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Zur heiligen Paſſion... rere benennen

Miſſiouszeitſhrift der Evangelifdy-Cutherifdjen Synodalkonferens von Nordamerika.

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27. Jahrgang. März 1905. ‘Nummer 3. Zur heiligen Paſſion.

Geißeln ſeinen Rücken zerfleiſcht haben. Ja, unſere Sünden haben ihn der Höllenqual übergeben und ihm den Todes-

Die ganze Chriſtenheit auf Erden tritt nun wieder ein in die tiefernſte, heilige Paſſionszeit. Täglich verſammelt ſie fich in derſelben im Geiſt um das Kreuz auf Golgatha

— das Kreuz JEſu! O welch eine erſchütternde Predigt ſchrei ausgepreßt : „Mein Gott, mein Goit, warum haſt du mich verlaſſen?“ Siehe, das iſt die erſchütternde Pre- digt, die wir zuerſt unter dem Kreuz JEſu vernehmen. JEſus am Kreuz ruft uns zu:

vernimmt ſie da! Denn hat nicht unſere Sünde dies Kreuz

aufgerichtet? Bezeugt nicht das Geſet Gottes : „Verflucht ſei, wer nicht alle Worte-dieſes Geſetzes erfüllet, daß er dae nach tue“? Und ſteht nicht abermal geſchrieben : „Ver- flucht ſei jedermann, der am Holz hänget“? Dit alſo das Kreuz nicht ein Zeichen göttlichen Zornes und Fluches ? Ohne Zweifel. Aber über wen ift das Kreuz auf Gol- gatha ein Zeichen göttlichen Zornes und Fluches? Über die Menſchen, über die Sünderwelt, über mich und dich, lieber

Leſer? Ach nein, nicht über uns Sünder, ſondern über

Ach Sünd, du ſchädlih Schlangengift, Wie weit kannſt du es bringen!

Dein Lohn, der Fluch, mich jest betrifft, Jn Tod tut er mich zwingen.

Sebt kommt die Nacht der Sündenmacht, Fremd Schuld muß ich abtragen.

Vetracht es recht, du Sündenknecht, Nun darfſt du nicht verzagen. O ſelig, ſelig, wenn wir in wahrer Herzenstraurigkeit ant-

worten :

Ja, vas du, HErr, erduldet, Jſt alles meine Laſt.

den, der am Kreuz hängt, über JEſum. Aber wie, über

Joh hab es ſelbſt verſchuldet,

JEſum? Was ſollte er Übels getan haben? Hit er nicht der Heilige Gottes, des Vaters lieber Sohn, an dem er Wohlgefallen hat? Ja, gewiß. Aber in unbegreiflicher Liebe zu uns verfluchten Sündern iſt er Menſch geworden, damit ev unſer Stellvertreter vor Gott werden, unſere Strafe büßen, unſere Schuld bezahlen, unſere Sünde verſöhnen, uns aus Zorn, Fluh, Tod, des Teufels Gewalt und der Hölle ewiger Verdammnis erlöſen und uns mit ſich einführen könne als „Geſegnete ſeines Vaters“ in das Reich ewiger Seligkeit, das uns bereitet war von Anbeginn der Welt. Jſſt das wahr, wie es denn gewißlih wahr iſt, dann, lieber Leſer, ſind wir die Mörder des Sohnes Gottes; ſo haben wir ihn zum Fluch gemacht, fo ſind unſere Sünden die Nägel, die ihn ans Kreuz genagelt, unſere Sünden, die mit der Dornenkrone ſein Haupt geſchändet und mit den

Was du getragen haſt. Schau her, hie fteh ich Armer, Der Zorn verdienet hat, Gib mir, o mein Erbarmer, Den Anblick deiner Gnad.

