2013 08 Gruenes Asten

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N E T S A S GRÜNE

ER GRÜNEN INFOBLATT D ÜR ASTEN LINZ-LAND F

3 AU G U ST 2 0 1

-L A N D B E Z IR K LI N Z

FREIZEIT IN ASTEN Treffpunkt Fußballplatz

Wir von den Grünen Linz-Land haben uns bei Kindern und Jugendlichen in Asten ein wenig umgehört. Wir wollten wissen, wie sie ihre Freizeit verbringen, wo sie sich treffen und welche Freizeitmöglichkeiten es für sie in Asten gibt. Und dann haben wir noch gefragt, was sie ändern würden, wären sie BürgermeisterIn von Asten.

Lucille, 10 Jahre, berichtet von ihrer Zeit nach den Hausaufgaben: „Wenn ich Zeit habe, rufe ich meine Freundinnen an und sie kommen dann zu mir, oder ich gehe zu ihnen oder wir treffen uns am Spielplatz oder am Spielplatz vor dem Haus meiner Freundin, das ist der ,neue Spielplatz‘. Der ist eigentlich nicht mehr ganz neu, aber wir sagen es trotzdem. Mit dem Hund meiner Freundin gehen wir manchmal runter zum Ipfbach, dort ist es schön. Wenn ich Bürgermeisterin in Asten wäre, würde ich ein Schwimmbad bauen! Das Schwimmbad in Enns ist immer so voll, in St. Florian ist es mir zu fad und den Ausee und den Pichlingersee mag ich nicht so gerne. Und ein Leichtathletikplatz wäre auch nicht schlecht! Tanzen kann man hier in Asten auch, das ist weiter vorne, in Richtung St. Florian.“

(Foto: Ike Okafor)

Jakob mit Freunden beim Fußballspielen

Martina hat kleine Kinder und lebt mittlerweile seit 10 Jahren in Asten. Sie ist sehr zufrieden hier. Ihr gefällt, dass es einige Spielplätze gibt, aber für die ganz Kleinen würde sie sich noch mehr Babyschaukeln und kleinere Rutschen wünschen: „Für die kleineren Kinder gibt es nicht so viele Spielgelegenheiten. Ich finde, für die Sechs- bis Zwölfjährigen passen die Spielplätze ganz gut. Für Jugendliche gibt es auch nicht so viele Möglichkeiten.“ Leon ist 13 Jahre alt und verbringt seine Freizeit auf dem Kunstrasen oder auf der Gemeinde. Für ihn gibt es keinen Spielplatz, der für sein Alter passt. Manchmal geht er mit Freunden ins Schwimmbad nach Enns. Leon sagt: „Wenn ich Bürgermeister wäre, würde ich in Asten ein Schwimmbad bauen. Hier gibt es nur Fußball und Tennis, ich schwimme gerne.“ Eileen, 16 Jahre, geht regelmäßig ins Volleyball-Training in Linz und ist daher am Nachmittag seltener in Asten. Ihre Freundinnen sieht sie im Volleyball-Training in Linz oder bei gegenseitigen Besuchen zu Hause. Sie sagt: „Die meisten Jugendlichen, die ich kenne, treffen sich auf der Gemeinde oder beim Kunst oder im Jugendzentrum. Früher auch beim Autoplatz, bevor er abgebrannt ist. Aber die meisten Jugendlichen chillen auf dem

(Foto: Ike Okafor)

Betonplatz bei der Gemeinde. Als Bürgermeisterin würde ich besonders für die Mädchen mehr Sportvereine nach Asten bringen, weil für die Mädchen gibt es eigentlich nur Tennis oder Tanzen. Turnen wäre toll, Volleyball oder Handball! Für die Burschen? Die spielen eh alle Fußball! Und ich würde das Jugendzentrum renovieren und ausbauen und ins Zentrum verlegen, damit es nicht so abgefuckt ist.“ Jakob, 16 Jahre, trifft sich mit seinen Freunden beim Aussee, auf der Gemeinde oder im Freibad: „Auf jeden Fall sind wir immer draußen. Am meisten Spaß haben wir am Ausee, da fahren wir mit den Rädern hin. Dort können wir grillen, schwimmen und so. Manchmal sind wir auch im JUZ, vor allem im Winter. Im JUZ ist es lustig, weil dort sind immer viele Leute. Es ist schon so: jeder Astener kennt jeden Astener... Viele Jugendliche treffen sich beim Kunstrasen, zum Fußballspielen oder zum Fußball-Zuschauen. Im Winter sind wir öfter im JUZ. Manchmal sind wir auch draußen, wenn es kalt ist, aber nur kurz und dann spielen wir halt Playstation bei jemandem zu Hause. Was ich ändern würde, wenn ich Bürgermeister wäre? Da würde ich Mistkübel auf der Gemeinde hinbauen lassen und den Mittelzaun auf dem Kunstrasen weggeben. Aber sonst passt es hier schon!“


