Retten wir die Erde. Gemeinsam. Jetzt.

Page 1

. E D ER

IE D IR W N Gemeinsam. Jetzt. E T R ET


tz Schu r e sam en Wirk . e c a lanet e P p n n e Gree r unser fü Gewaltfrei, unabhängig, international. Menschen ver­ schiedener Hautfarbe, aus unterschiedlichsten Ländern, Kulturen und Religionen und mit ebensolchen politischen Überzeugungen vereinen sich in einem gewaltfreien Kampf für ein gemeinsames Ziel: unsere Erde für unsere und zukünftige Generationen zu bewahren. Greenpeace International: 1989 hat Greenpeace ­Inter­national seinen Sitz von ­London nach Amsterdam ver­ legt und arbeitet inzwischen in 40 Ländern. Schwerpunkt

der Greenpeace-Arbeit ist die Durchführung internationaler Kampagnen zum Schutz der Umwelt. Diese Kampagnen werden auf internationaler Ebene koordiniert und mit Unterstützung der nationalen Büros durchgeführ t. Diese lokalen Büros führen auch ­eigenverantwortlich Kampagnen durch. Greenpeace in Zentral- und Osteuropa: Eine Gruppe engagierter Umweltschützer gründete 1982 in Wien die „Freunde von Greenpeace“ und „Global 2000“. Bereits ein Jahr später, im Mai 1983,

öffnete das österreichische Greenpeace-Büro seine Tür. Noch im Oktober star tete Greenpeace die erste Aktion: den Protest gegen die Trichlor­ phenolanlage der Chemie Linz, der zur Stilllegung der dioxin­ verseuchten Anlage führ t. Seit Dezember 2000 wird Greenpeace Österreich weiter­ entwickelt zu Greenpeace in Zentral- und Osteuropa bzw. Greenpeace CEE (Central- and Eastern Europe) und ist für folgende Staaten zuständig: Bulgarien, Kroatien, Polen, Ungarn, Rumänien, Slowakei und Slowenien.

© Greenpeace / Christian Åslund; Schutz der Korallenriffe bei Norwegen


g e g en Rigoros t i v i t ät Radioak

Atomkraftwerke haben keine Zu Die Versorgung mit dem Rohstof f Uran ist ungesichert und wird immer teurer. Damit ist klar, dass Atomkraf t keine Option darstel­ len kann. Investitionen in diese überholte Energieform bedeuten, sehenden Auges in die energie­ politische Sackgasse zu rennen. i­ Das ist den kommenden Generat . tlich wor rant onen gegenüber unve Der Klimawandel, eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, erforder t weitsichtiges Denken und Handeln. Der Weg zum Klimaschutz führ t über Investitionen in Erneuerbare Energien. Sie sind umweltfreundlich, welt­ weit unendlich vorhanden, und wir bekommen den „Brennstoff“ für die Betriebsanlagen gratis. Atomkraf t ist in jeder Hinsicht eine Gefahr für Mensch und Umwelt.

kunft.

Das beginnt beim Uranabbau im Tagebau und in Bergwerken. ­Radioaktiver Staub belastet die Luft, kontaminier tes Abwasser vergiftet die Gewässer. Der Brennstoff Uran muss für den Betrieb in Atomkraf twerken ange­ reichert werden und ist gleichzeitig der Grundstoff für Atombomben. Wer die zivile Atomwirtschaft betreibt, kann theoretisch auch Atombomben bauen. Die Atom­ kraf twerke selber stellen ein stän­ diges Risiko dar. Ein Super-GAU wie in Tschernobyl 1986 kann niemals ausgeschlossen werden.

lich Plutonium ab, das giftigste von Menschen geschaffene Material welches ebenfalls Grundstoff für Atombomben ist. Der strahlende Abfall der Atomwirtschaft wird quer durch Europa verschoben. Bis heute gibt es nirgendwo auf der Welt eine sichere Lagerstätte für den radioak tiven Atommüll. Greenpeace fordert: • Keine neuen Atomkraf twerke • Atomausstieg, Stopp für Atomtransporte • Durchsetzung des weltweiten Verbots von Atomtests, nukleare Abrüstung

Bei der so genannten Wiederaufarbeitung der abgebrannten Brennelemente in den Anlagen im britischen Sellafield oder im fran­ zösischen La Hague fällt zusätz­