Ja, und das ift nun zum andern die überreiche Troſt- predigt und dad hellſtrahlende Guadenlicht, das von dieſem Kreuze JEſu hinausleuchtet über die ganze Menſchheit auf Erden, alſo daß vor Gottes Auge nicht mehr eine unter dem Fluch liegende Sünderwelt, ſondern eine ihm verſöhnte, cine ewig geſegnete Menſchheit ſich darſtellt. Denn hat Gott ſelbſt von den Sündern den Fluch hinweggenommen und auf JEſum, ſeinen lieben Sohn, unſern Bürgen, ge- legt, ſo ſind wir armen Sünder ja keine Verfluchten mehr, ſondern Geſegnete. Und hat ſich der allmächtige Gottes- ſohn aufgemacht, unſere Sündenſtrafen zu büßen, wer darf

dann daran zweifeln, daß ſie gebüßt, daß auch der letzte Heller unſerer Schuld bezahlt iſt? Hat Gottes ewiger Sohn für uns ſi<h in Tod und Hölle geſtürzt und iſt wie- der auferſtanden in Himmelsglanz und Herrlichkeit, wer ſollte dann nicht glaubensfreudig rühmen: „Tod, wo iſt dein Stachel? Hölle, wo iſt dein Sieg? Gott ſei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unſern HErrn JEſum Chriſtum !“? Siehe, darum ſtirbt er auch mit dem Wort : „Es iſt vollbracht !“ Ja, das große, ſelige Werk unſerer Erlöſung iſt vollbracht und herrlich vollendet. Dankbar, voll Troß wider unſere Feinde ſingen wir im Hinbli> auf dies Kreuz :

Was kann mir denn nun ſchaden Der Sünden große Zahl? Jch bin bei Gott in Gnaden, Die Schuld iſt allzumal Bezahlt durch Chriſti teures Blut,

Daß ich nicht mehr darf fürchten Der Höllen Qual und Glut.

O wenn wir unter ſolchen Betrachtungen die Paſſions- zeit unter JEſu Kreuz hinbringen, welch reihen Segen und weld) mächtige Glaubensſtärkung werden wir dann erfahren; zu welch dankbarer Liebe gegen JEſum und zu welch glühen- dem Haß gegen die Sünde werden wir entzündet werden

und in welch heiligen Eifer zu allen guten Werken werden wir ausbredjen — allermeift zu dem höchſten Liebeswerk der Miſſion gegen die Ärmſten unter den Menſchen, die das Kreuz JEſu noch nicht kennen !

D lieber HErr JEſu, verleihe uns ſolchen Segen um deines Kreuzes willen! Amen. O. H.

Ein Beſuch im Junaunel- College.

Wenn die lieben Chriſten der Ehrw. Synodalkonferenz einen Einbli> in die traurigen Verhältniſſe unſerer Neger- anſtalt, wo künftige Prediger und Lehrer für unſere Miſſion ausgebildet werden, nehmen könnten, würden ſie gewiß ſagen und mit der Tat beweiſen: „Da muß Rat ge- \<hafft werden!“ Damit ſie einen ſolchen Einblick ge- winnen können, wollen wir ihnen ein treues Bild der Anz - “ſtalt entwerfen. Wir wollen alſo Jmmanuel- College cinen Beſuch ab- ſtatten, und zwar bei Tagesanbruch. Es iſt cin kalter Tag. Die Erde ijt mit Schnee bede>t, und wir Südländer, in deren Adern das Blut dünn geworden iſt, zittern vor Kälte. Im College ijt noch alles ſtill. Nux der Koch, der treue, unermüdliche Fred, der für einen freien Tiſh das Kochen für ſeine Kameraden beſorgt, iſt ſhon lange auf den Beinen geweſen. Sein Mint iſt ein hweres und undankbares, aber nie kommt eine Klage über ſeine Lippen. Wir ſteigen aus x der Vorhalle eine enge Treppe hinauf. Der Eingang macht einen ſhle<ten Eindru>. Durch dieſe Halle laufen täglich 40 Studenten und 60 bis 80 Schulkinder. Die Straßen “ſind {hmuzig und der Schulhof noch ſhmußiger, Außer-