AHRUNG

TRIEN BIO VS. INDUS

N WA S WO L L E W I R E S S E N ?iel

START

id u n g s s p D a s E n ts c h e uss! fü r m e h r G e n

Du hast die Wahl: ICH WILL BIO: FRISCHE UND REGIONALE LEBENSMITTEL: DA WEISS MAN, WAS MAN ISST

NEIN

JA

Das ist mir wichtig: VERZICHT AUF GEN TECHNIK UND CHEMIE

Damit kann ich auch leben:

NEIN

RÜCKSTÄNDE VON PESTIZIDEN UND ANTIBIOTIKA IN DER NAHRUNG

JA

NEIN

Das ist mir wichtig: ARTGERECHTE TIERHALTUNG UND EINHEITLICHE ZERTIFIZIERUNG

NEIN

JA

Damit kann ich auch leben: MASSENTIERHALTUNG UND LEBENDTRANSPORTE

JA

NEIN

SCHAU REIN UND INFORMIER DICH, WARUM BIO SICHER UND GESUND IST:

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DU BIST BEI UNS RICHTIG! MEHR BIO – GEMEINSAM SCHAFFEN WIR DAS!

OOE.GRUENE.AT/BIO GRÜNES ASTEN AUGUST 2013

JA


GRÜNE THEMEN

GEMEINDEÜBERGREIFENDE RAUMENTWICKLUNG IN DER „POWERREGION ENNS – STEYR“

Powerregion: Haben hier Natur und Wirtschaft nebeneinander Platz?

Acht Gemeinden, drei Bezirke – eine Powerregion! Unter diesem Motto haben sich die Gemeinden/Städte Asten, Dietach, Enns, Hargelsberg, Kronstorf, St. Florian, Steyr und Wolfern zusammengefunden und arbeiten seit 2011 an einem Konzept zur gemeinsamen Vermarktung und Gestaltung des Wirtschaftsraumes entlang der B309.

D

ie Idee klingt verlockend: Bei der interkommunalen Raumentwicklung erstellen mehrere Gemeinden ein gemeinsames Raumplanungskonzept, bei dem die Gemeindegrenzen „ausgeblendet“ werden. Die raumplanerischen Überlegungen zu bestimmten Schwerpunkten wie betriebliche Standortentwicklung, Wohnraumentwicklung, Infrastruktur und zu den Themen Natur, Landschaft und Ressourcen werden unabhängig von Gemeindegrenzen im gesamten gemeinsamen Gebiet angestellt. Damit soll vermieden werden, dass in jeder Gemeinde ein „Wildwuchs“ an Betriebsbaugebieten entsteht, ohne dass man darauf achtet,

(Foto: Grüne Linz-Land)

was es vielleicht in der Nachbargemeinde bereits gibt. Schluss mit dem „Kirchturmdenken“ – oder? Mit viel Euphorie wird seit bald 2 Jahren daran gearbeitet, diese Bekenntnisse auch umsetzungsreif zu machen. Bis Ende des Jahres sollen die Statuten des Gemeindeverbandes und das erste Flächenpaket – die sogenannten „Denkräume“ – fixiert sein. Der große Vorteil bei dieser Erschließung neuer Betriebsflächen für die einzelnen Gemeinden ist die möglichst gerechte Verteilung der Ausgaben (Aufschließung) und Einnahmen (Kommunalsteuer) sowie die zentrale Vermarktung und Abwicklung über den Gemeindeverband. Der Konkurrenzdruck – das Abwerben und Ausspielen bei „Großinteressenten“ zwischen den Gemeinden – sollte damit wegfallen. Dabei besteht aus meiner Sicht aber die Gefahr, dass großflächig Gebiete aus rein betriebswirtschaftlichen Gründen gewidmet werden, weil in der Beurteilung ein

LIEBE GRÜN-INTERESSIERTE! In den Gemeinden werden viele Entscheidungen getroffen, die direkten Einfluss auf unser alltägliches Lebensumfeld haben. Und besonders hier lohnt sich das „Einmischen“: Es ist unsere Chance selbst aktiv zu werden und an der Gestaltung unserer Lebensräume mitzuwirken. AKTIV WERDEN! Wenn Du aktiv werden willst - egal ob Du nur einmal dabei sein möchtest, oder öfter Zeit hast - melde Dich bitte. Auch wenn Du Dich nicht „vor den Vorhang stellen“ willst. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Du uns unterstützen kannst und wie

