HAWK Fakultät Gestaltung: Abschlussarbeiten Bachelor und Master Wintersemester 2020/21

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COLLAGE WINTER 20/21 ABSCHLUSSARBEITEN MASTER OF ARTS BACHELOR OF ARTS



COLLAGE WINTER 20/21 ABSCHLUSSARBEITEN MASTER OF ARTS BACHELOR OF ARTS


VORWORT


DIE ZEHNERJAHRE SIND VORBEI! Es war eine Zeitspanne, von der heute noch niemand weiß, wofür sie einmal stehen wird. Mit ihr endet für unsere Absolventinnen und Absolventen außerdem die Zeit des Studiums – und insbesondere ein denkwürdiges Semester mit seinen ganz speziellen Herausforderungen. Soziologinnen und Soziologen, Historikerinnen und Historiker sind gegenüber der Zeitwahrnehmung in Dekaden eher skeptisch. Denn warum sollten wir Vergangenheit und Zukunft in numerischen Einheiten denken und warum ausgerechnet in Zehnerschritten? Weil die meisten Menschen einfach eine Struktur brauchen, um sich zu erinnern. Das Denken in Zahlen und einzelnen Schritten oder Abschnitten, begleitet von starken Bildern und einer prägenden Rahmung, hilft also dem Gedächtnis: die Musik der 80er, die goldenen Zwanziger, das Wirtschaftswunder der 1950er und so weiter. Deshalb werden Schrittfolgen auch gesellschaftlich immer wieder bemüht. Wie werden wir als Gesellschaft wohl die Dekade der Zweitausendzehnerjahre und speziell deren Abschluss in Erinnerung behalten? Bei unseren Absolventinnen und Absolventen ist diese Zeit sicherlich in großen Teilen mit dem Studium an der HAWK in Hildesheim und vielen begleitenden, persönlichen Erinnerungen verknüpft. Mit ihrem Studium an der Fakultät Gestaltung, mit ihren Arbeiten und ihrem Denken haben sie bereits einen Beitrag geleistet, um diese Dekade mit Bildern und Gestaltungen zu bereichern. In ihren Abschlussarbeiten wird außerdem sichtbar: Unsere Absolventinnen und Absolventen haben die Zukunft für eine neue Dekade vorbereitet, konzipiert und kreiert. Womöglich folgen nun wieder goldene Zwanziger nach einer Pandemie. Wenngleich der Zieleinlauf im Wintersemester 2020/21 teils von sehr schwierigen Rahmenbedingungen begleitet war, so zeichnen wir Gestalterinnen und Gestalter uns doch dadurch aus, dass wir unter widrigsten Umständen Kreativität freisetzen und optimistische Zukunftsmodelle sicht- und spürbar werden lassen. Ist es vielleicht sogar unsere gesellschaftliche Pflicht? Wir blicken mit diesem Katalog auf unterschiedlichste Abschlussarbeiten und sehen diese Frage auch bei den diesjährigen Werken eindrucksvoll und positiv beantwortet! Liebe Bachelor- und Master-Absolventinnen und -Absolventen, Ihnen gebührt besonderer Respekt und Anerkennung für Ihre geleistete Arbeit in diesem speziellen Wintersemester. Sie können stolz auf sich sein. Wir sind jedenfalls sehr stolz auf Sie, auf Ihre Persönlichkeitsentwicklung und wir freuen uns über Ihre Gestaltungslösungen. Herzlichen Glückwunsch!

HENRIK OEHLMANN Dekan MARKUS SCHLEGEL Prodekan SABINE FORAITA Studiendekanin | M. A. GÜNTER WEBER Studiendekan | B. A.


INHALT

MELDUNGEN 8

Studierende bilden Netzwerk auf dem Campus Kooperationsvertrag mit Kaiserhausstiftung Fachübergreifendes Entwerfen rund um den Globus

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Der beste Kreativnachwuchs Niedersachsens Ein Lichtkonzept wie eine Berg- und Talfahrt Wo Europa in Hildesheim steckt Preisgekröntes Erscheinungsbild für die Herderschule

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Kurzfilm über die Auswirkungen des Lockdowns Keimfrei und aufgerfrischt: Heißmangel mit Plasmaeinheit Innovation auf dem Teller: Burgerspieß geht in Serie Comic-Heft Loving Reaper – Der Tod ist ein Tierfreund

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Buchprojekt: Matters of Communication Image-Film für Hi2025: Hilde hilft Bid Book 2 – Editorial Design durch die Fakultät Gestaltung Der Projekor ist trotz Lockdown aktiv

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LE_RSTUHL: Für Praxisnähe und Teamarbeit Monom – Museum der Langeweile Beleuchtungsaktion zur Kampagne Orange the World Flurfunk – Magazin aus dem Cluster Raum, Farbe und Licht

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Vorwort Impressum


BACHELOR OF ARTS

MASTER OF ARTS 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53

Michael Breuninger Maik Brückner Nadine Dannemann Leonie Egge Alvaro-Luca Ellwart Leonie Engels Fabienne von Fehrn Lukas Gessing Michael Thomas Goebel Xiting Gu Laurin Kilbert Sujin Kim Susanne Kolbeck Julie Langfort Lydia Lütgering Xingjian Mao Thyll Niebergall Imke Normann Raissa Oltmanns Soyoung Park Laura Reckewerth Marius Remmert Sebastian Schlattmann Tamineh Sezavar Yuqi Shen Clara Spelten Verena Stürzebecher Joshua Walter Ran Wu Aleksandra Yemelyanovich Isabella Zasucha Junfeng Zhai

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Phillip Bolduan Jonas Breiholz Nisan Caglayan Paul Max Czychon Vivien Dahmen Florian Danker Charlotte Emde Mathis Engelhardt Joana Franke Paula Friemuth Carlo Frisch Tim Jari Funke Anisha Gattnar Janice Grimm Simon Haueis Mia-Marie Henze Johannes Hermanns Sandra Holzinger Miriam Hoppe Liv Siri Janshen Philipp Jauss Jana Juraschek Svetlana Kanthak Larissa Knaup Lena Koblitz Susanne Kretschmar Christian Linde Lasse Mahler Victoria Mantler

87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115

Kim Mayer Kelly Meineke Anna Sophie Menzen Susan Mittelstädt Julie Moser Maximilian Müller Samira Neitzke Inken Osterloh Julia Marie Reuschl Louisa Richter Mirjam Römer Franziska Schiwek Annalena Schöning Karla Schwerdtfeger Anna-Lena Simon Jean-Michel Tapp Sarah Teichmann Paulina Tymek Julia Wahrenburg Melissa Zoe Waller Viktoria Weber Christoph Weddrin Peter Wendebourg Adrian Wenzel Marco Wenzel Franziska Wienke Verena Witthuhn Jona Wogawa Theo Zahradnik

AD BD DM FD GD IA LD MD PD

Advertising Design Branding Design Digitale Medien Farbdesign Grafikdesign Innenarchitektur Lighting Design Metallgestaltung Produktdesign



MELDUNGEN WINTER 20/21


VERNETZTES

1 STUDIERENDE BILDEN NETZWERK AUF DEM CAMPUS

2 KOOPERATIONSVERTRAG MIT KAISERHAUSSTIFTUNG

3 FACHÜBERGREIFENDES ENTWERFEN RUND UM DEN GLOBUS

Netzwerke sind in einem digitalen Semester das A und O – doch wie kann ich sie bilden und nutzen, wenn ich an der Hochschule neu bin? Die Erstsemester und die Studierenden im zweiten Semester der Fakultät Gestaltung starteten gut in das hybride Wintersemester 20/21 in ihren jeweiligen Kompetenzfeldern. Sie haben sich gleich zu Beginn vernetzt und können darauf jederzeit in ihrem Studienalltag zurück greifen. Eine Chance, die sich für nur wenige Erstsemester bundesweit in der Coronavirus-Pandemie ergab.

Die Kaiserhausstiftung Heinz Geyer und die Fakultät Gestaltung haben sich darauf verständigt, fortan zusammen die Kunst und Kultur zu stärken. Die Maßnahmen dazu bestimmt ein Kooperationsvertrag, den beide Institutionen zunächst für die Dauer von fünf Jahren vereinbart haben. Die Basis bildet die Auslobung von 25 000 Euro durch die Kaiserhausstiftung an die Fakultät Gestaltung. Das soll zukünftig Projekt- und Konzeptarbeiten insbesondere in Stadt und Landkreis Hildesheim voranbringen. Fortan möchten die beiden Partner Projekte der neun Kompetenzfelder der Fakultät Gestaltung und der jeweiligen Auffassung von Raum- und Körperbezug fördern. Das betrifft beispielsweise die Lehrgebiete Bau und Raum, Gerät und Gefäß sowie Schmuck und Objekt. So lassen sich fachübergreifende Kooperationsprojekte eines Kompetenzfeldes mit einem anderen Kompetenzfeld der Hochschule sowie Ausstellungen und Präsentationen fördern.

In der Corona-Pandemie entwarfen 40 Studierende und sechs Lehrende der HAWK und des British Columbia Institute of Technology (BCIT) in Vancouver, Kanada, fachübergreifend rund um den Globus zwölf Tiny Houses in Australien, Brasilien, Finnland und Spanien. Niemand verließ dabei sein Heimatland. Die Hochschulen machten aus der Not eine Tugend. HAWK und BCIT organisierten ein gemeinsames Online-Projekt, an der HAWK betreut von Pia Danner und Thomas Kauertz von der Fakultät Bauen und Erhalten sowie Prof. Günter Weber von der Fakultät Gestaltung. Man traf sich über die Videokonferenz-Software Zoom und die Kollaborationsplattform Miro. Informationen zu den Grundstücken gab es nur über das Internet. Spezielle Bedürfnisse fiktiver Auftraggeberinnen und Auftraggeber mussten erfüllt werden. Ein Büroalltag im digitalen Zeitalter mit unterschiedlichen Zeitzonen rund um die Uhr wurde simuliert.

Mehr Infos zu allen Meldungen finden Sie unter: https://www.hawk.de/g

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Das G:STARTETTeam um Prof. Hans Lamb hat die neuen Ersties und Zweities coronakonform begrüßen können

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2 HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy und Prof. Dr. Henrik Oehlmann, Dekan der Fakultät Gestaltung, unterschreiben mit Helmut Marhauer, Geschäftsführer der Kaiserhausstiftung, und Kaiserhausstiftung-Präsident Jobst-Hilmar von Garmissen, in Anwesenheit von Hanna Geyer und Matthias Wolpers vom Stiftungsrat den Kooperationsvertrag

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Foto 1 : Tim Roßmann Foto 2 : Andreas Kreichelt

Der Entwurf von HAWK-Studentin Alina Winterhoff, zusammen mit Lauren Venhola und Fran Vukonic, beide eingeschrieben am BCIT, vereint zwei individuelle Arbeitsplätze mit den Wohnräumen

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WETTBEWERBE UND AUSZEICHNUNGEN

4 DER BESTE KREATIVNACHWUCHS NIEDERSACHSENS

5 EIN LICHTKONZEPT WIE EINE BERG- UND TALFAHRT

Der ADC veröffentlicht sein siebtes Kreativranking der nationalen Fach- und Hochschulen. Das Ranking zeigt auf, welche Bundesländer und Hochschulen die besten Nachwuchskräfte der Kreativbranche ausbilden und fördern. Hamburg verteidigt seine Spitzenposition, auf dem zweiten Platz liegt BadenWürttemberg und auf Platz drei folgt die Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim und bleibt Nummer eins in Niedersachsen. Damit verteidigt die Fakultät Gestaltung ihren Platz vom Vorjahr, verbessert sich aber von 68 auf 83 Kreativpunkte.

Für seine Bachelorarbeit „Illuminated Landmark“ gewinnt Luca Menke den Lichtpreis LUXI im Rahmen der Münchner Lichtwoche in der Kategorie Lichtkonzept. In der Arbeit befasste sich der HAWK-Masterstudent mit nachhaltigem Lichtdesign für eine unterirdische Bergbahn, das Wintersportfreunde von der Tal- bis zur Bergstation begleitet. Damit hebt er die Emotionen der Fahrgäste in den Vordergrund und überzeugt die Jury auf ganzer Linie. Luca Menke hofft, dass in Zukunft durch gezielte Renovierungen mit modernen Akzenten eine Symbiose aus Alt und Neu entsteht, die erhaltenswerte Bergbahnen wieder aufleben lässt. Mit diesem nachhaltigen Ansatz taucht er die Tal- und Bergstation im Pitztal in neues Licht. Die Beleuchtung übersetzt dabei die Emotionen der Fahrgäste zu Beginn und zum Abschluss ihres Ausflugs in die Bergwelt und bildet zwei kontrastierende Lichtstimmungen mit dynamischem Übergang.

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6 WO EUROPA IN HILDESHEIM STECKT „Erzähle von Deinem Europa in Hildesheim“ forderte der Freundeskreis Kulturhauptstadt Hildesheim 2025 auf. Dafür mobilisierte er mit einer „Sommerschule“ Menschen zwischen 14 und 24 Jahren zum Mitmachen. Knapp 50 Beiträge sind eingereicht worden. Den ersten Platz belegt die HAWK-Grafikdesign-Studentin Leonie Drescher mit einem Bildband über die Hildesheimer Rap-Szene. Die 24-Jährige beschreibt die Welt des HipHop als „ein Lebensgefühl, eine eigenständige Kultur“, der für sie das internationale Flair Hildesheims verkörpere. Mit dem Preisgeld in Höhe von 2 025 Euro will sie weitere Exemplare des Fotobands drucken lassen und die Welt der Rapper Jano, Läsh und Karanova sichtbarer machen.