dem iſt heute noch nicht gekehrt worden. Wir treten in das Zimmer cin, welches zugleih als Schlafz, Wohn- und Klaſſenzimmér dient. Wir können vor Betten, Koffern

und Schulbänken kaum die Tür aufmachen. Eine ver- peſtete Luft ſtrömt uns entgegen, ſo daß ſelbſt der Miſſio-

nar, der jahrelang dieſe Luft in allerlei Variationen eine geaimet hat, unwillkürlih nad der Naſe greiſen muß. Welch intereſſantes Bild haben wir vor uns! Hier liegen auf matraglofen ‘cots? Männer und Knaben, 18 bis 20

an der Zahl, ſo dicht nebeneinander, daß ſie von einem Bett in das andere rollen können — was auch öfters gee

ſchieht. An den Wänden entlang ſtehen Koſfer und Kiſten. Auf den zuſammengeſchobenen Vänken liegen Schulbücher und Kleidungsſtücke für den täglichen Gebrauch. Hinter

den Kiſten entdedt der Jnſpektor alte Schuhe, getragene Strümpfe und ſhmußige Wäſche. Die Wände find mit

den Sonntagskleidern geziert. „Fungens, Jungens !“ ruft der Direktor, „jeßt habt ihr euh wieder verſchlafen. Schämt euch, ihr Faulenzer! Schnell aus den Federn !” Nun kommt Leben in die Bude. Die ſchwarzen Wollköpfe tauchen aus den Decken -hervor, gähnen, ſtöhnen, reiben den Schlaf aus den Augen und brummen über die Kälte.

Einige ſind zu krank, um aufſtehen zu können. Einer, der Faule, dreht fic) um und ſchnarcht noch ruhig weiter. Zur Straſe wird er bei den Beinen genommen und zum Gau- dium der andern herausgezogen.

Damit die Herren ſich ungeniert ankleiden können, ent- fernen wir uns, um im Waſchſaal ein wenig Umſchau zu halten. Der befindet ſich im Keller des Gebäudes, dient auch ‘zugleich als Kohlenraum und Rumpelkammer. Die Einrichtung für die Reinigung des Leibes beſteht aus cinem langen Brett, das auf zwei Kiſten gelegt iſt, und einigen

Waſchbe>en. Der Raum iſt dunkel, der Boden naß und in der trodenen Zeit iſt ex cin Lieblingsort für Fröſche und kriehende Tiere, die hierher kommen, um ihren Durſt zu löſchen. Pfui ! Hier ſollen fid) Menſchen waſchen? Ja, es iſt das Beſte, was Jmmanuel-College ſeinen Zöglingen bieten kann. Am Samstagabend wird gebadet, und zwar in der Küche, während Studioſus Fred ſein Brot bäckt und das Fleiſch für den Gonntagstifeh im Ofen hat. Als Bade- wanne wird ein Waſchfaß oder ein Eimer benußt. Ange- nehm und appetitlich ift dieſe Badeeinrichtung gerade nicht, aber aus Mangel an einer beſſeren muß man zufrieden ſein. Nun läutet die Glocke zum Frühſtück. Eßzimmer und Küche befinden ſich im Hinterhofe. Es iſt eine uralte Neger- hütte, die vor Altersſ<hwäche am Umfallen iſt, nur ſcheint ſie nicht zu wiſſen, ob ſie nah Oſten oder nach Weſten fallen ſoll. Fenſter hat ſie nicht mehr; ſtatt der Fenſterſcheiben ſind Bretter angenagelt und Lumpen in die Fenſterrahmen eingeſtopft worden. Weder die Hütte noch ihre Umgebung iſt dazu angetan, den Appetit zu reizen. Wir gehen hinein. Die Bude wacelt unter den: vielen Füßen. Zwei Tiſche und einige Stühle bilden die Möbel. Hier iſt einmal tapeziert worden, aber jest hängt die Tapete in Feten here