„übergeordnetes“ Interesse abgeleitet wird, das die allenfalls vorhandenen naturschutzfachlichen und humanökologischen Bedenken in den Hintergrund drängt. Deshalb ist es umso wichtiger, die oben erwähnten Komponenten der Raumentwicklung wie Verkehr, Landschaft, Natur oder Lebensund Wohnqualität immer wieder in Erinnerung zu rufen! Die Grünen Gemeindegruppen in der Region (Dietach, Enns, Kronstorf, St. Florian und Steyr) versuchen deshalb, sich gemeinsam ein Bild von der aktuellen Lage zu machen, mit dem Ziel, das Informationsdefizit aus einzelnen Gemeinden auszugleichen. Wir haben mittlerweile auch ein eigenes naturschutzfachliches Gutachten über die Wertigkeit der in Diskussion stehenden Betriebsflächen in Auftrag gegeben. Die daraus resultierenden Zusatzinformationen, insbesondere über die Vogelwelt und den Amphibienschutz, können wir dann gezielt in der Gemeindepolitik und regionalen Öffentlichkeitsarbeit einsetzen.

Wolfgang Heinisch, Enns

Du Dinge, die Dir wichtig sind, in Asten erreichen kannst, damit Asten für uns, für unsere Kinder und Enkelkinder noch lebenswerter wird. Wir freuen uns auf Dich! DU HAST FRAGEN/ KRITIK/ ANREGUNGEN? Ruf an oder schreib uns ein Mail! KONTAKT: Karin Chalupar (Bezirkssprecherin Grüne Linz-Land) karin.chalupar@gruene.at Dr.in Regina Jaschke (Bezirkskoordinatorin Grüne Linz-Land) regina.jaschke@gruene.at Tel.: +43 680 4437846

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GRÜNE FREIZEIT

BEZIRK LINZ-

LAND

SPIEL & SPASS FÜR GROSS & KLEIN

SA, 31.8.2013 AB 14.00 LINZ, LANDSTRASSE MARTIN-LUTHER PLATZ/CITYPARK Weitere Infos auf

gruenschnabel.at

Ein Projekt des Vereins zur Förderung von Lebensqualität, ZVR 572954920 Landgutstr. 17, 4040 Linz, Tel. 0676/94 92 071, info@gruenschnabel.at, Bildquellen: Constantina Dirica, dip - Fotolia.com

E H C U S Z T A SCH I N D E R AU 0 0 . 6 1 , T P E FR, 6. ESSTELLE ASTEN-FISCHING B A H N H A LT

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LJAGEN E S T Ä R D N U SPIEL SPANNUNG, HR.BERT N N A M S R E D MIT WAN U N D IN F O S : G N U D L E M N A E .AT ND@GRUEN B E Z IR K .L IN Z

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Impressum: Die Grünen Linz-Land, Landgutstr. 17, 4040 Linz, bezirk.linz-land@gruene.at

Wir laden dich und deine Eltern, Großeltern und Freunde zu einem spannenden und unvergesslichen Abenteuer ein, bei dem jede Menge Rätsel zu lösen und Hindernisse zu beseitigen sind. Taschenmesser, Getränk und Regenjacke nicht vergessen, es gibt eine kleine Jause vor Ort! Treffpunkt: 16:00 Uhr Bahnhaltestelle Asten-Fisching (Einsiedlstraße 23) Dauer ca. 2,5 Stunden (Zugankunft aus Linz um 16:04 Uhr, Rückfahrt von Asten-Fisching nach Linz um 18:53 Uhr) Anmeldung und Infos: Die Grünen Linz-Land, bezirk.linz-land@gruene.at

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Höhepunkte dieses Spielefests für die ganze Familie sind ein Besuch des Clowns Hr.Bert, eine Mittanz-Einlage der Tanzschule Maestro, eine Verlosung und natürlich viele gemeinsame Spiele (Klimaquiz, Palatschinkenschupfen, etc.). Die Band Romanovstra aus Ottensheim sorgt für die musikalische Umrahmung, Liegestühle und ein Picknickplatz stehen bereit!

BUCHTIPP: Gabriela Moser (mit Katharina Schmidt): Die Akte U. Das Protokoll des Untersuchungsausschusses „Die Akte U“ gibt neue Einblicke in die Arbeit und den Alltag des Ausschusses, beleuchtet die Vorgänge rund um Gabriela Mosers Rückzug sowie die schlussendliche Absetzung des Ausschusses und zieht eine kritische Bilanz über die größten Korruptionsaffären der letzten Jahre. Czernin Verlag, 160 Seiten ISBN: 978-3-7076-0450-4

IMPRESSUM Grundlegende Richtung: Information der Grünen Linz-Land über das Gemeindegeschehen in Asten M., H., V.: Die Grünen Linz-Land Landgutstraße 17, A-4040 Linz T 0680 4437846 E bezirk.linz-land@gruene.at W http://ooe.gruene.at/bezirke/bezirk-linz-land Redaktion: Die Grünen Linz-Land Auflage: 2750 Stück Layout: chrisIdeas, c.ensthaler Druck: Gedruckt auf 100% chlorfrei gebleichtem Papier


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