7 PREISGEKRÖNTES ERSCHEINUNGSBILD FÜR DIE HERDERSCHULE Zwei miteinander konkurrierende Logos – das wollte die Herderschule in Gießen ändern. Ein öffentlicher Wettbewerb für Hochschulen sollte zu einem einheitlichen und identitätsstiftenden Erscheinungsbild beitragen. Den haben jetzt die beiden HAWKStudierenden Sophie Stillig und Timo Strüber gewonnen. „Unser eingereichtes Logo für den Design-Wettbewerb der Herderschule Gießen hat die Jury durch Abstraktion und Klarheit überzeugt. Durch die abstrahierte Darstellung der drei Schwerpunkte des Gymnasiums und ihrer Anordnung bekommt die Bildmarke die Anmutung eines Wappens“, erklärt das Duo. In Kombination mit dem Schulnamen ist ein einprägsames und identitätsstiftendes Erscheinungsbild für die Herderschule entstanden. Mit dem Gewinn des Wettbewerbs freuen sich Sophie Stillig und Timo Strüber über den 1. Platz und das Preisgeld. Beide studieren in den Kompetenzfeldern Grafikdesign und Branding Design.


7 In Kombination mit dem Schulnamen ist ein einprägsames und identitätsstiftendes Erscheinungsbild für die Herderschule entstanden

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Platz 3 Gesamtranking, Platz 1 in Niedersachsen für die Fakultät Gestaltung

Timo Strüber und Sophie Stillig überzeugten die Jury beim LogoWettbewerb der Herderschule in Gießen

6 Leonie Drescher gewinnt Wettbewerb des Freundeskreises Kulturhauptstadt Hildesheim 2025

Foto 4 : Grafik: ADC Germany Foto 5 : Luca Menke Foto 6 : Leonie Drescher

5 In seiner Bachelorarbeit „Illuminated Landmark“ entwickelte der HAWKMasterstudent Luca Menke ein Lichtkonzept für eine unterirdische Bergbahn

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AUS DER HOCHSCHULE

8 KURZFILM ÜBER DIE AUSWIRKUNGEN DES LOCKDOWNS Lockdown in Deutschland, die Corona-Pandemie verändert die ganze Welt. Studentinnen und Studenten lernen und arbeiten ab sofort online. Acht von ihnen zeigen in einem Kurzfilm Einblicke in ihr Leben, ihr Studium, was sie dabei bewegt, wie sie sich inspirieren und was die Situation mit ihnen macht. Der Kurzfilm „Acht Studierende – ein Zeitdokument“ entstand an der Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim im Kompetenzfeld Digital Environments im Seminar „Film- und Tonmontage, Kamera und Lichtführung“ unter der Leitung von Diplom-Designer Christoph Schwendy. Der Film wurde bei den TV-Sendern TV38 und h1 ausgestrahlt.

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9 KEIMFREI UND AUFGEFRISCHT: HEISSMANGEL MIT PLASMAEINHEIT FÜR WÄSCHE Wie kann Wäsche keimarm gemacht und wie können auch noch Gerüche beseitigt werden – und das energiesparend? Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördern mit etwa 100 000 Euro die Entwicklung eines Prototyps, der auf einer neuen Patentanmeldung basiert: die Heißmangel mit Plasmaeinheit für Wäsche. Ein interdisziplinäres Forscherteam hat dieses neue Projekt jetzt gestartet. Für dieses Ziel arbeiten Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler der Göttinger Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit eng mit den Designerinnen und Designern der Fakultät Gestaltung in Hildesheim zusammen. Dafür nutzen sie den vierten Aggregatzustand der Materie, das Plasma. Diese elektrische Entladung bewirkt, dass der Sauerstoff in der Luft und die vorhandene Luftfeuchte aktiviert werden. Diese aktiven Moleküle können besonders gut mit der Hülle von Keimen reagieren und diese zerstören.

10 INNOVATION AUF DEM TELLER: BURGERSPIESS GEHT IN SERIE

11 COMIC-HEFT LOVING REAPER – DER TOD IST EIN TIERFREUND

Der Burgerspieß von HAWK-Absolvent Jonas Fey wird zukünftig in Serie produziert. Die Lurch AG aus Hildesheim hat die Idee entdeckt. Jetzt liegen die ersten Exemplare vor. „Wir interessieren uns immer sehr für Innovationen für Produkte rund ums Kochen und Backen. Damit passt der dreibeinige Burgerspieß hervorragend in unsere Produktpalette“, erklärt Matthias Schneider, Geschäftsführer der Lurch AG. Entdeckt hatte Schneider den Burgerspieß durch den POTT Design Award. In dem war folgende Aufgabe zu lösen: Der Burger hat die gehobene Gastronomie erreicht. In zahllosen Varianten landen die kunstvoll belegten Brötchen auf den Tellern der Gourmets – die aber möchten oftmals nicht ihr Essen mit den Händen zum Mund führen. Der Verzehr mit Messer und Gabel bedingt allerdings, dass die Burger leicht in ihre Einzelteile zerfallen. Dieses Problem hat der Metalldesigner Jonas Fey mit einem dreibeinigen Spieß gelöst, der den Burger beim Verzehr in Form hält.

Jenny Hefczyc ist in Internet und Szenekreisen bekannt als Jenny Jinya. Seit ihrem 12. Lebensjahr zeichnet und veröffentlicht die überzeugte Tierschützerin Illustrationen und Comics. Mit ihrem „Loving Reaper“, einem tierlieben Sensenmann, trifft sie jetzt Herz und Zeitgeist gleichermaßen. Direkt nachdem sie ihren ersten Comic mit dem sanftmütigen Tierfreund veröffentlichte, ging er viral. Der Erfolg blieb nicht unbemerkt – jetzt ist das erste Comic-Heft veröffentlicht. Die Figur des „Loving Reaper“ entstand eher aus einer gewissen Resignation heraus. Als sie merkte, wie wenig sie als Einzelperson für einen besseren Tierschutz erreichen kann, entstand ein erster, einseitiger Comic und mit ihm die sensible Figur des Sensenmanns. Bevor er die Tiere holt, nimmt er sich Zeit für sie, spendet ihnen Trost und hört ihnen zu. Auf diese Weise gelingt es Hefczyc dann also doch, etwas für den Tierschutz zu erreichen. Denn wer einen ihrer Comics gelesen hat, fängt zwangsläufig an nachzudenken.


Screenshots aus dem Film „Acht Studierende – ein Zeitdokument“

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Matthias Schneider, Geschäftsführer der Lurch AG, und Metalldesigner Jonas Fey testen die Burgerspieße

Im Projekt wird eine Heißmangel um eine Plasmaeinheit ergänzt

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Foto 8 : Paul Knop Foto 10 : Andreas Kreichelt Foto 11 : Jenny Hefczyc

11 Jenny Hefczyk ist Jenny Jinya – und trifft mit ihrem Comic Loving Reaper die Herzen von Comic- und Tierfreunden gleichermaßen

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KULTUR GESTALTEN

12 BUCHPROJEKT: MATTERS OF COMMUNICATION

13 IMAGE-FILM FÜR HI2025: HILDE HILFT

Reale Projekte sind spannend, vor allem, wenn es um Bücher geht, denn am Ende hält man das Ergebnis in den Händen und kann es als gedrucktes Werk der Öffentlichkeit präsentieren. Das gilt auch für die Publikation „Matters of Communication – Formen und Materialitäten gestalteter Kommunikation“, das jetzt im Transcript Verlag erschienen ist. Das Editorial Design-Team um Prof. Dominika Hasse und Diplom-Designerin Tatjana Rabe hat in enger Zusammenarbeit mit Dr. Sabine Foraita in einem umfangreichen Gestaltungs- und inhaltlichem Austauschprozess ein Buch entwickelt, welches die Vorträge der Konferenz „Matters of Communication“ der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (dgtf ) in Buchform aufbereitet. Das Team, bestehend aus den Studierenden Linda Frenzel, Adrianna Wojszko, Paul Czychon und Thore Friemelt verbrachte viele Stunden gemeinsam im Projektlabor, um gute Lösungen, Korrekturschleifen und Gestaltungsentwicklungen gemeinsam voranzutreiben.

Viele meinten, Hildesheim wäre nicht bedeutsam genug für den Titel Europäische Kulturhauptstadt. Genau deswegen hatte der Freundeskreis mit dem Konzept von zwei Masterstudierenden der Fakultät Gestaltung unter Leitung von Prof. Mathias Rebmann den Image-Film „Hilde“ produzieren lassen, damit die Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis Hildesheim eine neue Sicht auf ihre Stadt entwickeln. Der Film bedient sich der Werkzeuge der Ironie, nimmt emotional Vorurteile auf und rahmt sie neu. Sehr emotional mitnehmend wird eine Geschichte erzählt, in der die Akteure fröhlich und stolz auf Hildesheim sind. Ansteckend wird gelacht und ein Gast, der neu in Hildesheim ist, wird szenisch und liebevoll umarmt. Das Konzept des Films entwickelt haben Natalie Krzyz und Jakob Willenbrock, beide Masterstudierende der Fakultät Gestaltung. Initiiert wurde der Film von Peter Block, Prof. Dr. Henrik Oehlmann, Dekan der Fakultät Gestaltung, und Hartmut Reichardt.

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14 BID BOOK 2 – EDITORIAL DESIGN DURCH DIE FAKULTÄT GESTALTUNG

15 DER PROJEKOR IST TROTZ LOCKDOWN AKTIV

Um den kulturellen Aspekten und dem Anspruch der Ideengeberinnen und Ideengeber zur Bewerbung der Stadt Hildesheim und ihrem Ziel Kulturhauptstadt 2025 eine visuelle Idee zu geben, wurde eine neonmagentafarbige Leitlinie eingeführt. Im BidBook 1 war sie das konstant tragende und verbindende Element, um im BidBook 2 als lebendige und dynamische, sich in alle Richtungen explodierende oder verbindende Linie aktiv einzubringen. Ein solch anspruchsvolles Projekt wäre ohne die Bereitschaft aller Beteiligten, sich über das Maß des Möglichen hinaus zu engagieren, nicht denkbar gewesen. Großer Dank gebührt deshalb allen, insbesondere den Studierenden Larissa Knaup, Sophie Stillig, Timo Stüber, den Mitarbeitenden Martin Brandes, Dominika Hasse, Tatjana Rabe und Dag Reulecke, alle von der Fakultät Gestaltung sowie dem Drucker Valentin Hesse der Feindruckerei Gutenberg Beuys.

Auch wenn die Einladung an die Fakultät Gestaltung zur Zeughausmesse in Berlin im vergangenen November verschoben werden musste, gab es kleine Lichtblicke. Einer Lichtblick war die Kooperation mit feldfünf e.V. – sie haben uns die Schokoladenseite des Metropolenhauses angeboten und somit den Arbeiten der Studierenden aus den vergangenen Semestern eine Chance gegeben, in Berlin gesehen zu werden. Prof. Dominika Hasse, Prof. Barabara Kotte, Prof. Christian Mahler und Prof. Mathias Ries haben in Teamarbeit kurzer Hand Studienarbeiten analog und digital zusammengetragen, um die Fensterfronten des Metropolenhauses mit Monitoren und Exponaten zu bestücken. Dieses Ausstellungsangebot wird voraussichtlich ausgebaut und kann während der anhaltenden Pandemiezeit weiter genutzt werden. Bei Interesse bitte melden bei: dominika.hasse@hawk.de Mappenberatungen finden weiterhin digtal statt. Ansprechpartner/innen für Terminabsprachen sind hier zu finden: https://projektor.hawk.de https://mappe.hawk.de


Die Publikation hat die Vorträge der Konferenz „Matters of Communication“ der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (dgtf) für ein interessiertes Publikum in Buchform aufbereitet

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12 Sie alle haben den Produktionsprozess von Anfang bis zum Ende begleitet, v.l.n.r.: Tatjana Rabe, Thore Friemelt, Linda Frenzel, Paul Czychon, Adrianna Wojszko

13 „Wir haben das Feldkulturerbe!“ Schauspielerin Viola Heeß lässt die Zuckerrübe hochleben

Foto 12 : Marcel Kreipe Foto 13 : FoxDevil Films Foto 14 : Timo Strüber

14 Um den kulturellen Aspekten und dem Anspruch zur Bewerbung der Region Hildesheim eine visuelle Idee zu geben, wurde eine neonmagentafarbige Leitlinie eingeführt

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KULTUR IN ZEITEN VON CORONA

16 LE_RSTUHL: FÜR PRAXISNÄHE UND TEAMARBEIT Studierende wie Lehrende der Fakultät Gestaltung hofften auf ein Wiedersehen in der Präsenzlehre im Wintersemester. Doch die Coronavirus-Pandemie kennt keine Semester und so fand erneut der größte Teil der Lehre online statt. Um dieser Situation ein Gesicht zu geben, hatten Studierende unter der Leitung von Prof. Dominika Hasse und Prof. Patrick Pütz die Installation „LE_RSTUHL“ entworfen und öffentlich einsehbar im Raumlabor aufgebaut. „Wir möchten ein Zeichen setzen, um der Situation der fehlenden Studierenden, der fehlenden Lehrenden, der fehlenden Kontakte, des fehlenden Miteinanders und dem fehlenden Diskurs eine Gestalt zu geben. Insbesondere die Studierenden im ersten und zweiten Semester hatten bisher wenig Möglichkeiten, aktiv ein Studium vor Ort zu erleben. Wir wünschen uns sehr, dass dieses zum Sommer 2021 wieder möglich wird“, erklären die Studierenden Simon Braun, Elisabeth Gritsko, Filip Hillmann Goncalves, Antonia Sophie Mehlis, Sebastian Voigt und Lena Weisner.