Die Missiows-Tauhe. 34 19

unter. Der. Ofen fehlt. Wozu nocd cin Ofen? Das Eſſen wird aufgetragen, der Tiſchinſpektor ſpricht ein Tiſchgebet,

und dann werden biscuits, Salzfleiſh und Bohnen herum- gereiht. Ein jeder nimmt auf ſeinen Teller, ſoviel er will, und läuft damit ſchleunigſt zum Küchenofen, denn heute iſt es hier zum Eſſen zu kalt. Nachher holt ſich jeder noch eine Taſſe ſhwarzen Kaffee und verzehrt ſtehend bei dem Ofen

ſein Frühſtück. Sobald alle fertig ſind, ſtellen ſie ſich wie- der um den Tiſch, und ein Dankgebet wird geſprochen.

“Und die Küche? Wenn eine deutſche Hausfrau unſere Küche ſähe, würde ſie die Hände über den Kopf zuſammen- ſchlagen und ausrufen: „Das iſt aber greulic)! Hier ſoll man Eſſen zubereiten?“ Wir ſchämen uns, Fremden unſere Collegeküche zu zeigen. Fenſterſcheiben gibt es auch hier

nicht; wo Fenſter ſein ſollten, hängt entweder ein Vorhang von unbeſtimmter Farbe oder ein aufgeſchnittener Mehlſack, um das Eſſen vor Staub aus dem Hofe zu ſhühßen. Jn den Böden und Wänden ſind große Löcher, und durd das Dach kann man Aſtronomie ſtudieren. Fred, der Koch,

gibt ſich alle Mühe, Reinlichkeit und Ordnung zu halten, aber aus Gründen, auf welde wir nicht näher eingehen wollen, gelingt es ihm nicht.

Während wir da ſtehen, wird ein Kranker auf ſeinem “cot”? von ſeinen Kameraden hereingetragen, um hier den Tag zuzubringen. Denn die Küche muß auch als Hoſpital dienen. Des Abends wird er dann wieder in das Kranken-

zimmer hinaufgeſchaſſt. Zwei, drei andere kommen noch dazu und ſetzen fic) um den Küchenofen. Was fehlt ihnen? Der erſtere hat ſein Bein gebrochen und muß wochenlang auf dieſe Weiſe transportiert werden. Die andern haben entweder eine ſ{hlimme Halskrankheit oder das Schüttel- fieber. Der herzugerufene Arzt erklärt, ſie müſſen nach Hauſe; denn hier kann kein Menſch geſund werden, aber ermuntert und getröſtet, entſchließen ſie ſich zu bleiben.

E3 ijt beinahe 8 Uhr geworden, und die Tagesarbeit ſoll mit der üblichen Andacht beginnen. Wir begeben uns wieder in das College. Hier find die “boys”? eifrig beſchäftigt, das Schlafzimmer in ein Unterrichtszimmer umzuwandeln. Das Bettzeug wird mit einem Riemen an das “‘cot?? ge-

ſchnürt und ſo gegen die Hinterwand des Saales geſtellt. Fehlt der Riemen, fo wird das Zeug in einer Ede aufge- ſchichtet. Einer ift beim Kehren, ein zweiter liegt auf den Knieen vor dem Ofen und bläſt nah Leibeskräften in die Kohlen hinein, aber es will trosdem nicht brennen. Die Röhren müſſen herunter. Das Zimmer iſt mit Maud und Staub gefüllt. Ein dritter ſteht vor einem Spiegel und