© Greenpeace; Kampagne für eine atomfreie Zukunft in der Schweiz


g en A k t i v ge r o d uk t e gi f t ige P

Problematische Stoffe in elektr Elek tronische Geräte können Schwermetalle und gefährliche Chemikalien enthalten, die ein Gesundheitsrisiko für Menschen bei Produktion, Verwendung und nach der Entsorgung dar­ stellen. Zudem wird die Natur mit Schadstoffen belastet.

onischen Geräten

Berge von Elek tronikschrott Der rasante Anstieg elek tronischer s­ Geräte mit immer kürzerer Nutzung gen Men n rme eno zu t dauer führ t an Elek tronikmüll. Elek tronikschrot en ist der global am schnellst wachsende Müllberg. Weltweit ent­stehen 20 bis 50 Millionen Ton­ nen pro Jahr, rund 5 Prozent der

Gesamtmüllmenge auf der Erde. In der EU ist der Export von Elek­ tronik­schrott verboten, dies gilt jedoch nicht für andere Industrie­ länder wie zum Beispiel die USA. ­ In Europa ist der Verkauf von funk t. tatte tionierenden Altgeräten ges Diese Lücke wurde in der Vergan­ genheit miss­braucht: Elek tronik­

schrott als „Alt­geräte“ deklarier t und in afrikanische Länd er sowie nach Asien exportier t. Verantwor tung für Ele

ktronik Greenpeace fordert von den Her­ stellern, die volle Veran twortung für ihre Geräte zu überneh men. Die Firmen sollen einerseits gefährliche Chemikalien durch unge fährliche Substanzen ersetzen un d anderer­ seits weltweit Rücknah mesysteme

für ihre Produkte anbie ten, vor allem in jenen Ländern, wo es solche bislang noch nicht gibt. Chancen und Lösung

en Unternehmen, die umwe ltfreund­ liche Elektronikproduk te herstel­ len, profitieren in vielfac her Weise davon. Greenpeace for dert daher, dass sie die Öffentlichke it über neue umweltfreundlich e Lösungen informieren, dass sie ihre eigenen

Treibhausgasemission en reduzieren und sich auch in der Öff entlichkeit für den Klimaschutz en gagieren. Greenpeace veröffentlic ht regelmä­ ßig den Ratgeber „Grün e Elektronik“ sowie das „Cool IT“-Fi rmen­ranking, die Elektronikkonzerne genau „unter die Lupe nehmen“ . Elektronik-Guide: ww w.mark tcheck.at

© Greenpeace / Sataporn Thongma; Wachsender Elektronikabfall in Thailand


G

ie gen d nik e g v si ch Offen der Gente en efahr

Natur oder Labor? wir tschaft Gentechnik in der Land s der stellt ein Risiko dar, da ch nicht Mensch bei weitem no ute he ist es beherrscht, und jemals s da ob je, nn fraglicher de d. wir n sei l der Fal

kert in Erde bekämpfen. Das Gift sic landet so und Grundwasser und nten. letztlich beim Konsume

d veröffentlicht werden un nicht.

welche

für, die Greenpeace kämpft da machen zu h glic Wahrheit zugän chnte Ge r gen. Eine de zei en fzu ng au irku de än sw Die Au und Missst eit dh sun Ge für uns ft die Pflanzen selbst auf gewinnbringende Zukun ht nic klein ch er no ein ist in t eindeutig der Menschen nn alle lieg we s, un ft, die in ha ert tsc ssi wir pa nd s La geklärt. Wa irkungen struk turier ten Gefahren und Ausw s ht un nic zu s d un mu t nis eite ga arb Or en tur wir ein mit der Na s he hlic ch nsc nte me Konkret bringen Ge nehmen, der ohne gegen sie. ls ent­ tschaft Pflanzen in der Landwir Zutun in der Natur niema lt und für inzwischen ? Probleme für die Umwe standen wäre? Es gibt Was können Sie tun mit n he hin­ f nsc rau Me r da de die eit n, dh die sun Stu Ge die einige aus Pioniernik unsere • Kaufen Sie Produkte sich. In den USA, dem weisen, dass Gentech ft. ha tsc wir ­Bio-Land machen tigt. Land der Gentechnik, Gesundheit beeinträch ch­ rpe hten Sie auf die Kennzei Su Ac • nte an en sog sich heute i“. nung „gentechnik fre d resistent chUnkräuter breit. Sie sin einer Die Hersteller von Gente s wa e, terstützen Sie uns mit zid Un • rbi He re“ Patente auf „ih gegen bestimmte lten ha n zen ne an kön Pfl so nn de n Pflanze Spende, Eigentümer sie von der manipulierte uent Organismen. Sie sind d sin d wir Missstände konseq un n be ha n“ ch, me au mit da n „übernom me stim be d un er höhere ­aufzeigen. bnisse dadurch nur durch imm welche Forschungserge zu n“ ter ich ern Dosen an „Unkrautv