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17 MONOM – MUSEUM DER LANGEWEILE Ob Arbeit, Freizeit oder Beziehung – das moderne Leben der westlichen Gesellschaft ist komplett durchgetaktet. Bleibt dann doch mal Zeit, erfolgt schnell der Griff zum Smartphone oder Tablet – bloß keine Langeweile aufkommen lassen. Warum eigentlich nicht? Genau das fragten sich 21 Studierende der Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim. Unter dem Titel “Monom” und der Leitung von Prof. Mathias Rebmann und Dozent Vincent Timm haben sie in einem Ladengeschäft in der Arneken Galerie eine interaktive Ausstellung zu dem Thema eröffnet. „Bei uns geht es aber um Langeweile als universelles Gefühl“, erklären die beiden Projektleiter Prof. Rebmann und Dozent Timm: „Wir betrachten sie aus verschiedenen Blickwinkeln. Langeweile ist mehr als Eintönigkeit und Isolation.“

18 BELEUCHTUNGSAKTION ZUR KAMPAGNE ORANGE THE WORLD „Wir dürfen keine Scheu haben, sexualisierte Diskriminierung und Gewalt zum Thema zu machen.“ Das betonte HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy anlässlich einer Online-Veranstaltung zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Das Gleichstellungsbüro der HAWK unter der Leitung der hauptberuflichen Gleichstellungsbeauftragten Nicola Hille hatte zu einem Vortrag unter der Überschrift „Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt – (K)ein Thema an der HAWK?“ eingeladen. Dazu fanden an drei HAWKStandorten Beleuchtungsaktionen im Rahmen der Kampagne „Orange the World“ statt. Als Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Kindern tauchten eigens für dieses Event präparierte Scheinwerfer die Hochschule ab nachmittags bis zum Morgengrauen in ein orangefarbenes Licht. Angestrahlt wurden das Hauptgebäude der Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen in Holzminden, das Raumlabor der Fakultät Gestaltung auf dem WeinbergCampus in Hildesheim und die Fassade der Fakultät Ressourcenmanagement in Göttingen.

19 FLURFUNK – MAGAZIN AUS DEM CLUSTER RAUM, FARBE UND LICHT Der Flurfunk ist ein studentisches Magazin, das unter Leitung von Nele Meyer, Lena Weisner und Paul Matyschok, zusammen mit den Lehrenden des Raum-, Farbe-, Licht-Clusters im Sommer 2020 ins Leben gerufen wurde. Mit dem Flurfunk bringt das Cluster allen Studierenden der Fakultät einen kleinen Teil dessen, was in der digitalen Lehre fehlt, nach Hause: Der Austausch vor und nach dem Kurs, auf dem Flur oder in der Cafete: Was machen die anderen eigentlich? Wo arbeiten sie und wie? Welche Musik würde gerade in der Cafete laufen? Wo gibt es lustige Geschichten? Wer hat Tipps und Tricks? Bisher sind 10 Ausgaben erschienen und unter folgender Webseite als digitales PDF zum Ausdrucken und Falten im Format DIN A3 abrufbar: https://www.hawk.de/de/ studium/projekte/flurfunk


Die Studierenden des Kompetenzfelds Lighting Design setzen am Raumlabor ein Zeichen gegen Gewalt an Kindern und Frauen

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19 Ob digital oder selbst gedruckt: das Magazin Flurfunk sorgt für einen unterhaltsamen Austausch in Zeiten der digitalen Lehre

Foto 16 : Antonia Sophie Mehlis Foto 17 : Andreas Kreichelt Foto 18 : Lena Weisner Foto 19 : Nele Meyer

16 Die Installation „LE_RSTUHL“ verkörpert den Wunsch der Studierenden der Fakultät Gestaltung, wieder aktiv ein Studium vor Ort zu erleben

17 Die Installation „Monoscrolling“ von Aileen Tobinski und Lukas Banas konterkariert gekonnt den Umgang mit sozialen Medien

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MASTER OF ARTS WINTER 20/21


MASTER OF ARTS


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Michael Breuninger Maik Brückner Nadine Dannemann Leonie Egge Alvaro-Luca Ellwart Leonie Engels Fabienne von Fehrn Lukas Gessing Michael Thomas Goebel

31 32 33 34 35 36 37 38 39

Xiting Gu Laurin Kilbert Sujin Kim Susanne Kolbeck Julie Langfort Lydia Lütgering Xingjian Mao Thyll Niebergall Imke Normann

40 41 42 43 44 45 46 47 48

Raissa Oltmanns Soyoung Park Laura Reckewerth Marius Remmert Sebastian Schlattmann Tamineh Sezavar Yuqi Shen Clara Spelten Verena Stürzebecher

49 50 51 52 53

Joshua Walter Ran Wu Aleksandra Yemelyanovich Isabella Zasucha Junfeng Zhai


MICHAEL BREUNINGER

Master of Arts | hallo@michaelbreuninger.de

DIE KOPIE

Rehabilitation einer Kulturtechnik Die Kopie hat einen schlechten Ruf. Sie ist das Schreckgespenst der Kreativbranche. „Kenne ich schon“ gilt als schlimmst-mögliche Geringschätzung. Dabei ist die Kopie überall und eine prägende Kulturtechnik unserer Zeit. Sie macht Fortschritt möglich, beeinflusst aber auch unser (kulturelles) Wertesystem. Diese Arbeit gibt Anlass, etwas Originalitätsdruck vom Kessel der Kreativität zu lassen, die produktive Kraft der Kopie wertzuschätzen und einen differenzierten Umgang mit ihr zu entwickeln. Prüfer/in: Stephan Schwingeler, Roman Bittner

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BD

MAIK BRÜCKNER

maik.brueckner@me.com | Master of Arts

CORPORATE DESIGN POLITISCHER KAMPAGNEN

Wahlkampf unter Berücksichtigung partizipatorischer Elemente Wie kann Wahlkampf durch partizipatorische Elemente so gestaltet werden, dass er sowohl Parteimitglieder ermächtigt aktiv zu werden als auch die kollektive Identität stärkt? Ziel dieser Arbeit ist, anhand eines konkreten Beispiels ein Corporate Design für eine Kommunalwahlkampagne zu entwickeln. Dabei sollen sowohl die Erarbeitung wie auch die Umsetzung partizipative Elemente berücksichtigen. Hierfür werden neue Ansätze, wie beispielsweise mitgliedergenerierte Wortwolken oder Rotfilterbrillen, eingesetzt. Prüfer/in: Sabine Foraita, Dominika Hasse

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NADINE DANNEMANN

Master of Arts | nd.design@gmx.de

GESUNDE FARBEN

Ein Farbnavigator zur Stärkung des Wohlbefindens in Krankenhäusern Der Besuch eines Krankenhauses ist oft mit Angst, Unwohlsein und Nervosität verbunden. Egal ob Patientin oder Patient, Besucherin oder Besucher, Krankenhäuser haben immer noch eine eher abschreckende Wirkung auf Menschen. Oft jedoch können diese unangenehmen Emotionen schon durch ein Anpassen der Raumatmosphäre erheblich verbessert werden. In dieser Thesis wurden Farb- und Lichtsituationen überprüft und letztendlich als eine Empfehlung in einem Farbnavigator festgehalten. Durch diese Farb- und Lichtempfehlungen kann das Wohlbefinden signifikant gesteigert werden. Prüfer/in: Markus Schlegel, Paul Schmits 24


GD

LEONIE EGGE

mail@leonie-egge.de | Master of Arts

NEIN

Über die Notwendigkeit der Verneinung im Designkontext Wann ist es nötig, Nein zu sagen? Wann ist dieses Nein eine Chance? Hilft Nein uns weiter oder bremst es uns aus? In welchen Situationen ist es wichtig, Nein zu sagen? Wann ist ein Nein richtiger, wichtiger oder erfolgversprechender als ein Ja? Wann wird Gestaltung bewusst eingesetzt, um Inhalte zu verstecken? Wann verneint Gestaltung die Medien, die sie nutzt? Und wie wird Nein ein Buch? Prüfer/in: Dominika Hasse, Stephan Schwingeler

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MG

ALVARO-LUCA ELLWART

Master of Arts | alvaro-luca@ellwart-design.de

ONISMUS & GEOMETRIA

Gestaltung einer authentischen holistischen Unternehmensidentität des Labels „­alvaro-luca ellwart“ Das gleichnamige Label „alvaro-luca ellwart“ basiert auf dem Anspruch authentische Schmuckstücke, Objekte und Accessoires mit einer persönlichen Geschichte zu gestalten und zu realisieren. Die Marke steht für geometrisch designten Minimalismus mit akribischen Detaillösungen sowie hohe technisch-handwerkliche Qualität. In ihrem Narrativ verknüpft die Marke eine archetypische Motivik aus Alchemie, heiliger Geometrie und deutscher Romantik mit dem japanischen Konzept des Wabi-Sabi. Insgesamt folgen alle Bestandteile von „alvaro-luca ellwart“ einem holistischen Anspruch. Prüfer/in: Melanie Isverding, Stephanie Rabbe 26


LEONIE ENGELS

leonieengels11@gmx.de | Master of Arts

FASZINATION JAGD

Eine Aufklärungs- und Imagekampagne zur Jagd Im Laufe der Zeit und vor allem mit der Urbanisierung der Bevölkerung änderten sich die Meinungen zur Jagd, es entstanden Wissenslücken und Vorurteile, die wiederum zu einem schlechten Image führten. Insbesondere der jungen Generation fehlt der Bezug zur Natur – und damit auch zur Jagd. Jägerinnen und Jäger müssen sich heutzutage immer wieder für ihr Tun und ihre Leidenschaft rechtfertigen. Das Ziel dieser Arbeit ist es daher, die junge, digitale Generation mittels einer Image- und Aufklärungskampagne über die Jagd zu informieren. Prüfer/in: Barbara Kotte, Martin Pross

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IA

FABIENNE VON FEHRN

Master of Arts | fabienne-vf@gmx.de

DIE ALTSTADTFABRIK

Modernes Handwerk zwischen historischen Mauern Wer in Flensburg einen flexiblen Arbeitsplatz, eine fähige Handwerkerin bzw. einen fähigen Handwerker oder einfach ein gutes Abendessen sucht, der findet sich hier wieder: in der Altstadtfabrik. Hier wird ein Ort geschaffen, an dem Menschen aufeinandertreffen und voneinander lernen können. Dieser Ort ist als eine Art gläserne Werkstatt zu sehen, die Fachleute aus dem Handwerk mit Menschen zusammenbringt, die mit dem Handwerk bis dahin nur geringe Berührungspunkte hatten. Die Begegnungen sollen das gegenseitige Verständnis, vor allem aber die Wertschätzung dem Handwerk gegenüber fördern. Prüfer/in: Günter Weber, Wiebke Brendel 28


LUKAS GESSING

lukas.gessing@web.de | Master of Arts

112 FEUERWEHR HILDESHEIM

Gestaltung eines Fotobuches auf Basis künstlerisch-dokumentarischer Aufnahmen der Berufsfeuerwehr Hildesheim Mit dem Bildband „112 – Feuerwehr Hildesheim“ wird ein Stück Zeitgeschichte der Feuerwache festgehalten. Der Einblick in den Beruf und den Arbeitsplatz zeigt zudem, was es bedeutet Teil der Feuerwehr Hildesheim zu sein. Durch Interviews und viele persönliche Gespräche konnten neue Erkenntnisse und Informationen in das Projekt einfließen. Im besten Fall schafft dieser Bildband einen neuen Eindruck und ein besseres Verständnis für den Beruf und die Menschen der Hildesheimer Feuerwehr. Prüfer/in: Dominika Hasse, Andreas Magdanz 29


PD

MICHAEL THOMAS GOEBEL Master of Arts | m.goebel381@gmail.com

LOOP

Sitzmöbel mit Sitzschalen aus Textilbeton Die meisten Menschen denken bei Betonmöbel an schwere, klobige, raue und eckige Outdoormöbel. Doch Beton kann heute viel mehr als das. Mit „loop“ wurde der Versuch unternommen, das komplette Gegenteil zu erschaffen. „loop“ zeichnet sich durch sehr dünne, glatte und runde Betonsitzflächen aus, die dafür sorgen, dass diese Möbelstücke plötzlich leicht und zerbrechlich erscheinen. In Verbindung mit einem Metallgestell wirkt loop wie ein normales Sitzmöbel für den Innenbereich, welches dennoch die typische Eleganz von Beton behält. Prüfer/in: Hartwig Gerbracht, Jan Obornik 30


PD

XITING GU

ginoxt@163.com | Master of Arts

NACH COVID-19

Antibakterielles und antiviral-steriles Produktdesign für die private Gesundheit Nach der Epidemie werden wir nicht immer Masken tragen, aber unser Hygienebewusstsein wird bestehen bleiben. Um eine gesundheitsfördernde Lebensumgebung und einen gesünderen Lebensstil zu schaffen, habe ich drei Produkte aus verschiedenen Perspektiven entworfen: eine Comicfigur als Seifenspender, eine Sterilisationsbox für Zahnbürsten und einen Smartphone-Sterilisator mit Pomodoro-Technik. Prüfer/in: Andreas Schulz, Reiner Schneider

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MG

LAURIN KILBERT

Master of Arts | mail@laurinkilbert.de

SYMBIOTISCHE OBJEKTE

Auf der Suche nach empathischen Beziehungen zu anderen Spezies Angelegt als Multi-Spezies-Objekte, erforschen die Arbeiten experimentell die Frage, was ein symbiotisches Zusammenleben zwischen Menschen und Nichtmenschen im urbanen Raum bedeuten könnte und wie sich entsprechend gestaltete Objekte darin positionieren. Bei den entstandenen Architekturen spielen 3D-Druck mit wildem, Hildesheimer Ton und Programmierung als zeitgenössische Medien eine zentrale Rolle, um zu einer eigenen gestalterischen und technologischen Praxis zu finden. Prüfer/in: Melanie Isverding, Matthias Ries

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MG

SUJIN KIM

tn2568@gmail.com | Master of Arts

ZEIT, DIE LEERE IN MIR ZU FÜLLEN

Die Schönheit der Einsamkeit Das Mächtigste, was mir bei der Einsamkeit kam, war, dass ich das Gefühl hatte, irgendwo hineinzufallen. Aber allmählich hatte ich meine eigene Art, mit ihr umzugehen, und Einsamkeit wurde eine Zeit, die Leere in mir zu füllen. Einsamkeit hat verschiedene Gesichter. Es hängt von der eigenen Wahl ab, welches Gesicht mir die Einsamkeit zeigt. Meine einsamen Momente drücke ich in Form von Schmuck aus und möchte durch ihn mit Anderen über die ganz eigene Einsamkeit kommunizieren. Denn sie kann dadurch zu einem echt positiven Gefühl werden. Prüfer/in: Melanie Isverding, Sham Patwardhan-Joshi 33


