12 Monaten zur TÜV-Strassenzulassung!

Das Placet für die Benutzung des Markennamens Messerschmitt hatte er nach anfänglichen Bedenken der Messerschmitt-Erben mit einem Gentlements Agreement zugesprochen erhalten, nachdem diese erkannten, dass er dem Namen Ehre erwies. Das Kultmobil der 50er Jahre, das wie kein zweites

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für den deutschen Aufschwung der Nachkriegszeit steht, wurde ursprünglich vom Flugzeugentwickler Fritz Fend entwickelt und 1953 bis 1964 in den ehemaligen Messerschmitt-Werken fertiggestellt.

In der Nachkriegszeit durften Fahrzeuge nicht viele Ressourcen verbrauchen, mussten aussergewöhnlich robust und preisgünstig sein. Vor allem der erste Punkt erhält durch die Nachhaltigkeitsdiskussion eine hochaktuelle Bedeutung.

Optisch orientiert sich die Neuauflage unverwechselbar am Original. Die sanften, femininen Rundungen sind nicht nur aerodynamisch, sondern zeitlos schön. Die Einheit von Antrieb und gefederter Hinterachsschwinge hat Massstäbe gesetzt und ist heute noch state-of-theart. Auch die Sitzanordnung von Pilot

und Co-Pilot hinterneinander und der Piloteneinstieg mit der aufklappbaren Kanzel sind geblieben.

Die Technik ist moderner, robuster und wartungsfreundlicher geworden. Die vollelektrische Version KR 202 E katapultiert den Kabinenroller mit Wucht ins 21. Jahrhundert. Der neuste 12 kW starke Elektromotor beschleunigt geräuscharm und mit Durchzug. Getestet wurden die hohe Spurtreue und das exzellente Kurvenverhalten auf einer Rennstrecke – tiefem Schwerpunkt sei Dank. Die Karosserie aus mehrschicht-laminiertem, glasfaserverstärkten Kunststoff ruht auf einem verwindungssteifen Hybrid-Stahl Composite-Chassis. Gebaut nach modernsten Erkenntnissen.

Im Formel 1-Stil kommt auch das

Lenkrad daher, welches über eine QuickRelease-Funktion erst auf die Lenksäule gesteckt wird, wenn man den DreipunktAutomatik-Gurt angelegt hat. Ein wenig Renn-Feeling musss sein, vor allem im offenen Cabrio mit abnehmbaren Hardtop. Richtig stilsicher wird es dann beim Design, da hebt sich Messerschmitt in der Qualität von vielen Kleinfahrzeugen (LEV) deutlich ab. Lederbezogene Sitze, welche man mit der Fahrzeugfarbe abstimmen kann, hochwertiger Lack, überall werden nur beste Materialien verbaut. Der Messerschmitt versprüht Charme ohne Ende, ein echtes individuelles Statement.

network FUTURE DRIVEN RETRO

There exist certain shapes and silhouettes whose original aesthetics will always resonate with us. And when it comes to cars, it’s the Corvette, the Mustang Shelby, the Cadillac Eldorado and – not least of which the Messerschmitt – that come to mind. The legend from the fifties has made a comeback. And playing host to the comeback is the south-western state of Andalusia in Spain. Here in Nerja, Joachim Adlfinger has achieved what many motor vehicle experts consider impossibility – and all on his own. At the height of lockdown he designed and built a com-

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mobility
Dr.h.c. Joachim Adlfinger, Autobauer in Nerja

pletely new chassis and within 12 months the Messerschmitt Kabinenroller ‘cabin scooter’ was in the queue for Germany’s TÜV that declared it roadworthy.

Permissions to use the Messerschmitt brand name were ultimately clinched in a gentleman’s agreement that appeased the heirs’ misgivings when they recognised what an honour was actually being paid. The cult runabout of the fifties, a symbol like no other that represents Germany’s resurgence after the war, was originally developed by the aircraft designer Fritz Fend and was manufactured in the former Messerschmitt factories from 1953 to 1964. After the war, vehicles had to be sparing in resources used, and had to be exceptionally robust and affordable.

Optically the new-look version is based on the old – and unmistakably at that! Its gentle curves not only pride themselves in how aerodynamic they are, but in their timelessly striking appearance. The combination of drive and spring suspended rear swing arm that once set the bar is back – of course in tune with

state-of-the-art technology of today. Even the seating arrangement with pilot and co-pilot one behind the other has remained, as did the cockpit that folds open.

The technology has become more contemporary, robust and maintenancefriendly; the all-electric KR 202 E catapulting the Kabinenroller into the 21st century. The body of the car of layered laminated material reinforced with fibreglass rests on a hybrid-steel composite chassis. The latest 12 kW electric engine accelerates almost noiselessly, the traction and excellent road holding around corners tested on a racetrack. Also taking on the Formula 1 style is the steering that boasts a quick release function once you’ve put on the three-point automatic seatbelt.

FACTS KR 202 E

Leistung Elektromotor 12kW, Batterie 72V/58 Ah (ca 4,2 kWh), Gewicht 260 kg, Länge 2,95m, Breite 1,22m

* www.messerschmitt-werke.de www.neue-kabinenroller.de JMA Messerschmitt-Werke S.L.U. 29780 Nerja (Málaga) Spain

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MICRO e CARS

Wieviel Auto braucht der Mensch? Die Studien des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt geben eine Antwort, die nicht neu ist: «30 Mio. PKWFahrten am Tag überbrücken Distanzen von weniger als zwei Kilometer, weitere 30 Mio. weniger als fünf.» Wahnsinn! Die bisher viel belächelten Mikro-Elektrofahrzeuge oder auch elektrischen Kleinstwagen, meist der Kategorie der LEV (light electric vehicles) zuzuordnen, bekommen da plötzlich einen ganz neuen Stellenwert. Man spricht gar vom neuen urbanen Mobilitätstrend, denn dafür sind sie gemacht. Um schätzungsweise 40% liessen sich die Treibhausemissionen senken.

Aber die kleinen Flitzer, um nicht das Wort Auto in den Mund zu nehmen, sind nicht nur klein, leicht (weniger als 600 kg), verbrauchsarm – sie sind vor allem ressourcenschonend in der Produktion, Komponenten können oft leicht und billiger ausgetauscht werden.

Viele von Ihnen lassen sich quer parken (2,5m Länge). Wo ein PKW Platz findet, passen bis zu vier MicroCars hin. Für die urbane Verkehrswende wären die LEV neben dem öV, Rollern, Bikes und Scootern also ein geeignetes Mittel. Fragt sich nur, wieso die Politik dies noch nicht erkannt hat resp. im gleichen Masse fördert wie die elektrischen PKW?

Natürlich gibt es Einschränkungen bei der Sicherheit, Airbags und ESP sucht man meist vergebens. Aber wenn wir uns die Durschnittsgeschwindigkeiten und Stauzeiten in den Agglomerationen anschauen, relativiert sich dieser Einwand rasch.

network

LIGHT URBAN MOBILITY

How much car do you really need?

Stu¬dies by the German Aerospace Centre provide an answer that is not new: "30 million car journeys a day cover distances

of less than two kilometres, another 30 million less than five." The previously much ridiculed MicroCars suddenly take on a whole new meaning! They could become the new urban mobility trend. Not only are the little electric runabouts small, light (weighing in at less than 600 kg) and fuel-efficient – they are above all sustainable in production with their com-ponents replaceable easily and affordably. At 2.5m in length, many of them can be parked crosswise. Where there is usually room for one car, now up to four MicroCars can fit. In addition to public transport, bikes and scooters, these LEVs could be huge in transforming urban mobility. The only question is why politicians are not yet aware of it or are not promoting it to the same extent as other electric cars. Of course there are safety limitations – airbags and ESP frequently absent! But when we look at the ave-rage speeds and traffic jam times in our cities’ conurbations, this objection is quickly put into perspective.

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top left XBUS: Dank der Modulbauweise ist der kleine Bulli als E-Transporter, Kipper, Cabrio, Pickup oder Camper erhältlich. Mit an Board: Solardach, Rekuperation, Allradantrieb, 15 kWh Batteriekapazität mit ca. 200 km Reichweite. network Thanks to the modular design, the small Bulli is an e-transporter, tipper, convertible, pickup or camper. On board: solar roof, recuperation, all-wheel drive, 15 kWh battery capacity with approx. 200 km range. * electricbrands.de

bottom left EVETTA: Die in NL gebaute elektrische Knutschkugel erinnert wie der Microlino an den BMW Isetta von 1954 mit dem Ein- und Ausstieg über eine Bug-Klapptür und soll bei 15kW Leistung bis zu 90 km/h und 200 Km Reichweite bieten.

network Like the Microlino, the electric micro-sphere built in NL is reminiscent of the 1954 BMW Isetta with entry and exit via a folding front door and is said to offer up to 90 km/h and 200 km range with 15kW of power. * evetta.com

left OPEL ROCKS-e: alias Citroën Ami ist mit der Beschränkung auf 45km/h für Menschen ab 15 gedacht. Das eher spartanische, aber auch preiswerte Gefährt bietet mit 5,5 kWh Batterie bis zu 75 Km Reichweite. network a.k.a. Citroën Ami, with its 45km/h limit, is intended for people over 15. The rather spartan, but inexpensive vehicle offers up to 75 km range with a 5.5 kWh battery. *opel.de

top right MICROLINO: Der smarte Schweizer E-Flitzer hat anderen LEV einiges voraus: eine Bleckkarosse mit verbesserter Crashstruktur, schickes Veloursleder, kräftige Lüftung, 14kWh Batterie mit bis zu 230 km Reichweite, 90km/h Spitze, Schiebedach mit Cabrio-Feeling, cooles Design.

network The smart Swiss e-car has some advantages over other LEVs: a tin body with improved crash structure, chic suede, powerful ventilation, 14kWh battery with up to 230 km range, 90 km/h top speed, sunroof with convertible feeling, cool design. *microlino-car.com

centre r FIAT TOPOLINO: Die Legende ist elektrisch wieder da (2024). Die Ikone (1936-55) ist ein Sympathie-Champion! Bei gleichem Chassis/Leistungsdaten wie der Rocks-e kommt er im Türkis-Retro-Look und grossem Faltdach daher. network A legend comes back electric (2024). The icon (1936-55) is a sympathy champion! With the same chassis and performance data as the Rocks-e, it comes with a turquoise retro look and a large folding roof. *stellantis.com

bottom r CITY TRANSFORMER :Der israelische Erfinder Formoza hat mit dem Winzling CT-1 einen grossen Wurf gelandet! Die Spurbreite ist elektrohydraulisch verstellbar, von 1m (Parkbreite) bis zu 1,4m, was ihm eine satte Strassenlage verleiht. Es gibt verschiedene Kabinenaufsätze. Der 7,5 kW Motor beschleunigt bis 90 km/h, ein 14 kWh Akku reicht für 180 Km Reichweite. network The Israeli inventor Formoza has done a gerat job with the tiny CT-1! At the push of a button, it can electrohydraulically vary the track width, from 1m (parking width) to 1.4m, giving it a lush road holding. There are various cab attachments. The 7.5 kW motor accelerates up to 90 km/h, a 14 kWh battery is sufficient for a range of 180 km. Market launch 2024. *citytransformer.com

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GEMEINSAM WERTE SCHAFFEN.

swisspartners meets REAWAKE

swisspartners , die 2023 ihr 30-jähriges Bestehen feiern, ist nicht nur einer der erfolgreichsten unabhängigen Vermögensverwalter in der Schweiz: Seit Mitte 2019 zählt auch die Immobilienabteilung unter der Leitung von Monika Bieler zum Dienstleistungsangebot. In einer von ihr verwalteten Liegenschaft ist eines der erfolgreichsten Zürcher Start-ups zu Hause: REAWAKE unter der Leitung von Rea Bill. Und so kam es im Frühjahr 2023 zu einer Begegnung von architektonischem Feingefühl und luxuriös-nachhaltigem Fashion-Verständnis.

Fangen wir bei Monika Bieler an, wo hat Sie ihre Wurzeln?

Ich stamme ursprünglich aus Bonaduz, Graubünden, kam mit 20 Jahren nach Zürich. Nach Tätigkeiten im Bankbereich sah ich mich nach was Neuem um und stiess auf ein Inserat «Kleine Insel sucht Kraft». Dahinter verbarg sich ein sympathischer Immobilienverwalter, wir bildeten ein 2-Personen-Unternehmen, worin ich mich sofort wohlfühlte. Später absolvierte ich die Ausbildung zur Immobilien Fachfrau mit eidgenössischem FA, um meine Sachkenntnis zu erweitern.

Wieso fühlt sich Monika Bieler im Bereich Immobilien so wohl?

Mir lag es von Anfang an am Herzen, zu den Mietern eine Beziehung aufzubauen. Noch heute, nach über 20 Jahren in der Branche, kenne ich (fast) jeden Mieter persönlich. Das geht so weit, dass, wenn ich die Firma gewechselt habe, die Eigentümer mit mir mitkommen und ich die Betreuung ihrer Liegenschaften weiterführe. Indirekt führt die langjährige

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Unterstützung zu weniger Mieterwechseln und damit zu mehr Kontinuität, wovon letztlich alle proftieren, Mieter, Eigentümer und Verwalter. Eine Mieter-Mutter?

Ja, ein wenig. Manchmal sind Mieter erstaunt, dass ich sie mit Namen kenne und anspreche. Oder, wie im Fall REAWAKE, wenn mir Rea sagt, dass sie immer noch jeden Tag gerne in ihre Räume arbeiten kommt, weil sich alle im Mietobjekt wohlfühlen. Wenn wir umbauen, dann geht es um die Herstellung genau dieses Wohlgefühls.

In dem Jugendstilgebäude, in welchem wir uns befinden, legten wir die StuckDecken frei. Zuvor wussten wir – wie so oft bei Umbauten im Bestand – gar nicht, was sich unter den Teppichbelägen befand. Dann kam dieser wunderschöne

Parkett zum Vorschein. Der Umbau passt perfekt zu der Tätigkeit von REAWAKE. Wir belebten alte Jugendstilarchitektur neu, haben spiegelbildlich das getan, was Rea mit Mode tut - wiedererweckt. Das ist das Schönste, was im Immobilienbereich passieren kann: wenn man die alte Seele eines Hauses wieder hervorholen kann und sie nachher diese tolle Wirkung entfaltet.

Wie funktioniert das Zusammenspiel bei einer solchen Sanierung?

Bei einer grösseren Sanierung, wie hier an der Brandschenkestrasse 43, kamen die Eigentümer, die Architektin, die Mieterin und ich zusammen. Grundsätzlich wollten wir im natürlichen, eher dezenten Stil bleiben. Feinheiten wie Farbabtimmung und welche Flächen wie freigelegt werden, wurden bilateral im Detail geklärt. Am

network REAWAKE QUICK ON THE UPTAKE IN REAL ESTATE

swisspartners – who will be celebrating their 30th anniversary in 2023 – is not just one of the most successful independent asset managers in Switzerland; since mid2019 the real estate department under the direction of Monika Bieler also counts as part of its portfolio. One of the properties managed by her plays host to one of Zurich’s most successful start-ups: REAWAKE under the auspices of Rea Bill. And with it, in the spring of 2023 came about the ‘marriage’ between the art of sensitivity to all things architectural and the art of sustainable luxury gleaned from an understanding of fashion.