© Greenpeace / Ronald de Hommel; Aktion gegen genmodifizierten Mais in den Niederlanden


cht z brau t u h c s en Klima inzeln E n e d je

Klima und Energie „Klimawandel“ bedeutet, dass die durchschnittlichen Temperatu­ ren auf der Erde in den kommen­ den Jahrzehnten steigen werden. Diese Erwärmung wird durch den Treibhauseffekt verursacht. Bestimmte Gase in der Erdatmo­ sphäre verhindern den Temperaturaustausch auf der Erde – eben so, wie das in einem Treibhaus die Glashülle macht. Zu den Treibhausgasen gehören zum Beispiel Kohlendioxid (CO ) 2 oder auch Methan (CH ). Durch 4 menschliche Aktivitäten werden enorme Mengen an Treibhausga­ sen freigesetzt bzw. deren Abbau vermindert – zum Beispiel durch die Verbrennung fossiler Energie­ träger wie Öl, Gas und Kohle oder durch die Brandrodung und Abholzung der Urwälder. Denn

damit wird der natürliche Treib­ hauseffekt deutlich verstärk t und die Erwärmung beschleunigt. Was muss passieren? Viel Zeit bleibt uns nicht mehr, um zu verhindern dass der Klima­ wandel irreversibel wird – darüber ist sich die Wissenschaft einig. Aber wir wissen, was passieren muss, um diese Entwicklung zu stoppen: wir müssen die Energie­ versorgung umstellen – von Öl, Gas und Kohle zu sauberen, erneuerbaren Energien wie Sonne oder Wind. Technisch ist das alles möglich und wirtschaftlich zahlt es sich in vielen Fällen bereits jetzt aus. Aber wer denken würde, dass die Regierungen alles daran setzen, um eine Energiewende einzuleiten, der irrt. Denn immer noch blockieren die mächtige

Ölindustrie, Autohersteller oder die Kraf twerkslobby die Umsetzung von Lösungen aus reiner Profit­ gier. Gerade in Österreich herrscht Stillstand, obwohl man im Bereich „Grüner Energien“ zahlreiche Arbeitsplätze schaffen könnte. Greenpeace setzt sich für 100 % saubere Energie ein – wir zeigen Lösungen auf, und kämpfen gegen die Blockierer! Was wir noch tun: • Proteste gegen die Verursa­ cher des menschengemachten Klimawandels (Ölindustrie, Energie, Verkehr) • Durchsetzen von Lösungen (Ökostrom, Solarenergie, Sparautos, klimafreundliche Kühltechnologie)

© Greenpeace / Moritz Wustinger; Klimaschutz-Aktion am Goldbergkees-Gletscher in Salzburg


– eck.at h c t k r ma um r Kons e t s s u bew

Augen auf beim Einkauf Für viele KonsumentInnen ist Umweltschutz ein entscheidendes­ Kriterium beim Einkauf. Daher bietet Greenpeace seit Ende 2004 gemeinsam mit Partnerorganisatio­ nen auf http://w ww.marktcheck.at Informationen rund um den bewussten Konsum. marktcheck.at hat das Ziel, Konsu­ mentInnen Tipps und Wissenswer­ tes zu unterschiedlichen Bereichen ihres Alltags (von allgemeinen Themen rund ums Einkaufen über spezielle Informationen zu Lebens­ mitteln, Körperpflege, Mode und Wohnen, Mobilität und Reisen bis zu Mitmach-Möglichkeiten) zu bieten.