DM

SUSANNE KOLBECK

Master of Arts | frau.kolbeck@gmail.com

SEEDICO

Deine Begleiterin in der Solidarischen Landwirtschaft – auf dem Smartphone, dem Desktop und der Apple Watch In den vergangenen acht Jahren ist die Mitgliederanzahl der Solidarischen Landwirtschaft Adolphshof um das Dreifache gestiegen. Dieser enorme Anstieg führt zu organisatorischen Herausforderungen und einem bedeutenden Mehrbedarf an Kommunikation. In dieser Gemeinschaftsarbeit stellen Susanne Kolbeck und Lydia Lütgering die Frage, inwiefern digitale Services die Abläufe innerhalb der SoLaWi verbessern können. Ergebnis: Das Konzept seedico enthält eine Multi-Device-Plattform mit einer digitalisierten Infrastruktur. Prüfer/in: Sabine Foraita, Stefan Wölwer 34


IA

JULIE LANGFORT

julie.langfort@live.de | Master of Arts

LUPE – LANDWIRTSCHAFT, UMWELT, PFLANZEN, ENTDECKEN

Eine mobile Ausstellung über Landwirtschaft und Umwelt für Kinder im Grundschulalter Diese Masterthesis macht auf die Missstände in der Landwirtschaft aufmerksam und vermittelt Kindern die Wichtigkeit einer nachhaltigen Agrikultur. Denn es braucht eine ökologische, nachhaltige und zukunftsorientierte Bewirtschaftung der Nutzflächen, um den Klimawandel nicht noch mehr zu beschleunigen. Daher ist es von großer Bedeutung schon früh junge Menschen mit dieser Thematik in Kontakt zu bringen. In der mobilen Ausstellung „LUPE“ können sich Kinder interaktiv und spielerisch mit pflanzlicher Landwirtschaft auseinandersetzen. Prüfer/in: Sabine Foraita, Patrick Pütz 35


DM

LYDIA LÜTGERING

Master of Arts | hey@lydialuetgering.com

SEEDICO

Deine Begleiterin in der Solidarischen Landwirtschaft – auf dem Smartphone, dem Desktop und der Apple Watch In den vergangenen acht Jahren ist die Mitgliederanzahl der Solidarischen Landwirtschaft Adolphshof um das Dreifache gestiegen. Dieser enorme Anstieg führt zu organisatorischen Herausforderungen und einem bedeutenden Mehrbedarf an Kommunikation. In dieser Gemeinschaftsarbeit stellen Susanne Kolbeck und Lydia Lütgering die Frage, inwiefern digitale Services die Abläufe innerhalb der SoLaWi verbessern können. Ergebnis: Das Konzept seedico enthält eine Multi-Device-Plattform mit einer digitalisierten Infrastruktur. Prüfer/in: Sabine Foraita, Stefan Wölwer 36


DM

XINGJIAN MAO

xingjian.mao@outlook.com | Master of Arts

VERWALTUNG ALS SERVICE

Ein forschungsbasiertes UX Design der digitalen Transformation von behördlichen Antragsverfahren Während die kommerziellen Bereiche schnell digitalisiert werden, stagniert der Vorgang bei behördlichen Services. Das OZG fordert von den Behörden, neben der kompletten Digitalisierung aktueller Systeme, die bestehenden Probleme zu beheben und die Bedürfnisse der Bevölkerung zu erfüllen. HandyApply ermöglicht einen schnellen und sicheren Zugang zu wichtigen Informationen, zur Erstellung verschiedener Anträge, zur Verwaltung eigener Dokumente sowie zur Kommunikation zwischen Bevölkerung und Behörden innerhalb einer einzigen Plattform. Prüfer/in: Sabine Foraita, Stefan Wölwer 37


PD

THYLL NIEBERGALL

Master of Arts | thyll.design@gmail.com

BLATTWERK

Ein Vermarktungskonzept für Möbel aus Windkraftrotorblättern Die Windkraft steht vor zwei großen Herausforderungen: Zum einen sorgen ausgemusterte Rotorblätter für eine Menge Schrott, der schwierig zu recyceln ist. Zum anderen wird gegen neue Windparks häufig durch Anwohnende geklagt, schon bevor die Bauarbeiten überhaupt begonnen haben. „Blattwerk“ ist ein Start-up, das sich beider Probleme annimmt: Die Rotorblätter werden zu Stadtmöbeln aufbereitet und dienen damit als Verbindungs- und Identifikationspunkt für Bürgerinnen und Bürger. Außerdem sorgt eine Imagekampagne für die Darstellung der zahlreichen Vorteile von Windkraft. Prüfer/in: Sabine Foraita, Matthias Ries 38


BD

IMKE NORMANN

imke.normann@yahoo.de | Master of Arts

MIND & BODY

Body Positivity als Wert in der Markenkommunikation Body Positivity bedeutet kurz gesagt den eigenen Wert und den anderer Menschen nicht über das Äußere zu bemessen. Es ist ein Auflehnen gegen homogene Schönheitsideale und ein Aufruf zur Selbstliebe. Individualität und Diversität stehen dabei im Fokus der Selbstwahrnehmung. Diese Arbeit untersucht, inwieweit die Philosophie der Body-Positivity-Bewegung gesellschaftlich relevant ist. Darüber hinaus wird die Frage gestellt: Wie kann eine Marke glaubwürdig Body Positivity kommunizieren? Daran wird abgeleitet, was Unternehmen beachten sollten, wenn sie die Werte der Bewegung für sich nutzen wollen. Prüfer/in: Barbara Kotte, Nicole Simon 39


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GD

RAISSA OLTMANNS

Master of Arts | raola@web.de

IN KREATIVER MOOD: ÜBER DAS PHÄNOMEN KREATIVITÄT

Gestaltung eines Ratgebers zum Thema Kreativität, ergänzt durch Kreativitäts-Übungskarten als Ideen-Pusher In diesem Ratgeber erfährst du mehr über das Phänomen Kreativität. Du lernst, welche Eigenschaften eine kreative Persönlichkeit ausmachen, in welchen Phasen du den kreativen Prozess durchläufst und wodurch deine Kreativität blockiert werden kann. Du findest Hilfestellungen beim Überwinden der Kreativblockaden und bekommst Tipps, wie du dich in eine kreative Stimmung versetzen kannst. Kreativtechniken und Denkanstöße geben dir neue Anregungen, um deine kreativen Aufgaben optimal zu bewältigen. Mit dem ergänzenden „Ideen-Orakel“ blühen deine Ideen dann so richtig auf. Prüfer/in: Marion Lidolt, Paul Kunofski 40


PD

SOYOUNG PARK

soyoungp48@gmail.com | Master of Arts

CHANGE YOUR 1/N & CHANGE THE WORLD!

Modulare Kleidung basierend auf einem Geschäftsmodell eines eigenen nachhaltigen Fashion-Labels Umweltfragen werden immer dringender und das Bewusstsein der Menschen für sie wächst. Es handelt sich um einen Trend, der nun ernsthaft auf Umweltprobleme im Modebereich reagiert. 1/n bietet nicht nur ein Hemd, dessen Kragen ausgetauscht werden kann. Vielmehr sind auch jene Bereiche des Hemdes, die gewöhnlich als erstes schmutzig oder beschädigt werden, auswechselbar. Von da aus wurde das Sortiment um Hosen erweitert. Prüfer/in: Matthias Ries, Holger Fricke

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LAURA RECKEWERTH

Master of Arts | laura.reckewerth@t-online.de

LEINHAUSENPARK

Revitalisierung der ehemaligen königlichen Eisenbahn-Hauptwerkstätte in Hannover-Leinhausen Der Leinhausenpark bietet Senioren eine besondere Art des Lebens im Alter. Er ist nicht nur eine Seniorenresidenz, sondern vielmehr ein neues Wohn- und Lebensquartier für den Stadtteil Leinhausen. Viele Dinge des alltäglichen Lebens finden sich hier im Quartier. Zusätzlich zum Betreuten Wohnen werden ein ausgeprägtes Sozial- und Kulturleben sowie eine eigene Infrastruktur angeboten. Das besondere Extra ist der Zusammenschluss mit Studentischem Wohnen. Durch ein Miteinander der Generationen wird dem ehemaligen Ausbesserungswerk neues Leben eingehaucht. Prüfer/in: Patrick Pütz, Günter Weber 42


DM

MARIUS REMMERT

remmert.marius@gmail.com | Master of Arts

SK_P

Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung zum Thema „Skippen“ auf Instagram: @skip_instathesis Wir alle kennen es, denn wir machen es täglich: Wir „skippen“. Sei es das Kapitel im Buch, das Intro der Lieblingsserie oder die Werbung auf YouTube. Aber was bedeutet es, innerhalb eines Wimpernschlags auf bestimmte Inhalte zu verzichten? Diese und weitere Fragen werden in einer neuen wissenschaftlichen Vermittlungsform auf Instagram unter „skip_ instathesis” behandelt. Prüfer/in: Christian Mahler, Stephan Schwingeler

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DM

SEBASTIAN SCHLATTMANN

Master of Arts | info@sebastian-schlattmann.de

VOM PAPIERZOMBIE ZUM DIGITALEN WIEDERGÄNGER

Über die digitale Inszenierung eines Exponates einer Kunstausstellung zum Zweck der Dokumentation Trotz zahlreicher medientechnologischer Innovationen ist der Katalog noch immer das bevorzugte Trägermedium, um Ausstellungen dokumentarisch für die Nachwelt zu erhalten. So ist es auch bei der Ausstellung „Iconoclash“ aus dem Jahr 2002 des Karlsruher Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM). Mit der interaktiven Anwendung „Iconoclash“, einer digitalen Inszenierung der Ausstellung auf Basis der Unreal Engine 4 (weiterhin: UE), wurde nach neuen Wegen der Inszenierung und Dokumentation innerhalb des Medienformates „Game-Engine“ gesucht. Prüfer/in: Christian Mahler, Stephan Schwingeler 44


DM

TAHMINEH SEZAVAR

tahmineh.sezavar@gmail.com | Master of Arts

DUALOOP

An interactive and collaborative educational platform based on Double Diamond framework In this thesis, the design education and learning experience design were analyzed. Also, the challenges and problems were defined. Based on the gathered knowledge within the process of this master thesis a new framework for learning experience design based on the double diamond framework has been designed. Furthermore, an interactive and collaborative learning platform for project-based courses, an additional mobile application as well as a method kit were developed as a solution to requirements of the design learners. Prüfer/in: Sabine Foraita, Stefan Wölwer 45


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YUQI SHEN Master of Arts

LÄNDLICHE KULTUR UND KREATIVES PRODUKT

Eine Forschung über Maßnahmen und Methoden für Produktdesign der Ländlichen Kultur Der Name dieser Produktlinie ist YOUCUN und sie besteht aus zwei Produkten. Die erste ist eine Steinmühle mit Filterfunktion zum Mahlen von Sojabohnen. Die zweite ist ein 2-in-1-Behälter, der dazu dient, Lebensmittel in Form zu pressen. In einer Studie zu Wencun (China) wurde das kulturelle Erbe des Dorfes untersucht. Mittels der Kombination aus Forschungsund Designwerkzeugen (wie Marktumfrage, Besucherbefragung, Experteninterview, Produktdesignmethode und Farbdesignmethode) und mit dem Wissen über die Kultur Wencuns ist YOUCUN entstanden. Prüfer/in: Andreas Schulz, Timo Rieke 46


CLARA SPELTEN

claraspelten@gmx.de | Master of Arts

SIEHST DU ES?

Eine Kampagne für mehr Bewusstsein beim Konsum von Tiererzeugnissen Der Verzehr von Fleisch und anderen tierischen Produkten bringt Folgen für Tiere und Umwelt sowie für die menschliche Gesundheit mit sich. Dennoch konsumiert die Gesellschaft übermäßig viele Tiererzeugnisse. Diese Arbeit umfasst eine Kampagne, welche die Gesellschaft für die Folgen sensibilisieren will. Im Zentrum steht eine App, die eine vegetarische oder vegane Ernährung belohnt. Die Nutzenden verdienen Punkte, welche für Prämien im Shop ausgegeben werden können. Dies dient als Ansporn nachhaltiger zu leben. Prüfer/in: Barbara Kotte, Stephan Schwingeler

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VERENA STÜRZEBECHER

Master of Arts | v.stuerzebecher@outlook.com

SK_P

Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung zum Thema „Skippen“ auf Instagram: @skip_instathesis Wir alle kennen es, denn wir machen es täglich: Wir „skippen“. Sei es das Kapitel im Buch, das Intro der Lieblingsserie oder die Werbung auf YouTube. Aber was bedeutet es, innerhalb eines Wimpernschlags auf bestimmte Inhalte zu verzichten? Diese und weitere Fragen werden in einer neuen wissenschaftlichen Vermittlungsform auf Instagram unter „skip_ instathesis” behandelt. Prüfer/in: Stephan Schwingeler, Christian Mahler

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JOSHUA WALTER

joshua_walter1995@web.de | Master of Arts

ARBEIT.ANDERS.VERSTEHEN.

