Headliner #024

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Freitag, 6. Februar 2009 – Nr. 25/17. Jg.

DIE NEUE SÜDTIROLER

Tageszeitung

4-20 von Reinhold Giovanett

4twenty arbeiten langsam, 4twenty sind gelassen und 4twenty sind selbstbewusst. Drei Tugenden, die sie dahin gebracht haben, wo bzw. was sie heute sind: Eine exzellente Liveband, mit sehr guten Songs und hohem Wiedererkennungswert. 4twenty haben vor zwei Wochen das Ticket zum Halbfinale in

Wien für den Wettbewerb „International Liveaward“ gewonnen und haben dies der Zugänglichkeit ihrer Musik und ihrem professionellem Auftritt zu verdanken. Wenn 4twenty für sich den griffigen Untertitel „Die Kapelle mit der Kopfnickgarantie!“ gefunden haben, dann ist das eine zutreffende Behauptung. Und die bisher gesammelte Live-Erfahrung gibt ih-

nen objektiv gute Chancen, auch zum großen Finale am 1. Mai im Prater in Wien durchzukommen. Contesterfahrung haben sie bereits gesammelt, wissen die wenigen Minuten zu nutzen, die man als Band bei derartigen Veranstaltungen zugestanden bekommt. 2005 wurden 4twenty für die Live-DVD „live.004“ mit einem „Austrian Newcomer Award“ ausgezeichnet und ihr für

Foto: Ingrid Heiss, Bildbearbeitung: Silvia Brumana

> Redaktion Tageszeitung Headliner: headliner@tageszeitung.it – Tel. 329/5913560

den „Austrian Newcomer Award“ nominierter Song „Wenn der Beat rollt“ schaffte es auf den Sampler „Austrian Newcomer Award 08 – Vol. III“. 4twenty wissen derartige Wettbewerbe zu schätzen. Christoph Baur, einer der zwei Sänger der Band: „2005 durften wird in Linz bei der Preisverleihung von 2500 Leuten auftreten, bekamen unglaubliches Fortsetzung >


Tageszeitung

s gibt kein wirkliches Geburtsdatum für die Rockmusik. Gerne wird aber die erste Aufnahmesession von Elvis Presley in den Sun-Studios in Memphis am 5. Juli 1954 als solches bemüht. Rockmusik und mit ihr all ihre Kinder sind also runde 55 Jahre alt. Wie viele Generationen diese Musik für einige Jahre in den Mittelpunkt ihres Lebens geholt haben, lässt sich leicht schätzen. Ebenso deutlich ist die Wahrnehmung der Öffentlichkeit: einerseits wird es als rein kommerzielles Medienspektakel gehandelt (Casting-Shows im TV), andererseits – und nach 55 Jahren immer noch – rein auf die so genannte Jugend reduziert. So weit nichts Neues. Blickt man auf die Entwicklung einzelner Stilrichtungen, so zeichnet sich für die nächsten Jahre/Jahrzehnte eine deutliche Wende ab. Denn wenn auf der einen Seite der Nachwuchs nicht abreisst, gibt es auf der anderen Seite immer mehr Musiker und Musikerinnen, die es nicht lassen wollen. Wenn man etwa den „Stones" (Mick Jagger und Keith Richard sind Jahrgang 1943) und vielleicht Tina Turner (Jahrgang 1939) auch und vor allem ein starkes Ego und finanzielle Interessen unterstellen mag, wenn sie immer wieder auf Tour gehen, so gilt das nicht für Musiker und Musikerinnen, die ab-

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Fortsetzung >

Feedback von Veranstaltern, Publikum und anderen Bands. Es herrschte reges Medieninteresse, wir haben an die zehn Interviews an einem Abend gegeben. All das hat uns in gewisser Weise an einem Abend reifen lassen. Die damals geknüpften Kontakte haben bis heute gehalten. Auch die Teilnahme an den folgenden Ausgaben und die Nominierungen für den Preis waren immer sehr motivierend und gewinnbringend, da von Jury- und Veranstalterseite immer Feedback zum neuen Material gekommen ist.“ 4twenty sind aus studien- und arbeitstechnischen Gründen geografisch getrennt: Turin, Brixen, Graz, Innsbruck. Aber das tut ihrer Kreativität keinen Abbruch. Die Songs wandern von der kreativen Zentrale in Graz zu den jeweiligen Bandmitgliedern, die mit neuen Ideen und Kommentaren zurückkommen und bei konzentrierten Proben besprochen und umgesetzt werden. Diese Arbeitsweise hat zwar den Nachteil, dass es eine Weile dauert, bis ein neuer Song steht, aber die Band hat sich daran gewöhnt, geniest den kollektiven Schaffensprozess und hat ganz generell keinen Stress. In Südtirol wird beispielsweise ganz bewusst nur wenig live gespielt, um den Fans, wenn es zum Konzert

