REGIONALMAGAZIN FÜR WETTINGEN, BADEN UND DAS LIMMATTAL
NR. 3 | WINTER 2016 WWW.LANDUNDSTADT.CH
BASCHI ICH LEBE VON MEINEM TALENT, DIE LEUTE MITZUREISSEN. ICH BIN AUTHENTISCH, SPIELE NICHTS VOR. DAS MÖGEN DIE LEUTE AM MEISTEN AN MIR.
IM FOKUS
CURLING-TEAM BADEN REGIO DESIGNERIN ANNETTE DOUGLAS OLYMPIASIEGER SANDRO VILETTA WEIHNACHTSTIPPS & -TERMINE
MUMMENSCHANZ
FASZINATION STUMMTHEATER
FONDUE-ZEIT
«IMMER MIT VIEL GEDULD UND LIEBE ANRÜHREN»
Neueröffnung AMAG Baden Ab 3. Dezember 2016 sind wir für Sie da. www.baden.amag.ch
JIL&JON
EDITORIAL
«DURCH DIE LEIDENSCHAFT LEBT DER MENSCH, DURCH DIE VERNUNFT EXISTIERT ER BLOSS.» Nicolas Chamfort
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER Wettingen als Kreativort? Ja. Für Textildesignerin Annette Douglas trifft dies zu. Sie hat ihr Büro vor 15 Jahren in der alten Spinnerei bezogen. Hier hat sie ihre Weltneuheit, nämlich die weltweit erste transparente Akustik Textil Kollektion «Silent Space Collection entwickelt. «Textil liegt wohl in meiner DNA. Es gefällt mir, mich nicht nur mit dem Sehen sondern auch mit dem Hören auseinander zu setzen, und beides ist ja immer sehr individuell», erklärt sie uns ihre Philosophie. Musiker Baschi wollte schon immer etwas
Spezielles werden. Am liebsten Fussballprofi oder Journalist, Radiomoderator, Schauspieler. Heute lebt er zu 100 Prozent von der Musik. Mehr zufällig ist er via Music Star in die Szene reingerutscht und es hat einfach gepasst. «Ich lebe von mei-
nem Talent, Songs zu schreiben, auf der Bühne zu stehen und die Leute mitzureissen. Doch leider gibt es keine Formel für einen Nummer-1-Hit. Zudem braucht es Glück, man muss zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein.»
Oft entscheiden beim Curling wenige Zentimeter über den Sieg. Das Team Baden Regio wird an der EM in Schottland die Schweiz nicht vertreten können. Das zeigt: Der Curling-Weltmeister von 2015 hat im eigenen Land starke Konkurrenz. Ein Blick hinter die Kulissen.
Ohne Musik, ohne Worte, ohne Bühnenbild. Aber mit Akrobatik, Humor, originellen Kostümen und Körpermasken. Das ist kurz erklärt das, was Mummenschanz seinem Pu-
Sehen uns Hören inspiriert uns alle. In der Weihnachtszeit besonders. Leuchtende Kinderaugen, festlich geschmückte Läden oder wunderbare Konzerte. Dazu hoffentlich auch
blikum seit 44 Jahren bietet. «Meine Nationalität ist Mummenschanz. Und mein Pass ist aus Schaumgummi», sagt Gründungsmitglied Floriana Frassetto und lacht. Liebe, Passion, Beweglichkeit und Technik sei all ihren Künstlern eigen, so Frassetto. Gemeinsam sorge man auf der Bühne für Poesie. Weshalb geschieht das ohne Ton? «Weil wir auf diese Weise die Leute in eine Welt der Intimität führen können.»
viele gustatorische (Riechen), olfaktorische (Schmecken)und taktile Erlebnisse (Tasten). So werden alle fünf Sinne animiert, um unser Glücksempfinden zu steigern. Ich wünsche Ihnen mit LAND&STADT eine inspirierende Lektüre und geniessen Sie die wunderschöne Weihnachtszeit! Herzlichst!
KATJA BOPP, CHEFREDAKTORIN
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INHALT
INHALT
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16 BLACK & WHITE 8 BUCH-TIPPS: EINFACH & GESUND 12 DESIGNERIN ANNETTE DOUGLAS 16 GESCHENK-TIPPS 26 SKISTAR SANDRO VILETTA 28 NATURATA: FONDUE-GENUSS 30 MUSIKER BASCHI 36 CURLING: TEAM BADEN REGIO 40 BEST OF WEIHNACHTEN 42 EVENTS 47 MUMMENSCHANZ IN DER SCHWEIZ
IMPRESSUM Herausgeber Makoli GmbH, Bahnhofstrasse 88, 5430 Wettingen, Tel. 056 437 03 17, welcome@makoli.ch, www.landundstadt.ch Verleger/CEO Daniel Zobrist Chefredaktorin Katja Bopp Autoren Katja Bopp, Daniel Zobrist, Malini Gloor, Denise Sonderegger, Adrian Ehrbar, Stephan Santschi, Alexander Wagner Fotografen Adrian Ehrbar, Foto Wagner, Getty Images Anzeigen Makoli GmbH Druck Stämpfli AG, Bern Vertrieb Wettingen, Baden, Ennetbaden, Dättwil, Würenlos, Neuenhof Preis Abo für 4 Ausgaben: 25 Franken. Copyright Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlags. Anzeige
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Sie gehören zusammen wie Tag und Nacht. Sie sind das gegensätzlichste Paar unter den Farben und ergänzen sich gleichzeitig perfekt. Trotz der Gegensätze verbindet die beiden das Schlichte, Schnörkellose, Geradlinige und Zeitlose. Auch als Duo punkten Schwarz und Weiss ganz gross. Im Textilbereich lässt sich mit den beiden wunderbar spielen. Für einen stilvollen Auftritt liegen Sie mit der Kombination von Schwarz-Weiss nie falsch. Smoking, elegante lange Roben und Stolas sind auch zur Weihnachtszeit und Neujahr wieder «en vogue».
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Schwarz-Weiss ist auch in der Architektur nicht wegzudenken und allgegenwärtig. Schwarz gibt Konturen und unterstreicht architektonische Details. Möbelklassiker wie die Corbusier Liege, der berühmte Lounge Chair von Charles & Ray Eames von 1956 werden bis heute bevorzugt in schwarzem Leder produziert. Weiss hingegen verkörpert das Leichte, Schwerelose, Luftige, Reine, Neutrale und steht für das Licht. Licht erhellt unsere Gemüter und ist gerade in dieser Jahreszeit das Lebenselexir. www.thomassabo.com www.ernestborel.ch
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BUCH-TIPPS
EINFACH & GESUND «Die Kunst des Einfachen – mit alltäglichen Zutaten soll die Achtsamkeit gegenüber unserer Umwelt geweckt werden», so Koch Maurice Maggi. Und Donna Hay über ihr neues Kochbuch: «Balance ist mein Geheimrezept für ein glückliches, aktives Leben.»
life in balance – Frische, leichte Rezepte für gesunden Genuss | Donna Hay | Fotos: Chris Court / William Meppem | ISBN 978-3-03800-929-0 | www.at-verlag.ch
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Essen soll das Wohlbefinden steigern, es soll uns verwöhnen, erfrischen oder trösten, so die Devise von Donna Hay in ihrem neuen Buch. Das Geheimnis besteht darin, die richtige Balance zu finden. In diesem Buch stehen die ausgewogenen Aromen und die gesunden Inhaltsstoffe natürlicher, vollwertiger Zutaten im Mittelpunkt. Es sind rund 120 Lieblingsrezepte für jeden Tag, aufgepeppt mit frischen, gesunden Superfoods, die auf genussvolle Weise dazu inspirieren, die eigene perfekte Balance zu finden.
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abwechslungsreiche Speisen. Aus einer Grundzubereitung entstehen spielerisch neue Varianten, dabei spielt auch das Resteverwerten eine wichtige Rolle. Abgerundet wird das Buch durch Geschichten und persönliche Notizen aus dem Leben und der reichen kulinarischen Erfahrung von Maurice Maggi. Einfache Vielfalt – Achtsam kochen | Maurice Maggi | Juliette Chrétien | ISBN 978-3-03800-931-3 | www.at-verlag.ch
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FOKUS
«WIR UNTERSTÜTZEN DIE KUNDENBERATER» Kundenberater und Schalterangestellte stehen im Bankgeschäft an der Front. Doch wer wirkt hinter den Kulissen? Der Blick ins Backoffice der Raiffeisen Lägern-Baregg offenbart eine grosse Vielfalt. Text: Stephan Santschi Fotos: Adrian Ehrbar, zVg.
Backoffice Mitarbeitende der Raiffeisenbank Lägern-Baregg, von links: Esther Benz, Silvia Walser, Urs Hunziker, Dominic Völl, Doris Kaufmann, Maria Villiger, Suzanna Lopatic, Jacqueline Kaspar, Kerstin Luginbühl, Barbara Treier, Andrea Oluic, Monika Wyss, Solange Bühler, Christa Zehnder, Michaela Benz, Thomas Iten , Ilse Baumgartner, Irene Zeltner.
Die Raiffeisenbank Lägern-Baregg zählt insgesamt 60 Mitarbeiter. Rund 20 davon wirken im Hintergrund, im sogenannten Backoffice. Geleitet wird es von René Wilhelm und Mirko Paul. Die beiden Bankleitungsmitglieder geben uns einen Einblick in jene Abteilungen, die sich im Gegensatz zum Bankschalter oder der Kundenberatung dem Blick des Kunden entziehen. – PRODUKTION. René Wilhelm, 56-jährig aus Kirchdorf AG, ist der stellvertretende Vorsitzende der Bankleitung, Compliance und Responsible Officer sowie der Bereichsleiter Produktion. Ihm gehört die Rolle des Allrounders.
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Geldwäschereibeauftragter, Kreditdienstleistungscenter, Wertschriftenadministration, Zahlungsverkehr, Telefonie, Kundenstammpflege und die Hauswartung/Spedition sind ihm mit 15 Mitarbeitern unterstellt. Entsprechend vielfältig ist seine Führungsqua-
lität. «Es macht einen Unterschied, ob ich mit einem Spezialisten der Kreditadministration spreche oder den Hauswart um Reinigung bitte. Doch das macht es interessant», erzählt Wilhelm. Wie funktioniert dabei die Zusammenarbeit mit den Kollegen an der
«WIR IN DER ADMINISTRATION SIND DAFÜR VERANTWORTLICH, DASS DIE REGULATORIEN EINGEHALTEN WERDEN. WIR SIND ES SCHLIESSLICH, DIE FÜR DIE QUALITÄT DES HYPOTHEKENPORTEFEUILLES DIE VERANTWORTUNG TRAGEN» René Wilhelm, stellvertretender Vorsitzender der Bankleitung, Compliance und Responsible Officer sowie der Bereichsleiter Produktion.