Ein interaktives Ausstellungsformat über New Work und den strukturellen Wandel der Arbeitswelt Der strukturelle Wandel unserer Arbeitswelt ist in vollem Gange und daher muss Arbeit neu definiert werden. Um darauf vorbereitet zu sein, sollten alle verstehen, was hinter diesen Entwicklungen steht, und ein Bewusstsein für bevorstehende Veränderungen bilden. Genau so lautet das Ziel des interaktiven Ausstellungsformats „Arbeit.Anders.Verstehen.“. Neben den informativen Inhalten können sich Besucherinnen und Besucher mit New Work und dem Wandel der Arbeitswelt auseinandersetzen, ihn interaktiv erleben und an der Diskussion darüber teilnehmen. Prüfer/in: Patrick Pütz, Günter Weber 49


GD

RAN WU

Master of Arts | ranw9711@gmail.com

MEHR ALS ORIENTIERUNG

Ein barrierefreies Leitsystem im städtisch öffentlichen Raums für ältere Menschen In der heutigen Gesellschaft wird das Altern in vielerlei Hinsicht immer mehr zum Problem. Die Rosenroute in Hildesheim dient als Hintergrund für die Gestaltung eines Leitsystems, das die physischen und psychologischen Eigenschaften der Gruppe älterer Menschen aus Designperspektive untersucht und analysiert. Die Schwierigkeiten, die ältere Menschen üblicherweise im öffentlichen Raum haben, werden im Designprozess gelöst. Außerdem ist das barrierefreie Leitsystem so gestaltet, dass die Bedürfnisse älterer Menschen berücksichtigt werden. Prüfer/in: Alessio Leonardi, Timo Rieke 50


DM

ALEKSANDRA YEMELYANOVICH

aemelynovich@gmail.com | Master of Arts

ELLI

Erarbeitung einer digitalen Applikation zur Unterstützung der Lese-Lernprozesse von Kindern mit Downsyndrom Heutzutage erscheinen jeden Tag neue Angebote für Kinder auf dem digitalen Markt. Die Endgeräte integrieren sich zunehmend nicht nur in unseren Alltag, sondern auch in den Lernprozess. Aber wie sieht es bei Kindern mit Downsyndrom aus? Was hat eine App zu bieten, die den Leselernprozess von Kindern mit Trisomie 21 unterstützt, und wie kann sie aussehen? Mithilfe von Design- und Forschungsmethoden wurde ein prototypisches Modell entwickelt, welches die Funktionsweisen und das Ökosystem der Applikation und des damit verbundenen Services erläutert. Prüfer/in: Stefan Wölwer, Björn Sedlak 51


ISABELLA ZASUCHA

Master of Arts | izasucha@icloud.com

FLAWSOME

Konzeptionelle und gestalterische Ausarbeitung einer Instagram-Content-Strategie für die Marke Calvin Klein In dieser Thesis wurde auf Grundlage von Erkenntnissen aus der Markenanalyse eine Empfehlung für die zukünftige Entwicklung und Positionierung der Premiummarke Calvin Klein erarbeitet. Sie verspricht eine erfolgreiche Differenzierung am Markt und orientiert sich an den Wertvorstellungen junger Menschen. Das Ergebnis ist die Konzeption einer InstagramContent-Strategie, die mit den Vorstellungen gängiger Schönheitsideale aufräumt. Prüfer/in: Alexander Schimansky, Mathias Rebmann

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DM

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JUNFENG ZHAI

jameszhaijf@gmail.com | Master of Arts

MEDIZINISCHE ONLINE-SYSTEME UND PRODUKTFAMILIEN

Prototypisches Service-Design für die Prävention chronischer Krankheiten Nora ist ein in das Unternehmen eingebettetes System, das das interne System um Gesundheitsfunktionen erweitert und sich mit Ihrem persönlichen Arzt in Verbindung setzt, um zeitnahes Feedback zu erhalten. Die aktuelle Definition der Nutzungsumgebung des Produkts ist das Unternehmen. In Bezug auf den Informationsschutz synchronisiert Nora Daten nur dann mit privaten Ärzten, wenn diese dazu autorisiert sind, und Arbeitgeber haben keinen Zugriff auf Mitarbeiterdaten. Prüfer/in: Stefan Wölwer, Andreas Schulz

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BACHELOR OF ARTS WINTER 20/21


BACHELOR OF ARTS

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Phillip Bolduan Jonas Breiholz Nisan Caglayan Paul Max Czychon Vivien Dahmen Florian Danker Charlotte Emde Mathis Engelhardt Joana Franke

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Paula Friemuth Carlo Frisch Tim Jari Funke Anisha Gattnar Janice Grimm Simon Haueis Mia-Marie Henze Johannes Hermanns Sandra Holzinger

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Miriam Hoppe Liv Siri Janshen Philipp Jauss Jana Juraschek Svetlana Kanthak


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Larissa Knaup Lena Koblitz Susanne Kretschmar Christian Linde Lasse Mahler Victoria Mantler Kim Mayer Kelly Meineke Anna Sophie Menzen

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Susan Mittelstädt Julie Moser Maximilian Müller Samira Neitzke Inken Osterloh Julia Marie Reuschl Louisa Richter Mirjam Römer Franziska Schwiek

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Annalena Schöning Karla Schwerdtfeger Anna-Lena Simon Jean-Michel Tapp Sarah Teichmann Paulina Tymek Julia Wahrenburg Melissa Zoe Waller Viktoria Weber

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Christoph Weddrin Peter Wendebourg Adrian Wenzel Marco Wenzel Franziska Wienke Verena Witthuhn Jona Wogawa Theo Zahradnik


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PHILLIP BOLDUAN

Bachelor of Arts | phillip.bolduan@gmail.com

REBRANDING VON HANNOVER 96

Corporate Design und Kampagnenentwicklung Das in dieser Arbeit gestaltete Corporate Design lässt den Verein als jünger, moderner und mit Blick in die Zukunft auftreten. Es soll dabei einen gewissen Bezug zur langjährigen Geschichte behalten, sodass bestehende Fans sich weiterhin damit identifizieren können. Die Kampagne soll anschließend an das Redesign auf die Problematik des Vereins aufmerksam machen, Verein und Fans zusammenbringen und später dem Verein ermöglichen, mit Selbstbewusstsein voranzugehen. (Die Arbeit ist fiktional und steht nicht in Verbindung mit dem Verein.) Prüfer/in: Dominika Hasse, Mathias Rebmann

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JONAS BREIHOLZ

breiholz.jonas@web.de | Bachelor of Arts

VR RENTABLE ROOMS – EIN VIRTUELLES AUSSTELLUNGSKONZEPT

Der digitale Raum „Loops“ als exemplarische Ausarbeitung in VR Bei dieser Arbeit geht es um virtuelle ­Räume, welche von Firmen auf ihre Bedürfnisse angepasst und temporär für Events, Messen und ähnliche Veranstaltungen genutzt werden können. In einer Art Baukastensystem haben Unternehmen die Wahl zwischen verschiedenen Raumtypen, die anschließend ­modifiziert und mit digitalisierten Produkten gefüllt werden. Die Firmen nutzen einen Konfigurator, um ihre Daten hochzuladen und gewünschte Anpassungen vorzunehmen. „Loops“ ist so angelegt, dass die hochgeladenen Daten schnell in den virtuellen Raum integriert werden können. Prüfer/in: Patrick Pütz, Jens Rösing 59


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NISAN CAGLAYAN

Bachelor of Arts | nisan.caglayan@icloud.com

BEERTERIAL

Bierproduktionsabfälle als nachhaltiger Rohstoff im Produktdesign Diverse Biomaterialien ersetzen bereits jene aus fossilen Rohstoffen. Sie unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung, sind recycelt oder kompostierbar, werden aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen oder aus Abfallprodukten hergestellt. Diese Thesis befasst sich mit Bierproduktionsresten als ein weitestgehend ungenutztes Rohmaterial im Bereich Produktdesign, aus dem in Kombination mit einem natürlichen Bindemittel ein neues biologisch abbaubares Material hergestellt werden kann. Als Anwendungsbeispiel der gesammelten Erkenntnisse dient ein Beistelltisch. Prüfer/in: Andreas Schulz, Matthias Ries 60


PAUL MAX CZYCHON

czychon.paul@gmail.com | Bachelor of Arts

RIDER’S SAFETY

Eine Broschüre zu Stil und typgerechter Schutzkleidung für sicheres Motorradfahren Dieses Heft soll all jenen Motorradfahrerinnen und -fahrern Hilfestellung leisten, um die richtige Schutzkleidung für ihre Unternehmungen auf zwei Rädern zu finden. Während die Wahl der richtigen Schutzkleidung für erfahrenere Fahrerinnen und Fahrer bereits ein ziemlich selbsterklärendes Thema sein dürfte, mag es für diejenigen, die sich zuvor nicht so intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt haben, doch einige Fragen aufwerfen. Prüfer/in: Roman Bittner, Paul Kunofski

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VIVIEN DAHMEN

Bachelor of Arts | viviendahmen@web.de

NOOBIE KAFFEE GUIDE

Sprachlos Lernen – wie Informationsvermittlung und Lernen ohne Sprache möglich wird Der noobie Kaffee Guide wurde dafür entwickelt, dir mit einer leichten Step-by-StepAnleitung das Thema Kaffee und Kaffeezubereitung kurz und knapp näher zu bringen. Die Kommunikation durch Piktogramme macht es dabei möglich, mit nur einem Lerntool auch länder- und sprachübergreifend kommunizieren und informieren zu können. Kaffee-Wissen und die Liebe zum Kaffee sollen so auf einfachem, gebündeltem und kostengünstigem Weg für dich interessant und nutzbar gemacht werden. So kommt schließlich auch das BaristaFeeling zu dir nach Hause. Enjoy! Prüfer/in: Dominika Hasse, Roman Bittner 62


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FLORIAN DANKER

moin@autofahr-ende.de | Bachelor of Arts

DIE STADT DEN MENSCHEN: AUTOFAHR-ENDE FÜR RADFAHRENDE

Eine Guerilla-Kampagne für mehr Radverkehr in Bremerhaven Bremerhaven ist eine autogerechte Stadt – dabei liegt der Radverkehrsanteil bei rund 15%. Sechs Autospuren sind keine Seltenheit, Radinfrastruktur sucht man oft vergebens. Um den Radfahrerinnen und Radfahrern visuelle Präsenz zu verschaffen und Druck auf Entscheidungspersonen auszuüben, wurde diese crossmediale Guerilla-Kampagne gestartet. Allein die wild aufgehängten 1 200 Plakate sorgten in einer von Spießerinnen und Spießern regierten Stadt für reichlich Gesprächsstoff. Prüfer/in: Barbara Kotte, Andreas Magdanz

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CHARLOTTE EMDE

Bachelor of Arts | charlotte.emde@web.de

HALLE 37

Ein Co-Working-Space mit Bewegung Die Arbeitswelt befindet sich in einem allgegenwärtigen Wandel, stets auf der Suche nach der passenden Büroform. In einer ehemaligen Produktionshalle, Halle 37, entsteht ein CoWorking-Space, der die Gesundheitsförderung mit einbezieht. Hier werden Informationsaustausch, Begegnung, Selbstbestimmtheit und Flexibilität vereint. Gesundheit, Bewegung, Rückzug, Innovation und Austausch sind die Kernwerte des Konzepts. Verschiedene Arbeitsplatzangebote werden durch ein Bistro und einen Gymnastikraum ergänzt. Prüfer/in: Günter Weber, Patrick Pütz

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MATHIS ENGELHARDT

mathisengelhardt@gmail.com | Bachelor of Arts

TAKING A SHIT IS BUSINESS NOT MEDITATION!

Gesundheitsfördernde Neuinterpretation der Sitztoilette für ein alltägliches und universelles Bedürfnis Was ist denn da los auf’m Pott? Die in den Industrienationen vorherrschende Sitzhaltung auf unseren Toiletten ist mitverantwortlich für weitverbreitete Darmerkrankungen und Beschwerden im Verdauungstrakt. Über 70% aller Erwachsenen leiden zuweilen an unangenehmen Begleiterscheinungen. Grund hierfür ist die aufrechte Körperhaltung, die es dem Darmausgang nicht ermöglicht sich vollständig zu öffnen. In dieser Thesis (Gruppenarbeit mit Tim Jari Funke) werden eine Gesamtlösung sowie zwei adaptive Produkte vorgestellt, die sich der natürlichen Hockhaltung annähern. Das ergibt drei Wege zu einem gesunden Darm. Prüfer/in: Matthias Ries, Andreas Schulz 65


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JOANA FRANKE

Bachelor of Arts | jojoanaf@gmail.com

STICKLOCK

Innovative Fahrradsicherung im urbanen Raum Das Produkt STICKLOCK ist ein smartes Fahrradschloss. Es besteht aus zwei Komponenten, die wie bei einem Bügelschloss zusammengesteckt werden. Der Bügel des Schlosses befindet sich allerdings als Anschließmöglichkeit bereits in der Stadt an bestimmten, dafür vorgesehenen Orten. Dies hat den Vorteil, dass nur der mobile Teil, das Gehäuse, transportiert werden muss. Prüfer/in: Matthias Ries, Andreas Schulz

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PAULA FRIEMUTH

Bachelor of Arts

JUGENDHERBERGE KRAFTTANK

Umnutzungskonzept des Kraftwerks Bille in Hamburg In einem ehemaligen Fabrikgebäude, der Kohlenhalle des Kraftwerk Bille, entsteht die Jugendherberge „Krafttank“. Diese soll ein jüngeres Publikum ansprechen und den Hamburger Stadtteil Hammerbrook weiter beleben. Die Idee hinter dem neuen Aufbau der Halle ist die Gegensätze zu nutzen, welche im Alltag in Jugendherbergen auftreten. Die Ebenen entwickeln sich in ihrem Aufbau von unten nach oben. Von wenigen Räumen, Offenheit und Kommunikation hin zu einzelnen Zimmern, „Krafttanks“, mehr Geschlossenheit und Ruhe. Prüfer/in: Günter Weber, Patrick Pütz

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CARLO FRISCH

Bachelor of Arts | neveragain@posteo.de

IST DAS SCHON UTOPIE?

Wir brauchen utopische Erzählungen, um dem Status quo nicht verhaftet zu sein. Es geht noch so viel mehr. Meine Grafiken illustrieren bruchstückhaft eine andere Realität, die manchmal gar nicht weit weg ist. Die Bilder sollen ermutigen, sich zu trauen, eine bessere Welt zu denken und so den ersten Schritt zu tun auf dem Weg des Wandels. Denn was wir nicht sehen, können wir uns schlecht vorstellen. Prüfer/in: Paul Kunofski, Marcel Kreipe

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TIM JARI FUNKE

tim.jari@gmx.de | Bachelor of Arts

TAKING A SHIT IS BUSINESS NOT MEDITATION!

