WINTERSEMESTER 19 / 20 ABSCHLUSSARBEITEN
COLLAGE
VORWORT
CIVIS ROMANUM SUM Vor zweitausend Jahren war der stolzeste Satz, den ein Mensch sagen konnte: „Civis romanus sum.“ Ich bin ein Bürger Roms. Vor rund 70 Jahren war der stolzeste Satz, den jemand in der freien Welt sagen konnte: „Ick bin ein Berliner.“ 2020, im Januar, sollte der stolzeste Satz in Hildesheim sein: „Ich bin Absolvent/in der Fakultät Gestaltung an der HAWK!“ Und das sind Sie jetzt, liebe Absolventinnen und Absolventen! Zwar stammt der Begriff des Absolventen vom lateinischen absolvere, also loslösen, ab. Er meint damit aber nur, dass Sie jetzt völlig losgelöst sind von jenem Teil Ihres Studierendenlebens wie Seminar- oder Projektabgaben oder Klausuren. Aber Sie tragen immer noch – und hoffentlich zeitlebens – die Verantwortung, die Fakultät Gestaltung zu repräsentieren. Hiervon können und wollen wir Sie auch gar nicht ablösen oder entbinden. Denn darauf können Sie stolz sein – und wir sind stolz auf Sie! Wir freuen uns darauf von Ihnen zu hören, wie Sie die hier erworbenen Kompetenzen entwickelt und erweitert haben. Lassen Sie uns teilhaben an Ihren weiteren beruflichen Entwicklungen. Beraten Sie uns, wenn Sie den Blick aus der beruflichen Arbeit aufgenommen haben. Verfolgen Sie die Entwicklungen der Fakultät Gestaltung in einer Stadt, die sich aufgemacht hat europäische Kulturhauptstadt zu werden. Auch das kann zu Ihrem Stolz beitragen. Denn viele von Ihnen haben in den letzten Jahren ihren Lebenslauf dadurch bereichert, an dieser großartigen Idee mitgearbeitet und ihr zum Erfolg verholfen zu haben. Vielen Dank an dieser Stelle für diese vielfältige und kreative Unterstützung. Spätestens mit der Kulturhauptstadt-Bewerbung Hildesheim lässt sich wohl sagen, dass alle kulturell aufgeschlossenen Menschen, wo immer sie leben mögen, Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt sind. Deshalb sind wir stolz darauf, sagen zu können: „Wir sind Hildesheimer!“ Und Sie dürfen sogar von sich behaupten: Ich bin eine Hildesheimer Gestalterin oder ein Hildesheimer Gestalter. Seien Sie stolz drauf!
PROF. DR. HENRIK OEHLMANN Dekan PROF. MARKUS SCHLEGEL Prodekan International PROF. DR. SABINE FORAITA Studiendekanin Master of Arts PROF. GÜNTER WEBER Studiendekan Bachelor of Arts
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Advertising Design Branding Design Digitale Medien Farbdesign Grafikdesign Innenarchitektur Lighting Design Metallgestaltung Produktdesign
Vorwort Fotoregister Master Fotoregister Bachelor Jury Impressum
MASTER OF ARTS
INHALT
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Patrick Amato Marco Backenhaus Silvia Basche Kjara Bohnenkamp Marie Brinkmann Aileen Dawe Yu Dingran Crista Mariana Flores Galván Antonia Forcht Arina Freese Qi Jiang Christina Kappenberg Samira Keshani Nils Krug Danyi Li Teelke Limbeck Yuxi Liu Sanda Ritter Maike Röttgen Mona Sandmann Meike Schmid Kristin Schünemann Jens Steverding Lena Vannahme
BACHELOR OF ARTS
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Inken Alber Marie Baumgarte David Beckmann Björn Behrens Wanja David Biesecker Lisa-Marie Bilshausen Dorothee Bitter Tiemo Brants Alexander Breden Vivien Bunk Lisa-Marie Deppe Torsten Döbber Alexej Donhauser Paula Doyé Sophia Flentje Laura Flügge Sina Fontein Elena Franke Susanne Fruth Katharina Geier Lukas Gerbaulet Tobias Gierke Hanna-Maria Greve Benjamin Gross Thorben Heuer Carolina Maria Hinz Alexander Isakov Kathrin Jäger Lars Jäschke Sophie Jusko
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Fabian Kleinfeld Jannik Koch Pia Koopmann Lilly Kopina Leon Krause Robin Kupski Melissa Lindemeyer Kimberly Löhden Phila Helen Oppel Lukas Pfannenstiel-Odisheli Luise Seifert Ertugrul Selvi Inna Sosnina Timo Strüber William Tessin Tim Udvardi-Lakos Homa Vadodi Hanna Völzke Johannes Vosse Yulia Vostrukhina Annetta Waiz Christian Wolters Gen Yang Madeleine zu Dohna
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Patrick Amato Marco Backenhaus Silvia Basche Kjara Bohnenkamp Marie Brinkmann Aileen Dawe Yu Dingran Crista Mariana Flores Galván Antonia Forcht Arina Freese Qi Jiang Christina Kappenberg Samira Keshani Nils Krug Danyi Li Teelke Limbeck Yuxi Liu Sanda Ritter Maike Röttgen Mona Sandmann Meike Schmid Kristin Schünemann Jens Steverding Lena Vannahme
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Master of Arts
Prüfer/in: Hartwig Gerbracht Cord Theinert
PATRICK AMATO patrickamato@web.de
INBETWEEN SPACES Übertragung von Bewegungen im digitalen Raum in Materie In dieser Arbeit wurde das Darstellen von Bewegungen im digitalen Raum untersucht, Formen animiert und diese durch 3D-Druck in Materie übertragen. Die generierten Formen dienen als Fundament für eine Bandbreite von Objekten von Schmuck bis Skulptur. Darauf aufbauend sollen zukünftig beispielsweise persönliche Vitaldaten aus emotional intensiven Situationen in die Parameter der Formgenerierung einfließen, um eine neue Art von subjektiven Ausdrucksmöglichkeiten des Inneren in Form und Materie zu ermöglichen.
MARCO BACKENHAUS marco.backenhaus@googlemail.com
NEXTGEN Gestaltungskonzept eines skalierbaren und fahrerlosen Transportfahrzeuges Die Produktion der Industrieroboter erlebt derzeit einen Umbruch und wird durch die Digitalisierung und die Individualisierung geprägt. Das Gestaltungskonzept NextGen setzt sich mit der Entwicklung eines skalierbaren und autonomen Transportfahrzeuges im Bereich der Intralogistik für die Bosch Rexroth AG auseinander. Das Ergebnis stellt ein durch das additive Fertigungsverfahren hergestellte Transportfahrzeug dar, welches in Kombination mit einem Konfigurator den Wünschen des Nutzenden nach Individualisierbarkeit und Flexibilität gerecht wird.
Prüfer/in: Andreas Schulz Ralf Becker
Master of Arts
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Master of Arts
Prüfer/in: Patrick Pütz Günter Weber
SILVIA BASCHE silviabasche@gmail.de
APOTHEKE 2030 Zwischen Menschlichkeit und Maschine Die Apotheke 2030 wird ein Wohlfühlort für Begegnungen und Möglichkeiten mit gemütlicher Loungeatmosphäre. Viele Aufgaben werden durch Maschinen und Digitalisierung übernommen. Somit haben die Fachkräfte mehr Zeit für die persönliche Beratung und werden zu Vertrauenspersonen. Arznei-, Optimierungs- und Körperpflegemittel werden frisch in Rezepturmaschinen individuell für die Kundschaft vor Ort zusammengestellt und ausgegeben. Personenbezogene Produktpräsentationen machen die Apotheke 2030 durch Touchwalls und Tables erlebbar.
KJARA BOHNENKAMP kjara@gmx.de
INTERIOR DESIGN OF IRAN Entwurf einer Ausstellung über die Innenarchitektur im Iran Zu Beginn dieser Abschlussarbeit stand die Frage: Wie leben Geflüchtete in ihrem Heimatland? Gemäß dieser Fragestellung war das Ziel der Arbeit über den Wohnraum von Geflüchteten in ihrer Heimat zu informieren. Im Rahmen einer Ausstellung sollen Besuchende sich über die besondere Architektur und Innenarchitektur des Irans informieren können und zusätzliche Informationen über das Land bereitgestellt bekommen.
Prüfer/in: Günter Weber Patrick Pütz
Master of Arts
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Master of Arts
Prüfer/in: Alexander Schimansky Julian Kattinger
MARIE BRINKMANN marie_brinkmann@yahoo.de
INNOVATIONSTREIBER UND -HEMMNISSE Eine Kooperation mit der Volkswagen AG im Wandel der digitalen Transformation Was ist eigentlich Innovation und was vermag sie? In meiner Masterthesis setze ich mich mit der Theorie der Innovationsfähigkeit auseinander und betrachte den Innovationsprozess der Volkswagen AG. Anhand einer empirischen Datenerhebung wurden treibende und hemmende Einflussgrößen auf den Innovationsprozess der Volkswagen AG identifiziert. Konkrete theoretische und praktische Implikationen sowie Handlungsoptionen geben abschließend einen Ausblick.