RAIFFEISENBANK LÄGERN-BAREGG
Front? Die Kundenberater und die Administration wollen in erster Linie gemeinsam einen Geschäftsvorgang erfolgreich und korrekt abwickeln. «Wir unterstützen dabei die Kundenberater», sagt Wilhelm und berichtet, dass es da schon mal unterschiedliche Meinungen gebe. «Der Kundenberater will das Geschäft machen, wir in der Administration sind dafür verantwortlich, dass die Regulatorien eingehalten werden. Wir sind es schliesslich, die für die Qualität des Hypothekenportefeuilles die Verantwortung tragen.» Persönlicher Kundenkontakt im Backoffice ist also ausgeschlossen? «Nein, das nicht. Bei Bedarf werden Liegenschaften von Spezialisten der Kreditadministration neu bewertet. Zusammen mit dem Kunden wird die Immobilie vor Ort besichtigt und fotografiert.» Zudem habe man auch viele Kleinkunden ohne persönlichen Berater. «Wenn diese beispielsweise eine Frage zu einer Zahlung haben, gelangen sie telefonisch direkt an die Abteilung Zahlungsverkehr.» Das eigentliche Handwerk vollbringen seine Leute aber im stillen Kämmerlein. «Viel Arbeit am PC ist gefragt. Gerade wenn eine Hypothek mit einem neuen Kunden abgeschlossen wird, braucht es viel Papier», erklärt Wilhelm und fügt schmunzelnd an: «Da fühlt sich der Kunde mitunter wie ein Star, weil er so oft unterschreiben darf oder muss.»
«FÜR DEN FALL VON VERLUSTEN BRAUCHEN WIR EIGENKAPITAL. AUCH FÜR DESSEN BESCHAFFUNG SIND WIR ZUSTÄNDIG.» Mirko Paul, Mitglied der Bankleitung und Bereichsleiter Controlling, Rechnungswesen, Marketing und IT.
– STEUERUNG UND ENTWICKLUNG. Mirko Paul, 43-Jährig und im Reusstal wohnhaft, ist Mitglied der Bankleitung und Bereichsleiter Controlling, Rechnungswesen, Marketing und IT. Vier Angestellte zählt er zu seinem Team. Hier wird die gesamte Buchhaltung bewältigt – Budgetplanung, Jahresabschlüsse und strategische Analyse beispielsweise. «Sind wir auf Zielkurs? Wie entwickelt sich unser Umfeld? Wie lange bleiben die Zinsen noch so tief?» Solche Fragen stelle man sich, berichtet Paul. Wenn der Kunde sich wie derzeit der Fall vornehmlich auf Festhypotheken und Sparkonten fokussiere, liege das Risiko bei der Bank. «Für den Fall von Verlusten brauchen wir Eigenkapital. Auch für dessen Beschaffung sind wir zuständig.» Im Marketing komme es zum Kontakt mit den Kundenberatern an der Front. Gemeinsam mit ihnen eruiere man, welche Kunden für welche individuellen
Leistungen in Frage kommen. Auch Pauls Abteilung entzieht sich den Blicken der Kundschaft, zu «Feedbacks» komme es aber durchaus. «Beispielsweise kann es ein Lob oder eine Beschwerde über die tiefen Zinsen geben.» Dann stelle sich die Frage, was denn «zu tief» bedeute. «Ein Konto, das täglich verfügbar ist, hat tiefere Zinsen, weil es Liquidität kostet», erklärt Paul. Mit Blick auf die Diskussion über Negativzinsen und die Abschaffung des Bargelds sei ein Zins von 0 Prozent möglicherweise gar nicht schlecht. Wer sich dann für ein hochverzinsliches Produkt interessiere, dem gelte es die Chancen und Risiken aufzuzeigen. «Das tun wir seriös, weil es dem Wunsch des Kunden entspricht. Und weil es zu unserer Sorgfalt gehört.»
BALD KOMMT DER VIDEOCHAT
Der Blick in die Zukunft offenbart derweil eine weitere Alternative, wie Kunde und Bankangestellter miteinander in Kontakt treten können: der Videochat. «Er ist in Planung», sagt Mirko Paul. Auch die im Durchschnitt erfahrenere Kundschaft nutzt laut Paul das E-Banking intensiv. «Unsere Website ist während 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche geöffnet. So können online auch Hypotheken beantragt werden», berichtet Paul.
«WIR GEBEN UNSEREN MITARBEITERN VIEL FREIHEIT UND VERTRAUEN» Raiffeisen Lägern-Baregg. Auf ihre Eigenschaften als Chefs angesprochen, reagieren sie mit Humor. «Ich bin der Grösste», sagt Paul und bezieht sich damit auf seine Körpergrösse von 2,05 Metern. «Wenn er der Grösste ist, dann bin ich der Beste», erwidert Wilhelm lachend. Auch mit etwas mehr Ernst gleichen sich die Antworten der beiden Banker. Fast unisono erklären sie: «Wir geben unseren Mitarbeitern viel Freiheit und Vertrauen. Sie verdanken das mit guter Arbeit und tollem Einsatz.»
Mirko Paul
René Wilhelm
MIRKO PAUL (43) UND RENÉ WILHELM (56), beides zweifache Familienväter, führen die Backoffice-Abteilungen der
TEILZEITMODELL AUF HOHEM SOZIALEN NIVEAU Auf einem hohen sozialen Niveau bewegt sich die Bank mit ihrem Teilzeitmodell. Die hohe Flexibilität in Sachen Arbeitszeit ermöglicht es auch jungen Müttern, beruflich am Ball zu bleiben. Weit über 50 Prozent der Angestellten sind weiblich. Zum Team der Raiffeisen zählen ferner auch drei Lehrlinge. Einer von ihnen ist turnusgemäss immer im Backoffice am Werk.
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DESIGNERIN ANNETTE DOUGLAS
STOFF-WELTNEUHEIT KOMMT AUS WETTINGEN «ES GEFÄLLT MIR IN WETTINGEN SEHR GUT. HIER HABE ICH MEINE INSEL ALS RUHEUND KREATIVORT. IN DER STADT ZÜRICH, WO ICH WOHNE, WÄRE ICH WOHL ZU ABGELENKT» Annette Douglas über ihr Atelier in der ehemaligen Baumwollspinnerei in Wettingen.
PERSÖNLICH
Textildesignerin Annette Douglas posiert mit ihren schallabsorbierenden Vorhangstoffen in ihrem Atelier in der alten Spinnerei in Wettingen.
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NAME Annette Douglas GEBOREN 21.4.1971 AUFGEWACHSEN im Zürcher Oberland, Hinwil WOHNORT Zürich AUSBILDUNG STF Schweizerische Textilfachschule, 1992-1993, Wattwil / Schule für Gestaltung, Textildesign, 1993-1997, Basel / ETH, Textiltechnologie Gaststudentin, 2003 - 2004, Zürich / Masterclass mit Hella Jongerius, 2008, Tilburg Holland / Projektmanagement F & E, HSLU 2011-2012, Luzern AUSZEICHNUNGEN «Design Preis Schweiz 2011», dem «Red Dot best of the best 2012», den «Dwell on Design Award 2012» in Los Angeles, der «EESC Award 2013» verliehen von der europäischen Union oder den Blue Drop Award 2014 «BEST CONTRACT» in Brüssel. www.douglas-textiles.ch
Textildesignerin und -entwicklerin Annette Douglas arbeitet seit über 15 Jahren in der alten Spinnerei in Wettingen. Dort ist nicht nur die weltweit erste transparente Akustik Textil Kollektion «Silent Space Collection» entstanden, sondern auch die drei Vorhang-Kollektionen für Atelier Pfister unter Kurator Alfredo Häberli. Die mehrfach preisgekrönte Designerin gehört zu den Impulsgeberinnen im Bereich der funktionalen Textilien. Ihre Spezialität sind schallabsorbierende Stoffe, welche trotz Funktionalität leicht und transparent wirken. Text: Katja Bopp Foto: Adrian Ehrbar und ATELIER PFISTER Annette Douglas
Bei Annette Douglas liegt Textildesign- und -entwicklung in den Genen. «Bei uns zuhause war Textil immer ein Thema, mein Grossvater und Vater arbeiteten in der Textilindustrie, was oft dazu führte, dass Fachleute aus der Branche zu Besuch kamen. Mein Vater hatte immer hochwertige Anzüge und Pullover getragen, er hat sehr Wert darauf gelegt, womit ich bereits in jungen Jahren im wahrsten Sinne des Wortes in Berührung mit den unterschiedlichsten Textilien und Stoffen kam. Meine Cousine konnte sogar bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen, dass Verwandte in der Textilindustrie gearbeitet haben. Textil liegt wohl in meiner DNA», erzählt sie uns, wie alles begann. Seit 1999 hat die engagierte Fachfrau ihr Atelier in der ehemaligen Baumwollspinnerei in Wettingen. «Es gefällt mir hier sehr gut. Hier habe ich meine Insel als Ruhe- und Kreativort. In der Stadt Zürich, wo ich wohne, wäre ich wohl zu abgelenkt.»
NISCHENPRODUKTE AUS DER SCHWEIZ
Textildesigner entwickeln Halbfabrikate für den Mode- oder Heimbereich, woraus Kleider, Bettwäsche, Vorhänge oder Interior-Textilien entstehen. Die Textilindustrie in der Schweiz ist heute sehr klein. Trotzdem sei es ein guter Standort, um von hier aus Produkte zu entwickeln und kreativ zu sein. Und der europäische Öko-Tex Standard 100 ist als Qualitätslabel für Schweizer Textildesigner sowieso ein Muss. Annette Douglas hat ihre Ausbildung an der Textilfachschule in Wattwil gemacht und da vorallem den technischen Bereich gelernt. «Ich wollte aber immer den Stoff selber machen, so habe ich mich an der Schu-
«ICH TÜFTLE ABER NICHT MIT MATERIALIEN, BEI MIR ENTSTEHEN DIE IDEEN IM KOPF» Annette Douglas
le für Gestaltung im Textildesign weiter ausbilden lassen», erzählt sie von ihrem Werdegang. Es ist ihr Grundwissen im Design und im Engeneering, welche ihre Doppelkompetenz ausmacht. «Ich konstruiere und entwickle gerne, beides zusammen soll ein Mehrwert für den Kunden geben. Ich finde es langweilig «nur» zu designen. Hier in der Schweiz können wir vorallem Nischenprodukte herstellen, welche einen Mehrwert generieren. Das war auch immer mein Ansporn. Ein Vorhang soll nicht nur schön, sondern auch funktional sein. Und es gefällt mir, mich nicht nur mit dem Sehen sondern auch mit dem Hören auseinander zu setzen, und beides ist ja immer sehr individuell», erklärt sie uns ihre Philosophie.
WELTNEUHEIT
Hören? Ja, ihre Spezialität sind schallabsorbierende Stoffe, mit welchen sie im Frühling 2011 mit der «Silent Space Collection» eine weltweite Neuheit lancierte. Diese Stoffe sind effiziente Schallschlucker, die trotz der Funktionalität leicht und transparent wirken. Diese erste transparente Akus-
Der Vorhang Kilchberg (kupfer) und Marthalen (türkis), welche Annette Dougals für Atelier Pfister designt hat.
tik Textil Kollektion ist eine Entwicklung aus einem KTI Forschungsprojekt, in enger Zusammenarbeit mit dem Hochschulpartner EMPA, Abteilung für Akustik und Lärmminderung. «Bereits vor 13 Jahren hatte ich diese Idee, wusste aber, dass sie nicht so einfach umzusetzen war. Durch das Forschungsprojekt des Bundes konnte ich meine Idee zusammen mit einem Akustiker und einem Physiker in ein innovatives, marktfähiges Produkt umsetzen», erzählt sie uns über die Zusammenarbeit.
