DIE NEUE SÜDTIROLER
Freitag, 27. Februar 2009 – Nr. 40/17. Jg.
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Opas Diandl von Reinhold Giovanett
pas Diandl“ sind vom Ansatz her eine sehr interessante Angelegenheit und ist in dieser Form durchaus etwas Neues für Südtirol. Ihre Debut-CD „Bachblüten und Pestizide“ bietet Tiroler Volksmusik, die von ebenso ungewohnter wie unerwarteter Seite angegangen wird. „Opas Diandl“, im September 2007 in Nals entstanden, besteht nämlich aus vier Musikern/Musikerinnen, die einen deutlich „alternativen“ Hintergrund haben. Während Daniel Faranna (Kontrabass, Ukelele) u.a. mit dem Hardrock-Trio „The Lo-
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ords“ unterwegs ist, hat der Tschermser Thomas Lamprecht (Gitarre und Oud) mit Formationen wie den Meranern „Lu Nanniorcu“ mediterranen Folk gespielt. Jan Langer (Perkussionen) hat mit „L.O.A.“ ein eigenes, rein auf Perkussionen basierendes Weltmusik-Trio, und Veronika Egger (Geige, Gambe) beschäftigt sich seit Jahren vor allem mit der Musik aus dem Barock, während Markus Prieth einst eine Punkband namens „Brain Cancer“ hatte. Zudem verbindet Prieth, Faranna und Egger noch ein gemeinsames Bandprojekt, das sich „Head and Noose“
Erscheint über das kleine deutsche Label „Raccanto": „Bachblüten und Pestizide" von „Opas Diandl"
nannte und sich musikalisch am ehesten mit Noise-Rock umschreiben ließ. „Head and Noose“ liegt zwar gute zehn Jahre zurück, aber
der ernste Zugang zur Musik war damals bereits gegeben, aber wer, ausgehend von diesem musikalischen Background zum mittlerweile etwas verbrauchten Begriff der „schrägen Volksmusik“ greift, der liegt hier falsch. Denn zum einen klingen einzelne Stücke sehr traditionell, ob diese nun „selber gestrickt“ sind oder einer Liedsammlung entstammen, zum anderen lässt sich der neue Ansatz bei „Opas Diandl“ vor allem am Einsatz von Instrumenten festmachen, Fortsetzung >
Im Dschungel der Autorenrechte
Tageszeitung Freitag, 27. Februar 2009 Nr. 40
ie Enpals/Siae-Informationsstelle in der Bozner Dr. Streiter-Gasse ist seit der Eröffnung im März 2007 ein wichtiger Anlaufpunkt für Südtirols Künstler, Vereine und auch Privatpersonen, doch vor allem junge Bands finden sich in ihrem neuen Wirkungskreis noch nicht wirklich zurecht. Das ist in den meisten Fällen nicht auf Nachlässigkeit zurückzuführen, sondern darauf, dass sie aufgrund ihrer (noch) fehlenden Erfahrung nicht wissen, an wen sie sich mit ihren Fragen wenden können. Was muss bei der Produktion eines Tonträgers beachtet werden? Inwieweit dürfen Songs anderer nachgespielt und veröffentlicht werden? Werden Siae-Sticker benötigt und wie erhält man sie? Im Südtiroler Musikforum www.stmb.net kamen in den letzten Jahren genau solche Fragen immer wieder auf, doch keine davon konnte dort bis jetzt zufrieden stellend beantworten werden. Am Ende der Debatte wurde dann jedes Mal auf die Möglichkeit hingewiesen, sich zur sicheren Beratung an Walter Eschgfäller zu wenden. Somit ist es nahe liegend und vor allem sinnvoll, dass Walter Eschgfäller, Betreuer des Enpals/SiaeBüros im 3. Stock des Südtiroler Bildungszentrum, die Informationsstelle nach einer zweijährigen Aufbauphase nun auch gezielt für Veranstalter und die vielen jungen Musiker in Südtirol öffnet. Da das Büro Montags und Donnerstags von 09.00 bis 13.00 Uhr geöffnet ist und viele junge Bandmitglieder
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Die Enpals/Siae-Informationsstelle öffnet die Tore für junge Musiker
Foto: rhd
Beantwortet Fragen bezüglich Autorenrechte: Walter Eschgfäller im Büro in der Dr.-Streiter-Gasse in Bozen.