AILEEN DAWE info@aileen-dawe.com
VALUES IN DESIGN: MORE THAN PHRASES Der Fokus dieser Masterarbeit liegt darauf, die Bedeutsamkeit von Werten im Design und die Relevanz einer darauf abgestimmten Vermarktung hervorzuheben. Eine Symbiose zwischen Werten, Design und Marketing wurde in dieser Ausarbeitung bestätigt: Werte können nicht nur nach innen, sondern auch nach außen wirken. Sie dienen somit als Schlüssel zur Effizienz einer strategischen Vermarktung. Das Konzept zeigt, dass eine Anpassung der Strategie auf die zu kommunizierenden Werte, die ein Design transportiert, äußerst relevant ist.
Prüfer/in: Sabine Foraita Stephanie Rabbe
Master of Arts
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Master of Arts
Prüfer/in: Patrick Pütz Andreas Schulz
YU DINGRAN yudingran@gmail.com
TEILE DEINE MÖBEL MIT DEINER KATZE Das Ziel dieser Arbeit ist es, Möbel für das Zusammenleben von Katzen und Menschen zu entwerfen, um die Interaktion zwischen beiden zu erhöhen. Weiterhin wird dafür gesorgt, dass beide mehr Freude und Glück empfinden. Darüber hinaus kann durch integrierte und multifunktionale Möbel Raum eingespart und die Nutzungsrate von Innenräumen verbessert werden.
CRISTA MARIANA FLORES GALVÁN cristagalvan@gmail.com
KONZEPTIONIERUNG VON TEMPORÄREN RÄUMEN FÜR EIN PLANUNGSBÜRO Messestand auf der EuroShop 2020 und Pop-up-Store am Rheinauhafen Entwicklung eines Konzepts auf zwei temporären Markenkontaktpunkten, mit der die Anerkennung von genial5 als Konzeptentwickler ermöglicht wird. Außerdem richtet es den Fokus klar auf die Unternehmensstärken und das neue Leistungsspektrum von genial5 aus. Die Herausforderung der Konzeptionierung liegt in der Planung und Gestaltung eines interaktiven Erlebnisses mit dem Ziel, Aufmerksamkeit zu generieren, Vertrauen zu wecken und im optimalen Fall eine emotionale Verbindung zwischen Ausstellenden und Besuchenden herzustellen.
Prüfer/in: Patrick Pütz Dorothea Schlüter
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Master of Arts
Prüfer/in: Stefan Wölwer Axel Schäfer
ANTONIA FORCHT antonia.forcht@gmx.de
IF Für ein selbstbestimmtes Leben trotz Pflegebedürftigkeit In dieser Thesis wurden die Themen der potenziellen Pflegebedürftigkeit und der emotionalen sowie organisatorischen Vorsorge analysiert. Innerhalb dieser Schwerpunkte wurden Herausforderungen und Probleme lokalisiert. Mithilfe von Design-Methoden wurde eine Lösung in Form eines analogen und digitalen Prototyps entwickelt. Es handelt sich um ein Konzept, das theoretische und anwendungsorientierte Aspekte vereint, ganzheitlich durchdacht ist und einen gesellschaftlichen Mehrwert schafft. Die Thesis ist eine Gemeinschaftsarbeit von Samira Keshani und Antonia Forcht.
ARINA FREESE arina.freese@web.de
PHILL Ein Transportset für den Einkauf von unverpackter Trockenware Unverpacktes Einkaufen ist, im Hinblick auf einen Transformationsprozess hin zu nachhaltigeren Lebensstilen, eine Möglichkeit, auf teilweise unnötige Verpackungen zu verzichten und damit wichtige Ressourcen einzusparen. Auf Grundlage der empirischen Auseinandersetzung mit der Thematik des unverpackten Einkaufens ist PHILL entstanden. PHILL sorgt für eine sichere Aufbewahrung der Glasgefäße und erleichtert den Transport der Mehrweggefäße, indem verschiedene Anwendungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden.
Prüfer/in: Sabine Foraita Andreas Schulz
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Master of Arts
Prüfer/in: Andreas Schulz Anja Komme
QI JIANG qi.jiang1@stud.hawk.de
FUTURE MOBILITY CONCEPT DESIGN 2024 Ein Gestaltungskonzept für Interior- und Human-Machine-Interface-Design Die Mobilität verändert sich und wird in Zukunft vor neuen Herausforderungen stehen. Der Fokus liegt auf der Vernetzung von Leben, Mobilität und Arbeit, kurz 3rd living space. Bei der Erarbeitung eines Gestaltungskonzeptes für ein Auto-Interieur, automatisiert auf Level 4 Autopilot, geht es sowohl darum Anzeigen intelligent zu gestalten wie auch um das Einbinden besonderer Ausstattungsmerkmale. Nur so kann das Fahrzeug die Ansprüche der Kundschaft an Design, Komfort und Wertigkeit erfüllen und positive Emotionen wecken.
CHRISTINA KAPPENBERG c.kappenberg@gmx.de
DIE SÜDWACHE: DAS KULTURUND WOHNQUARTIER Umnutzung der ehemaligen Feuer- und Rettungswache 3 in Hannover Die Südwache wird das neue Kultur- und Wohnquartier der Südstadt Hannover. Ein bunter Fleck, der auffällt und sich dennoch in die Klinkerbauten der Südstadt integriert. In der Südwache gibt es ein Bistro mit öffentlichen Arbeitsplätzen, einen Veranstaltungsbereich, einen kleinen Bereich für Kinder, Sportmöglichkeiten, Mehrzweckräume und mehrere Wohnungen. Im Allgemeinen soll ein kultureller und generationsübergreifender Austausch stattfinden, der die Gemeinschaft der Stadt stärkt und die Vielfältigkeit der dort lebenden Menschen zum Ausdruck bringt.
Prüfer/in: Günter Weber Josef Strasser
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Prüfer/in: Stefan Wölwer Axel Schäfer
SAMIRA KESHANI samira.keshani@gmail.com
IF Für ein selbstbestimmtes Leben trotz Pflegebedürftigkeit In dieser Thesis wurden die Themen der potenziellen Pflegebedürftigkeit und der emotionalen sowie organisatorischen Vorsorge analysiert. Innerhalb dieser Schwerpunkte wurden Herausforderungen und Probleme lokalisiert. Mithilfe von Design-Methoden wurde eine Lösung in Form eines analogen und digitalen Prototyps entwickelt. Es handelt sich um ein Konzept, das theoretische und anwendungsorientierte Aspekte vereint, ganzheitlich durchdacht ist und einen gesellschaftlichen Mehrwert schafft. Die Thesis ist eine Gemeinschaftsarbeit von Antonia Forcht und Samira Keshani.
NILS KRUG nils.krug@icloud.com
DESIGNSTRATEGIE FÜR STARTUPS Der strategische Einsatz von Design führt designschaffende Aktivitäten nicht nur in die Vorstandszimmer heutiger Unternehmen und treibt Digitalisierungsinitiativen voran, sondern ermöglicht auch Geschäftsmodelle junger innovativer Unternehmen. Die Thesis schafft eine Verbindung zwischen Design und den Wirtschaftswissenschaften. Damit bildet sie einen designstrategischen Leitfaden für Startups. Es wird aufgezeigt, wie Werte, die bewegen und motivieren, in Geschäftsstrategien umgewandelt werden und wie Design dabei eine führende Rolle einnimmt.
Prüfer/in: Sabine Foraita Stephanie Rabbe
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Prüfer/in: Barbara Kotte Stefan Wölwer
DANYI LI danyili1510@gmail.com
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ Freund oder Feind der Designschaffenden? Diese Arbeit besteht aus einer Untersuchung des Themas Künstliche Intelligenz im Hinblick auf die Potenziale und Chancen für die Designbranche sowie aus einer Website, die auf den Ergebnissen dieser Untersuchung basiert und dieses Wissen vermitteln soll.
TEELKE LIMBECK teelke-limbeck@web.de
PLANTS WITH BENEFITS Entwicklung einer Strategie für mehr ökologische Bepflanzungen Aufgrund von Monokulturen und zunehmender Versiegelung der Böden finden Insekten nicht mehr genug Nahrung. Umso wichtiger werden daher Gärten, Terrassen und Balkone. Mit der richtigen Gestaltung können sie ein Refugium für Insekten darstellen. Daher sollen Menschen mithilfe verschiedener Maßnahmen dazu angeregt und gleichzeitig dabei unterstützt werden, ihren privaten Außenbereich insektenfreundlich zu gestalten. Im Zentrum des entwickelten Konzepts stehen informative Poster und Postkarten sowie eine Kennzeichnung insektenfreundlicher Pflanzen.