Die Seite bietet eine umfangreiche Datenbank an. Seit Ende 2009 sind bereits fast 4000 Produkte online. Diese werden nach Ökologie, n Tierschutz- und sozialen Aspekte ma sche ngs ertu Bew Das t. bewerte funk tioniert nach dem Ampel­ prinzip: Grün! entspricht „Hervor­ ragend“, Grün ist „Gut“, Orange bedeutet „Kritisch“ und Rot meint „Ungenügend“. Mitmach-Möglichkeiten KonsumentInnen haben bei Mitmach-Aktionen die Möglichkeit, verantwortungslose Konzerne oder PolitikerInnen zum ­Umdenken zu bewegen. Ein regelmäßiger Newsletter informier t über aktuelle Themen und Aktionen.

its n wir bere Das h a b e t: h ic e rr e m gemeinsa von as Verbot 005 trat d 2 r der­ h in a K J • Im ern in eichmach gif tigen W in Kraft. ls auch spielzeug en erstma rd u w 9 0 0 ier ange­ • Ab 2 elle Ostere atische n o ti n e v n ko lem ohne prob boten, die n. e m m o k au s Farbstoffe s n ich die 2010 habe • Im Jahr hokolade­ ischen Sc h ic e rr te s ö d Ma nne r Heindl un besonders hersteller ssen, auf lo h c ts n e d a zu stoffe in tische Farb problema ichten. rz e v e n zu lin ra P n re ih

© Greenpeace / Philip Reynaers; Ökologische Landwirtschaft


weltweit Walfang beenden

Wale und Artenschutz

Wale leben in allen Meeren der Welt. Oftmals wandern sie tausende von Kilometern, um von den Aufzuchtgebieten am Äqu ator zu ihren Nahrungsgebieten in der Ant ark tis oder Ark tis zu gelangen. Bedrohung durch den Me

nschen Die Liste der vom Menschen verursachten Umweltprobleme, die die Me ere bedrohen, ist lang: Verschmutzung, Üb erfischung und zerstörerische Fischereimeth oden, massiver Schiffsverkehr und Unterw asserlärm, Klima­ erwärmung und Zerstörung der Ozonschicht, industrielle Ausbeutung z. B . durch die Ölund Gasindustrie, das Versch winden ganzer Lebensräume … Allein in den Netzen der Fisc herei sterben jedes Jahr mindestens 300 .000 Wale und Delfine. Durch unseren jahrze hntelangen sorg­ losen Umgang ist das Öko system Meer aus der Balance geraten. Darunt er leiden auch die prominentesten Bewohner unserer Meere: Einige der knapp über 80 Wa l- und Delfinarten

weltweit stehen vor der Aus rottung, beispiels­ weise der Vaquita oder der Nördliche Glattwal. Dabei ließe sich eine Gefah r für die Riesen der Meere sofort aus der Welt schaffen: der Walfang. Allein im letzten Jahrhunde rt wurden fast zwei Millionen Großwale von Me nschen getötet. Blauwal, Finnwal oder Seiwal sind beinahe ausgerottet. Seit 1986 die Internationale Walfang-Kommission ein Mo ratorium für den kommerziellen Walfang bes chlossen hat, ist zwar die Zahl der erlegten Tiere zurückge­ gangen – aber die Jagd ist nicht beendet! Vor allem Japan setzt alles dar an, den Walfang wieder einzuführen. Jedes Jahr töten japanische Walfänger in der Antark tis und im Nordpazifi k mehr als tausend Tiere unter dem Deckmant el der Wissen­ schaft. Japan nutzt für sein en im Grunde kommerziellen Walfang ein e Gesetzeslücke im Walfangverbot der IWC. Greenpeace wird auch in Zukunf t alles dar an setzen, dass der Walfang weltweit bee ndet wird!

© Greenpeace / Paul Hilton; Buckelwale, Tonga-Inseln


n grüne n e i d r nete z fü Schut nseres Pla u ungen

L

Urwaldschutz ist Klimaschutz Der tropische Regenwald bedeck t nur sieben Prozent der gesamten Erdoberfläche. Trotzdem beheimatet er fast die Hälf te aller Arten unserer Erde und bindet riesige Mengen an Kohlenstoff. Heute sind nur noch 20 Prozent der ursprünglichen Urwäldfläche mit großen intak­ ten Urwäldern bewachsen.