STOFFE SCHLUCKEN SCHALL
«In der Akustik muss immer viel Fläche abgedeckt werden. Oft wurden dafür schwere Vorhänge verwendet, welche kaum Tageslicht in die Räume brachten. Meine Vorhänge der «Silent Space Collection» hingegen sind immer leicht transparent.» Wie Schall durch
Stoffe absorbiert werden kann, erklärt sie uns so: «Schall kann man durch Material wie Schaumstoff absorbieren, der porös ist. Oder durch Mikroperforation, mit vielen kleinen Löchern, welche den Schall schlucken. Bei meinen Vorhängen habe ich beide Anwendungen integriert. Die Kollektion überraschte auch die Fachwelt, denn die transparenten Akustik-Textilien absorbieren 50 - 80 Prozent der Schallwellen und somit des Lärms. Lärm ist heute ein zentrales Thema, vorallem am Arbeitsplatz, wo die Büroflächen immer kleiner werden. So bieten Vorhänge aus schallabsorbierenden Stoffen eine echte Alternative, um Büroräume abzutrennen, oder auch Nischen für Ruhe zu schaffen. Den Vertrieb der «Silent Space Collection» gegenüber Architekten und Inneneinrichtungsgeschäften macht das Büro von Annette Douglas selber, internati-
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onal arbeitet sie mit Vertriebspartnern zusammen, denn ihre Kollektion wird bereits in über 80 Ländern verkauft.
INSPIRATION & INTERNATIONAL
Als Daniel Düsentrieb der Textilbranche wurde sie schon oft genannt. «Ich tüftle aber nicht mit Materialien, bei mir entstehen die Ideen im Kopf. Diese treiben mich an, ich bin ein neugieriger Mensch, lese viele Artikel über Industrieprozesse und neue Materialentwicklungen und gehe an verschiedene Messen. Alles zusammen ist immer wieder eine grosse Inspiration für weitere Produkte», erzählt sie uns über ihre kreative Arbeitsweise. Und wie hat sie ihre Herkunft geprägt? «Ich fühle mich als Doppelbürgerin, bin zweisprachig und europäisch aufgewachsen und beruflich sehr international unterwegs. Meine Mutter ist halb Schweizerin und halb Belgierin, mein Vater war Brite.
DESIGNERIN FÜR ATELIER PFISTER
Nach 2011 und 2013 hat Annette Douglas dieses Jahr bereits zum dritten Mal Vorhänge für Atelier Pfister designt. Atelier Pfister ist eine Marke des Möbelhauses Pfister, welche Schweizer Designerinnen und Designern – etablierte aber auch unbekannte – unterstützt und Kunst sowohl einzigartig, zeitgenössisch wie auch alltagstauglich zeigt. «Ich bin stolz eine Atelier Pfister Designerin zu sein. Vor 2011 war ich mehr international tätig, durch Atelier Pfister habe ich einen Namen erhalten und gebe so dem Produkt ein Gesicht», führt sie weiter aus. Zum Kreis der Atelier Pfister Designer und Künstler unter Kurator Alfredo Häberli gehören 15 Designerinnen und Designer. Die Kollektion 2016 steht ganz im textilen Fokus. «Sie besinnt sich auf die fast schon selbstverständlichen Kompetenzen des Mutterhauses», so der Ku-
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«SIE BESINNT SICH AUF DIE FAST SCHON SELBSTVERSTÄNDLICHEN KOMPETENZEN DES MUTTERHAUSES» Kurator Alfredo Häberli über Annette Douglas
rator Alfredo Häberli. So hat jeder Designer auch einen Teppich designt und Annette Douglas konnte mit ihrer Vorhangkollektion aus dem Vollen schöpfen. «Mein Anspruch war, ein ganzes Haus mit der aktuellen Kollektion auszustatten. Daraus ist ein Baukasten mit transparenten, dichten und verdunkelnden Stoffen entstanden, schöne Basics oder extravaganten Vorhangstoffen, die farblich kombinierbar sind. » Wie ist die Idee zur neuen Kollektion entstanden? «Ich hatte die Idee schon lange in meinem Kopf, nun hatte ich das passende Projekt, um sie umzusetzen. Ich wollte schon lange etwas mit Metall machen. Einen Metallic-Look mit Naturprodukten zu verbinden, welche ich «Friction» nenne. Darunter gibt es auch bedruckte Stoffe, wo ich 3 % Metallanteil eingeflochten habe, woraus ein leichter Glanz und eine besonder Haptik entstand. Die Vorhänge können direkt bei Pfister bezogen werden.
VORHANG-TIPPS
Der Konsument ist oft überfordert mit der Auswahl des richtigen Vorhangstoffes, deshalb ist eine Fachberatung entscheidend. «Dem Vorhang merkt man es an, ob er aus hochwertigen und ausdrucksstarken Textilien gefertigt ist. Häufig entscheiden jedoch die Pflegeeigenschaften über den Kauf, weil man diesen gerne selber waschen möchte», führt Annette Douglas weiter aus. Welche Tipps gibt sie für einen Vorhangkauf? «Halten Sie den Stoff immer auch beim Fenster hin, so sehen Sie, wie dieser dann auch mit Tageslicht transparenter wirkt und sich die
Farbe verändert. Am besten nehmen Sie den Stoff mit nach Hause. Pfister hat übrigens einen Vorhang-Heimservice, wo der Wunschvorhang gleich zuhause getestet werden kann.» Auch die Länge des Vorhangs führt immer wieder zu Diskussionen. «Oft wird heute der Vorhang auf die Raumhöhe ausgerichtet, damit dieser ein wenig auf dem Boden aufsteht. Bei meinem Vorhang von Atelier Pfister beispielsweise sehen die Metallelemente geschachtelt aus, was gewollt ist. Doch je nach Produkt und Verwendung ist auch ein Abstand von maximal 2 cm ideal. Denn Naturstoffe können sich noch ausdehnen und im Büro hat es praktische Gründe für die Reinigung.
VORHANG ALS «MUST»
Warum ist ein Vorhang in einer Wohnung ein «Must»? «Eine Wohnung bekommt durch Textilien eine ganz andere Ausstrahlung. Und persönlich mag ich kein schwarzes Loch, welches beim Fenster entsteht, wenn es dunkel ist. Lieber ist mir, wenn es wie ein Schleier verhüllt. Auch in Büros, öffentlichen Räumen oder Restaurants werden immer mehr Vorhänge verwendet. «Früher wurden im Büro vorallem vertikale Lamellen als Blendschutz eingesetzt. Da sich heute Arbeit und Privates immer mehr vermischt, möchte man ein wohnliches Ambiente kreieren. Es werden Zonen und Lounges geschaffen, wo mehr mit Textil eingerichtet wird, auch wegen der Akustik. Wie beispielsweise im Restaurant Bernoulli in Zürich, wo wir einen Vorhang installiert haben, welcher je nach Situation, Anzahl Gästen oder Gruppen abgetrennt werden kann, um ungestört zu essen, aber trotzdem noch Teil des Lokals zu sein. Diese Entwicklungen zeigen, Textil ist wieder vermehrt im kommen», schmunzelt die Designerin. Oben im Bild: Die neue Vorhangkollektion von Annette Douglas für Atelier Pfister.
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DOPPEL–INTERVIEW
Helvetia Mitarbeiter und ihr Generalagnet Hanspeter Koch (vorne Mitte) posieren zusammen mit Olympiasieger Sandro Viletta in der Generalagentur Baden.
«SEIT ZEHN JAHREN IST HELVETIA MEIN KOPFSPONSOR» Sandro Viletta ist amtierender Olympiasieger und steigt bald in die neue Saison. Seit Beginn seiner Karriere wird der Bündner, der in La Punt Chamues-ch und im Aargau wohnt, von der Helvetia Versicherung als Hauptsponsor unterstützt. In Baden hat er den Generalagenten der Helvetia, Hanspeter Koch getroffen, wo Land&Stadt zum Interview einlud. Text und Foto: Alexander Wagner
Zwischen einem Skirennfahrer und einem Generalagenten der Helvetia gibt es auf den ersten Blick wenige Gemeinsamkeiten. Doch die beiden haben – neben der grossen Liebe zur Natur und insbesondere den Bergen – mehr gemeinsam, als man denkt. Und die Verbindung ist gewachsen, so will Viletta seinem Hauptsponsor die ganze Karriere über treu bleiben. SANDRO VILETTA, SIE MÜSSEN FAST BEI JEDEM WETTER DRAUSSEN SEIN. ABER AUCH MAL INTERVIEWTERMINE WAHRNEHMEN. WIE IST DAS FÜR SIE? Ich bin natürlich am liebsten auf der Piste. Das ist meine Leidenschaft und mein Beruf. Pro Jahr habe ich 10 bis 15 Partnertermine, die ich gerne wahrnehme, umso mehr, wenn es Helvetia, meinen langjährigen Kopfsponsor betrifft.
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UND UMGEKEHRT, HANSPETER KOCH, ALS HELVETIANER GEHEN SIE AUCH MAL NACH DRAUSSEN IN DIE NATUR? Ich habe viel Abwechslung in meinem Beruf und bin etwa die Hälfte der Zeit auswärts bei Kunden. In der Freizeit bin ich bei jedem Wetter draussen. Auch mit dem Hund bin ich viel in der Natur. Und Skifahren steht natürlich ebenfalls ganz oben auf der Liste. SANDRO VILETTA, WAS MACHEN SIE AM 13. FEBRUAR 2017? Dann ist die Abfahrt an der WM in St. Moritz. Super-G und die Kombi sind natürlich meine grossen Ziele. Ich hoffe, ich werde am Start sein. Ich war fast eineinhalb Jahre verletzt und bin jetzt auf dem Weg zurück. Wenn ich gesund bleibe, dann ist es realistisch. Und die WM ist auf meinem Heimberg, der mir sehr liegt. Da möchte ich natürlich unbedingt dabei sein.
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WERDEN SIE IM VORFELD AUF DER ABFAHRTSSTRECKE TRAINIEREN KÖNNEN? Ich denke schon. Es braucht halt sehr viel Platz, viele Netze und dafür viele Helfer. Der Vorteil ist, dass es fast keine Bäume hat. Dafür ist es schwierig, sich zu orientieren. Aber ich habe mit der Zeit ein «Gspüri» für das Gelände entwickelt und das kann sicher helfen. FIEBERT MAL ALS HELVETIA-MITARBEITER BEI DEN RENNEN BESONDERS MIT? Hanspeter Koch: Ja klar sind wir dabei und verfolgen die Rennen. Und man fiebert schon deutlich mehr mit als bei anderen Anlässen.
Schwert. Im Unterschied zu Sandro Viletta haben wir 365 Tage Zeit, die Ziele zu erreichen. Da kann ich mir auch mal einen schlechten Tag erlauben. Im Skisport geht das nicht. UND BEI IHNEN SANDRO VILLETA? Ich sage immer, wir sind Einzelsportler im Team. Wenn einer gewinnt und Du fährst auf Rang 20, habe ich eigentlich nichts davon. Aber für die Stimmung ist es trotzdem gut. Und im Training kann man sich immer an den Teamkollegen messen.