So who is Monika Bieler?

Swiss born in Grisons, by the age of 20 a career in banking had me move to Zurich, where not long after I was looking around for a new venture and a small ad had me respond to a position that would reveal behind it an empathetic real estate manager. No sooner had we met, the two of us formed a company that immediately had me at ease and keen to expand my skill set and complete the training course to qualify as a real estate agent. How is it that Monika Bieler feels so at ease in the real estate industry?

It’s all about the rapport I pride myself in having with my tenants (nearly) all of whom I know by name after 20 years; with them even following me when I changed companies. From it I learned that continuity is the name of the game from which everyone benefits – tenants, owners and managers!

Ende geht es darum, dass alle Beteiligten mit der neuen Lösung glücklich sind.

Deine Passion liegt in der persönlichen Beziehung, was wiederum perfekt die Philosophie von swisspartners widerspiegelt?

Genau. Ich fand es immer störend, wenn ich als Mieterin in einer grossen Liegenschaftenverwaltung ständig wechselnde Ansprechpartner hatte, die mich als langjährige Mieterin nicht kannten. Unsere Philosophie besteht im Aufbau der persönlichen Beziehung und in einer langfristigen zuvorkommenden Betreuung. Genau wie ein Hotelier, der über viele Jahre die Beziehung zu seinen Stammgästen pflegt, pflege ich die Beziehung zu Mietern und Eigentümern in einer von gegenseitigem Respekt geprägten Art.

Then in situations where someone like Rea from REAWAKE housed in one of the buildings I manage, tells me she still enjoys coming to her offices there every day after so long, because everyone in the rental property feels at ease, it has a way of putting me at ease also. If ever we have to do any renovations, it’s also all about retaining that sense of ease.

In the art nouveau building that we’re in together, we exposed the stucco ceilings and were amazed to find parquet hidden beneath the ripped up carpets. The effect the reno constituted in reawakening the period architecture in what Rea does with fashion, was the best feeling ever – we had successfully revived the soul of the old building.

How does the interaction work in such a renovation?

With a bigger renovation, as is the case here in Zurich’s Brandschenkestrasse 43 the owners, the architects, the tenants and I all met up. Everything was clarified among us. At the end of the day it’s important that all involved are happy with the new solution. Basically we wanted to retain a natural, rather understated style.

Your passion is personal relationships, which in turn reflects the philosophy of swisspartners perfectly?

Exactly. Lessons learned from when I was a tenant now in turn have me subscribe only to long-term relations in property management that nurture mutual respect between tenant and owner.

* www.swisspartners.com

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RE-AWAKENING

Wie aus einer Second-Hand Boutique ein erfolgreiches Unternehmen entstand, welches sich auf den Kauf und Verkauf von Luxus-Modeartikeln und Accessoires spezialisiert und hochwertigen Materialien ein neues Leben, reawakening, ermöglicht.

Wer ist Rea Bill?

Ich stamme ursprünglich aus dem SeeLand, aufgewachsen bin ich ganz in der Nähe von Biel. Die Selbständigkeit lebte mir meine Mutter vor, welche mich und meine drei Brüder alleine grosszog. Sie vermittelte uns Kindern, dass man alles machen kann, sofern man es mit Leidenschaft und Herz betreibt. Das übertrug sich auf alle Geschwister.

Ich besuchte das LehrerInnen Seminar in Biel. Nebenbei arbeitete ichals Fotomodell, was mir ermöglichte, die ganze Welt zu bereisen. Ich war schon immer fasziniert von hochwertig verarbeiteten Materialien, liebte es, die wunderschönen Kollektionen zu präsentieren und in viele verschiedene Rollen zu schlüpfen. Die Schwangerschaft mit einer drohenden Frühgeburt im 5. Monat

zwang mich wochenlang zum Liegen und zum Nachdenken. Was ist mir wichtig im Leben?

Wie kam es zum Namen Markentussi?

MeineMeine Tochter wurde zum Mittelpunkt meines Lebens. Möglichst viel Zeit mit ihr zu verbringen war erste Priorität. Nach einer zweimonatigen Auszeit mit ihr in Thailand und der Trennung von

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ihrem Vater fing ich an, meine eigenen Fashion Treasures auf Märkten oder direkt aus dem Wohnzimmer zu verkaufen.

Ich wollte selbständig sein, unabhängig von fixen Zeiten und trotzdem mein eigenes Geld verdienen. Ich profitierte von meinen Kontakten aus der Modeszene – das Konzept kam gut an. Marken Fashion Treasures bei Tee und Kuchen aus zweiter Hand, das war perfekt für alle Markentussis.

Wie wurde aus Second-Hand REAWAKE?

Vor 10 Jahren war Second-Hand noch ein wenig verpönt, Kreislaufwirtschaft noch kein Thema. Ich hatte nie verstanden, dass man solch hochwertig verarbeiteten Materialien, deren Herstellung wertvolle Ressourcen verschlungen haben, so wenig Beachtung schenkt.

2017 wurde aus der Raupe ein Schmetterling. Die «Markentussi», welche eigentlich jede freie Minute in der Natur verbringt (!), suchte die Weiterentwicklung. Künftig machte ich es mir zur Aufgabe, die Kundschaft auf die Wiederverwendung hochwertiger Fashion zu sensibilisieren. So entstand REAWAKE. Es kamen mehr Leute ins Spiel, ich erfuhr Unterstützung von motivierten Freunden. Im Februar 2020 gründeten wir eine GmbH und eröffneten während des Pandemieausbruchs (!) den Pop-up Store im Jelmoli, der inzwischen zur fixen Verkaufsstelle avancierte.

Und dann ging es steil bergauf?

Kaum hatten wir die Strukturen gefestigt, die Last auf mehrere Mitarbeiter verteilt, explodierte das Business förmlich. Drei Jahre nach Gründung umfasst die Firma um die 30 Mitarbeiter, hat einen Onlineshop, einen Showroom in Zürich, einen Store in Zürich im Jelmoli, einen in Bern im Maggs in Kooperation mit Loeb und einen Store in Basel in Kooperation mit Bongenie Grieder. Unmittelbar in Planung sind weitere Store Eröffnungen in Genf und Lausanne mit BG. Zudem arbeiten wir angesichts der avisierten Schliessung von Jelmoli Ende 2024

intensiv an einer Nachfolgelösung für unseren Flagshipstore für Zürich. Und nicht zuletzt gibt es die langfristige Vision eines High-End Second-Hand-Kaufhauses am der Bahnhofstrasse. Dank meines Co-CEO und Partners Daniel Feith kann ich mich weiterhin der kreativen Seite widmen.

Was läuft im Hintergrund ab? Entscheidend ist, dass wir im Bereich Operations und Logistik professionell organisiert sind, d.h. Kommissionsablauf, Lagerung, Versand, Online- und Shop-Präsentation sowie Online-Verkauf müssen im Ablauf reibungslos funktionieren. Heute nehmen wir um die 1500 Artikel pro Monat ins Sortiment auf, das wird sich wohl bald verdoppeln.

Was braucht es für ein Team?

Das richtige Team bestimmt Erfolg oder Misserfolg. Wir sind gerade dabei unser Management Team aufzubauen, keine einfache Aufgabe. Ebenso wichtig sind Retail-Mitarbeiter, welche ein Verständnis für High End Brands wie für Nachhaltigkeit haben – um die Kunden über Kollektionen und Designer zu informieren.

Wie sieht eure Kundschaft aus? Unsere Kunden sind vielfältig. Klassischerweise sind es mehr Frauen, welche verkaufen und kaufen. Es gibt aber auch markenbewusste Männer, oder Auflösungen von Erbschaften und immer mehr Menschen, die nicht m-e-h-r wollen, sondern es vorziehen, Artikel auszutauschen. Langsam und stetig wächst das Bewusstsein der Menschen für die Tatsache, dass die Modeindustrie zu den schmutzigsten Produktionen überhaupt gehört, und dass es folglich Sinn macht, Fashion nicht nur wenige Male zu tragen, sondern sie wieder in den Kreislauf zurückzuführen, so dass sie nicht nach Afrika entsorgt werden, um auf riesigen Müllhalden zu landen. Die Pandemie brachte die Menschen zum Nachdenken und hat diesem Bewusstsein Auftrieb verliehen..

Welche Marken verkaufen sich am besten?

Am besten laufen die exklusiven Marken-

wie Hermès, Chanel und Louis Vuitton, welche nicht in Outlets erhältlich sind.

Deine Zukunftsträume?

Eine Herausforderung besteht noch darin, wie man aus Treasures, welche auf weniger Interesse stossen, «Neues» machen könnte. Da haben wir eine eigene Upcycling-Kollektion lanciert. Unser Atelier produziert daraus wunderschöne, neue Einzelstücke. Das Gleiche versuchen wir mit Taschen, Accessoires und Schuhen. Wir wollen auch Workshops anbieten, wo Menschen kreativ werden und selbst Hand anlegen.

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network A NEW LEASE ON LIFE FOR HIGH-END FASHION

A second-hand start-up boutique turned successful brand is the Cinderalla story of Reawake, the concept by Rea Bill that is making waves in the high-end fashion industry. Specialising in the purchase and sale of luxury fashion items and accessories, the top-quality materials they are made from are given a new lease on life by turning them into high-end second-hand fashion items intent on sustainable quality.

ART Of spoke to the CEO brainchild behind what is nothing less than a reawakening of sorts:

Who is Rea Bill?

Biel in north-western Switzerland is where I grew up; was always inspired by the independence of my mother who took care of me and my three brothers on her own and instilled in us the notion that with passion anything is possible. After school I took a teaching course; worked as a photo model on the side and got to travel the world. I’d always been fascinated by high-quality processed materials; enjoyed slipping into different roles; then when I had a difficult pregnancy and had to slow down it gave me plenty of time to think about what was important in life.

How about the name ‘brand chick’?

My daughter became my focus. After the separation from her father I started gleaning my own fashion treasures from markets, selling them in my lounge so I could make a living with my time my own. Thanks to my connections in the fashion world, I was soon able to sell second-hand fashion brand treasures whilst serving tea and coffee. Perfect for any brand chicks.

Second-hand renamed to Reawake?

Ten years ago, second-hand was still frowned upon, recycling management was not a topic yet. I had never understood that such high-quality processed materials, the production of which consumed valuable resources, were given so little attention. In 2017 the caterpillar turned into a butterfly. I made it my mission to sensitize customers to the continued use of high-quality fashion. This is how REAWAKE was born. More people got involved. In February 2020 we founded a limited company GmbH and during lockdown opened the pop-up store in Jelmoli (Swiss department store) – still a permanent point of sale.

And then it went steeply uphill?

Hardly had we set up the structures and people to run it, the company exploded. Three years after launch, we have several stores across Zurich, Bern, Basel Lausanne and Geneva with a total staff of 30 not to mention an online shop. Thanks to my co-CEO und Partner Daniel Feith I still get to devote my time to the creative side of things. Today 1500 items are added to the assortment monthly. Expected to double soon, we’re building up a management team that is instilling in our retailers the importance of every collection being able to tell a story.

What does your clientele look like?

Although varied, classically they’re women, although brand conscious men also turn up as do estate brokers and increasingly more folk who want get rid of items they’re tired of. Also, the pandemic had people thinking. And the reality of the dirty industry that fashion is, nowadays has more people thinking that it doesn’t make sense to wear an item a few times then dispose

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of it to Africa where it lands up on huge garbage landfills. Which are the bestselling brands?

The most popular brands are Hermes, Chanel and Louis Vuitton that are not available at outlets.

What is the way forward?

Upcycling is the name of the game, figuring something new we

can make from the treasure chest of collectibles we come across … hence we now have our own Upcycling Collection and even plan to offer workshops.

* www.reawake.ch reawake GmBH | 8002 Zürich, Switzerland

SWISSPARTNERS

Die swisspartners Gruppe feiert 2023 ihr 30-jähriges Jubiläum. Alles begann 1993 mit den drei Gründungspartnern Martin P. Egli, Rainer Moser und Dirk van Riemsdijk in einem Büroraum am Schanzengraben in Zürich. Seit 2022 bietet swisspartners hier ein modernes Officekonzept mit Büros, Konferenz- und Pausenräumen auf über drei Etagen. Heute ist das Unternehmen mit rund 100 engagierten Mitarbeitenden einer der bedeutendsten unabhängigen Finanzdienstleister mit Schweizer Wurzeln. Privatkunden profitieren vom One Stop Shop in den Bereichen Vermögensverwaltung, Treuhand, Versicherung und Immobilien-Services.

network 2023 marks the swisspartners Group’s 30th anniversary. It all began in 1993 with the three founding partners Martin P. Egli, Rainer Moser and Dirk van Riemsdijk on the Schanzengraben promenade in Zurich. Today, private customers benefit from the One Stop Shop of one of the most important independent financial service providers in wealth and asset management with Swiss roots.

* www.swisspartners.com swisspartners Group AG | 8002 Zürich, Switzerland

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links: Simone Töllner, Head of Marketing, swisspartners Group

GÖSSL

Der Grundsatz von Erzherzog Johann „getreu dem Alten, aber nicht minder offen für das Neue“ war stets richtungsweisend für das führende Salzburger Trachten-Unternehmen Gössl.

Mit Handwerk, Tatkraft und innovativem Weitblick entwickelte sich aus der Schneiderei für Trachtenblusen die bekannte Premium-Marke.

So viel Tradition wie möglich, so viel Innovation wie nötig, lautet die Überzeugung, der man seit über 75 Jahren treu verbunden bleibt. Tradition und Innovation sind dabei gleichwertige Ingredienzien für die Bewahrung der kulturellen Identität. Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit und Verantwortung – diese Grundsätze sind Stich für Stich ins Gössl Gwand eingewoben. Als wahre Meisterstücke haben sie einen dauerhaften Platz in den Herzen und werden gerne über Generationen weitergegeben.

Wer die Marke Gössl sinnlich und aus erster Hand erleben will, besucht am besten das Gwandhaus. Das wunderschöne Anwesen in der Morzger Straße 31 in Salzburg dient dem Unternehmen als Firmensitz, Geschäft, Schneideratelier, Restaurant genauso wie als Veranstaltungs- und Kulturstätte.

network GÖSSL´S MASTERPIECES

The guiding principle of Archduke Johann, "faithful to the old, yet equally open to the new," has always been influential for Gössl, the leading Austrian traditional costume company.

Through craftsmanship, determination, and innovative foresight, the renowned premium brand emerged from tailoring traditional blouses. The conviction of preserving as much tradition as possible while embracing innovation as necessary has remained unwavering for over 75 years. Reliability, sustainability, and responsibility are woven stitch by stitch into the fabric of Gössl's garments.