Neue Vorbilder

Konsequent und laut bis ins (hoffentlich) hohe Alter: Lemmy (Motörhead), geb. 24.12.1945

seits des großen Mainstreams ihre Konzerte geben, mit unverkrampfter Konsequenz ihre Songs spielen. Subjektiv gewählte Beispiele: Tomy Iommi und Geezer Butler (Black Sabbath) sind 60+, ebenso Brian Johnson (AC/DC), Punk-

kommt, auch etwas Neues bieten zu können. Zudem werden die freien Termine, die sich bei mittlerweile acht voll im Leben stehenden Musikern nicht all zu zahlreich finden lassen, genutzt, um Festivals und Gigs in Österreich oder Deutschland zu spielen. So wird es auch 2009 sein. Für 2009 ist zudem die Veröffentlichung eines neuen Albums in Planung, das jedoch auch „nur“ eine EP werden könn-

te, eben weil die Songs ihre Zeit zum reifen brauchen. Vor einigen Monaten hat die Brixner Band ihr Lineup um einen Keyboarder aufgestockt. Ingo Ramoser heißt der neue Mann, ist ebenfalls Brixner, studiert am Konservatorium in Innsbruck und hat nicht lange gebraucht um sich in die Band einzuarbeiten. Christoph über Ingo: „Er hat ein extrem gutes Gespür für Harmonie und Groove und nimmt gestalterische Verantwortung, was sich nicht nur auf neuere Werke auswirkt, die etwa der Song mit dem Arbeitstitel „Da

Poetin Patti Smith und Lemmy (mittlerweile 63 Jahre alt), der mit seiner Band Motörhead seit 1975 ununterbrochen unterwegs ist und nach wie vor mit beruhigender Regelmäßigkeit live spielt und kompromisslose Alben veröffentlicht. Die Zahl dieser Musiker und Musikerinnen wird in den nächsten zehn Jahren ständig zunehmen und endlich wird es neue Vorbilder geben, die den derzeitigen „Vorbildern" entgegengesetzt werden können: etwa die zu Gutmenschen mutierten Rentner, die merken, dass sie mit den Ehemals-Ihresgleichen schlecht zu Rande kommen; oder die eingeschüchterten,

Motörhead sind seit Jahren regelmäßig auf Europa-Tournee

zurückgezogenen Sechzigjährigen; oder die ständig in den Medien auftauchenden, belehrenden Halbprominenten. Es wird endlich 60jährige Vorbilder geben, die nicht reden, ins Theater gehen und Jazz hören, sondern auch 60jährige, die, weil es die normalste Sache der Welt ist, Punkrock oder Metal oder extreme Elektronik spielen und hören. Es wird endlich nicht nur zornige junge Wilde geben, sondern auch zornige alte Wilde. Was das für die Gesellschaft für Auswirkungen haben wird, wird zu beobachten sein. Mit Spannung (und Vorfreude)! (Reinhold Giovanett)

Arbeiten langsam, präzise und bedächtig an ihren Songs: 4twenty aus Brixen

sempre“, sondern auch nicht Halt vor älteren Stücken macht.“ Auffallend bei 4twenty ist die Stilvielfalt in den Songs und zwischen den Songs, eine Vielfalt, die nicht so einfach aus dem Ärmel zu schütteln ist und die ein Beleg ist für die funktionierende kollektive Arbeitsweise. Baur: „Die musikalischen Grundideen zu den Songs kamen bisher vornehmlich von Andi (Andreas Taras, Bass) und Phillip (Oberhuber, Gitarren). Diese wurden dann bei den seltenen Proben vorgestellt und ausgearbeitet und meistens steht bereits fest, in welche Richtung sich der Song entwickeln soll.” Den reibungslosen Ablauf dieser durchaus auch heiklen Phase führt Baur darauf zurück, dass die Musiker von

Foto: Ingrid Heiss, Bildbearbeitung: Silvia Brumana

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POP-THEORIE

4twenty auf einer „sehr nahe verwandten Wellenlinie grooven”. Richtig fertig sind die Stücke dann dennoch nie: „Wenn der Beat rollt zum Beispiel wurde beinahe zwei Jahre lang live gespielt bevor er aufgenommen und damit finalisiert wurde. Der Schaffensprozess hat in diesen zwei Jahren des Livespielens nie aufgehört, der Song wurde stetig etwas verändert, hier wurde geschliffen, da poliert, bis wir endlich zu seinem (wie wir bei aller Bescheidenheit finden dürfen) glitzernden Kern vorgedrungen sind.” Der Song glitzert in der Tat. Und wenn das neue Material eine annähernde Qualität erreicht, dann gibt es auch wieder Nominierungen, konkrete Awards und vor allem ein exzellentes Popalbum.