WARUM IST DIE HELVETIA DAMALS BEI SWISS SKI EINGESTIEGEN? Skifahren, Berge und Alpen. Das passt einfach zur Helvetia. Die viel zitierte «Swissness» ist sicherlich ein wesentlicher Faktor. Wir waren damals im Winter mit Langlauf vertreten und im Sommer mit Velofahren. Das Engagement im Langlauf fiel weg, so war dies für uns eine ideale Ergänzung. Zudem ist es ein sehr publikumswirksames Engagement, womit auch das Logo von Helvetia überall präsent ist. Das bleibt den Leuten in Erinnerung. Auch geht es nicht um so enorme Geldsummen wie beispielsweise im Tennis oder Fussball. Das kommt gut an. WAS BEDEUTET FÜR SIE ALS FAHRER DIESES ENGAGEMENT DES SPONSORS? Das ist für mich viel mehr als einfach nur eine Kappe. 2005 in Bormio haben wir keine einzige Medaille gewonnen und ich habe einen Kopfsponsor gesucht. Ich war der erste Athlet, der von Helvetia unterstützt wurde. Der Sport ist sehr schnelllebig, aber den Kopfsponsoren sollte man nicht wechseln. Seit 15 Jahren habe ich nun Helvetia und identifiziere mich sehr mit dem Unternehmen. DER OLYMPIASIEG 2014 IN SOTSCHI IN DER SUPERKOMBINATION WAR IHR GRÖSSTER ERFOLG. KAM DAS FÜR SIE ÜBERRASCHEND? Wir hatten in der Saison 2014 nicht viele Superkombinationen. Einmal erreichte ich den vierten Rang, einmal wurde ich Siebter. Ich wusste, wenn alles super läuft, ist das Podest möglich. Und an diesem Tag lief wirklich alles ideal und ich wurde gar Olympiasieger (lächelt zufrieden). WIE LÄUFT DIE SAISONVORBEREITUNG UND SEIT WANN? Seit März 2016 trainiere ich wieder. Seit August sind wir etwa zwei Wochen pro Monat auf dem Schnee. Es ist noch nicht alles so wie es sein sollte und ich hatte auch kleinere Rückschläge zu verkraften. Aber insgesamt bin ich zufrieden. DAS GESCHÄFTSJAHR GEHT BALD ZU ENDE. WIE BEREITET SICH DIE HELVETIA AUF DAS NEUE JAHR VOR? Bei Helvetia haben wir eine hohe Wettbewerbskultur. Der Zähler wird immer wieder auf Null gestellt. Wir wollen im Ranking der 42 Helvetia Agenturen immer unter den besten fünf Agenturen sein. Das gibt Selbstvertrauen und wird auch wahrgenommen. Wir bereiteten uns in einem dreitägigen Kaderseminar vor, wo wir unsere Ziele und die Marktbearbeitung für die neue «Saison» definierten. FÜHLEN SICH DIE HELVETIANER EHER ALS EINZELKÄMPFER ODER ALS EINE EINHEIT? Das Team ist schon lange zusammen und es ist ein Teamsport. Aber draussen bei den Kunden ist jeder ein Einzelkämpfer. Das ist schon ein zweischneidiges
Generalagent Hanspeter Koch beim Gespräch mit Sandro Viletta.
SIE SIND BEIDE SCHON LANGE DABEI. WAS SIND DIE GRÖSSTEN VERÄNDERUNGEN? Bei uns ist es die Abstimmung des Materials. Pro Athlet nehmen wir 40 Paar Skier mit. Es muss viel zusammen passen, wie in der Formel 1. Entscheidend ist aber immer noch der Fahrer. Aber heute haben wir viel mehr Kombinationen rund um die beste Abstimmung zwischen Ski, Schuh, Bindung, Platte und was alles sonst noch dazu gehört. Früher hat man seine Kombination vor der Saison gefunden und ist damit praktisch durchgefahren. Heute wird alles immer mehr von Rennen zu Rennen angepasst. Hanspeter Koch: Bei uns ist es sicherlich der Umgang mit der IT und der EDV. Das bedeutete für viele langjährige Mitarbeiter ein grosses Umdenken. Heute ist es jedoch unabdingbar. IST ANGST EIN THEMA? Sandro Viletta: Als Athlet gibt man das natürlich nie zu. Aber der Respekt ist schon da. Wie weit weg da die Angst ist, kann man schon diskutieren. Man ist absolut am Limit. Es braucht einen Schlag und schon ist man sehr nahe am Sturz. Es mag enorm wenig leiden. Man muss sich immer überwinden und alles abschätzen. Dazu braucht es Selbstüberzeugung und grosse mentale Stärke.
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Auch für die schnelle Verpflegung über Mittag hat sich Naturata einen Namen gemacht. Die Käse-, Vegan- oder Fleisch-Sandwiches werden täglich mit bis zu 12 Zutaten zubereitet. Im Kühlfach warten knackige Salate und die täglich selber kreierte Gemüsesuppe gibt wieder Energie für den ganzen Nachmittag. Das Naturata-Team rund um Geschäftsführer Matthias Anliker und seiner Mutter Annerös ist voller Ideen und freut sich, ihre Kunden tagtäglich persönlich zu beraten, GANZ NACH DEM MOTTO: VON NATUR AUS GENIESSEN.
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COVER-STORY
«ICH WOLLTE SCHON IMMER ETWAS SPEZIELLES WERDEN. AM LIEBSTEN FUSSBALLPROFI ODER JOURNALIST, RADIOMODERATOR ODER SCHAUSPIELER.» Baschi
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BASCHI
«ICH LEBE VON MEINEM TALENT, DIE LEUTE MITZUREISSEN» Am 9. Dezember tritt Baschi im Nordportal Baden auf. Im Vorfeld zu seinem Konzert spricht der 30-jährige Mundartmusiker über Erfolg, Unsicherheit und sein Rezept, im Gespräch zu bleiben. Interview: Katja Bopp und Stephan Santschi Fotos: Adrian Ehrbar Photography
BASCHI, WIR TREFFEN UNS HIER IN BAD BUBENDORF IN DER NÄHE VON LIESTAL ZUM GESPRÄCH. WELCHEN BEZUG HABEN SIE ZU DIESER REGION? Ich bin in Gelterkinden aufgewachsen, habe in meiner Jugend auch hier gegen Bubendorf Fussball gespielt. Als Jugendlicher ging ich gerne nach Basel in den Ausgang. Jetzt wohne ich in der Stadt. Und ich bin ein brutal grosser Fan des FC Basel. VON WEM HABEN SIE DIE LEIDENSCHAFT FÜR DIE MUSIK? Grossen Einfluss hatte meine Mutter. Sie war kein Hippie, aber doch stark mit Rock ‹n› Roll unterwegs, hörte Santana oder Pink Floyd. Mein Vater bevorzugte Peter Reber, von da kam der Mundarteinfluss. Und mein Grossvater machte in der Region mit einer Unterhaltungsband Musik, er war ein richtiger Showman. Meine Ähnlichkeit mit ihm auf alten Fotos ist frappant. SIE GEHÖREN ZU DEN ERFOLGREICHSTEN MUSIKERN DER SCHWEIZ. WIE FÜHLT SICH DAS AN? Es ist sicher cooler Erfolg zu haben, als nicht. Schliesslich habe ich keinen anderen Job, ich lebe zu 100 Prozent von der Musik. Ich habe kein Musikstudium gemacht, beherrsche kein Instrument so gut, dass ich jemanden ausbilden könnte. Ich lebe von meinem Talent, Songs zu schreiben, auf der Bühne zu stehen und die Leute mitzureissen. MUSIK IST ALSO IHR LEBEN? Seit zwei, drei Jahren kann ich die Konzerte wirklich geniessen, davor hatte ich jeweils grossen Schiss, vor vielen Leuten aufzutreten. Ich bin von null auf hundert ins Business reingeworfen wor-
den. Bekannt wurde ich ja durch die erste Staffel von Music Star und diese Castingshow war damals bei vielen verpönt. Meine grösste Angst war, dass mich die Leute nicht gerne haben. Dass es im erlauchten Kreis der Mu-
«SEIT ZWEI, DREI JAHREN KANN ICH DIE KONZERTE WIRKLICH GENIESSEN, DAVOR HATTE ICH JEWEILS GROSSEN SCHISS, VOR VIELEN LEUTEN AUFZUTRETEN» Baschi siker heisst: «Was macht denn der Baschi da?» Natürlich ist das alles besser geworden, ein Stephan Eicher, Kuno Lauener oder Büne Huber können sich mir gegenüber aber noch immer nicht so richtig öffnen. WIE KOMMT MAN ZUM ENTSCHEID, MUSIKER ZU WERDEN? Ich wollte schon immer etwas Spezielles werden. Am liebsten Fussballprofi oder Journalist, Radiomoderator, Schauspieler. Ich habe zwar immer gerne gesungen, war in Schülerbands und im Chor, doch ich liebäugelte nicht damit, dereinst als Rockstar vor 10‘000 Leuten aufzutreten. Bei Music Star meldete ich mich eher zufällig an, weil ich wissen wollte, was
eine kompetente Jury zu meinem Auftreten sagt. Wie sich zeigte, hat es einfach gepasst. Von allen Music-Star-Teilnehmern bin ich bis heute am weitesten gekommen. MITTLERWEILE SIND SIE SEIT 13 JAHREN IM MUSIKGESCHÄFT. GAB ES EINEN MOMENT, WO SIE SAGTEN: JETZT HABE ICH ES GESCHAFFT? Als ich am alternativen St. Galler Openair auftrat und der Platz voll war, meinte mein Manager, dass ich es geschafft hätte. Für mich persönlich fängt es aber vor jedem Album wieder bei null an. Ich möchte nicht mehr nur vor 13- bis 17-Jährigen spielen, auch deren Eltern sollen an meine Konzerte kommen. Was sie auch tun. Ich bin ein ernstzunehmender Musiker, der etwas zu sagen hat. WELCHES IST DAS HIGHLIGHT IHRER KARRIERE? Da gibt es einige. Radio Energy organisiert im Hallenstadion jeweils Gratiskonzerte. Beim ersten Mal haben Stress und ich dort vor 13‘000 Fans gross abgeräumt, waren viel beliebter als die internationalen Chartsbreaker. Auch die Auftritte am Radio Argovia Fäscht vor 40‘000 Leuten sind unvergesslich. Ebenso wie die Platinund Goldauszeichnungen für meine Alben oder die Tatsache, dass ich der jüngste Mundartsänger bin, der drei Top-3-Singles produziert hat. Hin und weg war ich, als mir Peter Reber die goldene Schallplatte überreichte und sagte, dass er mich für einen der talentiertesten Musiker halten würde. VIER IHRER ALBEN ERREICHTEN NUMMER-1-STATUS. SORGT DAS AUCH FÜR DRUCK? Sicher auch, ja. Schliesslich muss
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COVER-STORY
ich Geld verdienen, um weitere Songs schreiben zu können. Leider gibt es keine Formel für einen Nummer-1-Hit (lacht). Es braucht Glück, man muss zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein. Das Wichtigste für mich ist: Ich bin authentisch, spiele nichts vor. Das mögen die Leute am meisten an mir. Ich bin ehrlich, wenn ich sage, dass ich ein kommerzieller Künstler bin. Dass ich noch mehr CD’s verkaufen und noch mehr Konzerte geben möchte. Ich sehe mich als offenen Geist, der sich auch vor Schlager oder Hiphop nicht verschliesst. Ich möchte so viel wie möglich ausprobieren. WESHALB IST MUNDARTMUSIK IN DEN LETZTEN JAHREN WIEDER POPULÄRER GEWORDEN? Weil es Künstler gab, die den Weg ebneten. Göla, Plüsch, auch ich. Die Leute gehen zurück zu den Wurzeln, hören sich vermehrt Musik an, die sie verstehen. Vielleicht ist auch die Qualität der Mundartmu-
«DAS WICHTIGSTE FÜR MICH IST: ICH BIN AUTHENTISCH, SPIELE NICHTS VOR. DAS MÖGEN DIE LEUTE AM MEISTEN AN MIR» Baschi sik besser geworden. Meine Kernkompetenz ist die Mundartmusik, auf Englisch schafft kaum eine Schweizer Band den Durchbruch. IM LETZTEN JAHR HABEN SIE IHR SIEBTES ALBUM «ZWÜSCHE DIR UND MIR» VERÖFFENTLICHT. SIE SAGTEN, SIE HÄTTEN ES DAMIT AUF DEN PUNKT GEBRACHT. Ich bin stolz auf mein neustes Album, es enthält zwölf Songs, die mir und vielleicht auch den Leuten etwas bedeuten. Es braucht so viel, bis ein Stück auf die Zuhörer überschwappt. Beim Lied «Oh wie schad» singen die Leute mit. Also möchte ich in meinem nächsten Album drei Stücke drin haben, die so wirken wie «Oh wie schad». Das Schwierigste ist, vor einem weissen Blatt zu sitzen und das Thema für den Song zu finden. Sich in die Köpfe von Herr und Frau Schweizer reinzuversetzen und sich vorzustellen, was sie bedrückt. SOZIALKRITIK IST BEI IHNEN IMMER WIEDER EIN THEMA. SCHREIBEN SIE ALL IHRE TEXTE
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BASCHI
SELBER? Ja, und auch die Melodien. Ich bin ein visueller Mensch und ein guter Beobachter des Lebens mit all seinen Facetten. In Briefen und Konzerten erfahre ich, dass meine Fans Kraft aus meiner Musik schöpfen. Das ist doch ein schöner Sinn und Zweck meiner Arbeit. Mit meinem Gitarristen Philippe Merk habe ich vor drei Jahren übrigens ein Tonstudio gegründet, in welchem wir auch Songs für andere Künstler produzieren. Ich bin für den inhaltlichen Teil zuständig, er für den musikalischen. Ich sehe mich immer mehr auch als Unternehmer.