These true masterpieces find a lasting place in people's hearts and are gladly passed down through generations. The Salzburgbased company is housed in the beautiful historic Gwandhaus castle dating back to the Baroque era and located in the south of the city.

* www.goessl.com | www.gwandhaus.com

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Die Liebe zum Detail wird in dieser Rüschenbluse aus edlem Anna Plochl Satin und dem Faltenrock aus Seide und Leinen im opulenten Brokatmuster mit Eingriffstaschen an den Seiten widergespiegelt.

EN PLEIN AIR.

Giorgetti's new picnic basket

Wenn schon eine Picknick-Box, dann eine, welche die edelsten Handwerkstradi tionen Italiens vereint.

Die Firma Pineider, seit über 250 Jahren in der Lederverarbeitung tätig, lieferte für EN PLEIN AIR weiches, genarbtes Kalb leder für die Aussenhülle, Glattleder und Wildleder-Applikationen innen. Das in vier Farbkombinationen erhältliche Set umfasst eine Tischdecke aus Leinen und Servietten mit kontrastie renden Stickereien, Porzellanteller, Gläser und Besteck. Auch an Korkenzieher, Trüffelschneider, Salz- und Pfefferset so wie Flaschenöffner wurde gedacht. Ferner sind passende Kissen und Teppiche (Nisida) erhältlich.

network AL FRESCO AT ITS BEST

If it has to be a picnic hamper, then it has to be one that combines Italy's finest craftsmanship traditions. picnic box does exactly that. Supplied by the Pineider leather company active in the industry for 250 years, it comes in soft, grained calfskin for the outer shell, smooth leather and suede applications on the inside.

Available in four colour combina tions, the set includes a linen tablecloth and napkins with contrasting embroidery, china plates, glasses and cutlery, not forgetting a corkscrew, truffle cutter, salt and pepper set and bottle ope ner. Matching cushions and rugs (Nisida) are also available.

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* www.giorgetti.eu

ROSEL HEIM KOSMETIK

REGULATIVE HAUTTHERAPIE – HAUT BESSER VERSTEHEN

Kosmetik im griechischen Sinn als “Schönheit, die aus natürlicher Ordnung entsteht”.

Euer kleines – sehr lesenswertes Handbuch gibt einige tiefe Einblicke, u.a. in das Verständnis der Epidermis, die stetige Erneuerung der Haut.

Unsere Haut hat eine Aufgabe: Sie soll unseren Körper schützen. Das ist keine eindimensionale Aufgabe: Sie schützt uns nicht nur vor unserer Umwelt, sie schützt uns vor Mikroben und pathogenen Keimen, vor Strahlen, vor dem Austrocknen, vor dem Überhitzen, sie ermöglicht uns, unsere Umwelt wahrzunehmen, zu spüren, zu reagieren, uns zu bewegen, all das und noch viel mehr. Um ihre Funktion zu erfüllen, ist die Haut auf Zusammenarbeit angewiesen – mit unserem gesamten Organismus, aber auch mit Bakterien, Viren, Kleinstlebewesen. Deshalb ist eine ganzheitliche Betrachtung die Voraussetzung für eine sinnvolle Hautpflege.

Unsere Haut verändert sich laufend. Die Epidermis befindet sich in einem stetigen Auf-, Ab- und Umbau. Die Zellen der Oberhaut (Epidermis), durchlaufen morphologische, biochemische und funktionale Veränderungen auf ihrem Weg von der Basalschicht bis zur äußersten Hornschicht.

Interview mit Frau Heim Schüler, Kosmetikerin aus Leidenschaft und Begründerin der regulativen Hauttherapie nach Rosel-Heim.

Rosel Heim, die Begründerin des Familienunternehmens, war vor ca. 100 Jahren Pionierin der deutschen und europäischen Kosmetik.1935 brachte sie die erste eigene Kosmetiklinie heraus. Von ihr stammt die Aussage: „Nur wenn man mit der Natur arbeitet – nicht gegen sie – wird man Erfolg haben“. Diese Aussage scheint auch nach 100 Jahren Bestand zu haben! Eure Neu-Interpretation?

Da gibt es für uns keine neue Interpretation.

Wir wissen heute nur sehr viel mehr über die «Natur» der Haut und haben daher ganz andere Möglichkeiten «mit ihr zu arbeiten». Unserer Meinung nach folgt die Natur einem Ordnungsprinzip. Gegen die Natur zu arbeiten hat tatsächlich wenig Sinn, da die Natur immer stärker sein wird als wir. Deshalb respektieren wir sie bei unserer Arbeit und verstehen

Eine der wichtigsten Kriterien für die Funktionalität der Haut ist daher das Zeitfenster, das der Hautzelle für ihre Metamorphosen zur Verfügung steht. Das ist individuell genetisch festgelegt, wird aber von vielen Faktoren beeinflusst. Wird dieses Zeitfenster durch äußere oder innere Störungen verändert, kann das geschulte Auge der Kosmetikerin dies erkennen und regulativ gegensteuern.

Sie sind sehr stolz auf die „regulative Hauttherapie nach Rosel Heim“?

Die regulative Hauttherapie habe ich zusammen mit meinen Kindern Anfang der 1980er Jahre entwickelt. Sie ist bis heute die einzige Arbeitsmethode, die sich konsequent mit den natürlichen Abläufen in und auf der Haut beschäftigt und diese in Verbindung zur Funktion des gesamten Organismus bringt. Sie ist die Grundlage für die Ausbildung unserer Kosmetikerinnen.

Was ist das Besondere an der regulativen Hautherapie nach Rosel Heim?

Regulativ steht hier im Gegensatz zu symptomatisch. Ein Beispiel, frei nach Frederic Vester illustriert das sehr gut: Nehmen Sie an, Sie sind mit Ihrem Auto unterwegs. Am Armaturenbrett leuchtet ein rotes Licht auf. Sie drehen die kleine Birne heraus. Ergebnis: das rote Licht leuchtet nicht mehr. Das wäre die symp-

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R. Heim Schüler, 2011, auch mit 85 Jahren mit Engagement und Leidenschaft bei der Weitergabe ihres reichen Wissensschatzes.

tomatische Handlungsweise. Weil bei diesem Beispiel die Reaktion ziemlich schnell auftritt, - z.B. der Kolben stecken bleibt, weil kein Öl mehr da ist -, haben wir gelernt, dass es falsch ist, nur das Symptom auszuschalten. Wir wissen, unser Problem ist nicht das rote Licht, sondern der Schaden, den es signalisiert.

Regulativ handeln Sie, wenn Sie die Ursache für das rote Licht suchen und den Defekt in der nächsten Werkstatt beheben lassen. Auch jetzt leuchtet das rote Licht nicht mehr.

In der regulativen Hauttherapie nach Rosel Heim steht an erster Stelle die Prävention. D.h. wir versuchen in einem ersten Schritt die Haut zu verstehen, wie sie arbeitet, wie sie reagiert oder was sie sich im Laufe der Jahre angewöhnt hat – all das setzen wir in Verbindung zum Organismus: Wie ernährt sich der Mensch, wie schläft er, bewegt er sich, wie geht er mit der Sonne um, usw. Dieses Kennenlernen ist sehr individuell und sehr komplex. Dafür nehmen wir uns sehr viel Zeit. Erst wenn wir eine Ahnung haben, wie und warum sich die Haut so verhält, gehen wir durch individuell angepasste Beratung und Anwendung zur Pflege über.

Wir schützen und unterstützen die gesunde Haut und behalten so langanhaltend eine gesunde und schöne Haut.

Wenn das Gleichgewicht der Haut gestört ist, können wir, nachdem wir die Ursache verstanden haben, der Haut helfen, sich selbst zu helfen, indem wir ihr die geeigneten Mittel zur Verfügung stellen. Dabei setzen wir Wirkstoffe ein, die auch in der Haut vorkommen. Die Anwendung ist dann wieder sehr individuell: Wir arbeiten wie gesagt regulativ, d.h. um die Haut wieder in ihr natürliches Gleichgewicht zu bringen, muss man beobachten, ergänzen und gegensteuern. Für diese aufwendige Arbeit werden wir dann mit einer langfristig funktionierenden Haut belohnt. Nur eine gesunde Haut kann eine schöne Haut sein.

Wieso ist dies im Bewusstsein der Menschen nicht verankert? Offenbar haben wir durch die Werbung dieses wichtige Organ auf seine Äußerlichkeit reduziert?

Die Kosmetikindustrie ist besonders erfolgreich darin, diese Erkenntnisse nicht wahr zu nehmen.

Die ersten Arbeiten über die «Bakterienflora der Haut» erschienen schon in den 40er Jahren (Price PB J.Infect Dis 1938) und spätestens seit den 60er Jahren erkannte man die bedeutende Rolle, welche die Hautflora, heute als Mikrobiom bezeichnet, bei der Verteidigung der Haut spielt. Bis heute jedoch sind die meisten sich auf dem Kosmetikmarkt befindlichen Produkte so konserviert, dass sie dem Mikrobiom jeden Tag neu großen Schaden zufügen.

Ein anderes Beispiel: Immer wieder neu bewirbt die Kosmetikindustrie Produkte oder Praktiken, die durch eine beschleunigte Zellteilung eine Verjüngung der Haut bewirken sollen. Zum Beispiel wird zur Zeit ein Produkt beworben mit: „millionenfache Zellteilung“!

Dabei wissen wir spätestens nach den Arbeiten von Prof Hayflick – auch in den 1960er Jahren, dass eine beschleunigte Zellteilung der Hautzellen zu einer verfrühten Hautalterung führt. Eine beschleunigte Zellteilung in der Basalschicht bewirkt aber auch eine beschleunigte Abstoßung der oberen Hautschichten. So macht dieses viel beworbene Produkt – wenn es denn hält, was es verspricht – die Haut nicht nur älter, sondern auch verwundbarer.

Obwohl der Begriff „inflammaging„ (Entzündungsaltern) inzwischen zum Allgemeinwissen der Dermatologie gehört, ist es in den konventionellen, kosmetischen und dermatologischen Praxen immer noch üblich, die Haut zu verletzen, um durch die danach entstehende Entzündungsreaktion kurzfristig ein schöneres Hautbild zu erwirken.

Schwitzen, so sagt der Volksmund, ist gesund. Verstehen muss man dazu aber die Bakterienflora?

Auch das Schwitzen gehört zu den Regulationsmechanismen der Haut. An sich ist der Schweiß geruchslos. Übelriechend wird er durch seine Zersetzung durch spezielle Bakterien. In der konventionellen Kosmetik hemmt man nun einfach alle Bakterien oder tötet sie ganz ab. Ekzeme sind die Folge: Anflugkeime, auch pathogene (krank machende) Keime, besiedeln die frei gewordenen Plätze. Wenn wir regulativ arbeiten, ändern wir das Klima so, dass sich diese Schweiß zersetzenden Bakterien nicht mehr wohlfühlen und nicht mehr vermehren.

Was bewirkt der übermäßige Verbrauch von Kosmetika, Bade- und Duschprodukten mit fragwürdigen Inhaltsstoffen?

Mit welchen Konsequenzen seht ihr eure Kunden konfrontiert? Meist geht man ja eh erst zur KosmetikerIn, wenn es zu Hautstörungen kommt (also zu spät)?

Gegen alles, was die Haut nicht braucht, muss sie sich wehren. Im besten Fall durch eine beschleunigte Abstoßung - dies hat wie oben beschrieben eine vorzeitige Hautalterung zum Ergebnis. Die vorzeitig gealterte Haut behandelt man wieder mit «Anti-aging»-Produkten, welche erneut die Zellteilung ankurbeln. Damit gerät man in eine für die Industrie lukrative Endlosschleife. Im schlechtesten Fall wehrt sich die Haut mit Entzündungen und Allergien.

Die meisten Fehler aber werden bei der „Hautreinigung“ gemacht. Es wird nicht nur zu viel gereinigt, geduscht und gebadet, sondern auch mit den falschen Mitteln. Reinigungs-, Bade- und Duschlotionen mit synthetischen Tensiden zerstören nachweislich Mikrobiom und Hautbarriere. Besser kein Hautpflegeprodukt als eines, das die Haut krank macht. Deshalb ist es angebracht, einmal die professionelle Beratung bei einer von uns ausgebildeten Kosmetikerin zu suchen…

Vielen Dank für die Einsichten in unser Hautuniversum!

gesundheit www.artofmagazine.com | 43

network SO WHO SAID THAT BEAUTY IS ONLY SKIN DEEP?

A beautician out of passion, ART OF interviews Mimi Heim Schüler, the innovator of the Rosel Heim regulative cosmetics range that overturns everything we thought we knew about our skin and how to take care of it.

Rosel Heim, the woman who founded the family business that goes by the same name, goes down in history as the pioneer of the German and European cosmetics industry almost a century ago. In 1935 she launched her first cosmetics line with the adage: “We need to work with nature and not against it.” It seems the company still subscribes to this for the success story it continues to be to this day. Tell me about your new interpretation of it:

We have no new interpretation. The only difference is: today we know more about the ‘nature’ of the human skin and this makes for some very different opportunities that allow us to ‘work with it’. We believe nature follows some kind of organizational principle. Fact of the matter is that working against it makes

very little sense, since nature will always be stronger. This is why in the work we do we respect cosmetics in the Greek sense of the word as: “Beauty that ensues from the natural order of things!”

Your small very readable handbook offers some very deep insights, about understanding the epidermis and the constant renewal of the skin. The skin serves one purpose. It protects the body. And this is not some kind of one-dimensional task. It protects us from our environment, it protects us from microbes and pathogenic germs, from radiation, from drying out, from overheating; it allows us to perceive our surroundings, to feel them, react to them and far more. To fulfill its function the skin depends on collaboration with the entire physical substance of the human organism that is our body; but also collaboration with microorganisms like bacteria and viruses. That is why a holistic approach is imperative for skincare that makes sense.

The skin builds itself up, breaks down and rebuilds itself in continuous change. The cells of the epidermis (outer skin) go through morphological, biochemical and functional changes on their

way from the innermost or basal layer to the outermost stratum corneum or horny layer. Therefore, one of the most important criteria for the functionality of the skin is the "time window" at the disposal of the skin cell for its metamorphoses. This is determined genetically for the individual, but is influenced by many factors. If this time window is changed by any external or internal disruptions, the trained eye is able to recognise it and take regulative countermeasures.

You’re very proud of what Rosel Heim coins “regulative skin therapy”? Yes, my children and I developed it in the eighties and it forms the basis for training our beauticians. It’s the only modus operandi that is consistent with the natural processes in and on the skin and that brings these into harmony with the functioning of the organism in its entirety.

What is so special about regulative skin therapy the Rosel Heim way?

Regulative is used in the sense of the opposite to symptomatic. It’s like a red light that signals if a device is working or not. If the car’s red light on the dashboard comes on and you decide to remove the bulb, your response is only treating the

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Kosmetikbehandlung Produktion

symptoms. You know that the problem is not the red light but the damage it will cause if ignored … like having run out of oil. A regulative response would be to go to the next workshop and have them check out what’s wrong and treat the root cause.