NEWS A.I.D.S.

„Celebrating Life“ „Alice im Wunderland", das durchaus vielschichtige (Kinder) Buch von Lewis Carroll steht im Mittelpunkt der Benefizveranstaltung „Celebrating Life", die heuer zum ersten Mal in Bozen stattfindet. „Celebrating Life", organisiert von „Pro Positiv Südtiroler Aidshilfe" um finanzielle Mittel für die internationale Aidshilfe zu sammeln, hat die „Fashion-Show" in den Mittelpunkt gestellt, bei dem die besten Kostüme prämiert werden, Kostüme, die der Welt von Alice nachempfunden sind. Termin: Freitag, 20. Februar, 20.30 h. Schloss Maretsch, Bozen. Info: www.celebratinglife.it

Ufo-Landungen im Februar

„Stasera mi butto" nennt sich die Veranstaltung, mit der der „Music Club" von Neumarkt den Bands des Landes eine Auftrittsmöglichkeit bieten möchte. Der Abend findet am 28. März im Haus Unterland, Neumarkt statt. Bevor die Bands aber auf die Bühne gelangen, müssen sie ein „Casting" (!!!) durchlaufen, das für 7. März, 9 bis 17 Uhr im Probelokal des Jugendzentrums „Point" Neumarkt stattfindet. Info: smb@musicclub-egna.it. Tel.: 349/0965242 (Massi)

Frei.wild

TätowierMagazin Das deutsche „Tätowiermagazin" hat sich für die aktuelle Ausgabe die Bands der „Deutschrock-Monstertour 2008" unter die Lupe genommen und sich dabei auch von den Brixnern „Frei.wild" die Tattoos zeigen lassen. Info: www.frei-wild.net

Freitag, 6. Februar 2009 Nr. 25

Man wird wohl etwas öfter nach Bruneck fahren müssen in nächster Zeit. Da wird nichts nützen, denn das Programm, das im Laufe des kalten Februars geboten wird, hat das Zeug die Herzen zu erwärmen, auch wenn diese in unterschiedlichen Frequenzen schlagen. Ein Überblick über vier anstehende Konzerte/DJ-Abende. 1. Clubline > ab Freitag, 6. Februar, 20.30 h Bisher waren es die Airbags (airbagpromo.com), die im UFO Groove-Café die DJ-Line eingefädelt haben, jetzt ist das junge Label wupwup dazugestoßen. Das Konzept ist jedoch dasselbe geblieben: Es gibt zwei Stunden Musik von jungen Leuten, die das auflegen, was ihnen gefällt, das heißt, es gibt keine Kommerz-

Nachwuchswettbewerb

Für Bands jeden Alters

Tageszeitung

im Laufe der Jahre zwar die Auftritte reduziert, aber nicht ihre Liebe zu ihren dichten, emotional aufgeladenen Songs. Die Brunecker The Zeugshmitz werden gemeinsam mit vier musikalisch verwandten Bands aus dem deutschen Haben ihr Repertoire einem Update unterworfen: Mutschlechner und Kretschmer von der Brunecker AC/DC-Coverband Loud

Änderungen im Programm vorgenommen wurde. Für das Konzert, mit dem die Band um Walter Mutschlechner und Gerry Kretschmer ihre Konzertsaison beginnt, wurden zwei befreundete Bands engagiert: Die folgenden Live-Termine sind über die Homepage von Loud zu erfahren: www.loud-online.com

Junge DJs, junge Musik, kostenloser Eintritt: Die Clubline im Groove Café

3. The Real McKenzies > Samstag, 14. Februar, 20 h

Konzessionen! Bis März wurden vier Abende fixiert (6. und 20. Februar, so wie 6. und 20. März). Den Anfang machen kurz&vogel von wupwup und die DJane – die korrekte Bezeichnung für weibliche DJs – Nadipebi. Während sich der aus Kroatien stammende DJ kurz&vogel mit Sets aus Techno, Minimal und Deep House unterwegs war und ist, wird Nadipebi Musik aus dem Umfeld des House präsentieren. Nadipebi hat bereits in Griechenland, Brasilien und im P1 in München ihr Können gezeigt. Die beiden sind übrigens gemeinsam mit Reroux am 26. Februar im Kunsthaus in Meran zu sehen, bzw. zu hören. Info: www.myspace.com/kurzvogel und www.myspace.com/nadipebi