Gesundheitsfördernde Neuinterpretation der Sitztoilette für ein alltägliches und universelles Bedürfnis Was ist denn da los auf’m Pott? Die in den Industrienationen vorherrschende Sitzhaltung auf unseren Toiletten ist mitverantwortlich für weitverbreitete Darmerkrankungen und Beschwerden im Verdauungstrakt. Über 70 % aller Erwachsenen leiden zuweilen an unangenehmen Begleiterscheinungen. Grund hierfür ist die aufrechte Körperhaltung, die es dem Darmausgang nicht ermöglicht sich vollständig zu öffnen. In dieser Thesis (Gruppenarbeit mit Mathis Engelhardt) werden eine Gesamtlösung sowie zwei adaptive Produkte vorgestellt, die sich der natürlichen Hockhaltung annähern. Das ergibt drei Wege zu einem gesunden Darm. Prüfer/in: Matthias Ries, Andreas Schulz 69


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ANISHA GATTNAR

Bachelor of Arts | gattnar.anisha@gmail.com

G43.1

Grafische Interpretationen und Darstellungen neurologischer (Aura-)Phänomene bei Migräne „G43.1– Aura-Phänomene einer klassischen Migräne“ ermöglicht Außenstehenden Einblicke hinter die sonst verschlossenen Türen der (Migräne-)Aura. Neurologische Dysfunktionen und abstrakte subjektive Erfahrungen einzelner Betroffener werden grafisch umgesetzt. So entsteht ein neuer intermedialer, visueller Zugang, der es ermöglicht, die Migräne als neurologische Krankheit ästhetisch erfahrbar zu machen. Das Buch folgt dramaturgisch dem Ablauf einer klassischen Migräne, wodurch das Verständnis für diese Erkrankung nachhaltig verändert werden kann. Prüfer/in: Barbara König-Warneboldt, Marion Lidolt 70


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JANICE GRIMM

janice.grimm@web.de | Bachelor of Arts

T02

Kleiderablage zum Schutz von Privatsphäre Sichtbar unsichtbar. Unter diesem Motto lässt sich mithilfe des T02 Kleidung vor äußeren Blicken schützen. Durch seine Gestaltung fungiert das Möbelstück als ein Sichtschutz. Durch eine Rotation des inneren Moduls kann die Kleidung separat voneinander knitterfrei abgelegt und ausgelüftet werden. Seitlich der Ablage können Kleidungsstücke empfindlicherer Stoffe aufgehängt werden. Aus Ahornholz gefertigt, setzt der Entwurf zudem auf Standfestigkeit durch qualitativ hochwertiges Material. Prüfer/in: Andreas Schulz, Julia Kuhlenkamp

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SIMON HAUEIS

Bachelor of Arts | simon.haueis@gmx.at

METAL THINKING

Sechs Thesen für gute Metallgestaltung In dieser Thesis wird ein ganzheitlicher Blick auf das Thema der Metallgestaltung geworfen. Die Ausarbeitung ist zu gleichen Teilen eine designwissenschaftliche Arbeit und eine praktische Umsetzung der erstellten Thesen. Sie ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und der Gegenwart und gibt einen Einblick auf zukünftige Chancen im angewandten Design. Prüfer/in: Melanie Isverding, Stephan Schwingeler

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MIA-MARIE HENZE

mia-marie.henze@outlook.de | Bachelor of Arts

DIMORA

Umwandlung einer negativen Objekt-Mensch-Beziehung am Beispiel eines Wäscheständers Es gibt Gegenstände, die schnell zu Lieblingsobjekten werden und solche, zu denen wir eher eine negative Bindung haben. Der Wäscheständer ist ein Objekt, welches selten wertgeschätzt wird. Dabei steht er durchschnittlich drei Tage die Woche in der Wohnung rum. Durch gezielte emotionale Gestaltung wurde ein Wäscheständer konstruiert, welcher als Möbelstück nun Teil der Wohnung wird und so aus der Verbannung zum Vorschein tritt. Durch eine Kleiderstange und Ablagemöglichkeiten für getragene Kleidung, erlangt er seine dauerhafte Daseinsberechtigung. Prüfer/in: Andreas Schulz, Matthias Ries 73


PD

JOHANNES HERMANNS

Bachelor of Arts | johannes.hermanns@stud.hawk.de

E-MOUNTAINBIKE

Entwurf für ein E-Fullsuspensionbike für CUBE Bikes Im Rahmen der Thesis habe ich mich mit einem konkreten Entwurf für CUBE Bikes zu einem neuartigen E-Fullsuspensionbike befasst. Dafür habe ich die Recherche-, Design-, CAD- und Modellbauphasen in der Firma durchlaufen. Genaue Produktabbildungen und ausführlichere Informationen zum Entwurf dürfen bis zur Markteinführung nicht veröffentlicht werden. Prüfer/in: Andreas Schulz, Reiner Schneider

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SANDRA HOLZINGER

sandra-holzinger@gmx.de | Bachelor of Arts

RAUM FÜR KREATIVE ZUSAMMENARBEIT

Eine Konzeption zur Sichtbarmachung der Dynamik des gelebten Raumes Um die Wechselwirkungen und Dimensionen des Raumes für kreative Zusammenarbeit darstellen zu können, entstand ein Designtool für den virtuellen Raum. Die Technologie der Virtual Reality stellt ein ähnlich dynamisches Medium dar, um die Vorgänge im gelebten Raum und deren zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten darstellen und nachvollziehen zu können. Sie erlaubt uns, die Dynamik zwischen den Parametern der Handlungsebene und denen der Raumstruktur unmittelbar zu erfahren und selbst an den Stellschrauben dieser Ebenen zu drehen. Prüfer/in: Patrick Pütz, Meike Weber 75


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MIRIAM HOPPE

Bachelor of Arts | miriam.r.hoppe@web.de

KINDERGARTEN BAUMHAUS

Umnutzung einer ehemaligen Seifenfabrik in einen naturnahen Kindergarten mit offenem Raumkonzept In einer alten Seifenfabrik entsteht der naturnahe Kindergarten „Baumhaus“ mit einem offenen Raumkonzept. Das Baumhaus ist sowohl ein Ort zum Spielen als auch ein Rückzugsort. Es ist ein Ort, um der Natur nahe zu sein. Im Kindergarten „Baumhaus“ wird deshalb durch Material-, Farb- und Formsprache die Natur ins Haus geholt. Die drei Funktionsbereiche Kommunikation, Ruhe und Bewegung unterteilen das Gebäude und geben den Kindern Orientierung. Gestalterisch orientieren sich die Bereiche dabei an dem Obstbaum-Bestand des Geländes: Feigenbäume, Birnbäume und Apfelbäume. Prüfer/in: Günter Weber, Timo Rieke 76


GD

LIV SIRI JANSHEN

livsiri@web.de | Bachelor of Arts

SCOTT. EINE REISE INS UNGEWISSE

Gestaltung eines Buches mit Illustrationen zum Thema der Südpolexpedition des Briten Robert Falcon Scott Über hundert Jahre nach dem Tod Scotts sind die Tagebucheinträge seiner Südpolexpedition noch immer faszinierend. Objektiv und präzise beschreibt er, wie Menschen es damals freiwillig auf sich nahmen, mit schlechter  technischer  Ausrüstung und ohne thermische Kleidung monatelang zu Fuß durch eine trostlose Eiswüste zu wandern, um die Ersten am südlichsten Punkt der Erde zu sein. In meiner Thesis habe ich für mich relevante Schlüsselszenen der Reise sowie die Atmosphäre und Stimmung der Antarktis in Illustrationen visualisiert und ein Buch gestaltet. Prüfer/in: Paul Kunofski, Marcel Kreipe 77


GD

MG PD

PHILIPP JAUSS

Bachelor of Arts | philipp.jauss1994@gmail.com

MODULAR SYSTEM (EISENHOLZ)

Ordnung und Organisation in der Küche Dieses Modular System ist eine Kombination aus Schneide- und Regalbrett. Es ist ein Organisationstool, das die wichtigsten Küchenhelfer an einem festen Platz bereithält. Damit nach dem Kochen alles schnell aufgeräumt ist, kann das Schneidebrett als Abdeckung für die dahinter hängenden Küchenutensilien genutzt werden. Prüfer/in: Andreas Schulz, Reiner Schneider

78


BD

GD

JANA JURASCHEK

jana.juraschek@gmail.com | Bachelor of Arts

MAGIC TO GO

Illustrative und konzeptionelle Gestaltung eines Taschenkalenders Unsere Realität wird heutzutage stets von Terminen begleitet. Warum machen wir es uns durch Magie nicht etwas einfacher? Hier ist ein Jahreskalender entstanden, der nicht nur für den eigenen Alltag eine Organisationshilfe bietet. Darüberhinaus informiert er auch über die Grundlagen der modernen Hexerei und Astrologie. Ausreichend Platz bietet den Nutzenden die Möglichkeit, ihren Geist wie durch Zauberei auf das Papier zu bannen. Der Kalender ist ein Gefährte, mit dem die ganz persönliche Reise durch die Jahreszeiten reflektiert, geplant und zur ewigen Erinnerung dokumentiert werden kann. Prüfer/in: Dominika Hasse, Roman Bittner 79


IA

SVETLANA KANTHAK

Bachelor of Arts | svetlana.kanthak@gmx.de

PHOENIX KLINIK FÜR ÄSTHETISCHE CHIRURGIE

Umnutzung eines ehemaligen Pflegeheims in eine Klinik für ästhetische Chirurgie „Wie der Phoenix aus der Asche“ ist dieses Gestaltungskonzept ein Refresh für ein Gebäude, das älter als 100 Jahre ist, unter Denkmalschutz steht und zudem mehrere Jahre ungenutzt war. Die neue Gestaltung bedeutet für das Gebäude eine Auferstehung durch eine grundlegende Erneuerung. Einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen und ein neues Selbstwertgefühl zu erhalten, ist ebenfalls das Ziel der Patientinnen und Patienten, die sich in diesem Gebäude aufnehmen lassen – denn es es wurde zu einer Klinik für ästhetische Chirurgie umgewandelt. Prüfer/in: Günter Weber, Josef Strasser 80


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LARISSA KNAUP

laknaup@gmx.net | Bachelor of Arts

STÄRKT DIE REGION

Gestaltung einer humorvollen Kampagne zur Förderung regionaler Erzeugnisse Unsere Welt lebt von Werbung. Dennoch ist es schwierig sich von der Masse abzuheben. Ein vielversprechendes Stilmittel hierfür ist Humor. Die Kampagne zur Förderung regionaler Lebensmittel, insbesondere Kohlsorten aus niedersächsischem Anbau, zeigt wie die Konsumentinnen und Konsumenten mit einem positiven Gefühl oder einem Lächeln auf diese Produkte, deren Herkunft und Nachhaltigkeit aufmerksam gemacht werden können. Durch eine Kombination der verschiedenen Medien, bietet die Kampagne ein großes Angebot an Informationen rund um die norddeutschen Traditionsprodukte. Prüfer/in: Barbara Kotte, Tatjana Rabe 81


GD

LENA KOBLITZ

Bachelor of Arts | lena.koblitz@gmail.com

AUF & AB

Corona trifft Kunst Im Bildband „auf & ab“ wird die Situation der Veranstaltungsbranche in der Corona-Pandemie am Beispiel des „Feuerwerk der Turnkunst“ thematisiert. Seit sieben Jahren gehe ich als Artistin mit diesem Show-Projekt auf Deutschlandtournee. Sowohl die Veranstaltung als auch alle Beteiligten liegen mir sehr am Herzen – egal ob auf oder hinter der Bühne. Die Zitate und Fotografien spiegeln Emotionen wie Angst und Verzweiflung, aber auch Hoffnung auf eine bessere Zeit wider. Prüfer/in: Christoph Lemmer, Mark Gisler

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BD

GD

SUSANNE KRETSCHMAR

kretschmar.susan@gmail.com | Bachelor of Arts

ZWISCHEN ALT UND NEU

Ein Bildführer durch die Architektur des Roemer- und Pelizaeus-Museums in Hildesheim Der im Zuge dieser Arbeit konzipierte Bildband zum Roemer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim soll die Betrachtenden mit Fotografien, Illustrationen und spannenden Infotexten durch die noch heute sichtbare und abwechslungsreiche Baugeschichte des Museums führen. Von mittelalterlichen Inschriften bis zu Leuchtsignalen aus dem Zweiten Weltkrieg bieten die Gebäude mehr als man erwartet und laden zu einer Entdeckungstour ein, für die dieses Buch genau der richtige Begleiter ist. Prüfer/in: Andreas Magdanz, Roman Bittner 83


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CHRISTIAN LINDE Bachelor of Arts

HEILIGE GEOMETRIE

Gestalterische Transformation der St. Andreaskirche in Hildesheim In dieser Arbeit wurde die St. Andreaskirche in Hildesheim fotografisch auf ihre kleinsten Bausteine reduziert. Die dadurch erarbeitete Materialsammlung dient als Grundlage für eine gestalterische Transformation. So entstanden Kunstwerke, die sich in die jahrtausendealte Tradition der spirituellen Kunst einreihen. In einem letzten Schritt wurden die entstandenen Mandalas in Collagen übersetzt, die inhaltlich eine Geschichte über die St. Andreaskirche erzählen – in ihrer Form jedoch einer verborgenen, heiligen Geometrie entsprechen. Prüfer/in: Barbara Kotte, Andreas Magdanz

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AD BD

GD

LASSE MAHLER

lasse-mahler@gmx.de | Bachelor of Arts

MANTAY

Das erzählerische Typeface der Fantasyreihe „Die Farbe der Schatten“ Die Mission der Thesis war es für „Rabenjäger“, den ersten Teil der sarkastischen Low-/ Dark-Fantasy Reihe „Die Farbe der Schatten“, ein erzählerisches Typeface zu planen und umzusetzen. Die Herausforderung bestand darin für Erzählerinnen und Erzähler sowie Protagonistinnen und Protagonisten verfeindeter Lager den Charakter der Völker und Persönlichkeiten einzufangen und entsprechend zu inszenieren. Der Font „Mantay“ verändert sich mit dem Plot, erzählt auf diesem Weg die Geschichte mit und findet Anwendung auf dem Cover, dem Klappentext sowie als Kapiteltrenner. Prüfer/in: Christoph Lemmer, Brigitte Schrader 85