Same goes for Rosel Heim, the first line of call for our skin care is prevention. As a first step we need to understand the skin, how it reacts and what it has become used to over the years in terms of nutrition, sleep, exercise, time spent in the sun etc. This is very individual and a treatment way forward is only recommended after a thorough analysis.

The idea is to protect and support the healthy skin, to the effect of a beautiful skin on the long term. Once we’ve determined the skin’s balance, we can help it to help itself, by putting at its disposal what it needs. We use active ingredients that are also found in the skin. The application is then again very individual, observing, supplementing and counteracting to bring it back into its natural balance. As I said, we work regulative, i.e. around the skin. The reward: Long-term healthy skin. Only healthy skin can be beautiful skin!

Why is this not anchored in the psyche of people? Evidently with advertising we’ve turned this important organ into something that only goes skin deep? The cosmetics industry is particularly successful in not taking cognisance of these observations.

Already in the forties the first

papers on the bacterial “flora” of the skin appeared (Price PB J.Infect Dis 1938) and at the latest since the sixties the significant role has been recognised that skin “flora” – today referred to as a microbiome –plays. Regrettably, to this day most of the available cosmetic products are preserved in such a way as to do great damage to the skin’s microbiome on a daily basis.

Another example is the cosmetics industry’s products or practices whereby the skin is rejuvenated by accelerated cell division. One such product is currently being advertised as: “Million-fold cell division!” Yet, as per the papers by Professor Hayflick also from the sixties, we know that accelerated cell division of the skin leads to premature aging. With the shedding of the upper layers, the much advertised product then not only ages the skin but harms it. Despite widely-known “inflammageing” or aging harm from inflammation, it is still common practice in conventional cosmetic and dermatological treatments to harm the skin for the short-lived more beautiful complexion achieved through the resulting inflammatory reaction.

Perspiring as the saying goes is healthy?

Perspiring also belongs to the skin’s regulative mechanisms. Perspiration as a rule is odourless but becomes pungent from the distortion of certain bacteria. Conventional cosmetics simply suppress or kill these bacteria. Eczema can be the result. Airborne germs, also pathogenic disease-causing germs then colonise the

‘places’ that have freed up. If we work in a regulative manner, we change that climate in such a way that these perspiration-decomposing bacteria do not grow, feel less comfortable and no longer multiply.

What would you say is bringing about the excessive consumption of cosmetics with questionable ingredients? And what consequences do you see users of these confronted with? Most of the time we only go to the beautician when its too late?

The skin has to defend itself against everything it doesn't need. At best, by accelerated rejection – this has premature skin aging as a result. Prematurely aged skin is again treated with ‘anti-aging’ products, which boost cell division anew. This gets you into the industry’s lucrative loop of infinity. In the worst case scenario, the skin fights back with inflammations and allergies.

But most mistakes are made during skin cleansing. Not only is there too much cleaning, showering and bathing, but also with the wrong products. Bath and shower lotions with synthetic surfactants have been proven to ruin the microbiome and skin barrier. Better not to apply a skin care product than use one that makes the skin sick. Therefore it would be advisable to seek professional advice from one of our trained beauticians some day. Talk to us and we’ll gladly assist you …

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* www. rosel-heim.de Rosel Heim Produktions
76530
Germany
GmBH
Baden-Baden,

PRO NAUTIK

Pro Nautik ist als Bootswerft in Romanshorn am Bodensee seit Jahrzehnten ein Begriff für Zuverlässigkeit und guten Service. Den Chef, Yves Bosshart, begleiten wir schon seit 2012 mit Reportagen, welche die Entwicklung von alternativen Bootsantrieben widerspiegeln. An einem wunderschönen sonnigen Mai-Montag stand er uns erneut Rede und Antwort und demonstrierte den State-of-the art bei den Elektrobooten auf dem Bodensee.

46 | www.artofmagazine.com Elektro-Passion

Ein Kurzer Rückblick…

Wir sind als Werft in der Hausammann Gruppe mit der Pro Nautik Werft seit 1985 tätig und bieten führende Marken wie Jeanneau, Bavaria oder Greenline an. Mit alternativen Bootsantrieben haben wir uns schon früh beschäftigt. Im Bereich Hybrid-Boote haben wir mit Greenline seit einigen Jahren die Marktführerschaft bei Hybrid Booten inne. Die Delphia 11 Sedan, auf der wir uns aktuell befinden, geht einen Schritt weiter...

Absolut. Die Groupe Beneteau hat mit Delphia definitiv den Weg zur Nachhaltigkeit beschritten und erstmals eine rein elektrisch betriebene Linie der Delphia Boote lanciert. Treibende Kraft war der holländische Jeanneau-Manager Martin Schemkes. In den vergangenen Jahren wurden solch grosse Yachten wie erwähnt

meist hybrid angetrieben. Nun ist man auch im Bootsbau auf einem Niveau angelangt, das es ermöglicht, grössere Boote mit genügend Reichweite auszustatten. Seit wann überzeugen Dich die Elektro-Boote?

Wie bei den Automobilen war zu Beginn bei Kunden die Angst vorhanden, dass die Reichweite der Batterien ungenügend ist. Interessanterweise hat sich bereits bei den Hybrid-Booten gezeigt, dass die Kunden nur selten den Diesel nutzten. Mit der rein elektrischen Delphia und einem Batteriepaket (basierend auf dem BMW i3, 80 kWh Kapazität) erreicht man eine durchschnittliche Reichweite von 60km. Wir haben diese Reichweite übrigens im Winter bei kalten Temperaturen getestet und verifiziert! Wem dies noch nicht reicht, kann eine zweite Batterie hinzufügen, welche dann einen Radius von

120km bietet. Damit ist jede Ecke des Bodensees erreichbar!

Verändert sich der Service dadurch? Richtig. Es gibt keine Ölwechsel mehr. Unsere Techniker absolvieren Schulungen, z.B. bei Torqeedo, dem Motorenhersteller, der die Delphia 11 mit einem 55kW Deep Blue Motor ausgestattet hat.

Ist bei den Booten eine ähnliche Nachfrage-Welle zu erwarten wie den Automobilen?

Von Welle würde ich noch nicht sprechen. Grundsätzlich steigt das Interesse. Gerade Kunden, die bereits ein Elektroauto fahren, sind affiner in Bezug auf e-Boote. Einen grossen Unterschied gibt es jedoch: Aktuell sehe ich die Zukunft der Elektroboote bei den Verdrängerbooten, sprich bei den Cruisern, also Booten, wo es um die Gemütlichkeit geht, man das lautlose Dahingleiten schätzt, das

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Merkmale DELPHIA 11- Electric - Sedan ; Länge über alles: 10,77 m ; Rumpflänge: 9,99m; Gesamtbreite: 3,85m ; Verdrängung: 7.172 kg ; Höhe ab Wasserlinie: 2,75m; Max. Tiefang: 0,8m; Wassertank (max.): 380L; Motor: 80hp (360V high capacity lithium battery system, 80kWh).
silent waters

Wohnen und stille Reisen auf dem Wasser im Vordergrund steht. Dieses Gefühl des «über-das-Wasser-schweben» ist in einem Delphia-Boot wirklich einmalig. Das beeindruckt Kunden immer wieder aufs neue.

Wenn es aber um schnelle Wassersport-Boote geht, sind wir bei Booten noch nicht so weit wie die Elektroautos, die ja inwischen mit der Formel-E Rennsport betreiben. Wir haben solche Elektroboote getestet, das Verhältnis von Geschwindigkeit, Reichweite und Gewicht ist noch verbesserungswürdig.

Wo liegen die Stärken und Schönheiten der Delphia Boote?

Im Achterbereich ist die U-förmige Sitz-

bank am Heck ein wunderbarer Aufenthaltsort. Fast das gesamte Achterdeck ist überdacht. Das Interieur präsentiert sich auf gehobenem Niveau, was für diese Preisklasse (ab 400'000 CHF) auch angebracht ist. Das Deck ist durchgängig eben, also leicht begehbar. Im Vorschiff/Bug findet sich eine grosse (sonnengeschützte) Lounge mit kleinen Pop up-Tischchen, wo es sich wunderbar entspannen lässt.

Tony Castro Yacht Design hat das Boot für elektrisches Fahren optimiert, sprich für eine gute Kursstabilität bei niedrigen Geschwindigkeiten gesorgt. Auffällig sind auch die hohen, dunkel getönten Fensterfronten. Das veredelt das gesamte Erscheinungsbild des Bootes. Die

Seitentur beim Fahrerstand – mit hervorragender Rundumsicht – erleichtert das Anlegen auch im 1-Personen-Betrieb. Im Schiffsbauch finden sich bei voller Stehhöhe zwei grossräumige Kojen mit einer ebenso grosszügigen Nasszelle.

Und die Steuerung?

Die Torqeedo-Steuerung ist extrem präzise.

Inzwischen sind wir im Hafen zurück und ich stelle fest, dass das «Einparken» mit den Seiten-Steuerungsdüsen an Bug und Heck tatsächlich kinderleicht zu handhaben ist. Vielen Dank, Yves Bosshart.

network GLIDING THROUGH THE

WATER LIKE A DOLPHIN

Pro Nautik in Romanshorn on Lake Constance has for years made its name as a boatyard concept offering reliability and good service. We’ve been following CEO Yves Bosshart ever since 2012 with reports reflecting the development of alternative boat drive systems. On a beautiful sunny May morning he once again granted us a question and answer session.

How about you get me up to speed on what’s been happening…

We’ve been in the Hausammann Group with Pro Nautik as a boatyard since 1985, offering leading brands like Jeanneau, Bavaria or Greenline. Early on we were already involved with alternative boat drives. With Greenline we’ve held the market leader position for several years now when it comes to hybrid boats.

The Delphia 11 Sedan that we’re on now goes one step further …

Absolutely. With it, Groupe Beneteau and Delphia have succeeded in definitively paving the way to sustainability by launching a purely electrically operated line with the Delphia 11. Instrumental in having us achieve this, was Martin Schemke, manager of the Dutch brand: Jeanneau. In the past years, large yachts like that were mainly hybrid driven. This meant that yacht manufacturing equipped the bigger ones with enough range.

Since when have electric boats won you over?

As with cars, at first clients feared that the battery range would let them down. But interestingly, already with the hybrid yachts it became apparent that clients rarely resorted to diesel power.

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With the pure electric Delphia and a battery pack (modeled on the BMW i3 with an 80 kWh capacity) the average range attained is 60 km. We actually tested and verified this in cold winter temperatures! A second battery can be added, hence making for a 120 km radius if needed and now making every inch of Lake Constance accessible.

So does this affect the servicing of the yacht?

For sure. Oil change is completely done away with. Our technicians get there training at Torqeedo, the manufacturer who equipped the Delphia 11 with a 55kW Deep Blue engine.

Can the yachting industry expect a similar wave in demand for going electric as the motor vehicle industry?

A wave might be premature, but the interest is there especially from clients who already drive an electric car. However, there is a big difference. At present I see the future of electric yachts with the displacement boats, that is to say cruise or pleasure yachts, where comfort and gliding through the water without a sound is top priority. With the Delphia yachts this unique sensation of “hovering above the water” never fails to impress. As for water sports, where speed is of the essence, we’re still getting there and are not yet on a par with the automobile sector. For now we’re still relying on the Formula-E racing drives and working on improving the speed, range and weight ratio that these boats aspire towards.

Where would you say do the strengths and the aesthetics

of the Delphia yachts lie?

In the aft area there’s the U-shaped bench seat at the stern, a wonderful place to relax and while away the time. Almost the entire aft deck has a roof over it. The interior is high-end in every respect, which is par for the course in this price range i.e. upward of 400,000 Swiss Francs. The deck is flat throughout so it is easily accessible. In the bow – the forward-most part of the yacht – there is a large (sun-protected) lounge with small popup tables wonderful for relaxation. Tony Castro Yacht Design has optimised the boat for electric sailing ensuring good course stability at low speeds. The high, dark-tinted window fronts are striking in how they refine the overall appearance of the boat. The side door at the helm – with excellent all-round view –makes mooring easier even in a one-man operation. The yacht’s hold boasts two spacious berths with plenty of headroom with an equally vast wet room.

And the controls?

The Torqeedo controls are extremely precise.

Meanwhile we are back in port and I notice that thanks to the rudder jets at the bow and stern, "parking" is dead easy to handle.

Thank you Yves Bosshart.

* www.pro-nautik.ch | Pro Nautik AG 8590 Romanshorn, Switzerland

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THE SILENT 60

Self-sufficient & oceangoing

2021 durften die in Österreich beheimateten Silent Yachts in Berlin den Best of Boats Award in der Kategorie Best for Travel entgegennehmen. 12 Jahre zuvor hatten die Segler Michael und Beat Köhler ihre erste solargetriebene Solar Wave 46 gebaut und damit 17 Länder bereist. 2018 stellte die SILENT 64 einen Weltrekord auf, indem sie als erste in Serie produzierte solarbetriebene Yacht den Atlantik überquerte.

Ähnlich wie Tesla waren sie ihrer Zeit weit voraus und ernten heute die Früchte dieser Arbeit. 2021 wurden 21 Boote verkauft. Produziert werden die Silent 60, 80 und 100 in Italien und Thailand. Mit der Silent 120, die in der Türkei gebaut wird, vollzieht man gerade den Einstieg in die Welt der Superyachten.

«Viele unserer Kunden sind erstmalige Bootseigentümer, die eine Vorbildfunktion einnehmen wollen» so Franz Böse.

Das Dach einer Silent Yacht 60 ist mit 42 Solarpaneelen bedeckt, welche 17 kWp liefern. Damit ist sie ein komplett energieautarkes System, das ausser Sonne, Wind und Wasser wenig benötigt. Von der Verarbeitung erfüllt sie höchste Ansprüche, ist mit einem luxuriösen Ferienhaus vergleichbar und kann problemlos von zwei Personen bedient werden. Die Batterien verfügen über 286 kWh Kapazität und liefern Energie für bis zu 100 nautische Meilen (185 km) pro Tag.

network REVOLUTIONARY CONCEPT

2021 the Austrian based Silent Yachts received the Best of Boats Award in Berlin in the category Best for Travel. 12 years earlier, sailors Michael and Beat Köhler had built their first solar-powered Solar Wave 46 and travelled to 17 countries. In 2018, the SILENT 64 set a world record by becoming the first mass-produced solar-powered yacht to cross the Atlantic.

Much like Tesla, they were way ahead of their time and are reaping the rewards today. In 2021, 21 boats were sold. The Silent 60, 80 and 100 are produced in Italy and Thailand. With the Silent 120, being built in Turkey, they are entering the world of superyachts. "Many of our customers are first-time boat owners who want to be role-models," says Franz Böse. The roof of a Silent Yacht 60 is covered with 42 solar panels, which provide 17 kWp. This makes it a completely energy-autonomous system that requires little apart from sun and water. The interiors meet the highest standards, comparable to a luxurious holiday home. The batteries have a capacity of 286 kWh, delievring energy for up to 100 nautical miles (185 km) a day. * www.silent-yachts.com Silent Yachts Trading, A-9020 Klagenfurt

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THE ICON

BMW and TYDE present a new symbol for sustainable mobility on water.