Die Band „The Real McKenzies" ist eine sehr schräge Band: Die aus dem kanadischen Vancouver stammenden Musiker zollen mit ihrer Musik (und ihrer Existenz) ihren schottischen Vorfahren Tribut. Den Namen haben sie sich von der billigsten schottischen WhiskeyMarke geholt, live sind sie immer im Kilt und mit Kniestrümpfen zu sehen und musikalisch verbinden

2. Loud: Rock'n'Roll Train > Samstag, 7. Februar, 20.30 h Eigentlich haben sie es nicht wirklich nötig, neue Songs in die Setlist zu nehmen, denn erstens haben sie die Klassiker bereits alle im Programm, und zweitens, will das Publikum im Grunde auch nichts anderes. Es lag dann an der Qualität des Albums „Black Ice" (erschienen im September letzten Jahres), dass Loud dann doch einige kleine

Bereit für die Sommer-Festivals 2009: Kontakt: info@zeugshmitz.it

Ulm wieder live zu sehen sein: TV Bugs und Feuerwehrmädchen heißen die einen, The Great Great Cows und D'Rainboos die anderen. The Zeugshmitz, übrigens zu haben für Sommer-Openairs, sind in diesem Paket auch am Freitag, 20. Februar im Jugendzentrum Connection in Brixen zu sehen. Info: www.zeugshmitz.it

5. Bonustrack: Volbeat live! > Donnerstag, 2. April Sie waren die Überraschung des letzten Jahre, zumindest im Metalbereich. Die Kopenhagener Volbeat haben sich nicht nur ohne großen Promo-Aufwand und allein durch Livegigs einen Ruf erspielt, der sie so weit brachte, dass sie heuer erstmals in den Vereinigten Staaten und übrigens im Vorprogramm der finnischen Band Nightwish touren wer-

Vollgas auf der Bühne: Die Kanadier The Real McKenzies

sie furiosen Punkrock mit alten schottischem Liedgut. „The Real McKenzies" touren ausgiebig seit 1992 und sind beim legendären Punklabel „Fat Wreck Chords" von „NoFX"-Frontmann Fat Mike unter Vertrag. Wer „Dropkick Murphys", „Flogging Molly" oder die guten alten „Pogues" mag, dem sei auch diese Band ans Herz gelegt. Im Vorprogramm übrigens Killjoy aus Bozen und die Unterlandler Bierbillys.

4. Alternative-Rock > Samstag, 21. Februar, 20 h Sie halten die Flagge des Alternative-Rock – oder Indie oder Garage-Rock – bereits seit Mitte der Neunziger Jahre hoch und haben

Bruneck-Besuch zwischen Dänemark- und USA-Tour: Volbeat verbinden Elvis Presley und James Hetfield

den. Volbeat verbinden mit Metal und Rockabilly zwei Musikrichtungen, die theoretisch nicht zusammenpassen, in der Praxis aber explosives Potential entwickeln. Volbeat waren übrigens schon einmal in Südtirol, und zwar im Juni 2007, anlässlich des „Eternity of Rock"-Openairs in Lichtenberg. Volbeat werden am Donnerstag, 2. April im UFO gastieren. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Info: www.volbeat.dk und www.ufobruneck.it


Tageszeitung

NEWS

Freitag, 6. Februar 2009 Nr. 25

Mit Licht und Video

Gruppenbild mit akustischer Gitarre: Eric Siviero (zweiter von rechts) und „seine" Spolpo Blues Band

eating.seats Neues (downloadbares) Musikmaterial von den Progrockern eating.seats wird es noch im Laufe des Jahres geben. Das war aus Bandkreisen zu erfahren. Während der Veröffentlichungstermin noch nicht fest-

r hat es zur Eröffnung seines Lokals im Herbst letzten Jahres versprochen, jetzt löst er dieses Versprechen ein. Eric Siviero, Betreiber des atmosphärisch sehr gelungenen Capitol-Cafés in der Bozner Streiter-Gasse, lädt ab Februar zu regelmäßigen Livekonzerten, Konzerten von Musikern, die – was den Februar betrifft – vor allem aus der Bozner Bluesrock-

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Dem Blues verfallen: Der Meraner Gitarrist Stefano Nicli