für etwas, das führt zu Kooperationen. Ich bin immer aktiv gewesen, hatte viele Songs im Radio, nahm im Fernsehen an Doku-Soaps oder Kochsendungen teil. Es gibt keine
WIE BEURTEILEN SIE DEN WANDEL DER MUSIKBRANCHE? Alle sind am Jammern (schmunzelt). Die Musik boomt zwar, aber der Markt bricht zusammen, weil man online Songs für zehn Franken streamen kann. Hier hat es die Musikindustrie verpasst, mit Apple und weiteren innovativen Firmen Deals auszuhandeln. Die Leidtragenden sind die Urheber der Musik. Paradoxerweise war das letzte Jahr trotz allem mein Bestes mit all den Konzerten und Sponsoringsachen. WIE SCHAFFEN SIE ES, SO LANGE AUF DEM MARKT PRÄSENT ZU BLEIBEN? Indem ich mir einen Brand aufgebaut habe. Baschi steht
schlechte Publicity – auch wenn ich nun nicht mit dem Auto ins Blick-Gebäude fahren würde… (Sänger Piero Esteriore tat das 2007 nach einem negativen Artikel, Anm. d. Red).
PERSÖNLICH
NAME Baschi (Sebastian Bürgin) GEBOREN 6. September 1986 AUFGEWACHSEN in Gelterkinden BL WOHNORT Basel ZIVILSTAND Ledig AUSBILDUNG KV abgebrochen, nachdem er durch die erste Staffel der SRF-Castingshow MusicStar (November 2003 bis März 2004) zum Musiker wurde. Obwohl er als Sechstplatzierter frühzeitig ausschied, nahm ihn die Plattenfirma Universal unter Vertrag. AUSZEICHNUNGEN Alben: 4x Platin und 3x Gold
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GEMEINDE WETTINGEN
Bilder v.l: Visualisierung des Orientierungsortes Zwyssigstrasse/Zentrumsplatz (Symbolbild) und der westliche Ortseingang aus Sicht von Baden kommend.
TEILÄNDERUNG DER NUTZUNGSPLANUNG DER LANDSTRASSE WILL ANREIZE FÜR INVESTITIONEN BIETEN Der Einwohnerrat entscheidet mit der Teiländerung der Nutzungsplanung über den baurechtlichen Rahmen für die Aufwertung der Landstrasse. Diese Teiländerung der Nutzungsplanung will Grundeigentümern entlang der Landstrasse Anreize für Investitionen in ihre Liegenschaften bieten. Sie wird etwa für die nächsten 15 Jahre gelten. Bereits hat sich in den letzten Jahren einiges getan, sind Gebäude saniert oder sogar abgerissen und neu aufgebaut worden. Auch in Zukunft soll jedes Baugesuch seinen Beitrag zur Aufwertung der Landstrasse Wettingen leisten. Mit der Beratung vom 17. November 2016 im Einwohnerrat biegt die Teiländerung nun auf die Zielgerade ein. Die Landstrasse verlor in der Vergangenheit als Einkaufsort an Attraktivität und das Erscheinungsbild nahm an Qualität ab. Die bisherigen Vorschriften für die Zentrumszone erschwerten zudem die erwünschte qualitative Verdichtung. Der Gemeinderat initiierte daher im Jahre 2011 unter dem Titel «Zukunft Landstrasse» eine gesamtheitliche Entwicklungsplanung, die in den im Jahr 2014 verabschiedeten Masterplan Landstrasse mündete. Der Masterplan hält fest, wo vornehmlich gewohnt und gearbeitet werden und wo das Einkaufen im Zentrum stehen soll. Er zeigt auch auf, wie sich der Verkehr organisieren lässt, was es bei der baulichen Innenentwicklung zu beachten gilt und wie der öffentliche Raum gestaltet werden soll. Dies alles geschah «nicht im stillen Kämmerlein, sondern in einem intensiven, spannenden Dialog mit der Bevölkerung», so Gemeindeammann Dr. Markus Dieth. Insgesamt 340 Teilnehmende aus dem Kreis der betroffenen Grundeigentümer, ansässigen Gewerbetreibenden und der interessierten Bevölkerung brachten dazu in den Jahren 2012 / 2013 ihre Ansprüche in mehreren Veranstaltungen und Workshops in die Planung ein.
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IN NUR 2 JAHREN ZUR BESCHLUSSREIFE
Die grundeigentümerverbindliche Verankerung der raumplanerischen Aspekte des Masterplans erfolgt in der «Teiländerung Nutzungsplanung Landstrasse». Diese betrifft mehr als 600 Grundeigentümer. Dank des partizipativen Prozesses und der breiten Abstützung des Masterplans in der Bevölkerung konnte die Teiländerung der Nutzungsplanung innerhalb von nur zwei Jahren zur Beschlussreife gebracht werden. Die Eingaben im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung Ende 2015 verhalfen der
«JETZT KANN DER DURCH DIE BEVÖLKERUNG GESTALTETE MASTERPLAN UMGESETZT WERDEN» Dr. Markus Dieth
Vorlage zu nochmaligen Verbesserungen. So wurde ein Gebiet um das erweiterte Zentrum ausgeschieden, in dem den Grundeigentümern die (freiwillige) Möglichkeit eröffnet wird, mit dem Instrument des Gestaltungsplans ohne Berücksichtigung einer konkreten Ausnützungsziffer zu bauen, sofern die definierten Qualitätsanforderungen erfüllt werden. Damit wird eine qualitativ hochstehende Siedlungsinnenentwicklung gefördert. Und auch die öffentliche Auflage im Mai 2016 erbrachte nochmals Präzisierungen in der Vorlage, welche die zeitnahe Realisierung von Gewerbeflächen ermöglichen soll.
SPANNENDER WAHLKAMPF Am 18. Dezember wählt die Wettinger Stimmbevölkerung ihren neuen Gemeindeammann, als Ersatz für Markus Dieth (CVP), der ab 2017 als Regierungsrat des Kantons Aargau amten wird, und ein neues Gemeinderatsmitglied. Für das Ammannamt stellt sich Roland Kuster (CVP), seit 2008 im Gemeinderat Wettingen, als einziger offizieller Kandidat zur Wahl. Für den freien Sitz der CVP im Gemeinderat kann das Stimmvolk aus den drei Kandidaten Martin Egloff (FDP), Michael Merkli (BDP) und Roland Michel (CVP) auswählen. Um im ersten Wahlgang gewählt zu werden, braucht einer der drei Kandidaten das absolute Mehr, womit er bei der Wahl mindestens die Hälfte der abgegebenen, gültigen Stimmen plus eine Stimme bekommen muss.
Visualisierung Gesamtkonzept Landstrasse.
WAHL GEMEINDEAMMANN ROLAND KUSTER, CVP Jahrgang 1959 Zivilstand verhei-
REGIERUNGSRAT MUSS GENEHMIGEN
Mit der Beratung im Einwohnerrat folgte der letzte Verfahrensschritt vor der Genehmigung durch den Regierungsrat. Dr. Markus Dieth: «Der Gemeinderat freut sich, mit der Teiländerung gute Voraussetzungen für eine Aufwertung der Landstrasse und für alle Bauwilligen Anreize für Investitionen in ihre Bausubstanz zu schaffen. Im Idealfall wird die Vorlage im Frühjahr 2017 durch den Regierungsrat genehmigt.»
ratet mit Katja, 3 Kinder (Désirée 1995, Severin 2006, Sarina 2009) Heimatort Altstätten SG Beruf Dipl. Geograf Uni ZH, Exec MBA Uni SG, Heutige Funktion: Leiter Fahrzeuginstandhaltung SBB Cargo Hobbys Oldtimer, Skifahren, Biken, Militärgeschichte.
WAHL ERSATZMITGLIED GEMEINDERAT MARTIN EGLOFF, FDP
WAHLFEIER FÜR MARKUS DIETH
Jahrgang 1965 Zivilstand ledig Heimatort Wettingen Beruf Leiter Umbau in Sanitär/Heizungsfirma, Dipl. Architekt FH Vereine Vorstand Fischerclub Wettingen, SV Lägern, Fitnessriege Motivation Hat Lust, dieses Amt auszuführen, um seine beruflichen Erfahrungen einzubringen. Will an der Zukunft dieser Gemeinde mitplanen und mitbauen.