Künstlersozialversicherung, Schutz des eigenen Bandnamens und Regelung der Gage können in der Informationsstelle eingeholt werden. Ein wichtiger Aspekt ist auch die vorgeschriebene Richtlinie für Coverbands, denn geschützte Werke dürfen nicht einfach so verwendet, bearbeitet oder wieder veröffentlicht werden. Hält sich eine Band oder ein Label nicht daran, kann dies bei Überprüfung eine Geldstrafe mit sich bringen. Somit stellt sich auch den Komponisten die Frage, wie sie eigene Stücke angemessen schützen können, ob die Unterschei-
Fotos: rhd
vormittags in der Schule sind, kann die Beratung auch via E-Mail durchgeführt werden. „Die wichtigsten Themen sind in erster Linie Informationen um die Autorenrechte, Anmeldung bzw. Schützung der eigenen Songs und Informationen um Bandgründung“, sagt Eschgfäller. Weitere Bereiche sind die GEMA und auch die AKM, das österreichische Pedant zur SIAE, bei der Südtiroler eine Mitgliedschaft eingehen können und dadurch die Möglichkeit haben, Anmeldeformulare in deutscher Sprache zu erhalten. Auch Informationen über
dung zwischen Interpret und Komponist urheberrechtlich relevant ist und wie die entsprechende Tantiemenregelung aussieht. Die Themenkette ist damit aber noch lange nicht zu Ende, denn führt man diesen Gedankengang weiter, steht man vor der Frage, welche Regelungen und Formalitäten bei öffentlichen Aufführungen oder Liveauftritten beachtet werden müssen - von Seiten des Interpreten, aber auch des Veranstalters. Walter Eschgfäller hat als Organisator des „School’s Out“ und des Bandwettbewerbs „International Live Award“, aber auch als Produzent von LPs/CDs mit dem Verein „Liederszene Südtirol“ bereits viel Erfahrung im Umgang mit jungen Musikern und ist daher ein idealer Ansprechpartner. Denn wichtig ist nicht nur die verlässliche Weitergabe von Informationen, sondern vor allem, dass Neulinge sie auch nachvollziehen können. (eva) Info: walter.eschgfaeller@sbz.it oder info@sbz.it, Tel: 0471 980455.
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die man hierzulande aus der so genannten Worldmusic kennt. Es sind also Lamprechts Oud und Langers Perkussionen, die dieser Volksmusik eine neue, unaufdringliche Farbe verleihen. Die CD ist durchaus abwechslungsreich: Auf das A-CappellaStück „Tod im Bergwerk“, das Benno Simma in den Siebziger Jahren mit der „Arbeitersinggruppe Bozen“ aufgeführt hat und das in spannende perkussive Arrangements verpackt wurde, folgt das von einer mit der orientalischen „Oud“ geführten Eigenkomposition („Nolser Poscher“). „Mai Made-
Eine Brücke zwischen Tiroler Volksmusik und Worldmusic: „Opas Diandl" (v.l.n.r.: Veronika Egger, Daniel Faranna, Markus Prieth und Thomas Lamprecht)