• Weil noch immer rund 80 % der Abholzungen in den Regenwaldgebieten illegal erfolgen. • Weil wir unter 2 °C globaler Erwärmung bleiben müssen.

Wichtige Schritte in die richtige Richtung wurden bereits getan. Seit mehreren Jahren be­ steht das Soja-Moratorium im Ama zonas, des Verbots der Erschließung weiterer SojaWarum ist es so wichtig, Anbauflächen. Wir konnten den eine Null-Prozent-Abholzung Stopp der Abholzung von in den Regenwaldgebieten Nestlé in Indonesien für weitere zu erwirken? Öl-Palmen-Plantagen erwirken Re­ tar Hek n one sowie ein neues Schutzgebiet • Weil 13 Milli lzt eho abg Jahr pro in Kanada neunmal so groß wie genwald alle t eute bed Österreich. Auf der ganzen Welt das – en werd nächsten zwei Sekunden ein Fußballfeld. müssen auch in den zu Soja, ien ator Mor der die Jahren • Weil die Abholzung der Wäl beibe­ öl Palm und cht a­ erzu klim Rind fast 20 % der jährlichen en. werd ert trolli kon und n halte e sgas schädlichen Treibhau sen müs n Die Regierunge verursacht und damit den strengste Kontrollen gegen t. tärk vers l Klimawande

illegale Abholzung einführen. Auch die EU muss mit einem EU-Holzimportgesetz verstärk t darauf achten. Dieses Thema ist gerade in Österreich wichtig, da sich unsere Regierung gegen dieses Gesetz stellt. Aber auch heimische Unternehmen dürfen nicht in die Zerstörung des Regenwaldes involvier t sein – daher stopp für solche Projekte! Was kann ich tun? • Verzichten Sie auf Produkte die auf Kosten des Regen­ waldes produziert werden – achten Sie bei Ihrem Einkauf auf das FSC Siegel. • Gehen Sie sparsam mit Papier um. Verwenden Sie Recycling­ papier. • Essen Sie weniger Fleisch. • Helfen Sie Greenpeace, sich auch weiterhin stark zu machen!

© Greenpeace / Will Rose; Schutz des Regenwalds in Riau (Indonesien)


aps

Koll r dem o v e n Ozea ren bewah

Meere Unsere Ozeane bedecken mehr als 70 Prozent der Erde und beherbergen eine unglaubliche Vielfalt an Meeresorganismen. Über riesige Gebiete in der Tiefsee wissen wir dennoch fast nichts. Aber es ist klarer denn je, dass die Gefahren für die Ozeane wachsen, und kein Land allein die Ursachen bekämpfen kann. Die globalen Folgen von Überfischung und Klimawandel zeigen sich bereits. 90 % der großen Fischarten wie Dorsch, Hai und Tunfisch sind bereits

aus den Meeren verschwunden.­ Werkzeug, um die Ozeane in Höhere CO2 -Werte in der ihrer Vielfalt zu bewahren, aber Atmosphäre lassen die Meere auch um Pflanzen- und Tierbe­ langsam versauern. ständen Raum zur Regeneration zu geben. Bis jetzt sind weniger Zerstören wir den biologischen als ein Prozent der Meere gegen Reichtum der Meere und ihre jegliche industrielle Ausbeutung Fähigkeit, sich zu regenerieren, geschützt. Für einen wirksamen hat dies katastrophale Folgen Schutz fordert Greenpeace nicht nur für alle Meereslebe­ Schutzgebiete für 40 Prozent wesen sondern auch für Millionen der Meeresfläch e weltweit! von Menschen, deren Überleben direkt vom Meer abhängt. Tipps für Ihren Fischeinkauf finden Sie unter: Ein Netzwerk von großflächiwww.greenpeace.at /rotefische gen Meeres-Schutzgebieten oder unter: ist daher ein entscheidendes ww w.marktcheck.at