MICHAEL MERKLI, BDP Jahrgang 1970 Zivilstand verheiratet Heimatort Wettingen Beruf Präsident der Geschäftsleitung eines KMU & Schwimmlehrer aus Leidenschaft Hobbys Lesen, Cineast, Geschichte, Wandern Motivation Will Verantwortung übernehmen, damit sich Wettingen auch zukünftig so entwickelt, dass es Platz hat für alle Generationen und Bevölkerungsschichten.
Der Wettinger Gemeindeammann Dr. Markus Dieth wurde von den Aargauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger anlässlich der Wahl vom 23. Oktober zum 113. Regierungsrat des Kantons Aargau gewählt. Als Vierter hat er mit einem Resultat von 61‘890 Stimmen den Einzug in die Aargauer Kantonsregierung im ersten Anlauf geschafft. Zu Ehren von Markus Dieth veranstaltet die Gemeinde Wettingen am 4. Dezember um 16 Uhr auf dem Rathausplatz in Wettingen eine öffentliche Wahlfeier, zu der alle Wettingerinnen und Wettinger herzlich eingeladen sind, mit dem neuen Regierungsrat anzustossen.
ROLAND MICHEL, CVP Jahrgang 1966 Zivilstand verheiratet, zwei Töchter (23 und 16) Heimatort Wettingen Beruf Geschäftsführer einer Informatikfirma (80 MA's) Hobbys Laufsport, Wein und Natur Motivation Will die Zukunft aktiv mitgestalten, mehrheitsfähige Lösungen erarbeiten und Verantwortung übernehmen.
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CURLING
OFT ENTSCHEIDEN WENIGE ZENTIMETER ÜBER DEN SIEG Baden Regio wird an der EM in Schottland die Schweiz nicht vertreten können. Das zeigt: Der Curling-Weltmeister von 2015 hat im eigenen Land starke Konkurrenz. Ein Blick hinter die Kulissen. Text: Stephan Santschi Wie stark und ausgewogen die Spitze im Schweizer Curling ist, zeigen die Weltmeisterschaften der letzten Jahre, für die jeweils der nationale Champion qualifiziert ist. 2015 war dies Baden Regio – mit dem Ergebnis, dass man anschliessend auch den WM-Titel holte. 2016 gewann wie schon 2014 Flims WM-Gold, 2012 war es Davos mit Skip Mirjam Ott gewesen. Vier der letzten fünf Weltmeisterschaften gingen also an drei verschiedene Teams aus der Schweiz. «An der Schweizer Meisterschaft kann deshalb alles passieren. Für den Titel braucht es eine ausserordentliche Leistung und das nötige Wettkampfglück. Aktuell gibt es in unserem Land drei Topteams», erklärt Alina Pätz. Die 26-Jährige ist der Skip und damit die Führungsperson von Baden Regio, dem Weltmeister von 2015. Wie hart die nationale Konkurrenz ist, hat man erst vor kurzem zu spüren bekommen. In der internen Ausscheidung für die EM-Teilnahme in Schottland scheiterte das Team aus dem Aargau nach hartem Kampf am aktuellen Weltmeister aus Flims um Skip Binia Feltscher.
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WM-TITEL? «EIN RIESEN DING!»
Fürs Grübeln blieb allerdings nicht viel Zeit, Ende Oktober und Anfang November standen bereits wieder zwei Turniere in Kanada auf dem Programm. «Dank solchen Auftritten können wir uns weiterentwickeln. Häufig handelt es sich um Einladungsturniere, bei denen nur die Besten mitmachen
«AN DER SCHWEIZER MEISTERSCHAFT KANN DESHALB ALLES PASSIEREN. FÜR DEN TITEL BRAUCHT ES EINE AUSSERORDENTLICHE LEISTUNG UND DAS NÖTIGE WETTKAMPFGLÜCK» Alina Pätz
BADEN REGIO
können», berichtet Pätz. Um sich auf die internationalen Herausforderungen konzentrieren zu können, sind die drei besten Schweizer Teams seit kurzem für den ersten Teil der Schweizer Meisterschaft freigestellt. Erst in der Finalrunde im nächsten Februar, wenn es um Rang eins und die nächste WM-Teilnahme geht, stossen die Topequipen dazu. «Das ist ein kluger Zug unseres Verbandes», findet Pätz. Doch wie war er nun eigentlich im letzten Jahr, dieser Gewinn des WM-Titels im japanischen Sapporo? «Ein riesen Ding», antwortet Pätz rückblickend. «Wir wussten, dass wir mithalten können, das gab uns Sicherheit. Dass es dann sogar die Goldmedaille wurde, hat uns aber schon überrascht.» Sogar zwei Bestmarken im Schweizer Frauencurling stellten sie auf : 12
Siege in 13 Spielen waren davor noch niemanden gelungen, ebenso wenig wie die neun Vollerfolge in Serie.
NEUER HAUPTSPONSOR AUS LENZBURG
Wie machte sich diese Topleistung auf dem Sponsorenmarkt bemerkbar? Gelang Baden Regio gar der Schritt in den Profisport? Die Antwort lautet nein und das überrascht nicht – Curling ist hierzulande eine Randsportart. Pätz beispielsweise ist in einem Teilzeitpensum bei einer Sportmanagement-Firma (samm group AG) angestellt. «Wir müssen uns nun zwar weniger erklären, wenn wir nach Unterstützung anfragen.» Mehr Geld gebe es aber trotzdem nicht. Mit einer wesentlichen Ausnahme: Vor dieser Saison hat sich der bisherige Co-Sponsor
Bild links: Alina Pätz im Curling-Weltmeisterschaftsspiel gegen Kanada, die sie mit 5-3 besiegten (AP Photo/Shizuo Kambayashi). Rechts: Alina Pätz, Skip der Schweizer Curling Nationalmannschaft der Frauen, wird am 23. März 2015 auf dem Flughafen Zürich Kloten nach ihrer Rückkehr von der Curling Weltmeisterschaft in Sapporo, Japan, herzlich von Fans empfangen.Die Schweiz setzte sich im Finale gegen Kanada mit 5:3 durch und gewann die Goldmedaille. (KEYSTONE/Steffen Schmidt). Anzeige
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CURLING – BADEN REGIO
Hypothekarbank Lenzburg für eine Aufbesserung der Bezüge entschieden und tritt seither als Hauptsponsor auf. «Ein Highlight für uns. So können wir uns beispielsweise im Ausland bessere Trainingsbedingungen leisten. Oder uns in der Schweiz etwas stärker auf den Sport konzentrieren», erklärt Pätz. Doch wer sind denn nun eigentlich diese fünf Frauen, die sich hinter dem Teamnamen Baden Regio verbergen? Skip Alina Pätz stammt aus Urdorf, kam durch die Eltern im Alter von sieben Jahren zum Curling und umschreibt ihre Faszination für das Spiel so: «Es braucht eine unglaubliche
«ES BRAUCHT EINE UNGLAUBLICHE PRÄZISION. EIN SPIEL KANN NACH DREI STUNDEN DURCH EINEN ODER ZWEI ZENTIMETER ENTSCHIEDEN WERDEN» Alina Pätz
Präzision. Ein Spiel kann nach drei Stunden durch einen oder zwei Zentimeter entschieden werden.» Die Stärken von Pätz sind das taktische Verständnis und das Bestimmen der strategischen Marschroute. Den Rest des Teams charakterisiert die junge Frau so: NICOLE SCHWÄGLI, LEAD: Die 30-jährige medizinische Praxisassistentin kommt aus Rubigen BE. «Sie ist unser Clown, immer für einen Spruch zu haben. Auf dem Eis stechen ihre Wischqualitäten hervor. Sie hat das beste Gefühl für die Länge der Steine.» MARISA
WINKELHAUSEN, SECOND: In Zürich wohnhaft, stammt auch die 28-jährige aus dem Kanton Bern. Aktuell macht sie ein Fernstudium in Betriebsökonomie. «Sie ist unser Zahlenmensch, übernimmt das Organisatorische und sagt uns, wo und wann wir was zu tun haben. Auch sie ist eine Topwischerin und stark im Take-Out. Daher ist sie bei uns für die schnellen Steine zuständig.» NADINE LEHMANN, THIRD: Die 26-jährige HR-Fachfrau aus der Stadt Bern sei die Vielseitigste im Team. «Sie ist das Bindeglied zwischen mir und dem Rest. Und sie übernimmt die Funktion des Skips, wenn ich spiele. Sie hat alles im Überblick, ihr entgeht nichts.» MIRJAM OTT, COACH: Mit 13 Medaillen an Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften hat die heute 44-Jährige Bernerin das Schweizer Curling geprägt wie keine andere. «Mit ihrer Erfahrung ist sie für uns eine unglaubliche Stütze.»
BADEN BIETET AUSSERORDENTLICHES
Aus dem Aargau stammt also keine der fünf Teammitglieder von Baden Regio, den Bezug zur Region habe man ausschliesslich über das Curling. «Baden bietet im Sommer eine der wenigen Möglichkeiten fürs Eistraining», erklärt Alina Pätz. In der Dättwil-Halle bestreitet man einen Teil der Vorbereitung, im Winter trifft man sich vornehmlich im Leistungszentrum in Biel zu gemeinsamen Trainings. «Daneben kann man im Curling auch viel individuell arbeiten.» Der nächste Höhepunkt ist nun die Schweizer Meisterschaft im Februar, wenn es darum geht, die WM-Qualifikation 2017 sicherzustellten. Dann kommt es zur Revanche mit Flims, dem man in diesem Jahr für WM und EM den Vortritt lassen musste. Sie ist eben ausserordentlich stark und ausgewogen, die Spitze im Schweizer Frauencurling.
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27. November 2016 12 bis 18 Uhr
OFFENER SONNTAG IN WETTINGEN Adventsverkauf in über 50 Geschäften, viele Attraktivitäten. ZEIT ZUM FLANIEREN
Am ersten Advent laden wieder über 50 teilnehmende Läden aus Wettingen ganz herzlich zum Besuch ein. So haben Sie in aller Ruhe Zeit, vorbei zu schauen, zu stöbern oder ganz einfach mit Bekannten an einem stimmigen Ort zu verweilen.
DIE HÖHEPUNKTE
Der Offene Sonntag wird voller Höhepunkte sein. Besuchen Sie den Heimwerkermarkt, wo schönes Handwerk angeboten wird. Auf der Eventbühne können Sie sich sportlich mitbetätigen oder die aktuellsten Kleidertrends an der Modeschau bestaunen. Für die Kleinen steht das Karussell sowie die Möglichkeit zum Ponyreiten bereit. Eine romantische Fahrt mit dem Rössliwagen rundet den Nachmittag ab. Beim HGV-Zelt können Sie HGV-Einkaufgutscheine für Wettingen mit 10 % Rabatt kaufen.