Mit dem Projekt THE ICON wagt BMW gemeinsam mit dem Tech-Start-up TYDE den Schritt in das Element Wasser und präsentierte im Rahmen der 76. Filmfestspiele in Cannes 2023 eine Elektroyacht, die Luxus und Mobilität neu definieren soll.

Ganz bewusst verabschiedete man sich vom klassischen Bootsdesign. Peter Dengler (Head of Icon Projekt bei BMW): «Die Mobilität auf dem Wasser ist fast zehnmal so energieintensiv wie die Mobili-

tät an Land.» Deshalb holte man sich Unterstützung aus dem professionellen Segelsport, mit Guillaume Verdier, der ein Siegerboot des America’s Cup entwarf und Dr. Christoph Ballin von TYDE, langjähriger CEO von Torqeedo, einem führenden Elektromotoren-Pionier auf dem Wasser.

Resultat ist ein revolutionäres Design. Tragflächen, sog. Hydrofoils, wie man sie aus dem Segelrennsport kennt, lassen den Rumpf über dem Wasser

«schweben». Dies bietet mehr Komfort und eine höhere Reisegeschwindigkeit, THE ICON gleitet nahezu geräuschlos dahin, ohne Vibrationen und Wellenschlag. Dies ermöglichte auch die prismaförmige Struktur mit grosszügigen Glaselementen, statt einer Bordwand. Zwei 100 kW starke Elektromotoren beschleunigen bis auf 30 Knoten (55 km/h), 240 kWh Batterien gewähren bis 100 km Reichweite. The ICON ist keine Designstudie, sondern vollständig serienreif.

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BMW I7

Das Flaggschiff von BMW präsentiert sich als i7 erstmals vollelektrisch, wahlweise mit Motoren von 455 bis 660 PS sowie 101,7 kWh Akku mit Reichweiten bis 615 km.

Im Windkanal nicht ganz an die cwWerte der Konkurrenz heranreichend, wirkt er dafür dezent, stattlich. Viele i7 Besitzer werden sowieso im Fond reisen. Hier bietet BMW mit einem fast 80 cm großen 8k-Bildschirm, der vom Dachhimmel gleitet, Kino-Feeling. Elektrische Sonnenrollos für die Dach-, Heck- und Seitenscheiben schirmen die Fahrzeuginsassen ab, unser Ohr wird durch das Surround-Sound-System von Bowers & Wilkins mit 32 Lautsprechern und fast 200 Watt Leistung, unser Rücken mit Massagefunktion verwöhnt.

Vorne zeigt ein reduziertes Cockpit

subtile Elemente aus Holz, Metall und Glas. Knöpfe wurden durch einen Touchscreen ersetzt, der sich über das Armaturenbrett erstreckt, unter Beibehaltung des unvergleichlichen iDrive-Systems.

network ENGLISH TO COME

BMW's flagship, the i7 is being launched fully electric for the first time. The engines optional from 455 HP to 660 HP and a 101.7 kWh battery make for a range of up to 615 km. Even if the wind tunnel test doesn't quite have it reach the Cw values, that is to say the drag coefficient of the competition, it nevertheless looks decent and stately. Many i7 owners will be travelling in the rear anyway. Here, they’ll be suitably impressed with that cinema feeling of an almost 80 cm 8k screen that slides from the roof lining accompanied by surround sound from 32 speakers to

the tune of almost 200 watts of power by Bowers & Wilkins. Electric sun blinds for the roof, rear and side windows shield the occupants. At the front, a reduced cockpit reveals subtle elements of wood, metal and glass, and a touch screen that extends across the dashboard, while retaining the unrivalled iDrive system.

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BMW I * www.bmwgroup.com 82319 Starnberg, Germany TYDE * www.tyde.one 82319 Starnberg, Germany

network REDEFINED MOBILITY ON WATER

With the THE ICON project, BMW and the tech start-up TYDE are venturing into the element of water and presented an electric yacht at the 76th Cannes Film Festival in 2023 that is intended to redefine luxury and mobility.

The company deliberately departed from the classic boat design. Peter Dengler (Head of Icon Project at BMW): "Mobility on water is almost ten times as energy-intensive as mobility on land." That's why they enlisted support from professional sailing, with Guillaume Verdier, who designed a winning America's Cup boat, and Dr Christoph Ballin of TYDE, long-time CEO of Torqeedo, a leading electric motor pioneer on the water.

The result is a revolutionary design. Wings, so-called hydrofoils, as known from sailing racing, let the hull "float" above the water. This offers more comfort and a higher cruising speed, THE ICON glides along almost silently, without vibrations or wave impact. This was enabling the prism-shaped structure with generous glass elements, instead of a ship's side. Two 100 kW electric motors accelerate up to 30 knots (55 km/h), 240 kWh batteries provide a range of up to 100 km. The ICON is not a design study, but completely ready for series production.

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SPA & RESORT BACHMAIR WEISSACH

Korbinian Kohler, soeben zum Hotelier des Jahres 2023 gekürt, verwirklicht am Tegernsee als Quereinsteiger und Visionär seine ganz eigene, erfolgreiche Vorstellung einer zukunftsträchtigen Gastfreundschaft.

Zunächst gestaltete er das Hotel Bachmair Weissach zu einem 5-Sterne-Haus und Spa Resort um. Sämtliche Möbel und Stoffe liess er im Raum Tegernsee entwerfen, das Tegernseer Schilfleinen illustriert die kreative Verbindung von regionaler Authentizität und modernem Design. Aus einer Schutzhütte erschuf er das kleine Berghotel Wallberghaus, für die junge Generation das Bussy Baby Hotel mit Pool auf dem Dach. 2022 eröffnete er mit dem Tegernsee Phantastisch ein mutlimediales EdutainmentCenter, das über die Region hinausstrahlen wird. Und mit dem Erwerb des aus der Wittelsbacher Königsfamilie stammenden Wildbad Kreuth verbindet er Vergangenheit mit Zukunft: hier, an einem mystischen Ort, an welchem Mönche vor 500 Jahren die heilsamen Quellen nutzten, soll ein Mental-Retreat entstehen, in dem gestresste Menschen eine neue Art der Erholung und zur inneren Einkehr finden.

Womit wir zum vielleicht beeindru-

ckendsten Teil des Bachmair-Angebotes kommen, welcher auf den vielen Reisen von Kohler und seiner Verbindung zu Japan beruht: dem MIZU ONSEN SPA. «Wir wollten keinen weiteren alpinen Spa bauen. Hier geht es um sinnliche Selbsterfahrung. Gäste sollen eine Veränderung ihrer inneren Struktur erreichen und damit einen langfristig wirksamen, nachhaltigen Prozess auslösen können.» Im Zentrum stehen speziell temperierte Wasser, der Wechsel zwischen sehr warm und sehr kalt. Kohler: «Es ist wie kollektives Schweigen. Hier dominieren Reinheit, Einfachheit und Klarheit, so wie das Wasser selbst.»

Die kulinarische Fortsetzung findet sich in der MIZU Sushi Bar, dem einzigen japanischen Restaurant am Tegernsee, in dem Sushi-Virtuose Kudo Chiori seine kulinarischen Kreationen präsentiert.

Passend dazu serviert die MIZU BAR abends japanische Signature Drinks.

Zur Bachmair-Welt gehören aber auch der traditionelle bayrische Gasthof, die Fondue Stube, Weissach Beach direkt am See, der Levante Grill im Clubhaus in Tegernsee, welcher die Aromen des östlichen Mittelmeerraums darbietet.

Vielfältige Glücksmomente für Geniesser.

network MOMENTS TO SAVOUR

In a 360 degree career change, Korbinian Kohler – who has just been named Hotelier of the Year 2023 – is realising his very own success story with his futureorientated hospitality approach at the Spa & Resort Bachmair Weissach 50 km from Munich.

Not only has he turned it into a 5-star establishment reflecting regional authenticity and contemporary design, but he created the small Berghotel Wallberghaus from a mountain hut and for the younger generation, there’s the popular Bussi Baby hotel with a pool on the roof. In 2022 he launched Tegernsee Phantastisch, a multi-media edutainment centre and amusement park in Kreuth that’s visible for miles. And with the acquisition of the Bath House also in Kreuth and which once belonged to the House of Wittelsbach dynasty, he combines the past with the future. Here, taking shape at the once mystical spot where monks 500 years ago discovered the merits of the area’s healing water sources is an unrivalled retreat to unwind the mind. .

Which brings us to Bachmair’s most impressive offer: the MIZU ONSEN SPA inspired by Korbinian’s many trips to Japan. Instead of yet another alpine spa, it

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Unvergessliche Momente am Tegernsee

prides itself with treatments in specially tempered water oscillating between very hot and very cold – the water inadvertently becoming a representation of purity, simplicity and clarity.

Also in tune with all things Japanese is the MIZU Sushi Bar, the only Japanese restaurant on Lake Tegernsee, and where

virtuoso Kudo Chiori conjures up the art of sushi and the bar serves Japanische signature drinks. By contrast to this exotic Far East Asian fare, also to be experienced on site are no less than: the Bavarian Gasthof, the Fondue Stube, Weissach Beach on the lake and last, but not least the Levante Grill in the Tegernsee Club-

house – its Mediterranean fare beyond mouthwatering.

* www.bachmair-weissach.com

Hotel Bachmair Weissach

SPA & Resort

83700 Weissach | Tegernsee Germany

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CORTISEN

Farbenspiel mit Seeblick

Das Hotel Cortisen besticht mit einer bunten und kreativen Mischung, einem Stilmix aus Tradition und Moderne. Die 26 Doppelzimmer, acht Design– & Loftsuiten sind alle individuell gestaltet. Ein ganz besonderes Juwel ist die exklusive Boat Shed Suite im Oberdeck des neu entstandenen Bootshauses direkt am Ufer des Wolfgangsees.

Der 25 Meter Indoor-Panorama-Pool bietet eine riesige Fensterfront, welche sich auf Wunsch auf über zehn Metern öffnen lässt und einzigartige Ausblicke auf den smaragdgrünen Wolfgangsee und die umliegende Bergkulisse offenbart. Drei Saunen bieten sich zur Regeneration an, eine davon im Bootshaus mit direktem Seeblick. Die Ruhekojen im Poolbereich laden derweil zum Verweilen und Tagträumen ein.

Im hauseigenen Gourmet-Restaurant werden täglich heimische, regionale Gaumenfreuden serviert. Begleitet werden die Köstlichkeiten von einer internationalen Weinauswahl, die ihresgleichen sucht. Bei Schönwetter können diese auf der Seeterrasse mit Ausblick auf den See genossen werden. Neu in dieser Sommersaison: bei Schönwetter lädt Sie nachmittags die neue Outdoor-Küche zum Verweilen und Genießen ein. Abends lässt es sich gemütlich mit der feinen Bistro-Karte – ganz nach dem Motto «Snacks & Wine“ – ausklingen.

network A KALEIDOSCOPE OF COLOUR AND VIEWS TO UNWIND

Hotel Cortisen in St. Wolfgang im Salzkammergut in central Austria has a way drawing in its guests with its creative style mix of modern and tradition.

Here colour is king; its 26 double rooms and eight loft suites all individually designed; the pièce de résistance, the exclusive Boat Shed Suite in the upper ‘deck’ of the new boat house along the shore of Lake Wolfgang.

A 25 m indoor panorama pool offers an expansive glass façade that can be fully opened to 10 m overlooking the emerald green lake and mountain backdrop; the loungers are the perfect way to wile away the time with three saunas, one in the boat house with lake view, completing the feel-good picture. The in-house gourmet restaurant – weather permitting on the terrace overlooking the lake – serves a daily fare of regional gourmet delights accompanied by an unrivalled selection of international wines. New this summer season on good weather days: An outdoor kitchen. Guests get to take their afternoon relaxation on the terrace into the evening with a delectable bistro menu. What better way to end the day than the timeless concept of cheese and wine?

* www.cortisen.at 5360 St. Wolfgang | Salzkammergut | Austria

MARINA LACHEN

Am südlichsten Punkt des Zürichsees bietet das 4-Sterne-Hotel mit den zwei Restaurants The Steakhouse und Osteria Vista sowie einer Bar Lounge prickelnde und genussvolle Momente – direkt am Wasser. Riesencrevetten, Yellowfin Tuna, Schweizer Bio-Rind, oder Pizza aus dem Steinofen – mit wunderbarem Blick auf den Sonnenuntergang über dem Zürichsee.

Lachen bietet aber auch eine Vielzahl an Aktivitäten, nicht nur auf dem Wasser. Dafür sorgt das SüdSeeAktivPackage für Bike- und Wanderbegeisterte. Die Linthebene bietet mehr als 100 Kilometer flache Bike- und Skaterpisten, welche sich mit den BMC Mietbikes und E-Scootern erkunden lassen. Einsiedeln, Etzel, Knies Kinderzoo, Stadt Zürich, Wasserpark Alpamare, Wägitaler Bergsee oder Rapperswil sind alle in 10-30 Autominuten erreichbar.

Für romantische Tage eignet sich das SüdSeeLiebe-Package, welches auch mit den zwei Suiten kombinierbar ist, welche ein privates Jacuzzi mit Seesicht beinhalten.

Für Tagungen gibt es viele reichhaltige Ideen, von Outdoor Events bis zur Möglichkeit, den Teamgeist in einem

network AND THERE’S PLENTY TO DO

The four-star Marina Lachen Hotel is right by the water at the southernmost tip of Lake Zurich and half an hour from the city. With a lounge bar plus two restaurants … The Steakhouse and Osteria Vista boasting top notch organic beef, king prawns, yellowfin tuna, not to mention pizza … guests are sure to have many a memorable moment not least of which beautiful sunsets over the water. Guests are also spoilt for choice when it comes to activities and not all involve water. With the SüdSeeActiv

Package the world is the oyster of cyclists, bikers, hikers, skateboarders and e-scooters across more than 100 km of terrain at their disposal; and with rentals from Swiss BMC easy to come by. The SüdSeeLiebe Package is perfect for the romantic at heart and can be combined with two suites that have a private Jacuzzi and lake view. An excellent conference venue, at Marina Lachen team building takes on a whole new meaning with so many outdoor options.

* www.marinalachen.ch

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Seminar mit Kunst und Kultur aufzulockern. Life is better at the lake!
Marina Gastro AG 8853 Lachen | Zürichsee | Switzerland

ENGELBERG

Luxus & Natur auf der 4-Seen-Wanderung

Beeindruckend, wie die Architekten Alt und Neu auf harmonische Weise mit dekorativen Texturen, der aufwändigen Renovation von Stuckaturen und sanften Farben verbanden. Herausragend gestaltet sind der verglaste Wintergarden (Bild) und "The Palace Bar". Das geschäftige touristische Treiben, wofür Engelberg als internationaler Hot Spot bekannt ist, widmet sich natürlich vor allem dem weltbekannten Titlis, dessen rotierende Bahn bis auf 3000 Meter hoch führt und eine ganz eigene Welt mit Gletschergrotten, Titlis Cliff Walk und Ice Flyer offenbart. Spektakulär wird auch die Neuinterpration der Titlis-Gipfelgebäude durch Herzog & de Meuron, deren Bauarbeiten gerade begonnen haben (Abschluss 2029).