Prüfer/in: Marion Lidolt Christoph Lemmer
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Prüfer/in: Timo Rieke Patrick Pütz
YUXI LIU groupieslyx@gmail.com
MULTI-BOX Für zukünftige Wohnungs- und Lebensräume Die Idee der Multi-Box besteht darin, verschiedene Zugänge zum allgemeinsten und öffentlichsten Thema Wohn- und Lebensraum aufzuzeigen. Innenräume stellen vor allem verschiedenartige Lebensstile dar und haben außergewöhnliche Bedeutung: Form, Geschichte, Zeitalter. Räume dienen dem Wohnen. Die Lebensweise in Räumen ändert sich durch Einflüsse körperlicher Aktivitäten, die unterschiedliche multifunktionale Räumlichkeiten bilden.
SANDA RITTER sanda.ritter@gmail.com
FEELU: DER EMOTIONS-ASSISTENT Recherche- und Konzepterarbeitung zum Thema Stressbewältigung im Arbeitsalltag Im Zeitalter des digitalen Konsums hilft FEELU dir, dein Bewusstsein in den Fokus zu setzen, Stress besser zu bewältigen und auf dich zu achten. Die visuelle und haptische Interaktion setzt durch Licht- und Wärmeaktivität Reize und beansprucht die Sinneswahrnehmung zur Unterstützung der Stressreduzierung. Zusätzlich bietet dir der Emotions-Assistent durch Lichtsignale eine bessere Transparenz im Arbeitsalltag und steigert die Kommunikation im Büro. FEELU: dein Begleiter im Arbeitsalltag.
Prüfer/in: Timo Rieke Sascha Peters
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Prüfer/in: Alexander Schimansky Christoph Lemmer
MAIKE RÖTTGEN maike.roettgen@gmail.com
MULTISENSORISCHES MARKENWISSEN Die Arbeit soll überprüfen, ob die Integration von Archetypen in ausgewählte multisensorische, implizite Marktforschungsmethoden möglich ist. Durch eine solche Kombination soll das multisensorische, implizite und emotionale Markenwissen umfassender ermittelt werden. Zur Feststellung werden ausgewählte, implizite Marktforschungsmethoden hinsichtlich ihrer jeweiligen multisensorischen Erhebungsform analysiert. Anschließend wird die Voraussetzung für die Möglichkeiten der Kombinierbarkeit mit Archetypen aufgezeigt.
MONA SANDMANN design@mona-sandmann.de
UNKRAUT VERGEHT NICHT Kommunikationsmaßnahmen und -methoden für Kleingartenvereine Wehrhaft wie eine Brennnessel, hartnäckig wie Giersch und schön wie eine blühende Kornrade – so sollten Kommunikationskonzepte sein. „Unkraut vergeht nicht“ ist ein Leitfaden für solche Kommunikationsmaßnahmen und -methoden, angepasst an die Bedürfnisse und Schwierigkeiten im Kleingartenvereinswesen. Auf 70 Maßnahmen- und Methodenkarten werden Vereinsvorstände dazu befähigt, eigene Kommunikationskonzepte zu entwickeln und über festgelegte Zeiträume zu verwirklichen. So können Kleingartenvereine ihren Fortbestand sichern.
Prüfer/in: Sabine Foraita Barbara Kotte
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Prüfer/in: Josef Strasser Timo Rieke
MEIKE SCHMID mmeikeschmid@googlemail.com
NEUGESTALTUNG DES AUTOMUSEUM VOLKSWAGEN Erleben und verweilen Das AutoMuseum Volkswagen präsentiert seinen Besuchenden in sechs Themengaragen Ikonen und Klassiker, deren Veränderungen in Technik und Detail gezeigt werden. Zudem richtet sich die Ausstellung thematisch und gestalterisch deutlich an der Technik aus. Das Gerüst als Ausstellungssystem ist Raumbilder, Präsentationsfläche und Sitzmöbel zugleich. Damit ist es perfekt auf die Bedürfnisse des Hauses zugeschnitten. Weitere Highlights sind die gläserne Werkstatt und die Zukunftsgarage, die erstmalig in einem Museum auch einen Blick in die Zukunft bieten sollen.
KRISTIN SCHÜNEMANN Kristin.schuenemann@htp-tel.de
4WINKEL Erarbeitung einer Gründungsidee und deren gestalterische Umsetzung Die Gründungsidee 4Winkel wird im Gut Steuerwald in Hildesheim umgesetzt und sieht vor, die vier Dienstleistungsbereiche Innenarchitektur, Design und Gastronomie, Coworking sowie Eventlocation zu verbinden. Besonderes Highlight der Idee ist die Kombination aus Design und Gastronomie, welche in Form der Designschmiede ausgelebt wird. Diese schafft eine Erlebniswelt, indem ein Café gleichzeitig als Ausstellungsplattform für vier verschiedene Einrichtungsstile fungiert, sodass das käuflich erwerbbare Mobiliar live vor Ort getestet werden kann.
Prüfer/in: Günter Weber Stephanie Rabbe
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Prüfer/in: Sabine Foraita Christian Mahler
JENS STEVERDING jens.steverding.creator@gmail.com
EINSAMKEIT IM KONTEXT DER KONNEKTIVITÄT Designtheoretische Auseinandersetzung Obwohl Mitmenschen fast immer und überall erreichbar sind, ziehen sich viele Menschen zurück. Es wird ein gefährlicher gesellschaftlicher Trend sichtbar, der eine Auseinandersetzung mit dem Thema Einsamkeit erfordert. Die Thesis „Einsamkeit im Kontext der Konnektivität“ setzt sich mithilfe der Designforschung intensiv mit dem Thema und seinen modernen Einflussfaktoren auseinander. In diesem Zusammenhang bietet sie erste theoretische Designlösungen an, die Einsamkeit in naher Zukunft vermindern sollen.
LENA VANNAHME lena_vannahme@gmx.de
BLOCKIERT – AUF EINMAL GEHT NICHTS MEHR Ideenblockaden in der Kreativbranche Gute Ideen sind der Treibstoff kreativer Menschen. Gute Ideen machen die Welt ein bisschen besser. Sie krempeln das Leben um. Sie geben die nötige Motivation – und manchmal bleiben sie einfach weg. Die entstandene Arbeit ermöglicht einen Einblick in die Zusammenhänge zwischen Ideenfindung und Kreativität. Die Ursachen für Ideenblockaden finden sich in den verschiedensten Bereichen des kreativen Lebens. Ziel der Thesis war es, Lösungsstrategien zu ermitteln, die langfristig zu einer gesünderen und achtsameren Kreativität führen.
Prüfer/in: Bianka Grottendieck Alessio Leonardi
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Inken Alber Marie Baumgarte David Beckmann Björn Behrens Wanja David Biesecker Lisa-Marie Bilshausen Dorothee Bitter Tiemo Brants Alexander Breden Vivien Bunk Lisa-Marie Deppe Torsten Döbber Alexej Donhauser Paula Doyé Sophia Flentje Laura Flügge Sina Fontein Elena Franke Susanne Fruth Katharina Geier Lukas Gerbaulet Tobias Gierke Hanna-Maria Greve Benjamin Gross Thorben Heuer Carolina Maria Hinz Alexander Isakov Kathrin Jäger Lars Jäschke Sophie Jusko
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Fabian Kleinfeld Jannik Koch Pia Koopmann Lilly Kopina Leon Krause Robin Kupski Melissa Lindemeyer Kimberly Löhden Phila Helen Oppel Lukas Pfannenstiel-Odisheli Luise Seifert Ertugrul Selvi Inna Sosnina Timo Strüber William Tessin Tim Udvardi-Lakos Homa Vadodi Hanna Völzke Johannes Vosse Yulia Vostrukhina Annetta Waiz Christian Wolters Gen Yang Madeleine zu Dohna
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Bachelor of Arts // DM
Prüfer/in: Stefan Wölwer Katharina Felski
INKEN ALBER design@inkenalber.de
NO WORRIES: DER HOLISTISCHE SERVICE-DESIGN-PROZESS Nutzungszentrierte Konzeption und Gestaltung eines Dienstes für den I.D. Buzz Basierend auf Erkenntnissen des durchgeführten User-Research verfolgt die Thesis das Ziel einen Mehrwert für die identifizierte, gewerbliche Bedürfnisgruppe zu generieren. Anhand des Double Diamond Modells von Don Norman wurden ein Konzept sowie ein Prototyp erarbeitet, welche die interne Kommunikation eines Unternehmens und das Bedürfnis nach Zuverlässigkeit optimieren und befriedigen. Das User-Testing rundete den Service-Design-Prozess ab und finalisierte die Iteration eines potentiellen Dienstes für den I.D. Buzz von Volkswagen Nutzfahrzeuge.
MARIE BAUMGARTE marie-baumgarte@web.de
ALTE VERHALTENSREGELN NEU INTERPRETIERT Gestaltung eines humoristischen Buches über soziale Interaktion Ständig ist der Mensch von anderen umgeben und muss sich harmonisch in seine Umwelt eingliedern, um nicht aufzufallen. Andere Charaktere lieben es, herauszustechen und sich von der Masse abzuheben. Aber war das immer so? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, habe ich Verhaltensregeln der späten 50er Jahre aus heutiger Sicht reflektiert. Entstanden ist ein humoristisches Buch, das zehn Kugelschreiberzeichnungen zu verschiedenen Zitaten beinhaltet.