Capitol Café goes Rock und Jazzszene stammen. Konzert Nummer eins findet morgen, Samstag, 7. Februar, statt. Agostino „Ago" Accarino, Frontmann der Spolpo Blues Band, lässt sich dabei von zwei jungen Gitarristen begleiten: Lukas Insam (übrigens Ago's Sohn) aus Bozen auf der einen Seite und den äußerst fingerfertigen Meraner Bluesmusiker Stefano Nicli. Konzert Nummer zwei, am Samstag, 14. Februar, präsentiert die Spolpo Blues Band in akustischer

Version, die, was den Unterhaltungswert und die musikalische Ausrichtung betrifft, der elektrischen Version in nichts nachsteht. Es fehlen eigentlich nur die Dezibel. In der zweiten Monatshälfte folgen das „Rainbow Duo" des Gitarristen Franz Zanardo und des Saxofonisten Fiorenzo Zeni mit einem JazzProgramm (Sa 21. Februar) und der gemeinsame Auftritt des Bozner Country-Musikers Flavio Delladio mit dem Geiger Pasquale Neri (Sa 28. Februar). (rhd)

Plankensteiner plays Kahlo E

s ist ein mutiges und reizvolles Unterfangen, das die in Lana ansässige Musikerin Helga Plankensteiner mit ihrem jüngsten Album „Frida" angeht, denn Plankensteiner präsentiert mit ihrem im April letzten Jahres in Udine aufgenommenen Album eine Hommage an die mexi-

Noch zwei Mal live mit dem neuen Programm: Saxofonistin Helga Plankensteiner

Erscheint über das italienische Jazz-Label „Splas(h)-Records": Die neue CD von Helga Plankensteiner

Programm Radio „Freier Fall“ Freitag, 19.40 bis 23.00 Uhr RAI Sender Bozen DAS PROGRAMM FÜR HEUTE: Liveübertragung des Konzertes der beiden Bands „Tun Na Kata“ und „MitEinAnders“ aus dem Pädagogischen Gymnasium Bruneck! Nähere Infos: http://radiofreierfall.blogspot.com Diskussion: www.stmb.net (South-Tyrolean Music Board) Nähere Infos: http://radiofreierfall.blogspot.com Diskussion: www.stmb.net (South-Tyrolean Music Board)

kanische Künstlerin Frida Kahlo. Plankensteiner hat sich für die Umsetzung des Programms vier Musiker ins Studio und auf die Bühne ge-

holt: Michael Lösch an der Hammond-Orgel, den italienischen Saxofonisten und Klarinettisten Achille Succi, der u.a. mit Uri Caine und Louis Sclavis gespielt hat, Enrico Merlin, an der Gitarre und den LiveElectronics und schließlich den Schlagzeuger Stefano Bertoli, der für seine Zusammenarbeit mit Gianluigi Trovesi bekannt ist. Nach dem gestrigen ersten Konzert, sind weitere zwei Aufführungstermine für „Frida" geplant: Heute im Kulturhaus in Schlanders und am Montag, 30. März, 20 Uhr, in der Carambolage in Bozen. (rhd) Info: www.helgaplankensteiner.it oder www.myspace.com/ helgaplankensteiner

steht, sind die nächsten drei Livetermine fix. Das Besondere an den beiden Konzerten: eating.seats arbeiten mit Florian Kofler und Julia Gutweniger zusammen, die der Band ein visuelles Konzept verpasst haben. Zu sehen am Samstag, 14. Februar im Pukanaka in Bruneck und am Freitag, 20. Februar, im Pädagogischen Gymnasium in Meran. Info: www.eatingseats.com

Songs online

The Sunshine Trippers Keinen ganzen Song, aber einen Vorgeschmack auf das neue Material der Brixner Psychedelic-Band The Sundshine Trippers gibt es auf deren MySpace-Seite zu hören. Es ist unschwer zu erkennen, dass die Verbindung von Electronic, Psychedelic und Indie intensiv weiterverfolgt wird und zu stimmigen Ergebnissen führt: www.myspace.com/ thesunshinetrippers. Das Album „Choose Rainbows" von Trippers-Frontmann Justins SoloProjekt „June Niesein" kann in der Zwischenzeit auch als kostenpflichtiger mp3-Download erworben werden: justaloud.com/juneniesein/music/

Bassist gesucht

Denkfehler Die aus Völser Aicha stammende Punkband Denkfehler ist auf der Suche nach einem Mann/einer Frau am Viersaiter. Interessenten mögen ein mail an folgende Adresse schicken: punk.i.s.@hotmail.de


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