Engel-Berg. Der Name weckt Assoziationen! Und tatsächlich geht er auf eine Legende zurück, wonach Engelsstimmen von der Höhe des Berges Hahnen die Gründung der BenediktinerAbtei veranlassten. Das war 1120. Die Benediktinische Gastfreundschaft wird bis heute gepflegt.

Auf knapp 120 Jahre zurück blickt der Tourismus. Aus dem damaligen Aushängeschild, dem Grandhotel Winterhaus (1905), ist nach fünfjähriger Bauzeit die grandiose Neuinterpretation in Form des Kempinski Palace Engelberg entstanden, neu eröffnet 2021.

RUHEOASE BERGE

Es gibt aber auch eine ganz andere Seite Engelbergs, die zwar mit dem Trüebsee eine gemeinsame Ausgangslage hat, aber im Vergleich dazu eine echte Ruheoase darstellt: die 4-Seen-Wanderung. Sie ist eine der schönsten Panorama-Wanderungen der Alpen und kann zu Fuss, aber auch mit dem Bike absolviert werden. In der abgekürzten Variante ist der HohenwanderungsKlassiker auch für Familien mit Kindern machbar.

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Kloster Engelberg Kempinski Palace Engelberg

KEMPINSKI PALACE ENGELBERG

Das Hotel aus der Belle Epoque-Ära hat viel von seinem historischen Charme behalten, traumhaften 5-Sterne-Superior Luxus dazugewonnen und umfasst 129 Zimmer und Suiten.

Die Hotelerkundung gleicht einer Reise durch die Vergangenheit: ein jahrzehntelang verborgener Mosaikboden wurde wiedererweckt, Marmor, historische Bodenfliesen, antike Servierwagen und Milchkännchen werden durch eine harmonische Palette von beruhigenden Grün-, Blaugrautönen und Schattierungen von Cyclamen und Heidekraut ausgeglichen. Im Cattani Restaurant und The Palace Bar mit an den Kurpark angrenzenden Terrassen, dem Wintergarden und der Habanos Cigar Lounge lässt es sich in ganz unterschiedlichem Ambiente wohlfühlen.

Im Winter werden zudem im urigen Chalet Ruinart Fondue-Spezialitäten serviert.Das Dachgeschoss beherbergt den rund 880 m2 grossen Rooftop-Spa mit Infinity Pool, Saunen, Behandlungsräumen, Ruheraum mit Kamin sowie Fitnesscenter, allesamt mit Blick auf das Bergpanorama.

network FOR A JOURNEY BACK IN TIME

Having succeeded in retaining a lot of its historic charm, today the hotel from the Belle Époque additionally boasts fantastic five-star superior luxury and comprises 129 rooms and suites.

Here acquainting yourself with everything on offer is nothing less than a journey back in time. The hotel today reveals a mosaic floor reawakened from being hidden for decades, while the historical tiles and marble finishings, antique serving trolleys and milk churns are balanced out with a harmonious palette of calming

greens, cyan and shades of heather and cyclamen. At Cattani Restaurant and The Palace Bar with the terraces bordering the Kurpark, the Wintergarden and the Habanos Cigar Lounge, a whole range of different ambiences give you that je ne sais quoi feel good factor. In winter

the rustic Chalet Ruinart serves fondue specialties.

The top floor houses the 880 m2 rooftop spa with infinity pool, saunas, treatment rooms, relaxation room with fireplace and fitness centre, all with a view of the mountain panorama.

* www.kempinski.com/de/kempinski-palace-engelberg Kempinski Palace Engelberg | 6390 Engelberg, Switzerland

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bergsommer

Engstlensee

ENGELBERG - JOCHPASS

Mit dem Titlis Xpress geht es geschwind hoch zum Trübsee, dem ersten der vier Seen, auf 1764 Metern. Atemberaubend glänzt er in seinem Türkis-Grün im Sonnenschein. Hier lässt sich sogar eine Bootstour unternehmen.

Der rund 430 Höhenmeter umfassende Aufstieg auf den Jochpass kann schon mal die Muskeln ansäuern, wenn man zu schnell angeht. Dies ist der steilste Teil der Tour, für den Aufstieg sollte man rund 1h30 einplanen. Alternativ lässt er sich mit dem Sessellift zum Jochpass hoch (2209 m) überwinden. Hier, auf dem Scheitelpunkt der Tour, und auf der Grenze zwischen Innerschweiz und Berner Oberland, eröffnet sich ein atemberaubender Ausblick auf die restliche Wanderung. Wir sehen den Engstlensee (1850 m) und den Tannensee (1975 m) als in der Sonne glänzende Spiegel aneinander aufgereiht. Der Melchsee ist leicht verdeckt. Das Bärghuis Jochpass als altehrwürdiges Berggasthaus ist dabei immer eine Einkehr wert.

Auch der darauffolgende Abstieg von knapp 400 Höhenmetern, respektive die für Biker traumhafte Abfahrt (!), lässt sich für Familien mit kleinen Kindern mit einem Sessellift überwinden. Unter Zuhilfenahme beider Sessellifte verkürzt sich die Strecke auf 7.2 km und eine Wanderzeit von 2h30.

JOCHPASS-MELCHSEE FRUTT

Vom Jochpass bis zu unserem Ziel Melchsee-Frutt sind es ziemlich genau 11 Kilometer mit rund 540 Höhenmetern Abstieg und 230 Metern Aufstieg. Am malerischen Engstlensee (1850 m) liegt die urgemütliche Rossbodenhütte und die Engstlenalp. Wir bewegen uns übrigens auch auf alten Säumerpfaden. Sbrinz-Käse, Salz, Wein fanden hier früher den mühsamen Weg von Italien über die Alpen in die Zentralschweiz.

Der Engstlensee ist seit 1973 unter Naturschutz gestellt und hat deshalb von seiner malerischen Szenerie nichts eingebüsst. Caspar Wolf (1735 – 1783) war einer der ersten malenden Gebirgspioniere, welche den See verewigten (1775).

An einem Felsband entlang geht es auf dem immer noch breiten Weg zur Tannalp hoch (die einzige nennenswerte Steigung). Hier bietet sich die nächste Verpflegungsmöglichkeit im Gasthaus Tannalp, in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer weiteren Alpkäserei.

Müde Beine können ab hier auf den sog. Frutt-Zug umsteigen, ein Strassenbähnchen, welches vom 17.6. bis 22.10. die verbleibenden 3,8km gemütlich dahintuckernd zurücklegt. Die idyllische Alpenflora, die uns auf dem Weg vom Tannensee bis zum Melchsee mit seiner weithin sichtbaren Kapelle und dem Naturschutzgebiet Distelboden begleitet, lohnt den Spaziergang aber allemal. Hier sind die Hoch- und Flachmoore mit ihren traumhaften Alpblumenwiesen zum Greifen nah.

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Rudern Trübsee

Der ganze Weg wird begleitet von atemberaubenden Bergketten wie den 3000 Meter hohen Wendestöcken und bietet auch Ausblicke auf die 4000 Meter hoch aufragenden Bergriesen und Gletscherkappen des Jungfraumassivs.

Die letzten knapp 40 Meter Höhendifferenz vom Melchsee zum Frutt Mountain Resort lassen sich dann auf spektakuläre Art und Weise überwinden: mit dem weithin sichtbaren Panoramalift! Im Frutt Mountain Resort ist eine Übernachtung zu empfehlen, nicht nur wegen des traumhaften Spa, sondern auch wegen eines Sternehimmels, der aufgrund der geringen Lichtverschmutzung nur an wenigen Orten so klar erlebbar ist wie hier. Die Rückreise erfolgt auf demselben Weg oder auf der Strasse (Bahn/Bus) via Melchtal und Stans.

BIKE & HIKE

Die Biketour ist in der kürzesten Version (fast) identisch mit der Wanderung, Nur im Bereich Engstlenalp wurden sie getrennt, sonst kommen Biker & Wanderer auf den breiten Wegen wunderbar aneinander vorbei. Die längste Bike-Version sieht so aus: Engelberg-Untertrübsee-Trübsee-Jochpass-Engstlen-Tannalp-Melchsee-Frutt- Stöckalp-Melchtal-St.Nikolaus-Kerns-Stans (von da mit Zug nach Engelberg). 53,1 km, Dauer 6:30 h, Aufstieg 1422 hm, Abstieg 1982 hm, höchster Punkt 2207 m, tiefster Punkt 445 m .

network Shortest bike tour version is similar to the hike. Longest bike version looks like this: Engelberg-Untertrübsee-Lake Trüb¬-Joch Pass-Engstlen-Tannalp-Melchsee-Frutt- Stöckalp-Melchtal-St.Nikolaus-Kerns-Stans (from there by train to Engelberg). 53.1 km, duration 6:30 h, climb 1422 m, descent 1982 m, highest point 2207 m, lowest point 445 m.

* www.engelberg.ch/sommer/wandern/4seen-wanderung

* www.engelberg.ch

Engelberg-Titlis Tourismus | 6390 Engelberg, Switzerland

4-Seen-Wanderung

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Blick vom Jochpass auf Engstlen- und Tannensee 4-Seen- Biketour

network THE DELIGHTS OF THE FOUR LAKES HIKE

The associations the name Engelberg conjures up – are not by chance. In fact legend has it that angel voices from atop The Hahnen, a mountain in the alpine town in central Switzerland, brought about the founding of the Benedictine Abbey. That was in 1120, still the hospitality the monks imprinted on the area way back when, lives on today with tourism to the area rife for the past 120 years.

LUXURY MEETS NATURE

After five years of construction, the flagship of the time, the Grandhotel Winterhaus (1905), has given rise to the grandiose reinterpretation in the form of the Kempinski Palace Engelberg, reopened in 2021.

Truly impressive is how in the elaborate renovation of the structures, the architects combined old and new in harmony with decorative textures and soft

colours; the Wintergarden conservatory (image) and The Palace Bar designed to perfection. It goes without saying that the bustling international tourism hotspot for which Engelberg is known has as its focal point the world-famous Mount Titlis Rotair cable car that rotates its way up to 3000 m and reveals a whole world of its own with glacier grottos, the Titlis Cliff Walk and Ice Flyer chair lift. Promising to be equally spectacular is the new inter-

FRUTT MOUNTAIN RESORT

Melchsee-Frutt ist ein traumhaftes kleines Bergparadies auf 1900 Metern. Die 114 Zimmer und Suiten des Hotels bestechen durch höchst komfortables, unverkennbares Schweizer Flair. Helle Farben, hochwertige und natürliche Materialien aus einheimischen Hölzern und Stein, warme Stoffakzente und geräumige Bäder lassen den Gast sich in gemütlicher Atmosphäre erholen. Einzigartig sind die grosszügigen Fensterfronten mit einem fantastischen Ausblick auf die umgebende Bergwelt. Während die Mountain Lodge über 67 Zimmer und Suiten und einen 900 m2 grossen Spa verfügt, bietet die familienfreundliche Lago Lodge 47 Zimmer und Suiten sowie ein Familien-Spa mit 300 m2. Gastronomisch ist die Vielfalt herausragend: In der Mountain Lodge serviert das Restaurant Titschli eine alpine Küche, das Restaurant Special Cuts steht für ein Konzept im Steakhouse-Stil, im Restaurant Lago werden italienische Genüsse auf höchstem Niveau zelebriert. In der Glockenbar und der Kaminbar lässt man den Abend entspannt ausklingen.

network Melchsee-Frutt is a heavenly little mountain paradise at 1900 m. The 114 rooms and suites of the hotel impress with light colours, high-quality and natural materials made from local wood and stone, warm fabric tones and spacious bathrooms in typical Swiss finesse where comfort is king. The window fronts are exceptional in their generosity of the views they command of the surrounding mountains. While the Mountain Lodge has 67 rooms and suites and a 900 m2 spa; the familyfriendly Lago Lodge offers 47 rooms and suites and a 300 m2 Family Spa. When it comes to all things culinary, the variety is outstanding: the Restaurant Titschli serves Alpine cuisine, the Restaurant Special Cuts offers a steakhouse-style concept, and the Restaurant Lago celebrates Italian delights at the highest level. The Glockenbar and the Kaminbar will have you end your evening fully relaxed.

* www.fruttmountainresort.com

6068 Melchsee-Frutt, Switzerland

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pretation of the Titlis summit building by Herzog & de Meuron – with completion of its construction that is currently underway earmarked for 2029.

AN ALL-TIME HIGH

But there is also a completely different side to Engelberg that is a real oasis of peace: the Four Lakes Hike. It’s the ultimate highaltitude panoramic hike in the Alps and includes Lakes Melch, Tannen, Engstlen and Trüb – the latter the common starting point of all four. Be it on foot or by bike, families can also do it in its shortened version with kids upward of age ten.

THE JOCH PASS

The Titlis Xpress speedily takes you up to Lake Trüb, with the first of the four breathtaking turquoise lakes located at 1,764 meters. You can even take a boat tour here. Allow an hour-and-a-half for the 430 m ascent to the Joch Pass at 2209 m. It’s the steepest part of the tour but there’s always the chairlift to avoid sore muscles. Here, at the apex of the tour and on the border between Central Switzerland and the Bernese Oberland, a breathtaking view of Lake Engstlen (1850 m) and Lake

Tannen (1975 m) are lined up against one another both reflecting the sun, whilst Lake Melch remains slightly hidden from view. Stop in at the time-honoured Bärghuis Jochpass mountain inn, before the 400 m descent that is a biker’s dream (!) but which you can also side-step if you wish. There’s also a chairlift and it will shorten your hiking route by two hours and reduce the distance to 7.2 km.

JOCHPASS-MELCHSEE FRUTT

From the Joch Pass to Melchsee-Frutt our destination it is almost exactly eleven kilometres with around 540 metres of descent and 230 metres of ascent. The cosy Rossboden alpine hut is situated on the picturesque Lake Engstlen (1850 m) for a pit stop, with this part of the route even once upon a time frequented by mules lugging cheese, salt and wine over the Alps from Italy to central Switzerland. Lake Engstlen has been a nature reserve since 1973 and has therefore lost none of its picturesque scenery. Caspar Wolf (1735 – 1783) was one of the first mountain pioneers to paint and immortalize the lake (1775).

Along a ledge, the path, which is still

wide here and leads up to Tannalp (the only ascent in this section that is worth mentioning) takes you past an alpine cheese vendor by the same name.

From here, tired legs can change to the so-called Frutt train, a small tram that runs from 17.6.23 until 22.10.23 comfortably chugging along the remaining 3.8 km with the meadows flitting by so close that you can almost pick the wildflowers.