Prüfer/in: Marion Lidolt Paul Kunofski
Bachelor of Arts // GD / PD
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Bachelor of Arts // DM
Prüfer/in: Stefan Wölwer Tobias Rosenberger
DAVID BECKMANN david.beckmann95@web.de
GENOMEEDIT_VR Genbearbeitung in Virtual Reality GenomeEdit_VR ist eine Virtual-Reality-Lernanwendung, die einen praktischen Einstieg in die Thematik der Genmanipulation ermöglicht. Es wird der vereinfachte Prozess einer Genbearbeitung mit der Methode CRISPR Cas9 simuliert. Unter Anleitung führen Nutzende diesen Prozess selbstständig durch. Sie untersuchen einen DNS-Strang auf eine schädliche Gensequenz und trennen diese mit dem Proteinkomplex Cas9 heraus. Abschließend setzen sie den getrennten DNS-Strang mit einer gutartigen Genmutation wieder zusammen.
BJÖRN BEHRENS bjoern.beh@web.de
BERSERKA SKATEBOARDS Gestaltung eines Produktportfolios für eine Skateboardmarke Von einer mythologischen Erzählung, die den Kinderraub durch einen Geier beschreibt, bis zur Legende der Fledermaus-Enthauptung durch Ozzy Osbourne reicht die Themenvielfalt meiner Illustrationen. Hinter den Designs für meine eigene Skateboardmarke stecken düstere Geschichten. Dem entgegen steht ein leuchtendes Farbkonzept, das durch Skatemagazine der 1980er Jahre inspiriert ist. Entstanden sind drei Skateboardserien, die jeweils drei Boards beinhalten, sowie Textilien und Aufkleber.
Prüfer/in: Roman Bittner Paul Kunofski
Bachelor of Arts // GD
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Bachelor of Arts // PD
Prüfer/in: Andreas Schulz Reiner Schneider
WANJA DAVID BIESECKER Wanja.Biesecker@hawk.de
CRADLELIGHT Eine nachhaltige Fahrradbeleuchtung CradleLight ist die mobile Fahrradleuchte für Menschen mit ausgeprägtem Umweltbewusstsein. Das Aufladen von Akkus oder der Kauf von Einwegbatterien ist Geschichte. Ein integrierter Kondensator (Supercap) und handelsübliche Nabendynamos sind Grundlage für das langlebige Lichtsystem. Mit den Vorteilen einer Batterieleuchte ausgestattet, ohne Ressourcen zu verschwenden, gewährleistet CradleLight eine sichere Fortbewegung im Straßenverkehr.
LISA-MARIE BILSHAUSEN lisabbbils@gmail.com
GESTALTUNG EINER PUBLIKATION FÜR EIN BILDUNGSHAUS Das Schulbiologiezentrum Hildesheim arbeitet zusammen mit Schulen an Umweltschutz-Projekten. Um die Schulen über das Programm des Zentrums zu informieren, sollte eine Übersicht erstellt werden. Im Rahmen meiner Thesis habe ich hierfür ein Magazin mit den Programmpunkten erstellt und des Weiteren sowohl ein neues Logo als auch ein Corporate Design erarbeitet.
Prüfer/in: Barbara Kotte Alexander Schimansky
Bachelor of Arts // BD
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Bachelor of Arts // PD
Prüfer/in: Andreas Schulz Julia Kuhlenkamp
DOROTHEE BITTER bitdorothee@gmail.com
UNU Modulare Bürobegrünung Unu ist eine modulare Möbelserie, die aus drei unterschiedlichen Rahmenelementen besteht – entworfen für neue Bürokonzepte, die flexibel, mobil und wandelbar sein müssen. Mit den unterschiedlichen Einsatzelementen schafft unu eine hohe Variabilität an Nutzungsmöglichkeiten. Individuell lassen sich die Rahmen an unterschiedliche Arbeitszonen anpassen und gliedern die einzelnen Arbeitsplätze dabei. Die Pflanzpaneele sorgen für ein natürliches und angenehmes Raumklima, in dem man sich wohlfühlt und gerne arbeitet.
TIEMO BRANTS tiemo.brants@gmail.com
UNIVERSAL NAVIGATION Ein inklusives Leitsystem nach der Idee des Universal Design Wie schafft man es, so vielen Menschen wie möglich individuell die Navigation in einem Gebäude zu erleichtern und simultan Gleichstellung zu fördern? Das Leitsystem in der HAWK in Hildesheim ist – in seiner aktuellen Ausführung – ausschließlich für unbeeinträchtigte Menschen gestaltet worden. Ich habe in meiner Thesis versucht, ein System zu entwerfen, das durch den Einsatz von z.B. fühlbarer, verstellbarer Beschilderung und einer Navigations-App so viele Zugänge wie möglich bietet und gleichzeitig intuitiv und einfach zu nutzen ist.
Prüfer/in: Barbara Kotte Ursula Knecht
Bachelor of Arts // AD / GD
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Bachelor of Arts // GD
Prüfer/in: Roman Bittner Alessio Leonardi
ALEXANDER BREDEN alexbreden@gmx.net
HILTOWN 2.0 Support Your Local Skateshop Meine Bachelorthesis fängt den Vibe der lokalen Skateboardszene ein und setzt diesen in ein illustratives Erscheinungsbild für den Hiltown Skateshop um. Das gesamte Umfeld der Skateboardkultur erlaubt es etwas freier an die Sache heranzugehen, sodass zum Beispiel knallharte Gestaltungsrichtlinien im Bereich des Corporate Designs wegfallen. Neben Entwürfen für ein neues Logo, einer Geschäftsausstattung und einer Website sind einige Serien an Skateboards und Shirts für den hauseigenen Brand entstanden.
VIVIEN BUNK vivien.bunk@gmx.de
TRANSPARENZ IM GESUNDHEITSSYSTEM Entwicklung einer fiktiven elektronischen Patientenakte Patientinnen und Patienten im deutschen Gesundheitssystem haben nach wie vor einen komplizierten Weg während der gesundheitlichen Alltagsbewältigung. So erweisen sich die Prozesse, die das System ausmachen, als ineffizient. Daher wurde eine fiktive elektronische Patientenakte ausgearbeitet. In Form einer Applikation wurden diverse Funktionen wie Impfpass und Erinnerungen implementiert und erste Ansätze zur möglichen Darstellung von Patientendokumentationen aufgezeigt.
Prüfer/in: Stefan Wölwer Axel Schäfer
Bachelor of Arts // DM
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LISA-MARIE DEPPE deppelisa@t-online.de
PURA NATURKOSMETIK Weniger ist mehr Mit der Konzeption und Gestaltung der Naturkosmetikmarke PURA möchte ich auf die Brisanz des Themas und die Herausforderungen der Kosmetikbranche hinweisen. Visuell starke und auf das Wesentliche reduzierte Layouts stehen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit im Vordergrund. Der weltweit gesättigte Kosmetikmarkt und die Individualbedürfnisse der Zielgruppen sind Problemstellungen, auf die PURA Naturkosmetik antwortet.
Prüfer/in: Nicole Simon Tatjana Rabe
Bachelor of Arts // BD / GD
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Bachelor of Arts // AD / BD
Prüfer/in: Barbara Kotte Mathias Rebmann
TORSTEN DÖBBER t.doebber@gmx.de
BLOCKCHAIN: BITCOIN ODER MEHR? Analyse der Blockchain und Entwicklung einer Werbekampagne Blockchain: Bitcoin, Darknet oder verbirgt sich eventuell mehr dahinter? Um den Menschen die Vorteile dieser neuen Technologie zu vermitteln und Aufmerksamkeit auf dieses Thema zu lenken, wurden Probleme und Skandale aus dem Alltag gewählt, die durch die Blockchain erleichtert oder verhindert werden könnten. Die Beispiele machen das Thema greifbarer und bilden zeitgleich das Grundgerüst für eine Werbekampagne, die aus einer Plakatserie, Social-Media-Kampagne und einer Landingpage besteht. Der Blockchain Bundesverband fungiert als Absender.
ALEXEJ DONHAUSER alexej.donhauser@googlemail.com
DESIGNKONZEPT-STUDIEN VON ATMOSPHÄRENDRUCKPLASMAGENERATOREN Für den Einsatz im industriellen Umfeld Die folgende Thesis ist eine Auseinandersetzung mit der Plasmatechnologie und ihrer Anwendung. Es werden Perspektiven aufgezeigt, welche die Entwicklung von neuen innovativen und originellen Produkten ermöglichen. Die Firma DBD Plasma GmbH entwickelt, fertigt und vertreibt Anlagen der Plasmatechnologie für vielfältigste, industrielle Einsätze. In Zusammenarbeit mit der Firma sollen Designkonzepte für ein Plasmamodul der zweiten Generation sowie einen Plasma Pen erstellt werden. Darüber hinaus werden Ideen für innovative Produkte gesammelt.