© Greenpeace / Paul Hilton; Marovo Lagune (Salomon-Inseln), größte Salzwasser-Lagune der Erde


cereenpea G e in e as ! Alles, w braucht e n g a p Kam Lobby Politik ren, warum Infoständen erklä weltschutz en führen Kampf für den Um r gn pa De m Ka re se Forschung un wir enen. Neben ­ folgt auf vielen Eb nzelne für en Ei er ch er er jed ch s Re wa e d ch un en-, Informa­ Wir führen gründli unserer Kampagn chutz tun kann. zum lts h, we rc du Um n en de ng hu arbeit, ist und Untersuc tions-­und Ak tions nde und stä be ch Fis er üb g ein wichtiger Beispiel auch das Lobbyin die Aus­ raising er nd od Fu te va er es r s­ üssel geht man Meere Bestandteil. In Br enen limawandels. K ­ Eb s en de n es di ge nd 15.000 un all ru f rk n wi Um au mittler weile vo wir gemeinen, brauchen nn kö zu wohl die n So ite Zu dem entwickeln s. be au ar Lobbyisten n Wissenschaftshalb fragen wir auch zum De . als ld e sam mit führende Ge tri r us wi Chemie-Ind re arien zum se en un Sz d sie ken un ob ien n, ud he lern St Öl-Industrie schic die Mensc ilen Energie­ tzen wollen. Beispiel die ss tü fo rs ­ s te er au et un g rtr en tie ve gn ss ns Au se Kampa unzählige Interes Umstieg auf n Staat und vo ist en ce ier ea by np formen und zum lob ee Gr ins Rennen. Wir gie. ngig! Aus Erneuerbare Ener aatspolitik aber Wirtschaft unabhä  % 80 sowohl bei der St er üb t m m ko d un ne etwa für den diesem Gr auch auf EU-Ebe tützung rs te Un en n eit tio ltw Ak aber auch für der we Schutz der Meere Kontak t mit en kt nd re sta di Be m de ler s ra olution und au g­ Ak tionen sind zent eine Energy [R]ev hand Menschen, die unsere Kampa An . elt -W ce ea teil der Greenp vieles mehr. Dabei ist es r sichtbar, ­ nen ermöglichen. d un iv dieser machen wi sit kt, po hmutzer auf uns wichtig, dire was Umweltversc unsere Förderer f au ll . ne en sio ht es ric of an pr elt W en nz ga der Lobby Firmen alb wird die zuzugehen. Desh us ha s bei un wir bei Firmen. Förderer-Werbung Ebenso lobbyieren t tä ali Qu Information e Di rt. ispiel von intern durchgefüh Wir fordern zum Be zu d s en re nz se gä un er d e nachhaltige Alternativ oder unserer Arbeit un Supermärkten ein ers auch nd es so t be gib i n be ne da tik. tio s oli ­unseren Ak Auftritts ist un (Fisch-)Einkaufsp ationsarbeit, m or Inf ale rm no ganz wichtig. ispiel an bei der wir zum Be

© Greenpeace / Paul Hilton; Befreiung von Blauflossen-Tunfischen bei Tunesien


n!

e Mitmach e „Erst wenn der letzt zte Baum gefällt, der let r de Fluss vergiftet und ist, letzte Fisch gefangen ke werdet ihr mer n, dass man Geld nicht essen kann …“ Zitat des Indianerhäupt

lings Seattle

welt­ darin, weltweit auf Um abhängige, un e ein ist e machen eac zu np am ee Gr skandale aufmerks nisation Wir n. he suc globale Kampagnenorga zu n und Lösunge Mit tätig. ern nd Lä 40 für den Umweltschutz. als hr sind in me eien­ ltfr wa ge ts ste , ca. d ren un ulä e spek tak Zehntausende Freiwillig eace np ee Gr t nen ck stIn de tivi en -Ak tion Ak drei Millionen Online Verant­ h glic Mö i. be da Missstände auf, nennt s un unterstützen und z sat Ein ser wortliche beim Namen die d wir t Mit direk ten gemach vate erzwingt Änderungen. ausschließlich durch pri und zu nd La zu en ion tat eenpeace on Gr nfr nn Ko SpenderInnen, de stInnen Regierun­ von ld Wasser schaffen Ak tivi Ge n ak zeptier t kei le ba glo die für n sei . ein Bewusst gen oder Unternehmen ng und Dimension der Zerstöru Wege zu weil diese die Notwendigkeit, neue Greenpeace existiert, e Stimme ein e finden. Erd e zerbrechlich sungen. Lö ht uc bra Sie nicht an verdient. en ch ma e lem rob gen. ltp Umwe Sie braucht Veränderun eenpeace Gr – lt ha n nze gre ats ! Sta Sie braucht Taten rke besteht auch nicht. Unsere Stä