The entire route is accompanied by breathtaking mountain ranges such as the 3000 m high Wendestöcken and also offers views of the 4000 m high mountain giants and glacier caps of the Jungfrau massif. There’s a spectacular way to conquer the last 40 m difference in altitude from Lake Melch to the Frutt Mountain Resort. Yes, you guessed it, it’s the panoramic lift which you saw from afar!

An overnight stay at the Frutt Mountain Resort is recommended, not only because of the fantastic spa, but also because of a starry sky that is seldom be experienced anywhere as clearly as here thanks to the low level of light pollution.

The return journey takes place the same way or by road, train or bus via Melchtal and Stans.

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Melchsee mit Frutt Mountain Resort

LE GRAND BELLEVUE

Where charm meets luxury

Das Schweizer Hotel des Jahres 2022/ 2023, das Le Grand Bellevue, ist seit Generationen Teil des Gefüges von Gstaad, gilt als eines der prestigeträchtigsten Hotels im Alpenraum und ist vorbildlich geführt.

Die Eigentümer haben dem grossartigen Palast neue Energie und Vitalität verliehen und einen Ort geschaffen, an dem schlichte Eleganz, kreative Raffinesse und Schweizer Authentizität eine wunderbare Symbiose eingehen.

Herausragend ist der neu gestaltete Le Grand Spa auf 3.000 m², der zu einer Reise der Sinne einlädt und 17 verschiedene Bereiche umfasst: unter anderem belebende Dampfbäder und Eisbrunnen, Kräuter- und Biosauna, finnische und

Infrarot-Sauna, Solegrotte, Lakonium, Kneipp-Pfad, Schwimmbad und Dutzende von Kosmetik- und Schönheitsbehandlungen. Die Reise zur Entspannung bietet zudem Yoga Kurse, Ganzkörpermassagen mit massgeschneiderten Aromatherapiemischungen, alpine Entspannungsrituale oder ein Alpine-Spa-Suite-Ritual zu zweit. Zweimal im Monat bietet Le Grand Bellevue Therapien an, um emotionale, kognitive und motorische Fähigkeiten zu verbessern bis hin zur geistigen Widerstandsfähigkeit. Individuell nach Absprache.

Der Hitze entfliehen und sich der Verjüngung hingeben. Diesen Wunsch erfüllt Dr. Djoon in Kooperation mit der Clinique Rive Gauche aus Genf. Die verjüngenden Behandlungen sind so

konzipiert, dass sich die Kunden erfrischt und revitalisiert fühlen. Eine Welt der Glückseligkeit.

Und der Nachhaltigkeit: als einziges Schweizer Hotel erhielt man die Rezertifizierung des Schmetterlingszeichens (Butterfly). Le Grand Bellevue verpflichtet sich damit zu einem der höchsten Nachhaltigkeitsstandards in der Branche.

Die Umgebung ist traumhaft: sanfte und gezackte Berge mit saftigen Alpweiden und Wäldern, zwischen 1000 bis 3000 Metern, bieten jede erdenkliche Sportart und Outdoor-Aktivität an. Neu bietet das Hotel erstmals Outdoor Padel Tennis im eigenen Park an. Gstaad ist zudem bekannt für sein ATP-Tennisturnier und das Yehudi Menuhin Musik-Festival (bis 2.9.23), 2023 unter dem Motto Demut.

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network A WORLD OF BLISS IN THE HOTEL OF THE YEAR

Part of the fabric of Gstaad for generations, The Swiss Hotel of the Year 2022/2023 Le Grand Bellevue in the Bernese Oberland is considered one of the most prestigious hotels in the Alpine region.

Managed in an exemplary manner, the owners have given the magnificent palace a new lease on life and created a place where simple elegance, creative sophistication and Swiss authenticity form a wonderful symbiosis.

Testimony to the energy and vitality poured into the establishment is best experienced in the outstanding newly designed Le Grand Spa on 3,000 m², which invites you to a journey of the senses and offers 17 different pampering areas: among them are invigorating steam baths and ice fountains; herbal, bio, Finnish and infrared saunas; brine grotto, laconium, Kneipp path, swimming pool and dozens of cosmetic and beauty treatments. The journey to relaxation also offers yoga courses, full-body massages with customized aromatherapy blends and alpine relaxation sessions like the private ‘Ritual for Two’ that couples can enjoy side by side.

Twice a month and by individual arrangement Le Grand Bellevue offers therapies to improve emotional, cognitive and

motor skills through to mental resilience. And for those keen to indulge in the art of rejuvenation, to grant you this wish is Dr Djoon in cooperation with the Clinique Rive Gauche from Geneva. A world of bliss best describes that refreshed and revitalized feeling the treatments are designed to leave guests with. And when it comes to all things sustainability: Le Grand Belleview is the only Swiss hotel to have received recertification with the benchmark Butterfly Mark. With it, the establishment commits itself to one of the highest sustainability standards in the industry.

The surroundings are heavenly: gentle and jagged mountains with lush alpine pastures and forests and every imaginable sport and outdoor activity is offered in an area of between 1000 and 3000 metres; even more recently for the first time, an outdoor padel court is available in its own park. Gstaad one might add is known for its ATP tennis tournament and for the 67th Menuhin Music Festival founded by the violinist by the same name and which will be running until September 2nd under the motto: Humility.

* www.bellevue-gstaad.ch

Hotel Le Grand Bellevue

3780 Gstaad | Berner Oberland | Switzerland

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GOLFHOTEL

LES HAUTS DE GSTAAD & SPA

Das Viersterne-Superior-Golfhotel hoch über Gstaad mit gemütlichen, im Alpen-Chic eingerichteten Zimmern und Suiten, verschiedenen Restaurants und einem grosszügigen SPA ist der perfekte Ort für eine Auszeit in den Bergen.

Schon bei der Anfahrt durchs Simmental wird der Alltag hinter sich gelassen. Vom ersten Moment an spüren die Gäste im Chalet-Hotel auf 1’279 m.ü.M. die herzliche und familiäre Gastfreundschaft. Unter dem Motto «Home away from Home» wird der Gast in diesem traditionsreichen Haus verwöhnt.

In verschiedenen Restaurants zelebriert das Team eine feine, abwechslungsreiche Küche, auch Schweizer Spezialitäten. Das elegante «Belle Epoque» steht für eine stilvolle Einrichtung. Von der Möserstube offenbart sich ein wunderbarer Ausblick auf das Bergpanorama. Auf der grossen Panoramaterrasse gibt es das ganze Jahr viel Sonne dazu. Der rustikale «Bärengraben» ist ein Geheimtipp im Saanenland. Hier dinieren Gäste inmitten von 100-jährigen Wandmalereien mit den einzigartigen Bärengeschichten, die vom Tourismus von anno dazumal erzählen. Ins gemütliche «Chalet Le Gessenay» im Hotelgarten geht man für Schweizer Käsespezialitäten, wie ein für die Region typisches cremiges Fondue oder ein würziges Raclette. Das Herzstück des Hotels ist die gemütliche Bar und Lobby mit dem spektakulären Cheminée. Wenn man sich hier niederlässt, fällt es einem tatsächlich nicht schwer, sich vom ersten Augenblick an wie zu Hause zu fühlen. Für den After Dinner-Genuss ist das stilvolle Fumoir mit Bibliothek sehr beliebt.

Von allen 57 Zimmer und Suiten, die meisten mit Balkon, hat man eine wunderbare Aussicht auf die Berge. Die neu renovierten Zimmer und Suiten sind mit viel naturbelassenem Holz und passend im Alpen-Chic ausgestattet. Die für das Saanenland typischen traditionellen Scherenschnittmuster und -Ornamente ziehen sich als Designelement wie ein roter Faden durch das ganze Haus.

Der 1‘000 m2 umfassende SPA bietet jedem Gast etwas: ein Sauna-Park mit finnischer Sauna, Heusauna, Blumen- und Kräutersauna, Dampfbad, Eisbrunnen, Kneippzone und Kaminlounge, ein Swimmingpool, ein Fitnessraum mit Kraftgeräten und zehn Kabinen, wo geschickte Hände die Gäste mit Massagen und Beauty-Behandlungen verwöhnen.

Das Viersterne-Superior-Hotel liegt am GoldenPass-Bahnhof Saanenmöser, nur 15 Minuten von Gstaad entfernt. Bis zu den Bergbahnen sind es nur drei Fussminuten, das Wander- und Langlaufparadies startet vor der Hoteltüre. Der Golfplatz Gstaad Saanenland, nur 5 Autominuten vom Hotel entfernt, liegt am Rande eines Naturschutzgebietes mit atemberaubender Aussicht auf die Berge.

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network HOME AWAY FROM HOME

The motto speaks volumes. In the true sense of it, at this tradition-rich four-star Les Hauts de Gstaad superior golf hotel and spa guests can expect to be truly spoiled.

Only 15 minutes from Gstaad, it lies on the GoldenPass scenic train route right next to the Saanenmöser stop and from the moment they arrive, patrons cannot help but be taken in by the warm and friendly hospitality at 1279 m above sea level. Not surprisingly so when it’s the lobby and bar with sensational fireplace that make for the heart and soul of the establishment that are their first impression. In fact, once you settle in there, it's not difficult to feel at home from the very first moment. But that’s only the start of the feel-good factor that takes you through many more of its hospitality gems. Like the numerous on-site restaurants, their common denominator a delectable varied cuisine celebrated in each. Restaurant

Belle Epoque prides itself with stylish décor; while Restaurant

Möserstube offers a brilliant view on to the mountain spectacle, its panoramic terrace sun-kissed much of the year. As for the Bärengraben, rustic best describes this restaurant that has become somewhat of an insider’s tip of sorts. Not surprisingly so, for guests get to dine among century-old wall murals that are the region’s bear story narrative of times of yore. The small hotel garden restaurant Chalet Le Gessenay is the go-to for Swiss cheese specialities like a creamy fondue typical for the region or a spicy raclette. And for the after-dinner digestif it’s the stylish cigar room with library that has a way of drawing diners in. As for the rooms and suites, there are all of 57, all refurbished and most offering a balcony making for wonderful views.

The interiors, appropriately furnished in alpine chic, display lots of natural wood and the traditional paper cutting patterns and ornaments typical of the region making for a cohesive design element throughout.

The generous 1,000 m2 SPA offers something for every guest: a sauna ‘park’ with a choice of Finnish, hay, flower and herbal saunas to choose from; a steam bath, an ice fountain, a Kneipp zone; a swimming pool, a fitness room with gym equipment and ten cabins, where skilled hands pamper guests with massages and beauty treatments.

bergsommer www.artofmagazine.com | 67
* www.golfhotel.ch GOLFHOTEL Les Hauts de Gstaad & SPA 3777 Saanenmöser | Berner Oberland | Switzerland

PEPPER-COLLECTION

Unrivaled mountain & lake views

Er hat es wieder getan! Der smarte Lecher Hotelier Axel Pfefferkorn eröffnet im Sommer 2023 das umgebaute Seehotel am Kaiserstrand in Lochau, einem traumhaft gelegenen Ort am Bodensee, dessen Badehaus wohl den Sundowner mit dem schönsten Sonnenuntergang am Bodensee bietet. Damit reicht das Reich der pepper-collection von den höchsten Lecher Alpen bis zum Bodensee.

Das Flaggschiff der pepper-collection, das vielfach prämierte Hotel Aurelio in Lech mit Spitzenkoch Roland Auer müssen wir nicht gross vorstellen. Aber die Gruppe bietet inzwischen eine reichhaltige Palette an, wobei puristisches Design und Interieur immer auf höchstem Niveau angesiedelt sind. Das gilt für die Luxus-Chalets – Mimi, Aurelio, Arla, Falcon – welche sich zwar in Aufbau, Design und spezifischen Highlight unterscheiden. Gemeinsam ist ihnen allen das luxuriöse Understatement, die exklusiven Wellness-Oasen und vor allem der von der peppercollection bereitgestellte und individuell abrufbare Service.

Ob eine Ski-Safari im Winter, eine kulinarische Weitwanderung, eine Weinverkostung oder ein haubenprämiertes Private Dinner, ein engagiertes und ambitoniertes Team mit Concierge- und Butler-Service sorgt rund um die Uhr dafür, dass sich alle Gäste wohlfühlen und individuelle Wünsche in Erfüllung gehen. Das Geheimrezept der pepper-collection!

Die in Lech gelegenen Chalets umfassen bis zu 800m2, verfügen alle über einen eigenen Spa und bieten jeden erdenklichen Komfort. Das design- und kunstaffine Berghotel Biberkopf im ruhigeren Warth überzeugt mit seiner lässig-legeren Art. 65 Zimmer und 8 Suiten haben dank Panoramafenstern den Durchblick auf die Berge. Im Show-Cooking-Bereich wird Essen zum Erlebnis.

Beim Seehotel am Kaiserstrand sind die Erwartungen natürlich hoch gesteckt. Das Event-Hotel will sich stärker öffnen. Das Badehaus, welches als Pfahlbau über dem Wasser schwebt, ist aus meiner persönlichen Erfahrung einer der schönsten Genussorte am Bodensee – und man kann es mieten, z.B. für Hochzeiten.

network HEAVENLY PLACES

He did it again! In the summer of 2023 Axel Pfefferkorn, the smart Lech hotelier in Austria’s Arlberg launched the refurbished event 'Seehotel am Kaiserstrand' in Lochau.

Its Bathhouse, which hovers over the water as a house on stilts, is one of the most beautiful spots to unwind on Lake Constance – and it can be rented for weddings and other special occasions. Arguably because where it’s based, it makes for the best sunsets with sundowners and is another sought after addition to the pepper-collection that stretches now all the way down to the lake from great alpine heights.

The flagship of the pepper-collection is the multiple award-winning Hotel Aurelio in Lech with top chef Roland Auer. But the group now offers a rich palette, with purist design and interiors always at the highest level.

This applies to the luxury chalets - Mimi, Aurelio, Arla, Falcon - which differ in structure, design and specific highlights. What they all have in common is the luxurious understatement, the exclusive wellness oases and above all the outstanding and individual service provided by pepper-collection, be it a ski safari in winter, a culinary long-distance hike, a wine tasting or a gourmet private dinner.The chalets cover up to 800m2, all have their own spa and offer every conceivable comfort.

The art & design-orientated Berghotel Biberkopf in the quieter Warth is renowned for its casual style. Panorama windows give 65 rooms a view of the mountain. Here the show kitchen turns food into an experience – a true haven for foodies.

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* www.peppercollection.com pepper-collection GmbH

6764 Lech am Arlberg | Austria

li-re: Berghotel Biberkopf - Showküche; Chalet Falcon; Chalet Mimi; Seehotel am Kaiserstrand am Bodensee.

LANDGUT MOSERHOF

„Leben im Rhythmus der Natur“ am Bergchalet Moseralm, einem einzigartigen Refugium in absoluter alpiner Alleinlage, oder in einem charmanten Premiumchalet im Chaletdorf direkt am Wildwasserfluss.