Prüfer/in: Andreas Schulz Alexander Gredner
Bachelor of Arts // PD
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Bachelor of Arts // GD
Prüfer/in: Ursula Knecht Roman Bittner
PAULA DOYÉ paula.doye@gmx.de
TYPO AUF PAPIER Konzeption und Gestaltung eines Fachbuches für Typografie-Einsteigende Typografie, besonders das Teilgebiet Lesetypografie, ist eine Kernkompetenz in der Gestaltungsarbeit. Lesefreundlichkeit bzw. die Bedürfnisse der Lesenden sollten dabei für Designende vorrangig sein. Um Gestaltende damit vertraut zu machen, entstand im Rahmen meiner Thesis ein Fachbuch für Typografie-Einsteigende. „Typo auf Papier“ vermittelt die Grundlagen allgemeiner Typografie und insbesondere die Grundlagen der Lesetypografie. Dabei bezieht sich der Inhalt der sechs Kapitel auf gedruckte Medien.
SOPHIA FLENTJE sophiaflentje@web.de
MYTHEN DES NORDENS Konzeption und Gestaltung eines Buches über die nordische Mythologie Die Götter und Mythen des Nordens erfreuen sich heutzutage großer Beliebtheit. In unterschiedlichsten Medien wird Bezug auf sie genommen. Ob in der Literatur, der Kunst oder in Comics, Serien und Videospielen – überall findet man Begriffe, Figuren und Geschichten aus der nordischen Mythologie. Die Mythen sind somit Teil unseres Alltags. Ich habe meine Bachelor-Thesis zum Anlass genommen, mehr über die nordische Mythologie zu erfahren und durch meine entstandene Arbeit auch andere an diesem faszinierenden Thema teilhaben zu lassen.
Prüfer/in: Barbara Kotte Paul Kunofski
Bachelor of Arts // GD / AD
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Bachelor of Arts // GD
Prüfer/in: Marion Lidolt Alessio Leonardi
LAURA FLÜGGE lfluegge@googlemail.com
COVERGESTALTUNG VON BUCHREIHEN UNTERSCHIEDLICHER GENRES Mit zusätzlicher Konzepterstellung Meine Thesis behandelt die Gestaltung von Buchreihen verschiedener Genres mit Schwerpunkt auf der Covergestaltung. So habe ich zu drei verschiedenen Buchreihen Cover entwickelt und exemplarisch gestaltet. Dabei war das Ziel, die Cover der Buchreihen so zu konzipieren und zu gestalten, dass sie sowohl als Einzelbuch wie auch als eine Buchreihe funktionieren und miteinander harmonieren. Ebenso habe ich zu diesen Buchreihen jeweils ein Konzept für die Gestaltung der Buchcover entwickelt und gestaltet.
SINA FONTEIN sinfon@web.de
WOLKEN IM KOPF Selbsthilfebuch gegen Depressionen Eine Depression ist wie ein Kampf gegen Monster im eigenen Kopf. Selbst die besten Superheldinnen und Superhelden brauchen Unterstützung im Kampf gegen Monster. Deswegen bietet „Wolken im Kopf“ die passende Hilfe für diesen Kampf. Bei Notfällen und akuten Problemen sind Selbsthilfemethoden und effektive Ablenkungen die beste Lösung. Zusätzlich bieten Informationen über die Krankheit und die Stimmungsdokumentation, welche im integrierten Kalender möglich ist, gute Mittel, um die Krankheit zu kontrollieren.
Prüfer/in: Barbara Kotte Barbara König-Warneboldt
Bachelor of Arts // AD / BD / GD
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Bachelor of Arts // DM
Prüfer/in: Stefan Wölwer Andreas Jaschinski
ELENA FRANKE elenafranke@gmail.com
CARITAS FÖRDERPORTAL Konzeption eines nutzerfreundlichen Webportals zur Fördermittelsuche In Zusammenarbeit mit dem Diözesan-Caritasverband Hildesheim wurde ein Webportal entwickelt, welches die Mitarbeitenden bei der Suche nach geeigneten Fördermitteln für soziale Projekte und Dienstleistungen unterstützen soll. Das Portal bündelt die vorhandenen Angebote, bietet eine umfassende Filtersuche und bereitet die Informationen übersichtlich auf. Im iterativen Designprozess, vom basalen Papier-Clickdummy zum interaktiven High-Fidelity-Prototypen, wurde der Fokus auf eine hohe Usability nach dem Human-Centered-Design-Ansatz gelegt.
SUSANNE FRUTH susanne.fruth@gmx.de
WANDKALENDER 2020 Mit 12 Heilpflanzen gesund durchs Jahr „Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“ ist nicht nur ein bekanntes Sprichwort nach Sebastian Kneipp, sondern entspricht auch der Wahrheit. Der Trend zur Naturheilkunde wächst stetig. Heilpflanzen können Erkrankungen beheben und auch vorbeugen. Die Bekömmlichkeit ist ein häufiger Grund dafür, warum viele Menschen auf die Naturheilkunde zurückgreifen. In meiner Thesis habe ich mich mit dem Thema Heilpflanzen und wo sie wirken auseinandergesetzt. Ich habe einen Kalender gestaltet, der jeden Monat ein Organ mit passender Heilpflanze zeigt.
Prüfer/in: Roman Bittner Paul Kunofski
Bachelor of Arts // GD
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Bachelor of Arts // GD
Prüfer/in: Marion Lidolt Ursula Knecht
KATHARINA GEIER k.g.96@outlook.de
UNTER STROM Ein Ratgeber für junge Menschen über Angststörungen und deren Bewältigung Studium und Ausbildung bringen viel Stress und Unsicherheit mit sich. Es ist also nicht verwunderlich, dass vor allem junge Menschen unter psychischen Problemen leiden. „Unter Strom“ ist ein Ratgeber für Studierende und Auszubildende, die mit starken Ängsten oder Angststörungen zu kämpfen haben. Die kompakte, handliche Broschüre macht Angst (be-) greifbar und stellt verschiedene Methoden zur Angstbewältigung vor. Der Ratgeber will Betroffenen Mut machen, sich ihrer Angst zu stellen und ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind.
LUKAS GERBAULET Lu.Ger@gmx.de
TEMPO TYPO Gestaltung einer Schrift Schrift ist ein essenzielles Mittel unserer Kommunikation. Wie wir sie nutzen, zeigt, wie wir denken. Die Welt, in der wir leben, ist komplex und simpler wird sie demnächst nicht. Die Verfassung unserer Welt und einer ambivalenten Gesellschaft haben den Gestaltungsprozess der Schrift auf einer abstrakten Ebene beeinflusst. Mit dynamischen Kurven, statischen Winkeln und harten Kanten galt es eine starke und pluralistische Formensprache zu finden. Das Ergebnis ist eine Serifenschrift und ein variabler Font mit extremen Kursiven und Strichstärken.
Prüfer/in: Alessio Leonardi Christoph Lemmer
Bachelor of Arts // GD
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Bachelor of Arts // DM
Prüfer/in: Christian Mahler Christoph Schwendy
TOBIAS GIERKE tobias.gierke@gmx.de
WAS IST AIRSOFT? Konzeption und Umsetzung eines animierten Erklärfilms Airsoft ist ein komplexes und vielfältiges Teamspiel mit unterschiedlichen Spielzielen. Bedingt durch das Aussehen wirkt Airsoft auf den ersten Blick sehr militärisch. Dies hat eine Menge Vorurteile entstehen lassen. Der Erklärfilm „Was ist Airsoft?“ dient zur Aufklärung der Öffentlichkeit. Um ein authentisches Bild zu vermitteln, wird mit Fakten auf verschiedene Vorurteile eingegangen. Es werden auf verständliche und unterhaltsame Weise die wichtigsten Aspekte von Airsoft vorgestellt.
HANNA-MARIA GREVE greve.interiordesign@gmail.com
HILDESIA MANUFACTUR – HANDWERK (BE-)GREIFBAR Raum für eine nachhaltige Handwerkszusammenkunft in Hildesheim Eine ehemalige Fabrikhalle wird zum Ort für Bildung und Würdigung, an dem Handwerk vermittelt wird: Methode, Material und Produkt werden (be-)greifbar gemacht durch die Expression, Qualität und bewusste Nachhaltigkeit. Vom klassischen Schmied mit originellen Produkten, über den Seifensieder mit traditionellen Ölen, bis zur Weberin mit frischem Design. Der Raum für das Handwerk, unterteilt in Cubes, ist durch ein Raumtrennsystem flexibel anpassbar. Das Ziel ist die Fokussierung des Blicks auf die Auswahl und Herstellung des Produktes und den Umgang damit.
Prüfer/in: Andrea Berenfeld Günter Weber
Bachelor of Arts // IA
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Bachelor of Arts
Prüfer/in: Andreas Scholz Julia Kuhlenkamp
BENJAMIN GROSS benjamin.gross@mailbox.org
STILLE UND GESTALTUNG Konzept für eine Gestaltung der Stille Laute Städte, Hektik, ständige Erreichbarkeit. Stille als menschliches Grundbedürfnis wird vermehrt zum Luxusgut. Wie kann eine Gestaltung aussehen, die Stille als Ressource bewusst und zugänglich macht? In meiner Arbeit habe ich einen Konzeptrahmen entworfen, um Stille im Alltag durch niederschwellige Interaktionen im öffentlichen Raum erlebbar zu machen. Bewusstes Wahrnehmen spielt dabei eine entscheidende Rolle und führt in ein Stille-Empfinden, das Voraussetzung für Selbstbestimmtheit, Konzentration und körperliche Gesundheit ist.