Als SpenderIn, Freiwillige oder AktivistIn können Sie gemein­ sam mit Greenpeace unsere Umwelt beschützen. Weltweit unterstützen uns Millionen Menschen für unsere Kampag­ nen für Erneuerbare Energien, Meeresreservate oder giftfreie Produkte. Zusammen erreichen wir große Erfolge für die Umwelt. Wollen Sie uns auch unter-

Ohne unsere treuen SpenderInnen gäbe es uns nicht. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Und weil schnelle Hilfe doppelt zählt, können Sie uns Ihre Spende auch per SMS übermitteln. Senden Sie einfach eine SMS mit Ihrem Wunschbetrag an 0664/660 30 30.

stützen? Wir freuen uns darauf – Sie können uns in unterschied­ lichsten Weisen helfen! • im Alltagsleben • als SpenderIn • als Freiwillige Genaue Informationen finden sich auf unserer Website: www.greenpeace.at

SpenderInnenservice Mo–Do 9–17 Uhr | Fr 9 –13 Uhr T: 01/545 45 80 80 | F: 01/545 45 88 spenden@greenpeace.at Bankkonto: P.S.K., BLZ: 60000 Kto.-Nr.: 7707100

Danke!

Impressum: Medieninhaber, Verleger & Herausgeber: Greenpeace in Zentral- und Osteuropa, Fernkorngasse 10, 1100 Wien, Tel.: (+43 1) 545 45 80-0, E-Mail: service@greenpeace.at, www.greenpeace.at Spendenkonto: P.S.K. 7707100, www.greenpeace.at/spenden; Redaktion: Evelyn Salber; Bildredaktion: Ingrid Fankhauser und Teresa Novotny Kreation und Produktion: gugler cross media; Mit Druckfarben aus nachwachsenden Rohstoffen klimaneutral auf 100 % Recyclingpapier gedruckt.


Anti-Atom: Keine neuen Atomkraftwerke, Atomausstieg, Stopp für Atomtransporte (z. B. Deutschland, Italien, Frankreich, Amerika) Umweltgifte: Für ein Verbot von langlebigen Umweltgiften und Stopp der chemischen Vergiftung der Umwelt (Afrika: Nigeria und Ghana), Pakistan

Greenpeace arbeitet weltweit! Schwerpunkt der Greenpeace-Arbeit ist die Durchführung internationaler Kampagnen zum Schutz der Umwelt. Diese Kampagnen werden auf internationaler Ebene koordiniert und mit Unterstützung der nationalen Büros durchgeführt. Nationale Büros führen aber auch eigenverantwortliche Kampagnen durch.

Gentechnik: Für ein Verbot von Feld-­­Experimenten und GentechNahrungsmittel, keine Patente auf Gene und Lebewesen, Förderung garantiert gentechfreier Lebens­mittel (Österreich, Amerika)

Klimaschutz

Wälder

Klimaschutz: Protest gegen die Verursacher des menschengemachten Klimawandels und Durchsetzen von Lösungen (Industriestaaten: Europa: Österreich, Tschechien, Spanien; Australien, Japan, China, Amerika, Chile, Argentinien, Russland, …) Meeres-Ökologie: Schutz der Weltmeere vor Überfischung und vor Verschmutzung

Wälder

Gentechnik

Anti-Atom

Anti-Atom

Klimaschutz

Umweltgifte

Gentechnik

Klimaschutz

Klimaschutz

Meeres-Ökologie Umweltgifte

Meeres-Ökologie

Meeres-Ökologie

Wälder Meeres-Ökologie

Wale und Artenschutz: Kein Abschlachten von Walen und anderer bedrohter Arten, Schutz bedrohter Naturparadiese wie der Antarktis Wälder: Schutz der letzten Urwälder in den Tropen (Schwerpunkt: Amazonas-Regenwald) und in den gemäßigten und kühlen Zonen (Kanada und Russland)

Klimaschutz

Klimaschutz

Klimaschutz

Wale/Artenschutz

Wale/Artenschutz

Wale/Artenschutz


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.