Umgeben von den imposanten Dreitausendern der alpinen Hochgebirgsregion der Hohen Tauern liegt das historische Landgut Moserhof in Kärnten. Ringsum nur märchenhafte Lärchen- und Tannenwälder, grüne Wiesen und Felder und der idyllische Bergfluss Möll. Ein absolutes Paradies zu jeder Jahreszeit.

Was genau im Spätmittelalter am Landgut Moserhof geschah, lässt sich nur noch über Geschichten und Anekdoten rekonstruieren. Den familiengeführten Betrieb mit einer über 800 Jahre alten Geschichte führen heute Gerhild und Heinz Hartweger mit Eifer und einer guten Portion Stolz weiter.

Aus dem privaten Hof ist längst ein traditioneller Urlaubsbauernhof geworden - ein Ort, der höchsten Ansprüchen gerecht wird und der noch von der guten alten Zeit erzählt. Mit viel Liebe, Kreativität und Innovationsfreude ist hier auf der

Alpensüdseite eine Urlaubsoase entstanden, in dem der Begriff Nachhaltigkeit gelebt wird. Am Bauernhof aufgewachsen, verwurzelt mit Natur und Traditionen ist Gerhild & Heinz ein achtsamer und nachhaltiger Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen eine Herzensangelegenheit. Daher wird den Gästen in der Angebotsgestaltung ein hautnahes Erleben der Naturlandschaft ermöglicht und die Verbundenheit zu Mutter Erde bewusst gemacht.

Das 400 Hektar große Landgut bietet viel Platz für ein charmantes Chaletdorf, einen Naturbadeteich, Hot Tubs, einen Wildwasserstrand, zwei hofeigene Fischteiche, ein Badehäusl mit Saunen und Panoramaruheraum, einen lebendigen Bio-Bauernhof mit Spielscheune und Reitstall, sowie ein wunderschönes Gutshaus mit Restaurant und Bar.

Die Chalets und deren Mobiliar sind

vom Eigentümer aus eigenem Holz gefertigt. Heinz setzt bewusst die natürliche Struktur und Form des Holzes in Szene.

Am Landgut Moserhof sind Sie als Gast Teil des Ganzen. Sie dürfen nicht nur Urlaub machen, sondern mitmachen, beim Brotbacken, beim Zirbenbett-Bau, beim Füttern der Tiere, oder bei einer Wildtierbeobachtung. Auch Hunde sind am Landgut willkommen und genießen den hofeigenen Hundebadestrand. Für Jung und Alt eine Erlebniswelt der besonderen Art. Bauernhof-Flair und Premium-Chaleturlaub vereinen sich hier in ganz eigener Form.

Hier geht es um alles können, nichts müssen – und auf dem Moserhof kommen alle Familienmitglieder auf ihre Kosten. Gäste wie Gastgeber leben hier im Rhythmus und Einklang mit der Natur.

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network IN SYNC WITH NATURE

An 800-year-old farm turned into a modern-day traditional farm stay holiday oasis, LANDGUT MOSERHOF prides itself in meeting the highest standards, but still tells of the good old days.

Situated in Kärnten amidst Austria’s imposing High Tauern on the alpine south side, here sustainability is alive and well as the adage whereby hosts Gerhild & Heinz Hartweger live and pride themselves in making their guests more aware of mother nature.

Guests opt to stay in the mountain chalet Moseralm, a unique refuge set apart in absolute privacy or in a charming premium chalet in the Chalet Village directly by the whitewater river. The 400 hectare premises also plays host to a natural pond to swim in, hot tubs, a wild water beach, two farm-owned fish

ponds, a bathing house with saunas and a panoramic relaxation room, a lively organic farm, riding stables, and a beautiful manor house with a restaurant and bar. Anyone on this quintessential farm stay that has all your modcons is considered part of everything. Even though they’re on holiday, guests are encouraged to get involved in activities like bread baking, building beds made from pine wood, feeding the animals and wildlife watching. Even dogs are welcome and they get to

have their own beach. Here it’s all about being invited to do everything, but not being obligated to. When farmyard flair meets premium chalet holiday, whatever the experience guests choose, everyone is bound to get their money’s worth.

* www.landgut-moserhof.at 9816 Penk | Kärnten | Austria

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bergsommer

GRÄNOBEL CHALETS

Vor die Tür treten im leichten Gewand. Die kühle morgendliche Bergluft tief einatmen. Die Augen schließen und die Kraft der Sonne genießen, die über die Gipfel blinzelt. Barfuß durch eine vom Tau benetzte Wiese laufen. Berg-Wiesenblumen riechen.

Dieses Sommermärchen lässt sich hier, im Tannheimer Hochtal, bei Familie Hummel-Klasing erleben. Mitten im Grün bei Grän stehen drei Nobel-Chalets. Auf 150m2 stilvoll eingerichtetem Wohnraum

fehlt es an nichts. Gästestimmen: «Die Chalets sind phantastisch.» «Gastgeberin Anneliese Hummel ist ein echtes Goldstück.» «Die Küche ist voll ausgestattet.» «Eigene Sauna mit Blick ins Grüne und überdachte Terrasse, die man auch bei Regen gut nutzen kann.»

Zu jedem Chalet gehört eine finnische Sauna. Den Hot Tube-Whirlpool mit Granderwasser gefüllt, holz-beheizt inkl eine Flasche Wein gibts für 35 €. Wer möchte, kann sich im Chalet oder in der Naturheilpraxis massieren lassen.

Der Frühstückskorb übertrifft meist die Erwartungen.

Im Inneren überzeugen die durchdachten Chalets mit viel Naturmaterialien, welche für einen aussergewöhnlich guten Schlaf sorgen. Aussen wird das Märchen komplettiert durch 300 km Wanderwege, 150 km MountainbikeNetz, das Naturschutzgebiet Vilsalpsee und den 400m hohen Bergaicht-Wasserfall. Die Bergbahnen und die Wasserwelten Haldensee sind von Mai bis Oktober im Preis inklusive.

network EXPERIENCE THAT FEEL-GOOD FACTOR

Step outside into the morning mountain air. Breathe in deeply. Close your eyes. Imbibe the sun and the fragrance of the wild flowers as your bare feet enjoy the feel of the dewkissed meadow.

At Gränobel Chalets in Grän in the Austrian Tyrol’s Tannheim Valley, this can be your summer getaway experience! The natural interiors of the three 150 m² chalets will have you want for nothing. Guests consistently sing their praises as they do those of the ‘hostess with the mostest’: Anneliese Hummel.

Each has its own fully-equipped kitchen, a Finnish sauna overlooking nature; a roofed terrace; and a wood-heated Grander freshwater spa to be enjoyed for 35 € including a bottle of wine. Massages available in your own chalet or in the on-site naturopathic practice! The feel-good experience is further completed by 300 km of hiking trails, 150 km of mountain bike network, the Visalpsee Nature Reserve and the 400 m high Bergaicht waterfall. From May to October the mountain railways and the Haldensee Water World are included in the price.

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* www.graenobel.at 6673 Grän | Tirol | Austria
Sommermärchen im Tannheimertal

BIENENALM

Der grösste Luxus ist die Natur!

Ankommen im Nichts – ankommen bei sich selber. Geht das? Das Rauschen unseres Alltagsgetöses ist enorm laut geworden und dabei wünschen sich die Menschen Orte, an denen sie auf- und durchatmen, alles hinter sich lassen können. Die BienenAlm ist ein solcher Ort. Gastgeber Norbert Humer hat sich bewusst für diesen alten, schon von den Kelten genutzten Ort entschieden.

Er nennt es Natur für die Seele. Wir können darin baden –Wald-Baden! Shinrin Yoku heisst es in Japan und ist dort eine von der Wissenschaft gestützte, per Rezept empfohlene, „Heilmethode“. Beim Waldspaziergang bewirkt das Einatmen von sog. Phytonzyden eine Stärkung unseres Immunsystem und aktiviert sogar Anti-Krebs-Proteine. Ein Tag im Wald reduzierte bei Männern das Adrenalin um fast 30 Prozent, bei Frauen gar um mehr als 50 Prozent. Auch Terpene, ätherische Öle aus der Baumrinde, wirken positiv auf unsere Gesundheit.

Mittendrin in diesem Waldreichtum, in dieser Wildnis, in einem Naturschutzgebiet in der Steiermark, erheben sich auf 1000 Metern das Waldhaus und der Ferienstadl. Das grenzt schon an Luxus, welcher hier mit der Natur kontrastiert. Im 34 Grad warmen Infinitypool schweifet unser Blick über die Obstgärten und unsere Gedanken in die Ferne. Geschichtsträchtige Holzbalken wetteifern mit Panoramaglaswänden um die Aufmerksamkeit. Alles stammt aus der Region.

Zirbenholzbetten, prasselndes Kaminfeuer, Heinzelmännchen, welche das Frühstück servieren und Alpakas, welche unser Kuschelhormon Oxytocin ankurbeln, welches nicht nur den Stress abbaut, sondern auch Ängste dämpft und eine antidepressive Wirkung hat.

network A JOURNEY TO THE SELF

The noise of our everyday existence has become exceedingly loud and people long for places where they can leave everything behind – and simply breathe. Waldhaus Luxus Chalet Bienenalm at 1000 m, right in the heart of the forest-rich area that is the Austrian Styria, is one of those places. There was something very conscious about host Norbert Humer choosing this spot that the Celts already frequented a long time ago.

Not food for the soul, but ‘nature for the soul’ is what BienenAlm offers its guests. Shinrin Yoku is what the Japanese call it and over there, even science backs this healing method by prescribing a walk in the forest. In reality, it causes us to breathe in so-called Phytoncides that strengthen the immune system and even work against cancer proteins. A day in the forest reduces adrenalin in men by almost 30 per cent, in women by more than 50 per cent.

The chalet is sheer luxury. A 34 m heated infinity pool, historic rafters and panoramic glass fronts all vie for our attention amid pristine nature. A crackling fireplace, luxurious pinewood beds and breakfast appearing out of seemingly nowhere all make for that feel-good factor. And then there are the alpacas – apparently they stimulate the hormone oxytocin that not only reduces stress but also anxiety and is said to have an anti-depressant effect.

* www.bienenalm.com

Waldhaus Luxus Chalet Bienenalm

8713 Zmöllach | Steiermark | Austria

www.artofmagazine.com | 73

WIESERGUT

Where nature meets luxury

Umrahmt von den sanften Ausläufern der Pinzgauer Grasberge sowie den Gipfeln der Kitzbüheler Alpen und der Hohen Tauern, begeistert das Designhotel WIESERGUT seine Gäste in Hinterglemm.

Naturverbundener Luxus und puristisches Design schaffen eine einfache, gemütliche Eleganz unter Einsatz von kontrastreichen Materialien wie Eichenholz, Naturstein, Granit und Glas. Das traumhafte Wohlfühl-Refugium verfügt über 17 GutshofSuiten, vier Garten- und drei HideawaySuiten, die alle viel Licht zulassen und mit natürlichen Farben

network CELEBRATING LIFE...

gestaltet sind. Traumhaft auch morgens ein Frühstück auf der Terrasse mit Blick auf den blühenden Garten. Wer den Tag langsam angehen möchte, sucht nach der morgendlichen Stärkung das Badhaus auf oder lässt sich im Infinity Pool treiben. Entspannung vom Feinsten bieten auch Signature-Treatments im private Spa, mit Blick auf den Sternenhimmel. Die Kulinarik wird mit Produkten aus der familiengeführten Landwirtschaft veredelt – Geschmack pur. Und das frische hofeigene Quellwasser kontrastiert mit den Schätzen von Ausnahmewinzern aus dem Weinlager – so schön lässt es sich im WIESERGUT leben.

At Design Hotel WIESERGUT in the Austrian resort town of Hinterglemm, guests seeking to decompress will already get the feeling they’re at the right place first thing in the morning. Breakfast on the terrace puts them centre stage of the enviable setting of the Kitzbühel Alps. Luxury connected to nature best describes the interior with materials like oak wood, natural stone, granite and glass, providing strong contrasts, the purist design elements expressing themselves in simple but comfortable elegance. 17 manor, four garden and three hideaway suites provide comfort, the infinity pool, signature treatments or the private spa relaxation. Excellent culinary fare are prepared from home-grown produce by a dedicated team. And the fresh own spring water contrasts with the treasures of exceptional winemakers from the wine store - celebrating life in the WIESERGUT.

74 | www.artofmagazine.com
* www.wiesergut.com 5754 Hinterglemm | Salzburger Land
| Austria

KÄFER

50 Jahre Käfer Wiesn-Schänke

Der Zufall schreibt manchmal die besten Geschichten. Im Sommer 1971 suchte die Münchner Stadtspitze nach einem Ersatz für einen überraschend verstorbenen Wiesn Wirt. Gerd Käfer war damals 38 Jahre alt und als Feinkost-Impresario bereits bestens bekannt und vernetzt. Und so fragte ihn der dritte Bürgermeister Albert Beyerle, ob er Wiesn Wirt werden möchte. Käfer zögerte nicht und reichte wenige Stunden später seine Bewerbung im Rathaus ein.

Dann wurde es spannend: In kürzester Zeit musste ein Zelt her. Nachdem das Oktoberfest damals nur Hendl, Brezn und Bier zu bieten hatte, beschloss er, hochwertige bayerische Küche wie knusprige Ente oder Rehrücken zu seinem USP zu machen. Für das passende Ambiente baute er mit dem Schreiner Karl Rauffer ein original Bauernhaus aus dem Chiemgau auf – mit rustikaler Einrichtung, 65 Plätzen und einem kleinen Biergarten. Dieses Haus ist auch heute noch der Kern der heutigen Käfer Wiesn-Schänke und der Rest ist Geschichte.

Heute bietet das stetig gewachsene Haus unterhalb der Bavaria Platz für fast 1.500 Gäste innen und zusätzlich rund 2.000 im Garten. Die hochwertige Speisekarte zieht mehr denn je neben den vielen langjährigen Stammgästen auch Prominenz aus Showbusiness, Sport, Wirtschaft und Politik an.

network 50 YEARS OF OKTOBERFEST

Chance sometimes writes the best stories. In the summer of 1971 the Munich Municipality was looking for a replacement to run the October festival tent after the sudden death of the usual host. Gerd Käfer, 38 at the time and a well-reputed deli impresario, was the mayor’s obvious choice. No sooner was his application in at city hall, he had the tent up.

Since the Oktoberfest in those days only served grilled chicken, beer and pretzels, he decided to add his own unique selling point to the age-old repertoire. Upscale Bavarian cuisine serving crispy duck and roast saddle of venison came to mind. And to lend the food the right atmosphere, he elicited the skills of carpenter Karl Rauffer to build an authentic farmhouse from Chiemgau.

The Käfer Wiesn-Schänke is still at the heart of the Oktoberfest to this day – nowadays able to seat up to 1500 inside and 2000 in the beer garden at Bavaria Park there’s also a feast to be had from their online shop at www.feinkost-kaefer.de

* www.feinkost-kaefer.de/oktoberfest

81675 München

Bayern | Germany

culinary www.artofmagazine.com | 75
Gerd Käfer, 70er Jahre.

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