THORBEN HEUER produktdesign@thorbenheuer.de
KERAMISCHE ISOLATIONSMECHANISMEN FÜR HEISSE GETRÄNKE Durch konstruktive Maßnahmen lassen sich wärmedämmende keramische Behältnisse herstellen, die ohne Henkel, doppelwandigen Guss und ohne ein Fremdmaterial als wärmedämmende Schicht auskommen. Symbol und Bewahren stehen im Zentrum der Gestaltung. Dieser Entwurf vereint harte geometrische und aufstrebende Formen mit weichen sinnlichen Übergängen zu einem spannungsreichen Objekt. Die Rippen schützen die Hand vor dem heißen Inhalt.
Prüfer/in: Matthias Ries Hartwig Gerbracht
Bachelor of Arts // PD
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Bachelor of Arts // BD / GD
Prüfer/in: Dominika Hasse Roman Bittner
CAROLINA MARIA HINZ caro.hinz@gmail.com
QRAFT MAGAZIN Do It Yourself mit besonderen Materialien für Querdenkende Das monothematische Magazin richtet sich an Querdenkende mit Sinn für individuelle und qualitative Produkte abseits des DIY-Mainstreams. In jeder Ausgabe wird der Leserschaft ein besonderes Grundmaterial vorgestellt. Die erste Ausgabe handelt von der Zirbe, einer Kiefernart aus den Alpen, die aufgrund ihrer Anpassung an die natürlichen Gegebenheiten in ihrem extremen Lebensraum viele positive Eigenschaften besitzt. Im Projektteil gibt es Anleitungen zum Arbeiten mit Zirbenholz, Zirbenspänen oder Zirbenessenz.
ALEXANDER ISAKOV hi@isakov.de
WAHRNEHMUNGSSTÖRUNG Eine Schatten-Installation Wahrnehmungsstörung ist eine Hommage an das Schattentheater aus der alten Zeit Chinas. Die Installation funktioniert von innen und von außen. Die Betrachtung von außen hängt aber von den Menschen, die sich innerhalb der Installation befinden, ab. Der Kubus hat vier Wände und ist von allen Seiten begehbar. Innen sind zwei Holzrahmen aufgehängt, an deren Außenseiten LEDs verbaut sind. Diese spielen verschiedene Lichtsequenzen ab, welche die Schatten auf verschiedenste Arten verzerren.
Prüfer/in: Paul Schmits Andreas Magdanz
Bachelor of Arts // LD
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Bachelor of Arts // GD
Prüfer/in: Andreas Magdanz Christoph Lemmer
KATHRIN JÄGER kathrin.jaeger@eb-jaeger.de
DAMALS Leben zwischen Bomben und Alltag Am 10. April 1945 endete mit dem Einmarsch der Amerikaner für die hannoversche Bevölkerung der Zweite Weltkrieg. Die heute noch lebenden Zeitzeuginnen und Zeitzeugen waren damals Jugendliche oder Kinder. Da es immer weniger Menschen gibt, die diese Zeit miterlebt haben, habe ich sie in meinem Projekt in Wort und Bild porträtiert. In diesem Buch berichten sie, wie sie die Kriegsjahre erlebt haben. Sie erzählen von ihren Ängsten, kleinen Freuden und Erlebnissen im Alltag. Ihre Erinnerungen sollen nicht verloren gehen, sondern auch nachfolgenden Generationen erhalten bleiben.
LARS JÄSCHKE larsjaeschke1@gmail.com
SAFEMATE Rettungssystem zum Absichern von Verkehrsunfällen SAFEMATE ist ein wiederverwendbares Rettungssystem. Es dient dem Absichern von Verkehrsunfallstellen mit maximaler Zuverlässigkeit. Denn es hilft beim Aufmerksammachen anderer Verkehrsteilnehmender, um die Sicherheit für alle Beteiligten gewährleisten zu können. Neben einer kompakten Erscheinung und einer simplen Handhabung zeichnet sich der SAFEMATE durch seine intuitive Bedienung aus, welche in einer Notfallsituation das schnelle Absichern ermöglicht.
Prüfer/in: Andreas Schulz Reiner Schneider
Bachelor of Arts // PD
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Bachelor of Arts // DM
Prüfer/in: Stefan Wölwer Nadja Lucchini-Kranz
SOPHIE JUSKO sophiejusko@googlemail.com
ROAD TO CONVERSION Optimierung einer digitalen Antragsstrecke mit Schwerpunkt auf UX/UI Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich die Möglichkeit bekommen, mit der Volkswagen Financial Services AG in Braunschweig zu kooperieren. Im Kontext ihrer Digitalisierungsstrategie habe ich die digitale Umsetzung einer bestehenden Antragsstrecke für ein Versicherungsprodukt unter Anwendung verschiedener UX/UI-Methoden, unter anderem qualitativer und quantitativer Kundenbefragungen, analysiert und bewertet. Das Ergebnis meiner Arbeit ist ein prototypischer Optimierungsentwurf am Beispiel von Desktop- und mobilen Endgeräten.
FABIAN KLEINFELD fabian.kleinfeld@gmx.net
SMARTEENS Der Kreativpool für jugendliche Innovationen Der Kerngedanke der Kampagne ist eine digitale Plattform, auf der Jugendliche sich Problemen der Erwachsenenwelt annehmen und dadurch ihr Potenzial der von Regeln befreiten Welt zeigen können. Mithilfe des Wissens erwachsener Kreativer um die Umsetzung und Erstellung entsprechender Konzepte unter Berücksichtigung des Leitgedankens der Jugendlichen entstehen vielverprechende Projekte. Durch Votings können Konzepte in die Realisierungsphase übergehen, bei der Investoren und weitere dazu hilfreiche Instanzen eingebracht und mobilisiert werden.
Prüfer/in: Barbara Kotte Alexander Schimansky
Bachelor of Arts // AD
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Bachelor of Arts // GD
Prüfer/in: Roman Bittner Paul Kunofski
JANNIK KOCH jannikkoch@gmx.de
EIN SPORTRATGEBER FÜR ANFÄNGERINNEN UND ANFÄNGER Illustrierte Sonderausgabe einer Gesundheitskasse zum Thema Sport Der Ratgeber soll mangelnde Motivation in Hinblick auf Sport reduzieren. Auftraggebende könnten Krankenkassen sein, die eine kostenlose Sonderausgabe an ihre Kundschaft verteilen möchten. Kategorisierte Übungsbeispiele und ein Trainingsplan bieten Ausblicke auf ein erfolgreiches Training. Das Heft wird auf jeder Seite mit der Illustration eines Schweinemaskottchens geschmückt. Dieses symbolisiert den inneren Schweinehund, den es zu überzeugen gilt, sich zu bewegen. Der Ratgeber bietet eine Alternative zu Fitnessstudios oder Vereinen.
PIA KOOPMANN pia06ko@googlemail.com
„MACH DICH BETTKLAR“ Eine Social-Media-Kampagne für Betten Knemeyer „Mach dich bettklar“ ist eine Social-Media-Kampagne für das Bettenfachgeschäft Betten Knemeyer. Denn in Zeiten von IKEA, Online-Händlern etc. werden weniger Betten und auch weniger andere Produkte im Bettenfachgeschäft verkauft. Die Kampagne ist für einen Zeitraum von einem Jahr konzipiert und beinhaltet elf Formate mit 44 Postings, welche für den Instagram-Kanal @bettenknemeyer gestalterisch ausgearbeitet sind. Geboten werden humorvolle, informative, emotionale und ästhetische Beiträge, die auf Betten Knemeyer aufmerksam machen sollen.
Prüfer/in: Mathias Rebmann Sebastian Frese
Bachelor of Arts // AD
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Bachelor of Arts // LD
Prüfer/in: Paul Schmits Andrew Holmes
LILLY KOPINA lillykopina@yahoo.com
OVER THE RAINBOW Licht für ein Kindermuseum Die Thesis dokumentiert den Verlauf der Entwurfsplanung eines Beleuchtungskonzepts für das Science and Technology Museum in Shanghai, China.
LEON KRAUSE leon-krause@arcor.de
BREAKING SALSA Eine Kurzdokumentation über den Weg von Tom2Rock auf die großen Bühnen Meine Thesis in Form einer Kurzdokumentation erzählt die Geschichte der Brüder Tomy und Rocky Pavlovic, die 1990 aus dem ehemaligen Jugoslawien nach Deutschland geflüchtet sind. Hier folgten sie ihrem Traum, als Tänzer erfolgreich zu werden. Von klein auf nur mit dem Gedanken zu tanzen im Kopf, sind sie einen Weg mit Höhen und Tiefen gegangen und haben sich ihre Bekanntheit durch verschiedene TV-Shows erarbeitet. Bei Got To Dance lernten sie Kim Wojtera kennen, gründeten die Tanzshow Breaking Salsa und stehen nun auf den großen Bühnen.