GD

VICTORIA MANTLER

Bachelor of Arts | mantlervictoria@gmail.com

DER EUL’ UND DIE MIEZEKATZE

Konzeption und illustrative Gestaltung eines Buches Das Gedicht von Edward Lear „The Owl and the Pussycat“ ist im englischsprachigen Raum eines der bekanntesten Werke der Nonsense-Literatur. Das ist leider im deutschsprachigen Raum nicht der Fall – und wenn, dann nur in Form des klassischen Kinderbuchs. Um Text und Illustration wieder mehr in Einklang und um es Groß und Klein näherzubringen, wurden durch die Hochdrucktechnik Linolschnitt neue Illustrationen erschaffen. Das Buch eignet sich hervorragend als Geschenk und zaubert den Betrachtenden ein Lächeln ins Gesicht. Prüfer/in: Paul Kunofski, Marcel Kreipe

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GD

KIM MAYER

kimmayer96@gmail.com | Bachelor of Arts

ENTWURZELT – HEIMATFRESSER UND UMWELTSÜNDER

Dokumentarfotografie und Buchlayout Durch den Braunkohleabbau der RWE verlieren in Nordrhein-Westfalen eine Vielzahl von Menschen ihre Heimat. Ganze Dörfer und Landstriche werden von dem Tagebau verschluckt, die Menschen fühlen sich entwurzelt. All dies geschieht für eine veraltete Form der Energiegewinnung, die den Klimawandel rasant beschleunigt. Die vorliegende Arbeit gewährt einen Einblick in diese immense Zerstörung und erzählt die Geschichten betroffener Menschen. Das Thema tangiert uns alle und es ist offensichtlich, dass eine Veränderung stattfinden muss. Prüfer/in: Andreas Magdanz, Roman Bittner

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KELLY MEINEKE

Bachelor of Arts | kellymeineke@gmx.de

POWER TO X – INNOVATION MOVEMENT

Plakatkampagne und Corporate Design für eine fiktive NGO Die Möglichkeit aus Wasser und CO2 einen Kraftstoff herzustellen, der vom PKW über LKW und Schiff bis hin zum Flugzeug in alle Verbrennungsmotoren getankt werden kann, ist noch kaum bekannt. Synthetische Kraftstoffe werden aber in naher Zukunft maßgeblich dazu beitragen Mobilitätsformen CO2- und klimaneutral zu gestalten. Ziel dieser Arbeit ist die Aufklärung und Informationsverbreitung bezüglich synthetischer Kraftstoffe. Prüfer/in: Barbara Kotte, Dominika Hasse

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GD

ANNA SOPHIE MENZEN

anna.menzen13@gmail.com | Bachelor of Arts

FOODENTIFY

Konzeption und Gestaltung einer App für eine gesundheitsfördernde und klimaschonende Ernährung Die App foodentify ist der mobile Begleiter für eine Ernährung, die sich positiv auf die Gesundheit und das Klima auswirkt. Der Fokus liegt auf regionalen Lebensmitteln und ihren gesundheitsfördernden Eigenschaften. Neben zahlreichen veganen und vegetarischen Rezepten sowie wissenswerten Informationen zu heimischen Superfoods ist innerhalb der App ein innovatives Scan-Tool integriert. Jenes ermöglicht eine Analyse und Bewertung diverser Produkte im Lebensmitteleinzelhandel hinsichtlich der Aspekte Klima und Gesundheit. Prüfer/in: Dominika Hasse, Roman Bittner 89


GD LD

SUSAN MITTELSTÄDT

Bachelor of Arts | susan.mittelstaedt@ewetel.net

DIGITAL SPACE

Gestaltung und Konzeption eines immersiven Lichtraums zu dem Thema „Das öffentliche Wohnzimmer“ In dieser Installation werden die Grenzen zwischen Öffentlichkeit und Privatheit sowie Realität und Virtualität überwunden. Ganz wie im eigenen Wohnzimmer zu Hause sollen sich hierbei auch in der Stadt mit Leichtigkeit Entspannung und soziale Verbundenheit einstellen. Mit dem Licht des digitalen Bildschirms werden störende visuelle Reize aus dem urbanen Kontext entschärft und in angenehme atmosphärische Eindrücke verwandelt. Die virtuellen Realitäten entführen die Raumnutzenden dabei in die verschiedensten Städte dieser Welt. Prüfer/in: Andreas M. Schulz, Paul Schmits 90


GD

JULIE MOSER

moser.julie.97@gmail.com | Bachelor of Arts

WIR SIND SCHWANGER

Konzeption und Illustration eines Ratgebers „Wir sind schwanger“ ist ein Ratgeber für das begleitende Elternteil während der Schwangerschaft. Nützliche Tipps, Erfahrungsberichte und interaktive Anregungen sollen die Leserinnen und Leser in dieser spannenden Zeit begleiten. Dabei wird der Fokus auf Diversität und neue Wege abseits klassischer Rollenbilder gelenkt. Prüfer/in: Marion Lidolt, Paul Kunofski

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PD

MAXIMILIAN MÜLLER

Bachelor of Arts | maximilianmueller95@gmx.net

MODULARIS

Miniaturenupgrade und -individualisierung In Tabletop-Rollenspielen erleben Spielerinnen und Spieler ebenso wie Spielleiterinnen und Spielleiter gemeinsame Abenteuer. Die Spielerinnen und Spieler schlüpfen in die Rolle fiktiver Charaktere. Gerade die Charakterentwicklung ist von großer Bedeutung. Sie erlernen neue Fähigkeiten und erhalten neue Ausrüstung. Dieses findet aktuell nur auf dem Papier statt und die Miniaturen, die die Charaktere verkörpern, bleiben unverändert. Diese Problematik wurde in dieser Arbeit gelöst und ein modulares Figurensystem entwickelt. Miniaturen können nun individuell gestaltet und ausgerüstet werden. Prüfer/in: Matthias Ries, Andreas Schulz 92


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SAMIRA NEITZKE

samira-neitzke@gmx.de | Bachelor of Arts

HOF DER ZUKUNFT

Kommunikationskampagne über das Wohnen im Wendland Die Sehnsucht nach der Großstadt geht deutlich zurück. Aufgrund steigender Mieten, Abgase und der Hektik im Alltag wünschen sich immer mehr junge Menschen eine attraktive Alternative zur Einraumwohnung in der Stadt. Das dünn besiedelte Wendland und seine Bewohnerinnen und Bewohner haben all das: Ruhe, Platz und Luft. Die Lösung lautet daher, Wohnraum in Form von gemeinschaftlichem Wohnen auf Höfen zu schaffen. Dafür wurden in der vorliegenden Arbeit zwei Kommunikationskampagnen für zwei Zielgruppen gestaltet und Inhalte für verschiedene Kommunikationskanäle erstellt. Prüfer/in: Barbara Kotte, Mathias Rebmann 93


AD BD

GD

INKEN OSTERLOH

Bachelor of Arts | i.osterloh@outlook.com

MX IT – MIX DIR DEIN REZEPT

Grafische Darstellungsformen zur Leichten Sprache im Bereich Kochrezepte Mit „MX IT“ können Rezepte individuell aus drei Komponenten zusammengestellt werden. Dabei werden die Anweisungen nicht wie gewohnt in Textform, sondern visuell mittels Zeichen erklärt. Mit einer simplen Darstellungsform wird zum Kochen motiviert und Zugang für Menschen mit geringer Literalität und mit egal welcher Muttersprache ermöglicht. Zusätzlich zum Buch wurde das modulare Kochprinzip auf weitere digitale Medien übertragen: eine Website, eine App und auditive Angebote. Prüfer/in: Stephanie Rabbe, Alessio Leonardi

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GD

JULIA MARIE REUSCHL

lia@liareuschl.de | Bachelor of Arts

MAGAZIN KIOSK-KULTUR HANNOVER

Wenn man an die Stadt mit der höchsten Kioskdichte der Welt denkt, welche kommt einem dann in den Sinn? Wohl die wenigsten werden an Hannover denken. Doch genau das ist die richtige Antwort. Hannover wird oft als langweilig beschrieben. Aber wer der Landeshauptstadt schon einmal einen Besuch abgestattet hat, dem werden die zahlreichen Kioske nicht entgangen sein. Diese Museen der Kleinigkeiten wurden in dieser Thesis behandelt. Dabei ist ein Magazin entstanden, das sich der Kultur, den Menschen dahinter und der Stadt selbst widmet. Prüfer/in: Roman Bittner, Dominika Hasse

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FD

LOUISA RICHTER

Bachelor of Arts | richter.louisa@web.de

BELOW SEA LEVEL

Living Atmospheres Können wir Naturphänomene als Grundlage für Gestaltungskonzepte nutzen? Die Absorption hat zur Folge, dass sich die visuelle Farbwahrnehmung unter Wasser ändert. Rot nehmen wir in einer Tiefe von 30 Metern als Blau wahr. In einem Zusammenspiel aus analogen und digitalen Techniken wird das Phänomen in drei Farbwelten übersetzt. In experimenteller Herangehensweise wird die Farbveränderung unter Wasser in einen räumlichen Kontext übertragen und für Betrachtende sensuell erlebbar gemacht. Prüfer/in: Timo Rieke, Martin Brandes

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GD

MIRJAM RÖMER

hi@mirjam-roemer.de | Bachelor of Arts

DIE KUNST DES BLÄTTERNS UND SCROLLENS

Wie wir navigieren, um zu lesen – eine Sammlung Worin liegen die Unterschiede zwischen dem Umblättern einer Buchseite in einem physischen Buch und dem Scrollen auf einer Webseite? Welche Formen der Navigation innerhalb umfangreicher Lesemedien gibt es eigentlich? Wie fühlen sie sich an, wie sehen sie aus und welche sind vielleicht schon längst in Vergessenheit geraten? Diese und weitere Fragen skizziert die vorliegende Arbeit anhand von gesammelten Fragmenten. Prüfer/in: Dominika Hasse, Stephan Schwingeler

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GD

FRANZISKA SCHIWEK

Bachelor of Arts | f.schiwek.1@web.de

VANLIFE

Ein Lifestyle Magazin Individuelles Reisen, die Verbindung zur Natur und das Gefühl von Freiheit erleben. All das sind Gründe, die immer mehr Menschen zum Reisen mit dem Auto und dem Übernachten in der Natur animieren. Doch Camping hat sich mittlerweile von der spießigen Freizeitbeschäftigung zum hippen Vanlife-Trend entwickelt. Da Fachliteratur in diesem Bereich weder zeitgemäß noch ansprechend gestaltet ist, wurde ein Magazin konzipiert und gestaltet, welches fachlich und visuell attraktiver ist. Prüfer/in: Dominika Hasse, Roman Bittner

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FD

ANNALENA SCHÖNING

annalena-schoening@web.de | Bachelor of Arts

FARBE IM KINDERGARTEN: EIN FARBBERATUNGSTOOL

Ein Kollektionsbuch mit Anregungen und beispielhafter Anwendung von Farbkonzepten im Kindergarten Das Thema Gestaltung von Kindergärten ist aktueller denn je und die momentane Situation vieler Bestandskindergärten erfordert Lösungen. Diese Thesis beschäftigt sich mit Farbgestaltungskonzepten für Kindergärten. Dabei werden beispielhafte Farbprofile gezeigt, welche eine anregende bis hin zu einer entspannenden Wirkung auf die Betrachtenden erzielen. Diese werden den drei Bereichen Ankunft, Aktivität und Entspannung zugeordnet. Die entstandenen Farbkompositionen sind inspiriert von signifikanten Themenwelten aus der Natur. Prüfer/in: Markus Schlegel, Timo Rieke 99


GD

KARLA SCHWERDTFEGER

Bachelor of Arts | karla.schwerdtfeger@mail.de

KALEIDOSCOPE COLLABORATION

Entwicklung einer Design Thinking App zur Unterstützung des Perspektivwechsels im Projektmanagement In dieser Bachelorarbeit wurde eine App entwickelt, die die Zusammenarbeit in Projekten unterstützt. Die Idee basiert auf dem Thema des Perspektivwechsels, für das gestalterisch ein Kaleidoskop als Inspiration diente. Mit seinen vielfältigen und sich endlos vervielfältigenden Mustern steht das Kaleidoskop sinnbildlich für einen dynamisch-empathischen Austausch. Die App baut anhand dieser Wahrnehmung das Potential von Teams, Prozessen und Methoden aus und bietet so einen neuen Ansatz in der virtuellen Kollaboration. Prüfer/in: Roman Bittner, Tatjana Rabe 100


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ANNA-LENA SIMON

a-l.simon@t-online.de | Bachelor of Arts

MIT HUMOR GEGEN HASS

App und Einführungskampagne gegen Hate Speech Diese Thesis ist die Konzeption einer App, die von Hate Speech Betroffenen hilft sich gegen Hasskommentare zu wehren. Das Ausgangsproblem lautet: Im Netz kann Hass nur durch Gegenrede gestoppt werden. Betroffene wissen aber meist nicht, wie sie sich wehren sollen. Die App generiert in Echtzeit zu jedem Hasskommentar eine schlagfertige und humorvolle Antwort, die anschließend in den Sozialen Netzwerken geteilt werden kann. Beworben wird die Software durch eine crossmediale Kampagne, deren Botschaft lautet: „Opfer werden kann jede/r. Sich wehren jetzt auch.“ Prüfer/in: Mathias Rebmann, Barbara Kotte 101