le, mai Tschurele“, eines von Luis Stefan Stechers „Korrner Lieder“, kommt als verträumte Ballade daher und das Eröffnungsstück der CD „Hond;n-da,da“ oder „Autonzn“ werden dem im Booklet nachzulesenden Definition der Tiroler Volksmusikforschers Franz Friedrich Kohl wohl gerecht, wenn er schreibt: „Dem inneren Wesen nach ist das Tirolerlied ganz besonders heiter und sonnig wie die Tiroler Berg.“ Die im Titel durch die „Bachblüten“ angedeutete sonnige Seite ist also gegeben. Wer aber „Pestizide“
sucht, in und unter den 14 Stücken der CD, der wird nicht fündig. „Opas Diandl“ haben zwar hier und da ein Augenzwinkern eingebaut und das eine oder andere durchaus ungewöhnliche Arrangement gewählt („Isch so still iman See“), sie sind aber spürbar fasziniert von der „echten Volksmusik“ und wollten diese wohl unversehrt belassen. Dafür spricht auch der Umstand, dass die Aufnahmen Ende November im Kulturhof auf dem Sonnenberg bei Laas eingespielt wurden, sie den Bergen also auch defakto näher waren als dem urba-
nen Umfeld. „Bachblüten und Pestizide“ erscheint über das junge deutsche Label „Raccanto“ (www.raccanto.de) und wird morgen, Samstag, 28. Februar, 20.30 Uhr im Kunsthaus in Meran, und am Freitag, 6. März, 21 Uhr, im „Piccolo Teatro Aurora“ in Auer live vorgestellt. Heute Abend, 22 Uhr hingegen gibt es bei Radio „Freier Fall“ (Sender Bozen) ein Interview mit der Band. (rhd) Info: www.myspace.com/opasdiandl
NEWS Westbound
Konzert im Masetti Bozen
Der Geburtstag
Tageszeitung
Freitag, 27. Februar 2009 Nr. 40 Etwa 150 Punkfans, oder besser, WC-Fans, fanden letzten Freitag den Weg ins Jugendzentrum „Jux“ in Lana. Hier einige Fotos von dem von Geburtstagskonzert der Völser Legende.
Seit zwanzig Jahren sind sie unterwegs und sie waren in den letzten Jahren vor allem bei Benefizveranstaltungen zu sehen. Die Bozner Westcoast-Band
Bekamen ein herzliches Ständchen vom Publikum: „WC" mit Geburtstagskuchen.
Foto: rhd
Die Geburtstagskinder: WC beim Soundcheck auf der Bühne des „Jux" Lana
„Westbound" ist am morgigen Samstag, 28. Februar, 21.30 Uhr im Circolo Masetti in der Reschenstraße in Bozen zu sehen sein. Die Feier zum 20jährigen Bestehen der Band findet übrigens am 19. März in einem Bozner Insider-Lokal statt.
Spielten „Ramones" und überraschen mit dem „WC"-Cover „Sommer in Tirol": „My Boy Is Out Of Town" aus Bozen
Durchschnittsalter 14 Jahre: „Lets Go" aus Auer eröffneten das Konzert
Live in Stuttgart
Die Bozner Todes-Metaller „Coma" konnten einen Auslands-Gig an Land ziehen: Am kommenden Freitag, 27. Februar, spielen sie mit einer Handvoll anderer Metalbands im JuHa in Stuttgart.
Fotos: rhd
Coma
Kompakt und druckvoll: „Rams81" aus Auer
Stilistisch schwer definierbar, aber gut: „John van Cule" aus Seis absolvierten ihren allerersten Liveauftritt am Ende des Abends.
Marling
Andrea Maffei Spritz Band verbeugt sich vor Fabrizio De Andrè
Unterwirt’s Spelunke
Il suonatore Jones
Langsam aber sicher wird die die „Unterwirt's Spelunke" in Marling zum wichtigen Bezugspunkt für junge Südtiroler
Bands. Regelmäßig treten dort Newcomer aller Richtungen auf. Am Samstag, 28. Februar, 20.30 h, geben sich die Schlanderser „Shocking Minds" die Ehre.