Er hat Lungenentzündung, und das Sprechen tut weh. Er iſt ſchlimm krank, hai 104 Grad Fieber und fann nicht, wie die andern, in die Küche getragen werden. Was muß der arme Junge in dieſem kalten, rauchigen Zimmer, wo den ganzen Tag unterrichtet wird, aushalten! Aber es iſt das Beſte, was wir für ihn tun können. Ein Hoſpital gibt es nicht; ein Häuschen oder Zimmer, das wir mieten könnten, auch nicht. Luther muß hier bleiben, bis der liebe Gott ihn geſund macht oder durch einen ſeligen Tod zu ſich in den Himmel nimmt. Die Glocke ruft die Studenten zur Andacht, und dem Teufel, dem Spott unſerer Feinde, Kreuz, Krankheit und Elend zum Troß ſingen wir dem Gott Jsraels, der nicht ſchläft noch ſhlummert, unſer Morgen- lied. Nach der Andacht nimmt der Unterricht in allen drei Klaſſen ſeinen Anfang.

Dieſe Beſchreibung unſerer Negerlehranſtalt iſt keine Übertreibung. Für derartige Schreibereien hat Schreiber .

keine Neigung. Auch ſoll dieſe Schilderung kein Klagelied fein, um Mitleid zu erwe>en. Die Schüler finden ſich merk- würdig gut in die armen Verhältniſſe, und keine Klage iſt jemals laut geworden. Auch find die Lehrer keine Leute, die mit langen Geſichtern herumgehen und murren und flagen über ihr Schickſal. Nein, wir haben nur Tatſachen berichten wollen, damit die lieben Freunde der Anſtalt ſehen, wie es hier ſteht und zugeht. Das Werk, das Gott und die Kirche uns aufgetragen haben, leidet ſehr unter dieſen Verhältniſſen, und därum kommen wir getroſt mit der Bitte: Helft uns, helſt uns bald! Denn es ijt keine Hoffnung vorhanden, bis zum nächſten Herbſt einen Neubau zu be- kommen, wenn nicht größere Anſtrengungen gemacht werden, das Geld herbeizuſchaffen.

Darum, lieber lutheriſcher Chriſt, komm unſerer Anſtalt zu Hilfe mit einer Extra liebesgabe. Hat dich der liebe Gott mit irdiſchen Gütern reichlih geſegnet, dann bedenke uns mit einer reihen Gabe. Werter Lehrer und teure Schulkinder, die ihr vor zehn Jahren aus Liebe zum Heilande das Miſſionsſhulhaus gebaut habt, wo unſer Jmmanuel-College zeitweilig untergebracht iſt, wollt ihr nicht jest wieder eure Sparpfennige zuſammenlegen und mithelfen, um eine bleibende Stätte für unſer Smmanuelz College zu bauen? Und Sie, lieber Amtsbruder, wollen Sie nicht um Chriſti und der Miſſionsſache willen, die ja auch Jhre Sache ift, vor Jhre Gemeinde treten und mit einigen Worten unſere Sache warm empfehlen?

Gott, der die Herzen zur Liebestätigkeit zu lenken ver- mag, ſei unſere Not befohlen ! N. J. Bakke.

verſucht mit Kamm und Bürſte feine Wolle in der Mitte des Kopfes zu ſcheiteln. Die andern haben nach vielen Be-

\hwerden es fertig gebracht, warum er niht aud? Die- jenigen, die ihre Arbeit getan haben, ſtehen um den kalten

Die uene Station der Berliner Miſſiou in Kantor.

Ofen und rauchen in aller Gemütsruhe ihr Morgenpfeifchen. Dort in der Gee liegt noh einer. „Wie geht's dix heute, Luther?“ fragt der Direktor teilnahmsvoll, „haſt du cine gute Nacht gehabt?“ Der Kranke. kann nur etwas ſtöhnen.

Wie {wer hielt es früher, in China Eingang zu finden!” Überall fanden die Miſſionare verſchloſſene Türen. Das chineſiſche Volk war entzündet von fanatiſchem Fremdenhaß und wollte die „fremden Teufel“ nicht im Lande haben.

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