BD

JEAN-MICHEL TAPP

Bachelor of Arts | m.tapp1998@gmail.com

ALLTÄGLICHES, ALLZUALLTÄGLICHES

Ein Buch über die Eigenheiten des Alltags Die alles überlagernde Pandemie hat unseren Alltag durcheinandergebracht. Grenzen zur Nichtalltäglichkeit sind aufgebrochen und haben unsere Routinen erschüttert. Ein vollends anderer Alltag ist zur neuen Normalität geworden. Vielleicht ist das genau die richtige Zeit sich eingehender mit der Alltäglichkeit zu beschäftigen. Dieses Buch wagt einen dilettantischen Blick auf die Alltäglichkeit und versucht – aus rein persönlichem Erkenntnisinteresse – durch Beiträge aus Wissenschaft und Literatur, das Wesen des Alltags zu erfassen. Prüfer/in: Dominika Hasse, Christoph Lemmer

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IA

SARAH TEICHMANN

sarahtmann@live.de | Bachelor of Arts

DER HISTORISCHE ALTE LEIPZIGER BAHNHOF IN DRESDEN

Kulturelle Begegnungsstätte Der alte Leipziger Bahnhof in Dresden war einst der erste Bahnhof der Landeshauptstadt. Heute ist er Begegnungs- und Veranstaltungsraum für Menschen jeglicher Herkunft. Der Künstlervein Blaue Fabrik lebt das Konzept der Integration, während das neue Restaurant Teofilo als Ausbildungsstätte für Menschen mit Migrationshintergrund fungiert. Aus dem Zusammenschluss beider entstehen spannende und vielversprechende Synergieeffekte. Prüfer/in: Patrick Pütz, Günter Weber

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IA

PAULINA TYMEK

Bachelor of Arts | paula.tymek@gmail.com

ZUKUNFT KIRCHEN

Umnutzungskonzepte für die Neue Stephanskirche in Bernburg-Waldau Seit Jahrhunderten prägen Kirchengebäude das Bild von Städten. Trotzdem werden viele der Gotteshäuser ohne weitere Verwendung zurückgelassen. Nicht so die Neue Stephanskirche. Sie wird wieder zum Leben erweckt und zu einer Begegnungsstätte umfunktioniert. Das erste Konzept basiert auf einer gastronomischen Nutzung: Wo einst die Kirchenglocken läuteten, sind die Bewohnerinnen und Bewohner nun zum Verweilen und Genießen eingeladen. Das zweite Konzept zeigt die Stephani Kinderbibliothek. Sie dient als Begegnungsort für Kinder und ist speziell auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet. Prüfer/in: Patrick Pütz, Günter Weber 104


FD

JULIA WAHRENBURG

julia_wahrenburg@gmx.de | Bachelor of Arts

FARBE KLANG FARBE

Die Zusammenwirkung visueller und auditiver Wahrnehmung Wir Menschen werden täglich mit Sinneswahrnehmungen überflutet. Ob im passiven oder aktiven Zustand, unbewusst oder bewusst. Diese Arbeit analysiert die audivisuellen Wahrnehmungsprozesse und deren Wirkungen auf unseren Gemütszustand. Um die Effekte audiovisueller Wahrnehmung, ihren Einfluss und ihre Wichtigkeit zu visualisieren, werden Farbe, Klang, Material, Form und Bewegung analysiert und nach hergeleiteten Kriterien in einer digitalen Animation zu einer experimentellen Stimmungswelt miteinander verbunden. Prüfer/in: Timo Rieke, Martin Brandes

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FD IA

MELISSA ZOE WALLER

Bachelor of Arts | melissawaller98@gmail.com

CUBE CONNECTS – OPEN SPACE OFFICE

Büroplanung und Innenarchitektur, Farbdesign und Lighting Design für das Gebäude „UP! Berlin“ Im Fokus des Open-Space-Konzepts steht die Konnektivität im Raum. Mit Hilfe der Zonen Kommunikation, Regeneration und Konzentration werden auf der ca. 5 000 m² großen Etage neue Arbeitswelten erschaffen. Dabei wird durch die offene, aber spannende Gestaltung mittels verschiedener Ebenen und Sichtbeziehungen der Austausch gefördert. Durch den stetigen Wandel von Büros steht der Mensch immer mehr im Vordergrund und so werden das Wohlbefinden und die dementsprechende Produktivität gesteigert. Die Thesis wurde zusammen mit Marco Wenzel erstellt. Prüfer/in: Josef Strasser, Markus Schlegel 106


PD

VIKTORIA WEBER

Vicki.traisa@live.de | Bachelor of Arts

NAJA²

Entwicklung eines auf 3D Druck basierenden Handmoduls Der höchste Bedarf an Prothesen besteht in Ländern mit geringem Einkommen. Zugleich ist dort die Prothesenversorgung mangelhaft. Personen mit einer Armamputation bietet das hier entwickelte Greifmodul eine einfach bedienbare Unterstützung im Alltag. Mit dem Hauptaugenmerk auf ländliche Gegenden in Kolumbien stellt dieses Produkt vor allem eine auf den Zielmarkt abgestimmte kostengünstige Möglichkeit dar. Das Modul ist speziell entwickelt worden für die Steuerung von Zweirädern und im Umgang mit Werkzeugen in der Landwirtschaft. Prüfer/in: Andreas Schulz, Matthias Ries 107


GD

CHRISTOPH WEDDRIN

Bachelor of Arts | cweddrin@googlemail.com

VECTORIAL

Verständliche Tutorials für Adobe Illustrator mit ansprechendem Design im Taschenformat Adobe Illustrator ist ein essentielles Werkzeug im Alltag von Designschaffenden. Trotzdem fällt vielen Userinnen und Usern der Umgang mit Illustrator schwer, weil das Programm nicht einstiegsfreundlich ist. Zudem wird das selbstbestimmte Lernen durch langes Suchen nach passenden Tutorials erschwert. Die App „vectorial“ vereinfacht diesen Prozess, indem sie qualitativ hochwertige Tutorials, einen Community-Feed und eine Künstlergalerie mit einem ansprechenden Vektor-Design vereint. Prüfer/in: Roman Bittner, Michael Herzog 108


PETER WENDEBOURG

peter.wendebourg@web.de | Bachelor of Arts

AUF DIE BARRIKADEN

Grafischer Ausdruck von Protest Gestaltung kann ein Mittel der Hoffnung sein, Widerstand leisten und gesamtgesellschaftliche Veränderungen bewirken. Gestaltung verbindet Menschen durch das Visuelle. Diese Verbundenheit ist in der Zeit der Corona-Pandemie wichtiger denn je. Mit der Arbeit „Auf die Barrikaden“ ist eine Protestbewegung entstanden, die auf das fortschreitende Kultursterben aufmerksam macht. Die Installation wird vor geschlossenen Kultureinrichtungen aufgebaut und stellt Passantinnen und Passanten Protestplakate zum Verkleben bereit. Betrachterinnen und Betrachter werden zu Aktivistinnen und Aktivisten. Prüfer/in: Barbara Kotte, Jan Obornik 109


GD

ADRIAN WENZEL

Bachelor of Arts | adrian-wenzel@gmx.de

DIE METAMORPHOSEN

Illustrative und typografische Ausarbeitung in Form eines Buches Eine sich formende Erde, liebende Götter und Göttinnen, Kämpfe, Missetaten und Verwandlungen. Seit Anbeginn der Zeit sind die Menschen auf der Suche nach einer Erklärung für ihr Dasein auf der Erde. Der Dichter Ovid schrieb die römische Schöpfungsgeschichte vom Beginn bis in seine Gegenwart in 15 Büchern nieder. Dieses Buch macht die ersten acht Bücher von Ovids Metamorphosen durch illustrierte Gestaltungselemente der Antike, Zeichnungen und Aquarelle für die Lesenden atmosphärisch erlebbar. Prüfer/in: Roman Bittner, Paul Kunofski

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MARCO WENZEL

marco.wenzel.13@gmail.com | Bachelor of Arts

CUBE CONNECTS – OPEN SPACE OFFICE

Büroplanung und Innenarchitektur, Farbdesign und Lighting Design für das Gebäude „UP! Berlin“ Ein wichtiger Aspekt bei der Planung war das Verbinden der einzelnen Bereiche. Dies spiegelt sich in der spannungsvollen und dynamischen Gestaltung mit verschiedenen Ebenen und Blickbeziehungen wieder. Die Offenheit sorgt für ein Gemeinschaftsgefühl in allen Arbeitsprozessen: von zwanglosen Sitzmöglichkeiten zum Austausch bis hin zu Ruhe- und Regenerationsangeboten. Mit Hilfe von Modellen wurde die räumliche Situation genauer analysiert. Die Thesis wurde zusammen mit Melissa Zoe Waller erstellt. Prüfer/in: Andreas M. Schulz, Josef Strasser 111


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GD

FRANZISKA WIENKE

Bachelor of Arts | franziskawienke@t-online.de

WURZELWERK

Packaging und Kommunikationskampagne für heimische Superfoods Viele nutzen selbstverständlich exotische Superfoods wie Chiasamen, Goji-Beeren und Avocados, statt auf heimische Lebensmittel zurückzugreifen. Diese Exoten werden um den ganzen Globus transportiert, um auf unseren Tellern zu landen. Das Sortiment der Marke „Wurzelwerk“ bietet mit unseren heimischen Superfoods wie Roter Bete, Leinsamen und Brennnesseln eine umweltfreundliche Alternative. Als Pulver können sie alle in den Alltag integrieren und den Gerichten einen Nährstoffboost verpassen. So tut man nicht nur sich selbst etwas Gutes – sondern auch der Umwelt. Prüfer/in: Nicole Simon, Barbara Kotte 112


PD

VERENA WITTHUHN

verena.witthuhn@gmail.com | Bachelor of Arts

DA TUDO.

Ein experimenteller Materialresearch mit dem Ziel neue Erfahrungen zu sammeln und zu teilen In interdisziplinären Teams liegt der größte Erkenntnisgewinn. In der Gestaltung und Kunst können wir neue Methoden der Forschung entwickeln, in denen mehr das Suchen als das Beweisen einer These im Fokus steht. Practice based Research als Methode für das Experimentieren und Begreifen sowie die Entwicklung neuer Materialien und Anwendungen sind neue Aufgaben für Gestalterinnen und Gestalter und als Biodesign ein neuer Teilbereich des Produktdesigns. Da tudo – das ist alles; alles gut. Prüfer/in: Matthias Ries, Andreas Schulz 113


GD

JONA WOGAWA

Bachelor of Arts | jonawogawaart@gmail.com

KLEINES GLÜCK

Illustrationen inspiriert von Sprüchen aus Glückskeksen Meine Thesis besteht aus zwölf Illustrationen, welche sich alle auf Sprüche aus Glückskeksen beziehen. Die Umsetzung erfolgte mittels Grafiktablet und digitaler Bearbeitung in Adobe Photoshop. Die Illustrationen geben den Sprüchen eine visuelle Form und unterstützen so deren Aussage. Prüfer/in: Roman Bittner, Paul Kunofski

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THEO ZAHRADNIK

t.zah@gmx.de | Bachelor of Arts

PLYGROUND

Die Stadt und ihre (Er-)Zeugnisse PLYGROUND ist eine urbane Intervention für die Oststadt. Lack-Fragmente von Graffiti-Freiflächen sind Ausgangsmaterial dieser gestalterischen Anwendung. Urbane Betonlandschaften sind das bevorzugte Habitat der entworfenen Plastik. Der Pfeil als Symbol der Orientierung steht hier für die Orientierung einer Jugendkultur und ihrer Generation auf der Suche nach Sinnhaftigkeit, Selbstfindung und Individualität. Einzelne Pfeilkörper der Plastik porträtieren in ihrer Diversität anonyme Charaktere der Graffitikultur und deren Motivationen. Prüfer/in: Melanie Isverding, Jan Obornik

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IMPRESSUM

PROJEKTLEITUNG Kerstin Abrams

DRUCKVORSTUFE UND PROJEKTASSISTENZ Tatjana Rabe

LEKTORAT

Jacqueline Moschkau

LAYOUT UND PRINT WISE 2020/21

KONTAKT

COPYRIGHT

Renatastraße 11 31134 Hildesheim 05121/8881-301 www.hawk.de/gestaltung

Jurek Behre, Yelyzaveta Blikharska, Paul Deutschmann, Sara Felgentreu, Katharina Geier, Maya Grylla, Laura Helwer, Julia Jordan, Mathea Kitzki, Phuong Hoa Quach, Nicole Roleder, Melina Schreiber, Maike Schulte-Wieking

Alle Rechte an den Bildern und Texten liegen bei den jeweiligen Verfasserinnen und Verfassern oder bei der Fakultät Gestaltung der HAWK.

HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim, Holzminden, Göttingen

SCHRIFT

Meta Pro, Proxima Nova

PAPIER

Die Abschlussarbeiten wurden von den Absolventinnen und Absolventen gestellt und übernommen. Konzept und Layout entstanden im Rahmen des Layout und Print-Kurses im Wintersemester 2020/21.

Umschlag: 240 g/m² Amber Graphic 1.2 Innenseiten: 100 g/m² Amber Graphic 1.2

HERSTELLUNG

Gutenberg Beuys Feindruckerei GmbH www.feindruckerei.de

Alle Informationen zu den Abschlussfeierlichkeiten und vieles mehr

Wir gratulieren unseren Absolventinnen und Absolventen



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Alvaro-Luca Ellwart

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Nadine Dannemann

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Kurzfilm über die Auswirkungen des Lockdowns Keimfrei und aufgerfrischt: Heißmangel mit Plasmaeinheit Innovation auf dem Teller: Burgerspieß geht in Serie Comic-Heft Loving Reaper – Der Tod ist ein Tierfreund

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Fabienne von Fehrn

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Vorwort

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Buchprojekt: Matters of Communication Image-Film für Hi2025: Hilde hilft Bid Book 2 – Editorial Design durch die Fakultät Gestaltung Der Projekor ist trotz Lockdown aktiv

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Studierende bilden Netzwerk auf dem Campus Kooperationsvertrag mit Kaiserhausstiftung Fachübergreifendes Entwerfen rund um den Globus

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Der beste Kreativnachwuchs Niedersachsens Ein Lichtkonzept wie eine Berg- und Talfahrt Wo Europa in Hildesheim steckt Preisgekröntes Erscheinungsbild für die Herderschule

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pages 12-13
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