Prüfer/in: Christian Mahler Christoph Schwendy
Bachelor of Arts // DM
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Bachelor of Arts // GD / BD
Prüfer/in: Roman Bittner Dominika Hasse
ROBIN KUPSKI mail@robinkupski.de
DAS LUCHS FILMTHEATER Die Premium-Marke für Kino mit Qualitäts- und Servicebewusstsein In Zeiten zahlreicher Streaming-Dienste sind Serien und Filme immer und überall günstig verfügbar. Wieso also noch die Mühen und Kosten für einen Kinobesuch auf sich nehmen? Die fiktive Kinokette Luchs Filmtheater will mit Premium-Angeboten in puncto Ausstattung und Service glänzen: Eine Garderobe, gastronomische Bedienung im Kinosaal, Ledersessel mit Beinablage und aufwendige Interieurs machen den Kinobesuch wieder zum Erlebnis. Das dafür konzipierte Corporate Design soll die dahinter stehenden Werte vermitteln und erlebbar machen.
MELISSA LINDEMEYER melissa.lindemeyer@web.de
HOW TO EXPERIENCE ROME IN CERAMICS Die Thesis dokumentiert und analysiert anhand des exemplarischen Kulturraums Rom Facetten der singulären Gestaltung eines Ortes in Architektur und Umgebung. Basis der Analyse sind die vor Ort festgehaltenen Eindrücke, reale Farbmuster und Interviews. Aus den Ergebnissen der Analyse wurde eine Fliesenkollektion aus Porzellan entwickelt, welche eine Symbiose aus dem Historischen und Gegenwärtigen der ewigen Stadt bildet, indem die Identität Roms durch die Anwendung von Farbe, Form und Materialität in der Fliese erfahrbar gemacht wird.
Prüfer/in: Timo Rieke Jan Obornik
Bachelor of Arts // FD
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Bachelor of Arts // BD
Prüfer/in: Dominika Hasse Sven Franke
KIMBERLY LÖHDEN kimloehden@mail.de
LEAT – CULTURED GOODS Branding im Kontext der Zellkultivierung Leat ist ein experimentelles Zukunftskonzept und möchte eine neue Ära des Fleischkonsums einläuten. Durch Kultivierung von Stammzellen wird Premiumfleisch hergestellt. In den nächsten Jahrzehnten wird damit unsere Ernährung im Bereich Gesundheit, Tier- und Umweltschutz verbessert, ohne auf etwas verzichten zu müssen. Diese Innovation wird mit Hilfe des Brandings, besonders durch das Packaging, ausgedrückt. Die visuelle Übersetzung greift den klinischen Prozess der natürlichen Gewebeentstehung im Labor auf und steht im Kontrast zu herkömmlichen Fleischprodukten.
PHILA HELEN OPPEL phila.oppel@outlook.de
HYVA COSMETICS Innovative finnische Naturkosmetik Um das Thema Nachhaltigkeit in konsumorientierten Gruppen zu etablieren, wurde ein zukunftsweisendes Konzept für eine Naturkosmetikmarke entwickelt. Für die Produkte wurde eine besondere Oberfläche gestaltet, welche jeweils eine Kosmetikserie widerspiegelt. Sie fungieren als Alleinstellungsmerkmal und Kaufanregung. Das Konzept zielt darauf ab, durch den Gesamtauftritt von Gestaltung, Kommunikation und Verhalten einen Trend im Luxusbereich zu kreieren, der weitere Marken und Konsumierende nachhaltig prägt und eine hohe Kundenbindung schafft.
Prüfer/in: Nicole Simon Barbara König-Warneboldt
Bachelor of Arts // BD / GD
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Bachelor of Arts // LD
Prüfer/in: Paul Schmits Andreas Schulz
LUKAS PFANNENSTIEL-ODISHELI lukodisheli@aol.de
LIGHT THE BOX Icke Berlin Für diese Arbeit wurde eine Analyse durchgeführt, wie Fitnessstudios für den Trendsport CrossFit ideal beleuchtet werden sollten. Wo wird CrossFit eingegliedert und gibt es bereits vorhandene Vorschriften und Normen, welche bei Planungen in Betracht gezogen werden sollten? Kann und sollten mit Licht unterschiedliche Bereiche separiert werden? Wie wirkt Licht auf Sporttreibende und kann Human Centric Lighting unterstützend bei diesem intensiven Sport sein? Beispielhaft wurde für eine existierende CrossFit-Box in Berlin ein Entwurf entwickelt.
LUISE SEIFERT luise-seifert@web.de
ORBIS Der nachhaltige Ranzen für die Grundschulzeit Orbis stellt eine echte Alternative zu konventionellen Schulranzen dar, indem er optimale Ergonomie, ansprechendes Design und nachhaltige Herstellung vereint. Alle Komponenten bestehen aus natürlichen, biologisch abbaubaren Materialien oder Metall. Die Leichtbaukonstruktion aus Bambusstreben gibt der Tasche Stabilität und ein geringstmögliches Gewicht. An den Knotenpunkten der Streben lässt sich Orbis modular erweitern: Es können zusätzliche Taschen, Motive, Sicherheitsflächen etc. angebracht werden. Ein mitwachsendes Tragesystem garantiert optimale Ergonomie.
Prüfer/in: Andreas Schulz Sascha Peters
Bachelor of Arts // PD
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Bachelor of Arts // AD
Prüfer/in: Barbara Kotte Mathias Rebmann
ERTUGRUL SELVI ertugrul.selvi@gmail.com
ENTWICKLUNG EINER KAMPAGNE UND MODE-APPLIKATION Die Favoritenliste für alle Mode-Marken Die Applikation soll Nutzerinnen ermöglichen, Artikel von sämtlichen Modemarken vereint in einer Favoritenliste zu speichern. Durch swipen und matchen lassen sich bequem Outfits aus den Artikeln erstellen und teilen. Alles wird in der eigenen mobilen Garderobe hinterlegt. Freundinnen können einen Blick darauf werfen und Outfits favorisieren. So soll Nutzerinnen die Suche nach Inspiration für den eigenen Stil und interessanten Outfits erleichtert werden. Die Kampagne greift diese Punkte in den Plakatserien und einer U-Bahn-Aktion auf: Speicher es mit FAVOURIT!
INNA SOSNINA ina.sosnina@gmail.com
4305 Gefährdete Pflanzen: Let it grow! Die Kampagne 4305 hat das Ziel, möglichst viele junge Menschen mit dem Aussterben heimischer Pflanzenarten zu konfrontieren. Denn die Konsumgesellschaft, in der wir leben, belastet die Umwelt sehr. 4305 steht für die Anzahl der gefährdeten Farn- und Blütenpflanzen in Deutschland, die in der Roten Liste vermerkt sind. Die Kampagne besteht aus fünf T-Shirts aus nachhaltiger Produktion, Hangtag und Textiletikett, Infokarten, Broschüre, Verpackung und Webdesign.
Prüfer/in: Roman Bittner Marion Lidolt
Bachelor of Arts // GD / AD
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Bachelor of Arts // GD / BD
Prüfer/in: Dominika Hasse Tatjana Rabe
TIMO STRÜBER t.strueber@me.com
PACKUNGSBEILAGEN Ein Gestaltungshandbuch Die EU-Kommission hat 2009 eine Guideline herausgegeben, die Empfehlungen für die Erstellung und Gestaltung von Packungsbeilagen gibt. Allerdings sind die Empfehlungen schwammig formuliert und für Gestalterinnen und Gestalter nicht hilfreich, um eine übersichtliche Packungsbeilage zu layouten. Diese Arbeit ist ein Versuch die Guideline zu verbessern. Dabei wird eine Zusammenfassung aus typografischem Know-how geboten und gezielt mit der Gestaltung von Packungsbeilagen, hilfreichen Veranschaulichungen und einigen Musterbeispielen in Bezug gesetzt.
WILLIAM TESSIN will.tee@web.de
AFP Alpine Flash Pole Ein stabiler Begleiter auf allen Wegen im Schnee: der AFP. Der Alpine Flash Pole hat genau die richtigen Features, um in den Bergen sicher und schnell unterwegs zu sein. Durch eine integrierte Signalleuchte, die als Blinker und Warnsignal fungiert, sorgt er beim Pistenkreuzen, bei Fahrtrichtungsänderungen und bei schlechter Sicht für eine bessere Kommunikation unter den Wintersporttreibenden. Der zweiteilige, in der Länge verstellbare Alu-Carbon-/Composite-Teleskopskistock wurde entwickelt, um präventiv gegen Kollisionsunfälle vorzugehen.