Veranstalter: Handels- und Gewerbeverein Wettingen (HGV)
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RUBRIKTITEL
TROCKENE HAUT UND RISSIGE LIPPEN BRAUCHEN PFLEGE Im Winter ist unsere Haut richtigem Stress ausgesetzt. Kalte Luft draussen, trockene Heizungsluft drinnen. So werden Lippen und Haut rau oder rissig. Dagegen kann man sich mit einigen Hilfsmitteln schützen. Hier einige Tipps zum Schutz und der Behandlung von der TopPharm Rathaus-Apotheke in Wettingen. Wenn die Haut sich trocken anfühlt, spannt und juckt, spielen äussere wie innere Einflüsse eine Rolle. Äussere Einflüsse wie Kälte, Hitze, Sonne und Wasser sowie Reizstoffe spielen eine wesentliche Rolle, wenn die Haut anfängt zu spannen und zu ziehen. Von innen her wirken Flüssigkeitsmangel, einseitige Ernährung, Hormonschwankungen und nicht zuletzt die Psyche auf den Hautzustand. Ausserdem wird die Haut im Alter natürlicherweise trockener.
Dr. Hans Jürg Engel & Marion Miazzo, Inhaber der Rathaus Apotheke, und ihr Team freuen sich über Ihren Besuch und beraten Sie gerne! Hier einfache Tipps gegen trockene Haut: Trinken Sie täglich mindestens 2-3 Liter, am besten Wasser oder Kräutertee. Vermeiden Sie hohe Raumtemperaturen, ideal sind Temperaturen unter 21 Grad. Messen Sie die Luftfeuchtigkeit und stellen Sie einen Luftbefeuchter auf, falls die Luftfeuchtigkeit weniger als 50% beträgt. Vermeiden Sie zu häufiges Waschen des ganzen Körpers. Zu heisses Wasser beim Duschen und aggressive Seifen strapazieren die Haut. Achten Sie darauf sich mit dem Handtuch nicht trocken zu rubbeln, sondern nur abzutupfen und tragen Sie eine Körperlotion auf die noch leicht feuchte Haut auf. Rissige Lippen benötigen vor allem Fett, enthal-
ten zum Beispiel in Lippenpflegestiften. Bei gereizten Lippen bringen verschiedene Pflanzenextrakte wie der Perubalsam Linderung. Für Frauen gilt: Kosmetische Lippenstifte schaden spröden Lippen meist nicht. Im Gegenteil: Viele Lippenstifte enthalten Pflegemittel und Fette, welche die Lippen schützen. Kurz, pflegen Sie Ihre Lippen täglich mit einem Pflegestift oder Lippenbalsam.
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WEIHNACHTEN
BEST OF CHRISTMAS Weihnachten hat seine Rituale. Beim Essen, beim Singen und bei der Unterhaltung. Trotzdem darf es auch mal anders sein. Unsere Redaktion hat die beliebtesten Weihnachtsessen, -lieder und -filme zusammengestellt. So können Sie auch mal alte Rituale durch neue ersetzen? Lassen Sie sich inspirieren! Merry Christmas!
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RUBRIKTITEL TIPPS
DIE BELIEBTESTEN WEIHNACHTSFILME KEVIN ALLEIN IN NEW YORK SANTA CLAUS SISSI EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE DAS LETZTE EINHORN FRÖHLICHE WEIHNACHTEN, MR. BEAN NIGHTMARE BEFORE CHRISTMAS TATSÄCHLICH ... LIEBE DIE GEISTER, DIE ICH RIEF... DER POLAREXPRESS
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AGENDA FÜR DIE WEIHNACHTSZEIT
BADEN
31. Dez. 2016, 19 Uhr und 22.45 Uhr Uhr, Kurtheater Baden, Steiners Theater, Die bayrische Komödie mit der turbulenten Silvester-Aufführung
23. Nov. 2016, 17 Uhr, Badener Gassen, «Liechterwecke» mit Kinderumzug
Bis 31. Dez. 2016, ab 18 Uhr, Blue City Hotel, Zusammenkommen im Fondue-Chalet, www.bluecityhotel.ch
25. bis 27. November 2016, Fr 17 bis 21, Sa 11 bis 19 und So 11 bis 17 Uhr Stanzerei Baden, Tatsachen 2015, www.tatsachen-baden.ch
Bis 6. Jan. 2017, jeweils 18 bis 23 Uhr, Bahnhofsplatz FIGUGEGL, Humbels Fondue-Hütte, www.humbel.ch
26. & 27. Nov. 2016, Sa, 14 bis 17 Uhr, So, 10 bis 17 Uhr, Schweizer Kindermuseum, Weihnachtsschmuck und -karten, www.kindermuseum.ch 5./12./19. Dez. 2016, 18 bis 18 Uhr, Kurtheater Baden, Vorweihnachtliche Halbstunden für Gross & Klein 1. Dezember 2016, 19.30 bis 20.30 Uhr, Schweizer Kindermuseum, Wintergeschichte im Advent, www.kindermuseum.ch 2. Dez. 2016, 20 Uhr, Kurtheater Baden, Bliss Mannschaft, www.starticket.ch 3. Dez. 2016, 9 bis 17 Uhr, Adventsmarkt Kirchplatz, Adventsmarkt Stände von Menschen mit Behinderung. arwo ist Organisator. www.badener-adventsmarkt.ch Bis 3. Dez. 2016, Bahnhofsplatz Baden, Kerzenziehen zu Gunsten von Behinderten Baden und Umgebung, www.kerzenziehen-baden.ch 4. Dez. 2016, 17 Uhr, Trafo Baden, Argovia Philharmonic, Benefizkonzert ZEKA, www.argoviaphil.ch 4. Dez. 2016, 11 bis 11.45 Uhr, Schweizer Kindermuseum, Führung durch die Ausstellung «Weihnachten in England», www.kindermuseum.ch 7. Dez. 2016, 15 bis 17.00 Uhr, Schweizer Kindermuseum, Weihnachten in Grossbritannien, www.kindermuseum.ch 7. Dez. 2015, 11 bis 20 Uhr, Kirchplatz und Weite Gasse, Weihnachtsmarkt 10. Dez. 2016, 20 Uhr, Kurtheater Baden, Furbaz Weihnachtskonzert, www.ticketcorner.ch 11. Dez. 2016, Geschäfte Innenstadt Baden, Offener Sonntag 18. Dez. 2016, 11 bis 12 Uhr, Schweizer Kindermuseum, Weihnachtssingen, www.kindermuseum.ch 17. Dez. 2016, 14.30 Uhr, Trafo Baden Familienkonzert, Argovia Philharmonic, www.argoviaphil.ch 17. Dez. 2016, 18 Uhr, Trafo Baden, Weihnachtskonzert, Argovia Philharmonic, www.argoviaphil.ch 18. Dez. 2016, Geschäfte Innenstadt Baden, Offener Sonntag
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WETTINGEN 26. Nov. 2016, 13.30 Uhr, Aula Kantonsschule Wettingen Familienkonzert, Argovia Philharmonic, www.argoviaphil.ch 26. Nov. 2016, 17 Uhr, Gluri Suter Huus, Figurentheater «Die Tiere feiern Weihnachten», www.figurentheater-wettingen.ch 27. Nov. 2016, 12 bis 18 Uhr, HGV Wettingen, Offener Sonntag Landstrasse und Zentrumsplatz 2./3. Dez. 2016, Fr 17 bis 20 Uhr, Sa, 10 – 17 Uhr, Weinbaugenossenschaft, Weinkeller an der Rebbergstrasse, Degustation aller Wettinger Weine und Spezialitäten in weihnachtlicher Umgebung, www.wettingerweine.ch 6. Dez. 2016, 17.15 Uhr, Treffpunkt Eigiparkplatz, Samichlaus im Wald 10. Dez. 2016, 17 Uhr, Gluri Suter Huus, Figurentheater «Die Tiere feiern Weihnachten», www.figurentheater-wettingen.ch 10. Dez. 2016, 20 Uhr, Kirche St. Anton, Weihnachtskonzert, Wettinger Singkreis, www.wettinger-singkreis.ch 11. Dez. 2016, 17 Uhr, Kirche St. Anton, Weihnachtskonzert, Wettinger Singkreis, www.wettinger-singkreis.ch 20. Dez. – 23. Dez. 2016, 18 Uhr, Gluri Suter Huus, Figurentheater «Heissi Ohre - Advent», www.figurentheater-wettingen.ch 15. Dez. – 24. Dez. 2016, Rathausplatz, Grosser Christbaumverkauf 19. Dez. 2016, 19 Uhr, Adventsfensterbummel, Landfrauenverein Wettingen, Besammlung: Parkplatz Kirche St. Sebastian, s.meier-meier@bluewin.ch 18. Dez. 2016, Aufführung Wettinger Sternsinger 16.30 Uhr, Kirche St. Anton, Wettingen 17.30 Uhr, Reformierte Kirche, Wettingen 19.00 Uhr, St. Sebastian, Wettingen, Alle Infos unter www.wettingersternsinger.ch 1. Jan. 2017, 17 bis 19 Uhr, Zentrumsplatz, Neujahresapéro der Gemeinde Wettingen, www.wettingen.ch 2. Jan. 2017, 17 Uhr, Festsaal Tägerhard, Neujahreskonzert der Gemeinde Wettingen, Argovia Philharmonic, www.argoviaphil.ch
EVENTS
MAËL – FEELS LIKE CHRISTMAS Maël. Die Zürcherin überzeugt und begeistert als Sängerin mit ihrer warmen, sinnlichen Stimme und fällt als talentierte Songwriterin mit einer Vorliebe für eher ruhige Lieder mit feinen (Zwischen)Tönen auf – sowie Themen mitten aus dem Leben. Mit der Single «Always Christmas» bringt uns Maël – weit weg von «Jingle Bells», «White Christmas» und «Silent Night» – mit einem gehörigen Touch «American Christmas» schon einmal in die erste vorweihnächtliche Stimmung. Das Fest der Liebe, der Wärme und der Geborgenheit ist ja nicht mehr weit. Aber wir wissen: Wo viel Kerzenlicht ist, ist auch Schatten. Davon handelt «Always Christmas» – von der Suche nach der Harmonie im Zusammenleben. Von Hochs und Tiefs. Im Wissen darum, dass man manchmal Trauer erleben muss, um das Glück wieder zu erkennen – und zu schätzen. Wunderschön. Vorfreude auf das neue Album herrscht. Weitere Informationen, Daten und Termine: www.mael-music.ch
KONZERTE 01.12.16 Club Joy, Casino Baden | 03.12.16 Club Haute, Zürich | 04.12.16 Restaurant Bürgli, Wollishofen | 10.12.16 Kaufleuten Zürich
OFFENER SONNTAG IN WETTINGEN Am Sonntag, 27. November haben die Geschäfte in Wettingen von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Lassen Sie sich inspirieren, zum Beispiel von den in Handarbeit hergestellten Artikel am Heimwerkermarkt. Oder verweilen Sie bei der gebotenen Unterhaltung und geniessen Sie die kulinarischen Angebote. Auf der Bühne beim Zentrumsplatz gibt es ab 13.30 Zumba- und ab 14.30 Modeshows. Wie wäre es dazu mit einem Schoggi–Fondue von Fabian Rimann und Käufeler AG? Für unsere Kleinsten gibt es das Karrussell und das beliebte Ponyreiten startet diesmal beim Playland. Ebenfalls für glänzende Kinderaugen sorgt auch in diesem Jahr das von mb Bruggisser aufgebaute Kinderkino (Bild). Und wer eine gemütliche Kutschenfahrt durch Wettingen erleben möchte, macht sich an einem der Einsteigeorte bei den beiden Kreiseln bereit. Anzeige
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Neben Esprit finden Sie neu auch die beiden Marken OC-Outfitters of Change und Promodoro bei uns.