„Es ist die Liebe zu den Songs von De Andrè und die Überzeugung, dass die darin erzählten Geschichten es wert sind, immer wieder erzählt zu werden. Es gibt viele, die diese Lieder nach wie vor hören wollen, und es gibt ebenso viele, die diese Lieder nie gehört haben. Wir haben immer wieder in Italien gespielt und wir haben bemerkt, dass es Leute gibt, die nach wie vor von den Liedern von De Andrè fasziniert sind." Das ist der ausschlaggebende Grund, warum die Bozner Andrea Maffei Spritz Band unter dem Namen „Il suonatore Jones" ein eigenes Konzertprogramm auf die Beine gestellt hat, das ganz und gar aus Songs des Genueser Liedermachers Fabrizio De Andrè (1940 - 1999) besteht. Gitarrist Giorgio Mezzalira: „Ich glaube, dass man mit De Andrè einen cantautore vor sich hat, der in
Erinnern an den Tod des großen italienischen Liedermacher Fabrizio De Andrè: Andrea Maffei Spritz Band, bzw. „Il suonatore Jones"
der Lage war, die Moden zu überdauern, dank der Poesie in seinen Texten und der Geschichten über jene Leute, die gerne die letzten in der Geschichte sind." Das Konzert, das die Band in der „Carambolage" in Bozen am Montag, 2. und Dienstag, 3. März geben
werden, ist zweigeteilt. Teil 1 widmet sich anlässlich des 10. Todestages ganz dem Schaffen von Fabrizio De Andrè, während im 2. Teil die Songs der „Spritz Band" zum Zuge kommen, wobei neue und neu arrangierte alte Songs gespielt werden. (rhd)
Highlight für Südtirol: „Oasis“ spielten in der ausverkauften Eiswelle vor 7.200 Besuchern
Tageszeitung
Eternity of Rock
Freitag, 27. Februar 2009 Nr. 40
It's Gettin' Better (Man!!)
Der bestätigte Headliner Es gibt zwei gute Nachrichten für die Metal-Szene. Gute Nachricht 1: Das „Eternity of Rock" findet nun doch wieder statt, und zwar am Samstag, 30.
Foto: rhd
Das „Oasis“-Konzert am vergangenen Montag in Bozen.
s ist schön mitzuerleben, wie sich im eigenen Heimatland etwas zum besseren verändert. Passiert im vergangenen Oktober, als bestätigt wurde, dass „Oasis“ auf ihrer „Dig Out Your Soul“-Tour auch bei uns in Bozen Halt machen werden. Am Montagabend war es dann soweit, denn „The Biggest Band On Earth“ kam tatsächlich in die bis auf den letzten Platz gefüllte Eiswelle. In alter „Oasis“-Manier dröhnte gegen 21.00 Uhr das „Fuckin’ In The Bushes“-Intro aus den Boxen, als die wohl bekannteste BritrockBand die Bühne betrat, um mit „Rock 'n' Roll Star“ so richtig einzusteigen. Auch in Bozen wurde die Setlist der laufenden Tour konsequent durchgespielt: 6 Songs vom aktuellen Album, kein einziger von „Be here now“ und „Standing On The Shoulder Of Giants“ (mit Ausnahme des Intros), dafür aber die B-Seite „The Masterplan“, jede Menge Knaller aus den Anfangszeiten, und am Ende - wie schon seit Jahren - den Beatles-Klassiker „I Am The Walrus“. Dabei war das
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Programm mit großer Sympathie fürs Publikum gefüllt, wie man sie von „Oasis“ nicht wirklich gewohnt war. Die Zeiten in denen Liam und Noel Gallagher ihre Arroganz in die Welt trugen, das Publikum ignorierten oder so anblickten, dass es ihren Blicken kaum standhalten konnte, sind wohl endgültig vorbei. Da half auch das von Noel eingeworfene „For those of you who speak german: I don’t know any fuckin’ german“ nicht wirklich; die Freude am Livespielen kam durch und vor allem an. Chris Sharrock, der aktuelle Schlagzeuger, ist zwar (noch) kein fixes Bandmitglied, harmonierte aber erstaunlich gut mit der Gruppe. So spielte der ehemalige Drummer von Robbie Williams locker und punktgenau, jonglierte nebenbei mit seinen Sticks und stahl dem posenden Liam ab und zu die Show, wenn dieser sein Tamburin ans Mikro und später ins