Prüfer/in: Andreas Schulz Reiner Schneider
Bachelor of Arts // PD
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Bachelor of Arts // MG
Prüfer/in: Melanie Isverding Sham Patwardhan-Joshi
TIM UDVARDI-LAKOS t.udvardi@t-online.de
DIE GRENZE ZUM NICHTS IM SCHMUCK Broschen als Narrativ des Kreislaufs von Sein und Nichts Alles Sein entwickelt sich aus und wieder hin zum Nichts. Ein fließender Kreislauf aus Entstehen und Vergehen. Was aber passiert an der Grenze zum Nichts? Die Auseinandersetzung mit dieser Frage findet mittels formalästhetisch abstrakter Schmuckgestaltung ihre Narration in diesen Broschen. Sie schaffen bei Tragenden und Betrachtenden ein Bewusstsein für diesen speziellen Kreislauf und das Potential des Nichts. Die Stücke sind aus Silber in der Form eines Torus handgefertigt. Eine dünne Schicht Lack bedeckt das Silber und verleiht den Objekten Tiefe.
HOMA VADODI vadodi.homa@yahoo.de
ICH SEHE WAS, DAS DU NICHT SIEHST Ein illustratives und typografisches Buch, welches die Betrachtenden einlädt, auf eine fantastische Reise zu gehen und die Welt der Natur wieder mit den Augen eines Kindes zu sehen – fantastisch und geheimnisvoll.
Prüfer/in: Marion Lidolt Giesela Wilke-Schellhorn
Bachelor of Arts // GD / BD
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Bachelor of Arts // DM
Prüfer/in: Stefan Wölwer Tobias Rosenberger
HANNA VÖLZKE hanna.voelzke@gmx.de
KEYHAVIOUR Verhaltensratschläge für internationale Businessreisende in Form einer App Internationale Zusammenarbeit ist in der heutigen, globalisierten Geschäftswelt selbstverständlich. Angemessenes Verhalten entscheidet nicht selten über den Erfolg einer Unternehmung. Für Businessreisende ist der gebührende Umgang mit Geschäftspartnerinnen und -partnern anderer Kulturen häufig eine Herausforderung und zugleich der Schlüssel zum Erfolg. Die App gibt Möglichkeiten, sich auf fremde Verhaltensweisen vorzubereiten, sich zu informieren und mit anderen auszutauschen. Sie verleiht den Nutzenden Sicherheit und ist Vermittler zwischen den Kulturen.
JOHANNES VOSSE johannes.vosse@htp-tel.de
TRANSPARENZOFFENSIVE Transparente Nutzung von Smart Glasses Bei Smart Glasses handelt es sich um einen kleinen, am Kopf getragenen Computer, der den Nutzenden über ein transparentes Display Informationen anzeigt. Problematisch ist bei existierenden Produkten, dass die Interaktion zwischen Smart Glasses und Nutzenden für Außenstehende sehr intransparent stattfindet. Das entwickelte Produkt Transparenzoffensive löst dieses Problem, indem die Informationen zusätzlich über eine Matrixanzeige öffentlich dargestellt werden. Dies soll zu einer Debatte über Wearable-Nutzung in sozialen Situationen anregen.
Prüfer/in: Andreas Schulz Matthias Ries
Bachelor of Arts // PD
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Bachelor of Arts // IA
Prüfer/in: Günter Weber Andrea Berenfeld
YULIA VOSTRUKHINA yulia.vostrukhina@web.de
MANGAL Umnutzungskonzept einer alten Stahlhalle Die alte Stahlhalle liegt in der Nordstadt Hildesheims. Diese ist ein Multikulti-Viertel mit vielen verschiedenen Religionen und Kulturen, doch eins verbindet uns alle: das Essen. Mangal ist ein Selbstbedienungsrestaurant, in dem Grillspieße aus verschiedenen Ländern angeboten werden. Terrassendielen, Großbäume, einfache Materialien wie Naturstein, Estrich und Stahl bilden die Umgebung eines Gartens nach. Mangal ist ein Ort des Zusammenkommens.
ANNETTA WAIZ annetta.waiz@gmx.de
DIE MACHT DER FILMMONTAGE Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den vielen Facetten der Filmmontage – insbesondere mit dem Ursprung, der Entwicklung, Verwendung und Wirkung auf das Publikum, mit Bezug auf die heutige Zeit. In einem unterhaltsamen und ebenso bildenden Essay-Video werden die wichtigsten Aspekte der Filmmontage erläutert und mithilfe von Animationen verinnerlicht. Damit wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern zugleich soll ein Anreiz geschaffen werden, die Perspektive einer Filmeditorin oder eines Filmeditors zu betrachten und das Bewusstsein für Filmmontage zu schärfen.
Prüfer/in: Christian Mahler Michael Herzog
Bachelor of Arts
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Bachelor of Arts
Prüfer/in: Andreas Magdanz Mark Gisler
CHRISTIAN WOLTERS
HILDESHEIM Architektonische Kontraste Die visuelle Wahrnehmung unserer Umwelt ist von Person zu Person sehr individuell und verschieden. Mit meiner Arbeit möchte ich den Betrachtenden die Kontraste der Stadt Hildesheim zwischen alt und neu sowie Tag und Nacht näher bringen. Neben einer detaillierten Dokumentation sind mehrere großformatige Ausdrucke entstanden. Durch den Einsatz von transparenter Folie und Licht wird eine realistischere architektonische Umgebung simuliert und das zweidimensionale Medium Fotografie um eine Wahrnehmungsebene erweitert.
GEN YANG yanggen1@gmail.com
CUBE Multifunktions-Fahrradabstellsystem Wenn man ein oder mehrere Fahrräder hat, wie kann man diese zuhause verstauen? Als Lösung für dieses Problem wurde das Multifunktions-Fahrradabstellsystem für die Fahrradmarke Cube entwickelt. Diesen Fahrradständer kann man ohne Werkzeug an der Wand befestigen. Durch die Wippfunktion muss man nicht viel Kraft aufwenden, um das Fahrrad in die Wandhalterung und die richtige Position zu bringen. Das Multifunktions-Fahrradabstellsystem eignet sich für viele verschiedene Fahrradtypen.
Prüfer/in: Andreas Schulz Reiner Schneider
Bachelor of Arts // PD
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Bachelor of Arts // PD
Prüfer/in: Hartwig Gerbracht Jan Obornik
MADELEINE ZU DOHNA madeleinezudohna@yahoo.de
HIGH5 Der Ton macht die Wärme High5 ist ein atmosphäre und wärmespendendes Wohnaccessoire. Es besteht aus einem Tonkörper und fünf oben aufliegenden Schamottsteinen, die mittels einer Brennpaste erwärmt werden. Die Keramik speichert die Wärme lange und gibt diese kontinuierlich an die Umgebung ab. Die Steine haben eine ergonomische Formgebung und liegen angenehm in der Hand. Vor allem in der kälteren Jahreszeit entsteht so im Zusammenspiel mit dem warmen Licht der Flamme eine gemütliche und wohlige Stimmung.
JURY
ILONA KLÜCK Grabarz & Partner Hamburg JULIANE BENNIEN Spaces & Places Berlin TOM BIELING HAW Hamburg Hamburg JOSEF KNIPPING Knipping de Vries Bremen BERIT KAISER VON ROHDEN moniteurs Berlin
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Bewertung der öffentlichen Präsentationen unserer Absolventinnen und Absolventen im Wintersemester 2019/20.
PROJEKTLEITUNG Kerstin Abrams DRUCKVORSTUFE UND PROJEKTASSISTENZ Tatjana Rabe LEKTORAT Jacqueline Moschkau KATALOG: LAYOUT UND PRINT Paul Max Czychon, Felix Hein, Leona Kirbach, Sarah Lüder, Lisa Niehaus, Lea Rüdiger, Amely Volchert, Cora Weigel und Alicia Wolpers PROJEKTHEFT: DTP2 Tobias Adolph, Myriam Armstrong, Kristina Bettels, Laura Biehl, Ann-Sophie Czypull, Sina Grust, Nadja Haas, Janna Heidelberg, Hanna Jansing, Daria Lutset, Marie Mause und Karla Schwerdtfeger
Bildnachweis Projektheft: Manuela Bust // 14 Jonas Fey // 1 Dominika Hasse // 4 Andreas Kreichelt // 7 / 8 Susanne Kretschmar // 3 Farina Lichtenstein // 10 Mirjam Römer // 11 Charish Scheurer // 2 / 12 Sophie Stillig // 5 Valeska Tullney // 6
COPYRIGHT Alle Rechte an den Bildern und Texten liegen bei den jeweiligen Verfassern oder der Fakultät Gestaltung der HAWK. SCHRIFT Meta Pro Raleway PAPIER: KATALOG Umschlag: Graupappe extra glatt, 1,5 mm Innenseiten: 135 g/m2 Profimatt Banderole: 200 g/m2 Profimatt PAPIER: PROJEKTHEFT 80 g/m2 Juwel Offset HERSTELLUNG gutenberg beuys Feindruckerei GmbH www.feindruckerei.de KONTAKT HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim, Holzminden, Göttingen Fakultät Gestaltung Renatastraße 11 31134 Hildesheim 05121/881-301 www.hawk.de/gestaltung
IMPRESSUM
Die Inhalte der Absolventenseiten wurde von den Absolventinnen und Absolventen gestellt und entsprechend übernommen. Konzept und Layout entstanden im Rahmen des Kurses Layout und Print im Wintersemester 2019/20. Das Projektheft entwickelte der DTP2-Kurs.