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EVENTS
AUF ZUM TANZ INS KURTHEATER Draussen ist es grau und kalt geworden, umso heimeliger leuchten da die Theaterlichter im Kurtheater Baden, umso lieber lehnt man sich im Theatersitz zurück und lässt sich für eine kleine Weile entführen in fremde Welten, lauscht anderen Klängen, lässt sich mitreissen von Rhythmen und Geschichten. Auf ganz vielfältige Art geht das, wenn man sich dem Tanz und dem Tanztheater anvertraut. Das Kurtheater hat in dieser Sparte ganz verschiedenes zu bieten: zeitgenössisches Ballett aus Kuba zum Beispiel. Wenn im Dezember die Danza Contemporánea de Cuba auf der Kurtheater Bühne steht, mischen die 22 jungen und exzellent ausgebildeten TänzerInnen modernen Tanz mit afrikanischen Elementen, hispanischem Temperament und gelegentlich einem Schuss Akrobatik. Wohlbekannt und dennoch immer wieder neu ist dagegen das Programm der in Baden ansässigen Tanzcompagnie Flamencos en route, die im Januar im Kurtheater ihr neues Programm «Ritual & Secreto» zeigt. Seit vielen Jahren versteht es die Choreografin Brigitta Luisa Merki mit ihrer Compagnie den Flamenco immer wieder neu zu erfinden. Ganz anders wieder, was die deutsche Choreografin Helena Waldmann im März zeigen wird «Gute Pässe Schlechte Pässe» wird ein für Waldmann typisches, politisch motiviertes Tanztheater sein: Gesellschaftskritik getanzt, sozusagen. Nach «Made in Bangladesh» (im Kurtheater begeistert gefeiert) darf man gespannt sein, wie Waldmann das Thema Flucht und Migration auf der Bühne umsetzt. Im April gibt es dann noch einen echten Tanzklassiker in Baden zu sehen: Das Junior Ballett Zürich, die Nachwuchscompagnie des Zürcher Balletts, präsentiert ihr aktuelles Programm. Seit vielen Jahren sind die Juniors regelmässig zu Gast in Baden und werden stets frenetisch gefeiert. Sie wollen Tanz verschenken? Kein Problem! Kaufen Sie jetzt Karten oder einen Gutschein, den man jederzeit gegen Karten eintauschen kann. Weitere Infos Tel. 056 200 84 84.
TANZ IM KURTHEATER Di, 13.12.2016, 20 h Danza Contemporánea de Cuba: «Reversible», «Tangos Cubanos», «Mambo 3XXI» Fr, 20.1.2017, 20 h, Sa, 21.1.2017, 19.30 h, So, 22.1.2017, 18 h Tanzcompagnie Flamencos en route «Ritual & Secreto» Di, 7.3.2017, 20 h Helena Waldmann «Gute Pässe Schlechte Pässe» Fr, 7.4.2017, 20 h Junior Ballett (Opernhaus Zürich) «Un ballo» MITMACHEN & GEWINNEN Wir verlosen 3x2 Karten für die Vorstellung «Ritual & Secreto» der Tanzcompagnie Flamencos en route am Fr, 20.01.2017. Wettbewerb ausfüllen auf der Seite 50, viel Glück!
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GUTES TUN UND SPASS HABEN Am 14. Januar 2017 ist es wieder soweit, dann findet in der Stanzerei Baden im Merkerareal die 8. Midlife-Party statt. Organisatoren sind die Rotary Clubs Wettingen und WettingenHeitersberg. Auftreten wird die SHEEE-Partyband, für die richtigen Discoklänge sorgt DJ Gusto Brown.
Achte
MIDLIFE PARTY
Der jährlich stattfindende Event mit Musik, Tanz, Barbetrieb und einer Lounge ist ein Badener Highlight. «Alle Junggebliebenen können sich wieder mal einen tollen Abend reinziehen und alte Freunde und Bekannte aus der Region treffen», ist Roland Wunderli, OK-Mitglied der Midlife Party begeistert. «Es war von Anfang an eine Erfolgsgeschichte. Wir tun mit diesem Anlass etwas Gutes und sprechen darüber.» Der Reingewinn von rund 12‘000 Franken geht stets an eine gemeinnützige Einrichtung, diesmal an das Rotary Projekt mine-ex, die Opfern von Personenminen und Blindgängern wieder zu einem möglichst menschenwürdigen und selbstständigen Leben verhelfen willl. Der Eintritt beträgt 30 Franken. Und wichtig: Man braucht kein Netzwerker zu sein und auch die Mitgliedschaft in einem Rotary Club ist nicht Voraussetzung für einen Besuch. Vorverkauf und Anmeldung gibt es nicht, Türöffnung ist um 20 Uhr.
Samstag, 14. Januar 2017 Stanzerei Baden Merkerareal
SHEEE-PARTYBAND DISCO MIT DJ GUSTO BROWN Ab 20.00 Uhr. Eintritt 30.-
Reinerlös zu Gunsten von Rotary Projekt mine-ex Organisiert durch die Rotary Clubs Wettingen und Wettingen-Heitersberg
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«MEINE NATIONALITÄT IST MUMMENSCHANZ» Ende Januar kommen die Weltenbummler von Mummenschanz nach Baden. Gründungsmitglied Floriana Frassetto spricht über die Faszination ihres Stummtheaters und verrät, in welchem Land sie gerne auftreten würde. Text: Stephan Santschi Fotos: Adrian Ehrbar Photography
«Auch mein Gesicht erkennt man nach 44 Jahren nicht» Floriana Frassetto Auf die Frage, ob dies für einen Schauspieler nicht etwas frustrierend ist:
«Nein, das ist egal. Wir und das Publikum beschenken uns gegenseitig. Das zählt.» Floriana Frassetto, Gründungsmitglied Mummenschanz.
Ohne Musik, ohne Worte, ohne Bühnenbild. Aber mit Akrobatik, Humor, originellen Kostümen und Körpermasken. Das ist kurz erklärt das, was Mummenschanz seinem Publikum seit 44 Jahren bietet. Mit grossem Erfolg, wohlbemerkt. Die visuelle Theatergruppe mit Sitz in Altstätten
SG hat in tausenden von Auftritten rund um den Globus Bekanntheit erlangt. «Meine Nationalität ist Mummenschanz. Und mein Pass ist aus Schaumgummi», sagt Floriana Frassetto und lacht. Sie, die gebürtige Amerikanerin, die später in Italien gelebt hat, verkörpert geradezu das
internationale Flair ihrer Truppe. Nach dem Tod von Andres Bossard im Jahr 1992 und der Pensionierung von Bernie Schürch vor vier Jahren ist sie das letzte im Team verbliebene Gründungsmitglied. Auch mit 66 Jahren ist Frassetto noch mit Begeisterung auf der Bühne. Im neuen
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Stück «you and me», mit dem das Ensemble ab Dezember auf Schweizer Tournee gehen wird, spielt sie in 5 der 25 Episoden selber mit.
WENN MAN MUSIK HÖRT, WO KEINE IST
Floriana Frassetto vor einigen Requisiten im Übungsraum und Atelier von Mummenschanz.
«Nach dem Ausstieg von Bernie hatte ich zu Beginn Angst, ich hätte nicht gedacht, dass es ohne ihn gehen würde. Doch ich habe es geschafft und das ist erstaunlich» Floriana Frassetto
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Ihre Rolle geht aber weit über jene der Darstellerin hinaus. Erstmals überhaupt in der Geschichte von Mummenschanz hat sie eine Show ganz alleine auf die Beine gestellt. «Nach dem Ausstieg von Bernie hatte ich zu Beginn Angst, ich hätte nicht gedacht, dass es ohne ihn gehen würde. Doch ich habe es geschafft und das ist erstaunlich», erzählt Frassetto. Neu ist auch ihr Team, das in der aktuellen Besetzung erstmals gemeinsam auftreten wird. Die Bündnerin Sara Hermann, der Zürcher Oliver Pfulg, der Tessiner Kevin Blaser und die Fribourgerin Christa Barret stehen für Verjüngung und Swissness. Alle sind sie zwischen 26 und 31 Jahre alt. «Und alle kommen sie aus der Schweiz. Das hatten wir noch nie.» Liebe, Passion, Beweglichkeit und Technik sei all ihren Künstlern eigen, sagt Frassetto. Gemeinsam sorge man auf der Bühne für Poesie. Weshalb geschieht das ohne Ton? «Weil wir auf diese Weise die Leute in eine Welt der Intimität führen können.» Manchmal werde sie nach einem Auftritt gefragt, was das für eine Musik gewesen sei, die da gespielt wurde. Doch Mummenschanz macht keine Musik, «soweit Anzeige
FLORIANA FRASSETTO
kann also die Fantasie der Zuschauer gehen». Ganz ohne Klang kommt das neue Programm der Artisten aus St. Gallen allerdings nicht aus. «Wir sprechen nicht von Musik. Mit Triangel, Viola und Violine sorgen wir nun aber erstmals überhaupt für Töne.» Warum? «Warum nicht?!», entgegnet Frassetto und ergänzt: «Wir wollen etwas Neues machen.»
lichkeit keiner die Mummenschanz-Darsteller, weil diese sich fast immer hinter einer Maske verbergen. «Auch mein Gesicht erkennt man nach 44 Jahren nicht», sagt
Floriana Frassetto. Ist das für einen Schauspieler nicht etwas frustrierend? «Nein, das ist egal. Wir und das Publikum beschenken uns gegenseitig. Das zählt.»
WELTSTARS, DIE KEINER ERKENNT
Die Kurzgeschichten auf der Bühne sind derweil aus dem Alltag gegriffen und so gestaltet, dass alle sie verstehen. Beispiel gefällig? Bitte sehr: «Die Viola verführt die Violine mit einem Striptease. Doch dann kommt es zu Missverständnissen. Sie ist eine von jenen Frauen, die redet und redet und redet. Der Mann weiss nicht, was er machen soll. Mit einer tiefen Note bringt er sie dann zum Schweigen. Nachdem ich mit einem Metronom auf die Bühne getreten bin, finden sie wieder ihren Rhythmus», berichtet Frassetto. Bis im nächsten Juni dauert die Schweizer Tournee, im Januar und März gastiert Mummenschanz auch im Aargau (Suhr, Baden, Zofingen; siehe Box). Und danach? Hat die unverwüstliche Floriana Frassetto schon Pläne im Hinterkopf? «Nein, ich bin doch keine Maschine. Ich bin Poetin, Schauspielerin», sagt sie, um sogleich doch einen Traum anzusprechen, den sie gerne verwirklichen würde: «Nordkorea – dort möchte ich mal auftreten. Auch dort gibt es Leute, die über Missverständnisse lachen können.» Paradox: Trotz Auftritten auf der ganzen Welt erkennt in Wirk-
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