Publikum schmiss. „Es herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung. Die Künstler und die Agentur waren vom Südtiroler Publikum sehr angetan und dankten vor der Abreise für die Südtiroler Gastfreundschaft“, erzählt Veranstalter Roland Barbacovi von der Agentur „Showtime Agency“, die bereits weitere große Konzerte für kommenden Herbst und Frühjahr 2010 plant. Trotzdem ließ sich das Publikum nicht im selben Ausmaß mitreißen, wie es die Briten von ihren Manchester-Gigs gewohnt sind, sondern sang stattdessen lieber „Don’t Look Back In Anger“ alleine im Chor oder verfolgte fasziniert die mit Lichteffekten und Videoinstallationen ergänzte Bühnenshow. Kein Wunder, denn Südtirol musste, konnte und wollte bei so einer Band vermutlich vor allem erstmal(s) staunen. (eva)
Debüt aus Trient
Metaaal! Verbinden groovige Songs mit Melodie: „MG66" aus dem benachbarten Trentino
Programm Radio „Freier Fall“ Freitag, 19.40 bis 23.00 Uhr RAI Sender Bozen DAS PROGRAMM FÜR HEUTE: CD der Woche: CD der Woche: …And You Will Know Us by the Trail of Dead "The Century of Self" Airbagpromo Records: Alles über das neue Netlabel Rock'n'Roll rules: Mr. William T. & The Black 50's Opas Diandl und die neue CD „Bachblüten und Pestizide" Nähere Infos: http://radiofreierfall.blogspot.com Diskussion: www.stmb.net (South-Tyrolean Music Board)
NEWS
Futter für Fans des klassischen Metal: „In The House Of Liv" von „MG66"
„MG66", übrigens die neue Band des langjährigen Skanners-Drummer Claudio Vanzetta, kommen aus Trient und ihr 2008 erschienenes Debut-Album „In The House Of Liv" platziert sie irgendwo zwischen retro und modern. Als wahre „metallari" lieben „MG66" den Thrashmetal der alten Tage, verschließen sich
aber weder den neueren Tendenzen noch den metaltypischen Klischees. Wer auf der Suche nach Neuem ist, lässt die Finger von diesem Album. Wer aber einfach nur normalen Metal à la Metallica („Black Album" aufwärts) will, dem sei „In The House Of Liv" ans Herz gelegt. (rhd) Info: www.myspace.com/mg66net
Mai. Nachricht 2: Das „E.o.R." ist heuer zwar nur auf einen Tag angelegt, aber dafür mit einem Headliner, der viele zufrieden stellen dürfte: „Die Apokalyptischen Reiter" haben ihre Teilnahme bestätigt!
Drums im Kasten
Graveworm Letztes Wochenende hat Martin „Maschtl" Innerbichler die Drums für das neue GravewormAlbum im „Stage One"-Studio in der Nähe von Kassel eingehämmert. Jetzt trifft es Gitarren, Bass und Keyboard und schließlich auch Fiori mit seiner Stimme. Das Album soll härter und schneller werden und wird voraussichtlich Ende Mai erscheinen. Eine Release-Party gibt es dann in der ersten Junihälfte.
Blackmetal
Southern Extremity Die aus dem Raum Meran stammende Black Metal-Band „Southern Extremity" hat es auf den CD-Sampler der britischen Metal-Zeitschrift „Powerplay" geschafft. Jason Tierney, gebürtiger Australier, in Südtirol wohnhaft und Leader von „Southern Extremity: „We're honoured to be featured by Powerplay on their latest CD alongside bands like Sepultura and Kreator." Info: www.myspace.com/southernext remity